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Wetter: Die gute Nachricht: Auch heute müssen Sie den Garten nicht wässern. seite 14

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Naomi Campbell Barcelona Kataloniens Die Schöne will nur noch für guten Hafenstadt lädt zum Shoppen ein Zweck modeln seiten 20 + 21

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Mittwoch, 29. April 2009 Bern Nr. 80

Auch das noch: Touristen lassen Schweiz im Stich Obama Was bringt er der Umwelt? Seit 100 Tagen ist Barack Obama US-Präsident – vom «Change» profitiert auch das Klima seite 7

Bern Millionen für die Progr-Künstler

Schweiz Tourismus schlägt Alarm: Der Buchungsstand ist viel schlechter als im letzten Jahr Ein einig Land von Profiteuren und Rosinenpickern: So wird die Schweiz im Ausland immer öfter dargestellt. Denn die Welt hat ein neues Hobby: Hau die Schweiz! Das bekommt jetzt auch die Tourismusbranche zu spüren: Der Buchungsstand ist dramatisch zurückgegangen. 20 Prozent weniger Engländer und 4 Prozent weniger Deutsche wol-

len künftig in der sen aufpassen.» Wenn Schweiz Ferien das Bashing der machen. HauptSchweiz weitergrund ist die gehe, werde das Fi n a n z k r i s e, unseren Tourisaber auch der mus hart treffen. Ruf der Schweiz Gestern gab on spielt eine Roles neuen Ärger t i o n v e i ze r k A e E i n d S c hw le. Urs Zenhäufür die Schweiz: un n sern, Direktor Knallhart fordert «.ch» p-Werber o T von Wallis Tourisdie EU eine Neuvermus, warnt: «Wir müshandlung des Betrugs-

my p m i P ntry Cou

Ein Milliardär unterstützt die bernische Kultur – doch die Würfel sind noch nicht gefallen seite 10

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seite 2 seite 3 seite 8

Immer mehr wollen Masken

Clive und Julia – Hollywood hat ein neues Traumpaar

Als Agenten lernen sich Julia Roberts und Clive Owen kennen und lieben. Den Gegnern schlagen sie seite 23 in «Duplicity» ab heute in den Schweizer Kinos Charme statt Schüsse um die Ohren.

Bilder: Universal, Reuters, Getty

Mobii bringt Farbe ins Büro www.punkt.ch

Touristen bleiben weg Werber schlagen zurück EU macht Druck

Schweinegrippe

Neuheit

Das neue Netbook von «Point of View» gibt es in sechs Farben seite 21

bekämpfungsabkommens. Der Bundesrat hingegen will mit den einzelnen Ländern und nicht mit der EU verhandeln. Umso wichtiger ist die Aktion «Pimp my Country». Heute zeigen wir, wie gemütlich wir «Schweizer Verbrecher» leben.

Die Schweinegrippe beginnt das Verhalten der Schweizer Bevölkerung zu beeinflussen. Obwohls bei uns keinen Schweinegrippe-Fall gibt – aber neun Verdachtsfälle. Migros und Coop melden eine steigende Nachfrage nach Schutzmasken. In den Apotheken fragen immer mehr nach Tamiflu. Das Grippemittel gibts nur auf Rezept. Dramatischer tönts aus den USA. In New York schlossen die Behörden eine Schule, mehrere Hundert Kinder könnten mit der Schweinegrippe infiziert sein. seite 4


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aktuell

Mittwoch 29. April 2009

Frau Nörgeli

A

lso diese Politiker, die verwalten die Schweinegrippe genau gleich wie die Finanzkrise. Die Lage sei ernst, sagen sie uns – man habe alles im Griff. Die Warnstufe wurde erhöht, teilen sie uns mit – Sorgen brauchten wir uns keine zu machen. Also da halte ich mich vorerst mal an meine persönlichen Erfahrungen: Die Vogelgrippe habe ich überlebt, Sars hat mich nicht dahingerafft und die Buche vor meinem Haus hat sogar das Waldsterben überdauert. Da werde ich das Zeitliche jetzt kaum wegen dieser Schweinegrippe segnen. Sorgen mache ich mir hingegen um die Juden und die Moslems, denn laut dem israelischen Gesundheitsministerium ist der Begriff Schweinegrippe eine Beleidigung für alle Gläubigen dieser Religionen. Für die sind Schweine nämlich unreine Tiere. Weniger Mühe mit Schweinischem haben die Christen. Item: Richtig arme Schweine sind die Schweine. Denn die haben mit dem Schweinevirus vielleicht gar nichts zu tun und werden vom Menschen mal wieder vergrunzt. Also das ist doch eine Sauerei.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Forsche Forscher forschen Die richtigen Möbel schaffen nicht nur für unsereinen das richtige Ambiente. Auch Ziegen schätzen das. Bis jetzt hiess es immer, behornte Ziegen lassen sich im Laufstall nicht halten. Weils eng ist, kommts schnell zu Rangkämpfen. Schweizer Forscher fanden heraus: Baut man Sichtschutzwände zwischen die Futterplätze, wird keine Ziege zur dummen Geiss.

Die heile Postkarten-Schweiz: Immer weniger Ausländer wollen oder können sich Ferien in unserer Alpenidylle leisten. Bild: Swiss-Image

Engländer und Deutsche lassen uns links liegen Schweiz Tourismus blickt besorgt in die Zukunft – und hofft auf ein besseres Image der Schweiz Das hat uns gerade noch gefehlt: Jetzt gerät der Schweizer Tourismus in den Strudel der globalen Wirtschaftskrise – und des schlechten Images unseres Landes. Schweiz Tourismus rechnet für diesen Sommer landesweit mit einem Einbruch an Logiernächten von bis zu fünf Prozent. Markt Grossbritannien erodiert Allerdings trifft es einzelne Ferienorte noch härter. So be-

Russland: 155 000 Offiziere werden gefeuert Die russischen Streitkräfte wollen noch in diesem Jahr mehr als 35 000 Offiziere entlassen. Dies ist Teil einer umfassenden Reform. Die Zahl der Offiziere der russischen Streitkräfte sollte bis 2012 von 355 000 auf 200 000 verringert werden. Damit würde die Zahl der russischen Soldaten auf unter eine Million sinken. Zu Sowjetzeiten waren es noch vier Millionen. Beobachter kritisieren, dass die russische Armee trotz Reformen nicht effizienter geworden sei.

fürchtet Zermatt einen Gästeschwund von zehn Prozent. Erschreckend sind vor allem die Zahlen aus Grossbritannien. «Wir gehen davon aus, dass auf zwei Jahre hinaus bis zu 20 Prozent weniger Touristen aus Grossbritannien in der Schweiz Ferien machen», bestätigt Edith Zweifel von Schweiz Tourismus gegenüber «.ch». Graubünden plant für 2009 schon mal mit mindestens zehn Prozent weniger Touris-

ten aus Grossbritannien. Ein Rückgang, der schmerzt. Auch Deutsche bleiben zu Hause Sorge bereitet auch die Lage in Deutschland. «Diesen Sommer gehen uns etwa vier Prozent deutsche Touristen verloren. Sollte die Konjunktur dort weiter einbrechen, können wir höhere Einbussen nicht mehr ausschliessen», sagt Zweifel. Dieses Szenario ist wahrscheinlich: Laut Internationa-

Maurer: «Offen, ehrlich, transparent» VBS-Chef Ueli Maurer und Armeechef Andre Blattmann haben gestern über den Stand der Mängelbehebung in der Armee informiert. Erste Priorität hat laut Blattmann die Verbesserung der Logistik. Strategisch werde die Frage, auf was die Armee künftig verzichten müsse, heftige Diskussionen auslösen, sagte Maurer. «Offen, ehrlich, transparent», so laute sein Leitbild. Diskussionen erwartet die Armeespitze bei der Frage, auf welche Waffen, Standorte und Einrichtungen

die Armee künftig verzichten soll. Mit der Reform Armee XXI sei das Budget enorm gekürzt worden. «Wir können nun einfach nicht mehr alles bezahlen», sagte Maurer.

Bundesrat Ueli Maurer.

lem Währungsfonds wird Deutschlands Wirtschaft um 5,6 Prozent schrumpfen. Neben der wirtschaftlichen Unsicherheit dürften auch politische Spannungen zwischen der Schweiz und dem Ausland zu den geringeren Touristenzahlen geführt haben. Urs Zenhäusern von Wallis Tourismus: «Wir müssen dieses Problem rasch beheben.» Sonst habe das fatale Folgen für den Tourismus. VASILIJE MUSTUR

Kosovo: Freche Diebe rauben Polizei aus Peinlicher Vorfall für die Polizei im Kosovo: Diebe haben aus dem Präsidium in der Hauptstadt 46 Kilogramm Heroin gestohlen. Die Räuber sind durch einen Notausgang in die Asservatenkammer gelangt, wo das Beweismaterial gelagert worden war. Auch rund 6000 Franken und sieben Marihuanapflanzen nahmen die Diebe bei ihrem Coup mit. Zunächst gab es keine Hinweise auf die Täter, die sich wohl ins Fäustchen gelacht haben.


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Wir Schweizer, die Prügelknaben der Welt. Das Thema beschäftigt den Zürcher Werber Remy Fabrikant schon länger.

Bereits vor der «Pimp my Country»-Aktion hat Fabrikant seine eigene Kampagne gestartet – auf Plakatwänden und im Internet. Seine Begründung:

E ch und S n «.ch» p-Werber To

Eine Aktion von

Schweiz-Haue: Werber sticht mit Fondue-Gabeln zurück

my p m i P ntry CoineuAktion vwoenizer

«

Ist jeder Schweizer ein krimineller Zudiener von Geldwäschern und Steuerbetrügern? Oder stehen wir zu Unrecht am Pranger? Was Bundesrat, Parteien und Finanzbranche meinen, wissen wir. Es ist Zeit, dass wir Bürger zu Wort kommen. Um uns herum, die Schweiz mittendrin, tobt ein Wirtschaftskrieg, den niemand wahrhaben will. Die Schweiz muss sich aufraffen, eine geistige Landesverteidigung aufzubauen, um nicht Spielball der Mächte zu werden. Als Binnenland ohne eigene Ressourcen sind wir besonders angreifbar. In der Politik wie in der Wirtschaft tobt ein Kampf um Aufmerksamkeit, nicht um Inhalte. Geben wir unsere Souveränität aufgrund von Druckversuchen aus dem Ausland preis? Die Schweiz muss als kleines Land darauf achten, ihre Werte zu pflegen und zu bewahren. In der aktuellen Debatte versuchen Politik und Hochfinanz ihre Interessen durchzuboxen. Und die Bürger? Ihnen gebe ich auf www. sind-wir-schweizera l le-verbrecher.ch eine Plattform.

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Remy Fabrikant ist CEO der Werbeagentur JWT+H+F.

Lesen Sie morgen Daniel Meier von Unikat

JETZT REDEN WIR MIT! DAS BANKGEHEIMNIS UND DIE GRUNDWERTE DER SCHWEIZ STEHEN SEIT WOCHEN ZUR DISKUSSION, OHNE DASS JEMAND NACH UNSERER MEINUNG GEFRAGT HAT. Remy Fabrikant Die Website gibt es wirklich – die Schweizerinnen und Schweizer haben das Wort.


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aktuell

Explosion im Zug

Vor Freiburg explodiert der Behälter – Inhalt: Schweinegrippe-Viren. Der Zwischenfall gleicht dem Szenario eines Katastrophenfilms: Mit einem lauten Knall explodiert am Montagabend im Intercity von Zürich nach Genf ein Behälter mit Schweinegrippe-Viren. Diese seien für Menschen ungefährlich und könnten höchstens leichte Grippesymptome auslösen, versichert das Bundesamt für Gesundheit. Eine Passagierin wurde durch die Explosion verletzt. Der Techniker sollte die Viren nach Genf ins Nationale Zentrum für Influenza transportieren. Doch im dreifach gesicherten mit Trockeneis gekühlten Paket entstand ein Überdruck. Nach der Explosion kurz vor Fribourg sammelte der Techniker die Teile des Behälters ein und rief das Zugpersonal. Kurz vor Lausanne wurde der Zug gestoppt und 61 Passagiere wurden betreut.

Mittwoch 29. April 2009

Schweinegrippe: Pandemie oder einfach nur Hysterie? Neun Verdachtsfälle in der Schweiz – WHO bestätigt weltweit insgesamt nur gerade 73 Erkrankte

sundheitsminister José Angel Cordova die Situation in seinem Land relativiert. Das Virus verliere an Gefährlichkeit. Am Wochenende hiess es, in Mexiko seien 149 Menschen an der Schweinegrippe gestorben. Die WHO bestätigt aber nur sieben solche Todesfälle. Pandemie oder Hysterie? Offiziell leiden gemäss Zahlen der WHO genau 73 Menschen an der Schweinegrippe.

Die Schweinegrippe scheint sich schnell auszubreiten. Neben Amerika und Europa meldet nun auch der asiatisch-pazifische Raum Verdachtsfälle, etwa Israel und Neuseeland. In Bern spricht das Bundesamt für Gesundheit (BAG) von einer «besorgniserregenden Ausbreitung». Die typischen Symptome In der Schweiz gibt es neun Verdachtsfälle auf Schweinegrippe. Die Betroffenen leben im Aargau, in Zürich, Bern Basel, Genf und in der Waadt – einige sind im Spital isoliert. «Alle neun weisen die typischen Symptome auf und sind aus Mexiko zurückgekehrt», sagte gestern Patrick

Schweinegrippe-Test: Ärzte in Südkorea untersuchen Baby. Bild Reuters

Mathys, Leiter der Pandemievorsorge beim BAG. Das Bundesamt warnt denn auch: Wer nicht unbedingt nach Mexiko müsse, solle nicht

dorthin reisen, sagte BAG-Direktor Thomas Zeltner. Doch: Wie gefährlich ist die Situation wirklich? Mittlerweile hat der mexikanische Ge-

Behandlung mit Tamiflu Vom ersten Schweizer Verdachtsfall aus Baden sollten heute die Resultate vorliegen. Unterdessen wird der junge Mexiko-Heimkehrer mit dem Roche-Mittel Tamiflu behandelt. Claudia Blumer

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Papst Benedikt besichtigt das vom Erdbeben zerstörte Dorf Onna bei L’Aquila. Bild: Reuters

«Schuldige sollen in sich gehen»

Papst Benedikt klagt in L’Aquila Verantwortliche von Baumängeln an Papst Benedikt besuchte gestern bei leichtem Regen zuerst das fast völlig zerstörte Dorf Onna, wo 40 der 300 Einwohner ums Leben kamen. Der Papst sprach mit Menschen, die noch immer in Zelten wohnen, spendete Trost und küsste ein Baby,

das von seiner Mutter hochgehalten wurde. Benedikt bewundert Mut «Ich möchte jeden einzelnen von euch liebevoll umarmen», sagte Benedikt XVI. Wenn es möglich gewesen wäre, hätte er jeden besucht, jedes Dorf und jede

Zeltstadt. Er bewundere den Mut dieser Menschen, «ihre Würde und ihren Glauben» im Angesicht der Tragödie. Das Kirchenoberhaupt appellierte aber auch an diejenigen, die für mögliche Baumängel verantwortlich sind, in sich zu gehen. (ap)


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aktuell

Drohfax Ex-Richter Ernst Roduner verurteilt Der ehemalige eidgenössische Untersuchungsrichter Ernst Roduner wurde wegen Irreführung der Rechtspflege zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse von 1700 Franken verurteilt. Roduner, der nach der Pensionierung zwei pendente Fälle zu Ende bringen wollte, hatte sich selber einen Drohfax geschickt.

Bündnerfleisch Bundesrat bedrängt Schweizer Spezialität Nach dem Cervelat ist nun auch das Bündnerfleisch gefährdet. Diesem droht mit der Swissness-Vorlage des Bundesrats das Aus. Nach der Vorlage müssten Schweizer Produkte künftig zu 80 Prozent aus der Schweiz stammen. Das Material für Bündnerfleisch wird aber importiert.

Teure Ausrüstung Ski-Diebe machten grösste Beute Im Winter 2008/2009 registrierte Allianz Suisse 1600 Diebstähle von Skis, Snowboards, Stöcken und Helmen. Dies sind 27 Prozent mehr als im Vorjahr. Laut Allianz Suisse habe der Trend zu teurer Ausrüstung vermehrt Ski-Diebe auf den Plan gerufen. Diese seien meistens Mehrfachtäter.

