ProgrammZeitung September 2018

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Medina Dugger, ‹Hairstyles, Purple, Kinky, Calabar, 2017›, IAF Basel u S. 23

Letzte Tage – grosse Sommerausstellung im Museum Tinguely

unabhängig & vielseitig seit 1987 CHF 8.80 | EUR 8.00

ProgrammZeitung Kultur

im Raum Basel

September 2018 | Nr. 342



Sinnesgenuss und Denkfutter dagm a r bru n n e r

Editorial. Was für ein Sommer! Seit fast vier Monaten ist es warm bis heiss, und das ‹immobilienbefreite Schlafen› in schicken Hotelbetten auf der Alpwiese wurde, so im Toggenburg, zum Tourismus-Boom. Die weniger Sonnenhungrigen fliehen in gekühlte Museen und Kinos. Das Stadtkino Basel freilich hat sich eine lange, verdiente Pause gegönnt, dafür startet es jetzt so richtig durch. Zur Feier seines 20-jährigen Domizils am Theaterplatz (davor musste der Verein Le Bon Film durch die Stadt vagabundieren) gibt es verschiedene Aktionen und natürlich wieder ein reich­hal­tiges Programm mit gleich drei Schwerpunkten: eine Hommage an den vor 100 Jahren geborenen schwedischen Regisseur Ingmar Bergman, eine Werkschau der zeitgenössischen argentinischen Filmemacherin Lucretia Martel und eine Filmreihe, die ins ‹Herz der Finsternis› führt. Zudem werden neue Werke des Iraners Mani Haghighi und des Bündners Clemens Klopfenstein gezeigt. Seit 13 Jahren wird das 99-plätzige Kino von Nicole Reinhard geleitet, 2007 kam Beat Schneider hinzu, der seit 2012 als stellvertretender Direktor amtet. Die beiden Cinephilen bewältigen sowohl Administratives wie Inhaltlich-Künstlerisches gemeinsam, unterstützt von 5 Büroangestellten und 16 freien Mitarbeitenden im Kino. Neben dem monatlichen Kinoprogramm (für Stadt- und Landkino) betreuen sie die 2008 gegründete Kinemathek Le Bon Film mit rund 1000 Titeln und organisieren jährlich das aufwendige Bildrausch-Filmfest, das sie 2010 lancierten. Ferner bietet das Stadtkino Gastrecht, etwa dem Basler Filmtreff, den Medienwissenschaften der Uni Basel, der Kunsthalle, der Art Basel oder diversen Festivals wie Fantoche. Zu den vielfältigen Aufgaben gehört auch die permanente Suche nach finanziellen Mitteln, da die seit Jahren unveränderten Subventionen des Kantons (CHF 355’000) nicht genügen. Zur Unterstützung wurde u. a. 2016 der Freundes-

Haus- & Medienkultur db. Anfang August kam unsere neue Teamkollegin Jasmin Blätter an Bord. Die studierte Musikwissenschaftlerin und Germanistin ist zudem Bibliothekserfahren und wirkt bei uns souve­ rän in der Agenda-Erfassung und bei Onlineaufgaben mit. – Auf Einladung von SRF 2 Kultur durfte ich am Di 31.7. im Gefäss ‹Blick in die Feuilletons› u. a. die ProgrammZeitung vorstellen, was ein erfreuliches Echo ausgelöst hat. Wir danken für die Reaktionen und empfehlen die Arbeit der Radiokol­legInnen gerne weiter. – Ebenfalls journalistisch sowie sozial engagiert ist das Strassenmagazin Surprise, das nun unweit von uns neu domiziliert ist. Mit dem Tag der offenen Tür und allerlei Attraktionen wird zu-

Filmstill aus Ingmar Bergmans ‹Abend der Gaukler›

kreis La Belle Equipe gegründet. Nicole Reinhard betont, dass sich die Branche stark verändert habe: «Wir müssen heute viel mehr tun, uns immer wieder etwas Neues einfallen lassen, damit die Leute ins Kino kommen». Doch die Anstrengungen lohnen sich, neben einem treuen Stammpublikum gibt es zunehmend junge Neumitglieder. Das Stadtkino ist zum Treffpunkt geworden und wird auch von namhaften Filmschaffenden geschätzt, die hier schon zu Gast waren: Carlos Saura, Agnès Varda, Claudia Cardinale, Bruno Ganz, Kati Outinen, Eliseo Subiela, Liselotte Pulver, Paolo Taviani und etliche mehr. Mit seinen Jubiläumsaktionen wird das Kino nun noch attraktiver: es bietet allen 20-Jährigen (Jg.1998/99) Eintritt zum halben Preis und allen Mitgliedern für jede Werbung eines Neumitglieds 20 zusätzliche Tage aufs eigene Abo. Wer möchte darauf verzichten? Nichts wie hin! Stadtkino-Programm, www.stadtkinobasel.ch u S. 47 Weitere Bilder u S. 52

dem der 20. Geburtstag von Surprise gefeiert, im Oktober folgt dann eine Jubiläumsausgabe. – Der Verein Fairmedia, der sich für fairen Journalismus einsetzt, lädt zu einer (kostenlosen) Tagung mit dem Titel ‹Mediensorgfalt unter Druck› ein. Namhafte Fachleute aus Medien und Wissenschaft referieren und diskutieren. – Vor 25 Jahren nahm sich eine prägende Figur des Schweizer Journalismus das Leben: Niklaus Meienberg. Auch Michael Kessler, der charmante Direktor des Pharmaziemuseums Basel beendete kürzlich seinen Weg, was wir sehr bedauern. Wir werden ihn als vielseitig interessierten Kulturmenschen in Erinnerung behalten. Surprise-Fest: Sa 1.9., 9.30–20 h, Münzgasse 16, www.surprise.ngo

Inhalt Redaktion

7

Kulturszene

26

Agenda

52

Kultursplitter

67

Kurse, Workshops, Reisen

81

Impressum

81

Kunsträume

82

Museen

84

Bars & Restaurants

86–87

Fairmedia-Tagung: Do 13.9., 17–20 h, Juristische Fakultät, Pro Iure Auditorium, Peter Merian-Weg 8, www.fairmedia.ch September 2018 |

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Rätselvolle Recherche n ic ol e gi sl e r

Animadok ‹Chris the Swiss› von Anja Kofmel. Ihre Mutter habe ihr als kleines Mädchen von einem seltsamen Land mit Ebenen erzählt, so weit wie das Meer. Und dass dort manchmal Menschen verloren gehen, erzählt Anja Kofmel, während sie sich in der Animation als Kind in einem gigantischen, unheimlichen Maisfeld verirrt zu haben scheint. Ein Albtraum, der sie über viele Jahre hinweg begleitete, seit sie vom Tode ihres Cousins erfuhr. 1991 stieg der 26-jährige Journalist Christian Würtenberg in den Zug nach Kroatien ein. Als Journalist begann er von dort aus die stets chaotischer werdenden Kriegsgeschehnisse zu dokumentieren. Schliesslich fiel er ihnen selber zum Opfer, in die Schweiz zurück kam Monate später nur sein toter Körper. Und mit ihm auch jene Notizhefte, die Chris zum Zeitpunkt seiner Strangulation mit sich trug. Es sind Kriegsberichte, Zeugnisse der Wochen vor seinem Tod. Aus dem letzten Heft wurden Seiten herausgerissen. «Christian sah das alles nicht als Spektakel, sondern wusste, dass Krieg stets von Interessen gesteuert wird. Und diese wollte er aufdecken, was ihn schliesslich das Leben gekostet hat», stellt ein befreundeter Journalist fest. Machtinteressen und Ehrgeiz. Mehr als zwanzig Jahre nach dem Tod von Christian Würtenberg entschliesst sich die mittlerweile erwachsene Anja Kofmel, den Lebensspuren ihres Cousins nachzugehen. Entstanden ist dabei der Animadok ‹Chris the Swiss›. Während eines sechs Jahre dauernden Recherche- und Arbeitsprozesses sprach Kofmel mit Familienmitgliedern, befreundeten Journalisten, Milizsoldaten, reiste ins Pariser Hochsicherheitsgefängnis und an die verschiedenen ehemaligen Knotenpunkte in Kroatien. Der dokumentarische Charakter von ‹Chris the Swiss› wechselt sich ab mit Notizen aus Christians Heften, Vorstellungen und fiktionalen Szenen, die Anja Kofmel, zusammen mit einem 35-köpfigen Team, mit brillanten Schwarz-Weiss-Animationen darstellt. Mit dieser Mischung wird ‹Chris the Swiss› zu einem Herzenswerk. Doch trotz der Nähe der Macherin zum Hauptprotagonisten kommt der Film ohne Pathos aus. Vielmehr schafft es Kofmel mit ihrem hartnäckigen Interesse, Schicht um Schicht den komplexen Verflechtungen von religiösen Machtinteressen, persönlichen Entwicklungen und journalistischem Ehrgeiz auf die Spur zu kommen, die Chris schliesslich zum Verhängnis wurden. ‹Chris the Swiss› läuft ab Do 13.9. in den Kultkinos. Special mit Anja Kofmel: So 16.9., 11 h

Queere Aspekte joh a n n e s si e be r Filmfestival ‹Luststreifen›. Mehr als 40 Filme von über 30 Filmschaffenden aus aller Welt sind an der diesjährigen Ausgabe des Festivals ‹Luststreifen› zu sehen. Am Eröffnungsabend wird als Schweizer Premiere der preisgekrönte Dokumentarfilm ‹Bixa Travesty› von Claudia Priscilla und Kiko Goifman gezeigt (Brasilien, 2018). Er erzählt die Geschichte der schwarzen Transfrau Linn da Quebrada aus dem verarmten São Paulo, die mit ihrer Musik gegen die weisse heteronormative Geschlechterordnung Brasiliens und den Machismus der Funkszene antritt. Der Film beleuchtet die Künstle­rin und Aktivistin sowohl in sanften privaten Momenten als auch in engagierten Radiointerviews, in denen sie ihre Überzeugungen über Feminismus und ihre Transsexualität kraftvoll vertritt. Neben dem Filmprogramm, das auch in diesem Jahr viele weitere Aspekte queerer Lebensformen und Identitäten aufgreift, verspricht ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Panels, Workshops, Konzerten und Ausstellungen spannende Begegnungen und Diskussionen. So stehen im Zentrum des Panels ‹Queer Migration› die Themen Flucht und Migration in Zusammenhang mit rassistischen Ausgrenzungen, GeschlechterFeindlichkeit sowie Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen sowohl in den Geburtsländern als auch in den neuen Heimaten von Flüchtlingen. Es diskutieren Fachleute, Regieführende und Protagonisten in englischer Sprache. Geleitet wird die Diskussion von Alan David Sangines. Zur Anerkennung herausragender Leistungen im Filmschaffen werden die ‹Lust-Awards› verliehen. Das Festivalzentrum im AktienmühleTurbinenhaus lädt mit Café- und Barbetrieb, Büchern, Magazinen und Podcasts zum Verweilen und Austauschen ein. Weitere Spielorte sind Neues Kino, Kultkino Camera und Panda Bar. ‹Luststreifen› schildert vielfältige Lebensformen und sorgt so dafür, dass weiterhin Fragen gestellt und Diskussionen geführt werden, die gesellschaftlich dringlicher sind denn je. Damit fördert das Festival Diversität und Toleranz – in der Region Basel und darüber hinaus. 11. ‹Luststreifen› Filmfestival Basel: Mi 26. bis So 30.9., www.luststreifen.ch, www.neueskinobasel.ch Ausserdem: ‹Aktionsplan LGBTIQ für Basel›: Mo 10.9., 18.30, Theater im Teufelhof, Leonhardsgraben 49, www.create-equality.ch

Filmstill aus ‹Chris the Swiss›

Symposium Habs Queer Basel: Di 25.9., 19 h, Restaurant Klybeck Casino, Klybeckstr. 34, www.habs.ch

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Mit gespitzten Ohren durch die Welt c l e a wa n n e r

Engagiert dagm a r bru n n e r Filmfestivals etc. Dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet und dafür von der Unesco ausgezeichnet ist das Festival Filme für die Erde. Es findet heuer gleichzeitig an 20 Standorten in der Schweiz, Deutschland und Liechtenstein statt. Neben Filmen werden Ausstellungen, Podien und Filme zum Weiter­ geben angeboten, der Eintritt ist frei (Ausnahme Lunchkino). Die vier ausgewählten Filme beleuchten u. a. das weltweite Vogelsterben, die globale Nahrungsmittelindustrie und die Auswirkungen des Klimawandels. Auf der Homepage der Organisation können über 100 weitere Filme kostenlos angeschaut werden. – Das alljährliche Fantoche Festival für Anima­ tionsfilm präsentiert eine Fülle von Kurz- und Langfilmen aus aller Welt. In seiner aktuellen Ausgabe widmet es sich einerseits Lettland, dessen Staatsgründung 100 Jahre zurückliegt, und anderseits den ‹sinnlich-erotischen Seiten des Animationsfilms›. Begleitet wird das Festival von einer Ausstellung, Workshops, Gesprächen und Happenings, zudem gibt es auch für Kinder ein Programm. Eröffnet wird der Anlass mit dem Langfilm ‹Funan›, der an den Terror der Roten Khmer (1975–1978) in Kambodscha erinnert. – Zur Unterstützung und Förderung des Films im Kinosaal wurde von Fachverbänden der Allianz Tag des Kinos gegründet. Dabei wird das Publikum mit tiefen Ticketpreisen (5 Franken pro Film) in über 500 Säle der Schweiz und Liechtensteins gelockt. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr der Studio- oder Arthousefilm, d. h. das unabhängige Filmschaffen, das in Originalversionen gespielt wird.

Ein Musiker-Filmporträt von Stephen Nomura Schible. Ryuichi Sakamoto (geb. 1952) geht vorsichtig durch die kontaminierte Zone von Fukushima. Er hat von einem Klavier erfahren, das den Reaktorunfall überlebt hat, und ist neugierig, wie sich das anhört. Der umtriebige und akribisch arbeitende Musiker blickt im Langfilmdebüt des japanisch-amerikanischen Regisseurs auf sein vierzigjähriges Schaffen zurück. Archivaufnahmen geben anekdotenhaft Einblick in sein frühes Werk: Wie er 1983 mit dem Soundtrack zu ‹Furyo – Merry Christmas, Mr. Lawrence›, in dem er neben David Bowie spielte, begann und danach für namhafte Regisseure über 30 Filmscores komponierte. Wie er noch in den 1980ern als Elektromusik-Pionier Tokios hochmoderne Techno-Gesellschaft verkörperte, während er heute (zum Unmut der heimischen Presse) an Demonstrationen und Benefizkonzerten als Atomkraftgegner auftritt. Seine künstlerische Sensibilität vergleicht Sakamoto charmant mit einem Kanarienvogel in einem Bergbau, der – wie ein Musiker – bereits früh die nahende Krise spürt. Seit 1992 setzt er sich für gesellschaftspolitische Anliegen ein, und Menschheitskatastrophen werden zum zentralen musikalischen Thema, wie z. B. Hiroshima in der multimedialen Oper ‹Life› (1999). Komplexe Beziehung. 2014, inmitten der fünfjährigen Dreharbeiten zu Schibles Dokumentation, erhält Sakamoto die Diagnose Krebs und wird gezwungen, seine Arbeit jäh zu unterbrechen. Ohne Voyeurismus gewährt der Film intime Einblicke in das Tagebuch des Kranken und zeigt nach der erfolgreichen Therapie seine behutsame Rückkehr zur Musik. Dabei strukturiert der kreative Prozess des Komponisten auch den Film: Lose montiert und ohne die biografische Chronologie einzuhalten, folgt die Dokumen­ tation der künstlerischen Suche. Im Wald, auf der Strasse oder im ark­­­ti­schen Schmelzwasser findet der Musiker seine Klänge und verwebt sie zwar eklektisch, doch stets harmonisch mit instrumentalen Tönen in seinem Heimstudio zu einem sonoren Geflecht. Das Spiel von Tiefenschärfen und Grossaufnahmen soll der Geräuschmixtur den passenden visuellen Ausdruck geben. Gerade diese komplexe Beziehung von Film und Musik beschäftigt auch den Protagonisten: Inspiriert von Tarkowskis Meisterwerk ‹Solaris› versucht Sakamoto mit seinem letzten Studioalbum ‹async› (2017) einen Soundtrack ohne Film zu schreiben. Doch wie sieht Ton aus – und können Bilder auch klingen? Schibles Porträt gibt eine mögliche Antwort. ‹Ryuichi Sakamoto: Coda› läuft ab Do 13.9. in den Kultkinos u S. 46

8. Festival Filme für die Erde: Fr 21.9., 12.15 (Lunchkino), 16 h, 18 h und 20 h, Scala, Freie Str. 89, www.filmefuerdieerde.org 16. Fantoche Festival für Animationsfilm: Di 4. bis So 9.9., Bruggerstr. 37, Baden (CH), www.fantoche.ch ‹Best of Fantoche› in Basel: Do 20.9., 18.30, Stadtkino 3. Allianz Tag des Kinos: So 2.9., www.procinema.ch Ausserdem: Filmmarathon mit der TV-Serie ‹Big Little Lies›: Sa 1.9., 18.30–1.30, Neues Kino Basel, Anmeldung: udillier@gmx.ch Basler Filmtreff: Mi 12.9., 18.30, Stadtkino Basel. Mit Filmkomponist Niki Reiser. Vortragsreihe: ‹Filmkultur und Kinoarchitektur›: Do 27.9., 18–20 h, Scala, Freie Str. 89. Mit alten Filmperlen und Apéro, www.heimatschutz-bs.ch

Filmstill aus ‹Ryuichi Sakamoto: Coda› 8 | ProgrammZeitung | September 2018


Zwischen Bagger und Bühne n ic ol a s vo n pa s s ava n t

Filmstill aus ‹Gundermann›

Andreas Dresen zeigt in ‹Gundermann› sein Bild der DDR. In den Neunzigerjahren hatte es Gerhard Gundermann, der singende Baggerfahrer aus der DDR, zu einiger Bekanntheit gebracht, ehe er 1998 an einem Schlaganfall verstarb. Als Filmfigur blieb er noch zu entdecken, obwohl DDRStoffe in ‹Das Leben der Anderen›, ‹Barbara› oder der Fernsehserie ‹Weissensee› schon länger Konjunktur haben. Bezeichnenderweise kommen deren Regisseure allesamt aus dem Westen, denn die Grenzen zwischen integerem Indi­ viduum und Unrechtsstaat sind da oft allzu deutlich. Bei ‹Gundermann› verhält es sich komplizierter: Gerhard Gundermann (geb. 1955) hat sich nicht nur als Musiker und politischer Querulant einen Namen gemacht. 1995 kam seine Tätigkeit als Spitzel für die Stasi ans Licht. Regis­seur Andreas Dresen, seit Filmen wie ‹Halbe Treppe›

Lebensarten & -orte dagm a r bru n n e r Filme zu ‹Lebenszeit› und Look & Roll. Um die Bedeutung des Lebensortes geht es in der diesjährigen Filmreihe ‹Lebenszeit›, die das Gustav Benz Haus, Zentrum für Pflege und betreutes Wohnen, in Kooperation mit den Kult­ kinos organisiert. Vier Filme, ausgewählt von Ursula Bück Vischer und Georg Vischer, sowie vorgängig jeweils ein Kurzvortrag von einem Gast reflektieren äussere und innere Lebens­ orte, die erinnert und erworben, bedroht und gesucht werden: die Familienwohnung, die Sprache, das Zuhause und die fremde Heimat. Nach den Filmen wird mit Apéro zum Austausch über das Erlebte eingeladen. Als Vortragende wirken u. a. Katja Thimm, Angelika Overath und Albrecht Grözinger mit. –

und ‹Sommer vorm Balkon› einem breiten Publikum bekannt, ist selbst ebenso ein Kind der DDR wie die Drehbuchautorin Laila Stieler. Vielleicht kann er auch deshalb mit den Am­bivalenzen und Nuancen seines Stoffs differenziert umgehen. Zwischen Protest und Partei. Der Film führt all seine Stränge von Anfang an mit: Einerseits gründet der Sänger eine neue Band und macht den Spagat zwischen Beruf und Kunst, Bagger und Bühne. Anderseits besucht er die Leute, die er einst überwacht hat, um zu erklären, wie gerade er, der keine Auseinandersetzung mit Staatsoberen gescheut hat, sich für die Stasi hat einspannen lassen. In mehreren Rückblenden wird diese künstlerisch und po­litisch spannungsreiche Situation nun seit Mitte der Sieb­ zigerjahre hergeleitet. Erkennbar wird ein politisch ebenso überzeugter wie z. T. auch naiver Künstler. Gerhard Gundermann glaubt, den sozialistischen Staat durch politische Arbeit mitprägen zu können, macht sich letztlich aber vor allem dessen Widersprüche zu eigen. Gerade an seiner Inkonsequenz werden die historischen Umstände umso plastischer. Andreas Dresen kann auf den fabelhaften Schauspieler Alexander Scheer bauen, der Gundermann im Hin und Her von Impulsivität und Überforderung glaubhaft spielt und dessen Lieder überzeugend singt. Im Gegensatz zu andern DDR-Filmen verfällt Dresen dabei nicht in Retrokitsch – wohl, weil er diese Zeit aus der eigenen Erinnerung rekon­ s­truiert. So entfaltet der Film weniger historisches Pathos als die oft heitere, dann auch wieder prekäre Stimmung eines Ausflugs mit etwas schwierigen, aber herzlichen Bekannten. ‹Gundermann› läuft ab Do 13.9. in den Kultkinos u S. 46

Menschen, die mit Einschränkungen, Schwächen, Behinderungen leben, stehen alle zwei Jahre im Zentrum des Filmfestivals Look & Roll, das 2006 auf Initiative von Procap, der grössten Schweizer Organisation für Menschen mit Behinderungen, lanciert wurde. Dem Eröffnungsabend mit Grussworten und Reden, u. a. von Regierungsrätin Eva Herzog und dem Theologen und Soziologen Reimer Gronemeyer, folgen drei Tage, an denen insgesamt 30 sorgfältig aus dem internationalen Angebot ausgewählte Kurzfilme gezeigt werden. Sie erzählen engagiert, nüchtern und aufbauend von Menschen, die mit allen möglichen Besonderheiten und Verlusten (etwa durch Krankheit, Unfall, Alter oder Krieg) zurechtkommen müssen und dabei eine beeindruckende Kraft und Kreativität entwickeln. So sind z. B. eine gehörlose Kabarettistin und ein einbeiniger Skater, ein Kreuzworträtsel-Erfin-

der und ein innovativer Botaniker zu erleben. Einige Filmschaffende und -mitwirkende stehen für Gespräche zur Verfügung, zudem gibt es eine Schulvorführung mit fünf Filmen und ein Podium über Filmarbeit für Gehörlose. Alle Filme sind barrierefrei zugänglich, werden mit Audiodeskription und mit deutschen Untertiteln für Hörgeschädigte angeboten. Diese Arbeit leistet der Basler Verein Look & Roll, der auch eine DVD-Edition herausgibt und die Filme noch andernorts zeigt. – Filmreihe ‹Lebenszeit›: Do 6. bis So 9.9., Kultkino Camera, Rebgasse 1, www.gustavbenzhaus.ch 7. Filmfestival Look & Roll: Do 20. bis So 23.9., Kultkino Atelier, www.lookandroll.ch Ausserdem: Neue Publikation ‹Inklusive Kultur›, Praxisbeispiele und Projekte von 35 Deutschschweizer Kulturinstitutionen, www.kulturinklusiv.ch

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Stete Bewegung stärkt c h r i s t i a n f lu r i

Picknick-Konzert ‹Mit Rhythmen um die Welt!›, Foto: Benno Hunziker

Das Sinfonieorchester Basel ist auf erfolgreichem Weg. Noch zwei Saisons muss das Sinfonieorchester Basel (SOB) zwischen den drei Spielstätten Münster, Theater Basel und Musical Theater pendeln, bis es 2020 ins renovierte Stadtcasino einziehen kann. Die Wanderbewegung hat sich indes für Orchester und Publikum als durchaus positiv erwiesen: Die Zahl der verkauften Abonnements ist um elf Prozent (auf 1172) gestiegen. 220 Musikbegeisterte haben sich für die Saison 2018/19 neu für eines der vier Abos entschieden. Der Erfolg gründet u. a. auf immer neuen Ideen der künstlerischen Leitung, so spielt das SOB künftig etwa live zu bekannten Filmen. Grosses Verdienst kommt zudem dem Chefdirigenten Ivor Bolton zu. Erfreulicherweise hat er seinen Vertrag bis 2025 verlängert. Bolton wie der erste Gastdirigent Michal Nesterowicz arbeiten akribisch am Klang des Orchesters. Dieser ist heute transparenter, brillanter und prägnanter. Das SOB fühlt sich in die stilistische Tradition und Charakteristik jedes einzelnen Werks ein. Fin-de-Siècle-Atmosphäre. Das beweist eindrücklich die neue CD ‹The Secret Fauré, Orchestral Songs and Suites›. Diese stellt uns weitgehend unbekannte, wunderbare Orchestermusik des Franzosen vor, so die Schauspielmusik zu

Freies Musizieren dagm a r bru n n e r 40 Jahre Freie Musikschule Basel. Idyllischer geht es kaum: Inmitten eines Parks mit altem Baumbestand logiert auf zwei Etagen einer grosszügigen Villa die Freie Musikschule Basel (FMS). Das 1830 als Sommerresidenz erbaute und 1890 aufgestockte ‹Gellertgut› birgt ausserdem zwei Wohnungen und ist heute im Besitz der Christoph Merian Stiftung (CMS). Diese unterstützte 1978 (u. a. mithilfe von Bar­ bara Schneider) die Initiative einiger MusikerInnen für eine musikpädagogische Alternative zu 10 | ProgrammZeitung | September 2018

Dumas’ ‹Caligula› mit ihrem z. T. noch wagnerianischen Duktus sowie Maeterlincks ‹Pelléas et Mélisande› und vier orchestrierte Lieder. Unter Bolton schafft das SOB zu­ sammen mit der Sopranistin Olga Peretyatko, dem Tenor Ben­jamin Bruns und dem Balthasar-Neumann-Chor eine be­törende Fin-de-Siècle-Atmosphäre von geheimnisvoller Sinnlichkeit und zeittypisch-abgründigem Eros. Die Einspielung von Faurés Orchestermusik wird in der neuen Saison weitergeführt. Auch im Konzert. Im September bringt Ivor Bolton mit dem Pianisten Oliver Schnyder und mit Olga Peretyatko Faurés Orchesterlieder ‹Masques et Bergamasques› und seine Ballade für Klavier und Orchester zur Aufführung, Sophia Burgos wird Manuel de Fallas ‹Siete cancines populares españoles› in der Bearbeitung von Luciano Berio singen. Zudem erklingt Beethovens dritte Sinfonie. ‹Ivor lädt ein› ist ein neues Gefäss, das die Bindung zum Publikum noch enger knüpfen soll. Im Juni 2019 holt Bolton auch seinen Freund, den Bariton-Star Thomas Hampson, für ein Konzert nach Basel. Bruckner, Berio etc. Kern der Saison bleiben die neun Abonnementskonzerte mit den jeweils auf die drei Spielstätten abgestimmten Programmen. Im Münster wird der ‹Bruckner-plus›-Zyklus weitergeführt mit den Sinfonien 5, 6, und 7. Ein weiterer roter Faden sind Luciano Berios Bearbeitungen älterer Werke. Im Theater Basel spielt das SOB ein russisches Programm mit Schostakowitschs ‹9. Sinfonie Es-Dur›. Einen Monat später kombiniert es Wagner mit Ives. Im Musical Theater ehrt es Leonard Bernstein, u. a. mit einem Auftragswerk des Schweizer Saxofonisten Daniel Schnyder. Die Auseinandersetzung mit Berlioz setzt es mit der ‹Symphonie fantastique› fort. Seine hohe künstlerische Aktivität zeigt das Orchester zudem in Kammermusikformationen und -konzerten, ebenso in den wichtigen Vermittlungsprojekten und den Kinderkonzerten. Und die neue Filmmusikreihe startet es mit ‹Indiana Jones›, ‹Drei Haselnüsse für Aschenbrödel› und ‹An American in Paris›. Programm: www.sinfonieorchesterbasel.ch u S. 36 CD Gabriel Fauré, ‹The Secret Fauré›, mit SOB, Ivor Bolton u. a., Sony, 2018

den kommunalen Einrichtungen und bot zunächst mietfreie Räume an. Es entstand eine selbstverwaltete Musikschule, die auf Erkenntnissen aus der Anthroposophie gründet und mit viel Herzblut von derzeit 18 diplomierten Lehrpersonen betrieben und von der CMS mitge­ tragen wird. Das Fächerangebot ist vielfältig und für alle Altersstufen offen. Hunderte von Kindern und auch Erwachsene haben hier ein Instrument gelernt, ihre Stimme geschult (ein Kinderchor ist im Aufbau), Musikstudierende wurden aus- und weitergebildet, Konzerte, Feste und Ausstellungen realisiert. Doch um für die Zukunft gerüstet

zu sein, braucht es neue Ideen für Finanzen und Strukturen der Schule. Zudem will sie stärker in der Öffentlichkeit präsent sein, etwa mit einer neuen Konzertreihe. Ihre Räume kann man auch für Anlässe mieten. Ihr Vierzig-Jahre-Jubiläum feiert die FMS mit dem bekannten Bündner Liedermacher und Geschichtenerzähler Linard Bardill mitten in der Stadt, ein grosser Kinderchor und eine Schülerband sind mit auf der Bühne. Jubiläumskonzert ‹Mit em Esel dur d’Welt› mit Linard Bardill und Band: So 23.9., 16 h, Scala, Freie Str. 89. Ausstellung und weitere Infos: FMS, Gellertstr. 33, www.freiemusikschulebasel.ch


Musikalischer Streifzug durch Basel carmen stocker

Mit ‹KlangBasel› die Vielfalt der lokalen Musikszene entdecken. Basel ist eine Musikstadt. Dies tritt auch beim biennalen Festival ‹Klang Basel› zutage und wird gebührend gefeiert. Während drei Tagen steht die Stadt im Zeichen der Musik; an rund 100 Konzerten kann man die unterschiedlichsten Musikstile und Formate in über 30 verschiedenen bekannten und ungewöhnlichen Räumen erleben. «Wir verstehen ‹KlangBasel› als ein ‹Netzwerk-Festival›, das der lokalen Musikszene eine Plattform bietet, sich der breiten Basler Bevölkerung zu präsentieren, und Musikschaffende verschiedener Sparten miteinander vernetzt, um den Dialog zwischen den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern sowie den Institutionen zu fördern», so Alexa Tepen und Luca Studer (Co-Leitung ‹KlangBasel›). Während des Anlasses sind noch etwa 40 Helfende im Einsatz, die sich grösstenteils ehrenamtlich engagieren. «Nur dank des Wohlwollens und der grosszügigen Unterstützung der Mitwirkenden kann überhaupt ein derart umfangreiches Programm realisiert werden», betont Luca Studer. Von Barock bis Pop. Ein Konzert dauert in der Regel maximal eine Stunde, und die Konzertorte (meist im Kleinbasel) liegen in Gehdis­t­anz zu­ einander, sodass das Publikum von Ort zu Ort schlendern, sich musikalisch treiben lassen und in unbekannte Klangwelten eintauchen kann. Im schönen Fumoir des Hotel Krafft etwa lädt die Geigerin Malwina Sosnowski zu einem ‹Violinmantra› zwischen Barock, Minimal Music und dem Ur-Mantra Gayatri ein, und in einem der Hotelzimmer erklingt ein intimes ‹1:1-Konzert› mit dem Gitarristen David Hohl. In lauschiger Atmosphäre spielen die beiden Violoncello-Studierenden Aline Schnepp und Benedikt Böhlen ein buntes Programm: von klassischen Melodien über Tango- und Volksmusik bis hin zu bekannten Rocksongs. Stimmen der Basler Popszene präsentieren sich bei ‹Gathering Around The Piano› im prächtigen Salle Belle Epoque des Grand Hotel Les Trois Rois. Den Abstieg in den Keller des Hirscheneck wagt das Holzbläserquintett ‹Reeds in Motion› mit Werken von Claude Debussy. Bei ‹The Universe By Ear› kann man sich im Jazzcampus selbst als DirigentIn ausprobieren und in der Bau-Art Basel gibt der Flötenbauer Giovanni Tardino einen Einblick in seine Werkstatt. Diese und noch etliche weitere Programmpunkte, darunter auch viele Angebote für Kinder und Familien, können auf dem persönlich gewählten Streifzug erlebt werden. 3. Festival ‹KlangBasel›: Fr 14.9., 17 h (Eröffnung Jazzcampus), bis So 16.9., diverse Orte im Kleinbasel, www.klangbasel.ch u S. 38–40

Tube Band, ‹The Universe By Ear›, Jazzcampus, Foto: zVg

Klangvoll dagm a r bru n n e r Musikfestivals und -reihen. In Liestal ist musikalisch Hochkarätiges zu er­ leben. In der Reihe der ‹Baselbieter Konzerte› etwa, die 1984 gegründet wurde und von einem engagierten Verein und dem künstlerischen Leiter Andreas Fleck betreut wird, sind acht Konzerte und ein Extrakonzert sowie zwei Classic Nights programmiert. Namhafte Interpret­Innen, darunter Peter Wispelwey, Julian Prégardien, Sandrine Piau und das Quatuor Ébène, bringen Werke von Bach bis Schnittke zu Gehör. Auch das sporadisch stattfindende Festival ‹Viva Cello› unter der Leitung von Maximilian Hornung sorgt heuer mit 19 klangstarken Anlässen und über 70 zum Teil prominenten Mitwirkenden (Thomas Demenga, Casal Quartett) für Glanz. Den kostenlosen Auftakt macht ein riesiges CelloOrchester mit Filmmusik, ferner sind unter anderem zwei ‹Cellonauten›, TV-‹Aeschbi› sowie Hommagen für Beethoven, georgische Volksweisen und Balkanmusik angekündigt. – Kammermusik für Gross und Klein bietet die Reihe ‹Begegnung mit Musik im Kleinen Klingental›. Zwei Profi-Ensembles spielen jeweils ein anspruchsvolles Programm, das sie mit einem Musikworkshop für Kinder verbinden. Alle Generationen geniessen den ersten Teil des Konzerts gemeinsam, danach können die Kinder das Gehörte spielerisch vertiefen, während die Erwachsenen einem zweiten Stück lauschen. – Das 1951 gegründete Collegium Musicum Basel (CMB) hat einen neuen, wohlbekannten Chef­ dirigenten und künstlerischen Leiter: Johannes Schlaefli. Das aktuelle Saisonprogramm stammt z. T. noch von seinem Vorgänger Kevin Griffith; es enthält 6 Abokonzerte und ein Extra- sowie ein Kinderkonzert und beginnt mit einem Klassik-Schwerpunkt. In kurzen Vorkonzerten treten jeweils junge Musizierende und Chöre auf. ‹Baselbieter Konzerte›: ab Do 6.9., 19.30, Stadtkirche Liestal, www.blkonzerte.ch u S. 36 Festival ‹VivaCello›: So 2. bis So 9.9., diverse Orte, Liestal, www.vivacello.ch ‹Begegnungen ...›: ab So 16.9., 17 h, Museum Kleines Klingental, www.trioplus.ch, www.fiacorda.ch u S. 34 CMB: ab Fr 7.9., 19.30, Musical Theater Basel, www.collegiummusicumbasel.ch u S. 35 Ausserdem: Konzertreihe ‹Klanglichter›: Sa 15.9. und Sa 17.11., 19.30, Obere Fabrik, Sissach, www.klanglichter.ch Mariasteiner Konzerte: ab So 23.9., 16.30, Benedik­ tinerkloster, www.kloster-mariastein.ch

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Treffpunkt der Jazzszene m ic h a e l b a a s

Altbekannte und Newcomer beleben Freiburgs Lokale. Grosse Namen und vielversprechende Talente: Diese Mischung pflegt der 2001 als ‹Le Gipfel du Jazz› lancierte und seit zehn Jahren als ‹Jazzfestival Freiburg› firmierende Anlass seit je und hat sich für die OrganisatorInnen im E-Werk und im Jazzhaus so zum «bedeutenden Treffpunkt der interna­ tionalen Jazzszene» gemausert. Auch die neue Ausgabe setzt wieder auf diese Mischung. Zur ersten Kategorie gehören der auch in Basel oft präsente Pianist Michael Wollny, der im Trio auftritt (ausverkauft), und der Bassist Lars Danielsson. Der Melodiker und Lyriker im europäischen Jazz gastiert im Quartett mit Magnus Öström am Schlagzeug. Ferner stellt der vielseitige Trompeter Paolo Fresu mit Jan Lundgren (Piano) und Richard Galliano (Akkordeon) das poetische Mare-Nostrum-Projekt vor. Fest etabliert in der Szene sind auch die Lounge-Jazzer De Phazz. Die Heidelberger Band, die immer wieder in Deutschland kursierende Klischees konterkariert, feiert ihr 20-jähriges Bestehen und hat im Mai ein neues Album vorgelegt. Breit gestreut und vielfältig. Zur jüngeren deutschen Szene zählt die Kölner Bassistin Hendrika Entzian. Sie löst die Grenzen zwischen Komposition, Interaktion und Improvisation auf und spielt im Quartett u. a. mit dem irischen Saxofonisten Matthew Halpin. Auch Three Fall, zwei Bläser, ein Drummer, die sich mit der deutsch-kongolesischen Sängerin Melane Nikounkolo verstärken, zählt zu den innovativeren Bands im deutschen Jazz. Für die Konzerte kooperieren übrigens verschiedene Spielstätten in der Stadt und dem Umland und unterstreichen damit, dass Freiburg mit seinen 230’000 EinwohnerInnen längst ein urbanes Konglomerat aus Subzentren geworden ist. Weiter im Programm gibts die ‹Hammond Jazz Night›, zu der Gastgeber Thomas Bauser u. a. den gefragten Wiener Trompeter Daniel Nösig geladen hat. Facettenreiche Spielarten des Jazz repräsentieren das englische Trio Mammal Hands, das Folk, klassische Einflüsse, moderne Techniken und spirituellen Jazz kongenial verbindet, sowie Shalosh (Hebräisch für drei), ein Trio um den israelischen Pianisten Gadi Stern, das neben eigenen Kreationen Pop-Interpretationen bietet. Eröffnet wird das Festival erneut mit dem ‹Minigipfel› im Jazzhaus und anschliessenden Konzerten in 14 Kneipen in den Stadtquartieren Sedan, Grün und Stühlinger. Auch die 2017 ausverkaufte DJ-Nacht und die damit verbundene stilistische Öffnung erlebt eine Wiederauflage. Jazzfestival Freiburg: Sa 15. bis So 23.9., diverse Orte, www.jazzfestival-freiburg.de

Mondrian Ensemble, Foto: Arturo Fuentes

Crossover dagm a r bru n n e r Musik von gestern und heute. Das Kammerorchester Basel (KOB) verneigt sich vor Leonard Bernstein, dessen Geburtstag sich soeben zum 100. Mal jährte. Im ersten Basler Abokonzert erklingt u. a. Bernsteins ‹Chichester Psalms› von 1965, ein lebensbejahendes religiöses Werk in hebräischer Sprache, welches das KOB zusammen mit der Knabenkantorei zu Gehör bringt. Zudem werden Melodien aus dem Musical ‹West Side Story› und Stücke von Aaron Copland und John Adams gespielt, es dirigiert Jérémie Rhorer. – Ein Konzert bringt, fünfzig Jahre nach seinem Erscheinen, das legendäre ‹White Album› der Beatles auf die Bühne. Das junge Klassik-Musik­ ensemble Chaarts, eine Rockband, Sänger und Schauspieler demonstrieren und ehren damit die stupende Vielseitigkeit der Fab Four. – In der Konzertreihe ‹Basel komponiert› wird Bekanntes und Unbekanntes der hiesigen Musikgeschichte von der Renaissance bis zur Gegenwart präsentiert. So stellt etwa das Vokalquartett Solovoices Musik von Zeitgenossen des musik­ affinen Arztes Felix Platter (1536–1614) vor, der u. a. neue Texte zu bekannten Melodien schrieb. Im Auftrag des Ensembles verfasste der Autor Max Küng Texte im Geiste Platters, zu denen Balz Trümpy neue Kompositionen schuf, die ebenfalls (ur-)aufgeführt werden. – Der Schweizer Grand Prix Musik geht in diesem Jahr an die vielseitige Schaffhauser Jazzpianistin Irène Schweizer. Zugleich werden über ein Dutzend weitere Musikschaffende mit einem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet, darunter aus Basel der Elektronik-Pionier Thomas Kessler und die vier Frauen des Mondrian Ensemble, ferner u. a. der Volksmusik-Erneuerer Noldi Alder, die Jazzmusikerin Sylvie Courvoisier, der Komponist Dieter Ammann und der Alte-Musik-Spezialist Luca Pianca. ‹Thank you Lenny›: Do 13.9., 19.30 (19 h Einführung), Martinskirche, www.kammerorchesterbasel.ch ‹The Beatles – 50 Jahre ‘White Album‘›: So 30.9., 12 h, Alte Reithalle, Aarau www.tuchlaube.ch ‹Basel komponiert›: Mi 19.9., 19.30, Museum Kleines Klingental, www.solovoices.ch u S. 34

Three Fall & Melane, Foto: Mirko Polo 12 | ProgrammZeitung | September 2018

Verleihung Schweizer Musikpreise: Do 13.9., Lausanne, www.schweizermusikpreis.ch


Krieg und Friede, Liebe und Zauber c h r i s t i a n f lu r i

Das Theater Basel eröffnet die Saison mit der barocken Semi-Oper ‹König Arthur›. ‹King Arthur› scheint geradezu geschrieben für ein spartenübergreifendes Projekt, wie es das Theater Basel unter seinem Intendanten Andreas Beck anstrebt. Das 1691 in London uraufgeführte Stück des langjährigen Hofdichters John Dryden mit der Musik von Henry Purcell verknüpft Schauspiel mit Musik, Gesang und Tanz. Das auf die ArtusSage zurückgreifende Theater erzählt vom Krieg zwischen dem siegreichen Artus und dem Sachsen Oswald sowie von ihrem Liebeskampf um die schöne, blinde Emmeline. Das Ganze wird mit viel Zauberei angereichert, mit der weissen Magie Merlins und der schwarzen Magie des heidnischen Osmond. Natürlich gewinnt die weisse Magie, Artus bietet Frieden an. Aus der Versöhnung der Völker erhebt sich das glorreiche Britannien, berückend besungen von der Venus und der Ehre. Purcells Musik kommentiert und erzählt die Tiefenschichten der mythologischen Geschichte in faszinierender Weise. Die bezaubernden, ergreifenden Arien werden jedoch nicht von den Hauptfiguren gesungen, diesen sind allein Sprechrollen zugedacht. Nur ist Drydens Text heute kaum bekannt, im Gegensatz zur genialen Musik des jüngeren Henry Purcell. Er baut auf den Masques, den Maskenspielen, auf und begründet die englische Form barocker Theatermusik. Die packende Bass-Arie ‹What power art thou› des erkalteten Genius’, der von Cupido geweckt wird, ist einer der grossen Barock-Hits. Doch die gesamte Musik, die Instrumentalstücke, die anderen Arien und die in Basel vom Theaterchor gesungenen Chorpassagen, überflügelt Drydens Text. Alte Musik mit Neudichtung. Das Theater Basel legt die Musik in die Hände der spielfreudigen Barockspezialist­ Innen von La Cetra und des englischen Dirigenten Christopher Moulds. Wie lebendig und prägnant dieses Orchester Purcell zu spielen weiss, hat es im Theater bereits früher – so mit ‹The Fairy Queen› – gezeigt.

Bass erstaunt! luc a s rö s s n e r Hommage für Thomas Nidecker. Oft durfte ich schon Gast bei dir sein. Der runde Tisch steht bereit, und schon plaudern wir drauflos. Dir zuzuhören ist eine Freude. Mein Vorbild bist du sowieso, denn so guter Dinge und gut durchdacht möchte ich auch dereinst in Pension gehen dürfen. Dabei bist du nur achtzehn Jahre älter als ich. 1980 hast du mit anderen Musikschaffenden die Basel Sinfonietta gegründet und die ersten Konzerte gegeben. Eure und deine Motivation von damals kann ich heute noch gut verstehen. Denn wer will schon jahraus, jahrein die gleiche Musik spielen und das immer im Auftrag anderer.

