ProgrammZeitung September 2021

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unabhängig & vielseitig seit 1987

ProgrammZeitung CHF 9.00 | EUR 8.20

im Raum Basel

September 2021 | Nr. 375

Royce Ng (HK), «Presence», Kaserne Basel, Internationales Basler Figurentheater Festival Baff, Foto: Royce Ng & Zheng Mahler Studio → S. 18

Kultur

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Endlich wieder Live-Kultur! Sabine Knosala

Beim reichhaltigen Kulturprogramm im September steht die Kunst im Vordergrund. Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung zieht Events vor Ort digitalen Veranstaltungen vor: Das ist das Ergebnis einer neuen Studie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. 87,5 Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass sie Live-Events als sehr wichtig oder wichtig erachten. 57,8 Prozent sind zudem der Meinung, dass digitale Events, zum Beispiel via Streaming oder Virtual Reality, solche vor Ort nicht ersetzen können. Dabei fällt auf: Je älter das Publikum, desto grösser ist das Bedürfnis nach physisch stattfindenden Veranstaltungen. Um auch jüngere Leute wieder für Live-Kultur begeistern zu können, findet nun in Basel von August bis Oktober das Projekt Zwischenzeit des Vereins Kultur und Gastronomie statt: Vom Regierungsrat finanziell unterstützt präsentieren insgesamt sieben Veranstaltende an vier Standorten über 40 Acts aus der Region. So sind im September ein Afro-Musikund ein Hiphop-Event auf dem Basler Marktplatz geplant. Aber auch sonst läuft in diesem Monat extrem viel: Viele Veranstaltungen wurden von den Kulturbetrieben coronabedingt auf Herbst verschoben. Dazu kommen die Anlässe, die regulär im September stattfinden. Kurz gesagt: Die LiveKultur drängt mit aller Macht zurück ins Rampenlicht. Das Angebot an Veranstaltungen ist schlicht riesig.

ProgrammZeitung mit 96 statt 80 Seiten. Dem wollen wir von der ProgrammZeitung gerecht werden und präsentieren Ihnen eine September-Ausgabe mit 96 statt 80 Seiten. Das sind somit 16 Seiten mehr als sonst, um die Fülle an Live-Kultur so gut wie möglich abzubilden. Lesen Sie zum Beispiel, welcher aktuelle Kinofilm teilweise in Basel gedreht wurde, was Kulturschaffende gegen die Klimakrise tun oder wie das Thema «Körperbilder» am Basler Figurentheater Festival umgesetzt wird. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe liegt aber auf der Kunst: Wegen der Pandemie werden die Art Basel und mit ihr eine ganze Reihe weiterer Kunstmessen im September statt im Juni durchgeführt. Wir liefern den Überblick, wo was läuft und stellen Ihnen Samuel Leuenberger vor, den Mann hinter dem Art Parcours. Zudem weisen wir auf hochkarätige Ausstellungen hin, die jetzt in den Museen und Kunsträumen laufen. Beim Besuch von so vielen Kunst-Highlights dürfte eine Frage wiederum heiss diskutiert werden: Was ist überhaupt

HAUSKULTUR skn. Seit 20 Jahren bietet die ProgrammZeitung auf ihrer Website eine Agenda für Kulturveranstaltungen an. Sie übernahm damit 2001 eine Pionierrolle in der Region Basel. Heute nutzen 600 Veranstaltende pro Jahr diesen Service, der allen Kulturinteressierten im Internet uneingeschränkt zur Verfügung steht. Das Angebot ist sowohl für Kulturbetriebe wie auch Nutzerinnen und Nutzer gratis. Rund 16 000 Veranstaltungshinweise werden so jedes Jahr publiziert – online und gedruckt. 1 300 Personen haben zudem unseren täglichen Online-Newsletter abonniert (ebenfalls gratis), der über die Kulturanlässe des aktuellen Tages informiert. Doch damit nicht genug: Veranstaltungsdaten der ProgrammZeitung werden auch von Kooperationspartnern wie CH Media, MyBasel oder Standortmarketing Basel-Stadt auf ihren Kanälen veröffentlicht. Daher profitieren Kulturbetriebe von einer noch grösseren Reichweite ihrer Veranstaltungsdaten und die ProgrammZeitung trägt so dazu bei, noch mehr Menschen für das reichhaltige Kulturangebot der Region Basel zu begeistern.

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Die Vitrine von «Die Austeller» in der Gerbergasse 16, Fotos: zVg

Kunst? Mögliche Antworten darauf liefert nun eine Vitrine in der Gerbergasse 16 in Basel: Hier hat die Galerie «Die Aussteller» Zitate prominenter Personen zusammengestellt, die zu einer Auseinandersetzung mit dem Kunstbegriff anregen. www.kulturundgastro.ch/zwischenzeit-basel www.dieaussteller.ch Wichtig: Bitte informieren Sie sich vor dem Besuch einer Veranstaltung über die geltenden Covid-19-Bestimmungen.

INHALT Kultursplitter Redaktion Carte blanche Kulturszene Agenda September Kurse und Workshops Impressum Kunsträume Museen/Messen Bars und Restaurants

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KULTURSPLITTER MONATSTIPPS DER MAGAZINE aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (kolt), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Bewegende Bilder

Dorfräumung

Kultursommer Luzern

SOON

Ob Kurz- oder Langfilme, Figuren aus Knetmasse oder digitale Farbfeuerwerke – am Internationalen Animationsfilmfestival Fantoche wird Kreativität grossgeschrieben. Vom 7. bis 12. September flimmern in Baden unzählige Werke über die Leinwände. Die 19. Ausgabe des Festivals wird zudem die letzte unter der Leitung von Annette Schindler sein.

Das Dorf Mitholz im Berner Oberland: eine Detonation im Munitionsdepot der Schweizer Armee vom 2. Weltkrieg hat es 1947 teilweise zerstört. Entschärft wurde danach nicht wirklich, nun muss heute zur Entfernung der Munition das ganze Dorf für zehn Jahre geräumt werden. Der Film «Mitholz. Die explosiven Hinterlassenschaften der Armee» zeichnet mit viel Archivmaterial und anhand von Gesprächen mit der Dorfbevölkerung den schmerzhaften Prozess bis zum Beschluss der Umsiedlung auf.

Offiziell ist es er noch, der Sommer. Mit dem Kultursommer Luzern 2021 machen wir Kultur erlebbar. Entdecke verschiedene Kulturorte und erlebe ein buntes, überraschendes und kreatives Kulturprogramm in Luzern. Sei dies über neue Formate oder Live. Innerhalb und ausserhalb der Stadt.

Die Förderplattform «Tanzfragmente» wurde von «Tanz in Olten» ins Leben gerufen und gibt Nachwuchstänzerinnen die Chance, in einem professionellen Rahmen aufzutreten. Dieses Jahr stellt die Waadtländer Tanzgruppe Cie.Marchepied ihr Können unter Beweis. Vier aufstrebende Tänzerinnen und Tänzer zeigen mit «SOON» eine dynamische Choreographie rund um das Thema Hitze und deren Entstehung. Den Anfang des Events gestalten zwei Tänzerinnen aus der lokalen Szene.

Di 7. bis So 12.9., div. Orte, Baden, www.fantoche.ch

www.kultursommer-luzern.ch

Tanzfragmente, Mo 6.9., 20.30, www.tanzinolten.ch, Schützi Olten, www.schuetzi.ch

Ab Do 26.8. im Kino, © Frenetic Films

Wandern auf Walser-Spuren Rümlingen (BL) hat ein Festival, das alle zwei Jahre auszieht. Diesmal ist Appenzell Ausserrhoden das Ziel auf den Ton-Spuren des Dichters Robert Walser, der von hier stammte und hier starb (Bild: eins seiner Mikrogramme). Das Resultat: vier Tage voll zeitgenössischer Klassik, (ur-)aufgeführt von internationalen und regionalen Ensembles, und mit Wanderungen durch tönende Landschaft. Spaziergänger Walser hätte seine helle Freude. «Ich sitze da, als wäre ich nicht vorhanden» – Robert Walser und die Musik: Do 16. bis So 19.9., diverse Orte in Appenzell Ausserrhoden www.neue-musik-ruemlingen.ch

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TAK startet in neue Spielzeit Am 11. September eröffnet das TAK in Schaan seine neue Spielzeit. Dazu laden die Verantwortlichen zu einer Feier auf den Vorplatz ein, wo auch ein Teil des neuen TAK-Ensembles vorgestellt wird. Das Programm startet mit dem Schauspiel «Die Tragödie vom Leben und Sterben des Julius Cäsar, ein Politthriller, in dem sich die Gegenwart unserer Welt verblüffend zu spiegeln scheint. Den ganzen Spielplan gibt es unter www.tak.li

Extremismus im Zoom

Mehr Jazz? Viel Jazz!

Extremismus, Radikalisierung und Jihad – zu diesen komplexen Themen zeigt das Kino Cameo am Sonntag, 5. September, um 11 Uhr vormittags zwei Kurzfilme: «Kuuntele» («Listen») und «Brotherhood». Sie wühlen auf, offenbaren Missbräuche und Diskriminierung und lassen die Zuschauer*innen mit Fragen zurück. Gut, dass anschliessend im Rahmen der Aktionstage für Respekt und Vielfalt eine Podiumsdiskussion stattfindet.

«Viel Jazz» beschert uns an zwei Abenden gleich drei Schweizer Ensembles, die sich ohne Harmonieinstrument ganz auf das Zusammenspiel ihrer Bläser verlassen, wenn es um das Finden von Harmonie und Dissonanz geht. Den Anfang macht das kammermusikalisch besetzte Ensemble Woodoism, Roland von Flüe performt solo mit Saxophon und Elektronik und das Maurus Twerenbold Non Harmonic Quartet tauft am Samstag Abend sein neues Album «Monster Dance».

Extremismus im Zoom So 5.9., 11 h, Kino Cameo, Winterthur, www.kinocameo.ch

Viel Jazz, Fr 24.9., Sa 25.9., jeweils 20 h, Theater im Burgbachkeller, Zug, www.vieljazz.ch

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«Ich wollte, dass alles auf der Erde griffig wirkt» Alan Heckel

Der Basler Regisseur Tim Fehlbaum (39) verrät, welche Szenen von «Tides» in Basel gedreht wurden und was sein Film mit einem Waschmittel zu tun hat. Mit «Hell» liessen Sie 2011 international aufhorchen. Wieso dauerte es zehn Jahre, bis Ihre zweite Regiearbeit in die Kinos kommt? Tim Fehlbaum: Die lange Pause war nicht geplant. Ein Jahr lang stellte ich «Hell» auf Festivals vor, danach hatte ich bei einer Agentur in Los Angeles unterzeichnet. Viele Stoffe, die mir angeboten wurden, sagten mir nicht zu. Und die Projekte, die ich spannend fand, haben andere Regisseure mit bekannterem Namen bekommen. Nach drei Jahren kam ich zum Schluss, dass ich meinen zweiten Film wieder mit der «Hell»-Familie drehen wollte. Das Recherchieren, Schreiben und Vorbereiten dauerte seine Zeit. Wegen Corona kommt «Tides» zudem ein Jahr später als geplant ins Kino.

Wie «Hell» stammt auch «Tides» aus Ihrer Feder. Genügen nur Ihre eigenen Drehbücher Ihren Ansprüchen als Regisseur? Ich sehe meine Stärken in der Umsetzung. «Tides» habe ich ohnehin nicht alleine geschrieben, Mariko Minoguchi war Co-Autorin und auch Produzent Thomas Wöbke liess viele Ideen einfliessen. Wurde aus Kostengründen auf «Aussenaufnahmen» auf Kepler 209 verzichtet? Ja. Anstatt auf billige Computereffekte zu setzen, haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und die Kepler-Rückblenden streng aus der Optik eines Kindes gezeigt. Hierfür hatten wir Teile des Messegebäudes der Architekten Herzog & de Meuron in Basel verwendet. Die futuristisch anmutende Fas-

sade konnten wir nutzen, um in Fragmenten ein Space-Habitat anzudeuten. Das Geld wurde augenscheinlich für die Darstellung der Erde der Zukunft ausgegeben. Es freut mich, dass man das sieht! Ich wollte, dass alles auf der Erde griffig wirkt, fast so wie in einem Dokumentarfilm. Ich bestand darauf, dass praktisch in jedem Shot kleine Partikel zu sehen sind, um diese Wirkung zu verstärken. Wo entstanden diese Szenen? Das Wattenmeer war das ideale Setting dafür, wegen der Flut mussten wir aber Teile im Studio drehen. Wir haben den Untergrund vom Wattenmeer rekreiert und selbst für das Wasser und den Nebel gesorgt – das war besser für die Schauspielerinnen und Schauspieler. Es wurden auch noch mehr Aufnahmen in Basel gedreht. Das Kepler-Set, Gibsons Büro und das Klassenzimmer waren in der Messehalle aufgebaut. Die Kinder im Unterricht sind teilweise aus einer Basler Schulklasse. Wie war es, einen Film mit internationalem Cast zu drehen? Es war einfacher, als ich es mir vorgestellt hatte. Allerdings war es ein rein europäischer Cast. Hätten wir Schauspieler aus den USA einfliegen lassen müssen, wäre es sicher komplizierter geworden. Stichwort USA: Weshalb heisst «Tides» dort «The Colony»? Es ist schade, dass der Film nicht überall «Tides» heisst. Aber wenn ein Verleih die Lizenz an einem Film kauft, darf er seinen Titel bestimmen. Offenbar ist «Tides» ein bekanntes Waschmittel in den USA, deshalb die Umbenennung. Das wäre, als ob wir den Film hierzulande «Perwoll» genannt hätten (lacht)! Tim Fehlbaum (links) am Set, © 2021 Vega Distribution

Die Bilder sind die Stars Tim Fehlbaums «Tides» punktet vor allem durch Optik und Atmosphäre. Wir befinden uns in der Zukunft: Kriege, Pandemien und Umweltkatastrophen haben die Erde unbewohnbar gemacht, weshalb die Elite sie verlassen und den Planeten Kepler 209 kolonisiert hat. Weil dessen Atmosphäre die Menschen unfruchtbar macht, schickt man zwei Generationen später Astronauten auf eine Mission, die abklären soll, ob der blaue Planet sich mittlerweile wieder soweit erholt hat, dass eine Rückkehr möglich ist. Nachdem die «Ulysses» samt ihrer Besatzung als verschollen gilt, landet die «Ulysses 2» auf der Erde. Von der dreiköpfigen Crew überlebt nur Nora Blake (Nora Arnezeder), deren Vater (Sebastian Roché) Teil der ersten Mission war. Die junge Astronautin stellt schnell fest, dass auch eine Gruppe von Men-

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schen die Katastrophen überlebt hat, Leben und Fortpflanzung somit möglich sind. Die sogenannten Muds begeben sich lediglich in den kurzen Ebbephasen auf Nahrungssuche, denn die Gezeiten («Tides») sind gewaltig und erbarmungslos. Nora macht aber noch weitere Entdeckungen – unter anderem, dass die «Ulysses» es bis auf die Erde geschafft hat und die Überlebenden unter dem Kommando von Gibson (Iain Glen) eine kleine Kolonie gegründet haben. Auch ihr Vater ist noch am Leben – als Gibsons Gefangener. Als die Astronautin die Gründe dafür herausfindet, beginnt sie an der Rechtmässigkeit ihrer Mission zu zweifeln ... Dystopische Zukunft. Nach «Hell» (2011) entführt Tim Fehlbaum das Publikum auch in seinem Zweitling «Tides» in eine dystopische Zukunft. Sein atmosphärisch dichter Science-Fiction-Thriller ist

trotz 104 Minuten Laufzeit ziemlich kurzweilig, weil Fehlbaum die Geschichte zügig vorantreibt und sich nicht in Nebensächlichkeiten verliert. Zwar ist so manche Plot-Wendung voraussehbar, was den Unterhaltungswert aber nicht gross schmälert. Trotz der internationalen Besetzung sind die Bilder der wahre Star der deutsch-schweizerischen Co-Produktion. Die neblige, in Grauund Brauntönen präsentierte, karge, aggressive Natur auf der zukünftigen Erde beeindruckt und verstört den Zuschauer gleichermassen wie die Protagonisten. Kameramann Markus Förderer und die Production Designer haben grossen Anteil daran, dass «Tides» die optische Messlatte für künftige Filme aus hiesigen Landen sehr hoch gelegt hat. Alan Heckel «Tides» läuft im Kultkino, www.kultkino.ch

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Variationen der Sehnsucht Christian Fluri

Das Stadtkino Basel zeigt eine Reihe zu Valeria Bruni Tedeschi. Angela schreitet auf dem Weg zu ihrem Therapeuten durch die Strassen, schert mit einem Fuss nach rechts aus, damit sie diesen nicht auf die weisse Strassenmarkierung setzt, denn das könnte Unglück bringen. Mit dieser fast schon komisch anmutenden Szene, die bereits die Verlorenheit der jungen Frau ins Bild setzt, beginnt Mimmo Caloprestis zweiter Spielfilm «La parola amore esiste» von 1998. Und sie zeigt bereits die grosse Schauspielkunst der Hauptdarstellerin Valeria Bruni Tedeschi. Dieser Ikone des französischen und italienischen Kinos der 1990er-Jahre, die seit 2003 auch eigene Filme macht, widmet das Stadtkino Basel zu Beginn der neuen Saison eine Reihe. Valeria Bruni Tedeschi spielt die in ihrer Einsamkeit und ihren Zwängen gefangene Frau, die sich nach Leben und Liebe sehnt, in all ihren Facetten. Angela verliebt sich in einen Cellolehrer, dem sie zufällig begegnet. Dies, weil er ein rotes Hemd trägt und im dritten Stock wohnt. Anonym schickt sie ihm Ausschnitte aus japanischen Liebesgedichten. So melancholisch die Geschichte ist, die der Film erzählt, er sagt uns mit Valeria Bruni Tedeschi auch, dass das Wort Liebe existiert.

Verlorene und Einsame. Immer wieder mimt Valeria Bruni Tedeschi, so in einem ihrer frühen Filme «Oublie moi» von Noémie Lvovsky oder in Caloprestis erstem Spielfilm «La seconda volta», eine in der heutigen Welt Verlorene, eine Einsame, die aus dem Gefängnis ihrer eigenen Psyche ausbrechen will, um – getrieben von einer ungestillten Sehnsucht – Leben und Liebe zu erhaschen. Gleich einer Basis ihres Spiels wie ihrer späteren eigenen Filme ist ihre eigene Herkunft. Aufgewachsen ist sie in einer in Frankreich lebenden Turiner Industriellenfamilie; ihr Vater war Komponist und Kunstsammler, ihre Mutter Pianistin. Dabei schlittert ihr Spiel nie ins Biografistische ab, zu gross ist ihre – vor allem vom Theater-, Opern- und Filmregisseur Patrice Chéreau erlernte – Schauspielkunst. Sie schlüpft in ihre Figuren, erfühlt sie bis in deren Äusserstes. Die im Innern vibrierende Vitalität gibt dem Tragischen eine komödiantische Note – so unter anderem in François Ozons «5x2» (2004). Das trifft auch für ihre eigenen Filme zu – wie «Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr» (2003) oder «Actrices» (2007), die das Stadtkino zeigt. Filmreihe zu Valeria Bruni Tedeschi im Stadtkino Basel, www.stadtkinobasel.ch → S. 57

OPULENTE BILDWELT Dagmar Brunner Die Künstlerin Ulrike Ottinger wird geehrt. Ihre einzigartigen Spiel- und Dokumentarfilme (darunter «Freak Orlando», «Johanna d’Arc of Mongolia» und «Taiga») sind heute wohlbekannt, aber Ulrike Ottingers Laufbahn begann als Malerin. Geboren 1942 in Konstanz, lebte sie in den 60er-Jahren in Paris, wo sie Radiertechniken lernte, philosophische Vorlesungen besuchte, an Pop-Art-Ausstellungen mitwirkte und ihr erstes Drehbuch schrieb. 1969 kehrte sie nach Deutschland zurück, gründete einen Filmclub und eine Galerie/Edition für avantgardistische Kunst. Ab 1972 schuf sie Filme, die zum Teil asiatische Kulturen sowie unkonventionelle Sicht- und Lebensweisen einbezogen: expressive, skurril-poetische Werke. Zudem arbeitete sie für das Theater (Regie und Bühnenbild), stellte vielerorts ihre Fotografien aus, publizierte ihre «Bildarchive» und erhielt etliche Auszeichnungen. Jüngst etwa den Hans-Thoma-Preis für ihr vielfältiges Lebenswerk, der ihr Mitte August vom Land Baden-Württemberg im Schwarzwald verliehen wurde, wo sie derzeit auch mit einer Ausstellung gewürdigt wird. Erinnerungslandschaft. Die Um- und Aufbrüche der 1960er-Jahre waren für Ulrike Ottinger in mancher Hinsicht prägend. Ihr neuer autobiografischer Film-Essay «Paris Calligrammes» ist denn auch jener Zeit gewidmet und vermittelt einen wunderbaren Einblick in die damalige Kulturszene. Er beginnt in einem kleinen deutschsprachigen Buchladen namens «Calligrammes» in Saint-Germain-desPrés, der von Fritz Picard, einem jüdischen Exilanten, geführt wurde und der ein beliebter Treffpunkt von (heute berühmten) Kunstschaffenden und Intellektuellen war. Viele und vieles lernte die junge Künstlerin hier kennen, auch Schattenseiten und die Schande Frankreichs, den Kolonialismus. Überhaupt spiegelt sich das Zeitgeschehen in Ottingers Arbeit, sie ist bis heute eine wache Beobachterin. Ihr preisgekrönter Erinnerungsfilm (mit historischem Archivmaterial) sowie die Begleitpublikation (mit Drehbuchauszügen) lässt uns in ihre faszinierende Arbeitsweise und in eine bewegte Epoche eintauchen. Ausstellung Ulrike Ottinger: bis So 17.10., Bernau (D), www.hans-thoma-museum.de. Buch dazu im Verlag Distanz, Berlin Film: «Paris Calligrammes», 2019, Sprecherin Senta Berger, 129 Min., verfügbar im Streaming oder als DVD. Buch dazu bei Hatje Canz, 2019. 192 S. (D/E/F), zahlr. Abb., gb., 24 Euro

Filmstill aus «Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr», © Movienet

Schaufenster der Librairie Calligrammes, für den Film wiederhergestellt, Paris, 2018, Foto: zVg ProgrammZeitung

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MARSMISSION Clea Wanner Dokumentarisches Porträt über eine Flüchtlingsfamilie. In Dea Gjinovcis Langfilmdebüt geht es um eine Familie, die trotz aller Widrigkeiten mit Zuversicht in die Zukunft blickt. Die Demiris, eine sechsköpfige Roma-Familie, sind aufgrund gewaltvoller Repression aus dem Kosovo nach Schweden geflüchtet. Doch auch in der idyllischen Kleinstadt Horndal bleibt ihre Lage prekär: Nach der Ablehnung ihres Asylgesuchs warten sie auf die Antwort ihrer dritten Beschwerde. Hauptprotagonist ist Furkan, ein verträumter und doch entschlossener Junge. Während im Off über die neue restriktive Asylpolitik referiert wird, baut der astronomiebegeisterte Zehnjährige aus Schrottteilen eine Rakete, um sich und seine kranken Schwestern auf den Mars zu bringen. Die Teenage-Mädchen liegen seit mehreren Jahren im Koma, sie leiden an dem «Resignationssyndrom», bei dem Kinder nach traumatischen Erfahrungen in einen langandauernden, apathischen Zustand fallen. Beobachtend und fantastisch. Die rätselhafte Krankheit sowie die Mechanismen der Migrationspolitik stehen jedoch nicht im Fokus. Vielmehr wollte die schweizerisch-albanische Regisseurin die Flüchtlingskrise als Familientragödie erzählen. Sie begleitet Furkan, seine Geschwister und Eltern in ihrem Alltag und schafft es, selbst in der Darstellung der intimen, berührenden Momente Voyeurismus zu vermeiden. Dies ist dem Vertrauensverhältnis zu verdanken, das Gjinovci unter anderem aufgrund ihrer eigenen Familiengeschichte, die von Verlusten im Zuge des Kosovokrieges geprägt ist, aufbauen konnte. Während die Familie vornehmlich in der engen Sozialwohnung gezeigt wird, tritt Furkan wiederholt in einer traumähnlichen Szenerie auf. Vor den magisch wirkenden Landschaften des Nordens fängt die Kamera den Jungen im gleissenden Abendlicht ein. Diese fantastische Linie kulminiert im Bau des Raumschiffs – Symbol für Flucht und Ermächtigung zugleich. Ein Kunstgriff, der die Filmfinanzierung jedoch erheblich erschwert hat. Science-Fiction in einem Dokumentarfilm, das war wohl einigen Förderkommissionen zu riskant. Das Wagnis hat sich aber gelohnt. «Réveil sur Mars» läuft ab Do 23.9. im Kultkino, www.kultkino.ch

Filmstill aus Réveil sur Mars

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Filmstill aus Monte Verità, © 2021 DCM Film Distribution (Schweiz)

Zwischen Freiheit und schlechtem Gewissen Stephanie Werder

Eine Frau entdeckt das alternative Leben um 1906. Bewegungslos steht Hanna Leitner (Maresi Riegner) umgeben von ihrer Familie an dem ihr zugewiesenen Platz. Alle blicken starr nach vorne und halten den Atem an. Die Fotografie soll die ernsten Gesichter der ehrwürdigen Familie festhalten. Doch kurz nach der Aufnahme sinkt Hanna wie exekutiert zu Boden. Dieses Entgleiten in der Anfangsszene von «Monte Verità» ist programmatisch, nimmt es doch voraus, was die junge Frau im Lauf der Geschichte tun wird: Sie löst sich aus dem erstickenden, bürgerlichen Leben. Hanna entkommt der Gewalt und der sexuellen Bedrängnis durch ihren Gatten sowie den sie einengenden Rollenbildern.

Flucht auf den «Hippie-Hügel». Hals über Kopf flieht die Asthmatikerin eines Abends von Wien aus in die Schweiz und lässt sich 1906 auf dem Monte Verità bei Ascona nieder. Dieser war damals von verschiedensten Sinnsuchenden besiedelt: Die «Hippies der Jahrhundertwende» schworen den Normen der bürgerlichen Gesellschaft ab und erprobten alternative Lebensformen in Kommunen. Die Gäste des dortigen Sanatoriums etwa hausten naturnah in einfachen «Licht-Luft-Hütten», ernährten sich vegetarisch, trugen locker sitzende Reformkleidung und pflegten einen freien Umgang mit der Sexualität. Dem Schweizer Regisseur Stefan Jäger gelingt es in diesem sorgfältig recherchierten Drama, die Geschichte der erfundenen Figur Hanna elegant mit jener der historischen Persönlichkeiten zu verweben, die um die Jahrhundertwende auf dem Tessiner Hügel weilten: Neben dem Psychoanalytiker Otto

Gross, bei dem Hanna in Behandlung ist, sind dies etwa die Frauenrechtlerin und Mitbegründerin des Sanatoriums Ida Hofmann sowie illustre Persönlichkeiten wie Hermann Hesse oder die Ausdruckstänzerin Isidora Duncan. Inmitten dieser Gemeinschaft ist Hanna hin- und hergerissen zwischen der neuen Freiheit und dem schlechten Gewissen, denn sie hat neben dem Ehemann auch zwei Töchter zurückgelassen. Doch ihre Leidenschaft für die Fotografie hält Hanna zurück. Sie entfaltet sich in der Aufgabe, das Leben auf dem Berg zu dokumentieren.

Atmen und sich bewegen. Der Film überzeugt weniger durch seinen etwas steifen Erzählaufbau, der sich mit dem Thema Freiheit reibt, als durch seine überlegte Bildsprache. Die Auseinandersetzung mit den ästhetischen Prinzipien der Lebensreformbewegung ist besonders spürbar. So findet etwa Hanna als Künstlerin ihren eigenen, dynamischen Stil. Statt im Innenraum und vor Kulisse, wie dies in der symbolträchtigen Anfangsszene geschieht, porträtiert sie in der freien Natur. Dabei sucht sie nicht die starre Form: Ihre Sujets sollen atmen, sich bewegen. Diese Dynamik greift aber auch die Filmkamera auf, die lustvoll immer wieder Mensch und Natur in Bewegung zeigt. Damit erinnert «Monte Verità» nicht zuletzt auch an den Beginn der Filmgeschichte – der in der porträtierten Zeit liegt –, als bisweilen Aufnahmen von Tänzerinnen oder auch vom Blätterrauschen für Begeisterung sorgten. «Monte Verità» läuft im Kultkino, www.kultkino.ch

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«Ich liebe das Einfache, das komplexe Räume öffnet» Christian Fluri

Der Rheinfelder Blockflötist Isaac Makhdoomi brilliert mit seiner Barock-CD und an Konzerten.

Isaac Makhdoomi ist indisch-schweizerischer Abstammung und hat die Blockflöte zu seinem Instrument gewählt. Das mag auf den ersten Blick frappieren. Doch der Sohn des aus dem indischen Teil des Kaschmir stammenden Vaters und der Schweizer Mutter ist in Muttenz «als normaler Schweizer Bub aufgewachsen – von Kindsbeinen an mit klassischer Musik», erklärt er. Seine Mutter ist Klavierlehrerin: Er hat ihr stets gerne zugehört und zu Hause wurde viel musiziert, auch improvisiert, «auf verschiedenen Instrumenten aus aller Welt». Sicher habe er auch viel von der Mentalität seines Vaters mitbekommen: «Das Intuitive zum Beispiel, das in der Musik viel Raum erhält.» Mit vier Jahren lernte er Geige spielen, wechselte mit zehn zur Blockflöte. Ein Schlüsselmoment für seine Karriere war ein Konzert von Maurice Steger, dem grossen Meister und Virtuosen des kleinen Instruments. Der damals 16-jährige Isaac Makhdoomi griff zum Telefon und fragte ihn, ob er ihn unterrichte. Steger war angetan vom Können und der Leidenschaft Makhdoomis. Bei ihm und bei Kees Boeke studierte Makhdoomi an der Zürcher Hochschule für Künste und schloss mit Bravour ab. Dass er als Teenager, «in einem Alter, wo viele laute Instrumente spielen», die leise Blockflöte gewählt hat, hat einmal mit Maurice Steger, dessen phänomenalem Spiel und dessen Begeisterung, andere zu fördern, zu tun. «Er ist ein Menschenfreund, ein grosser Mentor. Er beflügelt mit seiner positiven Kritik junge Menschen.» Dann ist es das Instrument selbst: «Mich fasziniert die Einfachheit der Blockflöte, der man sofort einen Ton entlocken kann, eine Einfachheit, die komplexe weite Räume öffnet. Einen schönen Ton zu erzeugen, ihn zu färben, das braucht sehr viel Know-how.»

Tänzerisch, leicht und doch innig. Im Frühling hat Makhdoomi – gemeinsam mit dem Cembalisten Sebastian Bausch – seine erste Barock-CD herausgebracht: Zu hören sind Sonaten von Domenico Maria Dreyer, einem wenig bekannten Komponisten, von dem zwei Blockflötensonaten und sechs Sonaten für Oboe, «die sich bestens auf die Blockflöte übertragen lassen», erhalten sind. Makhdoomi brilliert mit tänzerischer Leichtigkeit, hoher Verzierungskunst, mit prägnanter emotionaler Färbung, mit einem Spiel, das der Musik Lebendigkeit gibt. Davon kann sich das Publikum auch an seinen Konzerten im Herbst überzeugen. Die Barockmusik ist nicht das einzige Standbein Makhdoomis. Er improvisiert, komponiert selber, spielt mit dem Pianisten Andreas Svarc Jazz, lässt hier neben klassischen auch orientalische oder folkloristische Stilelemente einfliessen. Es will so der Blockflöte neue musikalische Welten öffnen, viele Menschen dafür begeistern. Dass er überall, wo er hingeht, seine Blockflöte mitnehmen und spielen kann, ist Teil seiner Leidenschaft. Diese vermittelt er auch als Blockflötenlehrer. Mit seiner Menschlichkeit und der ansteckenden Freude an der Musik gelingt ihm das bestens. Album: Domenico Maria Dreyer, «Sonatas for Recorder»: Isaac Makhdoomi Blockflöte, Sebastian Bausch Cembalo, Prospero 2021 Konzerte: Isaac Makhdoomi/Sebastian Bausch, Konzert mit virtuoser Barockmusik: So 12.9., 11 h, Kloster Dornach Isaac Makhdoomi/Sebastian Bausch, CD-Taufe und Konzert: So 26.9., 17 h, Kurbrunnenanlage, Musiksaal, Rheinfelden www.isaacmakhdoomi.ch

Isaac Makhdoomi, Foto: © Isaac Makhdoomi ProgrammZeitung

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Sound of September Benedikt Lachenmeier

VOR ANKER

Entspannt mit Folk aus den Federn oder mit powervollem Hip-Hop? Rockig geht es in den Nachmittag und tiefgründig in den Abend – bevor mit Elektrosounds die Nacht beginnt. Hier kommt der Basler Sound für einen langen Septembertag. Eine EP- und Album-Review des ersten Halbjahres 2021.

Benedikt Lachenmeier Ein Floss wird kommen. Zum ersten Mal sozusagen unter seinem richtigen Namen. Aus dem Festival «Im Fluss» wird schlicht und einfach «Floss». So wie die Fans ihr Open-Air auf dem Rhein immer schon genannt haben. Bekannt ist das Floss aber auch für sein abwechslungsreiches Programm bestehend aus Klassikern, Neu- sowie Wiederentdeckungen. Für hohen Wellengang sorgt zum Beispiel die Spider Murphy Gang mit Hits wie «Skandal im Sperrbezirk» oder «Schickeria». Denn dieses Jahr taucht die 1977 gegründete, bayrische Rockband aus der Versenkung auf. Ein weiteres Urgestein ist Gigi Moto. Die nach ihrer Sängerin benannte Zürcher Band bricht seit 28 Jahren immer wieder zu musikalischen Piratenreisen auf. Und seit dem letzten Hit «Superstar» 2008 gibt es nun endlich neues Material zu hören. Trotz andauernder Pandemie: Mit Naturally 7 beehrt dieses Jahr auch eine A-cappella-Band aus New York das Floss. Weitere internationale Gäste sind die sieben Musiker des Barcelona Gipsy balKan Orchestra, die mit ihrem temperamentvollen Sound Fernweh nach Basel bringen sowie der sardische Bluesman Francesco Piu. Er zeigt auf dem Floss, warum er in seiner Heimat eine Handvoll Preise abgeräumt hat. Teil des Floss-Programms ist immer auch die lokale Musikszene. Ihre Vertreter sind dieses Mal die Psychodelic-Rockband Furlong, Popsängerin Tanja Dankner und die Newcomer Brainchild. Die Basler Popband hat mit ihrem Debütalbum «Heartbreak Horizon» die ganze Schweiz erobert und wird mit ihrem melodienstarken Sound für eine seelenvolle Stimmung am Rhein sorgen. Der Abschluss der 16 Konzertabende wird mit dem Rapper Stress nochmals intensiv. Ungefiltert stellt der Lausanner in seinen Tracks sein Leben dar. Das Festival auf dem Rhein bleibt auch 2021 gratis. Wer aber seine Lieblingsband garantiert aus der ersten Reihe feiern will, reserviert einen kostenpflichtigen Platz in einem Weidling direkt vor der Bühne. Das JKF findet statt. Doch damit nicht genug: Auch das Jugendkulturfestival findet 2021 wieder statt. Im Zwei-Jahres-Rhythmus bietet das JKF in der Grossbasler Innenstadt wie immer ein buntes Programm aus Musik, Tanz, Kunst und Performance. Floss: Mi 1.9. bis Sa 18.9., Oberer Rheinweg 11, Basel, www.floss.ch Jugendkulturfestival: Fr 3.9. und Sa 4.9., Basler Innenstadt, www.jkf.ch

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Der Rapper Stress wird den Abschluss der Konzertabende bestreiten, Foto: zVg September 2021

Sanftes Erwachen mit «When I Forget» von Fliewatüüt Die Musik dieser jungen Basler Band mit dem interessanten Namen bewegt sich irgendwo zwischen Chanson, Blues und Indie. Wir wollen es mal Folk nennen. Die Songs sind simpel, eingängig und die Stimme von Rhena Geiger erinnert irgendwie an Joan Baez. Die EP «When I Forget» ist wundervoll. Sanftes Erwachen ist garantiert. Unser Lieblingssong: «The Lines I’m Loving In». Powervoller Morgen mit «Climb Again» von Sasa Playbutton gedrückt, und zack steht man im Bett. Das Album «Climb Again» hält, was der Titel verspricht – «explicit Lyrics» inklusive. Wie es sich gehört. Für einen Tanz an einem Septembermorgen eignet sich der Track «Musig». Ja, auch Reggae kann die Exil-Zürcherin. Unser Lieblingssong: «Musig». Rockig in den Nachmittag mit «Run For Shelter» von Storage Room Storage Room lassen mit ihrem Album «Run For Shelter» den Britpop wieder aufleben, den wir seit den 90ern etwas vermisst haben. Die angezerrten Gitarren in leicht schleppendem Tempo rocken uns in den Nachmittag und lassen uns in Erinnerungen schwelgen. Unser Lieblingssong: «Listen to Your Eyes». Melancholischer Znacht mit «Rohschtoff» von Dänu Siegrist Wenn der Abend anbricht, ist es Zeit für einen Mundart-Altmeister. Dänu Siegrist erzählt auf seiner aktuellen EP «Rohschtoff» einmal mehr Geschichten, wie wir sie alle schon erlebt haben. Vertont werden sie mit der gewohnt ruhigen Stimme und schönen Gitarren. Etwas melancholisch gestimmt lässt sich so der Znacht wunderbar geniessen. Lieblingssong: «A däm bleiche Tag». Elektro-Chill-Party mit «Neutropia» von Agonis Abends in den Club oder doch lieber auf die Wiese mit Agonis? Das Album «Neutropia» verführt mit dezentem Dancefloor-Sound. Der Siebeneinhalb-Minuten-Track «Cherry Disposition» verleitet zu langsamen Tanzbewegungen. Bei «Algoflash» ist auch Liegen auf dem Rasen okay, solange das Wetter mitspielt. Lasst uns durch die Nacht chillen! Lieblingstrack: «Thermo». Sphärische Septembernächte mit «You» von Amoa Die Nächte zu Herbstbeginn sind lang. Die junge Basler Musikerin Amoa lässt uns mit ihrer Engelsstimme und leichten Elektroklängen länger durchhalten. Wer mit dem Wachbleiben trotzdem Mühe hat, dem öffnen die 80s-mässigen ArpeggioMelodien immer wieder mal die Augen. Amoa nimmt uns auf ihrem Debütalbum «You» mit in ihr Universum, um sphärische Septembernächte zu erleben. Lieblingstrack: «Back».

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Urban Morphologies Berlin, Basel, Los Angeles, © Betina Kuntzsch

Stadt, Mensch und urbaner Sound im Wandel Christian Fluri

Die vierte Ausgabe von Zeiträume Basel, Biennale für Neue Musik und Architektur, widmet sich der Veränderung. «Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.» Franz Kafkas Novelle «Die Verwandlung», die mit diesem genialen Satz beginnt, gibt dem diesjährigen Zeiträume-Festival das Motto. Doch auch wenn die Pandemie und ihre Folgen es besonders nahe legen, über Wandel nachzudenken – das Festival will mehr als die Krise die kafkaeske Seite thematisieren. Das Festivalteam unter Leitung von Bernhard Günther und Anja Wernicke sieht Verwandlung, von der Stadtplanung über die Entwicklung kultureller Orte bis hin zur wachsenden Formenvielfalt von Musik und Kunst, als spannendes, schillerndes Phänomen, dem sich in Basel auf Schritt und Tritt begegnen lässt. In einem bewusst «erzählerischen, spielerischen Sinne», wie Günther im Gespräch betont, ist das Motto gesetzt. «Auch Zeiträume Basel verwandelt sich, erfindet sich neu, geht immer wieder andere Wege, um Musik und Architektur zusammenzubringen und zu vermitteln.» 20 Ur- und Erstaufführungen – auch vieler junger Komponistinnen und Komponisten – sind zu erleben.

Birsfelden, Klybeck und andere Orte im Umbruch. «Wir laden das Publikum ein, an Verwandlungsprozessen hier im Raum Basel teilzuhaben», erläutert Günther. Urbane Räume im Wandel werden mit ortsspezifischen Installationen, Aufführungen oder Konzerten bespielt. Die Komponistin und Klangkünstlerin Cathy van Eck erkundet den «Klang von Birsfelden», wo das Dorfzentrum eine städtebauliche Neugestaltung erfährt. Sie schafft hier mit realen wie erfundenen Klängen, mit Interview-Aussagen der Menschen hier eine interaktive Installation. Auch andere sich verändernde Orte werden während des Festivals zur Bühne – zum Beispiel bislang der Öffentlichkeit verschlossene Teile des Klybeckareals. Neue Musik eignet sich Orte an, wo sonst keine Kunst hinkommt: Die Posaunisten von «Les trombones de bâle» bespielen mit Wanja Aloe das Jumbo Allschwil oder das Fitnesscenter basefit im St. Johann. Barblina Meierhans schreibt für den Lesesaal der Universitätsbibliothek Musik mit Papier- und Flüsterklängen. Michel Roth komponiert für den Flipperclub in Münchenstein «Spiel Hölle». Dabei darf, ja soll, geflippert werden. Grosse Oper und Oratorium. Im Kulturzentrum Don Bosco produziert Zeiträume Basel erstmals – gemeinsam mit Gare du Nord und Wien Modern – eine grosse Opernuraufführung: «Poppaea», geschrieben vom Komponisten Michael Hersch und der Autorin Stephanie Fleischmann, stellt ausgehend von der Geschichte Kaiser Neros und seiner Frau Poppaea die Frage, wie weit wir uns seit dem tödlichen Streben nach Macht im alten Rom ent-

wickelt haben. Der Stoff erinnert an Monteverdis «L’incoronazione di Poppea». «Das neue Stück ist brutaler, erzählt mit der enormen emotionalen Kraft von Herschs Musik das, was Monteverdi ausblendet», merkt Günther an. Regie führt Markus Bothe, Jürg Henneberger dirigiert das Ensemble Phoenix Basel. Das Basler Büro Piertzovanis Töws Architekten macht das Bühnenbild zum Statement für bewussten Umgang mit den Folgen des eigenen Handelns. Das Don Bosco ist nicht der einzige verwandelte Kirchenraum: In der Pauluskirche wird das Oratorium von Altmeister Thomas Kessler und Autor Lukas Bärfuss aufgeführt, im Oekolampad spielt kurz vor Umbaustart das Sinfonieorchester Basel. Weitere Festivalorte sind unter anderem die Fondation Beyeler, die Kaserne und das ehemalige Leuchtturmschiff Gannet. Ort der Information, der Debatte und kleinerer Aktionen dieses die Stadt künstlerisch prägenden Festivals ist der (seit 2019 verwandelte) Pavillon von Marco Zünd bei der Mittleren Brücke. Zeiträume Basel, Biennale für neue Musik und Architektur: Do 9.9. bis So 19.9., Region Basel, www.zeitraeumebasel.com

Oratorium Kulturkirche Paulus, Fensterfront, Foto: © Geneviève Mathis

Auf Robert Walsers Spuren skn. Das Festival Neue Musik Rümlingen verlässt dieses Jahr das Baselbiet und geht ins Appenzellerland, um dort den Spuren des Schweizer Schriftstellers Robert Walser zu folgen. Vier neue Musiktheater, zwei Spaziergänge und die Jahrestagung der Robert Walser Gesellschaft regen dazu an, sich neu mit seiner Person und seinem Werk auseinanderzusetzen. Festival Neue Musik Rümlingen: Do 16.9. bis So 19.9., diverse Orte im Appenzellerland, www.neue-musik-ruemlingen.ch ProgrammZeitung

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NEUES WERK

Ein Tag im Leben von …

Christian Fluri

Aufgezeichnet von Ruedi Ankli

Am zweiten Basler Orgelfestival ist erstmals Vasks Komposition zu hören. Als Biennale ist das neue Orgelfestival im Stadtcasino Basel konzipiert. Dennoch gibt es nun nach der ersten Ausgabe 2020 bereits eine zweite, um wieder im richtigen Rhythmus zu sein. Da das renovierte Stadtcasino statt 2019 erst 2020 eröffnet, die neue Metzler/Klahre-Orgel auch erst dann gebaut und eingerichtet wurde, musste auch die erste Ausgabe des Festivals um ein Jahr verschoben werden. Zudem durfte das vom Festival und der Hamburger Elbphilharmonie beim lettischen Komponisten Péteris Vasks in Auftrag gegebene Werk «Veni Domine» für Chor und Orgel wegen der Corona-Bestimmungen 2020 in Basel nicht aufgeführt werden. Nun findet in der zweiten kleineren Festivalausgabe die Schweizer Erstaufführung statt – mit Jugendchören der Musikschule der Musik-Akademie Basel, dem Jungen Kammerchor und dem Vokalensemble larynx sowie mit der Organistin und Festivalmitbegründerin Babette Mondry als Solistin. Sie spielt des Weiteren den Orgelpart in der «Improvisation für Chor und winddynamische Orgel». Im gleichen Konzert werden Werke weiterer Letten, Lucija Garuta, Ériks Esenvalds und Janis Ivanovs, vorgestellt: Hier teilen sich die beiden künstlerischen Leiter, Babette Mondry und Thilo Muster, die Orgelparts. Breite stilistische Palette. Die insgesamt vier Konzerte decken eine breite stilistische Palette ab, um die exzellente neue Orgel in all ihren Spiel- und Klangmöglichkeiten zu präsentieren. Das zweite ist dem Jazz gewidmet: Viel verspricht das Treffen des englischen Jazzorganisten und Pianisten Kit Downs, des schwedischen Organisten Gunnar Idenstam und Pierre Favres, des Schweizer Altmeisters des poetischen Perkussionsspiels. Im dritten Konzert tanzt Andrea Tortosa Vidal, Mitglied des Basler Ballettensembles, eine eigene Choreografie zu Jean-Babtiste Duponts Orgelfassungen von Igor Strawinskys «Trois mouvements de Pétrouchka». Auch dieses Jahr gibt es zum Abschluss ein Familienkonzert, eine Kooperation mit dem Kammerorchester Basel. Aufgeführt wird ein Klassiker: Sergej Prokowjews musikalische Erzählung «Peter und der Wolf» mit dem Schauspieler Klaus Brömmelmeier als Erzähler. Orgelfestival im Stadtcasino Basel: So 5., Mo 6., Do 9. und So 12.9., www.ofsb.ch Familienkonzert im Stadtcasino Basel, Foto: Lukas Howald

LEUTE BERUFS ULTURMK AUS DE RZÄHLEN E H IC BERE EM AUS IHR TAG. L L A S IT E ARB Hans Feigenwinter am Offbeat, Foto: Susanna Drescher

Hans Feigenwinter, Jazzpianist und Dozent am Jazzcampus. Was mir gefällt, ist ein Tag ohne Abmachungen. Da übe ich zu Hause in Basel am Klavier. Ich fange an mit eher schläfrigem Tempo, ganz langsam, höre auf Time und Klang. Das weckt mich definitiv mehr als der Kaffee, aus dem mein ganzes Frühstück besteht. Das geschieht so um 8 Uhr. Das Üben darf aber nicht endlos dauern, der Kopf muss das ja auch verarbeiten. Daher gibt es im Tagesablauf eine Art «Bojen», leere Tätigkeiten, um mich geistig zu erholen, wie etwa Geschirr einräumen. Dann darf wieder mehr Forderndes folgen. Natürlich gibt es daneben auch administrative Pflichten wie Büroarbeiten. Am liebsten schiebe ich die Arbeit als Koordinator jedoch auf und dränge sie an den Rand, damit sie meine Kreativität nicht auffrisst. Über die Langeweile hinausgehen. Solche Tage kommen meinem Naturell entgegen. Für viele Musiker war der Lockdown eine Belastung. Für mich weniger; ich mochte die Konzentration, die er ermöglichte. Es fiel mir leichter zu beobachten, wie sich eine Komposition entwickelt. Man muss aber viel Leerlauf hinnehmen und über den Punkt der Langeweile hinausgehen können. Mir verleidet selten etwas. Durch eine Stagnation musst du durch, bis ein Türchen aufgeht. Wichtig ist es, dranzubleiben. Es ist, wie wenn ich an einer Skulptur oder mit einer Knetmasse arbeiten würde, nehme hier etwas weg, füge dort etwas an, lasse das Vage vage sein, laufe in meiner Wohnung herum und studiere aufgehängte Skizzenblätter, bis etwas kommt. Ich verstehe mich in einem gewissen Sinne als Handwerker. Die Skizzenblätter sind sehr wichtig, bleiben manchmal jahrelang liegen, bis sie gebraucht werden. Selbstauferlegtes Hörverbot. Für solch kreativen Müssiggang ist aber leider nicht immer Zeit. Je näher es etwa auf ein neues Konzert oder Projekt zugeht, umso enger wird es. In diesen Phasen erlege ich mir ein Hörverbot auf, um mich voll konzentrieren zu können. Demnächst steht ein Konzert meines Trios mit dem Arte Quartett an. Nun bin ich sehr zielgerichtet beim Aufarbeiten des Repertoires, denn die Proben mit sieben Musikern, die alle Verpflichtungen haben und in verschiedenen Städten zu Hause sind, sind eine organisatorische Herausforderung. Immerhin, die Hauptarbeit wurde schon vor zwei Jahren gemacht. Bei den Proben mit dem Quartett von Fabio Gouvêa ist es einfacher, da wir fast alle in Basel wohnen. Anders sieht ein Tag aus, wenn ich am Jazzcampus unterrichte. Das betrifft während etwa zwei Dritteln des Jahres eineinhalb bis zwei Tage pro Woche. Die Unterrichtsstunden sind vorgegeben. Für die Studierenden nehme ich mir viel Zeit. Je älter ich werde, desto mehr wird es auch zum sozialen Beruf. Die Arbeit und die Diskussionen bewegen sich auf hohem Niveau, das gibt auch viel Befriedigung. Danach freue ich mich natürlich wieder auf die Tage ohne Abmachungen. Fabio Gouvêa Collective: Mi 1.9., ab 20.30, Bird’s Eye Jazzclub Basel, www.birdseye.ch Offbeat-Series-Doppelkonzert mit Feigenwinter 3/Arte Quartett und Michael Wollny solo: Di 7.9., 20 h, Volkshaus Basel, www.offbeat-concert.ch → S. 47

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Die Krise persönlich nehmen Vera Obertüfer

In «home made climate conference» erarbeitet das Kollektiv «Gaststube°» ein theatrales Forum, um gemeinsam mit dem Publikum die Realität der Klimakrise zu erforschen. Man kommt nicht um das Thema herum. Man informiert sich, man kennt die Fakten. Allerdings fehlt in der reichen, klimatisch einigermassen stabilen Schweiz die direkte Erfahrung mit den Konsequenzen der Klimakrise, um daraus Schlüsse für das eigene Handeln zu ziehen. Man fühlt sich ohnmächtig oder man distanziert sich. «Gaststube°» sucht nach weiteren Umgangsformen und findet Anknüpfungspunkte auf persönlicher und poetischer Ebene. Das Kollektiv, bestehend aus Beatrice Fleischlin, Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann, wagt nach langer Pause eine erneute Zusammenarbeit. Zwischen 2001 und 2007 realisierten die drei experimentelle Performances, die sich unter anderem mit dem Prozess des Unfertigen, der Dauer und der Unsicherheit beschäftigten. Nun setzen sie sich für ihre neue Produktion während eines längeren Prozesses mit verschiedenen Aspekten des Klimawandels auseinander.

Spinnen und staunen. An der «home made climate conference» (hausgemachten Klimakonferenz) teilt das Kollektiv seine Recherchen und kreiert einen experimentellen Raum, in dem es gemeinsam mit dem Publikum versucht, die Krise erfahrbar zu machen und verschiedene Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren. «Wir sind nicht die guten Künstlerinnen und Künstler, die kommen und wissen, was zu tun ist», sagt Andreas Liebmann. Vielmehr spannt die Gruppe ihre Auseinandersetzung im Raum auf wie ein Netz und lädt das Publikum

dazu ein, die Fäden weiterzuspinnen. Das Kollektiv nutzt die Mittel des Theaters, um sich in das, was uns umgibt, hineinzuversetzen. «Was passiert beispielsweise, wenn ich mich frage, wozu eigentlich der Baum dort da ist?», fragt Andreas Liebmann. «Ist er da, um für mich einen Nutzen zu erfüllen oder hat er auch ohne mich eine Existenzberechtigung?» Es sind solche kleinen Perspektivenwechsel, die den eigenen Umgang mit der Natur bewusst machen sollen. Und erst einmal bewusst, kann der Umgang auch verändert werden. Aber es wird nicht nur diskutiert und nachgedacht: «Wir werden bestimmt spazieren gehen», verrät Andreas Liebmann. Denn was könnte zu einem sorgfältigeren Umgang mit unserer Umgebung führen, wenn nicht das Staunen darüber? Die Performance findet im Rahmen von Klimakontor Basel statt: Dieses initiiert übergreifende, partizipative Kunstprojekte, um nachhaltige, solidarische und innovative Antworten auf die Klimakrise zu entwickeln (siehe rechts). Ausserdem werden für die Veranstaltung die Räume des Alma-MakiArchitekturbüros genutzt. Das Büro steht in Verbindung mit «Countdown 2030», einem Zusammenschluss von Architektinnen und Architekten, die sich mit Fragen des klimagerechten Bauens auseinandersetzen. Gaststube°, «home made climate conference»: Sa 18.9. bis Mi 22.9., So 26.9. bis Do 30.9 jeweils 19 h (sonntags 17 h), Alma Maki Architekten, Oetlingerstrasse 173, Basel, www.kaserne-basel.ch

Gaststube° (CH/BE/DK), Foto: zVg

Barbara Ellenberger will mit Kunst das Verständnis für den Klimawandel auch auf Herzensebene stärken, Foto: Véronique Hoegger

Für mehr Umweltschutz Sabine Knosala

Das Klimakontor Basel initiiert Kunstprojekte gegen den Klimawandel. «Ich bin bestürzt, dass ich nicht früher realisiert habe, wie dringlich die Klimakrise ist», sagt Barbara Ellenberger. Rund 20 Jahre arbeitete die 57-Jährige erfolgreich als Theaterleiterin, bevor sie ihren gut bezahlten Job an den Nagel hängte und Anfang 2020 mit der Theaterfrau Luzia Schelling das Klimakontor Basel gründete. Das Ziel

«Wir alle haben kein Problem, mit dem Verstand die Fakten rund um den Klimawandel zu erfassen, doch dieses Verständnis muss auch im Herz ankommen, damit wir vom Wissen ins Handeln kommen» des gemeinnützigen Vereins: übergreifende, partizipative Kunstprojekte zu initiieren, um nachhaltige, solidarische und innovative Antworten auf die Klimakrise zu entwickeln. «Wir alle haben kein Problem, mit dem Verstand die Fakten rund um den ProgrammZeitung

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Klimawandel zu erfassen, doch dieses Verständnis muss auch im Herz ankommen, damit wir vom Wissen ins Handeln kommen», ist Ellenberger überzeugt. Hier könne die Kunst eine wichtige Rolle spielen – zwar nicht allein, aber zusammen mit anderen Faktoren. «Kunstschaffende sind es gewohnt, über das hinaus zu gehen, was ist, und Dinge neu zu denken – ohne Angst, dafür mit Neugier und Optimismus», erklärt sie.

Netzwerken. Damit das möglich wird, entwickelt Ellenberger Projektideen und bringt die verschiedenen Akteure zusammen – so zum Beispiel einen Musiker und Wissenschaftler, der die Reaktion von Pflanzen auf die sich verändernde CO2-Konzentration akustisch misst, und Laienchöre, die aus diesen Tönen ein Stück aufführen. Trotz Coronakrise konnten bereits mehrere Projekte umgesetzt werden: Im April wohnte beispielsweise ein Künstlertrio zusammen mit Tauben in der alten Billettkasse des Theaters Basel, um die Beziehung zwischen Mensch und Natur zu thematisieren. 100 Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Basel, Birsfelden und Pratteln entwickelten zusammen mit podcastlab.ch 100 Podcasts, die im September an die 100 Mitglieder des Basler Grossen Rats übergeben werden. Auch die «Home made climate conference» (siehe links) ist ein Ergebnis des Klimakontors: «Beatrice Fleischlin von Gaststube und ich redeten kurz vor Weihnachten darüber, wie man die Klimakrise im Familienkreis besser ins Gespräch bringen könnte», erinnert sich Ellenberger. Das daraus entstandene «performative Denkforum» findet nun nach coronabedingter Verzögerung endlich statt. Doch damit hat Ellenberger noch lange nicht genug: Sie hat bereits neue Projekte in der Pipeline wie unter anderem ein Kunstprojekt mit der Urban-Gardening-Aktivistin Tilla Künzli und dem Ausstellungsraum Dock.

Kreativer Kopf mit Theaterflair Dagmar Brunner

Basil Erny bietet seit sieben Jahren im Barakuba Raum für vielfältige Kleinkunst. Breitbeinig, mit Sonnenbrille, Golduhr und Haargel tritt er auf. Ein Macho mit Italo-Charme ist er freilich nur, wenn er mit seiner Band Famiglia Rossi unterwegs ist. Basil Erny, geboren 1968 und in Riehen aufgewachsen, ist ein vielseitig begabter, tatkräftiger und humorvoller Mensch. Ab 2000 wirkte er freischaffend als Musiker (Bass, Akkordeon) sowie als Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge in zahlreichen Projekten mit – vom szenischen Solo-Stadtrundgang über Arbeiten für Zirkus-Betriebe (Wunderplunder, Monti, Fahraway) bis zu Figurenspiel und Theater mit Kindern. Seit Februar 2014 leitet er das Barakuba im Gundeldingerfeld – eine gemütliche Kulturnische mit Bar und Bühne für ein breites Spektrum von Kleinkunst und Konzerten sowie rund 40 Sitz- oder 70 Stehplätzen für das Publikum. Mit dem Kleintheater, von ihm selbst aufgebaut und eingerichtet, hat sich der ehemalige Primarlehrer einen lang gehegten Wunsch erfüllt, der von vielen Privaten finanziell und ideell unterstützt wurde und heute von einem Gönnerverein getragen wird. Mit einer Crowdfunding-Aktion startete Erny sein Unternehmen, in einem witzigen Werbefilm (siehe Website) gab er Einblick in seine Wandlungsfähigkeit und Pläne. Dank seinem Netzwerk kann er pro Saison 20 bis 30 Auftritte mit lokal und national bekannten Gästen realisieren – darunter beispielsweise Bettina Schelker, Musique Simili oder Touche ma bouche. Ausserdem

steht er in der schrägen Variété-Show «MixMit» gemeinsam mit dem Berner Markus Schrag und der Baslerin Sabine Schädler regelmässig selbst auf der Bühne.

Schwerpunkt mit Künstlerinnen. Erny liebt die Gastgeberrolle, verfolgt aber stets auch eigene Theater- und Musikvorhaben und pflegt sein Familienleben mit der Yogalehrerin Orsina Studach und zwei mittlerweile erwachsenen Kindern. Natürlich hat die Pandemie auch ihm zugesetzt, zeitweise sorgte er sich ernsthaft um die Zukunft seines kleinen Betriebs, den er seit jeher mit viel unbezahltem Einsatz und etlichen Mithelfenden stemmt. Dank staatlicher Unterstützung, dem Entgegenkommen seiner Vermieterschaft und dem Gönnerverein scheint er die Krise aber zu überleben. Nach dem verflixten siebten Jahr beginnt nun Anfang September die achte Saison, in der besonders viele kreative Frauen den Ton angeben. Als Jurymitglied der Schweizer Künstlerbörse konnte Erny zahlreiche neue Produktionen begutachten und einige passende in sein Programm aufnehmen. Eröffnet wird wie immer mit einem Open-AirKonzert, die Band «Dampfbühler» wird gehörig Dampf machen. Bis Ende Jahr folgen unter anderem Gastspiele von Comedia Zap, Esther Hasler, Zarina Tadjibaeva, Katja Baumann und Kapelle Sorelle. Saisonstart: Sa 4.9., 20 h, mit «Dampfbühler», Barakuba, Gundeldingerfeld, www.barakuba.ch, www.famiglia-rossi.ch → S. 48

www.klimakontor.ch

Für eine lebenswerte Zukunft Bereits zum zweiten Mal findet das Festival «Ziel Zukunft Biennale», initiiert durch den Basler Verein sun21, statt: Es setzt sich im Dreiland für eine nachhaltige, soziale und somit lebenswerte Zukunft ein. Dieses Jahr werden Wohnen, Leben und Arbeiten thematisiert. Das Programm reicht vom Erleben von Tiny House-Trends über die Teilnahme von Urban-Art-Touren bis hin zum Zukunftskonvent mit 100 Preisträgerinnen und Preisträgern namhafter Umweltpreise aus aller Welt. Ziel Zukunft Biennale: Do 16.9. bis So 19.9., Dreiland, www.ziel-zukunft.ch Ausserdem: Culturescapes Amazonas: ab So 19.9., Region Basel, www.culturescapes.ch

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Basil Erny im Barakuba, Foto: Christoph Gysin

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Herr Binggeli tippt auf einer Schreibmaschine, Foto: zVg

«Punch Agathe», Stefanie Oberhoff, Foto: © Oliver Röckle

Den Kopf verlieren um weiterzukommen

Körperbilder im Scheinwerferlicht

Dorothea Koelbing

Vera Obertüfer

Das Figurentheater Vagabu spielt «Herr Binggeli, was nun?», inspiriert von Robert Walser. Tausende von Geschichten hat der Autor Robert Walser auf Papierstreifen hinterlassen. Sein kurzer Prosatext «Einer, der nichts merkt» beflügelte das Figurentheater Vagabu für sein neues heiteres, nachdenklich stimmendes Stück: Auf der Bühne befinden sich Papierstreifen mit Gedanken, Gefühlen und Traumsplittern und vielleicht ganz hinten in der Schreibtischschublade auch die Geschichte, die hier erzählt wird. Herr Binggeli ist Familienvater, geht jeden Tag pünktlich ins Büro und macht alles richtig. Sein Kopf ist gedankenlos und leer. Dass ihm eines Tages der Kopf einfach abfällt, merkt er gar nicht ... und in dem Moment werden die Kinder im Publikum mit ihrer Erfindungs- und Spiellust mit einbezogen: Wie kann das weitergehen? «Was dann passiert, hängt vom Publikum ab», meint der Figurenspieler Christian Schuppli. Für das aktuelle Stück haben zwei ältere und zwei jüngere Figurentheaterbegeisterte zusammengefunden: Maya und Christian Schuppli-Delpy gründeten 1978 das Figurentheater Vagabu. Christian Schuppli und Olivia Ronzani, die junge Schauspielerin und Tänzerin, stehen jetzt zum ersten Mal gemeinsam mit einer offen geführten Figur auf der Bühne. Die junge Regisseurin Anna Renner kommt aus den Bereichen Tanz, Musik, Performance, Kinder- und Figurentheater. Maya Schuppli-Delpy schreibt die Textfassung und begleitet die Probenarbeit als Dramaturgin. «Das Aufeinandertreffen verschiedener Welten bringt uns alle künstlerisch weiter», freut sich Christian Schuppli. Gemeinsam ist allen die Liebe zur Körpersprache, mit der sie die Geschichte poetisch und verblüffend umsetzen.

