LU, 28.01.2009

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Wetter: Über den Wolken wartet die Sonne – bald bricht sie durch. seite 12

heute

morgen

Schwer lustig Musicstar Giacobbo/Müller So gut lief erste legen wieder los – der Auftritt vor Publikum das Interview seite 17

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Mittwoch, 28. Januar 2009 Zentralschweiz Nr. 18

Bauer, ledig: TV-Star Fredy wird bald Papi Fredy Minder und Bea Gasser heiraten Jolie Angelina und ihre Vivienne

Wenn die prominenteste Familie von Hollywood auf Reisen ist, gibt es viel zu schleppen seite 7

Luzern Kritik an SVP-Symbolik

Luzerns Linke moniert die von der SVP angeschlagene Tonart – diese wehrt sich vehement seite 10 iPhone

Das schöne Handy ist jetzt geschützt

Apple hat das Patent für die Multitouch-Oberfläche – die Konkurrenz beisst in den sauren Apfel seite 20 www.punkt.ch

Sie waren das Traumpaar in der ersten Staffel von «Bauer, ledig, sucht» auf 3+. Weinbauer Fredy Minder (42) und die KVAngestellte Bea Gasser (37). Jetzt werden sie ein Ehepaar. Und Eltern. Überglücklich erzählt Bea Gasser daheim auf dem Bauernhof in Uesslingen TG: «Ja, ich bin im sechsten Monat schwanger.» Was für eine schöne Nachricht. Die halbe Schweiz freute sich schon, als sich das Liebespaar in der TV-Sendung kennen und lieben lernte.

Unvergessen, wie der romantische Weinbauer seine Bea mit einem Heli-Flug überraschte. Und ihr vor laufender Kamera sagte: «Bea, mit dir möchte ich alt werden.» Und nun schenkt ihm Bea sogar ein Kind. Die beiden besuchen bereits einen Schwangerschaftskurs. Und diskutieren eifrig über den Namen. Nur in einem Punkt sind sich Fredy und Bea nicht einig: Obs ein Mädchen wird oder ein Bub. seite 2

Zärtlich hält Fredy seine Bea im Arm. Bild: Daniel Thür

Kunz! Ohne Eiger, Mönch

TV-Moderatorin Susanne Kunz steht für einmal nicht vor der SF-Kamera, sondern auf der Theaterbühne. Im Interview verrät sie, wen sie in ihrem neuen Kabarettstück spielt – und weshalb sie dabei so viel und so schnell plappern muss. seite 16

Botschaft an Muslime

US-Präsident setzt Zeichen Es war Barack Obamas erstes Interview seit seiner Amtseinsetzung. Und er gab es nicht einem US-Network. Er sprach mit dem arabischen TV-Sender Al Arabija. Was für eine Botschaft an die islamische Welt. Obama sagte, er strebe eine «neue Partnerschaft in gegenseitigem Respekt» an. Er wolle den Muslimen deutlich machen, «dass die Amerikaner nicht ihre Feinde sind». Die Schweizer Nahost-Expertin Karin Wenger ist überzeugt: Damit setzte Obama ein seite 3 positives Zeichen.


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Mittwoch 28. Januar 2009

Für Weinbauer Fredy wird 2009 ein guter Jahrgang

Bald kommt das Baby, vorher wird geheiratet: In der TV-Serie «Bauer, ledig, sucht» wurden Bea und Fredy ein Paar

Frau Nörgeli

A

lso diese Finanzkrise, die dauert ja schon ein Weilchen. Zeit also für eine Zwischenbilanz. Sind die Banker vernünftiger geworden? Bescheidener? Vielleicht sogar demütig? – Beispiel 1, Richard Fulds: Der Chef der Lehman-Pleitebrüder hat seine Traumvilla juristisch gesehen ins Trockene gebracht, indem er sie für 100 Dollar seiner Frau «verkauft» hat. – Beispiel 2, City Group: Die US-Bank hat sich mit einem Teil der Staatshilfe einen Luxus-Jet bestellt. – Beispiel 3: Die UBS muss das Staatsgeld in Milliarden-Boni investieren, sonst laufen ihr laut Bankenaufsicht die illoyalen Mitarbeiter davon. – Also all diese Beispiele zeigen doch: Wir Steuerzahler müssen die von den Bankern versalzene Suppe auslöffeln. Derweil delektieren sich die Schuldigen ungeniert an Kaviar und Champagner. Wie schrieb dieser Heinrich Heine doch schon vor 180 Jahren über den Geldadel: «Zigarren tragen sie im Maul und in der Hosentasch die Händ; auch die Verdauungskraft ist gut – wer sie nur selbst verdauen könnt.» Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

So sieht das Glück aus. Zärtlich drückt Fredy seine Bea an sich. Seine Hände ruhen auf ihrem Bauch. Oder besser: Sie schützen das Bäuchlein, das sich unter ihrem Herzen wölbt. Es ist nicht mehr zu übersehen: «Ja, ich bin im sechsten Monat schwanger», sagt Bea. Fredy Minder (42) und Bea Gasser (37), das Traumpaar aus der 1. Staffel «Bauer, ledig, sucht...» auf dem TV-Sender 3+. Die Lovestory des Weinbauern und der KV-Angestellten hat letzten Sommer alle gerührt. Jetzt öffnen die beiden also ein neues Kapitel. Bald wird auf dem Hof in Uesslingen TG Kindergeschrei zu hören sein. «Geplant war es eigentlich nicht. Aber wir wollten ja beide irgendwann Kinder haben und so freuen wir uns natürlich riesig», sagt Bea Gasser. Ein Bub oder ein Mädchen? Ob es ein Bub oder ein Mädchen wird, wissen sie noch nicht. Aber für Fredy Minder steht fest: «Es wird ein Mädchen, da bin ich mir sicher.» Bea lacht und sagt: «Ich glaub, es wird ein Bub. Aber eigentlich ist das unwichtig, Hauptsache, das Kind ist gesund.» Freilich sieht das auch Fredy so. Zurzeit sind Fredy und Bea eifrig am Namen diskutieren. Für einen Schwangerschaftskurs haben sie sich auch schon angemeldet.

Glücklich: Fredy Minder und Bea Gasser. Bilder: dan

So wird für Weinbauer Fredy das Jahr 2009 ein guter Jahrgang. Nicht nur, weil er Vater wird. «Wir werden uns zivil trauen lassen», sagt Bea Gasser.

Judentum: Anerkennung gefordert

Aufsteller des Tages

Wirtschaftskrise hier, Wirtschaftskrise da: Doch Herr und Frau Schweizer lassen sich von den fast täglichen Hiobsbotschaften nicht verunsichern. Bei einer repräsentativen Umfrage der GfK Schweiz gaben die Befragten an, sich generell sicher zu fühlen. Auf einer Skala von 1 bis 10 stuft die Schweizer Bevölkerung ihr Sicherheitsgefühl mit 7,4 Punkten ein.

Die Schweizer Bischöfe melden sich im Kirchen-Skandal zu Wort: Ihrer Ansicht nach müssten die vier umstrittenen römisch-katholischen Bischöfe der Priesterbruderschaft St. Pius X von Erzbischof Marcel Lefebvre das Judentum glaubwürdig anerkennen. Andernfalls dürfe ihre Exkommunikation nicht gänzlich aufgehoben werden, so wie dies Papst Benedikt XVI letzte Woche in einem Dekret getan hat. Weil es unter den vier Bischöfeneinen Holo-

caust-Leugner gibt, den Briten Richard Williamson, ging nach der Entscheidung des Papstes ein Schrei der Entrüstung durch die jüdische Gemeinschaft.

Erzbischof Marcel Lefebvre. Key

Vorerst fahren die werdenden Eltern in die Skiferien – wohl zum letzten Ma l allein. daniel. thuer@punkt.ch

Mami: Bea übt mit Gottenkind Aurelio.

Swissair: Darlehen nicht verrechenbar

Parallelimportverbot: Volksinitiative geplant

Die Eidgenossenschaft darf ihre Swissair-Darlehen über 1,45 Mrd. Franken nicht mit den rund 60 Millionen Steuerguthaben der Steuergruppe «Swissair», die aus früheren SAir-Konzerngesellschaften bestand, verrechnen. Begründung des Verwaltungsgerichts: Die beiden Forderungen betreffen nicht die gleichen Parteien. Darlehensschuldnerin sei die Swissair, Gläubiger der Steuerguthaben die SAirKonzerngesellschaften.

Kampfansage an die Pharmabranche: Gewichtigte Organisationen und Verbände fassen eine eidgenössische Volksinitiative zur Abschaffung des Parallelimportverbots für Medikamente ins Auge. In der Dezembersession hatten die eidgenössischen Räte der Zulassung von Parallelimporten aus Europa zugestimmt. Die Aufhebung des Parallelimportverbots für Medikamente wurde vom Parlament jedoch abgeblockt.


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Mittwoch 28. Januar 2009

Interview mit Nahost-Korrespondentin Karin Wenger über Obama und Israel

«Obama hat positives Zeichen gesetzt» Im Interview mit Al Arabija geht Obama auf die islamische Welt zu. Wie nimmt man das dort auf? Als ein positives Zeichen. Positiv ist auch die Ernennung von George Mitchell als Nahostgesandter. Er ist dank seiner libanesischen Mutter mit der Kultur vertraut. Auf der anderen Seite ist Obamas Stabschef Rahm Emanuel. Sein Vater war in der Irgun, der jüdischen Untergrundbewegung bei der Gründung Israels. Um glaubwürdig zu sein, brauchen die USA beide Pole. Barack Obama hat betont, Israel sei ein «enger Freund der USA». Ist der Konflikt so lösbar?

löst werden. Gute Beziehungen bestehen aber bereits; zwischen den USA und beispielsweise Ägypten, Jordanien und Saudi Arabien.

Ein US-Präsident kann sich profilieren, wenn er es schafft, den Friedensprozess voranzutreiben. Karin Wenger Nahost-Korrespondentin*

Die USA haben klare Präferenzen für Israel. Ein US-Präsident kann sich aber stark profilieren, wenn er es schafft, den Friedensprozess voranzutreiben. Obama muss so viel Druck ausüben, dass die internationalen Abkommen eingehalten, die israelischen Siedlungen und die Gewalt beider Seiten gestoppt werden. Schafft er es, sind Fortschritte denkbar.

Wie erlebten Sie den Konflikt? Ich war kurz vor dem Krieg in Gaza. Der Boykott, die geschlossenen Grenzen und die Armut haben die Leute resignieren lassen. Ihre Hauptsorge ist, ihre Kinder zu ernähren. Während des Krieges war ich in Syrien, Ägypten und Jordanien. Der Krieg hat dort viel Wut geschürt gegen Israel. Was sagen Israelis zum Krieg? Der Libanonkrieg 2006 war eine Schlappe, das Selbstbewusstsein sank. Jetzt stand eine Mehrheit hinter dem Krieg. Die Meinung war: Man muss etwas tun gegen die Raketen. Gestern wurden ein Israeli und ein Palästinenser getötet. Auf beiden Seiten gibt es Extremisten, die immer wieder provozieren. So gab es immer wieder Raketen auf Israel und Einmärsche der israelischen Armee. Allerdings handelt es sich jetzt um einen denkbar heiklen und schlechten Zeitpunkt. monica.fahmy@punkt.ch

US-Präsident Barack Obama.

Können die USA auch sonst gute Beziehungen zu Muslimen haben? Der Kern ist der Nahostkonflikt, er muss ge-

Krippen-Mörder: Er bedauert Der Messerstecher in einer belgischen Kinderkrippe hat gegenüber seinem Anwalt Bedauern über die Tötung von zwei Babys und einer Betreuerin geäussert. «Er versteht, dass das, was er getan hat, unmenschlich war», sagte der Verteidiger. «Ich glaube, dass er Bedauern empfindet. Das hat er jedenfalls gesagt. Ich würde aber nicht so weit gehen zu sagen, dass er bereut.» Der 20-jährige war letzten Freitag in eine Kinderkrippe in der belgischen Stadt Dendermonde

eingedrungen und hat zwei Babys im Alter von sechs und neun Monaten und eine Betreuerin erstochen.

Zeitungsausschnitte. Bild: Keystone

* Karin Wenger berichtet für die NZZ und ist Autorin des Buches «Checkpoint Huwara – Israelische Elitesoldaten und Palästinensische Widerstandskämpfer brechen ihr Schweigen».

Umfrage: Sorge um Datenschutz im Netz Der Datenschutz ist der Bevölkerung in der Schweiz wichtig. Dies geht aus einerrepräsentativen Umfrage zum «Datenschutz in der Schweiz» hervor, die von der Vereinigung der schweizerischen Datenschutzbeauftragten in Auftrag gegeben wurde. Dabei sorgen sich drei Viertel im ihre Daten im Internet. Neun von zehn pochen auf Datenschutz in Unternehmen. Für ein Fünftel ist die Privatsphäre nur ungenügend geschützt.

Nichts für die Citigroup: Privat-Jet Dessault Flacon 7x2005.

Mit Finanzhilfe! Citigroup wollte Luxus-Jet kaufen Doch die US-Regierung sperrte sich dagegen Bescheidenheit bleibt trotz Finanzkrise für einige Finanzinstitute ein Fremdwort. Obwohl der Staat die US-Bank Citigroup mit 45 Milliarden Dollar vor dem Ruin retten musste, hat die Bank für ihr Top-Kader einen Privatjet für 50 Millionen Dollar bestellt. Kaum wurde dies bekannt, legten die US-Behörden ihr Veto ein. So hat die Citigroup die Bestellung des Dassault Flacon 7x 2005 storniert. AIG gönnte sich Luxusferien Die Citigroup ist nicht der einzige Finanzdienstleister, der über die Stränge schlug. Auch

der grösste Versicherer der Welt AIG gönnte sich trotz Staatshilfe einen Kurzurlaub in einem kalifornischen Luxushotel. Am Ende der Erholungsreise belief sich die Rechnung für die Zimmer, Benutzung der Wellnessund Golfanlage auf insgesamt 440 000 US-Dollar. Ausserdem reisten die von der Pleite bedrohten Bosse der Autobauer General Motors, Chrysler und Ford mit dem Privatjet an Krisengespräche nach Washington. Und laut «tagi.ch» reist jeder fünfte der 2500 WEF-Teilnehmer mit dem Privatjet über Zürich nach Davos. (sda/muv)


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Ältere sündigen im Verkehr wie Junge Über 74 000 Fahrer mussten das Billett abgeben. Die über 50-Jährigen sind mit Vollgas dabei. Mit Kanonen gegen Spatzen: Wegen ein paar Tibetern wird der Bundesplatz abgeriegelt. Key

Nur kein Eklat mehr!

Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao besucht die Schweiz Wer gestern in Bern war, traute seinen Augen nicht: Der Bundesplatz war abgeriegelt. Seit keine Autos mehr vor dem Bundeshaus parkieren, flanieren dort Menschen – selbst Anzeige

während der Bundesratswahl. Was ist geschehen? Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao ist in Bern. Und weil die diplomatischen Beziehungen beider Länder

nach dem letzten ChinaBesuch 1999 ins Stocken gerieten, will man nun alles richtig machen. Damals hatten tibetische Aktivisten Chinas Präsidenten erschreckt. (mbo)

Verkehrsregeln sind zum Übertreten da. Dies dürften sich 74 326 Fahrzeuglenker gedacht haben, bevor sie ihren Führerausweis abgeben mussten. Die neusten Zahlen des Bundesamts für Stras­sen Astra zeigen: Die grösste Zunahme gab es mit acht Prozent bei den über 50-Jährigen. Bei den unter 20-Jährigen ging die Zahl der Entzüge dagegen zurück. Zu schnell und angetrunken «Die häufigsten Gründe für den Ausweisentzug sind dieselben wie bei den jüngeren Fahrern»,

50 hat es immer mehr sagt Astra-Sprecher Leute, die einen FührerThomas Rohrbach. Die ausweis besitzen, also älteren Fahrer waren steigt auch die Wahrwie die jungen «zu scheinlichkeit, dass jeschnell, angetrunken mand ihn abgeben oder unaufmerksam». Je oller, desto doller: muss», sagt Thomas 6 250 Lenker über 50 ver- Rohrbach. Das ist aber nicht die loren ihren Ausweis, weil einzige Ersie zu s c h n e l l , «Heute ist man mit 50, k l ä r u n g : und 4 045 60 nicht alt. Man ist «Heute ist man mit weil sie angetrunken aktiver und mobiler.» 50, 60 nicht alt, man ist unterwegs Thomas Rohrbach Bundesamt für Strassen Astra aktiver und waren. mobi ler ». Temporär Und fährt oder für dann wie immer von ein Jung­ ihrem Ausspund. weis verabInsgesch ieden samt verlomussten sich insgesamt 13 771 ren übrigens 33 238 FahMänner und 3 455 Frau- rer ihr Billett wegen Geschwindigkeit und 18 902 en über 50. Warum verstossen wegen Angetrunkenheit. mehr ältere Fahrer gegen Und ganze 1 490 Lenker die Verkehrsregeln? «In waren trotz Ausweisentden Alterskategorien ab zug unterwegs. (mfa)

Initiative Mehr Geld für grüne Energie

Ein Angeklagter wird ins Gericht geführt. Bild: Keystone

Jugendliche quälen Mann (62) zu Tode Gestern begann in Vevey VD der Prozess Vor dem Strafgericht in Vevey VD stehen seit gestern vier junge Leute. Ihnen wird vorgeworfen, 2006 in Clarens VD einen Rentner misshandelt und getötet zu haben. Einen damals knapp 18-Jährigen hat das Jugendgericht in dem Fall wegen Mordes bereits verurteilt.

