LU, 27.04.2009

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Wetter: Der Frühling macht Pause, es wird sehr nass und kalt. seite 14

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Isabel Florido Musik Lovebugs in Die Schweizer – Schauspielerin im London «.ch» war am Konzert dabei Fitness-Check seite 21

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Montag, 27. April 2009 Zentralschweiz Nr. 78

Schweinegrippe: Europa rüstet sich für die Epidemie Weiler Der Mister verdiente 320 000

Der Mister Schweiz 2008 zieht vor der neuen Wahl Bilanz. Er setzt nun auf das Studium seiten 16 + 17

Nacktwandern Jetzt gibts saftige Bussen Das Volk von Appenzell Innerrhoden hat entschieden: Nacktwandern wird per Gesetz verboten seite 8

In Mexiko gab es 81 Tote, US-Regierung ruft Alarmzustand aus und Europa bereitet sich auf erste Fälle vor In Mexiko sorgt die Schweinegrippe für Panik. 81 Menschen sind bereits gestorben, über 1 300 sind infiziert. Der völlig neue Erreger breitet sich rasend schnell aus. Die WeltgesundheitsorganisationWHO befürchtet eine Pandemie. Auch die europäischen Behörden sind alarmiert. Die Krankheit werde von Experten der EU «sehr genau» verfolgt,

so der «Spiegel». In Deutschland informiert die Lufthansa ihre Passagiere bei Ankunft mit einem Flyer und rät, bei Grippeverdacht sofort zum Arzt zu gehen. Die Epidemie hat auch die USA erreicht: Infektionen

«Halte den Mund bedeckt und kaufe kein Essen auf der Strasse.» Christina Ceron Kellnerin, Mexiko City

Salma Hayek heiratet maskiert

Luzern BesucherAnsturm an LUGA Rekord zum Start: Über 10 000 Leute kamen an die Erlebnismesse auf der Allmend seite 10 Uhren

Indischer Modezar macht Swatch flott

Modeschöpfer Manish Arora verleiht der neuen Swatch Bollywood-Glamour seite 20 www.punkt.ch

mit der Schweinegrippe sind an einer Schule in New York bestätigt worden. Das US-Zentrum für Seuchenkontrolle spricht von 20 bestätigten Fällen in fünf Bundesstaaten. Inzwischen haben die Behörden den Alarmzustand aus-

Salma Hayek mit Gatte Francois Pinault und ihrer zweijährigen Tochter auf dem Weg zum Hochzeits-Maskenball. Bild: Getty

Am Valentinstag hatten sie sich in Paris heimlich das Jawort gegeben. Jetzt haben die mexikanische Schauspielerin Salma Hayek und ihr französischer Milliardär Francois Pinault mit einem pompösen Maskenball in Venedig ihre Hochzeit gefeiert. Die Stardichte war immens: Charlize Theron, Penelope Cruz, Ashley Judd und U2Frontman Bono waren ebenso da wie der frühere französische Staatspräsident Jacques Chirac. seite 17

gerufen, damit sie einfacheren Zugang zu Medikamenten und Grippetests erhalten. Reisewarnungen für Mexiko Während die Schweizer Behörden sich noch mit Verhaltensempfehlungen für Reisende zurückhalten, warnen Russland, Italien, Polen und Venezuela vor Reisen nach Mexiko. BAG richtet Hotline ein seite 2

Internet-Marktplatz

In der Krise kaufen viele online ein Wenn die Budgets schrumpfen, kaufen Konsumenten preisbewusster ein. Davon profitiert der Schweizer Internet-Händler ricardo.ch. CEO Heiner Kroke: «Wir rechnen auch für das laufende Geschäftsjahr mit einem weiteren Wachstum.» Auf ricardo.ch finden Konsumenten eine grosse Auswahl von in der Regel günstigeren Artikeln – neue oder gebrauchte Waren. «Unser Erfolgsrezept ist, dass wir zu 100 Prozent auf Schweizer Mitglieder ausgerichtet sind», sagt Kroke. 1999 gegründet, ist ricardo. ch heute mit 1,7 Millionen registrierten Mitgliedern und über 500 000 laufenden Angeboten der grösste OnlineMarktplatz der Schweiz. (wil) Boom trotz Krise: Vier OnlineHändler im Porträt. seiten 4 + 5


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Montag 27. April 2009

Frau Nörgeli

A

lso diese Uriella, die liegt im Sterben. Möge ihr Gott ihrer Seele gnädig sein und ihr ein helles Wölkchen in seinem Himmelreich zugestehen. Konkurrenz belebt ja das Geschäft. Doch was geschieht jetzt hienieden mit den Schäfchen dieser schrulligen Sektenpredigerin? Die drohen doch im Dunkel zu versinken! Ein Sektenspezialist befürchtet sogar, sie könnten der Sozialhilfe und damit uns allen zur Last fallen. Also irgendwie kann man da doch auf Erfahrungswerte zurückgreifen, die uns die UBS geliefert hat. Wir erinnern uns: Als Rendite-Prediger Marcel Ospel abtrat, versuchten es zuerst zwei farblose Buchhalter mit seiner Nachfolge. Erst als die erwartungsgemäss gescheitert waren, schritt mit Oswald Grübel ein neuer Guru ins helle Licht. Gleichzeitig wurden die Ospel-Jünger von Ängsten und Depressionen geplagt. Viele von ihnen fanden sich in den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren wieder. Also da können wir doch nur beten, dass Uriella weniger Schäfchen als die UBS Mitarbeiter hat.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Forsche Forscher forschen Den Satz «Iss deinen Salat auf, das ist gesund», kennt wohl jedes Kind. Alles Lüge, deckten Forscher nun auf, denn Salat sei keinesfalls gesund und habe den Nährwert eines Blatt Papiers. Wenige Kohlenhydrate, Eiweisse, Fett und auch nicht vitamin- und mineralstoffreich seien die grünen Blätter. Was Kinder aber wiederum nicht freuen wird: Weisskohl ist sehr gesund und reich an Vitamin C.

In Mexico City läuft ohne Atemschutzmaske nichts mehr. Bilder: Reuters

Schweinegrippe: Schweiz richtet eine Hotline ein Weltgesundheitsorganisation befürchtet weltweite Ausbreitung – in der Schweiz gibts noch keine Fälle In Mexiko City steht wegen der Schweinegrippe das öffentliche Leben still: Soldaten suchen nach Grippeinfizierten, Grippekranke werden isoliert, Schulen und Universitäten geschlossen. Die Schweinegrippe habe das «Potential zur Pandemie», befürchtet die Weltgesundheitsorganisation WHO. Keine Fälle in der Schweiz Hierzulande intensiviert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) die Grippe-Überwachung. Für die Schweizer Bevölkerung bestehe derzeit aber keine Gefahr. «Bisher sind in

Aosta: Deutscher wollte sich mit Gürtel erhängen Der 24 Jahre alte Deutsche, der in Italien zusammen mit seiner Freundin drei Kinder in einer Pizzeria zurückgelassen hat, hat im Gefängnis einen Selbstmordversuch unternommen. Sascha S. hat versucht, sich mit seinem Gürtel zu erhängen. Sein Zustand ist kritisch, aber stabil. Die 26 Jahre alte Mutter befindet sich auf freiem Fuss. Sie soll nach ihrer Rückkehr nach Deutschland vernommen werden. Die drei Kinder befinden sich in der Obhut eines Jugendamtes.

Fakten zur Schweinegrippe  Die Schweinegrippe ist eine Atemwegerkrankung bei Schweinen. Ansteckungen sind häufig, Todesfälle selten. Weil Schweine gleichzeitig mit Schweine-, Vogelund Menschenviren infiziert waren, entstand ein neuer Virustyp, der tierische und menschliche Gene in sich vereinigt.  Die Schweinegrippe überträgt sich vom Schwein auf den Menschen und von Mensch zu Mensch, durch Husten oder Niesen.  Die Symptome gleichen einer normalten Grippe: Fieber, Müdig-

keit, Appetitlosigkeit und Husten. Manche Patienten leiden auch unter Schnupfen, Halsschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.  Wie gefährlich die Grippe ist, klärt die Weltgesundheitsorganisation WHO ab. In Mexiko starben 81 Menschen. In anderen Ländern wurden bisher alle Infizierten wieder gesund.  Eine Impfung gegen die Schweinegrippe gibt es noch nicht. Die Medikamente Tamiflu und Relenza haben sich bei frühzeitiger Einnahme als wirksam erwiesen.

Gimma: Für 751 Franken versteigert Vor zehn Tagen startete der Bündner Rapper Gimma eine ganz spezielle Versteigerung auf dem Auktionsportal ricardo.ch : Er versteigerte sich gleich selbst, und zwar als VIP-Gast auf einer Grillparty, der auch gleich noch Bier, Würste und Brot für bis zu zehn Gäste mitbringt. Gestern Abend endete die Auktion und der Gewinner kommt aus Zürich. Für läppische 751 Franken ersteigerte er Gian-Marco Schmid, wie Gimma mit bürgerlichem Namen heisst.

Im Juni oder Juli wird Gimma nun irgendwo in Zürich zum Grillen auftauchen. Der Erlös der Benefiz-Auktion kommt der Jugendarbeit Chur zugute.

Der Bündner Rapper Gimma.

der Schweiz keine Fälle der erstmals in Mexiko aufgetretenen neuen Grippe-Art aufgetreten», so das BAG gestern. Bei Verdacht sofort zum Arzt Reisende, die vor sieben oder weniger Tagen aus den betroffenen Gebieten, insbesondere Mexiko City zurückgekehrt sind und Anzeichen von Grippe zeigen, sollen einen Arzt kontaktieren, rät das BAG. Das Amt richtet auch eine Hotline ein: Ab heute Mittag beantwortet Medgate unter 031 322 21 00 Fragen zur Grippe. MONICA FAHMY

Urteil: Unternehmer für Nötigung bestraft Das Bezirksgericht Zürich hat einen Winterthurer wegen Nötigung eines Journalisten zu einer bedingten Geldstrafe von 1000 Franken verurteilt. Er hatte Drohungen gegen Frau und Kinder des Journalisten ausgestossen, um das Erscheinen eines kritischen Artikels zu verhindern. Der Journalist des «Beobachter» hatte für eine Reportage über Krankenkassenversicherungen auch über die Aktivitäten des Versicherungsunternehmers schreiben wollen.


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Interview mit Präsenz Schweiz-Chef Johannes Matyassy über unser Image

«Wir müssen künftig viele Hände schütteln»

Herr Matyassy, was für ein Bild hat das Ausland von der Schweiz? Das Image der Schweiz im Ausland ist nach wie vor sehr gut. Das nehmen wir nicht so wahr. Das neue Motto der Welt heisst: Hau die Schweiz! Wir haben punktuell durchaus Probleme. Was Sie aber hier beschreiben ist primär ein politisches und kein Imageproblem. Trotzdem: Deutschland, Frankreich und die USA wollen unser Bankgeheimnis in Stücke reissen und Israel hat seinen Botschafter abgezogen, weil sich Bundespräsident Hans-Rudolf Merz mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad getroffen hat. Ich bin mir der Probleme wohl bewusst. Und reagieren Sie darauf? Wir haben in jahrelanger Arbeit Netzwerke sowohl auf diplomatischer wie auch politischer Ebene aufgebaut. Was heisst das konkret? Wir führen ausländische Meinungsführerinnen und -führer aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien mit Schweizer Exponenten zusammen und sorgen dafür, dass so persönliche Netzwerke entstehen und das gegenseitige Verständnis erhöht wird. Diese Strategie scheint aber zurzeit nicht zu funktionieren. Das

fen. Nutzen muss diese dann die Politik schon selbst. Zudem ist unser Einfluss begrenzt. Bei gewissen Organisationen haben wir keinen Zugang, weil wir nicht Mitglied sind.

Präsenz-Schweiz-Chef Matyassy.

Ausland schlägt weiter munter auf die Schweiz ein und der Bundesrat zieht den Kopf ein. Das ist nicht wahr. So hat Aussenministerin Micheline Calmy-Rey dem Deutschen Aussenminister Walter Steinmeier bei Ihrem Berlin-Besuch deutlich gesagt, dass sie über die Äusserungen von Peer Steinbrück sehr enttäuscht ist. Noch einmal: Wie wirksam ist die Strategie von Präsenz Schweiz? Schauen Sie, unsere Aufgabe ist es, für die Schweizer Exponenten Plattformen zu schaf-

y m p Pim ntry CoeuAktion vonizer Ein d Schwe un «.ch» p-Werbern o T

Calmy-Rey: Keine Neuverhandlungen Bundesrätin Micheline Calmy-Rey sieht keinen Grund für Neuverhandlungen der Schweiz mit der EU über das Abkommen zur Betrugsbekämpfung. In der «SonntagsZeitung» verteidigte sie zudem das Vorgehen des Bundesrats bei der Lockerung des Bankgeheimnisses. Zu den aus Brüssel durchgesickerten Plänen, wonach die EU die Umsetzung des OECD-Standards bei der Amtshilfe in Steuersachen im Betrugsabkommen verankern möchte, statt in den Doppelbesteue-

rungsabkommen mit den EUMitgliedstaaten, sagte CalmyRey, sie sei nicht sicher, ob alle EU-Länder bereit seien, Kompetenzen in Steuerfragen an Brüssel abzutreten.

Micheline Calmy-Rey.

Wollen Sie damit sagen, die Schweiz wäre nicht so angegriffen worden, wäre das Land EU-Mitglied oder bei den G-20 mit von der Partie? Das ist denkbar, allerdings wurden Luxemburg und Österreich ebenfalls in den Schwitzkasten genommen. Was tut Präsenz Schweiz jetzt, damit das Schweiz-Bashing aufhört? Wir haben unter anderem ein Konzept für den Bundesrat in Sachen USA ausgearbeitet. Wie setzen Sie das Konzept um? Wir müssen viele Hände schütteln, reden, argumentieren und überzeugen. VASILIJE MUSTUR

 Peitschen-Peer droht wieder. Bald machen die USA erneut Druck. Die Schweiz-Haue hört nicht auf – jetzt hauen wir zurück. «.ch» fragte Top-Werber, wie sie die Schweiz im Ausland in Szene setzen würden. Und: Fast ein Dutzend Werber macht mit bei «Pimp my Country». Morgen startet die Aktion, das Ausland wird Augen machen.

Merz: Abkommen, wenn UBS verschont wird Bundespräsident HansRudolf Merz hält ein neues Doppelbesteuerungsabkommen mit den USA nur für realisierbar, wenn Amerika die Gerichtsfälle gegen die UBS zurückzieht. Dies sagte er in Washington US-Finanzminister Timothy Geithner. Die Verhandlungen über das neue Abkommen beginnen morgen in Bern. Dabei soll die von der Schweiz Mitte März beschlossene Lockerung des Bankgeheimnisses umgesetzt werden.

Peer Steinbrück erwartet von der Schweiz rasches Handeln. Bild: Reuters

«Peitschen-Peer» droht erneut mit Sanktionen Die Idee mit den Indianern hatte er aus dem Kino Der Deutsche Finanzminister nicht lange warten. «Jedenfalls Peer Steinbürck gibt keine Ruhe! nicht vier bis fünf Jahre». Er werZwar lobt er die Schweiz, alle de sich eine Frist setzen. Hat sich die Schweiz bis OECD-Standards «Seit meiner dahin nicht bewegt, anzuerkennen soJugend bin ich drohten Sanktionen wie auch Amtshilfe bei Steuerhinterzie- leidenschaftlicher aus Deutschland. hung leisten zu wolKinogänger» len. «Aber der einziIdee vom Kino Peer Steinbrück ge Schritt, der mich Finanzminister Deutschland Die verbalen Auszufrieden stellen setzer gegen die kann, ist die UmsetSchweiz begründet zung dieser Bereitder Deutsche Fischaft in konkrete nanzminister mit Bestimmungen eider Vorliebe zum nes neuen DoppelFilm. «Seit meiner besteuerungsabkommens», Jugend bin ich leidenschaftlisagt er im Interview mit dem cher Kinogänger. In jener Zeit «SonntagsBlick». Auf dieses Ab- sah ich auch viele Wildwest-Filkommen mit der Schweiz will er me». (red)


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Montag 27. April 2009

Trotz Krise: Bei OnlineOb Haushaltsgeräte, Münzen oder Videospiele – der Schweizer Online-Marktplatz ricardo.ch boomt. Und sichert vielen kleinen Händlern eine neue Existenz.

Das Kreuzfahrtschiff «MS Melody» war im Visier der Piraten. Bild: Reuters

Piraten attackieren Schweizer Touristen Die Besatzung schlug die Piraten in die Flucht

Wieder haben Piraten ein Feuer zu erwidern, zogen sich Kreuzfahrtschiff angegriffen. die Piraten zurück. Der ÜberDiesmal die «MS Melody» – fall geschah, als das Schiff auf seiner 22-tägigen Kreuzfahrt nördlich der Seychellen. von Durban nach Dabei attackierten die Seeräuber «Ich habe meinen Genua290Kilometer das italienische Sicherheitsleuten nördlich der Traubefohlen, minseln Seychellen Passagierschiff laut «spiegel.de», als die zurückzuschiessen vorbeikreuzte. Gäste gerade eine Unter den 1000 als die Piraten Abend-Show gePassagieren befinuns angriffen.» den sich auch rund nossen. Die EinCiro Pinto dringlinge gaben 50 Schweizer. Diese Kapitän etwa 50 Schüsse ab. seien genau wie die Daraufhin ver500 Besatzungsmitsuchten etwa sechs glieder in Sicherheit, Piraten mit einem wie Domenico PelBoot das Schiff zu legrino, Chef der kapern. italienischen Reederei Msc Erst als der Kapitän des Crociere, erklärt. Inzwischen Kreuzfahrtschiffs seinen Si- hat das Schiff seinen Kurs cherheitsleuten befahl, das wieder aufgenommen. (ap/red)

Ricardo.ch wächst und wächst. 1999 gegründet, sind heute bereits über 1,7 Millionen Mitglieder registriert. Pro Tag melden sich durchschnittlich 1300 neue Nutzer an. Täglich wechseln über die Internetplattform rund 16 000 Artikel den Besitzer. Und die Wirtschaftskrise spielt dem Online-Marktplatz noch zusätzlich in die Karten: Konsumenten kaufen heute preisbewusster ein. «Und auf

ricardo.ch profitieren sie von einer grossen Auswahl von in der Regel günstigeren Artikeln», sagt Heiner Kroke, CEO von Ricardo Schweiz. Deshalb rechnet ricardo.ch auch für das laufende Geschäftsjahr mit einem weiteren Wachstum. Von diesem Aufwärtstrend profitieren auch viele grosse und kleine OnlineHändler, die sich trotz Krise über steigende Einkommen freuen. BARTOSZ WILCZEK

Carlos Rageth verkauft Haushaltsgeräte Schon zwei Jahre ist Carlos Rageth bei ricardo.ch dabei. Auf dem Schweizer Online-Marktplatz verkauft der Geschäftsführer von nettoshop.ch Haushaltsgeräte. Vom Staubsauger bis zur Waschmaschine – rund 200 Produkte sind im Angebot. Der Vorteil, die Ware auch bei ricardo.ch anzubieten, liegt laut Rageth in erster Linie in der hohen Bekanntheit der Internetplattform. Die Krise spürt Rageth nicht. Im Gegenteil: Der Gewinn sei im Vorjahresvergleich um 20 Prozent gestiegen. «Online-Shops gehören in der Krise zu den Gewinnern», sagt Rageth.