Das internationale Basler Figurentheater Festival Baff widmet sich menschlicher und sozialer Körperlichkeit. 20 Formationen zeigen am internationalen Basler Figurentheater Festival Baff auf dem Festivalzentrum auf dem Münsterplatz sowie an acht weiteren Spielorten in und um Basel die Vielfalt des zeitgenössischen Figurentheaters. Als roter Faden zieht sich das Thema «Körperbilder» durch das Programm, das sich an Kinder und Erwachsene gleichermassen richtet. Das zeigt sich bereits beim spektakulären Auftakt: Auf dem Münsterplatz trifft man auf «Punch Agathe», eine Figur, die von rund 20 Leuten bespielt wird und 16 Meter in die Höhe ragt. Diese unberechenbare Superheldin nimmt kein Blatt vor den Mund und wird begleitet von der kongolesischen Rapperin Orakle Ngoy. Auch später lohnt es sich, beim Festivalzentrum vorbeizuschauen: Neben diversen Workshops und Open Stage sind mehrere Strassentheaterstücke gratis zu sehen und ab und an erklingt Rolf Scherlers «Tonturm» – eine Klanginstallation aus rhythmischen Küchengeräten.

Papier und Gegenstände werden lebendig. Aus Papier sind die halbmenschengrosse Figur des Herrn Binggeli, die vielen Zettel, der einsame Kopf. Papiergeräusche wie Rascheln, Knistern, Zerreissen erfüllen die Klangwelt, die Michael Studer komponiert hat und die in Herrn Binggelis Kopf oder mit Hörspielelementen aus dem alten Radio ertönt. Die Schreibtischlampe ist mal der Chef des Büros, mal wird ihr Fuss zum Stempel und manchmal gibt sie einfach Licht. In seiner Mansarde vergraben erprobt sich Binggeli als Schriftsteller. Kobolde, verkörpert durch Feder- und Pingpongbällchen mit Gesichtchen, kullern aus Kopf und Schreibmaschine und mischen sich ein. In seiner Traumwelt fliegt und singt Binggeli mit ihnen. Am Ende kommt es zur Versöhnung des Kopfes mit dem Rest des Herrn Binggeli und er kann sich aus sturen Rollenbildern befreien. «Die Geschichte passt in die von der Pandemie beeinflusste Zeit», sagt Schuppli. «Wir alle müssen wie Binggeli eine neue Haltung zu unserer Umwelt finden.» Figurentheater Vagabu, «Herr Binggeli, was nun?», inspiriert von Robert Walser, für Kinder ab sieben Jahren und ihre Erwachsenen: Premiere So 26.9., 11 h, Musikschule Riehen, www.vagabu.ch

Schwere Entscheidung. Im Vorstadttheater wird unter anderem «Warum nicht!» des belgischen Tof Théâtre gezeigt: Darin bringt ein Papa ein Kind zur Welt und stellt damit Rollen- und Geschlechterbilder auf den Kopf. In «Transfiguration» streitet Olivier de Sagazan mit seinem Körper und verwischt die Schichten seines Ichs. Mit Hilfe von Lehm verformt er sein Gesicht und verwandelt sich vom Mensch zum Tier zum Hybridwesen. Das Stück «Presence» in der Kaserne wiederum verhandelt die Auswirkungen von Distanz und virtueller Realität auf unser Bewusstsein. Der Multimedia-Künstler Royce Ng befindet sich in Hongkong vor dem Bildschirm. Stellvertretend steht in Basel eine Person auf der Bühne, durch die der Künstler spricht und handelt. Die Auswahl ist gross, und wer sich nicht entscheiden kann, geht vielleicht am besten zum Kurzstückabend: Da können gleich vier Stücke à je 20 Minuten an vier verschiedenen Orten angeschaut werden. Internationales Basler Figurentheater Festival Baff: Mi 15.9 bis So 19.9., Raum Basel, www.figurentheaterfestival.ch Ausserdem: Treibstoff Theatertage: Di 31.8. bis So 5.9., Region Basel, www.treibstoffbasel.ch

«Pup-up» bleibt bestehen skn. Good news für Michael Huber: Der 68-Jährige darf sein temporäres Figurentheater «Pup-up» im ehemaligen Restaurant Tapadera in Basel für weitere zwei Jahre behalten. In Anlehnung an das Thema «Körperbilder» des Basler Figurentheater Festivals Baff zeigt er nun das Stück «Mina und Beni spielen Rotkäppchen», das die Geschlechterrollen behandelt. www.pup-up.ch → S. 50 ProgrammZeitung

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Inspirierender Gedankenaustausch Wenn bekannte Persönlichkeiten einander schreiben, dann ist das häufig auch für die Nachwelt interessant. Zwei Beispiele für Briefwechsel, die dieses Jahr in Buchform erschienen sind.

«Nichts und niemand kann dich ersetzen» Martin Zingg Rainer Brambach, Schriftsteller, und Günter Eich, Hörspielautor und Lyriker, schrieben und schätzten sich. «Lieber Rainer Brambach, Sie sind doch ein rührender Mensch, denn eigentlich wärs ja an dem faulen Schriftsteller, dieser Kunstgewerbedrohne, dem Stein- und Erdarbeiter Weihnachtspäckchen zu schicken. Aber wir wollen das natürlich nicht als sozialen Ausgleich ansehen, sondern als ein Zeichen von Freundschaft. So also haben Sie mich herzlich erfreut und ich trinke also Ihren Kaffee, esse Ihre Schokolade, kleide mich in Ihre Socken und lese Ihre Bücher.» Damit beginnt der deutsche Dichter Günter Eich am 21. Dezember 1950 einen Brief nach Basel, in die St. Johanns-Vorstadt 23, woher ihn erst wenige Monate zuvor enthusiastische Post erreicht hat. Gut 20 Jahre lang werden die beiden einander schreiben, Rainer Brambach (1917–1983) und Günter Eich (1907–1972). Der eine hat noch wenig publiziert und ist kaum bekannt – der andere ist als Lyriker und Hörspielautor sehr erfolgreich. Die beiden werden schnell gute Freunde, können einander aber nicht oft treffen, und so spielt die Post beim Austausch eine wichtige Rolle: 293 Briefe, Telegramme und Postkarten umfasst der Briefwechsel. Jetzt liegt er vor, in einer überaus sorgfältig und schön gemachten Ausgabe, die man sehr gerne zur Hand nimmt. Ausgeführt hat sie Roland Berbig, von dem schon eine Eich-Biografie vorliegt. Ein Stück deutschsprachige Literaturgeschichte. Der Briefband präsentiert ein interessantes Stück deutschsprachiger Literaturgeschichte der Jahre 1950 bis 1972.Vor allem aber gewährt er einen spannenden Einblick in die Werkstatt zweier Autoren, die beim Schreiben immer wieder mal zweifeln und verzweifeln, die jeder Routine misstrauen und darum empfänglich sind für guten Rat. Wir lesen auch Unfertiges und Verworfenes – die beiden kommentieren die Texte des Freundes jeweils sehr genau, vor allem Eich, und ihre Briefe bleiben dabei stets charmant und gescheit. Brambach profitiert von den Hinweisen Eichs, der ihn dabei unterstützt, einen eigenen Ton zu finden. Umgekehrt nimmt Brambach Anteil, wenn Eich in eine Schreibkrise gerät. Das Schöne dabei ist: Die beiden begegnen einander auf Augenhöhe. Ohne Neid, ohne Konkurrenzgefühle, immer interessiert. Zwei, die gute Gedichte schreiben wollen – was ihnen ja auch wunderbar gelungen ist. Rainer Brambach, Günter Eich, «Nichts und niemand kann dich ersetzen»: Der Briefwechsel, herausgegeben von Roland Berbig. Nimbus Verlag, Wädenswil, 2021. 544 S., CHF 51.90

Ausserdem: Literatur Openair Basel, So 5.9., Schmiedenhof, Basel, 14–17 h, www.stadtbibliothekbasel.ch

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Ansichtskarte von Sophie Taeuber-Arp an Annie Müller-Widmann, 5.6.1939, Fondazione Marguerite Arp, Locarno

«Liebe Annie» Iris Kretzschmar Die Künstlerin Sophie Taeuber-Arp stand jahrelang in Briefkontakt mit einem Basler Mäzenatenpaar. Das Ehepaar Annie (1893–1964) und Oskar Müller-Widmann (1887–1956) gehört zu den frühen Basler Sammlern der konkretkonstruktiven Kunst. Ihre Villa auf dem Bruderholz war damals ein Treffpunkt der künstlerischen Avantgarde. Eine neue sorgfältig edierte Publikation veröffentlicht nun Briefe von Sophie TaeuberArp an das Paar – belegt mit Faksimiles und bisher unbekannten Archivfotos. 1931 lernten sie Sophie kennen und waren so begeistert vom Haus in Meudon, dass sie der Künstlerin Entwürfe für ein Eigenheim in Basel auftrugen. Leider stiessen sie beim beteiligten Architekten auf keine Gegenliebe. Bewegende Zeugnisse einer unmenschlichen Zeit. Anfänglich eine Blütezeit für die Malerei von Sophie werden die 30er-Jahre zunehmend schwierig für die Kunst der Arps, die damals international nur langsam goutiert und von den Nazis als «entartet» diffamiert wurde. «Wir sind sehr gequält durch die Geschehnisse in Deutschland», schreibt Sophie 1933 aus Meudon. Ihre Briefe sprechen von einem erfüllten Leben, von Freundschaften und Ausstellungen in der Kunstmetropole Paris, von der Zeitschrift «Plastique», die Sophie herausgibt. Doch fügen sich unter ihre lebhaften Berichte zunehmend Bemerkungen von existentieller Bedrohung. Im Juni 1940 berichtet Sophie: «… wir leiden so sehr unter dieser starken Zerstörung, all diesen Gräueln. Hans hat stark abgenommen, er hat wieder seine Figur aus der Dada-Zeit.» Im Juni 1940 fliehen die Arps zusammen mit anderen Kunstschaffenden vor der deutschen Besetzung nach Südfrankreich. «Was für ein Problem, diese Millionen von Flüchtlingen, die dieser Teil Frankreichs ernähren und beherbergen muss», schildert Sophie den Exodus aus Paris. Trotz der beschwerlichen Umstände arbeiten beide schöpferisch weiter. Sophie schreibt von ihren Zeichnungen und von der Sehnsucht nach den Freunden in der Schweiz, vom Nahrungsmangel und der Kälte. In 35 Briefen und Postkarten lebt eine berührende Freundschaft weiter. Neben historischen und künstlerischen Aspekten zeigt sich, wie wichtig die Mittlerrolle der Arps im Kunstnetzwerk war und wie sich die Basler Mäzene, Annie und Oskar Müller-Widmann für die abstrakte Kunst engagierten. Briefe von Sophie Taeuber-Arp an Annie und Oskar Müller-Widmann: Herausgegeben von der Fondazione Marguerite Arp, mit Kommentaren/Essays von Walburga Krupp und Simona Martinoli. Scheidegger & Spiess, Zürich, 2021. 144 S., brosch. 39 Abb., CHF 25

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«Ich weiss nicht, ob man als Schriftstellerin im Hier und Jetzt lebt» Michael Baas

Iris Wolff, Foto: Annette Hauschild

Die mit dem Solothurner Literaturpreis 2021 ausgezeichnete Schriftstellerin Iris Wolff über ihren aktuellen Roman und ihr Schreiben. Iris Wolff emigrierte mit ihrer Familie 1985 als Kind aus Rumänien nach Deutschland. Nach dem Studium (Germanistik, Religionswissenschaft sowie Grafik und Malerei) war sie zunächst feste Mitarbeiterin des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Inzwischen hat sie vier Romane veröffentlicht, lebt als freie Autorin in Freiburg und hat 2021 bereits fünf Literaturpreise erhalten, darunter den Solothurner Literaturpreis und den Eichendorff-Literaturpreis.

Sie haben acht Jahre als Kind in Siebenbürgen gelebt. Was haben Sie überhaupt mitgenommen? Ich habe viele Erinnerungen an diese Jahre, und man darf nicht vergessen, dass diese Sehnsucht auch eine familiäre Komponente hat. Ich spüre da kulturelle Prägungen, die sich abheben von denen der einheimischen deutschen Bevölkerung. Für mich ist es wichtig, dazu beizutragen, dass die Geschichte Südosteuropas nicht verloren geht. Denn in der Realität ist das ein abgeschlossenes Kapitel. Die Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben sind praktisch alle ausgewandert aus Rumänien.

Heimat ist etwas Zufälliges, etwas Beliebiges, aber man braucht es als Mensch, um seine Identität zu fassen.

«Halber Stein», Ihren ersten 2012 erschienenen Roman, haben Sie parallel zu Ihrem Brotberuf geschrieben. Inzwischen sind Sie Vollzeitschriftstellerin. Wie kam das? Iris Wolff: Der Durchbruch war mein dritter Roman «So tun, als ob es regnet». Dieser kam durch glückliche Zufälle zu den richtigen Leuten, es gab Resonanz in den Medien, es kamen Anfragen für Lesungen. Ich habe mehr Bücher verkauft und bekam 2018 vom Land Baden-Württemberg ein Stipendium. Das habe ich als Wink interpretiert und die Fäden zum Brotberuf gekappt.

Sie bewahren also eine untergegangene Welt. Wo bleibt das Hier und Jetzt? Ich weiss nicht, ob man als Schriftstellerin wirklich im Hier und Jetzt lebt. Für Geschichten sind Erinnerungen wesentlich. Das Geschichtenerzählen würde es ohne Erinnerung nicht geben. Man muss also ein Stück weit immer sammeln, und das betrifft meist Vergangenes.

Ihre Romane spielen alle in Siebenbürgen und im Banat. Hat das damit zu tun, dass Sie von da stammen? Ja. In mir ist eine grosse Sehnsucht, genau diese Landschaft meiner Kindheit in meine Geschichten einzubeziehen.

Wie definieren Sie Heimat? Heimat ist etwas Zufälliges, etwas Beliebiges, aber man braucht es als Mensch, um seine Identität zu fassen. Dazu braucht man Zugehörigkeiten – zu Menschen, Landschaften, Ideen, Lebensentwürfen, zu Utopien.

Ist das Schreiben für Sie eine Annäherung an eine verlorene Heimat? Unbedingt. Einerseits denke ich inzwischen zwar, dass es relativ egal ist, wo ich meine Geschichten ansiedle, weil sie allgemeingültige menschliche Geschichten sind. Andererseits ist es mir ein Anliegen, meine Heimat oder besser meine erste Landschaft, die hierzulande kulturell relativ unbekannt ist, zum Thema zu machen.

Die Beschreibungen in Ihrem letzten Roman «Die Unschärfe der Welt» erscheinen relativ authentisch. Andererseits sagen Sie, dass es diese Welt gar nicht mehr gibt. Was sind Ihre Quellen? Es ist eine vergangene, verlorene Welt, aber sie existiert noch in den Erinnerungen von Zeitzeugen. Insofern war es für mich wichtig, das Gespräch zu suchen mit Menschen, die ausgewandert sind. Ich habe sie

nach ihren Lebensgeschichten, ihren Gründen befragt. Sehen Sie sich als Chronistin einer untergegangenen Welt? Ich bewahre, mache diese Welt aber zugleich zugänglich für Leser und Leserinnen, die eigene Anknüpfungspunkte finden. Das geht über ein Chronistentum hinaus. Die «Unschärfe der Welt» ist im Prinzip eine Familiensaga und Samuel, eine wichtige Figur, landet im Westen – wie Sie. Hat das eine biografische Dimension? Bewusst nicht. Für mich war klar, dass ich Samuel nicht meine eigene Auswanderergeschichte aufdrücken kann. Er brauchte seine eigene Geschichte. … er ist also kein Alter Ego? Nein, er ist ganz das Gegenteil, ein tatkräftiger, gegenwärtiger, handelnder Mensch. Alle Figuren haben einen Teil meiner Weltwahrnehmung. An Samuel hat mit das Antibürgerliche gefallen. Er hat keinen festen Beruf, kommt aber immer irgendwie durch. Sie haben zuletzt diverse Preise bekommen. Fühlen Sie sich als Schriftstellerin etabliert? Der Weg, den ich zurückgelegt habe, ist schon jener eines wachsenden Erfolgs oder grösserer Wahrnehmung. Aber kein Mensch weiss, wie lange das anhält. Die Welt, die Sie skizzieren, ist zwar untergegangen, das dort beschriebene Nebeneinander von Kulturen und Sprachen hat aber etwas Zukunftsweisendes. Könnte das historische Südosteuropa ein Beispiel sein für ein multikulturelles Leben in der Gegenwart? Das ist ein guter Hinweis, der die Relevanz des Stoffes für die Gegenwart betont. Wir müssen uns ja tatsächlich die Frage stellen, ob Nationalstaaten wirklich das sind, was uns Glück und Frieden bringt, oder ob es nicht andere Modelle braucht. Iris Wolff, «Die Unschärfe der Welt»: Klett Cotta, Stuttgart, 2020. 224 S., gb., CHF 29.90 www.iris-wolff.de ProgrammZeitung

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WELTSICHTEN Team Kolibri Das Buch «Als wir allein waren» beleuchtet ein unrühmliches Kapitel kanadischer Geschichte. Ein junges Mädchen hilft seiner Grossmutter Kókom bei der Gartenarbeit. Währenddessen fallen ihr Dinge an der alten Frau auf, die sie neugierig machen. Warum trägt Kókom lange geflochtene Haare und schöne bunte Kleider? Warum spricht sie eine andere Sprache und verbringt so viel Zeit mit ihrem Bruder? Die Grossmutter erzählt dem Mädchen aus einer Zeit, als sie und ihre Freunde, weit weg von zu Hause, in der Schule nur eintönige Uniformen tragen durften. Ihr die Haare abgeschnitten wurden. Es ihr verboten war, in ihrer Sprache zu sprechen und sie ihren Bruder nicht sehen durfte. Diese Unterdrückung in der Vergangenheit wird illustrativ monoton, farblos und trist dargestellt. Die Momente der Hoffnung, in denen sich die Kinder an das Leben vor der Unterdrückung erinnern, sind mit zarten Farbtupfern gekennzeichnet. Zur Verleugnung der Identität gezwungen. Weit weg von zu Hause wurden die Kinder der First Nations, der indigenen Völker Kanadas, von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1996 systematisch gezwungen, ihre eigene Identität zu verleugnen. Sie wurden dazu in sogenannten Residental Schools, die in Wahrheit Umerziehungsheime waren, untergebracht. Bunte Kleidung wurde durch Schuluniformen ersetzt, die langen Haare abgeschnitten, die Sprache verboten und die Geschwister wurden voneinander getrennt. Auch wenn die Thematik für junge Lesende schwierig und komplex ist, können sie empathisch auf die Schilderungen reagieren. David A. Robertson und Julie Flett – beide mit einer Cree-Herkunft – ist ein ganz besonderes Buch gelungen. Robertson, David A. (Text)/Flett, Julie (Ill.), «Als wir allein waren»: Little Tiger Verlag, Gifkendorf, 2020. 32 S., gb., CHF 20.50 «Weltsichten» sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books: www.baobabbooks.ch Ausserdem: Kolibri 2021/2022: Verzeichnis mit 67 Leseempfehlungen. Die Redaktion Kolibri stellt aktuelle Kinder- und Jugendbücher vor, die sich mit anderen Kulturen, Vorurteilen und Diskriminierung auseinandersetzen. Baobab Books, Basel, 2021. 92 S., br., gratis erhältlich im Buchhandel und bei Baobab Books

Die Kunst des Redens Sabine Knosala

Im Rhetorik Klub Basel wird mit viel Leidenschaft das gesprochene Wort trainiert. Ein Dienstag kurz vor 19 Uhr: Wegen Corona findet das 14-tägliche Treffen des Rhetorik Klubs Basel, kurz RKBS, per Zoom statt. Acht der über 20 Mitglieder sind online. Ihr gemeinsames Ziel: sich in der Kunst des freien Sprechens zu üben. Der Abend folgt einem strengen Ablauf: Jedes Mitglied erhält eine Funktion zugeteilt und das Wort des Tages wird festgelegt, das möglichst oft verwendet werden soll – «seelenruhig». Godela Bittcher hält die erste Rede mit dem Titel «Eine gute Entscheidung». Dragica Marcius als Füllwortzählerin passt auf, wie oft die Referentin mit «ähm» oder Räuspern Holprigkeiten überbrückt. Frank Philipps achtet auf den Sprachstil, während Daniel Kunz die Redezeit misst: Eine grüne Karte heisst, dass die vorgegebene Zeit erreicht ist, bei Gelb hat man eine Minute Reservezeit und bei Rot sollte man innerhalb von 30 Sekunden möglichst elegant zum Schluss kommen. Danach referiert Robert Müller zum Thema «Willkommen». Immer wieder baut der erfahrene Redner, der dem Club bereits seit vielen Jahren angehört, das Wort des Tages ein. Das wird im Anschluss von Redebewerterin Dragica Marcius gelobt. Bei Godela Bittcher findet Redebewerter Steven Bufton den Einstieg und die Umsetzung des Themas gelungen.

Ursprünge im englischsprachigen Raum. Seit 2006 gibt es den deutschsprachigen RKBS bereits. Er ist einer von mehreren Toastmasterclubs in Basel respektive von mehr als 168 000 Toastmasterclubs weltweit. Besonders im englischsprachigen Raum erfreuen sich die Toastmasters grosser Beliebtheit, wurden sie doch 1924 vom Amerikaner Ralph Smedley gegründet, um die Kunst des öffentlichen Redens, die effektive Kommunikation und Führungsqualitäten zu fördern. «Nicht nur Geburtstagsreden, Begrüssungen oder Vernissage-Eröffnungen fallen dann leichter, sondern man merkt auch, wie man im Umgang mit der Sprache und im Auftreten sicherer wird», sagt Dragica Marcius. Nicht zuletzt können die Mitglieder auch an nationalen und internationalen Toastmaster-Wettbewerben teilnehmen. Doch auch der Spass kommt nicht zu kurz: So finden nach einer Pause die Stegreifreden statt. Banafsheh Dodangeh hat Themen wie «Ein Regenwurm als Haustier» oder «Wellness auf dem Mond» vorbereitet. Dazu müssen die anderen Mitglieder während ein bis zwei Minuten eine improvisierte Rede halten. Dabei darf munter drauflos fabuliert werden, nur überzeugend und gut gewählt müssen die Worte sein. Die beste Stegreifrede wird per Abstimmung ermittelt. Danach erstatten alle Vertretenden einer Funktion Bericht. So gibt beispielsweise Sprachstilbewerter Frank Philipps bekannt, ob treffend formuliert wurde, ob die Redewendungen stimmten und ob grammatikalische Fehler begangen wurden. Im Anschluss nimmt Erika Markl, ein Gründungsmitglied des RKBS, eine Gesamtbewertung vor und das Treffen ist für heute zu Ende. www.rkbs.ch

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Screenshot aus dem Zoom-Treffen des Rhetorik Klubs Basel September 2021

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JURA CULTUREL Bruno Rudolf von Rohr In der barocken Klosterkirche Bellelay werden konventionelle Sehweisen durch künstlerische Interventionen hinterfragt. Die Abteikirche von Bellelay im Berner Jura hat sich seit einigen Jahren einen Namen gemacht als Schauplatz für spannende zeitgenössische Kunstinstallationen. Alternierend mit musikalischen Veranstaltungen werden im Zweijahresrhythmus angesehene Kunstschaffende aus der ganzen Schweiz eingeladen, mit dem säkularisierten Kirchenraum in Dialog zu treten. In diesem Jahr bespielt der international bekannte, im Thurgau lebende und arbeitende Zürcher Künstler Christoph Rütimann (geboren 1955) diesen Raum. Den Blickfang der für den Ort geschaffenen, dreiteiligen Installation bildet eine weisse, monumentale, exakt eingepasste, mit einer Neigung von 15 Grad abfallende Holzfläche – «Schiefe Ebene» genannt. Sie nimmt dem Raum die ursprüngliche Symmetrie und weckt Assoziationen, die auf die weiche jurassische Landschaft mit ihrem typischen winterlichen Weiss verweisen. Es entsteht der Eindruck, als fliesse die Landschaft durch den Raum und gebe der behäbigen barocken Architektur eine Leichtigkeit und Dynamik, die dem imposanten Gebäude abgeht. Wenn dann die Besuchenden den Blick heben, bemerken sie ein Objekt an der Decke des Mittelschiffs. Es ist eine aus Altholz grob gezimmerte Kugel, in die sich der Künstler zurückziehen kann und mit der er sich aber schon verschiedentlich durch die Welt kugelte – zugegebenermassen auf sehr unbequeme Art. Am Kirchenhimmel schwebend verliert sie jedoch ihren irdischen Charakter und bekommt etwas ironisch Transzendentes. Der dritte Teil der Installation besteht aus zwei grossen Hinterglasgemälden, die mit den Materialien (Glas, gelbe Farbe) spielen und durch die vielfältigen Spiegelungen die Wahrnehmung der Umgebung durch die Spiegeleffekte hinterfragen. Den kulturellen Sommer mit dem Besuch dieser anregenden Ausstellung zu beenden, lohnt sich auch deshalb, weil die Anfahrt durch die Gorges du Pichoux an sich schon ein Erlebnis ist und weil das Kloster (1141 erstmals erwähnt, heute eine psychiatrische Klinik) als Wiege des «Tête de moine» gilt – ein würziger Käse, den es vor allem bei herbstlichen Temperaturen zu verkosten gilt. Christoph Rütimann, «Bellelay»: bis So 26.9., Mo–Fr 10–12/14–18 h, Sa–So 10–17 h, Abbatiale de Bellelay, Bellelay, www.abbatialebellelay.ch/de Ausserdem: Kunstausstellung «Wind of Chance»: bis So 26.9., Kloster Dornach, www.klosterdornach.ch

Christoph Rütimann, «Schiefe Ebene», Abbatiale de Bellelay, Foto: Bruno Rudolf von Rohr

ISCHE LITERAR UMNE. L O K REISE Gräber am Ölberg, Foto: Samuel Herzog

Aus dem Finger saugen Samuel Herzog Postkarte aus Jerusalem, Israel. Was ist hier wahr? Ende oder Anfang? Rund 300 000 Gräber sitzen in der Nekropolis von Silwan auf der Westflanke des Ölbergs fest. Auf der gegenüberliegenden Seite des Kidrontals erhebt sich die Altstadt von Jerusalem: Golden leuchtet der Felsendom, blaugrau dahinter die Kuppel der Grabeskirche, dazwischen liegt der Kotel, die Klagemauer. Nur für Agnostiker ist dieser Friedhof eine Endstation. Für gläubige Juden beginnt hier erst das wahre Sein. Denn laut dem Midrasch, der jüdischen Auslegung der Heiligen Schriften, wird der Messias am Jüngsten Tag auf dem Ölberg erscheinen, die Toten auferstehen lassen und mit ihnen durch die Gassen von Jerusalem ziehen. Alle Gräber sind nach Osten ausgerichtet und sämtlich aus rechteckigen Platten gebaut. Sie bilden eine gigantische Woge, die sich bis zum Horizont erhebt. Es führen so viele Pfade durch dieses Gelände, so viele Blickachsen bieten sich an, dass ich gar nicht weiss, welchen Weg ich nehmen, wo ich stehenbleiben, wo ich zuerst hinschauen soll. Die Legende vom Rabbi «Schweiger» kommt mir in den Sinn, die Isaac Loeb Peretz erzählt. Sein Gelehrter legt nicht wortgewandt die Tora aus, wie es eigentlich seine Aufgabe wäre, sondern sagt kein Wort. Denn da die Thora unendlich ist, also weder Anfang noch Ende hat, weiss er nicht, wo er mit der Auslegung beginnen und wo er wieder aufhören soll. Die einzige Form, von der Wahrheit zu erzählen, ist für ihn folglich das Schweigen. Immens wie die Tora selbst kommt mir auch die Geschichte dieser Nekropole vor. Die frühesten Gräber stammen aus der Zeit des Salomonischen Tempels, sind also 3000 Jahre alt. Die jüngsten wurden eben erst eingerichtet, denn bis heute lassen sich Juden aus aller Welt auf diesem Friedhof bestatten – und wie es der Brauch verlangt, wird die Ruhezeit niemals aufgehoben, verdichtet sich das Totsein in der Gebeinstadt nur mehr und mehr. Juden, Christen und Muslime. Auch für die Christen spielt der Ölberg eine zentrale Rolle, denn von hier aus zog Jesus in Jerusalem ein, hier beweinte er den bevorstehenden Untergang der Stadt, hier wurde er gefangen genommen, und von hier aus fuhr er nach der Auferstehung in den Himmel hoch. Auch Muslime erwarten im Kidrontal das Letzte Gericht: Dann wird ein Seil vom Ölberg zum Tempelberg gespannt, über das die Gerechten hinüberwandern. Wenig erstaunlich, finden sich an dem Hügel auch christliche und muslimische Gräber. Dem Anfang- und Endlosen der Wahrheit entkommt laut Peretz nur, wer sich «alles aus den Fingern saugt». Denn dann ist die Geschichte die «eigene Schöpfung des Erzählers» und er kann «mit ihr tun, was ihm beliebt!» Wenn Rabbis die Tora lesen, folgen sie den Zeilen mit einem Zeigestab (Jad), an dessen Ende sich eine kleine Hand mit ausgestrecktem Index befindet. Dürfen wir also hoffen, dass auch im besaugten Finger ein Kernchen Wahrheit steckt? ProgrammZeitung

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«Blind Date», Aquarell, 50 × 31 cm, 2021

CARTE BLANCHE VON RUTH BERGER JEDEN MONAT GESTALTEN KUNSTSCHAFFENDE EINE SEITE IN DER PROGRAMMZEITUNG. skn. Diesmal mit Ruth Berger (1944). Die in Olten geborene Künstlerin lebt heute in Basel und arbeitet in Birsfelden. Sie zeichnet, malt und fotografiert bereits seit vielen Jahren. Immer wieder sind es die Natur und das Pflanzliche, das sie beschäftigen. Dabei geht es ihr nicht um ein Abbild einer bestimmten Pflanze, sondern darum, ihrer Besonderheit, ihrem Wesen, beispielsweise durch Forschen und Neu-Erfinden, näherzukommen. Dafür verwendet Berger entweder die Technik des Aquarells, das beim Malen grosse Präsenz erfordert, oder sie arbeitet für ihre grossformatigen Werke Ölkreide direkt mit den Fingern ins Papier ein.

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ZUM BEISPIEL LOTTE Iris Kretzschmar

Farbe, Licht und Anarchismus Heinz Stahlhut

Das Kunstmuseum Basel zeigt Camille Pissarros Werk – einer wichtigen Figur der frühen Moderne. Zum Sommerausklang präsentiert das Kunstmuseum Basel das Schaffen des von Licht und Farbe faszinierten, französischen Malers und Grafikers Camille Pissarro (1830–1903). Seine Bedeutung beruht erstens auf seiner frühen Zugehörigkeit zur losen Gruppe der Impressionisten um Edouard Manet und Claude Monet, die bewusst das Atelier verliessen, um die Wirkung des Sonnenlichts zu studieren. Zweitens vollzog Pissarro mit wesentlich jüngeren Künstlern wie Georges Seurat und Paul Signac den Wechsel zu einer pointillistischen Malweise, bei der das Bild aus zahllosen, kleinen Punkten reiner Farben aufgebaut ist, welche sich erst im Auge von Betrachterin und Betrachter mischen – eine Vorgehensweise, die eine viel intensivere Leuchtkraft der Farben bewirkt als die Farbmischung auf der Palette. Mit dieser Offenheit für Neues war Pissarro drittens ein wichtiges Vorbild für jüngere Maler wie Paul Gauguin, Vincent Van Gogh oder Paul Cézanne, in dessen Bildern in der Sammlung des Kunstmuseums der Einfluss Pissarro deutlich spürbar ist.

Zentrale Werke in der Sammlung. Grundstock der Schau ist der Sammlungsbestand an sieben Gemälden, die sowohl für Pissarros Schaffen als auch für die Sammlung des Kunstmuseums von grosser Bedeutung sind: So wurde das Gemälde «Un coin de l’Hermitage, Pontoise» von 1878 im Jahr 1912 aus der Impressionistenausstellung der

Basler Kunsthalle erworben und der Öffentlichen Kunstsammlung Basel geschenkt. Es war nicht nur das erste impressionistische Gemälde im Kunstmuseum, sondern auch das erste Bild dieser Kunstrichtung in der Schweiz überhaupt. Das Gemälde «Les Glaneuses» (Die Ährenleserinnen) von 1889 zeigt die für Pissarro entscheidende Auseinandersetzung mit neuen Theorien über den Zusammenhang von Farbe und Licht. Zudem verschränkt es die Darstellung von menschlicher Figur und Landschaft. Dass Pissarro hierbei Angehörige der untersten gesellschaftlichen Schicht einen zentralen Platz in seinem Gemälde einräumte, hat durchaus programmatischen Charakter. Denn wie zahlreiche seiner Künstlerkollegen war er beeinflusst von den Ideen des Anarchismus.

Die Fondation Beyeler gibt Künstlerinnen von 1870 bis heute eine Plattform. Neun Künstlerinnen aus Amerika und Europa kann man in Riehen entdecken – ein Spektrum malerischer und fotografischer Facetten. Die Ausstellung in der Fondation Beyeler schlägt einen Bogen über mehrere Generationen von 1870, als Frauen begannen, ihre Position in der Kunst zu behaupten, bis in die heutige Zeit. Zu sehen sind Figuren, Akte und Gesichter, einzeln oder in Gruppen. Nahe herangeholt, erzählen sie von Selbstbehauptung, Freundschaft und Familie. In Kleidung, Gesten und Inszenierung scheint Zeittypisches auf. Fragend und forschend suchen Augenpaare den Dialog mit dem Publikum. Der Blick nach innen, die melancholische Geste oder Abwendung machen Emotionen und Schicksal spürbar. Wie stark doch Pinselgestus und Farbgebung den Ausdruck variieren! Flüchtige Momente des Innehaltens und der Häuslichkeit tauchen in den impressionistischen Gemälden von Mary Cassatt (1844–1926) und Berthe Morisot (1841–1895) auf. Das Bild der «Neuen Frau» erscheint in der realistischen Malerei der deutschen Künstlerin Lotte Laserstein (1898–1993). In praktischer Kleidung und frech frisiertem Bubikopf steht sie vor der Leinwand. Auch ihre Modelle, sportlich aktive, kulturell interessierte und emanzipierte Damen, strahlen dieses neue Selbstverständnis aus. Als sie in den 30er-Jahren langsam an Bekanntheit gewinnt, zwingt sie der Nationalsozialismus ins Exil nach Schweden. Die fast gleichaltrige Amerikanerin Alice Neel (1900–1984) musste sich als Alleinerziehende in prekären Verhältnissen durchschlagen. Ihre Bildnisse zeigen ihr beeindruckendes, psychologisches Gespür für das Gegenüber. Den Popstar Andy Warhol malt sie ganz ohne Schminke und Perücke als fragile Person, mit blassem, vernarbtem Oberkörper und stützendem Korsett. Die Jüngste im Künstlerinnen-Reigen ist die Amerikanerin Elizabeth Peyton (geb. 1965). In zarten lila Tönen verewigte sie die junge Klimaaktivistin Greta Tunberg, eher als private Person denn als Prominente. So spiegelt sich in den eindrücklichen Bildern Persönliches und Politisches im Laufe der Zeit. «Close up», Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton: So 19.9.2021 bis So 2.1.2022, Fondation Beyeler, Riehen, www.fondationbeyeler.ch → S. 33

Ablehnung von allen Seiten. Diese Haltung allerdings lehnte das bürgerliche Kunstpublikum ebenso ab wie die freie Pinselführung und leuchtende Farbigkeit der impressionistischen und pointillistischen Kompositionen Pissarros. So lebten der Künstler und seine Familie immer wieder in existenzieller Not, und erst wenige Jahre vor seinem Tod stellten sich Anerkennung und materieller Erfolg ein: Umso verdienstvoller, dass das Kunstmuseum Basel nun dem Mentor Cézannes, Van Goghs und Gauguins eine Einzelausstellung ausrichtet. «Camille Pissarro. Das Atelier der Moderne»: Sa 4.9.2021 bis So 23.1.2022, Neubau Kunstmuseum Basel, www.kunstmuseumbasel.ch → S. 32

Camille Pissarro, «Un coin de l‘Hermitage, Pontoise», 1878, Foto: Kunstmuseum Basel Martin P. Bühler

Berthe Morisot, «Junge Frau auf dem Sofa» (Jeune femme au divan), 1885, Tate, London; Bequeathed by the Hon. Mrs A. E. Pleydell-Bouverie through the Friends of the Tate Gallery 1968, Foto: Tate ProgrammZeitung

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Max Kämpf als Zeichner Nana Badenberg

In der Zentrale Pratteln ist der Nachlass des bekannten Basler Künstlers zu sehen.

WIEDERSEHEN Iris Kretzschmar Die Galerie Müller stellt die «Neuen Wilden» der 80er-Jahre aus. Nach mehreren Jahren asketischer Konzeptkunst und Minimal Art zogen 1982 emotional geladene Pinselstürme über die Wände der Kunsthalle Basel. Da war sie wieder, die Sinnlichkeit von kraftvoll aufgetragenen, leuchtenden Farben! Jean-Christophe Ammann, der legendäre Kurator, zeigte die «Neuen Wilden», eine Gruppe von zwölf jungen, deutschen Künstlern, die auf grossen Leinwänden eine rauschhafte figurative Malerei feierten. Darunter auch Walter Dahn und Jiri Dokoupil (beide geboren 1954), die nun zusammen mit Karl Horst Hödicke (Jahrgang 1938), Niklaus Hasenböhler (1937–1994), Markus Lüpertz (geboren 1941) und Leiko Ikemura (geboren 1951) in der Galerie Müller einen Auftritt haben. Nicht unumstritten war diese Bewegung damals, die wie ein Strohfeuer kurz aufloderte, sich dafür umso nachhaltiger im visuellen Gedächtnis festkrallte. Hervorgegangen aus dem Erbe Vincent van Goghs, dem historischen Expressionismus der BrückeKünstler und der Fauves, hin zum Neoexpressionismus, entflammte dieser «Aufschrei der Seele» in den 80er-Jahren auch in der Schweiz, unter anderem mit Martin Disler und Josef Felix Müller.

Schon als junger Künstler fand Max Kämpf Beachtung. Doch trotz des Erfolgs wurden Bildentwürfe, gerade für den öffentlichen Raum, auch missverstanden; er selbst, der Unkonventionelle, galt als Kauz und Bohemien, eckte politisch an. Kämpfs zeichnerischer Nachlass, um die 8000 Arbeiten auf Papier, befindet sich seit letztem Jahr in der Zentrale Pratteln. Dort, in den Ausstellungsräumen des Ark, des Archivs regionaler Künstlerinnenund Künstler-Nachlässe Basel, ist er nun gut zwei Septemberwochen lang zu sehen. Ein Besuch, der sich lohnt. Schon für die eindrücklichen Vorstudien zu dem Fresko «Die Hölle», deren surreale Qualen sich in einem verfallenen Haus abspielen. Zu sehen sind aber auch Aktzeichnungen, die während Kämpfs Studienzeit an der Kunstgewerbeschule Ende der 1930er-Jahre entstanden. Hinzu kommen Landschaftsdarstellungen, die ebenfalls einen eher unbekannten Kämpf zeigen, so chimärenhaft anmutende Felsformationen, eine Reminiszenz seiner Amerikareisen in den 1970er-Jahren. Ein Stück weit haftet ihnen jenes suchende und zugleich sichere Abtasten der Formen an, das der präzise Beobachter Kämpf auch gegenüber Menschen an den Tag legte und so die Integrität der Porträtierten bewahrte.

Konzentration auf das Wesentliche. Jenseits der gängigen Einordnung von Max Kämpf will die Ausstellung Kontexte und Subtexte seines Werks freilegen. In Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität Basel hat man viel herausgefunden, was nun die Ausstellung in Form von Informationsinseln und Begleitveranstaltungen ergänzt. Dabei geht es um Bildanalysen, aber auch um Skandale und Erfolgsgeschichten. Gezeigt werden überdies Bilder von Kämpfs Lebensfreundin Tilly Chobaz-Keiser, mit der zusammen er seine USA-Reisen unternahm und deren Werke (wie die vieler Künstlerinnen) bislang weitgehend unbekannt geblieben sind. Einige der gezeigten Zeichnungen sind übrigens käuflich: Das Ark schält aus der Fülle der Nachlässe, um die es Sorge trägt, jeweils ein repräsentatives Kernkonvolut heraus, das dauerhaft bewahrt wird, und engagiert sich zugleich für die Wahrnehmung und Platzierung des gesamten Werkes. «Max Kämpf – Subtexte/Kontexte»: Fr 3.9. bis So 19.9., Mi–So 14–19 h, Vernissage Do 2.9., 18 h, weitere Veranstaltungen, Ark Basel, Zentrale Pratteln, Gallenweg 8, 4133 Pratteln, www.ark-basel.ch

Kompromisslose Malerei. Die japanisch-schweizerische Künstlerin Ikemura, eine der wenigen weiblichen Vertreterinnen dieser Strömung, deren Werke kürzlich im Kunstmuseum Basel ausgestellt waren, zeigt Kohlezeichnungen und die geheimnisvolle «Mondfrau» (1984). Schwarz auf schwefelgelbem Hintergrund erscheint eine nackte, weibliche Gestalt begleitet von hybriden Mischwesen und dunklen Gestirnen. Aus dem gleichen Jahr stammt der monumentale Frauen-Torso, «Ohne Titel» von Niklaus Hasenböhler. Ein bedrohliches Gegenüber: Grell beleuchtet sind die Brüste, spitz betont das Schlüsselbein und die dunkle Scham, während Kopf, Beine und rechte Körperhälfte ins Dunkle zurücktreten. Schon lange waren Werke dieses wichtigen Basler Malers, der 1986 mit einem Bild zu Schweizerhalle mit dem Basler Kunstpreis geehrt wurde, nicht mehr öffentlich zu sehen. Direkt und kompromisslos ist seine Malerei, hervorgegangen aus einer inneren Bewegtheit, löst sie die Distanz zum Publikum auf und fordert die emotionale Beteiligung heraus. «Neue Wilde»: Fr 10.9. (Vernissage ab 18 h) bis Sa 13.11., Galerie Müller, Basel, www.galeriemueller.com

Leiko Ikemura, «Schwarzer Mond (Mondfrau)», 1984, Courtesy of Galerie Karsten Greve, Köln Paris St. Moritz Foto: Galerie Karsten Greve, Köln © 2021, ProLitteris, Zürich

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Max Kämpf, «Akt und Badewanne», undatiert, Foto: zVg

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Basel als Kunst-Hotspot Sabine Knosala

Wenn im September die Art Basel eröffnet wird, schaut die ganze Kunstwelt nach Basel. Doch damit nicht genug: Rund um den internationalen Grossanlass finden zahlreiche weitere Kunstmessen und -events statt. Die ProgrammZeitung hat den Überblick. Gross, grösser, Art. Was: Die Art Basel ist weltweit eine der wichtigsten Kunstmessen überhaupt mit Ablegern in Miami Beach und Hongkong. 1970 in Basel gegründet, präsentiert sie heute in ihrer Heimatstadt im Schnitt rund 300 Galerien aus der ganzen Welt. Coronabedingt findet die Messe diesmal vor Ort und online statt. Gezeigt wird Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts quer durch alle Sparten und Medien. Highlights setzen spezielle Sektoren wie «Unlimited», wo übergrosse Kunst gezeigt wird. Daneben findet ein umfangreiches Rahmenprogramm wie beispielsweise der Art Parcours (siehe S. 27) statt. Für wen: Für alle, die sich gerne ins Getümmel stürzen, um eine möglichst grosse Auswahl an Kunst zu sehen.

Schöner Wohnen an der Design. Was: Die Design Miami/Basel ist nach der letztjährigen Covidpause zurück. Das Forum für sammelwürdiges Design präsentiert Möbel und Einrichtungsgegenstände zum Thema «menschliche Natur». Erstmals in der 15-jährigen Geschichte der Messe werden die Objekte von der Ausstellungsfläche auch in Echtzeit online zu sehen und zu kaufen sein. Für wen: Für alle, die sich an besonderen Alltagsgegenständen erfreuen können.

Art Basel: Fr 24.9. bis So 26.9., Messe Basel, www.artbasel.com

Design Miami/Basel: Di 21.9. bis So 26.9., Messe Basel, www.designmiami.com

Neueste Trends an der Liste. Was: Die Liste Art Fair wurde vor 25 Jahren als internationale Entdeckermesse für zeitgenössische Kunst gegründet. Hier zeigt eine jüngere Generation von Galerien die neuesten Entwicklungen und Tendenzen in der Gegenwartskunst. Seit letztem Jahr wird die Messe von der digitalen Liste Showtime Online begleitet. Für wen: Für alle, die bei noch unbekannten Galerien nach den bekannten Werken von morgen suchen wollen.

Gut geknipst an der Photo. Was: Die Photo Basel ist die erste und einzige Fotokunstmesse der Schweiz. Sie widmet sich seit 2015 ausschliesslich der Kunstfotografie, die sich immer stärker in der Kunstwelt etabliert. Letztes Jahr wurde die Photo dank 3-D-Modulen komplett digital durchgeführt. Dieses Jahr folgt eine Ausgabe vor Ort unter Beibehaltung digitaler Formate. Für wen: Für alle, die verstanden haben, dass ein gutes Foto mehr ist als nur ein Selfie mit dem Handy.

Liste: Mo 20.9 bis So 26.9., Messe Basel, www.liste.ch

Photo Basel: Di 21.9. bis So 26.9., Volkshaus Basel,

Volta als Gegengewicht. Was: Seit 2005 will die Volta Art Fair internationalen Kunstgalerien eine Plattform jenseits der jungen Liste und des Marktschwergewichts Art Basel bieten. Der Fokus liegt nach eigenen Angaben auf der «Inszenierung anspruchsvoller Einzel- und Gruppen-

Papier im Fokus an der Paper Positions. Was: Der Name ist Programm an der Paper Positions Basel: Zu sehen ist Kunst auf Papier wie beispielsweise Zeichnungen, Collagen oder Scherenschnitte. Um dem fragilen Medium gerecht zu werden, werden die Werke salonartig an fortlaufenden Ausstel-

präsentationen». Auch hier gibt es mittlerweile Ableger in Miami und New York. Für wen: Für alle, die eine kleine, aber feine Kunstpräsentation schätzen. Volta: Mo 20.9 bis So 26.9., Elsässerstrasse 215, www.voltaartfairs.com

lungswänden präsentiert. Die Messe gibt es in vier deutschen Städten und seit 2018 auch in Basel. Für wen: Für alle, welche die Vielfalt von Kunst auf und aus Papier entdecken wollen. Paper Positions Basel: Di 21.9. bis So 26.9., Ackermannshof Basel, www.paperpositions.com

I Never Read vereint Kunst und Buch. Was: Die Kunstbuchmesse I Never Read, Art Book Fair Basel legt ihren Schwerpunkt auf Printprodukte jeglicher Art und versammelt über 70 nationale, internationale, institutionelle und unabhängige Verlage. Seit 2012 widmet sich die Messe als Plattform der Verbindung von Text, zeitgenössischer Kunstproduktion, Kunstpräsentation und dem Buch. Für wen: Für alle, die Freude an einem kunstvoll gemachten Buch haben, das voller Kunst ist. I Never Read: Mo 20.9. bis So 26.9., Messe Basel, www.ineverread.com

Preisverleihungen von Swiss Art und Design Awards bis Pax Art Awards. Was: Zwar ist sind die Preisverleihungen des Bundesamts für Kultur, an denen die Swiss Art und Design Awards und die Schweizer Grand Prix Kunst und Design verliehen werden, coronabedingt nicht öffentlich. Die gleichnamigen Ausstellungen, an der die Werke der Finalistinnen und Finalisten zu sehen sind, können jedoch besucht werden. Publikum erwünscht ist dagegen an der Verleihung der Pax Art Awards für Schweizer Medienkunst: Damit werden Kunstschaffende ausgezeichnet, deren Werke Medientechnologien nutzen beziehungsweise deren Auswirkungen reflektieren. Für wen: Für alle, welche die Besten der Besten der Branche oder ihre Werke persönlich kennenlernen wollen. Swiss Art und Design Awards: Preisverleihungen nicht öffentlich, Ausstellungen Mo 20.9. bis So 26.9., Messe Basel, www.swissartawards.ch, www.swissdesignawards.ch Pax Art Awards: Do 23.9., 19 h, Hek (Haus der elektronischen Künste), Münchenstein, www.hek.ch

Zwei Museen feiern Jubiläum Während der Art-Basel-Woche begehen zwei Museen mit einem grossen Fest ihren runden Geburtstag: Das Hek (Haus der elektronischen Künste) auf dem Dreispitz wird zehn Jahre und das Museum Tinguely in Basel 25 Jahre alt. Di 21.9., Hek (Haus der elektronischen Künste), Münchenstein, www.hek.ch Volta Art Fair an der Elsässerstrasse 215 in Basel, Foto: zVg

Sa 25.9. bis So 26.9., Museum Tinguely, Basel, www.tinguely.ch ProgrammZeitung

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«Zeitgenössische Kunst ist ein Spiegel der Gesellschaft» Sabine Knosala

Samuel Leuenberger, Kurator des Kunstraums Salts, organisiert zum fünften Mal den Art Parcours.

Samuel Leuenberger im Garten von City Salts in Birsfelden, Foto: Sabine Knosala

«Ehrlich, intim und freundschaftlich»: So soll der Art Parcours dieses Jahr laut Samuel Leuenberger werden. Der 47-Jährige kuratiert die Begleitveranstaltung der Art Basel bereits zum fünften Mal. Dabei können Galerien, die an der Art teilnehmen, Kunstwerke im öffentlichen Raum zeigen. Das Publikum kann diese dann anhand eines Plans im eigenen Tempo abmarschieren und entdecken. Neu ist diesmal die Route, die vom Kunstmuseum über Bankverein, Barfüsserund Marktplatz bis zum Pharmaziemuseum führt. Dementsprechend werden die rund 20 Kunstwerke auch an neuen Orten wie dem Theater, dem Stadtcasino oder im Unternehmen Mitte gezeigt. Dazu kommen Satellitenprojekte auf dem Novartis Campus oder in der Maurerhalle der allgemeinen Gewerbeschule. «Wichtig ist der Dialog des Werks mit der Umgebung», betont Leuenberger. Der Eintritt ist wie immer gratis. Den Art Parcours auf die Beine zu stellen, sei sehr komplex – erst recht während der Coronakrise: «Zum Glück konnte ich dabei auf Kontakte von vor der Pandemie zurückgreifen», verrät der Kurator.

Diverse Tätigkeiten in der Kunstwelt. Und Kontakte hat Leuenberger viele, ist er doch durch seine beruflichen Engagements in der Kunstwelt bestens vernetzt: Er arbeitete unter anderem bereits als Galerie-Manager in London, als Kunstexperte für das Auktionshaus Christies’ in Zürich und als As-

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sistenzkurator an der Kunsthalle Zürich. Seit vielen Jahren ist er als Mentor an Kunsthochschulen und als freier Kurator tätig. In letzterer Funktion arbeitete er beispielsweise mit der Art Basel zusammen oder gestaltete das Projekt der Kulturproduzentin Koyo Kouoh für den Salon Suisse an der Kunstbiennale in Venedig mit. Sein grösstes «Baby» ist jedoch das Salts: 2009 gründete er den Kunstraum in Birsfelden in und rund um die ehemalige Metzgerei, die seinem Grossvater gehört hatte. Anfänglich als Kunstsalon betrieben, wurden später zwölf Ausstellungen pro Jahr durchgeführt, um Kunstschaffenden, die kurz vor dem Durchbruch standen, eine Plattform zu bieten. Nach rund zehn Jahren und etwa 70 Ausstellungen änderte Leuenberger die Ausrichtung nochmals: «Der Wandel passt zur Pandemie, wo generell vieles hinterfragt wird», erklärt er, «so haben auch wir uns gefragt, wie unsere Rolle künftig aussehen soll.»

Salts neu ausgerichtet. Zusammen mit Co-Kurator Benedikt Wyss werden neu grössere Themen aufgegriffen, die während eines längeren Zeitraums bearbeitet werden. Seit Anfang des Jahres besteht eine Zusammenarbeit mit einem Gastkuratorenduo vom Waza Art Center im Kongo: «Es ist spannend, wie sich gewisse Themen wiederholen – egal, wo auf der Welt man einen Kunstraum betreibt», meint

Leuenberger, «so geht es beispielsweise immer darum, gesehen zu werden.» Letztes Jahr erhielt das Salts zusätzlich einen Ableger auf dem Land: «Mit meiner Partnerin, der Künstlerin Claudia Comte, suchte ich ein Haus, wo wir Wohnen und Arbeiten verbinden können», berichtet er. Fündig wurde die Familie mit Kind auf dem autarken Hof Strickmatt oberhalb von Bennwil. Im Country Salts, wie die Dépendance zur Unterscheidung vom City Salts heisst, findet ein Mal pro Jahr eine Ausstellung rund um Natur, Ökologie und Nachhaltigkeit statt.

Eigener Kunstraum als absolute Freiheit. «Einen eigenen Kunstraum zu führen, ist die absolute Freiheit», schwärmt Leuenberger. Bei grösseren Ausstellungsräumen sei man immer mit einem Bein in der Politik und im Fundraising, es bleibe zu wenig Zeit für die Kunst. Und von der ist er nach wie vor fasziniert: «Zeitgenössische Kunst ist ein Spiegel der Gesellschaft», begründet er. Der Erfolg gibt Leuenberger recht: 2017 erhielt er den Kulturpreis des Kantons Baselland. Im Juni dieses Jahres folgte der Kulturförderpreis der Alexander-Clavel-Stiftung, der damit erstmals an einen Kurator und nicht an einen Künstler verliehen wurde. www.artbasel.com www.salts.ch

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Kult(o)ur de Suisse Dagmar Brunner

Fotogeschichte(n) in Winterthur und Zürich. Erst seit 50 Jahren hat die Fotokunst in der Schweiz eine permanente Plattform: Im Mai 1971 wurde die Fotostiftung Schweiz in Zürich gegründet, «um bedeutsame Photographien der Vergessenheit zu entreissen». Ziel war, die Archive wichtiger Fotoschaffender zu erhalten, eine Sammlung aufzubauen sowie Ausstellungen und Publikationen zu realisieren. 1974 konnte im Kunsthaus Zürich erstmals eine umfassende Fotoschau gezeigt werden, die zu einem Grosserfolg wurde. Viele weitere folgten, und 2003 zog die Fotostiftung nach Winterthur, um gemeinsam mit dem Fotomuseum ein neues Fotozentrum einzurichten. Nun wird das Jubiläum der Stiftung mit einer Ausstellung und einer Publikation gefeiert, zudem gibt eine grosse Retrospektive Einblick in das facettenreiche Werk von Ernst A. Heiniger (1909–1993), der als Fotograf und Dokumentarfilmer, zum Beispiel für Walt Disney, Pionierarbeit leistete und mit einem Oscar prämiert wurde.

Venzagos Bildwelten. Auch der Zürcher Alberto Venzago (geboren 1950) hat sich als Fotograf, Fotojournalist und Filmemacher international einen Namen gemacht. Das Extreme, Ausserordentliche, die Leidenschaften und Abgründe des Menschen treiben ihn um und führten ihn in die entlegensten Winkel der Welt. Eine ansprechend gestaltete Ausstellung lädt dazu ein, sein faszinierend vielseitiges Werk kennenzulernen. In 14 Kapiteln gegliedert, versehen mit informativen Texten und Legenden, sind Bilder aus über 50 Jahren zu sehen. Freischaffend oder im Auftrag dokumentierte Venzago etwa das Kriegsleid in vielen Ländern, Mafia-Kulte in Japan und die Kinderprostitution in Manila, Voodoo-Rituale in Benin, Bruno Mansers Leben mit den Penan in Borneo oder Greenpeace-Aktionen gegen Walfang in der Antarktis. Aber auch in der Schweiz fand er seine Sujets – vom Drogenelend bis zum Partyglamour, vom Schwingfest bis zur Jugendrebellion, vom Sexgewerbe bis zu Militär und Banken. Ferner arbeitet Venzago für Werbekampagnen, verfolgt eigene Kunstprojekte und porträtierte zahlreiche Stars und Persönlichkeiten des Kulturlebens. 50 Jahre Fotostiftung Schweiz und Ernst E. Heiniger: bis So 10.10., Winterthur, www.fotostiftung.ch, www.fotomuseum.ch «Alberto Venzago, Taking Pictures – Making Pictures»: bis So 2.1.22, Zürich, www.museum-gestaltung.ch Ausserdem: Nelly Rau-Häring, «Ost/West Berlin»: bis Sa 11.9., Galerie am Spalenberg, Basel, www.galerie-am-spalenberg.com

WELTOFFEN Peter Burri Aktuelle Kunst in Altkirch und Mulhouse. In voller Grösse breitet er sich auf dem Boden aus, ein Ahornbaum aus dem Elsass. Da liegt seine leere, nun platte Hülle aus Silikon, mit der ihn die Künstlerin überziehen liess, denn er war abgestorben. «Death by Heat Wave» heisst das Objekt. Die in Kalifornien lebende Brasilianerin Clarissa Tossin beschäftigt sich mit den Folgen des globalisierten menschlichen Tuns, das den Planeten, seit ihn die Weltumsegler erkundeten, veränderte und ihn heute in einen Zustand der Erschöpfung versetzt. «Circumnavigation Towards Exhaustion» nennt sie deshalb ihre Ausstellung in der Kunsthalle Mulhouse. Die zentrale Installation ergänzt sie mit metaphorischen Arbeiten, so etwa mit geflochtenen Bildern, fabriziert aus feinen, gleichmässig geschnittenen Streifen von Amazon-Verpackungen und NasaFotos von der Erdoberfläche. Faszinierend auch, wie Tossin mit Tinte auf Pauspapier die Weltkarte umordnet. Relikte zärtlichen Geschehens. Im Crac Altkirch führt uns der mexikanische Künstler Jorge Satorre zunächst in einen Park. In 22 Zeichnungen im A4-Format protokollierte er im 20-Minuten-Takt, was er dort sah: Verwunschene Natur, in der plötzlich ein Liebespaar auftaucht, das wieder verschwindet, als es zu regnen beginnt. Vom Paar sieht man nur den Hüftbereich, wo es sich mit den Armen umschlingt. In den verwilderten Crac-Garten grub Satorre Mulden in ähnlicher Form und stellte darin Abgüsse aus grobem Beton her, an dem Erdspuren haften. Pompeji-Relikte eines diskret beobachteten zärtlichen Geschehens, zelebriert im Wechselspiel zwischen Innen- und Aussenraum. Die Zeichnungen edierte das Crac auch als Buch. Mehr zeitgenössische Kunst gibt es im Elsass im Vorfeld der Basler Art auch an der Biennale junger Kunstschaffender in Mulhouse, die mit Kunstschulen in Frankreich und weiteren Ländern kooperiert. Erstmals findet sie auf dem Motoco-Areal statt – in den eindrücklichen Räumen der einstigen Textilfabrik DMC. Clarissa Tossin, «Circumnavigation Towards Exhaustion»: bis So 31.10., Mi–Fr 12–18 h, Sa/So 14–18 h, Kunsthalle Mulhouse, www.kunsthallemulhouse.com Jorge Sartorre, «Veste noire, sweat-shirt gris»: bis So 26.9., Di–So, 14–18 h, Crac (Centre rhénan d’art contemporain) Altkirch, www.cracalsace.com Biennale Mulhouse: Fr 17.9. bis Mo 20.9., Motoco-Areal Mulhouse, www.biennale-jeunes-createurs-mulhouse.com

Alberto Venzago, Julia für ONE, Wien, Österreich, 2014 © Alberto Venzago

Clarissa Tossin, «Circumnavigation Towards Exhaustion: Mars» (detail), 2020, Courtesy of the artist, Luisa Strina Gallery, Los Angeles and Commonwealth and Council, Los Angeles ProgrammZeitung

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Die Gestalt der Zwischenräume Tilo Richter

Wenn Nebensachen zu Hauptsachen werden, stimmt etwas nicht. Haben Sie sie gesehen? Natürlich haben Sie sie gesehen, weil sie nicht zu übersehen sind. Basel hat neue Abfallkübel – und zwar die modernsten, die zu bekommen waren. Zugleich leider auch die grössten und unförmigsten … Jede Stadt kennt die kleinen Dinge des Alltags, die einfach dazugehören und die, im besten Fall, praktisch und dezent ihren Zweck erfüllen: Abfallkübel und Briefkästen, Hydranten und Kioske, Hinweis-, Strassen- und Hausnummernschilder, Bänke oder Haltestellen und neu auch Mikrofahrzeuge. All das macht auf verschiedene Weise auf sich aufmerksam und bestimmt das Bild der Stadt mit. Wer heute etwa nach Paris kommt, kennt nach ein paar Stunden die Vélib-Leihvelos, deren warmgraue Rahmenfarbe bestens mit dem Sandstein der Haussmannschen Bürgerhausfassaden des 19. Jahrhunderts harmoniert.

