LU, 23.04.2009

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Wetter: Durchhalten! Morgen wird es wieder richtig schön warm. seite 12

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Go to Rehab with Amy Schweizer lernen fleissig Englisch – der Brush-up täglich im «.ch»

Donnerstag, 23. April 2009

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Zürich Nr. 76

In den Schweizer Spitälern bringen Dr. Jo und seine Kumpels kleine Patienten zum Lachen seite 7

Fat Tax Aufpreis für dicke Passagiere Dicke Post für fette Fluggäste: Ryanair will schwergewichtige Kunden zur Kasse bitten seite 6

Luzern Jobgarantie dank harter Bildung Die Hotelfachschule feiert den 100. Geburtstag – trotz stolzem Alter boomt sie bei den Jungen seite 9 Tweak

Aktive Haut am Digital-Festival

In Zürich schaut am Wochenende ein Futurologe in die Zukunft der Technik seite 20 www.punkt.ch

Defensiv, kein klarer Plan: Regierung soll bei US-Präsident Barack Obama abschauen, wie man es richtig macht Die Welt hat ein neues Hobby: Hau die Schweiz! «Eine so gehäufte Kritik an der Schweiz habe ich bisher selten erlebt», sagt Star-Werber Dominique von Matt im Interview mit «.ch». Ob Steuerstreit, Graue Liste oder das Treffen mit dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad – alles prügelt auf die Schweiz ein. Wieso nur? Für von Matt ist klar: Eine

Mitschuld daran trägt auch der Bundesrat. Im Steuerstreit seien die Politiker zu defensiv, würden nur reagieren. Und im Umgang mit dem Iran-Präsidenten war «das mediale Verhalten der Bundesräte instinktlos». Was tun? Der Bundesrat solle sich Barack Obama als Vorbild nehmen, sagt der Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Jung von Matt/Limmat. Der

US-Glamour hilft Afrikas First Ladys Was haben Partygirl Paris Hilton (links) und Kameruns First Lady Chantal Biya (rechts) gemeinsam? Sie setzen sich für Frauen und Mädchen ein, die in den schlimmsten Aids-Gebieten Afrikas leben. Diese Woche betreiben 22 Gattinnen von afrikanischen Präsidenten oder Premierministern in Los Angeles Networking für die Anliegen ihres Kontinents. Dabei werden sie von Showgrössen aus den USA unterstützt. Neben Paris Hilton ist auch Megalyn Echikunwoke dabei. «Als Afrikanerin ist das für mich sehr aufregend», sagt die «CSI: Miami»-Schauspielerin, deren Vater aus Nigeria stammt.

US-Präsident handle auch in schwierigen Situationen geschickt. Immerhin – die Schweiz-Prügel haben auch ihr Gutes: «Dadurch wächst die Solidarität im Land», sagt von Matt, «was gibt es besseres in einer Rezession?» Auch der Komiker Massimo Rocchi und der Schriftsteller Peter Stamm haben die Krise analysiert. seiten 2 + 3

Dominique von Matt.

Bundesrat will Verbot

Aus für die Botellons

Bild: Reuters

Clown Aufsteller für kranke Kinder

Schweiz-Haue: Star-Werber sieht Schuld beim Bundesrat

Es gibt Hunderte Junge, die sich übers Internet verabreden, um sich gemeinsam volllaufen zu lassen. Letzten Sommer sorgten solche Massenbesäufnisse in mehreren Schweizer Städten für Aufregung – in Zukunft soll es das nicht mehr geben. Der Bundesrat will diese sogenannten Botellons verbieten. Über den Plan berichtete gestern die SFSendung «10 vor 10». So soll es mit dem neuen Alkoholgesetz möglich sein, zeitlich beschränkt alkoholfreie Zonen zu bestimmen. Etwa ein Platz oder eine Strasse, auf dem ein Botellon geplant ist. Solche Saufverbote könnten auch für Sportanlässe ausgesprochen werden. Etwa am Abend eines Fussballmatches rund um das Stadion. (red)


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Warum hauen alle auf

Frau Nörgeli

A

lso eine Lohnerhöhung mitten in der Finanzkrise, das muss ich mir wohl abschminken. Aber vielleicht lässt sich der Chefredaktor ja erweichen, wenn er diese Kolumne gelesen hat. Mit pekuniären Hintergedanken lob ich jetzt die «.ch»-Redaktion nämlich über den grünen Klee. «Wir wollen eine Arztgebühr in der Grössenordnung von 30 Franken einführen», sagte ein Chefbeamter aus dem Departement Couchepin in «.ch» am Dienstag vor einer Woche. Danach berichteten alle siebentausend Gratiszeitungen tagelang über die geplante Gebühr. Gestern nun erfuhr auch die zahlende Leserschaft des «Tages-Anzeiger» davon: «Couchepin will Patienten mit Praxisgebühr zur Kasse bitten», prangte gross auf der Titelseite. Und im gleichen «Tagi» wurde über Berlusconis Pläne berichtet, das Jagdgesetz zu liberalisieren. Das ist die «.ch»-Titelstory vom 15. April. Also, lieber Chefredaktor, Du hast bewiesen: Gratis muss nicht billig und ich sollte Dir teuer sein.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch @punkt.ch

Forsche Forscher forschen Endlich wissen Eltern, wieso sie ihre Teenager am Sonntag kaum aus dem Bett kriegen: Die kompensieren ihr Schlafmanko. Ein Basler Schlafforscher fand heraus: In der Pubertät spüren Jugendliche die Müdigkeit weniger. Unter der Woche gehen sie deshalb immer später schlafen. Da sie unverändert früh aufstehen, fehlen ihnen zwei Stunden Schlaf am Weekend. Das ändert sich, wenn sie den Rhythmus von Erwachsenen annehmen – rund sechs Jahre nach Menarche oder Stimmbruch. So lange dauert also die Pubertät. Liebe Eltern: durchhalten!

Die Welt hat ein neues Hobby: Hau die Schweiz! So titelte «.ch» gestern. Heute lassen wir Menschen, die sich intensiv mit unserem Land befassen, über die Gründe nachdenken. Ein Werber, ein Komiker und ein Schriftsteller sagen auch, was sich ändern muss.

Werber: «Das Verhalten der Bundesräte war instinktlos» Dominique von Matt, der Steuerstreit, die Graue Liste der OECD, die Empörung über das Treffen von Hans-Rudolf Merz mit Mahmud Ahmadinedschad: Sind wir der Buhmann der Welt, oder nehmen wir uns selbst zu wichtig? Eine so gehäufte Kritik an der Schweiz habe ich bisher selten erlebt. Positiv ist, dass dadurch die Solidarität im Land wächst. Was gibt es in einer Rezession Besseres? Wie schlecht ist das Image der Schweiz im Ausland? Die Vorfälle der letzten Zeit waren sicher nicht förderlich. Sie sind aber zu wenig markant, um das Image der Schweiz langfristig zu schädigen, weil sie auch laufend positive Signale aussendet. Welche zum Beispiel? Das Image eines Landes wird definiert über Marken, Menschen und Medien. Es gibt zahlreiche Schweizer Produkte, die für Präzision, Qualität und Zuverlässigkeit stehen. Swissness hat in der Welt einen hohen Stellenwert. Zu den Menschen, die das Schweizer

Mali: Ist die Schweizer Geisel wieder frei? Nach Monaten in der Gewalt von Entführern sind in Mali vier Geiseln freigekommen. Darunter soll sich auch eine Schweizer Urlauberin befinden, die Ende Januar verschleppt worden war. Medien in Mali berichteten über die Freilassung der Geiseln. Das Schweizer Aussendepartement bestätigte gestern die Freilassung allerdings nicht. Es habe jedoch Informationen erhalten, dass eine gewisse Anzahl Geiseln freikommen könnte.

Image prägen, gehört etwa Roger Federer. Er steht für Präzision, Qualität, Ehrgeiz und gleichzeitig Bescheidenheit. Welche Signale waren negativ? Die Treffen unserer Bundesräte mit Mahmud Ahmadinedschad. Nicht der Dialog an sich, der ergibt sich auch aus der politischen Funktion der Schweiz. Aber das mediale Verhalten der Bundesräte war instinktlos. Die Bilder von A h mad i ne dschad mit Micheline CalmyRey im Kopftuch oder Hans-Rudolf Merz, der wie ein alter Kumpel lächelt, waren unglücklich. Weitere kommunikative Fehler der Schweiz? Im Steuerstreit verhielten sich Politik und Wirtschaft sehr defensiv und reaktiv. Dann hat zum Beispiel die SVP-Kampagne mit dem Rabenplakat das Bild eines unsympathischen Schweizers provoziert.

Dominique von Matt.

Was muss der Bundesrat jetzt tun? Es braucht einen klaren Plan und eine offensive, klare Kommunikation. Barack Obama ist ein Lehrstück. Er ist extrem gut beraten und operiert auch in den schwierigsten Situationen geschickt. Präsenz Schweiz, die «Werbeagentur» der Schweiz, konnte ges-

Südafrika: Spannende Wahl Zum vierten Mal seit dem Ende der Apartheid waren die Südafrikaner zur Wahl eines neuen Parlaments aufgerufen. Obwohl der Sieg des regierenden Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) mit seinem Spitzenkandidaten Jacob Zuma ausser Frage stand, sprachen Beobachter von der spannendsten Wahl seit 1994. Schon vor Sonnenaufgang bildeten sich vor vielen Wahllokalen lange Schlangen. Umfragen zufolge muss der ANC um seine Zwei-Drit-

tel-Mehrheit bangen. Bei der letzten Wahl kam die einstige Befreiungsbewegung noch auf 69,9 Prozent. Diesmal ist ihr Der Kongress des Volkes (COPE) nahe auf den Fersen.

Klarer Favorit: Jacob Zuma

tern nicht sagen, wie sie das Image der Schweiz aufpolieren will. Sie haben sicher eine Strategie. Es ist natürlich besser, in guten Zeiten das Image zu pflegen, als wenn die Schweiz mit dem Rücken zur Wand steht. monica.fahmy@punkt.ch

Dominique von Matt ist Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Jung von Matt/Limmat und Werber des Jahres 2002.

Armee: Unfall mit zwei Schützenpanzern Nach einem Auffahrunfall zwischen zwei Radschützenpanzern vom Typ Piranha im Kanton Glarus haben drei Soldaten zur Kontrolle ins Spital gebracht werden müssen. Einer der Männer erlitt eine leichte Prellung am Rücken, ein zweiter eine solche am Kopf. Alle drei konnten das Spital aber zwischenzeitlich wieder verlassen. Der Unfall ereignete sich nach 14.00 Uhr zwischen Netstal und Näfels.


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die Schweiz ein?

Komiker: «Schweiz ist mehr Spitzbube als Prügelknabe» Massimo Rocchi, ist die Schweiz der Prügelknabe der Welt? Nein, sie ist nicht der Prügelknabe, sondern der Spitzbube. Sie hat ein schlechtes Image. Hatte sie mal ein gutes Image?

Massimo Rocchi.

Bild Fotolia/Montage Monique Lehmann

Früher schon. Das sagen Sie! Nein, im Ernst: Die Welt braucht jetzt einfach Geld. Und sie holt es dort, wo es Geld hat. Die Frage ist: Wer holt das Geld? Berlusconi war der einzige, der das Bankgeheimnis der Schweiz beim G20-Gipfel verteidigt hat – ist doch lustig. Warum gerade jetzt die Kritik? Zurzeit steht alles Kopf. Die UBS-Aktie steigt in 10 Tagen um 35 Prozent. Und der kleine Fiat ist plötzlich Besitzer vom grossen Chrysler und sitzt zusammen mit Barack Obama in dessen Verwaltungsrat.

Nehmen wir die Kritik zu ernst? Die Schweiz ist sehr empfindlich. In anderen Ländern schimpfen die Bürger über das Wetter und über die Regierung. Der Schweizer macht das nicht, er gibt sich selber die Schuld und gründet einen Verein. Die Schweiz sollte Kritik nicht so persönlich nehmen. Und sie sollte mehr Selbstvertrauen und Humor haben und vor allem zu sich selbst stehen. Wie kann man das Image steigern? Zuerst einmal muss man sich ein Image zulegen! Seit Marignano um 1515 igelt sich die Schweiz ein und konzentriert sich nur auf sich. Meine Tipps für die Schweiz: 1. Das Land muss den Kopf hoch halten 2. Keine Angst haben vor anderen Meinungen und 3. Am besten täglich eine Dosis gemeinsamen Humor. claudia.blumer@punkt.ch Massimo Rocchi ist Komiker, Schauspieler, Italiener und lebt in Basel.

Schriftsteller: «Wir verhalten uns wie Trampel»

«

Peter Stamm.

Wir Schweizer sind stolz auf unsere Unabhängigkeit. Das dürfen wir auch. Aber wir sollten nicht vergessen, dass wir nicht allein sind auf der Welt. Unabhängig sein darf nicht heissen, nur an seinen eigenen Vorteil zu denken. Wir haben eine grosse Tradition, gute Dienste zu leisten, zu vermitteln zwischen Parteien. Dabei sollten wir gelernt haben, dass die Weltpolitik keine Landsge-

meinde ist, auf der jeder sagt, was er denkt. Diplomatie ist die Kunst der Rücksichtname, des sich Einfühlens, des Kompromisses. Innenpolitisch ist diese Kunst in der Schweiz – vor allem durch die Polterer der SVP – weitgehend verlorengegangen. Vielleicht ist es kein Zufall, dass wir uns jetzt auch aussenpolitisch verhalten wie Trampel.

USA: Abgasmengen eindämmen Die USA machen beim Klimaschutz ernst: Noch bis zum Jahresende soll die Abgasmenge gesetzlich begrenzt und eine künftige Reduzierung der Emissionen festgeschrieben werden. Dies erklärte Parlamentspräsidentin Nancy Pelosi. Die oppositionellen Republikaner haben Widerstand gegen höhere Preise für fossile Energieträger angekündigt. Der Vorschlag der Demokraten sieht eine Eindämmung der Emissionen von Kohlendioxid und anderen Treib-

»

Peter Stamm ist Schweizer Schriftsteller und Autor von «Agnes», «Wir fliegen», und «Heidi».

hausgasen vor. Bis 2020 soll dieser Ausstoss 20 Prozent unter den 2005 erreichten Werten liegen, bis 2050 ist eine Reduzierung um 83 Prozent geplant.

Macht Dampf: Nancy Pelosi.

Kuba: Fidel relativiert Annäherung zur USA Der ehemalige kubanische Staatschef Fidel Castro hat die Annäherung an die USA wieder in Frage gestellt. USPräsident Barack Obama habe Äusserungen seines Bruders und Nachfolgers Raúl Castro «missgedeutet», schrieb der 82-Jährige in einem Essay. «Als der Präsident von Kuba sagte, er sei bereit, jedes Thema mit dem US-Präsidenten zu besprechen, meinte er, er scheue sich nicht, jedes Thema anzusprechen.»

