SG, 19.01.2009

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Wetter: Die Schneefallgrenze steigt und der Regen fällt. seite 12

heute

morgen

Jessica Simpson Netrebko «An mein blondes Operndiva schwingt Haar lasse ich für einmal kein Shampoo» den Pinsel seite 17

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Montag, 19. Januar 2009 Ostschweiz Nr. 11

Autokrise VW-Chef redet Klartext «2009 werden weltweit 13 Millionen weniger Autos verkauft als ursprünglich prognostiziert» seite 11

Steuerstreit Neue deutsche Offensive Steinbrück schwingt die Peitsche – und sieht nicht, dass seine Banken in der Schweiz geschäften seite 3

Ostschweiz Zahlen nach der Feier Die Taxifahrt kann teuer werden – wenn man sich nach der fröhlichen Feier im Auto übergibt seite 9 Finanzkrise

Schweizer bunkern Geld im Banktresor

Null Prozent Zins, dafür Sicherheit: Immer mehr Geld wird in Schliessfächer transferiert seite 7 www.punkt.ch

Raser (18): Er hatte Billett nur halben Tag Er bestand Prüfung, raste mit 108 km/h durch Zug – und ist wieder Fussgänger Zum Glück konnte der 18-Jährige unsere Strassen nur wenige Stunden unsicher machen. Wie jedes Wochenende gingen der Polizei wieder zahlreiche Raser ins Netz. Aber so unverantwortlich wie der junge Schweizer verhielt sich keiner. Die Druckfarbe auf seinem Billett ist am Freitag kaum trocken, da ist er es auch schon wieder los. Nach knapp einem halben Tag.

Kurz nach der Prüfung borgt sich der 18-Jährige einen Wagen. Bereits am Abend liefert er sich mit einem gleichaltrigen Kollegen ein Rennen. Auch der junge Kosovare hat das Billett erst seit ein paar Monaten. Mit 108 km/h jagen sich VW Turan

«Das ist ein verrückter Fall. Es gibt keine Erklärung dafür.» Marcel Schlatter Zuger Polizeisprecher

und Audi A4 Richtung Zuger Zentrum. Da schnappt die Radarfalle zu. Jetzt gehen die beiden Raser zu Fuss. «Ein verrückter Fall, es gibt keine Erklärung dafür», sagt der Zuger Polizeisprecher Marcel seite 4 Schlatter.

Obama verzückt

Yes, he comes! Barack Obama reiste mit dem Zug von Philadelphia nach Washington und sorgte für ein Meer schwarzer Freudentränen. seiten 2 + 3

Israelischer Soldat. Bild: Keystone

Nahost

In Gaza schweigen die Waffen Endlich. Der Krieg im Gaza scheint vorbei zu sein. Nach drei Wochen und 1300 Toten schweigen die Waffen. In der Nacht auf gestern rief Israel eine einseitige Waffenruhe aus. Und stoppte sofort seine Offensive im Gaza. Das Land habe die gesteckten Ziele erreicht, Hamas sei entscheidend geschwächt, erklärte Ministerpräsident Ehud Olmert. Gestern Nachmittag zog die Hamas nach, verkündete ebenfalls die Waffenruhe. Allerdings verlangte sie, Israel müsse binnen einer Woche aus dem Gazastreifen abgezogen sein. Der gestaffelte Rückzug hat bereits begonnen. Damit der Frieden von Dauer ist, berief Ägypten eilends im Badeort Scharm el-Scheich einen internationalen Krisengipfel ein. Zudem soll an einer Geberkonferenz Geld für den zerstörten Gaza gesammelt werden. Rund eine Milliarde Dollar wird gebraucht. seite 5


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Montag 19. Januar 2009

Frau Nörgeli

A

lso diese Offroader und diese Luxuslimousinen, die sollen jetzt vom Bund subventioniert werden. Wer sich eines dieser Nobelgeräte anschafft, soll dafür mit Steuergeldern belohnt werden. So will es die Verkehrskommission des Ständerats. Also ich sage Ihnen: In dieser Kommission sitzen jene Ständeräte, die von Verkehr am meisten Ahnung haben. Chef dieser Verkehrskommission ist Filippo Lombardi. Der hat von Verkehr so viel Ahnung, dass er sich auch in angetrunkenem Zustand zutraut, seine Luxuskarosse zu steuern. Also ich lüge Sie nicht an: Dieser CVPPolitiker ist wegen Verkehrsdelikten mehrmals verurteilt worden – zuletzt 2008 wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand und Nichtbeherrschens des Fahrzeugs. Und dieser Lombardi will jetzt im Kampf gegen die Finanzkrise Offroader und Luxuslimousinen subventionieren! Also ich frage mich ja schon, warum Politisieren in angetrunkenem Zustand und Nichtbeherrschen des Verkehrsdossiers nicht strafbar ist.

Sie stehen seit Stunden in der klirrenden Kälte und warten auf den historischen Augenblick. Bild: Keystone

Das schwarze Amerika ist

Als ob der Erlöser kommt: Per Zug reiste Barack Obama zur Vereidigung als US-Präsident nach Washington

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Obama-Fans zwischen Bruchbuden ausserhalb von Baltimore. Bild: Keystone

Aufsteller des Tages

Nur noch einmal schlafen, dann verlässt George W. Bush das Weisse Haus. Er tut dies lebendig, was angesichts der Geschichte alles andere als selbstverständlich ist. Bush ist nämlich der erste Präsident seit 1840, der in einem Jahr mit einer Null am Schluss gewählt wurde und im Amt weder erschossen, sonst wie verstorben oder zumindest angeschossen wurde.

Guantánamo: Sechs Häftlinge ausgeschafft Die USA schickten sechs weitere Guantanamo-Häftlinge nach Hause. Vier wurden in den Irak ausgeschafft, einer nach Afghanistan und einer nach Algerien. 525 Insassen des Gefangenenlagers auf Guantánamo Bay im Süden Kubas wurden bereits freigelassen, 245 sind noch in Haft. Das Lager wurde kurz nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 eingerichtet und wird voraussichtlich demnächst geschlossen.

Sie sind gekommen, obwohl es bitterkalt ist. Sie haben sich aus ihren Elendsbehausungen auf den Weg gemacht. Oder sie stehen vor ihren Abbruchhäusern direkt am Bahngleis. Und warten. Stundenlang. Denn dies ist ein historischer Augenblick – ER kommt. Barack Obama. Der gewählte Präsident. Der Hoffnungsträger. Vor allem der Schwarzen. Wie sein grosses Vorbild Abraham Lincoln 1861 reist am Samstag auch Obama mit dem Zug nach Washington zu seiner Vereidigung. Der PullmanZug aus den 1930er-Jahren startete in Philadelphia. Mit an Bord sind Michelle Obama, die

Havel: Ex-Präsident liegt im Spital Der frühere tschechische Präsident Vaclav Havel liegt mit einer Lungenentzündung auf der Intensivstation. Der 72-Jährige wurde am Montag ins Prager Universitätsspital eingeliefert und dort operiert. Nun atmet er mit Hilfe einer Maske, sagt der behandelnde Arzt Martin Holcat den Medien. Der Kettenraucher Havel erkrankte in den Neunzigerjahren an Lungenkrebs und musste sich den halben Lungenflügel entfernen lassen. Der Ex-Politiker, der 1989 die

«Samtene Revolution» in Prag anführte, wurde im Spital von seinem Nachfolger Vaclav Klaus und dem Ministerpräsidenten Mirek Topolanek besucht.

Vaclav Havel. Bild: Keystone

Töchter Sasha und Malia sowie der künftige Vize Joe Biden. Immer wieder muss Obama mit seiner Frau raus auf die Plattform seines Waggons. Die Menschen wollen ihn sehen. Wollen ihm zujubeln, schwingen Fähnchen, weinen vor Ergriffenheit. Allein in Baltimore sind es 40 000. Und die meisten von ihnen Schwarze. Auf der Zugfahrt appelliert Obama an seine Mitbürger: «Lasst uns dafür sorgen, dass diese Wahl nicht das Ende des Wandels in Amerika ist, sondern der Anfang.» Sie nehmen seine Botschaft begeistert auf. «Hallelujah, wir haben es geschafft», steht auf einem Plakat.

Elefantenrunde: SF prüft Bern als Sendestandort Das Schweizer Fernsehen sendet die «Elefantenrunde» traditionell aus Zürich. Nun prüft der Sender für den Abstimmungssonntag vom 8. Februar eine Verlegung der Diskussionsrunde mit den Parteispitzen nach Bern. Die Westschweizer Parteipräsidenten Christophe Darbellay (CVP), Christian Levrat (SP) und Ueli Leuenberger (Grüne) wollen, dass die Elefantenrunde ins Medienzentrum des Bundeshauses verlegt wird.


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Montag 19. Januar 2009

Doppelmoral im Steuerstreit «Peitschen-Steinbrück» macht Drohungen wahr

Barack und Michelle Obama auf der Plattform ihres Zuges. Bild: Keystone

aus dem Häuschen – entlang der Bahnlinie standen Zehntausende jubelnd Spalier Dann wieder erklingt ein «Happy Birthday» an. Michelle Obama hat Geburtstag, wird 45. Lehrer Walter (54) Massey ist aus dem Häuschen. «Wahrscheinlich ist das der geschichtsträchtigste Vorgang, den ich in meinem Leben mitbekomme.» Er habe vor der Wahl Obamas nicht gedacht, dass «Amerika reif genug ist, einen Afro-Amerikaner als Präsidenten zu wählen.» Amerika war es. Morgen leistet Obama vor dem Kapitol in Washington als erster schwarzer Präsident seinen Amtseid. Über zwei Millionen Menschen wollen dabei sein. (sda/red) Obama im TV Seite 21

Geschäftsverkehr in Gefahr Steinbrück schaut lieber über die Landesgrenzen hinaus. In letzter Zeit hat er wiederholt die «Steueroasen» kritisiert, darunter auch die Schweiz. Wenn das Zuckerbrot nichts nütze, sagte Steinbrück an einer

Überall dasselbe Bild: Lachen und Fähnchen schwenken.. Bild: Key

Gerber: Bund wartet auf Projekte Jean-Daniel Gerber wehrt sich gegen Forderungen nach mehr Konjunkturspritzen. Es könne nicht sein, dass Massnahmen nach dem Prinzip «Je mehr desto besser» gefördert würden, sagte der Chef des Staatssekretariats für Wirtschaft zur Zeitung «Sonntag». Der Bund habe noch nicht mal genug Projekteingaben für das zweite Konjunkturpaket von 600 Millionen

Der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück will mit einer Verschärfung des Steuerrechts gegen Staaten vorgehen, die aus seiner Sicht nicht genügend mit Deutschland kooperieren – wie etwa die Schweiz. Was Steinbrück nicht beachtet: Auch deutsche Banken beteiligen sich am Geschäft mit der Steuerhinterziehung. Wie das Magazin «Spiegel» schreibt, betreiben zwei deutsche Landesbanken in Zürich eine Privatbank: Die LB Swiss Privatbank an der Börsenstrasse. Sie gehört je zur Hälfte der Landesbank Hessen-Thüringen und der Bayerischen Landesbank. Während die Landesbanken Service-Institute für den Mittelstand sind, kümmert sich die LB Swiss Privatbank um die wohlhabende Klientel. Mit Erfolg: Die Landesbanken kriseln, die LB Swiss hingegen steigerte ihr verwaltetes Vermögen 2008 um 300 Franken.

Franken erhalten. Denkbar ist laut Gerber, die Kurzarbeit von 12 auf 18 Monate auszudehnen. Eine von vielen Möglichkeiten sei auch, die Mehrwertsteuer um ein Prozent zu senken. Dies hätte aber ein Defizit von drei Milliarden Franken zur Folge. Jean-Daniel Gerber. Bild: Keystone

Camorra: Mafiaboss in Barcelona geschnappt Salvatore Zazo, ein Boss der neapolitanischen Mafia Camorra, ist in Barcelona verhaftet worden. Der 52-Jährige war seit mehreren Monaten auf der Flucht und zeigte einen falschen Pass, als die Polizei ihn aufgriff. Er wird beschuldigt, am internationalen Drogenhandel beteiligt zu sein. Am Mittwoch zuvor hatte die italienische Polizei den CamorraBoss Giuseppe Setola gefasst, einer der gefährlichsten Mafiosi Italiens.

Peer Steinbrück. Bild: Key

OECD-Tagung im Herbst, müsse man zur Peitsche greifen. Nun will Steinbrück, dass alle Zahlungen an Firmen in «unkooperativen Staaten» nicht mehr als Betriebsausgaben von den Steuern abgezogen werden können. Eine solche Verordnung könnte laut dem Wiesbadener Ökonom Lorenz Jarass den Geschäftsverkehr mit den betroffenen Staaten weitgehend blockieren. (sda/red)


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Montag 19. Januar 2009

Fahrprüfung bestanden – Ausweis gleichentags weg

Die Druckerschwärze auf dem Ausweis war kaum trocken, da raste der Junglenker in eine Radarkontrolle Der 18-jährige Schweizer aus dem Kanton Zug konnte sich freuen: Er hatte am Freitag die Autoprüfung bestanden. Doch diesen Erfolg hätte er besser bei einem Glas Bier gefeiert und wäre nachher mit dem Bus nach Hause gefah-

ren. Stattdessen lieferte sich der Junglenker mit einem 18-jährigen Kollegen aus dem Kosovo ein Rennen. Die beiden sind mit zwei geliehenen Autos, einem VW Turan und einem Audi A4, unterwegs, fahren von Stein-

Rowdys: Betrunken und ohne Ausweis mit 182 km/h unterwegs Am Wochenende machten mehrere Rowdys die Strassen unsicher. So stoppte die Polizei in Münchenbuchsee BE einen 31-jährigen Fahrer, der keinen Führerschein besass, über eine Promille Alkohol im Blut hatte und mit 182 km/h unterwegs war. Aufgefallen war er durch seine unsichere Fahrweise. In Illnau ZH demolierte ein 25-jähriger Autofahrer eine Radaranlage. Aus Frust, weil

er geblitzt worden war, hielt er an, stieg aus und schlug mit einem Werkzeug auf die Anlage ein. Dabei entstand ein Schaden von 5000 Franken. Und in Basel hat ein 25-Jähriger auf der Flucht vor der Polizei einen Unfall gebaut. Er und seine drei Mitfahrer blieben unverletzt. Der Fahrer war der Polizei aufgefallen, weil er trotz Rotlicht über eine Kreuzung hinwegbretterte. (sda/red)

hausen nach Zug. Auf der hoch ausfallen. Mit GefängChamerstrasse Richtung Zu- nis müssen sie nicht rechnen. ger Dorfzentrum beschleuni- Wahrscheinlicher ist eine gen sie auf 108 km/h – erlaubt Busse mit einer bedingten wären 50 km/h. Plötzlich wird Geldstrafe. Die Geldstrafe der Vordere von einem Radar- richtet sich nach dem Einkasten geblitzt, worauf der kommen der 18-Jährigen. hintere brüsk auf die Bremse tritt. Das nützt al«Verrückter Fall» «Ich kann mich Marcel Schlatter, lerdings wenig: Er fährt mit 85 km/h nicht erinnern, so Sprecher der Zuger in die Radarfalle. etwas schon mal Polizei, ist scho«Das ist ein Bei einer solchen erlebt zu haben.» ckiert. verrückter Fall. Ich GeschwindigkeitsMarcel Schlatter kann mich nicht erübertretung reZuger Polizeisprecher innern, so etwas agiert die Polizei schon einmal erlebt sofort. Minuten zu haben: Doppelt nach dem Rennen so schnell als erhält eine Patrouille laubt zu fahren und die Raser in Zug an erst noch mit einem und nimmt ihnen frischen Führerdie Ausweise ab. Die Raser müssen sich nun schein.» Alkoholisiert seien die vor der Zuger Staatsanwalt- Raser nicht gewesen, sagt schaft verantworten. Je nach Schlatter. Für ihn ist klar: «Es Vorstrafenregister können gibt keine Erklärung dafür.» die Strafen unterschiedlich claudia.blumer@punkt.ch

Eine Hexe auf Schussfahrt. Bild: Key

Hexenabfahrt Das verrückteste Skirennen der Schweiz Seit bald 30 Jahren brettern jeweils am zweiten Januarwochenende die Hexen auf ihren Skiern die Hänge der Walliser Belalp herunter. So auch letzten Samstag, 1500 verkleidete Skifahrer nahmen am verrücktesten Skirennen der Schweiz teil. Der Anlass findet statt, weil dort einst eine Hexe gelebt haben soll. Weil sie den Tod ihres Mannes verschuldet hatte, wurde sie lebendigen Leibes verbrannt. (red)

Die Schweizer Geisel auf den Philippinen lebt Offenbar werden 5 Mio. Dollar Lösegeld gefordert

Schlittenhunde rennen auch bei Hunde-Wetter Der Wetterumschwung von gestern bescherte den höher gelegenen Gebieten in der Westschweiz eine Menge Schnee. Das stört diese Schlittenhunde aber nicht. Am Hundeschlitten-Rennen von St-Cergue-La-Givrine (VD) geben sie alles. Bild: Keystone

Das Internationale Rote Kreuz (IKRK) hat von ihren auf den Philippinen entführten Mitarbeitern ein Lebenszeichen erhalten. Die drei, darunter der Aargauer Andreas Notter, konnten am Samstag mit dem IKRK Kontakt aufnehmen. «Wir waren sehr froh, ihre Stimmen zu hören und zu wissen, dass sie am Leben sind», sagte IKRK-

Sprecher Marcal Izard. Gestern hiess es dann, die Entführer forderten fünf Millionen Dollar Lösegeld. Izard bezeichnete die Meldung als Gerücht. «Wir haben keinen Kontakt mit den Entführern. Wir wissen nicht, wer dahintersteckt.» 1500 Soldaten durchkämmen die Insel Jolo, wo die drei am Donnerstag verschleppt wurden. (sda)

Beziehungsdrama Mann tötet Ehefrau und richtet sich selbst

Schlägereien Jugendliche prügeln sich durch die Nacht

Bei einem Ehedrama in Sisseln AG sind in der Nacht auf gestern zwei Menschen ums Leben gekommen. Ein 64-jähriger Mann erschoss im gemeinsamen Haus seine 58-jährige Ehefrau. Anschliessend richtete er sich selbst.

