Das Vereinsmagazin der Pfadi Sport Gruppe Lyss Saison 2024/25 Ausgabe Juni 2025

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Das Vereinsmagazin der Pfadi Sport Gruppe Lyss Saison 2024/25 Ausgabe Juni 2025
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Thom Zitterli, Präsident |
Die Handballsaison ist zu Ende, der Sommer steht vor der Tür. Die PSG Lyss darf auf eine erfolgreiche Spielzeit zurückblicken, insbesondere die Erste Mannschaft der Herren hat mit ihrem Aufstieg in die 1.Liga eine Euphoriewelle ausgelöst. Doch auch unsere Juniorinnen und Junioren spielten einmal mehr eine starke Saison, zusammen mit dem HS Biel Bienne stellen wir auch im 2025/2026 in fast jeder Alterskategorie mindestens eine Inter-Mannschaft – das ist sensationell und im Ausblick auf die Zukunft unserer ersten Equipen wahnsinnig wichtig.
Das «Eis» erreichte die Aufstiegsspiele unter anderem dank einem starken Schlussspurt und dem Aufstiegsverbotes des Erstplatzierten SG HV Olten 2, da die Solothurner bereits mit einem Team in der 1. Liga vertreten sind. Mit dem KJS Schaffhausen (zu Hause) und CS Chênois Genève Handball (auswärts) war die Aufgabe auf dem Papier alles andere als leicht. Was die Jungs um Jozef und Ädu in diesen 2 Spielen aber auf die Platte gebracht haben, war absolut herausragend. Insbesondere im Heimspiel vor knapp 450 Zuschauer*innen gegen den wirklichen starken Gegner aus Schaffhausen geriet das noch so junge Team nicht in Panik, als in der Schlussphase vieles gegen es sprach. Allgemein kann gesagt werden: Wer mit 4 Punkten aus 2 Spielen und einem Torverhältnis von +2 aufsteigt, muss irgendwo bereits eine gewisse Routine besitzen. Jungs, das war wirklich toll!
Der Erfolg kommt jedoch nicht von ungefähr. Mit dem Projekt «PSG Lyss 2030» hat sich der Vorstand zum Ziel gesetzt, den bisherigen Weg noch konsequenter zu verfolgen und die Rahmenbedingungen für Juniorinnen und Junioren, sowie aber auch für die Leistungsteams, zu verbessern. Seit der Eröffnung der Nespoly haben sich uns neue Möglichkeiten ergeben, was die Förderung der jungen Spieler*innen angeht. Mit intensivem Fokus auf eine möglichst komplette und kompetente Förderung der künftigen Mitglieder*innen der jeweiligen Ersten Mannschaften soll unsere Zukunft mittelfristig im gesicherten Mittelfeld der 1.Liga bei den Herren liegen und auch der Frauenhandball in eine nächste Phase übergehen.
Das die PSG Lyss in den vergangenen 10-15 Jahren nicht alles falsch gemacht hat, bestätigt sich auch an der Anzahl lizenzierten Spieler*innen im Verein. Nur der HSC Suhr Aarau, der TV Unterstrass Zürich, Handball Emmen und GC Amicitia Zürich haben mehr Lizenzen eingelöst als die PSG Lyss – schweizweit! Damit sind wir der fünftgrösste Handballverein in unserem Land. Wenn man sich das mal so überlegt – grösser als der BSV Bern, grösser als Wacker Thun, grösser als die Kadetten Schaffhausen, um nur einige Beispiele zu nennen – kommt man schnell zum folgerichtigen Schluss, dass jede Person innerhalb der PSG Lyss ein geeignetes Team finden kann,
sei es in der Leistung oder im Breitensport. Das finde ich sehr wichtig, zeichnet uns als Familie aus und macht mit auch ein bisschen stolz.
Wir sind gespannt, was die neue Saison bringen wird. Egal auf welcher Stufe, ob aktiv oder bei den Juniorinnen und Junioren. Bevor es aber soweit ist, schauen wir doch in diesem PSG Info zurück auf die abgelaufene Saison mit Berichten von allen Teams.
Ich wünsche euch viel Spass beim lesen und wunderschön warme Sommertage!
Die PSG Lyss spricht sich gegen Rassismus, Homophobie, Sexismus und Diskriminierung jeglicher Art und für eine vielfältige und offene Gesellschaft aus. Wir wünschen allen Teilnehmenden auf und neben dem Platz eine spannende und faire Saison.
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• Internationales Unternehmen mit der Möglichkeit, nach der Lehre im Ausland zu arbeiten
Unsere offenen Lehrstellen findest du unter: prodega.ch/lehrstellen
Lyssbachmärit
Generalversammlung 2025
Centravo Cup
Grien Fest
Fr 20.06.2025 &
Sa 21.06.2025w
Di 19.08.2025
Sa 16.08.2025 &
So 17.08.2025
Sa 06.09.2025
Offene Stellen findest du auf den Seiten 18 und 55.
Nach zwei Niederlagen in der Aufstiegsrunde der Saison 2023/2024 gegen die Altdorfer brauchte unser junges Team Zeit, um die Realität zu akzeptieren (es war auch keine Schande, die Altdorfer gewannen dieses Jahr mit unverändertem Kader ihre Gruppe in der 1. Liga). Zu diesem Zweck gab es eine Pause und dann einen Sommer-Trainingsblock, den wir mit Vorbereitungsspielen gegen Mannschaften aus der ersten Liga abwechselten.
Vor der Saison gab es verschiedene Veränderungen im Kader. Abgänge der beide Rückraum Rechts, Linkshänder David Lukic (Olten), Benoit Forster (Genf) wurden durch Vasco Henry (TFL Lizenz, HS Biel), Kevin Zwygart kompensiert. Diese bekamen neue Rollen und wir haben das Spielsystem teilweise angepasst. Nach dem Abgang von Torhüter Nando Ammeter (Herzogenbuchsee) nahm Torhüter Steffan Stotzer seinen Platz ein, mit Erfahrung aus höheren Ligen, aber auch nach einer langen Spielpause. Ich als Spielertrainer habe mich nach Absprache mit der sportlichen Leitung des Vereins Martin Heiniger entschieden, nur noch als Trainer zu fungieren.
Nach den Juli-Ferien konnten wir anfangs August wieder mit der Arbeit beginnen. Die Saisonvorbereitung
verlief problemlos und wir bestritten viele schwere Spiele gegen Mannschaften aus der ersten Liga.
Ziele für Saison 2024/2025? Wie in den beiden vorangegangenen Saisons nur das höchste - versuchen, in die 1.Liga zurückzukehren. Ausserdem natürlich, die Integration unserer eigenen Junioren weiter fortzusetzen.
Benjamin Brak und Kevin Zwygart waren bereits ein fester Bestandteil der Mannschaft, aber mit der Erwartung, dass sie mehr Verantwortung übernehmen. Wir haben geplant vier neue Junioren schrittweise in die Mannschaft zu integrieren: Ben Hofer, Benjamin Bürki, Nilo Dick, Cyrill Schneider. Natürlich nicht sofort, sondern Schritt für Schritt. Ein wichtiger Schritt war, dass Daniel Zitterli ab der Saison 2024/2025 die U19-Mannschaft übernommen hat und bereit war, mitzuarbeiten und den Spielstil der 1. Mannschaft in das Spiel der U19-Mannschaft zu implementieren. Dies erleichterte und beschleunigte den Integrationsprozess und die ersten drei der erwähnten Junioren sind am Ende der Saison zu einem sehr wichtigen Bestandteil der Mannschaft geworden.
