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Editorial

Othmar Crepaz

Politikverdrossenheit Was ist los in unserer Politik?

Die Geschehnisse der letzten Zeit in Österreich manifestieren sich in Untersuchungsausschüssen, die schier Unglaubliches zu Tage fördern – Wirtschaftsbetriebe (Telekom) als Selbstbedienungsladen für Politiker, Korruption an allen Ecken und Enden, Freunderlwirtschaft, Provisionen und Schmiergelder in Millionenhöhe für Leistungen, an die man sich nicht mehr erinnern, geschweige denn die man belegen kann.... Über die Politikverdrossenheit der Bürger habe ich an dieser Stelle schon vor Jahren geschrieben. Inzwischen haben die Skandale auch die Landesebene erreicht. Die Folgen spürt man

schon „ganz unten“: Die Gemeinderatswahlen in Innsbruck sind ein kräftiges Indiz dafür, wohin die Reise bei kommenden Wahlen gehen wird. Immerhin haben wir 2013 Landtags- und Nationalratswahlen. Wenigstens gilt als sicher, dass diese Periode – im Gegensatz zu früheren - vollständig „ausgesessen“ wird.

Die Parteien sind derzeit dermaßen beschädigt, dass möglichst viel Gras darüber wachsen muss, ehe die Wähler an die Urnen gerufen werden.

Gerade einmal die Hälfte der Innsbrucker ist überhaupt noch wählen gegangen. Der Frust über die etablierten Parteien ist unübersehbar und führt dazu, dass selbst die traditionellen Protestparteien (Grüne, Freiheitliche) Konkurrenz bekommen und uns die „Piraten“ bescheren.

Als Repräsentant dieser Piraten sitzt nun ein junger Langzeitarbeitsloser (gelernter Koch, es gibt ja „überhaupt“ keine freien Stellen in der Gastronomie) im Stadtrat. Und weil der Kontrollausschuss traditionell von einer Oppositionspartei belegt werden soll und man der in Opposition befindlichen ÖVP einmal mehr

Kein weiteres Asylantenheim (Joho) Die Gerüchteküche brodelt in Scharnitz. Als Gemeinderat Hermann Nairz (Scharnitzer Bürgerliste) in der jüngsten Sitzung die Frage in den Raum warf, ob das „Haus Walzl“ verkauft wurde und ob daraus nun ein weiteres Asylheim wird, war die Aufregung groß. Nun gab es seitens des Landes eine klare Absage. „Die Dichte der Asylheime im Grenzort und am gesamten Plateau ist bereits sehr hoch im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen. Es gibt daher keinerlei Pläne für ein weiteres Heim unsererseits“, erklärte ein Sprecher aus dem Fachbereich „Flüchtlingskoordination“ des Landes Tirol der PZ gegenüber. plateauzeitung

„Es wäre auch nicht in unserem Sinne“, so Bgm. Isabella Blaha, auch wenn sie für die aktuelle Situation in Scharnitz nur lobende Worte findet: „Die derzeitigen Bewohner unseres Flüchtlingsheims integrieren sich sehr gut in die Ortschaft. Es gibt weder Zwischenfälle, noch sonstige negative Auswirkungen. Ganz im Gegenteil: Sie sind sehr fleißig und packen in der Ortschaft mit an. Dennoch wäre ein weiteres Asylheim für Scharnitz nicht zumutbar.“

eins auswischen möchte, könnte diesem beruflich nicht gerade erfolgreichen Mitbürger die Kontrolle über die Finanzgebarung der Stadt Innsbruck übertragen werden.

Man mag es sich gar nicht ausdenken, welche Köpfe die nächsten Wahlen in die Verantwortung schwemmen werden.

Dabei sind die guten, alten Zeiten längst vorbei, wo Tourismus und Wirtschaftswachstum so genannte „Selbstläufer“ waren und nicht viel falsch gemacht werden konnte. Heute bräuchten wir überall gestandene Profis, denen die Bevölkerung vorbehaltlos vertrauen kann – bekommen werden wir unerfahrene Quereinsteiger aus den politischen Protestparteien.

Was eine ungenügende, minder qualifizierte Personaldecke einer an die Macht gekommenen Kleinpartei anrichten kann, ist seit längerem Gegenstand von Untersuchungsausschüssen und gerichtlicher Ermittlungen.

Wie aber kann das Vertrauen in die Politik wiedergewonnen werden? Indem man die Schuldigen am Desaster kompromisslos vor Gericht bringt und aburteilt. Aber was geschieht? Überall werden Nebelbomben geworfen, um zu verschleiern, denn die Verdächtigten wissen zu viel auch über die Gegenseite in unserer Bananenrepublik.

Also passiert nichts oder kaum etwas. Oder doch. Man hat in Tirol gerade wieder die Parteienförderung kräftig erhöht. Der Bund hat das Aus für die Refundierung der Wahlkampfkosten verordnet, was ein Minus in den Parteikassen bedeutet hätte. Zur „Kompensation“ hat man jetzt die Parteienförderung für die im Landtag vertretenen Parteien auf 13 Euro pro Wähler angehoben, was denen jährlich 440.000 Euro mehr bringen wird. Zu Lasten der Steuerzahler. Ich wüsste zur Zeit nicht einmal, welche Partei ich auch nur mit 1 Cent gefördert haben wollte.

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1. juni 2012

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Foto: Architekturhalle

Plattenbau sorgt für Wirbel

So soll der Terrassenbau in Reith einmal aussehen!

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(rabe) Bereits zwei Mal wurde ein sogenannter Terrassenbau hinter dem „Mauracherhof“ in Reith abgelehnt. Nun gab es Zustimmung für den umstrittenen „Plattenbau“, wie er im Gemeinderat sowie im Ort des öfteren betitelt wurde.

Die Reither Volksvertreter möchten nördlich des Gemeindeamts ein neues Gemeindezentrum errichten. Neben dem Amt sollen Geschäfte und Wohnung en, aber auch ein kleiner Dorfplatz entstehen. Schon vor zwei Jahren wurde eine Architektenfindung durchgeführt. Unter sechs Vorschlägen ging der Plattenbau der „ZIMA Wohn- und Projektmanagement GmbH“ als Sieger hervor.

Allerdings wird über den vorgeschlagenen Entwurf heftig diskutiert. Bgm. Hannes Marthe warb um Zustimmung: „Der Plattenbau befindet sich hinter dem neuen Gemeindezentrum.

Er kann das Dorfbild nicht negativ beeinflussen, da man ihn nur von der Nähe sieht! Ich habe mich gegen eine Vergrößerung des Projekts ausgesprochen. Die

Wiedererrichtung des Mauracher-Hauses wird aber langfristig den dörflichen Charakter der Gemeinde erhalten!“ Anders sieht das GV Dominik Hiltpolt: „Wir haben das Projekt zweimal zurückgewiesen, da es bei der Bevölkerung für großen Unmut gesorgt hat.

Auch Fachleute haben sich klar gegen diese Bauweise ausgesprochen. Die Betreiberfirma hat nur zugewartet und die Wiedererrichtung des Altbaus eingeplant. Ansonsten wurde aber am Ursprungsprojekt überhaupt nichts geändert!“ Das Archtitekturbüro will sich nicht falsch verstanden wissen: „Der Begriff „Plattenbau“ wird häufig auf einheitlich gestaltete Wohnplattenbauten in Großwohnsiedlungen angewandt, häufig auch abwertend für eine im ehemaligen Ostblock verbreitete Bauweise“, so eine Sprecherin. „Bei unserem Projekt kann man in keinster Weise von Plattenbau sprechen, da unser Entwurf ein zeitgemäßes, qualitativ wertvolles Bauen und Wohnen entgegensetzt.“

Zirlerbergstraße im Juni dicht

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4 1. Juni 2012

(Joho) Wie schon berichtet, wird die Seefelder Straße B177 aufgrund von Asphaltierungsarbeiten und Erhaltungsmaßnahmen vom 11. Juni bis zum 15. Juni gesperrt werden.

Die Sperre beginnt am südlichen Ortsende in Leithen und endet am nördlichen Ortsende von Zirl, direkt am Fuße des Zirlerbergs.

Für den Schwerverkehr bedeutet das eine großräumige Umfahrung über den Fernpass oder Kiefersfelden weiter über die A12. Denn aus sicherheitstechnischen Gründen kann das bestehende Fahrverbot die L35 Buchener Straße und die L36 Möserer Straße betreffend nicht für den Schwerverkehr aufgehoben werden. plateauzeitung

(Rabe/Joho) Die Suche nach einem neuen Probelokal und einem neuen Kapellmeister für die Musikkapelle Scharnitz geht nun auch unter der Obhut der neuen Obfrau Magdalena Reitmair weiter.

Als Lösung könnte eventuell ein von der Gemeinde angedachtes Vereinshaus dienen.

Wir erinnern uns zurück: Vor genau zwei Monaten kam es im Grenzort Scharnitz am Palmsonntag seitens der hiesigen Musikkapelle zum Eklat - nun ist wieder der normale Musikeralltag eingekehrt.

Zur Erstkommunion Mitte Mai ist man wieder vollzählig und mit Instrumenten ausgerückt.

Allerdings kommt jetzt auf die neue MusikkapellenObfrau Magdalena Reitmair viel Arbeit zu. Zwar „ist es uns gelungen, den gesamten

Fotos: Grießer

Scharnitzer MK bleibt ein Team!

Manfred Danzl: „Jung und alt müssen sich bei der Scharnitzer Musikkapelle wohlfühlen!“

Obfrau Magdalena Reitmair: „Können bei allen Feierlichkeiten in der Gemeinde ausrücken!“

Verein zusammenzuhalten“, so Reitmair, „das Probelokal bleibt für uns jedoch zentrales Thema.“ Auch muss ein

neuer Kapellmeister für die Musikanten gefunden werden. „Wir können zwar die wichtigsten dörflichen Ereig-

nisse musikalisch umrahmen, für ein Konzert fehlt uns allerdings die Führung bei den Proben!“, erklärte sie gegenüber der PZ. Dabei geht sie sehr motiviert in ihr neues Amt. Denn die Suche nach einem neuen Probelokal ist ihr ein sehr großes Anliegen: „Da ich aber erst am 21. April zur Obfrau gewählt wurde, hatte ich bisher noch keine Zeit mit der Gemeindeführung zu verhandeln.“ „Ich habe erfahren, dass die Gemeinde ein Gebäude für mehrere Vereine errichten möchte“, ergänzt Manfred Danzl, der frühere ObmannStellvertreter. „Die Musikkapelle stellt sich diesem Plan nicht entgegen. Wir werden alles Nötige dazu beitragen, dass es zu einer raschen Verwirklichung kommt!“

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23.03.2012 11:00:54

1. juni 2012

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Foto: Rangger

Feuerwehr ehrt zahlreiche Mitglieder

Befördert zu Feuerwehrfrauen: Birgit Plattner-Schärmer und Carola Seelos (v.m.l.)

Neue Löschmeister: Christian Gapp und Mathias Senn (v.l.)

Goran Jovicic, Martin Seyrling und Martin Schmid zu FFMänner.

Neuer Hauptlöschmeister Wolfgang Unterwurzacher.

Lukas Mayr und Clemens Stoxreiter (v.l): Erprobungsstreifen.

Mal wurde zu Brandeinsätzen ausgerückt, 43 Mal zu technischen Einsätzen. So kamen die Florianis bei ihrem Jahresbericht auf insgesamt 599 Einsatzstunden mit 994 eingesetzten Mitgliedern. Natürlich kam im Einsatzjahr 2011 die Ausbildung nicht zu kurz: Geübt wurde die Eisrettung samt Tauchrettung am Seefelder Wildsee, Hotelevakuierungen, Personenbergungen am mobilen Rollcontainer sowie taktische Löscheinsätze mit Trage-Körben und Hohlstrahlrohen.

Vier Mann nahmen an den „Rescue Days“ in Deggendorf teil.

In die Jugendgruppe wurde ebenfalls sehr viel Arbeit gesteckt: In über 1.664 Stunden wurden 45 Tätigkeiten mit Schwerpunkt feuerwehrfachliche Ausbildung bewältigt. Das wurde schließlich mit Erfolg gekrönt: Beim Landesfeuerwehrleistungsbewerb konnte eine Gruppe in der Kategorie „Bronze“ 945,28 Punkte erreichen. Natürlich wurde bei der Jahreshauptversammlung auch ein Blick in die Zukunft geworfen: Am 11. und 12. August wird ein Gartenfest samt Fahrzeugsegnung stattfinden, am 1.

September ist die „Lange Nacht der Feuerwehr“.

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(Joho) Zu insgesamt 100 Einsätzen mussten die Florianis der FF Seefeld 2011 ausrücken - unter anderem auch zu einem Brand an der Talstation der Bergbahnen Rosshütte. Alle Tätigkeiten zusammen machten letztes Jahr über 9.545 Stunden aus, welche die 100 Florianis ehrenamtlich unterwegs waren. Die Zahl der Fehlalarme betrug letztes Jahr 37. „Oftmals sind es technische Fehlauslösungen von Rauchmeldern, Rauch aus offenem Kamin oder Wasserdampf in Hotelküchen sowie Saunakabinen“, wie es seitens der Feuerwehr heißt. 15

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Festival erreichte Rekordzahlen

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Foto: Holzknecht

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Das „Bergkristall Festival“ in Seefeld schlug alle Rekorde: Die Konzerte waren allesamt ausverkauft. Pro Tag feierten rund 2000 Besucher mit „Mario&Christoph“, den „Amigos“, „Andy Borg“ und vielen Weiteren.

Buchvorstellung am 29. Juni (Joho) Das Heimatmuseum Seefeld unter Führung von Heinz Strasser, das Verkehrsarchiv Tirol und der Philatelistenklub Merkur Innsbruck stellen das Buch „Entlang der Martinswand“ von Günter Denoth vor. Er ist Koordinator und Organisator der Veranstaltungen rund um das 100-jährige Mittenwaldbahnjubiläum.

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1. juni 2012

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Foto: Fritz Sprenger

Geschichten anno dazumal

Zwischen Steinbockslöd und Fliegenwinkel liegt ein 100 x 30 Meter großer Platz, an welchem früher diese Wehrmachtskaserne stand.

Mit der aktuellen Ausgabe beginnt die Plateauzeitung, alte Geschichten über unsere Region unter der Rubrik „Geschichten von Anno Dazumal“ wieder aufleben zu lassen. Heute beginnen wir - passend zum 100-jährigen Geburtstag der Mittenwaldbahn - mit einer historischen Wanderung von der Haltestelle Gießenbach ins Eppzirl, erzählt von DI Otto Sprenger in Zusammenarbeit mit Heinz Strasser. „Man ist überrascht, wie viele Autos am Eingang der Gießenbachklamm an einem schönen Wochenende stehen. Fußgänger und Radfahrer tummeln sich auf dieser Strecke. Das nun folgende Gebiet liegt im Ruhegebiet Eppzirl (seit 1988). Mit diesem Artikel soll versucht werden, einige geschichtliche Besonderheiten zu erzählen.

Dort, wo die Karwendelbahn 1910 bis 1912 den Kalkfelsen für die Haltestelle Gießenbach abgetragen hat, mit der anschließenden Brücke über den

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Gießenbach, dürfte die Römerstraße verlaufen sein. Der Gießenbach und das Sattelgries mit ihren riesigen Murkegeln hatten früher immer den Drahnbach (von Seefeld kommend) zu einem See aufgestaut. Die Römer sind nach Osten ausgewichen und haben beim „Sagegg“, beim Ausgang der Gießenbachklamm, eine Brücke mit relativ kleiner Spannweite bauen können. Auch die nachfolgenden Korbinianslegende passt zu dieser Trasse.

Der Bahnbau hat vor 100 Jahren wohl einige Spuren verwischt.

Anschließend an das Sagegg hinein in die Klamm - erinnert eine Tafel an den Bau der Betonhangmauer 1934. Diese Strecke bis zum ehemaligen Tunnel war immer gefährlich. Nach Kriegsende 1945 verunglückte hier Abgm. Gregor Glas mit seinem Traktor.

Was es mit der Wehrmachtskaserne in Eppzirl auf sich hat und noch mehr lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe der Plateauzeitung.

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Foto: Wolfgang Kunz

Bahnjubiläum hat begonnen

Vorstellung der Jubiläumsveranstaltungen „100 Jahre Mittenwaldbahn“(v.l.): Günter Denoth, Adolf Hornsteiner und Klaus Ronge.

(Ku) Die beteiligten Gemeinden Zirl, Reith, Seefeld und Scharnitz auf Tiroler sowie Mittenwald und Klais/Krün auf bayerischer Seite wollen das 100-jährige Mittenwaldbahnjubiläum mit vielen Jubiläumsveranstaltungen feiern, die bis Oktober dauern.

Koordiniert werden diese von Günter Denoth vom Verkehrsarchiv Tirol aus Innsbruck.

Die ersten wichtigen Termine: 16. Juni: Tag der offenen Tür im Ruetzwerk in Schönberg/ Stephansbrücke, dem ältesten Bahnstromwerk Tirols. 29. Juni: Eröffnung der Modelleisenbahn-Ausstellung im Bahnhof Scharnitz. Eröffnung der Jubiläumsausstellung im Bahnhof Seefeld(bis 7. Oktober). 1. Juli: Bahn erlebniswanderung mit Günter Denoth.

Der Erfolg für die „Metzgerei Mock“ in Mittenwald reißt nicht ab: Vor kurzem wurde sie vom Testzentrum Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) für die hervorragende Qualität ihrer Produkte mit acht Gold- zwei Silber- und drei Bronze-Medaillen ausgezeichnet. „Da muss alles zusammenpassen, um so viele „Goldene“ zu holen“, erklärt Mock. „Besonders freut mich, dass unser luftgetrockneter Bergschinken mit Gold prämiert wurde, der wird

in der selben Kategorie wie industriell hergestellte Parma- und Serranoschinken geprüft“, fügt der Metzgermeister stolz hinzu.