In Yverdon-les-Bains VD kam es in der Nacht auf gestern nach Beizenschluss an mehreren Orten zu Prügeleien zwischen Jugendlichen. Die Polizei rückte mit 34 Mann aus. Was die Kämpfe auslöste, ist nicht bekannt.


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Montag 19. Januar 2009

Als Gaza-Arzt am TV sprach, tötete Bombe seine Töchter So unmittelbar wurde Israels TV-Publikum noch nie mit dem Leiden der Zivilisten im Gazastreifen konfrontiert Im Gazastreifen fallen seit gestern keine Bomben mehr. Israel und die Hamas haben sich über eine Waffenruhe geeinigt. Für den palästinensischen Gynäkologen Isssaldin Abu al-Aisch kommt die gute Nachricht zu spät. Als der Moderator des privaten israelischen TV-Senders «Channel 10» – wie fast an jedem Tag während des Krieges – den Arzt im Gaza-Streifen anrief, war dieser in panischer Verzweiflung. «Meine Mädchen, oh Gott, sie haben meine Mädchen getötet», schrie der Mann gepeinigt ins Mobiltelefon, mitten in der Live-Schaltung zur besten Sendezeit. «Warum, warum nur», wiederholte er immer wieder. Bei dem Granateneinschlag starben drei seiner Töchter, zwei weitere seiner acht Kin-

C h a n nel-10 -Mo der ator Schlomi Eldar begriff sofort den Ernst der Situation. «Ich hoffe, dass jeder, der uns hören kann, das Militär, das Rote Kreuz, diesen Menschen hilft», rief er den Tränen nahe in der laufenden Sendung. Dank der Intervention des Senders konnte Al-Aisch schliesslich mit den verletzten Kindern den Grenzübergang passieren.

Schockiert schildert der Arzt am TV, was geschehen ist. Bild: Keystone

der und er selbst wurden verletzt. Auch ein Bruder und ein Neffe des Arztes kamen ums Leben. Verzweifelt versuchte

er seine blutenden Kinder über den nahen, aber geschlossenen Grenzübergang zu Israel zu bringen.

Militante hatten von dort gefeuert Eldar rief auch das Militär an, um herauszufinden, warum der Arzt beschossen wurde. Militante hatten von dort Raketen abgefeuert, lautete die Antwort. Der Arzt, der immer noch zugeschaltet war, war fassungslos. «Diese kleinen Mädchen feuerten Lachen und Liebe und Frieden ab, sonst gar nichts», sagte er. (red)

Gasstreit Russland dreht den Hahn heute auf Russland und die Ukraine haben ein Ende ihres GasStreits verkündet. Nach anderthalb Wochen Totalblockade sollen die Lieferungen nach Europa heute wieder aufgenommen werden.

Nebel 16 000 Chinesen steckten fest Wegen dichten Nebels waren gestern auf zwei grossen chinesischen Flughäfen Tausende Passagiere festgesessen. Insgesamt waren nach Angaben staatlicher Medien 16 000 Fluggäste betroffen.

Meteorit Lichtblitz erleuchtet Norddeutschland Ein greller Lichtblitz hat am Samstagabend den Himmel über Norddeutschland erleuchtet. Danach gab es ein dumpfes Grollen. Die deutsche Raumfahrtbehörde vermutet einen Meteoriten als Urheber des Schauspiels.

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Die «Glücksmaschine» ist wieder in der Luft

Ein Kran hebt den Jet aus dem Wasser, der am Donnerstag im Hudson River mitten in New York notlanden musste. Bei der Notwasserung wurde wie durch ein Wunder niemand verletzt. Bild: Key

14.1.2009 13:31:40

Landtagswahl Koch siegt in Hessen, Ypsilanti tritt zurück

Mädchen-Mord Polizei geht über 400 Hinweisen nach

Die CDU hat die Landtagswahl in Hessen gewonnen. Die Partei von Ministerpräsident Kurt Koch kann nun gemeinsam mit der FDP regieren. Klarer Verlierer ist die SPD. Deren Chefin Andrea Ypsilanti ist zurückgetreten.

Die Ermittlungen im Fall der ermordeten und missbrauchten Kardelen (8) laufen auf Hochtouren. Die Polizei Paderbord hat mehr als 400 Hinweise erhalten. Kardelen wurde inzwischen in der Türkei beerdigt.

Entführung Deutscher im Jemen gekidnapped

Absturz Vermutlich acht Tote nach Heli-Crash

Im Jemen ist gestern erneut ein Deutscher entführt worden. Der Mann arbeitet für einen jemenitischen Gaskonzern. Erst im Dezember waren drei Deutsche entführt worden. Sie kamen wieder frei.

Beim Absturz eines Helikopters der französischen Armee bei einer Militärübung vor der Küste Gabuns sind mindestens sieben Soldaten ums Leben gekommen. Ein Soldat gilt noch als vermisst.


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Montag 19. Januar 2009

Sparer lagern Geld im Schliessfach Kunden haben weiterhin Angst vor Bankencrash

Farbanschlag auf das UBS-Hauptgebäude Auch das noch: Am Samstagabend haben rund 30 Unbekannte einen Farbanschlag auf das UBS-Hauptgebäude am Zürcher Paradeplatz verübt. Ausserdem steckten sie vor der Bank mehrere Pneus in Brand.

(Foto: Key)

Frau Mugabe flippte aus Die Gattin des Diktators von Simbabwe ging auf Fotografen los Dass Robert Mugabe, Diktator und Unterdrücker des afrikanischen Staates Simbabwe, gefährlich ist, wissen wir. Jetzt sorgt auch seine Frau für handfeste Schlagzeilen. Der britische Fotograf Richard Jones wurde letzte Woche vor einem Luxushotel in Hongkong laut ei-

genen Angaben von der 43-jährigen First Lady Simbabwes verprügelt. Bodyguard assistierte Dabei hielt ihn ein Bodyguard fest, während Mugabes Gattin mehrmals auf das Gesicht des Fotografen einschlug. Als Jones der wutentbrannten Frau Mugabe entflie-

Hauptsache Boni! Gästeschwund, aber mehr Lohn für Chef Letztes Jahr erzielte der Walt-Disney-Konzern einen Gewinn von 4,4 Milliarden Dollar. Im Vergleich zu 2007 ist das ein Minus von sechs Prozent. Das hinderte Disney-Chef Robert Igers nicht daran, sich mit insgesamt 30,6 Millionen Dollar Jahresgehalt fürstlich zu entlöhnen. (muv)

Dagobert Duck.

hen konnte, wurde er von drei der vier Bodyguards verfolgt. Der Sicherheitsdienst des Hotels konnte die Männer dann jedoch zurückhalten. Fotograf Jones erlitt mehrere Schnittwunden und Blutergüsse. Nach der Attacke musste er von einem Arzt versorgt werden. (sda/muv)

Kahlschlag UBS drohen Entlassungen Die grösste Schweizer Bank will laut «Sonntag» weltweit 5000 Stellen streichen. Damit folgt die UBS der Credit Suisse. Diese will 5300 Mitarbeiter abbauen.

Angst Finanzwelt droht neuer Betrüger Nachdem ein HedgeFonds-Manager aus Florida spurlos verschwunden ist, befürchten Anleger einen Betrugsfall von bis zu 350 Mio. US-Dollar. Das berichtet die Finanznachrichtenagentur «bloomberg».

Martin Hauser* staunt, als ihm eine Mitarbeiterin der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erklärt: «Unsere Schliessfächer sind fast voll. Die Kunden haben Angst vor einem Bankencrash und verschieben ihr Geld deshalb in Schliessfächer.» Auf Anfrage von «.ch» schreibt die ZKB nur, dass «wir unsere Kunden nicht fragen, wozu sie ihr Geld abheben». Recherchen zeigen aber, dass Schweizer Bankkunden ihr Geld zunehmend ins Schliessfach transferieren. «Als sich die Finanzkrise im letzten Herbst verschärfte, haben Kunden teilAnzeige

weise Bargeld in Schliessfächer transferiert», bestätigt UBS-Mediensprecher Dominique Gerster. «Damit hat die Krise ihren neuen Tiefpunkt erreicht», sagt Walter Wittmann, emeritierter Wirtschaftsprofessor der Uni Fribourg. «Einige Sparer sind der Ansicht, dass auch Staatsbanken nicht vor dem Konkurs gefeit sind.» Geld wäre nicht futsch Für Peter V. Kunz, Wirtschaftsrechtsprofessor der Uni Bern, ergibt das Verhalten der verängstigten Bankkunden indes Sinn. «Geht eine Bank hops, fällt der In-

halt der Schliessfächer nicht in die Konkursmasse. Also kann der Eigentümer die Gegenstände jederzeit wieder an sich nehmen.» Der Wunsch nach Sicherheit hat aber seinen Preis. «Dem Kunden entgeht ein Zins, den er auf einem regulären Konto bekommen würde», sagt Kunz. Angesichts der mikrigen Zinsen halte sich dieser Wertverlust derzeit aber in Grenzen. Daher rät Kunz den betroffenen Kunden, das Geld erst wieder auf dem Konto zu parken, wenn der Zins wieder steigt. vasilije.mustur@punkt.ch *Name von der Redaktion geändert


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Montag 19. Januar 2009

Frau in Beiz beraubt – Täter hinterlässt Fingerabdrücke Der Täter kann zwar nach dem Raub entkommen – die Polizei ist ihm aber schon auf den Fersen Tasche wurde gefunden. «Aus­ ser ein paar Franken fehlt nichts», sagt sie überglücklich.

Es hätte ein gemütlicher Abend in der St. Galler Altstadtbeiz «Marktplatz» werden sollen. Die 65-jährige C.A.* sitzt am vergangenen Samstag gegen 22 Uhr mit einem Bekannten an einem Tisch und diskutiert. Plötzlich greift ein Mann ihre Handtasche und rennt aus dem Lokal. Die Bestohlene ruft um Hilfe. Eine Gruppe Männer nimmt die Verfolgung des ­Diebes auf. Erfolglos – er kann entkommen. Auch die 65-Jährige versucht dem Täter zu ­folgen, sie stürzt dabei und prellt sich den linken Arm.

In diesem Lokal schlug am Samstag ein Handtaschendieb zu. Bild: dan

Gute Betreuung Zurück im Lokal alarmiert das Personal sofort die Polizei und beruhigt die verstörte Frau.

«Sie haben sich sehr gut um mich gekümmert», erklärt sie. «So etwas ist bei uns noch nie passiert», erklärt Bojan

Stoj­kovic, Chef de Service im «Marktplatz» zu «.ch». Am Sonntagmorgen erhält C.A. einen Anruf von der Polizei. Ihre

Spuren hinterlassen Der Täter konnte bislang noch nicht gefasst werden, Zeugen konnten ihn aber der Polizei beschreiben. Der Mann sass schon vor dem Raub im Restaurant und beobachtete ­offenbar sein Opfer. Gut möglich, dass er dabei Spuren hinterlassen hat. Stojkovic: «Die Polizei hat das Glas mitgenommen, aus dem der Mann getrunken hatte. Das hatten wir in der ganzen Aufregung nämlich vergessen abzuräumen.» (*Name der Redaktion bekannt)

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HF

«Gastfreundschaft neu erfinden»

Eine Initiative von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt

patrick.staempfli@punkt.ch

Dreist Zwei Überfälle in einer Nacht begangen Eine Gruppe Jugendlicher hat in der Nacht auf Samstag in Buchs kurz hintereinander einen 18- und einen 19-Jährigen überfallen. Die acht bis zehn jungen Männer schlugen ihren Opfern ins Gesicht und nahmen ihnen anschliessend das Geld ab. Die Beute betrug insgesamt 150 Franken.

Dumm Mit 2,1 Promille am Steuer Unfall gebaut Ein 25-jähriger alkoholisierter Autofahrer verletzte sich gestern bei einem Selbstunfall im thurgauischen Andwil leicht. Er verlor in einer Kurve die Kontrolle über sein Auto und krachte frontal in eine Hausmauer. Der Atemtest ergab 2,1 Promille. Während der Unfallaufnahme kontrollierte die Polizei einen weiteren Autofahrer. Ein Volltreffer: Der 57-Jährige hatte 1,9 Promille intus.


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Montag 19. Januar 2009

Teure Taxifahrt nach feuchtfröhlichem Abend Betrunkene, die sich in einem Taxi übergeben, müssen die Reinigung meist selber bezahlen An den Wochenenden wird in der Ostschweiz gerne ge­ feiert. Oft wird dabei aber mehr Alkohol konsumiert, als manch ein Magen aus­ hält. Und so kommt es dann vor, dass sich Betrunkene übergeben müssen. Das kann teuer werden – insbesondere, wenn man den Mageninhalt über die Sitzpolster eines Taxis verteilt. Das Alpstein-Taxi in Heri­ sau verlangt für die Reini­

Einbusse Hochzeitsmesse mit Besucherrückgang Die 15. Fest- und Hochzeits­ messe St. Gallen hat dieses Jahr einen leichten Besucher­ rückgang verzeichnet. Waren letztes Jahr noch 11 500 Besu­ cher zugegen, fanden dieses Jahr nur noch 10 600 Interes­ sierte den Weg in die OlmaHallen. Insgesamt waren 245 Aussteller aus dem Inund Ausland vertreten.

gung seiner Fahrzeuge bis zu 300 Franken. St. Gallen «günstiger» Die beiden Taxiunterneh­ men Sprenger und Herold verlangen dafür 50 bis 150 Franken. «Das passiert aber nur sehr selten und wir ge­ hen immer davon aus, dass sich der Gast nicht absicht­ lich übergibt», begründet Herold-Inhaber Daniel Ho­ lenstein die eher geringen Kosten. Zum Vergleich: In

«Wir gehen immer davon aus, dass sich der Gast im Taxi nicht absichtlich übergibt.» Daniel Holenstein Inhaber Taxi Herold St. Gallen

Luzern bezahlt man dafür bis zu 1500 Franken, in Ba­ sel rund 600. Wer bezahlt? Die Haftpflichtversicherung prüft solche Fällen sehr ge­ nau. Selbst der Fahrstil des Lenkers wird in Betracht ge­ zogen. «War man aber nach­ weislich stark betrunken, zahlt die Versicherung eher nicht», sagt Sindy Schmiegel von der Helvetia-Gruppe. patrick.staempfli@punkt.ch

Nach dem Quartiertelefon folgt eine globale Aktion Das Kunst-Telefonprojekt in Rotmonten war ein voller Erfolg

Über 1000 Mal klingelte in den letzten drei Monaten das Telefon im St. Galler Rotmonten-Quartier. Wild­ fremde Menschen haben so über sechs Stunden mitein­ ander telefoniert. Jedes Mal, wenn jemand in der Kabine den Hörer ab­ hob, wurden gleichzeitig 70 Rappen für den Tierpark Peter und Paul gespendet. So konnten am vergange­ nen Freitag 245 Franken überreicht werden.

buchen und verreisen!» Forderung Unia will Spinnerei Spoerry weiterführen

Die Gewerkschaft Unia St. Gallen-Appenzell fordert Alternativen zur Schliessung der Baumwollspinnerei Spoerry in Flums. Der Verlust von 140 Arbeitsplätzen müsse verhindert werden. Insbeson­ dere das Volkswirtschaftsde­ partement müsse sich nun ­aktiv einsetzen.

