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Wetter: Keine Angst, der Winter kommt erst am Weekend zurück. seite 14

Schweiz Billiges Kokain als Problem

Früher eine Jet-Set-Droge, heute so billig wie noch nie: Jetzt warnen Experten vor einem Kokainproblem seite 4

Bundesrätin Doris Leuthard machts vor: Gartenmöbel für die Konjunktur Jetzt mit vollen Händen Geld ausgeben, geplante Investitionen vorziehen und vor allem Schweizer Produkte kaufen: Das ist Doris Leuthards Rezept gegen die Krise. Immer wieder ruft sie uns zum Shopping gegen die Krise auf. «.ch» wollte von der CVPBundesrätin wissen, ob sie denn mit gutem Beispiel vor-

angehe. Und tatsächlich: «Ich erneuere unsere Gartenbestuhlung bereits in diesem Frühling», sagt Leuthard. Shoppen mit Doris – auch SVP-Präsident Toni Brunner macht mit: «Ich habe bei mir zu Hause Handwerker. Zudem renoviere ich meinen Land-

gasthof ‹Sonne›.» Ex-Vize-Miss Xenia Tchoumitcheva gönnte sich ein «Chanel»-Handtäschli. Auch TV-Frau Susanne Kunz will Geld ausgeben: Sie sucht ein Velo mit Kindersitzli. Die Wirtschaft kann all diese Investitionen gut gebrauchen. Die neuesten Konjunkturprognosen machen nämlich wenig Mut. seiten 2 + 3

Bundesrätin Doris Leuthard.

Britischer Botschafter

England lässt die Schweiz nicht im Stich

In Basel muss der Stromverbrauchzähler selbst abgelesen werden – danach gibts die Rechnung seite 13 Handy

Das iPhone wird im Sommer MMS-fähig

www.punkt.ch

12°

So shoppen Schweizer Prominente die Krise weg

Basel 180 000 IWB-Angestellte

Apple hat das neue Betriebssystem für das iPhone vorgestellt seite 21

morgen

seite 25

seite 18

Basel Nr. 53

Am zweiten Prozesstag liess das Inzest-Monster den blauen Bundesordner endlich fallen seite 8

14°

Carlos Leal Clooney Der Schauspieler Der Superstar doktert heute will wieder wieder im Fernsehen Musik machen

Mittwoch, 18. März 2009

Fritzl Jetzt zeigt er sein wahres Gesicht

heute

Festhalten! Amy Winehouse vor Gericht

Halbnackt und verspätet: So erschien die Skandalsängerin gestern in London vor dem Richter. Jetzt seite 19 hat sie Zeit, sich anzuziehen. Der Prozess wurde nämlich auf den 23. Juli verschoben.

«Premier Gordon Brown wird sich am G20-Gipfel dafür einsetzen, dass die Schweiz nicht auf die schwarze Liste der OECD kommt.» Das sagt John Nichols, der Botschafter Grossbritanniens in Bern. Im «.ch»-Interview nimmt Nichols auch Stellung zum Finanzgebaren seines Landes auf den britischen Kanalinseln, auf den Cayman Islands und in Gibraltar: «Die Regierung Brown hat diese Inseln unter Druck gesetzt. Dieser politische Druck hat dazu geführt, dass wir mit ihnen Doppelbesteuerungsabkommen abschliessen konnten.» Auch was die Schweiz betrifft, hat Grossbritannien seine Ziele laut Nichols erreicht. Ein automatischer Austausch von Steuerdaten werde nicht angestrebt. seiten 6 + 7


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aktuell

Mittwoch 18. März 2009

Sie alle schlagen der Krise Frau Nörgeli

Jetzt nur nicht sparen, fordert Bundesrätin Doris Leuthard. Doch wie fördert sie selber den Konsum? Die Magistratin und neun weitere Promis über ihr Shoppingverhalten in der Krise.

A

lso diese Mörder und Frauenschänder, die haben es gut in der Schweiz. Denn in unserem Land gibt es eine Organisation, die sich ihrer liebevoll annimmt. Diese Organisation heisst Presserat und setzt sich dafür ein, dass die Medien über Schwerverbrecher so zurück haltend wie möglich berichten. Der neueste Fall betrifft Lucies Mörder. «D. H. (*Name der Redaktion bekannt)» muss man den nennen, um die Täterschützer nicht am Hals zu haben. Aber jetzt haben sich mehrere Medien erdreistet, der Bitte der Polizei zu entsprechen und den Namen sowie ein Föteli von D. H. (*Name der Redaktion bekannt) zu publizieren. Also das ist für den Presserat ein Offizialdelikt, er hat von sich aus Ermittlungen aufgenommen. Wenig Interesse zeigen die Täterschützer hingegen an den Rechten des Opfers und dessen Familie. Lucie Trezzini darf man schreiben, Lucie Trezzini darf man zeigen. Und ich einfältige Frau habe immer gemeint, es sei Aufgabe der Medien, die Täter und deren Taten beim Namen zu nennen. Also dieser Presserat, der macht mich ratlos.

Heute kriegen wir Antwort auf die drängende Frage, ob Rinder beim Grasen eigentlich einem Muster folgen. Und: Ja, sie tun es. Deutsche Forscher fanden heraus: Die Tiere haben einen inneren Kompass. Sie grasen in Nord-SüdRichtung – ausgerichtet nach dem Erdmagnetfeld. Ausser, eine Hochspannungsleitung stört. Dann verlieren die Rindviecher die Orientierung.

Mein letzter Kauf war eine wunderschöne Designer-Tasche von Chanel. Als Nächstes gebe ich Geld aus für Reisen nach London und Paris. Konsum stimuliert die Wirtschaft und ist deshalb wichtig. Zudem sollten wir alle etwas positiver in die Zukunft blicken.

Doris Leuthard Bundesrätin Ich leiste meinen Beitrag zur Konsumförderung, indem ich meine Sommerferien in der Schweiz verbringe und unsere Gartenbestuhlung bereits in diesem Frühling erneuere. Zudem schaue ich beim Wochenendeinkauf vorwiegend auf einheimische Produkte.

Fabienne Heyne Musicstar-Jurorin

Karina Berger Missen-Mutter

Momentan habe ich leider wenig freie Zeit für grosse Shoppingtouren. Aber ich bin sowieso eine Spontan-Shopperin und husche ab und zu ganz kurz in einen Laden, weil ich das Gefühl habe, genau jetzt und hier DAS Schnäppchen zu ergattern – was oft auch klappt. Mein neustes Lieblingsstück ist ein übergrosser Seemannsbeutel von Schweizer Jungdesignern, der mich 130 Franken gekostet hat. Die nächste grosse Anschaffung wird ein Bücherregal sein, das ich in der Möbel Factory in Wädenswil aussuche.

Ich unterstütze Leuthards Idee. Allerdings kaufe ich jetzt nicht mehr ein als zuvor, ich habe meinen Konsum aber auch nicht eingeschränkt. In Sachen Shopping bin ich eine typische Frau: Ich gehe sehr gerne «lädele» und nehme mir zwischendurch ganz bewusst einen Tag lang Zeit dafür. In einen Kaufrausch gerate ich nie, ich würde mich eher als vernünftige Käuferin bezeichnen. Zuletzt habe ich mir eine DieselJeans geleistet, die hat so um die 300 Franken gekostet.

Feedback an: fraunoergeli@punkt.ch

Forsche Forscher forschen

Xenia Tchoumitcheva Model

Sizilien: Hunde verletzen Touristin Eine 24-jährige, deutsche Touristin wurde in Sizilien von Hunden lebensgefährlich verletzt. Vor allem im Gesicht erlitt sie Bisswunden. Erst am Sonntag haben die Hunde einen Zehnjährigen getötet. Sie gehören einem Mann, der sie unter schlechten Bedingungen bei wenig Futter hält. Der Halter ist am Sonntag verhaftet worden, einige seiner Hunde konnten weglaufen. Gestern hat die Polizei zwei von ihnen erschossen.

Toni Brunner SVP-Nationalrat Ich habe zur Zeit bei mir zu Hause Handwerker. Zudem renoviere ich meinen Landgasthof Sonne im Wintersberg SG. Und ich gehe öfters auswärts essen. So geht mein Einkommen gleich wieder in den Umlauf.

Wie shoppen Sie gegen die Krise? Teilen Sie uns Ihre Meinung mit – per SMS mit dem Stichwort Leser und Ihren Anmerkungen an die Nummer 970 (70 Rp./ SMS). Falls Sie noch ein Foto von sich oder gar dem Kaufgegenstand haben, schicken Sie ein E-Mail: leserbrief@punkt.ch.

Sgarbi: Urteil ist rechtskräftig Weder Helg Sgarbis Anwalt noch die Staatsanwaltschaft haben Rekurs eingelegt. Somit ist das Urteil des Landgerichts München rechtskräftig. Sgarbi wurde wegen gewerbsmässigem Betrug und der versuchten gewerbsmässigen Erpressung zu sechs Jahren Haft verurteilt. Der Schweizer hat gestanden, die BMW- und AltanaGrossaktionärin Susanne Klatten und weitere Frauen um knapp 9,4 Millionen Euro betrogen zu haben. Das Geld hat er mit der Drohung

erpresst, Bilder von intimen Treffen zu veröffentlichen. Mit seinem Geständnis blieb Klatten und den anderen Frauen die Aussage vor Gericht erspart.

Helg Sgarbi.

Kritik: Bundesrat hat Unheil verschlafen Gestern sprach sich der Ständerat zum Thema Bankgeheimnis gegenüber dem Bundesrat aus. Dabei hagelte es Kritik auf den Finanzminister Hans-Rudolf Merz. Die Regierung habe das drohende Unheil verschlafen. Mehr als zehn Jahre hätte er Zeit gehabt, die Übernahme der OECD-Standards vorzubereiten, sagte Simonetta Sommaruga (SP). Bürgerliche unterstützten sie. Heute debattiert der Nationalrat über das Bankgeheimnis.


aktuell 3

Mittwoch 18. März 2009

ein Schnäppchen Susanne Kunz TV-Moderatorin

So schlecht gehts der Wirtschaft tatsächlich Der Bund korrigiert Prognosen massiv nach unten

Otto Ineichen FDP-Nationalrat

Ich habe mir soeben ein Picknick unter der Frühlingssonne mit meinem Sohn Elfèn gegönnt, dazu kaufte ich Würste zum Bräteln. Eine grössere Investition steht bald bevor. Ich brauche ein neues, leichtes Fahrrad, auf dem ein Kindersitz befestigt werden kann.

Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco hat seine Prognosen revidiert. Der Schweizer Wirtschaft geht es viel schlechter, als bisher angenommen. Die Wirtschaftsleistung werde im laufenden Jahr nicht um 0,8 Prozent schrumpfen, sondern um 2,2 Prozent, korrigierte sich gestern das Seco. Die Arbeitslosenquote steigt dieses Jahr voraussichtlich auf 3,8 Prozent, nächstes Jahr auf 5,2 Prozent. «Zum ersten Mal seit Jahrzehnten befinden sich alle wichtigen Wirtschaftsräume gleichzeitig in einer Rezession», sagte Aymo Brunetti, Direktor für Wirtschaftspolitik beim Seco.

Wir sind alle dafür verantwortlich, den Konsum zu stützen, jung wie alt. Gerade Pensionierte, die Geld haben. Ich war beispielsweise letztes Wochenende mit meiner Frau im Tessin in einem Fünfsternhotel. Und den Tag durch gingen wir in den Boutiquen von Ascona einkaufen. Gerade jetzt investiere ich auch in kriselnde Unternehmen. Zum Beispiel habe ich UBS-Aktien gekauft. Und als Nationalrat setze ich mich dafür ein, dass die rund 70 000 Kleinstunternehmen in der Schweiz Zugang zu Krediten haben.

Sandra Studer TV-Moderatorin

Für mich persönlich geht es insbesondere darum, den Einkauf sehr bewusst in den Geschäften in unserer Stadt St. Gallen respektive der Region zu tätigen. Hier bestehen Arbeitsplätze vor Ort. Falls das St. Galler Stadtparlament unsere Vorlage absegnet und jedem St. Galler Bürger einen Einkaufsgutschein über 50 Franken schenkt, leiste ich mir damit vielleicht ein Buch, das ich jetzt noch nicht gekauft hätte.

Ebner: Machtkampf bei Mobilezone Financier Martin Ebner hat um den Verwaltungsrat des Handy-Händlers Mobilezone einen Machtkampf ausgelöst. Er will den Verwaltungsrat von fünf auf drei Personen verkleinern und mit eigenen Leuten besetzen. Ebner, der mit seiner Beteiligungsgesellschaft Patinex mit gut 10 Prozent an Mobilezone beteiligt ist, schlägt Urs T. Fischer und Cyrill Schneuwly vor. Er unterstützt nur die Wiederwahl von Hans-Ulrich Lehmann. Der Mobilezone-Verwal-

tungsrat hingegen beantragt die Wiederwahl von vier der fünf Verwaltungsräte. Er unterstützt lediglich die Zuwahl von Schneuwly. Gewählt wird am 7. April.

Martin Ebner.

Bilder: Reuters, EQ-Images (1 ), SF (3)

Thomas Scheitlin Stadtpräsident SG

Ich bin überhaupt nicht der Typ, der gerne shoppen geht. Deshalb gehe ich jetzt auch nicht bewusst einkaufen, um der Krise entgegenzuwirken. Hingegen gebe ich gerne Geld aus, um gut essen zu gehen – und diesbezüglich schränke ich mich überhaupt nicht ein. Ich lebe einfach ganz normal weiter, Krise hin oder her.

Schweiz: Finanzzentrum statt Steueroase Der OECD-Generalsekretär Angel Gurria hat am vergangenen Samstag eine neue Schwarze Liste der Länder erstellt, die bei internationalen Steuerstandards nicht kooperieren. Gegenüber der ersten sind dabei einige Länder – darunter auch die Schweiz – von der Kategorie «Steueroase» in die neu geschaffene Kategorie «andere Finanzzentren» gerückt. Darunter sind auch Österreich und Luxemburg, die ebenfalls kooperieren wollen.

Seco-Direktor Aymo Brunetti.

Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard kündigte ein drittes Konjunkturprogramm an, das allerdings erst im Juni verabschiedet werden kann. Das zweite wird im April umgesetzt. (ap)

Deutsche horten D-Mark 13,8 Milliarden DM sind immer noch im Umlauf So gross kann der Geldmangel doch nicht sein. Trotz der Krise bewahren die Deutschen immer noch 13,8 Milliarden DMark auf. Dabei gibt es für jede D-Mark, die bei der Bundesbank abgeliefert wird, einen halben Euro. Trotzdem fliesst das Geld nur zaghaft zurück, wie die «Welt» berichtet. In den ver-

gangenen Jahren hat sich der Rückfluss verlangsamt. 2006 brachten täglich 1800 Kunden D-Mark zurück. 2008 waren es nur noch 1400 pro Tag. Das gehortete Geld macht fünf Prozent des ursprünglichen Bestands an D-Mark aus. Vor sieben Jahren wurde die deutsche Währung zugunsten des Euro abgeschafft. (red)


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aktuell

Umfrage Gute Noten fürs Schweizer Fernsehen Das Angebot des Schweizer Fernsehens komme beim Publikum gut an. In der Imagestudie 2008 sei das Programm so hoch wie noch nie bewertet worden, hiess es an der Jahresmedienkonferenz des Senders. 2009 wartet SF mit einem neuen Living-History-Projekt von «Schweiz aktuell» und dem neuen Filmmagazin «Box Office» auf. Im Bereich Sport ist die Eishockey-Weltmeisterschaft das grösste Projekt.

SBB Bauarbeiten zwischen Aarau und Olten Wer mit dem ÖV zwischen Aarau und Olten verkehrt, muss an den nächsten beiden Wochenenden den Bus nehmen. Die SBB erneuern zwischen Schönenwerd und Däniken die Gleisanlagen. In dieser Zeit werden die Regionalzüge durch Busse ersetzt. Die Interregio-Züge fallen aus und die Intercity-Züge fahren über Frick und haben deshalb 10 Minuten Verspätung.

Mittwoch 18. März 2009

Schneesturm fegt durch die Schweiz: Koks billig wie nie Dealer verschieben Kokain über neue Routen – Antidrogen-Agentur warnt vor weiterem Preiszerfall

sagt Lars Stark, ärztlicher Leiter der Poliklinik GAIN der Arud (Arbeitsgemeinschaft für Risikoarmen Umgang mit Drogen) in Zürich. Rund 50 Prozent der Patienten haben Probleme mit Kokain.

Politiker sind blauäugig – sie reden über Cannabis und merken nicht, dass Kokain zu einem immer grösseren Problem wird. «Kokain ist die totale InDroge», sagt Marco Cortesi von der Stadtpolizei Zürich. Was früher dem Jet-Set vorbehalten war, ist längst in allen Gesellschaftsschichten angekommen. In der Schweiz schnupfen laut Schätzungen rund 100 000 bis 200 000 Menschen regelmässig Kokain. Besonders dramatisch: Es sind immer mehr Teenager. Grund ist der massive Preiszerfall. Ein Kinoeintritt ist teurer Eine Linie kostet gerade mal sieben Franken. 40 Rappen mehr als ein Päckli Zigaretten, zwei Franken teurer als eine Stange Bier – billiger als ein Kinoeintritt.

