Pz 05 2018 gesamt

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Nummer 5.2018 vom 4. Mai 2018

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Die Saison ist eröffnet! Herrlicher Biergarten mit Blick aufs Karwendel, Kinderspielplatz & Fußball-WM-Leinwand.

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90 Jahre

Die Bäckerei Hueber aus Reith ist ein traditioneller Familienbetrieb in vierter Generation, die mit der Neueröffnung ihrer Seefelder Filiale am 11. Mai ihren 90. Geburtstag feiert. Zu diesem Jubiläum hat man den Marktauftritt der Zeit angepasst und bietet neben einer Muttertagsaktion auch tolle Jubiläumsangebote! Foto: Rangger/Fa. Aichinger

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4. MAI 2018

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Fallwildzahlen, die von 585 Stück im Vorjahr auf 716 angestiegen sind. „Einiges an Fallwild ist noch zu erwarten, wenn die Schneedecke die letzten Lawinenopfer freigibt!“ Kopfzerbrechen machen dem Bezirksjägermeister die Sonderabgänge, also tote Tier durch Ver­ kehrsunfälle oder jene, die aufgrund von Krankheiten abgeschossen werden mussten (insgesamt 538). „Die deutliche Zunahme der Verkehrs­unfälle kann auch im Zusammen­hang mit dem Wetter stehen“, meinte Messner. „Der schneereiche Winter hat einige Tiere auf ihrer Nahrungssuche in die Täler und damit in Straßen­nähe getrieben!“ Beim Gamswild befürchtet Messner auch in diesem Jahr große Abgänge „durch die Gamsräude und besonders durch Gamsblindheit, die besonders im Sellrain und Stubai auftrat“. Kein Thema ist für ihn dagegen der Wolf. „Wenn es nach uns geht, können das andere entscheiden. Ich sehe dieses Problem gelassen.“ Insgesamt fiel die Bilanz der Pflichttrophäenschau heuer sehr positiv aus. Vor allem was den Nachwuchs betrifft, denn auffällig viele junge Besucher waren bei der großen Jagdausstellung. „Wir haben jedes Jahr 100 bis 120 junge Leute in den Kursen und bei den Prüfungen. Die Frauenquote liegt bei zehn Prozent“, resumierte Messner nicht ohne Stolz.

Bgm. Werner Frießer am Prominententisch mit LR Hannes Tratter.

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Die ausgezeichneten Jäger HR Dr. Franz Krösbacher, Dr. Felix Frießnig, Norbert Rief, Johann Mair und Josef Wieser mit Bezirksjägermeister Messner, LR Tratter und Landesjägermeister DI Larcher.

World Broadcaster Meeting

Foto: H. Holzknecht

Trotz herrlichem Sonnenschein fanden sich die Jäger des Bezirks zur alljährlichen Trophäenschau in der WMHalle in Seefeld ein. Angeführt von LR Johannes Tratter und Landesjägermeister DI Toni Larcher war der Saal bei der Eröffnungsfeier bis auf den letzten Platz gefüllt. Bezirksjägermeister Thomas Messner in seiner Eröffnungsrede: „Wir haben die Abschussquote beim Rot- und Rehwild zu mehr als 100 Prozent erfüllt. 5000 Stück Schalenwild wurden im Bezirk erlegt. Die frühen Schneefälle im Spätherbst ka­ men den Jägern dabei entgegen, da die Tiere wegen der Witterungs­verhältnisse früher zu wandern begonnen haben. Wegen des Schlechtwetters waren auch weniger Freizeitnutzer im Wald und haben diese Wanderungen auch weniger gestört.“ Auch der lange Winter war für die Wildtiere eine große Heraus­ forderung. Seit Anfang Novem­ ber gab es fast überall eine geschlossene, hohe Schneedecke. Regen und Warmwettereinbrüche haben den Schnee verfes­tigt und das Wild konnte in höheren Lagen kaum natürliche Nahrung finden. Durch die lange Kaltwetterperiode haben die Tiere ihre Fettreserven verbraucht und viele waren dem Hungertod ausgeliefert, da sie nicht rechtzeitig zu den Wildfütterungen kamen. Dies merkte man vor allem an den

Fotos: Holzknecht

Gelungene Trophäenschau

Das Interesse der TV-Anstalten für die Nordische WM ist groß. Das Sportvermarktungs- der Medaillenzeremonien, das Unternehmen Infront, TV- Rahmenprogramm, die geplanRechte­inhaber der FIS Nordi- ten Kamerapositionen sowie schen Ski Weltmeisterschaften alle wichtigen technischen De2019 Seefeld, lud kürzlich tails vorgestellt und diskutiert. zum sogenannten „World Geschichtsträchtige Bilder aus Broadcaster Meeting“ in die dem Archiv spiegelten in beeinOlympiaregion, wo alle wich- druckender Art und Weise das tigen Themen für Rundfunk- Know-how des Austragungsoranstalten besprochen wurden. tes Seefeld wider. Im Anschluss Nach den Willkommenswor- folgte eine gemeinsame Begeten von ÖSV Generalsekre- hung der WM-Sportstätten in tär Dr. Klaus Leistner, Stefan Seefeld und am Bergisel in InnsKrauß (Direktor Wintersport bruck. Am zweiten Tag wurden Infront), FIS-Generalsekretärin dann die individuellen Wünsche Sarah Lewis sowie Organisati- und Anforderungskataloge der onschef Christian Scherer fand einzelnen TV-Stationen im Deeine intensive Arbeitsbespre- tail behandelt. An beiden Tagen chung statt. Teilnehmende TV- standen zudem auch Vertreter Stationen waren neben Öster- des lokalen Organisationskomireichs ORF, ARD und ZDF aus tees (u.a. Bgm. Werner Frießer Deutschland, Norwegens NRK, und Tvb-GF Elias Walser) den Finnlands YLE und SRG, SSR anwesenden TV-Experten Rede aus der Schweiz, SVT Schwe- und Antwort. den, Estland EESTI MEDIA sowie Eurosport. Dabei wurden wichtige Themenbereiche wie Tel. +43 (0) 664 88 31 40 40 das Wettkampfprogramm, die Ausstattung im Internationalen www.system-bau.at Broadcast Center, der Ablauf plateauzeitung


Mehr Naturraum durch WM-Bauten

Bernhard Rangger, Redakteur

Natur braucht Zeit Foto:

(rabe) „Obwohl man derzeit rund um die WM-Baustellen nur Erd- und Schotterhaufen sowie Baumaschinen sieht, werden nach Abschluss der Projekte größere Naturräume geschaffen, als es sie davor gegeben hat“, versichert GR Mag. Sepp Kneisl, der für die ökologischen Maßnahmen verantwortlich zeichnet. „4,5 Hektar Flächen werden nicht nur wunderschön, sie werden auch Pflanzen, Blumen, Insekten, Amphibien und Fischen neue Lebensräume bieten!“ Beim Loipenbau wurden von der Naturschutzbehörde des Landes Ausgleichsflächen verlangt. So werden alte Loipen wieder zu Feuchtbiotopen oder durch Aufforstung zu Wald. Auch jene Flächen, die nur für die Baumaßnahmen benötigt wurden, werden wieder begrünt und aufgeforstet. Der Bereich unterhalb des Möserer Tunnels wird in ein Feuchtbiotop verwandelt und der Bach fächerförmig eingeleitet. Mehrere Teiche werden rund um das Seekirchl angelegt. „Das werden keine Kloaken, wie das manche auf Grund der derzeitigen Schlammbildung vermuten. Auch werden die Zäune bald wieder verschwinden“, weiß Kneisl. „Diese mussten errichtet werden, damit keine Kinder wegen der zu steilen Böschungen hineinfallen. Wenn alles fertig ist,

Editorial

GR Sepp Kneisl versichert: „Keine Kloake, keine Zäune!“

Wir sind Parkett.

haben diese sanfte Ufer. Der Bach wird durch die Teiche fließen, sodass es keine große Algenbildung geben wird.“ Auf der Nasswiese vor der Tischlerei Tauber wird ein 150 Meter langer Steg auf Holzbohlen angelegt, damit die Seefelder und ihre Gäste dieses artenreiche Naturjuwel genießen können. Die Wiesen im Möserer Tal und rund um das Seekirchl werden im Rahmen des Projektes „blüten.reich“ der Naturschutzabteilung des Landes zu Blumenwiesen. „Am Pfar-

rerhügel, im Möserer Tal und auf verschiedenen Böschungen soll nur mehr einmal im Jahr gemäht werden, um den Blütenreichtum zu fördern“, so Kneisl. Auch am Wildsee ist eine zusätzliche Naturschutzmaßnahme geplant: Der Weg von der Strandperle Richtung Reither Moor wird ausgebaggert und auf einen Holzbohlenweg verlegt. „Es entsteht also nicht nur ein Naturparadies, da werden auch neue Lebenräume für Kleintiere und Fische angelegt und die Artenvielfalt bei den Pflanzen wird zunehmen“, fasst Kneisl zusammen. „All diese Maßnahmen brauchen aber Geduld. Denn die Natur kann man nicht auf Knopfdruck zum Gedeihen bringen!“

Im August sollen die Maßnahmen beim Seekirchl abgeschlossen sein. Der ursprüngliche Fertigstellungstermin Ende Juni kann auf Grund des langen Winters nicht eingehalten werden. Und der Parkplatz nach der Unterführung beim Gschwandtkopf wird gar erst nach der WM zur Blumenwiese. Davor wird er als Medal-Plaza benötigt. Auch Wildsee und Loba werden Wochen benötigen, bis sie wieder klar sind. Keine Baustellen waren dafür verantwortlich, sondern ein Naturereignis. Und bis die Natur wieder so aussieht, wie sie aussehen sollte, braucht sie nun einmal Zeit. Zeit, die wir ihr in unserer von Hektik geprägten Zeit nicht einräumen wollen. Mit 57 Mio. Euro an Investitionen wird Seefeld für die Nordische Ski-WM belohnt und bekommt überdies große Naturflächen zurück. Auch das sollte man bedenken, bevor man gedankenlos über die WM-Baustellen schimpft!

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4. MAI 2018

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(rabe) „Die Seefelder Bahnhofsstraße wird wegen der vielen anderen Baustellen im Ort vor der WM 2019 nicht umgebaut“, erklärte Bgm. Werner Frießer bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Dies ergab ein elektronischer Umlaufbeschluss. Der Vorschlag von Ing. Bernd Gatz habe zwar Charme. Man wolle den Bürgern aber nicht noch mehr Unnannehmlichkeiten zumuten, so der Ortschef. Frießer nahm auch zur Kurzzeitasphaltierung der AndreasHofer-Straße Stellung: „Das war kein Schildbürgerstreich. Wegen der Trockenheit und der Staubbelastung ließen wir die Straße mit einer dünnen, provisorischen Asphaltschicht abdecken!“ Hitzige Debatten gab es auch wegen zwei Bauprojekten, die die geltende Parkplatzverordnung der Gemeinde Seefeld

umgehen wollten. Bgm. Frießer schlug Beharrungsbeschlüsse vor: „Wir bestehen darauf, dass Besucherparkplätze direkt beim Wohnobjekt errichtet werden. Wenn jemand Parkplätze anmietet, muss er diese einer Wohnung zuschreiben. Gehen solche Parkplätze durch Auflösung des Mietvertrags verloren, können wir die Wohnung sperren!“ GR Sepp Kneisl meinte: „Wir müssen einen juristischen Weg finden, solche Umgehungen zu unterbinden. Sonst erhalten wir von den Investoren Abschlagzahlungen und die Parkplätze werden einfach nicht ausgeführt. Das würde zu einem Chaos im Ortszentrum führen!“ Ein Dankeschön konnte Bgm. Frießer von den Fußballern ausrichten: Sie haben die ersten Kabinen im neuen Volunteersgebäude bezogen und zeigen sich begeistert von den schönen Umkleide- und Naßräumlichkeiten.

Keine Zuschüsse

(rabe) Der Seefelder Vereinsausschuss setzte sich kürzlich mit den neuen Richtlinien bei der Subventionsvergabe auseinander. Während man den heimischen Vereinen die gleichen Zuwendungen wie bisher zukommen lassen will, werden ab 2019 Unternehmungen und touristische Veranstaltungen nicht mehr unterstützt. „Heuer haben viele Veranstalter die Subventionen bereits fix eingeplant und schon Verträge unterzeichnet“, erklärte Ausschussobmann VBgm. Markus Wackerle. Die ersten Veranstaltungen, die dieser neuen Richtlinie zum Opfer fallen werden, sind der Kristallzauber 2019 und die Bergweihnacht, die künftig nur mit Hilfe von Zuschüssen des Tourismusverbands das Auslangen finden müssen. Auch der Raika-Zirkuscamp im Sommer wird ab 2019 nicht mehr unterstützt. Weiterhin gewährt werden Hilfestellungen durch den Bauhof. Auch die Veranstaltungslocations werden weiterhin kostenlos zur Verfügung gestellt.

4 4. MAI 2018

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Loba wird ausgebaggert

Foto: Rangger

Vorerst kein Straßenumbau

Riesige Mengen Schotter wurden in die Loba geschwemmt. (rabe) Zu einem dramatischen falls hat sich die Loba bewährt, Umweltereignis kam es kürzlich obwohl der Haglbach am Ende im Bereich Haglbach, Loba bzw. eben voll war und der SchotWildsee. Am Fuß der Rosshüt- ter das Verbindungsrohr zum tensperre wurden große Mengen Wildsee verlegte. Es bildete sich Schotter ausgespült und führten ein 50 Meter langer Rückstau. dazu, dass der Bach beinahe Ohne die Lobaverbauung wären über die Ufer getreten wäre. Die mehrere Häuser unter Wasser Loba wurde mit Gesteinsmate- gestanden!“ rial aufgefüllt. Der Wildsee ver- Nunmehr wurde mit der Ausfärbte sich weiß. baggerung der Rückhaltebecken GR Mag. Sepp Kneisl vermutet, begonnen. „Es wird noch einidass die großen Schotterbewe- ge Zeit dauern bis der Wildsee gungen durch natürliche Frost- wieder tiefgrün ist. Da die Loba sprengungen im Bereich der aber mehr als 40 Lkw Schotter Rosshüttensperre entstanden aufgenommen hat, konnten nur sein könnten: „Den genauen feine Gesteinspartikel bis in den Grund kennen wir nicht. Jeden- See gelangen“, weiss Kneisl.

von Thomas Schiessendoppler

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Liebe Freunde von WITRA,

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mit großer Freude geben wir bekannt, dass wir nun eine geschützte Marke sind. Details findet ihr unter: www.witra.at

Seefeld schießt Bund Geld vor WITRA ist geschützte Marke

(rabe) Zähneknirschend, aber einstimmig beschloss kürzlich der Seefelder Gemeinderat eine Darlehensaufnahme in der Höhe von vier Mio. Euro zur Abdeckung des WM-Baukontos. Während das Land Tirol bereits neun Mio. Euro überwiesen hat, sind vom Bund weder die nötigen Förderverträge noch das Geld da. Bgm. Werner Frießer erklärte seine persönliche Situation: „Als ehrenamtlicher Geschäftsführer der WM-Sportanlagen GmbH erteile ich den Firmen Aufträge und kann diese aber nicht bezahlen, wenn die Förderungen vom Bund ausbleiben. Vom Land gibt es zwar eine Garantieerklärung, dass wir nur 20 Prozent der WM-Kosten zu tragen haben und LH-Stv. Josef Geisler hat zugesagt, bei einem Ausfall

von Bundesgeld einzuspringen. Für die Bank zählen aber solche Versprechen nicht. Ich brauch einen Kredit, damit ich den Firmen ihr Honorar geben kann!“ GV Markus Hiltpolt meinte: „Wir haben 2015 unseren WMBeitrag mit 4,5 Mio. gedeckelt. Wenn wir jetzt vier Millionen aufnehmen, dann haben wir bereits deutlich mehr bezahlt, als es der Gemeinderat wollte. Was passiert, wenn es dann noch zu Kostenüberschreitungen kommt?“ Bgm. Frießer versicherte, das er mit Händen und Füßen daran arbeite, den Kostenrahmen einzuhalten: „Wir haben eine halbe Mio. eingespart. Bei der Sanierung der WM-Halle kommen 150.00 Euro dazu!“ Einstimmig beschloss man, das Geld dem Bund vorzuschießen.