Die von Stephan Kimmig inszenierte Semioper kommt in Basel denn auch nicht in Drydens Originaltext auf die Bühne. Dramaturg Ewald Palmetshofer hat das Original durchforstet, es von heute aus intensiv befragt und den Text neu geschrieben, wie er dies vor drei Jahren bereits mit Christopher Marlowes ‹Edward II.› so erfolgreich getan hat. Regisseur und Autor ergründeten die Frage, was Krieg heute bedeute und wie Menschen Frieden finden könnten, merkt Johannes Keller von La Cetra an, der Moulds assistiert. Die Neudichtung in deutscher Sprache betrifft aber nur den gesprochenen Text; Arien und Chöre werden im englischen Original gesungen. ‹König Arthur›: ab Do 13.9., Theater Basel u S. 43 Matinée: So 2.9., 11 h, Foyer Grosse Bühne; Einführung mit Thomas Wise: Do 27.9., 18.45, Foyer Ausserdem: ‹Soprano brillante› mit Nuria Rial: Mi 5.9., 19.30, Martinskirche Basel. Werke von Händel, Rameau und Bach, www.capriccio-barock.ch

Festmahl am Hofe von König Arthur, unbekannter Künstler, British Library

Da gründet man doch besser gleich ein eigenes Orchester, realisiert mit wenig bis gar keinem Geld eigene Programme. Neue und wirklich aktuelle Musik. Riskiert den Absturz und erntet Erfolge, träumt hinaus ins Unmögliche und Unglaubliche. Wird über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Denn ihr verbindet immer wieder verschiedene Künste, malt ganz grosse Bilder mit und für die Musik. Aufregen und anregen im besten Sinne. Und alles ohne Computer und Handy organisiert – von dir! Es lässt sich nicht aufzählen, was du in 38 Jahren für dieses Orchester geleistet hast. Beim letzten Saisonkonzert im Juni im Alten Kraftwerk haben wir dich verabschiedet. Denn auch die Basel Sinfonietta richtet sich nach dem offiziellen Pensionsalter. Und vieles ist über die Jah-

re runder und geschliffener geworden. Einiges sogar so begradigt, dass es gar nicht mehr quer in der Landschaft stehen mag. Einen Weg gehen, den noch niemand gegangen ist, statt gespurte Trampelpfade zu benutzen, dieses Motto blieb dir wichtig. Die Bassposaune war bei der Basel Sinfonietta dein Hauptinstrument. Tiefe Töne spielen und die Basis, Grund und Fundament für alles andere geben. Das war deine Sache. Der neue Weg führt dich nach Luzern. Dort wirst du das Komponieren mit und ohne Computer während deines Studiums für Komposition erproben können. Aktuelles Programm: www.baselsinfonietta.ch Der Autor ist Fagottist, www.lucasroessner.ch

September 2018 |

ProgrammZeitung | 13


Am Nerv der Zeit carmen stocker

(La)Horde, ‹To Da Bone›, Foto: Laurent Philippe

Das Theaterfestival Basel zeigt eine breite Palette internationaler Produktionen. Es ist viel Gehirntraining, gutes Sitzfleisch und ausgezeichnete Beobachtungsgabe gefragt. Das biennale Theaterfes­ tival Basel fordert mit seinem umfangreichen und eng getakteten Programm zu einem Theatermarathon auf. An 12 Tagen kann man 18 Produktionen erleben, täglich mindestens eine Premiere besuchen. Zudem finden Publikums­ gespräche und -seminare, Workshops, Yogakurse, Konzerte und weitere Aktionen statt. Das gemütliche Festivalzentrum auf dem Kasernenareal sorgt mit einem reichhaltigen Snack- und Getränkeangebot für die nötige Erholung und Erfrischung. Entworfen wurde die Baute von Studierenden des Instituts Innenarchitektur und Szenografie der Hochschule für Gestaltung und Kunst der Fachhochschule Nordwestschweiz. Spiegel aktueller Debatten. Viele Produktionen setzen sich mit aktuellen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Spannungen auseinander. Die belgische Performancegruppe Ontroerend Goed beispielsweise lässt uns in ‹£¥€$› in das komplexe Bankensystem eintauchen. Das Publikum wird zum Mitspielen aufgefordert und gerät in einen Sog aus Geld- und Machtgier, der in einem totalen Crash der Finanzsysteme kulminiert. In der bilderstarken und poetischen Inszenierung ‹Imita­ tion of Life› des ungarischen Theater- und Filmregisseurs Kornél Mundruczó werden wir ZeugInnen der Armut und sozialen Missstände in Ungarn. Die Welt gerät aus den Fugen. Sinnbildlich dafür dreht sich das gesamte Bühnenbild – ein heruntergekommenes Zimmer in Budapest – in der Mitte des Stückes einmal um sich selbst und hinterlässt Verzweiflung und Verwüstung. Dieser eindrückliche Theatereffekt ist auch für das Technikteam der Kaserne Basel eine grosse Herausforderung. Ein satirisches Bild des ungarischen Nationalismus’ zeichnen die Künstler Kristóf Kelemen und Bence György Pálinkás. In ihrem Stück ‹Hungarian Acacia› stellen sie die 14 | ProgrammZeitung | September 2018

Lola Arias, ‹Campo Minado/Minefield›, Foto: Tristram Kenton

Frage, wie die ungarische Akazie, aus der in ihrem Land Honig und Schnaps gewonnen wird, zu einem nationalen Symbol aufsteigen konnte, obschon die Pflanze ironischerweise vor 300 Jahren aus Amerika importiert wurde. Fremde Lebenswelten. Zwischen Realität und Fiktion changiert das dokumentarische Experiment ‹Tijuana› des Mexikaners Gabino Rodríguez und dessen Theaterkollektiv Lagartijas Tiradas al Sol. Rodríguez erzählt in der Figur des Santiago Ramíréz von den unzulänglichen Arbeits- und Lebensbedingungen, denen er während seines fünfmona­ tigen Aufenthalts im Armenviertel der mexikanischen Stadt an der Grenze zu den USA inkognito begegnet war und lässt dabei das Publikum gezielt im Ungewissen darüber, was tatsächlich geschehen und was für die Bühne frei erfunden ist. Eine gepfefferte Tirade gegen das Patriarchat schmettert die Performerin Agnés Mateus den Zuschauenden in ‹Rebota rebota y en tu cara explota› um die Ohren. Ausgangspunkt bildet die Gewalt an Frauen in Spanien. Experten des Krieges. Auch die Bewältigung und Verar­ beitung von Kriegserlebnissen ist ein zentrales Thema des Festivals. Die argentinische Schriftstellerin, Theaterregisseurin und Performerin Lola Arias vereint im dokumenta­ rischen Stück ‹Campo Minado/Minefield› sechs Veteranen auf der Bühne, die sich vor 36 Jahren im Falklandkrieg, als Grossbritannien gegen Argentinien ins Feld zog, als Fein­de gegenüberstanden. Die ‹Experten des Alltags› schildern persönliche Erfahrungen in und nach dem Krieg. Doch was ist Krieg? Diese Frage versucht der niederlän­ dische Regisseur Jetse Batelaan mit seinem Theater Artemis im Kinderstück ‹Oorlog /Krieg› (ab 6 Jahren) auf eine spielerische Art und Weise zu beantworten, das in einem heillosen Durcheinander endet. Mozart neu vertont. Ein besonderer Höhepunkt des Festivals ist das experimentelle Musiktheater ‹Requiem pour L.› von Alain Platel und Fabrizio Cassol, die zwölf Jahre nach dem Erfolg der Compagnie Les Ballets C de la B mit


Bühnenreif dagm a r bru n n e r Figuren- und Menschendramen.

Kornél Mundruczó, ‹Imita­tion of Life›, Foto: Marcell Rév

‹vsprs› erneut nach Basel kommen. Im Theater Basel präsentieren sie eine Neuinterpretation von Mozarts ‹Requiem›, das der Komponist als Fragment hinterliess. Nach Mozarts Tod hatten seine Schüler Joseph von Eybler und Franz Xaver Süssmayr das ‹Requiem› zu Ende komponiert. Diesen Umstand nimmt Cassol zum Anlass, das ‹Requiem› aus heutiger Sicht selbst zu vollenden. Er vollzieht einen interkontinentalen Brückenschlag, indem er Mozarts klassische, europäische Musik mit afrikanischen und südameri­ kanischen Klängen verschmelzen lässt. Das ‹Abschiedsritual› wird von einer Frau (‹L.›) vom Sterbebett aus beobachtet, die als Projektion auf einer Leinwand erscheint. Bewegt und barock. Laut, kraftvoll und energiegeladen geht es bei ‹To Da Bone› des französischen Kollektivs (La)Horde zu und her. Sie überlassen die Bühne jungen Talenten aus der Jump-Style-Szene, die vor allem über Youtube Bekanntheit erlangten. Die Mitwirkenden stammen oft aus den Vorstädten europäischer Metropolen, in denen sich ein sozial schwieriges Milieu abzeichnet. In die Welt des barocken, spanischen Liedguts werden wir in ‹Romances Inciertos› entführt. Der bildende Künstler und Filmemacher Nino Laisné und der Tänzer und Choreograf François Chaignaud spielen in einer Performance, ausgehend von Virigina Woolfs androgyner Figur des Orlando (einem Soldaten, der eines Morgens als Frau erwacht), mit den umgewandelten Geschlechtsidentitäten. Chaignaud wird von einem Quartett für Alte Musik begleitet. Mehr Informationen zu den weiteren Produktionen liefert die umfangreiche Festivalzeitung. Rat und Auskunft bieten zudem der künstlerische Leiter Tobias Brenk und der Programmdramaturg Niklaus Bein. Theaterfestival Basel: Mi 29.8. bis So 9.9., diverse Orte, www.theaterfestival.ch Programm-Auskünfte täglich 10–11 h, T 061 666 60 15

Kaserne Globâle db. Nach dem Theaterfestival startet die Kaserne mit frischer Website und einem üppigen Eröffnungsprogramm in eine neue Ära. Unter der Leitung von Sandro Lunin und dem Titel ‹Kaserne Globâle› wird spartenübergreifend während knapp zwei Wochen Einblick in Künstlerisches aus und zwischen Nord und Süd geboten.

Manches Kind macht seine ersten Theatererfahrungen im Marionettentheater und bleibt dann ein Leben lang fasziniert vom Figurenspiel. So erging es auch Richard Koelner, der 1943 mit seiner Frau Käthi und einem Ensemble das Basler Marionetten Theater (BMT) gründete und während 40 Jahren leitete. In dieser Zeit schuf er ca. 240 Marionetten und Stabfiguren für rund 30 Stücke. Das Theater nutzt sie noch immer, und viele weitere sind dazugekommen. Die bewegte Geschichte, die prägenden Persönlichkeiten und die Produktionen des Hauses, das seit 1956 im schönen ‹Zehntenkeller› angesiedelt ist, wird auf der Website anschaulich dokumentiert. Zu seinem 75-jährigen Bestehen veranstaltet das BMT ein reichhaltiges Open-Air-Fest für die ganze Familie. Neben Theaterhäppchen, Workshops, Führungen, Artistik und Konzert sind eine Ausstellung, Sitzplatzverlosungen und ein eigenes Bier angekündigt. Und mit einer heiteren Spukgeschichte von Franz Hohler startet das BMT im Oktober in die Jubiläumssaison. – Theateraufführungen am Gym Oberwil haben eine lange Tradition. Die Theatergruppe ist als Freifach organisiert und arbeitet mit Profis zusammen. Das aktuelle Stück gründet auf Friedrich Schillers Drama ‹Kabale und Liebe› und erzählt von einem jungen Paar, das an Machtspielen und Intrigen zerbricht. Die freie und sprachlich gut verständliche Fassung wurde unter der Regie von Hannes Veraguth erarbeitet. – Gleich fünf eigene Produktionen präsentiert das Theater Roxy im ersten Halbjahr der neuen Spielzeit. Den Auftakt macht das Theaterkollektiv Kurzer Prozess um Regisseur Tumasch Cla­ lüna mit ‹Augias›, einer Geschichte der Abwässer, die das Geschehen in Antike und Neuzeit verbindet. – Als neuer Intendant des Theater Basel wurde Benedikt von Peter (geb. 1977) gewählt, der derzeit das Luzerner Theater leitet. Der Kölner hat Musikwissenschaft, Germanistik, Jura und Gesang studiert und sowohl in der freien Szene wie in etablierten Häusern gearbeitet. Ab 2020/21 will er das Basler Dreispartenhaus «teamorientiert und spartenübergreifend» bespielen. Jubiläumsfest Basler Marionetten Theater: Sa 22.9., 12–22 h, Münsterplatz 8, www.bmtheater.ch u S. 44 ‹Kabale und Liebe›: Do 6. bis So 10.9., 20 h (So 19 h), Aula Gym Oberwil, www.gymoberwil.ch ‹Augias›: Do 20. bis So 23.9., 20 h (So 18 h), Kläranlage ARA Birs, Freulerstr. 1, Birsfelden, www.theater-roxy.ch

Programm Kaserne Basel u S. 41 September 2018 |

ProgrammZeitung | 15


Perlen der Zeit v e r a obe rt ü f e r

Weltsichten t e a m kol i br i Reise zu sich selbst.

‹Wir leben ewig›, Foto: Laura Pfaehler

Die Junge Bühne feiert ihr Jubiläum mit einem eigenen Stück. Migration, Flucht, Revolte, Identitätssuche, Digitalisierung: Das neue Stück der Jungen Bühne nimmt sich den Begebenheiten der Gegenwart an. In ‹Wir leben ewig› werden Schlagworte unserer Zeit genauer unter die Lupe genommen und geschickt in eine Geschichte verwoben, die über vier Generationen und drei Kontinente reicht. Seit seinem Start 2013 ist das Ensemble, bestehend aus Jugendlichen ab 15 Jahren, stetig gewachsen und konnte sich in dieser Zeit einen guten Ruf erarbeiten: Mit einer bunten Mischung aus Sprechtheater, Tanz und Musik sowie aufwendig gestalteten Bühnenbildern und Kostümen. Andrea Pfaehler ist seit Anbeginn dabei, leitet die Theaterkurse und führt Regie bei den Stücken. Bei den vorangehenden Produktionen orientierte sie sich an Klassikern der Theaterliteratur und adaptierte den Text auf die Gruppe der Jugendlichen. Nun, zum kleinen Jubiläum, stammt der gesamte Text aus ihrer eigenen Feder. Brückenschlag. Ausgangspunkt der Geschichte ist Berlin im Jahr 2018. Die junge Ägypterin Darja heiratet, vermittelt über das Internet, den Deutschen Paul, damit sie eine Aufenthaltsbewilligung erhält. Als Dank beschenkt sie Paul mit einer Perlenkette und erzählt ihm deren Geschichte. Diese beginnt im Berlin des Zweiten Weltkriegs, führt über New York in den Sechzigerjahren bis nach Kairo während des Arabischen Frühlings. Die Figuren der Erzählung haben verschiedene kulturelle und religiöse Hintergründe, aber auch Gemeinsamkeiten. Andrea Pfaehler ist es ein Anliegen, Brücken zwischen Menschen, Orten und Zeiten zu schlagen: Denn alles hängt mit allem zusammen, und die Gegenwart gibt es nicht ohne die Vergangenheit. Um unsere komplexe Zeit und die Konflikte, die uns widerfahren, zu verstehen, braucht es echtes Interesse und Empathie. Einfache Lösungen sind nicht zu haben. Die Regisseurin schafft eine Erzählung, die nah dran ist an den verschiedenen Charakteren und deren zum Teil tragischen Schicksalen. Durch schnelle Szenenwechsel werden jedoch auch Brüche erzeugt, und so gelingt eine Distanz, die es erlaubt, Zusammenhänge zu erfassen. Das Ganze wird von einem vielfältigen Klangteppich getragen. Vom Deutschen Schlager über Swing bis hin zu Klezmer: Ivan Simoncini hat die Musik für das Stück komponiert und bringt sie zusammen mit einem Jugendorchester live auf die Bühne. Junge Bühne, ‹Wir leben ewig›: Fr 31.8. bis So 23.9., Goetheanum, Dornach, www.junge-buehne.ch u S. 45 16 | ProgrammZeitung | September 2018

Die Autorin Lauren Wolk interessiert sich offenkundig für die unbequemen Fragen im Leben und kennt die stürmischen Wasser, die uns auch mal den Boden unter den Füssen wegziehen können. Sie beobachtet das Meer, die Natur, Tier und Mensch. Und ebenso tun das die Figuren ihres Romans, Osh und Miss Maggie. Die beiden begleiten und unterstützen Crow auf der Suche nach ihrer Familie. Crow strandet zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Säugling in Oshs Bucht auf einer der KöniginElisabeth-Inseln vor der Küste Massachusetts. Osh, der kauzige Einzelgänger, Miss Maggie, die alleine mit ihren Tieren lebt, und Crow werden eine ungewöhnliche Familie. Mit zwölf Jahren entschliesst sich Crow, ihrer Herkunft nachzugehen und stellt sich dabei Fragen: Wieso meidet die Inselbevölkerung sie? Wer hat sie damals ausgesetzt und warum? Und wie hiess sie, bevor Osh sie Crow nannte? Wieso sieht sie anders aus als die anderen? Neugierig und mutig macht sie sich auf einen steinigen und gefährlichen Weg. Dabei entdeckt sie ein Leprakrankenhaus, trifft auf einen geldgierigen Schurken, findet einen Schatz – und ihre Familie. Kurz: Eine spannende Geschichte über die Reise zu sich selbst und da­rüber, was eine Familie ausmacht. Lauren Wolk, ‹Eine Insel zwischen Himmel und Meer›. Aus dem Engl. von Birgit Kollmann, dtv, München, 2018. 288 S., gb., CHF 29.90 ‹Weltsichten› sind Kinder- und Jugendbuchempfehlungen der Lesegruppe Kolibri von Baobab Books. Ausserdem: Die 25. Ausgabe des Kolibri-Verzeichnisses mit 64 aktuellen Rezensionen ist soeben erschienen: 64 S., br., A5, kostenlos zu beziehen unter: www.baobabbooks.ch


Grenzen, Wunden, Wörter v e r e n a s t ö s si nge r

Irena Brežná schildert engagiert Erlebnisse und Beobachtungen. Die ersten Grenzen überquert sie Ende August 1968. Westwärts; im Auto der Mutter. «Ich werde geflüchtet», nennt sie es später, denn «es ist die Flucht der Mutter» und ihr, der Achtzehnjährigen, wird «alles genommen». Damals kam Irena Brežná, die in Bratislawa geborene und längst in Basel lebende Autorin, Journalistin, Dolmetscherin und politische Aktivistin, wohl «auf die Welt», wie sie es im Titel ihres neuen Buches nennt: als Fremde in eine Welt, in der sie sich erst zurechtfinden musste. Wie sie das schaffte und wie es ihr später gelang, immer weitere Grenzen zu überschreiten, in geschundene und vergessene Gegenden (Ost)Europas zu reisen, mit DissidentInnen, Überlebenskünstlern, Kriegsopfern und Kriegsherren zu sprechen, Unrecht anzuprangern und Verfolgten eine Stimme zu geben, belegen ihre Texte, die Reportagen, Essays und Erzählungen. Sie gehören zum Ungeschöntesten und Wichtigsten, was die politische Literatur der Schweiz zu bieten hat, und Irena Brežná wurde dafür verdientermassen ausgezeichnet, für ‹Die undankbare Fremde› (2012) auch mit dem Eidgenössischen Literaturpreis. Schreibend gegen das Vergessen. Das aktuelle Buch nun enthält gut zwanzig neue und neu überarbeitete Texte, vor allem über die Slowakei, Russland und die Schweiz. Es aktualisiert und verdichtet das bisher Publizierte – u. a. mit der Würdigung des Prager Frühlings und der Samtenen Revolution des Ostens, mit einer «Schmierentragikomödie» aus Basel (‹Ein Herz für Pappeln›), in der die Schweiz ihre «Machtfratze» zeigt, und der beklemmenden Entdeckung der linkischen Agententätigkeit des Vaters. Es ist ein erneutes Aufgreifen, Ergänzen und Collagieren, wie die Autorin es längst pflegt und wunderbar nutzt (und das ich eingangs imitierte, indem ich Zitate aus verschiede-

Gegen falsche Freunde h e i nz s ta h l h u t ‹Dostojewskij. Eine Biographie›. Der Titel der in diesem Jahr erschienenen Publikation von Andreas Guski, des Basler Emeritus für Slavische Sprachen, beansprucht auf den ersten Blick nur eine geringe Deutungshoheit. Doch weiss Guski als profunder Kenner dieses Autors, dass jede Zeit ‹ihren› Dostojewskij für sich entdeckt: Revolutionär, exemplarisch Leidender, orthodoxer Nationalist oder gar ‹Prophet des 20. Jahrhunderts›. Guski zeichnet ein lebendiges Bild von dessen Zeit und Leben, das zwischen Revolte und Staatsgläubigkeit, Spielsucht und Schreibrausch zerrissen war, und arbeitet meisterhaft das Besondere seines Schaffens heraus: Dostojewskij,

nen Texten verwendete), ein weiteres Anschreiben gegen Ungerechtigkeit, Gewalt und Vergessen. Und immer unübersehbarer ist, wie unverstellt, engagiert, offen, sprachbewusst und sprachmächtig Irena Brežná sich der Welt, auf die sie «kam», aussetzt und an einem einzigen, unabschliessbaren Text schreibt, wobei die Sprache sie erdet und hält – «in der Sprache zu Hause» ist sie ja. Schreiben ist ihr Zugriff und ihre Waffe, und «der poetische Akt» Ausdruck für die «Haltung zur Welt». Das spürt man; es macht ihre Texte stark und unausweichlich. Irena Brežná, ‹Wie ich auf die Welt kam. In der Sprache zu Hause›, Rotpunktverlag, Zürich, 2018. 192 S., Ill., gb., CHF 28 Ausserdem: Im Rahmen von ‹Ach, 68!›, eine Revolutionsreihe 50 Jahre später; ‹68 Blau-Weiss-Rot›: Sa 15.9., 20 h, Monkey Bar, Theater Basel. Mit Irena Brežná, Peter André Bloch u. a. Hörpunkt-Tag zum Thema ‹Fremdheimisch›: So 2.9., ab 11.03, Radio SRF 2 Kultur. Mit Irena Brežná, Kathy Zarnegin u. a.

der Verächter der bürgerlich-kapitalistischen Ordnung, stellte der wissenschaftshörigen literarischen Strömung des Realismus in seinen psychologisch höchst anspruchsvollen Werken die unablässige Sinnsuche, die Unvernunft sowie den Zweifel als Zeichen von Autonomie und freiem Willen und dem säkular-materialistischen Westen Russland als ursprüngliches Land instinktiv-christlicher Brüderlichkeit gegenüber. Darüber hinaus demontiert Guski verschiedene Mythen um Dostojewskij: Zwar waren im Leben des Hasardeurs und selbst ernannten ‹Proleta­ riers der Literatur›, der stets auf Kredit leben musste, Spielsucht und das Schreiben unter Termindruck eng verwandt. Dennoch war er in der Ausführung seiner meist in Fortsetzung erschienenen Romane viel sorgfältiger als sein Anti­ pode Tolstoj.

Guski schlägt in seinem Buch durchaus saloppe Töne an, gibt dem Leben Dostojewskijs zwischen Schuldendienst und Spielcasino, Ehehölle und Seitensprüngen einen durchaus burlesken Charakter und macht ihn damit zum Verwandten seiner literarischen Anti-Helden. Damit will der Biograph verhindern, dass heutige Slawophile den Autor zum Säulenheiligen erheben: Denn den Chauvinisten der Partei Einiges Russland und den Bigotten der orthodoxen Staatskirche, die in Putins Russland derzeit die Oberhand haben, will Guski seinen Dostojewskij offensichtlich nicht kampflos überlassen. Andreas Guski, ‹Dostojewskij. Eine Biographie›, C.H. Beck, München, 2018. 460 S., 30 Abb., gb., CHF 41.50 Buchvorstellung: Di 25.9., 19 h, Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3. Moderation: Thomas Grob September 2018 |

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Im Nebel allerlei s a m u e l h e r zo g

Postkarte aus Guangzhou, China. Dem westlichen Menschen sind viele Dinge nur etwas wert, wenn sie eine gewisse Exklusivität besitzen. So sind wir stolz darauf, dass wir Tai-Chi machen und nicht aerobisch zu Musik der Cheetah Girls durch die Gegend hüpfen. Wir entscheiden uns sehr bewusst für einen Tangokurs und wissen genau, warum wir nicht stattdessen mit einem Gummiball jonglieren gehen. Wer Qinggong aussprechen kann, ohne sich die Zunge zu verknoten, der will sich nicht mit Hanteln durch die Gegend schleppen und Eiweis­ s­­ riegel futtern. Auch Freizeitbeschäftigungen dienen bei uns der sozialen Distinktion. Was wir tun, ist genauso wichtig wie alles, was wir unterlassen – und wenn wir mit dem Gleitschirm durch die Lüfte kreisen, dann haben wir für die Wandervögel zu unseren Füssen meist nur ein mü­des Lächeln übrig. Jedes Hobby beansprucht im Westen auch seinen eigenen Raum, kultiviert seine spezifische Umgebung. In China ist das offenbar anders. Ich stehe um 7 Uhr früh im Shamian Park, der direkt über dem Zhū jiāng liegt – dem mächtigen Perlstrom im Herzen der Stadt Guangzhou. Die Wolkenkratzer, die der Wirtschaftsboom der letzten Jahre in den kalkgrauen Himmel gerammt hat, sind nur schemenhaft zu sehen wie auf einer verblassten Tuschmalerei. In der milchigen Luft des frühen Tages scheint hier alles zur gleichen Zeit am selbigen Ort stattzufinden. Da treten Schwertkämpfer mit gleitenden Bewegungen gegen imaginäre Gegner an, dort sitzen Pärchen beim Frühstück, spielen zwei alte Ladies Mahjong, rennen Kinder hinter Fussbällen her. Unter einem Baum hockt ein rundlicher Herr und trinkt mit höchster Konzentration seinen Tee. Ihm gegenüber malt einer mit einem grossen Wasserpinsel Gedichte auf den Boden, dazwischen machen zwei junge Mädchen Liegestützen, bewacht von einer Alten, die sich mit der flachen Rechten den linken Oberarm watscht.

Poesie & Satire dagm a r bru n n e r Texte und Töne. Keineswegs im stillen Dichterstübchen, vielmehr sportlich und vernehmbar spielt sich der 7. Tag der Poesie ab, den wiederum Alisha Stöcklin in der Nachfolge von Matthyas Jenny organisiert hat. Er beginnt am Samstagmittag mit einem ‹Schriftsteller-Fussball-Länderspiel Schweiz-Schottland›, gefolgt von einer ‹Poesie-Karawane› durch Basel, mit zehn Haltestellen, an denen Lesungen und Performances stattfinden. Auf der Ueli-Fähre stellt sich die Edition Unik vor, die Erfahrungsberichte publiziert, und abends ist im Atlantis ‹Poetry & Blues› angekündigt, eine Show der SportpoetInnen vom Mittag. Die Stevie Nimmo Band beschliesst den Tag mit Bluesrock. Am Sonntag führt ein Stadtrundgang in den Unter18 | ProgrammZeitung | September 2018

Ich zähle mehr als siebzig verschiedene Freizeitbeschäftigungen, die hier gleichzeitig stattfinden, die sich offenbar nicht konkurrenzieren, ja oft fliessend ineinander übergehen. So bewundere ich die edlen Bewegungen von zwei Kung-Fu-Tänzerinnen, die wenig später zu einer Frauengruppe wechseln, mit der sie spanischen Volkstanz proben. Wer eben noch zu meditieren schien, kurvt in der nächsten Sekunde bereits selig lächelnd mit einem Trottinett um die Bäume. Aber vielleicht meint ja auch nur mein westliches Auge, dass sich hier alles mit allem vermischt – so wie sich die Stadt im Smog mit dem Nichts zu verbinden scheint. Der Autor erweitert permanent seinen Weltgeschichtenschatz.

Shamian Park, Guangzhou, Foto: Samuel Herzog

grund und zur ‹Poesie der geheimen Orte›, und im Kunstmuseum begegnen sich Wort und Bild am Beispiel von Rilke und Cézanne. Das Programm wird laufend ergänzt und hat bestimmt vielen etwas zu bieten. – Das Literaturhaus Basel stellt in Lesungen und Diskussionen nicht nur neue Bücher, Verlage, Übersetzende und Schreibende vor, sondern erkundet auch die Beziehungen zwischen Sprache und Musik mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel. Ferner wird ein vielfältiges Kursprogramm mit Lesezirkeln und Lektoratsgesprächen, Dialogen über die Buchbranche und Schreibworkshops geboten, geleitet von erfahrenen AutorInnen und Fachleuten. Neuer ‹Writer in Residence› ist Lasha Bugadze (geb. 1977); er stammt aus Georgien, das heuer Gastland an der Frankfurter Buchmesse ist. –

Mit wilden Texten und Tönen bzw. bitterbösem, intelligentem Kabarett ist das Frauenduo Nicole Knuth und Olga Tucek unterwegs, das sein Programm ‹Hexe! Ein Ritt auf dem Zaunpfahl› präsentiert. Dabei werden lokale historische Recherchen und brandaktuelle Satire verwoben, sodass sich an jedem Spielort eine individuelle Geschichte von Hexentum, Gewalt und Machtmissbrauch offenbart. 7. Tag der Poesie: Sa 8.9., 12–24 h, diverse Orte in Basel, www.tagderpoesie.ch Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, www.literaturhaus-basel.ch Knuth & Tucek, ‹Hexe!›: Do 27. bis Sa 29.9., 20.30, Theater im Teufelhof, www.knuthundtucek.ch u S. 41 Ausserdem: Literaturausstellung ‹Das Jüdische an Mr. Bloom – Bücher, Menschen Städte›: bis So 16.9., Strauhof, Zürich, www.strauhof.ch


Schicksalsgemeinschaften n a n a b a de n be rg

Erkundungen im Wood Wide Web. Pflanzen sind lernfähig. Und kommunikativ. Sie können sich merken, woher das Licht kam, dem sie zuwachsen, sie hören das Wasser rauschen oder die Kaugeräusche der Raupen, die an ihnen knabbern. Dann können sie ‹Bodyguards› herbeirufen, Marienkäfer oder Schlupfwespen, die über ihre Feinde herfallen. Was Florianne Koechlin und Denise Battaglia über ihre Gespräche mit Forschenden weltweit berichten, ist überzeugend anschaulich. Das reicht vom Team der Uni Basel, welches das Pilzwurzelgeflecht untersucht, mit dem die Bäume unterirdisch Nährstoffe und Signale austauschen, bis ins australische Perth oder zur buddhistischen Nonne in Südkorea, die in die Geheim­nisse der veganen Küche einweiht. Das Buch bündelt zunächst die Erkenntnisse einer beobachtenden Biologie, dann die Experimente einer solidarischen Landwirtschaft, die Fragen der ‹Anwendung› und ‹Ausnutzung› des gewonnenen Wissens. In der Mitte ein Kapitel über den Wandel. Ovids Metamorphosen künden davon und von der Schicksalsgemeinschaft von Pflanze, Tier, Mensch und Gott. Solidarische Landwirtschaft. Alles Lebendige bewahren, das heisst auf Koreanisch: Han-Salim. So heisst auch die bislang grösste Kooperative zum Betrieb einer gerechten und biologischen Landwirtschaft. Man produziert hier z. B. ‹Schneckenreis›. Pestizidfrei, weil die Schnecken das Unkraut vertilgen. Günstig und gentechfrei kann eine Landwirtschaft sein, die auf die Intelligenz und Lernfähigkeit unserer Mitgeschöpfe setzt, das zeigen die vorgestellten Alternativen. Dazu gehören auch die 2000-m 2 -Weltäcker, der nächste in Nuglar. Sie demonstrieren, was auf der Fläche wachsen kann, die jedem Menschen durchschnittlich zur Verfügung steht. Uneins sind die Autorinnen allein in der Frage, ob wir Tiere töten dürfen. Über Tierethik wird viel diskutiert, Tiere haben ihre Würde und Rechte. Aber handeln wir danach? Die Hornkuh-Initiative wird belächelt, doch Fakt ist, dass das Kuhhorn durchblutet ist, die Hornknospen mit einem 700 Grad heissen Lötkolben ausgebrannt werden und ein Teil der Kälber noch Monate später Schmerzen hat. Dabei ist die Alpkuh wirtschaftlich profi­ tabel. Zur Einsparung an Kraftfutter kommt, dass die Kühe genau wissen, was sie fressen – auch zu ihrem eigenen Wohl – und auf der Alp ungleich mehr Omega-3-Fettsäuren produzieren. Florianne Koechlin, Denise Battaglia, ‹Was Erbsen hören und wofür Kühe um die Wette laufen. Verblüffendes aus der Pflanzen- und Tierwelt›, Lenos Verlag, Basel 2018. ca. 263 S., gb., ca. CHF 29.80. Buchvernissage: Di 11.9., 19.30 h, Bider & Tanner (mit Florianne Koechlin) Ausserdem: Sonderschau zu Florianne Koechlin: bis So 25.11., Hist. Museum Basel, www.hmb.ch Pflanzenspaziergänge mit Barbara Erath: Mi 5. und Di 18.9., 18 h ab Predigerhof, www.beseeltes-kochen.ch Ausstellung und Buch ‹Die Bienen wissen alles›: bis Fr 14.9., Freie Gemeinschaftsbank u S. 50

Wahr-Nehmungen bru no ru d ol f von roh r James Turrell: Räume weiten. Es mag paradox klingen, bei schönstem Sommerwetter mit seinem typischen, milchig weissen Licht, ein Museum aufzusuchen, das die Gäste mit der ‹Substance of Light› vertraut machen will. Aber eigentlich handelt es sich bei der Werkschau von James Turrell (geb. 1943), dem wohl bedeutendsten Lichtkünstler unserer Zeit, nicht um eine Ausstellung, in der man vor oder neben den Werken steht, sondern eher um eine ‹Einstellung›, denn bei den begehbaren Exponaten, von denen Turrell sagt, sie handelten nicht von Licht, sie seien Licht, steht die betrachtende Person mitten im Werk drin und dieses dringt in sie ein. Man taucht buchstäblich in einen Farb­ raum ein und erfährt dabei das Licht wie im Traum. Der Körper löst sich gleichsam auf, die Wahrnehmung verselbständigt sich, der Betrachtende oder genauer gesagt: Der Wahrnehmende wird zu einem grenzenlosen Raum. Turrell sieht hier Ähnlichkeiten zur Musik: Genauso wie diese, weitet das Licht die Räume. Es braucht etwas Zeit und vor allem Stille, bis man sich vom Bedürfnis nach räumlicher Orientierung lösen kann. Das Bewusstsein scheint sich mit dem Fluss der sich langsam ändernden Farben zu vereinen. Diese Erfahrung wirkt wie eine sanfte, sensorische Häutung. Man schwebt gleichsam schwerelos in einem unbegrenzten Raum. Je länger man sich in diesen Lichträumen aufhält, desto bewusster wird einem das eigene Sehen oder Wahrnehmen, was der Absicht des Künstlers entspricht. Er will Besuchende seiner Räume zu einer neuen Wahrnehmung befähigen, die sie vielleicht sogar in eine spirituelle Dimension führt. Wenn die menschlichen Silhouetten die Lichträume verlassen, sieht man oft ein sanftes Lächeln über ihre Gesichter huschen. Die Erfahrung mit James Turrells Werken scheint sie beglückt zu haben, für einen Moment haben sie zurückgefunden zum Staunen. Auch das nach wie vor milchig weisse Sommerlicht erscheint ihnen jetzt viel geheimnisvoller. Ausstellung James Turrell, ‹The Substance of Light›: bis So 28.10., Baden-Baden (D), Foto u S. 74, www.museum-frieder-burda.de Ausserdem: Eröffnung eines ‹Skyspace› von Turrell in Lech am Arlberg: Mo 17.9., www.skyspace-lech.com ‹Wahr-Nehmungen› sind Reflexionen zur Gegenwart.

Florianne Koechlin, Foto: zVg September 2018 |

ProgrammZeitung | 19


Lorbeeren für Riehen ir is kr etzschmar

Zerbrechlich ir is kr etzschmar Ausstellung Annette Barcelo.

Yves Scherer, ‹Vincent›, 2018, Stainless Steel

Der Kunst Raum Riehen bietet seit 20 Jahren Einblicke ins aktuelle Kunstschaffen. Gleich neben der mächtigen Fondation Beyeler öffnet sich ein Fenster zur Kunst der Gegenwart. Nach jahrelanger Aufbauarbeit ist in den historischen Ökonomiegebäuden des Berowerguts ein kulturelles Zentrum mit überregionaler Ausstrahlung entstanden: der Kunst Raum Riehen. Auf drei Stockwerken, in sechs ganz anders gearteten Räumen, finden regelmässig attraktive Ausstellungen statt, die den Blick für experimentelle Ausdrucksformen in unterschiedlichsten Medien schärfen. Unvergessen sind ‹Fashionable Art – Mode in der Kunst›, ‹Young and Beautiful› oder ‹The Manga Generation›. Die Institution hat sich in der Kunstszene einen guten Namen erworben und gilt als Sprungbrett für zeitgenössische Positionen. Manch junge Bewerberin erhielt hier eine Chance, an die Öffentlichkeit zu treten und eine Karriere zu starten. Einige, die hier erste Erfolge feierten, sind heute international bekannt. Professionell, mit Herzblut. Verantwortlich für die Anerkennung der Institution über die Grenzen hinweg, ist die Gemeinde Riehen, die Infrastruktur und Personalkosten grosszügig trägt, und eine operative Kommission für Bildende Kunst, die das jährliche Programm von vier bis sechs Ausstellungen kuratiert. Alle arbeiten professionell und mit viel Herzblut. Unverzichtbar ist die tatkräftige Unterstützung der Patronatspräsidentin Maria Iselin-Löffler und der Assistentin der Abteilung Kultur, Eva Rohrbach. Kommissionsmitglied der ersten Stunde ist die Kunsthistorikerin Kiki Seiler-Michalitsi, die für viele spannende Ausstellungen verantwortlich ist und im Laufe der Zeit ein überregionales Netzwerk aufgebaut hat. Mit einem untrüglichen Sinn für künstlerische Qualität, für aktuelle Themen und atmosphärisch dichte Ausstellungen hat sie das Profil des Kunst Raums massgeblich mitgeprägt. Für das Jubiläum wurden 20 Werke auserkoren, die mit der Geschichte des Raumes verbunden sind. Sie würdigen die Institution in ihrer Bedeutung als Wegbereiterin ebenso wie die Kunstschaffenden, die zum Ansehen des Hauses beigetragen haben. Auf dem Gemeindeplatz zeigt Ugo Rondinone eine Skulptur, während Tobias Madison, Muda Mathis, Sus Zwick und Fränzi Madörin, Claudia Comte, Raphael Hefti, Monica Studer/Christoph van den Berg, Raphael Hefti und Fudong Yang je eine Arbeit für den Kunst Raum konzipieren. Man darf sich auf ein hochkarätiges Bouquet freuen! 20 Jahre Kunst Raum Riehen: Fr 31.8., 19 h (Vernissage), bis So 28.10., Im Berowergut, Baselstrasse 71, www.kunstraumriehen.ch Ausserdem: Jahresausstellung Kunstkredit BS: So 23.9., 11 h (Vernissage), bis So 7.10., Kunsthalle Basel, Steinenberg 7 20 | ProgrammZeitung | September 2018

Schon lange wollte sich die Künstlerin mit Hinterglasmalerei befassen und zeigt nun neue Werke auf dem fragilen Träger. Dabei werden die Farben in der umgekehrten Schichtenfolge auf den Scheiben aufgetragen. Das alte Medium wurde von der Künstlergruppe des Blauen Reiters im Zusammenhang mit der Suche nach einem verinnerlichten, ursprünglichen Ausdruck um 1910 wiederentdeckt. Auch Barcelos Figuren – seien es Seelenwesen oder Totemtiere – bewegen sich auf der Schwelle zum Jenseits. Die Künstlerin hat den Faden zu dieser unsichtbaren Welt. Sie lebt mit ihr und ist selbst Teil davon. Und wenn sie malt, wird etwas davon für unsere Augen sichtbar. Ihr Reich ist bevölkert von gespenstischen Gestalten, tierischen und menschlichen, die uns mit dunklen Augen entgegenblicken: Totenkopfäffchen, Rabenvögel, Schlangen und Hunde. Alle leben in dieser Zwischenwelt, begegnen, streiten und lieben sich. Sie nehmen Abschied und gleiten auf Schiffen übers Wasser, während Blumen ihre üppigen Kelche öffnen. Eine liebevolle Beziehung hat Annette Barcelo zu all den Wesen, obwohl diese sie bedrängen. Sie versuchen, sie mit langen Fäden zu umgarnen oder greifen mit dünnen Fingern nach ihr. Bedroht von den düsteren Mächten, agiert die weibliche Figur mit Abwehr, lässt ihre Brüste zu gefährlichen Schlangen oder Vogelköpfen mutieren. Versöhnlich legen Raben das Gefieder um ihren Kopf. Die Begegnung mit der Vergänglichkeit ist keine Trauerfeier, sondern farben­ frohes und intensives Sein. Annette Barcelo: Do 6. bis Sa 22.9., Museum Design Collection, Spalenvorstadt 18. Di bis Fr 11–18.30, Sa 10–17 h, www.mdc-shop.ch

Annette Barcelo, ‹Hände›, 2017, Hinterglasmalerei, Foto: Thomas Dettwiler


Das rasende Rad der Zeit verachten h e i nz s ta h l h u t

Die Fondation Beyeler zeigt das Werk von Balthus. Eigentlich eine ganz normale Pariser Strasse: Zweigeschossige Wohnhäuser und kleine Läden, spielende Kinder und elegante, alte Damen; selbst der Mann mit dem Baguette fehlt nicht – eine typische Szene der Seine-Stadt! Und doch verstören die zurückgenommene Farbigkeit oder die Versunkenheit der Protagonisten, die so gar nicht zur quirligen Lichterstadt passen. ‹Le Passage du Commerce Saint-André›, entstanden zwischen 1952 und 1954, ist neben dem Schwesterbild ‹La Rue› von 1933 eines der Hauptwerke des auch fast 20 Jahre nach seinem Tod noch umstrittenen Malers Balthus und zentrales Werk in der aktuellen Schau der Fondation Beyeler. Eine aussergewöhnliche Biografie. 1908 wird Balthazar Klossowski als Sohn des deutschen Künstlerpaares Baladine und Erich Klossowski in Paris geboren, von Rainer Maria Rilke gefördert und dem Dichter André Gide als Sekretär empfohlen. Dort gerät der junge Mann in den Kreis der Avantgarde um Picasso und André Breton. Pierre Bonnard rät ihm, die Gemälde des Barockmeisters Nicolas Poussin zu studieren. Von dessen Werken und den Wandmalereien der italienischen Frührenaissance adaptiert der junge Maler die reduzierte Farbpalette, den trockenen Farbauftrag und die Versunkenheit der Figuren, die kaum je miteinander kommunizieren. Daneben stilisiert er sich in seinem Auftreten und seinen Selbstporträts als Dandy: Gutes Aussehen, Sinn für Eleganz und Stil, Nonchalance und elitäres Künstlertum ergeben das Kunstwerk Balthus. Dieses Attitüde behält er bis ins hohe Alter bei; bekleidet mit dem Kimono des Samurai setzt er sich in seinem Westschweizer Chalet von der ihm immer banaler erscheinenden Welt ab. Ein neusachlicher Adliger. Balthus wird gemeinhin als französischer Sonderfall verstanden, wozu das ihm von André Malraux verliehene Amt des Direktors der Académie de France an der Villa Medici in Rom beiträgt, galt er doch als brillantester Repräsentant französischer Kultur. Doch

Buch- & Druckkunst dagm a r bru n n e r Ausstellungen. Es ist eine eigenständige Kunstrichtung mit langer Tradition: das Künstlerbuch, das meist als Originalwerk oder in Kleinserie kreiert wird. Ihm huldigt die Vereinigung Forum Künstlerbuch Basel (FKB), die seit 2002 immer wieder mit Ausstellungen in Erscheinung tritt, demnächst etwa an den Brugger Literaturtagen im stimmungsvollen Salzhaus, sodann in der Trotte in Arlesheim und im November im Schloss Pratteln. Die 20 Mitwirkenden in Arlesheim, die fast

‹Passage du Commerce-Saint-André›, 1952–1954, Öl auf Leinwand, 294 x 330 cm, Privatsammlung © Balthus, Foto: Mark Niedermann

sind all die Eigenschaften von Person und Werk auch Stilmerkmale der in der Zwischenkriegszeit europaweit verbreiteten Neuen Sachlichkeit: Nach der Katastrophe des Ersten Weltkrieges setzten sich auch andere Künstler wie Otto Dix oder der Basler Niklaus Stoecklin mit nüchternen und kühlen Bildern und Anleihen aus der Kunst des Mittelalters und der Renaissance von der schal gewordenen Emphase des Expressionismus ab, während sich Christian Schad und Max Beckmann als Grandseigneurs stilisierten. Selbst Balthus’ bekanntestes Skandalon – die sehr freizü­ gigen, ambivalenten Mädchenakte – ist so gesehen der Versuch, den Bürger zu schrecken, wie der Maler gegenüber dem Käufer seines Bildes ‹La Rue› später zugab; und der sezierende Blick, mit dem er uns die jungen Frauen sehen lässt, ist das Kennzeichen des nüchtern auf sein Schaffen Konzentrierten, der vor allem der «Katastrophe der verstreichenden Zeit Augenblicke» entreissen will. Balthus: Sa 1.9., 18 h (Vernissage), bis Di 1.1.19, Fondation Beyeler, Riehen u S. 28

alle aus der Region Basel stammen, zeigen vielfältig gestaltete Buchobjekte, ergänzt um Zeichnungen, Originaldrucke und Fotografien, die den Schaffensprozess veranschaulichen, zudem gibt es Gespräche und Lesungen. – Der Xylographie, der am meisten verwendeten Reproduktionstechnik für Illustrationen im 19. Jahrhundert (etwa von Gustave Doré), ist eine Ausstellung in der Papiermühle gewidmet. Zu den xylographischen Verfahren gehören u.  a. Holzschnitt und Holzstich, deren Kunst, Technik und Werkzeuge auch mit historischen Beispielen vorgestellt werden.