Modern, technoid – und ungestalt. Basels neue Müllschlucker sind im Stadtbild präsent. Das ist gut, weil man auf diese Weise sieht, wo der Abfall korrekt entsorgt werden kann. Das ist zugleich aber auch schlecht, weil der Blick auch dann an den klobigen Behältern hängenbleibt, wenn man sie gar nicht braucht. Auffällig und unauffällig in einem ist eben nicht einfach zu bewerkstelligen. Die neuen Behältnisse sind im Unterschied zu ihren schlichten zylindrischen Vorgängern aus Edelstahl hochtechnisiert. Dank eines immerhin von Solarenergie gespeisten Chips weiss die Stadtreinigung, wann welche Kübel voll und also zu entleeren sind. Aber was bitte soll das Minidis-

play, auf dem sich das Blechmonstrum bei den Abfallversenkenden schriftlich bedankt? Eine funktionslose Spielerei, welche die Kosten unnötig in die Höhe treibt. Jeder der Kübel schlägt immerhin mit rund 6 000 Steuerfranken zu Buche. Kinder und Menschen mit Bewegungseinschränkungen können sie zudem nicht barrierefrei benutzen.

Unterhaltsame Lektüre. Einer, der sich solche angeblichen Belanglosigkeiten der Stadt ganz genau angeschaut und ihre eminente Bedeutung erkannt und beschrieben hat, ist der italienische Architekt und Architekturhistoriker, Autor und ETH-Professor Vittorio Magnago Lampugnani. In Basel entwickelte er ab 2001 den Masterplan des Novartis Campus und baute 2008 an der Fabrikstrasse 12 für den Pharmariesen. Für sein jüngstes Buch «Bedeutsame Belanglosigkeiten. Kleine Dinge im Stadtraum» hat er untersucht, wie das quasi «Kleingedruckte» das Bild – und damit den Charakter – der Stadt prägt. Seine Tiefenbohrungen liefern schlagende Beweise dafür, dass nicht nur der Teufel, sondern manchmal auch der liebe Gott im Detail steckt, vorausgesetzt, den «Kleinigkeiten» wird genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Auch Basler Spuren sind in Lampugnanis Buch zu finden, etwa die Strassen-Gaslaternen, die Basiliskenbrunnen, der legendäre «Hammering Man» von Jonathan Borofsky am Aeschenplatz und die Wackersteine auf dem Münsterplatz finden Erwähnung. Lampugnanis Fazit zum Thema Mülltonne: «Abfallkörbe […] prägen das Bild der Stadt mit. Insofern sollten sie diskret, aber nicht neutral und schon gar nicht austauschbar sein, denn sie sind eines der kleinen Dinge im Stadtraum, das geradezu prädestiniert ist, zu seiner Charakterisierung und seiner Unverwechselbarkeit beizutragen.» Davon sind die 150 neuen Basler Pressabfallkübel weit entfernt – auch wenn die Stadtbildkommission ihre Anschaffung gutgeheissen hat. Nach der öffentlichen Kritik und vor dem geplanten Kauf weiterer 850 Exemplare gibt es derzeit einen Marschhalt in dieser Causa. Lesetipp: Vittorio Magnago Lampugnani, «Bedeutsame Belanglosigkeiten. Kleine Dinge im Stadtraum»: Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2019. 192 S., Klappenbroschur, zahlr. Abb., ISBN 978-3-8031-3687-9, CHF 42.50

Wissen und Können an den Denkmaltagen

Basel – die Stadt, in der sich das kleinste Auto und der grösste Mistkübel gute Nacht sagen. Foto: Tilo Richter

skn. «Gewusst wie» heisst das Motto der Europäischen Tage des Denkmals 2021. Es geht um die Fragen, was ein Kulturgut ausmacht, wie wir es pflegen und weiterentwickeln können. Was benötigen wir, damit Materialien und Konstruktionen die Jahrhunderte überdauern? In der ganzen Schweiz finden über 400 kostenlose Führungen, Spaziergänge, Ateliers und Gesprächsrunden zu diesem Thema statt. Der Schwerpunkt liegt dieses Jahr in Basel-Stadt im Gundeli und auf dem Bruderholz. Im Baselbiet findet der Grossteil des Programms in Liesberg statt. Europäische Tage des Denkmals: Sa 11.9. bis So 12.9., Region Basel, www.nike-kulturerbe.ch/de/hereinspaziertch-denkmaltage Ausserdem: Europäisches Architekturhaus, «die Architekturtage»: Fr 24.9. bis So 31.10., im Dreiland, www.m-ea.eu

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Kult.kino Stadtkino & Landkino

THEATER | TANZ

Die Kulturszene ist eine kostenpflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veranstaltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

ex/ex Theater Goetheanum-Bühne Kaserne Basel Pup Up Theater im Teufelhof Vorstadttheater Basel

KUNST

Aargauer Kunsthaus, Aarau Atelierverein Wolf 5 Basler Künstlergesellschaft, BKG Birsfelder Museum Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Galerie Monika Wertheimer Helvetia Art Foyer Kuturstiftung Basel | KBH.G Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Universitäre Psychiatrische Kliniken

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1. Basler Chornacht Barakuba Baselbieter Konzerte Capriccio Barockorchester Collegium Musicum Basel Festtage Alte Musik Basel 2021 Kammermusik um halb acht Kammerorchester Basel Kammerorchester i Tempi Klanglichter Sissach Kulturforum Laufen Lorin Motettenchor Region Basel Museum Kleines Klingental Musik-Akademie Basel Neues Orchester Basel Netzwerk-Kammermusik Offbeat Series 2021 Orgelkonzerte im Basler Münster Peterskirche: Die Orgel im Dialog ReRenaissance Schubertiade Riehen 2021 Sinfonieorchester Basel St. Marien Basel Stimmen zu Gast The Bird’s Eye Jazz Club Théâtre de la Fabrik Titus beflügelt Vereinskonzert 3 | 2021

MUSEUM

Augusta Raurica Dreiländermuseum Museum.BL Museum der Kulturen Naturhistorisches Museum Basel

DIVERSES

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Basler Afrika Bibliographien Forum für Zeitfragen KreaB | Verband der Kreativwirtschaft Basel Peterskirche Basel Volkshochschule beider Basel ProgrammZeitung

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Kulturstiftung Basel H. Geiger| KBH.G «MUSIC – A Conversation Through Song Titles», Neon Setup 1, © Credits: Jahic/Roethlisberger ➝ S. 34

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Kulturszene

FILM

MUSIK

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AARGAUER KUNSTHAUS, AARAU Sonderausstellungen Schweizer Skulptur seit 1945 bis So 26.9. Bronzefiguren von Alberto Giacometti, kinetische Konstruktionen von Jean Tinguely, Videoobjekte von Pipilotti Rist – so vielfältig präsentiert sich das plastische Schaffen der letzten 76 Jahre in der Schweiz. Die Themen, Materialien und Techniken verändern sich über die Jahrzehnte bis hin zur Neudefinition dessen, was Skulptur bedeutet. Die umfassende Ausstellung verschafft dem Publikum erstmals einen Überblick zu einem spannenden Kapitel der Schweizer Kunstgeschichte.

Sammlung im Fokus: Markus Raetz bis So 24.10. Zwischen Zeichnung und Skulptur oszillierend animieren die Werke von Markus Raetz (1941–2020) dazu, die scheinbare Wahrheit der eigenen Wahrnehmung zu hinterfragen. Während sich plastische Elemente je nach Blickrichtung verwandeln oder zu zeichenhaften Linien gerinnen, greifen zeichnerische Elemente in den Raum und geraten vermeintlich in Bewegung.

Sammlung im Fokus: Skulpturale Erkundungen des Bildraums bis So 24.10. Zeichnungen dienen Bildhauerinnen und Bildhauern als Entwurfsinstrument wie auch als eigenständiges Medium zur Entwicklung einer neuen Formensprache. Die gezeigten Papierarbeiten rücken den spannungsvollen Gegensatz der beiden Gattungen Skulptur und Zeichnung in den Fokus und beleuchten den Variantenreichtum dieses Genres.

Öffentliche Führungen Kuratorinnenführung. Schweizer Skulptur seit 1945 Do 2.9., 18:30 – 19:30 mit Anouchka Panchard, Ko-Kuratorin So 26.9., 13:00 – 14:00 mit Peter Fischer, Gastkurator und Anouchka Panchard, Ko-Kuratorin

Öffentliche Fokusführung. «Gewusst wie» Schweizer Skulptur seit 1945 So 12.9, 13:00 – 14:00 und 15:00 – 16:00 «Gewusst wie»: Traditionelle Produktionsweisen und Herstellungsvorgänge ausgewählter Skulpturen in der Ausstellung Schweizer Skulptur ab 1945 werden beleuchtet und erklärt.

Öffentliche Führung. Schweizer Skulptur seit 1945 Sonntags, jeweils 11:00 Donnerstags, jeweils 18:30

Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung Dienstags, jeweils 12:15 – 12:45 Albert Anker, Das Kinderbegräbnis (1863)

Veranstaltungen Öffentliches Gespräch. Kunst und Glaube begegnen sich So 5.9., 15:00 – 16:30 Silja Burch, Kunsthistorikerin und Leiterin Kunstvermittlung und Anlässe Aargauer Kunsthaus im Gespräch mit Markus Wentink, Theologe, Coach für rhetorische Kommunikation und Sprecherzieher, Fachstelle Bildung und Probstei

Sammlung im Fokus: Sophie Taeuber-Arp in unbekannten Fotografien

Fachtagung. Skulptur ausstellen

bis So 24.10.

Die Fachtagung Skulptur ausstellen, organisiert durch das Aargauer Kunsthaus in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA), widmet sich dem Vermitteln von skulpturalen Werken mit einem Fokus auf dem Format des Ausstellens. Das vollständige Programm finden Sie auf der Webseite.

2016 wurde für die Sammlung des Aargauer Kunsthauses 98 Fotografien von Sophie Taeuber-Arp (1889–1943) angekauft. Von ihrer Kindheit in Trogen (AR) bis zu den Jahren in Zürich dokumentieren die zwischen 1891 und 1942 entstandenen Aufnahmen sowohl das Leben der Künstlerin als auch ihre unablässige Auseinandersetzung mit den gestalterischen Möglichkeiten des Kunsthandwerks.

Ugo Rondinone (*1962), «blue yellow nun», 2020, Bronze bemalt, 292 × 90 × 134.5 cm Courtesy der Künstler und Galerie Eva Presenhuber, Zürich/New York, Foto: René Rötheli

Mo 13.9., 8:30 – 17:00

Anmeldung: seraina.peer@ag.ch oder T 062 835 57 65

«Dieses & Jenes» Vortrag von Franz Müller

Ausstellungsansicht der Skulpturenhalle im Aargauer Kunsthaus, «Schweizer Skulptur seit 1945», 12.6. – 26.9.2021, Foto: René Rötheli

Do 16.9., 19:00 – 21:00 Franz Müller, Co-Leiter des Projektes «Markus Raetz. Catalogue raisonné der Plastiken, Objekte und Installationen», spricht über die Bildlichkeit der Plastik von Markus Raetz. Mit einer Begrüssung von Simona Ciuccio, Sammlungskuratorin

Veranstaltung für Menschen mit Sehbehinderungen Di 14.9., 14:00 – 16:00

Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz, Aarau T +41 62 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di – So 10:00 – 17:00, Do 10:00 – 20:00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) und dem Schweizerischen Museumspass. Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig.

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Für Familien Offene Werkstatt für Familien. «Gewusst wie» Schweizer Skulptur seit 1945 So 12.9., 14:00 – 16:00 In der Werkstatt lernen Familien unter Anleitung, eigene Skulpturen mit verschiedenen Materialien wie Ton oder Gips herzustellen.

Die Führung in der aktuellen Ausstellung Schweizer Skulptur seit 1945 macht Kunst durch nicht visuelle Sinneswahrnehmungen erfahr- und erlebbar.

Kunst-Pirsch

Anmeldung: monika.frei@abv-aargau.ch

Kinder lernen Kunst kennen.

Sa 11.9 und Sa 25.9., 10:00 – 12:30 (9 – 13 Jahre) 13:30 – 15:30 (5 – 8 Jahre)

Kunst für Kleine Mo 20. und 27.9., jeweils 14:00 – 16:30 Für Eltern mit Kindern von 0 bis 4 Jahren. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch oder T 062 835 23 31

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KUNSTMUSEUM BASEL Camille Pissarro. Das Atelier der Moderne ab Sa 4.9., Kunstmuseum Basel | Neubau Camille Pissarro (1830–1903) gehörte zu den bedeutendsten Künstlern im Frankreich des 19. Jahrhunderts. Er gilt als einer der Gründungsväter der impressionistischen Bewegung. Ausserdem interessierte sich Pissarro als einziger Impressionist ebenso für die Landschaft wie auch für die menschliche Figur. Die Ausstellung zeigt rund 180 Werke des Malers und befreundeter Künstler:innen wie Paul Cézanne, Claude Monet, Paul Gauguin, Georges Seurat und Mary Cassatt.

Öffentliche Vernissage Fr 3.9., 18:30 Kindervernissage Fr 3.9., 18:00 – 20:00 Offenes Atelier So 5.9., 10:00 – 16:00 Kostenlose Teilnahme, Anmeldung vor Ort

Führungen Jeden Samstag, jeweils 14:00 – 15:00 Kosten: Eintritt + CHF 5

Tacita Dean. Antigone bis So 9.1.22., Kunstmuseum Basel | Gegenwart Das Kunstmuseum Basel | Gegenwart zeigt die Schweizer Erstaufführung von Antigone (2018), der bisher komplexesten Arbeit von Tacita Dean (geb. 1965). Die Präsentation des einstündigen Films wird durch weitere Filme, Fotografien, Fotogravuren und Kreidezeichnungen der britisch-europäischen Künstlerin ergänzt.

Filmbeginn Täglich um 11:00, 12:00, 13:00, 14:00, 15:00, 16:00 und 17:00 Führung So 12.9., 15:00 – 16:00 Kosten: Eintritt + CHF 5

Kara Walker. A Black Hole is Everything a Star Longs to Be bis So 26.9., Kunstmuseum Basel | Neubau Kara Walker ist eine der wichtigsten Kunstschaffenden unserer Zeit. Die 52-jährige Amerikanerin greift ohne Rücksicht auf politische Korrektheit Themen auf, die den heutigen Diskurs prägen: Rassismus, Gewalt, Geschlecht und Sexualität. Im Zentrum der ersten grossen Einzelausstellung Walkers in der Schweiz stehen ihre Zeichnungen: die kreative Matrix ihres Schaffens. Präsentiert werden über 600 Werke der letzten 30 Jahre, die die Künstlerin bisher unter Verschluss gehalten hat. Das Spektrum reicht von Skizzen, Studien, Collagen und tagebuchartigen Notizen zu monumentalen Zeichnungen.

Führung Jeden Samstag, jeweils 15:00 – 16:00 Kosten: Eintritt + CHF 5

Performativer Rundgang durch die Ausstellung Mi 1.9., 18:30 – 19:30 Kosten: Eintritt + CHF 5

Rendez-vous am Mittag – Black Art Matters! Di 7. und 21.9., jeweils 12:30 – 13:00 Kosten: Eintritt

Auswahl an weiteren Veranstaltungen Picture this – Fotografische Aspekte im Fokus

Camille Pissarro, «Femme au fichu vert», 1893, Musées d’Orsay et de l’Orangerie, Paris, © RMN-Grand Palais (musée d‘Orsay) / Franck Raux

So 5.9., 11:00 – 12:00, Hauptbau Kosten: Eintritt + CHF 5

Kontrovers? Do 9.9., 17:00 – 17:45, Hauptbau Führung zu ausgewählten Werken in der Sammlung Kosten: Eintritt + CHF 5

Führung in der Sammlungspräsentation «Grosse Gesten: Vier Jahrzehnte Schweizer Abstraktion» So 12.9., 14:00 – 15:00, Hauptbau Kosten: Eintritt + CHF 5

Rendez-vous am Mittag – Holbein und Dostojewsky Di 14.9., 12:30 – 13:00, Hauptbau Kosten: Eintritt

Führung in der Ausstellung «Schatten. Abbild und Inszenierung» So 19.9., 14:00 – 15:00, Hauptbau Kosten: Eintritt + CHF 5

Führung in der Ausstellung «Continuously Contemporary Teil III» So 26.9., 15:00 – 16:00, Gegenwart Kosten: Eintritt + CHF 5

kunstmuseumbasel.ch

Weitere Veranstaltungen siehe: kunstmuseumbasel.ch/kalender

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FONDATION BEYELER

Lotte Laserstein «Selbstporträt mit weissem Kragen», um 1923 Öl auf Pappe, 32 x 24 cm, Privatbesitz Deutschland © 2021, ProLitteris, Zurich Foto: © Lotte-Laserstein-Archiv Krausse, Berlin/Dietmar Katz, Berlin

Frida Kahlo «Autorretrato con traje de terciopelo / Self-Portrait in a Velvet Dress», 1926 Öl auf Leinwand, 79,7 x 60 cm, Privatsammlung © Banco de México Diego Rivera & Frida Kahlo Museums Trust, México D.F. / 2021, ProLitteris, Zurich

Isa Genzken «Elizabeth Peyton», 1980, 2010 Öl auf Holz, 35,6 x 27,9 cm Privatsammlung © Elizabeth Peyton, Courtesy the artist and Gladstone Gallery, New York and Brussels

Ausstellungen Natureculture

Veranstaltungen Sound Garden

bis Di 21.9.

Jeweils mittwochs, bis Mi 29.9., 18:00 – 20:00

Die aktuelle Sammlungspräsentation in der Fondation Beyeler befasst sich mit dem Verhältnis von Natur und Kultur in der Kunst. Im Fokus stehen Sammlungswerke der modernen und zeitgenössischen Kunst, in denen Mensch, Tier und Pflanzen thematisiert werden. Auf vielfältige Weise werden in Landschaften, Stillleben und Portraits Beziehungen zur Umwelt sichtbar.

Die Musikreihe «Sound Garden» lädt jeweils mittwochs ein, den Feierabend bei gemütlichem Ambiente und ausgewählter Musik von Schweizer Talenten im Berower Park ausklingen zu lassen.

CLOSE-UP. Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton

pourChoeur Mi 1.9. Überraschungs-Line-Up Mi 8.9.

Eintritt: CHF 10 (Museumseintritt nicht inklusive, beschränkte Teilnehmerzahl)

So 19.9.2021 – So 2.1.2022

Das Überraschungs-Line-Up wird in Kooperation mit dem Kulturbüro Riehen realisiert.

Mi 29.9., 14:00 – 16:30

Die Ausstellung zeigt Werke von neun Künstlerinnen, deren Schaffen herausragende Positionen innerhalb der Geschichte der Moderne seit 1870 bis heute darstellen. Es ist der Zeitraum, zu dessen Beginn es Künstlerinnen in Europa und Amerika erstmals möglich wurde, auf breiter Basis professionell tätig zu sein. Im Zentrum der Ausstellung stehen Künstlerinnen, denen die Konzentration auf die Darstellung von Menschen, auf Porträts und Selbstporträts gemeinsam ist. Die Französin Berthe Morisot und die Amerikanerin Mary Cassatt, beide aktiv in den 1870er und 1880er Jahren in Paris, der Metropole des damaligen aktuellen Kunstschaffens; die Deutsche Paula Modersohn-Becker um 1900 bis 1907 zwischen der norddeutschen Provinz Worpswede und der Weltstadt Paris; die Deutsche Lotte Laserstein um 1925 bis 1933 im grossstädtischen Berlin der Weimarer Republik; die Mexikanerin Frida Kahlo seit Ende der 1920er Jahre bis um 1950 in Mexiko City; die Amerikanerin Alice Neel seit Ende der 1920er bis Anfang der 1980er Jahre, zuerst in Kuba, dann in Manhattan, von Greenwich Village über Spanish Harlem bis zur Upper West Side; Marlene Dumas, aufgewachsen in Südafrika in der Hochphase der Apartheid, seit 1976 in Amsterdam; zur gleichen Zeit die Amerikanerin Cindy Sherman in New York, dem von einer neuen Generation geprägten westlichen Brennpunkt zeitgenössischer Kunst; schliesslich die Amerikanerin Elizabeth Peyton seit den 1990er Jahren, zwischen New York und Westeuropa.

Eintritt: kostenlos und ohne Voranmeldung

Black Tiger Mi 15.9.

Kunstvermittlung Art Lab On Tour: «Prêt-à-portrait»

Sketch it! im Park Do 9.9., 10:00 – 11:00 Inspiriert von der Sammlungspräsentation «Natureculture» sind alle Interessierte dazu eigeladen, im sommerlichen Museumspark eigene Blicke auf Natur und Landschaft als Skizzen und Zeichnungen festzuhalten. Tickets können unter fondationbeyeler.ch/ tickets oder gleichentags an der Museumskasse bezogen werden.

Workshop für Kinder «CLOSE-UP» Bei einem Rundgang können Kinder die aktuelle Ausstellung entdecken und anschliessend im Atelier spielerisch experimentieren. Eintritt: CHF 10 (inkl. Material, beschränkte Teilnehmerzahl)

Workshop am Jugendkulturfestival Basel Fr 3.9., 17:00 – 24:00 und Sa 4.9., 16:00 – 24:00 Das Kunstvermittlungsformat Art Lab nimmt am Jugendkulturfestival Basel (3.–4.9.2021) teil und lädt mit einem Workshop zum Dialog über Kunst in der Basler Innenstadt ein. Das Festival widmet sich einem diversen Line-Up mit Acts aus verschiedensten Kultursparten. Die Jugendlichen stellen Fragen zur Ausstellung CLOSE-UP (19.9.2021–2.1.2022) und eröffnen ein Labor zum Austausch mit dem Festivalpublikum. Weitere Informationen: jkf.ch | Eintritt: kostenlos

Young Studio Sa 4.9., 14:00 – 16:00 Im Young Studio erkunden Jugendliche und junge Erwachsene ab 25 Jahren gemeinsam mit einer Kunstvermittlerin die aktuelle Sammlungspräsentation «Natureculture» und werden anschliessend selbst aktiv im Atelier.

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KULTURSTIFTUNG BASEL H. GEIGER | KBH.G Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G MUSIC – A Conversation Through Song Titles Do 9.9. – So 14.11., Eintritt frei Täglich (ausser Dienstag) jeweils 11:00 – 18:00 «MUSIC – A Conversation Through Song Titles» ist das aktuelle Kunst- und Buchprojekt der Basler Konzept-, Medien- und Installationskünstler Admir Jahic und Comenius Roethlisberger. Zur Erstellung einer Art visuellen Playlist haben Jahic/ Roethlisberger 83 Künstler*innen aufgefordert, mittels Songtiteln in einen Dialog mit ihnen zu treten. Diese «Songtitel-Konversationen» nahmen 2017 ihren Anfang, als das Künstlerduo begann Songtitel auf ein leeres Blatt zu schreiben und sich gegenseitig um Antworten in Form eines weiteren Tracks zu bitten. Die daraus resultierenden Dialoge klangen mal poetisch, mal dadaistisch, mal melancholisch oder auch humorvoll. Dabei manifestierte sich die Idee, eine handgeschriebene Sammlung von Songtiteln, ausgewählt und niedergeschrieben von unterschiedlichen Künstler*innen, zusammenzutragen und damit eine Art «Enzyklopädie der Künstlerhandschriften» anzulegen. Entstanden ist eine Kollektion von über 80 Konversationen, die als handschriftliche Originale und fünfzehnmal als Neoninstallationen gezeigt werden. Vertreten sind u.a. junge Künstler*innen frisch ab der Kunstgewerbeschule und bekannte Grössen wie Albert Oehlen, Judith Bernstein, Alicja Kwade, Richard Deacon, Jeppe Hein, Superflex, Ryan Gander, Roger Ballen, Pedro Reyes, Claudia Comte, Subodh Gupta, Erwin Wurm, Jonathan Monk, Silvia Bächli, Tobias Rehberger oder Gregor Hildebrandt. Musik im gemeinsamen Atelier verbindet Jahic/Roethlisberger genauso wie die Leidenschaft für das Kochen. Dass die beiden sich nach dem internationalen Erfolg ihres Buchprojektes «Artists’ Recipes» (2015) nun der Musik gewidmet haben, überrascht also nicht. Denn nichts triggert autobiografische Erinnerungen neben Essen und Gerüchen mehr als Musik. Im Bruchteil einer Sekunde sind wir hinein- oder zurückgeworfen in Momente, Situationen und Stimmungen, die Jahrzehnte zurückliegen können. Entziehen können wir uns diesen mal beglückenden, mal nostalgischen oder auch schmerzhaften Erinnerungen nicht. «Es ist spannend und immer wieder überraschend, welche unterschiedlichen Emotionen wir mit einzelnen Songtiteln verbinden. Und genau auf diese aufregende Reise laden Jahic/Roethlisberger mit «MUSIC – A Conversation Through Song Titles» ein», beschreibt Raphael Suter, Direktor der Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G, das Ausstellungsprojekt. Begleitet wird die Ausstellung von einem breitgefächerten Programm mit Events rund um das Thema Musik. Die aktuellen Veranstaltungshinweise sind auf der Website kbhg.ch unter News & Events publiziert. Der speziell für die Ausstellung entstandene kostenlose Katalog wie auch die komplette Songtitel-Sammlung in Buchform erscheinen zum Ausstellungsauftakt im Eigenverlag der beiden Künstler.

Jahic/Roethlisberger in conversation with Beni Bischof, ©: Jahic/Roethlisberger

Jahic/Roethlisberger in conversation with Jitish Kallat ©: Jahic/Roethlisberger

Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G Spitalstrasse 18, 4056 Basel – Schweiz T +41 61 262 01 66 info@kbhg.ch | www.kbhg.ch Instagram | Facebook | Twitter

Neon Setup 1, © Credits: Jahic/Roethlisberger ProgrammZeitung

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CARTOONMUSEUM BASEL Eröffnung der Ausstellung «Posy Simmonds. Close Up»

Posy Simmonds. Close Up Sa 28.8. – So 24.10. Posy Simmonds ist die bedeutendste britische Karikaturistin und Zeichnerin: Sie zeichnet seit über 50 Jahren Comicstrips und Cartoons für die linksliberale Zeitung «The Guardian» und hat die erste Graphic Novel Grossbritanniens sowie Kinderbuchklassiker geschaffen. Der Ursprung ihrer Arbeit und beissenden Gesellschaftskritik ist ein vielschichtiges Engagement für die Frauenrechte. Einige ihrer Graphic Novels sind auf raffinierte Weise mit literarischen Vorlagen verwoben – und wurden zur Grundlage von Spielfilmen. Mit «Posy Simmonds. Close Up» zeigt das Cartoonmuseum Basel die bis anhin umfassendste Retrospektive der Comicpionierin, ihre Originale sind zum ersten Mal überhaupt im deutschsprachigen Raum zu sehen. Die Ausstellung umfasst Originalzeichnungen aus allen Graphic Novels, Cartoons und Illustrationen für Magazine und Zeitungen, Zeichnungen aus ihren Kinderbüchern und unveröffentlichte Vorarbeiten. Kuratoren: Paul Gravett, London & Anette Gehrig, Basel

Veranstaltungen Gespräch Zeichnen mit der Stoppuhr Fr 27.8., 16:00 In über 50 Jahren Arbeit für die linksliberale britische Tageszeitung «The Guardian» hat Posy Simmonds langjährige Erfahrung als Cartoonistin und Illustratorin sammeln können. 2020 haben sich Schweizer Illustratorinnen und Illustratoren bei der Gewerkschaft syndicom organisiert, um gemeinsam ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und zu gestalten. BZ-Chefredaktor Patrick Marcolli moderiert ein Gespräch mit Posy Simmonds und der Zeichnerin Kati Rickenbach zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden bei der Situation von Künstlerinnen und Künstlern, die für Zeitungen, Magazine und Bücher arbeiten.

Cartoonmuseum Basel St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel T 061 226 33 60, info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di – So, 11:00 – 17:00

Fr 27.8., 18:30 Mit: Paul Gravett, Co-Kurator, London, Posy Simmonds, Zeichnerin und Künstlerin, sowie Anette Gehrig, Direktorin und Co-Kuratorin Cartoonmuseum Basel.

Führungen Sonntagsführungen So 5.9. und So 19.9., jeweils 14:00 Sonntagsführung auf Französisch So 26.9., 14:00

mittwoch matinee Nahansichten Mi 1.9., 10:00 – 12:00 In ihrer über 50-jährigen Karriere als Zeichnerin spannt Posy Simmonds einen humorvollen, feministischen Bogen von vielgelesenen Kinderbüchern über gesellschaftskritische Comicstrips bis zu aufwendigen, später verfilmten Graphic Novels. Die Kuratorin Anette Gehrig im Gespräch mit Sophie Bürgi, Universität Basel, Center for Gender Studies.

Cartoonsonntag «Ich bin viele» So 12.9., 14:00 – 16:00 Auf Posy Simmonds Arbeitstisch steht ein Spiegel, mit dessen Hilfe sie Ausdruck und Mimik ihrer Figuren erarbeitet. Das Posieren und Spielen mit dem Spiegelbild ist der Schlüssel für vielschichtige und authentische Charaktere in ihren Büchern. Im Workshop lernst du, aus deinem Spiegelbild Figuren mit Ausdruck zu entwickeln und ihnen die gewünschten Charaktereigenschaften zu verleihen. Ab 6 Jahren

© Posy Simmonds, 2021

I Never Read Mo 20. – So 26.9., Messe Basel, Mezzanin Halle 1 Süd Das Cartoonmuseum Basel ist an der Kunstbuchmesse «I Never Read» mit einer ausgesuchten Auswahl an Kunstbüchern unterwegs.

Livezeichnen und Konzert L’Apocalypse selon Frederik Peeters Fr 24.9., 18:30 Frederik Peeters signiert, 20:00 Live Comic-Konzert Frederik Peeters verbindet seine Zeichnungen mit den Tönen von Franck Chenal zu einer gezeichneten, musikalischen und packenden Improvisation. Eine Kooperation mit Réseau BD Suisse und Comix Shop Basel

HELVETIA ART FOYER Olga Titus Guardians of the Garden bis Do 30.9. | Eintritt frei Öffnungszeiten Art Foyer: Jeden Donnerstag 16:00 – 20:00 Mit ihrer Einzelausstellung entführt uns Olga Titus in einen geheimnisvollen Garten. Ein Farbenmeer aus Trauerweiden, Lavendelfeldern und Teichlandschaften erinnert an Claude Monets impressionistische Gemälde und seinen Garten in Giverny. Blumen, Blüten, Bäume, Blätter, alles fliesst ineinander. Die Künstlerin schafft einen Kosmos irgendwo zwischen romantischem Sommernachtstraum und psychedelischer Gartenparty.

Helvetia Art Foyer Steinengraben 25, Basel www.helvetia.ch/artfoyer

GALERIE MONIKA WERTHEIMER Michaela Kindle & Daniel Ricardo González Fragments Of A Forgotten Symphony Sa 28.8. – Fr 1.10. Vernissage: Sa 28.8., 17:00 – 20:00 Finissage: Fr 1.10., 17:00 – 20:00

Galerie Monika Wertheimer Hohestrasse 134 – EINGANG H, 4104 Oberwil/Basel T 061 403 17 78, www.galeriewertheimer.ch Öffnungszeiten der Galerie: Mittwoch, Donnerstag und Samstag von 14:00 – 18:00, oder nach telefonischer Vereinbarung

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Wenn die Bildprogramme zweier Fotografen in einem Gemeinschaftswerk aufeinandertreffen, entsteht im besten Fall eine Synergie, in der sich beide künstlerischen «Handschriften» gegenseitig inspirieren. Genau das passiert bei diesen Bild-Collagen. In der Serie «Fragments Of A Forgotten Symphony» offenbart das Künstler-Duo einen intensiven Einblick in den gemeinsamen Bilderschatz und kitzelt bei uns Betrachtern eine oft ungeahnte Nostalgie und Romantik wach. Details unter www.kindle-photography.de und www.danielricardogonzalez.com

Die Galerie nimmt vom 21. – 26.9.2021 an der photo basel teil. Mingle, 2019, Photocollage als Fine Art Print auf Alu Dibond kaschiert hinter Liquid Gloss, 140x93, 7+3AP

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KUNSTMUSEUM OLTEN Iwan Baan Momentum of Light bis So 14.11.

Daniela Keiser London – Being in the Library bis So 14.11.

Wettbewerbsausstellung Neues Kunstmuseum Mi 25.8. – So 19.9. Der Herbst steht im Zeichen dreier künstlerischer Disziplinen, die eng miteinander verknüpft sind: Kunst, Architektur und Fotografie. Parallel zeigen wir Arbeiten eines Fotografen, Iwan Baan, und einer Künstlerin, Daniela Keiser, die ihre je eigene, unverwechselbare künstlerische Sprache aus der intensiven Auseinandersetzung mit Architektur und den Möglichkeiten des Mediums Fotografie entwickelt haben. Dabei liegt das Interesse beider auf der Interaktion der Menschen im Raum. Ausgangspunkt für die thematische Ausrichtung der Ausstellungen ist der Umstand, dass die Früchte des Architekturwettbewerbs für das neue Kunstmuseum der Öffentlichkeit Ende August präsentiert werden. Zeitgleich findet in Olten zum dritten Mal ein internationales Fotofestival statt. Sowohl die Schweizer Meret-Oppenheim-Preisträgerin Daniela Keiser (*1963) und der weltbekannte holländische Architekturfotograf Iwan Baan (*1975) präsentieren neue Projekte mit einer begleitenden Publikation. In beiden Fällen sind sie in Zusammenarbeit mit einem international renommierten Architekten mit afrikanischen Wurzeln entstanden: David Adjaye bei Daniela Keiser und Francis Kéré bei Iwan Baan.

Kunstmuseum Olten kunstmuseumolten.ch | derlift.tumblr.com Neue Öffnungszeiten: Di – Fr 12:00 – 17:00, Sa/So 10:00 – 17:00

Iwan Baan: A woman walking up to the flat rooftop of a vernacular building in Bobo-Dioulasso, Burkina Faso, 2021. Photography © Iwan Baan

Daniela Keier: Library Idea-Store, Whitechapel Road, 2017–2020. Heliogravure und Chine-collé © Daniela Keiser

Daniel Karrer Dienstraum #14

Kuratiertes Kunstkabinett by StudioK3

verlängert bis Ende September 2021

bis So 14.11.

Der Basler Künstler (*1983) bezieht mit seiner für diesen Ort geschaffenen, räumlich inszenierten Hinterglasmalerei auf die Materialität des gläsernen Dienstraum-Kubus am Bahnhof Olten. Das Inselmotiv zerrinnt im Spiel mit Durch- und Aufsicht, Reflexionen und Überlagerungen zur Fata Morgana und thematisiert damit Fragen nach dem Bild und der Wahrnehmung an sich.

Die 2020 im Lockdown in Zürich entstandene Initiative der Künstlerin/Kuratorin Clare Goodwin ist für ein Jahr bei uns zu Gast. Sie gibt eingeladenen Kunstschaffenden die Möglichkeit, ihre Werke trotz der erschwerten Bedingungen analog zu präsentieren und über die digitale Plattform studiok3.ch zu verkaufen.

UNIVERSITÄRE PSYCHIATRISCHE KLINIKEN Von real bis informell Kunstausstellung von Sylvia Heuser und Samuel Weiss Do 16.9.2021 – Do 20.1.2022 Öffnungszeiten: Mo – Fr, 8:00 – 19:00, Sa/So/Feiertage 10:00 – 18:00 Sylvia Heuser 1 1964 geboren, lebt und arbeitet in Sissach (BL). Schule für Gestaltung in Basel, freischaffende Künstlerin seit über 20 Jahren. «Ich verarbeite meine Eindrücke und Beobachtungen in der Natur in farbintensiven und naturalistischen Acryl- und Ölbildern. In den meist grossformatigen Blumenbildern erkennt man meine Liebe zum Detail. Dabei lasse ich die Motive direkt aus dem Kopf entstehen, was mir Freiraum für das Spiel mit Farben und Zufallsformen lässt. Der Prozess ist oft unmittelbar und manchmal dauert es Monate, bis eine Erinnerung direkt auf den Malgrund fliesst.»

Samuel Weiss

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1956 geboren in Diepflingen (BL), Schule für Gestaltung in Basel, Fachklasse für Malerei bei Franz Fedier. «Alles in Frage stellen – neu formulieren, umsetzen. Auseinandersetzung mit meinem Selbst, der Malerei, der Umwelt. Je konsequenter ich diesen Weg gehe, umso eigenständiger wird die Aussage. Im Raum der Dualität öffnet sich die Gangbarkeit eines Weges. In meinen Arbeiten treffen informelle und gegenständliche Malerei aufeinander. Ich setze Grenzen, breche diese auf, finde mich in neuer Freiheit wieder. Mein Interesse gilt dem Prozess, dem Umgang mit Mengen, dem Verschieben, Verdrängen, Austarieren und Kombinieren.»

Weitere Informationen zur Ausstellung und deren Begleitveranstaltungen finden Sie auf www.upk.ch

Universitäre Psychiatrische Kliniken 2

Foyer Direktionsgebäude, Wilhelm Klein-Strasse 27, 4002 Basel www.upk.ch ProgrammZeitung

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BIRSFELDER MUSEUM Heidi Gehrig-Peier Bilder, Collagen und Radierungen

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Klaus von Kreutziger 2 Skulpturen in Holz und Bronze Fr 27.8. – So 26.9. Öffnungszeiten: Mi 15:00 – 18:00 & So 11:00 – 16:00 Ausserhalb der Öffnungszeiten: T 061 311 48 30 und museum@birsfelden.ch

Veranstaltungen Vernissage Fr 27.8., 19:00 Musikalische Umrahmung mit Cello-Duo Christopher Jepson und Payam Taghadossi. Anmeldung erforderlich via www.birsfeldermuseum.ch

Konzert-Matinée So 5.9., 11:15 Mit Payam Taghadossi (Cello) und Aurélie Noll (Harfe). Eintritt frei, Kollekte. Anmeldung erforderlich via www.birsfeldermuseum.ch

Birsfelder Museum

Druck-Demonstration von Heidi Gehrig-Peier

Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfeldermuseum.ch

Keine Anmeldung erforderlich.

Sa 11.9., 15:00 – 17:00 1

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ATELIERVEREIN WOLF 5 Sa 11.9. – So 3.10. Eröffung: Sa 11.9., 11:00 – 18:00 Öffnungszeiten: 12./17./18./19.9. & 1./2./3.10., jeweils 12:00 – 17:00 Mi 22. – So 26.9., jeweils 10:00 – 17:00 und auf Anfrage M 078 709 22 15

WOLF_5.3\\ friendly_takeover Jonas Baumann, Leonard Bullock, Urs Cavelti, Ida Dober, Edith Flückiger, Helga Halbritter, Jürg Häusler, Hanspeter Hofmann, Jung-Yeun Jang, Hanspeter Keller, Susanne Lyner, Hansjörg Marti, Christian Schoch, Daniel Schoch, Bruno Seitz, Emanuel Strässle, Caroline von Gunten, Uwe Walther, Paul Zoller

© Bild: Daniel Schoch

Atelierverein Wolf 5 Auf dem Wolf 5, 3. Stock, 4052 Basel

BASLER KÜNSTLERGESELLSCHAFT, BKG Gesellschaft für Künstlerinnen und Künstler aller Sparten Die Basler Künstlergesellschaft setzt mit «20 Kunstplakaten» ein Zeichen für die Kunst! Fr 24.9. – Fr 8.10. bei der Barfüsserkirche Fr 8. – So 24.10., Theaterplatz Künstlerinnen und Künstler konnten in den letzten Monaten kaum auftreten oder ausstellen. Die Basler Künstlergesellschaft, als älteste Basler Künstlervereinigung, bietet 20 Künstlerinnen und Künstler eine Plattform mit Kunstplakaten, damit sie mit Texten und Bildern den Stadtraum für die Kunst zurückgewinnen können.

www.basler-kuenstlergesellschaft.ch www.facebook.com/BaslerKuenstlergesellschaft

Caspar Abt (Maler) | Hans Georg Aenis (Maler) | Freddy Allemann (Schriftsteller) | Raphael Bachmann (Schauspieler, Kabarettist, Texter und Regisseur) | Roberto Bargellini (Schauspieler, Schriftsteller) | Helen von Burg (Malerin, Kunst und Bau, Farbkonzepte) | Laurent Charles (Musiker & Fotograf) | Edith Habraken (Musikerin) | Micha Hein (Maler) | Dominik His (Objekte & Installationen) | Christian Jaeggi (Fotograf) | Pascal Joray (Zeichner, Maler) | Anjali Keshava (Tänzerin, Tanzpädagogin, Choreografin) | Sumitra Keshava (Tänzerin, Tanzpädagogin, Choreografin) | maboart / Ursula Bohren & Claudio Magoni (Kunst und Konzept) | Roman Müller (Bildhauer) | Alexia Papadopoulos (Illustratorin, Künstlerin) | Nadine Seeger (Performance) | Gido Wiederkehr (Maler)

SCHUBERTIADE RIEHEN 2021 Herbstkonzerte in der Dorfkirche Riehen Konzert I Irina Georgieva 1 – Klavier und Thomas Wicky-Stamm 2 – Violine So 12.9., 17:00 Werke von Franz Schubert: 3 Sonaten für Klavier und Violine D 384, 385 und 408 - Klavier solo: Impromptus Nr. 4 in As-Dur und Nr. 3 in Ges-Dur, op. 90 und «Gretchen am Spinnrad» D 118

Tickets: www.kulturticket.ch – Bider & Tanner Basel – Einwohnerdienste Riehen

www.schubertiaderiehen.ch

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NETZWERK-KAMMERMUSIK Begegnung mit Musik TrioPlus mit Rafael Rosenfeld, Violoncello

TrioPlus Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Violoncello)

So 5.9., 17:00, Museum Kleines Klingental KLANGFÜLLE Mit dem grossartigen Cellisten Rafael Rosenfeld und TrioPlus erleben Sie einen Reichtum von Brillanz und musikalischer Tiefe. Tauchen Sie ein in die Klangfarben dieser ganz besonderen Kombination von zwei Celli, Viola und Violine. Es erwartet Sie eine riesige Palette von Ausdruck und Gefühlen. Musikworkshop für Kinder parallel zum Konzert

Vorverkauf Bider&Tanner (061 206 99 95), Abendkasse Freier Eintritt für Jugendliche bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung. CHF 15 Personen in Begleitung von Kindern, CHF 30 Übrige

www.trioplus.ch

COLLEGIUM MUSICUM BASEL «Grosse Stimmen – grosse Gefühle» 1. Konzert Maya Boog, Sopran 1 Ruben Drole, Bariton Johannes Schlaefli, Dirigent Fr 24.9., 19:30, Stadtcasino Basel Franz Schubert Ouvertüre D-Dur, D.556 Franz Schubert Lieder für Sopran oder Bariton und Orchester

Sie gilt als eine der beliebtesten aller Symphonien: mit welchem Werk liesse sich besser in eine neue Saison aufbrechen als mit der «Neunten» von Antonín Dvorák? Im «Melting Pot» New York komponiert, ist sie von der amerikanischen Kultur inspiriert und vereint Traditionelles mit Klängen «Aus der neuen Welt». Gerecht wird sie ihrem bekannten Namen allemal - im Gepäck von Neil Armstrong war schon eine Tonbandaufnahme dieses Werkes im Weltall. Und singen an diesem Abend die Publikumslieblinge Maya Boog und Ruben Drole Lieder von Schubert, dann sind «Grosse Stimmen und grosse Gefühle» garantiert!

Vorverkauf

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Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch sowie an allen üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15 Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. Eintritt zum Vorkonzert gratis.

Leitung: Franz Leuenberger

www.collegiummusicumbasel.ch

Antonín Dvorák 9. Sinfonie e-Moll op. Vorkonzert: «RÜCKENWIND» 18:15 – 18:45

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MUSEUM KLEINES KLINGENTAL Basler Kompositionen für Saxophon und Klavier (1975–2021) Konzert mit Elisa Urrestarazu (Saxophon) und Cornelia Lenzin (Klavier) Mi 1.9., 19:30 In diesem Programm werden Werke Basler Komponisten für Saxophon und Klavier aus dem Beginn des neuen Jahrtausends und Ende des 20. Jahrhunderts präsentiert. Zwei der Werke (von Jost Meier und Marcelo Nisinman) werden explizit für das Duo geschrieben und am 1. September 2021 uraufgeführt. Ein Werk wird speziell von Balz Trümpy für Elisa Urrestarazu umgeschrieben, die anderen Werke zeigen das breite Spektrum des Basler Musikschaffens von 1975 bis 2014. Im Programm werden Stücke für Sopran-, Alt- und Tenorsaxophon zu Gehör kommen. Mit Hilfe der neuen Kompositionen und der anderen, selten gespielten Stücke soll das Saxophon in seiner ganzen Bandbreite zur Geltung kommen.

Werke von Jacques Wildberger (1922–2006): «Prismes» für Altsaxophon solo (1975); Jost Meier (*1939): Sonata (UA, 2020); Balz Trümpy (*1946): «Lied» (2010), 2 Präludien für Klavier (2014), Introduktion und Aria (2020); Hans-Jürg Meier (1964–2015): «Gnal» und Marcelo Nisinman (*1970): «Samuel der Weise» (UA, 2021) Preis: CHF 30 /25 (Abendkasse)

Foto: Klaus Spechtenhauser

Museum Kleines Klingental Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel, T 061 267 66 25, www.mkk.ch

KLANGLICHTER SISSACH Brücken Paola De Piante Vicin, Klavier Sandro Laffranchini, Violoncello Sa 25.9., 19:30, Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, 4450 Sissach Unter dem Titel «Brücken» spielen die künstlerische Leiterin der Klanglichter-Konzerte, Paola De Piante Vicin, und der Solocellist der Mailänder Scala, Sandro Laffranchini, Musik von Beethoven, Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy sowie von Fanny Mendelssohn Hensel, der älteren Schwester von Felix. Es ist ein musikalischer Dialog mit Werken, die aus inspirierenden Verbindungen zwischen Komponisten und Interpreten entstanden sind. Die Brücken von Komponisten

zu Interpreten sind oft schon in der Entstehungsgeschichte der klassischen Meisterwerke verankert. Ganz natürlich sind sie mit Lebensumständen und persönlichen Bekanntschaften verknüpft. So hat etwa Beethoven lange Zeit kein Cellokonzert geschrieben. Erst im letzten Jahrzehnt seines Lebens gelang ihm aber auch dieser Brückenschlag: er wurde auf den jungen Cellisten Joseph Linke aufmerksam, für den er seine letzten beiden Cellosonaten schrieb. Zum Programm des Konzertabends gehört auch ein Solo von Sandro Laffranchini mit der Eigenkomposition «Vertigini» (Schwindel). Das nächste KlanglichterKonzert ist am 27. November 2021.

www.klanglichter.ch ProgrammZeitung

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KAMMERMUSIK UM HALB ACHT 36. Konzertsaison Basler Madrigalisten Raphael Immoos, Leitung Tobias Schabenberger, Klavier Fr 22.10., Hans Huber Saal Hans Huber und die Schweizer Vokalmusik auf dem Weg in die Moderne. Friedrich Hegar, Hermann Suter, Conrad Beck, Auguste Walter, Walter Courvoisier

Berner Bläser Oktett & Friends Fr 10.12.2021, Martinskirche Basel Mozart 1

Akademie für Alte Musik Berlin 1 Xenia Löffler, Barockoboe Fr 22.9., 19:30, Martinskirche Nachholtermin aus der vergangenen Saison Bach pur: Die Akademie für Alte Musik Berlin erkundet den Kosmos der Bach’schen Instrumentalkonzerte in frischen Interpretationen. Eine Auswahl seiner Solo-Konzerte für Violine und Oboe und das berühmte Doppelkonzert für beide Instrumente zeigen Bachs bravouröse Adaption des italienischen Konzertstils. Diese glänzenden Werke faszinieren bis heute mit ihrem melodischen Einfallsreichtum und ihrem raffinierten Stimmengeflecht. Ihre leuchtende Schönheit entfalten sie ganz in den elegisch-innigen langsamen Sätzen.

Milan Al-Ashhab, Violine Adam Skoumal, Klavier

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Di 1.2.2022, Hans Huber Saal Milan Al-Ashhab, Violine: 1. Preis Int. Fritz Kreisler Violin-Wettbewerb 2018 Adam Skoumal, Klavier Tartini, Ravel, Prokofjew, Skoumal, Debussy, Franck

Charles Richard-Hamelin, Klavier 3 Di 3.5.2022, Hans Huber-Saal 2. Preis Int. Chopin-Wettbewerb 2015 Ravel, Chopin

Guarneri Trio Prag Di 14.6.2022, Hans Huber Saal Suk, Smetana, Dvorak

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www.khalbacht.com Sichern Sie sich jetzt Ihr Abonnement! Änderungen vorbehalten

Vorverkauf: Ticket Corner und Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel, Mo – Mi 9:00 – 18:30, Do – Fr 9:00 – 20:00, Sa 9:00 – 18:00, ticket@biderundtanner.ch

TITUS BEFLÜGELT Aeham Ahmad Der Pianist aus den Trümmern So 19.9., 17:00, Titus Kirche, Eintritt frei, Kollekte Aeham Ahmad wächst als palästinensischer Flüchtling im syrischen Flüchtlingslager Yarmouk in Damaskus auf. Während des Bürgerkriegs lädt er sein verstimmtes Klavier auf einen Rollwagen und schiebt es hinaus in die zerbombten Strassen und singt, um einerseits gegen den Krieg und den Hass zu protestieren und andererseits seinen hungernden Nachbarn, vor allem aber den Kindern mittels seiner zu Herzen gehenden Musik etwas Freude und Hoffnung zu schenken. Nachdem Kämpfer des sogenannten Islamischen Staats ein Mädchen direkt neben ihm erschossen und sein Klavier angezündet haben, flüchtet er über die Balkanroute nach Deutschland, wo er heute zusammen mit seiner Familie lebt und Konzerte gibt. Aeham Ahmads Leben berührt. Seine ureigene Musik tröstet, verbindet, heilt.

Aeham Ahmad, Klavier und Gesang Christian Sutter, Konzept und Lesung Musik: Aeham Ahmad, «Music for Hope»; Literatur: Aeham Ahmad, «Und die Vögel werden singen»

Aeham Ahmad, Foto: Niraz Saied © Lamis al-Khatib

www.tituskirche.ch www.aeham-ahmad.com

RERENAISSANCE – MUSIK VON 1400 – 1600 Canziones para menestriles Blasmusik in Nordspanien

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Jeden letzten Sonntag im Monat

So 26.9., 17:15 & 19:15, Barfüsserkirche

Konzerte 17:15 & 19:15 in der Barfüsserkirche

Sobald wichtigen Ereignissen Gravitas und Prestige zu verleihen war, kam im Europa der Renaissance die Bläserbesetzung zum Zug. Theoretisch war dies auch der Zweck der Ministriles in Lerma. Doch auch wenn ihr Klang die Zuhörer in Ehrfurcht versetzte, vermittelte ihr Repertoire nicht immer nur die Feierlichkeit der Anlässe, zu denen sie spielten. Dem sanften spanischen Pange Lingua stellten die Ministriles Liebeslieder anbei, die von edel bis hin zu unzüchtig reichten, sowie ausgelassene Tanzmusik und sogar eine Battaglia, komplett mit musikalischen Kanonenschüssen und Kriegsgeschrei!

Eintritt frei – Kollekte Anmeldung für Konzerte vor Ort: T 079 744 85 48 & hello@rerenaissance.ch

Catherine Motuz (Posaune, Leitung), Katharina Haun (Zink), Ann Allen (Pommer), Susanna Defendi (Posaune), Giovanni Graziadio (Dulzian), Coleitung Elizabeth Rumsey

www.rerenaissance.ch

September 2021

Abbildung: Bronze-Medaillon, Sevilla, 1564. facebook.com/basel.rerenaissance youtube.com/c/ReRenaissance

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SINFONIEORCHESTER BASEL Dialog Sinfoniekonzert mit Gabriela Montero (Klavier), Rudolf Lutz (Orgel) und Ivor Bolton (Leitung) Mi 1.9. & Do 2.9., jeweils 19:30, Stadtcasino Basel; 18:30: Konzerteinführung mit Gabriela Montero und Hans-Georg Hofmann Do 2.9., 10:00, Stadtcasino Basel, Schulkonzert, Ausschnitte (Anmeldung: T 061 272 25 25 oder ticket@sinfonieorchesterbasel.ch) Péter Eötvös («Composer in Residence») hat sich mit Fragmenten aus Mozarts Skizzenbüchern beschäftigt. Die musikalischen Geistesblitze Mozarts bilden den Ausgangspunkt zu einem faszinierenden Dialog zwischen Klassik und Moderne. Gabriela Montero («Artist in Residence») führt diesen Dialog mit ihrer Interpretation von Mozarts berühmtem c-Moll- Klavierkonzert fort. Rudolf Lutz wird mit einer Improvisation auf der neuen Orgel die Spielzeit eröffnen. Ausserdem: Brahms’ Dritte, von der Clara Schumann schwärmte: eine Sinfonie voller «Poesie» und «geheimnisvollem Zauber». R. Lutz: Präludium – Orgelimprovisation; P. Eötvös: Dialog mit Mozart, Da Capo für Orchester; W. A. Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 c-Moll, KV 491; J. Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90

Pflaumenblüten Spezialkonzert mit Sebastian Bohren (Violine) und Clemens Heil (Leitung) Koproduktion mit ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur So 12.9., 11:00, Konzertsaal Kirchgemeindehaus Oekolampad Kurz vor dem Umbau des Oekolampad lässt das Sinfonieorchester Basel die ehemalige Kirche aus dem Jahr 1931 zum spektakulären Raumklang-Konzertsaal werden. Mit Werken von Péter Eötvös, Helena Winkelman und Klaus Lang. Eötvös über sein Violinkonzert Seven: «49 Musiker sind in 7 Gruppen aufgeteilt, neben der Sologeige gibt es 6 weitere Violinen, die im Saal verteilt sind. Sie sind wie sieben Satelliten oder Seelen, die klingend im Raum schweben.» P. Eötvös: Seven (Memorial for the Columbia Astronauts) für Violine und Orchester; H. Winkelman: Goblins für räumlich verteiltes Schlagwerk; K. Lang: pflaumenblüten. für räumlich verteiltes Orchester, Auftrag Ruhrtriennale und ZeitRäume Basel

Unvergesslich Sa 18.9., 10:00, Theater Basel, Foyer Ein Konzert für alle Menschen mit und ohne Demenz. In Kooperation mit dem Theater Basel und in Zusammenarbeit mit «Alzheimer beider Basel». Mit freundlicher Unterstützung von CURAdomizil. Eintritt frei, Kollekte

1. Concert Lounge In Zusammenarbeit mit Nordstern Sa 18.9., 20:00, Stadtcasino Basel Drei Mal verwandeln sich Musiksaal und Foyer des Stadtcasinos Basel in der neuen Saison in eine Concert Lounge mit spannenden Live-Acts – ein Konzerterlebnis bis in die späte Nacht. Programm: www.sinfonieorchesterbasel.ch

mini.musik Beim Geburtstagsfest Do 23.9. & Fr 24.9., 9:30, Scala Basel, Kindergartenvorstellungen (Anmeldung: T 061 272 25 25 oder ticket@sinfonieorchesterbasel.ch) Sa 25.9., 16:00, Scala Basel, Familienvorstellung Die Reihe mini.musik bietet musikalischspielerische Inszenierungen für Kinder ab 4 Jahren. Das Publikum wird aktiv ins Geschehen einbezogen.

Latin Concerto Spezialkonzert mit Gabriela Montero (Klavier) und Elim Chan (Leitung) Koproduktion mit Culturescapes Sa 25.9., 19:30, Stadtcasino Basel Mit feurigen lateinamerikanischen Tanzrhythmen wie Samba, Tango oder Mambo strotzt dieses Konzert vor Energie und Bewegungsfreude. Neben Franks und Ginasteras orchestralen Tanzstücken und einem Ausschnitt aus dem Musical-Hit West Side Story führt die virtuose Improvisatorin und Komponistin Gabriela Montero ihr temperamentvolles Klavierkonzert Nr. 1 auf. G. L. Frank: Three Latin American Dances für Orchester; G. Montero: Klavierkonzert Nr. 1, Latin Concerto; A. Ginastera: Vier Tänze aus Estancia; L. Bernstein: Sinfonische Tänze aus West Side Story

Arc-en-ciel in Reinach Mi 29.9., 19:00, Aula der ISB Reinach Die Arc-en-ciel-Konzerte finden in verschiedenen Kulturstätten im Baselbiet statt und schaffen Verbindungen zwischen Publikum und Orchester. Programm: www.sinfonieorchesterbasel.ch; Eintritt frei, Kollekte

Vorverkauf Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch; Billettkasse Stadtcasino Basel / Tourist Info, Steinenberg 14, Basel, T 061 226 36 00, info@stadtcasino-basel.ch sowie Sinfonieorchester Basel T 061 272 25 25, ticket@sinfonieorchesterbasel.ch oder www.sinfonieorchesterbasel.ch

1. BASLER CHORNACHT 1. Basler Chornacht Fr 17.9., 17:00 – 24:00 15 Chöre mit über 500 Sänger:innen aus der Region Basel schliessen sich zusammen für ein buntes Fest der Chormusik. Es finden in zahlreichen Kirchen in der Stadt Konzerte statt, das Schlussbouquet bildet ein gemeinsamer Event auf dem Marktplatz. Das Publikum kommt in den Genuss einer bunten Auswahl von Chören unterschiedlicher Genres, Grössen, Alter und musikalischer Ausrichtungen. Von Vokalensembles über den Gospel- bis zum Jazzchor, unter ihnen auch Chöre, deren Können bei nationalen und internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet wurde.

Chöre: Basler Beizenchor, ChorBasel, Chor SÿndiCats, Chor Vivo, contrapunkt chor, Gospelchor am Münster, Jazzchor Basel, Jugendchor ATempo!, Junger Kammerchor Basel, Kammerchor Notabene, Knabenkantorei Basel, Les Voix, Männerstimmen Basel, pourChœur, Vokalensemble kor.

Konzertorte, Programm, Vorverkauf:

www.baslerchornacht.ch

Chor Les Voix, Copyright Valentin Wolf

MOTETTENCHOR REGION BASEL Viva L’Italia Motettenchor Region Basel Capriccio Barockorchester Sopran: Lia Andres, Mirjam Wernli | Alt: Jan Thomer | Tenor: Jakob Pilgram | Bass: Tobias Wicky | Leitung: Ambros Ott

Sa 11.9., 19:30 und So 12.9., 17:00, Martinskirche Basel

Wir laden Sie ein Italien im Gewande der Barockmusik zu begegnen und es in einer Vielfalt seiner Facetten zu erleben. Zeremonienmeister ist Antonio Vivaldi, der mit seinem «Gloria» ein von Lebendigkeit sprudelndes Chorwerk geschaffen hat. Bei Vivaldi können wir die Verschmelzung von Natur und Spiritualität unmittelbar erleben. Seine Kollegen tragen das ihre dazu bei: Wogende Ährenfelder im Sonnenglanz in Durantes «Magnificat»; eine wahre «Festa italiana» mit Kuckucksrufen und glühenden Liebesschwüren in Torellis Trompetenkonzert. Einen intimen Beitrag leistet Alessandro Melani mit seinen «Litanie per la beata Vergine». Hier sind wir ganz im sakralen Raum wo Engelsstimmen emporschwingen zu Ehren der Himmelsmutter.

Vorverkauf Billette erhältlich unter www.motetten-chor.ch Bider & Tanner T 061 206 99 96 Abendkasse 1 Std. vor Beginn Billette CHF 50 / 35 (Schüler/Studierende/Kulturlegi 50%) ProgrammZeitung

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FESTTAGE ALTE MUSIK BASEL 2021 Scarlatti – Vater und Sohn, Porträt zweier Musikergenerationen Vom 4. bis 11. September 2021 finden die fünften Festtage Alte Musik in Basel statt. An acht Veranstaltungen interpretieren internationale Grössen wie Sigiswald Kuijken und Basler Ensembles wie Voces Suaves zusammen mit Studierenden der Schola Cantorum Basiliensis Musik von Domenico und Alessandro Scarlatti. Um ein Jahr verzögert feiert der «Verein zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik» den 360. Geburtstag von Alessandro Scarlatti (1660 – 1725). Er gilt als grosser Erneuerer der Barockmusik. Die fünfte Ausgabe der Festtage Alte Musik Basel wurde 2020 aufgrund der beschlossenen Einschränkungen zur Bekämpfung der Coronapandemie auf dieses Jahr verschoben. Mit der Auswahl der verschiedenen Gästeensembles für das diesjährige Festival fördert der Verein – gemäss seinem Zweck – die Arbeit von Studierenden, Absolventinnen und Absolventen auf dem Gebiet der alten Musik in Basel. Ihnen wird die Möglichkeit gegeben, mit international renommierten Musikerinnen und Musikern aufzutreten. An den Festtagen werden Anklänge an die Neuzeit (Samstag, 11. September 2021, 10:30, Zinzendorfhaus, Scarlatti – Modern Times) ebenso erforscht und erprobt wie die Zusammenarbeit mit anderen Kunstgattungen, etwa dem Puppentheater (Freitag, 10. September 2021, 12:15, Wildt’sches Haus, An Italian tale – Händel und Scarlatti treffen sich in Rom).

Dolce Sonno Sa 4.9., 17:00, Peterskirche Eintritt: 40 CHF | Studierende 20 CHF Zum Auftakt der Festtage spielt das ensemble &cetera unter der Leitung von Ulrike Hofbauer festliche Kantaten von Alessandro Scarlatti. Mit von der Partie ist auch Jean-François Madeuf mit seiner Naturtrompete.

Il trionfo dell’Onore Do 9.9., 20:00, Peterskirche Eintritt: 40 CHF | Studierende 20 CHF Am Donnerstag wird als Glanzlicht die Commedia posta in musica «Il trionfo dell’Onore» (1718) von Alessandro Scarlatti gegeben. Die Ausführenden sind Studierende und Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis unter der Leitung von Giorgio Paronuzzi und das Orchestra de’ Fiorentini mit Konzertmeister German Echeverri. Einführung um 19:00 mit Peter Reidemeister und Giorgio Paronuzzi, «Alessandro Scarlatti und die Opera buffa: Geschichte, Hintergründe, Libretto, Musik, Beispiele» (Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Basel, Petersgraben 27, Eintritt frei).