(rabe) Einen großen Erfolg konnte kürzlich der Seefelder Glasbaufachbetrieb WITRA verzeichnen. Nach einem zehnjährigen Markenbildungsprozess gelang es Thomas Jäger und Philipp Wascher, ihren Firmennamen zu einer eingetragenen und geschützten Marke zu machen. Glasbau WITRA wurde vor 25 Jahren gegründet und hat sich in der Region als engagiertes Unternehmen und als Nahversorger einen Namen gemacht. Unter anderem steht die Glasbaufirma für Qualität, Unverwechselbarkeit, technische Standards, Weiterentwicklung, Personalentwicklung, Handschlagqualität, Sauberkeit und vieles mehr. „Viele Jahre haben wir nun an einem Markenbildungsprozess teilgenommen“, freut sich

Wascher im Gespräch mit der Plateauzeitung. „Da uns diese Auszeichnung zusätzlich anspornt, wollen wir mit der Marke ein Leistungsversprechen abgeben. Wir wollen unseren Kunden einen Neuen Standard im Handwerk bieten. Das war und ist unser Firmenphilosphie.“ Unter anderem hat man sich folgende Ziele gesetzt: Neben Verlässlichkeit und persönlicher Betreuung hat man sich Kundenorientierung, Höflichkeit, Rücksichtnahme, ausgezeichnete Arbeit und einen respektvollen Umgang mit der Umwelt auf die Fahnen geheftet. Im Wasserfallweg wurde das WITRA-Atelier eingerichtet, wo sich die Kunden nicht nur wohl fühlen, sondern gleichzeitig die WITRA-Glasprodukte hautnah erleben können. HANDLE-CREATIV.AT

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4. MAI 2018

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Reith spart und plant Gemeindeamt um! großen Gemeindesaal im ersten und zweiten Obergeschoss verzichten und im Parterre neben Geschäftsräumlichkeiten einen 86 Quadratmeter großen Veranstaltungsraum errichten. Im ersten Obergeschoss soll das Gemeindeamt und im zweiten eine großes Archiv und der Sitzungssaal entstehen. Gegen das Vorhaben, den Keller weitgehend einzusparen, wandte ein Zuhörer ein, dass man diesen als Lager für die geplanten Geschäfte brauche. Obwohl erste Baumaßnahmen bereits gesetzt sind, wird aus Kostengrün- Finanziell sollen sich jedenfalls die Gesamtkosten um eine bis den die Planung fürs neue Gemeindezentrum komplett überarbeitet. 1,4 Mio. Euro reduzieren laskomplette Planungsfreiheit und Ortsbildgründen bin ich für sen. Bgm. Dominik Hiltpolt: müssen nicht mit unerwarteten den Erhalt des alten Bauernhau- „Wenn wir einen Neubau Sanierungsfallen rechnen!“ ses!“ Dieser Ansicht schlossen hinstellen, stellen wir auch Listenkollege DI Christian sich auch die anderen Gemein- den Landeszuschuss (2,4 Mio. Eichberger widersprach: „Aus deräte an. Man wird auf den Euro) in Frage!“ Foto: Rangger

(rabe) Mit einem Paukenschlag endete die jüngste Reither Gemeinderatssitzung: „Da wir mit der durch das Gewölbe vorgegebenen Raumanordnung im Parterre des Mauracherhauses nicht zufrieden waren und die Kosten durch die Statikplanung zu explodieren drohten, haben wir uns zu einer Umplanung durchgerungen“, so Bgm. Dominik Hiltpolt. Das Amt kommt in den ersten Stock, Keller und Saal werden teilweise eingespart. Einzig Alt-Bgm. Johannes Marthe sprach sich vehement gegen die Umplanung aus: „Noch haben wir die Chance, das alte Gebäude zu schleifen und einen kompletten Neubau hinzustellen. Dann haben wir die

Foto: Rangger

Wasser und Kanal für Hütte Neue Wildsee-Broschüre

Hüttenchef Tobias Müller hat mit der Nördlingerhütte einiges vor. (rabe) Die DAV Sektion Nördlingen wird die Nördlingerhütte im kommenden Jahr mit einem Kanal-, einer Wasser- und einer Gasleitung versorgen. Den dafür nötigen Dienstbarkeitsvertrag beschloss der Reither Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. VBgm. Friedl Berger regte an, dass die Gemeinde die

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Hütte im Zuge der Grabungsarbeiten mit Telefon und Internet versorgen sollte. Hüttenwirt Tobias Müller hatte außerdem darum angefragt, eine „Porta Alpinae“ von Künstler Günther Rauch am Weg zum Härmelekopf installieren zu dürfen. Mit einer Gegenstimme wurde auch dieses Projekt genehmigt.

Eine 60seitige Vierfarbroschüre mit leicht verständlichen Texten der beiden Biologen Rudolf und Elisabeth Hofer über die „Natur am Wildsee“ stellte kürzlich Umweltausschussobman Sepp Kneisl im Seefelder Gemeinderat vor: „Gemeinde und Tourismusverband haben mit ihrer Unterstützung den Druck dieses Büchleins ermöglicht. Es ist eine wunderbare Ergänzung bei einem Spaziergang rund um

Das Cover der Broschüre. den See und entlang des Reither Moors und erklärt umfassend die dortige Fauna und Flora“, so der passionierte Fischer.

Baulandumlegung Zusammenarbeit 25 Jahren versuchte die Gemeinde Reith vergeblich die Grundbesitzer im Bereich Meiler an einen Tisch zu bringen. „Mit einem Baulandumlegungsverfahren treten wir die Verhandlungsführung an das Land ab“, regte Bgm. D. Hiltpolt an. Der Gemeinderat stimmte zu.

Der Reither Gemeinderat hat die Gründung der Verwaltungsgemeinschaft „Reith-Scharnitz“ bereits beschlossen. Diese sieht eine Zusammenarbeit beim Baumamt vor. Die Kosten für den gemeinsamen Beamten werden geteilt, das Land fördert dies mit 60.000 Euro. plateauzeitung


(rabe) Die Umsetzung eines vom Kuratorium für Verkehrssicherheit vorgeschlagenen Parkraumkonzeptes und die dafür nötige Festsetzung der Gebühren hätten eigentlich die einzigen nennenswerten Punkte auf der Tagesordnung der jüngsten Scharnitzer Gemeinderatssitzung sein sollen. Im Mittelpunkt standen aber emotionale, fast derbe Debatten über Nichtigkeiten! So entstand schon der erste Streit bei der Genehmigung des Sitzungsprotokolls. GR Walter Lechthaler ersuchte, seine Anfrage betreffend eines Besuchs der Kriminalpolizei im Gemeindeamt festzuhalten, die bei der jüngsten Sitzung ins Lächerliche gezogen worden sei. Bgm. Isabella Blaha ließ nach einigen emotionalen Wortmeldungen über das Ansinnen abstimmen. Fünf Gemeinderäte sprachen sich in einer „Kampfabstimmung“ dafür, vier dagegen aus. Weitere vier enthielten sich der Stimme, weil sie bei der Sitzung nicht anwesend waren. Eine weitere Debatte betraf die Erhöhung des Euribor-Aufschlags bei einem langfristigen

Foto: Scharnitz miteinander

Scharnitz beschließt Parkgebühren

Peter Reinpold wurde kritisiert. Bankdarlehen. GR Alexander Michaeler wollte wissen, ob dieser einseitig von der Bank vorgeschlagene Wunsch vertragskonform sei, worauf er von mehreren Gemeinderäten aufgefordert wurde, eine neue Bank mit besseren Konditionen zu suchen. Da sich niemand im Vorfeld mit den Vertragsklauseln auseinandergesetzt hatte, holte Gemeindebuchhalter Christian Ihrenberger die Unterlagen aus seinem Büro. Es stellte sich heraus, dass die Debatte völlig umsonst geführt

wurde, da die Anpassung und die neuen Konditionen vertraglich gedeckt und günstiger als die ursprünglich vereinbarten waren. Unter Tagesordnungspunkt Allfälliges eskalierten schließlich die Debatten, als Ing. Peter Reinpold mehrere kritische Anfragen stellte. In eine Schreiduell warf man ihm kontraproduktives Verhalten vor. Einzige nennenswerte Beschlüsse des Abends: Ab sofort gelten beim Gemeindeamt, Tourismusbüro und Friedhof Kurzparkzonen. Auf den Parkplätzen am Eingang der Karwendeltäler gibt es künftig neben einer Tagesgebühr (6€)

auch eine Halbtages- bzw. eine Dreistundengebühr. Um ein Drittel günstiger sind der Parkplatz beim Mühlberglift sowie die neuen bewirtschaften Parkflächen beim Fußballplatz und in Gießenbach. Die Gemeinde räumte sich die Möglichkeit ein, Vergünstigungskarten auszustellen. Damit die Parkzonen eingehalten werden, wurde in mehreren Straßen „Halten und Parken verboten“ verordnet.

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Foto: VS Leutasch

Erstkommunion-Ausflug

Die Leutascher Gruppe vor dem Kloster in Südtirol. Kurz nach Ostern unternahmen die Erstkommunionskinder der Volksschule Leutasch einen Ausflug in das Kloster Marienberg in Südtirol, um dort ihre eigenen Hostien zu backen, welche sie bei der Erstkommunion bekommen werden. Die

Begleitpersonen (Eltern und die Klassenlehrerin) und die Kinder möchten sich herzlich bei der Gemeinde Leutasch für diesen einzigartigen und unvergesslichen Tag, den sie der Gruppe ermöglicht haben, bedanken. Vielen Dank!

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4. MAI 2018

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Ideen: HTL Kunst und Design

HTL-Schüler entwerfen Friedhofsmauer

Lorena Grutsch (4b) will Stahlbäume auf eine Steinmauer „pflanzen“. Timon Holzer aus der 4d schlug diese Schieferberge vor.

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EHRENAMTLICHE HOSPIZBEGLEITUNG Es gibt Neuigkeiten von der Hospizbewegung Seefelder Plateau. Wir sind stolz darauf Euch mitteilen zu können, dass wir nun mit Mitte April den „Verein Hospizteam Seefelder Plateau“ gegründet haben. Momentan sind bereits vier ausgebildete Hospizbegleiter im Einsatz. Zwölf weitere machen gerade die Ausbildung zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter. Hier gilt unser Danke der Gemeinde Seefeld, welche bei der letzten Gemeinderatssitzung für die Ausbildung der Ehrenamtlichen einen großen Betrag zur Verfügung gestellt hat. Weiters gilt unser Dank dem Rotaryclub Telfs-Seefeld für die finanzielle Unterstützung des Starts, Michael Prachensky für die künstlerische Gestaltung des Logos, der Werbeagentur comdesign.net mit Alexander und Pia Prachensky, für die Gestaltung und Erstellung unserer Drucksorten, dem Pfarramt für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeit im Widum, wo wir unsere Kurse abhalten können sowie allen anderen finanziellen sowie tatkräftigen Förderern. Ebenfalls danken möchten wir den großzügigen Spendern, die anstelle von Blumen und Kränzen für Gabi Hiltpolt an den Verein Hospizteam Seefelder Plateau gespendet haben. Nicht zuletzt, ist es uns ein Anliegen auch Bernhard Rangger zu danken, der uns monatlich in der PZ einen Platz zur Verfügung stellt, damit wir die Gemeindebürger am Plateau auf dem Laufenden halten können. Ein herzliches „vergelts Gott“ vom Hospizteam!

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Schüler der HTL Kunst und Design aus Innsbruck setzten sich kürzlich mit der Gestaltung der nördlichen Seefelder Friedhofsmauer auseinander, die aus Lärmschutzgründen erhöht werden soll. Der Seefelder Gemeinderat hat eine Jury gebildet und wird für die besten drei Entwürfe dreistellige Geldpreise zur Verfügung stellen.

Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung zeigte man sich jedenfalls beeindruckt: „Da sind überraschend kreative Ideen dabei“, so GR Sepp Kneisl.

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Bastelfrauen sponserten Dank der Seefelder Bastelfrauen findet am 28. Mai im Sozial- und Gesundheitssprengel ein kostenloser Kurs mit Nina Leitner statt. Leitner ist Intensivmedizinische Gesundheitsund Krankenpflegerin am Landeskrankenhaus Innsbruck und nimmt sich an diesem Montag Zeit für alle Angehörigen, die zu Hause eine pflegebedürftige Person betreuen. Die Referentin gibt Tipps und Tricks aus ihrer langjährigen Pflegetätigkeit weiter. Ihre zwei Hauptanliegen sind, durch die richtige Technik den Patienten

und auch seine Pflegeperson so weit wie möglich zu entlasten und damit den Pflegealltag zu erleichtern. Gezeigt wird, wie man eine schonende Mobilisierung durch­ führen und eine fachgerechte Lagerung erreichen kann. Des Weiteren befasst sich der Vortrag mit Hilfestellungen beim An- und Auskleiden und bei der Körperpflege. Im Austausch mit der Referentin können auch Lösungen für individuelle Problemstellungen gefunden werden. Weitere Infos: Tel. 05212 20161 (Sozialsprengel Seefeld).