Mittwoch 29. April 2009

Sauber! So werden aus Paschas Putzteufel Gleichberechtigung im Haushalt: Männer ans Bügelbrett, vorwärts marsch! Männer haben eine höhere Staubtoleranz, meckern die einen. Männer leeren nie ihre Aschenbecher, nörgeln die anderen. Und übereinstimmend sagen die Frauen dann: «Überhaupt, Männer sind Schweine.» «Sie lernen es nicht», erklärt Ethnologin Katharina Zaugg das männliche Putzproblem. «Denn Putzen gilt unter Männer als uncool.» Die Baslerin führt seit 20 Jahren eine Putzschule und ein Putzinstitut. Ihr aktuelles Buch heisst «Wellness beim Putzen».

Putzinstitute. Etwa Nunzio Pulvirenti von Polyrapid in Zürich. Deshalb weiss er: «Sicher können wir Männer putzen.» In seinem Putzinstitut etwa sind 85 Prozent des Reinig u ngspersona ls Männer. «Die machen das genauso gut wie Frauen», sagt Pulvirenti.

Keine Weicheier Männer nehmen den Staubsauger im Schnitt einmal pro Woche in die Hand. Frauen dagegen jeden zweiten Tag. Eine bösartige Behauptung frustrierter Frauen? Keinesfalls! Die Zahlen stammen aus einer Umfrage des Gottlieb-Duttweiler-Instituts im Auftrag des Haushaltgeräte­ herstellers Miele. «Männer kümmern sich nicht ums Putzen, weil sie keine Weicheier sein wollen», erklärt Ethnologin Zaugg. Dabei führen Männer sogar

Putzexpertin Katharina Zaugg gibt noch einen Tipp, wie Männer zu Putzteufeln werden könnten: «Sie sollen mal mit verbundenen Augen die Badewanne und die Armaturen reinigen. Das fühlt sich wie das Autodach und das ­Armaturenbrett an. Und schon wird das Putzen Männer­ sache.» pierina Hassler

Typisch! Frau schwitzt, Mann relaxt. Bild: Fotolia

Das Oberwallis versinkt nochmals tief im Schnee Mehrere Täler von der Aussenwelt abgeschnitten

Wo sind die Ameisen?

Eine Woche ist Estella alt, die im Zürcher Zoo zur Welt kam. Am liebsten krallt sich das Ameisenbär-Baby am Rücken ihrer Mama Pepita fest.

Nach Neuschnee von bis zu einem Meter waren gestern das Goms sowie das Saas- und Mattertal vorübergehend von der Umwelt abgeschnitten. In Visp regnete es: innerhalb von 24 Stunden wurden bis gestern Morgen 88 Liter pro Quadratmeter gemessen – so viel wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Viel Regen erhielt auch das Tessin: Im Maggiatal wurden bis zu 74 Liter, in LocarnoMonti gar 84 Liter verzeichnet. Mehrere Verkehrswege waren gesperrt, darunter die Pässe Lukmanier und Simplon. Gleiches galt für die Zufahrten nach Zermatt und Saas-Fee im

Wallis sowie für das Obergoms. Dort stellte die MatterhornGotthard-Bahn den Betrieb zwischen Niederwald und Oberwald bis Betriebsschluss ein. Die Züge verkehrten von Visp bis Niederwald und von Oberwald bis Andermatt. Dörfer fünf Stunden ohne Strom Im Saastal waren fünf Dörfer während fünf Stunden von einem Stromausfall betroffen. Auch Telefonanschlüsse im Festund Mobilnetz funktionierten nicht mehr. Die Fehlersuche wurde durch Schneeregen erschwert, der auch einen Helikoptereinsatz verunmöglichte. (ap)


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Mittwoch 29. April 2009

Auch das Klima spürt den Change Nicolas Sarkozy amüsiert sich prächtig mit Königin Sofia . Bilder: Reuters

Sarkozy isst in Spanien wie Gott in Frankreich... ...und in Frankreich wird das Essen im Restaurant billiger Wie Gott in Frankreich lässt es sich Nicolas Sarkozy in Spanien derzeit gut gehen. Zusammen mit seiner Frau Carla ­Bruni besuchte der französische Staatspräsident ein pompöses Galadinner bei König Juan Carlos und Königin Sofia in deren Madrider Palast. In Frankreich solls dank Sarkozy hingegen deutlich günstiger werden, festlich essen zu gehen, denn die Mehrwertsteuer sinkt von derzeit 19,6 Prozent auf nur noch 5,5 Prozent. Bereits im Juli wird der neue Steuersatz eingeführt. Die Mehreinnahmen sollen an die Kunden weitergegeben werden, um den Konsum anzukurbeln und neue Arbeitsplätze zu schaffen. (red)

Carla Bruni und König Juan Carlos.

In hundert Tagen hat US-Präsident Barack Obama die Welt bewegt. Auch dem Klimawandel sagt er den Kampf an. Barack Obamas Botschaft lautet: «Amerika hat sich verändert.» Nach den ersten 100 Tagen als US-Präsident hat er das grösste Konjunkturprogramm der US-Geschichte eingefädelt und das Image der USA sogar in Iran und auf Kuba verbessert. Der Kampf gegen den Klimawandel hat bei Obama ebenfalls Priorität. «Wir sind zurück im Spiel», sagte Aussenministerin Hillary Clinton am Montag an einer internationalen Konferenz zur neuen ­Umweltpolitik der USA. Berner Professor: Höchste Zeit «Es ist höchste Zeit, dass dasjenige Land, das in der Vergangenheit den grössten Ausstoss von Treibhausgasen verursacht hat, nun endlich Massnahmen ergreift», sagt der Berner Klimaforscher Thomas Stocker. Die geplante Reduktion der Treibhausgase um 20 Prozent

bis 2020 gegenüber 2005 genü- gen die Fakten schon vor 30 ge «auf keinen Fall». Damit Jahren vor, sagt Stocker. Jetzt würde lediglich die Kyoto-Ver- könne man sie verifizieren. «In einbarung erfüllt. Die USA den letzten Jahren hat uns die Natur leider auch müssten ein klares überrascht: das Ablangfristiges Ziel brechen von riesiformulieren, «zum gen Eismassen in Beispiel 50 Prozent der Antarktis, draReduktion bis 2050 matische Hitzewelgegenüber 1990». len in Europa, der Nötig seien langschnelle Rückgang fristige Investitioder Eisbedeckung nen und ein grundim Nordmeer.» sätzliches Umdenken im Umgang mit Obama weist den Weg Ressourcen und Auch wenn Länder Energie, so Stocker. wie China und IndiObama hat angeen nicht dabei seikündigt, fünf Millidas Voranonen «grüne» Jobs «Wir werden dem en, schreiten der USA zu schaffen und erKlimawandel sei «zwingend», sagt neuerbare Energien Stocker. «Nur die zu fördern. Dafür entschieden will er in den nächs- entgegentreten.» industrialisierten Länder haben die ten Jahren 150 MilBarack Obama Ressourcen, Techliarden US-Dollar US-Präsident nologien zu entwiinvestieren. ckeln und umzusteigen und somit Kein Leugnen mehr den Weg zu weisen, «Die Beweise und Ökonomie und Auswirkungen werÖkologie im Einden jedes Jahr dramatischer», sagte Hillary Clin- klang vorzuleben.» Darin lägen ton zum Klimawandel. Kein auch enorme Chancen, neue Leugnen mehr wie in der Ära Arbeitsplätze zu schaffen. Monica fahmy von George W. Bush. Dabei la-

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28.4.2009 13:37:52 Uhr


Gesagt

aktuell

8 SMI 5109

- 1.29 %

Dow Jones 8016

- 0.10 %

Ackermann Milliardengewinn und Vertragsverlängerung Josef Ackermann soll die Deutsche Bank bis 2013 und damit drei Jahre länger als geplant führen. Zugleich präsentierte er einen Milliardengewinn für das erste Quartal. Nach einem Verlust von 4,8 Milliarden Euro Ende 2008 verbuchte die Bank einen Gewinn von 1,2 Milliarden Euro.

Josef Ackermann bleibt bei der Deutschen Bank erfolgreich.

General Motors Tausende Händler sollen schliessen Der vom Untergang bedrohte US-Autokonzern General Motors (GM) will bis zu 1200 seiner Händler zwingen, ihre Autohäuser zu schliessen, die hinter den Umsatzzielen zurückblieben. Bis 2010 soll die Anzahl der Händler um 42 Prozent von 6246 auf 3605 gesenkt werden. Zudem wird die Marke Pontiac eingestellt.

Euro Stoxx 2280

- 1.59 %

Dollar

Euro

Öl

CHF 1.142

CHF 1.503

USD 49.99

- 0.25 %

- 0.66 %

- 1.11 %

British Petroleum Das Öl fliesst wieder gewinnbringend Beim Ölkonzern BP betrug der Nettogewinn im ersten Quartal 2009 2,56 Milliarden Dollar, nach einem Verlust von 3,3 Mrd. Ende 2008. Der Gewinn lag rund 64 Prozent unter dem Wert von 7,1 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2008.

Karl-Theodor zu Guttenberg Deutscher Wirtschaftsminister

Mittwoch 29. April 2009 Presented by

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Amtshilfe: Die EU macht Druck auf die Schweiz

Schweiz soll nur noch mit der EU-Kommission verhandeln – der Bundesrat sieht keinen Grund dafür Die EU-Kommission macht Druck auf die Schweiz und zieht in der Diskussion um die Umsetzung der OECD-Standards den Weg über eine Revision des Betrugsbekämpfungsabkommens vor. Damit würde die Schweiz nur mit der EU verhandeln und nicht mit jedem Land einzeln über ein Doppelbesteuerungsabkommen. «Erwarte rasche Umsetzung» EU-Steuerkommissar Laszlo Kovacs begrüsste gestern die Signale verschiedener Länder für Transparenz und Informationsaustausch und fügte hin-

zu: «Aber ich erwarte eine rasche Umsetzung dieser Zusicherungen.» Bundesrat: Keine Neuverhandlungen Die EU-Kommission führe keinen Krieg gegen die Schweiz, sagte Kovacs. Es gehe ihr vielmehr darum, dass das Bankgeheimnis nicht als Vorwand gegen Auskünfte über Steuerbetrüger, Steuerhinterzieher und Geldwäscher benutzt werde. Die Schweiz verstehe anscheinend diese Position. Kovacs sagte, er erwarte vom nächsten Finanzministerrat ein Mandat für Verhandlungen über eine Revision des Betrugs-

bekämpfungsabkommens. Der Bundesrat hat sich bisher für den Weg über die Doppelbesteuerungsabkommen ausgesprochen. Einen Grund

zu Neuverhandlungen über das Betrugsabkommen gebe es nicht, hatte Aussenministerin Micheline Calmy-Rey noch am Wochenende bekräftigt. (ap)

Verhandlungen mit US-Delegation begonnen Delegationen der Schweiz und der USA nahmen gestern am Sitz der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) die Verhandlungen über die Revision des Doppelbesteuerungsabkommens von 1996 auf. Vorgesehen waren mehrere Tage bis Ende dieser Woche. Informationen zum Inhalt gibt es nicht.

Es ist nicht auszuschliessen, dass eine zweite Verhandlungsrunde in Washington stattfindet. Die Delegationen umfassen je ein halbes Dutzend Mitglieder. Jürg Giraudi, Chef der ESTV-Abteilung Internationales und Delegierter für internationale Steuerfragen, leitet die Schweizer Delegation.

Milliardenverlust

In den Mund gelegt

Daimler kürzt die Löhne Hoffentlich tritt er ins Fettnäpfchen – dann kommt etwas Stimmung auf.

Ems-Chemiegruppe Zwei Fünftel weniger Umsatz im 1. Quartal Bei der Ems-Chemiegruppe sank der Umsatz im ersten Quartal 2009 um 39,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 254 Mio. Fr.. In Lokalwährungen betrug das Minus 37,7 Prozent.

«Selbst wenn das einige derzeit nicht wahrhaben wollen: Auch die Mittel des Staates sind endlich.»

Jetzt sag ich es. Nein, ich sag es nicht. Sonst schimpfen mich wieder alle Fettnäpfchen-Prinz.

Königin Elizabeth und Prinz Philipp anlässlich des 500. Geburtstags der Königlichen Garde. Bild: Reuters

Der deutsche Traditionskonzern Daimler kürzt nach einem Milliardenverlust rund 60 000 Mitarbeitern den Lohn. Schon ab Mai werden Arbeitszeit und Lohn um 8,75 Prozent reduziert. Die Arbeitskosten sollen um 2 Milliarden Euro gesenkt werden. Für 2009 ist ein Kostenabbau von 4 Milliarden geplant. Der Konzern erwartet nach einem Verlust von 1,4 Milliarden Euro im ersten Quartal auch für das zweite Vierteljahr «ein deutlich negatives Ergebnis». Autozulieferer will Opel-Mehrheit Der Autozulieferer Magna hat der deutschen Bundesregierung konkrete Pläne für einen Einstieg bei Opel präsentiert. Magna strebt nach den Worten des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck (SPD) eine Mehrheitsbeteiligung bei Opel an. (ap)


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Mittwoch 29. April 2009

Fehlalarm Funkpirat missbraucht den Polizeifunk Ein 43-jähriger Schweizer aus Locarno hat in den letzten drei Jahren regelmässig den Polizeifunk missbraucht. Mehrmals gab er an, er befinde sich in Bergnot und mobilisierte damit die Rettungsorganisationen. Der Funkpirat wurde festgenommen, er wird wegen Missbrauchs einer Fernmeldeanlage verzeigt.

Lawine 30-jährige Französin im Wallis vermisst 26 Touristen aus Österreich und Frankreich wurden am Montagabend zwischen Chamonix und Zermatt von einer Lawine überrascht. Diese riss zwei Menschen mit, einer davon konnte später aus den Schneemassen befreit werden. Vermisst wird noch immer eine 30-jährige Französin. Die Suche wurde wegen schlechter Sicht und Lawinengefahr unterbrochen. Anzeige

Bei Kaffeesatzlesern und Gurus klingeln die Kassen

Sekten und Esoterik haben Hochkonjunktur – wegen der Wirtschaftskrise erleben sie einen regen Zulauf Scientologen werben mit Flugblättern, Zeugen Jehovas verstopfen mit ihrer Post die Briefkästen, in Gemeindezentren werben Wahrsager mit ihrem «Tiefblick» und in Zeitungs­i nseraten versprechen Engel allen Menschen ein besseres Leben. Sekten und andere dubiose Berater profitieren von der Krise. Die Leute rennen ihnen Tür und Tor ein. «Es gibt Hinweise, dass ein Zusammenhang zwischen der kollektiven Krisenstimmung und der Tatsache besteht, dass Sekten gerade jetzt intensiv werben», sagt Seraphina Zur­ briggen von «Infosekta», der schweizerischen Beratungsstelle für Sektenfragen.

Darum warnt Infosekta alle Hilfesuchenden vor Menschen, die sie mit unrealistischen Zielen und Idealen ködern. Perfekte Rezepte Auch der renommierte Sektenexperte und «Tages­ anzeiger»-Journalist Hugo Stamm kennt das Problem: «In Nöten suchen manche einen Übervater, der alle Probleme im Diesseits und Jenseits löst.» Sekten würden die vermeint-

«In Nöten suchen manche einen Übervater, der Probleme löst.» Hugo Stamm Sektenexperte

lich perfekten Rezepte dafür bieten. Für Stamm steht fest: Sekten geben vor, alle Schwierigkeiten mit einem Schlag von uns zu nehmen. «Der Preis ist jedoch hoch», sagt er. «Sekten schaffen neue Probleme wie Ausbeutung, Abhängigkeit und Verlust der geistigen Autonomie.» Kleiner Gott Nicht nur Sekten profitieren von der Krise, auch die Esoterik boomt.

Übersinnliche Konzepte sind attraktiv. Esoterische Gruppen und Therapeuten bieten angebliche Rezepte zur Selbsterlösung. «Man muss also nicht wie im Christentum auf die Erlösung durch Gott hoffen, sondern kann sich durch Meditation, schamanische Rituale, Reinkarnationstherapien die Erleuchtung erarbeiten», erklärt Stamm. «So wird jeder sein eigener kleiner Gott.» Für Infosekta geht von esoterischen Zirkeln die gleiche Gefahr aus wie von Sekten. Seraphina Zurbriggen warnt: «Das Menschenbild suggeriert ein stetiges Aufsteigen in einen inneren Kreis von erleuchteten Menschen. Das erzeugt Abhängigkeit.» Pierina Hassler


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bern

Rosengarten Polizei schneller als Facebook-Fahnder Die Behörden haben fünf Täter ermittelt, die an Silvester beim Berner Rosengarten in eine Messerstecherei verwickelt waren. Das Opfer hatte über die Internet-Plattform Facebook nach den Kriminellen gefahndet. Einer der fünf sitzt in U-Haft, die anderen vier kommen wegen Raubversuchs vor den Richter.