Auf der Flucht: Zivilisten in Putumatalan im Norden Sri Lankas. Bild: Reuters

Kämpfe in Sri Lanka – Zehntausende flüchten Rotes Kreuz warnt vor katastrophaler Entwicklung Die sri-lankischen Streitkräfte sind weiter in das letzte noch von Rebellen gehaltene Gebiet vorgestossen. Dabei sind mindestens 35 tamilische Kämpfer getötet worden. Die Gewalt trieb mehrere zehntausend Bewohner in die Flucht. Rund 78 000 Menschen haben sich in Sicherheit gebracht. Die Zivilbevölkerung in der Region befindet sich nach Einschätzung internationaler Hilfsorganisationen in einer zunehmend bedrohlichen Lage. Das Rote Kreuz warnte

vor einer katastrophalen Entwicklung im Fall einer Schlussoffensive der Regierungstruppen gegen die tamilischen Rebellen. 50 000 Gestrandete Die US-Regierung veröffentlichte Satellitenaufnahmen der Region, auf denen etwa 25 000 dicht gedrängt stehende Zelte gezählt wurden. Das Rote Kreuz vermutet dort noch 50 000 Gestrandete. Zwei hohe Vertreter der Rebellen ergaben sich gestern den vorrückenden Truppen. (ap)


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Notter: «Plötzlich war ich allein» Nach 93 Tagen in Geiselhaft ist der IKRK-Delegierte Andreas Notter überglücklich zurück in der Schweiz – wie er freikam, ist noch unklar Der 38-Jährige konnte bei sei- Moment sei niemand mehr ner Ankunft gestern seine El- vor oder hinter ihm gestantern und seinen Bruder wieder den. «Ich war plötzlich alleine in die Arme nehmen. «Das war im Dschungel und es gelang mir, aus dem ein sehr angeneh«Es gelang mir, Dschungel herausmes Gefühl», sagte aus dem zufinden», erinnert der Aargauer. sich Notter. Notter präsentierDschungel Nun ist der IKRKte sich sogleich nach herauszufinden.» Delegierte, wie er seiner Rückkehr von Andreas Notter sagt, «sehr glückden Philippinen den IKRK-Mitarbeiter lich» zurück zu sein. Medien. Gesund, Er sei als Geisel gut müde und sehr behandelt worden, dankbar, dass er auch wenn die Lewieder daheim ist. bensbedingungen Die Hintergrünim philippinischen de seiner Freilassung sind weiter sehr konfus. Dschungel schwierig waren. Sie seien von Punkt A nach Sie seien am Morgen vom Punkt B gelaufen und in einem Muezzin geweckt worden. Zum

Andreas Notter: Glücklich, wieder in der Schweiz zu sein. Bild: Reuters

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Amerikanerinnen strippen gegen die Finanzkrise an

No Angels

Nadja wird zum Politikum Der Fall der HIV-positiven NoAngels-Sängerin Nadja Benaissa beschäftigt in Deutschland immer mehr die Politik. Die Grünen wollen, dass Justizminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) in der kommenden Woche dem Rechtsausschuss des Landtags in Hessen Rede und Antwort steht. Sie legten Hahn gestern einen Fragenkatalog vor. Darin fragen sich die Grünen unter anderem, warum Benaissa zunächst öffentlichkeitswirsam verhaftet wurde und welche Erkenntnisse zehn Tage später zu einer Haftverschonung führten. (ap)

EU: Rassismus ist weit verbreitet Diskriminierung und Rassismus sind in Europa weit stärker verbreitet, als es die offiziellen Statistiken zeigen. Das macht eine EU-Umfrage unter Einwanderern deutlich. 55 Prozent der Befragten nannten Diskriminierung in Europa ein grosses Problem, 37 Prozent gaben an, Opfer von Diskriminierung geworden zu sein. Zwölf Prozent wurden wegen ihrer Herkunft nach eigener Aussage sogar angegriffen oder belästigt.

Frühstück gab es Tee, Kaffee und Porridge. Und manchmal seien sie gezwungen worden, durch den Dschungel zu laufen. Sie hätten aber auch Karten gespielt, gelesen, diskutiert. Zur Zahl der Geiseln äusserte sich Notter nicht. Er sagte aber, die jüngsten Rebellen seien rund 16 oder 17, die ältesten um die 60 Jahre alt gewesen. Grosse Sorgen macht sich der Schweizer um seinen italienischen Kollegen Eugenio Vagni, der sich nach wie vor in Gefangenschaft der AbuSayyaf-Rebellen befindet. Mit dem Italiener und einer Philippinerin war Notter am 15. Januar verschleppt worden. (ap/

Einschlägige Lokale sind bei Frauen hoch im Kurs

JETZT AUF BLU-RAY & DVD! Steuergesetz: Steinbrück mit Erfolg Steuerflucht soll in Deutschland schwieriger werden. Das Kabinett billigte das lange umstrittene Gesetz von Finanzminister Peer Steinbrück gegen Steuerhinterziehung. Kernpunkt sind neue Informationspflichten für Bürger, die Geschäfte in international geächteten sogenannten Steueroasen machen. Union und SPD wollen das Gesetz nun im Eiltempo noch vor der Sommerpause durchs Parlament bringen. Durch das neue Gesetz erhöht sich der Druck auf die

Schweiz. Steinbrück verlangt, dass die Schweiz die OECDStandards für den entsprechenden Informationsaustausch nicht nur anerkennt, sondern auch umsetzt.

Finanzminister Steinbrück.

Als Barkeeperin einer Restaurantkette verdiente Rebecca Brown in einer Woche ein paar hundert Dollar. Als Tänzerin in einem Erotikclub bekommt sie fast genauso viel in einer einzigen Nacht. Wegen der Finanzkrise bewerben sich immer mehr Frauen in Stripclubs. Die flexiblen Arbeitszeiten und das vergleichsweise hohe Einkommen sind jetzt selbst für Bewerberinnen mit Uniabschluss sehr attraktiv. Auf die Internet-Anzeige eines New Yorker Nachtclubs

meldeten sich innerhalb nur eines Tages 85 Bewerberinnen. «Man sieht viel mehr hübsche Frauen, die so viele andere Dinge tun könnten», sagt der Besitzer des Clubs. Und eine US-Stripclub-Kette beziffert die Zahl der Bewerberinnen auf doppelt so hoch wie im vergangen Jahr. Ex-Barkeeperin Brown beschreibt ihren neuen lukrativen Job folgendermassen: «Es ist wie wenn man eine Rede halten muss. Aber statt dir alle nackt vorzustellen, bist du diejenige, die nackt ist.» (ap/red)

Bundesrat: Ja zu Online-Glücksspielen

Afghanistan: Erster Nationalpark kommt

Poker und andere Glücksspiele im Internet sollen in der Schweiz nicht mehr verboten sein. Der Bundesrat will den Anbietern aber dieselben Auflagen machen wie den Spielbanken. Gleichzeitig sollen illegale Angebote schärfer bekämpft werden. Das Justizdepartement soll nun Änderungen der Rechtsgrundlagen im Spielbankenbereich vorbereiten. Vorgesehen ist auch eine gewisse Zahl Konzessionen, die vergeben werden sollen.

Afghanistan hat seinen ersten Nationalpark ausgewiesen. Per Dekret wurden ein Gebiet mit sechs Bergseen in der Mitte des Landes zum Band-e-Amir Nationalpark erklärt. Die Seen in der Provinz Bamjan waren vor der Herrschaft der Taliban ein beliebtes Touristengebiet. Der Nationalpark soll Menschen aus der ganzen Welt nach Afghanistan locken. Die Provinz ist von der Gewalt bisher relativ verschont geblieben.


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Wo ist das Mami der drei armen Kinder?

Sie setzte ihren Nachwuchs in einer Pizzeria aus – hat sie sich danach umgebracht?

Spritziger kleiner Elefant

Ein Elefanten-Baby vergnügt sich im Ayutthaya Elephant Palace in der Nähe von Bangkok mit dem kühlenden Nass. Bild Reuters

Sonntagabend in der Pizzeria «Il Capanno» in der norditalienischen Stadt Aosta: Ein deutsches Paar lässt drei Kleinkinder zurück (gestern in «.ch»). Seither fehlt jede Spur von Ina Caterina R. (26) und ihrem Begleiter Sascha S. (24), einem entflohenen Häftling. «Wir konnten uns schlicht nicht vorstellen, dass die Erwachsenen die Kinder einfach so zurückgelassen haben», sagt der Pizzaiolo Carmelo Casella in italienischen Medien. Während die zwei Buben im Alter von acht Monaten und sechs Jahren und das vierjährige Mädchen Pizza assen, suchten die Mitarbeiter das Paar. Dann alarmierte Casella die Polizei. Die internationale Fahndung

chen die Flüsse in der Umgebung ab. Die Kinder befinden sich zur Zeit in einer SozialhilfeeinrichDüstere Zeichnungen im Tagebuch «Wenn du willst, zeig ich dir, wo tung in Italien. Sie sind etwas verwahrlost, aber Mamis Auto ist», «Wir können gesund, so die Polisagte der sechsjährieine Tragödie zei. Morgen sollen ge Bub zur einzigen nicht mehr sie zurück ins heiDeutsch sprechenden Polizistin vor ausschliessen.» mische Sauerland. Interpol konnte ihre Ort. Das Auto war Alessandro Carmeli Oma ausfindig maohne Benzin kurz Leitender Polizist, Aosta chen. Ob sie die hinter einer AutoKleinen aufnehmen bahnausfahrt stekann, klärt das Juhen geblieben. gendamt ab. Darin fand die Den Eltern wurde Polizei ein Tagedas Sorgerecht entbuch der Mutter mit Suizidgedanken und düstere zogen. Der leibliche Vater sitzt Zeichnungen. Die Polizei im Knast. Er hatte sein viertes schliesst einen Selbstmord Kind, ein kleines Mädchen, zu nicht aus, Rettungskräfte su- Tode geschüttelt. (mfa) lief an, die Polizei suchte mit Helis und Hunden das Tal ab.

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«Ich gehe davon aus, dass die schlimmsten Zeiten noch vor uns liegen.» Jürgen Hambrecht Der BASF-Chef auf «Spiegel online»

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«Fat Tax»: Airline macht Dicken das Leben schwer

In den Mund gelegt

Mit einer Sondergebühr will die Billigfluglinie Ryanair bei den schwergewichtigen Fluggästen abkassieren.

Ach, ist das langweilig! Ich will wieder regieren.

Change! Mach doch auch mal was!

Und ich hab gedacht, ich sei der mächtigste Mann der Welt.

Bilder: Reuters

Der muss gar nicht meinen – nur weil er jetzt Präsident ist.

Alltag bei den Obamas: Mister President und die First Lady pflanzen einen Baum in den Kenilworth Aquatic Gardens in Washington.

Die «Fat Tax» kommt auf Wunsch der eigenen Fluggäste. Rund ein Drittel von 100 000 Personen machte sich bei einer Online-Umfrage für eine Extragebühr in noch unbezifferter Höhe stark. Jetzt sollen die Kunden der irischen Airline auch noch darüber abstimmen, nach welchen Kriterien bei Übergewichtigen abkassiert werden könnte (siehe Box). Ryanair-Sprecher Stephen McNamara hält fest: «In jedem

Fall haben wir das Limit sehr hoch angesetzt, so dass eine ‹Fat Tax› nur für Passagiere gelten wird, die mitreisende Sitznachbarn und deren Komfort beträchtlich einschränken.» Pädagogische Überlegungen Der Ryanair-Sprecher begründete die Pläne der Fluggesellschaft auch mit pädagogischen Überlegungen. Eine Sonderabgabe sei «vielleicht ein Ansporn für unsere besonders

voluminösen Passagiere, ein wenig abzunehmen und sich so leichter und gesünder zu ernähren.» Und die Airline verspricht: Sollte die Sonderabgabe für Dicke wirklich umgesetzt werden, wolle man damit die Senkung der Flugpreise ermöglichen. In den USA existiert die Gebühr bereits: Eine US-Fluggesellschaft verlangt für Dicke Geld für einen zweiten Sitz. (ap)

Ryanair: Die vier «Fat Tax»-Vorschläge  Eine Abgabe je Kilogramm ab 130 Kilo bei Männern und ab 100 Kilo bei Frauen  Eine Abgabe nach Körperumfang ab 115 Zentimeter bei Männern und 101 Zentimetern bei Frauen

UBS: Steuer-Memo ist Fälschung Die ZDF-Sendung «Frontal 21» erhob am Dienstag happige Vorwürfe an die UBS. Die Bank habe in Liechtenstein tausende Stiftungen für deutsche Kunden betreut. Das gehe aus einem vertraulichen Papier der UBS-Vermögensverwaltung hervor. Für deutsche Kunden habe die UBS allein in Liechtenstein über 36 000

Stiftungen betreut. Hinzu kämen rund 16 000 Stiftungen in anderen Steueroasen. Beim sogenannten «vertraulichen internen Memo» handle es sich um eine Fälschung, schreibt die UBS. «Die darin aufgeführten Behauptungen entbehren jeder Grundlage.» Auch das Format und die Zahlen seien schlichtweg falsch. (red)

Freddie Mac: Manager begeht Selbstmord

VW: Nettogewinn massiv eingebrochen

Der geschäftsführende Finanzchef der US-Hypothekenbank Freddie Mac ist gestern tot in seinem Haus aufgefunden worden. Der 41-jährige David Kellermann hat sich gemäss Medienberichten umgebracht. Er war seit September Finanzchef von Freddie Mac. Die Hypothekenbank hat 60 Milliarden Dollar Staatshilfe bekommen.

Beim Autobauer Volkswagen ist der Nettogewinn im ersten Quartal um fast 74 Prozent auf 243 Millionen Euro eingebrochen, der Umsatz fiel um über 11 Prozent auf rund 24 Milliarden Euro. VW machte die weltweite Wirtschaftskrise für die schwache Geschäftsentwicklung verantwortlich. Für das Gesamtjahr erwartet VW sinkende Umsatzerlöse.

 Eine Abgabe nach Punkten im Body Mass Index ab 40 Punkten  Eine Abgabe für einen zweiten Sitzplatz, sollte der Körperumfang des Passagiers beide Armlehnen berühren

Nestle

Nespresso legt stark zu Der Kaffeeanbieter Nespresso des Nahrungsmittelkonzerns Nestle hat seinen Umsatz im vergangenen Jahr im Vorjahresvergleich um einen Drittel auf 2,262 Milliarden Schweizer Franken gesteigert. Der Anteil am Markt für portionierte Kaffeesysteme stieg von 15,2 auf 17,1 Prozent. Das Ergebnis 2008 setzt den seit acht Jahren anhaltenden Trend von durchschnittlich 30 Prozent Jahreswachstum fort. Jede Minute pro Tag trinken Nespresso-Kunden damit weltweit 8000 Tassen Kaffee. Im laufenden Jahr wird ein vergleichbares Wachstum angestrebt. Der Quartalsumsatz des Nestle-Konzerns sank aber im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2,1 Prozent auf 25,174 Milliarden Franken. (ap)


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Maturitätsprüfung

Mehr Physik und Biologie In Zukunft bekommen die naturwissenschaftlichen Fächer an der Maturitätsprüfung mehr Gewicht. Biologie, Physik und Chemie werden als eigenständige Fächer mit je einer eigenen Note verankert. Dasselbe gilt für Geografie und Geschichte. Dies teilte gestern das Departement des Innern zum Entscheid des Bundesrates mit. Zudem soll die Maturaarbeit aufgewertet werden. Die erzielte Note zählt für das Bestehen der Matura. Die Neuerungen gelten ab 2012. Bei der Schweizerischen Maturitätsprüfung werden sämtliche neun Maturitätsfächer geprüft. An den kantonalen Gymnasien sind es mindestens fünf Fächer. (ap)

Briefmonopol Ab 1. Juli gilt die neue Postverordnung

Clown Dr. Jo von der Theodora-Stiftung besucht Till-Ole (1) in der Abteilung für Brandverletzungen im Kinderspital Zürich. Bilder: Pierina Hassler

«Doktor Jo» bringt kleine Patienten zum Lachen Die Theodora-Stiftung finanziert schweizweit Spital-Clowns – ein Besuch im Zürcher Kinderspital Anzeige

Der erste Schritt zur Briefmarktöffnung wird definitiv diesen Sommer vollzogen. Trotz kritischer Stimmen senkt der Bundesrat das Briefmonopol der Post von 100 auf 50 Gramm. Mit der neuen Regelung können auch private Anbieter Briefe ab 50 Gramm befördern.