Ne

• Sebastian Fitzek: „Amokspiel“ für u Sie • Andrew Sayer: „Warum wir uns ! die Reichen nicht leisten können“ • Horst Schreiber: „1938 - Der Anschluss in den Bezirken Tirols“ … und vieles mehr!

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Scharnitzer 50-er in Wien

Marktsonntag, 6. Mai, ab 13 Uhr geöffnet!

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Die Scharnitzer 1968-er vor dem Riesenrad in Wien. Der extrem rührige Scharnit- meisten 40-er-Geburtstagsfeiern zer Jahrgang 1968 begab sich ein eigener Tisch mit „Jahrheuer zum 50-er auf große gangskollegen“ installiert und Klassenfahrt nach Wien. man hatte fast jedes zweite WoDie meisten kennen sich von chenende „a Feschtl“, a RiesenKindesbeinen an, haben zusam- gaudi und ein recht kurzweiliges men die Schulbank gedrückt Jahr. und sind teilweise sogar mitei- Dank Whatsapp-Gruppe ist nander verheiratet. Aber auch das Organisieren heute ein weeinige Zugezogene und wie- nig leichter als das Telefonieren der weg geheiratete „ehemali- früher, meint Birgit. Trotzdem ge Scharnitzer“ dürfen bei den bleibt ein wenig an Organisatiseit 20 Jahren stattfindenden on übrig, wenn zum heurigen gemeinsamen Unternehmunge- 50-ger ein Wien-Wochenende nimmer wieder dabei sein. mit 16 Personen zu planen ist. Bei einem zufälligen Zusam- In dankenswerter Weise wurde mentreffen einiger 1968-er dies heuer von Andreas Lechner wurde zum 30. Geburtstag ein übernommen. Törggeleausflug nach Südti- Als „Bahneler“ über gute Bezierol beschlossen und in die Tat hungen verfügend, hat er Zugumgesetzt. Zum 35. Geburts- fahrt, U-Bahn-Ticket und Hotel tag besuchte man die Bavaria besorgt und sich mit Birgit und Filmstudios in München und Fredi a nettes Besichtigungsdank Birgit Neuner – Wirtin im und Ausflugsprogramm ausgeGasthof Wiesenhof in Scharnitz dacht und den Haufen durch – fanden immer wieder gemein- Wien geführt, wie a richtiger same Pizza-Essen, Törggele- Reiseleiter. abende und einige feuchtfröh- Daher bleibt den „Jahrgangskolliche Schiwochenenden sowie legen“ nur ein herzliches Danke Almbesuche statt. an das „Organisationskomitee“ In ihrer liebenswerten, umtrie- zu sagen: für die tolle Reise, die bigen Art hat Birgit es immer vielen schönen Momente, lustiwieder geschafft, den Haufen gen Sprüche und das Gefühl, in zusammenzuhalten und die einem Haufen Freunde gebor„neu dazu gekommenen“ zu in- gen zu sein. tegrieren. All das mit Unterstüt- PS: Natürlich wurde auf der zung ihres Mannes Fredi, selber Heimfahrt der Ausflug zum zwar immer noch „Luitascher“, 55. Geburtstag festgelegt, der aber eben auch ein echter 68-er die Gruppe in fünf Jahren nach und damit immer dabei. Rom führen wird. Vor 10 Jahren wurde bei den Sigrun Bölderl, Telfs plateauzeitung

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4. MAI 2018

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Schwere Eisenteile wurden von den Lastern angeliefert. Mit großem Nachdruck arbeiten die Baufirmen an der Fertigstellung des neuen Seefelder Bahnhofsareals. Während die Gemeinde die neue Trasse der Andreas-Hofer-Straße und den Kreisverkehr bei der alten Feuerwehrhalle anlegt, ist man am Vorplatz mit der Erweiterung

der Fußgängerzone beschäftigt. Auch die Überdachungen für die neuen Bahnsteige werden derzeit errichtet. 36 Tonnen schwere Eisenfertigteile wurden dafür kürzlich in Seefeld angeliefert und in den Nachtstunden montiert. Ein Spektakel, das Peter Seyrling mit dem Handy festhielt!

„Aktion sauberes Mösern“

Foto: M. Neuner

Foto: Seyrling

Bahnhofsumbau im Zeitplan Abschnittskommando bestätigt

AK Markus Gapp und BFK Reinhard Kircher nach der Wiederwahl. Zur nunmehr fünften Abschnittskommandantenwahl im Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck-Land fanden sich kürzlich die Feuerwehren des Seefelder Plateaus im Seefelder Gerätehaus ein. Vor dem Wahlgang resümierte Abschnittskommandant ABI Markus Gapp seine vierjährige Amtszeit. Da nur ein einziger Wahlvorschlag vorlag, sprachen hundert Prozent der Anwesenden Gapp erneut

Wir sind Service.

das Vertrauen für die nächsten fünf Jahre aus. Abschließende Informationen durch das Bezirkskommando rundeten den Abend ab, der in einer gewohnt gemütlichen Runde seinen Ausklang fand.

Mitglieder gesucht

Die Freiwillige Feuerwehr Leutasch ist dringend auf der Suche nach neuen Mitgliedern. Aus diesem Grund lädt man am 4. Mai um 19 Uhr im Feuerwehrhaus Leutasch zu einem Informationsabend ein. Gesucht werden Frauen und Männer ab einem Mindestalter von 14 Jahren.

Foto: FFW Scharnitz

Foto: FFW Mösern

Brennendes Wohnmobil

Die fleißigen Möserer, die sich an der Sammelaktion beteiligten! Ende April haben bei sommerlichen Temperaturen viele fleißige Helfer in Mösern Müll gesammelt. Es wurde mehr als der Inhalt von einer 1.100-Liter-Mülltonne gesammelt. Neben normalen Müll wurde auch Sperrmüll wie z.B. Fahrräder, eine Kühlschranktür, eine

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Wohnwagengardine, Autoradkappen und ein Sonnenschirm gefunden. Die Freiwillige Feuerwehr Mösern möchte sich auf diesem Weg wieder recht herzlich bei allen Teilnehmern und bei der Gemeinde Telfs für die Verpflegung bedanken.

Die Scharnitzer Feuerwehrmänner bei den Nachlöscharbeiten. Mitte April geriet auf der See- weitgehend eindämmen. Die felder Straße vor Gießenbach Feuerwehr Scharnitz übernahm ein Wohnmobil in Brand. Der dann die Nachlöscharbeiten Eigentümer alarmierte die Ein- sowie das Abklemmen der Batsatzkräfte und konnte gemein- terien und die Sicherung des sam mit dem Fahrer eines vorbei Fahrzeugs. Rasch war die Gefahr kommenden Pkw den Brand gebannt. plateauzeitung


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4. MAI 2018

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entführen in eine Zeitreise vom Jagdgebiet Kaiser Maximilians bis hin zum größten Naturpark Österreichs. Ein wahrer Augenund Ohrenschmaus wartet bei der Veranstaltung „Der Naturpark auf dem Teller“ im Alpine Wellnesshotel Karwendel in Pertisau, einer kulinarischen Reise durch die Höhenstufen des Naturparks Karwendel (Reservierung erforderlich).

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Am 19. Mai folgt in Hall unter dem Motto „Der Naturpark zu Gast in Hall“ ein kunterbuntes Auch dem Steinadler ist ein Vortrag gewidmet. Programm für die ganze Familie. Am 20. Mai gastiert man in der Ehnbachklamm in Zirl, wo „Pflanzen und Tiere erfinderisch“ werden. Am 21. Mai geht es in Scharnitz durch die Karwendelschlucht durch den wasserreichen Gebirgsstock. Am 22. Mai besucht man in Absam den Trinkwasserstollen Halltal unter dem Motto „Unterwegs in eine verborgene Welt“. Am 23. Mai wird in Scharnitz die Gleirschklamm („Auf den Spuren der Holznutzung“) erkundet. Eine SteinadlerBergtour entführt am 24. Mai in Pertisau „In die Welt des Das Karwendel bietet zahlreiche unterschiedliche Bergformationen. Königs der Lüfte“. Am 25. Mai Karwendel“. Am 26. Mai lädt 27. Mai heißt es in Achenkirch gibt in Thaur ein Vortrag „Ein- man in Hinterriß zu einer Al- „Hochplatte Panorama par exblicke ins Schmuckkästchen penkräuterwanderung und am cellence“. Insektenschutzgitter vom Fachmann – immer die passende Lösung.

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12 4. MAI 2018

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Fotos: Naturpark Karwendel/ Sonntag

Am 17. Februar 1928 erfolgte die Unterschutzstellung des Karwendelgebirges durch eine Verordnung des Landeshauptmannes, die es zum „Banngebiet“ (Naturschutzgebiet) erklärte. Damals stand der Schutz des Eigentums im Mittelpunkt – der touristische Ansturm auf die alpine Bergwelt setzte ein. Dem Jubiläumsjahr 2018 wird daher ein besonders spannendes Programm gewidmet: Man verzichtet dabei bewusst auf eine singuläre Festveranstaltung zu Gunsten einer Integration des Jubiläums über die gesamte Saison. Mit den geplanten Eröffnungen des Holzermuseums in Scharnitz und der Eulenausstellung in Thaur, sowie neuen Naturschutzprojekten („Naturschutzplan auf der Alm“) gibt es gleich mehrere Anlässe zu feiern und viel zu arbeiten. Traditionell feiert der Naturpark Karwendel mit der Woche der Artenvielfalt (vom 18. bis 27. Mai) seinen Auftakt in die Sommersaison. Das bunte Programm an geführten, kostenlosen Wanderungen rund ums Karwendel wird durch zwei besondere Vorträge ergänzt. Der weit über die Grenzen hinaus bekannte Autor und Unternehmer Dr. Erwin Thoma berichtet Spannendes aus der Welt der Bäume und des Massivholz-Bauens (Anmeldung erforderlich). Hermann Sonntag und Franz Straubinger

Fotos: Naturpark Karwendel/ Leiner

Schutzgebiet Karwendel feiert Jubiläum


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„Der Berg bebt“ ist wohl eine der bekanntesten Marken in der Musikszene. Im Jahre 2000 fand die erste Veranstaltung am Walenseeufer in der Schweiz statt und entwickelte sich über die letzten 17 Jahre zum GroßEvent der deutschsprachigen Musikszene. „Der Berg bebt“ hat Stars wie Helene Fischer, Matthias Reim, die Grubertaler, Bellamy Brothers, Andrea Berg, Santiano, Roland Kaiser, u.v.m. auf die Bühne geholt und in den vergangenen Jahren über 250.000 Fans begeistern können. Dem Motto „Hundertprozentig live und einmalig“ bleibt Inhaber der Marke „Der Berg bebt“, Fredy Broder, von Anfang an treu. Was der 57-Jährige aus der Schweiz auch anpackt, das macht er mit sehr viel Leidenschaft und Herz. Eine Herzenssache ist es für

ihn auch, dass „Der Berg bebt“ nach Seefeld kommt. Die Zusammenarbeit mit Seefeld entstand durch die letzten Jahre, in denen Broder mit seiner Familie Urlaub in einer der schönsten Ferienregionen in Österreich machte. Den Auftakt zur Veranstatungsreihe macht am 29. Juni um 11 Uhr eine Fanwanderung vom Parkplatz Salzbach ins Leutascher Gaistal. Der Samstag gehört dann ganz den Stars: Vanessa Mai, Nik P. & Band, „Fantasy“, Ben Zucker, Hannah, Robin Marc und „Die bärigen Tiroler“ werden die Bühne in der Klosterbräu Arena ab 16.00 Uhr buchstäblich zum Beben bringen. Moderiert wird diese Open-Air-Veranstaltung von Alex Weber. Inhaber eines Golden Circle Tickets können nach dem Konzert die Aftershowparty im Klosterbräu besuchen.

Fotos: Tvb Seefeld

Mit dabei: Vanessa Mai...

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4. MAI 2018

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Sechs Tage zu Fuß im größten Naturpark Österreichs unterwegs sein ist weit mehr als nur 60 Kilometer und 7.000 Höhenmeter in der unmittelbaren alpinen Umgebung hinter sich zu bringen. Der Karwendel-Höhenweg bedeutet schlichtweg, das Karwendel von den Tallagen bis in die Gipfelregionen in einer Mehrtageswanderung zu entdecken, auf fünf ausgezeichneten Hütten zu übernachten und bei jedem aufmerksamen Schritt die hochalpine Bergnatur kennen zu lernen. Die Olympiaregion Seefeld ist stolz, dass sowohl der Startpunkt des Karwendel-Höhenweges in Reith bei Seefeld als auch der Zielpunkt in Scharnitz in der Region liegen. Der neue Karwendel-Höhenweg führt durch den südlichen Teil des Karwendelgebirges. Einzigartig ist dabei der mehrfache Blickwechsel zwischen der Einsamkeit der KarwendelWildnis und dem geschäftigen Treiben im Inntal. Erfahrene Bergsteiger, die trittsicher, schwindelfrei und konditionell gut gewappnet sind, können sich am KarwendelHöhenweg erfreuen. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass es sich beim Weg um einen schwierigen schwarzen Bergweg handelt, in sechs Etappen unterteilt, auf denen allein im Aufstieg 3.400 Höhenmeter zu bewältigen sind. Besonders ambitionierte Weitwanderer können einige lohnenswerte Gipfel wie beispielsweise die beiden Solsteine, den Bettelwurf oder die Stempeljochspitze zusätzlich erklimmen. Die erste Etappe startet in Reith direkt am Bahnhof und folgt der Straße Richtung Norden. Man folgt dem Panoramaweg, bis man wieder Richtung Norden in den Steig 211 abbiegt. Kurze Zeit später zweigt dieser rechts ab und führt in Serpentinen zum Schartlehnerhaus (1856 m). Dort angelangt führt

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Foto: Olympiaregion/Lanzanasto

Karwendelhöhenweg als das

Den spektakulären Ausblick am Goetheweg genießen nicht nur die Wanderer, sondern auch die Steinböcke. der Steig über den Latschenrücken des sogenannten „Schoaßgrates“ hinauf zur Nördlinger Hütte (2239 m). Wer diesen schweren Anstieg umgehen will, kann mit der Standseilbahn zur Rosshütte (1751 m) und weiter mit der Härmelekopfbahn zum Startpunkt der Wanderung mit der Gondel fahren. Von hier geht es entweder direkt über den Kuntersteig (10) zur Nördlinger Hütte oder steil und ausgesetzt über den Härmelekopf und die Reither Spitze (79) zur Nördlinger Hütte. Die zweite Etappe startet von der Nördlinger Hütte und führt zum Ursprungsattel (2087 m), von wo aus man über den Breiten Sattel (1794 m) zur Eppzirler Scharte absteigen kann. Nachdem man das große Geröllfeld des Kuhl­ jochs durchquert und wenige Serpentinen Anstieg hinter sich gebracht hat, erreicht man die Eppzirler Scharte, das Höllkar und das Solsteinhaus. Schöner, anspruchsvoller ist die Variante über den Freiungen-Höhenweg. Vom Solsteinhaus geht es am dritten Tag auf Steig 213 hinab Richtung Möslalm. An der Ab-

zweigung in der „Wilden Iss“ folgt man dem Gipfelstürmerweg hinauf bis zum sogenannten „Hippen“. Nach einem kurzen Abstieg geht es nun durch seilversicherte Passagen sehr steil hinauf zum Frau Hitt Sattel, der sich westlich der markanten Felsnadel der Frau Hitt befindet. Achtung: Bis in den Frühsommer hinein kann hier mitunter sehr viel Altschnee liegen, der in den Morgenstunden pickelhart ist (Absturzgefahr: Snowline Spikes und Stöcke bieten einen optimalen Schutz). Laut einer Sage stellt die biJetzt anmelden!