Die Scarlattis Fr 10.9., 20:15, Peterskirche Eintritt: 40 CHF | Studierende 20 CHF Am Freitag steht die geistliche Musik von Alessandro, Domenico und dessen Onkel Francesco Scarlatti im Mittelpunkt. Das Vokalensemble Voces Suaves und das Concerto Romano unter der Leitung von Alessandro Quarta bringen Werke der drei Scarlattis zur Aufführung.

Neapolitanisches Erbe Sa 11.9., 20:15, Peterskirche Eintritt: 40 CHF | Studierende 20 CHF Das Abendkonzert ist dem neapolitanischen Erbe gewidmet. Das junge, vielversprechende regionale Barockorchester Ensemble Chiave d’arco bietet unter der Leitung von Sigiswald Kuijken ein fulminantes Instrumentalprogramm mit Concerti grossi. Die Festtage Alte Musik Basel werden begleitet durch verschiedene Konzerte und Präsentationen, die mittags und am Vorabend stattfinden. Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. Es findet eine Kollekte statt.

Morgen- und Mittagsveranstaltungen der Festtage Alte Musik Basel 2021 Tormentati Amori – Kammerkantaten von Alessandro und Domenico Scarlatti

Titelillustration der Festtage 2021: Louis Michel van Loo, 1768, Sextett, spanisches Konzert

Abchordis Ensemble, Leitung Andrea Buccarella Do 9.9., 12:15, Peterskirche Die Sopranistin Julia Kirchner und das Ensemble Abchordis gestalten ein Programm mit der farbenprächtigen Kammerkantate «L’Arianna» von Alessandro Scarlatti, einer Kantate und einer Auswahl von Instrumentalwerken seines Sohnes Domenico. Ein Konzert über Liebe, Verlassenheit und Verrat, nach den Geschichten von Ariadne und der Nymphe Nice.

An Italian tale – Händel und Scarlatti treffen sich in Rom

Ulrike Hofbauer

Adrien Pièce (Cembalo), Gilberto Scordari (Orgel), Puppenspiel: Theatertruppe Burambò Fr 10.9., 12:15, Wildt’sches Haus Im Jahr 1708 trafen sich Domenico Scarlatti und Georg Friedrich Händel in Kardinal Pietro Ottobonis Haus in Rom, um endgültig festzustellen, wer denn nun der «beste» Tastenspieler Europas sei. Wir werden diesen Anlass mit einer Prise Witz nachstellen.

Scarlatti – Modern Times Zone expérimentale alumni and friends, Leitung Mike Svoboda Sa 11.9., 10:30, Zinzendorfhaus Studierende der Musikhochschule Basel werden zwei Stücke von Domenico Scarlatti in einem Arrangement von Dimitri Shostakovich in Bläserbesetzung aufführen. Im Anschluss an dieses Konzert wird ein kleiner Apéro gereicht.

Voces Suaves, ©Markus Räber

Scarlatti-Sonaten – historische und moderne Tasteninstrumente im Vergleich Enrico Baiano (Cembalo), Edoardo Torbianelli (Fortepiano), Riccardo Zadra (Klavier) Dr. Martina Papiro, Präsentation Sa 11.9., 12:00, Zinzendorfhaus Auf Anregung von Dr. Martina Papiro haben sich drei bekannte Tasteninstrumentalisten bereit erklärt, ihre verschiedenen Zugänge zur Musik Domenico Scarlattis auf historischem und modernem Instrumentarium zu präsentieren.

Barockorchester Chiave d’arco ©Doris Scheiwiller

Verein zur Förderung von Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik Dornacherstrasse 161 A, 4053 Basel, T +41 61 361 03 54 www.festtage-basel.ch

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BASELBIETER KONZERTE Saison 2021/2022 Konzerte finden jeweils in der Stadtkirche Liestal um 19:30 statt.

1. Konzert VivaCello12 – die 12 Cellist*innen des VivaCello-Festivals Di 7.9.2021 | Abo A und B

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Werke von Astor Piazzolla, Arvo Pärt, Johann Sebastian Bach, Julius Klengel, Heitor Villa-Lobos, Johann Strauss u.a.

2. Konzert Ensemble Corund 2 mit Gesangssolisten; CHAARTS Leitung Stephen Smith Di 26.10.2021 | Abo A und B

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Werke von Wolfgang Amadé Mozart, Samuel Barber u.a.

3. Konzert Trio Gaspard 3 Di 16.11.2021 | Abo A Werke von Joseph Haydn, Lili Boulanger und Bedrich Smetana

4. Konzert Quatuor Ébène 4 Di 7.12.2021 | Abo A und B Werke von Joseph Haydn, Leoš Janáček und Robert Schumann

5. Konzert Giora Feidman 5 , Klarinette | Rastrelli Cello Quartett Di 4.1.2022 | Abo A Werke von Sam Liberman, Carl Orff, Manuel de Falla, Paul Desmond, The Beatles u.a.

6. Konzert The King’s Singers Di 1.2.2022 | Abo A

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Werke von Cyrillus Kreek, Orlando di Lasso, The Beach Boys, John McCabe, Camille Saint-Saëns, Stanley Glasser u.a.

7. Konzert Felix Klieser 7 , Horn; CHAARTS Di 29.3.2022 | Abo A und B Werke von Wolfgang Amadé Mozart, Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Francesco Geminiani und Joseph Haydn

8. Konzert Sebastian Bohren, Violine | José Gallardo CHAARTS Di 3.5.2022 | Abo A und B

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, Klavier

Werke von Felix Mendelssohn und Ludwig van Beethoven

Extra Kammerorchester Basel Andreas Ottensamer E , Klarinette Mi 18.5.2022, 19:30, Stadtkirche Liestal, freier Verkauf Werke von Sergej Prokofjew, Carl Maria von Weber, Luigi Bassi und Georges Bizet

classic nights classic night I musique en route I Fr 5.11.2021, 20:30, Kulturscheune Liestal, freier Verkauf Lieder und Balladen aus Osteuropa

classic night II Olga Mishula II , Cimbalom | Sasha Neustroev, Violoncello Di 15.3.2022, 20:00, Kulturhotel Guggenheim, freier Verkauf Werke von Johannes Brahms und Volksmusik

Vorverkauf Einzelkarten www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen T 0900 585 887 Mo – Fr 10:30 – 12:30 Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 Basel: Bider&Tanner, Aeschenvorstadt 2 CHF 38 / Schüler: CHF 15

Abonnemente siehe unter www.blkonzerte.ch

Baselbieter Konzerte

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Postfach 519, 4410 Liestal, T 061 911 18 41, info@blkonzerte.ch, www.blkonzerte.ch Schutzmassnahmen nach dem GGG Prinzip Programmänderungen vorbehalten. ProgrammZeitung

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ORGELKONZERTE IM BASLER MÜNSTER Internationales Abendkonzert « Scheherazade»

Mittagskonzerte Orgel•Punkt 12

Sophie Rétaux 1 (Kathedrale Saint-Omer) So 19.9., 18:00, Basler Münster Die französische Meisterorganisten Sophie Rétaux ist berühmt für ihre raffinierten Orgeltranskriptionen. Neben Werken von J. S. Bach und Maurice Duruflé (Prélude et Fugue sur le nom d’Alain) spielt sie ihre Bearbeitung der Ballade g-moll von Chopin und aus den Balletten «Schwanensee» und «Nussknacker» von Tschaikovsky sowie der «Scheherazade» von Rimsky-Korsakov. Die hohe Kunst der Bearbeitung, französische Kathedralklänge und immer wieder Bach; Yehudi Menuhin wusste, wovon er in seiner Autobiographie «Unvollendete Reise» spricht: «Gewaltige Sakralbauten wie ... das Basler Münster scheinen für den vollen barocken Klang eines Bach geschaffen ...»

Münsterorganist Andreas Liebig und internationale Solisten jeden Sa (bis 25.9.), jeweils 12:00, Basler Münster Samstags nach dem Mittagsgeläut: 30 Minuten Orgelmusik, abwechslungsreiche Programme – Zeit zum Auftanken, zu Erholung und Inspiration: Der tausendjährige «Klangraum Münster» ist in diesem Format bei Einheimischen und Touristen gleichermassen beliebt. An der grössten und vielseitigsten Orgel der Region erklingt eine bunte Mischung von Werken alter Meister, von Bach, Mozart und Romantikern bis hin zur Moderne. Highlights: Am 4.9.spielt die international preisgekrönte Konzertmeisterin der Stuttgarter Oper, Elena Graf 2 , auf einer Stradivari von 1669 Bachs Chaconne, am 18. September gedenkt Münsterorganist Andreas Liebig des 700. Todestages von Dante 3 mit Werken von Bach, Liszt und aus dem Robertsbridge Codex.

Basler Münsterorgel, Foto: Eric Schmidt

Eintritt frei, Kollekte Schutzkonzept, ggfs. weiterhin begrenzte Platzanzahl Aktualisierte Info und Online-Registrierung: 1

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www.basler-muensterkonzerte.ch

PETERSKIRCHE: DIE ORGEL IM DIALOG Die Orgel im Dialog mit der Schrift Ekaterina Kofanova (Orgel), Pfr. Benedict Schubert (Texte) Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Kuhnau und Julius Reubke Mo 20.9., 19:30 | Eintritt frei, Kollekte In vielen biblischen Geschichten klingt Musik mit: es wird gesungen, gejubelt, getrauert und getanzt. Bibeltexte boten Musikern ihrerseits seit jeher Stoff für unzählige Vertonungen. Ist es aber möglich, eine Geschichte wie zum Beispiel den Kampf zwischen David und Goliath nur mit musikalischen Mitteln zu erzählen? Als der Leipziger

Thomaskantor Johann Kuhnau 1700 seine Biblischen Historien veröffentlichte, wagte er sich auf ein noch völlig unbekanntes Terrain. Er überlässt die Erzählung dem Klang eines Tasteninstruments, der Phantasie und dem Können des Spielers und der Vorstellungskraft seiner Zuhörer. Eines der berühmtesten auf einem biblischen Text basierenden Werk in der Orgelmusik ist die monumentale Sonate «Der 94. Psalm» des romantischen Komponisten Julius Reubke, eines Schülers von Franz Liszt. Dieses ergreifende, tiefgründige Meisterwerk ist keine Sonate im klassischen Sinne, sondern eine Symphonische Dichtung für Orgel. Pfr. Benedict Schubert erläutert die Hintergründe und Zusammenhänge zwischen den biblischen Texten und ihrer musikalischen Interpretation.

Nächstes Konzert Mo 18.10., 19:30 Orpheus von Amsterdam (zum 400. Todestag von J. Sweelinck). Vokalensemble Voces suaves, Jörg-Andreas Bötticher (Orgel)

Bitte melden Sie sich nach Möglichkeit an über www.orgelmusik-stpeter.ch/konzert. Wir empfehlen Ihnen, sich vor dem Konzertbesuch auf unserer Homepage über die aktuellen Schutzmassnahmen zu informieren.

Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch

CAPRICCIO BAROCKORCHESTER «Capriccio im Saldome» Sa 18.9., 19:30, Saldome, Saline Riburg, Rheinfelden Jean-Philippe Rameau Suite aus «Castor et Pollux», RCT 32

Johann David Heinichen Concerto grosso G-Dur, S. 217

Jean-Philippe Rameau Suite aus «Naïs», RCT 49

Reservieren Sie sich Ihren Platz unter

Dieser Bodenschatz wird nicht umsonst das «weisse Gold» genannt: das Salz. Das Capriccio Barockorchester konzertiert am Abend des 18. September im eindrücklichen Saldome 2, der grössten Holzkuppel Europas. Auf dem Programm stehen Werke von Jean-Philippe Rameau, dem Begründer der modernen Harmonielehre. Rameau führte die stringenten Klangsätze des Hochbarock auf ihre natürlichen Bezüge zurück. So wirken seine Kompositionen ebenso folgerichtig wie farbenprächtig. In den Instrumentalstücken seiner Opern verbergen sich wahre Schätze an instrumentaler Opulenz.

www.capriccio-barock.ch oder T 061 813 34 13

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MUSIK-AKADEMIE BASEL Masterkonzerte Jazz Jazzcampus Mo 23.8. – Do 2.9., Jazzcampus Club An ihren Masterkonzerten präsentieren sich die jungen Jazzmusiker*innen in unterschiedlichen Formationen. Mit ihren Projekten schliessen sie einerseits ihr Studium ab, anderseits lancieren sie – wie etwa Sarah Chaksad und ihr Orchestra zeigen – mit ihren praxisbezogenen, zukunftsweisenden Arbeiten häufig auch gleich einen markanten Teil ihres Berufslebens.

Knotenpunkte komplexer Strukturen und Räume vielfältiger klanglicher Inspiration stehen im Mittelpunkt dieses Projekts, das verschiedenste Bereiche zusammenbringt: Soziale Arbeit, Improvisation, Komposition, Performance und Audiodesign.

«Rückenwind» (CMB Vorkonzerte) Musikschule Basel Fr 24.9., 18:15, Stadtcasino

Zeiten unter jazzcampus.com

Sonic Spaces im Klybeck Hochschule für Musik FHNW und ZeitRäume Basel Do 9. & Sa 11.9., jeweils 18:00, Zwischennutzung Klybeck, Padel-Halle Im einstigen Chemie-Areal eröffnet ZeitRäume Basel mit einem sechsstündigen «Festival im Festival»: 30 junge Musiker*innen von sonic space basel laden mit neu entwickelten Performances in temporäre Klangräume. Solistische Auftritte, Improvisationen, ein Club-Konzert und ein DJ-Set sorgen für einen langen Konzertabend.

Son et Lumière 1 Musikschulen der Musik-Akademie Basel und ZeitRäume Basel Fr 10. & Sa 11.9., jeweils 20:30, Sarasinpark Riehen «Snurglond», Uraufführung einer Komposition von Hansjürgen Wäldele. Im Dialog mit der Lichtinstallation des Künstlers Michael Omlin wird der Park zur begehbaren Partitur. Die experimentelle Komposition und die Illuminationen greifen ineinander und schaffen eine changierende Klang- und Bildlandschaft. Mitwirkende: Über 100 Schüler*innen und Lehrpersonen aller Musikschulen der Musik-Akademie und der Chor des Gymnasiums Bäumlihof. Informationen und Ticketing: www.kulturbuero-riehen.ch/sonetlumière

Ouverture Hochschule für Musik FHNW Sa 18.9., 19:30, Don Bosco Basel Fünf Solist*innen der Hochschule stehen gemeinsam mit dem Collegium Musicum Basel auf der Bühne und spielen Werke von Bruch, von Weber, Mozart und Ravel. Leitung Jan Schultsz.

Oratorium 2 Musik-Akademie Basel und ZeitRäume Basel Sa 18.9., 19:30, Pauluskirche; ein Akademiekonzert Im Oratorium des Elektronikpioniers Thomas Kessler spielen die Musiker*innen mit eigenem iPad, Mikrofon und Lautsprecher ohne zentrale Kontrolle der Live-Elektronik «eine faszinierende Raummusik und zugleich eine Reflexion über musikalische Machtverhältnisse». Den Text schrieb Lukas Bärfuss. Das Oratorium entstand 2019/20 als Kompositionsauftrag der Musik-Akademie Basel.

Grenzbahnhof Hochschule für Musik FHNW und ZeitRäume Basel Sa 18. & So 19.9., jeweils 14:00 & 17:00, Smart City Lab Basel, St. Jakobs-Strasse 200

Was trägt uns über sämtliche Klippen und rückt uns heute ins Scheinwerferlicht? Der «Rücken-Wind»! Das Sinfonische Blasorchester Windspiel präsentiert ein Konzert mit Potential zum Abheben. Leitung Franz Leuenberger.

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Son et Lumière: Der Sarasinpark wird zu einer begehbaren Partitur. Bild Susanna Drescher

Symposium Tanz als Musik Schola Cantorum Basiliensis Do 23. – Sa 25.9., Neuer Saal Vom Mittelalter bis in die Zeit um 1800 gibt es ein breites Spektrum von «Tanzmusik»: Es reicht vom rituellen Kontext über funktionale Tanz- oder Ballettmusik bis hin zu instrumentaler oder vokaler Musik, die vom Tanz nur noch den Namen behalten hat, wie etwa Tanzsätze in Sinfonien. In allen diesen Formen zeigt sich ein jeweils unterschiedliches Verhältnis von Klang und Bewegung. Das Symposium geht zwei Leitfragen nach: «Was macht der Tanz mit der Musik?» und «Was macht die Musik mit dem Tanz?» Zeiten unter musik-akademie.ch

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Oratorium von Thomas Kessler mit iPad, Mikrofon und Lautsprecher. Bild Geneviève Mathis

Podiumskonzerte Musikschulen der Musik-Akademie Basel Fr 24. – Mi 29.9., Grosser Saal Stars von morgen spielen Musik von gestern für ein Publikum von heute. Zeiten unter musikschule-basel.ch

Mittagskonzerte Schumann Hochschule für Musik FHNW ab Di 28.9., 12:10, Grosser Saal der Musik-Akademie Basel Nächster Termin: 5.10. Die von Jan Schultsz organisierten Mittagskonzerte haben eine lange Tradition. Nach zwei Jahren Chopin stehen in diesem Semester Werke von Robert Schumann auf dem Programm. Seine Klavierwerke werden mit Kammermusik ergänzt.

Bahnhöfe als Orte des Durchgangs und Übergangs, der Begegnung von Menschen aus allen Schichten und Regionen, als Arbeitsorte,

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Tanz als Musik. Bild Susanna Drescher

Weitere Konzerte und Informationen musik-akademie.ch Wünschen Sie regelmässig unsere Konzertübersicht? veranstaltungen@mab-bs.ch, 061 264 57 62

NEUES ORCHESTER BASEL 40 Jahre NOB – Liebesglück Vadim Repin, Violine 1 Christian Knüsel, Leitung So 26.9., 17:00, Stadtcasino Basel Pjotr Tschaikowski Romeo und Julia

Max Bruch Violinkonzert Nr. 1

Richard Strauss Rosenkavalier-Suite

www.neuesorchesterbasel.ch

Mit Vadim Repin eröffnet ein Weltklasse-Geiger die Jubiläumssaison des NOB. Selbst Lord Yehudi Menuhin war beeindruckt: «Er ist einfach der beste und perfekteste Violinist, den ich jemals hören durfte.» Nun beglückt Repin das Basler Publikum mit Bruchs erstem Violinkonzert. «Wunsch Glück» heisst die neue NOB-Saison. Das erste Programm widmet sich unterschiedlichen Facetten der Liebe: In der Rosenkavalier-Suite geht die Liebe verschlungene Wege, farbenfroh inszeniert von Richard Strauss. Dass Liebe gar mit einem ganzen Wechselbad von Gefühlen verbunden sein kann, davon erzählt das Werk von Pjotr Tschaikowski. Die Fantasie-Ouvertüre «Romeo und Julia» gilt als sein erstes Meisterwerk. Die dritte und endgültige Fassung vollendete er 1880, – passend zum NOB-Jubiläum – als 40-Jähriger.

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LORIN

Lorins Promenade 21 LP21 - - - true? Mo 20.9. – Do 7.10., Schifflände, Hotel 3 Könige, 4051 Basel An Bord des Kulturfrachters LORIN bietet das Ensemble drivingsounds&arts um die Künstlerin und Musikerin Anmari Mëtsa Yabi Wili und den Komponisten Adrian Laugsch verschiedene Performance-, Galerie- & Konzertformate an und tourt dabei auf den Wassern von den Niederlanden bis in die Schweiz. Nach Stationen in Rotterdam, Amsterdam, Duisburg und Strasbourg findet die Tournée ihren krönenden Abschluss in Basel, wo sie ab dem 20. September pünktlich zur Art Basel an der Schifflände anliegen wird. Das Projekt «LP21 - - - true?» nimmt seinen Ausgangspunkt von den Geschehnissen mit und um das illustre Magierpaar Siegfried & Roy. 40 Jahre lang bezauberten sie das Publikum weltweit mit ihren schillernden und kreativen Shows. Davon inspiriert setzen sich alle Veranstaltungen thematisch mit verschiedenen Facetten von Magie, Illusion und Zauberei auseinander. Das internationale Team besteht ausserdem aus dem weltweit gefragten Bassbariton Robert Koller, dem Pianisten Daniel Lorenzo, der ein begeisterter Interpret zeitgenössischer Musik, versierter Kammermusiker sowie Anmaris Piano Duo-Partner ist, der Niederländerin Nora Mulder, die sowohl als Teil der Improvisationsgruppe von Mikael Szafirowski, als auch als Anmaris Klavierduo-Partnerin für das Minimal Music Konzert auftritt sowie Kapitänin Conny van Moergastel. Der charismatische Sprecher, Erzähler und Schauspieler Max Waldmann und Alice Rossi, die italienische Opernsängerin, die mit ihrer bezaubernden Stimme für die magischen Töne sorgt, komplettieren das Ensemble.

Performancedrives Mo 20.9. – So 26.9., täglich 20:30 – 21:30, Start: Mittlere Brücke Das Herzstück des Programms sind die Performancedrives: nach Einbruch der Dunkelheit von 20:30 – 21:30 Uhr fährt der Kulturfrachter Lorin die Flussufer entlang und bespielt mit dem Ensemble drivingsounds&arts als wandelnde Klang- und Lichtinstallation die Uferpromenaden zwischen Mittlerer Brücke und Dreirosenbrücke.

Der deutsch-polnische Komponist Adrian Laugsch hat dafür eigens ein neues Werk geschrieben, das sich auf das grosse Arkana der Tarot-Karten bezieht. Alice Rossi (Sopran), Max Waldmann (Stimme), Jan Mikael Szafirowski (Elektronik), Adrian Laugsch (Keyboard, Komposition), Anmari Mëtsa Yabi Wili (Ondes Martenot)

Cargo-Space Gallery Klanginstallation & Visuals von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili Mo 20. – So 26.9. | Mi 29.9. – So 3.10. | Mi 6. – So 10.10. | Mi 13. – So 17.10., jeweils 14:00 – 18:00, Performance Talk with the Boas jeweils 16:30 Die Cargo-Space Gallery bietet eine interdisziplinäre Ausstellung mit visuellen Arbeiten von Anmari Mëtsa Yabi Wili und einer Klanginstallation von Adrian Laugsch. Um 16:30 Uhr findet die Performance Talk with the Boas statt.

Cargo-Space Concerts Im Frachtraum des Schiffes finden zwei verschiedene Konzerte statt: ein Konzert mit zeitgenössischem Kunstlied und Klavierduo-Konzert von Bruno Maderna (der letztes Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert hätte – corona-bedingt celebrieren wir umso mehr den 101. Geburtstag) und Konstanty Regamey. Ausserdem hat Jan Mikael Szafirowski ein experimentelles Format an der Schnittstelle von komponierter Minimal-Music und Improvisation konzipiert.

Fotos: Daniel Spehr

Parallel Pathways Fr 1. & Sa 2.10., jeweils 20:00 – 21:00 Anmari Mëtsa Yabi Wili & Nora Mulder (Klavierduo), Jan Mikael Szafirowski & Co. (Improvisation)

101 years Bruno Maderna in company with Konstanty Regamey Mi 6. & Do 7.10., jeweils 20:00 – 21:00 Alice Rossi (Sopran), Robert Koller (Bariton), Daniel Lorenzo (Klavier), Anmari Mëtsa Yabi Wili (Klavier, Leitung)

www.lorinspromenade.com

STIMMEN ZU GAST Eröffnungskonzert «NORDLICHTER» Malin Hartelius – Sopran Riccardo Bovino – Klavier W. Stenhammar, J. Sibelius, A. Zemlinsky, G. de Frumerie, C. Saint-Saëns So 26.9., 17:30, Stadtkirche Liestal Apéro nach dem Konzert Ticketspreis: CHF 35/20 (Studenten) Tickets: www.ticketino.com oder an der Abendkasse

Die schwedische Sopranistin Malin Hartelius kommt mit einem Programm aus ihrer skandinavischen Heimat nach Liestal: Im Fokus stehen skandinavische Kompositionen aus dem 19. und 20. Jahrhundert von Wilhelm Stenhammar, Jean Sibelius und Gunnar de Frumerie, die hierzulande selten zu hören sind. Daneben präsentiert sie Werke zweier weiterer Meister der Spätromantik: die 5 Gesänge Op. 7 des österreichischen Komponisten Alexander von Zemlinsky, der 1938 vor dem NS-Regime nach New York ins Exil flüchtete, sowie Lieder von Camille Saint-Saëns über Texte von Victor Hugo und Théodore de Banville.

www.stimmen-zu-gast.com

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KAMMERORCHESTER BASEL Kammerorchester Basel «Beethoven Erzählt» Abo Konzert 2 Fr 10.9., 19:30, Stadtcasino Basel 19:00: Konzerteinführung «Hingehört» im grossen Saal des Stadtcasino Basel, mit MusikerInnen des Kammerorchester Basel. Carolin Widmann, Violine Lorelei Dowling, Kontraforte Sylvain Cambreling, Leitung Kammerorchester Basel Der letztjährige Jubilar Ludwig van Beethoven steht ganz im Mittelpunkt dieses Konzerts vom Kammerorchester Basel. Seine beiden eher selten zu hörenden Violinromanzen werden zum Auftakt von Carolin Widmann gespielt. Sie sind persönlich gehaltene, sanfte Miniaturen, mit denen Beethoven eine neue musikalische Gattung begründete. Seit dem Erscheinen der Erstausgaben 1803 und 1805 sind die beiden Romanzen dauerhaft populär und geben sich auch als Vorstufen des langsamen Mittelsatzes von Beethovens später folgendem Violinkonzerts zu erkennen. – Beethovens 6. Sinfonie mit dem Beinamen «Pastorale» war zunächst richtig unpopulär. Der letzte Satz etwa entsprach mit seinen lyrischen Hirtenmelodien im wiegenden 12/8-Takt nicht den damals üblichen Erwartungen an ein schwungvolles, triumphales Finale. Beethoven stellte seiner Sechsten dann auch ein Programm voraus: «Eine Symphonie unter dem Titel: «Erinnerung an das Landleben, in F-dur» lautete die Ankündigung auf dem Programmzettel des Konzerts mit dem Zusatz: «(mehr Ausdruck der Empfindung als Mahlerey)». Meisterhaft gelingt es

Beethoven, in der Instrumentierung und Orchestrierung die Naturstimmungen vom Landleben bis zum dramatischen Gewitter musikalisch darzustellen. – Georg Friedrich Haas (*1953), Meister der mikrotonalen Musik und Beethovenfan, macht sich in seiner Auftragskomposition «Was mir Beethoven erzählt» Gedanken darüber, was in Beethovens Kopf vorgegangen sein könnte: der Tinnitus, das Rauschen des Blutes, die fratzenhaften Zerrbilder von Melodien, dem Gehirn vorgegaukelt von einem abgestorbenen Gehör. Doch tief im Inneren eines unbeugsamen Geistes entsteht eines der erstaunlichsten Œuvres der Musikgeschichte. An diesen beiden Polen entzündet sich Haas‘ Fantasie: da ist die Fragilität der Kunst und da ist die Bedrohung von aussen. Und das meint Haas durchaus auch konkret: «Ich verstehe diesen Tinnitus als Symbol für das, was gerade in der Welt geschieht: die wachsende Unmenschlichkeit, die Hilflosigkeit angesichts der Veränderungen, die Verhöhnung der Vernunft, das Abtöten von Solidarität …».

Carolin Widmann, Foto: Lennard Ruehle

Ludwig van Beethoven Romanze für Violine und Orchester Nr. 1 G-Dur op. 40 Romanze für Violine und Orchester Nr. 2 F-Dur op. 50 Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale»

Georg Friedrich Haas «Was mir Beethoven erzählt», Konzertante symphonische Dichtung für Violine, Kontraforte und Orchester (Auftragskomposition)

Tickets über www.kammerorchesterbasel, TicketingHotline 061 306 30 44, Mo – Do 10:30 – 12:30, tickets@kammerorchesterbasel.ch oder bei Bider & Tanner

Kammerorchester Basel, Foto: Lukasz Rajchert

KAMMERORCHESTER I TEMPI Beethoven – Update Nr. 2 Pieter Wispelwey – Violoncello 1 Gevorg Gharabekyan – Dirigent Kammerorchester I TEMPI Fr 17.9., 19:30, Zürich, Kirche Oberstrass, Stapferstr. 58 Sa 18.9., 19:30, Basel, Martinskirche W. A. Mozart Ouvertüre zu «Le nozze di Figaro» in D-Dur, KV 492 J. Haydn Konzert für Violoncello und

Wenn sich einer neue sinfonische Welten ausdenken konnte und wusste, wie man sinfonische «Updates» schreibt, dann war es Ludwig van Beethoven. Das Kammerorchester I TEMPI widmet sich in diesem Konzertprogramm seiner 2. Sinfonie. Das zweite Cellokonzert in D-Dur von Joseph Haydn ist kantabler und lyrischer als sein erstes in C-Dur. Haydn hatte 1781 Wolfgang Amadé Mozart kennengelernt und übernahm von ihm das «singende Allegro» – die kantable Melodik in den schnellen Sätzen. Als Solist spielt Pieter Wispelwey: Mit seiner stilistischen Vielseitigkeit ein idealer Partner für das Kammerorchester I TEMPI. Wie sonst könnte ein Konzert starten, wo alle Werke in D-Dur stehen und einen heiteren und witzigen Charakter haben, als mit der Ouvertüre zu «Le nozze di Figaro» von W.A. Mozart!

Orchester Nr. 2 in D-Dur, Hob. VIIb:2

L. v. Beethoven Sinfonie Nr. 2 in D-Dur,

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Vorverkauf: www.ticketino.com, Abendkasse ab 18:30 Uhr

www.itempi.com

op. 36

ST. MARIEN BASEL Hommage à Louis Vierne Die sechs Orgelsinfonien und Werke anderer Komponisten Marienkirche Basel, Holbeinstrasse 28 Kollekte Die sechs Orgelsinfonien von Louis Vierne zählen zu den wichtigsten Werken der französischen Orgelmusik. Aus diesem Grund hat der Verein «Konzerte zu St. Marien Basel» beschlossen, das gesamte sinfonische Orgelschaffen dieses Komponisten in einem Zyklus darzustellen. Die ersten drei Orgelsinfonien wurde im November 2020 zur Aufführung gebracht.

4ème Symphonie en sol mineur Op. 32 und Werke von Reger und Alain Sa 4.9., 18:00 (Konzerteinführung 17:30) Organist: Max Sonnleitner, Kilchberg ZH

5ème Symphonie en la mineur op. 47 sowie «Feux follets» und Toccata Sa 11.9., 18:00 (Konzerteinführung 17:30) Organist: Pascal Reber, Strasbourg und Mulhouse

6ème Symphonie en si mineur Op. 59 und Werke von Pink Floyd und Chick Corea Sa 18.9., 18:00 (Konzerteinführung 17:30) Organistin: Susanne Doll, Basel

www.stmarien-basel.ch ProgrammZeitung

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OFFBEAT SERIES 2021 Offbeat Series 2021 Der September 21 hat es bei offbeat ins sich! Tolle Konzerte warten auf die Fans . Ein ganz besonderer Tag der Afro-Kubanischen Musik ist der 9.9., dann treten nämlich am selben Abend die Stars aus Mali und Kamerun, Habib Koité und Richard Bona im Volkshaus auf und präsentieren exklusiv die neuen Programme. Richard Bona aus Kamerun tritt neu mit dem grossartigen Pianisten Alfredo Rodriguez aus Havana (Quincy Jones entdeckte den Pianisten, dieser spielte u.a. mit Wayne Shorter, Esperanza Spalding, Herbie Hancock u.a. zusammen) und dem Percussionisten Ludwig Afonso aus Havana auf. Eine Superband des afro-cubanischen Jazz! Und wichtig: Nicht zu vergessen die grossartigen Projekte von Michael Wollny (7.9.) 1 , Hans Feigenwinter (7.9.), Jan Lundgren und Nils Landgren (28.9.) 2 , die jeweils im Volkshaus Basel stattfinden werden! In wenigen Tagen erscheinen auf actmusic die neue CD von Jan Lundgren (Trio mit Emile Parisien und Lars Danielsson) und die neue Solo-CD von Nils Landgren (Nature Boy) … Freuen wir uns auf einen gelungenen Saisonstart mit packendem Jazz und stimmungsvoller Worldmusic! Das Oktober- & Novemberprogramm von offbeat finden Sie auf www.offbeat-concert.ch

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Michael Wollny solo concert; Feigenwinter 3 plus Arte Quartett Di 7.9.., 20:00, Volkshaus Basel

Richard Bona & Alfredo Rodriguez Trio Do 9.9., 19:15, Volkshaus Basel

Habib Koité & Band Do 9.9., 21:15, Volkshaus Basel

«Kristallen» Jan Lundgren & Nils Landgren; Jan Lundgren Potsdam Quartet Di 28.9., 20:00, Volkshaus Basel

Tickets www.seetickets.ch Detaillierte Infos auf der offbeat-Homepage. Abo-Bestellungen: info@offbeat-concert.ch

Richard Galliano Solo; The Yellowjackets 3 Sa 23.10., 19:30, Stadtcasino Basel, Musiksaal

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THE BIRD’S EYE JAZZ CLUB Dienstag bis Samstag live Arismar do Espirito Santo «Cataia Trio»

Linda Sikhakhane’s IsaMbulo

Di 7. und Mi 8.9., jeweils 20:30 bis ca. 22:45

Der Saxophonist Linda Sikhakhane gehört zu den starken neuen Stimmen der südafrikanischen Jazzszene. Verankert in den Traditionen von KwaZulu Natal, wo Musik eine zentrale Rolle in Ritualen und Zeremonien spielt, betont er in seinen Kompositionen das Narrativ und orientiert sich dabei gleichermassen an John Coltrane und Winston Mankunku Ngozi. Die Bühne ist für ihn Ort der Wahrheit, heilig für alle, die nach musikalischer Erweckung suchen. In diesem Projekt setzt er einen fruchtbaren Dialog mit Schweizer Musikern fort, der während einer Begegnung in Südafrika begann. Linda Sikhakhane (alto sax), Lucca Fries (piano), Fabien Iannone (bass), Jonas Ruther (drums)

Der brasilianische Multiinstrumentalist präsentiert im Trio seine warm klingenden und melodiösen Kompositionen. Er ist ein Grandseigneur seiner heimischen Szene, ein Vollblutmusiker, dessen Enthusiasmus für sein Werk, Spontaneität, Intuition und charismatische Bühnenpräsenz unwiderstehlich sind. Mit dem ebenfalls in Brasilien lebenden Glauco Solter und Mauro Martins, der vor Jahrzehnten nach Europa umsiedelte, hat er ideale, meisterlich agierende Wegbegleiter. Arismar do Espirito Santo (piano/guitar), Glauco Solter (e-bass, Mauro Martins: drums/ percussion)

Nolan Quinn Quintet Fr 10. und Sa 11.9., jeweils 20:30 und 21:45 Dem sanft modernisierten, sensibel interpretierten Stil und Klang des klassischen Hardbop ab den späten Fünfzigern verschafft das Quintett auch mit dem neuen Album «Dusty West» einen glanzvollen Wiederauftritt, der indessen alles andere als antiquiert wirkt. Mit stupendem Können lassen die fünf mit ihrer Liebeserklärung an diese Epoche ihr Publikum realisieren, wie viel ästhetisches und klangliches Potential noch immer in diesen Wurzeln des Jazz steckt. Nolan Quinn (trumpet), Max Treutner (tenor sax), Matthieu Mazué (piano), Simon Quinn (bass), Brian Quinn (drums)

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In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien Fr 17. und Sa 18.9., jeweils 20:30 und 21:45

Colin Vallon Trio Di 21. und Mi 22.9., 20:30 bis ca. 22:45 Klare, kräftige Linien, feinsinnige Spielereien und variantenreiche Spielfreude stehen bei diesem Trio im Vordergrund. Das quirlige Spieltalent des exzellenten Pianisten aus der Romandie wird von Patrice Morets melodiösen Bassklängen und den sicheren Rhythmen Julian Sartorius’ inspiriert getragen. Colin Vallons brillante Kompositionen stehen für sein tiefes Verständnis eines frischen, eigenständigen Trio-Sounds und überragend ästhetischen Konzepts. Zu hören sind vor allem die unwiderstehlichen Stücke der vor vier Jahren erschienenen CD «Danse». Colin Vallon: piano, Patrice Moret: bass, Julian Sartorius: drums

Colin Vallon Trio, Credits: Nicolas Masson

WIZ Do 30.9., 20:30 bis ca. 22:45 Jazz von der iberischen Halbinsel: Ganz ohne Bass haben die in Spanien und Portugal lebenden Musiker einen fein abgerundeten Sound im Gepäck. Die Kompositionen haben sie sich selbst auf den Leib geschrieben; sie lassen viel Freiraum für solistische Glanzmomente und das Ausleben von Experimentierfreude und betören durch expressive Stärke und feinsinnige, melodiös betonte Passagen, in denen ihre geographische Herkunft dezent nachhallt. José Pedro Coelho (tenor sax), Wilfried Wilde (guitar), Iago Fernández (drums)

The Bird’s Eye Jazz Club Kohlenberg 20, Basel, T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, www.birdseye.ch Sonntag und Montag geschlossen (ausser Spezialanlässe) Di/Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8 Besetzungsänderungen vorbehalten, aktuelle Infos auf der Website.

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BARAKUBA Das BARAKUBA startet in seine achte Kultursaison! Seit 2014 werden im intimen und wunderschönen Varieté-Ambiente dieses besonderen Kleintheaters jeweils von September bis Juni Perlen der Kleinkunst serviert.

Saisonstart mit Open-Air-Konzert Dampfbühler Mundart-Folk Sa 4.9., 20:00 Wenn die Sippe der Bühlers so richtig Dampf macht, ist auch musikalisch einiges los. Gemeinsam legen die fünf Vollblutmusiker einen atemberaubenden Rhythmus und eine mitreissende Lebensfreude an den Tag. Sie nehmen das Publikum mit auf eine temporeiche Fahrt in jazzigem Mundartfolk. Spöttisch und augenzwinkernd, aber auch nachdenklich erzählen sie in ihren Liedern kleine Geschichten aus dem Alltag.

Notes Briefe in einer digitalen Welt

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Musiktheater Sa 18.9., 20:00 Eine Bar. Ein einsamer, letzter Gast. Während die Bardame ihre Schicht und der Pianist den Abend mit mittelmässigem Jazz beendet, bemerkt niemand die Einsamkeit des Anderen. Kommentare und Twitterperlen, Briefe und Lieder führen sie nach und nach doch noch zu einer Gemeinschaft. Der Abend mit Jeroen Engelsman (Schauspiel), Madeline Engelsman (Gesang) und Dominic Chamot (Klavier) ist eine Hommage an die Kraft der Worte in geschriebener, gesprochener und musikalischer Form.

ELIR Celtic Folk Do 23.9., 20.00 Das junge Trio mit Niamh MacKaveney aus Schottland (Gesang, Fiddle), David Lombardi aus Italien (Fiddle) und Jean Damei (Gitarre) aus Frankreich bringt musikalische Traditionen und Folk-Stile aus den jeweiligen Ursprungsländern zusammen, um damit eine eigene vielschichtige Klanglandschaft zu gestalten. Die feinen Harmonien der beiden Fiddles – ergänzt von der warmen Stimme MacKaveneys – erzeugen dabei im präzisen Zusammenspiel mit der Gitarre eine zauberhafte Stimmung, der sich niemand so schnell entziehen kann.

Comedia Zap Zeitlupe Fr 24. & Sa 25.9., jeweils 20:00 Victor, ein alter Uhrmacher, besitzt eine spezielle Gabe: Er kann in Uhren die Lebensgeschichten ihrer Besitzer erspähen und weiss um deren Lebenszeit. Seine Begabung ist jedoch eine Bürde, die ihn einsam gemacht hat. Comedia Zap gehen in ihrem dritten abendfüllenden Programm der Frage nach, auf welche Weise wir das Zerrinnen der Zeit wahrnehmen. Würden wir andere Entscheidungen treffen, wenn wir wüssten, wie viel Lebenszeit uns bleibt? «Zeitlupe» stellt der Ruhelosigkeit schelmisch ein Bein und nimmt den Zeitgeist unter die Lupe, denn in der verlangsamten Wiedergabe – der Zeitlupe – erkennt man das Wesentliche!

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BARAKUBA das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch

THÉÂTRE DE LA FABRIK, HÉGENHEIM Pink Pedrazzi Konzert Sa 11.9., 20:00 Ob Rock, Blues, Folk oder andere Genres, Pink Pedrazzi bringt mit Gitarre, Ukulele, mit Hut und Charme seit über 40 Jahren souverän und glaubwürdig die Herzen zum Hüpfen. Mit neuen Songs aus seinen beiden EPs «The Island» und «Carry on» wird er uns einen schwungvollen und abwechslungsreichen Abend bescheren.

Théâtre de la Fabrik 60, rue de Bâle, F-68220 Hégenheim www.theatredelafabrik.com

Vorverkauf

EUR/CHF 30 | EUR/CHF 25 (reduziert)

info@theatredelafabrik.com Ausschliesslich am Vorstellungstag: Reservation, Auskunft und Fahrdienst unter 079 228 20 03. Kasse und Bar 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn

KULTURFORUM LAUFEN Galerie Martin Staub

Konzert Musique Simili*

Ge-Schichten Fr 27.8. – So 12.9. jeweils Fr 17:00 – 21:00, So 11:00 – 16:00

Rendez-vous Fr 24.9., 20:00

Martin Staub verarbeitet Fotos, die er auf Reisen, aber auch in der Region schiesst, zu kreativen Kompositionen, die schon aufgrund des Bildträgers, Acrylglas, aber auch durch den Druck auf zwei oder drei Schichten den Charakter der Fotografie verlassen. Alle seine Werke sind Unikate, denn kopieren mag er nicht.

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Feurige musikalische Grüsse aus Südfrankreich, eine Hommage ans Leben, an die Liebe und an Georges Brassens.

Vorverkauf Blütenwerkstatt, Delsbergerstrasse 14, Laufen oder auf www.kfl.ch

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KASERNE BASEL collectif amifusion (CH) zombiification Do 2.9., 19:00, Sa 4.9., 17:00 & So 5.9., 19:00 2019 rief amifusion die Zombie-Laboratorien aus, eine 12-teilige Versuchsreihe, bei der die Choreografin Ami La Star von Benin aus als Cyborg navigierend versuchte, die Archivarin Uly von ihrem zombieartigen Dasein zu befreien. Im Laufe der Zeit wurde nicht nur der Begriff des Zombies komplexer sondern auch das Verständnis von Körper, Bewegung und Archiv. Das 4. Laboratorium untersucht, wie sich das gesamte mittlerweile 8-köpfige Wesen collectif amifusion, bei dem längst nicht mehr unterscheidbar ist, wer hier der Zombie ist, gemeinsam auf eine Bühne bringen lässt. Wie können durch Avatar-Technologien festgefahrene Wahrnehmungsstrukturen gesprengt, hegemoniale Diskurse gebrochen und Dekolonialität nicht nur als Perspektive gesetzt werden? Im Rahmen der Treibstoff Theatertage 2021

Dimitri de Perrot (CH) Niemandsland Fr 10.9., 18:00 – 21:00, Sa 11.9. 16:00 – 19:00, So 12.9. 16:00 – 19:00 «Niemandsland» ist ein Immersionsraum, durchdrungen von einer treibenden Komposition aus Klängen und Geräuschen des alltäglichen Lebens in dem sich das Publikum frei bewegt. Diese Disco des Alltags ist ein Ort für teilhabende Überraschung, Reflexion und Inspiration. Ein Niemandsland liegt zwischen zwei oder mehreren definierten und zugeordneten Zonen. Oft entstehen dort Brachen, die Natur gedeiht ohne Eingriff des Menschen, ein Lebens-

raum, wie es ihn heute nur noch selten gibt. Dimitri de Perrot untersucht für seine neuste Kreation die Qualitäten des Niemandslandes als Raum der Freiheit. Es gibt keine Zuschauersitzplätze, keine Bühne und keine Darsteller*innen. Alles was da ist, ist Klang, Raum und das Publikum – also wir. Das Spiel nimmt seinen Lauf durch die Präsenz der Anwesenden. Im Rahmen von ZeitRäume Basel

Anna Fries & Malu Peeters (CH/NL) Virtual Wombs Do 16.9., 18:00 & 21:00, Fr 17.9., 18:00 & 21:00, Sa 18.9., 15:30, 19:00 & 22:00 «Virtual Wombs» holt die virtuelle Realität in den Theaterraum und spielt mit spekulativen Zuständen. Die Arbeit beschäftigt sich mit Mutation und Transformation und mit den Potentialen von «Worldbuilding», dem Schaffen digitaler, realitätserweiternder Welten. Die Besucher*innen werden von physischen und virtuellen Performer*innen auf eine zärtliche Reise in den Bauch des schwangeren Post-Humans mitgenommen. Die multimediale Tanzperformance ist ein Hybrid aus einer räumlichen Soundumgebung, einer Lichtinstallation und einem VR-Trip, in den die Besucher*innen in kleinen Gruppen eingeladen werden.

Dimitri de Perrot (CH) – Niemandsland; © achphot, Studio DdP

Love-Songs, Museum Of No Art (DE) Do 23.9., 20:00 (Doors) Hamburg im Doppel: Parallel zur Art Basel und als willkommener Gegenpool zu dessen weitläufigen White-Cube Welten bringen «Love-Songs und Museum Of No Art» ihre Synthies, Sampler und Stimmbänder in Stellung. Während bei Love-Songs kühle Elektronika und der frühe Krautrock Düsseldorfs in den Sinn kommen, liebäugelt das «Museum Of No Art» mit Echos, Loops und dem Rossstall als Resonanzraum.

Im Rahmen des Internationalen Basler Figurentheaterfestivals BAFF 2021

Kaserne Basel Klybeckstr. 1b, Basel, T 061 66 66 000, www.kaserne-basel.ch Vorverkauf: T 061 66 66 000, www.starticket.ch, T 0900 325 325

VORSTADTTHEATER BASEL Greuliche Griselda Neue Hausproduktion

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Frei nach Edna Mitchell Preston / Ein absurdes FigurenMenschen-Spiel über ein wildes Mädchen, besorgte Eltern und eine reiche, alte Tante. 60 Min | 6+ Fr 10.9., 20:00 (Premiere) | Sa 11.9., 17:00 | So 12.9., 11:00 | Sa 25.9., 17:00 | So 26.9., 11:00 | Sa 2.10., 17:00 Schulvorstellungen: Di 14., Fr 24., Mi 29. & Do 30.9., jeweils 10:30 Schlappohren und eine Stimme wie ein Esel, zudem unausstehlich und hässlich wie ein altes Krokodil, einfach ein entsetzliches Kind – das ist Griselda! Ihre Eltern wünschen sich eine Tochter wie Vanillje, sanft, höflich und mit reichlich guten Manieren. Wie soll man denn auch mit dem eigenen greulichen Kind die Gunst der reichen Tante, und somit ihr Erbe, Glück und Reichtum gewinnen? Doch Griselda weiss: Säcke voll Geld können furchtbar schwer sein. Und pfeift man auf Erwartungen, wird einem eine Freiheit geschenkt, so gross wie das weite Meer! «Greuliche Griselda» ist eine witzig-philosophische Geschichte über ein unangepasstes Mädchen, das mit so viel Kraft und Selbstbewusstsein ausgestattet ist, dass sich sogar das schlimmste Gruselfies zähmen lässt und «brav wird wie Butterkeks». Spiel: Priska Praxmarer, Bea Nichele-Wiggli, Tobias Schulze, Florian Müller-Morungen | Regie: Gina Durler | Dramaturgie, Produktionsleitung: Ronja Rinderknecht | Choreographie: Bea Nichele-Wiggli | Puppenbau: Priska Praxmarer | Bühnenbild: Fabian Nichele | Kostüme: Benjamin Burgunder | Technik: Kim Kästli, Lukas Hohl | Theaterpädagogik: Jeanne Lehnherr | Regieassistenz: Lucia Gränicher | Œil extérieur: Matthias Grupp Mit freundlicher Unterstützung von Scheidegger-Thommen-Stiftung und Sulger-Stiftung

Vorstadttheater Basel St. Alban-Vorstadt 12, 4052 Basel Infos & Tickets: www.vorstadttheaterbasel.ch

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BAFF! Vergessene Kreaturen und verlorene Fälle Duda Paiva (NL) | 60 Min | 5+ | wenig Sprache, Deutsch Schulvorstellungen: Mi 15.9., 10:30, Do 16.9., 9:30 Willkommen in Mr. Ut‘s Laden, wo besondere Pflanzen und Tiere zum Leben erwachen! Längst verschwundene Kreaturen werden in diesem bunten, lebendigen Stück auf der Bühne reanimiert und die Verbindung zwischen Mensch und Natur auf verspielte Weise gezeigt.

Transfiguration Olivier de Sagazan (FR) | 50 Min | 13+ | wenig Sprache, Französisch Do 16.9., 21:00 Die unerfüllte Sehnsucht des Künstlers, seiner Schöpfung Leben einzuhauchen, bringt ihn dazu, ein lebendiges Kunstwerk zu werden. Doch das Material macht ihn blind und er ist gezwungen, nach innen zu schauen, in die Tiefen seiner selbst. Olivier de Sagazan wechselt in einem faszinierenden Spiel zwischen den verschiedenen Formen seines Ichs hin und her.

Ersatz Collectif AÏE AÏE AÏE (FR) | 50 Min | 8+ | wenig Sprache, Deutsch Sa 18.9., 15:30 sowie 19:00 Was hält die Zukunft für uns bereit? Wie wird der Körper des Menschen in kommenden Epochen aussehen? Wird er mit Technik aufgerüstet und so verbessert? Leben in zukünftigen Gesellschaften Cyborgs, Roboter und Menschen Seite an Seite? Die vergnüg-

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© Hauser&Schwarz, Puppe: Priska Praxmarer

lichen und zugleich verstörenden Performance nimmt das Publikum mit auf eine eigenartige Erkundungstour.

Warum nicht! TOF théâtre (BE) | 50 Min | 3+ | ohne Worte So 19.9., 14:00 Was kann Mama, was Papa nicht kann? Was, wenn Papa Dinge tut, die in anderen Familien die Mama macht? Ohne Worte, aber mit Geräuschen und Musik, hinterfragt Pierre Decuypere als Papa/MamaClown Geschlechterstereotypen. Er nimmt das Publikum mit in seinen Alltag und lässt es die unendliche Zärtlichkeit, die turbulente Komplizenschaft und die abstrusen Konfrontationen erleben

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GOETHEANUM-BÜHNE Schauspiel Odyssee – Homer

Eurythmie «Und es war da ein Jüngling ...»

Fr 3. & Sa 4.9., Fr 10. & Sa 11.9., jeweils 19:30 So 5. & So 12.9., jeweils 16:30

Sa 4.9., 20:00

Homers Odysseus hat auch nach 2800 Jahren nichts von seiner Eindringlichkeit verloren. Seine Entdeckungen fremder Länder und Begegnungen mit Göttern und Dämonen sind auch für uns noch spannend und gültig. Die Göttinnen und Helden, die Wartenden und Heimkehrenden aus Homers Odyssee werden in der dramatischen Erzählung «Odyssee – Homer» von Andrea Pfaehler lebendig – ein epischer Bilderbogen voller Konflikte, Überraschung und Schönheit. Die älteste und grösste Irrfahrt auf einen Abend verdichtet nimmt die Zuschauenden mit auf die Reise. Griechenlands Götter, Naturmächte und Menschen werden so zur Begleiterin, zum Begleiter der eigenen Lebensreise. Es spielen 18 Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren aus sechs verschiedenen Schulen. Einige sind auch im Zivildienst oder in der Lehre oder haben gerade Matura gemacht.

Musik W.A. Mozart: Requiem So 26.9., 17:00 Ouvertüre zu «Die Zauberflöte», Klarinettenkonzert. Rita Karin Meier (Klarinette), Veronika Mair (Sopran), Irène Friedli (Alt), David Munderloh (Tenor), Jan Kuhar (Bass), Zürcher Symphoniker, Glarisegger Chor, Heinz Bähler (Leitung)

Eurythmie-Aufführung des Eurythmeum CH. Aus dem Markus-Evangelium u.a. «Die Apokalyptische Ölbergrede», Musik von J.S. Bach, Jitka Koželuhová und György Kurtág

Klangzeiten Eurythmie Aufführung des Goetheanum-Eurythmie-Ensemble Fr 10.9. 17:30 Previews Sa 11.9., 20:00 Premiere Sa 18.9. 20:00 In einer Zeit tiefgreifender Umbrüche und Verunsicherungen, in der die Frage nach dem eigenen Standpunkt, dem inneren Boden auf dem jeder steht, viele Menschen existentiell beschäftigt, haben wir uns mit dem inneren Raum der Stille, mit der Aktivität des inneren Hörens und den unterschiedlichsten Qualitäten von Zeit auseinandergesetzt. Wo ist der Ort Neues zu entdecken? Wie klingt die Stille heute? Wie schaffen wir es auszuhalten aktiv in der Frage zu leben, auch wenn es keine, oder zumindest keine schnellen Antworten gibt. Werke von Arthur Honegger, Ludwig van Beethoven, Anton von Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Hammarskjöld.

Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Vorverkauf & Reservation Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch

Odyssee – Homer, Foto: Junge Bühne zvg

PUP UP Temporäres Figurentheater für Familienpublikum Das pup up eröffnet im September das Saisonprogramm angeregt durch das Thema «Körperbild» des gleichzeitig stattfindenden Basler Figurentheater Festivals BAFF mit der eigenwilligen Inszenierung zum Rotkäppchen.

pup up Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel www.pup-up.ch

Mina und Beni spielen Rotkäppchen nach dem Grimm-Märchen Sa 11. & So 12.9. | Mi 15.9. | Sa 18.9. | Mi 22.9. | Sa 25. & So 26.9. | Mi 29.9., jeweils 15:00 | So 19.9., 11:00 Ein Mädchen und ein Junge, 2 Puppen des freundlichen Herrn Mayer, spielen zusammen im Garten das Märchen vom Rotkäppchen. Beide wollen am liebsten der Wolf sein und wechseln sich in dieser Rolle ab. - Doch auch ein mit einem Fellmantel verkleidetes Kind kann als Wolf richtig Angst machen. Die Bearbeitung des Märchens thematisiert das Rollenspiel aus mehreren unterschiedlichen Blickwinkeln. Die offene Spielweise erlaubt ein spontanes, lebendiges Spiel, das für die Zuschauenden immer durchschaubar bleibt. Das packende, poetische Figurenspiel wird von Michael Huber, alias Herr Mayer, auf der Gitarre mit einfacher Musik begleitet. Ab 5 Jahren. Idee, Figuren und Spiel: Michael Huber

THEATER IM TEUFELHOF La Satire continue: «Wir können Bühne» Theater-Kabarett mit viel Musik und würzigem Humor Uraufführung Do 16. – Sa 18., Do 23. – Sa 25.9. und Do 30.9. – Sa 2.10., jeweils 20:30 Das Ensemble La Satire continue feiert sein 21-jähriges Jubiläum und präsentiert das 20. Programm mit einem bunten kabarettistisch-musikalischen Mix. In unverwechselbarer Art fokussiert La Satire continue die verrückte und entrückte Weltlage, regionale und nationale Gesellschaften, schrumpelige Staatsmänner, fidele Powerfrauen, schweizerische Eigenheiten und verquere Geisteshaltungen. Gabriela Freiburghaus, Barbara Schneebeli, Bettina Urfer, Ueli Ackermann und Roland Suter bieten zeit- und gesellschaftskritische Kleinkunst, mit Biss, Humor, Musik und Gesang.

Der Tipp Das Abonnement des «Theater im Teufelhof» Das Abonnement kostet CHF 299, ist übertragbar und berechtigt zum Besuch von 14 (oder 7 zu zweit), frei wählbaren, Gastspielen in einer Saison. Interessierte melden sich bitte über theater@teufelhof.com

Theater im Teufelhof Leonhardsgraben 49, 4051 Basel Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, T 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von «See Tickets» und www.starticket.ch ProgrammZeitung

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MUSEUM DER KULTUREN BASEL Neue Sonderausstellungen tierisch! Keine Kultur ohne Tiere Fr 27.8.2021 – So 20.11.2022 Stubentiger, Glücksbringer, Trophäen, Arbeitstiere, Nahrungslieferanten: Tiere haben die unterschiedlichsten Rollen, sind aber Teil jeder Kultur. Kommen und staunen Sie! «tierisch! Ein Thema – vier Ausstellungen» ist eine Kooperation von vier Basler Museen: Museum der Kulturen Basel, Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, Historisches Museum Basel und Pharmaziemuseum der Universität Basel: tierischbasel.ch

Extractive Zones bis So 17.10. Die Mensch-Umwelt-Beziehungen verändern sich durch Eingriffe von extraktiven Industrien und Wissenstechnologien radikal. Die Ausstellung erprobt vor diesem Hintergrund einen kritischen Dialog zwischen Gegenwartskunst und Museumsobjekten. Mit Werken von Maria Thereza Alves, Carolina Caycedo, Uriel Orlow, Abel Rodríguez und Claudia Salamanca. In Zusammenarbeit mit der Universität Zürich, Universität Kassel und documenta-Institut, unterstützt durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Die Ausstellung ist auch Teil des Programms von CULTURESCAPES 2021 Amazonas.

Führungen tierisch! So 5.9., 11:00 – 12:00 So 5.9., 14:00 – 15:00 So 5.9., 15:00 – 16:00, in Gebärdensprache So 26.9., 11:00 – 12:00

Zu sehen in der Ausstellung «tierisch!»: Leopardenhocker aus Kamerun; vor 1937 © Museum der Kulturen Basel, Fotograf: Omar Lemke

An der Führung vertiefen Sie sich in Mythen, Rituale und Geschichten rund um Tiere und erfahren, wie sich deren Rolle geändert hat.

Erleuchtet So 12.9., 11:00 – 12:00 Buddha fasziniert. Wieso? Und was macht seine Lehre attraktiv für so viele? Die Führung bringt Erkenntnis.

Extractive Zones So 19.9., 11:00 – 12:00 Die Führung geht künstlerischen Auseinandersetzungen mit alternativen Mensch-Umwelt-Beziehungen nach.

Auswahl Veranstaltungen Memes für die Katz – Tiere und Sprache Ethnologie fassbar Mi 1.9., 18:00 – 19:30, Ausstellungsgespräch Sprache ist zwischen Menschen und Tieren nicht nur ein Unterscheidungsmerkmal, sondern auch ein verbindendes Element. Dass Menschen Tieren ihre Worte in den Mund legen und Tiere symbolisch für ihre Geschichten nutzen, hat eine lange Tradition. Eher neu sind vermeintlich sprechende tierliche Stars im Internet. Im Zentrum dieser Ausgabe von «Ethnologie fassbar» stehen Katzen-Memes – Katzenbilder mit humorvollem Text – als ein Phänomen der Netzkultur.

Dem inneren Buddha begegnen

Museum der Kulturen Basel Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch, www.mkb.ch Geöffnet: Di – So 10:00 – 17:00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10:00 – 20:00

Museumsbistro Rollerhof Di bis Mi und So 10:00 – 18:00, Do bis Sa 10:00 – 22:00, Reservationen: T 061 261 74 44

Meditation Sa 11.9., 10:30 – 11:10

Flesh Suits von Daisy Collingridge Performance im Rahmen des Internationalen Basler Figurentheater Festivals BAFF! Sa 18.9. und So 19.9., 11:00 – 15:00, jeweils zur vollen Stunde: 15 Minuten Daisys «Fleischanzüge» sind eine Mischung aus Skulptur, Performance und Kunst. Mit ihnen erforscht und feiert sie die menschliche Form. Zum ersten Mal überhaupt mischen sich Burt, Clive, Hillary, Dave, Nigella und Lippy gemeinsam unters Publikum: eine Begegnung mit allen Sinnen. Anmeldungen für Führungen und Veranstaltungen nehmen wir gerne entgegen unter T +41 61 266 56 00 oder info@mkb.ch

Alle Infos und weitere Veranstaltungen: mkb.ch

Wir laden Sie ein, eine Meditation inmitten zahlreicher Buddhas zu erleben. Ausgangspunkt der inneren Betrachtungen bilden jeweils ein Buddha-Bildnis und die buddhistischen Qualitäten, die es verkörpert. Begeben Sie sich in einer geführten Meditationssitzung auf den Weg zur inneren Stille.

EX/EX THEATER Ein Stück Glück Ein Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Premiere Do 26.8., 20:00 Weitere Spieldaten: Fr 27.8. – So 26.9., jeweils 20:00 Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/ Hafenmuseum, Westquaistr. 2, Basel Von und mit: Barbara Rettenmund, Heini Weber, Ute Sengebusch, Silvan Rechsteiner, Ursula Leuenberger, Sibylle Mumenthaler, Benedikt Greiner, Simone Haering, Sandra Kirchhofer, Ueli Pletscher, Pirkko Nidecker

Weitere Infos: www.exex.ch

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Eine Castingshow auf der Suche nach dem Glück, eine Moderatorin führt das Publikum durch den Abend, ein Fernsehorchester sorgt für musikalische Begleitung. Auf dem Spaziergang in der beeindruckenden Kulisse des Basler Rheinhafens begegnet man Menschen, die der bitteren Armut in der Schweiz entfliehen. Andere träumen in einem Zukunftsszenario von der perfekten Gesellschaft, ohne Raffgier und Neid. Das Stück zeigt, wie unterschiedlich Menschen auch heute die Suche nach dem Glück angehen oder der Not entrinnen, oder sogar ihr Leben aufs Spiel setzen. Gesucht wird die beste aller Welten, früher, heute und übermorgen. Eine perfekte Welt. Falls so etwas überhaupt möglich ist.

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NATURHISTORISCHES MUSEUM BASEL Sonderausstellung ERDE AM LIMIT Verlängert bis So 3.7.2022, CHF 19/9 Unsere Erde ist ein besonderer Planet: Auf ihr ist Leben entstanden. Über Jahrtausende hinweg existierte der Mensch, ohne tiefgreifende Spuren in der Umwelt zu hinterlassen. Doch mittlerweile setzt unser stetig wachsender Bedarf an Platz und natürlichen Ressourcen die Ökosysteme global unter Druck. Diese Ausstellung verdeutlicht unsere Rolle in der Natur. Welche Konsequenzen hat unser Tun langfristig? Wie können wir die Zukunft anders gestalten?

nachhaltig? Wer ist «zuständig» für den notwendigen Wandel, wofür muss das Individuum Verantwortung übernehmen? Und welche sozialen Effekte zieht die Veränderung der Ökosysteme tatsächlich nach sich?