Sprengunfall: Basler Polizist erliegt seinen Verletzungen Der Ausbildungsleiter liegt schwer verletzt im Spital Ein 33-jähriger Polizist aus Basel-Stadt erlag gestern im Universitätsspital Zürich seinen schweren Verletzungen vom Samstag. Der Polizist war zusammen mit rund 30 Teilnehmern aus verschiedenen Polizeikorps in einem einwöchigen Kurs auf die Sprengprüfung vorbereitet worden.

Ich bin ja so cool, Mann!

Hauptsache bunt und Hauptsache der Hund fällt auf, dürfte sich der Besitzer dieses Jack Russell Terriers in Bangkok gesagt haben. Bild: Reuters

Zündkapseln explodierten Während der Prüfung auf dem Kasernenareal Wil in Oberdorf bei Stans

NW explodierten am Samstag plötzlich mehrere Zündkapseln, die sich in einem Behälter befanden. Dabei wurden der Polizist und ein 46-jährige Sprengexperte der Kantonspolizei Luzern schwer verletzt. Die Rega flog den Experten ins Kantonsspital Luzern und den Polizisten ins Universitätsspital Zürich. Der Kurs wurde nach dem Unfall sofort abgebrochen. Der Basler Polizist war

so schwer verletzt, dass er gestern verstarb. Zum Gesundheitszustand des Experten gab es gestern keine Informationen. Unfallursache unklar Auch zum Unfallhergang gibt es noch keine näheren Angaben. Die Kantonspolizei und das Verhöramt Nidwalden nahmen zusammen mit dem Wissenschaftlichen Forschungsdienst der Stadtpolizei Zürich die Ermittlungen auf. (ap/red)


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Händlern klingelt die Kasse

Service

So einfach werden Sie zum Online-Händler bei ricardo.ch

Urs Kunz verkauft Videospiele Urs Kunz arbeitet als Jurist in einem Notariat. In seiner Freizeit aber taucht er ab in die Welt der Videospiele. Und seit einigen Jahren ist Kunz auch bei ricardo.ch als Händler aktiv, verkauft dort alte Videospiele von Nintendo und Playstation. «Angefangen habe ich mit vielleicht zwei bis drei Artikeln pro Monat.» Heute verkauft er monatlich etwa 20 Produkte. Der Vorteil von ricardo.ch liegt für Kunz darin, dass die Artikel schweizweit auf einer Plattform einsehbar sind und dass die ganze Abwicklung von zu Hause aus möglich ist. Die Wirtschaftskrise spürt Kunz nicht. «Das hängt sicher auch damit zusammen, dass ich nicht in einem Hochpreissegment tätig bin.»

Fritz Mühlebach verkauft Münzen Früher war Fritz Mühlebach häufig auf Flohmärkten anzutreffen. Seit 2001 verkauft der ehemalige Koch Münzen sowie Briefmarken und alte Spielsachen auf ricardo.ch. Seit fünf Jahren sogar hauptberuflich. 80 bis 100 Auktionen sind es wöchentlich. Der Vorteil von ricardo.ch besteht für Mühlebach darin, dass es eine Schweizer Plattform ist. «Die ganze

Abwicklung mit der Bezahlung, Zusendung der Produkte und der nachträglichen Bewertung ist sehr einfach», sagt er, «hinzu kommt die gute Zahlungsmoral der Schweizer». Für Mühlebach hat die Wirtschaftskrise auch positive Folgen: «Es gibt viele Käufer, die sich wegen des unsicheren Aktiengangs mit Silberund Goldmünzen eindecken.»

Günter Kerlin verkauft Multimedia-Geräte Der ehemalige Fachkrankenpfleger ist seit 2001 bei ricardo.ch als Verkäufer aktiv. Mittlerweile hauptberuflich bietet Günter Kerlin verschiedenste Multimedia-Geräte an – etwa Radios, DVD-Player und Lautsprecher. «Ricardo.ch ist ein Markt mit über einer Million Mitgliedern. Die Werbung für meine Produkte läuft von alleine.» Von der Krise profitiert auch er: «Als Wiederverkäufer kann ich heute bessere Preise aushandeln. Letztlich kommen aber die bessern Einkaufspreise meinen Kunden zugute.»

 Registrieren: Um auf ricardo.ch Artikel zu verkaufen, muss man sich registrieren und ein Konto einrichten. Dazu gibt man unter anderem einen Benutzernamen, die Adresse sowie Telefonnummer und E-Mail an. Um die hinterlegte Postadresse zu prüfen, versendet ricardo.ch nach der Registrierung postalisch einen Aktivierungscode, den man auf der Website eingibt.  Definieren: Anschliessend füllt man im Internet das Verkaufsformular aus, definiert die gewünschte Kategorie, wählt den Produkttitel und gibt an, ob es sich um ein Fixpreis-Angebot oder um eine Auktion handelt. Die Bezahlung erfolgt wahlweise per Barzahlung, Kontoüberweisung oder Treuhandservice. Je nach Art des Angebots, fallen unterschiedliche Einstell- und Abschlussgebühren an.  Bewerten: Ein Bewertungssystem soll die Qualität der Transaktionen sicherstellen. Jeder Nutzer verfügt über ein individuelles Bewertungsprofil, das über seine Aktivitäten auf ricardo.ch informiert. Das Bewertungsprofil zeigt die Summe von positiven, neutralen und negativen Bewertungen, die nach Abschluss einer Transaktion abgegeben werden. Erhält ein Nutzer zu viele negative Bewertungen, wird er automatisch vom Handel ausgeschlossen. www.ricardo.ch

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L I T C H I

Montag 27. April 2009

Bauer Fredy heiratet seine Traumfrau Bea

Das Traumpaar aus der ersten Staffel «Bauer, ledig, sucht...» freut sich auf Nachwuchs

ERFRIZZEND TRENDY auch als PESCA und CHERRY

Wahlen FDP stürmt Regierung im Kanton Neuenburg Im Neuenburger Staatsrat hat die FDP einen überwältigenden Sieg errungen. Die Liberalen brachten ihre drei Kandidaten im zweiten Wahlgang hinter den beiden SP-Vertretern sicher durch. Damit verdrängt die FDP den Grünen Fernand Cuche aus der Regierung. Einziger Wehrmutstropfen: Die bürgerliche Regierung muss mit einem linken Parlament arbeiten.

Grounding Swissair bleibt ein Fass ohne Boden Die Swissair braucht wieder Geld. Siebeneinhalb Jahre nach dem Grounding soll der Bund nochmals Steuergelder in die tote Airline einschies­ sen. Diesmal 9,5 Millionen Franken. Der Grund: Die Weiterführung des Swissair-Flugbetriebes nach dem Grounding kostete laut Schlussrechnung mehr als die damals vom Bund finanzierten 1,15 Milliarden Franken.

Wie gerne erinnern wir uns daran, wie Bauer Fredy (42) in der Sendung «Bauer ledig sucht» seiner Bea (37)den Verlobungsring an die Hand steckte und ihr zärtlich mitteilte, dass sie die Frau seines Lebens sei. Dieses Heiratsversprechen haben nun beide offiziell besiegelt. Am Freitagnachmittag gaben sie sich im thurgauischen Uesslingen das Ja-Wort. «Ich bin sehr glücklich», sagte Bea zu «.ch». «Ich habe den Mann heiraten dürfen, den ich liebe. Jetzt muss ich mich nur noch daran gewöhnen, dass ich Minder heisse.» Und auch Fredy ist noch ganz hin und weg: «Es ist ein Augenblick, den man nie mehr vergessen wird. Bea ist meine Traumfrau und nun gehört sie zu mir». Die Hochzeit wurde vom TVSender «3+» gefilmt. Der Sender strahlt voraussichtlich anfangs Juli dieses Jahres ein gros­ses Special über die beiden Frischvermählten aus. Bald Nachwuchs Das Glück perfekt machen wird natürlich der anstehende Nachwuchs. Bea ist im 8. Monat schwanger und bald werden beide stolze Eltern sein. Auf die Frage, ob nun ein Junge oder ein Mädchen das Eheleben bereichert, schütteln beide den Kopf. «Wir wissen es nicht», lacht Bea. Und Fredy meint mit trockenem Humor: «Wir nehmen, was kommt. Hauptsache das Kind ist gesund». Daniel Thür

Cockpits und Kabinen moderner Linienflugzeuge werden über die Triebwerke mit Luft versorgt. Immer wieder gelangt so auch Ölqualm ins Flugzeug. Piloten bangen um ihre Gesundheit und um die Sicherheit der Passagiere. In den letzten zwei Jahren waren Crewmitglieder wegen Rückständen von erhitztem Öl immer wieder schwer erkrankt. Dies betreffe alle Airlines, nimmt die Swiss im «Sonntagsblick» Stellung. «Wir haben im Durchschnitt weniger als einen Fall mit sichtbarem Rauch pro Jahr.» Dann aber doch: «Wir nehmen das Thema sehr ernst und installieren freiwillig neue Technologien.»

Die Jugend ist faul und träge

Zärtlich legt Fredy die Hände um den Babybauch seiner Bea. Bild: Daniel Thür

Der Schweizer Astronaut wurde in der Ukraine verprügelt und ausgeraubt

Claude Nicollier.

Ölqualm in Swiss-Jets

WHO-Studie

Claude Nicollier brutal überfallen

Claude Nicollier war am 17. ­April nach einer AstronautenTagung südlich von Kiew auf dem Weg ins Hotel, als er brutal überfallen wurde. «Es ging alles so schnell, dass ich mich gar nicht richtig erinnern kann», sagt der 65-jährige zum «Blick». Die Räuber schlugen mehrmals auf Nicollier ein und verletzten ihn mit einem Messer.

Piloten schlagen Alarm

Nicollier wurde bewusstlos, kam erst im Spital wieder zu sich. Fünf Tage musste er in Spitalpflege bleiben. Jetzt erholt er sich zuhause von den Strapazen. Er musste Vorträge absagen, will aber schon diese Woche wieder arbeiten. Zum Überfall meint er: «Ich werde in solchen Situationen in Zukunft ein Taxi nehmen.»

Schweizer Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren sind faul und ernähren sich falsch, schreibt die «NZZ am Sonntag». Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat 2006 in 39 europäischen Staaten, in Kanada und den USA das Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Jugendlichen analysiert. Gemäss der Studie bewegen sich die Jugendlichen nirgends so wenig wie in der Schweiz: Nur 12.8 Prozent sind täglich mehr als eine Stunde aktiv. Ungesund verhalten sich die jungen Schweizer beim Morgenessen. Nur 52.9 Prozent nehmen an den Schultagen täglich ein Frühstück ein.

ÖV: Höhere Bussen

Graufahrer müssen hingegen weniger zahlen Schwarzfahrer müssen bald höhere Bussen zahlen! Das bestätigt der Verband für öffentlichen Verkehr gegenüber dem «Sonntag». Der Grund: Die Gebühr decke die Kosten für die Kontrollen in den Zügen und Bussen nicht mehr. Pendler mit unvollständigen Tickets hingegen müssen künftig weniger zahlen.

Die Debatte über das Bussensystem hatte ein Passagier ausgelöst, der sich im Januar mit einem 2. Klasse-Billett in die 1. Klasse setzte. Bei der Kontrolle weigerte er sich, den Zuschlag von 80 Franken zu zahlen. Das Bundesamt für Verkehr gab ihm Recht und verlangt nun, die Bussen in solchen Fällen individuell zu lösen. (red)


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Wer nackt wandert, zahlt eine Busse Appenzell-Innerrhoden sorgt für erstes Nacktwander-Verbot weltweit Ab sofort ist Nacktwandern in Appenzell-Innerrhoden verboten! Die Landsgemeinde hat das Verbot gestern mit grosser Mehrheit abgesegnet. Nudisten müssen in Zukunft 200 Franken Busse zahlen, wenn sie beim Zeitvertreib von den Behörden erwischt werden. Nacktwandern boomt Was unglaublich klingt, aber wahr ist: Nacktwandern boomt – vor allem in der deutschen FKK-Szene. Es wird als das «besonderes Naturerlebnis» und als «gesund» angepriesen. Als nacktwandern.de den Naturburschen die Appenzeller Bergwelt ans Herz legte und letzten Herbst Dutzende hüllenlose Touristen im AlpsteinAnzeige

Gebiet auftauchten, platzte netforen scharf. Auf der ganzen den zuständigen Behörden der Welt zeige man Verständnis für Kragen. Sie beschlossen, die Bewegung und begegne ihr Nacktwandern per «Das ausgespro- grundsätzlich tolerant. Tatsächlich: Gesetz zu verbieten. chene Verbot ist Appenzell Inner«Die Reaktionen der eine Bundesrhoden ist inzwiBevölkerung haben gezeigt, dass solche rechtswidrigkeit.» schen der einzige Fleck auf der Welt, Erscheinungen als Daniel Kettinger Jurist der das Nacktwanüberaus störend dern untersagt. und belästigend empfunden werUner wa r tete den. Die Aufnahme Schützenhilfe erin einen Übertrehalten die «Freiluftt u ngsst ra f tatbesportler» vom Berstand erscheint daher richtig», ner Juristen Daniel Kettinger. Er erklärt die Appenzeller Regie- sieht im ausgesprochenen Verrung das Verbot. bot eine «Bundesrechtswidrigkeit» und ist deshalb überzeugt, Verbot ist einmalig dass das neue Gesetz auch bald Die Nacktwanderer indes kriti- das Bundesgericht in Lausanne sieren das Verbot auf den Inter- beschäftigten wird. (ap/red)

Montag 27. April 2009

Eingependelt Diana Hajrullahu, 18, Call Center Agent

Meine Strecke: Täglich Luzern-Hergiswil Hin: S4, Luzern ab 07:41 Zurück: S5, Hergiswil ab 17:38 Nie ohne: Ich habe immer Handy und Handtasche mit den wichtigsten Frauentools dabei. Dazu gehört auch ein Schminkset. Haben Sie einen Lieblingsplatz? Am liebsten sitze ich in einem Viererabteil allein. Wichtig ist, dass ich vorwärts fahren kann, sonst wird mir schlecht. Wie gehen Sie vor, damit Sie ihn ergattern?

Ich habe keinen Stress, wenn ich das Abteil mit anderen teilen muss. Ein Sitz in Fahrtrichtung muss es aber sein. Reden Sie mit Ihren Zugnachbarn? Ich rede gerne mit den Leuten im Zug. Es geht zum Beispiel um Themen wie Ausgang oder Wetter. Da entwickeln sich immer wieder interessante Gespräche. Flirten Sie unterwegs? Nein, das ist Tabu. Ich lebe in einer festen Beziehung. Ihre schönste Pendler-Geschichte? Ich bin einmal in den falschen Zug nach Basel eingestiegen. Das Problem löste sich dann in Olten, dort erwischte ich dann noch den richtigen Zug.


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Montag 27. April 2009

Finanzkrise Briten verloren 260 Milliarden Franken Die Zahl der britischen Milliardäre ist nach einer jährlichen Studie im Auftrag der Londoner Zeitung «Sunday Times» in diesem Jahr von 75 auf 43 zurückgegangen. Insgesamt verloren die 1000 reichsten Briten ein Vermögen von 155 Milliarden Pfund (260 Milliarden Franken).

Iran Verurteilte Journalistin im Hungerstreik Die im Iran inhaftierte USJournalistin Roxana Saberi ist in den Hungerstreik getreten. Die 31-Jährige wolle damit gegen ihre grundlose Verurteilung wegen Spionage protestieren, erklärte ihr Vater. Demnach verweigert die zu acht Jahren Haft verurteilte Saberi die Nahrungsaufnahme bereits seit Dienstag. «Sie wird im Hungerstreik bleiben, bis sie freigelassen wird», sagte der Vater.

Berlusconi rät: Erdbebenopfer sollen bei Ikea einkaufen Die Kosten für die neuen Möbel sollen vom Staat übernommen werden Silvio Berlusconi tappt von einem Fettnäpfchen ins Nächste. Am liebsten legt er sich aber mit den Erdbebenopfern an. Nachdem er den Obdachlosen in der Stadt L’Aquila bereits geraten hatte, die Situation als einen Campingurlaub anzusehen, mit einer Rettungsärztin flirtete und Betroffenen anbot, sie in seinen privaten Villen unterzubringen, riet er ihnen nun, ihre Möbel bei Ikea zu kaufen. Damit meinte der italienische Ministerpräsident die Einrichtungen für die Übergangsheime. «Es gibt noch leer stehende Hotelzimmer und Wohnungen, die sich mit wenige Geld einrichten lassen.» Die Regierung werde laut Berlusconi schon dafür sorgen, dass «diese geringe Summe» vom Staat erstattet werde. «Sie kön-

der Befreiung Italiens vom Faschismus in der vom Erdbeben zerstörten Ortschaft Onna. Das Dorf war im Juni 1944 auch Schauplatz eines Massakers deutscher Soldaten und wurde damals teilweise zerstört. Berlusconi versprach den Bewohnern, dass das Dorf nach dem Erdbeben genauso wiederaufgebaut werde wie damals nach der Zerstörung durch die deutschen Soldaten. Silvio Berlusconi.

nen einfach zu Ikea gehen», sagte der 72-Jährige gemäss der italienischen Nachrichtenagentur «Ansa». Geschichtsträchtiges Onna Der Anlass von Berlusconis Äusserungen war der Jahrestag

Gedenken an Partisanen Mit dem Befreiungstag erinnert Italien an den Beginn des Aufstands der Partisanen gegen die faschistische Diktatur von Benito Mussolini, der am 25. April in Norditalien begann. Die Italiener sollten mit Respekt den Partisanen gedenken, die gegen den Faschismus gekämpft hätten, sagte Berlusconi. (lh/ap)

Helikopter-Unglück

Frau gebärt und stürzt ab Bei einem Hubschrauberabsturz in Korsika sind gestern fünf Menschen getötet worden, darunter auch eine 20-jährige Frau und ihr während des Flugs zur Welt ge­ kommenes Baby. Nebel und starker Wind Der Hubschrauber war in die Stadt Ponte-Leccia geschickt worden, um die Frau zur Entbindung ins Krankenhaus nach Bastia zu bringen. Bei schlechtem Wetter – es herrschten Nebel und starker Wind – verschwand der Helikopter kurz nach dem Start vom Radar und stürzte in der Nähe der Ortschaft Albareto ab. Dabei wurden auch die beiden Piloten und der Arzt an Bord getötet. Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und die Innenministerin Michele AlliotMarie kondolierten bereits den Familien der Opfer. (ap)

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24.04.2009 16:04:08 Uhr


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zentralschweiz

Holzschopf brannte nieder.

