PZ8_20.04.2023

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Ein Eckpfeiler der Heimatforschung

Sonderthema Garten, Markisen und Sonnenschutz BRUNECK, 20. April 2023, JG. 35, NR. 8-859/2023 erscheint 14-tägig, EZLNR. 0,77 EUROPoste Italiane SpAVersand im Postabonnementges. Dekr. 353/2003 (abg. in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, NE BOZEN, ISSN 2532-2567 Ausgabe 8/2023
Dr. Reimo Lunz zum 80. Jäger Benni Schmid & Downhiller Manu Siri. Gegenseitig versichert. Seit 1821.

TITELTHEMA

Dr. Reimo Lunz zum 80. Geburtstag:

Ein Leben für die Südtiroler Heimatforschung 6

POLITIK & VERWALTUNG

Aufwertung durch den Wiedergewinnungsplan 11

Noi Techpark in Bruneck: Die hohe Schule 12

WIRTSCHAFT & UMWELT

Erste Tearna Wirtschaftsschau:

Ein besonderes Schaufenster zum Tag der Arbeit 13

VEREINE & VEREINSLEBEN

Prags: Rettung aus dem nassen Element 18

Musikkapelle Niederdorf:

Prägende Reisen und formative Journeys 20

MENSCHEN IM PORTRÄT

Stefan Mair: Frauen? Bitte mehr davon 24

GESCHICHTE & HISTORIE

Spitalkirche von Niederdorf:

Eines der schönsten Ostergräber im Land 27

Die Auen von Lischbach: Wie es einmal war 28

KULTUR & KUNST

Männerchor Stegen: Sehen, hören und genießen –das ganze musikalische Menü! 31

Christina Haverkamp im UFO: Die Yanomami und ihr Kampf

KOMMENTAR

PUSTERER KANDIDATENSCHWEMME

von Chefredakteur

Reinhard Weger

IMPRESSUM

Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it

Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989

Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.)

Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser

Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena

Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dr. Johann Passler, Dominik Faller, Alexander Dariz, Dr. Egon Mair, Dr. Rudolf Gruber, Margareth Berger;

Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt;

Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana)

Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen;

Titelbild: Tobias Flatscher

Die Parteien rüsten sich für die bevorstehenden Landtagswahlen im Oktober 2023. Während verschiedene Parteien ihr Spitzenpersonal bereits in Stellung gebracht haben, ist die SVP derzeit dabei, die Lücken zu füllen. Von links, bis rechts und aus der „Mitte“ werden potentielle Bewerberinnen und Bewerber ins Rennen geschickt. Im Pustertal wird die SVP am kommenden Samstag, den 22.04.2023 die bindenden SVP-Kandidaten namhaft machen. Das ist eine reine Formsache, da für vier Plätze gar nur mehr drei Bewerbende zur Verfügung stehen. Die Rede geht von Maria Hochgruber-Kuenzer, Manfred Vallazza und Robert Alexander Steger. Den vierten Platz will SVP-Bezirksobmann Meinhard Durnwalder gar nicht mehr besetzen. Ob das aber funktioniert und die Besetzung des vierten Bezirksplatzes nicht doch am Ende von der Landespartei eingefordert wird, muss sich noch zeigen.

Der Grund für so viel „Altruismus“ liegt in Bozen begraben. Über die famose 10erListe wurden nämlich viele Pusterinnen und Pusterer beglückt. Über die übergeordnete Liste sollen neben Waltraud Deeg auch noch der SGB-Landsvorsitzende Dieter Mayr aus Bruneck und Gert Lanz aus Toblach ins Rennen geschickt werden. Darüber hinaus könnte noch eine weitere Frau – die Rede geht von der Sandnerin Syliva Fontanive – auf das 10-Karussell aufsteigen. Damit wäre das Grüne Tal absolut überrepräsentiert. Zufall oder nicht? Nun, kaum jemand mag so recht an Zufälle glauben. Denn das Kandidatenschaulaufen geht ja noch weiter: Mit Stefanie Peintner aus Dietenheim kommt noch mindestens eine JG-Kandidatin auf die Liste und mit dem Innichner JG-Kandidaten Matthias von Wenzl kämpft noch ein weiterer Mann um einen Platz an der Sonne. Geht der zweite JGPlatz an ihn, dann hätte das Pustertal einen weiteren Kandidaten auf der Backe. Darüber hinaus trägt das Pustertal traditionell auch den Ladinerkandidaten mit. Dieser wurde bereits gekürt und Daniel Alfreider soll am Samstag den Pusterer Funktionärinnen und Funktionären der Partei präsentiert werden.

Während man in Bozen ob der „Zwangsbeglückung“ offenbar kaum beeindruckt zu sein scheint, gehen im Osten die Wogen hoch. Vor allem die SVP-Funktionäre sind sauer. Richtig sauer! Bezirkspräsident und Prettaus Bürgermeister Robert Alexander Steger hat bereits öffentlich kundgetan, dass er sich zurückziehen wird, wenn auch nur eine weitere Person mit in das Kandidaten-Boot genommen wird. Dann müsste das gesamte Paket aber wieder neu geschnürt werden. Darüber hinaus sind die großen SVP-Bezirkse verpflichtet, mindestens ein Drittel der Kandidatenplätze mit Frauen zu besetzen. Das ist auch wichtig, aber offenbar nicht immer leicht zu handhaben. Zudem drängt die Zeit, wenn die SVP an ihrem ursprünglichen Plan festhält, die gesamte Liste Mitte Mai vorzustellen.

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Mit der 10er-Liste kamen Landesobmann Philipp Achammer und Gouverneur Arno Kompatscher schon im Vorfeld in Verzug. Die Bekanntgabe der „Auserwählten“ wurde Woche um Woche verschoben und schlitterte dann auf Mitte April. Als dann zu Ostern die „Überraschungs-Goggilan“ aus dem Osten kamen, war dies eine weitere Bestätigung dafür, dass sich die beiden Politstrategen mit der Beschickung der Liste nicht ganz so leicht getan haben dürften. Das ist die harmonischere Leseart. Bezirkspräsident Steger geht noch einen Schritt weiter: Er unterstellt den beiden, dass sie den Osten mit Kandidatinnen und Kandidaten überfrachten, damit zwar viele starten, aber nur wenige den Endspurt nach Bozen in das „Hohe Haus“ schaffen. Man wird sehen, wer am Ende Recht hat. Harmonie schaut aber jedenfalls anders aus. Doch Harmonie und Wahrheit sind seit jeher Todfeinde – ganz besonders in der Parteipolitik!

3 INHALT & KOMMENTAR PZ 8 | 20. APRIL 2023
ums Überleben 34 St. Johann im Ahrntal: Lieder der Hoffnung 35 BILDUNG & SCHULE Tischler: Die Pustertaler schlagen sich gut 36 Kindergarten Zimat und Mittelschule der Ursulinen ausgezeichnet: Die lebenswerte Zukunft als Ziel 38 Stadtbibliothek Bruneck: Sorry, we are open... 40 SPORT & FREIZEIT Karate: Zweimal Bronze bei Italienmeisterschaft 41 Freestyle: 80 Teilnehmende rocken den Kronplatz 42 Yoseikan Budo: Pfalzen, Niederdorf und Bruneck ganz vorne mit dabei 44 SONDERTHEMA Garten, Markisen und Sonnenschutz 47 SERVICE Kreuzworträtsel 61 Kleinanzeiger 65 Veranstaltungen 70

Vielen Pendlern, Touristen und Anwohnern, die in Bruneck beim Zugbahnhof Nord aussteigen oder am Krankenhaus Bruneck mit dem Zug vorbeifahren, bietet sich seit Jahren ein Anblick des Schreckens: Große Haufen wild entsorgter Bauschutt, ausrangierte Möbel, alles Hinterlassenschaften des Krankenhauses Bruneck. Jede Menge Holz, Eisen, haufenweise Plastik und Dämmmaterialien.

MOVIE NIGHTS

Auf Anfrage an die „Verantwortlichen“ beim Krankenhaus Bruneck den Unrat zu beseitigen, wurde von deren Seite bisher leider nichts unternommen. Dieser Abfall bzw. dieser wenig ansehnliche Bauschutthaufen wird täglich von sehr vielen Menschen gesehen und wir denken, dass es absolut kein gutes Bild von der Rienzstadt Bruneck hinterlässt. Dass sich hierbei auch Kinder oder Tiere verletzen könnten, wagen wir schon gar nicht auszusprechen.

Wir Anwohner beobachten seit über zwei Jahren mit großer Sorge den stetig wachsenden Bauschuttberg. Niemand scheint sich für die Entsorgung verantwortlich zu fühlen. Dass dieser Anblick keine gute Werbung für die sonst so nachhaltige Stadt Bruneck ist und ein ebenso bedenklicher erster Eindruck für jeden Touristen sein möge, der am Zugbahnhof Nord aussteigt, brauch hier wohl nicht mehr in Frage gestellt zu werden!

Die Anwohner der „Müllhalde“ (Namen der Redaktion bekannt)

4 ECHO PZ 8 | 20. APRIL 2023
Ein Anblick des Schreckens
11. MAI 2023 UM 20 UHR IM FORUM BRIX EN 14. MAI 2023 UM 18 UHR IM RAGENHAUS IN BRUNECK CHORKONZERT ZUM THEMA FILMMUSIK CHOR NOVANTIQUA BRIXEN NOVANTIQUA.EU

Die Wertschätzung fehlt!

Wenn sich der Verschönerungsverein Reischach mit freiwilligen Wege- und Blumenpaten, Gemeindearbeitern, Tourismusverein

Weitere Kathedrale in der Wüste?

PZ Nr. 4 vom 25.02.2023

In Cortina haben die Arbeiten zum Abriss der alten Bobbahn begonnen. Sagenhafte 85 Millionen Euro sollen für die neue Bahn und für eine Handvoll aktive Sportler investiert werden, dabei böte sich die Bahn in Innsbruck-Igls als Alternative innerhalb der Europaregion Tirol an.

Bleibt abzuwarten, ob nicht Süd-Tiroler

Steuergelder über den Grenzgemeindenfond in dieses Projekt und seine Folgekosten fließen werden. Wenn ja (und davon ist höchstwahrscheinlich auszugehen), dann ist die Landesregierung hinsichtlich der oft propagierten Themen „Nachhaltigkeit“ und „Europaregion Tirol“ völlig unglaubwürdig!

Bernhard Zimmerhofer (Ahrntal)

Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit Pustertal

und Bauern darum bemüht, Hundehaltern Hundetoiletten zur Verfügung zu stellen, Hinweisschilder anzubringen und die Wege sowie Beete rund ums Dorf zu pflegen, dann ist dies mit vielen Ausgaben verbunden, welche jeder von uns bezahlt.

Es ist auch die Wertschätzung für diesen Einsatz, der allen entgegengebracht werden sollte, der zum Wohle eines jeden Wanderers, Spaziergängers und Bewohners mit und ohne Hund Wege, Beete und Wiesen sauber haltet und pflegt. Wie kann es aber sein, dass neben einer Hundetoilette Hundekot liegt, obwohl es keines Schrittes bedarf, diesen zu entsorgen? Dasselbe Bild entlang des angrenzenden Weges, Beete mit Hundekot derart verschmutzt und Wiesen verunreinigt werden, obwohl man weiß wie gesundheitsgefährdend dies für das Weidevieh ist. Wollen wir nicht endlich wieder mehr aufeinander Acht geben und einander etwas mehr wertschätzen!

Resi Eisath-Kreutzer Verschönerungsverein Reischach

5 ECHO PZ 8 | 20. APRIL 2023

Ein Leben für die Südtiroler Heimatforschung

Es gilt dieser Tage, einem Brunecker Archäologen und Heimatforscher zu seinem 80. Geburtstag zu gratulieren: Dr. Reimo Lunz. Sein Forscherleben in wenigen Worten zusammenzufassen ist keine leichte Aufgabe, daher werden einige seiner Verdienste und Werke hier unerwähnt bleiben müssen. Ich hoffe, dass der Jubilar mir dies nachsieht, ebenso, dass ich – trotz unserer inzwischen fast dreißigjährigen Bekanntschaft – in Hinblick auf sein frühes Leben und Wirken etwas in seinen Werken «spicken» musste.

Dr. Reimo Lunz wurde am 10.04.1943 als Sohn des in Bruneck gebürtigen Agraringenieurs Dr. Ernst Lunz und dessen Frau Margarethe in Innsbruck geboren. Nachdem die Familie nach Bruneck zurückgekehrt war, absolvierte Reimo Lunz bis 1963 seine Schulbildung in Bruneck, Innsbruck und Brixen, um dann 1964 das Studium der Ur- und Frühgeschichte in Innsbruck zu beginnen. Bereits 1962 war seine Begeisterung für dieses Fach erwacht, als er an den archäologischen Ausgrabungen von Dr. Hubert Stemberger am Gräberfeld in Niederrasen teilnehmen konnte. Zahlreiche weitere Grabungskampagnen im In- und Ausland sollten folgen. Nach drei Auslandssemestern an der renommierten Universität Marburg an der Lahn – eine Zeit, die wie er mir später mehrfach berichtete, seinen Blick auf die archäologische Forschung maßgeblich prägte – schloss Reimo Lunz 1971 seine Dissertation zur Hallstattzeit in Südtirol mit dem Titel „Studien zur End-Bronzezeit und älteren Eisenzeit im Südalpenraum“ bei Prof. Osmund Menghin in Innsbruck ab. Ein Jahr später erschien das verdienstvolle Opus Magnus, das – wie sein Doktorvater schreibt – „eher den Charakter einer Habilitationsschrift als einer Dissertation angenommen hat“ im Druck.

VIELE HEIMATGESCHICHTLICHE THEMEN

Doch es sollte bei weitem nicht das einzige bleiben: Bis heute publiziert Dr. Lunz weiter zu verschiedenen heimatgeschichtlichen Themen, in der Regel im Eigenverlag. Weit über 150 wissenschaftli-

che Artikel und zahlreiche Bücher stammen aus seiner Feder. Diese Bücher, wie „Ur- und Frühgeschichte Südtirols“ (1974), „Urgeschichte des Oberpustertales“ (1977), „Archäologie Südtirols“ (1980), „Venosten und Räter“ (1981) und „Vor- und Frühgeschichte Südtirols“ (1986) waren in meiner Jugend zusammen mit Reimos Dissertation mein Einstieg in die wissenschaftliche Fachliteratur. 2005 und 2006 folgten das ähnlich einem wissenschaftlichen Wanderführer aufgebaute, an die breitere Öffentlichkeit gerichtete zweibändige Werk „Archäologische Streifzüge durch Südtirol“ (2005 und 2006, im Athesia Verlag erschienen), mit dem er jedoch leider einigen Kummer hatte: Im Layout des Verlags wurden seine gewohnt brillant scharfen Fotos auf „Briefmarkengröße“ (Zitat) verkleinert, und obendrein wurden die verblieben Exemplare nach einigen Jahren vom Verlag in gewohnter Manier – um Lagerplatz und Autorenhonorar einzusparen

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DR. REIMO LUNZ ZUM 80. GEBURTSTAG Reimo Lunz bei einer seiner zahlreichen archäologischen Wanderungen, hier mit dem Verfasser dieses Beitrags, Elias Flastscher, am Hochalpensee (September 2011 ). Tobias Flatscher

– für wenige Euro verramscht. Mit diesen Werken setzte Lunz zahlreiche Meilensteine in der Südtiroler Urgeschichtsforschung, fasste den Forschungsstand kritisch zusammen und legte seine zahllosen eigenen Entdeckungen vor. Um Näheres zu diesen zu erfahren, darf ich Ihnen wärmstens empfehlen, die genannten Werke zu studieren. Auf die Gefahr hin, Wichtiges zu unterschlagen, sei hier nur so viel gesagt: Neben seinen Studien zur Südtiroler Eisenzeit liegt der archäologische Verdienst von Reimo Lunz nicht nur in seinen zahlreichen Grabungen – teils mit spektakulären Ergebnissen, wie der Fund des Steingerätedepots auf der Sonnenburg bei St. Lorenzen 1975 – und archäologischen Feldbegehungen – diesen, die er häufig mit seiner Frau Waltraud (geb. Degasper) und seinem langjährigen, leider viel zu früh verschiedenen Forscherfreund Günther Niederwanger durchführte, wird die Entdeckung der ersten und vielleicht auch meisten mittelsteinzeitlichen Jägerrastplätzen auf den Südtiroler Pässen verdankt – sondern nicht zuletzt darin, dass er diese Thematik als einer der ersten der Südtiroler Bevölkerung zu vermitteln versuchte.

SEIN BERUFLICHER WEG

Beruflich war Lunz fast dreißig Jahre (1971-1999) am Bozner Stadtmuseum tätig, seit 1986 als Direktor. Die dortige archäologische Sammlung einzurichten war eines seiner Lebenswerke, und ich erinnere mich noch lebhaft daran, wie er mich (bei meinem allerersten Besuch in Bozen) in den späten 90ern stolz durch diese führte. Verständlicherweise war er daher wenig begeistert davon, dass das neue Südtiroler Archäologiemuseum nicht nur in direkter Konkurrenz direkt vor seiner Museumstür eröffnete, sondern im Zuge dessen auch noch seine liebsten, zum Teil eigenhändig ausgegrabenen Exponate beanspruchte. Wie Lunz daraufhin im Interview erklärte, war dies der Hauptgrund, warum er 1999 dem Museum den Rücken kehrte, um als freier Autor und Archäologe tätig zu sein. Dies gab ihm erheblichen zeitlichen Freiraum, dem zahlreiche Grabungen ihre Durchführung trotz amtlicher Geldmittelknappheit verdanken, und ich meine ersten Grabungsteilnahmen in Bruneck und

Umgebung und etliche Gespräche zu wissenschaftlichen Themen. Diese wiederum animierten mich – in den Worten meines Doktorvaters Prof. Harald Stadler – den „schönsten Beruf der Welt“ zu ergreifen, obwohl mir praktisch jeder andere wiederholt erklärte, es handle sich dabei um eine brotlose Tätigkeit.

In den letzten Jahren ist es etwas ruhiger geworden um Reimo Lunz, auch wenn seine Schreibfeder nach wie vor emsig und wie gewohnt spitz ist. Leider außerhalb von Fachkreisen zu wenig beachtet wurden seine Bücher „Bruneck im Spiegel seiner Ansichtskarten. Alte und neuere Ansichtskarten von Bruneck und Umgebung (von 1895 bis zirka 1970)“ (2018), und „Neujahrs-Entschuldigungs-Karten der Stadt Bruneck von 1821 bis 1915“, welche anhand der von ihm zusammengetragenen Kartenmotive ein detailliertes und häufig überraschendes Bild der Entwicklung von Bruneck in diesen Jahrzehnten zeichnen. Ich darf annehmen, dass der Autor noch weitere Projekte in Petto hat – ich bin gespannt, ich hoffe, Sie auch.

Einstweilen darf ich mich auf diesem Wege mit den Worten verabschieden:

Lieber Reimo, von Herzen alles Gute zum Geburtstag!

HINWEISE ZUM AUTOR Große

Dr. Elias Flatscher hat in Innsbruck und Bamberg Mittelalter- und Neuzeitarchäologie studiert und ist derzeit Universitätsassistent in eben diesem Fach an der Universität Zürich.

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WEG RÄUMEN

Wenn auch noch spärlich, auf den Radwegen sind sie seit ein paar Wochen wiederum vermehrt zu sehen: die Radfahrer. Die Bezirksgemeinschaft, der die Instandhaltung und Pflege der Hauptwege durchs Pustertal und dessen Seitentäler obliegt, ist seit Anfang April mit der Säuberung der Fahrbahnen von Splitt, kleinkörnigem Schotter und feinstem Sand beschäftigt. Dafür Sorgen mit Rucksackgebläse „motorisierte“ Diener der Gemeinschaft (siehe Bild a). Eine extrem laute und drüber hinaus furchtbar staubige Angelegenheit; sie wird im Schritttempo abgewickelt und jedes Mal, wann Fußgänger oder Radfahrer des Weges kommen, eine Pause aus Rücksicht eingelegt. Offensichtlich ist die Bezirksgemeinschaft noch nicht mit zweckmäßigen Kehrmaschinen ausgestattet, obschon der Markt solche in reicher Auswahl anböte. Fehlt’s an Geld? Vielleicht könnte dafür von der Bezirksverwaltung das PNRR-Fass (Piano Nazionale di Ripresa e Resilienza) angestochen werden. An stechsicheren Kellermeistern fehlt es der autonomen Weinprovinz nun tatsächlich nicht. Südtirols Anspruch am 200 Milliarden Kuchen Italiens wurde mit einem Prozent beziffert.

Nun im Sommer passen die Radwege, was ihre Bodenbeschaffenheit angeht, im Großen und Ganzen schon. Nicht so im Winter. „Es wird kein Winterdienst durchgeführt“, verkünden Schilder quasi überall am Wegesrand. Der Wegezustand ist in der Folge vielerorts schlecht. Niemand fühlt sich für die Instandhaltung zuständig, niemand leistet sich was Grobes gegen was Schlüpfriges, selbst auf innergemeindlichen Abschnitten nicht, obschon Berufstätige, Hausfrauen, Schüler und Kinder zwecks Erledigung ihrer persönlichen Belange (Arbeit, Einkauf, Schule, Kindergarten, Ämtergänge) sich genötigt sehen, diese oft mehrmals am Tag zu benützen. Akzeptable Umwege hierzu (z. B. Bhf. Ehrenburg – Kiens; St. Lorenzen – Wirtschaftszone Aue; Stefansdorf – St. Lorenzen) werden kaum oder überhaupt nicht angeboten. Es wäre also äußerst begrüßenswert, wenn die Bezirksgemeinschaft bzw. die jeweils vom Problem berührten Gemeinden die Menschen vor derartigen Miseren in Hinkunft, beginnend mit kommenden Winter, bewahren würden. Oder möchten die Bezirks- und Gemeindeverwalter dem Missstand etwa lieber mittels einer allgemein gültigen Verordnung zur „Eiseisenschuhpflicht“ (siehe Bild b) begegnen? // wp

„Il treno della neve“, ein Nachzug von Rom nach Innichen, der ab 17. Februar 2023 wochenends jeweils zwei Fahrten von Rom nach Innichen und umgekehrt machte, trat am 9. April seine letzte Reise von Innichen nach Rom an. Bei seiner ersten Ankunft im oberen Pustertal wurde er frenetisch gefeiert, aber die Nutzenden hielten sich in Grenzen - in Innichen wie in Toblach waren die aussteigenden Gäste karg gesät. In Bruneck machte das Abzählen ebenfalls kein Problem. Eine Handvoll Menschen, eine handfeste Enttäuschung! Man

hatte sich zwar keinen pumpvollen Zug erwartet, doch einen voll besetzen Wagen für jede der drei Haltestationen schon wenigstens. Die Züge der folgenden Wochen waren im letzten Streckenabschnitt zwischen Franzensfeste und Innichen zwar durchschnittlich besser ausgelastet, doch der große Wurf war Trenitalia mit dieser Initiative keineswegs geglückt. Das heißt aber nicht, dass diese Fahrten somit ein für allemal vom Fahrplan genommen würden. Das Angebot soll im kommenden Winter hingegen neu aufgelegt werden. Ein ähnliches Angebot für den Hochsommer wird geprüft. Vielleicht fährt der Sommer-Sonderzug dann unter dem Namen „Il montanaro“. // wp

8 AKTUELLES PZ 8 | 20. APRIL 2023
„IL MONTANARO“
a) b)

KLIMAWICKEL

Plus vier Grad zeigte das Thermometer oben in Reischach bei der Reipertinger Sportanlage. Nicht unbedingt beste Voraussetzungen, um beim Hochsprung locker die Latte

ELEKTRIFIZIEREND

zu überspringen. Doch ISEF Dipl. Sportlehrer und Leichtathletik-Trainer, Prof. Gert Crepaz, scheut tiefe Temperaturen nicht. Daher ließ er einige seiner Springer bzw. Springerinnen (diese hatten sich den Umständen entsprechend warm angezogen) das LA-Jahr unter freiem Himmel für Pustertaler Verhältnisse eher früh beginnen (siehe Bild 1a). Unzufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge beim ersten Ausrücken war Crepaz augenscheinlich nicht, denn er blieb selbst

„Es sind mehr als zehn Jahre her, seit ich auf meinem Hof „Ausluig“ in Greinwalden/Pfalzen eine ausgedehnte Photovoltaikanlage installiert habe (siehe Bild 2a). Und es war in meinem Leben zweifellos eine meiner besten Entscheidungen!“ Das eröffnete uns gegenüber niemand Geringerer als Manfred Hainz (siehe Bild 2b) der in seinem Leben viele Entscheidungen zu treffen hatte – als Bauer und als Bür-

dann noch auffallend ruhig und gelassen, nachdem eine Hochspringerin mehrmals hintereinander die auf gleicher Höhe belassene Latte mit der Pobacke zwar nur zärtlich, dennoch kräftig genug gekrault hatte (siehe Bild 1b), dass die Latte und die Lange zusammen auf die Fallschutzmatte klatschten. Wie auch immer: Die Frische des Reipertinger Klimawickels zu vorösterlicher Zeit tat allen gut. // wp

germeister der Gemeinde Pfalzen, der er von 1990 bis 2005 war. Er galt damals als Pionier der (verhältnismäßig) großflächigen Nutzung der Solarenergie. Wieviel Strom er mittlerweile über den Eigenbedarf hinaus produziert und ins Netz der Stadtwerke einspeist, die sich

dafür im Gegenzug in lohnender Weise erkenntlich zeigen, wollte er uns so genau nicht verraten. Nur soviel: Der Erfolg ist elektrifizierend! Zur Zusammenarbeit mit den Stadtwerken meinte er, die sei nach wie vor gut. Chefingenieur Norbert Kosta, zu jener Zeit deren Direktor, mittlerweile im Ruhestand, sei ihm im Zuge der Projektverwirklichung stehts mit Rat und Tat zu Seite gestanden. Während nun der „Ausluiger“ den Himmel energetisch anzapfte, durchbrach derweil ein anderer die Erdkruste und holte sich die geothermische Energie unter die Haube (siehe Bild 2c). Beide Energiequellen gelten als sauber, erneuerbar und selbstverständlich sind sie nachhaltig. // wp

9 AKTUELLES PZ 8 | 20. APRIL 2023
1a)
2a)
1b)
2c) 2b)

TIPWORLD

EIN GUTER VERLAUF

Die heurige Auflage der Tipworld blieb bis vorgestern Dienstag, den 18. April 2023, für die Besucherinnen und Besucher zugänglich. Am Stand des Südtiroler Köcheverbandes fanden sich zahlreiche Ehrengäste ein, um einer der beliebtesten Veranstaltungen des Pustertales viel Erfolg zu wünschen und die feierliche Eröffnung zu zelebrieren (siehe Bild). Darunter die Mannschaft des HC Pustertal Wölfe mit Maskottchen Rufus, Extrembergsteiger Simon Gietl und Skirennläufer Florian Schieder.