Biel Bötzingen Schleuderndes Auto verletzt Mädchen Eine 14-Jährige wurde gestern in Biel von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Der Automobilist hatte die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und das Opfer schwer im Gesicht verletzt.

Thun Räuber vom Berntor wurden gefasst Erfolg für die Polizei. Sie konnte vier Männer verhaften, welche am 10. April in Thun einen 20-Jährigen ausgeraubt und verletzt hatten. Die Täter stammen aus der Schweiz und dem Kosovo und sind teilweise geständig. Einer der Männer soll noch einen weiteren Raub auf dem Kerbholz haben.

Berufswahl Myberufswahl.ch hilft bei der Stellensuche Das Internet soll Jungen helfen, eine Lehrstelle zu finden. Die Online-Plattform bietet einen Fragebogen und hilft mit «Erinnerungsmails», damit nichts vergessen geht.

FDP Stadt Bern Dolores Dana wird neue Präsidentin Die FDP hat eine Frau als Präsidentin gewählt. Dolores Dana ersetzt Thomas Balmer. Dana tritt als Co-Fraktionspräsidentin zurück.

SVP Stadt Bern Peter Bernasconi ersetzt Beat Schori Peter Bernasconi wird Nachfolger von Beat Schori als Präsident der SVP der Stadt Bern. Bernasconi wurde an der Mitgliederversammlung vom Montag gewählt.

Mittwoch 29. April 2009

Milliardär setzt sein Geld für die Progr-Künstler ein Mäzen Hansjörg Wyss unterstützt den ProgrVerkauf. Aber auch die Gegner mobilisieren für die Abstimmung im Mai. Dass die Künstler im Progr prominent unterstützt werden, war klar. Dass sich jedoch der Mediz i na ltech n i k u nter neh mer Hansjörg Wyss für die Ateliergemeinschaft ins Zeug legt, überrascht. Dem Mäzen des Kunstmuseums liegt die Gegenwartskunst am Herzen. Er hat für den Museumsausbau Millionen auf den Tisch gelegt. Wyss findet, dass der Progr bleiben muss, was er heute ist: Ein Ort, wo täglich Kunst entsteht. Darum ist der Milliardär auch einer der Geldgeber, die 4,5 Millionen Franken für den Kauf des Progr durch die Künstler zugesagt haben. Spielregeln geändert Für die Gegner des Progr-Verkaufs liegt der Fall anders. Sie

Hansjörg Wyss (l.) setzt sich für den Verkauf des ehemaligen Progymnasiums an die Künstler ein. Bild: czd

reklamieren eine Änderung der Regeln während des Spiels. Der Stadtrat habe einen Architekturwettbewerb ignoriert und drohe einen Investor zu vergrämen. Die Allreal will auf dem Areal des alten Progymnasiums ein Gesundheitszentrum bau-

en. Investiert würden 24,5 Millionen, wie Lorenz Furrer vom Komitee erklärt. Ausserdem stellt er Fragen bezüglich der finanziellen Zusicherungen an die Künstler. «Am Ende wird der Steuerzahler zahlen müssen», ist sich Furrer sicher.

Klar ist: Das letzte Wort hat nicht das Volk. Denn, die Abstimmung vom 17. Mai findet unter Vorbehalt statt. Ob Allreal bauen darf, entscheidet das Verwaltungsgericht erst später. Peter Camenzind

Sportkrawalle Reparaturen am Baldachin werden die Passanten nur minimal behindern Sieben Täter Weil falsches Material verbaut wurde, müssen 3700 Stahlteile ersetzt werden Der Lieferant der Aufhängungen für die Scheiben am Baldachin hat das falsche Material geliefert. «Die Qualität des verwendeten Stahls hat nicht den Forderungen der Stadt entsprochen», sagt Stadtingenieur Hans-Peter Wyss. Deshalb müssen alle 3700 Aufhängungen in mühseliger Kleinarbeit ersetzt werden. Gestern haben Arbeiter Tests gemacht, wie dies am besten zu bewerkstelligen wäre. Die Schuldfrage ist geklärt Richard Nägeli, Geschäftsführer der zuständigen Tuchschmid AG in Frauenfeld, will nichts über die Kosten sagen. Die Nachbesserungen sind aufwändig. «Das bezahlt man

Zwei Spezialisten klären, wie die Stahlteile ersetzt werden können. czd

nicht aus der Kaffeekasse.» Klar sei aber, dass der Lieferant zu seinen Fehlern steht. «Das ist keine Diskussion», betont Nägeli. Auf Wunsch der Stadt werden die Arbeiten im Som-

mer ausgeführt. Die Beeinträchtigungen seien minimal. «Wir verwenden ein Rollgerüst und arbeiten in der Nacht, damit die Trams und Busse fahren können.» (czd)

waren in Haft Den Ausschreitungen bei Sportanlässen wolle man einen Riegel schieben, kündete Stefan Blättler im Herbst gegenüber «.ch» an. Und die Polizei hat Wort gehalten. Allein bei Heimspielen des EHC Biel wurden 191 Krawallmacher angehalten. 100 wurden verzeigt. Sieben Täter sassen während mehrer Wochen in Untersuchungshaft. «Wir sind überzeugt, dass das rigorose Durchgreifen Signalwirkung hat», sagt Polizeisprecher Jürg Mosimann. Der Aufwand sei zwar gross, «aber er lohnt sich». Verzeigt worden seien sowohl Fans des EHC Biel als auch der Gastmannschaften. Und Mosimann blickt ­bereits in die Zukunft: «Wir machen weiter.» (czd)


BLS aktuell

Sonntag ist Wandertag.

OASEE

Ausflüge im Emmental mit dem BLS-Bus vom 3. Mai bis 31. Oktober 2009.

Das Lounge-Schiff auf dem Thunersee «Come In & Chill Out» ist das Motto, unter dem das MS «Stockhorn» vom 6. Mai bis 17. September jeden Mittwoch- und Donnerstagabend in den See sticht – als erstes Lounge-Schiff der Schweiz. Das Schiffcatering serviert Ihnen coole Drinks und Fine Food in diesem stilvollen Ambiente. Thun ab 19.00 Uhr, Thun an 21.30 Uhr, Schiff offen bis 22.30 Uhr. Fahrpreis inkl. Willkommensdrink: CHF 29.–

Zur Auswahl stehen Ihnen Lüderenalp, Mettlenalp, Chuderhüsi und Fritzenflueh. Oben angekommen können Sie sich an der Natur satt sehen. Oder satt essen. Zahlreiche währschafte Bergwirtschaften freuen sich auf Ihren Besuch. Hungrige Bäuche werden dort gerne z.B. mit einem BLSWanderteller verwöhnt. Zu Beginn Ihrer Wanderung und zwischendurch.

Wandertipps 1. Chuderhüsi-bietet viel fürs Auge Chuderhüsi–Würzbrunnen Kirchlein– Röthenbach in 1 Stunde Chuderhüsi–Chapf–Signau in 3 Stunden 2. Lüderenalp – Blick frei Richtung Alpen und Jura Lüderenalp–Langnau in 2 Stunden und 30 Minuten Lüderenalp–Wasen–Sparenegg in 2 Stunden und 10 Minuten 3. Napfgebiet – eine Höhenwanderung der Superlative Lüderenalp–Napf–Mettlenalp in 4 Stunden Weitere Informationen finden Sie unter www.bls.ch/bus oder in Ihrem BLS Reisezentrum

Platzreservation SV (Schweiz) AG, Telefon 033 334 52 34

dEr BLS-BuS ziEHt uM. Der Bushof in Burgdorf in Burgdorf wird ab Montag, 4. Mai 2009 in Betrieb genommen. Von da an finden Sie Ihren Bus am neuen Standort direkt hinter dem Credit Suisse Gebäude. Dieser provisorische Bushof soll mehr Wohlbefinden für unsere Fahrgäste dank neuem übersichtlichen Standorts, überBahnhof Burgdorf dachten Wartezonen mit Sitzgelegenheiten und mehr Einsteigekomfort bieten. Kiosk Bahnhof Buffet

SBB Reisebüro

Unterführung

Die Wandersaison ist eröffnet. Ab dem 3. Mai 2009 bringt Sie der BLS-Bus jeden Sonntag an den Ausgangspunkt Ihrer Wanderung. Geniessen Sie die atemberaubende Fernsicht von den markanten Höger im Emmental, während Wanderungen über deren Kreten über die Berner Alpen bis zum Jura.

Neue Situation am Bahnhof Burgdorf

Bahnhofstrasse

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462 461 Credit Suisse

Perron 1

BikeCard Murten.

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Perron 2

Bahnfahrt Bern–Murten und Velomiete für CHF 33.–. Bucherstrasse

Das Seeland ist bekannt für seine Velotouren. Lang gezogene Ebenen und Wege ohne Motorfahrzeugverkehr führen von Murten bis zum Neuenburger Hafen. Zahlreiche Velorouten machen das Seeland für eine Entdeckungstour auf zwei Rädern attraktiv. Die BLS ermöglicht eine einfache und bequeme Anreise, garantiert ohne Stau. Angebot gültig 1.–31. Mai 2009 (nur erhältlich in Bern) Preis CHF 33.– pro Person (mit oder ohne ½-Abo). GA- und Junior-Karten-Inhaber Velomiete bezahlbar vor Ort (CHF 28.–). Im Preis inbegriffen: Bahnfahrt Bern–Murten retour und Velomiete für einen Tag.

Buchung Kaufen Sie das RailAway-Kombi-Angebot «BikeCard Murten» im Voraus im BLS Reisezentrum Bern Genfergasse oder am Bahnschalter im Bahnhof Bern. Vor Ort wird keine Ermässigung gewährt. Anreise Direkte Verbindungen Bern–Murten mit der S5 jeweils um x.08 Uhr (6.08–23.08 Uhr, stündlich. Änderungen vorbehalten.) Tourenvorschlag und weitere Informationen finden Sie unter www.bls.ch/ausflug.

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Kronenplatz–Steinhof–Bahnhof (Rundkurs)

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Meiefeld

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Kronenplatz–Gymnasium–Bahnhof (Rundkurs)

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Lyssach Kernenriedstrasse–Fraubrunnen

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Gyrischachen

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Kirchberg-A. Bahnhof–Lyssach Kernenriedstrasse

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Tschamerie/Hasle-Rüegsau

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Kirchberg–Ersigen–Koppigen/Wynigen Weitere Informationen finden Sie unter Kaltacker/Lueg Kirchberg Neuhof ww.bls.ch/bus 468

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VErAnStALtungSKALEndEr April–Mai 2009 24.4.–10.5. 24.4.–3.5. 15.–24.5. 20.5.

Eishockey: 2009 IIHF Weltmeisterschaft LUGA Erlebnismesse BEA/Pferd Cupfinal YB–Sion

Bern/Kloten Luzern Bern Bern

Den vollständigen Veranstaltungskalender finden Sie unter www.bls.ch/events


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service

Mittwoch 29. April 2009

Viel Fisch und kein Alkohol: So lernen Studenten richtig Mit diesen Tipps ist die Prüfungsvorbereitung nur noch halb so schlimm – und doppelt so erfolgreich Für viele Lehrlinge und Studenten heisst es derzeit: Büffeln, büffeln und nochmals büffeln. Sie stehen kurz vor den Abschlussprüfungen. Eine stressreiche Zeit – besonders dann, wenn falsch gelernt wird. Damit der Schulstoff hängen bleibt, können einige einfache Regeln beachtet werden: u Lernstoff portionieren: «Das Auswendiglernen sollte in kleine Portionen unterteilt werden», sagt Andrea Ruckstuhl, Leiter Ressort Jugend des KV Schweiz und ehemaliger Lehrer. Wenn es um das Verstehen von Zusa m men hä ngen geht, eignen sich grössere Lerneinheiten.

45 Minuten mindestens fünf Minuten Pause.

Andrea Ruckstuhl Leiter Ressort Jugend KV Schweiz

u Pausen einhalten: «Die Lernphasen sollten kurz und intensiv sein», sagt Ruckstuhl. Lassen Sie sich durch nichts ablenken – und gönnen Sie sich alle

Angebot des Tages Toblerone

u Darüber und genug schlafen: «Das Gehirn transportiert den gelernten Stoff im Schlaf vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis», erklärt Michael Doerk, Lern-Experte und Professor der Hochschule Luzern. In Prüfungsphasen ist genügend Schlaf deshalb besonders wichtig.

«Die Lernphasen sollten kurz und intensiv sein.»

Gönnen Sie sich mal wieder was Süsses! Noch bis am Freitag 22. Mai bekommen Sie bei Manor 3 x 400 g feinste Toblerone-Schokolade zum Aktionspreis von 14.25 Franken. Preis: Fr. 14.25 statt Fr. 17.85

u Kein Alkohol: «Am besten gehen Sie nach dem Lernen direkt ins Bett», sagt Doerk. Denn Bier und Wein stören den natürlichen Schlaf und hindern das Gehirn am Lernen.

u Viel essen: «Das Gehirn braucht viel Fett und Energie», sagt Doerk. Besonders gut eigenen sich Lebensmittel mit Omega-3-Fettsäuren – essen Sie deshalb Käse und Fisch. Dorothea Schläpfer

kochen mit ...

annemarie wildeisen

Die Köchin der Nation ist Chefredaktorin der grössten, unabhängigen Kochzeitschrift der Schweiz. Weitere Rezepte unter www.wildeisen.ch.

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Mobiles Surfen ohne Grenzen

Viel Schlaf hilft dem Gehirn, das Gelernte zu verarbeiten. Bild: Fotolia

Ebly-Salat mit Huhn: für 4 Personen Zutaten 2 l Hühnerbouillon, kräftig 1 Stück Zwiebel, mittel 1 Stück Lorbeerblatt 2 Stück Nelken 4 Stück Rüebli, mittel 4 Stück Pouletbrüstchen 300 g Ebly 4 Esslöffel Olivenöl Sauce 3 Esslöffel Pinienkerne 1 dl Ebly, Kochsud 2 Esslöffel Zitronensaft 1 Esslöffel Balsamicoessig 6 Esslöffel Olivenöl Salz, schwarzer Pfeffer, aus der Mühle 4 Esslöffel Parmesan, gerieben 2 Bund Basilikum Zubereitung 1. Die Bouillon in eine Pfanne geben. Die Zwiebel schälen, halbieren und mit Lorbeerblatt und Nelken bestecken. Zur Bouillon geben und diese auf-

kochen; leicht köcheln lassen. 2. Die Rüebli schälen und längs halbieren. Mit dem Poulet in die Bouillon geben und alles zugedeckt je nach Dicke der Brüstchen 12-15 Minuten gar ziehen lassen. Poulet und Rüebli herausheben, die Zwiebel entfernen. Die Brüstchen in Alufolie wickeln, die Rüebli etwas abkühlen lassen. Kochsud beiseite stellen. 3. Die restliche Bouillon in der Pfanne aufkochen. Ebly hineingeben und ca. 10 Minuten bissfest garen. Abschütten und sehr gut abtropfen lassen, sofort mit dem Olivenöl mischen. 4. Die Pinienkerne ohne Fettzugabe leicht rösten. Dann grob hacken. 5. Kochsud, Zitronensaft, Essig, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Parmesan, Basilikumblätter in einen Becher geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Wenn nötig nachwürzen. 6. Rüebli würfeln, Brüstchen in dünne Scheiben aufschneiden. Beides mit Ebly, Sauce und Pinienkernen in einer Schüssel mischen. Mindestens 15 Minuten durchziehen lassen.

«Mobile Unlimited» von Swisscom ist nun wirklich unlimitiert. Das war bisher nicht so. Swisscom-Kunden, die mit ihrem Laptop im Internet surften, konnten bisher für 59 oder 79 Franken im Monat nur ein begrenztes Datenvolumen übertragen. War dieses Datenvolumen aufgebraucht, wurde es schnell sehr teuer. Nun bietet Swisscom wirklich unbegrenztes Surfen für 59 Franken an. Unverständlich ist, dass die Variante für Studenten weiterhin eine Limite von 5 Gigabyte hat. Sunrise und Orange bieten das unlimitierte Surfen schon länger an und waren Swisscom eine Nasenlänge www.comparis.ch voraus.