Eine Linie Kokain kostet zwischen sieben und acht Franken. Bild: Fotolia

Und ein Gramm Koks kostete anfangs Neunzigerjahre noch 400 Franken. Jetzt ist es für um die 80 Franken zu haben.

«Patienten berichten immer wieder von Preisschwankungen verschiedener Substanzen, insbesondere beim Kokain»,

Neue Umschlagplätze Die Antidrogen-Agentur der UNO warnt vor einem weiteren Preiszerfall. Westafrika und der Balkan sind die neuen Umschlagplätze für Kokain, das vor allem aus südamerikanischen Ländern stammt. Die neuen Routen nach Europa sind weniger gefährlich und machen den Transport billiger. Und so gibt es auch in der Schweiz zu jeder Jahreszeit viel Schnee. Polizeisprecher Cortesi: «Die Verfügbarkeit von Kokain ist gross.» pierina.hassler@punkt.ch

Botschafter zitiert – SPD erhält bösen Brief Anhaltende Verärgerung über Peer Steinbrück

Ferkel und Tigerweibchen teilen Kinderstube

Eine lebendige Patchworkfamilie im Zoo von Chonburi, östlich von Bangkok. Das zweijährige Tigerweibchen Sai Mai und die Baby-Schweinchen sind Brüder und Schwestern, wenn auch nicht im biologischen Sinn. Sai Mai wurde nach der Geburt vier Monate lang mit Muttermilch gestillt – von einem ausgewachsenen Schwein, der Mutter dieser lebendigen Ferkel. Bild: Reuters

Der deutsche Botschafter in fen. Zuletzt, nachdem sie beim Bern, Axel Berg, musste gestern Bankgeheimnis entgegengebeim Schweizer Aussendepar- kommen war. Da sagte er, es tement vorsprechen. Dies hat gebe gar keine schwarze er dem deutschen Finanzmi- OECD-Liste. Die «Indianer» nister Peer Steinbrück zu ver- (der Bundesrat) müssten nur danken, der mit seinen Äusse- wissen, dass es die Kavallerie gibt. Ausreiten müsrungen die Gemüter se man die Kavalleimmer wieder von Axel Berg rie nicht unbeNeuem erregt. äusserte Verdingt. Aussenministeständnis für die Axel Berg reagierrin Micheline CalReaktion der te mit «Verständnis» my-Rey sprach Schweizer. auf die Reaktion der nicht selber mit Schweiz. Er werde dem Botschafter. der deutschen ReSie überliess das gierung Bericht erGespräch ihrem statten. G ener a l sek ret ä r Michael Ambühl. Brief an Müntefering Die Aussagen Steinbrücks seien «inakzeptabel Auch der SP ist wegen des und aggressiv», sagte Ambühl jüngsten Auftritts von Steinzu Berg. Sie seien zwischen brück der Kragen geplatzt. SPfreundschaftlich verbundenen Präsident Christian Levrat forNachbarn «beleidigend und dert SPD-Präsident Franz Müntefering in einem Brief auf, vollkommen unhaltbar». Peer Steinbrück hatte die den SPD-Minister Steinbrück Schweiz wiederholt angegrif- zurückzubinden. (ap/red)


DER NEUE SEAT EXEO. SO WENIG KOSTET LUXUS. Der neue SEAT Exeo markiert eine neue Ära bei SEAT: den Einstieg in die Mittelklasse mit einem Premium-Produkt zu gewohnt attraktiven SEAT-Preisen. Die edle Limousine besticht mit einem erstklassigen Finish, hochwertigen Materialien und mit einem sportlichen Fahrwerk, das Stabilität und Dynamik vereint. Parksensoren, sprachgesteuertes Infotainment-System, Solarzellen-Schiebedach, Bi-Xenon Scheinwerfer mit adaptivem Kurvenlicht und modernste Sicherheitsstandards (bis zu 8 Airbags) sind nur einige der vielen Innovationen. Der neue Exeo ist als sparsamer Common-Rail-Diesel und als effizienter TSI-Benziner erhältlich. Ob geschäftlich oder privat, damit hinterlassen Sie Eindruck. Bereits ab Fr. 29’950.–* SUPERZINS LEASING 3,9% bis 14. April auf alle Neuwagen. Leasingrate SEAT Exeo Fr. 285.15/Mt.**

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aktuell

Blutbad in Winnenden

Eltern zeigen Bestürzung In einem offenen Brief haben sich die Eltern des Amokläufers Tim Kretschmer erstmals öf­ fentlich zur Tat ihres Sohnes geäussert: «Ihnen wurde das Wertvollste und Wichtigste, ein geliebter Mensch, durch die entsetzliche und unbegreifba­ re Tat unseres Sohnes und Bru­ ders genommen. Immer wie­ der fragen wir uns, wieso dies geschehen konnte. Warum wir seine Verzweiflung und seinen Hass nicht bemerkt haben. Bis zu dem furchtbaren Gesche­ hen waren auch wir eine ganz normale Familie. Wir hätten Tim so etwas nie zugetraut und kannten ihn anders.» Unter­ dessen wurde ein Widerrufs­ verfahren zur Waffenbesitz­ karte des Vaters eingeleitet. Man zweifle an der Zuverläs­ sigkeit des Mannes. Der Vater hatte die Tatwaffe im Schlaf­ zimmer aufbewahrt. (ap)

Fall Schmitten Minderjährige Täter schuldig gesprochen Ein Jahr nach dem Urteil gegen die erwachsenen Sexualtäter im «Fall Schmitten» sind nun auch die sechs minderjährigen Vergewaltiger schuldig gespro­ chen worden. Die höchste Haftstrafe von zehn Monaten sprach die freiburgische Ju­ gendstrafkammer gegen einen 18-Jährigen aus. Er muss nicht ins Gefängnis, sondern in eine Erziehungsanstalt. Ein weite­ rer muss für zwei Monate in Halbgefangenschaft.

Mittwoch 18. März 2009

Der britische Botschafter in Bern John Nichols über die schwarze OECD-Liste, die Konkurrenz

«Wir wollten den Finanzplatz Wie viel Geld hat Grossbritannien im Zuge der Finanzkrise bisher verloren? Schwer zu sagen. Letzten Ok­ tober hat die britische Regie­ rung in die Royal Bank of Scotland, in Lloyds TSB und HBOS Bank etwa 62 Milliar­ den Franken gepumpt. Zu­ dem stellte sie den Banken Kapital in Höhe von 83 Milli­ arden Franken zur Verfü­ gung. Dafür bekommt der Staat Aktien. Ausserdem pumpte die Regierung diesen Februar gegen 23 Milliarden Franken in die Northern Rock Bank. Und Grossbritan­ nien hat die Mehrwertsteuer um zwei Prozent gesenkt. Ich gehe davon aus, dass bald weitere Finanzinstitute Staatshilfe beantragen.

Und da kommt die Schweiz jetzt als «unkooperative Steueroase» offensichtlich gerade richtig. Das hat damit nichts zu tun. Die dramatischen Staats­ eingriffe in die Finanz- und Realwirtschaft haben ein riesiges Loch in die Kasse von Grossbritannien geris­ sen. Um dieses Defizit aus­ gleichen zu können, muss der Bürger bis zu dreissig Jahre lang höhere Steuern bezahlen. Das hat der Mann auf Londons Strassen inzwi­ schen akzeptiert. Dass aber gewisse Leute in der Krise weiter Vermögen am Fiskus vorbeischleusen, während er höhere Steuern bezahlen muss, das muss er nicht tole­ rieren.

Also braucht Grossbritannien dringend Geld. Das ist so.

Der Finanzplatz Schweiz ist aber nicht der einzige, der Steuerflüchtlinge beherbergt. Auf Banken der

John Nichols, der Botschafter Grossbritanniens in Bern.

«Kondome sind keine Antwort auf Aids»

Papst Benedikt XVI. sagte zum Auftakt seiner Afrikareise, dass die Verhüterli das Aids-Problem vergrössern Über 25 Millionen Menschen sind in Afrika bereits an der Immunschwächekrankheit gestorben, aber Papst Benedikt XVI. giesst noch Öl ins Feuer und fällt allen Menschen, die

in Afrika gegen Aids kämpfen und Aufklärungsarbeit leisten, in den Rücken. Statt Sex mit Kondomen zu haben, propagiert das Ober­ haupt der Katholischen Kirche

Treue in der heterosexuellen Ehe. Ansonsten solle man keusch und enthaltsam leben. «Ich halte die Verteilung von Kondomen nicht für die richtige Antwort im Kampf gegen Aids.

St. Patrick's Day «Zum Teufel mit der Rezession» in Dublin 500 000 Menschen haben in Dub­ lin den St. Patrick’s Day gefeiert. «Zum Teufel mit der Rezession! Lasst uns tanzen!», lautete das Motto. Trotz Problemen und stei­ gender Arbeitslosigkeit liessen sich die Iren am Feiertag ihres Nationalheiligen die Stimmung nicht verderben. Beim Gottes­ dienst zu Ehren von St. Patrick, der im 5. Jahrhundert das Chris­ tentum nach Irland brachte, rief Kardinal Sean Brady zur Rückbe­ sinnung auf alte Werte wie Freundschaft und Familie auf.

Papst Benedikt XVI. mit Kameruns Präsident Paul Biya und dessen geschmückter Frau Chantal. Bild: Reuters

Damit kann man das Problem nicht lösen», sagte der Papst auf dem Flug nach Kamerun. «Im Gegenteil, es vergrössert das Problem», fügte er hinzu. Der Papst brach gestern zu einer siebentägigen Afrikareise auf, die ihn nach Kamerun und dann nach Angola führt. Afrika «in die Arme schliessen» Der Kontinent ist fruchtbares Gebiet für die Katholische Kirche, denn die Gemein­ schaft der Gläubigen wächst dort so schnell wie nirgendwo sonst. 20 Prozent der afrikani­ schen Bevölkerung sind ka­ tholisch. Nachdem Papst Benedikt XVI. gestern den afrikanischen Präsidenten Paul Biya getrof­ fen hat, stehen Termine mit Bi­ schöfen, Vertretern der musli­ mischen Gemeinschaft, des Gesundheitswesens und mit Frauenrechtsorganisationen auf dem Programm. Mit der Reise in die Länder mit korrupten Regierungen wolle der Papst symbolisch den ganzen Kontinent «in die Arme schliessen». (red)


aktuell 7

Mittwoch 18. März 2009

unter den Bankenplätzen und den Einsatz von Gordon Brown für die Schweiz

Schweiz nicht zerstören» britischen Kanalinseln, der Cayman wollte. Schliesslich sind Zürich und Islands und Gibraltar hinterziehen Genf direkte Konkurrenten des Banbritische Bürger munter weiter Steu- kenplatzes London. ern. Sogar Drogengelder werden Das glaube ich nicht. Es trifft dort gewaschen. zu, dass der internationale Uns sind die Ma- «Premier Gordon Bankenwettbewerb hart ist. Wir chenschaften auf Brown wird sich wollten den diesen Finanzplätdafür einsetzen, F i n a n z p l a t z zen bekannt. Aus aber diesem Grund hat dass die Schweiz Schweiz nicht zerstören, die Regierung Brown nicht auf die sondern nur eine auch diese Inseln – schwarze Liste gerechte Regegenau wie die kommt.» lung erreichen. Schweiz – unter Die Schweiz hat Druck gesetzt. Dieser John Nichols politische Druck hat Britischer Botschafter in Bern nun den Unterschied zwischen in den letzten Tagen Steuerbetrug und dazu geführt, dass Steuerhinterziewir mit ihnen Dophung für Auslänpelbesteuerungsabder abgeschafft. kommen abschliesDamit hat Grosssen konnten. britannien seine Ziele erreicht. Trotzdem entsteht der Eindruck, dass Grossbritannien den Finanz- Ist damit auch die Forderung nach platz Schweiz bewusst schwächen automatischem Informationsaus-

Eingependelt

tausch endgültig vom Tisch? Ja.

Miriam Ammann, 16, Praktikantin, Rüthi SG

Grossbritannien wollte die Schweiz auf die schwarze Liste der Steueroasen setzen. Ist das immer noch so? Premier Gordon Brown wird sich am G20-Gipfel dafür einsetzen, dass die Schweiz nicht auf diese Liste kommt. Wird Gordon Brown dann auch den deutschen Finanzminister Peer Steinbrück zurückpfeifen? Der deutsche Finanzminister kann sagen, was er will. Deutschland ist ein unabhängiger Staat. Ich kann nur versprechen, dass Grossbritannien am 2. April am G20Gipfel in England keinen weiteren Druck auf den Finanzplatz Schweiz ausüben wird.

Meine Strecke: Täglich Rüthi – St. Gallen

inzwischen, wo die Türen des Zuges zum Stehen kommen.

Hin: Ab Rüthi um 7 Uhr

Reden Sie mit Ihren Zugnachbarn?: Nur wenn ich sie kenne. Ich will abschalten im Zug.

Zurück: Ab St. Gallen, zwischen 16 und 17 Uhr Nie ohne: iPod, Gratiszeitung Lieblingsplatz: Fensterplatz in Fahrtrichtung. Wie ergattern Sie ihn?: Ich schlängle mich durch die Wartenden und versuche, möglichst als Erste einzusteigen. Beim Bahnhof Rüthi weiss ich

Flirten Sie unterwegs?: Mich würde es stören, wenn alle im Abteil meine Gespräche oder Flirt-Versuche mithören. Schönste Pendlergeschichte? Ein älterer Herr hatte seinen Koffer im Zug vergessen. Ich bemerkte das erst, als ich den Mann auf dem Perron sah und der Zug wieder anrollte. Dank Hilfe des Zugpersonals fand der Koffer rasch wieder zu seinem Besitzer zurück. (rol)

vasilije.mustur@punkt.ch

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aktuell

Mittwoch 18. März 2009

Boni-Stopp: Obama reagiert auf fallende Umfragewerte Der US-Präsident ist erzürnt über Millionen-Bonuszahlungen an Manager des Versicherungsriesen AIG Statt 64 Prozent, wie im Februar, sind im März nur noch 59 Prozent der Amerikaner mit der Politik des neuen Präsidenten Barack Obama zufrieden. Im Weissen Haus reagiert man mit Beunruhigung auf die schlechten Umfragewerte, die vor allem durch die Verärgerung über die Bonuszahlungen an AIG-Manager hervorgerufen werden. «Hier geht es nicht um Dollars oder Cents, sondern um unsere grundlegenden Werte», sagte Obama. Er habe Finanzminister Timothy Geithner angewiesen, nach rechtlichen Mitteln zu suchen, um die Bonuszahlungen zu stoppen. Manager mit «Taschen voller Geld» Mit 170 Milliarden Dollar wird der Versicherungsriese AIG (American International Group) durch Staatsgelder am Leben gehalten. Im Gegenzug hält die US-Notenbank Fed 80 Prozent des Unternehmens. Trotz Staatshilfe kassieren die AIG-Manager Bonuszahlungen von 165 Millionen Dollar. Das stösst den Amerikanern sauer auf, müssen viele doch den Cent zweimal umdrehen.

Schimpansen-Attacke

Opfer fordert 50 Millionen Die Familie einer Frau, die von dem wütenden Schimpansen «Travis» schwer verstümmelt wurde, verlangt von der Eigentümerin des Tieres 50 Millionen Dollar Schmerzensgeld. Die Angehörigen reichten am Montagabend im US-Staat Connecticut Klage ein. Darin werfen sie der Tierhalterin Fahrlässigkeit und sorglosen Umgang mit einem «wilden Tier mit Hang zur Gewalt» vor. Der 90 Kilo schwere Schimpanse, der auch als Werbestar bekannt ist, hatte die 55-Jährige angefallen. Das Opfer verlor dabei Hände, Nase, Lippen und Augenlider. (ap)

Madagaskar Oppositionsführer siegt im Machtkampf Nach dem Rücktritt von Präsident Marc Ravalomanana haben die Streitkräfte in Madagaskar die Macht in die Hände von Oppositionsführer Andry Rajoelina gelegt. Zuvor hatte der zurückgetretene Präsident die Regierungsgewalt den Streitkräften übertragen. Diese lehnten den Vorschlag zur Bildung eines Militärrats laut einem Admiral jedoch ab.

Amok-Gefahr Schüler mit Waffen im Rucksack entdeckt Wegen des Verdachts auf einen geplanten Amoklauf sind zwei Schüler eines Gymnasiums in Frankfurt von Polizisten aus dem Unterricht geholt worden. Die 15-Jährigen hatten mehrere Waffen in einem Rucksack. Nach einer Überprüfung wurden sie nach Hause geschickt. Sie hätten nach ersten Erkenntnissen keine konkreten Pläne für ein Verbrechen gehabt, sagte ein Staatsanwalt.