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zarre Felsformation eine Frau auf einem Pferd dar. Vom Sattel folgt man dem anfangs steilen Schmidhubersteig über herrliche Bergwiesen zum Restaurant Seegrube (1906 m). Nach einer ausgiebigen Rast wandert man von der Seegrube auf dem Steig 216 hinauf zum Hafelekarhaus (2269 m). Südlich unterhalb der Hafelekarspitze verläuft nun der Goetheweg zur Pfeishütte. Hier genießt man atemberaubende Ausblicke auf Innsbruck und ins Inntal bzw. die Mühlkarscharte ins schroffe Karwendelgebirge. Über die Mandlscharte (2314m) geht es schließlich in die Pfeis. Die vierte Etappe führt über das Stempeljoch über den Wilde-Bande-Steig, das Lafatscher Joch und das Kleine und Große Speckkar zur Bettelwurfhütte. Dann geht es wieder retour zum Lafatscher Joch und den Saumpfad zum Hallerangerhaus, von wo aus man am sechsten Tag durch das Hintautal der jungen Isar entlang zurück nach Scharnitz wandert. Weitere Informationen zum Karwendel-Höhenweg findet man unter www.karwendelhoehenweg.at. plateauzeitung


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Foto: M. Smith

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Mit diesem Oldtimertraktor will Kurt Kluckner zum Kaspischen Meer. 5200 Kilometer hat sich der Leutascher „Traktorspinner“ Kurt Kluckner für den heurigen Sommer vorgenommen. Diese will er auf seinem SteyrOldtimer-Traktor (BJ 1956) zurücklegen. Gestartet ist er nach einem üppigen Frühstück im Kreise seiner Freunde in seinem Haus in Leutasch Weidach Mitte April. Zurückkehren möchte er im Oktober: „Schneller geht‘s nicht“, lacht er im Gespräch mit der PZ. „Mehr als 25km/h gehen beim Traktor nicht und bei so einer langen Reise darf ich den Motor nicht überstrapazieren!“ plateauzeitung

Die Strapazen mutet er dafür seinem Hinterteil zu, denn auf dem schmalen Traktorsitz geht‘s über Berlin, Warschau, Vilnius, Riga, Talinn, St. Petersburg und Moskau bis ans kaspische Meer. Für die Rückreise will er die Türkei, Bulgarien, Serbien, Bosnien, Herzogowina, Kroatien, Slowenien und Italien durchqueren, ehe er zwischen Anfang und Mitte Oktober wieder in seine Heimat zurückkehrt. Zweimal wird ihn auf der Reise seine Frau besuchen, und zwar in St. Petersburg und in Elista in SüdwestRussland, der einzigen buddhistischen Enklave Europas.

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Karwendelmarsch im Jubiläumsjahr

Foto: Promedia

Zum 10-Jahres-Jubiläum gab es bei der offiziellen Karwendelmarsch-Pressekonferenz kürzlich ein besonderes Geschenk für die Veranstalter: bereits im Feber war die Veranstaltung „ausverkauft“. Im Rahmen des Gespräches in den Räumlichkeiten des Naturparks Karwendel in Hall blickten die Partner auf die zehnjährige Erfolgsgeschichte zurück und weckten die Vorfreude auf dieses Sommersport-Highlight. „Wir können es selber kaum glauben. Die Anziehungskraft des Karwendelmarsches hat alle unsere Erwartungen übertroffen“ – so Martin Tschoner (Achensee Tourismus) und Elias Walser (Olympiaregion Seefeld) unisono. Der „neue“ Kar- Elias Walser, Anton Heufelder und Martin Tschoner. wendelmarsch, der vor zehn biet schärfen. Der Karwendel- bei sind Bio vom Berg, der TiroJahren als gemeinsame Initia- marsch wurde zum erklärten ler Sparkassenverband, Salewa tive der beiden Tourismusregi- Sehnsuchtsziel für Wander- (zu Beginn als Dynafit) und onen in Kooperation mit dem Enthusiasten, Bergläufer und Tiroler Steinöl. Neu als Partner Naturpark Karwendel gestartet Naturfreunde. „Wir freuen gewonnen werden konnte heuwurde, ist inzwischen aus dem uns, dass der Karwendelmarsch er die innovative Tiroler BrillenVeranstaltungskalender nicht sein 10-Jahres-Jubiläum gleich- manufaktur gloryfy, die eine eimehr wegzudenken. Er gilt als zeitig mit dem 90-Jahr-Jubi- gene Karwendelmarsch Limited Paradebeispiel, wie Sport, Tou- läum des Naturparks feiert – Edition aufgelegt hat: „Unsere rismus und ein Schutzgebiet stellt er doch wie keine andere unzerbrechlichen Brillen sind zusammenarbeiten können, Veranstaltung die Einmaligkeit der perfekte Begleiter für so um nicht nur eine Top-Veran- der schützenswerten Bergnatur eine Veranstaltung“, so Markestaltung zu organisieren, son- in den Mittelpunkt“, so An- tingleiter Claudio Blassnig. dern auch Verständnis für die ton Heufelder vom Naturpark Die wichtigsten Eckdaten steInteressen des Natursschutzes Karwendel. hen fest: Läufer und Marschiezu vermitteln. Einer, der die Geschichte quasi rer dürfen sich auf ihren 35 bzw. Ins Leben gerufen, um finan- „mitgeschrieben“ hat, ist Alf- 52 Kilometern durchs Karwenzielle Mittel für den Tiroler red Moser: So wie der Marsch del – für ein Laufevent wohl Skinachwuchs zu lukrieren, feiert er heuer sein zehntes einmalig – auf Verpflegung avancierte der Marsch in mehr „Teilnehmerjubiläum“. „Nach- von Bio vom Berg freuen. Mit als 20 Jahren – von 1969 bis dem mein Vater zehnmal beim dem „Team Karwendel“ stehen 1990 – zur größten Sportver- „alten“ Karwendelmarsch teil- mehr als 300 Helfer bereit, für anstaltung Tirols, deren Ruf genommen hat, kann ich heuer die der Karwendelmarsch ein weit über die Grenzen hinaus hoffentlich mit ihm gleichzie- Herzensanliegen ist. Perfekte bekannt war. Mit bis zu 4.000 hen. Der Marsch ist einfach Organisation – vom GepäckTeilnehmern wurde der Event einzigartig, egal ob 1.300 Teil- transport bis hin zu Duschaber zum Problem für die Na- nehmer wie zu Beginn oder und Massageangeboten im Ziel tur. inzwischen 2.500 daran teil- – ist genauso selbstverständlich 2009 gelang es schließlich, nehmen – es ist jedes Jahr ein wie ein Finisher-Paket, das Jahr alle Genehmigungen für den nettes Wiedersehen, es sind für Jahr ganz besondere Über„neuen“ Karwendelmarsch zu wunderbare Bekanntschaften raschungen bereithält. erhalten. Die neuen Vorgaben entstanden“. Denn genauso behutsam, lauteten: max. 2.500 Start- Genauso wie die Teilnehmer wie die Verantwortlichen den plätze, größtmögliche Scho- stehen auch die Sponsoren voll Marsch in den letzten zehn nung der Ressourcen und das hinter „ihrem“ Karwendel- Jahren weiterentwickelt haben, Bewusstsein für das Schutzge- marsch. Von Beginn an mit da- wurden auch besondere Akzen-

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te fürs Jubiläum gesetzt. Für Aufmerksamkeit sorgt auf allen Kanälen bereits das „Jubiläumslogo“ – der bekannte Adler zeigt sich von einer ganz neuen Seite. Dass die besten Karwendelmarsch-Geschichten von den Teilnehmern erzählt werden, weiß man in Seefeld genauso wie am Achensee. Auf dem Instagram-Account wird dies heuer konsequent umgesetzt: Noch bis zum 15. April können sich echte Karwendelmarsch-Fans bewerben, um dann bis einschließlich 25. August den Account zu übernehmen. Mit Bildern vom Training, der Vorbereitung oder der Streckenbesichtigung – eben allem, was zum Marsch dazugehört – dürfen zwei besonders große Fans ihre KarwendelmarschGeschichte erzählen, bestens ausgestattet mit einer kompletten Salewa-Ausstattung und natürlich der neuen GloryfyKarwendelmarsch-Brille. Salewa hat für echte Fans Startplätze reserviert: „Pure Mountain Feeling – dafür steht unsere Firma. Genau aus diesem Grund haben auch wir für begeisterte Bergsportler Startplätze reserviert. Alle Infos dazu gibt es auf unseren Social Media Kanälen – wer uns hier folgt, verpasst keine Möglichkeit, doch noch mit dabei zu sein“, so Mark Landenberger (Salewa). „Auch wenn es inzwischen viele Veranstaltungen gibt, die auf das Thema schnelles Wandern, Laufen etc. setzen – der Karwendelmarsch ist und bleibt einzigartig“, so Landenberger weiter. Die Karwendelmarsch-Nachlese ist multimedial: Für alle Interessierten und besonders treuen Karwendelmarschfans gibt es nach dem Karwendelmarsch 2018 ein JubiläumsVideo – das nicht nur über die Entwicklung und Geschichte erzählt, sondern natürlich auch wieder Lust auf den nächsten Marsch macht. plateauzeitung


Der Firma riml system boden gmbh in Mösern, Dorfstraße 11, ist es gelungen, mit der Firma Weitzer-Parkett ein Aktionspakett zu schnüren, welches sehr interessant für Häuslbauer, Renovierer und alle diejenigen ist, die andenken, ihr Heim, Hotel oder Büro zu verschönern! Zum Start der Aktionen bietet man drei schöne Dielen an, weitere Produkte werden folgen. Es handelt sich um heimische Produkte, die ausschließlich in Österreich Produziert werden und die nicht nur optisch, sondern auch von der Haptik her sehr hochwertig sind.

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Ein traditioneller Familienbetrieb trotzt nach nunmehr 90 Jahren Firmengeschichte in der 4. Generation erfolgreich den Massenproduzenten, Preisdrückern und Billigimporten (aus Polen und Tschechien) bei der Brotherstellung. Die Bäckerei Hueber in Reith hat sich seit Jahren der Devise „Zurück zur Natur“ verschrieben und kann auf diese Weise gegen industrielle Konkurrenz bestehen. Am 1. Mai 1928 wurde in Reith das erste Mal Brot gebacken. 1956 wurde der Betrieb an die zweite Generation übergeben. Rudi Hueber (2.) sorgte für etliche Erweiterungen und Umbauten in der Backstube. Sohn

Angelika und Rudi Hueber mit ihren Kindern Kathi und Sandra. Rudi (3.) und Frau Angelika rie ab und stellte wieder den übernahmen 1985 und starte- hauseigenen Sauerteig her, der ten die Filialpolitik. Schritt für das Reither Brot so einzigartig Schritt wandte man sich von macht und den Produkten (wie Fertigprodukten der Indust- Vinschgerlen, Bauernlaib oder Schwarzbrot) eine lange Frischhaltung und einen besonderen Brotgeschmack verleiht. Bereits am Vortag werden aus Körnern und Gewürzen Mehlmischungen und dann Teige zubereitet, die durch die lange Reifezeit Geschmack und Haltbarkeit ausbilden. Auch sonst hat die Reither Bäckerei mit Chemikalien und sogenannten „E-Nummern“ rigoros Schluss gemacht. Anstatt dessen hat Rudi Hueber seinen Forschergeist auf das Speisesalz fokusiert und dabei die natürMit der Übernahme dieses Bauernhofs in Reith begann alles! liche Sole entdeckt. Sole wird

Fotos: Bäckerei Heuber

Bäckerei Hueber: Traditionsbetrieb

Vater Rudi Hueber (2. Gen.). nämlich nicht gebleicht. Sie besteht ausschließlich aus reinem Natriumchlorid. Natürliches Salz, welches zum Verzehr zugelassen ist, wird gebleicht. Dadurch gehen die wertvollen Spurenelemnte verloren. Und das ist bei der Sole nicht der Fall. In Wirklichkeit sind die Mineralien und Spurenelemente – dieselben, aus denen der menschlicher Organismus besteht. Tatsächlich besteht chemisch unbehandelte Sole überwiegend aus Natriumchlorid, aber zusätzlich noch aus 82 weiteren Elementen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die alle auch in unseren Körpern vorkommen und ergänzt werden müssen. So ist bekannt, dass alle unse-

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So sieht das neue Erscheinungsbild der Bäckerei Hueber 2018 aus. Früh übt sich...! Antonia mit Rudi bei der Arbeit. re Körperflüssigkeiten eine Sole gens inzwischen auf 40 Mitar- Konditorei und kümmert sich nomie am Seefelder Plateau sind: Der Schweiß, die Tränen- beiter angewachsen, die fast alle seit 2004 um die Feinbäckerei entwickelt. Man bezieht seine flüssigkeit, das Hirnwasser, das aus der Region stammen. (Konditorei). Die Bäckerei Produkte ausschließlich aus Zellwasser – alles enthält Salz 2005 begann auch Sohn Rudi aus Reith hat sich in ihrer heimischen Betrieben (siehe und ist somit eine leichte Sole. (4.) die Lehre im elterlichen 90-jährigen Geschichte zu Kasten links unten) und legt Die Erkenntnis daraus klingt Betrieb. Tochter Kathi machte einem verlässlichen Partner besonderen Wert auf Regionalogisch: Wenn der Mensch zu ihre Lehre in einer Innsbrucker von Hotellerie und Gastro- lität. 70 Prozent aus Wasser und zu 30 Prozent aus Salzen besteht, warum geben wir unserem Körper nicht die Stoffe, aus denen er besteht, zurück? Jeden Tag werden Millionen neue Zellen gebildet. Und was benötigt ein gesunder Organismus zum Bilden neuer Körperzellen? All die Mineralien und Spurenelemente, die unser Körper braucht, geben wir durch die Sole in unserem Brot täglich zurück. Der erste Etagenofen 1965. Die Bäckerei Hueber ist übri- 1928 besorgte er die Lieferungen. Opas Dampfbackofen!