Natürlich gesund

Hafertee gegen Prüfungsangst Das Haferkraut beruhigt die Nerven. Das Kraut ist als Tee oder Tinktur erhältlich. Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop


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Mittwoch 29. April 2009

Launch of Venus Project in Florida

A futurist inventor presents plans for a whole new civilization Imagine living in a world enhanced by machinery and technology. Picture yourself in a beautifully designed, fullyautomated, sustainable house with a solar-panelled roof, in a safe, energy efficient city that has no prisons. Sounds incredible, doesn't it? Well, it's the idea behind The Venus Project. The name Venus refers to a town in Florida. Futurist, inventor and industrial designer Jacque Fresco is the director of The Venus Project and foresees a radical new resources-based worldwide economy. Fresco wants to do away with all forms of money, credit and barter. Fresco’s resource-based and extreme new civilisation will utilise

existing resources to enhance the lives of the total population on earth. The emphasis is on a high standard of living and the use of technology to improve our lives. Construction completed The future is currently taking shape on a 25 acre piece of land in Florida. Fresco and his associate Roxanne Meadows have already completed construction for the research centre. The buildings are supplemented by pamphlets, books, video presentations and even an upcoming feature-length film which will highlight the project's aims and proposals in an informative and entertaining way. www.thevenusproject.com

Fill in the gaps 1. According ▪ our records, you have been in prison six times. (prison: Gefängnis) A. with B. to C. in D. for 2. She has wisely refrained ▪ criticising the Government in public. (to refrain: etw. unterlassen) A. of B. toward C. against D. from 3. The young authors in our annual competition have

been striving ▪ recognition for years. (to strive: sich bemühen / recognition: Anerkennung) A. for B. in C. towards D. until 4. There is a reduction ▪ the number of students wanting to enter for the Proficiency Examination. A. in B. of C. through D. on

words launch hier Start inventor Erfinder to enhance hier verbessern sustainable nachhaltig panelled getäfelt roof Dach resource hier Rohstoff to do away with abschaffen, beseitigen barter Tauschhandel to utilise hier anwenden emphasis Betonung to improve verbessern currently gegenwärtig to take shape Gestalt annehmen acre Flächenmass (1 acre= 4046m2) to supplement ergänzen pamphlet Broschüre feature-length abendfüllend aim Ziel

Increase of Gas Consumption There are still huge reserves of gas today Recent studies indicate that there are an estimated 150.19 trillion cubic metres of world gas reserves available. The former Soviet Union and the Middle East hold 38 and 35 percent of world supplies respectively. Natural gas is one of the main sources of energy. Its output has increased considerably over the last 30 years in order to cope with the growing consumption. Some experts predict that natural gas will replace oil.

According to several energy agencies there could be a further increase in world consumption over the next 20 years. It is interesting to note that the developing countries are expected to show the biggest increase in gas usage within the next few years. However, in order to get there, many intricate pipeline systems will have to be put in place since only a low percentage can be shipped in liquefied form.

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wetter

Mittwoch 29. April 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

6° 12°

7° 14°

St.Gallen

5° 12°

Zürich 5° 12°

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

Burgdorf

4° 8°

Luzern

Bern

Bern Chur

Fribourg 4° 13°

4° 9° 5° 11°

6° 12°

5° 12°

Thun Interlaken

St.Moritz 6° 13°

6° 15°

Genève

Sion

2° 4°

Zweisimmen

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Energieeffizienz. Man kann endlos darüber reden. Oder tatsächlich etwas tun. www.erdgas.ch

Wassermann

Liebe: Teilen Sie mit Ihrem Partner Ihre Leidenschaft für eine ganz spezielle Sache. Er wird sich auch dafür begeistern können. Job: Heute ist es enorm wichtig, dass Sie sich an gesprochene Regeln halten. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Überzeugen Sie Ihren Partner von einem Plan. Mit der nötigen Überzeugung wird Ihnen dies ohne Probleme gelingen. Job: Tragen Sie Sorge zu Ihrer bereits erledigten Arbeit und riskieren Sie nichts. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Sind Sie frisch verliebt? Dann sollten Sie es nicht unterlassen, lange und ernste Gespräche zu führen. Job: Wählen Sie einen speziellen Ort für eine wichtige Präsentation. Damit gelingt Ihnen alles. 21.3. – 20.4.

5° 11°

Locarno 8° 16° 2° 10°

www.meteocentrale.ch

Horoskop

Aarwangen

5° 13°

Biel

5° 13°

Aussichten Donnerstag

3° 17°

Bergwetter

Ferienwetter Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

2° 19°

6° 20°

7° 20°

7° 22°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 21 ° °C max 20 °

Kalendarium

Sonne

Namenstag Katharina Peter

06:19

Stier Liebe: Versuchen Sie, Auseinandersetzungen nicht in der Öffentlichkeit auszugtragen. Es interessiert Ihre Freunde nicht. Job: Überlegen Sie sich eine sinnvolle Strategie, wie Sie Ihren Chef überzeugen könnten. 21.4. – 20.5.

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 30 % 40 %

17 Std 15 Std

Mond 20:37

09:22

Mondphasen 01:08

09.05. 24.05.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Geht Ihr Partner manchmal etwas auf Distanz? Gehen Sie den Indizien dafür auf den Grund. Job: Tragen Sie Sorge zu Ihrem Team. Es ist wichtig, dass Sie untereinander ein friedliches Klima finden. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Falls Sie kürzlich jemanden kennen gelernt haben, sollten Sie diese Person in Ihr Leben lassen und nichts verbergen. Job: Erzählen Sie Ihrem Chef eine Neuigkeit, die noch nicht zu ihm durchgedrungen ist. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

einz. Schauer kaum Wolken wenig Wolken wolkig teils heiter viel Sonne wolkenlos wolkenreich viele Wolken sonnig wolkig heiter wolkig bewölkt viele Wolken Schauer zeitw. heiter zeitw. heiter einz. Schauer Regen

Löwe Liebe: Klären Sie Ihren Partner auf, wieso es Ihnen nicht so gut geht. Er hat noch keine Ahnung. Job: Machen Sie einem Arbeitskollegen einen Gefallen. Nach dem Motto eine Hand wäscht die andere. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Michelle Pfeiffer (51) Die amerikanische Schauspielerin wurde am 29. April 1958 Kalifornien geboren. Sie hat Vorfahren aus Holland, Deutschland, Schweden und der Schweiz. Pfeiffer wurde drei Mal für den Oscar nominiert – 1989 für «Gefährliche Liebschaften», 1990 für «Die fabelhaften Baker Boys» und 1993 für «Love Field» – sowie fünf Mal für den Golden Globe Award, den sie 1989 für «Die fabelhaften Baker Boys» dann auch erhielt.

Liebe: Lassen Sie heute Ihr Herz sprechen, wenn Sie mit Ihrem Partner etwas bereden und schliessen Sie den Verstand weg. Job: Spüren Sie Ungerechtigkeit im Team? Unternehmen Sie etwas dagegen. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Informieren Sie Ihre Freunde über eine neue Liebe in Ihrem Leben. Es werden sich alle für Sie freuen. Job: Es ist wichtig, dass Sie sich voll und ganz auf die Wünsche Ihrer Kunden konzentrieren. 24.9. – 23.10.

33 ° 33 ° 28 ° 19 ° 26 ° 25 ° 31 ° 17 ° 28 ° 30 ° 27 ° 14 ° 26 ° 18 ° 22 ° 10 ° 28 ° 15 ° 33 ° 17 °

Jungfraujoch Lauberhorn Napf Pilatus Rigi Kl. Matterhorn Corvatsch

Schneeschauer Schneeschauer zeitw. Schnee viel Schnee zeitw. Schnee Schneeschauer viel Schnee

-12° -3° 3° -3° 0° -11° -8°

3000m

-8 °

2000m

-2 °

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

-- m 1700 m 1200 m

Skorpion Liebe: Wieso haben Sie Mühe, Ihren Partner in Ihrem Leben zu akzeptieren? Gehen Sie dem auf den Grund. Job: Machen Sie sich keine Sorgen um den Erfolg eines Projektes. Zum Schluss kommt alles gut. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Nehmen Sie die Planung der Finanzen von sich und Ihrem Partner in die Hand. Damit sorgen Sie für Ordnung. Job: Hat ein Kollege Sie unfair behandelt? Sprechen Sie ihn am besten direkt darauf an. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Nehmen Sie Ihren Partner mit zum FeierabendDrink mit Ihren Freunden, damit sie sich besser kennen lernen können. Job: Hatten Sie länger keine Ferien mehr? Passen Sie einen guten Zeitpunkt ab. 23.12. – 20.1.


arena 15

Mittwoch 29. April 2009

N

eulich beim Prosten mit Mineralwasser. Während meine Freunde mit Cüplis, Stangen und Drinks feuchtfröhlich das Wochenende einläuten, übe ich mich im Verzicht. Der Plan: einen Monat keinen Tropfen Alkohol. Soll ja dem Körper zur Abwechslung mal gut tun. Das Gläschen Wein weicht dem Sprudel. Das ausgelassene Feiern der verfrühten Nachtruhe. So auch an jenem Abend.

Während wir zu Beginn alle

auf Augenhöhe diskutieren, fühle ich mich zunehmend wie in einem falschen Film. Bei meiner ehemaligen Sandkastenliebe werden mit jedem Schluck Gin Tonic banale Alltagsanekdoten zu Hollywoodtauglichen Drehbüchern aufgeblasen. Und die beiden Mädels

Evas Paradies

geschichten an, wenn ich zwei Gläser zu viel hatte?

Und so stehe ich da und gebe

eva.camenzind@punkt.ch lachen sich fast ins Koma – wegen des abgebrochenen Schuhabsatzes der aufgetakelten Tischnachbarin. Dass sich der unkontrollierte Blick meines langjährigen Arbeitskollegen in meinem Décolleté verirrt, gibt mir zusätzlich zu denken.

Ich sehe die Runde in völlig

Eva Camenzind (29) ist TV- und RadioModeratorin in Zürich

«Das ausgelassene Feiern weicht der frühen Nachtruhe – und der Kopf fühlt sich bleifrei an»

neuem Licht und hinterfrage mich selbst. Hätte ich mich in alkoholisiertem Zustand auch gekrümmt vor Schadenfreude? Wie hören sich meine Räuber-

mir Mühe, in meiner Nüchternheit möglichst unauffällig zu bleiben – und bin dabei wohl auffällig unauffällig. Mit jeder Viertelstunde, die verstreicht, ohne dass ich mich zu irgendeinem Seich zu Wort melde, erreiche ich das Gegenteil. «Was isch denn mit dir los, bisch mied?» – «Bitzeli.» So muss es sich anfühlen als Spassbremse. Noch ein letztes Fläschli San Pellegrino und ab nach Hause!

Noch nie habe ich mich an

einem Freitagabend so auf mein Bett gefreut. Noch nie hat sich mein Kopf am nächsten Morgen so bleifrei angefühlt. Quellwasser und Bicoflex – für en tüüfe, gsunde Schlaaf.

«Die dunkelste Beiz ist immer noch besser als der hellste Arbeitsplatz», findet Jack Point.

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Leserfoto des Tages Kürzlich noch der Glücksbringer... Foto: Martin Graf-Müller Reinach/BL Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

i ha di am fritig morgä am 6.30 z flums am bahnhof gseh. Du w häsch schwarzi haar und häsch ä schwarzi jaggä ah kha. I bi gad mit äm auto anägfahrä und ha ä .ch zitig kholt und du häsch mr hoi gseit. Wür mi mega freuä wännd mr schriebsch. gasch mr nümmä us äm chopf. 079 800 62 06 Mi liebe Grizzlybär, ich lieb Di ganz fescht und freu mi uf unseri Zyt uf der Insle! DF Hallo Carla. Liebe Gruss von Marcos. Bitte, antworte mit sms. Bis bald. Nr. 078 668 54 22 M 6o sportlich, charmant, getrennt, sucht Lebenspartnerin ab <5o-6o, würde mich sehr freuen. O79 337 95 46

Hoi zwärgli, ech liebe dech vo ganzem Härze. Ech wet dech nie verlüre. Dis Negeli Hey mini banane! Das gaht a aui woni eso aspreche! lg jeßi -wjg Hey min liebe stern, 19 mt. sind verbi und au mer wüsset jez, das mer üsere liebi müend sorg ha. es isch nüt selbstverständlich. hdumfl din pelzlichrauler schatz i han dir wöle uf dem weg tschuldigung sege da wa paßiert isch, hani nid wöle und da weisch du au! I lieb di übo alles, dini maus Guete morge min ängel, ich wünsch dir än schöne tag. Ich lieb di, kiss din schatz

reto mi schatz, du hesch i mim herz e mega platz! Mit dir isch alles mega wunderbar dän du bisch min bär!! Lieb di mega und bruch di. MIßYA Kuß dini Desi ADELINA B. ech wönsch der aueß gueti zom gebortstag am 1.mai wersch au scho 21:-) Psend aui herzlech iglade wod adelina kännet am fritig em rinora4 kößli

Heej mis engeli! Wöt dir uf dem weg zeige, wie fescht i di lieb! Bisch mis ein und alles! Tvoja malecka HEY ANNA ICH HAN DIR NUR WELLE SÄGE DAS ICH DICH U MEGA GÄRN HAN UND DICH NIE VERLÜHRE MÖCHT EN LIEBE GRUESS PAOLA

Postadresse: Punkt ch AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

An Nicole aus Murten: Liebe Nicole, es wollte ein weiteres mal nicht sein, dass uns die Liebe zusammenhält. Du warst die tollste Frau in meinem bisherigen Leben. Danke für die schöne Zeit, die ich mit Dir und Deinen Kindern gemeinsam verbringen durfte, Patrick Guete Morge Troumfrou ech hoff es hed der geschter gfalle... ech liebe dech nome dech... dis steikli Lisbeth aus Schönnb-Urtenen melde dich unter 078 743 13 36 – danke, Remo Hallo Samira mein herz sagt, dass du zu mir gehörst. Ich vermisse deine liebe und alles was wir erlebt haben. Bitte komm zu mir zurück, bin samstag in Winthertur, 12 uhr, um dich zu sehen. Kyss Jürg

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

www.punkt.ch


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people

Hammer des Tages

Jahrelang stand sie auf den Bühnen dieser Welt und genoss das sichtlich. Und nun dies: Die US-Sängerin und Schauspielerin Jennifer Lopez (39) findet es «sexy», zu Hause am Herd zu stehen. «Die Leute mögen überrascht sein, das zu hören», sagte J. Lo in einem Interview, «aber für mich ist es der beste Platz». Kochen für die Zwillinge Max und Emme soll nun ihr Lebenszweck sein? Aber nein, sie kuschelt zu Hause am liebsten mit ihrem Mann Marc Anthony (39). Und das kann durchaus sexy werden. (net)

Style Check

Sie, liebe Harriet Quick, sind das beste Beispiel dafür, dass Leute, die über Mode schreiben, nicht unbedingt Geschmack haben müssen. Ganz so übel wäre das Kleid, welches Sie an der «Michael Kors Flagship Store Launch» in London getragen haben, gar nicht. Und auch ihre grün-schwarzen Riemchen-Sandaletten sind eigentlich ganz hübsch. Aber manchmal machts halt die Kombination aus. Und die geht gar nicht. (rez)

Mittwoch 29. April 2009

Naomi sagt dem Catwalk Goodbye

Supermodel Naomi Campbell. Bild: Reuters

Modeln will sie nicht mehr, doch die Diva hat noch mehr Talente Oh weh, jetzt spielt unsere Lieblingszicke, Supermodel Naomi Campbell (38), mit dem Gedanken, sich aus dem Business zurückzuziehen. Gegenüber den Medien sagte die Schöne jetzt, sie wolle künftig nur noch für wohltätige Zwecke auf dem Laufsteg gehen. Bei Campbell, die zurzeit mit dem russischen Billionär Vladislav Doronin (47) liiert ist, tickt die biologische Uhr. «Ich möchte irgendwann Mami sein», sagt Campbell. Sollte das nicht klappen, kein Problem. Die Diva hat noch weitere Talente, auf die sie bauen könnte. In diversen Disziplinen rund ums Thema Wutausbrüche ist die Britin nämlich Spitze. Hier die Highlights aus ihrer Karriere: Disziplin 1: Rumzicken Bei einem Werbespotdreh 2004

auf Sardinien will Campbell unbedingt einen Hubschrauber, der sie von der ShootingLocation ins benachbarte Hotel bringt. Sie hat keine Lust auf lästige Paparazzi und Fans. Disziplin 2: Handywerfen Campbell wirft 2007 ihrer Angestellten ein Handy nach und verletzt sie am Kopf. Diese hat die Lieblingsjeans der Diva nicht sofort gefunden. Campbell muss 350 Dollar Behandlungskosten zahlen. Disziplin 3: Hauen und Spucken Am Londoner Flughafen Heathrow greift sie 2008 einen Polizisten tätlich an und bespuckt ihn. Grund: Der Koffer ging beim Einchecken vergessen. Campbell muss 200 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. REBECCA ZINGG

Naomi Campbell und ihr russischer Freund Vladislav Doronin. Bild: Reuters

Caroline Beil: Erwartet Baby vom On-Off-Lover

Harriet Quick, Vogue FashionRedaktorin in London. Bild: Getty

Die deutsche TV-Moderatorin Caroline Beil ist schwanger. «Es ist ein ganz grosses Wunder. Ich bin jeden Tag dankbar und glücklich, dass es wirklich so ist», liess sich die 42-Jährige vom Boulevardblatt «Bild» zitieren. Vater des Babys ist ihr um 15 Jahre jüngerer Freund Pete Dwojak. Der Schauspieler und Beil hatten sich vor zehn Monaten getrennt, danach aber wieder zusammengefunden. An eine Heirat denke das Paar noch nicht.