«Oh Bama, ich wünschte, ich wäre eine Bank oder die AIG, dann würden Sie mir Millionen hinterher werfen» – John Nielsen protestiert, weil er seine Massageschule in Los Angeles schliessen muss. Reuters

Präsidentenberater David Axelrod beklagte, der Ärger über die Bonuszahlungen könnte Obamas Bemühungen stören, die Wirtschaft wieder in

Ordnung zu bringen. «Die Menschen sind verärgert, weil sie immer wieder sehen, wie Leute nach unverantwortlichem Verhalten mit den Taschen voller

Geld davonkommen.» Die Regierung will nun eine Zahlung von weiteren 30 Mrd. Dollar an AIG mit strikten Beschränkungen verknüpfen. (ap)

Fritzl zeigte sein Gesicht

Am zweiten Tag im Inzest-Prozess sagte die Tochter Elisabeth per Video aus In einer elfstündigen Aufzeichnung erzählte Elisabeth Fritzl, wie sie als 18-Jährige die Verschleppung durch den Vater erlebt hat, wie sie im Keller überleben konnte und welches Bild sie vom Vater hat. Auch ein Bruder von Elisabeth Fritzl sagte auf den Videobändern aus. Josef Fritzl verfolgte die Aufzeichnungen und nahm dazu Stellung. Am zweiten Verhandlungstag in St. Pölten zeigte der Angeklagte endlich sein Gesicht. Allerdings nur auf dem Weg in die Mittagspause. Noch am Morgen verbarg sich der 73-Jährige hinter dem Aktenordner, wie schon tags zuvor.

Fritzl hielt seine Tochter 24 Jahre lang in einem feuchten, fensterlosen Verlies gefangen und zeugte mit ihr sieben Kinder, wovon eines starb.

Josef Fritzl ohne Aktenordner.

Richter beraten schon heute Er habe seiner Tochter ein «unvorstellbares Martyrium» bereitet, heisst es in der Anklage. Nach dem Absitzen der Freiheitsstrafe müsse Fritzl in einer geschlossenen Anstalt verwahrt werden. Wenn es so weitergeht, ist der Prozess schon morgen statt erst am Freitag beendet. Laut einem Gerichtssprecher ziehen sich die Richter heute Nachmittag zur Beratung zurück. (ap/red)

Explosiv Bub findet in einer Baugrube Handgranate Beim Spielen in einer Baugrube hat ein zehnjähriger Junge in Hessen eine scharfe Handgranate gefunden und mit nach Hause genommen. Die Mutter des Jungen hat den hochgefährlichen Sprengkörper in einen Schuhkarton gepackt und in der örtlichen Polizeistation abgegeben. Erst durch die Reaktion der Beamten hat die Frau begriffen, in welcher Gefahr sie geschwebt habe.

UN-Vollversammlung Der Präsident geisselt die USA und Israel Die USA dämonisierten den iranischen Präsidenten Ahmadinedschad auf ungerechtfertigte Weise, sagte der Präsident der UN-Vollversammlung, Miguel d’Escoto Brockmann aus Nicaragua. Laut dem katholischen Priester behandle Israel die Palästinenser auf eine Art und Weise, die ihn an Apartheid erinnere. Und der Internationale Strafgerichtshof habe mit der Ausstellung eines internationalen Haftbefehls gegen den sudanesischen Präsidenten Omar al Baschir falsch gehandelt.


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10 SMI 4813

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Gesagt

aktuell Dow Jones

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2012

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«Insolvenz würde die Auflösung von General Motors bedeuten. Damit verschrecken wir die Kunden.» Rick Wagoner GM-Chef

Mittwoch 18. März 2009 Presented by

Global biotechnology company with International Headquarters in Switzerland (NASDAQ: BIIB)

Kein Cash: Zeitungen kämpfen ums Überleben

In den Mund gelegt

Ringier stellt Printtitel ein – Zusammenschluss von Medienhäusern im Mittelland

Cherie! Läächeln! Alle schauen zu uns! Sagen Sie, wo ist eigentlich Ihr Mann?

Ab Montag ist fertig. Von der Wirtschaftszeitung «Cash» gibts keine Printausgabe mehr. Der Name war für den Ringier-Titel nicht Programm. Weil die Wirtschaft lahmt, kamen zu wenig Inserate rein. Der Cash blieb aus. Der Konzern zog die Reissleine. 23 Mon Amour! Stellen sind weg. Ein Das sag ich Ihnen Sozialplan besteht. nur, wenn sie mir endlich «Cash» gibt es dann erzählen, wer der Vater nur noch im Internet.

Ihres Bébés ist!

Die französische Justizministerin Rachida Dati (l.) unterhält sich am Staatsdiner im Elysée glänzend mit Première Dame Carla Bruni. Bild: Reuters

Protest: Isländer empört über Kontensperrung Eine Gruppe von Isländern hat in London gegen die Sperrung von Konten zusammenbrechender isländischer Banken in Grossbritannien im vergangenen Oktober protestiert. Sie übergaben gestern britischen Parlamentariern eine Petition, in der sie sich besonders dagegen wehrten, dass dieser Schritt auf der Grundlage der Anti-Terror-Gesetze erfolgte. Die Isländer hatten bereits im vorigen Jahr auf die britische Entscheidung reagiert.

Einnahmen brechen weg Alles redet von der Autokrise. Der Bankenkrise. Besonders hart getroffen aber hat es das Zeitungsgeschäft. «Die Medien kriegen die Konjunktur immer sehr früh und oft sehr heftig zu spüren», sagt Hanspeter Kellermüller vom Branchenverband Schweizer Presse. Der Grund: «Die Werbebudgets werden relativ schnell gekürzt, und natürlich verschwinden auch die Einnahmen aus den Stellenanzeigen.» In den USA – wie oft uns voraus – geht der Sensemann schon länger im Blätterwald um. Letztes Opfer: die «Seattle Post-Intelligencer». Nach 146 Jahren gibts das «Blatt» nur noch On-

Lindt & Sprüngli: 14. Rekordgewinn Trotz stagnierenden Verkäufen hat der Schokoladenkonzern Lindt & Sprüngli im vergangenen Jahr den 14. Rekordgewinn in Serie erzielt. Der Reingewinn nahm im Vorjahresvergleich um 4,4 Prozent auf 261,5 Millionen Franken zu. Die Aktionäre sollen eine um 9,1 Prozent erhöhte Dividende erhalten. Der Umsatz ging um 0,2 Prozent auf 2,94 Milliarden Franken zurück. Um den langfristigen Wachstum zu unterstützen, will Lindt & Sprüngli die Struktur der

eigenen Ladenketten in den USA neu definieren. Die Kosten dafür werden dazu führen, dass es in diesem Jahr kein Wachstum von sechs bis acht Prozent geben werde.

Lindt-&-Sprüngli-CEO Tanner.

bekannt, sie line. Andere Titel «Medien kriegen tern übernehme die wurden ganz eingedie Konjunktur Vogt-Schild Mestellt. Schlechte Wirt- sehr früh und sehr diengruppe (Soloschaftslage, neue heftig zu spüren.» thurner Zeitung). Konkurrenz aus dem Wichtig sei, dass Hanspeter Kellermüller Internet. Auch in der Verband Schweizer Presse sich die UnternehSchweiz wird sich men so aufstellen, das bemerkbar madass sie dem Gechen, sagt Fachgenwind trotzen mann Kellermüller. können, sagt Kellermüller. «Ich bin Folge: Die Verlage überzeugt, dass wir tun sich zusammen, um ihre Titel zu retten. Letztes auch weiterhin über eine starke Beispiel: Die AZ Medien AG und vielfältige Medienland(Mittelland-Zeitung) gab ges- schaft verfügen werden.» (red)

Bleibt für immer leer: Cash-Ständer am Kiosk. Bild:pmh

Helvetia: 42,7 Prozent weniger Reingewinn

Swiss Life: Maschmeyer will in Verwaltungsrat

Die Finanzkrise hat auch bei der Versicherungsgruppe Helvetia letztes Jahr Spuren hinterlassen. Der Reingewinn brach im Vorjahresvergleich um 42,7 Prozent auf 230,5 Millionen Franken ein, wie der Allbranchenversicherer mitteilte. Die Bruttoprämieneinnahmen nahmen um 3,8 Prozent auf 5,712,3 Milliarden Franken zu. Der Schaden-Kosten-Satz im Nichtlebengeschäft verbesserte sich auf netto 89,9 Prozent.

Der Gründer und Vorstandschef des Finanzdienstleiters AWD Carsten Maschmeyer will in den Verwaltungsrat des Mutter-Konzerns Swiss Life wechseln und sich aus dem AWD-Management zurückziehen. Das berichtet die «Financial Times Deutschland». «Swiss Life steht mit Carsten Maschmeyer in engem Kontakt wegen seiner Rolle als Vorstandsvorsitzender von AWD und grösster Einzelaktionär von Swiss Life», sagte ein AWD-Sprecher.


service 11

Mittwoch 18. März 2009

Spar-Tipp

Umziehen und Steuern sparen Wer umziehen will, sucht die neue Wohnung mit Vorteil in einer steuergünstigen Gemeinde. Doch wer den Wohnort nur nach dem Steuerfuss aussucht, zahlt unter Umständen trotzdem drauf. Denn bei der Kostenberechnung gilt es nicht nur auf den Steuerfuss zu achten, sondern auch weitere Faktoren, wie zum Beispiel die Fahrtkosten für den Arbeitsweg, die Wohnkosten oder die Krankenkassenprämien miteinzubeziehen. Der Wohnort am 31. Dezember gilt übrigens in den meisten Gemeinden rückwirkend für das ganze Jahr als Steuerdomizil. Der Steuervergleich von comparis.ch hilft, die günstigste Gemeinde innerhalb eines Kantons zu finden. Auch die Krankenkassenprämien lassen sich einfach vergleichen. Quelle: www.comparis.ch

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Die Jungen sparen bei den Krankenkassenprämien Wer zu einer günstigeren Krankenkasse wechselt, spart bis zu 1000 Franken pro Jahr Fast jeder Fünfte im Alter von 25 bis 35 wechselte im letzten Jahr seine Krankenkasse. «Das ist deutlich mehr, als wir bisher angenommen haben», sagt der Krankenkassenexpterte Richard Eisler. Er ist Geschäftsführer des Online-Vergleichsdienstes Comparis. Insgesamt haben in der Schweiz laut der Studie vom Marktforschungsinstitut GfK rund 900 000 Versicherte ihre Kasse gewechselt – meist aus Kostengründen. Doch die Wechselbereitschaft nimmt mit zunehmendem Alter drastisch ab: So wechselten bei den 46 bis 55-JähriBild: Abo

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gen letztes Jahr lediglich 10 Prozent ihre Kasse – also gerade mal halb so viele wie bei deren Kinder. Kassen profitieren «Junge Leute kennen ihre Möglichkeiten und vergleichen die Prämien online», erklärt Eisler die hohe Wechselquote. Und diese hat

Junge wechseln die Kasse häufiger.

«Die Wechselquote ist deutlich höher als erwartet.» Richard Eisler Geschäftsführer Comparis

vor allem für die günstigen Krankenkassen Vorteile. Denn junge Leute bezahlen meist mehr Prämien als sie Gesund heitskosten verursachen. «Der hohe Zulauf an Jungen erlaubt es den günstigen Kassen, ihre Prämien weiterhin tief zu halten», erklärt Eisler. Und das wiederum verschafft den günstigen Krankenkassen einen Wettbewerbsvorteil. (ds)

Kasse jetzt wechseln Versicherte mit einer Grundfranchise von 300 Franken und traditioneller Grundversicherung können die Krankenkasse zwei mal im Jahr wechseln. Wer wechseln möchte, hat noch bis Ende März 2009 Zeit, um der alten Krankenkasse per Ende Juni zu kündigen. Dabei ist es jedoch nur möglich, zu einer günstigeren Krankenkasse zu wechseln – nicht jedoch, die Franchise anzupassen. Wer eine höhere Grundfranchise hat, muss noch bis Herbst warten, um die Krankenkasse oder die Franchise zu wechseln. (ds)


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basel 13

Mittwoch 18. März 2009

Stromablesen – in Basel bezahlt man fürs Arbeiten

In Basel muss man den Stromzählerstand selbst ablesen – in Zürich, Bern und Luzern ist dies kein Thema Kürzlich erhielten die Basler unangenehme Post. Sie wurden von den Industriellen Werken Basel (IWB) aufgefordert, den Stromzählerstand abzulesen. Dass man arbeiten und danach auch noch dafür bezahlen muss, ist in der Schweizer Stromlandschaft einzigartig. Mit diesem System steht Basel seit bald zehn Jahren allein auf weiter Flur. Die Stromversorger in Zürich, Bern und Luzern haben nicht vor, das Ablesen in Zukunft dem Kunden zu überlassen. In Basel hingegen schickt die IWB nur bei Mieterwechseln und Versäumern jemanden vorbei. Ein Viertel liest nicht ab Von den rund 180 000 IWB-­ Privatkunden schicke etwa ein Viertel die Ablesekarte nicht zurück, erklärt Thomas Gerber, IWB-Leiter für Verrechnung.

IWB-Kunden müssen den Verbrauchszähler selbst ablesen. Bild ebu

Trotzdem werde durch die Selbstablesung mehr Personal verfügbar. IWB-Pressechef René Kindhauser ist überzeugt, dass

die Konsumenten die Stromablesung lieber selber vornehmen, als dass ein Fremder in ihre Wohnung platzen muss. Ein

Freipass zum Mogeln sei die selbstständige Angabe des Stromverbrauchs aber nicht: «Alle Daten laufen durch eine Plausibilitätsprüfung, Abweichungen bemerken wir früher oder später.» Die Zürcher, Berner und Luzerner Stromversorger überlassen das Ablesen aus unterschiedlichen Gründen lieber Profis. Einige betonen den hohen Anspruch der Aufgabe, andere die teils schwierige Zugänglichkeit der Zählapparate. Das Basler Modell wird nirgendwo in Betracht gezogen und als Zwischenlösung eingeschätzt: «International geht die Tendenz eher über zu einer zentralen elektronischen Ablesung», versichert Iris Isenschmid, Pressesprecherin des Luzerner Energieanbieters EWL. elias.bucheli@punkt.ch

Bessere Karrierechancen Master ermöglicht Lehrern akademische Laufbahn Im September startet der Master-Studiengang «Educational Sciences» an der Universität Basel und der Pädagogischen Hochschule FHNW. Er bietet Lehrpersonen neue Möglichkeiten zur Laufbahngestaltung. Neben den gängigen Weiterbildungsprogrammen ermöglicht

der Master-Studiengang Zugang zur Bildungsforschung oder einer akademischen Laufbahn. Mit dem Master kann man beispielsweise Lehrpersonen aus- und weiterbilden oder in das institutionelle Bildungsmanagement einsteigen. (mi) Infos: www.fhnw.ch

Laufen Mann war viel zu schnell unterwegs Einem Raser droht ein mehrmonatiger Ausweisentzug. Der Mann bretterte gestern Nachmittag bei Laufen mit 138 statt der erlaubten 80 km/h über die Delsbergstrasse Richtung Zwingen. Die Kantonspolizei konnte das Auto stoppen.

Finanzvermögen Basel hat Immobilien für 1,37 Milliarden Der Basler Regierungsrat hat den Jahresbericht 2008 zu den Immobilien des Finanzvermögens zur Kenntnis genommen. So beläuft sich der Gesamtwert der Immobilien auf 1,3721 Milliarden Franken. Er ist gegenüber 2007 um 102,5 Millionen gestiegen.

Veloschule Polizei unterrichtet Velosicherheit Ab nächstem Montag wird die Polizei Basel-Landschaft bis Mitte Juni die «Praktische Verkehrsschulung» durchführen. Mehrere Tausend Schüler der vierten Primarklassen profitieren von dieser Instruktion.

Baselbiet Regierung will härtere Strafen gegen Raser Die Baselbieter Regierung fordert härtere Strafen für Raserdelikte. Das meldet «Telebasel». Bei Unfällen mit tödlichem Ausgang sollen nach dem Willen der Exekutive künftig auch gegen Ersttäter unbedingte Gefängnisstrafen verhängt werden können.

Kosten bremsen den Zeitplan

Finanzielle Reduktion zieht die Überarbeitung des neuen Messezentrums nach sich

Kunstmuseum schafft Platz

Die 800 kg schwere Skulptur «Die Grosse Spinne» wurde gestern aus dem Innenhof des Kunstmuseums aufs Dach gehievt. Grund: Die van Gogh-Ausstellung braucht Platz. Bild: mi

Das neue Messezentrum soll erst 2013 fertig werden. Um die Kosten im Rahmen zu halten, sei ein Massnahmepaket entworfen worden, begründet Messe Schweiz die Verzögerung. Es geht vor allem um die Redimensionierung des Bauvolumens, das durch die Herabsetzung der Hallenhöhe in den beiden Obergeschossen auf acht Meter erreicht werden soll. Ausserdem wird die Tragstruktur optimiert. (red)

So soll das Messezentrum in der Clarastrasse aussehen. Messe Schweiz


14

wetter

Mittwoch 18. März 2009

Heute

Region Basel

2° 14°

Schaffhausen 1° 12°

St.Gallen Zürich

2° 14°

Basel 1° 13°

0° 12° -1° 13°

Bern

Jörg Kachelmann: „Meteocentrale.ch: Damit in der Schweiz niemand mehr vom Wetter überrascht wird. Mit 200 ExtraWetterstationen in Stadt und Land.“

1° 9°

Luzern

Chur

Fribourg 1° 14°

2° 12°

2° 12°

5° 15°

Genève

Sion

Laufen

Sissach 2° 11°

2° 12°

Waldenburg St.Moritz

2° 19°

Liestal

Reinach

-10° 9°

2° 11° 2° 12°

Locarno 3° 21°

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Energieeffizienz. Man kann endlos darüber reden. Oder tatsächlich etwas tun. www.erdgas.ch

Horoskop

Wassermann

Liebe: Fragen Sie Ihren Partner um dessen Meinung, falls Ihre Familie Ihnen im Moment nicht helfen kann. Job: Suchen Sie sich einen Verbündeten, mit dem Sie die nächsten Tage durch planen können. 21.1. – 18.2.