Weiters wurden die bekannten „Mock-Klassiker“ wie Weißwürste und Karwendelschinken mit Gold bewertet, auch naturgereifte Salamisorten und einige Kochwurstspezialitäten, wie beispielsweise die feine Kalbsleberwurst, wurden prämiert. „Wer möchte, kann sich von allen 13 Produkten persönlich überzeugen und uns in der Metzgerei Mock am Untermarkt in Mittenwald besuchen.“

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Das Vergessen ist der Feind der Kameradschaft

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Sonnenterrasse im Hotel Wetterstein

Kranzniederlegung durch die Ortskameradschaft Mittenwald (v.l.): Holger Nowak, OK-Vize Klaus Esper und Christian Leitner.

(Ku) Der Wettergott war beim jährlichen Treffen der Gebirgsjäger am Ehrenmal Hoher Brendten genauso friedlich wie die Gedenkfeier, welche die Ortskameradschaft (OK) Mittenwald im Namen des Kameradenkreises der Gebirgstruppe für gefallene, vermisste und verstorbene Kameraden sowie aller Opfer von Krieg, Terror und Gewalt organisiert hatte.

Zum vierten Mal in Folge gab es keine Demonstranten und die von der Polizei gezählten 300 Besucher erlebten einen würde-

vollen Gedenkgottesdienst, der gemeinsam vom katholischen Standortpfarrer Norbert Sauer, der evangelischen Standortpfarrerin Annette Dux aus Penzing und Pater Rupert Schillinger gestaltet wurde. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle Mittenwald unter der Leitung von Rupert Bauer.

Als Novum trat mit dem slowenischen Brigadier Bojan Pograjc erstmals ein ausländischer Soldat ans Rednerpult, der mit dem traditionellen Gebirgsjägerruf „Horrido joho“ empfangen wurde.

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Aus aktuellem Anlass bekam die PZ dankenswerterweise von zwei aufmerksamen Lesern diese beiden Bilder vom Seefelder Dorfplatz geschickt. Die Zwei empfinden ihn in Anbetracht der aktuellen Erneuerungen als sehr gelungen. Die Bilder entstanden um die Jahre 1930/31 und zeigen zum einen ein Motorradtreffen (oben) und den Marienbrunnen (rechts). Auf letzterem kann man gut erkennen, dass der Brunnen damals höher gesetzt war.

Zu dieser Zeit hieß der Dorfplatz noch „Kirchplatz“, ehe er im Jahre 1938 durch den „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich de­s­pek­tier­lich zum „Adolf Hitler-Platz“ wurde. Vermutlich nach dem Einmarsch der alliierten Truppen 1945 wurde er zum „Dorfplatz“ umbenannt.

Die obere Aufnahme entstand an der Kirche und zeigt von links die Friedhofsmauer, ein Gebeinhaus, das alte Spritzenhaus der Feuerwehr, die Cafè Konditorei und Bäckerei des Paul Wanner sowie einen Teil des Hotels „Hohe Munde“, die „Tiroler Weinstube“ und rechts das „Hotel Post“. Das Foto schoß der Seefelder Paul Hagemeister und

10 1. Juni 2012

Foto: Holzknecht

Mysteriöses Fischsterben

Fischerei-Bewirtschafter Walter Seyrling musste hunderte tote Bachforellen aus dem Seebach holen.

es wurde uns von Maria Theresia Muchitsch zur Verfügung gestellt.

Das Foto vom Marienbrunnen stammt von Paula Stiller. Ihrer Schwester Maria Bohl gehörte der Kiosk, welcher rechts vom Brunnen zu sehen ist.

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(Rabe/Joho) Es geschah innerhalb weniger Minuten: Hunderte Fische trieben plötzlich tot an der Wasseroberfläche des Seefelder Seebaches. Das massive Fischsterben Mitte Mai gab den Fischerei-Bewirtschaftern Rätsel auf. Vermutet wird, dass die Einleitung von Straßenoberflächenwasser für das Sterben verantwortlich war. „Hunderte Bachforellen kamen innerhalb weniger Minuten im Gewässer um“, erklärte Fischerei-Bewirtschafter Walter Seyrling. Derzeit ermitteln Limnologen die genaue Todesursache und treffen Maßnahmen, um das Gewässer wieder zu reinigen. „Der Schaden dürfte mehrere Tausend Euro betragen. Wann das Gewässer wieder befischbar sein wird, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden“, so Seyrling.

Härtere Kontrollen (Joho) Den Gemeinden der Alpenwelt Karwendel reicht‘s mit meldefaulen Vermietern.

Eine kommunale Dienstleistungsgesellschaft wird ab sofort stichprobenartige Kontrollen durchführen, um die schwarzen Schafe unter den Zimmervermietern zur Kasse zu beten.

Dabei werden empfindliche Strafen verhängt werden: „Sollte beispielsweise ein Gast fünf Tage lang nicht gemeldet worden sein, beläuft sich die Strafe auf 225 Euro pro Kopf“, so der Vorsitzende der Alpenwelt Karwendel, Thomas Schwarzenberger. Bei zweitmaligem Erwischen wird ein Zuschlag von 90 Prozent erhoben. Damit will man die fehlenden sechsstelligen Einnahmen, welche jährlich durch meldefaule Vermieter in Mittenwald, Krün und Wallgau verursacht werden, kompensieren. plateauzeitung

BMW Ski gingen an treuen Gast

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Streit vom „Zaun“ gebrochen

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Stammgast Martin Orner gewann die Original BMW-Ski!

Der Gemeinde obliegt es, die Einhaltung der Einzäunung zu überprüfen.

(OC) Der Gemeinderat von Leutasch hatte sich kürzlich mit einer Angelegenheit zu befassen, die eigentlich nur die Landwirte untereinander etwas anging. Zur Wahrung der jeweiligen Weiderechte der einzelnen Weiler sind sie verpflichtet, ihre Territorien entsprechend einzuzäunen.

Der Gemeinde obliegt es, die Einhaltung zu überprüfen bzw. einzufordern. Gemeinderäte und Zuhörer bekamen tiefe Einblicke in die alten Bräuche.

Diese Dinge sind nämlich kaum vertraglich geregelt oder verbüchert, sondern gingen stets von einer Generation zur nächsten über und waren auch nie strittig. Im gegenständlichen Fall ging es um die „Lehner Weide“, deren Nutzungsberechtigte aber allesamt keine Viehhalter mehr sind. Die „Taler Bauern“ haben hier seit Jahrzehnten ihr Vieh aufgetrieben.

Da sich immer wieder unbeaufsichtigtes Vieh auf Felder und gar die Straßen verirrte, sah sich die Gemeinde genötigt, die Landwirte auf die Verpflichtung zum Einzäunen hinzuweisen.

Wenn sie ihrer Verpflichtung nicht nachkommen, müsste die plateauzeitung

Gemeinde Zwangsmaßnahmen ergreifen und den Landwirten die Rechnung präsentieren.

Daraufhin gingen die Wogen hoch – die Landwirte ohne Vieh wollten nicht auch noch Zäune errichten müssen. Und die Taler Bauern sollten mit ihrem Vieh im Tal bleiben. Dem gegenüber argumentierte der Gemeinderat mit touristischen Aspekten – kaum ein Foto ohne Weidevieh, und tatsächlich würden Gäste keine weidenden Kühe mehr vorfinden.

Insgesamt sei der Gemeinderat für Streitereien um Weiderechte nicht zuständig – wohl aber für funktionierende Zäune.

Die Debatten unter den anwesenden Nutzungsberechtigten wollten kein Ende nehmen, was Bgm. Mößmer zur Feststellung bewog: „Schon der alte Hans’n Toni (der damalige Gemeindesekretär, Anm.d.Red.) hat vor 40 Jahren gesagt: „Ein Darlehen über eine Million beschließen wir in 2 Minuten, um Zäune streiten wir 2 Stunden“.

Die Landwirte erhielten von der Gemeinde bis zu Beginn der Weidesaison „Aufschub“, ihre Weiderechte zu klären und die entsprechenden Zäune zu errichten.

(rabe) Besonders treue Gäste im Hotel Seespitz in Seefeld sind die Mitglieder der Wiener Wasserrettung unter der Leitung von Ing. Alexander Pamer.

Jedes Jahr kommen sie zum Winterurlaub aufs Seefelder Plateau. „Wir möchten auf diesem Weg unserem Stammgast Martin Orner gratulie-

ren, der heuer die original BMW-Ski gewonnen hat“, so Geschäftsführer Hubert Wimmer gegenüber der Plateauzeitung. Besitzer Oliver Scheiber ergänzt: „Das gesamte Rettungsteam verbindet mit unserem Haus eine innige Freundschaft. Wir haben uns sehr mit allen über diesen Preis gefreut!“

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Gold für Seefelder Fotografen!

(Joho) Was für Filmstars die Oscarnacht, das ist für Fotografen der „Trierenberg Super Circuit“. Der Seefelder Fotograf Mag. Albert Bloch konnte sich in diesem weltgrößten Fotowettbewerb kürzlich eine Goldmedaille sichern. „Ich kann es immer noch nicht glauben. Das ist meine erste Teilnahme beim Super Circuit - und dann gleich Gold“, gab sich Bloch erfreut. In der Kategorie „Austria at its best“ überzeugte er die Jury durch seine Bilder-Serie „modern interpretierte Schuhplattler“.

Im Herbst geht es für ihn ins Linzer Design-Center, wo er seine Goldmedaille entgegen nehmen darf. „Für mich als Fotograf ist diese Medaille eine schöne Bestätigung für meine Arbeit und meinen fotografischen Stil“, erzählte er der PZ. Der „Trierenberg Super Circuit“ ist der größte jährliche

Foto: Albert Bloch

(Joho) Zum ersten Mal seit 2007 ist wieder ein Wildsschwein in den Wäldern der Alpenwelt Karwendel erlegt worden. Geschossen wurde das Tier in der Nähe eines Gasthauses am Mittenwalder Kranzberg.

Es ist erst das zweite Exemplar, das je auf Gemeindegebiet niedergestreckt wurde.

Es muss eine große Überraschung für den Jäger gewesen sein, als ihm bei Abenddämmerung ein Wildschwein vor die Flinte lief. „Der Keiler bringt 50 Kilogramm auf die Waage und war schätzungsweise im 2. Lebensjahr“, wie uns ein Jäger berichtete.

2007 wurde unterm Wettersteingebirge das erste Wildschwein überhaupt auf Mittenwalder Gemeindegebiet erlegt. Das Schwein wird momentan einer Trichinenuntersuchung unterzogen, da die Tiere sehr anfällig für Krankheiten sind. Deutschlandweit liegt die Anzahl an Hepatitis-E-Virus befallenen Schweinen bei rund 15 Prozent.

Ihr Kiosk an der Grenze

Das Siegerbild von Albert Bloch zeigt Traditionelles, modern interpretiert. Das Motiv zeigt die Seefelder Schuhplattler.

Fotobewerb weltweit. TopFotografen aus aller Welt reichen ihre Arbeiten ein, welche von 12 Jurymitgliedern eine Woche lang begutachtet werden. „Allein heuer mussten wir mehr als 91.000 Einsendungen sichten, es waren Fotografen aus 109 Nationen am Start“, erklärt Jury-Chef Chris Hinterobermeier.

Foto: Archiv

Wildschwein erlegt

für Sie d hr 7 – 19 U

Fotograf Mag. Albert Bloch.

Foto: Rotary Club Seefeld-Telfs

Wieder viele Ehrungen bei den Rotariern

Wolfgang Isser, Alexander Prachensky, Mag. Sarah Wedl-Wilson, Kom.-Rat Hans-Dieter Salcher und Mag. Gerhard Stecher (v.l.).

12 1. Juni 2012

(Joho) Gleich drei neue „Paul Harris Fellows“ wurden im Rotary Club Telfs-Seefeld verliehen. Dies ist die höchste Auszeichung, welche ein Rotarier während seiner Mitgliedschaft erlangen kann.

Alexander Prachensky, Wolfgang Isser und Gerhard Stecher sind stolz: Alle drei erhielten die begehrte Auszeichnung „Paul Harris Fellows“. Diese wird in Erinnerung an den Gründer von „Rotary International“, Paul Percy Harris, vergeben. Aus den Händen des amtierenden Präsidenten, Hr. Kom.-Rat HansDieter Salcher, erhielten sie die

Urkunde und das Abzeichen im Namen von Rotary International für Ihren Einsatz bei sozialen Projekten und den vielen Wohltätigkeitsveranstaltungen des Clubs. Die Auszeichung fand anlässlich des Besuches des Assistant Governors, Frau Mag. Sarah Wedl-Wilson, statt.

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plateauzeitung

(OC) Der Leutascher Gemeinderat hatte kürzlich eine schwere Entscheidung zu treffen. Es ging um das Betriebsobjekt des LKW- und Baggerbetriebes von Helmut Rödlach, das interimsweise in einem landschaftlich sensiblen Gebiet in LeutaschMoos angesiedelt wurde und nunmehr gemäß damaliger Vereinbarung in das neue Gewerbegebiet übersiedeln sollte.

Rückblende: Das entsprechende Gelände war anlässlich der spektakulären Beetle-Präsentation im Jahre 1998 großflächig aufgeschottert worden.

Just in dieser Zeit übernahm Helmut Rödlach von Karl Neuner dessen Fuhrunternehmen, allerdings hatte er keine Unterbringungsmöglichkeit für die Gerätschaften. Der damalige Gemeinderat erlaubte ihm mangels ausgewiesener Gewerbeflächen, interimsweise auf diesem Grundstück eine Werkhalle zu errichten.

Das Ganze war befristet mit dem Zeitpunkt, zu dem die Gemeinde Leutasch ein eigenes Gewerbegebiet ausweisen wird. Dann müsse die Halle abgetragen und im Gewerbegebiet neu errichtet werden.

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Foto: Archiv

Rödlach darf in Leutasch bleiben

Das Fuhrunternehmen „Rödlach“ in Leutasch darf bleiben - dem stimmte der Gemeinderat mehrheitlich zu.

Seit nunmehr zwei Jahren besteht nun dieses Gewerbegebiet bei Gießenbach. Helmut Rödlachs Betrieb prosperiert, allerdings rechnete er der Gemeinde vor, dass die Kosten aus dieser Übersiedelung bei bestem Willen nicht zu erwirtschaften seien. So suchte man nach einer Lösung, mit der alle leben können.

Das Grundstück befindet sich zwischenzeitlich in seinem Eigentum und ist fast 10.000 m2 groß, verfügte aber weiterhin nicht über die notwendige

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Widmung. Dies galt es nun zu sanieren.

Der Gemeinderat stimmte folgendem Tausch mit Stimmenmehrheit zu: Jener Teil des Grundstückes, auf welchem die Halle steht, erhält eine Teilwidmung nur für das derzeitige Gebäude bzw. den derzeitigen Betriebszweck, unter anderem „Straßendienst mit Betankung“, der Rest dieser Parzelle bleibt Freiland. Damit soll verhindert werden, dass sich im Falle eines späteren Verkaufes ein Großbetrieb dort ausbrei-

ten kann. Zudem wird ein Vorkaufsrecht der Gemeinde verbüchert. Die andere Hälfte des Grundstückes geht im Tauschwege an die Gemeinde über und wird künftig als Parkplatz genutzt, wofür es im Winter großen Bedarf für Loipengäste und bei Veranstaltungen gibt.

Rödlach erhält dafür im neuen Gewerbegebiet ein an das Sägewerk Aukenthaler angrenzendes und um 20% kleineres Grundstück, das auf Grund seiner Keilform und Lage für andere Gewerbebetriebe nur schwer verwendbar ist. Es soll als Schotterplatz dienen, auch eine kleine Halle könnte darauf Platz finden.

Der Gemeinderat machte sich die Entscheidung nicht leicht, entschied damit letztlich positiv für einen der wenigen ansässigen Gewerbebetriebe und Arbeitgeber. Eine Erweiterung der Anlage wurde dezidiert ausgeschlossen.

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1. juni 2012

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14 1. Juni 2012

GR Stephan Pichler mahnt vor einer großen Umweltbelastung.

Bgm. Thomas Mößmer steht dem Großprojekt positiv gegenüber.

im ersten Moment die Begeisterung über diese Aussichten überwog. Allerdings gab GR Stephan Pichler (Zukunft für Leutasch) zu bedenken, was das in praktischer Hinsicht bedeuten würde: „Um solch eine Menge an Gestein abzutransportieren, bedürfe es 15.000 bis 40.000 LKWFahrten pro Jahr und das in alle Richtungen: Zu Schotterwerken nach Zirl, ins Oberland (womöglich über Weidach-Buchen) und nicht zuletzt nach Bayern. Das würde im Schnitt sieben LKW‘s pro Stunde bedeuten. Außerdem sei man eine erklärte Tourismusregion und das sei unvereinbar mit einer Verkehrs- und Umweltbelastung durch einen Steinbruch dieser Dimension.

Auch Margit Heis (Leutasch bewegen) sieht das Projekt eher kritisch: „Kann man solch eine Verkehrsbelastung den Nachbargemeinden zumuten?“ Sepp Neuner (Gemeinsame Leutaschtaler Bürgerliste) fand dafür klare Worte: „Nehmen denn andere heimische Betriebe mit ihren LKW‘s Rücksicht auf unsere Verkehrsbelastung?“ Bgm. Thomas Mößmer (ÖVP) bemühte sich sichtlich um Sachlichkeit, präfenzierte dennoch das Projekt. Hier ginge es erst einmal um einen Grundsatzbeschluss, um das Projekt überhaupt erst auf Schiene zu bringen. Dann hätten ohnehin die Behörden mit UVP (Umwelt-

Verträglichkeitsprüfung), die Abteilungen des Landes für Verkehr, Bergbau u.a.m. das Sagen.