Schötz Eine Autowerkstatt ging in Flammen auf Die Feuerwehr war gestern mit 75 Mann im Einsatz. Der Brand in der privaten Autowerkstatt brach in Schötz um 6.40 Uhr aus. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das angrenzende Gebäude verhindern und daraus noch Motorräder in Sicherheit bringen. Der Holzschopf brannte jedoch vollständig nieder. Verletzt wurde dabei niemand. Die Brandursache sowie die Schadenssumme werden noch ermittelt.

Luzern Alte Waffen können abgegeben werden  Am 1. und 2. Mai hat die Bevölkerung des Kantons Luzern die Möglichkeit, unerwünschte oder nicht mehr gebrauchte Waffen, Waffenzubehör, Munition und Bestandteile freiwillig abzugeben. Die Waffen werden durch die Polizei kostenlos und fachgerecht entsorgt. In der Stadt können die Waffen beim Polizeigebäude an der Kasimir-Pfyffer-Strasse 26 abgegeben werden .

Luzern Wasserleitungsbruch: 20 Häuser betroffen Ohne Wasser mussten am Samstagnachmittag Bewohner der Dorfstrasse auskommen. Wegen einem Wasserleitungsbruch musste Energie Wasser Luzern ewl das Wasser abstellen. Die Strasse zwischen Weinbergli und Waldweg wurde gesperrt.

Luzern Schlafplätze für Musiker gesucht Lucerne Festival Academy sucht in der Stadt Luzern Privatunterkünfte für die Zeit vom 22. August bis 10. September. Gastgeber erhalten 30 Franken pro Übernachtung mit Frühstück. lnfos unter: www.lucernefestival.ch

Montag 27. April 2009

LUGA verzeichnete den besten Freitag aller Zeiten Idealer Start : Gutes ­Wetter und der letzte Ferientag führten zu einem ­Besucheransturm auf der Luzerner Allmend. Das erste Wochenende der Erlebnismesse Luzern (LUGA) ist ein voller Erfolg. «Der Eröffnungstag war mit 10 000 Personen der beste in der 30-jährigen Geschichte», freut sich Albert Schwarzenbach, Kommunikationsverantwortlicher. In den ersten drei Tagen konnten bereits 40 000 Besucher verzeichnet werden (Vorjahr 35 000). Unter dem Motto «Willkommen im 7. Himmel» präsentiert sich der Aargau. Der Gastkanton zeigt seine touristische Seite. Mit dem Legionärspfad wirbt er für eine Reise in die Welt der Römer und Legionäre. Und mit Thermalbädern lockt er zum Bade. Das passende Outfit kann gleich vor Ort bezogen werden. Tierisch messen wird sich Luzern mit seinem Gast am Kantonscup der Tierzüchter am kommenden Frei-

Wie hier auf dem Legionärspfad bietet der Gastkanton Aargau historische Einblicke.

tag. Je drei Tiere der gleichen Gattung und Rasse treten gegeneinander an. Grösstes Shoppingparadies Freizeit, Fruchtsäfte oder Fusspflege: Mit 450 Ausstellern ist die Allmend zur Zeit das wohl grösste Shoppingparadies der Zentralschweiz. (sam)

Luzerner Erlebnismesse Luga 450 Aussteller sind auf der Allmend. Die Organisatoren rechnen bis zum 3. Mai mit rund 120 000 Besuchern. Sie empfehlen daher, mit dem ÖV anzureisen. Direkte Busse verkehren von Malters und Littau. Ab Bahnhof Luzern Bus Li-

Pflegefachkräfte sind gesucht

Ein Berufsstand, der fernab der Krise rosige Zukunftsperspektiven zu bieten hat In den Zentralschweizer Alters- und Pflegeheimen sind über 10 300 Fachleute in verschiedenen Berufsfeldern tätig. Alleine in der Pflege und Betreuung sind es über 6000. Damit gehört diese Institution zu den wichtigsten Arbeitgebern in der Zentralschweiz. Positiver Blick auf das Jahr 2008 Der Zentralschweizer Ausbildungsverband der Pflege und Alterszentren ZAPAplus unterstützt rund 118 angeschlossenen Betriebe und hilft bei der Rekrutierung von Fachpersonal. An der Generalversammlung vom 23. April wurde bekannt, dass die Zahl der Ausbildungsbetriebe innert sechs

Einen Beruf mit Zukunft bieten Pflege- und Alterszentren. Bild: ZAPAplus

Jahren von 33 auf 96 Zentren erhöht werden konnte und diejenige der Auszubildenden auf über 350 gesteigert wurde. Die Zukunft sieht Verbands-Präsi-

dent Marco Borsotti rosig: «Es wird immer mehr Pflegefachkräfte brauchen, dies ist ein Beruf mit Zukunft.» (red) www.zapaplus.ch

nie 20 bis Allmend oder S-Bahn bis Kriens – Mattenhof. Erwachsene zahlen 14, Teenies bis 16 Jahre 10 Franken Eintritt. Familientickets und Dauerkarten kosten 40 Franken. Die Luga ist täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. www.luga.ch

Jury-Mitglied DJ Bobo

Keinen Bock auf Bohlen Für seine Europa-Tournee im Frühjahr 2010 sucht Popsänger DJ Bobo aus dem Nidwaldischen Hergiswil auf ProSieben «Germany’s next Showstars». Er sitzt dort in der Jury, gestartet wird am 4. Mai. Mit Blick auf Dieter Bohlen sagte DJ Bobo dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel»: «Niemals könnte ich Kandidaten beschimpfen, wie er es tut. Ich verfüge einfach nicht über das gleiche Vokabular. Beleidigen oder Massregeln liegt mir nicht so wie ihm.» Auch akzeptiert er nicht alle Kandidaten: «Wenn sie lustig sind, ist es okay. Wenn sie sich aber nur zum Affen machen, will ich sie nicht in der Sendung.» (red)


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auto

Montag 27. April 2009

Ford Focus RS Taxifahrt mit 305 PS und Chauffeur Joe Wyss Eine einmalige Chance, Rennfeeling pur zu erleben, bietet Ford mit dem neuen Focus RS. Auf der Internet-Seite www.newfordfocusrs.ch ( «Wettbewerb» ) können Fans eine von 40 Taxifahrten mit dem Rennfahrer-Ass Joe Wyss gewinnen. Der Berner bestritt während seiner aktiven Zeit von 1968 bis 2004 insgesamt 300 nationale und internationale Bergrennen, Autoslaloms sowie Rund- und Langstreckenrennen. Die Taxifahrten finden am 1./2. Mai beim Autoslalom in Interlaken und am 29./30. August in Oberhallau SH statt.

Der Focus RS auf der Rennstrecke.

Gewerkschaft BMW und Daimler vor Schulterschluss Die beiden Premium-Marken BMW und Daimler wollen wohl doch intensiver zusammenarbeiten. Laut einem internen Daimler-Betriebsratschreiben seien Kooperationsverträge bereits ausgehandelt worden und liegen zur Unterzeichnung vor. Das Gesamtpaket werde laut «Auto, Motor und Sport» aber erst besiegelt, wenn alle Details geklärt seien.

Volkswagen Neuer Golf GTI steht zum Verkauf bereit Ab sofort ist die Neuauflage des legendären Golf GTI beim VW-Händler erhältlich. Die sechste Generation des Volkssportlers leistet mit dem 2,0-Liter-Turbomotor 210 PS und spurtet in 6,9 Sekunden auf 100 km/h. Bei 240 km/h hört der Vortrieb auf. Der GTI soll nur 7,3 Liter Benzin auf 100 km verbrauchen und 170g CO2/km ausstossen. Als Special wird der Auspuff-Sound via Soundgenerator im Innenraum hörbar sein. Mindestens 40 800 Franken kostet der Golf GTI mit manuellem Getriebe, mit 6-Gang-DSG ab 43 500 Fr.

Grande Punto S2000 Motor: 1997 ccm, 4-ZylinderSaugmotor, 285 PS. Fahrleistung: 0-100 km/h unter 5 Sekunden, Spitze 170-190 km/h. Masse: 1150 kg (für Asphalt), 1200 kg (für Schotter), LxBxH: 4,03 m/1,8 m/Höhe je nach Setup. Preis: Ca. 375 000 Franken. www.abarth.ch www.racingteamburri.ch

Video der Testfahrt auf www.punkt.ch

Ganz legal mit 180 km/h auf der Landstrasse rasen

Eine Runde mit dem vierfachen Schweizer Rallye-Champion Olivier Burri im Abarth Grande Punto S2000 Kurz hinter der französischen 45-jährige Jurassier ist begeisGrenze bei Röschenz BL blo- tert vom Grande Punto S2000: ckiert das Team von Rallye-Pilot «Dieser Abarth geht ab wie die Olivier Burri plötzlich die Post.» Bei einem Gewicht von schmale Landstrasse. Der 1150 kg und 285 PS lebhaft vorstellbar. vierfache Schweizer Mit 160 km/h Noch ist der GranRallye-Meister will sein neustes Gefährt schiessen wir auf de Punto aufgetesten: Einen Abarth die erste Kurve zu. bockt, die letzten werden Grande Punto Der Kopf fliegt bei Schrauben festgezogen. Aber S2000, mit dem er die Rallye Critérium jeder Lenkbewe- plötzlich Nervosigung hin und her. tät. Die Helfer zieJurassien bestreitet. hen los, um die 7,5 «Das Auto hat ein km lange Teststreneues X-Trac-Gecke abzusperren, triebe mit noch kürBurri zieht sich den zeren Schaltwegen», Rennoverall an und erklärt Burri. Der

drückt mir einen Helm in die Hand: Ich darf eine Runde mit dem Rallye-Champion drehen. Der Motor heult mit ohrenbetäubendem Lärm auf, Burri legt den ersten Gang ein und wir «heizen» los. Der Tacho klet-

tert auf 60, 90, 140 km/h. Wir schiessen mit 160 km/h auf die erste scharfe Kurve zu. Abbremsen auf 80 km/h. Bei jeder Lenkbewegung fliegt mein Kopf hin und her. Mit bis zu 180 km/h rasen wir durch den Jura. Nach viereinhalb Minuten ist Schluss. Grinsend und mit wackligen Knien steige ich aus dem Abarth-Boliden aus. LUKAS HASSELBERG Burri (r.) mit Copilot Saucy und der Abarth Grande Punto in Aktion (oben). lh/project-diffusion.ch

Neue TSI-Motoren für den Skoda Octavia Der Hauptsponsor der Eishockey-WM baut sein Angebot mit sparsamen Benzinmotoren aus Das erfolgreichste Modell von Skoda war vor allem als Diesel gefragt. Weil sich die Nachfrage der Autokunden generell zu Benzinmotoren verschiebt, rüstet Skoda den Octavia nun mit Benzinmotoren aus dem TSI-Sortiment aus. Beim VW-Konzern ist TSI die Bezeichnung für Ottomotoren mit Direkteinspritzung und Abgasturbolader. Neben den neuen Motoren wurde der Octavia zudem ei-

nem Facelift unterzogen. Für die Schweiz besonders attraktiv ist der 1.8 TSI 4x4, der 160 PS leistet und bereits ab 32 900 Franken erhältlich ist. Für die Fronttriebler bietet Skoda das neue 7-Gang-DSG-Getriebe an, das noch harmonischer schaltet und sparsamer als die manuellen Getriebe ist. In Verbindung mit dem 1,4-Liter TSI (122 PS) benötigt der Octavia Combi somit nur 6,3 Liter und stösst 140 g CO2/km aus. (lh)

Als 4x4 ist der Octavia auch für Feldwege bestens gerüstet. Bild: lh


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Montag 27. April 2009

Electric Storage for the Future

A new technology could allow a breakthrough for electric vehicles There is a possibility that in 5-10 years electric cars could adopt a new technology and act as electric storage for a country's power grid. The technology, called vehicle to grid (V2G) means that the hybrid electric cars could be plugged into sockets to allow the flow of electricity back and forth into their batteries.

from AC Propulsion and other companies, but the results of the amount of electricity obtained were not conclusive enough. Further studies and testing will also be required in order to understand the relationship between the lifespan of a battery and the flow of the charge between the grid and the vehicle.

Two million Dollars for Stein A $2 million grant has been extended by the National Science Foundation to Jeff Stein and his colleagues at Michigan University for further investigation into this technology and its applicability. There have already been several small V2G experiments carried out using cars

A real breakthrough V2G could prove to be a real breakthrough in technology. As an added advantage, electric cars would become more affordable and at the same time it would remove the overheads of backup generators as well as benefit utility companies.

Fill in the gaps 1. An elephant is able ▪ food with its trunk. (to be able: fähig sein / trunk: Rüssel) A. to pick up B. of picking up C. on picking up D. picking up 2. This ship is capable ▪ 15 people. A. to transporting B. to transport C. of transporting D. of to transport 3. I have known her ▪ twenty years. A. since B. for C. during D. along 4. I have known her ▪ 1989 A. for B. during C. over D. since

words storage Speicherung breakthrough Durchbruch power grid Übertragungsnetz to mean bedeuten to plug einstecken socket Steckdose back and forth hin und zurück grant Zuschuss further weiter investigation Erforschung applicability Anwendbarkeit Propulsion Wechselstromantrieb to obtain erlangen conclusive schlüssig to be required erforderlich sein charge Ladung affordable erschwinglich overhead hier Unkosten utility company Energieversorgungsunternehmen

A Perfect Fit since the 1920s Scorned in the past, Levi's jeans are globally accepted today Levi’s jeans have been around since the 1920s and they are still as popular as on the day they were created. Levi Strauss & Co. was founded in San Francisco in 1853 by German immigrant Levi Strauss and has developed into a highly successful brand over the years. The company started by producing denim overalls for industrial workers during the 1870s but it was only in the 1920s that people were int-

roduced to the modern denim jeans. However, it was only after World War II that Levi's jeans became very popular among young people such as hippies and rock groups. Soon it was no longer just a clothing item, but a cult symbol. The first jeans didn’t look like the ones we know today. The metal rivets around the pockets and the zip were only added later as a way of

strengthening the pants. In the 60s Levi’s also introduced its unique «shrink-to-fit» 501s (denim jeans which shrank once you washed them) and this design is still around today. Levi's jeans are also wellknown for their typical double arc stitching on the back pockets. Levi Strauss & Co. has sued up to 100 competitors for allegedly copying their patent design.

words fit der Sitz (bei Kleidungsstück) to scorn verschmähen brand Marke denim Jeansstoff to introduce einführen among unter item Artikel, Gegenstand rivet Niete zip Reissverschluss to strengthen verstärken to shrink (shrank, shrunk) eingehen arc Bogen stitching Naht to sue so. jemanden verklagen competitor Konkurrent allegedly angeblich

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wetter

Montag 27. April 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

8° 13°

9° 14°

St.Gallen

7° 13°

Zürich

Sursee

8° 13° 8° 12°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

10° 12°

Luzern

4° 13°

Chur

Fribourg 8° 12°

St.Moritz 9° 13°

Genève

Sion

Luzern

7° 13°

12° 15°

8° 13°

9° 14°

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

8° 13°

1° 6° 7° 12°

Locarno 9° 12°

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Aussichten

Kombinieren Sie das Beste von unten mit dem Besten von oben: Erdgas zum Heizen, Sonne fürs Warmwasser. www.erdgas.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Haben Sie Respekt vor den Leistungen Ihres Partners. Er hat schliesslich sehr hart dafür gearbeitet. Job: Beachten Sie heute unbedingt eine Bemerkung eines Arbeitskollegen. Er hat absolut recht damit. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Kritisieren Sie nicht ständig Ihren Partner. Zeigen Sie ihm stattdessen Ihre wahren Empfindungen und Gefühle. Job: Konzentrieren Sie sich heute auf Ihre wahren Fähigkeiten. Damit kommen Sie weiter. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Sie und Ihr Partner haben grosse Träume? Dann sollten Sie nicht mehr lange damit warten, sie zu realisieren. Job: Tragen Sie einen kleinen Konflikt nicht unter den Augen der Öffentlichkeit aus. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Dienstag

Mittwoch

8° 10°

7° 13°

Donnerstag

5° 15°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 20 ° °C max 21 °

Kalendarium

Sonne

Namenstag Anastasius Zita

06:18

Stier Liebe: Anstatt Ihren Ärger an Ihrem Partner auszulassen, sollten Sie sich vermehrt Ihre Joggingschuhe packen. Job: Gestalten Sie einen Auftrag auf Ihre Weise und lassen Sie sich von niemandem reinreden. 21.4. – 20.5.

Freitag

Samstag

6° 17°

8° 20°

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 70 % 50 %

10 Std 10 Std

Mond 20:32

07:13

Mondphasen ––:––

09.05. 24.05.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Suchen Sie nach den Ursachen, die für eine kleine Erschütterung in Ihrer Beziehung verantwortlich sind. Job: Erzählen Sie Ihrem Chef eine Tatsache, die bis zum heutigen Tag seinen Augen verborgen blieb. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Zeigen Sie Ihrem Partner etwas mehr, wie sehr Sie ihn mögen. Dies kann Ihre Beziehung beflügeln. Job: Glauben Sie an Ihr Können. Mit gekonntem Einsatz wird es Ihnen gelingen, sehr weit zu kommen. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

gew. Schauer sonnig kaum Wolken Regen Wolken sonnig sonnig bewölkt viele Wolken sonnig zeitw. heiter wolkig Regenschauer zeitw. heiter heiter wenig Wolken zeitw. heiter viele Wolken einz. Schauer wenig Regen

Löwe Liebe: Konzentrieren Sie sich im Moment auf Ihr privates Glück. Sie können daraus enorm viel Kraft schöpfen. Job: Nehmen Sie sich vor, für Ihr Büro eine gute Tat zu vollbringen. Alle werden sich freuen. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Lara Gut (18) Die Schweizer Skifahrerin wurde am 27. April 1991 in Sorengo geboren. Sie gilt als eines der grösstenSkitalente der letzen Jahrzehnte. Am 20. Dezember 2008 gewann die Allrounderin im Alter von 17 Jahren und acht Monaten ihr erstes WeltcupRennen (Super-G in St. Moritz). Bei der Ski-WM 2009 in Val-d’Isère gewann Gut in der Abfahrt und der SuperKombination jeweils Silber.