Im Durchschnitt klingelte das Telefon täglich zwölf Mal.

Statistik Mehr Unfälle und Tote auf dem Bodensee Auf dem Bodensee haben sich letztes Jahr 179 Unfälle ereig­ net. Dabei starben 13 Perso­ nen, 42 Menschen wurden verletzt. Im Vorjahr waren es 160 Unfälle mit 10 Toten. Allei­ ne im Kanton Thurgau wur­ den 32 Unfälle registriert, das sind 15 mehr als noch ein Jahr davor. Zwei Personen starben.

Die Einnahmen wurden gespendet.

Kunst in den Alltag integriert Das Projekt wurde auch in der Stadt Chur und in Fried­ richshafen durchgeführt. «Jetzt sind wir an einem Punkt angelangt, wo wir sa­ gen dürfen, dass es funktio­ niert», erklärt Patrik Riklin vom Atelier für Sonderauf­ gaben. «Uns geistert seit Monaten ein weltweites Projekt im Kopf herum, das wollen wir nun in Angriff nehmen und realisieren.» Ob es zu einer weltum­ spannenden Telefonaktion kommt, wird sich nächs­ tens zeigen. Ende Monat werden erste Gespräche mit einem möglichen Part­ ner stattfinden. (dan)

Vandalismus In Arnegg und Waldkirch mehrere Autos beschädigt In der Nacht auf Samstag zerstachen Unbekannte mehrere Pneus, schlugen Heckscheiben ein und besprühten Au­ tos mit einem Feuerlöscher. Betroffen waren Fahrzeuge auf den Hauptstras­ sen in Arnegg und Waldkirch. Die St. Galler Kapo klärt nun ab, ob es sich dabei um die gleichen Täter handelt. Anzeige

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Bildquelle: www.wildestdreams.be/2009/

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auto 11

Montag 19. Januar 2009

Mini: Neue Einstiegsmodelle Ab März gibt es bei Mini zwei neue Einsteigermodelle: Der Mini One Clubman leistet neu 95 PS und verbraucht 5,4 l/100 km, der Mini One leistet 75 PS und verbraucht 5,3 l/100 km. Die Preise betragen 25 500 bzw. 23 100 Franken.

Gadget: Mercedes macht Mode

Lifestyle mit Stern. Bild: Mercedes

Von Mercedes gibts nicht nur Autos, sondern auch schicke Accessoires. Zum Beispiel diese farblich aufeinander abgestimmte Kombination aus Damen-Handtaschen (434.70 Fr.), Gürtel (137.75 Fr.) und Uhr (260.60 Fr.). Bestellbar sind die Produkte bei allen Mercedes-Händlern.

Peugeot: Der 3008 rollt an Am Autosalon von Paris im Herbst war der Peugeot 3008 erst eine Studie, diesen Sommer rollt die Serienversion an. Der 3008 ist ein Mix aus Kombi und SUV. Der 4,37 m lange Franzose bietet fünf Personen Platz. Den Antrieb übernehmen Diesel oder Benziner mit 110 bis 163 PS.

Peugeot 3008. Bild: Peugeot

Krise verschont Schweizer Autobranche – bis jetzt Im Gegensatz zu Deutschland und Amerika wurden 2008 in der Schweiz mehr Autos verkauft als im Vorjahr. 2009 wird es aber auch uns treffen. 2008 wurden in der Schweiz total 288 525 Autos verkauft. Das ist zwar nur ein Plus von 1,4 Prozent, aber immerhin ein Plus. In den USA zum Beispiel brach der Autoabsatz um fast 20 Prozent ein. Auch in Deutschland wurden rund zwei Prozent weniger Personenwagen neu immatrikuliert. China legt nur noch einstellig zu Selbst der Boommarkt China wird nicht verschont. Dort lagen die Verkäufe 2008 zwar noch im Plus, doch mit 6,7 Prozent erstmals seit 1999 nur im einstelligen Bereich. 2007 betrug das Wachstum noch 22 Prozent.

Hannesbo und die Vereinigung Schweizer Automobilimporteure «auto schweiz» rechnen für 2009 mit einem Absatzrückgang auf 270 000 Einheiten. Es könnte aber noch schlimmer kommen. Der Amag-Chef gibt zu bedenken: «Es war noch nie in meiner Karriere so schwierig eine Prognose zu machen wie für 2009.»

Wird die Krise also an der Schweiz vorbeiziehen? Nein, ist sich die Autobranche einig. Sie weiss, dass sich bestimmte Phänomene, wie zum Beispiel Trends «Es war noch nie oder eben Krisen, in so schwierig eine Für Schrottprämie der Schweiz immer Wenn es nach HanPrognose zu erst etwas später nesbo ginge, müsste machen.» auswirken als in anes aber gar nicht so deren Ländern. So weit kommen. Er Morten Hannesbo Amag-Chef gibt Morten Hanplädiert für eine nesbo, GeneraldiVerschrottungsprärektor des grössten mie. «Wer sein Schweizer Autoim10-jähriges Auto porteurs Amag, unentsorgt, soll Geld umwunden zu: fürs neue erhalten.» «Wenn ich an 2009 denke, ge- In Frankreich sind die Verkäufe hen bei mir gelbe und rote so in die Höhe geschnellt. Alarmleuchten an.» mario.borri@punkt.ch

Autoverkäufe 2008

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Fragen an... ... Martin Winterkorn

Der Chef von VW, Europas grösstem Autohersteller, nimmt Stellung zur Autokrise.

Die fünf Meistverkauften 1. VW 32 183 2. Opel 18 670 3. Audi 16 964 4.BMW 16 134 5. Toyota 15 224

Wie schlimm ist die Autokrise? 2009 werden weltweit voraussichtlich 49 Mio. Autos verkauft, 13 Mio. weniger als in unserer mittelfristigen Prognose. Es ist eine schwierige Zeit für alle.

Die fünf Sieger 1. Dacia 1170 2. Mazda 8989 3. Fiat 14 122 4. Hyundai 5795 Skoda 11 134

+78,9% +29,7% +26,5% +23,8% +23,8%

Die fünf Verlierer 1. Porsche 1666 2. L. Rover 1694 3.A. Romeo 3618 4.Chevrolet 2939 5. Kia 3383

-22,8% -20,2% -19,4% -18,0% -17,1%

Ist die momentane Krise mit früheren zu vergleichen? Nein. Durch die Globalisierung sind alle Märke auf der Welt gleichzeitig betroffen. Früher war es nur der US- oder der Asien-Markt, so konnte man die Verluste mit den gutgehenden Märkten ausgleichen.

Quelle: auto schweiz

Trotz Krise war 2008 für VW ein Rekordjahr. Erfolgsgeheimnis? Zum einen unsere Autos, die bei den Kunden so gut ankommen. Zum anderen liefen China und Brasilien blendend. (mbo)

Honda Accord Tourer: Lustmobil statt Lastesel Kurztest: Beim neuen Mittelklasse setzt Honda mehr auf Aussehen denn auf Ladevolumen Schauen: Honda hat dem neuen Accord Tourer die Kanten geschliffen. Dank runderer Erscheinung wirkt der 4,75 Meter lange Kombi bullig, aber dennoch elegant und unauffällig. Sitzen: In der Executive-Ausstattung nimmt man in beheizbaren Ledersitzen Platz. Das Armaturenbrett strahlt Wertigkeit aus und ist mit vielen Knöpfen und Reglern etwas unübersichtlich. Der Laderaum ist gegenüber dem Vorgänger merklich geschrumpft: Der Neue fasst 1252 Liter, satte 400 Liter weniger als der Vorgänger.

Fahren: Der überarbeitete 2,2-Liter-Dieselmotor mit 150 statt 140 PS schafft die beste Energieeffizienz-Kategorie – A. So sprintet er in 9,6 Sekunden auf Tempo 100 bei einem Testverbrauch von 7,5 l/100 km. Kaufen: Für 51 800 Franken bietet der Accord Tourer 2.2 i-DTEC Executive viel. Vom 6-Gang-Getriebe über adaptiven Tempomat, aktivem Spurhalteassistent, Klimaautomatik, elektrischem Schiebedach und Einparkhilfe bis hin zur Lederausstattung und Hifi-System.

Fazit: Der Honda sieht top aus und ist luxuriös ausgestattet. Mazda 6, Ford Mondeo oder Citroën C5 bieten aber klar mehr Kofferraum. (lh)


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wetter

Montag 19. Januar 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

0° 7°

3° 9°

Wil

St. Gallen

1° 5°

2° 6°

Zürich

St. Gallen

0° 8° 0° 7°

Bern

Jörg Kachelmann:

Wattwil

2° 8°

-2° 6°

-1° 9°

St.Moritz 3° 9°

-1° 10°

Genève

Sion

1° 7°

Chur

Fribourg

„Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Appenzell

1° 5°

Luzern

-13° 0°

Rapperswil-Jona

1° 5°

Buchs Walenstadt -1° 6°

Sargans 2° 8°

Locarno -2° 5°

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Mittwoch

3° 4°

1° 2°

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max 6 ° °C max 2 °

50 % 60 %

2 Std 3 Std

Mond

Mondphasen

Kalendarium Namenstag Marius Heinrich

Sonne 08:02

17:05

02:24

11:27

Sonnenstunden

09.02. 26.01.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

zeitw. heiter kaum Wolken kaum Wolken wolkig wenig Wolken zeitw. heiter zeitw. heiter zeitw. heiter wolkig heiter wolkig etwas Schnee heiter wolkig wolkig zeitw. heiter wolkenreich heiter etwas Sonne heiter

33 ° 34 ° 27 ° -6 ° 25 ° 29 ° 18 ° 26 ° 29 ° 21 ° 23 ° -8 ° 27 ° 1° 3° 1° 30 ° 18 ° 32 ° 28 °

Ebenalp Gäbris Jungfraujoch Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

4° bedeckt 6° Schneeregen zeitw. Schnee -10° zeitw. Schnee 1° bedeckt 4° bedeckt -11° bedeckt -8°

3000m

-7 °

2000m

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

600 m 2100 m 1000 m

Kreditvergabe ist verboten falls sie zur Überschuldung führt (Art. 3UWG)

Horoskop

Wassermann

Liebe: Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl. Es hat Sie in schwierigen Situationen noch nie im Stich gelassen. Job: Sie sollten sich im Moment nebst der Arbeit viel Ruhe gönnen, um eine Krankheit auszukurieren. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Haben Sie und Ihr Partner schon lange ein Traumziel? Dafür müssen Sie noch etwas sparen. Job: Heute sollten Sie sich dem Problem einer Kollegin annehmen. Sie kommt damit nicht mehr vom Fleck. 19.2. – 20.3.

Widder

Liebe: Fühlen Sie sich Ihrem Partner in letzter Zeit nicht mehr so nahe? Suchen Sie nach möglichen Gründen. Job: Hat eine stressige Zeit den Weg in Ihr Büro gefunden? Keine Sorge, Sie triff t das weniger. 21.3. – 20.4.

Stier

Liebe: Falls Sie Single sind, können Sie sich heute Abend beruhigt auf einen Flirt einlassen. Dies stärkt Ihr Selbstvertrauen. Job: Sind Sie auf der Suche nach kreativen Vorschlägen? Suchen Sie sich Inspiration. 21.4. – 20.5.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Das Zusammenleben mit Ihrem Partner gestaltet sich nicht immer einfach. Suchen Sie Lösungen. Job: Brauchen Sie heute Hilfe bei der Realisierung eines Projektes? Fragen Sie am besten Ihren Chef. 21.5. – 21.6.

Krebs

Liebe: Sind Sie neu verliebt? Dann sollten Sie dies der ganzen Welt erzählen und kein Geheimnis daraus machen. Job: Möchte Ihr Chef mit Ihnen sprechen? Keine Sorge, er hat positive Neuigkeiten für Sie. 22.6. – 22.7.

Löwe

Liebe: Hören Sie auf den Rat einer Freundin, wenn es um Liebesangelegenheiten geht. Sie kennt Sie am besten. Job: Sorgen Sie heute für lockere Stimmung im Büro. Der Alltag ist momentan ernst genug. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Katey Sagal (55) Die Schauspielerin und Sängerin wurde am 19. Januar 1954 in Los Angeles als Catherine Louise Sagal geboren. Unzählige Menschen im deutschsprachigen Raum kennen Sie, ohne dabei ihren richtigen Namen zu kennen… Bei uns wurde sie bekannt als Peggy Bundy in der Fernsehserie „Eine schrecklich nette Familie“ und als Cate Hennessy in „Meine wilden Töchter“.

Liebe: Sind Sie mit Ihrem Liebesleben unzufrieden? Ändern Sie aktiv etwas daran und warten Sie nicht auf ein Wunder. Job: Bleiben Sie Ihrem Arbeitgeber treu, auch bei einem noch so verlockenden Angebot. 24.8. – 23.9.

Waage

Liebe: Schätzen Sie die Geschenke, die Ihr Partner Ihnen macht. Auch wenn Sie das nicht für nötig halten. Job: Brauchen Sie eine Pause? Überlegen Sie sich, wo Sie von der Sonne verwöhnt werden wollen. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Gesundheit geht über alles. Sie sollten nicht um jeden Preis Ihren Schwarm beeindrucken wollen. Job: Glauben Sie an das Unmögliche. Nur mit dieser Einstellung gelingt Ihnen die nächste Aufgabe. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Sind Ihrem Partner und Ihnen die Ideen ausgegangen, was Sie in der Freizeit machen sollen? Probieren Sie etwas neues. Job: Heute wird ein harter Tag. Der Feierabend steht aber zu Ihrer Verfügung. 23.11. – 22.12.

Steinbock

Liebe: Sind Sie auf der Suche nach einem Geschenk für eine spezielle Person? Fragen Sie Freunde um Rat. Job: Sie brauchen heute viel Geduld. Man wird am Ende des Tages aber Ihren Einsatz würdigen. 23.12. – 20.1.


arena 13

Montag 19. Januar 2009

A

ufgestanden bin ich problemlos – habe bloss das falsche Bein erwischt… Bingo! Mein «Konfibrot» rast im Sturzflug am Toaster vorbei und fällt – natürlich mit der Konfitüre nach unten – auf den Boden. Ich spüre schon: Heute wird mein Glückstag… Aufputzen, Fluchen und Schimpftirade über sich ergehen lassen – in der Zwischenzeit ist der Kaffee kalt. Gibt es Schlimmeres als kalten Kaffee? Igitt, scheusslich!

Dementsprechend gut

gelaunt verlasse ich das Haus. Vielleicht kann ich dem Pech ja davonlaufen. Kaum aus dem Haus, erschlägt mich fast ein Eiszapfen. Ok, das ist jetzt ein wenig übertrieben. Vielleicht war es auch nur eine selten schwere Schneeflocke... Auf jeden Fall ist es «gruusig» und ungemütlich.

Ich rutsche Richtung Bahn-

«Ich bin ein Star. Holt mich hier raus!» witzelt Jack Point.

