punkt.ch BE, 10.06.2008

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Wetter Seite 24

Spielerfrauen Die Liebsten der Fussballer werben für die Schweiz seite 12 DIE ZEITUNG DER SCHWEIZ

Dienstag, 10. Juni 2008 – Nr. 110

Bern

die matches Gestern spielten: Rumänien – Frankreich Holland – Italien Heute spielen: Spanien – Russland Griechenland – Schweden

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18.00 20.45

hamit altintop

Bild: Keystone

«Die Schweiz wird den Verlust von Frei spüren»

Orange Party in Bern

Schon vor dem Match gegen Italien hatten den Weltmeister war die orange Menge Zehntausende von Holländern die Stadt in nicht mehr zu bremsen. In Bern stieg eine Beschlag genommen. Nach dem 3:0 gegen riesige Freudenparty. seiten 8, 9 + 35 Punkt.ch_GCB_EM08_209x25mm.qxd Anzeige

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28.05.2008

11:21 Uhr

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seite 33

marco streller

Er schoss schon mal ein wichtiges Tor gegen die Türken seite 32

chappi vs sutter

Was bringt die EM für die Schweiz? www.punkt.ch


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schweiz fraunörgeli

10. Juni 2008

Dignitas EVP will Minelli hinter Gitter bringen Exit bringen. Aeschbacher hingegen will, dass die Schweiz mit der «Kultur des Todes» ganz bricht.

Von David Schaffner

Nationalrat Ruedi Aeschbacher will ein totales Verbot von Sterbehilfe. Den Dignitas-Gründer Minelli würde er für fünf Jahre einsperren. Also dieser Bräutigam, der

ist 26-jährig und seit einem Autounfall querschnittgelähmt. Leider ist der Ärmste auch Italiener. Am Samstag wollte der gute Mann an der Seite seiner Liebsten vor den Traualtar rollen. Doch das setzte in der katholischen Kirche Himmel und Hölle in Be­wegung. Also ich lüge Sie nicht an: Die fleis­ si­gen Arbeiter im Rebbau des Herrn Ratzinger verweigerten ihren Schäfchen tatsächlich den Bund vor Gott. «Kein Bischof, kein Priester kann eine Hochzeit zelebrieren, wenn er weiss, dass eine Impotenz vorliegt», verfügte Bischof Lorenzo Chiarinelli. Denn die Ehe habe nur ein Ziel: Kinder zu zeugen. Herrgott, haben die Katholen eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Also was meinen die eigentlich, wie lange ich schon geschieden wäre, wenn die Potenz meines Mannes ein Kriterium wäre!

fragedestages Sind 0,4 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) für die Entwicklungshilfe genug? SMS A XXX B XXX C XXX Senden Sie eine SMS an 919: Keyword CHV und Antwort. Bsp. CHV A (50 Rp./SMS) oder stimmen Sie ab auf www.punkt.ch

votingvongestern Welche Chancen hat die Schweiz im Spiel gegen die Türkei? 72% Schweiz gewinnt 25% Türkei gewinnt 3% Unentschieden

Der Zürcher EVP-Nationalrat Ruedi Aeschbacher verlangt in einer Motion, dass die Beihilfe zum Suizid künftig in jedem Fall strafbar ist und mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft wird. Heute ist Sterbehilfe nur dann illegal, wenn sie «aus selbstsüchtigen Beweggründen» erfolgt. Aeschbacher möchte mit der Motion einen Entscheid

beeinflussen, den der Bundesrat dem Vernehmen nach noch vor den Sommerferien treffen wird: Es geht um die Frage, ob er ein spezielles Gesetz zur Kontrolle der Sterbehilfe schaffen soll. «Kultur des Todes» Alt-Bundesrat Christoph Blocher hatte dies kategorisch abgelehnt. Seine Nachfolgerin Eveline WidmerSchlumpf kündigte an, dass

Auf dem Pass

Ludwig A. Minelli. Bild: Key

sie ein solches Gesetz allenfalls begrüssen wird. Für Aeschbacher würde eine bessere Kontrolle zu wenig weit gehen. Denn sie würde kein Verbot, sondern eine bessere Kontrolle von Organisationen wie der umstrittenen Dignitas oder

Die Bernhardiner Nolane und Zen aus dem Walliser Martigny sind gestern auf dem St.-Bernhard-Pass eingetroffen, wo sie wie jedes Jahr die Sommermonate verbringen. Bild: Keystone

Kein neues Gesetz Aeschbacher dürfte mit seiner Motion im Parlament Schiffbruch erleiden. Bei den grossen Parteien findet sein Anliegen wenig Unterstützung. CVP, SP und Grüne wollen, dass der Bundesrat ein neues Sterbehilfegesetz schafft. Die SVP möchte wie Blocher gar nichts unternehmen: «Wir brauchen zum Sterben kein zusätzliches Gesetz», sagt Presse­ sprecher Alain Hauert.

4,5 Milliarden für die Deza

Der Nationalrat ist damit einverstanden, der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit Deza für die Weiterführung der Entwicklungshilfe 4,5 Mia. Franken zur Verfügung zu stellen. Der noch nicht definitiv gutgeheissene Rahmenkredit hat eine Laufzeit von 2009 bis 2012. In der Eintretensdebatte war ein Rückweisungs­ antrag einer SVP-Minderheit gestern abgelehnt worden. Die SVP wollte, «dass der Bundesrat die von der Geschäftsprüfungskommission gerügten Mängel bei der Führung der Deza vorgängig beheben muss». Das Aussendepartement EDA hat die Kritik indes bereits aufgenommen. Erhöhung geplant Der vorgesehene Rahmenkredit entspricht wie bisher etwa 0,4 Prozent des Bruttonationaleinkommens BNE. Eine knappe Mehrheit der Aussenpolitischen Kommission möchte den Beitrag bis 2015 auf 0,7 Prozent des BNE erhöhen. (sda)


schweiz 3

10. Juni 2008

Mittlere Grippewelle dank Impfungen Bern Die Schweiz hat eine mittelstarke Grippewelle hinter sich. Senioren erkrankten deutlich weniger als Berufstätige und Kinder. Dies kann laut Bundesamt für Gesundheit der Durchimpfung der Rentner zugeschrieben werden. Erstmals liessen sich mehr als 60 Prozent der über 65-Jährigen impfen.

Online-Werbung für SVP-Abspaltung Bern Die von der SVP Schweiz Im Fernsehen nicht gezeigt: Rauchpetarden im kroatischen Fanblock in Wien. Bild: Keystone

Zensur Die Uefa blendet heikle Szenen einfach aus Wer die Euro im TV verfolgt, sieht eine schöne, heile Fussballwelt. Dafür sorgt die Uefa, die in ihrer Bildauswahl nur anständige Fans zeigt. Sportminister Samuel Schmid war am Sonntag zu Gast im Wiener Stadion und zog danach im Schweizer Fernsehen (SF) ein erstaunliches Fazit: Das Spiel am Vortag in Basel habe ihm besser gefallen – denn mit Rauchpetarden könne er nichts anfangen. Rauchpe-

tarden? Das TV-Publikum stand vor einem Rätsel. Was Schmid in Wien gesehen hatte, waren kroatische Fans, die nach dem frühen Führungstor den Sektor eingenebelt haben. Doch das war am TV nur eine Sekunde lang im Hintergrund sichtbar. Rasch schwenkte die

Kamera weg und zeigte Jubelbilder «sauberer» Fans. Die Auswahl der Bilder ist kein Zufall. Erstmals produziert die Uefa das internationale TV-Signal gleich selbst. «Die Leute vor Ort entscheiden situationsbedingt», sagt Pascale Voegeli von der Euro 2008 SA. Wahrheit im Netz Voegeli räumt ein, dass die Uefa kein Interesse daran hat, unschöne Vorfälle darzustellen. Die absolute ­Hoheit über das gesendete

Material hat die Uefa nicht. Das SF kann Kameras in den Schweizer Stadien positionieren und Bilder in die Übertragung einspeisen. «Wir würden die Bilder in angemessenem Rahmen zeigen», erklärt SF-Pressechef Urs Durrer. «Einerseits wollen wir die Realität abbilden, andererseits achten wir darauf, einzelnen Störefrieden nicht die Plattform zu geben, die sie suchen.» Wer die ganze Wahrheit erfahren will, muss aufs ­Internet zurückgreifen. (sda)

Killergames: Gericht spricht Verkäufer frei Der Kläger verliert seinen Prozess und ist glücklich darüber – das ist selten. Der Berner SP-Grossrat Roland Näf war gestern aber wahrlich beglückt über den Freispruch eines Media-MarktFilialleiters, den er wegen des Verkaufs eines gewalttätigen Computerspiels angezeigt hatte («.ch» berichtete). «Jetzt haben wir den Beweis, dass die heutige Gesetzgebung gegen Killergames nicht ausreicht», sagte er.

Szene aus dem Spiel «Stranglehold». Bild: pd

Der Filialleiter hatte das Spiel «Stranglehold» verkauft. Trotz gewalttätiger Szenen erachtet es das Gericht Bern-Laupen nicht als grausam. «Das Gesetz ist so unklar formuliert, dass es unmöglich ist, ein Spiel als grausam zu deklarieren und zu verbieten», sagt Näf. Er will nun auf politischer Ebene gegen Killergames mobil machen. Das Ziel ist klar: Der Bund soll das Strafgesetz verschärfen. (mf)

­ usgeschlossene SVP Graubünden a wirbt online für Unterstützung. Sie hat unter www.svp.tv das «InternetFernsehen der liberalen SVP-­ Bewegung» lanciert. Die neue ­Partei werde leicht rechts der FDP ­politisieren, sagte der Bündner ­Interimspräsident Ueli Bleiker.

Wirbt im Internet für liberale SVPBewegung: Ueli Bleiker. Key

Pferde in der Schweiz bekommen einen Pass Brüssel/Bern Was bei Hunden und

Rindern bereits Alltag ist, soll nun auch bei den Pferden europaweit eingeführt werden: Ein klares Identifizierungssystem mit einem eigenen Pass. Die EU präsentierte gestern ihre Pläne für die Markierung. Die Schweiz will nächstes oder übernächstes Jahr nachziehen.

Schweiz unterstützt Cern mit Darlehen Bern Die Schweiz unterstützt als

Gastland die Erweiterung des Europäischen Laboratoriums für Teilchenphysik (Cern) in Genf. Als erste Kammer hat der Nationalrat gestern mit 158 zu 2 Stimmen ein Darlehen von 11,3 Millionen Franken für ein neues Gebäude bewilligt. (sda)


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wirtschaft

auf den

punkt

Oliver Stock Journalist

Die Schrecksekunde bei der

EM hat 20 Minuten gedauert. So lange lag die Nati im Rückstand, bis ohne Zweifel klar wurde, dass sie verliert. Die Schrecksekunde bei der UBS hat gestern 25 Minuten gedauert. So lange waren die Aktien der UBS vom Handel ausgesetzt. Der Stopp für die Bezugsrechte der Banktitel ging sogar noch fünf Minuten darüber hinaus in die Verlängerung. Und schon in dieser Zeitspanne wurde klar, wie sehr die Bank verloren hat.

Logisch, auch vor einem Jahr wäre so etwas aufgefallen. Was allerdings gestern um fünf nach zwei, als der Handel seit gerade fünf Minuten unterbrochen war, auf den

«Das Turnier ist vorbei» Finanzbildschirmen und in den Wirtschaftsredaktionen dieser Welt abging, wäre damals undenkbar gewesen. Kollegen springen auf, in Windeseile wird die genau ZweiZeilen-dürre Agenturmeldung herumgereicht. New York soll seinen Senf dazu geben, Frankfurt und London auch. Und zum Teufel: Wo bleibt der Kommentar aus Zürich selbst? Wankt die Grossbank? Scheitert sie am letzten Tag mit ihrer dringend nötigen Kapitalerhöhung?

Um halb drei kommt Entwarnung. Nur eine Panne musste ausgebügelt werden. Journalisten sehen dann aus wie die Schweizer Zuschauer des Matches vom Samstag: Gesichter, in denen sich die Enttäuschung widerspiegelt, keine grosse Geschichte erzählen zu können. Die Nati allerdings hat noch eine Chance, weswegen die Fans wieder Hoffnung schöpfen. Bei der UBS sieht es danach aus, als sei sie inzwischen aus dem Turnier geflogen. Oliver Stock, Journalist der Wirtschaftszeitung «Handelsblatt». Der Deutsche lebte und arbeitete lange Zeit in der Schweiz.

10. Juni 2008

Jobs Den Firmen gehen die Handwerker aus Lage auf dem Arbeitsmarkt

Von Marc Lustenberger

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Die sinkende Arbeitslosigkeit sorgt bei den Handwerkern für Fachkräftemangel. Die abflauende Konjunktur könnte das ändern.

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In der Schweiz sinkt die Arbeitslosigkeit langsamer als vor einem Jahr – aber noch nimmt sie ab. Ende Mai sank die Quote auf 2,4 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) gestern mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit August 2002 (siehe Grafik). Neben den üblichen saisonalen Effekten im Frühling trug auch die Konjunktur zum Rückgang der Arbeitslosenzahlen bei. «Das war ein guter Monat. Leider könnte aber der Rückgang der Arbeitslosigkeit wegen der Konjunkturabschwächung seinem Ende entgegengehen», sagt Serge Gaillard, Leiter der Direktion für Arbeit im Staatssekretariat für Wirtschaft.

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2003 2004 2005 2006 2007 2008

Quelle: Seco

Rangliste der zehn meist gesuchten Berufe stehen Facharbeiter, Techniker, Produktionsfacharbeiter und M e c h a n i k e r an oberster Stelle. Erst auf Rang fünf folgt der erste Beruf aus der Teppichetage und auf Rang sechs die IT-Spezialisten. Industrie leidet Für Gaillard ist es nicht erstaunlich, dass die technischen Fachleute fehlen, nachdem die Industrie in den letzten Jahren stark gewachsen ist. «In den 90erJahren, als sich diese Branche in einer Krise befand, wurden weniger junge Leute ausgebildet», sagt er. Doch die Lage am Arbeitsmarkt dürfte sich schon bald entspannen. Bereits in der zweiten Jahreshälfte erwartet das Seco eine Abkühlung der Konjunktur. Laut Prognosen dürfte davon insbesondere die Industrie betroffen sein.

Markt überhitzt Die Büetzer In vielen Branchen ist der sind heiss beArbeitsmarkt allerdings be- gehrt. Bild: reits seit längerem überhitzt. fotolia.com Dabei sind es nicht etwa die fehlenden Ingenieure und IT-Spezialisten, die den Firmen am meisten zu schaffen machen. Eine Umfrage von Manpower zeigt, dass vor allem gut ausgebildete Handwerker fehlen. In der

Dow Jones 12280 +0,58% Eurostoxx 50 3597 +0,02% Rohöl (USD) 133,76 –2,66%

95,2 Arbeitslosenquote im Mai 2008, 2,4% (2007: 2,7%

SMI

7700 7600

7326 -0,82%

7500 7400

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7300

Di

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25.9.2007

Do

Fr

9:26 Uhr

Presented by

Global biotechnology company (NASDAQ: BIIB) with International Headquarters in Switzerland

Mo

Euro / CHF 1,606 +0,00% Seite Dollar / CHF 1,028 +0,95% Gold Kg (CHF) 29472 –0,23%


wirtschaft 5

10. Juni 2008

Übernahme Hiestand auf dem Weg zum Gipfel Von Dorothea Schläpfer

Hiestand wird von Iren übernommen. Das verhilft dem Gipfeli-Beck zur Weltmarktführung.

Nach Baer gerät das nächste Schweizer Traditionsunternehmen in die Hände eines internationalen Lebensmittelriesen: Der Tiefkühlbackwaren-Hersteller Hiestand wird von seinem irischen Hauptaktionär IAWS übernommen.

Die beiden Firmen vereinen sich unter dem Namen Arytza – dieses lateinische Wort bedeutet «die Spitze eines Weizenkorns». Grösse über Nacht Der Zusammenschluss katapultiert Hiestand tatsächlich an die Spitze: «Dank der Fusion übernehmen wir die Marktführerschaft im Bereich der Tiefkühlbackwaren», sagt Wolfang Werlé, Verwaltungsratspräsident von Hiestand und neuer Vizepräsident von Arytza. Eine Marktführerschaft, die Schwei-

zer Firmen nur selten ohne Übernahme erlangen. Werlé dazu: «Durch die Fusion erreichen wir über Nacht, was uns sonst mehrere Jahre und Millionen gekostet hätte.» Immerhin: Arytza wird ihren Hauptsitz in der Schweiz haben und hier einen pro-forma-Umsatz von 3,8 Milliarden Franken erwirtschaften. Die HiestandAktionäre hatten trotzdem keine Freude: Die Aktie sank gestern um fast 9 Prozent auf ein Tagestief von 1812 Franken.

Casinos machen erste Milliarde Bern Die Schweizer Casinos haben 2007 erstmals über 1 Mrd. Fr. umgesetzt. Gut die Hälfte der 1,018 Mrd (+6,8 Prozent) müssen sie jedoch wieder abliefern: 458 Mio Fr. gehen an die AHV, 86 an die Kantone. Die Abgaben der Spielbanken an die öffentliche Hand steigen damit um knapp 10 Prozent.

Glasfasernetz für Schweizer Haushalte Bern Schweizer Haushalte sollen

mit Glasfasernetzen erschlossen werden. Unter der Leitung der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom) haben sich 12 Chefs von Schweizer Unternehmen getroffen, um Fragen einer gemeinsamen Nutzung des Glasfaserzugangs zu klären.

IPO soll Burkhalter 90 Millionen bringen Zürich Burkhalter will seine Aktien

für 120 bis 136 Franken an der Börse platzieren. Gestern hat die Zeichnung der Aktien der Elektroinstallateur-Firma begonnen. Die Zeichnungsfrist dauert bis am 18. Juni, am 20. Juni sollen die Papiere erstmals gehandelt werden. Das IPO spült Burkhalter zwischen 78 und 89 Mio. Fr. in die Kasse.

Der Häusermarkt ist gesund Hiestand wird mit seinen Schweizer Gipfeli Weltmarktführer. fotolia.com

UBS-Kapitalerhöhung unter keinem guten Stern Gestern hat die UBS ihre zweite Kapitalerhöhung über 16 Milliarden Franken abgeschlossen. Für die Aktionäre gab das kaum Anlass zur Freude. Die Aktie schloss 3,3 Prozent schwächer mit 23,82 Franken und die Bezugsrechte wurden noch mit 96 Rappen gehandelt – einem Minus von gut 20 Prozent. Zeitweise musste der Handel

der Aktie sogar ausgesetzt werden und verlor vorübergehend sechs Prozent. Ungünstiges Umfeld Das Umfeld für die Erhöhung war nicht günstig. Ausgerechnet gestern kündigte Lehman Brothers für das zweite Quartal einen Verlust von 2,8 Milliarden Dollar und eine Kapitalerhöhung um 6 Milliarden an. (sda)

Das Bündnerland bleibt die grösste Skiregion Dem schönen Wetter und der guten Konjunktur sei Dank: Die Schweizer Hotellerie hat die erfolgreichste Wintersaison aller Zeiten hinter sich. Vom November 2007 bis zum April 2008 stieg die Zahl der Übernachtungen um 6,2 Prozent auf 16,81 Millionen. Bei den Schweizern betrug das Plus 4,6, jenes der Ausländer 7,5 Prozent. Am

meisten neue Gäste verzeichnete das Berner Oberland mit plus 8,5 Prozent. Wallis auf Platz 2 Grösste Wintersportregion bleibt das Bündnerland – trotz neuem Lötschbergtunnel. Mit 3,4 Millionen Übernachtungen liegt Graubünden klar vor dem Wallis mit 2,48 Millionen Logiernächten. (sda)

Lausanne Eine Krise wie in den USA ist in der Schweiz unwahrscheinlich. Das sagt Jean-Pierre Roth, Präsident der Schweizer Nationalbank (SNB). Der Häusermarkt sei relativ gesund und es gebe keine Blase, die zu platzen drohe. Zwar seien die Preise auch gestiegen, doch der Markt stehe auf solidem Fundament.