‹Fokus Buch Kunst›: Do 27.9., 18 h (Vernissage), bis So 30.9., täglich 14–18 h, Trotte, Ermitagestr. 19, Arlesheim. Gespräche und Lesungen jeweils 16.55 h, www.forumkuenstlerbuchbasel.com u S. 32, www.brugger-literaturtage.ch ‹Gestochen scharf. Die Geschichte der Xylographie und der handgestochenen Druckstöcke›: bis So 30.9., Papiermühle, St. Alban-Tal 37, www.papiermuseum.ch Ausserdem: 60 Jahre Druckgrafik an der 21. Triennale Grenchen: Do 6.9., 19 h (Vernissage Sportstr. 51), bis So 23.9., diverse Orte, www.triennale.ch ‹Japanische Holzschnitte aus der Sammmlung Ernst Grosse›: bis So 30.9., Haus der Graphischen Sammlung, Augustinermuseum, www.freiburg.de

September 2018 |

ProgrammZeitung | 21


Im Gespräch mit Kreativen dagm a r bru n n e r

Regula Freiburghaus, 3 Ringe, Pflanzenabguss, Silber patiniert, und Aschi Rüfenacht, 2 Gefässe, Siebdruk auf Porzellan, Fotos: Regula Freiburghaus

Die ‹Kreativwirtschaft› zeigt und vernetzt sich. Wie kreativ unsere Stadt ist, beweist u. a. die ‹Tour de Création›, die jedes Jahr in einem anderen Quartier zu gestalterisch Tätigen führt. Diese laden das Publikum mit offenen Türen, Führungen und Veranstaltungen zum Entdecken und Austausch ein. Während man letztes Jahr zwischen Spalentorweg und Birmannsgasse an über 20 Adressen spannende Begegnungen machen konnte, liegt der Fokus der Tour heuer auf der Altstadt Kleinbasel zwischen Rhein und Rebgasse. Hier präsentieren sich 16 Mitwirkende aus verschiedenen Branchen: Innenarchitektur, Kunsthandwerk, Buchhandel, Modedesign, Film, Kommunikation, Galerie, Musikschule, Produktdesign, Architektur, Tattoostudio u. a. Die Tour lässt sich individuell zusammenstellen und wird am Ausgangspunkt kulinarisch sowie musikalisch ergänzt, u. a. beteiligen sich das Sinfonieorchester Basel und das Festival Klangbasel. Einblick in schöpferische Prozesse. Die Werkschau der ‹Tour de Création› ist eine Initiative von ‹kreaB›, dem Verband der Kreativwirtschaft Basel. Anfang 2016 von zehn jüngeren Kreativen aus verschiedenen Gebieten gegründet, zählt er heute fast 90 Mitglieder und dient als Sprachrohr der Branche, vertritt ihre Interessen, vernetzt die Akteur­

Kunst & Kult dagm a r bru n n e r Ausstellungen und Aktionen. Die neue grosse Sonderschau im Aargauer Kunsthaus ist dem Schweizer Surrealismus gewidmet, der mit ca. 400 Exponaten von 61 Kunstschaffenden – darunter etliche aus Basel – dokumentiert wird. Und das Kunstmuseum Solothurn ehrt den Solothurner Maler Cuno Amiet (1868–1961) zu dessen 150. Geburtstag. Unter dem Titel ‹Freundschaft und Verwurzelung› sind u. a. Porträts seiner SammlerInnen und bezaubernde Landschaftsund Gartenbilder zu sehen. – Seit 15 Jahren zeigt das Forum Würth mitten im Arlesheimer Industriegebiet Wechselausstellun22 | ProgrammZeitung | September 2018

Innen und macht ihre Leistungen sichtbar. So etwa am ‹Salon des Créateurs›, in dem ca. monatlich an einem neuen Ort kreative Köpfe ihre Ideen vorstellen und mit dem interessierten Publikum diskutieren. Damit erweitert sich der Kreis stetig und es werden Einblicke in vielleicht noch unbekannte Schaffensprozesse ermöglicht. Übrigens wurden das Design für den Verband und die Visuals für die ‹Tour de Créa­tion› bereits mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Zu den Ateliers, die an der diesjährigen ‹Tour de Création› teilnehmen, gehört jenes der Schmuckgestalterin Regula Freiburghaus. Neben ihren eigenen Kreationen – alles Unikate, meist in Silber – zeigt sie Gastprodukte, aktuell Keramik von Aschi Rüfenacht. 11. ‹Salon des Créateurs›: Do 30.8., 18 h, Hof Staatsarchiv, Martinsgasse 2. Mit den Co-Leiterinnen der Abt. Kultur BS, Katrin Grögel und Sonja Kuhn 3. ‹Tour de Création›: Do 13.9., 17.30 (Eröffnung), La Centrale, Utengasse 36, www.kreaB.ch. Offene Ateliers bis 21.15, Fest ab 21.30 Schmuckwerkstatt Regula Freiburghaus mit Aschi Rüfenacht: Fr 7.9., 18 h (Vernissage) bis So 16.9., Rheingasse 51 Ausserdem: 4. Keramik Panorama: Sa 1./So 2.9., 9–18 h, Pantschau am See, www.keramikpanorama.ch (Biennale mit über 100 Ausstellenden aus der Schweiz und Europa)

gen mit Werken aus der hauseigenen Sammlung und ist so zu einem anerkannten Treffpunkt von Kunstbegeisterten geworden. Zu seinem Jubi­läum organisiert das Forum drei besondere Anlässe mit Open-Air-Konzert, Streetfood, Führungen und Workshops, die Künstlern der Sammlung gewidmet sind. Am Festtag selbst tritt die Soulsänge­rin Nicole Bernegger auf, und der Fokus liegt auf Stephan Balkenhols Skulpturen. – Wie vielfältig und lebendig das sich entwickelnde Kunstquartier beim Dreispitz ist, lässt sich z. B. an der ‹Oslo Night› erleben. Zum 7. Mal präsentieren die dort angesiedelten Kultur­ins­t i­­­t u­­t ionen ihre Angebote und laden zu Ausstellungen, Performances und Filmen, Workshops, Konzerten und Partys ein. Am Tag davor findet auf dem

Areal auch das 3. ‹Draisinederby› statt, bei dem allerlei selbstgebaute Gefährte auf Schienen um die Gunst des Publikums buhlen. ‹Surrealismus Schweiz›: Fr 31.8., 18 h (Vernissage), bis Mi 2.1.2019, Aargauer Kunsthaus, Aarau u S. 27 ‹Freundschaft und Verwurzelung›, Cuno Amiet: Sa 22.9 bis So 6.1.2019, Kunstmuseum Solothurn 15 Jahre Forum Würth: Sa 22.9., ab 16 h, Dornwydenweg 11, Arlesheim, www.forum-wuerth.ch u S. 31 7. Oslo Night: Sa 22.9., 16–4 h, Campus der Künste, Dreispitz, www.oslonight.ch u S. 51 3. ‹Draisinederby›: Fr 21.9., ab 15 h, Venedig-Str. 30, Dreispitz, www.draisinenrennen.ch Ausserdem: Diplomausstellung ‹Next Generation› der HGK: Fr 14.9., 19 h (Vernissage), bis Sa 22.9., Campus der Künste


Fremd gewählt n a n a b a de n be rg

Andere Welten dagm a r bru n n e r Gemälde und Fotos. Die karibische Republik Haiti wird in den Me­ dien selten positiv erwähnt, und ihre Kunst ist hierzulande weitgehend unbekannt. Das möchte der Verein Art Haiti u. a. mit einer Ausstellung ändern. Diese präsentiert Kunstwerke aus der Sammlung eines Baselbieter Paares, das während sechs Jahren in Haiti in der Bildungsarbeit gewirkt hat, und informiert zugleich über Geschichte und Gegenwart des Landes, u. a. über Sklavenhandel und Kolonialismus bis hin zu Verbindungen zur Schweiz. Die Schau wurde mit Studierenden des Instituts Innenarchitektur und Szenografie der FHNW realisiert und wird von diversen Veranstaltungen begleitet. – Das spartenübergreifende Festival IAF Basel ist zeitgenössischer Kunst aus dem afrikanischen Kontinent und dessen Diaspora gewidmet. Auch hier geht es darum, unser oft einseitiges Bild des Südens zu korrigieren und zu erweitern. Benjamin Füglister und sein Verein CAP Association wollen diese Kunst ohne Exotismus und im öffentlichen Raum zeigen, damit sie von möglichst vielen Menschen wahrgenommen werden kann. Den Kern bilden frei zugängliche Fotografieausstellungen mit preisgekrönten Bildern verschiedener KünstlerInnen und zu unterschiedlichen Themen. Das Rahmenprogramm enthält unter anderem Vorträge, Gespräche sowie Workshops für Jugendliche. ‹Bitter und bezaubernd – Kunst aus Haiti 1970–2000›: bis Sa 8.9., Druckereihalle Ackermannshof, www.druckereihalle.ch. Gleichnamige Publikation, Hg. Heinrich Thommen, Verlag Michael Imhof, Petersberg, 2018. 272 S., Abb., gb., CHF 35 Festival IAF Basel: Sa 1. bis So 16.9., Theaterplatz und Voltaplatz, www.iaf-basel.com, Foto u Titelblatt

Das Museum der Kulturen jubelt ganz nach Wunsch. Die Jubiläumsausstellung zum 125-jährigen Bestehen des Hauses ist von langer Hand vorbereitet. Oder von vielen Händen. Denn für die Auswahl der Objekte war die Basler Bevölkerung gefragt: 30 Gruppen trafen im Depot eine Vorauswahl, per Online-Voting wurden dann die beliebtesten 125 Objekte ermittelt. Sie werden jetzt gezeigt, zusammen mit Statements der Auswählenden. Die Trouvaillen stammen aus allen fünf Kontinenten, darunter viele aus Europa, der Schweiz, Basel – Erinnerungsstücke wie eine Puppenstube, Melkstühle oder ein Kaleidoskop. Denn was früher war, ist uns oft ebenso fremd wie das Ferne. Gewinner der Abstimmung ist übrigens der ‹Rhiischnoog›, eine Fasnachtsmaske aus Neuenburg am Rhein. Zu den Top Ten gehören aber auch ein ganz ungewöhnlich geformtes Gemüsemesser aus Nepal und ein Video aus Mali, das seine ethischen Botschaften in schwarz-weisser Bildsprache so ästhetisch wie eindringlich vermittelt. Neue Kontexte. Untergliedert ist die bunte Schau in 19 grössere und kleinere Stationen, die die Auswahlkriterien der Teilnehmenden reflektieren: So wurden die handwerkliche Fertigkeit und die filigrane Schönheit bewundert. Oder die ungewöhnliche Funktion – ein Seelenspielzeug etwa. Oft besteht ein persönlicher Bezug zu dem erwählten Objekt, und sei es nur das Wiedererkennen der Basler Farben in einer Katsina-Figur der nordamerikanischen Hopi. Gerade damit bringt die Auswahl zum Ausdruck, worum es im Museum der Kulturen geht: um Beziehungen. Zum Eigenen wie zum Fremden. Auch exotisierende Vorstellungen über ‹die Anderen› wurden auf die Objekte projiziert: Geisterflöten gelten als naturnah, ein Trophäenkopf der Munduruku als liebevoller Umgang mit dem Feind. Die Äusserungen werden in der Ausstellung eingebettet in erläuternde und reflexive Kommentare. Nicht um eine Gegenüberstellung von Expertenwissen und Laienmeinungen oder gar um das Behaupten einer Deutungshoheit geht es dabei, wie Kuratorin Karin Kaufmann versichert, sondern im Idealfall darum, Denkgewohnheiten zur Diskussion zu stellen. Erst in der Beschäftigung mit ihnen erhalten die Objekte eine – je andere – Bedeutung. Gut also, wenn sie von vielen beachtet werden. Lehrreich sind die fremden Gegenstände für uns besonders in einem: Sie spiegeln unser eigenes Seh­ repertoire und die damit verbundenen Vorstellungen von Kultur: ein zentrales Thema des Museums. ‹Wünsch dir was – 125 Objekte zum 125. Geburtstag›: Do 13.9., 18.30 (Vernissage), bis So 6.1.19, Museum der Kulturen Basel, www.mkb.ch u S. 48 Abb: Der Charro-Totenreiter aus Mexiko nimmt die Männlichkeit auf die Schippe © MKB

Antilhomme Richard, ‹Der Geist Macaya›, und Ulysse Meda, ‹Der Velofahrer›, Art Haiti, Fotos: zVg September 2018 |

ProgrammZeitung | 23


Denkmal für einen Skandal f r a nç oi se t h e i s

Wunderkammer pe t e r bu r r i Disparates in Saint-Louis. Wenn eine Kunstsammlung nach Kraut und Rüben aussieht, spricht man in gebildeten Kreisen gern von ‹eklektisch›. Dieses Adjektiv taucht denn auch im Zusammenhang mit der Kollek­ tion des Genfer Kunstliebhabers David Brolliet auf, die derzeit in Saint-Louis zu sehen ist. Seit 40 Jahren kauft der Mitbegründer und Förderer des Genfer Museums für zeitgenössische Kunst (MAMCO), der sich auch philanthropisch engagiert, nach dem Zufallsprinzip Werke an, die ihm ins Auge springen. Wohl tauchen da, aus den Anfängen seiner Sammeltätigkeit, berühmte Namen wie Balthasar Burkhard, Sylvie Fleury, Robert Mapplethorpe, Nam June Paik und Cindy Sherman auf. Und in den Nullerjahren unseres Jahrhunderts stiessen mit der verspielten, in einem Sanitätskasten untergebrachten Videoinstallation ‹Heilung› von Pipilotti Rist und zwei Stempeln von Yoko Ono, die den Schriftzug ‹Imagine Peace› tragen, neue Ikonen dazu. Doch mehrheitlich stehen wir vor einer formal wie inhaltlich kunterbunten Vielfalt diverser Herkunft, die den Charakter einer privaten Wunderkammer hat. Das ist sympathisch, da es Brolliets Aussage bestätigt, am Marktgeschehen nicht interessiert zu sein, aber auch etwas verwirrend. Wie anders der Eindruck, den der englische Bildhauer und Land-Art-Künstler David Nash hinterlässt. Von seinen zum Teil über drei Meter hohen Holzskulpturen geht eine starke Kon­­ zen­tration und zugleich dynamische Kraft aus. Eindrücklich dokumentiert wird seine Aktion ‹Wooden Boulder› von 1978: Da schob Nash einen hölzeren ‹Felsblock› in einen Bach, von wo ihn der Lauf der Dinge ins Mündungsgebiet eines Flusses schob, um ihn dort schliesslich 2015 (definitiv?) verschwinden zu lassen. Unter den weiteren fünf in Kojen präsentierten französischen Kunstschaffenden fällt der verspiegelte Irrgarten ‹Le Chant des Possibles› von Stéphane Guiran auf, auch eine Art Wunderkammer. Mit ihren Blumen aus Glasbruchpar­ tikeln erinnert sie an Pipilotti Rists Installation ‹Pixelwald›, obwohl das begehbare Werk – wie auch die filigranen durchsichtigen Kristallbilder von Léa Barbazanges – auf Farbe verzichtet. ‹3 expositions›: bis So 30.9., Fernet Branca, Saint-Louis. Mi bis So 13–18 h, www.fondationfernet-branca.org

24 | ProgrammZeitung | September 2018

Zum einstigen Gassenzimmer beim Kunstmuseum. Für manche wird es ein Déjà-vu sein, wenn auf dem neu gestalteten Platz neben dem Kunstmuseum und dem Zschokke-Brunnen ein containerartiger Bau aufgestellt wird. Denn als 1992 an dieser Stelle ein provisorisches Gassenzimmer eröffnet wurde, schlugen die Wellen hoch: AnwohnerInnen, Geschäftsinhaber und auch Leihgeber und Verantwortliche des Kunst­ museums liefen mit Klagen und Drohungen Sturm gegen diesen Standort. Andere nahmen Anstoss daran, dass sich gerade einflussreiche Exponenten der Basler Kunstszene gegen diese Hilfsmassnahme für Drogenabhängige in der Nähe der ehrenwerten Kunstinstitution stellten. Unter Letzteren war auch Pascal Trudon, damals Fotograf und in Zürich lebend. Seine Betroffenheit führte zu einer fotografischen Auseinandersetzung. Er suchte die Nähe zu denjenigen, die so viele nicht mitten in der Stadt wollten. Regelmässige Besuche brachten Trudon ins Gespräch mit Menschen, die hier Hilfe, Ruhe und Betreuung fanden. Auch in Basel gab es damals eine offene Drogenszene, und Anfang der 1990er-Jahre war zudem die Infektionsgefahr mit Aids für Heroinabhängige hoch. Einige der Schwerkranken fassten Vertrauen und erlaubten Trudon, Aufnahmen zu machen und diese auch zu verwenden. Der Blick zurück. In einer originalgetreuen Rekonstruktion des Gassenzimmers von 1992 stellt Trudon nun eine Auswahl dieser Schwarz-WeissBilder vor. Gezeigt werden sie in Mehrfachprojektionen zusammen mit Trudons Nahaufnahmen von Auguste Rodins ‹Bürger von Calais›, der Bronzeskulptur, die nebenan im Innenhof des Kunstmuseums zu sehen ist, sowie unterlegt mit einer Tonspur literarischer Zitate. Aussen und innen werden so verschränkt, um zu zeigen, dass gerade Werke der bildenden Kunst oft von Leid und Schmerz, von Grenzsituationen und Ausgeschlossensein, von Sucht und Krankheit handeln oder in einem solchen Kontext entstehen. Nicht zuletzt werden auch die Rolle und Verantwortung von Kulturinstitutionen hinterfragt. Rodins Werk hat übrigens auch gestört: In Calais hätte man gerne diese Bürger als Helden dargestellt gesehen. ‹Es war einmal beim Kunstmuseum. Zur Skandalgeschichte eines Gassenzimmers, Basel 1992–1993/2018›: Di 25.9. bis So 4.11., Dufourstrasse. Di bis So 12–18 h, mit Publikation und Begleitveranstaltungen, www.eswareinmal-beimkunstmuseum.ch Weitere Fotoausstellungen: Röne Bringold, ‹Urban Jungle›: bis So 22.9., Galerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6, www.bringold.com Werkschau zum Jahresthema ‹Paradies›: Sa 8. bis So 30.9., Bellevue, Breisacherstr. 50, www.bellevue-fotografie.ch F & D Cartier, ‹Sophie – Night and Day›: Sa 15.9. bis Sa 13.10., Galerie Wertheimer, Oberwil u S. 32 Gassenzimmer, Foto: Pascal Trudon


Der Rhein als Lebensader t i l o r ic h t e r

Der Europäische Tag des Denkmals präsentiert sich ‹ohne Grenzen›. Für einmal spannen die zwei Basel gut zusammen: am diesjährigen Tag des Denkmals. Die Denkmalpflegebehörden beider Kantone bieten gemeinsam ein facettenreiches Programm an. Die Themen sind so gesetzt, dass sich ganz verschiedene Geschichten ‹dem Rhein entlang› erzählen lassen, von Birsfelden bis Basel. Der Fluss ist dabei als eine seit Jahrhunderten naturgegebene Konstante die Projektionsfläche für spannende historische und aktuelle Aspekte, die in Führungen und Rundgängen vermittelt werden. Es geht um die Beziehung der Stadt und der Landgemeinde zu ihrem Strom, der Rhein wird als verbindendes, aber auch als abgrenzendes Element porträtiert. Kulturhistorisches steht an den beiden Tagen neben Literaturgeschichtlichem, Höhepunkte aus der Vergangenheit und die heutige Alltagskultur an den Gestaden des Rheins vermischen sich zu einem Amalgam. Bauten an beiden Ufern werden schlaglichtartig hervor­ gehoben: vom legendären Grand Hotel Les Trois Rois bis zum zeittypischen privaten Wohnhaus im Reformstil, von der Alten Universität über den Vischerschen Garten und das Rheinbad Breite bis zu den Hochhäusern im Rheinpark und dem Kraftwerk in Birsfelden. Auch die funktionalen Wege übers Wasser bekommen ihren Auftritt. So kann man etwa die Johanniterbrücke, eine elegante Betonkonstruk­ tion der 1960er-Jahre nicht nur von aussen, sondern auch von innen besichtigen. Identitätsstiftend. Während die MS Lällekönig vor ihrem Abschied aus Basel mit Führungen und einem Konzert mit Händels ‹Wassermusik› an Bord zwischen Schifflände und Birsfelden pendelt, verbinden auf dem Landweg historische Tramkompositionen die Schauplätze. So lassen sich die wenigen Kilometer zwischen Stadt und Land im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Zum Ausklang des Denkmal-

Baukultur dagm a r bru n n e r Lokalgeschichte und Stadtplanung. An die legendäre Ausgrabung der römischen ‹Villa Munzach› in Liestal erinnert eine neue Ausstellung im Stedtli. 1951 bis 1954 legte der Primarlehrer Theodor Strübin mit Hilfe von Schulklassen den grossen Gutshof frei und förderte u. a. wertvolle Mosaikböden und Figuren zutage. Diese Erlebnisse prägten viele der Beteiligten, die nun in Videoaufnahmen und Referaten dieses Stück Regionalgeschichte lebendig schildern. Zugleich wird die Professionalisierung der Archäologie Baselland aufgezeigt. Historische Fotos, Podien und Workshops runden die Schau ab. – Der neue Frauenstadtrundgang führt ‹Im Hochzeitsrausch durch die Jahrhunderte› und erzählt

Alte Uni, Foto: Kantonale Denkmalpflege BS, Klaus Spechtenhauser

tags lädt die Kantonale Denkmalpflege Basel-Stadt im Kleinen Klingental zu Jazz, Bier und Würsten vom Grill ein. Der diesjährigen 25. Ausgabe kommt doppelte Bedeutung zu: Sie ist zum einen ein Jubiläum, zugleich findet sie im Europäischen Jahr des Kulturerbes statt. Denkmäler, Kunstwerke und Traditionen werden in diesem Kontext als Teil unserer Identität verstanden, sie können das Zuge­ hörigkeitsgefühl zu einer Region und zu gemeinsamen Lebensräumen verstärken. Bundesrat Alain Berset formulierte es so: «Man muss die Vergangenheit feiern, um die Zukunft zu gestalten.» 25. Europäischer Tag des Denkmals BS, BL, AG: Sa 22./So 23.9., www.denkmalpflege.bs.ch, landesweit: www.nike-kulturerbe.ch

so kurzweilig wie seriös und genderbewusst von Sitten und Gebräuchen im historischen Basel. Die rund einstündige Führung wird sporadisch öffentlich angeboten und ist auch privat, z. B. für Polterabende, buchbar. Ausserdem gibt es ein Dutzend weitere Rundgänge, zum Teil auch auf Englisch. – Der ‹WohnProjekteTag›, eine Plattform des genossenschaftlichen Wohnungsbaus, thematisiert in diesem Jahr das Bauen für Kinder und Familien. Das Bedürfnis nach bezahlbarem, gemeinsam nutzbarem und innovativem Wohnraum ist gross, und es gibt etliche Initiativen und Pläne für rund 1 500 neue Wohnungen. Die Projekte, Entwicklungen und Akteure werden mit Führungen, Infotischen, Referaten und einem Kurzfilm des Kinderbüros vorgestellt. Der Anlass, konzipiert vom Büro Courvoisier, vermittelt Fachleuten und Laien Einblick in verschiedene

Vorhaben in Basel (St. Johann und Westfeld/ Felix-Platter-Areal), Reinach (Mischeli) und Birsfelden (Sternenfeld) sowie Impulse zu einem kinder- und familienfreundlichen Umfeld. – Internationale Bau-Ausstellungen (IBA) gibt es seit über 100 Jahren, diejenige in Basel dauert von 2010 bis 2020. Über den aktuellen Stand der realisierten und geplanten Projekte informiert eine Ausstellung. ‹Villa Munzach›: bis Do 27.12., Dichter- und Stadtmuseum, Liestal. Di bis Fr 10–18 h, Sa/So 10–16 h, www.dichtermuseum.ch Frauenstadtrundgang ‹Im Hochzeitsrausch ...›: Daten s. www.frauenstadtrundgang-basel.ch 8. Wohnprojektetag: Fr 7.9., 16.30–22 h, Gundeldinger Feld, Dornacherstr. 192, www.wohnportal-basel.ch ‹Open IBA›: bis Mi 19.9., Lichthof Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt, Münsterplatz 11, Mo bis Fr 8–17 h, www.iba-basel.net September 2018 |

ProgrammZeitung | 25


Kulturszene

Gastseiten der Kulturveranstaltenden

Die Kulturszene ist eine kosten­ pflichtige Dienstleistung der ProgrammZeitung. Die Kultur­ veranstaltenden können hier ihre Programme zu einem Spezialpreis publizieren. Die Texte stammen von den Veran­ staltenden und werden von der ProgrammZeitung redigiert und in einheitlichem Layout gestaltet.

26 | ProgrammZeitung | September 2018

Kunst

Film Kultkino Atelier & Camera Stadtkino & Landkino

46 47

Theater | Tanz Barakuba Basler Marionetten Theater Broadway-Variété Goetheanum-Bühne Kaserne Basel Theater auf dem Lande Theater Basel Theater im Teufelhof Vorstadttheater Basel

42 44 44 45 41 44 43 41 42

27 32 31 28 31 32 30 32 29 30 32 31

Museum

Musik Baselbieter Konzerte Cantabile Chor Collegium Musicum Basel Ensemble Ad Fontes Gare du Nord Kammerchor Notabene und Kammerorchester I Tempi Kammermusik um halb acht KlangBasel Museum Kleines Klingental Netzwerk Kammermusik Offbeat – 2018/2019 Peterskirche: Die Orgel im Dialog mit ... Sinfonieorchester Basel Swiss Foundation for Young Musicians The Bird’s Eye Jazz Club

Aargauer Kunsthaus, Aarau Birsfelder Museum Cartoonmuseum Basel Fondation Beyeler Forum Würth Arlesheim Galerie Monika Wertheimer HeK – Haus der elektronischen Künste Kunsthalle Palazzo Kunstmuseum Basel Kunstmuseum Olten Trotte Arlesheim Villa Renata

36 34 35 33 35 33 35 40 34 34 37 34 36 38 | 39 37

‹Hocus Pocus›, Vorstadttheater Basel, Foto: Philippe Packe  S. 42

Augusta Raurica Dreiländermuseum Lörrach Museum der Kulturen Basel Naturhistorisches Museum Basel

50 49 48 49

Diverses Forum für Zeitfragen Freie Gemeinschaftsbank Basel Goetheanum Kulturforum Laufen Offene Kirche Elisabethen Oslo Night 2018 Volkshochschule beider Basel

51 50 45 50 51 51 48


A a r g a u e r Ku n s t h a u s, A a r a u Kunstvermittlung

Sonderausstellungen

Kunst-Pirsch

Surrealismus Schweiz Sa 1.9.2018–Mi 2.1.2019

Sa 1./8./15. und 22.9. 10.00–12.30 (für 9–13-Jährige) 13.30–15.30 (für 5–8-Jährige)

Surrealismus – Wir denken gleich an die schmelzenden Zifferblätter von Salvador Dalí, die Traumfiguren von René Magritte oder die geheimnisvollen Landschaften von Max Ernst. Aber gibt es einen Schweizer Surrealismus? Die erste grosse Übersichtsausstellung zu diesem Thema beantwortet die Frage mit 400 Werken von 60 Schweizer Künstlerinnen und Künstlern. Einige waren seit den 1920er-Jahren Teil der surrealistischen Bewegung in Paris, andere entwickelten in der Schweiz ihr Œuvre und widersetzten sich damit dem konservativen Kulturklima der 1930er-Jahre. Ausgewählte Werke von späteren Generationen machen deutlich, dass viele Kunstströmungen bis hin zur Gegenwartskunst vom Surrealismus geprägt sind.

Kinder lernen Kunst kennen.

Kunst für Kleine Mo 3./10./17. und 24.9., jeweils 14.00–16.30 Für Eltern mit Kindern von 0-4 Jahren In Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau Achtung: Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30!

Einführung in die Ausstellung Surrealismus Schweiz Mi 5.9., 14.30–16.30 Do 6.9., 17.30–19.00 Für Lehrpersonen aller Stufen

Bilder für alle

Familiensonntag Natur und Kunst

Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018 bis So 11.11. Thomas Huber (*1955 in Zürich) arbeitet seit gut 40 Jahren an einem Œuvre, in dessen Mittelpunkt die Wahrnehmung des Bildes steht. In Aarau zeigt der als Maler, Autor und Redner bekannte Künstler erstmals eine Übersicht seines druckgrafischen Schaffens. In zehn thematischen Ausstellungsräumen werden Druckarbeiten sowie eine Auswahl an Multiples präzise inszeniert.

So 9.9. 14.00-16.00

Jean Viollier, ‹L‘épouvantail charmeur III›, 1928, Öl auf Leinwand, 71 x 51 cm, Association des Amis du Petit Palais, Genève, © 2018, ProLitteris, Zürich. Foto: Patrick Goetelen, Genève

Für Familien mit Kindern ab 5 Jahren

On the Road

Öffentliches Gespräch: Kunst und Glaube begegnen sich

10 Jahre CARAVAN – Ausstellungsreihe für junge Kunst bis So 23.9. Die Ausstellung feiert das zehnjährige Jubiläum der 2008 lancierten CARAVAN-Reihe des Aargauer Kunsthauses mit aufstrebenden Kunstschaffenden. Sie lädt mit zehn Positionen aus der ganzen Schweiz auf einen ‹Parcours de CARAVAN› ein. Der Name CARAVAN ist Programm: Künstlerinnen und Künstler bespielen unterschiedliche Räume des Aargauer Kunsthauses und treten dabei in einen Dialog mit der Architektur, der Sammlung und dem Programm des Hauses.

Sonderveranstaltungen Kuratoren-Führung Surrealismus Schweiz So 2.9., 11.00

Spezialführung mit Peter Fischer, Kurator

Schweizer Surrealistinnen Do 6.9., 18.30 Fokusführung mit Julia Schallberger, Ko-Kuratorin

Gespräch mit Not Vital zu Surrealismus Schweiz So 9.9., 15.00 Ausstellungsrundgang mit ausstellendem Künstler Not Vital und Kurator Peter Fischer

10 Jahre CARAVAN! Sa 22.9., 14.00–21.00 Zum 10. Geburtstag der ‹CARAVAN Ausstellungsreihe für junge Kunst› feiern wir mit einem vielfältigen Programm im Rahmen von ‹On the Road›: Podiumsgespräch, thematische Inputs, Performances, Konzert, Musik & Drinks. Mehr unter https://caravan.aargauerkunsthaus.ch

Kulturszene

Der Künstler Brigham Baker (*1989 USA, lebt in Zürich) begleitet den Familienworkshop. Im Rahmen der CARAVAN-Jubiläumsausstellung ‹On the Road› erzählt er über sein Werk ‹Eucalyptus› (2018), eine ortsspezifische Installation, die Architektur und Natur verbindet. Ausgehend von seinem poetischen Werk (und nach einem Rundgang im Park) werden im Atelier gestalterische Spielarten mit Licht und Schatten erprobt.

So 9.9., 15.00–16.30

Öffentliche Führungen Surrealismus Schweiz So 11.00 9.9. mit Brigitte Haas 16.9. mit Brigitte Haas 23.9. mit Astrid Näff 30.9. mit Silja Burch Do 18.30 20.9. mit Brigitte Haas 27.9. mit Brigitte Haas Bilder für alle So 13.00 16.9. mit Brigitte Haas

Im Dialog mit Gabriela Popescu, Fachärztin Innere Medizin, Palliative Care-Spezialistin, und Cynthia Luginbühl, Kunstvermittlerin, eröffnen sich neue Sichtweisen auf ausgewählte Kunstwerke aus der Sammlung und der Ausstellung ‹Surrealismus Schweiz›, auf die Welt und auf das eigene Dasein.

Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Mi 26.9., 9.00–10.00 Für Eltern von Kleinkindern

Offenes Atelier So 30.9., 11.00–16.00 Das Atelier steht für kleine und grosse kreative Köpfe offen. Genauere Informationen folgen unter www.aargauerkunsthaus.ch/veranstaltungen

On the Road Do 18.30 13.9. mit Astrid Näff So 11.00 23.9. mit Astrid Näff Bild des Monats Bildbetrachtung eines ausgewählten Werks aus der Sammlung 4./11./18. und 25.9. jeweils Di 12.15-12.45 mit Brigitte Haas Robert Müller, ‹La Veuve du Coureur›, 1957 Rundgang am Nachmittag inkl. Kaffee und Kuchen Mi 15.00 5.9. mit Brigitte Haas

Kunst

Aargauer Kunsthaus

Aargauerplatz, Aarau T 062 835 23 30, kunsthaus@ag.ch, www.aargauerkunsthaus.ch Reguläre Öffnungszeiten: Di–So 10.00–17.00, Do 10.00–20.00, Mo geschlossen Gratiseintritt mit Museums-PASS-Musées (Oberrheinischer Museumspass) Das Aargauer Kunsthaus ist rollstuhlgängig. September 2018 |

ProgrammZeitung | 27


Fo n d a t i o n B e y e l e r Balthus

Junges Atelier

So 2.9.2018–Di 1.1.2019

Mi 5.9., 17.00–18.30

Die Fondation Beyeler widmet dem legendären Künstler Balthus, mit vollem Namen Balthasar Kłossowski de Rola (1908–2001), eine retrospektiv angelegte Ausstellung. Es ist die erste zu Balthus in einem Schweizer Museum seit zehn Jahren und die erste umfangreiche Präsentation seines Schaffens in der deutschsprachigen Schweiz überhaupt.

Kurzer dialogischer und interaktiver Rundgang im Museum und anschliessend grösserer praktischer Teil im Atelier.

Balthus zählt zu den grossen Meistern der Kunst des 20. Jahrhunderts und erweist sich dabei als einer der singulärsten. In seinem vielschichtigen und facettenreichen Schaffen, das ebenso Verehrung wie Ablehnung erfährt, verfolgte Balthus einen künstlerischen Weg, der alternativ, ja geradezu entgegengesetzt zu den Strömungen der modernen Avantgarde verlief. Den Ausgangspunkt für die Ausstellung in der Fondation Beyeler markiert Balthus‘ monumentales Meisterwerk Passage du Commerce-Saint-André von 1952– 1954. In diesem rätselhaften Gemälde verdichtet sich Balthus‘ Beschäftigung mit räumlichen wie zeitlichen Dimensionen im Bild und deren Verhältnis zu Figur und Objekt. Ausgehend davon wird die Ausstellung rund 40 zentrale Gemälde des Künstlers aus sämtlichen Schaffensphasen vereinigen. Auch Balthus‘ teilweise provokante Strategien der bildlichen Inszenierung und damit nicht zuletzt die Ironie und Abgründigkeit seiner Kunst werden beleuchtet. In seinen ebenso ruhevollen wie spannungsreichen Werken treffen Gegensätze aufeinander, in denen sich Wirklichkeit und Traum, Erotik und Unschuld, Sachlichkeit und Rätselhaftigkeit sowie Vertrautes und Unheimliches auf einzigartige Weise verbinden.

Führung zur Ausstellung ‹Balthus› für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in Begleitung.

Ein ausführliches Begleitprogramm zur Ausstellung soll den unterschiedlichen Reaktionen auf Balthus‘ Werk Rechnung tragen. Die Kunstvermittlungs-Angebote bieten die Möglichkeit, sich mit den verschiedensten Aspekten von Balthus‘ Werk vertieft auseinanderzusetzen und sich vor Ort im Museum sowie in einem Online-Forum an der Diskussion zu beteiligen.

Veranstaltungen Balthus im Gespräch So 2., 9., 16., 23. & 30.9., jeweils 13.00–14.00

Ausgehend von Rückmeldungen, Beobachtungen und Fragen der Besuchenden werden Themen aufgegriffen und in der Runde diskutiert. Moderiert wird das Ganze von Mitarbeitern der Kunstvermittlung der Fondation Beyeler, die bereits einen guten Überblick über Fragen und Gedanken der Besucher haben. Die Gespräche können zudem in einem Online-Forum weitergeführt werden.

Mit Voranmeldung bis 2. September. Preis: 15-25 Jahre CHF 10 / ab 25 Jahre CHF 20

Familienführung So 9.9., 11.00–12.00

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: bis 10 Jahren CHF 7 / Erwachsene: regulärer Museumseintritt

Montagsführung (Thematischer Rundgang) jeweils 14.00–15.00 Balthus: Theatralische Inszenierungen Mo 10.9. Balthus: Zeit und Raum Mo 24.9. Ohne Voranmeldung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Preis: Eintritt + CHF 7

Einführung für Lehrpersonen Balthus Di 11.9., 16.15–17.45 und Mi 12.9., 18.00–19.30

Balthus, Thérèse, 1938, Öl auf Karton auf Holz, 103 x 83 cm, The Metropolitan Museum of Art, New York, Vermächtnis Mr. und Mrs. Allan D. Emil, zu Ehren von William S. Lieberman, 1987, © Balthus, Foto: The Metropolitan Museum of Art/ Art Resource/Scala, Florence

Einführung zur Ausstellung ‹Balthus›. Speziell für Lehrpersonen gedacht, die einen Ausstellungsbesuch mit ihrer Schulklasse planen. Preis: CHF 10

Kunstfrühstück So 9.00–12.00, 09.00–12.00 Genüssliches Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park ab 09.00 Uhr mit anschliessender Führung zur Ausstellung ‹Balthus› um 11.00 Uhr. Preis: CHF 61 / Art Club und Freunde CHF 41

Public guided tour in English So 23.9., 15.00 Guided tour through the ‹Balthus› exhibition. Without pre-booking. Tickets are limited. Price: Admission fee + CHF 7

Visite guidée publique en français So 30.9., 15.00–16.00 Visite guidée dans l‘exposition ‹Balthus›.

Balthus, Passage du Commerce-Saint-André, 1952 – 1954, Öl auf Leinwand, 294 x 330 cm, Privatsammlung, © Balthus, Foto: Mark Niedermann

Prix: Tarif d‘entrée + CHF 7

Kunst am Mittag (Werkbetrachtung) Balthus, La Rue, 1933 Mi 5.9., 12.30–13.00 Balthus, La Chambre turque, 1963-66 Mi 19.9., 12.30–13.00 Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ohne Voranmeldung. Preis: Eintritt + CHF 7

Online-Vorverkauf auf www.fondationbeyeler.ch

Mi 5.9., 14.00–16.30

Online buchen, per Kreditkarte zahlen, zu Hause ausdrucken. Oder Vorverkauf direkt an der Museumskasse.

Dialogische Führung zur Ausstellung ‹Balthus› und anschliessend spielerisches Experiment im Atelier. Für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis spätestens 2. September erforderlich. Preis: CHF 10 inkl. Material

Beyeler Museum AG, Baselstrasse 101, 4125 Riehen, T 061 645 97 00, www.fondationbeyeler.ch. Täglich 10.00–18.00, Mi bis 20.00. Das Museum ist an allen Feiertagen von 10.00–18.00 geöffnet.

Workshop für Kinder

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Fondation Beyeler

Kunst

BALTHUS, LA PARTIE DE CARTES, 1948 – 1950, Öl auf Leinwand, 139.7 x 193.7 cm, Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid, © Balthus Kulturszene


Ku n s t m u s e u m B a s e l Ausstellungen

Auswahl an Veranstaltungen

The Music of Color. Sam Gilliam, 1967–1973

Kurzführung Kerben-Knicken-Falten-Pressen zu ‹The Music of Color. Sam Gilliam› Di 4.9., 17.00–17.45, Neubau

bis So 30.9., Neubau

Sam Gilliam (*1933) zählt zu den wichtigsten Vertretern der abstrakten Malerei in den USA. In seinen oft monumentalen und farblich expressiven Werken stellt er die traditionelle Trennung zwischen Malerei, Skulptur und Architektur in Frage. Das Kunstmuseum Basel legt den Fokus auf die Jahre 1967–1973 und damit auf die radikalste Schaffensphase von Gilliam.

Theaster Gates. Black Madonna

Eine transdisziplinäre Führung durch Sam Gilliam mit PD Dr. Clemens Schiestl, Leiter Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Universitätskinderspital Zürich

CRISS CROSS Gesprächsrunde zu Kunst und sozialer Praxis im urbanen Raum zur Ausstellung ‹THEASTER GATES. BLACK MADONNA› Mi 5.9., 18.00–19.30, Gegenwart

Ausstellung ‹The Music of Color›

bis So 21.10., Neubau | Gegenwart

Mit Marco Serra (Globaler Novartis Chefarchitekt), Adam Jasper (Postdoc, gta Zürich / Wiss. Mitarbeiter, UdK Berlin), Matthias Böttger (Leitung Institut Hyperwerk, Basel)

In der Ausstellung Black Madonna widmet sich der amerikanische Künstler Theaster Gates (*1973) dem Kult um die Schwarze Madonna – in Auseinandersetzung mit der Sammlung des Kunstmuseums Basel. Gates zeigt im Neubau des Museums Dokumente afroamerikanischer Alltags- und Popkultur. Im Kunstmuseum Basel | Gegenwart hingegen verwandelt er den musealen Raum in eine künstlerische Produktionsstätte.

Spezialführung zur Ausstellung ‹Martha Rosler & Hito Steyerl› Sa 8.9., 15.00–16.00, Gegenwart mit Katharina Brandl, Expertin für Gaming-Ästhetik in der Gegenwartskunst, Kunsthistorikerin und Politikwissenschaftlerin

Martha Rosler & Hito Steyerl. War Games bis So 2.12., Gegenwart Das Kunstmuseum Basel | Gegenwart zeigt die erste gemeinsame Ausstellung der Amerikanerin Martha Rosler und der Deutschen Hito Steyerl. Die Œuvres beider Künstlerinnen thematisieren Schnittstellen zwischen Politik und Massenmedien sowie Mechanismen gesellschaftlicher Machtund Herrschaftsverhältnisse.

InnenWelten. Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer Ausstellung ‹Theaster Gates› im Kunstmuseum Basel | Gegenwart

Wochenend-Workshop zur Ausstellung ‹The Music of Color. Sam Gilliam, 1967–1973›

Bitte nicht lächeln – Der Mensch im Spiegel der Éditions Paul-Martial

Wolkenkratzer – Räume aus Stoff, Papier, Folie und Farbe Sa 15.9., 14.00–17.00 & So 16.9., 11.00–15.00 ( inkl. Snack), Neubau Eröffnung der Ausstellung mit Apéro So 16.9., 15.00–17.00

bis So 7.10., Hauptbau Fotos posierender Frauen, Männer und Kindern mit Werbeprodukten, in fortschrittlichen Industrieanlagen oder modernen Wohnungen erzählen vom Leben im Paris der 1920er Jahre.

Für Kinder von 7-12 Jahren. Die Workshops können einzeln gebucht werden, sollten noch Plätze frei sein, kann auch spontan teilgenommen werden.

Mein lieber Hodler! Dokumente aus dem Archiv von C. A. Loosli bis So 14.10., Hauptbau Anlässlich des 100. Todesjahres des grossen Schweizer Künstlers präsentiert das Kunstmuseum Basel in einer Kabinettschau selten ausgestellte Frühwerke Hodlers aus der eigenen Sammlung und stellt ihnen Dokumente aus dem lange unzugänglichen Hodler-Archiv von Carl Albert Loosli zur Seite.

Öffentliche Vernissage Fr 14.9., 18.30, Hauptbau

Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch, CHF 15, mit Familienpass CHF 10

CRISS CROSS Ausstellung ‹Martha Rosler & Hito Steyerl›, Alle Fotos: Kunstmuseum Basel, Julian Salinas

Gesprächsrunde zu Ferdinand Hodler und Carl Albert Loosli. Eine andere Schweiz Mi 19.9., 18.30–19.30, Neubau Eventfoyer Mit Dr. h. c. Ursula Biondi (ehem. Präsidentin Verein RAVIA 1942–1981 «Rehabilitierung Administrativ Versorgter», Zürich), Hansjörg Schneider (Schriftsteller, Basel), Hans-Ulrich Grunder, Direktor (Institut für Bildungswissenschaften, Universität Basel)

InnenWelten. Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer Sa 15.9.2018–So 6.1.2019, Hauptbau Mit Enthusiasmus und Sachverstand haben Betty und Hartmut Raguse-Stauffer in Basel während 40 Jahren eine beeindruckende Sammlung erworben. Das Museum zeigt eine Auswahl der Werke, die es als Schenkung erhalten hat.

Fokus Samuel Buri bis So 11.11., Hauptbau Der Künstler Samuel Buri (*1935) schenkt dem Kunstmuseum Basel das bedeutende Frühwerk ‹zur Burgunderbeute›. Das Museum kontextualisiert den Neuzugang in einer Präsentation mit weiteren Werken Buris und seines Umfelds. Kulturszene

Kunstmuseum Basel

Hauptbau & Neubau: St. Alban-Graben 16 Gegenwart: St. Alban-Rheinweg 60 T 061 206 62 62 www.kunstmuseumbasel.ch

Kunst

Weitere Veranstaltungen

Unser komplettes Veranstaltungsprogramm finden Sie unter: www.kunstmuseumbasel.ch/agenda September 2018 |

ProgrammZeitung | 29


H e K – H a u s d e r e l e k t r o n i s c h e n Kü n s t e B a s e l Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän Künstler_innen: Baggenstos/Rudolf (CH), Ursula Biemann (CH), María Castellanos und Alberto Valverde (ES), fieldstations (D), Terike Haapoja (FI), HeHe (FR), Chris Jordan (US), Wanuri Kahiu (KE), knowbotiq (CH), Vanessa Lorenzo (ES/CH), Marcus Maeder (CH), AnneMarie Maes (BE), Joana Moll (ES), Rasa Smite und Raitis Smits (LV), Unknown Fields Division (GB), Ana Vaz (PT), Aline Veillat (CH/FR) Do 30.8.–So 11.11. Die Ausstellung Eco-Visionaries widmet sich dem Thema des ökologischen Wandels und präsentiert künstlerische Reaktionen auf aktuelle Herausforderungen. Die Ausstellung untersucht neue Medien, Technologien und technowissenschaftliche Methoden in den Künsten und deren Bedeutung für die Wahrnehmung und das Bewusstsein des ‹Ökologischen›. Wie werden neue Medien, Technologien und technowissenschaftliche Methoden in den Künsten eingesetzt, um auf drängende ökologische Probleme aufmerksam zu machen? Welche visionären Projekte und Ideen entstehen, um der fortschreitenden Klimaveränderung, der Ernährungsknappheit und dem Ressourcenschwund die Stirn zu bieten? Welche Lösungsansätze lohnt es sich konsequent zu verfolgen?

Baggenstos/Rudolf, Duckweed in Space, 2017

Eco-Visionaries stellt Werke von Künstler_innen vor – darunter viele Schweizer Kunstschaffende –, die sich mit diesen und vielen weiteren Fragen auseinandersetzen. Dabei sind einige der neuen Arbeiten für den Kontext der Ausstellung entstanden. Es wird gezeigt, wie neue Medien und Technologien eingesetzt werden, nicht nur, um auf ökologische Probleme aufmerksam zu machen, sondern auch, um visionäre Lösungsansätze zu entwerfen. Medienkünstler_innen und transmediale Arrangements vermögen beim Publikum Emotionen auszulösen und die Menschen so zum Sich-Einbringen zu bewegen. Die Fähigkeit der Kunst, Menschen einzubinden, bringt bestenfalls ein nachhaltig verändertes Verhalten mit sich. Kuratorinnen: Sabine Himmelsbach, Karin Ohlenschläger und Yvonne Volkart

Eröffnung mit Künstlergespräch Mi 29.8., ab 18.00

Ursula Biemann, Acoustic Ocean, 2018, video still

Führungen jeweils sonntags 15.00

Französische Führung So 9.9., 16.00

Kuratorinnenführung mit Yvonne Volkart Sa 22.9., 18.00 & So 7.10., 15.00

Begleitprogramm Soundspaziergang Sa 29.9., 16.00

Soundspaziergang mit dem Künstler und Forscher der Öko-Akustik Marcus Maeder

Mittwoch-Matinee Mi 17.10., 9.00–10.30

HeK – Haus der elektronischen Künste Basel

Freilager-Platz 9, 4142 Münchenstein / Basel www.hek.ch Öffnungszeiten: Mi–So, 12.00–18.00 Mi–Fr 12.00–13.00 Happy Hour (freier Eintritt in die Ausstellung)

Dialogische Führung durch die Ausstellung im Rahmen der Mittwoch-Matineen der Museen Basel

Familiensonntag So 21.10., 14.00–17.00 Ausstellungsbesuch und Mini-Workshop für Familien mit Kindern ab ca. 7 Jahren

Ku n s t m u s e u m O l t e n Lucie Schenker, Edit Oderbolz, Reto Pulfer weiche Raster Netz Werke Gerastertes und Verwobenes aus der Sammlung beide Ausstellungen von So 9.9.–So 11.11. Vernissage Sa 8.9., 18.30

Pawel Ferus Femme de Venice Beach

im ‹Dienstraum› im Bahnhof Olten 30 | ProgrammZeitung | September 2018

Aktuell lässt sich in der zeitgenössischen Kunst ein erstarktes Interesse an der spezifischen Qualität textiler Techniken beobachten. Die Ausstellung untersucht dieses Phänomen ausgehend vom Werk Lucie Schenkers (*1943), das untrennbar mit dem Textilen verbunden ist, in Gegenüberstellung mit zwei Positionen aus anderen Generationen: Edit Oderbolz (*1966) und Reto Pulfer (*1981). Parallel dazu zeigen wir Werke aus der Sammlung, die textile Strukturen prononciert zum Ausdruck bringen – technisch, formal und inhaltlich/metaphorisch. Im Dienstraum im Bahnhof Olten regt die Skulptur ‹Femme de Venice Beach› von Pawel Ferus (*1973) bis Mitte September zur Reflexion über die Figur als Paradedisziplin der klassischen Bildhauerkunst und den menschlichen Körper als umkämpfte Projektionsfläche ökonomischer/politischer Interessen an.

Kunstmuseum Olten

Di–Fr 14.00–17.00, Do bis 19.00, Sa/So 10.00–17.00 Achtung: bis am 9.9. ist das Museum wegen Ausstellungsumbau geschlossen! www.kunstmuseumolten.ch

Kunst

Edit Oderbolz: Now Rain, Now Sun (Detail), 2016. Foto: Gina Folly © Künstlerin Kulturszene


Cartoonmuseum Basel Ulli Lust

Veranstaltungen

Zu viel ist nicht genug

Kuratorenführung

Nach fast fünf Jahren intensiver Arbeit erschien 2009 der autobiografische Comicroman ‹Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens› der 1967 in Wien geborenen Ulli Lust im avant-verlag und begeisterte eine grosse Leserschaft. Auf 460 mit energischem Bleistiftstrich vorangetriebenen Seiten reissen die junge Punkerin Ulli und ihre Freundin Edith nach Italien aus, wo sich die beiden abenteuerlustigen Frauen in massive Probleme manövrieren. Das berührende Zusammenspiel der virtuosen und konzentrierten Erzählung mit knappen, äusserst lebendigen Zeichnungen wurde in viele Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Neben autobiografischen Arbeiten zeichnet Ulli Lust auch dokumentarische und fiktive Comics wie ‹Flughunde›, ein dichter Comic nach Marcel Beyers gleichnamigem Meisterwerk über einen fanatischen Akustiker in der Nazizeit. Sie steht aber auch für erotisch mythologische Erzählungen wie die ‹Spring Poems›, in denen mit besonderen Kräften ausgestattete Frauen sehr zielgerichtet ihren sexuellen Wünschen nachgehen. Ulli Lust studierte Grafikdesign an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Sie lebt und arbeitet in Berlin und unterrichtet an der Hochschule Hannover. Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel zeigt erstmals die ganze Vielfalt des Werks einer der international bedeutendsten zeitgenössischen Comiczeichnerinnen. Für die junge Schweizer Comicszene ist sie ein wichtiges Vorbild. Sie publiziert regelmässig im Comicmagazin ‹Strapazin›.