Das Highlight am Wochenende waren die ersten Tipworld-Highland-Games: ein lustiger Wettbewerb für Männer und Frauen mit Baumstammweitwurf und Axtzielschleudern und jeweils drei Tagessiegern. Bei der Kür des Südtiroler Watt-Königs am Sonntag war ebenfalls ein starker Andrang zu verzeichnen.

Der Andrang der Besuchenden am Wochenende war diesmal durchwegs stark. Bereits am Auftakttag sprachen die Standbetrei-

benden von guten Verkaufserfolgen. Damit ist anzunehmen, dass die heurige Auflage ein großer Erfolg werden dürfte.

Am Montag und am Dienstag war vor allem das Fachpublikum vertreten, für die es ein attraktives Eventprogramm in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern und Wirtschaftsverbänden gab. In der nächsten PZPZ-Ausgabe kommen wir mit ausführen Berichten über die heurige Tipworld angemessen in Wort und Bild zurück. // rewe

STERNE UNTER DER STADT CHRISTOPH FRANCESCHINI

In dem vor kurzem erschienenen und berührendem Film „Sterne unter der Stadt“ spielt Thomas Prenn (siehe Bild) die männliche Hauptrolle. Ein aktueller Anlass, den aus Toblach stammenden Schauspieler besser kennen zu lernen und nicht nur auf der Leinwand, sondern auch live zu erleben. Dem Bildungsausschuss und der Bibliothek ist es gelungen, eine Sonderaufführung für Toblach zu organisieren, obwohl der Streifen erst in den Kinos läuft. Nach der Präsentation des Films besteht die Möglichkeit, mit Thomas Prenn ins Gespräch zu kommen. Der junge Toblacher hat bereits eine bemerkenswerte Karriere hinter sich, hat mehrere Auszeichnungen erhalten, ist festes Ensemblemitglied beim Badischen Staatstheater, Karlsruhe und hat in Filmen wie „Der namenlose Tag“, „Hochwald“ sowie auch in der TV-Serie „Tatort“ in Hauptrollen mitgespielt. Nun kommt der in Berlin lebende Schauspieler gewissermaßen vom „Tatort“ in seinen Heimatort, um die Toblacherinnen und Toblacher ein wenig an seinem Schauspielerleben teilhaben zu lassen. Die Veranstaltung findet am 27. April 2023 um 20:00 Uhr in der Aula der Mittelschule Toblach statt. // es

Im Jahr 2022 hat Christoph Franceschini gemeinsam mit seinem Journalistenkollegen Arthur Oberhofer das Buch „Freunde im Edelweiss. Ein Sittenbild der Südtiroler Politik“ veröffentlicht. Das Buch und die damit einhergehende Berichterstattung mit den damit verbundenen politischen Konsequenzen waren der Auslöser, weshalb Franceschini (siehe Bild) vor kurzem von der Südtiroler Gesellschaft für Politikwissenschaft „politika“ zur politischen Person des Jahres 2022 gekürt worden ist. Aber das allein hätte nicht genügt. Es ist die jahrelange, hartnäckige, nicht nachlassende journalistische, investigative Tätigkeit, die Franceschini auszeichnen.

Christoph Franceschini ist seit Ende der 1980er-Jahre ein verlässlicher investigativer Journalist, dessen Scoops mitunter weit über die Grenzen Südtirols Resonanz finden. Er war und ist ein konstanter Faktor im Spiel von Checks and Balances in Südtirol und repräsentiert als Aufdeckungsjournalist wie kaum ein anderer seiner Zunft die Kontrollfunktion der vierten Gewalt gegenüber den Machthabenden. Denn Meinungs- und Medienpluralismus sind Grundpfeiler der Demokratie. // po

10 AKTUELLES PZ 8 | 20. APRIL 2023
Thomas Prenn aus Toblach. Zahlreiche Ehrengäste bei der Eröffnung der Tipworld. rewe

BRUNECKER

Aufwertung durch den Wiedergewinnungsplan

Anfang April hat der Ausschuss der Stadtgemeinde Bruneck den ersten Wiedergewinnungsplan in der Oberstadt genehmigt. Damit geht die Serie von Wiedergewinnungsplänen weiter, welche von der Stadtgemeinde Bruneck vorangetrieben werden, um die Bauaktivität, gerade in Hinsicht auf die historischen Gebäude im Zentrum, und somit letztlich auch die Attraktivität der Stadt zu fördern.

Durch die Wiedergewinnungspläne wird die Grundlage für eine flexiblere Gebäudenutzung sowie urbanistische Anreize für Investitionen in die historische Bausubstanz geschaffen, dessen ist sich der zustände Stadtrat Reinhard Weger sicher. Und es sei ein geeignetes Mittel, um dem leidigen Problem der Leerstände – vor allem der mittleren Etagen – entgegenzuwirken, wie Bürgermeister Roland Griessmair ergänzt. Der erste Wiedergewinnungsplan der Brunecker Oberstadt, eine der schönsten und beliebtesten Zonen in der Rienzstadt, hat daher eine besondere Wichtigkeit. Genauer gesagt betrifft er die Häuserzeilen zwischen der Oberstadt und der Tielpromenade bis zum Durchgang neben der Bar „Komot“, also alle Gebäude zwischen dem Pinta Pichl und dem Haus Nummer 17. Eine der wichtigen urbanistischen Maßnahmen in diesem Zusammenhang ist die Schaffung eines Kubaturbonus im Ausmaß von maximal fünf Prozent der Gesamtkubatur. Zudem wurden die urbanistischen Möglichkeiten erweitert, und dank der guten Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt konnten auch wesentliche Erleichterungen bei den Dachöffnungen und den Balkonen erzielt werden, was sich letztlich positiv auf die Wohnqualität auswirken dürfte. Ausgearbeitet wurde dieser umfangreiche Planungsinstrument von der Brunecker Architektin Evelyn Unterpertinger.

EINER GROSSARTIGEN

ENTWICKLUNG ENTGEGEN?

Dieser Schritt, in Kombination mit der geplanten Tiefgarage in der Schlosswiese und die damit verbundene Erweiterung der Fuß-

gängerzone mit dem schlussendlichen Ziel einer autofreien Oberstadt, werde den gesamten Stadtteil zweifelsfrei aufwerten, gibt sich Bürgermeister Griessmair überzeugt. Denn gerade in der Oberstadt sei es wichtig, mit verschiedenen Maßnahmen, und somit auch mit Hilfe des Wiedergewinnungsplans, neue Impulse zu setzen. Wie die positiven Auswirkungen und Veränderungen künftig konkret aussehen könnten, ist noch nicht definiert, entsprechende Ideen oder Wünsche stehen aber schon im Raum: „Ich würde es beispielsweise begrüßen, dass in Zukunft entlang der Sternbach-Mauer anstatt der bisherigen Stellplätze für Autos ein Blumen- oder Gemüsemarkt für Leben in der Oberstadt sorgt“, so Griessmair. Und auch Stadtrat Weger sieht das künfti-

ge Entwicklungspotential durchwegs positiv: „Durch den Wiedergewinnungsplan und den weiteren Maßnahmen soll die Oberstadt vital und attraktiv bleiben, sowie der Abwanderung gezielt entgegengewirkt werden.“ In diesem Sinne sei es ihm von Anfang an am Herzen gelegen, dass die Eigentümer und die verschiedenen Ämter auf Landes- und Gemeindeebene laufend eingebunden wurden.

Es wird sich also so manches ändern in der Brunecker Oberstadt. Das erklärte Ziel: Die Aufwertung des idyllischen Stadtteils mit mehr Lebens- und Wohnqualität, Verkehrsberuhigung und dennoch einem geschäftigen Treiben. Aber einstweilen wird erst einmal emsig um- und ausgebaut werden in dem ein und anderen Stadthaus. // jst

11 POLITIK & VERWALTUNG PZ 8 | 20. APRIL 2023
OBERSTADT
Bürgermeister Roland Griessmair (links) und Stadtrat Reinhard Weger in der Brunecker Oberstadt. mt

Die hohe Schule

Es ist bald sechs Jahre her, dass auf dem ehemaligen Busbahnhof zu Bruneck höchste Vertreter der Wirtschaftsverbände, der Universität Bozen, der Provinzund Gemeindeverwaltung zusammentrafen, um das Projekt „NOI Techpark“, ein Pendant zum Technologiepark Bozen, der Öffentlichkeit vorzustellen. Sowohl die Idee di per se als auch das Bauprojekt selbst stießen bei den Akteuren und gleichermaßen bei den Gästen am Platz auf breiteste Zustimmung, jedenfalls zum damaligen Zeitpunkt und Anlass.

Mittlerweile hat sich die Begeisterung bei manchen etwas gelegt. Das mag auch der argen Verzögerung geschuldet sein. Einerseits wurde die ursprüngliche Auftragsvergabe durch ein zunächst unterlegenes Unternehmen vor Gericht erfolgreich angefochten und eine Neuzuteilung erwirkt, womit eine zeitliche Verschleppung verbunden war, andererseits schlug die Pandemie auch in Bruneck wild um sich, weswegen alles Schaffen zeitweise ganz zum Erliegen kam oder nur begrenzt fortgeführt werden konnte.

Doch damit allein kann der Verzug auf den ursprünglich für 2021 festgesetzten Erledigungstermin nicht gerechtfertigt werden. Die Bauzeit und mit ihr die Kosten sind peu à peu entgleist: Wie gesagt, der ursprünglich ins Auge gefasste Fertigstellungstermin

rutschte von 2021 auf 2023 ab, wohingegen die Kosten den Fahrstuhl von 20 Millionen auf 30 Millionen hochjagten. Kein Einzelfall. Das neue Eisstadion von Bruneck war anno dazumal für 15 Millionen vergeblich ausgeschrieben, später für 17 Millionen erfolgreich vergeben und schlussendlich für 25 Millionen-plus gebaut worden. Eine üppige Kostenentfaltung. Vom mittlerweile verstorbenen Bauingenieur, Dr. Josef Aichner, seinerzeit übrigens exakt so vorausgesagt.

ERÖFFNUNG DES NOI-TECHPARKS

STEHT UNMITTELBAR BEVOR

Im 6. Mai 2023 soll das mächtige Technologiezentrum (siehe Bild a) nun in den Festumhang geworfen und feierlich eröffnet wer-

den. Im Zuge der Projektvorstellung (21. Sept. 2017) bezeichnete Südtirols Regierungschef, Dr. mag. iur. Arno Kompatscher, die Infrastruktur und all jene, die darin wissenschaftlich oder lehrtätig einmal hausen würden, als „Leuchtturm für Technologie- und Regionalentwicklung“. In Anbetracht der hohen Konzentration von Automotive-Betrieben im Raum Bruneck, besäße der Standort alle erforderlichen Voraussetzungen, deretwegen es höchst opportun erschienen sei, diesen zu stärken. Natürlich nachhaltig! Alles andere wäre nicht zeitgemäß. Der NOI Techpark sei hierzu ein zwar kostspieliges, doch nichtsdestoweniger wirksames Mittel. Bürgermeister Roland Grießmair, Bauingenieur von Beruf, sowie Ulrich Stofner (BLS), Hansi Pichler (IDM) und Klaus Mutschlechner (Automotive Excellence) warfen sich damals willig in Kompatschers animierenden Wortaufguss (siehe Bild b)

Im NOI (Nature of Innovation) Techpark, ist er erst einmal auf Schiene gebracht, wird nicht nur geforscht und entwickelt, aus- und weitergebildet. Hör- und Veranstaltungssäle, Labors, eine Bar und ein Restaurant bieten der Zufuhr von Lebensbrot in geistiger wie fester und flüssiger Form viel Raum. Es umfasst eine Fläche von nahezu 1.200 Quadratmetern. Das Veranstaltungszentrum, auf NOBIS wurde es getauft, soll auch ein Treffpunkt der Vereine sein. Doch nicht nur über, sondern auch unter der Erde wird’s bewegt zugehen, denn die Tiefgarage kann bis zu 380 Autos aufnehmen. Das Pünktchen auf dem „I“ soll schließlich die Grünanlage sein, die am ehemaligen Autoparkplatz westseits der Bibliothek aufgebettet wird. // wp

12 POLITIK & VERWALTUNG PZ 8 | 20. APRIL 2023
IN BRUNECK
NOI-TECHPARK
a) b)

ERSTE „TEARNA WIRTSCHAFTSSCHAU“

Ein besonderes Schaufenster zum Tag der Arbeit

Insgesamt 19 Betriebe aus Terenten und der näheren Umgebung werden sich und ihre Produkte sowie Dienstleistungen anlässlich der ersten „Tearna Wirtschaftsschau“ in der Handwerkerzone von Terenten präsentieren. Die Veranstaltung wird am 30. April eröffnet und dauert bis zum ersten Mai 2023 um 17.00 Uhr.

Die Vorbereitungen sind längst abgeschlossen und es steht alles bereit für die erste „Tearna Wirtschaftsschau“. Insgesamt werden 19 Betriebe aus Terenten sich, ihre Produkte und Dienstleistungen von der schönsten Seite her präsentieren. Die Messe wird um 9.30 Uhr mit einer Feldmesse samt anschließender offiziellen Eröffnung seinen Startpunkt finden. Am Sonntag unterhält zudem die Muntamusik aus Terenten und für die Verpflegung sorgt die Ortsgruppe Terenten des Südtiroler Bauernbunds. Am Montag, den ersten Mai 2023 ist dann die Albeinser Böhmische mit dabei und die Verpflegung liegt in den Händen der Ferienregion Gitschberg-Jochtal. Das Kinderprogramm lässt ebenfalls keine Wünsch offen. Kinderschminken, Bastelecke und Hüpfburg in Zusammenarbeit mit dem KFS Terenten (Sonntag) und der Spielwelt in Eppan (Montag) werden angeboten.

DIE TEILNEHMENDEN BETRIEBE

Achammer GZF Gmbh, Agrarenergie Terenten, Augustin Lechner, Engl Herde und Öfen, Gerryland, Hartmann Engl, J. Schmidhammer GmbH, Klapfer Bau GmbH, Klapfer Johann, Heinz Unterpertinger, Mayr Josef Peter, Nanoalps GmbH, Natur&Natur

Die Öffnungszeiten:

30.04.: 09:30 Uhr (Feldmesse mit Eröffnung) - 19 Uhr

01.05.: 10:00 Uhr - 17 Uhr //

DAS SCHULPROJEKT

Im Rahmen der Vorbereitungen wurde auch ein Schulprojekt umgesetzt. Gemeinsam mit der Grundschule von Terenten wurden die Schülerinnen und Schüler aller fünften Klassen dazu aufgerufen, im Rahmen eines Schulprojektes je ein Bild zum Thema „Mein Traumberuf“ zu malen. Herausgekommen sind eine ganze Menge an schönen Bildern, die auch während der Wirtschaftsschau bei den einzelnen Ausstellern gezeigt werden. Als Prämie für ihre Leistungen erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Brot-Box mit Bambusdeckel.

Die Abhaltung der ersten „Tearna Wirtschaftsschau“ stand anfangs übrigens unter keinem guten Stern. Bereits im Jahr 2020 wurde nämlich mit der Planung begonnen, aber dann machte den rührigen Organisatoren das Corona-Virus einen dicken Strich durch die Rechnung. Umso größer ist die Freude, dass es heuer endlich klappt. „Das Datum wurde ganz bewusst auf das Wochenende vom 30. April und 1. Mai gelegt. Der Tag der Arbeit soll nämlich als Zeichen und Verbindung zur Wirtschaftstätigkeit gesehen werden“, bringt es OK-Präsident Armin Klapfer auf den Punkt. Dem ist nichts

mehr hinzuzufügen. Außer den Folder, der in der aktuellen PZ beigelegt ist und auf die Facebook-Adresse www.facebook.com/TearnaWirtschaftsschau für weitere Informationen. // rewe

Ihr Immobilienberater im Pustertal!

DANIEL PESLALZ

+39 348 1681544

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WIRTSCHAFT & UMWELT 13 PZ 8 | 20. APRIL 2023
Das Organisationskomitee der ersten „Tearna Wirtschaftsschau“ mit OK-Präsident Armin Klapfer (links) und Bürgermeister Reinhold Weger (Zweiter von links).

INNICHEN

MIT APERO-SHOPPING ZU MEHR EINKAUFSSPASS

Nach der erfolgreichen Aktion „die größte Ostereiersuche der Dolomiten“ startet in Innichen bereits das nächste ShoppingAbenteuer, das Apero Shopping. Wer in den teilnehmenden Geschäften um mehr als 50 Euro einkauft, erhält einen Aperitiv-Gutschein.

Wer in einem der teilnehmenden Geschäfte im Wert von mehr als 50 Euro einkauft, bekommt einen Aperitiv Getränkegutschein geschenkt. Dieser kann dann in einem der gastronomischen Betriebe am selben Tag eingelöst werden. Die Bar- und Restaurantbetriebe bieten darüber hinaus abwechselnd auch Live-Musik an.

Das Ziel der Aktion liegt auf der Hand: „Apero Shopping ist eine Initiative der Kaufleute, in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Innichen“, sagt Martina Schäfer, Kaufleuteobfrau von Innichen. „Wir möchten damit die Samstage gerne zum Treffpunkt zwischen Bruneck und Lienz machen, für Jung und Alt etwas Tolles bieten. Nach dem Einkaufbummel etwas gemütlich trinken und essen, gute Musik hören und sich das schöne Zentrum von Innichen mit seinen kulturellen Highlights ansehen, so stellen wir uns den Samstag von unseren Kunden vor. Bei uns haben

SEILBAHNVERBINDUNG

Die geplante Liftverbindung zwischen Sillian und Sexten ist ein langgehegter Wunsch im Hochpustertal und auch in Osttirol. Kostenpunkt: Rund 40 Millionen Euro. Derzeit läuft das Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Vor kurzem wurden weitere Unterlagen bei der zuständigen Behörde eingereicht. Bereits im Herbst 2021 wurde das Vorhaben eingereicht. Mit einer Entscheidung auf Tiroler Seite wird aber frühestens im Jahr 2024 gerechnet.

Die Verbindungsbahn von Sillian auf den Grenzkamm auf Hochgruben ist aber nur ein Puzzlestück. Der Anschluss auf Südtiroler Seite ist von der Landesregierung bereits genehmigt worden, vorbehaltlich der

auch außer Saison alle Geschäfte geöffnet, auch Samstags den ganzen Tag!“

Innichen ist schon seit den ersten Erwähnungen Handelsort und besitzt seit dem Jahre 1303 das Marktrecht. Das verkehrsberuhigte Zentrum mit Fußgängerzone, Kirch-

platz und Senfter Platzl bietet ein breit gefächertes Sortiment an Geschäften und Gastronomiebetrieben. Über 30 Betriebe beteiligen sich an der Aktion Apero Shopping. Die Aktion läuft samstags ab sofort bis zum 20. Mai 2023.

positiven Genehmigung durch das Amt der Tiroler Landesregierung.

Ein derartiger Eingriff auf die Natur muss auch mit umfangreichen Ausgleichsmaßnahmen kompensiert werden. Das will die Betreibergesellschaft auch tun. So ist geplant, eine Waldfläche von insgesamt 40 Hektar mit klimafittem Mischwald wieder-

aufgeforstet zu werden. Dabei sollen über 170.000 Jungbäume gepflanzt werden. Mit dem Projekt wird zugleich das Südtiroler Mobilitätskonzept umgesetzt. So soll eine neue Pistenabzweigung von der Talabfahrt direkt zum Bahnhof von Sillian führen. So können die Schigäste ganz bequem mit dem Zug anreisen. // rewe

WIRTSCHAFT & UMWELT 14 PZ 8 | 20. APRIL 2023
// ti
In Innichen (im Bild) wird mit dem Apero-Shopping die nächste Verkaufsaktion gestartet. rewe Rendering der neuen Bergstation für die geplante neue Liftverbindung zwischen Sexten und Sillian.
Reparaturdienst für Geräte der führenden Marken 0474 375000
SILLIAN-SEXTEN DIE PLÄNE WERDEN NUN IMMER KONKRETER

DIE WICHTIGSTEN NEUERUNGEN IM VERGABERECHT

Im Amtsblatt der Republik Nr. 77 vom 31.03.2023 wurde der neue Vergabekodex GvD Nr. 36/2023 veröffentlicht. Dieser ordnet die gesamte Materie neu, bringt neue Digitalisierungsmaßnahmen mit sich und unter Ausschluss der ANAC Richtlinien schreibt er eine Vielzahl von Grundsätzen fest.

Der wichtigste Grundsatz ist jener des Ergebnisses: dieser ist als vorrangiges öffentliches Interesse zu verstehen, wobei die öffentlichen Auftraggeber bei der Auftragserteilung und deren Ausführung stets über die Pünktlichkeit und das beste Preis / Qualität Verhältnis wachen müssen, unter Beachtung der Grundsätze der Rechtmäßigkeit, Transparenz und des Wettbewerbs.

Mit dem Grundsatz des Vertrauens in das rechtmäßige, transparente und korrekte Handeln der öffentlichen Verwaltung, ihrer Beamten und der Wirtschaftsteilnehmer wird versucht, das Problem der sogenannten „defensiven Bürokratie“ (auch bekannt als Angst vor der Unterschrift), zu lösen. Das den Beamten entgegengebrachte Vertrauen ist aber nicht bedingungslos. Unter dem Aspekt der verwaltungsrechtlichen Haftung enthalten die neuen Bestimmungen eine Abgrenzung zwischen schwerwiegendem Verhalten (Verletzung von Vorschriften und Unterlassung gewöhnlicher Vorsichtsmaßnahmen) und dem was nicht als solches angesehen werden kann. Auch der Grundsatz der Wahrung des vertraglichen Gleichgewichtes hat im neuen Vergabekodex Eingang gefunden, wonach außergewöhnliche und unvorhersehbare Ereignisse - die zu einer Änderung des vertraglichen Gleichgewichtes führen - das Recht begründen, die Vertragsbedingungen nach Treu und Glauben neu auszuhandeln.

Was die Modalitäten der Vergabe betrifft, gilt bei Bauarbeiten Folgendes:

- die Direktvergabe bis 150.000 Euro (auch ohne andere Bieter zu konsultieren - das Unternehmen muss jedoch Erfahrungen für die vertraglichen Leistungen nachweisen);

- das Verhandlungsverfahren ohne Aufruf zum Wettbewerb von 0,15 bis 1 Mio. Euro (Anhörung von min. 5 Wirtschaftsteilnehmern);

- das Verhandlungsverfahren ohne Aufruf zum Wettbewerb von 1 Mio. Euro bis zum EU-Schwellenwert (5,382 Mio. - Anhörung von min. 10 Wirtschaftsteilnehmern).

Bei Dienstleistungen und Lieferungen ist eine Direktvergabe bis zu 140.000 Euro zulässig. Ab diesem Betrag bis zum EU-Schwellenwert ist ein Verhandlungsverfahren ohne Aufruf zum Wettbewerb bei Anhörung von min. 5 Wirtschaftsteilnehmern möglich. Der staatliche Vergabekodex ist am 01.04.2023 in Kraft getreten, wobei die Bestimmungen erst ab 01.07.2023 angewandt werden (an diesem Tag gilt auch das derzeitige staatliche Vergabegesetz GvD Nr. 50/2016 als aufgehoben). Bis Jahresende gelten zudem einige Übergangsbestimmungen

Eine Anpassung des Landesvergabegesetzes an die Neuerungen wird höchstwahrscheinlich in nächster Zeit folgen müssen. //

BEGÜNSTIGTE ZUWEISUNG VON VERMÖGENSWERTEN AN DIE GESELLSCHAFTER

Das Haushaltsgesetz 2023 sieht für gewerbliche Gesellschaften (Personen- und Kapitalgesellschaften) erneut die Möglichkeit vor, Immobilien oder bewegliche Güter, die in öffentlichen Registern eingetragen sind, begünstigt an die Gesellschafter zu übertragen. Voraussetzung ist, dass die Gesellschafter zum Stichtag 30. September 2022 im Buch der Gesellschafter eingetragen waren. Der Eintritt neuer Gesellschafter nach dem 30. September 2022 führt zum Wegfall der Begünstigung. Änderungen des Gesellschaftskapitals zwischen den an der Gesellschaft beteiligten Gesellschaftern sind hingegen nicht relevant.