Jean-Pierre Roth. Bild: Keystone


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ausland

Chávez fordert ­Geiselfreilassung

10. Juni 2008

Rüstung Armeen kosten 1,34 Billionen Dollar

Bogotá Venezuelas Präsident Hugo

Chávez hat überraschend die Freilassung der Geiseln der Guerilla Farc gefordert. Der Aufenthaltsort von drei US-Geiseln wurde von der kolumbianischen Armee nach eigenen Angaben entdeckt.

Hugo Chávez: Möglicher Schritt zur Beendigung des Konflikts. Bild: Key

Burma: Kein Visum für UNO-Mann Genf Der UNO-Berichterstatter für

die Menschenrechte in Burma hat auf sein Visumgesuch keine Antwort von den burmesischen Behörden erhalten. Die Regierung schob dies auf die schwierigen Bedingungen nach dem Wirbelsturm Nargis. «Mein Ziel ist es, dass die Regierung in Naypyidaw den Dialog akzeptiert», sagte der argentinische Berichterstatter Tomas Ojea Quintana.

Deutschland: Mehr Geld für Familien Berlin Die deutschen Regierungsparteien wollen im Herbst höhere Finanzhilfen für Familien mit Kindern beschliessen. Alle drei Regierungsparteien (SPD, CDU und CSU) wollen das Kindergeld und den steuerlichen Kinderfreibetrag ­erhöhen.

2007 stiegen die ­Rüstungsausgaben im Vergleich zum Vorjahr weltweit um sechs Prozent. Der kräftige Aufwärtstrend bei den Rüstungsausgaben hält an. Wie das Stock­ holmer Forschungsinstitut SIPRI (Stockholm Interna­ tional Peace Research Insti­ tute) gestern berichtete, betrug der Zuwachs seit 1998 45 Prozent. Die höchsten Steigerungs­ raten in dieser Zeit verzei­ chneten die Staaten Ost­ europas einschliesslich der früheren Sowjetunion mit einem Plus von 162 Prozent. Russland legte 2007 beim Militärhaushalt um 13 Pro­ zent gegenüber dem Vorjahr zu. 2007 wurden total 1,34 Billionen Dollar für die Rüstung ausgegeben. USA ist Nummer eins Fast die Hälfte aller Rüs­ tungsausgaben auf der Welt entfiel mit 45 Prozent auf die USA. Seit 2001, dem Jahr der Terroranschläge in New York und Washing­ ton, sind sie in den USA um 59 Prozent gestiegen. Grund seien die Kriege im Irak und

Teure US-Streitkräfte: 45 Prozent aller Rüstungsausgaben entfallen auf die USA. Bild: Key

in Afghanistan sowie der im eigenen Land ausgerufene «Krieg gegen den Terror».

RüstungsRanking Land Ausgaben 1. USA 547,0 2. Grossbritannien 59,7 3. China 58,3 4. Frankreich 53,6 5. Japan 43,6 6. Deutschland 36,9 7. Russland 35,4 8. Saudi-Arabien 33,8 9. Italien 33,1 10. Indien 24,2

Weltanteil 45% 5% 5% 4% 4% 3% 3% 3% 3% 2%

Ausgaben 2007 in Mrd. Dollar (Quelle: SIPRI). Vergleich: 2006 gab die Schweiz 1,385 Mrd. Franken aus (BfS).

um sieben Prozent für die Zeit von 2003 bis 2007 ge­ genüber der Zeit von 2002 bis 2006. Die USA lagen mit 31 Prozent vorn, ge­ folgt von Russland mit 25 Prozent, auf Rang drei folgt Deutschland. Mit 14 blieb die Zahl der Kriege im letzten Jahr ­gegenüber 2006 unverän­ dert. Während etwa in ­Burundi und Uganda zwei bewaffnete Konflikte be­ endet werden konnten, ka­ men zwei neue auf den ­Philippinen und in Soma­ lia hinzu. (sda)

Merkel/Sarkozy: «Engste Kooperation»

Grossdemonstration gegen Musharraf Karachi Tausende Anwälte und

Bürgerrechtler haben in Pakistan einen «langen Marsch» gegen ­Präsident Pervez Musharraf gestartet. Zur Auftaktkundgebung in der Metropole Karachi versammelten sich gestern mehr als 8000 Musharraf-Gegner. (sda)

Beim internationalen Waffenhandel ermittelte das Ins­titut einen Anstieg

Gestern in Niederbayern: Merkel empfängt Sarkozy. Bild: Key

Deutschland und Frankreich haben sich im Streit um EUKlimaauflagen für Auto­ bauer geeinigt. «Es ist ein wichtiger Durchbruch gelun­ gen», sagte Angela Merkel gestern in Straubing in Nie­ derbayern nach dem Treffen mit Nicolas Sarkozy. Es solle deutlich flexiblere Übergangsvorschriften ge­ ben, um der Industrie die Umstellung auf neue Auto­ modelle zu erleichtern, be­ tonte Kanzlerin Merkel

nach dem Treffen mit dem französischen Präsidenten. Die EU-Kommission plant, dass die Autoherstel­ ler hohe Geldstrafen zahlen müssen, wenn Neuwagen mehr CO2 ausstossen als von der EU erlaubt. Merkel hatte Sarkozy in Straubing herzlich begrüsst. Bei einem Festakt zur Feier der militärischen Zusam­ menarbeit beider Länder sprach die Kanzlerin von «engster Kooperation». (sda)


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10. Juni 2008

Computer «Roadrunner» knackt Tempo-Weltrekord In den USA steht der schnellste Computer der Welt: Er schafft mehr als eine Billiarde Operationen pro Sekunde – so genannte Petaflops. Der Computer namens Roadrunner wurde zunächst im IBM-Center in Poughkeepsie (US-Staat

New York) aufgebaut und soll später im Los Alamos National Laboratory in New Mexico installiert wer-

den, wie das US-Energieministerium und der Hersteller IBM gestern weiter berichteten. Er wird zuvorderst für die Forschung an US-Atomwaffen rechnen. Die Leistung des jeweils schnellsten Rechners vertausendfacht sich etwa alle 11 Jahre, wie die Herausgeber der «Top 500»-Liste erklär-

ten. Der erste Teraflop-Rechner (eine Billiarde Flops) stammt aus dem Jahr 1996. Der Roadrunner ist aus 6912 Dual-Core-Prozessoren zusammengefügt. Diese sind mit 12 960 Cell-­ Prozessoren verknüpft, die der Öffentlichkeit vor allem aus der Spielekonsole Playstation 3 bekannt sind. (sda)

Neue Führung bei der US-Luftwaffe Washington Nach dem erzwunge-

nen Rücktritt der beiden obersten Chefs der US-Luftwaffe hat Verteidigungsminister Robert Gates eine neue Führung der Air Force ­benannt. Demnach soll General ­Norton Schwartz neuer Luftwaffenchef werden.

Atomkraftwerk ­wieder in Betrieb Ljubljana Fünf Tage nach dem Störfall ist das slowenische Atomkraftwerk Krsko wieder in Betrieb. Der Reaktor wurde gestern um 15.30 Uhr wieder an das Netz angeschlossen, wie die Kraftwerks­ leitung mitteilte. Die EU hatte am Mittwoch nach einer Meldung aus Ljubljana in Europa den AtomAlarm ausgelöst.

CDU siegt – NPD auf dem Vormarsch Dresden Die CDU ist klare Siegerin der Kommunalwahlen im ost­ deutschen Bundesland Sachsen. Die politische Debatte am Tag nach der Wahl vom Sonntag drehte sich jedoch vor allem um das Abschneiden der rechtsextremen NPD. Diese ist voraussichtlich in alle zehn Kreistage gelangt.

Rauchiger Reichstag

Gestern brannte ein Dachstock eines Hauses im Berliner Stadtteil Schönenberg aus. Die Rauchwolke war selbst am Reichstag noch zu sehen. Bild: Keystone

Messerstecher kündigte Morde im Netz an Der japanische Amokläufer, der am Sonntag in einem belebten Einkaufsviertel in Tokio wahllos sieben Menschen erstochen hat, soll sein Verbrechen auf einer Mobilfunkseite im Internet angekündigt haben. Unter dem Titel «Ich werde Menschen in Akihabara töten» habe es vom frühen Sonntagmorgen an bis

kurz vor Beginn der Tat am Mittag eine Serie an WebEinträgen gegeben, wie japanische Medien am Tag nach dem Blutbad berichteten. Der nach dem Verbrechen gefasste 25-Jährige soll der Polizei gesagt haben, dass er im Web seine Tat angekündigt habe. «Ich habe diese Welt satt», wurde er nach seiner Festnahme zitiert. (sda)

Streiks in Frankreich, ­Italien und Spanien Aus Protest gegen die hohen Treibstoffpreise sind Zehntausende Lastwagenfahrer in Spanien und Frankreich sowie italienische Fischer in den Streik getreten. Sie wollen die Regierungen zu einer Senkung der Treibstoff­ steuern zwingen. Zu Beginn des Streiks blockierten Lastwagenfahrer gestern die Grenzübergänge

zwischen Spanien und Frankreich bei La Jonquera und Irún. In grossen Städten wie Madrid, Barcelona oder Valencia verursachten die Streikenden Verkehrsstaus: Sie fuhren sie extrem langsam über die Ring­auto­ bahnen. In Katalonien im Nordosten Spaniens ging an 40 Prozent der Tankstellen der Treibstoff aus. (sda)

US-Präsident Bush bei seiner ­A nkunft in Slowenien. Bild: Key

George W. Bush sagt Europa adieu Ljubljana Zu Beginn seiner Abschiedsreise durch Europa ist US-Präsident George W. Bush gestern Abend in Slowenien eingetroffen. Heute Morgen wird er die slowe­nische Führung im Ferienort Brdo nahe der Hauptstadt Ljubljana treffen. (sda)


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bern bern

10. Juni Juni 2008 2008 10.

Holland Bern der orangen

Zwei Raubüberfälle in der Nacht auf Sonntag Langenthal-Huttwil Zwei Unbe-

kannte haben am Samstagmorgen einen Zeitungsverträger überfallen. Wie die Polizei mitteilte, habe einer der beiden 16- bis 20-Jährigen sofort zugeschlagen und ihr Opfer mit einer Waffe bedroht. Sie forderten erfolglos Geld und flüchteten. Zuvor war ein Mann beim Dorfeingang Huttwil von zwei Tätern angerempelt und beraubt worden. Die Polizei sucht in beiden Fällen Zeugen.

Stall ausgebrannt, Tiere sind wohlauf Orvin Ein Brand hat gestern Morgen einen Hof bei Orvin im Berner Jura komplett zerstört. Verletzt wurde laut Polizei niemand und das Vieh befand sich auf dem Feld. Zur Brandursache laufen ­Ermittlungen.

Brandstifter zündet mehrere Autos an Langnau In der Nacht auf Sonntag haben in der Region Langnau Autos gebrannt. Die Polizei hielt einen Mann an, der verdächtigt wird die Autos angezündet zu haben. Der Schaden beträgt mehrere Zehn­ tausend Franken. Die Feuerwehr konnte die Brände jeweils rasch löschen, wie die Polizei mitteilte.

Von Katharina Schwab

Die Holländer kommen und alles ertrinkt in Orange. Brunnen, Strassenzüge, Plätze. Es war ein friedlicher Ausnahmezustand. In der Innenstadt kommt am ersten Spieltag in Bern kaum einer mehr durch. Wer nicht orange Hosen, orange T-Shirts und orange Haare hat, fliegt auf – das ist kein Oranje Fan. Erst recht schwer hat es, wer blau daher kommt. Die ­Azzurri gehen unter. Laut «Viva Italia» skandierend versuchen sich die Italiener bemerkbar zu machen. Als am Mittag die holländische Nationalhymne

auf dem Bundesplatz ertönt, stehen die Orangen stramm und singen. Es ist heiss und das Bier fliesst in Strömen in die Gurgeln. An der Bar haben sie alle Hände voll zu tun. Oranger Brunnen Auf dem Kornhausplatz ist sogar das Wasser im «Chindlifrässer»-Brunnen orange gefärbt. Eine Rauchpetarde der Holländer geht los: Drei Polizisten stehen

Umsatz stimmt Nachdem die Wirte am Kornhausplatz noch geklagt haben, weil das Bier nicht über den ­Tresen ging wie erhofft, wurden sie gestern von Oranje Fans überrannt. Am Wochenende hätten sie trotz enormem ­Aufwand nicht ein Bier ­zusätzlich verkauft, ­s agten zwei Wirte ­gegenüber «.ch». Gestern liessen die rund 30 000 Holländer die Kassen der Standbetreiber entlang der Fan­ achse jedoch mächtig klingeln. (czd)

ein paar Meter entfernt, sie lassen es rauchen. Um fünf geht es auf der Kornhausbrücke los. Der Umzug überrollt alles, die Bars und ihre Betreiber, die Berner reiben sich die Augen. Auf der Brücke stehen Bierverkäufer – und preisen ihr «cold beer» an. Feldschlösschen aus Büchsen. Feiern ohne Ticket Während dem Spiel ist im Nordquartier die Hölle los. Wer kein Ticket besitzt – und das sind viele – feiert das Fussballfest. Die Grills spucken Würste aus. Bis spät in die Nacht gibts auf dem Breitenrainplatz Musik – und Holländer.

Im Mai wieder weniger Arbeitslose Kanton Letzten Monat ist die Zahl der Arbeitslosen weiter zurückgegangen. Die Quote sank um 0,2 auf 1,6 Prozent. Damit liegt der Kanton Bern deutlich unter dem landesweiten Durchschnitt von 2,4 Prozent. Auch die Jugendarbeitslosigkeit ging leicht zurück. Arbeitslos sind rund 8300 Personen.

Neuhaus empfängt die Bernjurassier Jurafrage Der neue Regierungsrat

Christoph Neuhaus (SVP) hat eine Delegation des bernjurassischen Rates getroffen. Neuhaus informierte ihn über die Justizreform. Der Rat klärte Neuhaus über seine Tätigkeit auf, wie das kantonale Amt für Information mitteilte. (sda)

Tausende orange Fans im Nordquartier.

Der «Chindlifresser»-Brunnen: Natürlich orange.

Forsthaus West: 412 Millionen Investition Energie Wasser Bern (EWB) baut ein Holzheizkraftwerk und ein Gas- und DampfKombikraftwerk in der neuen Kehrichtverwertungsanlage Forsthaus West. Der EWB-Verwaltungsrat genehmigte dafür einen Kredit von 412 Millionen Franken. Strom oder Wärme Der Bau der neuen Kehrichtverwertungsanlage biete die ideale Gelegenheit,

ein Holzheizkraftwerk zu realisieren, wie EWB mitteilte. Je nach Bedarf könne damit Fernwärme oder Strom produziert werden. Der Einsatz von Holz entspreche städtischer Energiestrategie. Sie verlangt eine Produktionssteigerung mit erneuerbaren Energien um 5 Gigawattstunden pro Jahr bis 2015. Das Holzheizkraftwerk wird pro Jahr 112 000 Tonnen Holzschnitzel verwerten. Zwei

Drittel davon sollen aus der Region stammen. Auf Wunsch des Kantons werde auch nicht kontaminiertes Altholz verbrannt, heisst es weiter. Dieses wurde bisher vorwiegend nach Italien exportiert. Grenzen eingehalten Die Filtertechnologie des Kraftwerks sei so ausgereift, dass die Grenzwerte der neuen Luftreinhalteverordnung auch beim Ver-

brennen von Altholz problemlos eingehalten werden. 251 der insgesamt 412 Millionen Franken Investition entfallen auf die Kehrichtverbrennungsanlage, 65 Millionen auf die Fernwärmeversorgung und 96 Millionen auf die Stromproduktion. Ein Grossteil der Gelder stammt aus Rückstellungen. Die Wirtschaftlichkeit der Anlage sei in jedem Fall sicher, ist sich EWB sicher. (czd)


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10. Juni Juni 2008 2008 10.

ertrinkt in Fan-Welle

meine

euro

Caro Lüthi

Standbetreiberin

«Am Wochenende war ich noch in Gstaad. Dort haben wir an einer Hochzeit Partyservice gemacht. Das Floating-Buffet war toll, die Esswaren schwammen an den Gästen vorbei. Nach der Hochzeit musste ich die Grill- und Bierstation vorbereiten damit wir am Breitenrainplatz loslegen konnten.

Polizei Ruhig Die holländischen Fans hätten kaum Sch­ wierigkeiten gemacht, sagte auch der Kom­ mandant der Kantons­ polizei Stefan Blättler. «Wir hatten weniger zu tun als an einem normalen Wochen­ ende in Bern», dies sei sicher auch auf die hohe Dichte der Si­ cherheitskräfte zu­ rückzuführen, fügte er an. Sorgen machten der Polizei vor allem Autofahrer, die mit Al­ kohol hinter dem Steuer sassen. (czd)

Gestern bin ich um viertel vor sechs aufgestanden und habe mich ‹wälts› gefreut auf die Euro, vor allem weil die Vorbereitungen gut liefen und der Kontakt mit den Behörden sehr konstruktiv war. Ich denke, dass ich nach der Euro der Gewerbepolizei ein Mail schreiben werde, weil die unglaublich freundlich waren – auch mitten im Stress. Am Mittag hatten wir ein paar Kunden, Holländer, Italiener und

«Wir verkaufen Schweizer Bier und Bratwurst»

Wer wird Meister?