Hundegesetz Bundesrat heisst Vorlage gut Der Bundesrat sträubt sich nicht mehr gegen ein Hundegesetz. Gestern hat er einen Entwurf der nationalrätlichen Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur gutgeheissen. Die Vorlage, mit der Hundehalter verstärkt in die Pflicht genommen werden, kommt im Sommer vor das Parlament.

Piratengewässer Schweizer Frachter vor Somalia Im von Piraten und Kriegsschiffen belagerten Golf von Aden vor Somalia ist derzeit ein Schiff unter Schweizer Flagge unterwegs. Die Durchfahrt des Frachters «Turicum» in Richtung China verlief bis gestern ohne Probleme.

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Ein bisschen ängstlich und sehr kritisch schaut Till-Ole zu Doktor Jo. Dieser zückt seine Ukulele und singt aus voller Kehle Balus Dschungelbuch-Lied: «Probier`s mal mit Gemütlichkeit...» Till-Ole ist begeistert, die Unsicherheit wie weggeblasen. «Dr. Jo bringt Freude, nicht nur den Kindern, auch den Eltern», sagt die Mutter. Till-Ole liegt seit einem Monat im Zürcher Kinderspital. In der Abteilung für Brandverletzungen sowie plastische und rekonstruktive Chirurgie. Die eine Gesichtshälfte des Kleinen war mit einem grossen Muttermal bedeckt. «Ihm wurde zuerst Haut vom Oberschenkel ins Gesicht transplantiert, dann von der Kopfhaut wieder an den Oberschenkel», erklärt die Mutter. Seit ein paar Tagen hat er endlich keine Schmerzen mehr.

Und deshalb kann er über den Clown auch so herzhaft lache. Dr. Jo – das ist Johannes Zürrer. Als Clown Boubou tourte er 15 Jahre um die Welt. Jetzt arbeitet er für die Theodora-Stiftung. Diese finanziert und organisiert jede Woche Auftritte von Spitalclowns (siehe Box). «Im Zirkus konnte ich meine Nummer einstudieren, jetzt muss ich viel mehr improvisieren», sagt Zürrer. Eine Rose für Dajana Improvisieren muss er schon ein paar Minuten später. Michael (16) hat das Down Syndrom und Null Bock auf Dr. Jo. Statt sich aufzudrängen, besucht er in der Onkologie Dajana (12). Der Clown bastelt dem schwerkranken Mädchen eine Rose aus Kleenex. Dajana nimmt sie – und errötet leicht. pierina.hassler@punkt.ch

Was ist die «Theodora-Stiftung»?  Die Spital-Clown-Stiftung ist 1993 von den Brüdern André und Jan Poulie in Erinnerung an ihre Mutter Theodora gegründet worden.  Bei der Gründung hat sich die Waadtländer-Stiftung zum Ziel gesetzt, das Leiden der Kinder im Spital durch Lachen zu lindern.  Von Jahr zu Jahr ist das Konzept der Stiftung gewachsen. Mehr als

113 Spitalclowns sind zurzeit in 106 Spitälern und Institutionen in der Schweiz und acht weiteren Ländern anzutreffen.  Die Spital-Clowns sind professionelle Künstler, die speziell für die Arbeit im Spital ausgebildet werden.  Seit 1995 wird die Theodora-Stiftung als gemeinnützig anerkannt. www.theodora.ch

Doktor Jo schenkt Dajana (12) eine weisse Rose aus Kleenex.


Gewi nne!

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zentralschweiz 9

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Eine sehr strenge Schule boomt bei den Jungen Arbeitslosigkeit ist an der Hotelfachschule ein Fremdwort. Wer das Diplom schafft, hat auch gleich einen Job im Sack. Eine Gruppe junger Menschen prostet sich zu und geniesst den Blick auf See und Berge. Es sind die Absolventen der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern. Bis morgen haben 55 Studis ihr Diplom im Sack und sind einfach nur glücklich. Kein Wunder, denn laut Direktor Kurt Imhof bleibt hier niemand auf der Strecke. Die Diplomierten sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Die fünfsemestrige Ausbildung inklusive 21 Monaten Praktikum ist ein solider Grundstein für einen Job in der Hotellerie oder in der Gastronomie. Zu den Absolventen gehört auch Moritz Kuhnel. Der 27-jährige Luxemburger hat

gestern abgeschlossen. «Es war streng, doch ich würde es wieder tun.» Seine gastronomische Zukunft liegt auf dem Vierwaldstättersee. Bei Tavolago wird er Chef Gastronomie zu Wasser und für die kulinarischen Genüsse auf der Schiffsflotte verantwortlich sein.

Moritz Kuhnel und Andrea Schlumpf. sam

Schweizerische Hotelfachschule Luzern Am 6. Juni feiert die Schweizerische Hotelfachschule Luzern (SHL) ihr 100-Jahre-Jubiläum. Trotz hohem Alter hat die SHL nichts an Attraktivität eingebüsst. Die Nachfrage ist grösser als der Platz. Zur

Zeit beträgt die Wartezeit zwei Jahre. Die Ausbildung geht zwischen drei und fünf Jahre, je nach Vorbildung. Und die Kosten variieren je nach Herkunft zwischen 20 000 und 30 000 Franken. www.shl.ch

Zwölf-Stunden-Tag ist Programm Erst in der zweiten Woche der Ausbildung ist Andrea Schlumpf (27). Sie weiss genau, auf was sie sich da eingelassen hat. Während der Kanti jobbte sie im Gastrobereich. «Wer sich dafür entscheidet, muss Biss haben und Menschenfreund sein», so Schlumpf. Denn Zwölf-Stunden-Tage sind Programm. Kommt es da nicht zu den üblichen Schulquengeleien. Nein, tönt es unisono. Einzelkämpfer haben keinen Platz. Schlumpf: «Das muss alles Hand in Hand gehen. Kommt es etwa in der Küche zu einem Desaster, nützt auch der beste Service nichts.» sandra.ziegler@punkt.ch

Zum Plausch ans Grümpi Gebremst – drei Verletzte Fussballfans können sich in Immensee voll austoben Zuger Polizei sucht Lastwagenlenker und Zeugen Mit 20 Franken ist das Team dabei. Gespielt wird in einer Kategorie. Ziel ist den letztjährigen Teilnahmerekord von 20 Mannschaften zu überbieten. Wer fit ist und Fun will, ist auf dem Rasen willkommen. Das Grümpelturnier vom Gymnasium Immensee hat bereits Kultstatus und findet zum

fünften Mal statt. «Es ist weit mehr als nur ein Turnier», sagt Oli Nussbaum. Obwohl er das Gymi längst verlassen hat, bleibt er dabei. Aktiv und als Organisator. Mit seiner Mannschaft «The Allmightys» will er nun den Titel verteidigen. (sam) www.gymi-gruempi. com

Das brüske Bremsmanöver eines LKWs hat gestern Morgen auf der Zuger General-GuisanStrasse zu einem Unfall geführt. Die Autofahrerin hinter dem Lastwagen konnte rechtzeitig bremsen, nicht jedoch die Fahrerin hinter ihr. Sie prallte mit voller Wucht ins Heck des anderen Wagens. Bei-

de Frauen und ein fünfjähriger Bub mussten ins Spital gebracht werden. Der Brummi-Fahrer bemerkte die Kollision nicht und fuhr weiter. Er und Zeugen des Unfalls werden von der Zuger Polizei gesucht. Eventuell war der LKW mit Appenzeller Kontrollschildern unterwegs. (sam)

Romafamilie muss gehen

Luzern Die SVP will «teure Falle» entschärfen In der Stadt herrsche ein Wirrwarr von Tempolimiten. Mal seien 20, dann 30 oder auch 50 km/h erlaubt. Für auswärtige sei dies eine «teure Falle». Nun fordert die SVP mittels Postulat den Grossen Stadtrat auf, die Signalisation vor stationären Radaren zu verstärken.

Nebikon Rollerfahrer gestürzt – Polizei sucht Zeugen Ein 18-Jähriger ist am Dienstag in Nebikon in den VorstattKreisel gefahren und gestürzt. Zwar blieb er dabei unverletzt, doch am Roller entstand ein Schaden von 1000 Franken. Die Kantonspolizei Luzern sucht Zeugen.

Willisau Hochwasserschutz ist vollendet Nach zwei Jahren Bauzeit sind die Hochwasserschutzmassnahmen an der Enziwigger realisiert. Termingerecht werden laut Kanton auch die Verlegung und der Ausbau der Kantonsstrasse fertiggestellt. Die Bauwerke bringen Willisau neben dem Schutz vor Hochwasser erhöhte Verkehrssicherheit und entlasten das Städtchen vom Verkehr.

Luzern FDP kritisiert Wahl von Peter Bucher Die Wahl des Luzerner Wirtschaftsförderers Peter Bucher stösst dem Freisinn sauer auf. Die FDP kritisiert, dass dem in der Steueroase Obwalden wohnhaften Bucher die Vernetzung und Akzeptanz in der Luzerner Bevölkerung fehle. Die Partei empfiehlt deshalb für Bucher eine Wohnsitzpflicht in Luzern und reichte dazu eine Interpellation ein.

Obwalden schafft Mutter und drei Kinder aus

Grümpi-Organisator Oli Nussbaum sucht noch Teams. Bild: Nussbaum

Eine sechsköpfige Romafamilie ist laut Obwaldner Regierung «nicht integrierbar». Die Eltern seien mehrfach straffällig geworden, der Vater sitze noch in Haft. Die Familie reiste vor zehn Jahren ein. Ihr Asylgesuch wie auch Rekurse wurden abgelehnt. Doch der Bund ge-

währte eine vorläufige Aufnahme. Diese lief im Juni 2007 ab. Vergangenen Oktober tauchte dann die Mutter mit den Kindern unter. Letzte Woche wurde sie im Baselbiet aufgegriffen. Zusammen mit drei Kindern wurde sie in den Kosovo zurückgeführt. (sam)

Peter Bucher.


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service

Donnerstag 23. April 2009

Web 3.0: So werden die Jobs der Zukunft gefunden Wer unter 30 Jahre alt ist, sucht seinen Job vor allem im Netz. Mit Web 3.0 geht das noch viel einfacher – und viel präziser. und Computer aufgewachsen sind. Sie chatten mit ihren Freunden, nutzen Facebook, Twitter oder das Party-Portal Tillate gezielt für ihre Freizeitbedürfnisse.

vernetzt, sondern verknüpft. Das heisst: Das Web 3.0 kann die Bedeutung von Informationen verwertbar machen. Beispiel Jobsuche: «jobs.ch» setzt bei seinem Portal auf die Erkennung der WortbedeuJob suchen mit Web 3.0 tung. Schreibt man etwa «VerUnd wenn sie einen Job su- kaufsberater» in das Feld, werchen, dann schreiden einem Berufe ben sie das im Busi- «Man findet auch vorgeschlagen, die ness-Netzwerkporinhaltlich mit dem Stellen, die tal Xing auf ihren eingegebenen Beähnlich sind, aber griff zu tun haben. Status: Suche Job. anders lauten.» Kaufmann: «So finAlle diese Tools det man Stellen, die gehören zum Web Michel Kaufmann 2.0. Kurz gesagt: Leiter Marketing bei jobs.ch ähnlich sind, deren Jobb e z e i c h nu n g Man konsumiert aber anders lautet.» nicht nur Information, sondern schreibt auch zurück. Neue Datenbanken Die Suche basiert Das Web 3.0 oder auf einer Datenauch das semantische Web genannt, geht noch bank, die mit Expertenwissen weiter. Wie weit, das diskutier- angereichert ist. Es seien auch ten gestern in Zürich Job-Ex- schon Tools in Planung, bei deperten wie Kaufmann. Die Er- nen man seine Stelle nach Fäkenntnis: Im Web 3.0 werden higkeiten sucht, sagt KaufDaten nicht nur miteinander mann. Flexibel, mathematisch begabt, belastbar – und schwupps, zeigt es einem die Michel Kaufmann von jobs.ch diskutierte passende Stelle an. im Messezentrum Oerlikon über das Web 3.0. Bild: Simone Rechsteiner simone.rechsteiner@punkt.ch

Für Michel Kaufmann vom Stellenvermittler «jobs.ch» steht fest: Vorreiter in Sachen Jobsuche der Zukunft sind die sogenannten «Digital Natives»: Das sind alle unter 30-Jährigen, die mit Internet

Hit des Tages I Tomaten

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Donnerstag 23. April 2009

World Prison Population Figures The United States has the highest number of prisoners per inhabitant According to the 7th edition of the World Prison Population List, produced by the Research Development and Statistics Directorate in the UK, in 2007 there were over 9.25 million people held in prisons all over the world. The research, conducted in 205 countries, shows that the prison population rates in different regions of the world are each unique. The United States records the highest prison population rate with 738 convicts for every 100,000 people. US are followed by Russia This is followed by Russia with 611 and the Caribbean state of St. Kitts and Nevis with 547. In comparison the United

Phrasal verbs

Fill in the gaps 1. She blew the candle ▪. (candle: Kerze) A. in B. out C. along D. off 2. Riding the bus, he got ▪ at the last stop. A. down B. out C. off D. away 3. He took ▪ his coat and put it on the bed. A. out B. off C. away D. from himself 4. The teacher asked the children to take ▪ their textbooks. A. away B. off C. apart D. out

Kingdom's rate is only 148 for every 100,000 and yet this places the country at the top within the European Union. The Faroe Islands figure at the bottom of the list with only 7 prisoners for an overall population of 47,000 inhabitants. The research compared to previous reports further shows that the rates are growing in different parts of the world with Asia taking the lead with an 87% increase and Oceania registering the lowest rate at 50%. The number of prisoners in Africa, Europe and America is increasing at a similar pace with rises of 61%, 65% and 68% respectively. www.homeoffice.gov.uk/rds

words prison Gefängnis population Bevölkerung figure hier Zahl inhabitant Einwohner according gemäss research Untersuchung development Entwicklung UK (United Kingdom) Grossbritannien to conduct durchführen unique einzigartig to record registrieren convict Gefangener, Sträfling comparison Vergleich at the bottom zuunterst previous vorherig to grow (grew, grown)wachsen, zunehmen increase Zunahme similar ähnlich pace Tempo

Imported Fire Ants Cause Trouble A small insect with a big sting obliges governments to spend millions The red imported fire ant (RIFA) is fast becoming an environmental threat. With its strong survival skills and smart defence tactics, countries are having to use unconventional eradication methods. However, containing the plague costs governments millions. The insect was originally introduced to the United States during the 1930s when cargo ships from South America delivered ant-infested goods. The

ants also spread quickly to other parts of the world causing environmental problems. The RIFA defends itself by stinging its enemy. Since they usually attack in large groups, they inflict unbearable pain on their prey. The reason why these ants are becoming such a dangerous pest is because of their survival skills. The RIFA is able to withstand floods, droughts and temperatures as low as -9°C.