Wahrscheinlichen Einwendungen des Landes könnte man freilich entgegenhalten, dass die auf Leutascher Gemeindegebiet liegende Mülldeponie des Seefelder Plateaus angeboten hatte, ihren Müll äußerst verkehrsschonend per Bahnverladung in Gießenbach zur Verbrennung nach Oberösterreich zu bringen. Das Land aber besteht auf den „Andienungszwang“ und sorgt damit für jede Menge Mülltransporte über den Zirler Berg zur Depo-

nie im Ahrental. Letztlich verweigerte der Gemeinderat eine Beschlussfassung und erbat sich Bedenkzeit. Man müsse die tatsächlichen Verkehrsflüsse hinterfragen und auch mögliche Auswirkungen auf die in der Nähe befindliche Leutascher Gewerbezone, aber auch auf die Jagd. Vor allem fehle es an gemeindeeigenem Wasser, um mittels Sprinkleranlagen die zu erwartende Staubbelastung zu bekämpfen.

Moralisch nicht haltbar war wohl ein Vorschlag, den Betreibern des Steinbruches LKW-Transporte über Leutascher Gemeindegebiet vertraglich zu untersagen.

Eine heikle Situation also, und Spannung in der nächsten Gemeinderatssitzung ist vorprogrammiert. Auch wenn der Ausgang des fälligen Genehmigungsverfahrens völlig offen ist, haben die Gemeinderäte grundsätzlich darüber zu befinden, ob es sich die Leutasch leisten kann, auf derart lukrative Einnahmen zu verzichten und ob man damit dem Tourismus erheblichen Schaden zufügt oder das Verhältnis zu den Nachbargemeinden trübt. Dass die keine Freude mit der zu erwarteten Verkehrslawine haben dürften, ist anzunehmen.

Neues Infopavillon eingeweiht

Foto: R. Tomaschek

(OC/Joho) Derzeit entzweit ein brisantes Projekt das Leutascher Gemeindegremium.

Eine Baufirma überraschte vor kurzem mit einem neuen und umfangreichen Plan für die Errichtung eines Steinbruchs westlich der Mülldeponie „Ochsentanne“. Auf dem 14,2 ha großen Areal sollen in Zukunft mehr als 20 Millionen Tonnen Schotter und Gestein abgebaut werden. Den finanziellen Gewinn will man sich zwar nicht entgehen lassen, allerdings verweigerte der Rat eine Beschlussfassung und erbat sich Bedenkzeit, da auch starke Umwelteinbußen und eine hohe Verkehrsbelastung durch LKW‘s befürchtet werden.

Bereits 2007 beschloss der Gemeinderat mit großer Stimmenmehrheit einem bekannten Bauunternehmen den Abbau auf einer Fläche von damals noch 7,7 ha zu genehmigen. Hinsichtlich des Landschaftsschutzes gab es keine Bedenken, da die Fläche erstens nicht einsehbar ist und zweitens in einer „Randlage“ abseits der bewohnten Gebiete und touristischer Pfade liegt.

In Betrieb genommen wurde der Steinbruch allerdings nie. Nun meldete sich die Firma wieder zu Wort und präsentierte ein weitaus umfangreicheres Projekt als das von 2007. Konkret gehe es um den Abbau von rund sieben Millionen Kubikmeter Gestein innerhalb eines Zeitraumes bis zum Jahre 2035 auf einer Fläche von 14,2 ha im Westen der Mülldeponie „Ochsentanne“.

Das wären rund 20 Millionen Tonnen, welche nach aktuellen, noch nicht verhandelten bzw. wertgesicherten Preisen etwa 16 Millionen Euro in die Gemeindekasse spülen würden.

Leutasch könnte damit alle Annuitäten für das Alpenbad, für den Kanalbau und sonstige Schulden locker vergessen und hätte dazu ein schönes Polster für Investitionen aller Art. So war es nicht wunderlich, dass

Fotos: Archiv

Steinbruch spaltet Gemeinderat

Feierlich wurde das neue Hochwasser-Infopavillon mit Staatsminister Dr. Marcel Huber (3.v.r.) am Mittenwalder Pioniersteg eingeweiht. plateauzeitung

Zum ersten Mal wurden bei der FF Leutasch (hier im Bild) und bei der FF Seefeld zwei Feuerwehrfrauen angelobt.

(Joho) „Ich gelobe!“, hieß es vor Kurzem für viele junge Feuerwehrmitglieder bei den Florianifeiern der FF Leutasch und FF Seefeld.

Erstmalig wurden auch vier Feuerwehrfrauen angelobt.

Es war „eine Premiere in den Reihen unserer Wehr“, wie der Pressesprecher der Florianis, Maximilian Neuner, der PZ mitteilte: Erstmalig waren bei der Angelobung der FF Leutasch auch zwei Feuerwehrfrauen dabei.

Genauso in Seefeld: Die zwei jungen Damen Carola Seelos und Birgit Plattner-Schärmer

wurden zu Feuerwehrfrauen angelobt. Die Florianis gedachten am fünften Mai ihrem Schutzpatron, dem Heiligen Florian.

In Leutasch dankte man für ein erfolgreiches und unfallfreies Jahr. „Wir sind stolz, auch heuer wieder fünf Mitglieder nach einem erfolgreich absolvierten Probejahr angeloben zu können“, so Neuner weiter.

Bei der anschließenden Dienstversammlung wurden weitere zahlreiche Beförderungen durch das Kommando ausgesprochen.

(Joho) Es ist für Leutaschs Bürgermeister und Alpenbad Geschäftsführer Thomas Mößmer (ÖVP) eine mehr als erfreuliche Entwicklung: Wie in der letzten Aufsichtsratssitzung bekannt wurde, meldet die Geschäftsführung des Bades ein ausgeglichenes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2011.

Mit der „erfolgreichen Implementierung der neuen Geschäfsführung“ unter Bgm. Thomas Mößmer und der operativen Leitung mit Dietmar und Bettina Neuner „konnten die Einnahmen gesteigert und die Kosten gesenkt werden“, wie es in einer Presseaussendung seitens des Alpenbades heißt.

Gemeinsam wurden „ergebniswirksame Maßnahmen gesetzt. Die Gastronomie wurde ausgelagert, wodurch Pachteinnahmen erzielt wurden“, so das Bad. Auch wurde vermehrt auf „gezielte Werbemaßnahmen und spezielle Angebote“ gesetzt, welche letztendlich „die Ertragskraft steigern konnten und den Bekanntheitsgrad des Alpenbades verbesserten“. „Die kaufmännischen Agenden

Foto: Archiv

Foto: Maximilian Neuner

Erstmalig Frauen angelobt Feines Fazit für Alpenbad

Operativer Leiter des Alpenbads Leutasch Dietmar Neuner. erfolgen zur Gänze durch die Geschäftsleitung, wodurch erhebliche Einsparungen möglich wurden. Gleichzeitig wurde ein ordentliches Personal- und straffes Kostenmanagement umgesetzt. Daneben waren ausgabenwirksame Einsparungen in unternehmerisch verträglichem Umfang notwendig, um ein positives Bilanzergebnis zu erreichen. „Nicht nur dem Alpenbad alleine ist der Ausgleich zu verdanken, auch die infrastrukturelle Lage mit Tennishalle und Veranstaltungssaal ist in diesem Fazit zu nennen“, erklärte Bgm. Thomas Mößmer gegenüber der PZ.

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plateauzeitung

1. juni 2012

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Leserstimmen

Bezogen auf den letzten Artikel in der Mai-PZ „Scharnitz nicht zu Tode beruhigen“: Es scheint mir, als hätte sich Herr Prachensky nicht mit den entsprechenden Baumethoden beschäftigt.

Ansonsten ist es mir nicht zu erklären, wie ein solcher Vorschlag zu Stande kommt.

Und nebenbei stellt es jedem, der sich beruflich mit Tunnelbau zu beschäftigen hat, die Haare auf.

Zur Herstellung einer Unterflurtrasse ist ein sogenannter Deckelbau notwendig.

Dies hätte zur Folge, dass die Arbeiten – bedingt durch den erforderlichen Arbeitsraum – nur unter Vollsperrung des betroffenen Straßenabschnittes durchführbar sind. Wohin soll der Verkehr während der Bauphase umgeleitet werden? Welches System

kommt am Querungsabschnitt an der Isar zum Einsatz? Will man wirklich das Risiko von zu erwartenden Setzungsschäden an bestehender Bausubstanz eingehen? Will man wirklich eine Großbaustelle mit allen negativen Begleiterscheinungen mitten im Dorf?

Liebe Architekten, überlasst den Tiefbau den Ingenieuren! Ich sehe diesen Vorschlag nur in einem Punkt positiv: Bauzeit und Kosten würden wahrscheinlich unter dem derzeitig mit Gesamtbaukosten von 32 Mio. Euro projektierten Umfahrungstunnel liegen.

Es zeigt die Erfahrung, dass diese, bedingt durch Preissteigerungen am Baustoff- und Lohnsektor, sowie eventuellen Zusatzmaßnahmen, deutlich höher ausfallen werden.

Die „Sprache ohne Worte“

Michael Prachensky liegt richtig, wenn er mit einer neuen Idee daran erinnert, dass bei der Auswahl der bestmöglichen Variante eine Vielzahl von Aspekten zu berücksichtigen ist.

Scharnitz wird jetzt und in Zukunft von vier Trassen durch-

Foto: HS Seefeld

Unbekannte Blume

Seit über 50 Jahren bin ich in den Alpen als Bergsteiger und Fotograf unterwegs. Zur Zeit beherrscht das blauviolette Leberblümchen die Waldränder.

In der Soierngruppe des Karwendelgebirges fiel mir zwischen den zahlreichen Leberblümchen eine besonders farbintensive Blütengruppe auf (siehe Foto unten).

Also näher hin mit der Nase und die Überraschung ist der Natur

gelungen. In dieser Bergwaldregion vom Tal bis an die Baumgrenze wäre mir die Blume sicher schon einmal aufgefallen.

Intensive Recherchen im Internet führten zu keinem Ergebnis.

Ich vermute ein Leberblümchen mit Gendefekt und Mutation.

Gleicher Pflanzenstiel und Blätter nur die Blüte fällt völlig aus dem Rahmen.

Vielleicht gibt es einen Botaniker und gelehrten Leser der PZ, welcher das Rätsel lösen kann.

Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: rabemedia GmbH, A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Str. 61, Tel. 0650/4576196 Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Othmar Crepaz (OC), Lisa Grießer (lig), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phi), A-6100 Seefeld, Hohe-MundeStraße 61/Top 7.

Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus

16 1. Juni 2012

Vielzahl von Aspekten

schnitten: Der bestehenden Bundesstraße (alte Reichsstraße) durch das Dorf, der Mittenwaldbahn, dem Isarfluss und eben der Tunnelumfahrung, welche besonders im südlichen Teil für die Zukunft gravierende Folgen haben wird: Diese wird von Tankstellen, Einkaufszentrum, Raststation mit Karwendelblick, Gewerbebetrieben etc. so lange erobert werden, bis die Schlange Gießenbach erreicht, das dann eine Unterflurstraße erhalten wird.

Das mutige Völklein der Scharnitzer hat ja die Karwendeltäler oder kann mit der Bahn elektrisch nach Innsbruck oder München fahren.

Was im nördlichen Teil der Umfahrung (Porta Claudia) passiert, hat Michael Prachensky für den „Verein Porta Claudia“ gesagt.

DI O. Sprenger, aus Scharnitz

Leserrepor t

Der Pantomime Franz Unger präsentierte den Seefelder Hauptschülern seinen Alltag - ohne Worte und nur mit Gestik und Mimik.

(Joho) „So eine leise Veranstaltung hatten wir noch nie!“, waren sich Christina, Jeannine und Valentina der Klasse 3c einig.

Ohne Worte und nur mit Gestik zauberte der Pantomime Franz Unger an der Seefelder Hauptschule den Schülerinnen und Schülern ein Lächeln aufs Gesicht.

Nachdem jedoch zum Thema Umfahrung endlich Ruhe unter allen Projektparteien eingekehrt ist, halte ich derartig unqualifizierte Zwischenrufe aus der zweiten Reihe für entbehrlich.

Herr Prachensky sollte den Scharnitzern keinen Sand in Form einer weiteren, nicht umsetzbaren Umfahrungsvariante in die Augen streuen.“ Ing. Alexander Mattle, aus Scharnitz

Foto: Privat

Tunnelumfahrung

Ein PZ-Leser schickte uns dieses Bild einer ihm unbekannten Blume im Karwendelgebirge.

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TIGAS erhöht Förderungen um 25 % (Joho) Anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Erdgas in Tirol“ erhöht die TIGAS im Jahr 2012 die bisherigen Förderungen um 25 %. Damit macht sich eine Umstellung der Heizungsanlage auf ein ErdgasBrennwertgerät mit 1.500 Euro bezahlt!

1987 nahm das Fernheizwerk Kufstein als erster TIGAS-Kunde den Erdgasbezug auf. 25 Jahre später versorgt die TIGAS mehr als 85.000 Haushalte, Gewerbeund Industriebetriebe in über 140 Tiroler Gemeinden über ihr 2.674 km langes Erdgasnetz mit Erdgas.

Neue Energie für Leutasch Die TIGAS wird 2012 die Gemeinde Leutasch erschließen.

Die Leitungsverlegung des ersten Abschnittes hat im Mai 2012 ausgehend von Weidach in Richtung Kirchplatzl begonnen.

Gleichzeitig werden in Ostbach bereits die ersten Hausanschlussleitungen gelegt. Vom Kirchplatzl wird in einem weiteren Bauschritt eine Stichleitung entlang der Ortsteile Aue, Ostbach, Plaik, Klamm, Obern, Bichlwald und Moos bis Buchen verlegt.

Ziel ist es, bereits zu Beginn der Heizperiode 2012 Kunden mit Erdgas zu versorgen.

Erdgas ist günstig Ein Heizkostenvergleich bei der Verwendung unterschiedlicher Brennstoffe zeigt, dass Erdgas unter Berücksichtigung der Gesamtkosten (Brennstoffkosten, Kapital-, Betriebs- und Wartungskosten) im Vergleich zu anderen Brennstoffen wesentlich günstiger abschneidet. Und das ohne Feinstaub und mit geringeren CO2-Emissionen. Eine Heizungsumstellung ist problemlos möglich, der Brennstofflager-

raum entfällt, die Geräte sind kompakt, arbeiten leise und lassen sich auch in den Wohnbereich integrieren.

Umstellen lohnt sich Eine Umstellung auf ErdgasBrennwerttechnik wird von der TIGAS heuer mit 1.500 Euro gefördert. Die Effizienzsteigerung ist beachtlich: Im Vergleich zu alten Kesseln senken moderne Gas-Brennwertgeräte den Energieverbrauch um bis zu 40 %.

Brennwertgeräte nutzen die im Abgas vorhandene Wärme, die bei anderen Heizsystemen verloren geht. Durch die günstigen Erdgaspreise rentiert sich eine Umstellung bereits nach kurzer Zeit. Sichern Sie sich jetzt die um 25 % höheren Förderungen!

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TIGAS beraten Sie gerne unter der kostenlosen Serviceline 0800 828 829.

Förderprogramm 2012

Umstellprämie 25plus: Bei Umstellung einer bestehenden Heizanlage auf Erdgas: 500 Euro (bei Mehrfamilienhäusern 250 Euro pro Wohneinheit) Energiesparbonus 25plus: Bei erstmaliger Erdgasbezugsaufnahme und Einbau eines Brennwertgerätes: 750 Euro (bei Mehrfamilienhäusern 375 Euro pro Wohneinheit) Umweltprämie 25plus: Für den Einsatz von ErdgasBrennwertgeräten und den Austausch konventioneller Erdgasheizungsgeräte gegen Erdgasbrennwertgeräte: 250 Euro je Zählpunkt.

Erdgaswärmepumpenförderung: Bei Einbau einer Erdgaswärmepumpe: 600-6000 Euro.

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1. juni 2012

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„Manne-quins“ jubilierten

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18 1. Juni 2012

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Die „Manne-quins“ mit Robert Frießer, Bianca Hilpold (beide Casino Seefeld) sowie Veranstalterin Bettina Moncher von Starmaker.

(Joho) Sie gehören mittlerweile zu den Stammgästen im Seefelder Casino: Die „Manne-quins“ feierten ihr 15-jähriges Jubiläum am Plateau!

Schrill, schriller, Manne-quins!

Obwohl sie bereits das dritte Mal in zwei Jahren ins Seefelder Casino gekommen sind, war die Vorstellung nach wie vor ausverkauft.

Die fünf Grazien, bekannt aus RTL II und ATV, nahmen sich auch bei ihrem neuesten Auftritt kein Blatt vor den Mund.

Gemäß dem Motto „Manns genug, um Frau zu sein“, boten sie Entertainment, Revue, Parodie, den Zauber des Pariser Lido und jede Menge knisternde Erotik.

Fotos: Rangger

Wie viel Kredit kann ich mir leisten?

Direktor Mag. Horst Mayr Foto: Müller

Die beste Art und Weise sich Wünsche zu erfüllen ist rechtzeitig dafür zu sparen.

Unter Umständen dauert dieser Weg aber dem einen oder der anderen zu lange.

Insbesondere wenn es sich um größere Anschaffungen, wie beispielsweise um den Bau eines Hauses, den Kauf eines Autos, von Möbeln etc. handelt, lohnt es sich über eine Finanzierung nachzudenken.

Die „Manne-quins“ im Casino.

Ihre Show war erneut ein Feuerwerk der Verwandlung, vom „völlig normalen Mann“ zur Dame im Paillettenkleid bis hin zum Vamp in Polizeiuniform.