Fische

Liebe: Aus einem unbeschwerten Flirt könnte schon sehr bald ernst werden. Hören Sie einfach auf Ihr Herz. Job: Glauben Sie weiterhin an Ihr Können. Dann werden Sie Ihren Chef auch überzeugen. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Das Zusammenleben mit einem neuen Partner erfordert viel Anpassungsfähigkeit von beiden Parteien. Job: Versuchen Sie nicht krampfhaft, stets der Beste zu sein. Dann klappts bestimmt nicht. 21.3. – 20.4.

Aussichten Donnerstag

1° 12°

Bergwetter

Ferienwetter Freitag

Samstag

Sonntag

Montag

-1° 4°

-2° 5°

-2° 7°

0° 8°

Weekend

Temperatur

Nächstes Übernächstes

max 7 ° °C max 11 °

Kalendarium

Sonne

Namenstag Cyrill Gabriel

06:37

Niederschlagsrisiko Sonnenstunden 40 % 50 %

10 Std 9 Std

Mond 18:40

Stier Liebe: Sie mussten lange für Ihr Glück kämpfen. Nun können Sie sich aber zurücklehnen und geniessen. Job: Haben Sie vor, den Job zu wechseln? Dann sollten Sie heute möglichst viele Zeitungen lesen. 21.4. – 20.5.

02:18

Mondphasen 10:03

09.04. 26.03.

Happy Birthday!

Zwillinge Liebe: Gehen Sie heute Abend mit Freunden aus. Sie werden eine interessante Bekanntschaft machen. Job: Wagen Sie ruhig mal etwas mehr. Sie werden schon bald sehen, dass Sie damit nur Erfolg haben. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Bitten Sie eine Freundin um deren Rat, falls Sie im Moment in Ihrer Beziehung nicht weiter wissen. Job: Bitten Sie Ihren Chef um eine weitere Frist, wenn Sie Ihre Arbeit nicht rechtzeitig fertig schaffen. 22.6. – 22.7.

Bangkok Bombay Buenos Aires Chicago Hongkong Johannesburg Kairo Los Angeles Manila Mexiko Stadt Miami Montreal Nairobi New York Peking Reykjavik Rio de Janeiro San Francisco Singapur Sydney

wolkenreich sonnig sonnig dichte Wolken zeitw. sonnig gew. Schauer heiter etwas Sonne wenig Wolken heiter Regen Regen heiter wolkig wolkig Schauer Regenschauer wolkig Schauer zeitw. heiter

Löwe Liebe: Schlagen Sie Ihrem Partner etwas vor, dass Sie zwei schon lange nicht mehr unternommen haben. Job: Steht eine wichtige Entscheidung bevor? Bitten Sie am besten direkt Ihren Chef um ehrlichen Rat. 23.7. – 23.8.

Jungfrau

Fabian Cancellara (28) Der Schweizer Radrennfahrer mit italienischen Wurzeln wurde am 18. März 1981 in Wohlen bei Bern geboren. Er gilt seit Jahren als PrologSpezialist und weltbester Zeitfahrer, gewann in dieser Disziplin bereits zweimal den WM-Titel. 2008 kam die bisherige Krönung der Karriere: In Peking holte sich der Berner Olympia-Gold (Zeitfahren) und zuvor bereits Olympia-Bronze (Strasse).

Liebe: Auch wenn Sie die Einsamkeit manchmal schätzen, sehnen Sie sich doch innerlich nach einem Partner. Job: Buchen Sie Ferien, sobald man Ihnen diese bestätigt und warten Sie auf keinen Fall noch länger. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Sind Sie auf der Suche nach dem perfekten Partner? Da werden Sie noch lange suchen. Man muss Kompromisse eingehen. Job: Bleiben Sie fair, auch wenn andere mit illoyalen Mitteln kämpfen. 24.9. – 23.10.

34 ° 33 ° 29 ° 14 ° 27 ° 21 ° 20 ° 22 ° 34 ° 25 ° 24 ° 8° 31 ° 16 ° 26 ° 8° 30 ° 16 ° 32 ° 26 °

Chrischona heiter Hofstettermatte heiter Jungfraujoch heiter sonnig Pilatus sonnig Rigi Kl. Matterhorn sonnig sonnig Corvatsch

9° 11° -9° 3° 5° -5° -9°

3000 m

-6 °

2000m

1000m

Nebelobergrenze Nullgradgrenze Schneefallgrenze

–– m 2000 m –– m

Skorpion Liebe: Lassen Sie Ihre schüchterne Art zu Hause, wenn Sie heute jemand auf ein Date ausführt. Job: Sprechen Sie mit einem Arbeitskollegen über dessen ungenügende Arbeit. Es gibt einen Grund dafür. 24.10. – 22.11.

Schütze

Liebe: Lassen Sie Amor freien Zugang zu Ihrem Herzen. Die Liebe schlägt meist dann zu, wenn man es nicht erwartet. Job: Glauben Sie einer Arbeitskollegin, auch wenn Sie nicht immer die Wahrheit erzählt hat. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Sie dürfen sich heute ruhig auf einen Flirt einlassen, Sie kennen ja schliesslich Ihre Grenzen. Job: Der schlimme Teil der Woche ist überstanden, von nun an kann es nur noch aufwärts gehen. 23.12. – 20.1.


arena 15

Mittwoch 18. März 2009

N

eulich bei Facebook: Da ich selbst kein Profil dort habe («Facebook ist doof»), logge ich mich mit einer Freundin über ihren Account ein, um zu schauen, was so geht. Anstoss gibt mir der BLICK-Artikel über den Zusammenbruch des Rappers Gimma. «Überall Blut – aus dem Mund, aus der Nase, aus den Ohren» – so hat der Wortakrobat seinen Zusammenbruch selber kommentiert. Blöd nur, dass er gleich mehrere Ringier-Journalisten als virtuelle Freunde hat. Die Info fand innert einem Tag ungefiltert den Weg ins Printmedium.

Ähnliches ist Matthias Gruic,

dem Freund von Ex-Miss Amanda Ammann, widerfahren. Er soll vor Kurzem den Beziehungsstatus aus seinem Profil gelöscht haben, worauf er

Evas Paradies eva.camenzind@punkt.ch die Schweizer Boulevard-Presse am Hals hatte. Falscher Alarm – Gruic ist noch zusammen mit der Ex-Miss. Viel Lärm um nichts – wie so oft bei Facebook.

Das Netzwerk ist zu einem

begehrten Recherchetool geworden. Gut getarnt verstecken sich die Primeurjäger hinter falschen Identitäten und schlagen im richtigen Moment zu. Bevor man den Tätern auf die Schliche kommt, steht die Story fettgedruckt in der Regenbogenpresse. There's no escape!

Eva Camenzind (28) ist TV- und RadioModeratorin in Zürich

«Gut getarnt verstecken sich die Primeurjäger hinter falschen Identitäten und schlagen zu.»

Mittlerweilen geht dieser neue Ermittlungstrend bei gewissen Berichterstattern so weit, dass sie aus Faulheit Facebook-Zitate als Titel für ihre Artikel verwenden. Beispiel: Ein Autor der Wochenzeitschrift «Die Weltwoche» hat sich von der Facebook-Gruppe «Eva Camenzind ist doof» (52 Mitglieder) inspirieren lassen und das Statement gleich kopiert – für seine Abrechnung mit der Plattform. Ein reisserischer Titel, der einen spitzfedrigen Text verspricht, jedoch nur harmloses Geschwafel folgen liess. Saubere Arbeit, Monsieur! Übrigens, die FacebookGruppe «Eva Camenzind zu Facebook» zählt mittlerweilen 83 Personen. Aber, ich bleib dabei: Facebook ist doof.

Leserbriefe an Frau Nörgeli Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an fraunoergeli@punkt.ch

Leserfoto des Tages

«Lieber gelegentlich eine Dummheit machen als nie etwas Gescheites», findet Jack Point.

Morgenstund hat Gold im Mund! Freundliche Grüsse aus 6332 Hagendorn/ZG von Hans-Rudolf Tiefenauer-Doswald.

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/ MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an leserfoto@punkt.ch. Die Bilder finden Sie auch auf www.punkt.ch.

Sags doch einfach schnell per SMS Du möchtest jemanden grüssen? Sende SALI und Deinen Text an 970 (70 Rp./SMS).

ich w suche eine freundin etwa in meinem alter 19-28 im kt tg 079 519 78 10 Nici-Nägi.. besch eifach di beschd! Danke för alles,and uh now i'm ever here for you..Lööv uuh.. <3.. Schmadz dis mireli... hey srculence moje daleko si aber vo mim härz nie! Mir si scho so lang zäme, ha dr welle säge, VOLIM TE SVE VISE I VISE DUSANE TVOJA «NELA»» VERLORA han mis natel im SBB Zug am Sunntigmorga 15.03.09 vo Landquart richtig Chur am 7.36 ligga loh. Bitte am sbb Schalter abgeh. Danka! Hübsche THAI, haben uns bei Ladenschluss auf dem Park-

platz des WÜRENLINGER ZENTERS gesehn. Bist in ein grünes Auto mit weissem kl. Hund gestiegen. Freu mich (SMS) 079 701 71 71. Früehligserwache au be der? Wärdid au dini Früehligsgfühl langsam wach? Wettsch si met öberem teile? Den ben ech genau di rechtig! :) ich w 22gi sueche en attraktive und liebe er zwösche 22gi und 28gi zum s luschtig ha.. Und witter luege.. Wir suchen für unsere tolle, hübsche spanische 33-jährige freundin, einen ebensolchen Mann;-) wer hat mut? Meldet euch unter 079 472 63 09 mal schauen wie sie reagiert :-) ich m 44 johr Tattoowiert Ge-

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ich bin ein junger mann der sich immer mittwoch abends in zürichs bestem jazz-club aufhält. Hat eine frau lust mal mitzukommen? 077 448 56 01 ich möcht alli «GFG» 6 Schüeler grüeße! Gnüßet d Tag und viil Glück bim Endspurt! Gruß vo de «Sandra» Suächsch äs <Gschänkli> für ä paar Fränkli? Halstuäch, Chapä, Socke, u Poncho. Troumfänger chli u groß ! O Servietttechnick uf Kerzä, Teller Fläsche usw. Au das chasch uf bstellig ha, so lüt eifach mau a ! Mfg unter 079 730 2110 Sueche för min Vater, 47 Jahre, en ehrlichi und unkomplizierti frau. Er het bis jetzt immer vell pech gha im beziehigsläbe. Er isch sehr ehrlech und treu und gseht guet us.

E-Mails: leserbrief@punkt.ch / leserfoto@punkt.ch

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dolce vita

Lexikon: Was ist ein Lassi? «Lassi» bezeichnet ein Joghurtgetränk aus Indien. Man trinkt es sehr oft zu scharfen Speisen, da Lassi, im Gegensatz zu anderen Getränken, die Schärfe des Essens mildert. Zusätzlich hilft es auch bei der Verdauung. Während man die Lassi im Westen oft süss bevorzugt, etwa mit Mangogeschmack, gibt es die Milchdrinks in Indien und im Iran aber auch mit einer würzigen Note, zum Beispiel mit Kümmel oder Pfefferminze. Diese Variante nennt man «Namkin Lassi». Rezept für ein Glas Lassi: 65 Gramm Joghurt mit wenig Milch und Zitronensaft vermischen, 50 Gramm der gewünschten Frucht beifügen. Nach Belieben süssen.

Mittwoch 18. März 2009

hotshot

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Beauty: Pures Farberlebnis Der «Gloss Pur N°2 Pure Rose» von Yves Saint Laurent setzt ganz auf die Kraft der Farbe. Der Lipgloss verzichtet auf überflüssigen Glitzer: Nur leuchtende Farben und extremer Glanz. Der Applikator ermöglicht ein präzises Auftragen. Der Gloss kann alleine oder auch über dem Lippenstift getragen werden. Erhältlich: Im Fachhandel für 44 Fr.

Corinnes (23) grösster Wunsch ist es, um die ganze Welt zu reisen Name: Corinne Alter: 23 Beruf: Hauswirtschafterin / Kleinkinderbetreuerin Hobbys: Ausgehen, Tanzen, Freunde treffen, Spiele spielen, Reisen, fremde Kulturen kennenlernen Das mag ich: Offenheit, Ehrlichkeit, Spass haben

Das hasse ich: Lügen, Unzuverlässigkeit Bei diesem Mann werde ich schwach: Bei strahlendem Lächeln und leuchtenden Augen Mein grösster Wunsch: Um die ganze Welt zu reisen Hier findest du mich: Ausgang Meine Kreditkarte überziehe ich für: Ferien, Reisen

Design: Guter Musik lauschen mit Piggy

Edel: Sich wie Seefahrer schmücken

Genuss: Tinte

Nicht nur das aussergewöhnliche Design sticht einem ins Auge – auch die gute Soundqualität macht den «Piggy LoudSpeaker A-1» zum tierischen Star unter den Lautsprechern. Durch Berührung der Öhrchen fängt das Ferkelchen nicht an zu grunzen, sondern gibt die gewünschte Musik von sich. Und auch der Bass lässt sich ganz einfach regulieren.

Kreolen-Ohrringe trugen früher bekanntlich vor allem Seefahrer. Sie liessen ihre Initialen eingravieren, damit sie bei einem Schiffsunglück leichter zu identifizieren waren. Wiedererkennungswert haben auch die «Bamboo Hoop Kreolen» aus dem Hause Gucci. Aus 18 Karat Gold und von der Struktur des Bambus inspiriert, überzeugen sie mit schlichter Eleganz.

Leckere Pasta wie be ner gibt es jetzt auch i markt: «Tagliolini al seppia». Die Teigware nem Schuss Tinte vom fisch werden nach al nischer Tradition pr Mit viel Sorgfalt wird Teig geknetet und so pechschwarze Farbe genschmaus!

Erhältlich: auf www.enjoymedia.ch für 159 Fr.

Erhältlich: bei Gucci für 2630 Fr.

Erhältlich: bei Manor für


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eim Italieim Superl nero di en mit eim Tintenlter italieroduziert. sie in den orgt so für e. Ein Au-

Borderline PaZzOiDe 14.03.2009

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MITTWOCH PARTYS ELECTRONIC, HOUSE Noohn Lounge Silk Night DJ Gianni N., House, Electronic, Chillout, 18 Uhr, Noohn, Henric-Petri-Strasse 12 JAZZ, LATIN, WORLD

mehr HotShot-B ilder www.punkt.ch

e schmeckt auch ohne Fisch

r 3.95 Fr.

dolce vita 17

Mittwoch 18. März 2009

Barfussdisco World, 20.30 Uhr, Burg im Warteck, Burgweg 7 Tango-Mittwochsmilonga DJ Martin, 21 Uhr, Tanzpalast, Güterstrasse 82 MIX Lounge 17 Uhr, Singerhaus, Marktplatz 34

KONZERTE POP, ROCK Uli Jon Roth (D) Rock, 20 Uhr, Grand Casino, Flughafenstr. 225 JAZZ, LATIN, WORLD Festival Nox Illuminata Ensemble Mediva, World, 12 Uhr, Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10

Lorenz Hargassner Quartet Jazz, 20.30 Uhr, The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20 KLASSIK La Cetra Barockorchester Basel, Werke von Händel, Fux, Vivaldi und anderen, 20.15 Uhr, Peterskirche, Peterskirchplatz 7 Die Neunte Aargauer Symphonie Orchester, Leitung: Douglas Bostock, Werke von Copland, Beethoven, 19.30 Uhr, Stadtcasino, Steinenberg 14 MIX Cargo Jazz Catz Cuarteao, Funk, Jazz, 21 Uhr, Cargo-Bar, St. Johanns-Rheinweg 46 Kieran Goss Trio (IRL) 21 Uhr, Parterre, Klybeckstrasse 1b Patent Ochsner 20 Uhr, Volkshaus Basel, Rebgasse 14

ausgehtipp Kieran Goss Trio (IRL) Irische Institution

Nicht wenige halten den Sänger und Gitarristen Kieran Goss für Irlands besten Singer/Songwriter. Wer den studierten Juristen und ehemaligen Strassensänger einmal live bei der Arbeit beobachtet hat, wird sich leicht dieser Meinung anschliessen. Im Parterre präsentiert er sein neues Album «I’ll Be Seeing You».

Heute, 21 Uhr, Parterre

3X2 S TICoKf DEeaTth Metgaelr

ffla les für Eag ärz im Rohsto f M u . a 2 s 2 fo am h. In in Züric nkt.ch u www.p

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 18. März, 24 Uhr.

Konzerte

BÜHNE THEATER Dieter Hallervorden Komödie, 20 Uhr, Häbse-Theater Basel, Klingentalstrasse 79 Pussy’n’Pimmel Aufklärungsshow, 19 Uhr, Junges Theater, Kasernenareal, Klybeckstr. 1b

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

innen: Zu gew

27.03. Maxïmo Park | Zürich

18.03. 18.03. 20.03. 21.03. 21.03. 22.03. 24.03. 28.03. 28.03. 28.03. 29.03.