Brangelina: Kids wollen in Wanne Angelina Jolie (33)und Brad Pitt (45) finden angeblich selbst in der Badewanne keine Ruhe vor ihren sechs Kindern. «Wenn wir versuchen, uns spät abends ins Badezimmer zurückzuziehen, um bei einem gemeinsamen Bad zu entspannen, dann kommen alle angelaufen und wollen mit in die Wanne», zitierte «Das neue Blatt» die Schauspielerin. Zeit für Zweisamkeit bleibe da kaum. «Wenn wir unsere Tür abschliessen, klopfen die Kinder sofort», so die 33-Jäh-

rige weiter. Eine Vergrösserung der Kinderschar wolle Jolie trotzdem nicht ausschliessen: «Wir haben den meisten Spass mit den Kindern», so der Megastar.

Angelina Jolie und Brad Pitt.

Hugh Jackman: Schaut «Hannah Montana» Hugh Jackman (40) muss sich wohl oder übel die TeenieSerie «Hannah Montana» anschauen. Der Grund: Sein Sprössling liebt die Sendung mit Miley Cyrus (16). Wie «Gala» vermeldet, gab der Australier jetzt zu Protokoll: «Mein achtjähriger Sohn steht auf ‹Hannah Montana›. Das hat er mir gestanden.» Stehen will der Kleine aber nicht zu seiner Vorliebe. Er habe seinem Vater ins Ohr geflüstert, dass der niemandem davon erzählen solle.


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Guests: Philipp Fankhauser, Georges Müller (Span), Hank Shizzoe, Marcel Aeby (More Experience), Gee-K, Paul Camilleri, Maury Pozzi, Boris Pilleri (Jammin), J.P. von Dach (Gigi Moto), Ray Wilko, Mandy Meyer (ex-Gotthard, ex-Krokus), Patrick Geser, Duncan James Special guests: Bligg & GšlŠ

400 AKTEURE, 100 TIERE, 2.500 qm SPIELFLÄCHE und

DAS LEGENDÄRE WAGENRENNEN

Band: Zlatko «Slädu» Perica, Gitarre & MD (ex-Gölä, Tangerine Dream) – H.P. Brüggemann, Keys (Polo Hofer) – Orlando Ribar, Drums (Sina) – Pierangelo Crescenzio, Bass (DJ Bobo)

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13./14.11.09 ZÜRICH HALLENSTADION TICKETS: 0900 552 225 (SFR. 1.-/MIN.) Karten an allen Eventim-Vorverkaufsstellen

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www.ticketcorner.com, Die Post, Manor, SBB, Coop City, Tel. 0900 800 800 (CHF 1.19/min.) VERANSTALTER: AllBlues Konzert AG und Kaufleuten

Gewinnen Sie: 40 x 2 Tickets für diese exklusive Premiere! Kino IMAX in Luzern 16. Mai 2009 > Apéro: ab 18.15 in der Halle für Luftund Raumfahrt im Verkehrshaus Luzern > Filmstart: um 19.00 (Deutsch, empfohlen ab 10 Jahren) > Nach dem Film: Eis essen. Die Halle für Luft- und Raumfahrt steht für eine individuelle nächtliche Besichtigung bis um 22.00 Uhr offen.

AB 21. MAI IM KINO

So nehmen Sie teil per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword NACHT sowie Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52781 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss: 1. Mai 2009, 24 Uhr

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© 2009 Twentieth Century Fox Film Corporation. All rights reserved.

«.ch» präsentiert in Zusammenarbeit mit Twentieth Century Fox die Schweizer Premiere von

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18

dolce vita

Mittwoch 29. April 2009

Lexikon: Was ist Körperbutter? Unter Körperbutter versteht man eine hautpflegende Creme. Im Gegensatz zu Körpermilch und Körperöl hat die Körperbutter eine vorwiegend feste Konsistenz. Körperbutter ist mit verschiedenen Inhaltsstoffen und für unterschiedliche Hauttypen erhältlich. Kaufen kann man sie mit Inhaltsstoffen und Aromen wie Olive, Mango, Passionsfrucht, Kokos oder Papaya. Für welche Körperbutter man sich entscheidet, steht und fällt oft mit den eigenen Duftpräferenzen. Es ist jedoch sinnvoll, den eigenen Hauttyp zu beachten. So ist beispielsweise ein Produkt mit Olivenextrakten besonders bei trockener Haut geeignet.

Erhältlich: Im Fachhandel ab 40 Fr.

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Es gibt drei verschiedene Faltentypen und zwar die dauerhaften, die vorübergehenden und die vorprogrammierten Falten. Der Kosmetikmarke Vichy ist es gelungen eine Tages- sowie Augenpflege zu kreieren, welche alle drei Faltentypen regeneriert. Liftactiv Retinol HA heisst das neue Wundermittelchen für glatte Haut.

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

Beauty: Weg mit den ewigen Falten

Design: Das ideale Geschenk

Edel: Relaxt baden in holziger Wanne

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Diese beiden Flaschen passen zueinander wie Romeo und Julia. Das Set aus Salz und Pfeffer in den schicken Flaschen der Marke Old Thompson eignet sich als Mitbringsel für gute Freunde – z.B. für solche mit neuem Wohnsitz. Die Flaschen verfügen über eine Feineinstellung für die Härte des Gewürzes und haben ein Keramik-Laufwerk.

Die edle Badewanne aus dem Yachtbau «Laguna» überzeugt durch schlichte Eleganz und perfekte Ergonomie. Das Holz vermittelt eine unvergleichbare Wärme und Exklusivität. Die Auswahl an Hölzern ist gross: Wenge, Nussbaum, Mahagoni, Birnbaum, Iroko und Eiche.

Die Wildspargel stam den Gebirgsregionen frankreichs und gede den kargen Böden bis Höhe von 2500 Meter Meer. Sie ist im Umfa der Länge kleiner als allgemein bekannte S in Sachen Geschmack intensiver und zudem knackiger.

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dolce vita 19

Mittwoch 29. April 2009

Ema (21) klotzt für gutes Essen und ist hilfsbereit

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Du Théâtre Talstation 25.04.2009

Name: Ema Alter: 21 Beruf: Kundenberaterin Hobbys: Tanzen, Kochen, Spazieren Mein grösster Wunsch: Mich selbst zu bleiben Das hasse ich: Krieg, Lügen, Untreue Als Tier wäre ich: Panther Mein perfektes Wochenende: sonnig :-) Darum bin ich ein Hot Shot :-) Hier findest du mich: Wer sucht, der findet Das zeichnet mich aus: Hilfsbereitschaft Meine Kreditkarte überziehe ich für: Gutes Essen Ich gehe nicht aus dem Haus ohne: Handy

PARTYS POP, ROCK Karaokeria Pop, 21.30 Uhr, Gambrinus Loungeria, Zentralstrasse 57, Biel/Bienne ELECTRONIC, HOUSE Ladies First DJ Berny, House, Electro, R’n’B, 21 Uhr, Pascha Dance Club, Zürichstrasse 10, Bützberg

KONZERTE POP, ROCK Titanic Rock, 21 Uhr, Ono – Bühne/Galerie/Bar, Kramgasse 6 Holly Golightly & The Brokeoffs (GB) Delaney Davidson (NZ), Folk, Country, 21 Uhr, ISC Club, Neubrückstrasse 10 JAZZ, LATIN, WORLD Shimrit Shoshan Quartet Jazz, 18 & 21 Uhr, Jazzzelt, Engestrasse 54

mmt aus n Westeiht auf s auf eine rn über ang und die Spargel, k jedoch m einiges

MIX Tuning Night 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen Schnappi DJ Nibio, 19 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16 Aua Latenight Live: Konsortium&Konsorten, 19 Uhr, Progr (Turnhalle), Waisenhausplatz 30 Jukebox DJ Goofy, 21 Uhr, Restaurant/Bar Quasimodo, Rathausgasse 75 Single Flirt DJ Tom-s, 19 Uhr, Schuetzenhouse, Wangen an der Aare Bundesamt für Unterhaltung Live: Tequila Boys, 21 Uhr, Sous Soul, Junkerngasse 1

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Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

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Fotos: Adrian

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Mehr Bilder von Ema www.punkt.ch

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KLASSIK Filmmusik und andere Sphären Jugend-Sinfonie Orchester Konservatorium Bern, Leitung: Ingo Becker, Werke von Haydn, Britten, Wagner, Strauss, 19.30 Uhr, Kultur-Casino, Herrengasse 25

ausgehtipp My Way Musiktheater von Andy Hallwaxx

Sie verkörperten alles, was das unterhaltungssüchtige Publikum der FünfzigerJahre mit Glamour, Erotik und Leidenschaft in Verbindung brachte: Frank Sinatra und Ava Gardner. Die Beziehung des Leinwandstars mit dem Idol der Fifties war voll grosser Gefühle, geprägt von Ehekrieg, Alkohol und Erfolg. 19.30 Uhr, Stadttheater Bern

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Konzerte

BÜHNE THEATER My Way Musiktheater von Andy Hallwaxx, 19.30 Uhr, Stadttheater Bern (Mansarde), Kornhausplatz 20

08.05. Shaggy | Solothurn

29.04. The Sisters of Mercy | Zürich 02.05. Busta Rhymes | Zürich 02.05. Orquesta Buena Vista Social Club | Genève 03.05. Orquesta Buena Vista Social Club | Luzern 04.05. Lionel Richie | Zürich 08.05. Laura Pausini | Zürich 10.05. Laura Pausini | Genève 13.05. Annett Louisan | Zürich


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life&style

Konzert 2Raumwohnung kommen nach Zürich Die deutsche Band tritt am 27. September in der Zürcher Maag EventHall auf. Tickets für den Gig gibts ab heute online bei www.ticketportal.ch und www.starticket.ch

Auszeichnung Annakin gewinnt Preis für das beste Video Die Schweizer Sängerin Annakin wurde am London Independent Filmfestival mit dem Preis für das beste internationale Musikvideo geehrt. Christian Ammann hat den Clip zum Song «Alive» realisiert.

Starballerina Jekaterina Maximowa ist gestorben

Sandalen und Salami

In der katalanischen Hafenstadt kann man sich von Kopf bis Fuss neu einkleiden. Die spanischen Modeschätze liegen in den Nebengassen. Und nicht nur sie. Barcelona ist eine Reise wert – besonders, wenn man den Kleiderschrank auf Vordermann bringen will. Die Stadt ist ein Shopping-Paradies. Einkaufsfreudige Touristen logieren am besten nahe der gelben Metrolinie L4. Sie führt direkt in das Stadtviertel Ciutat Vella, die Altstadt von Barcelona. Auch Touristen, die ein Hotel direkt am Meer bevorzugen, sind dank der L4

innert wenigen Minuten im Zentrum der Altstadt. Der Start der Einkaufstour in Barcelona befindet sich bei der Metrostation Jaume I: Hier, in den unzähligen kleinen Nebengässchen der Flaniermeile La Rambla liegen nämlich die wahren Schätze Barcelonas. In den verwinkelten Strässchen vergisst man sich schnell und verliert sich in den kleinen Läden und Boutiquen. DOROTHEA SCHLÄPFER

Schuhe von Massimo Dutti: Diese Sandalen stammen vom spanischen Label Massimo Dutti. Die Läden sind schön eingerichtet und die Kleider etwas teurer als Zara. www.massimodutti.com

Fleisch vom Mercat de la Boqueria: Ein Paradies für Feinschmecker: In diesen grossen Markthallen an der Flaniermeile La Rambla gibt es feinsten Serrano-Schinken und Chorizo-Salami. www.boqueria.info

Die russische Starballerina Jekaterina Maximowa ist im Alter von 70 Jahren in Moskau gestorben. Maximowa und ihr Mann Wladimir Wassiljew feierten international grosse Erfolge. Zu ihren Paraderollen gehörte die Mascha in Tschaikowskis «Nussknacker».

Ben Harper rockt neuerdings

Fernsehen Uriella nervt auf 3+ am wenigsten In der Rangliste der zehn nervigsten Schweizer in der Sendung «Die 10» gestern auf 3+ wurden «die Deutschen» auf Rang eins gewählt. Dicht dahinter: Mike Shiva. Auch DJ Bobo nervt die Zuschauer von 3+ gewaltig. Er kam auf den dritten Rang. Uriella, die im Sterben liegt, nervt offenbar nicht mehr so wie früher – sie belegt den zehnten Rang.

Mittwoch 29. April 2009

Der US-Songwriter überrascht auf seinem aktuellen Album die Fans

«White Lies for Dark Times» von Ben Harper and Relentless 7, EMI Music Ab Freitag erhältlich. Bewertung:

Wer meint, den Sound von Ben Harper zu kennen, täuscht sich. Der Kalifornier beweist auf seinem neuen Werk, dass er sich nicht in eine Schublade pressen lässt, sondern immer wieder für eine Überraschung gut ist. War Ben Harper bisher als folkorientierter Songwriter bekannt, der Blues, Country und Funk in seine Songs einfliessen liess, so präsentiert er sich jetzt

auf «White Lies for Dark Times» rockig. Mitverantwortlich ist dafür zweifellos seine neue Band Relentless 7. Den Gitarristen Jason Mozersky hat Harper bereits in den Neunzigern kennengelernt. Dieser arbeitete damals als Chauffeur, um Geld zu verdienen, und durfte Harper durch die Gegend kutschieren. Bei der Gelegenheit fragte er den Sänger, ob er ihm ein

Demo vorspielen dürfte. Harper bejahte – und war begeistert von Mozerskys Musik. Seither sind die zwei Freunde, Mozersky hat bereits einmal bei einem Haper-Song mitgewirkt. Und nun bringen sie also erstmals gemeinsam eine CD heraus. Ein klassisches Rockalbum, das Harper neue Fans bringen, die bisherigen Anhänger aber trotzdem nicht verjagen wird. (jk)

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life&style 21

Mittwoch 29. April 2009

aus Barcelona Bikini von Women´s Secret: Das Geschäft bietet eine riesige Auswahl an Unterwäsche, Nachtwäsche und Bikinis. In keinem anderen Laden können für das gleiche Budget so viele verschiedene kleine Stoff fetzen gekauft und miteinander kombiniert werden. womensecret.com

Der Mercat de la Boqueria in Barcelona.

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Dieses Netbook bringt Farbe in den Büroalltag Mobii von «Point of View» überzeugt auch technisch Wer sein graues Arbeitsumfeld in eine farbenfrohe Büro-Oase verwandeln will, ist mit dem Mobii gut bedient. Denn das Netbook aus dem Hause «Point of View» gibt es in den sechs Farbvarianten Gelb, Rot, Blau, Grün, Weiss und Schwarz. Das Mobii überzeugt aber auch technisch. Das 10,2-Zoll-Display hat eine Auflösung von 1024 mal 600 Pixel. Auf der Festplatte finden 160 GB Platz. Darüber hinaus verfügt das Netbook über einen 1,6 - GH z-P rozessor, drei USB-2.0-Anschlüsse, eine 1,3-Megapi xel-Vi-

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kino

Mittwoch 29. April 2009

Hugh Jackman: Vom Die «X-Men»-Serie geht an ihren Anfang zurück: Der Sexiest Man Alive verwandelt Marvel hat sich mit «X-Men» eine goldene Nase verdient. Der Ende der 1990er-Jahren serbelnde Comic-Verlag lizenzierte seine Helden und machte einen Deal mit den HollywoodStudios. «Spider-Man» schlug erwartungsgemäss ein. «XMen» entwickelte sich zum Hit. Auch dank des Hauptdarstellers Hugh Jackman. Er ist einer der gefragtesten Hollywoodschauspieler und der amtierende Sexiest Man Alive des «People»-Magazins. In «Wolverine», dem vierten Teil der Serie, spielt er wieder den Titelhelden.

In 3D auf den Mond fliegen

Im Animationsfilm «FLY ME TO THE MOON 3D» machen Stubenfleigen ihren Traum wahr und reisen mit der legendären Apollo-11-Mission zum Mond. Bild: Mont-Blanc

Ich habe den Film damals etliche Male geschaut und er hat mich immer wieder zu Tränen gerührt.