Fokusführung Globalisierte Welt und die Verbreitung von Krankheitserregern Prof. Dr. Marcel Tanner, Epidemiologe, Swiss TPH Sa 18.9.,14:30, im Ausstellungsticket inbegriffen, Anmeldung unter www.erdeamlimit.ch

Führungen immer sonntags, jeweils 10:30, 11:30 und 13:00, im Ausstellungsticket inbegriffen Visite guidée en français Dim 12.9., 15:30, inclue dans le billet d‘exposition Guided Tour in English Sun 26.9., 3.30 p.m., included in the exhibition ticket

In dieser Führung durch die Ausstellung geht es um die mit der Globalisierung verbundene Mobilität von Menschen und Tieren und damit auch um die Migration von Krankheitserregern. Es stellt sich die Frage, ob wir künftig mit regelmässigen globalen Gesundheitskrisen zu rechnen haben.

Talk mit Harald Welzer Alles könnte anders sein

Sa 11.9., 11:00, für Kinder ab 5 J., im Ausstellungsticket inbegriffen

Fr 10.9., 18:00, Tickets unter www.kulturticket.ch Barbara Bleisch, Schweizer Philosophin, Autorin und Moderatorin der Sternstunde Philosophie (SRF), unterhält sich mit Harald Welzer, Sozialpsychologe, Autor, politischer Kommentator und einer der profiliertesten Intellektuellen des deutschsprachigen Raums, über das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt: Wem gehört diese Erde? Wie lässt sich die Gesellschaft verändern –

Familienführung Biene Melliferas Welt Was es wohl für eine Biene bedeutet, wenn es immer weniger Blumen hat und immer wärmer wird? Folgen Sie mit Ihrer Familie der Bauchrednerin Petra Hofmann und ihrer Klappmaulpuppe Biene Mellifera durch die Ausstellung und betrachten Sie unseren Planeten aus einem neuen Blickwinkel.

Geöffnet: Di – So, 10.00 – 17.00

Weitere Infos inklusive COVID-19-Schutzmassnahmen unter www.nmbs.ch sowie www.erdeamlimit.ch

Im Rahmen der Ausstellung ERDE AM LIMIT unterhält sich Barbara Bleisch mit Harald Welzer über das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt. ©Mirjam Kluka/Jens Steingässer

Exkursion Heimische Vögel Mit Karin Feigenwinter, Biologin Sa 25.9., 09:00, CHF 10, Anmeldung unter www.erdeamlimit.ch Durch die Lebensraumveränderungen und den Nutzungsdruck wurden einige Vogelarten verdrängt, andere konnten sich den neuen Bedingungen anpassen. Anhand der Vogelwelt mit direkten Beobachtungen und Objekten wie Federn, Schädeln und Füssen aus unseren Sammlungen beleuchten wir verschiedene Aspekte des Vogellebens. Falls vorhanden: Feldstecher mitbringen.

AFTER HOURS Chillen im Museum Do 16.9. sowie Do 14.10., Do 4.11. & Do 2.12., jeweils 18:00 – 23:00, Eintritt in ERDE AM LIMIT frei Die beliebte Museumsbar lädt auch während ERDE AM LIMIT einmal pro Monat dazu ein, den Feierabend in stimmungsvoller Atmosphäre zu geniessen und die Ausstellung abends zu besuchen. Zur Schonung von natürlichen Ressourcen kamen bei der Einrichtung und Gestaltung der Bar Materialien zum Einsatz, die zuvor bereits in anderer Form verwendet worden waren oder als Restposten in einem Depot lagerten. Bitte aktuelle Schutzmassnahmen beachten unter www.erdeamlimit.ch.

MUSEUM.BL Sonderausstellungen Bergliebe. 100 Jahre SAC Baselland bis So 17.10. «Bergliebe» erzählt von grossen Touren, von Glücksgefühlen, Schreckmomenten und Freundschaften Die Ausstellung führt uns bis auf knapp 3000 m ü. M. zur Tierberglihütte im Sustengebiet, dem grössten Stolz der Baselbieter Sektion des Schweizer AlpenClubs. Wer schafft’s an der Boulderwand bis zum Gipfel, wem gelingt es, einen waschechten Bergsteigerknoten zu knüpfen und was zeigt der grosse Gipfeltest: das Schreckhorn, das Stockhorn oder doch eher das Schockhorn?

Öffentliche Führung durch die Ausstellung «Bergliebe» So 5.9., 14:00 – 15:00

La, la, la. Eine Ausstellung zum Mitsingen verlängert bis So 8.1.2023 In «La, la, la» gehen wir der Kraft des Gesangs auf den Grund und erleben, weshalb uns Gesang verbindet. Wir lauschen Gesängen aus aller Welt, entdecken singende Tiere und erfahren, wie Gesang entsteht. Wir erkunden Rhythmus, Melodie und unsere eigene Singstimme. Und wer Mut hat, singt in der Singbar sein Lied, Gitarre und Klavier stehen zur Begleitung bereit. Und auch Karaoke-Fans kommen in der Ausstellung auf ihre Kosten – Bühne frei!

Bergliebe: An der Boulderwand geht’s hoch hinaus, Foto Georgios Kefalas

Vielfalt des Jodelns. Zum Lauschen & Ausprobieren Di 7.9., 17:30 – 18:00 Dass es mehr als nur eine Art des Jodelns gibt, wird an dieser Museumsbar hör- und erlebbar. Die Jodlerinnen Seraina Clark und Renate Schwank demonstrieren live, wie unterschiedlich in verschiedenen Gebieten des Alpenraums, und darüber hinaus, gejodelt wird. Museumsbar. Wissen kompakt: die Feierabend-Reihe im Museum.BL. Es gilt eine Maskenpflicht.

Museum.BL Zeughausplatz 28, 4410 Liestal T 061 552 59 86, museum@bl.ch

Museumsbar. Jodeln mit Seraina Clark, ZVg Seraina Clark ProgrammZeitung

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DREILÄNDERMUSEUM LÖRRACH Die Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Deutschland, Frankreich, Schweiz im Dreiländermuseum Lörrach. Sonderausstellungen Kunst und Nationalsozialismus bis So 10.10. Die grosse Sonderausstellung präsentiert Gemälde, Grafiken und Skulpturen, die Zeugnis von der Zeit zwischen 1933 und 1945 geben. Rund 100 Werke prominenter badischer Künstler, darunter Hans Adolf Bühler, Adolf Strübe, Hermann Burte, Max Laeuger und August Babberger, werden im Kontext der NS-Diktatur betrachtet. Das breite Spektrum des Kunstschaffens reicht von als entartet verschmähten Stilrichtungen bis hin zu staatlichen Aufträgen und so genannter Blut-und-Boden-Malerei. Neben dieser Kunstausstellung präsentiert das Dreiländermuseum mit «Gefeiert und gefürchtet» die Forschungsergebnisse über die damals noch selbständigen heutigen Lörracher Stadtteile Brombach, Haagen und Hauingen während der NS-Zeit.

Veranstaltungen Lesung: Sire, Geben Sie Gedankenfreiheit Do 2.9., 18:00 Streifzug durch die deutschsprachige Literatur 1933-45, mit einem verblüffenden Schlenker in französische und süddeutsche Gefilde.

Lesung und Musik: Emigranten, Exil und Flucht So 5.9., 11:00 Dr. h.c. Helen Liebendörfer liest Texte von Emigranten der NS-Zeit, belgeitet am Klavier von Frieder Liebendörfer.

Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung «Kunst und Nationalsozialismus»

1870/71: Nachbarn im Krieg

Mi 8. & Fr 17.9., jeweils 18:00 So 26.9., 15:00

bis So 9.1.2022

Mit Kuratorin Barbara Hauß

Die Gründung des Deutschen Reiches während des Deutsch-französischen Krieges vor 150 Jahren war in Deutschland kaum Thema. In Frankreich hingegen gab und gibt es dazu einige Ausstellungen. Im Rahmen eines deutsch-französischen Projektes präsentiert das Dreiländermuseum jetzt die Ausstellung «1870/71 – Nachbarn im Krieg» im Hebelsaal und bietet darüber hinaus einen besonderen Rundgang durch die ständige Dreiländerausstellung zu diesem Thema an. Mit einer Auswahl historischer Bilder, Dokumente und weiteren Originalexponaten werden die Auswirkungen dieses Krieges am südlichen Oberrhein beleuchtet.

Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung 1870/71 – Nachbarn im Krieg

Dreiländermuseum

So 19.9., 11:30

Basler Straße 143, 79540 Lörrach T +49 7621 415 150, museum@loerrach.de Öffnungszeiten: Di – So: 11:00 – 18:00 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle «Lörrach Museum/Burghof»

So 12.9., 11:30 Mit Kurator Dr. Peter Kunze

Hex´ vo Binze – Führung auf Alemannisch In der Dreiländerausstellung mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker

Kunst und Nationalsozialismus

Kinderführung: Schokolade Sa 25.9., 15:00 – 16:30 In der Dreiländerausstellung mit Kräuterpädagogin Sigrun Hecker Für Kinder von 7 bis 12 Jahren.

Bitte beachten: Eine Anmeldung zu den Veranstaltungen wird empfohlen. Es gelten weiterhin die Pflicht zur Datenerhebung und zum Tragen einer medizinischen Maske ebenso die Abstands-/Hygieneregeln. Die Bestimmungen können sich jederzeit ändern, bitte informieren Sie sich rechtzeitig vor dem Besuch von Ausstellungen und Veranstaltungen unter www.dreilaendermuseum.eu

AUGUSTA RAURICA In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.

Tägliche Angebote zum selber erleben Das namenlose Gespenst: Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Per OL durch die Römerzeit Finde den Schatz – Schnitzeljagd im Kastell Kaiseraugst Geheimnis um einen unterirdischen Gang – Schnitzeljagd im Stadtzentrum

* = Workshop v.a. für Familien

Augusta Raurica Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22, www.augustaraurica.ch

Gladiatoren-Workshop, Foto: Aline Cousin

Römische Spiele für Gross und Klein*

Archäologie live: Tage des Denkmals (Führungen)

So 5., So 12., So 19. & So 26.9., jeweils 13:00 – 16:00

Sa 11. & So 12.9., jeweils 13:00 – 14:00, 14:30 – 15:30

Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot*

So 12.9., 13:00 – 14:30

So 5.9., 11:00 – 12:30, 13:00 – 14:30, 15:00 – 16:30 So 26.9., 13:00 – 14:30 (Französisch)

So 19.9., 13:00 – 15:00

Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) So 5.9., 14:00 – 15:00 & 14:30 – 15:30 (Französisch)

Kult und Kräuter – Mixturen für das Jenseits* Kampfschule für Gladiatoren* Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit * So 26.9., 13:00 – 14:30

Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung) So 26.9., 14:00 – 15:15, 14:30 – 15:45 (Englisch)

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KREAB | VERBAND DER KREATIVWIRTSCHAFT BASEL Tour de Création #5 | Ouverture La Centrale im Hinterhof der Amerbach Studios Sa 4.9., 13:30 – 14:30 Zum fünften Mal richtet der Verband kreaB die Lupe auf die Basler Kreativschaffenden und verknüpft alle Akteure und Interessenten miteinander. Mitwirkende Ateliers und kreaB stellen sich vor – La Centrale mit Café, Mitglieder-Galerie und Pop-Up-Ständen lädt den ganzen Nachmittag als Treffpunkt ein.

Tour de Création #5 | Atelier Parcours Matthäusquartier mit seinen Kreativwirtschaftenden Sa 4.9., 14:30 – 18:30, Matthäusquartier Mit der Tour de Création Brochure in der Hand – oder den kreaB Cargo Velos folgend – kreative Orte entdecken, sich inspirieren und austauschen oder selbst aktiv werden: «Güdel mit Gürtel» nähen bei Claudia Güdel und Tasche mit 20% Preisnachlass mitnehmen. Die Geschichte eines Möbels erleben und Material- und Farb-Tipps für zuhause bekommen bei Idealraum. Das starke Dreieck beim Konstruieren von Iglus in der drumrum Raumschule ausprobieren. Den Ausstellungsraum Marmor der Amerbach Studios erkunden. Auf den Escape Room der Ralph Architekten einlassen. Ein Mikro mit ausgesuchten Stoffen bei Heidi-Design herstellen. Mit der Basler Künstlerin Ana Vujic in der Gallery Daeppen über ihre Werke austauschen. Die Geheimnisse einer starken Online Präsenz für die eigene

Webseite bei Gally Websolutions erfahren. Hinter das Schattenfigurentheater von Miriams Mirakel schauen. Die Werke der Ausstellung Corona Call im Projektraum M54 von visarte auf sich wirken lassen. Das von Alma Maki zu einem Architekturbüro umgebaute Hinterhof-Haus erkunden. Einen eigenen Stop-Motion Film im Büro Berrel Gschwind umsetzen. Spielerisch an einem Diskurs über Stadt-, Frei- und Landschaftsräume bei Westpol teilnehmen. Bücher und Editionen von Prima. Publikationen bei it’s mee entdecken. Den Entstehungsprozess visueller Kommunikation bei AAA Studio erforschen. Erfahren, worauf es bei Signaletik ankommt beim Pop Up-Stand von Lengsfeld. Und mehr.

Tour de Création #5 | Réunion Apéro Riche und Konzert: The Amber Unit Sa 4.9., 19:00 – ca. 23:00, 20:30 The Amber Unit, Ort: La Centrale Gemeinsamer Ausklang mit Apéro riche. Der Sound von The Amber Unit begleitet in das nächtliche Erwachen des Matthäusquartiers.

www.kreab.ch/de/tour La Centrale im Hinterhof der Amerbachstrasse 55a, 4057 Basel

BASLER AFRIKA BIBLIOGRAPHIEN «Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» 50 Jahre Basler Afrika Bibliographien Fr 24.9. – Fr 10.12. Vernissage: Fr 24.9., 18:00 mit anschliessendem Apero Eröffnungswochenende: Sa 25. & So 26.9., jeweils 14:00 – 17:00 (einziger geöffneter Sonntag!) Danach: Di – Fr jeweils 15:00 – 18:00, Sa 14:00 – 17:00, So & Mo geschlossen | Führungen auf Anfrage 50 Jahre gibt es die Basler Afrika Bibliographien (BAB) schon. Seit 1971 sammeln, erschliessen und vermitteln sie vielfältige Medien zu Namibia und dem südlichen Afrika für ein breites Publikum und für die wissenschaftliche Forschung. Dieser Institutsgeschichte ist eine Ausstellung gewidmet, die am 24. September in den BAB-Räumen am Klosterberg 23 eröffnet wird. Die Kernfrage, die sich durch die Ausstellung zieht: Wie wird heute in einem europäischen Dreispartenhaus aus Archiv, Bibliothek und Verlag mit afrikanischem Wissen umgegangen? Wie können koloniale Sammlungen dekolonisiert werden? Anhand unterschiedlichster Installationen mit Bild-, Ton- und Textdokumenten sowie Aufnahmematerial werden Schlaglichter auf zentrale Themenfelder geworfen. Dazu gehören der Erwerb, die Vermittlung und die Verbreitung afrikanischer Inhalte durch unterschiedliche Medien, aber auch die Ordnung und Systematisierung des Wissens. Wessen Stimmen erschliesst ein koloniales Archiv? Wer publiziert hier? Wie werden afrikanische Sprachen erfasst? Das von Carl Schlettwein gegründete Institut zielte von Anfang darauf ab, Wissen zu Namibia – damals eine südafrikanische Kolonie – umfassend und ohne koloniale Kontrolle zugänglich zu machen. Heute stehen die BAB in einem Verbund transnationaler Netzwerke in den Afrikastudien. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit dem Designerteam Whiteroom (D.Schoeneck, D.Thiel, Th.Romanus).

Basler Afrika Bibliographien Klosterberg 23, 4051 Basel www.baslerafrika.ch ProgrammZeitung

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PETERSKIRCHE BASEL Offene Peterskirche Tag der offenen Tür Kunst, Musik, Natur, Kultur Sa 18.9., 11:00 – 17:30 Die Peterskirche ist die Zeugin einer langen Geschichte, ein Kunstwerk, ein Klangraum, ein Gotteshaus. Möchten Sie eine früh-mittelalterliche Krypta besichtigen, ins Innere der Orgel schauen und den Turm besteigen? Am Samstag der offenen Tür laden wir Sie ein, im Halbstundentakt Dinge zu erleben, die nicht zugänglich sind, wenn die Kirche sonst für Besuche geöffnet ist.

Peterskirche Peterskirchplatz 7, 4051 Basel

Kurzkonzert auf der Silbermann/Lhôte-Orgel 11:00 Kirchenführung – parallel Führung für Kinder 11:30 und 13:30 Die Epitaphien – Wie lebendig sind Erinnerungen? 12:00 und 14:30 parallel: Geschichten für Kinder in der Sakristei

Die Orgel – Führung und Klangbeispiele 12:30 und 15:30 Turmbesteigung 13.00 Seltene Fledermäuse in Turm und Dachstock – die diskreten Kirchennutzer 14:00 und 16:30

Führung in der Krypta unter dem Chor 15:00 und 16:00 Ausklang mit Orgelmusik 17:00 Während der ganzen Zeit gibt es für Kinder die Möglichkeit zu malen und zu basteln oder die Kirche als kleine Detektiv:innen zu erforschen. Getränke zur Erfrischung stehen bereit.

Ohne Anmeldung. Bei einzelnen Führungen (Turm, Krypta) ist die Anzahl von Teilnehmenden beschränkt. Aktuelle Informationen zum Programm und Schutzkonzept unter www.peterskirche.ch

FORUM FÜR ZEITFRAGEN Programmstart Das Buch Jona

Erfahrungen, die sie auch dank ihrer Arbeit im Pflegeheim in Corona-Zeiten machen konnte? Moderation: Wolf Südbeck-Baur

Do 2.9., 20:00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

SchöpfungsZeit 1.9. – 4.10.2021 Di säbe sibe Täg …

Interreligiöse Betrachtungen mit Rabbiner Moshe Baumel, der Theologin Regula Tanner und der Islamwissenschaftlerin Sozan Mohebbi Rasuli. Freier Eintritt

Nachgefragt Im Gespräch mit Mona Petri

Di 21.9., 19:00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 1

Do 9.9., 19:00, Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel «Altenpflege ist eine Verneigung vor dem Leben», sagt die Schauspielerin und Altenpflegerin Mona Petri. Sowohl Pflege als auch Schauspiel bedeuten Umgang mit dem ungeschminkten Leben. Was steckt dahinter, dass die Tatort-Darstellerin das Leben als ein wunderbares Geheimnis versteht? Welche Rolle spielen ihre

Performance zur Schöpfungsgeschichte mit der Theologin Moni Egger und dem Perkussionisten Cali Flores. Freier Eintritt

Forum für Zeitfragen T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch

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VEREINSKONZERT 3 | 2021 Vereinskonzert 3 | 2021 Biber: Harmonia Artificioso-Ariosa Der Musikalische Garten Mi 6.10., 20:00, Zinzendorfhaus, Leimenstrasse10, Basel Heinrich Ignaz Franz von Biber (1644–1704) muss ein wahrer Teufelsgeiger gewesen sein. Der in Salzburg tätige fürsterzbischöfliche Geiger und Komponist hat vor allem das Spiel mit der Skordatur auf die Spitze getrieben: Das absichtliche «Verstimmen» der Saiteninstrumente, um dadurch mehr Klangvielfalt zu erreichen. In seiner Triosonatensammlung «Harmonia Artificioso-

Ariosa» lotet er die klanglichen und spieltechnischen Möglichkeiten unterschiedlicher Skordaturen fast systematisch aus. So schenkt Bibers Musik dem Zuhörer eine maximale Vielfalt an Klangfarben und stellt nebenbei technische Höchstanforderungen an die Musiker. Das Spiel mit Skordatur ist seit Gründung eine Herzensangelegenheit des Basler Ensembles Der Musikalische Garten. Im Rahmen der Konzertreihe des Vereins zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik findet nun endlich die, aufgrund der Corona Pandemie längst überfällige, CD-Präsentation zu Bibers «Harmonia Artificioso-Ariosa» statt.

www.festtage-basel.ch

Wer Kultur hat, wirbt im

KULTURPOOL www.kulturpool.com

Foto: Silvio Maraini, Geflutete Kathedralen (Detail), Fernstallwald, Burgdorf, www.maraini.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil, BL, www.galeriewertheimer.ch

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KULT.KINO ATELIER & CAMERA Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull

Leben kommt, muss er aus dem Krieg zurückkehren, um sich um seine TeenagerTochter zu kümmern. Ein Mathematik-Freak, der ebenfalls Mitreisender im Zug war, und seine beiden Kollegen behaupten aber, dass es kein Unfall war.

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von Detlev Buck, Deutschland 2020, 114 min. Felix Krull hat seine Verwandlungskünste und Rollenspiele seit frühestem Kindesalter perfektioniert. Als Angestellter in einem Pariser Luxushotel, trifft er den jungen, unglücklich verliebten Marquis Louis de Venosta. Die beiden kommen auf die Idee, ihre Identitäten zu tauschen, um dem Marquis ein Zusammenleben mit seiner Geliebten Zaza zu ermöglichen… Des Neuverfilmung basierend auf dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann aus dem Jahre 1954.

Billie

Schachnovelle

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von James Erskine, Grossbritannien 2019, 96 min. Ihre ungewöhnliche Stimme und ihre Lieder voll emotionaler Strahlkraft machten sie weltberühmt: Jahrzehnte vor der #BackLivesMatter-Bewegung lieferte Billie Holiday mit ihrem Song «Strange Fruit» den Soundtrack für die Bürgerrechtsbewegung der amerikanischen People of Colour. Zum ersten Mal sieht man «Lady Day» hier in Farbe. Ein Film, der der bedeutenden US-amerikanischen Jazz-Sängerin ein Denkmal setzt.

Die Pazifistin – Gertrud Woker: Eine Vergessene Heldin

La Fine Fleur

Wake Up On Mars

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Je suis Karl 4

von Christian Schwochow, Deutschland/ Tschechische Republik, 126 min. Irgendwo in Berlin. Nicht irgendwann – heute. Ein Paket im Flur: Maxi, die Überlebende eines Terroranschlags, schliesst sich Karl an und wird Teil einer europäischen Jugendbewegung; einer, die die Machtergreifung anstrebt. Das Drama einer Familie ist so aufwühlend wie als Gesellschaftsstudie packend. Ein kompromissloser Film auf der Höhe unserer Zeit.

Eiffel von Martin Bourboulon, Frankreich, 108 min.

Herr Bachmann und seine Klasse 5

von Maria Speth, Deutschland 2021, 217 min. Der Film porträtiert die Beziehung zwischen einem Lehrer und den Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe. In einnehmender Offenheit begegnet Herr Bachmann den Kindern mit ihren unterschiedlichen sozialen und kulturellen Erfahrungen und schafft damit einen Raum des Vertrauens. Anhand der sozialen Beziehungen in der Klasse erzählt der Film ganz beiläufig von den Strukturen einer kleinen, westdeutschen Industriestadt, deren Geschichte bis zurück in die NS-Zeit von Migration geprägt ist.

Retfærdighedens Ryttere 5 von Anders Thomas Jensen, Dänemark 2020, 116 min. Als die Frau des Armeeangehörigen Markus bei einem tragischen Zugunglück ums

von Radu Jude, Rumänien 2021, 106 min. Lustvoll, zügellos, explizit: Emi und ihr Mann haben grossartigen und ausschweifenden Sex. Leider auch auf Video. Ihr sehr privater Pornofilm gerät irgendwie ins I nternet und geht viral. Weil Emi eine Lehrerin an einer renommierten Schule ist, haben darüber sehr viele Leute eine Meinung. Wahrheitsgrad egal, Begründung überflüssig. Die Moral der Elternschicht? Man ist sich einig, dass man in Kürze bald wieder anderer Meinung sein wird.

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Der gefeierte Ingenieur Gustave Eiffel (Romain Duris) hat gerade die Arbeit an der Freiheitsstatue beendet, als er im Auftrag der französischen Regierung etwas wahrhaft Spektakuläres für die Pariser Weltausstellung im Jahr 1889 entwerfen soll. Eigentlich möchte er nur die Metro designen, doch als Eiffel seine verloren geglaubte Jugendliebe Adrienne Bourgès (Emma Mackey) wiedertrifft, inspiriert ihn ihre Leidenschaft dazu, die Skyline von Paris für immer zu verändern.

In einer kleinen Stadt in Schweden, stehen Furkan und seine Familie vor einem medizinischen Rätsel: Die beiden ältesten Töchter fielen vor mehr als drei Jahren nacheinander ins Koma, Opfer des «Resignation Syndroms». Ihre Körper haben auf mysteriöse Weise aufgehört zu funktionieren. Die Familie versucht, weit entfernt von ihrem Heimatland Kosovo ein normales Leben wieder aufzubauen. Furkan hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Rakete zu bauen, die seine Schwestern zum Mars bringen kann.

Bad Luck Banging Or Loony Porn

von Pierre Pinaud, Frankreich 2020, 105 min. Eve Vernet war einst die grösste Rosendesignerin. Heute steht sie am Rande des Bankrotts, kurz davor, von einem mächtigen Konkurrenten aufgekauft zu werden. Mit ihrer treuen Sekretärin Vera, begibt sie sich auf ein höchst eigenwilliges Abenteuer. Jedoch muss Eve bald feststellen, dass die Wunder des Lebens nicht berechenbar sind und so begegnet ihr ein unverhofftes, kleines Glück, dessen Schönheit sogar die einer frischen Rosenblüte schlägt.

Wien 1938: Österreich wird vom NaziRegime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok in die USA fliehen kann, wird er verhaftet. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert, kommt er in Isolationshaft. Über Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.

von Dea Gjionovci, Schweiz 2020, 75 min.

von Fabian Chiquet & Matthias Affolter, Schweiz 2021, 75 min. Premiere Do 9.9., 18:30 mit anschliessender Podiumsdiskussion Zu Unrecht aus dem historischen Gedächtnis gestrichen: Gertrud Woker setzte sich als eine der ersten Professorinnen Europas beharrlich für Frauenrechte und Frieden ein. Geschlechterdiskriminierung und Kriegstreibereien zum Trotz forderte sie Konventionen ihrer Epoche heraus und wurde zu einer Inspiration selbstbestimmter Frauen, dazumal wie heute.

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von Philipp Stölzl, Deutschland/ Österreich 2021, 112 min.

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STADTKINO BASEL & LANDKINO Stadtkino Basel Ida Lupino: Subtil radikal – Hollywoods Star und Rebellin

Landkino Landkino im Sputnik

Als Teenager nach Tinseltown: Ida Lupino, in London als Tochter eines Schauspielerpaars geboren, zog es schon mit 14 Jahren nach Hollywood. Eine echte Erfolgsgeschichte sollte folgen! Sie brillierte als Schauspielerin in Filmen wie Raoul Walshs «They Drive by Night» und «High Sierra» oder in Nicholas Rays «On Dangerous Ground» 1 , bei dem sie bereits an der Regie beteiligt gewesen sein soll. Gegen alle Widerstände schaffte sie im männlich dominierten Studiobusiness den Durchbruch zum profilierten Star und etablierte sich schon bald auch als respektierte Produzentin und Regisseurin. Mit Filmen wie «Outrage», in dem sie eindringlich das Tabuthema Vergewaltigung thematisierte, oder «The Bigamist», der sensiblen Charakterstudie einer Dreiecksbeziehung, bewies sie ihr aussergewöhnliches Talent auch hinter der Kamera. Radikal und subtil zugleich zeugt ihr Filmschaffen von einer beeindruckenden Vielschichtigkeit, das nicht vor brisanten Themen zurückschreckt. Das Stadtkino Basel zeigt eine umfangreiche Werkschau der visionären Produzentin, Regisseurin und Schauspielerin – einer wahren Pionierin des US-amerikanischen Spielfilms.

Valeria Bruni Tedeschi – Übersprudelnde Melancholie

September 2021

Italien/Frankreich 1998. 87 Min. Farbe. 35 mm. I/d/f Regie: Mimmo Calopresti. Mit Valeria Bruni Tedeschi, Fabrizio Bentivoglio, Gérard Depardieu, Marina Confalone, Valeria Milillo

La pazza gioia Do 9.9., 20:15 1

Italien/Frankreich 2016. 118 Min. Farbe. DCP. I/d/f Regie: Paolo Virzì. Mit Valeria Bruni Tedeschi, Micaela Ramazotti, Valentina Carnelutti, Sergio Albelli, Tommaso Ragno

Les estivants Do 16.9., 20:15 Frankreich/Italien 2018. 128 Min. Farbe. DCP. I/F/e Regie: Valeria Bruni Tedeschi. Mit Valeria Bruni Tedeschi, Pierre Arditi, Valeria Golino, Noémie Lvovsky, Yolande Moreau

Landkino im Fachwerk Martin Eden Do 23.9., 19:30

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Italien/Deutschland/Frankreich 2019. 129 Min. Farbe. DCP. I/d/f Regie: Pietro Marcello. Mit Luca Marinelli, Jessica Cressy, Vincenzo Nemolato, Matco Leonardi

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Mal verschüchtert oder verschroben, mal überbordend, getrieben und exzessiv, – Valeria Bruni Tedeschi verkörpert ihre Leinwandheldinnen stets mit einem genauen Gespür für die wahrhaftigen Gefühle, fernab jeglicher Klischees. Ihren Facettenreichtum offenbart sie im Wechselspiel mit den Emotionen: Da kann auf der Suche nach Liebe schon einmal die melancholische Introvertiertheit in stürmisches Begehren umschlagen. Die charismatische, italienisch-französische Schauspielerin spielte sich Anfang der 90er-Jahre mit dem jungen französischen Kino in die Herzen des Publikums, brillierte im Rollenfach der jungen Romantikerin und gehetzten Sehnsüchtigen. Längst ist Tedeschi, die einer wohlhabenden Turiner Industriellen- und Künstler:innen-Familie entstammt, selbst im Regiefach angekommen, reflektiert in ihren Filmen selbstironisch und überaus unterhaltsam das Dasein einer Kunstschaffenden, widmet ihr Regiedebüt «Il est plus facile pour un chameau ...» einer neurotischen Tochter aus gutem Hause, lässt in «Actrices» eine gefeierte Schauspielerin und in «Les estivants» eine Filmemacherin in veritable Schaffenskrisen stürzen. Das Stadtkino Basel widmet sich ausführlich dem reichen Schaffen der temperamentvollen Valeria Bruni Tedeschi.

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La parola amore esiste Do 2.9., 20:15

Ma loute Do 30.9., 19:30 Deutschland/Frankreich 2016. 122 Min. Farbe. Digital HD. F/d Regie: Bruno Dumont. Mit: Fabrice Luchini, Juliette Binoche, Valeria Bruni Tedeschi, Jean-Luc Vincent, Brandon Lavieville

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Sélection Le Bon Film «Martin Eden»

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von Pietro Marcello

Nachdem der Matrose Martin Eden den jungen Arturo, einen Sprössling des industriellen Bürgertums, aus einer Schlägerei gerettet hat, wird er zum Dank in dessen Elternhaus empfangen. Dort lernt er Arturos Schwester Elena kennen und verliebt sich sofort in sie. Fest entschlossen, die Hindernisse seiner eigenen bescheidenen Herkunft zu überwinden, unternimmt er fortan alles, um Schriftsteller zu werden. Doch unter dem Einfluss des linken Intellektuellen Russ gerät er immer mehr in sozialistische Kreise – was ihn in einen schweren Konflikt bringt mit Elena und ihrer bürgerlichen Welt. Der Regisseur Pietro Marcello verlegt Jack Londons autobiografischen Roman ins Neapel des 20. Jahrhunderts und verleiht ihm mit Hilfe von poetisch gesetzten Archivaufnahmen und Anklängen an den Neorealismus einen genuin europäischen Anstrich.

Landkino im Sputnik Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Landkino im Fachwerk Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Stadtkino Basel Klostergasse 5, 4051 Basel www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88

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Agenda| September | 2021 Die Daten in der September-Agenda entsprechen dem Stand vom 17. August. Kurzfristige Anpassungen aufgrund der sich stetig ändernden Bestimmungen berücksichtigen wir in der Online-Agenda, einsehbar unter www.programmzeitung.ch

MITTWOCH Film 18.30 20.15 21.00

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Rien à faire Marion Vernoux, F 1999 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Congo River Film von Thierry Michel. Veranstalter: Afrika-Komitee. www.afrikakomitee.ch • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Not Wanted Elmer Clifton, Ida Lupino, USA 1949 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

19.30 20.00

21.00

Treibstoff Theatertage: Leuchten Sie auf Sie verrückter Diamant Netzwerk Wildi Blaatere | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 Moby Dick – das Solo Nach Hermann Melville. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Treibstoff Theatertage: To see Climate (Change) Romuald Krężel & René Alejandro Huari Mateus | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Literatur 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Nahansichten Anette Gehrig (Kuratorin) im Gespräch mit Sophie Bürgi (Universität Basel, Center for Gender Studies) über feministische Kinderbücher, gesellschaftskritische Comicstrips und Graphic Novel • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Die Kunst der Transkription – Saxophone und Posaune Duo signal. Musik von J.S.Bach, Beethoven und Shostakovich. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.00–20.00 Sound Garden Musikreihe im Berower Park. Kostenlos und ohne Voranmeldung. pourChoeur • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.15 Altstadt-Serenaden: Zur neugekrönten Hoffnung Chen Halevi, Michal Lewkowicz, Jure Robek (Bassetthörner). Werke von Mozart. Reservation: info@stiftung-bog.ch. Eintritt frei • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.00 Jazzcampus: Masterkonzerte Im Club. Anmeldung: erforderlich. www.jazzcampus.com • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel 19.30 Sinfonieorchester Basel: Dialog Gabriela Montero (Klavier), Rudolf Lutz (Orgel). Leitung: Ivor Bolton. Orgelimprovisation von Rudolf Lutz, Werke von Péter Eötvös, Mozart und Brahms. Einführung mit Gabriela Montero und Hans-Georg Hofmann (18.30) • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1 19.30 Basler Kompositionen für Saxophon und Klavier (1975–2021) Elisa Urrestarazu (Saxophon) und Cornelia Lenzin (Klavier). Werke von Jacques Wildberger, Jost Meier, Balz Trümpy, Hans-Jürg Meier und Marcelo Nisinman. Abendkasse • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 20.30 Fabio Gouvêa Collective Tian Long Li (harm), Fabio Gouvêa (g), Hans Feigenwinter (p), Stephan Kurmann (b), Mauro Martins (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30 Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Goran Bregović Wedding & Funeral Band (BIH) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

Kunst 12.00–18.00 Radical Gaming – Immersion. Simulation. Subversion. 1.9.–14.11. Erster Tag • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–18.00 Heidi Gehrig-Peier / Klaus von Kreutziger Bilder, Radierungen und Skulpturen. 27.8.–26.9. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.30–19.30 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be (Führung) 5.6.–26.9. Performativer Rundgang durch die Ausstellung • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

Kinder & Familien 14.00–16.30 Mein Museum: Ein Pflanzenamulett Amulette aus Ton, Blumen und Gräsern kreieren.Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: museum@bl.ch • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal

Diverses 18.00–19.00 Die Hanro-Sammlung – Führung im Depot Textilgeschichte der Region Basel. Anmeldung erforderlich. Eintritt frei • Hanro-Areal, Benzburweg 18, Liestal 18.00–19.30 Ethnologie fassbar: Memes für die Katz – Tiere und Sprache Führung in der Ausstellung «tierisch». Mit Kuratorin Beatrice Voirol und Julia Singh (Ausstellungsassistentin). Anmeldung erforderlich: info@mkb.ch, 061 266 56 00 • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 19.00 Building Bodies: Eröffnungsabend Key Note Speech und Kurzfilmtalk mit Gästen aus Kultur und Forschung. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 19.00 Klub Digestif: Auf den Tisch gelegt Daniela Dill, Sabine Gisin u.a. • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel

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DONNERSTAG Film 18.30 20.15 21.00

Il est plus facile pour un chameau … Valeria Bruni Tedeschi, F/I 2003 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La parola amore esiste Mimmo Calopresti, I/F 1998 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Martin Eden Pietro Marcello, I/D/F 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 17.00 19.00

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Treibstoff Theatertage: Statzgi Flexen Danke1000 | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • St. Johanns-Park, Basel Treibstoff Theatertage: Zombiification collectif amifusion | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Cosmic Drama Eine Space-Oper am Ende der Welt. Mit Englischen Übertiteln. Inszenierung: Philippe Quesne • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Onkel Wanja Drama in vier Akten von Anton Tschechow. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel

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20.00

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Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Kaserne woanders: splitterkomplex (CH) – i’nan Elektronische Musik, Tanz, Theater und Artistik. Regie: Loreta Gashi (Leitung), Jonna Bürer, Tim Brügger, Rosa-Lin Meessen. Veranstalter: Kaserne Basel • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein Treibstoff Theatertage: Horror and the Healer Wagner/Bauer/ Young | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

Literatur 18.00

18.00

19.00

Sire, Geben Sie Gedankenfreiheit Lesung. Streifzug durch die deutschsprachige Literatur 1933–1945 • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Surreale Sprachmagnete: Ré Soupault als Übersetzerin des Unübersetzbaren? Vortrag von Stefan Zweifel (Philosoph, Übersetzer, Herausgeber, Kurator) • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20, Basel Matthias Nawrat: Reise nach Maine Moderation: Martina Läubli • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 19.00 19.30

21.00

Jazzcampus: Masterkonzerte Im Club. Anmeldung: erforderlich. www.jazzcampus.com • Jazzcampus, Utengasse 15, Basel Sinfonieorchester Basel: Dialog Gabriela Montero (Klavier), Rudolf Lutz (Orgel). Leitung: Ivor Bolton. Orgelimprovisation von Rudolf Lutz, Werke von Péter Eötvös, Mozart und Brahms. Einführung mit Gabriela Montero und Hans-Georg Hofmann (18.30) • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1 Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Jill’s Well (CH) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

Kunst Alina Nosow & Ruth E. Herzka Malerei und Installation. 2.–23.9. Erster Tag • balagan ARTS, Allschwilerstrasse 101, Basel 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–19.00 Ursula Banderet: Unter fremdem Himmel 1.4.–2.9. (Mo–Fr 08–19, Sa/So/Feiertage 10–18). Im Foyer. Letzter Tag • UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 18.00 Max Kämpf 1912–1982: Kontexte | Subtexte 2.9.–19.9. Veranstalter: ARK Basel. www.ark-basel.ch. Vernissage • Zentrale Pratteln, Gallenweg 8 18.00 Öffentliche Führung Durch die Ausstellung Mock-Up. Anmeldung: event@sam-basel.org • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch. Anouchka Panchard (Ko-Kuratorin) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 19.30

20.00

Film 18.30 21.00

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On Dangerous Ground Nicholas Ray, Ida Lupino, USA 1951 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 5x2 François Ozon, F 2004 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 17.00

19.00

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20.00

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21.00

Treibstoff Theatertage: Leuchten Sie auf Sie verrückter Diamant Netzwerk Wildi Blaatere | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 Treibstoff Theatertage: To see Climate (Change) Romuald Krężel & René Alejandro Huari Mateus | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Metamorphosen Schauspiel nach Ovid. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Odyssee – Homer Junge Bühne. Andrea Pfaehler (Regie und Text) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Kaserne woanders: splitterkomplex (CH) – i’nan Elektronische Musik, Tanz, Theater und Artistik. Regie: Loreta Gashi (Leitung), Jonna Bürer, Tim Brügger, Rosa-Lin Meessen. Veranstalter: Kaserne Basel • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein Treibstoff Theatertage: How not to be Spectacular Florence Ruckstuhl & Nora Schneider | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

Musik, Konzerte

18.30

19.00

20.00

20.00 20.30 21.45 20.30

21.00

«Menschliches Leben im Fadenkreuz von Körper und Geist» Referat von Prof. Dr. Annemarie Pieper (Universität Basel). Eintritt frei. Im Anschluss: Apéro. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Forum für Zeitfragen: Das Buch Jona Interreligiöse Betrachtungen mit Moshe Baumel (Rabbiner), Regula Tanner (Theologin) und Sozan Mohebbi Rasuli (Islamwissenschaftlerin). Eintritt frei • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

FREITAG

19.30

Jugendkulturfestival Basel 3./4.9. Das JKF 2021 findet an 4 Standorten statt: Sommercasino, Klybeck-Areal (Humbug + Padelhalle), Theater Basel (Kleine Bühne + Foyer Public), Offene Kirche Elisabethen. Programm: www.jkf.ch. Eintritt frei • Diverse Orte Basel Wanderkonzert: Sonnenuntergang Mit Flavian Graber. Ein Zusammenspiel von Musik, Mundart-Texten und Umgebungsgeräuschen der Natur. Startpunkt: Kirchplatz 43 Riehen Dorf, 4125 Riehen. wanderkonzerte.ch • Riehen (Diverse Orte) ZeitRäume Basel Informationen, Performances, Cocktail-Bar, Gondelwandel (Klanginstallation von Michel Roth, 11–19 Uhr) während ganzem Festival. 4.–19.9. Vernissage • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel Kultur im Fraueli: Pepperongino im Badiwasser Schwimmen mit Swing, Abtauchen im Blues, sich Treiben lassen in der Poesie der Lieder. Männer haben Zutritt. Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Restaurant Gartenbad Eglisee statt • Gartenbad Eglisee, Egliseestrasse 85, Basel Take The 55 Blues, Soul, Swamp-Pop. Veranstalter: Verein SissachLive. www.sissachlive.ch • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach Katom Francesca Gaza (voc), James McClure (tp), Martin Theurillat (g), Nadav Erlich (b), Jordi Pallarés (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Sirag – Ein Leuchten Wael Elkholy: Soloperformance mit Oud, Stimme & Bühnenprojektionen. Reservation: info@h95.ch. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Gigi Moto (CH) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

Kunst Architekturführung Fr–So (13.00, Deutsch | 14.00, Englisch). Start: Vitra Schaudepot • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00 Hinter den Kulissen (Führung) Auf Deutsch • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 17.00–22.00 Colorful Fruits – Philipp Tschanz & Pietro Del Sonno The Color Children 1989 (TCC). 3.9.–23.10. Vernissage. Die Künstler sind anwesend • Artstübli, Steinentorberg 28, Basel 18.00–20.00 Ruth Zähndler – schichten und verdichten Malerei und Siebdruck. 4.–11.9. Vernissage • Heuberg 24, Raum für Kunst, Basel 18.00–21.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne 4.9.–23.1. Vernissage: 18:30 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 19.00 Ins Licht gerückt. Der Maler Jean-Jacques Lüscher (1884–1955) 4.9.–31.10. Vernissage • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 19.00 «Alles fliesst. 100 Jahre Erwin Rehmann – 20 Jahre Rehmann-Museum» 4.9.21–19.6.22. Vernissage • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 13.00

Kinder & Familien 18.00–20.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne: Kindervernissage 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

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SAMSTAG Film 15.15 17.30 20.00 22.00

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The Hitch-Hiker Ida Lupino, USA 1953 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Oublie-moi Noémie Lvovsky, F 1994 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 They Drive by Night Raoul Walsh, USA 1940 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La vie ne me fait pas peur Noémie Lvovsky, F/CH 1999 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 13.30

17.00 17.00 19.00

19.00

19.30 19.30 20.00

20.00

20.00

20.30

21.00

Tag der offenen Tür Gratislektionen – ohne Voranmeldung. Bequeme Kleidung, Schläppli oder rutschfeste Socken mitbringen • Theater- und Clownschule Yve Stöcklin, Allschwilerplatz 22, Basel Treibstoff Theatertage: Statzgi Flexen Danke1000 | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • St. Johanns-Park, Basel Treibstoff Theatertage: Zombiification collectif amifusion | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstr. 1b Treibstoff Theatertage: Horror and the Healer Wagner/Bauer/ Young | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Treibstoff Theatertage: Leuchten Sie auf Sie verrückter Diamant Netzwerk Wildi Blaatere | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Junges Theater Basel, Kasernenstrasse 23 Metamorphosen Schauspiel nach Ovid. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Odyssee – Homer Junge Bühne. Andrea Pfaehler (Regie und Text) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz «Und es war da ein Jüngling ...» Eurythmie-Aufführung des Eurythmeum CH. Aus dem Markus-Evangelium u.a. «Die Apokalyptische Ölbergrede». Musik von J.S. Bach, Jitka Koželuhová und György Kurtág • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Kaserne woanders: splitterkomplex (CH) – i’nan Elektronische Musik, Tanz, Theater und Artistik. Regie: Loreta Gashi (Leitung), Jonna Bürer, Tim Brügger, Rosa-Lin Meessen. Veranstalter: Kaserne Basel • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein Treibstoff Theatertage: How not to be Spectacular Florence Ruckstuhl & Nora Schneider | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

Literatur 11.00

19.00

Lyrik-Spaziergang «Hör mal!» Mit Simone Lappert und Wolfram Malte Fues. Treffpunkt: In der Mitte des Petersplatzes. Dauer ca. 60 Minuten. www.literaturhaus-basel.ch. Eintritt frei • Petersplatz, Basel Sasha Filipenko: Writer in Residence Moderation: Nadine Reinert. Natalia Zeiser (Übersetzung), Thomas Sarbacher (Lesung). Veranstalter: Literaturhaus Basel • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Musik, Konzerte

11.00

Jugendkulturfestival Basel 3./4.9. Das JKF 2021 findet an 4 Standorten statt: Sommercasino, Klybeck-Areal (Humbug + Padelhalle), Theater Basel (Kleine Bühne + Foyer Public), Offene Kirche Elisabethen. Programm: www.jkf.ch. Eintritt frei • Diverse Orte Basel ZeitRäume Basel: Dialogues Performance von Eleni Ralli. Aufführungen stündlich. 3.–19.9. Eintritt frei • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel

ZeitRäume Basel: Im Gespräch Blicke hinter die Kulissen mit KomponistInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen und Mitwirkenden des Festivals. Gespräche um 11:05, 13:05, 15:05, 17:05 Uhr • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel 11.30–19.00 ZeitRäume Basel: Chimerae Kinetische Klangobjekte von Alexander Grebtschenko. Aufführungen stündlich. 3.–19.9. Eintritt frei • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel 12.00 Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www.basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz 13.30 Basler Gesangverein: Sommerkonzert Marianna Grynchuk und 15.30 Ioana Ilie (Klavier). Künstlerische Leitung: Facundo Agudin. Liebeslieder Opus 52 von Brahms. Kollekte • Basler Münster Kreuzgang, Münsterplatz, Basel 15.00–19.00 Rock am Pool Openair Konzert • Schwimmbad Nau, Schliffweg, Laufen 17.00 Festtage Alte Musik Basel 2021: Eröffnungskonzert Dolce Sonno ensemble &cetera, Jean-François Madeuf (Naturtrompete). Leitung: Ulrike Hofbauer. Festliche Kantaten von Alessandro Scarlatti. Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch, info@festtage-basel.ch. Foto: zVg • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 17.00 Wanderkonzert: Apéro Mit Flavian Graber. Ein Zusammenspiel von Musik, Mundart-Texten und Umgebungsgeräuschen der Natur. Startpunkt: Ermitage Eingang Mühlebodenweg, 4144 Arlesheim. wanderkonzerte.ch • Ermitage, Ermitagestrasse 19, Arlesheim 18.00 Konzerte zu St. Marien Basel: Hommage à Louis Vierne: 4ème Symphonie Max Sonnleitner (Kilchberg ZH, Orgel). 4ème Symphonie en sol mineur Op. 32 und Werke von Reger und Alain. Konzerteinführung 17.30. Kollekte. Foto: Konzerte zu St. Marien Basel • Kirche St. Marien, Holbeinstrasse 30, Basel 11.00

19.30

19.30

20.00 20.00 20.30 21.45 21.00

Saturday Night Jazz: Moeckel-Schürmann Quartett Thomas Moeckel (Trompete, Gitarre, Gesang), Yuri Storione (Piano), Dominik Schürmann (Bass), Janis Jaunalksnis (Schlagzeug). Kollekte • Restaurant Klybeck Casino, Klybeckstrasse 34, Basel Caleido Ensemble: Made in Switzerland Kammermusik-Konzert mit Michael Birkenmeier (Sprecher) • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Dampfbühler Mundart-Folk. Open-Air-Konzert zum Saisonstart. Bar ab 19 Uhr • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Marc Perrenoud Hamra (Solo). Infos: www.piano-di-primo.ch • Piano di Primo al Primo Piano im Fachwerk, Baslerstrasse 48, Allschwil Katom Francesca Gaza (voc), James McClure (tp), Martin Theurillat (g), Nadav Erlich (b), Jordi Pallarés (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). daFoo & The Art of Generations (CH) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

Kunst 10.00–17.00 Gisela K. Wolf & Yvonne Heinzelmann Bilder. 19.8.–4.9. Letzter Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 10.00–18.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne 4.9.–23.1. Erster Tag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00–17.00 Picker Award Exhibition 21.8.–4.9. Letzter Tag • Wilde Gallery, Angensteinerstrasse 37, Basel 11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. Erster Tag • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 13.00 Architekturführung Fr–So (13.00, Deutsch | 14.00, Englisch). Start: Vitra Schaudepot • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Auf Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein

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Sandra Knecht – Babel Ausstellung im Park des Hofguts Mapprach. 21.8.–19.9. Fr/Sa/So, 11–18 Uhr und nach Vereinbarung: kultur@mapprach. ch. www.mapprach.ch . Führung mit Markus Wild (Philosoph und Ethiker, Universität Basel) • Hofgut Mapprach, Mapprachweg, Zeglingen 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Young Studio Workshop in der aktuellen Sammlungspräsentation «Natureculture» (15–30 J.) • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.30 Architekturführung Auf Französisch. Start: Vitra Schaudepot • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00 FahrBar-ArtBar Art-Multiples der «Games & Wonderments» Sammlung. Dazu Cocktails mit lokalem Flair. www.st-johannsmarkt.ch • Vogesenplatz, Basel 15.00 Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Auf Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 15.00–16.00 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be (Führung) 5.6.–26.9. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 16.00 Oslo Night Kulturfestival im Dreispitz. Ausstellungen, Performances, Installationen, Workshops, Führungen, Konzerte und Partys. Eintritt frei. www.oslonight.ch • Campus der Künste (Dreispitz-Areal), Freilager-Platz 1, Basel 18.00 Kulturnacht Mit Führungen und Konzert • Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg 14.00

Kinder & Familien 14.30–17.00 WaldWelt Mit allen Sinnen in die Geheimnisse der Pflanzenwelt eintauchen, Kräutersuppe schlürfen, Geschichten lauschen. Leitung: U. Dreier, Ph. Häni. Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 15.00 KidsHotel Themen-Wochenende im Werkraum Warteck: Spiel, Spass und gemeinsam übernachten im Quartiertreffpunkt Wettstein. Für Kinder ab 4 bis 8 J. Infos: www.qtp-basel.ch/wettstein. Reservationen: kidshotel.burg@ qtp-basel.ch • Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7, Basel

Diverses 10.30

11.00–14.00 11.00–17.00

13.30–23.00

13.30–14.30

14.00 14.00

14.00–15.30 14.00–21.00

14.30–18.30

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The Weil Chair – Ein Stuhl für alle Workshop. Dauer 8 Std. Anmeldung: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Kleidertausch Findet nur bei gutem Wetter statt • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal Einblicke / Ausblicke Textiler Spaziergang durch zahlreiche Basler Ateliers in verschiedenen Stadtteilen. Info: textilesforschen.ch. Veranstalter: Institut für Textiles Forschen • Diverse Orte Basel Tour de Création #5 Ateliers im Matthäusquartier entdecken und selbst kreativ werden. Atelier Parcours der Kreativschaffenden mit Workshops, Treffpunkt mit Café: Hinterhof Amerbachstrasse 55a. Veranstalter: kreaB, Verband der Kreativwirtschaft Basel, www.kreab.ch, info@kreab.ch. Foto: zVg • Mattäusquartier, Amerbachstrasse 55a, Basel Tour de Création #5 | Ouverture La Centrale im Hinterhof der Amerbach Studios. Café, Mitglieder-Galerie und Pop-Up-Stände • La Centrale, Amerbachstrasse 55a, Basel Tinguely Trip Mit Simon Grossenbacher (Schauspieler) • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Riehen à point: Sketch it! Riehen in Strichen SkizzenWorkshop für alle Niveaus mit Javier Alberich. Anmeldung erforderlich: kulturbuero@riehen.ch. Treffpunkt: Eingang Wettsteinanlage. Illustration: © Javier Alberich • Gemeindehaus Riehen, Wettsteinstrasse 1 Theater Basel: Öffentliche Führung Treffpunkt: Theaterplatz • Theaterplatz, Basel Offene tankSTELLE Gaststätte jeweils am ersten Wochenende im Monat geöffnet. Führung durch das Impulszentrum mit Schauspieler Markus Merz (16:00). Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein Tour de Création #5 | Atelier Parcours Matthäusquartier mit seinen Kreativwirtschaftenden • Matthäusquartier, Oetlingerstrasse, Basel

17.00–22.00 Kleiderflohmi Im Wohnzimmer der Markthalle Basel • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 19.00 Mit Max Kämpf in der Hölle Referat von Loris Hofer und Andreas Chiquet. Im Rahmen der Ausstellung «Max Kämpf 1912–1982: Kontexte | Subtexte». Veranstalter: ARK Basel. www.ark-basel.ch • Zentrale Pratteln, Gallenweg 8 19.00–23.00 Tour de Création #5 | Réunion Apéro Riche und Konzert: The Amber Unit (20:30) • La Centrale, Amerbachstrasse 55a, Basel

SONNTAG Film 13.30 15.15 17.30 20.00

5

Never Fear Ida Lupino, USA 1950 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Rien à faire Marion Vernoux, F 1999 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Junior Bonner Sam Peckinpah, USA 1972 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Au coeur du mensonge Claude Chabrol, F 1999 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 16.30 17.00

17.00 18.00

18.30

19.00

20.00

20.30

21.00

Odyssee – Homer Junge Bühne. Andrea Pfaehler (Regie und Text) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Treibstoff Theatertage: Horror and the Healer Wagner/Bauer/ Young | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Treibstoff Theatertage: Statzgi Flexen Danke1000 | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • St. Johanns-Park, Basel Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 5 Duos / Bliss Ballett. Choreographien von Bryan Arias, Sidi Larbi Cherkaoui, Alexander Ekman, Richard Wherlock und Ed Wubbe • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Treibstoff Theatertage: Zombiification collectif amifusion | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Kaserne woanders: splitterkomplex (CH) – i’nan Elektronische Musik, Tanz, Theater und Artistik. Regie: Loreta Gashi (Leitung), Jonna Bürer, Tim Brügger, Rosa-Lin Meessen. Veranstalter: Kaserne Basel • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein Treibstoff Theatertage: To see Climate (Change) Romuald Krężel & René Alejandro Huari Mateus | Treibstoff Theatertage (31.8.–5.9.) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b

Literatur 11.00

Emigranten, Exil und Flucht Lesung und Musik: Dr. h.c. Helen Liebendörfer liest Texte von Emigranten der NS-Zeit, belgeitet am Klavier von Frieder Liebendörfer • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

Musik, Konzerte 11.00

11.00

Matinée: Hanoverian Harpsichord Sally Fortino (Cembalo). Englische Cembalomusik für den deutschen König George II. Werke von Maurice Greene, James Nares, Richard Jones und Thomas Roseingrave. Voranmeldung erwünscht: Tel. 061 381 25 75 oder www.pianofortino.net/contactform • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel ZeitRäume Basel: Dialogues Performance von Eleni Ralli. Aufführungen stündlich. 3.–19.9. Eintritt frei • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel

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ZeitRäume Basel: Im Gespräch Blicke hinter die Kulissen mit KomponistInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen und Mitwirkenden des Festivals. Gespräche um 11:05, 13:05, 15:05, 17:05 Uhr • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel 11.15 Konzert-Matinée Payam Taghadossi (Cello), Aurélie Noll (Harfe). Kollekte. Anmeldung erforderlich: www.birsfeldermuseum.ch • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.30–19.00 ZeitRäume Basel: Chimerae Kinetische Klangobjekte von Alexander Grebtschenko. Aufführungen stündlich. 3.–19.9. Eintritt frei • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel 17.00 Netzwerk Kammermusik: Begegnung mit Musik – Klangfülle TrioPlus: Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Cello) mit Rafael Rosenfeld (Cello). Parallel zum Konzert: Workshop für Kinder • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 17.00–19.00 The Art of Repetition: Barockmusik mit dem Ensemble DIVERSO Kristina Haller, Inés Pina (Blockflöten), Sergio Flores (Cembalo), Sacha Levy (Gambe). Werke von Girolamo Frescobaldi, Francesco Cavalli, Nicola Matteis, Biagio Marini, Johann Pachelbel, Antoine Forqueray, Georg Philipp Telemann, Maurizio Cazzati. www.riehen-bettingen.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 18.00 Barock-Konzert Philippe Emmanuel Haas (Barock-Panflöte), Emmanuel Schublin (Silbermann-Orgel). Werke von Charpentier, Händel, J.S. Bach u.a. Kollekte • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel 18.00 Konus Quartett und Quatuor Bozzini: Continuité, Fragilité, Résonance Konzertabend • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel 19.00 Reconnect: Simon Dettwiler & Michael Zisman Musik und Begegnung auf Castelen. Die KünstlerInnen im Gespräch und Live-Musik. Moderation: Reena Thelly (SRF3). www.theater-augustaraurica.ch Foto: zVg • Landsitz Castelen, Giebenacherstr. 9, Augst 19.30 Orgelfestival: «Deine Erde Brennt» Benefizkonzert mit Schwerpunkt Lettland mit Chören und SolistInnen aus der Region Basel. Werke von Lūcia Garūta, Ēriks Ešenvalds, Lili Boulanger, Joseph Rheinberger, Jānis Ivanovs und Pēteris Vasks (CH-EA). www.ofsb.ch. Foto: zVg • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1

11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis FotografieAusstellung. 4.9.–31.10. Bild: Eleni Kougionis • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

Kunst

15.00–16.30

11.00

10.00–16.00 10.00–18.00

11.00 11.00–12.00

11.00–16.00 11.00–16.00

Banksy – Building Castles in the Sky 1.3.–5.9. www.banksybasel.ch. Letzter Tag • Messe Basel, Halle 5, Messeplatz Smudge, the messenger Kollektiv: DUELL, Olivia Abächerli, Amélie Bodenmann. 1.8.–5.9. Letzter Tag • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel Nicole Bachmann and Tim Etchells Along A Long So Long. 2.7.–5.9. Letzter Tag • Vitrine Basel, Vogesenplatz 15 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne 4.9.–23.1. Offenes Atelier. Eintritt frei • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte 20.3.–5.9.21. Letzter Tag • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Picture This – Fotografische Aspekte im Fokus (Führung) In der Sammlung zu Fotografie und Gegenwartskunst • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Martin Staub – Ge-Schichten 27.8.–12.9. Der Künstler ist anwesend • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Heidi Gehrig-Peier / Klaus von Kreutziger Bilder, Radierungen und Skulpturen. 27.8.–26.9. Konzert-Matinée (11.15) • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

11.30

11.30–12.30

12.00–18.00 12.15–13.15

14.00 14.00–15.00

14.00–15.00 14.30 14.30

15.00 15.00

15.00

15.00–16.00

Ins Licht gerückt. Der Maler Jean-Jacques Lüscher (1884–1955) 4.9.–31.10. Führung mit Dina Epelbaum (Kuratorin) • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 Öffentliche Führung Durch die Ausstellungen: Leu Art Family: Caresser la peau du ciel & Bruce Conner: Light out of Darkness • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Happy Sunday Eintritt frei • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Curator’s Tour Führung mit dem Kurator Christian Jelk durch die Ausstellung «Leu Art Family. Caresser la peau du ciel» • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Architekturführung Auf Englisch • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne. Führung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Sonntagsführung Durch die aktuelle Ausstellung • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel Architekturführung Auf Französisch. Start: Vitra Schaudepot • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Tusculum auf Mapprach: Bäume – Der Stammbaum in der Kulturgeschichte Prof. Dr. Caroline Arni (Historikerin, Universität Basel). Im Anschluss kleines Konzert mit Anita Kuster (Alphorn und Muschel) • Hofgut Mapprach, Mapprachweg, Zeglingen Führung Durch die aktuelle Ausstellung • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 Deutsches Design 1949–1989 (Führung) 20.3.–5.9.21. Zwei Länder, eine Geschichte. Auf Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Führung auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Öffentliches Gespräch: Kunst und Glaube begegnen sich Mit Markus Wentink (Theologe) und Silja Burch (Leiterin Kunstvermittlung und Anlässe) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Kinder & Familien 11.00–16.30 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Von 11.00–12.30 | 13.00–14.30 | 15.00–16.30. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 11.00–17.00 Arlecchino-Fest Spiel, Spass, Live-Musik. Mit Manu & Minu (Clowns). Eintritt frei • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 12.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–17.00 Spielst du gern Memory? Offenes Atelier für Kinder ab 6 J. Im Rahmen der Ausstellung «Memory» eigenes Spiel basteln • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.30–19.00 Kinderfest Musik, Essen, Theater, Bastelstände u.v.m. Auf der Piazza der Johanneskirche, Kannenfeldplatz. Veranstalter: Kontaktstelle Eltern und Kinder St. Johann • Johanneskirche, Mülhauserstrasse 145, Basel

Diverses 10.30

Erde am Limit (Führung) 20.11.–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.15, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

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11.00–12.00 tierisch! Keine Kultur ohne Tiere 27.8.21–20.11.22. Führung. 14.00–15.00 Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, 15.00–16.00 Münsterplatz 20 11.00–12.00 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–17.00 Quartierflohmi Gellert Flohmarkt von Privaten für Private. Mit ungewohnten Einblicken in Hinterhöfe und Gärten. Ballons kennzeichnen die Standorte. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Gellertquartier, Seevogelplatz, Basel 11.00–17.00 Offene tankSTELLE Gaststätte jeweils am ersten Wochenende im Monat geöffnet. Führung durch das Impulszentrum mit Schauspieler Markus Merz (16:00). Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein 14.00 Führung: Bergliebe. 100 Jahre SAC Baselland Von Hochgebirgstouren, Hüttengeschichten und Freundschaften. 5.6.–17.10. Eintritt frei. Foto: Georgios Kefalas • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.00

14.00

14.00–14.45 14.00–15.00

14.00–17.00 14.30–15.30

15.00–16.00

Frauenstadtrundgang Basel – Wissensdurst und Reiselust Ein Rundgang zu Bildung und Migration im historischen Basel • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel Basler Industriegeschichte: Vom Seidenband zur Pharmaindustrie Öffentliche Führung • Pharmaziemuseum der Universität Basel, Totengässlein 3 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Über das öffentliche Leben in einer römischen Stadt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal Augusta Raurica kurz und bündig (Führung auf Französisch) Über das öffentliche Leben in einer römischen Stadt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst Familienführung: Safari im Stadtpalais Margarete Polus Dangerfield. Für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten, Elisabethenstrasse 27

MONTAG Film 18.30 21.00

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Martin Eden Pietro Marcello, I/D/F 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La vie ne me fait pas peur Noémie Lvovsky, F/CH 1999 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

22.00

5 Duos / Bliss Ballett. Choreographien von Bryan Arias, Sidi Larbi Cherkaoui, Alexander Ekman, Richard Wherlock und Ed Wubbe • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Oper aufräumen Leitung: Salomé Im Hof. Choreographie: Ana Lopez. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Galerie 7, Theaterstrasse 7, basel

Musik, Konzerte

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19.30

Orgelfestival: Impro-Nacht Kit Downes (Orgel und Klavier), Gunnar Idenstam (Orgel), Pierre Favre (Perkussion). Improvisationen für Orgel, Klavier und Perkussion. www.ofsb.ch. Foto: Andreas Ziehler • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1

21.00

Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Eugenio Bennato & Taranta Power (ITA) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

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DIENSTAG Film 20.00

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Building Bodies: Coded Bias (USA/China/UK, 2020). Filmabend mit Einführung und Diskussion. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Theater, Tanz 20.00

20.00 20.00 22.00

Blind Leitung: Sonja Speiser. Inspiriert vom Roman und Film «Stadt der Blinden» von José Saramago. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Nahe dem Tod Verein Allelomimetic • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Mike Müller: Heute Gemeindeversammlung Kabarett • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Oper aufräumen Leitung: Salomé Im Hof. Choreographie: Ana Lopez. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Galerie 7, Theaterstrasse 7, basel

Literatur 19.00

Lukas Holliger: Unruhen Moderation: Urs Heinz Aerni • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper. Vernissage • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 18.30–22.00 Les Copains du Jazz Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel 19.30 Baselbieter Konzerte: VivaCello12 – die 12 Cellist*innen des VivaCello-Festivals Werke von Astor Piazzolla, Arvo Pärt, J.S. Bach, Julius Klengel, Heitor Villa-Lobos, Johann Strauss u.a. • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.00 Offbeat Concert: Michael Wollny solo concert – Feigenwinter 3 plus Arte Quartet Piano Summit. Vvk: www.seetickets.ch, www.offbeat-concert.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.15 Q4: Antonio Faraò Trio Antonio Faraò (p), Ameen Saleem (b), Bruce Ditmas (dr). Wegen Renovierung des Kulturkellers vorübergehend in neuer Location. Reservation: info@jazzclubq4.ch, Tel. 061 836 25 25. www.jazzclubq4.ch • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden 20.30 Arismar do Espirito Santo «Cataia Trio» Arismar do Espirito Santo (p, g), Glauco Solter (eb), Mauro Martins (dr, perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Francesco Piu (ITA) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel 17.00

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Das Kinderbegräbnis (1863) von Albert Anker Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Rendez-vous am Mittag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 12.30–13.15 Curator’s Tour: Blick hinter die Kulissen! Die Restauratoren Chantal Willi und Jean-Marc Gaillard geben in der Museumstour den Besuchenden Einblick in die Restaurierungswerkstatt • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 14.00–16.00 wechsel.wirkung Community Space Offcut Walk • Freilager-Platz, Basel 17.00 Feierabendführung: Inseln – Hotspots der Artenvielfalt 18.30 Mit Bruno Erny. Treffpunkt: Brunnen beim Urweltgarten. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel

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Kunst

17.30–18.00 Museumsbar: Vielfalt des Jodelns Zum Lauschen & Ausprobieren. Mit Seraina Clark & Renate Schwank (Jodlerinnen und Veranstalterinnen, Jodel-Stubete im Alpenblick Basel). Beschränkte Platzzahl. Bar bis 19:30. Foto: Seraina Clark • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 18.30

19.30

Building Bodies: Anti-Gesichtserkennungs-Make Up Workshop mit Anmeldung. Schminken, um Gesichtserkennung auszutricksen (ab 12 J). Ort: Klybeckareal. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Klybeckquartier, Basel Gesprächsreihe: Versteh’ mir einer die Welt «Pest und Corona: Ausbruch einer Massenpsychose?». Referat und Diskussion von und mit Franz Renggli (pränataler Psychotherapeut und Autor). Kollekte • Freie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33

MITTWOCH Film 18.30 21.00

Anna Maria Maiolino – In the sky I am one and many and as a human I am everything and nothing 11.6.–26.9. Mittwoch-Matinee mit Ines Goldbach (Direktorin) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 15.00–18.00 Heidi Gehrig-Peier / Klaus von Kreutziger Bilder, Radierungen und Skulpturen. 27.8.–26.9. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 10.00

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La seconda volta Mimmo Calopresti, I/F 1995 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Hard, Fast and Beautiful! Ida Lupino, USA 1951 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 20.00 20.00 20.00

20.30

22.00

Nahe dem Tod Verein Allelomimetic • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Mike Müller: Heute Gemeindeversammlung Kabarett • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Kaserne woanders: splitterkomplex (CH) – i’nan Elektronische Musik, Tanz, Theater und Artistik. Regie: Loreta Gashi (Leitung), Jonna Bürer, Tim Brügger, Rosa-Lin Meessen. Veranstalter: Kaserne Basel • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein Oper aufräumen Leitung: Salomé Im Hof. Choreographie: Ana Lopez. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Galerie 7, Theaterstrasse 7, basel

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: Licht und Dunkelheit rücken einander näher Darina Ablogina und Liane Sadler (Traversflöten). Duette von W.F. Bach. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 14.00–20.00 ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 17.00 ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden. Vernissage • Diverse Orte Birsfelden 18.00 Umsteigen: Musickes Delight Musik & Texte aus Shakespeares Zeit (auf Englisch). Elizabeth Rumsey, Silvia Tecardi (Viola da gamba), Nicoleta Paraschivescu (Orgelpositiv), Lesley Loew (Lesung). Werke von W. Byrd, Thomas Ford, Alfonso Ferrabosco. Kollekte • Theodorskirche, Theodorskirchplatz 5, Basel 18.00 ZeitRäume Basel: Die Summe 21 Projekt mit Chören im öffentlichen Raum. Komposition von Marianne Schuppe im öffentlichen Raum mit summenden ChorsängerInnen und vielen Einzelstimmen. Ort: Unter der Johanniterbrücke (Grossbaslerseite) • Johanniterbrücke, Basel 18.00–20.00 Sound Garden Musikreihe im Berower Park. Kostenlos und ohne Voranmeldung. Überraschungs-Line-Up • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.15 Altstadt-Serenaden: Slavonic Dances Maja Lisac (Saxophone Sextett). Werke von Dvorak. Reservation: info@stiftung-bog.ch. Eintritt frei • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 20.30 Arismar do Espirito Santo «Cataia Trio» Arismar do Espirito Santo (p, g), Glauco Solter (eb), Mauro Martins (dr, perc) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Furlong (CH) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

Kinder & Familien 14.00–16.30 Mein Museum: Ein Pflanzenamulett Amulette aus Ton, Blumen und Gräsern kreieren.Für Kinder im Primarschulalter. Anmeldung: museum@bl.ch. Foto: Daniela Rütimann • Museum.BL, Zeughausplatz 28, Liestal 14.30

Diverses 16.30–19.30 KulturHub Kostenlose Beratung für Kulturschaffende. www.kulturhub.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 18.00 Führung: Kunst und Nationalsozialismus 8.8.–10.10. • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 18.00 Frauenstadtrundgang Basel: Unsichtbar und unterbezahlt – Who Cares? Ein Rundgang zur Sorge-Arbeit in Basel • Augustinergasse 11, Basel 18.00 Forum Städtebau «Basel 2050» – Podium XII: Wie grün kann Stadt? Podiumsdiskussion. Koproduktion des S AM Schweizerisches Architekturmuseum und Städtebau & Architektur • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 Skandale und Erfolgsgeschichten Referat von Théa Breitenmoser und Andreas Chiquet. Im Rahmen der Ausstellung «Max Kämpf 1912–1982: Kontexte | Subtexte». Veranstalter: ARK Basel. www.ark-basel.ch • Zentrale Pratteln, Gallenweg 8 20.00 Building Bodies: Ideale Schönheit – schön und gut? Rauschlabor zu Schönheitsidealen, Cocktails und Gespräche. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 20.00–22.00 Denkpause: Erfahren Mit Christian Graf. Philosophische Abendgespräche • Philosophicum im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

921’260 kulturinteressierte Personen.