Ulli Lusts erste grosse Graphic Novel ‹Heute ist der letzte Tag vom Rest deines Lebens› wurde von der Kritik und der Leserschaft als Sensation gefeiert. Seither begeistert sie mit Comics, Comicreportagen und Kurzgeschichten. Führung mit der Kuratorin Anette Gehrig zu den Themen und dem Werk einer präzisen Beobachterin, vielseitigen Erzählerin und grossartigen Zeichnerin.

Sa 30.6.–So 28.10.

So 23.9., 14.00

Im Begleitprogramm gibt es Workshops, Führungen und Vorträge mit Ulli Lust. Diese Veranstaltungen sprechen ein breites Publikum an, das es nicht gewohnt ist, Bildergeschichten zu lesen. Kuratoren: Anette Gehrig, Kai Pfeiffer

Cartoonmuseum Basel

St. Alban-Vorstadt 28, 4052 Basel T 061 226 33 60, info@cartoonmuseum.ch, www.cartoonmuseum.ch Öffnungszeiten: Di–So, 11.00–17.00

Cartoonsonntage: Alltagshelden So 16.9. & 21.10., jeweils 14.00–16.00 Hast du kürzlich einen Regenwurm gerettet? Oder bist auf den höchsten Baum geklettert, um einen Ball herunterzuholen? Viele Comiczeichner nehmen ihre eigenen Erfahrungen und zeichnen mit viel Phantasie daraus eine Geschichte – im Workshop lernst du, wie du aus einem eigenen Erlebnis eine Heldengeschichte machst, in der du selber die Hauptrolle spielst.

© Ulli Lust 2017

Sonntagsführungen So 2.9. & 28.10., jeweils 14.00 Die Führung durch die Ausstellung stellt das Werk einer grossen Beobachterin und vielseitigen Erzählerin vor. Die Zeichnerin hat sich mit autobiografischen Comics, Comicreportagen, und Kurzgeschichten eine Vielzahl an Themen erschlossen und überzeugt als Zeichnerin wie als Autorin.

mittwoch-matinee: Das eigene Leben als Quelle Mi 5.9., 10.00–12.00 Die Comickünstlerin Ulli Lust ist eine Meisterin des autobiografischen Comics. Im Gespräch mit der Kuratorin Anette Gehrig erzählt Ulli Lust, wie sie die nötige Distanz zu den eigenen Erlebnissen findet und diese in eine Geschichte packt.

Fo r u m W ü r t h A r l e s h e i m Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer bis So 13.1.2019

100 Jahre Kunstgeschichte kompakt: Hauptwerke der Klassischen Moderne, u. a. von Max Beckmann und Emil Nolde, neben Werken bedeutender Protagonisten des internationalen Kunstgeschehens wie Anselm Kiefer, Gerhard Richter und Christo, ergänzt um Skulpturen von Stephan Balkenhol, Tony Cragg und Bill Woodrow/Richard Deacon öffentliche Führung jeden Sonntag, 11.30

15 Jahre Forum Würth Arlesheim: Soul mit Balkenhol Sa 22.9., 16.00–20.00 16.00 Workshop ‹Malen mit Holz› für Kinder 17.00 Open-Air-Konzert mit Nicole Bernegger & Band auf der Insel 18.00 Führung durch die Ausstellung ‹Im Blick des Sammlers› mit Schwerpunkt beim zeitgenössischen Bildhauer Stephan Balkenhol Streetfood: Oktoberfest-Schmankerl Eintritt frei zu Workshop, Konzert und Führung

Forum Würth Arlesheim

Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheim, T 061 705 95 95, arlesheim@forum-wuerth.ch, www.forum-wuerth.ch/arlesheim, Öffnungszeiten: Di–So 11.00–17.00, Eintritt frei

Vi l l a R e n a t a Salon der Gegenwart Figurative Malerei

So 2.–So 23.9., Fr 16.00–20.00, Sa/So 14.00–18.00 Vernissage Sa 1.9., 17.00–20.00 Finissage So 23.9. 14.00–18.00 MalerInnen porträtieren BesucherInnnen So 9.9., 14.00–18.00 Künstlergespräch mit Isabel Zürcher Sa 15.9., 17.00

www.villa-renata.ch Kulturszene

KünstlerInnen Urs Aeschbach | Stefan Auf der Maur | Renate Bodmer | Anton Bruhin | Samuel Buri | Bendicht Fivian | Corinne Güdemann | Dieter Hall | Robert Honegger | Georgine Ingold | Vincent Kriste | Rosina Kuhn | Andrea Muheim | Ercan Richter | Giampaolo Russo | Karoline Schreiber | Kaspar Toggenburger Im ‹Salon der Gegenwart› trifft sich eine lose Gruppe Zürcher MalerInnen, die die figurative Malerei als stets tragende Säule der aktuellen Kunst sieht. Die Gruppe ist nomadisch unterwegs, und in der Villa Renata gesellen sich fünf Basler KünstlerInnen hinzu. So, dass sich schlussendlich 17 Schweizer Kunstschaffende zum September-Salon einfinden werden. Eine malerische Vielfalt, die das alte Haus vor einige kuratorische Herausforderungen stellt. Andrea Muheim, eine der ausstellenden KünstlerInnen, und Franziska Stern-Preisig, Leiterin der Villa, haben im Vorfeld alle Ateliers besucht und aufgrund dieser einmaligen Recherche eine vielfarbige Themenreise durchs alte Gemäuer entworfen.

Musik

Anton Bruhin, ‹Selbstportrait mit Leinwand›, 100 x 125 cm, Acryl auf Leinwand, 1982

September 2018 |

ProgrammZeitung | 31


Galerie Monika Wertheimer F & D Cartier Sophie – Night And Day Sa 15.9.–Sa 13.10. Vernissage Sa 15.9., 17.00–20.00 Finissage Sa 13.10., 17.00–20.00

Öffnungszeiten der Galerie: Mi, Do & Sa jeweils 14.00–18.00 oder nach telefonischer Vereinbarung

www.galeriewertheimer.ch www.fdcartier.ch

Das Künstlerduo Françoise und Daniel Cartier aus Biel zeigen uns Fotografien ohne Kamera, lichtsensibles Fotopapier, das dem Licht ausgesetzt wird. Die beiden Künstler interessieren sich für physikalische Prozesse, die verschiedene Papiere durch den Lichteinfall durchschreiten – dies geschieht oft durch falsche Lagerung der Papiere – und dafür, wie sich dadurch die Oberflächen verändern. Dieses Interesse hat eine poetische wie auch eine fetischisierende Dimension … F&D Cartier ‹Night and Day›, Luminogramme, 2015 Papier Celloïdine pour virage Platine, Lumière & Jougla, Paris 1902 13 x 18cm, unique épreuve non traitée, non fixée

Ku n s t h a l l e Pa l a z z o Im Streiflicht oder: die Lust an der Malerei Albrecht Schnider, Anne Loch, Bruno Jakob, Christian Lindow, Christian Vetter, Christine Streuli, Christoph Gugger, Dominik Stauch, Heinz Egger, Kotscha Reist, Lisa Hoever, Renée Levi, Uwe Wittwer, Vivian Suter, Viktor Korol Kuratoren: Konrad Tobler und Massimiliano Madonna Sa 15.9.–So 28.10. Vernissage Fr 14.9., 18.00

Kunsthalle Palazzo www.palazzo.ch

Malerei, nichts als Malerei zeigt die Ausstellung. Im Streiflicht verfolgt keine These oder allerhöchstens die Behauptung, dass es im Medium der Malerei nach wie vor unzählige Wege gibt. Mögliche, verschiedenste Positionen der aktuellen Malerei also sollen ins Streiflicht gesetzt werden. So wird Im Streiflicht zum vielfältigen Streifzug, der augenscheinlich macht, was die Lust an der Malerei, was das malerische Können alles zur Erscheinung bringt. Im Kabinett Franz Fedier, Heinz Brand, Ida Maibach, Inga Häusermann, Jean Pfaff, Jean Scheurer, Marie Theres Amici, Martin Ziegelmüller, Pascal Danz, Samuel Blaser, Silvia Gertsch

Christian Vetter, ohne Titel, 2017, Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm

Birsfelder Museum Andreas Daniel Vetsch

Sonntagsmatinée So 9.9., 11.15

Gedenkausstellung

Elfi Thoma Zangger, Lyrik dazu spielt Nora Guéneux auf der Flöte

Fr 24.8.–So 23.9. Öffnungszeiten: Mi 16.00–19.00, So 11.00–16.00 Führungen ausserhalb der Öffnungszeiten sind möglich. Anfragen und Anmeldungen an das Birsfelder Museum T 061 311 48 30 oder per Mail: birsfeldermuseum@gmx.net

Birsfelder Museum

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Foto: Lukas Vetsch

Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden www.birsfelden.ch

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Tr o t t e A r l e s h e i m Fokus Buch Kunst Premiere in der Trotte Arlesheim Fr 28.–So 30.9., Öffnungszeiten jeweils 14.00–18.00 Vernissage Do 27.9., 18.00–20.00, Einführende Worte Dr.Jürg Seiberth Ausstellende Chantal Angelot | Eliana Bürgin | Thomas Dettwiler | Krassimira Drenska | Daniela Erni | Johanna Gerber | Barbara Groher | Karl Friedrich Gross | Hartwig Hippe | Irène Hänni | Elisabeth Hildbrand | Reinhard Klessinger | Albena Mihaylova | Regula & Uri Urech | Eva Urban | Heinz Schäublin | Elsbeth Stöcklin | Marianne Vogler | Ursula Pecinska | Sabina Stucky | Dadi Wirz 32 | ProgrammZeitung | September 2018

Dieser Anlass widmet sich dem Phänomen Künstlerbuch, das als selbständige Kunstrichtung zu verstehen ist und über eine eigene Tradition verfügt. Kunstschaffende aus dem Raum Basel geben Einblicke in Künstlerbücher und Buchobjekte. Zeichnungen, Skizzen, Originaldrucke und Fotografien zeigen und verdeutlichen die gedanklichen Prozesse, die den Arbeiten vorausgehen. Künstlergespräch jeden Abend ab 5 vor 5 Uhr und anschliessend Kurzlesungen.

Trotte Arlesheim

Ermitagestrassee 19, 4144 Arlesheim

Kunst

Ausstellungsansicht Forum Künstlerbuch Basel ‹Mein Wort, mein Kleid›, 2013, Galerie Maison 44, Basel, Foto: Eliana Bürgin Kulturszene


E n s e m b l e A d Fo n t e s Ensemble Ad Fontes Himmel und Erde Nach den fünf Konzerten ‹de profundis› (aus der Tiefe), die im letzten Jahr den Anfang gemacht haben, steht die neue Konzertsaison F18/19 des Ensembles AD FONTES Basel unter dem Titel ‹Himmel und Erde›. Wir leuchten wiederum mit Kantaten, Instrumentalstücken und kurzen Texten aus der Zeit des Barock dieses thematische Universum aus: So wie für unerreichtes Glück der Himmel steht, so bezeichnen wir als himmlisch, was uns unfassbar schön und vollkommen scheint, wogegen die Erde und die irdischen Dinge oft wenig gelten. Mit ihren grossartigen Werken lässt uns die Musik des Barock beides erahnen, das Elend des irdischen Jammertals, die himmlischen Freuden und zuweilen den Himmel auf Erden. Sie, die vergängliche Kunst der Musik, entführt uns in die Höhen und Tiefen menschlichen Erlebens. Bedeutet es, nach den Sternen zu greifen, wenn wir den unzähligen Fragen zu ‹Himmel und Erde› mit musikalischen Mitteln auf den Grund gehen wollen? Ab dem 5. September lässt Barockensemble AD FONTES Basel an fünf Konzerten jeweils mittwochs um 19.30 verschiedene Stimmen aus dem 17./18. Jahrhundert mit Musik und kurzen literarischen Texten über Himmel und Erde erklingen.

Mitglieder um Ad Fontes, Foto: Aude Freyburger

... der Himmel auf Erden ... Mi 5.9.2018, 19.30, Karthäuserkirche Basel (Theodorskirchplatz 7)

… ich will nach dem Himmel zu … Mi 7.11.2018, 19.30, Karthäuserkirche Basel (Theodorskirchplatz 7)

Ensemble Ad Fontes

… aus alten Zeiten …

Anne Simone Aeberhard (Blockflöten), Giovanna Baviera (Viola da gamba), Stefan Beltinger (Orgel), Aude Freyburger (Sopran), Bruno Hurtado Gosalvez (Viola da gamba), Leonardo Bortolotto (Viola da gamba), Mojca Gal (Violine in Alter Mensur), Sebastian Mattmüller (Bass), Pietro Modesti (Zink), Charlotte Nachtsheim (Sopran und Harfe)

Mi 9.1.2019, 19.30, Karthäuserkirche Basel (Theodorskirchplatz 7)

... Lamentatio ... Mi 6.3.2019, 19.30, Karthäuserkirche Basel (Theodorskirchplatz 7)

… Liebe der Götter und Liebesgötter … Mi 8.5.2019, 19.30, Karthäuserkirche Basel (Theodorskirchplatz 7) Kollekte

Ja fürwahr, die ganze Welt ist ein Musik wohlbestellt, die gar nie mag schweigen; Himmelskreis und Firmament wie auch die vier Element sein all voller Geigen. Vielleicht deswegen singt man bis heute: Himmel und Erde müssen vergehn, aber die Musica bleibet bestehn.

https://arthistab.wixsite.com/de-profundis

Kammerchor Notabene und Kammerorchester I TEMPI In Paradisum Fr 28.9., 20.00, Arlesheim, reformierte Kirche Sa 29.9., 20.00, Basel, Pauluskirche Kammerchor Notabene Leitung – Christoph Huldi Mädchenkantorei Basel Einstudierung – Marina Niedel Kammerorchester I TEMPI Leitung – Gevorg Gharabekyan Rahel Birkenmeier – Sopran Aram Ohanian – Bariton Adelina Oprean – Violine solo

Kulturszene

Henry Purcell Funeral music for Queen Mary Gabriel Fauré Requiem op. 48 für Sopran und Bariton solo, Chor und Orchester «Der Tod ist nicht ein schmerzliches Erlebnis, sondern eine willkommene Befreiung, ein Streben nach dem Jenseits», so schreibt Gabriel Fauré 1900 über sein Requiem. Wahrscheinlich ist es die zuversichtlichste Totenmesse überhaupt, die das Jenseits friedvoll und erlösend darstellt. Gut 200 Jahre früher schrieb Henry Purcell für die Trauerfeier von Queen Mary, die 1695 im Alter von nur 33 Jahren starb, die beeindruckende «Music for the Funeral of Queen Mary». Laut Berichten der Beisetzung wurde nie «etwas ähnlich Feierliches und Grossartiges gehört».

Vorverkauf: Bider & Tanner und www.ticketino.com

www.kammerchor-notabene.ch | www.itempi.com

Musik

September 2018 |

ProgrammZeitung | 33


Netzwerk Kammermusik Begegnung mit Musik TrioPlus mit Miriam Terragni, Flöte und Piccolo Dialog und Spielerei So 16.9., 17.00, Museum Kleines Klingental

Antonio Vivaldi Concerto für Piccolo C Dur Wolfgang Amadeus Mozart Flötenquartett D-Dur Julius Röntgen Streichtrio E Dur François Borne Fantaisie brillante sur ‹Carmen› de Georges Bizet TrioPlus Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Violoncello)

TrioPlus und die bekannte Flötistin Miriam Terragni werden Sie mit Ihrem brillanten und lebendigen Spiel begeistern. Freier Eintritt bis 18. Altersjahr und für Personen in Ausbildung

www.trioplus.ch

Der parallel zum Konzert durchgeführte Musikworkshop für Kinder ermöglicht auch einem jungen Publikum mit Kindern einen gemeinsamen Konzertbesuch.

Museum Kleines Klingental Felix Platter (1536–1614) war kein Komponist und ist nicht einmal als Musiker bekannt. In Basel war er als Arzt tätig. Er konnte Laute spielen, hatte aber auch Harfe, Viola da gamba und verschiedene Tasteninstrumente erlernt. Obwohl er nicht viel sang, hatte er doch grosses Interesse an Vokalmusik. Er verfasste Paraphrasen und neue Texte zu bekannten Melodien. Diese Texte sammelte er in einem Gedichtband, der in der Universitätsbibliothek aufbewahrt wird. SoloVoices greift Platters Idee auf und hat den Kolumnisten und Autor Max Küng gebeten, Texte im Geiste Felix Platters zu schreiben und dem Basler Komponisten Balz Trümpy eine Uraufführung in Auftrag gegeben. Diese neue Komposition wird mit Werken aus der Sammlung Platters kombiniert.

«Von Unnutzbarkeit des Küssens» Im Geiste Felix Platters: Neue Töne zu alten Texten Konzert mit SoloVoices (Svea Schildknecht, Sopran; Francisca Näf, Mezzosopran; Jean J. Knutti, Tenor; Jean-Christophe Groffe, Bass; Ludovic van Hellemont, Tasteninstrumente) Uraufführung von Balz Trümpy Texte von Max Küng Mi 19.9., 19.30

Preis: Erwachsene CHF 30; AHV/IV CHF 20; Studierende/Schüler CHF 15, Abendkasse

Museum Kleines Klingental

Hans Bock d. Ä., Porträt Felix Platter, 1584. Kunstmuseum Basel

Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel, T 061 267 66 25, www.mkk.ch

Cantabile Chor Mendelssohn: Elias Maya Boog Heike Werner David Munderloh Stefan Zenkl Barockorchester Capriccio Leitung: Bernhard Dittmann Inszenierung: Salomé Im Hof Sa 22.9., 19.30 & So 23.9., 17.00, Martinskirche Basel

Felix Mendelssohns ‹Elias› ist das überragende Oratorium des 19. Jahrhunderts hinsichtlich seiner musikalischen, ästhetischen und musikhistorischen Bedeutung. Der Komponist erweist sich in diesem Werk theatralischer Klangmagie als Vermittler der Tradition vom Barock über die Klassik bis zur Romantik und weist auf vielen Ebenen weit in die Zukunft. Aber wie führt man heutzutage das Werk mit dem zu archaischer Gewalt aufrufenden Text auf? Und die Inhalte, die für uns schwierig vorstellbar (die Wunder), z.T. auch inakzeptabel sind (die Ermordung der Anhänger Baals)? Distanzieren wir uns vom Text und verstehen ihn historisch, allenfalls symbolisch und beschränken uns auf die Schönheit der Musik? Steht das nicht in einem unauflösbaren Widerspruch zu Mendelssohns Absicht, mit der opernähnlichen Form seines Werks das Geschehen realitätsnah darzustellen? Mit einer leicht choreografierten Aufführung soll diesem Aspekt Geltung verschafft werden. Auf jeden Fall erscheint uns die im Elias beschriebene Konfrontation der Religionen hochaktuell.

Vorverkauf

www.cantabile.ch TV&Hifi Jenni T 061 821 64 64 Bider & Tanner T 061 206 99 96

Pe t e r s k i r c h e : D i e O r g e l i m D i a l o g m i t . . . … Bach und Silbermann Mo 2.9., 17.00, Peterskirche Basel Gesprächskonzert mit Ekaterina Kofanova und Tobias Lindner (Orgel) sowie Pfr. Benedict Schubert (Texte). Im Rahmen des Basler Orgelfestivals.

… der Blockflöte Maurice Steger, Blockflöte & Ekaterina Kofanova, Orgel Werke u.a. von J. S. Bach, G. F. Händel und G. A. Mealli Mo 24.9.,19.30, Peterskirche Basel | Eintritt frei, Kollekte Als «Paganini der Blockflöte» (NZZ) und «The world‘s leading recorder player» (The Independent) wird er gepriesen – Maurice Steger gehört heute zu den faszinierendsten Blockflötisten, Dirigenten und Musikpädagogen auf dem Gebiet der Alten Musik. Dem «Hexenmeister der Blockflöte» (The Times) gelang es dank seiner lebendigen Art, seiner intensiven Tongebung und einer 34 | ProgrammZeitung | September 2018

staunenswerten Technik die Blockflöte in ihren faszinierenden Formen als Instrument neu zu positionieren. Der ECHO Klassik 2015, den er als «Instrumentalist des Jahres» erhielt, bestätigt seinen Erfolg. Ekaterina Kofanova ist Titularorganistin an der Basler Peterskirche. Als Organistin übt Ekaterina Kofanova eine rege Konzerttätigkeit in ganz Europa aus. Sie nahm an Meisterkursen namhafter Interpreten teil und erhielt Auszeichnungen bei bedeutenden internationalen Orgelwettbewerben. Ausserdem ist sie als Kammermusikerin und Chorleiterin in Bern aktiv.

Nächstes Konzert mit Daniel Behle So 9.12., 17.00, Peterskirche Basel Der Startenor Daniel Behle singt exklusiv für Basel sein Weihnachtsprogramm. An der Orgel: Ekaterina Kofanova

Verein Orgelmusik St. Peter www.orgelmusik-stpeter.ch

Musik

Kulturszene


Collegium Musicum Basel Eröffnungskonzert Johannes Schlaefli 1 Wiener Trio Benjamin Engeli 2 , Klavier Fr 7.9., 19.30, Musical Theater Basel Vorkonzert 18.15–18.45 ‹Pfeifen, bis die Glocken klingen› Ensemble Flautastico, Musik-Akademie Basel, Musikschule Leitung: Matthias Ebner, Andreas Grieder, Pauline Tardy Besuch des Vorkonzerts gratis

Joseph Haydn Ouvertüre D-Dur Hob Ia:7 W.A. Mozart Klavierkonzert Nr. 20 d-moll, KV 466 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 Das erste Konzert zur Saisoneröffnung bedeutet für das CMB zugleich den Beginn einer neuen Ära mit seinem zukünftigen Chefdirigenten und künstlerischem Leiter Johannes Schlaefli. Der vielgefragte Dirigierlehrer und Professor für Orchesterleitung an der Zürcher Hochschule der Künste betreut daneben noch bis Sommer 2019 das Kurpfälzische Kammerorchester Mannheim als Chefdirigent. Neben seiner Lehrtätigkeit im In- und Ausland leitet Schlaefli als Gastdirigent zahlreiche international renommierte Orchester. Im Eröffnungskonzert des CMB sind die drei Starkomponisten der Wiener Klassik zu hören: Joseph Haydn mit einer seiner berühmten Ouvertüren, gefolgt von Mozarts 20. Klavierkonzert, das Musikgeschichte schrieb und schliesslich Beethovens 4. Sinfonie, die für ihren Ideenreichtum besonders geschätzt wird. Als Solist ist Benjamin Engeli zu hören, der zu den vielseitigsten Pianisten der jungen Generation zählt.

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Vorverkauf

Kulturhaus Bider & Tanner, Bankenplatz, Basel, T 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch, und alle üblichen Vorverkaufsstellen. Einheitspreis für Kinder, Jugendliche, Studierende CHF 15. Bis 16 Jahre: Last Minute Ticket gratis. www.collegiummusicumbasel.ch www.facebook.com/CollegiumMusicumBasel

Gare du Nord Eine Reise zwischen Kunst und Musik Looping Journey 3

Fr 14.9., 7.00, Wettsteinplatz, Kiosk Improvisationen am frühen Morgen: Über 40 jugendliche SängerInnen der Jugendchöre Vivo & ATempo der Musikschule Basel performen frühmorgens am Wettsteinplatz mit Stimmakrobat Andreas Schaerer. Ein kurzes Innehalten in der morgendlichen Hektik. Ein Projekt von Gare du Nord in Kooperation mit dem Kunstmuseum Basel und drei Basler Chören. In Zusammenarbeit mit der Mobilitätswoche Basel Dreiland und KlangBasel.

Gare du Nord

Schwarzwaldallee 200 (im Badischen Bahnhof) T 061 683 13 13 www.garedunord.ch

Andreas Schaerer, Foto: Pawel Karnowski

Kammermusik um halb acht Vorschau 2018/19 33. Konzertsaison Arta Arnicane, Klavier 1 Fr 26.10.2018, Scala Basel Maurice Ravel, Claude Debussy, Cesar Franck Voces Suaves 2 & Streicher Jörg-Andreas Bötticher, Leitung/ Cembalo Mi 12.12.2018, Martinskirche Basel Heinrich Schütz, Andreas Hammerschmidt, Kaspar Förster

Guarneri Trio Prag & Gäste Di 29.1.2019, Scala Basel Josef Haydn, Ludwig van Beethoven, Antonin Dvorak Ardemus Quartett & Boris Kuznezow, Klavier Di 26.3.2019, Scala Basel Michail Glinka, György Ligeti, Dmitri Schostakowitsch Boccherini Trio Do 9.5.2019, Scala Basel

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Änderungen vorbehalten. Vorverkauf bei Bider & Tanner und Ticketcorner.

Ludwig van Beethoven, Luigi Boccherini, Ernst von Dohnanyi

www.khalbacht.com

Kammermusik um halb acht Eröffnungskonzert

Claude Debussy Images I & La cathédrale engloutie

Arta Arnicane, Klavier

Maurice Ravel Pavane & Miroirs

Maurice Ravel, Claude Debussy, Cesar Franck Fr 26.10., Scala Basel

Cesar Franck Choral, Prélude et Fugue

Das Eröffnungskonzert der 33. Saison liegt in den Händen der lettischen Pianistin Arta Arnicane. Die in Zürich lebende Musikerin ist mehrfache Peisträgerin verschiedener internationaler Wettbewerbe und tritt erstmals in Basel auf. Sie versteht es, durch Stilsicherheit und technische Brillanz ebenso ein kleines erlesenes Publikum wie auch einen grossen Konzertsaal zu fesseln.

Vorverkauf bei Bider & Tanner und Ticketcorner.

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Arta Arnicane, Foto: Thomas Entzeroth

Kulturszene

www.khalbacht.com

Musik

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September 2018 |

ProgrammZeitung | 35


Sinfonieorchester Basel Familienkonzert Peterchens Mondfahrt Streichensemble des SOB Vincent Leittersdorf, Erzähler Sa 8.9., 16.00, Scala Basel Auf ihrer abenteuerlichen Reise begleiten wir Peterchen und Anneliese zum Mond, wo sie gemeinsam mit dem Maikäfer Sumsemann dessen verlorenes Beinchen suchen. Untermalt von der Musik von Ali N. Askin führt Vincent Leittersdorf als Erzähler durch eine fantastische Welt voller Komik und Spannung nach dem Kinderbuchklassiker von Gerdt von Bassewitz.

Ivor lädt ein Fauré, Berio & Eroica Sinfonieorchester Basel Sophia Burgos, Sopran Olga Peretyatko, Sopran Oliver Schnyder, Klavier Ivor Bolton, Leitung Hans-Georg Hofmann, Moderation Werke von Gabriel Fauré, Manuel de Falla/Luciano Berio und Ludwig van Beethoven Mi 12.9., 19.30, Musical Theater Basel ‹Ivor lädt ein›: das neue Format für Freunde, Gönner und Neugierige. Chefdirigent Ivor Bolton und das SOB geben Einblicke in ihre aktuellen CD-Produktionen. Mit Olga Peretyatko und Sophia Burgos kommen gleich zwei singende Shootingstars nach Basel. Ausserdem freuen wir uns auf den Schweizer Pianisten Oliver Schnyder. Der Eintritt ist frei.

En route Menasse Mitglieder des Sinfonieorchester Basel Silke Gäng, Mezzosopran Eva Menasse, Text Mi 19.9., 19.o0, Literaturhaus Basel Die österreichische Schriftstellerin Eva Menasse beschäftigt sich in ihren Texten immer wieder mit dem Zusammenhang von Sprache und Musik. Im ersten en route-Konzert der Saison erzählt sie von ihren ganz persönlichen GesangsstundenErfahrungen. Mitglieder des SOB spielen Werke von Georg Friedrich Händel, Joseph Haydn u.a.

Concert & Cinema Indiana Jones – Raiders of the Lost Ark

Peterchens Mondfahrt, © Benno Hunziker

Sinfonieorchester Basel Ernst van Tiel, Leitung Do 27.9., 19.30, Musical Theater Basel Wer kennt ihn nicht, den schlagfertigen, furchtlosen und stets charmanten Archäologen Indiana Jones?! Mit seinem Fedora und der Peitsche stürzt er sich in waghalsige Schatzsuchen an den exotischsten Orten dieser Erde. Meisterregisseur Steven Spielberg schuf 1981 den witzigen Abenteuerfilm ‹Raiders of the Lost Ark› (Jäger des verlorenen Schatzes) mit Harrison Ford in der Hauptrolle. Genauso legendär wie Indy selbst ist inzwischen auch die fantastische Filmmusik von Maestro John Williams. Tauchen Sie ein in diese aufregende Abenteuerwelt und geniessen Sie den Kultfilm mit Live-Musik. Vorverkauf: im Kulturhaus Bider & Tanner oder über

www.sinfonieorchesterbasel.ch

Ivor lädt ein © Benno Hunziker

B a s e l b i e t e r Ko n z e r t e Konzert 1 Chiara Enderle, Pieter Wispelwey und Maximilian Hornung (Cello), Felix Froschhammer (Violine), Philippe Tondre (Oboe), Igor Ahss (Fagott) CHAARTS Chamber Artists Im Rahmen von VivaCello Abonnement A und B Do 6.9., 19.30, Stadtkirche Liestal Carl Philipp Emanuel Bach Cellokonzert A-Dur Joseph Haydn 7. Sinfonie C-Dur ‹Le Midi› Antonio Vivaldi Concerto g-Moll für zwei Celli Joseph Haydn Sinfonia Concertante B-Dur op. 84

«Das Cello rührt auf tiefer, unergründlicher Ebene an unsere Gefühle.» So drückte es Sir Yehudi Menuhin einmal aus. Sein Empfinden deckt sich mit dem vieler Fans des schön geformten Instrumentes und seinem betörenden Klang. Liestal versammelt anlässlich des Festivals «VivaCello» die Besten ihres Faches für neun Tage im Stedtli rund um die atmosphärische und akustisch hervorragende Stadtkirche. In diesem Solistenkonzert mit Orchester sind das grösste Talent der Schweiz, Chiara Enderle, der für seine grossartigen Bach-Interpretationen bekannte niederländische Cellist Pieter Wispelwey und der künstlerische Leiter VivaCello 2018, Maximilian Hornung, zu erleben. Aber sie kommen nicht alleine. In barock-klassischer Opulenz gesellen sich zum Cello die Geigerin Sarah Christian und der Oboist Philippe Tondre, beide ARD-Musikpreis-Gewinner der Jahre 2011 und 2017. Und auch das dem Cello vielleicht ähnlichste Solo-Blasinstrument fügt sich in der Person von Igor Ahss, Mitglied des Ensemble Musica Aeterna, in die Solistenriege ein. Die gänzlich einzigartige Besetzung der Sinfonia Concertante von Joseph Haydn begeisterte schon seine Zeitgenossen bei ihrer Aufführung 1792 in London; als «gründlich, lebhaft, anrührend und originell» wurde sie empfunden und bejubelt. Die Idee konzertierender Instrumente stammt aus der Barockzeit, die hier mit dem italienischen Meister Vivaldi und dem BachSohn Carl Philipp Emanuel die perfekte Hinführung zum grossen Abschlusswerk bietet. «Cello vom Feinsten gibt es in Liestal.» Basellandschaftliche Zeitung

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Musik

Chiara Enderle, © Geri Born

Vorverkauf

www.kulturticket.ch und alle Vorverkaufsstellen | T 0900 585 887 | Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30 | Arlesheim: Die Sichelharfe, Postplatz 2 Basel: Buchhandlung Bider & Tanner Abendkasse: ab 18.45, Foyer Kirchgemeindehaus | www.blkonzerte.ch | www.vivacello.ch Kulturszene


Th e B i r d ‘ s E y e J a z z C l u b Dienstag bis Samstag live

Last Minute Date

Pablo Held Trio

Booxy’s Box Di 25.9., 20.30 bis ca. 22.45 Booxy’s Box schafft mit einer souveränen Leichtigkeit den Spagat zwischen Soul-Jazz, Free Jazz, harmonischen Sphären, Struktur und österreichischer Nonchalance. Ihre erste CD ‹The Game›, vor kurzem bei Unit Records erschienen, legt das Fundament für dieses kreative, freche Spiel, bei dem Mitspieler und Kompositionen gegeben sind, jedoch Regeln und Spielverlauf gerne und mit Genuss gewechselt werden. Martin Gasser (alto sax), Philipp Jagschitz (piano), Andreas Waelti (bass), Daniel ‹Booxy› Aebi (drums)

Di 4. und Mi 5.9., 20.30 bis ca. 22.45 Pablo Held beschränkt seine Aussagen fundiert auf das Wesentliche und agiert dabei virtuos und voller Melodiösität. Die Freude, unbekannte Gefilde auszuloten und die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation fliessend zu belassen, prägen den vitalen, ausdrucksreichen Sound dieser drei eigenständigen Könner, die sich in den Stücken ihres neuen Albums ‹Investigations› wirkungsvoll einbringen. Pablo Held (piano), Robert Landfermann (bass), Jonas Burgwinkel (drums)

Ann Malcolm Quartet

Swiss South African Jazz Quintet In Zusammenarbeit mit KlangBasel Sa 15.9., 20.30 und 21.45 Seit 2006 spielt diese Formation um den südafrikanischen Trompeter, dessen Musik gleichermassen im Hardbop wie in den Musiktraditionen des südafrikanischen Ostkaps verankert ist, immer wieder in wechselnden Besetzungen. Die phänomenale Sängerin Siya Makuzeni begeistert mit ihrer grossen Stimme; der feinfühlige Pianist Jean-Paul Brodbeck, der groovende Bass Fabian Gislers und der in zahlreichen Afrikaprojekten aktive Dominic Egli bilden eine ideale Rhythmusgruppe, die ebenso unterstützt wie lustvoll herausfordert. Siya Makuzeni (vocals/bow/trombone), Feya Faku (trumpet/flugelhorn), Jean-Paul Brodbeck (piano), Fabian Gisler (bass), Dominic Egli (drums)

Pablo Held Trio, Credits: Jürgen Bindrin

Lester Menezes Trio featuring Reto Suhner Fr 21. und Sa 22.9., 20.30 und 21.45 Mit Dominique Girod und Norbert Pfammatter hat Pianist Lester Menezes ideale Weggefährten, um die Freiheit und Kreativität auch unebener Wege und neuer Territorien zu erforschen und in filigrane und trotzdem kraftvolle Klänge zu verwandeln. Ihre Interpretation wird noch einen Tick glanzvoller durch die exzellente Mitarbeit Reto Suhners; auch er ein langjähriger Weggefährte des Bandleaders. Lester Menezes (piano), Reto Suhner (alto/soprano sax), Dominique Girod (bass), Norbert Pfammatter (drums)

Do 27.9., 20.30 bis ca. 22.45 Die Quintessenz des klassischen weiblichen Jazzgesangs und die Kraft, die in filigranen, zurückhaltenden Tönen liegen kann, dafür steht Jazzvokalistin Ann Malcolm, deren Stimme jedes Detail von Mainstream über Balladen zu Modern Jazz mit trockener Intonation und feiner Sensibilität zur Geltung bringt. Ann Malcolm (vocals), Florian Favre (piano), Fabian Gisler (bass), Norbert Pfammatter (drums)

The Bird‘s Eye Jazz Club

Kohlenberg 20, Basel T 061 263 33 41, office@birdseye.ch, Detailprogramm: www.birdseye.ch Mi/Do: Einmaliger Eintritt: CHF 14/8; Fr/Sa: Eintritt pro Set CHF 12/8 KlangBasel 15.9.: Übliche Setpreise sowie Eintritt auch mit Festivalbändeli

Offbeat – 2018/19 Die neue Saison! Offbeat eröffnet mit einigen Highlights bald die neue Saison, und das kommende Festivaljahr wird ebenso zügig vorbereitet. Offbeat wird im 2019 noch mehr Wert legen auf Innovation, auf musikalische Entdeckungsreisen, auf New Trends und Rising Stars. Offbeat will die Neugier auf Neues wecken und gleichzeitig grosse Stars nach Basel holen. Für alle Fans von packender Live-Music gibt‘s in der kommenden Saison Jazz vom Feinsten

Joshua Redman Group

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Mi 17.10., 20.15, Volkshaus Basel ‹Still dreaming› –New CD out

Wolfgang Muthspiel 2 Allstar Quintet feat. Larry Grenadier & Jeff Ballard Di 13.11., 20.15, Volkshaus Basel ECM CD-Release Concert. New CD out: Oktober 2018

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Nordic Lights – Jan Garbarek Group 3 feat. Trilok Gurtu* Do 29.11., 20.15, Musical Theater Basel

Nils Landgren Vocal Ensemble Das Jazzfestival Basel 2019 findet statt vom 26.4.2019–20.5.2019

Di 11.12., 20.00, Martinskirche Basel

Das detaillierte Programmveröffentlichen wir am Mi 10.9.

‹Virtuoso› – Andreas Schaerer/Luciano Biondini/ Leszek Mozdzer

Die grossen Konzerte des Festivals gehen am 10.9. in den Vorverkauf. Wie immer bei www.starticket.ch Abonnements 2018/2019 – Jetzt buchen & bestellen! Abos/Festivalpässe 2019 bei Celina Caspar buchen: T 061 333 13 13

CWMF – New CD out: Oktober 2018 2

‹la scintilla dell Ombra› Mi 30.1.2019, 20.00, Martinskirche

Mare Nostrum III – Galliano & Fresu & Lundgren Mi 3.4.2019, 20.00, Martinskirche Basel

www.starticket.ch – jetzt die besten Plätze sichern!

www.offbeat-concert.ch Kulturszene

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Musik

September 2018 |

ProgrammZeitung | 37


S w i s s Fo u n d a t i o n f o r Yo u n g M u s i c i a n s Sept Promenades

Promenade 1

Die foryoungmusicians am Festival KlangBasel

Do 13.9., 19.30–ca 21.30

Fr 14.9., 21.00–ca 22.30

Promenade – Leitmotiv

Promenade – Leitmotiv

Tom Lardat, Klavier

Tom Lardat, Klavier Modest Mussorgsky (1839–1881): Promenade aus ‹Tableaux d’une Exposition›

zu Gast im Museum Tinguely Do 13.–So 16.9. Konzerte im Museum Tinguely, Paul Sacher-Anlage 1, 4058 Basel Bus 31, 36, 38, Haltestelle Museum Tinguely (ab Wettsteinplatz 3 Stops) Im Rahmen von KlangBasel ist die foryoungmusicians zu Gast im Museum Tinguely und lädt ein zu ‹Sept Promenades›, die inspiriert sind von der ‹Moving Art› von Jean Tinguely. Die Promenades bewegen sich zwischen drei Spielorten: Dem Saal neben der grossen Utopia im Erdgeschoss, dem Vortragssaal für Werke, die Dunkelheit brauchen, und dem grossen Warenlift, der zum bewegten ‹Konzertsaal› wird mit 50 Stühlen und somit beschränkter Platzzahl. Es treten 31 herausragende junge InterpretInnen und Komponisten auf in Performances, die zwischen 2 bis 35 Minuten dauern. Der Fokus der Programme liegt auf kurzen Meisterwerken des 20. und 21. Jahrhunderts in Kombination mit Improvisationen zwischen Renaissance und Jazz. Es sind Promenades, bei denen, so nehmen wir an, Jean Tinguely auch gern dabei gewesen wäre. Wir möchten unserem Publikum empfehlen, sich eine ganze Promenade als musikalische Komposition integral anzuhören. Herzlich willkommen zu unseren Sept Promenades!

Modest Mussorgsky (1839–1881): Promenade aus ‹Tableaux d’une Exposition› Partite sopra l’aria di Ruggiero sulla Utopia de Jean Tinguely Die Hasardeure Rui Stähelin, Theorbe, Gesang | Félix Verry, Renaissancevioline Giulio San Pietro de’ Negri (ca 1570–ca. 1630): Pasciti pur del core, sopra l‘aria di Ruggiero Density Pedro Pablo Cámara Toldos, Saxophon Edgar Varèse (1883–1965): Density 21.5 Présence, ballet blanc

Improvisationen zwischen Renaissance und Jazz Marc Crofts, Violine | Félix Verry, Violine Présence, ballet blanc Trio HEL Sofiia Suldina, Violine (Don Quichote) | Sara Käser, Violoncello (Molly Bloom) | Talvi Hunt, Klavier (Ubu-Roi ) | NN, Sprecher Bernd Alois Zimmermann (1918–1970): Présence, ballet blanc en cinq scènes für Klaviertrio und Sprecher

Trio HEL Sofiia Suldina, Violine (Don Quichote) | Sara Käser, Violoncello (Molly Bloom) | Talvi Hunt, Klavier (Ubu-Roi ) | NN, Sprecher

Discovering and Improvising Lorca

Bernd Alois Zimmermann (1918–1970): Présence, ballet blanc en cinq scènes für Klaviertrio und Sprecher

Manuel Borraz Monasterio, Klavier | Pablo Gonzáles, Rezitation, Saxophon

Rebonds

Federico García Lorca (1898–1936): Canciones Españolas Antiguas

Roberto Maqueda, Schlagzeug Iannis Xenakis (1922–2001): Rebonds A

The Anvil Chorus

In Kooperation mit dem Collegium Novum Zürich In iij. Noct.

Bastian Pfeffferli, Schlagzeug David Lang (*1957): The Anvil Chorus

Streichquartett des Collegium Novum Zürich Rahel Cunz, Violine | Mateusz Szczepkowski, Violine | Patrick Jüdt, Viola | Imke Frank, Violoncello

Lilith & Lulu Ein Doppelportrait der ‹Femme fatale›

Georg Friedrich Haas (*1953): In iij. Noct., Streichquartett No 3

Treffen Sie Ihre Freunde im ‹Chez Jeannot›, dem Restaurant/Bistro des Museums.

(Das Quartett wird in totaler Dunkelheit aufgeführt, Dauer 35 Minuten)

Öffnungzeiten während der Konzerte 10.00–18.30, Küche bis 17.00

Silence Must Be Roberto Maqueda, Schlagzeug

Konzerte

Thierry de Mey (*1956): Silence must be!

Promenade 1

Promenade 3

Promenade 2

Do 13.9., 19.30–ca 21.30

Fr 14.9., 18.30–ca 20.00

Duo Mader-Papandreopoulos Andreas Mader, Saxophon | Christos Papandreopoulos, Klavier William Bolcom (*1938): Lilith für Alt Saxophon und Klavier Nadir Vassena (*1970): Nocturne II, aus Nocturnes I-III für Alt Sax und Klavier Alban Berg: Symphonische Stücke aus der Oper ‹Lulu›, III. Lied der Lulu, IV. Variationen

Promenade 4

Promenade 2

Promenade – Leitmotiv

Sa 15.9., 09.30–11.00

Fr 14.9., 18.30–ca 20.00

Tom Lardat, Klavier

Promenade – Leitmotiv

Promenade 3

Modest Mussorgsky (1839–1881): Promenade aus ‹Tableaux d’une Exposition›

Tom Lardat, Klavier

21.00–ca 22.30

Silence Must Be

Promenade 4

Roberto Maqueda, Schlagzeug Thierry de Mey (*1956): Silence must be

Modest Mussorgsky (1839–1881): Promenade aus ‹Tableaux d’une Exposition›

Sa 15.9., 9.30–11.00

Promenade 5 18.30–ca 20.00

Promenade 6 21.00–ca 22.30

Promenade 7 So 16.9., Dernière 9.30–11.00

Prokofjew Duo Pianelli-Dragan Alessio Pianelli, Violoncello | Andriy Dragan, Klavier Sergej Prokofjew (1891–1953): Sonate in C-Dur op. 119 für Violoncello & Klavier Miraging Emilio Guim, E-Gitarre, Video, Elektronik | Talvi Hunt, Klavier, Elektronik Emilio Guim (1981): Miraging für E-Gitarre, Klavier, Video und Elektronik Plátos Bastian Pfefferli, Schlagzeug Bastian Pfefferli (*1989): Plátos für Schlagzeug und Pendel (UA) Wie eine Maschine Made in Trio Rute Fernades, Flöte - David da Silva, Klarinette | Sinforosa Petralia, Klavier

Swiss Foundation for Young Musicians

Bernoullistrasse 4, 4056 Basel T 061 261 05 30, M 078 908 88 30 facebook.com/swissvocalarts www.foryoungmusicians.ch 38 | ProgrammZeitung | September 2018

Bruno Mantovani (*1974): L’ ère de rien Guillaume Connesson (*1970): Techno Parade Blind Date 1 Marc Crofts, Violine | Félix Verry, Violine Musikalische Begegnung von zwei Musikern, die sich nicht kennen

Musik

C-Dur Alessio Pianelli, Violoncello Johann Sebastian Bach (1685–1750): Suite für V’cello solo No 3 in C-Dur, BWV 1009 Alexander Tscherepnin (1899–1977): Suite für V’cello solo in C-Dur Rebonds Roberto Maqueda, Schlagzeug Iannis Xenakis (1922–2001: Rebonds A In 14 Minuten um die Welt 14 ein-minütige Kompositionen von 14 KomponistInnen aus 14 Ländern Sinforosa Petralia, Klavier Olivera Vojna Nesic (SRB), Geneviève Billeter (CHE), David W. Pyke (AUS), Michel Lysight (BEL), Gustavo Beytelmann (ARG), Ola Viktorova (RUS), Leticia Armijo (MEX), DIana Soh (SGP), Konstantin Ilievsky (SVK), Mariano Ferràndez (ESP), Monika Kedziora (POL), Junghae Lee (KOR), Simos Papanoi (GRC), Laurent Coulomb (FRA) Mit Dank an die Auftraggeberin der Kompositionen ‹Swiss-Bulgarian Association for Culture› Kulturszene


S w i s s Fo u n d a t i o n f o r Yo u n g M u s i c i a n s Avant-Garde Made in Duo David da Silva, Klarinette | Sinforosa Petralia, Klavier Olivier Messiaen (19081992): Vocalise Krzysztof Pendercki (*1933): 3 Miniaturen Arthur Benjamin (*1961): Le Tombeau de Ravel Retrouvailles girr duo Antoine Brocherioux, Schlagzeug | Zacarias Maia, Schlagzeug Georges Aperghis (*1945): Retrouvailles pour deux percussionnistes comédiens

Promenade 5 – Liftkonzerte Konzerte im riesigen Warenlift des Museums. Sa 15.9., 18.30–ca 20.00 18.30 Treffpunkt beim Haupteingang, kein späteres Zusteigen möglich. Beschränkte Platzzahl! Promenade – Leitmotiv

©2018 Museum Tinguely, Foto: Samuel Oppliger

Tom Lardat, Klavier Modest Mussorgsky (1839–1881): Promenade aus ‹Tableaux d’une Exposition› Pedro Pablo Cámara Toldos, Saxophon Johann Sebastian Bach (1685–1750): Allemande aus der Partita No 2 a-moll BWV 1013 Bastian Pfefferli, Zarb Georges Aperghis (*1945): Le Corps-à-Corps Marc Crofts, Violine Marc Crofts (*1989): Jazz Improvisationen Manuel Borraz Monastrio, Klavier Manuel Borraz Monasterio (*1994): Dear me, tell me what | The Power of Green | Ending the Circle | It‘s over, let‘s begin Roberto Maqueda, Schlagzeug Thierry de Mey (*1956): Silence must be! Bastian Pfefferli, Birkhahn-Lockpfeife Robin Hoffmann (*1970): Birkhahn-Studie für Birkhahn-Locker Félix Verry, Renaissancevioline Improvisationen im Stile der Renaissance und Frühbarock girr duo Antoine Brocherioux, Schlagzeug | Zacarias Maia, Schlagzeug Georges Aperghis (*1945): Retrouvailles pour deux percussionnistes comédiens

Promenade 6

Promenade 7 – Dernière

Sa 15.9., 21.00–ca 22.30

So 16.9., 09.30–11.00

Promenade – Leitmotiv

Promenade – Leitmotiv

Tom Lardat, Klavier

Tom Lardat, Klavier

Modest Mussorgsky (1839–1881): Promenade aus ‹Tableaux d’une Exposition›

Modest Mussorgsky (1839–1881): Promenade aus ‹Tableaux d’une Exposition›

Entertainement

Variationen

Trio Eclipse Lionel Andrey, Klarinette | Sebastian Braun, Violoncello | Benedek Horváth, Klavier

Duo Pianelli – Dragan

Daniel Schnyder (*1961): A friday night in August Nino Rota (1911–1979): Trio für Klarinette, Cello und Klavier Lilith & Lulu Doppelportrait 2 der ‹Femme fatale› Duo Mader-Papandreopoulos Andreas Mader, Saxophon | Christos Papandreopoulos, Klavier William Bolcom (*1938): Lilith, I. The Female Demon II. Succuba III. Will‘o the Whisp IV. Child Stealer V. Night Dance Nadir Vassena (*1970): Nocturne I, aus Nocturnes I-III Alban Berg (1885–1935): Symphonische Stücke aus der Oper ‹Lulu›, IV. Variationen Marc Crofts Jazz Trio Marc Crofts, Violine | Railo Helmstetter, Gitarre | Blaise Hommage, Kontrabass Marc Crofts (*1989): Eigene Kompositionen

Vorverkauf

Bei allen Starticket Vorverkaufsstellen T 0900 325 325 und www.starticket.ch Festivalpass Fr–So CHF 60/40 Tagespass Fr, Sa, So CHF 30/20 Familienpass So für 2 Erw. + bis 3 Kinder CHF 70 Promenade 1 Do 19.30 Museum Tinguely CHF 15/10 Preise an der Tages-/Abendkasse, jeweils zzgl. CHF 5

Tickets während des Festivals

Jazzcampus, Utengasse 15 Fr 16.00–23.00, Sa 10.00–24.00, So 08.00–19.00 Tages/Abendkassen jeweils 30 Minuten vor Konzertbeginn HINWEIS: Ein Festivalticket ist keine Einlassgarantie. Kommen Sie frühzeitig zu Ihrer Wunschpromenade! Kulturszene

Musik

Alessio Pianelli, Violoncello | Andriy Dragan, Klavier Bohuslav Martinů (1890–1959): Variationen über ein Thema von Rossini Variationen über ein slowakisches Thema Lilith & Lulu Doppelportrait 3 der ‹Femme fatale› Duo Mader-Papandreopoulos Andreas Mader, Saxophon | Christos Papandreopoulos, Klavier Sam David Wamper (*1983) Portrait of Lilith – faces of a woman (2018) Alban Berg (1885–1935): Vier Stücke Op. 5 Symphonische Stücke aus der Oper ‹Lulu›, III. Lied der Lulu – IV. Variationen Blind Date 2 Marc Crofts, Violine | Manuel Borraz Monasterio, Klavier Musikalische Begegnung von zwei Musikern, die sich nicht kennen Retrouvailles girr duo Antoine Brocherioux, Schlagzeug | Zacarias Maia, Schlagzeug Georges Aperghis (*1945): Retrouvailles pour deux percussionnistes comédiens Hommage an JSB Pedro Pablo Cámara Toldos, Saxophon Johann Sebastian Bach (1685–1750): Allemande aus der Partitia No 2 in a-moll BWV 1013 FIN

September 2018 |

ProgrammZeitung | 39


KlangBasel Michael Künstle, heizt im Union die Stimmung an. Das Klangbuffet in der Rebgasse 35 bietet mit 4.0.5.8, Lexs, The Jimmy Miller Incident und Dylan Hausmann nicht nur musikalische, sondern auch kulinarische Leckerbissen, und im Rahmen einer Kooperation mit der BuchBasel spannt DJ Thom Nagy mit der jungen Autorin Julia von Lucadou zusammen.