Für diesen Oranje Fan ist klar: Holland wird Europameister. Bilder: Uwe Schädelin

Reitschule wehrt sich gegen GFL-Angriff Die Reitschule wehrt sich gegen die GFL-Motion von Erik Mosza. Der Stadtrat hatte die Abschaffung der Basisdemokratie verlangt. GFL und EVP wollen reguläre Vereinsstrukturen statt Basisdemokratie. Gemäss dem Vorstoss muss ein allfälliger Vereinsvorstand gegenüber der Stadt für die Einhaltung des Leistungsvertrages und der Sicher-

heitsvereinbarungen bürgen. Die Motion sei ein ernsthafter Versuch, die Reitschule in ihrer Eigenständigkeit zu zerstören, schreibt die Mediengruppe der Reitschule. «Die Motion ist ein direkter Angriff auf das Kulturzentrum.» Mosza sei langjähriges Mitglied des Fördervereins, die Darstellungen entbehrten jeder Grundlage. (czd)

Je nach Studie ist Bern top oder flop Zürich ist nach einer Studie die Grossstadt mit der weltweit besten Lebensqualität. Genf kommt gemeinsam mit Wien auf den zweiten Rang. Bern belegt Platz neun in der Studie der Personalberaterfirma Mercer. Zürich und Genf schafften es schon in der letztjährigen Studie von Mercer auf das Podest. Insgesamt bewertet Mercer die Lebens-

qualität in 215 Grossstädten, unter anderem nach politischen, sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten. Schlusslicht ist die irakische Hauptstadt Bagdad. Anderes ergab letzte Woche eine Studie der «Bilanz», sie klassierte Bern auf dem 35. Platz. Dies zeigt, wie relevant die Ergebnisse solcher Studien sind. (mgt/czd)

natürlich auch Localpeople. Alle waren sehr aufgestellt, es war friedlich und ruhig. Den grossen Ansturm erwarteten wir erst später. Schade finde ich, dass wir nur Fingerfood verkaufen dürfen. Die Schweiz könnte man durchaus auch anders kulinarisch präsentieren als mit Wurst und Kebab. Aber das haben die Veranstalter nicht vorgesehen, wegen des Mehrwegkonzepts.

In der Nacht sind wir bis in das Morgengrauen auf den Beinen, bis wir das Zelt und die Küche aufgeräumt haben dauert es. Dann werde ich wohl eine Runde schlafen. Schon morgen müssen wir uns auf den Freitag vorbereiten. Wer gegen wen spielt, ist mir egal. Aber ich freue mich und hoffe, dass die Gäste zufrieden sind mit dem Schweizer Bier.» Caro Lüthi, betreibt vor dem Breitsch-Träff einen Stand. Sie erzählt «.ch», wie sie die Fussball-EM in Bern erlebt.


COVER: Junge Schweizer Uhrenmarke setzt frische Akzente. «.ch» verlost 10 COVER-Chronographen Co103 im Wert von je CHF 250.– Ob elegant oder sportlich klassisch, COVER präsentiert eine Kollektion, die im Trend liegt. Das geschmackvolle Design und die geschickte Komposition der Materialien sind die Markenzeichen von COVER. Sämtliche Modelle sprechen modebewusste Menschen an, die Wert auf persönlichen Stil legen und gleichzeitig bezahlbaren Uhrschmuck tragen wollen. COVER Uhren werden in Solothurn im Gebäude der alten Uhrmacherschule hergestellt und tragen das Gütesiegel «SWISS MADE».

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«Ich finde mein Alter wunderbar.» Jodie Foster (45), Hollywood-Schauspielerin, muss niemandem mehr etwas beweisen.

10. Juni 2008

Robert Hunger-Bühler Von Daniel Arnet

Er spielte im Theater schon Casanova oder Mephisto, auf dem Spielfeld war er linker Flügel. Während der Euro 08 steht der Schweizer auf der Pfauenbühne. Anspiel Er ist neben Bruno Ganz der ganz grosse Schweizer Schauspieler. Regelmässig steht Robert Hunger-Bühler (55) auf den bedeutenden deutschsprachigen Bühnen. Als Ensemble-Mitglied des Zürcher Schauspielhauses hat er heute Premiere in der Rolle des Fernando in Goethes Trauerspiel «Stella». Er mimt den Ehemann, der Frau und Kind verlässt, um zu der Geliebten Stella zu ziehen. Doch dort findet er unverhofft seine Familie wieder. Man versucht, sich zu arrangieren. Dribbling Wer jetzt ins Theater geht, der flüchtet vor der FussballEuropameisterschaft. Wer jetzt auf der Bühne steht, hält wenig von Ballsport. Doch für Robert Hunger-Bühler besteht kein Gegensatz zwischen Schauspielkunst und Ballakrobatik: Der Fussballfan Hunger-Bühler gründete in seiner Berliner Theaterzeit den FC Energie Schaubühne und war Spielertrainer. Er führte das Team zu Toren und Triumphen.

Bild: Leonard Zubler

Steilpass Am 7. Mai1953 kam Robert Hunger-Bühler im thurgauischen Hefenhofen zur Welt. Als er sechsjährig war, zog die Familie nach Aarau. Der fussballbegeisterte Junge schaffte es als linker Flügel bis zu den Interjunioren des FC Aarau, wo er zusammen mit Raimondo Ponte und dem späteren Schiedsrichter Kurt Röthlisberger spielte. Mit 19 zog Hunger-Bühler nach Wien. Dort studierte er Theaterwissenschaften und Philosophie.

Sturmlauf «In der Schweiz war der Hunger, der Bodensee ist der Bindestrich und in Wien wurde ich Bühler», erklärte der Schauspieler einmal seine Biografie anhand seines Namens. Tatsächlich startete er in Wien durch, spielte unter namhaften Regisseuren wie Josi Wieler, Claus Peymann, Luc Bondy, später für Christoph Marthaler und die designierte Zürcher Schauspielhaus-Direktorin Barbara Frey. In Peter Steins legendärer «Faust»-Inszenierung mit Bruno Ganz in der Titelrolle spielte Robert Hunger-Bühler den Mephisto. Eigentor Und nun den Betrüger Fernando in «Stella» von Goethe. Und das ausgerechnet während der FussballEuropameisterschaft. Robert HungerBühler verpasst wegen der Aufführungen zwei Viertelfinals und ein Halbfinal-Spiel. Den Final vom 29. Juni in Wien kann er sich allerdings wieder anschauen. Dass die Schweizer allerdings so weit kommen, ist höchst unwahrscheinlich. Da kann man gerade so gut auf der Bühne stehen und in einem Trauerspiel mitwirken. «Stella» von Johann Wolfgang Goethe. Premiere heute Abend im Pfauen, Zürich.

kopfdestages Robert Hunger-Bühler Geboren am 7. Mai 1953 in Hefenhofen TG. Regisseurentraum: Er führte auch schon selber Regie. Traumregisseur: Er würde am liebsten für Aki Kaurismäki vor der Kamera stehen.


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people feiernmit... Sofastadion

10. Juni 2008

Spielerfrauen Sie machen die Schweiz noch schöner Von Catharina Steiner

Die legitimen Nachfolgerinnen von Vic Beckham sollen jetzt Lust auf unsere Gast-Städte machen. Heimspiel Ganz nach dem Motto «My Home Is My Stadion» kann man sich das Stadionfeeling ins eigene Wohnzimmer holen. Das Sofastadion ist eine Decke mit hell glänzendem Druck, die man über seine Couch ausbreitet. Platz nimmt man als Masseur, Trainer oder «Bierholer». Apropos Bier: Dank der Fan-Decke bleibt das richtige Sofa während der EM auf jeden Fall sauber und trocken. Die deutsche Version hat sich bei unseren Nachbarn übrigens bereits zum Renner entwickelt. (mng) Für 49.90 CHF bei www.funshop.ch

angefragt Während der Euro häufen sich die Herzinfarkte. Was kann man dagegen tun? Bernhard Meier:

Ein Fussballspiel kann bewirken, dass der Blutdruck durch die Aufregung so sehr steigt, dass das einen Herzinfarkt auslöst. Betroffen davon sind Menschen, die unabhängig von der Euro herzinfarktgefährdet sind. Ihnen aber abzuraten, ein Spiel zu schauen, könnte kontraproduktiv sein: Das verursacht bei manchen womöglich noch mehr Stress. Ein weiterer Auslöser von Herzinfarkten ist das Rauchen, auf das Gefährdete während Fussballspielen besser verzichten sollten. Alkohol hingegen stellt kein Risiko dar. Im Gegenteil: Er weitet die Gefässe aus und wirkt somit Herzinfarkten eher entgegen. Ein bekannter Blutverdünner, der Herzinfarkten vorbeugt, ist Aspirin. Das soll nicht heissen, dass sich nun jedermann vor einem Spiel der Euro ein Aspirin genehmigen soll. Bei Männern über 40 ist es aber ratsam. Bernhard Meier ist Direktor der Kardiologie am Inselspital Bern.

Ihre Männer boten gestern Weltklasse-Fussball in Schweizer Stadien. Doch auch wer kein Aficionado ist, durfte sich freuen, denn die Starkicker brachten ihre besseren Hälften mit. Mehr noch: Die Damen liessen sich jetzt für Schweiz Tourismus ablichten und präsentieren die Host-Citys von ihren schönsten Seiten. So ist Moderatorin Sylvie van der Vaart (30), Angetraute von Holland-Star Raphael van der Vaart, auf dem Berner Schwellenmätteli zu sehen. Luca Tonis Schatz Marta Cecchetto (29), Model im Haupterwerb, posiert cool vor dem Freitag-Turm in Zürich. Und Nadège, Gattin des französischen Abwehrchefs William Gallas, macht Lust auf den Genfer Parc des Eaux Vives.

Linkbox >>>www.punkt.ch

Oben links: Sylvie van der Vaart vor der Bundeshauskuppel. Oben rechts: Marta Cecchetto in Zürich. Unten: Nadège Gallas am Genfer See. Bilder: Schweiz Tourismus

Jessica Alba ist Mutter eines Mädchens Schauspielerin Jessica Alba (27) brachte am Samstag in Los Angeles ein gesundes Töchterchen auf die Welt. Das bestätigte gestern ihr Sprecher gegenüber dem «People»-Magazin. Für Alba und Cash Warren (31) ist es das erste Kind. Die beiden hatten sich nach einer turbulenten Beziehung letzten Monat das Jawort gegeben.

Einen Namen hat die Kleine auch schon: Honor – zu Deutsch «Ehre». Ob sie ihrem Namen ebendiese machen wird? Wir sind gespannt. (cat)

Amy Winehouse zahlt Ehemann Knast-Drogen So ein Ehemann ist teuer im Unterhalt – selbst wenn er wie im Fall von Amy Winehouse (24) im Kittchen sitzt. Wie die britische Zeitung «The Sun» berichtet, lässt die Sängerin wöchentlich 2 000 Franken springen, um Blake Fielder-Civil (26) vor Angriffen auf Leib und Leben zu schützen. Nutzniesser und HobbyBodyguards sind fünf

Mitinsassen, die sich so ein Zubrot verdienen können. Zudem soll Winehouse ihrem Angetrauten die Drogensucht im Knast finanzieren. Crack und Heroin schlagen laut einem Insider mit weiteren 2 000 Franken pro Woche zu Buche. Wie heisst es so schön: in guten wie in schlechten Zeiten. Oder, bis dass der Tod sie scheidet. (c(at)


FÜR EUROPAMEISTER

Mit der SBB bequem ins fünfte Stadion – die UBS ARENA!

Publi-Reportage von

Mehr Zug aufs Tor.

LICHTKUNST Wetten, dass Ihnen an der UEFA EURO 2008™ ein Licht aufgeht? Spätestens am 11. Juni in der RailCity in Genf (Tschechien - Portugal) oder am 13. Juni in der RailCity Zürich nach der Partie zwischen Italien und Rumänien. Denn von 22 bis 24 Uhr sorgt der Lichtkünstler Gerry Hofstetter für einen leuchtenden Abschluss des Tages. www.railcity.ch

Kein Ticket? Kein Problem: In 16 UBS Arenen geht die Post ab. Mit dem UBS ARENA RailTicket reisen Sie für 13 Franken hin und zurück.

DER «EUROPAMEISTER»

Die UBS ARENA bietet in 16 ausgewählten Schweizer Städten ein einmaliges Fussballfest – mit einer riesigen Videowand, gedeckten Sitzplätzen, Gratisstehplätzen, einem exklusiven Gastronomieangebot und kulturellen Veranstaltungen. In jeder UBS ARENA stehen auf der gedeckten Tribüne rund 1200 Sitzplätze zur Verfügung. Tickets dazu sind in 43 Coop-Verkaufsstellen oder online erhältlich. Die Tickets für die Gruppenspiele kosten CHF 11.–, die Spiele der Schweizer Nati sowie alle Finalspiele gibts für CHF 16.–. Je nach UBS ARENA stehen zudem bis zu 9000 Stehplätze zur Verfügung – diese sind gratis.

Grüezi, Servus und herzlich Willkommen im «Europameister», dem Extrazug zwischen der Schweiz und Österreich. Der «Europameister» verbindet die beiden Gastgeberländer der UEFA EURO 2008™ und bietet den Fans einen ganz besonderen Service: Im Speisewagen gibts alpenländische Spezialitäten und im Fanwagen kann man sich an gewissen Tagen professionell schminken lassen. www.sbb.ch/euro08

Die 16 UBS-ARENEN stehen in Aarau, Biel/Bienne, Buchs, Chur, Glarus, Kreuzlingen, La Chaux-deFonds, Lausanne, Locarno, Lugano, Nyon, Sion, Solothurn, St. Gallen, Thun und Zug. Bequem und günstig: Mit dem UBS ARENA RailTicket reisen Sie in der 2. Klasse von Ihrem Wohnort in eine beliebige Stadt mit UBS ARENA – inklusive öffentlicher Nahverkehrsbetriebe (Tram/Bus) des Zielortes. Und so holen Sie sich Ihr Ticket per SMS: «UBS-ARENA-Standort» und «Nachname» (zum Beispiel «Thun Huber» an 442 senden. Achtung: Das UBS ARENA RailTicket ist nur in Kombination mit einem Halbtaxabonnement oder einem UEFA EURO 2008™ Halbtaxabonnement erhältlich. www.sbb.ch/railticket

IHR WEG ZU STADION UND PUBLIC VIEWING

Bern

Zürich

Ins Stadion. Zu Fuss: Vom Bahnhof in 30 Minuten durch die Fanzone bis zum Stade de Suisse. Extrazüge und S-Bahnen (S1, S2, S3, S4, S44) zwischen Bahnhof Bern und Stadionbahnhof Bern Wankdorf. Hinfahrt: Von 16.00 bis 20.30 Uhr verkehren Züge mindestens im 12-Minuten-Takt. Rückfahrt: Bis 01.30 Uhr verkehren Züge mindestens im 12-Minuten-Takt. Bus: Mit der Linie 20 vom Bahnhofplatz bis Haltestelle «Markuskirche», anschliessend 15 Minuten zu Fuss zum Stade de Suisse.

Ins Stadion. Zu Fuss: Von Zürich HB bis zum Letzigrund Stadion über den «Walk of Fans» in zirka 45 Minuten Tram: Ab Zürich HB Tram 3 (Stadion Sektoren A, C, D) bis Haltestelle «Albisriederplatz» oder mit dem Extratram E bis Haltestelle «Letzigrund». Bus: Von Zürich HB mit der Linie 31 (Stadion Sektor B) bis Haltestelle «Herdernstrasse».

Zum Public Viewing. Zu Fuss: Vom Bahnhof in 5 Minuten durch die Fanzonen direkt zu den Public Viewings am Waisenhausplatz und am Bundesplatz.

Zum Public Viewing. Zu Fuss: Von Zürich HB über die Fanmeile am Limmatquai zum Public Viewing am «Bellevue» in ca. 15 Minuten. Alle Informationen rund um die UEFA EURO 2008™ gibt es Online auf www.sbb.ch/euro08

FAHRPLÄNE, EXTRAZÜGE Während der Spieltage setzt die SBB zusätzlich zu den regulären Zügen 4000 Extrazüge ein. 245 Extrazüge verkehren am 11. Juni, wenn die Schweiz in Basel gegen die Türkei spielt. Damit die Fans nach dem Abpfiff nach Hause kommen, fährt die SBB bis 150 Minuten nach Spielschluss in die grösseren Zentren. Die S-Bahnen Basel, Bern und Genf fahren zudem rund um die Uhr, in Bern bis 2:00 Uhr nachts. www.sbb.ch BEST OF SWITZERLAND Im Sommer lockt nicht nur das Grün der Fussballrasen, sondern auch das Grün der sanften Matten und idyllischen Buchten rund um den Vierwaldstättersee. Nostalgische Dampf- und moderne Motorschiffe bringen Sie täglich in die Naturarena Innerschweiz. www.sbb.ch/euro08


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multimedia

frischgepresst

10. Juni 2008

Digitale Fotos und komfortabel

Von Michael Benzing

Game: Mein WortschatzCoach – Verbessere dein Ausdrucksvermögen

Ubisoft, 48 Fr. für Nintendo DS Gepunktet: Lernen kann tatsächlich Spass machen. Mit dem «WortschatzCoach» nimmt man in täglich 20 Minuten 150 neue Wörter auf. Dank verschiedenen Schwierigkeitsstufen sind auch Erwachsene gefordert. Und die kleinen Spiele machen tatsächlich Spass: Buchstaben vervollständigen, Wörter zuordnen – laufend schaltet man neue Games frei. Der Wortschatz stammt aus dem Wahrig, das Spiel hat die Uni Tübingen mitentwickelt: Das garantiert Seriosität. (lk)

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Den Firmenwagen mit dem PC steuern Buggingen Einsteigen kann man in den acht Zentimeter langen Flitzer zwar nicht – aber sonst bietet das Fahrzeug mehr Zukunftstechnik als der Aston Martin von James Bond. Über USB lädt man das Modellauto in nur zehn Minuten. Die Garage öffnet auf Tastendruck, der Racer düst mit Motorensound aus der Garage: Zielgenau gesteuert via PC – entweder per Maus oder per Tastatur. Erhältlich ist das kleine Wundermobil bei www.pearl.ch für 39.90 Franken. (lk)

Wer digital fotografiert, kann seine Bilder wie früher auf Papier aufbewahren, aber auch auf Festplatten, USB-Sticks und Mediaplayern. Seit die digitale Fotografie vor einigen Jahren ihren Siegeszug antrat, hat sich die Anzahl der Schnappschüsse vervielfacht. Die meisten Leute wollen die Bilder wie früher auf Papier haben. Mit einem Fotoprinter kann man sie schnell und unkompliziert selbst ausdrucken. Billiger arbeiten allerdings Fotolabors. Ausdruck teuer Im dortigen Angebot gibts auch Fotobücher, die man mit einer Gratis-Software selbst gestalten kann und je nach Wunsch und Anbieter mal mit schickem Festeinband und mal im

schlichten Spiralordner daherkommen. Am billigsten fährt selbstverständlich, wer auf Papierabzüge verzichtet – einen Fotoabend kann man schliesslich auch anders abhalten: Notebooks, externe Festplatten, FestplattenMP3-Player, Fotospeicher, CDs, USB-Sticks oder elektronische Bilderrahmen eignen sich als digitales BilderArchiv, das man bequem zu Verwandten oder Freunden mitnehmen kann. Am günstigsten ist eine CD, eine DVD oder ein USB-Stick. Sie haben aber den Nachteil, dass ihre Kapazität verhältnismässig

klein ist. Die Silberscheiben muss man zudem zuerst brennen. Festplatte bequem Aufgrund der enormen Datenmengen von hoch aufgelösten Bildern ist eine externe Festplatte zur Archivierung die bequemste Lösung – und sie kann auch elegant sein. Der neue Toughdrive Custom zum Beispiel besitzt eine Silikonhülle auf der Oberseite, die der Besitzer mit eigenen Bildern füllen kann. Das Porträt der Liebsten, ein schönes Landschaftsbild oder kreative Eigenproduktionen, alles ist möglich. Daneben ist der Toughdrive auch sehr widerstandsfähig. Silikonhülle und Schockabsorber machen den Datenträger

gegen Erschütterungen und Stösse resistent. Ein Sturz aus zwei Metern Höhe sollte ihm nichts ausmachen. Der Toughdrive Custom kostet in Grössen von 160, 250 und 320 GB mit vier Inlaykarten und einer Schablone ab 170 Franken.