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Wie schon im Pfarrbrief des Öfteren zu lesen war, gibt es seit zwei Jahren im Pfarramt Seefeld jeden Dienstag (während der Schulzeit) eine sogenannte „Lernstube“. Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, können ins Widum kommen und werden bei Hausaufgaben und Vorbereitungen zu Tests und Schularbeiten unterstützt. In der Karwoche nützte die Gruppe die Ferien und unternahm einen gemeinsamen Ausflug in den Süden. Bozen und dort speziell Ötzi war das Ziel. Bei Schneesturm und eisigen Temperaturen stieg man in Seefeld in den Zug. In Bozen wurde man vom Frühling mit Sonnenschein und Magnolienblüten empfangen. Für die meisten der Gruppe war es die erste Fahrt nach Italien. Dass man dort zwei Sprachen spricht, ist den meisten gleich aufgefallen. Immerhin waren in der Seefelder Gruppe 23 Personen mit sechs unterschiedlichen Muttersprachen unterwegs. Ein Bub war vom Anblick des Obstund Gemüsemarktes ganz angetan: „Das ist ja wie in Syrien: es gibt so vieles zu kaufen und alle Menschen sind auf der Straße.“ Die Kinderführung im ÖtziMuseum war für alle sehr interessant. Bemerkenswert war es auch zu sehen und zu hören, was die Kinder alles über den 5000 Jahre alten Ötzi und die plateauzeitung

Jungsteinzeit wussten. Und der Anblick der Gletschermumie hat wohl alle fasziniert. Nach einer guten Pizza und einem Stadtbummel fuhren die Gäste aus Tirol wieder nach Hause. Es war für alle ein Tag, der einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Gabriele Puhl meint: „Für mich war es das Schönste, zu sehen, wie unbeschwert und fröhlich die Kinder waren. Und im Sommer wird es wohl wieder einen Ausflug geben!“ Ihr besonderer Dank gilt all jenen, die mitgeholfen und diesen spannenden Ausflug unterstützt haben!

Foto: Raiffeisen

Die Seefelder „Lernstube“ im Ötzimuseum in Bozen.

Dir. Mag. Horst Mayr übergab Nadine Stöckl die Kaffeemaschine. Wer schlau ist, sorgt schon heute für die Wünsche von morgen vor. Mit einem Raiffeisen Bausparvertrag zählt man dabei immer zu den Gewinnern. Für Nadine Stöckl aus Leutasch gilt das gleich im doppelten Sinn. Sie hat beim Raiffeisen BausparenGewinnspiel teilgenommen und

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Reither Kinder gratulierten

Foto: Volksschule Reith

Flurreinigung in Reith

Am 10. April nahmen die Schüler der Volksschule Reith mit großem Eifer bei der diesjährigen Flurreinigung in Reith teil. Ausgestattet mit Handschuhen und Sammelsäcken wurden in drei Gruppen Straßen, Wald und Wiesen vom Müll befreit. Die Kinder waren von den großen Mengen an Müll überrascht, welcher achtlos wegge-

schmissen wird und unsere Umwelt verunreinigt. Die 3. und 4. Schulstufe (Bild) wurden von Gemeinderätin Frau Maria Gapp begleitet. Ein großes Dankeschön gilt den Eltern, die die Klassen begleiteten und der Firma M-Preis sowie Maria Gapp, die am darauffolgenden Tag die Jause für die Bgm. Hiltpolt freute sich sichtlich über die Glückwünsche. Schulkinder sponserten. Der Reither Bürgermeister Mag. der möchten sich auf diesem Standesamtliche Mitteilungen Dominik Hiltpolt feierte in den Weg nochmals bei Dominik für letzten Tagen seinen Geburts- sein offenes Ohr recht herzlich Verstorben sind: tag. Die Kinder des Kindergar- bedanken. will, muss sich bitte direkt Seefeld: Heinrich Leitner tens ließen ihn hochleben. Sie an die PZ (rabefilm@gmx.at) Auf Grund der neuen Daten- wenden. Für Geburten und sangen ihm das GeburtstagsWir sind Landhausdiele. schutz-Grundverordnung Eheschließungen liegen Zulied vor, beschenkten ihn mit gibt es in dieser Ausgabe sonst stimmungserklärungen in den Kuchen, einer selbstgemachten keine standesamtlichen Mit- Gemeinden auf. Nur wer diese Karte und kleinen Geschenken. teilungen. Wer künftig in der ausfüllt, kann künftig in dieser Das gesamte Team und die KinPZ Sterbefälle veröffentlichen Rubrik berücksichtigt werden.

Danke für Gardasee-Ausflug

Isabella Seelos aus Leutasch feierte kürzlich ihren 80. Geburtstag. Nicht schlecht staunte sie, als plötzlich Bgm. Jorgo Chysochoidis mit einem Geschenkkorb auftauchte und ihr zu diesem Jubläum gratulierte. Die PZ schließt sich mit der Veröffentlichung dieses Bildes den Glückwünschen an!

Foto: Peter Schuhe

Foto: Gemeinde Leutasch

Glückwunsch zum 80er

22 4. MAI 2018

Foto: Kindergarten Reith

Die fleißigen Müllsammler in Auland.

Das Team von Peter Schuhe (Andrea, Babs, Barbara und Milena) möchten sich auf diesem Weg recht herzlich bei ihren Chefleuten für den gelungenen Drei-Tages-Ausflug zum Gardasee recht herzlich bedanken. plateauzeitung


60-Jahr-Jubiläum der Gärtnerei Stransky Mit einem kleinen Gewächshaus am Unteren Rain hat alles begonnen. Diesen kleinen Traum verwirklichte sich der gelernte Gärtner Günther Stransky im Jahr 1958. Zwanzig Jahre später übernahm Kurt Stransky den Betrieb. Jetzt ist die dritte Generation am Zug. Seit 1. Januar 2018 ist Markus Stransky der Herr der Pflanzen in dem 1600 Quadratmeter großen Areal am Unteren Rain von Mittenwald. Seit 60 Jahren also steht der Name Stransky in Mittenwald für Blütenpracht in bester Gärtner-Qualität. Alles, was wächst, ist bei der Familie in perfekten Händen. „Eine Wissenschaft für sich“ sei das gärtnern, wie Markus Stransky weiß. 1978 übernahm Kurt Stransky den Betrieb und zog nach einer kleinen Zwischenstation 1984 zum jetzigen Standort am Unteren Rain 101. „Zuerst waren es lediglich drei Folienhäuser“, erinnert sich Kurt Stransky zurück. 1994 war dann auch für Sohn Markus klar, dass die Gärtnerei sein Leben ist. In Weilheim ging er als Gärtner in die Lehre und arbeitet seit 1999 in dem Familienbetrieb. Die Nachfrage nach der hohen Qualität zu fairen

Foto: Hornsteiner

Auch die Zukunft ist gesichert: Mit Markus Stransky übernimmt nun die dritte Generation das Pflanzencenter am Unteren Rain!

Die Familie Stransky (Generationen 2, 3 und 4) im modernen Pflanzencenter am Unteren Rain. Preisen wuchs stetig. Die Gewächshäuser reichten bald nicht mehr. Somit begann die Familie 2004 mit dem großen Umbau in ein leistungsfähigeres und moderneres Pflanzencenter am Rande von Mittenwald. Markus Stransky wird nun in bewährter Weise das althergebrachte Wissen seines Opas und Papas übernehmen und mit neuen Techniken verfeinern. Die Beetund Balkonpflanzen werden speziell für unsere Region – mit alle ihren Temperaturen und klimatischen Bedingungen – kultiviert und versprechen somit

eine hohe Erfolgsrate. Zudem bietet die Gärtnerei Stransky eine ganzjährige Grabpflege mit Rundum-Service an. Ein ganz besonderer Service der Gärtnerei ist das kostenlose Bepflanzen von Balkonkästen. Damit werden auch Hotelketten betreut und seit fünf Jahren hat der Familien-

betrieb eine eigene BaumschulAbteilung mit Obstbäumen, Sträuchern und Heckenpflanzen am Pflanzencenter am Unteren Rain. Auch Markus Bruder, Sebastian Stransky, hat den grünen Daumen. Der gelernte Florist leitet das erfolgreiche Blumengeschäft am Friedhof.

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Fotos: Gärtnerei Stransky

So begann alles vor 60 Jahren.

2004 wurde das Pflanzencenter bei der Kaserne errichtet. plateauzeitung

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4. MAI 2018

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Foto: Hornsteiner

Foto: Hornsteiner

Tennisclub sucht Platzwart Neue Obfrau bei den Imkern

Die Geehrten bei der Jahreshauptversammlung des Tennisclubs. Der Tennisclub Mittenwald ist Hervorragend klappte auch die auf der Suche nach einem neuen Jugendarbeit. Jugendwart ThoPlatzwart. Der bisherige Verant- mas Wackerle freut sich, dass wortliche Andreas Pfister stellte „alle Kinder- und Jugendmannsich gemeinsam mit Beisitzerin schaften sehr gut abgeschlossen Katja Hauenstein bei der dies- haben.“ In der kommenden jährigen Jahreshauptversamm- Saison wird der Tennisclub für lung des TC Mittenwald nicht interessierte Kinder- und Jumehr zur Wahl. Vorsitzende gendliche ab etwa fünf Jahren bleibt Karin Meier, ihr Stell- jeden Freitag ein Schnuppervertreter Leonhard Wackerle. Training für einen UnkostenbeiDieser führte kürzlich für die trag von 15 Euro anbieten. Die krankheitsbedingt ausgefallene Neuwahlen wurden schließlich Meier durch die Versammlung. en bloc vollzogen. Karin Meier, Erfreulich ist der Kassenstand Leonhard Wackerle, Michael des Vereins. Dank den Einnah- Weidmann, Thomas Wackerle, men durch die Platzvermietung Claudia Pfister, Martina Sailer, an einen römischen Tennisclub, Michaela Maurus und Isabell an das Schlosshotel Elmau sowie Eichelberg wurden in den Vordurch die Teilnahme mit einem stand gewählt. Sepp Weidmann Stand am Christkindlmarkt ist (Ehrenvorstand), Leonhard Wadas Jahr 2017 „positiv verlau- ckerle (2. Vorstand), Peter Fifen“, resümierte Kassierin Clau- scher (40 Jahre), Hannelore Kridia Pfister. „Nur durch solche ner (45 Jahre), Stefan Tuma (35 Einnahmen können die Ausga- Jahre), Peppi Wurmer (45 Jahre) ben rund um die Tennisanlage sowie Florian Stemmer (35 Jahgestemmt werden.“ re) wurden ausgezeichnet.

Die Verantwortlichen des Mittenwalder Imkervereins. (Joho) Karl-Heinz Schandl war fen, erzählt Schandl während seit 1985 Vorsitzender des Mit- der Jahreshauptversammlung tenwalder Imkervereins. Bei im Gasthof Alpenrose. Erfolgder Jahreshauptversammlung reiches Imkern ist eben hochübergab er kürzlich seinen Pos- kompliziert, weshalb es ihn ten an Claudia Baumann und freut, auch wieder viele junge ist künftig ihr Stellvertreter. Nachwuchs-Imker im Verein Zuvor hat Schandl noch einen begrüßen zu dürfen. „32 zahBrief verfasst, in welchem er alle lende Mitglieder sind wir nun.“ Bürgermeister der Gemeinden Gut gewachsen sei aber nicht Mittenwald, Krün und Wallgau nur der Verein, sondern auch auffordert, auf das Pflanzen- die Ausbeute der Einzelnen. schutzmittel Glyphosat zu ver- „Insgesamt können wir mit diezichten. sem Winter sehr zufrieden sein“, In den Rathäusern rennt er da- erklärt er. Die Isartaler seien bei offene Türen ein. „Wir neh- durch diesen langen Winter mit men ausschließlich biologische „einem blauen Auge“ davongeSchutzmittel“, wie der Chef kommen. „Unsere Verluste halder Mittenwalder Gemeinde- ten sich in Grenzen.“ Gärtnerei Josef Fütterer erklärt. Ebenfalls nicht mehr im Vorstand „Neben Heißschaum arbeiten sind Kassier Willi Mangold und wir mit Mulch-Materialien“, der Zweite Vorstand Franz Oberdie ebenfalls biologisch abbau- bauer. Mangold wird sich künfbar sind. Fütterer hat für die tig um den Bienen-Schaukasten Bienenzüchter sogar gute Nach- im Kurpark kümmern. Claudia richten: „Wir werden künftig Baumann, Karl-Heinz Schandl , mehr Beet- und Balkonpflan- Sabine Rieger, Werner, Dominizen züchten, die eine besonders ka Fichtl, Alois Fichtl und Max hohe Pollenbildung haben.“ Hanslik bilden den neuen VorMehr Futter also für die Bienen. stand. Als Kassenprüfer fungiert Diese haben nämlich zu kämp- Helmut Baumann.

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24 4. MAI 2018

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Die Mitarbeiter der Alpenwelt informierten über die laufende Arbeit.

Johanniverein pflegt Kreuzweg

Von dem Budget der Alpenwelt – insgesamt 2,8 Millionen Euro – fallen 600.000 Euro zudem für Werbung und Kommunikation aus. Jürgen Wiesneth gab den Vermietern einen Einblick in jene Medien-Produkte, in welchen die Alpenwelt mit Veranstaltungen wie den „24-Stunden von Bayern“ oder den Geigenbauwettbewerben international Erwähnung fand. Bei den Workshops referierte Andreas Karner über die richtige Nutzung von Facebook sowie die Optimierung von Suchergebnissen auf google. Sarah Hoffmann präsentierte die interne Bilddatenbank, bei der sich alle Gastgeber bedienen dürfen und Agnes Prantner klärte über die Onlinebuchbarkeit der Alpenwelt KarwendelHomepage sowie des FeratelSystems auf.