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DONNERSTAG Film 17.30 18.30

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21.00

Women Make Film: A New Road Movie Through Cinema. Part 1 Mark Cousins, GB 2019 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Die Pazifistin – Gertrud Woker: Eine vergessene Heldin Fabian Chiquet & Matthias Affolter, CH 2021. Premiere mit anschliessender Podiumsdiskussion • Kultkino Atelier, Theaterstrasse 7, Basel La pazza gioia Paolo Virzì, I/F 2016 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal C’era una volta l’albero Dokumentarfilm, CH 2020. Regie: René Worni. Der Regisseur ist anwesend. • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 Rien à faire Marion Vernoux, F 1999 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

Schaubuden Carnival Groteskes-Clowneskes Varieté mit Theater Café Roulotte, Chocherey, Los Boozan Dukes, Cie Buffpapier. Bistro ab 18 Uhr. Kollekte. Foto: Franziska Hoby • Petersplatz, Basel

20.00

Mike Müller: Heute Gemeindeversammlung Kabarett • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.chbi • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Weltuntergang Regie: Béatrice Goetz. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Nahe dem Tod Regie: Coelestin Meier • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel

20.00

20.00

Der Kulturpool erreicht

Dr Tapfer Schnyyder Regie: Andreas Bächli. Gespielt und gesungen in Schweizer Mundart (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel

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www.kulturpool.com ProgrammZeitung

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Kaserne woanders: splitterkomplex (CH) – i’nan Elektronische Musik, Tanz, Theater und Artistik. Regie: Loreta Gashi (Leitung), Jonna Bürer, Tim Brügger, Rosa-Lin Meessen. Veranstalter: Kaserne Basel • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein Oper aufräumen Leitung: Salomé Im Hof. Choreographie: Ana Lopez. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Galerie 7, Theaterstrasse 7, basel

Literatur 19.30

Max Küng: «Fremde Freunde» Lesung. Kollekte. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch. Foto: Maurice Haas • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

20.00

Lukas Hartmann: Schattentanz Lesung. Moderation: Valentin Herzog. www.arena-riehen.ch • Meierhof-Saal, Baselstrasse 41, Riehen

Musik, Konzerte ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden 11.00–21.00 ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte. Vernissage (11:00) • Gannet, Uferstrasse 40, Basel 12.15 Festtage Alte Musik Basel 2021: Tormentati Amori Kammerkantaten von Alessandro und Domenico Scarlatti. Mit Abchordis Ensemble, Julia Kirchner (Sopran). Leitung: Andrea Buccarella. Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch, info@festtage-basel.ch • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 14.00–20.00 ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 18.00 ZeitRäume Basel: Sonic Spaces Performances und ausgewählte Lieblingsstücke von 30 jungen MusikerInnen von Sonic Space Basel. Sechsteiliger Konzertabend mit Stärkung und Austausch. Beginn & Einstiegsmöglichkeiten: 18:00, 19:15, 21:15, 22:30, 23:00 • Padel Basel, Gebäude K-102, Klybeckstrasse 141 19.00 Festtage Alte Musik Basel 2021: Einführung in die Oper «Il trionfo dell’Onore» Peter Reidemeister und Giorgio Paronuzzi. Alessandro Scarlatti und die Opera buffa: Geschichte, Hintergründe, Libretto, Musik, Beispiele. Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch, info@festtage-basel.ch • Musikwissenschaftliches Institut, Petersgraben 27, Basel 19.15 Jazzfestival: Richard Bona & Alfredo Rodriguez Trio Vvk: www. seetickets.ch, www.offbeat-concert.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 19.30 Orgelfestival: Petruschka Jean-Baptiste Dupont (Orgel), Andrea Tortosa Vidal (Tanz). Orgel und Tanz. Werke von Charles-Marie Widor und Igor Stravinsky. www.ofsb.ch. Foto: Flavia Schaub • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1 19.30

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Ensemble ö! Vom Kleinen und Grossen – Die grosse Reise Werke von Marc-André Dalbavie, Michael Jarrell, Fausto Romitelli, Vladimir Tarnopolski. Einführung: 19.00 • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Festtage Alte Musik Basel 2021: Il trionfo dell’Onore Orchestra de’Fiorentini. Leitung: Giorgio Paronuzzi. «Commedia posta in musica» von Alessandro Scarlatti. Studenten und Absolventen der Schola Cantorum Basiliensis. Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch, info@festtage-basel.ch. Foto: Titelillustration der Festtage 2021: Louis Michel van Loo, 1768, Sextett, spanisches Konzert (Ausschnitt) • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Landolf – Beck – Huber – Rossy Michael Beck (p), Domenic Landolf (ts, bcl), Arne Huber (b), Jorge Rossy (dr, vb) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel ZeitRäume Basel: Die Summe 21 Projekt mit Chören im öffentlichen Raum. Komposition von Marianne Schuppe im öffentlichen Raum mit summenden ChorsängerInnen und vielen Einzelstimmen. Eintritt frei • Andreasplatz, Basel Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Brainchild (CH) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel Offbeat Concert: Habib Koité & Band African Night. Vvk: www. seetickets.ch, www.offbeat-concert.ch • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

Kunst 11.00–18.00 Music – A Conversation Through Song Titles 9.9.–14.11. Erster Tag • Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G, Spitalstrasse 18 11.00–18.30 Ruth Zähndler – verwoben Malerei und Siebdruck. 9.–25.9. Erster Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 16.00–20.00 Sibylle Hauert (CH) – H.E.I. KASERNE 3D-Soundwalk im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur, Kooproduktion mit Kaserne Basel. Startpunkt: Keck-Kiosk • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 17.00–17.45 Kontrovers? (Führung) Zu ausgewählten Werken in der Sammlung. Mit Seraina Werthemann (Kunstvermittlerin) • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 18.00–19.30 Extractive Zones – Museum Talk Series Artist Talk mit Uriel Orlow. Anmeldung erforderlich: info@mkb.ch, 061 266 56 00 • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 10.00–11.00 Sketch it! Zeichnungskurs. Zeichnerische Auseinandersetzung im Park • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 18.30 Artist Talk Speed Speech von Doris Gassert (Medienwissenschaftlerin) • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel 19.00 Forum für Zeitfragen: Nachgefragt Im Gespräch mit Mona Petri (Schauspielerin und Altenpflegerin). Moderation: Wolf Südbeck-Baur • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 20.00 Wortspektakel: «Weiber sind auch Menschen oder: wie die Schweizer Demokratie eine wurde» Eine Geschichtslektion mit Unterhaltungswert zu «50 Jahre Frauenstimmrecht» • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7

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FREITAG Film 18.30 21.00

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Crustacés & coquillages Olivier Ducastel, Jacques Martineau, F 2005 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 On Dangerous Ground Nicholas Ray, Ida Lupino, USA 1951 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 17.30

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Klangzeiten Eurythmie-Aufführung. Mit Werken von Arthur Honegger, Ludwig van Beethoven, Anton von Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Hammarskjöld. Previews • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Schaubuden Carnival Groteskes-Clowneskes Varieté mit Theater Café Roulotte, Chocherey, Los Boozan Dukes, Cie Buffpapier. Bistro ab 18 Uhr. Kollekte • Petersplatz, Basel Odyssee – Homer Junge Bühne. Andrea Pfaehler (Regie und Text) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Onkel Wanja Drama in vier Akten von Anton Tschechow. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Mike Müller: Heute Gemeindeversammlung Kabarett • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Dieter Nuhr Der deutsche Komiker mit seinem Programm «Kein Scherz!». Kabarett, Comedy. www.actnews.ch • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Barbie in Sevilla Leitung: Salomé Im Hof. Musikalische Leitung: Kimon Barakos, Reiner Schneider-Waterberg. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Natalina Muggli & Tim Mackenbrock: Am Ende die Welt Theater • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Nahe dem Tod Regie: Coelestin Meier • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Kaserne woanders: splitterkomplex (CH) – i’nan Elektronische Musik, Tanz, Theater und Artistik. Regie: Loreta Gashi (Leitung), Jonna Bürer, Tim Brügger, Rosa-Lin Meessen. Veranstalter: Kaserne Basel • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein

Literatur 12.00

Lyrik-Spaziergang «Hör mal!» Mit Alisha Stöcklin und Rudolf Bussmann. Treffpunkt: In der Mitte des Petersplatzes. Dauer ca. 60 Minuten. Eintritt frei • Petersplatz, Basel

Musik, Konzerte ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden 11.00–17.00 ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte • Gannet, Uferstrasse 40, Basel 12.15 Festtage Alte Musik Basel 2021: An Italian tale – Händel und Scarlatti treffen sich in Rom Adrien Pièce (Cembalo), Gilberto Scordari (Orgel), Theatertruppe Burambò (Puppenspiel). Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch, info@festtage-basel.ch • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 14.00–20.00 ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 19.00 Kammerensemble Farandole: «Aus der Neuen Welt» Blai Bosser Toca (Cello), Jiří Němeček (Solovioline, Leitung). Werke von Herbert, Dvořák, Barber, Williams, Bernstein. Kollekte • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel 19.00 ZeitRäume Basel: Blind Addition Diskussion: Objektivierbare Fakten, objektivierbare Musik? Von der Unvermeidlichkeit der Interpretationen mit Roland Fischer • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 19.30 Kammerorchester Basel: Beethoven erzählt Carolin Widmann (Violine), Lorelei Dowling (Kontraforte). Leitung: Sylvain Cambreling. Romanzen für Violine und Orchester und «Pastorale» von Beethoven; «Was mir Beethoven erzählt» von Georg Friedrich Haas (Auftragskomposition). Einführung «Hingehört» mit Peter Dellbrügger (19.00) • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel

20.00

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Anna Rossinelli Im Trio mit Manuel Meisel und Georg Dillier. Veranstalter: Verein SissachLive. www.sissachlive.ch • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach Kultur im Fraueli: Duo Stellamar Metronapoli. Alte und neue Lieder aus der süditalienischen Stadt, neu interpretiert. Männer haben Zutritt. Bei schlechtem Wetter finden die Veranstaltungen im Restaurant Gartenbad Eglisee statt • Gartenbad Eglisee, Egliseestrasse 85, Basel ZeitRäume Basel: Poppaea Oper von Michael Hersch und Stephanie Fleischmann (UA). Premiere • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 Festtage Alte Musik Basel 2021: Die Scarlattis Voces Suaves, Concerto Romano. Leitung: Alessandro Quarta. Geistliche Musik von Alessandro, Francesco und Domenico Scarlatti. Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch, info@festtage-basel.ch. Foto: Foto Voces Suaves 2021, ©Markus Räber • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Spider Murphy Gang (GER) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel Nolan Quinn Quintet Nolan Quinn (tp), Max Treutner (ts), Matthieu Mazué (p), Simon Quinn (b), Brian Quinn (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Son et Lumière 2021: «Snurglond» Uraufführung. Komposition von Hansjürgen Wäldele im Dialog mit der Lichtinstallation des Künstlers Michael Omlin. Kooperation mit Musik-Akademie Basel und Zeiträume. Reservation erforderlich: www.ticketino.com. Nur bei guter Witterung. Ausweichdatum: 12.9.21. Info: 061 646 81 09. Eintritt frei • Sarasinpark, Rössligasse 51, Riehen

Sounds & Floors 23.00

Seelenklang Indie Dance, Minimal und Melodic Techo • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel

Kunst 13.00 16.00–19.00

16.00–20.00

17.00–21.00 18.00

18.00 18.00–21.00

Architekturführung Fr–So (13.00, Deutsch | 14.00, Englisch). Start: Vitra Schaudepot • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Vier Eins Zwei Sieben Los Hörausflüge. Trickster P – Moschini/Popall – Laura Naumann – Schreier/Künz. Für junge Menschen ab 8 J. wird eine spezielle Hörspur angeboten. Auch nach Vereinbarung möglich • Diverse Orte Birsfelden Sibylle Hauert (CH) – H.E.I. KASERNE 3D-Soundwalk im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur, Kooproduktion mit Kaserne Basel. Startpunkt: Keck-Kiosk • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel Cornelia Hessen – Bilder 10.9.–26.9. Vernissage. Musikalische Einlage mit Rafael Lishi • Kulturzentrum Mühlegasse 3, Oberwil Dimitri de Perrot (CH) – Niemandsland Immersionsraum. Im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur. Jeweils um 18/19/20/21 Uhr • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Neue Wilde Künstler*innen 11.9.–13.11. Vernissage • Galerie Mueller, Rebgasse 46, Basel Interior Ausstellung. Christelle Kahla, Anita Mucolli, Julia Steiner, Nicolas Vionnet. 11.9.–31.10. Vernissage • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

Kinder & Familien 20.00

Greuliche Griselda Hausproduktion. Frei nach Edna Mitchell Preston. Regie Gina Durler (ab 6 J.). Premiere • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

Diverses 18.00

Kulturtage Rodersdorf Konzerte und Ausstellungen von Rodersdorfer Musik- und Kunstschaffenden • Diverse Orte Rodersdorf Talk mit Harald Welzer Alles könnte anders sein. Gespräch mit Harald Welzer (Sozialpsychologe und Autor) über das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt. Moderation: Barbara Bleisch (Philosophin, Autorin und Moderatorin von Sternstunde Philosophie). Tickets: www.kulturticket.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel

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SAMSTAG Film 11.00

18.15 20.00 22.15

Fest auf dem Theaterplatz Buster-Keaton-Kurzfilmprogramm im Rahmen des geführten Stadtrundgangs. Veranstalter: Stadtkino • Theaterplatz, Basel High Sierra Raoul Walsh, USA 1941 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Martin Eden Pietro Marcello, I/D/F 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Hitch-Hiker Ida Lupino, USA 1953 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

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Schaubuden Carnival Groteskes-Clowneskes Varieté mit Theater Café Roulotte, Chocherey, Los Boozan Dukes, Cie Buffpapier. Bistro ab 18 Uhr. Kollekte • Petersplatz, Basel 5 Duos / Bliss Ballett. Choreographien von Bryan Arias, Sidi Larbi Cherkaoui, Alexander Ekman, Richard Wherlock und Ed Wubbe • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Odyssee – Homer Junge Bühne. Andrea Pfaehler (Regie und Text) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Im System Dakar Produktion. Puppentheater mit sechs Puppen, zwei Spielerinnen und zwei Musikern. Infos: www.tadl.ch • Trotte Arlesheim, Ermitagestrasse 19, Arlesheim Klangzeiten Eurythmie-Aufführung. Mit Werken von Arthur Honegger, Ludwig van Beethoven, Anton von Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Hammarskjöld. Premiere • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Mike Müller: Heute Gemeindeversammlung Kabarett • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Schatzinsel Nach R. L. Stevenson (ab 11 J.). Leitung: Sonja Speiser. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Theatergruppe Rattenfänger: Kasimir und Karoline – Extended Version 2021 Frei nach Ödön von Horváth. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Infos/Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch • Freidorf Muttenz Natalina Muggli & Tim Mackenbrock: Am Ende die Welt Theater • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Alte Tiere hochgestapelt Basler Stadtmusikantinnen-Revue von und mit Les Reines Prochaines & Friends. Mit dt./engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

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Musik, Konzerte ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden 10.30 Festtage Alte Musik Basel 2021: Scarlatti – Modern Times Zone expérimentale alumni and friends. Leitung: Mike Svoboda. Werke von Domenico Scarlatti in einem Arrangement von Dimitri Shostakovich in Bläserbesetzung. Im Anschluss Apéro. Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch, info@festtage-basel.ch • Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel 11.00 ZeitRäume Basel: Dialogues Performance von Eleni Ralli. Aufführungen stündlich. 3.–19.9. Eintritt frei • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel 11.00 ZeitRäume Basel: Im Gespräch Blicke hinter die Kulissen mit KomponistInnen, ArchitektInnen, KünstlerInnen und Mitwirkenden des Festivals. Gespräche um 11:05, 13:05, 15:05, 17:05 Uhr • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel 11.00–17.00 ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte • Gannet, Uferstrasse 40, Basel 11.30–19.00 ZeitRäume Basel: Chimerae Kinetische Klangobjekte von Alexander Grebtschenko. Aufführungen stündlich. 3.–19.9. Eintritt frei • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel 12.00 Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www.basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz 12.00 Festtage Alte Musik Basel 2021: Scarlatti-Sonaten – historische und moderne Tasteninstrumente im Vergleich Enrico Baiano (Cembalo), Edoardo Torbianelli (Fortepiano), Riccardo Zadra (Klavier), Dr. Martina Papiro (Präsentation). Verschiedene Zugänge zur Musik Domenico Scarlattis auf historischem und modernem Instrumentarium. Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch, info@festtage-basel.ch • Zinzendorfhaus, Leimenstrasse 10, Basel 12.30 Kammerorchester Basel: Mittagskonzert Leitung: Thomas Herzog. Werke von Willy Burkhard, Lukas Langlotz, Rudolf Kelterborn, Boris Blacher, Béla Bartók. Europäischer Tag des Denkmals • Tituskirche, Im tiefen Boden 75, Basel 14.00–20.00 ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 18.00 Concerts Aurore Basel: Festival Jeunes interprètes – Konzert I Sharon Prushansky (Fortepiano). Werke von Hensel, Fauré, Brahms, Berg. Anschliessend Apéro im Garten • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel

20.30

20.30 21.45 20.30

21.00

ZeitRäume Basel: Sonic Spaces Performances und ausgewählte Lieblingsstücke von 30 jungen MusikerInnen von Sonic Space Basel. Sechsteiliger Konzertabend mit Stärkung und Austausch. Beginn & Einstiegsmöglichkeiten: 18:00, 19:15, 21:15, 22:30, 23:00 • Padel Basel, Gebäude K-102, Klybeckstrasse 141 Konzerte zu St. Marien Basel: Hommage à Louis Vierne: 5ème Symphonie Pascal Reber (Strassburg, Orgel). 5ème Symphonie en la mineur Op. 47, «Feux follets» und Toccata. Konzerteinführung 17.30. Kollekte. Foto: Konzerte zu St. Marien Basel • Kirche St. Marien, Holbeinstrasse 30, Basel Orchester Laufental-Thierstein: Orchesterkonzerte «Unter Freunden» Leitung: Raphael Ilg, Alina Dokgöz (Klavier). Werke von Mendelssohn und Schumann. Kollekte. www.orchester-laufen.ch • Kath. Kirche Dornach, Bruggweg 104 Motettenchor Region Basel: Viva L’Italia Capriccio Barockorchester. Lia Andres, Mirjam Wernli (Sopran), Jan Thomer (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), Tobias Wicky (Bass). Leitung: Ambros Ott. Italienische Barockmusik von Vivaldi, Torelli, Fiorenza, Melani, Manfredini, Durante. Vvk: www.motetten-chor.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Concerts Aurore Basel: Festival Jeunes interprètes – Konzert II Marisa Minder (Gitarre), Evgeniya Spalinger (Flöte). Werke von Bach, Mozart, Schubert, Tschaikovsky, Quell, Dünki • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel Pink Pedrazzi Rock, Blues, Folk. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag) • Theatre de la Fabrik, Rue de Bâle 60, Hegenheim Festtage Alte Musik Basel 2021: Neapolitanisches Erbe Ensemble Chiave d’arco. Leitung: Sigiswald Kuijken. Instrumentalprogramm mit Concerti grossi. Veranstalter: Verein zur Förderung Basler Absolventen auf dem Gebiet der Alten Musik, www.festtage-basel.ch, info@festtage-basel.ch. Foto: Ensemble Chiave d’Arco ©Doris Scheiwiller • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel Dead Brothers Konzert der Funeral-Combo. Bar ab 19 Uhr. Veranstalterin: Verein Tiki-Bar: www.tiki-bar.ch und Restaurant Platanenhof: www. platanenhof-basel.ch • Tiki-Bar, Klybeckstrasse 241, Basel Nolan Quinn Quintet Nolan Quinn (tp), Max Treutner (ts), Matthieu Mazué (p), Simon Quinn (b), Brian Quinn (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Son et Lumière 2021: «Snurglond» Uraufführung. Komposition von Hansjürgen Wäldele im Dialog mit der Lichtinstallation des Künstlers Michael Omlin. Ein Produktion der Musikschule Riehen und des Kuturbüro Riehen in Kooperation mit den Musikschulen der Musik-Akademie Basel, dem Gymnasium Bäumlihof sowie dem Festival ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur. Reservation erforderlich: www.ticketino.com. Nur bei guter Witterung. Ausweichdatum: 12.9.21. Info: 061 646 81 09. Eintritt frei • Sarasinpark, Rössligasse 51, Riehen Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Nickless (CH) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

Kunst Die Basler Graffiti-Line (Führung) Tag des Denkmals (12–16 J.). Dauer 1 Stunde. In Kooperation mit der Denkmalpflege Basel-Stadt. www.kwerk.ch • K’Werk Bildschule bis 16 (SfG Basel), Vogelsangstrasse 15 11.00–16.00 Ruth Zähndler – schichten und verdichten Malerei und Siebdruck. 4.–11.9. Letzter Tag • Heuberg 24, Raum für Kunst, Basel 11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.00–18.00 WOLF_5.3\\friendly_takeover Jonas Baumann, Leonard Bullock, Urs Cavelti, Ida Dober, Edith Flückiger, Helga Halbritter, Jürg Häusler, Hanspeter Hofmann, Jung-Yeun Jang, Hanspeter Keller, Susanne Lyner, Hansjörg Marti, Christian Schoch, Daniel Schoch, Bruno Seitz, Emanuel Strässle, Caroline von Gunten, Uwe Walther, Paul Zoller. Vernissage • Auf dem Wolf 5, Basel 13.00 Architekturführung Fr–So (13.00, Deutsch | 14.00, Englisch). Start: Vitra Schaudepot • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Auf Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00 Sandra Knecht – Babel Führung mit Sandra Knecht (Künstlerin). Ausstellung im Park des Hofguts Mapprach. 21.8.–19.9. Fr / Sa / So, 11 – 18 Uhr und nach Vereinbarung: kultur@mapprach.ch. www.mapprach.ch Foto: Tina Sturzenegger • Hofgut Mapprach, Mapprachweg, Zeglingen 11.00 14.00 15.30

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14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–20.00 Sibylle Hauert (CH) – H.E.I. KASERNE 3D-Soundwalk im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur, Kooproduktion mit Kaserne Basel. Startpunkt: Keck-Kiosk • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 15.00–16.00 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be (Führung) 5.6.–26.9. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–17.00 Heidi Gehrig-Peier / Klaus von Kreutziger Bilder, Radierungen und Skulpturen. 27.8.–26.9. Druck-Demonstration in der Ausstellung. Foto: Gehrig/von Kreutziger • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

11.00–18.00 Theaterplatzfest Freier Eintritt in die Ausstellung und Rahmenprogramm. Programm: theaterplatz-fest.ch • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel 13.00 Archäologie live: Tage des Denkmals (Führung) Führungen: 13–14 und 14.30–15.30 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Frauenstadtrundgang Basel – Basel bricht das Eis Der lange Weg zum Frauenstimmrecht (zum 50-Jahre-Jubiläum) • Spalentor, Basel 14.00–17.00 Historisches Handwerk – «Gewusst wie!» Europäischer Tag des Denkmals im Haus zur Sonne. Historische Herstellung von Schuhnägeln und Strickwaren erleben. In Zusammenarbeit mit der Nationalen Informationsstelle zum Kulturerbe NIKE und der Kulturwerkstatt Sulz • Fricktaler Museum, Marktgasse 12, Rheinfelden

SONNTAG Film

15.00–18.00 Andreas Krämer und Urs Limacher – Dimensional 11.9.–2.10. Vernissage. Bild: Andreas Krämer • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel

13.30 15.15 17.30 20.00

16.00

Déconfinement – eine abstrakte Dokumentation Agnes Skipper. 11.9.–2.10. Vernissage. Foto: Agnes Skipper • Pop-Up Galerie Numas Igra, Spalenberg 37, Basel

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Dimitri de Perrot (CH) – Niemandsland Immersionsraum. Im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur. Jeweils um 16/17/18/19 Uhr • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 16.00–18.00 Yoan Mudry Rückwand-Projekt. 11.9.21–15.5.22. Vernissage • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Kinderführung: Biene Melliferas Welt Im Rahmen der Ausstellung Erde am Limit (20.11.–3.7.22). www.erdeamlimit.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 12.30–18.00 Lauf gegen Grenzen Sponsorenlauf und Kulturevent zugunsten sozialer Projekte im Migrationsbereich. Veranstalter: Anlaufstelle für Sans-Papiers & Freiplatzaktion Basel. www.laufgegengrenzen.ch • Claramatte, Basel 14.30 Dr Tapfer Schnyyder Regie: Andreas Bächli. Gespielt und gesungen in Schweizer Mundart (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Mina und Beni spielen Rotkäppchen Nach dem Grimm-Märchen. Ab 5 J. Idee, Figuren und Spiel: Michael Huber. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 17.00 Greuliche Griselda Hausproduktion. Frei nach Edna Mitchell Preston. Regie Gina Durler (ab 6 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 10.00

Diverses Kulturtage Rodersdorf Konzerte und Ausstellungen von Rodersdorfer Musik- und Kunstschaffenden • Diverse Orte Rodersdorf 08.00–20.00 Europäischer Tag des Denkmals: Basel Süd – Gundeldingen & Bruderholz Führungen zu Architektur- und Kulturgeschichte. Mittagskonzert in der Tituskirche mit dem Kammerorchester Basel. Historische Trams. Live-Jazz. Infostand auf dem Meret Oppenheim-Platz. Programm & Tickets: www.denkmalpflege.bs.ch. Veranstalter: Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt. Foto: Klaus Spechtenhauser • Meret Oppenheim Platz, Meret Oppenheim-Strasse, Basel 09.00–16.30 Tagung: Caring Communities Interaktive Tagung mit Referaten, Workshops und der Möglichkeit zum Austausch. www.refbl.ch/refbl/aktuell/ caringcommunities. Foto: zVg • Ref. Kirche Mischeli, Bruderholzstrasse 39, Reinach 10.30 The Weil Chair – Ein Stuhl für alle Workshop. Dauer 8 Std. Anmeldung: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 10.30–11.10 Dem inneren Buddha begegnen Meditation. Im Rahmen der Ausstellung «Erleuchtet» • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20

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La seconda volta Mimmo Calopresti, I/F 1995 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 They Drive by Night Raoul Walsh, USA 1940 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La parola amore esiste Mimmo Calopresti, I/F 1998 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 The Bigamist Ida Lupino, USA 1953 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 16.30

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Natalina Muggli & Tim Mackenbrock: Am Ende die Welt Theater • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal Odyssee – Homer Junge Bühne. Andrea Pfaehler (Regie und Text) • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Die App-Läuse: Digital-phänomenal Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Intermezzo Oper. Bürgerliche Komödie von Richard Strauss. Inszenierung & Bühne: Herbert Fritsch. Musikalische Leitung: Clemens Heil • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Metamorphosen Schauspiel nach Ovid. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Blind Leitung: Sonja Speiser. Inspiriert vom Roman und Film «Stadt der Blinden» von José Saramago. Produktion: Junges Haus • Theater Basel, Kleine Bühne, Theaterstrasse 7 Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel

Musik, Konzerte ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden 10.00 Wanderkonzert: Matinée Mit Flavian Graber. Ein Zusammenspiel von Musik, Mundart-Texten und Umgebungsgeräuschen der Natur. Startpunkt: Trottmattweg, 4147 Aesch. wanderkonzerte.ch • Diverse Orte Aesch, Hauptstrasse 23 11.00 Concerts Aurore Basel: Festival Jeunes interprètes – Konzert III Matthieu Gutbub (Cello), Dominic Chamot (Klavier). Werke von Brahms und Beethoven. Anschliessend Apéro im Garten • Wildt’sches Haus, Petersplatz 13, Basel 11.00 Sinfonieorchester Basel: Pflaumenblüten Sebastian Bohren (Violine). Leitung: Clemens Heil. Werke von Péter Eötvös, Helena Winkelman und Klaus Lang. Kooperation mit ZeitRäume Basel • Oekolampad, Oekolampadstrasse 6, Basel 11.00 ZeitRäume Basel: Dialogues Performance von Eleni Ralli. Aufführungen stündlich. 3.–19.9. Eintritt frei • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel 11.00 ZeitRäume Basel: Die Summe 21 Projekt mit Chören im öffentlichen Raum. Komposition von Marianne Schuppe im öffentlichen Raum mit summenden ChorsängerInnen und vielen Einzelstimmen. Eintritt frei • Kirche St. Clara, Claraplatz 6, Basel 11.00–17.00 ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte • Gannet, Uferstrasse 40, Basel 11.30–19.00 ZeitRäume Basel: Chimerae Kinetische Klangobjekte von Alexander Grebtschenko. Aufführungen stündlich. 3.–19.9. Eintritt frei • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel 14.00–20.00 ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel

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Orgelfestival: Peter und der Wolf Familienkonzert. Mit Pumpernickel Company, Ensemble des Kammerorchester Basel, Orgelschüler*innen der Musikschulen Arlesheim, Dornach, Region Dübendorf und Lenzburg. Erzähler: Klaus Brömmelmeier und Schüler*innen der Primarklasse 3b Niederholz. Sergej Prokofjew: «Peter und der Wolf – eine musikalische Erzählung für Kinder», op. 67. www.ofsb.ch. Foto: Kurt Fessler • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1 Abendmusiken – Brünn: Missa S. Johann Nepomuk Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. Infos betr. Durchführung/Livestream: www.abendmusiken-basel.ch • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel Schubertiade Riehen 2021 Thomas Wicky-Stamm (Violine), Irina Georgieva (Klavier). Drei Sonaten für Klavier und Violine, D 384, 385 und 408. Impromptus Nr. 4 in As-Dur und Nr. 3 in Ges-Dur, op. 90 für Klavier, «Gretchen am Spinnrad» D 118 in der Fassung für Soloklavier. www. schubertiaderiehen.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 Musik / Raum / Kulinarik: Pedro Lenz und Michael Pfeuti Hert am Sound – Lesung und Kontrabass. Anschliessend Apéro. Infos: www. frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein Orchester Laufental-Thierstein: Orchesterkonzerte «Unter Freunden» Leitung: Raphael Ilg, Alina Dokgöz (Klavier). Werke von Mendelssohn und Schumann. Kollekte. www.orchester-laufen.ch • Kath. Kirche Dornach, Bruggweg 104 Motettenchor Region Basel: Viva L’Italia Capriccio Barockorchester. Lia Andres, Mirjam Wernli (Sopran), Jan Thomer (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), Tobias Wicky (Bass). Leitung: Ambros Ott. Italienische Barockmusik von Vivaldi, Torelli, Fiorenza, Melani, Manfredini, Durante. Vvk: www. motetten-chor.ch • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel Kammerensemble Farandole: «Aus der Neuen Welt» Blai Bosser Toca (Cello), Jiří Němeček (Solovioline, Leitung). Werke von Herbert, Dvořák, Barber, Williams, Bernstein. Kollekte • St. Chrischona Kirche, Hohestrasse 59, Bettingen «Corona Incorrupta» zur 700.Olympiade Mira Gloor (Blockflöte), Thomas Schmid (Orgel). Impuls: Pfr. Stefan Dietrich. Musik von N. Matteis, J.van Eyck, J. Krieger. Diapsalma Geistliche Konzerte • Ref. Dorfkirche St. Arbogast, Kirchplatz 1, Muttenz

19.30

20.00

Domkonzerte Arlesheim: Königlich Klassisch Basler Vokalsolisten, Capricornus Consort. Markus Schwenkreis (Orgel)Leitung: Sebastian Goll • Arlesheimer Dom, Domplatz ZeitRäume Basel: Poppaea Oper von Michael Hersch und Stephanie Fleischmann (UA) • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32

Kunst Videocity.bs: Loneliness II 8.3.–12.9. (täglich 8–24). www.videocitybs.ch. Letzter Tag • Congress Center Swissotel Le Plaza, Messeplatz 25, Basel 11.00 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse. kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–16.00 Martin Staub – Ge-Schichten 27.8.–12.9. Finissage. Der Künstler ist anwesend • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 11.00–16.00 Heidi Gehrig-Peier / Klaus von Kreutziger Bilder, Radierungen und Skulpturen. 27.8.–26.9. Foto: Gehrig/ von Kreutziger • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 08.00

11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.00–18.00 Thomas Hauri – Aquarelle Kirche und Abtsaal. 20.6.–12.9. Letzter Tag • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck 11.30 1870/71: Nachbarn im Krieg (Führung) 22.5.–9.1.22 • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 11.30–12.30 Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00–14.00 Gewusst wie, Schweizer Skulptur seit 1945 (Öffentliche Fokusführung) Traditionelle Produktionsweisen und Herstellungsvorgänge ausgewählter Skulpturen in der Ausstellung Schweizer Skulptur ab 1945 werden beleuchtet und erklärt. Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.00 Architekturführung Auf Englisch • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein

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Grosse Gesten. Vier Jahrzehnte Schweizer Abstraktion. Sammlungspräsentation 16.5.20–24.10. Führung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–18.00 Accrochage Künstlerinnen und Künstler der Galerie. 1.8.–12.9. Letzter Tag • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 14.00–18.00 Sibylle Hauert (CH) – H.E.I. KASERNE 3D-Soundwalk im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur, Kooproduktion mit Kaserne Basel. Startpunkt: Keck-Kiosk • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 14.30 Tusculum auf Mapprach: Bäume – Über Bäume im Klimawandel und unsere aktuelle Forschung dazu im Baselbiet PD Dr. Günter Hoch (Umweltwissenschaftler, Universität Basel). Im Anschluss kleines Konzert mit Aliéksey Vianna (Gitarre, Gesang) und Stephan Kurmann (Bass) • Hofgut Mapprach, Mapprachweg, Zeglingen 15.00 Führung Durch die aktuelle Ausstellung • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Tacita Dean – Antigone 28.8.–9.1.22. Einstündiger Film beginnt um: 11, 12, 13, 14, 15, 16 und 17 Uhr. Führung • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 16.00 Dimitri de Perrot (CH) – Niemandsland Immersionsraum. Im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur. Jeweils um 16/17/18/19 Uhr • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b 21.00 Tomas Eller – Cosmic Strings City Lounge der Neuen Messe, Halle Nord und Halle Süd: Screening täglich (21–24) auf den eBoards und dem LED-Band (bis 12.9.). Letzter Tag • Messeplatz, Basel 14.00

Kult und Kräuter – Mixturen aus dem Jenseits Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Dauer: 1.5 Stunden. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@ augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–16.00 Ich bin viele Cartoonsonntag. Workshop ab 6 Jahren • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–16.00 Offene Werkstatt für Familien Familien lernen unter Anleitung, eigene Skulpturen mit verschiedenen Materialien wie Ton oder Gips herzustellen • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 14.30 Dr Tapfer Schnyyder Regie: Andreas Bächli. Gespielt und gesungen in Schweizer Mundart (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Mina und Beni spielen Rotkäppchen Nach dem Grimm-Märchen. Ab 5 J. Idee, Figuren und Spiel: Michael Huber. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 13.00

Diverses Kulturtage Rodersdorf Konzerte und Ausstellungen von Rodersdorfer Musik- und Kunstschaffenden • Diverse Orte Rodersdorf 10.00–13.00 Bunter Sonntag Selber werken, nähen und basteln. Material wird zu Verfügung gestellt • Offcut Basel - Kreative Materialverwertung, Lyon-Strasse 11 10.00–17.00 1. Keramikmarkt Basel Foto: zVg • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

Kinder & Familien 11.00 12.30

13.00

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Greuliche Griselda Hausproduktion. Frei nach Edna Mitchell Preston. Regie Gina Durler (ab 6 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Inferno-Seifenkistenrennen Anmeldung vor Ort (10.15), Start 13.00. www.robi-spiel-aktionen.ch • Margarethenpark, Basel

10.30 15.30 11.00 11.00

Erde am Limit (Führung) 20.11.–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.15, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Geschichten aus Don Juan Pedros Wunderkammer Hans Peter Straumann • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Yoga auf dem Dach Kollekte • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden

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11.00–12.00 Erleuchtet – Die Welt der Buddhas 20.11.20–23.1.22. Führung. Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 13.00 Archäologie live: Tage des Denkmals (Führung) Führungen: 13–14 und 14.30–15.30 • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Frauenstadtrundgang Basel – S’wilde Viertel Eine Reise quer durchs Kleinbasel • Helvetia, Mittlere Rheinbrücke, Mittlere Brücke, Basel 14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel

MONTAG Film 18.30

21.00

13

Basler Filmtreff: Capelli Code – Eine neue TV-Serie aus Basel Ein Gespräch mit Produzent, Regisseur und Autor Alex Martin • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Actrices Valeria Bruni Tedeschi, F 2007 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

19.30

Bis hier her und doch weiter Begleiten in Zeiten von Covid 19. Interaktiver Abend mit Theater und Gespräch. Veranstalter: Ökumenischen Koordinationsstelle Palliative Care BL. www.kspalliativecare.com. Foto: www.impuls-interactiv.ch • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.00 Feierabendführung: Die Vermehrung von Pflanzen Mit Wolfgang 18.30 Sprich. Treffpunkt: Brunnen beim Urweltgarten. Eintritt frei. www.botgarten. unibas.ch • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel 19.30 Feministischer Salon Basel: Anna Fries (CH) Post-Humane Schwangere und das Cistem. Moderation: Katha Bauer • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

18.30

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21.00

Outrage Ida Lupino, USA 1950 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 5x2 François Ozon, F 2004 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz Rolf Scherler: Tonturm Für jedes Alter. Ohne Worte. Kollekte. Veranstalter: BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel 19.00–19.00 Punch Agathe und das Orakel von Sernf KünstlerInnen: Gütesiegel Kultur* aka Stefanie Oberhoff (DE) + snuff puppets Melbourne + Espace Masolo Kinshasa + XIS BAG KOLLEKTIV Barcelona. Für jedes Alter, ohne Worte. Kollekte. Veranstalter BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel 19.30 Urban Creature Choreographie und Konzept: Sebastian Matthias. Interaktive Performance mit elektronischen Sounds. Kooperation mit ZeitRäume Basel • iwb Filter 4, Reservoirstrasse, Basel 20.00 Ohne Rolf: Jenseitig Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub (Spiel) • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.30 Kaserne woanders: splitterkomplex (CH) – i’nan Elektronische Musik, Tanz, Theater und Artistik. Regie: Loreta Gashi (Leitung), Jonna Bürer, Tim Brügger, Rosa-Lin Meessen. Veranstalter: Kaserne Basel • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein 18.00

ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden 11.00–17.00 ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte • Gannet, Uferstrasse 40, Basel 14.00–20.00 ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 20.30 Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Naturally 7 (US) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

Diverses 18.00–19.00 Blick hinter die Kulissen: Berrischeune (Montagsführung) Hinter dickem Gemäuer verbirgt sich der umgebaute Werkhof. Mit Laurent Dischler (Betriebsleiter). Anmeldung erforderlich: info@meriangaerten.ch oder Tel. 061 319 97 80 • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel

20.00

Diverses

Film

Musik, Konzerte

Film

12.15–12.45 Bild des Monats – Das Kinderbegräbnis (1863) von Albert Anker Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Rendez-Vous am Mittag Holbein und Dostojewsky • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22. Auf Englisch • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–16.00 Kunst-Treffen für Sehbehinderte (Führung) Anmeldung: monika. frei@abv-aargau.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 18.00 Markus Lüpertz: Bewohner 15.9.–2.10. Vernissage • Galerie Knoell (im Erasmushaus), Bäumleingasse 18, Basel

MITTWOCH

4½ Jahreszeiten Thom Luz (Konzept, Inszenierung, Bühne, Video). Musikalische Leitung: Mathias Weibel (UA). Mit engl. Übertiteln. Premiere • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

DIENSTAG

Kunst

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Building Bodies: Paris is burning (USA, 1990). Filmabend mit Einführung von Aylin Yildirim Tschoepe und Diskussion. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel

Literatur 16.00–18.00 Literarischer Spaziergang: Ré Soupault – «Es war höchste Zeit» Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Veranstalter: Literaturspur • Diverse Orte Basel 19.00 Die grosse Sehnsucht Karin Derungs und Mirjam Spoolder: Löcher in der Freiheit / Mario Fuchs und Katrin Hammerl: Die Stehengebliebenen • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Literatur 19.00

Musik, Konzerte

11.00–21.00 12.15–12.45

14.00–20.00

Musik, Konzerte ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden 11.00–17.00 ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte • Gannet, Uferstrasse 40, Basel 14.00–20.00 ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 18.30–22.00 SoundSo Combo Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel 20.30 Swiss Jazz Orchestra & Guillermo Klein Guillermo Klein (composer/ arranger/director) and orchestra • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Barcelona Gipsy balKan Orchestra (ESP) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

Die grosse Sehnsucht Julia Rüegger & Valerie K. Meyer: Vermischung / Kati Rickenbach u.a.: Limbo Diaries • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

18.00

18.00

18.00–20.00 18.15

20.30

21.00

ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte • Gannet, Uferstrasse 40, Basel Mimiko: Auf den Spuren des Vergessenen «Der Saitenwald» mit Konstantin Shenikov und Kit Samara (Laute und Barockharfe). Musik von Antonino Reggio. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel Myriam Wittlin & Urs Bosshardt (BS) Texte und Lieder. Im Rahmen der Ausstellung «Andreas Krämer und Urs Limacher» • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel ZeitRäume Basel: Die Summe 21 Projekt mit Chören im öffentlichen Raum. Komposition von Marianne Schuppe im öffentlichen Raum mit summenden ChorsängerInnen und vielen Einzelstimmen. Eintritt frei • Solitude Park, Paul Sacher-Anlage 1–3, Basel Sound Garden Musikreihe im Berower Park. Kostenlos und ohne Voranmeldung. Black Tiger • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen Altstadt-Serenaden: Delta Piano Trio Gerhard Spronk (Violine), Irene Enzlin (Cello), Vera Kooper (Klavier). Werke von Beethoven und Ravel. Reservation: info@stiftung-bog.ch. Eintritt frei • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Swiss Jazz Orchestra & Guillermo Klein Guillermo Klein (composer/arranger/director) and orchestra • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). DelaDap (AUT) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

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Kunst

Literatur

15.00–18.00 Heidi Gehrig-Peier / Klaus von Kreutziger Bilder, Radierungen und Skulpturen. 27.8.–26.9. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 16.00–20.00 Sibylle Hauert (CH) – H.E.I. KASERNE 3D-Soundwalk im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur, Kooprodutkion mit Kaserne Basel. Startpunkt: Keck-Kiosk • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 16.30 Interior Ausstellung. Christelle Kahla, Anita Mucolli, Julia Steiner, Nicolas Vionnet. 11.9.–31.10. Führung mit Kurator Michael Babics • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 18.00 Ré Soupault – «Es war höchste Zeit …» Eine Avantgardekünstlerin in Basel. 21.5.–15.9. In Kooperation mit Literaturspur. Letzter Tag. «Der Weg der Linien. Die Künstlerin Ré Soupault – Vom Zeichnen zum Fotografieren … zum Schreiben» von Susan Chales de Beaulieu, Publikumsgespräch mit den Kuratoren Martina Kuoni und Manfred Metzner (UA) • Universitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20, Basel

18.00

Kinder & Familien 14.30 15.00

Dr Tapfer Schnyyder Regie: Andreas Bächli. Gespielt und gesungen in Schweizer Mundart (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Mina und Beni spielen Rotkäppchen Nach dem Grimm-Märchen. Ab 5 J. Idee, Figuren und Spiel: Michael Huber. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel

Diverses 12.30–13.30 Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen. 18.6.–14.11. Führung • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 16.30–19.30 KulturHub Kostenlose Beratung für Kulturschaffende. www.kulturhub.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 18.00 Building Bodies: Stadtrundgänge Inklusion und Exklusion in der urbanen Lebenswelt. Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Messeplatz. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction. ch • Messeplatz, Basel 19.00 Little Big Man: Kämpfs USA-Reisen und der Indianderhype der 70er-Jahre Referat von Nadja Müller in inhaltlicher Zusammenarbeit mit Viviane Glaser. Im Rahmen der Ausstellung «Max Kämpf 1912–1982: Kontexte | Subtexte». Veranstalter: ARK Basel. www.ark-basel.ch • Zentrale Pratteln, Gallenweg 8 20.00 Building Bodies: Haben Daten ein Geschlecht? Roundtable zum Gender Data Gap, u.a. mit Caroline Arni und Muriel Staub. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

DONNERSTAG Film 18.30 20.15 21.00

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Hard, Fast and Beautiful! Ida Lupino, USA 1951 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Les estivants Valeria Bruni Tedeschi, F/I 2018 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Kino Sputnik, Bahnhofsplatz, Liestal Il est plus facile pour un chameau … Valeria Bruni Tedeschi, F/I 2003 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 10.00–19.00 Rolf Scherler: Tonturm Für jedes Alter. Ohne Worte. Kollekte. Veranstalter: BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel 19.00 The Ceremony of Weight Rafi Martin und Team. Premiere (ab 13 J.). Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.30 Urban Creature Choreographie und Konzept: Sebastian Matthias. Interaktive Performance mit elektronischen Sounds. Kooperation mit ZeitRäume Basel • iwb Filter 4, Reservoirstrasse, Basel 20.00 Ohne Rolf: Jenseitig Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub (Spiel) • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.00 Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel 20.00 Empty Thrones Kammerballett nach Motiven von William Shakespeare von Richard Wherlock. Max Zachrisson (Musik), Richard Wherlock (Choreographie). Premiere (UA) • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 20.30 La Satire continue: Wir können Bühne Theater-Kabarett. Uraufführung • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47–49, Basel 20.30 Kaserne woanders: splitterkomplex (CH) – i’nan Elektronische Musik, Tanz, Theater und Artistik. Regie: Loreta Gashi (Leitung), Jonna Bürer, Tim Brügger, Rosa-Lin Meessen. Veranstalter: Kaserne Basel • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein 21.00 Transfiguration Olivier de Sagazan (FR). Wenig Sprache, Französisch. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12

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Wolfram Schneider-Lastin (ZH) liest «Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund» und andere frivol-erotische Texte. Klang und Musik von Andreas Krämer. Im Rahmen der Ausstellung «Andreas Krämer und Urs Limacher» • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel

Musik, Konzerte ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden 11.00–21.00 ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte • Gannet, Uferstrasse 40, Basel 19.00 ZeitRäume Basel: Blind Addition Diskussion: Machtstrukturen in Musik und Wisssenschaft mit Roland Fischer • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 20.30 Andreas Hoerni Quartet Michael Beck (p), Samuel Leipold (g), Kuba Dworak (b), Andreas Hoerni (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 21.00 Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Acoustical Mountain feat. Giuliana Storace (CH) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

Kunst 08.00–19.00 Von real bis informell Kunstausstellung von Sylvia Heuser und Samuel Weiss. 16.9.21–20.1.22. Erster Tag • UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27 09.00 Food – zwischen Kultur und Natur Videocity zeigt 6 Videos rund ums Thema Essen in der Markthalle Basel. 16.9.–17.10. Erster Tag • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 16.00–20.00 Sibylle Hauert (CH) – H.E.I. KASERNE 3D-Soundwalk im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur, Kooprodutkion mit Kaserne Basel. Startpunkt: Keck-Kiosk • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 16.00–20.00 Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel 18.00 Anna Fries & Malu Peeters (CH/NL) – Virtual Wombs 21.00 Multimediale Tanzperformance. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 18.00–19.30 Extractive Zones – Museum Talk Series Palm Oil and the Metamorphic Sublime mit Michael Taussig (Anthropologe, Columbia University, NY). Anmeldung erforderlich: info@mkb.ch, 061 266 56 00 • Naturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2, Basel 18.30 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00–21.00 «Dieses & Jenes» Franz Müller (Co-Leiter des Projektes «Markus Raetz. Catalogue raisonné der Plastiken, Objekte und Installationen») im Gespräch mit Simona Ciuccio (Sammlungskuratorin Aargauer Kunsthaus)

Diverses Ziel Zukunft Biennale X-Days zur Zukunft der Arbeit im Baloise Park Basel, Umweltpreisträgerkonvent an der Universität Basel u.v.m. • Diverse Orte Region Basel 13.00–17.00 Interaktive Ausstellung zum Thema Menschenhandel 16.–21.9. Erster Tag • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 18.00–23.00 After Hours – Chillen im Museum In der Sonderausstellung. Eintritt frei. Getränke extra (Museumsbar, Einlass mit Registrierung: www.nmbs. covtra.ch) • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 18.30–21.00 Kreatives Upcycling: Bienenwachstücher Workshop • Offcut Basel - Kreative Materialverwertung, Lyon-Strasse 11 19.00 Eine China-Reise zu Zeiten des Kalten Krieges Referat von Dr. Werner Baumann. Im Rahmen der Ausstellung «Max Kämpf 1912–1982: Kontexte | Subtexte». Veranstalter: ARK Basel. www.ark-basel.ch • Zentrale Pratteln, Gallenweg 8

FREITAG Film 18.30 21.00

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Martin Eden Pietro Marcello, I/D/F 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La pazza gioia Paolo Virzì, I/F 2016 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 10.00–19.00 Rolf Scherler: Tonturm Für jedes Alter. Ohne Worte. Kollekte. Veranstalter: BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel 19.30 Kurzstückabend: Boxed Ariel Doron. Ohne Worte. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel 19.30 Kurzstückabend: Fais-moi mâle La Mue/tte. Ohne Worte. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Kellertheater Isaak, Münsterplatz 16, Basel

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20.30

Kurzstückabend: False Orchestra La Mue/tte. Ohne Worte. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln. Premiere • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Urban Creature Choreographie und Konzept: Sebastian Matthias. Interaktive Performance mit elektronischen Sounds. Kooperation mit ZeitRäume Basel • iwb Filter 4, Reservoirstrasse, Basel Kurzstückabend: It’s Your Choice Jule Lotte Bröcker und Isabel Schmier (DE). Einfaches Englisch. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheater Festival Basel) • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel Ohne Rolf: Jenseitig Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub (Spiel) • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Oropax: Testsieger am Scheitel Kabarett. Veranstalter: Fauteuil • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Bänz Friedli: Was würde Elvis sagen? Kabarett, Comedy • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Kaserne woanders: splitterkomplex (CH) – i’nan Elektronische Musik, Tanz, Theater und Artistik. Regie: Loreta Gashi (Leitung), Jonna Bürer, Tim Brügger, Rosa-Lin Meessen. Veranstalter: Kaserne Basel • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein La Satire continue: Wir können Bühne Theater-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel

Literatur 20.00

Wham! Der 22. Dichter SLAM Poetry-Slam-Reihe zu Gast in der Kantonsbibliothek. Veranstalter Dichter- & Stadtmuseum Liestal. www.dichtermuseum.ch • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden 11.00–17.00 ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte • Gannet, Uferstrasse 40, Basel 14.00–20.00 ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 17.00 1. Basler Chornacht Chöre: Chor SÿndiCats, Contrapunkt, Gospelchor am Münster, Basler Beizenchor, Jugendchöre Vivo und ATempo!, Jazzchor Basel, pourChœur, ChorBasel, kor., Knabenkantorei Basel, Junger Kammerchor Basel, Les Voix, Männerstimmen Basel, Kammerchor Notabene. Weitere Infos: www.baslerchornacht.ch • Diverse Orte Basel 17.30 ZeitRäume Basel: Die Summe 21 Projekt mit Chören im öffentlichen Raum. Komposition von Marianne Schuppe im öffentlichen Raum mit summenden ChorsängerInnen und vielen Einzelstimmen. Eintritt frei • Pauluskirche, Steinenring 20, Basel 18.00 Andreas Krämer: «Piano works for an exhibition» Im Rahmen der Ausstellung «Andreas Krämer und Urs Limacher» • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel 19.30 Stabat mater dolorosa Mirjam Striegel (Sopran), Jennifer Gleinig (Mezzosopran), Rahel Wittling und Lukas Michael Hamberger (Violine), Sara Gómez Yunta (Viola), Carla Rovirosa (Cello), Françoise Matile (Orgel). Werke von Giovanni Battista Pergolesi, J.S. Bach und Francesco Durante. Veranstalter: Orgelverein Kleinhüningen, www.ovk-bs.ch • Reformierte Dorfkirche Kleinhüningen, Dorfstrasse 39, Basel 20.00 Anna Mae Mit Band. Veranstalter: Verein SissachLive. www.sissachlive.ch • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach 20.00 Ensemble «Brezza»: «Amore oltre la Morte» Flavio Ferri-Benedetti (Altus), Pablo Gigosos (Traversflöte), Marina Cabello Del Castillo (Viola da Gamba), Teun Braken (Cembalo). Werke von Händel, Vivaldi, Caldara. Vvk: basil.moesch@bluewin.ch oder Abendkasse (1 Stunde vor Beginn). Veranstalter: Gönnerverein «Baroque Vivant» • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7

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ZeitRäume Basel: Skript Durch die Musik von Barblina Meierhans wird der Lesesaal der UB erstmalig erklingen. Mit Ensemble Ensemble This | Ensemble That (ET | ET) und den Neuen Vocalsolisten. Im Lesesaal • Universitätsbibliothek Basel, Schönbeinstrasse 18–20 AA Piano Duo Aki Takase und Alexander von Schlippenbach • Jazztone, Beim Hagensteg 3 (Jazzclub 56), Lörrach Linda Sikhakhane’s IsaMbulo Linda Sikhakhane (as), Lucca Fries (p), Fabien Iannone (b), Jonas Ruther (dr). In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Chefket Rap • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Tanja Dankner (CH) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel

Sounds & Floors 21.00

Schlachthuus-Disco Mit DJ Putney • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55

