PACKgespräch.

packgespräch

Das Magazin für die Verpackungswelt

Im Dialog für optimierte Verpackungslösungen

01 15

02

Vorwort

Auf ein Wort im

Inhalt

AKTUELLES 04

Liebe Kunden, liebe Geschäftspartner, Sie wissen, was in Ihrer Verpackung steckt – doch wissen Sie auch, was dahintersteckt? Sie kennen sicher unseren Katalog und damit unser umfangreiches Produkt- und Serviceangebot. Mit unserem neuen Magazin wollen wir Ihnen echten Mehrwert bieten mit Best-Practice-Lösungen und Ideen, wie Verpacken noch effizienter werden kann.

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Paketversand Zu 90 Prozent CO₂-neutral Direktes Feedback über Trustpilot Wie Online-Feedback Prozesse verbessert Verschlossen wie eine Auster Neuer Luftfrachtkarton verhindert unbemerkte Manipulation Vom Superhelden zum Botschafter Nachgefragt bei Jack Pack

THEMA 06 08 11

Wie aus weniger wirklich mehr wird Gefragt: nachhaltige Transportverpackungskonzepte Mit wenig Folie optimale Ergebnisse erzielen Maschinen­stretchfolien-Optimierung für Bionorica Im Handumdreh’n gestretcht Die optimale Anwendung von Stretchfolie hängt von zahlreichen Faktoren ab

EINBLICK 12 14 15

Mein Wunsch: Nutzen Sie das als Kommunikations­ plattform. Fragen Sie uns nach Optimierungsmöglichkeiten, fordern Sie uns.

Und haben Sie viel Freude an unserer ersten Ausgabe.

Ihr

UNTERNEHMEN 18 19 20 22

Ich werde hier als Mensch wahrgenommen Interview mit einer Auszubildenden Unsere Ausbildungsquote hat eine klare Tendenz: zunehmend Das Ausbildungskonzept von ratioform Standort Schöneiche bei Berlin Ein Porträt Ihre Wünsche – unser Service Das leistet ratioform für seine Kunden

IMPRESSUM Herausgeber: Ratioform Verpackungen GmbH, Schlosserstraße 1, 85652 Pliening.

Für den Herausgeber: Ulf Heber (Geschäftsführer) Kontakt: packgespraech@ratioform.de Projektleitung: Daniela Kellner-Trost Redaktion: Anja Kaiser, Andrea Bates, Jens Müller, Max Rauscher Redaktionelle Beratung: Wortwahl — Agentur für Unternehmenskommunikation Design/Layout: Michael Wiedorn Auflage: 20.000

Ulf Heber Geschäftsführer

Alle im Text erwähnten Produktnamen oder -bezeichnungen sind geschützte Marken­ zeichen ihrer jeweiligen Inhaber. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf geschlechtsspezifische Nennungen verzichtet. Der Nachdruck ist nur mit Genehmigung der Ratioform Verpackungen GmbH erlaubt. Irrtümer vorbehalten.

Fotos: Jens Heilmann (Titel, S.03)

soll Ihnen Abläufe trans­ parent machen, Einblicke geben und zum fachlichen Austausch inspirieren.

Lesen Sie, was uns beschäftigt, welche Lösungen wir finden – zum Beispiel für Bionorica – und welche Menschen für ratioform stehen.

Der Siegeszug von Bubble Wrap Wie Luftpolsterfolie entsteht Aus Luftpolsterfolie wird Kunst Der New Yorker Künstler Bradley Hart Ein Maßanzug für jedes Produkt Individuelle Verpackungs­lösungen

03

360 °

ungewöhnlich

Verpackung wird oft unterschätzt und belächelt, nach dem Motto: ›Ist doch bloß ein Karton.‹ Mit meinen Fotos möchte ich das Gegenteil beweisen und einen ungewöhnlichen Einblick in die Welt der Verpackungslösungen geben.

JENS HEILMANN, FOTOGRAF

Aktuelles

Paketversand: zu 90 Prozent CO₂-neutral Durchschnittlich verlassen

Direktes Feedback über Trustpilot

täglich rund 1.100 Pakete

Seit September 2014 kann jeder unserer Kunden über

unsere Lagerhallen in

das Bewertungsportal Trustpilot die Service- und

Pliening – zum Jahresende

Produktqualität seines Auftrags offen und transparent

sogar noch mehr. Nahezu

kommentieren – unabhängig von der Bestellform. Mehr

90 Prozent dieser Pakete

als 1.000 Kunden haben ratioform inzwischen bewertet

werden mit GLS versendet. Mit der Umweltinitiative »Think-

und bescheinigen uns mit 9,4 von 10 möglichen Punk-

Green« gestaltet GLS seit 2008 seinen Paketversand CO₂-neut-

ten »hervorragende Arbeit«.

ral. Auf Grundlage der internen Umweltbilanz berechnet das Versand­unternehmen den Kohlendioxid-Ausstoß pro Paket und finanziert als Ausgleich zertifizierte Aufforstungsprojekte.

Die Mitarbeiter von Innendienst und Telesales prüfen jedes Kunden­feedback genau. So erkennen wir frühzei-

Seit Anfang Januar sind unsere Niederlassungen in Deutsch-

tig Optimierungspotenziale bei Produkten oder in

land und Österreich Teil dieser »ThinkGreen«-Initiative. Das

Prozessen. Dank der Anregungen über Trustpilot haben

bedeutet: Der CO₂-Ausstoß für den Transport der GLS-Pakete

wir zum Beispiel bereits Qualitäts­management-Prozesse

zum Kunden wird komplett kompensiert. Für unsere Kunden

in unserem ERP-System und unserer Versand­logistik

ändert dieser Bestandteil der ratioform-Nachhaltigkeitsstrate-

angepasst und erweitert.

gie nichts – der Service ist kostenlos.