Foto: Hornsteiner

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Hans Klotz vom Johanniverein bei der Arbeit am Kalvarienberg. (Joho) Die Mittenwalder Jo- 2002 war es, sich um die Kreuzhannis haben ganze Arbeit weg-Stationen zu kümmern. geleistet: Der Verein der Na- „Damals war das alles hier kommensgleichen hat die Kreuzweg- plett zugewachsen“, so Klotz. Er Stationen am Kalvarienberg von deutet vom Kalvarienberg aus Plastikmüll, Ästen und Unrat auf das traumhafte, offene Panbefreit. Einer der ersten war orama. „Drei Tage lang war die Hans Klotz (Basch). Mit dem Straße gesperrt“, erinnert sich Rechen hat er begonnen, Blätter Klotz. Über 50 Johannis sägten, und Äste zusammen zu kehren. mähten und räumten auf. Auch Immer, wenn er innehält und die Kreuzwegstationen selbst den weitschweifenden Blick auf wurden von den Mitgliedern Mittenwald genießt, muss sich aufgemöbelt. So erhielten sie der Gründer-Vater des Vereins unter anderem ein neues Dach an das Frühjahr 2002 zurück- aus Kupfer. „Das vorige aus erinnern. Denn eine der ersten Holz drohte undicht zu werden Aufgaben des frisch gegrün- und die schönen Bilder zu zerdeten Johanni-Vereins im Jahr stören“, erinnert sich Klotz. METZGEREI

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stellen“. Sieben in der TouristInfo Mittenwald, jeweils drei in denen von Krün und Wallgau. „Der Rest arbeitet in der Geschäftsstelle.“ Also nur eine ganze Stelle mehr als vor der Verbands-Gründung 2014 seien seither tätig, allen Gerüchten zum Trotz. Diese neue Stelle würde auf den stärker werdenden Online-Bereich fallen, wo seit Monaten bereits an einer neuen Homepage gearbeitet wird.

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(Joho) Obwohl sie seit fast fünf Jahren besteht, wissen immer noch nicht viele, was genau die Alpenwelt Karwendel GmbH eigentlich ist. Wer arbeitet für sie, wie funktioniert der Tourismusverbund und was bringt sie überhaupt? Mit dem ersten Tourismustag in der Mittenwalder Geschäftsstelle sollte mit einem Blick hinter die Kulissen mit Gerüchten aufgeräumt werden. Die Mitarbeiter boten Besichtigungen in den Räumlichkeiten der Geschäftsstelle und der Mittenwalder Tourist-Info an, informierten über beispielhafte Projekte und Ergebnisse der letzten Monate und gaben gleichzeitig verschiedene Workshops für die Gastgeber. „Wir wollen die Geschäftsstelle bekannter machen“, so auch Aufsichtsrat-Vorsitzender und Krüns Bürgermeister Thomas Schwarzenberger. Er nutzte den Tag, um einen Blick zurück zu den Anfängen der GmbH-Gründung zu gewähren. „2004 hat alles begonnen“, erzählt der rührige Ortschef. Zum ersten Mal wurde damals ein besonderer Arbeitskreis gebildet, zum ersten Mal gemeinsame Busverbindungen eingerichtet oder zum ersten Mal auf Tourismus-Messen gemeinsam aufgetreten. „Doch es war nicht leicht, die Kirchtürme aus den Orten zu bringen“, resümiert Schwarzenberger nüchtern. Ein langwieriger Prozess musste damals bei jeder überörtlichen Entscheidung in Gang gebracht werden. „Zuerst von der Steuerungsgruppe in den Gemeinderat und wieder zurück.“ Bis eine gute Idee letztlich umgesetzt werden hätte können, sei diese schon „lang wieder verpufft“ gewesen. Heute, 14 Jahre später, sei das ganz anders. „Wir haben eine gut aufgestellte Mannschaft“, erklärt er. Alpenwelt-Chefin Sabrina Blandau kann dem nur beipflichten. „Momentan beschäftigen wir 20,5 Vollzeit-

Foto: Hornsteiner

Tourismustag der Alpenwelt

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4. MAI 2018

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Arche Herzensbrücke

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gen FSME impfen lassen. Kinder sind besonders gefährdet, da beim Spielen im Park, im Garten oder nahe am Wasser ein höheres Risiko für einen Zeckenstich besteht. Lange Kleidung und Insektenab-

Die Zeckenkrankheit FSME Die Symptome der FSME sind grippeähnlich: Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und Nackensteifigkeit. Die Erkrankung kann zu bleibenden Schäden wie Lähmungen oder lang andauernder Rekonvaleszenz führen, aber auch tödlich enden. Selbst bei einem leichteren Krankheitsverlauf kann es zu einer Persönlichkeitsveränderung kommen.

Gegen die ausgebrochene Erkrankung gibt es keine spezifische Heilbehandlung. Es können nur die Symptome so gut wie möglich gemildert werden. Der einzige wirksame Schutz gegen die Erkrankung ist die vorbeugende FSME-Impfung. In Tirol besteht in den Tallagen ein beträchtliches FSMERisiko. Es wurden aber auch vereinzelt infizierte Zecken auf bis zu 2000m gefunden. Obwohl die Impfrate recht hoch ist, gab es allein in Tirol im Jahr 2017 insgesamt 31 mit dem gefährlichen FSME-Virus infizierte Personen. Der Großteil der Betroffenen hat sich nicht, oder nicht in den korrekten Abständen, ge-

26 4. MAI 2018

wehrsprays halten Zecken zwar auf Abstand, bieten aber keinen Schutz vor einer FSMEInfektion, sollte es zu einem Stich einer infizierten Zecke kommen. Wenn Sie von einer Zecke befallen worden sind, entfernen Sie die Zecke möglichst rasch. Man weiß heute, dass langsames Abtöten (drehen im Uhrzeigersinn, Öl auf die Zecke tropfen, etc.) vor allem die Einschwemmung von Erregern fördert. Zecken sollten deshalb ganz vorsichtig mit einer Pinzette entfernt werden. Dazu setzt man dicht über der Haut an (nicht am Rumpf der Zecke, um sie nicht zu quetschen) und zieht sie vorsichtig gerade heraus. Die Einstichstelle sollte desinfiziert werden. Treten an der Einstichstelle bleibende oder wandernde Rötungen auf, kontaktieren Sie bitte ihren Arzt. Auch wenn Symptome wie allgemeine Schwäche, Kopfschmerzen und Schwindel, Muskel- und/ oder Gelenkschmerzen, Fieber oder Schwellung der Lymphknoten auftreten, sind dies Alarmzeichen des Körpers, die weiter abgeklärt werden müssen. Jetzt im Frühling ist eine gute Zeit, an die vorbeugende FSME-Impfung zu denken, bzw. diese aufzufrischen.

Foto: Casino

Dr. Mag. pharm. Kurt Grass Apotheke Seefeld.

Von li. H. Fuchs, R. Frießer, H. Mayr, T. Haslinger, H. Haslwanter, D. Szeli Haas, K. Stengg , C. Haas und H. Szeli. Gleich mehrere Seefelder Betriebe unterstützten die engagierten Läufer beim Vienna City Marathon, die durch ihr Antreten zugunsten der „Arche Herzensbrücke“ Spenden sammelten. Das Projekt unterstützt schwer kranke Kinder und deren Familien, indem es ihnen Erholung und eine Auszeit in der Olympiaregion Seefeld ermöglicht. Die Läufer-Staffel bildeten der Vorstand des Projekts Horst Szeli und Herbert Fuchs. „Ziel unserer Staffel war es, möglichst viele sozial engagierte Unternehmen zu finden, denen Gutes zu tun eine Herzensangelegenheit ist und die eine Kilometerpatenschaft übernehmen wollen“, erklärte Initiator Szeli kürzlich bei der Farewell Party im Casino Seefeld, bei der

man einen Spendenscheck in der Höhe von 11.750 Euro präsentieren konnte. Vor allem zahlreiche heimische Unternehmen, allen voran das Casino Seefeld, die Raiffeisenbank Seefeld und die Bergbahnen Rosshütte, hatten den Läufern bei ihrem Vorhaben unter die Arme gegriffen. „Den karitativen Gedanken in Verbindung mit sportlichem Engagement haben wir gerne aufgegriffen und unterstützen diese engagierte Idee“, sagte zum Beispiel „Casino Seefeld“ Direktor Robert Frießer. „Wir freuen uns, dass zur Farewell-Party viele Unterstützer, die aktiven Läufer und deren Partnerinnen, denen die Idee gefällt, vorbeigekommen sind.“

Foto: Heimat-Musum Gießenbach

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine von Zecken übertragene Viruserkrankung. Sie kann zur Entzündung des Gehirns, der Hirnhäute und des Zentralnervensystems führen. Sobald die Temperaturen ansteigen, haben die Zecken wieder Saison. Sie leben im Gras, auf Sträuchern, Waldlichtungen, aber auch in Parks und Gärten. Schon ein kurzer Kontakt genügt für einen Stich, vor allem Wanderer, Läufer und Kinder sind gefährdet.

Dieses Bild vom Pfarrerbichl zeigt das Seefelder Zentrum mit Pfarrkirche, Post Dependance und Hotel Post. Der Hügel war weitgehend frei von Bäumen und bot den Krokussen im Frühjahr ausreichend Licht für eine intensive Blüte. plateauzeitung


„Gipfel der Genüsse“ im Casino Seefeld Mit einem Gaumenschmaus der Extraklasse überzeugte das Casino Seefeld beim „Genussgipfel 2018“ am 5. April die Gäste. Bereits zum fünften Mal konnte in Kooperation mit Plangger Delikatessen die längste Verkostungsmeile der Olympiaregion eingeläutet werden. „Für alle Freunde des Genusses, der guten Unterhaltung und der extravaganten Kunst war das Casino Seefeld heute die beste Location weit und breit“, so Dir. Robert Frießer. „Wir freuen uns, dass wir bereits zum fünften Genussgipfel laden und so viele begeisterte Gäste begrüßen konnten“, so Frießer weiter. Michael Jank von Plangger Delikatessen und Initiator des Verkostungsreigens, pflichtet bei: „Mit dem Casino Seefeld haben wir einen erstklassigen Partner, der auch die ausgefallensten Ideen meisterhaft umzusetzen weiß.“ Auch TV-Kochprofi

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Dir. Robert Frießer mit KR Peter Morandell und Michael Jank. Mike Süsser, der die Gäste an setzten die Starmusiker DJ Hoodiesem Abend mit Quellsaib- dy und Saintro P. aus Ibiza dem ling, Apfel-Kren und roter Rübe Event auf. Mit chilligen Beats mit Rettich verwöhnte, zeigt und heißem Sound rundeten sie sich begeistert: „Dass in einem den gelungenen Abend ab. Casino mit derart gemütlicher Unter den Genießern des Atmosphäre ein Genusshigh- Abends gesichtet: KR Peter Molight stattfindet, überrascht mich randell, Gregor Glanz, Andreas positiv. Mir gefällt‘s und ich freu „Ecken“ Diener, Bgm. Werner mich, dass ich dabei sein durfte“. Frießer, Elias Walser (TVB) und Die musikalische Sahnehaube Joe „McDonalds“ Pollak.

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Die AK Tirol machts möglich: Erziehungsprofi Dr. Jan-Uwe Rogge referiert am Mittwoch, 23. Mai, ab 19 Uhr im Congress Innsbruck zum Thema „Mein Kind in der Pubertät“. Schule ist blöd, Lernen noch viel mehr und Eltern sind voll anstrengend. Im Kopf regiert das Chaos, denn neben der ersten Liebe gibt es da noch den eigenen Körper, der sich verändert. Von so einer Achterbahn der Gefühle können die meisten Eltern pubertierender Kinder ein Lied singen. Warum das so ist und wie man es als Familie trotzdem schafft, erklärt Dr. Jan-Uwe Rogge, Deutschlands erfolgreichster Erziehungsberater und Bestsellerautor: Am Mittwoch, 23. Mai, lädt die AK Tirol um 19 Uhr zum Vortrag „Mein Kind in der Pubertät“ ins Congress Innsplateauzeitung

Foto: Syda Productions, Fotolia

Pubertät: AK lädt zum Vortrag

Deutschlands erfolgreichster Erziehungsexperte kommt nach Tirol. Anmeldung: 0800/22 55 22 - 1515. bruck, Saal Brüssel. Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich unter 0800/22 55 22 – 1515 oder per E-Mail an bildung@ak-tirol.com

Mit Humor und Durchblick beschreibt Rogge, was während der Pubertät in einem Kind vorgeht und wie Sie auf Machtkämpfe und Diskussionen reagieren

können. Handlungsvorschläge und Konfliktlösungsstrategien werden vorgestellt. Außerdem beantwortet der Experte Fragen. Mehr auf ak-tirol.com 4. MAI 2018

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Skikids beherrschten den Bezirkscup

Foto: Skiclub Seefeld

Foto: Kreiser

Scharnitzer Schiri

28 4. MAI 2018

Grameiser auf Erfolgskurs

Foto: Privat

Die erfolgreichen Seefelder Nachwuchsrennläufer mit ihren Pokalen. Wie in den vergangenen Jahren U13, Nick Schröder U13, Sanwurde Ende September mit dem di Stefkina U14, Nico Ferschl Konditionstraining in der See- U14. felder NMS sowie ab Ende Ok- Zusätzlich gab es durch Nicotober mit den ersten Trainings las Holm, Fabian Linter, Lilly am Gletscher die Wintersaison Schröder, Nico Wegscheider, Jueingeläutet. Bis zum ersten Ski- lian Isser und Adrian Suitner in rennen Ende Dezember wurde den verschiedenen Altersklassen fleißig an den Grundlagen gear- noch Podestplätze. Erwähnensbeitet. wert auch, dass mit 30 teilnehDer Alpinnachwuchs wurde menden Kindern der SC Seefeld am Saisonsanfang entsprechend in der Breite ebenfalls gut aufgedem Können und der Nei- stellt war. gung zum rennsportlichen bzw. Die beiden Renngruppen im „spaßsportlichen“ Skifahren Skiclub (Kinder/Schüler) waren in fünf verschiedene Gruppen darüber hinaus im Bezirkscup eingeteilt. Der Trainingsbetrieb aktiv: In der Gesamtwertung wurde so gestaltet, dass alle inte- belegten David Niederkircher ressierten Kinder zusätzlich zum (3.), Nico Wegscheider (5.), Training in der Gruppe auch ge- Nick Schröder (4.), Sandi Stefmeinsam mit den anderen Trai- kina (5.), Maria Kraus (5.) und ningsgruppen rennlauforientiert Nico Ferschl (6.) hervorragende trainieren konnten. Plätze. Aufgrund ihrer starken Die ersten Rennerfahrungen Leistungen wurden Nick Schrösammelte der Skinachwuchs der und Sandi Stefkina zu den beim Mundecup (drei Rennen, Landescups eingeladen. wechselnde Veranstalter, Teil- Ein 6. Platz beim Landescupfinehmer: Telfs, Leutasch, Schar- nale in Nauders, sowie der Sieg nitz, Oberhofen, Flaurling und im Parallelslalom/BezirkscupSeefeld). Das letzte Rennen so- finale waren für Nick Schröwie die Gesamtpreisverteilung der ein schöner Abschluss, der wickelte, wie jedes Jahr, der SK sicher viel Motivation für die Telfs auf der Seewaldalm ab. nächste Saison gibt. Dabei wurden die Telfer heuer Abschließend möchten sich die erstmals von den Seefelder Ski- Trainer (Claudia Stückler, Thokids als erfolgreichster Skiclub mas Keplinger, Armin Kraus) abgelöst: Es wurden insgesamt bei den Kindern (fürs fleißige neun Gesamtsiege erreicht: Jo- Trainieren), den Eltern (für die nathan Friesser U8, David Nie- Unterstützung beim Training derkircher U9, Lavinia Rüdt und Rennbegleitung) und den U9, Fabian Kotschan U10, Jo- Bergbahnen Rosshütte sowie hannes Rasp U12, Maria Kraus dem Birkenlift bedanken.