FOTOS ARCHIVIEREN MIT GESICHTSERKENNUNG Ordnung Der «Digital Foto Maker 8» von Magix hilft, das Foto-Chaos auf der Festplatte zu vermindern. Mit ihm kann man nämlich die Schnappschüsse katalogisieren und dann in benutzerdefinierten Alben ablegen. Training Der Clou dabei ist «FaceID»: Diese Funktion erkennt Gesichter und hilft auf diese Weise, bestimmte Personen zu finden. Das ist allerdings nicht so ganz einfach, denn dazu muss man die Software gewissermassen trainieren. Intuition Wer aber die Geduld aufbringt, wird nach relativ kurzer Zeit über die Resultate er-

staunt sein. Insgesamt ist die Bildverwaltung «Digital Foto Maker 8» trotz aller Vielseitigkeit auch für Laien ziemlich einfach und intuitiv zu bedienen. Alternativen Eine gute Software für die Verwaltung von Bildern ist auch «ACDSee 10», allerdings muss man hier auf die Gesichtserkennung verzichten. Wer mit einem normalen Bildbetrachter auskommt, kann auch zur Gratissoftware greifen. Programme wie Irfanview (www.irfanview.de) oder Xnview (www.xnview.de) browsen durch die Verzeichnisse mit den Bildern und bieten eine rudimentäre Bildbearbeitung. (ben)


multimedia 15

10. Juni 2008

Sicher sammeln WiFi mit 160 GB Festplatte beispielsweise blättert der Kunde rund 700 Franken auf den Tisch. Der Preis ist nicht überrissen, denn das Gerät spielt auch Musik ab. Und man kann mit ihm sogar drahtlos im Internet surfen.

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Apple-Boss Steve Jobs gestern in San Francisco. Bild: Key

Besser und billiger: Neues iPhone kommt am 11. Juli Gespannt hatte die AppleGemeinde die Keynote von gestern Abend erwartet. Doch Apple-Boss Steve Jobs (53) strapazierte die Geduld. Erst nach eineinhalb Stunden sagte er an der Apple Worldwide Developers Conference in San Francisco die erlösenden Worte: «Heute stelle ich das neue iPhone 3G vor.» Billiger und besser Das neue iPhone ist dünner, stabiler und hat eine Abdeckung ganz in schwarz. Dazu kommt ein normaler Kopfhörerstecker und metallene Knöpfe. Zwei wichtige Funktionen hat Apple eingebaut: Einerseits schnelles Internet via HSDPA – Apple verspricht hohe Geschwindigkeiten bei kleinem Stromverbrauch. Andererseits ein GPS. So wird das iPhone zum Navigationsgerät und nutzt dazu die

beliebten Google-Maps. Am 11. Juli lanciert Apple das verbesserte iPhone – auch in der Schweiz. Und noch eine gute Nachricht: Der Preis sinkt. 399 Dollar kostete bisher das iPhone mit 8 GB Speicher. Nun soll es noch 199 Dollar kosten. «Überall auf der Welt maximal 199 Dollar», bekräftigte Steve Jobs. Die Verkaufsmodalitäten für die Schweiz sind noch nicht bekannt. Der Preis dürfte rund 300 Franken betragen Ärger und Freude Die massive Preissenkung dürfte all jene ärgern, die schon ein iPhone gekauft haben. Immerhin kriegen sie das neue Softwarepaket mit vielen Verbesserungen gratis. Und sie können auch von neuen Services wie «MobileMe» profitieren: Synchronisation von E-Mails, Terminen und Kontakten. (lk)

as iPhone von Apple ist so begehrt, dass viele Konkurrenten mit ähnlichen Konzepten aufwarten. Zum Beispiel HTC mit seinem Touch. Wie der Name schon sagt, setzt der Hersteller voll auf Touchscreen. Das Mobiltelefon steuert man mit dem Finger oder dem integrierten Stift. Das klappt trotz etwas träger Reaktion grundsätzlich gut: Nur leider ist man so auch nach wochenlangem Training deutlich langsamer als mit einer Zahlen-

Berührend und schön anzusehen tastatur. Zum Beispiel beim SMS schreiben. Stark ist das elegante Design des HTC Touch, und dass er klein und leicht ist. Um das grosse Display zu schützen, empfiehlt es sich, die mitgelieferte Hülle zu nutzen. Auch sonst ist das Handy voll ausgestattet: Von der Speicherkarte mit 1 GB bis zum Internetexplorer und dem mobilen Office. Damit kann der Nutzer nicht nur Word-Dokumente anschauen, sondern auch bearbeiten. Ins Internet kommt man mit Wlan. Unverständlicherweise fehlt – wie beim bisher lieferbaren iPhone – UMTS, der schnelle Internetzugang übers Handynetz. (lk)

HTC Touch (P3450)

Bild: Fotolia

Multimedia-Player mit Festplatte bieten ebenfalls viel Platz. Zudem sind sie handlicher und besitzen einen Bildschirm, auf dem man die Bilder direkt anschauen kann. Dafür muss man aber tiefer in die Tasche greifen: Für den Archos 705

dasgadget

Das neue iPhone: Dünner und mit GPS-Modul. Bild: Apple

Erhältlich ab 497 Fr. bei Digitec (www.digitec.ch) Triband, 2-Megapixel-Kamera, Windows Mobile 6, 1 GB Speicherkarte, WiFi, 2,8-Zoll Touchscreen, Headset, 112 Gramm. Gepunktet:

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Unternehmen auf den Punkt

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Die auf dieser Seite publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Informieren Sie sich bei Media Punkt AG, 058 680 45 18 – anzeigen@punkt.ch

Personal private Fitness-Training für höchste Ansprüche Von Ruth Steiner

Das ist DIAMONDS PRIVATE GYM in Zürich. Das wohl exklusivste Fitnesscenter Europas wurde soeben im Seefeld eröffnet. DIAMONDS PRIVATE GYM ist eine einzigartige Oase für Sport und Lebensqualität und lässt keine Wünsche offen. Diamonds steht sowohl für Exklusivität und Wohlbefinden als auch für Privatsphäre und Individualität. Das Private Gym liegt im Seefeld an bester Lage. Die aussergewöhnlichen Räumlichkeiten erstrahlen in einem stilvollen gediegenen Ambiente. Und sie sind mit modernsten Fitnessgeräten ausgestattet. Diese garantieren ein ausgewogenes Training für die vier Komponenten Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Spass. Damit wird das Fitnessprogramm zum Spassprogramm.

DIAMONDS spricht alle Sinne an Das Diamonds Private Gym ist weit mehr als nur ein neuer Lifestyle-Trend. «Das Angebot des Diamonds Private Gym ist massgeschneidert für Menschen, die beruflich stark eingespannt sind, sich jedoch körperlich und geistig fit halten wollen. Persönlichkeiten, die grossen Wert auf ein niveauvolles Umfeld legen und sich in ihrem Fitnesstraining eine zeitlich flexible persönliche Betreuung wünschen, die auf ihre individuellen Bedürfnisse eingeht», bringt Geschäftsführer Tony

Ferraro, einst Radrennprofi, seine Geschäftsphilosophie auf den Punkt.

PRIVATE GYM Geschäftsführer Tony Ferraro

In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist Das Diamonds-Private-Gym-Team besteht aus ehemaligen Spitzensportlern und diplomierten Fitnesstrainern. Jeder erarbeitet als persönlicher Coach gemeinsam mit dem Klienten einen zeitlich auf dessen Terminkalender abgestimmten, bedürfnisgerechten Trainings- und Erfolgsplan aus. Wie sieht Tony Ferraros Erfolgsrezept denn aus? «Ein regelmässiges Bewegungstraining wirkt unterstützend zur optimalen Belastung von Gelenken und Muskeln und beugt vor gegen Osteoporose, Diabetes, hohen Blutdruck und Übergewicht. Zudem fördert es die Fitness und aktiviert die Kraftreserven. Nur so können die Top-Leistungen, die der heutige Alltag abverlangt, jederzeit erbracht werden.» Wer ein exklusives Training in gehobener Atmosphäre schätzt, bei dem gleichermassen Wert auf Wohlbefinden und Freude an der Fitness gelegt wird, der ist bei Diamonds Private Gym garantiert gut aufgehoben.

Personal Training in entspannter privater Atmosphäre DIAMONDS PRIVATE GYM Zollikerstrasse 3 8008 Zürich Tel.: 0800 755 555 E-Mail: info@diamondsprivategym.com Internet: www.diamondsprivategym.com Parkplatz in unmittelbarer Nähe Session nach Vereinbarung


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Marthaler Ein Theater zum Hundertjährigen Von Jeanette Kuster

Der Schweizer Regisseur Christoph Marthaler verwandelt das Hotel Waldhaus in Sils-Maria in eine grosse Theaterbühne. Normalerweise weilt Christoph Marthaler als Gast im Hotel Waldhaus in SilsMaria. Ab morgen waltet er als Theaterregisseur in der Nobelherberge: Marthaler und seine Crew schenken dem Hotel zum hundertsten Geburtstag «Das Theater mit dem Waldhaus Sils-Ma-

ria», ein eigens fürs Jubiläum geschriebenes Stück. «Das Ganze ist aber keine Lobhudelei auf unser Haus», sagt Direktor Felix Dietrich, «wir lachen auch über uns selber.» Die Besucher erwartet eine teils schrill-schräge, teils ruhige Aufführung.

Christoph Marthaler.

Das Waldhaus ist Hauptdarsteller und Bühne zugleich. Die Vorführung startet in der Hotelhalle. Der zweite Akt geht im Speisesaal über die Bühne, wäh-

frischgepresst

rend die Zuschauer ihr Abendessen geniessen. Danach wandert der ganze Tross vors Hotel hinaus, spaziert durch die Tiefgarage und schliesslich in die hoteleigene Tennishalle. Die Premiere vom 11. Juni ist bereits ausverkauft, für die folgenden Vorführungen gibts noch Tickets. Termine: 11.-14. Juni, 4.-7. September, 25.-28. März. Theater inklusive Abendessen: 150 Franken. Reservation unter Tel. 081 838 51 00 odermail@waldhaus-sils.ch

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1 CD: Weezer

«Weezer», Universal Gepunktet: Seit 14 Jahren macht Weezer das Gleiche: Die Band kombiniert fröhliche, laute Gitarrenmusik mit ironischem Auftreten und nicht ganz ernst gemeinten Texten. Damit brachten die Kalifornier nach Nirvana Optimismus und Humor in die Rockmusik zurück. Nur wirkt dieses Konzept fünf Alben später etwas langweilig.

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2 CD: Lil Wayne

«Tha Carter III», Universal Gepunktet: Er schlürft Hustensaft-Cocktails, fällt mit grössenwahnsinnigen Aussagen auf und ist ein Hip-HopSchwerarbeitet. Lil Wayne ist momentan wohl die faszinierendste und umstrittenste Persönlichkeit der Rap-Branche. Auf der neuen CD überzeugt er vor allem mit seiner extrem variablen Stimme, die er fast als Instrument einsetzt, und wahnwitzigen, aber lyrischen Texten. Die Beats können da nicht ganz mithalten. (lk)

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Älteste Kirche der Welt entdeckt Amman Archäologen wollen in

Jordanien die älteste christliche Kirche der Welt entdeckt haben: ein Höhlengewölbe in Rihab unter der Kirche St. Georg aus dem 3. Jahrhundert. (sda/net)

Hier startet das Wandertheater: Die Hotelhalle des Waldhaus im Engadiner Ferienort Sils-Maria.

Mit glasklarer Stimme auf Hörerfang Die Stimme – sie fällt als erstes auf, wenn man einen Song von Jason Mraz hört. Hell und glasklar klingt sie. Und sie nimmt die Zuhörer sofort gefangen. Und wer sich die zwölf Lieder auf der dritten CD des 30-jährigen Amerikaners anhört, merkt schnell, dass jedes ganz unterschiedlich klingt. In eine der üblichen Stil-Schubladen passt Mraz nicht. Pop, akustischer Rock, ein wenig Funk, viel Folk,

manchmal sogar Elemente aus dem Rap: Wer so viel miteinander mischt, tönt schnell beliebig. Der Songwriter umgeht das mit seiner stimmlichen Präsenz. In der Hitparade Höhepunkte des Albums ist die Single «I'm Yours», die es auf Platz sechs der Schweizer Hitparade geschafft hat und die ein wenig nach Jack Johnson tönt. Und das wunderbare «Lu-

cky», ein Duett mit der Sängerin Colbie Caillat. Es hat volle sechs Jahre gedauert, bis man in Europa Jason Mraz aus Virginia wahrnahm. Nun ist seine Musik hier angekommen, und sie dürfte uns so schnell sicher nicht wieder loslassen. (lk) Jason Mraz «We Sing, We Dance, We Steal Things», Warner

Gepunktet:

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Jason Mraz.

Peter Rühmkorf an Krebs gestorben Hamburg Der Schriftsteller und Büchner-Preisträger Peter Rühmkorf ist tot. Der Lyriker und Essayist starb am Sonntag im Alter von 78 Jahren an Krebs. Ein paar Stunden vor Bekanntwerden von Rühmkorfs Tod hatte die Stadt Kassel mitgeteilt, sie wolle ihm den diesjährigen Literaturpreis für grotesken Humor verleihen. Rühmkorf experimentierte mit der Sprache und bezog sich – oft parodierend – auf seine Vorbilder wie Heine und Tucholsky.


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ausgehen konzerte upcoming

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SPIELE

Mad Wallstreet Subway – die Bar Fri-Son (Fribourg) Euro08-Fancamp Dieterswil (Dieterswil) Relaxed DJs @ X-Project (Biel/Bienne)

Public Viewing Bundesplatz Euro08-Fanzone Bern Bundesplatz Public Viewing Feldschlösschen-Areal UBS Arena, Feldschlösschen-Areal, Biel/Bienne Public Viewing Grabengut UBS Arena, Grabengut, Thun Public Viewing Waisenhausplatz Euro08-Fanzone Bern Waisenhausplatz, Waisenhausplatz Euro 08 Grossleinwand, Biergarten, Food-Corner & Töggelikasten, Bierhübeli, Neubrückstrasse 43

Euro 08 Alle Spiele auf Leinwand und hervorragende Küche, Du Théâtre, Hotelgasse 10 Bar B5 (Burgdorf) Im Juli (Bellevue) Junkere Bar Marzilibrücke Restaurant Aarbergerhof Restaurant Räblus Restaurant Schützenhaus (Burgdorf) Zur Brücke (Biel/Bienne) Restaurant Löwen (Langenthal) Adriano’s Bar & Café Anthra Bar Lounge (Thun) Café Kairo Caffè Bar Il Delfino Colosseo (Münsingen) HaberHuus (Schloss Köniz) (Köniz) Propeller-Bar Walter Wankdorf St. Gervais (Biel/Bienne)

JAZZ, LATIN, WORLD

KONZERTE

Gesang Rezital Lehrdiplom von Tabea Bürki, 18 Uhr, Konservatorium für Musik Bern, Kramgasse 36 Gesang Rezital Konzertdiplom von Roger Bucher, 20 Uhr, Konservatorium für Musik Bern, Kramgasse 36

Spanien–Russland 18 Uhr, Tivoli-Stadion, Innsbruck Griechenland–Schweden 20.45 Uhr, EM-Stadion Wals-Siezenheim, WalsSiezenheim

PUBLIC VIEWING

25.06. Judas Priest | Huttwil 12.06. 21.06. 23.06. 23.06. 24.06. 24.06. 27.06. 28.06. 29.06. 02.07. 04.07. 05.07. 08.07. 09.07. 09.07. 10.07. 10.07. 10.07. 11.07. 11.07. 12.07. 12.07. 12.07. 16.07. 16.07. 17.07. 17.07. 18.07. 18.07. 18.07. 19.07. 19.07. 19.07. 20.07. 20.07. 20.07. 21.07. 21.07. 22.07. 22.07. 23.07. 23.07. 23.07. 24.07. 25.07. 25.07. 26.07. 26.07. 26.07.

The Police | Zürich Wise Guys | Zürich Stereophonics | Solothurn Kiss | Zürich Motörhead | Frauenfeld Céline Dion | Zürich Lenny Kravitz | St. Gallen Beck | St. Gallen Gentleman | St. Gallen Lou Reed | Zürich Oscar D’León | Zürich Sheryl Crow | Montreux Leonard Cohen | Montreux Céline Dion | Carouge GE Vasco Rossi | Locarno Gnarls Barkley | Montreux The Bangles | Zürich Santana | Locarno Cypress Hill | Frauenfeld Jovanotti | Locarno Wu Tang Clan | Frauenfeld Duran Duran | Zürich Status Quo | Locarno Lenny Kravitz | Montreux Alicia Keys | Locarno Alicia Keys | Montreux Lenny Kravitz | Locarno Beverley Knight | Luzern R.E.M. | Locarno Erykah Badu | Luzern Deep Purple | Montreux Paul Simon | Locarno Justin Nozuka | Luzern Cassandra Wilson | Luzern Juanes | Locarno Stereo MCs | Luzern k.d. lang | Luzern Jethru Tull | Luzern George Benson | Luzern The Neville Brothers | Luzern Billy Idol | Zürich Keb’Mo & The Robert Cray Band | Luzern Söhne Mannheims | Luzern Söhne Mannheims | Luzern Leonard Cohen | Lörrach Macy Gray | Luzern Paul Simon | Lörrach Peter Cincotti | Luzern Shaggy | Luzern

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Euro 2008 Alle Public Viewings und EM-Events auf

>>> www.punkt.ch

DIENSTAG PARTYS

Salsa Night 18 Uhr, Colosseo, Thunstrasse 64, Münsingen

POP, ROCK

MIX

Oldies & Schlager DJ Pia, Oldies, Schlager, 22.30 Uhr, Restaurant/ Bar Quasimodo, Rathausgasse 75

K.o.roke Presents – Surprise Party I A-Team DJs, visuals by Der Zeitgenosse, 22.30 Uhr, Fri-Son, Route de la Fonderie 13, Fribourg Football Party 21 Uhr, Mad Wallstreet, Parkterrasse 16 Relaxed EM 08 DJs Pädu, ISO 9004, 17 Uhr, Relaxed DJs @ X-Project, Aarbergstrasse 72, Biel/Bienne

ELECTRONIC, HOUSE Eurlektro DJ Flexibelle, Minimal, 23 Uhr, Bar/ Restaurant Lötschberg, Zeughausgasse 16 Coyote Ugly Night DJ B. One (F), House, Electro, 22 Uhr, Liquid, Genfergasse 10

JAZZ, LATIN, WORLD Jazz – Phasenprüfungen II Öffentliche Zwischenprüfungen Bachelor 2. Jahr, Jazz, 20 Uhr, Mahogany Hall, Klösterlistutz 18

KLASSIK Cake, Tea and Organ Hans Peter Graf, Kaffeeklatsch – Haydn und romantisch-jazzigtraditionelle Süssigkeiten, 16 Uhr, Heiliggeistkirche, Spitalgasse 44 Saxophon Rezital Lehrdiplom von Jonas Tschanz, 15 Uhr, Konservatorium für Musik Bern, Kramgasse 36

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda auf www.eventbooster.ch | Für eine Publikation wird keine Gewähr geleistet. | © Cinergy.ch Anzeige

EVENTS Aktiv im Abseits: Spielfelderweiterung Aktion von 6 Berner Fotografen, 14 Uhr, Progr (Turnhalle), Waisenhausplatz 30 Glanz und Globalisierung: Fussball, Medien und Kunst 14 Uhr, Progr (Ausstellungszone), Waisenhausplatz 30 The MinX 20 Uhr, Euro08Fancamp Dieterswil, Dieterswil Berne, Baby, Berne DJs Aleno, Oliver Basko, Aftergame-Party, 22 Uhr, Du Théâtre, Hotelgasse 10 Vanilla Sky (I) 22.45 Uhr, Euro08-Fancamp Dieterswil, Dieterswil

MIX Jazz – Phasenprüfungen II 20 Uhr, musigbistrot, Mühlemattstrasse 48 Ums’n Jip Electro, Pop, Neue Musik, 21 Uhr, Ono – Bühne/ Galerie/Bar, Kramgasse 6

BÜHNE THEATER Der Beobachter Von Sabine Krappweis, Regie: Markus Keller, 20 Uhr, Das Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14

OPER, TANZ La Sonnambula Oper von Vincenzo Bellini, mit Chor des Theaters Biel-Solothurn, Bieler Symphonieorchester, 20 Uhr, Stadttheater Biel, Burggasse 19, Biel/Bienne

COMEDY, MUSICAL Die Bodo-Wartke-Trilogie Kabarett, mit Bodo Wartke, Klavierkabarett in Reimkultur, 19.30 Uhr, La Cappella, Allmendstrasse 24

DIVERSES Circus Nock Zirkus, 09.30 & 20.15 Uhr, Ribimatte, Huttwil

Agenda Alle Tage, alle Regionen auf

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kino 19

10. Juni 2008

BERN ALHAMBRA

Maulbeerstr. 3 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien

CAPITOL

Kramgasse 72 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien

CINEABC

Moserstr. 24 | 031 332 41 42 | www.quinnie.ch

La fabrique des sentiments

CINECINEMASTAR

Bollwerk 21 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Wegen Renovation geschlossen

CINECLUB

Laupenstr. 17 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Sex and the City: The Movie

14:00 17:00 20:00 | Edf 12 J.