Verschlossen wie eine Auster

tisch absperren. Selbst kleine Objekte können

Neuer Luftfracht-Karton verhindert unbemerkte Manipulation

nicht ins Innere gelangen, ohne die Verpackung

Um Sabotage vorzubeugen, gelten für die

Unternehmen hohe Sicher-

Warenbeförderung per Luftfracht hohe

heitsstandards garantieren

Sicherheitsstandards. Wir bieten dafür

– und manipulationssichere

einen neu entwickelten Luftfracht-Karton

Transportverpackungen nutzen.

an, der Sendungen nahezu hermetisch

Solche speziellen Verpackungen für

sichtbar zu beschädigen.

Den Luftfracht-Karton zeichnet zudem sein einfaches Handling aus: Er ist leicht aufzurichten und dank der Selbstklebeverschlüsse wird Klebeband überflüssig. Für besondere Stabilität

verschließt. Um höchstmögliche Sicherheit

Luftfracht sollen verhindern, dass nach

zu erreichen, schreibt das Luftfahrt-Bun-

dem Packen beim »Bekannten Versender«

sorgt die vollüberlappende Bodenklappe.

desamt vor, dass Luftfrachtsendungen »in

unbemerkt Gegenstände in die Versand-

Und wenn der Versand per Luftfracht

besonderer Weise« gegen unbefugte

stücke gelangen. Diese Bedingung erfüllt

etwas komplizierter ist, weil die Güter

Zugriffe geschützt sein müssen. Versender

der neue Luftfracht-Karton in unserem

nicht in die Standard-Kartongrößen

können sich zertifizieren lassen, um von

Sortiment optimal. Dank jeweils drei

passen, hält ratioform auch individuelle

der Behörde als »Bekannter Versender«

Selbstklebeverschlüssen an Boden und

und vor allem sichere Sonderlösungen

zugelassen zu werden. Dafür müssen diese

Deckel lässt sich der Karton fast herme-

parat.

Foto: Riess-Fotodesign (1)

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05

Vom Superhelden zum Botschafter Nachgefragt bei Jack Pack

S

eit er im Herbst 2014 vorgestellt wurde, hat Jack Pack einen festen Platz bei uns. Inzwischen ist unser Botschafter der ratioform-Mehrwerte vom Versandplatz bis zur Chef­ etage beliebt und präsent.

Jack Packs erfolgreiche Probezeit ist jetzt vorbei – Zeit für ein

Was hat Sie zu ratioform geführt? jack pack: »Ich finde die Verpackungswelt spannend und freue mich, dass ich die Möglichkeit habe, für ratioform zu werben. Am Anfang war ich zunächst ein Entwurf, der aussah wie der Superheld aus einem Comic. Inzwischen bin ich eine Persönlichkeit, die bestens zu den Verpackungsprofis passt.« ?

? Wie haben Sie die Verpackungs­ experten kennengelernt? »Zuerst traf ich die Kolleginnen und Kollegen vom Marketing. Dort fühlte ich mich sofort willkommen. Danach habe ich mich im gesamten Unternehmen umgeschaut und war überrascht, was alles hinter der starken Werbung steckt: Menschen, die mit großer Leidenschaft und Engagement ihren Job machen, um für andere Menschen perfekte Lösungen zu finden. Das ist genau das, was ich auch möchte.«

Und jetzt fühlen Sie sich als Kollege und Botschafter gleichermaßen wohl? »ratioform hat mich gesucht und gefunden: als Botschafter für die Mehrwerte des Unternehmens. Das 3x1 von ratioform. ?

Perfekte Lösungen finden ist genau das, was ich auch möchte.

Das ist meine Herzensangelegenheit.

Alle Menschen, die Dinge versenden und dafür optimale Verpackungen benötigen, sollen davon erfahren.« ? Was steckt hinter 3x1? »Einzigartige Auswahl + Einzigartige Beratung + Einzigartiger Service = 100 % verpackungsoptimiert. Wir finden für jede Aufgabe und Herausforderung eine Lösung. Wenn unser sehr breites Standardsortiment nicht ausreicht, ent­ wickeln wir gemeinsam mit dem Kunden die richtige Verpackung. Mit erstklassiger Beratung und einem maßgeschneiderten Servicepaket. Darauf können Sie sich verlassen.«

06

Thema

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Wie aus weniger wirklich mehr wird Gefragt: nachhaltige Transportverpackungskonzepte

T

ransportverpackungen sorgen millionenfach dafür, dass Güter sicher und intakt vom Hersteller zum Vertreiber gelangen. Meist wird dieses Verpackungsmaterial nur einmal verwendet. Eine Verschwendung wertvoller Ressourcen. Gefragt sind nachhaltigere Lösungen.

Foto: Jens Heilmann

»Bei den Nachhaltigkeitskonzepten von Handel und Herstellern geht es neben den produktionstechnischen Innovationen vor allem um zwei entlastende Kernfak­ toren: das Recycling und die Material­ reduktion«, plädiert unser Key-AccountManager Henrik Sørensen für nachhaltiges Ver­packungsmanagement.

Recycling ist bereits die Regel. Aktuell beträgt der Altpapieranteil bei der Pappproduktion 76 Prozent. Der Anteil wiederverwendeter Rohstoffe bei Transport­ verpackungen aus Kunststoff liegt noch bei weniger als 8 Prozent. Tendenz: steigend. Viel Potenzial bietet die Mate­ rialreduktion. Mit dem »Lightweighting« lassen sich vor allem bei kunststoffund papierbasierten Transportverpackungen deut­liche Einsparungen erzielen.