Im Kino mit... ...Jennifer Ann Gerber (27)

Moderatorin von Automobil Revue TV, diplomierte PR-Frau und ehemalige Miss Schweiz. Letzter Film? «Slumdog Millionaire». Der Film zeigt bewegende Bilder über Indien, bringt die Kultur und Hintergründe des Landes näher und veranschaulicht wie weit oder nah Armut und Reichtum zusammenliegen. Ich finde die Geschichte spannend. Erster Film? Das war, glaube ich, «Dumbo».

Liebster Film? Eigentlich habe ich keinen Lieblingsfilm. Ich schaue Filme ganz selten zwei Mal. Vorwiegend gefallen mir bewegende Geschichten wie z.B. «Gladiator», «Braveheart» oder eben «Slumdog Millionaire». Schönster Filmkuss? Schönste Liebesszene? Zum Beispiel die in den Fallschirmen bei «Pearl Harbor» oder in «Meet Joe Black». Aber auch in «Ghost». Oh, es gibt da einige. Leidenschaftlich müssen sie halt sein. Traumrolle? Das Bondgirl an der Seite von Sean Connery wäre schon toll gewesen.

Unzerstörbare Knochen Seine Mutanten-Kumpels sind in Gefahr und er möchte sich am Tod seiner Freundin rächen. Deshalb lässt sich Logan (später Wolverine) vom zwielichtigen «Weapon X»-ProjektLeiter William Stryker aufmotzen. Seine Knochen und seine Krallen werden unzerstörbar gemacht. Doch Stryker bastelt an einer noch stärkeren Menschenmaschine herum. «X-Men Origins: Wolverine» ist ein sehr unterhaltsamer «Wie alles begann»-Film. Jackman kann nach seiner SoftieRolle in «Australia» wieder so

Robert Pattinson: Rolle in Liebesfilm ergattert Robert Pattinson («Twilight») hat eine neue Rolle an Land gezogen. Der 22-Jährige bekommt in der Romanze «Remember Me» die Hauptrolle. Wie «MTV News» berichtet, beginnen die Dreharbeiten diesen Sommer. Wer die weibliche Hauptrolle spielen wird, steht noch nicht fest.

Hugh Jackman als Wolverine: Nach einem operativen Eingriff sind seine

Kinoeintritte

DVD-Verkäufe

1. (2.)

Crank 2 (Bild unten)

2. (1.)

Fast&Furious

3. (4.)

Knowing

4. (6.)

Last Chance Harvey

5. (7.)

Slumdog Millionaire

6. (5.)

Mall Cop

1. (1.) 2. (3.) 3. (4.) 4. (2.) 5. (5.) 6. (neu) 7. (6.) 8. (12.) 9. (7.) 10. (9.)

7. (neu)

12 601 Besucher 11 103 Besucher 5823 Besucher 5323 Besucher

5088 Besucher 4971 Besucher

Madagascar Death Race Babylon A.D. Ein Quantum Trost Tintenherz One Tree Hill – Staffel 5 Burn After Reading Bank Job Dr. House – Staffel 4 Eagle Eye – Ausser Kontrolle

I Love You Man

Quellen: SFV / SVV

4879 Besucher

Don Johnson: Spielt einen Porno-Filmer

8. (3.)

Monsters Vs. Aliens

Weitere Premieren

9. (9.)

The Reader

Don Johnson wird bald als schnurrbärtiger Porno-Regisseur für die Komödie «Born to Be a Star» vor der Kamera stehen. Neben dem «Miami Vice»-Star sollen Christina Ricci und Stephen Dorff mit von der Partie sein. Komiker Adam Sandler zeichnet fürs Drehbuch verantwortlich und produziert den Streifen auch.

10. (neu)

The Forbidden Kingdom

Birdwatchers Brasilianisches Drama

4676 Besucher

3223 Besucher

2797 Besucher

Landgang Schweizer Dokumentarfilm Das Tagebuch Schweizer Horrorfilm


kino 23

Mittwoch 29. April 2009

Sex-Man zum X-Man sich in «Wolverine» in eine unwiderstehliche Kampfmaschine richtig den Wolf herauslassen. Regisseur Gavin Hood («Tsotsi») zieht die Action erdverbundener als seine Vorgänger durch – richtig wohltuend. Die Figur von Wolverines Bruder und Gegenspieler Victor Creed (Liev Schreiber) bleibt einem allerdings etwas schleierhaft. BENJAMIN BÖGLI

X-Men Origins: Wolverine

von Gavin Hood, mit Hugh Jackman, Liev Schreiber u. a. Bewertung:

Knochen und Krallen unzerstörbar. Bilder: Fox

Vertraut: Clair (Julia Roberts), Ray (Clive Owen). Bild: Universal

Die Spione, die sich liebten Stark: Julia Roberts und Clive Owen in «Duplicity» Was herauskommt, wenn man «Mr & Mrs Smith» entwaffnet, sehen Sie in «Duplicity». Das heisst nicht, dass die Schüsse zwischen Julia Roberts und Clive Owen weniger abgehen als bei Angelina Jolie und Brad Pitt. Clair (Roberts) ist vom CIA, Ray (Owen) MI6-Agent. Sie lernen sich zufällig kennen und lieben. Sie haben einen Plan: In die Privatwirtschaft wechseln und als Betriebsspione die grossen Firmen abzocken. Das Problem: Die Firmenbosse sind ebenfalls nicht auf den Kopf gefallen. Und: Können sich zwei ausgefuchste Spione vertrauen? Regisseur Tony Gilroy («Michael Clayton») wagte mit «Duplicity» etwas, das sich fast niemand traut. Er inszenierte einen komplett gewaltfreien

Spionage-Thriller. Es wird nicht geschossen, gekeilt oder gefoltert. Dafür ist der Plot umso verzwickter und der Humor umso feiner. Und, was die beiden Hauptdarsteller bieten, ist Klasse. Überdrehte Geschichte Die Geschichte ist dennoch etwas überdreht und hat dadurch ihre Längen. Zum Glück werden diese Schwächen durch witzige Dialoge aufgehoben. Zum Beispiel mit Rays Liebeserklärung an Clair: «Ich denke immer an dich! Sogar dann, wenn ich mit dir zusammen bin!» (ben)

Duplicity

von Tony Gilroy, mit Julia Roberts, Clive Owen, Tom Wilkinson u.a. Bewertung:

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kino

Mittwoch 29. April 2009

hung. Mit Kate Winslet als ehemaliger KZ-Wärterin. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

19. CHE: PART ONE Drama France/Spain/USA (2008); Regie: Steven Soderbergh; mit: Julia Ormond, Benicio Del Toro, Pablo Guevara

14. THE DUCHESS 1. SLUMDOG MILLIONAIRE

Drama UK (2008); Regie: Saul Dibb; mit: Keira Knightley, Ralph Fiennes, Simon McBurney

Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Danny Boyle, Loveleen Tandan; mit: Dev Patel, Anil Kapoor, Saurabh Shukla

Keira Knightley erobert als Herzogin Georgina im 18. Jahrhundert die britische Gesellschaft.

Acht Oscars 2009! Danny Boyles TV-Märchen um einen Slumjungen aus Mumbai. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

2. GRAN TORINO Crime/Drama Australia/USA (2008); Regie: Clint Eastwood; mit: Clint Eastwood, Christopher Carley, Bee Vang

Clint Eastwood spielt einen eigenwilligen Koreakriegsveteranen, der durch seine Nachbarn gezwungen wird, seine tief verwurzelten Vorurteile zu überdenken. Läuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

3. LET THE RIGHT ONE IN Drama/Horror Sweden (2008); Regie: Tomas Alfredson; mit: Kåre Hedebrant, Lina Leandersson, Per Ragnar

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The Forbidden Kingdom Martial-Arts-Spektakel mit Jet Li und Jackie Chan. Zu gewinnen: 5 mal 2 Tickets Senden Sie eine SMS mit dem Keyword KINO inkl. Ihrem Namen und Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52668 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 29. April, 24.00 Uhr.

6. DIE STANDESBEAMTIN

10. LAST CHANCE HARVEY

Comedy/Romance Switzerland (2009); Regie: Micha Lewinsky; mit: Dominique Jann, Marie Leuenberger, Beat Schlatter

Drama/Romance UK/USA (2008); Regie: Joel Hopkins; mit: Dustin Hoffman, Emma Thompson, Eileen Atkins

Die Geschichte einer unglücklich verheirateten Standesbeamtin, die auf eine alte Liebe trifft und diese in den Hafen der Ehe begleiten soll.

Eine schicksalhafte Begegnung: Emma Thompson und Dustin Hoffman als einsame Herzen in einer romantischen Komödie von Joel Hopkins.

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7. EASY VIRTUE

11. LA FORTERESSE

Comedy/Romance UK (2008); Regie: Stephan Elliott; mit: Jessica Biel, Ben Barnes, Kristin Scott Thomas

Documentary Switzerland (2008); Regie: Fernand Melgar

Mehrfach ausgezeichneter schwedischer Vampir-Film um einen kleinen Jungen und seine mysteriöse neue Freundin. Läuft in: Bern, Luzern, Zürich

4. BIENVENUE CHEZ LES CH’TIS Comedy France (2008); Regie: Dany Boon; mit: Kad Merad, Dany Boon, Zoé Félix

Dany Boons Sommerkomödie über Frankreichs hohen Norden und die sprachlichen Eigenheiten seiner Bevölkerung. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

5. NO MORE SMOKE SIGNALS Documentary Switzerland (2008); Regie: Fanny Bräuning

Eine kecke Amerikanerin trifft in den «Roaring Twenties» auf ihre adeligen Schwiegereltern in Grossbritannien. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, Zürich

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Comedy/Romance USA (2009); Regie: John Hamburg; mit: Paul Rudd, Rashida Jones, Sarah Burns

KomödievonJohnHamburg:Ein junger Mann beginnt Männer zu daten, um einen Freund und Trauzeugen zu finden. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

16. THE BOAT THAT ROCKED Comedy UK (2009); Regie: Richard Curtis; mit: Philip Seymour Hoffman, Bill Nighy, Emma Thompson

Musikfans installieren in den Sechzigern einen Piratenradiosender auf einem Boot in der Nordsee. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

Vin Diesel und Paul Walker ermitteln wieder einmal gegen einen Drogenhändler: prima Ausgangslage für spektakuläre Autoverfolgungen und ein beiläufiges Buddy-Movie.

Drama USA (2008); Regie: Gus Van Sant; mit: Sean Penn, Emile Hirsch, Josh Brolin

Biopic von Gus van Sant: Sean Penn spielt den ersten schwulen Stadtrat von San Francisco Läuft in: Basel, Bern, St. Gallen, Zürich

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13. THE READER Drama/Romance Germany/USA (2008); Regie: Stephen Daldry; mit: Ralph Fiennes, Jeanette Hain, David Kross

Die Adaption von Bernhard Schlinks Roman «Der Vorleser» um eine ungewöhnliche Bezie-

Comedy USA (2008); Regie: Raja Gosnell; mit: Drew Barrymore, Piper Perabo, Andy Garcia

Verwöhnte Chihuahua-Hündin wird in Mexiko gekidnappt, macht Bekanntschaft mit echtem Dreck und einem Schäferhund. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

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Animation USA (2009); Regie: Rob Letterman, Conrad Vernon; mit: Reese Witherspoon, Seth Rogen, Hugh Laurie

07.05 Star Trek J.J. Abrams verfilmt die Weltraum-Saga für ein jüngeres Publikum.

Drama France/Italy (2008); Regie: Paolo Sorrentino; mit: Toni Servillo, Anna Bonaiuto, Piera Degli Esposti

Dekonstruktion eines Diabolikers der Macht: Biopic von Paolo Sorrentino über den siebenfachen italienischen Premierminister Giulio Andreotti.

20. BEVERLY HILLS CHIHUAHUA

17. MONSTERS VS. ALIENS

12. IL DIVO

Action USA (2009); Regie: Justin Lin; mit: Vin Diesel, Paul Walker, Jordana Brewster

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15. I LOVE YOU, MAN

8. FAST & FURIOUS

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Mehrfach preisgekrönter Dokumentarfilm der Schweizerin Fanny Bräuning über die Radiostation der Lakota-Indianer.

Ganz schön nüchtern: Fernand Melgars Dokumentarfilm zeigt Einblicke in die Abläufe eines Empfangs- und Verfahrenszentrums für Asylbewerber.

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Eines der klügeren Biopics der letzten Jahre: Steven Soderbergh erzählt die Geschichte Che Guevaras.

US-Monster kämpfen gegen galaktische Ausserirdische: DreamWorks produzierte mit «Monsters vs. Aliens» den ersten 3D-Animationsfilm. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

18. PRANZO DI FERRAGOSTO Drama Italy (2008); Regie: Gianni Di Gregorio; mit: Gianni Di Gregorio, Valeria De Franciscis

Gianni ist bald 60 und darf sich plötzlich um mehrere hochbetagte Damen kümmern, die nicht einfach brav zu Hause sitzen wollen. Läuft in: Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Zürich

07.05 Cliente Judith, eine Frau im reiferen Alter, findet ihr Vergnügen mit einem Escort-Boy. 07.05 Parlez-moi de la pluie Dialogstarker Reigen über menschliche Schwächen à la française. 07.05 Moscow, Belgium Debut des Beligers Christophe Van Rompaey: Eine erfrischende Liebesgeschichte. Änderungen vorbehalten | © Cinergy


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kino 27

Mittwoch 29. April 2009

CITY

BERN

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

X-Men Origins: Wolverine

16:00 | D 10/12 J.

Fast & Furious

18:30 21:00 | D 12/14 J.

CAPITOL

2 Hotel for Dogs

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

13:45 | D 4/6 J.

X-Men Origins: Wolverine

2 Monsters vs. Aliens 14:45 | D 4/6 J.

17:30 | D 10/12 J.

20:15 | Edf 12/14 J.

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

Bienvenue chez les Ch‘tis 18:00 | Fd 12/14 J.

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Che: Part One

20:15 | Edf 12/14 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Che: Part Two

14:30 17:30 20:15 | Odf 12/14 J.

2 Pranzo di ferragosto

14:20 16:20 18:20 20:20 | Idf 10/12 J.

3 No More Smoke Signals 14:00 18:30 | Edf 12 J.

14:00 17:00 20:00 | Odf 12/14 J.

Il divo

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Slumdog Millionaire 14:00 17:00 20:00 | Od 12/14 J.

3 The Tale of Despereaux

Regie: Steven Soderbergh Komödie D (2008); Regie: Joseph Vilsmaier Die kecke Amerikanerin Larita (Jessica Biel) wird die neue GatDiedes zweite Hälfte von(Franz-Xaver Steven Soderberghs Guevara-Portin jungen Briten John Whittaker, einemlebt Sprössling aus Der Brandner Kaspar Kroetz) in der Mitte trait das Ende Guerilleros: Rundinkühl zehnund Jahre allerbestem Hause. Schwiegermama sitdes 19.zeigt Jahrhunderts mitdes seiner EnkelinWhittaker, Nannerl den Bergen. nachvor derseinem Revolution in Kuba reist «Che» nach tenstreng, ist ob der heimlichen Trauung allerdings alles andere Kurz siebzigsten Geburtstag besucht ihnBolivien, der Tod um auchvon hierMichael dashält örtliche Militärregime als «amused» und LaritaHerbig) für einen mittelgrossen Skandal. (gespielt Bully und will zu ihnstürzen. mitnehmen.

Knowing

Milk

16:00 | D 10/12 J. 18:30 21:00 | Edf 10/12 J. 14:30 | D 4/6 J.

Che:Geschichte Guerilla (Premiere) Easy Virtue (Premiere) Titel Die (Premiere oder vomWeiterhin) Brandner Kaspar (Premiere) Drama Frankreich, Spanien (2008); Komödie Grossbritannien Regie: Stephan Elliott Genre Land (Jahr); Regie: (2008);

I Love You, Man

Home

The Forbidden Kingdom

kinotipp

14:45 17:30 20:15 | D 12/14 J.

15:00 | Fd 10/12 J.

13:45 | D 6/8 J.

Last Chance Harvey

15:00 17:45 20:30 | Edf 12/14 J.

1

Beverly Hills Chihuahua

The Reader

14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

CINEMOVIE

Seilerstrasse 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1

Maman est chez le coiffeur 14:00 16:15 18:30 20:45 | Fd 10/12 J.

16:00 20:30 | Id 12/14 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

1

Birdwatchers 12:00 | Odf 12 J.

The Duchess

14:45 17:45 20:45 | Edf 10/12 J.

2 The Boat that Rocked

14:30 17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

Easy Virtue

17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

GOTTHARD

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Duplicity

14:30 17:30 20:30 | Edf 10/12 J.

JURA

LICHTSPIEL

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Alice in den Städten 20:00 | D

Riedbachstrasse 102 | 031 560 70 70 | pathe-bern.cine.ch

13:00 15:30 18:00 20:30 | D 16 J. 13:15 15:45 18:15 20:45 | Edf 16 J.