Meine Welt mit 16 natascha.brazerol@punkt.ch Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

hof, mit unzähligen hilflosen Versuchen, mich irgendwo festzuhalten. Vielleicht sollte ich doch einmal Winterschuhe anziehen. Endlich am Bahnhof. Warten. Brr! Scheiss-Kälte! Einen Moment denke ich, dass ich sogar mein unrepariertes Handy dafür geben würde, um nicht hier stehen zu müssen. Aber nur einen Moment… Endlich, der Zug! Mit eingefrorener Nase und abgestorbenen Ohren kann ich einsteigen. Sitzplatz? Sicher nicht, das funktioniert ja auch an guten Tagen nicht.

«Ich spüre schon früh: Heute wird mein Glückstag...»

Im Geschäft angekommen, geht das verdammte «Spieli» weiter. Weil mein Lehrlingsbetreuer «Chrigi» wegen einem Autounfall ausfällt (gute Besserung!), wartet ein riesiger Berg Arbeit auf mich, der auf der Stelle erledigt werden soll. Ich denke F… (Sie wissen schon, das F-Wort). Zumal ich einfach nicht vom Fleck komme – das Telefon klingelt echt die ganze Zeit. Am liebsten würde ich jetzt den Stecker rausziehen. Ich bin nah dran. Eigentlich hält mich nur der mögliche Stress mit meinen Vorgesetzten davon ab. «Zum Glück gehen auch

solche Tage vorbei», denke ich und freue mich auf einen kleinen Schwatz mit einer Freundin. Wir haben auf dem Heimweg noch abgemacht. Wir schwatzen dann zuerst aber nur telefonisch – ich sitze im falschen Restaurant…

Das Leserfoto des Tages Zürich: Man muss nicht ins Ausland gehen um schöne Sonnenuntergänge zu erleben. Von Bárbara V.-F. Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Leserbrief des Tages

Massloser Ärger! Die Kolumne von Kurt Zimmermann hat mich masslos geärgert. Es ist kaum zu glauben, dass ein «Unternehmensberater» einen solchen Unsinn von sich geben kann. Auch das Foto stellt eher einen Randständigen dar, der einen Anzug und eine hängende Krawatte aus den Regalen der Heilsarmee trägt. Der dümmliche Gesichtsausdruck passt dann zum geistigen Blödsinn auf Basis von eiskaltem Kaffee. Wäre gespannt, ob er Calmy-Rey in der gleichen Position das Wasser reichen könnte. Ich jedenfalls würde Zimmermann nicht einmal zu einem Match aufbieten, um zu verhindern, dass er vom Schiedsrichter schon bei der Gesichtskontrolle in der Kabine die rote Karte vorgezeigt erhält. Es ist nur zu hoffen, dass er für seinen journalistischen Erguss nicht noch Geld oder geldwerte Leistung Ihrer Gratiszeitung bekommt. Gratis heisst nämlich nicht «billig». Hoffentlich bleiben Zimmermann noch einige zu beratende Kunden, nachdem sie diesen Schrott gelesen haben! Mit freundlichen Grüssen Jules Güttinger

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

hej däru aues guete zu dim 18te geburtstag und jungs hanech aui gern! greez dr hiwu. I wünschä dir Tanja alläs gueti und viel Glück i dim Läbä. I ha di mega gern und wöt di alls besti Kollegin nie verlürä. Dä kli Engel Immunsystem Mikroorganismen, Arzneimittellehre, Impfungen. . .und dä ganzi Räscht isch es Chinderspiel für di! Denk eifach <WOW> und es chund guet ! Toi toi toi Ciao bello, bin so froh das mir nüme so bös bisch! Ich hoffe mini Medi wurkt(-: vielicht e mal uf bald!Ciao bello B. Stellina!!! nette sms kollegin gesucht alter 19 bis 30 sms an 0795197810

Hallo unbekanntä sehr sympathische maa.i han di im fs kennäglernt.dini usstrahlig isch wow! hey mätthu, hader no wöue merci sägä für aues, hiufschmer bi auem u s isch für mi nid säubstverständlech! Merci für aues! Liebe di! mein herz macht bum...wegen dem schönen prinzen vom DAF konzert-würde mit dir gerne nochmals den mussolini tanzen-die blonde räuberindaf_Oagmx.net Schneggelschgen .Es isch so wunderschön dases dich git! Du hesch mir s`Lächle wider gschänkt, bisch immer fürmi do und für das danki dir vo ganzem

Härze.. I liebe di..! Küßu.. sucha a fründin die im alter zwüscha 18 bis 30 johr alt isch und wo vo st gallen kunnt 076 536 23 84

Hallo «Locke» Marc, Rest. Allmend ist ein hartes Pflaster. Hoffe dein Kopf hat nicht zu sehr gebrummt;-) RB ICH BIN PADI SUCHE KOLLEGIN ODER FRÜNDIN WO ES ERLICH MEINT .ICH BIN 192 GROSS 80 KILO HA BRAUNE HAARE UND BRAUNE AUGEN. BIN 33 JAHRE. WOHNE NOCH ZUHAUSE KANN NICHT AUTOFAHREN HA LEIDER IV ABER MAn SIEHTS MIR NICHT AN KANN NICHT GUT SCHREIBEN U LESEN U RECHNEN. WENN DU GLICH

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E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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dolce vita

Montag 19. Januar 2009

Lexikon: Wer ist Dionysos? Dionysos (lat. Bacchus) ist in der griechischen Mythologie der Sohn von Zeus und Gott der Ekstase, der Fruchtbarkeit, der Freude, der Trauben und insbesondere auch des Weines. Der Sage nach pflanzte er den ersten Weinstock und lehrte die Menschen die Weinbereitung. Zum rauschhaften Dionysos-Kult gehörten neben Komödien- und Tragödienaufführungen auch Weinweihe und Wetttrinken. Zahlreiche Darstellungen zeigen Dionysos als wohlgenährten Zecher mit Trinkgefäss und Efeukranz.

Beauty: Ein Hauch von Frühling Mit einem Dekor aus Pflanzenmotiven und Paradiesvögeln zeigt sich die «Ombre Éclat»-Metallic-Box von Guerlain bereits im Frühlings-Outfit. Die vier leuchtenden Lidschattentöne lassen sich sowohl einzeln auftragen als auch miteinander mischen – für spezielle Schattierungseffekte.

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Design: Sonne im Herzen

Edel: Mit Herzen und Diamanten

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Fredrik Mattson, Schwedens Designer des Jahres 2007, hat diese farbenfroh geringelten PXL-Lampen für Zero entworfen. Die Tisch- und Pendelleuchten aus Aluminium und Stahl verbreiten nicht nur Helligkeit in der Wohnung, sondern bringen auch Sonne ins Herzen – genau das Richtige also, um dem grauen, kalten Januar zu trotzen.

Herzformen und Diamanten sind zwei Elemente, die aus den Kollektionen von Chopard nicht wegzudenken sind. Folglich präsentiert sich auch die Ringkreation «Happy Amore» als eine Symbiose aus den glitzernden Diamanten und dem anderen Symbol des Genfer Hauses, dem Herzen.

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dolce vita 15

Montag 19. Januar 2009

partypics

Relax Lounge Midweek Session 14.01.09

Powered by Fotos: Christian Frei

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MONTAG PARTYS

hotshot Fotos: Paolo Foschini (www.smile-to-me.ch) Styling: Gorica Atanasova (www.goricaatanasova.com)

weizer Absinthe

hwand die Grübot 1910 bis auf nereien im Val wurde das Abchweiz aufgehoee erwachte henschlaf. Absinthe r edle

GeschenkGlas und ndel

POP, ROCK Dance Night mit den Taxi Dancers Janosch, Party Tunes, 80s, 90s, 21 Uhr, Firehouse, Amriswilerstr. 57, Weinfelden JAZZ, LATIN, WORLD Blue Monday DJ Johnny Lopez, Jazz, Funk, Soul, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4 MIX Bächtelistag DJ Greg, 21 Uhr, Pianobar, Schlossmühlestrasse 1, Frauenfeld

KONZERTE JAZZ, LATIN, WORLD Esther Bächlin Lyrische JazzSongs, 20.30 Uhr, Gambrinus Jazz Plus, Im Kastanienhof MIX Fabulous Fable Quartet 20 Uhr, Nef’s Lounge, Wilerstrasse 8, Flawil

AUSSTELLUNGEN

Annelies Meyer – Bilder in Aquarell Das Markus-

Evangelium in 144 Bildern als «Abstrakte Wirklichkeiten», 08-20 Uhr, Kloster Fischingen, Fischingen

DIENSTAG PARTYS MIX Juicy Tuesday DJ Elkaphone, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

KONZERTE MIX Christoph Stiefel Rhythmische Klang-Poesie, 20.30 Uhr, Gambrinus Jazz Plus, Im Kastanienhof Dä Ziischtig Aja Soul Group, 21 Uhr, Kugl – Kultur am Gleis, Güterbahnhofstrasse 4 Carlos Nunez 20 Uhr, Tonhalle, Museumstrasse 25

ausgehtipp Blue Monday Relaxt in die Woche tanzen

Wenn der Montag beginnt, wartet eine neue Arbeitswoche. Daran kann nicht mal DJ Johnny Lopez etwas ändern, aber er kann den Start der Woche erheblich versüssen. Mit Jazz, Funk, Soul und Groove vom St. Galler DJ-Urgestein und einem kühlen Cocktail in der Hand wird selbst der Montag zum Partytag. Heute, 21 Uhr, Relax Lounge

3X2 S ETGo Olm TICK aus Must

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 21. Januar, 24 Uhr.

Konzerte

BÜHNE OPER, TANZ Die lustige Witwe Operette von Franz Lehar, Regie: Hansjörg Hack, 19.30 Uhr, Theater St. Gallen, Museumstrasse 1/24

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

06.02. Kaiser Chiefs | Zürich

25.01. Calexico | Luzern 25.01. Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra | Zürich 04.02. Gianmaria Testa | Zürich 05.02. The Rasmus | Zürich 06.02. André Rieu | Zürich 11.02. Reamonn | Zürich 12.02. Pussycat Dolls | Zürich 15.02. Tina Turner | Zürich 16.02. Tina Turner | Zürich


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people

Hammer des Tages

Die Freude war gross, als Katy Perry an den NRJ-Awards am Samstag in Cannes ihre Trophäe entgegennehmen konnte: Ihr Hit «I Kissed a Girl» – der beste internationale Song. Die Freude über den Preis währte aber nicht lange. Kurz nach der Veranstaltung musste Perry den Award nämlich wieder abgeben. Die Veranstalter haben die Stimmen falsch ausgezählt. «Disturbia» von Rihanna machte das Rennen. Katy Perry blieb aber immerhin noch der Preis für das beste internationale Album «One of the Boys». (var)

Montag 19. Januar 2009

Wirbel um Star-Frisuren wollen ihre Haare nicht Die «Bauer sucht Frau»-Moderatorin hat ein schmutziges Geheimnis: Sie wäscht ihre Haare nur einmal die Woche. Und die Promi-Dame ist nicht allein. Charlotte Roche. Bild: Key

Da musste Inka Bause (40) Haare lassen. In der 25-JahreRTL-Jubiläumsshow vom Samstag entlockte ihr Oliver Moderator Geissen folgende Aussage: «Meine Haare müssen einen gewissen Dreck haben, sonst lassen sie sich nicht frisieren.» Ihre Frisur vertrage

kein Shampoo, «sonst werden die Haare zu weich». Sie spüle ihren Schopf aber immerhin morgens mit warmem Wasser. Bereits letzte Woche enthüllte Jessica Simpson (28), dass Haarewaschen nicht so ihr Ding sei. Die blonde Mähne der Sängerin ist Natur pur: Kein Wasser, kein Shampoo und keine Pflege. Simpson hört dabei ganz auf ihren Haar-Stylisten Ken Paves. Er findet, drei Mal Haarewaschen im Monat sind genug. Das wird Charlotte Roche (30) freuen. Die Autorin von

«Meine Haare müssen einen gewissen Dreck haben.» Inka Bause Moderatorin

«Feuchtgebiete» wehrt sich ja vehement gegen den Hygienewahn des 21. Jahrhunderts. Und auch Emily Mortimer (27) («Match Point») kann aufat-

Style Check

Sie sind eine schöne Frau Stephanie Andujar und jung noch dazu. Aber die 22 Jahre haben Sie unter Ihrer komischen Garderobe versteckt. Kurven hervorheben heisst nicht einfach Gurt schnallen. Denn wer keine Taille hat, sollte sie auch nicht betonen. Das silberne Kleidchen ist ja nett, aber wo haben Sie diese weisse Strickjacke her? Okay, es war sicher kalt an der Premiere. Aber wie heisst es nochmal: Schönheit muss leiden. (var)

Moderatorin Inka Bause. Bild: RTL

Nicole Petignat: Frisch verliebt

Schauspielerin Stephanie Andujar an einer Premiere. Bild: Getty

Die ehemalige FussballSchiedsrichterin ist wieder verliebt. Aber Nicole Petignat (42) ist vorsichtig geworden. Sie will den Namen ihres Neuen nicht verraten. Wohl auch, weil das Ende ihrer langjährigen Beziehung mit ihrem damaligen Schiri-Kollegen Urs Meier in den Medien breitgetreten wurde. Im Interview mit der «Sonntagszeitung» gibt sie trotzdem offen zu, frisch verliebt zu sein. «Seit zwei Wochen habe ich eine neue Beziehung.» Es sei eine bekannte Person aus

dem Fussball-Umfeld, «aber es ist kein Spieler». Laut der «Sonntagszeitung» sei sie im Besitz einer Autogrammkarte des Angebeteten.

Nicole Petignat. Bild: Key

Schauspielerin Emily Mortimer. Bild: Getty

Heiner Lauterbach: Kein Tanz seit der Hochzeit

Jennifer Aniston: Ein eigenes Restaurant

Schauspieler Heiner Lauterbach (55) hat seit der Hochzeit im Jahr 2001 nicht mehr mit seiner Frau getanzt. «Wir haben das gerade festgestellt», sagte Viktoria Lauterbach am Samstagabend auf dem 36. Deutschen Filmball in München. Für den Ball habe ihr Mann Besserung gelobt. Auf der Tanzfläche wurde das Paar allerdings nicht gesichtet. Die beiden verbrachten den Abend mit Lauterbachs Sohn Oscar aus erster Ehe.

Die Hollywoodschauspielerin Jennifer Aniston (39) träumt davon, ein eigenes Restaurant zu führen. Sie ist überzeugt: Wenn sie nicht so viel Erfolg mit der Fernsehserie «Friends» gehabt hätte, wäre sie schon längst Wirtin: «Meine Familie ist halb griechisch, und viele Mitglieder besitzen ein Restaurant.» So schnell wird aus ihrem Traum allerdings nichts, denn Aniston ist alleine in diesem Jahr in zwei Filmen engagiert.


people 17

Montag 19. Januar 2009

– Frauen waschen men. Die britische Schauspielerin hat kürzlich ein schlechtes Gewissen geäussert, weil sie es mit der Haarhygiene nicht so genau nimmt. Zu reden gab einst auch die bizarre Frisur der ukrainischen Ministerpräsidentin Julia Timoschenko (48). Als ihre Gegner behaupteten, der Zopf sei nicht echt, öffnete sie ihn vor versammelter Journalistenschar. Wie häufig sie ihr meterlanges Haar wäscht, traute sich bisher aber noch keiner zu fragen.

Jessica Simpson. Bild: Key

Dieses Ölgemälde war einem Sammler 38 000 Franken wert. Bild: Key

Kräftige Farbtöne der russischen Operndiva

christina.varveris@punkt.ch

Anna Netrebko malte für einen guten Zweck Man kennt ihre Koloraturen von allen grossen Opernbühnen der Welt. Nun hat die russische Opernsängerin Anna Netrebko (37) die Farben auf eine Leinwand gebracht. Für einen guten Zweck hat sie Ende Dezember ein Ölgemälde verfertigt – eine mit leichter Hand skizzierte Gestalt, die bei Kerzenlicht am Schreiben ist. Das Gesicht hat grosse Ähnlichkeit mit dem russischen Nationaldichter Nikolai Gogol. Das neu offenbarte Talent der Operndiva liess an einer Wohltätigkeitsveranstaltung vom Samstag in St. Petersburg den Rubel rollen: Die Versteigerung ihres Kunstwerks

Ministerpräsidentin Julia Timoschenko. Key

Victoria Beckham: Keine Schauspielerin

Dépardieu: Er hat keine echten Freunde mehr

Die Gemahlin von Fussballstar David Beckham, Victoria Beckham (34), ist einsichtig: «Ich bin vermutlich die einzige Person, die in Hollywood lebt und nicht schauspielern kann.» Die Sängerin der Spice Girls, die sich selber in der US-Sitcom «Ugly Betty Spiceworld: The Movie» spielt, sieht deshalb davon ab, eine Schauspielkarriere anzustreben. Immerhin etwas, wovon uns das It-Girl in Zukunft verschonen wird.

