Psi-Info Nr. 14

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58 Manuel Schoch gestorben Völlig überraschend ist am 10. Oktober 2008 der hellsichtige Bewusstseinsforscher und Mystiker Manuel Schoch in Zürich verstorben. Manuel leitete in der Innerschweiz einen Kurs und sank am Vorabend des letzten Kurstages in sich zusammen und fiel kurz darauf in ein Koma. Die sofort eingeleitete Spitaleinweisung und alle ärztlichen Bemühungen konnten Manuel nicht mehr ins Wachbewusstsein zurückholen. Er verschied am folgenden Tag im Spital in Zürich. Der 62-Jährige hinterlässt seine Frau Effie und zwei Söhne. Manuel Schoch ist bei den beiden Konferenzen «LSD – Sorgenkind und Wunderdroge» und am «Welt Psychedelik Forum» mit grossem Erfolg als Referent aufgetreten. Im nächsten Frühjahr hätte er zum ersten Mal beim Basler Psi-Verein ein Seminar gehalten. Wir trauern um einen Freund mit weit offenem Herzen und um einen unerschrockenen Pionier der Bewusstseinsforschung. Martin Frischknecht, Herausgeber der SPUREN und Verleger mehrerer Bücher von Manuel schreibt dazu Folgendes: «Im vergangenen Jahr durften wir mit Manuel Schoch das Erscheinen seiner Autobiografie Zwei Welten – die Biografie eines modernen Mystikers feiern. Dort berichtet er im Schlusskapitel von der Feier zu seinem sechzigsten Geburtstag in Zürich. An dem Fest, das von seiner Familie und dem engsten Freundeskreis im Geheimen für das Geburtstagskind arrangiert wurde, nahmen mehrere hundert Menschen teil. Manuel Schoch schreibt: ‚Die Tatsache, dass ich jetzt sechzig Jahre alt bin, bedrückt mich nicht. Im Gegenteil. Ich finde, mein Leben bis dahin war so reich und so schön, dass alles, was jetzt noch kommen mag, mir vorkommt wie ein Sahnehäubchen obendrauf: Es muss nicht sein – nichts muss eigentlich noch sein –, und ich will es nehmen und geniessen, wie es kommt, ohne irgendwelchen Erwartungen nachzuhängen. Was ich bis dahin getan habe, war gut, was noch kommt, ist eine fantastische Zugabe.‘ Fassungslos sitzen wir da und finden, die Zugabe sei zwar fanstastisch, aber allzu kurz ausgefallen.

Psi News Danke, Manuel! Liebe kann man weder machen, noch kann man sie lernen, aber geben kann man sie. Auch das haben wir von dir gelernt.» Manuels Ausschreibungstext des geplanten Kurses beim BPV ist ein gutes Geleitwort zu diesem traurigen Ereignis: «Spiritualität ist unbegrenzt, ohne Anfang und ohne Ende. Wo Zeit endet, ist Stille und ihre aussergewöhnliche Energie, aus der alles Neue seinen Anfang nimmt und aus der Liebe und Mitgefühl entstehen. Diese Liebe ist die Brücke zu unserem Ursprung.» Millionärsfamilie floh aus Spukschloss Für rund 4,5 Millionen Euro erstand Anwar Rashid und seine Frau Nabila aus Dubai das aus dem 14. Jahrhundert stammende Anwesen um Clifton Manor in Nottinghamshire. Nach gerade einmal acht Monaten hat die Familie das alte Herrenhaus von Clifton schon wieder verlassen. Der Grund: Unerklärliche nächtliche Stimmen und geisterhafte Erscheinungen. Erst im Januar 2007, so berichtet der Daily Telegraph, war die Familie des Multimillionärs in das pittoreske Herrenhaus einClifton Hall um 1900 gezogen. Schon am ersten Tag im Haus begannen in den Fluren des Hauses die nächtlichen Spukerscheinungen. «Wir sassen Abends noch zusammen, um uns auszuruhen, als wir plötzlich ein Klopfen an der Wand und die Worte ‚Hallo, ist da jemand?‘ hörten. Zuerst versuchten wir diese Erscheinung zu ignorieren, doch dann folgte erneut eine männliche Stimme. Ich stand auf, um mich zu versichern, dass tatsächliche alle Türen und Fenster geschlossen waren - und so war es auch.» In den folgenden acht Monaten mehrten sich die geisterhaften Stimmen und die Eltern wollen sogar geisterhafte Trugbilder ihrer Kinder gesehen haben: «Eines frühen Morgens ging meine Frau gegen 5 Uhr nochmals nach unten, um unserem Baby eine Fläschchen zu bereiten, da sah sie unsere älteste Tochter vor dem Fernseher sitzen. Sie rief sie ermahnend beim Namen, aber das Mädchen reagierte nicht. Meine Frau merkte, dass hier irgendetwas nicht stimmte und ging nach oben, um im Zimmer unserer Ältesten


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