Beverly Hills Chihuahua 13:30 | D 6/8 J.

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch 13:30 16:00 18:30 21:00 | D 12/14 J.

Fast & Furious

13:30 16:00 18:30 21:00 | D 12/14 J.

Monsters vs. Aliens 3D

14:45 20:30 | Edf 10/12 J.

Gran Torino

17:30 | Edf 12/14 J.

3 Die Standesbeamtin

14:45 17:30 20:30 | CH 8/10 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Le théâtre des opérations 18:30 | Fd Lluvia 20:30 | Odf

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Paul Blart: Mall Cop Crank 2: High Voltage 18:30 21:00 | D 14/16 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Last Chance Harvey 14:30 17:15 20:00 | Edf 10/12 J.

13:30 | D 4/6 J.

I Love You, Man

1

2 I Love You, Man

21:15 | D 12/14 J.

14:00 16:15 | D 8/10 J.

X-Men Origins: Wolverine

The Forbidden Kingdom

14:30 17:15 20:15 | D 10/12 J.

20:30 | D 14/16 J.

Knowing

REX

PATHÉ WESTSIDE

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Duplicity

Crank 2: High Voltage

WORB WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

Last Chance Harvey 20:30 | D 12 J.

13:45 16:15 18:45 | D 10/12 J. 14:00 17:00 20:30 | D 4/6 J.

The Boat that Rocked 14:00 20:15 | D 10/12 J.

Monsters vs. Aliens 14:15 | D 4/6 J.

Paul Blart: Mall Cop

16:00 18:15 20:30 | D 7/10 J.

Last Chance Harvey 16:15 | D 8/10 J. 20:45 | Edf 8/10 J.

The Boat that Rocked 17:00 | Edf 10/12 J.

Slumdog Millionaire 17:15 20:30 | Ed 12/14 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 29. April 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe) Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch online@punkt.ch, kolportage@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 041 210 21 32, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Associated Press AP, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


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tv

Mittwoch 29. April 2009


media 29

Mittwoch 29. April 2009

youtube Dinner for One: Alles ganz in Lego Einverstanden: Den Sketch «Dinner for One» schaut man sich traditionellerweise an Silvester an. Diese Lego-Version allerdings ist das ganze Jahr aktuell. Denn die Kulisse ist sagenhaft detailreich gestaltet und

die Figuren stolpern fast so natürlich durch die Gegend wie in der TVVersion. (wil)

Video www.punkt.ch

dvd

Horror: Liv Tyler im Haus des Grauens

The Strangers

mit Liv Tyler, Scott Speedman, Gemma Ward, Impuls, 84 Min Bewertung:

Nach der Hochzeit eines Freundes wollen sich James (Scott Speedman) und Kristen (Liv Tyler) in die Einsamkeit ihres abgelegenen Ferienhauses zurückziehen. Doch schon kurz nach der Ankunft müssen sie feststellen, dass sie nicht allein sind. Aus der Dunkelheit tauchen maskierte Gestalten auf, die versuchen, ins Haus einzudringen. Ultraspannende Mischung auf Psychothriller und Slasher-Film. Nichts für schwache Nerven! (cat)

Fernsehen macht Lust auf Kino Heute startet «Box Office» auf SF1 – das neue Filmmagazin mit Monika Schärer Wer vor lauter Filmen nicht spricht die Moderatorin. mehr weiss, in welches Kino In der ersten Sendung er soll, hat ab heute wieder zum Beispiel «Emmanueine Orientierungshilfe: elle 1-4» – die Neuauflage des Softporno-Klassikers «Box Office». Das neue Filmmagazin aus den 70er-Jahren. auf SF1 gibt jeweils mittAuf www.boxoffice.sf.tv unwochs unter anderem den terhält Schärer zudem eiFilm der Woche bekannt. «Es nen Blog, auf dem sie hofft, wird ein Film sein, der gera- «mit Filmliebhabern ins de im Gespräch «Als Moderatorin ist», sagt Monika kann ich auch etwas Schärer (40). In der ersten Sen- Hollywood-Klatsch dung heute ist das einbringen.» «Wolverine» mit Monika Schärer Hugh Jackman. Moderatorin Monika Schärer wird das 15-minütige Magazin moderieren. Sie freut sich auf die neue Aufgabe: «Als Modera- Gespräch zu torin kann ich spielerisch kommen». Natürmit den Elementen umge- lich ist «Box Office» hen: mal etwas Hollywood- auch vor Ort, wenn die Klatsch einbringen oder je- Film-Festivals stattmanden für ein kurzes Ge- finden. Aus Cannes, spräch treffen». Locarno, Venedig, ZüLetzteres hat sie bereits rich, Solothurn und Berlin gemacht – das Interview mit sind Specials geplant. Audrey Tautou, die in «Coco Schärer: «In diesen avant Chanel» Coco Chanel Spezialsendungen wolspielt, wird Ende Mai ausge- len wir lustvoll zeigen, strahlt. was an den Festivals so abgeht.» Spezielle DVD-Tipps CHRISTINA VARVERIS Ausserdem gibt es immer wieder DVD-Tipps der be- «Box Office»: sonderen Art. «Spannen- Heute, mittwochs, de Trouvaillen», ver- 23.35 Uhr, SF1

game

web

Es steht nichts weniger auf dem Spiel als unsere Welt. Der Menschheit droht der Untergang. In «Cosmic Nitro» kann nur der Spieler das Allerschlimmste abwenden. Man muss gegen fünf unterschiedliche Gegner antreten und neun Invasionen abwenden. Dazu gibt es tolle Musik und eine prima Grafik. (wil)

Wer Videos im Internet sucht, der sollte nicht nur die bekannte Plattform Youtube konsultieren, sondern auch einen Blick auf viddler.com werfen. Auf der Website können Nutzer nicht nur eigene Vi-

Cosmic Nitro: Die Welt retten

Videos: Youtube hat Konkurrenz

Cosmic Nitro

iPhone, iPod touch Hassey, 1,10 Fr. Unsere Einschätzung:

www.viddler.com Screenshot: «.ch»

Filmfan Monika Schärer moderiert «Box Office». Bild: SF

deos publizieren, sondern auch andere Beiträge kommentieren und via RSS und iTunes verbreiten. Tausende Videos zu den unterschiedlichsten Themen sind bereits online. Der Service ist kostenlos. (wil)


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Mittwoch 29. April 2009

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«Mittelmeer» C. Scherrer, Wilchingen

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Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an 970 (CHF 1.50/SMS)

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Teilnahmeschluss 3.5.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RUCKSACK an die 970.

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Gewinnerin vom 27.4. (50 Franken): Katharina Beiss, Dietlikon


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sport

Mittwoch 29. April 2009

Klinsi-Nachfolge: Holland ist Trumpf beim FC Bayern Die letzten fünf Spiele sitzt Altmeister Jupp Heynckes auf der Bayern-Bank. Doch wer kommt nächste Saison?

u Roberto Mancini (44): Luca Toni brachte ihn ins Spiel. «Wenn ein italienischer Trainer kommen würde – so gut wie Mancini – kann es dem Ganzen nur gut tun.» Er wäre sofort frei. u Michael Laudrup (44): Hoeness war begeistert vom Dänen nach dem Uefa-Cup-Fight in Getafe. Er steht für attraktiven Fussball und wäre nach seiner Entlassung in Moskau zu haben.

Klinsi ade – jetzt beginnt die grosse Trainersuche. Mit der ­Inthronisierung von Jupp Heynckes zeigten die BayernBosse deutlich: Ein Novize kommt nicht mehr in die Arena. Ein erfahrener Trainer, der ­offensiven, attraktiven Fussball spielen lässt, soll es sein. Viele Holländer Kein Wunder, ist Holland Trumpf in München. Ganz oben auf der Liste steht Frank Rijkaard. Der 46-Jährige bewies bei Barcelona, dass er mit Stars umgehen kann. «Es ist eine Ehre, mit Bayern in Verbindung gebracht zu werden», sagt er. Konkurrenz kommt aus dem eigenen Land. So geniesst Marco van Basten in München einen guten Ruf. Der eloquente 44-Jährige steht bei Amsterdam

Bayern-Trainer Wer kann? Wer will? Wer soll?

u Jürgen Klopp (41): Beckenbauer mag den Fussball-Enthusiasten. Dieser ist jedoch zufrieden in Dortmund. u Klaus Augenthaler (51): Spielte noch mit Hoeness und Rummenigge zusammen, war bereits als Co-Trainer da. Zuletzt Coach in Leverkusen und Wolfsburg. Die Fans lieben ihn.

Er brauche eine neue Herausforderung: Louis van Gaal brachte sich bei Bayern selbst ins Gespräch. Bild: Reuters

bis 2012 unter Vertrag, denkt aber nach dem Verpassen des Meistertitels an einen Abgang. Selbst ins Gespräch brachte sich Alkmaar-Meistercoach Louis van Gaal. Er brauche eine neue Herausforderung wie

Bayern, erklärte der57-Jährige. «Ich hoffe auf einen Trainer mit der Klasse eines Guus Hiddink», fordert Franz Beckenbauer. Dieses Standing hat der vielfach kolportierte Lucien Favre (noch) nicht. Zwar sagt

Karl-Heinz Rummenigge Favre sei «ein Volltreffer», in dieser Aussage steckt aber viel Pathos aus gemeinsamen Zeiten bei Servette. Ausserdem ist Hertha nicht bereit, seinen Coach herzugeben. TOBIAS ERLEMANN

u Bernd Schuster (49): Könnte Bayern taktisch auf Vordermann bringen. Er eckt gerne an. u Jean-Pierre Papin (45): ExBayern-Stürmer. Er hat noch einen guten Ruf in München. u Arsene Wenger (59)/Guus Hiddink (62): Die Wunschkandidaten – aber nicht zu haben.

Fussball Neuer Coach für Fabio Celestini bei Getafe

Lügen-Lewis zum Rapport

José Miguel Gonzalez – kurz Michel – wird Trainer beim Madrider Vorortsklub Getafe, bei dem auch Fabio Celestini spielt. Der 46-Jährige, der in den 80er-Jahren Mittelfeldspieler bei Real Madrid war, übernimmt das Amt von Victor Muñoz, der am Montag entlassen wurde.

Der Automobil-Weltverband FIA entscheidet heute in Paris, welche Strafe McLaren-Mercedes in der Lügen-Affäre von Australien bekommt. Von einer Busse bis zum Ausschluss von der WM ist alles möglich. Die Fakten: Weltmeister Lewis Hamilton und McLarenSportdirektor Dave Ryan sagten nach dem Saisonauftakt in Melbourne zweimal vor den Rennkommissären die Unwahrheit über ein Überholmanöver von Toyota-Pilot Jarno Trulli. Die Folgen: Hamilton wurde Rang drei gestrichen, Ryan von McLaren-Mercedes entlassen und Sportdirektor Ron Dennis zog sich aus allen Formel-1-Geschäften zurück. Wie drastisch die Strafe ausfallen wird, ist offen. Neben einer Geldbusse ist ein Punkte-

FIA entscheidet über die Strafe in der Lügen-Affäre

Fussball Klassenkampf vorab auf Grossleinwand Der Wettanbieter bwin.com hat in den Strassen von Barcelona und Madrid bereits den Fussball-Klassiker zwischen Real und Barça lanciert. Auf Grossleinwänden können die Fans den Gegnern ihre persönlichen Mitteilungen schicken, die dann zu lesen sind.

Ein Interview zum Schäumen

War das Interview so nervig, dass New-York-Mets-Catcher Santos anfing zu schäumen? Diesmal waren die Medien schuldlos, Teamkameraden spielten einen Rasierschaum-Streich. Bild: Reuters

abzug, eine Sperre für ein oder mehrere Rennen sowie der WM-Ausschluss möglich. Erst vor zwei Jahren wurde McLaren-Mercedes in der Spionage-Affäre zu einer Rekordstrafe von 100 Millionen Dollar und dem Abzug aller Punkte in der Konstrukteuren-WM verdonnert. (si/red)

Wird bestraft: Lewis Hamilton.


sport 33

Mittwoch 29. April 2009

Spanische Torfabrik vom England-Bollwerk gestoppt Grosse Erwartungen, kleines Resultat: Chelsea spielt hochkonzentriert und trotzt so Barcelona ein 0:0 ab. Chelsea-Coach Guus Hiddink hatte vor dem Match weiche Knie. «Wir spielen gegen die beste Mannschaft Europas, vielleicht sogar der Welt», sagte der Holländer. Doch hatte er gleich ein Rezept parat. «Wir dürfen nicht abwarten bis der Sturm losgeht und müssen ihnen sofort weh tun.» Zu frisch waren noch die Erinnerungen an den BarçaSturmlauf gegen den FC Bayern. Nach 40 Minuten führten die Katalanen im Viertelfinal mit 4:0. Dieses Spiel machten die «Blues» aber nicht mit. Konsequent in den Zweikämpfen, eng am Mann und den Gegner immer doppelnd – einfach, aber extrem effektiv zogen die Engländer ihr Spiel durch. So kam Barcelona nicht zur Entfaltung. Chelsea wiederum

Fussball Burgermeister für immer beim FCZ FCZ-Masseur Hermann Burgermeister hat seinen Vertrag beim Zürcher Stadtklub vorzeitig und auf unbestimmte Zeit verlängert. Die FCZ-­ Legende, die seit 1975 beim Letzigrundverein arbeitet, kann selbst entscheiden, wann sie ihre Tätigkeit beim FC Zürich beenden will.

Fussball FC Thun muss neuen Sportchef suchen Der FC Thun muss sich einen neuen Sportchef suchen. Helmut Dapp (65) stellt sein Amt per sofort wegen Differenzen mit der Klubleitung zur Verfügung. Unterschiedliche Vorstellungen über die Zukunftsplanung seien der offizielle Grund für den Rücktritt.

lauerte auf Konter. Und einer dieser Blitzangriffe brachte fast die Führung: In der 39. Minute hatte Didier Drogba die grosse Chance, scheiterte aber am starken Goalie Victor Valdes. Die zweite Hälfte wurde zum Spiegelbild des ersten Durchgangs. Barcelona versuchte, Druck aufzubauen, scheiterte aber an der massiven Abwehr. Und gab es doch mal ein Durchkommen, war Keeper Petr Cech zur Stelle. Den Schlusspfiff nahm Hiddink mit einem Lächeln zur Kenntnis. Sein Rezept ging voll auf – und jetzt hat Chelsea die Trümpfe in der Hand. (toe)

Champions League

0:0

Heute

ManU – Arsenal SF2 20.45 Uhr Rückspiele am 5./6. Mai Final am 27. Mai in Rom Kampf war Trumpf: Barça-Messi (r.) gegen Bosingwa. Bild: Reuters

Cancellara schwach – aber bald mit Silber um den Hals?

Rabon gewinnt Tour de Romandie-Prolog – und Cancellara vielleicht Olympia-Silber Fabian Cancellara hatte sich für den Prolog der Tour de Romandie viel vorgenommen. Trotz Traininsrückstandes auf Grund einer Angina und eines Sturzes rechnete sich der Berner Zeitfahr-Olympiasieger gute Chancen auf den 3,1 Kilometern in Lausanne aus. Doch aus dem Heim-Coup wurde nichts. Die fehlende Form machte sich bemerkbar, lediglich Rang 11 sprang für den 28-Jährigen heraus. Wesentlich flotter unterwegs war der Tscheche Frantisek Rabon. Der Zeitfahr-Landesmeister überraschte mit einer hervorragenden Fahrt, am Ende hatte der 25-Jährige zwei Se-

kunden Vorsprung auf den Franzosen Sandy Casar. Knapp dahinter folgte der Spanier Alejandro Valverde. Dennoch kann es ein «erfolgreicher» Tag für Cancellara werden. Das IOC gab bekannt, dass es bei Nachkontrollen der Olympia-Teilnehmer von Peking zu sechs Dopingfällen gekommen sei. Einer davon ist wohl Davide Rebellin, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa meldet. Rebellin hatte im OlympiaStrassenrennen hinter Samuel Sanchez (Sp) und vor Fabian Cancellara die Silbermedaille gewonnen. Wird Cancellara nachträglich versilbert? (red)

Radstar Fabian Cancellara.

Basketball

NBA Playoff-Achtelfinals (best of 7). Eastern Conference. 4. Runde: Miami (5. der Qualifikation) - Atlanta (4.) 71:81; Stand 2:2. - Western Conference. 5. Runde: LA Lakers (1.) Utah (8.) 107:96; Endstand 4:1. - 4. Runde: New Orleans (7.) -Denver (2.) 63:121; Stand 1:3.