Über eine Stunde lang hatten die Jugendlichen am Abend des 29. Mai 2006 den am Boden liegenden 62-jährigen Mann traktiert. Sie hieben mit Fäusten, Füssen, Hanteln und Flaschen auf ihn ein. Anschliessend stachen sie mit einem Messer 20 Mal zu. (sda)

Die Einspeisevergütung für erneuerbare Ener­ gien soll flexibler gestaltet werden. Die Umweltund Energiekommission (Urek) des Nationalrates befürwortet mit 16 zu 7 Stimmen eine parlamentarische Initiative von Jacques Bourgeois (FDP/FR).

Geisterfahrer Autolenkerin auf A13 verletzt Die 78-jährige Frau hatte Glück: Auf der A13 bei Rothenbrunnen GR konnte sie im letzten Moment einem Geisterfahrer ausweichen. Allerdings geriet ihr Auto ins Schleudern, sie wurde verletzt. Der Geisterfahrer fuhr weiter, wurde aber wenig später von der Polizei angehalten.


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Rucksack-Touristen bringen wieder Zug ins Interrail-Geschäft Die Interrail-Pässe für Zugreisen durch Europa erleben ein Revival Das verstaubte Image scheint abgelegt: Fast 240 000 Reisende sind letztes Jahr mit InterrailPässen gereist – das sind 37 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Und das, nachdem die billigen Rucksackreisen in den letzten Jahren kaum noch auf Interesse stiessen: Zu attraktiv waren die aufkommenden Billigflugangebote. «Wir mussten unser Angebot überarbeiten», sagt Ana Dias e Seixas, Marketing Manager der Eurail Group. Während die Interrail-Pässe früher nur für Jugendliche bis 26 Jahren galten, kann seit 2007 Jung und Alt davon profitieren. «Heute sind 20

«Hab dich zum Fressen gern!»

Keine Angst, Leo-Mama Orly tut Wei nichts. Sie bringt ihren Sohn lediglich vor den Paparazzi im Pariser Zoo in Sicherheit. Bild: Key

Die Interrail-Pässe Mit dem Interrail-Global-Pass können Reisende bis zu 30 Länder Europas mit der Bahn bereisen. Der Pass gilt während 22 fortlaufenden Tagen oder während 5 Reisetagen innert zehn Tagen bzw. 10 Reisetagen innert 22 beliebigen Tagen. Der OneCountry-Pass gilt für 3, 4, 6 oder 8 Reisetage. Alle Pässe gibt es auch für die 1. Klasse. (ds) Prozent unserer Kunden über 26 Jahre alt», so Dias e Seixas. Mit dem Interrail-Pass können diese mit einem Fünftagespass

für 249 Euro bis zu 30 Länder Europas bereisen – der Jugendpass kostet lediglich 150 Euro (Angebot siehe Box). Keine Spur von Krise bei Interrail Besonders in der Schweiz ist das Interrail-Angebot beliebt: «Die Schweiz gehört zu den fünf Ländern Europas, die am meisten Interrail-Tickets verkaufen», so Dias e Seixas. Alleine 2008 wurden knapp 24 800 Pässe verkauft. Und laut Dias e Seixas wird die Wirtschaftskrise dem Erfolg keinen Abbruch tun: «Schliesslich ist es günstig und ökologisch, mit dem Zug zu reisen.» (ds)

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Gesagt

aktuell

6 SMI 5349

- 1.26 %

Dow Jones 8175

+ 0.72 %

Verluste Delta Airlines fliegt in die Verlustzone Die grösste Fluglinie der Welt Delta Air Lines rutscht tief in die roten Zahlen. Delta schloss das 4. Quartal mit einem Minus von 1,4 Mrd. Dollar. Letztes Jahr war es ein Minus von 70 Mio. Dollar.

Kahlschlag Clariant stellt Leute auf die Strasse Der Spezialitätenchemiehersteller Clariant baut Stellen ab. Bis Ende Jahr will der Konzern 1000 seiner weltweit 20 000 Stellen abbauen. Grund ist der massive Nachfrageeinbruch bei Lonza.

Kiosk Valora stellt seinen Laden auf den Kopf Der Konsumgüterkonzern Valora baut seinen Betrieb im Tessin um. Der Umbau bei der Presse- und Buchgrosshandelsfirma Melisa in Bedano hat den Abbau von 22 von 74 Stellen zur Folge. Die Entlassungen sollen bis Ende Oktober 2009 erfolgen.

Euro Stoxx 2225

- 0.10 %

Dollar

Euro

Öl

CHF 1.141

CHF 1.503

USD 43.73

+ 0.25 %

- 6.88 %

+ 0.55 %

Urs Widmer Schweizer Schriftsteller

Mittwoch 28. Januar 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Die Krise wütet – und schon droht die Nächste Die Kreditkartenschulden könnten die nächste Wirtschaftskrise auslösen American Express geht an Krücken. Bei der US-Kreditkartengesellschaft brach in den letzten drei Monaten 2008 der Gewinn um 80 Prozent ein auf 172 Millionen US-Dollar. Für den Schweizer Wirtschaftsexperten Walter Wittmann keine Überraschung. Der emeritierte Wirtschaftsprofessor der Uni Fribourg weiss: Die Welt kämpft noch mit der Finanzkrise – und schon könnte die Kreditkartenblase platzen. Der Grund: «Verschiedene internationale Finanzinstitute haben Kreditkartenschulden der US-Bürger in sogenannte

«Die Kreditkartenblase wird bald platzen.» Walter Wittmann emeritierter Professor Uni Fribourg

konstruierte Obligationen umgewandelt», sagt Wittmann. «Das selbe Prinzip wie beim USImmobiliendebakel». Ob auch Schweizer Banken in solche Papiere investierten, kann Wittmann nicht sagen.

Derzeit beläuft sich der Schuldenberg bei Kreditkarten der Amerikaner auf etwa eine Billion Dollar. Damit ist jeder Haushalt mit 10 000 Dollar verschuldet. 20 Prozent zahlen Und viele können diese Schulden nicht mehr abzahlen. Aktuell begleichen jeden Monat nur gerade Mal 20 Prozent ihre Rechnungen.

Das bedeutet: Die Finanzdienstleister, welche die Schulden in Wertpapiere umgewandelt haben, verbuchen jetzt Verluste. Dies wirkt sich auf den Börsenkurs dieser Anlagen aus. Deshalb ist für Wittmann klar: «Die Kreditkartenblase wird platzen». Die Konsequenzen: «Wir werden die gleichen Auswirkungen erleben, wie wir sie derzeit bei der Finanzkrise haben.» Beä ngst igend. vasilije.mustur@punkt.ch vasilije.mustur Bild: Getty

UBS: Wieder Farbanschlag Als Urheber werden WEF-Gegner vermutet Am Montagabend wurde die Fassade des UBS-Sitzes in Zug mit Farbe beworfen. Der Schaden wird auf über 10 000 Franken geschätzt. Einen ähnlichen Vorfall gab es bereits Mitte Januar in Zürich. Der Anschlag auf das Bankgebäude an der Baarstrasse geschah kurz vor 22.30 Uhr. Dabei wurde die Westfassade mit rund 20 mit Farbe gefüll-

Staatshilfe Fannie Mae braucht von Obama Geld Jetzt braucht auch die grösste US-Hypothekenbank Fannie Mae Hilfe von Vater Staat. Wie der Konzern mitteilt, braucht Fannie Mae eine Finanzspritze von bis zu 16 Mrd. US-Dollar. Letztes Jahr musste bereits Freddi Mac mit Hilfe der USRegierung gerettet werden.

ten Glasgefässen beworfen. Kurz nach 1 Uhr in der Nacht wurde auf der Internetseite indymedia.org ein Bekennerschreiben veröffentlicht. Aufgrund dieses Schreibens geht die Polizei davon aus, dass es sich bei der Täterschaft um Gegner des Weltwirtschaftsforums WEF handelt. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet. (sda)

Widmer-Schlumpf sauer

Rekord Lonza schreibt 2008 schwarze Zahlen Der Pharmazulieferer Lonza schreibt letztes Jahr ein Rekordergebnis. Der Reingewinn steigerte sich dabei um fast 40 Prozent auf 419 Mio. Fr. Ausserdem erhöhte sich auch der Umsatz von Lonza auf beinahe 2,4 Mrd. Franken. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 2,3 Prozent.

«Wenn wir es den Wahnsinnigen überlassen, ihr eigenes Wahnsystem zu stabilisieren, führt das in die nächste Katastrophe.»

UBS-Boni müssen Thema im Bundesrat sein

England «kauft» Autoindustrie

Die britische Regierung greift der kriselnden Autoindustrie des Landes – im Bild Vauxhall – unter die Arme. Sie verschaffen den Herstellern Zugang zu Krediten in Höhe von 3,7 Mrd. Franken. Key

Da muss der Bund mit Milliarden der UBS unter die Arme greifen – und die Grossbank belohnt ihre Mitarbeiter auch noch mit Boni von insgesamt zwei Milliarden Franken. Darüber regen sich die Steuerzahler auf. Und Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf fordert jetzt Klarheit. Sie werde die Bonuszahlun-

gen im Bundesrat thematisieren, sagte sie gestern Abend in der Sendung «Talk täglich» auf Tele Züri. Es sei im Interesse des Bundesrates zu wissen, nach welchen Kriterien die Boni gezählt würden. Widmer-Schlumpf hofft auch, dass die Finanzmarktaufsicht (Finma) ihre Aufsichtsfunktion wahrnimmt. (red)


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Wunder: Acht gesunde Babys aus einem Bauch Dabei hatten die Ärzte in einer Klinik in Los Angeles «nur» sieben Kinder erwartet Die 46 Ärzte und Helfer in der Klinik von Bellflower bei Los Angeles trauen ihren Augen nicht: Gerade haben sie acht gesunde Kinder per Kaiserschnitt entbunden – denn erwartet hatten sie sieben. 880 bis 1470 Gramm schwer «Den sechs Jungen und zwei Mädchen geht es gut und auch die Mutter ist wohlauf», sagte Dr. Harold Henry an einer Pressekonferenz. Die Babys bringen zwischen 880 Gramm und 1470 Gramm auf die Waage.

«Unsere Augen wurden gross wie UFOs, als wir das Achte entdeckten.» Dr. Harold Henry Arzt

Die Mutter könnte nach Angaben der Ärzte bereits in einer Woche das Krankenhaus verlassen. Die Babys sollen aber mindestens zwei Monate in

ärztlicher Obhut bleiben. Über die Eltern gab es zunächst keine weiteren Angaben. Eine Texanerin hatte 1998 erstmals in den USA Achtlinge zur Welt gebracht. Von ihnen leben heute noch sieben. Die Geburt der Kinder sorgte damals für internationale Schlagzeilen. Eines der Kinder wurde am 8. Dezember 1998 geboren, die weiteren sieben kamen zwölf Tage später zur Welt. Alle Kinder waren extreme Frühgeburten. Das Kleinste starb nach einer Woche. (sda)

Zug entgleist und explodiert Inferno in Schottland: Nach dem Crash schossen die Flammen 15 Meter in die Höhe Familie Jolie-Pitt bei ihrer Ankunft gestern in Tokio. Bild: Keystone

Hier kommen Brangelina Hollywoods berühmteste Grossfamilie auf Reisen Wenn Brad Pitt eine Reise tut, macht er das nicht allein. Meist ist nur seine Liebste Angelina Jolie dabei. Doch zur Japan-Premiere seines Films «The Curious Case of Benjamin Burton» bringt er die ganze Familie mit. Da gibt es einiges zu schleppen. Auf dem rechten Arm hat

Streiks: Behinderungen im Luftraum Europas Streiks in Griechenland und Deutschland werden in den kommenden Tagen den Luftverkehr in Europa behindern. Im griechischen Luftraum geht bis heute Abend (23.00 Uhr MEZ) gar nichts mehr, er ist geschlossen. In Deutschland kündigte die Flugbegleiter-Gewerkschaft für heute einen sechsstündigen Warnstreik an. Auf den Flughäfen in Frankfurt und Berlin soll von 6 bis 12 Uhr die Arbeit niedergelegt werden.

Brad sein Söhnchen Knox, Tochter Zahara hält er an der linken Hand, und Sohn Pax hält sich an seinem Mantel fest. Hinter dem Quartett geht der Rest der Familie. Angelina mit den Töchtern Vivienne und Shiloh sowie Sohnemann Maddox. (red)

Im sonst beschaulichen Stewarton (Schottland) brach gestern Morgen früh das Chaos aus: Kurz vor der Ortschaft entgleiste ein vollbeladener Tankzug, das Benzin entzündete sich augenblicklich, die Tankwagen explodierten, Flammen schossen bis 15 Meter in die Höhe. Die dicke schwarze Rauchwolke, die über dem Unglücksort lag, war kilometerweit zu sehen. Die Einwohner hatten grosses Glück, dass der Zug nicht im Dorf entgleiste. Verletzt wurde beim Zug-Crash niemand. Die Ursache für den Unfall ist bisher nicht bekannt. (red)

Die Unglücksstelle liegt in der Nähe des Dorfes Stewarton. Bild: Keystone

Lungenkrebs: Schriftsteller John Updike (76) ist tot Der Schriftsteller John Updike, seit Jahrzehnten einer der bedeutendsten Vertreter der US-Literatur, ist gestern im Alter von 76 Jahren gestorben. Der zweifache Pulitzer-Preisträger erlag nach Angaben seines Verlages einem Lungenkrebsleiden. Updike war am 18. März 1932 als Sohn eines Lehrers in Pennsylvania geboren. Der Harvard-Musterabsolvent wollte eigentlich Karikaturist werden. Doch bald kam er bei der renommierten Zeitschrift «The New

John Updike. Bild: Keystone

Yorker» als Autor unter. Schon mit 25 konnte er sich selbstständig machen und vom Schriftstellerberuf leben. In seinen mehr als 20 Romanen hat Updike ein meisterhaftes Porträt der US-amerikanischen Mittelstandsgesellschaft entworfen. Updike lebte zuletzt in einem Pflegeheim im Norden von Boston. Zu seinen berühmtesten Büchern gehören die fünf Rabbit-Romane von «Hasenherz» 1960 bis zu «Rabbit, eine Rückkehr» 2002.

Venedig: Tageskarte für öffentliche Toiletten Wer in Venedig mal muss, der muss künftig erst einmal blechen. Ab dem 1. Februar kostet eine Tageskarte für den Besuch öffentlicher Toiletten in der Lagunenstadt umgerechnet rund 4.50 Franken. Der Grund für die ungewöhnliche Massnahme: Venedig ist pleite. Die Stadtväter haben sich den Kloerlass ausgedacht, um die Kassen zu füllen. Gut zu wissen: Wer die KloKarte online bestellt, bezahlt nur die Hälfte.