KlangBasel Fr 14.–So 16.9. Mit KlangBasel Musik entdecken und durch die Basler Szene streifen. Jazz, Klassik, Elektronisches, Alte und Neue Musik, Hip Hop, Hard Rock und Pop mit Orchester. Von der Installation bis zum Konzert, mit Performances, vertonten Lesungen und Kinderkonzerten. Mit Flügel und Fagott, Bass, Banjo und Bariton, von der Laute bis zu deutlich Lauterem. Manche sagen, Zeitgenössische Musik sei zu verkopft, Techno hingegen ein wenig monoton und bei Klassik weiss man nie, wann man klatschen soll. Stellt man Gitarrenverstärker immer auf 11, spielen in einem Quintett immer 5 und was ist eigentlich Trap? Finden Sie es heraus! Die drei Festivaltage sind voller musikalischer Überraschungen. Bekanntes erwartet die Besucherinnen und Besucher, Neues darf und soll entdeckt werden. Das Programm ist bunt und abwechslungsreich und jede/r Musikliebhaber*in, Musikinteressierte und Neugierige wird voll und ganz auf seine/ihre Kosten kommen. Am Sonntag gibt es zudem ein speziell familiengeeignetes Programm mit Workshops und Mitmach- und Mitsingaktionen. Überwiegend in Kleinbasel finden die Konzerte in bekannten aber auch ungewöhnlichen Räumen wie Privatwohnungen, Brockenstuben, auf Fähren oder sogar in Hotelzimmern statt.

Bei KlangBasel 2018 u. a. dabei: 4.0.5.8, Alberto Garcia, Alexandra & Katya Polin, Andreas Liebig, Anklin I Oron, Anna Gosteli, Annie Goodchild, Ansi Verwey, Antonin Queloz, Basel Sinfonietta, Benedikt Böhlen & Aline Schnepp, Blechwind & Trompetenensemble der Musikschule Basel, Brainchild, BuchBasel, Café da Manhã, Canto Amabile, Cell of Hell, Chez Soif, Chris Sigdell alias B°tong, Christian Sutter, David Cogliatti, David Hohl 2 , Delirium Ensemble, Derek Gripper, Dominik Dolega, Dylan Hausmann, Emilia Anastazja, Ensemble Quadrel, Fanny Pestalozzi, Figurentheater Felucca, Florian Hohnhorst, Franziska Edelmann, FronTTon, Giovanni Tardino, Girr Duo, Go Ask Alice, Hammer Band, Helvetiarockt, Heusser/Vilanova 3 , Hopkinson Smith, Jazzorchestra feat. Daniel Schnyder, Jermaine Sprosse, Johanna Bartz, Jüützigs, Kaleidoscope, Lexs, Linda Loosli, Lisette Spinnler Quartet 1 , Looping Journey 3, Lucas Johnson Quintett, Lukas Hartmann, Lukas Wyss – Cédric Gschwind Quintet, Malwina Sosnowski, Marcel Zaes, Mateusz Kaminski & Cosmofonia Ensemble, Michael Max (ehemals Matto), Mixed Ensemble, Talentförderklasse Jazz, Molto Crescendo, Musikschule Musik Trotz Allem, Nadia Oberli und Vittoria Pagani, Neues Hornquartett Basel, Nicoleta Paraschivescu, Nomatark & Mobilitätswoche Basel Dreiland, Noti Wumié 4 , Novantik Project Basel, Orchesterschule Insel, Pablo Catalão, Paul Hanmer, ReConvert Project, Reeds in Motion, Riven, Roli Frei, Patrick Sommer & Pyro!, Sänger*innen der Musikschule Jazz Basel, Sarah Chaksad Orchestra feat. Mix!t, Schö à Deux , Simon Wunderlin, Sinfonieorchester Basel, Sing Out Loud! 5 ,Siya Makuzeni Quartet 6 , Swiss Foundation for Young Musicians, Swiss South African Jazz Quintet, Taubitz-Vianna-Kurmann, The Jimmy Miller Incident, The Millenials, The Universe By Ear, Theater Basel, Thom Nagy & Julia von Lucadou, TITSWWK & Sarah Reid & Basler Beizenchor, Tobias Cramm, Tradiophon, Tribal, Trio Jeu de Cartes, Vernau Mier Quartet, Vic Hofstetter, Voces Suaves, Xipenda, Zola & Friends

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KlangBasel, das ist ein Fest der Musik, mit ca. 100 Konzerten an mehr als 30 Orten, während 3 Tagen. KlangBasel für entspannte Geniesser*innen und neugierige Entdecker*innen KlangBasel hat eine riesige Fülle an musikalischen Formen und Facetten zu bieten. Wer eher den zarteren Tönen folgen und auf leisen Sohlen neue (Klang)-Orte kennenlernen möchte, dem/ der seien beispielsweise das Konzert der Voces Suaves im SUD, die Sept Promenades der Swiss Foundation for Young Musicians im Museum Tinguely, die kinästhetische Klanginstallation des Künstlerduos Anklin I Oron im Messeparkhaus oder das Konzert mit Siya Makuzeni in den historischen Gemäuern des Zentrum für Afrikastudien im Rheinsprung empfohlen. KlangBasel – Hier spielst Du die Musik Ob unter der Dusche, beim Autofahren oder nach dem dritten Schnaps im Club: früher oder später dringen die Singesfreuden bei uns allen durch. KlangBasel bietet so einiges, für alle, die mit viel Bewegungsdrang die Basler Musikszene in ihrer Vielfalt entdecken wollen: gemeinsames musikalisches Improvisieren mit Fanny Pestalozzi im BauArt Basel, gemeinsames Singen mit der Sängerin Jasmin Albash beim Pop-Up Chörli im KLARA oder wer mutig ist, darf sich im Performance Saal des Jazzcampus an das Dirigentenpult stellen und der Rockband The Universe by Ear Anweisungen geben. KlangBasel für Actionheld*innen mit viel Emotion und Adrenalin Für wen Musik in erster Linie einer Energie-Explosion gleichen soll, für den/die bietet KlangBasel herausfordernde Experimente durchs wilde Musikleben. Sarah Chaksad präsentiert Jazziges und arrangiert Stücke der Band Mix!t, die Gebärden- und Lautsprache im Rap vereint und bringt diese mit ihrem Orchestra und dem Gebärdensprachpoet Rolf Perrollaz und Mundartrapper Gaston Musik auf die Bühne im Wettsteinhof. Ein einmaliges Treffen zwischen dem Kneipen-Duo Noti Wümié (Rapper Greis und Gitarrist Benjamin Noti) und einem kultivierten Ensemble des Sinfonieorchester Basel, arrangiert vom Komponisten 40 | ProgrammZeitung | September 2018

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Konzertorte KlangBasel 2018 Atelier Felucca, Ausstellungsraum Klingental, BauArt Basel, BelleVue, Café Hammer, Chez Soif, Claraplatz, Der Rote Korsar, Glubos, Grand Hotel Trois Rois, H95 Raum für Kultur, Hirscheneck, Hotel Krafft, Irma & Fred, Jazzcampus, Kartäuserkirche, Kaschemme, Klara, Kultur Reverenz, Marina Bar, Museum der Kulturen, Museum Tinguely, Parkhaus an der Messe, Patschifig, Privatwohnungen, Projektraum M54, Quartierstreffpunkt Burg, Spiel-Estrich, St. Alban-kirche, St. Johann Fähre ‹Ueli› , Stiftung Habitat, Sud, The Birds Eye Jazzclub, Theodorskirche, Turmstübli, Union, Werkraum Warteck, Wettsteinhof, Wettsteinplatz, Zentrum für Afrikastudien Basel

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Preise im Vorverkauf

Tagesticket (Fr, Sa, So) CHF 30/20, Ticket Museum Tinguely (Do) CHF 15/10, Festivalpass (Fr–So) CHF 60/40, Familienpass (So) CHF 70 Preise an der Tages-/Abendkasse jeweils zzgl. CHF 5

Vorverkauf

www.starticket.ch oder im Kulturhaus Bider & Tanner KlangBasel, www.klangbasel.ch

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Musik

Kulturszene


Kaserne Basel Kaserne Globâle

Museum of Lungs

Di 25.9.–Sa 6.10. Zu Beginn seiner ersten Saison als künstlerischer Leiter laden Sandro Lunin und das Team der Kaserne Basel in enger Kooperation mit dem ROXY Birsfelden, dem jungen theater basel und dem Ausstellungsraum Klingental zu knapp zwei Wochen voller künstlerischer Kollaborationen auf der Nord-Süd-Achse Berlin, Basel, Beirut, Ramallah, Kairo, Kisangani, Jo’burg und Kapstadt.

Laila Soliman (Kairo) Di 25.9., 19.00 | Do. 27.– Fr.28.9., jeweils 21.00 & 19.00 | junges theater basel In der neusten Arbeit der Regisseurin Laila Soliman stellt die Performerin, Aktivistin und Autorin Stacy Hardy ihr Tuberkulose-Leid – begleitet von Protest- und Arbeiterliedern sowie einer gefertigten Doppelgänger-Puppe – in den gesellschaftlich-historischen Kontext Südafrikas.

Not Another Diva ...

Oh My

Hlengiwe Lushaba & Faustin Linyekula (Jo’burg/Kisangani) Di 25.9. & Mi 26.9., jeweils 21.00 & 19.00 Lushaba und Linyekula befassen sich mit der Erfindung einer Diva jenseits von Glanz und Glitzer. Gemeinsam mit der Pantsula-Tänzerin Johanna Tshabalala und einem versierten Musik-Ensemble laden sie zu einem theatralen Konzert.

Henrike Iglesias (Berlin/Basel) Mi. 26.9., 21.00 | Fr 28.– Sa 29.9., jeweils 21.00 & 20.00, ROXY Birsfelden

Waed Bouhassoun (Paris/Damaskus) Di 25.9., 19.00 Im Einklang mit ihrer Laute überschreibt die syrische Musikerin Waed Bouhassoun zwischen Griffbrett und Instrumentenkörper geborene, orientalische Riffs mit einem serenadenhaften Gesang in der Tradition grosser arabischer Sängerinnen wie Oum Kalthoum oder Asmahan.

Henrike Iglesias machen sich auf, ihre eigenen Sexualitäten vom Patriarchat zurückzuerobern. Auf der Suche nach alternativen, queeren, feministischen, ausufernden, abwegigen und fantastischen Bildern für das eigene Begehren experimentieren sie mit Pornografie als Empowerment-Strategie.

Upfront kuratiert von Kadiatou Diallo (Basel/Kapstadt) Do 27.9., Sa 29.9., Do 4.10., Sa. 6.10., jeweils 17.00 bzw. 19.00, Ausstellungsraum Klingental Wie entsteht das, was wir als vollendete Produktionen auf der Bühne erleben, eigentlich? ‹Upfront› lädt ein, gemeinsam mit Künstler*innen des Saisonauftakts Antworten auf Fragen wie diese zu finden. Eintritt frei! Weitere Infos zu Globâle (25.9. – 6.10.) unter

www.kaserne-basel.ch

Foto: Laila Soliman (Kairo) ‹Museum of Lungs›, © Kai Meyer

Fatima Al Qadiri (Berlin/Kuwait) & Deena Abdelwahed (Toulouse/Tunis) Fr 28.9., 21.00 Nachdem Konzeptkünstlerin und Komponistin Fatima Al Qadiri ihren futuristischen, mit arabischen Klangelementen veredelten Cyber-Pop in der Reithalle präsentiert hat, lädt Deena Abdelwahed zur ausufernden AftershowParty und experimenteller Tanzmusik in den Rossstall II.

Short Pieces Jolie Ngemi (Aclens/Kinshasa) | Lubna Abukhair (Niedergösgen/Damaskus) | Miriam Coretta Schulte (Basel/Frankfurt) Sa 29.9., 19.00 & 19.45 & 20.30 So 30.9., 17.00 & 17.45 & 18.30 Short Pieces sind kurze, sehr persönliche Stücke von einzelnen Künstlerinnen, die eine andere Spiegelung auf der Achse zwischen Damaskus, Kinshasa und Basel zulassen. Es werden neuste Arbeiten junger Künstlerinnen vorgestellt, die in der Schweiz leben und arbeiten.

Th e a t e r i m Te u f e l h o f B a s e l Michel Gammenthaler

Knuth & Tucek

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Hä ...? Verblüffende Tricks und schräge Gedanken Do 20.–Sa 22.9., jeweils 20.30 Michel Gammenthaler zeigt, wie sich mit ein, zwei Handgriffen eine eigene Realität basteln lässt, warum wir Kopfkino brauchen und was passiert, wenn wir zu viele Bücher gleichzeitig lesen. Er bezieht seine Zuschauerinnen und Zuschauer charmant ins Geschehen ein und spielt so nicht nur für sie, sondern auch mit ihnen. Und das so lange, bis sich alle absolut sicher sind, dass eigentlich gar nichts sicher ist. Gammenthaler bleibt Einsteins Motto treu: «So einfach wie möglich, aber nicht einfacher.»

Schaufenster – Das Montagsprogramm Mike Baader: ‹Vollzyt-Chaot›

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Unordentliches Musikkabarett Mo 24.9., 20.30 Mike Baaders Welt ist in Ordnung. In ihr herrscht das Chaos. Und sein Klavier. Seine Lieder findet er aber immer. Oder sie finden ihn. Hauptsache Chaos. Und zwar jederzeit. Ausnahmslos. Im Alltag steht Baader am Radio-Mikrophon. Oder er macht Musik. Oder spricht Radio- und TV-Spots. Oder ist DJ. Oder Liedermacher. Oder Theaterschauspieler. Was er nicht macht: Buchhaltung. Was er auch nicht macht: Eine Agenda führen. Selten saugt er Staub. Aber er saugt die Beobachtungen des Alltags ein. Und setzt sich damit ans Klavier. Kulturszene

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Hexe! Ein Ritt auf dem Zaunpfahl Hochtheatralisches Kabarett mit gewaltig weiblicher Satire und barbarischer Musikalität Do 27.–Sa 29.9., jeweils 20.30 Ausgehend von einem Auftragswerk für ‹hexperimente – die bühne im avers›, betreten Knuth und Tucek Neuland, indem sie historische Recherche mit brandaktueller Satire verweben und so ein absolutes Novum kreieren: Der Spielort wird zum Handlungsort des Stücks, aufgearbeitete, lokale Hexenverfolgungen werden darin integriert, es entsteht jedesmal eine massgeschneiderte Geschichte. Ein Nachtflug auf dem Satirebesen, eine Anklage gegen Ausgrenzung, Gewalt und Machtmissbrauch, ein regionales Meisterinnenstück von nationaler Bedeutung: brachialmusikalisch, stimmgewaltig, wild, widerborstig, weiblich.

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Theater im Teufelhof Basel

Leonhardsgraben 49, 4051 Basel theater@teufelhof.com, www.theater-teufelhof.ch Vorverkauf: Tägl. an der Theaterkasse/Réception des Teufelhofs, telefonisch unter 061 261 10 10, info@teufelhof.com oder an allen Vorverkaufsstellen von Starticket und www.starticket.ch

Theater

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September 2018 |

ProgrammZeitung | 41


Vo r s t a d t t h e a t e r B a s e l Hocus Pocus

Affenhaus

Compagnie Philippe Saire

Hausproduktion Vorstadttheater Basel

Tanz zwischen Schatten und Licht | 7+ | 45 Min | Ohne Worte Saisoneröffnung 18/19 mit Hoffest für die ganze Familie Sa 8.9., 16.30 & 20.00 | Hoffest ab 14.30 Das Tanzstück ‹HOCUS POCUS› ist ein visuelles Erlebnis zwischen Tanz und Theater, in einer atemberaubenden Kulisse aus Licht und Schatten. Mitten in dieser Welt befinden sich die beiden Helden, zwei Brüder. Sie fliegen durch die Wolken, bekämpfen Monster und trotzen der Dunkelheit. Ihre Reise erzählt von Freundschaft, dem Leben, von Selbstlosigkeit, der Geburt und dem Einstieg in die Welt der «Grossen» ...

Frei nach Franz Kafka 9+ | 80 Min Sa 22.9., 19.00 | So 23.9., 11.00 | Fr 28.9., 19.00 | Sa 29.9., 19.00 Vier Affen, ein Affenhaus, ein Ziel: Die Metamorphose vom Tier zum Homo Sapiens! In der unerbittlich strengen Affenschule arbeiten die Tiere bis zum Umfallen an ihrer Mission: Sie lernen sprechen, rechnen und lesen. Sie setzen sich mit den schönen Künsten auseinander und pauken Knigges Benimmregeln.

Hocus Pocus, Foto: Philippe Pache

Trotz Schuhwerk, Schlips, gekämmtem Haar, fallen die vier Protagonisten immer wieder zurück in äffisches Verhalten. Die Menschwerdung erfordert eine Menge Geduld, doch am Ende des steinigen Aufstiegs an die Spitze der Schöpfung wartet die grosse Freiheit. Oder liegt diese möglicherweise nicht doch auf den Bäumen?

Der Choreograf und Tänzer Philippe Saire verbindet visuelle Kunst, Tanz, Theater und Kino. Für seine Werke wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Schweizer Tanz- und Choreografiepreis für sein Lebenswerk. Philippe Saire entwickelte für seine Company bereits über 25 Produktionen, die rund um den Globus aufgeführt wurden.

Ein poetisches, witzig-absurdes Stück über die Macht des Wissens, Instinkte, die Suche nach dem «Besten in sich selbst» und das Annehmen der eigenen Identität.

Konzept und Choreografie: Philippe Saire Tanz: Philippe Chosson, Mickaël Henrotay-Delaunay

Spiel: Gina Durler, Dominique Müller, David Speiser, Sarah Speiser Regie: Matthias Grupp

Vorstadttheater Basel

Affenhaus, © Xenia Zezzi

St. Alban-Vorstadt 12, T 061 272 23 43, www.vorstadttheaterbasel.ch

Barakuba Start in die fünfte Saison – ‹LalalaNapoli›

Areal-Fest im Gundeldinger Feld Sa 22.9., 14.00–02.00

Open-Air-Konzert

Die MieterInnen öffnen Tür und Tor. Im Barakuba spielt regelmässig ‹Zéphyr Combo› ihren feurigen Musik-Mix, der Jugendförderkurs bietet Kulinarisches und ab 21.00 heisst es ‹Sounds ... cool (& funky)› mit Dj Michi Motter.

Sa 1.9., 20.30

Das Barakuba startet fulminant in seine fünfte Saison! Ab 19.00 gibt es Feines aus den Kochtöpfen der ChocheRey und Flüssiges an der Barakuba-Bar. ‹LalalaNapoli› ist die Sensation aus Frankreich, die dort derzeit an allen grossen Festivals spielt und um 20.30 auf der Open-Air-Bühne vor dem Barakuba ihren Auftritt hat. Anschliessend laden im Barakuba die beiden DJanes Arletta & Gabriella zum Tanz.

Erster Gundeli-Talk Do 27.9., 19.30 Der neutrale Quartierverein Gundeldingen und das Barakuba starten eine neue Talk-Reihe und laden zur ersten Ausgabe mit dem Thema: ‹Immer weniger Läden und immer mehr Beizen in der Güterstrasse – ist das gut fürs Quartier?‹.

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Comedia Zap – ‹die Zuckerwattenbude› Ein schrullig charmantes Bühnenstück

Moderation: Sylvia Salabrino Talk-Gäste: Barbara Buser, Hansruedi Hecht, Mirjam Heitner-Heiniger, Martin Sandtner, Pascal Tanner, Thomas Zitzer

Odette erbt überraschend die Zuckerwattenbude ihrer Tante. Doch Baumaschinen bedrohen ihre neue Welt. Mit viel Herz, klebriger Zuckerwatte und kuriosen Freunden kämpft sie um ihr Lebensglück. Das zweite abendfüllende Programm des Duos ‹Comedia Zap› – clownesk, bildstark, bittersüss.

Ross Couper & Tom Oakes

Sa 15.9., 20.00 & So 16.9., 19.00

Irish Folk präsentiert von ‹Celtic Carroussel Tours› Fr 28.9., 20.00

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BARAKUBA

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Lalala Napoli, © Laetitia Gessler Comedia Zap – die Zuckerwattenbude

42 | ProgrammZeitung | September 2018

das Kleintheater mit dem besonderen Ambiente Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel www.barakuba.ch

Theater

Die musikalischen Wurzeln des Duos sind tief verankert in den Traditionen Schottlands und Irlands, ihre musikalischen Reisen sind geprägt von unübertroffener Energie und Virtuosität neben Momenten von ergreifender Schönheit und zugleich einer Herzlichkeit und einem Humor, die immer wieder ein Lächeln in die Gesichter der Zuhörer zaubern.

Kulturszene


Th e a t e r B a s e l Premieren

Der Mensch erscheint im Holozän

König Arthur

Schauspiel nach der gleichnamigen Erzählung von Max Frisch Premiere Do 27.9., 19.30, Schauspielhaus Thom Luz inszeniert die Geschichte als ‹Kammersinfonie auf ungesichertem Gelände› für vier Spieler und zwei Musiker. Mit der Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin kommt Herr Geiser in Gestalt von Ulrich Matthes nun zurück in seine Heimat. Inszenierung: Thom Luz | Musikalische Leitung: Mathias Weibel | Bühne: Wolfgang Menardi, Thom Luz | Kostüme: Sophie Leypold Mit: Leonhard Dering, Judith Hofmann, Franziska Machens, Ulrich Matthes, Wolfgang Menardi, Daniele Pintaudi u.a. Eine Koproduktion des Theater Basel mit dem Deutschen Theater Berlin

Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden In einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer Eine Produktion von Oper, Ballett und Schauspiel Premiere Do 13.9., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen im September: Sa 15.9., So 23.9., Do 27.9. & Sa 29.9. Purcells und Drydens Semi-Oper vereint Schauspiel, Gesang, Musik und Tanz zu einem dramatischen Gesamtereignis. Regisseur Stephan Kimmig erzählt die Geschichte von Arthurs und Merlins wundersamen Friedensschluss, von einer Zeit, als die Welt der Zauberer noch nicht versunken war. Der Dramatiker Ewald Palmetshofer hat Drydens Schauspieltext für das Theater Basel neu gedichtet und dem Basler Ensemble ‹König Arthur› auf den Leib geschrieben. Inszenierung: Stephan Kimmig | Musikalische Leitung: Christopher Moulds | Bühne: Katja Haß | Kostüme: Anja Rabes | Chor: Michael Clark Mit: Sarah Brady, Carina Braunschmidt, Mirko Campigotto, Elias Eilinghoff, Riccardo Fassi, Vincent Glander, Steffen Höld, Martin Hug, Hyunjai Lee, Max Mayer, Frank Fannar Pedersen, Raquel Rey Ramos, Javier Rodríguez Cobos, Nils RoviraMuñoz, Kristina Stanek, Lisa Stiegler, Leela Subramaniam, Michael Wächter Chor des Theater Basel La Cetra Barockorchester Basel Statisterie des Theater Basel Presenting Sponsor: Stiftung zur Förderung der Theatergenossenschaft Basel

Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière Uraufführung/Auftragswerk Premiere Fr 14.9., 19.30, Schauspielhaus Weitere Vorstellungen im September: Di 18.9. & Fr 28.9. Der Kölner Autor und Musiker PeterLicht greift in seiner sprachverspielten Neudichtung zentrale Motive und Figuren aus Molières Komödie auf und schält sie aus der gesellschaftspolitischen Realität des französischen Absolutismus, um unsere Gegenwart ins Visier zu nehmen. Inszenierung: Claudia Bauer | Bühne: Andreas Auerbach | Kostüme: Vanessa Rust | Musik: PeterLicht | Arrangement & Musikalische Leitung: Henning Nierstenhöfer Mit: Mario Fuchs, Pia Händler, Katja Jung, Florian von Manteuffel, Nicola Mastroberardino, Max Rothbart, Myriam Schröder, Leonie Merlin Young

Don’t Tell The Kids Choreografie von Richard Wherlock Musik von The Velvet Underground, Musikarrangements Max Zachrisson Premiere Do 20.9., 20.00, Kleine Bühne Weitere Vorstellungen im September: Mi 26.9. & Sa 29.9. In seiner Versuchsanordnung lässt Richard Wherlock zwei Familien zwischen den Polen Autorität und Freiheitsdrang die verschiedensten Szenarien zur Musik von The Velvet Underground durchdeklinieren. Choreografie, Bühne: Richard Wherlock | Musikarrangements: Max Zachrisson | Kostüme: Carlijn Petermeijer Es tanzt das Ballett Theater Basel. Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Kulturszene

Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache Mit deutschen und englischen Übertiteln Premiere Fr 28.9., 19.30, Grosse Bühne Weitere Vorstellungen im September: So 30.9., 18.30 Claude Debussys einzige Oper führt in die Welt einer unwirklichen Insel, deren Bewohner erfüllt sind von Angst vor jeder Berührung – und von der Sehnsucht nach ihr. Musikalische Leitung: Erik Nielsen | Inszenierung: Barbora Horáková Joly | Video: Sarah Derendinger | Bühne & Kostüme: Eva-Maria Van Acker | Chor: Michael Clark Mit: Andrew Murphy, Rolf Romei, Andrew Foster-Williams, Domen Križaj, Elsa Benoit, Jordanka Milkova u.a. Chor des Theater Basel Es spielt das Sinfonieorchester Basel

Der Mensch erscheint im Holozän © Arno Declair

Wiederaufnahmen Medea Schauspiel von Kate Mulvany und Anne-Louise Sarks nach Euripides Aus dem Englischen von Almut Wagner Deutschsprachige Erstaufführung Wiederaufnahme am Sa 22.9., 20.00, Kleine Bühne Inszenierung: Anne-Louise Sarks, Bühne & Kostüme: Mel Page | Musik: Stefan Gregory Mit: Jacob Baumann/Florian Guntrum, Itamar Mangold/Nils Treuer und Barbara Horvath

Medea © Sandra Then

Romulus der Grosse Schauspiel von Friedrich Dürrematt Wiederaufnahme am So 30.9., 18.30, Schauspielhaus Inszenierung: Franz-Xaver Mayr | Bühne: Michela Flück | Kostüme: Korbinian Schmidt | Musik: Matija Schellander Mit: Steffen Höld, Katja Jung, Florian von Manteufel, Nicola Mastroberardino, Thomas Reisinger, Max Rothbart, Myriam Schröder, Leonie Merlin Young, Simon Zagermann

Romulus der Grosse © Kim Culetto

Die schwarze Spinne Schauspiel nach der Novelle von Jeremias Gotthelf Wiederaufnahme am Di 25.9., 20.00, Kleine Bühne Inszenierung: Tilmann Köhler | Bühne: Karoly Risz | Kostüme: Susanne Uh | Musik: Jörg-Martin Wagner | Mit: Liliane Amuat, Urs-Peter Halter, Steffen Höld, Martin Hug, Myriam Schröder, Cathrin Störmer, Simon Zagermann

Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz

Die schwarze Spinne © Priska Ketterer

Ein Monolog nach dem Roman ‹Der barmherzige Hügel› von Lore Berger, UA Wiederaufnahme Fr 21.9., 20.00, Box Inszenierung & Ausstattung: Katrin Hammerl | Video: Tabea Rothfuchs Mit: Leonie Merlin Young

Extra Ach, 68! Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später Ab Sa 15.9., Monkey Bar, Klosterberg 6 Künstler_innen untersuchen in Stücken, Lesungen und Konzerte die Spuren der 68er in der Jetztzeit. Detailliertes Programm unter www.theater-basel.ch/Spielplanww.theater-basel.ch/Spielplan

Theater

Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz © Kim Culetto

www.theater-basel.ch

Billettkasse beim Theaterplatz, Montag bis Samstag: 11.00–19.00 Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, T 061 295 11 33, billettkasse@theater-basel.ch September 2018 |

ProgrammZeitung | 43


B r o a d w a y - Va r i é t é Broadway-Variété Le Resort – Ferien bis zum Abwinken!

Do 6.9.–So 28.10., Gartenbad St. Jakob jeweils Vorstellungen Di–Sa 19.00 (Apérobeginn 18.30) Es gibt hundert Gründe zu arbeiten, aber nur einen bestechenden, Ferien zu machen: In unserer altehrwürdigen Residenz erwartet Sie ein Kaleidoskop aus gehobener Artistik, unverfrorener Komik, bittersüsser Poesie und aberwitzigen Konstruktionen, verschmolzen mit Live-Musik, exquisiten Speisen und edlen Rebensäften. Diese kongeniale Vielfalt macht unsere Show zu einem abendfüllenden Gesamtkunstwerk für alle Sinne. Die unvergleichbare Atmosphäre bringt jeden Nostalgiker zum Schwelgen, und selbst hartgesottene Realisten werden angesichts der Authentizität unseres Schaffens zu vergangenheitsverliebten Romantikern.

Gemeinsam hinterlassen wir Spuren auf unserer phantastischen Trauminsel der Kleinkunst. Die Zeit versandet im Nu, bleibt unwiderstehlich stehen und wird zum schillernden Souvenir. Au Revoir Nach sieben erfolgreichen und intensiven Jahren hören wir – Anna Gattiker (Künstlerische Leitung und Regie), Raphaël Diener (Direktion und Bühne) und Luca Botta (Direktion und Bühne) – per Ende Saison 2018 auf. Wir freuen uns riesig darauf, Sie noch einmal in unsere unverwechselbare Welt eintauchen zu lassen und mit Ihnen unsere Abschiedstournee zu feiern.

Reservationsnummer: M 079 407 14 14 3-Gang-Menu und Showeintritt: CHF 125

www.broadway-variete.ch

B a s l e r M a r i o n e t t e n Th e a t e r Paul Strahm – Atemlos Sa 8.9., 19.30 & So 9.9., 11.00 Geschichten und Musik für Erwachsene und Jugendliche. Erzähler: Paul Strahm, Musik; Moonshiner. Eintritt: CHF 25 Nur Abendkasse, kein Vorverkauf

75 Jahre Basler Marionetten Theater Das Fest

Sa 22.9., 12.00–21.00, OpenAir auf dem Münsterplatz, Eintritt frei Verschiedene Darbietungen und Attraktionen für Gross und Klein laden zum Entdecken ein. Ein Infostand mit Vorverkauf, Figuren-Workshopstände, eine Ritterburg zum Spielen, Überraschungen für Gross und Klein, eine Ausstellung und Führungen durchs Theater runden das Festprogramm ab.

14.30 ‹Mis nit dis!› – figurentheater doris weiller 12.30/15.30/17.45 ‹Hektors Varieté› – Figurenrevue 14.00/16.00 ‹Pipes and Drums vom Rhy› mit Marionetten 13.00/16.30 ‹Der Froschkönig› – Papiertheater Urs Gschwind 15.00/17.15 ‹EuroVision› Songs – Ja! Contest – Nein! mit dem Theater Fährbetrieb 13.45/15.45/18.00 Luftreifartistik Duo Viviane Emilia 20.00 Prekmurski Kavbojci Live Manouche, Swing und Gipsy, Balkansounds

Basler Marionetten Theater

Münsterplatz 8, Basel, T 061 261 06 12 www.bmtheater.ch Vorverkauf ab 15.9.: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, T 061 206 99 96, Online-Ticketing www.biderundtanner.ch oder bei jeder Ticketcorner-Vorverkaufsstelle.

Th e a t e r a u f d e m L a n d e Uta Köpernick GRUND FÜR LIEBE – politisch, zärtlich, schön. Fr 14.9., 20.15, Trotte Arlesheim

Mit bezaubernder Leichtigkeit, hinreissender Komik, virtuosem Gesang und einer herrlichen Tiefe geht sie bis an den Rand des Erkennbaren und manchmal Erträglichen. Politisch hellwach, bringt sie Standpunkte ins Stolpern, hilft ihnen schmunzelnd wieder auf und wenn die glauben, wieder festen Boden gefunden zu haben, ist die Erde plötzlich eine Scheibe. Nach einem zauberhaften Abend versteht man die Welt zwar besser, aber sich selbst ein wenig mehr.

44 | ProgrammZeitung | September 2018

Theater auf dem Lande

4144 Arlesheim Information: www.tadl.ch Reservation: info@tadl.ch Vorverkauf: Buchhandlung Nische Arlesheim

Theater

Kulturszene


Goetheanum-Bühne Theater Junge-Bühne spielt ‹Wir leben ewig› von Andrea Pfaehler Fr 7.9. & 21.9., jeweils 19.30 | Sa 1.9., 8.9., 22.9., jeweils 19.30 | So. 2.9., 9.9., 23.9., jeweils 16.30 In diesem Jahr feiert die Junge Bühne ihr fünfjähriges Bestehen. Andrea Pfaehler ist die Autorin des Stücks. Ausgangspunkt sind die umwälzenden Ereignisse unserer Zeit. Das Ensemble geht den Motiven für Flucht und Revolte, Selbstverleugnung und Identitätssuche auf den Grund. Schauplätze sind die Metropolen Berlin, New York und Kairo. Die Erzählung beginnt in der Gegenwart und schildert über vier Generationen das Schicksal von Menschen, die von Vertreibung und Flucht betroffen sind. Es spielen 19 Jugendliche. Alexandra Simoncini (Kostüm), Kinga Kreiter (Tanz), Jutta Nöthiger (Sprache), Torsten Blanke (Fechten), Christian Foskett (Licht), Andrea Pfaehler (Regie und Text)

Sunrise – Das Buch Joseph Sa 8.9., 20.00 Patrick Roth, Lesung und Gespräch.

Konzerte Novalis: Hymnen an die Nacht So 16.9., 19.00

Benefiz-Konzert für das Emeritus Sekretariat am Goetheanum. Mit Vertonungen von Franz Schubert. Catherine Ann Schmid, Rezitation; Marion Amman, Gesang; Hartwig Joerges, Klavier; Michaela Glöckler, Einführung

Bild: Junge-Bühne, Foto: Christoph Weisse

Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps

Vorverkauf & Reservation

Fr 28.9., 20.00 Mit der Camerata Da Vinci unter der Leitung von Giovanni Barbato und Hartwig Joerges am Klavier. Einführung durch Stefan Hasler

Info & Programmvorschau www.goetheanum-buehne.ch

Rüttiweg 45, 4143 Dornach, T 061 706 44 44, F 061 706 44 46, tickets@goetheanum.ch Bider&Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel, Aeschenvorstadt 2, Basel, T 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

Goetheanum Das Ende des Menschen? Die Herausforderungen transhumanistischer Zukunftsvisionen Kulturtagung mit Roland Benedikter, Yaroslawa Black-Terletzka, Ariane Eichenberg, Christiane Haid, Michael Hauskeller, Christian Kreiß, Sibylle Lewitscharoff, René Madeleyn, Patrick Roth, Galsan Tschinag Fr 7.–So 9.9. 2045 wird die Sterblichkeit des Menschen ein Ende haben. Sein individuelles Bewusstsein wird aber in künstlichen Gehirnen weiter existieren. Der Mensch wird ewig leben. Das ist das Ziel von Dmitry Itskov, der die ‹Initiative 2045› ins Leben rief. Die transhumanistische Vision ist kein Spleen, sondern eine erschreckend leise Realität, hinter der geldschwere Investitionen stehen. Weltweit wird in verschiedenen Forschungslaboren daran gearbeitet, die künstliche Intelligenz so zu perfektionieren, dass der Mensch-Maschine-Hiatus überwunden wird. Diese Entwicklung hat den optimalen Menschen zum Ziel – und schafft ihn in letzter Konsequenz selbst ab. Wirtschaftliche Interessen steuern unser Handeln, Gesundheitschips ersetzen die Eigenwahrnehmung, social freezing macht Leben optimal planbar, selbst Kultur und Kunst unterliegen einem Nützlichkeitsdenken, wenn sie auf ihren Unterhaltungswert reduziert werden. – Im medizinischen und juristischen Bereich stellen sich die ethischen Fragen, was menschliches Leben ist, wann es beginnt und wann es endet, am schärfsten. Offensiv zu formulieren sind sie für den Bildungsbereich, die Religion, Philosophie, die Kunst und Literatur. Mit Philip Roth, Sibylle Lewitscharoff und Galsan Tschinag nehmen preisgekrönte Schriftsteller und Schriftstellerinnen an der Tagung teil. Galsan Tschinag ist in der mongolischen schamanischen Tradition verwurzelt und zugleich mit den Herausforderungen unseres 21. Jahrhunderts vertraut. Patrick Roth schreibt die biblischen Geschichten in einer neuen Sprache weiter, die den Menschen des 21. Jahrhunderts zu sich selbst führt. Sibylle Lewitscharoff führt mit ‹Das Pfingstwunder› auf den Spuren von Dantes göttlicher Komödie durch Himmel und Hölle. Dass künstliche Intelligenz unseren Alltag erobern wird, wie vor 100 Jahren das Auto, das stellt niemand infrage. Die Herausforderung besteht darin, die ethischen und sozialen Schritte zu unternehmen, dass wir diese Technik beherrschen und nicht dass sie uns beherrscht. Welche Qualitäten und Fähigkeiten haben wir und sind zu entwickeln, um als Menschen und nicht als Maschinen zu leben hier und heute? Die Tagung ist interdisziplinär ausgerichtet – Kunstschaffende und Wissenschaftler sind gefordert.

Sektion für Schöne Wissenschaften www.goetheanum.org/8857.html

Kulturszene

Theater| Diverses

September 2018 |

ProgrammZeitung | 45


Ku l t k i n o A t e l i e r & C a m e r a Ferien scheint sich zu erfüllen, doch nach einem Sturm schlägt das Abenteuer in eine nicht gekannte Herausforderung um: In der Nähe ihres Schiffes entdeckt sie ein beschädigtes, hoffnungslos überladenes Flüchtlingsboot. Mit Rike sind wir schlagartig mitten drin. Ein toller Segelfilm über eine Frau, die weiss, was sie will und zupackt.

The Man Who Killed Don Quixote 1 von Terry Gilliam, GB 2018, 132 min. Der abgestumpfte Werberegisseur Toby ist in Spanien, um dort einen Werbefilm abzudrehen. Doch als ein abgehalfterter Fremder ihm einen Film in die Hand drückt, kommt alles anders als erwartet. Der Film ist eine lyrische Nacherzählung der ‹Don Quixote›-Geschichte und spielt in einem kleinen, altertümlichen Dorf im Herzen Spaniens. Toby ist von dem Film so angetan, dass er sich auf den Weg in das spanische Dorf macht. Es beginnt ein bizarrer Road Trip, der in einer Serie von Katastrophen mündet ...

Gundermann

Champions 1

Marco sieht sich gegen seinen Willen dazu genötigt, ein Basketballteam von Menschen mit Behinderungen zu trainieren. Doch was ihm zuerst wie eine Strafe vorkommt, stellt sich bald als inspirierende Tätigkeit heraus, die es ihm ermöglicht, aus seiner Existenzkrise auszubrechen.

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von Andreas Dresen, D 2018, 127 min. Ein Baggerfahrer, der Lieder schreibt. Der ein Poet ist, ein Querdenker und ein Idealist. Der träumt und hofft und liebt und kämpft. Der andere bespitzelt und selbst bespitzelt wird: Gerhard Gundermann. Kurz vor dem Ende der DDR arbeitet er im Braunkohle-Tagebau und veröffentlicht erste Platten. Mit seinen bittersüssen Texten und Liedern über Heimat, Liebe und Vergänglichkeit singt er sich in die Herzen eines immer grösseren Publikums. ‹Gundermann› blickt auf ein verschwundenes Land und erzählt mit feinem Gespür, Zärtlichkeit und Humor aus dem Leben von Gerhard ‹Gundi› Gundermann (1955– 1998), dessen Geschichte und dessen Songs die Seele auch heute noch zum Klingen bringen – und einen nicht mehr loslassen.

Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon 3

«Eine humorvolle Wohlfühl-Sportkomödie. Der Film macht es einem mit seinen tollen Darstellern, schrägen Figuren und viel warmherziger Situationskomik wirklich leicht, ihn zu mögen.» (Filmstarts)

Utøya 22. Juli

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von Erik Poppe, Norwegen 2018, 92 min. Am 22. Juli 2011 wurden fünfhundert Jugendliche in einem Sommercamp auf der Insel Utøya von einem schwer bewaffneten, rechtsextremistischen Attentäter überfallen. Die mörderische Attacke forderte 69 Todesopfer – ein Trauma, das Norwegen bis heute tief erschüttert. Regisseur Erik Poppe wagt den Versuch, das Geschehen in einem Spielfilm zu fassen. Die Kamera begleitet die 19-jährige Kaja, die hier mit ihrer jüngeren Schwester Emilie ein paar Ferientage verbringt. Es gibt Streit und plötzlich ist der erste Schuss zu hören ...

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von Florian Gallenberger, D 2018, 116 min. Schorsch arbeitet täglich in seiner Gärtnerei, die kurz vor der Pleite steht. Als sein geliebtes Flugzeug gepfändet werden soll, fliegt Schorsch einfach los – ohne zu wissen, wohin. Es beginnt eine Reise voller überraschender, besonderer Begegnungen. ‹Grüner wird’s nicht, sagte der Gärtner und flog davon› ist eine wunderschöne und berührende Komödie nach dem gleichnamigen Roman. Feinfühlig erzählt Regisseur Florian Gallenberger von Träumen, mutigen Entscheidungen und der aussergewöhnlichen Kraft des Herzens, die es braucht, wenn man grosse Hürden überwinden will.

Ryuichi Sakamoto: Coda

Nach dem siegreichen Kampf gegen eine lebensbedrohliche Krankheit kehrt der Musiker Ryuichi Sakamoto mit frischer Energie zurück zu seinem künstlerischen Prozess. Stets besessen auf der Suche nach diesem einen Klang, den noch kein Menschenohr zuvor gehört hat, komponiert er sein jüngstes Studioalbum. Mit Neugierde nimmt Sakamoto die Geräusche von Regentropfen und vom Schmelzen des Eises auf. Wie ein Kind in einem unbekannten Garten spielt er unermüdlich mit seinen Entdeckungen und sucht nach dem Herzschlag des Universums. Eine Musikbiografie ohnegleichen und ein Zeugnis für Sakamotos Einzigartigkeit.

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Jusqu’a la garde

46 | ProgrammZeitung | September 2018

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von Xavier Legrand, F 2017, 93 min. Kurz nach ihrer Scheidung haben sich Miriam und Antoine Besson nichts mehr zu sagen - was noch geklärt werden muss, übernehmen die Anwälte. Zwischen ihnen stehen die leidtragenden Kinder: die volljährige Joséphine und ihr jüngerer Bruder Julien. Dem französischen Regisseur und Schauspieler Xavier Legrand gelingt ein fesselndes, vielschichtiges Spielfilmdebüt. Er wurde an den Internationalen Filmfestspielen Venedig mit dem Silbernen Löwen für die beste Regie und zahlreichen weiteren Preisen ausgezeichnet.

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Styx von Wolfgang Fischer, £Marokko 2018, 94 min. Rike ist eine erfolgreiche Ärztin. In ihrem dringend benötigten Urlaub will sie allein auf einer Segelyacht von Gibraltar nach Ascension im Atlantik reisen. Ihr Wunsch nach unbeschwerten

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von Stephen Nomura Schible, Japan 2017, 102 min.

Out Of Paradise von Batbayar Chogsom, Schweiz 2017, 100 min. Dorj und seine hochschwangere Frau Suren leben als Nomaden in der mongolischen Steppe. Als ihr Landarzt zu einer Behandlung in der Stadt rät, begibt sich das Paar auf den mühsamen Weg in die Hauptstadt Ulaanbaatar. Erst im Spital erfahren sie, dass sie ohne gültige Papiere ihrer Heimatgemeinde keine Hilfe bekommen werden. Die notwendige Behandlung müssen sie im Voraus bezahlen. Suren beauftragt Dorj, ihre goldenen Ohrringe, sein Hochzeitsgeschenk, zu versetzen. Auf dem Weg zum Pfandhaus aber verliert er einen der Ringe …

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von Javier Fesser, Spanien 2018, 124 min.