Der französische Schauspieler Gérard Depardieu ist traurig. «Ich habe keine echten Freunde», sagte der 60-Jährige dem «Journal du Dimanche». Auch denke er nicht, dass er für andere ein Freund sei. Er könne sich auch gut vorstellen, seinem Heimatland den Rücken zu kehren, um in Italien zu leben. Mit niedrigeren Steuern habe dieser Wunsch aber nichts zu tun. «Ich würde zum Beispiel nicht in die Schweiz gehen», sagte er.

Bauer Ueli: Vater hofft auf Daniela In der Sendung «Bauer, ledig, sucht...» auf 3plus wird auch heute Abend wieder heftig geflirtet. Dem 21-jährigen Bauer Ueli ist die schöne Daniela ans Herz gewachsen.

Ueli der Bauer. Bild: partyguide

Trotz ihrer langen Fingernägel und dem blonden Haar schlägt sich Daniela bei der Arbeit auf dem Hof gut. Die beiden lachen zusammen und flirten. Doch da könnte noch mehr sein. Beim Familienrat meint die Schwester: «Ich finde sie eine Lässige, aber es hat wohl nicht gefunkt bei den beiden.» Uelis Vater gibt die Hoffnung nicht auf: «Was nicht ist, kann ja noch werden. Ist auch schwierig so in kurzer Zeit, auf Kommando. Vielleicht wird später etwas daraus.»

brachte 1,1 Millionen Rubel ein, umgerechnet rund 38 000 Schweizer Franken. (net)

Anna Netrebko. Bild: Keystone

Craig: Bond-Darsteller mag keine Waffen Von der ersten Minute an ballert der britische Schauspieler Daniel Craig (40) als James Bond in «Quantum of Solace» rum – und jetzt offenbart er das: «Ich mag es nicht, mit Waffen rumzuschiessen.» Er geht sogar weiter: «Ich würde in meinem ganzen Leben keine Waffe berühren.» Abgesehen vor seiner Angst vor Waffen sagte Craig, dass er sich vor gefährlichen Stunts als James Bond niemals fürchte.


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life&style

Musik Neue U2-Single heute erstmals zu hören «Get On Your Boots», die erste Single vom neuen U2-Album «No Line On The Horizon», wird heute zum ersten Mal am Radio zu hören sein – und dies weltweit. Wann die Single digital zu kaufen sein wird, will das Plattenlabel noch diese Woche mitteilen.

Montag 19. Januar 2009

Interview mit Ivo Kummer, Direktor Solothurner Filmtage, über die neue Ausrichtung des Festivals

«Wir brauchen Mut zur Bescheidenheit» Heute beginnen die Solothurner Filmtage – erstmals ohne Verleihung des Schweizer Filmpreises. Für Direktor Ivo Kummer (50) ist das kein Problem.

Fernsehen «Sing and Win» läuft ab sofort montags

Ivo Kummer, der Filmpreis wird nicht mehr in Solothurn vergeben. Haben die Filmtage nun an Bedeutung verloren? Im Gegenteil. Wir besinnen uns zu-

Die TV-Station 3plus verlegt die Karaoke-Show «Sing and Win» auf einen neuen Ausstrahlungsplatz. Die Sendung mit Moderator Marco Fritsche wird neu nicht mehr am Donnerstag, sondern am Montag um 21.40 Uhr nach «Bauer, ledig, sucht...» gezeigt.

Design Preissumme für Textil-Preis erhöht Die Organisatoren des alle zwei Jahre verliehenen Design-Preises Schweiz können dank einer Stiftung die Preissumme des Textil-Preises markant erhöhen. Die Gewinner erhalten neu 100 000 statt 20 000 Franken.

Kino Erfolgreiches Jahr für französischen Film Der französische Film hat eines der erfolgreichsten Jahre seiner Geschichte hinter sich. Produktionen wie «Bienvenue chez les Ch'tis» oder «Asterix bei den Olympischen Spielen» lockten im Ausland knapp 80 Millionen Zuschauer an. In Frankreich selber hatten französische Filme 2008 einen Marktanteil von 46 Prozent.

Theater Jungschauspieler für Festival gesucht Die Simply Theatre Academy hält in den kommenden Wochen in mehreren Schweizer Städten offene Castings für eine Teilnahme am diesjährigen Edinburgh Fringe Festival ab. Hunderte von Schülerinnen und Schülern werden um die Chance kämpfen, am renommierten Kulturfestival auftreten zu können. Infos: www.simplytheatre.com

«Ich habe mich immer gewehrt gegen diese Gala-Veranstaltung.» Ivo Kummer Direktor Solothurner Filmtage

rück auf unsere Wurzeln. Die Filmpreisverleihung war immer eine Fremdveranstaltung in unserer Werkschau des Schweizer Filmschaffens. Neu gibt es die Nacht der Nominationen, was für die Branche attraktiver ist. Die Nominierten erhalten alle Geld, die Vergabe des Schweizer Filmpreises im März in Luzern ist dann nur noch eine Ehrung. Sind Sie froh, ist die GlamourDiskussion vom Tisch? Absolut. Ich habe mich immer gewehrt gegen diese Gala-Veranstaltung, die möglichst viel Glamour versprühen sollte. Der Schweizer Film ist nun mal nicht

Ivo Kummer. Bild: Keystone

Mit Poe kam das Grauen Heute vor 200 Jahren erblickte Edgar Allan Poe das Licht der Welt An jedem Geburtstag von Edgar Allan Poe legt ein Unbekannter eine Cognac-Flasche und drei Rosen auf das Grab des Dichters in der US-Stadt Baltimore. Bestimmt auch heute wieder, wenn das 200-Jahr-Jubiläum ansteht. Poe hätte seine Freude, denn der Verfasser des weltberühmten Gedichts «Der Rabe» war ein Schluckspecht. Der Alkohol war der Hauptgrund für seinen frühen Tod 1849. Poes Poesie kam erst danach so richtig auf die Welt. Der Amerikaner hat mit seinen Erzählungen und Essays vier Bereiche der Literatur erfunden:

Das Grab von Poe in Baltimore.

Horror: Die Geschichte «Der Untergang des Hauses Usher» (1839) begründete Poes anhaltenden Ruf als Horrorautor. Krimi: Poe gilt mit seinem Buch «Der Doppelmord in der Rue Morgue» (1841) als Erfinder des Detektivromans. Science-Fiction: «Die seltsamen Seeabenteuer Arthur Gordon Pyms» (1838), Poes umfangreichstes Werk, ist ein Vorläufer der Science-FictionLiteratur. Literaturtheorie: Der scharfsinnige Essay «Die Philosophie dichterischen Schaffens» (1846) ist der Beginn der modernen Literaturtheorie. daniel.arnet@punkt.ch

mit Hollywood, die Preisverleihung nicht mit den Oscars vergleichbar. Wir brauchen den Mut zur Bescheidenheit.

Was bieten die Filmtage, um die Lücke des Filmpreises zu schliessen? Nebst der Nacht der Nominationen gibt es seit diesem Jahr den mit 60 000 Franken dotierten «Prix de Soleure», der einen längeren Spiel- oder Dokumentarfilm mit ausgeprägtem Humanismus auszeichnet. Die Nacht der Nominationen findet erst am Freitagabend statt. Hat der Besucher dann noch die Möglichkeit, die nominierten Filme zu sehen? Ja, die Filme kann man am Wochenende schauen. Wir haben das Sonntagsprogramm extra stark ausgebaut. Welche Filme muss sich der Festivalbesucher unbedingt anschauen? Sagen wirs so: Es lohnt sich, auch den Tag hindurch in die Vorstellungen zu sitzen. christina.varveris@punkt.ch

Solothurner Filmtage: Ab heute bis Sonntag, 25. Januar 2009. www.solothurnerfilmtage.ch

Eurovision 2009

Lovebugs für die Schweiz Am diesjährigen Eurovision Song Contest in Moskau soll die Basler Band Lovebugs die Schweiz vertreten. Dies schrieb gestern der «SonntagsBlick». Nach den Debakeln der letzten Jahre habe die Jury explizit nach Künstlern mit internationaler Ausstrahlung, Bühnen- und Hitparadenerfahrung gesucht. Einen ersten Höhenflug erleben die Lovebugs, wenn am nächsten Freitag ihr neues Album «The Highest Heights» erscheint. Bleibt zu hoffen, dass es dann beim Wettbewerb im Mai nicht zu einer Bauchlandung kommt. (chi)


kino 19

Montag 19. Januar 2009

Righteous Kill

ST. GALLEN

17:30 20:15 | D 14 J.

CORSO

7 Madagascar Escape 2 Africa

Brühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

14:00 16:15 18:30 20:45 | D 6 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis 14:30 17:15 | Fd 12 J. 19:45 | Edf 12 J.

Desert – Who is the Man? Mi 18:30 | D

Mi 20:30 | Odf

Zwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier 15:00 17:45 20:30 | Fd 12 J.

2 Vicky Cristina Barcelona

SCALA

Bohl 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Revolutionary Road

6 Wild Child 14:30 | D 9 J. The Women 17:30 20:30 | D 12 J.

STORCHEN

Magnihalden 7 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Madagascar Escape 2 Africa

14:00 17:00 20:00 | Edf 12 J.

2 Australia

15:00 17:30 20:00 | D 6 J.

14:45 19:45 | D 12 J.

3 Buddenbrooks

14:00 17:15 20:30 | D 12 J.

4 Bedtime Stories 15:00 20:15 | D 8 J.

Tandoori Love 17:45 | CH 12 J.

5 Seven Pounds

14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

Mi 13:30 | D 6 J.

African Adventure: Safari in the Okavango / Bugs! Mi 15:45 | D 6/8 J.

2 Seven Pounds

17:45 | D 12 J. Australia 20:15 | D 12 J.

Wild Child

Der Detective-Routinier Mark Hoffman ist dem tödlichen Verwirrspiel des Fallenstellers Jigsaw schon lange auf der Spur. Nun hat er sich aber als williger Schüler des Serienkillers entpuppt. Scheinbar allein führt er Jigsaws Vermächtnis fort.

ABTWIL SG CINEDOME

Bildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Saw 5

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 16 J.

2 Seven Pounds 14:00 17:00 Mo/Mi 20:00 | D 12 J.

Twilight

Di 20:00 (CineCardNight) | D

3 Revolutionary Road 14:15 17:15 20:15 | D

Mi 14:30 | D 8 J.

Bedtime Stories

RAPPERSWIL SG

Madagascar Escape 2 Africa

Mi 13:30 | D 6/8 J. Mi 15:45 | D 6 J.

LEUZINGER

Obere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch

Australia

20:15 | D 12 J.

SCHLOSSKINO

Fischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch

Revolutionary Road Mo/Di 20:15 | D 12/14 J.

Rusalka – Mermaid Mi 20:15 | Od

15:00 17:30 20:00 | D 8 J. 14:30 | D 9 J.

1 1/2 Ritter – Auf der Suche nach der hinreissenden Herzelinde 17:15 20:00 | D 12 J.

6 Inkheart

14:30 | D 6 J.

Eisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch

Seven Pounds 20:15 | D 12 J.

Bedtime Stories Mi 14:00 | D 6 J.

WIL SG CINEWIL

Bahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

1

Madagascar Escape 2 Africa 14:15 17:15 | D 4 J.

Saw 5

20:30 | D 18 J.

2 Bedtime Stories 14:00 | D 6 J.

17:30 Mo/Mi 20:15 | D 12 J.

Valkyrie

Di 20:00 | D 12 J.

PASSERELLE

3 Inkheart

Auweg | 071 988 60 50 | www.kinopasserelle.ch

1

14:45 | D 8 J.

Revolutionary Road

Gomorra

Mo/Di 20:15 | Id 14/16 J.

Madagascar Escape 2 Africa Mi 15:00 | D 6 J. Nordwand Mi 20:15 | D 10 J. 2 Marcello Marcello 20:15 | Id 8 J. Inkheart Mi 15:00 | D 8 J.

UZNACH REX

Mi 20:00 | Id 16 J.

Seven Pounds

WATTWIL

4 Bedtime Stories 5 Wild Child

Mo/Di 20:00 Mi 14:30 | D 6 J.

Gomorra

20:15 | D 12 J.

Horror USA (2008); Regie: David Hackl

REX STUDIO

14:45 17:30 20:00 | Fd 14 J.

Mo/Mi 20:15 | Od 14 J.

Saw 5 (Premiere)

Lake Tahoe

14:30 17:15 20:15 | Edf 12 J.

Trip to Asia

17:45 | D 16 J.

Madagascar Escape 2 Africa

Auerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch

kinotipp

Mo 20:30 | Odf

The Warlords

20:00 Mi 14:30 | D 12 J.

Seven Pounds

MADLEN

Tokyo Sonata

Le silence de Lorna

1

4 Madagascar Escape 2 Africa

Bahnhofstr. 85 | 071 951 54 42 | www.kinocity.ch

HEERBRUGG

Grossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

1

3 Seven Pounds

14:30 20:30 | D

KINOK

20:00 Mi 14:30 | D 12/14 J.

CITY

8 Australia

Australia

2 Revolutionary Road

UZWIL

WERDENBERG

15:00 Mo/Di 19:30 | D 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Montag, 19. Januar 2009

KIWI TREFF

Grabenstr. 1 | 081 771 60 70 | www.kiwikinos.ch/werdenberg

1

16:45 20:00 | D 12 J.

4 Australia

Australia 20:00 | D 12 J. Wild Child Mi 14:30 | D 6/10 J.

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


20

tv

K1 Rocky IV & V Ab 20.15 Uhr, (USA '85/USA '90), Action, Mit: Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young

In einem Schaukampf schlägt der russische Champion Ivan Drago den US-Boxer Apollo Creed tot. Dessen Trainer und Freund Rocky Balboa (Sylvester Stallone) steigt darauf hin selbst in den Ring, um die Ehre der Amerikaner zu retten. – Sylvester Stallone spielt nicht nur die Titelrolle, sondern ist auch verantwortlich für Regie und Drehbuch. Rocky V folgt im Anschluss.

SF2 Das Gegenteil von Sex 23.45 Uhr, (USA 1998), Komödie, Regie: Don Roos, Mit: Christina Ricci, Martin Donovan, Lisa Kudrow

Nach dem Tod ihres Stiefvaters macht sich die 16-jährige Dedee auf den Weg zu ihrem homosexuellen Halbbruder Bill. Dedee verführt Bill's Freund, behauptet, von ihm schwanger zu sein, stiehlt 10'000 Dollar und flüchtet nach L.A. Mit der gehemmten Lucia fährt Bill nach L. A., um Dedee ausfindig zu machen. – Skurriles Roadmovie.