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service

Spar Tipp Auto leasen oder kaufen

Nicht jeder kann oder möchte seine Ersparnisse ins Auto investieren. Da bietet sich das Leasing an. Doch das Autolea­ sing hat Vor- und Nachteile. Vorteile sind: Schonung der eigenen Finanzen, fixe monatliche Kosten sowie die Tatsache, dass nur Nutzung und Abschreibung des Autos bezahlt werden. Aber: Leasen ist immer teurer als kaufen. Denn die Zinsen bewegen sich je nach Vertrag zwischen 6 bis 9 Prozent und man ist in der Regel mehrere Jahre an einen Vertrag gebunden. Zudem sind die Fixkosten höher, denn eine Vollkaskoversicherung ist obligatorisch. Und diese kann für geleaste Autos teurer sein als für gekaufte. Weitere Infos: www.comparis.ch

Natürlich gesund Bei Fieberblasen hilft Honig

Forscher aus Dubai haben in einer Studie bewiesen, dass Honig sogar wirksamer ist als das gängige Mittel gegen Fieberbläschen. Honig verkürzt die Dauer der Lippenherpes und verringert den Schmerz. Zudem beschleunigt Honig die Verkrustung. Viermal täglich 15 Minuten ein wenig Honig auf die Lippen streichen. Quelle: Rezeptfrei gesund mit Schweizer Hausmitteln, Ruth Jahn, www.beobachter.ch/buchshop

Mittwoch 28. Januar 2009

Steuern zahlen bringt mehr Zins als das Sparkonto Auch Obligationen und Einzahlungen in die dritte Säule lohnen sich finanziell Die Finanzkrise hat die Anle­ ger verunsichert. «.ch» gibt Tipps, wie Sie Ihr Geld sicher anlegen können. Obligationen Da Obligationen eine feste Laufzeit und einen garantier­ ten Zins haben, ist die Sicher­ heit sehr hoch. Der Nachteil: «Angesichts der Flucht der An­ leger in Sicherheit sind die Zin­ sen derzeit sehr tief», sagt Phil­ ippe Bärtschi von der Bank ­Sarasin. Sein Tipp: «Investie­ ren in einen diversifizierten Unternehmensanleihenfonds. So kann der Anleger die Gefahr von Verlusten minimieren.» Steuern Steuern zahlen lohnt sich, vor­ ausgesetzt, Sie tun es im Vor­ aus. Einfach die letztjährige Steuerrechnung konsultieren. Dann lässt sich die anfallende Steuerrechnung für 2009 in etwa abschätzen. Richten Sie bei Ihrer Hausbank einen mo­ natlichen Zahlungsauftrag ein und überweisen Sie der kanto­ nalen Steuerbehörde z.B. 200 Franken und «erhalten dafür je nach Behörde bis zu zwei Pro­ zent Ausgleichszins», sagt die Zürcher Kantonalbank. Am Jahresende wird der effektive

Die Ampeln für Investitionen an der Börse stehen weiter auf Rot! Bild: Keystone

Betrag mit den bezahlten Rechnungen saldiert. Dritte Säule Auch Einzahlungen in die drit­

te Säule lohnen sich. Zahlt der Sparer den Maximalbetrag in Höhe von 6566 Franken ein, er­ halten Sie eine Steuergutschrift je nach Kanton von bis zu zwei

Prozent. Bei Selbstständig­ erwerbenden beträgt diese Summe bei der Säule 3a maxi­ mal 32 832 Franken. vasilije.mustur@punkt.ch, ruth.brüderlin@punkt.ch

Tier-Tipp

Nager brauchen Auslauf Auch wenn Ihr Hamster ein grosses Nagerheim hat – das Tier braucht freien Auslauf. Sobald der Hamster handzahm ist, sollten Sie den kleinen Nager deshalb eine Stunde pro Tag freilassen. Er kann die Umgebung selbst erkunden – behalten Sie den Hamster aber trotzdem immer im Auge. Denn die Tiere knabbern grundsätzlich alles an, was sie zwischen die Zähne bekommen. Quelle: Tierratgeber des K-Tipp, www.ktipp.ch, Preis: 30 Franken

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MEETING POINT.

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Mit der Nummer 166 ist man immer «up to date» Dank dem 24-StundenBetrieb der Telefonnummer 166 (CHF 0.50 pro Anruf und Minute) wissen SBB-Kunden immer, ob auf dem SBB-Schienennetz auch alles nach (Fahr-)Plan läuft.

Weshalb ist diese Information nicht kostenlos? Die Tarife sind identisch mit Telefondiensten die über den Strassenverkehr informieren. Wir bieten zusätzlich die Möglichkeit, sich ins Contact Center der SBB verbinden zu lassen. Wer sich kostenlos informieren will, kann das über www.sbb.ch/166 tun. 2008 verzeichneten wir rund 2,5 Millionen Zugriffe auf die Bahnverkehrsinformationsseite.

Egal, ob bei möglichen Verspätungen im Bahnverkehr, bei Zugsausfällen oder Umleitungen, bei einem Unterbruch von Strecken oder Betriebseinschränkungen – Telefonnummer 166 weiss, was abgeht, oder eben nicht. Und sollte mal gestreikt werden, so werden Sie auch über diese Auswirkungen auf den Bahnverkehr laufend ab Band informiert. Wo steckt mein Zug? Kein Problem: Die Nummer 166 gibt Auskunft über allfällige Störungen. Kosten für den Kunden Der Anruf auf die Nummer 166 kostet 50 Rappen pro Anruf und Minute. Dabei hat der Kunde aber auch die Möglichkeit, sich mit dem Contact Center zur persönlichen Beratung weiterzuverbinden.

Dort erhält der Kunde allerdings «nur» Auskünfte zur aktuellen Betriebslage auf den Schienen, Billette können nicht über diese Nummer bestellt werden. Online-Abfrage kostenlos Die aktuellen Meldungen werden

durch die Verkehrsredaktion Viasuisse in Biel im Auftrag der SBB aufbereitet. Als Grundlage für die Meldungen dienen die Störungsinformationen, die auch online und selbstverständlich kostenlos abgerufen werden können: www.sbb.ch/166

RAILAWAY.

Was kostet ein Anruf auf Telefon 166? Ein Anruf auf Telefon 166 kostet 50 Rappen pro Anruf und Minute. Der Service steht rund um die Uhr in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch zur Verfügung.

NEWS.

Am Valentinstag geht die «Liebe» durch den Magen

Sportferien: Mit den Extrazügen ins Wallis Ab in die Sportferien – stressfrei. Denn die SBB setzt in den kommenden Wochen zwischen Bern und dem Wallis Extrazüge ein, um Platz zu schaffen. Zudem ist Gepäckschleppen passé: Skis, Snowboards, Schlitten, Koffer, etc. werden von der SBB zum Wintersportort und retour gebracht. www.sbb.ch/wintersport

Es müssen nicht immer Blumen sein: Laden Sie den Liebsten oder die Liebste doch zu einer Gourmetfahrt ein! Nur die Liebe zählt! Nehmen Sie sich Zeit für den wichtigsten Menschen in Ihrem Leben. Im stilvollen Ambiente der Speisewagen «Le Salon Bleu» oder «Le Rubis Noir» werden Sie und Ihre Begleitung nach allen Regeln der Kunst kulinarisch verwöhnt. Ein exquisites Menu, edler Wein und der Himmel voller Geigen – ein genussvoller Höhepunkt für einen unvergesslichen Tag. Schenken Sie Ihrer Liebsten oder Ihrem Liebsten einen einmaligen Abend und reservieren Sie Ihre Plätze bis am 8. Februar unter: www.railaway.ch/valentinstag

Drei Fragen an den «Telefon 166»Produktmanager Tobias Wittmer. Welches Ziel verfolgt die SBB mit Telefon 166? «Unsere Kunden sollen sich überall über die aktuelle Situation im Bahnverkehr informieren können. Nicht alle verfügen über mobiles Internet, aber ein Handy haben fast alle Kunden. Telefon 166 bietet Zugang zu den wichtigen Ereignissen auf dem Schienennetz.

Die Nummer 166 steht den SBBKunden täglich während 24 Stunden zur Verfügung und gibt Informationen über die aktuelle Betriebslage oder allfällige Störungen auf dem Bahnnetz.

Dieser Dienst wird selbstverständlich in Deutsch, Französisch, Italienisch und sogar Englisch angeboten. Der Kunde wird aufgrund seines aktuellen Standorts beim Anruf auf eine der Sprachen geroutet und hat anschliessend die Möglichkeit, eine andere Sprache zu wählen. Die Menüführung erfolgt bequem mit Sprachbefehlen oder Tastenwahl.

«Ein Handy haben fast alle Kunden»

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2009 IIHF Weltmeisterschaft: Matchtickets bei der SBB kaufen In drei Monaten ist es soweit: Am Freitag, 24. April, wird in Bern die 2009 IIHF Weltmeisterschaft mit den Partien Deutschland – Russland (16.15 Uhr) und Schweiz – Frankreich (20.15 Uhr) eröffnet. Wer ein Matchticket bei der SBB kauft, ist schon jetzt Sieger: Denn im Ticketpreis ist die einmalige Hin- und Rückfahrt zu den Spielorten (Bern Wankdorf und Kloten) inbegriffen. Einzeltickets sind ab 1. Februar im Vorverkauf erhältlich. Alle Infos dazu gibt es auf: www.sbb.ch/sport

Skater und Freestyler aufgepasst: SKATE 2 ist da! Zum Release des neusten Gamehits von EA verlosen wir 15 exklusive SKATE 2-Packages. Im Package enthalten ist das Game für PS3 oder Xbox360 und ein SKATE 2-T-Shirt von Etnies. Jetzt mitmachen und aufpassen, denn auf gleis7.ch können laufend Tickets, Kinogutscheine, DVDs, Travel Cash Cards oder weitere Games gewonnen werden. www.gleis7.ch


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zentralschweiz

Mittwoch 28. Januar 2009

Yvette Estermann verteidigt ihre SVP Nach der Holocaust-Polemik und Internetfotos mit Rechtsextremen ist die SVP in Erklärungsnot. Der Vorwurf: Die Partei benutze gefährliche Symbole. «Die SVP ist zu wenig vorsichtig», sagt SP-Nationalrat Hans Widmer. Die Partei sei zwar nicht rechtsextrem, arbeite aber bewusst mit heiklen Symbolen, die Rechtsextreme anzögen, so der Politiker. Wer mit schwarzen Schafen und schwarzen Raben politisiere, müsse sich der Wirkung bewusst sein. Yvette Estermann, Luzerner SVP-Nationalrätin SVP, weist diesen Vorwurf zu-

rück: «Das ist Abstimmungspropaganda». Sie kritisiert auch die Juso Luzern, die den Medien ein Bild zuspielten, das Estermann mit einem Rechtsextremen zeigt. «Wenn man sucht, findet man immer etwas. Ich habe von diesem jungen Mann nicht verlangt, dass er sich auszieht, um seine Tätowierungen zu überprüfen», so Estermann. Sie sei im totalitären Staat Tschechoslowakei

aufgewachsen und habe mit Neonazis nichts am Hut. Der fragliche Mann posiert im Internet mit Nazi-Arm-Tatoos. Zum Vorwurf von Anian Liebrand der Jungen SVP, Schulen seien «linke Umerziehungsstuben», entgegnet der ehemalige Kantilehrer Widmer: «Diese Terminologie ist ungeheuerlich». Schliesslich hätten FDPNationalrat Georges Theiler und Stapi Urs Studer zu seinen Schülern gehört. Er sei zwar ein Linker, habe aber immer liberal unterrichtet. Diese Polemik zeige deutlich, auf welch gefährlichem Grat sich die SVP bewege. lukas.wedekind@punkt.ch

Kritik an Gedenktag Am Montag hat «.ch» ein internes Mail von Anian Liebrand, Vizepräsident Junge SVP Luzern, publiziert, in dem dieser Schulen als Umerziehungs-Stuben, in denen Schweizern eine Mitschuld am Holocaust untergejubelt werde, betitelte. Er kritisierte damit den Holocaust-Gedenktag der Kantonsschule Musegg, der gestern stattfand. Auf der Internetplattform Facebook sind zudem Bilder aufgetaucht, die Liebrand und Yvette Estermann, Präsidentin SVP Luzern, mit einem Rechtsextremen zeigen. Dies wirft die Frage auf, ob sich die SVP zu wenig gegen Rechtsextremismus abgrenze. Juso und SVP liegen sich deswegen in den Haaren. SVP-Nationalrätin Yvette Estermann weist linke Vorwürfe zurück. Key Anzeige

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Kriens: Norovirus in einem Altersheim

Uri: Polizei verhaftet einen Autoknacker

Im Heim Zunacher 1 ist am Wochenende ein Fall von Norovirus aufgetreten. Die Durchfallerkrankung stellt vor allem für ältere Menschen eine Gefahr dar. Der Virus hat sich seither nicht mehr weiterverbreitet. Trotzdem hat die Heimleitung die Besuchszeiten eingeschränkt und interne Veranstaltungen abgesagt. Besucher müssen sich beim Eingang desinfizieren.

Ein 40-jähriger Urner hat seit letztem November in mehreren Kantonen Fahrzeuge aufgebrochen. Die Polizei kam ihm auf die Spur, als sie bei Amsteg ein parkiertes Auto mit gestohlenen Basler Kontrollschildern fand. Im Fahrzeuginnern wurden gestohlene Damenhandtaschen, Ausweise und Handys gefunden. Der Täter gab als Motiv Finanzprobleme an.

2008: Notfallseelsorge kam 67 Mal zum Einsatz Markanter Anstieg bei Suizid-Fällen Die Notfallseelsorge der Luzerner Landeskirchen leistete im letzten Jahr 67 Einsätze. Das sind gleich viele wie 2007. Der Zeitaufwand ist jedoch gestiegen. Lag der Aufwand 2007 noch bei 151 Stunden, so belief sich die Gesamtzeit im letzten Jahr bereits auf 186 Stunden. 13 Selbstmord-Fälle Am häufigsten waren die Notfallseelsorger bei Selbstmorden konfrontiert. Gleich 13 Fälle gab

es im letzten Jahr zu betreuen. 2007 waren es noch sieben Einsätze. Sinkend hingegen waren die Kontakte bei plötzlichen Todesfällen (10) und bei Verkehrsunfällen (8). Die Notfallseelsorge besteht seit 2002 und wird von der katholischen, der reformierten und der christkatholischen Kirche des Kantons getragen. Das Team hat 35 Seelsorger und kostet jährlich 44 000 Franken.(sda)

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Küssnacht: Riskant ausgewichen Gestern Morgen hat eine 55-Jährige ein spektakuläres Ausweichmanöver unverletzt überlebt. Sie war auf der Haltikerstrasse bergwärts unterwegs, als sich ausgangs einer Linkskurve auf der Gegenfahrbahn ein Lastwagen näherte. Sie wich nach rechts aus und geriet über das Trottoir. Nach der Kollision mit der Hausfassade kam das Auto auf der Seite liegend zum Stillstand. Die Auto-

Auto «küsst» Mauer.

fahrerin blieb unverletzt. Die Polizei sucht Personen, welche zum Lastwagen und dem Unfallhergang Aussagen machen können.


zentralschweiz 11

Mittwoch 28. Januar 2009

Zweite Horwer Filmnacht

Am Samstag sind 30 Beiträge von Clip über Animation bis hin zu Fiktion zu sehen. Die lange Nacht der kurzen Filme findet in der Zwischenbühne Horw statt.

41/2 Jahre Knast für Büron-Messerstecher Nach einem handfesten Streit in einer Kontaktbar hat ein 29-Jähriger zugestochen. Nun muss er für seine Tat büssen.

ses Aufsehen. Von Abrechnung, kaltblütigem Abschlachten, ja Hinrichtung war die Rede. Zum Streit zwischen mehreren Personen kam es bereits im Innern der Kontaktbar. Als Messer gezückt wurden, alarmierte der Wirt die Polizei.