Weniger Materialaufwand ohne Qualitätsabstriche lässt sich in der Praxis nur mit Detailarbeit erreichen. Etwa beim Folien­einsatz. Nach wie vor werden in hoher Zahl Maschinenstretchfolien in Stärken zwischen 17 und 23 μm (Mikro­ meter) zur Verpackungssicherung ein­ gesetzt. Um Alternativen zu prüfen, »suchen wir unseren Kunden auf und analysieren gemeinsam mit ihm die Verpackungsoptionen«, ergänzt Sørensen.

Häufig sind dank stärkenreduzierter Folien Materialeinsparungen von mehr als 30 Prozent möglich. Henrik Sørensen: »Jährlich lassen sich so Tonnen von Verpackungsmaterial vermeiden, ohne Kompromisse für die Ladungssicherung einzugehen.« Wenn dünnere Folie dieselben Qualitätsansprüche erfüllt, werden Folienverbrauch und Entsorgungsaufwand auf ein Minimum verringert – das verbessert die CO₂-Bilanz der Kunden und schont deren Geldbeutel.

Hinzu kommt: Innovative StretchfolienQualitäten bringen mehr Laufmeter auf die Rolle. Der Lagerplatz-Bedarf sinkt, die Zahl der Rollenwechsel während der Verarbeitung ebenfalls. »So«, sagt Henrik Sørensen, »wird aus weniger wirklich mehr.«

08

Thema

Mit wenig Folie optimale Ergebnisse erzielen Maschinenstretchfolien-Optimierung für Bionorica

? Sie versenden Arznei­ mittel in großer Zahl. Ein sensibles Gut – wie haben Sie es bisher verpackt?

Josef Merle: »Bisher haben wir eine transparente Maschinenstretchfolie mit 23 μm Stärke verwendet. Diese Folie eignet sich vor allem, um homogene Paletten bei Transport und Lagerung zu schützen und zu sichern.« ? Was war der Grund, diese Verpa­ ckungslösung zu optimieren? »ratioform hat sich unsere Abläufe angeschaut und einen Optimierungstest vor­ geschlagen. Dabei sollten die genauen Anforderungen an die Folie erfasst werden, um die bestmögliche Test­folie auszuwählen. Zu der Prüfung gehört auch, welche

Maschine eingesetzt wird und welche Produkte wie zu verpacken sind.« ? Wie lief der Test genau ab? »Im ersten Schritt haben wir eine Basis­ palette mit der bisher verwendeten Maschinenstretchfolie eingestretcht, die Folie im Anschluss abgeschnitten und das Bündel gewogen. Das Ziel war, den Folienverbrauch von 525 Gramm für diese Palette zu reduzieren, ohne die Ladungs­ sicherung zu verschlechtern.« ? Wie wurde das erreicht? »Im zweiten Schritt wurde die gleiche Palette mit einer 17 μm starken Folie eingestretcht, ohne die Parameter an der Maschine zu verändern. Jetzt betrug der

Seite 10 �

Mit dem Phytoneering-Prinzip bringen wir die Kraft der Natur zum Menschen.

PROF. DR. MICHAEL A. POPP

Prof. Dr. Michael A. Popp leitet Bionorica seit 1989.

Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.500 Mitarbeiter und setzt im Jahr mehr als 230 Millionen Euro um.

Fotos: shutterstock (2), Bionorica (1)

D

er Arzneimittelhersteller Bionorica im oberpfäl­ zischen Neumarkt nutzte früher eine 23 μm (Mikro­ meter) starke Maschinenstretch­ folie für seine Verpackungen.

Nach einer gründlichen Analyse war klar: Eine deutlich dünnere Folie erfüllt die hohen Ansprüche an Verarbeitung und Sicherheit ebenso. Josef Merle, Teamleiter Einkauf Packmittel & Produktions­ material von Bionorica, erläutert im die Vorteile der Optimierung.

09

Fakt 1 Die geringere Materialstärke bringt eine enorme Einsparung an Folie: Die Zahl der erforderlichen Wicklungen verringert sich.

Fakt 2 Die exzellenten Rückhaltekräfte der Folie sorgen für eine echte Palettensicherung: Das »Ausleiern« ist Vergangenheit.

Fakt 3 Weil weniger Material eingesetzt wird, reduziert sich das Abfallvolumen: Das nutzt der Umwelt und spart Kosten.

Stretchfolien-Optimierung 383 Gramm Folie werden pro eingestretchter Palette eingespart: Das senkt den jährlichen Verbrauch beachtlich oder um etwa 6.550 Kilogramm.

525 g 345 g

23

17

198 g 142 g 15

12

ler pflanzlicher Arzneimittel

Phytoneering-Prinzip,

lung des großen Wirkstoff-

weltweit. Bionorica verbin-

wodurch die heilende und

potenzials von Pflanzen

Josef Popp, gelernter

det die Wirkweisen pflanz­

gesunderhaltende Kraft der

(phytos) mit dem Einsatz

Ingenieur und Großvater des

licher Stoffe mit moderner

Natur zum Menschen

von modernster Forschung

heutigen Firmeninhabers

Pharmaforschung zu wirksa-

gebracht wird. Bionorica

und innovativen Technolo-

Prof. Dr. Michael A. Popp,

men, verträglichen und

prägt mit diesem Begriff ein

gien (engineering) – zur

gründete 1933 Bionorica.

qualitativ hochwertigen

neues Zukunftsfeld der

Herstellung wirksamer und

Heute ist das Unternehmen

Medikamenten. Leitgedanke

Pharmazie. Phytoneering

sicherer pflanzlicher Arznei-

einer der führenden Herstel-

ist das eigenentwickelte

steht für die Entschlüsse-

mittel.