Termine und Ersatzsteuer

Die Abtretung, der Verkauf oder die Umwandlung muss bis zum 30. September 2023 erfolgen und unterliegt einer Ersatzsteuer für direkte Steuern und IRAP in Höhe von 8 %, die auf den Mehrerlös der jeweiligen Transaktion berechnet wird.

Hinsichtlich der Ermittlung des Veräußerungsgewinns ist zu beachten, dass der Steuerpflichtige den Wert der Immobilie frei zwischen dem Katasterwert und dem Normalwert bestimmen kann. Im Falle eines Verkaufs bildet der vereinbarte Kaufpreis die Bemessungsgrundlage.

Beispiel: Die Gesellschaft Alfa GmbH weist ihrem Alleingesellschafter ein Wirtschaftsgut mit folgenden Merkmalen zu:

• Katasterwert: 100.000

• Normalwert: 200.000

• Steuerlich anerkannter Wert: 50.000

Normale Besteuerung:

Grundlage: 200.000 € - 50.000 € = 150.000 €

IRES: 150.000 € x 24% = 36.000 €

Begünstigte Besteuerung:

Grundlage Normalwert: 200.000 € - 50.000 € = 150.000 €

Ersatzsteuer Normalwert = 150.000 € x 8% = 12.000 €

Grundlage Katasterwert = 100.000 € - 50.000 € = 50.000 €

Ersatzsteuer Katasterwert = 50.000 € x 8% = 4.000 €

Liegt der Veräußerungswert hingegen unter dem steuerlich anerkannte Wert, wird keine Ersatzsteuer erhoben und der Veräußerungsverlust kann nicht vom Einkommen abgezogen werden. Die Einzahlung der Ersatzsteuer erfolgt für 60% bis zum 30. September 2023 und für die restlichen 40% bis zum 30. November 2023.

Zuweisung / Verkauf von Immobilien an Gesellschafter

Die Zuweisung von Vermögenswerten erfolgt im Rahmen der jeweiligen Beteiligungen der Gesellschafter an der Gesellschaft. Die Zuteilung hat nach dem Gleichheitsprinzip zu erfolgen, so dass alle Gesellschafter Vermögenswerte erhalten, deren Wert im Verhältnis zu ihrer Beteiligung steht. Etwaige Differenzen werden durch Barausgleich ausgeglichen. //

15 TIPPS VOM EXPERTEN PZ 8 | 20. APRIL 2023
§
Anwärter Wirtschaftsprüfer & Steuerberater Baumgartner.Partner GmbH Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung Bruneck RA Dr. Daniel Ellecosta Schramm-Tschurtschenthaler Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it

DEN JOB GEWECHSELT (TEIL 2)

Ich habe vor zwei Monaten den Job gewechselt und habe in der neuen Firma eine Führungsposition erhalten, die auch deutlich besser bezahlt ist. Allerdings ist es hier in meiner neuen Position sehr schwierig. Von oben fühle ich den Druck der Firmenführung und in meinem Bereich ist alles ziemlich chaotisch. Kurzum, es geht mir nicht mehr gut. Ich schlafe schlecht und mache mir auch nach Feierabend viele Gedanken, wie ich die Probleme lösen könnte.

Mein Appetit hat auch stark nachgelassen und dies ist bei mir immer ein schlechtes Zeichen.

Ich sorge mich, in ein Burn-out zu geraten. Besteht diese Gefahr?

Zudem stelle ich mir die Frage, ob ich den neuen Job hinschmeißen soll und zurück in meine alte Firma gehen soll? Der Chef dort

wäre sehr froh, wenn ich wieder zurück kommen würde. Was würden Sie mir raten?

Kann ich es schaffen, die Herausforderungen im neuen Job zu lösen und dabei nicht in einem Burn-out zu landen? Oder ist es besser, den Job gleich aufzugeben und zur alten Firma zurückzukehren?

Vielleicht haben Sie auch einige Tipps, wie man ein Burn-out präventiv verhindern kann?

(Mann, 41)

Im ersten Teil wurde bereits erläutert, wie sich ein Burn-out manifestiert und dass tatsächlich die Gefahr besteht, in ein solches zu gleiten, falls sich an Ihrer Situation nichts ändert. Auch auf die Herangehensweise zur Entscheidungsfindung wurde eingegangen. Nun soll noch Ihre Frage zu den Tipps bzgl. Burn-out Prävention beantwortet werden.

Grundsätzlich tendieren v.a. jene Menschen in ein Burn-out zu geraten, die sehr pflichtbewusst, perfektionistisch, anerkennungsbedürftig und/oder leistungsorientiert sind. Solche Menschen stellen die Arbeitsanforderungen häufig über sich selbst, d.h., über ihr persönliches Wohl.

Deshalb ist es in erster Linie wichtig, die eigene Haltung zu überprüfen und eine Einstellungsänderung vorzunehmen.

Bauen Sie unnötigen Perfektionismus ab.

Lernen Sie Nein zu sagen. Übernehmen Sie nicht Aufträge, die Sie nicht oder nur schwierig lösen können, die Sie zeitlich nicht unterkriegen oder die nicht in Ihren Verantwortungsbereich fallen.

Vor allem geben Sie jene Verantwortung ab, die im Grunde nicht Ihre ist. Beispielsweise schreiben Sie, dass im neuen Betrieb vieles chaotisch abläuft. Es ist nicht Ihre Aufgabe, nun alles zu lösen und in Ordnung zu bringen, v.a. nicht sofort und unmittelbar. Dies ist Aufgabe der Firmenleitung und es ist nicht in Ordnung, dies umzusetzen, indem der Druck einfach auf Sie weitergeleitet wird. Sprechen Sie mit der Firmenleitung und geben Sie Verantwortung ab.

Reduzieren Sie ständige Erreichbarkeit. Um Ihrer Arbeit gut nachgehen zu können und nicht ständig gestört zu werden, nehmen Sie sich - sofern möglich - die Freiheit, nicht ständig telefonisch erreichbar zu sein.

Halten Sie die Arbeitsstunden bzw. Überstunden möglichst im Rahmen, um eine gute Balance zwischen Arbeitszeit und Freizeit zu erreichen.

Planen Sie ihre Arbeitstage mit Pufferzeiten und mit Zeiten für Planung.

Je höher der Stress im Arbeitsalltag ist, umso wesentlicher ist es, gut zu priorisieren und den Überblick über die Abläufe zu behalten. Nehmen Sie sich auch abends, bevor Sie den Arbeitstag beenden, 15-30 Minuten Zeit, um den nächsten Arbeitstag zu planen. Schrei-

ben Sie sich auf, was offen geblieben ist, welche Schritte am nächsten Tag Priorität haben und wie der Tagesablauf mit Pufferzeiten sein soll. Dies ist in der Regel enorm hilfreich, um abends auch zu Hause besser abschalten zu können.

Nutzen Sie die abendlich Freizeit für erholsame und entspannende Tätigkeiten und versuchen sie nicht, abends noch Probleme zu lösen. Nehmen sie bewusst folgende Haltung ein: Freizeit ist Erholungszeit und Berufliches bleibt am Arbeitsplatz.

Bauen Sie in Ihrer Freizeit Zeiten für körperliche Bewegung ein. Körperliche Bewegung v.a. Ausdauersportarten reduzieren Stresshormone und fördern die Ausschüttung von positiven Hormonen. Erlernen Sie ggf. eine Entspannungstechnik (z.B. progressive Muskelrelaxation, Autogenes Training, Atemtechniken, Achtsamkeitstraining). Sie können dazu einen der Kurse besuchen, die immer wieder in Bildungshäusern angeboten werden oder ggf. auch einen Onlinekurs buchen. Andernfalls können Sie viele der Techniken auch im Selbststudium mittels Bücher und CDs erlernen.

Organisieren Sie Ihre Freizeit bewusst mit hochwertigen Entspannungs- und Erholungszeiten. Statt die Freizeit einfach auf der Couch vor dem Fernseher zu verbringen, lohnt es sich, auch wenn Sie wenig Energie oder Motivation verspüren, Tätigkeiten einzuplanen, die einen Mehrwert an Erholung bieten und auch das gedankliche Abschalten fördern (z.B. Bewegung, Sauna, Theater, Kino, wohltuende soziale Kontakte).

Letztlich gelten wie bei der Burn-out Behandlung auch in der Burnout Prävention die 3 „E“s: Entlastung, Entspannung und Einstellungsänderung.

Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei

Dr. Egon Mair

Psychologe - Psychotherapeut - Coach - Supervisor Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck;

16 SOZIALES & GESUNDHEIT PZ 8 | 20. APRIL 2023
Dr. Egon Mair

SCHÖNHEIT UND GESUNDHEIT GEHEN IMMER HÄUFIGER HAND IN HAND

Der Zahnarzt als Beauty-Doc

Wahre Schönheit kommt von innen –sagt man. Und ein wenig stimmt das auch, – aber: Schönheit und Wohlbefinden kommt immer häufiger auch von außen.

Ging man früher zum Kosmetiker, um sich hübsch zu machen, so ist es heute der Besuch beim Zahnarzt, der für Wohlbefinden, ein strahlendes Äußeres, mehr Selbstvertrauen und ein natürliches Lächeln sorgt.

Zwei der gefragtesten Beauty-Anwendungen beim Zahnarzt: Bleaching und Kronen.

Home-Bleaching Produkte für zuhause sind der Renner in Drogeriemärkten – aber: mit einem professionellen Bleaching beim Zahnarzt können Sie nicht mithalten. Das Bleaching auf dem Zahnarztstuhl ist deutlich effektiver, die Zahne werden weißer und – ganz wichtig – das Zahnfleisch wird geschützt. Der „Beauty-

Patient“ kann außerdem die Farbe mitbestimmen. Meistens gibt es ein zweites, kostenloses Nach-Bleaching dazu, wenn der Effekt noch nicht stark genug war. Aber Vorsicht: zu weiß kann schnell unnatürlich wirken.

War die Krone früher nur der Schutz für einen kaputten Zahn – so ist die Krone heute zusätzlich „das Krönchen“ jeder ästhetischen Zahn-Verschönerung. Aus schiefen werden gerade Zahne, Füllungs-Flecken verschwinden, mit hochwertiger Keramik lassen sich Lücken perfekt schließen. Der Arzt kann gedrehte Zahne angleichen, Zahn-Fehlstellungen ausgleichen, die Hohe des Zahnflei-

sches regulieren und so ein natürliches Lächeln schaffen.

Eine Profi-Krone aus dem Fachlabor ist extrem langlebig, farbecht, und hält über viele Jahre. Bei guter Mundhygiene und regelmäßiger Kontrolle geben gute Zahnärzte 15 Jahre Garantie.

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MODERNE ZAHNMEDIZIN

Kieferorthopädie

Dieser Patient stellte sich in unserer Praxis vor. Dabei konnte folgende Diagnose gestellt werden:

• KL II Verzahnung

• Zahnengstand im Ober- und Unterkiefer

• Bereits extrahierter 1. Molar im Oberkiefer rechts (Abb.3)

• Devitaler 1. Molar im Oberkiefer links mit schlechter Prognose

Der kieferorthopädische Behandlungsplan sah die Extraktion des devitalen Molaren im OK links (Abb.5) vor, sowie anschließend einen beidseitigen Lückenschluss. Durch die Therapie konnten die Weisheitszähne im Oberkiefer eingereiht werden, sodass die Patientin nun wieder die volle Anzahl an Zähnen hat. Abb.2, Abb.4 und Abb.6 zeigen

Dr. med. dent. Jule Hirte

I - 39030 Pfalzen (BZ)

Tel.: 0474 862334

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das Ergebnis der Behandlung. Die gesamte Therapiedauer betrug 24 Monate.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Josef Willeit

Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie

Dr. Paul Willeit

Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie

17 SOZIALES & GESUNDHEIT PZ 8 | 20. APRIL 2023
Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal
Abb. 5: Vor der Behandlung, links Abb. 6: Nach der Behandlung, links +
Abb. 3: Vor der Behandlung, rechts Abb. 4: Nach der Behandlung, rechts Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit
Bachla 6
WhatsApp: +39 327 341 00 99

GEMEINSCHAFTSÜBUNG AM PRAGSER WILDSEE

Rettung aus dem nassen Element

Vor kurzem ging auf dem Pragser Wildsee eine große Gemeinschaftsübung der Wasserrettung über die Bühne. Organisiert wurde das Ganze von der Wasserrettung Bruneck, wobei insgesamt 117 Zivilschützer und Retter mit dabei waren. Bei der interessanten Großübung wurde im Grunde ein Realeinsatz des letzten Jahres nachgespielt, wo am Osterwochenende am Pragser Wildsee innerhalb von zwei Tagen gleich sechs eingebrochene Personen - darunter ein Kleinkind mit vier Monaten – aus den nassen Elementen zu retten waren.

Beim diesjährigen Übungsszenario wurde die Rettung von neun im Eis eingebrochenen Personen inszeniert, wobei die verschiedenen

Rettungstechniken geübt wurden. Dabei kamen Rettungstechniken und verschiedene Gerätschaften, sowie Materialien der Feuerwehren und der Wasserretter zum Einsatz. Zwei Personen mussten hingegen von Tauchern unterhalb der Wasser- und Eisdecke ausgemacht werden. Sämtliche Personen wurden sicher ans Ufer gebracht und dort vom Weißen Kreuz versorgt. Die Bergrettung und die Kollegen der Finanzwache übernahmen hingegen den Transport einer geretteten Person im unwegsamen Gelände.

Bei der abschließenden Übungsbesprechung wurden auch die verschiedenen Schwerpunkte herausgearbeitet. So wurde neben der Wasser- und Eisrettung auch der Transport von Verletzten, der Ein-

Wichtige Stationen einer Rettungsmaßnahme aus dem eisigen Wasser und aus dem zugefrorenen See. Alle Rettungsmaterialien und -geräte wurden probiert.

18 VEREINE & VEREINSLEBEN PZ 8 | 20. APRIL 2023
Insgesamt wurden neun Personen aus dem zugefrorenen See gerettet. Alle halfen tatkräftig mit. Das macht Hunger, der prompt gestillt wurde. Die Bootsgruppe der Feuerwehr Sand in Taufers bei ihrem Übungseinsatz. Insgesamt waren 117 Zivilschützer und Retter in die Übung eingebunden.

Bei der anschließenden Übungsbesprechung wurden die vielen verschiedenen Erkenntnisse dargelegt und daraus die wichtigen Schlüsse gezogen.

satz des Hoovercraft der Wasserrettung Bruneck, der erstmalige Test des Tetra-Funknetzes bei Großschadenslagen am Pragser Wildsee und die Stabsarbeit auf Herz und Nieren geprüft. Die Übung selbst hat viele wertvolle Erkenntnisse an das Tageslicht gefördert. Diese sind auch notwendig, da am vergangenen Osterwochenende schon wieder Hunderte von unverbesserlichen Zeitgenos-

sen trotz Verbotsschildern sich in unverantwortlicher Weise auf das dünne Eis des Pragser Wildsees begeben hatten. Blödheit kennt leider keine Grenzen! // Reinhard Weger

Die teilnehmenden Organisationen

• Wasserrettung Bruneck/Pustertal

• Wasserrettung Meran

• Wasserrettung Bozen

• Wasserrettung Eisacktal

• Freiwillige Feuerwehr Prags

• Freiwillige Feuerwehr Welsberg

• FF Sand in Taufers (Bootsgruppe)

• Bergrettung Hochpustertal

• Bergrettung der Finanzwache Hochpustertal

• Weißes Kreuz Innichen inkl. ORG

• Versorgungskolonne Zivilschutz

• Carabinieri Prags

• Österreichische Wasserrettung Osttirol

19 VEREINE & VEREINSLEBEN PZ 8 | 20. APRIL 2023
Das Hoovercraft der Wasserrettung Bruneck kam ebenfalls zum Einsatz. Alle Feuerwehrleute, Retter und Zivilschützer arbeiteten Hand in Hand. Zwei Personen mussten hingegen von Tauchern geborgen werden. Der Pelikan 2 kam kurz vorbei und musste dann zu einem Lawineneinsatz. Hannes Crepaz, der Präsident der Wasserrettung Bruneck/Pustertal.

Prägende Reisen und formative Journeys

Das Jahreskonzert der Musikkapelle Niederdorf im Euregio Kulturzentrum im Grand Hotel in Toblach kam überaus gut an. Es gab eine ganz besondere musikalische Zeitreise.

Mit dem Blasmusikwerk „Ross Roy“ des Niederländers Jacob de Haan eröffnete die Musikkapelle Niederdorf unter der Leitung von Simon Burger das Jahreskonzert am Samstag, den 1. April 2023 im Euregio-Kulturzentrum des Grand Hotels Toblach. Gleich zu Beginn ging die musikalische Reise nach Australien. Die Villa „Ross Roy“ ist ein historisches Gebäude in Brisbane, in welchem eine renommierte Schule gegründet wurde, aus der auch ein Schulorchester hervorgegangen ist. Die Themen und Rhythmen des Stücks beschreiben verschiedene Aspekte und Abschnitte des schulischen Lebens, unter anderem auch Tugenden wie Disziplin und Leistungsbereitschaft. Einen ersten musikalischen Höhepunkt des Konzertabends bildete der Vortrag des Stücks „The Green Hill. Celtic Fantasy“ des Belgiers Bert Appermont. In diesem Werk, das im Auftrag des Schweizer EuphoniumSolisten Erich Schmidli geschrieben wurde, lässt der Komponist viele Facetten des Euphoniums zur Geltung kommen: schöne lyrische Melodien, virtuose Läufe und farbenreiche Tuttis wechseln einander ab. Die exzellente Komposition und Instrumentation verleihen dem Musikstück eine gro-

ße Ausdruckskraft. Stefan Kamelger, derzeit Student im Fach Euphonium an der Hochschule der Künste Bern (HKB) bei Professor Thomas Rüedi, meisterte die solistische Herausforderung in sehr beeindruckender Art und Weise. Der klangvolle Vortrag und die technischen Fertigkeiten des jungen Solisten hinterließen beim Konzertpublikum einen bleibenden Eindruck.

Mit traditioneller Blasmusik wurde das Konzertprogramm fortgesetzt, und zwar mit dem Konzertmarsch „In Treue Fest“ von Carl Teike und der Konzertpolka „Liebesglück“ von Andreas Rogger. Zwischen diesen beiden Blasmusikstücken erklang der „Choral for a Solemn Occasion“ des niederländischen Komponisten Marc van Delft.

EIN STIMMUNGSVOLLES KONZERT

Beim Konzertmarsch des preußischen Komponisten Carl Teike kam erstmals eine Piccolo-Flöte zum Einsatz, welche von Vertretern der Raiffeisenkasse Niederdorf an die Flötistin Magdalena Irenberger übergeben wurde. Und der Posaunist Andreas Rogger, welcher in Zusammenarbeit mit Guido Henn

die Polka „Liebesglück“ geschrieben hatte, wurde von Moderator Raimund Hittler kurz vorgestellt.

Sehr berührend war der Vortrag des „Choral for a Solemn Occasion“. Ein Workshop mit dem bekannten Musikpädagogen und Kapellmeister Hans Pircher aus Lienz hatte wesentlich dazu beigetragen, dass die Musikkapelle Niederdorf die Herausforderung gut meisterte. Die Widmung an den vor kurzem verstorbenen Ehrenkapellmeister Josef Walder, welcher mehr als fünf Jahrzehnte lang auch in der Kirchenmusik als Chorleiter und Organist tätig war, verlieh dem Vortrag noch zusätzlich einen besonders emotionalen Charakter.

Mit „The Witch and the Saint” von Steven Reineke wurde das Konzertpublikum im bis auf den letzten Platz besetzten GustavMahler-Saal auf eine Reise in die Vergangenheit mitgenommen. Der amerikanische Komponist deutscher Abstammung ließ sich durch den gleichnamigen Roman von Ulrike Schweikert zu einer programmatischen Tondichtung inspirieren. In diesem Blasmusikwerk wird die Lebensgeschichte

20 VEREINE & VEREINSLEBEN PZ 8 | 20. APRIL 2023
MUSIKKAPELLE NIEDERDORF Die Musikkapelle von Niederdorf bot vor kurzem ein tolles Saalkonzert. Viele Besucherinnen und Besucher fanden sich ein.

der Zwillingsschwestern Helena und Sibilla aus Ellwangen / Baden-Württemberg erzählt. Helena und Sibilla werden schon bald nach ihrer Geburt getrennt. Helena geht ins Kloster und wird schon bald als Heilige verehrt, während Sibilla Hebamme wird, schon bald als Hexe gilt und in die Fänge der Inquisition gerät.

Am Ende der musikalischen Bildungsreise erklang noch das Medley „Queen Will Rock You“ des amerikanischen Arrangeurs Tom Stanford. Mit viel jugendlichem Schwung und mitreißender Musikalität verabschiedete sich die mehr als 60-köpfige Musikkapelle Niederdorf vom begeisterten Konzertpublikum. Es erklangen weltberühmte Melodien, wie „We Will Rock You“, „The Show Must Go On”, “Fat Bottomed Girls” und “I Want It All”.

Als Zugaben wurden noch zwei sehr stimmungsvolle Musikstücke dargeboten, und zwar die Musicalmelodie „Nessaja“ von Peter Maffay, arrangiert von Kurt Gäble, und der Konzertmarsch „Textilaku“ des tschechischen Komponisten Karol Padivy. Die Gesangssolisten Willy Fauster und Rudy Irenberger ernteten für ihre Darbietung beim Publikum einen besonders herzlichen Applaus. Und auch der sehr anspruchsvolle Konzertmarsch ging vielen blasmusikbegeisterten Zuhörerinnen und Zuschauer unter die Haut.

VERDIENTER LOHN

FÜR HARTE VEREINSARBEIT

Die Musikkapelle Niederdorf und Kapellmeister Simon Burger haben in monatelanger, intensiver Probenarbeit ein stilistisch ansprechendes Konzertprogramm vorbereitet, das beim Publikum sehr guten Anklang gefunden hat. Vom Schwierigkeitsgrad her hat sich die Musikkapelle Niederdorf mittlerweile in der Oberstufe (Stufe B/C, Schwierigkeitsgrad 3/6) etabliert. Eine sehr erfolgreiche Jugend- und Vereinsarbeit hat dazu geführt, dass alle wesentlichen Stimmen eines Blasorchesters besetzt werden können.

RaiffeisenFlash Absicherung von Hab und Gut

Umfassender Versicherungsschutz nach Maß für Südtiroler Landwirt*innen.

Die landwirtschaftlichen Betriebe in Südtirol werden größtenteils als Familienbetrieb geführt. Deshalb ist die Absicherung des Betriebs und der Familienmitglieder von großer Bedeutung. Die tägliche Arbeit auf dem Hof ist mit verschiedenen Risiken und Gefahren verbunden. Wie z.B. Schäden an Arbeitsmaschinen, ein Brand oder die Verletzung von Gästen durch Tiere am Hof, können zu finanziellen Folgen führen.

Die Raiffeisenkasse Bruneck bietet ein einzigartiges Absicherungsangebot an, welches die Eigenheiten der Südtiroler Landwirtschaft berücksichtigt und eine umfassende Absicherung gewährleistet.

Dazu gehören u.a. der Zuerwerb am Hof, die typische Bauweise der Bauernhöfe, die Mitarbeit von Familienmitgliedern, Urlaub auf dem Bauernhof sowie die Eigenart der überwiegend kleinstrukturierten Betriebe.

Da das Wirtschaften am Hof oft mit der Arbeitsleistung der Familie steht und fällt, ist auch die Risikovorsorge für die Familie von großer Bedeutung. Die gesetzlichen Versicherungen wie INAIL bieten Landwirt*innen lediglich eine Mindestabsicherung und decken einige Risiken wie Berufsunfähigkeit oder Arbeitsausfälle durch Freizeitunfälle nicht oder nur teilweise ab.

Die vielen Jungmusikant*innen können sich an einem starken Grundgerüst von Registerführern orientieren und schaffen es im Großen und Ganzen, sich musikalisch wie zwischenmenschlich gut in die große Gemeinschaft der Musikkapelle zu integrieren.

Alle musikalischen Darbietungen waren aus meiner Sicht klanglich, rhythmisch und stilistisch gut gelungen. Kapellmeister Simon Burger hat es geschafft, seine große Begeisterung für die Blasmusik auf die Musikkapelle zu übertragen und – mit der Unterstützung zahlreicher motivierter Musikant*innen – das Bestmögliche aus den nicht immer leichten Rahmenbedingungen, in denen Blasorchester im Amateurbereich arbeiten, herauszuholen. Er hat das Blasorchester trotz seines jungen Alters souverän geleitet, und man sieht, dass hier, neben Talent, auch viel Fleiß und eine lange, fundierte musikpädagogische Ausbildung dahintersteckt. Die Wahl des Konzertsaals, das sozial breit gefächerte Konzertpublikum und die große Spielfreude der Musikkapelle Niederdorf waren für mich die „I-Tüpftelchen“ eines wunderschönen Konzertabends.

// Günther Walder

Die Raiffeisenkasse Bruneck analysiert im Rahmen eines Beratungsgespräches mögliche Betriebsrisiken und unterstützt Sie bei der Entscheidung, welche Absicherungen notwendig sind. So kann ein passendes Versicherungspaket für Sie gefunden werden, welches auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Vereinbaren Sie einen Termin, wir beraten Sie gerne!

raiffeisen-bruneck.com

21 VEREINE & VEREINSLEBEN PZ 8 | 20. APRIL 2023
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Der Solist Stefan Kamelger (im Bild) gab ebenfalls sein Bestes.