Das Kriminalgericht Luzern hat gestern einen Mann aus Serbien-Montenegro wegen versuchter vorsätzlicher Tötung zu einer Freiheitsstrafe von 4 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Der 29-Jährige hatte im Mai 2006 vor der Kontaktbar «Braui-Chäller» in Büron einen damals 20-jährigen Serben niedergestochen. Der Fall sorgte im 2143-Seelen-Dorf im Surental für gros-

Polizei konnte nicht eingreifen Zwei Patrouillen rückten an, trennten die Streithähne und versuchten, im Tumult Ruhe zu schaffen. Als die Personengruppen schliesslich getrennt war, wurde einer der Täter nach draussen geführt und zum Hergang befragt. Plötzlich ist dann ein Mann auf den Täter losgestürmt und hat auf ihn eingestochen. Die vier Polizisten konnten nicht eingreifen, die

angeforderte Verstärkung war noch nicht vor Ort. Nach der Keilerei wurden sechs Personen aus dem Balkan verhaftet und die Verletzten in die umliegenden Spitäler gebracht. 10 000 Franken an Opfer An der Verhandlung vor dem Kriminalgericht hatte der Staatsanwalt eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren beantragt. Er ging vom Versuch der vorsätzlichen Tötung aus. Der Verteidiger plädierte auf zwei Jahre bedingt wegen Totschlags. Gestern wurde den Parteien das Urteil zugestellt, wie «Radio Pilatus» berichtete. Neben der Freiheitsstrafe muss der Täter dem Opfer 10 000 Franken bezahlen. (sam)

Genereller Steuerabzug für die Kinderbetreuung

Bauen hat wieder einen Kopf

Linke kritisiert den Entscheid – er sei unfair

Bis gestern Abend stand Bauen noch vor dem Abgrund. Der Kanton drohte der Gemeinde mit einer Zwangsverwaltung. Dank Hans Kempf können die 200 Einwohner ihr Schicksal jetzt wieder selber bestimmen. Kempf, der bereits von 1999 bis 2004 Gemeindepräsident war, übernimmt das Amt erneut für ein Jahr. Dann wird ihn sein Vize Othmar Infanger ablösen. Mit Bruno Arnold, Elisabeth Arnold und Robert Aschwanden ist

Der Kanton Luzern führt einen generellen Steuerabzug für Kinderbetreuung ein. Für Eltern, die ihr Kind selbst betreuen, beträgt der Abzug 2000 Franken. Wer das Kind fremdbetreuen lässt, kann maximal 6700 Franken geltend machen. Der Kantonsrat hat bei der Behandlung der Steuergesetzrevision 2011 den neuen Eigenbetreuungsabzug gutgeheissen. Das Anliegen geht auf eine Motion zurück. Der Entscheid

löste jedoch nicht nur Freude aus. Felicitas Zopfi (SP) sagte etwa, Familien müssten entlastet werden. Der neue Betreuungsabzug sei zwar sympathisch, doch würden Eltern steuerlich schlechter gestellt, die Kinder fremdbetreuen liessen. Finanzdirektor Marcel Schwerzmann gab der Linken recht. Es entstehe eine gewisse Ungleichheit, sagte er. Vollständig vermeiden lasse sich dies aber nie. (sda)

Emotionale Gemeindeversammlung wählte neuen Präsidenten

Brustkrebs: Kein Kantonsprogramm

Verein Kulturraum: Die Raum-Suche

Pfäffikon: Laden ausgeräumt

CVP-Politikerin Esther Schönberger verlangt mit einer Motion, dass die Luzerner Kantonsregierung ein umfassendes MammografieScreening einführt. Der Regierungsrat lehnte dies ab, ist aber bereit, das Anliegen erneut zu prüfen, wenn es neue Fakten gebe. Er schwächte die Motion in ein Postulat ab.

Der «Verein Kulturraum», gegründet von der Aktion Freiraum, sucht geeignete Räumlichkeiten. Laut Mitteilung wurden Häuser begutachtet, Verhandlungen geführt und die Einreichung von Baugesuchen geprüft. Der Verein ist zuversichtlich, dass 2009 ein konkretes Projekt angegangen werden kann.

Ein Unbekannter hat am Montagabend mehrere Tausend Franken aus einer Ladenkasse in Pfäffikon gestohlen. Ein Mitarbeiter verfolgte den Täter, konnte aber seine Flucht nicht verhindern. Der Mann entkam mit der Beute in einem gestohlenen roten VW Golf. Die Fahndung nach dem Räuber blieb erfolglos.

Wieder da: Hans Kempf. Bild: Key

der Gemeinderat Bauen mit fünf Köpfen wieder vollzählig. «Ich habe mich erst gestern Abend aufgrund der überwältigenden Unterstützung entschieden», so Kempf. Er hat die Bauener damit vor einem ungewissen Schicksal bewahrt. Drei bereits im November gegen ihren Willen gewählte Gemeinderäte sind Ende Jahr aus Bauen weggezügelt («.ch» berichtete). Die Versammlung hat sie gestern aus ihrem Amt entlassen. (lw)

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«Die Schweiz hat mit der schrittweisen und kontrollierten Öffnung bislang sehr gute Erfahrungen gemacht. Machen wir weiter so.» Sonja Döbeli Stirnemann Grossstadträtin FDP Luzern

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8. Februar: Weiterführen statt kündigen.

Unsere Bilateralen Luzerner Komitee «JA zu den Bilateralen», Postfach 96, 6242 Wauwil, www.bilaterale-lu.ch

JA


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wetter

Mittwoch 28. Januar 2009

Heute

Region Schaffhausen

Basel

-2° 2°

-3° 4°

St.Gallen

-4° 2°

Zürich

Sursee

-3° 2° -5° 2°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

-3° 0°

Luzern

-3° 2°

Chur

Fribourg -4° 2°

St.Moritz -4° 4°

Genève

Sion

Luzern

-4° 1°

-2° 4°

-2° 2°

-1° 5°

Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

-2° 2°

-13° -2° -4° 1°

Locarno -2° 9°

www.meteocentrale.ch

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Aussichten Donnerstag

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-3° 1°

-4° 2°

-4° 2°

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Kalendarium

Sonne

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Mondphasen

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Bergwetter

Ferienwetter

17:23

08:46

19:53

Sonnenstunden

09.02. 25.02.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

Wolken sonnig wolkig dichte Wolken stark bewölkt Regen wolkig heiter Wolken sonnig Wolken Schnee einz. Schauer Schneefall Wolken Wolken Regen kaum Wolken einz. Schauer kaum Wolken

32 ° 32 ° 29 ° -6 ° 18 ° 21 ° 25 ° 17 ° 31 ° 26 ° 27 ° -8 ° 25 ° 9° 8° 0° 28 ° 15 ° 30 ° 29 °

Pilatus Rigi Titlis Jungfraujoch Lauberhorn Kl. Matterhorn Corvatsch

-5° -5° -9° -10° -4° -10° -12°

heiter heiter heiter heiter heiter sonnig wolkig

3000m

-10 °

2000m

-6 °

1000m

-2 °

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

1800 m 700 m -- m

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061 331 20 00 Ihrem Partner, was er Ihnen erzählt und Täglich von 8:00 bis 23:00 Uhr spielen Sie auf keinen Fall Sherlock Holmes. Job: Halten Sie an Ihrer Idee fest und beginnen Sie damit, Kreditvergabe ist verboten falls sie zur Überschuldung führt (Art. 3UWG) erste Versuche in die Richtung zu planen. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Es geht in einer Beziehung um zwei Menschen. Hat Ihr Partner das in der letzten Zeit nicht etwas vergessen? Job: Heute sollten Sie sich gut auf eine Sitzung vorbereiten. Eventuell leiten Sie sie sogar. 21.3. – 20.4.

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Zwillinge Liebe: Gefühle sagen meist die Wahrheit. Es ist nicht ihre Art, Ihnen etwas vorzumachen – also hören Sie auf sie. Job: Probieren geht über studieren. Lassen Sie es heute auf einen Versuch ankommen. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Sie könnten jemanden treffen, der Sie früher einmal verletzt hat. Geben Sie sich gelassen. Job: Hören Sie auf den Ratschlag eines Arbeitskollegen und nehmen Sie die Stelle an, die man Ihnen anbietet. 22.6. – 22.7.

Löwe Liebe: Scheuen Sie nicht davor zurück, Ihrem Partner zu sagen, dass Sie sich mehr Zuneigung von ihm wünschen . Job: Heute wird ein kreativer Tag. Sie können zeigen, was Sie in letzter Zeit gelernt haben. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Elijah Wood (28) Der amerikanische Schauspieler wurde am 28. Januar 1981 in Iowa als Elijah Jordan Wood geboren. Nachdem Wood in mehreren Werbespots mitgewirkt hatte, bekam er bereits mit acht Jahren eine Rolle in «Zurück in die Zukunft II». Sein grösster Erfolg ist die «Der Herr der Ringe-Trilogie», in der er den Hobbit Frodo spielt. Wie die meisten Gefährten dieses Epos’ hat er sich die elbische Zahl «9» auf die rechte Hüfte tätowieren lassen.

Liebe: Sagen Sie Freunden zu, wenn sie Sie fragen, ob Sie auf einen Drink mitkommen. Jemand Interessantes begegnet Ihnen dabei. Job: Haben Sie Ferien nötig? Holen Sie sich noch heute Prospekte. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Gönnen Sie Ihrem Partner die freien Abende für sich. Er kann sich dabei entfalten und Kraft tanken. Job: Glauben Sie an Ihr Können – heute mehr denn je – eventuell kommt es sogar zum Einsatz. 24.9. – 23.10.

Skorpion Liebe: Hören Sie Ihrem Partner zu, wenn er Ihnen etwas Wichtiges erzählen möchte. Er erwartet ein offenes Ohr. Job: Frühstücken Sie heute Morgen ausgiebig, um für einen aufregenden Tag gestärkt zu sein. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Machen Sie einem Schwarm Vorschläge, was Sie am Wochenende gemeinsam unternehmen könnten. Job: Heute sollten Sie es ruhig angehen. Der Nachmittag bringt genug Hektik mit sich. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Sie sollten sich auch um die Freunde Ihres Partners bemühen – dann kann gar nichts mehr schief gehen. Job: Ergreifen Sie die Initiative, falls sich heute eine passende Gelegenheit dazu ergibt. 23.12. – 20.1.


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Mittwoch 28. Januar 2009

N

eulich an einem Hundstag. Zürich ist grau und nass. Während einer unendlichen Tramfahrt durch die Stadt verliere ich mich in meinen Gedanken. Ich stelle mir vor, wie mein ganz persönliches Paradies ausschauen würde.

Es wäre eine Welt ohne

Wecker und Presslufthammer. Ohne Arschkriecher und Löcher in den Socken. Ich könnte ohne Bedenken meine Lieblingsschokolade schlemmen. Oben rein, unten wieder raus. Ganz ohne Zwischenablagerungen im Fettgewebe.

Es gäbe keine leeren Ver-

sprechungen, keine Spassbremsen und keine Staus. Der dunkle Haaransatz würde sich über Nacht von alleine nach-

Evas Paradies eva.camenzind@punkt.ch Eva Camenzind (28) ist TV- und RadioModeratorin in Zürich

färben. In meinem Reich gäbe es keine Regelblutungen, ergo keine prämenstruellen Zickensymptome und keinen Heulsusenalarm. Ich bräuchte mir nicht den Kopf zu zerbrechen über das richtige Weihnachtsgeschenk, den eingerissenen Fingernagel, die verrutschte Linse.

«Eine Welt ohne Arschkriecher und Löcher in den Socken»

Ich könnte einem gänzlich sorglosen Dasein frönen – ohne Rechnungen, Steuern,

ohne Warteschlangen. Der Benzintank meines Minis würde sich von selbst auffüllen und der Abfall fände den Weg zum Container alleine. Ein himmlischer Garten Eden! Keine Gurken im Sandwich, Mücken im Schlafzimmer oder langweilige Gesprächspartner. Es wäre ein Leben ohne Staub und ohne Wespen.

In meinem Eldorado würde

keine Träne vergossen werden, es gäbe weder Neid noch Missgunst. Kein Platz für intrigante Arbeitskollegen und überparfümierte Frauen. Keine Miesepeter und aufdringliche Kletten. Überhaupt gäbe es keine anderen Existenzen ausser meinen Liebsten und mir.

Also Frau Nörgeli Liebe Frau Nörgeli Super, was Sie über das Wort Anstand da geschrieben haben! Dies betrifft nicht nur die Engländer, sondern auch unsere Regierung. Zu viel Anstand und Toleranz (mit der Ungerechtigkeit) kann ins Unglück führen. Herzlichen Dank für Ihren Bericht. Margrit Hofer Kornfeldweg 11 5400 Baden

Und vielleicht noch dem Schuhmacher um die Ecke.

Das Leserfoto des Tages Minoush aka der gestiefelte Kater feat. Flaffy Katarina Sunic, Wittenbach

«Was bedeutet das Wort MODE? Männer opfern die Ersparnisse», stöhnt Jack Point.

Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

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mis herz zlose und neh witer kämpft us angst und respekt! Wens en mensh wörkli wert esh uh mer die person liebt söt mer neh eifach ufgeh. Lueget uf eu! sali zäme ich suech öper zwüsche 22 und 25 bin w und chume us thurgau mäldet eu schrieb sicher zrugg lg nr 079 462 02 24 ninja moje srce! Miluju tebe bisch min schatz und bin imer für dich da au i de zitig. Grues fabuli Möcht mi halt au no eimol verliaba . Bi 58, träga immer en Dreitagebart und bi a beidna Arma, am ganza Rücka, uf der Brust und beidna Oberschenkel im Japanische Stil tätowiert.

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dolce vita

Mittwoch 28. Januar 2009

Lexikon: Was ist Akupunktur? Akupunktur, auf Chinesisch «zhen jiu», ist ein Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Das chinesische Wort besteht aus zwei Wortteilen, welche übersetzt «brennen und stechen» bedeuten und für das Erwärmen der Punkte und das Einstechen der Nadel in die Akupunkturpunkte stehen. In der Akupunktur wird die Existenz von 361 Akupunkturpunkten angenommen, die auf sogenannten Meridianen angeordnet sind. Dies sind Kanäle, in denen die Lebensenergie «Qi» fliessen soll. Die TCM wirkt durch das Erwärmen und Einstechen in diese Punkte auf den Fluss der Lebensenergie ein.

Beauty: Praline ohne Kalorien Paul Poiret war einst der begehrteste Couturier in Paris. 1911 kam sein erstes Parfum «Rosine» auf den Markt, benannt nach seiner verstorbenen Tochter. Diese Düfte werden von «Les Parfumes de Rosine» neu interpretiert. «Rose Praline» heisst der neueste Duft. Es soll ein sanftes Parfum sein, dessen Aromen von der Rose, über Schokolade, bis hin zu Teearomen reichen.

Erhältlich in: ausgewähltem Fachhandel für 144 Fr.

hotshot Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.ch Styling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

Design: Chinesische Glücksgläser

Edel: Revival der Jackie-Bag

Genuss: Feine

Hommage an einen chinesischen Glücksbringer: Ein Drachenmotiv schmückt Carl Rotters Gläser, die es in Klar und vier Farbvariationen gibt. In China ist der Mythos des Drachen fester Bestandteil des täglichen Lebens. Er steht für himmlische und weltliche Macht, aber auch für Kraft, Weisheit, Gesundheit und Glück.

Momentan spricht die ganze Modewelt von Michelle Obamas Stilbewusstsein. Die neue «Jackie Bag» von Gucci hat ihre Inspiration aber bei einer anderen modebewussten First Lady. Jackie Kennedy trug das Vorgängermodell 1950, worauf Gucci das schmucke Täschchen nach ihr benannt hat. Zu fragen bleibt, wann wohl die erste «Michelle Bag» erscheint.

Neu gibt es die berüh Baslerläckerli mit Sch überzogen. Seine Urs hat das Gebäck bereit Mittelalter, bei den Le chenherstellern der G zezunft Safran. Die Z hatten sich eine so lec Mischung wohl nicht in ihren kühnsten Trä vorgestellt.

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Erhältlich: bei Gucci in St. Moritz und Zürich für 3380 Fr.

Erhältlich: www.laecker für 14.90 Fr.


dolce vita 15

Mittwoch 28. Januar 2009

Ariane (28) steht auf Brad Pitt – und Prosecco...