CINÉMATTE

Wasserwerkgasse 7 | 031 312 45 46 | www.cinematte.ch

Keine Vorstellung

CINEMOVIE

GOTTHARD

Bubenbergplatz 11 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Sex and the City: The Movie 14:00 17:15 20:30 | Edf 12/14 J.

JURA

Bankgässchen 6 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull 14:00 17:00 20:00 | Edf 10/12 J.

2 21

14:30 17:30 20:30 | Edf 10/12 J.

17:30 | Fd 10/12 J.

Seilerstr. 4 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

The Tango Lesson

1 La fille coupée en deux

Die Welle

2 Kirschblüten – Hanami

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull

Di 14:15 | Edf 10/12 J.

Ben X

Mi 15:00 | Odf 12/14 J.

Into the Wild

Mi 20:00 | Edf 12/14 J.

CINEBUBENBERG

Laupenstr. 2 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull 14:30 | D 10/12 J. 17:30 20:15 | Edf 10/12 J.

CINECAMERA

Seilerstr. 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Wegen Renovation geschlossen

14:30 17:30 20:00 | Fd 14/16 J.

14:00 16:40 | D 12/14 J.

Once

19:20 21:15 | Edf 10/12 J.

3 Caos calmo

14:45 20:15 | Idf 14/16 J.

Funny Games U.S. 17:45 | Edf 18 J.

CINESPLENDID

Von Werdt-Passage 8 | 031 386 17 17 | www.quinnie.ch

Keine Vorstellung

CITY

Aarbergergasse 30 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien

3 Sommer

14:30 | D 8/10 J.

LICHTSPIEL Aniki Bóbó Mi 20:00 | Of

REX

Schwanengasse 9 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

The Game Plan 15:00 | D 6/8 J.

What Happens in Vegas 17:45 | D 10/12 J.

Sex and the City: The Movie Mi 20:00 | D 12/14 J.

ROYAL

Laupenstr. 4 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Betriebsferien

17:30 | D 12/14 J.

20:30 | D 10/12 J.

KELLERKINO

Kramgasse 26 | 031 311 38 05 | www.kellerkino.ch

Las vidas posibles 20:00 | Odf

WORB WORB

Hauptstr. 21 | 031 839 58 68 | www.cinergie.ch

Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull 20:30 | D 10/12 J.

KINO IN DER REITSCHULE

Neubrückstr. 8 | www.reitschule.ch

Keine Vorstellung

KINO KUNSTMUSEUM

Hodlerstr. 8 | 031 328 09 99 | www.kinokunstmuseum.ch

Memorias de subdesarollo Di 20:00 | Od

kino weiterhin

Bahnstrasse 21 | 031 381 15 05 | www.lichtspiel.ch

Sex and the City: The Movie Komödie USA 2008; Regie: Michael Patrick King; Mit Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Cynthia Nixon

Endlich geht die Geschichte der vier neurotischen Fashionistas aus New York weiter. Diesmal auf Grossleinwand. Der Film zeigt auf, dass, wenn man die Liebe gefunden hat, die Probleme erst recht beginnen. Darum dominieren jede Menge Hochzeitskleider und wie immer der Mann als permanenter Unsicherheitsfaktor das Geschehen. Exakt zehn Jahre nach der ersten Staffel der US-Kultserie legen Sarah Jessica Parker, Kim Cattrall, Kristin Davis und Cynthia Nixon in Sachen Hysterie und Fashion noch immer die alte Frische an den Tag. Fans werden den Film lieben.

Kino >>>www.punkt.ch

top rating

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Note What Happens in Vegas 4.21 Once 4.10 Die Welle 4.09 Into the Wild 4.08 Sommer 4.00 Shine a Light – The Rolling Stones in Concert 4.00 7. Sex and the City: The Movie 3.93 8. Horton Hears a Who! 3.92 9. Michael Clayton 3.78 1. 2. 3. 4. 5. 6.

Jetzt auf Punkt.ch Note abgeben! Die Lieblingsfilme der Kinogänger werden aufgrund der auf Punkt.ch und Cineman.ch abgegebenen Noten ermittelt, Höchstnote ist die 5.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetzliches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbegleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligatorisch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren. Programm gültig bis Mittwoch, 11.6.2008 Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch


20

tv-programm NEWS + INFO

DOK + WISSEN

SPORT

22:20 | SF1 | Club

20:15 | 3sat | Expedition ins Gehirn

20:40 | SF2 | Griechenland-Schweden

06:30 SF1 News-Schlagzeilen und Meteo 07:05 SFi Schweiz aktuell 08:30 SFi ECO 09:00 ARD Tagesschau 09:00 ORF2 ZIB 09:00 RTL Punkt 9 09:30 ORF2 Report 10:00 ARD Tagesschau 10:55 Vox nachrichten 11:10 SF1 ECO 12:00 ZDF Tagesschau 12:00 RTL Punkt 12 12:30 3sat Europamagazin 13:00 ORF2 ZIB 13:00 ARD Mittagsmagazin 14:00 ARD Tagesschau 15:00 ORF1 News 16:00 ARD Tagesschau 16:00 ZDF heute 16:05 K1 News 17:00 ORF2 ZIB 17:45 3sat schweizweit 17:45 SF1 Telesguard 18:00 Pro7 Newstime 18:00 SF1 Tagesschau 18:45 RTL Aktuell

11:50 3sat Heimat, fremde Heimat 11:55 BR Unkraut 12:00 ORF2 Österreich-Bild 12:00 SWR Landesschau 13:15 3sat Die himmlischen Reisterrassen von China 14:00 3sat Die Heilkraft der Chinesen 14:00 BR anno 14:30 SWR Brisant Classix 14:45 3sat Im Reich des Gelben Berges 15:00 SWR Planet Wissen 15:30 3sat Barfussarzt 15:30 SF1 Schätze der Welt 16:10 3sat Eins mit dem Dao 16:50 3sat Katalonien 17:00 BR Kleine, grosse Welt 17:45 K1 Abenteuer Leben18:00 3sat Einsatz in der Hölle 18:00 Vox Wissenshunger 18:30 3sat nano 18:45 SWR Landesschau

09:00 EuSp Fussball 09:30 EuSp Fussball 10:03 ARD Waldis EM-Club 10:30 CNN World Sport 11:05 3sat Report 11:30 EuSp Fussball 11:45 ORF1 Euro 2008: ÖFB Pressekonferenz 12:15 ARD Euro live 12:30 SF1 Euro 2008 13:30 EuSp Fussball 14:00 EuSp Tennis: Artois Championships 14:00 DSF Bundesliga Hits 15:00 DSF Tennis 15:30 EuSp Radsport: Critérium du Dauphiné Libéré 16:30 ARD Euro live 16:45 EuSp Tennis 16:45 ORF1 Euro 2008: Gruppe D: Spanien–Russland 17:00 EuSp Fussball 17:00 SF2 Euro 2008: Countdown 17:50 SF2 Euro 2008: Spanien–Russland

19:00 ZDF SF1 19:25 SF1 19:30 ORF2 SF1 19:45 Arte 19:55 SF1 20:00 3sat ARD Sat.1 ORF1 21:05 SF1

heute Schweiz aktuell SF Börse Zeit im Bild Tagesschau ARTE Info Meteo Tagesschau Tagesschau Nachrichten ZIB 20 Kassensturz Benzinpreis/CoopTrophy/Jeans-Test 21:40 ZDF heute-journal 21:50 SF1 10vor10 22:00 ORF2 ZIB 2 22:15 SF1 Meteo 22:20 SF1 Club Prostituierte – Zwischen Selbstbestimmung und Frauenhandel 22:30 Arte Gesprächsrunde 23:40 SF1 Tagesschau

Aufbruch im Nordmeer Frischer Fang im Beringmeer 2/2 BR Gesundheit! 19:10 Pro7 Galileo 20:15 3sat Expedition ins Gehirn Gedächtnis-Giganten ORF2 Universum Im Tal der Wölfe 21:00 Arte SOS Erde Wer rettet die Welt? (Thema) 3sat Das Schweigen der Quandts 21:45 Arte Meer zum Trinken Wassermangel (Thema) 22:00 SWR Fahr mal hin 22:10 Vox stern TV-Reportage Hobbygärtner 22:15 RTL2 Exklusiv – Die Reportage Privatdetektive decken auf 22:30 SWR Schlaglicht 22:40 K1 Abenteuer Leben Astronautentraining 23:00 Arte Rubljovka Strasse zur Glückseligkeit

20:00 DSF SF2

KINDER

KULTUR

MUSIK

12:20 SF2 Österreich gegen Schweiz: Die Gameshow 12:30 KiKa Martin Morgen 12:50 SF2 Disneys Kim Possible 13:00 KiKa Mimis Plan 13:15 SF2 Typisch Andy! 13:35 SF2 Dragon Hunters 13:40 KiKa Rocket & Ich 14:00 Vox Wildes Kinderzimmer 14:05 KiKa Willi wills wissen 14:10 KiKa Schloss Einstein – Seelitz 15:00 KiKa Ein Fall für B.A.R.Z. 15:50 KiKa logo! 15:50 SF2 Neues aus Entenhausen 16:00 KiKa Jacob 2/2 16:10 SF2 Tom und Jerry Theatricals 16:35 SF2 Franklin 16:45 SF2 Chlini Prinzässin 17:00 KiKa Die Schule der kleinen Vampire 17:35 KiKa Yakari 18:00 KiKa Die Abenteuer von Paddington Bär 18:15 KiKa Wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen 18:40 KiKa Golo, der Gartenzwerg 18:50 KiKa Unser Sandmännchen

09:05 3sat Kulturzeit 09:45 BBCPrime Antiques Roadshow 11:30 SFi Sternstunde Religion: Marathon statt Prozession – Religiöse Phänomene im Sport 12:00 SFi Sternstunde Religion: Ist Gott rund? – Fussball als Ersatzreligion 12:25 ORF2 Orientierung 12:30 SFi Sternstunde Philosophie: Mit Schauspieler Hanns Zischler 13:00 Arte Künstler hautnah: Guy Peellaert 13:30 SFi Sternstunde Kunst: Sportbilder: Schneller, höher, weiter 16:20 Arte Zapping International: Das Fernsehen der Iren 17:15 3sat Kunst & Krempel 17:25 Fr3 Un livre, un jour 19:20 3sat Kulturzeit 20:00 Arte Kultur 22:30 ORF2 kreuz und quer: Augustinus – ein Leben zwischen Lust und Liebe 23:15 ORF2 kreuz und quer: Die Erotik der Keuschheit 23:35 Fr3 Ce soir (ou jamais!)

06:00 MTV Kickstart 06:00 VIVA Wecker 06:00 U1 Music Box 06:00 SF2 Roboclip 08:00 U1 Alpensterne Musik Box 08:00 Arte Händel: Feuerwerksmusik 09:00 VIVA Clip Trip 10:00 U1 Country Music Box 10:00 MTV Hot Music 10:40 Fr2 CD’aujourd’hui 13:00 U1 Alpensterne Musik Box 14:35 SRTL beFour: Das Star-Tagebuch 2008 15:30 SF2 Roboclip 16:05 MTV Urban TRL 18:45 Fr2 CD’aujourd’hui 19:00 VIVA Swissmat 19:00 MTV Noise 19:30 VIVA Swiss.Space 20:00 VIVA 100 Greatest Songs Of The 80s 20:05 MTV Rockzone: Rock am Ring 2008 23:00 MTV Rock of Love

Bild: Keystone

fernseh tipps

10. Juni 2008

20:15 | K1 | Star Trek – Der Film Sci-Fi-Film USA 1979; Regie: Robert Wise; Mit: William Shatner, Leonard Nimoy, DeForest Kelley, George Takei

Unter dem Befehl von James T. Kirk (Wiliam Shatner) soll der Sternenkreuzer U.S.S. Enterprise eine Energiewolke stoppen, die sich auf Kollisionskurs mit der Erde befindet. Im Innern der Wolke entdeckt die Crew eine Maschinenintelligenz, die auf der Suche nach ihrem Schöpfer alles zerstört, was sich ihr in den Weg stellt. Opulenter Auftakt der Star Trek-Reihe.

21:00 | Arte | SOS Erde Dokumentarfilm

Überfischung der Meere, Klimawandel, Mangel an sauberem Trinkwasser, Artensterben und Gletscherschmelze sind nur einige Umweltprobleme, die inzwischen globale Ausmasse annehmen und das Leben auf der Erde bedrohen. Im Rahmen des Themenabends versucht die Dokumentation die Hauptverursacher der gegenwärtigen Krise zu benennen und lässt Experten zu Wort kommen.

my tv das schaut Peter, Zürich DI 13:00 SWR Endlich Urlaub! 20:15 3+ Der Tod steht ihr gut 22:35 Pro7 John Carpenter’s Vampires: Los Muertos 23:45 SF2 Nix wie raus aus Orange County Machen auch Sie Ihr persönliches TV-Programm auf punkt.ch oder teleboy.ch und werden Sie unser TV-Guide der Woche! Änderungen vorbehalten | © Cinergy.ch

19:00 Arte

20:15 EuSp ARD ORF1 20:30 EuSp 20:35 ORF1 20:40 SF2

21:00 EuSp 22:00 DSF 22:40 SF2 22:45 ORF1 DSF 23:20 ARD

Motor Euro 2008: Griechenland–Schweden Countdown Tennis Euro live Euro 2008: Griechenland–Schweden Countdown Boxen Markaev–Peter Euro 2008: Griechenland–Schweden Gruppe D Euro 2008: Griechenland–Schweden Gruppe D aus Salzburg, Kommentar: Sascha Ruefer, Rolf Fringer Boxen Witter–Bradley SmackDown EURO 2008: Magazin Moderation: Rainer M. Salzgeber EURO 2008 EM Studio DSF Aktuell Waldis EM-Club

Abkürzungen: TCci = Teleclub Cinema | TCst = Teleclub Star | TCsp1 = Teleclub Sport | SRTL = Super RTL | BBCw = BBC World


tv-programm 21

10. Juni 2008

SPIELFILME

SERIEN

UNTERHALTUNG

20:15 | 3+ | Der Tod steht ihr gut

22:15 | RTL | Monk

18:45 | K1 | Das Fast Food-Duell

10:35 ARD PlĂśtzlich Millionär 10:40 ScFi So gut wie tot 10:55 TCst Asterix & Obelix: Mission Cleopatra 11:15 Arte Abgehängt 11:40 13th Der letzte Outlaw 11:50 TCci Fatal Contact: Bird Flu in America 12:40 TCst Shanghai Knights 13:00 SWR Endlich Urlaub! 13:15 TCci Inland Empire 14:35 TCst Im Glanz der Sonne 14:55 Arte THX 1138 15:35 ScFi So gut wie tot 16:15 TCci Find Me Guilty – Der MaďŹ aprozess 16:35 TCst Schrei, wenn Du weisst, was ich letzten Freitag den 13. getan habe 18:05 TCst Das Imperium der WĂślfe 18:25 TCci Mr. Bean macht Ferien

10:15 SF2/ORF2 Wege zum GlĂźck 10:30 ZDF Wege zum GlĂźck 10:55 ORF2 Sturm der Liebe 11:00 Pro7 Charmed 11:00 Vox Gilmore Girls 11:15 ZDF Reich und SchĂśn 11:40 SF1 Wege zum GlĂźck 12:40 BR Rote Rosen 13:15 3+ McLeods TĂśchter 13:30 BR Dahoam is Dahoam 13:40 ORF2 Bianca 14:10 ARD Rote Rosen 14:25 ORF2 Wege zum GlĂźck 14:45 SF2 Voll daneben, voll im Leben 14:45 SF1 Der Bergdoktor 15:10 ORF2/ARD Sturm der Liebe 16:05 SF1 Dr. Stefan Frank 16:15 ZDF Wege zum GlĂźck 16:55 SF1 Wege zum GlĂźck 17:30 RTL Unter uns 18:10 Pro7 Die Simpsons

13:45 SF1 al dente 14:00 RTL Die O. Geissen Show 14:15 ZDF Die Kßchenschlacht 14:30 Sat.1 Zwei bei Kallwass 15:00 BR Sßdwild 15:20 Sat.1 Richterin B. Salesch 15:50 SF1 glanz & gloria 16:00 ORF2 Die B. Karlich Show 16:05 RTL2 Takeshi’s Castle 16:05 SWR Kaffee oder Tee? 16:10 ARD Brisant 16:15 Sat.1 Richter A. Hold 17:00 Pro7 taff 17:00 RTL Einer gegen Hundert 17:30 Sat.1 Joya rennt 17:40 ORF2 Sommerzeit 17:45 ZDF Leute heute 17:50 Sat.1 Joya reist 18:00 RTL Explosiv 18:15 SF1 5gegen5 18:30 RTL Exclusiv 18:40 SF1 glanz & gloria 18:45 K1 Das Fast Food-Duell