Jane Birkin | Zürich The Killers | Zürich John Legend | Zürich Peter Maffay | Zürich P!nk | Genf P!nk | Zürich Noa | Zürich Franz Ferdinand | Zürich Los Van Van | Zürich Mando Diao | Laax AC/DC | Zürich


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people

Hammer des Tages

Der King of Pop Michael Jackson (50) bereitet sich auf seine eigene Weise auf die 50 versprochenen Londoner Konzerte in diesem Sommer vor. Weder ein Fitnesstraining, noch Gesangsübungen stehen im Vordergrund – Jackson will sich unters Messer legen und erneut an seinem Gesicht rumschnipseln lassen. Dafür hat er in den letzten Tagen die besten plastischen Chirurgen aufgesucht. Und für die Zeit nach dem Tod sorgt Jackson auch vor: So soll er Kontakt mit dem Leichenpräparator Gunther von Hagens aufgenommen haben. (net)

Style Check

An der Seite von Robert Pattinson im Spielfilm «Twilight» wirken Sie berauschend, liebe Kristen Stewart, doch nun verschwimmen Sie vollends vor unseren Augen. Ihr psychodelisches Kleid, das Sie zur Hollywood-Premiere von «Adventureland» angezogen haben, verschiebt die Proportionen: Wir sehen durch die verdickten Linien dort Wölbungen, wo keine sind und ihr Busen kommt flach raus – nicht eben vorteilhaft. (net)

Der Schweizer Schauspieler Carlos Leal über Star-Rummel, Penélope Cruz und sein Comeback als Musiker

«Ich bin froh, in Spanien den Bad Guy zu spielen» ich froh, den Bad Guy zu spielen. Sonst wäre es zu verrückt.

Übermorgen feiert sein Kurzfilm «Brandstifter» an der Kurzfilmnacht in Zürich Premiere. Und auch in seiner Wahlheimat Spanien läuft es für Carlos Leal (39) gerade rund.

Vermissen Sie die Schweiz? Ja, vor allem meine Freunde. In Spanien ist es nicht leicht, Freundschaften zu knüpfen. Es sind zwar alle sehr freundlich, aber wenn man tiefer gehen will, ist es schwierig.

Heute kommt Ihr Film von RegieMeister Almodóvar in die spanischen Kinos. Wow! Erstmal muss ich sagen, dass ich nur drei Sätze im Film habe. Aber es war trotzdem eine Super-Erfahrung. Ich war ein Niemand, als ich nach Spanien kam. Mittlerweile kann ich Filme drehen.

Wann hört man wieder etwas Musikalisches von Ihnen? Die Musik fehlt mir sehr. Sie berührt die Seele in einer Weise, wie es sonst nichts kann. Ich versuche, mir jetzt Zeit freizuschaufeln, um wieder zu schreiben. Ich hoffe, dass ich in den nächsten zwei Jahren ein Soloalbum machen kann.

Haben Sie Penélope Cruz am Set getroffen? Nein. Aber ich habe sie schon kennengelernt – wir haben denselben Agenten.

Kein Sens-Unik-Comeback? Nein. Sens Unik war eine wunderbare Zeit in meinem Leben, aber jetzt muss ich etwas anderes machen.

Super-Frau? Ja, sie ist cool. In Spanien sind selbst die grössten Schauspieler bodenständig und nett. Und das, obwohl der Rummel um Stars dort sehr viel grösser ist als in der Schweiz. In Spanien sind auch Sie ein TVStar. Können Sie noch unbehelligt durch Madrid bummeln? Ich bin der Böse in der Serie, und deswegen traut sich kaum jemand, mich anzusprechen. Ich kenne den Unterschied, denn der Nette wird beinahe angesprungen. Deswegen bin

Richardson: Nach Ski-Unfall im Koma

Schauspielerin Kristen Stewart bei der Filmpremiere. Bild: Reuters

Mittwoch 18. März 2009

Die Schauspielerin Natasha Richardson (45) schwebt nach einem Skiunfall in Kanada in Lebensgefahr. Die Frau von Liam Neeson hat am Montag Kopfverletzungen erlitten und liege nun in einem Krankenhaus in Montreal. Richardson ist die Tochter von Vanessa Redgrave. Mit Neeson hat sie zwei Söhne. Ihre grössten Erfolge feierte sie bislang auf der Bühne. Für ihre Rolle in dem Musical «Cabaret» bekam sie 1998 den begehrten «Tony».

Der Westschweizer Schauspieler Carlos Leal. Bild: pd

Julia Roberts: Lustige Liebesszene Die Hollywoodschauspielerin Julia Roberts (41) findet Clive Owen (44) einen lustigen Liebhaber. Denn die beiden konnten nicht aufhören zu lachen, als sie ernsthafte Liebesszenen im neuen Spielfilm «Duplicity» spielen sollten. «Wir haben denselben Humor», sagte Roberts in der US-TV-Show «Entertainment Tonight». «Der arme Regisseur Tony Gilroy brauchte viel Geduld – je erotischer es wurde, desto lustiger fanden wir es.» Die beiden spielen Geheimagenten aus den

USA und Grossbritannien, die für einen Spionageauftrag zusammenarbeiten. «Das würde ich nicht Arbeit nennen», so Roberts, « es war Spass.»

Julia Roberts.

Sie werden dieses Jahr 40. Denken Sie viel übers Älterwerden nach? Letztes Jahr habe ich so viel gearbeitet, dass ich gar keine Zeit hatte, gross darüber nachzudenken. Doch im Januar hatte ich die Chance, mal durchzuatmen. Und plötzlich realisierte ich: Ich bin Vater und ich bin 40. Die Zeit vergeht verdammt schnell. Aber hey, im Kopf bin ich jung. (cat) www.kurzfilmnacht-tour.ch

Madonna: Ein weiteres Kind aus Afrika Die amerikanische Pop-Diva Madonna (50) hat die Absicht, ein weiteres Kind aus Schwarzafrika zu adoptieren. «Viele Leute – speziell meine malawischen Freunde – sagen, dass David einen malawischen Bruder oder eine Schwester haben sollte», sagt Madonna. Die Sängerin hatte den Neugeborenen David 2006 unter grossem Medienaufsehen nach London geholt. Die Behörden akzeptieren die Adoption erst letztes Jahr.


people 19

Mittwoch 18. März 2009

Der Skandalrapper ist zum Softie mutiert Gimma singt neu Pop und will bald Vater werden

Amy hat schon Sommer Die Sängerin erschien gestern knapp bekleidet vor einem britischen Gericht

Oben: Winehouse in Begleitung von Papa Mitch (links). Unten: Nuckelnde Winehouse trägt Blake-Tatoo auf ihrer Brust. Bilder: Reuters

Adele: Den eigenen Urin als Parfüm verkaufen Die britische Sängerin Adele (20) macht sich über das Promi-Dasein lustig: «Das ganze Geheimnis vom BerühmtSein ist folgendes: Ich habe meine eigene TV-Show und bringe mein eigenes Parfüm heraus – ich glaube, ich könnte meine Pisse in Flacons abfüllen.» Andererseits erstarrt sie selber vor Erfurcht, wenn sie einem berühmten Zeitgenossen begegnet. So geschehen, als ihr Paul McCartney am Flughafen über den Weg lief.

London, 14 Grad, leicht bewölkt: Schon wieder sorgt Amy Winehouse für Schlagzeilen. Nicht nur, weil sie gestern zu spät zu ihrem Gerichtstermin erschien. Vielmehr wegen ihrer hochsommerlichen Bekleidung. Der Blümchenfummel, den die britische Sängerin bereits im letzten Mai zu den «Ivor Novello Awards» getragen hatte, schien etwas unpassend für diese Jahreszeit. Der 25-Jährigen wars egal: Sie posierte trotzdem für die Fotografenmeute. Vor Gericht hatte sich die Soul Diva wegen Körperverletzung zu verantworten. Sie soll bei einem Wohltätigkeitsball im September einen weiblichen Fan geschlagen haben. Dabei wollte diese nur ein Bild von ihr. Der Prozess wurde auf Juli vertagt. Immerhin: Dann ist auch in London richtig Sommer. (rez)

Gimma ist immer für echtem Pop. «Es «Es langweilt eine Überraschung langweilt mich, länmich, länger gut. Mal demonstger dieselbe Spur zu riert er vor Marcel dieselbe Spur zu verfolgen», sagt er. Ospels Villa, dann Ihm sei aber klar, verfolgen.» wieder zeigt sich der dass er sich mit dem Gimma Skanda lrapper neuen Werk auf Rapper und Sänger plötzlich von seiner dünnes Eis begebe: seriösen Seite und «Die CD wird entveröffentlicht unter weder ein richtiger seinem richtigen Erfolg, oder richtig Namen Schmid ein absaufen.» ernstes KonzeptDie Melodien album. schwanken zwischen HalliUnd jetzt überrascht – um Galli-Partyhits und tausendnicht zu sagen schockiert – der mal gehörten Popsongs. Oft Churer seine Fans mit wasch- machen Gimmas nach wie vor bitterböse Texte das Manko wett – aber leider nicht immer. Romantischer Ausklang Dafür gibt es ganz zum Ende der CD nochmals eine Überraschung: «Nackt», ein romantisches Liebeslied frei jeder Ironie – und mit diskretem Hinweis auf baldigen Nachwuchs. «Ich hoffe tatsächlich, demnächst Vater zu werden», sagt der 29-Jährige. Es werde auch langsam Zeit: «Ich habe Wetten laufen mit zwei Kolleginnen: Haben wir mit 30 alle noch keine Babys, muss ich beiden ein Kind machen.» Noch hat er elf Monate Zeit. «Wenns soweit ist, werd ich mich melden – und vor Freude wohl sogar die Ultraschallbilder veröffentlichen.» (jk)

Vegi-Joshua: Bereits im Halbfinal Der Schweizer Joshua Tyrell «Mister Suisse Romande»Wahlen schliessen sich (21) hat es bei der Wahl zum attraktivsten Vegetarier Eunämlich zusammen. Vielropas in den Halbfinal geleicht wird Tyrell der erste schafft (www.peta.org.uk). Jetzt Mister Schweiz, der sich vegan ernährt. hat er nur noch drei Gegner. Der Veganer, der in Baden aufgewachsen ist und heute in Lausanne lebt, ist überglücklich. Er hat nämlich noch einen zweiten Grund: Als erster «Mister Suisse Romande» darf er 2010 automatisch an der Wahl zum schönsten Schweizer teilnehmen. Die Organisatoren der «Mister Schweiz» und Joshua Tyrell.

«Hippie»

von Gimma, Phonag Records Ab Freitag erhältlich Bewertung:

Gimma macht jetzt Pop.


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life&style

Mittwoch 18. März 2009

Bunte Wollsocken für Künstler Andy Warhol.

Ausstellung

250 Warhols in Paris Das Grand Palais in Paris stellt ab heute 250 Porträts und Selbstbildnisse des amerikanischen Künstlers Andy Warhol aus. Der Erfinder der Popart hat bis zu seinem Tod vor 22 Jahren, mehr als tausend Porträts gemalt, unter anderem von Mao und Marilyn Monroe. Zum ersten Mal widmet sich eine Ausstellung in Europa ausschliesslich Warhols Versuchen, mit Hilfe von Polaroid-Fotografien und grellen Farben das menschliche Antlitz auf revolutionäre Weise darzustellen. Eines der Exponate ist ein Selbstporträt und zeigt Andy Warhol wie er in seiner Nase bohrt.

Festival

Jazz Ascona bleibt doch Entgegen der am Ende von Jazz Ascona vom letzten Sommer entstandenen Befürchtungen wird das Freiluft-Festival in Ascona vorläufig erhalten bleiben. Dies gaben die Veranstalter gestern bekannt. Die beliebte Open-Air-Veranstaltung lockt alljährlich rund 65 000 Besucherinnen und Besucher von nah und fern an. Im vergangenen Sommer hatte eine Gruppe von Privaten ein alternatives Festival mit einer anderen Musikrichtung vorgestellt. Dieses Vorhaben wurde nun allerdings definitiv abgelehnt. Die 25. Ausgabe von Jazz Ascona vom 25. Juni bis 5. Juli 2009 wird wie bisher vom Verkehrsverein Lago Maggiore organisiert, die künstlerische Leitung bleibt bei Nicolas Gilliet und die musikalische Linie mit New Orleans Jazz und Jazz im Allgemeinen wird ebenfalls beibehalten.

Gestalter greifen zum Strickzeug. Ihre Wollkreationen fürs Wohnzimmer wirken wie Ruhepole in der schnellen High-Tech-Welt. Es liegt im Wesen des Zeitgeistes: Was gestern völlig out war, macht er heute zum letzten Schrei. Derzeit ist Grossmutters Strick- und Häkelware dran. Lange als bieder und altbacken verpönt, stösst das Maschenwerk jetzt wieder auf grosse Gegenliebe. In aller Welt versammeln sich Frauen zum kontemplativen «Inestäche, umschlah, dürezieh und abelah». Gestricktes

und Gehäkeltes findet man auch zuhauf an der Stange. Selbst vor dem Wohnzimmer macht der Trend nicht mehr Halt: Hier umgarnen die Designer alles – vom Kaktus bis zur Kuckucksuhr. Keine Kratzer, keinen Lärm Die «neue Wolllust» («Süddeutsche Zeitung») sehen Wissenschaftler im Bedürfnis nach Entschleunigung und Erho-

lung begründet. Das rhythmische Nadelgeklapper baue Stress ab, so der Tenor. Man braucht freilich nicht unbedingt selbst Hand anzulegen, um von der entspannenden Strickwirkung zu profitieren. Dafür sorgen die Gestalter mit ihren Maschenmodellen fürs Haus, die wie Boten aus einem früheren Jahrhundert für eine gemächlichere Gangart werben. Mitunter sorgen sie sogar wortwörtlich für Ruhe: Ein Schemel mit Wollsocken verursacht weder Lärm noch Kratzer, wenn man ihn auf dem Boden verschiebt. Christina Gubler

Zum Aufnähen: Blümchen Lucy, 5 Stück in verschiedenen Farben, 5.95 Fr., www.ikea.ch

Eingehäkelt: Clock von Anne-Claire Petit, ca. 110 Fr., www.anneclairepetit.nl Bestrumpft: Birkenholz-Schemel mit Woll-Filz-Socken von Taschide, ca. 300 Fr., www.taschide.com

Reisen: Millionen Koffer gehen verloren Beim Fliegen gehen jedes Jahr mehr als eine Million Koffer verloren. Allein 2007 wurden rund 42 Millionen Gepäckstücke zumindest zeitweise vermisst, meldet der Rat der Luftfahrtpassagiere (Air Transport Users Council, AUC). Britische Verbraucherschützer machen Schlampereien der Fluggesellschaften dafür verantwortlich. Mit steigenden Passagierzahlen werde sich das Problem weiter verschärfen.

Musik: Stone Roses vor Comeback Die britische Band Stone Roses schliesst sich für eine Sommer-Tournee wieder zusammen. Die Gruppe, die sich 1996 im Streit aufgelöst hatte, will 21 Konzerte in England geben. Anlass ist das 20-Jahr-Jubiläum ihres Debütalbums. Frontmann Ian Brown stimmte der Wiedervereinigung als letzter der Gruppe zu, nachdem er seine Differenzen mit dem Gitarristen John Squire beigelegt hatte. Nach einem desaströsen Auftritt beim Reading Music Festival 1996 trat

Squire aus der Gruppe aus, kurz bevor der Rest der Band sich auflöste. Seither herrschte zwischen den Streithähnen Squire und Brown Funkstille.

Stone Roses.

CH-Filme: Vier Streifen in Montreal zu sehen Am «Festival International du Film sur l’Art» in Montreal sind vier Schweizer Filme im Programm – darunter zwei im Wettbewerb. Der Dokumentarfilm «Bill – das absolute Augenmass» von Erich Schmid und der 50-minütige Film «Domenico Fontana: ingegnere, architetto, urbanista» von Adriano Kestenholz sind im Wettbewerb «Carrefour de la création» unter den 45 Werken aus 17 Ländern im Rennen um den Grossen Preis.


life&style 21

Mittwoch 18. März 2009

den Schemel Gross gestrickt: Sitzkissen Pouf aus Neuseelandwolle von These Flocks, 3 Grössen, ab ca. 700 Fr., www.theseflocks.com Sänger Seven ist jetzt live unterwegs. Bild: Marco Grob

Ohne Nadeln: Kaktusblüten von Kaktusgarten, Modelle und Preise auf Anfrage, www.kaktusgarten.com

Soul am Samstag

Seven tritt am Samstag im Zürcher X-tra auf «Like a Rocket» heisst sein neues Album, und wie eine Rakete ist Seven damit auch gestartet: Das Album stieg von 0 auf Platz 2 der Schweizer Albumcharts und erreichte innerhalb einer einzigen Woche Goldstatus. Jetzt präsentiert der Schweizer Soulstar sein neues Werk

dem Publikum. Am Samstag zum Beispiel im Zürcher Club X-tra – wir verlosen zweimal zwei Tickets für den Gig. (jk) Tickets: für 45 Franken bei Ticketcorner, www.ticketcorner.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword SEVEN, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (Fr. 1.50 / SMS) oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH52763. Teilnahmeschluss: Mittwoch, 18. März, 24 Uhr

Zu gew

innen:

2x2 S T TICSeKveEn-Konzert

s g fü r d a m S a m s t a a a r t im X-

iPhone kann neu auch Copy & Paste und MMS Umgarnt: iPod-Täschchen Clementine von Oma Schmidts Masche, ca. 45 Fr., www.omaschmidtsmasche.de

Essen: Neu auch Saucen von Rama Cremefine Rama erweitert das Sortiment von Rama Cremefine um ein weiteres Produkt: Rama Cremefine Saucen. Zwei Kompositionen sind nun im Handel – «Pilze und weisser Balsamico» sowie «Tomate und Ricotta». Die Saucen sind eine Weiterentwicklung der bewährten Rama Cremefine, die nur halb so viel Fett wie herkömmlicher Vollrahm oder Crème fraîche enthält. Die Produkte sind in 250-ml-Flaschen erhältlich.