Traumkulisse für den Start des ,,Puschtra“

Marathons Luis Nagler aus Vahrn

Früh morgens auf der Flodige Alm in Toblach

Frühlingserwachen...

Annelies Gruber aus Nasen

Antholzersee

Agnes Berger

Loipe bis ins Fischleintal

22 LESERFOTOS PZ 8 | 20. APRIL 2023
Neuer Pilgerweg - Rodeneck Alm Rosmarie Mitterrutzner Monika Werder aus Meransen Matthias Plankensteiner Helmut Tschurtschenthaler aus Sexten

Auf der Rodenecker Alm

Hans Willeit

Sonnenaufgang am Kronplatz

Werner Steinmair aus Olang

Sonnenuntergang in St. Lorenzen

Sarah Unterberger aus St. Lorenzen

Die letzten Tropfen von Pojen/Ahornach!

Walter Reichegger

Mein schönstes Leserfoto

Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!

Sonnenaufgang bei Antholz

Josef Niederkofler

Zusendungen an:

E-Mail: info@pz-media.it oder

PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck

Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!

23 LESERFOTOS PZ 8 | 20. APRIL 2023
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
Vollmond Michael Gostner aus St. Georgen

Frauen? Bitte mehr davon

Sie kommen seltener zu Wort und wenn, werden sie häufig auf ihr Aussehen reduziert: Frauen haben es in den Medien nicht leicht. Stefan Mair kennt die Zahlen hinter diesem Phänomen. Der Journalist arbeitet beim Schweizer Handelsblatt und coacht Redaktionen, die einen besonderen Faktor messen: Equal-Voice. Oder mit anderen Worten: wie oft Frauen in den Medien vorkommen. Im Gespräch erzählt er, warum sich Journalistinnen und Journalisten die Zeit nehmen sollten, Frauen für Interviews zu gewinnen, wie er selbst zum Schreiben gekommen ist und welche Geschichte über Südtirol er gerne erzählen würde.

Stefan Mair, Jahrgang 1987, wächst in Uttenheim auf. Er besucht das Humanistische Gymnasium in Bruneck und studiert Sozialwissenschaften in Wien. Zu Studienzeiten macht er erste journalistische Erfahrungen. Von Wien aus berichtet er für Rai Südtirol, damals Rai Sender Bozen. An der Axel Springer Akademie in Berlin absolviert er die Ausbildung zum Journalisten. Seit 2015 ist er im Redaktionsteam der Handelszeitung in Zürich. Das Wirtschaftsblatt gehört zur Ringier-Gruppe, die 2019 die Initiative EqualVoice lanciert. Dabei handelt es sich um einen Algorithmus, der in Redaktionen implementiert werden kann, um den Frauenanteil in der Berichterstattung festzustellen. Da kommt Stefan Mair ins Spiel: Wird in einem Newsroom einer Redaktion EqualVoice zum ersten Mal eingesetzt, kümmert er sich um das Anwendungscoaching.

PZ: Sie leben seit sieben Jahren in der Schweiz und arbeiten bei der Handelszeitung. Was reizt Sie an Wirtschaftsthemen?

Stefan Mair: Ich hatte keine besondere Affinität zu diesem Thema. In meiner Ausbildung habe ich für den Wirtschaftsteil von „Die Welt” und „Bild” gearbeitet und bin da hineingerutscht. Das Thema Wirtschaft hat oft ein falsches Image, es geht nicht immer nur um Zahlen, man kann so viele Geschichten über die Menschen und über Unternehmen erzählen. Diese Vielfalt und die Möglichkeiten habe ich aber erst da erkannt.

Was macht für Sie eine gute Geschichte aus?

Ich bin kein Fan von Storys über Zinsen oder darüber, ob die Konjunktur um 0,1 Prozentpunkte rauf- oder runtergeht. Am liebsten er-

zähle ich Geschichten über Menschen, die innovativ sind und etwas bewegen.

Genau solche Menschen treffen Sie in upbeat, dem Start-up-Podcast der Handelszeitung.

Die Begeisterung, die viele Start-up-Unternehmerinnen und Unternehmer haben, ist ansteckend. Die starten mit nichts und bauen praktisch aus der Luft irgendwas Neues auf, die müssen mit so vielen Rückschlägen umgehen. Nach jedem dieser Interviews gehe ich optimistisch aus dem Gespräch heraus. Was solche Leute machen, ist extrem wichtig für die ganze Gesellschaft.

Wenn Sie Ihren Weg zum Journalisten in drei wichtigen Stationen erzählen müssten, welche wären das?

Während meines Studiums habe ich von Wien aus als eine Art Kulturreporter für den

Rai Sender Bozen, heute Rai Südtirol, berichtet. Ich habe hauptsächlich Interviews mit österreichischen Schriftstellerinnen und Schriftstellern geführt und auch mit Südtirolerinnen und Südtirolern, die in Wien arbeiten. Mit dem Mikrofon durch Wien zu gehen und spannende Leute zu treffen, war ein wichtiger erster Schritt für mich. Dann würde ich die Axel-Springer-Journalistenschule nennen, an der ich die Ausbildung zum Journalisten absolviert und nicht nur die Grundlagen des Handwerks gelernt habe, sondern auch, wie die unterschiedlichsten Bereiche bespielt werden – on- und offline. Und dann das EqualVoice-Projekt bei Ringier in Zürich. Da vermischen sich ganz viele Bereiche mit Journalismus: Technologie, Gleichstellung, Diversity.

Wann war für Sie klar, dass Sie Journalist werden wollen?

MENSCHEN IM PORTRÄT 24 PZ 8 | 20. APRIL 2023
STEFAN MAIR Stefan Graef

Eigentlich wollte ich Schauspieler werden. Nach der Oberschule habe ich mich an verschiedenen Schauspielschulen beworben, aber ich wurde nicht aufgenommen. Warum Journalismus? Es ist ein Bereich, der mich immer schon extrem interessiert hat. Ich habe schon früh alles gelesen, was ich so in die Hände bekommen habe; Schreiben war immer ein großes Interesse von mir. Und so habe ich mich für diese Schiene entschieden.

Hat die Schauspielerei noch einen Platz in Ihrem Leben?

In der Oberschule haben wir extrem viel Theater gespielt und jedes Jahr ein großes Stück inszeniert. Das war eine große Leidenschaft in den fünf Jahren… Aber im heutigen Leben spielt es keine aktive Rolle mehr. Als Zuschauer gehe ich aber nach wie vor gerne ins Theater.

Wie schätzen Sie die Rolle des Journalismus in der heutigen Zeit ein?

Das Berufsbild hat in den vergangenen Jahren an Attraktivität verloren. Die Medien sind in der Krise, es gibt immer weniger Bewerber an Journalistenschulen. Dabei ist es ein privilegierter Beruf. Wo kann man sonst jedem wirklich jede Frage stellen?

Als Journalist hat man so einen natürlichen Zugang zu verschiedenen Leuten und das Privileg, mit jedem zu reden und jeden auch mit Dingen zu konfrontieren.

Frauen werden seltener interviewt und wenn doch, müssen sie nachher oft Kommentare zu ihrem Äußeren in Kauf nehmen: Das Projekt EqualVoice will eine Veränderung anstoßen. Unsplash

Sie teilen Ihre Tätigkeit auf zwischen der Redaktion und dem Projekt EqualVoice. Was ist das genau?

Das ist eine KI-Technologie, die innerhalb von Ringier entwickelt worden ist. Der EqualVoice-Faktor analysiert jeden Artikel, der in einem Medium erscheint und wertet aus, wie das Geschlechterverhältnis in einem Artikel ist. Dadurch bekommt jedes Medium, das darauf setzt, eine neue Kennzahl für seine Arbeit. Redaktionen analysieren ja alles Mögliche: Klicks, Traffic, Verweildauer, um nur einige zu nennen. Unser Ziel ist, mit EqualVoice eine neue Kenn-

zahl in die Redaktionen zu bringen, die die Sichtbarkeit von Frauen in den Medien abzeichnet. Das ist auch bitter notwendig: Im Moment handeln 80 Prozent der Medienberichte von Männern, für Frauen ist ein extrem kleiner Teil reserviert.

Warum ist das so?

Das hat verschiedene Gründe. In manchen Bereichen arbeiten wenige Frauen, trotzdem sind sie unterrepräsentiert. Ein Beispiel: Bei der Handelszeitung hatten wir fast 90 Prozent Männer in den Berichten. Die Frauenquote in Verwaltungsräten liegt in der

Programm: Führungen – MiniNOI Science Club –Einblicke in die nachhaltige Fertigung –Öffentliche Vorlesung – Runder Tisch – Clubbing

MENSCHEN IM PORTRÄT 25 PZ 8 | 20. APRIL 2023
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Schweiz bei 30 Prozent. Das heißt, wir haben nicht die Realität abgebildet. Wir nennen das den Visibility Gap.

Es geht also gar nicht darum, eine 50:50-Situation herzustellen?

Das ist ein wichtiger Punkt. Die Hälfte wäre falsch, weil das nicht die Realität darstellt. Jede Redaktion, die den Faktor anwendet, setzt sich andere Ziele. Bei der Handelszeitung haben wir uns zum Beispiel 30 Prozent vorgenommen, das heißt, von zehn Gesprächspartnern, sollten mindestens drei Frauen sein. Das haben wir teilweise erreicht, dann sind wir auch wieder ein Stück runtergerutscht. Der Faktor zeigt den Rückgang an oder Phasen, wenn Frauen wieder aus der Berichterstattung verschwinden wie letzthin. Zum Krieg in der Ukraine oder zu Energiethemen werden hauptsächlich Männer interviewt, obwohl genauso viele Frauen Expertise haben.

Wie viele Redaktionen haben die Anwendung mittlerweile implementiert?

Inzwischen sind es 32 in ganz Europa. Wir sind dabei, den Rollout in verschiedenen Ländern zu begleiten, wir waren kürzlich in Warschau und in Kroatien. Meine Rolle ist, das am Anfang zu begleiten und zu erklären, wie EqualVoice in den Newsroom integriert wird.

Provokante Frage: Wollen Frauen überhaupt gleich häufig in den Medien erscheinen wie Männer?

Als wir mit dem Projekt starteten, sagten viele Journalisten, dass es viel länger dauert, bis Frauen einem Interview zustimmen als Männer. Kollegen bemängelten, dass Frauen immer genau wissen wollen, welches Foto verwendet wird und in welchem Kontext. Dann haben wir die Expertinnen, die wir auf unserer Interviewliste hatten, gefragt, warum das so ist. Die Antwort war sehr oft: Weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben etwa durch die Reaktionen auf Interviews in den Kommentarspalten. Oder sie wurden auf So-

Inspirierend: Im Start-up-Podcast der Handelszeitung trifft Journalist Stefan Mair Menschen, die Neues wagen. Unsplash

cial Media attackiert, wo es nicht darum ging, was sie gesagt haben, sondern ausschließlich um ihr Aussehen. Da kamen dann Aussagen wie: Es ging nicht um mein Thema; ich sehe nicht ein, warum ich mir das ein weiteres Mal antun sollte. Deshalb ist unsere Message: Ja, es dauert länger, Frauen für ein Interview zu kriegen, sie wollen vielleicht Informationen zum Kontext, aber die Zeit dafür sollten sich Journalistinnen und Journalisten auch nehmen. Und: Es ist unsere Aufgabe, etwaige Kommentare auch zu moderieren. Man kann nicht auf Facebook 100 Kommentare zur Figur stehen lassen.

Es geht also um ein strukturelles Problem. EqualVoice ist nicht nur dieser Faktor, am Ende geht es auch darum, wie wir die Newsrooms fairer machen können. Leute, die in Sitzungen stiller sind, bringen ihre Themen fast nie in die Zeitung. Es geht grundsätzlich um die Frage, wie wir Systeme schaffen können, um die zurückhaltenden nach vorne zu bringen. Wir beobachten etwas ganz Interessantes: Wenn die Redaktionen mit EqualVoice starten, gibt es zunächst einen Aufschwung. Alle denken daran, eine eigene Expertinnenliste wird gepflegt, die Werte steigen. Dann bleibt es lange stabil und irgendwann rutscht es wieder ab. Die Credit-Suisse-Krise, wo sämtliche Akteure Männer sind, hat natürlich wiederum Frauen aus der Berichterstattung gedrängt. Aber das ist nicht der einzige Grund und auch keine Ausrede: Natürlich kann man mit Expertinnen gegensteuern. Es geht auch darum, aus der Routine auszubrechen und sich die Frage zu stellen: Wer hat dazu auch etwas zu sagen und wurde bisher noch nicht gehört?

Hat Sie Gleichberechtigung immer schon interessiert?

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→ Die wichtigsten Unternehmen im Automotive Zuliefersektor Südtirols treffen und innovative Ideen junger Talente live vor Ort erleben.

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Als ich vor zehn Jahren im Journalismus angefangen habe, hat das Thema noch keine so große Rolle gespielt. Trotzdem habe ich gesehen, wie Kolleginnen ausgestiegen sind, weil die Kultur für sie in dem Umfeld nicht gestimmt hat. Ich denke, es ist uns oft nicht bewusst, wie sehr die männlich geprägte Hierarchie alles bestimmt und welchen weiten Weg man da noch zu gehen hat. Jeder ist für Gleichstellung und mehr Diversität, aber wenn man sich die Chefund Führungsrollen anschaut, sind Frauen immer noch extrem unterrepräsentiert. Das ist nicht mein Wertesystem. Da möchte ich meinen Beitrag leisten.

Wie ist Ihr Bezug zu Südtirol?

Ich bin sehr oft hier. Auch die hiesigen Medien konsumiere ich regelmäßig. Die Tagesschau am Abend: mein Ritual.

Können Sie sich vorstellen, nochmal zurückzukommen?

Remote arbeiten ist heute kein Problem mehr, da hat auch die Pandemie dazu beigetragen. Manche meiner Kollegen arbeiten zur Hälfte in der Redaktion, den Rest der Zeit von daheim aus. So könnte ich es mir irgendwann auch vorstellen.

Welches Buch über Südtirol würden Sie gerne schreiben?

Wie sehen unsere Nachbarn das Land? Südtirol von außen zu betrachten, das finde ich spannend. // Interview: Verena Duregger

MENSCHEN IM PORTRÄT 26 PZ 8 | 20. APRIL 2023
Auf Initiative von In Kooperation mit

Eines der schönsten Ostergräber im Land

Es gehört zur schönen und lieb gewordenen Tradition der Niederdorferinnen und Niederdorfer, dass sie in der Karwoche in der Spitalkirche das heilige Grab aufstellen. Alle Jahre machen sich einige Männer des Dorfes um den Palmsonntag an die Arbeit, um die vielen Teile des heiligen Grabes mit großem Fleiß zusammenzubauen. Seit dem vorigen Jahr beteiligen sich auch die Schützen daran.

Nach der Karfreitagsliturgie am Nachmittag wird das Allerheiligste gemeinsam mit der Bevölkerung in die Spitalkirche übertragen und dort ausgesetzt. Um 18.00 Uhr wurde der Rosenkranz gebetet. Die „Alte Jugendsinggruppe“ lud um 20.00 Uhr zu einem Kreuzweg ein. Diese der Pfarrei besonders ans Herz gewachsene Andacht wird auch über den YouTube-Kanal der SE Hochpustertal übertragen. Anschließend wurde das Allerheiligste wieder eingesetzt.

EIN BESONDERER ORT

Was die großen und kleinen Besucherinnen am meisten schätzen, ist der stimmungsvolle Raum und die Stille, die sie die meiste Zeit über antreffen. Dies lädt jede und jeden zu stiller Anbetung ein, gibt Zeit und Raum für persönliches Innehalten, sich zu besinnen, ganz einfach zur Ruhe zu kommen...

Das heilige Grab konnte am Karfreitag ab 16.30 Uhr und am Karsamstag von 8.00 Uhr bis 17.30 Uhr besucht werden. Am Ostersonntag und Ostermontag war die Besichtigung von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr möglich. Davon machten auch viele Gläubige Gebrauch. // Alfred Baur

Nach der neuerlichen Aussetzung des Allerheiligsten am Karsamstag um 8.00 Uhr wurde um 9.00 Uhr der Rosenkranz gebetet. Um 10.00 Uhr besuchten Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims das heilige Grab. Um 11.00 Uhr waren die Kinder zu einer Anbetung eingeladen. Die „Thalmann Sängerinnen“ gestalteten um 15.00 Uhr die Andacht „Die sieben Schmerzen Mariens“ mit Passionsliedern und Musik. Um 17.00 Uhr wurde noch einmal der Rosenkranz gebetet, bevor das Allerheiligste um 17.30 Uhr wieder eingesetzt wurde.

27 GESCHICHTE & HISTORIE PZ 8 | 20. APRIL 2023
SPITALKIRCHE VON NIEDERDORF
In der Karwoche und Osterzeit war auch heuer das wunderschön hergerichtete heilige Grab in der Spitalskirche von Niederdorf zu sehen.

Wie es einmal war

Wer heute von Unterwielenbach dem Römerweg entlang über die Brücke über dem Wielenbach nach Litschbach wandert oder von Bruneck kommend nach dem Sportplatz von Percha über den Fahrradweg in Richtung Olang fährt, denkt sicher nicht darüber nach, dass es hier in früheren Zeiten ganz anders ausgesehen hat. Die Auen von Litschbach im sogenannten „Litschbacher Gries“ so wird das Gebiet zum Teil heute noch bezeichnet, wobei es aber nicht feststellbar ist, ob man es dem Dorf Unterwielenbach oder dem Weiler Litchbach zuordnen soll. Drehen wir nun das Rad der Geschichte um etwa 150 Jahre zurück, in die Zeit vor der großen Überschwemmung vom Herbst des Jahres 1882, so wird uns eben die Chronik des Dorfes Auskunft geben, was sich gerade in diesem Gebiet zwischen dem Wielenbach und dem Litsch Bach ereignet und wie es zu der damaligen Zeit ausgesehen hat. Der Wielenbach dürfte damals beinahe in gerader Fluchtlinie in die Rienz gemündet haben, ohne, wie es heute der Fall ist, nach Westen abzuschwenken. In diesem so genannten „Litschbacher Gries“ dürften saftige Wiesen bestanden haben, die „Litschbacher Felder“, wie man sie damals zu nennen pflegte, die sich wohl bis zum Litschbach hin ausgebreitet haben dürften. Namen wie „Engelberger Anger“, „Oberwirter Anger“, „der Acker in der Eggen“, die „Weichbrunnwiese“ u.a. sind noch lange erhalten geblieben, heute aber jedoch in Vergessenheit geraten und verschollen. Sie sind aber stumme Zeugen dafür, wie dieses Gebiet früher bewirtschaftet wurde. Die heute noch gebräuchlichen Flurnamen wie das „Bäcknwiesele“, der „Kohler“, das „Kohlerwiesele“, der „Bä-

ckenberg“ u.a. sind aber noch Überbleibsel von alten Behausungen, die hier bestanden haben.

NACH DEN GROSSEN ÜBERSCHWEMMUNGEN

Nach der genannten großen Überschwemmung dieses Gebietes durch die Rienz im Jahre 1882 haben diese Felder und Grundstücke an Bedeutung verloren. Gras, Sträucher und Bäume haben sich in diesem Überschwemmungsgebebiet ausgebreitet und ein üppiger Laub- und Nadelholzwald ist in der Zwischenzeit entstanden. In den letzten Jahren wurde ein Teil dieses Waldes gerodet und durch die Anlegung von Wiesen der Zustand wieder hergestellt, wie derselbe

vor etwa 150 Jahren bestanden haben dürfte. Selbst dem Besitzer dieser Grundstücke wird es nicht bewusst sein, dass er dadurch eine „Renaturierung“ dieses Gebietes geschaffen hat. Abgegrenzt wurde dieses „Litschbacher Gries“ im Süden durch die Rienz und im Norden durch den Römerweg, der zu der damaligen Zeit noch von großer Bedeutung für die Bevölkerung war. Schließlich war es der Weg bzw. die Straße, die vor dem Neubau der heutigen Staatsstraße in der Mitte des 19. Jahrhunderts die Ost-West-Verbindung durch das Pustertal war. Und selbst nach der Anlegung der neuen Straße wurde dieser Römerweg häufig benutzt, um nach Olang zu kommen und dort in der Urpfarre die Gottesdienste zu besuchen. Auch um Einkäufe zu tätigen, wie dies häufig nach dem Zweiten Weltkrieg der Fall war, benutzte man diesen alten Römerweg. Über diesen Weg führten noch bis in die jüngste Vergangenheit die Kreuz- und Bittgänge von Olang in die Kirche nach Percha und umgekehrt. Heute hat dieser Weg, der immer noch als „Römerweg“ bezeichnet wird, an Bedeutung verloren und ist nun zu einem engen und kleinen Wanderweg geworden. Am südlichen Rande dieses Gebietes besteht heute der Fahrradweg, der von Bruneck kommend in das obere Pustertal führt.

DIE GEBÄUDE IM WANDEL DER ZEIT

Dass in diesem Gebiet auch Gebäude bestanden haben, weiß nur die Chronik zu berichten. Selbst ältere Leute können darüber nur von „Hörensagen“ erzählen. Neben den drei

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AUEN VON LISCHBACH
DIE
IN PERCHA
So dürfte diese Gegend vor dem Jahr 1882 ausgesehen haben, wenn man die Elektromasten mit Elektrokabine und den heutigen Fahrradweg wegdenkt. jopa Heute führt der Fahrradweg (Bruneck-Olang) durch das sogenannte „Litschbacher Gries“. jopa

Behausungen, von den in der Folge die Rede sein wird, stand vor alter Zeit eine Mühle mit einem Stampf; die „Mühle im Loch“, die „Lochmühle“ oder die „Weichprunnmühle“ wurde sie genannt. Bereits im Jahre 1569 scheint diese Mühle auf, zu der auch zwei Gärten gehörten. Daneben stand auch eine „Schmitte“ (Schmiede). In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (vermutlich im Jahre 1757) wurde diese Mühle durch das Hochwasser arg zerstört und wurde hier nicht mehr wieder aufgebaut. Das Mühlrecht wurde auf die „Amsen Hausmühle“ (Ametz-Mühle. - später Stockermüller) übertragen. Die Schmiede scheint schon im Jahre 1569 als verschwunden auf und wurde nicht mehr aufgebaut. Die Schmiedelizenz blieb aber weiterhin beim Lochmüller, der dieselbe um das Jahr 1670 dem damaligen Niederwielenbacher Schmied Mathes (Matthias) Rainer verkaufte. Diese Handwerkslizenz wurde dann auf dessen Nach-

folgern übertragen. Unterwirt, Bäcker und Geiger nannte man diese drei Häuser, die, so lesen wir in der Chronik „im Osten an das Ponnlanters Grundstück, und an den Engelberger Anger, im Süden an die Weichprunnwiese, im Westen an den Wielenbach und im Norden an die Landstraße grenzten“. Sie dürften also südöstlich der heute über den Wielenbach führenden Brücke gestanden sein.

DER UNTERWIRT IN NIEDERWIELENBACH

Zu diesem Haus finden wir auch die Namen „Zollhausgut“, „Wegmauthaus“, „Wegamts haus“, „Zum Unterwirter“, „Kohler“. Erste Hinweise auf das Bestehen dieses Hauses gehen auf die zweite Hälfte des 15. Jahrhun derts zurück. Als einer der ersten Besitzer dieses Hauses scheint der bekannte Künst ler Michael Pacher aus Bruneck auf, der dieses Gebäude zwar nicht selbst bewohnt,

aber den jährlichen Grundzins bezogen hatte. Schon zu Beginn des 16. Jahrhunderts ist hier von einem kleinen Wirtshaus die Rede, weshalb das Gebäude den Namen „Unterwirt“ erhielt. Es bestand aus einer Feuer-und Futterbehausung und einem „Kräutlergarten“. Für kurze Zeit war dieses Unterwirtshaus mit dem Oberwirtshaus (heute Wirt) in einer Hand. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde in diesem Gebäude der Gastbetrieb eingestellt und seit dem Jahre 1698 war dieses Unterwirtshaus kein Wirtshaus mehr. Zwar versuchten die späteren Inhaber dieses Gebäudes wieder eine Gastwirtschaft zu eröffnen, was aber nicht zustande kam. Im 17. Jahrhundert war in diesem Haus der „Zoll“ untergebracht, wonach es auch die Bezeichnung „Zollhaus“ oder „Wegamtsbehausung“ erhielt. Es war also ein Haus, in dem der „Weggelds-Einlanger oder Zollner wohnte. So bezeichnete sich beispielsweise Hans Paur, der von 1707 bis 1736 Besitzer dieses Hauses war, als „Weggelds-Einlanger“ in Wielenbach. Im Volksmund hieß er wohl einfach nur „der Zollner“. In der Folgezeit wechselte dieses Haus wiederholt den Besitzer, wobei es auch immer wieder zu Streitigkeiten kam. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde dieses inzwischen dem k.k. Wegbau-Fonds gehörende Zollhaus versteigert und nach weiterem Besitzwechsel an einen Kohlenbrenner von Bruneck verkauft. So bezeichnete sich Josef Unterhuber (Besitzer dieses Hauses von 1859 bis 1868) als „Kohlenbrenner in Unterwielenbach“. Deswegen dürfte es den im Volksmund bekannten Namen „Kohler“ erhalten haben. Der Flurname „Kohler“, „Kohlerweg“, „Kohlerwiesele“ hat sich bis heute noch erhalten. Im Katastrophenjahr 1882 wurde das Haus ein Opfer des Hochwassers und ist seitdem von der Erdoberfläche verschwunden. In diesem Zusammenhang darf auch auf das Baumgartnerhäusl, genannt die Kohlerhütte“ verwiesen werden. Nach der Zerstörung des genannten Soldhauses kauften die Besitzer dieses Hauses im Jahre 1885 vom Besitzer des Wirtshofes einen kleinen Teil (125 m² der Bauparzelle 53 der behelfsmäßig als Wohnung ausgebaut und als

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Litschbach im Jahr 1964. jopa
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Litschbach im Jahr 2011. jopa

Baumgartnerhäuschen bezeichnet wurde. Dieses stand auf der linken Seite der heutigen Straße Unterwielenbach-Percha etwa 100 Meter vor dem Schulhaus. So wurde der Name „Kohler“ auf dieses Baumgartnerhäuschen übertragen und somit auch „Kohler“ bzw „Soldhaus“ genannt. Zu einem späteren Zeitpunkt ging der Besitz dieses Häuschens wieder auf den Wirt über. Später (vielleicht in den 1940-er Jahren) brannte dieses Haus ab. Nach dem Abbrennen stand dieses Gebäude noch längere Zeit in seinen Mauerresten und wurde als „Kohler Hütte“ bzw. als „Wirts-Wagenhütte“ bezeichnet. Beim Ausbau der Unterwielenbacher Straße im Jahre 1967 wurden diese Mauerreste gänzlich abgetragen. Die älteren Leute können sich daran sicher noch erinnern.