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Pravda Glitter & Glamour 24.01.2009

Name: Ariane Alter: 28 Beruf: Zugbegleiterin Hobbys: Ausgang, Fitness, Lesen Das mag ich: Prosecco, das Leben geniessen Das hasse ich: Frieren, sinnlose Diskussionen Bei diesem Mann werde ich schwach: Brad Pitt Mein grösster Wunsch: Gesund, glücklich und zufrieden bleiben Hier findest du mich: Dort, wo ich grad bin Meine Kreditkarte überziehe ich für: Ein feines Essen mit einer guten Flasche Wein

PARTYS BLACK MUSIC B59 Soul Night DJ Wurst & Schenkel, Soul, 23 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5 JAZZ, LATIN, WORLD

e Schoggiläckerli

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Fotos: Luis Gjonaj

Ausgehen www.punkt.ch

MITTWOCH

Hot Shot www.punkt.ch

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Party DJ Herbie, Jazz, Blues, 21.30 Uhr, Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai 3a Fantasia latina DJs El Nino, Theo, Salsa, Merengue, Bachata, 21 Uhr, The Loft, Haldenstrasse 21 MIX Budget Party Div. DJs, 19 Uhr, Opera, Hallwilerweg 14 Superdiscount DJ N.D. Wave, 22.30 Uhr, Pravda, Pilatusstr. 29 Wocheteilete Mit Sound zum Abspannen, 17 Uhr, Tschuppi’s Wonderbar, Burgerstrasse 21

KONZERTE POP, ROCK Just Limpid Rock, Blues, 20.30 Uhr, Restaurant Stadtkeller, Sternenplatz 3

MIX Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22 Ambient Piano Live Music 20 Uhr, Hotel Montana (Scala Restaurant), Adligenswilerstrasse 22

BÜHNE THEATER Frau Holle Dialektmärchen von Jörg Schneider, nach den Gebrüdern Grimm, Regie: Hubert Spiess, mit Zürcher Märchenbühne, ab 4 Jahren, 14.30 Uhr, Theater Casino Zug, Artherstrasse 2-4, Zug Man lebt nur einmal Schauspiel von George S. Kaufmann, Regie: Rafael Iten, mit Zuger Spiillüüt, 20 Uhr, Theater im Burgbachkeller, St.-OswaldsGasse 3, Zug

ausgehtipp Fantasia latina Nichts für Kaltblüter

Der Mittwoch im Loft hat sich bewährt, hier treffen sich Salsa-Liebhaber und -Liebhaberinnen regelmässig zu den Tönen der Resident DJs Theo und El Nino. Geliefert werden leidenschaftlicher Salsa, Merengue und Bachata, die keinen auf der Tanzfläche kalt lassen und die Phantasie garantiert beflügeln. Heute, 21 Uhr, The Loft

2X2 S TIaCiseKr CEhTiefsshaaums

für K ruar im Volk 06. Feb rich. Infos auf in Zü nkt.ch u www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 28. Januar, 24 Uhr.

Konzerte

COMEDY, MUSICAL Sugar – Manche mögen’s heiss Musical von Jule Styne, 19.30 Uhr, Luzerner Theater, Theaterstrasse 2

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

06.02. Kaiser Chiefs | Zürich

04.02. 05.02. 06.02. 11.02. 12.02. 15.02. 16.02. 27.02. 01.03. 09.03. 21.03.

Gianmaria Testa | Zürich The Rasmus | Zürich André Rieu | Zürich Reamonn | Zürich Pussycat Dolls | Zürich Tina Turner | Zürich Tina Turner | Zürich Udo Jürgens | Zürich Oasis | Zürich The Prodigy | Zürich P!nk | Genève


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people

Hammer des Tages

Ein Penthouse in London? Für Normalsterbliche klingt das wie das Paradies, ob mit oder ohne knackiger Eva am Küchentisch. Doch seine Wohnung in der britischen Hauptstadt war für Robbie Williams (34) ein Gefängnis. Er habe sich gefühlt «wie in Alcatraz», sagte seine Schwester Sally. Seine grosse Popularität habe ihn vor fünf Jahren denn auch dazu bewogen, nach Los Angeles zu flüchten. Dort kräht bekanntermassen kein Hahn nach dem Popsänger – weshalb er jetzt zurück in seinen Londoner Kerker will. (cat)

Style Check

Wer sich in Rot gewandet zur Königin der Nacht adeln will, wandelt stylingtechnisch auf dünnem Eis. Denn die erotische Signalwirkung ist biologisch erwiesen, man denke bloss an die roten Hinterteile der Paviane. Umso wichtiger ist es, ein Kleid mit Klasse zu wählen, liebe Natasha Berg. Und keinen Salsa-Fetzen vom letzten Urlaub am Ballermann. Wir wollen doch vermeiden, dass Sie ein liebestoller Kollege anspringt. (cat)

Mittwoch 28. Januar 2009

Interview mit der TV-Moderatorin und Komödiantin Susanne Kunz (30) über Theater

«Auf der Bühne kann politisch unkorrekt Susanne Kunz, was bringt Sie dazu, neben Ihrer Arbeit als TV-Moderatorin auf die Theaterbühne zu stehen? Ich spiele schon seit längerer Zeit Theater. Auf der Bühne kann man im Gegensatz zum Fernsehen auch Mal politisch unkorrekt sein, besonders dann, wenn man eine Figur spielt.

Bilder: Georg Anderhub und SF

Weshalb ein Kabarett-Stück? Ich habe gemerkt, dass mir das Komödiantische liegt. Ich mag Alltags-Situationskomik, Missverständnisse und Parodien. Und ich mag, wenn ich andere zum Lachen bringe.

«Die Frau ist eine Naturgewalt. Sie plappert ununterbrochen.» Susanne Kunz Moderatorin

Haben Sie keine Angst davor, dass niemand lacht? Doch, klar! Aber wir haben das Stück schon zwei Mal vor einem kleinen Publikum aufgeführt, und es kam gut an. Wie autobiografisch ist die Figur der Elsbeth Schneider, die Sie spielen?

Geri Halliwell: Verlobt nach zwei Monaten

Moderatorin Natasha Berg bei einer Gala in München. Bild: Getty

Susanne Kunz als Elsbeth Schneider (links).

Ex-Spice-Girl Geri Halliwell (36) hat sich verlobt – nur zwei Monate, nachdem sie ihren Freund kennengelernt hatte. Der italienische Geschäftsmann Fabrizio Politi (34) habe ihr mit einem Verlobungsring im Wert von 345 000 Franken einen Antrag gemacht, berichtete der «Daily Mirror». Der Klunker wirkt sich natürlich positiv auf Halliwells Laune aus. Die Sängerin sei «im siebten Himmel», wusste das britische Blatt zu berichten.

Natürlich erzähle ich durch sie Geschichten, die ich erlebt oder gehört habe. Sie nährt mich und ich nähre sie. Aber wir haben trotzdem nicht viel gemeinsam. Wie ist Elsbeth Schneider? Die Frau ist eine Naturgewalt. Sie plappert ununterbrochen, rudert und strudelt durch den Alltag, ist hemmungslos, erfinderisch und sehr liebenswert. Zudem ist sie eine Mutter, die ihre Brut bis in den Tod verteidigen würde. Sie haben einen dreijährigen Sohn.

Wie sind Sie als Mutter? Kein Tag ist wie der andere. Ich bin geduldig, streng, übervorsichtig – die ganze Palette halt. Wie hat sich Ihr Leben verändert, seit Sie Mutter sind? Komplett. Nach drei Jahren kann ich erahnen, wie viel Liebe, Probleme und Herausforderungen noch auf mich zukommen.

Beckhams: Streit über Wohnsitz Mailand ist ja eine verbürgte Mode-Metropole. Und dennoch mag die selbsternannte Stil-Ikone Victoria Beckham (34) nicht dorthin ziehen. Deshalb hängt der Haussegen bei den Beckhams gerade mächtig schief. Gatte David (33) möchte nämlich langfristig beim AC Mailand spielen. Victoria habe sich bislang aber geweigert, ihre drei Söhne aus Amerika in ein weiteres nicht-englischsprachiges Land zu holen, nachdem die Beckhams bereits einige Jahre in Madrid

gelebt hatten. Nun habe Vic angeboten, nach London (und damit näher zu Mailand) zu ziehen. David wolle jedoch seine gesamte Familie in Italien um sich haben.

David Beckham. Bild: Keystone

Amy Winehouse: Zurück zum Gatten Amy Winehouse (25) scheint doch noch einen Versuch unternehmen zu wollen, ihre Ehe zu retten. Das meldet das britische Blatt «The Sun». Angeblich bemüht sich die Sängerin zumindest um eine Erlaubnis, ihren Gatten Blake Fielder-Civil (26) im Gefängnis besuchen zu dürfen. Bis dann tröstet sich die britische Künstlerin, die sich derzeit eine Auszeit in der Karibik gönnt, dem Vernehmen nach mit der einen oder anderen Liebschaft.


people 17

Mittwoch 28. Januar 2009

Winslet und ihre zwei Männer

und Mutterrolle

man sein»

Ihr Gatte sieht sie und DiCaprio als Geschwister

Wie organisieren Sie Karriere und Kind? Ich habe das Glück einen Partner zu haben, der seine Vaterrolle ernst nimmt. Er ist freischaffender Werber und kann sich deshalb die Zeit gut einteilen. Daneben gibt es eine Krippe, Grosseltern und Freunde, welche bei der Betreuung helfen.

Sie waren das Traumpaar schlechthin: Die Liebesgeschichte von Kate Winslet und Leonardo DiCaprio im Spielfilm «Titanic» rührte Millionen zu Tränen. Zehn Jahre und eine Hochzeit später standen die beiden 2007 wieder knutschend vor der Kamera für den Film «Revolutionary Road» – und durch die Linse spähte ausgerechnet Winslets Ehemann und Regisseur Sam Mendes. Das sorgte bei den Schauspielern für gewisse Irritationen.

Warum sollte man sich Ihr Solo-Stück anschauen? Weil es bittersüss und sehr unterhaltsam ist. Und weil man Elsbeth Schneider ins Herz schliesst und nicht genug von ihr bekommt.

Was sich liebt, das neckt sich Nicht so bei Mendes, wie er nun in einem Interview mit der britischen Zeitung «Telegraph» offen zugab. Er sah in den beiden nicht das Ehepaar, das sie spielten, sondern «Bruder und Schwester».

Fortsetzung also nicht ausgeschlossen? Zuerst will ich heute die Premiere gut über die Bühne bringen, dann habe ich Platz für andere Gedanken. Aber anbieten würde sich Elsbeth Schneider schon für ein zweites Programm. Barbara Ryter

Die Uraufführung des Stücks «Schlagzeugsolo» findet heute Abend im Casino Winterthur statt. www.susannekunz.ch

Nicole Richie: Keine intimen Einblicke Nicole Richie (27) hat mit Reality-Serien – vorerst – nichts mehr am Hut. Und das, obwohl die Jung-Mami einst mit der MTV-Dokusoap «The Simple Life» weltbekannt wurde. Die Gerüchte, sie plane eine neue Show mit Lebensgefährten Joel Madden (29), seien aus der Luft gegriffen, sagte ihr Sprecher. Ein Magazin hatte zuvor von einer neuen Serie berichtet.

Kate Winslet. Bilder: Keystone

Musicstars legen los, Gölä geht voll mit

Gregory B. Waldis.

Auftritt bei «Soko 5113»

Des Mordes verdächtigt

Leonardo DiCaprio (l.) und Kate Winslets Gatte Sam Mendes.

Da scheint er etwas kleinreden zu wollen, denn seine Frau sieht das ein bisschen anders. Immerhin bekannte sie vor Kurzem, dass ihr Leonardo DiCaprio mehr wie ihr Ehemann vorkomme als ihr richtiger Gatte. «Sie kicherten die ganze Zeit», berichtete Mendes weiter von seinen Beobachtungen auf dem Set, «sie neckten sich». Wie das frisch verliebte Paare eben so machen. (net)

Die Frauenwelt kann aufatmen: «Tag und Nacht»-Schönling Gregory B. Waldis wird nach dem Aus der SF-Serie nicht vom Bildschirm verschwinden. Am Montag ist der 41-Jährige für eine Episode der Krimiserie «Soko 5113» in München vor der Kamera gestanden. «Ich spiele einen Verdächtigen», so Waldis. Ende Herbst wird die Episode mit dem Titel «Zwei Frauen und ein Mord» im ZDF ausgestrahlt. «Fast wie im richtigen Leben», sagt Waldis augenzwinkernd, «zwei Frauen und der übliche Verdächtige». (jk)

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BAD, BIZARRE AND BLOODY BRILLIANT!

Erster Auftritt vor Publikum – ohne Scheu Die Musicstar-Kandidaten hatten gestern die erste Möglichkeit zum Auftritt vor Publikum. Im Gaswerk in Winterthur mussten sich die zwölf Musicstars im Klubambiente beweisen. Dass die meisten von ihnen noch keine Bühnenerfahrung haben, merkte man nicht. Sie alle performten ohne Scheu und mit viel

Selbstbewusstsein. Vor allem Jury-Mitglied Gölä ging voll mit. Am Sonntag absolvieren die Musicstars das Programm nochmals. Aber diesmal nicht nur vor dem Publikum im Saal. Sondern vor Hunderttausenden daheim am Fernseher: Bei der ersten TV-Sendung der neusten MusicstarStaffel. (var)

noch bis 1. Februar im TICKETCORNER 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.) www.rocky-horror-show.ch Die Musicstars gestern in Winterthur. Bild: Keystone


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life&style

Mittwoch 28. Januar 2009

Musik Mimmo Locasciulli tritt dreimal auf Der italienische Cantautore Mimmo Locasciulli kommt mit seinem neuen Album «Idra» gleich für drei Konzerte in die Schweiz. Heute Abend ins Zürcher Kaufleuten (Tickets gibts bei Ticketcorner), morgen in die Bar 59 in Luzern (Infos: www.bar59.ch) und am Freitagabend in die Mühle Hunziken in Rubigen (Infos: www.muehlehunziken.ch).

Süsses Neue Kaubonbons von der Migros Die Migros lanciert unter dem Namen Smams eine neue Kaubonbons-Linie. Es gibt die «Zältli» in zehn Sorten, etwa «Funny Fruits» mit Orangen-, Erdbeer- und Zitronenaroma. Die Produktelinie soll regelmässig mit saisonalen Varianten ergänzt werden. Hergestellt werden Smams in der Schweiz.

Blue Balls Festival Bekannte Namen am Luzerner Festival Der englische Soulsänger James Morrison wird am 19. Juli am Luzerner Blue Balls Festival performen, vier Tage später wird die holländische Saxophonistin Candy Dulfer am selben Ort auf die Bühne treten. Tickets gibts ab sofort bei Ticketcorner.

Skimode Eleganter und funktionaler Body Wer ab auf die Skipiste geht, sollte sich warm und funktional einpacken. Der «Comfort Warm Body» von Falke reguliert die Temperaturunterschiede und verhindert so eine Überhitzung wie auch Unterkühlung des Körpers. Und dank der Daumenschlaufen rutschen die Ärmel beim Bewegen sicher nicht hoch. Erhältlich in vier Farben, 129 Franken, bei Jelmoli, Globus und im Sportfachhandel. www.falke.com

Zweites Leben für den Zauber des Sofortbilds

Holländische Fans entwickeln unter dem Namen «The Impossible Project» Filme für Polaroid-Kameras Im Juni 2008 war der Traum vom Sofortbild nach 60 Jahren ausgeträumt. Der letzte Film lief übers Fliessband, und danach gingen die Lichter in den Polaroid-Werken in Mexiko und Holland endgültig aus. Von der Masse zur Nische Seit dem Jahr 2000 sanken die Verkaufszahlen des Unternehmens Polaroid, das zum Synonym fürs Sofortbild wurde, jährlich um 20 Prozent. Nun will das US-Unternehmen in die Zukunft investieren, sprich: in digitale Technologien. Doch mit dem Todesstoss fürs Sofortbild will sich eine Gruppe holländischer Polaroid-Liebhaber nicht abfinden. Unter dem Namen «The Im-

possible Project» haben sie die Polaroid-Fabrik im niederländischen Enschede gepachtet und tüfteln mit einem Expertenteam an einem weiterentwickelten Film für alte Polaroidkameras. Bereits nächstes Jahr sollen die ersten Filme in den Verkauf gelangen. Das dürfte nicht nur Nostalgiker freuen. Fotografen wie Stefanie Schneider oder Markus Elsner arbeiten seit Jahren exklusiv mit Polaroid. Dabei ist es die bekannte Schwäche der Technologie, die den Ansatzpunkt für ihre Kunst bildet. So entstehen verträumte Bilder im Retro-Style. Und der ist bekanntlich schwer angesagt. www.the-impossible-project.com

Oben: Polaroid-Werk in Eschede. Links: Sofortbild-Kamera von Polaroid. Bilder: pd

catharina.steiner@punkt.ch @punkt.ch

Zu gew innen:

1X2 Alan Braxe EIfüNr ATRITT live erleben St.FGlaesrcmhaeinla,ninBkrluaxseivime einE Feiern im St. Germain

DJ Alan Braxe (vorne) bringt am Freitag die Zürcher zum Tanzen.