Buch: Sonya Kraus mit Bodytipps TV-Moderatorin Sonya Kraus hat ein Buch mit persönlichen Tipps für ein gutes Aussehen geschrieben. «Ich möchte Frauen die Zaubernüsse in die Hand geben, mit denen sie sich vom Aschenputtel in die Prinzessin verwandeln können», sagt die Frankfurterin. In «Baustelle Body» (Luebbe Verlag, 28.90 Franken) verrät sie beispielsweise auch, dass es bei Cremes nicht wichtig ist, wieviel Geld sie kosten. «Wenn diese teuren Tiegelchen funktionieren würden,

dann würden die Multi-Milliardärinnen nicht zum Schönheitschirurgen rennen.» Schönheitsoperationen sind für Kraus aber kein Tabu.

Autorin Sonya Kraus.

Apple hat die neue iPhone-Software vorgestellt Apple-Fans brachten die rückgängig zu machen, schütGerüchteküche ordentlich telt man kurz das iPhone. Und auch MMS gibts. Ab zum Brodeln. Schliesslich beschäftigt die Fangemeinde seit Sommer kann man Bilder nicht Tagen nur die eine Frage: Wel- nur per E-Mail, sondern auch che Innovationen bringt die per MMS versenden. Damit nunmehr dritte Version des kann das iPhone, was bei anderen Handys seit fünf Jahren Betriebssystems fürs iPhone? Gestern Abend Schweizer Standard ist. (wil) Zeit liess Apple in Kalifornien die Katze aus dem Sack und präsentierte die iPhone-Firmware 3.0. Sie wird für Nutzer ab Juni als kostenloses Update bereitstehen. Grosse Überraschungen gabs zwar nicht, viele Wünsche wurden aber erfüllt. Über 100 neue Funktionen bietet die neue Software. Allen voran die lang ersehnte Copy-&-PasteFunktion. Man kann den Text über verschiedene Anwendungen hinweg kopieren und ausschneiden. Um einen Vorgang wieder iPhone. Bild: Apple


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kino

Mittwoch 18. März 2009

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas Bouvier 17:00 | Fd 12 J.

3 Pippi Longstocking

4 Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch 14:15 | D 3/6 J.

Marley and Me

14:10 | D 6 J.

Slumdog Millionaire

15:40 18:15 20:45 | Ed 14 J.

KULT.KINO CAMERA

5 Watchmen

1

6 Bolt

Rebgasse 1 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

kinotipp

Genre Land USA (2008); (Jahr); Regie: Regie:XXX Gianni Di Gregorio

Marktplatz 34 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

2 Madagascar Escape 2 Africa 15:00 | D 3/6 J. Issiz adam 17:45 20:45 | Od 13/16 J.

ELDORADO

Steinenvorstadt 67 | 0900 0040 40 (0.85/Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

The Reader

14:15 17:15 20:15 | Edf 11/14 J.

2 Revolutionary Road 14:00 | Edf 11/14 J.

14:20 16:30 18:40 20:45 | Idf 12 J.

KULT.KINO CLUB

Entre les murs (La classe) 14:45 17:45 20:45 | Fd 13 J.

KULT.KINO MOVIE

Clarastr. 2 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1

17:00 | D 10/13 J.

The Wrestler

20:45 | Edf 9/12 J.

KULT.KINO ATELIER

Theaterstrasse 7 | 061 272 87 81 | www.kultkino.ch

1

Muzungu 12:15 | Od

14:00 18:30 | Od

16:15 21:00 | Fd 11 J.

17:00 | Edf 9/12 J.

PATHE KÜCHLIN

Steinenvorstadt 55 | 0900 0040 40 (0.85 Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

1

Confessions of a Shopaholic

14:00 16:45 | D 7/10 J. 20:00 | Edf 7/10 J.

Borderline

2 Hotel for Dogs

Effi Briest

The Unborn

13:15 | Od

15:00 20:30 | D 14 J.

Buddenbrooks 17:30 | D 12 J.

2 Home

12:20 15:00 19:00 21:15 | Fd

He‘s Just Not That Into You

20:30 | Edf 11/14 J.

Hexe Lilli, der Drache und das magische Buch

The Major and the Minor 18:30 | E The Lost Weekend

13:30 | D 3/6 J.

Hotel for Dogs 15:30 | D 3/6 J. Marley and Me

21:00 | Ed

20:15 | D 9/12 J.

SPUTNIK

STUDIO CENTRAL

Poststr. 2 | 061 921 14 17 | www.palazzo.ch

Gerbergasse 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Die wilden Hühner und das Leben 15:00 | D 8/11 J. La forteresse 17:45 | Fd Entre les murs (La classe)

Doubt

14:00 16:30 | Edf 9/12 J.

Australia

8 Gran Torino

PATHÉ BASEL KINOPROGRAMM

14:00 17:00 20:30 | Edf 11/14 J.

PLAZA

20:15 | Fd 11/14 J.

VOM 16. MÄRZ BIS 18. MÄRZ 2009 0900 00 40 40 (CHF 0.85/Min.)

Steinentorstr. 8 | 0900 0040 40 (0.85/Anr.+0.85/Min.) | www.pathe.ch/basel

Wegen Renovation geschlossen

REX

PINK PANTHER 2

Dauer 1:32; mit Steve Martin, Jean Reno; D 15.00/18.00; Edf 20.30

SHOPAHOLIC - DIE SCHNÄPPCHENJÄGERIN

Steinenvorstadt 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

Dauer 1:45; ab 10/7 Jahren*; D 14.00/16.45; Edf 20.00

1

Dauer 1:27; ab 15/12 Jahren; D 17.30; Edf 20.30

The Pink Panther 2

14:00 16:15 18:30 21:00 | D 7/10 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis: Mittwoch, 18. März 2009

17:30 | D 12/15 J. 20:30 | Edf 12/15 J.

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

14:45 17:45 20:45 | Edf 11/14 J.

Kanonengasse 15 | 061 921 10 22 | www.oris-liestal.ch/

STADTKINO BASEL

Klostergasse 5 | 061 272 66 88 | www.stadtkinobasel.ch

20:00 | Edf 10/13 J.

15:00 18:00 | D 20:30 | Edf

14:30 | D 3/6 J.

3 Slumdog Millionaire

LIESTAL ORIS

14:15 17:15 20:15 | Edf 11/14 J.

7 The Pink Panther 2

Let‘s Make Money Bienvenue chez les Ch‘tis

The Curious Case of Benjamin Button

Steinenvorstadt 36 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

14:30 17:30 20:30 | Edf 11/14 J.

Twilight

16:20 21:00 | Edf 14 J.

BASEL CAPITOL

Gran Torino

14:15 | D 3/6 J.

14:10 18:30 | Fd 12 J.

2 Pranzo di ferragosto

Die Feiertage vom «Ferragosto» Mitte August hätte sich Text. Gianni wahrlich anders vorgestellt. Unverhofft wird der ewige Junggeselle (gespielt von Regisseur Gianni Di Gregorio selbst) in der Sommerhitze zum Gastgeber von vier eigensinnigen alten Damen.

1

La forteresse

13:30 | D 16 J. 17:15 21:00 | Edf 16 J.

Vicky Cristina Barcelona

Titel Pranzo (Premiere di ferragosto oder Weiterhin) weiterhin) (Premiere)

1

16:45 | D 3/6 J. 19:45 | Edf 3/6 J.

2 Milk

kino www.punkt.ch

THE UNBORN

MARLEY & ME

Dauer 1:55; ab 6/3 Jahren*; D 16.45; Edf 19.45

GRAN TORINO

Dauer 1:57; ab 14/11 Jahren*; Edf 14.00/17.00/20.00

THE READER

Dauer 2:04, ab 14/11 Jahren; Edf 14.15/17.15/20.15

SÉLE CTIO N PATH É

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/basel PATHÉ KÜCHLIN, ELDORADO & PLAZA

Impressum Auflage gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag Herausgeberin Punkt ch AG, Zürich CEO Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch, anzeigen@punkt.ch vertrieb@punkt.ch, online@punkt.ch

Divine Comedy

Redaktion Fax. E- Mail

058 680 45 35 058 680 45 36 redaktion@punkt.ch

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: redaktion.stgallen@punkt.ch Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: redaktion.basel@punkt.ch Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: redaktion.bern@punkt.ch Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: redaktion.luzern@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: vertrieb@punkt.ch Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI Bildagenturen Keystone, Getty Images


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tv

K1 Magnolia 20.15 Uhr, (USA 1999), Drama, Regie: Paul Thomas Anderson, Mit: Tom Cruise, Julianne Moore

Ein zwĂślfjähriges Wunderkind, ein fĂźnfzigjähriges ExWunderkind, ein krebskranker, verbitterter Mann und sein stiller Peger, ein Macho, ein Moderator und seine drogenabhängige Tochter und ein Polizist: Sie alle begegnen sich auf vorbestimmte Weise. – ÂŤMagnoliaÂť ist hervorragend besetzt und bildgewaltig geďŹ lmt. Mit dem besten Tom Cruise seit ÂŤTop GunÂť.

SF2 Unleashed – Entfesselt 22.45 Uhr, (F/GB/USA 2005), Action, Regie: Louis Leterrier, Mit: Jet Li, Morgan Freeman, B. Hoskins

Danny (Jet Li) ist kein Mensch, jedenfalls wird er nicht wie einer behandelt. Von seinem Besitzer Bart (Bob Hoskins) wie ein Hund gehalten, hat sein Leben nur einen Sinn: zu kämpfen, um zu tÜten. Zufällig lernt er einen blinden Klavierstimmer (M. Freeman) kennen und begegnet einer neuenWelt, in der er erfährt, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.

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Mittwoch 18. März 2009

SF1

SF2

ARD

ZDF

ORF1

15:50 glanz & gloria, People-Magazin 16:05 Um Himmels Willen, Zwei kleine Italiener 16:55 Alisa – Folge deinem Herzen 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5, Uni-Special 18:40 glanz & gloria, People-Magazin 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF BÜrse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Deal or No Deal 20:50 Classe Politique Die Sendung zur Session – live aus Bern 21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 Reporter Vom Leben und Sterben – Menschen im Spital 22:55 kulturplatz Thema: Tracey Emin in Bern 23:30 kino aktuell 23:50 Tagesschau 00:05 Sonic Mirror Schlagzeuglegende Billy Cobham

15:45 Ski nordisch: Langlauf 17:00 Will & Grace, Alles fĂźr Grace 17:25 Die Simpsons, Der Tag der Abrechnung 17:50 Mein cooler Onkel Charlie, Die frenetische Detektivin 18:15 TĂźrkisch fĂźr Anfänger, Die, in der ich nicht Anne will, sondern Jette 18:40 Boston Legal, Bis auf's Blut 19:30 Tagesschau 20:00 Fussball: Schweizer Cup ViertelďŹ nal ZĂźrich –Basel aus ZĂźrich, Kommentar: Bernard Thurnheer 22:45 Unleashed – Entfesselt (F/GB/USA '05) Action von Louis Leterrier mit Jet Li, Morgan Freeman, Bob Hoskins 00:30 Six Feet Under – Gestorben wird immer Die wunderbarste Zeit des Jahres 01:20 Fussball: Schweizer Cup ViertelďŹ nal ZĂźrich–Basel (WH)

15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fßnf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Marienhof 19:20 Das Quiz mit JÜrg Pilawa 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 BÜrse im Ersten 20:00 Tagesschau 20:15 Fussball-UEFAPokal AS St. Etienne– Werder Bremen, Sportschau live aus St. Etienne, Kommentar Steen Simon 22:45 Hart aber fair Moderation: Frank Plasberg 00:00 Sterbehilfe Der Streit um den selbstbestimmten Tod 00:45 Nachtmagazin 01:05 60 x Deutschland – Die Jahresschau Mit Sandra Maischberger

15:00 heute – Sport 15:15 Tierische Kumpel 16:00 heute – in Europa 16:15 Alisa – Folge deinem Herzen 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO Wismar, Die MĂśwe brennt 18:50 Lotto 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 KĂźstenwache, Blackout 20:15 Wie schlau ist Deutschland? Moderation: Johannes B. Kerner, mit Nazan Eckes, Jutta Speidel, Guido Cantz, Armin Rhode 21:45 heute-journal 22:15 Abenteuer Wissen Leben! – Zeit des Erwachens 22:45 auslandsjournal 23:15 Indien – Zwischen Hunger und Ăœberuss 00:00 heute nacht 00:15 New York Update Menschen, Momente und Manhattan

15:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Meine wilden TĂśchter 16:10 ZIB Flash 16:15 O.C., California 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:30 Anna und die Liebe 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs – Die Anfänger 19:30 Mein cooler Onkel Charlie 20:00 ZIB 20 20:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier MĂśrderische Intrige 21:00 Life Dienstbeginn 21:40 ZIB Flash 21:50 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen Glorreiche Zeiten 22:40 Without a Trace – Spurlos verschwunden Das Leben der anderen 23:25 Ghost Whisperer Der Grabwächter 00:05 ZIB 24

ORF2

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SAT.1

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16:00 Die Barbara Karlich Show, Blond und vollbusig – da wird jeder Mann schwach 17:00 ZIB 17:05 Heute in Ă–sterreich 17:40 FrĂźhlingszeit 18:30 Konkret 18:47 Infos und Tipps 18:48 Lotto 19:00 Bundesland heute 19:20 Dancing Stars – Ă–sterreich tanzt, Jive 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Kinder des Sturms (D 2008) TV-Drama von Miguel Alexandre mit Felicitas Woll, Wotan Wilke MĂśhring, Sophie Rois, Inga Birkenfeld 21:50 Lebens(t)räume Wohnen mit allen Sinnen 22:00 ZIB 2 22:30 Weltjournal 23:00 CLUB 2 00:00 Seinfeld Finale 01:00 Familienstreit de luxe Oma, Sex und erste Liebe

14:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 16:00 U20 – Deutschland, Deine Teenies 17:00 ta 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Apu und Amor 18:40 Die Simpsons, Marge Simpson im Anmarsch 19:10 Galileo 20:15 Desperate Housewives Visionen 21:15 Private Practice Hinter der Fassade 22:15 Emergency Room – Die Notaufnahme Leben nach dem Tod, neue Folgen 23:15 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Heike Makatsch, Stefan Mross, Sebastian Bayer 00:10 Desperate Housewives Visionen 01:15 Private Practice Hinter der Fassade

15:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Move in! Die ZĂźgelsendung 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner, Aufstand der Hartz IV-Empfänger 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz, Mutterliebe bis in den Tod 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Der Bulle von TĂślz: Krieg der Camper (D 2007) TV-Krimi von Wolfgang F. Henschel mit Ottfried Fischer, Katharina Abt, Ruth Drexel, Moritz Lindbergh 22:20 Die Gerichtsvollzieher – Klingeln, Klopfen und Kassieren 23:20 24 Stunden Die Sat.1-Reportage 00:15 Forbidden TV 01:15 Quiz Night

15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das StarMagazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Teenager ausser Kontrolle – Letzter Ausweg Wilder Westen Nach drei Wochen Therapie steht ein Treen mit den Eltern an 21:15 Raus aus den Schulden Francisco P. (Stuttgart), mit Schuldnerberater Peter Zwegat 22:15 stern TV ReportageMagazin, Moderation: GĂźnther Jauch 00:00 RTL Nachtjournal Das Wetter 00:35 Extra – Das RTLMagazin

15:10 Yu-Gi-Oh! 15:35 My Pokito 15:40 Huntik, Stärke der Wahrheit, Schwäche des Zweifels 16:05 Hinterm Sofa an der Front, Lust auf Scheidung 17:00 Still Standing, Der neue Fernseher/Ein Kleid fßr Lauren 18:00 Immer wieder Jim, Weihnachten mit Hindernissen/Zum Teufel mit den Devlins 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News Nachrichten 20:15 Stargate Atlantis Verschollen 22:10 Stargate Atlantis Der Seher 22:05 Torchwood Tag Eins 23:10 Battlestar Galactica Helden 00:05 RTL II News 00:15 Stargate Seelenwanderung 01:10 Stargate Atlantis Verschollen

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15:10 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz fĂźr die OrdnungshĂźter 20:15 Magnolia (USA 1999) Drama von Paul Thomas Anderson mit Tom Cruise, Julianne Moore, John C. Reilly, William H. Macy, Ezra Buzzington, Philip Seymour Homan 23:45 Pakt des Schweigens (F 2003) Thriller von Graham Guit mit GĂŠrard Depardieu, Elodie Bouchez, Carmen Maura 01:30 K1 Doku Der Häftlingsaufstand von Attica