DAS GEIGERHAUS

Dieses Haus war ursprünglich ein Wirtschaftsgebäude, das zum oben genannten Unterwirtshaus bzw. Zollhaus gehörte. Im Jahre 1786 wurde diese Futterbehausung zu einem Wohnhaus umgebaut und „Geiger“ oder „Geigerhaus“ benannt. Es grenzte im Osten und Süden an die bereits oben angeführte „Weichprunnwiese“, im Westen an das Unterwirterhaus bzw. Zollhaus und im Norden an die Landstraße und bestand aus einer Stube, einer Küche, einer Speise, einem Keller und aus vier Kammern. Wie es zu der damaligen Zeit fast üblich war, wechselte dieses Haus immer wieder den Besitzer. Im Jahre 1879 wurde dieses Haus vom Rienzfluss weggeschwemmt. Die von diesem Geigerhaus wenig übergebliebenen Grundstücke und der Garten wurden im Jahre 1879 an den Besitzer des Bäckerhauses verkauft. Der Flurname „Geigerleite“ erinnert noch an dieses verschwundene Haus Geiger.

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DAS BÄCKERHAUS, BÄCK

Erste Hinweise auf das Bestehen dieses Bäckerhauses bzw. an einen Bäcker in Niederwielnbach ergeben sich aus der Mitte des 16. Jahrhunderts. Um das Jahr 1550 wird ein gewisser Peter Obersteiner (gest. 1555) als „Pöckh“ (Bäcker) in Niederwielenbach genannt. Dieses Bäckerhaus, zu dem auch eine Hofstatt gehörte, wurde auf dem ehemals zum Unterwirt gehörenden Grundstück errichtet. Wahrscheinich gehörte zu diesem Haus für eine kurze Zeit auch die bereits mehrmals erwähnte „Mühle im Loch“ oder „Weichprunn-Mühle“) mit dazu gehörendem Stampf. Demnach dürfte der Besitzer dieses Bäckerhauses neben seinem Beruf als Bäcker auch diese Mühle betrieben haben. Im Laufe der vielen Jahre wechselte dieses Haus wiederholt den Besitzer, wobei die Besitzwechselung oft mit vielen Strei-

tereien verbunden war. Der Bäckerbetrieb wurde aber ständig ausgeübt, bis derselbe im Jahre 1860 ganz eingestellt wurde. Im Jahre 1866 wurde das Bäckeranwesen versteigert und durch Andrä Durnwalder, Kasslerbauer von Litschbach erworben. Im Herbst des Jahres 1882 wurde dieses Haus zusammen mit dem genannten Unterwirtbzw. Soldhaus ein Opfer der Überschwemmung und von der Rienz weggerissen und ist seitdem vom Erdboden verschwunden. Im Jahre 1902 vertauschte Andrä Durnwalder, Kassler in Litschbach, sein Gut gegen den Plankenhof in Niederwielenbach. Die von der Überschwemmung übrig gebliebenen Güter des weggerissenen Bäckerhauses wie das „Bäckenwiesele“, der „Bäckenberg“ u.a. kamen in den Besitz des heutigen Plankenhofes in Unterwielenbach.

// Johann Passler

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Unterwielenbach im Jahr 1964. jopa Unterwielenbach im Oktober 2021. jopa

MÄNNERCHOR STEGEN

Sehen, hören und genießen – das ganze musikalische Menü!

Anlässlich des 55-Jahrjubiläums des Männerchores Stegen findet am 13. Mai 2023 im Restaurant Vegabula des Rathauses von Bruneck ein ganz besonderes Konzert statt. Neben einem tollen Konzert gibt es auch ein schmackhaftes 5-Gänge-Menü. Der Reinerlös wird zur Abmilderung eines lokalen Härtefalles verwendet. Alle sind herzlich eingeladen.

Im Zuge der Feierlichkeiten zum 55-jährigen Bestandsjubiläum veranstaltet der Männerchor Stegen in Zusammenarbeit mit der Landeshotelfachschule Bruneck einen Benefizabend unter dem Motto „Ein musikalisches Menü“. Es wird ein 5-Gänge-Menü serviert, das von einem Team der Landeshotelfachschule Bruneck kreiert wird.

Das Festkonzert, das im Restaurant Vegabula des Rathauses der Gemeinde Bruneck über die Bühne geht, ist mit einem sozialen Aspekt verbunden: der Reinerlös dieser Veranstaltung fließt nämlich einem lokalen Härtefall zu.

Verschiedene Musikgruppen werden gemeinsam mit dem Männerchor Stegen die Veranstaltung gestalten und für einen gemütlichen Abend sorgen. Zwischen den Gängen werden Ihnen Einlagen mit Musik und Gesang dargeboten, die abwechselnd vom Jubelchor unter der Leitung von Paul Denicolò und den mitwirkenden Gruppen vorgetragen werden. Man darf sich also auf ein paar kurzweilige Stunden mit Gesang, Musik und gutem Essen freuen.

GUTES ESSEN UND GUTE TÖNE

Die Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium der Landeshotelfachschule Bruneck und der Männerchor haben sich bemüht, dieses Jubiläum angemessen zu gestalten. Bereits der Festakt anlässlich des 50-jährigen Bestandsjubiläums war eine denkwürdige Veranstaltung, die noch vielen in bester Erinnerung geblieben ist. Daran möchte der rührige Verein anknüpfen. Heuer möchte der Chor aber auch Neuland betreten, weil das betreffende Konzert in dieser Form zum ersten Mal stattfindet. Dennoch soll ein ansprechendes Programm

präsentiert werden – getreu dem Vereinsmotto: „Freude an Musik und Gesang in geselliger Runde!“.

Der Männerchor Stegen hatte im Laufe seines Bestehens immer wieder besondere Akzente gesetzt und durch eine Reihe von beeindruckenden Aktivitäten aufhorchen lassen. Die Tätigkeit des Männerchores Stegen ist breitgefächert: sie reicht von der Umrahmung kirchlicher Festtage über Konzerte bis hin zu geselligen sowie sozialen Initiativen. Gleichzeitig ist der Chor zu einem festen Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens von Stegen geworden. Ein Anliegen war und ist dem Verein in diesem Zusammenhang auch stets die soziale Komponente. Wer Freude am Singen hat und eine kollegiale Atmosphäre sucht, ist herzlich willkommen – ein Probesingen ist jederzeit möglich! // Po

BITTE ANMELDEN

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ersucht der Männerchor Stegen um eine zeitnahe Rückmeldung. Info-Weitergabe und Reservierungen unter Tel. +39 349 358 7 749 von Mo. bis Sa., 9-11 Uhr oder über die Mail-Adresse: longo.barbara18@gmail.com

31 KULTUR & KUNST PZ 8 | 20. APRIL 2023
Der Männerchor Stegen in seiner Tracht tritt in Kürze im Vegabula in Bruneck auf und bietet ein paar Stunden gute Musik und zur Feier des Tages ein ganz besonderes Menü. Der Männerchor Stegen unter der Leitung von Paul Denicolò (im Bild) will weiter Akzente setzen.

AUSSTELLUNG IM BRUNECKER RATHAUS EINZIGARTIGE WERKE AUS DER UKRAINE

Bis zum 15. Juni 2023 stellt die ukrainische Künstlerin Halyna Kulaga einige ihrer Werke im Rathaus von Bruneck aus. Die Ausstellung kann von Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 12.30 und von 15.00 bis 16.30 Uhr besucht werden, am Freitag von 8.30 bis 12.30 Uhr.

Halyna Kulaga ist in Kiew (Ukraine) geboren und seit mehreren Jahren in Bozen ansässig. Heute beschäftigt sie sich vor allem mit dem dekorativen Petrykiwka-Stil. Die Petrykiwka-Malerei ist ein traditioneller Stil dekorativer Malerei in der Ukraine und ist von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit gelistet. Der Malstil hat seinen Ursprung im Dorf Petrykiwka hat, wo er zur Verzierung von Hauswänden und Alltagsgegenständen verwendet wurde.

Die Künstlerin schöpft ihre Inspiration aus der wilden Natur. Seit ihrer Kindheit begeistern sie grenzenlose Landschaften. Fasziniert von der Kraft der Farben, widmet sich Halyna mit Hin-

3.–21.5.2023

Brixen Bressanone

Franzensfeste Fortezza

Neustift Novacella waterlight.it

gabe den Blumen- und Tiermotiven. Ihre Bilder erfreuen das Auge und regen gleichzeitig zum Nachdenken an. Jeder Pinselstrich ist dazu bestimmt, die Gefühle und Eindrücke des täglichen Lebens der Künstlerin in Malerei zu übersetzen. Mit ihrer Kreativität drückt sie ihre unendliche Freude und Dankbarkeit für das Geschenk des Lebens aus. Ihr blühender Garten Eden kann sowohl online als auch bei ihren Einzelausstellungen in Italien und Österreich bewundert werden. // ev

Weitere Informationen zur Künstlerin gibt es unter: www.linktr.ee/halyna.kulaga

oder QR-Code lesen:

WATER LIGHT FESTIVAL

LICHT AUS UND

WASSER MARSCH

Das „Water Light Festival“ in Brixen verbindet die Stadt Brixen mit zwei historischen Institutionen - dem Kloster Neustift und der Festung Franzensfeste. Orte, die unterschiedlicher nicht sein könnten, geben dem Festival seine Einzigartigkeit. Vom dritten bis zum 21. Mai 2023 bringen Kunstschaffende aus aller Welt auch heuer wieder ihre kreativen Ideen zur Geltung. Was hat zum Beispiel eine Videoprojektion mit der Auswertung technischer Daten der Gletscherschmelze zu tun? Die Installationen stellen Reflexionen über ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte rund um das Thema Wasser und Licht an.

Unter dem Motto „Wasser ist Leben - Licht ist Kunst“ werden Brunnen in der Altstadt und kulturhistorische Schätze in Brixen, Neustift und Franzensfeste mit Lichtkunstwerken beleuchtet. Es handelt sich um Installationen mit Tiefgang, bisweilen träumerisch und stimmungsvoll, romantisch und doch wieder amüsant. Weitere Informationen gibt es unter www.waterlight.it. // rewe

32 KULTUR & KUNST PZ 8 | 20. APRIL 2023
IN BRIXEN
INFORMATIONEN
Die ukrainische Künstlerin Halyna Kulaga.

DIE WINTERPAUSE IST VORBEI

Stillgelegte Bergwerke und ausgedehnte Abbaureviere mitten im Hochgebirge: Wer das Landesmuseum Bergbau in Prettau und Steinhaus besucht, erfährt, wie die Industrialisierung mit ihrem Hunger nach Rohstoffen einzigartige Industrieanlagen entstehen ließ, Knappen Stollen ins Felsgestein trieben und Bergwerksbesitzer ihren Reichtum horteten. Nach der Winterpause sind diese Museumsstrukturen wieder offen.

Von 1400 bis ins 20. Jahrhundert prägte der Bergbau Tirols Wirtschaft und Gesellschaft. Die Geschichte der Menschen, die dahinterstecken und in den Südtiroler Bergwerken über Jahrhunderte hinweg

unter extremen Bedingungen nach Rohstoffen schürften, erzählt seit das Landesmuseum Bergbau an seinen vier Standorten Prettau mit Klimastollen, Steinhaus, Ridnaun und Schneeberg mit dem Knappendorf in St. Martin auf 2.355 Metern. Nach der ersten April-Woche 2023 begann für das Landesmuseum Bergbau eine neue Saison: An den Standorten Prettau und Steinhaus im Ahrntal können Besucherinnen und Besucher dann wieder bei unterschiedlich langen Führungen die ehemaligen Bergwerke erleben; im Sankt Ignaz-Stollen des Ahrntaler Bergwerks ist ab sofort auch der Klimastollen wieder offen, wo man reine Luft atmen und die Atemwege befreien kann. Der Klimastollen feiert heuer übrigens den 20. Geburtstag!

Das Lagerhaus des einstigen Kupferbergwerks in Steinhaus erzählt die 500 Jahre lange Geschichte des Bergbaus im Ahrntal. Im Mittelpunkt steht die Sammlung der Familie Enzenberg mit Holzmodellen von Bergwerksgerätschaften, Gemälden und kunstvoll verzierten Grubenkarten, Büchern, Dokumenten und Fundstücken aus dem Bergwerk (mit der Kombikarte können die beiden Standorte im Ahrntal zum Preis von einem besucht werden). Weitere Informationen gibt es unter www.bergbaumuseum.it // vg

EUREGIO-KULTURZENTRUM TOBLACH

DIE MÄRCHENSTUNDE

Bei diesem Figurentheater von und mit Gernot Nagelschmied und Theatrio zeigt sich, dass wenn etwas Gutes passiert, auch das Üble oft nicht fern ist - aber auch umgekehrt: wenn etwas Schlechtes passiert, die Rettung bald naht, und - so wie wir es im Märchen und Leben gerne haben - alles gut ausgeht! Die Rede geht vom Figurentheater, das unter anderem die Märchenstücke „Tischlein deck dich“, „Goldesel“ und „Knüppel aus dem Sack“ aufführen wird.

Ein Puppentheater für alle von fünf bis 99 Jahren mit Livemusik vom Feinsten durch und mit Ulli Mattle, Daniel Hofstätter und Christian Mair. Alle, die in die Märchenwelt eintauchen wollen, sind willkommen! Weitere Informationen gibt es unter www.kulturzentrumtoblach.eu. // ma

33 KULTUR & KUNST PZ 8 | 20. APRIL 2023 30.04.23 16:00 IN DEUTSCHER SPRACHE IN LINGUA TEDESCA TICKET: € 10 | 5 T +39 0474 976 151 , GOLDESEL UND K AU S D ME FIGURENTHEATER NAMLOS & THEATRIO
Puppentheater vom Feinsten im Euregio-Kulturzentrum in Toblach.
BERGWERKSMUSEUM
Das Bergbau-Museum in Prettau (im Bild) ist für die Besucherinnen und Besucher wieder offen. Armin Terzer In Steinhaus wird hingegen die 500 Jahre lange Geschichte des Bergbaus im Ahrntal erzählt. A. Bianchi

Die Yanomami und ihr Kampf ums Überleben

„Kohiba“, in der Sprache der Yanomami „harte Bohne“, ist der Spitzname, den die Menschenrechtsaktivistin und Pädagogin Christina Haverkamp aufgrund ihres unerschütterlichen und hartnäckigen Einsatzes für dieses im südamerikanischen Urwald lebende indigene Volk erhalten hat, weil sie eine ist, die sich eben nicht weichkochen lässt. Mit ihrem spannenden Vortrag über das Leben der Yanomami, deren schwierige Umstände und nicht zuletzt deren Bedrohung durch Goldsucher kommt sie am 27. April 2023 ins UFO nach Bruneck.

Die Yanomami, eines der letzten indigenen Völker der Welt, bewohnen die Regenwälder zwischen Brasilien und Venezuela. An die 35.000 Ureinwohner leben dort in einer noch sehr ursprünglichen Art und Weise, sie wohnen in Shabonos (Rundhäusern) und ernähren sich von Jagd, Fischerei und Früchteanbau. Seit über 30 Jahren setzt sich die studierte Sport- und Mathematiklehrerin nun schon für das Überleben dieser Yanomami-Indianer ein. Im Jahre 1990 besuchte sie erstmals gemeinsam mit Rüdiger Nehberg, seines Zeichens Menschenrechtler und Survival-Experte, das bedrohte Volk im Amazonasgebiet. Im Kolumbusjahr 1992 überquerte sie dann mit Nehberg von Dakar im Senegal aus auf einem selbstgebauten Bambusfloß den Atlantik bis nach Fortaleza in Brasilien, um auf die Landrechte, die Unterdrückung und die elenden Lebensverhältnisse der indigenen Völker aufmerksam zu machen. Im Jahre 2006 gründete Christina Haverkamp den Verein Yanomami-Hilfe e.V., mit dessen Hilfe sie die Yanomami beim Aufbau von Krankenstationen und deren Organisation unterstützt, sowie beim Bau von Schulen, größtenteils unter extremen Bedingungen.

Die Menschenrechtsaktivistin lebt heute für mehrere Monate im Jahr bei den Yanomami, pendelt dementsprechend zwischen Euro -

pa und dem Amazonasgebiet, unter anderem auch um Vorträge zu halten und dabei immer wieder auf die unsägliche Situation der indigenen Völker hinzuweisen. Und trotzdem, es gibt auch Hoffnungsschimmer, wie letzthin mit dem neuen brasilianischen Präsidenten Lula, der sein Wahlversprechen eingehalten hat und die illegalen

Goldsucher mit dem Militär und der Policia Federal herausholen ließ - ein großer Sieg für die indigenen Völker im tropischen Regenwald.

Der Vortrag ist eine gemeinsame Veranstaltung der Yanomami-Hilfe e.V., der Mittelschule Ursulinen und des Jugend- und Kulturzentrums UFO. // Judith Steinmair

WICHTIGE INFORMATIONEN

Termin: Donnerstag, 27. April 2023

Uhrzeit: 20 Uhr

Veranstaltungsort: Jugend- und Kulturzentrum UFO Bruneck

Moderation: Florian Ebert

Eintritt: Freiwillige Spende für die Yanomami-Hilfe e.V. / www.yanomami-hilfe.de

Reservierungen: www.ufobruneck.it / info@ufobruneck.it / Tel: 0474-555770

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CHRISTINA HAVERKAMP IM UFO Christina Haverkamp (Bildmitte in der ersten Reihe) inmitten eines Yanomami-Indianerstammes. Ein typisches Yanomami-Dorf. Diese Dörfer sind bedroht. Ein Yanomami-Mädchen mit Gesichtsschmuck.

Lieder der Hoffnung

Was für ein tolles Konzert war das mit Alfred Mair und seiner Tochter Hannah in der Mittelschule von St. Johann! Veranstaltet wurde es von den Pfarreien des Ahrntales mit Unterstützung des Jugenddienstes, der Kath. Familienverbände St. Johann, Luttach und St. Peter, der KVW Ortsgruppe St. Johann und den Bildungsauschüssen des Ahrntales.

Und Pfarrer Stefan Stoll hat sich sichtlich gefreut über die vielen Menschen aus allen Dörfern des Ahrntales und auch darüber hinaus. Ein gelungener Auftakt zur Errichtung der einen Seelsorgeeinheit des Ahrntales. Die Bibel darf kein geschlossenes Buch bleiben. Alfred Mair hat es verstanden, Texte aus der Bibel, vor allem aus dem Buch der Psalmen hereinzunehmen in das Leben in all seinen Facetten, wie es uns Menschen auch heute noch nach weit über 2000 Jahren begegnet. Zusammen mit seiner Tochter Hannah fesselte und begeisterte er das Publikum und animierte es zum Mit-

singen der Refraine seiner Lieder. Was die beiden da auf die Bühne brachten, das war ein ganz authentisches Glaubenszeugnis. Texte aus der Bibel als einfühlsame aber auch herausfordernde Liedkompositionen – dargeboten von Hannah und Alfred als glänzender Virtuose auf seiner Gitarre.

„Im Schatten Deiner Flügel kann ich stärker sein!“ so das letzte Lied an diesem Abend. Das Publikum dankte mit langanhaltendem Applaus. // Stefan Kirchler

INNICHEN - SAN CANDIDO

20.05.23 jeden Samstag ogni sabato

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Bei jedem Einkauf über 50 € 1 Getränkegutschein im Wert von 4,50 € einzulösen am selben Tag in einem der teilnehmenden Betriebe. Con ogni acquisto superiore a 50 € 1 buono bevanda del valore di 4,50 € da consumare il giorno stesso in un’azienda partecipante.
teilnehmende Betriebe aziende partecipanti
15.04.–
ST.
JOHANN IM AHRNTAL
Alfred
Mair und seine Tochter Hannah (links).

Die Pustertaler schlagen sich gut

Es wurde gesägt, gehämmert und geschliffen, was das Zeug hält: Die Schüler und eine Schülerin hatten nur einen Vormittag Zeit, um die vorgegebenen Aufgaben zu erfüllen.

Im Rahmen des heurigen Jugendwettbewerbes gingen 34 Teilnehmende an den Start. Aus Pustertaler Sicht waren die Resultate durchwegs zufriedenstellend.

34 angehende Tischlerinnen und Tischler hatten vor kurzem die Möglichkeit, ihr Können beim Jugendwettbewerb unter Beweis zu stellen. Die 33 Jungen und ein Mädchen mussten aufgeteilt in Klassen verschiedene Aufgaben lösen wie einen Hocker aus Kiefernholz, oder einen kleinen Aufbewahrungsschrank aus Lärche anfertigen, um nur zwei Aufgaben zu nennen. Der Wettbewerb wurde als Kooperation der Berufsschule Bozen, des Wirtschaftsverbandes Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) und des Landesamtes für Lehrlingswesen und Meisterausbildung durchgeführt. „Es freut mich, dass es wieder gelungen ist, den Jugendwettbewerb an der Berufsschule Bozen auszurichten“, sagte der Direktor der Berufsschule Bozen, Rudi Gruber. Die Gewinner waren Lorenz Fischnaller (Berufsschule Ch. J. Tschuggmall, Vintl), Jakob Streifen-

eder (Plankl GmbH, Jenesien), Joans Wenter (Tischlerei Tischlerplus, Blumau) und Hannes Oberbichler (Tischlerei Leiter Gerald, Mühlen).

ALLE BERUFSSCHULEN WAREN DABEI

„Ich bin sehr stolz, dass in diesem Jahr so zahlreiche Kandidaten der 1., 2., 3., und 4. Klassen der Landesberufsschulen Meran, Bozen, Brixen und Bruneck zum Jugendwettbewerb der Tischler angetreten sind“, betonte Michael Gruber, Obmann der Tischler im lvh, bei der Prämierung. „Ihr alle habt heute bewiesen, wie vielfältig und spannend das Handwerk ist!“ Gruber verkündete die Sieger. Der erste, zweite und dritte Platz des Jugendwettbewerbs erhielt jeweils einen Geldpreis, der großzügigerweise von

der Bilateralen Körperschaft gestiftet wurde. „Mich freut es sehr, so viele motivierte junge Handwerkerinnen und Handwerker zu sehen. Wettbewerbe wie dieser bieten für die Schülerinnen und Schüler eine großartige Möglichkeit. Sie können einerseits zeigen, was sie bereits können. Andererseits lernen sie sicherlich viel dazu, wenn sie sich mit anderen im gleichen Ausbildungslevel messen“, sagte lvh-Präsident Martin Haller, der zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Gert Lanz und der Amtsdirektorin des Amtes für Lehrwesen und Meisterausbildung, Cäcilia Baumgartner ebenfalls als Ehrengäste bei der Veranstaltung anwesend war. Besonderer Dank gilt dem Amt für Lehrlingswesen und der Berufsschule für die Organisation und Ausrichtung. // rp

36 BILDUNG & SCHULE PZ 8 | 20. APRIL 2023
JUGENDWETTBEWERB DER TISCHLER
Im Bild die erfolgreichen Teilnehmenden mit Gert Lanz (1.v.l.), Michael Gruber (1.v.r.), Cäcilia Baumgartner (2.v.r) und Martin Haller (3.v.r.).

DIE ERGEBNISSE

1. KLASSE Arbeitszeit: 5 Stunden; Werkstück: s´Tatl in Fichte

2. KLASSE Arbeitszeit: 4,5 Stunden; Werkstück: ein Hocker in Kiefer

3. KLASSE Arbeitszeit: 6 Stunden; Werkstück: s´Kistl in Lärche/MDF

4. KLASSE Arbeitszeit: 7 Stunden; Werkstück: s` Kastl in Lärche

LANDESHOTELFACHSCHULE BRUNECK

EIN VEGANES WEIHNACHTSGESCHENK

Vier rührige Schülerinnen der Landeshotelfachschule Bruneck haben im Dezember 2022 im Fach Eventmanagement einen veganen Weihnachtsmarkt auf der Dachterrasse des Restaurants Vegabula in Bruneck organisiert. Dabei wurden im Rahmen der Aktion „Weihnachten über den Dächern Brunecks“ vegane Kekse und weihnachtliche Getränke gegen eine freiwillige Spende angeboten. Vor kurzem wurde der Reinerlös an die Kinderkrebshilfe „Peter Pan“ gespendet.