Kunst Architekturführung Fr–So (13.00, Deutsch | 14.00, Englisch). Start: Vitra Schaudepot • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 16.00–20.00 Sibylle Hauert (CH) – H.E.I. KASERNE 3D-Soundwalk im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur, Kooprodutkion mit Kaserne Basel. Startpunkt: Keck-Kiosk • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 18.00 Anna Fries & Malu Peeters (CH/NL) – Virtual Wombs 21.00 Multimediale Tanzperformance. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 18.00–20.00 BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Erster Tag • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 13.00

Diverses

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Ziel Zukunft Biennale X-Days zur Zukunft der Arbeit im Baloise Park Basel, Umweltpreisträgerkonvent an der Universität Basel u.v.m. • Diverse Orte Region Basel Führung: Kunst und Nationalsozialismus 8.8.–10.10. • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

SAMSTAG Film 15.15 17.30 20.00 22.15

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Not Wanted Elmer Clifton, Ida Lupino, USA 1949 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La parola amore esiste Mimmo Calopresti, I/F 1998 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 High Sierra Raoul Walsh, USA 1941 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Crustacés & coquillages Olivier Ducastel, Jacques Martineau, F 2005 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 10.00–19.00 Rolf Scherler: Tonturm Für jedes Alter. Ohne Worte. Kollekte. Veranstalter: BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel 11.00–15.00 Flesh Suits Daisy Collingridge (GB). Performance ohnen Worte im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 12.00 Runder Tisch Für Laien & Profis. Freie Teilnahme ohne Anmeldung. Veranstalter BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel 13.00 Compagnie de l’Echelle: Aktualitäten Für jedes Alter, wenig 15.30 Sprache, auf Französisch. Kollekte. Veranstalter: BAFF (FigurenTheaterFestival 17.15 Basel) • Münsterplatz, Basel 15.30 Ersatz Collectif Aïe, Aïe, Aïe (FR). Wenig Sprache, Deutsch. Im Rahmen 19.00 von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 16.00 Kurzstückabend: False Orchestra La Mue/tte. Ohne Worte. Im 18.00 Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel 19.30 5 Duos / Bliss Ballett. Choreographien von Bryan Arias, Sidi Larbi Cherkaoui, Alexander Ekman, Richard Wherlock und Ed Wubbe • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 19.30 4½ Jahreszeiten Thom Luz (Konzept, Inszenierung, Bühne, Video). Musikalische Leitung: Mathias Weibel (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

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Urban Creature Choreographie und Konzept: Sebastian Matthias. Interaktive Performance mit elektronischen Sounds. Kooperation mit ZeitRäume Basel • iwb Filter 4, Reservoirstrasse, Basel Klangzeiten Eurythmie-Aufführung. Mit Werken von Arthur Honegger, Ludwig van Beethoven, Anton von Webern, Rose Ausländer, Novalis und Dag Hammarskjöld • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Notes – Briefe in einer digitalen Welt Musiktheater mit Jeroen Engelsman (Schauspiel), Madeline Engelsman (Gesang) und Dominic Chamot (Klavier). Bar ab 19 Uhr • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Ohne Rolf: Jenseitig Christof Wolfisberg & Jonas Anderhub (Spiel) • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Bänz Friedli: Was würde Elvis sagen? Kabarett, Comedy • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel La Satire continue: Wir können Bühne Theater-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel Wetware – Zur Technologie der Seele O-Team. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel

Musik, Konzerte ZeitRäume Basel: Der Klang von Birsfelden Interaktive Klanginstallation von Cathy van Eck mit Erinnerungen von BewohnerInnen. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden 10.00 Sinfonieorchester Basel: Unvergesslich Dauer: 60 Minuten, ohne Pause. Anschliessend Kaffee und Kuchen. Kooperation mit Theater Basel und «Alzheimer beider Basel». Kollekte • Theater Basel, Foyer Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 11.00–17.00 ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte • Gannet, Uferstrasse 40, Basel 12.00 Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www.basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz 12.00–18.00 ZeitRäume Basel: Ambulation Birsfeldener Klänge unter der Lupe. Interaktive Performance mit Klangkünstler Tim Shawn. Aufführungen um 12:00, 15:00, 18:00. Veranstaltungsort: Ehemaliges Gemeindezentrum, Hardstrasse 21, Birsfelden • Diverse Orte Birsfelden 14.00 ZeitRäume Basel: Grenzbahnhof Konzertperformance zum Thema 17.00 Bahnhöfe als Transit- und Erinnerungsräume. Mit Studierenden der Hochschule für Musik und der Hochschule für Soziale Arbeit (FHNW). Aufführungen um 14:00 & 17:00.www.zeitraeumebasel.com • Smart City Lab Basel, St. Jakobs-Strasse 200 14.00–20.00 ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper • Symbiont Space, Riehenstrasse 6, Basel 16.00 ZeitRäume Basel: Spiel Hölle Konzert im Flipperclub, bei dem das Publikum selbst mitspielen kann. Musik: Michel Roth. Ensemble soyuz21. Aufführungen um 16:00 & 19:00. • Flipperclub Regio Basel Handwerkstadt, Grabenackerstrasse 8a, 4142 Münchenstein 17.00 Musik ohne Grenzen Eine musikalische Reise von Klassik über Jazz. Ahmet Ujkashi (Klarinette), Rafel Lishi (Akkordeon) • Kulturzentrum Mühlegasse 3, Oberwil 18.00 Konzerte zu St. Marien Basel: Hommage à Louis Vierne: 6ème Symphonie Susanne Doll (Basel, Orgel). 6ème Symphonie en si mineur Op. 59 und Werke von Pink Floyd und Chick Corea. Kollekte. Konzerteinführung 17.30. Foto: Konzerte zu St. Marien Basel • Kirche St. Marien, Holbeinstrasse 30, Basel 19.00

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Bitch Fest IV Line Up: Bitch Queens (CH), The Monsters (CH), The Courettes (NL), The Monofones (CH), Delilahs’77 (CH), HereHareHere (CH). Afterparty: DJ Danny Ramone. Punk, Garage, Trash • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Ensemble «Brezza»: «Amore oltre la Morte» Flavio Ferri-Benedetti (Altus), Pablo Gigosos (Traversflöte), Marina Cabello Del Castillo (Viola da Gamba), Teun Braken (Cembalo). Werke von Händel, Vivaldi, Caldara. Vvk: basil.moesch@bluewin.ch oder Abendkasse (1 Stunde vor Beginn). Veranstalter: Gönnerverein «Baroque Vivant» • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel Hochschule für Musik: Ouverture Collegium Musicum Basel. Leitung: Jan Schultsz. SolistInnen: Studierende der Hochschule für Musik, Klassik. Julie Dufossez (Klarinette) und Olivier Carillier (Viola), Valeria Curti (Fagott), Timothy Crawford (Violine), Martin Jollet (Klavier). Werke von Bruch, Weber, Mozart und Ravel • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32

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Capriccio Barockorchester: Capriccio im Saldome Werke von Jean-Philippe Rameau, Johann David Heinichen. Reservation: www. capriccio-barock.ch • Saline Riburg, Riburgerstrasse 1507, Rheinfelden ZeitRäume Basel: Oratorium – Akademiekonzert Musik von Thomas Kessler (Elektronikpionier) und Text von Lukas Bärfuss (Dramatiker). Akademiekonzert der Musik-Akademie Basel mit Ensemble Nikel und Cantando Admont • Pauluskirche, Steinenring 20, Basel Sinfonieorchester Basel: Concert Lounge Mit Live-Acts. Begegnung zwischen Klassik, Pop, Jazz, Electro. In Zusammenarbeit mit Nordstern • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel Musikfestival «Im Fluss» Live auf dem Floss (1.–18.9.). Stress (CH) • Im Fluss, bei der Mittleren Brücke, Oberer Rheinweg, Basel Linda Sikhakhane’s IsaMbulo Linda Sikhakhane (as), Lucca Fries (p), Fabien Iannone (b), Jonas Ruther (dr). In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Afrikastudien • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel Orakle N Goy feat DJ Natur_ E Im Rahmen von BAFF (Figuren TheaterFestival Basel) • Hirscheneck, Lindenberg 23, Basel

Kunst

10.00–18.00 11.00–17.00

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13.00–17.00

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14.00–15.00 14.00–18.00 14.00–20.00

15.00–16.00 15.30 19.00 22.00 17.00 19.00

Aggregates 2.0 Mit Rebecca Bellantoni, Jimena Croceri & Sarina Scheidegger, Oscar Gardea Duarte, Ayesha Hameed, Evan Ifekoya, Linda Stupart, Lena Maria Thüring. Kuratiert von Nora-Swantje Almes und Camille Jamet. 18.9.–24.10. Erster Tag • Ausstellungsraum Klingental, Kasernenstrasse 23, Basel Edouard Vuillard – Im Louvre Bilder für eine Basler Villa. 18.9.21– 28.1.22. Erster Tag • Kunstforum Baloise Park, Aeschengraben 33, Basel Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel Architekturführung Fr–So (13.00, Deutsch | 14.00, Englisch). Start: Vitra Schaudepot • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Auf Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel Christian Vogt – Skinprints 13.8.–19.9. Finissage • RappazMuseum, Klingental 11, Basel Sandra Knecht – Babel Künstlergespräch mit Maja Wismer (Kunstmuseum Basel, Leiterin Kunst ab 1960 / Gegenwartskunst). Ausstellung im Park des Hofguts Mapprach. 21.8.–19.9. Fr/Sa/So, 11–18 Uhr und nach Vereinbarung: kultur@mapprach.ch. www.mapprach. ch. Foto: Tina Sturzeneger • Hofgut Mapprach, Mapprachweg, Zeglingen Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Andreas Krämer und Urs Limacher – Dimensional 11.9.–2.10. Apéro • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel Sibylle Hauert (CH) – H.E.I. KASERNE 3D-Soundwalk im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur, Kooproduktion mit Kaserne Basel. Startpunkt: Keck-Kiosk • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be (Führung) 5.6.–26.9. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Anna Fries & Malu Peeters (CH/NL) – Virtual Wombs Multimediale Tanzperformance. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b Royce NG (HK) – Presence Performance. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b GASTSTUBE° – home made climate conference Kaserne woanders. Performatives Forum des Kollektivs von Beatrice Fleischlin, Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann • alma maki gmbh, Oetlingerstr. 173, Basel

Kinder & Familien 09.30

14.00

14.30 15.00 15.00

Bit Fabrik: Programmierclub 9–14 J. Gruppe 0: 09.30–12.30, Gruppe 1: 14.00–17.00. Anmeldung: www.hek.ch • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein Open Stage Für Laien & Profis. Dauer pro Darbietung (5–15 Min.). Anmeldung: organisation@figurentheaterfestival.ch. Veranstalter BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel Dr Tapfer Schnyyder Regie: Andreas Bächli. Gespielt und gesungen in Schweizer Mundart (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel Die Goldkinder Märchen der Brüder Grimm. Marionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Mina und Beni spielen Rotkäppchen Nach dem Grimm-Märchen. Ab 5 J. Idee, Figuren und Spiel: Michael Huber. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel

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Diverses

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11.00–17.30 11.00–18.00

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SONNTAG Film 13.15 15.30 17.30 20.00

12.00

Ziel Zukunft Biennale X-Days zur Zukunft der Arbeit im Baloise Park Basel, Umweltpreisträgerkonvent an der Universität Basel u.v.m. • Diverse Orte Region Basel Basel natürlich: Lokale Agenda 21 Herbstmärt zum Thema Lebensmittel. Niederholzquartier, nähere Info kurzfristig unter www.riehen.ch. Veranstalter: Ökostadt Basel • Diverse Orte Riehen, Wettsteinstrasse 1 Print! Experimentieren mit Siebdruck (Workshop) Dauer 6 Std. Anmeldung: info@design-museum.de • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein Offene Peterskirche Tag der offenen Tür. Kunst, Musik und Kultur. Veranstaltungen im Halbstundentakt • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel TextilMarkt Textilwaren aus zweiter Hand. Mit Kinderwerkstatt und Workshop Sichtbares Flicken (Anmeldung erforderlich). Infos: textilesforschen. ch. Veranstalter: Institut für Textiles Forschen, in Zusammenarbeit mit: www.stadtwerkstatt-basel.ch/Café Finkmüller, Kinderwerkstatt Basel, OFFCUT Basel – Kreative Materialverwertung, Verein Gärtnerhuus Schwarzpark • Gärtnerhaus im Schwarzpark, Gellertstrasse 133, Basel Theater Basel: Öffentliche Führung • Theaterplatz, Basel Fokusführung Prof. Dr. Marcel Tanner (Epidemiologe, Swiss TPH): Globalisierte Welt und die Verbreitung von Krankheitserregern. Anmeldung: www.erdeamlimit.ch • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Draisine Derby 6 / Draisinenrennen 6 Dreispitz, Start befindet sich vorne Richtung Strasse auf Höhe Venedig-Strasse 22. www.draisinenrennen. ch • Dreispitz-Areal, Oslo-Strasse 10, Münchenstein

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Junior Bonner Sam Peckinpah, USA 1972 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Oublie-moi Noémie Lvovsky, F 1994 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Never Fear Ida Lupino, USA 1950 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Les estivants Valeria Bruni Tedeschi, F/I 2018 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

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Theater, Tanz 10.00–17.00 «Grüsse nach Kinshasa» Workshop. Stefanie Oberhoff. Veranstalter BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel 10.00–19.00 Rolf Scherler: Tonturm Für jedes Alter. Ohne Worte. Kollekte. Veranstalter: BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel 11.00–15.00 Flesh Suits Daisy Collingridge (GB). Performance ohnen Worte im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 13.00 Compagnie de l’Echelle: Aktualitäten Für jedes Alter, wenig 14.00 Sprache, auf Französisch. Kollekte. Veranstalter: BAFF (FigurenTheaterFestival 17.30 Basel) • Münsterplatz, Basel 18.30 Alte Tiere hochgestapelt Basler Stadtmusikantinnen-Revue von und mit Les Reines Prochaines & Friends. Mit dt./engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 19.00 We Blush Eine unschuldige Studie über körperliche Peinlichkeiten. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Basler Marionetten Theater, Münsterplatz 8, Basel 19.30 Urban Creature Choreographie und Konzept: Sebastian Matthias. Interaktive Performance mit elektronischen Sounds. Kooperation mit ZeitRäume Basel • iwb Filter 4, Reservoirstrasse, Basel 20.00 Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel

Literatur 17.00

Literarischer Spaziergang: Rainer Maria Rilke zu Gast Treffpunkt: Eingang Literaturhaus Basel. Infos und Anmeldung: www.literaturspur.ch • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte ZeitRäume Basel Informationen, Performances, Cocktail-Bar, Gondelwandel (Klanginstallation von Michel Roth, 11–19 Uhr) während ganzem Festival. 4.–19.9. Letzter Tag • Festivalpavillon ZeitRäume, Mittlere Brücke, Greifengasse 1, Basel 11.00–17.00 ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler. Kollekte • Gannet, Uferstrasse 40, Basel

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Culturescapes 2021 Amazonas: BIO – Burned Instruments Orchestra Konzert der Klangkünstler aus Brasilien zur Ausstellungseröffnung im Kloster Schönthal. Veranstalter: Culturescapes 2021 Amazonas. www.culturescapes.ch. Foto: ©Marco Scarassatti • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck ZeitRäume Basel: Grenzbahnhof Konzertperformance zum Thema Bahnhöfe als Transit- und Erinnerungsräume. Mit Studierenden der Hochschule für Musik und der Hochschule für Soziale Arbeit (FHNW). www.zeitraeumebasel.com • Smart City Lab Basel, St. Jakobs-Strasse 200 ZeitRäume Basel: Spiel Hölle Konzert im Flipperclub, bei dem das Publikum selbst mitspielen kann. Musik: Michel Roth. Ensemble soyuz21. Aufführungen um 16:00 & 19:00. • Flipperclub Regio Basel Handwerkstadt, Grabenackerstrasse 8a, 4142 Münchenstein Musik / Raum / Kulinarik: Orchestra Arte Frizzante – Feuerschlacht Anschliessend Apéro. Infos: www.frequenzwechsel.ch • Impulszentrum Holdenweid, Holdenweidweg 19c, Hölstein Saisoneröffnung 2021–2022: ensemble aventure Alexander Ott (Oboe), Wolfgang Rüdiger (Fagott), Rudolf Mahni (Trompete), Akiko Okabe (Klavier), Ellen Fallowfield (Cello). Werke von Conlon Nancarrow, Nikos Skalkottas, Ruth Crawford Seeger, Meinrad Schütter, Rainer Sievers und Francis Poulenc • Maison 44, Steinenring 44, Basel Titus beflügelt: Aeham Ahmad – Der Pianist aus den Trümmern Aeham Ahmad (Klavier und Gesang) & Christian Sutter (Konzept und Lesung). Musik: Aeham Ahmad: «Music for Hope»; Literatur: Aeham Ahmad: «Und die Vögel werden singen». Ein literarisches Kammerkonzert rund um den palästinensisch-syrischen Flüchtling, Pianisten und Sänger Aeham Ahmad aus Yarmouk, Damaskus. Kollekte. Foto: © Armin Ziegler • Titus Kirche, Im tiefen Boden 75, Basel Abendkonzert: Schehezerade Sophie Rétaux (Orgel, Kathedrale Saint-Omer). Werke von J.S. Bach und Maurice Duruflé (Prélude et Fugue sur le nom d’Alain), aus «Schwanensee» und «Nussknacker» von Tschaikovsky und «Schehezerade» von Rimsky-Korsakov. Infos: www.basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz ZeitRäume Basel: Die Summe 21 Projekt mit Chören im öffentlichen Raum. Komposition von Marianne Schuppe im öffentlichen Raum mit summenden ChorsängerInnen und vielen Einzelstimmen. Eintritt frei • Klybeq, Klybeckstrasse 161, Basel ZeitRäume Basel: Urban Morphologies. Issue #21/09/Basel Konzertinstallation von Katharina Rosenberger über Städte im Wandel. Mit dem Ensemble mosaik (UA) • Klybeq, Klybeckstrasse 161, Basel

Kunst Maude Léonard-Contant & Marta Margnetti 19.9–31.10. Erster Tag • Mayday, Hafenstrasse 25, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Ernesto Neto – «Earth Hug» Installation im Skulpturenpark. www.culturescapes.ch. 19.9.–14.11. Erster Tag. Foto: © Ernesto Neto • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck 10.00–17.00 Von Harmonie und Ekstase – Musik in den frühen Kulturen 18.4.–19.9. Letzter Tag • Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig, St. Alban-Graben 5 10.00–17.00 Modell-Ausstellung zum Architekturwettbewerb neues Kunstmuseum 25.8.–19.9. Letzter Tag • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8 10.00–18.00 Close-Up Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton. 19.9.21–2.1.22. Erster Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 11.00 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00–12.00 Culturescapes 2021 Amazonas: Extractive Zones 2.7.–17.10. Amazonas. www.culturescapes.ch. Führung. Anmeldung: info@mkb.ch, 061 266 56 00 • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–16.00 Heidi Gehrig-Peier / Klaus von Kreutziger Bilder, Radierungen und Skulpturen. 27.8.–26.9. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 11.00–17.00 Cornelia Parker – Being and Un-being 19.9.–19.11. Erster Tag • Wilde Gallery, Angensteinerstrasse 37, Basel 11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel

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11.00–18.00 Sandra Knecht – Babel Ausstellung im Park des Hofguts Mapprach. 21.8.–19.9. Fr/Sa/So, 11–18 Uhr und nach Vereinbarung: kultur@mapprach. ch. www.mapprach.ch. Letzter Tag • Hofgut Mapprach, Mapprachweg, Zeglingen 11.00–18.00 Culturescapes 2021 Amazonas: Chonon Bensho – «A River, A Snake, A Map Of The Sky» www.culturescapes.ch. 19.9.–14.11. Erster Tag. Foto: © Chonon Bensho • Kloster Schönthal, Schönthalstrasse 158, Langenbruck

16.00

11.30–12.30 Öffentliche Führung Durch die Ausstellungen: Leu Art Family: Caresser la peau du ciel & Bruce Conner: Light out of Darkness • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Auf Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.00–17.00 BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 13.00–17.00 Christian Vogt – Skinprints 13.8.–19.9. Letzter Tag • RappazMuseum, Klingental 11, Basel 14.00 Architekturführung Auf Englisch • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Sonntagsführung Durch die aktuelle Ausstellung • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–15.00 Schatten – Abbild und Inszenierung 1.5.–26.9. Führung • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–18.00 Armin Göhringer – Riskante Grenzgänge Skulpturen aus Holz. 19.9.–31.10. Vernissage. Der Künstler ist anwesend • Galerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 14.00–18.00 Sibylle Hauert (CH) – H.E.I. KASERNE 3D-Soundwalk im Rahmen von ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur, Kooproduktion mit Kaserne Basel. Startpunkt: Keck-Kiosk • Keck-Kiosk, Kasernenstrasse, Basel 15.00 Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Elena Filipovic (Kuratorin) • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Max Kämpf 1912–1982: Kontexte | Subtexte 2.9.–19.9. Veranstalter: ARK Basel. www.ark-basel.ch. Finissage • Zentrale Pratteln, Gallenweg 8 15.00 Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 17.00 GASTSTUBE° – home made climate conference Kaserne woanders. Performatives Forum des Kollektivs von Beatrice Fleischlin, Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann • alma maki gmbh, Oetlingerstr. 173, Basel 19.00 Food – zwischen Kultur und Natur Videocity zeigt 6 Videos rund ums Thema Essen in der Markthalle Basel. 16.9.–17.10. Vernissage • Markthalle Basel, Steinentorberg 20

10.00–16.00

Kinder & Familien Die Goldkinder Märchen der Brüder Grimm. Marionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 11.00 Mina und Beni spielen Rotkäppchen Nach dem Grimm-Märchen. Ab 5 J. Idee, Figuren und Spiel: Michael Huber. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 12.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–15.00 Kampfschule für Gladiatoren Training der Gladiatorengruppe Im Amphitheater – zum Zuschauen • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00 Warum nicht! TOF théâtre (BE). Ab 3 J. Im Rahmen von BAFF (Figuren TheaterFestival Basel) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 14.30 Dr Tapfer Schnyyder Regie: Andreas Bächli. Gespielt und gesungen in Schweizer Mundart (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Open Stage Für Laien & Profis. Dauer pro Darbietung (5–15 Min.). Anmeldung: organisation@figurentheaterfestival.ch. Veranstalter BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Münsterplatz, Basel 15.30 Geschichten am Sonntagnachmittag: Erde Gastgeber: Urs Schaub und Buchkinder Basel. Für Kinder ab 5 J. Anmeldung erforderlich: www.buchkinderbasel.ch • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 11.00

16.00

Schachteltheater Barbara Gyger. Interaktives Guckkasten-Figurentheater für Kinder 4–8 J. Reservation: info@h95.ch • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel Theater Blau: Ich heisse NAME Für Kinder ab 4 J. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

Diverses

08.00–16.00

10.30

11.00–13.00 11.00–17.00 11.30 14.00

14.00–14.45 20.00

Ziel Zukunft Biennale X-Days zur Zukunft der Arbeit im Baloise Park Basel, Umweltpreisträgerkonvent an der Universität Basel u.v.m. • Diverse Orte Region Basel Walzwerk Flohmarkt Mit gastronomischem Angebot • Walzwerk, Tramstrasse 66, Münchenstein Quartierflohmi Rosental/Erlenmatt Flohmarkt von Privaten für Private. Mit ungewohnten Einblicken in Hinterhöfe und Gärten. Ballons kennzeichnen die Standorte. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Rosentalquartier, Basel Erde am Limit (Führung) 20.11.–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.15, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel CharakterTypen Basel und die Typografie von 1920 bis heute. 6.5.–19.9. Letzter Tag • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel Hex’ vo Binze Führung auf Alemannisch mit Sigrun Hecker (Kräuterpädagogin) • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach Frauenstadtrundgang Basel: Basel ’68 – Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll? Auf Spurensuche nach dem Zeitgeist der 68er-Bewegung in Basel • Alte Universität, Rheinsprung 9, Basel Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel Wort für Wort in einem Zug Texte, Gedichte, Fragmente, «Kalligraphien» zum Thema nachhaltiges Leben-Wohnen-Arbeiten. Im Rahmen von Ziel Zukunft Biennale • Remise Waldeburgerli, Obere Hauensteinstrasse 41g, Bubendorf

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MONTAG Film 19.00

21.00

Art Basel: Kurzfilmprogramm – Genealogies Amie Siegel, 2015/2016. Ein Gespräch mit Filipa Ramos und der Künstlerin im Anschluss • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Martin Eden Pietro Marcello, I/D/F 2019 (Sélection Le Bon Film) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

Cow Ballett von Alexander Ekman. Mikael Karlsson (Musik). Choreografie Alexander Ekman. Ballett Theater Basel • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Musik, Konzerte Die Orgel im Dialog mit der Schrift Ekaterina Kofanova (Orgel), Pfr. Benedict Schubert (Texte). Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Kuhnau und Julius Reubke. Anmeldung: www.orgelmusik-stpeter.ch/konzert. • Peterskirche, Peterskirchplatz, Basel 20.30–21.30 LP21 --- true?: Performancefahrt, Kulturfrachter Lorin 20.–26.9. Adrian Laugsch (Komposition, Musik). ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com. Foto: Daniel Spehr • Schifflände, Basel 19.30

Kunst 10.00–21.00 Espace-Editions Fanal: KünstlerInnen der Edition Sonderausstellung. 20.–26.9. Erster Tag • Edition Fanal, St. Alban-Tal 39, Basel 14.00–18.00 LP21 --- true?: FrachtraumGalerie, Kulturfrachter Lorin 20.9.–7.10. Klang/Lichtinstallation von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com. Foto: Daniel Spehr • Schifflände, Basel 19.00 GASTSTUBE° – home made climate conference Kaserne woanders. Performatives Forum des Kollektivs von Beatrice Fleischlin, Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann • alma maki gmbh, Oetlingerstr. 173, Basel

Art/Messen 10.00 Liste Art Fair Basel 20.–26.9.21 • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 12.00–20.00 I Never Read – Art Book Fair Basel 2021 Eintritt frei • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz 14.00–20.00 Volta Basel Art Fair. 20.–26.9. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

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DIENSTAG Film 19.00

20.00

20.30

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Art Basel: Kurzfilmprogramm – Ce que j’aimais avec vos films c’est l’improvisation Camille Henrot, 2002–2010. Ein Gespräch mit Filipa Ramos und der Künstlerin im Anschluss • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Building Bodies: Freaks (USA, 1930) Filmabend mit Einführung von Johannes Binotto und Diskussion. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Neues Kino, Klybeckstrasse 247, Basel Parasite KOR 2019. Regie: Bong Joon-ho • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55

Theater, Tanz 19.30 19.30 20.00 20.00

20.00

Moby Dick – das Solo Nach Hermann Melville. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Ursus & Nadeschkin Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Barbara Hutzenlaub: Grenzenlos Coco Chantal (musikalische Begleitung) • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Empty Thrones Kammerballett nach Motiven von William Shakespeare. Max Zachrisson (Musik), Richard Wherlock (Choreographie) • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Die Impronauten: Wir gegen uns Improvisationstheater • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 12.15–13.00 Literatur am Mittag: Anita Siegfried – Blanchefleur Literarischer Vortrag • GGG Stadtbibliothek Schmiedenhof, Im Schmiedenhof 10, Basel 19.30 Buchtaufe: «Gipfelkuss» Philipp Probst (Autor, BaZ-Kolumnist). Eintritt frei. Foto: Philipp Probst • Orell Füssli, Freie Strasse 17, Basel

19.30

«Herzen»: Gedichte, Geschichten und Lieder über die Liebe Myriam Wittlin und Urs Bosshardt. Lesung und Gitarrenmusik. Im Anschluss nach Möglichkeit Apéro • Allgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8, Basel

Musik, Konzerte 18.30–22.00 Harlem Sound Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel 20.30 Colin Vallon Trio Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Julian Sartorius (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30–21.30 LP21 --- true?: Performancefahrt, Kulturfrachter Lorin 20.–26.9. Adrian Laugsch (Komposition, Musik). ensemble drivingsounds & arts. www. lorinspromenade.com • Schifflände, Basel

14.00–18.00 LP21 --- true?: Frachtraum-Galerie, Kulturfrachter Lorin 20.9.–7.10. Klang/Lichtinstallation von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 19.00 GASTSTUBE° – home made climate conference Kaserne woanders. Performatives Forum des Kollektivs von Beatrice Fleischlin, Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann • alma maki gmbh, Oetlingerstr. 173, Basel 20.00–23.00 Reception Radical Gaming und Jubiläum HeK Jährlicher Empfang während der Art Basel. Mit Live-Set von NVST • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Art/Messen 10.00–18.00 Volta Basel Art Fair. 20.–26.9. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel 11.00 Liste Art Fair Basel 20.–26.9.21 • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 11.00–20.00 I Never Read – Art Book Fair Basel 2021 Eintritt frei • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz 12.00–21.00 Photo Basel 21.–26.9. International art fair dedicated to photography. Erster Tag • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 18.00 Paper Positions Basel Kunstmesse zum Medium Papier im Rahmen der Art Basel . Eröffnung • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Diverses 09.00–15.00 Interaktive Ausstellung zum Thema Menschenhandel 16.–21.9. Letzter Tag • Burghof, Herrenstrasse 5, Lörrach 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.00 Feierabendführung: Die Pflanzenwelt der ersten Dinosaurier 18.30 Mit Dr. Jurriaan de Vos. Treffpunkt: Brunnen beim Urweltgarten. Eintritt frei. www.botgarten.unibas.ch • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel 19.00 Forum für Zeitfragen: Di säbe sibe Täg … Performance zur Schöpfungsgeschichte mit Moni Egger (Theologin) und Cali Flores (Perkussion). Eintritt frei • Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel 19.30 Robin Rehmann (SRF) und Selina Vögtlin im Gespräch Eintritt frei. Im Anschluss: Apéro. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

MITTWOCH Film 19.00

21.00

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Art Basel: Kurzfilmprogramm – Moving Off the Land Joan Jonas, 2019. Ein Gespräch mit Filipa Ramos und der Künstlerin im Anschluss • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Actrices Valeria Bruni Tedeschi, F 2007 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

Kunst 10.00–18.00 Natureculture Sammlungspräsentation. 13.6.–21.9. Letzter Tag • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 12.15–12.45 Bild des Monats – Das Kinderbegräbnis (1863) von Albert Anker Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 12.30–13.00 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Rendez-vous am Mittag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

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19.30 20.00

Cosmic Drama Eine Space-Oper am Ende der Welt. Mit Englischen Übertiteln. Inszenierung: Philippe Quesne • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Ursus & Nadeschkin Der Tanz der Zuckerpflaumenfähre • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Barbara Hutzenlaub: Grenzenlos Coco Chantal (musikalische Begleitung) • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

Literatur 22.00

Building Bodies: Literaturnacht Lesungen und Performances mit Texten von und mit (menschlichen) Körpern. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

ProgrammZeitung

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Musik, Konzerte

Theater, Tanz

12.15–12.45 Mimiko: Die Flammen der Venus Ana Sarmiento Alonso und Michael Eberle (Gesang, Akkordeon und Laute). Motetten und Troubadourlieder. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.15 Altstadt-Serenaden: Kebyart Ensemble Pere Méndez (SopranSaxophon), Víctor Serra (Alt-Saxophon), Robert Seara (Tenor-Saxophon), Daniel Miguel (Bariton-Saxophon). Werke von Haydn und Glasunow. Reservation: info@stiftung-bog.ch. Eintritt frei • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 19.30 Kammermusik um halb acht: Akademie für Alte Musik Berlin Xenia Löffler (Barockoboe), Georg Kallweit (Geige). Concerti für Violine & Oboe von J.S. Bach • Martinskirche, Martinskirchplatz 4, Basel 20.30 Colin Vallon Trio Colin Vallon (p), Patrice Moret (b), Julian Sartorius (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30–21.30 LP21 --- true?: Performancefahrt, Kulturfrachter Lorin 20.–26.9. Adrian Laugsch (Komposition, Musik). ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel

19.30

Kunst

20.00

14.00–18.00 LP21 --- true?: Frachtraum-Galerie, Kulturfrachter Lorin 20.9.–7.10. Klang/Lichtinstallation von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 15.00–18.00 Heidi Gehrig-Peier / Klaus von Kreutziger Bilder, Radierungen und Skulpturen. 27.8.–26.9. • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden 18.00 Ins Licht gerückt. Der Maler Jean-Jacques Lüscher (1884–1955) 4.9.–31.10. Führung mit Dina Epelbaum (Kuratorin) • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 19.00 GASTSTUBE° – home made climate conference Kaserne woanders. Performatives Forum des Kollektivs von Beatrice Fleischlin, Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann • alma maki gmbh, Oetlingerstr. 173, Basel

Art/Messen 10.00–18.00 Volta Basel Art Fair. 20.–26.9. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel 11.00 Liste Art Fair Basel 20.–26.9. • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 11.00–20.00 I Never Read – Art Book Fair Basel 2021 Eintritt frei • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz 12.00–20.00 Photo Basel 21.–26.9. International art fair dedicated to photography • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 12.00–20.00 Paper Positions Basel Kunstmesse zum Medium Papier im Rahmen der Art Basel • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Kinder & Familien 13.30–16.30 Programmiere dein Game Eigenes Game entwickeln mit Yasemin Günay (Gamedesignerin). Für Kinder und Jugendliche (von 9 bis 16 J.). Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch. Eintritt frei • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 14.30 Dr Tapfer Schnyyder Regie: Andreas Bächli. Gespielt und gesungen in Schweizer Mundart (ab 4 J.) • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Mina und Beni spielen Rotkäppchen Nach dem Grimm-Märchen. Ab 5 J. Idee, Figuren und Spiel: Michael Huber. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel

19.30

20.00 20.00 20.00

20.30

Literatur 11.00–19.00 I Never Read – Art Book Fair Basel 2021 Eintritt frei • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz 19.30 Beat Schlatter: «Postcards» Der Schweizer Komiker präsentiert seinen Bildband. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch. Kollekte. Foto: Geri Born • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

Musik, Konzerte Schola Cantorum Basiliensis: Symposium Tanz als Musik: Zwischen Klang und Bewegung 23.–25.9. Leitfragen: Was macht der Tanz in der Musik? und Was macht die Musik mit dem Tanz? Anmeldung erforderlich • Musik-Akademie, Neuer Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Elir Celtic Folk. Niamh MacKaveney (Gesang, Fiddle), David Lombardi (Fiddle), Jean Damei (Gitarre). Bar ab 19 Uhr • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel 20.00 Love-Songs & Museum Of No Art (DE) Kraut/Experimental • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.00 SongwriterCircle Mit Flavian Graber & Freunden • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 20.30 This is for Isla Jamsession mit Freunden von Isla • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30–21.30 LP21 --- true?: Performancefahrt, Kulturfrachter Lorin 20.–26.9. Adrian Laugsch (Komposition, Musik). ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 09.00

Kunst

Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Best of! Ausgrabung Riehen – Inzllingerstrasse und Haselrain Mit Susan Steiner und Michael Ketzler. Veranstalterin: Archäologische Bodenforschung BS • Riehen (Diverse Orte) 16.30–19.30 KulturHub Kostenlose Beratung für Kulturschaffende. www.kulturhub.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 19.00 Jugend im Gespräch # 2: Corona und Jugend Mit der Jugend – statt über sie sprechen. Kooperation der Kaserne Basel mit dem Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 20.00 Building Bodies: ScienceQuiz Kniffliges und Kurioses rund um das Thema Körper. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

DONNERSTAG Film 10.00 19.00

19.30 21.00

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Art Basel: Special Screening: RIBOCA2 Rebecca Lamarche-Vadel, Davis Simanis, 2021 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Art Basel: Kurzfilmprogramm – Water, Air, Earth Ana Mendieta, Raquel Cecilia Mendieta, 1971–2015. Ein Gespräch mit Filipa Ramos und Raquel Cecilia Mendieta im Anschluss • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Martin Eden Pietro Marcello, I/D/F 2019 (Sélection Le Bon Film) • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Outrage Ida Lupino, USA 1950 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Intermezzo Oper. Bürgerliche Komödie von Richard Strauss. Inszenierung & Bühne: Herbert Fritsch. Musikalische Leitung: Clemens Heil • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Barbara Hutzenlaub: Grenzenlos Coco Chantal (musikalische Begleitung) • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Plattenbauten – Inseln der Gegenwart Performance von Hanisch / Methner. Mit Nachgespräch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Empty Thrones Kammerballett nach Motiven von William Shakespeare von Richard Wherlock. Max Zachrisson (Musik), Richard Wherlock (Choreographie) • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 La Satire continue: Wir können Bühne Theater-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel

12.00–17.00

12.00–18.00

13.00–17.00

14.00–18.00

16.00–20.00 18.00

18.30

Alina Nosow & Ruth E. Herzka Malerei und Installation. 2.–23.9. Letzter Tag • balagan ARTS, Allschwilerstrasse 101, Basel Here We Are! Frauen im Design 1900 – heute 23.9.2021 – 6.3.2022. Erster Tag • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel Power to the Commons – Ein transkontinentales Gemeinschaftsprojekt 26.6.–23.9. Letzter Tag • City Salts, Hauptstrasse 12, Birsfelden LP21 --- true?: Frachtraum-Galerie, Kulturfrachter Lorin 20.9.–7.10. Klang/Lichtinstallation von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel Öffentliche Führung Durch die Ausstellung Mock-Up. Anmeldung: event@sam-basel.org. Auf Englisch • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

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Art/Messen

20.00

Design Miami/Basel The Global Forum For Design • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 10.00–18.00 Volta Basel Art Fair. 20.–26.9. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel 11.00 Liste Art Fair Basel 20.–26.9.21 • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz 12.00–20.00 Photo Basel 21.–26.9. International art fair dedicated to photography • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 12.00–20.00 Paper Positions Basel Kunstmesse zum Medium Papier im Rahmen der Art Basel • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Kunst

Diverses 19.00–22.00 Pax Art Awards 2021: Preisverleihung Preis für digitale und medienbasierte Kunst. In Kooperation von Art Foundation Pax und HeK • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 20.00 Nachtcafé mit Daniel Koch Gespräch. Veranstalter: Verein SissachLive. www.sissachlive.ch • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

FREITAG Film 18.30

21.00

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Art Basel: Beyond the Visible – Hilma Klint Halina Dyrschka, 2019. Ein Gespräch zwischen Marian Masone und der Filmemacherin im Anschluss • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La parola amore esiste Mimmo Calopresti, I/F 1998 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.00

19.30

19.30

19.30

20.00 20.00 20.00 20.00 20.00

20.30

Michael Landy (GB) & Tabea Martin (CH): H.2.N.Y. Reenactment. Reservation obligatorisch: buero@kaserne-basel.ch. Eintritt frei • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Bis hier her und doch weiter Begleiten in Zeiten von Covid 19. Interaktiver Abend mit Theater und Gespräch. Veranstalter: Ökumenischen Koordinationsstelle Palliative Care BL. www.kspalliativecare.com. Foto: www.impuls-interactiv.ch • Borromäum, Byfangweg 6, Basel Die Physiker Komödie in zwei Akten von Friedrich Dürrenmatt. Inszenierung: Basler Compagnie Schauspiel. Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Alte Tiere hochgestapelt Basler Stadtmusikantinnen-Revue von und mit Les Reines Prochaines & Friends. Mit dt./engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Comedia Zap: Zeitlupe Bar ab 19 Uhr • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Plattenbauten – Inseln der Gegenwart Performance von Hanisch / Methner • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Frank Richter – Der Promi-Richter Stand-up-Promedy • Fauteuil/ Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel La Satire continue: Wir können Bühne Theater-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel

Musik, Konzerte 18.00

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Christian von Richthofen (Hamburg) Vocaliveloops & Percussion. Im Rahmen der Ausstellung «Andreas Krämer und Urs Limacher» • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Anmeldung erforderlich. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Collegium Musicum Basel: Grosse Stimmen – Grosse Gefühle Maya Boog (Sopran), Ruben Drole (Bariton). Leitung: Johannes Schlaefli. Lieder von Schubert, Dvoraks Sinfonie Nr. 9 «Aus der neuen Welt». (Vorkonzert 18.15: Sinfonisches Blasorchester Windspiel der Musikschule Basel – rückenWIND. Leitung: Franz Leuenberger) • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel Pyro: Plattentaufe Support: Fenton. Afterparty: 2nite’s tha Night mit DJ negschtelied & Friends. Hip Hop, Funk, Disco • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel Musique Simili: Rendez-vous Hommage à Georges Brassens. Chansons • Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus), Seidenweg 55 William White: Acoustic Solo Soul, Funk, Reggae • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

Live/wire Hardrock.Tribute to AC/DC. www.z-7.ch • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.30 Sedaa Mongolische & orientalische Musik. Kollekte • H95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95, Basel 20.30 Jason Seizer New Quartet Jason Seizer (ts), Pablo Held (p), Doug Weiss 21.45 (b), Fabian Arends (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30–21.30 LP21 --- true?: Performancefahrt, Kulturfrachter Lorin 20.–26.9. Adrian Laugsch (Komposition, Musik). ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel Basler Künstlergesellschaft: «20 Kunstplakate» als Zeichen für die Kunst Kunstplakate von 20 KünstlerInnen. 24.9.–8.10. Erster Tag • Barfüsserkirche, Barfüsserplatz, Basel 12.00–18.00 BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 14.00–18.00 LP21 --- true?: Frachtraum-Galerie, Kulturfrachter Lorin 20.9.–7.10. Klang/Lichtinstallation von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 18.30–21.00 L’Apocalypse selon Frederik Peeters Livezeichnen und Konzert. Frederik Peeters verbindet seine Zeichnungen mit den Tönen von Franck Chenal zu einer gezeichneten, musikalischen Improvisation. Eine Kooperation mit Réseau BD Suisse und Comix Shop Basel. Live Comic-Konzert (20.00) • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel

Art/Messen 10.00–18.00 11.00 11.00–19.00 11.00–19.00 12.00–20.00 12.00–20.00

Design Miami/Basel The Global Forum For Design • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz Volta Basel Art Fair. 20.–26.9. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel Liste Art Fair Basel 20.–26.9.21 • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz Art Basel 24.–26.9. Erster Tag • Messe Basel, Halle 1/2, Messeplatz I Never Read – Art Book Fair Basel 2021 Eintritt frei • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz Photo Basel 21.–26.9. International art fair dedicated to photography • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Paper Positions Basel Kunstmesse zum Medium Papier im Rahmen der Art Basel • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Diverses Architekturtage 2021 24.9.–31.10. Programm: www.m-ea-eu • Diverse Orte, Basel 18.00 Building Bodies: Stadtrundgänge Inklusion und Exklusion in der urbanen Lebenswelt. Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Messeplatz. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction. ch • Messeplatz, Basel 18.00 «Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» 50 Jahre Basler Afrika Bibliographien. 24.9.–10.12. Vernissage • Basler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 21-23, Basel 18.00–21.00 6. einzigARTig Kunsthandwerkmarkt 30 Kunsthandwerkschaffende bieten ihre handgefertigten Produkte an. Foto: zVg • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 20.00

Building Bodies: Mobil mit Exoskelett Workshop mit Anmeldung, Exoskelett «Myosuit» testen (ab 16 J.). Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel

SAMSTAG Film 14.45 18.00

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Women Make Film: A New Road Movie Through Cinema. Part 1 Mark Cousins, GB 2019 • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Art Basel: Bill Traylor: Chasing Ghosts Jeffrey Wolf, 2019. Ein Gespräch zwischen dem Filmemacher und Marian Masone im Anschluss • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Art Basel: Kurzfilmprogramm – The Measuring of Time & Solastalgia III Laura Grisi, 1968–1972 / Etienne Chambaud, Basim Magdy, Sophiy Al-Maria, Mariana Murcia. Ein Gespräch mit den KünstlerInnen und Filipa Ramos im Anschluss • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

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4½ Jahreszeiten Thom Luz (Konzept, Inszenierung, Bühne, Video). Musikalische Leitung: Mathias Weibel (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Onkel Wanja Drama in vier Akten von Anton Tschechow. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7

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Comedia Zap: Zeitlupe Bar ab 19 Uhr • Barakuba, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel Plattenbauten – Inseln der Gegenwart Performance von Hanisch / Methner • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden Massimo Rocchi: Live Kabarett • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel Empty Thrones Kammerballett nach Motiven von William Shakespeare. Max Zachrisson (Musik), Richard Wherlock (Choreographie) • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 La Satire continue: Wir können Bühne Theater-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel

Musik, Konzerte 12.00

16.00

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19.30

19.30

Orgel.Punkt 12: Mittagskonzerte 30 Minuten Orgelmusik nach dem Mittagsgeläut mit internationalen Konzertorganisten. Kollekte. Infos: www.basler-muensterkonzerte.ch • Münster Basel, Münsterplatz Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Anmeldung erforderlich. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Junger Kammerchor Basel: Konzert für Chor Musik von Schnittke und Tormis • Predigerkirche, Totentanz 19, Basel Jahreskonzert des Philharmonischen Orchesters Riehen Marret Popp (Klavier), Jan Sosinski (Leitung). Werke von Mozart (KV 488) und Beethoven (5. Sinfonie). www.phil-orchester-riehen.ch • Festsaal im Landgasthof, Baselstrasse 38, Riehen Klanglichter: Brücken Paola De Piante Vicin (Klavier), Sandro Laffranchini (Cello). Musik von Beethoven, Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy, Fanny Mendelssohn Hensel und Eigenkompositionen von Laffranchini. www.klanglichter.ch • Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach Culturescapes 2021 Amazonas: Latin concerto Gabriela Montero (Klavier). Sinfonieorchester Basel. Leitung: Elim Chan. Werke von Gabriela Lena Frank, Gabriela Montero, Alberto Ginastera, Leonard Bernstein. Foto: © Anders Bogaard • Stadtcasino, Musiksaal, Konzertgasse 1, Basel

GIAN Support: Nomuel. Afterparty: Special Afterparty Guests. Pop, Soul • Sommercasino, Münchensteinerstrasse 1, Basel 20.00 Kammerorchester Basel: Don Boscos Garden Julia Schröder (Violine und Leitung), Jean Rondeau (Cembalo und Leitung), Christoph Dangel (Cello und Leitung). Werke von C.P.E. Bach und J.S. Bach • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 20.00 Nik Bärtsch (CH) Entendre (Solo). Infos: www.piano-di-primo.ch • Piano di Primo al Primo Piano im Fachwerk, Baslerstrasse 48, Allschwil 20.00 Galanteriewaaren: Tagebuch einer musikalischen Reise Ensemble La Tibicina: Eleonora Bišćević (Traversflöte), Johannes Kofler (Violoncello in alter Mensur), Rui Staehelin (Theorbe), Lukas Frank (Cembalo). Werke von J.S. Bach, Carl Friedrich Abel, Johann Gottfried Müthel und Georg Philipp Telemann • Pianofort’ino, Gasstrasse 48, Basel 20.00 Live/wire Hardrock.Tribute to AC/DC. www.z-7.ch • Z7 Konzertfabrik, Kraftwerkstrasse 7, Pratteln 20.00–22.00 Duo Flores & Orchestra Melanie Flores, Sergio Flores (Cembalo), Hojin Kwon, Lea Sobbe (Blockflöte), Tamami Sakanaga, Anna Amstutz (Geige), Maya Webne (Bratsche), Johannes Kofler (Cello), Giacomo Albenga (Kontrabass). Drei Doppelkonzerte von J.S. Bach. Kollekte. www.riehen-bettingen.ch • Dorfkirche Riehen, Kirchplatz 1 20.00–22.00 Bo Katzman & Ronja – Two of a kind Premiere mit CD-Taufe • Guggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7 20.30 Jason Seizer New Quartet Jason Seizer (ts), Pablo Held (p), Doug Weiss 21.45 (b), Fabian Arends (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 20.30–21.30 LP21 --- true?: Performancefahrt, Kulturfrachter Lorin 20.–26.9. Adrian Laugsch (Komposition, Musik). ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 20.00

Kunst Jubiläumsfest Museum Tinguely – 25 Jahre Museum Tinguely 25. & 26.9. Zahlreiche Angebote, Workshops, Ausstellungen u.v.m. • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 10.00–16.00 Druckgrafik – Ausgewählte Werke 26.8.–25.9. Letzter Tag • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel 10.00–16.00 Wir sagen danke! Künstler, Freunde, Sammler, Museen, Kollegen, Familie und Mitarbeiter. 29.5.–25.9. Letzter Tag • Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Wettsteinstrasse 4, Riehen 10.00–17.00 Schatzkammer Sammlung 25.9.–14.11. Erster Tag • Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8

10.00–17.00 Ruth Zähndler – verwoben Malerei und Siebdruck. 9.–25.9. Letzter Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel 11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 12.00 Here We Are! Frauen im Design 1900 – heute 23.9.21 – 6.3.22. Opening Day • Vitra Design Museum, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 12.00–18.00 BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Auf Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 14.00–15.00 Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Führung) 4.9.21–23.1.22 • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 14.00–18.00 LP21 --- true?: Frachtraum-Galerie, Kulturfrachter Lorin 20.9.–7.10. Klang/Lichtinstallation von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 14.00–18.00 Andreas Krämer und Urs Limacher – Dimensional 11.9.–2.10. Apéro. Bild: Andreas Krämer • Galerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13, Basel

14.00–18.00 Vier Eins Zwei Sieben Los Hörausflüge. Trickster P – Moschini/Popall – Laura Naumann – Schreier/Künz. Für junge Menschen ab 8 J. wird eine spezielle Hörspur angeboten. Auch nach Vereinbarung möglich • Diverse Orte Birsfelden 14.00–22.00 Colorful Fruits – Philipp Tschanz & Pietro Del Sonno The Color Children 1989 (TCC). 3.9.–23.10. Art Basel Event. Die Künstler sind anwesend • Artstübli, Steinentorberg 28, Basel 15.00–16.00 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be (Führung) 5.6.–26.9. • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 15.00–18.30 Katharina Rossinelli – Malerei 2018–2021 25.9.–3.10. Erster Tag. Begrüssung: Susanne Stoecklin • Maison 44, Steinenring 44, Basel

Art/Messen 10.00–18.00 11.00 11.00–19.00 11.00–19.00 12.00–20.00 12.00–20.00

Design Miami/Basel The Global Forum For Design • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz Volta Basel Art Fair. 20.–26.9. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel Liste Art Fair Basel 20.–26.9.21 • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz Art Basel 24.–26.9. • Messe Basel, Halle 1/2, Messeplatz I Never Read – Art Book Fair Basel 2021 Eintritt frei • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz Photo Basel 21.–26.9. International art fair dedicated to photography • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 Paper Positions Basel Kunstmesse zum Medium Papier im Rahmen der Art Basel • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel

Kinder & Familien Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 11.00 Buchstart «Geschichtenzeit» Silvia Niederhauser (Leseanimatorin). Für Kinder ab 2 bis 3 J. Anmeldung erforderlich: kantonsbibliothek@bl.ch. Kollekte • Kantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 13.00 Building Bodies: Workshop Futuristische Masken und Körperteile basteln, für Kinder und Jugendliche (ab 8 J.), mit Anmeldung. Organisiert von OFFCUT Basel. Ort: Klybeckareal, Klybeckstrasse 141, K106 EG. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Klybeckquartier, Basel 14.30 Das Kaleidoskop Theaterstück mit Musik (ab 5 J.). Regie: Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Die Goldkinder Märchen der Brüder Grimm. Marionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 15.00 Mina und Beni spielen Rotkäppchen Nach dem Grimm-Märchen. Ab 5 J. Idee, Figuren und Spiel: Michael Huber. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel 15.00–16.30 Kinderführung: Schokolade Sigrun Hecker (Kräuterpädagogin). Von 7 bis 12 J. • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach 16.00 Sinfonieorchester Basel: Mini-Musik – Beim Geburtstagsfest Mitglieder des SOB (ab 4 J.). Irena Müller-Brozovic (Konzept, Moderation). Norbert Steinwarz (Choreographie, Tanz) • Scala Basel, Freie Strasse 89 17.00 Greuliche Griselda Hausproduktion. Frei nach Edna Mitchell Preston. Regie Gina Durler (ab 6 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 10.00

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Diverses

Literatur

08.30–16.00 Letziplunder-Flohmarkt www.letziplunder.com Foto: Ruth Eigenmann • Letziplatz, St. Alban-Tal, Basel

17.00

Yaa Gyasi: Ein erhabenes Königreich Moderation: Ana Sobral. Das Gespräch wird auf Englisch geführt • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 17.00–18.30 Literarischer Spaziergang: Jüdisches Leben und Schreiben Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. Veranstalter: Literaturspur • Diverse Orte Basel

Musik, Konzerte 11.00 10.00–16.00 Marktplatz 55 Plus Digitale Workshops organisiert vom HeK. www.marktplatz55.ch • Markthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00–18.00 6. einzigARTig Kunsthandwerkmarkt 30 Kunsthandwerkschaffende bieten ihre handgefertigten Produkte an. Foto: zVg • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel

17.00 17.00

17.00 12.00–19.00 3. Basel Vegan Messe 25.–26.9. Aussteller & Hersteller & Food-Trucks, live Musik und themenbezogene Kunst. www.vegan-messe.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 12.00–20.00 Chinesisches Mondfest Basel 2021 Chinesische Kultur erleben: Mit Drachentanz, Akrobatik und kulinarischen Köstlichkeiten. www.basel.ch/mondfest. Foto: zVg • Münsterplatz, Basel

Riehen à point: Basel bricht das Eis. Der lange Weg zum Frauenstimmrecht – mit Riehen Special Frauenstadtrundgang Basel. Anmeldung erforderlich: kulturbuero@riehen.ch. Treffpunkt: Spalentor. Foto: Verein Frauenstadtrundgang • Spalentor, Basel 14.00–17.00 «Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» 50 Jahre Basler Afrika Bibliographien. 24.9.–10.12. Eröffnungswochenende • Basler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 21-23, Basel 14.30 Building Bodies: Massgeschneiderte Gene – die Ethik der Genschere Interaktive Debatte zu CRISPR & Bioethik. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 16.30 Building Bodies: Wissenschaft Macht Politik. Macht Wissen19.00 schaft Politik? Corona-Debatte: Workshop mit Anmeldung, anschliessend Podiumsdiskussion. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Humbug, Klybeckstrasse 241, Basel 17.00 Building Bodies: Stadtrundgänge Inklusion und Exklusion in der urbanen Lebenswelt. Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: Messeplatz. Veranstalter: science+fiction, Festival der Wissenschaften, scienceandfiction.ch • Messeplatz, Basel 14.00

SONNTAG Film 13.00 15.30 17.30 20.00

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Theater, Tanz 18.30

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Requiem von Mozart Rita Karin Meier (Klarinette), Veronika Mair (Sopran), Irène Friedli (Alt), David Munderloh (Tenor), Jan Kuhar (Bass). Zürcher Symphoniker, Glarisegger Chor. Leitung: Heinz Bähler. Ouvertüre zu «Die Zauberflöte», Klarinettenkonzert und Requiem von Mozart • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 17.15 ReRenaissance: Canziones 19.15 para menestriles Blasmusik in Nordspanien. Catherine Motuz (Posaune, Leitung), Katharina Haun (Zink), Ann Allen (Pommer), Susanna Defendi (Posaune), Carles Cristobal (Dulzian), Elizabeth Rumsey (Co-Leitung). Kollekte. Reservation: hello@rerenaissance.ch oder 079 744 85 48. Foto: Susanna Drescher • Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche, Barfüsserplatz 17.30 Stimmen zu Gast: Nordlichter Malin Hartelius (Sopran), Riccardo Bovino (Klavier). Werke von W. Stenhammar, J. Sibelius, A.Zemlinsky, G.de Frumerie, C. Saint-Saëns. Eröffnungskonzert. Anschliessend: Apéro. Vvk: www.ticketino.com • Stadtkirche Liestal, Rosengasse 1 20.30–21.30 LP21 --- true?: Performancefahrt, Kulturfrachter Lorin 20.–26.9. Adrian Laugsch (Komposition, Musik). ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 17.00

Kunst

10.00–18.00 10.00–18.00 10.00–18.00

Les estivants Valeria Bruni Tedeschi, F/I 2018 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 High Sierra Raoul Walsh, USA 1941 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La pazza gioia Paolo Virzì, I/F 2016 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Junior Bonner Sam Peckinpah, USA 1972 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Intermezzo Oper. Bürgerliche Komödie von Richard Strauss. Inszenierung & Bühne: Herbert Fritsch. Musikalische Leitung: Clemens Heil • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Ex/ex Theater: Ein Stück Glück – Theaterspaziergang im Basler Rheinhafen Simone Haering, Benedikt Greiner, Sibylle Mumenthaler (Spiel). Sandra Kirchhofer und Ueli Pletscher (Live-Musik). Regie und Text: Ute Sengebusch. Treffpunkt: Verkehrsdrehscheibe Schweiz/Hafenmuseum. Infos/Reservation: www.exex.ch • Verkehrsdrehscheibe Schweiz, Westquaistrasse 2, Basel

Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Anmeldung erforderlich. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Junger Kammerchor Basel: Konzert für Chor Musik von Schnittke und Tormis • Arlesheimer Dom, Domplatz Jahreskonzert des Philharmonischen Orchesters Riehen Marret Popp (Klavier), Jan Sosinski (Leitung). Werke von Mozart (KV 488) und Beethoven (5. Sinfonie). www.phil-orchester-riehen.ch • Don Bosco Basel, Waldenburgerstrasse 32 Neues Orchester Basel: Vadim Repin, Christian Knüsel Liebesglück. «Romeo und Julia» von Pjotr Tschaikowski, «Violinkonzert Nr. 1» von Max Bruch und «Rosenkavalier-Suite» von Richard Strauss. Foto: Gela Megrelidze • Stadtcasino Basel, Konzertgasse 1

10.00–21.00 11.00

11.00 13.00 11.00 11.00–16.00

Jubiläumsfest Museum Tinguely – 25 Jahre Museum Tinguely 25. & 26.9. Zahlreiche Angebote, Workshops, Ausstellungen u.v.m. • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel Schweizer Skulptur seit 1945 12.6.–26.9. Letzter Tag • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Schatten – Abbild und Inszenierung 1.5.–26.9. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be 5.6.–26.9. Letzter Tag • Kunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 Espace-Editions Fanal: KünstlerInnen der Edition Sonderausstellung. 20.–26.9. Letzter Tag • Edition Fanal, St. Alban-Tal 39, Basel «Ein Platz auf der Arche» Einblicke in Arbeit und Konzept des Archivs Regionaler Künstler*innen-Nachlässe ARK Basel. Referat von Ricarda Gerosa und Nadja Müller (Co-Präsidentinnen ARK Basel) • Kunst Raum Riehen, Baselstrasse 71 Schweizer Skulpturen seit 1945 (Führung) Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau Kerstin Mörsch – «5 Weiss» Zeichnung, Skulptur, Malerei. 26.9.–31.10. Erster Tag • FABRIKculture, Rue de Bâle 60, Hegenheim Heidi Gehrig-Peier / Klaus von Kreutziger Bilder, Radierungen und Skulpturen. 27.8.–26.9. . Letzter Tag. Foto: Gehrig/von Kreutziger • Birsfelder Museum, Schulstrasse 29, Birsfelden

11.00–17.00 Andrea Blum – Parallel Lives 11.6.–26.9. Letzter Tag • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 11.00–17.00 Matthew Angelo Harrison – Proto 4.6.–26.9. Letzter Tag • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7

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11.00–17.00 Anna Maria Maiolino – In the sky I am one and many and as a human I am everything and nothing 11.6.–26.9. Letzter Tag • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 11.00–17.00 Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung. 4.9.–31.10. • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 11.00–17.00 Marina Rosenfeld – We’ll start a fire 11.6.–26.9. Letzter Tag • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 11.30–12.30 Sammlung Jean Tinguely Öffentliche Führung • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 12.00–18.00 BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel 12.15–13.15 Curator’s Tour Führung mit dem Kurator Christian Jelk durch die Ausstellung «Leu Art Family. Caresser la peau du ciel» • Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 2, Basel 13.00 Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Auf Deutsch. Keine Anmeldung erforderlich • Vitra Design Museum | Schaudepot, Charles Eames-Strasse 2, Weil am Rhein 13.30–18.30 Closed Circuit Artists’ Window Ausstellung mit Sara Grütter, Chris Hunter, Nika Timashkova. 6.8.–26.9. Letzter Tag • Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29, Basel 14.00 Nullachtfünfzehn (Führung) Fotografien von Marion Bernet und Eleni Kougionis. Bild: Eleni Kougionis • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 14.00 Sonntagsführung Durch die aktuelle Ausstellung. Auf Französisch • Cartoonmuseum, St. Alban-Vorstadt 28, Basel 14.00–17.00 Cornelia Hessen – Bilder 10.9.–26.9. Finissage • Kulturzentrum Mühlegasse 3, Oberwil 14.00–18.00 LP21 --- true?: Frachtraum-Galerie, Kulturfrachter Lorin 20.9.–7.10. Klang/Lichtinstallation von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 14.30–16.30 Wind of Change 26.4.–26.9. Mit Claudia Breitschmid, Esther Ernst, Ingo Giezendanner, Florian Graf, Marinka Limat, Tamara Janes, kuratiert von Anja Seiler und Katrin Sperry. Finissage. Führung und Künstlergespräch mit Ingo Giezendanner • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 15.00 Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Elena Filipovic (Kuratorin) • Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 15.00 Öffentliche Führung Durch die aktuelle Ausstellung. Anmeldung empfohlen • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 15.00–16.00 Continuously Contemporary 23.1–9.1.22. Neue Werke aus der Emanuel Hoffmann-Stiftung (II). Führung • Kunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 17.00 GASTSTUBE° – home made climate conference Kaserne woanders. Performatives Forum des Kollektivs von Beatrice Fleischlin, Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann • alma maki gmbh, Oetlingerstr. 173, Basel

Art/Messen 10.00–17.00 11.00 11.00–17.00

11.00–19.00 11.00–19.00 12.00–18.00

Design Miami/Basel The Global Forum For Design • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz Volta Basel Art Fair. 20.–26.9. • Lysbüchel, Elsässerstrasse 215, Basel Liste Art Fair Basel 20.–26.9.21 • Messe Basel, Halle 1.1, Messeplatz Paper Positions Basel Kunstmesse zum Medium Papier im Rahmen der Art Basel • Druckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21, Basel Art Basel 24.–26.9. Letzter Tag • Messe Basel, Halle 1/2, Messeplatz I Never Read – Art Book Fair Basel 2021 Eintritt frei • Messe Basel, Halle 1, Messeplatz Photo Basel 21.–26.9. International art fair dedicated to photography. Letzter Tag • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14