13:05 McLeods TĂśchter, Ausgetrickst 14:05 O.C., California, Komplizen 15:00 Gilmore Girls, Picknick 16:00 Menschen, Tiere & Doktoren 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissenshunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 3: Nicolas/ Bonn 19:50 Unter Volldampf, Tag 3: Restaurant ÂŤSakariÂť in DĂźsseldorf 20:15 Criminal Intent – Verbrechen im Visier Saubermänner 21:10 Life Alleingang 22:00 Crossing Jordan – Pathologin mit ProďŹ l Mord, LĂźgen und Videos 22:55 Crossing Jordan – Pathologin mit ProďŹ l Der einarmige Bandit 23:45 BBC Exklusiv Der Aufstieg des Geldes: Zerplatzte Träume, 1/2 00:45 vox nachrichten 01:05 Criminal Intent

5:00–19:00 Ăźber Satellit /Digital 13:00 Mit Schirm, Charme und Melone 14:00 Fackeln im Sturm 14:45 Chanson der Liebe (F 1946) Drama 16:05 Exotische Heimat 16:55 Xenius 17:25 ARTE Kultur 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone 18:30 Zu Tisch im ... Baskenland 19:00 Gibraltar 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Fackeln im Sturm ZurĂźck nach Mont Royal 21:00 Lincolns letzter Tag Das Attentat, 1/2 21:50 Lincolns letzter Tag Reise in die Unsterblichkeit, 2/2 22:45 Zoom Europa Bildung – Menschenrecht oder Privileg? 23:30 Als der Wind den Sand berĂźhrte (B/F 2006) Drama von Marion Hänsel mit Issaka Sawadogo 01:05 Venus und Apoll

15:30 Sehnsuchtsrouten, Kreuzfahrt ins Morgenland: Kurs auf die Schatzkammer Arabiens 16:15 Giganten 17:15 Bilder aus Deutschland 17:45 schweizweit 18:00 Einseitige Liebe, Schauplatz Gericht 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 wissen aktuell Schaltzentrale Gehirn, Neues aus den Neurowissenschaften 23:00 Kottan ermittelt Kansas City Crime 00:00 Willkommen Ă–sterreich mit Stermann & Grissemann Alternative Late Night Show, Moderation: Christoph Grissemann 00:45 10 vor 10 01:15 Liebesg'schichten und Heiratssachen Eine Bilanz

13:15 Malcolm mittendrin, Tauschgeschäfte 13:35 Malcolm mittendrin, Nervenspiele 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Monk, Mr. Monk und die entfĂźhrte Grossmutter 17:45 Monk, Mr. Monk und die Frau des Captains 18:35 CSI – Las Vegas, Zum Sterben schĂśn 19:25 CSI – Las Vegas, Tanz auf dem Vulkan 20:15 CSI – Las Vegas BĂźndnis mit dem BĂśsen 21:05 Criminal Minds Teuisches GlĂźck 21:55 Criminal Minds Das Chamäleon 22:45 SwissQuiz 2Night

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«Simon's Cat»: Lass mich rein! Es will und will nicht locker lassen. Das herzige Kätzchen von Simon sitzt draussen vor der Türe und will rein. Es kratzt am Türrahmen, es wirft einen Ball an die Glasscheibe. Allerliebst. Doch auch wenn das

Büsi noch so wehklagt und miaut, es kann vorerst nicht rein. Aber Simon sorgt für ein Happy End. (wil)

Video www.punkt.ch

Clooney doktert wieder am TV

George Clooney hat in der letzten Staffel von «Emergency Room» einen Gastauftritt Man wollte die Neuigkeit bedeckt halten, doch wenn es um George Clooney geht, sickert schnell mal was durch. Zum Beispiel, dass der «Emergency Room»–Doktor der ersten Stunde auch in der letzten Stunde wieder dabei sein wird. Nach zehn Jahren geht «Emergency Room», die Mutter aller Ärzte-Serien, heute auf Pro7 in die letz-

te Runde. Und George Clooney alias Dr. Doug Ross wird sich nochmals die Ehre geben – gutaussehend wie eh und je. Verheiratet und Zwillinge Dr. Ross ist mittlerweile mit Dr. Hathaway verheiratet und hat Zwillinge. Zusammen versucht das Arztehepaar, eine Grossmutter davon zu überzeugen, die Organe ihres

hirntoten Enkels zu spenden. Neben dem 47-jährigen Clooney werden weitere Stars aus den frühen Tagen der Serie auftreten. «Emergency Room» lief insgesamt 15 Jahre und wurde mehrfach preisgekrönt. George Clooney ist noch immer ein Kassenschlager: Für 30 Sekunden Werbezeit während der Folge auf NBC zahl-

Drama: Julianne Moore unter Blinden

mit Julianne Moore, Mark Ruffalo, Danny Glover, Impuls, 116 Min Bewertung:

christina.varveris@punkt.ch

«Emergency Room»: Heute, mittwochs, um 22.15 Uhr, Pro7

George Clooney (hinten r.) mit dem «Emergency Room»Team 1997. Bild: Getty

dvd

Die Stadt der Blinden

ten die Firmen dem Sender 425 000 Dollar – das ist das Dreifache des üblichen Tarifs. Falls es Clooney also irgendwann mal nicht mehr so laufen sollte mit Kinofilmen – eine «Dr. Ross»Serie würde prima funktionieren.

Von einer Sekunde zur anderen verliert ein Mann sein Augenlicht. Zunächst wird ein Einzelfall vermutet, doch dann bricht eine Epidemie aus. Die Behörden internieren die Betroffenen in einer ehemaligen Anstalt, wo Anarchie und Chaos um sich greifen. Doch unter ihnen gibt es eine Person (Julianne Moore), die von der Blindheit verschont bleibt. Düsteres, moralisierendes Drama nach einem Roman von José Saramago.

game

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Die Biester sind los: In «Resistance: Retribution» schlüpft der Spieler in die Rolle des Helden James Grayson, begibt sich nach Europa und schliesst sich einer Widerstandsbewegung an. Es gilt, den Kontinent von den Biestern zu befreien und Rache zu üben für den Tod des eigenen Bruders. (wil)

Ausflüge und Reisen wollen sorgfältig geplant sein. Und wer auf der Arbeit möglichst wenig Ferien beziehen möchte, muss Brücken schlagen – zwischen den Feiertagen. Ob Ostern,

Resistance: Jetzt wird Rache geübt

Feiertage: Clever Brücken schlagen

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1. Mai, Auffahrt oder Pfingsten – die Schweizer Website «www.feiertagskalender.ch» listet pro Kanton alle Feiertage auf und kennt sich darüber hinaus auch in vielen anderen Ländern Europas aus. (wil)


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sport

Mittwoch 18. März 2009

Federer: «Ich kann meine Form nicht einschätzen» Erst war es der Rücken, jetzt plagt den Baselbieter die Ungewissheit über sein Leistungsvermögen Roger Federer hat in Indian Wells die Hürde Ivo Karlovic mit 7:6 (7:4), 6:3 souverän übersprungen. «Ich kann meine Form im Moment noch überhaupt nicht einschätzen», meinte Federer nach dem zweiten Sieg in Indian Wells, denn «sowohl gegen Gicquel im ersten Spiel als auch gegen Karlovic war überhaupt kein Rhythmus im Spiel». Der Aufschlag prägte jeweils das Geschehen. Prüfstein Gonzalez Wie gut Federer in Form ist, wird aber erst das nächste Spiel zeigen. Gegen Fernando Gonzalez (ATP 17) dürfte heute auch das Grundlinienspiel des

Roger Federer hat den Durchblick noch nicht gefunden. Bild Reuters

Schweizers auf Herz und Nieren geprüft werden. Der Chilene bestritt in den vergangenen Wochen bloss ein reduziertes Programm; wie Federer wurde er von Rückenproblemen geplagt. 2009 trat er überhaupt erst an zwei Turnieren an, spielte aber beide Male ausgezeichnet: Am Australian Open unterlag er Rafael Nadal; in Viña del Mar auf Sand holte er sich den Turniersieg. In den Direktduellen führt Federer zwar mit 11:1, viele Spiele waren aber äusserst umstritten. Die einzige Niederlage kassierte Federer am Masters 2007 in Schanghai – wie in Indian Wells auf Hartplatz. (si/mh)

Formel 1: Revolution im Sinne der Fans

Fast-Weltmeister Felipe Massa.

Lewis Hamilton hätte Konkurrent Felipe Massa, der mit sechs Siegen ein Rennen mehr gewonnen hatte, den Vorzug geben müssen. Erst wenn zwei Piloten gleich viele Rennen gewonnen haben, kommt das altbekannte Punktesystem (10-8-6-5-4-3-2-1) zum Tragen. Damit sollen auch Piloten und Teams dazu gebracht werden, in jedem Rennen um den Sieg zu fahren, statt sich wie bisher aus strategischen Überlegungen mit einem Punkteplatz zu begnügen. Im Sinne der Fans werden die Fahrer auch neben der Strecke stärker in die Pflicht genommen: So müssen sich sämtliche Piloten am ersten Trainingstag in der Boxengasse für Autogramme zur Verfügung stellen. Auch nach dem Qualifying und dem Rennen ist deren Arbeit noch nicht vorbei: Gemäss neuem Reglement müssen sich künftig alle Piloten gleich den Fragen der Journalisten stellen. (vgs)

Der Brasilianer Ailton setzt seine Karriere in der Heimat beim Zweitdivisionär Campinense Clube fort. Der bullige Stürmer stand zuletzt ein halbes Jahr beim österreichischen Bundesligisten Altach unter Vertrag.

Fussball Frauen-Nationalteam in Quali-Gruppe 6 Das Schweizer Frauen-Nationalteam bestreitet vom 19./20. September 2009 bis zum 25. August 2010 die Qualifikation zur WMEndrunde 2011 in Deutschland in der Gruppe 6 gegen Russland, Irland, Israel und Kasachstan. Bereits bei der letzten WM-Qualifikation zur Endrunde 2007 spielte die Schweiz gegen Russland und Irland. Gegen Israel und Kasachstan hat das Team von Béatrice von Siebenthal noch nie gespielt.

Handball-Skandal

Deutschland bleibt kein Einzelfall

Weltmeister wird, wer die meisten Siege einfährt Knapp zwei Wochen vor dem Saisonstart in Melbourne (29. März) hat der Weltrat des Automobilverbands FIA Revolutionäres für die Königsklasse des Motorsports beschlossen. Die Wichtigste betrifft das Punktesystem und tritt schon in der kommenden Saison in Kraft: Formel-1-Weltmeister wird nicht mehr, wer die meisten Punkte sammelt, sondern der Pilot mit den meisten Saisonsiegen. Ein entscheidender Unterschied, wie der Blick auf die letzte Saison zeigt: Weltmeister

Fussball Kugelblitz Ailton zurück nach Brasilien

Wie der Vater, so der Sohn

Fidel Castro, Kubas «Maximo Lider» a.D., ist bekannt für seine Baseball-Leidenschaft. In den 50ern soll er als Aktiver gar mal von den New York Yankees zum Probetraining eingeladen worden sein. Sein Sohn Antonio lebt seine Passion als Teamarzt von Kubas Baseball-Nati. Bild: Reuters

Martin Gjeding und Mads Hansen, zwei Handball-Schiedsrichter aus Dänemark, wurden nach eigenen Angaben im Juni 2008 je 30 000 Euro in Koffern angeboten. Dafür sollten sie den Rumänen zu einem Sieg über Montenegro verhelfen. Die beiden Dänen hätten dies abgelehnt und der Europäischen Handball-Föderation umgehend vom rumänischen Bestechungsversuch Bericht erstattet. Es sei danach aber nichts passiert. Die Rumänen gewannen das Spiel genau mit dem zum Weiterkommen nötigen Vorsprung von fünf Toren. Der Fall wurde genau an dem Tag bekannt, als das mit Bestechungsvorwürfen konfrontierte Schiedsrichter-Gespann Frank Lemme und Bernd Ullrich mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb suspendiert worden war. Bei den Deutschen waren 2006 auf der Rückreise vom Europacup-Final zwischen Tschechow und Valladolid am Flughafen 50 000 Dollar gefunden worden. (si)


sport 29

Mittwoch 18. März 2009

sportticker

Interview mit Rainer Bieli (30) über das bevorstehende Cup-Spiel von Concordia Basel gegen Luzern

Tennis

Indian Wells, Kalifornien. ATP- und WTATurnier (9 Mio. Dollar/Hart). Männer-Einzel, 3. Runde: Federer (Sz/2) s. Karlovic (Kro) 7:6, 6:3. Ljubicic (Kro) s. Simon (Fr/8) 6:3, 7:6. Verdasco (Sp/10) s. Gasquet (Fr) 6:3, 6:2. Andrejew (Russ) s. Tsonga (Fr/11) 7:5, 6:4. Robredo (Sp/15) s. Cilic (Kro) 7:5, 7:6. Frauen-Einzel, 3. Runde: Ivanovic (Ser/5) s. Dulko (Arg) 6:3, 6:3. Hantuchova (Slk) s. Cetkovska (Tsch) 7:5, 7:5. Pawljutschenkowa (Russ) s. Knapp (It) 6:2, 6:4.

Radsport

Tirreno-Adriatico. 7. Etappe, San Benedetto Del Trento - San Benedetto Del Trento (169 km): 1. Cavendish (Gb) 4:09:46 (40,597 km/h). 2. Farrar (USA). 3. Cooke (Au). Ferner: 63. Rast (Sz). 87. Elmiger (Sz). 110. Calcagni (Sz). 120. Tschopp (Sz). 159. Albasini (Sz) 5:05. Schlussklassement: 1. Scarponi 27:37:22. 2. Garzelli (It) 0:25. 3. Klöden (De) 1:07. Ferner: 31. Tschopp 14:16. 55. Elmiger 33:07. 70. Calcagni 38:53. 72. Albasini 40:06.

Eishockey

NHL Atlanta -Washington 5:1. Los Angeles Kings - Nashville Predators 3:4.

Basketball

NBA Oklahoma (mit Thabo Sefolosha/12 Punkte) - San Antonio 78:76. Denver - New Jersey 121:96. Charlotte - Toronto 112:86. Memphis - Portland 92:103. New Orleans Houston 84:95.

Schweizer Cup Viertelfinals FC St. Gallen – FC Sion

(1:0) 1:2

Heute Concordia Basel – FC Luzern 19.30 Uhr FC Zürich – FC Basel SF 2 20.15 Uhr YB ist bereits für die Halbfinals qualifiziert.

FCZ-FCB auch im Cup

Duell auf allen Ebenen Zürich und Basel liefern sich in der Super League einen erbitterten Kampf um die Tabellenspitze. Und heute kreuzen die beiden Vereine obendrein im Cup-Viertelfinal die Klingen. Gelegenheit für ASL-Leader Zürich, Revanche zu nehmen für die Niederlage im letzten Duell gegen die Bebbi (1:2 am 22. Februar). FCZ-Coach Challandes muss auf seinen Torjäger Eric Hassli (Muskelfaserriss) verzichten. Im Tor steht wie immer im Cup Ersatzgoalie Andrea Guatelli. Beim FCB kann Christian Gross wieder auf die zuletzt angeschlagenen Stürmer Streller und Derdiyok zurückgreifen. (mh)

«Ein angeschlagener Hund ist immer sehr gefährlich» Im letzten Cup-Fight gegen Xamax brauchten Sie sieben Minuten für einen Hattrick. Wie lange dauert es gegen Luzern? Wieder ein Hattrick wäre natürlich toll. Ich mache mir aber nichts vor. Nur weil Luzern Letzter in der Super League ist, sagt das nichts über ihre Stärke aus. Die haben grosses Potenzial, das wird ein ganz harter Fight. Stimmt Concordias Form für einen erneuten Coup? Wir sind gut drauf. Im letzten Ligaspiel gegen Servette zeigten wir beim 3:1 eine gute Leistung. Meine zwei Treffer geben mir natürlich Selbstvertrauen für den Cup. Ist es ein Vorteil, dass der FCL Schlusslicht ist? Deren Augen dürften damit ganz auf den Klassenerhalt ausgerichtet sein… In Luzern spielen ja keine Amateure, die können Liga und Cup locker trennen. Und man weiss ja: Ein angeschlagener Hund ist immer sehr gefährlich. Die wollen ihre Saison durch ein gutes Cup-Ergebnis sicher etwas beschönigen.

Will auch gegen Luzern jubeln: Rainer Bieli. Bild: EQ

Concordia dagegen steht in der Liga zwischen Gut und Böse. Also volle Aufmerksamkeit auf den Cup? Hätten wir das letzte Spiel verloren, wären wir dick im Abstiegskampf. Wir sind ja nicht dämlich und vergessen wegen diesem Spiel den Alltag. Wir haben auf Platz 4 nur vier Punkte Rückstand. Wir wollen nochmals oben angreifen. Im Cup kann man aber besser für Schlagzeilen sorgen… Was nützt es uns, wenn wir uns nur auf den Luzern-Match vorbereitet hätten und dann untergehen würden? Wir haben den Cup sicher im Hinterkopf gehabt. Doch vorrangig ging es darum, mit einer guten Form aus der Pause zu kommen. Das haben wir geschafft.