Das Projekt „Weihnachten über den Dächern Brunecks“ kam gut an, was die vier Initiatorinnen Magdalena Arnold, Lea Leimegger, Lorena Winkler und Grace Cristal Guzman Batista sehr freute. Viele Teilnehmende fanden sich ein. Zudem wurde das Projekt von der Stiftung „Forum Prävention“ durch das von ihnen organisierte Projekt „Cash me if you can“ mitunterstützt. Im Rahmen eines eigens konzipierten Weihnachtsstandes im Restaurant Vegabula in Bruneck wurden vor allem vegane Kekse und Getränke angeboten. Dabei wurde der Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Zu den ange-

botenen Köstlichkeiten gehörten Lebkuchen, Schoko-Crossies, Schoko-Zimt-Kringel und Spitzbuben und zum Trinken wurden Glühwein, ein Orangen-Apfel-Punsch, Kakao und Tee serviert.

Das nette Fest fand am 17. und 18. Dezember 2022, jeweils von 11:00 bis ungefähr 18:00 Uhr statt. Ständig waren die vier Schülerinnen ganz vorne mit dabei. Um das Ambiente etwas gemütlicher zu gestalten, haben sie eine Feuerschale hergestellt, an der die Kinder, aber natürlich auch die Erwachsenen, vegane Marshmallows grillen konnten. Umgeben von weihnachtlicher, zum Teil selbstgebastelter Dekoration und passender Musik, konnten die Gäste in aller Ruhe ihre Getränke und Kekse genießen, sowie einen netten Plausch halten. Insgesamt kam die schöne Summe von 1.366 Euro zusammen, die dann an die Kinderkrebshilfe „Peter Pan“ übergeben wurde. Dieser ehrenamtliche Verein aus Südtirol unterstützt viele krebskranke Kinder und deren Familien. Der Verein freut sich auch über die Berücksichtigung bei der 5-Promille-Regelung für die kommende Steuererklärung. // rewe

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Name Nachname Ort Lehrbetrieb / Schule Ort Platzierung
Fischnaller Vintl Berufsfachschule
Holztechnik
Tschuggmall" Brixen 1. Platz Michael Egger Terlan Tischlerei Oberkofler Thomas Jenesien 2. Platz Stefan Lintner Aldein Berufsfachschule
Holztechnik
Brixen 3. Platz Name Nachname Ort Lehrbetrieb / Schule Ort Platzierung Jakob Streifeneder Bozen Plankl GmbH Jenesien 1. Platz Jonas Comploi Toblach Holzwerkstatt Comploi Innichen 2. Platz Thomas Pircher Laas Landesberufsschule
Zuegg" Meran 3. Platz Name Nachname Ort Lehrbetrieb / Schule Ort Platzierung Jonas Wenter Karneid Tischlerei Tischlerplus Blumau 1. Platz David Domanegg Jenesien - Afing Berufsfachschule
Holztechnik
Tschuggmall" Brixen 2. Platz Alexander Steiner Mühlwald Steiner Joachim Mühlwald 3. Platz Name Nachname Ort Lehrbetrieb / Schule Ort Platzierung Hannes Oberbichler Mühlen Tischlerei Leiter Gerald Gais 1. Platz Manuel Nagler Wengen Tischlerei Nagá GmbH Wengen 2. Platz Maximilian Tezzele Leifers Plankl GmbH Jenesien 3. Platz
Lorenz
für
"Ch. J.
für
"Ch. J. Tschuggmall"
"Luis
für
"Ch. J.
Die vier Schülerinnen Magdalena Arnold, Lea Leimegger, Lorena Winkler und Grace Cristal Guzman Batista (im Bild) organisierten den etwas anderen Weihnachtsstand auf der Terrasse des Vegabula auf dem Brunecker Rathaus.

Die lebenswerte Zukunft als Ziel

Gegen viele großflächige Initiativen für mehr Nachhaltigkeit regt sich bekanntermaßen oft Widerstand. Dass in unserem Land aber auch einiges geschieht und vor allem in den Bildungseinrichtungen bereits viel Sensibilisierung stattfindet, sollte am 23. März 2023 die Veranstaltung „Gemeinsam für Nachhaltigkeit“ in Bozen aufzeigen. Anlässlich dieser gingen einige Auszeichnungen ins Pustertal, unter anderem auch an den Kindergarten von St. Sigmund und die Mittelschule der Ursulinen in Bruneck. Zudem gab es noch andere tolle Resultate.

Thema des begleitenden Wettbewerbs waren die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, mit dem besonderen Ziel, Kinder und Jugendliche mit diesen vertraut zu machen und aufzuzeigen, was in Südtirol dafür getan werden kann. Die Bildungseinrichtungen des Pustertals durften sich im rappelvollen Saal der Messe Bozen

auf einige Auszeichnungen freuen. In der Kategorie 1 platzierte sich der Kindergarten St. Sigmund mit dem Projekt „In kleinen Schritten Frieden erleben und gestalten“ auf dem dritten Rang. In der Kategorie 2 gewann die Mittelschule der Ursulinen in Bruneck mit dem Projekt „Wo ist der Gletscher“ den 1. Platz, gefolgt vom Projekt „Do it now“ der Grundschule Innichen.In der Kategorie 4 freute sich die TFO Bruneck mit dem Projekt „Unsere nachhaltige Schule – The Future in our Hands“ auf das drittbeste Ergebnis.

FRIEDEN ALS EINES DER PRIMÄREN ZUKUNFTSZIELE

Laut Martina Mittermair, der Leiterin des Kindergartens St. Sigmund, gilt es, Haltungen vorzuleben: „Werte gelten als Voraussetzung für ein friedliches Miteinander. So sehen wir im Kindergarten die Pflege eines achtsamen, wertschätzenden, respektvollen, vorurteilsfreien und friedvollen Miteinanders als wichtigen Bildungsauftrag und

er liegt uns sehr am Herzen. Wir sind offen gegenüber der Vielfalt der Menschen und sehen sie als Bereicherung. Eine tolerante, respektvolle Grundhaltung gegenüber allen Sprachgruppen, Kulturen, Religionen ist die Voraussetzung für ein friedvolles Zusammenleben. Die Vorbildfunktion von uns Erwachsenen ist dabei von entscheidender Bedeutung. Wir können den Kindern von klein auf ein nachhaltiges Bewusstsein vorleben, denn sie orientieren sich an unserem Verhalten.“

Gemeinsam mit den Erwachsenen von morgen wurde ein spezieller Friedensplatz gestaltet und ganz klare Regeln fürs Miteinander vereinbart. Besonders wichtig war auch das Zelebrieren eines Friedenstages, an welchem sich auch die Familien mit bunt bemalten Steinen und Gedanken zum Thema Frieden beteiligten.

Aus den vielen Fragen der Kinder und durch die gemeinsamen Gespräche mit ihnen, entstand eine Friedensgeschichte und passend dazu wurde auch ein Friedenslied getextet und komponiert.

Mit einzigartigen Zeichnungen der Kinder wurde ein Bilderbuch mit dem Titel „Sag mal, weißt du, wo der Frieden wohnt?“ gestaltet und ein passendes Video dazu erstellt. Dieses kann u.a. auf der FacebookSeite der Gemeinde Kiens angeschaut werden und am Ende wird man feststellen, dass die Kleinsten in Sachen Originalität und Enthusiasmus eigentlich kaum jemand überbieten kann. // df

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KINDERGARTEN ZIMAT UND MITTELSCHULE DER URSULINEN AUSGEZEICHNET
Wir suchen Mitarbeiter für Produktion u. Montage
Die Prämierung der Kinder vom Kindergarten „Zimat“ war einer der Höhepunkte.

KURIOSE REDENSARTEN

„DAS HAT MAN MIR GANZ SCHÖN UM

DIE OHREN GESCHLAGEN..!“

sagt man hin und wieder, wenn man gerade eine unangenehme Diskussion hinter sich hat. Das Einzige, das sich Menschen wirklich selbst um die Ohren schlagen, sind die eigenen Haare, wenn sie zu lange nicht geschnitten wurden. Körperliche Schläge als Strafe sind heute zum Glück verpönt, waren aber bis vor einigen Jahrzehnten völlig normal. Ohrfeigen teilt man zwar immer noch aus aus, aber in der Regel mit Worten.

Der Inhalt der Wendung ist deshalb fast immer im übertragenen Sinn zu verstehen. Unangenehme Wahrheiten, ungeschönt ins Gesicht gesagt, schmerzen mindestens genauso wie Maulschellen. Sie tun seelisch weh, und das umso mehr, je mehr Leute mitsehen oder mithören. // mb

GUT AUFGERÄUMT HEUTE?

Diese spöttische Frage bezieht sich weniger auf die Ordnung im Hause, als auf die Laune des Gegenübers. Als es noch keine elektrischen Geräte gab, war Aufräumen keine leichte Arbeit. Man musste auch schwere Gegenstände mit reiner Körperkraft herumtragen und -schieben und auf dem Boden herumrutschen, wollte man ihn reinigen. Kein Wunder, dass Personen, fast immer Frauen, die Tag für Tag den Schmutz rücksichtslos herumtrampelnder Leute beseitigten, nicht immer gut gelaunt waren.

Will also jemand wissen, ob man aufgeräumt sei, kann die Frage wörtlich oder spöttisch gemeint sein. Wer wirklich „aufgeräumt“ ist, ist jedenfalls fröhlich und munter. Und wer spöttisch fragt, sollte sich besser um seinen eigenen Kram kümmern. // mb

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Sorry, we are open…

Die Stadtbibliothek Bruneck hat im Rahmen der landesweit organisierten „Nacht der Bibliotheken“ einmal Bibliothek in all ihrer Vielfalt gezeigt. Im Erdgeschoss fand der „Letzte-Hilfe-Kurs“ der Caritas-Hospizbewegung statt. Im Anschluss daran startete eine Präsentation des Angebots der Stadtbibliothek von Schülerinnen und Schüler des Istituto Pluricomprensivo Brunico.

Die nächtliche Stippvisite in der Stadtbibliothek bot wieder interessante Einblicke und viel Spaß.

im Azul-Turnier zu messen. Im zweiten Stock fand das CaFém statt. Das Manifest für einen Paradigmenwechsel, das anlässlich des Frauenmarsches 2022 verfasst wurde, wurde vorgestellt und diskutiert. Michela Morandini und Rolanda Tschugguel führten in das Thema ein. Im dritten Stock wurde – wie immer - eifrig gelernt (Unibibliothek). Im vierten Stock gab es die Silent Reading Party. Alle, die einfach mal ihre Ruhe haben und ungestört lesen oder schmökern wollten, waren dort willkommen. Die Kleidertauschparty im ersten Untergeschoss war ebenso gut besucht wie der Rest des Hauses. Um 22.00 Uhr wurde eine feine Bibliothekssuppe, raffiniert gekocht vom Hotel Blitzburg, serviert. Und die letzten haben des Haus tatsächlich erst um eine Minute vor Mitternacht verlassen… // mig

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Im ersten Stock hatten Spielwütige die Gelegenheit, die neuen Gesellschaftsspiele auszuprobieren und sich DIE NACHT DER BIBLIOTHEKEN IN DER STADTBIBLIOTHEK BRUNECK
„Werbung gibt dem Unternehmen ein Gesicht. Sie steigert den Bekanntheitsgrad und den Umsatz.“
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Zweimal Bronze bei Italienmeisterschaft

Florian Fischnaller und Margit Zerle haben bei der Karate-Italienmeisterschaft der FIK (Federazione Italiana Karate) in Mariano Comense (CO) Bronze gewonnen; Antonio Zaccari hat das Podest knapp verfehlt.

Die Italienmeisterschaft ist für Braun- und Schwarzgurte der Höhepunkt der Wettkampf-Saison – alle vorausgehenden Turniere zielen darauf ab, jene Erfahrungen zu sammeln, Techniken und Strategien zu testen, die es braucht, um bei der Italienmeisterschaft Höchstleistungen bringen zu können.

Der 18-Jährige Florian Fischnaller aus Vals hat beim Kumite (Zweikampf) in der Kategorie Seniores -74kg vor allem aufgrund seiner taktischen Stärke und seiner technischen Fähigkeiten überzeugt und Bronze für Karate Mühlbach gewonnen. Margit Zerle, die in der Master-Kategorie im Kata (Formwettkampf) an den Start gegangen ist, konnte die Kampfrichter mit ihrer Performance überzeugen und musste sich im Halbfinale nur der späteren Siegerin geschlagen geben – auch Zerle hat Bronze gewonnen und damit ihre Wettkampfsaison gebührend gekrönt. Antonio Zaccari (Seniores, -80kg), der erstmals bei der Italienmeisterschaft mitgemacht hat, konnte wertvolle Erfahrungen sammeln, aber noch nicht sein großes Potential im Kumite zeigen; es war ein erster, wichtiger Schritt auf diesem hohen Niveau, dem aufgrund seines Trainingsfleißes mit Gewissheit erfolgreiche Schritte folgen werden.

Da Karate Mühlbach erst 2016 gegründet wurde, gibt es dort erst eine überschaubare Zahl von Braun- und Schwarzgurten und von diesen nur eine Handvoll, die auch an Wettkämpfen teilnehmen. „Wenn nach so wenigen Jahren von drei unserer Athleten bereits zwei auf das Podest bei einer Italienmeisterschaft kommen, dann zeigt dies nicht nur, wie bei uns trainiert wird, sondern zeugt vor allem auch von der Begeisterung und vom Ehrgeiz der Athleten von Karate Mühlbach“, so Trainer Martin Pezzei. // mp

41 SPORT & FREIZEIT PZ 8 | 20. APRIL 2023
KARATE MÜHLBACH
Antonio Zaccari und die beiden Medaillengewinner Florian Fischnaller sowie Margit Zerle mit Trainer Martin Pezzei.
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80 Teilnehmende rocken den Kronplatz

Der Vitamin-F-Freestyle-Club organisierte vom 31. März bis zum zweiten April 2023 die Italienmeisterschaft im Freeski/Slopestyle im Snowpark am Kronplatz. Die Veranstaltung war der krönende Abschluss der heurigen Wintersaison und zugleich ein „Stelldichein“ für alle jungen Nachwuchs-Landeskader, sowie der verschiedenen Nationalmannschaftsathleten. Die heimischen Athleten schlugen sich gut.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Sonnenschein am strahlend blauen Himmel garantierten schon fast frühlingshafte Temperaturen. Damit waren die Zutaten für eine perfekte Meisterschaften gegeben. Denn insgesamt hatten sich knapp 80 Teilnehmende in neun Kategorien für die Italienmeisterschaften qualifiziert. Darüber hinaus gab es noch eine Gesamtwertung in der Kategorie Giovani/Senior Damen und Herren für die Prämierung des jeweiligen Italienmeistertitels.

Die Bewerbe selbst blieben bis zum letzten Sprung spannend. René Monteleone verfehlte nur knapp den Sieg und landete auf dem zweiten Platz hinter Miro Tabanelli. Seine Tricks „270 in 450 out auf der Rail, und auf den Kickern Double 1260 safety, Switch right 1080 japan und Switch left 1620 safety“ überzeugten das Publikum und vor allem die Judges dann doch.

Niklas Oberrauch reihte sich dann hinter seinen Konkurrenten Monteleone auf den dritten Platz ein. Beeindruckend auch sein Line-Up: „auf der Rail switch 270 in back 450 out, und auf den Kickern switch 270 in back 450 out, right dub cork 1080 und left double cork 1260 japan. Valentin Auer vom Vitamin-F-Freestyle-Club holte sich den vierten Platz in der Gesamtwertung „Assoluti“ mit einem „Front4 auf der Rail, und auf den Kickern Right Cork 9 Safety und Double Cork 12 Blunt“ und den Vizeitalienmeistertitel in der Kategorie „Gioviani“. Tim Mairhofer (ebenfalls Vitamin-F-Freestyle-Club) konnte sich mit einem stylischen, sauberen Run mit folgenden Tricks “270 In Front 270 Out auf der Rail, und auf den Kickern mit Switch Left 720 Japan, Switch Right 900 Mute und Right Cork 900 Blunt“ den fünften Platz in der Wertung „Assoluti“ und den guten dritten Platz in der Kategorie „Gioviani“ sichern. // hm

42 SPORT & FREIZEIT PZ 8 | 20. APRIL 2023
FREESTYLE-ITALIENMEISTERSCHAFT
Siegerehrung in der Kategorie „assoluti“: 1. Miro Tabanelli, 2. Rene Monteleone, 3. und Niklas Oberrauch. Siegerehrung Kat. GIOVANI: 1. Miro Tabanelli, 2. Valentin Auer, 3. Tim Mairhofer Moritz Happacher bei seiner Darbietung.

Niklas Oberrauch flog schnell und zielsicher über die Schneehürden.

DIE ERFOLGE

Gesamtwertung Herren (Campionati italiani Assoluti M):

Monteleone Rene – 2. Platz (Freeride Club Gröden / ital. Nationalmannschaft)

Oberrauch Niklas – 3. Platz (Ritten Sport / ital. Nationalmannschaft)

Auer Valentin – 4. Platz (VITAMIN F / Landeskader Südtirol / ita. Nachwuchs Nationalmannschaft)

Mairhofer Tim – 5. Platz (VITAMIN F / Landeskader Südtirol / ita. Nachwuchs Nationalmannschaft)

Happacher Moritz – 8. Platz (VITAMIN F / ital. Nationalmannschaft)

Auer Thomas – 10. Platz (VITAMIN F / Landerskader Südtirol / ita. Nachwuchs Nationalmannschaft)

Kategorie Senior Herren:

Monteleone Rene – 1. Platz (Freeride Club Gröden / ital. Nationalmannschaft)

Oberrauch Niklas – 2. Platz (Ritten Sport / ital. Nationalmannschaft)

Happacher Moritz – 3. Platz (VITAMIN F / ital. Nationalmannschaft)

Kategorie Giovani Herren:

Auer Valentin – 2. Platz (VITAMIN F / Landeskader Südtirol / ita. Nachwuchs Nationalmannschaft)

Mairhofer Tim – 3. Platz (VITAMIN F / Landeskader Südtirol / ita. Nachwuchs Nationalmannschaft)

Kategorie Giovani Damen:

Gaslitter Maria – 3. Platz (Freeride Club Gröden)

Pescolderung Heidi – 5. Platz (VITAMIN F)

Kategorie Allievi Herren:

Volgger Laurin – 2. Platz (VITAMIN F)

Gianmoena Samuel – 3. Platz (Ritten Sport)

Kategorie Ragazzi Herren:

Aichner Jakob – 5. Platz (ASC Hafling)

Kategorie Cuccioli Herren:

Von Aufschneiter Peter – 1 Platz (Freeride Club Gröden)

Kofler Dominik – 2. Platz (ASV Burgstall)

Weger Jan – 3. Platz (VITAMIN F)

Kofler Rene – 4. Platz (ASV Burgstall)

Kategorie Baby Damen:

Recla Lotta – 1. Platz (VITAMIN F) //

DIE VSS-MOUNTAINBIKER ES GEHT WIEDER LOS

Am Ostermontag starteten die Nachwuchs-Mountainbiker in die neue Saison. Insgesamt stehen bis zum Herbst dieses Jahres 15 Rennen in elf Südtiroler Gemeinden, darunter vier Termine im Pustertal, auf dem Programm. Das nächste Rennen im Pustertal findet am ersten Mai in St. Lorenzen statt.

Die Nachwuchs-Mountainbiker sind startklar. In der Saison 2023 dürfen sich die Nachwuchsmountainbiker auf insgesamt 15 Entscheidungen in elf Südtiroler Gemeinden freuen. Traditionell wird das große Finale, bei dem auch die Landesmeister ermittelt werden, in Pichl in Gsies veranstaltet. Am ersten Septemberwochenende wird sich dann zeigen wer sich VSS-Landesmeisterin bzw. -meister nennen darf. // rewe

DIE TERMINE der VSS/Raiffeisen Jugend-Trophy 2023

• 22. April: Kortsch (Easy Down) – ASV Kortsch Raiffeisen

• 1. Mai: St. Lorenzen (Cross Country) – ASV St. Lorenzen

• 6. Mai: Hafling (Cross Country) – SC Meran Sektion Rad

• 13. Mai: Sarnthein (Cross Country) – ASC Sarntal Sektion Rad

• 10. Juni: Eppan (Cross Country) – Dynamic Bike Team Eppan

• 1. Juli: St. Christina (Cross Country) – ASV Rodes Gherdeina

• 29. Juli: St. Georgen (Eliminator Race, Easy Down) – ASV Team Green Valley

• 13. Aug.: Klausen (Cross Country) – Amateur Bike Club Klausen

• 26. August: Steinegg (Cross Country) – ASC Kardaun

• 2. September: Pichl/Gsies (Easy Down, Dual) – SSV Pichl/Gsies

• 3. September: Pichl/Gsies (Cross Country) – SSV Pichl/Gsies

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43 SPORT & FREIZEIT PZ 8 | 20. APRIL 2023
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520
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480 kg
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Pfalzen, Niederdorf und Bruneck ganz vorne mit dabei

Das Yoseikan-Turnier um den Golden Cup sowie um die Raiffeisentrophäe, die in der Großturnhalle der Schulzone Süd in Bruneck mit einer Rekordbeteiligung von 260 Athletinnen und Athleten aus 17 Vereinen Südtirols über die Bühne ging, war ein voller Erfolg. Die von der Sektion Yoseikan Budo und Fitness des SSV Bruneck organisierte Veranstaltung zeigte das Yoseikan von der besten Seite. Sektionsleiter Massimo Romano und sein Team hatten sich ordentlich ins Zeug gelegt und ganze Arbeit geleistet, um dem betreffenden Wettkampf einen professionellen und würdigen Rahmen zu verleihen. Das Turnier konnte zügig und planmäßig abgewickelt werden, was in Anbetracht der großen Teilnehmerzahl eine große Leistung darstellte. Vor einer voll besetzten Zuschauerkulisse wurden von den Sportlerinnen und Sportlern spannende Kämpfe gezeigt. Es gab auch eine Reihe technisch hochstehender Begegnungen und das Publikum sparte nicht mit Applaus. SSV-Präsident Willy Marinoni war von der Organisation sowie dem Ablauf beeindruckt und auch Stadtrat Reinhard Weger war von der betreffenden Veranstaltung sehr angetan.

PUSTERTALER VEREINE

SCHLAGEN

SICH GUT

Was die sportliche Seite anbelangte, zeigten die Pustertaler Budoka – wie schon bei

den letzten Wettkämpfen – erneut ihr Können, und sie besetzten mit dem SSV Pfalzen, dem ASV Niederdorf und dem SSV Bruneck die Podestplätze in der Vereinswertung. Die Wettkampfresultate der Pustertaler Yoseikan Budo-Vereine unterstreichen einmal mehr die ausgezeichnete Arbeit, die dort geleistet wird.

Am meisten Goldmedaillen holte der SSV Pfalzen, und die Vereinswertung ging somit erneut – wie bereits beim Nikolaustrop-

häe in Brixen und beim Turnier in Deutschnofen – an den SSV Pfalzen, deren Budokas wiederum in bestechender Form waren und gehörig abräumten. Die Sektion Yoseikan Budo des SSV Pfalzen hat die ganze Wettkampfsaison hindurch ausgezeichnete Ergebnisse erzielt.

Der ASV Niederdorf folgte knapp mit neunmal Gold auf Platz Zwei und der lokale Verein, nämlich der SSV Bruneck, erreichte mit achtmal Gold Platz drei. Sehr gut hielten sich auch der SSV Taufers mit sieben Goldmedaillen und der ASV Terenten, der sich im Vergleich vom Turnier in Deutschnofen um mehrere Platzierungen verbessern konnte und viermal Gold holte. Gute Leistungen verzeichneten auch andere Vereine, zum Beispiel die Teams vom SC Meran, SC Schlanders und SSV Brixen, die einige Kategorien für sich entscheiden konnten.

Mit dem sowohl in organisatorischer als auch in sportlicher Hinsicht so erfolgreichen Verlauf dieser Veranstaltung kann man sehr zufrieden sein, wie Meister Patuzzi, der Technische Leiter der Sektion sowie der Garant der Qualität des Yoseikan Budo, und Sektionsleiters Massimo Romano betonten.

44 SPORT & FREIZEIT PZ 8 | 20. APRIL 2023
// jp YOSEIKAN BUDO GOLDEN CUP UND RAIFFEISENTROPHÄE IN BRUNECK
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher verfolgten die spannenden Wettkämpfe (im Bild). Die verschiedenen Bewerbe boten alles, was die Zuschauer sehen wollten: Packende Zweikämpfe.