20:15 3+

Der Tod steht ihr gut (USA 1992) KomĂśdie mit M. Streep, B. Willis K1 Star Trek – Der Film (USA 1979) Sci-Fi-Film mit William Shatner Pro7 Bermuda Dreieck (USA 2005) TV-Sci-Fi-Film 2/2 SRTL Der Engländer, der auf einen HĂźgel stieg und von einem Berg herunter kam (GB 1995) Comedy mit Hugh Grant ZDF Gewissheit des Herzens (D 2003) TV-Liebesdrama Sat.1 Der Sushi-Baron (D 2008) TV-KomĂśdie 22:25 3sat Mutterseelenallein (D 2005) Drama 22:35 Pro7 John Carpenter’s Vampires: Los Muertos (USA 2002) Thriller 23:20 BR Alles Ăźber meine Mutter (E/F 1999) Drama von Pedro AlmodĂłvar 23:45 SF2 Nix wie raus aus Orange County (USA ’02)

19:05 RTL 19:40 RTL

Alles was zählt Gute Zeiten, schlechte Zeiten 19:45 BR Dahoam is Dahoam Die GerĂźchtekĂźche von Lansing 20:15 Arte Roots Hahnenkampf 21:00 MTV Family Guy Der Leihvater 21:15 RTL Dr. House Sex wird unterschätzt 21:30 MTV Family Guy 22:00 MTV South Park 22:15 RTL Monk Mr. Monk und Mrs. Monk 22:30 MTV American Dad 23:55 ORF2 Hart aber herzlich Die Schwestern 00:00 MTV South Park 00:35 RTL Dr. House Sex wird unterschätzt 01:05 SF2 Sex and the City Sex and Atlantic City 01:25 RTL Monk Mr. Monk und Mrs. Monk 01:30 RTL2 24 08:00–09:00 Uhr

19:00 Vox 19:50 Vox

KRIMI

SITCOM

REALITY

17:00 3+ Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier 17:05 Sat.1 Niedrig und Kuhnt 17:45 3+ Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier 18:00 Sat.1 Lenssen & Partner 18:00 ZDF SOKO Wien 18:35 3+ CSI – Las Vegas 19:25 3+ CSI – Las Vegas 19:25 ZDF Die Rosenheim-Cops 20:05 SF1 Siska 20:15 RTL CSI: Miami 20:15 SWR Tatort 21:45 BR Tatort 22:15 Sat.1 AKTE 08/24 22:10 ZDF Ein starkes Team 22:15 3+ Criminal Minds 23:10 RTL Law & Order 23:55 SF1 KDD – Kriminaldauerdienst 00:25 Vox CSI:NY

06:20 K1 Roseanne 07:15 K1 Keine Gnade fĂźr Dad 07:55 Pro7 Two and a Half Men 08:15 ORF1 Sabrina – total verhext! 08:20 Pro7 Malcolm mittendrin 08:35 ORF1 Reba 08:45 K1 Eine schrecklich nette Familie 09:15 Pro7 Scrubs – Die Anfänger 11:10 K1 King of Queens 12:10 K1 Bill Cosby Show 12:40 ORF1 Malcolm mittendrin 13:05 K1 Roseanne 14:00 SF2 Friends 14:05 K1 Eine schrecklich nette Familie 14:25 SF2 Chaos City 15:00 RTL Mitten im Leben! 15:05 K1 King of Queens 15:05 ORF1 Sabrina – total verhext! 15:30 ORF1 Reba 15:55 ORF1 Eine schrecklich nette Familie 16:00 RTL Mitten im Leben! 16:20 ORF1 Malcolm mittendrin 16:30 RTL2 Der Prinz von Bel-Air 17:00 RTL2 Rodney 18:00 RTL2 Immer wieder Jim 00:40 ORF2 Chaos City

11:30 RTL Die Kinderärzte von St. Marien 12:55 Vox Menschen, Tiere & Doktoren 14:00 Pro7 We are Family! 15:00 MTV Made 15:00 Pro7 U20 – Deutschland, Deine Teenies 15:00 Vox Die Auswanderer 16:00 Pro7 Deine Chance! 16:00 Vox Mein Auslandstagebuch 16:15 K1 Abenteuer Alltag 17:00 VIVA Instant Star 1 17:00 Vox Menschen, Tiere & Doktoren 17:30 MTV That’s Amore 18:30 Sat.1 K 11 – Kommissare im Einsatz 19:00 RTL2 Big Brother 19:00 Sat.1 K 11 – Kommissare im Einsatz 19:25 K1 Achtung Kontrolle! 20:15 Vox Die Auswanderer 20:15 RTL2 Heirate mich! 21:00 VIVA The Girls Of The Playboy Mansion 3 21:15 Vox Grenzenlos verliebt 22:05 SRTL voll total 22:40 SRTL voll total 00:30 RTL2 Autopsie – MysteriĂśse Todesfälle 00:30 MTV Criss Angel Mindfreak

TV-Programm >>>www.punkt.ch

20:05 ORF2 22:00 VIVA 22:10 SFi 22:30 VIVA 23:10 SRTL 23:40 ZDF 00:15 Pro7 00:20 3sat 00:45 Pro7 01:15 Sat.1 01:20 Pro7 SF1 01:25 K1 01:40 Sat.1

Das perfekte Dinner Unter Volldampf Das Dyker Weinhaus Seitenblicke Love Ride Sarah Pam & Kid Rock glanz & gloria Moderation: Nicole Berchtold Love Ride Ashton & Demi T.V. Kaiser Ă„rger mit dem Ex Markus Lanz Stromberg Der Parkplatz Stuttgarter Kabarettfestival 2007 Stromberg Feueralarm Joya rennt Stromberg Mobbing 5gegen5 Die tägliche Spiel-Show mit Sven Epiney Nacktschicht Joya reist

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13 22

rätsel rätsel

4. Februar 2008 10. Juni 2008

diewand

Gewinn: 3950 Franken Wir suchen: WÖRTER MIT «FLUG»

Teilnahmemöglichkeiten: Per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Beispiel: WAND FLUGHÖHE an die 970.

Wir suchen Wörter die «FLUG» beinhalten! Hinter verschiedenen Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Feldern auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag. Nehmen Sie jetzt per SMS oder WAP teil!

Per WAP Kostenlose Teilnahme unter http://wapteilnahme-online.vpch.ch/ WAND970 Hinweise: Das Spiel wird bis am Sonntag, 15. Juni 2008 um 24:00 Uhr gespielt, oder bis alle 6 Felder aufgedeckt sind. Die Lösung kann auch aus mehreren Wörtern bestehen. In der Folgewoche werden jeweils die Auflösungen publiziert. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben oder nicht!

Auflösung der letzten Woche, Wörter mit «FUNK» 50 Fr. FUNKSPRUCH (S. Osterwald, Zürich), 100 Fr. SPITZENFUNKTIONÄR (K. Lienhard, Zürich), 300 Fr. FUNK (T. Agorastos, Zürich), 500 Fr. RUNDFUNKTECHNIKER (K. Lienhard, Zürich), 1000 Fr. SPORTFUNKTIONÄR (R. Schindler, Uttwil), 2000 Fr. SUCHFUNKTION (ungelöst) Infodienst: Sie können jederzeit erfahren, welche Wörter bereits gelöst wurden. Senden Sie einfach GELOEST per SMS an die 970 (CHF 0.50 / Anfrage). Für tägliche Supertipps senden Sie START HINT an die 970 (CHF 0.70 / SMS).

Sudoku leicht

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Kreuzworträtsel

Gewinnen Sie 50 Franken Per SMS Schicken Sie ein SMS mit folgendem Inhalt an die 970 (CHF 1.–/SMS): PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse. Per Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (CHF 1.–/Anruf) und folgen Sie den Anweisungen. Per WAP http://wapteilnahmeonline.vpch.ch/PCH51511 (Teilnahme nur mit Mobiltelefon, da WAP) Teilnahmeschluss heute Abend um 24:00 Uhr. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Lösung 06.06.: ANTENNE

Gewinnerin 50 Franken: Erika Häberli, Zürich

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Sudoku mittel

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Kakuro mittel 10

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7

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comic 23

10. Juni 2008

Hägar

Pohls Unarten

Divine Comedy

Shit happens

Knallfroschs Freunde

Horoskop Wassermann 21.1.–18.2.

Sorgen Sie dafür, dass eine Reform im Büro durchgesetzt wird. Ihre Kollegen sehen im Moment die Chancen der Reorganisation noch nicht.

Fische 19.2.–20.3.

Lassen Sie sich nicht von einem Rivalen hinters Licht führen und verlassen Sie sich auf die Informationen, die Sie aus sicherer Quelle erfahren haben.

Widder 21.3.–20.4.

Sagen Sie einer Kollegin, die Sie zurzeit etwas bedrängt, dass Sie Ihren nötigen Freiraum auch in einer funktionierenden Freundschaft benötigen.

Stier 21.4.–20.5.

Sie sind ein umgänglicher Typ und haben keine Mühe damit, neue Leute kennen zu lernen. Heute Abend werden Sie eine ganz besondere Bekanntschaft machen.

Zwillinge 21.5.–21.6.

Besprechen Sie ein Problem in Ihrem Team direkt mit Ihrem Vorgesetzten. In diesem Fall bringt es nichts, wenn Sie sich zuerst an den Unruhestifter wenden.

Krebs 22.6.–22.7.

Stossen Sie mit Ihren Arbeitskollegen auf ein freudiges Ereignis an. Sie alle haben für diesen Erfolg hart gearbeitet und haben sich eine Pause verdient.

Löwe 23.7.–23.8.

So ausgeglichen wie heute waren Sie schon lange nicht mehr. Dafür ist unter anderem auch die Aussicht auf die Erfüllung eines Wunsches mitverantwortlich.

Jungfrau 24.8.–23.9.

Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf und sagen Sie Ihrer heimlichen Liebe, was Sie für sie empfinden. Sie haben die Unterstützung von Venus auf Ihrer Seite.

Waage 24.9.–23.10.

Die Unruhe, die Sie unter Umständen in letzter Zeit verspürt haben, geht mit dem heutigen Tage nun definitiv zu Ende und macht Platz für ruhige Stunden.

Skorpion 24.10.–22.11.

Gehen Sie die Welt entdecken. Die Sterne bieten Ihnen bis auf weiteres ein stabiles Umfeld, welches Ihre geplanten Reisen positiv beeinflussen wird.

Schütze 23.11.–22.12.

Heute ist ein guter Tag, einen gemütlichen Abend im Kreise Ihrer Freunde zu verbringen. Organisieren Sie ein spontanes Zusammenkommen.

Steinbock 23.12.–20.1

Überall gibt es Richtlinien, an die man sich halten sollte. Wenn ein Arbeitskollege diese Grenzen überschreitet, sollten Sie etwas dagegen unternehmen.


24

wetter

10. Juni 2008

Schweiz heute Basel 13°/25°

Ferienwetter

Schaffhausen 13°/24°

St.Gallen 11°/21°

Zürich 13°/24° Luzern 12°/23° Bern 12°/23°

Fribourg 12°/22°

Genève 13°/23°

Altdorf 12°/23°

Chur 12°/24°

Sion 12°/25° Lugano 16/23°

Prognose: Recht sonnig. Im Laufe des Nachmittags zunehmend Quellbewölkung und in der Folge einige Schauer oder Gewitter, besonders über dem Jura, in den Voralpen und Alpen.

Aussicht Mittwoch

Donnerstag

Freitag

12°/14°

10°/15°

16°/21°

16°/24°

13°/22°

Samstag Bern Aare Marzili Bielersee Brienzersee Murtensee Thunersee

9°/18°

Süden

3. Juli

23°

Rom

leicht bewölkt

26°

Wien

leicht bewölkt

27°

Paris

sonnig

23°

Nizza

sonnig

25°

Gran Canaria

leicht bewölkt

26°

Havanna

Regenschauer

29°

London

bewölkt

23°

Athen

stark bewölkt

27°

Bangkok

teilweise sonnig 35°

Kreta

sonnig

25°

Mallorca

gewitterhaft

23°

Berlin

teilweise sonnig 26°

Rio de Janeiro leicht bewölkt

27°

New York

sonnig

37°

Los Angeles

leicht bewölkt

25°

Stockholm

Regenschauer

21°

Sydney

Regen

16°

Tunis

sonnig

27°

13°/22°

Badewetter

Wasser 14° 17° 14° 16° 15°

Wind

NE 10-20 km/h vari 5-10 km/h NE 10-20 km/h NW 10-15 km/h

UV Index hoch hoch hoch hoch hoch

Mondphasen

Wetterlexikon

18. Juni

Isobaren Wetterkarten verwenden Isobaren, um Bereiche gleichen Luftdrucks durch Linien zu kennzeichnen, vergleichbar mit den Höhenlinien auf einer Landkarte. Der Abstand zwischen Isobaren lässt Rückschlüsse auf das Druckgefälle und die Bewegung des Hoch- bzw. Tiefdruckgebietes zu.

10. Juli

Sonnenaufgang: 05.29 Uhr Sonnenuntergang: 21.21 Uhr

26. Juni

Sie wollen mit Freunden und Familie die Schweiz erkunden? «.ch» bietet Ihnen zahlreiche Ausflugtipps etwa mit folgenden Features: • Städte-Tipps mit Hotels, Bars, Kunst und Kultur • Bergsommer-Tipps mit den schönsten Ausflügen in allen Landesteilen • Wellness-Tipps für ruhige Stunden im ganzen Jahr

1. Aug.

Mondaufgang: 13.11 Uhr Monduntergang: 01.24 Uhr

Region heute

Ausflugtipps

>>> www.punkt.ch

leicht bewölkt

Allgemeine Lage: Ein Hoch erstreckt sich immer noch vom Atlantik gegen Dänemark und verursacht eine Bisenströmung.

Bern 14°/21°

Barcelona

Biel 12°/24°

Aarwangen 12°/23°

Burgdorf 11°/22° Bern 12°/23° Thun 12°/23° Zweisimmen 10°/20°

Interlaken 12°/22°

Gstaad Gurten Stockhorn

9°/19° 10°/20° 6°/12°

Online-Wetter Schnee, Regen oder Sonnenschein. Mit «.ch» behalten Sie den Überblick. Unser WetterService bietet unter anderem folgende Features: • Regionale und internationale Vorhersagen • Prognosen für das nächste und übernächste Wochenende • Niederschlagsradar und Satellitenbilder >>> www.punkt.ch


«Wenn zwei bei Rot warten und du fährst einem ins Auto, ist das einfach dumm.» Kimi Räikkönen, Formel-1-Rennfahrer, regt sich über seinen «blinden» Rivalen Lewis Hamilton auf.

10. Juni 2008

Europameister droht lebenslange Sperre Leichtathletik Der Slowake Mikulas

Konopka, Hallen-Europameister im Kugelstossen, ist erneut positiv auf Doping getestet worden, diesmal anlässlich einer Trainingskontrolle am 13. Mai. Nun droht dem 29-Jährigen ein lebenslanger Bann.

Ski-Legende Jos Minsch verstorben Ski Alpin Der Ski-Fahrer Jos

Robert Kubica sorgte schon bei der Fahrer-Parade vor dem Rennen für Stimmung auf den Zuschauerrängen. Bild: Keystone

BMW-Sauber Festlaune und eine neue Blondine 257 GPs musste Peter Sauber auf den ersten Sieg seines Teams warten. Mit einer neuen Haarfarbe feiert er den Triumph. Ausgerechnet in Montreal erfüllte Fernseher erleben musste. Noch mehr Robert Kubica Saubers lang gehegten dürfte er sich aber über seine langjähWunsch – in Abwesenheit des einstigen rige Wette, sich beim ersten Sieg die Teamchefs. Dieser weilte wegen des Haare blond zu färben, geärgert haben. Euro-Eröffnungsspiels zamba Anzeige .ch in der Schweiz. Ehrenmann Sauber hielt trotzdem Ein bisschen es ihn schon, dass Wort, obwohl er jedes Mal erschrecke, 209 x 25wurmte mm (ohne Formatbegrenzungs-Linie) er diesen historischen Moment am wenn er sich im Spiegel sieht. (vgs)

Minsch ist in seinem Heimatdorf Klosters nach langer Krankheit wenige Tage vor seinem 67. Geburtstag gestorben. Minsch war in den sechziger Jahren vor der Gründung des Weltcups einer der erfolgreichsten Abfahrer. Er machte sich auch durch seine Stürze einen Namen. So wurde die Welle unter dem Hundschopf am Lauberhorn, wo er 1965 im Training schwer gestürzt war und sich einen Beckenbruch zugezogen hatte, nach ihm benannt und heisst seither «Minsch-Kante».

Henke beobachtet für Bayern München Fussball Michael Henke (51) bleibt

beim FC Bayern München. Der bisherige Assistent von Ottmar Hitzfeld wird in der neuen Saison beim deutschen Rekordmeister für die Spielbeobachtung verantwortlich sein.

Boston auf dem Weg zum 17. NBA-Titel

Blondschopf Peter Sauber. Bild: T. H.

Basketball Der NBA-Rekordmeister Boston triumphierte erneut: Die Celtics gewannen im Final gegen die Los Angeles Lakers auch ihr zweites Heimspiel und führen in der Best-of-7-Serie mit 2:0 Siegen. (si)

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sport 27

10. Juni 2008

Federer Neue Diskussion um die «wahre Nummer 1» Von David Bernold

Auf Rasen und dann auf Hartplätzen will Roger Federer die Machtverhältnisse wieder ins Lot bringen. Er steht vor wegweisenden Wochen. Die Tage unmittelbar nach dem French Open laufen für Federer zum dritten Mal hintereinander nach dem «gleichen Schema» ab. Er hat die Finalniederlage gegen Rafael Nadal zu verdauen – und Diskussionen über die «aktuell wahre Nummer 1 im Männerten-

nis» zu gewärtigen. Nach der Sandplatzphase wechseln die Cracks auf Rasen; auf jene Unterlage, auf der Federer seit Jahren in ähnlichem Masse dominiert wie Nadal auf der roten Asche. Nadal sieht sich nach wie vor als Nummer 2. «Ich die Nummer 1? Sicher nicht»,

Roger Federer. Bild: Key

sagte der Mallorquiner noch am Sonntag in Paris. Dass sich Federer nunmehr

wieder «zu 100 Prozent fit fühlt», stimmt optimistisch, zumal für ihn die wegweisenden Wochen nach Wimbledon andauern werden. Auf den Hartplätzen in den USA hat er viele Weltranglisten-Punkte zu verteidigen. Dazu kommen das olympische Turnier und das Masters als weitere Highlights. Gelegenheiten gibts für Federer also genug, die Position als weltbester Spieler zu zementieren – und das Geschwätz über die «wahre Nummer 1» abzuklemmen.

Liebesbeziehung Rafael Nadal, der König von Paris.