Träumen Sie schon von einem Halbfinal oder gar Final gegen den FC Basel? Das ist weit weg. Zuerst müssen wir Luzern schlagen. In einem Vorbereitungsspiel gewannen wir zuletzt sogar gegen den FCB. Ein möglicher Pokal-Fight hätte natürlich eine riesige Brisanz. Dazu muss Luzern geputzt werden. Mit welcher Taktik? Luzern ist Favorit, wir können befreit aufspielen. Das ist unsere Chance. Es wird ein brutales Kampfspiel. Ich bin aber überzeugt, dass wir weiterkommen. tobias.erlemann@punkt.ch

Sion bleibt im Cup eine Macht Die Walliser halten im Cup die Fahnen der Romandie hoch: Dank dem 2:1 in St. Gallen ziehen sie in die Halbfinals ein In St. Gallen fand kein FussballWunder statt: Der FC Sion, der letzte Vertreter aus der Westschweiz, setzte sich beim Challenge-League-Leader St. Gallen nach einem 0:1-Rückstand letztlich doch noch mit 2:1 durch und zog zum 15. Mal in der Vereinsgeschichte in die Cup-Halbfinals ein. In der 66. Minute wurde Alvaro Dominquez mit seinem Treffer zum 2:1-Endstand zum Matchwinner für die Walliser und zum Spielverderber für den Grossteil der 16 078 Fans in der AFG-Arena. Zuvor hatte Monterrubio (53.) durch einen (abgefälschten) Freistoss zum Ausgleich getroffen.

Die (r.) und Sion stibitzen St. Gallen noch die Butter vom Brot. Bild Reuters

Auch das St. Galler Führungstor erzielte ein Walliser: In der 11. Minute düpierte Sarni seinen Keeper El-Hadary – sein Kopfball segelte am Ägypter vorbei ins eigene Netz. St. Gallens Coach Uli Forte, der sich vor der Begegnung noch betont zuversichtlich gezeigt hatte, ortete den Wendepunkt in der Partie in der verletzungsbedingten Auswechslung von Garat – Sekunden vor dem Ausgleich durch Monterrubio: «Da haben wir für einen Moment die Orientierung verloren. Letztlich fehlte uns halt jene Cleverness, wie sie einen Super-League-Klub wie Sion auszeichnet.» (si/mh)


30

sport

Mittwoch 18. März 2009

Kloten Flyers beenden die Heimsieg-Serie der Zuger

Nach acht Heimsiegen in Folge mussten die Zuger gegen Kloten zu Hause eine 2:3-Niederlage einstecken Die Kloten Flyers haben sich in eine ausgezeichnete Lage manövriert, erstmals seit 1996 wieder den Playoff-Final zu erreichen. Mit dem 3:2 in Zug schafften die Zürcher Unterländer das womöglich entscheidende Break zum 2:0. Der Effort gegen Bern im Viertelfinal scheint den zuvor zu Hause acht Mal in Folge siegreichen EV Zug doch mehr Kraft gekostet zu haben, als er sich eingestehen mag. In seinem ersten Heimspiel der Halbfinal-Serie vermochte er nicht an die bislang gezeigten Leistungen anzuknüpfen. Zu umständlich stellte sich das Team von Doug Shedden, der im Vorfeld Grosses angekündigt hatte, über weite Strecken der Partie an. Und doch hätte wenig gefehlt, um das Momentum auf seine Seite zu bringen. Holdens erstes Playoff-Tor für Zug 2:1 führten die Flyers nach einem Doppelschlag durch den starken Marcel Jenni und Curtis Brown (genau nach Spielhälfte). Innerhalb von 159 Sekunden und mit nur vier Schüssen hatte der überlegene Qualifikationsdritte im Powerplay die

Biel gewinnt erneut

Ligaerhalt rückt näher Der EHC Biel gewann vor heimischem Publikum mit 3:2 auch das zweite Spiel des Playout-«Finals» gegen den HC Ambri-Piotta. Das siegbringende 3:2 erzielte Stefan Tschannen 56 Sekunden vor dem Ende im Powerplay. Es war ein letztlich glücklicher Sieg des Teams von Heinz Ehlers, das nach einer 1:0-Führung (23./in Überzahl) durch zwei Treffer in Unterzahl bis zur 49. Minute 1:2 in Rückstand geriet. Für Ambri trafen Topskorer Paolo Duca (28.) und Mirko Murovic. Danach deutete alles auf einen Sieg der Tessiner hin, ehe Rico Fata in der 55. Minute mit einem Verzweiflungsschuss der Ausgleich gelang. (si)

Flyer Brown bejubelt vor Zug-Goalie Weibel seinen Führungstreffer. EQ

völlig verdiente Wende erzwungen. Vieles deutete darauf hin, dass auch das dritte Flyers-Tor nur eine Frage der Zeit sein würde. Stattdessen gelang Josh Holden das 2:2. Der Topskorer des EVZ buchte nach fast 530 Minuten ohne persönliches Erfolgserlebnis endlich sein erstes Playoff-Tor im Zuger Dress – der Lärmpegel in der Halle nahm zumindest für eine kurze Zeit um ein Vielfaches zu. Es hätte nach den Spielverläufen im Viertelfinal niemanden erstaunt, wenn Zug auch die gestrige Partie noch gewonnen hätte. Dies geschah primär darum nicht, weil das Zuger Überzahlspiel abgesehen von den zwei Powerplay-Toren (zum 1:0 durch Dale McTavish kurz vor der ersten Pause und zum 2:2) praktisch inexistent war. Drei Mal (einmal pro Drittel) konnte das Heimteam mit fünf gegen drei spielen, fünf Schüsse waren die harmlose Bilanz. In den letzten 70 Sekunden standen sechs Zuger Feldspieler drei Klotenern gegenüber – mit dem gleichen Ergebnis wie in den vorherigen doppelten Powerplay-Situationen. (si)

Perrin will doch was reissen

St. Etienne-Coach Alain Perrin ist wie die Form seines Teams: Sehr schwankend Der FC St. Etienne ist eine Wundertüte: Mal gewinnen sie mit 1:0 gegen Paris St. Germain, dann verlieren sie gegen den Tabellenvorletzten SM Caen klar mit 0:2. Das Resultat: in der Liga steht man auf einem Abstiegsplatz, im Uefa-Cup dagegen in den Achtelfinals. Und wer lebt dieses Wechselbad vor? Eindeutig Coach Alain Perrin. Wollte er sich zuletzt lieber aus dem Europacup verabschieden, um sich auf die Liga zu konzentrieren, will er nun doch wieder gegen Bremen angreifen. «Wir werden kämpfen, um das Viertelfinale zu erreichen», beteuert Perrin. «Das Hinspiel-Ergebnis lässt uns alle Chancen offen.»

Die Bremer lassen sich davon nicht beeindrucken. Manager Klaus Allofs fordert volle Konzentration – denn er weiss: Wundertüten wie St. Etienne sind zu allem fähig, je nach Gemütslage halt. (toe)

(Hinspiel: 0:1) (1:2)

Morgen (1:1) (0:0) (0:2) (0:2) (0:1) (0:1)

Zug - Kloten (1:0, 1:2, 0:1) 2:3 Herti. - 6380 Zuschauer (ausverkauft). - SR Mandioni/Prugger, Abegglen/Kaderli. - Tore: 20. (19:56) McTavish (Holden/Ausschluss Jacquemet) 1:0. 28. Jenni (Wick, Liniger/Ausschluss Diaz) 1:1. 30. Brown (Du Bois, Santala/Ausschluss Back) 1:2. 36. Holden (Casutt/Ausschluss Du Bois) 2:2. 53. Wick 2:3. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Zug, 9mal 2 Minuten gegen Kloten. - Stand: 0:2. Fribourg - Davos (1:1, 2:2, 2:0) 5:3 St-Léonard. - 7125 Zuschauer (ausverkauft). - SR Reiber/Stalder, Dumoulin/Fluri. - Tore: 9. Taticek (Grossmann) 0:1. 13. Wirz (Montandon, Lauper) 1:1. 24. (23:29) Reto von Arx (Riesen, Forster/Ausschluss Lauper) 1:2. 25. (24:45) Lauper (Collenberg) 2:2. 26. (25:41) Geoffrey Vauclair (Mowers) 3:2. 26. (25:53) Riesen (Forster) 3:3. 53. Geoffrey Vauclair (Jeannin) 4:3. 57. Law (Mowers, Birbaum/ Ausschluss Taticek) 5:3. - Stand: 1:1.

NLA-Playouts Final, 2. Runde Biel – Ambri (0:0, 1:1, 2:1) 3:2 Eisstadion. - 5014 Zuschauer. - SR Kurmann/ Stricker, Arm/Küng.- Tore: 23. Tschantré (Reber/Ausschluss Bianchi) 1:0. 28. Duca (Micheli, Westrum/Ausschluss Fata) 1:1. 49. Murovic (Naumenko, Westrum/Ausschluss Reber) 1:2. 55. Fata (Truttmann, Tschantré) 2:2. 60. (59:04) Tschannen (Banham, Reber/Ausschluss Walker) 3:2. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Biel, 6mal 2 Minuten gegen Ambri- Piotta. - Stand: 2:0.

NLB-Playoffs Final, 2. Runde Chx-Fds - Lausanne (1:0, 1:0, 3:1) 5:1 Les Mélèzes. - 5210 Zuschauer. - SR Kämpfer, Mauron/Schmid. - Tore: 11. Pochon (Fäh, Wüthrich) 1:0. 34. Fuchs (Forget, Vacheron) 2:0. 45. Wittwer (Lussier) 3:0. 50. Charpentier (Ruefenacht, Lardi/Ausschluss Vacheron) 3:1. 58. Roy 4:1. 59. Roy 5:1 (ins leere Tor). - Strafen: 5mal 2 plus 10 Minuten (Schild) gegen La Chaux-de- Fonds, 3mal 2 Minuten gegen Lausanne. - Stand: 1:1.

Olympia Parlament in Japan will Olympia 2016

Basketball NBA-Star in Houston angeschossen

Achtelfinals, Rückspiele, Heute

Galatasaray Istanbul – Hamburg Braga – Paris St. Germain Zenit St. Petersburg – Udinese Aalborg – Manchester City Kharkov – Kiew Donezk – ZSKA Moskau

Halbfinals, 2. Runde

Mit grosser Mehrheit sprach sich das japanische Parlament für die Bewerbung von Tokio für die Olympischen Sommerspiele 2016 aus. Japans Hauptstadt war bereits 1964 Austragungsort der Sommerspiele.

UEFA-Cup

St. Etienne – Bremen Amsterdam – Marseille

NLA-Playoffs

Alles ganz cool: Alain Perrin

Carl Landry von den Houston Rockets ist gestern auf offener Strasse angeschossen worden. Glücklicherweise zog er sich aber lediglich eine Verletzung an der Wade zu. Landrys Auto war mit einem anderen Wagen zusammenstossen.


sport 31

Mittwoch 18. März 2009

Schwimmen Alshammar nach Rekord disqualifiziert Therese Alshammars Freude über den neuen Weltrekord über 50 m Delfin war nur von kurzer Dauer. Die Schwedin wurde einige Stunden nach dem Rennen an den australischen Meisterschaften in Sydney disqualifiziert, da sie während des Wettkampfs zwei Schwimmanzüge getragen hatte. Dies ist laut dem Regelwerk des Weltverbandes Fina nicht mehr erlaubt.

Leichtathletik Dopingsperre für Marathonläufer Alberico Di Cecco (34) wurde von Italiens Olympischem Komitee für zwei Jahre gesperrt, nachdem er am 12. Oktober 2008 bei den italienischen Meisterschaften positiv auf EPO getestet worden war. Der Olympia-Neunte (2004) und Rom-Marathon-Sieger (2005) bleibt bis 11. Oktober 2010 gesperrt.

Lungenembolie stoppt Dauerläufer Röthlin Schwerer Schlag für Viktor Röthlin: Erst im Herbst wird er wieder laufen können Atemnot, Brustschmerzen, Blut-Husten – und das alles nach einem kurzen Zehn-Kilometer Trainingslauf. Marathon-Star Viktor Röthlin ging beim Trainingslager in Kenia sprichwörtlich die Puste aus. Abflug aus Afrika Als die Symptome trotz Therapie nicht abklangen, flog er aus Afrika für Untersuchungen in die Schweiz zurück. Nun die niederschmetternde Diagnose: Röthlin hat sich eine Lun­ gen­embolie im rechten Lungenunterlappen eingefangen. Als Ursache für die Embolie mit begleitender Lungenentzündung und Flüssigkeitenansammlung im Brustraum konnte eine Thrombose im Bereich der rechten Beckenvene

Laufverbot: Viktor Röthlin

ermittelt werden. Für vier Wochen verordneten die Ärzte absolutes Sportverbot. Für den Dauerläufer der blanke Horror. «Es wird mich sicher fordern, das absolute Bewegungsverbot einzuhalten», weiss der Leichtathlet. Während sechs Monaten wird das Blut des 34-Jährigen verdünnt sowie die Entzündung mit Antibiotika behandelt. Die Erkrankung zog sich Röthlin vermutlich auf dem Rückflug nach dem Halbmarathon in Ras Al Khaima zu, als der Obwaldner über fünf Stunden eingeengt in einer Viererreihe sass. Je nach Genesungsverlauf will er im Herbst wieder auf die Strecke. «Das ist mein Wunsch und auch mein Ziel», sagt der Marathon-Star. (si/toe)

Lungenembolie

Viktor Röthlin leidet an einer Lungenembolie. Was genau ist das? Eine Lungenembolie, auch Lungenthrombembolie oder Pulmonalarterienthrombembolie genannt, entsteht durch die Verstopfung eines Blutgefässes in der Lunge mit einem Blutpfropfen, dem so genannten Thrombus, oder durch Gasbläschen, beispielsweise bei einem Tauchunfall. Der die Lungenembolie auslösende Thrombus entsteht zu 80 % in den tiefen Bein- oder Beckenvenen und gelangt über die untere Hohlvene, den rechten Vorhof und Ventrikel des Herzens in die Pulmonalarterie. Dort bleibt der Thrombus stecken und verschliesst das Gefäss. Je grösser der Thrombus, desto grösser ist das nicht mehr durchblutete Areal oder die Lungenembolie. Oft handelt es sich um mehrere Thromben, die gleichzeitig oder auch in zeitlichem Abstand Lungengefässe ganz oder teilweise verstopfen.

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Zitat des Tages «Contador muss noch Lance Armstrong viel lernen.» Siebenfacher TdF-Sieger, über den Champ von 2007

Rainer Bieli Concordias Stürmer ist heiss auf den Cup-Fight seite 29

Van-Boxmeer-Nachfolge

Gilligan sagt dem SCB ab

Bill Gilligan, der Wunschkandidat des SC Bern für den vakanten Trainerposten, erteilte dem Schweizer Qualifikationssieger eine Absage und verlängerte seinen Vertrag mit dem österreichischen Erstligisten Graz um ein Jahr bis 2010. «Der Entscheid ist mir nicht leicht gefallen. Der SC Bern ist eine der besten Adressen überhaupt, aber ich sehe hier in Graz viel Potenzial», erklärte Gilligan, der als Trainer und Sportchef von 1989 bis 1997 mit den Bernern vier Meistertitel hatte feiern können, seinen Entscheid.

sport

Fribourger Drachen speit Feuer: Ausgleich gegen HCD Mit einem 5:3 im ersten Halbfinal-Heimspiel hält Gottéron die Hoffnung auf den Finaleinzug am Köcheln Dank zwei Treffern im Schlussdrittel glich Fribourg die Halbfinal-Serie gegen Davos zum 1:1 aus. In einer mittelmässigen, aber zeitweise äusserst turbulenten und von vielen Fehlern geprägten Partie setzten sich die Freiburger vor eigenem Publikum 5:3 durch. Im Mitteldrittel bekamen die 7125 Fans in der ausverkauften Patinoire St-Léonard innert drei Minuten gleich vier

der auf Augenhöhe Treffer geboten. Erst Spektakel im Den Schlussging Davos durch Mitteldrittel mit heran. punkt unter das Reto von Arx im Posetzte werplay 2:1 in Füh- vier Toren innert Spektakel drei Minuten Davos' Tscheche rung (24.), ehe FriPetr Sykora mit eibourg die Partie mit nem Pfostenschuss. zwei Treffern durch Nach den ausgeAdrien Lauper und glichenen Dritteln Geoffrey Vauclair eins und zwei drehte. Doch nur zwölf Sekunden nach Vauclairs brachten die Fribourger dann Führungstreffer brachte Mi- aber im Schlussabschnitt noch chel Riesen seine Davoser wie- einmal neue Kräfte frei.

Doppeltorschütze Geoffrey Vauclair (53.) und Kirby Law (57.) sorgten kurz vor der drohenden Verlängerung doch für die Differenz zu Gunsten Gottérons. Der von einer MagenDarm-Grippe geschwächte Fribourgs Goalie Sébastien Caron, in den Viertelfinals gegen den ZSC noch die Lebensversicherung seines Teams, war dagegen für einmal kein Erfolgsfaktor im Spiel der Romands.

Volle Dröhnung mit 600 PS

Bei der Generalprobe für das 12-StundenRennen von Sebring testet LangstreckenPilot Allan McNish seinen Audi R15 TDI in Florida auf Herz und Nieren.


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