Quelle: www.bionorica.de

µm

Thema

hohen Verbrauchsreduzierung von 383 Gramm pro eingestretchter P ­ alette sparen wir effektiv erhebliche K ­ osten. Der Folienverbrauch ist um etwa 6.550 Kilogramm pro Jahr gesunken.«

Verbrauch lediglich 345 Gramm, 35 Prozent weniger. Auch mit dieser Verpackung haben wir die erforderliche Ladungssicherung erreicht.« ? Wie sieht die Lösung bei Bionorica heute aus? »Als kosten- und umweltbewusstes Unternehmen haben wir uns nach diesen ersten Versuchen natürlich gefragt: Geht noch weniger? Gemeinsam mit ratioform testeten wir auch 15 und 12 μm starke Folien unter identischen Versuchsbedingungen.

In beiden Fällen ließ sich der Verbrauch abermals verringern – ohne die Ladungssicherung zu verschlechtern! Deshalb haben wir uns für die Maschinenstretchfolie mit 12 μm Stärke entschieden.« ? Was bedeutet das in Zahlen? »Die 12 μm starke Folie ist pro ­Kilo­gramm teurer als die Standardfolie, weil sie deutlich hochwertiger ist. Doch dank der

Welche Entscheidungskriterien waren Ihnen wichtig? »Mit der fachlichen Beratung von ratioform und den gemeinsamen Praxistests hatten wir eine eindeutige Entscheidungsgrundlage. Seit mehr als zwei Jahren verarbeiten wir die ›neue‹ Folie störungsfrei, ohne Nachteile bei der Transport­ sicherheit zu verspüren. Wir verbrauchen weniger Verpackungsmaterial, das ist für uns ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Für uns war neben dem Materialpreis auch das Verhältnis zwischen Preis und reduziertem Materialeinsatz entscheidend. Wir sparen deshalb vom ersten Tag der Umstellung an Geld.« ?

Wir sparen vom ersten Tag der Umstellung an Geld.

JOSEF MERLE

Stärkenreduzierte Folien machen Materialeinsparungen von mehr als 30 Prozent möglich. Ein beachtliches Einsparungspotenzial, wenn man bedenkt, dass der Anteil von Folienver­ packungen über 41 Prozent in Deutschland beträgt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Fotos: shutterstock (2)

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11

Im Handumdreh’n gestretcht Die optimale Anwendung von Stretchfolie hängt von zahlreichen Faktoren ab

S

ie sichert die Ladung auf der Palette, schützt sie vor Schmutz und Nässe, bündelt Waren und erleichtert die Sortie­ rung: die Stretchfolie.

Dabei gibt es erhebliche Unterschiede – auch bei der Anwendung.

Das Handstretchen ist die einfachste und kostengünstige Möglichkeit zur Palettensicherung, wenn nur wenige Paletten am Tag versandfertig zu machen sind.

Auch bei unterschiedlich gebauten Paletten und häufigem Ortswechsel ist Hand­ stretchen sehr gut geeignet.

Beim Handstretchen mit konventioneller Folie kommt es darauf an, das Material fest anzuspannen.

Ist die Stretchfolie vorgedehnt, reicht eine geringe Spannung aus. Wichtig ist die richtige Wickeltechnik.

Eine Fuß- und Kopfwicklung stabilisiert die Palette mit ihrer Ladung und spart Material.

Sind etwa sieben oder mehr Paletten am Tag gleich zu bauen, bewähren sich automatische Stretchwickler.

Sie sind schnell und sorgen für eine einheitliche Wickel­qualität. Beim Maschinenstretchen werden zwei unterschiedliche ­Gerä­te verwendet: automatische Stretchwickler mit oder ohne Vorrecksystem.

Der automatische Stretch­ wickler ohne Vorrecksystem verwendet vorgedehnte

Folie mit hoher Rückstellkraft und Stabilität. Der Vorteil: sparsamer Folien­ einsatz. Wo unterschiedlich gedehnte Folie eingesetzt werden soll, bieten sich ­auto­ma­tische Stretch­ wickler mit Vorrecksystem an. Hier lässt sich nach Bedarf einstellen, wie stark die Folie gedehnt wird.

Das passt Folienbedarf, Rückstellkraft und Stabilität optimal an die zu ver­ packende Ladung an und senkt den Verbrauch.

Die Maschinen mit Vorreck­ system lassen sich auch mit Spezialfolie bestücken.

Sie ist dank spezieller Rohstoffe und Fertigungsverfahren für schwierige Anwendungen bestens geeignet.

Wünschen Sie weitere Informationen zu Stretchwicklern mit Vorrecksystem?

Klaus Wester (Regionalleiter West) berät Sie gerne: Telefon: 0221 / 970437-14 E-Mail: k.wester@ ratioform.de

12

Einblick

Der Siegeszug von Bubble Wrap Verpackungswunder und Spaßfaktor – die Luftpolsterfolie

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ENTSTEHUNGSPROZESS LUFTPOLSTERFOLIE Negativform Form-Walze (Noppenzylinder)

Erwärmte Folien Fertige Luftpolsterfolie Gegendruck-Zylinder Zwei erwärmte Folien laufen durch zwei Walzen. An der Form-Walze (Noppenzylinder) zieht ein Vakuum Folie in die Negativform der späteren Noppen, die zweite Walze verschließt mit Gegendruck: Fertig ist die Luftpolsterfolie.