Der Sommer kann kommen!

(Joho) Das Frühlingsfest war ein voller Erfolg für Wolfgang Khanna und sein Team: Zahlreiche Hobbygärtner und Pflanzenexperten kamen zusammen, um in Wolfis Gartenmarkt am Risa-Areal in Telfs KnowHow auszutauschen und sich mit vielen Pflanzen einzudecken.

Doch nicht nur den Erwachsenen wurde die Lust auf die Gartenarbeit näher gebracht, auch für die Kinder war einiges dabei: Die Volksschulklasse 1a (Josef Schweinester) aus Telfs gestaltete mit Mitarbeiter Stephan Schaffenrath und

Lehrerin Conny Zangerle einen gemeinsamen Vormittag.

Im Vordergrund stand die Frage: Was macht man als Gärtner und wie wird man einer?

In selbst bemalten Pflanzentöpfen konntendie Kinder eigenes „Grünzeug“ pflanzen.

Das Kosten von Basilikum, Rosmarin und anderen Kräutern war ein weiterer Höhepunkt des Kinderprogrammes.

Alles rund um den Garten und die Terrasse gibt es in Wolfis Gartenmarkt von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 15 Uhr. plateauzeitung

(Joho) Das Mammutprojekt „Hochwasserschutzverbauung“ an der Mittenwalder Isar ist nun endgültig abgeschlossen. Mit großen Feierlichkeiten und viel politischer Prominenz konnte die Verbauung entlang der Isar nun eingeweiht werden.

Insgesamt 100.000 Tonnen Wasserbausteine wurden verwendet, sechs Millionen Euro machten die Gesamtkosten aus.

Die Hochwasserereignisse an Pfingsten 1999 und im August 2005 hatten Mittenwald schwer in Mitleidenschaft gezogen. Daraufhin wurde bereits im Herbst 2005 seitens des Wasserwirtschaftsamtes Weilheim mit den ersten Sanierungsarbeiten begonnen.

Von Oktober 2006 bis August 2011 wurden auf einer Länge von 3,5 Kilometern die Ufersicherungen der Isar erneuert,

Foto: R. Tomaschek

Schutz vor Jahrhundert-Hochwasser

Einweihung Hochwasserverbauung (v.l.): Scharnitz Bgm. Isabella Blaha, Freie Wähler-Obmann Florian Streibl, Landrat Harald Kühn, Kreisabgeordneter Martin Bachhuber, Staatsminister Dr. Marcel Huber, Mittenwalds Bgm. Adolf Hornsteiner und Wasserwirtschaftsamtleiter Ronald Kriegsch. die Gewässersohle eingetieft sowie verbreitert. Auch die Fußgängerbrücke „Am Unteren Rain“, der sogenannte Pioniersteg, wurde neu gebaut und höher gelegt. Jetzt war es endlich soweit: Die Verbauung, welche vor einem hun-

dertjährigen Hochwasser mit Klimafaktor 207 m3/s schützen soll, wurde feierlich eingeweiht.

Sogar Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, Dr. Marcel Huber, ließ es sich nicht nehmen, zum Anlass persön-

lich in den Geigenbauort zu reisen. „Nicht nur der Hochwasserschutz wurde verbessert, auch die Gewässerdurchgängigkeit für die Fische wurde von Mittenwald bis nach Scharnitz wieder hergestellt.“

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Der neue Wanderweg ist eröffnet

werden müssen“, erklärte Regierungsdirektor Dr. Helmut Steininger von der Regierung von Oberbayern.

Die Generalsanierung machte rund 170.000 Euro aus. Davon wurde rund ein Viertel vom „RÖF E - Pr o g r a m m “ (Programm zur regionalen Wirtschaftsförderung Bgm. Adolf Hornsteiner und Regierungsdirektor Dr. Helmut Steininger (v.l.) auf der Regierung den Bänken des neuen „Panoramakinos“ am Kranzberggipfel. von Oberbayern) finanziell unterstützt. Als tirol inspirieren lassen“, er- des Weges werden ab sofort wortwörtlicher „Höhepunkt“ klärte er der PZ. Das „Kino“ Informationsschilder über die ist das von Tourismusdirektor besteht aus 15 „Ruheliegen“ Besonderheiten der Natur am Klaus Ronge initiierte „Pano- aus Holz, welche einen 360 Kranzberg informieren und ramakino“ auf dem Gipfel zu Grad-Ausblick auf die Berg- neue Holzbänke mit Tischen sehen. „Ich habe mich da von welt der Region ermöglichen. laden ein zum Verbleib und einer Urlaubsregion aus Süd- Weitere Neuerung: Entlang um „Ruhe zu tanken.“

Foto: Hornsteiner

(Joho) Er zählt zu einem der wichtigsten Wanderwege in Mittenwald - der Hauptweg zum Kranzberggipfel. Nach einer Generalsanierung wurde er vor kurzem feierlich eröffnet. Großes Highlight: Das sogenannte „Panoramakino“ im Gipfelbereich.

Er ist insgesamt 2,7 Kilometer lang, hat eine Höhendifferenz von 360 Metern und führt direkt zu einer der wohl schönsten Panoramaplattformen Mittenwalds. Wenn Bürgermeister Adolf Hornsteiner vom Kranzberggipfelweg spricht, merkt ein Zuhörer schnell, dass es sich hierbei nicht nur um einen kleinen Spazierweg handelt. „Der Kranzberg ist als Wandergebiet die Hauptachse in der Bergwelt der Alpenwelt Karwendel.“ „Und genau hier braucht man Visionen, welche umgesetzt

Egon Pfeifer feierte eigene Kindermesse

Gefährt für Aufseher

Fotos: Holzknecht

(Joho) Der Scharnitzer Waldaufseher bekommt einen Neuwagen, das beschloss der Gemeinderat vor kurzem einstimmig.

Dabei sehr erfreulich: Die „Weggemeinschaft & Fraktion Innrain“ gab zu dem Kauf einen Zuschuss in Höhe von 600 Euro.

Mit dem Nachwuchschor feierte Pfarrer Egon Pfeifer seine eigens komponierte Messe bei der Erstkommunion.

(Rabe) Es war eine Uraufführung zur Erstkommunion in Seefeld: Pfarrer Egon Pfeifer verfasste seine eigene Kindermesse. Die Messbesucher waren mehr als begeistert! „Ich habe im Herbst nach einer passenden musikalischen Umrahmung gesucht und im Internet nichts gefunden“, erklärte Pfeifer seinen Ehrgeiz. plateauzeitung

Daraufhin machte er sich im Herbst letzten Jahres daran, für die diesjährige Erstkommunion eine eigenen Messe zu komponieren - mit Erfolg: Die Uraufführung am Christi Himmelfahrtstag bei der Seefelder Erstkommunion begeisterte die zahlreichen Messbesucher.

Immer wieder ist er über den

Noten gesessen, die Texte verfasste er hauptsächlich bei einer Urlaubsfahrt nach Lappland.

Gemeinsam mit der Seefelder Musical-Sängerin Kathrin Raunigger nahm er eine Übungs-CD auf. Mit dieser übte er fleißig vorab mit den Schülerinnen und Schülern der hiesigen Volksschule.

Ganghofer-Museum u. öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl

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1. juni 2012

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Zu den schönsten

Ausflugszielen mit der

Das Karwendel bietet eine außergewöhnliche Weitsicht.

Langschläfer dürfen sich wieder freuen: Vom 1. Juli bis zum 12. September fährt die Mittenwalder Karwendelbahn bis 19:30 Uhr. Schweben Sie mit den neuen kristallförmigen Gondeln der Karwendelbahn über die Dächer Mittenwalds!

Wanderer starten direkt ab der Bergstation: auf dem gemütlichen Panoramarundweg, zum Mittenwalder Klettersteig mit acht 2000ern an der Tiroler Grenze oder ins wilde Dammkar. Neu sind geführte Panorama-Touren für Einsteiger.

Achten Sie bitte stets auf festes Schuhwerk und den Wetterbericht und fragen Sie an der Kasse nach dem praktischen

22 1. Juni 2012

Tourenführer!

Naturfans besuchen das Riesenfernrohr, das Deutschlands höchst gelegene Naturausstellung beherbergt. 1300 Meter tief fällt der Blick von dort ins Tal. Wie im angrenzenden Alpenpark Karwendel erfahren Sie Interessantes über Flora, Fauna und Geologie, aber auch über den Einfluss des Menschen. Der Eintritt ist kostenlos.

Genießer entspannen auf der Terrasse der Berggaststätte. Das Küchenteam setzt auf regionale Produkte, klassisch Bayerisches und Leckeres der Saison. Jeden Dienstag hören Sie dazu alpine Livemusik, bei Schönwetter auf der Sonnenterrasse.

Foto: KARWENDELBAHN

Am 23. Juni brennen Mittenwalds Gipfel beim „Johanni-Feuer“.

Es ist eine lange Tradition in Mittenwald: Am Samstag, den 23. Juni, brennen wieder die „Johanni-Feuer“. „Feurige gönnen sich eine unvergessliche Johanni-Nacht auf 2244 m auf dem Mittenwalder Karwendel“, kündigt dabei die Karwendelbahn AG an.

Denn am 23. Juni kann ein Dreierpack aus geführter Wanderung, Grill-Buffet mit Eintopf am Lagerfeuer samt nächtlichem Blick auf das Isartal und die Bergfeuer rundherum genossen werden.

Gegen 23 Uhr fährt die letzte Bahn ins Tal.

(Joho) Nicht nur „unsere“ Mittenwaldbahn, sondern auch die Außerfernbahn (Garmisch-Ehrwald/Zugspitzbahn-Lermoos-Reutte) feiert nächstes Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum.

Sie zählt ebenfalls zu einer der schönsten Gebirgsbahnen der Welt, sieht allerdings auf eine fast noch bewegte Vergangenheit zurück als ihr „großer Bruder“.

Eine Festschrift erscheint auch für die „Mittenwaldbahn II“.

Auch Außerfernbahn feiert

Foto: Rotzsche

Foto: KARWENDELBAHN

Langschläfer punkten wieder! Berge, die in Flammen stehen

plateauzeitung

Über 700 Meter lang und bis zu 80 Meter hoch ist die Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen.

Bizarre Eisgebilde im Winter, wandern durch in Fels gesprengte Stollen und Durchgänge im Sommer - die Naturschönheit hat das ganze Jahr über ihre Reize. Besonders eindrucksvoll: Die 68 Meter lange eiserne Brücke aus dem Jahre 1914.

Die Klamm wurde 1912 als Naturdenkmal erschlossen.

Die ersten notdürftigen Steige wurden 1886 angelegt.

Foto: Partnachklamm

Ein Naturdenkmal Bayerns

Die Partnachklamm.

Foto: Herzogstandbahn

Ein Juwel: Der Herzogstand

Die alte Schönheit: Die Herzogstandbahn am Walchensee.

Sie ist leicht zu erreichen und zählt zu den Klassikern unseres Wandergebiets: Die Herzogstandbahn am Walchensee.

In nicht mal vier Minuten erreicht man vom See aus die

geräumigen Kabinen, um das herrliche Panorama auf dem Herzogstand zu erleben. Der Gratweg zwischen dem Stand und dem Heimgarten zählt zu den 100 schönsten Gratwegen im Alpenraum.

Mitte Juni bis Mitte Oktober geöffnet!

Tiroler Spezialitäten & bayerische Schmankerl Jeden 1. Sonntag im Monat: traditionelles Weißwurstfrühstück GehzeiTen: mit der Nordkettenbahn zum Hafelekar und über den Goetheweg zur Pfeishütte: ca. 2 Stunden von Scharnitz über Möslalm: ca. 5 Stunden vom Halltal über Stempeljoch: ca. 3,5 Stunden oder: von Scharnitz mit dem Mountainbike auf offizieller Bikestrecke

plateauzeitung

Das Wandergebiet Gschwandtkopf ist zu Fuß von Seefeld, Reith oder Mösern in 1,5 bis 2 Std. gemütlich zu erreichen, oder für Bequeme mit dem Sessellift von Seefeld aus.

Die Sonnen Alm mit ihrer herrlichen Sonnenterrasse lädt zur Einkehr ein.

1.922 m

ÖAV innsbruck Michael Kirchmayer & Veronika Hagn Karwendelweg 845 6100 Seefeld Tel. Hütte: +43/720/316596 Tel. Tal: +43/664/9148434 info@pfeishuette.at

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1. juni 2012

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Typische Almkost Käse und Butter aus eigener Produktion!

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Foto: Holzknecht

Im Mondlicht auf dem Gipfel

Ab dem 7. Juni kann im Mondlicht auf die Rosshütte gefahren werden.

Von einem Berggipfel aus zu beobachten, wie die Sonne hinter den Bergen versinkt und der Mond in voller Pracht erscheint, ist besonders spektakulär - und mit den Bergbahnen Rosshütte für jeden möglich.

So beginnen ab dem 7. Juni wieder die „Mondscheinfahrten“ immer bei Vollmond zwischen 17:30 Uhr und 23:00 Uhr. Dabei ist für alle Gäste die Bahnfahrt sogar gratis.

Im Restaurant angekommen erwartet den Besucher ein „All you can eat“-Buffett für nur 14,90 Euro, für Kinder bis 15 Jahren 8,90 Euro. Gegessen werden kann von 17:30 Uhr bis 21:30 Uhr. Für die musikalische Unterhaltung sorgten das Duo „Landfunk Tirol“, „ein Garant für einen schönen Abend“, wie es seitens der Rosshütte betont wird. Weitere Informationen auf www.rosshuette.at.

Natur, Freiheit, Herzogstand!

Ihr Ausflugsziel am Walchensee

Auch 2012 erhalten alle Einwohner des Seefelder Plateau den Einheimischentarif!

Vom einfachen Spaziergang zwischen der Bergstation und dem bayrisch gemütlichen Gasthaus, bis hin zur anspruchsvollen Gratwanderung zwischen dem Herzogstand- und Heimgartengipfel findet hier jeder etwas.

Wandern Sie auf dem Lieblingsberg König Ludwig II. und genießen Sie eines der schönsten Bergpanoramen Bayerns, mit einer Sicht von München bis zu den Stubaier und Ötztaler Alpen.

Besuchen Sie auch den interessanten Panorama-Naturlehrpfad zwischen der Bergstation und dem Herzogstand. Lernen Sie in der Natur etwas über die Natur!

Herzogstandbahn GmbH, Am Tanneneck 6 D- 82432 Walchensee Tel.: 0049 8858 236 Fax: 0049 8858 718

Wetterbilder und Info´s unter: www.herzogstandbahn.de

24 1. Juni 2012

plateauzeitung

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»Ach sind wir uns doch nah!« Tirolerisch gedacht

Bayerisch gedacht

Musik-Mafia

Der Songcontest ist längst pervertiert zu einer reinen Bühnen- und Lightshow, wo der „Song“ selbst nur mehr eine untergeordnete, wenn überhaupt, Rolle spielt. Sonst hätte im Vorjahr Nadine Beiler für Österreich haushoch gewinnen müssen.

Auch glaube ich nicht, dass das peinliche Aus für die Trackshittaz eine Trendumkehr signalisiert, denn mit „Song“ hatte auch diese Nummer nichts zu tun.

Es ist diese geradezu schon lächerliche Punktevergabe zwischen befreundeten Nationen, welche die Veranstaltung für mich ungenießbar macht: Skandinavien, Osteuropa und der Balkan schieben sich gegenseitig die Punkte zu.

Ein wirklicher „Grand Prix de la Chanson“ war es in den ersten Jahren, wo Sängerpersönlichkeiten gute Lieder vorgetragen haben. Die Sieger der letzten Jahre sind fast alle wieder in der Versenkung verschwunden, aber einen Udo Jürgens, Cliff Richard, Toto Cotugno, eine France Gall, Sandie Shaw, Gigliola Cinquetti, Nicole, Vicky Leandros, Céline Dion, Katja Ebstein u.a.m. hört man noch heute gern, obwohl einige nur Zweit- oder Drittplatzierungen erreichten. Sie kamen alle ohne große Bühnenshow und Klamotten aus, die Shaw siegte sogar barfuß. meint euer Othmar Crepaz

Eigentlich wundert mich in Zeiten, in denen „Castingshows“ wie Pilze aus dem Boden wachsen, gar nichts mehr.

Denn die Mainstream-Musik hat schon lange nicht mehr viel mit Kunst oder reiner Unterhaltung zu tun. Manager sehen in SängerInnen kein Talent mehr, sondern nur mehr „Ein-Hit-Wunder-Gelddruckmaschinen“.

Warum sollte sich das korrupte Geschäft beim Songcontest verstecken? Für ein paar Pünktchen mehr fürs eine Land gibt‘s ein kleines Sümmchen hier vom anderen Land...

Liebe LeserInnen, ein kleiner Tipp: Statt den Abend vorm TV mit einem „Song-ContestGruselkabinett“ zu vergeuden, sollten Sie lieber in ein zünftiges Wirtshaus gehen und dort unseren einheimischen Musikanten lauschen.

Euer Josef Hornsteiner

plateauzeitung

Foto: Rangger

Wirklich Songs?

„Let‘s Rock“: Josef Hornsteiner und Othmar Crepaz haben sich nun selbst dran gemacht, sich für den Eurovision Songcontest zu bewerben...

Der Eurovision „Song Contest“

– hier wurde Roman Loeb mit dem Song „Standing Still“ als deutscher Vertreter für den ESC gewählt.

In Österreich kam es bei der Vorausscheidung zum Schluss zu einem spannenden Stechen zwischen den Trackshittaz und Conchita Wurst, das die „PopoWackler“ für sich entscheiden konnten. In Baku war dann für die österreichischen Teilnehmer, die „Trackshittaz“, mit ihrem „Woki mit deim Popo“ bereits in der Vorausscheidung Endstation.