Mehr Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen

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www.kultkino.ch

Film

Kulturszene


Stadtkino Basel & Landkino Stadtkino Basel

Landkino

Sommaren med Bergman

Landkino im Sputnik

Er war Magier und Aufklärer, Gaukler und Melancholiker, Kinoerzähler und Theaterdirektor – und reifte zum unerbittlichen Chronisten menschlicher Beziehungsund Gefühlskatastrophen. «Das Theater ist meine treue Gattin, der Film meine kapriziöse Geliebte», erklärte Ingmar Bergman einmal. Seiner «Geliebten» gehörten die Sommer, wenn er die Theaterpausen für Filmdrehs nutzte. Auf den Inseln der Stockholmer Schären liess er in seinen frühen Werken der 50er-Jahre junge Paare gegen eine verstaubte Moral rebellieren, um unbeschwert verliebt zu sein – und nahm damit die halbe Nouvelle Vague vorweg. Mit existenzialistischen Dramen wie ‹Das siebente Siegel›, ‹Wie in einem Spiegel›, ‹Persona› 1 oder den fulminanten ‹Szenen einer Ehe› schrieb er sich in den Olymp der Filmgeschichte ein und wurde 1997 in Cannes mit der ‹Palme der Palmen› zum Besten Regisseur aller Zeiten gekürt. Am 14. Juli diesen Jahres wäre Ingmar Bergman 100 Jahre alt geworden. Das Stadtkino Basel verneigt sich vor dem schwedischen Grossmeister und lädt mit ausgesuchten Werken von und über ihn zu den letzten Tagen dieses vielfach gefeierten Bergman-Sommers.

Das siebente Siegel Do 6.9., 20.15

Luzid und betörend – Das Kino der Lucrecia Martel Es ist ein so schmales wie beeindruckendes Œuvre, das Lucrecia Martel den Ruf als scharfsinnige Stilistin einbrachte. Einem Donnerschlag gleich katapultierte ihr Debüt ‹La ciénaga› sie 2001 auf die Bühne des Weltkinos und gilt als Klassiker des Neuen Argentinischen Kinos. Ohne plakativen Plot, impressionistisch, aber ungemein präzise fing sie darin den maroden Zustand der argentinischen Gesellschaft ein. Mit ‹La niña santa› (2004) und ‹La mujer sin cabeza› (2008) folgten zwei weitere poetische Studien, in denen sie die Seelenlage der weissen Oberschicht erkundete – stets mit Blick auf Wehmut und verborgene Sehnsüchte ihrer Erlösung suchenden Figuren, ihren latenten Rassismus und eine historische Schuld hinter ihrer Dekadenz. Mit ungewöhnlichen Kadrierungen, opulenten Bildkompositionen und hypnotischem Tondesign entwickelte sie eine eigenwillige filmische Handschrift, die ihre Werke zu verstörend sinnlichen Erfahrungen geraten lässt. 2017 meldete sich Lucrecia Martel mit ihrer lang erwarteten vierten Arbeit zurück. Für das historische Epos ‹Zama› 2 verliess sie zum ersten Mal die argentinische Gegenwart, um sich der kolonialen Vergangenheit des Landes zuzuwenden – und wurde dafür am diesjährigen Bildrausch – Filmfest Basel mit dem «Ring der Filmkunst» ausgezeichnet. Mit einer umfassenden Werkschau, ergänzt um eine Set-Dokumentation zu ihrem aktuellen Film, lädt das Stadtkino Basel ein, die schillernde Bildmagierin zu entdecken.

Sélection Le Bon Film

Regie: Ingmar Bergman. Mit Gunnar Björnstrand, Max von Sydow, Bibi Andersson, Bengt Ekerot, Nils Poppe

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Persona 1 Do 13.9., 20.15 Schweden 1966. 85 Min. sw. DCP. S/d Regie: Ingmar Bergman. Mit Bibi Andersson, Liv Ullmann, Gunnar Björnstrand, Margareta Krook, Jörgen Lindström Wilde Erdbeeren Do 20.9., 20.15 2

Schweden 1957. 92 Min. sw. DCP. S/d

Heart of Darkness – Eine Reise ins finstere Herz des Kolonialismus Im neusten Film von Lucrecia Martel verliert sich der Kolonialbeamte der spanischen Krone Don Diego de Zama Ende des 18. Jahrhunderts zusehends im weiten Sumpf und der flirrenden Hitze Paraguays wie in einem delirierenden Fiebertraum. Das Fieber, der Wahn, die destruktive Macht von Herrschaftsverhältnissen, die Selbstentfremdung und Dekadenz in einer gewaltsam zu eigen gemachten und doch fremden, mystischen Welt üben seit jeher eine tiefe Faszination auf das Kino aus. Solche Reisen ins Herz der Finsternis haben viele Regisseure beschrieben, die sich mal explizit, mal weniger auf die gleichnamige Jahrhundert-Novelle von Joseph Conrad beziehen. Allen voran der junge Francis Ford Coppola, der mit ‹Apocalypse Now› die Erzählung auf die Situation im Vietnamkrieg übertrug, Werner Herzog, der Klaus Kinski wiederholt den Unwägbarkeiten des peruanischen Dschungels trotzen liess, oder der Kolumbianer Ciro Guerra, der mit seinem überwältigenden Epos ‹El abrazo de la serpiente› die unmenschlichen Auswüchse des Kolonialregimes in einem psychedelischen Trip durch das Amazonasgebiet anprangerte. Lisandro Alonso schickte in ‹Jauja› Viggo Mortensen auf eine Odyssee durch das Niemandsland der patagonischen Steppe, und Claire Denis liess Isabelle Huppert in ‹White Material› als Kaffeefarmerin in die Wirren eines afrikanischen Bürgerkriegs geraten. Die Filme dieser kleinen Reihe entwickeln einen unwiderstehlichen Sog hinein in eine wundersame, alles verschlingende Natur voller Abenteuer, Magie und Wahn.

Regie: Ingmar Bergman. Mit Victor Sjöström, Bibi Andersson, Ingrid Thulin, Gunnar Björnstrand, Jullan Kindahl

Landkino im Marabu Apocalypse Now Mi 12.9., 20.15 USA 1979. 147 Min. Farbe. DCP. E/d Regie: Francis Ford Coppola. Mit Marlon Brando, Martin Sheen, Robert Duvall, Harrison Ford, Laurence Fishburne

Landkino im Fachwerk China’s Van Goghs Do 27.9., 20.15 China/Niederlande 2016. 84 Min. Farbe. DCP. OV/d Regie: Yu Haibo, Yu Kiki Tianqi. Mit Xiaoyong Zhao, Yongjiu Zhou, Yue

Stadtkino Basel

Klostergasse 5, 4051 Basel (Eingang via Kunsthallengarten), www.stadtkinobasel.ch Reservationen: T 061 272 66 88 (während der Öffnungszeiten)

Landkino im Sputnik

Bahnhofplatz, 4410 Liestal (Palazzo)

Landkino im Marabu

Schulgasse 5, 4460 Gelterkinden

Landkino im Fachwerk

Baslerstrasse 48, 4123 Allschwil www.landkino.ch

Foto: Marco Frauchiger

‹The Pig› von Mani Haghighi Hasan schäumt vor Wut. Er steht auf der schwarzen Liste und darf seit Jahren keine Filme mehr machen. Die Schauspielerin, die er zum Star gemacht hat und die er liebt, möchte nun mit einem anderen Regisseur drehen. Seine Frau und er haben sich aus den Augen verloren, die Tochter ist dabei, sich abzunabeln. Und seine alte Mutter, die mit ihnen zusammenlebt, scheint langsam den Verstand zu verlieren. Am schlimmsten jedoch ist, dass in Teheran und Umgebung Filmschaffende ermordet werden, der Serienkiller aber ausgerechnet ihn ignoriert. Hasans Gefühle sind verletzt: Ist er nicht der beste Filmemacher der Stadt? Warum wird er nicht geköpft? In ‹The Pig› toben sich Narzissmus und Eitelkeit in allen Formen aus und die Quittung folgt unmittelbar. Das alles ohne Schadenfreude, vielmehr entwickelt sich die knallige Komödie zur abgründigen Psychostudie über eine zutiefst gekränkte Künstlerseele und das ewige Kind im Manne.

Schweden 1957. 96 Min. sw. DCP. S/d

Wer Kultur hat, wirbt im

KULTURPOOL

kulturpool.com

Kulturszene

Film

September 2018 |

ProgrammZeitung | 47


M u s e u m d e r Ku l t u r e n B a s e l Highlight Neue Ausstellung Wünsch dir was – 125 Objekte zum 125. Geburtstag Fr 14.9.2018–So 6.1.2019 Vernissage Do 13.9., 18.30 Für die Jubiläumsausstellung zum 125. Geburtstag des Museum der Kulturen Basel durfte sich die Bevölkerung 125 Ausstellungsobjekte wünschen. Was kommt da zusammen? Und wie können sie in einer Ausstellung zueinander in Beziehung gesetzt werden? Wie an einem grossen Geburtstagsfest versammelt die Ausstellung Bekannte und Unbekannte. Die unterschiedlichsten Geschichten werden aufgetischt. Eventuell gibt es unerwartet Gemeinsamkeiten zu entdecken. Ein Experiment, das bis zuletzt Überraschungen birgt.

Ausstellungen Wünsch dir was – 125 Objekte zum 125. Geburtstag 14.9.2018 – 6.1.2019

Das Geheimnis – Wer was wissen darf bis 21.4.2019

Sonne, Mond und Sterne bis So 20.1.2019

GROSS – Dinge Deutungen Dimensionen Dauerausstellung

StrohGold – Kulturelle Transformationen sichtbar gemacht Dauerausstellung Gäste in der Ausstellung ‹StrohGold›: ‹Gestickte Identität›, ‹Spuren des Materials› (beide Gäste bis So 7.10.)

Basler Fasnacht Dauerausstellung

Führungen GROSS So 2.9., 11.00–12.00 Von der Maya-Schrift bis zur Website So 9.9., 11.00–12.00 Texte meisseln, Zeichen schnitzen, Symbole malen, digitale Datenwelt: Was bedeutet es, Daten zu generieren?

Wünsch dir was So 16.9., 15.00–16.00 So 23.9., 11.00–12.00 Weltsichten So 30.9., 11.00–12.00 Aus Anlass unseres 125-jährigen Bestehens laden wir Sie ein, unser Museum und seine Geschichte zu erkunden.

Veranstaltungen Druck dir was Offenes Atelier für Kinder ab 6 Jahren So 2.9., 13.00–17.00 Wir stellen Stempel her und bedrucken damit Stoff und Papier. Inspirieren lassen wir uns von Objekten aus dem Museum. Mit Regina Mathez

Ethnologie fassbar: Grosse Projekte Führung und Gespräch Mi 5.9., 18.15–19.45 Martin Heller hat schon viele grosse Projekte geleitet: die Expo 02 zum Beispiel oder die europäische Kulturhauptstadt Linz 2009. Auch Beatrice Voirol ist Expertin für Grosses: Sie hat die Ausstellung ‹GROSS› kuratiert. Beide berichten von ihren Erfahrungen – für alle, die auch ein grosses Projekt mit sich herumtragen. Gross ist dabei relativ: Die Spannbreite reicht vom Nachhaltigleben bis zur Weltreise, von der Unternehmensgründung bis zum Schreiben eines Buchs. Mit Martin Heller, Kulturunternehmer und Beatrice Voirol, Kuratorin. Moderation: Sabine Rotach

«Wann bin ich endlich angekommen?» Stadtführung Do 6.9., 17.00–18.30 Die Teilnehmenden erleben Basel aus der Perspektive eines Migranten. Rstam Aloush aus Syrien zeigt sein Basel und erzählt vom Hoffen, Suchen und Ankommen. Die Stadtführung startet im Museum. Anmeldung spätestens 2 Tage vor der Führung: T 061 266 56 00 oder info@mkb.ch

Mit Wunschgegenständen behangen: Figur des Ekeko, Gottheit des Wohlstands, La Paz, Bolivien, vor 1978. ©MKB, Fotograf: Omar Lemke

Mit Rhythmen um die Welt! Picknick-Konzert im Museumshof So 16.9., 11.00–12.00 Die Schlagzeuger des Sinfonieorchesters Basel lassen es krachen. Gespielt werden Werke von John Cage oder jazzigere Einflüsse wie von Pierre Favre – aber auch regionale Spezialitäten werden aufgetischt: Erleben Sie den Solo-Paukisten des SOB, Domenico Melchiorre, wie er sein eigenes Werk präsentiert. Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert nicht statt.

Wünschen, wählen, voten mittwoch-matinée Mi 26.9., 10.00–12.00 Partizipation im Museum – eine Führung ganz nach Ihrem Geschmack. Mit Karin Kaufmann, Kuratorin der Ausstellung ‹Wünsch dir was›.

Museum der Kulturen Basel

Münsterplatz 20, 4051 Basel, T 061 266 56 00 info@mkb.ch Di–So 10.00–17.00, jeden ersten Mittwoch im Monat 10.00–20.00

Alle Highlights im Jubiläumsjahr 2018 auf www.mkb.ch

Museumsbistro Rollerhof

Di bis Sa 10.00–18.00, So 10.00–17.00 Reservationen: T 061 261 74 44

Vo l k s h o c h s c h u l e b e i d e r B a s e l Die 68er sind Geschichte

Die Silbermann-Orgel im Dom zu Arlesheim

Mi 19.9., 18.00–20.00 Die 1968er Jugendbewegung wird heuer fünfzig! Auf einem Rundgang zu verschiedenen Schauplätzen in der Stadt blicken wir auf diese bewegte Zeit zurück.

Im Zentrum steht die Entstehungsgeschichte der Silbermann-Orgel. Gespielt vom amtierenden Domorganisten wird das wertvolle Instrument an beiden Abenden erklingen.

Malen im Künstleratelier Sa 20.10., 11.00–13.00 und Sa 27.10.–10.11., jeweils 11.00–15.00 Möchten Sie sich mit Kunst befassen und Ihre eigene künstlerische Begabung entdecken? Das lichtdurchflutete loftartige Profi-Künstleratelier und die kompetente Unterstützung des Kursleiters bieten dafür einen idealen Rahmen. 48 | ProgrammZeitung | September 2018

Mo 22.–29.10., jeweils 19.30–20.45, 2-mal

Ihre Sprachschule ab Mo 22.10. Wohin soll Ihre nächste Reise gehen: Brasilien, Neuseeland, Schweden, Italien, Marokko oder Russland? Im Oktober starten wir wieder mit 13 Sprachen. Melden Sie sich jetzt an – es ist nie zu spät, eine Sprache zu lernen!

Museum | Diverses

Volkshochschule beider Basel

T 061 269 86 66 Spannend & Live: Das komplette Programm auf www.vhsbb.ch oder gratis per Post. Kulturszene


Naturhistorisches Museum Basel Exklusiver Familienevent Nachts im Museum

Beginn: Freitagabend 20.00 bis Samstagmorgen 09.00 Daten: Fr 7.9. auf Sa 8.9. | Fr 21.9. auf Sa 22.9. Eine Nacht im Museum verbringen? Das klingt ja wie im Film! Genau, nur dass bei uns Tiere nicht lebendig werden. Trotzdem ist es ein besonderes Erlebnis, nachts mit der Taschenlampe im Museum unterwegs zu sein und seinen Schlafsack dann spätabends unter dem Walskelett auszurollen. Diesen speziellen Kitzel bieten wir exklusiv Kindern in Begleitung von Erwachsenen an. Für Kinder ab 5 J. | Kinder nur in Begleitung eines Erwachsenen. Ein Erwachsener kann maximal 3 Kinder mitnehmen. Beschränkte Platzzahl | Kinder: CHF 40, Erwachsene: CHF 60, inkl. Frühstück Anmeldung unbedingt erforderlich per E-Mail: nmb@bs.ch, Betreff: Nachts im Museum

Bestimmungstag So 2.9., 15.00–17.00, Eintritt frei Was ist was? Unter diesem Titel bieten wir im September allen Sammlungsfreudigen und Naturbegeisterten die Gelegenheit, uns ihre Fundstücke zu zeigen und von unseren Experten zu erfahren, was genau sie aufgespürt haben. Während zwei Stunden stehen unsere Biologinnen und Biologen Red‘ und Antwort und finden mit Ihnen heraus, was Sie entdeckt haben. Sie können aber auch andere Objekte vorbeibringen, die sie im Wald, in den Bergen oder im Garten gefunden haben. Ob Stein, Insekt, Feder oder Knochen: Wir nehmen alles genau unter die Lupe.

Familienrundgang durch die Dauerausstellung So 16.9., 15.30–16.30 In der Ausstellung Tintenfisch & Schmetterling gibt es vieles, was einem auf den ersten Blick gar nicht auffällt. Auf einem extra für Kinder konzipierten Rundgang erzählen wir Familien, welche wunderbaren Fähigkeiten und erstaunlichen Geschichten sich hinter diesen Tieren verbergen.

Expertenführungen

Nachts sieht der Höhlenbär ganz anders aus. Foto: ZVG NMB

So 2.9., 14.00 (Berribau, Augustinergasse 2) & Do 20.9., 18.00 (Sammlungsdepot Spenglerpark, Münchenstein, Tram 10 bis Haltestelle Spenglerpark) Wenn unsere Forscherinnen und Forscher zu berichten beginnen, werden sie zu veritablen Geschichtenerzählern. Der Vogelspezialist Thomas Tietze schwärmt Anfang September über die Anpassungen und die Gefährdung von Hochgebirgsvögeln, der Käferprofi Matthias Borer über die Einzigartigkeit einzelner Käferarten. Die Vögel sind im Museum an der Augustinergasse zu sehen, die Käfer im externen Sammlungsdepot Spenglerpark in Münchenstein.

Daten, Themen und weitere Veranstaltungen: www.nmbs.ch/events

Naturhistorisches Museum Basel Augustinergasse 2, 4051 Basel www.nmbs.ch

Dreiländermuseum Lörrach Ständige Dreiländerausstellung Die Erlebnisausstellung zur Geschichte der Drei-Länder-Region Aktuelle Sonderausstellung

Veranstaltungen Finissage in der Ausstellung Schweizerreise So 2.9., 11.15

Lesung und Führung mit ausgewählten Texten von J.P. Hebel zu seiner Schweizerreise von 1805, mit Hebelkenner Dr. Franz Littmann.

Bildvortrag: Zeitenwende auf Schienen Di 4.9., 18.00

Zeitenwende 1918/19

Mit Verkehrsjournalist Rolf Reißmann. Das Kriegsende 1918 veränderte die Eisenbahnverbindungen am Oberrhein entscheidend.

Waffenstillstand und die Verträge von Versailles, Kriegsgedenken und künstlerischer Aufbruch, Grenzverschiebungen und politische Extreme – am Oberrhein bedeutet die Zeit nach 1918 eine allgegenwärtige Neuausrichtung. Die 400 Quadratmeter fassende Sonderausstellung im Dreiländermuseum vergleicht die vielfältigen und spannungsreichen Jahre zwischen Baden, dem Elsass und der Nordwestschweiz. Sie bietet zugleich den Überblick zur Gesamtthematik der Ausstellungsreihe des Netzwerks Museen: 30 Partner aus drei Ländern behandeln in Einzelausstellungen unterschiedliche Themen rund um die Nachkriegszeit des Ersten Weltkriegs. Im Dreiländermuseum veranschaulichen 300 Exponate der hauseigenen Sammlung die Zeitenwende und helfen, sie grenzüberschreitend besser zu verstehen. Aufwändig gestaltete Räume eröffnen ein näheres Verständnis regionaler Geschichte und Kultur.

Bildvortrag: Wissenschaft wird Weltkultur

bis So 3.2.2019

www.netzwerk-museen.eu

Do 6.9., 16.00 von Dr. Hilmar Peter, Physiker.

Themenführung Zeitenwende: Südbaden während der Weimarer Republik Fr 14.9., 16.00 Historiker Hubert Bernnat beleuchtet die politische Entwicklung in Südbaden.

Themenführung Dreiländerausstellung: Der schwere Weg zur Freiheit Führung mit Historiker Dominik Baiker zum Lörracher Tag der Demokratie.

Themenführung Zeitenwende: Sprache und Dialekt So 23.9., 11.30 mit Sprachwissenschaftlerin Susanne Raible.

Öffentliche Führung Zeitenwende Mi 26.9., 19.00 mit Ausstellungskurator Tobias Hebel.

Kulturszene

Reklameschild Firma Wybert, 1927. Sammlung DLM

Fr 21.9., 14.00

Diverses

Dreiländermuseum

Basler Strasse 143, D-79540 Lörrach, T 0049 7621 415 150, museum@loerrach.de, www.dreilaendermuseum.eu Öffnungszeiten: Di–So 11.00–18.00, Führungen jederzeit nach Vereinbarung Eintritt: Erwachsene: EUR 3, ermässigt EUR 1; Familienkarte EUR 4 Regio S-Bahn 6 ab Basel SBB + Bad Bf.: Haltestelle ‹Lörrach Museum/Burghof› September 2018 |

ProgrammZeitung | 49


Augusta Raurica In Augusta Raurica sind Sie immer willkommen! Ganz egal ob Familien, Freundesgruppen, Hochzeitsgesellschaften oder Schulklassen. Wir sind sicher, dass für jede und jeden eine Aktivität dabei ist, die Spass macht, bei der man etwas lernen kann und von der aus man mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.

Das tägliche Angebot für Kinder Das namenlose Gespenst: Ein Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche. Ausleihbar an der Museumskasse zwischen 10.00 und 16.00 Uhr, CHF 5

Das tägliche Angebot für Sportliche Per OL durch die Römerzeit. Broschüre, Karte und Kompass an der Museumskasse zwischen 10.00 und 17.00 Uhr erhältlich, CHF 5 oder App herunterladen.

Römischer Spielnachmittag* jeden So, jeweils 13.00–16.00

Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot*

Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit, Foto Susanne Schenker

So 2.9., 11.00–12.30, 13.00–14.30 & 15.00–16.30

Kulturerbejahr: Tage des Denkmals

Muster aus farbigen Steinen: Bastle Dein eigenes Mosaik*

Das Forum von Augusta Raurica und sein Abwasserkanal (kostenlose Führung) Sa 22.9., 14.00–15.00

So 23.9., 13.00–14.30

Divine Fragrances – Workshop in English* So 9.9., 13.00–14.30

Rundgang durch den Tierpark (Führung) So 9.9., 13.30–14.30

Geschirr-Geschichten: Töpfern wie zur Römerzeit* So 16.9., 13.00–14.30

Augusta Raurica kurz und bündig (Führung)

Offene Türen im römischen Handelsund Gewerbehaus (kostenlose Führung) So 23.9., 14.00–15.00

Parfümieren wie in der Antike: Komponiere Deine eigene Mischung* So 30.9., 13.00–14.30

Augusta Raurica

So 16.9., 14.00–15.00

Giebenacherstr. 17, 4302 Augst T 061 552 22 22 www.augustaraurica.ch

* = Workshop v.a. für Familien

Ku l t u r f o r u m L a u f e n Ausstellung Rolf Blösch – Bilder

Kabarett * Duo luna-tic – On Air

1

Fr 7.–So 23.9. Vernissage Fr 7.9., 19.00 Öffnungszeiten: Fr 17.00–21.00, So 11.00–16.00

Fr 14.9., 20.15

Claire aus Berlin und Olli aus Ostparis (oder doch eher aus Genf) – und das Ding, um das sich alles dreht: ein Mikrofon, das sich die beiden ersteigert haben. Wenn sie mit ihm auftreten, wird die Bühne zum Radiostudio. Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, gehen auf Sendung mit leisen und lauten Chansons voller Herz und Schmerz. Eine Radiostation, wie wir sie uns wünschen, voller Witz und Emotionen.

Disco

* Vorverkauf

Fr 21.9., 21.00

Der Laden – Ihr Biofachgeschäft, Delsbergerstrasse 24, Laufen www.kfl.ch

Oldies auf dem Schlachthuus-Teller, serviert von DJ Bruno

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Fr e i e G e m e i n s c h a f t s b a n k B a s e l Vortrag

Ausstellung Die Bienen wissen alles

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Die Ausstellung mit Buchvernissage und Werken verschiedener Künstler ist noch bis zum 14. September während der Banköffnungszeiten zugänglich. Mit zwei Führungen. Eintritt frei. Führungen Di 4.9. & Mi 12.9., jeweils 16.00 Buchvorstellung Mi 5.9., 17.30–19.30 Ignacio Guisasola – Bilder aus dem Gesamtwerk Finissage Fr 14.9., 17.30–19.30 50 | ProgrammZeitung | September 2018

Künstliches Licht – Qualitäten und Wirkung

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In Kooperation mit der Paul Schatz Stiftung Licht aus Wärme – Licht aus Entladung Sa 15.9., 18.00–20.00 Vortrag und Gespräch mit Henk Stolk: naturwissenschaftliche und geisteswissenschaftliche Hintergründe des Lichtes. Henk Stolk ist Mitglied der Expertengruppe Störlichtemission in den Niederlanden. Diese untersucht mögliche Effekte von LED auf Gedächtnis, Vorstellungsvermögen, Phantasie und Empathie. Eintritt frei.

Diverses

1

2

Mehr Informationen

www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen Kulturszene


Oslo Night 2018 Oslo Night 2018 Sa 22.9., ab 16.00, Campus der Künste, Dreispitz Am 22. September laden die Kulturinstitutionen rund um die Oslostrasse und den Freilagerplatz zum bereits siebten jährlichen Oslo Night Festival ein und machen den Dreispitz mit über 30 Veranstaltungen für zwölf Stunden, von 4 bis 4, ein weiteres Mal zum Brennpunkt des Kulturlebens. Auch dieses Jahr lädt ein vielfältiges Programm zu Entdeckungsreisen für Jung und Alt ein: Das Haus der elektronischen Künste Basel (HeK) lässt Sie mit gleich mehreren Virtual-Reality-Installationen in gänzlich neue Welten eintauchen; das Kunsthaus Baselland zeigt, wo seine Zukunft liegt und feiert dies in der Dreispitzhalle unter anderem mit einem Konzert der Cellistin Valentina Dubrovina; die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW zeigt neben der Diplomausstellung die Arbeiten ihrer Studierenden in einem Diplomcamp mit eigenem Liveradio, bevor das Elysia die Türen zu Konzerten und der finalen Afterparty öffnet. Dazu gibt es Workshops, Performances, Filmscreenings und diverse studentische Aktionen.

1

Die teilnehmenden Institutionen zeigen an der Oslo Night 2018 Einblicke in sonst geschlossene Räume und präsentieren das Areal als das, was es ist: Ein Fixstern im städtischen Kulturleben. Entdecken Sie das vielfältige Angebot des lebendigen urbanen Quartiers und lassen Sie sich von der Oslo Night 2018 verführen. Von der Dreispitzhalle bis zum Hochaus der FHNW, von der Silent Disco im Pocket Park bis zur Afterparty im Club. Hinzu kommt ein vielfältiges kulinarisches Angebot. Der Eintritt ist wie immer frei. Die Oslo Night wird unterstützt von der Christoph Merian Stiftung. Medienpartner ist Radio X.

1 2

Foto: Lucía de Mosteyrín Foto: Ivana Krešić

Das ganze Programm finden Sie unter

www.oslonight.ch

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Offene Kirche Elisabethen Heilungsfeier mit Handauflegen

Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta

So 2.9., 18.00 Besinnliche Feier mit Segnung, Salbung und Handauflegen. Mit Pfr. Frank Lorenz. Unter Mitwirkung von Heilerinnen. Klavier: Denise Frey. Eintritt frei, Kollekte

Ewigi Liedr – Popsongs mit Tiefgang und Lebensfreude

Mi 26.9., 18.30 Der Historiker André Salvisberg gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte des neugotischen Kirchenbaus, Pfr. Frank Lorenz stellt die heutige Nutzung und das theologische Konzept der Offenen Kirche dar. Mit Besichtigung der Krypta, die sonst nicht öffentlich zugänglich ist.

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So 9.9., 18.00 Der Bottminger Chor Xang & fun (ehemaliger Bo Katzmann Chor) unter der Leitung von Manu Hartmann und unser Co-Leiter Frank Lorenz präsentieren einen bunten Potpourri aus Popsongs und Geschichten dazu. Songs die wir alle kennen: Zum geniessen, mitsingen, neuhören. Eintritt frei, freiwilliger Austritt.

Dauer: ca. 1,5 Stunden. Eintritt frei, Kollekte

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Offene Kirche Elisabethen Elisabethenstrasse 10, Basel www.offenekirche.ch

Fo r u m f ü r Z e i t f r a g e n Symposium

Vortrag

Gegenentwürfe? Die 68er in Religion und Politik 1

Von den europäischen Visionen zur realen EU Mi 12.9., 18.30 Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel

Sa 15.9., 11.00–16.00 Zwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370, Basel Kirche und 68er-Bewegung − unvereinbare Gegensätze? Oder ein befruchtendes Miteinander? Dieser Frage wird an dem Symposium zur 68er-Bewegung in Religion und Politik nachgegangen. Mitwirkende sind u.a. der Soziologe Ueli Mäder, die Journalistin Susanne Boos, der Theologe Uwe Gerber sowie die feministische Theologin Doris Strahm. Teilnahme: CHF 60; Info/Anmeldung bis 7.9. Kulturszene

Vortrag des Historikers Georg Kreis in der Reihe ‹Europa: Visionen und Krisen›.

Exkursion Bilder im Dialog: Coghuf und Voirol

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Sa 22.9., 11.25−18.30

Exkursion zu modernen Glasmalereien im Jura mit Sibylle Erhardt und Urs Allemann.

Forum für Zeitfragen

Kosten: CHF 40 (exkl. Bahn); Infos/Anmeldung bis 15.9.

T 061 264 92 00, www.forumbasel.ch

Diverses

September 2018 |

ProgrammZeitung | 51


52 | ProgrammZeitung | September 2018

September

Filmstills aus Ingmar Bergman: ‹Persona› (oben), ‹Das siebente Siegel› (Mitte), ‹Wie in einem Spiegel›, Stadtkino u S. 3, 47

Agenda


Sa

1

Kunst

Film 12.15

Mittagskino: Jusqu’à la garde Xavier Legrand, F 2017 uKultkino Atelier

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

15.15

as Lächeln einer Sommernacht Ingmar Bergman, D Schweden 1955 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Cap Preis 2018 Zeitgenössische afrikanische Fotografien. 1.–16.9. Erster Tag uTheaterplatz

17.30

I Walked with a Zombie Jacques Tourneur, US 1943 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

09.00–18.00 Kunstausstellung im Pfirterpärkli Quartier-Netz Bachletten-Holbein. 1./2.9. uPfirterpärkli

18.30–01.30 Binge watching im Kino: Season 1 – Big Little Lies Jean-Marc Vallée US 2017. Barbetrieb & Snacks (ab 17.45) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247 20.00

Wilde Erdbeeren Ingmar Bergman, Schweden 1957 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

21.45

Zama Lucrecia Martel, Argentinien/Brasilien/E/F u.a. 2017 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 10.00–17.00 Theaterfestival Basel: A Piece Of 2 – Balancing Human Sized Rocks Nick Steur (NL). Performance & Installation (CH-EA). Eintritt frei. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uBarfüsserplatz 18.00–22.00 Theaterfestival Basel: Voicing Pieces Begüm Erciyas (B/D). Installation & Performance (CH-EA). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). English Version uKaserne Basel, Rossstall 19.00

Theaterfestival Basel: Somewhere At The Beginning Germaine Acogny & Mikaël Serre (Senegal/F). In französischer Sprache (Über­titel dt., engl.). Tanz & Theater (CH-EA). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Anschliessend Publikumsgespräch uTheater Basel, Schauspielhaus

19.00

Medien- und TheaterFalle Basel: Elysium – Der Prozess Abschlussproduktion der TheaterFalle. Von Sarah Gärtner, Roland Sutter und Ruth Widmer. Start: Strafgericht Basel Stadt, danach mobiles Spiel im öffentlichen Raum. www.theaterfalle.ch/ithink uStrafgericht Basel-Stadt, Schützenmattstrasse 20

19.30

Junge-Bühne: Wir leben ewig Von Andrea Pfaehler (Regie & Text). Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

20.00

Theatergruppe Rattenfänger: Ein Volksfeind Frei nach Henrik Ibsen. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Freilichtspiele auf dem Gymnasium-Areal. Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch, 061 922 22 62 uGymnasium, Muttenz

20.30

Theaterfestival Basel: Campo Minado – Minefield Lola Arias (Argentinien). Dokumentartheater in englischer und spanischer Sprache (Übertitel engl., spanisch, dt.). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uTheater Basel, Kleine Bühne

Olaf Holzapfel Heubilder, Arbeiten aus Stroh und Papier, Modelle von Holzkonstruktionen. 6.5.–4.11. www.schoenthal.ch (Abb.: Lichtbild Umkehren, 164 x 124 x 128 cm, zVg) uKloster Schönthal, Langenbruck

11.00–18.00

11.00–17.00 General Idea – Works 1981–1992 29.5.–1.9. Letzter Tag uStampa Galerie, Spalenberg 2 11.00–17.00 Vivian Suter – Bilder 1988–2018 29.5.–1.9. Letzter Tag uStampa Galerie, Spalenberg 2 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein Terri Froelich | Heiko Schütz Bilder | Eisenskulpturen. 25.8.–15.9. (Mi–Fr 14–18.30, Sa 13–17 oder nach Vereinbarung). Apero (15.00). (Foto: © Galerie Brigitta Leupin) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

13.00–17.00

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–18.00 Emma Talbot 11.6.–1.9. Letzter Tag uGalerie Nicolas Krupp, Rosentalstrasse 28 14.00–17.00 Urban Color Research Group Walkshopreihe zu Bedeutung von Farben im städtischen Raum mit der Basler Künstlerin, Kunstpädagogin und Forscherin Chantal Küng (ab 16 J.). Anmeldung: 061 206 63 00 uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00

Florian Graf – Out & About 11.8.–8.9. Im Park. Führung uHofgut Mapprach, Zeglingen/BL Atsuo Hukuda | Shuhei Fukuda – Ryuha Installative work in the front space in a new approach to the old Japanese tradition Ryuha. 25.8.–13.10. (Grafik: Daniel Göttin) uHebel 121, Hebelstrasse 121

16.00–18.00

Musik, Konzerte 12.05–12.30 Orgelfestival Basel: Bach & Frankreich D. Maurer (Orgel). Kooperation mit Basler Münsterkonzerte. Kollekte uMünster Basel 19.00

Abhängigkeitserklärung Szenisches Konzert für extrem gemischten Chor. Regie Benjamin van Bebber. Lukas Huber (Vokal-Komposition). Sarah Hänggi (Chorleitung). Vvk: www.filter4.ch/pf/ abhaengigkeitserklaerung/ uiwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)

20.00

Jean-Christoph Cholet (FR): Organics & Melodics Piano solo uPiano di Primo, Unt. Kirchgasse 4, Allschwil

20.00

Thomas Scheytt Piano. Boogie, Blues. Vvk: info@theatredelafabrik.com. Fahrdienst: 079 228 20 03 (nur am Vorstellungstag). (Foto: thomas-scheytt.de) uTheatre de la Fabrik, F-Hegenheim

Kinder & Familien 10.00

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau

14.00

Kult.kinderfilm: Momo Johannes Schaaf, D 1986 uKultkino Atelier

Diverses

Folk’Estival Folkloresommer uEcomusée d’Alsace, F-Ungersheim

09.30–20.00 Einweihungsparty Infos: www.surprise.ngo uSurprise, Münzgasse 16 20.00

Basler Orgelfestival: Bach & Frankreich 31.8.–9.9. Matthias Wamser (Orgel). Werke von J.S. Bach, Dupré, Langlais | Jan Sprta (Orgel). Werk von Duruflé. Kollekte uAntoniuskirche, Kannenfeldstrasse 35

20.30–22.45 Doug Hammond Trio and Quartet Trio: Mirko Cisilino (tp, flh), Nikola Matosic (b), Doug Hammond (dr, voc) | Quartet: Stephane Payen (as), Maria Grand (ts), Jon Sass (tb), Doug Hammond (dr, voc) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Open-Air-Konzert ‹LalalaNapoli› Saisonstart. Kulinarik (ab 19.00). Konzert (20.30). Anschliessend DJanes Arletta & Gabriella uBarakuba (Gundeldingerfeld)

20.30

Masterkonzert Producing/Performance Václav Pálca – Poens Yumi Ito (voc), Matthias Klenota (vl), Natalie Carducci (vl), TBA (va), Jo Fluerer (clo), Fabian Willmann (ts/bcl), Stephan Plecher (p), Jakub Dworak (b), Václav Pálka (dr). Raum H9 uJazzcampus, Utengasse 15

21.00

Chiqanne Anna Gosteli & Fabian Chiquet. Support: Antonin Queloz. Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7, Liestal

21.45

Masterkonzert Producing/Performance Josep Cordobés Miravitlles – What We Don’t Fabian Willmann (ts), Samuel Leipold (g), Nadav Erlich (b), Josep Cordobés Miravitlles (dr). Club uJazzcampus, Utengasse 15

10.00–17.00 Quartierflohmarkt Bachletten Private Flohmärkte im ganzen Bachlettenquartier. Infos: www.quartierflohmibasel.ch uBachlettenquartier 14.00

Frauenstadtrundgang Basel – Spyys und Drangg Ein kulinarischhistorischer Rundgang durch Basel uMünsterterrasse Pfalz

14.00–17.00 Merian Gärten: Offenes Bienenhaus Bienen und Imkerin bei der Arbeit. Mit Sabine Richli (Imkerin) uMerian Gärten/Bienenhaus 14.00–16.00 Mit Nadel und Faden Führung und Workshop für Erwachsene in Gebärdensprache für Menschen mit Hörbeeinträchtigung. Anmeldung bis 24.8.: 061 266 56 00, info@mkb.ch uMuseum der Kulturen Basel 18.00–23.00 Nachtflohmarkt Markt, Streetfood & Live-Musik. Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 18.00–23.00 Spezialflohmarkt Wohnzimmer. Brocante/Vintage Design uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

September 2018 |

ProgrammZeitung | 53


So

2

Film

19.00

Allianz Tag des Kinos Alle Kinos CHF 5 pro Film. Infos: www.tagdeskinos.ch uDiverse Orte Basel

13.15

A bend der Gaukler Ingmar Bergman, Schweden 1953 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

14.00–16.00 Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2018: Fill The Void Rama Burshtein, 2013, Lion d’or, Venedig. Anschliessend Gespräch uForum für Zeitfragen, Leonhardskirchplatz 11 15.15

El abrazo de la serpiente Ciro Guerra, Kolumbien/Venezuela/ Argentinien 2015 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

17.45

La ciénaga Lucrecia Martel, Argentinien/E/F 2001 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

20.00

Die Zeit mit Monika Ingmar Bergman, Schweden 1953 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 10.30–11.30 Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2018: Die Koscher-Maschine Jüdisches Multikulti-Puppentheater ‹Bubales› (Berlin). PuppenSciencefiction über die Rolle der Tiere im Judentum uMigwan – Liberale Jüdische Gemeinde Basel

Matinée zu: König Arthur Mit Beteiligten der Produktion uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

14.30 | 15.30 | Theaterfestival Basel: Pakman Post Uit Hessdalen (B). Nouveau Cirque. ww.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uNeuestheater.ch, Dornach 17.30 16.30

Junge-Bühne: Wir leben ewig Von Andrea Pfaehler (Regie & Text). Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

18.00

Theaterfestival Basel: Somewhere At The Beginning Germaine Acogny & Mikaël Serre (Senegal/F). In französischer Sprache (Übertitel dt., engl.). Tanz & Theater (CH-EA). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Tanzworkshop mit Germaine Acogny (11.00) uTheater Basel, Schauspielhaus

18.00–22.00 Theaterfestival Basel: Voicing Pieces Begüm Erciyas (B/D). Installation & Performance (CH-EA). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uKaserne Basel, Rossstall 19.30

Theaterfestival Basel: Requiem pour L. Alain Platel & Fabrizio Cassol (B). Musiktheater (CH-EA). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uTheater Basel, Grosse Bühne

Literatur 11.00–12.30 Literarischer Tatort Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) uDiverse Orte Rheinfelden, Rheinfelden

Musik, Konzerte

VivaCello 2018 2.–9.9. Festival mit und um das Cello. www.vivacello.ch uRegion (Diverse Orte), Baselland VivaCello – Cello für alle Julius Klengel: Hymnus für 12 Celli | Kurt Aeschbacher mit Chiara Enderle: Ein Celloleben | VivaCello Orchestra | The Swiss Cellists | Duo Calva u.a. Eintritt frei (Maximilian Hornung, Foto: Marco Borggreve) uStadtkirche, Liestal

15.00–18.00

17.00

Die Orgel im Dialog mit Bach und Silbermann Gesprächskonzert mit Ekaterina Kofanova & Tobias Lindner (Orgel), Pfarrer Benedict Schubert (Texte). Kooperation mit Basler Orgelfestival. Kollekte uPeterskirche

17.00

Bläsersolisten Aargau: Swiss Made Tomas Dratva (Klavier). Werke von Huber, Darbellay, Honegger, Juon und Tamas. Abendkasse uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

54 | ProgrammZeitung | September 2018

19.30–21.00 Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2018: Cheibe Balagan Klezmer u.a. uIsraelitische Gemeinde, Leimenstrasse 24 19.30

Masterkonzert Producing/Performance Jero Nyberg – Yero plus Yero (voc/g/fx), Emilia Taubic (voc), Celine Cluedo (voc), Giovanni Vicari (voc/g/fx), Jérémie Krüttli (b), Daniel Somaroo (synth/b/fx). Club uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 09.00–18.00 Kunstausstellung im Pfirterpärkli Quartier-Netz Bachletten-Holbein. 1./2.9. uPfirterpärkli 10.00–18.00 Alberto Giacometti & Francis Bacon 29.4.–2.9. Letzter Tag uFondation Beyeler, Riehen 10.00–18.00 Balthus 2.9.–1.1. Erster Tag uFondation Beyeler, Riehen

10.00–17.00 Theaterfestival Basel: A Piece Of 2 – Balancing Human Sized Rocks Nick Steur (NL). Performance & Installation (CH-EA). Eintritt frei. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uBarfüsserplatz

11.00

Abhängigkeitserklärung Szenisches Konzert für extrem gemischten Chor. Regie Benjamin van Bebber. Lukas Huber (Vokal-Komposition). Sarah Hänggi (Chorleitung) uiwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)

10.00–18.00 Moderner Totentanz 6.3.–2.9. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 10.00–18.00 Adolf Wölfli: Tiger=Zohrn=Riesen=Gletscher Fokus Papier. 19.5.–2.9. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 11.00–17.00 Next Generation – Atlas of Heavens Diplomausstellung Bachelor / Master des Institut Kunst HGK FHNW. 27.8.–2.9. Letzter Tag uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.00–16.00 Andreas Daniel Vetsch Gedenkausstellung. 24.8.–23.9. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 11.00

Surrealismus Schweiz (Kuratoren-Führung) Mit Peter Fischer (Kurator) uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00

Cornelia Cottiati – Ziehen spannen bewegen 2.–16.9. Vernissage. Dorothea Schürch: singende Säge (13.00) uFABRIKculture, F-Hegenheim

11.15

Lokalkolorit Farbe – Architektur – Raum. 18.8.–23.9. Führung: Farbstrategien in der Architektur uForum Schlossplatz, Aarau

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Gauri Gill. Traces uMuseum Tinguely 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

13.00–14.00 Balthus im Gespräch Moderation: Mitarbeitende der Kunstvermittlung der Fondation Beyeler uFondation Beyeler, Riehen 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Sonntagsführung Durch die aktuellen Ausstellungen uCartoonmuseum

14.30 | 15.15 Schaulager: Dieter Roth – Selbstturm/Löwenturm (1969–1998) Besichtigung (Dauer 30 Min., kostenlos). Ort: Raum beim Kunstmuseum Basel | Gegenwart. Anmeldung: 061 335 32 32, www.schaulager.org uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 15.00

Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

17.00–20.00 Salon der Gegenwart – Figurative Malerei 17 Schweizer Kunstschaffende. 2.–23.9. (Fr 16–20, Sa/So 14–18). Vernissage uVilla Renata, Socinstrasse 16

Kinder & Familien 11.00 | 13.00 | Brotbacken: Vom Korn zum Römerbrot (Dauer 1.5 Std.). Treffpunkt: 15.00 Backstube. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00–17.00 Druck dir was Offenes Atelier für Kinder (ab 6 J.). Mit Regina Mathez uMuseum der Kulturen Basel 14.00

Kult.kinderfilm: Momo Johannes Schaaf, D 1986 uKultkino Atelier

16.00

Theaterfestival Basel: Oorlog 6+ / Krieg ab 6 Jetse Batelaan & Theater Artemis (NL). Ab 6 J. (CH-EA). Dauer 50 Minuten. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uNeuestheater.ch, Dornach


Diverses

Literatur

Folk’Estival Folkloresommer uEcomusée d’Alsace, F-Ungersheim

10.00–18.00 Alles in Spitze Präsentation des altüberlieferten Handwerks der Herstellung von Spitzen in ihren unterschiedlichsten Ausdrucksformen und Herstellungsweisen uEcomusée d’Alsace, F-Ungersheim

19.30

Live@B&T: Josia Jourdan – Aus dem Leben eines Buchbloggers Gespräch & Apéro. Moderation Martina Rutschmann. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

10.30–17.00 Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2018 Löwenquiz für Kinder (10.30–11.00) | Kamishibai (japanisches Papiertheater) trifft jüdische Märchen (11.00–11.30) | Kalligraphie & Handlettering auf Hebräisch (11.00–13.00) | Scholem Alejchem inszeniert. Das Publikum übersetzt (13.30 | 16.00) | Synagogenführung (15.00) uJüdisches Museum, Kornhausgasse 8

Musik, Konzerte

11.00–16.00 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

19.00–20.00 VivaCello – VIVAHappy Thomas Grossenbacher & Maximilian Hornung (Cello). Werke von Schumann, Popper, Hefti. Vvk: www.kulturticket.ch uKulturscheune, Liestal

11.15

Schweizerreise – Johann Peter Hebel unterwegs als Aufklärer Wanderausstellung. 25.4.–2.9. (Hebelsaal). Finissage. Lesung und Führung mit ausgewählten Texten von J.P. Hebel zu seiner Schweizerreise von 1805. Mit Hebelkenner Dr. Franz Littmann uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

11.30–16.30 Europäischer Tag der jüdischen Kultur 2018 Das Tagebuch. Wie Otto Frank Annes Stimme aus Basel in die Welt brachte. Kuratorenführung mit Naomi Lubrich (11.30) | Noa Mick (Saxophon) & Nejc Grm (Akkordeon). Interpretation jüdischer Melodien (14.30–15.00 | 15.30–16.00) uJüdisches Museum, Galerie am Petersgraben 31 14.00–17.00 Webstuhl-Vorführung: So entstehen Schmuckbänder In der Dauerausstellung: Seidenband uMuseum.BL, Liestal 14.00

Frauenstadtrundgang Basel – Hexenwerk und Teufelspakt Hexenverfolgungen in Basel uLohnhof, Im Lohnhof 4

14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat uHofplatz Vorder Brüglingen 14.00–15.00 Hochgebirgsvögel im tiefen Keller (Expertenführung) Anpassungen, Gefährdung und Einblicke ins Vogelarchiv. Mit Dr. Thomas Tietze uNaturhistorisches Museum 14.30