Kylie Minogue, Britney Spears und Björk, alle lassen sie ihre Songs von Produzent Alan Braxe remixen. Am Freitag legt der Franzose, der mit «Music Sounds Better With You» 1998 einen Welthit landete, im Zürcher Club St. Germain auf. Die Party ist ausverkauft – wir verlosen die letzten Tickets. (jk)

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life&style

Mittwoch 28. Januar 2009

Ausgezeichnete Snowboardmode

Ein Outfit der neuen DLX-Serie 2009/10.

Zimtstern erhält einen Award für umweltfreundliche Produktion Da sage noch einer, Snowboarder hätten nur Spass und Party im Kopf. Nein, sie kümmern sich auch um die Umwelt – allen voran die Macher hinter dem Schweizer Label Zimtstern: Sie durften für ihre Kleiderlinie DLX jetzt den erstmals verliehenen «Eco Responsibility Award» der Sportfachmesse Ispo in Empfang nehmen. Zimtstern hat mit der DLXLinie als erster Anbieter Bluesign-zertifizierte Snowboardmode auf den Markt gebracht. Der Bluesign-Standard garantiert schadstoffarme Textilien, umweltfreundliche Produktion und einen sorgfältigen Umgang mit Ressourcen. Für das Team der noch jungen Schweizer Firma ist es

selbstverständlich, sich auch im Alltag umweltbewusst zu verhalten. «Wir kommen wann immer möglich mit dem Velo oder ÖV zur Arbeit, drucken auf FSC-Papier, verwenden Kartons mehrmals», sagt Reto Scheidegger, Head of Marketing. Und so ruht sich Zimtstern jetzt nicht etwa auf den Lorbeeren aus, sondern geht für die Winterkollektion 2009/10 gleich noch einen Schritt weiter: Neu erhalten die DLX-Kleider eine Sy mpatex-Membran, die zu 100 Prozent ökologisch abgebaut werden kann.

Die «Wildlife»Kollektion von Zimtstern für nächsten Winter.

Talk-Lady Sabine Christiansen kehrt mit einer eigenen Politik-Talkshow ins deutsche Fernsehen zurück. Sie wird bei Sat.1 im Vorfeld der Bundestagswahl, die im September stattfindet, eine PolitikTalkshow moderieren. Die Talkshow soll auf fünf Folgen begrenzt sein.

Kino Renée Zellweger an der Berlinale Der Berlinale-Wettbewerb ist komplett. Als letzter von 26 Filmen wurde gestern der USBeitrag «My One And Only» von Richard Loncraine bekannt gegeben. In der Hauptrolle ist Renée Zellweger zu sehen, die den Film in Berlin persönlich vorstellen wird. Das Festival findet vom 5. bis 15. Februar statt.

Musical Jacksons «Thriller» am Broadway

jeanette.kuster@punkt.ch

Michael Jackson will sein Rekordalbum «Thriller» als BroadwayMusical auf die Bühne bringen lassen. Die Nederlander Organisation, die neun Theater am Broadway in New York betreibt, hat sich die Rechte an der Musical-Produktion gesichert. Jackson soll laut Angaben eines Sprechers «in jeden Schritt des kreativen Prozesses» eingebunden werden.

Susanne Fischer (Ispo), Dominik Fuss und Corinne Lammer von Zimtstern (von links). Bild: Christian Brecheis

Apple-Konkurrenz beisst nun in den sauren Apfel

Pipilotti zurück bei Mama Die Künstlerin stellt an ihrem Geburtsort aus

Apple hat das Patent auf die Benutzeroberfläche des iPhone erhalten Fast zwei Jahre prüften die USBeamten, jetzt bekommt Apple ein Patent auf die Benutzeroberfläche des iPhone. Im Fokus steht die Multitouch-Technologie, dank der man das Display mit zwei Fingern gleichzeitig bedienen kann. Mit dem Patent kann Apple nun gegen die Konkurrenz vorgehen. Beobachter vermuten, Apple habe es vor allem auf Palm abgesehen. Der PDA-Pionier hat mit dem Palm Pre un-

Fernsehen Sabine Christiansen vor Comeback

längst ein Multitouch-Handy angekündigt. Ob damit das Release des Palm Pre gefährdet wird, ist noch ungewiss. Palm war jedenfalls für ein Statement nicht erreichbar. Abzuwarten bleibt ferner, ob Apple Interessenten die Nutzung der Multitouch-Technologie gegen Zahlung von Lizenzgebühren erlauben wird. Apple Schweiz hält sich diesbezüglich noch bedeckt. (wil) Multitouch ist patentiert. Bild: Apple

Werdenbergerin Pipilotti Rist

Die weltberühmte Schweizer Videokünstlerin Pipilotti Rist (46) eröffnet in diesem Sommer den Kulturbauplatz Schloss Werdenberg mit der Ausstellung «Mama nomol – Installationen zu Heimatgefühlen und Rheintaler Sehnsüchten». Damit kehrt die gebürtige Werdenbergerin zu ihren Wurzeln zurück. Pipilotti Rist realisiert diese Eröffnungsausstellung im Schloss Werdenberg zusammen mit Niki Schawalder, einer in Buchs SG aufgewachsenen Medienkünstlerin.


kino 21

Mittwoch 28. Januar 2009

LUZERN

EMMENBRÜCKE

BOURBAKI

MAXX

Löwenplatz 11 | 041 419 99 99 | www.kinoluzern.ch

Seetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Slumdog Millionaire

1

15:45 18:15 20:45 | Odf 14 J.

2 Madagascar Escape 2 Africa

16:15 18:15 20:45 | Odf 14 J.

3 Bienvenue chez les Ch‘tis 16:00 20:30 | Fd 12 J.

Un autre homme 18:30 | Fd 16 J.

4 Le silence de Lorna 16:00 20:30 | Odf 14 J.

Nomad‘s Land - Sur les traces de Nicolas Bouvier 18:30 | Fd 12 J.

CAPITOL Zentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Revolutionary Road 14:15 17:00 20:00 | Edf 14 J.

2 Buddenbrooks 14:00 17:15 20:30 | D 14 J.

3 Bedtime Stories 14:00 | D 8 J.

Seven Pounds 17:15 20:30 | Edf 12 J.

4 Valkyrie 14:00 | D 14 J. 17:15 20:30 | Edf 14 J.

5 Madagascar Escape 2 Africa 14:30 | D 6 J.

Changeling 14:00 17:00 20:00 | D 16 J.

2 Vicky Cristina Barcelona

14:15 | D 6 J.

Australia

kinotipp

3 Bolt

Trickfilm USA (2008); Regie: Byron Howard, Chris Williams

4 Bedtime Stories

16:30 20:15 | D 12 J. 13:30 16:00 | D 6 J.

Saw 5

Bolt (Premiere)

18:30 21:00 | D 16 J.

Bolt ist ein Superhund. Meint er wenigstens. In Wirklichkeit ist Bolt jedoch ein ganz gewöhnlicher Hund, der in einer Fernsehserie mitspielt. Als nun plötzlich ein Tag damit endet, dass seine Besitzerin Penny in Gefahr schwebt, ergreift Bolt die Flucht, um seinen Menschen zu retten. 6 Bolt 14:30 17:30 20:15 | D 6 J.

IMAX Lidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

LIMELIGHT Stadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Changeling 14:00 17:15 20:30 | Edf 16 J.

Fly Me to the Moon

MODERNE

11:00 15:00 | D

Pilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Dinosaurier 3D 12:00 16:00 | D

Abenteuer Grand Canyon 13:00 | D/F/I/E

Australia

Königreich der Elefanten

16:45 20:15 | D 12 J.

14:00 17:00 | D/F/I/E

Australia 20:00 | Edf 12 J.

STATTKINO Löwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Tokyo Sonata 18:30 21:00 | Odf

14:30 | D 8 J.

Revolutionary Road 17:00 20:00 | D 14 J.

5 Valkyrie 14:15 17:15 20:15 | D 14 J.

6 Seven Pounds 14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

7 Saw 5 15:00 | D 16 J.

Bolt 18:30 21:00 | D 6 J.

8 Madagascar Escape 2 Africa

2 Australia 14:45 20:15 | D 12 J.

3 Madagascar Escape 2 Africa 14:45 17:30 | D 6 J.

Industriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1

Bolt Revolutionary Road

20:15 | D 16 J.

4 Bedtime Stories 15:00 17:45 | D 8 J.

17:30 20:15 | Edf

2 Bedtime Stories 14:30 | D 6 J.

Revolutionary Road 20:30 | D 14 J.

Slumdog Millionaire 18:00 20:30 | Ed 12 J.

BAAR ZG LUX Dorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Australia 20:15 | D 12 J.

SCHWYZ MYTHEN FORUM Reichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Madagascar Escape 2 Africa 14:30 | D

Vicky Cristina Barcelona 20:30 | Ed

GOTTHARD

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Gotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Programm gültig bis: Mittwoch, 28. Januar 2009

ZUG BROADWAY

1

14:30 | D 6 J.

Saw 5

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6 J.

KRIENS

SEEHOF Schmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Buddenbrooks 17:00 | D 12 J.

Bolt

Changeling

14:30 17:15 20:00 | D 6 J.

20:15 | Edf

kino www.punkt.ch

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


22

tv

ZDF Die Fälscher 20.15 Uhr, (D/A 2007), TV-Drama, Regie: Stefan Ruzowitzky, Mit: Karl Markovics, August Diehl

Die ÂŤAktion BernhardÂť war die grĂśsste Geldfälschaktion aller Zeiten: Im KZ Sachsenhausen liessen die Nazis Ăźber 130 Millionen Pfund herstellen. – Stefan Ruzowitzkys Film basiert auf den Erinnerungen des Holocaust- Ăœberlebenden Adolf Burger und fokussiert auf die Auseinandersetzungen innerhalb der Gruppe der Fälscher und den Kampf mit ihrem eigenen Gewissen.

SF2 Fight Club 22.45 Uhr, (USA 1999), Thriller, Regie: David Fincher, Mit: Edward Norton, Brad Pitt, H. Bonham-Carter

Ein Versicherungsmann (E. Norton) trit auf Tyler Durden (B. Pitt). Die beiden grĂźnden den Fight Club, eine Art Selbsthilfegruppe der härteren Gangart. Mehr und mehr Fight Clubs enstehen, und Tyler Durden beginnt damit, Soldaten fĂźr das ominĂśse ÂŤProjekt ChaosÂť zu rekrutieren. Der Versicherungsmann versucht Tyler aufzuhalten und hat bald ein noch grĂśsseres Problem.

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Mittwoch 28. Januar 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:50 glanz & gloria, People-Magazin 16:05 Um Himmels Willen, Schlag auf Schlag 16:55 Wege zum Glßck 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Deal or No Deal 20:50 Rundschau Themen: China am WEF/ Lefebvre-Anhänger u.a. 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:25 Reporter Krankenakte Sennhauser 22:55 kulturplatz Themen: Weltstar aus Burgdorf/Heidi Happy u.a. 23:35 kino aktuell 23:50 Tagesschau 00:05 Die Unsanfte (CH/ F 2006) Drama von Jeanne Waltz

15:10 Chaos City 15:30 Roboclip Selection 15:45 Der rosarote Panther 16:05 LazyTown – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern 17:00 Alle lieben Raymond 17:25 Die Simpsons 17:50 Mein cooler Onkel Charlie 18:15 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 18:40 Whistler, Tod eines Champions 19:25 Champions Hockey League Final-RĂźckspiel, ZSC Lions–Metallurg Magnitogorsk aus Rapperswil, Moderation: Claude Jaggi 22:20 sportaktuell Moderation: Sascha Ruefer 22:45 Fight Club (USA 1999) Thriller von David Fincher mit Edward Norton, Brad Pitt, Helena Bonham Carter 01:05 Veronica Mars MusterschĂźler

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fĂźnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 TĂźrkisch fĂźr Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BĂśrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Die Weisheit der Wolken (D 2007) TV-Drama mit Tobias Schenke, Ina Weisse, Gila von Weitershausen 21:45 Tagesthemen 22:13 Das Wetter 22:15 Sportschau 23:00 Meine DDR Eine DDR-Geschichte in Biographien 00:30 Nachtmagazin 00:50 Spun – Leben im Rausch (USA 2002) Drama mit Mena Suvari, Jason Schwartzman

15:00 heute – Sport 15:15 NĂźrnberger Schnauzen, Geschichten aus dem Franken-Zoo 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum GlĂźck 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO Wismar, Liebe steckt an 18:50 Lotto 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 KĂźstenwache, Stummer Hass 20:15 Die Fälscher (D/A 2007) TV-Drama mit Karl Markovics, August Diehl, Devid Striesow 21:45 heute-journal 22:12 Wetter 22:15 Abenteuer Wissen Die Wahrheit Ăźber Elektroautos 22:45 auslandsjournal 23:15 Johannes B. Kerner Gäste: Edwin ÂŤBuzzÂť Aldrin, Wayne Carpendale, Axel Prahl u.a. 00:20 heute nacht 00:35 Sozialismus oder Tod

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. NY Brandzeichen/Der SchokomÜrder 21:40 ZIB Flash 21:45 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen Sinn des Lebens 22:30 Without a Trace – Spurlos verschwunden Jagdlust 23:15 Ghost Whisperer HÜr mit deinem Herzen 00:00 ZIB 24 00:20 Wie bitte? 00:45 Fletchers Visionen (USA 1997) Thriller

ORF2

PRO7

SAT.1

RTL

RTL2

15:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Schlossherr sucht Prinzessin 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:47 Infos und Tipps 18:48 Lotto 6 aus 45 mit Joker 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Meine wunderbare Familie – Hochzeitsvorbereitungen (D 2009) TV-Romanze von Ariane Zeller mit Tanja Wedhorn, Patrik Fichte, Claudia Rieschel 21:50 SelfMan 22:00 ZIB 2 22:30 Weltjournal 23:00 CLUB 2 00:00 Seinfeld Die Entschuldigung/Der Streik 00:50 Familienstreit de luxe Prost Falschheit

14:00 We Are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Funky Kitchen Club 18:40 Die Simpsons, Homer gegen Patty und Selma 19:10 Galileo, Magazin mit Aiman Abdallah 20:15 Desperate Housewives Tyrannen 21:15 Pushing Daisies Schwestern des gĂśttlichen Trßel 22:15 Eli Stone Moment der Klarheit 23:15 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Franziska Heydler, Robert KrĂźger, Fotos (Band) 00:10 Pushing Daisies Schwestern des gĂśttlichen Trßel

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 GetOut, Das Trendsportmagazin 17:30 Celebrations 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Thai-Mädchen auf Bestellung 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Das Geheimnis von Zimmer 304 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 CLEVER! Spezial Die unglaublichen Kräfte der Natur, Moderation: Barbara Eligmann, Wigald Boning, Gäste: Verona Pooth, Sido 22:15 K 11 – Kommissare im Einsatz Anna verzweifelt gesucht 23:15 24 Stunden Berlin bei Nacht, die Sat.1-Reportage 00:15 Forbidden TV 01:15 Quiz Night

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Deutschland sucht den Superstar Das 3. Casting, Moderation: Marco Schreyl, Jury: Dieter Bohlen, Nina Eichinger, Volker NeumĂźller 21:15 Die Ausreisser – Der Weg zurĂźck Der Fall Bodil, Moderation: Streetworker Thomas Sonnenburg 22:15 stern TV ReportageMagazin 00:00 RTL Nachtjournal 00:27 RTL Nachtjournal – Das Wetter