Ein neuer Kreisjagdberater

Foto: Landratsamt

(OC) Der Eurovision Song Contest ist ein internationaler Musikwettbewerb von Komponisten und Songschreibern, der seit 1956 jährlich von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) im Rahmen der Eurovision veranstaltet wird.

Dabei sind die Rundfunkanstalten aller Staaten der EBU teilnahmeberechtigt.

Dieser Rundfunkunion gehören mehrheitlich europäische und einige Radio- und Fernsehstationen asiatischer und afrikanischer Staaten an. Seit dem Eurovision Song Contest 1957 entsenden die Rundfunkanstalten jedes teilnehmenden Landes ein Lied zum jeweiligen Bewerb. Auf Grund der großen Beteiligung werden seit 2004 Halbfinale und ein Finale ausgetragen.

Etwa 120 Millionen Zuschauer verfolgen jährlich den Endspurt.

Der internationale Wettbewerb findet immer im Land des Vorjahressiegers statt; so wurde der 57. Eurovision Song Contest 2012 kürzlich in Baku in Aserbaidschan abgehalten. Die jeweiligen Länder ermitteln ihre Teilnehmer in Wettbewerben.

In Deutschland durch die TVShow „Unser Star für Baku“

Sebastian Hinterseer (l.) wurde als Kreisjagdberater verabschiedet.

Landrat Harald Kühn und Abteilungsleiterin Veronika Birkhold gratulierten ihm und begrüßten den neuen Berater Karl Hörmann (r.).

1. juni 2012

25

(Joho) Die Scharnitzer Gemeinde will ihre EDV-Ausstattung aufrüsten! Hierzu wurden im Gemeinderat Angebote eingeholt. Nachdem ein Beschluss vorerst vertagt wurde, entschied man sich nun für eine externe Variante, um den kostspieligen Wartungsaufwand so gering wie möglich zu halten.

Vor zehn Jahren hat die letzte PC-Aufrüstung stattgefunden.

Nun will man aufholen und das Gemeindeamt EDV-technisch wieder modernisieren. In der jüngsten Ratssitzung entschied man sich für die „externe“ ASPVariante. Der Server liegt dabei nicht mehr in der Gemeinde, sondern im Systemhaus „kufgem“. Sie übernehmen ab sofort auch die Sicherung und Wartung der Daten und des Servers. „Bei der Anschaffung der notwendigen Hardware konnten einige Tausend Euro gespart werden.

Das wird aber durch 170 Euro Mehrkosten monatlich kompensiert“, erklärte uns Bgm. Blaha.

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„Es ist vollbracht!“ - Baum steht!

Foto: Karwendelplattler

Aufrüsten im Amt

Den 34 Meter hohen Maibaum stemmten die Burschen mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Damen ohne Probleme! Das langersehnte 2-tägige Maifest wurde zum vollen Erfolg für die Scharnitzer Karwendler Plattler.

(Joho) Es war heuer ein ganz besonderes Maifest für Scharnitz: Nicht nur der Maiball kam wieder hervorragend an, auch der 34 Meter hohe Baum wurde durch pure Muskelkraft schneidig aufgestellt.

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„Das Maifest stand ganz unter dem Zeichen „Maibaumaufstellen - Tradition, die verbindet““, erklärte Thomas Kriner von den Karwendler Plattlern. „Mit perfekter Hilfe der Scharnitzer Bevölkerung wurde der

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Baum pünktlich vor dem Mittagsläuten aufgestellt“. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle Scharnitz. Erstmalig wurde auch der Kindermaibaum mit 14 Metern aufgestellt (wir berichteten).

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26 1. Juni 2012

plateauzeitung

(Joho) Der Scharnitzer Gemeinderat Ernst Reinpold geht auf Brüsselreise! In der letzten Sitzung wurde er als „Europagemeinderat“ vorgeschlagen.

Dabei geht es um die Initiative „Europa fängt in der Gemeinde an“ des Außenministeriums.

Reinpold wird als Ansprechpartner im Ort fungieren, um den Bürgern Infos aus Brüssel und über die EU zu vermitteln.

Foto: Archiv

Monika Gruber amüsierte Krün Scharnitzer Gemeinderat nach Brüssel

GR Ernst Reinpold wird nach Brüssel zum EU-Hauptsitz reisen.

Foto: R. Tomaschek

GEMEINDEAMT LEUTASCH

Comedian-Star Monika Gruber gastierte im Krüner Kurhaus.

(Joho) In ihrem mittlerweile vierten Soloprogramm „Zu wahr um schön zu sein?“ tourt das „bayerische Prachtweib“ durch Deutschland - und machte auch Halt im Krüner Kurhaus.

Mit einem intelligenten und witzigen Programm unterhielt sie dabei den ausverkauften Saal.

Ob Beziehungsprobleme, Hausbau oder das Installieren eines Treppenliftes - die berühmte Entertainerin wusste zu begeistern.

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Unser herzlicher Dank gebührt allen Leutascher MitbürgerInnen, die alleine oder in Vereinen organisiert sich auch dieses Jahr wieder an unserer Aktion »Sauberes Leutaschtal« beteiligt haben.

Danke vor allem den Feuerwehren und den Bauhöfen der Gemeinde und des Tourismusverbandes.

Der Bürgermeister Thomas Mößmer und der Gemeinderat

Unsere fachlich kompetenten und freundlichen Mitarbeiterinnen sind stets um Sie bemüht.

Unser Brot wird jede Nacht frisch gebacken.

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1. juni 2012

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Die kleine, große Kunst

Die Briefmarke

Keltentreiben in Scharnitz

Sondermarke

„Bayerisch - Oberösterreichische Landesausstellung“

28 1. Juni 2012

kipedia.de „Die Goldene Bulle 1356“ nachschauen.

Das örtliche Schloss in Mattighofen wurde von der Gemeinde für diese Ausstellung liebevoll renoviert und gibt somit der zweitgrößten Stadt im Bezirk Braunau die Gelegenheit, sich und ihre Geschichte auf das Beste zu präsentieren.

In der Bezirkshauptstadt Braunau am Inn findet die Ausstellung auf dem ebenfalls renovierten Schloss Rosenhofen statt. Welches nach der Schau auch einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden soll.

Insgesamt steht dem Besucher eine Ausstellungsfläche von ca.

4000 Quadratmeter zur Verfügung. Mehr als 800 Exponate verschiedenster Zeitepochen werden gezeigt.

Das kaiserliche Rechtbuch mit dem auf der Marke abgebildeten Siegel aus dem Jahre 1356 diente dem Reich bis 1806 als Grundgesetz und schrieb unter anderem die Königswahl sowie die entsprechenden Wahlverfahren fest.

Vandalenakte (Joho) In Mittenwald stiegen im letzten Monat die Meldungen von verschiedenen Vandalenakten.

So wurden Parkbänke im Schwarzenfeld beschädigt, in unmittelbarer Nähe ein Gullydeckel entfernt sowie unzählige Pflanzen an der Bahnhofstraße ausgerissen. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Mittenwald Tel: 08823/9214-0.

Die Siegergruppe namens „Die original fidelen Wiesenwichtl“ aus Innsbruck.

(Lig) Vergangenes Wochenende fand in Scharnitz das sogenannte Keltenfest, organisiert vom Kunst- und Kulturverein Scharnitz statt.

Neben dem gemütlichen Beisammensein standen vor allem „kleine Highlandgames“ im Vordergrund. Eine Gruppe aus

Scharnitz trat gegen die letztjährigen Gewinner der Games in Völs an, um sich auf die kommenden Highlandgames im Juli vorzubereiten. Für die Kleinen gab es Wasserspiele, für die Zuschauer keltische Musik und zahlreiche Schmankerln, die an den Ständen angeboten wurden.

Gutes „Geschäft“ für Leutasch (OC) Zur Finanzierung des Neubaus des Alpenbades hat die Gemeinde Leutasch bei der Kommunalkreditbank ein fix verzinsliches Darlehen aufgenommen.

Zur Zeit der Darlehensaufnahme mag der vereinbarte Zinssatz günstig gewesen sein – niemand konnte damals ahnen, wie sehr die Zinsen abstürzen würden. Genau so hätte es sich ja auch in eine gegenteilige Entwicklung führen können, „war alles schon da“, meinte dazu Bgm. Thomas Mößmer.

Nunmehr erhielt die Gemeinde ein Angebot, welches eine Umschuldung der aushaftenden 7,2 Mio. Euro lukrativ machte, obwohl für die vorzeitige Kreditauflösung ein Pönale von 5% fällig wird.

Die Tiroler Landeshypo bot der Gemeinde für die verbleibenden 16 Jahre einen fixen Zinssatz an, bei welchem trotz des Pönales von 350.000 € eine Ersparnis von 421.000 € für die Gemeinde

Foto: Archiv

Vom 27.April bis 4. November findet diese Landesausstellung statt. Aber bereits am Samstag den 26.April, am Tag der Erstausgabe dieser wunderschönen Marke, wurde diese besondere Schau offiziell eröffnet.

Thema der Landesausstellung 2012 ist die Beziehung zwischen Oberösterreich und dem deutschen Nachbarbundesland Bayern. Diese Geschichte ist überaus wechselhaft, interessant und in hohem Maße intensiv. Speziell behandelt werden die beiden Herrscherhäuser Habsburg und das Adelsgeschlecht von Wittelsbach. Die sehenswerte Ausstellung ist aufgeteilt auf drei verschiedene Orte, und zwar auf Braunau, auf Mattighofen sowie die bayrische Stadt Burghausen.

Solche Landesausstellungen sind immer einen Besuch wert, nie lernt man Geschichte und Ereignisse jener Zeiten leichter und nachhaltiger. In diesem Fall könnte man gleich drei schöne Ausflüge machen. Jede dieser drei Städte ist schon ohne besondere Ausstellungen sehenswert.

Auf der Marke ist das Siegel der Goldenen Bulle Kaiser Karl IV zu sehen. Es ist ausgestellt in Burghausen in Bayern. Diese Stadt ist durch ihre längste und größte erhaltene Burganlage Europas bekannt.

Dort beginnt auch die Zeitreise der großen Ausstellung.

Wer sich bezgl. der „Goldenen Bulle“ schon vorweg schlaumachen will, kann unter Wi-

Foto: Grießer

Von Karoline Blaha

Bgm. Thomas Mößmer. herausschaut. Der notwendige Beschluss fiel natürlich einstimmig, wenngleich die Liste „Leutsch bewegen“ feststellte, diese Umschuldung schon vor einem Jahr vorgeschlagen zu haben.

Dem entgegnete Bgm. Thomas Mößmer (ÖVP), dass die Zinsensituation vor einem Jahr eine andere und ein Wechsel nach Rücksprache mit anderen Geldinstituten nicht sinnvoll war. plateauzeitung

Die Raiffeisenbank unterstützte ein Vogelschutzprojekt Die Raiffeisenbank SeefeldLeutasch-Reith-Scharnitz übernimmt Kosten für 20 Vogelnistkästen.

Die Nistplätze für die heimi-

sche Vogelwelt sind in Gefahr.

Insbesondere Meisenarten verlieren wertvolle Brutplätze. Karl Puelacher aus Telfs hat sich des Problems angenommen und ein

Vogelschutzprojekt initiiert, bei dem er Nistkästen an den Volksschulen verteilt. Diese bilden ideale Brutplätze. Sie werden in Handarbeit hergestellt und den

Kindern der Volksschulen Seefeld und Leutasch mitgegeben.

Gemeinsam mit den Eltern wird dann für die Anbringung und Reinigung der Nistkästen gesorgt.

Standesamtliche Mitteilungen

Kluckner Josef Rödlach Theresia Seefeld: Seyrling Johann

Geburten: Seefeld: Herzog Denise Mair Sandrine Aistinger Chiara-Gea Stankovic Lara

Scharnitz: Neuner Josef

Foto: Raiba

Reith: Hendl Mathilda

Die Schüler der VS Seefeld und Leutasch bringen Nistkästen an.

Geheiratet haben: Seefeld: Lechner Elmar - Birkl Manuela

Leutasch: Steingräber Paula Mette Louis

Leutasch: Seregdy Alexander - Krug Bernadette

Verstorben sind: Leutasch:

(Joho) Der Tourismusverband am Seefelder Plateau hat eine Vision: Das „WirGefühl“ der Gemeinden am Hochplateau nicht nur stärken, sondern sich gar als gemeinsame Einheit der Außenwelt zu präsentieren. Dieses Ziel fördern sowie noch viele weitere Schwerpunkte setzen hat man sich vor kurzem bei einer sogenannten „Zukunftswerkstatt“ auf die Fahne geheftet. Wir sprachen mit Tourismusdirektor Markus Graf über das Ergebnis dieses 1 1/2-tägigen Workshops.

PZ: Der Workshop „Zukunftswerkstatt Olympiaregion Seefeld“ fand vor kurzem statt. Was genau war das Ziel dieser Arbeitsgruppe?

Graf: Unser Ziel war es, durch die gemeinsame Arbeit für alle geltende Visionen zu definieren und einen Weg zu

plateauzeitung

finden, diese über Zwischenziele zu erreichen. Wir haben die Chancen und Risiken der Olympiaregion aufgezeigt und mit den Trends am Markt abgestimmt. Auch wurden Geschäftsfelder definiert, aber im Vordergrund stand natürlich die Tatsache, unsere Alleinstellungsmerkmale hervorheben.

PZ: Zum Beispiel?

Graf: Wir sind beispielsweise die Tourismusregion mit den besten nordischen Angeboten im Alpenraum. Auch haben wir ein sehr gutes, qualitativ hochstehendes Angebot für „Genuss-Skifahrer“ als wichtiges Basisangebot abgesichert. Das Gesundheits- und Wellnessangebot soll zu einer tragenden Säule des touristischen Angebots werden. Das sind nur einige unserer er-

Foto: Archiv

Das „Wir-Gefühl“ stärken

Dir. Markus Graf ist mit dem Workshop mehr als zufrieden. klärten Ziele für die nächsten Jahre.

PZ: Wer war eingeladen zu den Workshops?

Graf: Es waren insgesamt rund 40 Teilnehmer aus allen Ortschaften

der Olympiaregion. Darunter Funktionäre,Gemeindevertreter, Leitbetriebe, Leistungsträger sowie Ortsausschüsse - die ganze Bandbreite war vertreten.

PZ: Kam es auch zu hitzigen Diskussions oder Streitigkeiten?

Graf: Ganz und gar nicht, die Stimmung war hervorragend und es wurde sehr konstruktiv und kollegial gearbeitet.

PZ: Wie geht‘s jetzt weiter?

Graf: Wir werden nun mit den 40 Teilnehmern und einigen Externen kleine Arbeitsgruppen bilden, in denen Strategien entwickelt werden, um die gesetzten Visionen erreichen zu können.

PZ: Danke für das Gespräch!

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Erweitert wurde auch das Family-Spa um ein Planschbecken mit Babyrutsche für die Kleinen, sowie eine Splash-World mit Riesen-Wasserrutsche und vielen Attraktionen. Wenn dann Hunger aufkommt, wird dieser am neuen Baby- und Kinderbuffet gestillt – auch hier werden die Kinder natürlich im neuen Kinderspeisesaal rundum betreut.

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Versicherungstipps von MMag . Paula Scherl

Wasserwachtler Rückblick

In den kommenden Jahre wird die Pflege und Betreuung älterer Menschen ein großes gesellschaftliches und auch finanzielles Thema sein.

MMag. Paula Scherl

und Konsumentenschutz) Da das staatliche Pflegegeld in den meisten Fällen bei weitem nicht ausreicht, um die tatsächlichen Kosten für die Pflege abzudecken, nimmt das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Notwendigkeit einer privaten Pflegevorsorge stark zu. Die steigende Lebenserwartung, kleinere Familienstrukturen, eingeschränkter Wohnraum

Pflegeversicherung ein ständiger oder mindestens sechs Monate andauernder Pflege- oder Betreuungsbedarf aufgrund einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung (Erkrankung, Behinderung). Die Höhe des staatlichen Pflegegeldes richtet sich nach dem Zeitaufwand. Derzeit gibt es 7 Pflegestufen. In der Pflegestufe 1 (entspricht einem Pflegeaufwand von mehr als 60 Stunden im Monat) werden derzeit 154,20 und in der Stufe 7 (Pflegeaufwand von mehr al 180 Stunden im Monat und zusätzlich Bewegungsunfähigkeit als Voraussetzung) 1.655,80 monatlich vom Staat ausbezahlt. (Quelle: Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz 2012).

Aktuell gibt es österreichweit rund 400.000 Pflegegeldbezieher, davon sind mehr als 300.000 über 60 Jahre alt.

1996 waren es noch 260.000 Menschen, die ein Pflegegeld erhalten haben. (Quelle: Österreichischer Pflegevorsorgebericht 2010 des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales

32 1. Juni 2012

und die „Versingelung“ der Gesellschaft sind Gründe, um für den Fall der Pflegebedürftigkeit zusätzlich privat vorzusorgen. Im Jahre 2030 werden mehr als 30 Prozent über 60 Jahre alt sein und davon ca. ein Drittel alleine leben. Per 1. August 2011 hat die Steiermark den Pflegegeldregress wieder eingeführt, d.h., dass Angehörige (Eltern, Ehepartner und Kinder) für einen Teil der Kosten aufkommen müssen, wenn die zu pflegende Person nicht selbst dafür aufkommen kann.

Es stellt sich die Frage, wann weitere Bundesländer diesem Beispiel folgen werden.

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Foto: Wasserwacht

Pflege ist teuer, ganz egal ob die Pflege zu Hause erfolgen kann oder die Unterbringung in einem Pflegeheim notwendig ist.