Foto: Jens Heilmann (S.12)

D

ie Folie mit dem vermutlich größten Spaßfaktor ist die Luftpolsterfolie, auch »Knallfolie« oder »Lupo« genannt.

Die kleinen Luftpolster lassen sich zer­ drücken – und platzen mit einem Knall.

Doch die eigentliche Funktion der Luftpolsterfolie ist natürlich eine an­ dere: Sie schützt Waren zuverlässig beim Transport und Versand.

Luftpolsterfolie besteht zu etwa 99 Prozent aus Luft und zu rund einem Prozent aus umweltfreundlicher Polyethylen-Folie, kurz PE-Folie. Luftpolsterfolien setzen sich aus mindestens zwei Schichten zusammen: der Flachfolie (Deckfolie) und der Noppenschicht. Die Folien werden über Heizwalzen erwärmt und kurz vor den Schmelzpunkt gebracht, der bei etwa 200 Grad Celsius liegt.

Die Erfindung der Folie war ein Zufall: Die New Yorker Ingenieure Alfred Fielding und Marc Chavannes wollten 1957 aus Kunststoff eine Tapete herstellen. Ihre Erfindung war sehr leicht und zugleich robust. So kamen die beiden Ingenieure auf die Idee, ihre »Tapete« als Polster­ material zu nutzen. Sie integrierten zusätzlich kleine Luftbläschen in den Kunststoff – fertig war die Luftpolsterfolie.

Die Noppen wirken wie Mini-Airbags

Am 27. November 1959 meldeten Fielding und Chavannes die Luftpolsterfolie unter dem Namen »Bubble Wrap« beim US-­ Patentamt an. Heute ist die Luftpolster­ folie Standard im Verpackungsmarkt. In den USA wird seit 2001 sogar der »Ehrentag der Luftpolsterfolie« gefeiert, jedes Jahr am letzten Montag des Januars.

Anschließend fährt eine der zähflüssigen Bahnen über eine Form-Walze (Noppen­ zylinder), der Negativform für die späteren Luftpolsternoppen. Mit einem Vakuum wird die Folie angezogen und gleichzeitig mit der zweiten Bahn verschlossen. Für dreilagige Luftpolsterfolien wird eine weitere Schicht auf die Noppenbahn kaschiert. Dies macht die Folie noch stabiler und belastbarer.

Luftpolsterfolien gibt es mit unterschied­ lichen Noppenhöhen und -durchmessern.

Der Noppendurchmesser variiert von 10 (kleinnoppig) bis zu 40 Millimetern (großnoppig), die Höhe entsprechend

zwischen 4 und 15 Millimetern. Neben diesen »Standardfolien« gibt es zahl­ reiche Anpassungen: etwa antistatische oder elektrisch leitfähige Luftpolsterfolie sowie Folie mit verschiedenen zusätz­ lichen Schichten aus Metall, Papier, Schaum beziehungsweise Klebstoff.

Luftpolsterfolie ist sehr flexibel, robust und passt sich der Oberfläche der Produkte leicht an. Die vielen kleinen Noppen wirken dabei letztlich wie Mini-­ Airbags. Die Noppen der Luftpolsterfolie sind nach innen zum Produkt gerichtet.

Einen praktischen Nebeneffekt hat WEBTIPP die glatte AußenLuftpolsterfolie virtuell seite, die Folie platzen lassen? lässt sich dort Das geht im Internet beschriften. zum Beispiel unter

www.knallfolie.de

Generell gilt: Für schwere Produkte ist großnoppige, dreilagige Folie am besten geeignet. Für leichte Produkte ist eine zweilagige, kleinnoppige Folie ausreichend. Die Luftpolsterfolie schützt dabei zuverlässig vor Erschütterungen, Staub und Feuchtigkeit. Sie ist eben ein echter Knaller.

14

Einblick

Aus

Der Künstler Bradley Hart arbeitet in New York und hat einen Blick fürs scheinbar Nebensächliche:

Farbe in

Luftpolsterjedes einzelne

folie wird

Die Folie, mit der bei seiner ersten Ausstellung

Bläschen

Die Injektionen sind eine Metapher für die Art, wie wir unser Leben mit Google-Suche, Selfies oder Facebook-Posts punktieren.

Kunst

die Kunstwerke verpackt waren, inspirierte ihn. Er recherchierte, dass die Luftpolsterfolie ursprünglich als 3-D-Tapete dienen sollte und schuf seine erste Reihe

BRADLEY HART

»Fulfilling My Creator’s Intended Purpose« – eine Hommage an die ursprüngliche Verwendung der Folie. Gleichzeitig spiegelt diese Reihe den heutigen

von dieser Unterlage abgezo-

Gebrauch als Schutzhülle für die Kunst wider.

gen, ist dort eine ganz neue Hart legt für seine Werke Luftpolsterfolie auf Holzplatten. Er spritzt

Variante des Bildes entstan-

dann Acrylfarbe in jedes einzelne Luftbläschen. So wird jede Blase

den, die »Impressions«. Ein

zu einem Pixel auf seinen großformatigen, fotorealistischen Bildern,

unpräzises Gegenstück – eigen-

»Injections« genannt. Die überschüssige Farbe aus den Bläschen

ständig und doch ohne das

läuft auf die Platte unter der Folie. Wird nach dem Trocknen die Folie

andere nicht denkbar.

Die »Impressions« (siehe Bild oben) entstehen, wenn die Folie mit den »Injections« abgezogen wird.