Gestern posierte der spanische Tenniscrack zum vierten Mal in Folge mit dem Pokal des French-Open-Siegers vor dem Eifelturm. Bild: Keystone

sportticker RAd Pro-Tour Critérium du Dauphiné Libéré (Fr). 1. Etappe, Avignon - Privas (194 km): 1. Valverde (Sp) 4:46:36 (40,614 km/h), 10 Sekunden Bonifikation. 2. Hushovd (No), 6 Sek. Bon. 3. Schröder (De), 4 Sek. Bon. 4. Wegmann (De). 5. Evans (Au). 6. Leipheimer (USA). 7. Voeckler (Fr). 8. Zubeldia (Sp). 9. Velits (Slk). 10. Agnoli (It), alle gleiche Zeit. Gesamtklassement: 1. Hushovd 4:52:41. 2. Valverde 0:01. 3. Leipheimer 0:05. 4. Monfort (Be) 0:17. 5. Jefimkin (Russ), gleiche Zeit. 6. Evans 0:18. 7. Lancaster (Au), gleiche Zeit. 8. Barredo (Sp) 0:19. 9. Zubeldia. 10. Lewis (USA), beide gleiche Zeit.

Olympische Spiele ohne Feuerwerk Olympia Die Behörden in Peking

haben für die Zeit vom 1. Juli bis zum 8. Oktober ein totales Feuerwerk-Verbot erlassen. Händler von Feuerwerkartikeln müssen den Verkauf einstellen und ihre ­Bestände in Depots einlagern.

Mustafi wechselt vom FCZ zum Meister FCB Fussball Der FC Basel hat den 18-jährigen Stürmer Orhan Mustafi für vier Jahre vertraglich gebunden. Der Mazedonier gehörte Ende der abgelaufenen Saison zum erweiterten Kader des FC Zürich.

Didi Münstermann trainiert den FC Wil Fussball Nach dem Abgang von Uli Forte zum FC St. Gallen hat der FC Wil den neuen Trainer präsentiert. Dieter «Didi» Münstermann (38) kommt vom FC Biel und hat einen Zweijahres-Vertrag unterzeichnet.

Im September gehts los mit der WM-Quali

YB leiht Spieler aus und Hasek tritt nach Stanleybekommt Marc Schneider Cup-Sieg erneut zurück YB leiht die Mittelfeldspieler Erhan Kavak (20) und Christian Schneuwly (21) sowie den Stürmer Franck Madou (21) an den in die Challenge League aufgestiegenen FC Biel aus. Erneut ausgeliehen wird auch der Stürmer Marcos (28). Der brasilianisch-italienische

Doppelbürger wechselt zu Racing Strasbourg. Forte trifft Entscheide St. Gallens Coach Uli Forte hat mit dem Technischen Leiter Fredy Strasser entschieden, dass Marc Schneider für drei Jahre zu YB wechselt und David Marazzi bleibt.

Eine Woche nach dem Gewinn des NHL-Meister­ titels mit den Detroit Red Wings erklärte EishockeyGoalie Dominik Hasek (43) den Rücktritt. Er war zuletzt bloss noch die Nummer 2 hinter Chris Osgood. Hasek erklärte zum zweiten Mal unmittelbar nach dem

Gewinn des Stanley Cup mit Detroit den Rücktritt. Schon vor sechs Jahren verliess er die NHL wegen Motivationsproblemen. 2003 handelte er sich bei ­einem Ausraster im InlineHockey eine einjährige Sperre ein, 2004 kehrte er in die NHL zurück.

Fussball Die Schweiz bestreitet ihr erstes Heimspiel zur WM-Qualifikation 2010 am 10. September gegen Luxemburg im Zürcher Letzigrund. Vier Tage zuvor eröffnet die SFV-Auswahl die Kampagne mit dem Auswärtsspiel in Israel.

MSV verpflichtet Bayern-Sturmtalent Fussball Der in die 2. Bundesliga abgestiegene MSV Duisburg hat für die kommende Saison vom deutschen Meister Bayern München das zwanzigjährige Sturmtalent Sandro Wagner verpflichtet. (si)


stellen Unter dem Dach der Marti Holding AG sind wir ein international tätiges TechnologieUnternehmen in den Bereichen Anlagenbau, Schalungsbau, Infrastrukturanlagen, Förderund Elektrotechnik im Umfeld des Tunnelbaus. Für unseren Bereich Fördertechnik suchen wir zur Unterstützung unseres Teams in Moosseedorf einen kompetenten und erfahrenen

kaufm. Sachbearbeiter 100 % m/w Zu Ihren Hauptaufgaben gehören Korrespondenz in deutscher und englischer Sprache mit unseren Kunden und Lieferanten sowie das Erstellen von Abrechnungsgrundlagen. Für den Einkauf sind Sie für das Nachverfolgen von Bestellungen inklusive Rechnungskontrolle und Aktualisierung der Kostenkontrolle zuständig. Sie ergänzen die Ablage der Einkaufsdossiers und stellen Zertifikate und technische Unterlagen von Lieferanten bereit. Für den Bereich Kundendienst erstellen Sie Debitorenrechnungen, halten Kundendossiers und Ersatzteillisten auf dem neuesten Stand.

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10. Juni 2008

Podolski Darum jubelte der Torschßtze nicht Fussballer zelebrieren ihre Tore. Doch der Deutsche Lukas Podolski reagierte wie ein Eisberg, als sei ihm seine Doublette peinlich. Wie sehr ihn seine zwei Tore gegen Polen bewegten, stand ihm aber auch ohne ßberschwänglichen Jubel ins Gesicht geschrieben. Ich habe eine sehr grosse Familie in Polen, dort bin ich geboren. Daher muss man auch Respekt fßr dieses Land haben. Das habe ich gemacht, so Poldi ßber den stillen Torjubel. Im Alter von zwei Jahren war er 1987 mit seiner Familie von Gliwice nach

Deutschland gezogen. Aufgewachsen ist er in Bergheim bei KĂśln. Die Familie hatte Anspruch auf die Aufnahme in die Bundesrepublik, da die Grosseltern gebĂźrtige Deutsche sind. Seit der D-Jugend spielte er fĂźr die ÂŤGeissbĂśckeÂť, und mit 18 Jahren schaffte er es in die erste Mannschaft, entdeckt und gefĂśrdert vom Schweizer Marcel Koller, dem damaligen Trainer des 1. FC KĂśln.

ÂŤPolen-KnuddelÂť: Klose (l.) und Podolski. Bild: Keystone

Inzwischen spielt Podolski längst bei Bayern Mßnchen, doch dort hat er eine schwierige Saison hinter sich. Wo ein Klose

und Weltstars wie Toni und RibĂŠry in Konkurrenz stehen, bleibt halt oft nur die Rolle als Edelreservist und Frust. (si)

impressum Auflage gesamt 430 000 (Regionalausgaben in ZĂźrich, Bern, Basel, St. Gallen und Luzern). Erscheint Montag­â€“Freitag Herausgeberin Media Punkt AG, ZĂźrich Verleger Sacha Wigdorovits GeschäftsfĂźhrerin Caroline Thoma Chefredaktor Rolf Leeb Verlag und Redaktion Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60 Postfach, 8050 ZĂźrich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00 Fax. 058 680 45 01 E-Mail verlag@punkt.ch anzeigen@punkt.ch Redaktion 058 680 45 35 Fax. 058 680 45 36 E- Mail redaktion@punkt.ch Druck Vorarlberger Medienhaus, Zehnder Druck Wil, Zofinger Tagblatt AG Zofingen, Sol Print Subingen Vertrieb Direct Mail Company, Reinacherstrasse 131, CH-4018 Basel Service-Line Vertrieb: 0840 840 842 Nachrichtenagenturen Schweizerische Depeschenagentur SDA Sportinformation SI Bildagentur Keystone Abonnements Abonnementspreis 1 Jahr 85 Franken (Inland) Auslandspreise auf Anfrage

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Zitat des Tages

«Frankreich spielt nicht mehr auf dem Level, den sich viele Leute gewohnt sind.» Victor Piturca, Rumänien-Coach

Torschützenliste

eindruckte cht eine gute Figur. Und be ma e ula Nic l nie Da ne mä Der Ru Bild: Keystone hte ein 0:0. eic err aft sch nn Ma ne sei d, denn die Franzosen anscheinen

Flugeinlage

Lukas Podolski (De) Wesley Sneijder (Ho) Giovanni van Bronckhorst (Ho) Ruud van Nistelrooy (Ho) Luka Modric (Kro) Raul Meireles (Por) Pepe (Por) Vaclav Sverkos (Tsch)

2 1 1 1 1 1 1 1

Die Gruppenspiele Gruppe A

Gruppe B

Schweiz – Tschechien Portugal – Türkei 1. 2. 3. 4.

Portugal Tschechien Schweiz Türkei

1/3 1/3 1/0 1/0

Tschechien – Portugal Schweiz – Türkei Schweiz – Portugal Türkei – Tschechien

0:1 2:0 (2:0) (1:0) (0:1) (0:2) 11. Juni 11. Juni 15. Juni 15. Juni

Gruppe C

Österreich – Kroatien Deutschland – Polen 1. 2. 3. 4.

Deutschland Kroatien Österreich Polen

0:1 2:0

1/3 1/3 1/0 1/0

(2:0) (1:0) (0:1) (0:2)

Kroatien – Deutschland Österreich – Polen Österreich – Deutschl. Polen – Kroatien

12. Juni 12. Juni 16. Juni 16. Juni

Gruppe D

Rumänien – Frankreich Holland – Italien 1. Holland 2. Frankreich Rumänien 4. Italien

1/3 1/1 1/1 1/0

Italien – Rumänien Holland – Frankreich Holland – Rumänien Frankreich – Italien

0:0 3:0 (3:0) (0:0) (0:0) (0:3) 13. Juni 13. Juni 17. Juni 17. Juni

Spanien – Russland Griechenl. – Schweden 1. Griechenland Spanien Schweden Russland

18.00 20.45

0/0 0/0 0/0 0/0

(0:0) (0:0) (0:0) (0:0)

Schweden – Spanien Griechenl. – Russland Griechenland – Spanien Russland – Schweden

14. Juni 14. Juni 18. Juni 18. Juni

Die Viertelfinals Sieger A – Zweiter B (VF1) Basel, Do. 19. Juni, 20.45 Uhr

Sieger B – Zweiter A (VF2) Wien, Fr. 20. Juni, 20.45 Uhr

Sieger VF1 – Sieger VF2 (HF1) Basel, Mi. 25. Juni, 20.45 Uhr

Sieger C – Zweiter D (VF3) Basel, Sa. 21. Juni, 20.45 Uhr

Die Halbfinals Der Final Sieger HF1 – Sieger HF2 Wien, So. 29. Juni 20.45 Uhr

Sieger D – Zweiter C (VF4) Wien, So. 22. Juni, 20.45 Uhr

Sieger VF3 – Sieger VF4 (HF2) Wien, Do. 26. Juni 20.45 Uhr


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10. Juni 2008

Rehhagel Der König von Griechenland ist sauer er seither nicht mehr mit den Journalisten gesprochen hat. Als einziger Trainer hält er sich nur an die offiziellen und obligatorischen Termine der Uefa; gestern sprach Rehhagel vor dem Abschlusstraining im Stadion in Salzburg erstmals seit Tagen wieder mit der Presse.

Von Stefan Wyss

Der fast 70-jährige Deutsche hats nicht leicht mit den griechischen Medien. Seit dem EM-Titel 2004 ist Otto Rehhagel der König von Griechenland. Doch jetzt vor dem Startspiel gegen Schweden haben sich Schatten auf das Gesicht des griechischen Sonnenkönigs gelegt. Otto Rehhagel ist nämlich sauer auf die Medien. Kritische Fragen nach den schlechten Testspielen gegen Ungarn (2:3) und Armenien (0:0) konterte er mit zickigen Gegenfragen. Definitiv die Laune verdorben hat ihm das Verhalten der griechischen Presse, nachdem er Geheimtrainings angeordnet hatte. Ottos Stillschweigen Fotografen haben darauf Bilder von diesem Geheimtraining geschossen, und Kameraleute des griechischen TV sind auf Leitern geklettert, um die Einheit zu filmen. Das hat Rehhagel derart verärgert, dass

Rehhagel zaubert fast 70-jährig noch mit dem Ball. Bild: Key

Spanien ohne Sorgen gegen Russland «Von der Spielkultur her brauchen wir uns vor niemandem zu verstecken. Wir können sehr weit kommen», sagte Spaniens Regisseur Xavi. Für das heutige Spiel in der Gruppe C gegen Russland (18.00) kennt Teamchef Luis Aragones keine Personalsorgen. Andres Iniesta ist nach einer Lebensmittelvergiftung auf dem Weg zur völligen Genesung, und auch das Sturm-Duo Fernando Torres (Knöchelbeschwer-

den) und David Villa (Bluterguss im Oberschenkel) ist wieder voll da. Russische Absenzen Bei Russland stehen Guus Hiddink ausgerechnet die beiden wichtigsten Akteure stehen nicht zur Verfügung. Andrej Arschawin fehlt wegen einer Sperre in den beiden ersten EM-Partien, Pawel Pogrebnjak musste sich am Meniskus operieren lassen und fällt ganz aus. (si)

Väterlicher Freund Seinen Spielern gegenüber aber begegnet Rehhagel tagtäglich mit dem grössten Respekt. Es ist diese Art des väterlichen Freundes, mit der es Rehhagel schafft, den Spielern das Selbstvertrauen zu geben, dank dem sie im Nationalteam erfolgreichere Fussballer sind als im Klub. Viele Griechen spielten in ihren Vereinen zuletzt nämlich keine besonders wichtige Rolle. Bei Otto Rehhagel aber sind sie schier unersetzliche Grössen. Wenn sie und alle anderen Griechen in den nächsten Wochen eine ähnliche Leistung abrufen wie vor vier Jahren in Portugal, dann werden sich auch Otto und die griechischen Medien schnell wieder lieb haben. Ganz sicher.

Bei den Schweden hängt alles von Ibrahimovic ab Noch nie hat es ein Titelverteidiger geschafft, vier Jahre später das Turnier erneut zu gewinnen. Sogar der dreifache Champion Deutschland scheiterte stets im nächsten Anlauf, zweimal sogar in der Vorrunde. «Es gibt kein Gesetz, das einem Europameister verbietet, wieder den Titel zu holen», lautet die trotzige Devise von Otto Rehhagel. Die Frage im schwedischen Team ist die Fitness

von Zlatan Ibrahimovic, der wegen seiner Knieverletzung gegen Ende der Saison zwei Monate pausiert hatte. Larsson wieder da «Ich fühle mich bereit, weiss allerdings noch nicht, wie lange es reicht», sagt der Inter-Stürmer, der mit Henrik Larsson das Sturm-Duo bilden soll. Larsson (36) ist nach dem zweiten Rücktritt vom Rücktritt wieder für Schweden verfügbar. (si)

promitipp

Thomas Lüthi tippt: Spanien – Russland 3:1 Griechenland – Schweden 1:2

Das Fussballgeschehen interessiert den Töfffahrer Tom Lüthi normalerweise nicht besonders. Ausser bei der Meisterschaftsentscheidung in der Super League, wo er YB gegen Basel die Daumen gedrückt hat, verfolgt er kaum ein Spiel am Fernseher. Die EM im eigenen Land ist aber etwas anderes. Am Samstag liess sich Lüthi vom Fussballfieber anstecken, als im Hospitality-Zelt des Teams Schweizer und tschechische Fans gemeinsam das Eröffnungsspiel schauten. Heute werden in der Gruppe D die ersten Spiele ausgetragen. Lüthi favorisiert in dieser Gruppe Spanien. «Von den Spaniern weiss ich, dass sie Fussball spielen können», sagt Lüthi grinsend, «die anderen Teams kenne ich zu wenig.» (si)

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Tabellen der EM-Gruppen START CH 803 (70 Rp./SMS) an 919 Um diesen Dienst zu stoppen, senden Sie STOP CH und die gewünschte Kennzahl an die Nummer 919. Beispiel: STOP CH 800


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Risiko-Fans müssen draussen bleiben Ausgesperrt Rund 30 Personen ist am ersten Euro-Wochenende die Einreise in die Schweiz verweigert worden. Dabei handelte es sich um Risiko-Fans, die in Datenbanken gespeichert sind.

Hubschrauber zur Landung gezwungen Erwischt Südlich von Wien hat die

österreichische Luftwaffe am Sonntag einen Hubschrauber abgefangen, der ein wegen der Euro verhängtes Flugverbot missachtet hatte. Dem Piloten, der von zwei Fliegern zur Rückkehr gezwungen wurde, droht nun eine Busse.

Nationalrätin spendet Nationalteam Trost Zuspruch «Forza e coraggio, siamo con voi.» Mit diesen Worten hat Nationalrats-Vizepräsidentin Chiara Simoneschi gestern das Schweizer Nationalteam aufgemuntert. Beste Genesungswünsche richtete sie an den verletzten Captain Alex Frei.

Stadion-Eingänge in Basel unbenutzt Wartezeiten Bei den ersten Schwei-

zer Euro-Partien hat sich der Zugang zu den Stadien als Schwachpunkt erwiesen. Besonders in Basel kam es zu Wartezeiten. Dies, weil noch nicht alle Hinweisschilder angebracht waren und deshalb nicht alle Eingänge genutzt wurden. (si)

Das Tor zur WM 2006: Marco Streller umläuft TürkenGoalie Volkan und trifft zum 2:3. Bild: Keystone

Paradox Streller ist der Schweizer Hoffnungsträger Von Andreas Ineichen

Nach Freis Ausfall soll ausgerechnet Marco Streller die Tore schiessen, die es für einen Schweizer Sieg gegen die Türkei braucht. Das ist ein hoffnungsloses Unterfangen für all die Fans, die Streller keine Träne nachweinen, falls der FCB-Stürmer seine Drohung, nach dieser EM zurückzutreten, wahr machen sollte. Streller hat im verlo-

renen Eröffnungsspiel gegen Tschechien (0:1) keinen Ball aus der Nähe gesehen, er hatte keinen Einfluss aufs Spiel. Immerhin war sein Laufvermögen noch etwas grösser als der Leerlauf, den er produziert hatte.

Dass dieser Mann nun zum Hoffnungsträger der Schweizer im Kampf um die EM-Viertelfinals wird, erscheint paradox. Vier Tore ohne Frei Doch Streller kann auch anders. Das hat er die Türken schon spüren lassen. Am 16. November 2005 schoss Streller in Istanbul das zwischenzeitliche 2:3. Dieses Tor ebnete der Schweiz den Weg zur WM 2006.

Mit elf Toren in 29 Länderspielen ist der Hüne (1,91 m) der erfolgreichste Skorer in der Nati hinter dem Rekordtorschützen Alex Frei (35 Tore). Und vier davon hat Streller erzielt, als Frei ein Jahr lang verletzt ausfiel. Warum sollte Streller eine Woche vor seinem 27. Geburtstag nicht auch gegen die Türkei treffen, sagen sich seine Anhänger. Hoffen ist ja erlaubt.