Jeder, der pflegebedürftig ist, bekommt je nach Pflegebedarf vom Staat auf Antrag Pflegegeld. Dieses 1993 eingeführte Modell ist ein abgestuftes, bedarfsorientiertes Pflegegeld, auf das – unabhängig von Einkommen und Vermögen sowie der Ursache der Pflegebedürftigkeit – ein Rechtsanspruch besteht. Die Voraussetzung ist

Voller Einsatz: Im Isarkanal zwischen Krün und Wallgau musste die Wasserwacht gemeinsam mit der FF Krün einen Personenrettung vollziehen.

(Joho) Über 151 Einsätze mussten die 187 Mitglieder der Wasserwacht KrünWallgau im letzten Jahr absolvieren. Dabei waren vom Motorradunfall bis zum Selbstmörder so gut wie alle Sparten der Rettung vertreten.

Rudi Achtner gab der PZ einen Jahresrückblick. „Neben der sanitätsdienstlichen Betreuung und Absicherung von Veranstaltungen, wie beispielsweise der Almabtrieb in Krün oder der Empfang von Magdalena Neuner in Wallgau wurden auch wieder viele ehrenamtliche Dienststunden in der Badeanstalt Grubsee geleistet“, ließ der Vorsitzende Markus Achtner das Jahr Revue passieren. „Als Helfer vor Ort wurden im vergangenen Jahr in Krün und Wallgau 151 Einsätze ehrenamtlich gefahren und somit die schnelle Erstversorgung von Patienten in lebensbedrohlichen Situationen garantiert. Dabei war vom Herzinfarkt über gestürzte

Motorradfahrer bis zum Selbstmörder das gesamte Spektrum vertreten. Über das Jahr gesehen bedeutet das im Durchschnitt, das fast jeden zweiten Tag ein Einsatz gefahren werden musste.

An Wochenenden steigt die Anzahl der Einsätze sogar auf drei bis fünf Stück. Auch die Schnelleinsatzgruppe Wasserrettung wurde zu fünf Wasserrettungseinsätzen (Tierrettung im Isarkanal, Loisach, Walchensee) gerufen.“ „Zur Mittelbeschaffung wurde auch wieder Altpapier und Altkleider gesammelt, vier Mal das Blutspenden in Krün und Wallgau betreut sowie Sanitätsdienst-, und Erste-Hilfe-Auffrischungsübungen bei und mit den Kameraden der Feuerwehren Krün, Wallgau und Partenkirchen abgehalten.“ So kamen insgesamt 3.800 ehrenamtliche Stunden zusammen sowie 1.000 Stunden an Aus- und Fortbildungen. Auch die Jugendarbeit geht voran: 21 Mitglieder zählt die Jugendgruppe mittlerweile.

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plateauzeitung

Senioren auf der Insel „Rhodos“

Foto: Senioren

Spendensammler

Die Frühjahrsreise der Senioren führte sie vom 15. bis 22. Mai ins griechische Rhodos. Auf dem Foto sind ein Teil der Reiseteilnehmer zu sehen. Der ausführliche Reisebericht folgt in der nächsten PZ-Ausgabe.

Aktienfons als Geldanlage

Die Welt hat sich für 4 bis 5 % einen deutAnleger dramatisch lich höheren Wert als verändert. Man denlangfristige Staatsanleike nur an die verhen. Experten erwargangenen, sehr beten, dass die Nachfrage wegten Jahre: Krise nach Dividendenweram amerikanischen ten in den kommenHypothekenmarkt, Marcel Dangl ist Ver- den Jahren weiter zuFinanz- und Wirt- mögens-, Finanzplaner nimmt. Entscheidend schaftskrise, und die der Volksbank Telfs. für den Erfolg einer Staatsschuldenkrise.

Dividendenstrategie ist Für den Anleger ist die Ent- letztlich die Selektion der Unterwicklung der Inflationsrate von nehmen. Nur bestens aufgestellte zentraler Bedeutung, da sie den Gesellschaften, deren GeschäftsWert der meisten Finanzvermö- konzept nachhaltig funktioniert, genswerte erodiert. Deshalb sind bieten auf lange Sicht nachhaltiin einem inflationären Umfeld ge Dividenden und damit einen Sachwerte (Aktien, Immobilien, echten Stabilitätsvorteil. Dafür Rohstoffe und Edelmetalle) vor- muss jedes Unternehmen indivizuziehen. duell bewertet werden, nicht nur Investieren Sie in Aktien mit ho- mit Blick auf die Dividende an her Dividenden-Rendite – z.B. sich. Egal ob Sie lieber in Sachmit ausgewählten Aktienfonds. werte (z.B. über spezielle SachIn schwierigen oder volatilen werte- oder Immobilienfonds) Märkten bieten Unternehmen, oder dividendenstarke Aktien die regelmäßig eine Dividende investieren möchten – bei der ausschütten, bessere Rendite- Auswahl der für Ihre Bedürfnisse chancen als diejenigen, die kei- am besten geeignetsten Fondslöne Ausschüttungen vornehmen. sung unterstützen Sie die AnlaUnd auch im Vergleich zu fest- geexperten der Volksbank Tirol verzinslichen Anlagen punkten Innsbruck-Schwaz AG sehr gerDividendenstrategien. Schließ- ne. Hinweis: Investmentfonds lich erreichen ihre Renditen mit unterliegen Wertschwankungen. plateauzeitung

(Joho) Die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Seefeld haben wieder mehr als fleißig für die Krebshilfe gesammelt! Ganze 3112 Euro kamen nach der Straßensammlung zusammen. Eva Strigl ist mehr als erfreut. „Ein großes Dankeschön an alle, die sich beteiligt haben“, so Eva Strigl von der HS Seefeld. „Der Betrag kann sich wirklich sehen lassen!“. Die großen „Spendensammelmeister“ der Schule sind Lea Leismüller und Sophia Klotz (3.Klasse).

Die zweiten Plätze gingen an Anna Rantner und Sarah Jenewein (4.Klasse), Anton Hiltpolt und Andreas Rauth (2.Klasse), über den dritten Platz dürfen sich Theresa Spiegl und Jasmin Riedl (4.Klasse) freuen.

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1. juni 2012

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(Joho) Es ist eine freudige Entwicklung, welche der Landkreis Garmisch-Partenkirchen momentan miterlebt: Denn er zählt als erste Region Deutschlands als anerkannte „Gesundheitsregion“. Wallgaus Bgm. HansJörg Zahler ist zum Beirat für Gesundheit und Soziales ernannt worden.

Gesundheit und Tourismus sind zwei Schlagworte, welche heutzutage Hand in Hand gehen müssen. Das war die unmissverständliche Nachricht von Landrat Harald Kühn, als vor kurzem die „Kreisentwicklungsgesellschaft“ zu einem Pressegespräch auf der Wallgauer „Maxhütte“ lud. „Durch die Zertifizierung als Gesundheitsregion soll unser Tourismus wieder bergauf gehen“, so Kühn. „Vor allem das Obere Isartal und Mittenwald würde durch den Schwerpunkt Gesundheit profitieren“, ergänzte Hans-Jörg Zahler.

Die Trachten am Plateau fördern

Foto: Privat

Gesundheitsregion

Organisatorin Marlies Lechner, Pia Kluckner, Sabina Stingl, Gerti Herten, Teresa Schwarz, Sabine Maurer, Claudia Senn, Anke Reck und Birgit Leppert (v.l.) sind stolz auf ihre handgemachten Trachten.

(Joho) An insgesamt zehn Abenden schneiderten sich einheimische Trachtlerinnen vom Plateau in der VS Seefeld ihre eigene „Plateautracht“. Aufgrund des Erfolges ist nun ein weiterer Kurs geplant. „Die Arbeiten sind vielleicht nicht so perfekt wie von einer

Schneiderin, jedoch ist jede Tracht für sich ein Unikat, an welchem man ganz besonders hängt“, gibt sich Kursleiterin und Organisatorin des Trachtennähkurses, Marlies Lechner, bescheiden. Insgesamt zehn Teilnehmerinnen aus Seefeld, Reith, Scharnitz und Leutasch nähten

sich traditionelle Dirndln. „Wir bedanken uns bei Dir. Thomas Grössel, welcher uns den Werkraum der Hauptschule zur Verfügung gestellt hat“, so Lechner.

Für den neuen Kurs 2013 kann man sich ab Herbst anmelden unter marlies_lechner@aon.at oder der Tel: 0664/75028766.

Bei der Betriebskostenabrechnung heißt es genau schauen.

Denn oft ist sie nur sehr schwer verständlich oder sogar fehlerhaft. Immer wieder kommt es vor, dass Mietern Beträge verrechnet werden, die sie gar nicht zahlen müssen. Da geht es um Ihr Geld. Also lieber überprüfen, statt draufzahlen.

Eine neue AK Broschüre hilft dabei mit Tipps und Beispielen.

Was sind Betriebskosten, und was sind keine? Wo können sich Fehler verstecken? Wesentlich ist die Vereinbarung im Mietvertrag. Falls dort von „Betriebskosten“ die Rede ist, hier die Details: Der Begriff ist gesetzlich nur für Mietwohnungen definiert, die zur Gänze unter das Mietrechtsgesetz fallen (z.B. klassischer Altbau). Danach können Mietern verrechnet werden: Wasser- und Abwasserkosten, Kanalräumung, Müllabfuhr, Rauchfangkehrung, Schädlingsbekämpfung, Strom-

34 1. Juni 2012

Foto: AK Tirol

AK: Betriebskosten überprüfen!

Der Tag der Abrechnung naht: Betriebskosten überprüfen! versorgung der allgemeinen Teile des Hauses, angemessene Versicherung des Hauses (Feuer, Leitungswasser, Haftpflicht), Aufwendungen für Verwaltung

und Hausbetreuung, Abgaben wie die Grundsteuer etc.

Nicht verrechenbar!

Definitiv nicht zu den Betriebskosten gehören: Ausgaben für

Reparatur- und Erhaltungsarbeiten, Kosten für Kaminsanierung, Mietzinsausfälle, Portokosten oder Bankspesen (werden oft unter „sonstige Aufwendungen oder Leistungen“ verrechnet), Rechtsanwaltskosten, Inkassokosten etc.

Vorsicht ist bei gemieteten Eigentumswohnungen und Vermietungen von Ein- und Zweifamilienhäusern geboten. Hier kann grundsätzlich etwas anderes vereinbart werden. Das muss im Einzelfall geprüft werden.

Broschüre hilft!

Die neue AK Broschüre Betriebskostenabrechnung gibt einen Überblick anhand von detaillierten Beispielen. Einfach herunterladen auf www.ak-tirol. com oder kostenlos anfordern unter 0800/22 55 22 – 1311.

Wer sich als AK Mitglied trotz Einsicht in die Belege nicht auskennt, kann die Abrechnung von den Wohnrechtsexperten überprüfen lassen. plateauzeitung

Foto: Hornsteiner

Fahrrad-Urlaube ankurbeln Golf-Erlebnistag in Wallgau

Bikerbahnhofbesitzer Max Lochner und Biathlet Sebastian Bech (v.l). (rabe) Langläufer Sebastian Bech möchte in der Region Mittenwald mit gezielten Pauschalangeboten MountainbikeUrlaube fördern. Unterstützt wird er dabei vom Bikerbahnhof-Team unter der Führung von Max und Michael Lochner.

Bech stammt aus dem Erzgebirge und kam über die Bundeswehr nach Mittenwald. Vier Jahre versuchte er dort als Langläufer im Marathonbereich in die Weltspitze aufzuschließen. Seit vergangem Winter hat er sich beruflich neu orientiert: Im Winter ist er als Langlauflehrer bei der Skischule Schwarz Leutasch tätig. Im Sommer bietet er ab sofort unter dem Namen „Die Mountainbiker“ Mountainbike-Ausflüge an. „Ich

bin leidenschaftlicher Mountainbiker und Radenthusiast“, erklärt er gegenüber der Plateauzeitung. „Da ich meinen Job im Winter mit den Gästen liebe, habe ich mich entschlossen, die Ausbildung zum Mountainbike-Guide zu absolvieren!“ Ab sofort bietet Bech regelmäßige Mountainbike-Touren aller Schwierigkeitsgrade an. Bei einer Mindestteilnehmerzahl von vier und mit höchstens zehn Bikern werden diese durchgeführt.

Darüber hinaus stellt er für Gäste auch ganze Mountainbike-Urlaube zusammen: „Ich komme am Abend ins Hotel, bespreche mit den Leuten die Tourenplanung, organisiere Leihräder oder die Radwartung!“

Unter dem Motto „Golfen mit Freunden“ lädt der GLC Karwendel am 10. Juni 2012 zu einem kostenlosen Golf-Erlebnistag für jedermann ein. Von 11 Uhr bis 16 Uhr ist jeder Interessent, ob Kind oder Erwachsener, auf der Golfanlage des GLC Karwendel an der Risserstraße in Wallgau, herzlich willkom-

men. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Ihr Einstieg in den Golfsport aussehen könnte – vom Schnupperkurs bis zur ersten Runde auf dem Golfplatz.

Dabei ist es unser Ziel, alle Ihre Fragen zu beantworten. Entdecken Sie mit uns ein erholsames Freizeitvergnügen und einen spannenden Sport!

Brigitte Prömer startet durch

Golfen zwischen Karwendel, Wetterstein und Zugspitze

Foto: Reitclub Seefeld

Jetzt kostenlos Golf erleben!

Brigitte Prömer belegte mit Loroville in Salzburg beim Internationalen Springen im Stechen den 2.Platz.

(Joho) Bei gleich zwei großen int. Springturnieren in Salzburg und München konnte sich Brigitte Prömer zehn Mal in den vordersten Rängen platzieren! plateauzeitung

Dabei konnte sie zwei Mal Platz Zwei und einen dritten Platz mit „Null-Fehler Ritten“ erreichen. Ihre Pferde „Cadozo“ und „Loroville“ zeigten sich dabei von ihrer besten Seite.

Sie wollte schon immer einmal ganz unkompliziert und mit viel Spaß die Faszination des Golfsports ausprobieren?

Dann sind Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde bei unserem Golf-Erlebnistag herzlich willkommen! Entdecken Sie unter professioneller Anleitung den faszinierenden Sport mit dem kleinen Ball. Vorbeikommen, ausprobieren und Spaß haben! Die Ausrüstung wird gestellt. Sie müssen lediglich Sportschuhe und bequeme Kleidung mitbringen.

Für Golfeinsteiger bieten wir in dieser Saison ein Einsteigerpaket zum Preis von 500 Euro an. Darin enthalten sind Trainerstunden, Platzreifeprüfung und die Spielberechtigung für die ganze Saison 2012 im Golf- und Landclub Karwendel.

Wir freuen uns auf Sie! Golf- und Landclub Karwendel D-82499 Wallgau - Tel.: +49 (0)8825 2183 www.golfclub-karwendel.de

1. juni 2012

35

Foto: Archiv

Trotz guter Spieler beendet Scharnitz als Schlusslicht die Saison.

Vorschau SK Casino Seefeld Bezirksliga West 3.6. 17.00 Schönberg (H) SV Raika Scharnitz 2. Klasse West 2.6. 18.30 Mieders (A)

Ob groß oder klein: Beim Gipfeltreffen ist für jedes Alter was geboten.

(Joho) Für das heurige 8. Intersport Gipfeltreffen wird Krün als Gastgeber fungieren.

Vom 27. Juni bis zum 1. Juli gastiert der Sportriese in der Alpenwelt und bietet ein großes Event.

In diesen Tagen werden verschiedene Wander- und Klettertouren angeboten werden,

zu welchen rund 25 namhafte Outdoor-Marken die Aktiven ausrüsten werden.

Das große Outdoor-Test-Event wird mit verschiedenen Abendprogrammen abgerundet werden. Alle Veranstaltungen und Termine sowie nähere Informationen gibt es auf der Homepage www.intersport.de.

Riedbuam verteidigen Titel

H = Heimspiel, A = auswärts

Foto: Hornsteiner

(Joho) Mit nur acht Punkten wird Scharnitz als Tabellenletzter der 2. Klasse West die Saison beenden. Seefeld hingegen hielt sich stabil im Mittelfeld der Tabelle. Der FC Mittenwald konnte sich durch einen 5:1 Sieg gegen den TSV Hechendorf retten.

Der SV Raika Scharnitz steckt in der Krise. Das vorletzte Spiel gegen Völs 1b verloren die Kicker mit 0:10, gegen Karres unterlag man mit 0:2. Dabei wäre die Mannschaft gar nicht schlecht aufgestellt, allerdings lässt das Engagement beim Training klar zu wünschen übrig. Nur eine Handvoll Spieler fand sich durchschnittlich zu diesem ein.

Der SK Seefeld hält sich wacker im Mittelfeld der Tabelle. Zwar unterlag man gegen Fulpmes mit 0:3, der Klassenerhalt ist allerdings gesichert. Auch Mittenwald konnte sich den Klassenerhalt mit einem 5:1 Sieg gegen Hechendorf sichern.

Foto: Holzknecht

Ein Gipfeltreffen in Krün

Scharnitz bleibt weiter im Tief

(Joho) Es war wieder ein spannendes Pfingstturnier in Scharnitz: Die „Riedbuam“ holten zum zweiten Mal in Folge den Pokal nach Mittenwald. Im Finale schlugen sie die „Jäger Scharnitz“ mit 2:1.

Foto: Holzknecht

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oe

Nicht nur die österreichische, auch die holländische U21-Nationalmannschaft trainierte in Seefeld. Unser Fotograf Heinz Holzknecht lichtete sie vor den Sprungschanzen ab.

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Nationalmannschaft in Seefeld TOP PREIS

im MAI

Fotos: Holzknecht

Auf alle Cityräder

Die österreichische und die holländische Nationalmannschaft trainierten vor kurzem in Seefeld. Teamchef Marcel Koller will die Basis für eine erfolgreiche WM-Qualifikation legen.