DIE RESULTATE DER PUSTERTALER YOSEIKAN BUDO-VEREINE

U21 & SENIORES SUDE B M-73 kg

1 Bastian Niederkofler SV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

2 Gabriele Costa SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U21 & SENIORES SUDE B M-80 kg

2 Paul Plaickner SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

U21 & SENIORES SUDE B (atemi) M-80 kg

1 Alexander Röggla SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

2 Jakob Gartner SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

U21 & SENIORES SUDE B (atemi) M-70 kg

1 Benjamin Feichter SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

2 Samuel Bacher SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U18 SUDE B M-80 kg

1 Arthur Mayr SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

3 Robin Palma SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U18 SUDE B (atemi) M-75 kg

1 Julian Ties SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

2 Benjamin Holzer SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

3 Michael Mittermair SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

U16 SUDE B M-72 kg

1 Leart Raci ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

2 Paul Patzleiner ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

U16 SUDE B (atemi) M-75 kg

1 Divyanshu Kumar SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U16 EMONO B Tambo M-72 kg

1 Paul Patzleiner ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

2 Daniel Mayr SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U16 SUDE B (atemi) M-60 kg

2 Sahil Pal SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U16 SUDE B F-57 kg

1 Lilli SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

2 Rrezarta Peci SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

U16 SUDE B ( atemi) F-52 kg

1 Julia Berger SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

3 Farida Ahmad SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

U14 KUMIUCHI A M-40 kg

2 Andrea Santolini SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

3 Leo Patzleiner ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

U14 KUMIUCHI A M-52 kg

1 Laurin Röd SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

2 Felix Baumgartner SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

3 Benjamin Seiwald SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U14 KUMIUCHI A M-55kg

1 Denis Oberheinricher SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U14 KUMIUCHI A M-65 kg

1 Nico Palma SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U14 KUMIUCHI A M open

2 Maximilian Silginer SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U14 KUMIUCHI A F-40 kg

1 Anna Rofner ASV Terenten Yoseikan Budo

2 Katharina Ranzi SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U14 KUMIUCHI A F-44 kg

1 Amy Maurer SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

2 Maria Erhard SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

3 Hanna Lena Mair ASV Terenten Yoseikan Budo

U14 KUMIUCHI A F-55 kg

3 Madeline Wierer ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

U14 Team

3 SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U12 KUMIUCHI A M-70 kg

2 Gianni Bernadelli SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U12 Team

1 SSV Pfalzen Yoseikan Budo

3 ASV Terenten Yoseikan Budo

U12 KUMIUCHI A F-32 kg

1 Saphira Gietl ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

2 Lea Rofner ASV Terenten Yoseikan Budo

U12 KUMIUCHI A F-38 kg

1 Sarah Oberparleiter ASV Terenten Yoseikan Budo

2 Vera Hofmann ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

3 Hannah Maria Gritsch SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U12 KUMIUCHI A F-42 kg

1 Katharina Winkler SSV Pfalzen Yoseikan Budo

3 Amy Gasser ASV Terenten Yoseikan Budo

U12 KUMIUCHI A F-48 kg

3 Frida Jud ASV Terenten Yoseikan Budo

U12 KUMIUCHI A F-52 kg

1 Nathalie Burger SV Pfalzen Yoseikan Budo

2 Mathilda Niederbacher SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U12 KUMIUCHI A F open

1 Natalie Oberhofer ASV Terenten Yoseikan Budo

2 Rehanna Anafal SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U12 KUMIUCHI A M-30 kg

1 Daniel Lerchner SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U12 KUMIUCHI A M-34 kg

1 Simon Huber SSV Pfalzen Yoseikan Budo

45 SPORT & FREIZEIT PZ 8 | 20. APRIL 2023
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Die Pustertaler Vereine schlugen sich einmal mehr überaus gut. Die Prämierung der Kleinsten zum Schluss der großartigen Veranstaltung.

U12 KUMIUCHI A M-37 kg

1 Tilo Stepperger SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

3 Noah Lo Vecchio SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U12 KUMIUCHI A M-48 kg

1 Andy Grünbacher SSV Pfalzen Yoseikan Budo

2 Lukas Hilber Pfalzen Yoseikan Budo

3 Jacopo Sonnessa SV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U12 KUMIUCHI A M-52 kg

1 Julian Mairegger Taufers Yoseikan Budo Unionbau

U12 KUMIUCHI A M-70 kg

2 Gianni Bernadelli SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U12 Team

1 SSV Pfalzen Yoseikan Budo

3 ASV Terenten Yoseikan Budo

U10 KUMIUCHI B F-28 kg

3 Lia Maurer SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U10 KUMIUCHI B F-30 kg

2 Alice Righetti SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

3 Amy Sophie Oberhammer SSV Bruneck Yoseikan Budo & F.

U10 KUMIUCHI B F-35 kg

1 Greta Winkler SSV Pfalzen Yoseikan Budo

3 Noemi Hilber SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U10 KUMIUCHI B F-49 kg

1 Lea Gasser ASV Terenten Yoseikan Budo

U10 EMONO B Kombo F open

1 Lia Niederkofler ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

2 Lea Gasser ASV Terenten Yoseikan Budo

U10 KUMIUCHI B M-27 kg

2 Dominik Küer SSV Pfalzen Yoseikan Budo

3 Darian Gietl ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

U10 KUMIUCHI B M-34 kg

2 René Schmid ASV Terenten Yoseikan Budo

3 Simon Daverda SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U10 KUMIUCHI B M-36 kg

1 Raphael Brunner ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

U10 KUMIUCHI B M-42 kg

1 Niklas Santer ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

U10 KUMIUCHI B M-50 kg

3 Georg Oberhofer ASV Terenten Yoseikan Budo

U10 KUMIUCHI B M open

2 Damian Cappellari ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

Emono U10 Team

2 ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

U8 KUMIUCHI B F-24 kg

1 Hanna Daverda SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

2 Lea Röd SSV Taufers Yoseikan Budo Unionbau

3 Alexandra Oberlechner SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U8 KUMIUCHI B F-28 kg

1 Anja Hofer SSV Pfalzen Yoseikan Budo

3 Marie Schmid ASV Terenten Yoseikan Budo

U8 KUMIUCHI B F-45 kg

1 Neda Costanzo ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness

2 Sofia Di Marcatonio SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

U8 KUMIUCHI B M-25 kg

2 Severin Jud ASV Terenten Yoseikan Budo

U8 KUMIUCHI B M-28 kg

1 Johannes Unterberger SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

2 Philipp Grünbacher SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U8 KUMIUCHI B M-30 kg

1 Emanuel Burger SSV Pfalzen Yoseikan Budo

U8 KUMIUCHI B M-37 kg

1 Max Unterhofer ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitnes

2 Luigi Scognamiglio SSV Bruneck Yoseikan Budo & Fitness

Emono U8 Team

1 BZ28 SSV Pfalzen Yoseikan Budo

2 BZ05 ASV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness //

46 SPORT & FREIZEIT PZ 8 | 20. APRIL 2023

PFLEGE FÜR DEN RASEN

Zeit fürs Vertikutieren

Für einen dichten und strapazierfähigen Rasen ist es nötig, diesen von Zeit zu Zeit zu vertikutieren. Mindestens einmal jährlich wird dazu geraten. Darunter versteht man eine Rasenpflege, bei der die Grasnarbe aufgerissen und von Moos und Rasenfilz befreit wird. Dadurch werden die Graswurzeln wieder mit Sauerstoff, Wasser und Nährstoffen angereichert. Zieht man eine Metallharke durch den Rasen, an der Mährückstände und Filz hängen bleibt, kann man erkennen, dass dieser Arbeitsschritt wieder erforderlich

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ist. Andernfalls wird der Austausch von Luft, Wasser und Dünger mit den Graswurzeln erschwert. Dann verflachen diese und neigen zu Krankheiten. Außerdem steigt der Moosund Unkrautbefall. Zum Vertikutieren sollte die Rasenfläche möglichst trocken sein. Tendenziell eignet sich die Zeitspanne von April bis September, am besten jedoch das Frühjahr. Bei der Arbeit mit dem Vertikutiergerät sollte man möglichst gleichmäßig vorgehen und den Rasen in sowohl Längs- als auch Querbahnen bearbeiten. Entscheidend ist jedoch, den Boden nicht zu tief aufzureißen, da sonst die Wurzeln beschädigt werden können. Zwei bis drei Millimeter sind ausreichend. Ob ein per Hand, mit Benzin oder elektrisch betriebenes Modell in Frage kommt, richtet sich nach Größe und Beschaffenheit der Fläche. //

gen Produkte aus Aluminium mit dem großen Vorteil, dass sie nie wieder nachzustreichen sind und über Jahrzehnte hinweg unverändert schön bleiben. Ein führender Hersteller von Aluminiumbalkonen ist die Firma HIAG Balkonbau. Auch Balkone aus Edelstahl, Glas, Holz oder mit HPL-Exterior-Platten finden sich in ihrem Sortiment und werden auf Maß gefertigt. Firma Blasbichler in Brixen ist in Südtirol exklusiver Vertriebspartner für die bewährten Produkte der Firma HIAG Balkonbau.

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Was lockt Singvögel in den heimischen Garten?

Es wird still in den heimischen Gärten, denn häufig fehlt es den gefiederten Gesangstalenten an Nahrung und Lebensraum, insbesondere Nistplätzen und Versteckmöglichkeiten. Wer sich mehr Gezwitscher vor dem Fenster wünscht, kann mit einer bewussten Bepflanzung Abhilfe schaffen. Bäume, Sträucher und Stauden mit verzweigtem Astwerk sorgen für passende Rückzugs- und Brutplätze. Fruchttragende Gehölze eignen sich besonders gut, da sie zusätzlich als Nahrungsquelle dienen. Dabei sollte man allerdings auf heimische Sorten achten. Dazu zählen zum Beispiel die Vogelbeere, auch als Eberesche bekannt, die Schlehe oder Schwarzdorn, die Kornelkirsche und viele weitere. Beerensträucher oder zapfentragende Nadelbäume sind ebenfalls zuverlässige Nahrungsquellen. Doch es gilt noch einen Schritt weiter zu denken. Ein vogelfreundlicher Garten sollte auch ein insektenfreundlicher Garten sein. Insekten befinden sich ebenfalls auf dem Speiseplan der Singvögel und sind somit ein entscheidender Bestandteil der Nahrungskette. Dafür ist weder ein großes Areal noch Budget nötig. Selbst ein Balkon kann Insekten anlocken, denn letztlich muss auch diesen nur geeignetes Futtermittel und Lebensraum geschenkt werden. Statt durch Blütenpracht muss eine Pflanze eher mit ausreichend Nektar überzeugen. Mit einer über das Jahr verteilten blühenden Auswahl ist die Nahrung sichergestellt. Der Verzicht auf chemische Dünger und künstliche Lichtquellen trägt außerdem zum Artenschutz bei. //

48 GARTEN, MARKISEN & SONNENSCHUTZ PZ 8 | 20. APRIL 2023
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Amseln lieben Beeren aller Art. Pixabay

Wohnen und leben im Freien

Sobald das Thermometer warme Temperaturen aufzeigt, wird das Leben nach draußen verlegt und der eigene Garten und die Terrasse werden für viele ein wichtiger Ort zum Entspannen und Genießen.

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GARTEN, MARKISEN & SONNENSCHUTZ 49 PZ 8 | 20. APRIL 2023
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Diese Pflanzen mögen‘s heiß

Zeigt der Balkon nach Süden oder eine Ecke des Beetes bekommt immer die pralle Sonne ab, haben es so manche Blumen nicht leicht. Mit der richtigen Bepflanzung können allerdings auch die-

se Bereiche gut genutzt werden. Die Sonnenbraut verlangt jede Menge Sonne und macht dieser mit ihren sattgelben Blüten beinahe Konkurrenz. Dabei hält sie nicht nur intensiver Sonneneinstrahlung, sondern eisigen Temperaturen bis zu minus 20 Grad stand. Außerdem lockt sie Bienen an und sollte daher in keinem Garten fehlen. Ebenfalls in strahlendem Gelb erblühen die Husarenknöpfchen, die es sowohl in Beet als auch Kübel aushalten und besonders für Anfänger geeignet sind. Die Petunie besticht mit ihrer riesigen Farb- und Sortenvielfalt. Sie sorgt von Mai bis Oktober für Blütenpracht. Allerdings haben Petunien die ein oder andere Vorliebe, die man beachten sollte, wenn es ums Gießen und Überwintern geht. Der Sonnenplatz muss aber nicht nur Blumen vorenthalten werden. Zitrusbäume, Paprika- und Chilipflanzen fühlen sich unter den warmen Strahlen mehr als wohl und laden zum eigenen Gemüseanbau ein. Für einen duftenden Hauch Frankreich kann man schattenfreie Ecken mit Lavendel bestücken. Die Pflanze besticht mit ihrer intensiven violetten Farbe und ihrem charakteristischen Geruch. Dieser soll gegen innere Unruhe, Stress, Angstzustände und Schlafstörungen helfen. Außerdem vertreibt er Mücken, eine nützliche Eigenschaft, wenn man die lauen Sommerabende im Freien verbringen will. //

Petunien lieben die Sonne und bestechen mit einer großen Farb- und Sortenauswahl. Pexels

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DEN GARTEN ÜBERSCHWEMMUNGSSICHER MACHEN

Sieben Tage Regenwetter

Besorgniserregende Trockenheit oder sintflutartige Regenschauer, Hobbygärtner werden mit den zunehmenden Extremwetterlagen vor entsprechende Herausforderungen gestellt. Vor allem, wenn die Niederschläge über mehrere Tage anhalten, kann die Speicherkapazität der Böden an ihre Grenzen geraten. Die Folgen sind Überschwemmungen, die bis zum oder gar ins Haus vordringen können. Um das zu verhindern, kann man bereits bei der Planung des Gartens einige Maßnahmen vornehmen. Zu solchen zählt die dichte Bepflanzung der Flächen. Dadurch wird der Boden locker gehalten. Er kann mehr Flüssigkeit aufnehmen und diese für Trockenperioden länger speichern. Außerdem wird der Boden damit selbst geschützt.

Denn trifft der Regen auf offene Erdfläche, wird diese aufgewühlt und verhärtet sich nach dem Trocknen zu einer dichten Schicht, die nachfolgend das Wasser noch schlechter aufnehmen kann. Obwohl man bei Rasen von einem dichten Bewuchs ausgehen könnte, neigt auch dieser zur Verhärtung. Daher raten Gartenprofis inzwischen dazu, die Böden bei Neuanlage einer Rasenfläche mit Sand aufzuarbeiten. So kann das Wasser besser abtransportiert werden. Der Boden trocknet dann aber auch schneller wieder aus, sodass man an heißen Tagen öfter zum Gartenschlauch greifen muss. Ein Gemisch aus Lehm und Sand ist daher ideal. Jegliche Flächen, die gepflastert oder zementiert sind, verhindern das Absickern des Regenwassers. Abhilfe lässt sich mit durchlässigen Bodenbelägen schaffen, wie zum Beispiel Holzhäcksel oder Rasengittersteine. Zwischen den Pflastersteinen breitere Fugen anzulegen und diese mit Sand oder Kies zu füllen, kann ebenfalls zum Abfluss beitragen. Ist der Boden doch verkrustet, sollte man diesen unbedingt auflockern. Dabei ist jedoch auf das sensible Wurzelwerk zu achten. //

Die Schinkenspezialitäten von Siebenförcher sind der pure Genuss. Unsere Metzger-Meister verarbeiten die besten Zutaten nach überlieferten Familienrezepten mit handwerklichem Können und viel Liebe.

Nach der Hege und Pflege sind unsere Schinken so zart und köstlich, dass man sie unbedingt probieren will.

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Handwerk trifft Mundwerk.
Dichte Bepflanzung ist eine effektive Maßnahme, um den Boden locker zu halten. Pexels

WELCHE MÖGLICHKEITEN GIBT ES?

Automatische Bewässerung

Lange Trockenphasen lassen einen im Sommer immer häufiger zu Gießkanne und Gartenschlauch greifen. Mit einer automatischen Bewässerungsanlage ließen sich diese vielen Stunden, die man mit der Gartenbewässerung verbringt, in Freizeit umwandeln. Als Klassiker, und vor allem für den Rasen geeignet, gilt der Rasensprenger. Er kann größere Flächen von oben bewässern und wird besonders an heißen Tagen auch gern mal zur Abkühlung zweckentfremdet. Ebenfalls für den Rasen, aber auch für Nutz- und Zierpflanzen, eignen sich Versenkregner, denn sie bewässern mit weniger Druck. Während der Gießzeit werden die Düsen durch den Wasserdruck nach oben geschoben, verschwinden danach aber wieder in dem im Boden verankerten Gehäuse. Somit sind sie fast nicht sichtbar. Der Wasserstrahl kann so eingestellt werden, dass er flächengreifend, nur in ausgewählten Abschnitten oder mit dem richtigen Winkel sogar um die Ecke sprühen kann. Für eine zuverlässige und

außerdem sparsame Wasserversorgung in Wurzelnähe sorgt die Tropfenbewässerung. Diese erfordert zwar eine entsprechende Installation, kann aber sowohl für Beete, Hecken und Sträucher als auch Kübelund Balkonbepflanzung genutzt werden. Grundlage bildet ein Basisgerät, an das sich ein Verlegebeziehungsweise Verteilerrohr anschließt. Damit wird das Wasser zielgerichtet an die entsprechenden Stellen transportiert. Je nach Bewässerungsziel sollte die passende Methode gewählt werden. Eine umfangreiche Planung im Vorfeld ist unbedingt notwendig. Wo befinden sich die Wasseranschlüsse? Wie große ist die zu bewässernde Fläche? Welche Bereiche sollen nicht gegossen werden? Das sind nur einige Fragen, die man in die Überlegung mit einbeziehen sollte. Eine Beratung in einem Fachgeschäft hilft außerdem bei der Wahl des richtigen Bewässerungssystems. //

OBOJES IN OLANG Der Pflanzenspezialist

Die Gärtnerei Obojes in Olang kann auf eine über 60-jährige Tradition zurückblicken. Besonders interessant: bei diesem Familienbetrieb handelt es sich doch tatsächlich um die höchst gelegene Hochbaumschule in Europa!

Obojes ist spezialisiert auf Obstgehölze – auch für hohe Lagen – und führt ein sehr umfangreiches Rosensortiment. Die Rosenliebhabenden können aus über 80 Sorten aussuchen!

Darüber hinaus gibt es eine breite Palette an Blütensträuchern, Nadelgehölze, schöne Heckenpflanzen, Alleebäume, Kletterpflanzen und auch winterharte Blütenstauden. Eine bunte Auswahl an Beetund Balkonblumen komplettierten das reichhaltige Angebot. Doch auch viele Kräuter- und Gemüsepflanzen sind zu haben. Am besten einfach selbst vorbeischauen – es lohnt sich! // PR-Info

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Eine gut geplante Bewässerungsanlage spart in Zukunft Zeit und Nerven. Gardena

Sie sorgen für elegante Schatten

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MARKISEN VON HELLA
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PR-Info

ZWEITES LEBEN FÜR KÜCHENABFÄLLE

Biologisch düngen

Damit jegliche Pflanzen gut gedeihen können, benötigen sie entsprechend Nährstoffe. Wer dabei schnell zu chemischen Helfern greift, sollte innehalten, wenn er das nächste Mal den Kaffeesatz entsorgt. Dieser und viele weitere Küchenabfälle eignen sich nämlich wunderbar als Düngemittel. Kaffeesatz enthält zum Beispiel Kalium, Stickstoff und Phosphor. Die Gefahr, Pflanzen mit einer zu hohen Stickstoffzufuhr zu schaden, wie es bei herkömmlichem Dünger der Fall sein kann, ist hier ausgeschlossen. Die enthaltene Gerbsäure im Kaffee kann den pH-Wert des Bodens herabsenken. Auch Schwarzer Tee besitzt diese Eigenschaft. Wer den pH-Wert hingegen anheben will, sollte zu Eierschalen greifen. Sie bestehen hauptsächlich aus Calciumcarbonat, was ebenfalls ein wichtiger Pflanzennährstoff ist. Kalium, Magnesium und Calcium können von Bananenschalen geliefert werden. Allerdings sollte man nur Bio-Bananen verwenden, da Früchte aus konventionellem Anbau mit Fungiziden belastet sein können. Kartoffelwasser steckt voller Vitamine und ebenfalls Kalium. Nach dem Abkühlen kann es als Flüssigdünger eingesetzt werden. Wichtig ist, dass sich kein Salz darin befindet. Das ist eine goldene Regel, die für alle Küchenabfälle gilt, die im Garten wiederverwendet werden. Denn schlussendlich können alle Obst- und Gemüsereste, egal ob roh oder gegart, zum Einsatz kommen, solange sie frei von Salz und

Gewürzen sind. Ein No-Go ist Fleisch, da es Fliegen und Ratten anlocken kann. Auch Kartoffelschalen sowie jegliche Kerne und Saaten sind ungeeignet, da sie zu schnell keimen. Am effektivsten ist eine Mischung aus mehreren Komponenten, die angemessen zerkleinert in den Boden eingearbeitet wird und sich so am besten entfalten kann. Um Schimmelbildung zu vermeiden, können die Abfälle vorher getrocknet werden.

Jährlich werden durchschnittlich fast 70 kg Obst pro Person gegessen. Wer neue Geschmackserlebnisse finden will, pflanzt Obstgehölze im eigenen Garten und holt sich so frische und gesunde Abwechslung ins Haus.

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Nach dem Kaffeegenuss werden die Überreste zu nützlichem Pflanzendünger. Pixabay

SICHERHEIT BEI SPIEL- UND KLETTERGERÄTEN IM GARTEN

Spiel und Spaß für Kinder

F rische Luft und dabei entdecken, was die Natur zu bieten hat, ist besonders für die Kleinen von großer Wichtigkeit. Spielgeräte im Garten locken nicht nur nach draußen, sondern fördern zusätzlich die Motorik, können zu Rückzugsorten oder sozialen Treffpunkten mit den Freunden aus der Nachbarschaft werden. Die Auswahl an entsprechenden Produkten ist riesig und reicht von Sandkästen und Schaukeln zu Trampolinen und Klettergerüsten. Die Vorlieben und das Alter des Kindes sowie die Rahmenbedingungen des Gartens entscheiden über das passende Angebot. Damit die Kinder lange Freude daran haben, sollte bereits im Vorfeld auf einige Punkte geachtet werden. Die Geräte sollten mit dem GS-Siegel ausgezeichnet sein. Dieses wird vom TÜV vergeben und steht für „Geprüfte Sicherheit“. Die Konstruktion sollte solide, passgenau und stabil sein sowie jeglichen Witterungsbedingungen standhalten können. Scharfe Ecken und Kanten oder enge Spalten, in denen sich Kinder leicht

einklemmen, können beim Toben gefährlich werden. Eine feste Bodenverankerung und Platzierung auf ebener Fläche sind Grundvoraussetzungen für einen sicheren Platz zum Spielen. Auch auf genügend Abstand zu umliegenden Bäumen oder Mauern sollte geachtet werden. Zwei Meter sind empfehlenswert. Auch der Fallschutz darf nicht vergessen werden. Dieser kann aus natürlichen Materialien wie Rindenmulch oder Sand bestehen. Oder man greift zu Fallschutzmatten. Wichtig ist bei dieser Wahl, dass Wasser nach Regenfällen gut ablaufen kann. Doch auch nach der erfolgreichen Installation im Garten und dem ersten Strahlen in den Kinderaugen sollte man die Geräte immer wieder einem prüfenden Blick unterziehen. Nur so kann sichergestellt werden, dass Mängel oder Verschleiß früh genug erkannt und Unfälle verhindert werden können. //

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Dank der richtigen Vorkehrungen haben Kinder lange Freude an den Spielgeräten im Garten. Pexels

KONKURRENZ AM GEMÜSEBEET

Möglichkeiten für den Schneckenschutz

F rischer Salat aus dem Garten schmeckt leider nicht nur dem Gärtner. Auch Nacktschnecken haben es aufs Gemüsebeet abgesehen. Besonders gefährdete Bereiche können daher mit einem sogenannten Schneckenzaun oder -kragen versehen werden. Sie bilden eine mechanische Barriere, die die Schnecken aufgrund des doppelt umgebogenen Randes nicht überqueren können. Wichtig ist, dass diese keine Lücken aufweisen oder durch überhängende Pflanzenteile eine Brücke entsteht. Kübel oder Beetbegrenzungen können mit einem speziellen ökologischen Anstrich versehen werden, auf dem die Tiere keinen Halt finden. Entsprechende Mittel lassen sich im Baumarkt erwerben. Die Verwendung von Kupfer sollte man gut abwägen. Wenn dieses durch Säure aktiviert wird, sind die daraus resultierenden Ionen für die Weichtiere tödlich. Sie können sich je nach Bodenbeschaffenheit allerdings auch negativ auf darin lebende Mikroorganis-

men und die Pflanzen selbst auswirken. Schnecken haben einen feinen Geruchssinn. Der bewusste Einsatz von Kräuterund Heilpflanzen, die starke ätherische Öle bilden, wirkt im Beet wie ein natürlicher Schneckenschutz. Dafür eignen sich zum Beispiel Bärlauch, Lavendel, Rosmarin und Thymian. Wer Gemüsebeete in sonnigen und offenen Bereichen anlegt und Versteckmöglichkeiten wie hohe Gräser aus der Nähe entfernt, kann außerdem vorsorgen. Gießt man nur die Wurzelregion, wird der übrige Boden trocken gehalten. Mit einzelnen Salatblättern oder feuchten Brettern kann man an einem dunklen Ort gezielte Schneckenfallen auslegen. Auch Schafwolle bildet ein Hindernis, allerdings nur solange sie trocken ist. Wer erfolglos bleibt und daraufhin zum Schneckenkorn greift, sollte unbedingt auf eine sachgerechte Anwendung achten und ein Bioprodukt verwenden, das für Igel und Haustiere ungefährlich ist. //

Verlegung in guten Händen!