Ein märchenhafter Start in die Saison –Heimspiel gegen Aufsteiger aus dem Seetal und ein Sieg mit 14 Toren. Was in den nächsten Tagen folgte, war weniger
erfreulich - 12 Spieler (davon 2 Torhütern) fielen unter der Woche aufgrund von Verletzungen, persönlichen oder familiären Gründen aus. Tim Stämpfli, Jonah Strub (beide waren in der 1. Saisonhälfte im Militär) spielten in dieser Phase der Saison eine sehr wichtige Rolle und waren bereit, dem Team jedes Wochenende zur Verfügung zu stehen und zu helfen. Weiter, Torhüter Jan Henschke, ursprünglich für die Saison für das 2. Team geplant, kam zu uns und hat mit seinen konstanten Leistungen in der ersten Saisonhälfte zu wichtigen Siegen geholfen. Und so reisten wir mit 8 Feldspielern nach Ruswil (4 Kreisläufer). Der enorme Wille und Kampf der Mannschaft führten zu einem knappen Sieg. Niemand hätte damit gerechnet, dass wir nach den ersten 4 Spielen mit 3 Siegen und 1x Unentschieden als Tabellenerster in die 3-wöchige Pause gehen würden.
Im weiteren Verlauf der Saison hat es uns sehr geholfen, dass wir die
Auswärtsspiele gegen unsere Gegner gewinnen konnten. Wir haben in der ganzen Saison nur einen Punkt gegen die Mannschaften auf den Rängen 5-10 verloren (11 Siege, 1 Unentschieden). Eine enorme Verbesserung der mentalen Stärke der Mannschaft und der einzelnen Spieler im Vergleich zur Saison 2022/2023, als wir in der gesamten Saison nur 2 Auswärtsspiele gewonnen haben.
Deshalb waren auch die Niederlagen in den Heimspielen gegen die Teams aus Olten und Wohlen/Mutschellen nicht so tragisch und wir hatten immer eine gute Ausgangslage für den weiteren Saisonverlauf.
Nach 10 gespielten Runden und der Niederlage im Seetal mit 37 kassierten Gegentoren anfangs Dezember habe ich unsere Spiele kurz analysiert und zusammen mit meinem Assistenten Adi Joss die Strategie geplant, wie es weitergehen
soll/muss. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir die beste Offensive der ganzen Gruppe 5 (34,3 Tore / Spiel), aber auch die zweitschlechteste Defensive (31,7 erhaltene Tore / Spiel).
Ziel und Fokus: Verteidigung. Das muss unbedingt besser werden. Wir haben dem Team dieses Teilziel mitgeteilt: Am Ende der regulären Saison wollen wir die beste Offensive, aber auch die beste Defensive haben. Das war das Ziel, das uns bis zum Ende der Saison jedes Spiel begleitet hat. Ich muss die Spieler für ihre harte Arbeit und ihre Bereitschaft, sich füreinander aufzuopfern, loben. Ich bin froh, dass ich die Mannschaft davon überzeugen konnte, dass nicht die Offensive, sondern die Defensive die Spiele gewinnt. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Prozesses war auch die Arbeit von Francesco Vitti, der in die letzten beiden Saisons jeden zweiten Montag im Training unermüdlich mit den Torhütern gearbeitet hat. Unsere Torhüter werden immer besser und sind in der Lage, in jedem Spiel einen guten Standard zu halten. Francesco, danke dir.
Letztes Spiel der Hauptrunde und Kantersieg gegen Willisau 45:20 heisst:
1. Bilanz 12 – 1 – 5, Score 571:464, Rang 3: wir gehen in Aufstiegsspiele
2. Bester Angriff und beste Abwehr (25,7 erhaltene Tore / Spiel) in unseren Gruppe 5. D.h. wir haben in den letzten 8 Runden im Durchschnitt 6 Tore pro Spiel weniger kassiert als in ersten 10 Runden der Saison. Gute Ausganglage und Form vor den Aufstiegsspielen.
Das erste Spiel gegen die Mannschaft aus Schaffhausen war für uns eine grosse Unbekannte. Ihre Bilanz mit nur einer Niederlage in der gesamten Saison war respektabel. Unsere hervorragende Abwehr (24 Gegentore) und eine volle Grien Halle (fast 500 Zuschauer) sorgten für einen 25:24 Sieg. Ich bin überzeugt, dass die Spieler, der ganzed Staff und die hunderten von Menschen auf der Tribüne werden dieses Spiel nie vergessen.
Ein Schritt fehlt noch: letztes Spiel in Genf. Man würde sagen: es reicht nur 1 Punkt… Falsche Einstellung. Wir haben uns unter der Woche mit dem Gedanken vorbereitet: wir fahren nach Genf, um zu gewinnen. Und das haben alle Spieler ab der 1. Minute gezeigt. Ganzse Spiel in Führung und am Ende der Sieg mit 33:32. Euphorie und gefeiert mit mehr als 50 angereisten Fans aus Lyss, ein weiteres unvergessliches Erlebnis.
Danke an meinen Spieler, Staff und den Vorstand der PSG Lyss für das Vertrauen in mich als Trainer der 1. Mannschaft in den letzten 5 Jahren.
Danke an alle Mitglieder, Helfer und Trainerkollegen der PSG Lyss für eure Unterstützung.
Und, DANKE an euch: Diana, Nela, Familie und Freunde, dass ihr in den schwierigsten Zeiten hinter mir steht.
Wir sehen uns in der 1. Liga - the show must go on
Ein Jahr mit Höhen, Tiefen und ganz viel Kampfgeist
Die Saison 2024/25 ist vorbei und wir blicken zurück auf ein spannendes, lehrreiches und manchmal auch nervenaufreibendes Jahr in der 2. Liga. Nach einer intensiven Sommervorbereitung mit viel Schweiss, sei es draussen beim Kondi-Training oder in der Halle beim Teamtraining, starteten wir topmotiviert in die neue Saison. Dank der Aufnahme in den Leistungsbereich der PSG Lyss und der Unterstützung von unserem Chef Leistung, Martin «Heino» Heiniger, standen die Zeichen von Anfang an gut. Unser Ziel war klar: Wir wollten uns in der oberen Tabellenhälfte etablieren.
Der Start lief vielversprechend. Mit einem jungen, motivierten und ausgewogenen Team konnten wir direkt einige Punkte holen. Die Stimmung war super, das Team zog an einem Strang, ganz nach unserem Motto: ‘’AUI ZÄMÄ – PSG Lyss’’. Auch unseren neuen Teamspruch haben wir im Verlauf der Saison gefunden. Anfangs vielleicht noch etwas kompliziert, aber nachdem jede und jeder ihre Wünsche eingebracht hat, sitzt der jetzt richtig und wir freuen uns schon, ihn nächste Saison wieder lautstark rauszuschreien und damit die Gegnerinnen einzuschüchtern!
Ein grosses Plus diese Saison war auch unser Mittwochstraining. Oft haben wir gemeinsam mit den Damen 3 trainiert
und konnten so richtig profitieren. Endlich mal 6 gegen 6 über die ganze Halle, was uns nicht nur Spielerfahrung gebracht, sondern auch geholfen hat, unsere Angriffs- und Verteidigungssysteme einzuüben und zu verfeinern. Zusätzlich wurden wir regelmässig von einigen FU18-Spielerinnen unterstützt, die frischen Wind ins Training gebracht haben. Ich freue mich riesig, dass wir einige von ihnen nächste Saison mit TFL’s ausstatten können und ihnen die Chance geben, erste Erfahrungen im Aktivhandball und in der 2. Liga zu sammeln!
Natürlich lief nicht alles nach Plan. Im ersten Drittel der Saison hat uns eine Verletzungswelle erwischt – gleich eine ganze Rückraumreihe fiel aus, dazu kam eine Spielerin, die in die Skisaison gestartet ist. Das Kader wurde schmaler, die Nervosität stieg, aber wir haben uns durchgebissen und wichtige Siege geholt . Am Ende stand Platz 6 von 10 auf der Tabelle. Unser Saisonziel haben wir knapp verpasst, aber mit 19 Punkten und einem soliden Polster nach unten können wir trotzdem stolz sein. 540 Tore sprechen für sich – vorne lief es fast immer! Die Torschützinnen waren gut verteilt, was zeigt, dass wir als Team funktionieren.
Defensiv wissen wir, dass noch Potenzial da ist. Aber wir hatten auch Spiele, in
denen unsere Abwehr richtig stark stand. Unvergessen bleibt der Auswärtssieg kurz vor Weihnachten in Visp, ein echter Fight, den wir mit 30:36 gewonnen haben. So ein Sieg direkt vor den Festtagen fühlt sich doppelt gut an! Zusätzlich durfte das traditionelle Fondueessen in Visp nicht fehlen, das mit einem Sieg in der Tasche und vor der Weihnachtspause noch viel besser schmeckte!