Liebe: Auf der Suche nach der passenden Balance in Ihrem Leben, sollten Sie Ihren Partner nicht vergessen. Job: Halten Sie heute an Ihren Ideen fest, auch wenn sie von Ihren Kollegen kritisiert werden. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Sie werden heute Abend spannende Kontakte knüpfen. Verzichten Sie also auf keinen Fall auf Ihren Ausgang. Job: Trauen Sie sich, Ihrem Chef Ihre Meinung zu sagen. Sie haben nichts zu verlieren. 24.9. – 23.10.

31 ° 34 ° 29 ° 23 ° 25 ° 22 ° 26 ° 17 ° 29 ° 28 ° 27 ° 26 ° 25 ° 30 ° 22 ° 8° 28 ° 14 ° 33 ° 19 °

Pilatus Rigi Titlis Jungfraujoch Lauberhorn Kl. Matterhorn Corvatsch

2° 4° -4° -6° 1° -5° -5°

Schneeregen Regen viel Schnee viel Schnee viel Schnee viel Schnee viel Schnee

3000m

-3 °

2000m

1000m

11 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

–– m 2500 m 2000 m

Skorpion Liebe: Achten Sie darauf, dass Sie sich aufgrund einer neuen Beziehung nicht plötzlich gehen lassen. Job: Versuchen Sie, keine Fehler zu machen. Passiert es Ihnen trotzdem, ist das Ausmass ertragbar. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Fühlen Sie sich von Ihrem Partner in die Enge getrieben? Machen Sie ihm klar, wie es Ihnen dabei geht. Job: Es ist der richtige Zeitpunkt, gute Ideen zu platzieren. Suchen Sie sich eine Ansprechperson. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Planen Sie zusammen mit Ihrem Partner einen Outdoor-Trip? Achten Sie dabei auf die Details. Job: Vertrauen Sie nicht auf die Aussagen von Kollegen. Sie können ihre Meinungen nicht begründen. 23.12. – 20.1.


arena 15

Montag 27. April 2009

W

as macht Frau, wenn sie sich etwas Gutes tun möchte? Genau, sie geht shoppen...

Ich stehe seit 30 Minuten in

der Stadt und überlege mir krampfhaft, wo es nun die preiswertesten (bin Lehrling) und schönsten Bikinis (bin heikel) zu kaufen gibt.

H&M, Marco Die Renzo,

Manor? Letztes Jahr war es ein mittleres Debakel mit diesem verdammten Bikini und ich hatte lange gar keinen. Fündig wurde ich dann schliesslich im Bikini-Paradies Tabou. Doch dieses Mal habe ich meinen Paps nicht dabei… Also, lieber «Bikini-Gott», weise mir bitte den Weg zu einem geilen Teil, das auch ich mir leisten kann.

Meine Welt mit 16

Verkäufer, der das Gleiche tut. Mit dem Unterschied, dass er nicht um die Gestelle, sondern um mich herum schlendert...

Hä? Ach so! Der denkt wohl, natascha.brazerol@punkt.ch

Eine halbe Ewigkeit später

weiss ich: Das wird nichts. Entweder ist das Hösli zu locker und es ist oben zu eng − oder umgekehrt. Damn, wie soll ich nur meinen passenden Bikini finden?

Ein wenig ratlos schlendere ich durch die Gänge und Gestelle, schaue mir die verschiedenen Sachen an und hänge sie lustlos und ohne sie zu probieren, wieder zurück. Plötzlich bemerke ich einen

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

«Die Leiden beim Bikini-Kauf, wenn mein Paps nicht mit dabei ist...»

dass ich den «geschmackvollen» Blümchen-Bikini «mugge» möchte. Coole Idee, doch diesen würde ich nicht mal geschenkt nehmen. Obwohl... Ich nehme also das geblümte Teil des Grauens, laufe zum Ausgang und schnappe mir unterwegs noch ein Gratis-Parfümmüsterli. Im letzten Moment hänge ich «meine Beute» zu den Jeans beim Ausgang und verlasse den Laden. Ätsch!

Dieses Jahr warte ich mit dem Bikini aber definitiv nicht bis der Sommer da ist. Mal schauen, was mein Paps nächsten Samstag vor hat...

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Leserfoto des Tages Geschwisterliebe? Nubi und Grisi halten auf jeden Fall zusammen. Foto: Alexandra Schlegel, Zürich

«Der Kuss ist der Ausdruck eines Eindrucks durch Aufdruck mit Nachdruck», weiss Jack Point.

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

EINLADUNG FÜR EINEN DRINK, LIEBE TAMARA L.! Ab sofort einlösbar bis und mit 2. Juni 2009! Ok? Lieben Gruss Rene E. (R.E.) B-)

hallo beray, du bist mir so wichtig, ich hoffe, ich kann dich einmal treffen in der türkei in sinop. I LOVE YOU BEROSH (BERAY) VON GÜLHAN

hallo zusammen, suche meine traumfrau, sie hübsch 20 bis 30 jahre alt, ehrlich, treu. Nr. 078 796 12 81, gruss silvan

hallo spatz, i wünschä dir nomou aues guäti zum geburtstag, äs duät mer leid, dasi ni bi dir ha chönnä si. i bi froh dasi di ha. i liäbä di kuschälimuschäli

Ostersonntag, Niederuster, FKK-Wiese habe ich Dich, w mit mittelblondem Haar gesehen (Mittagszeit). DU bist ca.35 Jahre, ca. 170 cm gross und hast ein Tattoo zwischen der Brust. Melde DICH bitte... L.G. Joe 079 564 50 10 I SUÄCHÄ NO DR MAA FÜRS LÄBÄ .BI 47 UND MOLLIG. AUSO BIS BAUD. O78 842 74 34

meinen eltern ein ganz grosses danke, für das geleistete vom donnerstag. Super schön, so nach hause zu kommen. Danke! Eure tochter jrma mit fabi Ramon, mer wünscheter alles Glück für din Brueflech Wäg, sind stolz, dass e Lehrstell hesch. Heb dure. Papi u. Trudy

Min grosse Mischtchäfer, ich ha dir welle säge, dass ich Dich über alles liebe! Du bisch s’bescht wo mir jemals passiert isch! Din Spätzu

ihr vier verruckte mädels us dä region oberglatt sind am sa im alpe gsi. wür di chli dunkelhaarig gern widergseh! freu mi über ä nachricht: 076 280 77 55

Weli Frou zwüsche 18ä u 40gi würd gärn mau mit mir gah znachtässe, i dsauna, a see, i usgang oder ines wellnesswekeend? Würd mi fröie. GLG 078 744 21 18

Hey min shatz ha dir wele sege, dass du mir wechtig besh, egal, wo ech mich befinde – du bish und blibsh i mim herz. volim te danira. te dua shum kuss samire

hey schätzi. s esch mäntig... ech wönnsch der trotzdem e wonderschöne tag! lieb dech soo fescht! dini mausi Welche(r) Interrailer(in) begleitet mich von Ende August bis Anfang September nach Griechenland? 079 785 75 02

Postadresse: Punkt ch AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich

hey priska min schatz du bisch s beste wa mir passiert isch lieb dich über alles und für immer din schatz felix Chäfferli ich liebe di über alles Du bisch wie en stärn am himmel wo für mi lüchtet i dr nacht kuss dini Muss Manuel Ludwig, min Verlobte, du bisch mis Lebe... Lieb di für immer und ewig min Engel :-) kussi dini Vanessa

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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people

Hammer des Tages

Gegenüber dem Internetportal «Female First» erklärte Rocker Jon Bon Jovi (47), er habe Angst vor seiner Frau. Darum funktioniere seine Ehe mit Schulfreundin Dorothea Hurley seit mittlerweile 20 Jahren immer noch so gut. Zwar deklarierte Bon Jovi die Aussage als Scherz. Doch bereits in einem früheren Interviews klang es ähnlich. Im Song «Have a nice Day» verbittet er sich etwa, vorgeschrieben zu bekommen, was er zu tun habe. Auf die Frage, wer so etwas überhaupt wagen würde, antwortete er: meine Frau. (brü)

Style Check

«Krah, krah, krah! – Was bin ich?» Keine Frage, liebe Jaslene Gonzales, Sie sind die Königin der Krähen, ist doch klar. Blöd nur, dass Sie die «Operation Smile»-Veranstaltung in New York anscheinend mit einem Maskenball verwechselten, als Sie dort vor kurzem in diesem Outfit auftauchten. Denn es ist zu bezweifeln, dass Sie für Ihr rabenschwarzes Kostüm mit dazugehörigem Kopfschmuck ehrlich gemeintes Lob bekommen haben. (rez)

Montag 27. April 2009

Stephan Weiler (24), Mister Schweiz 2008, über das Jahr im Rampenlicht, seine neue alte

«Im Mittelpunkt stehen Herr Weiler, was werden Sie ver- Jasmin Braunwalder getrennt – missen, wenn Sie Ihren Mister jetzt sind Sie beide wieder ein Schweiz-Titel am 2. Mai einem Paar. Was hat Sie erneut zusamNeuen übergeben müssen? mengeführt? Eigentlich nichts. Ich freue Es war eine gute Entscheidung mich jetzt auf eine neue, ande- dass wir uns damals getrennt re Zeit und bin froh, wenn ich haben, wir brauchten einfach nicht mehr ständig im Mittel- Abstand, und jeder hatte Zeit punkt stehen muss, das ent- und Raum für sich. Aber wie es spricht mir nicht. Zudem wer- halt so ist: Erst wenn man etde ich auch als Exwas nicht mehr hat, Mister Schweiz si- Die Erfahrungen wird einem becherlich noch die wusst, dass etwas als Mister eine oder andere Wichtiges fehlt. So Schweiz haben Einladung bekomwar das auch bei mich selbstbe- uns. Jetzt bin ich men. wusster und glücklich, dass wir Welches waren ihre reifer gemacht. wieder zusammen sind. prägendsten Erlebnisse im letzten Jahr? Besonders in ErinSie sagten einmal, nerung geblieben dass Sie täglich zwei ist mir die BegrüsStunden im Badezimsung in meinem mer verbringen. Wohnort Bruggen, nachdem Das muss ich richtig stellen: Ich ich zum Mister Schweiz ge- habe gesagt, dass ich etwa einwählt wurde. Ein Helikopter einhalb Stunden trainiere und hat mich Zuhause abgeholt eine halbe Stunde in die Körperund zur nahe gelegenen Turn- pflege investiere. Aber Sie wissen halle geflogen, wo bereits das ja, wie die Medien manchmal ganze Dorf auf mich wartete. die Dinge etwas verdrehen. Sogar meine ehemaligen Lehrer waren gekommen. Ein un- Hat Sie das etwas gelehrt? glaubliches Erlebnis. Ja, ich bin vorsichtiger geworden und überlege mir mehr, Haben Sie in diesem Jahr auch et- was ich sage und was nicht. Generell haben mich die Erfahwas vermisst? Nicht unbedingt, aber ich wäre rungen als Mister Schweiz gerne mehr Modeschauen ge- selbstbewusster und reifer gelaufen, weil ich dort am meis- macht. ten Persönlichkeit einfliessen lassen konnte und mir das Spiel Wie viel Geld hat Ihnen der Titel mit dem Publikum gefallen eingebracht? hat. 320 000 Franken. Sie haben sich während Ihres Amtsjahres von Ihrer Freundin

Celtic Frost: Prügel für Drummer Franco Sesa

Model Jaslene Gonzales in New York-City. Bild: getty images

Die Schweizer Heavy-MetalKult-Band Celtic Frost liebt auf der Bühne die Heldenpose. Schlagzeuger Franco Sesa (38) zeigt sich auch im Leben heroisch. Der «Alte Metzg»Wirt verteidigte eine Freundin, die an der Zürcher Langstrasse von einem Brasilianer angepöbelt wurde. Dumm nur: Der hatte einen Schlagring dabei. Fazit: Brasilianer im Knast, Sesa mit blutigem Gesicht, Beinbruch aber erhobenen Hauptes im Spital.

Ein Haufen Geld für einen ehemaligen Drogisten.

Auf jeden Fall! Ich hätte nie damit gerechnet. Jetzt liegt das Geld brav auf meinem Sparkonto – einen Grossteil werde ich für das Studium, dass ich 2010 beginnen werde, für meine neue Wohnung und sicher für Ferien ausgeben. Auf was freuen Sie sich nach der Zeit als Mister Schweiz? Auf mehr Privatsphäre, aufs Reisen und speziell auch auf das Studium – endlich kann ich meine Hirnzellen wieder etwas mehr anstrengen. Wie wird es mit Ihrer Karriere weitergehen? Konkret gibt es noch keine Karriere-Pläne, aber ich möchte auf jeden Fall weiterhin als Model arbeiten. Wobei das Studium an vorderster Stelle steht. REBECCA ZINGG

Mister Schweiz Stephan Weiler beim Sieg am 5. April 2008 (o.). Bild: Reuters

Golden Girls: Bea Arthur tot Was hatten sie es lustig, die vier munteren Damen von den Golden Girls. Mit Vorliebe rotteten sie sich nachts in der Küche zusammen, assen Kuchen und tratschten im Morgenmantel über ihr Lieblingsthema: Männer. Am Samstag nun starb Bea Arthur alias Dorothy Petrillo mit 86 Jahren in ihrem Haus in Brentwood, Kalifornien. Seit mehreren Jahren hatte Arthur an Krebs gelitten. Ihr Markenzeichen war neben ihrer Grösse von 1,77 der rabenschwarze Humor, mit

dem sie gerne ihre WG-Genossinnen pisakte. Erst vor einem Jahr war ihre Filmmutter Estelle Getty alias Sophia Petrillo im Alter von 85 Jahren gestorben.

Bea Arthur.

Sarkozy Junior: Diplom als «Sohnemann» Ein gutes Dutzend Scherzbolde des «Kollektivs zur Rettung der Reichen» drang in eine Versammlung des Rotary-Clubs in Paris ein und überreichte Jean Sarkozy (23), Sohn des Französischen Präsidenten, ein Diplom als «Fils à Papa». Mit der Auszeichnung als «nichtsnutziger reicher Junior» wollte das Komitee auf die präkere Situation der Auszubildenden aufmerksam machen. Sarkozy Junior nahm das Diplom mit Humor an.


people 17

Montag 27. April 2009

Liebe, sein Geld auf dem Sparkonto und was er künftig anstellen wird

liegt mir nicht»

Weilers Nachfolger: Die Mister-Schweiz-Kandidaten 2009 und die Stimmenprozente, die sie bisher per Telefon erhalten haben

Dominik Haevel

12,08%

David Krieg

11,82%

Umberto Cavallaro

11,22%

Stefan Müller

7,14%

Tobias Bosshart

11,76%

Diego Menzi

Steven Huber

6,71%

André Reithebuch

11,53%

5,21%

Salma Hayek mit François-Henry Pinault und Tochter Valentina. Bild: Getty

Christoph Bracher

4,44%

Adrian Remund

3,62%

Eric Schmid

3,25%

Elia Pallone

3,03%

Hayeks kleine Hochzeit Romantische Feier in venezianischem Palast

Giovanni Romeo

2,72%

Pascal Diem

2,17%

Danijel Bijorac

Miley Cyrus: Paparazzi sind okay

Nach der Trauung im kleinen Kreis am Valentinstag in Paris, feierten Hollyood-Star Salma Hayek (43) und ihr Mann François-Henri Pinault (46) am Wochenende ihre HochVilela 5% 2,17% Delmarque 1,1 zeit nun auch noch in VeGomes de Barros nedig. Mit Masken, Pomp und Prominenz. Dabei hatte Drew Barrymore: Keine Hayek erst vor ein paar Tagen

auch lästig, von Fotografen Erst unternehmen Menverfolgt zu werden. Aber sie schen, die gerne prominent schätze, dass damit die Prowerden, alles denkbar Mögminenz so gezeigt werde, liche, um sich und ihr Tun in wie sie wirklich sei. Und niedie Medien zu bringen. Hamand sei perfekt. ben sie es endlich geschafft und sind berühmt, beginnt in der Regel das grosse Lamento über die allgegenwärtigen Paparazzi. Als löbliche Ausnahme zeigt sich nun Amerikas erfolgreichster Teenie-Star. An der Deutschlandpremiere ihres ersten Spielfilmes «Hannah Montana – Der Film» erklärte Miley Cyrus (16), sie fände es zwar Miley Cyrus.

erklärt, sie halte grosse Hochzeitsfeiern für Geldverschwendung. So was nennt man rapiden Sinneswandel – oder wars nur ein Trick, um ungestört feiern zu können? Mit dabei waren unter anderem Charlize Theron, Bono, Stella McCartney sowie Frankreichs Ex-Präsident Jacques Chirac mit Gattin. (brü)

Diät, dafür Bewegung

Trotz Alkohol- und Drogenexzessen hat sich Hollywood-Star Drew Barrymore (34)einen klaren Verstand erhalten. Sie weigert sich nämlich strikte, sich einer Radikal-Diät zu unterziehen, um Filmangebote zu erhalten. «Man sollte alles essen, auf das man Lust hat, aber eben in vernünftigen Portionen», lautet ihr Ratschlag. Dazu empfiehlt Barrymore regelmässig Sport. Auch dies nicht zu ausufernd, sonst mache es keinen Spass mehr.

Charlize Theron wird von der Gondel geleitet. Bild: Reuters


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dolce vita

Lexikon: Was ist der Nude-Look? Unter Nude-Look oder auch Transparent-Look versteht man eine Modeströmung, bei welcher mehr Körperdetails gezeigt als verhüllt werden. Die Hersteller verwenden dazu Materialien wie Seide, Tüll, Voile, Batist, Satin, Organza, Lycra, Nylon und Chiffon. Die Entwicklung dieses «hautnahen» Modetrends geht auf den französischen Boudoir-Stil der Jahrhundertwende zurück. Dazumal etablierte sich im häuslichen Gebrauch und bürgerlichen Kreisen die zum Teil freizügige, häufig transparente Wäschemode mit tiefen Dekolletés, vielen Spitzen, Falten und flatternden Volants.

Beauty: Perfekter Look für die Dame Zum 50. Geburtstag des Schwarzwälder Naturkosmetikunternehmens Annemarie Börlind haben die kreativen und innovativen KosmetikKöpfe zwei limitierte Lidschatten-Quartette auf den Markt gebracht. Ob sanft oder ausdrucksstark – mit den zwei verschiedenen Farbkombinationen der warmen sowie kalten Töne lässt sich jeder Look für jeden Anlass immer wieder perfekt schminken und verändern.