Several countries have already spent millions in attempts to get rid of these tiny creatures. Australia has even formed a Fire Ant Control Centre. So far several methods have been tried to eliminate the pests: Sending parasitic ants into a colony, infecting entire colonies with a killer virus, and even feeding the queen ant with contraceptives in order to prevent the colony from growing.

words ant Ameise sting Stachel to oblige zwingen environmental threat Umweltbedrohung survival skill Überlebensfähigkeit eradication Ausrottung to contain eindämmen to infest befallen to spread sich verbreiten to inflict Schmerzen zufügen prey hier Opfer, sonst Beute drought Dürre attempt Versuch to get rid of etw. loswerden tiny winzig contraceptive Verhütungsmittel

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wetter

Donnerstag 23. April 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

6° 14°

6° 16°

St.Gallen

5° 15°

Zürich

Sursee

5° 14° 5° 15°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

5° 10°

Luzern

6° 14°

Chur

Fribourg 6° 16°

St.Moritz 10° 20°

Genève

Sion

Luzern

6° 13°

7° 15°

8° 14°

8° 17°

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

8° 14°

1° 7° 6° 13°

Locarno 10° 21°

www.meteocentrale.ch

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Aussichten

Die Umwelt atmet auf: Immer mehr Schweizer heizen mit Erdgas. www.erdgas.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Ihr Partner weiss, dass Sie der bessere Planer sind als er. Deshalb müssen aber noch lange nicht Sie alle Arbeiten erledigen. Job: Wehren Sie sich vehement gegen ungerechtfertigte Äusserungen. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Sie fühlen sich müde und ausgelaugt und sollten sich deswegen nicht schämen ein Date abzusagen. Job: Brauchen Sie neue Aufgaben? Sprechen Sie mit Ihrem Chef über Möglichkeiten. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Ihr Partner merkt Ihnen Ihre Anspannung an und versucht mit allen Mitteln, Sie davon zu befreien. Job: Heute sollten Sie sich sagen lassen, was jemand anderes besser weiss. Es wird Ihnen helfen. 21.3. – 20.4.

Bergwetter

Ferienwetter

Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

5° 18°

6° 21°

7° 20°

7° 20°

7° 15°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 23 ° °C max 18 °

Kalendarium

Sonne

Namenstag Georg Adalbert

06:25

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 20 % 50 %

18 Std 10 Std

Mond 20:27

Stier Liebe: Lassen Sie heute Ihren Charme spielen, wenn Sie jemanden bei einem Apéro kennen lernen. Job: Geben Sie heute alles, wenn es darum geht, einen Auftrag für Ihren Chef persönlich zu erledigen. 21.4. – 20.5.

05:12

Mondphasen 18:51

09.05. 25.04.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Wann haben Sie das letzte Mal Ihrem Partner ein Kompliment gemacht? Dann sollten Sie dies nachholen. Job: Lassen Sie sich auf keinen Fall von Kollegen beeinflussen, wenn es Ihre Arbeit betriff t. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Beginnen Sie alleine, einen gemeinsamen Urlaub mit Ihrem Partner zu planen, wenn er keine Zeit hat. Job: Nehmen Sie Ihren ganzen Mut zusammen und machen Sie Ihrem Chef einen Vorschlag. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

wolkig sonnig wolkenreich etwas Sonne wolkenreich zeitw. heiter wolkig bewölkt viele Wolken heiter heiter stark bewölkt wolkig wolkenreich Regen einz. Schauer einz. Schauer viele Wolken Regenschauer wenig Regen

Löwe Liebe: Braucht Ihr Partner zu viel Aufmerksamkeit? Gewöhnen Sie ihm diese Allüre baldmöglichst ab. Job: Vertrauen Sie Ihren Fähigkeiten und gehen Sie selbstbewusst an ein Bewerbungsgespräch. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Dirk Bach (48) Der Deutsche wurde am 23. April 1961 in Köln geboren. Er ist Schauspieler, Moderator und Comedian. Bekannt wurde er 1992 mit der «Dirk Bach Show» auf RTL. Seit 2004 moderiert er zusammen mit Sonja Zietlow die RTLSendung «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!». Seit 2006 fungiert er zudem als Spielleiter der Improvisationscomedy «Frei Schnauze XXL» auf RTL.

Liebe: Bei einem gemeinsamen Wellnesstag mit einem Freund könnte Ihnen Ihr Traumpartner begegnen. Job: Besuchen Sie nicht länger eine Schule, von der Sie glauben, sie bringt Ihnen nichts. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Gedulden Sie sich noch eine Weile. Sie stehen bereits seit einiger Zeit auf Amors Verkupplungsliste. Job: Kümmern Sie sich heute vor allem anderen zuerst um die Probleme Ihres Chefs. 24.9. – 23.10.

37 ° 33 ° 25 ° 22 ° 27 ° 19 ° 25 ° 17 ° 30 ° 26 ° 29 ° 11 ° 25 ° 17 ° 11 ° 7° 30 ° 17 ° 33 ° 21 °

Pilatus Rigi Titlis Jungfraujoch Lauberhorn Kl. Matterhorn Corvatsch

Schneeschauer -1° 1° wolkig Schneeschauer -9° Schneeschauer -11° Schneeschauer -1° sonnig -8° heiter -10°

3000m

-8 °

2000m

-1 °

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

–– m 1700 m 1000 m

Skorpion Liebe: Überzeugen Sie Ihren Partner mit einem kleinen Trick, damit Sie Ihre Reise wie geplant durchführen können. Job: Stress bringt Sie erst richtig in Fahrt. Nutzen Sie also die Hektik für sich. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Macht Ihr Partner Ihrer Ansicht nach zu wenig Sport? Machen Sie ihn mit einem Geschenk glustig. Job: Versuchen Sie nicht, eine Arbeitskollegin zu schützen. Sie hat sich Ihre Lage selbst zuzuschreiben. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Jemand hat sich in Sie verguckt, traut sich aber nicht, Ihnen die Wahrheit zu sagen. Halten Sie Ausschau nach der Person. Job: Bauen Sie auf der Arbeit eines Kollegen auf. Dies vereinfacht vieles. 23.12. – 20.1.


arena 13

Donnerstag 23. April 2009

A

ls Bundesrat Ueli Maurer seinen Job an der Spitze des VBS antrat, steckte er sich sehr hohe Ziele: Die «beste Armee der Welt» wollte er schaffen.

Rote Karte Grüne Karte

Man war etwas skeptisch,

ob das hohe Ziel so schnell erreicht werde. Seit dieser Woche tritt die Armee den Beweis dafür an. Erstmals unter Ueli Maurer rückt die bewaffnete Truppe gegen einen leibhaftigen Feind aus. Es geht gegen die Zecken.

Für den heldenhaften Einsatz verbreitete das VBS eigens ein umfangreiches Pressecommuniqué. Darin kann man lesen, wie der Einsatz vor

kurt.zimmermann@punkt.ch sich geht. Heimlich – damit die Zecken auch ja nichts merken – ziehen unsere Soldaten grosse Tücher über den Boden, an denen die Zecken sich dann ahnungslos festhalten. Und dann werden sie brutal vernichtet.

Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche

«Noch lauern im Wald massenhaft weitere biologische Kampfstoffe.»

Grüne Karte also für Ueli Maurer, grün wie der Wald. Man kann sich tatsächlich glücklich schätzen, in einem

Land zu leben, in dem die Armee zu einem Grosseinsatz gegen Insekten ausrückt. Noch grüner wird die Karte, wenn man weiss, dass die Truppe dafür ihre besten Spezialisten aufbietet, die ABCAbwehr gegen atomare, biologische und chemische Kampfstoffe.

Weiter so, Bundesrat Ueli

Maurer. Denn noch lauern in den Wäldern massenhaft weitere biologische Kampfstoffe. Man denke da nur an den Borkenkäfer, die Rosskastanienmotte, den Fuchsbandwurm, den Fliegenpilz und – in wenigen Wochen schon – gleich ganze Horden der berüchtigten Maikäfer.

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Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

hoi zäme, sueche tarja u nightwish fans um e brieffründschaft mitenand zführe! Chasch o süscht uf gothic u metal stah. Liebi grüeß sandy :) 076 544 16 20 Daniela i wuenschtr viel Glueck fuer dini Bruefigae. Grosspapi. Liebe Grüsse für trimi von alban alaban. Hübsches liegen! von DJ casa. Jörg ich vermisse dich so sehr. Spring über deinen Schatten, und gehe aus deiner Haut. Gib uns bitte eine CHANCE. Es wird alles wieder gut. Deine Einzelkämpferin. BA... A KO..L Hey Christof epp fo alpnach. Ich findä dich mega süäs, ha dich am samstig zmorschach gse. Mäld dich doch!

Hallo ich suche für meinen alleinstehenden Vater 47j. Eine nette, selbstständige und ehrliche Frau von der umgebung sg! Bitte mms an die nr. 076 327 19 89 hey schnugi, lieb di überalles und du bisch swichtigscht i mim lebe. M + V für immer und ewig. Dis Bunny Ein kleines Hallöchen an diesem schönen Morgen! Ernst sein ist gut, aber Fröhlich sein ist gesünder! Versucht es einmal mit lachen. Ich, m, bin off

Also Frau Nörgeli Ihr Artikel über die Dumpfbacke Berlusconi*) ist zwar schon einige Tage alt, aber ich wollte kurz Stellung nehmen: Nachdem nun halb(?) Italien (ich weiss nicht genau, wieviele Italiener nun bewaffnet durch Bella Italia ziehen) mit Schusswaffen ausgerüstet ist, besteht doch die Hoffnung, dass ein paar Hornochsen (Synonym für Dumpfbacke) dran glauben müssen. L’ESPOIR FAIT VIVRE!!! Generell finde ich Ihre Kolumne sehr gut und lese diese mit Begeisterung, bzw. mit Interesse. *) kleine Korrigenda: Das Haar auf seinem Kopf ist nicht nur gefärbt, es ist gar nicht seines, sondern alles implantiert. Ein grössenwahnsinniger, etwas zu klein geratener Minderwertigkeitshaufen. Aber Geld und Macht machen halt sexy... Wirklich? Ich finde: nein. Freundliche Grüsse Elfi Stadelmann, Aesch BL

wünschä aunä subaru fahrär/innä äs schöns wuchänänd, schönä tag u guäti fahrt. hoi zämä do isch dä roger us sh suech ä ehrlichi beziehig i bi 31 196cm 94kg und spiel handball i freu mi uf dis sms 076 307 21 34 cucciolo mio nn immagini qnt TI AMO senza te nn cè vita!! 6 l`uomo + speciale dl mondo.. IO E TE XS <3 24.1.08 A+R+A+A tnt saluti a fam verolla e de roma

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«Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean», philosophiert Jack Point.

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«Schaut mal, was ich für ein grosser Tiger bin!» Bildungszentrum Gesundheit und Soziales, Béa Blättler-Gautschi

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people

Hammer des Tages

Es ist eine Ehre, als Brautjungfer an einer Hochzeit teilzunehmen. «Lost»Schauspielerin Michelle Rodriguez (30) trug ein Engelsgesicht zur Schau, als sie die Eheleute zum Altar geleitete. Als wahrer Teufel hatte sie sich beim Apéro gezeigt: Sie schubste mit Absicht Gäste in den Pool. Auch bei der anschliessenden Feier benahm sie sich daneben: Sie pöbelte rum und schrie einem Stripper zu, er sei fett und habe winzige Familienjuwelen. So schnell wird Rodriguez wohl nicht mehr eingeladen. (brü)

Donnerstag 23. April 2009

Die Schöne und der Sie passen selten Topmodel Agyness Deyn und ihre Kolleginnen angeln

Agyness Deyn (26) hat einen Neuen. Mit dem knutschte das britische Topmodel kürzlich am Coachella-Festival in Kalifornien hinter einem VIP-Zelt. Der 29-Jährige passt genau in ihr Beuteschema – denn Alex Greenwald, Sänger der US-Band Phantom Planet ist bereits der dritte Rockstar im Leben der hübschen Blondine. Ihre letzten beiden Beziehungen mit Paddington-Gitarrist Josh Hubbard und Albert Hammond Jr. von den Strokes waren nur von kurzer Dauer. Auch Deyns Berufskolleginnen Kate Moss, Helena Christensen, Karen Elson, Milla Jovovich oder die Schweizerin Michelle Hunziker sind schon einmal dem Charme eines Rockstars verfallen, doch auch ihre Beziehungen hielten nicht lange.

Style Check

Upps, Baby Doll und Kniestrümpfe? Sie haben doch nicht etwa vergessen, Ihr Kleid überzuziehen, liebe Jenna Malone? Das glitzernde Hängerchen kann als Dress durchgehen. Aber die transparenten Kniesocken gehen gar nicht. Nein. Nie. Auf keinen Fall. Bei niemandem. Ganz junge Frauen wie Sie, sowie Madonna, dürfen sich an blickdichte Exemplare wagen. Transparente aber gehören unter Hosen. Definitiv. (brü)

Madonna: Eine Nanny bleibt bei Mercy

Jenna Malone an «The Soloist»Filmpremiere in L.A. Bild: Reuters

Verlorener-Junge-Masche Das beste Beispiel dafür, dass die Kombination Topmodel mit Rockstar nicht aufgeht, liefern Kate Moss und Pete Doherty von den Babyshambles. Die beiden waren von 2005 bis 2007 ein Paar und sorgten mit ihrer Liaison und ihrem Kokainkonsum für immer neuen Zündstoff in der Klatschpresse. Was faszinierte die Schönheit, die wahrscheinlich jeden anderen Mann hätte haben können, am bubihaften Schmuddel-Rocker? «Ich bin

Am GlastonburyFestival 2007 waren Kate Moss und Pete Doherty noch ein Paar.

Madonna (50) gibt nicht auf. Am 4. Mai prüft eine höhere Instanz in Malawi erneut, ob die Popdiva die vierjährige Mercy nicht doch noch adoptieren darf. Zurück ins Waisenhaus muss das Kind in der Zwischenzeit nicht. Madonna liess eine Nanny sowie eine Krankenschwester zurück, die sich um die Kleine kümmern. Sowohl die Direktorin des Waisenhauses wie auch der Onkel von Mercy befürworten die Adoption durch Madonna.

Jackman: Hand und Fuss in Beton Dem amtierenden «Sexiest Man alive» wurde gestern eine grosse Ehre zuteil. Endlich. Hugh Jackman (40) durfte die Abdrücke von seinen Händen und Füssen vor dem legendären Chinese Theatre in Hollywood verewigen. Zusammen mit seiner Unterschrift prangen die Abdrücke der Extremitäten des «Wolverine»-Titelhelden nun auf dem Boden. Jedes Jahr pilgern Zehntausende von Touristen und Film-Afficionados zu jenem Flecken, an dem Generationen von Film-

Grössen ihre persönlichen Spuren hinterlassen haben. Nun kann jede Frau selber prüfen, wie das Grössenverhältnis ihrer Hand zu jener von Jackman wirklich ist.

Hugh Jackman.

auf seine Verlorener-JungeMasche hereingefallen», sagte das Topmodel einmal. Michelle Hunziker war vom italienischen Schmuserocker Eros Ramazotti auch sofort angetan, als sich die beiden vor 14 Jahren in einer Diskothek zum ersten Mal über den Weg liefen. Doch das Schweizer Model und der Sänger mit der nasalen Stimme haben es gerade mal vier Jahre miteinander ausgehalten. Ihre Ehe wurde 2002 geschieden. Nur ein paar Monate waren Milla Jovovich und John Frusciante von den Red Hot Chilli Peppers zusammen. Doch für Jovovich ist klar: «Ich werde nie mit einem Arzt oder Anwalt ausgehen. Ich hänge mit Musikern, Fi l mem acher n und Models ab.» rebecca.zingg@punkt.ch

Agyness Deyns neue Eroberung: Alex Greenwald von Phantom Planet. Bilder: Getty

Lenny Kravitz: Kein Sex mit der Falschen Er hat sich geschworen keinen Sex mehr zu haben, bis er die Richtige gefunden hat. Und weil Lenny Kravitz (44) bald in England auf Tour geht, ist es möglich, dass die Richtige eine Britin ist. Kein Problem: Den Akzent findet der Sänger schon mal «sexy». Aber nicht dass wir ihn missverstehen. Kravitz sucht nicht nur die Richtige fürs Bett. Der Mann sucht die Frau fürs Leben: «Nicht nur der Körper zählt, sie muss auch Geist und Seele haben.»