Mit 9 Siegen, 1 Unentschieden und 8 Niederlagen war es eine Saison mit Auf und Ab, aber auch mit vielen wertvollen Erfahrungen. Ein herzlichen Dankt geht an unsere Fan’s die uns immer tatkräftig
und laut unterstützt haben und uns angefeuert haben. Wir hoffen euch nächste Saison wieder bei unseren Spielen zu begrüssen und euch feinster Handball zu präsentieren. Jetzt heisst es: Fokus setzen, weiterarbeiten und die nächsten Schritte machen. Die Vorbereitung für die neue Saison läuft bereits und wir konnten unser Kader erweitern – wir sind bereit, nächste Saison wieder voll anzugreifen!
In diesem Falle wünsche ich: ‘’AUI ZÄMÄ – PSG Lyss’’ !
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«Z Zwöi»
Und jährlich grüsst das Murmeltier oder «irgendeinisch fingt ds Glück eim»
Alle Jahr wieder ist das «Zwöi» etwas eine Wundertüte und es wird mit Spannung erwartet, was am Ende der Saison rauskommt. Aus diesem Grund gab es auch für den Saisonrückblick viele Ansätze. Von «hier sollte der Saisonbericht stehen» bis zu KI geniertem Wissenschaftstext wäre alles möglich gewesen. Wir haben uns doch für einen halbwegs normalen Bericht entschieden.
Nach dem man in der Vorsaison zwar souverän die Aufstiegsspiele in die 1. Liga erreicht hatte, dort aber grandios gescheitert war, gönnten sich die Spieler einige Wochen Pause. Ab Anfang Juni traten aber bereits erste Langweile-Erscheinungen auf und so wurde die Vorbereitung mit den obligaten Wald- und Treppenläufen im Grien eingeläutet. Schon da war die Trainingspräsenz –sagen wir mal – «bescheiden», sei es auf Grund von Ferien, Verletzungen oder Kinderbetreuung (den Autor schliesst sich da auch mit ein). So oder so würden wir die Saison eher mit Taktik als mit Athletik in Angriff nehmen. Das erste Mal setzte Trainer Daniel Michel diese Taktik schon bei Beginn des Hallentrainings ein. Grosszügig verzichtete er auf zusätzliche 30 Trainingsminuten am Donnerstag und
überliess dem 5i die komplette Halle – mit dem kleinen Nebeneffekt, dass sie auch mehrheitlich die Reinigung übernehmen mussten. Vielen Dank hierfür, wir wussten dies zu schätzen!
Als einziger «Ernstkampf» in der Vorbereitung stand Ende August den Centravo-Cup auf dem Programm, welche richtig erfolgreich gestaltet und auf dem 2. Rang beendet werden konnte. Mit gestärkter Brust ging es dann eine paar Wochen später los mit der Meisterschaft. Erster Gegner war mit dem BSV Bern der eigentlich Liga-Favorit. Doch das heimische Grien liegt ihnen nicht so richtig. Und siehe da, auch diesmal bissen sich die Berner am «Zwöi» die Zähne aus und mussten sich geschlagen geben. Die ersten zwei un-budgetierten Punkte wurden somit dem Konto der Lysser zugeschrieben. Nur gerade eine Woche später stand bereits die erste (Welt)reise nach Genf auf dem Programm. Und auch dieses Spiel konnte mit identischen Resultat gewonnen werden, auch dank dem unfreiwilligen «Rotationsprinzip» und so kamen zwei weitere Punkte auf das Konto der Lysser.
Leider konnte diese Pace nicht aufrechterhalten werden. Bereits im nächsten Spiel gegen das junge Team aus Crissier stimmt nicht mehr viel zusammen und die Partie ging deutlich verloren. In den folgenden Spielen gegen Steffisburg und die SG TVL/
Köniz setzte ärgerliche Niederlagen ab und auch gegen Lausanne sah es bis kurz vor Spielende nicht gut aus. Altmeister «Chäui» hatte allerdings etwas dagegen und stellte 8 Sekunde vor Schluss doch noch den 3. Saisonsieg sicher. Von da an ging es im Gleichschritt weiter bis zum Jahresende mit Siegen in den Heimspielen und Niederlagen in den Auswärtsspielen. Ob es nun daran liegt, dass das «Zwöi» im Grien so unheimlich stark spielt, der Gegner Angstzustände kriegt oder purer Zufall ist, lässt sich im Nachhinein nicht mehr genau rekonstruieren.
Die Fragen erübrigte sich dann im Januar, da auch das Rückspiel im Grien gegen Steffisburg klar verloren ging. Nachdem die Trainingspräsenz dank der Ski- und Feriensaison etwas mehr ins Stocken geraten war, schlichen sich auch die folgenden Spiele mehr und mehr Absenzen ein. Beim Auswärtsspiel gegen Yverdon machten sich noch gerade 12 Spieler auf den Weg in die Westschweiz, davon nicht wenige als 4 Junioren. Die entstandene Niederlage war nicht unerwartet, fiel aber etwas gar deutlich aus.
Bei noch drei ausstehenden Partien fand sich das «Zwöi» somit auf einmal Mitten im Abstiegskampf wieder. Die Rechnung war einfach: wollte man auf eine Extrarund in die Abstiegsrunde verhindern, so sind noch mindestens zwei Punkte aus diesen drei Spielen zu holen.
Am Einfachsten wäre dieses Vorhaben sicher gegen die SG Vaud La Côte zu bewerkstelligen. Hatte man das Auswärtsspiel doch nur knapp mit einem Tor Unterschied verloren. Und siehe da, trotz einem Rückstand in der ersten Halbzeit, konnte das Spiel noch gedreht
und die geforderten Punkte erzielt werden.
Wie wichtig dieser Sieg war, zeigte sich eine Woche später beim Gastauftritt in Vevey. Nach einem ansprechenden Auftritt unter erschwerten Rahmenbedingungen (für Details sei hier auf den entsprechenden Bericht verwiesen) ging man dennoch als Verlierer vom Platz. Beim letzten Auftritt gegen den 1.-Liga-Absteiger Chenois passt nicht mehr viel zusammen und es setzte eine deutliche Niederlage ab. Es gab im Anschluss auch Stimmen, welche hier dem «Zwöi» eine Absicht unterstellten. Schliesslich sollten die Genfer so vielleicht das Eins in den Aufstiegsspielen etwas zu sehr unterschätzen.
Doch eigentlich ging es in diesem Spiel vor allem darum, unseren Trainier Daniel Michel sowie den langjährigen Spiel Möru Kohler zu verabschieden. Dänu hängt die Trainierpfeife nach 5 Jähren im Zwöi an den sprichwörtlichen Nagel und Möru hat sich entschieden, die nächste Saison im 5i zu bestreiten – obwohl so ein Wechsel eigentlich streng verboten ist.
Dänu und Möru – merci viumau für öi Isatz im 2!
Ach ja, wie jedes Jahr wurde auch in dieser Saison der Sieg im Berner Cup angestrebt. Nach einem klaren Siegen im Herbst gegen ein 4. Liga Team erfolgte im Januar das jähe Ende gegen die SG Oberaargau – wenigsten konnte man sich so von der Doppelbelastung befreien und in der nächsten Saison werden wir einen erneuten Versuch starten.
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«Wäutklassdame»
Nach einer spannenden Saison, in der ich die Kommunikation bisher den Damen überlassen habe, möchte ich mich nun doch noch selbst zu Wort melden.
Da Kreativität nicht gerade mein zweiter Vorname ist – und es bei den „Wäutklass Dame“ vor allem um das Miteinander geht – habe ich die Damen gebeten, ihre Highlights einzubringen und diese in den Text einzupflegen. Aber starten wir doch von vorne: Als ich zusagte, in dieser Saison das Damen 2 zu übernehmen, wusste ich noch nicht, was mich erwarten würde.