Christian Mair aus Scharnitz leitete kürzlich das Damenspiel zwischen Wacker Innsbruck und Matrei/Neustift (9:0). Unser Bild zeigt ihn mit den beiden Kapitäninnen Romina Suppersberger und Anna Öggl.

Markus Grameiser bei der Offenen Italienischen Skimeisterschaft. Die Trainingswoche des Öster- meisterschaften in Sappada in reichische Behinderten-Sport- der Provinz Belluno an den Start verbands in Lech am Arlberg, zu gehen. Bei starker Konkurwelche in der ersten Dezember- renz aus Italien konnte er sich woche stattfand, zeigte bereits wiederum behaupten und in die gute Form, in der sich Mar- seiner Klasse einen Sieg im SL kus Grameiser nach mehreren und RSL sowie den 3. Platz im Trainingseinheiten während der Super G erringen. Herbstsaison auf den Tirolern Alles in allem brachte die Gletschern befand. Rennsaison nicht nur viele ErAm 12. Jänner fand dann die folge. Markus hat sich auch skierste Leistungsorientierung in technisch entwickelt. Besonders Form der Tiroler Meisterschaft im Slalom konnte der Sportin Hopfgarten statt, wo Markus ler dank seiner guten Technik Tiroler Meister in der Gruppe punkten. Für die kommende Downsyndrom (DS) wurde. Saison ist das Ziel, bei internatiDie im Feber im Vorarlbergi- onalen Bewerben teilzunehmen, schen Faschina ausgetragenen um sich auch auf diesem Niveau Österreichischen Meisterschaf- behaupten zu können. ten waren dann das Highlight Plateauschießen im Wettbewerbsplan. Mit je einem Sieg im SL, RSL, Die Schützengilde Scharnitz verSuperG und in der Kombi anstaltet am 4. Mai ab 18 Uhr, am 5. ab 14 Uhr und am 6. ab räumte Markus gehörig ab. Zum Saisonschluss erhielt der 14 Uhr im Schützenheim ScharSeefelder die Gelegenheit, bei nitz das 2. Plateauschießen. Inden Offenen Italienischen Ski- fos: www.sg-scharnitz.com plateauzeitung


Seefelder Voltigierer zeigten groß auf! Das CVI Voltigierturnier in Portogruaro in der Nähe von Venedig war das erste große internationale Turnier 2018, welches die Seefelder Voltigierer besuchten. Es diente den Tiroler Sportlern als Standortbestimmung für die kommende Saison.

Wir sind Massivholz.

Insgesamt 300 Voltigierer und 90 Pferde bildeten an den vier Tagen zu Ostern das Teilnehmerfeld, darunter 70 Voltigierer aus Österreich. Aus Tiroler Sicht erfreulich waren die Leistungen der Seefelder Gruppe, die international mithalten konnte. Die Juniorgruppe aus Seefeld durfte nach drei Durchgängen mit Platz eins aufzeigen und verwies starke Mannschaften aus Deutschland, der Schweiz und

aus Italien auf die Plätze. „Diese Top-Platzierung zeigt, dass wir am richtigen Weg Richtung Europameisterschaft sind“, freut sich Longenführerin Martina Seyrling. Auch im Einzelwettkampf zeigten die Seefelder Voltigierer auf und belegten durchwegs tolle

Platzierungen. Georg Gabl, bereits EM-Teilnehmer, überzeugte mit einem dritten Platz bei den Junior-Herren. Bei den Junior-Damen belegte Sophie Pittl unter 40 Starterinnen Rang eins und Lena Bachbauer durfte sich über einen achten Platz freuen.

Foto: Reitclub Seefeld

Maximilian Graf Staatsmeister

Foto: Privat

Sophie Pittl siegte bei den Junior-Damen unter 40 Starterinnen!

Der Scharnitzer Shortcarver blickt auf eine tolle Saison zurück. Gesamt betrachtet war die noch, da er alle anderen RenSaison für den 3-fachen Eu- nen, wo er ins Ziel kam, geropameister Maximilian aus winnen konnte. Das bestätigt Scharnitz sehr erfolgreich. seine mentale Stärke und dass Nach seinem Tiroler Meister- er jeden Lauf voll auf Angriff titel im Firngleiten holte sich gefahren ist. Maximilian in Hintersee auch Für den Sommer bereitet sich noch seinen ersten Staats- Maximilian auf den Karwenmeistertitel im Riesenslalom. delmarsch vor. Hier entwickelt Eigentlich ist der Slalom seine sich ein Familienwettkampf, Lieblingsdisziplin. Da lief es denn seine Mutter lief diesen heuer nicht so gut. Trotz Lauf- vor drei Jahren in 6h13min. bestzeiten im ersten Durchgang fiel er drei Mal aus. Im März E I S S P O R T A R E N A gab es in Italien (Ratschings) schließlich den U21 Europameister. In Kühtai folgten im April die Tiroler Meisterschaften im Shortcarving, wo er sich den Tiroler Meister sicherte. t Das Restaurant hr a Die Krönung war der Gesamtsieg des Austria-Shorty-Cup, auch weiterhin fü wo neun Punkterennen zuSie geöffnet. sammengezählt werden. Die Entscheidung war sehr knapp, wald.de! da Maximilian durch Ausfälle www.arena-mitten und Krankheit wichtige Punkte fehlten. Es reichte aber doch

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Die Wintersaison 2017/18 rund um die WM Tennishalle in Seefeld war keine gewöhnliche. Zu Beginn standen die Sanierungsarbeiten auf dem Programm, die dann auch noch in der ersten Hälfte des Winters ein steter Begleiter bleiben sollten. So kam es, dass die traditionelle DAJOHA Wintercup Serie, bestehend aus drei nationalen Ranglistenturnieren der allgemeinen Klasse, ohne Restaurant und mit Containerbetrieb stattfinden musste. Auch Aleksandar Tomas. dank der Flexibilität und dem spielen. Ganz vorne mit daVerständnis der Teilnehmer bei Aleksandar Tomas (TC konnten diese Rahmenbedin- Seefeld) und Eva-Maria Riml gungen der Stimmung und den (TC Telfs). Aleksandar konnte gezeigten Leistungen nichts an- sowohl im Einzel wie auch im haben, trotzdem war die Vor- Doppel den zweiten Platz und freude auf die fertige Sanierung damit den Gewinn von zwei groß. Nach dem Jahreswechsel Silbermedaillen erreichen. Evakonnten dann alle wichtigen Maria bot ebenfalls eine sehr Einrichtungen wie das Restau- starke Leistung und musste rant und die Umkleidekabi- sich im Viertelfinale denkbar nen wieder in Betrieb genom- knapp mit 6/7 im dritten und men werden und die nächsten entscheidenden Satz geschlaTurniere erstrahlten in neuem gen geben. Die Bronzemedaille Glanz. So auch die heimischen verpasste sie damit um nur weErfolge. Bei den folgenden zwei nige Punkte. Zusätzlich wurde Preisgeld-Turnieren konnten wieder über den ganzen Winter sich Eva-Maria Riml und Mick verteilt eine Breitensport-Serie Veldheer, beide trainieren in der bestehend aus 11 Turnieren für ESTESS Academy in Seefeld Jugendliche und Erwachsene und spielen für den TC Telfs, ausgetragen. In diesen Eintain die Siegerliste eintragen. Ein ges-Turnieren treten Spieler ab zusätzliches Highlight stellten einer ITN (also Spielstärke von die Österreichischen Hallen- 5,0 auf der 10 teiligen Skala) in meisterschaften der Altersklasse Gruppenspielen gegeneinander U16 dar, die ebenfalls in der an. Den krönenden Abschluss WM Halle ausgetragen wur- bildeten die Masters am Karden. Vom 9.3. bis 13.3.2018 samstag, wo die Sieger auch traten die besten Spieler an, noch mit zahlreichen Sachpreium sich die Medaillen auszu- sen belohnt wurden.

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Mittenwald, Mühlenweg 6 Tel. 0049-(0)8823-3961 www.easyfit-mittenwald.de A-6176 Völs, Aflingerstraße 2 Tel. 0512-302533 www.easyfit-tirol.at

30 4. MAI 2018

Die erfolgreichenTeilnehmer bei den ITN-Masters am Karsamstag. plateauzeitung

Fotos: Estess

Intensive Estess-Hallensaison

Fitness & Gesundheit


Foto: Holzknecht

Mentalbehindertenrennen

Das Mentalbehindertenrennen war wieder ein voller Erfolg.

Foto: EKV Mittenwald

Dempfle scheiterte knapp

Die erfolgreichen Mittenwalder Eissternchen. Hannah Dempfle ist mo- liche Ehre und umso größere mentan das größte Nach- Herausforderung. In der Nachwuchstalent beim Mittenwal­ wuchsklasse A, der jüngsten der Eiskunstlauf-Verein. Die Gruppe des Turniers, „absolZwölfjährige durfte sich kürz- vierte sie die bislang beste Leislich auf gleich zwei großen tung ihrer Karriere“, versichert Wettbewerben beweisen: Bei Wackerle. Das Kurzprogramm der Arge Alp 2018 in Oberst- übertraf so ziemlich alles, was dorf sowie beim Deutsch- Dempfle bisher aufs Eis brachte landpokal in Dortmund. und bescherte ihr vorerst Platz Bei der Arge Alp startete sie be- sieben. „In der Kür hatte sie reits zum dritten Mal in Folge allerdings Pech.“ Sie durfte auffür den Bayerischen Eiskunst- grund ihrer siebten Platzierung laufverband (BEV). Trotz einer erst mit der zweiten Gruppe guten Kür konnte sie den recht starten. „Die erste und bessere frühen Startplatz allerdings Gruppe wäre von Platz eins bis nicht wettmachen und landete sechs gegangen.“ Dennoch hielt erneut auf dem undankbaren Dempfle tapfer dem Konkurvierten Platz unter 28 Teilneh- renz-Druck stand und mit der merinnen aus allen alpenländi- Urkunde ihrer Gesamtplatzieschen Regionen Mitteleuropas. rung Platz Sieben im Gepäck Damit belegte sie zum dritten durfte sie trotzdem glücklich Mal in Folge Platz Vier bei der und zufrieden nach Hause fahArge Alp. „Da hat sie schon ren. schlucken müssen“, weiß Trai- In den nächsten Jahren will nerin Karla Wackerle. Dempfle ihrem Talent weiteren Doch umso motivierter ging Feinschliff verpassen und somit Dempfle dafür in Dortmund könnte bald eine Mittenwaldebeim Deutschlandpokal an rin in der deutschen Eiskunstden Start. Über 170 der besten lauf-Szene ganz weit oben steNachwuchs-, Jugend- und Ju- hen, dessen ist sich Wackerle nioren-Eiskunstläufer aus ganz gewiss. Diese Wettkämpfe haDeutschland trafen in starker ben gezeigt, wie gut bisher beim Konkurrenz aufeinander. Für EKVM in dieser Winter-Saison das Isartaler Mädl eine unglaub- gearbeitet worden ist. plateauzeitung

Der Skiclub Seefeld und der „Special-Sport-Tirol“ luden zum Winterabschluss auf den Birkenlift zu einem Mentalbehindertenund Down Syndrom-Rennen ein. Am Programm stand ein Riesentorlauf in zwei Durchgängen. 31 Teilnehmer gingen in vier Klassen an den Start. Auch acht Ski-Club-Kinder stellten sich in den Dienst der guten Sache, sodass im Teambewerb Skiclubkinder, Trainer, Betreuer und Eltern zusammen mit einem gehandicapten Kind zusammengelost werden konnten. Alle Beteiligten, auch die Zeitnehmer vom SV Oberhofen, übernahmen ihren

Rennbeitrag freiwillig. Der Verein Special-Sport-Tirol möchte sich in diesem Zusammenhang bei den Bergbahnen Rosshütte und Birkenlift bedanken, die den Mentalbehinderten Sportlern währendn des Winters das Training ermöglichten. Ein weiterer Dank gilt dem SV Oberhofen, Doubdle, Seefeld TV, Café Restaurant Seefeld und all den anderen freiwilligen Helfern.