Montag 27. April 2009

Sarina (19) hasst aufdringliche Menschen und mag Schokolade... Name: Sarina Alter: 19 Beruf: Fachfrau Betreuung (Kleinkinderzieherin) Hobbys: Guggemusik, Blauring Das mag ich: Fröhliche, aufgestellte Menschen und Schokolade Das hasse ich: Aufdringliche Menschen Bei diesem Mann werde ich schwach: Zac Efron Mein grösster Wunsch: Die Welt bereisen Hier findest du mich: Baden, Zürich, auf der Piste Meine Kreditkarte überziehe ich für: Ferien

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Edel: Blaue Lagune am Finger

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Dyson Staubsauger sind stark in Energie-Effizienz- und Ökologiewerten: Sie benötigen bei hoher Saugkraft maximal 1400 Watt Strom, wo ein normaler Staubsauger ca. 2200 Watt verbraucht. Dazu benötigt er keine Staubbeutel, die früher oder später im Abfall landen. Der «DC24 all floors» weist mit 650 Watt einen der tiefsten Stromverbraucherwerte aus.

An das klare Meer erinnert dieser edle Fingerring. Den betörenden und wertvollen Turmalin aus Afrika entdeckte man erst vor drei Jahren in Mosambik. Ähnlich seinen Brüdern in Brasilien leuchten die ostafrikanischen Paraiba-Turmaline je nach Kupfergehalt in den Farben Aquamarinblau bis Türkisblau und werden somit ihrem Namen «Lagoon Blue» gerecht.

Der nach alter Traditi sam kristallisierte Fad dis ist bis heute eines edelsten Produkte de fabrikation. Das fruch Aroma der Hibiskusb der süssliche Duft der machen diesen Zucke Migros Sélection einz im Geschmack und A Eine wahre Gaumenf

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Knascht Studentenfutter 23.04.2009

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Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

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Montag 27. April 2009

Ausgehen www.punkt.ch

MONTAG PARTYS MIX Chicks on Decks 20 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5 Barführer-Party Presented by Insider, 20.30 Uhr, Schüür, Tribschenstrasse 1 Blue Monday Mit Sound zum Abspannen, Premiere von Musikschau – Musicspecial ab DVD: Depeche Mode (20.30 Uhr), 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTE MIX Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22

DIVERSES

Pokernight Raise 2 Be 19.30 Uhr, Bar 59 (Club), Industriestrasse 5 Jazz Lounge Music 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22

Romanische Kirchen im Tessin Vortrag von Fritz Vogel (Teil I), 15.15 Uhr, Lukas-Saal, Moorgartenstrasse 16

AUSSTELLUNGEN

Rundbild Von Edouard Castres, Ereignis des DeutschFranzösischen Krieges 1870/71, 13-18 Uhr, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11 Hans Erni Begegnungen – Familie, Forscher, Freunde, 10-18 Uhr, Hans-Erni-Museum, Lidostrasse 6 Wonki winkt Brabbelflatsch Din-A6-Ausstellung von Delia Hess und Roland Sommer, 15-19 Uhr, Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14 Bilderausstellung Cornelia Blättler 07.30-20 Uhr, Klinik St. Anna, St. Anna-Strasse 32 Heather Bishop Reisen in die Kunst, 08-20 Uhr, Parkhotel Zug, Industriestrasse 14, Zug Sammlung Rosengart 200 Werke von 23 Künstlern der klassischen Moderne, 10-18 Uhr, Sammlung und Picasso Donation Rosengart, Pilatusstrasse 10

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

ausgehtipp Barführer-Party Presented by Insider

Jedes Jahr publiziert Insider einen Barführer für Luzern und Umgebung. Neben der Präsentation der Top-Bars mit Bild und Text in den Kategorien Klassik, Trend und Kultur sind die zehn aktuell charmantesten Barwomen bzw. -men verewigt. Die Möchte-Gern-Barkeeper finden dazu Drink-Rezepte zum selber Ausprobieren. Heute, 20.30 Uhr, Schüür

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Konzerte

04.05. Lionel Richie | Zürich

28.04. Tiziano Ferro | Zürich 29.04. The Sisters of Mercy | Zürich 02.05. Busta Rhymes | Zürich 02.05. Orquesta Buena Vista Social Club | Genève 03.05. Orquesta Buena Vista Social Club | Luzern 08.05. Shaggy | Solothurn 08.05. Laura Pausini | Zürich 10.05. Laura Pausini | Genève


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life&style

Montag 27. April 2009

Indisches Topdesign für Schweizer Plastikuhren Der Modeschöpfer Manish Arora entwarf für Swatch Seine Kleiderentwürfe sind schrill und schräg: Der indische Modemacher Manish Arora überraschte in den letzten zehn Jahren an den Fashionweeks in London und New Delhi immer wieder. Nun gibt es Manish Arora fürs kleine Budget ans Handgelenk: Für den Schweizer Plastikuhren-

Ob irischer Stepptanz, Tango, Salsa oder Rock 'n' Roll – nur das Beste ist gut genug.

Die himmlischen Tänzer begeistern

hersteller Swatch hat der Inder eine formen- und farbenreiche Uhrenkollektion entworfen – Bollywood-Glamour, Popkultur, Humor und reine Lebensfreude. Die Uhren kosten zwischen 110 Franken («Timespective») und 400 Franken («Giant Shimmer») und sind ab Mitte Mai im Handel. (red)

Manish Aroras Swatch-Kollektion für Frühling/Sommer 2009: «Huge in All», «Timespective», «Giant Shimmer», «Dancing Hands» und «Over Charm» (v. l. n. r.).

Die Tanzshow «Skydance» gastierte am Wochenende in Zürich Ein Tanzstil jagt den anderen: auf Salsa folgt Breakdance, dann Tango, immer wieder irischer Stepptanz, auch Rock ’n’ Roll und sogar Country. Bei Skydance ist für jeden etwas dabei. Und zwar nur das Beste: Die Weltmeister im USDance, im Tango, Salsa und Rock ’n’ Roll geben sich die Ehre. Bei den «Celtic Stars» steppen nur die besten Irish Dancer der Welt. Die Haupt-

akteure von «Riverdance» und «Lord of the Dance» rissen im Theater 11 in Zürich die Zuschauer von den Sitzen. Ich bin auch ein Zirkus Skydance ist aber Theater, Konzert und Zirkus: Die Kabarettisten Mark ’n’ Simon, die Band Two Generations und die Artistinnen am vertikalen Tuch sorgen für noch mehr Unterhaltung. Ein weiterer Höhe-

punkt ist Lou Bega. Der «Mambo Nr. 5»-Star mag nicht viele Welthits gelandet haben, aber jene, die er landete, haben es in sich. Und wenn der charismatische Sänger mit seinen beiden sexy Tänzerinnen auf die Bühne tritt, ist es um das Publikum geschehen. (var) Für die Zusatzvorstellungen in Bern und Basel gibt es noch h Tickets. www.skydance.ch

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life&style 21

Montag 27. April 2009

Geglückter Insel-Gig der Basler Lovebugs «.ch» war am ersten Konzert der Schweizer Band in England im Londoner Club Dingwalls «Meine Damen und Herren, hier kommen die Lovebugs aus der Schweiz», ruft die Moderatorin euphorisch ins Mikrofon. Für Applaus ist keine Zeit, denn schon legt Schlagzeuger Simon Ramseier los. Die England­ premiere der Basler ist mitten im Londoner Camden-Quartier, der Club heisst Dingwalls. Die Bühne ist klein, die Band hier unbekannt. Doch die Lovebugs rocken den Club von der ersten Sekunde an. Nach fünf Song verlassen sie glücklich die Bühne. «Das Showcase hat Spass gemacht», sagt Sänger Adrian Sieber. «Jeder Musiker hat eine Liste mit Dingen, die er erleben will. Die Show in London kann ich auf meiner Liste nun abhaken.» Nicole Göbel

narbeit mit nry Fox

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Deutscher Filmpreis Kriegsdrama «John Rabe» räumt ab Das Kriegsdrama «John Rabe» von Oscar-Sieger Florian Gallenberger ist der grosse Sieger beim 59. Deutschen Filmpreis in Berlin. Die auf Tatsachen beruhende Geschichte über einen Hamburger Kaufmann, der kurz vor dem Zweiten Weltkrieg rund 250 000 Chinesen vor den Bombenangriffen der Japaner rettete, wurde am Freitagabend nicht nur als bester Film ausgezeichnet, sondern holte die Lola auch in drei weiteren Kategorien.

Gesundheit Fettsäure in Fisch schützt Hirnzellen

Lovebugs bei ihrem Auftritt am 23. April in London. Bild: Nicole Göbel

Eine in Fisch enthaltene Fettsäure schützt möglicherweise vor neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson oder Alzheimer. Eine US-­ Laborstudie gibt Hinweise ­darauf, dass der Stoff DHA im Gehirn die Fehlfaltung ­eines Proteins verhindert.

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Maria führt im Miss-Voting Die «.ch»-Leser können die Miss Russian Switzerland mitwählen Seit einem Monat geben Leserinnen und Leser von «.ch» fleissig ihre Stimme für die schönste in der Schweiz lebende Russin ab. 16 Kandidat­ innen kämpfen um den zweiten Titel der Miss Russian Switzerland. Zurzeit führt die im Kanton Zürich wohnhaf-

te Maria Soppla-Ilcenko vor der Bern-Russin Sofiya Miroshnyk und Tatjana Siegwart aus dem Kanton Zürich. Trotzdem feierten am Wochenende alle 16 Finalistinnen gemeinsam ein grosses Fest im Zürcher Club Jil. Denn noch ist das Rennen nicht ge-

laufen. Auch die «.ch»Leser können noch bis Mittwoch, 27. Mai ihrer Favoritin im Internet die Stimme geben. Einfach www.punkt.ch eingeben und auf die Favoritin ­klicken. Am Samstag, 30. Mai, ist dann das gros­se Finale im Schützenhaus Albisgüetli.

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So nehmen Sie teil

Zurzeit auf Rang eins: Maria Die Zweitplatzierte Sofiya Soppla-Ilcenko. Miroshnyk.

Tatjana Siegwart auf dem dritten Platz.

per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword MUSEUM sowie Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50/SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ PCH52792 (nur mit Mobiltelefon möglich) Teilnahmeschluss : 1. Mai 2009, 24 Uhr


fitness

Montag 27. April 2009

Wenn es eng wird, gibt es Motivation vom Kiosk... Schauspielerin Isabel Florido im VIP-Check: Sie isst sehr gerne – zum Glück mag sie Früchte und Gemüse… Wenn die Hose mal zwicken sollte, macht sich die temperamentvolle Schauspielerin auf zum nächsten Kiosk. Florido: «Nach der Lektüre von Magazinen wie ‹Fit for Fun›, ‹Shape› und wie sie alle heissen, bin ich wieder voll motiviert.» Damit sich die Ausgaben am Kiosk im Rahmen halten, treibt Isabel drei bis vier Mal pro Woche Sport: Fitness-Center, Power Plate, Yoga, Nordic Walking und Golf – die Liste der sportlichen Betätigungen ist lang. Isabel: «Sport ist mir wichtig. Ich liebe es, mich zu bewegen.» Auf der anderen Seite bedeutet der Schweizerin mit spanisch-italienischen Wurzeln Essen sehr viel. «Ich bin ein Gourmet! Ein feines Abendessen mit meinem Partner, dazu ein gutes Glas Wein. Zum Glück stehe ich auf Früchte und Gemüse…» Dazu trinkt sie täglich mindestens zwei Liter Wasser oder Tee. So gesund? «Ok, ab und zu gibt es auch ein Red Bull Cola oder ein Cüpli. Ich habe ja sonst keine Laster», lacht sie. Für die Powerfrau, die sieben Stunden Schlaf braucht (die sie natürlich regelmässig nicht bekommt…), ist der Morgen ganz wichtig. «Ich mache mir jeweils einen Drink mit Weizenkleie und spreche mit

Adidas, Reebok & Co. bekommen Konkurrenz. Ab dem 18. Mai ist in der Schweiz eine neue Generation von Laufschuhen auf dem Markt. Das texanische Unternehmen Spira lanciert gleich mehrere Damenund Herrenmodelle. Dazu einen Unisex-Wettkampf-Schuh (Bild). Die Hersteller versprechen eine bessere Dämpfleistung, bis zu 96 Prozent Energie, die beim Auftreten zurückgegeben wird und 20 Prozent weniger Stoss- und Aufprallkräfte. Die patentierte Technologie der Spira-Laufschuhe basiert auf einem sogenannten Wavespring-Verfahren. Dank einer Wellen- statt einer herkömmlichen Spiralfeder soll ein optimaler Dämpfschutz erzeugt werden. Ausprobieren kann man die Schuhe an allen wichtigen Lauf-Veranstaltungen der kommenden Saison.

Dieses Bild gefällt mir, weil...

Erhältlich nur übers Internet unter: www.spira-swiss.ch

«… es mich an eine schöne Tournee erinnert und ich mich jeden Abend auf meinen Auftritt als Marlene Dietrich mit dem Song <Ich bin von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt> gefreut habe.»

Geniessen Sie mit diesen Gutscheinen im Wert von je 35 Franken folgende Einrichtungen (ab 16 Jahren): FitnessArena, Saunawelten, Dampfbad, Bade- und Ruhezone sowie eine Kurslektion (sofern Plätze frei sind).

Ein Mann will nach unten – mit dem Gewicht. Denn 99,2 kg sind Rico Brazerol mehr als genug... Bis zu den Sommerferien muss der Speck weg.

K

ratet, aber mein Tipp an alle Singles: abnehmen – und darüber sprechen. Auf einer Skala von 1 bis 10 liegt der Flirt-Faktor bei 11…

Manchmal komme ich mir wie ein kleiner Experte unter grossen Experten vor. Alle haben zum Thema Abnehmen etwas zu sagen, es ist wie beim Wetter: Jeder hat eine Meinung, keiner weiss Bescheid. Nur: Das Wetter können wir nicht be-

Angebot der Woche

Neue Welle

dem Universum.» Wie bitte? «Ja, ich habe meinen eigenen Glauben. Ich glaube an eine höhere Macht. Also bedanke ich mich jeden Morgen, dass es mir gut geht – und mache Bestellungen, wenn ich mal etwas brauchen sollte.» Beruflich läuft es der 38-Jährigen gut. Sie moderiert regelmässig Anlässe. Aktuell ist sie vom 30. April bis 3. Mai beim 21. Internationalen Dixi- und Blues-Festival im Zürcher Albisgüetli engagiert. Im Sommer spielt sie dann wieder die Hauptrolle im Amphitheater Trier in einem römisch-historischen Theaterstück. Dazu ist sie Unternehmerin geworden. Mit der Firma «Isabel Florido Präsentationstraining» coacht sie Leute, damit diese ihre Botschaft an den Mann bzw. an die Frau bringen. RICO BRAZEROL

Ricos Kilo-Kampf napp einen Monat habe ich jetzt hinter mir. Was ich jetzt schon mit Sicherheit sagen kann: Abnehmen ist das beste Thema, um mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Besonders mit Frauen. Meine Erfahrung zeigt: Das Thema ist klar weiblich. Wenn du als Mann öffentlich über Gewichtsprobleme sprichst, bist du schon fast ein kleiner Frauenversteher… Also ich bin ja verhei-

Bilder: Gdfsfdfsdfsdf

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einflussen, unser Gewicht normalerweise schon...

Zurück zu meinem Gewicht: Neu wiege ich 94,3 kg. Offensichtlich beginnt mein Körper mit dem Muskelaufbau, denn diese Woche habe ich nur 600 Gramm abgenommen... Experten haben mich vor diesem Moment gewarnt. Sicherheitshalber messe ich meinen Bauchumfang – und bin beruhigt. Bisher 7 Zentimeter weniger.

PS. Ich liebe die (männlichen) Experten mit geschätzten 20 Kilo Übergewicht. Sie wüssten ganz genau wie es geht. Also wenn sie wollten… Ja, also dann. Aber sie fühlen sich extrem wohl mit ihrem Körper, sehen momentan überhaupt keinen Handlungsbedarf. Danke fürs Gespräch... Das Tagebuch auf www.punkt.ch

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rätsel

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20.– 100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken 50.–

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Wir suchen Begriffe zum Thema «Reisen»!

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Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Tagestipp: Denken Sie an einen Strand!

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Täglicherr SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

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Wir suchen Begriffe zum Thema «Reisen»! (Bsp.: Rucksack) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist! Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND RUCKSACK an die 970.

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Täglicher Supertipp: jetzt Vorsprung sichern! START HINT an 970 (CHF0.70/SMS)

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Teilnahmeschluss 3.5.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

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Gewinnerin vom 23.4. (50 Franken): Liny Gmür, Rufi


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Montag 27. April 2009

Mo 20:00 | D

LUZERN

No More Smoke Signals

BOURBAKI

Di 19:00 21:00 | Ed

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San Gottardo Mi 20:00 | Od

Slumdog Millionaire

EMMENBRÜCKE

2 Che: Part Two

MAXX

15:30 18:00 20:30 | Odf 14 J.

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

3 Pranzo di ferragosto 18:30 | Idf 12 J.

20:45 Mo/Di 16:00 | Odf 14 J.

4 Il divo

18:30 20:45 | Idf 14 J.

Home

Mo 16:15 | Fd 12 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

I Love You, Man

Mo/Di 14:30 17:30 20:15 | D 12 J.

2 Hotel for Dogs

Mo/Di 15:00 | D 6 J.

Die Standesbeamtin Mo/Di 18:00 | CH 8 J.

Knowing

Mo/Di 20:30 | D 16 J.

3 Paul Blart: Mall Cop

Mo/Di 15:00 21:00 | D 8 J.

The Boat that Rocked Mo/Di 18:00 | Edf 14 J.

1

kinotipp

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Wild Ocean 3D 12:00 16:00 | D

Dinosaurier 3D

13:00 Di 11:00 Mi 17:00 | D

Königreich der Elefanten

Mo/Di 18:30 21:00 | D 14 J.

Fly Me to the Moon 3D

Mo/Di 14:45 17:45 20:45 | Edf 14 J.

Abenteuer Grand Canyon

Mo/Di 14:45 17:45 20:45 | Edf 12 J.

Die Alpen

Fast & Furious 5 The Reader

6 Last Chance Harvey

14:00 | D/F/I/E 15:00 | D

Mo 11:00 Di 17:00 | D/F/I/E Mo 17:00 Mi 11:00 | D/F/I/E

Mo/Di 15:00 21:00 | D 14 J. Mo/Di 17:45 | D 14 J.