Für das ungeschulte Auge mag es so wirken, als ob das Damen 2 eine Plauschmannschaft sei, die sich einmal pro Woche trifft, um ein paar Bälle zu werfen. Doch dieser Eindruck könnte nicht weiter von der Realität entfernt sein – denn diese Frauen wollen!
Mit einer Trainingspräsenz, die wohl so manchen anderen Trainer neidisch machte, und eurer Motivation habt ihr mir den Einstieg wirklich leicht gemacht. Merci, Froue!
Nach einer gelungenen Findungsphase starteten wir also in die Saison. Einziges Manko: Die Position zwischen den Pfosten blieb unbesetzt.
Anfangs konnten wir das dank der Hilfe vom Damen 1 und Damen 3 kompensieren. Doch nachdem wir diesen Bonus ausgereizt hatten, durften sich auch meine Damen in der schönsten Position
im Handball beweisen.
Ohne zu murren (meistens jedenfalls) stellte sich Woche für Woche jemand Neues ins Tor – und das mit Erfolg.
Fünf Siege aus acht Spielen und ein souveräner 3. Platz zur Neujahrspause konnten sich durchaus sehen lassen.
Doch nicht nur auf dem Platz war die Hinrunde für uns erfolgreich – auch im Team gab es Zuwachs.
Mit Fabian Stähli erhielt ich Unterstützung im Trainerstaff.
Fäbu ist nicht nur als Assistent oder Aushilfstorhüter wichtig – er passt auch einfach super zur Mannschaft.
Merci, bisch drbi, Fäbu!
Und weil niemand so richtig Gefallen daran gefunden hatte, sich hobbymäßig mit Bällen abwerfen zu lassen, machte man sich auf die Suche nach einer neuen Torfrau.
Auch hier ging der Plan auf – und Lena stiess zum Team. Steph gab’s sogar noch als Bonus dazu :D
Die spielfreie Zeit wurde mit Weihnachtsessen und Trainings gut überbrückt. Für Interessierte ist das Ganze natürlich fein säuberlich auf Instagram dokumentiert.
Der Start in die Rückrunde gelang uns nach Mass:
Wir feierten fünf Siege in Serie und fanden uns punktgleich mit der SG Mittelland TVZ auf dem 2. Rang.
Gegen eben diese Mannschaft stand –nach einer vierwöchigen Pause – unser
letztes Saisonspiel auf dem Plan. Da wir, wie angesprochen, gemeinsam den 2. Rang belegten, hatten wir die Möglichkeit, unsere Saison noch mit Aufstiegsspielen zu verlängern.
Auch diese handballfreie Zeit überbrückten wir gut.
Ob Crossfit, Groupfitness oder Geburtstag im MC – houptsach zäme.
Im Spiel gegen Mittelland zeigten wir trotz schmalem Matchblatt eine starke Teamleistung.
Zum Sieg und den Aufstiegsspielen reichte es zwar nicht – doch wen interessiert›s?
Wir konnten ja danach am PSG-Abschluss die erfolgreiche Saison gemeinsam ausklingen lassen.
Ich darf zum Schluss noch erwähnen, dass mir als Highlight fleissig gemeldet wurde, wie froh man sei, gleich zwei Trainer gefunden zu haben, die so gut zum Team passen.
Dazu kann ich nur sagen:
Merci! Danke, habt ihr mich gefragt. Danke für die tolle Saison.
Ich freue mich auf nächstes Jahr. Zäme fägts!
Du magst es als Team an etwas Grossem zu arbeiten? Du hast Visionen und denkst gerne zukunftsorientiert?
Du magst es, als Ressortleiter auch Führungsaufgaben zu übernehme? Diverse Jobs in unserem Vorstand sind neu zu besetzen:
• Chef:in Technische Kommission
• Chef:in Nachwuchs (in Zusammenarbeit mit Daniel Zitterli)
Spricht dich etwas davon an oder möchtest du einfach einmal in diesem Amt «schnuppern» und schauen ob das etwas für dich wäre? Dann schreib uns an info@psglyss.ch oder wende dich an jemanden aus dem Vorstand.
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Diverse OKs unserer Events suchen Verstärkung oder eine Neubesetzung:
• OK Lyssbachmärit
• OK Lottomatch
• OK Centravo Cup Wende dich einfach an info@psglyss.ch oder an jemanden aus dem Vorstand.
«Z Drüh»
Auch das «Drüh» hat wieder eine weitere Saison in den alten Knochen. Nach einem harzigen Start in die Saison gegen die späteren Tabellenersten (HS Biel 2) und -zweiten (BSV Bern 4) konnten wir uns ab dem dritten Spiel steigern und schlussendlich alle Spiele gegen die Teams hinter uns gewinnen. Leider gingen die Partien gegen die beiden oben erwähnten Teams aber auch alle verloren, dennoch waren wir bis zum zweitletzten Spiel voll dabei um den zweiten Tabellenplatz und dies macht uns natürlich stolz, waren wir doch wieder die mit Abstand älteste Equipe in unserer Gruppe.
Sicher schön in Erinnerung bleiben, werden uns die zweite Halbzeit vom Heimspiel gegen den HS Biel, welche wir sogar gewinnen konnten. Wie auch das dritte Spiel gegen den BSV Bern, welches wir bis zum Ende offen gestalten konnte und dies obwohl die Berner mit Patrick Gehri extra noch einen ehemaligen NLA-Akteur reaktiviert hatten.
Zu den unschönen Momenten kommen aber leider die schweren Verletzungen von Dominique «Frösch» Balmer, welcher sich im Spiel gegen Grenchen eine schwere Knieverletzung zuzog, sowie der Schien- und Wadenbeinbruch von Reto Friedli, welcher im letzten Spiel in Biel zum Spielabbruch führte. Den
beiden wünschen wir nur das Beste und eine schnelle, gute und vollständige Genesung. Wir wollen euch natürlich zurück auf dem Feld sehen!
Auch der Rest vom Team ist sicherlich froh, dass die Saison nun wieder zu Ende ist, die Salben waren mittlerweile bei jedem ziemlich aufgebraucht und die Wehwehchen haben eher zu- als abgenommen.
Ein grosses Dankeschön möchten wir an dieser Stelle noch an folgende Personen richten:
• Adi Bhend und George Wacker, welche uns trotz Rücktritt nochmals unterstützt hatten. Adi’s Comeback mit 71 Jahren geht wohl in die Handball-Geschichtsbücher ein.
• Alle Fans die uns jeweils lautstark auf der Tribüne unterstützen und die schönen Tore von Frösch entsprechend feiern. Wir geniessen das auch auf dem Feld!
• Allen Helferinnen und Helfern, welche sich für unsere tolle Infrastruktur und den Lysser Handball einsetzen, damit wir auch im noch höheren alter (also nächste Saison) wieder angreifen können.
einige
Von Mona Schüpbach
Die letzte Saison des PSG Lyss Dame 3 geht zu Ende. Es war ein Jahr mit vielen Hoch- aber auch einigen Tiefpunkten. Gestartet haben wir voller Elan mit dem Sommertraining, jede Woche arbeiteten wir an unserer Kondition und unserer Kraftausdauer. Die Joggingrunden durch den Wald neben dem Grien kannten wir schon bald auswendig. Nicht selten brauchte es Überwindung ins Training zu kommen, wenn es wieder hiess: „Heute Aussenschuhe mitnehmen“, jedoch ging auch dieses anstrengende Sommertraining irgendwann zu Ende (zum Glück.)
Am Centravo-Cup spielten wir unsere ersten gemeinsamen Spiele, bald schon wurde klar, dass wir noch einiges lernen mussten, bevor wir in die Saison starten konnten.
Nach zahlreichen Teamtrainings in der Halle ging schon bald die Saison los, in der wir uns wacker geschlagen haben. In der Rückrunde konnte man bereits ziemliche Fortschritte erkennen. Gegen Teams die uns zuvor mit vielen Toren Vorsprung geschlagen haben, konnten wir nun knapp gewinnen oder zumindest die Tordifferenz vermindern. Ein besonderes Highlight war, als wir mit einem Kader von 7 Spielerinnen nach Nyon fuhren und dort einen knappen Sieg einholen konnten.