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Donnerstag 23. April 2009

wilde Rockstar: zusammen

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sich gerne einen Musiker – doch diese Kombination hält kaum lange

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Zigi-Zensur bei Coco Chanel und Jacques Tati Keine Filmplakate mit Rauchern in der Pariser Metro Michelle Hunziker und Eros Ramazotti 2001 im italienischen Cattolica.

Milla Jovovich und John Frusciante an den MTV Music Awards 2000.

Simpson: Schmerz beim Training Sport ist vielleicht nicht gera- keln». Simpson ist dem Junk Food verfallen. Sie müsse de Mord, aber er kann ganz ständig überwacht werden, schön weh tun. Das hat jetzt weiss ein Insider. Da hat es auch Jessica Simpson (28) herwohl auch der Personal Traiausgefunden. Die Sängerin ner nicht leicht mit ihr. und Schauspielerin will endlich ihre angefressenen Pfunde loswerden und hat dafür einen Personal Trainer angestellt. Und der tut ihr jetzt richtig weh. «Jedes Mal, wenn wir Kniebeugen machen, schreit er: ‹Tiefer! Als wärst du in einem Club!›», jammert sie. Dabei gehe sie in einer Disco nie in die Knie, «ausser ich muss pinJessica Simpson.

Lindsay Lohan: Würde sich gerne ausziehen Ein bisschen Nacktheit ist doch lustig, findet Lindsay Lohan (22). Sie will zwar keine feste Rolle im Las-VegasStück «Peepshow» mit ExSpice Girl Mel B.. Gegen einen einmaligen Auftritt hätte sie allerdings nichts einzuwenden. «Eine Show als Gast wäre super. Nur spasseshalber», sagte Lohan in einem Interview. Ob das anders aussieht, als wenn sie sich «ernsteshalber» ausziehen würde, hat sie hingegen nicht durchblicken lassen.

Coco Chanel war berühmt für ihre Deux-Pièces, ihr Temperament und ihre permanente Zigarette im Mundwinkel. Dieser Tage startete in den Pariser Kinos der Film «Coco avant Chanel» mit Audrey Tautou (32) in der Titelrolle. Die Plakate dazu dürfen aber nicht in der Pariser Metro aufgehängt werden. Denn dort ist direkte oder indirekte Werbung für Rauchwaren strikte verboten. Das entsprechende Gesetzt verfügte Gesundheitsminister Claude Evin 1991. Dieses wenden die Pariser Verkehrsbetriebe RATP strikte an. Entsprechend mussten nun 2000 Plakate retouchiert werden, die für eine Ausstellung über die Filme der französischen Regie-Legende Jacques Tati warben. Denn darauf prangte Tatis be-

kannteste Figur, Monsieur Hulot. Und der hat, wo er geht und steht, eine Pfeife im Mund. Aus der bastelten die Werber halt ein gelbes Windrädchen. Absurd! schreien französische Kulturschaffende. Gilt doch Monsieur Hulot als Teil des nationalen Kulturerbes. Selbst Claude Evin erachtet die Massnahme als übertrieben. Pech: Die RATP findet, Gesetz sei Gesetz. (brü)

Starke Raucherin Coco Chanel. Bild: Getty


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dolce vita

Donnerstag 23. April 2009

Lexikon: Was ist eine Fuet?

Mittwoch 22. April 2009

Unfalldrama Vier junge Frauen sterben in Bayern

Die Fuet ist eine traditionelle Hartwurst aus Katalonien, welche in dieser spanischen Region als grosse Spezialität gilt. Vor allem im nördlich von Barcelona gelegenen Städtchen Vic und in der Pyrenäenprovinz Lleida hat die Fuet eine grosse Tradition. Dort haben die Produzenten die Kunst der Fuet-Herstellung zur Höchstform entwickelt. Die Metzger stellen sie aus frischem Schweinefleisch, Zucker, Salz und diversen Gewürzen her. Wie Bündnerfleisch trocknet man sie an der Luft. Der Geschmack ist stets etwas süsslich. Die Rohess-Wurst passt hervorragend zu Brot und Oliven. Bei uns gibt es die Wurst in spanischen Restaurants.

Käng Mut und

von Vier junge Frauen im Alter 19 und 17 Jahren aus Ostbayin den ern sind mit ihrem Auto daGegenverkehr gerast und en. Ihr bei ums Leben gekomm und Wagen riss in zwei Teile ging in Flammen auf, nachdem er im Landkreis FreyungGrafenau mit einem entgezusamgenkommenden Auto mengeprallt war.

«No Angel» Sängerin wird aus U-Haft entlassen

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Nach zehn Tagen UntersuAst lschungshaft ist No-Ange tes wieSängerin Nadja Benaissa ter fre der in Freiheit: Der Haftrich de dt beim Amtsgericht Darmsta Sc gab dem Antrag der Staatsan M chowaltschaft auf Haftvers konn- au nung statt. Die Sängerin ch ter te die Zelle im Frankfur bi unUntersuchungsgefängnis P Über . ter Auflagen verlassen sy gab den Inhalt der Auflagen u das Gericht nichts bekannt.

Der jugendliche Pirat bei

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Erstmals seit Pirat in USA v

Die Mutter bittet US-Präsi

hen PiDie Mutter des jugendlic Barack raten bat US-Präsident ng und Obama um die Freilassu Gangserklärte, ihr Sohn sei von sich tern gezwungen worden, iessen. den Seeräubern anzuschl des Er wurde bei der Befreiung Alaba«Maersk der äns US-Kapit weitere ma» festgenommen, drei n. Piraten wurden erschosse wurd Der Pirat aus Somalia w nun nach New York gebracht, werde er vor Gericht gestellt seit e soll. Er ist der erste Pirat

Beauty: Schönheit für den Körper

So berichtet

Das neue «Huile Sèche J’adore» aus dem Hause Dior ist ein blumig riechendes, aus Pflaumenund Ylang-Ylang-Öl bestehendes Körperöl. Es lässt die Haut seidig glänzend erscheinen. Ein sinnliches Schönheitsritual mit unvergleichlich wohltuender Wirkung für den Körper wird versprochen. Probieren geht über studieren. Erhältlich: im Fachhandel für 78 Fr.

Corina (22) ist stolz auf die eigene Leistung Name: Corina Beruf: Treuhandsachbearbeiterin Hobbys: Sport, Musik, Sudoku Das mag ich: Im Auto laut mitsingen

Das hasse ich: Hobby-Gangsters, Unehrliche Menschen Wenn ich ein Tier wäre: Frettchen, hyperaktiv & neugierig Mein grösster Wunsch:

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Design: Retro-Radio

Edel: Ab ins Cockpit

Genuss: Für e

Das «Roberts Radio» ist ein analoges Empfangsgerät aus der Revival Collection. Das hölzerne Gehäuse des 1950er-Jahre-Radios ist mit Kunstleder überzogen. Es kann wahlweise mit Batterie oder Netz betrieben werden. Jedes Einzelstück dieser limitierten Auflage ist Sammlerobjekt und exklusives Geschenk für besondere Anlässe.

Erst kürzlich hat der Schweizer Uhrenhersteller Wenger eine neue Uhrenlinie auf den Markt gebracht. «AeroGraph Cockpit Chronograph» heisst ein Modell dieser neuen Serie, die eine Hommage an die Fliegerei ist. Die stilvolle Uhr, welche an die Armaturen eines Flugzeuges erinnert, sorgt für die echte Cockpit-Atmosphäre.

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guru tter erschreckt sich d lässt Baby fallen

oo von Belgrad ist eine ungsaktion für ein Känu-Baby angelaufen. Die ter hatte sich über einen Junu erschrocken und ihr aus dem Beutel fallen lasNun wird die sechs Moe alte «Tijana» in einem ilch tkasten mit Spezialm gezogen, die von AustraliUSA Deutschland und den pendet wurde.

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tronomen haben den leichsten Planeten in einem entemden Sonnensystem eckt. Ein Team um den chweizer Forscher Michel «e» Mayor spürte den Planeten uf, der nur etwa die zweifaDie hat. he Masse der Erde 300 islang entdeckten rund laneten in fremden Sonnenystemen waren meist riesig und oft gasförmig.

nkunft in New York. Bild:

Wie Corina sich Luft verschaffte

Reuters

in den nem Jahrhundert, dem wird. USA der Prozess gemacht soNach fünf Monaten haben philippimalische Piraten einen mit 23 nischen Chemietanker freigedern gsmitglie Besatzun lassen. Die «MT Stolt Strength» Lawar im November mit einer entführt dung Phosphorsäure worden. 300 Mindestens 16 Schiffe mit sind Besatzungsmitgliedern Seeräunoch in der Hand von (ap) bern am Horn von Afrika.

Grenze geset zt: «Wenn ich unter 52 Kilos oder über 57 Kilos komme, dann handühl Anderes Lebensgef mit le ich dementLangsam fing sie wieder mit sprechend.» dem Essen an. Zuerst Heute Hüttenkäse und Salat. Täglich Brot Pizza eine liegt auch mal Cokom- Jeden Tag geht drin. Doch meistens rina eine men nur aus- «Ich habe immer halbe Stungewählte Spei- noch Angst davor, den joggen. sen auf ihren So kann sie wieder plötzlich Früchte Teller: auch mal eizuzunehmen» und Naturjonen HamburCorina Bachmann ghurt am Morger geniessen. Hot-Shot-Kandidatin gen, VollkornSport hilft auch Poubrötli, für den Aufbau letf leisch, von Muskeln, oder Thon damit die Haut Suppe am Mitnicht hängt. am und tag Und noch was kann sie Abend. geniessen: Co- neuerdings Zum Znacht verzichtet Männer reagieren an«Die ydrate. Mein rina ganz auf Kohlenh viel ders auf mich. noch immer habe «Ich manchmal wieder Freund ist Angst davor, plötzlich tig.» eifersüch Und richtig zuzunehmen», sagt sie. t.ch eine simone.rechsteiner@punk deshalb hat sie sich in der Rubrik «Hot-Shot».  Corina Bachmann ist morgen

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Geniesst das Posieren wieder: Corina Bachmann . Bild Paolo Foschini

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Fotos: Tiago Baptista Teixeira

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Pravda Too.sexy for Lucerne 18.04.2009

. Plötzlich hat es Klick gemacht mir «Ich habe ein Foto von in eiangeschaut und war wie benem Schockzustand», n schreibt Corina Bachman für den Moment, als sie sich Leben ein neues, schlankeres wollte entschied. Nie wieder tragen sie Grösse 48 stretch müssen. Innerhalb von Monaten acht nahm sie 41 Kilos ab – von 95 Kilos auf 54 Kilos runter. Dabei war nicht ihre Anfangsmethode habe gerade vorbildlich: «Ich überdie ersten drei Monate . Nur haupt nichts gegessen den schwarzen Kaffee gegen Doch Hunger getrunken.» all Haarausf dann habe sie Nägel bekommen und ihre . seien spröde geworden

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nn auf Fotos Früher konnte sich Corina Bachma die 22-Jährinicht ansehen. Morgen zeigt sich «.ch». von atin t-Kandid ge sogar als Hot-Sho

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JAZZ, LATIN, WORLD Noche cubana DJ Mingo, Salsa, 21 Uhr, Schüür (Bar), Tribschenstrasse 1 MIX Freiflug DJ Kid Sleazy, 22 Uhr, Adagio, Seidenhofstrasse 5 Ambudance DJ ITI, 21 Uhr, Das schwarze Schaf, Frankenstrasse 2

KONZERTE POP, ROCK Modern Day Heroes Rock, 21 Uhr, Bar 59 (Club), Industriestrasse 5

Tiger Lou (SWE) Muxika 77 (SWE), 20.30 Uhr, Treibhaus, Spelteriniweg 4 Lies Deep Purple Tribute Band, Rock, 20 Uhr, Blues Bar/ Club, Bürgenstrasse 34 SIX - Improvisationen für einen Raum Mit U. Leimgruber, J. Demierre, I. Duthoit, Th. Lehn, Ch. Hug, D. Schürch, Instrumental Rock, Experimental Music, 20 Uhr, Südpol, Arsenalstrasse 28, Kriens Pilomotor Special guest: Sinoma, album release night, Indie, Rock, 20.30 Uhr, Théâtre La Fourmi, Tribschenstrasse 61 BLACK MUSIC Terry Evans (USA) Soul, Blues, 20.30 Uhr, Chollerhalle, Chamerstrasse 177, Zug

Aruna Buser (Violine), Nadja Straubhaar (Violoncello), Werke von R. Schumann, C. Debussy und J. Brahms, 12.30 Uhr, Musikpavillon, Obergrundstrasse 9 MIX Manuel Mengis Gruppe 6 19 Uhr, Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Salonmusik Martin Schaefer (Violine), Richard Decker (Piano), 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22 Joe Lüthold Easy Listening, 20.30 Uhr, Hotel ContinentalPark, Murbacherstrasse 4 The Real Tuesday Weld (GB) 20.30 Uhr, Kollegium St. Fidelis, Stans

Terry Evans (USA) Soul und Blues Aufgewachsen im Mississippi-Delta, sang Evans im Kirchenchor, ging später mit einer A-Cappella-Gruppe auf Tournee, galt als der Session-Sänger in LA und stand an der Seite von John Lee Hooker u.a. Richtig durchgestartet ist er allerdings im Duo mit Bobby King, nachdem sie von Ry Cooder entdeckt wurden. 20.30 Uhr, Chollerhalle, Zug

Konzerte

JAZZ, LATIN, WORLD Jam Session Spontane Jazz-Musiker sind herzlich willkommen, Jazz, 21.30 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 KLASSIK Lunchtime-Konzert Dominique Lohri (Klavier),

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

ausgehtipp

08.05. Laura Pausini | Zürich

28.04. Tiziano Ferro | Zürich 29.04. The Sisters of Mercy | Zürich 02.05. Busta Rhymes | Zürich 02.05. Orquestra Buena Vista Social Club | Genf 03.05. Orquestra Buena Vista Social Club | Luzern 04.05. Lionel Richie | Zürich 08.05. Shaggy | Solothurn 10.05. Laura Pausini | Genf


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Donnerstag 23. April 2009

Dieses Bäumchen ist ein Träumchen

Film «Home» wird in San Francisco gezeigt Das Spielfilmdebüt «Home» von Ursula Meier und der von der Schweiz koproduzierte Streifen «Tulpan» des kasachischen Regisseurs Sergei Dvortsevoy werden in der Sektion «New Directors» am San Francisco International Film Festival präsentiert, das von heute bis zum 7. Mai stattfindet.

Der Kibonu versorgt sich selber, er braucht nicht mal einen Topf

Musik Blur will ein neues Album veröffentlichen Die britische Band Blur könnte schon bald ein neues Album aufnehmen. Das verriet Gitarrist Graham Coxon in einem Interview. «Ich wäre mit dabei, wenn die anderen es auch sind», sagte Coxon. Die Bandmitglieder – Damon Albarn, Alex James, Dave Rowntree und Coxon – hatten sich erst letztes Jahr wieder versöhnt, um diesen Juli ein paar Konzerte im Londoner Hyde Park zu geben.

stoffen – der Kibonu düngt sich sozusagen selber. Giessen im herkömmlichen Sinn ist auch nicht nötig. Es genügt, die auf einem Untersetzer stehenDie Integrierter Dünger Zimmerpflanzen de Mooskugel alle vier Tage von Das kleine Bäumwerden von Hand drei, unten zu wässern. chen muss man nämlich nicht ein- hergestellt, jeder Wer besonders lieb Kibonu ist ein zu seinem Kibonu mal einpflanzen. sein will, besprüht Wie das geht? Die Unikat. ihn zusätzlich einMiniaturpflanze ist mal pro Woche mit direkt in einer Wasser – so bleibt Mooskugel verwurdas Moos länger zelt. In der Kugel grün. befindet sich beZurzeit gibt es sonders lehmhaltige Erde sowie ein wasserspei- den Kibonu in 14 Varianten, cherndes Granulat. Das Moos, zum Beispiel als Gingko, Orandas die Kugel bedeckt, versorgt genjasmin oder Madagaskardie Pflanze zudem mit Nähr- palme. Und in vier Grössen: Keinen grünen Daumen, aber trotzdem Lust auf eine aussergewöhnliche Wohnzimmerpflanze? Dann ist der Kibonu die perfekte Lösung.