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Nacktschnecken haben es besonders auf frisches Grün abgesehen. Pixabay
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Rasenroboter liegen im Trend

Ein Rasen- oder Mähroboter hat viele Vorteile. Der größte liegt auf der Hand: Er läuft voll automatisch und nimmt einem damit jede Menge Arbeit ab. Wer darauf achtet den Rasen kurz zu halten, sorgt für einen dichteren Wuchs und macht es Unkraut schwerer, die Oberhand zu gewinnen. Die abgetrennten Halme verbleiben als Mulch auf der Fläche und fungieren als Dünger. Besonders Allergiker profitieren, da sie nicht mehr direkt mit dem Schnittgut in Kontakt geraten. Außerdem sind Mähroboter wesentlich leiser als elektrisch oder mit Benzin betriebene Geräte. Weist das Grundstück viele Höhenunterschiede oder enge Winkel auf, kann es für den Roboter allerdings schwierig werden. Doch auch dafür kann mit ein paar Tricks Abhilfe geschaffen werden. Die Größe der Fläche entscheidet vor allem über die Wahl des Modells. Eine Beratung vom Fachhändler ist in jedem Fall sinnvoll. Denn der automatische Helfer kann mit weiteren Boni ausgestattet werden, wie zum Beispiel einer Steuerung per Smartphone oder Diebstahlsicherung. Solange das Grundstück nicht zu anspruchsvoll ist, kann man die Verlegung der Begrenzungskabel und die Geräteinstallation in der Regel selbst durchführen. Bei komplexerem Gelände sollte Hilfe vom Fachpersonal hinzugezogen werden. Obwohl die Automaten mit umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet sind, sollten sie nicht laufen, wenn kleine Kinder auf dem Rasen spielen. Dies schützt nicht nur die Kleinen, sondern auch etwaige Spielzeugteile, die auf dem Ra-

sen liegen bleiben, vom Roboter nicht erkannt und somit eventuell beschädigt werden können. Auch für Haustiere und andere Gartenbewohner, wie Igel und Insekten, kann der Rasenroboter zur Gefahrenquelle werden. Der bewusste Einsatz und die regelmäßige Wartung sind daher von großer Wichtigkeit. //

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Mit einem Mähroboter kann man den Rasen mühelos kurzhalten. Gardena

Auf die Haltung kommt es an

Die Entspannung fürs Gemüt kann sich bei verkehrter Haltung allerdings schnell negativ auf Knochen und Gelenke auswirken. Ein gelenkschonendes und rückengerechtes Arbeiten gewinnt daher an Bedeutung.

Um Schmerzen und Verspannungen im Rücken vorzubeugen, sollte dieser möglichst gerade gehalten werden. Das kann schnell in

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Vergessenheit geraten, wenn man sich hingebungsvoll über die Beete beugt. Für eine gerade Ausrichtung der Wirbelsäule sollte man möglichst in die Knie gehen. Man kann auch ein Bein aufstellen und zum Abstützen nutzen. Kissen, Knieschoner oder Bänke mit entsprechenden Stützen machen das Knien angenehmer und helfen beim Aufstehen.

Um die Durchblutung optimal zu gewährleisten, ist ein regelmäßiger Positionswechsel notwendig. Wer Bücken und Knien vermeiden möchte, kann Hoch- und Vertikalbeete anlegen. Die Pflanzen liegen wesentlich höher, was ein gelenkschonendes Arbeiten erleichtert. Wer seine Werkzeuge in einem Gürtel oder einer Schürze bei sich trägt, vermeidet zusätzliches Bücken. Das Heben von

Lasten sollte immer mit geradem Rücken aus der Hocke und möglichst mit beiden Armen erfolgen. Wer die Bauchmuskulatur dabei anspannt, schützt die Wirbelsäule. Auch beim Tragen sollte man die Muskulatur bewusst aktivieren, damit das Gewicht nicht zu sehr an den Gelenken zieht. Die Nutzung von Gartengeräten hat ebenfalls einen erheblichen Einfluss. Zu kurze Stiele verleiten zu Fehlhaltungen. Darum sollte man bereits bei der Anschaffung auf eine angemessene Länge achten. Regelmäßige und dafür kürzere Arbeitseinsätze im Garten lassen sich leichter verkraften als stundenlange Hauruck-Aktionen.

Pausen und Gegenbewegungen, wie Dehnübungen, bieten dem Körper kleine Verschnaufpausen. //

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Wer beim Gärtnern in die Knie geht, kann die Wirbelsäule schonen und damit den Rücken entlasten. Pexels Kleine Verschnaufpausen helfen den Rücken zu schonen. Pexels

Ein Garten auf dem Dach

Mit der zunehmenden Urbanisierung weichen auch die Grünanlagen. Dies führt dazu, dass die Begrünung von Gebäuden, insbesondere von Dächern, immer mehr in das allgemeine Interesse rückt. Denn ein grünes Dach bietet jede Menge Vorteile. Es verbessert das Stadtklima und sagt dem Co2-Ausstoß den Kampf an. Außerdem bietet es Lebensraum für Insekten und entlastet die Kanalisation bei starken Niederschlagsfällen. Die Bepflanzungsmöglichkeiten richten sich nach der Tragfähigkeit des Daches. Tendenziell ist neben der herkömmlichen Dachterrasse sogar die Begrünung von Schräg- und Garagendächern möglich. Mieter sollten jegliche Schritte im Vorfeld mit dem Vermieter absprechen. Während sich Gartenhäuschen und Carports hauptsächlich für eine Extensivbegrünung

eignen, kann man Dächer mit einer Dachlast von 150 bis 200 Kilogramm pro Quadratmeter einer Intensivbegrünung unterziehen. Die Extensivbegrünung ist ein dünner Schutzbelag, die hauptsächlich als ökologische Schutzschicht fungiert und zum Beispiel aus Moosen, Gräsern und Kräutern besteht. Bei der Intensivbegrünung dürfen es auch Stauden und kleine Gehölze sein. Gibt die Dachlast es her, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und der Garten kann mit Sitzmöglichkeiten, Dekoration und ähnlichem ausgestattet werden. Je größer das Projekt wird, umso wichtiger ist die vorherige umfangreiche Planung. In diese sollten auch Licht- und Sichtschutz, Schallabdämpfung zu den darunterliegenden Geschossen und der Wasserabfluss miteinbezogen werden.

Welche Möglichkeiten gibt es zur Gartensicherung?

Der Garten bildet in vielen Fällen nicht nur das erste zu überwindende Hindernis zum Wohnbereich, sondern bei hochwertiger Ausstattung ebenso ein gefundenes Fressen für Langfinger. Die Grundregel lautet daher jegliche Werkzeuge und Gartenmöbel nach dem Gebrauch sicher zu verstauen. Denn diese können nicht nur zu Diebesgut, sondern auch als Einbruchshilfe umfunktioniert werden. Wer es leid ist, Gartenmöbel jeden Tag ein- und auszuräumen, kann diese zur Sicherung auch dauerhaft im Boden verankern. Damit sind sie vor Diebstahl geschützt, müssen allerdings auch den Winter überstehen. Zugänge und Wege sollten bestmöglich abgesichert sein. Je höher der Zaun ist, umso schwerer wird es für Eindringlinge, diesen zu überwinden. Außerdem riskieren sie so, bei ihrem Vorhaben schneller entdeckt zu werden. Trotzdem ist darauf zu achten, dass die Konstruktion nicht zum Klettern einlädt. Das Gartentor sollte mit einer zuverlässigen Schließanlage gesichert sein. Die ist abgesehen vom Einbruchsschutz auch sinnvoll, wenn kleine Kinder im Garten spielen, sodass diese nicht leichtsinnig auf die Straße rennen. Zylinderschlösser und Sicherheitsschutzbleche sorgen für Stabilität. Dunkle Ecken, Buschwerk und andere Versteckmöglichkeiten erleichtern es Einbrechern unbemerkt vorzudringen. Da-

her sollten diese ausgeleuchtet werden. Allerdings können Dauerleuchten Insekten und nachtaktive Tiere irritieren. Bewegungsmelder sind somit die bessere Alternative. Diese sorgen außerdem für erhöhte Aufmerksamkeit, sobald sie ausgelöst werden. Die Sicherung lässt sich selbstverständlich noch erweitern, wie zum Beispiel durch Kameras oder Alarmanlagen. Wer den Ersatzschlüssel immer noch unter der Fußmatte aufbewahrt, fährt ein hohes Risiko. Sicherer ist es, diesen bei vertrauenswürdigen Nachbarn zu hinterlegen. //

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Zum Diebstahlschutz sollte auch das Gartenhaus mit einem Sicherheitsschloss versehen sein. Pexels
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Der Kreislauf des Lebens

Wer im Garten auf Nachhaltigkeit setzten will sowie vom Kreislauf der Natur und deren in sich geschlossenem Ökosystem fasziniert ist, der sollte beim Begriff „Permakultur“ aufhorchen. Die Bewegung entstand in den 1970ern Jahren, insbesondere durch den Australier Bill Mollison. Das Grundprinzip beruht auf der Erzeugung eines stabilen und fortlaufenden Ökosystems, das den natürlichen Abläufen möglichst treu bleibt. Ressourcen werden dabei verantwortungsvoll betrachtet und eingesetzt. Die Artenvielfalt hat dabei Priorität. Pflanzenarten werden also bewusst so ausgewählt und angeordnet, dass sie einen gegenseitigen Nutzen aufbringen. Jedes Element erhält dadurch eine Funktion im System. Eine umfangreiche und durchdachte Vorplanung bildet daher die Grundvoraussetzung. Anschließend kann der Gärtner oder die Gärtnerin in vielen Aspekten von der Permakultur profitieren. Der Wasserverbrauch kann zum Beispiel auf das Nötigste reduziert werden. Die Pflanzen sind widerstandsfähiger und der Einsatz von Chemikalien nicht nötig. Da alles einem in sich geschlossenem Kreislauf unterliegt, muss man in diesen nur wenig eingreifen. Dadurch reduziert sich auch der Arbeitsaufwand. Zum Beispiel werden die Böden nur vorsichtig aufgelockert, anstatt umgegraben. So bleiben Mikroorganismen

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und weitere Komponenten für einen gesunden Boden im Gleichgewicht. Regenwürmer, Insekten und weitere Nützlinge sind herzlich willkommen.

Durch die Orientierung an natürlichen Zyklen werden selbstaussamende sowie mehrjährige Gewächse ausgewählt. Um mit Permakultur erfolgreich zu sein, ist es notwendig, seinen Garten gut zu kennen und die Bepflanzung nach den gegebenen Bedingungen zu orientieren. Mit etwas Geduld und Neugierde lässt sich somit ein inspirierendes und ertragreiches Biotop erschaffen. //

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Die Sternzeichen im Monat Mai

Zum Monatsanfang verspüren Sie noch die Leichtigkeit, die Venus in den Zwillingen mit sich bringt. Jetzt schenkt Jupiter den Geborenen ab dem 15.4. noch einmal seine Gunst und beschert ihnen interessante Begegnungen, die ihnen sowohl privat als auch beruflich Vorteile bringen können. Auch finanzielle Angelegenheiten können die Geborenen ab dem 12.4. bis zur Monatsmitte noch gut regeln. Gesundheitlich sollten Sie sich bis zum 20.5. jedoch nicht überfordern. Mars im Quadrat könnte für das eine oder andere Wehwehchen zuständig sein.

Krebs

Sie sind voller Tatendrang

Voller Elan starten Sie in den Frühling. Mars in Ihrem Zeichen beschert Ihnen ein Extra an Kraft und Energie. Anstrengende Projekte und Aktivitäten schaffen Sie nun mit links. Aber auch Merkur steht positiv und verspricht ab dem 15.5. gute, private wie berufliche Kontakte. Vor allem vom 16. bis zum 20.5. können Juni-Geborene gute Deals aushandeln und haben durch eine günstige Merkur-Saturn-Konstellation sehr gute Sterne für Vertragsunterzeichnungen. Da auch Venus am 8.5. in Ihr Zeichen wechselt, kommt im Mai auch die Liebe nicht zu kurz.

Stier Löwe

b c

Kraftvoll auch ohne Jupiter Das Glück ist Ihnen jetzt sicher

Pünktlich zu Ihrem Geburtstag tritt jetzt Jupiter in Ihr Leben. Der Glücksplanet durchschritt das Stier-Zeichen zum letzten Mal 2011 und hat in den letzten 12 Jahren den Tierkreis durchwandert. Im Mai stehen aber auch Sonne und Merkur an Ihrer Seite, da lässt sich so manches bewegen! Vor allem ab dem 15. Mai, könnten sich mit Merkur viele neue Optionen für Sie ergeben. Die Geborenen ab dem 18.5. dürfen jetzt mit Uranus auch mal etwas Neues wagen. Stabiles Liebesglück hingegen versprechen Venus und Saturn den April-Geborenen.

Vom positiven Venus-Einfluss gleich zum Monatsbeginn profitieren vor allem die Geborenen ab dem 19. August. Wenn sich vom 4. bis zum 6. Mai Venus und Jupiter verbinden und einen positiven Aspekt auf Ihre Geburtssonne werfen, dann ergeben sich nicht selten glückliche Zufälle. Auch um geschäftliche Vorhaben umzusetzen, sind diese Tage ideal. Wenn ab dem 21. Mai Mars in Ihr Sternzeichen wechselt, bekommen Sie zusätzlich einen Energieschub. Auch die Zwillinge-Sonne wirkt wie ein Stimmungsaufheller und bringt Ihnen viel Abwechslung.

Zwillinge Jungfrau

Saturn bremst die Mai-Geborenen

In der ersten Woche verweilt der Liebesplanet Venus noch in Ihrem Sternzeichen. Vor allem die Geborenen ab dem 15.6. können davon privat wie auch geschäftlich profitieren. Da auch Jupiter im positiven Winkel zu Ihrer Geburtssonne steht, ist das Glück vom 4. bis zum 6. Mai auf Ihrer Seite. Für die Mai-Zwillinge hingegen bringt Saturn so manche Herausforderung mit sich. Steht dieser Planet im Quadrat zur Geburtssonne, bringt dies oft Verzögerungen und Hemmnisse mit sich. Dies ist also kein guter Zeitpunkt, um mit neuen Projekten zu starten.

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Zeit für die September-Jungfrauen

Nach der monatelangen, kräftezehrenden Mars-Opposition können Sie im Mai Ihre Energiereserven wieder auftanken. Nicht nur die Sonne im verwandten ErdZeichen Stier tut Ihnen gut, sondern auch Mars, der bis zum 21.5. in einem positiven Winkel zu Ihrem Sonnenzeichen steht. Diese Kombination stärkt Ihr Selbstbewusstsein sowie Ihre Durchsetzungskraft. Beruflich greift Ihnen im Mai Merkur unter die Arme und so können vor allem die September-Geborenen anfallende Arbeiten schnell erledigen und auch neue Projekte mit Elan starten.

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Jupiter-Glück für die Geborenen ab dem 19.8. Kraftvolle
21.04.-20.05. 21.05.-21.06. Widder
\
21.03.-20.04.
22.06.-22.07. 23.07.-23.08.
e
24.08.-23.09. d

b + \ = Seine dynamische Art treibt Sie an

b + b = Hier gibt niemand nach, schwierig

b + c = Manchmal stresst Sie seine quirlige Art

b + d = Heim und Familie verbinden sie

b + e = Er gibt Ihr hart verdientes Geld aus

b + f = Solide, stabile Partnerschaft

Waage

Das letzte Monatsdrittel wird besser

Der Mai startet nicht ganz so schwungvoll, wie Sie dies gerne hätten. Mars –der Energieplanet – steht im Quadrat zu Ihrem Sternzeichen. Dies schwächt jetzt Ihr Immunsystem, deshalb sollten Sie sich vermehrt Pausen gönnen und öfters mal einen Spaziergang an der frischen Luft einplanen. So lässt sich das kleine Frühjahrs-Tief gut überbrücken. Wenn ab dem 22.5. die Sonne in das Luft-Zeichen Zwillinge wechselt, dann kommen Sie wieder richtig in Fahrt. Berufliche Entscheidungen verschieben Sie besser auf Juni, da stehen Ihre Sterne wieder auf Erfolg!

Skorpion

b + g = Gemeinsam das Leben genießen

b + h = Er will Sie ganz für sich alleine

b + i = Mit ihm ist Stabilität schwierig

b + j = Das hält meist ein Leben lang

b + k = Seine Welt ist Ihnen fremd

b + l = Sie genießen romantische Stunden

hSchütze

Halten Sie die Augen offen Liebe Top – Beruf Flop

Im Wonnemonat Mai beschert Ihnen Venus endlich mal wieder schöne Liebeschancen. Da auch Mars bis zum 21.5. im Wasserzeichen Krebs verweilt, und somit einen positiven Winkel zu Ihrer Geburts-Sonne bildet, ergreifen Sie jetzt auch gerne die Initiative. Vor allem den Oktober-Geborenen bringt Saturn endlich wieder mehr Stabilität und Verlässlichkeit. Sie können jetzt langfristig planen und stetig an der Umsetzung Ihrer Pläne arbeiten. Geschäftlich sollten Sie sich mehrere Optionen ansehen, bevor Sie dann im Juli eine Entscheidung treffen.

iDie Mars-Blockade der letzten Monate ist nun zwar überstanden, aber so richtig in Fahrt sind Sie noch nicht. Merkur läuft bis zum 15.5. im Rückwärtsgang und bringt alte, noch nicht gelöste Themen wieder ans Tageslicht. Nun müssen Sie die Ärmel hochkrempeln und sich auch mit den „unangenehmen Themen“ beschäftigen. Nicht zu blauäugig sollten die Schütze-Geborenen ab dem 17.12. sein. Mit Venus und Neptun in kritischer Spannung zu Ihrer Geburts-Sonne neigen Sie nun dazu, allzu optimistisch zu sein und sich unrealistischen Illusionen hinzugeben.

Steinbock

Die Sonne im verwandten Erd-Zeichen Stier tut gut und stärkt Ihr Selbstbewusstsein. Vor allem ab dem 15.5. können die Dezember-Geborenen gute Deals abschließen und Ihre Vorstellungen gezielt umsetzen. Legen Sie wichtige Termine am besten auf den 18. oder 19.5., da bekommen Sie die volle Unterstützung von Merkur. Die große Neuigkeit aber zeigt sich am 17.5., wenn der Glücksplanet in Ihr Leben tritt. Vieles geht Ihnen nun leicht von der Hand und Sie können aus dem Vollen schöpfen. Gesundheitlich drück Mars noch bis zum 21.5. auf die Bremse.

Wassermann

Fische

Im Mai sollten Sie nicht zu forsch vorgehen. Die Sonne und auch Merkur stehen in Spannung zu Ihrer Geburts-Sonne. Nun passieren leicht Fehler und auch bereits geplante Projekte zerschlagen sich. Vor allem bis zum 15.5. müssen Sie deshalb mit Verzögerungen rechnen. Die Liebessterne hingegen halten für die Geborenen ab dem 16.2. in der ersten Mai-Woche nochmals ein richtiges Highlight bereit. Vor allem am 3. oder 4.5. könnten Sie sich mit Mond und Jupiter Hals über Kopf verlieben. Auch für eine Heirat würden sich diese Tage wunderbar eignen.

Während den Februar-Geborenen Saturn jetzt so richtig den Frühling „vermiest“, genießen die März-Geborenen mit Sonne und Venus eine recht angenehme Zeit. Mars schenkt den Geborenen ab dem 10.3. eine extra Portion Energie und Uranus macht Sie empfänglich für Neuerungen jeglicher Art. Beruflich sollten Sie neue Projekte jedoch auf die zweite Monatshälfte verschieben. Ab dem 17.5., wenn Jupiter in eine gute Position für Sie rückt, dürften sich aber auch für die Februar-Geborenen erste Lösungsansätze zeigen, also Kopf hoch!

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Machen Sie langsam
Gute zweite Monatshälfte Glücksmomente für die Dezember-Geborenen DER STIER UND DIE ANDEREN 24.09.-23.10. 24.10.-22.11. 23.11.-21.12. 22.12.-20.01. 21.01.-19.02. 20.02.-20.03.
bis zum 15. Mai
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PZ-Grafik

Frühling im Garten

Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi Kinder-Rätselspaß mit PZ-Pezi

Häschen eröffnet ein Bankkonto.

„Bitte hier unterschreiben“, sagt der Bankangestellte.

„Wie macht man das?”, fragt Häschen.

„Na, eben so, wie man einen Brief unterschreibt.“

Daraufhin schreibt Häschen: „In Liebe, Dein Häschen.“

Das Windrad: Welcher Zugvogel kommt im Frühling zum Nisten zu uns zurück? Suche die Buchstaben im Uhrzeigersinn...

Hasi Susi ist neugierig

Welcher von ihren Freunden versteckt sich da nur in der Tulpe?

Finde es heraus!

Finde die 10 Unterschiede!

Kinder-Sudoku:

Fülle die 10 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.

Lösungen auf Seite 70

Marienkäfer Marie Biene Sabine Schnecke Nick S 5. 3. 1. 6. 4. 3. 1.
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Die nächste Ausgabe erscheint am: 04.05.2023

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Bevorzugt werden Bewerber/innen aus dem Ahrntal oder aus Bruneck und vorteilhaft ist eine mehrjährige Tätigkeit als Koch/Köchin.

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Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr

Gustav-Mahler-Straße 3b – 39034 Toblach

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Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr

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Bruneck - Führungen, MiniNOI Science Club, Einblicke in die nachhaltige Produktion, Öffentliche Vorlesung, Runder Tisch und Clubbing.

Am Samstag 06.05.2023 von 9.30 bis 2.00 Uhr

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Vortrag: Gesunde Entwicklung

meines Kindes! Was heißt das?

Am Fr. 21.04.23, von 20.00 –21.30 Uhr im KiBiZ. Mit der Referentin: Angelika Kurz. Gesamtkoor. BIWEP

Mutter-Kind-Gruppe: Naturkosmetik DIY Workshop für Mutter und Tochter

Für: Mütter (Omas, Patinnen, Tanten) mit Kindern ab 6 Jahren

Am Montag 08.05.23, von 16.00

T. 0474 550 830 • info@pz-media.it Rubrik: Veranstaltungen

– 18.30 Uhr im Vereinshaus.Mit der Referentin: Gudrun Micheler, Masseurin. Gebühr: 10,00 Euro pro Mutter-Kind-Paar, plus 15,00 Euro Materialspesen

Anmeldung: AG Familie - KFS

Percha, bis Fr 28.04.23, 349 128 7217, ab 17 Uhr.

Gesamtkoordination BIWEP

Aufhofen

Kirchtag in Aufhofen

Von Samstag, 06.05.2023 ab 19.00 Uhr bis Sonntag, 07.05.2023 ab 11.00 Uhr im Dorfzentrum

Sand in Taufers

Markt in Sand in Taufers

Am Montag 24.04.2023 von 8.00 bis 15.00 Uhr im Dorfzentrum

Ahrntal

„650 Jahre Ahrner Bittgang“ Filmdokumentation über den Bittgang der Ahrntaler nach Ehrenburg anläßlich des Jubiläums.

Am Freitag 21.04.2023 von19:30 bis 20:30 Uhr im Kultursaal in Prettau und am Samstag. 22.04.2023 von19:30 bis 20:30 Uhr in der Mittelschule in St.

Johann

Weißenbach

3. Heli-Day und 20 Jahre Brunner und Leiter - 11 Uhr Festakt mit Segnung und ab 18 Uhr Live Musik mit den Paggerbuam

Am Sonntag 30.04.2023 von 10.00 bis 17.00 Uhr auf dem Firmengelände Brunner & Leiter

Antholz

Kirchtag in Anholz Niedertal Am Montag 01.05.2023 von 10.00 bis 17.00 Uhr beim Pavillon

LÖSUNGEN: SUDOKU, KREUZWORT& KINDERRÄTSEL

Frühling im Garten

Niederdorf Markt in Niederdorf

Am Samstag 06.05.2023 von 8.00 bis 14.00 Uhr auf dem Von Kurz

Platz

Naturmedizin aus dem Bienenkorb - Hildegard Kreiter aus Eppan berichtet über „Naturmedizin aus dem Bienenkorb“ mit vielen Anwendungsbereichen und anschließender Honigverkostung.

Am Mittwoch 03.05.2023 von 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr in der Öffentliche Bibliothek Niederdorf. Anmeldung: +39 0474 862330, bibliothek@niederdorf.eu

Welsberg Taisten

Wings for Life World Run 2023

Am Sonntag 07.05.2023 von 13.00 bis 15.00 Uhr mit Start und Ziel: Hauptplatz in Welsberg

Gsies

Frühjahrskonzert der Schützenkapelle

Am Samstag 06.05.2023 von 20.30 Uhr bis 23.00 Uhr im Bürgerhaus in St. Martin

Toblach

Vortrag: Erste Hilfe durch Homöopathie bei Kindern

Am Do 20.04.23 um 20.00 Uhr in der Öff. Bibliothek „Hans Glauber“

Mit der Referentin: Elisabeth Delago Gesamtkoordination BIWEP

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Hasi Susi ... ... findet die Schnecke Nick!

Das Windrad:

Der Zugvogel ist die Schwalbe

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Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.

Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr

Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.

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- 18:30

Telefonische

00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 836173

Angehörige & Freunde von Alkoholikern

Kontakt Südtirol: 0474 944 469

Bruneck (Seeböckhaus)

Di, 15.00 Uhr

Brixen (Domgasse 2) jeden 2 + 4. Mo im Monat, 15.00 Uhr

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Luttach Öffnungszeiten 08:10
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Öffnungszeiten 9:00
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- 12:30 /
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Telefonische Erreichbarkeit: 00:00 - 18:59 Uhr, Tel. 0474 671086
Corvara - Corvara
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