Aus der Kapitalkonsolidierung ergaben sich aktivische Unterschiedsbeträge von 218 TEUR und passivische Unterschiedsbeträge von 2.514 TEUR, die gemäß § 301 Abs. 3 Satz 1 HGB saldiert ausgewiesen werden. Die aktivischen Unterschiedsbeträge haben Firmenwert-Charakter, die passivischen Unterschiedsbeträge haben Rücklagen-Charakter. Für den Konzern ergibt sich der nachfolgende Eigenkapitalspiegel:
Mutterunternehmen
Minderheitsgesellschafter
Konzerneigenkapital
gezeichnetes
erwirtschaftetes
Kapital
Konzern-
Eigen-
Minderheiten-
Eigen-
eigenkapital
kapital
kapital
kapital
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
TEUR
13.000
41.145
54.145
54.145
gezahlte Dividenden
780
780
780
übrige Veränderungen
- 65
- 65
- 65
7.442
7.442
7.442
47.742
60.742
60.742
780
780
780
1.079
1.079
3
3
10.871
10.871
172
11.043
58.915
71.915
3.124
75.039
Stammkapital
Stand am 31.12.2006
TEUR
Konzern-Jahresüberschuss/-fehlbetrag Stand am 31.12.2007
13.000
gezahlte Dividenden Änderung des Konsolidierungskreises übrige Veränderungen
2.952
4.031 3
Konzern-Jahresüberschuss/-fehlbetrag Stand am 31.12.2008
(7) Rückstellungen
13.000
Die Pensionsrückstellungen sind anhand versicherungsmathematischer Gutachten (Teilwertmethode) mit einem Zinssatz von - unverändert gegenüber dem Vorjahr - 3,75 % (mit Ausnahme der unter dem Konsolidierungskreis Nr. 7-10 aufgeführten Gesellschaften, die einen Zinssatz von 6 % zu Grunde gelegt haben) gebildet worden. Der Bewertung zum 31. Dezember 2008 wurden - wie im Vorjahr - die Richttafeln 2005 G von Dr. Klaus Heubeck zugrunde gelegt. Die Steuerrückstellungen enthalten im Wesentlichen Verpflichtungen aus Körperschaft- und Gewerbesteuer. Im Konzernabschluss ist eine Rückstellung für latente Steuern in Höhe von 398 TEUR enthalten, die aus der Aufhebung des § 308 Abs. 3 HGB resultiert. Die Berechnung der latenten Steuern erfolgte auf Basis eines Steuersatzes von 30 % (Vorjahr: 40 %). Die sonstigen Rückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten und betreffen im Wesentlichen Rückstellungen für Erhaltungsaufwand für Großreparaturen (2,6 Mio. EUR), Berufsgenossenschaftsbeiträge (0,5 Mio. EUR) und Verpflichtungen aus Arbeitsverhältnissen (3,2 Mio. EUR; Konzern: 3,9 Mio. EUR) sowie die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen (0,8 Mio. EUR).
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