Die kleinste Mooskugel hat einen Durchmesser von circa 6 Zentimetern, die grösste ist doppelt so breit. Hergestellt werden die Zimmerpflanzen von zwei Münchnerinnen – von Hand. Jeder Kibonu ist also ein Unikat. Und er soll seinem Besitzer nicht nur Freude, sondern auch Glück und Energie schenken. Kibonu ist nämlich japanisch und bedeutet «Lebensenergie-Ball».

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Am Genfersee geht wieder der Film ab

Heute öffnet in Nyon das Filmfestival «Visions du Réel» seine Pforten Seit heute steht Nyon wieder ganz im Zeichen des Dokumentarfilms. Bis zum 29. April messen sich 20 Werke im internationalen Wettbewerb. Bekannte Filmemacher kommen mit ihren neuen Arbeiten wieder in die Westschweiz: der Kanadier Peter Mettler («Aerial Perspectives on the Alberta Tar Sands»), der Deutsche Thomas Heise («Material») und der Schweizer Peter Liechti («The Sound of Insects – Record of a Mummy»). WIN

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Schweiz im Fokus Im Schwerpunkt «Helvétiques» rückt das Festival das Schweizer Filmschaffen in den Fokus. Die Themen sind vielfältig: von Genfer Singles in den 30ern («La Vie en 2»), über Modernisierung kontra Tradition im ecuadorianischen Urwald

(«Trans-Cutucú – Zurück in den Urwald») bis hin zu einem Porträt von Theater-Star Christoph Marthaler, dem früheren Intendanten des Zürcher

Schauspielhauses («Familientreffen – Marthaler Theater im Grand Hotel»). (cat) Weitere Informationen: www.visionsdureel.ch

Im Wettbewerb: «Cooking History» von Peter Kerkeres.


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life&style

Til Schweiger.

Casting-Show

Mädchen für «Twilight 2»

Zukunft: Fernsehen mit geschlossenen Augen Der Futurologe Ian Pearson blickt am Zürcher Digital-Event Tweakfest in die Zukunft der Technik Klobige Handys und MP3Player sterben bald aus. «Infolge der Miniaturisierung wird man sich digitalen Schmuck anziehen und diesen durch Gestik bedienen»,

Schauspieler Til Schweiger präsentiert ab dem 8. Juni die achtteilige RTL-Show «Mission Hollywood». Darin kämpfen zwölf Nachwuchsschauspielerinnen um eine Rolle in einem Hollywood-Film. Und zwar in der Fortsetzung von «Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen». Wie gross die Rolle sein wird, ist nicht bekannt. Die Nachwuchsschauspielerinnen trainieren in der Casting-Sendung unter der Leitung von ProfiCoaches Filmküsse, ActionStunts und Tanzeinlagen, um Szenen aus Filmen wie «Dirty Dancing», «Misery», «9 1/2 Wochen» oder «James Bond» nachzuspielen. Am Ende jeder Folge muss ein Mädchen die Show verlassen.

Fernsehen

Donnerstag 23. April 2009

sagt Ian Pearson. Der Mathematiker und Physiker muss es wissen. Er erforscht die Zukunft, früher im Auftrag der British Telecom, heute selbstständig. Um die Zukunft zu lesen, analysiert Pearson Studien und spricht mit Spezialisten. «Dann setze ich mich hin und denke. Ich nutze mein Wissen und ziehe Schlüsse für die Zukunft.» Diesen Freitag präsentiert er im Rahmen des Zürcher Digital-

Mit Hirnströmen Games bedienen Sicher sei aber: In zehn Jahren kann man mit aktiven Linsen fernsehen – und zwar in 3D und mit geschlossenen Augen. «Die Displays werden sich anfühlen wie die heutigen Kontaktlinsen». Und über die sogenannte aktive Haut wird man mit dem Nervensystem kommunizieren, Emp-

findungen aufzeichnen und abspielen können. Ein Stück Zukunft gibt es bereits am Tweakfest. An der Vernissage wird der Prototyp des Epoc ausgestellt. Das NeuroHeadset zieht man wie einen Helm an und kann so direkt mit den Hirnströmen etwa Computerspiele bedienen. bartosz.wilczek@punkt.ch

Ian Pearson blickt in die Zukunft (r.). Dank dem Headset Epoc kann man schon jetzt Spiele mit Hirnströmen steuern (l.).

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Tweakfest: Am 24. und 25. April in Zürich

Johannes B. Kerner geht Johannes B. Kerner wechselt überraschend vom ZDF zu Sat.1. Das gab der Privatsender gestern bekannt. Der 44-Jährige wird ab 1. Januar 2010 exklusiv als neuer «Top-Moderator» unter Vertrag sein und ein wöchentliches, journalistisches Live-Magazin mit aktuellen Gästen und Themen moderieren. Ausserdem setzt Sat.1 ihn auch wieder beim Fussball ein: Er werde bei «ran» Spiele der Champions League präsentieren. Kerner sagte dazu: «Ich freue mich auf die neue Aufgabe.» Sat.1 biete erstklassige inhaltliche Perspektiven. Andreas Bartl, Vorstand der ProSieben Sat.1 Media AG, bezeichnete den Neuzugang als «enorme Verstärkung für unsere Senderfamilie». Kerner war Anfang 1998 nach sechs Jahren von Sat.1 zum ZDF gewechselt.

Festivals Tweakfest (siehe unten) seine neusten Prognosen. Die meisten treffen ein. «Zu 15 Prozent liege ich aber falsch», gesteht der Futurologe.

JETZT AUF BLU-RAY & DVD!

Bereits zum dritten Mal findet dieses Wochenende in Zürich das internationale Tweakfest statt. Das Festival für digitale Kultur und digitalen Lifestyle steht dieses Jahr ganz im Zeichen von Interfaces. Das Festival beleuchtet verschiedenste Schnittstellen von Mensch, Maschine, Realität, Virtualität, Kunst und Technologie. «Mit Tweakfest wollen wir einerseits Leute aus den Bereichen Forschung, Kommunikation, Kunst und Wirtschaft vernetzen», sagt Festival-Direktor Patrick Hofer. «Andererseits wollen wir Schweizerinnen und Schweizer für digitale Technologie und Kunst begeistern.»

innen: Zu gew

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword TWEAK inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.50.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52795 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Donnerstag, 23. April 2009, 14 Uhr.

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Freitag, 24. April

 Konferenz: Sie beginnt mit einer Ansprache des Futurologen Ian Pearson. Anschliessend folgen themenspezifische Referate von Experten. Ab 11 Uhr, Technopark, 95 Fr.  Vernissage: Neben einer Auktion der 100 wichtigsten Werke zeitgenössischer Schweizer Medienkultur finden interaktive Medienkunstinstallationen, Referate und Performances statt. Ab 18 Uhr, Alte Börse, 10 Fr.  Party: Es gibt Live-Performances und DJ-Sets. Ab 21 Uhr, Alte Börse, 25 Fr.

Samstag, 25. April

 Brunch: Künstler und Forscher lassen in ihre Arbeit blicken. Daneben werden interaktive Medienkunstinstallationen ausgestellt. Ab 12 Uhr, Alte Börse, gratis  Finissage: Das Festival wird mit zahlreichen Kunst-Performances abgeschlossen. Ab 15 Uhr, Alte Börse, gratis Weitere Infos: www.tweakfest.ch


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Mit «.ch» an die einzigartige Eventserie «Sensation» am 23. Mai im Hallenstadion Gewinnen Sie: > 2 x 2 Regular Tickets 23. Mai Hallenstadion ZH

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Innovative Inszenierungstechniken, Licht- und Laser-Shows, Videoprojektionen, Live-Kameras, bester Electro/House-Mix und völlig weiss gekleidete Besucher: das ist Sensation. Das weltweit grösste Dance-Happening aus Amsterdam – erstmals in der Schweiz!


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«Las Ketchup» R. Suter, Hellikon

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«Scorpions» K. Furter, Zürich

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Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

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Wir suchen Musikbands! (zum Beispiel: Oasis) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 26.4.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND OASIS an die 970.

Auflösung Thema «Politiker»: 20 Fr. ARNOLD KOLLER K. Furter, Zürich; 20 Fr. BORIS JOHNSON ungelöst; 20 Fr. FRITZ SCHIESSER gelöst; 20 Fr. ILSE AIGNER ungelöst; 50 Fr. WILLY BRANDT K. Beuchat, Oberuzwil; 50 Fr. ROBERT GATES K. Furter, Zürich; 50 Fr. FILIPPO LOMBARDI K. Furter, Zürich; 100 Fr. ULLA SCHMIDT ungelöst; 100 Fr. CHRISTIAN UDE E. Simsek, Lichtensteig; 300 Fr. HOSNI MUBARAK ungelöst; 500 Fr. GERALD FORD ungelöst; 1000 Fr. JASSIR ARAFAT ungelöst; 2000 Fr. WIKTOR JUSCHTSCHENKO ungelöst

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15:30 18:00 20:30 Fr/Sa 22:45 | Od 14 J.

Do 20:30 Fr/Sa/So 19:00 21:00 | Ed Hard(ys) Life So 16:00 (in Anwesenheit von Hardy Hepp und Rolf Lyssy) | Od

Bienvenue chez les Ch‘tis So 11:00 13:15 | Fd 12 J.

2 Che: Part Two

15:30 18:00 20:30 | Odf 14 J.

Let the Right One In Fr/Sa 23:00 | Odf 16 J.

Bergauf, Bergab So 11:00 | CH 10 J.

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier So 13:15 | Fd 12 J.

3 Pranzo di ferragosto 18:30 So 14:00 | Idf 12 J.

Che: Part One

20:45 Do/Sa/So 16:00 Fr/Sa 23:15 | Odf 14 J. O‘ Horten So 11:30 | Odf 12 J. 4 Il divo 18:30 20:45 Fr/Sa 23:15 | Idf 14 J. Home Fr/Sa/So 16:15 | Fd 12 J. La forteresse So 11:45 | Fd 12 J.

The World is Big and Salvation Lurks Around the Corner So 14:00 | Odf 14 J.

CAPITOL

Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1

I Love You, Man

14:30 17:30 20:15 | D 12 J. 2 Hotel for Dogs 15:00 | D 6 J.

Die Standesbeamtin

18:00 | CH 8 J. Knowing 20:30 | D 16 J.

3 Paul Blart: Mall Cop 15:00 21:00 | D 8 J.

The Boat that Rocked 18:00 | Edf 14 J.

EMMENBRÜCKE

kinotipp

Drama USA (Jahr); (2008);Regie: Regie: Gus Van Sant Genre Land San Francisco, 1978: Harvey Milk, der erste schwule Stadtrat, wird von einem homophoben Ratskollegen erschossen. Gus Van Sants «Milk» zeigt seinen Helden als Teil einer Community, die ihm Kraft gibt und die er wiederum zu inspirieren vermag. 14:00 16:15 | D 6 J.

Fast & Furious

18:30 21:00 | D 14 J.

5 The Reader

14:45 17:45 20:45 | Edf 14 J.

6 Last Chance Harvey

14:45 17:45 20:45 | Edf 12 J.

IMAX

Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Wild Ocean 3D

12:00 16:00 Fr/Sa 20:00 | D

Dinosaurier 3D

13:00 Fr 19:00 Sa 21:00 | D

Königreich der Elefanten 14:00 Fr 11:00 | D/F/I/E

Fly Me to the Moon 3D 15:00 Do 11:00 Fr 18:00 Sa 19:00 | D Die Alpen Do/Sa 17:00 Fr 21:00 So 11:00 | D/F/I/E

Abenteuer Grand Canyon Fr/So 17:00 Sa 11:00 18:00 | D/F/I/E

LIMELIGHT

Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

The Duchess

14:30 17:15 20:00 | Edf 12 J.

MODERNE

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Easy Virtue

15:00 17:45 20:30 | Edf 14 J.

Crank 2: High Voltage

20:15 Sa 22:30 Sa/So 17:00 | D

Beverly Hills Chihuahua Sa/So 14:30 | D 6 J.

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

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The Boat that Rocked 17:45 | D 14 J.

2 Crank 2: High Voltage

15:00 18:00 20:45 Fr/Sa 23:15 | D 16 J. 3 Fast & Furious 14:30 17:30 20:00 Fr/Sa 22:30 | D 14 J. 14:00 16:15 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 8 J.

5 The Forbidden Kingdom 14:45 17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.

6 I Love You, Man 14:45 17:45 20:30 Fr/Sa 23:15 | D 12 J.

7 Last Chance Harvey 14:30 17:15 | D 12 J.

Knowing

20:00 Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

8 Beverly Hills Chihuahua 14:30 | D 6 J.

Confessions of a Shopaholic 17:15 | D 12 J. Slumdog Millionaire 20:00 Fr/Sa 23:00 | D 14 J.

Che: Part One 20:15 | Odf Die Standesbeamtin

Dorfplatz 7 | 041 620 48 88 | www.kinobuochs.ch

The Reader So 20:15 | D

15:00 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 14 J.

ZUG GOTTHARD

1

Fast & Furious

Die wilden Hühner und das Leben So 16:00 | D 10 J. Tropicanita So 20:15 | Odf

Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

4 Paul Blart: Mall Cop 4 Monsters vs. Aliens

Sa/So 14:00 | D 6 J.

LUX

Werner – Das muss kesseln Fr 20:15 | D Werner – Volles Rohr

MAXX

Milk Titel (weiterhin) (Premiere oder Weiterhin)

The Tale of Despereaux

BAAR ZG

Sa 20:15 | D

SARNEN

Sa/So 14:30 | CH 9 J.

The Reader Sa/So 17:00 | Edf

SEEHOF

Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1

Monsters vs. Aliens 14:30 | D 6 J.

The Boat that Rocked

SEEFELD

Seestr. 1 | 041 660 44 22 | www.kinoseefeld.ch

Slumdog Millionaire

Fr/Sa/So 20:15 Sa/So 17:00 | Ed

The Tale of Despereaux Sa/So 14:30 | D

17:30 | Edf 12 J.

Last Chance Harvey 20:15 | Edf 12 J.

Paul Blart: Mall Cop Fr/Sa 22:15 | D 6 J.

2 Paul Blart: Mall Cop 14:30 | D 6 J.

Fast & Furious

SCHWYZ

20:30 Fr/Sa 22:45 | D 12 J.

MYTHEN FORUM

Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Slumdog Millionaire 20:30 | D

Hexe Lilli So 13:30 | D The Reader So 17:00 | D

WILLISAU

Maman est chez le coiffeur Do/Fr 18:00 Sa/So 17:00 | Fd

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Sonntag, 26. April 2009

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Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier Fr/Sa 20:15 | Od 12 J.