Man City in Seefeld

FC Bayern München-Star und österreichischer Nationalspieler David Alaba mit STV-Moderatorin Lisa Grießer am Seefelder Fußballplatz.

alle EM-Spiele live in der Sportsbar

alle Deutschlandspiele LIVE in HD in der Arena Mittenwald 9. Juni - 20.45 Uhr

Deutschland : Portugal (Open Air Fläche 2 unterm Karwendel, 13. Juni - 20.45 Uhr

bei Regen im Saal)

Deutschland : Niederlande (Halle) 17. Juni - 20.45 Uhr

Deutschland : Dänemark (Halle) 21. oder 22. Juni - 20.45 Uhr

Viertelfinale (Halle, bei deutscher Beteiligung) 27. oder 28. Juni - 20.45 Uhr

(Rabe) Der englische Meister Manchester City wird vom 8. bis 20. Juli in Seefeld trainieren. Residieren werden die Engländer im Hotel Klosterbräu.

Mit einem Gänsehautendspurt hat sich die Mannschaft den ersten Meistertitel der englischen Premier League seit 44 Jahren gesichert. Nun fliegen die „Citizens“ nach Seefeld! „Der Vertrag ist fast ausverhandelt. Es sind nur mehr einige Kleinigkeiten abzuklären“, bestätigt Othmar Sommer von der Olympiaregion gegenüber der PZ. ManCity wird von 8. bis 20. Juli im Hotel Klosterbräu residieren und am Seefelder Fußballplatz seine Vorbereitung auf die kommende Championsleaguesaison abhalten. „Trainer Roberto Mancini kennt die Vorzüge Seefelds aus seiner Zeit als Profi bei Lazio Rom“, erklärt Sommer. „Vor den Engländern kommen das österreichische Nationalteam unter Marcel Koller und die holländische U21Nationalmannschaft zu Trainingslagern aufs Plateau!“.

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Fitness & Gesundheit

„Meer“ als Fitness Jedes Jahr findet im easyfit-med eine Studioreise statt. Dieses Jahr ging`s an den Gardasee nach Petra Hilsenbeck, Arias in Tremosine (oberhalb Limone). Diese Gesundheitsmanagerin (BA) Reisen fördern das Miteinander im Studio und machen so richtig viel Spaß. In den Vorjahren waren wir auf Mallorca, Ägypten, Türkei,… und es war jedes Jahr wieder etwas Besonderes. Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß andere Länder zu erkunden und zu entdecken.

Dieses Jahr war besonders, da wir die Anfahrt mit dem Auto bestritten haben und nicht wie sonst mit dem Flieger. In knapp 4 Stunden sind die Autos am Ziel angekommen und wir haben zuerst einmal in der Sonne auf der wunderschönen Terrasse bei einem Spritz Aperol die Aussicht genossen. Ein absoluter Traum.

Das Preisleistungsverhältnis im Hotel war ebenso spitze. Zum Frühstück gab es alles was das Herz begehrt und das Abendessen bestand aus einem 4-Gänge Menü. Damit wir nicht ganz so viel zunehmen werden, hatten wir jeden Tag ein sehr abwechslungsreiches Tagesprogramm. Da wir uns in den Bergen befanden, bestand ein Großteil des Programmes aus Wandern und immer einen super Blick über den Gardasee. Auf einer Schutzhütte von unserem Hotel haben wir sogar einen netten Grillnachmittag verbracht. Alles wurde top organisiert. Vom Wein, Bier und Wasser, Fleisch, Käse, Salat und sogar zum Nachtisch noch ein Tiramisu, war alles vorhanden.

Ein Besuch auf dem Markt in Limone durfte natürlich auch nicht fehlen. Einige von uns haben ganz schön zugeschlagen. In der Früh haben wir unser Programm gehabt und mittags konnte dann jeder machen was er möchte. Es wurde fleißig am Pool relaxt, Tennis gespielt und das ein oder andere Boccia Turnier ausgetragen. In einer Käserei, ganz in der Nähe des Hotels, konnten wir einheimische Bioprodukte kaufen.

Aber wie es immer so ist, geht auch dieser schöne Urlaub wieder zu Ende und nun geht wieder der Alltag los. Auf geht’s wieder ins Studio um das leckere Essen abzutrainieren. Die nächste Reise kommt aber bestimmt bald wieder. Wenn Sie mehr Bilder von unserer Reise sehen wollen, dann schauen Sie doch einfach nach unter:

Schneller Heilungsprozess

Wie ihr vielleicht aus der Zeitung erfahren habt, musste ich mein Achtelfinale in Fez gegen die Spanierin Muguroza Blanco beim Stand von 6:4 verletzt aufgeben.

Eine Überbelastung im unteren Rückenbereich und der seitlichen Bauchmuskeln macht ein Weiterspielen unmöglich.

Nach intensiven Behandlungen bei Dr. Christian Hoser (Sports​ clinic Austria) und Pezi Burtscher (Igls) verlief der Heilungsprozess jedoch schneller als erwartet und ich konnte doch beim 100.000 Dollar Turnier in Cagne sur Mer (Nizza) letzte Woche starten.

Das Turnier in Cagne sur Mer ist das bestbesetzte ChallengerTurnier des Jahres (Cut 108 ).

Trotz des starken Teilnehmerfelds und der mangelnden Vorbereitung konnte ich mit vier tollen Siegen gegen Falconi (USA), Yakimova (BLR), Barrois (GER) und Rybiarikova (SLO) das Finale erreichen!

Dort musste ich mich der jungen Russin Putinseva geschlagen geben. Die Russin war an diesem Tag einfach zu stark.

Mit dem sensationellen Finaleinzug habe ich mich eine Woche vor den French Open, auf Position 82 der Weltrangliste verbessert.

Nun hab ich wieder vier Tage hartes Training hinter mir und fliege nach Paris, um mich ideal auf das wichtigste Sandplatzturnier der Welt vorzubereiten.

Mit Jürgen Melzer, Tamira Paszek und mir werden drei Österreicher im Hauptbewerb aufschlagen.

Auch im Doppel werde ich am Start sein, Alberta Brianti (ITA) und ich versuchen unser Glück erstmals gemeinsam.

Also drückt mir bitte die Daumen und liebe Grüße,

Eure Patricia

7. Seefelder Mountain Run

Foto: Holzknecht

www.easyfit-mittenwald.de/Bilder/

Tourbericht von Patricia Mayr-Achleitner

Am 1. Juli ist es soweit: Der Spurt auf die Seefelder Spitze kann beginnen!

Mittenwald, Mühlenweg 6 • Tel. 0049-(0)8823-3961 www.easyfit-mittenwald.de A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 • Tel. 0512-302533 www.easyfit-tirol.at

38 1. Juni 2012

(Joho) Er ist einer der schönsten Bergläufe Tirols: Der beliebte „Raiffeisen Mountain Run“ auf die Seefelder Spitze.

Auch heuer gilt es wieder über

1040 Höhenmeter zu bewältigen. Über 180 Starter aus sieben Nationen waren letztes Jahr am Start. Heuer beginnt der Run am Sonntag, 1. Juli, um 9:45 Uhr plateauzeitung

Olympiabad wieder offen!

Huiiii! Das Olympiabad in Seefeld hat seit dem 26. Mai geöffnet.

(Joho) Am 26. Mai war es wieder soweit! Das Olympia Sport- und Kongresszentrum in Seefeld öffnete seine Pforten. Was die Gäste in dieser Badesaison erwartet, verriet uns die Pressesprecherin Yvonne Weichhart.

Nach einer längeren Revisionspause hat das Olympia ab dem Pfingstwochenende wieder für seine Gäste geöffnet. „Also, liebe Familien, Pläne für gemeinsame Familienausflüge ins Olympia können nun wieder geschmiedet werden“, so Weichhart. „Spaß für die ganze Familie ist garantiert. Egal ob die Kinder die Felseninsel erkunden, im Kinderbereich herumplantschen oder aben-

teuerliche Rutschabfahrten absolvieren, die Herzen der kleinen Besucher werden diesem Tag höher schlagen. Aber auch die Eltern können schöne Stunden im Olympiabad erleben. Die Unterwasser-Massageliegen, das beheizte Außenbecken oder die gemütlichen Liegen auf der Sonnenterrasse laden zum Erholen und Relaxen ein, um sich dann mit den Kindern gemeinsam in die Fluten zu werfen und Spaß zu haben.“ Die Öffnungszeiten des Schwimmbades sind täglich von 9:30 Uhr bis 22:00 Uhr, die Sauna hat von 14:00 Uhr bis 22:00 Uhr für Gäste geöffnet.

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Foto: SKZ Seefeld

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Foto: Holzknecht

„Craft Bike Trans“ in Seefeld

Auch dieses Jahr findet eines der wichtigsten Mountainbike-Etappenrennen der Alpen statt! Start ist am 8. Juni um 9 Uhr in Lermoos, Zieleinfahrt im Seefelder Zentrum um ca. 11 Uhr. Am 9. Juni ist der Start in der Seefelder Fußgängerzone um 9 Uhr, ehe es weiter über Wildmoos und Leutasch nach Garmisch-Partenkirchen geht. plateauzeitung

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1. juni 2012

39

Ambassadors of Music

Die US-College-Bands sind in Seefeld. Am 20. Juni tritt „Georgia“, am 23. Juni „Florida“, am 26. Juni „Missouri“ und am 29.

Juni „Indiana“ jeweils um 17 Uhr am Pavillon und um 21 Uhr in der Pfarrkirche auf.

Bei freiem Eintritt empfangen das Casino Seefeld und das Duo Ratz&Fatz alle Gäste zum exklusiven Live Konzert. Beginn ist am 14. Juni um 20 Uhr im Casino. Lichtbildausweis und Volljährigkeit erforderlich!

Foto: Wolfgang Kunz

Public Viewing in der Arena

Eine Stimmung wie im Stadion: Auch heuer werden alle DeutschlandSpiele live in der „Arena Mittenwald“ im Public Viewing übertragen.

(Joho) Es wird wieder ein Riesenspektakel: Die Fußball-Europameisterschaft 2012. Auch heuer wird in der „Arena Mittenwald“ ein Public Viewing stattfinden.

Diesmal mit einer großen Neuheit!

Bei der Fußball-WM 2010 fanden sich teilweise mehr als tausend Zuschauer am Mittenwalder Eisstadion ein, um die Weiß-Schwarzen anzufeuern. Heuer setzt das Team der „Arena Mittenwald“ sogar noch eins drauf: Das Spiel Deutschland gegen Portugal am 9. Juni wird beim ersten „Open Air unterm Karwendel“ unter freien Himmel stattfinden. Anpfiff ist um

40 1. Juni 2012

20:45 Uhr. Bei schlechtem Wetter wird das Spiel im Saal übertragen werden.

Weitere Termine sind am 13.

Juni gegen Niederlande und am 17. Juni gegen Dänemark (Anpfiff jeweils 20:45 Uhr).

Viertel- und Halbfinale sowie das Endspiel werden nur bei deutscher Beteiligung übertragen werden. Zwei Stunden vor Anpfiff beginnt bereits die Party mit Musik, „Euro-Bar“ und Grill. Der Eintritt ist frei.

(Joho) Mit einem feierlichen Gottesdienst, der Segnung aller Einsatzfahrzeuge und einem Frühschoppenkonzert der Musikkapelle Leutasch wird am 17. Juni die neue Die neue Drehleiter der FF Leutasch.

Drehleiter der FF vorgestellt und in den Dienst Anschluss findet nach der Seggenommen. nung ein FrühschoppenkonIm vergangenen Jahr wurde zert der MK Leutasch statt, am die gebrauchte Drehleiter an- Nachmittag ist Unterhaltungsgekauft (wir berichteten). Nun musik mit „Hubert & Stefan“, wird sie feierlich vorgestellt. sowie den „Gehrnbuabn“ anBeginn ist am Sonntag, den gesagt. Für das leibliche Wohl 17. Juni um 10 Uhr in der sorgt „Grillkönig Georg“ aus Pfarrkirche Oberleutasch. Im dem Stubai.

Foto: M. Neuner

Am 28. Juni starten die ersten „Motorsport-Tage“ in Seefeld.

Beginn ist am Donnerstag um 19:30 Uhr beim gemütlichen „get together“ mit Abendessen.

Am Freitag startet um 10:30 Uhr eine gemeinsame Ausfahrt, um 16 Uhr fahren die Fahrzeuge im Seefelder Ortskern ein.

Am 30. Juni reihen sich ab 9 Uhr die Fahrzeuge am Dorfplatz, ehe eine Rallye in die Bergwelt beginnt. Ab 17 Uhr Zieleinlauf.

Drehleitersegnung in Leutasch

Ratz Fatz im Casino

Foto: unterschublaude14korr

Motorsport Seefeld

Bibliotheksjubiläum

Mountainbikerennen

(Joho) Die Bibliothek in Seefeld wird zehn Jahre alt. Mit einem Festwochenende wird das Jubiläum gebührend gefeiert.

Los geht das Festprogramm am Freitag, 22. Juni, um 19 Uhr im Sport- und Kongresszentrum (SKZ). Das Bibliotheksteam präsentiert die Höhepunkte der vergangenen 10 Jahre und die neue Werbelinie. Drei KabarettLiteraten werden für Unterhaltung sorgen. Der Samstag gehört den Krimifans. Bernhard Aichner wird das Publikum in seinen Bann ziehen. Beginn im SKZ um 19:30 Uhr. Am Sonntag kommt Barbara Beinsteiner, welche ans Lagerfeuer lädt um Märchen zu erzählen. Die Eintritte sind alle frei.

Eines der wichtigsten Mount a i n b i k e - Et a p p e n re n n e n der Alpen für Einzelstarter macht am 8. und 9. Juni Halt in der Olympiaregion Seefeld.

Am 8. Juni startet das Rennen in Lermoos um 9 Uhr und führt die Sportler über die Ehrwalder Alm ins Leutascher Gaistal. Von dort aus geht es weiter über Obern und Moos sowie Buchen nach Mösern.

Nächste Station ist Seefeld, wo sich das Ziel in der Fußgängerzone befindet.

Die ersten Biker werden gegen 11 Uhr morgens erwartet.

Eine große „Expo“ ist geplant, die Strecke führt ausschließlich über Wanderwege.

Benefiz-Golfturnier in Seefeld Am 9. Juni veranstaltet die „Seefelder Golfacademy“ in Zusammenarbeit mit „SOS Kinderdörfer“ ein Turnier samt Grillfest, dessen Erlös dem Neubau einer Schule in Krusice im Kosovo zugute kommt.

Beginn ist um 8 Uhr für alle 18-Loch und 14 Uhr für alle 9-Loch Spieler. Der Kostenbeitrag liegt bei 65 Euro pro Person, wobei die „Greenfee“ nicht

extra bezahlt werden muss. Inkludiert sind dabei ein Essen und zwei Getränke (Ausschank auch draußen im Feld).

Ab ca. 11 Uhr beginnt das Grillfest, „zu welchem alle herzlich eingeladen sind“, wie Alexandra Riedl der PZ mitteilte. Der Preis liegt bei 15 Euro pro Person. „Umrahmt wird die Benefizveranstaltung durch eine Tombola mit vielen hochwertigen Preisen.“ plateauzeitung

MITTENWALDER MUSIKS MMER

Terminservice vom 1. Juni bis 1.Juli

Sa

SCHARNITZ, Bahnhof: Theaterpremiere von „Ein Tag im Bahnhof“ vom Kunst und Kulturverein. Weitere Termine: 15.

Juni und 23. Juni.

3

Juni

So

LEUTASCH, Beginn der „Leutascher Bergfrühlingstage“ mit einer leichten Begrüßungswanderung.

7

Juni

Do

LEUTASCH Fronleichnamsmesse in der Pfarrkirche Oberleutasch. Beginn 9:30 Uhr mit.

15

Juni

Fr

SEEFELD, Pfarrkirche Hl. Oswald ab 20:30 Uhr. Konzert des Frauenchors „Kyrjurnar“.

17

Juni

So

29

SEEFELD, Beginn um 17 Uhr, Start der „Ambassadors of Music“-Sommerkonzerte am Pavillon.

23

Juni

Sa

LEUTASCH, Beginn um 9:00 Uhr in Weidach. Start des „Salomon Zugspitz Ultratrail“.

29

Juni

Fr

SCHARNITZ, Bahnhof. Eröffnung Modellbahnausstellung bis zum 15. Juli.

SEEFELD, Auftaktveranstaltung „100 Jahre Mittenwaldbahn“ und Eröffnung sowie Vorstellung eines Bildbandes.

plateauzeitung

30

Juni

Das alljährliche Feuerwehrfest der FF Wallgau findet am 17. Juni wieder am Dorfplatz statt.

Angeboten werden Spezialitäten aus der Region, für Stimmung sorgen verschiedene Musikgruppen aus dem Oberen Isartal. Beginn ist um 11 Uhr.

2012

MAI bIS OKTObER

Programmübersicht Juni Samstag, 09.06.2012, 18.00 Uhr Geigenbauschule Mittenwald „Jugend musiziert“ Eine Veranstaltung des Kulturkreis Mittenwald • Krün • Wallgau e.V.

Sa

Samstag, 16.06.2012, 20.00 Uhr Pfarrsaal der Kath. Pfarrei St. Peter und Paul „Musical Abend“ Die Reise geht weiter ...

LEUTASCH am Weidachsee findet das Leutascher „Waldseefest“ statt.

So

Samstag, 23.06.2012, 18.00 Uhr Evangelische Dreifaltigkeitskirche Das Cello-Ensemble „Die Jungen Streichhölzer“

SEEFELD: Der 7. Raiffeisen Mountain Run auf die Seefelder Spitze findet statt. Start ist um 9:30 Uhr.