Die wenigen Spielerinnen waren jedoch nicht nur in diesem Match ein Problem.
Da unser Kader ziemlich klein ist, waren verletzungsbedingte Ausfälle nicht leicht zu ersetzen. Für die Trainer war es auch nicht einfach ein Training mit so wenigen Spielerinnen zu planen, weswegen wir auch oft mit dem Damen 1 zusammen trainiert hatten, da auch sie nicht ein Riesenkader hatten.
Schlussendlich wurde die Entscheidung getroffen, das Dame 3 auf die nächste Saison aufzulösen. Die Spielerinnen hatten nun die Möglichkeit sich dem Dame 1 bzw. 2 anzuschliessen. Obwohl wir natürlich traurig sind das unser Team aufgelöst wurde, sind wir froh, dass wir trotzdem noch weiterhin gemeinsam Handball spielen können.
Wir möchten unseren Trainern für ihr Engagement danken. Wir haben es sehr geschätzt, dass sie sich die Zeit genommen haben uns zu coachen und wünschen ihnen alles Gute. Wir hoffen natürlich, sie auch weiterhin ab und zu in der Halle anzutreffen :)
Von Herbert «Vetti» Zurbuchen
Jeden, oder leider fast jeden Dienstag treffen wir uns um 19.30h um uns eine Stunde lang zu bewegen. Dass dies mit einem Ball viel leichter fällt ist wohl verständlich. Da vom früheren Handballspielen jeder ein Bobo hat und es im 4i-Kader auch solche hat die nie Handball spielten, laufen wir einem Fussball nach. Dies mit vollem Einsatz aber immer sehr fair. Der Altersdurchschnitt liegt dabei wohl immer zwischen 60 und 65.
Trotzdem ist das Niveau sehr hoch, nicht um sonst nennen wir es „Champions-League“ des Hallenfussballs. Gleichwohl ist jeder herzlich willkommen, sein fussballerisches Können spielt keine Rolle.
Leider sind etliche „nur“ noch passiv dabei, das heisst erst beim zweiten Teil, wo jeweils die Welt verbessert wird. Wir wären sehr froh, wenn sich der einet oder andere uns anschliessen könnte, damit wir wirklich jeden Dienstag trainieren können. Der Höhepunkt jedes Jahr ist das berühmte 4i-Fest jeweils an Pfingsten und das Sommerprogramm während den Schulferien. Hier sind wir sehr Polysportlich unterwegs sowie auch kulinarisch.
20 Spiele, 16 Siege und eine Menge Spass und Freude
Das «Füfi» schaut einmal mehr auf eine erfolgreiche Saison zurück. Während wir in der Meisterschaft von 16 Spielen nur dreimal als Verlierer vom Platz mussten – davon zweimal gegen die starke SG Oberaargau – konnten wir uns im Cup zum weiten Mal in Folge für das Final4 qualifizieren.
Saisonverlauf:
Wir starten unsere Saison am 07. September gleich mit einem Heimspiel und zeitgleich mit dem Derby gegen den HBC Büren. Besammlung um die Mittagszeit in der Garderobe im Grien, Musikbox angeschaltet, AC/DC läuft rauf und runter – wir sind bereit und gut drauf! Gegen unsere Nachbaren hatten wir in der vergangenen Saison in beiden Spielen Mühe, holten auswärts einen Punkt und verloren zu Hause verdient. Nicht so diese Saison. Mit breiter Brust und viel Spass gehen wir mit einem 36:27 Sieg aus der Halle, hinein in das Vergnügen nach dem Spiel in der Garderobe. Gleich eine Woche später dann der Dämpfer: Nichts zu holen in Langenthal gegen die sehr starke SG Handball Oberaargau. Es resultiert die höchste Niederlage seit sehr langer Zeit für das «Füfi»: Sang- und klanglos verabschieden wir uns mit einem 22:38 und treten unsere Heimreise an.
Eine Woche später stehen wir vor unserem ersten Saisonhighlight: Dank der Finalqualifikation im Regio-Cup des vergangenen Jahres spielen wir im Schweizer Cup mit, in welchem wir in der Hauptrunde zu Hause auf die NLB Vertreterin SG Wädenswil/Horgen treffen. Kurversion des Spiels: Klare Niederlage, sehr faires Spiel (total 2 gelbe Karten und keine Strafen) und eine Menge Spass gehabt. Toll wars!
Nur zwei Tage nach dem Aus im Schweizer Cup steht ein nächstes Entscheidungsspiel an: Vorrundenspiel im Regio-Cup gegen die SG Jegi-Emme-Grauholz. Souverän qualifizieren wir uns mit einem 33:23 für das Achtelfinale. Unserem Ziel – uns wieder für das Finalwochenende in Lyss zu qualifizieren – sind wir einen Schritt nähergekommen, noch zwei Hürden sind nach diesem Erfolg zu nehmen.
In der Liga finden wir ebenfalls zurück in die Spur, wir reihen in Münsingen, wieder gegen die SG Jegi-Emme-Grauholz, in Ostermundigen und gegen den HBC Ins 2 vier Siege aneinander und sind bereit für das Cup Achtelfinale auswärts gegen die Uni Bern – einen Gegner, welchen wir aus der Vergangenheit kennen. Sehr ausgeglichene Duelle zwischen den Bernern und uns waren in der Regel Tagesordnung.
Genau so verläuft das Spiel im Spitalacker auch dieses Mal, zum Glück mit dem besseren Ende für uns. 30:32 gewonnen, ab ins Viertelfinale!
Bis Weihnachten gewinnen wir noch gegen die SG Biberist aktiv 2 und auswärts in Büren, bevor wir uns auch zu Hause klar gegen die SG Handball Oberaargau geschlagen geben müssen, dieses Mal mit 23:33.
Im neuen Jahr müssen wir für das erste Spiel nach Oensingen und verlieren verdient gegen den TV Balsthal. Das Spiel war ab der 15. Minute zwar ausgeglichen, den Start verpennten wir jedoch komplett. Nach zwei Erfolgen gegen Münsingen und in Jegenstorf treffen wir am 30.01.25 in der Nespoly die oberklassige SG Biberist aktiv 1. Noch in der vergangenen Saison konnten wir diese Mannschaft im Halbfinale bezwingen und rechnen uns so intakte Chancen fürs Weiterkommen aus. Doch nach einem ausgeglichenen Start verlieren wir den Faden völlig. Mangelnde Chancenauswertung, zu viel Konzentration auf Schiedsrichterentscheide statt auf uns selbst, negative Körperhaltung – so wird das nichts. Der Rückstand wächst nach exakt 24 Minuten auf 9 Tore, den Traum einer erneuten Teilnahme am Finalwochenende können wir begraben. Oder etwa doch nicht? Nach einem TimeOut und sehr klaren Worten von Abwehrchef Pim Christen geht ein Ruck durch die Mannschaft. Bis zur Pause können wir auch dank einer Umstellung der 6:0Verteidigung auf eine 5:1-Variante den Solothurnern den Zahn ziehen und auf 4 Tore verkürzen.
Nach 38 Minuten und 40 Sekunden markiert Chrigu Zurbuchen tatsächlich den Ausgleich, und nur weitere 8 Minuten Später stellt Rubens Flückiger mit einem
frechen Abschluss im Gegenstoss auf 29:26. Das lassen wir uns nicht mehr nehmen, spielen unsere Routine aus und gewinnen dieses verrückte Spiel mit 37:33 – Meisterleistung!
Ohne Punktverlust in den drei nachfolgenden Spielen in Ins, gegen Balsthal und HGO geht’s mit dem Cup Halbfinale weiter. Leider hat es die Losfee nicht gut mit uns gemeint, unser Gegner ist der BSV Bern 3 um die ehemaligen NLA-Spieler Luca Mühlemann und Vali Striffeler. Wir kämpfen, geben alles, wehren uns, doch es reicht einfach nicht. Mit 26:29 verabschieden wir uns aus dem Cup, mit der Gewissheit, dass wir gegen diese starke Berner Mannschaft – die danach den Cup übrigens auch zum wiederholten Male gewinnt – immerhin schon viel besser mithalten konnten als noch im Vorjahr im Finale, wo wir mit 9 Toren Unterschied verloren hatten.