Montag 19. Januar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:15 Arosa Humor-Festival 16:05 Um Himmels Willen, Urlaub mit Folgen 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 1 gegen 100 Moderation: Susanne Kunz 21:05 Puls Themen: Grippewelle, Angststörungen, Kosmetik für Krebskranke 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 ECO Themen: Konsumspritze versagt, Kerosin sparen, Porträt: Urs Meile 22:50 DOK: Die ObamaStory Die Lebensgeschichte des nächsten US-Präsidenten 23:50 Tagesschau 00:00 nachtwach Thema «Hoffnung»

15:10 Stacked 15:35 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 Türkisch für Anfänger 18:40 One Tree Hill 19:30 Tagesschau 20:00 Desperate Housewives Ein guter Nachbar 20:50 Grey's Anatomy Es war einmal 21:40 Private Practice Lieben und sterben 22:20 sportaktuell 22:50 Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis Liz Cruz 23:45 Das Gegenteil von Sex (USA '98) Komödie von Don Roos mit Christina Ricci, Martin Donovan, Lisa Kudrow 01:25 Six Feet Under

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Seehund, Puma & Co., Neue Freiheiten 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant, Boulevard Magazin 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Fette Beute 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Abenteuer Namibia Erlebnis Erde 21:00 Wenn Frauen morden Der Enzianmord, 2/3 21:45 Report Mainz Moderation: Fritz Frey 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Beckmann Die erste Sendung im neuen Jahr 00:00 Nachtmagazin 00:20 Die Komiker Comedy 00:50 Annies Männer (USA 1987) Drama mit Kevin Costner, Susan Sarandon

15:00 heute – Sport 15:15 Dresdner Schnauzen, Zoogeschichten aus Sachsen 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute, Moderation: Karen Webb 18:05 SOKO 5113, Pfadfinder 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO 20:15 Bella Block Am Ende des Schweigens, 2/2 21:45 heute-journal Moderation: Claus Kleber 22:12 Wetter 22:15 Mord und Margaritas (USA/D/IRL 2005) Krimi-Komödie mit Pierce Brosnan, Greg Kinnear, Hope Davis 23:45 heute nacht Moderation: Annika de Buhr 00:00 Netto (D 2005) Drama von Robert Thalheim mit Milan Peschel, Sebastian Butz, Stephanie C. Koetz 01:25 heute

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami Nie wieder im Rampenlicht 21:05 Desperate Housewives Ein guter Nachbar 21:45 ZIB Flash 21:55 The Closer Fahrerflucht 22:45 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Die Stripperin 23:30 Las Vegas Auf der Flucht 00:10 ZIB 24 00:30 Rescue Me Reich? 01:15 C.S.I. Miami

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Liebst du deine Arbeit mehr als mich? 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow Moderation: Armin Assinger 21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag mit art.genossen Dorfer spricht mit Anneliese Rohrer 00:00 Neues vom österreichischen Film 00:45 Nordrand (A/D/CH 1999) TVDrama von Barbara Albert mit Nina Proll, Edita Malovcic, T. Chirila

14:00 We are Family! So lebt Deutschland. 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Bart packt aus 18:40 Die Simpsons, Liebhaber der Lady B. 19:10 Galileo, Thema u. a.: Der Luxus-Knast 20:15 Die Simpsons Schall und Rauch 20:45 Die Simpsons Mit gespaltener Zunge 21:15 Terminator: S.C.C. Der Verräter, Sci-Fi-Serie 22:10 Lost Für tot erklärt 23:05 TV total Moderation: Stefan Raab, Schlagden-Raab-Rückblick, Gäste: Fabien Kachev, Fräulein Wunder 00:00 Galileo Mystery Samurai 00:50 Terminator: S.C.C. Der Verräter, Sci-Fi-Serie

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Aufgewachsen im Bordell 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Die Chaoscamper (USA 2006) Komödie von Barry Sonnenfeld mit Robin Williams, Cheryl Hines, Joanna Levesque 22:15 Toto & Harry Die Zwei vom Polizei-Revier 22:45 Celebrations Wo sind die Helden? 23:15 Nip/Tuck – Schönheit hat ihren Preis Agatha Ripp 00:15 Forbidden TV 01:15 Celebrations Wo sind die Helden?

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Explosiv – Das Magazin 16:35 Exclusiv – Das Star-Magazin 17:00 RTL Handball WM 2009: Countdown 17:30 RTL Handball WM 2009: Deutschland – Algerien 18:45 RTL Aktuell 19:00 RTL Handball WM 2009: Highlights 19:15 Alles was zählt 19:45 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär? Moderation: Günther Jauch 21:15 Rach, der Restauranttester Ars Vivendi in Dresden, mit Sternekoch Christian Rach 22:15 Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! Moderation: Dirk Bach, Sonja Zietlow 23:15 Extra – Das RTLMagazin Moderation: Birgit Schrowange 00:00 RTL Nachtjournal 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter

15:10 Digimon Data Squad 15:35 My Pokito 15:40 One Piece 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Das Imperium haut zurück 17:00 Still Standing, Valentinstag/Judys Friseur 18:00 Immer wieder Jim, Jim, der Pädagoge/Die Kleinen Laster 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Die Kochprofis – Einsatz am Herd Spitzenköche als Restaurant-Helfer 21:15 Big Brother – Die Entscheidung Wer bleibt, wer fliegt 23:15 Dog – Der Kopfgeldjäger Untergetaucht 00:10 RTL II News 00:25 Dr. G – Beruf: Gerichtsmedizinerin 01:25 Autopsie – Mysteriöse Todesfälle

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts (USA 1985) Action von Sylvester Stallone mit Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young 22:05 Rocky V (USA 1990) Action von John Avildsen mit Sylvester Stallone, Talia Shire, Burt Young 00:05 Angel – Jäger der Finsternis Der Hüter des Wortes 01:06 kabel eins late news 01:10 nightquiz

13:05 Everwood, Zukunftspläne 14:05 Wildfire, Ein Traum wird wahr 15:05 Gilmore Girls, Tierisch traurig 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Gülgez/Krefeld 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant «Ratskeller» in Heilbronn 20:15 CSI:NY Abschlussball 21:10 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Hingerichtet 22:05 Shark Stadt in Flammen 23:00 The District – Einsatz in Washington Russischer Winter 23:55 vox nachrichten 00:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Hingerichtet 01:10 Shark Stadt in Flammen

5:00–19:00 über Satellit /Digital 13:00 Mit offenen Karten 13:10 Vier Frauen und ein Todesfall 14:00 Das Herz der Sahara 14:45 Auftrag Antarktis 16:55 X:enius 17:25 Mit offenen Karten 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall 18:30 Auf den Vulkanen der Welt 19:00 Chamäleon, Leben in Farbe 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Wildes Südamerika Im Dickicht des Dschungels, 5/6 21:00 Im Rausch der Tiefe (F/USA 1988) Abenteuer von Luc Besson mit JeanMarc Barr, Jean Reno 23:15 Paris, Wien, Berlin Eine kleine Geschichte der Operette, 1/2 00:10 Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber (GB/F 1989) Groteske von Peter Greenaway mit Helen Mirren, Richard Bohringer

15:30 Durchs Ostrachtal nach Hindelang 16:15 einfachluxuriös – zwei Frauen unterwegs, Malaysia 17:00 total phänomenal, Multitalent Erdöl 17:15 Kulinarische Weltreise 17:45 schweizweit 18:00 Der Rattenjäger, Invasion im Untergrund 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Die Krankenfabrik Patienten in Not – Schwestern am Limit 21:00 Der Fluss der kleinen Elefanten Kinabatangan 21:30 hitec 22:00 ZIB 2 22:25 Peter Voss fragt Marianne Birthler Eine Bühler Begegnung 23:10 Bayerischer Filmpreis 2008 Gala mit Christoph Süss 00:10 10 vor 10

13:15 McLeods Töchter, Das Schweigen der Kälber 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Immer wieder Jim, Dana wird gefeuert 17:30 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Blutsbrüder 18:25 CSI – Las Vegas, Unter Strom 19:20 CSI – Las Vegas, Der Duft der Frauen 20:15 Bauer, ledig, sucht... Agrar-Kuppelshow 21:45 Upps! – Die Pannenshow 22:40 Upps! – Die Pannenshow 23:35 SwissQuiz 2Night

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media 21

Montag 19. Januar 2009

youtube

New York: Ohne Hosen in der U-Bahn «Flashmobs» sind scheinbar spontane Menschenaufläufe, denen aber eine Abmachung im Internet vorangeht. In New York fand kürzlich der «No Pants Subway Ride 2009» statt. 1200 Leute

trafen sich dabei zu einer U-Bahn-Fahrt ohne Hosen. Dieser Film zeigt die Reaktionen der anderen Fahrgäste. (mrg)

Video www.punkt.ch

Barack Obama live auf allen Kanälen

Fast alle TV-Sender begleiten morgen den Amtsantritt des neuen US-Präsidenten live Die ganze Welt hat auf den Tag gewartet, an dem Barack Obama George W. Bush das Zepter aus der Hand nimmt. Morgen ist es soweit. Die TV-Stationen tragen dem grossen Interesse am neuen US-Präsidenten Rechnung. PhoenixTV zum Beispiel berichtet bei der morgigen Stabsübergabe über zehn Stunden lang über die Vereidigung Obamas als 44. Präsident der USA. Der TV-Marathon bein-

haltet Live-Schaltungen, Gespräche, Hintergründe und Reportagen. «Die Obama-Story» auf SF Das Schweizer Fernsehen gewichtet das Ereignis ebenfalls stark. Es überträgt die feierliche Amtseinsetzung in einer «Tagesschau»-Sondersendung. Zur Einstimmung zeigt SF1 heute einen Dokumentarfilm über das Leben Barack Obamas. «Die Obama-Story»

geht unter anderem auch der Euphorie, die ihm entgegenbraust, auf den Grund. Morgen findet zuerst die Amteinführungs-Zeremonie am Capitol statt. Dann wird Barack Obama in einer Parade zu seinem neuen Amtssitz geleitet – dem Weissen Haus. Bei der ganzen Zeremonie kann man zappen wohin man will, fast alle Sender sind live mit dabei. christina.varveris@punkt.ch

dvd

Kriegsfilm: Ohne Angst vor Verlusten

Rescue Dawn

mit Christian Bale, Steve Zahn, u. a. Sony Pictures, 116 Min. Bewertung:

Der Film von Werner Herzog erzählt die Geschichte des deutschamerikanischen Piloten Dieter Dengler, der 1965 über Laos abgeschossen wird. Dengler landet in einem vietnamesischen Gefangenenlager. Furchtlos beginnt er für sich und seine Mithäftlinge die Flucht zu planen. Nach gelungenem Ausbruch beginnt der eigentliche Überlebenskampf. Ein besonnener Kriegsfilm, der ohne amerikanischen Pathos auskommt. (nic)

Obama im TV Heute: «Die Obama-Story»: 22.50 Uhr, SF1. Morgen Dienstag: «N24-Spezialsendung»: ab 7 Uhr, N24. «Reportage – Barack Obama»: 13.30 Uhr, N24. «Machtwechsel im Weissen Haus»: ab 14 Uhr, N24 live. «Welcome Mr. President»: Ab 14.45 Uhr zehn Stunden, Phoenix. «Tagesschau-Extra»: 17.40 Uhr, SF1 live. «ZDF Spezial»: 17.03 Uhr, ZDF live. «Ein Fest für Obama»: 17.03, ARD live. «Welcome President Obama»: 17.58 Uhr, RTL live. «RTL Aktuell», 18.45 Uhr, Peter Klöppel live aus Washington. «Heute»: 19 Uhr, ZDF – Die Feierlichkeiten. «Heute-Journal»: 21.45 Uhr, live aus Washington. «Obamas Amtseinführung – Die besten Momente», kommentiert von Claus Kleber, 22.15 Uhr, ZDF. «O-ba-ma!!! – der erste schwarze Präsident»: 22:45 Uhr, ARD.

Obamania – Barack Obamas Amtseinführung wird weltweit dokumentiert. Bild: SF

game

web

In diesem Spiel schlüpft man in die Haut des kleinen Kätzchens. Im Stil der «Sims» gilt es, soziale Beziehungen zu pflegen, eine Unterkunft zu finden und sie nach eigenen Wünschen einzurichten. Den Machern ist ein gefahrloses und nicht allzu anspruchsvolles Vergnügen für Kinder gelungen. (mrg)

Das Schweizer Start-up Amazee versteht sich als Projektplanungsplattform. Wer eine gute Idee hat, kann hier ein Projekt starten und andere dafür gewinnen. Das Projekt kann gemeinsam bearbeitet und

Hello Kitty: Big City Dreams

Amazee: Projekte gemeinsam planen

Hello Kitty: Big City Dreams

Empire Interactive für Nintendo DS, 49 Fr. Bewertung:

www.amazee.com Screenshot: «ch»

weiterentwickelt werden. Von Karnevalsvereinigungen bis zu Hilfsprojekten sind bereits alle möglichen Interessengruppen vertreten. Amazee verfügt neu auch über eine Facebook-Anbindung. (chi)


rätsel

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Montag 19. Januar 2009

20.– 100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

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Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Tagestipp: Ihre Freundin ist eine Kuh!

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Wörter zum Thema «Comicfiguren»! (Bsp.: Gustav Gans) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 25.1.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND GUSTAV GANS an die 970.

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Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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100 Franken! Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Für Herbst/Winter sind vor allem kräftige Kunststoff–Fassungen angesagt, in Schwarz oder Braun aber auch in den Trendfarben Purple und Grün. Die markanten Fassungen unterstreichen jedes Outfit und machen die Brille zu einem auffälligen Accessoire für die kommende Saison.

Lösung 15.1. ANSTIEG

Gewinnerin vom 15.1. (50 Franken): Elsy Fabbro, Zürich


sport 23

Montag 19. Januar 2009

A

m nächsten Samstag startet schon wieder die Meisterschaft, darum haben wir in den letzten Tagen nochmals zwei Mal täglich hart trainiert. Normalerweise stand morgens Kraft und Sprints auf dem Programm, am Nachmittag war die Ausdauer dran. Das Lauftraining bin ich mir aus der Schweiz anders gewöhnt. Dort wird viel mit den Puls-Werten gearbeitet und darauf geachtet, dass man nicht im roten Bereich läuft.

Mein Leben in der Wüste

Die kurze Pause über

Neujahr hat mir gut getan, nachdem ich 2008 von Januar bis Dezember keine Pause hatte. Vorbereitung mit YB, der Kampf um den Titel, die Euro-Vorbereitung, die EM,

Heute kann Rekord-Transfer über die Bühne gehen Hakan Yakin

Heute will sich AC-Milan-Regisseur Kaká (26) entscheiden, ob er zu Manchester City wechseln wird. Noch in der letzten Woche wollte der Brasilianer in Italien bleiben, trotz eines Traum-Angebots des neureichen Vereins. Nun kam Kaká aber ins Grübeln: Das Angebot wurde noch traumhafter. Umgerechnet 187 Millionen Franken Ablöse will City für Kaká bezahlen, pro Jahr würde er 22 Millionen netto

Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Als Schweizer im Iran zu spielen, wird sicher ein einmaliges Erlebnis.»

Gruppengegner kommen aus Saudi Arabien, Iran und Kuwait. In Europa ist die Champions League das Grösste, hier kann ich den Stellenwert noch nicht abschätzen. Aber als Schweizer im Iran in einem der grössten Stadien der Welt zu spielen, wird sicher ein einmaliges Erlebnis sein.

das Training mit meinem Spezialtrainer und die Meisterschaft mit Al Gharafa.

Am Montag wechsle ich

Hier ist das weniger

kompliziert: Es werden ein paar «Töggel» aufgestellt und los gehts. Alle laufen 40 Minuten um den Parcours, egal ob man in den roten Bereich kommt. Mir macht das nichts aus, ab und zu an die Grenze zu gehen. Ich fühle mich trotz des harten Programms gut. In dieser Woche werden wir wieder vermehrt mit Ball trainieren. Darauf freue ich mich sehr.

Traum-Angebot: Kaká sagt Milan wohl doch ade

für einmal die Sportart. Nachdem der Tennis-Zirkus aus Doha abgezogen ist und es wieder ruhiger geworden ist, gehe ich selber auf den Tennis-Court. Mein Schweizer Freund Roli Klein hat mich herausgefordert. Für den Match habe ich mir extra eine Ausrüstung gekauft, von Adidas natürlich, weil ich meine Tennis-Sachen in der Schweiz habe. Klar, dass wir draussen spielen: Es ist sonnig und hat angenehme 20 Grad.

Jetzt will ich aber wieder voll angreifen. Mit der Nati müssen gegen Moldawien sechs Punkte her und mit Al Gharafa wollen wir den Titel holen, um den Scheich zufriedenzustellen. Sehr gespannt bin ich auch auf die asiatische Champions League. Anfang März geht es los, unsere

Kaká verabschiedet sich von den Milan-Fans. Bild: Keystone

Fussball Ausland ENGLAND

SPANIEN

West Bromwich - Middlesbrough 3:0 Sunderland - Aston Villa 1:2 Manchester City - Wigan 1:0 Chelsea - Stoke City 2:1 Bolton - Manchester United 0:1 Blackburn - Newcastle 3:0 Hull City - Arsenal 1:3 West Ham - Fulham 3:1 Tottenham - Portsmouth 1:1 Liverpool - Everton heute, 21.00

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17.