WEBTIPP

WEBTIPP

Mehr Infos auf:

Mehr Infos auf:

www.bradleyhart.ca

www.bradleyhart.ca

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Ein Maßanzug für jedes Produkt So entstehen passgenaue Transportverpackungen

Fotos: Bradley Hart (1), Jens Heilmann (1)

D

ie Standardver­ packung reicht oft nicht aus, um Waren opti­ miert zu verpacken und zu versenden. Immer wieder gilt es, ganz spezi­ elle Ver­packungs­lösungen zu finden. Ein Überblick über die Her­stellung einer Konstruktivverpackung.

Besondere Produkte, außergewöhnliche Formen, spezielle Gewichte – es gibt immer wieder Anforderungen an Transportverpackungen, die selbst Profis überraschen. Der Mensch denkt sich immer wieder etwas Neues aus, fortlaufend neue Formen. Seien es medizinisch-technische Geräte, Steuerungen, elektronische Objekte, Messinstrumente oder andere hochempfindliche Güter – unsere Kunden aus diesen Bereichen benötigen zunehmend Transportverpackungen, die präzise auf die speziellen Anforderungen ihres kompletten Verpackungsprozesses zugeschnitten sind.

Ob Einzelstück oder Großserie, die perfekte Verpackungslösung basiert auf fol-

genden Faktoren: produktspezifische Merkmale wie Gewicht und Empfindlichkeit, Logistik-Vorgaben und kundenbezogene interne Produktionswege. Hinzu kommen eventuelle Besonderheiten bei Produktform, Anzahl der zu verpackenden Teile und – je nach Notwendigkeiten und Wünschen – noch einiges mehr.

Ausgehend von einer 3-D-Objektdatei – oder vom realen Produkt – entwickeln wir für unsere Kunden zum Beispiel perfekt passende Schaumstoff-Verpackungen.

Dabei nutzen die Experten zunächst modernste CAD-Software und später im Prozess CNC-gesteuerte Maschinen, beispielsweise fürs Kontur- oder Wasser­ strahl­schneiden. �

16

Einblick

So entsteht eine maßgeschneiderte Konstruktivverpackung aus Schaumstoff:

SCHRITT 2 Der Kunde liefert entweder eine 3-D-Datei des Produkts oder das Produkt selbst, das bei uns exakt vermessen wird.

Das CAD-Team entwickelt aus diesen Daten die Konstruktionsparameter für die Verpackung.

SCHRITT 1 Vor Beginn der Produktion werden Materialauswahl und -anforderungen nach wirtschaftlichen Aspekten und Sicherheitskriterien definiert.

�

Ziel der Verpackungsentwicklung ist dabei stets die wirtschaftlichste Lösung.

Das heißt, eine sichere, leicht zu hand­ habende und möglichst platzsparende, effiziente Verpackung zu konstruieren.

Klar ist: Je nach Produkt wird das optimale Verpackungsmaterial ausgewählt.

Wenn Schaumstoff weniger geeignet ist, kann z. B. eine Lösung mit Wellpappe, Hohlkammerplatte oder Verpackungsschaum das beste und sicherste Ergebnis bringen. Unser Ziel sind individuelle, genau zum kompletten Verpackungsprozess passende Lösungen.

Solche Lösungen lohnen sich: Optimale Verpackungsentwicklung ist unabhängig von der Zahl der Einheiten sowohl in der Groß- als auch in der Kleinserienfertigung wirtschaftlich. Dabei achten wir ebenso darauf, dass so wenig wie möglich über-

schüssiges Material anfällt. Denn kluge Materialreduktion spart Recycling­ aufwand. Und wenn doch etwas übrig bleiben muss, werden diese Reste über Spezialunternehmen komplett wieder­ verwertet.

17

SCHRITT 3

Auf dieser Basis wird ein Handmuster erstellt – bis es optimiert ist.

Die Parameter des Musters werden über Touchscreen in die Steuereinheit einer CNC-Vertikalschneidemaschine eingelesen. Die einzelnen Verpackungs­ elemente werden geschnitten.

Je nach Verpackungsart müssen einzelne Schaumstoffelemente mitein­ ander verbunden werden, dafür können Thermonuten oder Thermoschweißen die abschließenden Produktionsschritte sein.

Mit Konstruktivverpackungen entstehen Lösungen für Produkte, die kein Standardmaß haben. Mit 3-D-Technik und spezieller Fertigung schafft ratioform aus unterschiedlichen Materialien wie Schaumstoff oder Wellpappe passgenaue Verpackungen, die einen sauberen und sicheren Transport garantieren. Dabei stehen neben der Lösung selbst die Parameter Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz im Vordergrund.

Fragen zum Thema Konstruktivverpackungen.

Markus Malschinger (Regionalverkaufsleiter) berät Sie gerne: Telefon: 0176 / 19 91 46 21 E-Mail: m.malschinger@ ratioform.de

Fotos: Jens Heilmann

Die ideale Lösung ist gefunden: Versand der Verpackung an den Kunden.

SCHRITT 4

Unternehmen

» Ich werde hier als Mensch wahrgenommen« Sagt Carolin Humplmair, Studentin für Handelsmanagement & E-Commerce

C

arolin Humplmair (21) kommt aus Erding und absolviert im zweiten Semester das Duale Studium für Handelsmanagement & E-Commerce an der Hochschule für angewandtes Management in Erding.

? Warum haben Sie sich für ratioform entschieden?

carolin humplmair: »Ich habe mich schon beim Bewerbungsgespräch willkommen gefühlt. Der erste Eindruck hat nicht getäuscht.