Mit einem weiteren Meisterschaftssieg gegen die SG Biberist aktiv 2 in der CIS-Halle geht unsere Saison zu Ende. Saisonziel Nummer 1 – Nichtabstieg – klar erreicht. Saisonziel Nummer 2 –Cupsieg – knapp verpasst, aber alles gegeben und wahnsinnig viel Spass gehabt.
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«SG Handball Seeland & SG Seeland Youngsters»
Diese Saison war etwas Besonderes für unser Team. Zum ersten Mal seit langer Zeit konnten wir zwei U19-Mannschaften nach Niveau getrennt ins Rennen schicken.
Außerdem haben wir für die Meisterschaft zwei Teams angemeldet, was zeigt, dass Handball in unserer Region immer beliebter wird.
U19 SG Handball Seeland
Die Vorbereitung startete mit dem Lakesidecup in Thun und einem Cupspiel gegen das Elite-Team von Pfadi Winterthur. Der Saisonstart war dann aber ziemlich schwierig. Weil wir nicht mit dem vollen Kader antreten konnten, verloren wir die ersten zwei Spiele.
Danach wurde es nicht einfacher. Wir mussten richtig kämpfen, um den wichtigen 4. Platz zu erreichen. Besonders stark waren unsere Spiele gegen Emmen und Suhr Aarau zu Hause. Ein bitterer Moment war die Niederlage gegen Visp – nach 48 Minuten führten wir mit 10 Toren, doch am Ende gingen wir trotzdem als Verlierer vom Platz.
Am letzten Spieltag konnten wir uns mit einem Sieg knapp in der Interliga halten. In der zweiten Saisonhälfte lief es dann etwas ruhiger. Wir starteten mit zwei Siegen und konnten unser Niveau halten. Durch eine Modusänderung gab es keine Absteiger mehr, was bedeutete, dass wir unser Ziel – den Ligaerhalt – sicher erreicht hatten.
Bei den Youngsters ging es vor allem darum, dass alle viel spielen und sich verbessern konnten. In der Hinrunde lief es super, wir erreichten einen starken dritten Platz. Nach Weihnachten waren wir sogar kurz davor, an den Aufstiegsspielen teilzunehmen.
Besonders cool war, dass gegen Ende der Saison immer mehr Youngsters im Interteam mitspielen konnten. Das zeigt, dass sich unser Training auszahlt und die Spieler echt Fortschritte gemacht haben.
Ein grosses Dankeschön geht an Tyme für sein Coaching und seine tolle Unterstützung des Teams. Ohne ihn wäre das alles nicht möglich gewesen!
In der ersten Saisonhälfte die wir als eher junges U18 Team spielten, konnten wir die meisten Spiele für uns entscheiden. Häufg siegten wir sogar ziemlich hoch. So konnten wir uns einen Platz in der Inter Abstiegsrunde sichern.
Motiviert und bereit viel Neues zu lernen sind wir in die 2. Saisonhälfte gestartet.
In den Trainings waren wir leider jeweils nicht so viele Spielerinnen, wodurch wir nicht ganz so effizient trainieren konnten, wie wir gerne wollten. Wir haben einige Spiele gegen ziemlich starke Gegnerinnen aus dem Inter verloren.
Trotzdem sind wir motiviert geblieben und trainierten so gut es ging.
Durch eine sehr positive Teamsitzung und Unterstützung aus Biel kamen auch mehr Leute ins Training. Die Saison ist noch nicht zu Ende und bis jetzt sieht es für uns gut aus auf Interniveau zu bleiben. Wir werden weiterhin unser Bestes geben, um noch einige Matches für uns zu entscheiden.
Leider hat es für den Verblieb in der Inter-Klasse nicht ganz gereicht. Kopf hoch und weiterarbeiten, die nächste Saison birgt wiederum eine neue Chance!
SG Handball Seeland
Auch in dieser Saison sind wir wieder mit zwei Teams in die Meisterschaft gestartet. Die Mannschaften wurden nach Leistungsniveau getrennt: das Inter-Team und das Promo-Team.
SG Seeland Youngsters U17
Die Youngsters sind diejenigen Spieler, welche etwas jünger sind, nur 1-2 mal pro Woche trainieren wollen oder handballerisch noch nicht so weit sind. Sie haben in dieser Saison in der Promotions-Liga innerhalb unserer Region gespielt. In der ersten Saisonhälfte hatten es die Youngsters etwas schwer. Die Gegner lagen zum Teil etwas weiter weg. Auch waren diese nicht so schlecht, weshalb
SG Handball Seeland U17
Diese Saison war von einer grossen Verjüngung des Teams geprägt, weshalb wir besonders gespannt auf die Resultate waren. Gegen die hinteren drei Teams konnten wir jeweils Siege einfahren. Allerdings waren Suhr Aarau und HSG Nordwestschweiz zu starke Gegner für uns. Diese Mannschaften reizten das Reglement derart aus, dass wir praktisch gegen Elite-Teams antraten.
Am Ende erreichten wir den dritten Platz hinter diesen beiden Teams. Ausschlaggebend war dabei das Torverhältnis. Somit konnten wir den Ligaerhalt in der Inter-Abstiegsrunde sichern. Nach Weihnachten trafen wir auf etwas einfachere Gegner, was es uns ermöglichte, den
aus den 8 Spielen nur ein Sieg errungen werden konnte.
Nach den Weihnachten wurde das Team um eine Liga abgestuft und durfte im S2 gegen neue Gegner antreten. Dabei verbuchten unsere Jungs aus 7 Partien drei Siege und ein Unentschieden. Der Trainingsfleiss und die damit gemachten Fortschritte haben sich ausbezahlt. Bravo Jungs!
Ligaerhalt zu schaffen - vielleicht sogar als Gruppenerster.
Ein besonderes Highlight war unser erneuter Triumph im Regio Cup. In einem hochkarätigen Finale konnten wir Solothurn knapp besiegen und den Titel gewinnen.
Ein herzliches Dankeschön an Beni für seinen grossartigen Einsatz als Trainer!
Für die nächste Saison steht ein grosser Umbruch bevor, da viele Spieler den Schritt in die U19 machen werden.
Da auf der Stufe U15 glücklicherweise so viele Junioren am Werk sind, gab es in dieser Alterskategorie – wie bereits in vergangenen Jahren – erneut zwei Teams. Auch deren Ausrichtung blieb gleich: ein leistungsorientiertes Team mit dem Ziel, in die Interklasse aufzusteigen, sowie ein zweites Team, bei dem der Spass am Handball, das Lernen und die persönliche Entwicklung im Vordergrund standen.
In den folgenden Zeilen blicken wir zurück auf eine Saison mit Höhen und Tiefen, mit spannenden Spielen und grossartigen Entwicklungen – sowohl im Team «S1» wie auch bei «S2».
Früher Elan – Frühe Erfolge
Mit vielen neuen Gesichtern startete die U15 im April mit frischem Elan in die Saisonvorbereitung. Ein Sommer voller intensiver Trainingseinheiten legte den Grundstein für einen vielversprechenden Start – und der blieb bei beiden Teams nicht aus.
Die S1-Mannschaft holte sich bei tropischen Temperaturen gleich im ersten Spiel gegen die SG Gränichen/Suhr/ Aarau den ersten Sieg. Eine Woche später folgte der nächste Erfolg gegen Solothurn. Der Start in die Vorrunde war geglückt.
Auch die S2 konnte mit einem Sieg in die Saison starten. Gegen die Spielgemeinschaft aus Grauholz und Länggasse wurden die ersten Punkte gesammelt. Auf die nächsten Punkte musste
die Mannschaft dann allerdings länger warten – bis zur Rückrunde derselben Partie. Doch ab dann ging es aufwärts.