Kinder & Familien Die Goldkinder Märchen der Brüder Grimm. Marionettenspiel • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach 11.00 Greuliche Griselda Hausproduktion. Frei nach Edna Mitchell Preston. Regie Gina Durler (ab 6 J.) • Vorstadttheater Basel, St. Alban-Vorstadt 12 11.00 Figurentheater Vagabu: Herr 15.00 Binggeli, was nun? Premiere. Inspiriert von Robert Walser. Mit Olivia Ronzani und Christian Schuppli. Regie: Anna Renner, Dramaturgie: Maya Schuppli-Delpy. Ab 7 J. Veranstalter: Kulturbüro Riehen, www.kulturbuero-riehen.ch. Foto: Claude Giger • Musikschule Riehen, Rössligasse 51 11.00–17.00 Familiensonntag Freier Eintritt für Familien in die Ausstellung. Von 14–16 Uhr Kinderworkshop: Mobile mit Meret Glausen (Illustratorin und Kunstvermittlerin) • Kunsthaus Baselland, St. Jakob-Strasse 170, Muttenz 11.00

11.00–18.00 Gellertgutfest 2021: «On y danse...» Renaissanceball zum Mittanzen. Kollekte • Freie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 12.30 Magische Fenster – Augmented Reality-Rundgang für Familien Mit einem iPad ausgestattet Bilder der aktuellen Sammlungspräsentation entdecken, die animiert und zum Leben erweckt sind. Geeignet für Familien mit Kindern (ab 5 J.) • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 13.00–14.30 Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot (auf Französisch) Ab 6 J. Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@ augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 13.00–16.00 Römische Spiele für Gross und Klein Drop-In Angebot. Ab 6 Jahren (in Begleitung). Im Forumszelt • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.30 Das Kaleidoskop Theaterstück mit Musik (ab 5 J.). Regie: Colette Studer • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Mina und Beni spielen Rotkäppchen Nach dem Grimm-Märchen. Ab 5 J. Idee, Figuren und Spiel: Michael Huber. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel

Diverses 10.00–18.00 3. Basel Vegan Messe 25.–26.9. Aussteller & Hersteller & Food-Trucks, live Musik und themenbezogene Kunst. www.vegan-messe.ch • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 10.30 Erde am Limit (Führung) 20.11.–3.7.22. www.erdeamlimit.ch. Führungen um 10.15, 11.30, 13.00 Uhr • Naturhistorisches Museum, Augustinergasse 2, Basel 11.00 Yoga auf dem Dach Kollekte • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 11.00–12.00 tierisch! Keine Kultur ohne Tiere 27.8.21–20.11.22. Führung. Anmeldung: 061 266 56 00, info@mkb.ch • Museum der Kulturen Basel, Münsterplatz 20 11.00–13.00 Kalligrafie – die Kunst des Schreibens Demonstriert von Sibylle Bodmer • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 11.00–17.00 6. einzigARTig Kunsthandwerkmarkt 30 Kunsthandwerkschaffende bieten ihre handgefertigten Produkte an. Foto: zVg • Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, Basel 11.00–17.00 Quartierflohmi Wettstein Flohmarkt von Privaten für Private. Mit ungewohnten Einblicken in Hinterhöfe und Gärten. Ballons kennzeichnen die Standorte. Infos: www.quartierflohmibasel.ch • Wettsteinquartier, Wettsteinplatz 1, Basel 14.00 Frauenstadtrundgang Basel – Brennpunkt St. Johann Wandel, Wohnen, Widerstand • St. Johanns-Tor, Basel 14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel 14.00–15.15 Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung) Exklusiver Rundgang durch die original erhaltenen Innenräume der Villa des René Clavel. Anmeldung empfohlen: mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 14.00–17.00 «Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» 50 Jahre Basler Afrika Bibliographien. 24.9.–10.12. Eröffnungswochenende • Basler Afrika Bibliographien (BAB), Klosterberg 21-23, Basel 14.30–15.45 Die Villa des Antikenfreundes René Clavel (Führung auf Englisch) Exklusiver Rundgang durch die original erhaltenen Innenräume der Villa des René Clavel. Anmeldung empfohlen: mail@augusta-raurica.ch • Augusta Raurica, Giebenacherstrasse 17, Augst 15.00 Führung: Kunst und Nationalsozialismus 8.8.–10.10. • Dreiländermuseum, Basler Strasse 143, Lörrach

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MONTAG Film 18.30 21.00

The Trouble with Angels Ida Lupino, USA 1966 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 La vie ne me fait pas peur Noémie Lvovsky, F/CH 1999 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz 19.30

20.00

4½ Jahreszeiten Thom Luz (Konzept, Inszenierung, Bühne, Video). Musikalische Leitung: Mathias Weibel (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel

ProgrammZeitung

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Literatur 18.15

Laure Chappuis: Ovide, poète éternel Vortrag. Anmeldung: regazzonisilvia@intergga.ch, Tel. 061 721 71 52. Veranstalter: Société d’Etudes françaises de Bâle (SEF), www.sef-bale.ch • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel

Musik, Konzerte 17.00

20.15

Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Anmeldung erforderlich. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel Q4: Martin Lechner Band Martin Lechner (voc), Dave Feusi (sax), Roland Köppel (p), Patrick Sommer (b), Andy Schnyder (dr). Wegen Renovierung des Kulturkellers vorübergehend in neuer Location. Reservation: info@jazzclubq4.ch, Tel. 061 836 25 25. www.jazzclubq4.ch • Kapuzinerkirche, Mehrzwecksaal, Kapuzinergasse 20, Rheinfelden

Kunst 19.00

MITTWOCH Film 18.30 21.00

19.30

19.30

20.00 20.00

Kinder & Familien 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 Uhr. Anmeldung: kunstvermittlung@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau

Diverses 18.00–19.00 Auf den Spuren des kulturellen Erbes (Montagsführung) Erfahren Sie mehr über die wichtigsten Meilensteine, die zu den heutigen Merian Gärten geführt haben. Mit Nicolas Beerli (Biogeograph). Anmeldung erforderlich: info@meriangaerten.ch oder Tel. 061 319 97 80 • Merian Gärten, Vorder Brüglingen 5, Basel

DIENSTAG Theater, Tanz 19.00

19.30 20.00 20.00

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Die Zauberflöte Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder. Mit dt./engl. Übertiteln. Inszenierung: Simon McBurney. Musikalische Leitung: Francesc Prat, Thomas Wise. Sinfonieorchester Basel. Koproduktion • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Onkel Wanja Drama in vier Akten von Anton Tschechow. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Emil schnädered Erlebtes, Gespieltes, Aktuelles und Kostbarkeiten aus früheren Programmen • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Empty Thrones Kammerballett nach Motiven von William Shakespeare von Richard Wherlock. Max Zachrisson (Musik), Richard Wherlock (Choreographie) • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Musik, Konzerte Hochschule für Musik: Mittagskonzert – Schumann Studierende der HSM spielen Werke von Schumann • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 12.30–13.00 Menu Musica: Duo Johanna und Christoph Lamprecht Kammermusik für Viola und Violoncello • Klosterkirche Dornach, Amtshausstrasse 7 18.30–22.00 French Connection Jazz-Konzerte & Jam-Session-Club • Restaurant Schützenhaus, Schützenmattstrasse 56, Basel 19.00 Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Anmeldung erforderlich. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 20.00 Offbeat Concert: Jan Lundgren & Nils Landgren – Jan Ludgren Potsdam Quartet Kristallen. Nordic Sounds • Volkshaus Basel, Rebgasse 12–14 20.30 UASSYN Tapiwa Svosve (as, bells), Silvan Jeger (b, bells), Vincent Glanzmann (dr, bells) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 12.10

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Das Kinderbegräbnis (1863) von Albert Anker Anmeldung: anlaesse.kunsthaus@ag.ch • Aargauer Kunsthaus, Aargauerplatz, Aarau 19.00 GASTSTUBE° – home made climate conference Kaserne woanders. Performatives Forum des Kollektivs von Beatrice Fleischlin, Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann • alma maki gmbh, Oetlingerstr. 173, Basel

Diverses 11.00–13.00 Oh, a line of types! Linotype Setz- und Giessmaschine ist in Betrieb • Basler Papiermühle, St. Alban-Tal 37, Basel 17.00 Feierabendführung: Pflanzen und ihre Bestäuber Mit Maya 18.30 Bosshard. Treffpunkt: Brunnen beim Urweltgarten. Eintritt frei. www. botgarten.unibas.ch • Botanischer Garten (Uni), Schönbeinstrasse 6, Basel

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La pazza gioia Paolo Virzì, I/F 2016 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Never Fear Ida Lupino, USA 1950 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

Theater, Tanz

19.30

GASTSTUBE° – home made climate conference Kaserne woanders. Performatives Forum des Kollektivs von Beatrice Fleischlin, Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann • alma maki gmbh, Oetlingerstr. 173, Basel

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20.00

4½ Jahreszeiten Thom Luz (Konzept, Inszenierung, Bühne, Video). Musikalische Leitung: Mathias Weibel (UA). Mit engl. Übertiteln • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 Johann König – Jubel, Trubel, Heiserkeit Komödie. www.johannkönig.com • Musical Theater Basel, Feldbergstrasse 151 Onkel Wanja Drama in vier Akten von Anton Tschechow. Inszenierung: Antú Romero Nunes • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Rob Spence: Best of Kabarett, Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Mapa Teatro (CO) La Luna en el Amazonas (Der Mond im Amazonas). Regie: Heidi Abderhalden, Rolf Abderhalden. Im Rahmen von Kaserne Globâle in Kooperation mit Culturescapes 2021 Amazonas. www.culturescapes.ch. Foto: © Javier Hernandez. • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b Empty Thrones Kammerballett nach Motiven von William Shakespeare. Max Zachrisson (Musik), Richard Wherlock (Choreographie) • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7

Literatur 19.00

Caroline Arni: Lauter Frauen • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 12.15–12.45 Mimiko: 1. Brandenburgisches Konzert von J.S. Bach Musica Basiliensis. Kollekte • Offene Kirche Elisabethen, Elisabethenstrasse 10, Basel 18.15 Altstadt-Serenaden: Trhueva Trio Pablo González Balaguer, Alejandro Oliván López (Saxophon), Sinforosa Petralia (Klavier). Werke von Schnyder, C.P.E. Bach, Hindemith u.a. Reservation: info@stiftung-bog.ch. Eintritt frei • Schmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel 19.00 Musikschule Basel: Podiumskonzert SchülerInnen spielen Solowerke und Kammermusik. Anmeldung erforderlich. Kollekte • Musik-Akademie, Grosser Saal, Leonhardstrasse 6, Basel 19.00 Sinfonieorchester Basel: Arc-en-ciel Mitglieder SOB. Anschliessend Apéro • Aula, International School (ISB), Fleischbachstrasse 2, Reinach 19.00 Jazz im Park: Thomas Moeckel’s Moonrise 4 Thomas Moeckel (tr/g/ voc), Yuri Storione (p), Dominik Schürmann (b), Marton Juhasz (dr). Eintritt frei • Pavillon im Park, Schützenmattpark, Basel 20.30 UASSYN Tapiwa Svosve (as, bells), Silvan Jeger (b, bells), Vincent Glanzmann (dr, bells) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel 22.00 Culturescapes 2021 Amazonas: La By’le (DE) Support: Sonido Resistencia (CH). Baile Funk. Im Rahmen von Kaserne Globâle in Kooperation mit Culturescapes 2021 Amazonas: www.culturescapes.ch. Foto: Ana Torres • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

Kunst 10.00–12.00 Mittwoch-Matinée Führung durch die Ausstellung «Radical Gaming» • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 14.00–18.00 LP21 --- true?: Frachtraum-Galerie, Kulturfrachter Lorin 20.9.–7.10. Klang/Lichtinstallation von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel 16.30 Interior Ausstellung. Christelle Kahla, Anita Mucolli, Julia Steiner, Nicolas Vionnet. 11.9.–31.10. Führung mit Kurator Michael Babics • Kunsthalle Palazzo, Poststrasse 2, Liestal 19.00 GASTSTUBE° – home made climate conference Kaserne woanders. Performatives Forum des Kollektivs von Beatrice Fleischlin, Nicolas Galeazzi und Andreas Liebmann • alma maki gmbh, Oetlingerstr. 173, Basel

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Kinder & Familien

Musik, Konzerte

14.00–16.30 Close-Up – Workshop für Kinder Auf einem Rundgang die Ausstellung entdecken und anschliessend im Atelier spielerisch experimentieren • Fondation Beyeler, Baselstrasse 101, Riehen 14.30 Die Tolli Molly Ab 4 J. Regie: Tanja Horisberger. Gespielt und gesungen in Schweizer Mundart • Theater Arlecchino, Walkeweg 122, Basel 15.00 Mina und Beni spielen Rotkäppchen Nach dem Grimm-Märchen. Ab 5 J. Idee, Figuren und Spiel: Michael Huber. Im Rahmen von BAFF (FigurenTheaterFestival Basel) • pup up, Temporäres Familientheater, Innere Margarethenstrasse 26, Basel

18.30–20.00 Christoph & Corinna Huber Duo Jazz & Soul Afterwork. Im Refektorium • Kloster Dornach, Amtshausstrasse 7 20.00 Sylphe: Pure Piaf – Edith, ihr Leben, ihre Chansons Chansons von Edith Piaf. Sylphe (Gesang), Christian Müller (Klavier) • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel 20.30 WIZ José Pedro Coelho (ts), Wilfried Wilde (g), Iago Fernández (dr) • The Bird’s Eye Jazz Club, Kohlenberg 20, Basel

Kunst

Diverses 14.00–16.00 wechsel.wirkung Community Space Offcut Walk • Freilager-Platz, Basel 16.30–19.30 KulturHub Kostenlose Beratung für Kulturschaffende. www.kulturhub.ch • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden 18.00 Culturescapes 2021 Amazonas – Eröffnung Festreden: Alessandra Korap Munduruku (Menschenrechtsaktivistin, Anführerin der Munduruku, Brasilien), Beat Jans (Regierungspräsident, Basel-Stadt). Im Anschluss Theater-Performance und Party. Veranstalter: Culturescapes 2021 Amazonas. www.culturescapes.ch. Foto: © Thomaz Pedro • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b

DONNERSTAG Film 18.30 19.30 21.00

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The Bigamist Ida Lupino, USA 1953 (Reihe: Ida Lupino) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5 Ma loute Bruno Dumont, D/F 2016 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Fachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48 Les estivants Valeria Bruni Tedeschi, F/I 2018 (Reihe: Valeria Bruni Tedeschi) • Stadtkino Basel, Klostergasse 5

11.00–18.00 14.00–18.00

16.00–20.00

16.00–20.00 17.00–19.00

18.00 21.00

Theater, Tanz 19.30

19.30

20.00 20.00

20.00 20.30

Cosmic Drama Eine Space-Oper am Ende der Welt. Mit Englischen Übertiteln. Inszenierung: Philippe Quesne • Theater Basel, Grosse Bühne, Theaterstrasse 7 5 Duos / Bliss Ballett. Choreographien von Bryan Arias, Sidi Larbi Cherkaoui, Alexander Ekman, Richard Wherlock und Ed Wubbe • Theater Basel, Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7 Rob Spence: Best of Kabarett, Comedy • Fauteuil/Tabourettli, Spalenberg 12, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Mapa Teatro (CO) La Luna en el Amazonas (Der Mond im Amazonas). Regie: Heidi Abderhalden, Rolf Abderhalden. Im Rahmen von Kaserne Globâle in Kooperation mit Culturescapes 2021 Amazonas. www.culturescapes.ch. Foto: © Javier Hernandez. • Kaserne Basel, Reithalle, Klybeckstrasse 1b When Mama Was Moth, I Took Bulb Form Performance von Moschini/Popall • Roxy, Muttenzerstrasse 6, Birsfelden La Satire continue: Wir können Bühne Theater-Kabarett • Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 47-49, Basel

Literatur 19.00 20.00

Eva Menasse: Dunkelblum Moderation: Esther Schneider • Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3 Lesung: MordsSchweiz 4 Autorinnen und Autoren lesen ihren Kurzkrimi aus der Anthologie «MordsSchweiz»: Nicole Bachmann, Wolfgang Bortlik, Barbara Saladin, Raphael Zehnder. www.arena-riehen.ch • Meierhof-Saal, Baselstrasse 41, Riehen

Heikedine Günther – Concentric Circles 25.6.–30.9. Letzter Tag • Goetheanum, Rüttiweg 45, Dornach Dienstraum #14 – Daniel Karrer Letzter Tag • Dienstraum, Bahnhof Olten, Bahnhofstrasse 22 Marie Pierre – Bilder & Objekte 30.9.–16.10. Erster Tag • SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection), Spalenvorstadt 18, Basel LP21 --- true?: Frachtraum-Galerie, Kulturfrachter Lorin 20.9.–7.10. Klang/Lichtinstallation von Adrian Laugsch und Anmari Mëtsa Yabi Wili. ensemble drivingsounds & arts. www.lorinspromenade.com • Schifflände, Basel BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger. 17.9.–10.10. Die Ausstellung ist geöffnet • Villa Renata, Socinstrasse 16, Basel Olga Titus – Guardians of the Garden 24.6.–30.9. Eintritt frei. Letzter Tag • Helvetia Art Foyer, Steinengraben 25, Basel Manfred E. Cuny Skulptur und Malerei. 30.9.–6.11. Vernissage. Einführung: Nora Petersen (Kunstvermittlerin) um 18 Uhr. Der Künstler ist anwesend. Foto: Manfred E. Cuny • Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, Basel Öffentliche Führung «Kultur unter einem Dach» S AM & Kunsthalle Basel • Architekturmuseum/S AM, Steinenberg 7, Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Flying River / Rio Volador Videoinstallation von Lydia Zimmermann und Felipe Castelblanco. Ab Einbruch der Dunkelheit (ca. 21:00). Veranstalter: Culturescapes 2021 Amazonas: www.culturescapes.ch. Foto: Castelblanco/ Zimmermann • Kaserne Basel, Klybeckstr. 1b

Kinder & Familien 18.00

Professor Leonardos Hirnsausen Theater Thomy Truttmann. Ab 8 J. • Theater Palazzo, Poststrasse 2, Liestal

Diverses Didier Ruef präsentiert sein Buch «2020» Vortrag auf Englisch • BelleVue - Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50, Basel 19.00–21.00 Medienkultur A-Z Diskussion über Phänomene aus dem aktuellen Zeitgeschehen der Medienkultur • HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein 21.30 Culturescapes 2021 Amazonas: Aktivismus und Kunst Nachgespräch zur Performance La Luna en el Amazonas, u.a. mit Aktivistin Alessandra Korap Munduruku und Regisseur Rolf Abderhalden. Veranstalter: Culturescapes 2021 Amazonas: www.culturescapes.ch. Foto: © Thomaz Pedro • Kaserne Basel, Rossstall, Klybeckstrasse 1b 19.00

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Kurse Workshops Reisen Anzeigen

Geist & Seele Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mentaltraining, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Gestaltung, Werken & Kunst Japanisches Kunsthandwerk KINTSUGI-Reparaturtechnik für Porzellan/Keramik, Japanische Lacktechnik für Objekte, Gusstechniken für Silberschmuck. Francine Schloeth, Klybeckstrasse 79, 4057 Basel, Info: M 077 467 76 32, www.francineschloeth.com Sonntagsatelier «Druckwerkstatt» Unter Anleitung von Kunstpädagogin Kerstin Abstreiter entstehen kreative Monotypien für sich selbst oder als Gemeinschaftswerk. Das Druckverfahren der Monotypie lässt nur einen einzigen Druck zu und wird dadurch zum einzigartigen Kunstwerk. Egal ob Gross oder Klein, Fortgeschrittene oder Anfänger:innen, alle sind bei uns im Atelier willkommen, um neue Techniken und Materialien kennenzulernen. Am Ende dürfen die fantasievollen Drucke natürlich mit nach Hause genommen werden. So, 26.9., Startzeiten: 11.00, 12.15, 13.30, oder 14.45 Uhr, CHF 8/5*. Voranmeldung mit Angabe der gewünschten Startzeit bis 22.9. an arlesheim@ forum-wuerth.ch. Spontane Teilnahme möglich. *Preisreduktion für Kinder bis 12 Jahre, mit Museums-PASS-Musée und KulturLegi Abend-/Sommerkurse in Malerei/Druck/Fotografie Die Visual Art School Basel bietet laufend Kurse an in Münchenstein (Walzwerk Areal). Infos: www.visualartschool.ch, T 061 321 29 75

Gesundheit & Körper

Impressum

Letzte Hilfe-Kurs Sie lernen, was Sie für Ihre Nächsten am Lebensende tun können. Max. 20 Pers. Ort: Zunftsaal, Rümelinsplatz 4, Basel. Auskunft: T 061 225 55 25 oder info@ggg-voluntas.ch

Gelassen bleiben. Stressprophylaxe für jedermann und jedefrau Mo 18.10.–13.12., jeweils 18.00–18.50. Ort: Ita Wegman Ambulatorium Basel (nahe Markthalle), Info/Anm.: info@wegmanambulatorium.ch Sie brauchen neuen Schwung und anregende Impulse für Ihren Alltag? In der Bewegungspraxis finden Sie VIELFÄLTIGE BEWEGUNGSANGEBOTE: z.B. Grundkenntnisse im Jonglieren (und mehr), persönlich abgestimmtes Bewegungstraining oder klärende Bewegungsanalyse. Wir arbeiten gemäss BAG-Vorschrift mit Schutzmassnahmen. Weiterführende Infos finden Sie unter: www.judith-buergin.ch Anmeldung oder unverbindliches Anfragen jederzeit an: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93 Chronosmovement Bewegung Balancing alignment®,Flowmotion, Feldenkrais, FranklinMethode® 60+, Work-Shops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Lesen & Schreiben Monatliche Lesekreis-Diskussion mit dem Buchclub «Die Welt lesen» mit Moderation und Zusatzmaterial. Aktuell online! Neue Mitglieder sind willkommen! Veranstalter: Literaturecho. Infos: www.dieweltlesen.ch

Musik & Singen Freie Plätze ab August! – Bist du Sänger*in oder möchtest du es werden? Bei Songwork sind ab August wieder Plätze für Einzelunterricht frei. Ich arbeite mit ambitionierten Jugendlichen und Erwachsenen, Semi-Profis und Profis an Gesangstechnik, Bühnenpräsenz und Auftrittskompetenz. Ich helfe dir, deine Stimme gesund ein- und deine künstlerischen Ideen umzusetzen. Buche jetzt einen gratis Kennenlern-Call auf www.songwork.ch. Kontakt/Infos: Martina Rick, Authorised CVT Teacher, M 079 771 61 23, www.songwork.ch

Schauspielschule Basel Wochenend-Workshop: Fr, 10.9., 19.00 bis So, 12.9., 12.30. Anmeldung und Rückfragen info@schauspielschule-basel.ch. Dreimonatiger Intensivkurs: Beginn: 15.9., jeweils Montag, Mittwoch, Freitag 13.15–16.15, Ende: 6.12.2021. Anmeldung und Rückfragen info@schauspielschule-basel.ch, www.schauspielschule-basel.ch NEU – Senioren-Zirkus in der Zirkus Schule Basel Lernen Sie in der Gruppe verschiedene Zirkusdisziplinen kennen. Erhalten und verbessern Sie Ihre körperliche Fitness und die geistige Vitalität! Der Kurs ist für das Zielpublikum 70+. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Kursbeginn vorgesehen ab 1.9. Weitere Informationen unter: T 061 331 27 70, kurse@zirkusschulebasel.ch, www.zirkusschulebasel.ch Chronosmovement Tanz Ballett, Contemporary (Adults, Teens), Modern-Jazz Training (Adults), kreativer Kindertanz, Tanz für Teens, Modern-Class Advanced, Zeitgenössischer Tanz, Streetdance und Hip-Hop, Dance for Parkinson, Basis Tanztraining, Profitraining, Workshops. T 061 272 69 60, www.chronosmovement.ch

Musikkurse für Erwachsene: SingTank (mehrstimmiges Singen), Ensemble (Streichinstrumente), Musikkurse mit Kindern: ElternKindSingen für 1–4j. Kinder, Musikstunden für 4–6j. Kinder. MusikTreff Basel, Falknerstrasse 36, Basel, T 061 263 19 50, Annkathrin Zwygart, Musikpädagogin, www.musiktreffbasel.ch Musikunterricht für Kinder & Jugendliche & Erwachsene – Einzelunterricht – Kurse – Projekte. Ort: Musikwerkstatt Basel, Theodorskirchplatz 7, 4058 Basel. Auskunft: T 061 699 34 66, info@musikwerkstatt.ch, www.musikwerkstatt.ch

ProgrammZeitung Nr. 375 | September 2021 35. Jahrgang, ISSN 1422–6898

Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch

WEMF beglaubigte Auflage (2020) Gedruckte Auflage: 4’162 Expl. Verbreitete Auflage: 3’773 Expl. Davon verkaufte: 3’136 Expl.

Redaktionsleitung Sabine Knosala (skn) redaktion@programmzeitung.ch

Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Viaduktstrasse 8, 4051 Basel T 061 560 00 60 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch

Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch

Abonnemente (11 Ausgaben pro Jahr) Jahresabo: CHF 88.– Ausbildungsabo: CHF 44.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 188.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch

Theater & Tanz Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel Im 220m 2 grossen Raum am Allschwilerplatz 22, 4055 Basel. Im September 2021: – Nachmittag der Offenen Tür: Sa 4.9. Körpersprache, Jonglieren mit Hirntraining, Clownspiel. Menschen, die sich am Lebendigen freuen und auch mal in der Welt der Clowns schnuppern wollen, sind herzlich eingeladen, am Gratisunterricht teilzunehmen. – Eine klare Haltung - Körpersprachekurse I und II in Morschach, Mo/Di 6./7.9. und Do/Fr 9./10.9. – Clowntheater Schnupperkurs für EinsteigerInnen, Sa, 25.9. Ab Mitte Oktober wieder neue Abend- und Wochenendkurse: – Jonglieren und Hirntraining I fördert Präsenz, Reaktion, Leichtigkeit, geistige Beweglichkeit, Geschicklichkeit und stärkt die Sehkraft. – Theater und Clown I (8x) Einstiegskurs ab Mitte Oktober. Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch

Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch

Agenda Dragan Markovic agenda@programmzeitung.ch Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Mariana Erzinger buchhaltung@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier

Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Oktober 2021 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Mi 1.9. Redaktionelle Beiträge: Mo 6.9. Agenda: Mi 8.9. Inserate: Do 16.9. Erscheinungstermin: Do 27.9. Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 AktionärInnen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Subventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

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Niklaus Hasenböhler, Ohne Titel, 1984, Galerie Müller «Neue Wilde Künstler*innen», Nachlass Niklaus Hasenböhler, Foto: Serge Hasenböhler, Basel ➝ S. 25 ProgrammZeitung

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Kunsträume Artstübli Colorful Fruits – Philipp Tschanz & Pietro Del Sonno The Color Children 1989 (TCC) (Vern.: 3.9., 17:00; bis 23.10.) → www.artstuebli.ch Auf dem Wolf 5 WOLF_5.3\\friendly_takeover Jonas Baumann, Leonard Bullock, Urs Cavelti, Ida Dober, Edith Flückiger, Helga Halbritter, Jürg Häusler, Hanspeter Hofmann, Jung-Yeun Jang, Hanspeter Keller, Susanne Lyner, Hansjörg Marti, Christian Schoch, Daniel Schoch, Bruno Seitz, Emanuel Strässle, Caroline von Gunten, Uwe Walther, Paul Zoller (Vern.: 11.9., 11:00; bis 3.10.) → Auf dem Wolf 5, Basel Ausstellungsraum Klingental Smudge, the messenger Kollektiv: DUELL, Olivia Abächerli, Amélie Bodenmann (bis 5.9.) Aggregates 2.0 Mit Rebecca Bellantoni, Jimena Croceri & Sarina Scheidegger, Oscar Gardea Duarte, Ayesha Hameed, Evan Ifekoya, Linda Stupart, Lena Maria Thüring. Kuratiert von Nora-Swantje Almes und Camille Jamet (Vern.: 18.9., 18:00; bis 24.10.) → www.ausstellungsraum.ch balagan ARTS Alina Nosow & Ruth E. Herzka Malerei und Installation (2.9.–23.9.) → www.balagan-arts.ch Barfüsserkirche Basler Künstlergesellschaft: «20 Kunstplakaten» als Zeichen für die Kunst Kunstplakate von 20 KünstlerInnen (24.9.–8.10.) → www.basler-kuenstlergesellschaft.ch Basler Afrika Bibliographien (BAB) «Sagen Sie nichts gegen Telefonbücher!» 50 Jahre Basler Afrika Bibliographien (Vern.: 24.9., 18:00; bis 10.12.) → www.baslerafrika.ch BelleVue, Ort für Fotografie Nullachtfünfzehn: Marion Bernet und Eleni Kougionis Fotografie-Ausstellung (4.9.–31.10.) → www.bellevue-fotografie.ch Burghof Interaktive Ausstellung zum Thema Menschenhandel (16.9.–21.9.) → www.burghof.com City Salts Power to the Commons – Ein transkontinentales Gemeinschaftsprojekt (bis 23.9.) → www.salts.ch Congress Center Swissotel Le Plaza Videocity.bs: Loneliness II (bis 12.9.) → www.videocitybs.ch Dienstraum, Bahnhof Olten Dienstraum #14 – Daniel Karrer (bis 30.9.) → www.kunstmuseumolten.ch Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Closed Circuit Artists’ Window Ausstellung mit Sara Grütter, Chris Hunter, Nika Timashkova (bis 26.9.) → www.dock-basel.ch Edition Fanal Espace-Editions Fanal: KünstlerInnen der Edition Sonderausstellung (20.9.–26.9.) → www.fanal.ch FABRIKculture Kerstin Mörsch – «5 Weiss» Zeichnung, Skulptur, Malerei (26.9.–31.10.) → www.fabrikculture.net Galerie Brigitta Leupin Andreas Krämer und Urs Limacher – Dimensional (Vern.: 11.9., 15:00; bis 2.10.) → www.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Christopher Lehmpfuhl (bis 23.10.) → www.carzaniga.ch Galerie Daeppen Ana Vujic: Terrain Vague Zeichnungen (bis 2.10.) → www.gallery-daeppen.com Galerie Eulenspiegel Druckgrafik – Ausgewählte Werke (bis 25.9.) Manfred E. Cuny Skulptur und Malerei (Vern.: 30.9., 17:00; bis 6.11.) → www.galerieeulenspiegel.ch Galerie Henze & Ketterer & Triebold Wir sagen danke! Künstler, Freunde, Sammler, Museen, Kollegen, Familie und Mitarbeiter (bis 25.9.) Jewels – Kleinode und Schätzchen (bis auf Weiteres) → www.henze-ketterer-triebold.ch Galerie kawaart Ribaud Wald – Ana Leonor Pita Installation und Malerei (bis 30.10.) → www.kawaart.ch

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Galerie Knoell (im Erasmushaus) Markus Lüpertz: Bewohner (Vern.: 14.9., 18:00; bis 2.10.) → www.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée Kathring Spring Malerei & Objekte (bis 10.10.) → www.galerie-lilianandree.ch Galerie Marianne Grob Vera Rothamel – Blattwerk (bis 17.10.) → www.galeriemariannegrob.com Galerie Mollwo Accrochage Künstlerinnen und Künstler der Galerie (bis 12.9.) Armin Göhringer – Riskante Grenzgänge Skulpturen aus Holz (Vern.: 19.9., 14:00; bis 31.10.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung → www.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer Michaela Kindle & Daniel Ricardo González Fragments Of A Forgotten Symphony (bis 1.10.) → www.galeriewertheimer.ch Galerie Mueller Neue Wilde Künstler*innen (Vern.: 10.9., 18:00; bis 13.11.) → www.galeriemueller.com Gannet ZeitRäume Basel: Phase 4 Interaktiver Klangraum von Linus Riegger und Basil Huwyler (Vern.: 9.9., 11:00; bis 19.9.) → www.gannet.lv Goetheanum Heikedine Günther – Concentric Circles (bis 30.9.) → www.goetheanum-buehne.ch Hebel 121 Dieter Villinger: Gelb – Farbe als Farbe (bis 16.10.) → www.hebel121.ch Helvetia Art Foyer Olga Titus – Guardians of the Garden (bis 30.9.) → www.helvetia.ch/artfoyer Heuberg 24, Raum für Kunst Ruth Zähndler – schichten und verdichten Malerei und Siebdruck (Vern.: 3.9., 18:00; bis 11.9.) → www.heuberg24.ch Hofgut Mapprach Sandra Knecht – Babel Ausstellung im Park des Hofguts Mapprach (bis 19.9.) → www.mapprach.ch Kunsthalle Palazzo Interior Ausstellung. Christelle Kahla, Anita Mucolli, Julia Steiner, Nicolas Vionnet (Vern.: 10.9., 18:00; bis 31.10.) → www.palazzo.ch Kloster Dornach Wind of Change Mit Claudia Breitschmid, Esther Ernst, Ingo Giezendanner, Florian Graf, Marinka Limat, Tamara Janes, kuratiert von Anja Seiler und Katrin Sperry (bis 26.9.) Fritz B althaus – BN/FM/CP/LF Vier Skulpturen im Klostergarten (bis 30.4.22) → www.klosterdornach.ch Kloster Schönthal Thomas Hauri – Aquarelle Kirche und Abtsaal (bis 12.9.) Markus Schwander im Kunststall (bis 3.10.) Culturescapes 2021 Amazonas: Ernesto Neto – «Earth Hug» Installation im Skulpturenpark (19.9.–14.11.) Culturescapes 2021 Amazonas: Chonon Bensho – «A River, A Snake, A Map Of The Sky» (19.9.–14.11.) → www.schoenthal.ch Klostergarten Lea Fröhlicher – «Beackerung» Installation. Gewächshaus Klostergarten (bis 31.10.) → www.klosterdornach.ch Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Martin Staub – Ge-Schichten (bis 12.9.) → www.kfl.ch Kulturzentrum Mühlegasse 3 Cornelia Hessen – Bilder (Vern.: 10.9., 17:00; bis 26.9.) → www.kulturzentrumoberwil.ch Kunst Raum Riehen Ins Licht gerückt. Der Maler Jean-Jacques Lüscher (1884–1955) (Vern.: 3.9., 19:00; bis 31.10.) → www.kunstraumriehen.ch Kunstforum Baloise Park Edouard Vuillard – Im Louvre Bilder für eine Basler Villa (18.9.–28.1.22) → art.baloise.com La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Clarissa Tossin – Circumnavigation jusqu’à épuisement (bis 31.10.) → www.kunsthallemulhouse.fr

Maison 44 Katharina Rossinelli – Malerei 2018–2021 (25.9.–3.10.) → www.maison44.ch Mayday Maude Léonard-Contant & Marta Margnetti (19.9.–31.10.) → www.maydaymaydaymayday.ch Messe Basel, Halle 5 Banksy – Building Castles in the Sky (bis 5.9.) → www.banksybasel.ch Messeplatz Tomas Eller – Cosmic Strings City Lounge der Neuen Messe, Halle Nord und Halle Süd: Texte des Wiener Schriftstellers Wolfgang Popp und der Basler Autorin Andrea Domesle im Dialog mit Videos von Tomas Eller (bis 12.9.) → www.videocitybs.ch Pop-Up Galerie Numas Igra Déconfinement – eine abstrakte Dokumentation Agnes Skipper (Vern.: 11.9., 16:00; bis 2.10.) → www.numasigra.com Psychiatrie Baselland Ohne Worte – Teilnehmende der Kunsttherapie und Kunstschaffende im Dialog (bis 31.10.) → www.pbl.ch SGBK Ausstellungsraum (Museum Design Collection) Gisela K. Wolf & Yvonne Heinzelmann Bilder (bis 4.9.) Ruth Zähndler – verwoben Malerei und Siebdruck (9.9.–25.9.) Marie Pierre – Bilder & Objekte (30.9.–16.10.) → www.sgbk.ch Skulpturengarten Claire Ochsner Skulpturengarten Claire Ochsner Mit Galerie und Ateliers. Dauerausstellung → www.claire-ochsner.ch Symbiont Space ZeitRäume Basel: Blind Audition Begehbare Raum- und Videoinstallation von Jannik Giger über Entkopplung, Transkription und Transformation von Klang und Körper (Vern.: 7.9., 17:00; bis 18.9.) → Riehenstrasse 6, Basel Universitäts-Bibliothek (UB) Ré Soupault – «Es war höchste Zeit …» Eine Avantgardekünstlerin in Basel (bis 15.9.) → www.ub.unibas.ch UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Ursula Banderet: Unter fremdem Himmel Im Foyer (bis 2.9.) Von real bis informell Kunstausstellung von Sylvia Heuser und Samuel Weiss (16.9.–20.1.22) → www.upkbs.ch Villa Renata BodyTalk Die Sehnsucht nach dem Körperlichen – eine Doppelausstellung mit Werken von Pat Treyer und Yves Berger(17.9.–10.10.) → www.villa-renata.ch Vitrine Basel Nicole Bachmann and Tim Etchells Along A Long So Long (bis 5.9.) → www.vitrinegallery.com Wilde Gallery Picker Award Exhibition (bis 4.9.) Cornelia Parker – Being and Un-being (19.9.–19.11.) → www.wildegallery.ch Zentrale Pratteln Max Kämpf 1912–1982: Kontexte | Subtexte (Vern.: 2.9., 18:00; bis 19.9.) → www.ark-basel.ch

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Museen Raum Basel Anatomisches Museum Originalpräparate Dauerausstellung Historisch wertvolle Präparate Dauerausstellung → anatomie.unibas.ch/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Von Harmonie und Ekstase – Musik in den frühen Kulturen (bis 19.9.) Ägypten. 3 000 Jahre Hochkultur am Nil Dauerausstellung tierisch! (Tiere und Mischwesen in der Antike (19.9.–19.6.22) → www.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Mock-Up (bis 31.10.) → www.sam-basel.org Augusta Raurica Unter der Lupe Einer römischen Lebensgeschichte auf der Spur. Dauerausstellung DAS römische Erlebnismuseum vor den Toren Basels: Römerhaus, Tierpark, Ruinen, Silberschatz Dauerausstellung ) → www.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle CharakterTypen Basel und die Typografie von 1920 bis heute (bis 19.9.) Papier, Schrift und Druck Dauerausstellung → www.papiermuseum.ch Birsfelder Museum Heidi Gehrig-Peier/Klaus von Kreutziger Bilder, Radierungen und Skulpturen (bis 26.9.) → www.birsfeldermuseum.ch Cartoonmuseum Posy Simmonds – Close Up (bis 24.10.) → www.cartoonmuseum.ch Dreiländermuseum Kunst und Nationalsozialismus (bis 10.10.) 1870/71: Nachbarn im Krieg (bis 9.1.22) → www.dreilaendermuseum.eu Fondation Beyeler Natureculture Sammlungspräsentation (bis 21.9.) Rehberger-Weg 24 Stops – Fondation Beyeler bis Vitra Campus Velo- & Wanderweg mit Skulpturen & Installationen von Tobias Rehberger (bis auf Weiteres) Close-Up Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton (19.9.21–2.1.22) → www.fondationbeyeler.ch Forum Würth Von A bis Z. Künstlerbücher in der Sammlung Würth (bis 31.10.) (na, fritze?) lakritze. Das Universum Dieter Roth in der Sammlung Würth (bis 31.10.) → www.forum-wuerth.ch Fricktaler Museum Rheinfelden – Unter Strom! Vom Dreiland in die Welt (bis 19.12.) → www.fricktaler-museum.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) Radical Gaming – Immersion. Simulation. Subversion. (1.9.–14.11.) → www.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Menschenrechte und Revolution – Peter Ochs (1752–1821) Kabinettausstellung in zwei Vitrinen (bis 14.11.) Glaubenswelten des Mittelalters Skulpturen. Dauerausstellung Zeitsprünge – Basler Geschichte in Kürze Dauerausstellung Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt Dauerausstellung → www.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Das prachtvolle Haus zum Kirschgarten Dauerausstellung Kabinettausstellung: Wildsau & Kopfsalat Strassburger Fayencen des 18. Jahrhunderts. Keramik. Dauerausstellung → www.hmb.ch

Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung → www.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen/Judentum Dauerausstellung → www.juedisches-museum.ch Kulturstiftung Basel H. Geiger | KBH.G Music – A Conversation Through Song Titles (9.9.–14.11.) → www.kbhg.ch Kunsthalle Basel Matthew Angelo Harrison – Proto (bis 26.9.) Information (Today) (bis 10.10.) Yoan Mudry Rückwand-Projekt (Vern.: 11.9., 16:00; bis 15.5.22) → www.kunsthallebasel.ch Kunsthaus Baselland Andrea Blum – Parallel Lives (bis 26.9.) Anna Maria Maiolino – In the sky I am one and many and as a human I am everything and nothing (bis 26.9.) Marina Rosenfeld – We’ll start a fire (bis 26.9.) Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger Jahresaussenprojekt 2021 → www.kunsthausbaselland.ch Kunstmuseum Basel | Gegenwart Continuously Contemporary Neue Werke aus der Emanuel Hoffmann-Stiftung (II) (bis 9.1.22) Tacita Dean – Antigone (bis 9.1.22) → www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Schatten – Abbild und Inszenierung (bis 26.9.) Jawlensky und Soutine (bis 10.10.) Grosse Gesten. Vier Jahrzehnte Schweizer Abstraktion. Sammlungspräsentation (bis 24.10.) Böcklin begegnet Werke Arnold Böcklins begegnen Sammlungswerken vom 18. Jh. bis zur Moderne (bis auf Weiteres) → www.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau Kara Walker – A Black Hole Is Everything A Star Longs To Be (bis 26.9.) Camille Pissarro – Das Atelier der Moderne (Vern.: 3.9., 18:00; bis 23.1.22) → www.kunstmuseumbasel.ch MUKS – Museum Kultur & Spiel Riehen Wettstein Wer war Johann Rudolf Wettstein? Daueraustellung Spiel Auf den Spuren der alltäglichen Wunderlichkeiten. Daueraustellung Dorf Die Reise in Riehens Vergangenheit. Daueraustellung → www.muks.ch Museum der Kulturen Basel Culturescapes 2021 Amazonas: Extractive Zones (bis 17.10.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Erleuchtet – Die Welt der Buddhas (bis 23.1.22) Making the World – Gelebte Welten (bis 23.1.22) tierisch! Keine Kultur ohne Tiere (bis 20.11.22) Memory – Momente des Erinnerns und Vergessens (bis 5.7.24) → www.mkb.ch Museum für Musikautomaten Die Schweiz – das Land der Klangpioniere Dauerausstellung → www.musikautomaten.ch Museum Kleines Klingental Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellung Die geträumte Stadt – Nicht realisierte Planungsprojekte für Basel (bis 13.3.22) → www.mkk.ch Museum Tinguely Leu Art Family. Caresser la peau du ciel (bis 31.10.) Bruce Conner. Light out of Darkness (bis 28.11.) «le Définitif – c’est le Provisoire» Sammlungspräsentation (bis auf Weiteres) → www.tinguely.ch

Museum.BL Bergliebe. 100 Jahre SAC Baselland Von Hochgebirgstouren, Hüttengeschichten und Freundschaften (bis 17.10.) Seidenband – Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellung Wildes Baselbiet! Tieren und Pflanzen auf der Spur. Dauerausstellung Bewahre! Was Menschen sammeln Dauerausstellung La, la, la. Eine Ausstellung zum Mitsingen (verlängert bis 8.1.23) → www.museum.bl.ch Mühlemuseum Brüglingen Vom Hand- und Tagwerk der Müllersleute Dauerausstellung → www.meriangaerten.ch Naturhistorisches Museum Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz Dauerausstellung Erde am Limit (bis 3.7.22) und weitere Dauerausstellungen → www.nmbs.ch Pharmaziemuseum der Universität Basel Geschichte der Pharmazie Dauerausstellung → www.pharmaziemuseum.ch RappazMuseum Christian Vogt – Skinprints (bis 19.9.) → www.rappazmuseum.ch Sammlung Friedhof Hörnli Memento mori Das Schweizer Museum für Bestattungskultur. Dauerausstellung → www.sammlunghoernli.ch Schweizerisches Feuerwehrmuseum Geschichte der Feuerbekämpfung Dauerausstellung → www.rettung.bs.ch/feuerwehr/fw-museum.html Skulpturhalle Abgüsse antiker Plastik Dauerausstellung Dichter – Denker – Demagogen Griechische Bildnisse in Abgüssen der Skulpturhalle. Dauerausstellung → www.antikenmuseumbasel.ch Spielzeug Welten Museum Basel Die Sammlung Dauerausstellung Neapolitanische Volkskunst Dauerausstellung Bewegte Welt – Steiff überrascht und fasziniert (bis 9.10.22) → www.spielzeug-welten-museum-basel.ch Textilmuseum Zur Geschichte der Textilindustrie in Weil am Rhein Dauerausstellung → www.museen-weil-am-rhein.de Verkehrsdrehscheibe Schweiz Unser Weg zum Meer Dauerausstellung → www.verkehrsdrehscheibe.ch Vitra Design Museum Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte (bis 5.9.) Here We Are! Frauen im Design 1900 – heute (23.9.–6.3.22) → www.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery Memphis. 40 Jahre Kitsch und Eleganz (bis 23.1.22) → www.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung Spot On! Designerinnen in der Sammlung (bis 8.5.22) → www.design-museum.de

Simon Denny, «Remainder 2», 2019, Ausstellungsansicht (Detail) «Information (Today)», Kunsthalle Basel, Foto: Philipp Hänger/Kunsthalle Basel

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Ausstellungsansichten «Geschlecht», Stapferhaus, Fotos: Anita Affentranger

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Museen Schweiz Aargauer Kunsthaus Schweizer Skulptur seit 1945 (bis 26.9.) Sammlung im Fokus: Sophie Taeuber-Arp in unbekannten Fotografien (bis 24.10.) Sammlung im Fokus: Skulpturale Erkundungen des Bildraums (bis 24.10.) Sammlung im Fokus: Markus Raetz (bis 24.10.) → www.aargauerkunsthaus.ch CentrePasquArt Vanessa Billy (12.9.–21.11.) Emma Talbot (12.9.–21.11.) → www.pasquart.ch Forum Schweizer Geschichte Die Royals kommen (bis 3.10.) → www.forumschwyz.ch Fotomuseum Winterthur How to Win at Photography (bis 10.10.) → www.fotomuseum.ch Graphische Sammlung der ETH Zürich Die unterschätzte Horizontale. Das Gesims in Kunst und Architektur (bis 14.11.) → www.gs.ethz.ch Helmhaus, Zürich Kunststipendien der Stadt Zürich 2021 (bis 5.9.) → www.helmhaus.org Kunst Halle Sankt Gallen Éric Baudelaire: Death Passed My Way and Stuck This Flower in My Mouth (11.9.–28.11.) → www.kunsthallesanktgallen.ch Kunst Museum Winterthur Bethan Huws – Works on Paper / Word Vitrines (bis 5.9.) → www.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Etikette und Maskerade – Miniaturbildnisse des Barock (bis 16.1.22) Expressionismus Schweiz (bis 16.1.22) → www.kmw.ch Kunsthalle Ziegelhütte Ty Waltinger – Climate Paintings (bis 19.9.) Kunstgeschichte für Alle – Our library goes public (bis 7.11.) Carl August Liner – Erfinder & Politiker (bis 14.11.) → kunstmuseumappenzell.ch Kunsthaus Zürich Walter De Maria. The 2000 Sculpture (bis 22.2.22) → www.kunsthaus.ch Kunstmuseum Appenzell Zaubern auf weissem Papier Die Steidl Buchkultur (bis 19.9.) → www.museumliner.ch

Kunstmuseum Bern Der Weg zum Glück Die Berner Kebes-Tafel und die Bilderwelten des Barock (3.9.–28.11.) Die Sammlung des Kunstmuseum Bern Daueraustellung → www.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Liechtenstein mit Hilti Art Foundation Bill Bollinger – Funde aus dem Nachlass (bis 5.9.) Paul Neagu – Die Retrospektive (bis 5.9.) Russische Avantgarde aus der Sammlung Tsarenkov (bis 15.9.) Hauptsache Malerei – Werke aus der Hilti Art Foundation (bis 15.9.) → www.kunstmuseum.li Kunstmuseum Luzern Lipp & Leuthold – I licked the yellow suit of the sun (bis 19.9.) I like a bigger garden Charlotte Herzig, Ben Sledsens, Josephine Troller (bis 17.10.) werden und vergehen – Zustandsberichte aus der Sammlung (bis 21.11.) → www.kunstmuseumluzern.ch Kunstmuseum Olten Modell-Ausstellung zum Architekturwettbewerb neues Kunstmuseum (bis 19.9.) Iwan Baan – African Light (bis 14.11.) Daniela Keiser: London – Being in the Library (bis 14.11.) Schatzkammer Sammlung (25.9.–14.11.) → www.kunstmuseumolten.ch Kunstmuseum Solothurn Kathrin Sonntag – ICHDUERSIEESWIRIHRSIE (bis 12.9.) Réserve du Patron – Arbeiten auf Papier (bis 26.9.) → www.kunstmuseum-so.ch Kunstmuseum St. Gallen Einblicke – Ausblicke Sammlungsperspektiven II. (bis 10.10.) ERKER: Galerie – Edition – Verlag (bis 21.11.) Martina Morger: Lèche Vitrines Manor Kunstpreis St.Gallen 2021(17.9.– 6.3.22) Blicke aus der Zeit – Sammlungsperspektiven I (bis 24.4.22) → www.kunstmuseumsg.ch Kunstzone in der Lokremise Michael Williams: Make Plans – God Applauds (bis 7.11.) → www.lokremise.ch

Landesmuseum Zürich Stereomania. Die Schweiz in 3D (bis 17.10.) Bundesrätinnen und Bundesräte seit 1848 (bis 7.11.) Menschen. In Stein gemeisselt (17.9.–16.1.22) Farben im Licht. Glasmalerei vom 13. bis 21. Jahrhundert (bis 3.4.22) → www.landesmuseum.ch Migros Museum für Gegenwartskunst Yael Davids – One Is Always a Plural (bis 5.9.) Korakrit Arunanondchai (18.9.–9.1.22) → www.migrosmuseum.ch Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Collection Highlights | Die Schweiz im Weltformat Daueraustellungen Alberto Venzago Taking Pictures – Making Pictures (bis 2.1.22) Le Corbusier und die Farbe (bis 28.11.) → www.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation Von Höhenfeuern, Smartphones und Cyborgs Dauerausstellung SUPER – Die zweite Schöpfung(bis 10.7.22) → www.mfk.ch Museum Haus Konstruktiv Zimoun (bis 12.9.) Dóra Maurer (bis 12.9.) → www.hauskonstruktiv.ch Museum Langmatt, Baden Raumfahrt V – Maya Hottarek, Matheline Marmy, Timo Paris (bis 31.10.) → www.langmatt.ch Museum Rietberg Liebe, Kriege, Festlichkeiten – Narrative Kunst aus Japan (10.9.–5.12.) Flow – Erzählen im Manga (10.9.–30.1.22) → www.rietberg.ch Museum Strauhof Kurt Marti – Eros, Engagement & Endlichkeit (bis 21.11.) → www.strauhof.ch Musée Visionnaire Harald Naegeli – der bekannte Unbekannte Teil 2: Mensch und Vergänglichkeit (bis Ende Oktober) → www.museevisionnaire.ch Rehmann Museum «Alles fliesst. 100 Jahre Erwin Rehmann – 20 Jahre Rehmann-Museum» (Vern.: 3.9., 19:00; bis 19.6.22) → www.rehmann-museum.ch Stapferhaus Lenzburg Geschlecht (bis Mitte Mai 2022) → www.stapferhaus.ch

Messen Messe Basel, Halle 1/2 Art Basel (24.9.–26.9.) → www.artbasel.com Messe Basel, Halle 1 Süd I Never Read – Art Book Fair Basel (20.9.–26.9.) → www.ineverread.com Messe Basel, Halle 1 Süd Design Miami/Basel 2021 (21.9.–26.9.) → www.designmiami.com Messe Basel, Halle 1.1 Liste Art Fair Basel (20.9.–26.9.) → www.liste.ch Messe Basel, Halle 3 Swiss Art Awards 2021 (20.9.–26.9.) → swissartawards.ch Messe Basel, Halle 3 Swiss Design Awards 2021 (Vern.: 20.9., 15:00; bis 26.9.) → swissartawards.ch Volkshaus Basel Photo Basel International art fair dedicated to photography (21.9.–26.9.) → www.volkshaus-basel.ch Elsässerstrasse 215 Volta Basel (20.9.–26.9.) → www.volkshaus-basel.ch Druckereihalle (Ackermannshof) Paper Positions Basel (Vern.: 21.9., 18:00; bis 26.9.) → www.paperpositions.com

Jutta Zimmermann, «Carerer», 2021, Liste Art Fair Basel, Messe Basel, Courtesy suns.works und die Künstlerin Basel ➝ S. 26

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Bars& Cafés 8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu Acero Eiscafé Rheingasse 13, T 061 222 27 28, www.acero.ch Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87, www.aengeloderaff.ch Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51 Bäckerei Kult Riehentorstrasse 18, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult Elsässerstrasse 43, www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64, www.baragraph.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Buvette «Alti Liebi» (Sommercasino) Münchensteinerstrasse 1 www.sommercasino.ch/buvette Buvette Dreirosen Unterer Rheinweg vis-à-vis 160, www.buvettedreirosen.ch Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch

Il Giardino Urbano, Foto: zVg

Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch Buvette Piccolo Cibo St. Alban-Rheinweg, T 061 311 74 73, www.piccolo-cibo-buvette.ch Café Charlotte Rosentalstrasse 21, www.cafecharlotte.ch Café Con Letras Rheingasse 69, T 076 383 92 22, www.cafeconletras.ch Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch Carambolage Erlenstrasse 34, T 078 825 67 80, www.crmblg.ch Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72, www.cargobar.ch

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Pot Still Bar Kohlenberg 11, www.potstill.bar

Frühling Klybeckstrasse 69, T 061 689 16 23, www.cafe-fruehling.ch

radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com

Grenzwert Ochsengasse 14, www.grenzwert.ch

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch

Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Hinz & Kunz Steinentorberg 20, Markthalle, www.hinzundkunz.bar

Rosario’s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Hortus Baselink Baufeld A2, Hegenheimermattweg, Allschwil, www.vulcanelli.ch

Rosenkranz Café Bar St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11, www.caferosenkranz.ch

Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch

Rouine Feldbergstrasse 71, www.rouine.ch

i favoriti caffè by grieder Falknerstrasse 24, T 061 554 45 98, www.ifavoriti.ch

Chez Grisoni Klosterberg 15, www.chezgrisoni.ch

Il Giardino Urbano Vogesenplatz 1 www.ilgiardinourbano.ch

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9, T 061 271 66 33, www.invino-basel.ch

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30, www.consumbasel.ch

Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91, www.jelecafe.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Joys Riehentorstr. 17, T 061 689 19 36, www.joys-basel.ch

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40, www.dagraziella.com

KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17, www.kaserne-basel.ch

Das Viertel Dach Münchensteinerstrasse 81, www.dasviertel.ch

Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15

Damatti Kirchgasse 1, T 061 534 17 89, www.damatti.it

Kleiner Wassermann St. Johanns-Park 1, T 061 641 60 60, www.kleinerwassermann.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91, www.delmundo.ch

Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75, www.sandoase.ch Schall und Rauch Rheingasse 25, T 061 554 48 81, www.schallundrauchbar.ch Smilla Café Grimselstrasse 1/Ecke Neuweilerstrasse, T 061 302 31 31, www.smilla.cafe SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar Soho Steinenvorstadt 54, T 061 535 55 01, www.sohobasel.ch Saint Louis Buvette St. Johanns-Rheinweg www.saintlouis-buvette.ch Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23, www.stadthauscafe.ch Spurlos Café Münchensteinerstrasse 274a, M 076 803 50 53, www.cafespurlos.ch Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02, www.tellplatz3.ch

Kultur Kaffi Bâle Blotzheimerstrasse 34, www.kukab.ch

The Lab Spitalstrasse 32, www.thelab.bar

L’Atelier Elisabethenstrasse 15, T 061 202 76 26, www.latelierbasel.ch

Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch

Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch

Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29, www.voltabraeu.ch

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Lido Basel Lysbüchelstrasse 330, T 077 494 52 77, www.lidobasel.ch

Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80, www.werkacht.ch

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104, T 061 271 35 64 www.finkmueller.ch

Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

XOXO Café Bar Barfüsserplatz, T 058 432 44 95, www.xoxocafe.ch

Finkmüller Coffee Klybeck Klybeckstrasse 64/70, T 061 689 15 21, www.finkmueller.ch

Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch

Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17, T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66, www.florebasel.weebly.com

Paseo Theaterstrasse 4, T 061 515 59 47, www.parterre-paseo.ch

Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 12, www.didioffensiv.ch Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com Eccetera Mittlere Strasse 26, T 076 375 80 75, www.caffeeccetera.ch

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Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch Ackermannshof St. Johanns-Vorstadt 19/21, T 061 551 22 44, www.ackermannshof.ch Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch Alchemist Schifflände 1, T 061 561 88 68 www.alchemistbasel.ch Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch Antichi Sapori Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.antichi-sapori.ch Apulia Schützengraben 62, T 061 261 99 80 www.apuliabs.ch Aroma Trattoria Auf der Lyss 14, T 061 333 11 50 www.a-roma.ch Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstr. 2, T 061 534 08 72, www.stjohann-thairestaurant.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.indien-bajwa-palace.com

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Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12, www.zum-isaak.ch

Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23, www.rhyschaenzli.ch

Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch

Roma Hammerstrasse 15, T 061 691 03 02, www.ristorante-roma.ch

Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30, www.krafftbasel.ch Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00, www.kulturbeiz113.ch Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33, www.restaurant-kunsthalle.ch L’Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70, www.lesprit.ch LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69, www.restaurant-la.com La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28, www.lafourchettebasel.com La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50, www.lamanufacture-restaurant.com Lauch Klingentalstrasse 1, www.lauch-basel.ch

Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch

Le Bua Feldbergstrasse 56, T 061 793 99 55, www.lebua.ch

Bistrot Crescenda Bundesstr. 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch

Le Rhin Bleue St.Alban-Rheinweg 195, T 061 311 53 53, www.lerhinbleue.ch

Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72

LORA Centralbahnstrasse 10, T 078 889 00 10, www.lorabasel.ch

Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com

Löwenzorn Gemsberg 2, T 061 261 42 13, www.loewenzorn-basel.ch

Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07, www.osterialittleitaly.ch

Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23, www.chanthaburi.ch

Miake Izakaya Sempacherstrasse 7, T 061 311 13 13, www.miake.ch

¡Che, que lomo! Horburgstrasse 74, T 061 543 22 01, www.chequelomo.ch

Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch

Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73, www.cibobasel.ch

Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch

Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen, T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch

Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74, www.restaurant-marmaris.ch

Cucaracha Steinenvorstadt 67, T 061 272 60 60 Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33

Matt & Elly Erlenmattstr. 93, T 061 692 70 70 www.matt-elly.com

Dio Mio Theaterstrasse 10, T 061 283 90 00, www.diomio.ch

Mitte Küche Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Chez Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19

Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60, www.nomad.ch

Roots Mülhauserstrasse 17, T 061 322 10 56, www.roots-basel.ch Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03, www.rostigeranker.ch Rubino Luftgässlein 1, T 061 333 77 70, www.rubino-basel.ch Schällenursli Margarethenhügel, T 061 564 66 77, www.schaellenursli.ch Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Schützen Bahnhofstrasse 19, Rheinfelden, T 061 836 22 22, www.hotelschuetzen.ch Silo by Talent Signalstrasse 37, T 061 555 06 06, www.silobasel.com Tapas del Mar Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34, www.tapasdelmar.com Turbinenhaus Gärtnerstrasse 46, T 061 554 99 36, www.turbinenhaus-basel.ch Spoon Malzgasse 1, T 061 274 13 13, www.spoon-basel.ch Strada Anatolian Box Grenzacherstrasse 97, www.strada4058.com Taverne Johann St.Johannsring 34, T 061 501 27 77, www.tavernejohann.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch Tibits Gundeli Meret Oppenheim-Platz 1, T 061 531 40 40, www.tibits.ch Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77, www.ufer7.ch Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70, www.rhyschaenzli.ch Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91, www.uniondiner.ch Union Diner MOH Meret Oppenheim-Strasse 1, T 061 271 02 66, www.uniondiner.ch Valentino Güterstrasse 183, T 061 506 85 22, www.ristorante-valentino.ch Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch Vito Güterstrasse 138, M 079 646 22 11, www.vito.ch

Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07, www.cantina-doncamillo.ch

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14, www.noohn.ch

Vito Aeschengraben 14, M 076 220 55 68, www.vito.ch

Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com

Nord Bahnhof Mülhauserstrasse 123, T 061 383 74 38 www.nbahnhof.ch

Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10, www.volkshaus-basel.ch

Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00, www.restaurant-fischerstube.ch

Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71, www.nuabasel.ch

Wiesengarten Weilstrasse 51, Riehen, T 061 641 26 42, www.wiesengartenmusetti.ch

Gabri's Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80, www.gabrispasta.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48, www.papiermuehle.ch

Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44, www.zazaa.ch

Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00, www.goldenes-fass.ch

PARK Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22, www.parterre.net/de/gastronomie/restaurant-park

Zum Goldenen Sternen St. Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch

Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75, www.gruenpfahl.ch

Parterre One Klybeckstrasse 1, T 061 695 89 98, www.parterre-one.ch

Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30, www.zum-onkel.ch

Hamburgeria Pellicano Feldbergstrasse 60, T 061 691 30 00

Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, T 061 303 11 11, www.perron-basel.ch

Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25, www.schmalewurf.ch

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33, www.hirscheneck.ch

Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45, www.restaurant-pinar.ch

Zum Wilde Maa Oetlingerstrasse 165, T 061 363 19 19, www.zumwildemaa.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56, www.reh4.ch/il-gatto-nero

Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90, www.platanenhof-basel.ch

Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80, www.zumtellbasel.ch

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62, www.indiantandooripalace.ch

Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch

Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10, www.zurmaegd.ch

September 2021

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