Man. United 21 Liverpool 21 Chelsea 22 Aston Villa 22 Arsenal 22 Everton 21 Wigan Athletic 22 West Ham 22 Hull City 22 Fulham 20 Manchester City 21 Portsmouth 21 Bolton 22 Newcastle 22 Sunderland 22 Blackburn 21 Tottenham 22

18. Middlesbrough 22 19. Stoke City 22 20. West Bromwich 22

ITALIEN

FC Sevilla - Numancia FC Barcelona - La Coruña Villarreal - Mallorca Valladolid - Betis Sevilla Huelva - Sporting Gijon Real Madrid - Osasuna Malaga- Espanyol Barcelona Getafe - Santander Athletic Bilbao - Valencia Almeria - Atletico Madrid

AC Milan - Fiorentina Siena - Reggina Torino - AS Roma Sampdoria Genua - Palermo Lecce - Genoa Chievo Verona - Napoli Catania - Bologna Cagliari - Udinese Atalanta Bergamo - Inter Mailand Lazio Rom - Juventus Turin

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Rangliste 34:10 35:13 42:13 37:24 37:24 29:25 25:23 29:31 29:42 19:17 39:30 22:34 22:30 28:37 23:32 25:36 21:27

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FC Barcelona FC Sevilla Real Madrid Valencia Villarreal Atletico Madrid Malaga La Coruña Athletic Bilbao Santander Sporting Gijon Valladolid Betis Sevilla Getafe Almeria Huelva Numancia

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FRANKREICH

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1:0 1:0 0:1 0:2 0:2 2:1 1:2 2:0 3:1 1:1

Nantes - Bordeaux Toulouse - Nancy St. Etienne - Le Mans Nice- Auxerre Lorient - Valenciennes Grenoble - Lyon Marseille - Le Havre Caen - Monaco Paris St-Germain - Sochaux Lille - Rennes

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18. Espanyol Barcelona19 17:32 15 19. Mallorca 19 18:37 14 20. Osasuna 19 20:29 13

Inter Mailand 19 Juventus Turin 19 AC Milan 19 Genoa 19 Napoli 19 Fiorentina 19 Lazio Rom 19 AS Roma 19 Palermo 19 Atalanta Bergamo19 Cagliari 19 Catania 19 Udinese 19 Siena 19 Sampdoria Genua19 Bologna 19 Lecce 19

18. Torino 19 19. Chievo Verona 19 20. Reggina 19

1:2 3:0 1:1 2:0 1:1 0:2 2:0 2:2 2:1 1:0

Rangliste 33:15 32:14 31:20 29:17 27:18 26:17 30:25 26:25 26:23 26:23 22:21 19:23 26:29 14:19 16:23 22:29 15:27

18:33 15 12:29 13 17:37 13

Lyon 21 Bordeaux 21 Marseille 21 Rennes 21 Toulouse 21 Paris St-Germain 21 Lille 20 Nice 20 Lorient 21 Nancy 20 Le Mans 20 Grenoble 21 Caen 20 Monaco 21 Nantes 21 Auxerre 21 St. Etienne 21

18. Sochaux 19. Valenciennes 20. Le Havre

verdienen. Damit wäre der technisch brillante Mittelfeldspieler der teuerste Fussballer aller Zeiten. In Mailand freundet man sich mit dem Abgang an. «Schwierig, einen Spieler halten zu wollen, wenn er das Doppelte verdienen kann», sagt Milan-Boss Berlusconi. Fast schon ein Schnäppchen ist dagegen der Hamburger Nigel de Jong, den Manchester City für rund 30 Millionen Franken verpflichten will. (md)

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Lukas Podolski kehrt nach Hause zurück Köln holt den Nationalspieler im Sommer Die wochenlange Posse um Bayern-MünchenSorgenkind Lukas Podolski (23) ist zu Ende. Der Stürmer kehrt im Sommer dem deutschen Rekordmeister den Rücken und kehrt zum 1. FC Köln zurück. «Ich denke, dass am Montag Vollzug gemeldet wird», sagte Bayerns Manager Uli Hoeness gestern. Podolski bekommt in Köln einen Vertrag bis 2013 und wird bei den Rheinländern rund 3 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Als Ablöse werden 10 Millionen fällig – so viel wie die Bayern vor eineinhalb Jahren nach Köln überwiesen hatten. Der deutsche Nationalspieler hatte nach der Weltmeisterschaft

2006 nach München gewechselt. Zuletzt kam er aber nur sporadisch zum Zug und machte aus seiner Unzufriedenheit keinen Hehl. Podolski ist in Köln aufgewachsen und wurde vom Schweizer Trainer Marcel Koller entdeckt. Nun kann nur noch eines die Rückholaktion vereiteln. Bei einem Abstieg Kölns wäre der Vertrag ungültig. (md)

Lukas Podolski. Bild: Keystone


24

sport

Montag 19. Januar 2009

Federer in Topform – Murray kann kommen Ein Sieg in Australien – und Federer knackt den Grand-Slam-Rekord von Pete Sampras

Topform braucht der 27-Jährige auch, um sein Ziel zu verwirklichen. Der Titel soll her. Seine

letztjährige Niederlage im Halbfinal gegen den Serben Novak Djokovic ist vergessen, Federer ist

heiss – und hat einen Rekord im Hinterkopf. Noch ein Grand-Slam-Sieg fehlt dem Baselbieter, dann zöge er bei 14 Titeln mit dem Amerikaner Pete Sampras gleich, dem bisherigen Rekordhalter. Zum Auftakt (11 Uhr MEZ) trifft Federer auf den Italiener Andreas Seppi (ATP 34.). Doch der Weltranglisten-Zweite denkt schon weiter. Auf Angstgegner Andy Murray kann er frühestens im Final treffen. Gut in Form, will Federer Revanche nehmen für die letzten drei Niederlagen gegen den Briten. (toe)

Schwimmen Ribi schwimmt neuen Rekord

Golf Sieg und Rekord für Paul Casey

Fussball Bellinzona holt Argentinier

Fussball Neuer Rumäne für den FC Aarau

Marina Ribi hat den Schweizer LangbahnRekord über die 200 m Lagen um 0,06 Sekunden auf 2:20,76 verbessert. Die alte Bestmarke hielt Céline Baillod.

Paul Casey hat in Abu Dhabi zum neunten Mal ein Turnier der EuropaPGA-Tour gewonnen. Der 31-jährige Engländer egalisierte gleichzeitig den Platzrekord.

Der Argentinier Emiliano Dudar (27), der zuletzt in seiner Heimat für den Zweitligisten Bahia Blanca spielte, unterschrieb in Bellinzona einen Vertrag bis 2010.

Der FC Aarau verstärkt sich mit dem Rumänen Daniel Oprita (27). Der sechsfache Internationale kommt bis Ende Saison vom spanischen Zweitligisten Lorca.

Die Form bei Roger Federer stimmt. Den letzten Härtetest vor den heute beginnenden Australien Open (19.1. 1.2.) bestand der Baselbieter mit Bravour. Sieg gegen Wawrinka Beim Einladungsturnier in Kooyong besiegte er Landsmann Stanislas Wawrinka locker mit 6:1 und 6:3. «Das war eine wunderbare Vorbereitung für die Australien Open. Überbewerten will ich es nicht, aber ich glaube, ich habe ausgezeichnet gespielt», ist Federer von sich überzeugt.

Entschlossen: Federer will den Sieg in Australien. Bild: Keystone

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Lokomotive Armstrong

Beim Comeback in Australien war Lance Armstrong gleich das Zugpferd für seine Astana-Crew. Das Rennen beendete er jedoch nur auf Platz 64. Bild: Key


sport 25

Montag 19. Januar 2009

Gelungene Rache: Meister ZSC besiegt die Lakers

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Die Zürcher kehren nach zwei Niederlagen in Folge zum Siegen zurück und ziehen damit in die Playoffs ein Drei Tage vor dem Champions-League-Final-Hinspiel im russischen Magnitogorsk profitierten die Stadtzürcher beim 5:3-Sieg gegen die Rapperswil-Jona Lakers allerdings von der Fehleranfälligkeit des gegnerischen Torhüters Marco Streit, der drei haltbare Gegentore zuliess. Zweimal Jean Guy Trudel, Daniel Schnyder sowie Thibaut Monnet und Ryan Gardner mit seinem 23. Saisontor waren für die ZSC Lions erfolgreich. Allerdings schied ZSCStürmer Cyrill Bühler gegen

ZSC-Verteidiger Schelling bringt Lakers-Topskorer Roest (l.) zu Fall. Key

Ambri punktet doppelt

Ende des Startdrittels nach einem Bandencheck von Sanny Lindström mit Verdacht auf eine Hirnerschütterung aus. Lindström wurde für das Vergehen mit einem Restausschluss bestraft. Am Vortag hatte der Schweizer Meister gegen den letztjährigen Playoff-Finalgegner Genf eine überraschende 0:3-Heimniederlage erlitten. Erstmals in dieser Saison blieben die ZSC Lions dabei ohne Torerfolg. Hierfür zeichnete der erst 17-jährige Genfer Goalie Conz mitverantwortlich. (si)

Klotener überfliegen alle

Schlusslicht siegt als einziges Team unter dem Strich Die Flyers gewinnen und bleiben an der Spitze Mit einem überraschenden 4:3-Heimsieg gegen den SC Bern sammelte Ambri-Piotta wichtige Punkte im Strichkampf. Einzig Simon Gamache traf für die Berner – allerdings gleich drei Mal. Obwohl der SCB mit dieser Niederlage den zweiten Tabellen-Platz an den ZSC abgeben musste, qualifizierte er sich neben dem Zürcher Meister und Tabellen-

Leader Kloten für die PlayoffViertelfinals. Schon am Vortag hatte AmbriPiotta das Kellerduell bei Aufsteiger Biel mit 3:2 für sich entschieden. Damit konnten die Tessiner erstmals in dieser Saison zwei Siege in Folge feiern. Am Ursprung der beiden Siege des Aussenseiters stand der herausragende slowakische Nationalkeeper Karol Krizan. (si)

Leader Kloten konnte sich mit dem 4:1-Heimsieg gegen die Lakers als erstes Team schon am Samstag für die PlayoffViertelfinals qualifizieren. Das neuntplatzierte Zug kann die Zürcher Unterländer nicht mehr einholen. Die gestrige Auswärtspartie gegen die Zuger gingen die Flyers trotzdem nicht gemächlicher an: Sie besiegten die Gastgeber 4:2. (si)

National League A Gestern, 40. Runde Rapperswil – ZSC Lions (1:1, 1:2, 1:2) 3:5 Tore: 7. Geyer (Lindström, Berglund/Auss. Blindenbacher) 1:0. 9. Trudel (Gardner, Seger) 1:1. 21. D.Schnyder (Monnet/Auss.Lindström; Blindenbacher) 1:2. 26. Siren (K. Lindemann, Berglund) 2:2. 38. Monnet (Bastl) 2:3. 51. Trudel (Schelling/Auss. Monnet!) 2:4. 56. Gardner (Suchy/Auss. Voegele) 2:5. 60. Voisard (Nordgren, Roest) 3:5. Ambri-Piotta – Bern (2:1, 1:0, 1:2) 4:3 Tore: 10. Gamache (Auss. D. Meier!) 0:1. 12. Duca (Naumenko, Westrum/Auss. D. Meier, Roach) 1:1. 14. Westrum (Walker, Sciaroni) 2:1. 21. Kutlak (Walker, Westrum/Auss. Gelinas) 3:1. 41. Gamache (Roach) 3:2. 59. Kutlak (Duca) 4:2 (ins leere Tor). 60. (59:38) Gamache (Carney, Dubé/ohne Torhüter) 4:3. Zug - Flyers (0:0, 1:1, 1:3) 2:4 Tore: 26. Von Gunten (Sven Lindemann, Rintanen) 0:1. 31. P. Fischer (Casutt, D. Brunner/Auss. Kellenberger) 1:1. 52. Harrison 2:1. 53. Stancescu (Jenni, Helfer) 2:2. 55. Stancescu (Liniger, Jenni) 2:3. 60. Jenni (Brown) 2:4 (ins leere Tor). Rangliste

Flyers-Gamewinner Marcel Jenni. Key

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

Kloten Flyers* ZSC Lions* Bern* Davos Lugano Genève-Servette Fribourg SCL Tigers

41 41 39 41 40 40 42 41

149:103 145:123 147:110 147:113 150:126 128:105 126:127 141:156

9. 1 0. 11. 12.

Zug Lakers Biel Ambri-Piotta

41 138:150 49 40 116:160 43 41 106:171 40 41 107:156 38

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15.01.2009 14:25:07

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sport

sportticker Ski Alpin

Wengen. Weltcup. Slalom. Männer: 1. Pranger (Ö) 1:40,36. 2. Herbst (Ö) 0,34 zurück. 3. Kostelic (Kro) 0,39. Ferner: 15. Gini (Sz) 1,63. Ausgeschieden u.a.: Svindal (No), Miller (USA). Weltcup-Stand (nach 5 von 10): 1. Grange (Fr) 349. 2. Kostelic (Kro) 305. 3. Pranger (Ö) 219. Ferner: 24. Zurbriggen 50. 32. Gini 28. 44. Albrecht 11. 52. Viletta 5. Weltcup-Abfahrt. Männer: 1. Défago (Sz) 2:31,98. 2. Miller (USA) 0,20 zurück. 3. Sullivan (USA) 0,39. 4. Hoffmann (Sz) 0,58. Ferner: 10. Cuche (Sz) 1,36. 12. Janka (Sz) 1,77. 13. Albrecht (Sz) 1,82. 23. Zurbriggen (Sz) 3,13. 39. Grünenfelder (Sz) 5,26. 44. Küng (Sz) 5,49. Weltcup-Stand. (nach 5 von 9): 1. Walchhofer (Ö) 230. 2. Miller (USA) 225. 3. Kröll (Ö) 215. 4. Défago (Sz) 198. Ferner: 11. Janka (Sz) 139. 12. Hoffmann (Sz) 138. 14. Cuche (Sz) 109. 15. Albrecht (Sz) 105. 35. Grünenfelder 18. 42. Zurbriggen 8. 49. Berthod 4. 53. Züger 1. Weltcup. Gesamtwertung. Männer (nach 20 von 37): 1. Raich (Ö) 638. 2. Grange (Fr) 576. 3. Kostelic (Kro) 546.Ferner: 5. Janka (Sz) 488. 6. Défago (Sz) 455. 7. Cuche (Sz) 429. 8. Albrecht (Sz) 427. 24. Hoffmann (Sz) 207. 27. Büchel (Lie) 172. 28. Zurbriggen (Sz) 166. 40. Viletta 109. 49. Berthod 82. 59. Grünenfelder 69. 83. Gini 32. 103. Brand 13. 105. Küng 12. 130. Züger 1. Zauchensee (Ö). Weltcup. Abfahrt. Frauen: 1. Gisin (Sz) und Pärson (Sd) 1:47,52. 3. Vonn (USA) 0,17 zurück. Ferner: 12. Lindell-Vikarby (Sd) und Gut (Sz) 1,32. 18. Suter (Sz) 1,56. 24. Dumermuth (Sz) und Mancuso (USA) 1,76. 26. Schild (Sz) 1,80. 27. Aufdenblatten (Sz) 1,81. 28. Dettling (Sz) 1,84. 31. Styger (Sz) 1,98. 38. Casanova (Sz) 2,52. Weltcup-Stand (nach 2 von 8): 1. Vonn (USA) 160. 2. Gisin (Sz) 126. 3. Pärson (Sd) 100. Ferner: 19. Gut 29. 20. Dettling 27. 23. Suter 21. 24. Dumermuth 17. 25. Aufdenblatten 15. 31. Styger 6. 32. Schild 5. Weltcup-Super-Kombination. Frauen: 1. Vonn (USA) 2:40,53. 2. Zettel (Ö) 0,30 zurück. 3. Pärson (Sd) 0,66. Ferner: 11. Suter (Sz) 2,65. 12. Dettling (Sz) 2,88. 18. Gisin (Sz) 4,08. 22. Aufdenblatten (Sz) 5,54. 32. Pünchera (Sz) 6,18. Weltcup-Stand (nach 2 von 3): 1. Pärson (Sd) 160. 2. Zettel (Ö) 102. 3. Vonn (USA) 100. 4. Suter (Sz) 84. Ferner: 14. Gut (Sz) 45. 20. Dettling 22. 27. Feierabend und Gisin 13. 31. Grand 10. 32. Aufdenblatten 9. Weltcup. Gesamtwertung. Frauen (nach 17 von 35): 1. Vonn (USA) 776. 2. Riesch (De) 765. 3. Pärson (Sd) 702. Ferner: 8. Gut (Sz) 359. 14. Suter (Sz) 279. 24. Gisin (Sz) 151. 29. Dettling (Sz). 32. Bonjour 111. 33. Gini 106. 40. Aufdenblatten 75. 53. Grand 48. 62. Dumermuth und Feierabend 33. 64. Styger 32. 86. Kamer 14. 93. Schild 10. 97. Camastral 8. 109. Abderhalden 4. Nationen (nach 37 von 73): 1. Österreich 5652 (Männer 3223+Frauen 2429). 2. Schweiz 3870 (2490+1380). 3. Italien 3201 (1865+1336).