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe) Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch online@punkt.ch, kolportage@punkt.ch

Divine Comedy

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Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 041 210 21 32, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Associated Press AP, Sportinformation SI Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images


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tv

Donnerstag 23. April 2009


media 25

Donnerstag 23. April 2009

youtube

Simon’s Cat: TV Dinner Diesen Fernsehabend auf der Couch hat sich Simon wohl ganz anders vorgestellt. Denn seit die niedliche aber fiese Katze Hunger hat, lässt sie nicht locker. Sie will nur eins: reichlich Futter. Sie kratzt Simon am

Bein, streckt sich über das ganze Sofa und wirft mit der Fernbedienung um sich. (wil)

Video www.punkt.ch

Pocher zieht mit vielen Promis seine Show ab Morgen zeigt RTL «Gefährliches Halbwissen», die neue Show des Star-Comedians Er kann überall mitreden. Sogar die Millionenfrage bei «Wer wird Millionär?» konnte Oliver Pocher beantworten. Momentan tourt der 31-jährige Comedian mit seiner neuen Show «Gefährliches Halbwissen» durch Deutschland und die Schweiz. Anfang März trat er damit in Berlin vor 10 000 Leuten auf. Morgen und am 1. Mai überträgt RTL die

Aufzeichnung dieser Show. Pocher konnte auf die Unterstützung prominenter Kollegen zählen. Mit Jauch, Kerner und Geller So trifft der Entertainer als sagenumworbener Magier «Morta Deller» auf den Löffelbieger Uri Geller. Gemeinsam mit Günther Jauch und Comedienne Cindy aus Marzahn wollen sie Un-

glaubliches wahr werden lassen. Rapper Bushido wird erstmals zusammen mit Pocher den gemeinsamen Hit «Kennst du die Stars» performen. Auch Talkmaster Johannes B. Kerner und Boxweltmeister Arthur Abraham sind Teil der Show. christina.varveris@punkt.ch

«Oliver Pocher live – Gefährliches Halbwissen»: Morgen, 22.15 Uhr, RTL

Oliver Pocher.

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«Gefährliches Halbwissen»

dvd

Oliver Pocher gibt Antwort auf folgende Fragen:

Komödie: Adam Sandler im Wunderland

Bedtime Stories

mit Adam Sandler, Courtney Cox, Russell Brand, 95 Min Bewertung:

Als Hausmeister Skeeter (Adam Sandler) auf die Kinder seiner Schwester aufpassen muss, macht er eine Entdeckung: Wenn die Kleinen seine Geschichten mit eigenen Einfällen ergänzen, werden sie wahr. Mit ihrer Hilfe will er an seinen Traumjob kommen. Doch Kinder machen nie, was man ihnen sagt. «Bedtime Stories» ist ein wunderbar fantasievolles und warmherziges Filmvergnügen. Besser kann man eine Familie kaum unterhalten. (cat)

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 Warum nerven Morningshows im Radio?  Was kann ich durch die Einreise in die USA über meine Persönlichkeit erfahren?  Gibt es im Himmel wirklich 70 Jungfrauen?  Wo steckt Osama Bin Laden?  Wie bekommt man in einem Freizeitpark in Amerika ein einjähriges Parkverbot?  Was ist mit Batmans Stimme passiert?  Warum ist Doctor House der beliebteste Deutsche?  Ist Oliver Pocher ein Wunderheiler?  Warum ist die Bibel nichts für schwache Nerven?  Wofür brauchen Frauen Kerzen?  Wurde bei den Olympischen Spielen gedopt?  Wie verändern sich Männer beim Sex?  Wann entstehen wirkliche Glücksgefühle bei Frauen?

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In diesem Fantasy-Game schlüpft der Spieler in die Rolle von Eryn und muss mit viel Geschick in unterschiedlichsten Welten Kristalle sammeln, Prüfungen bestehen und Gegner besiegen. «Glyder» wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und wird von «148Apps» empfohlen. (wil)

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sport

Donnerstag 23. April 2009

Luzern wieder über dem Strich Cup-Finalist Sion steht nach der 0:1-Niederlage beim Fringer-Klub auf einem Barrage-Platz In der letzten Woche hatte der FC Luzern dank zwei Erfolgen gegen Vaduz erstmals seit dem vergangenen Juli die Rote Laterne der Super League abgeben können. Jetzt sind die Leuchten dank der geglückten Revanche für die gegen den FC Sion erlittene Niederlage im Cup-Halbfinal auch den Barrage-Platz los und stehen auf Rang acht der Tabelle. «Der Rang ist im Moment nicht wichtig: Was zählt, ist, dass wir dieses Spiel gewonnen haben», wiegelt Luzerns Trainer Fringer ab. Ein Nachlassen können sich er und sein Team so nahe an der Gefahrenzone auch gar nicht leisten.

João Paiva, Luzerns Lebensversicherung. Bild: Reuters

Zum Matchwinner für Luzern wurde João Paiva. Der portugiesische Stürmer lenkte

in der 52. Minute einen Freistoss von Milan Gajic ins Netz ab. Paiva bleibt Topskorer des

FCL, er hat nun zehn Saisontore auf seinem Konto. Sion hingegen musste unter dem neuen Trainer Didier Tholot nach dem unerwarteten 2:2 beim FC Zürich mit dieser Niederlage und dem Abrutschen auf den Barrage-Platz den ersten Rückschlag hinnehmen. Und vielleicht kommt es noch ärger für die Walliser: Wenn Schlusslicht Vaduz heute Abend die formschwachen Grasshoppers bezwingt, ist der Verein des streitbaren Präsidenten Christian Constantin nur noch einen Zähler von jenem Platz entfernt, der den direkten Abstieg in die Challenge League bedeutet. (mh/si)

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FCZ-Topskorer Almen Abdi.

Fussball: Bremen fährt zum Final nach Berlin Der zweite Halbfinal im DFB-Pokal stand wie schon der erste am Vortag nach 90 Minuten 1:1. Per Mertesacker hatte Werder Bremen mit einem Abstauber in Führung gebracht, Ivica Olic glich nach 67 Minuten für Hamburg aus. Die Verlängerung brachte nichts Zählbares. Im Penaltyschiessen wurde Bremen-Goalie Tim Wiese zum Held: Er hielt die Elfer von Boateng, Olic und Jansen. Werder trifft im Final in Berlin auf Bayer Leverkusen.

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Eishockey

NHL Playoff-Achtelfinals (best of 7). Eastern Conference: Philadelphia (5. der Qualifikation/ohne Luca Sbisa) - Pittsburgh (4.) 1:3; Stand 1:3. Carolina (6.) - New Jersey (3.) 4:3; 2:2. - Western Conference: Anaheim (8./mit Jonas Hiller/31 Paraden) - San Jose (1.) 3:4; 2:1. Columbus (7.) - Detroit (2.) 1:4; 0:3. St. Louis (6.) - Vancouver (3.) 2:3 n.V.; 0:4.

Tennis

Barcelona. ATP-Turnier (1,995 Mio. Euro/ Sand). 2. Runde: Wawrinka (Sz/8) s. Juschni (Russ) 7:5, 6:1. Nadal (Sp/1) s. Gil (Por) 6:2, 6:2. Verdasco (Sp/2) s. Lapentti (Ecu) 7:5, 6:3. Dawydenko (Russ/3) s. Clément (Fr) 7:6 (7:2), 6:2. Gonzalez (Chile/5) s. Acasuso (Arg) 6:4, 6:4. Robredo (Sp/6) s. Gaudio (Arg) 7:6 (8:6), 6:1. Nalbandian (Arg/7) s. Kunizin (Russ) 7:5, 6:4. Stepanek (Tsch/9) s. Tipsarevic (Ser) 7:6 (7:2), 6:0. - Wawrinka in den Achtelfinals gegen Stepanek.

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Pluszahl

Basketball: Mutombo hört auf Eine Verletzung am linken Knie bedeutet für Houstons Center Dikembe Mutombo, der in dieser Saison mit 42 Jahren der älteste Spieler in der NBA war, das Karrierenende. Ersatzspieler Mutombo verletzte sich am Dienstag im ersten Viertel des (verlorenen) zweiten PlayoffSpiels der Rockets, als er weniger als zwei Minuten nach seiner Einwechslung mit Gegenspieler Greg Oden von den Portland Trail Blazers zusammenstiess. «Wer hätte gedacht, dass der grosse

NBA Playoff-Achtelfinals (best of 7). 2. Runde. Eastern Conference: Cleveland (1. der Qualifikation) - Detroit (8.) 94:82; Stand 2:0. - Western Conference: LA Lakers (1.) Utah (8.) 119:109; 2:0. Portland (4.) - Houston (5.) 107:103; 1:1.

Fussball, Schweiz, Challenge League: Servette - St. Gallen 1:4 (1:1). Tore: 39. Zé Vitor 0:1. 43. Pizzinat 1:1. 48. Muntwiler 1:2. 66. Merenda 1:3. 81. Kollar (Foulpenalty) 1:4. Wil - Winterthur 1:1 (0:0). Tore: 52. Sprunger 0:1. 85. Silvio 1:1. Thun - Stade Nyonnais 1:1 (1:0). Tore: 45. Ikanovic 1:0. 70. Atkinson 1:1. Lausanne-Sport - Lugano 1:1 (1:1). Tore: 7. Balthazar 1:0. 40. Valente 1:1. Gossau - Schaffhausen 1:0 (0:0). Tor: 50. Strbac (Foulpenalty) 1:0. Locarno - Yverdon 0:0. Rangliste: 1. St. Gallen 24/65. 2. Lugano 24/60. 3. Yverdon 24/38. 4. Biel 23/37. 5. Wil 24/37. 6. Wohlen 23/35. 7. Winterthur 24/32. 8. Concordia Basel 23/31. 9. Thun 24/31 (46:52). 10. Lausanne-Sport 24/29. 11. La Chaux-deFonds 23/26. 12. Schaffhausen 24/26 (32:38). 13. Stade Nyonnais 24/25. 14. Servette 24/20. 15. Gossau 24/19. 16. Locarno 24/16.

Erstmals siegt Zürich unter Coach Challandes in Aarau

sche Fehler leisteten. Die erste Chance verwertete Dusan Djuric zum 1:0 (49.). Damit setzte der Schwede den ersten und zugleich kursweisenden Akzent; als smarter Vorarbeiter präsentierte sich in jener Szene Rückkehrer Xavier Margairaz. Der zweite FCZ-Höhepunkt war zugleich ein persönlicher Tiefpunkt von Jonas Elmer. Einst trug er für ein paar Minuten das Shirt von Chelsea, nun verschuldete Elmer ohne jegliche Not das 0:2 (72.) durch Almen Abdi. Wie ein unbedarfter Junior liess er sich von Vorbereiter Djuric den Ball abnehmen. Drei Minuten vor Abpfiff traf Adrian Nikci zum 3:0-Endstand. (si)

Basketball

Fussball

FCZ genügten 45 Minuten Minimalistisch, aber effizient erreichte der FC Zürich den 19. Saisonsieg. Das 3:0 trügt: Zürich enttäuschte während der ersten Hälfte schwer. Zupass kam dem Titelanwärter, dass die Gastgeber sich in der Abwehr immer mehr dilettanti-

sportticker

Mann einmal rausgetragen wird wie ein verwundeter Soldat», so der den Tränen nahe stehende Mutombo, der in seiner langen Karriere nie verletzt war.

Das Aus: Dikembe Mutombo

Fussball: Friedrich hilft bei Erpresser-Festnahme Der deutsche Internationale Arne Friedrich ist mit einem Erpressungsversuch konfrontiert gewesen. Dem Verteidiger des Bundesliga-Vierten Hertha Berlin wurde in einem Rehazentrum die 8900 Euro teure EM-Uhr gestohlen, worauf der Dieb für eine Rückgabe telefonisch 5000 Euro forderte. Friedrich selber half der Polizei bei der Festnahme des Erpressers. Bei einer vorgetäuschten Geldübergabe schnappte die Polizeifalle zu.

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sport 29

Donnerstag 23. April 2009

Dieser Conti-Freistoss passt: Bellinzona schockt Basel

Dennoch: Für GC ist die Saison eigentlich gelaufen. Wie motivieren

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29. Runde, Gestern Aarau - FC Zürich (0:0) 0:3 Brügglifeld. - 6900 Zuschauer. - SR Studer. - Tore: 49. Djuric 0:1. 72. Abdi 0:2. 87. Nikci 0:3. Bemerkungen: Aarau ohne Burki, Guerrero, Rogerio, Schaub (alle verletzt), FCZ ohne Hassli, Stahel, Tihinen, Staubli, Stucki (alle verletzt), Chikhaoui (Spiel mit der U21). 68. Schuss von Margairaz touchiert das Lattenkreuz. Verwarnungen: 32. Tico, 39. Abdi, 70. Margairaz (alle Foul).

Da kann die Basler Mauer nichts ausrichten: Andrea Conti (m.) trifft genau ins Lattenkreuz. Bild: Reuters

abzuwenden – notabene gegen ein Team, das zuvor in 14 Auswärtsspielen nur zehn Punkte gewonnen hatte. Zum grossen Ärger des FCB hatte kurz vor dem Ausgleich Nationalstürmer Eren Derdiyok eine hoch-

prozentige Chance verpasst. Marco Streller blieb der einzige FCB-Torschütze. Damit musste sich der Meister zum zweiten Mal innert weniger Wochen gegen Bellinzona mit einem 1:1 begnügen.

Und wegen des gleichzeitigen Sieges des FC Zürich ist Basel wieder auf Rang 2 abgerutscht. Eine positive Meldung gibts für die FCB-Fans aber doch: Urgestein Scott Chipperfield bleibt bis 2010 beim FCB. (si/md)

«Vaduz kommt mit Messern zwischen den Zähnen»

GC ist nun schon seit sieben Spielen ohne Sieg, in der Tabelle dümpelt man auf Platz 4. Macht es derzeit überhaupt Spass? Im Team herrscht ein grosser Spassfaktor! Wir arbeiten konzentriert, um die Negativserie zu beenden. Fussball ist unser Beruf. Wer nicht mit Freude dabei ist, kann gleich aufhören.

29. Runde 36.

Axpo Super League

Interview mit Alain Schultz (26) über die verkorkste Saison von GC und seine Zukunftsperspektiven

Gegen YB schossen Sie ihr erstes Super-League-Tor. Was war das für ein Gefühl? Alain Schultz: Es war natürlich ein super Feeling. Nach dem Spiel war die Freude dann aber verflogen, wir haben ja trotz des Treffers verloren.

Axpo Super League

gibt Energie.

Ein Rückschlag für den FCB: Das enttäuschende Remis gegen Bellinzona reicht nicht, um Rang eins zu verteidigen. Eigentlich waren die knapp 19 000 Zuschauer in den St. Jakob-Park gekommen, um den FC Basel nach der Eroberung der Tabellenführung am letzten Sonntag erneut siegen zu sehen. Spätestens in der 76. Minute waren solche Wünsche aber Makulatur. Eine einzige Szene genügte der bis anhin nicht eben überzeugenden AC Bellinzona, um die Stimmung zu kippen: Andrea Conti, der Sohn der RomaLegende Bruno, zirkelte einen Freistossball ins rechte Lattenkreuz. Damit traf der Italiener den FCB mitten ins Herz. Der Anhang beklagte sich nun plötzlich mit lauten Pfiffen über das mangelhafte Abendprogramm. Und Christian Gross' Equipe war im Schockzustand nicht mehr in der Lage, die Blamage

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Sie sich für die tägliche Arbeit? Da muss ich widersprechen: Die Saison ist noch nicht vorbei. Wir können nicht acht Spieltage vor Ende aufhören. Wir müssen kämpfen, dass sind wir dem Verein, den Fans und uns selber schuldig. Heute geht es gegen Vaduz. Eine Aufgabe hat GC also: das Zünglein an der AbstiegsWaage zu spielen... Wir wollen uns auf keinen Fall vorwerfen lassen, auch nur

ein Spiel hergeschenkt zu haben. Das wäre desaströs. Aber der Charakter im Team stimmt, wir geben weiterhin Vollgas.

