Am 8. Dezember 1970 übertrug Ministerpräsident Alfons Goppel ihm (Alfred Dick) das neu geschaffene Ministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen (Kabinett Goppel III), womit Streibl der erste Umweltminister eines Bundeslandes der Bundesrepublik Deutschland wurde. Im Alter von 77 Jahren ist der CSU-Politiker Alfred Dick gestorben. Bundesweit bekannt wurde er nach der Katastrophe von Tschernobyl. Damals kostete er verstrahlte Molke, um die Ungefährlichkeit zu demonstrieren. Kontroversen, wie die um den Bau der Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf, prägten seine Amtszeit. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bayern-ex-umweltminister-alfred-dick-gestorben-a345323.html Im Kabinett war er von 1970 bis 1990 tätig - zunächst als Staatssekretär im Umweltministerium, ab 1977 dann als Ressortchef. Im Jahr 1970 wurde er sowohl niederbayerischer CSU-Bezirkschef als auch Staatssekretär im damals neu gegründeten Umweltministerium. Bundesweit bekannt wurde Dick nach der atomaren Tschernobyl- Katastrophe 1986. Damals machten ihm 100 Eisenbahn-Waggons mit verstrahltem Molkepulver zu schaffen, die auf einem Abstellgleis bei Rosenheim standen. Um dessen angebliche Ungefährlichkeit zu demonstrieren, kostete Dick öffentlich von dem radioaktiv verseuchten Pulver. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bayern-ex-umweltminister-alfred-dick-gestorben-a345323.html Nach der Landtagswahl 1990 wurde Gauweiler am 30. Oktober 1990 als Staatsminister für Landesentwicklung und Umweltfragen in das Kabinett Streibl II berufen. Er behielt dieses Amt zunächst auch im Kabinett Stoiber I, musste am 23. Februar 1994 aber auf Druck der CSU zurücktreten, nachdem das Magazin Stern berichtet hatte, Gauweiler habe mehrere Jahre lang seine Anwaltskanzlei unrechtmäßig verpachtet. Ein Untersuchungsausschuss – mit CSU-Mehrheit – sprach Gauweiler von den Hauptvorwürfen frei. Im Februar 1994 übernahm Goppel als Nachfolger des zurückgetretenen Peter Gauweiler das Amt des Staatsministers für Landesentwicklung und Umweltfragen im Spannungsfeld zwischen Wirtschaftsund Umweltinteressen. Nach seinem Ausscheiden aus der Landesregierung im Herbst 1998 wurde er im Januar 1999 Generalsekretär der CSU https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Gauweiler#%C3%96ffentliche_%C3%84mter
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