Für ratioform spricht, dass das Unternehmen interna­ tional aufgestellt und zugleich in Deutschland Markt­ führer ist.

Außerdem fand ich es perfekt, dass ich an meinem Wohnort studieren kann.

Wichtig war mir auch die Chance, übernommen zu werden.«

Was zeichnet Ihre Aus­ bildung aus? »Ich werde hier als Mensch wahrgenommen und nicht als Maschine. Es wird Wert auf den Einzelnen gelegt, das merke ich auch daran, dass ich früh Verantwortung übertragen bekam.

Hier kann ich selbstständig arbeiten und mich wirklich einbringen.« ?

? Welche Bereiche haben Sie bisher durchlaufen? »Beim Dualen Studium gilt es, tiefes Wissen der Fachrichtung zu erlangen. Deshalb bin ich ausschließlich in der Vertriebssteuerung tätig. Doch man braucht auch den Überblick, darum habe ich die Möglichkeit, in alle Bereiche bei ratioform reinzuschnuppern.«

Fotos: Jens Heilmann (3)

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19

» Unsere Ausbildungsquote hat eine klare Tendenz: zunehmend« Duales Studium und Ausbildung bei ratioform

A

ls einer der größten europäischen B2B-Versand­händler für Verpackungen bieten wir jungen Menschen die Chance, ihre persön­lichen Fähigkeiten gezielt einzuset­zen. Ob professioneller Start ins Berufsleben oder praxisorien­ tiertes Duales Studium – bei ratioform sind die Aus­zu­bil­denden ein wichtiger Teil des Teams. Sie dürfen und sollen eigenständig arbeiten. Im mit Personal­leiterin Heidi Moser erfahren Sie mehr.

Carolin Humplmair, Sebastian Mundstock (Azubi zum Groß- und Außen­ handelskaufmann) und Tomasz Nowak (rechts, Azubi zur Fachkraft Lager­ logistik) planen ihre berufliche Zukunft bei ratioform.

Was sind Ihre Ziele für die Zukunft? »Ich möchte mein Studium erfolgreich abschließen, bei ratioform einsteigen und weiterhin viele spannende Projekte betreuen.« ?

Haben Sie Fragen zur Ausbildung bei ratioform?

Marina Jäger (Personalreferentin) berät Sie gerne: Telefon: 089 / 99146-122 E-Mail: m.jaeger@ ratioform.de

? In welchen Ausbildungs­ berufen kann man bei ratioform starten? heidi moser: »Wir bilden Kaufleute im Groß- und Außenhandel, Fachkräfte für Lagerlogistik und Informatikkaufleute aus.

Ab 2016 bieten wir zusätzlich die Ausbildung Kaufleute für Dialogmarketing an.

Unser Ausbildungsschwerpunkt ist die Zentrale in Pliening bei München, doch auch unsere sieben weiteren Standorte in Deutschland sind Ausbildungsbetriebe.« Ist auch ein Studium in Kombination mit einer Ausbildung möglich? »Ja. In Kooperation mit der Fachhochschule für angewandtes Management in Erding können Abiturienten bei uns das Studium zum Bachelor of Arts für Handelsmanagement & E-Commerce absolvieren.« ?

? Was macht die Ausbildung bei uns besonders? »Die Azubis sind von Beginn an in den Teams integriert. Und wir setzen früh auf das Prinzip Verantwortung. Das heißt: Die Azubis bekommen wichtige Aufgaben, die sie selbst umsetzen dürfen. Jeder Azubi wird natürlich intensiv von der Personalabteilung und von einer Fachführungskraft als Ausbilder betreut. Außerdem durchlaufen alle unsere Berufseinsteiger die Fachabteilungen, um das gesamte Unternehmen kennenzulernen. So bekom-

HEIDI MOSER PERSONALLEITUNG

men sie mit, wie ratioform funktioniert und können sich mit uns identifizieren.« ? Wieso ist die Qualifizierung im eige­ nen Unternehmen so wichtig? »In erster Linie möchten wir natürlich Nachwuchs für die Zukunft aufbauen. Eine gute Ausbildung ist eine Win-win-Situation für junge Leute und das Unternehmen.

Es wird oft übersehen, dass gut ausgebildetes Personal mit betriebsspezifischem Know-how ein wichtiger Wettbewerbs­ faktor ist. Wir wissen auch, dass sich Inves­titionen und Innovationen mit betrieblich gut qualifizierten Fachkräften schneller umsetzen lassen.«

Das heißt, ratioform setzt weiterhin auf eigene Ausbildungskompetenz? »Absolut. Unsere Ausbildungsquote hat eine klare Tendenz: zunehmend. 2015 schaffen wir neun neue Ausbildungsplätze.« ?

20

Unternehmen

Ganz dicht an Berlin – e

eich

ön sch

N

ah beim Kunden und seinen Wünschen sein – dafür stehen unsere acht Standorte in Deutschland.

Hier werden sie vorgestellt. Nummer eins: der Standort Schöneiche bei Berlin.