Alex Frei: «Auch ich bin nur ein Mensch» «Ich hörte das Knacken des Bandes.» Er habe sofort gewusst, dass seine EM zu Ende war, sagte Nati-Captain Alex Frei mit Blick auf die unglückliche Aktion gegen den Tschechen Grygera (Innenbandanriss). «In den ersten 48 Stunden gab es viele Tränen.» Im Zuge der Aufarbeitung seines Un-

bills gelangte Frei dann zur Einsicht, dass auch er nur ein Mensch sei. Seinen Mannschaftskollegen wird er als Motivator erhalten bleiben. Die neue Rolle definiert Alex Frei so: «Köbi Kuhn bleibt Trainer. Ich bin hier, um zu helfen. Wenn jemand einen Tipp braucht, dann bin ich da.»

Alex Frei. Foto: Key

Frei glaubt, dass sein Verletzungspech die Mannschaft anstacheln könne: «Sie soll sich ‹jetzt erst recht!› sagen. Und sie wird am Mittwoch noch mehr geben als bis jetzt.» Und wer hat denn nun seine Tränen getrocknet? «Meine Freunde, die Freundin und die ganze Familie.» (ain/si)


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10. Juni 2008

Hamit Altintop «Ändern wird unsere Einstellung» Interview von Sven Schoch

Bayern-Profi Hamit Altintop (25) über die Erkenntnisse der Türken nach dem 0:2 gegen Portugal. Morgen steht Ihnen bereits eine Partie mit Finalcharakter bevor. Weder die Türken noch die Schweizer dürfen ein zweites Mal verlieren. Wer hält die besseren Karten in der Hand? Hamit Altintop: Wir Türken haben selber sehr hohe Erwartungen. Dass wir unbedingt gewinnen wollen und müssen, ist klar. Der Heimvorteil der Schweizer könnte auch ein Nachteil sein. Der Druck für das Heimteam kann

«Vielleicht begegneten wir den Portugiesen mit zu viel Respekt. Die Nervosität war zu gross.» rasch ansteigen, wenn es nicht wie gewünscht läuft. Das sah man beim 1:0 der Tschechen. Nicht wunschgemäss verlief auch der Start Ihrer Equipe. Was hat gegen Portugal (0:2) nicht funktioniert? Für viele im Team war es das erste Spiel auf diesem Niveau. Das spürte man. Wir wussten nicht genau, wo wir wirklich stehen. Vielleicht begegneten wir den Portugiesen mit zu viel Respekt. Die Nervosität war zu gross. Aber diese Gefühle haben wir jetzt abgestreift. Das passiert uns nicht nochmals. Die Schweizer haben mit Alex Frei ihre Galionsfi-

gur verloren. Wie sehr wird sich dieser Ausfall auswirken? Ändert Freis Absenz etwas an Ihrer Einstellung? Wir gehen so ins Spiel, dass wir unsere Stärken in den Vordergrund rücken können. Alex ist ein starker Spieler, alle kennen ihn aus der Bundesliga. Die Schweizer

präsentieren. Unsere Anhänger und wir erwarten eine Reaktion. Im ersten Spiel kam von uns klar zu wenig. Das muss anders werden.

Mannschaft ist gut, aber der Verlust ihres Captains wird sie spüren.

Er ist ein Mann, der gerne offensiv kommuniziert. Der Schweizer Schiedsrichter Massimo Busacca kommentierte seine Leistungen während der WM 2006 gerne und ausführlich. Und vor den Partien gab er Auskunft über seine Vorbereitung. Erst recht bei der Heim-EM hätte es für den umgänglichen Tessiner keinen Grund gegeben, seinen Stil zu ändern. Doch Busacca, der heute Griechenland gegen Schweden pfeift, erhielt einen Maulkorb verpasst. Die Uefa verbot den Spielleitern Kommentare gegenüber den Medien. Einzige Ausnahme sind die offiziellen und seltenen Pressetermine in Regensdorf.

gutgemeistert gut

Gökhan Zan fällt aus, Servet ist ebenfalls stark angeschlagen. Erwarten Sie weitere Umstellungen? Ich denke nicht, dass sehr viel verändert wird. Eventuell gibt es Ausfälle. Aber letztlich ist eigentlich egal, wer auf dem Platz steht. Ändern wird vor allem die Einstellung. Wie meinen Sie das? Uns ist wichtig, wie wir uns

Der Türke Hamit Altintop. Bild: Keystone

Sie spielten auf der für Sie ungewohnten Position des Aussenverteidigers gegen Cristiano Ronaldo. Nach dem Spiel wollten Sie diese überraschende taktische Massnahme nicht kommentieren. Der Trainer und ich stehen ja in einem engen Kontakt. Er kennt mich. Wir können auch während des Spiels einmal etwas ändern. Ich denke, dass ich gegen die Schweizer wieder im Mittelfeld spielen werde.

Türkische Aufsätze über die EM Aus dem hermetisch abgeriegelten Camp der Türken sickern nur wenige interessante News an die Öffentlichkeit. Offener präsentiert sich die «Milli Takim» in ihrem speziellen EM-Magazin. «Briefe zur EURO 2008» lautet der Titel

dummgelaufen dumm

des 91-seitigen Hochglanzproduktes. In 28 handgeschriebenen Texten haben sich die türkischen Coaches und Spieler Gedanken zur Bedeutung der EM-Endrunde gemacht. Illustriert ist das Werk mit Actionund Privatfotos.

Fatih Terim griff bei seinem Beitrag tief in die Pathoskiste: «Wir sind hier, um uns der ganzen Welt in Erinnerung zu rufen.» Wie alle anderen 15 Teilnehmer verfolgten auch sie nur ein Ziel: «Wir wollen bis zum Ende dabei sein.» (si)

Auch bei Langfingern kann sich ein schlechtes Gewissen regen. Acht Jahre nachdem Johan Neeskens die Sporttasche während der Vorbereitung der Holländer auf die EM 2000 in der Schweiz gestohlen worden war, ist sie in Neuenegg in der Nähe von Bern wieder aufgetaucht. Sie wird dem ehemaligen Weltklasse-Fussballer der Holländer per Post zugestellt. Die Tasche lag letzte Woche samt Bekennerschreiben frühmorgens vor dem OranjeCamping in Neuenegg. Die Diebe entschuldigten sich bei Neeskens und returnierten den gesamten gestohlenen Inhalt (Taktiktafeln, Carnet mit Telefonnummern von Trainer/Spielern, Wertsachen) und ersetzten die verzehrte Schokolade. Sie entschuldigten sich bei Neeskens und bezeichneten sich als «die dummen Diebe aus Genf».

schöngeredet Wie die Schweiz führt auch Österreich nach dem 0:1 im Startspiel eine Penalty-Diskussion. Nationaltrainer Josef Hickersberger: «Wenn ein Schiedsrichter in der vierten Minute in einem EM-Spiel einen Penalty pfeift, dann muss er glasklar sein. Ich wünsche ihm, dass es keine Fehlentscheidung war.» PenaltySünder Aufhauser: «Ich habe gemerkt, dass ich es nicht mehr schaffe, den Ball zu spielen.» (ain/si)


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euro 08 matchtele Gruppe C

Rumänien – Frankreich

0:0

Letzigrund, Zürich. - 30 585 Zuschauer (ausverkauft). - SR Mejuto Gonzalez (Sp). Rumänien: Lobont; Contra, Tamas, Goian, Rat; Radoi (93. Dica), Chivu; Nicolita, Cocis (64. Codrea), Mutu (78. Marius Niculae); Daniel Niculae. Frankreich: Coupet; Sagnol, Thuram, Gallas, Abidal; Toulalan, Makelele, Ribéry, Malouda; Benzema (77. Nasri), Anelka (72. Gomis). Beide Teams komplett. Verwarnungen: 27. Daniel Niculae (Hands). 40. Contra (Ballwegschlagen). 43. Goian (Foul). 51. Sagnol (Foul).

Rakitic kickt gegen die Deutschen mit Aufgestellt Ivan Rakitic (20) wird im zweiten Gruppenspiel Kroatiens am Donnerstag gegen Deutschland in der Startaufstellung stehen. Dies liess Trainer Slaven Bilic gestern verlauten. Der ehemalige Basler Rakitic kam im Startspiel gegen Österreich nicht zum Einsatz.

Fussballfan im Rausch erstochen Angegriffen Nach einem Streit über

die polnische Leistung im Spiel gegen Deutschland ist in Bytom in Oberschlesien ein Mann getötet worden. Ein 32-Jähriger erstach seinen 51 Jahre alten Bekannten mit einem Dutzend Messerstichen, nachdem die beiden zuvor zusammen die Partie im Fernsehen verfolgt hatten. Der betrunkene Täter stellte sich der Polizei.

Polen in der Vorrunde ohne Captain Zurawski Verletzt Polen muss in den letzten

beiden Vorrundenspielen gegen Österreich und Kroatien auf seinen Captain Maciej Zurawski (31) verzichten. Der Stürmer zog sich bei der Niederlage gegen Deutschland (0:2) eine Zerrung im Oberschenkel zu.

Schweizer verpassen keine EM-Partie Angeschaut Das zweite Spiel der Gruppe A zwischen der Türkei und Portugal in Genf schauten sich die Schweizer auf dem Rückweg aus Basel nach Feusisberg auf ihren TV-Handys an, die sie vor dem Turnier geschenkt bekommen haben, wie Daniel Gygax verrät. (si)

10. Juni 2008

Todesgruppe Frankreich knackt das Bollwerk nicht gestuften Teams viele Probleme bereiten kann.

Von Matthias Dubach

Gegen die starke rumänische Abwehr enttäuschten «Les Bleus».

Henry vermisst Das Mittel dazu ist so nachvollziehbar wie unattraktiv anzuschauen: «Sie spielten extrem defensiv», bestätigte der französische Routinier Claude Makelele. Diese Taktik ging auf. Die «Equipe Tricolore» von Trainer Raymond Domenech hatte keine Ideen parat, wie der gut organisierte Abwehrriegel zu knacken sein könnte. Alle Versuche der Offensiv-Stars Anelka, Benzema, Ribéry und Malouda scheiterten. Schmerzlich vermisst wurde Thierry Henry. Der Stürmer vom FC Barcelona musste für die erste EMPartie wegen einer Verletzung Forfait geben.

Am meisten zu bedauern war der TV-Regisseur, der nach dem 0:0 zwischen Rumänien und Frankreich die Spiel-Highlights für die Fernsehanstalten zusammenstellen musste. Es gab schlicht (fast) keine. Frankreichs Goalie Grégory Coupet musste während 90 Minuten keine einzige Parade zeigen, sein Gegenüber Bogdan Lobont wurde nur zweimal von Karim Benzema ernsthaft geprüft. Alle anderen Versuche des EM-Mitfavoriten gingen neben das Tor – oder wurden schon im Ansatz von der rumänischen Abwehr gestoppt. Aussenseiterrolle Mit der Nullnummer im ausverkauften Zürcher Letzigrund ging bereits die fünfte EM-Partie ohne ein Tor zu Ende. Für Frankreich eine grosse Enttäuschung, galt doch Rumänien in der Todesgruppe C als vermeintlich leichtester Gegner. Doch

Thuram (v.) nach dem Zusammenstoss mit Niculae. Bild: Key

schon im ersten Auftritt zeigte die Mannschaft von Trainer Victor Piturca,

dass sie sich in der Rolle des Aussenseiters wohl fühlt – und den höher ein-

Viertelfinal möglich Der Nullnummer zum Trotz: Das Viertelfinal ist für Frankreich noch immer zu erreichen. Eine Steigerung gegen Italien und Holland allerdings vorausgesetzt. Und Rumänien? Spielt der Aussenseiter so weiter, werden sich auch die anderen Gegner die Zähne ausbeissen. Und die tollen rumänischen Fans können durchaus nochmals ein Remis wie einen Sieg feiern.

Lilian Thuram ist neuer EM-Rekordhalter Der Franzose Lilian Thuram (36) hat im Spiel gegen Rumänien (0:0) einen Rekord aufgestellt. Der Verteidiger bestritt gestern seinen 15. Einsatz an einer EMEndrunde. So viele Partien hat kein anderer Fussballer auf seinem Konto. Edwin van der Sar sitzt Thuram aber im Nacken. Der 37-jährige Torhüter der Holländer verbuchte

gegen Italien seinen 14. Einsatz. Im Laufe des Turniers könnte Van der Sar die Führung in der Rekordliste übernehmen. Am Freitag treffen Thuram und Van der Sar im Duell Frankreich – Holland gar aufeinander. Für beide ist es die vierte Teilnahme an einer EM-Endrunde. Van der Sar ist ausserdem der älteste Holländer, der je-

Spieler mit den meisten EM-Endrunden-Partien

Lilian Thuram. Bild: Keystone

mals an einer EM im Feld gestanden ist. Er löste den Goalie Arnold Muhren ab.

1. Lilian Thuram (Fr) 2. Edwin Van der Sar (Ho) Zinedine Zidane (Fr) Luis Figo (Por) Karel Poborsky (Tsch) 6. Peter Schmeichel (Dä) Thomas Hässler (De) Jürgen Klinsmann (De) Laurent Blanc (Fr) Didier Deschamps (Fr) Paolo Maldini (It) Dennis Bergkamp (Ho) Philip Cocu (Ho)

15 14 14 14 14 13 13 13 13 13 13 13 13


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10. Juni 2008

matchtele Gruppe c Holland - Italien

(2:0) 3:0

Stade de Suisse Wankdorf, Bern. - 32 000 Zuschauer. - SR Fröjdfeldt (Sd). Tore: 26. Van Nistelrooy 1:0. 32. Sneijder 2:0. 79. Van Bronckhorst 3:0. Holland: Van der Sar; Boulahrouz (77. Heitinga), Ooijer, Mathijsen, Van Bronckhorst; De Jong, Engelaar; Kuyt (81. Afellay), Van der Vaart, Sneijder; Van Nistelrooy (70. Van Persie). Italien: Buffon; Panucci, Barzagli, Materazzi (54. Grosso), Zambrotta; Gattuso, Pirlo, Ambrosini; Camoranesi (75. Cassano), Di Natale (64. Del Piero); Toni. Verwarnungen: 27. Toni (Reklamieren). 35. Zambrotta. 51. Gattuso. 58. De Jong (alle Foul).

Pfeifkonzert für das Duo Trix und Flix

Giovanni van Bronckhorst befreit den Ball auf der Torlinie.

Flop Als die EM-Maskottchen Trix

Bild: Keystone

Triumph Holland deckt Italiens Schwächen auf Von Julien Oberholzer

Ein stark aufspielendes Holland hat Weltmeister Italien mit 3:0 demontiert. Die Azzurri hatten ungewohnte Probleme in der Abwehr. Die in den letzten Monaten oft kritisierte holländische Nationalmannschaft zeigte sich bei ihrem ersten von drei Auftritten in Bern von der besten Seite. Die Erwartungen der anspruchsvollen und zahlreich im Stadion erschienenen Oranje-Fans erfüllte sie mit Bravour und kam zum ersten Sieg gegen Italien seit 30 Jahren. Erst in den letzten 25 Minuten, nach der Einwechslung von Alessandro Del Piero, kam auch Italien zu guten Torchancen. Der Serie-A-Torschützenkönig kam zweimal gefährlich zum Abschluss, und auch Luca Toni hatte mit einem zu hoch angesetzten Heber eine gute Szene. Doch es war nicht der Abend der Italiener. Egal,

wie sie sich in der packenden, offensiv geführten zweiten Halbzeit auch anstrengten, der Ball wollte nicht ins Tor. Zumindest den Ehrentreffer hätte das Team von

Roberto Donadoni verdient gehabt. So aber gehörte das letzte Wort den Holländern: Van Bronckhorst vollendet einen Gegenangriff mittels Kopfball zum 3:0. Verdienter Sieg Die Holländer hatten sich den Sieg zweifellos verdient. Sie stiegen nicht nur aggressiver in die Zweikämpfe, sondern agierten erstaunli-

cherweise auch viel abgeklärter und ballsicherer. Bereits früh setzte der Europameister von 1988 die Italiener unter Druck und strahlte schon vor dem 1:0 ständig Gefahr aus. In der 25. Minute kam, was kommen musste: die Belohnung für den geleisteten Effort. Ruud van Nistelrooy lenkte einen Schuss von Sneijder ins Tor.

Darum war Hollands 1:0 regulär Bei Ruud van Nistelrooys 1:0 gegen Italien reklamierten die Italiener Abseits. Selbst van Nistelrooy jubelte verhalten und schielte mehrmals zum Linienrichter. Aber das Tor war regulär. Die entscheidende Regel, die selbst TV-Kommentatoren und Experten wie Stiel (SF) oder Netzer (ARD) nicht kannten,

Ruud van Nistelrooy.

trägt im Regelbuch die Ziffer 11.4.1. Da steht: «... Ein gegnerischer Spie-

ler kann nie abseits gestellt werden, wenn einer der zwei letzten verteidigenden Spieler das Spielfeld verlässt.» Van Nistelrooy stand nicht offside, weil sich Goalie Buffon und der (nach einem Zusammenstoss mit Buffon) hinter der Torlinie liegende Panucci hinter van Nistelrooy befanden. (si)

und Flix vor dem Spiel Österreich gegen Kroatien aufs Spielfeld gingen, wurden sie von den Fans gnadenlos ausgepfiffen. Anschliessend versaute das Duo auch noch die vorgesehene Tanzeinlage.

Ruhepause für die deutsche Truppe Entspannen Im Trainingsquartier

der deutschen Mannschaft ging es heute sehr beschaulich zu. Lediglich die Spieler, die gegen Polen nicht oder nur kurz zum Einsatz ­kamen, trainierten um 11 Uhr. Die anderen liessen sich massieren, ­lasen, hörten Musik oder spielten Basketball und Tischtennis.

Goalie Akinfeevs positive Prognose Zuversicht Laut Russlands Torhüter Igor Akinfeev ist Pavel Pogrebnyaks Ausfall «das Schlimmste, was passieren konnte». Der Stürmer steht für die gesamte Endrunde nicht zur Verfügung. Gleichzeitig ist Akinfeev aber auch davon überzeugt, dass der Mann vom FC Zenit St. Petersburg ersetzt werden kann und er selbst den Zweikampf mit Vyacheslav Malafeev gewinnen wird.

Zurawski verpasst Gruppenspiele Ausfall Maciej Zurawski wird die restlichen beiden Euro-Gruppenspiele aller Voraussicht nach verpassen. Polens Kapitän hat sich am Sonntag gegen Deutschland eine Muskelverletzung zugezogen. (si)


euro08

10. Juni 2008

www.punkt.ch

rehhagel

Wer den Zorn des Deutschen auf sich gezogen hat seite 31

Wer die Tränen des Nati-Captains getrocknet hat seite 32

mutu

Wer den Star und Rumänien nicht bezwingen konnte seite 34

Bild: Keystone

frei

Ein Debakel für den Weltmeister

0:3 gegen Holland. Die vielleicht bitterste Niederlage des Weltmeisters aus Italien in diesem Jahrtausend. Schlechter hätte die EM für die «Azzurri» nicht beginnen können.

Sie enttäuschten schwer. Der erste Sieg der Holländer über Italien seit dreissig Jahren bringt den EM-Favoriten in der Hammergruppe C in Zugzwang. seite 35

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17.03.2008 17:50:51 Uhr


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