«Ich bin optimistisch, dass ich weiter bei GC spielen kann.» Alain Schultz Spieler Grasshoppers

Auch gegen Vaduz? Wir wollen drei Punkte holen, das ist Pflicht! Wir wissen, dass Vaduz mit Messern zwischen denZähnenkommt. Die müssen gewinnen, sonst sind sie fast abgestiegen. Wir sind darauf vorbereitet, wir werden dagegen halten und den Sieg einfahren.

Sie selbst sind auf dem Sprung zum Stammspieler. Haben sich ihre Erwartungen nach dem Wintertransfer erfüllt? GC ist ein toller Verein, die Super League eine grosse Herausforderung. Ich habe aber die Qualität, mich hier durchzusetzen. Ich will die letzten acht Partien von Beginn an ran. Wenn das klappt, war es ein gutes Halbjahr für mich. Wie geht es dann weiter? Sie sind von Wohlen nur ausgeliehen… Es gab schon Gespräche zwischen mir, den Grasshoppers und Wohlen. Ich bin optimistisch, dass ich auch weiterhin bei GC spielen kann. Nächste Saison starten wir dann voll durch. tobias.erlemann@punkt.ch

Basel - Bellinzona (1:0) 1:1 St.-Jakob-Park. - 19 033 Zuschauer. - SR Wermelinger. - Tore: 33. Streller 1:0. 76. Conti 1:1. Bemerkung: Huggel (gesperrt), Hodel, Marque, Carlitos (alle verletzt), Gashi, Rivera (beide gesperrt), Thiesson (verletzt). Verwarnungen: 42. Diarra, 61. Mehmeti (beide Foul). Luzern - Sion (0:0) 1:0 Allmend. - 9216 Zuschauer. - SR Busacca. Tor: 52. Paiva 1:0. Bemerkungen: Luzern ohne Diarra, Schwegler (beide gesperrt), Tchouga, Wiss, Lukmon, Scarione und Frimpong (alle verletzt). Sion ohne Vanczak (gesperrt), Adeshina (verletzt), El Hadary (familiäre Gründe), M›Futi, Kali und Crettenand (alle nicht im Aufgebot). 86. Freistoss von Gajic an den Pfosten. Verwarnungen: 36. Ferreira (Foul). 45. Seoane (Foul). Heute Grasshoppers - Vaduz Young Boys - Neuchâtel Xamax

19.45 19.45

Rangliste 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Zürich Basel Young Boys Grasshoppers Aarau Bellinzona Neuchâtel Xamax Luzern Sion

10. Vaduz

29 29 28 28 29 29 28 29 29

66:28 62:31 67:38 42:35 28:39 32:44 37:49 35:50 30:49

63 62 57 39 37 30 27 27 26

28

21:57

22

30. Runde, Samstag Bellinzona - Luzern Sion - Aarau

17.45 17.45

Sonntag Neuchâtel Xamax - Grasshoppers 16.00 Vaduz - Basel 16.00 FC Zürich - Young Boys 20.15


30

sport

Donnerstag 23. April 2009

Alinghi: Werden heute die Segelmonster beerdigt? Fällt erstmal aus: Tom Boonen

Radsport Tom Boonen hat sich schwerer verletzt Der belgische Sprintstar Tom Boonen hat sich am vergangenen Mittwoch bei seinem Sturz schlimmer verletzt als zuletzt angenommen. Der Weltmeister von 2005 und diesjährige Sieger des Klassikers Paris-Roubaix erlitt nicht bloss eine Verstauchung, sondern einen Knochenanriss im rechten Fuss. Boonen muss rund zehn Tage pausieren.

Eishockey Jagr fehlt Tschechien zum WM-Auftakt Auf Tschechiens WM-Teambild fehlt das prominenteste Gesicht: Jaromir Jagr musste fürs erste Training und für das Gruppenbild passen, weil er zuhause bei seinen Eltern in Kladno mit einer MagenDarm-Grippe im Bett liegt. Tschechien, dessen Captain statt Jagr nun Verteidiger Marek Zidlicky ist, trifft in seiner Auftaktpartie am Samstag in Kloten auf Dänemark.

Schnell, riesig und zu sperrig: Der nächste America’s Cup kann wegen der Mehrrümpfer gefährlicher werden. Heute treffen in Genf erstmals seit dem New Yorker Gerichtsurteil die verfeindeten Parteien Alinghi und BMW Oracle aufeinander: am Verhandlungstisch. Danach soll feststehen, wie die nächste Austragung des America's Cup aussieht. Die Amerikaner sind nun aber schon vor dem Treffen vom Standpunkt abgekommen, den nächsten America's Cup in einer Best-of-Three-Serie zwischen den beiden Rivalen auf Tri- oder Katamaranen auszutragen. Denn diese Boote – BMW Oracle trainiert schon seit Monaten auf einem riesigen Trimaran mit einem 48m-Mast – bergen Gefahren: Das Tempo ist mit 75 km/h enorm hoch,

48 Meter hoch, 75 km/h schnell: Der BMW-Oracle-Trimaran vor der Küste San Diegos. Bild: Gilles Martin-Raget/BMW Oracle

zudem ragt der Mehrrümpfer in voller Fahrt bis zu zehn Metern aus dem Wasser. Darum trägt die Crew Helme und Schwimmwesten. Ein weiteres Problem: Diese Segelmonster

sind kaum zu wenden, ein Matchrace wie beim letzten America's Cup mit vielen Richtungswechseln ist gar nicht möglich. «Ich bin gespannt, wie der Vorstart mit diesen Tri-

Zauber weg – Hiller hielt wieder wie ein Sterblicher

Flèche Wallonne

Fussball Hagi aus Olympischen San Jose verkürzt in der Achtelfinalserie der NHL-Playoffs gegen Anaheim auf 1:2 Komitee verbannt Mit 77 Paraden hatte Jonas HilDie rumänische Legende Gheorghe Hagi ist aus dem Olympischen Komitee seines Landes (COSR) ausgeschlossen worden. Das COSR begründete den Schritt mit der «mangelhaften Anwesenheit bei den Sitzungen sowie mangelnder Motivation, am Leben des COSR teilzunehmen».

Fussball Elmer und Rapisarda bleiben in Aarau Die Verteidiger Jonas Elmer (21) und Giuseppe Rapisarda (23) spielen auch künftig beim FC Aarau. Elmer verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr, Rapisarda bis 2011.

ler seine Anaheim Ducks zum Auftakt der diesjährigen NHLPlayoffs zu zwei Auswärtssiegen (2:0, 3:2) bei den San Jose Sharks gehext. Dementsprechend hoffnungsfroh gestimmt waren die Fans vor dem ersten von drei Heimspielen in Folge gegen das stärkste Team der Regular Season. Doch Hiller und seine Vorderleute konnten am Dienstagabend den Erwartungen nicht ganz gerecht werden. Trotz 31 Saves taten sich erstmals in dieser Serie Risse in der Appenzeller Mauer auf, was die Sharks prompt in einen knappen 4:3-Sieg ummünzten. Wie schon in den Spielen zuvor waren es aber wieder nicht

Vor Ex-HCD-Teamkollege Thorntons Augen kassiert Hiller das 3:4.

die hoch gelobten Stürmer um den früheren Davoser Joe Thornton, die im Spiel der Sharks für die Musik sorgten,

maranen aussehen würde», sagt Enrica De Maria. So richtig will der ehemalige AlinghiGrinder aber noch nicht glauben, dass die Segelmonster zum Zug kommen. (md)

Reuters

sondern zwei Verteidiger: Danny Boyle und Rob Blake erledigten die Ducks mit zwei bzw. einem Tor fast im Alleingang. (red)

Rebellin zum Dritten Erst vier Fahrer schafften es, die Flèche Wallonne drei Mal zu gewinnen. Zu diesem erlesenen Zirkel gehört nun auch Davide Rebellin Der Italiener Rebellin setzte sich nach knapp 200 km in Huy (Be) in einem Bergsprint vor dem Luxemburger Andy Schleck und seinem Landsmann Damiano Cunego durch. «Jetzt will ich es noch einmal schaffen. Es ist mein Lieblingsrennen», sagte Rebellin, der Olympia-Zweite von Peking. Bis dato muss er sich den Status als Rekordsieger mit Eddy Merckx, Moreno Argentin und Marcel Kint teilen. Auf den hervorragenden 9. Platz schaffte es der Thurgauer Michael Albasini. «Die Form ist da. Und die Flèche Wallonne ist ein schönes Rennen», sagt Albasini. (red)


sport 31

Donnerstag 23. April 2009

bwin Wettquoten Eishockey-WM 2009 Kanada Russland Tschechien Schweden Finnland Slowakei USA Schweiz Weissrussland Deutschland Österreich Lettland Norwegen Dänemark Frankreich Ungarn

3.00 3.25 5.00 6.50 13.00 19.00 21.00 55.00 201.00 401.00 501.00 501.00 901.00 1001.00 2001.00 2001.00

Fussball Werner Lorant ist Job in Slowakei los

Dunajska Streda entliess nach dem 0:6 bei Slovan Bratislava Werner Lorant, den früheren 1860-München-Coach. Nachfolger ist Zlatko Kranjcar.

Buchmacher setzen auf Crazy Canucks Eisgenossen starten als Aussenseiter zur Heim-WM Den Heimvorteil und die beiden NHL-Cracks Mark Streit und Martin Gerber hin oder her: Wenn es nach den Buchmachern von «bwin» geht, zählt die Schweizer Nati nicht zum Favoritenkreis, wenn morgen die Startsirene zur 73. Eishockey-WM ertönt. Neben den «grossen Sechs» Kanada, Russland, Tschechien, Schweden, Finnland und den USA müssen die Eisgenossen in Sachen Wettquoten auch noch den Slowaken den Vortritt lassen (siehe links) – obwohl diese beispielsweise in der Weltrangliste hinter den Krueger-Boys geführt werden. Als 1:55 Aussenseiter wird die Schweiz geführt. Zum Vergleich: Kronfavorit Kanada kommt auf eine Quote von 1:3.

Und das, obwohl die Mannschaftsaufstellungen der Ahornblätter und der anderen Spitzennationen aufgrund der NHL-Playoffs vorerst nur provisorischen Charakter aufweisen.

Shane Doan führte Kanada 2007 zu WM-Gold. Bild: Reuters

Weltrangliste 1. Russland 2. Kanada 3. Finnland 4. Schweden 5. Tschechien 6. USA 7. Schweiz 8. Slowakei 9. Weissrussland 10. Norwegen 11. Deutschland 12. Lettland 13. Dänemark 14. Italien 15. Frankreich 16. Slowenien 17. Österreich 20. Ungarn

2000 2000 1990 1975 1875 1815 1765 1680 1660 1625 1620 1590 1565 1510 1440 1430 1425 1310

Medaillenspiegel

Traumfinal in Aussicht Behält der Wettanbieter mit seinen Prognosen recht, kommt es am 10. Mai zur Wiederholung des letztjährigen Traumfinals zwischen den HockeyGrossmächten Kanada und Russland – anders als im Vorjahr bei der WM in Ottawa dieses Mal mit dem besseren Ende für die Crazy Canucks. (mh)

Kanada Russland/GUS/UdSSR Tschechien/CSSR Schweden USA 2 Finnland Grossbritannien Slowakei Schweiz Deutschland Österreich

Gold Silber Bronze 24 12 9 24 8 7 13 13 9 8 18 14 9 5 1 6 3 1 2 2 1 1 1 1 8 1 2 2

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Zitat des Tages «Michael Ballack ist bei Matthäus Chelsea nur ein Mitläufer.» Lothar Deutscher Rekordnationalspieler

Bertarelli Braucht er auf der Alinghi bald einen Helm? seite 30

sport

Basel patzt: Führung ist schon wieder weg Zürich ist zurück an der Spitze – Luzern verlässt erstmals die Abstiegsränge

Manaudou macht mal Pause

2008 war für Schwimmstar Laure Manaudou ein Jahr zum Vergessen: Olympia geriet zum Debakel, und dann war da noch die Trennung vom Freund. Jetzt nimmt sie eine Auszeit, lässt auch die momentan laufenden französischen Meisterschaften aus. 2010 gibts das Comeback – schliesslich ist Laure erst 22. Bild: Reuters

Gerade mal drei Tage konnte sich der FC Basel an der Tabellenführung in der Super League erfreuen. Nach dem enttäuschenden 1:1 gestern gegen die AC Bellinzona muss der FCB schon wieder den Rivalen aus Zürich vorbeiziehen lassen. Der FCZ bewältigte die eigentlich heikle Aufgabe im Aarauer Brügglifeld mit einer Leistungssteigerung nach der Pause und siegte 3:0. Das Team von Trainer Bernard Challandes ist dank Toren von Djuric, Abdi und Nikci nach einer Runde Pause wieder zuoberst in der Tabelle. Damit ist Basel-Coach Christian Gross' Plan, nach der Eroberung der Leaderposition diese durch Siege gegen «kleine» Gegner zu festigen, schon beim

Wegen Penaltypfiff: Pepe rastete aus

fand. Erst in den Schlussminuten stemmte sich das GrossTeam gegen das Unentschieden. An der Punkteteilung änderte sich nichts mehr. Basel droht nun gar Gefahr von hinten: Wenn die Young Boys heute Xamax besiegen, fehlen den Bernern nur noch zwei Punkte auf den Meister. Rückschlag: FCB-Trainer Gross.

ersten Versuch in die Hosen gegangen. Obwohl Marco Streller das Heimteam in Führung schoss, standen die Rot-Blauen am Ende mit nur einem Punkt und verlorenem Rang eins da. Bellinzonas Andrea Conti versenkte Mitte der zweiten Halbzeit einen Freistoss, worauf Basel keine Antwort mehr

Paiva trifft im Direktduell Im Tabellenkeller feierte der FC Luzern einen ganz wichtigen Sieg. Gegen Direktkonkurrent Sion siegte der FCL 1:0 und steht damit erstmals seit Saisonbeginn auf einem Nichtabstiegsplatz. João Paiva schoss das einzige Tor des Abends. Sion ist auf Rang 9 abgerutscht – der Trainerwechsel hat nicht viel gebracht. (md) Seiten 28 + 29

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Obwohl Real trotz Platzverweis noch siegte, ist Casillas sauer auf den Sünder

Emotionsgeladen: Pepe.

Real Madrid helfen nur noch Siege, um in der spanischen Liga vielleicht doch noch zum Leader Barcelona aufschliessen zu können. Am Mittwochabend sah es aber in der 87. Minute gegen Getafe aus, als ob Real zum wiederholten Mal patzen würde: Verteidiger Pepe stiess Casquero im Strafraum in den Rücken – Penalty! Der Pfiff liess darauf bei Pepe angesichts der drohenden Niederlage die Sicherungen völlig durchbrennen. Der Portugiese trat mit voller Wucht zweimal gegen den am Boden liegenden Gegenspieler. Im Rudel, der

sich nach dem Ausraster um Pepe bildete, schlug der Innenverteidiger einem weiteren Getafe-Akteur ins Gesicht. Und beim Herauslaufen soll er den vierten Offiziellen als «Hurensohn» beschimpft haben. Seine Teamkollegen verhielten sich da weitaus sportlicher. Goalie Iker Casillas parierte den Penalty und Higuain erzielte gar noch den Treffer zum 3:2. Für Casillas kein Grund, Pepe zu verzeihen: «So etwas darf man als Real-Spieler nicht machen.» Das denkt auch der Verband: Pepe droht eine längere Sperre. (md)

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