15:10 Digimon Data Squad 15:35 My Pokito 15:40 One Piece 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Ist ein Gynäkologe auch nur ein Mann? 17:00 Still Standing, Grosse Ăœberraschung/ Die Einmischer 18:00 Immer wieder Jim, Der Umtausch/NostalgieAnfälle 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Stargate Adrias Macht 21:10 Stargate Atlantis Kolyas Ende 22:05 Smallville Weltuntergang 23:00 Andromeda Die verschlĂźsselte Antwort 23:55 RTL II News 00:05 Stargate Tok'Ra, 1/2 01:00 Battlestar Galactica Zeichen der Reue

K1

VOX

ARTE

3SAT

3+

15:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen, SOS in der KĂźche 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Rob Roy (USA 1995) Historien-Abenteuer von Michael Caton-Jones mit Liam Neeson, Jessica Lange, John Hurt 22:55 Highlander – The Source (USA 2007) Action von Brett Leonard mit Adrian Paul, Thekla Reuten, Cristian Solimeno 00:55 K1 Doku Halb Mensch, halb Maschine – KĂśrperteile aus dem Labor

13:05 Everwood 14:05 O.C., California, Das Musterhaus 15:05 Gilmore Girls, Die Abschlussfeier 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 3: Melanie/Hamburg 19:50 Unter Volldampf, Tag 3: Restaurant ÂŤMaximilianÂť in Bad Griesach 20:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Die letzte Show 21:15 Stando Der Kronzeuge 22:05 Crossing Jordan – Pathologin mit ProďŹ l Alte Wunden 23:00 Men in Trees Liebesbeweis 23:45 BBC Exklusiv Der Klimakrieg, Eine neue Bedrohung, 1/3 00:45 vox nachrichten 01:05 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Die letzte Show

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 14:00 Mike und die Wege der Elefanten 14:45 Gua Sha, Die Behandlung 16:30 Der grosse Derdiedas 16:55 X:enius, Wie gehen Dinge kaputt? 17:25 ARTE Kultur 17:40 Vier Frauen und ein Todesfall, ZugeschĂźttet 18:30 ARTE Expeditionen 19:00 Die Heimkehr des Wolfes 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Unter Schakalen Familien in der Serengeti 21:00 Mogadischu Rekonstruktion der Landshut-EntfĂźhrung von 1977 22:30 Zoom Europa ProďŹ tieren Minderheiten in Europa vom ObamaEekt? 23:15 Im Bett (D/CHI 2005) Drama von Matias Bize mit Blanca Lewin 00:35 Uranus (F 1990) Drama von Claude Berri mit Gerard DĂŠpardieu

15:30 Die neue Seidenstrasse, Pforten zum Paradies 16:15 GrĂśnland, die gefrorene Zeit 17:00 SĂźdtirol, die Sonnenseite der Alpen 17:15 Bilder aus Deutschland, Moderation: Isabelle TĂźmena 17:45 schweizweit 18:00 Am Schauplatz, Reportage der Woche 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Soraya (D/I/F 2003) TV-Drama von Lodovico Gasparine mit Anne Valle, 2/2 21:45 Schätze der Welt Persepolis – Leben im Zentrum der Macht 22:00 ZIB 2 22:25 Persepolis, BĂźhne der KĂśnige Schauplätze der Weltkulturen 23:20 Shomal Riviera der Mullahs 00:05 10 vor 10 00:35 Liebesg'schichten und Heiratssachen

13:15 Malcolm mittendrin, Das Begabten-Chaos/Stock-Car-Rennen 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Letzter Ausweg 17:45 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Die Hormonfalle 18:35 CSI – Las Vegas, Blßtenzauber 19:25 CSI – Las Vegas, Der Tote im Fahrstuhl 20:15 CSI – Las Vegas Wachet auf! 21:05 Criminal Minds Zweifel 21:55 Criminal Minds Gift 22:45 SwissQuiz 2Night

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media 23

Mittwoch 28. Januar 2009

youtube

Mike Müller über die «Giacobbo/Müller»-Show, die am Sonntag wieder beginnt

Die Discoszene der 70er hat einige skurrile Blüten getrieben. Eine davon ist sicherlich der Videoclip des Dänen Tommy Seebach von 1977. Anlässlich des Songtitels Apache hat man sich stilecht ins Indianerkos-

tüm gezwängt. Richtig bizarr wird der Clip allerdings erst, wenn dazu The Prodigys «Smack my Bitch up» läuft. (chi)

Video www.punkt.ch

dvd

Doku: Die grosse amerikanische Suche

Where in the World is Osama Bin Laden? mit Morgan Spurlock, Alexandra Jamieson, u.a. Max Vision, 90 Min. Unsere Einschätzung:

Die Frau von Morgan Spurlock (Regisseur von «Super Size Me») ist schwanger. Da der Filmemacher nicht will, dass sein Kind in eine unsichere Welt geboren wird, macht er sich auf die Suche nach Osama Bin Laden. Dem Mann, den die CIA als gefährlichsten Menschen der Welt einstuft. Spurlocks Reise durch die Krisengebiete des Nahen Ostens haben spannende Momente, der Thematik wird der Film aber nicht gerecht. (nic)

«Wir liessen Ueli Maurer in Ruhe» Mike Müller, jetzt heisst es wieder, jeden Sonntag lustig sein. Wie anstrengend ist das? So anstrengend wie jeder andere Job. Aber wir beschränken uns ja auf 30 Sendungen pro Jahr. Wir haben ein gutes Team und es macht Spass. Jetzt heisst es wieder: vier Monate Vollgas.

Viel. Gewisse Abläufe müssen wir mit den Technikern absprechen. Aber wir haben keinen geschriebenen Dialog. Nur einen Fahrplan. Wir wissen auch nicht, wer was sagt. Und der Talk ist sowieso nicht abgesprochen. Wir machen auch nicht ab, was wir mit dem Gast besprechen.

Sie haben ja noch ihre Lupo-Show am Neumarkt in Zürich. Wie viel arbeiten Sie für «Giacobbo/Müller»? Mit dem Kopf ist man immer dabei. Viktor und ich telefonieren auch jeden Tag. Wir haben zwar einmal abgemacht, dass wir am Montag nichts machen, aber das geht nicht.

Ein Thema ist der schwarze US-Präsident. Wie heikel ist es, solch eine Figur satirisch zu begleiten? Das ist ein Problem, das die amerikanischen Satiriker haben. Und die sind ja sehr hart. Dazu kommt: Obama ist auch eine Sympathiefigur. Ausserdem: Einen, der frisch im Amt ist aufs Korn zu nehmen, ist nicht interessant, weil das

Nun beginnt bereits die dritte Staffel, wie viele werden folgen? Das weiss ich nicht. Viktor und ich sprechen auch nie darüber, wie lange das Ganze dauern sollte. Und bis jetzt ist alles super: Niemand redet uns rein. Wenn die Sendung schlecht ist, ist sie wegen uns schlecht.

alle erwarten. Wir haben auch Ueli Maurer in Ruhe gelassen. Peter Tate ist wegen anderer Projekte nicht in jeder Sendung. Wer ist Ersatz? Da darf man gespannt sein. Wir probieren etwas aus und schauen wie es funktioniert. (var) «Giacobbo/ Müller»: Sonntag, 22.15 Uhr, SF1.

Bild: Keystone

Apache: The Prodigy im Indianerkostüm

Was ist neu in der dritten Staffel? Nichts. Die Form ist ja nicht prickelnd. Es ist eine Late-NightShow, wie es sie seit 40, 50 Jahren gibt. Aber wir haben jede Woche neue Themen. Daraus ergeben sich die neuen Nummern, Figuren und Aktionen. Wie viel in der Sendung ist wirklich spontan?

game

web

Nun ist bekannt, zu welchen Songs man auf der im Mai erscheinenden «Guitar Hero: Metallica» die Plastikaxt schwingen darf. Neben 28 Metallica-Klassikern, darunter «Enter Sandman» oder «One», gibts auch 21 Songs von anderen, weniger bekannten Rockbands wie Kyuss, Samhain oder Mastodon. (chi)

Twitter heisst der MicroBlogging-Dienst, über den man anderen Usern rund um die Welt per Handy seine momentane Befindlichkeit mitteilen kann. Nach diesem Prinzip funktioniert auch

Guitar Hero: Zu Metallica abrocken

Twitterfall: News in Echtzeit

Guitar Hero: Metallica Für PS2, PS3, Wii und Xbox 360 Activision Erscheint in Europa voraussichtlich am 5. Mai 2009.

www.twitterfall.com Screenshot: «ch»

Twitterfall. Gibt man auf dieser Website ein Schlagwort ein, kriegt man sofort die aktuellsten User-Beiträge zum Thema angezeigt. Der Selbsttest zeigt: Ein neuer Beitrag erscheint in Sekundenschnelle. (chi)


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rätsel

20.–

«Buffet» V. Class, Hausen am Albis

100.– 500.– 1000.– 20.– Wortspiel 4230 Franken

50.– 100.–

50.–

«Schliessfach» C. Gasser, Amriswil

2000.–

Wir suchen Begriffe zum Thema «am Bahnhof»!

«TGV» M. Purtschert, Aesch

20.– 300.– Sudoku leicht 5

Mittwoch 28. Januar 2009

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Tagestipp: Denken Sie an Sauberkeit!

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Täglicherr SMS-Tipp START HINT an 970 ((CHF 0.70 pro SMS)

50.– 20.–

«Bahnsteig» K. Lienhard, Zürich

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

Sudoku schwer 3

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Wir suchen Begriffe zum Thema «am Bahnhof»! (Bsp.: Lift) Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahmeschluss 1.2.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND LIFT an die 970.

Auflösung der letzten Woche (Thema «Comicfiguren»): 20 Fr. PUMBAA R. Fretz, Meilen; 20 Fr. KATER KARLO R. Minder, Affoltern i. E.; 20 Fr. JESSE JAMES ungelöst; 20 Fr. AUTOMATIX ungelöst; 50 Fr. MINNIE MAUS K. Furter, Zürich; 50 Fr. TRACK K. Furter, Zürich; 50 Fr. CHIP K. Furter, Zürich; 100 Fr. KLAAS KLEVER L. Balest, Mettmenstetten; 100 Fr. VEGETA ungelöst; 300 Fr. BARNEY GERÖLLHEIMER F. De Min, Dietikon; 500 Fr. DODO ungelöst; 1000 Fr. TRUDI ungelöst; 2000 Fr. ONKEL FAX ungelöst

Alternativ Sie können auch chancengleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfällige Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

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Kreuzworträtsel Gewinnen Sie eine Alfex-Armbanduhr

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Gewinnen Sie:

5 x 1 Alfex Armbanduhr im Wert von je

Die Kollektion der preisgekrönten Designerprodukte. Wählen Sie Ihren Liebling. So einzigartig, wie Ihr Geschmack ist, so vielfältig designt sind unsere Uhren. Alfex steht für individuellen Umgang mit Materialien, Design und Ideen, ebenso wie für die höchste Anzahl internationaler Preise. Feiern Sie mit uns unseren 60. Geburtstag und erleben Sie ein Feuerwerk an Kreationen.

598 Franken oder als Wochenpreis 1 x ein Game-Package im Wert von 399.60 Franken.

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf). Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon) Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Lösung 26.1. TRAUBEN

Gewinnerin vom 26.1. (50 Franken): Andrea Streit, Thun


sport 25

Mittwoch 28. Januar 2009

Federer: «Ich wollte ihn fast aus seiner Misere befreien» Im Viertelfinale des Australian Open fegt Federer Del Potro in drei Sätzen und 80 Minuten vom Platz. Ein Tag nachdem die australischen Zeitungen seine Zeit für abgelaufen erklärt hatten, liess Roger Federer die Zeit stillstehen: Im Viertelfinale des Australian Open packte der Baselbieter das ganz grosse Tennis aus und deklassierte Juan Martin Del Potro (ATP 6) 6:3, 6:0, 6:0. Zwei Tage nach seinem hart erkämpften Fünfsatzsieg gegen Tomas Berdych brauchte der Weltranglistenzweite

Federer geht gegen Roddick aggressiv ins Match. Bild: Keystone

gerade mal 80 Minuten, um seinen Widersacher zu besiegen und damit sein 19. Grand-Slam-Halbfinale in Serie zu erreichen.

Tagesform entscheidend «Nachdem ich den Start gegen Berdych völlig verpatzt hatte, war ich diesmal besonders konzentriert», erklärte Federer,

der mit Del Potro litt: «Die letzten paar Games waren für ihn nicht lustig, ich wollte ihn fast aus seiner Misere befreien.» Mit Andy Roddick wartet morgen im Halbfinale nun ein Gegner, gegen den Federer eine 15:2-Bilanz aufweist. Allerdings konnte der Amerikaner den letzten Vergleich im April in Miami für sich entschieden. Dass weiss auch Federer, der nur eine vorsichtige Prognose für das Spiel gegen die Weltnummer neun wagt: «Wir gehen raus und wissen, was uns bei den wichtigen Punkten erwartet. Die Frage ist nur, wer die bessere Tagesform hat. Ich werde versuchen so zu spielen, wie meistens gegen ihn, aggressiv und viel zu variieren.» (si/red)

Tour Down Under Doping-Dementi vom Weltverband UCI Der Rad-Weltverband UCI hat Meldungen über die Anzahl der Dopingverdächtigen dementiert. Der Australier Robin Parisotto, einer der UCI-Experten, hatte am Rande der Tour Down Under behauptet, dass mehr als 30 Fahrer aufgrund des Blutpasses verdächtig seien.

Eishockey Weber ohne Punkt im All-Star-Game der AHL Einen Tag nach Mark Streit in der NHL durfte eine Stufe tiefer in der AHL auch der Berner Yannick Weber (20) als einer von sieben Europäern am AllStar-Game teilnehmen. Dem Verteidiger der Hamilton Bulldogs gelang beim 14:11-Sieg der europäisch-amerikanischen Auswahl «PlanetUSA» gegen das Team der besten AHL-Kanadier kein Skorerpunkt.

Formel 1: Nun will auch Rom ein Stadt-Rennen Pläne für einen GP in Italiens Hauptstadt existieren Rom will im Jahr 2011 ein Formel-1-GP durchführen, wie ein Sprecher der Stadtverwaltung bestätigte. Pläne dazu sollen gemäss italienischen Medien bereits an Formel-1Chef Bernie Ecclestone weitergereicht worden sein. Das Rennen würde im Stadtteil E. U. R. im Süden des Zentrums durchgeführt. Dort sind die Strassen breiter und grosszügiger angelegt als in der City.

Das Projekt kostet rund 50 Millionen Euro, die Stadt erhofft sich durch Zuschauer und Touristen jedoch Einnahmen von 125 Millionen Euro. Ein ähnliches Projekt war bereits 1984 entworfen, aber nicht in die Tat umgesetzt worden. Ecclestones Expansionspläne konzentrieren sich derzeit jedoch auf Asien: 2010 soll die Königsklasse in Südkorea, 2011 in Indien Station machen. (red)

Bestformation im Fedcup Schnyder und Bacsinszky führen Schweizer an

Schmerz, lass nach!

Dass auch Rekord-Olympiasieger Michael Phelps (23) Schmerzen leidet, bewies er an einer Pressekonferenz in Saudi-Arabien, wo er sein Knie gegen die Tischkante rammte. Schmerzvoll für die Fans: Er will nach Olympia 2012 seine Schwimm-Karriere beenden. Bild: Keystone

Die Schweiz tritt in nahezu bester Formation zur Partie der 1. Runde in der FedcupWeltgruppe II gegen Deutschland in Zürich an (7./8. Februar). Angeführt wird das Team von Patty Schnyder (WTA 15) und Timea Bacsinszky (WTA 56). Komplettiert wird das Schweizer Aufgebot gegen Deutschland durch Stefanie Vögele (WTA 127) und Nicole Riner (WTA 406).

Timea Bacsinszky. Bild: Keystone

Flavio Marazzi.