2 Crank 2: High Voltage

Regie: Steven Soderbergh Komödie D (2008); Regie: Joseph Vilsmaier Ein amerikanischer Teenager (Micheal Angarano) mit Die zweite Hälfte von(Franz-Xaver Steven Soderberghs Guevara-PorFaible für Kung Fu-Filme findet die magische des Der Brandner Kaspar Kroetz) lebt inWaffe der Mitte trait das Ende zehnBergen. Jahre legendären Affenkönigs –Guerilleros: und wird inRund eininmythisches des 19.zeigt Jahrhunderts mitdes seiner Enkelin Nannerl den nach der Revolution in Kuba reist «Che» nachihnBolivien, China zurückversetzt. Kurz vor seinem siebzigsten Geburtstag besucht der Tod um auchvon hierMichael das örtliche Militärregime (gespielt Bully Herbig) und will zu ihnstürzen. mitnehmen. IMAX

Fast & Furious

The Boat that Rocked

Che: Guerilla Titel Die Geschichte The Forbidden (Premiere(Premiere) oder Kingdom vomWeiterhin) Brandner (Premiere) Kaspar (Premiere) Drama Frankreich, Genre Action Land China, (Jahr); USA Spanien (2008) Regie: ; (2008); Regie: Rob Minkoff

Mo/Di 14:00 16:15 | D 6 J.

4 Monsters vs. Aliens

ZUG

Dorfplatz 7 | 041 620 48 88 | www.kinobuochs.ch

GOTTHARD

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Che: Part One

The Reader

15:30 18:00 20:30 | Od 14 J.

Che: Part One

BUOCHS KINO BUOCHS

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The Duchess

Mo/Di 14:30 17:15 20:00 | Edf 12 J.

MODERNE

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Easy Virtue

Mo/Di 15:00 17:45 20:30 | Edf 14 J.

STATTKINO

Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Bei den Berufsfischern auf dem Vierwaldstättersee

Mo/Di 15:00 18:00 20:45 | D 16 J.

3 Fast & Furious

Mo/Di 14:30 17:30 20:00 | D 14 J.

4 Paul Blart: Mall Cop

Mo 14:00 16:15 18:30 21:00 Di 14:30 17:00 | D 8 J.

5 The Forbidden Kingdom

Mo/Di 14:45 17:45 20:30 | D 12 J.

20:15 | Odf

Mo 20:15 | D

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

SARNEN SEEFELD

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Slumdog Millionaire

Mi 13:45 | D

Mo/Di 20:00 | D 16 J.

Mo/Di 14:30 | D 6 J.

Slumdog Millionaire Mo/Di 20:00 | D 14 J.

BAAR ZG LUX

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Crank 2: High Voltage 20:15 | D

Mi 14:30 | D 6 J. Mi 20:15 | D

2 Maman est chez le coiffeur

SCHWYZ MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Slumdog Millionaire

8 Confessions of a Shopaholic 17:15 | D 12 J. Beverly Hills Chihuahua

Mo/Di 20:15 | Edf 12 J.

X-Men Origins: Wolverine

Die Zauberlaterne Obwalden

7 Last Chance Harvey

Mo/Di 14:30 17:15 | D 12 J.

17:30 | Edf 12 J.

Last Chance Harvey Monsters vs. Aliens

The Reader

Knowing

The Boat that Rocked

Mo/Di 20:15 | Ed

6 I Love You, Man

Mo/Di 14:45 17:45 20:30 | D 12 J.

1

18:00 20:30 Di 14:30 (Seniorenkino) | Fd

Paul Blart: Mall Cop Mi 14:30 | D 6 J.

Mo 20:30 | D

Di/Mi 20:30 | D

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch Mi 14:30 | D

WILLISAU CINEBAR

Menzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier Mo/Di 20:15 | Od 12 J.

Tropicanita Mi 20:15 | Odf

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 29. April 2009 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe) Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch online@punkt.ch, kolportage@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 041 210 21 32, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Associated Press AP, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


26

tv

Montag 27. April 2009


media 27

Montag 27. April 2009

youtube

Achtung Hartwich: So röhren Hirsche Der deutsche RTL-Moderator und Komiker Daniel Hartwich ist sich für nichts zu schade. Regelmässig überfällt er deutsche Einkaufspassagen und macht den Kasper. Zum Beispiel, indem er junge Damen

mit Hirschrufen zu bezirzen versucht. In freier Wildbahn im Wald jedenfalls hatte er durchaus Erfolg. (wil)

Video www.punkt.ch

Moderator Günther Jauch glaubt an die Zukunft des Internet-TV.

dvd

Komödie: Blasser Brite auf Promi-Jagd

New York für Anfänger Mit Simon Pegg, Kirsten Dunst, Megan Fox, Warner, 106 Min Bewertung:

Sidney (Simon Pegg) träumt davon, in die Welt der Promis einzutauchen. Da kommt das Angebot von Clayton Harding (Jeff Bridges) gerade recht, der ihn nach New York zum Magazin «Sharps» holen will. Dort wird Sidney klar, dass seine Ideen nicht ankommen. Und auch Kollegin Alison (Kirsten Dunst) hat keine Lust, den blassen Briten unter ihre Fittiche zu nehmen. Witzige Komödie nach einem autobiografischen Roman. (cat)

Günther Jauch fängt Zuschauer mit Netz Der Deutsche TV-Star moderiert eine Rateshow, die nur im Internet zu sehen ist Ein Kandidat, viele Fragen und die Antworten von Prominenten – so lautet das Spielprinzip der «5-Millionen-SKLShow». TV-Grössen wie Anke Engelke oder Ottfried Fischer entscheiden über das Geldglück. RTL strahlte die beliebte Sendung aus, bevor sie wegen rechtlichen

game

Pop: Das sind echt krasse Bläschen «Pop» ist nichts weniger als das ultimative Geschicklichkeits-Knobelgame fürs Apple-Handy. Der Spieler muss die Bläschen zum Zerplatzen bringen. Und zwar möglichst viele und möglichst schnell. Das Game ist nicht nur temporeich.

Problemen rund ums Glücksspielgesetz abgesetzt werden musste. Günther Jauch geht nun ins Internet und moderiert heute eine neue Folge der «5-MillionenSKL-Show» – mit dem prominenten Rateteam Katarina Witt, Sonja Zietlow, Marcel Reif und Hellmuth Karasek.

Die Grafik überzeugt und der Suchtfaktor ist wirklich fast unübertrefflich. (wil)

Pop

iPhone, iPod touch Nnooo, 3.30 Fr. Unsere Einschätzung:

Morgen ist die Sendung im Netz. Der alte TV-Hase ist überzeugt vom neuen Kanal. «Studien haben ergeben, dass Online-TV enorm im Kommen ist», sagt Jauch. Tatsächlich hat sich laut Nielson Online die Zahl der Schweizer, die den Computer als Rundfunkgerät nutzen, seit

web

Fragen: Hier gibt es alle Antworten «Hilfe! Mein Nokia-Handy lässt sich nicht einschalten. Wer kann mir helfen?» Oder: «Woher weiss ich, dass mein Computer überwacht wird?» Fragen über Fragen. Gestellt von Nutzern der Website www.gutefrage.net Screenshot: «ch»

2004 fast verdoppelt auf heute 1,5 Millionen. Jauch weist auf einen wesentlichen Vorteil des Internet-TV hin: «Die Zuschauer sind nicht an die Zeit gebunden.» DANIEL ARNET «5-Millionen-SKL-Show»: ab morgen, 20 Uhr, unter www.skl.de

«gutefrage.net». Weil bereits mehrere Tausend registriert sind, lassen die Antworten nicht lange auf sich warten. Rund 500 000 Fragen wurden bereits gestellt, über drei Millionen Antworten kamen zurück. (wil)


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sport 29

Montag 27. April 2009

Heimlich, still und leise: Stuttgart klettert nach oben Es wird spannend in der Bundesliga – VfL Wolfsburg verpasst die Vorentscheidung und verliert in Cottbus

Manager Horst Heldt tief. Auch Erfolgs-Coach Babbel will nichts vom Titel wissen: «Wir haben es nicht selbst in der Hand, deshalb schauen wir nach hinten.» Vielleicht gar keine schlechte Taktik der Stuttgart-Macher. Wohin die Favoritenbürde ­führen kann, zeigte der VfL Wolfsburg. Nach zehn Siegen in Folge wollte die Konkurrenz der Magath-Truppe schon die Meisterschale schenken. Und dann versagen Grafite, Dzeko und Co. ausgerechnet bei Abstiegskandidat Cottbus. Bei einem Sieg wäre Wolfsburg auf fünf Punkte enteilt – jetzt hat der VfL mit Berlin, Bayern, Stuttgart und Hamburg wieder vier Teams dicht im Nacken. «Wir lassen uns nicht beirren und behalten die Nerven», sagt Heldt. Auch wenn er es nicht öffentlich sagt: Diese Nervenstärke kann der grosse VfB-Trumpf im Meisterkampf sein. (toe)

Ludovic Magnin hatte allen Grund zu feiern. Beim 2:0 gegen Frankfurt war der Schweizer Internationale als Vorlagen­ geber an beiden Toren beteiligt. Am Abend feierte er mit dem Team in der Innenstadt seinen 30. Geburtstag – und dann gab es noch zwei Tage trainingsfrei für die Stuttgart-Stars. Der Lohn für die letzten Wochen, in welchen sich der VfB heimlich, still und leise Richtung Tabellenspitze hochgearbeitet hat. Erfolgscoach Babbel Seit Markus Babbel den Trainerposten übernahm, setzte es in 15 Spielen nur eine Nieder­ lage ab. Die letzten fünf Spiele gewannen die Schwaben alle – doch trotz nur noch drei Punkten Rückstand auf Leader Wolfsburg spricht keiner offen vom Titel. «So lange wir abrutschen können, werden wir unsere Strategie nicht ändern», stapelt

Brachte den Erfolg zurück nach Stuttgart: Coach Markus Babbel. Bild: Reuters

Zehn Spiele Sperre

Pepe hart bestraft

Sein Ausraster gegen den FC Getafe war heftig. Erst schubste Real MadridStar Pepe seinen Gegenspieler Francisco Casquero im Strafraum um. Als der Referee auf Penalty entschied, brannten alle Sicherungen beim 26-Jährige durch. Der am Boden liegende Casquero bekam zwei Tritte ab, bei der darauffolgenden Rangelei schlug Pepe auch noch Juan Albin ins Gesicht. Die Strafe folgte nun auf dem Fusse – und wie: Der Portugiese wurde für zehn Spiele aus dem Verkehr gezogen, die Saison ist für den Innenverteidiger vorzeitig beendet. Genug Zeit hat er jetzt immerhin, über seinen Ausraster nachzudenken. (red)

Fussball FC Sheriff holt schon wieder den Titel Der FC Sheriff aus Tiraspol ist in Moldawien zum neunten Mal in Folge Meister geworden. Mit dem 3:0-Auswärts­ erfolg bei Nistru Otaci macht der souveräne Titelverteidiger schon vier Runden vor Schluss alles klar.

Fussball Cufre fällt den Rest der Saison aus Lucien Favre muss für den Rest der Saison auf seinen ­Verteidiger Leandro Cufre ­verzichten. Der Argentinier von Hertha Berlin erlitt beim 1:0-Auswärtssieg gegen Hoffenheim einen Innenbandriss im rechten Knie.

Schwimmen Frédérick Bousquet mit Traum-Weltrekord Der Franzose Frédérick Bousquet (28) blieb als erster Schwimmer überhaupt über 50 m Crawl unter 21 Sekunden. Der Olympia-Zweite in der 4x100m-Staffel verbes­ serte die alte Bestmarke des Australiers Eamon Sullivan (21,28) um 34 Hundertstel.

Fussball Ausland Deutschland

England

Werder Bremen - VfL Bochum 3:2 VfB Stuttgart - Eintracht Frankfurt 2:0 Hannover 96 - 1. FC Köln 2:1 Dortmund - Hamburger SV 2:0 Bayern München - Schalke 04 0:1 Bayer Leverkusen - Karlsruher SC 0:1 Mönchengladbach - Bielefeld 1:1 Energie Cottbus - Wolfsburg 2:0

Manchester United - Tottenham 5:2 West Ham United - Chelsea 0:1 West Bromwich - Sunderland 3:0 Hull City - Liverpool 1:3 Fulham - Stoke City 1:0 Everton - Manchester City 1:2 Bolton Wanderers - Aston Villa 1:1 Blackburn Rovers - Wigan Athletic 2:0 Arsenal - Middlesbrough 2:0 Newcastle - Portsmouth heute

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Wolfsburg 29 Hertha Berlin 29 Bayern 29 VfB Stuttgart 29 Hamburger SV 29 Schalke 04 29 Dortmund 29 Hoffenheim 29 Leverkusen 29 Werder Bremen 29 Frankfurt 29 1. FC Köln 29 Hannover 96 29 VfL Bochum 29 Energie Cottbus 29

62:36 43:35 59:37 52:37 42:40 43:27 47:33 54:41 50:37 55:41 36:47 31:45 41:59 35:47 26:51

57 55 54 54 54 49 49 45 42 39 32 32 32 28 26

16. Bielefeld 29 23:42 25 17. Gladbach 29 35:54 24 18. Karlsruher SC 29 21:46 22

Italien

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16 . 17.

ManU 33 Liverpool 34 Chelsea 34 Arsenal 34 Aston Villa 34 Everton 34 Fulham 34 West Ham 34 Manchester City 34 Tottenham 34 Wigan Athletic 33 Stoke City 34 Bolton 34 Portsmouth 33 Blackburn 34 Sunderland 34 Hull City 34

spanien

Fiorentina - AS Roma Chievo Verona - Udinese Bologna - Genoa Lecce - Catania Reggina - Juventus Turin Lazio Rom - Atalanta Bergamo Sampdoria Genua - Cagliari AC Milan - Palermo Torino - Siena Napoli - Inter Mailand

Valencia - FC Barcelona Malaga - La Coruña Almeria - Numancia FC Sevilla - Real Madrid Valladolid - Osasuna Huelva - Malaga Getafe - Villarreal Espanyol Barcelona - Betis Sevilla Athletic Bilbao - Santander Atletico Madrid - Gijon

74 67 65 58 57 52 49 49 47 45 44 42 41 40 37 34 30

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8 9. 1 0. 11. 1 2. 13. 14. 15. 16. 17.

Rangliste 61:23 66:26 56:20 60:32 50:44 48:36 34:28 38:38 53:45 41:41 31:38 33:49 40:51 35:50 37:55 31:46 37:59

77 74 71 65 55 53 47 45 44 44 41 39 38 37 37 35 34

18 . Middlesbrough 34 25:49 31 19. Newcastle 33 37:53 30 20. West Bromwich 34 33:63 28

frankreich

4:1 1:2 2:0 2:1 2:2 0:1 3:3 3:0 1:0 1:0

2:2 1:1 2:1 2:4 0:0 2:4 1:2 2:0 2:1 3:1

Lyon - Paris St-Germain Toulouse - Lorient Sochaux - Valenciennes Nice - St. Etienne Nancy - Nantes Le Havre -Grenoble Le Mans - Monaco Auxerre - Caen Lille - Marseille Stade Rennes - Bordeaux

82 78 57 56 55 54 52 50 41 40 40 39 39 37 36 35 34

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 1 8. 19. 20.

Rangliste

1. Inter Mailand 2. AC Milan 3. Juventus Turin 4. Fiorentina 5. Genoa 6. AS Roma 7. Cagliari 8. Palermo 9. Lazio Rom 10. Udinese 11. Bergamo 12. Napoli 13. Sampdoria 14. Catania 15. Siena 16. Chievo Verona 17. Torino

33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33

58:25 62:29 59:32 48:35 43:32 52:52 41:33 46:44 44:46 45:44 37:36 36:37 39:44 34:39 29:36 31:42 30:52

18. Bologna 19. Lecce 20. Reggina

33 36:57 29 33 30:57 27 33 25:53 24

FC Barcelona Real Madrid FC Sevilla Valencia Villarreal Malaga Atletico Madrid La Coruña Valladolid Almeria Athletic Bilbao Mallorca Santander Betis Sevilla Osasuna Espanyol Getafe

33 33 33 33 33 34 33 33 33 33 33 32 33 33 33 33 33

0:0 1:1 1:1 3:1 2:0 0:1 0:1 2:1 1:2 29. April

Rangliste 94:26 77:35 46:38 62:47 49:44 56:53 67:54 43:43 42:51 40:52 44:54 39:49 44:42 47:53 37:41 34:46 43:52

18. Sporting Gijon 33 39:72 33 19. Huelva 33 30:50 30 20. Numancia 33 35:66 28

Marseille Bordeaux Lyon Paris Toulouse Lille Rennes Nice Monaco Auxerre Grenoble Lorient Nancy Le Mans Valenciennes Sochaux Nantes St. Etienne Caen Le Havre

33 32 33 33 33 33 32 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33 33

56:29 67 51:29 62 43:25 61 46:33 60 39:23 57 45:33 56 34:25 51 39:36 47 40:39 43 28:32 43 23:33 41 39:39 39 33:40 39 38:45 38 29:34 37 34:42 33 28:45 33 30:51 32 36:43 31 25:60 21


30

sport

Montag 27. April 2009

Basel mit knappem Sieg – für Vaduz sieht es düster aus Ein Tor von Benjamin Huggel reicht den Baslern zum Sieg. Für Vaduz wird der Abstieg immer mehr zur Realität. Mit Ruhm bekleckerte sich der FC Basel nicht beim Spiel in Vaduz. Dennoch reichte eine durchschnittliche Leistung, um den wichtigen 1:0-Sieg nach Hause zu schaukeln. Mächtig angefressen war Vaduz-Coach Pierre Littbarski. Wie so oft in den letzten Wochen liess sein Team wirkliche Torgefahr vermissen. Wenn man dann doch eine Chance hatte, vergaben die Tor-Legastheniker aus dem Fürstentum diese kläglich. Nach dieser Schlappe ist der Abstieg fast sicher. Fünf Punkte Rückstand auf den BarragePlatz, nächste Woche geht es zu Titelaspirant Young Boys. Hoffnung ade im Ländle. «Es sieht

Ziehung vom 25. April 2009 12

24 38 42 44 45 23

Pluszahl

Replay

1

Gewinnquoten: 1 x 5 + ZZ 5 x 5 + PZ 36 x 5 219 x 4 + PZ 2 156 x 4 3 629 x 3 + PZ 41 237 x 3 27 089 x 2 + PZ

1

151 715.45 10 980.90 6 618.45 100.00 50.00 12.00 6.00 2.00

Nächster Jackpot plus: 4 300 000 Fr. Nächster Jackpot: 2 000 000 Fr.

Joker

5

4

9

6

7

6

Gewinnquoten: 3x5 28 x 4 254 x 3 2 851 x 2

10 000.00 1 000.00 100.00 10.00

Nächster Jackpot: 450 000 Fr.

Keine Geschenke für Basel: Benjamin Huggel wird hart von Sadjo Haman (r.) angegangen. Bild: Reuters

nicht rosig aus», weiss Keeper Thorsten Kirschbaum. «Aber wir kämpfen weiter. Wir brauchen nun eine Siegesserie. Und warum sollte uns das nicht gelingen?», lodert ein kleiner Hoffnungsfunken weiter.