Tusculum auf Mapprach: Die Vielfalt der Wildbienen fördern Mit Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein (Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie, Univ. Freiburg). Gespräche und Aperitif im Park. Anschliessend Konzert mit Thom Freiburghaus (Dudelsack). Reihe: Bienen – früher vergöttert heute bedroht. www.mapprach.ch uHofgut Mapprach, Zeglingen/BL

15.00–17.00 Bestimmungssonntag Wertvoll und selten oder schlicht schön? Eintritt frei. Knochen oder Zahn? Wanze oder Käfer? uNaturhistorisches Museum

Mo

3

Heilungsfeier mit Handauflegen Mit Pfr. Frank Lorenz. Denise Frey (Klavier). Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

Film 12.15

Mittagskino: Jusqu’à la garde Xavier Legrand, F 2017 uKultkino Atelier

18.30

remiere: Das Ächzen der Asche Clemens Klopfenstein, P CH 2018 uStadtkino Basel

20.00

zenen einer Ehe – Fernsehserie (Episoden 1–3) Ingmar S Bergman, Schweden 1973 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 17.00 | 20.00 Theaterfestival Basel: LYES Ontroerend Goed (B). Game & Performance (CH-EA). In englischer Sprache. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uJunges Theater Basel, Kasernenareal 18.00–22.00 Theaterfestival Basel: Voicing Pieces Begüm Erciyas (B/D). Installation & Performance (CH-EA). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uKaserne Basel, Rossstall

Basler Orgelfestival: Bach & Frankreich 31.8.–9.9. Markgräfler Vokalisten. Leitung Armin Böck. Alexander Schmid (Orgel). Werke von J.S. Bach, Grigny, Charpentier u.a. Kollekte uKirche St. Clara

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst 10.00

Theaterfestival Basel: Oorlog 6+ / Krieg ab 6 Jetse Batelaan & Theater Artemis (NL). Ab 6 J. (CH-EA). Dauer 50 Minuten. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uNeuestheater.ch, Dornach

14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 07.00–08.00 Merian Gärten: Montagsführung – Blätterrauschen Dyychgeplätscher und dem Gras beim Wachsen zuhören. Mit Leila Bill (Umweltingenieurin) uHofplatz Vorder Brüglingen 14.00

Demonstration Japanisches Bogenschiessen Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung: Kaizen – Achtsam Erleben von Yoshio und Kiyomi Kuriki. Infos: www.upkbs.ch uUPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken, Wilhelm Klein-Strasse 27

Film

Di

18.00

20.00

4

11.00–12.00 Gross (Führung) Dinge Deutungen Dimensionen uMuseum der Kulturen Basel

09.15–10.15 VivaCello – VIVAminC mit Frühstück Sarah Christian (Violine), Maximilian Hornung (Cello). Werke von Beethoven, Glière. Vvk: www.kulturticket.ch uGuggenheim Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz 7, Liestal

12.15

Mittagskino: Jusqu’à la garde Xavier Legrand, F 2017 uKultkino Atelier

19.00

Das Wunder von Mals Alexander Schiebel, 2018. OpenairKino. Filmreihe: Die Kraft der Lokalen uSchützenmattpark

Theater, Tanz 17.00 | 20.00 Theaterfestival Basel: LYES Ontroerend Goed (B). Game & Performance (CH-EA). In englischer Sprache. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uJunges Theater Basel, Kasernenareal 18.00–22.00 Theaterfestival Basel: Voicing Pieces Begüm Erciyas (B/D). Installation & Performance (CH-EA). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uKaserne Basel, Rossstall 20.30

Theaterfestival Basel: Imitation Of Life Kornél Mundruczó & Proton Theatre (Ungarn). In ungarischer Sprache (Übertitel dt, engl.). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Anschliessend Publikums­ gespräch uKaserne Basel, Reithalle

Literatur 19.00

Éric Vuillard: Die Tagesordnung Moderation & Übersetzung: Peter Burri. Lesung Thomas Sarbacher uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

September 2018 |

ProgrammZeitung | 55


Musik, Konzerte

Literatur

09.15–10.15 VivaCello – VIVAminC mit Frühstück Thomas Grossenbacher (Cello), Wen Xiao Zheng (Viola). Werk von Beethoven. Vvk: www.kulturticket.ch uGuggenheim Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz 7, Liestal

19.00

Writer in Residence: Lasha Bugadze Buchmessenschwerpunkt Georgien. Moderation und Übersetzung: Rachel Gratzfeld. Lesung Lukas Kubik. In Kooperation mit dem Atelier Mondial und dem Osteuropa-Forum Basel uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

19.30

Jason Brügger: Traumfänger Der Basler Profi-Zirkusartist über ein Leben zwischen Höhen und Tiefen. Buchvernissage. Gratistickets: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 uOrell Füssli, Freie Strasse 17

19.00–20.00 VivaCello – VIVAHappy Sarah Christian (Violine), Wen Xiao Zheng (Viola), Maximilian Hornung, Daniel Müller-Schott (Cello). Werke von Kodály, Arensky. Vvk: www.kulturticket.ch uKulturscheune, Liestal 20.00

Basler Orgelfestival: Bach & Frankreich 31.8.–9.9. Nicoleta Paraschivescu (Orgel), Isabelle Schnöller (Querflöte). Werke von Lebègue, J.S. Bach u.a. Kollekte uTheodorskirche

20.30–22.45 Pablo Held Trio Pablo Held (p), Robert Landfermann (b), Jonas Burgwinkel (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst

Musik, Konzerte 09.15–10.15 VivaCello – VIVAminC mit Frühstück Daniel Müller-Schott & Chiara Enderle (Cello). Werke von Mozart, J.S. Bach. Vvk: www.kulturticket.ch uGuggenheim Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz 7, Liestal 18.00

TheoSounds: Kleinmond Daniel McAlavey (Kompositionen, Piano), Mirjam Hässig (Gesang), Marie Jeger (Bratsche), Maïté Klockenbring (Cello), Victor Rosse (Kontrabass, Trompete), Michael Cina (Schlagzeug). Kollekte uTheodorskirche

18.15

Altstadt-Serenaden: Philon Trio David Dias da Silva (Klarinette), Adam Newman (Viola), Camilla Köhnken (Piano). Werke von Brahms, Bruch, Jakob, Schostakovitsch. Eintritt frei uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

12.15–12.45 Bild des Monats – Robert Müller La Veuve du Coureur, 1957. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 16.00

Die Bienen wissen alles Bilder und Objekte. Diverse KünstlerInnen. Kuratiert von Andrej Schindler (29.8.–14.9.). Eintritt frei. Führung uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10

19.00–20.00 VivaCello – VIVAHappy Abschlusskonzert der Meisterklasse Frans Hellmerson. Programm wird noch bekannt gegeben. Vvk: www.kulturticket.ch uKulturscheune, Liestal

17.00–17.45 Kerben-Knicken-Falten-Pressen zur ‹The Music of Color. Sam Gilliam› Kurzführung mit PD Dr. Clemens Schiestl (Leiter Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Universitätskinderspital ZH) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

19.30

Diverses

Capriccio Barockorchester: Soprano brillante Nuria Rial (Sopran). Werke von Händel, Rameau, J.S. Bach. Vvk: www.capriccio-barock.ch, 061 813 34 13 uMartinskirche

19.30

Ensemble Ad Fontes: Himmel und Erde 2. Saison. Werke von Händel, Blow, Locke. Kollekte. www.arthistab.wixsite.com/ deprofundis/ konzertreihe-2018-19 (Foto: Aude Freyburger) uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7

20.00

Basler Orgelfestival: Bach & Frankreich 31.8.–9.9. Babette Mondry & Jörg-Andreas Bötticher (Orgel). Werke von J.S. Bach, Marchand, Bötticher. Kollekte uPredigerkirche, Totentanz 19

13.00–16.30 Laborpapiermaschine In Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 13.30–14.15 Offenes Singen Mit Beatrix Jocher-Studer. Ohne Anmeldung. Keine Noten- oder Vorkenntnisse erforderlich uOffene Kirche Elisabethen 17.00

Theaterfestival Basel: Mamaza – Garden State Realisation & Koordination Fabrice Mazliah. Utopischer Staat mit Topfpflanzen. Eintritt frei. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Staatsgründungs­ zeremonie uTurnhalle Klingental, Klingentalhalle, Kasernenareal

17.30–18.00

Museumsbar: Wissen kompakt – Bärenfels – Ramstein – Spitzburg Burgenland Baselbiet! Mit Christoph Reding (Archäologe und Burgenforscher). Eine halbe Stunde in ein spannendes Thema eintauchen und an der Bar diskutieren. Eintritt frei (exkl. Konsumation). Barbetrieb bis 19.30 (Foto: Tom Schneider) uMuseum.BL, Liestal

18.00

Mi

5

Bildvortrag: Zeitenwende auf Schienen Mit Verkehrsjournalist Rolf Reissmann uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige u Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

Kunst

Film 12.15

Mittagskino: Jusqu’à la garde Xavier Legrand, F 2017 uKultkino Atelier

18.30

T respassing Bergman Jane Magnusson & Hynek Pallas, Schweden 2013 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

21.00

L a niña santa Lucrecia Martel, Argentinien/I/NL/E 2004 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00

20.30–22.45 Pablo Held Trio Pablo Held (p), Robert Landfermann (b), Jonas Burgwinkel (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Theaterfestival Basel: Rebota, Rebota Y En Tu Cara Explota Agnés Mateus & Quim Tarrida (Spanien). Performance (CH-EA). In spanischer Sprache (Übertitel dt., entl.). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Anschliessend Publikumsgespräch uRoxy, Birsfelden

20.00

Theatergruppe Rattenfänger: Ein Volksfeind Frei nach Henrik Ibsen. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Freilichtspiele auf dem Gymnasium-Areal. Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch, 061 922 22 62 uGymnasium, Muttenz

21.00

Theaterfestival Basel: Imitation Of Life Kornél Mundruczó & Proton Theatre (Ungarn). In ungarischer Sprache (Übertitel dt, engl.). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uKaserne Basel, Reithalle

56 | ProgrammZeitung | September 2018

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

10.00–12.00 Mittwoch-Matinee: Das eigene Leben als Quelle Mit Ulli Lust (Comickünstlerin) uCartoonmuseum 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Balthus: La Rue, 1933 uFondation Beyeler, Riehen 15.00

Rundgang am Nachmittag Mit Brigitte Haas (inkl. Kaffee & Kuchen) uAargauer Kunsthaus, Aarau

16.00–19.00 Andreas Daniel Vetsch Gedenkausstellung. 24.8.–23.9. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 17.00–18.30 Junges Atelier Interaktiver Rundgang & technisches Experimentieren im Atelier. Anmeldung erforderlich: 061 645 97 20, fuehrungen@fondationbeyeler.ch uFondation Beyeler, Riehen 17.30–19.30 Die Bienen wissen alles Bilder und Objekte. Diverse KünstlerInnen. Kuratiert von Andrej Schindler (29.8.–14.9.). Eintritt frei. Buchvorstellung Ignacio Guisasola (17.30–19.30) uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10


18.00–19.30 Criss Cross – Theaster Gates Gesprächsrunde zu Kunst und Sozialer Praxis im Urbanen Raum im Zusammenhang mit der Ausstellung. Mit Marco Serra (Globaler Novartis Chefarchitekt), Adam Jasper (Postdoc, gta Zürich / Wiss. Mitarbeiter, UdK Berlin), Matthias Böttger (Leitung Institut Hyperwerk, Basel) uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60 19.00

Theater, Tanz 18.00

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch uDiverse Orte Riehen

19.00

Theaterfestival Basel: Tijuana Lagartijas Tiradas Al Sol (Mexiko). In spanischer Sprache (Übertitel dt., engl. | CH-EA). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Anschliessend Publikums­ gespräch uNeuestheater.ch, Dornach

19.00

Medien- und TheaterFalle Basel: Elysium – Der Prozess Abschlussproduktion der TheaterFalle. Von Sarah Gärtner, Roland Sutter und Ruth Widmer. Start: Strafgericht Basel Stadt, danach mobiles Spiel im öffentlichen Raum. www.theaterfalle.ch/ithink uStrafgericht Basel-Stadt, Schützenmattstrasse 20

Stammtisch im BelleVue Eintritt frei uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

Kinder & Familien 14.00–16.30 Workshop für Kinder Führung und spielerische Umsetzung im Atelier (6–10 J.) uFondation Beyeler, Riehen 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely

Diverses 10.00–24.00 Theaterfestival Basel: Mamaza – Garden State Realisation & Koordination Fabrice Mazliah. Utopischer Staat mit Topfpflanzen. Eintritt frei. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Yoga (10.30) | Pow Wow (12.00) | Baumschule (14.00) | Safari (16.00) | Open Mic (17.00) | Speech of the day (18.00) | Sunset Music (20.30) | Full Moon Screening (22.00) uTurnhalle Klingental, Klingentalhalle, Kasernenareal

Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reserva­ tion: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch (Foto: zVg) uGartenbad St. Jakob

19.00–22.30

18.00–19.00 Museum.BL: Hanro-Sammlung (Führung) Geschichte, Einblicke & Erschliessung. Anmeldung: museum@bl.ch, 061 552 59 86 uHanro-Depot, Benzburgweg 20, Liestal 18.00

PublicSpace: UrbanAgriCulture Community Development und die sozial-ökologische Transformation. Vortrag von Prof. Dr. Isidor Wallimann (Präsident Verein Urban Agriculture Basel, Präsident Verein Soziale Ökonomie Basel) uSchauraum B, Austrasse 24

18.15–19.45 Ethnologie fassbar: Grosse Projekte Führung und Gespräch. Mit Martin Heller (Kulturunternehmer) & Beatrice Voirol (Kuratorin). Moderation Sabine Rotach uMuseum der Kulturen Basel

20.00

Theatergruppe Rattenfänger: Ein Volksfeind Frei nach Henrik Ibsen. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Freilichtspiele auf dem Gymnasium-Areal. Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch, 061 922 22 62 uGymnasium, Muttenz

20.00–22.00 International Comedy Club w/ Dave Fulton (US) & Maff Brown (UK) Comedy. Saison-Eröffnung (19.30) uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

Die Entwicklung des Basler Strassenbahnnetzes von 1895 bis zum Zweiten Weltkrieg Referat von Urs Weber. Kommentiert und illustriert mit zeitgemässen Bildern. Musik: Duo Ponticello, von Klassik bis Pop. Forum für Wort und Musik. (Foto: Der Barfüsserplatz um 1900, zVg) uMuseum Kleines Klingental

21.00

18.30–19.30 Gsünder Basel: Yoga 27.6.–5.9. Jeweils Mi, 18.30–19.30. Eintritt frei, ohne Anmeldung uErlenmattpark (Nt-Areal)

19.30

Baselbieter Konzerte – VivaCello: VIVASound CHAARTS Chamber Artists. Chiara Enderle, Pieter Wispelwey, Maximilian Hornung (Cello), Philippe Tondre (Oboe), Felix Froschhammer (Violine), Igor Ahss (Fagott). Werke von Haydn, C.P.E. Bach, Vivaldi. Vvk: www.kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal

20.00

Noise Gate Kara-Lis Coverdale & Marcel Zaes. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

18.15

18.30

Wein-Gespräch mit Jean-Denis Perrochet (Winzer) Moderation Rudolf Trefzer (Weinexperte). Anschliessend Degustation. Reservation: 061 261 10 10, info@teufelhof.com uTheater im Teufelhof

19.00–20.00 Skulpturen im 20. Jahrhundert – 1984 – Eine Ausstellung mit Nachwirkung Vortrag von Dr. Heinz Stahlhut (Sammlungskonser­ vator Kunstmuseum Luzern). Eintritt frei uMerian Gärten/Lehmhaus

Do

6

Theaterfestival Basel: Rebota, Rebota Y En Tu Cara Explota Agnés Mateus & Quim Tarrida (Spanien). Performance (CH-EA). In spanischer Sprache (Übertitel dt., entl.). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uRoxy, Birsfelden

Musik, Konzerte 09.15–10.15 VivaCello – VIVAminC mit Frühstück Pieter Wispelwey (Cello). Werke von J.S. Bach, Britten. Vvk: www.kulturticket.ch uGuggenheim Liestal, Caffè mooi, Wasserturmplatz 7, Liestal

20.30–22.45 The Great Harry Hillman Nils Fischer (ss, b-cl), David Koch (e-g), Samuel Huwyler (e-b), Dominik Mahnig (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst

Film 12.15

Mittagskino: The Men Who Killed Don Quixote Terry Gilliam, GB 2018 uKultkino Atelier

12.15

ittagskino: Wo bist du João Gilberto? M Georges Gachot, CH 2018 uKultkino Atelier

18.30

T he Pig Mani Haghighi, Iran 2018 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

20.15

Das siebente Siegel Ingmar Bergman, Schweden 1957 uKino Sputnik, Liestal

20.45

Fitzcarraldo Werner Herzog, BRD/Peru 1982 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

21.00

Die Rückkehr des verlorenen Sohnes – Awdat al ibn al dal Youssef Chahine, Ägypten 1976 (In Erinnerung an Asma El Bakri) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

16.00–20.00

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel Ein langer Tag Soloshow Klodin Erb. 7.6.–4.10. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst (Abb.: Der Zitronenmann, Öl/Leinwand, 40 x 30 cm, Foto: Stefan Altenburger) uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25

17.00–20.00 Annette Barcelo – Hinterglas 7.–22.9. Vernissage uMuseum Design Collection, Spalenvorstadt 18 18.30

Schweizer Surrealistinnen (Fokusführung) Mit Julia Schallberger (Ko-Kurator) uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.00–21.00 Katja Dormann | Jardenah Masé-Goldberg – Aus zwei Welten Malerei. 6.9.–20.10. Vernissage uLyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17

September 2018 |

ProgrammZeitung | 57


Diverses 13.30

Literatur

Internationales Symposium der Schweizerischen Philosophischen Gesellschaft Was ist Geist? 6.–8.9. uUni Basel, Kollegienhaus

14.00–17.00 Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? 6.9.2018–1.9.2019. Erster Tag uAnatomisches Museum 16.00

Bildvortrag: Wissenschaft wird Weltkultur Von Dr. Hilmar Peter (Physiker) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

17.00–18.30 Stadtführung: Wann bin ich endlich angekommen – Migranten zeigen Basel Im Rahmen der Ausstellung: Migration – Bewegte Welt. Treffpunkt: Museum der Kulturen Basel. Anmeldung bis 2 Tage vor der Führung: 061 266 56 00, info@mkb.ch. Mit Rstam Aloush uDiverse Orte Basel 19.00

Theaterfestival Basel: Mamaza – Garden State Realisation & Koordination Fabrice Mazliah. Utopischer Staat mit Topfpflanzen. Eintritt frei. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Yoga (10.30) | Pow Wow (12.00) | Baumschule (14.00) | Safari (16.00) | Open Mic (17.00) | Speech of the day (18.00) | Sunset Music (20.30) | Full Moon Screening (22.00). Schlussakt uTurnhalle Klingental, Klingentalhalle, Kasernenareal

21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Fr

7

Film

Nun einmal zum Menschen erschaffen, will ich nicht aufhören, als solcher zu leben Vortrag von Galsan Tschinag (Schriftsteller). Im Rahmen von ‹Das Ende des Menschen? – Die Herausforderungen transhumanistischer Zukunftsvisionen› 7.–9.9. uGoetheanum, Dornach

Musik, Konzerte 18.15

Basler Orgelfestival & Orgelspiel zum Feierabend: Bach & Frankreich 31.8.–9.9. Sergei Tcherepanov (Orgel). Werke von J.S. Bach, Grigny. Kollekte uLeonhardskirche

19.30

VivaCello – VIVASound: Casal Quartett – Enderle – Wispelwey Chiara Enderle & Pieter Wispelwey (Cello). Werke von Glazunov, Schubert. Vvk: www.kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal

19.30

Collegium Musicum Basel: Wiener Trio Benjamin Engeli (Klavier). Leitung Johannes Schlaefli. Werke von Haydn, Mozart, Beethoven. (Vorkonzert 18.15: Pfeifen, bis die Glocken klingen. Ensemble Flautastico der Musikschule Basel. Leitung Mathias Ebner, Pauline Tardy). Vvk: 061 206 99 96, www.biderundtanner.ch uMusical Theater Basel

20.00

Kultur im Fraueli: I Canterini (R)ächt schwyzerisch. Kollekte. Eingang: Ecke Fasanenstrasse/Egliseestrasse. Bei Schlechtwetter: Restaurant Gartenbad Eglisee (Zutritt Männer ab 20.00) uSchwimmbad Eglisee

20.00

Basler Orgelfestival: Bach & Frankreich 31.8.–9.9. Cyrill Schmiedlin (Orgel). Werke von J.S. Bach, Widor. Kollekte uKirche St. Marien, Holbeinstrasse 28

12.15

Mittagskino: The Men Who Killed Don Quixote Terry Gilliam, GB 2018 uKultkino Atelier

20.30 | 21.45 Dado Moroni ‹Spanish Heart› Perico Sambeat (as), Dado Moroni (p), Stephan Kurmann (b), Marc Miralta (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

12.15

ittagskino: Wo bist du João Gilberto? Georges Gachot, M CH 2018 uKultkino Atelier

20.30

18.30

D as Gesicht Ingmar Bergman, Schweden 1958 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Salon: Mahlukat Kasia Kadlubowska (Percussion), Güldeste Mamac (Violine, Stimme). Cinematic-oriental music. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

22.00

VivaCello – VIVALate Ensemble Tri I Dve. Balkan O’Clock – Volksmusik des Balkan. Vvk: www.kulturticket.ch uGuggenheim Liestal, Wasserturmplatz 7, Liestal

21.00

Die Rückkehr des verlorenen Sohnes – Awdat al ibn al dal Youssef Chahine, Ägypten 1976 (In Erinnerung an Asma El Bakri) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Persona Ingmar Bergman, Schweden 1966 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 18.00

20.00

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch uDiverse Orte Riehen

19.00

Theaterfestival Basel: Tijuana Lagartijas Tiradas Al Sol (Mexiko). In spanischer Sprache (Übertitel dt., engl. | CH-EA). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uNeuestheater.ch, Dornach

19.00

Medien- und TheaterFalle Basel: Elysium – Der Prozess Abschlussproduktion der TheaterFalle. Von Sarah Gärtner, Roland Sutter und Ruth Widmer. Start: Strafgericht Basel Stadt, danach mobiles Spiel im öffentlichen Raum. www.theaterfalle.ch/ithink uStrafgericht Basel-Stadt, Schützenmattstrasse 20

Kunst

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

17.00–20.00 Season Opening der Basler Galerien Verein Galerien in Basel. www.kunstinbasel.ch uDiverse Orte Basel 17.00–20.00 Christoph Eisenring 3.9.–20.10. Vernissage uGalerie Gisèle Linder 17.00–20.00 Edda Renouf Paintings and Works on Paper (1978–2018). 8.9.–26.10. Vernissage & Season Opening uGalerie Anne Mosseri-Marlio, Malzgasse 20 17.00–21.00 Per Kirkeby – Hommage 8.9.–27.10. Vernissage uGalerie Knoell, Luftgässlein 4 17.00–20.00 Terry Haggerty 8.9.–27.10. Vernissage uVon Bartha, Kannenfeldplatz 6 17.00–20.00 Markus Aebersold & Chris Handberg: Absolute Solids 7.9.–20.10. Raumspezifisches Projekt/Installation. Vernissage. Season Opening uBalzer Projects, Wallstrasse 10

Aschi Rüfenacht – Zu Gast in der Schmuckwerkstatt Keramik. 7.–16.9. (Do/Fr 13–21, Sa 10–18, So 11–17). Vernissage & Eröffnungsapéro. www.regulafreiburghaus.ch (Foto: Regula Freiburghaus) uSchmuckwerkstatt, Rheingasse 51

18.00

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob 19.30

Junge-Bühne: Wir leben ewig Von Andrea Pfaehler (Regie & Text). Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

18.30

Frank Serge Lehmann – Art & Artist, eine ewige Auseinandersetzung Installationen. 7.–29.9. Vernissage uiwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)

20.00

Massimo Rocchi – 1957 Kabarett uFauteuil

19.00

20.00

Theatergruppe Rattenfänger: Ein Volksfeind Frei nach Henrik Ibsen. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Freilichtspiele auf dem Gymnasium-Areal. Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch, 061 922 22 62 uGymnasium, Muttenz

Rolf Blösch Bilder. 7.–23.9. (Fr 17–21, So 11–16). Vernissage uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

Kinder & Familien

21.00

Theaterfestival Basel: Hungarian Acacia Kristóf Kelemen & Bence György Pálinkás (Ungarn). Theater & Performance (CH-EA). In ungarischer Sprache (Übertitel dt., engl.). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Anschliessend Publikumsgespräch uJunges Theater Basel, Kasernenareal

58 | ProgrammZeitung | September 2018

20.00

Nachts im Museum Kinder ab 5. J. in Begleitung eines Erwachsenen. Mit Übernachtung im Museum (7.9., 20.00 bis 8.9., 09.00). Anmeldung erforderlich: nmb@bs.ch uNaturhistorisches Museum


Diverses

Literatur

10.00–24.00 Theaterfestival Basel: Mamaza – Garden State Realisation & Koordination Fabrice Mazliah. Utopischer Staat mit Topfpflanzen. Eintritt frei. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uTurnhalle Klingental, Klingentalhalle, Kasernenareal

12.00

Tag der Poesie Detailprogramm: www.tagderpoesie.ch uDiverse Orte Basel

15.00

Böse Sprache, gute Sprache Vortrag und Lesung von Sibylle Lewitscharoff (Schriftstellerin). Im Rahmen von ‹Das Ende des Menschen? – Die Herausforderungen transhumanistischer Zukunftsvisionen› 7.–9.9. uGoetheanum, Dornach

19.30

Atemlos Geschichten und Musik für Erwachsene und Jugendliche (ohne Marionettenspiel). Paul Strahm (Erzähler), Moonshiner (Musik). Reservation: booking@moonshiner.ch uBasler Marionetten Theater

20.00

Sunrise – Das Buch Joseph Lesung und Gespräch mit Patrick Roth (Schriftsteller). Im Rahmen von ‹Das Ende des Menschen? – Die Herausforderungen transhumanistischer Zukunftsvisionen› 7.–9.9. uGoetheanum, Dornach

Im Garten Eden Idylle, Gaumenfreuden und Kultur in den vier Themengärten. Jeweils Fr (17.00, Juni bis September). Nur bei trockener Witterung uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

17.30

Wohnprojekte-Tag Region Basel Führungen, Infotische, Abendveranstaltung. Infos: www.wohnportal-basel.ch uGundeldinger Feld

21.00

Grand Prix von Hawaii Traditionelles Schneckenrennen uTiki-Bar, Klybeckstrasse 241

Film

Sa

8

17.00

12.15

Mittagskino: The Men Who Killed Don Quixote Terry Gilliam, GB 2018 uKultkino Atelier

12.15

ittagskino: Wo bist du João Gilberto? Georges Gachot, M CH 2018 uKultkino Atelier

15.15

S chande Ingmar Bergman, Schweden 1968 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

17.30

The Pig Mani Haghighi, Iran 2018 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

20.00

Abend der Gaukler Ingmar Bergman, Schweden 1953 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

22.15

I Walked with a Zombie Jacques Tourneur, US 1943 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 16.00 | 17.00 | Theaterfestival Basel: Pakman Post Uit Hessdalen (B). Nouveau Cirque. ww.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uFestivalzentrum, Kasernenareal 18.00 16.30 | 20.00 Hocus Pocus Compagnie Philippe Saire. Tanz zwischen Schatten und Licht (ab 7 J.). Philippe Saire (Konzept & Choreografie). Philippe Chosson, Mickaël Henrotay-Delaunay (Tanz). Hoffest ab 14.30 uVorstadttheater Basel 19.00

Theaterfestival Basel: Romances inciertos, un autre Orlando Nino Laisné & François Chaignaud (F). Tanz & Musik. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Anschliessend Publikumsgespräch uRoxy, Birsfelden

19.00

Theaterfestival Basel: Hungarian Acacia Kristóf Kelemen & Bence György Pálinkás (Ungarn). Theater & Performance (CH-EA). In ungarischer Sprache (Übertitel dt., engl.). www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uJunges Theater Basel, Kasernenareal

19.00

Medien- und TheaterFalle Basel: Elysium – Der Prozess Abschlussproduktion der TheaterFalle. Von Sarah Gärtner, Roland Sutter und Ruth Widmer. Start: Strafgericht Basel Stadt, danach mobiles Spiel im öffentlichen Raum. www.theaterfalle.ch/ithink uStrafgericht Basel-Stadt, Schützenmattstrasse 20

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob 19.30

Junge-Bühne: Wir leben ewig Von Andrea Pfaehler (Regie & Text). Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

20.00

Massimo Rocchi – 1957 Kabarett uFauteuil

20.00

Theatergruppe Rattenfänger: Ein Volksfeind Frei nach Henrik Ibsen. Spielfassung & Regie: Danny Wehrmüller. Freilichtspiele auf dem Gymnasium-Areal. Vvk: www.theatergruppe-rattenfaenger.ch, 061 922 22 62 uGymnasium, Muttenz

21.00

Theaterfestival Basel: To Da Bone (La)Horde (F). CH-EA. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Anschliessend Publikums­ gespräch uKaserne Basel, Reithalle

Musik, Konzerte 10.30–11.30 Basler Orgelfestival: Bach & Frankreich – Orgelführung 31.8.–9.9. Matthias Wamser (Orgel). Werke von Franck, Pfiffner. Kollekte u Offene Kirche Elisabethen 12.05–12.30 Basler Orgelfestival: Bach und Frankreich Alexandra Weidlich (Orgel). Werke von Raison, de Grigny und J.S. Bach (Passacaglia). Kooperation mit Basler Münsterkonzerte. Kollekte uMünster Basel 18.00

Concerts Aurore Basel: Jeunes interprètes Dmitry Smirnov (Violine), Yuka Oechslin (Klavier). Werke von Debussy und Beethoven uWildt’sches Haus, Petersplatz 13

19.30

Basler Orgelfestival: Bach & Frankreich 31.8.–9.9. David Blunden (Silbermann-Orgel). Französische und deutsche Orgelmusik des 17. und 18. Jh. Werke von Titelouze, Scheidemann, Muffat, J.S. Bach u.a. Kooperation mit Domkonzerte Arlesheim uDom, Arlesheim

19.30

VivaCello – VIVASound CHAARTS Chamber Artists. Sarah Christian, Yuka Tsuboi (Violine), Wen Xiao Zheng, Sylvia Zucker (Viola), Maximilian Hornung, Daniel Müller-Schott (Cello), Helga Varadi (Cembalo). Werke von Tsintsadze, Nasidze, Tschaikowsky. Vvk: www.kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal

19.30

Ensemble Au joly boys: Tant que vivrayt Armelle Cardot-Froeliger (Sopran), Ivo Haun (Tenor), Elisabeth Rumsey (Viola da Gamba), Alexandra Polin (Viola da Gamba), Michal Gondko (Laute), Ziv Braha (Laute, Viola da Gamba & Leitung). La Chanson française du 16ème siècle. Abendkasse uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

20.00

Concerts Aurore Basel: Jeunes interprètes Amelia Scicolone (Sopran) mit Jean-Jacques Dünki (Klavier). Lieder von Wolf, Strauss, Poulenc, Debussy uWildt’sches Haus, Petersplatz 13

20.00

Requiem für schmelzendes Eis III – Konzert & Installation Gunnar Kristinsson, Reto Cadonau uOffene Kirche Elisabethen

20.30 | 21.45 Dado Moroni ‹Spanish Heart› Perico Sambeat (as), Dado Moroni (p), Stephan Kurmann (b), Marc Miralta (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Kleinmond Daniel McAlavey (p), Mirjam Hässig (voc), Victor Rossé (kb, tr), Marie Jeger (br), Maïté Klockenbring (vc). Jazz uLokal, Hebelstrasse 108

Sounds & Floors 22.00

Theaterfestival Basel: Festivalparty Copy & Dance mit Tina Pfurr. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uKaserne Basel, Rossstall

Kunst

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

10.00–17.00 Karin Sander 8.9.–18.11. Erster Tag uKunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus 10.00–16.00

Röne Bringold – Urban Jungle Fotografien. 23.8.–22.9. Der Künstler ist anwesend. (Abb.: Röne Bringold: ‹Urban Jungle›, Seerosen&Graffiti 2016/2017, Fine Art Prints, diverse Formate) uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6

September 2018 |

ProgrammZeitung | 59


11.00–18.00 Florian Graf – Out & About 11.8.–8.9. Im Park. Letzter Tag. Führung (15.00) uHofgut Mapprach, Zeglingen/BL 11.00–18.00 Pierre Grumbacher – Bewegt 24.8.–8.9. Letzter Tag uKultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck

Theater, Tanz 16.00 | 17.00 | Theaterfestival Basel: Pakman Post Uit Hessdalen (B). Nouveau Cirque. ww.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uFestivalzentrum, Kasernenareal 18.00 16.30

Junge-Bühne: Wir leben ewig Von Andrea Pfaehler (Regie & Text). Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

18.00

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch uDiverse Orte Riehen

19.00

15.00–18.00 Bitter und Bezaubernd – Kunst aus Haiti Werke von haitianischen KünstlerInnen. 19.8.–8.9. (Di–Sa 15.00–18.00, So 11.00–15.00). Letzter Tag uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

Medien- und TheaterFalle Basel: Elysium – Der Prozess Abschlussproduktion der TheaterFalle. Von Sarah Gärtner, Roland Sutter und Ruth Widmer. Start: Strafgericht Basel Stadt, danach mobiles Spiel im öffentlichen Raum. www.theaterfalle.ch/ithink uStrafgericht Basel-Stadt, Schützenmattstrasse 20

19.00

15.00–16.00 Martha Rosler & Hito Steyerl (Spezialführung) Mit Katharina Brandl (Expertin für Gaming-Ästhetik in der Gegenwartskunst, Kunsthistorikerin und Politikwissenschaftlerin) uKunstmuseum Basel | Gegenwart, St. Alban-Rheinweg 60

Theaterfestival Basel: To Da Bone (La)Horde (F). CH-EA. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.). Jumpstyle-Workshop (14.00) uKaserne Basel, Reithalle

19.00

Theaterfestival Basel: Romances inciertos, un autre Orlando Nino Laisné & François Chaignaud (F). Tanz & Musik. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uRoxy, Birsfelden

11.00–17.00 Paradies 9.–30.9. Arbeiten von 18 BildautorInnen. Vernissage uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

13.00–17.00 Terri Froelich | Heiko Schütz Bilder | Eisenskulpturen. 25.8.–15.9. (Mi–Fr 14–18.30, Sa 13–17 oder nach Vereinbarung). Apero mit Musik ‹Movings Strings› (15.00) uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–17.00 Urban Color Research Group Walkshopreihe zu Bedeutung von Farben im städtischen Raum mit der Basler Künstlerin, Kunstpädagogin und Forscherin Chantal Küng (ab 16 J.). Anmeldung: 061 206 63 00 uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

18.30

Flächen verzierend, Körper generierend Das neue Interesse am Textilen in der zeitgenössischen Kunst. Mit Lucie Schenker u.a. 9.9.–11.11. Vernissage uKunstmuseum Olten

18.30

Frauenbilder Werke von Künstlerinnen aus der Sammlung. 9.9.–11.11. Vernissage uKunstmuseum Olten

18.30

Lucie Schenker, Edit Oderbolz, Reto Pulfer Weiche Raster. 9.9.–11.11. Vernissage uKunstmuseum Olten

18.30

Netz Werke Gerastertes und Verwobenes aus der Sammlung. 9.9.–11.11. Vernissage uKunstmuseum Olten

Kinder & Familien

Literatur 11.00

Atemlos Geschichten und Musik für Erwachsene und Jugendliche (ohne Marionettenspiel). Paul Strahm (Erzähler), Moonshiner (Musik). Reservation: booking@moonshiner.ch uBasler Marionetten Theater

19.00

Literaturhaus Basel: Sofalesung mit Judith Keller Moderation Delia Imboden. Info & Anmeldung: www.sofalesungen.ch uDiverse Orte Basel

Musik, Konzerte 11.00

Concerts Aurore Basel: Jeunes interprètes Diego Ares (Cembalo) und Werther Quartett. Quintette von P. Antonio Soler uWildt’sches Haus, Petersplatz 13

15.00

VivaCello – VIVASound: Ein Tag mit Beethoven Thomas Demenga, Chiara Enderle, Maximilian Hornung, Daniel Müller-Schott, Pieter Wispelwey (Cello), Nicholas Rimmer, Hisako Kawamura (Klavier). Sonaten von Beethoven. Vvk: www.kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal

17.00

Abendmusiken Geistliche Musik des 17. Jh. Solistische Besetzung, historische Instrumente. Kollekte. www.abendmusiken-basel.ch. Vincenzo Albrici uPredigerkirche, Totentanz 19

17.00

Extrakonzert: Marcelo Nisinman Trio – Pourquoi tu te lèves? Musik aus Buenos Aires. Marcelo Nisinman (Bandoneon), Cornelia Lenzin (Klavier), Winfried Holzenkamp (Kontrabass). Werke von Marcelo Nisinman (Tango Nuevo) u.a. Anmeldung: www.maison44.ch uMaison44, Steinenring 44

17.00

Kunst ohne Grenzen – Benefiz Tatiana Korskunskaya (Piano), Denis Severin (Cello). Werke von De Falla, Ravel, Poulenc und Cassado. Anmeldung: monica.thommy@bluewin.ch uThommy’s, Joachimsackerstrasse 21, Bottmingen

18.00

Ewigi Liedr – Popsongs mit Tiefgang und Lebensfreude Mit dem Bottminger Chor Xang & fun. Leitung Manu Hartmann. Co-Leiter Frank Lorenz. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

19.30

VivaCello – VIVASound: Ein Tag mit Beethoven CHAARTS Chamber Artists, Sarah Christian (Violine), Maximilian Hornung (Cello, Leitung), Hisako Kawamura (Klavier). Werke von Beethoven. Vvk: www.kulturticket.ch uStadtkirche, Liestal

14.30–16.30 Chinesische Kalligraphie Demonstriert von Hui-Chia A. Hänggi-Yu uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37

20.00

Basler Orgelfestival: Bach & Frankreich 31.8.–9.9. Susanne Böke (Orgel), Mischa Sutter (Klavier). Werke von J.S. Bach, Grigny. Kollekte uTituskirche, Im tiefen Boden 75

Kunst

10.00

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau

14.00

Kult.kinderfilm: Momo Johannes Schaaf, D 1986 uKultkino Atelier

16.00

Sinfonieorchester Basel: Peterchens Mondfahrt Streichensemble SOB. Vincent Leittersdorf (Erzähler). Werk von Ali N. Askin. Familienkonzert (ab 3 J.). Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch uScala Basel, Freie Strasse 89

Diverses 10.00

Theaterfestival Basel: Mamaza – Garden State Realisation & Koordination Fabrice Mazliah. Utopischer Staat mit Topfpflanzen. Eintritt frei. www.theaterfestival.ch (29.8.–9.9.) uTurnhalle Klingental, Klingentalhalle, Kasernenareal

10.30–15.00 Atemfest 2018 Offene Türen bei der Lungenliga uLungenliga, Mittlere Strasse 35 11.00–16.30 Flecht-Schmuck aus Australien (Workshop für Erwachsene) Mit Helen Ganalmirrwuy & Ruth Nalmakarra. Anmeldung bis 31.8.: 061 266 56 00, info@mkb.ch uMuseum der Kulturen Basel 13.30–17.15 Clownschule: Nachmittag der offenen Tür Körpersprache, Clown, Jonglieren und Hirntraining, Kurse für Erwachsene. Infos: www.clownschule.ch uOekolampad, Allschwilerplatz 22

So

9

14.00–15.30 Stadtführung: Mord und Totschlag Basel entdecken. Endpunkt: Pfalz. Anmeldung: info@basel.com uTinguely-Brunnen, am Steinenberg

Film

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

13.15

W ilde Erdbeeren Ingmar Bergman, Schweden 1957 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

15.15

T respassing Bergman Jane Magnusson & Hynek Pallas, Schweden 2013 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

10.00–18.00 Night Fever – Design und Clubkultur 1960 – heute 17.3.–9.9. Letzter Tag uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

17.30

Wie in einem Spiegel Ingmar Bergman, Schweden 1961 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

11.00–16.00

18.00

Revenir – To return David Fedele & Kumut Imesh, Australien/ Frankreich/Marokko 2018. Die Regisseure sind anwesend uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

20.00

Jauja Lisandro Alonso, Argentinien/DK/F/Mexiko/US/D/Brasilien/ NL 2014 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

60 | ProgrammZeitung | September 2018

Andreas Daniel Vetsch Gedenkausstellung. 24.8.–23.9. Sonntagsmatinée mit Elfi Thoma Zangger (Lyrik) und Nora Guéneux (Flöte): 11.15. (Foto: Lukas Vetsch) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29


11.00

Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Too early to panic. Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger uMuseum Tinguely 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

13.00–16.00 Nicole Wietlisbach 29.7.–9.9. Finissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 13.00–14.00 Balthus im Gespräch Moderation: Mitarbeitende der Kunstvermittlung der Fondation Beyeler uFondation Beyeler, Riehen 13.00–14.00 Führungen in Gebärdensprache Durch die Ausstellungen. Mit Lua Leirner. Too early to panic. Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger uMuseum Tinguely

Diverses 11.00–17.00 Quartierflohmarkt Gellert Private Flohmärkte im ganzen Gellertquartier. Infos: www.quartierflohmibasel.ch uGellertquartier 11.00–12.00 Von der Maya-Schrift bis zur Website (Führung) Texte meisseln, Zeichen schnitzen, Symbole malen, digitale Datenwelt: Was bedeutet es, Daten zu generieren? uMuseum der Kulturen Basel 11.00–17.00 Eine Reise in Erwin Schatzmanns Morgenland Exkursion des Vereins ZwischenZeit nach Winterthur. Infos und Anmeldung: www.zwischenzeit.ch uMorgenland Off Space, Hegibergstrasse 16, Winterthur 14.00

14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat uHofplatz Vorder Brüglingen 14.30

Tusculum auf Mapprach: Prachtvolle Bienen, machtvolle Päpste Die Biene im barocken Rom. Mit Prof. Dr. Axel Gampp (Professor für Kunstgeschichte, Univ. Basel). Gespräche und Aperitif im Park. Anschliessend Konzert. Reihe: Bienen – früher vergöttert heute bedroht. www.mapprach.ch uHofgut Mapprach, Zeglingen/BL

17.00

Gerta Haller 9.9.–9.12. Vernissage. Mit Lesung von Texten Gerta Hallers uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

14.00–18.00 Salon der Gegenwart – Figurative Malerei 17 Schweizer Kunstschaffende. 2.–23.9. (Fr 16–20, Sa/So 14–18). MalerInnen porträtieren BesucherInnen uVilla Renata, Socinstrasse 16 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

15.00

Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

15.00

Gespräch mit Not Vital zu ‹Surrealismus Schweiz› Ausstellungsrundgang mit Not Vital (Künstler) und Peter Fischer (Kurator) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Frauenstadtrundgang Basel – Exzentriker und Heldinnen Träume und Ideale der Basler Geschichte uOffene Kirche Elisabethen

15.00–16.30 Öffentliches Gespräch: Kunst und Glaube begegnen sich Im Dialog mit Gabriela Popescu (Fachärztin Innere Medizin, Palliative Care-Spezialistin) und Cynthia Luginbühl (Kunstvermittlerin) uAargauer Kunsthaus, Aarau 15.00

Cornelia Cottiati – Ziehen spannen bewegen 2.–16.9. Führung mit der Künstlerin uFABRIKculture, F-Hegenheim

16.00

Eco-Visionaries Ökologischer Wandel und künstlerische Reaktionen. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Führung auf Französisch uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien 11.00–12.00 Familienführung – Balthus Führung für Kinder (6–10 J.) in Begleitung uFondation Beyeler, Riehen 11.00–17.00 Arlecchino-Fest Saisonstart & Tag der Kleinkunst. Freier Eintritt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 11.00–17.00 «Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt» P.V.R.P.E. Langstrumpf. 9.9.–29.4. Vernissage uSpielzeugmuseum, Riehen 11.00

Figurentheater Tokkel-Bühne: Der Wolf und die sieben Geisslein Märchen der Brüder Grimm. Silvia und Christoph Bosshard (Spiel). Stab- und Handpuppen (ab 5 J.). Mundart. Reservation: 061 921 56 70 uTheater Palazzo, Liestal

11.30

Basler Orgelfestival: Bach & Frankreich 31.8.–9.9. Kinderkonzert und Orgelvorführung. Susanne Doll (Orgel). Roswitha Schilling (Sprecherin). Kollekte uPauluskirche

11.30

Familiensonntag Too early to panic. Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger. Führung in Gebärdensprache und Mitmachprogramm uMuseum Tinguely

13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00–14.30 Göttliche Düfte – Räuchermischungen nach römischer Art Treffpunkt: Museumskasse. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch. Divine Fragrances – Führung. Auf Englisch uAugusta Raurica, Augst 13.30–14.30 Rundgang durch den Tierpark Geschichten & Rundgang uAugusta Raurica, Augst 14.00–16.00 Familiensonntag: Natur und Kunst Familienworkshop (ab 5 J.) mit dem Künstler Brigham Baker. Rundgang im Park & künstlerische Umsetzung im Atelier. Im Rahmen der Caravan-Jubiläumsausstellung uAargauer Kunsthaus, Aarau 14.00

Kult.kinderfilm: Momo Johannes Schaaf, D 1986 uKultkino Atelier

15.30

Geschichten am Sonntagnachmittag: Witz, komm heraus Gastgeber Urs Schaub (Erziehungsdepartement BS). Anmeldung erforderlich: www.lesen.bs.ch, 061 267 62 95. Eintritt frei uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

September 2018 |

ProgrammZeitung | 61


Mo

10

Musik, Konzerte

Film 12.15

ittagskino: The Men Who Killed Don Quixote Terry M Gilliam, GB 2018 uKultkino Atelier

12.15

ittagskino: Wo bist du João Gilberto? Georges Gachot, M CH 2018 uKultkino Atelier

18.30

L a niña santa Lucrecia Martel, Argentinien/I/NL/E 2004 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

10.00–18.00 Basler Orgel Forum – Kurse und Konzerte in der Basler Orgellandschaft 10.–14.9. Für Studierende und fortgeschrittene OrganistInnen. Es unterrichten Dozierende der Musikhochschule FHNW und Gäste: Jörg-Andreas Bötticher, Tobias Lindner, Wolfgang Zerer, Martin Sander, Pieter van Dijk. Orte: Leonhardskirche, Kartäuserkirche, Pauluskirche, Predigerkirche, Dom zu Arlesheim. www.fhnw.ch/ baslerorgelforum. Pauluskirche – Martin Sander uDiverse Orte Basel

20.30

zenen einer Ehe – Fernsehserie (Episoden 4–6) Ingmar S Bergman, Schweden 1973 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

20.30–22.45 Stephan Plecher Trio feat. Julian Hesse Julian Hesse (tp, flh), Stephan Plecher (p), Benjamin Zalud (b), Peter Primus Frosch (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Literatur

Kunst

19.30–20.30 Volkshochschule@B&T: Blitzlicht Brasilianisch/Portugiesisch Eintauchen in Sprache & Kultur. Eintritt frei. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Kunst IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

14.00–15.00 Montagsführung Balthus: Theatralische Inszenierungen uFondation Beyeler, Riehen

Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst

12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Too early to panic. Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger uMuseum Tinguely

13.00

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Too early to panic. Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger uMuseum Tinguely

Diverses 13.00–16.30 Laborpapiermaschine In Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00–17.00 Tanzspass für jedermann/frau Walzer, Jive, Cha cha cha, Foxtrott, Tango. Live-Musik: Duo Los Domingos uRestaurant Hofmatt, Baselstrasse 88, Münchenstein