Mittwoch, 27.06.2012, 20.00 Uhr Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul J. S. bach: Violin- und brandenburgische Konzerte

1

Juli

Solisten und Ensembles der Geigenbauschule Mittenwald

MITTENWALD, Beginn 10:30 Uhr. Bahnerlebniswanderung I: Trassenwanderung den Bahnschienen entlang von Mittenwald nach Klais.

Weitere Informationen und Tickets: Tourist Information Mittenwald Tel. +49/(0)8823-33981 www.musiksommer-mittenwald.de

Cinepoint Seefeld,Seefeld, Tel.: 05212/ 11 33 11 Cinepoint Tel.: 33 05212/

Zugestellt durch Post.at Zugestellt durch Post.at

Kinoprogramm Kinoprogramm Kinoprogramm

23.12.

- 26.01. vom - 26.01. vomvom 01.06.

–23.12.

28.06.

Breaking Dawn - Teil- 1: Breaking Dawn Teil 1:

Die Tribute von Panem

FR.

Uhr17:30SA. Uhr17:30 Uhr 23.12.

FR. 17:30 Uhr 07.01.

SA. 17:30 23.12.

07.01.

SO. 25.12.

Uhr20:20DI. Uhr SO. 20:20 Uhr 10.01.

DI. 17:30 25.12.

10.01.

FR. 01.06.

17:00 Uhr DI. 19.06.

17:0017:30 Uhr Uhr MO. 26.12.

17:30 Uhr DO. 17:30 Uhr 12.01.

MO. 26.12. 17:30 Uhr DO. 12.01. 17:30 Uhr

SO. 03.06. 15:00 Uhr

- Deine Zeit Zeit läuftläuft ab: ab: . . In Time - Deine . . In Time FR.

MI. 20.06. 17:00 Uhr

DI. 27.12.

Uhr20:20SA. Uhr DI. 20:20 Uhr 14.01.

27.12.

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17:00 Uhr FR. 22.06.

15:0017:30 Uhr Uhr DO. 29.12.

Uhr20:20MO. Uhr DO. 20:20 Uhr 16.01.

MO.17:30 29.12.

16.01.

FR. 08.06.

17:00 Uhr MO. 25.06.

15:0017:30 Uhr Uhr FR. 30.12.

Uhr17:30MI. Uhr17:30 Uhr FR. 17:30 Uhr 18.01.

MI. 17:30 30.12.

18.01.

MO. 11.06. 15:00 Uhr

SA. 16.06. 20:20 Uhr

MO. 02.01.

Uhr20:20MO. Uhr20:20 Uhr MO.20:20 Uhr 16.01.

02.01.

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MI. 04.01.

Uhr17:30DO. Uhr17:30 Uhr MI. 17:30 Uhr 19.01.

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19.01.

Das gibt Lillifee: Ärger Prinzessin Prinzessin Lillifee:

DO. 28.06. 14:30 Uhr

SO. 01.01.

Uhr20:20FR. Uhr17:30 Uhr SO. 20:20 Uhr 20.01.

01.01.

FR. 17:30 20.01.

DO. 03.01.

14.06.17:30 17:00 Uhr Uhr17:30MO. Uhr17:30 Uhr DI. 03.01.

Uhr 23.01.

MO.17:30 23.01.

MI. 04.01.

Uhr20:20DO. Uhr17:30 Uhr MI. 20:20 Uhr 26.01.

DO. 17:30 04.01.

26.01.

Marvel’s Avengers

DO. 05.01.

Uhr17:30 Uhr DO. 17:30 05.01.

Happy Feet 2: MO.2:18.06. 20:20 Uhr FR. 08.06.

20:20 Uhr Happy Feet

FR. UhrUhr Uhr15:00 SO. 06.01.

10.06.

20:20 MI.18.01.

20.06.

20:20 Uhr Uhr FR. 15:15 15:15MI. Uhr MI. 15:00 06.01.

18.01.

SO. UhrUhr Uhr15:00 DI. 08.01.

12.06.

20:20 SA.20.01.

23.06.

17:00 Uhr Uhr SO. 15:00 15:00FR. Uhr FR. 15:00 08.01.

20.01.

DI. UhrUhr Uhr15:15 DO.10.01.

14.06.

20:20 DI.22.01.

26.06.

17:00 Uhr Uhr DI. 15:00 15:00SO. Uhr 10.01.

SO. 15:15 22.01.

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Die Frau in Schwarz

Der gestiefelte Kater: Der20:20 gestiefelte Kater: SO. 03.06.

Uhr FR. 15.06.

17:45 Uhr FR.

Uhr15:15SA. 13.01.

Uhr 21.01.

FR. 15:15 Uhr 13.01.

SA. 15:00 21.01.

MI. 06.06.

20:20 Uhr SO. 24.06.

17:4515:00 Uhr Uhr SO. 15.01.

Uhr15:00MO. Uhr15:00 Uhr SO. 15:00 Uhr 23.01.

MO.15:00 15.01.

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03.06. 18:00 Uhr MO. 11.06.

18:00 Uhr SA. SO. Uhr13:00 24.12.

DO. Uhr SA. 13:00 Uhr 05.01.

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DO. 15:00 15:00 Uhr 05.01.

04.06. 15:00 Uhr MO. 18.06.

17:45 Uhr DI. MO. Uhr15:15 27.12.

SA. Uhr DI. 15:15 Uhr 07.01.

27.12.

SA. 15:15 15:15 Uhr 07.01.

06.06.

17:45 Uhr MI. 27.06.

17:30 Uhr DO. MI. 15:00 Uhr MO. 15:15 Uhr 29.12.

09.01.

DO. 29.12. 15:00 Uhr MO. 09.01. 15:15 Uhr

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Piraten

SA. 31.12.

Uhr15:15MI. Uhr15:15 Uhr SA. 15:15 Uhr 11.01.

MI. 15:15 31.12.

11.01.

DI. 03.01.

Uhr15:00 Uhr DI. 15:00 03.01.

FR.What 01.06.

14:45 Uhr DO. What a Man: a Man: FR.

DO. UhrUhr Uhr15:15 SO. 12.01.

17.06.

17:00 DO.24.01.

28.06.

17:20 Uhr Uhr DO. 15:00 15:00DI. Uhr 12.01.

DI. 15:15 24.01.

SA. 14.01.

Uhr15:00DO. Uhr15:00 Uhr SA. 15:00 Uhr 26.01.

DO. 15:00 14.01.

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MO. 16.01.

Uhr15:00 Uhr MO.15:00 16.01.

Chronicle – Wozu bist du fähig?

Uhr20:20SA. 23.12.

Uhr20:20 Uhr FR. 20:20 Uhr 07.01.

23.12.

SA. 20:20 07.01.

MO. 26.12.

20:20 Uhr20:20MO. Uhr20:20 Uhr Uhr 09.01.

MO.20:20 26.12.

09.01.

SA.MO. 09.06.

20:20 Uhr DO. 21.06.

17:45 Uhr MI. 28.12.

20:20 Uhr DO. 20:20 Uhr 12.01.

DO. 12.01. 20:20 Uhr 28.12. 20:20 Uhr MO.MI.11.06.

20:20 Uhr MO. 25.06. 18:00 Uhr DO. 29.12.

Uhr17:30SO. Uhr17:30 Uhr DO. 17:30 Uhr 15.01.

29.12.

SO. 17:30 15.01.

DI.

Krün: „Heit is net mei Dog!“

SO. DI. FR.

14.06. 14:45 Uhr DI. 05.06. 14:45 Uhr SO. 17.06.

14:45 Uhr Uhr20:20 30.12.

MO. Uhr FR. 20:20 Uhr 09.01.

30.12.

MO.17:45 17:45 Uhr 09.01.

DO. 07.06.

15:00 Uhr MI. 20.06.

14:45 Uhr Uhr17:45DI. 01.01. 17:45 20:20 Uhr20:20 Uhr Uhr 10.01.

01.01.

DI. 23.06.

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SO.SO. 10.06.

15:00 Uhr SA. 14:45 Uhr 20:20 Uhr FR. 17:45 Uhr 03.01.

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17:45Uhr Uhr 20:20 Uhr DI.FR. 26.06.

13.01.14:45 03.01.

DI. DI.12.06.

15:00 Uhr Uhr17:45DI. Uhr17:45 Uhr 06.01.

DI. 17:45 FR. 17:45 Uhr 17.01.

17.01.

06.01.

. Kein . Kein Spieglein .

Sex Sex i.a.Spieglein keine Lösung: i.a. keine Lösung: SA. SA. 17:45 Uhr17:45 31.12.

SO. 17:45 Uhr 02.06.

17:30 Uhr MI.SO.13.06.

14:45 SA. Uhr 08.01.

31.12.

17:45Uhr Uhr 08.01.

04.06.

17:30 Uhr FR. 15:00 MO. MO. 17:45 Uhr17:45 02.01.

MI. 17:45 Uhr MO. Uhr 11.01.

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MI. 15.06.

17:45Uhr Uhr 11.01.

MI. 06.06.

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Uhr20:20 Uhr DO. 20:20 05.01.

MI. 13.06. 20:20 Uhr

DI. 17.01.

Uhr15:15MI. Uhr15:00 Uhr DI. 15:15 Uhr 25.01.

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25.01.

DO. 19.01.

Uhr15:00 Uhr DO. 15:00 19.01.

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DO. 21.06. 15:00 Uhr

von Tim & Struppi: .

SA.Abenteuer 09.06. 15:00 Uhr von SO. 24.06.

15:00 Tim & Uhr Struppi: .

The Help: American Pie – Klassentreffen. Abenteuer The Help: . 10.06.

MI. 27.06.

15:00 Uhr SA. SO. 15:00 17:30 Uhr Uhr 24.12.

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15:00 Uhr SA. 24.12. 15:00 Uhr FR. 30.12. 15:00 Uhr MO. 26.12.

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MO.15:15 26.12.

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FR. 06.01.

Uhr20:20DI. Uhr 17.01.

FR. 20:20 Uhr DI. 20:20 06.01.

17.01.

FR. 15.06.

20:20 Uhr SA. 23.06.

20:2020:20 Uhr Uhr SO. 08.01.

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SA. 17:15 21.01.

SO. 17.06.

20:20 Uhr MO. 25.06.

20:2017:15 Uhr Uhr 20:20 Uhr 11.01.

MI. 17:15 Uhr 25.01.

MI. 11.01. 20:20 Uhr MI. 25.01. 17:15 Uhr

MI.

DI. 19.06. 20:20 Uhr DO. 21.06. 20:20 Uhr

Was weg is is weg

MI. 27.06. 20:20 Uhr

SA. 14.01.

Uhr20:20 Uhr SA. 20:20 14.01.

Foto: Privat

(Joho) Ein feinsinniges Kabarett in sanfter Mundart erwartet die Besucher am Freitag, 22. Juni, im Krüner Kurhaus.

Elisabeth Karrer wird dort ab 20:00 Uhr mit ihrem Programm „Heit is net mei Dog!“ auftreten.

Auf der jahrelangen Suche nach wirksamen Waffen gegen die Zustände in ihrem näheren und weiteren Umfeld, hat sich die Iffeldorferin Elisabeth Karrer als Kabarettistin wiedergefunden. Vorverkauf in der Krüner Tourist-Info unter Tel: 0049(0)8825/1094. Der Ein-

Fr

WALLGAU, Beginn um 11 SEEFELD, Beginn 9:00 Uhr. Uhr, Feuerwehrfest am Dorf- Beginn der Motorsport-Tage platz.

Seefeld mit einer Ausflugsfahrt.

Um 16:00 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge im Dorfzentrum.

20 Mi Juni

Brauereibesuche Feuerwehrfest Die Privatbrauerei Mittenwald bietet auch heuer wieder das ganze Jahr über Führungen an.

Termine sind von Juni bis Oktober immer Dienstags 10:30 Uhr sowie im Juli, August und September zusätzlich noch Donnerstags um 15:15 Uhr.

Juni

www.cinepoint.at www.cinepoint.at

Juni

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2

Elisabeth Karrer gastiert in Krün. tritt beträgt 12 Euro (mit Gästekarte und für Einheimische 10 Euro).

EineEine ganzganz heiße Nummer: heiße Nummer:.

Ziemlich beste Freunde

FR. 13.01.

Uhr20:20SO. Uhr17:45 Uhr FR. 20:20 Uhr 22.01.

SO. 17:45 13.01.

22.01.

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Uhr20:20DI. Uhr17:45 Uhr SO. 20:20 Uhr 24.01.

15.01.

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22.06.20:20 20:20 Uhr DI. 26.06. 20:20 Uhr DO. Uhr DO. 19.01. 20:20 Uhr

SO. 24.06. 20:20 Uhr

DO. 28.06. 20:20 Uhr

Wickie - Auf- g.

Fahrt: Wickie Auf g. Fahrt: FR.

MI.

Uhr15:00SO. Uhr15:15 Uhr 23.12.

FR. 15:00 Uhr 01.01.

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MI. 15:15 Uhr 04.01.

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04.01.

The Grey – Unter Wölfen

Happy New Year: FR. 01.06.

20:20 Uhr DO.Year: 07.06. 20:20 Uhr Happy New

Uhr20:20 Uhr SA. UhrUhr DI. 21.01.

05.06.

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SA. 09.06.Impossible: 17:45 Uhr SA. 16.06. 17:30 Uhr Mission Mission Impossible:

DI. 12.06. 17:45 Uhr FR. 22.06.

18:00 Uhr Uhr20:20 DI. Uhr 20.01.

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22.01.

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Lauras Stern – Traummonster .

Footloose: Footloose: SO. SA. 15:15 Uhr15:15 MI. 17:45 Uhr 25.12.

02.06.

15:00 Uhr SA. 15:00 SO. Uhr 28.12.

MI. 16.06.

17:45Uhr Uhr 25.12.

28.12.

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08.06. 15:00 Uhr

DI. 19.06. 14:45 Uhr

Wie Wie ausgewechselt: ausgewechselt:

Battleship

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SO. 25.12.

Uhr17:45DI. Uhr17:45 Uhr SO. 17:45 Uhr 27.12.

DI. 17:45 25.12.

27.12.

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MO. 20:20 Uhr Kaspressknödel: 1810 -04.06.

Hand voll .

1810 - Hand voll Kaspressknödel: .

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MI. 20:20 18.01.

1. juni 2012

41

(Joho) Auf Initiative von „KULT uriges Seefeld“ kommen zwei „Bomben-Veranstaltungen“ auf uns zu: Zum einen kommt Lisa Fitz nach Seefeld, zum anderen ein weiteres Schmankerl im Doppelpack: Mit „GEFANGEN - Theater am Sessellift“ wird das berühmte Stück mit Francesco Cirolini und Johann Nikolussi auch auf unserem Sessellift gespielt werden.

Lisa Fitz bringt es erneut auf den Punkt: Was den Menschen in Zeiten von Banken- und Staatspleiten, Wut- und HartzVier-Bürgern und Pisastudien und im Alltag fehlt, ist der Mut. Zu oft fehlt die „Schneid“ oder die Zivilcourage. Aber wo ist die Grenze zwischen Mut und Dummheit? Beginn ist am Donnerstag, 21. Juni, im Saal „Olympia“ im Sportzentrum Seefeld um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt 21 Euro. Bei „GEFANGEN Theater am Sessellift“ geht es in luftige Höhen: Nach dem Motto: „Fremdenverkehr ist, wenn Heimische mit Fremden verkehren“ werden der Tiroler „Karl“ und der deutsche Skiurlauber „Friedrich“ durch eine Liftpanne zwangsläufig zum Sprachverkehr gezwungen. Nach drei Saisonen in drei Ländern mit 45 Spielterminen in 20 Spielorten und 10.000 Zuschauern ist das Stück nun endlich auch in Seefeld zu sehen. Beginn ist am Freitag, 6.

Juli, ab 19:30 Uhr am Seefelder Speichersee auf der Rosshütte.

Eintritt inklusive Bergfahrt beträgt 18 Euro. Reservierungen für beide Termine werden unter www.neuner-event.com sowie unter Tel. 0664/2808240 und an Ö-Ticketstellen angenommen.

Foto: KULTuriges Seefeld

Gleich zwei Kultur-Highlights im Juni!

Lisa Fitz tritt am 21. Juni im Saal „Olympia“ im Sportzentrum Seefeld auf und das Stück „GEFANGEN - Theater im Sessellift“ wird am 6. Juli am Seefelder Speichersee auf der Rosshütte zu sehen sein.

Zur tatkräftigen Unterstützung unseres Teams suchen wir ab sofort für die Sommersaison 2012

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Peter Star, Markenleiter Chevrolet bei Auto Linser, Gatte Floritz, die strahlende Gewinnerin und Casinodirektor Ernst Hubmann (v.l).

Bei der Damentag Schlussverlosung im Casino Seefeld hat der nagelneue Chevrolet Spark Cityflitzer eine glückliche Gewinnerin gefunden!

Vorrang für Frauen! Unter diesem knackigen Motto standen die Damentage im Casino Seefeld – und knackig war auch der

Hauptpreis: ein nagelneuer Chevrolet Spark Cityflitzer. Bei der großen Schlussverlosung wurde eine glückliche Gewinnerin ermittelt. Elfriede Floritz aus dem benachbarten Bayern hatte auf die Zahl 20 am Roulette-Tisch gesetzt und damit ins Schwarze getroffen.

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Steuerexperte im Immobilienbereich

Lisa Grießer

staatl. geprüfte Immobilienmaklerin

Immobilien Netzwerk Seefeld e. U. · Münchnerstraße 33 · 6100 Seefeld in Tirol · Austria · Tel. 00435212 - 2489 · Mob.: 0043664 - 860 76 69 · Email: info@immo-netzwerk.at · www.immo-netzwerk.at

plateauzeitung

1. juni 2012

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