Auftakt nach Mass

Marazzi an der Spitze Starboot-Segler Flavio Marazzi hat die Saison traditionsgemäss in den USA begonnen. Bei der Regatta der Olympischen Klassen in Miami tritt er statt mit seinem StandardPartner Enrico de Maria für einmal mit dem Norweger Petter Morland-Pedersen als Vorschoter an und das mit Erfolg. Bei optimalen Bedingungen gelang dem 30-Jährigen ein Auftakt nach Mass: Mit dem Sieg im ersten und dem dritten Platz im zweiten Lauf übernahm der Berner gleich die Führung. Enrico De Maria nimmt derweil mit dem französischen Team «K-Challenge» am «Louis Vuitton Cup» in Auckland teil. (red)


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sport

Mittwoch 28. Januar 2009

Doppelter Heimsieg beim österreichischen Volksfest

Reinfried Herbst siegt beim Heimslalom vor Manfred Pranger – Silvan Zurbriggen ausgezeichneter Fünfter Volkfeststimmung in Österreich. Der Jubel der 48 500 Fans beim Nachtslalom in Schladming kannte keine Grenzen. Reinfried Herbst und Manfred Pranger sorgten für einen doppelten Heimsieg. Klare Sache für Herbst Für Herbst war es eine Premiere: Noch nie konnte er daheim ein Weltcup-Rennen für sich entscheiden. Und nun ganz überlegen! Mit 1,16 Sekunden Vorsprung deklassierte er das übrige Feld. Nachdem er beim vorherigen Slalom in Kitzbühel als Leader des ersten Durchganges

im zweiten Lauf ausschied, machten ihm diesmal in der Steiermark die Nerven keinen Strich durch die Rechnung. Die Führung im Gesamtweltcup verteidigte der Kroate Ivica Kostelic mit seinem dritten Platz. Für Kostelic war es der 21. Slalom in Folge, den er ohne Ausfall überstand. Ein starkes Rennen fuhr Silvan Zurbriggen. Nach dem ersten Durchgang noch auf Platz 6, raste er im zweiten Lauf noch einen Rang nach vorne. Seine Teamkollegen Marc Gini und Markus Vogel enttäuschten und schieden beide im ersten Lauf aus. (toe)

Fussball Robinho muss heftige Strafe berappen Robinho wurde von seinem Klub Manchester City mit rund 315 000 Franken gebüsst. Der Brasilianer war dem Trainingsbetrieb für ein paar Tage unentschuldigt ferngeblieben und in die Heimat geflogen. Begründet hatte Robinho dies mit familiären Problemen. Spekuliert wird, er sei aus Frust über den nicht zustande gekommenen Transfer seines Landsmanns Kaká geflohen.

sportticker Tennis

Mit Vollgas in die Top Five: Silvan Zurbriggen überzeugte. Bild: Keystone

Hoffenheim holt Sanogo

Nach langer Suche ist endlich Ersatz für Ibisevic da Die Stürmersuche bei der TSG 1899 Hoffenheim hat endlich ein Ende. Seit dem Kreuzbandriss von Goalgetter Vedad Ibisevic (26) geisterte fast jeder Stürmername einmal durch das Kraichgau. Aruna Dindane, Bafetimbi Gomis, Theofanis Gekas, Marc Janko – illustre Namen zu Hauf. Die Wahl von Coach Ralf Rangnick überrascht dann doch etwas: Von Ligakonkur-

rent Werder Bremen wechselt auf Leihbasis Boubacar Sanogo (26) zum Tabellenführer. In Bremen Bankdrücker, will der Ivorer jetzt voll angreifen. «Hoffenheim ist eine grosse Chance. Ich will mich hier durchsetzen», sagt Sanogo. Er tritt jedoch ein schweres Erbe an, schoss Ibisevic in der Hinrunde in 17 Spielen stolze 18 Treffer – und Sanogo in 84 Spielen bislang ganze 24. (toe)

Melbourne. Australian Open. Männer. Viertelfinals: Federer (Sz/2) s. Del Potro (Arg/6) 6:3, 6:0, 6:0. Roddick (USA/7) s. Djokovic (Ser/3) 6:7, 6:4, 6:2, 2:1 w.o. - HalbfinalTableau: Nadal (1)/Simon (6) - Verdasco (14)/ Tsonga (5); Roddick (7) - Federer (2). Frauen. Viertelfinals: Safina (Russ/3) s. Dokic (Au) 6:4, 4:6, 6:4. Swonarewa (Russ/7) s. Bartoli (Fr/16) 6:3, 6:0. - Halbfinal-Tableau: Swonarewa (7) - Safina (3); Suarez Navarro/Dementjewa (4) - Kusnezowa (8)/S. Williams (2). Doppel. Männer. Viertelfinals: Bhupathi/ Knowles (Ind/Bah/3) s. Lopez/Verdasco (Sp) 6:1, 2:6, 6:4. Doppel. Frauen. Viertelfinals: Dellacqua/ Schiavone (Au/It/12) s. Grönefeld/Schnyder (De/Sz) 0:6, 7:5, 6:1. Mixed. 2. Runde: Schnyder/Moodie (Sz/SA) s. Black/Paes (Sim/Ind/1) 6:1, 7:5.

Ski Alpin

Weltcup. Schladming (Ö). Slalom. Männer: 1. Herbst (Ö) 1:37,32. 2. Pranger (Ö) 1,16 zurück. 5. Zurbriggen (Sz) 1,64.

Basketball

NBA: Washington - Phoenix 87:103. Miami Atlanta 95:79. New York - Houston 104:98. Milwaukee - Minnesota 83:90. New Orleans Philadelphia 101:86. Oklahoma - New Jersey 94:85. LA Clippers - Portland 88:113

Keine Chance für die Kleinen Mit Bayern, Hamburg und Schalke setzen sich die Favoriten ganz klar durch Was hatten sich die «Kleinen» gegen die «Grossen» im DFBPokal nicht alles vorgenommen. «Wir wollen eine Überraschung schaffen», sagte JenaCoach René van Eck vor dem Spiel des Jahres gegen den FC Schalke 04.

Hochmut kommt vor dem Fall?

Defensiv-Tackle Alan Branch von den Arizona Cardinals posiert ganz arrogant mit dem Super Bowl-Cup. Blöd nur, dass dies lediglich eine Werbeshow war für den Final am 1. Februar. Bild: Keystone

Favoriten ganz konzentriert Keiner der Favoriten gab sich eine Blösse. So betrieb Schalke eigene Seelenmassage. Beim 4:1 trafen die zuletzt kritisierten Farfan, Rakitic und Kuranyi – die Liga kann kommen.

In Topform auf seiner Abschiedstournee präsentierte sich Ivica Olic. Mit einem Dreierpack schoss er seinen Hamburger SV alleine in die nächste Runde. Ganz stark auch der Auftritt von dessen Bald-Klub FC Bayern. Stuttgart wurde mit 1:5 aus dem eigenen Stadion gefeuert. Im Duell der Zweitligisten schaffte es Mainz 05 in die nächste Runde. Beim Mit-Aufstiegskonkurrent SC Freiburg siegten die 05er verdient mit 3:1. (toe)

DFB-Pokal Achtelfinals, gestern Hamburg - 1860 3:1 (1:0) Jena - Schalke 1:4 (0:1) Freiburg - Mainz 1:3 (0:0) Stuttgart - Bayern 1:5 (0:3) Heute Dortmund - Bremen 19.00 Uhr Leverkusen - Cottbus 19.00 Uhr Wolfsburg - Rostock 20.30 Uhr Karlsruhe - Wehen 20.30 Uhr Viertelfinals am 3.3./4.3.


sport 27

Mittwoch 28. Januar 2009

ZSC-Sulander: Im Finale mit Glücksnummer wider Willen Ein Sieg heute trennt die ZSC Lions vom Champions-League-Titel. Goalie Ari Sulander peilt diesen falsch benummert an. Ari Sulander (40) hat in seiner Karriere schon viel erlebt. Stets prangte auf dem Rücken des Finnen die Nummer 31: Seine Glücksnummer. Seit er mit 17 Jahren ins Team von Jokerit Helsinki kam, spielte Sulander mit der 31. Bis die Champions Hockey League kam. Plötzlich klebte auf dem Zürcher Goalie-Trikot die 35. Hat sich Sulander etwa von seiner Glücksnummer verabschiedet? «Natürlich nicht! Ausrüster Reebok hat die Zahlen vertauscht», sagt er. Dem dritten ZSC-Hüter Flavio Streit wurde die 31 zugeteilt, «Sulo»

Freinacht in Zürich? Im Fall des Champions-LeagueTriumphs der ZSC Lions steigt in der Stadt Zürich von heute auf morgen eine Freinacht. Dies gab die Stadtpolizei bekannt. Von den 2800 Plätzen im Public Viewing beim Hallenstadion waren bis gestern 1000 weg. Was das Team nach dem Final macht, wird spontan entschieden.

Sulander muss heute auf seine Nummer 31 verzichten. Bilder: Keystone

kriegte dessen 35. Auch vor dem Final-Rückspiel heute gegen Metallurg Magnitogorsk

ist der Finne noch leicht angesäuert über die Panne. Nur der beispiellose Erfolg der Lions

stimmt ihn milde: «Die 35 scheint meine neue Glücksnummer geworden zu sein.» Nun muss Sulander nur noch einmal das 35er-Trikot anziehen, heute beim historischen Rückspiel. «Wir sind in einer guten Situation», sagt Sulander. «Im schwierigen Auswärtsspiel spielten wir Remis. Nun wollen wir vor unseren Fans den Sieg holen.» (md)

Boxwelt vor Riesen-Fight Neue Liebe für Luca Toni?

Klitschko-Brüder heiss auf WM-Kampf gegen Walujew Beckers Ex-Verlobte tröstet sich mit dem Bayern-Star Die Schwergewichtler Wladimir und Vitali Klitschko, zusammen im Besitz von drei WM-Titeln, drängen auf einen

Wladimir Klitschko. Bild: Keystone

baldigen Kampf gegen den russischen WBA-Weltmeister Nikolai Walujew. «Wir sind bereit», sagen die beiden unisono. Das Problem: Gegen jeden der beiden Ukrainer, beide stattliche 2 m gross, droht dem ungelenken 2,13-m-Riesen ziemlich sicher eine Niederlage. Bislang kniff Walujews Boxstall. Jetzt will er einlenken. Steigt das Giganten-Treffen noch in diesem Jahr? (red)

Safety-Car-Regel geändert Formel-1-Piloten dürfen wieder zur Box zurück Die umstrittene Safety-CarRegel, nach der die Formel-1Piloten für eine bestimmte Zeit im Rennen nicht in die Box fahren durften, ist geändert worden. Neu ist die Regel aus dem Jahre 2006 mit einer leichten Modifikation gültig. Sobald der Safety Car auf die Strecke muss, wird die Standardelektronik in den Renn-

wagen auf einen Safety-CarModus umgeschaltet. Den Piloten wird eine minimale Rundenzeit angezeigt, welche dann zwingend eingehalten werden muss. In der vergangenen Saison war die Boxengasse geschlossen worden, weil die Piloten jeweils zu schnell wieder in die Box kamen. (si)

So zuverlässig Luca Toni für seinen Verein Tore schiesst, so zuverlässig galt er bisher in Liebesdingen: Seit neun Jahren schon ist er mit der TV-Moderatorin Marta Cecchetto zusammen. Doch mit diesem Glück ist es gemäss der Münchner «Abendzeitung» vorbei. Letzte Woche sollen der Bayern-Star und die blonde Schmuck-Designerin Sandy Meyer-Wölden, die im vergangenen Sommer durch ihre Kurzzeit-Verlobung mit Boris Becker zu Bekanntheit gelangt war, beim Stelldichein in einer Schickeria-Pizzeria gesichtet worden sein. Letztes Wochenende sei ihr Toni zu den HahnenkammRennen nach Luca Toni und Sandy MeyerWölden: Läuft da was? Bilder: Key/Montage «.ch»

Kitzbühel nachgereist, habe ihr heimlich mit seiner Krawatte zugewedelt, als sie bei einer Modeschau an ihm vorbeidefiliert war. – Ob an der Sache was dran ist? Sicher ist eines: Zuverlässig wie er nun mal ist, gehörte Toni auch gestern im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart zu den BayernTorschützen. (mh)

Fussball Lustenberger mit Ermüdungsbruch Fabian Lustenberger verpasst den Rückrundenstart in der Bundesliga. Der Schweizer Mittelfeldspieler von Hertha Berlin erlitt einen Ermüdungsbruch und muss rund sechs bis acht Wochen pausieren. Die von Verletzungssorgen geplagte Hertha verpflichtete den ablösefreien Marko Babic vom FC Sevilla.

Eishockey Näser fällt für zwei NLA-Partien aus Lugano muss in den nächsten beiden Partien gegen Bern und Davos auf den Stürmer Andy Näser verzichten. Der Captain der Tessiner erlitt eine Kapselverletzung im Schulterbereich und wird erst nach der Nationalmannschaftspause wieder ins NLA-Geschehen eingreifen.

Triathlon Marceau tritt über Ironman-Distanz an Der dreifache Triathlon-Olympia-Teilnehmer Olivier Marceau (36) wagt sich 2009 erstmals an die Ironman-Distanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,195 km Laufen). Der EM-Dritte des Vorjahres über die olympische Distanz hat sich für entsprechende Wettkämpfe vom 5. April in Port Elizabeth (SA) sowie vom 28. Juni in Nizza angemeldet.

Fussball Thomas Gravesen erklärt Rücktritt Der 66-fache dänische Internatonale Thomas Gravesen (33) beendet seine Karriere. Der Mittelfeldspieler, von 2005 bis 2006 bei Real Madrid, war nach dem Ende seines Vertrages bei Celtic Glasgow im letzten Sommer ohne Verein.

Handball Deutschland verpasst WM-Halbfinals Nach Olympiasieger Frankreich und Gastgeber Kroatien haben sich gestern auch Europameister Dänemark (27:25 gegen Titelverteidiger Deutschland) und Polen (31:30 gegen Norwegen) für die Halbfinals der HandballWM qualifiziert.


Zitat des Tages «Ich interessiere mich Gustafsson nicht so für Fussball.» Eddie Fussballer bei Red Bull Salzburg

Federer Am Ende hatte er fast Mitleid mit Del Potro seite 25

Albrecht im Tiefschlaf

Teil der Lunge ist entzündet Der in Kitzbühel verunglückte Skirennfahrer Daniel Albrecht (25) wird in der Innsbrucker Uni-Klinik weiterhin im künstlichen Tiefschlaf gehalten. Ein Teil der Lunge hat sich entzündet, was jedoch bei knapp 80 Prozent dieser Art von Verletzungen auftrete, hiess es im täglichen Bulletin der Klinik. Funktion der Lunge stabil Das Labor habe den verantwortlichen Keim bereits identifiziert. Die Ärzte gehen mit einem Antibiotikum gegen die Entzündung vor. Unter den derzeitigen Beatmungsbedingungen sei die Funktion der Lunge stabil. Das SchädelHirn-Trauma verlaufe weiterhin komplikationsfrei. (si)

sport

ZSC Lions: Der Pokal steht bereit Die Zürcher greifen heute in der Champions League nach der Krone Europas. Auf den Sieger wartet der «Silver Stone». ZSC-Lions-Captain Mathias Seger oder Metallurg Magnitogorsks Spielführer Witali Atjuschow – einer dieser beiden Spieler wird heute Abend in der Rapperswiler DinersClub-Arena den Pokal der Champions Hockey League in die Höhe stemmen. Das knapp

einen Meter hohe Stück heisst «Silver Stone». Nach dem Remis im Hinspiel ist die Ausgangslage klar: Dem Sieger nach 60 Minuten gehört die Trophäe, bei einem erneuten Remis entscheidet das Penaltyschiessen. Seger schaute sich gestern an der Pressekonferenz den Silver Stone bewusst noch nicht an. Das will er heute nachholen. «Wir werden alles geben und den Titel holen», sagte der Lion, «dafür braucht es aber ein perfektes Spiel.» – Ein Triumph über Metallurg wäre eine Sensation. seite 27

Österreich im Lichtermeer

Da brennen die Bengalos lichterloh – die Fahnen zum Glück nicht: Beim Nachtslalom in Schladming feierten 48 500 Fans einen österreichischen Doppel-Heimsieg. seite 26


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