Mit der »Benzoline« rückte Schöneiche ganz nah an Berlin. So wurde 1910 der erste benzolbetriebene Straßen­ bahnwagen genannt, der den Berliner Vorort Friedrichs­

Standorteröffnung: 1989 Gebiet: Berlin, südliches Brandenburg bis nach Süd-Ost-Sachsen, Ostseeregion (von der Insel Usedom über Mecklenburg-­ Vorpommern, den Rest von Brandenburg bis zum nördlichen Teil von Sachsen-Anhalt Betreute Kunden: über 20.000 Regionalleiter Ost: Lutz Mäder Gebietsverkaufsleiter: Dirk Raffel, Thorsten Schulz AUFGABENVERTEILUNG Beratung und Verkauf: Beate Kriebel, Stefanie Weidler (den Gebietsverkaufs-­ leitern zugeordnet) Teamleitung Kundendienstcenter / Innen­ dienst-Service: Ariane Mussmann Innendienst-Service: Lisa-Marie Bialik Lagerleitung: Thomas Stenzel Lagermitarbeiter: Andreas Palm

Wir erfüllen die ausge­fallensten Wünsche! Mal gilt es Peitschen zu verpacken, andere Kunden wollen Kochboxen sicher versenden. Sogar die Büste der Nofretete wurde schon von den Schön­eichern verpackt.

THORSTEN SCHULZ

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– und mitten im Wald hagen mit dem Schloss in Schöneiche und dem benachbarten Kleinschönebeck verband. Die Verpackungslösungen, die heute aus Schön­eiche kommen, werden natürlich nicht von Benzoline transportiert. Eine Straßenbahn, mittlerweile elektrisch, fährt zwar immer noch und verbindet den südöstlichen Rand von Berlin mit der Kleinstadt in Brandenburg. Wichtiger für unseren Standort ist jedoch der Anschluss an die Autobahn A 10.

Spezielle Tipps vom Team Schöneiche: Schlosspark Köpenick Müggelsee, Bötzsee und Wannsee Unbedingt Beelitzer Spargel einkaufen oder leckere Früchte auf Karls Erdbeerhof Gutes Essen gibt’s im Steakhaus San Diego, Restaurant Korfu, im Ratskeller Köpenick, bei Aki Taku Sushi oder Wonder Waffel Bei schönem Wetter lohnt sich auch ein Besuch im Biergarten Golgatha in Kreuzberg oder ein Spaziergang über die Friedrichshainer Simon-Dach-Straße Und immer wieder besucht das Team Schöneiche auch die FKK-Bar. FKK steht für FriedrichshainerKickerKultur – dort stehen ihrer Ansicht nach die besten Tischkicker der Stadt

Ratioform Verpackungen GmbH Otto-Lilienthal-Straße 2 – 15566 Schöneiche bei Berlin Telefon: 030 / 654 88 99-0 – Fax: 030 / 62 35 07-8 E-Mail: Berlin@ratioform.de

Fotos: shutterstock (4), Riess-Fotodesign (1), Bergfels (1), A. Savin (1), Times (1), Marcus Cyron (1)

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Unternehmen

Ihre Wünsche – unser Service W

Außendienst-Besuch Einer von 40 Beratern ist morgen bei Ihnen.

ir wollen ganz genau wissen, was unsere Kunden benötigen.

Der ratioform-Service beginnt daher mit einem ausführlichen Beratungsgespräch. In enger Abstimmung mit dem Kunden erstellen unsere Verpackungsprofis eine individuelle Bedarfs- und Prozess­ analyse für sein Unternehmen und entwickeln optimierte Gesamt­ lösungen. Dazu gehören:

E-Business & Artikel Management Unser Online-Service bietet weiteres Effizienzpotential für Ihren Verpackungs­ prozess. Wir realisieren schon heute alle Formen des E-Procurement: kundenspezifische Webshops und elektronischen Daten­ austausch für alle gängige Formate und Protokolle (EDI).

Kontingente & Konditionen Mit bedarfsgerechten Kalkulationen, speziellen Großkunden-Rabattsystemen und vorteilhaften Rahmenverträgen schaffen wir echte Mehrwerte für Sie, die sich in Euro und Cent auszahlen.

Lagern & liefern Mit individuellen Belieferungs- und Ein­lagerungskonzepten sorgen wir dafür, dass die richtige Verpackung zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist – nach Ihren Wünschen. Egal ob Sofort-Lösung oder »Ihre Verpackung«: wir sind von einem unserer 12 europäischen Lagerstandorte schnell bei Ihnen.

Webshop 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr: www.ratioform.de Katalog Mehr als 400 Seiten zum Nachschlagen und Bestellen.

BLOG

Fachinformationen Immer auf dem neuesten Stand: der ratioform-Blog. www.verpackungswelt.net

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Produkte & Produktivität Wir greifen auf das größte Standardsortiment im Markt zurück: unsere SofortLösun­gen. Immer wenn mehr als Standard gebraucht wird, liefern wir individuelle Lösungen: unsere maßgeschneiderten Produkte. Alles aus einer Hand.

Expertentelefon 150 Verpackungsexperten sind werktags von 7.30 – 18.00 Uhr erreichbar: 0800 / 404 808 5

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Wie ist das

standorte Stuttgart 71101 Schönaich stuttgart@ratioform.de München 85652 Pliening muenchen@ratioform.de Nürnberg 90489 Nürnberg nuernberg@ratioform.de

ratioform-Kompetenz finden Sie auch in Ihrer Nähe. Hier ein Überblick über unsere Standorte in Europa.

0800 / 404 808 8

Rudolstadt 07407 Remda-Teichel rudolstadt@ratioform.de Berlin 15566 Schöneiche berlin@ratioform.de Hamburg 21465 Reinbek hamburg@ratioform.de Köln 50829 Köln koeln@ratioform.de Frankfurt 64521 Groß Gerau frankfurt@ratioform.de

bei Ihnen angekommen?

ÖSTERREICH / Wien office@ratioform.at SCHWEIZ / Zürich office@ratioform.at ITALIEN / Mailand info@ratioform.it SPANIEN / Barcelona consultas@ratioform.es ENGLAND / Derby cs@davpack.co.uk

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