Vorrunden-Highlights und Entwicklungssprünge
Die Vorrunde der S1 verlief fast wie ein Drehbuch mit durchweg positiven Kapiteln. Ein besonderes Highlight war das Spiel im regionalen Cup gegen den TV Länggasse, ein Spitzenteam der Interklasse. Trotz krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle überraschte die zusammengewürfelte Seeländer Truppe ihren Gegner und hielt das Spiel lange offen. Nach 60 Minuten stand es unentschieden, die Verlängerung brachte keine Entscheidung. Im 7-Meter-Werfen zeigten die Seeländer dann grosse Coolness und setzten sich durch – ein unvergesslicher Moment.
Auch in der S2 gab es schöne Erfolgsmomente. Punkte gegen Bern, Büren und Ins sorgten zum Ende der Qualifikationsrunde für Rang drei – ein Platz im Mittelfeld. Viel wichtiger aber: In der zweiten Hälfte der Qualifikation konnte die S2 gegen sämtliche Gegner punkten. Eine tolle Entwicklung, die das ganze Team stolz machen durfte.
Winter, Wendepunkte und Widerstand
Dann wurde es ernst für die S1: Nach neun Siegen in zehn Spielen qualifizierte sich das Team für die Aufstiegsspiele. Das Ziel war klar – der Wiederaufstieg in
die Interklasse als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. Das Hinspiel in Lyss startete vielversprechend, doch Winterthur drehte das Spiel, und so resultierte ein Sechs-Tore-Rückstand. Im Rückspiel zeigte sich Winterthur abgeklärt.
Unsere Jungs kämpften über 60 Minuten und konnten das Rückspiel für sich entscheiden, lagen aber bei der Schlusssirene nur mit zwei Toren vorne. Das Spiel gewonnen, den Aufstieg verpasst. Es hiess also weiterarbeiten und die nächste Chance wahrnehmen.
Im neuen Jahr startete die S2 mit einer neuen Einteilung in die Rückrunde. Einige Teams aus dem S1-Niveau wechselten in die S2, was bedeutete, dass einige grössere Brocken auf die Mannschaft warteten. Diese Spiele wurden als Lernchancen genutzt. In den übrigen Partien konnte weiter gepunktet werden. Die S2 schloss die Saison erneut im Mittelfeld ab – mit einer nochmals klaren Leistungssteigerung.
Zurückkommen, Durchbeissen, Belohnt werden
Für die S1 war die Weihnachtspause wichtig. Sie diente zum Durchatmen, aber auch, um neue Motivation zu schöpfen. Denn das Ziel blieb dasselbe: wieder angreifen. Der Start in die Rückrunde hatte es in sich: Ein nervenaufreibendes
Spiel in Solothurn ging in den letzten Sekunden verloren. Es folgte ein Heimsieg mit über 30 Toren. Auch der Cup-Halbfinal gegen ein weiteres Inter-Finalrunden-Team brachte Spannung – leider aber kein Weiterkommen. Nur wenige Tage später folgte die Reaktion: Ein 62:17-Sieg, der die Ambitionen untermauerte. Zwei überraschende Niederlagen gegen hungrige Gegner störten die Bilanz nur kurz. Am Ende reichte es zu einem Aufstiegsplatz – und da nur wenige Teams tatsächlich aufsteigen wollten, wird die nächste Saison in der Interklasse gespielt.
Auch die S2 konnte die Saison erfolgreich abschliessen. Einzelne Spieler wurden bereits in der S1 eingesetzt, andere empfahlen sich für die nächste Saison. Und vor allem: Der Teamgeist und die Freude am Spiel waren während der gesamten Saison spürbar. Genau das, was im Nachwuchshandball zählt.
Saisonende – aber kein Stillstand Somit sind wir am Ende dieser Saison. Eine Saison mit einigen Highlights, vielen Möglichkeiten zu lernen und jeder Menge Spass. Die U15 bedankt sich bei all jenen, welche sie in dieser Saison unterstützt haben – ob laut auf der Tribüne, still im Hintergrund oder geduldig im Alltag.
Von Neil Strub Die Saison 2024/2025 war für die U14 ein spannendes und lehrreiches Jahr. Mit insgesamt 18 Spielen, von denen wir beeindruckende 16 Siege erringen konnten, ha-ben die Mädchen eine hervorragende Leistung gezeigt.
In der ersten Saisonhälfte konnten wir viele Erfolge feiern und unsere Fähigkeiten unter Beweis stellen. Die Mädchen haben nicht nur ihre individuellen Talente weiterentwickelt, sondern auch als Team hervorragend zusammengearbeitet. Ein Höhepunkt der Sai-son war die Teilnahme an den Aufstiegsspielen, um in die Inter aufzustei-gen, wo wir leider den Aufstieg verpassten. Diese Erfahrung hat uns jedoch nicht entmutigt, sondern motiviert, weiter an uns zu arbeiten.
In der zweiten Saisonhälfte lag unser
Fokus hauptsächlich auf der Defensivarbeit. Wir haben inten-siv daran gearbeitet, unsere Abwehr zu stärken und die Teamkoordination zu verbessern. Diese Fokussierung hat uns geholfen, uns als Mannschaft weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.
Ein wichtiger Aspekt sind die Abgänge in die U16, dies sollte uns jedoch kein grosses Problem bereiten, da bereits mehre U 13 Spielerinnen Trainings und Spiele bei uns absolvierten.
Zudem wird Noah Kiefer sein Amt als Trainer niederlegen. Wir danken Noah für die letzten 3 Jahren, in denen er sein Wissen und Können an unseren Juniorinnen weitergab.
Wir freuen uns auf eine gute Vorbereitung und danach eine erfolgreiche Saison.
In der Schweiz liegt unser Ursprung. Hier vertrauen Profis auf unsere Produkte. Aus einem natürlichen und bewährten Baumaterial. Weil sie einfach funktionieren. Und höchste Qualität und Zufriedenheit garantieren.
STARK IM ELEMENT.
Von den Spielerinnen
Im April 2024 starteten wir mit 5 Girls in die Vorbereitung. Dank toller Mund zu Mund Propaganda, Handball macht Schule und den Schülerhandballturnieren konnten wir zu Zehnt an das 1. Turnier im August. Der Einstand in die Saison war alles andere als leicht, doch mit dem Trainingsfleiss, Teamgeist, Fanunterstützung haben sich die U13 Girls zu Siegen gekämpft….
Wir sind an den Mixed U13 Turniertagen angetreten, was uns erlaubte unsere Jungs (u13) zu unterstützen oder sie halfen uns aus.
«Egal ob wir gewinnen oder verlieren, Hauptsache es macht Spass»!
«Wir haben es immer sehr lustig und auch wenn man nicht trifft sind wir ein Team».
«Seit dem Anfang sind wir immer besser geworden. Als ich neu war, hat mich das Team sehr gut aufgenommen und das ist Stärke».
«Ich finde es cool, dass wir ein Mädchenteam sind. Am Anfang haben wir alles verloren, aber wir wurden Immer besser. Ich bin noch nicht lange dabei und es gefällt mir super. Weil das Team immer hilfsbereit ist».
«Egal, ob wir treffen, wir sind ein Team»! «Ich finde wir haben uns verbessert. Es hat sicher auch dazu beigetragen, dass wir ein tolles Team sind».
Wir halten als Team zusammen und haben uns in jedem Turnier gesteigert».
«Egal, ob wir gewinnen oder verlieren, wir sind immer ein Team».
«Am Anfang war ich sehr schüchtern, aber das Team war sehr lieb zu mir».
«Wir haben es lustig und sind ein Team. Wir schliessen keine Spielerin aus, denn jede ist wertvoll. Ich bin froh, sind wir eine reine Mädchenfrauschaft».
Die Aussagen der Girls zeigen, was hier in einem Jahr entstanden ist und was in der neuen Saison weitergeht….
Die U13-Mannschaft des PSG Lyss blickt auf eine lange und ereignisreiche Saison zurück. Mit zahlreichen Spielen und intensiven Trainings hatten die Junioren nicht nur viel Freude, sondern konnten auch viele neue Dinge erlernen.