Der FC Basel hingegen fand nach dem 1:1 daheim gegen Bellinzona zurück in die Erfolgsspur. Benjamin Huggel sorgte mit seinem Goal in der 17. Minute früh für die Entscheidung. Einen Schönheits-

preis gab es nicht für den FCB – nur der Sieg zählte am Ende. «Wenn man Meister werden will, muss man auch solche Spiele gewinnen. Nur das ist wichtig», analysierte FCB-Torschütze Huggel. (toe)

Sieges-Serie von Luzern in Bellinzona gerissen ACB macht grossen Schritt Richtung Klassenerhalt

Durchatmen und einen Schluck trinken: Sion-Coach Tholot. Bild: Reuters

Sion schafft die Wende 2:0 gewonnen – und den Barrage-Platz verlassen Sion-Coach Didier Tholot atmete nach dem 2:0-Sieg gegen den FC Aarau erstmal tief durch. Es war der erste Sieg unter seiner Regie – und ein ganz wichtiger dazu. Durch die drei Punkte springen die Walliser vom Barrage-Platz auf Rang 7, die vormals dünne Luft bekam etwas Sauerstoff hinzu. Die Aarauer präsentierten sich als guter Gast. Die Gegen-

lottozahlen

wehr wurde auf Sparflamme gehalten. Und dann nahm man Sion auch noch das Toreschiessen ab. Nach zwölf Minute netzte Paulo Menezes ins eigene Goal ein. Das 2:0 durch Olivier Monterrubio entschied die Partie vorzeitig. Einzig die rote Karte für Keeper Nicolas Beney wegen Handspiels ausserhalb seines Strafraums trübte die Siegesfreude. (toe)

War es der lange Stau vor dem machte Jacopo La Rocca sein Gotthard-Tunnel? Oder fehlte zweites Saisontor. «Die erste einfach die geistige Frische nach Hälfte war gut, wir hatten Luden letzten Erfolgen? Denn kei- zern jederzeit unter Kontrolle», ne 120 Sekunden auf dem Platz, analysierte ACB-Coach Marco Schällibaum. schon lag der FC LuMit einem Eigentlich hätte zern in Bellinzona weiteren Sieg der FCL vor Selbstmit 0:1 im Hintervertrauen strotzen treffen. «Ab diesem wäre Luzern müssen: Aus den Moment war unsere punktgleich letzten fünf Spielen Taktik völlig über den Haufen gewor- gewesen mit den holte man elf PunkTessinern. te, mit einem weitefen», monierte ren Sieg wäre man Coach Rolf Fringer. punktgleich geweZu seinem Leidsen mit den Tessiwesen war der Rücknern. Jetzt steht man stand nicht der wieder auf dem Weckruf für sein unkonzentriert wirkendes Team. Barrage-Platz. «Diese Woche ist Vielmehr die AC Bellinzona Erholung angesagt», erkannte spielte sich weitere Chancen he- Fringer die Gründe für die Nieraus – und schaffte in der derlage. Und am Wochenende 30. Minute die Vorentscheidung. spielt man zu Hause, da fällt Auf Zuspiel von Drissa Diarra auch der Stau weg. (toe)

euromillions Ziehung vom 24. April 2009 4

14

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Gewinnquoten: 13 x 5 12 x 5 211 x 4 2 915 x 4 3 996 x 4 9 604 x 3 120 590 x 3 130 798 x 2 171 144 x 3 661 753 x 1 1 603 214 x 2

24

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498 342.00 153 206.50 6 895.65 332.75 169.90 101.00 41.00 32.65 26.65 14.80 14.50

Nächster Jackpot: 149 000 000 Fr. Ohne Gewähr

Fussball Geisterspiele wegen Schweine-Grippe Nun muss sich auch der Fussball der Schweine-Grippe in Mexiko beugen: In Mexiko City wurden zwei Meisterschaftspartien hinter verschlossenen Stadion-Türen bestritten. Die Geisterspiele wurden vom Verband angeordnet, weil in Mexiko derzeit ein Grippe-Virus wütet, dem bisher mindestens 20 Personen zum Opfer gefallen sind. Über 1000 weitere verdächtige Fälle sind den Behörden bekannt. Sollte der Virus sich ausweiten, sind weitere Spielabsagen nicht auszuschliessen.


sport 31

Montag 27. April 2009

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FCZ rupft YB: Titelkampf ist nur noch ein Duell Im Spitzenspiel war nur der FC Zürich spitze. Und dazu gab Yassine Chikhaoui nach 14 Monaten sein Comeback. Bisher war die unkonventionelle Aufstellung mit nur drei nominellen Abwehrspielern einer der Trümpfe der Young Boys. Im Spitzenkampf gegen den FC Zürich war dieser Kniff von YBCoach Petkovic aber das falsche Rezept. Gerade mal eine Viertelstunde lang hielt die Abwehr dicht. Dann schloss Onyekachi Okonkwo eine herrliche Kombination, die der FCZ-Mittelfeldmann selber eingeleitet hatte, über Alphonse und Abdi zum Führungstreffer ab. FCZ hochüberlegen Das Tor rüttelte YB aber nicht auf. Aus Berner Sicht beängstigend einfach kam der FCZ zu weiteren Chancen, zur Pause hätte es schon 4:0 stehen kön-

FCZ-Star Margairaz (r.) erzielt das 2:0, Ghezal kommt zu spät. Bild: Reuters

nen. «Wir sind so viel gelaufen wie noch nie», sagte dazu Abdi. Nur dank YB-Goalie Marco Wölfli und dem Unvermögen der Angreifer hiess es nur 2:0. Xavier Margairaz war beim zweiten Tor einfach durch die indisponierte Berner Verteidigung spaziert und hatte cool eingeschoben. Darauf korrigierte Petkovic seine Aufstellung, er liess fortan mit Viererkette agieren – da war das Spiel schon gelaufen. YB muss sich nach der Pleite aus dem Titelkampf verabschieden. Petkovic sieht das aber anders: «Mathematisch ist noch alles möglich.» In der zweiten Halbzeit schoss Abdi zum Endresultat von 3:0 ein. Da konnte FCZTrainer Bernard Challandes ruhigen Gewissens Yassine Chikhaoui einwechseln: Der Tunesier spielte erstmals seit dem 2. März 2008 wieder in der Liga. Er könnte im Titelkampf, der nun zum Zweikampf mit Basel wurde, noch eine entscheidende Rolle spielen. (md)

Stunk in Berlin: Pantelic giftet gegen Coach Favre Die Fehde zwischen Stürmer und Trainer geht weiter

Hopper Alain Schultz hat das Nachsehen gegen Ifet Taljevic (r.). Bild: Reuters

Effektives Xamax siegt

Nach der Pause geht GC in Neuchâtel mit 1:4 unter «Ich war glücklich, nach 45 Minuten zu führen», erklärte Xamax-Coach Jean-Michel Aeby. Denn so deutlich sich der 4:1-Erfolg anhört, in der ersten Hälfte spielte GC forsch nach vorne, vergass aber, das Tor zu treffen. Besser machte es Ifet Taljevic, dessen Freistoss am verdutzen GC-Keeper Eldin Jakupovic vorbeirauschte.

«Nach dem zweiten Gegentor glaubte niemand mehr bei uns an die Wende», erkannte GCCoach Latour. Wiederum Taljevic sowie Niasse und Wüthrich schossen die weiteren XamaxTreffer zum Sieg. Einziger GCLichtblick in Hälfte zwei war das erste Super-League-Goal vom 17-jährigen Nachwuchsstürmer Alessandro Riedle. (toe)

Beim 1:0-Sieg seiner Hertha in Hoffenheim spielte Marko Pantelic stark, das Tor von Ebert bereitete er genial vor. Doch so stark er als Fussballer ist, auch mit dem Mund macht er viel Wirbel. Da der Serbe dachte, Coach Lucien Favre würde ihn auf die Bank setzen, stänkerte er in der «Bild-Zeitung»: «Wenn ich nicht spiele, arbeitet einer gegen den Verein. Das ist für mich klar.» Der Frust bei Pantelic sitzt tief. Favre will nicht mehr mit der Diva arbeiten, sein Vertrag wird nicht verlängert. Doch jetzt ist auch Manager und Fürsprecher Dieter Hoeness sauer auf den 30-Jährigen. «Eine solche Diskussion können wir nicht gebrauchen. Wir werden das klären und reagieren.» Und

was sagt Favre dazu? «Ich arbeite schon seit zwei Jahren gegen den Verein», gibt sich der Romand ironisch. (toe)

Axpo Super League

30. Runde 36. powered by gibt Energie.

Axpo Super League 30. Runde, Sonntag FC Zürich - Young Boys (2:0) 3:0 Letzigrund. - 12 400 Zuschauer. - SR Busacca. - Tore: 16. Tico 1:0. 28. Margairaz 2:0. 72. Abdi 3:0. Bemerkungen: Zürich ohne Stahel, Hassli, Stucki, Staubli und Tarchini (alle verletzt). Young Boys ohne Doubaï (verletzt). Verwarnungen: 16. Tico (Unsportlichkeit). 30. Yapi (Foul). 43. Schneuwly (Foul). 81. Lampi (Foul). 85. Hochstrasser (Foul). 89. Schwegler (Foul). Xamax – Grasshoppers (1:0) 4:1 Maladière. - 4188 Zuschauer. - SR Wermelinger. - Tore: 4. Taljevic 1:0. 53. Taljevic (Foulpenalty) 2:0. 56. Niasse 3:0. 65. Riedle 3:1. 81. Wüthrich 4:1. Bemerkungen: Xamax ohne Rossi, Belghazouani, Tarvajärvi, Quennoz (alle verletzt) Bah, Rak. GC ohne Bobadilla, Calla, Lulic, Smiljanic, Sutter (alle verletzt), Magro (U21). Verwarnungen: 30. Colina. 39. Sulaimani. 53. Vallori. 57. Edjenguele. 68. Salatic. 74. Taljevic. 80. Brown. FC Vaduz – FC Basel (0:1) 0:1 Rheinpark. - 3215 Zuschauer. - SR Bieri. Tor: 17. Huggel 0:1. Bemerkungen: Vaduz ohne Cerrone (gesperrt), Dzombic, Mea Vitali, Saroa, Fejzulahi (alle verletzt). Basel ohne Carlitos, Hodel, Marque, Mustafi (alle verletzt). Verwarnungen: 13. Polverino (reklamieren). 27. Haman (reklamieren). 65. Ritzberger (Foul). 85. Rudan (Foul). 92. Huggel (reklamieren). 93. Galbi (Foul). Samstag AC Bellinzona - FC Luzern (2:0) 2:0 Comunale. - 4387 Zuschauer. - SR Rogalla. - Tore: 3. Conti 1:0. 30. La Rocca 2:0. Bemerkungen: Bellinzona ohne Beghetto, Thiesson (beide verletzt), Luzern ohne Frimpong, Kukeli, Scarione, Tchouga, Wiss (alle verletzt). Verwarnungen: 8. Dudar, 45. La Rocca, 88. Schwegler (alle Foul). FC Sion - FC Aarau (2:0) 2:0 Tourbillon. - 9200 Zuschauer. - SR Grossen. - Tore: 12. Menezes (Eigentor) 1:0. 39. Monterrubio 2:0. Bemerkungen: Sion ohne Adeshina, Sarni, Aarau ohne Tarone, Burki, Guerrero, Marazzi (alle verletzt). 92. Rot gegen Beney (Hands). Verwarnungen: 4. Paito, 35. Alioui, 45. Aquaro, 67. Bengondo. Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Beleidigt: Marko Pantelic.

Zürich Basel Young Boys Grasshoppers Aarau Bellinzona Neuchâtel Xamax Sion Luzern

10. Vaduz

30 30 30 30 30 30 30 30 30

69:28 63:31 67:41 45:39 28:41 34:44 41:50 32:49 35:52

66 65 58 42 37 33 31 29 27

30

21:60

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sport 33

Montag 27. April 2009

GP von Bahrain: Schweizer mit einem wüsten Debakel 17. Buemi, 18. Kubica, 19. Heidfeld – die letzten Plätze waren gestern in der Wüste fest in Schweizer Hand Vor der Saison träumte man bei BMW-Sauber vom WMTitel. Statt einen Höhenflug zu erleben, ist jetzt der Tiefpunkt der gemeinsamen Beziehung erreicht: Gestern gabs beim GP von Bahrain ein Debakel! «Das Ergebnis ist eine Katastrophe», analysierte Nick Heidfeld den 19. und letzten Platz knallhart. «Es ist ein weiteres Rennen zum vergessen.» «Wir waren viel zu langsam», sagte Robert Kubica nach Rang 18, der ihm die rote Laterne in der WM einbrachte. «Mein Rennen war schon nach der ersten Kurve gelaufen.» Tatsächlich war nach wenigen Sekunden alles vorbei. «Ich war zwischen Nick und einem

BMW-Sauber (hier Nick Heidfeld) fährt der Konkurrenz momentan hinterher. Bild: Reuters

anderen Auto, wir haben uns berührt, und ich habe meinen Frontflügel zerstört», erklärte Kubica. Danach sei die Kommunikation mit der Boxencrew nicht rund gelaufen. Nicht viel besser erging es dem Westschweizer Sébastien Buemi. Bei seinem Toro-Rosso-

Buttons dritter Streich

Sieg vor Haustüre und die WM-Führung ausgebaut Der vierte GP 2009 war der erste mit normalem Rennverlauf – und dem erwarteten Sieger: Jenson Button holte seinen Saisontriumph Nummer drei vor China-Regensieger Vettel und «Pole»-Pilot Trulli. Brawn-GP-Pilot Button baute damit seine WM-Führung aus – der 29-jährige Brite liegt nun zwölf Punkte vor seinem Teamgefährten Rubens Barrichello, der gestern auf den fünften Platz fuhr.

Für Button war der BahrainGP, ähnlich wie für Buemi, ein «Heimrennen». Denn Button besitzt in Manama am Meer eine Villa, die er sich einst für «Ferienzwecke» geleistet hat. «Ich bin rundum glücklich, meinen ersten Erfolg in der Wüste herausgefahren zu haben», sagte der WM-Leader, «es war ein hartes Rennen – wegen der Hitze und weil Vettel hinter mir stets Dampf gemacht hatte.» (si)

Lüthi: Feier ohne Freude 125ccm: Dominique Aegerter fuhr in die Top Ten In Motegi (Jap) konnte Tom Lüthi (22) seine 100. Teilnahme an einem GP feiern. Ausser der Statistik gab es für den Aprilia-Fahrer keinen Grund zur Freude. Beim von Markenkollege Bautista gewonnenen Rennen hatte sich Tom mehr als Rang 8 ausgerechnet. Ihn schmerzte, dass wegen Regens am Samstag nicht gefahren werden konnte: «Das Freitag-Training reichte mir nicht, um eine gute Abstimmung zu finden. Der

Grundspeed war viel zu langsam.» 250er-Kollege Bastien Cheseaux verpasste als 16. die Punkte knapp. Wie in der 125ccm-Klasse Randy Krummenacher (18.). Besser machte es Dominique Aegerter. Er pokerte auf feuchter Piste mit Slicks richtig und wurde 9., so gut wie noch nie. (md)

Ferrari ging in der Hitze (37 Grad) die Motorleistung merklich zurück – wie es der 20-Jährige befürchtet hatte. So resultierte für ihn beim GP in seiner Wahlheimat nur der enttäuschende 17. Platz. In zwei Wochen folgt nun der GP von Spanien. «Und wir

hoffen alle auf Verbesserungen in Barcelona», gibt BMW-Sauber-Pilot Heidfeld Durchhalteparolen von sich. Aber Achtung: Der Druck wird von Misserfolg zu Misserfolg immer grösser – und der Frust beim Team aus München und Hinwil ist spürbar. (red)

Bernies Milliarden-Scheidung

GP-Zampano Bernie Ecclestone (78) hat im letzten Jahr über eine Milliarde Euro verloren – dies geht aus der Liste der Reichsten hervor, welche die «Sunday Times» gestern veröffentlichte. Der Hauptgrund dürfte die Scheidung von seiner 28 Jahre jüngeren Frau Slavica sein. Sie steht neu ebenfalls auf der Liste – mit 815 Millionen.

Bild: Getty Images

sportticker Formel 1

Manama-Sakhir. GP von Bahrain (57 Runden à 5,412 km/308,238 km): 1. Button (Gb), Brawn GP-Mercedes, 1:31:48,182 (201,456 km/h). 2. Vettel (De), Red Bull-Renault, 7,187 Sekunden zurück. 3. Trulli (It), Toyota, 9,170. 4. Hamilton (Gb), McLaren-Mercedes, 22,096. 5. Barrichello (Br), Brawn GPMercedes, 37,779. 6. Räikkönen (Fi), Ferrari, 42,057. 7. Glock (De), Toyota, 42,880. 8. Alonso (Sp), Renault, 52,775. 9. Rosberg (De), Williams-Toyota, 58,198. 10. Piquet jun. (Br), Renault, 65,149. 11. Webber (Au), Red BullRenault, 67,641. 12. Kovalainen (Fi), McLarenMercedes, 77,824. 13. Bourdais (Fr), Toro Rosso-Ferrari, 78,805. 14. eine Runde zurück: Massa (Br), Ferrari. 15. Fisichella (It), Force India-Mercedes. 16. Sutil (De), Force IndiaMercedes. 17. Buemi (Sz), Toro Rosso-Ferrari. 18. Kubica (Pol), BMW-Sauber. 19. Heidfeld (De), BMW-Sauber. Ausfall: Nakajima (Jap), Williams-Toyota (49. Runde/18. Platz): Elektronikdefekt. Schnellste Runde: Trulli (10.) mit 1:34,556 (206,049 km/h). WM-Stand (4/17). Fahrer: 1. Button 31. 2. Barrichello 19. 3. Vettel 18. 4. Trulli 14,5. 5. Glock 12. – Ferner: 9. Heidfeld 4. 13. Buemi 3. 20. Kubica 0. Teams: 1. Brawn GP-Mercedes 50. 2. Red Bull-Renault 27,5. 3. Toyota 26,5. 4. McLarenMercedes 13. 5. Renault 5. 6. BMW- Sauber 4. 7. Toro Rosso-Ferrari 4. 8. Williams-Toyota 3,5. 9. Ferrari 3. 10. Force India-Mercedes 0.