Tel. +43 (0) 664 88 31 40 40

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Seit 1948

4. MAI 2018

31


Terminservice vom 4. 5. bis 2. 6. 2018

4

Mai

Fr

SEEFELD: Fußgängerzone, 16 Uhr, 5.6. ab 9 Uhr und 6.6. ab 9.30 Uhr, 9. Int. Porsche Karwendel Trophy SEEFELD: Casino, 20 Uhr, Party Games und Glücksgriff in die Schatztruhe

9

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Mi

13

Mai

So

KRÜN: An der Krüner Stub‘n, 8 Uhr, Jubiläumswanderung SEEFELD: Casino, 19 Uhr, - 24h von Bayern (10-jähriges Der 13. – Ihr Glückstag Jubiläum) Mai

So

SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Monatsdeal zum Monatsstart (Chance auf 1.000 Euro zusätzlich) REITH: Kurpark, dann Pfarrkirche, 10 Uhr, Erstkommunion

16

Mai

Mi

SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Wednesday Poker Challenge und Ladies Night mit Dinner & Casino-Gutschein-Verlosung

17

Mai

Do

SEEFELD: Kurpark, 17 Uhr, KRÜN: Bahnhofsplatz, 9 Uhr, Begrüßungsabend zum 7. BergFrühjahrs-Kramermarkt kristallfestival mit Mario und Christoph

8

Mai

Di

REITH: Maria-Hilf-Kirche in Auland, jeden Di. um 19 Uhr, Maiandacht

SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Fan-Empfang im Rahmen des Bergkristallfestivals

MITTENWALD: Brauerei, 10.30 Uhr, Brauereiführung ab mind. 6 Personen, Anmeldung unter Tel. 0049-8823-1007

LEUTASCH: Widum Oberleutasch, 9 Uhr, Vortrag mit Ingeborg Ladurner „Mütter- und Töchter-Beziehungen“

32 4. MAI 2018

Mai

Fr

SEEFELD: Casino, 19 Uhr, SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Wednesday Poker Challenge Friday Poker Challenge und und Ladies Night mit Dinner Glücksgriff in die Schatztruhe & Casino-Gutschein-Verlosung LEUTASCH: Erlebniswelt AlREITH: Magnuskapelle in penbad, auch 19. und 20. Mai, Leithen, jeden Mi. um 19 Uhr 19 Uhr, 35. Int. Mannschaftsschachturnier Maiandacht

LEUTASCH: Feuerwehrhaus, Do Mai 19 Uhr, Komm-zu-uns-Info- 10 abend SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Der 10. – Ihr Bonustag SCHARNITZ: Schützenheim, 18 Uhr, 5.5. ab 15 Uhr und 11 Fr Mai 6.5. ab 14 Uhr, 2. Plateauschießen der Schützengilde SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Partygames und Glücksgriff in 5 Sa die Schatztruhe Mai SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Sa Doppeltag Mystery Pot und 12 Mai Dress up Party nach dem MotSEEFELD: Casino, 19 Uhr, to Rouge & Noir Partygames und Glücksgriff in SEEFELD: Fußgängerzone, die Schatztruhe ab 9 Uhrund 6.6., 1. E-BikeLEUTASCH: Saal Hohe MunTestival de im Alpenbad Leutasch, MITTENWALD: TSV Veran- 20.15 Uhr, Muttertagskonzert staltungsaal, 18.30 Uhr, Früh- der Musikkapelle Leutasch jahrskonzert der MK Mittenwald

6

18

MITTENWALD: Geigenbauschule, 19 Uhr bis 2.6., 8. Int. Geigenbauwettbewerb 2018 WALLGAU: Haus des Gasts, 20 Uhr, Kurkonzert der MK Wallgau

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So

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Mo

SEEFELD: Kurpark, 20 Uhr, Konzert der Bürgermusikkapelle Seefeld

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Mai

Di

MITTENWALD: Brauerei, 10.30 Uhr, Brauereiführung ab mind. 6 Personen, Anmeldung unter Tel. 0049-8823-1007

30

Mai

Mi

SEEFELD: Casino, 14 Uhr, Ladies Night und Casinos Austria Poker Tour Sommer 2018

31

Mai

Do

SEEFELD: Casino, bis 27. Mai, 10 Uhr, 31. Int. AlpenSkat-Turnier

SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, 9 Uhr, Fronleichnamsprozession

MITTENWALD: Kuranlage Puit, 11 Uhr, Gastkonzert

SEEFELD: Panoramarestaurant Rosshütte, 9 Uhr, Weißwurst-Brunch im Bergrestaurant

23

Mai

Mi

SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Wednesday Poker Challenge und Ladies Night mit Dinner & Casino-Gutschein-Verlosung

24

Mai

Do

SEEFELD: Kurpark, 20 Uhr, Konzert der Musikapelle Hatting KRÜN: Kurhaus, 19 Uhr, Saso Avsenik und seine Oberkrainer

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Mai

Fr

SCHARNITZ: Pfarrkirche Maria-Hilf, 18.30 Uhr, Lange Nacht der Kirchen

26

Mai

Sa

SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Partygames und Glücksgriff in die Schatztruhe REITH: Gemeindesaal, 20 Uhr, Frühjahrskonzert der Bergkapelle Reith

SCHARNITZ: Pfarrkirche Maria Hilf, 8.30 Uhr, Fronleichnamsprozession LEUTASCH: Feuerwehrhaus beim Gemeindeamt, 11 Uhr, Feuerwehrfest

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Juni

Fr

SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Glücksgriff in die Schatztruhe und Party Games WALLGAU: Haus des Gasts, 20 Uhr, Kurkonzert der MK Wallgau

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Juni

Sa

SEEFELD: Casino, 19 Uhr, Glücksgriff in die Schatztruhe, Party Games und Monatsdeal zum Monatsstart

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plateauzeitung


Leutasch veranstaltet zu Fronleichnam am 31. Mai ein großes Feuerwehrfest. Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberleutasch mit anschließender Prozession gibt es beim Feuerwehrhaus einen Festakt mit Ehrungen und einem Frühschoppen der Musikkapelle Leutasch. Ab 13 Uhr treten die „Wetterstoaner Kinderplattler“ auf,. Dann spielt die

Foto: FW Leutasch

Großes Feuerwehrfest Die Freiwillige Feuerwehr

„Leutascher Tanzlmusig“. Nach einer Showeinlage der „LuiLiners“ um 18 Uhr unterhält ab 19 Uhr die bayerische Partykapelle „DEERisch“.

Foto: MK Leutasch/I. Krug

Leutascher Muttertagskonzert

Die Musikkapelle Leutasch auf einem besonders netten Bild. Am 12. Mai um 20 Uhr findet ter Ernst Ganglberger hat sich das alljährliche Muttertagskon- wieder ein abwechslungsreiches zert der MK Leutasch im Saal Programm, das ganz unter dem Hohe Munde statt. Kapellmeis- Motto „aus aller Welt“ steht, einfallen lassen. Auch dieses Jahr wird die Blasmusikkapelle wieder junge LeuSmartphonekurs tascher Nachwuchsmusiker ins Ihr Smartphone macht nicht, Muttertagskonzert integrieren. was Sie wollen? In Koopera- Unter der Leitung von Mattion mit der Firma Samsung thias Nairz wird das Schülerorgibt Lisa Schrötter am Frei- chester den Abend eröffnen. tag, den 18. Mai um 14 Uhr einen leichten Einstieg in die Handhabung von Smartphones oder Tablets mit AndroidBetriebssystem. Anmeldungen unter 05212/20161 oder 0664/3934191.

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Kurzfristige Schließungen aus Sicherheitsgründen sind manchmal leider unumgänglich. Tel: +49 8821 180 700 partnachklamm@gapa.de www.partnachklamm.eu

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Fit im Kopf

Wo liegen die Schlüssel? Schon wieder ein neuer Pin-Code. Oft sind es zerstreute Gedanken, oder der Zugang zu den Informationen ist blockiert. Jeden Dienstag im Mai um 16.15 Uhr kann man die verschiedenen Gehirnregionen in der Seniorenresidenz trainieren. Anmeldung unter 05212/20161 oder 0664/3934191. plateauzeitung

Kulturhaus Ganghofermuseum Öffentliche Bücherei Leutasch • Kirchplatzl Öffnungszeiten: Di & Mi 10–12 Uhr, Do & Fr 16–18 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

4. MAI 2018

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Vom 25. bis 30. Mai zeigt Wakis Theaterstadl im Sportund Kongresszentrum Seefeld sein zweites Stück „Außer Kontrolle“. Regie führt Luis Auer aus Telfs, der die Komödie von Ray Cooney als echten Lachschlager inszeniert hat. Also rechtzeitig Karten reservieren. Die begrenzten Plätzte dürften schon rasch ausverkauft sein. Auer, der bereits elf Mal auf der Bühne stand und zum 18. Mal Regie führt, zieht vor seinen Mimen, mit denen er das dritte Mal zusammen arbeitet, den Hut: „Außer Kontrolle ist ein großes Boulevard-Stück und für Laien nicht leicht zu spielen. Das ganze Team ist aber mit Leib und Seele dabei. Nur so war es möglich, dass wir diese Hürde überstanden haben!“ Der Inhalt des Stücks ist rasch erzählt: Landesrat Richard Müller

Mit großem Einsatz probten die Mimen von „Wakis Theaterstadl“. verbringt anstelle einer Nacht- Als sie in ihrer Hotelsuite eine sitzung im Landtag ein Schäfer- Leiche entdecken, wird sein stündchen mit Eva, der Sekre- persönlicher Sekretär Georg tärin der Oppositionspartei, im Meier, der Mann für alle Fälle, nahegelegenen Luxushotel. gerufen, um die Affäre im Sinne von Landesrat Müller zu regeln. Doch die Verwicklungen eskalieren. mieren auch die Sportgeschäfte Einige unerwartete Gäste tauder Region über die Leichtigkeit chen auf: Ronny, der eifersüchdes Bikens mit Energie unter tige Ehemann von Eva, Franz, dem Sattel. Zahlreiche Infor- ein geldgieriger Etagenkellner, mationen aus erster Hand liefert die resolute Krankenpflegerin der neue Kooperationspartner Britta mit Liebeswallungen der Olympiaregion, der bereits und die sehr auf Ordnung beab Donnerstag mit seinem Cube Truck vor Ort sein wird. Am Sonntag um 15 Uhr wird ein Vom 17. bis 20. Mai laden MaPremium E-Bike verlost! rio und Christoph vom eheWir suchen: maligen Alpentrio Tirol zur 7. • wegen Büroeröffnung in Völs Ausgabe des Seefelder „Bergdynamische, karriereorientierte kristall Festivals“ ein. Es wird Persönlichkeiten, mit Führerschein ein breitgefächertes musikaliTeamfähigkeit und hoher sches Angebot mit hochkarätiEigenmotivation, kaufmännische gen Künstlern und einmaliger Ausbildung von Vorteil Stimmung geboten. Quereinstieg möglich. Start ist am Donnerstag um 17 Wir bieten: Uhr mit dem Begrüßungsabend • hochqualifizierte Aus- und im Kurpark. Am Freitag folgt Weiterbildungsprogramme, um 19 Uhr die „Nacht der Stars“ • attraktives, stabiles und gleichzeitig leistungsgerechtes Einkommen in der Casino-WM-Halle. Ingo • einzigartigeTop Konzepte Rotter präsentiert „Die Kastel• nebenberuflicher Einstieg & ruther Spatzen“, die „Pfunds • Teilzeit möglich Kerle“, Michelle Ryer sowie Bewerbungen: „Mario & Christoph“. Am Tel. 0664-1597702 (Hr. Lechner) Samstag ab 11 Uhr findet beim Bergrestaurant Rosshütte eine

Großes E-Bike-Testival Zum Start in die Sommersaison lockt am 5. und 6. Mai ein EBike-Testival auf den Seefelder Dorfplatz. E-Bike-Freunde und Naturliebende können an diesen beiden Tagen gemeinsam mit professionell geschulten EBike-Guides Cube Premium E-Bikes testen, probieren und checken. Neben geführten Testfahrten mit den Guides inforImpressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18. Herausgeber: Bernhard Rangger Redaktion und Anzeigen: Hannes Rangger (har), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), A-6100 Seefeld, Rathaus 43. Tel: +43(0)650/4576196 email: rabefilm@gmx.at Druck: Radin-Berger, A-6176 InnsbruckVöls Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing

34 4. MAI 2018

Foto: Wakis Theaterstadl

Wakis Theaterstadl ist „außer Kontrolle“ dachte Managerin des Hotels. Zuletzt noch Pamela, die Ehefrau von Landesrat Müller. Als auch noch die Leiche Auferstehungstendenzen hat, gerät die Situation komplett „außer Kontrolle“. Zu sehen sein werden Sepp Kneisl, Martina Mühl, Ossi Nairz, Christine Juen, Maximilian Schmitt, Theres Schmid, Markus Wackerle, Magdalena Pircher, Marco Schmitzer und Peter Decristophoro. Regisseur Luis Auer über das Stück: „Es handelt sich um eine atemberaubend schnelle Komödie, bei der eine Notlüge die nächste jagt. Das spritzig agierende Ensemble von Wakis Theaterstadl bringt das urkomische Stück auf den Punkt bzw. gekonnt auf die Bühne.“ Die Aufführungstermine sind täglich von 25. bis 30. Mai ab 19.30 Uhr im Sport- und Kongresszentrum. Einlass ist jeweils um 18.30 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt es per E-Mail (wakistheaterstadl@ hotmail.com) oder unter Tel. 0660/830 66 51 bei Herr Richard Stöckel (ab 20.00 Uhr). Weitere Infos auch auf Facebook unter „Wakis Theaterstadl“.

Mario und Christoph in Seefeld Hüttengaudi statt. Berg- und Talfahrt mit der Standseilbahn sind gratis. Es unterhält das „Älbler Duo SaWa“. Ab 19 Uhr heißt es in der Casino-WM-Halle „Hit auf Hit“. Neben „Mario & Christoph“ unterhalten Alexander Rier, die „Musikaposteln“, das „Duo SaWa“, Marcella Carin und Marco Spiegl. Beim „Radio U1 Frühschoppen“ am Sonntag um 11 Uhr in der Casino WM-Halle sorgen die „Musikaposteln“, Maria Da Vinci, Marco Spiegl, die „Hattinger Buam“, das Duo „Mann-o-Mann“ sowie „Mario & Christoph“ für den würdigen Abschluss dieses VolksmusikFestivals. plateauzeitung


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plateauzeitung

4. MAI 2018

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SOMMER

F RÜ HLI NG S V IEL FALT B R U N S C H KO P F . R E G I O N S B Ä N K E . E - B I K E T E S T I VA L .

ALLE WEGE FÜHREN AUF DEN BRUNSCHKOPF: DER KLEINE GIPFEL MIT GROSSER WIRKUNG.

E

Detailliertes Kartenmaterial und weitere Tipps erhalten Sie in allen Infobüros der Olympiaregion Seefeld. NEUE REGIONSBÄNKE Wanderinfrastruktur-Offensive der Olympiaregion Seefeld: Da einige Bänke in die Jahre gekommen bzw. abgenutzt waren, wurden im Herbst bereits 40 Bänke ausgetauscht. Viele konnten im Zuge dessen noch besser platziert werden. Nun werden 40 weitere Bänke ausgetauscht. Seitens des Tourismusverbandes wird den regionalen Betrieben und interessierten Einheimischen gerne auch für diese die Möglichkeit eines „Bank-Sponsorings“ eingeräumt. Falls auch Sie Interesse an einer Ihnen gewidmeten Bank (je € 150,- zuzügl. Erstellungskosten für die Widmungsplakette von ca. € 10,-) haben, so wenden Sie sich bitte an eines der Infobüros.

Aussichtsplattform am Brunschkopf.

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Bild: Anton Schünemann

Der Brunschkopf ist nicht nur beliebter Treffpunkt aller Wandergenerationen, sondern führt auch die Orte Seefeld, Leutasch und Mösern über seine variantenreichen Pfade an einem Gipfel zusammen, bevor er als Panoramapunkt den Rundumblick auf die Hochplateau-Kulisse freigibt. Die seit dem Sommer 2017 hier zugängliche Aussichtsplattform macht den Genuss des Regionspanoramas vollkommen. Durch das installierte Viscope Fernrohr, inkl. Beschriftung, sind die umliegenden Berge, wie Karwendel-/Wettersteingebirge, und wichtigsten Distanzen bestens erkennbar.

© Mathias Obmascher

in besonderer Tipp für alle Genusswanderer ist der 1.510 m hoch gelegene Brunschkopf, der sich als „kleiner“ Klassiker unter den großen Gipfeln in der Olympiaregion Seefeld präsentiert.

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36 4. MAI 2018

plateauzeitung


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