Eishockey

NHL Playoff-Achtelfinals (best of 7). Western Conference. 6. Runde: Anaheim (8. der Qualifikation/mit Hiller) - San Jose (1.) 4:1; Endstand 4:2. Calgary (5.) - Chicago (4.) 1:4; Endstand 2:4.

Radsport

Tour de Romandie. Prolog, Einzelzeitfahren in Lausanne (3,1 km): 1. Rabon (Tsch) 3:44 (49,821 km/h). 2. Casar (Fr) 0:02 zurück. 3. Valverde (Sp) 0:03. 4. Farrar (USA) 0:04. 5. Kreuziger (Tsch). 6. Iglinsky (Kas). 7. Veikkanen (Fi), Ferner: 11. Cancellara (Sz). 20. Moos (Sz). 21. Morabito (Sz), alle gleiche Zeit. 22. Elmiger (Sz) 0:08. Frank (Sz). 27. Rast (Sz), beide gleiche Zeit. 30. Wyss (Sz). 33. Schwab (Sz). 39. Zberg (Sz), alle gleiche Zeit. 84. Schär (Sz) 0:14. 117. Wyss (Sz) 0:17. 135. Zaugg (Sz) 0:20. 150. Bovay (Sz) 0:24. Asturien-Rundfahrt. 1. Etappe, Oviedo Llanes (156,7 km): 1. Chadwick (Neus) 3:23:36. 2. Machado (Sp), gleiche Zeit. 3. Lima (Por) 3:03. - Gesamtklassement (inkl. Bonifikationen): 1. Chadwick 3:23:24. 2. Machado, gleiche Zeit. 3. Lima 3:11.

Tennis

Halbfinal-Hinspiel, gestern Barcelona – Chelsea

sportticker

Rom. ATP-Masters-1000 (2,750 Mio Euro/ Sand). 1. Runde: Robredo (Sp/13) s. Safin 2:6, 7:6, 6:2. Juschni (Russ) s. Traver (Sp) 7:5, 6:4. Söderling (Sd) s. Granollers (Sp) 6:3, 6:0. Kohlschreiber (De) s. Bolelli (It) 4:6, 6:1, 6:0. 2. Runde: Roger Federer (Sz/2) - Ivo Karlovic (Kro). Stanislas Wawrinka (Sz/10) - Juschni. Stuttgart. WTA-Turnier (700 000 Dollar/Hart). 1. Runde: Wozniacki (Dä/7) s. Benesova (Tsch) 6:3, 7:5. Radwanska (Pol/8) s. Wozniak (Ka) 7:6 (7:2), 6:0.

Fadri kam auf die Welt

Hoffmann ist erstmals Papi Auf den ersten Weltcupsieg muss Skirennfahrer Ambrosi Hoffmann (32) weiter warten – aber gestern erlebte er den ­bisher sicher schönsten Moment seines Lebens: Der Davoser wurde erstmals Vater. Seine Frau Tamara (26), mit der er seit vergangenem ­November verheiratet ist, brachte das 51 Zentimeter gros­se und 3300 Gramm schwere Söhnchen Fadri zur Welt. «Mutter und Kind geht es bestens», ­sagte der Super-GDritte der Olympischen Spiele 2006 gestern Abend. «Ich bin überglücklich, es war ein riesiges Erlebnis. Doch ganz realisieren werde ich dieses Ereignis wohl erst, wenn sie nach Hause kommen.» (am)


34

sport

Time-Out me-

Ti

Out

Mittwoch 29. April 2009

Schweiz fast wie der ZSC – Furrer droht Russen-Trauma In Bern wurden gestern Erinnerungen an die magischen Momente der ZSC Lions wach – nur das Happyend fehlte.

2006 war Yannick Weber nach Nordamerika aus­ gezogen – und fast keiner merkte es. 18 Jahre jung war er da, hatte in der NLB für Langenthal drei Tore erzielt. Doch Weber träumte von der NHL – und lebte dafür. Er spielte zwei Saisons bei den Kitchener Rangers in der kanadischen JuniorenLiga OHL und wurde von Montreal als Nummer 73 gedraftet. In dieser Saison absolvierte er 70 Spiele in der AHL für Hamilton, wo sich einst auch Michel ­Riesen versuchte, und kam zu den ersten Einsätzen in der NHL. Als Weber – Ver­ teidiger ohne jede NLA-Er­ fahrung und ohne Länder­ spiel – gestern in Bern ein­ traf, versammelte sich die Medienschar um ihn. Sechs NHL-Spiele hatten ihn vom unbekannten Auswanderer zum begehrten Rückkehrer gemacht und ins Rampen­ licht katapultiert. Ralph Krueger wird den ehemali­ gen Junior des SCB in der Zwischenrunde einsetzen, und dieser für die Schweiz alles geben. «Wenn ich gut spiele, ist das eine ideale Visitenkarte», sagt der drit­ te NHL-Crack im Nati-Kader. presented by Tissot

Wie waren die Schweizer ­Eishockeyfans an diesem 28. Januar 2009 begeistert, als die ZSC Lions in Rapperswil das russische Spitzenteam ­Magnitogorsk mit 5:0 vom Eis fegten und die Champions ­Hockey League gewannen. Ähnlich in Trance waren gestern während langer Zeit die 11 479 Zuschauer in Bern. Die Schweizer Eishockey-Nati dominierte die Weltmeister aus Russland, brillierte mit schönen Spielzügen und überzeugte mit Kampfkraft. Nur der Höhepunkt fehlte – weil am Schluss doch zu viele Fehler passierten. Einerseits in der Offensive, wo selbst grösste Chancen ausgelassen wurden. Andererseits aber auch in der Defensive.

Ein Kraftakt: Verteidiger Blindenbacher versucht, Saprykin von Goalie Gerber fernzuhalten. Bild: Reuters

Beim 2:2 patzerte Philippe Furrer, der langsam ein Rus­ sen-Trauma bekommt. Denn vor einem Jahr erzielte er an der WM gegen die Russen ein unglaubliches Eigentor, das auf Youtube schon über 400 000 Mal angeschaut wurde.

Und beim 2:3 spielte Goran Bezina den für die Schweiz ­tödlichen Fehlpass. «Goran ist mit sich selber am wütendsten», sagte Coach Krueger später. «Und er ging in den letzten Jahren aus solchen Situationen stets gestärkt hervor.»

Hiller bringt den flügellahmen Anaheim Ducks das Fliegen bei Der Goalie ist nach dem vierten Sieg gegen San Jose kein Thema mehr für die Nati Noch vor dem Russland-Spiel hatte die Schweizer Nati gestern eine kleine Niederlage einstecken müssen: Jonas Hiller, der derzeit in den NHL-Playoffs mit seinen Leistungen Anaheim-Fans und neutrale Zuschauer gleichermassen verzückt, ist ab sofort kein Thema mehr für Ralph Krueger. Nach dem vierten Sieg (4:1) über die San Jose Sharks und dem Einzug in die Playoff-Viertelfinals stünde der Appenzeller den Eisgenossen im günstigsten Fall am Finaltag zur Verfügung. Doch angesichts Hillers Hochform scheint durchaus möglich, dass die Anaheim Ducks nach Qualifikationssieger San Jose auch

Stanley-Cup-Titelverteidiger Detroit aus dem Weg räumen. Die Geschichte der sechsten Begegnung der beiden kalifornischen Teams ist schnell erzählt: Die Sharks spielten und Hiller hexte – wie schon in den fünf Spielen zuvor. 36 von 37 Schüssen entschärfte der 27-Jährige und verdiente sich auch gestern wieder Bestnoten. «Wenn der gegnerische Torhüter der Star ist, dann gewinnst du die Serie wahrscheinlich nicht», stellte Sharks-Coach Todd McLellan ernüchtert fest. Anerkennung gab es auch vom 38-jährigen Ducks-Star Teemu Selänne: «Jonas war in jedem Spiel grossartig.» MARC HÄFLIGER

Positiv war der Auftritt der Schweizer dennoch, die Fans jubelten trotz der Niederlage – dem Schönheitsfehler – den Spielern zu. Die Leistung lässt für die Zwischenrunde hoffen, die für die Schweizer morgen um 20.15 Uhr beginnt. (am/si)

Tennis Scharapowa kommt noch nicht zurück Die Rückkehr von Maria ­Scharapowa auf die WTATour ­verzögert sich weiter. Die Russin sagte für die Turniere in Rom und Madrid ab. Seit ­ihrem letzten Einzeleinsatz im Sommer 2008 in Montreal ­bestritt die Ex-Weltnummer 1 nur noch eine Doppelpartie.

Radsport Antidoping Schweiz will Klöden-Akten

Ex-Davoser: Thornton, Hiller. Reuters

Die Rechtskommission von Antidoping Schweiz hakt im Fall des dopingverdächtigen Radprofis Andreas Klöden (33) nach. Der in Landschlacht wohnhafte Deutsche, der mit einer Schweizer Lizenz fährt und den Schweizer Antidoping-Richtlinien unterworfen ist, soll sich im Juli 2006 Blutdoping unterzogen haben.


sport 35

Mittwoch 29. April 2009

Eishockey WM Gruppe B

Gruppe A

Schweiz - Russland Deutschland - Frankreich

(2:1,0:1,0:2) 2:4 (1:2, 0:0, 0:0) 1:2

Ungarn - Weissrussland Kanada - Slowakei

1. Russland 2. Schweiz 3. Frankreich 4. Deutschland

3 3 3 3

1. Kanada 2. Weissrussland 3. Slowakei 4. Ungarn

Schweiz - Russland

16:4 6:6 4:9 3:10

9 5 3 1

(2:1, 0:1, 0:2) 2:4

Bern. - 11 479 Zuschauer (ausverkauft). -SR Sindler/Zalaski (Tsch/Ka), Valach/De Haan (Slk/Ka). Tore: 3. Atjuschow (Kowaltschuk, Grebeschkow) 0:1. 10. Gardner (Rüthemann, Blindenbacher/ Ausschluss Frolow) 1:1. 18. Martin Plüss (Mark Streit, Rüthemann/Ausschluss Wischnewski plus Strafe angezeigt) 2:1. 30. Kowaltschuk (Sinowjew) 2:2. 49. Morosow (Kowaltschuk) 2:3. 60. (59:45) Pereschogin 2:4 (ins leere Tor). Strafen: 5mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 6mal 2 Minuten gegen Russland. Schweiz: Martin Gerber; Blindenbacher, Mark Streit; Du Bois, Bezina; Seger, Philippe Furrer; Josi; Paterlini, Thomas Ziegler, Ambühl; Wick, Jeannin, Romano Lemm; Gardner, Martin Plüss, Rüthemann; Sprunger, Sannitz, Romy; Déruns. Russland: Brysgalow; Nikulin, Proschkin; Atjuschow, Kalinin; Twerdowski, Wischnewski; Grebeschkow; Morosow, Tereschenko, Kowaltschuk; Pereschogin, Sinowjew, Frolow; Radulow, Gorowikow, Saprykin;Kurjanow. - Bemerkungen: Pfostenschuss Saprykin (51.).- Schweiz von 59:03 bis 59:45 ohne Goalie. - Schüsse: Schweiz 39 (13-7-19); Russland 25 (4-11-10). - Powerplay: Schweiz 2/5; Russland 0/4.

(0:1, 1:0, 0:2) 1:3 (3:0, 3:1, 1:2) 7:3 3 3 3 3

22:4 6:8 8:12 4:16

9 5 4 0

10:3 9:4 5:6 2:13

6 4 2 0

10:1 10:2 2:10 1:10

6 6 0 0

Gruppe C. 1. USA 2. Schweden 3. Lettland 4. Österreich

2 2 2 2

Gruppe D 1. Finnland 2. Tschechien 3. Norwegen 4. Dänemark

2 2 2 2

Spiele heute Gruppe C Österreich - Lettland Schweden - USA

16.15 20.15

Gruppe D Dänemark - Norwegen Finnland - Tschechien

16.15 20.15

Die Franzosen sorgen für ein blaues Wunder Deutschland in Abstiegsrunde – und die Schweiz lacht Alle hatten sich damit abgefunden: Die Schweizer starten lediglich mit den zwei gewonnenen Punkten gegen Deutschland in die Zwischenrunde – der Sieg gegen Frankreich fällt aus der Wertung. Doch da wurde die Rechnung ohne die Franzosen gemacht, die gestern kämpften wie die Löwen und Deutschland mit 2:1 bezwangen. Eine Sensation der «Grande Nation», die an dieser WM als einer der Zwerge angesehen wurde, für die aber Torhüter Fabrice Lhenry gestern zum Held wurde und den Klassenerhalt sicherte. Und ein böser Rückschlag für die Deutschen, die sich mit Ex-NHL-Star Uwe Krupp als Trainer näher an die Weltspitze

Frankreich-Goalie Lhenry stoppt den Deutschen Seidenberg. Bild: Reuters

schaffen wollten, stattdessen jetzt aber in die Abstiegsrunde müssen. Der Coup der Franzosen hat für die Schweiz eine schöne Nebenwirkung: Die Eisgenossen starten mit drei Punkten in

die Zwischenrunde, wo sie auf die USA, Schweden sowie Lettland oder Österreich treffen. Und mit solchen Leistungen wie gestern gegen Russland liegen in jedem der drei Spiele Punkte drin. (red)

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Zitat des Tages «Ich will den FC Bayern von Heynckes Neuer Bayern-Coach und Hobby-Houdini seinen Fesseln befreien.» Jupp

Cancellara Rang 11 in der Romandie – aber doch ein Sieger? seite 33

sport

Spiel verloren – aber Mut gefasst Eisgenossen dominierten Russland – und scheiterten an sich selbst Die Nervosität aus dem Spiel gegen Frankreich? Weg! Die Verkrampfung aus dem Match gegen Deutschland? Weg! Auch wenn die Schweizer Eishockey-Nati gestern gegen Russland 2:4 verlor: Die Mannen von Ralph Krueger zeigten, dass sie an der Heim-WM zu Grosstaten fähig sind. 39:25 lautete nach 60 Minuten das Schussverhältnis – zugunsten der Schweizer. Doch zu viele Chancen wurden versiebt, unter anderem vom Davoser Meisterhelden Andres Ambühl. «Klar rege ich mich auf», sagte dieser nach dem Spiel. «Wenn ich getroffen hätte, wäre der Sieg möglich gewesen.»

Aber der Coach, der Der Knackpunkt war aber der Horrorpass von immer so viel OptimisGoran Bezina, der in der mus versprüht, sah sofort 49. Minute Morosow das wieder das Positive. Krueger: «Wenn das 3:2 ermöglichte. Die endgültige Entscheidung fiel Team die Enttäuschung dann 15 Se«Das Team wird weggesteckt hat, wird es kunden vor begreifen, dass b e g r e i f e n , Schluss, als Goalie Gerber wir jeden Gegner dass wir jeden einem sechs- schlagen können.» Gegner schlagen können.» ten FeldspieRalph Krueger Der Mut, die ler Platz geNati-Trainer Courage wermacht hatte. de bald im «Klar, ich Vordergrund bin sehr entstehen. täuscht», sagDas primäte Nati-Coach re Ziel «ZwiKrueger nach der knappen und ärger- schenrunde» ist gelichen Niederlage gegen schafft, das nächste sind den Weltmeister, «denn die Viertelfinals. Krueger wir hätten einen oder verspricht: «Wir werden auch zwei Punkte ver- alles tun, um die Playoffs zu erreichen!» seite 34 dient gehabt».

Toter bei Brand von Coutts' Haus Villa des früheren Alinghi-Steuermanns vollständig niedergebrannt

Star-Segler Russell Coutts.

Montag war es, als das 2,5 Millionen Franken teure Wohnhaus auf Russell Coutts' Ferienanwesen auf Neuseelands Südinsel bis auf die Grundmauern niederbrannte. Tragisch: Ein 48-jähriger Nachbar, der auf eigene Faust gegen die Flammen ankämpfen wollte, erlitt dabei einen Kollaps und verstarb noch auf dem Grundstück. Glück hatte Coutts. Der Profi-

Segler war ausser Haus, als es zum Brand kam. Insgesamt 30 Feuerwehrleute versuchten das Gebäude, das gerade in Renovation stand, zu retten. Ohne Erfolg. Coutts war 2003 einer der Baumeister von Alinghis erstem Triumph im America's Cup. Danach verkrachte er sich mit Ernesto Bertarelli. Er steht nun bei Erzrivale BMW Oracle unter Heuer. (mh)

Tischtennis-WM bietet grosses Heimkino Doch, doch, die Tischtennis-WM im japanischen Yokohama wird die Fans noch zu begeistern wissen. Doch zumindest in den ersten Runden der Qualifikation sind die Spiele nichts anderes als Privatvorführungen für die Schiedsrichter. Bild: Reuters


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