Ski Nordisch

Zakopane (Pol). Weltcup-Springen. Schlussklassement: 1. Schlierenzauer (Ö) 285,7 (130,5 m/138,5 m). 2. Loitzl (Ö) 280,7 (130/136,5). 3. Ammann (Sz) 271,2 (127,5/134). Ferner: 9. Küttel (Sz) 245,7 (120,5/128,5). Weltcup-Stand (15/28): 1. Ammann 1122. 2. Schlierenzauer 1120. 3. Loitzl 981. Ferner: 14. Küttel 252.

Bob

St. Moritz. EM/Weltcup, Zweierbob: 1. Lueders/ Bissett (Ka 1) 2:12,08. 2. (EM-1.) Lange/Putze (De 1) 0,02 Sek. zurück. 3. (EM-2.) Hefti/Lamparter (Sz 1) 0,15. Ferner: 8. (EM-7.) Rüegg/Grand (Sz 2) 0,60. 12. (EM-11.) Schmid/Küttner (Sz 3) 1,22. Viererbob: 1. Zubkow/Oreschnikow/Trunenkow/Stepuschkin (Russ 1) 2:10,48. 2. Florschütz/ Kühne/Barucha/Metzger (De 3) 0,31. 3. Angerer/ Udvari/Pöge/Bermbach (De 2) 0,33. Ferner: 6. (EM-5.) Hefti/Baumann/Lamparter/Aebli (Sz 2) 0,47. 7. (EM- 6.) Rüegg/Egger/Grand/Blöchliger (Sz 1) 0,57. 11. (EM-9.) Schmid/Lüthi/Küttner/ Willisegger (Sz 3) 1,00.

Montag 19. Januar 2009

Défago: Tränen bei Feier – Vertrauen für die Zukunft Ein Sieg am Lauberhorn ist eine spezielle Sache. Gestern konnte dies auch der Walliser Didier Défago (31) realisieren. Am Samstag in Wengen blieb die grosse Party für Didier ­Défago noch aus. «Früher wäre ich sicher noch geblieben und hätte gefeiert», sagte er. «Aber jetzt möchte ich diesen Moment mit meiner Frau Sabine und meiner Tochter Alexane geniessen und realisieren.» So verliess Défago noch am Samstag das Berner Oberland in Richtung Unterwallis. Mit seinem zweiten Weltcupsieg im Gepäck; den ersten hatte er 2002 in Val Gardena (Super-G) errungen. Und die Feier kam dann auch noch. Sein Fanclub hatte gestern einen Empfang daheim in Morgins organisiert. Der war für «Déf» so rührend, dass er bei der Dankesrede unter ­Tränen ins Stottern kam.

Beim Empfang daheim in Morgins wurde Didier Défago auch von der «Guggemusig» gefeiert. Bild: Keystone

Stotternd war auch sein Weg bis zum Triumph. Seit Jahren galt Défago als potenzieller Siegfahrer. Doch blöde Fehler verhinderten immer wieder ­einen Coup. Er sei Dank seiner Familie ruhiger geworden, sagt

Didier. «Aber das Feuer und der Ehrgeiz sind immer noch da. Diesen Sieg werde ich nie vergessen – und er hat mir gezeigt, dass ich auch in den wirklich wichtigen Momenten da sein kann.»

Diese Highlights folgen jetzt Schlag auf Schlag: diese Woche Kitzbühel, danach ­Garmisch und die WM. Und Ende April bekommt seine Tochter Alexane (15 Monate) ein Geschwisterchen. (am)

Rache der Österreicher

Eishockey Gerber gewinnt und Doppelsieg – und Gini schaffte das halbe WM-Ticket verliert in der AHL

Noch Leader: Simon Ammann. Key

Ammann: Plätze 5 und 3

Vorsprung ist fast weg

Die Luft wird für Simon Ammann dünner. Nach den Rängen 5 und 3 in Zakopane ist sein einst stolzer Vorsprung im Gesamtweltcup bös geschmolzen. Der Toggenburger liegt nur noch zwei Punkte vor dem Österreicher Schlierenzauer. «Simons Timing stimmte in Zakopane nicht ganz. Aber das kann in Vancouver wieder anders aussehen», sagt sein Trainer Martin Künzle.

Nach der Schlappe am Samstag mit dem 18. Platz (Streitberger) als bestem Resultat, schlugen die Österreicher gestern in Wengen im Slalom zurück: Doppelsieg von Pranger vor Herbst. Bei den Schweizern hatte einzig Marc Gini einen

kleinen Grund zur Freude. Mit dem 15. Platz schaffte er die Hälfte der WM-Selektionskriterien. Er braucht in den drei noch verbleibenden Slaloms (Kitzbühel, Schladming, Garmisch) nochmals einen Top15-Platz fürs WM-Ticket. (am)

Ex-NHL-Goalie Martin Gerber hat mit Binghamton seine ersten AHL-Einsatz absolviert. Einen Tag nach seiner Rückversetzung gewann der Berner mit den Senators gegen Wilkes-Barre/Scranton 6:4. 24 Stunden später setzte es für das Farmteam Ottawas gegen Bridgeport eine Niederlage ab (1:3).

Vancouver 2010 Finanzspritze von British Columbia

Marc Gini erreichte mit Rang 15 endlich ein zählbares Resultat. Bild: Key

An einer Sondersitzung hat die Provinzregierung von British Columbia den Weg für eine Finanzspritze von umgerechnet 273 Millionen Euro (409 Millionen Franken) für die Winterspiele 2010 in Vancouver frei ­gemacht.


sport 27

Montag 19. Januar 2009

lottozahlen

Snowboard Podladtchikov: Statt WM lieber X-Games

Ziehung vom 17. Januar 2009 3

Das Schweizer Halfpipe-Team der Männer für die WM in Südkorea ist auf drei Fahrer geschrumpft. Iouri Podladtchikov verzichtet auf die Teilnahme und reiste stattdessen an die für die Freestyler bedeutenderen X-Games in Aspen, Colorado. Podladtchikovs Entscheid kommt nicht ganz überraschend. Nach dem Forfait einiger Fahrer rückte Podladtchikov nun nach.

Replay

Giniel de Villiers Bild: Keystone

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Gewinnquoten: 1 x 6 1 x 5 + 59 x 5 3 633 x 4 64 864 x 3

3 669 164.80 198 507.80 5803.40 50.00 6.00

Nächster Jackpot: 900 000 Fr.

Extra-Joker

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Gewinnquoten: 1x5 23 x 4 220 x 3 2 124 x 2

Dakar-Rallye Volkswagen und KTM triumphieren Das Volkswagen-Team sorgte mit seinem Touareg für den historischen ersten DakarSieg eines Diesel-Fahrzeugs. Giniel de Villiers (SA) und Beifahrer Dirk von Zitzewitz liessen die Teamkollegen Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/SA) hinter sich. Mit einem beeindruckenden StartZiel-Sieg verwies MotorradFahrer Coma (32) seinen französischen KTM-Markenkollegen Cyril Despres, den Sieger von 2005 und 2007, auf den zweiten Rang.

22 38 39 42 43 20

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Nächster Jackpot: 2 750 000 Fr.

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Stehauffrau Dominique Gisin gestern in Zauchensee auf dem Weg zu ihrem ersten Weltcupsieg. Bild: Keystone

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Gewinnquoten: 2x5 27 x 4 154 x 3 1 476 x 2

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Gisin: Viele Schmerzen – jetzt endlich der Lohn euromillions Nächster Jackpot: 180 000 Fr.

Ohne Gewähr

Ziehung vom 16. Januar 2009

Selbst sieben Knie-Operationen konnten ihren Gipfelsturm nicht verhindern Es war ihr Tag, an ihrem Ort, auf ihrer Strecke. Dominique Gisin (23) feierte in der Abfahrt in Zauchensee, wo sie vor zwei Jahren auf Rang 2 gerast war, ihren ersten Weltcupsieg. Dieser Sturm auf den Gipfel ist die Entschädigung für viele Rückschläge und Schmerzen. Schon mit 16 Jahren riss sich die Engelbergerin erstmals das Kreuzband, vier Mal brach sie sich ihre rechte Kniescheibe.

Aber immer wieder kehrte Gi­ sin zurück. Als sie 2005 ­erstmals für Weltcuprennen aufgeboten wurde, fuhr sie in Lake Louise im ersten Abfahrtstraining Bestzeit. Vier Tage später riss im Rennen das Innenband. Am 13. Januar 2007 wurde Gisin in Zauchensee endlich einmal für all die Entbehrungen üppig belohnt. Als Zweite holte sie ihren bis gestern einzigen Podestplatz.

Einen Monat später lag Gisin aber erneut verletzt im Schnee. In Tarvisio erwischte es ein Kreuzband – nach sechs Operationen im rechten Knie war dieses Mal das linke dran. Jetzt der Triumph. An die Verletzungen denke sie nicht oft, sagt die Ex-Militär-Pilotenanwärterin und gute Golfspielerin (Handicap 7). «Aber ich habe lange gebraucht, um all das zu überwinden.» (si/am)

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Gewinnquoten: 1 22 390 500.00 5 6 735 957.80 5 5 7 179 016.75 135 7 553.55 4 1 844 368.65 4 4 2 764 172.15 5 784 117.25 3 79 329 43.70 3 82 425 36.30 2 3 117 063 27.30 415 396 16.55 1 1 128 557 14.45 2 Nächster Jackpot: 22 000 000 Fr.

Ohne Gewähr

Hefti holt EM-Medaille

Snowboard-WM: Schon zwei Medaillen

Einen Tag nach dem Gewinn ten Platz zurück. Trotzdem der Silbermedaille mit dem schaffte der 30-jährige Hefti in Zweierbob verpasste Beat Hefti seinem erst fünften Wettkampf (30) in St. Moritz Edelmetall auf höchster Ebene mit dem schweren Schlitten mit dem schweren Nach den ersten das mit Abstand Schlitten um nur 14 Hundertstelsekunzwei Läufen lag beste Resultat. «Ich bin mehr als glückden. Nach halbem Beat Hefti im lich», sagte Hefti Pensum des ViererViererbob noch nach dem Rennen. bob-Rennens lag Hefti noch an drit- an dritter Stelle. Vierer-Europameister wurde Alexanter Stelle, im zweider Zubkow (Russ), ten Durchgang fiel Andre Lange (De) der Appenzeller im siegte im kleinen E M-K l a s s e m e n t Schlitten. (si) aber auf den fünf-

Schon am ersten Tag der Snowboard-WM in Gangwon (SKor) schlugen die Schweizer Cracks zu. Im Snowboard-Cross holte Olivia Nobs (26) Silber, Mellie Francon (bald 27) Bronze. Nur die Norwegerin Helene Olafsen (19) war im Final noch schneller als das Duo. Mit Sandra Frei (6.) und Simona Meiler fuhren zwei weitere Schweizerinnen in die Top 10. In der von Nobs gewonnenen Qualifikation war das Quartett gar in den Top 6. Bei den Männern wurde Fabio Caduff Neunter. (md/si)

Silber im Zweier-Bob – auch im Vierer vorne dabei

Im Snowboard-Cross fahren Olivia Nobs und Mellie Francon auf das Podest

Medaillen-Jubel: Nobs (l.), Siegerin Olafsen und Francon (r.). Bild: Keystone


Zitat des Tages «Nein! Nein! Hoffenheim Christoph Daum wird nicht Meister.» Köln-Trainer

Federer Heute setzt Roger seine Jagd auf Pete Sampras fort seite 24

sport

Grosses Schweizer Fest auf Ski – jeder Tag ein Sieg! Carlo Janka, Didier Défago und Dominique Gisin triumphieren und machen Lust auf die WM in Val d’Isère Was für erfolgreiche Tage! Von Freitag bis Sonntag schenkten uns die Skifahrer täglich einen Sieg. Mit sieben Erfolgen in diesem Weltcup-Winter ist die Bilanz bereits Mitte Januar besser als im letzten Winter. So erfolgreich waren unsere SkiAsse seit der Saison 2000/2001, als Mike von Grünigen und Sonja Nef noch Seriensiege feierten, nie mehr gewesen.

Erstmals seit acht Jahren fährt BMW-Sauber ohne CS-Logo. Key

CS verlässt die Formel 1

BMW-Sauber sucht Ersatz für Grossbank

Morgen stellt das Formel-1Team BMW-Sauber seinen neuen Boliden in Valencia vor. Neu wird dabei nicht nur die durch das neue technische Reglement beeinflusste Form von Front- und Heckflügel, sondern auch dessen Werbebeschriftung sein. Zum ersten Mal seit acht Jahren gehen die Autos ohne Logo der Credit Suisse an den Start. Die Grossbank steigt als Sponsor aus. «Wir bedauern das sehr und sind auf der Suche nach Ersatz», erklärt Gründer Peter Sauber gegenüber dem «Sonntagsblick». Der ehemalige Teamchef und heutige Anteilseigner versichert gleichzeitig, dass der Verzicht auf geschätzte 25 Millionen Franken jährlich keinen Einfluss auf das Budget für 2009 hat, da dieses seit Längerem feststehe. Für ihn ist der CS-Chefwechsel vom bekennenden Formel-1Fan und BMW-Sauber-Verwaltungsrat Oswald Grübel zum Hybrid-Fahrzeuglenker Brady Dougan ausschlaggebend für den Ausstieg. Die Finanzkrise dürfte das Ihrige zu diesem Entscheid beigetragen haben. (red)

SAMSTAG

Didier Défago (hier mit Tochter Alexane) gewinnt die Lauberhorn-Abfahrt. Bilder: Keystone

FREITAG Carlo Janka: Sieg in der Super-Kombination.

SONNTAG Dominique Gisin strahlt: Siegerin der Abfahrt in Zauchensee.

Das Protokoll des Jubels Zum Auftakt der LauberhornParty gewinnt der Bündner Carlo Janka (22) am Freitag überraschend die Super-Kombination. Es ist nach dem Riesenslalom in Val d’Isère bereits sein zweiter Saisonsieg. Und Silvan Zurbriggen wird Dritter. Am Samstag folgt das Highlight der Berner Oberländer Ski-Festspiele. Der Schweizer Top-Favorit Didier Cuche verhaut zwar seine Fahrt und wird nur Zehnter. Dafür springt sein Copain Didier Défago (31) in die Bresche. Der «andere Didier» feiert seinen ersten Weltcupsieg in der Abfahrt. Zum Schluss des Wochenendes lassen sich auch die Frauen nicht lumpen. Dominique Gisin (23) löst in Zauchensee zwar die Zeitmessung zu früh aus, macht dann aber mit einem spektakulären Ritt über die schwere Piste ihren Fehlstart wett. Und gewinnt ihr erstes Weltcuprennen, zeitgleich mit der Schwedin Anja Pärson. In zwei Wochen beginnt die WM – die Schweizer SkiCracks haben Blut geleckt, Lust geweckt und sind für Grosstaten bereit. seiten 26/27


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