Motorrad

Motegi. GP von Japan. 125 ccm: 1. Iannone (It), Aprilia, 42:23,716 (135,892 km/h). 2. Simon (Sp), Aprilia, 1,346 Sekunden zurück. 3. Espargaro (Sp), Derbi, 5,039. – Ferner die Schweizer: 9. Aegerter, Derbi, 27,500. 18. Krummenacher, Aprilia, 1:09,883. – WMStand (2/16): 1. Iannone 37,5. 2. Simon 30. 3. Espargaro 22,5. – Ferner: 9. Aegerter 9,5. 250 ccm: 1. Bautista (Sp), Aprilia, 44:06,488 (150,207 km/h). 2. Aoyama (Jap), Honda, 5,889. 3. Pasini (It), Aprilia, 21,832. – Ferner die Schweizer: 8. Lüth, Aprilia, 41,018. 16. Chesaux, Aprilia, eine Runde zurück. – WM-Stand (2/16): 1. Bautista 34. 2. Aoyama 33. 3. Barbera (Sp), Aprilia, 30. – Ferner: 6. Lüthi 18. MotoGP: 1. Lorenzo (Sp), Yamaha, 43:47,238 (157,886 km/h). 2. Rossi (It), Yamaha, 1,304. 3. Pedrosa (Sp), Honda, 3,763. – WM-Stand (2/17): 1. Lorenzo 41. 2. Rossi 40. 3. Stoner (Au), Ducati, 38.

Rad

Ans (Be). 95. Lüttich-Bastogne-Lüttich (261 km): 1. A. Schleck (Lux) 6:34:32 (39,691 km/h). 2. Rodriguez (Sp) 1:17 zurück. 3. Rebellin (It) 1:24. – Die Schweizer: 65. Albasini 6:06. 67. Bertogliati 6:25. 79. Wyss 11:05.

Tennis

Barcelona. ATP-Turnier (1,995 Mio. Euro/Sand). Halbfinals: Nadal (Sp/1) s. Dawydenko (Russ/3) 6:3, 6:2. Ferrer (Sp/4) s. Gonzalez (Chile/5) 2:6, 6:2, 7:6. – Final: Nadal s. Ferrer 6:2, 7:5. Fedcup. Halbfinals: Italien – Russland 3:1. Tschechien – USA 2:3. Auf-/Abstiegs-Playoff Weltgruppe 2/Kontinentalzone: Australien – Schweiz 3:1.

Leichtathletik

Zürich-Marathon (5018 Teilnehmer). Männer: 1. Abraham (Eri/Uster) 2:10:09. 2. Kulkow (Russ) 2:10:12. 3. Eticha (Äth) 2:10:21. –Frauen: 1. Rossejewa (Russ) 2:32:17. 2. Kirjewa (Russ) 2:33:17. 3. Getaun (Äth) 2:34:07. 4. Bekele (Be) 2:34:57. 5. Morceli (Cham) 2:38:44 (WM-Limite unterboten).


34

sport

Montag 27. April 2009

Titelfavorit Kanada mit Schützenfest Kanada und Russland geben sich gegen Ungarn und Frankreich keine Blösse Sieger Andy Schleck.

Lüttich-Bastogne-Lüttich

Solosieg für Andy Schleck Der 24-jährige Luxemburger Andy Schleck gewann die 1894 erstmals ausgetragene Classique solo. Zweiter wurde Joaquin Rodriguez, Dritter Davide Rebellin. Schleck konterte 20 Kilometer vor dem Ziel einen Angriff von Philippe Gilbert und liess den Belgier nach dessen Einholung umgehend stehen. Bis ins Ziel fuhr Schleck einen komfortablen Vorsprung von über einer Minute auf die Verfolger heraus. Eine ansehnliche Talentprobe lieferte in den Ardennen der Emmentaler Marcel Wyss ab, während gut 150 km fuhr er in einer vierköpfigen Spitzengruppe mit, die 34 km vor dem Ziel wieder eingeholt wurde. (si/red)

Für Kanada wurde der zweite Auftritt gegen Aufsteiger Ungarn zum erwarteten Spaziergang. Der Rekord-Weltmeister, der das Geschehen gegen den krassen Aussenseiter vom ersten Puckeinwurf an nach Belieben kontrollierte, führte nach weniger als 13 Minuten bereits 4:0. Bezeichnenderweise war Goalie Levente Szuper, der im ersten Spiel gegen die Slowakei 48 Schüsse pariert hatte, bester Akteur seines völlig überforderten Teams. Der einstige Konkurrent von Paolo Della Bella (in Mailand) wurde kurz vor Spielhälfte nach sechs Gegentoren aus 25 Schüssen erlöst und sah von der Bank aus konsterniert zu, wie sich sein Nachfolger Zoltan Hetenyi (22 Paraden) verzweifelt gegen das drohende «Stängeli» wehrte. Als erfolgreichster Skorer stach Martin St. Louis aus dem kanadischen Kollektiv heraus. Der Flügel, der in der NHLPause 2004/05 für Lausanne gespielt hatte, verbuchte als

Schweiz - Deutschland 3:2 n.V. Bern. - 11 423 Zuschauer (ausverkauft). -SR Partanen/Rönn (beide Fi), Dediulia/Orelma (WRuss/Fi). - Tore: 7. Ullmann Butenschön, Seidenberg/Ausschluss Rüthemann) 0:1. 9. Wick (Lemm, Jeannin) 1:1. 24. Seger (Paterlini, Strafe angezeigt) 2:1. 34. Schubert (Hospelt, Mulock/Ausschluss Hördler!) 2:2. 62. (61:18) Streit (Ausschluss Bakos) 3:2. - Strafen: 7mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 6mal 2 Minuten gegen Deutschland. Gruppe A Slowakei - Weissrussland (0:0, 0:1, 1:0) 1:2 n.P. Kanada - Ungarn (4:0, 2:0, 3:0) 9:0 1. Kanada 2. Slowakei 3. Weissrussland 4. Ungarn

2 2 2 2

15:1 5:5 3:7 3:13

6 4 2 0

Gruppe B Schweiz - Deutschland Russland - Frankreich 1. Russland 2. Schweiz 3. Deutschland 4. Frankreich

Ungarns Goalie Levente Szuper ging die Arbeit nicht aus. Bild: Reuters

erster Spieler des WM-Turniers einen Hattrick – und dazu einen Assist. St. Louis erzielte die Tore zum 1:0, 5:0 und 8:0. Bykow beklatscht 7:2 Weltmeister Russland, der neben Kanada am höchsten gehandelte Titelkandidat, war gegenüber Frankreich ebenfalls jederzeit Herr der Lage.

Mit dem 7:2-Erfolg sorgte die «Sbornaja» so ganz nebenbei auch dafür, dass die Schweiz im schlechtesten Fall als Gruppenzweite in die Zwischenrunde einzieht. Erfolgreichster Skorer im Team von Slawa ­Bykow war Doppeltorschütze Alex Radulow. Superstar Ilja Kowaltschuk setzte den Schlusspunkt. (mh/si)

Handball Amicitia überrascht gegen Valladolid

(1:1, 1:1, 0:0) 3:2 n.V. (5:1, 1:1, 1:0) 7:2 2 2 2 2

12:2 4:2 2:8 2:8

6 5 1 0

Gruppe C Schweden - Österreich USA - Lettland 1. Schweden 2. USA 3. Lettland 4. Österreich

(3:0, 0:1, 4:0) 7:1 (1:1, 2:1, 1:0) 4:2 1 1 1 1

7:1 4:2 2:4 1:7

3 3 0 0

Gruppe D Tschechien - Dänemark Norwegen - Finnland

(1:0, 3:0, 1:0) 5:0 (0:3, 0:1, 0:1) 0:5

1. Finnland Tschechien 3. Dänemark Norwegen

1 1 1 1

5:0 5:0 0:5 0:5

3 3 0 0

sportticker

Amicitia Zürich hat sich im Halbfinal-Hinspiel des Cupsieger-Cups eine gute Ausgangslage für das Rückspiel geschaffen. Mit dem 35:31 gegen den spanischen TabellenVierten Valladolid sind die Zürcher weiter im Rennen um die Finalteilnahme. Schlechter stehen die Karten für die Kadetten Schaffhausen, die zuhause gegen Bundesligist Nordhorn 28:30 unterlagen.

Eishockey

NHL: Playoff-Achtelfinals (Best of 7): ­Eastern Conference: Philadelphia (5. der Qualifikation/ohne Sbisa) - Pittsburgh (4.) 3:5 (Stand 2:4). - Western Conference: San Jose (1.) - Anaheim (8./mit Hiller) 3:2 n.V. (2:3). Chicago (4.) - Calgary (5.) 5:1 (3:2).

Basketball

NBA: Playoff-Achtelfinals (Best of 7): ­Eastern Conference: Miami (5. der Qualifikation) - Atlanta (4.) 107:78 (Stand 2:1). Western Conference: Dallas (6.) - San Antonio (3.) 99:90 (Stand 3:1). New Orleans (7.)Denver (2.) 95:93 (1:2). Utah (8.) - Los Angeles Lakers (1.) 94:108 (1:3).

Fussball Partizan Belgrad serbischer Meister Partizan Belgrad hat fünf Runden vor Schluss der nationalen Meisterschaft vorzeitig seinen 21. serbischen bzw. jugoslawischenMeistertitel gewonnen.

Eishockey WM

Leichtathletik

Busenwunder Katie Price zeigt Biss

Als Boxenluder und Busenwunder ist sie eigentlich bekannt, doch Katie «Jordan» Price kann auch anders: Zusammen mit ihrem Mann lief sie gestern den London-Marathon. Bild: Reuters

London-Marathon. Männer: Olympiasieger Wanjiru (Ken) 2:05:10. 2. Kebede (Äth) 2:05:20. 3. Gharib (Mar) 2:05:27. 4. Mutai (Ken) 2:06:53. 5. Ramaala (SA) 2:07:45. Frauen: 1. Mikitenko (De) 2:22:11. 2. Yamauchi (Gb) 2:23:12. 3. Schobuchowa (Russ) 2:24:24. 4. Sacharowa (Russ) 2:25:06. 5. Adere (Äth) 2:25:30.


sport 35

Montag 27. April 2009

Kruegers WM-Truppe noch mit etwas Sand im Getriebe

Time-Out me-

Ti

Out

Nach dem Mini-Sieg gegen Frankreich müssen die Eisgenossen gegen Deutschland sogar in die Verlängerung Der Sieg gegen den Erzrivalen Deutschland wollte zwar erdauert werden, war aber letztlich hoch verdient. Die Schweizer hatten ab dem zweiten Drittel deutlich mehr vom Spiel. Allerdings sündigten die Spieler von Ralph Krueger wie schon gegen Frankreich im Abschluss. Allein im letzten Abschnitt etwa betrug das Schussverhältnis 14:4. Überhaupt hatte es das letzte Drittel der regulären Spielzeit in sich. Punkto Spannung bot es alles, was die Vergleiche der beiden Kontrahenten so faszinierend macht. Zuerst liess das Schweizer Team eine 58 Sekunden dauernde doppelte nummerische Überzahl ungenutzt verstreichen, später hatten die Deutschen 17 Sekunden lang zwei Mann mehr auf dem Eis. Beide Teams hatten auch einen Matchpuck zu verzeich-

nen: Zunächst schoss NHL-Star Jochen Hecht völlig freistehend neben das Gehäuse von Martin Gerber, dann traf Roman Wick, der für die Eisgenossen in der 9. Minute den Ausgleich zum 1:1 erzielt hatte, aus bester Lage nur den Pfosten.

Romano Lemm (l.) feiert 1:1-Torschütze Roman Wick. Bild: EQ Images

Streit der erhoffte Leader In der Verlängerung durften die Zuschauer dann doch noch den Sieg bejubeln, der der Schweiz das Tor in die Zwischenrunde aufstösst. Den goldenen Treffer zum 3:2 erzielte Captain Mark Streit mit einem abgefälschten Distanzschuss – Sturm-Riese Ryan Gardner hatte dabei Deutschlands Goalie Pätzold entscheidend die Sicht verdeckt. «Mit diesem Tor hat Mark Streit gezeigt, wieso er in der NHL ist», erteilte Coach Krueger seinem ersten Steuermann ein Sonderlob. (si/mh)

Nach erfüllter Pflicht jetzt die Kür gegen Russland? Nati gegen «Sbornaja» wieder in Aussenseiterrolle

Ein Treffer zu viel: Marleau bezwingt Hiller zum 3:2. Bild: Reuters

Thornton bricht den Bann Hiller kann Anaheim gegen San Jose nicht retten Die San Jose Sharks haben sich in den NHL-Playoffs die Chance auf die Viertelfinal-Qualifikation gewahrt. Der Qualifikationssieger gewann zuhause gegen die Anaheim Ducks verdient mit 3:2 und verkürzte in der Serie auf 2:3. Patrick Marleau entschied die Partie in der siebten Minute der Verlängerung, als er den Puck an Jonas Hiller, der mit 45 Paraden er-

neut eine starke Vorstellung ablieferte, vorbeistocherte. Marleau hatte bereits beim ersten Sieg der Sharks das Siegtor erzielt. Neben dem Center überzeugte bei den Sharks auch Ex-Davoser Joe Thornton, der seinen ersten Playoff-Treffer sowie zwei Assists verbuchen konnte. Die sechste Partie findet in der Nacht auf Dienstag in Anaheim statt. (si)

Gross war in und um die Was Ralph Krueger mit den Schweizer Nati die Erleichte- Worten «wir sind eine Auswärtsrung nach Mark Streits Siegtor. mannschaft» beschrieben hatAuch Mathias Seger, der die te, erklärte Mathias Seger so: Schweizer in der 24. Minute «Alle haben gedacht, dass wir mit 2:1 in Führung geschossen Frankreich und Deutschland hatte, atmete auf. wegputzen, aber bei uns im Team wussNur ganz wenige «Wir wussten Spieler im Schwei- alle, dass es nicht ten alle, dass es nicht ein 5:0 zer Kader haben Erzweimal ein 5:0 zweimal gibt.» fahrung mit einer gibt.» Drucksituation, wie Zumindest im sie in diesen Tagen nächsten Spiel geMathias Seger herrscht. Gerade Verteidiger und 2:1-Torschütze gen Russland wird einmal sechs Kadernun der Druck etMitglieder waren was abnehmen. Bei schon 1998 dabei, der WM 2008 waren als in der Schlussdie Schweizer gegen phase eine ähnliche die «Sbornaja» Euphorie herrschte: zweimal chancenMathias Seger, Mark Streit, los und verloren 3:5 und im Martin Plüss, Sandy Jeannin, Viertelfinal 0:6. Spätestens seit Ivo Rüthemann und Ronnie dem Champions-League-ExRüeger. Seither bestritten die ploit der ZSC Lions weiss man Schweizer zuhause nur noch aber auch hierzulande, dass Testspiele und ein Olympia- man sich vor den Russen nicht Qualifikationsturnier. zu fürchten braucht. (si/mh)

Zu den zahlreichen Gästen an der Eishockey-WM in Bern und Kloten zählt auch Pat Schafhauser. Jener Mann, dessen Karriere als Hockey-Profi so tragisch endete. Seit einem unglücklichen Aufprall gegen eine Bande im Dezember 1995 im Spiel zwischen Davos und Lugano ist der ehemalige Lugano- und Zug-Verteidiger querschnittgelähmt. Die negativen Erinnerungen an den Unfall hat er verarbeitet. «Ich denke immer noch sehr gerne an die Zeit in der Schweiz zurück, es hat riesig Spass gemacht, hier zu spielen», so der mittlerweile 38-Jährige. Schafhauser lebt jetzt wieder in seiner Heimat, dem US-Bundesstaat Minnesota, wo er auch ein JuniorenTeam trainiert. «Daneben ziehe ich zwei Töchter gross, was viel zu tun gibt, aber auch sehr schön ist», so Schafhauser. Und wem drückt er, der amerikanischschweizerische Doppelbürger, an der WM die Daumen? Natürlich den Eisgenossen! Schafhauser ganz diplomatisch: «Ich hoffe sehr, dass sie gut abschneiden werden.» presented by Tissot


Zitat des Tages «Das Weltall war immer Lauda ein Traum von mir.» Niki Der Ex-F1-Champion plant All-Flug

Kubica Der Pilot von BMW-Sauber fasst die rote Laterne seite 33

sport

Streit erlöst die Schweiz – der Start zu grossen Taten? Der Verteidiger sichert gegen Deutschland den Sieg und sagt: «Dieser Sieg sollte uns etwas befreien» Beim Start in die Heim-WM gegen Frankreich zitterte die Schweizer Eishockey-Nati – und gewann mit 1:0. Beim zweiten Auftritt gestern in Bern gegen Deutschland zitterten die Eisgenossen und ihre Fans erneut – und siegten doch noch. Nach 78 Sekunden in der Verlängerung erlöste Superstar Mark Streit seine Kollegen und

Chikhaoui is back – und YB ist out

Schon vor dem Spiel feierte der FCZ einen kleinen Erfolg: Nach über einjähriger Verletzungspause war Superstar Yassine Chikhaoui erstmals wieder auf der Bank, kurz vor Ende kam er sogar zu einem Kurzeinsatz. Und dann legten seine Kollegen auch noch eine tolle Sohle aufs Parkett. Nach 16 Minuten traf Tico zum 1:0 – und lüftete sein Unterhemd mit der Botschaft «Yassine is back». Eine tolle Geste des Mittelfeldspieler. Die Botschaft für die Young Boys war ebenso deutlich. Meisterschaft adios, YB ist out im Titelkampf. Das 3:0 war eine ganz deutliche Angelegenheit. Der FCZ zeigte, wer der Leader ist. Bild: Reuters

Matchwinner Mark Streit.

Trainer Krueger und hämmerte in Überzahl den Puck zum 3:2 in die Maschen. Zum verdienten Sieg in einer Partie mit vielen Emotionen. «Ich habe das Gefühl, wir waren in diesen beiden Spielen etwas verkrampft, denn wir haben riesige Erwartungen an uns», sagte Matchwinner Streit. «Aber dieser Sieg sollte uns etwas befreien.»

Mit den zwei Siegen haben die Schweizer schon vor dem letzten Gruppenspiel morgen gegen Russland die Zwischenrunde erreicht. Und sind auf Viertelfinalkurs! «Jetzt können wir vorwärts schauen», sagt Streit. Und Stürmer Ryan Gardner verspricht: «Wir können besser spielen – hoffentlich zeigen wir das gegen die Russen.» seite 35

Ex-Fussballer Immel

Nase voll von Koks-Vorwurf Eike Immel war mal deutscher Fussball-Nationalgoalie – und sank tief. Er verlor sein Geld, war bankrott. Er machte bei «Ich bin ein Star – holt mich hier raus» mit, um wieder ins Rampenlicht zu kommen. Und wurde Sänger, um ein paar Cent einzunehmen. Doch jetzt hat der 48-Jährige wieder jede Menge Ärger – sprich KokainVorwürfe – am Hals. Und davon die Nase voll. Er sagt: «Ich nehme keine Drogen, ich rauche nicht mal. Meine einzige Droge ist Ramazzotti, den trinke ich ganz gern mal.» (red)


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