Der Start in die Saison war herausfordernd. Die ersten Spiele liefen nicht optimal, da sich das Team erst finden musste. Doch am Ende der Saison konnten die Spieler ihre Leistung deutlich steigern. Die meisten Spiele wurden gewonnen, da die Mannschaft immer aus ihren Fehlern gelernt und sich stetig verbessert hat.
Auch wenn Niederlagen vorkamen, blieb die Stimmung im Team stets positiv. Der Zusammenhalt und die Unterstützung untereinander waren groß, und die Junioren haben nie aufgegeben. Zudem wurden Erfolge gemeinsam mit den Eltern gefeiert, die das Team bei den Spielen begleitet und unterstützt haben.
Jonas und Nino fassten die Saison so zusammen: «Wir haben viel gelernt und hatten eine tolle Zeit mit unseren Freunden.» «Die Spiele waren spannend, und es war schön, gemeinsam zu gewinnen.» «Auch wenn wir verloren haben, war die Stimmung im Team immer gut. Weil wir uns immer unterstützt haben und nie aufgaben.»
Mit diesen positiven Erfahrungen blickt die Mannschaft voller Vorfreude auf die nächste Saison und ist bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Von Elli Berns,
Teamgeist, Tempo und ein tolles Heimturnier
Seit April 2024 nehmen regelmäßig 22 bis 25 Kinder im Alter von 9 bis 11 Jahren am Trainings- und Turnierbetrieb der U11 teil. Woche für Woche sind sie mit viel Energie, Einsatz und Begeisterung dabei – und das zahlt sich aus: Die Entwicklung der jungen Spieler:innen war in den letzten Monaten beeindruckend. Technik, Spielverständnis und Bewegungssicherheit haben sich sichtbar verbessert.
Egal ob beim Training oder bei den Turnieren – der Zusammenhalt steht immer im Mittelpunkt. Neue Freundschaften sind entstanden, und die Freude am gemeinsamen Spiel ist jederzeit spürbar. Dabei steht der Spaß an erster Stelle, ohne den sportlichen Ehrgeiz aus den Augen zu verlieren.
Insgesamt nahm die Mannschaft in dieser Saison an sechs Turnieren teil. Ein besonderes Highlight war dabei das Heimturnier Anfang März 2025. Vor heimischem Publikum zeigten unsere Kinder, was sie in der vergangenen Saison gelernt haben. In einer großartigen Atmosphäre mit viel Applaus von Eltern, Geschwistern und Fans überzeugte das Team mit Tempo, Teamplay und Fairness.
Für viele war es das erste große Turnier – entsprechend groß war die Aufregung.
Ein großes Dankeschön gilt den Eltern für ihre wertvolle Unterstützung über die gesamte Saison hinweg – fürs Anfeuern am Spielfeldrand und fürs Fahren zu den Turnieren. Ohne euch wäre vieles nicht möglich!
Besonders danken möchte ich auch Jano Schüpbach und Promis Degbe, beide Spieler der U17, die mich während der gesamten Saison tatkräftig unterstützt haben – sowohl im Training als auch bei den Turnieren. Ihre Hilfe, ihr Einsatz und ihr Vorbildcharakter waren und sind eine riesige Unterstützung für die Junior:innen. Herzlichen Dank!
Wir freuen uns schon auf die nächsten Trainings, weitere Turniere und viele gemeinsame Erfolgserlebnisse – die Begeisterung für Handball wächst weiter!
Von Elli Berns,
Am 02.03.2025 fand das 33. Kinderhandballturnier in Lyss statt – ein Ereignis von großer Bedeutung für die jungen Spieler:innen. Insgesamt nahmen 22 Teams in den Kategorien U7, U9 Beginners, U9 Challenger und U11 Challenger teil, was das Turnier zu einem spannenden und abwechslungsreichen Erlebnis für alle Beteiligten machte.
Besonders erfreulich war die starke Präsenz der PSG Lyss war mit beeindruckenden 11 Mannschaften beim eigenen Heimturnier vertreten. Die jungen Spielerinnen und Spieler zeigten ihr Können und trugen maßgeblich zur lebhaften Atmosphäre bei.
In allen Kategorien beeindruckten die Handballer:innen mit Spielfreude und Teamgeist. Die Zuschauer erlebten zahlreiche packende Duelle, die das Turnier zu einem spannenden Ereignis machten. Die Atmosphäre während des gesamten Turniers war von Freude und Fairplay geprägt. Eltern, Geschwister und Freunde feuerten die jungen Talente an und sorgten für eine tolle Stimmung in der Halle. Auch die Verpflegung an der Buvette ließ keine Wünsche offen und trug zur rundum gelungenen Veranstaltung bei.
Ein solches Turnier wäre jedoch nicht möglich ohne die tatkräftige
Unterstützung zahlreicher Helfer:innen. Ein großes Dankeschön gebührt den Herren der 3. Herrenmannschaft, die seit 33 Jahren das Turnier organisieren, vorbereiten und als Schiedsrichter sowie an der Buvette helfen. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Leidenschaft für den Handballsport tragen maßgeblich zum Erfolg dieses Turniers bei und schaffen eine wunderbare Plattform für den Nachwuchs.
Besonders erfreulich war die positive Rückmeldung der teilnehmenden Vereine, die das Turnier als gut organisiert empfanden.
Wir freuen uns bereits auf das nächste Jahr!
Herzlichen Dank an alle, die zu diesem gelungenen Event beigetragen haben!
Du willst deine Handballerfahrung weitergeben? Die Arbeit mit jungen Handballer:innen macht dir Spass?
Du bleibst sehr gerne weiterhin «am Ball»?
Unsere Sportabteilung sucht auf folgenden Positionen Verstärkung:
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• Fotograf:in
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Die Kontaktangaben vom Vorstand findest du auf der Seite 57
VonAndrea Schneider-Michel
Teamgeist, Tempo und ein tolles Heimturnier
Seit letztem Herbst dürfen wir in zwei Gruppen trainieren, da sich 37 Kinder angemeldet hatten fürs Kids Training. Es macht Spass unseren Jüngsten mit viel Spiel und Spass die Freude am Sport zu vermitteln und im besten Fall sie zum Handball zu begeistern. Mal wird der Ball zur Banane oder wir sind als Hexen unterwegs, suchen Weihnachtsbilder und machen Schneeballschlachten in der Halle. Teils sind wir Trösterinnen, Zuhörerinnen und natürlich auch Trainerinnen.
Das Highlight für die Kids wie auch für uns ist das Heimturnier im März. Dieses Jahr konnten wir fünf Teams anmelden und hatten tatkräftige Unterstützung um die Teams zu coachen. An dieser Stelle herzlichen Dank an Daniel, Ben, Steffi und Flo!
Deine Fahrschule für & Jonah Strub, Anna Gribi, Lukas Affolter waren schon erfolgreich! Wann kommst du?
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Jürg Lüthi, Lyss 078 663 60 16 lüthisfahrschule ch
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Technische Kommission (TK) vakant tk@psglyss.ch
Leistung Martin Heiniger 079 374 68 59 leistung@psglyss.ch
Nachwuchs vakant nachwuchs@psglyss.ch
Daniel Zitterli 079 222 34 16 nachwuchs@psglyss.ch
Finanzen Jan Henschke 079 849 74 00 finanzen@psglyss.ch
Breitensport ZN & SR Pascal Scheidegger 079 838 41 31 breite@psglyss.ch
Marketing Sophia Gribi 079 280 10 01 marketing@psglyss.ch
Events Sibylle Dennler 079 449 19 03 events@psglyss.ch
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Junioren U17
Juniorinnen U16
Junioren U15
Juniorinnen U14
Junioren U13
JuniorInnen U11
JuniorInnen U9
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Daniel Zitterli
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078 632 22 11
076 309 06 70
079 222 34 16
079 757 74 28
Neil Strub 079 885 08 98
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Elena Berns
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Kids Andrea Schneider-Michel
Daniela Reinmann
078 618 88 80
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076 201 64 88
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Redaktion PSG-Info: Kathrin Zurbuchen kommunikation@psglyss.ch
Mitarbeit: Martin Weber, Sophia Gribi
Bilder: zvg
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