12

10.00–17.00 Basler Orgel Forum – Kurse und Konzerte in der Basler Orgellandschaft 10.–14.9. Für Studierende und fortgeschrittene OrganistInnen. Es unterrichten Dozierende der Musikhochschule FHNW und Gäste: Jörg-Andreas Bötticher, Tobias Lindner, Wolfgang Zerer, Martin Sander, Pieter van Dijk. Orte: Leonhardskirche, Kartäuserkirche, Pauluskirche, Predigerkirche, Dom zu Arlesheim. www.fhnw.ch/baslerorgelforum. Predigerkirche – Jörg-Andreas Bötticher uDiverse Orte Basel

12.15–12.45 Bild des Monats – Robert Müller La Veuve du Coureur, 1957. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

Mi

Musik, Konzerte

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

Film 12.15

Mittagskino: The Men Who Killed Don Quixote Terry Gilliam, GB 2018 uKultkino Atelier

12.15

ittagskino: Wo bist du João Gilberto? Georges Gachot, M CH 2018 uKultkino Atelier

18.00

La mujer sin cabeza Lucrecia Martel, Argentinien/F/I/E 2008 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

20.00

Diverses

Basler Filmtreff: Nirgendwo in Afrika Caroline Link, D 2001. Niki Reiser (Filmkomponist) gibt Einblick in seine Arbeitsweise uStadtkino Basel

20.15

Apocalypse Now Francis Ford Coppola, US 1979 uKulturraum Marabu, Gelterkinden

Mobilitätswoche Basel & Dreiland 10.–16.9. www.basel-unterwegs.ch uDiverse Orte Dreiland, CH/D/F

06.30–07.30 Merian Gärten: Montagsführung – Morgengrauen Mit Sabine Roth (Reviergärtnerin) uHofplatz Vorder Brüglingen 18.30–20.30 Leidenschaft für den Frieden? Wie in Nigeria Hass entstand und Frieden wächst. Mit Ruedi Küng und Markus Gamache. Anmeldung bis 3.9.: detlef.lienau@mission-21.org, 061 260 23 35 uMission 21, Missionsstrasse 21 18.30–21.15 LGBTIQ-Aktionsplan für Basel Referat und Podiumsdiskussion. Eintritt frei uTheater im Teufelhof

Di

11

Film 12.15

Mittagskino: The Men Who Killed Don Quixote Terry Gilliam, GB 2018 uKultkino Atelier

12.15

ittagskino: Wo bist du João Gilberto? Georges Gachot, M CH 2018 uKultkino Atelier

19.00

Bike vs Cars Frederik Gertten, 2015. Openair-Kino. Filmreihe: Die Kraft der Lokalen uSchützenmattpark

Theater, Tanz 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob

Literatur 19.30

Theater, Tanz

5. Jugend Theater Festival Schweiz: Fanfaluca 12.–16.9. www.fanfaluca.ch uAlte Reithalle, Apfelhausenweg 20, Aarau

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob

Literatur 19.30

Leben&Schreiben: Martin Meyer – Gerade gestern Mit Dr. med. Melitta Breznik, Dr. med. Hanspeter Flury und Katrin Eckert. In Kooperation mit der Klinik Schützen Rheinfelden (Park) uHotel Eden, Rheinfelden

19.30

Milena Moser: Land der Söhne Lesung. Vvk: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 uOrell Füssli, Freie Strasse 17

Musik, Konzerte 10.00–17.30 Basler Orgel Forum – Kurse und Konzerte in der Basler Orgellandschaft 10.–14.9. Für Studierende und fortgeschrittene OrganistInnen. Es unterrichten Dozierende der Musikhochschule FHNW und Gäste: Jörg-Andreas Bötticher, Tobias Lindner, Wolfgang Zerer, Martin Sander, Pieter van Dijk. Orte: Leonhardskirche, Kartäuserkirche, Pauluskirche, Predigerkirche, Dom zu Arlesheim. www.fhnw.ch/ baslerorgelforum. Dom zu Arlesheim – Pieter van Dijk uDiverse Orte Basel 18.00

Live@B&T: Florianne Koechlin, Denise Battaglia Was Erbsen hören und wofür Kühe um die Wette laufen. Verblüffendes aus der Pflanzen- und Tierwelt. Buchvernissage mit Apéro. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Umsteigen: So wird das Herz vom Warten auf die Liebe niemals leer Eine Zwischenzeit mit Wort & Musik. Tango & Texte von Pablo Neruda. William Sabatier (Bandoneon), Roger Helou (Flügel), Claudia Basler (Lesung). Kollekte. www.umsteigen-theodor.ch (Bild: Lengsfeld Grafik) uTheodorskirche

18.00–18.45 Basler Orgel Forum: Rezital Pieter van Dijk uDom, Arlesheim 18.15

62 | ProgrammZeitung | September 2018

Altstadt-Serenaden: Serassis & friends Pavlos Serassis (Klarinette), Gaëlle Lefebvre-Elhuyar (Cello), Lukas Loss (Klavier). Werke von Serassis, Connesson, Brahms, Horovitz. Eintritt frei uMuseum Kleines Klingental


Traditional Irish Folk Session Wohnzimmer uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

20.30–22.45 Stephan Plecher Trio feat. Julian Hesse Julian Hesse (tp, flh), Stephan Plecher (p), Benjamin Zalud (b), Peter Primus Frosch (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige u Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

Kunst

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

16.00–19.00 Andreas Daniel Vetsch Gedenkausstellung. 24.8.–23.9. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 16.00

Die Bienen wissen alles Bilder und Objekte. Diverse KünstlerInnen. Kuratiert von Andrej Schindler (29.8.–14.9.). Eintritt frei. Führung uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10

18.30

Mon Nord est Ton Sud 13.9.–11.11. Vernissage uLa Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie, F-Mulhouse

18.00–19.15 Knastbrüder, Metzger und feine Damen Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Vor der Leonhardskirche. Endpunkt: Spalentor. Anmeldung: guidedtours@basel.com uLeonhardskirchplatz 18.00

Frauenstadtrundgang Basel: Basel ’68 – Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll? Auf Spurensuche nach dem Zeitgeist der 68er-Bewegung in Basel uAlte Universität, Rheinsprung 9,

18.00

PublicSpace: Raumwunder für das Stadtviertel Wie das Private ins Politische wirkt. Vortrag von Daniel Fuhrhop (Architekturexperte, Autor, Oldenburg) uSchauraum B, Austrasse 24

18.30

Von den europäischen Visionen zur realen EU Vortrag von Prof. em. Dr. Georg Kreis (Historiker, ehemaliger Direktor des Europainstituts der Univ. Basel). Forschungsgemeinschaft «Mensch im Recht»/Forum für Zeitfrage uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370

19.00–20.00 Spuren einer vergangenen Lebenswelt: Christoph Merians Brüglinger Gut Vortrag von Dr. Robert Labhardt (Historiker). Eintritt frei uMerian Gärten/Lehmhaus

13

20.00

Sinfonieorchester Basel: Ivor lädt ein – Fauré, Berio & Eroica Sophia Burgos (Sopran), Olga Peretyatko (Sopran), Oliver Schnyder (Klavier). Leitung Ivor Bolton. Moderation Hans-Georg Hofmann. Werke von Gabriel Fauré, de Falla/Berio, Beethoven. Eintritt frei uMusical Theater Basel

Do

19.30

Film 12.15

ittagskino: Grüner wirds nicht sagte der Gärtner und M flog davon Florian Gallenberger, D 2018 uKultkino Atelier

18.30

ergman: A Year in a Life Jane Magnusson, Schweden/ B Norwegen 2018 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

19.00

Filmscreening und Künstlergespräch Mit Ursula Biemann. Eintritt frei uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Kinder & Familien

20.15

Persona Ingmar Bergman, Schweden 1966 uKino Sputnik, Liestal

14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely

21.00

Mendiants et Orgueilleux – Chahatine wa noubala’a – Das Lächeln des Effendi Asma El Bakri, Ägypten 1991. Einführung Christian Hörack (In Erinnerung an Asma El Bakri) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Das Gesicht Ingmar Bergman, Schweden 1958 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

14.30

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Diverses 13.00–14.00 Baselbieter Natur inspiriert schwedische Skulptur: Bildhauer Folke Truedsson Mit Gunilla Baumann (Atelier Folke Truedsson, Röschenz). Reihe: Auf einen Kaffee an der Ostsee – Das Rheinknie und der Norden Europas uMuseum Kleines Klingental

September 2018 |

ProgrammZeitung | 63


Diverses

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch uDiverse Orte Riehen

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob 19.30

König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

Jeudi Cirque Zirkuskunst am Donnerstagabend. Lokale & internationale ArtistInnen zeigen Auszüge aus ihrem Programm. Circus-Bar (ab 19.00) uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

20.15

touche ma bouche: FAZIT – ein musikalisch-kabarettistischer Innehalt Das Duo zu dritt: Buser&Suter mit Wernli. Bar ab 19.00. Reservation empfohlen: 061 554 60 54, info@raumgelberwolf.ch (Foto: Michi Nussbaumer) uRaum Gelber Wolf, Auf dem Wolf 30

Literatur 19.00

Jennifer Clement: Gun Love Moderation Blas Ulibarri. Lesung Claudia Jahn. Lesung auf Deutsch, Gespräch auf Englisch. In Kooperation mit dem P.E.N. Schweiz uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

18.00–19.30 Orte der Identität – Das Gundeldinger Quartier Führung mit Daniel Schneller, Thomas Lutz & Romana Anselmetti (Kant. Denkmalpflege) zusammen mit Mitgliedern der Planungsgruppe Gundeldingen. Treffpunkt: Tellplatz, vor den Wohnhäusern Tellplatz 9 und 10. Ausklang in einer Beiz im Quartier uTellplatz

18.30–19.30 Vortragsreihe der NGiB Eintritt frei. Thema unter: www.ngib.ch uNaturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2

21.00

Basler Orgel Forum: Rezital Wolfgang Zerer uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7

19.30

Kammerorchester Basel: Thank you Lenny Knabenkantorei Basel. Leitung Jérémie Rhorer. Werke von Copland, Adams, Bernstein. Einführung (19.00). Vvk: www.kulturticket.ch uMartinskirche

19.30–21.00 Musica Fiorita: Festliche Musik der Fürstenhöfe Werke von Telemann, Fasch u.a. uPredigerkirche, Totentanz 19 19.30–21.30 KlangBasel: Swiss Foundation for Young Musicians – Promenade 1 Spaziergang durch Raum und Zeit mit Performances à zwei bis 35 Minuten. Improvisationen im Renaissance-Stil und Meisterwerke des 20./21. Jh. von Varèse, Zimmermann, Haas, Xenakis und De Mey. In Kooperation mit Collegium Novum Zürich. Vvk Festivalpass: www.starticket.ch uMuseum Tinguely 20.30–22.45 Ferenc und Magnus Mehl Quartet ‹FUMMQ› Magnus Mehl (as, ss), Martin Schulte (e-g), Fedor Ruskuc (b), Ferenc Mehl (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

16.00–20.00 Ein langer Tag Soloshow Klodin Erb. 7.6.–4.10. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 18.30

Lokalkolorit Farbe – Architektur – Raum. 18.8.–23.9. Führung: Farbstrategien in der Architektur uForum Schlossplatz, Aarau

18.30

Beehave – A Summary Gruppenausstellung. 14.9.–11.11. Vernissage uKunsthaus Baselland, Muttenz

18.30

On the Road – 10 Jahre Caravan (Führung) Ausstellungsreihe für junge Kunst. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.00

Artist’s Window: Alias Flurina Badel & Jérémie Sarbach, frölicher | bietenhader, Chris Regn & Co. 14.9.–28.10. Vernissage uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

Film 12.15

ittagskino: Grüner wirds nicht sagte der Gärtner und M flog davon Florian Gallenberger, D 2018 uKultkino Atelier

18.30

Einen Sommer lang Ingmar Bergman, Schweden 1951 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

21.00

endiants et Orgueilleux – Chahatine wa noubala’a M – Das Lächeln des Effendi Asma El Bakri, Ägypten 1991. Einführung Christian Hörack (In Erinnerung an Asma El Bakri) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

White Material Claire Denis, F/Kamerun 2009 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 18.00

18.00–23.00 KlangBasel: KreaB – Tour de Création Zwischen Rhein und Rebgasse: Entdecke kreative Orte in Basel bei Speis und Trank und Live-Musik. Vorgeschmack auf einige der Ensembles. Eintritt frei uDiverse Orte Basel 19.00

Wünsch dir was – 125 Objekte zum 125. Geburtstag 14.9.–6.1. Vernissage. (Abb.: Keramikfigur aus La Paz, Bolivien, vor 1978, © MKB, Foto: Omar Lemke) uMuseum der Kulturen Basel

18.30

Musik, Konzerte 10.00–18.00 Basler Orgel Forum – Kurse und Konzerte in der Basler Orgellandschaft 10.–14.9. Für Studierende und fortgeschrittene OrganistInnen. Es unterrichten Dozierende der Musikhochschule FHNW und Gäste: Jörg-Andreas Bötticher, Tobias Lindner, Wolfgang Zerer, Martin Sander, Pieter van Dijk. Orte: Leonhardskirche, Kartäuserkirche, Pauluskirche, Predigerkirche, Dom zu Arlesheim. www.fhnw.ch/ baslerorgelforum. Kartäuserkirche – Wolfgang Zerer uDiverse Orte Basel

Erlenmatt – ein Quartier entsteht Führung zur nachhaltigen Quartierentwicklung. Treffpunkt: Haupteingang Musical Theater Basel. Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/Juri Weiss) uErlenmatt-Areal, Schwarzwaldallee 305

18.00–19.30

14

18.00

Fr

Theater, Tanz

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch uDiverse Orte Riehen

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob 19.30

Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer. Premiere uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Mike Müller: Heute Gemeindeversammlung Kabarett. Regie Rafael Sanchez uFauteuil

20.15

Duo Luna-Tic – On Air Judith Bach & Stéfanie Lang (Spiel & Idee). Kabarett. Vvk: 061 763 09 41, www.kfl.ch uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

20.15

Uta Köpernick: Grund für Liebe Kabarett. Theater auf dem Lande. Reservation: info@tadl.ch uTrotte Arlesheim

20.15

touche ma bouche: FAZIT – ein musikalisch-kabarettistischer Innehalt Das Duo zu dritt: Buser&Suter mit Wernli. Bar ab 19.00. Reservation empfohlen: 061 554 60 54, info@raumgelberwolf.ch uRaum Gelber Wolf, Auf dem Wolf 30

Musik, Konzerte 07.00

Looping Journey 3: Improvisation am frühen Morgen Über 40 jugendliche SängerInnen der Jugendchöre Vivo und ATempo der Musikschule Basel performen mit Stimmakrobat Andreas Schaerer. Dauer 20 Minuten. Eintritt frei uGare du Nord

10.00–17.30 Basler Orgel Forum – Kurse und Konzerte in der Basler Orgellandschaft 10.–14.9. Für Studierende und fortgeschrittene OrganistInnen. Es unterrichten Dozierende der Musikhochschule FHNW und Gäste: Jörg-Andreas Bötticher, Tobias Lindner, Wolfgang Zerer, Martin Sander, Pieter van Dijk. Orte: Leonhardskirche, Kartäuserkirche, Pauluskirche, Predigerkirche, Dom zu Arlesheim. www.fhnw.ch/ baslerorgelforum. Leonhardskirche – Tobias Lindner uDiverse Orte Basel 17.00

KlangBasel – Eröffnung 14.–16.9. Offizielle Ansprachen mit musikalischer Umrahmung uJazzcampus, Utengasse 15

18.00 | 19.00 KlangBasel: Malwina Sosnowski – Violinmantra Zwischen Barock, Minimal Music und Ur-Mantra Gayatri. Malwina Sosnowski (Geige). Dauer 40 Minuten. Eintritt frei. Im Fumoir uHotel Krafft, Rheingasse 12

64 | ProgrammZeitung | September 2018


18.15–18.45 Basler Orgel Forum & Orgelspiel zum Feierabend Tobias Lindner (Riehen). Werke von Du Mage, Vierne, Boellmann, Guilmant, Boely. Kollekte uLeonhardskirche 18.30–20.00 KlangBasel: Swiss Foundation for Young Musicians – Promenade 2 Promenade mit 19 MusikerInnen und poetisch-kreativ-virtuosen Konzerten à zwei bis 25 Minuten. Werke von De Mey, Prokofjew, Pfefferli, Guim, Connesson, Mantovani und einem Blinddate von zwei Geigern. Vvk Festivalpass: www.starticket.ch uMuseum Tinguely 18.30

KlangBasel: Pablo Catalão – Ein Stück Brasilien Pablo Catalão (Klavier). Gegenüberstellung von Werken von Debussy und Villa-Lobos uJazzcampus, Utengasse 15

19.00

KlangBasel: Roli Frei, Patrick Sommer & Pyro – Getting Together Singer-Songwriter – Rap uJazzcampus, Utengasse 15

20.00 | 21.00 | KlangBasel: Bass drop in Mit Dominik Schürmann, Felix Handschin, Henry Imboden, Robi Schweizer, Toni Saraceno. BassistInnen 22.00 begleitet von Piano/Schlagzeug. Dauer 45 Minuten uChez Soif, Riehenring 107 20.00 | 22.00 KlangBasel: Gathering Around The Piano Stimmen der Basler Popszene. Im Salle Belle Epoque uHotel Les Trois Rois 20.00

KlangBasel: Tribal Alberto Garcia (Perkussion). Zeitgenössischer und traditioneller Jazz aus Lateinamerika uUnion, Klybeckstrasse 95

20.00

KlangBasel: Voces Suaves – Das Madrigal verzaubert Europa Werke der grossen italienischen Meister und von Komponisten aus dem Norden. Eintritt frei uSud, Burgweg 7

21.30

KlangBasel: Vernau Mier Quartet – Modern Jazz Straight-Ahead, Free-Jazz und Odd-Meters uJazzcampus, Utengasse 15

22.30

KlangBasel: Reeds in Motion – Debussy im Keller Lionel Andrey und Holzbläserquintett. Afterparty: Straight Outta Conduite mit KlangBasel DJ-Team (23.30) uHirscheneck

Kunst

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

17.00–19.00 Die Bienen wissen alles Bilder und Objekte. Diverse KünstlerInnen. Kuratiert von Andrej Schindler (29.8.–14.9.). Eintritt frei. Finissage. Ausklang und Musik (17.30–19.30) uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10 18.00

Im Streiflicht oder: die Lust an der Malerei Malerei. Albrecht Schnider, Anne Loch, Bruno Jakob, Christian Lindow, Christian Vetter, Christine Streuli, Christoph Gugger, Dominik Stauch, Heinz Egger, Kotscha Reist, Lisa Hoever, Renée Levi, Uwe Wittwer, Vivian Suter, Viktor Korol. 15.9.–28.10. Vernissage uKunsthalle Palazzo, Liestal

18.30

Innen_welten – Die Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer 15.9.–6.1. Vernissage uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

19.00–22.00

Sven Hoppler und Irina Choffat – Linie & Fisch Grafik, Malerei & Skulptur. 15.–29.9. Vernissage. (Foto: © Sven Hoppler) uFreie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33

20.30 | 21.45 KlangBasel: Lukas Wyss – Cédric Gschwind Quintet Cédric Gschwind (ts), Lukas Wyss (tb), Andy Scherrer (p), Stephan Kurmann (b), Andreas Hoerni (dr). Kooperation mit KlangBasel uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30 | 21.45 KlangBasel: Siya Makuzeni Quartet – Ippyfuze Zwischen Rock und Jazz. Mit Oberton- und Kehlkopfgesang uZentrum für Afrikastudien, Petersgraben 11 20.30

Ya Vagabonds Irische Musik uLokal, Hebelstrasse 108

19.00

Next Generation 2018 Diplomausstellung. 14.–22.9. Vernissage mit Apéro (Verleihung des Swiss Design Association Förderpreises und des Amatin Design Förderpreises, 18.30) uHochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW)

21.00–22.30 KlangBasel: Swiss Foundation for Young Musicians – Promenade 3 Promenade mit 19 MusikerInnen und poetisch-kreativ-virtuosen Konzerten à zwei bis 25 Minuten. Werke von Zimmermann, Lorca, Lang, Bolcom, Vassena und Berg. Vvk Festivalpass: www.starticket.ch uMuseum Tinguely

September 2018 |

ProgrammZeitung | 65


Kinder & Familien 18.00–18.30 KlangBasel: Novantik Project Basel – Zum roten Schneck Spaziergang entlang historischer Basslinien durch die Gassen Kleinbasels. Mit Abélia Nordmann (Chorleitung), Valerio Zanolli (Bariton). Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15 19.30 | 20.30 | KlangBasel: ReConvert Project – Amoeba Ökosystem aus 22.00 | 23.00 unabhängigen Sound-Stationen und -Modulen. Von Fernando Manassero in Zusammenarbeit mit Roberto Maqueda und Víctor Barceló. Dauer 25 Minuten uCafé Hammer, Hammerstrasse 133

Diverses 09.00–18.00 Reconciliation – Appreciation of Diversity in Indonesia and Switzerland Mit Syafaatun Almirzanah, Reinhild Traitler-Espiritu. Anmeldung bis 1.9.: christian.weber@mission-21.org, 061 260 22 60 uMission 21, Missionsstrasse 21 16.00

Themenführung: Südbaden während der Weimarer Republik Mit Hubert Bernnat (Historiker) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach Solarboot-Fahrt Den Rhein erleben und mehr über den Klimaschutz in Basel erfahren. Ab Schiffsteg Mittlere Brücke (Kleinbasel). Anmeldung: 061 268 68 68, info@basel.com (Foto: bs.ch/AUE) uMittlere Rheinbrücke

17.00–18.30

Im Garten Eden Idylle, Gaumenfreuden und Kultur in den vier Themengärten. Jeweils Fr (17.00, Juni bis September). Nur bei trockener Witterung uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

19.30

Zirkus FahrAway: Wochenedspektakel – Drüll 14./15.9. Von und mit Solvejg Weyeneth und Valentin Steinemann. Kollekte uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

21.00

The Making of Tiki Flyers, Vol 7 Vernissage von Remo Keller (Milk & Vodka). Mit DJ San Remo uTiki-Bar, Klybeckstrasse 241

Film

Sa

15

17.00

14.00

KlangBasel: 100 Jahre Histoire du Soldat Trio Jeu de Cartes & Erzähler. Werk von Strawinsky. Dauer 45 Minuten uWettsteinhof, Claragraben 43

15.30

KlangBasel & BuchBasel: Thom Nagy & Julia von Lucadou – Textklangverflechtung «Die Hochhausspringerin» inszeniert von Julia von Lucadou mit einer Soundlandschaft von DJ Thom Nagy. Dauer 60 Minuten uJazzcampus, Utengasse 15

16.00

Lyrik und Musik: Wie ummalt man die Liebe? Mit Linda Loosli, Alena Sojer, Pascale Pfeuti. Interdisziplinäre Performance. Dauer 50 Minuten uJazzcampus, Utengasse 15

17.00

KlangBasel: Jermaine Sprosse – Aus dem Hause Bach Werke von J.S. Bach und seinen Söhnen C.P.E. Bach, W.F Bach & J.C.F. Bach (CH-EA). Dauer 75 Minuten uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7

17.00

KlangBasel: Ida – ein musikalisches Portrait Schö à Deux (Gitarrenduo). Dauer 60 Minuten uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

17.30

KlangBasel: Vokalensemble Tradiophon – Huber im Quadrat Leitung Sarah Hänggi. Veränderung der Musik Basels anhand von Musik der Komponisten Hans Huber und Lukas Huber. Dauer 60 Minuten uJazzcampus, Utengasse 15

18.00

KlangBasel: Christian Sutter – Ein älterer Herr, der sich für Petrus hält In der Ausstellung «play.song.lines» musikalische Lesung «Simon Fels unter den Päpsten» von Walter Jens. Christian Sutter (Kontrabass). Dauer 50 Minuten uProjektraum M54, Mörsbergerstrasse 54

18.00 | 19.00 KlangBasel: Wüstenblues und Barock Derek Gripper (Gitarre, Kapstadt), Paul Hanmer (Piano, Johannesburg) & Hopkinson Smith (Klavichord & Laute, Basel). Dauer 40 Minuten uZentrum für Afrikastudien, Petersgraben 11 18.30–20.00 KlangBasel: Swiss Foundation for Young Musicians – Promenade 5 Lift-Konzerte mit 15 MusikerInnen. Werke von Bach bis Aperghis und Kompositionen der MusikerInnen. Vvk Festivalpass: www.starticket.ch uMuseum Tinguely

ittagskino: Grüner wirds nicht sagte der Gärtner und M flog davon Florian Gallenberger, D 2018 uKultkino Atelier

15.15

L a ciénaga Lucrecia Martel, Argentinien/E/F 2001 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

18.30

KlangBasel: Lucas Johnson Quintett – Nju:zone Zeitgenössischer und moderner Jazz. Dauer 60 Minuten uJazzcampus, Utengasse 15

17.30

W ilde Erdbeeren Ingmar Bergman, Schweden 1957 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

19.00

KlangBasel: Musik von und für Geschwister Alexandra & Katya Polin (Barockcello und Barockvioline). Dauer 40 Minuten uKultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck

19.30

Klanglichter: Sehnsucht und Leidenschaft Mario Hossen (Violine), Adrian Oetiker (Klavier). Werke von Mozart, Beethoven, Franck. Vvk: www.klanglichter.ch uObere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

Jauja Lisandro Alonso, Argentinien/DK/F/Mexiko/US/D/Brasilien/ NL 2014 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

22.00

The Pig Mani Haghighi, Iran 2018 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob

König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 19.00 | Familientag uTheater Basel, Grosse Bühne

20.00

KlangBasel: Lisette Spinnler Quartet Vocal Jazz. Dauer 60 Minuten uJazzcampus, Utengasse 15

20.00

KlangBasel: Mateusz Kaminski & Cosmofonia Ensemble Nächtliche Musik auf den Strassen Basels. Musik von Boccherini & Jan Gazdzicki. Dauer 60 Minuten uKartäuserkirche (Waisenhauskirche), Theodorskirchplatz 7

20.30

20.00

Ach, 68! – 68 Blau – weiss – rot Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später. Szenische Einrichtung Barbara Luchner. Premiere uTheater Basel, Monkey Bar (K6)

20.00

Comedia Zap – die Zuckerwattenbude Clowneskes Bühnenstück. Bar & Abendkasse (19.00), Vorstellung (20.00) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

21.00–22.30 KlangBasel: Swiss Foundation for Young Musicians – Promenade 6 Jazz und davon inspirierte Werke von Rota, Bolcom, Berg, der Schweizer Komponisten Schnyder und Vassena und dem Marc Crofts Trio. Vvk Festivalpass: www.starticket.ch uMuseum Tinguely

20.30

Knuth & Tucek: Heimat – Ein Ammenmärchen Kabarett. Reservation: info@meck.ch oder 062 871 81 88 uMeck à Frick

Musik, Konzerte 09.30–11.00 KlangBasel: Swiss Foundation for Young Musicians – Promenade 4 Promenade mit 8 MusikerInnen. Werke von J.S. Bach, Tscherepin, Xenakis, Messiaen, Penderecki, Benjamin und Aperghis. Vvk Festivalpass: www.starticket.ch uMuseum Tinguely 11.00 | 17.00 KlangBasel: Flötenwerkstatt Führung mit Giovanni Tardino (Flötist & Flötenbauer). www.klangbasel.ch uBauArt Basel, Claragraben 160

66 | ProgrammZeitung | September 2018

S m A D f d E S m T ‹ A K

D 1 fi

20.30 | 21.45 KlangBasel: Swiss South African Jazz Quintet Siya Makuzeni (voc, bow, tb), Feya Faku (tp, flh), Jean-Paul Brodbeck (p), Fabian Gisler (b), Dominic Egli (dr). Kooperation mit KlangBasel uThe Bird’s Eye Jazz Club

Mike Müller: Heute Gemeindeversammlung Kabarett. Regie Rafael Sanchez uFauteuil

touche ma bouche: FAZIT – ein musikalisch-kabarettistischer Innehalt Das Duo zu dritt: Buser&Suter mit Wernli. Bar ab 19.00. Reservation empfohlen: 061 554 60 54, info@raumgelberwolf.ch uRaum Gelber Wolf, Auf dem Wolf 30

D

19.30–22.30 KlangBasel: Anklin | Oron – Kinästhetische Klanginstallation Verschmelzung von Installation und Konzertsituation mit rotierenden Leslie-Lautsprechern und live gespielten Klängen uParkhaus Messe Basel

20.00

20.15

K

15.00 | 19.00 KlangBasel: 1:1 Konzert – David Hohl Gitarre. Aus einer Liste ein Lied auswählen und im Hotelzimmer ein kleines Konzert für sich ganz alleine geniessen. Dauer 45 Minuten. Eintritt frei uHotel Krafft, Rheingasse 12

12.15

19.45

19.30

14.00 | 15.00 | KlangBasel: Bass drop in Mit Dominik Schürmann, Felix Handschin, 16.00 Henry Imboden, Robi Schweizer, Toni Saraceno. BassistInnen begleitet von Piano/Schlagzeug. Dauer 45 Minuten uChez Soif, Riehenring 107

KlangBasel: Cell of Hell – Leinen los! Musik von Vivaldi, Händel & Eigenkompositionen. Dauer 60 Minuten uDer Rote Korsar

21.00

KlangBasel: TITSWWK & Sarah Reid & Basler Beizenchor – Trans-Dimensional The Intergalactic Trans-Dimensional Space Whale Whailers Kollektiv, Sarah Reid (Gesang). Dauer 60 Minuten uTheodorskirche

21.15

KlangBasel: FronTTon – Drives me crazy Plattentaufe. Live-Elektronik und Lithophone. Dauer 60 Minuten uJazzcampus, Utengasse 15

21.30

KlangBasel: Noti Wumié & Ensemble Sinfonieorchester Basel – Party-Partitur Musik von Michael Künstle. Dauer 75 Minuten uUnion, Klybeckstrasse 95

22.30

KlangBasel: Gaspard Sommer – Kaleidoscope Soul, Pop, Jazz. Dauer 60 Minuten uJazzcampus, Utengasse 15

Sounds & Floors 18.30–23.30 Gemeinsam Rocken & Rollen Disco für Menschen mit/ohne Behinderung. DJ Sunflower uQuBa Quartierzentrum Bachletten

F

I m u d s ( T e a Z d F l u

M c w


Foto: Rene Mosele

Foto: Philippe Hubler

Kultursplitter

Monatstipps der Magazine aus Aarau (AAKU), Bern (BKA), Luzern (041), Olten (KOLT), St. Gallen (Saiten), Vaduz (KuL), Winterthur (Coucou) und Zug (ZugKultur)

Doucement Sexy

Aus der Zeit gefallen

Benefiz never dies!

Sprechende Teekannen oder Tiere mit menschlichen Emotionen – der Animationsfilm macht es möglich. Das Internationale Animationsfilmfestival Fantoche in Baden legt dieses Jahr einen Schwerpunkt auf Erotik und Sexualität. ‹Doucement Sexy› nennt sich das und setzt sich mit Humor und Ernst mit dem Thema auseinander. Auf dem Bild: ‹Little Vulvah and Her Clitoral Awareness›, Kurzfilm von Sara Koppel (CAN).

‹Unzeitig› ist das Thema des diesjährigen Musikfestivals Bern, an dem alte, zeitgenössische und experimentelle Musik im Zentrum steht. Über 30 Uraufführungen stehen auf dem Programm, unter anderem vom ‹Composer in Residence› Bernd Alois Zimmermann. Der Musiker und Kabarettist Jürg Kienberger ist ‹Interluder in Residence› und taucht zu ‹Unzeiten› am Festival auf. Das Duo Frida (Bild) präsentiert ein Stop-and-Go-Musiktheater.

Rund 20 Schweizer Bands hat die gemeinnützige Organisation Benekids zusammengetrommelt, um eine Benefizparty der härteren Sorte zu feiern. Alle Auftretenden performen nämlich auf ihre eigene Art und Weise Klassiker der Hard’n’Heavy-Szene von B wie Black Sabbath bis V für Van Halen. Die Einnahmen werden dabei zur Unterstützung von ‹Luzerner Kids› gestiftet, der Abend lohnt sich also gleich doppelt. In diesem Sinne: «Have a fucking Weekend and don’t forget to Rock’n’Roll!»

Di 4. bis So 9.9., Fantoche – 16. Internationales Festival für Animationsfilm, diverse Orte, Baden, www.fantoche.ch

Mi 5. bis So 9.9., diverse Orte, Bern, www.musikfestivalbern.ch

Simon Spiess – der Sonne entgegen Der Saxophonist Simon Spiess spielt das zweite Konzert zur Feier von 30 Jahren ‹Jazz in Olten›. Gleichzeitig darf der junge Musiker aus Aarburg auf seiner Tournee das 10-jährige Bestehen seines Trios feiern. Sein neues Album ‹Towards Sun› verzaubert mit kraftvollem Modern Jazz. Es ist das siebte Album dieses Trios und entsprechend gefestigt klingt die Band. Sa 29.9., 21 h, www.simonspiess.com Reservationen: tickets@jazzinolten.ch www.variobar.ch

Fr 14.9., 19 h, Hard’n’Heavy Benefiz Night, Jazzkantine, Luzern

Finger solo

‹Der Liechtenstein›

A-Klasse in Winterthur

Die 1. Zuger Chornacht

Im Jahr 2000 hat der Theatermann Michael Finger sein erstes und bisher einziges Solo gespielt: das ‹Dschungelbuch›. Inzwischen sind Filmpreise dazugekommen (Hauptrolle in Utopia Blues), Theaterinszenierungen, zwei eigene Spielfilme (bersten, Son of a Fool) und die Gründung der Zirkus-Theater Compagnie Cirque de Loin. Nach fast 20 Jahren zieht Finger nun zum zweiten Mal solo los, mit Mundartliedern, Band und Hang zum Seelenstriptease.

63 Kinder und Jugendliche erleben im Film ‹Der Liechtenstein› gemeinsam mit rund 40 Erwachsenen einen Streifzug durch Liechtensteins Sagen und entdecken dabei jede Gemeinde von einer neuen Seite. Der Film ist eine Produktion des Musicalvereins ‹Young stars›. Unterstützt werden die Laienschauspieler von den Profis Leander Marxer, Andy Konrad, Ernst Walch, Gerhard Wohlwend und Ursula Wolf.

Der im Londoner Exil lebende Franke Jürgen Teller lichtete schon die ganz Grossen der Mode- und Musikindustrie ab und hievte sich mit seinen ungekünstelten, intimen Aufnahmen in die internationale A-Liga der Fotografie. We have greatness in the house! ‹Enjoy your Life!› ist noch bis Oktober im Fotomuseum zu sehen.

Wie klingt das, wenn 900 Menschen zusammen singen? 31 Zuger Chöre haben sich für die erste Zuger Chornacht zusammengeschlossen und singen einen ganzen Abend lang auf 9 Bühnen verteilt in der Zuger Altstadt. Chöre mit Charakter: Da gibts den Kriminalchor Lusingando, den Chor Rumantsch, die Kirchenmusik-Experten von Audite Nova, den A-Capella Pop Chor und den Shanty Chor Aegeri. Und zum Schluss wird das Publikum mitsamt versammelter Chöre zum Über-Chor. Also bloss nicht kneifen. Und zuhause gut einsingen.

Mi 12. bis So 22.9., Finger live in concertheatre, im Zelt, Kreuzbleiche St.Gallen, www.finger.si

7.9. 19.30 Premiere, ‹Der Liechtenstein›, Gemeindesaal Eschen Tickets gibt es auf www.starticket.ch Weitere Aufführungen: 8., 9., 14. und 16.9.

Sa 2.6. bis So 7.10., ‹Juerge Teller – Enjoy your Life!›, Eintritt Fotomuseum, Grüzenstr. 44+45, www.fotomuseum.ch

Sa 15.9., ab 19 h, Altstadt Zug, Kostenlos, Unterstützerbändel CHF 5, www.zugerchornacht.ch September 2018 |

ProgrammZeitung | 67


Diverses IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

10.00–16.00 Sven Hoppler und Irina Choffat – Linie & Fisch Grafik, Malerei & Skulptur. 15.–29.9. uFreie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–17.00 Urban Color Research Group Walkshopreihe zu Bedeutung von Farben im städtischen Raum mit der Basler Künstlerin, Kunstpädagogin und Forscherin Chantal Küng (ab 16 J.). Anmeldung: 061 206 63 00 uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 15.00

Terri Froelich | Heiko Schütz Bilder | Eisenskulpturen. 25.8.–15.9. (Mi–Fr 14–18.30, Sa 13–17 oder nach Vereinbarung). Finissage uGalerie Brigitta Leupin, Münsterberg 13

17.00

Salon der Gegenwart – Figurative Malerei 17 Schweizer Kunstschaffende. 2.–23.9. (Fr 16–20, Sa/So 14–18). Künstlergespräch mit Isabel Zürcher uVilla Renata, Socinstrasse 16

17.00–20.00 F & D Cartier – Sophie Night And Day Fotografien ohne Kamera, lichtsensibles Fotopapier, das dem Licht ausgesetzt wird. 15.9.–13.10. Vernissage uGalerie Monika Wertheimer, Oberwil

Kinder & Familien 10.00

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau

10.00–15.00 Kinderflohmi Kinder verkaufen Sachen uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00

KlangBasel: Orgel Hautnah Nicoleta Paraschivescu (Orgel). Werke von Vivaldi, Bach, Rinck und Richter. Dauer 25 Minuten uTheodorskirche

10.00–17.00 Quartierflohmarkt Breite/St. Alban Private Flohmärkte im ganzen Wettsteinquartier. Standorte mit Ballons gekennzeichnet. Infos: www.quartierflohmibasel.ch uBreite/St. Alban 11.00–16.00 Symposium: Gegenentwürfe? Die 68er in Religion und Politik Impulsreferate, Panels und Gespräche. Mit Ueli Mäder (Soziologe), Susanne Boos (Journalistin), Doris Strahm (feministische Theologin), Uwe Gerber (Theologe) u.a. Infos/Anmeldung bis 7.9.: 061 264 92 00 uZwinglihaus, Gundeldingerstrasse 370 18.00–20.00 Vortrag: Künstliches Licht – Qualitäten und Wirkung Vortrag und Gespräch mit Henk Stolk (Mitglied der Expertengruppe Störlichtemission, NL). In Kooperation mit der Paul Schatz Stiftung. Eintritt frei uFreie Gemeinschaftsbank, Meret Oppenheim-Strasse 10 19.30

Zirkus FahrAway: Wochenedspektakel – Drüll 14./15.9. Von und mit Solvejg Weyeneth und Valentin Steinemann. Kollekte. Derniere uStation Circus (Haltestelle Dreispitz)

Film

16

So

Kunst

KlangBasel: Königin der Instrumente Andreas Liebig (Münsterorganist). Ab 6 J. Dauer 30 Minuten uSt. Alban-Kirche

13.00

KlangBasel: Blechwind & Trompetenensemble der Musikschule Basel – Summersound Leitung Franz Leuenberger. Dauer 40 Minuten. Eintritt frei uClaraplatz

13.00 | 15.00 KlangBasel: The Millenials 12 SängerInnen der Musikschule Basel. Leitung Petra Vogel. Dauer 30 Minuten uTheodorskirche

Spezial: Chris the Swiss Anja Kofmel, CH 2018. Anschliessend Gespräch mit der Regisseurin uKultkino Atelier

13.30

A ños luz Manuel Abramovich, Argentinien/Brasilien/E 2017(Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

15.00

F itzcarraldo Werner Herzog, BRD/Peru 1982 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

18.00

La mujer sin cabeza Lucrecia Martel, Argentinien/F/I/E 2008 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

20.00

Die Zauberflöte Ingmar Bergman, Schweden 1975 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 18.00

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch uDiverse Orte Riehen

18.00

Babettes Fest Nach der Erzählung von Tania Blixen. Von und mit Verena Buss uFörnbacher Theater

19.00

Comedia Zap – die Zuckerwattenbude Clowneskes Bühnenstück. Bar & Abendkasse (18.00), Vorstellung (19.00) uBarakuba (Gundeldingerfeld)

12.00 | 13.00 | KlangBasel: ReConvert Project – Amoeba Von Fernando Manassero 20.00 | 21.00 in Zusammenarbeit mit Roberto Maqueda und Víctor Barceló. Dauer 25 Minuten uCafé Hammer, Hammerstrasse 133 12.00

11.00

13.30

KlangBasel: Musikschule Musik Trotz Allem – Nebenwirkungen? Band mit Teenagern und Erwachsenen mit und ohne Behinderung. Dauer 30 Minuten uUnion, Klybeckstrasse 95

Literatur

14.00

KlangBasel: Warum nur Zuhören? Wir spielen mit Musik! Geführte Improvisation und gemeinschaftliches Musizieren mit Fanny Pestalozzi. Für Experimentierfreudige jeden Alters, mit oder ohne musikalische Vorkenntnisse oder Instrument. Dauer 45 Minuten uBauArt Basel, Claragraben 160

16.00 | 17.00 KlangBasel: Derek Gripper & Hopkinson Smith Zwischen Bach, Cissoko und Diabaté. Dauer 40 Minuten uZentrum für Afrikastudien, Petersgraben 11

14.00

KlangBasel: Mixed Ensemble, Talentförderklasse Jazz – Patpourri Leitung Stephan Sieber. Musik von Metheny und Mays uJazzcampus, Utengasse 15

14.00–17.00 Wochenend-Workshop (7–12 J.): The Music of Color – Sam Gilliam (1967–1973) Wolkenkratzer – Räume aus Stoff, Papier, Folie und Farbe. 15./16.9. Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

15.30

KlangBasel & BuchBasel: Ein Bild von Lydia – Lukas Hartmann Am Flügel begleitete Lesung. Dauer 60 Minuten uJazzcampus Saal, Utengasse 15

Musik, Konzerte 09.30–11.00 KlangBasel: Swiss Foundation for Young Musicians – Promenade 7 Zehn MusikerInnen mit Konzerten à zwei bis 30 Minuten. Werke von Martinu, Wamper (UA), Berg, Aperghis und J.S. Bach. Vvk Festivalpass: www.starticket.ch uMuseum Tinguely 11.00

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Matinée: Vater unser im Himmelreich Sally Fortino (Cembalo). Werke von Scheidt, Scheidemann, Kneller, Reincken, Böhm, Buxtehude, J.S. Bach und Lübeck uPianofort’ino, Gasstrasse 48

12.00

14.30

KlangBasel: Gamelangruppe der Musik-Akademie Basel – Gamelan mit Tanz Mit 20 SpielerInnen, zwei Instrumentalstücken, Begrüssungstanz. Dauer 20 Minuten uStiftung Habitat, Utengasse 32

KlangBasel: Canto Amabile – Tochter der Heide Werke vom 13. Jahrhundert bis zur Moderne. Eintritt frei uUnter der Wettsteinbrücke, Kleinbasler Seite

13.00

16.30

KlangBasel: Marcel Zaes – Stillness in Disrepair Klanginstallation. Sammlung von Klängen des Verfalls (Disrepair). Dauer 40 Minuten uWettsteinhof, Claragraben 43

KlangBasel: Ensemble Quadrel – Glanz und Eleganz Werke von Krommer, Mozart & Devienne. Dauer 60 Minuten. Eintritt frei uHotel Krafft, Rheingasse 12

17.00

17.00

KlangBasel: Taubitz-Vianna-Kurmann – Musik uf dr Fähri Mit Geige, akustischer Gitarre und Kontrabass. Jazz-Standards, brasilianische Musik und Eigenkompositionen. Dauer 60 Minuten uSt. Johann-Fähre Ueli

TrioPlus: Begegnung mit Musik – Dialog und Spielerei Emilie Haudenschild (Violine), Monika Clemann (Viola), Emeric Kostyák (Cello) & Miriam Terragni (Flöte, Piccolo). Werke von Vivaldi, Mozart, Röntgen, Borne. Parallel zum Konzert Workshop für Kinder. Netzwerk Kammermusik. Vvk: www.biderundtanner.ch, Tel. 061 206 99 96 uMuseum Kleines Klingental

17.30

KlangBasel: Girr Duo – Zwei Körper und einige Objekte PerkussionDuo. Werke von Aperghis, De Mey, Lunsqui. Dauer 45 Minuten uPatschifig/Hafechäs, Uferstrasse 40

17.00

18.00

Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

18.00

KlangBasel: Jüützigs – Jodelspaziergang am Rhein Mit archaischem Naturjodel aus dem ganzen Alpenraum zum Lauschen und Mitmachen. Nur bei trockener Witterung. Dauer 50 Minuten uUnter der Wettsteinbrücke, Kleinbasler Seite

Vokalensemble I Sestini: La France rencontre l’Allemagne Leitung Joachim Krause. Chansons von Josquin Desprez, Clément Janequin, Pierre Passereau, Orlando di Lasso, Francis Poulenc und Motetten von Heinrich Schütz. Dazwischen Instrumentalmusik mit Mirjam Dorothea Huettner (Oboe) und Elisa Siber (Barockcello) uKath. Kirche Bruder Klaus, Liestal

14.00

Kult.kinderfilm: Momo Johannes Schaaf, D 1986 uKultkino Atelier

14.30

68 | ProgrammZeitung | September 2018


18.00

KlangBasel: Theater Basel in der Ferne Szenischer Liederabend mit Texten der Schweizer Schriftstellerin und Journalistin Annemarie Schwarzenbach aus ihrer Erzählung «Das glückliche Tal» und Liedern von Franz Schubert. Dauer 60 Minuten uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

19.00

Basel Sinfonietta: Crumb tanzt mit Beat Leitung Baldur Brönnimann. Werke von George Crumb, Beat Furrer (CH-EA), Harrison Birtwistle uMusical Theater Basel

19.00

Novalis: Hymnen an die Nacht Catherine Ann Schmidt (Rezitation), Marion Ammann (Gesang), Hartwig Joerges (Klavier). Michaela Glöckler (Einführung). Vertonungen von Franz Schubert. BenefizKonzert. Rudolf Steiner Halde. Kollekte uGoetheanum, Dornach

20.00

Basler Vokalsolisten: Brahms & Hans Huber Nadia Carboni & Paul Suits (Klavier). Leitung Sebastian Goll. Liebeslieder-Walzer von Brahms & Lenz- und Liebeslieder von Hans Huber. Jubiläumskonzert. Kollekte uKirche St. Stephan, Therwil

Kunst

IAF Basel – Festival für zeitgenössische Kunst 1.–16.9. www.iaf-basel.com uDiverse Orte Basel

Cap Preis 2018 Zeitgenössische afrikanische Fotografien. 1.–16.9. Letzter Tag uTheaterplatz

09.00–12.00 Kunstfrühstück Frühstücksbuffet im Restaurant Berower Park mit anschliessender Führung (11.00) uFondation Beyeler, Riehen 11.00–17.00 Zhana Ivanova: Ongoing Retrospective (Chapter 3) Performative Konstellation, bestehend aus Drehbuch, Film & live aufgeführten Komponenten. 31.8.–16.9. Letzter Tag uKunsthalle Basel 11.00

Im Streiflicht oder: die Lust an der Malerei Malerei. Albrecht Schnider, Anne Loch, Bruno Jakob, Christian Lindow, Christian Vetter, Christine Streuli, Christoph Gugger, Dominik Stauch, Heinz Egger, Kotscha Reist, Lisa Hoever, Renée Levi, Uwe Wittwer, Vivian Suter, Viktor Korol. 15.9.–28.10. Führung uKunsthalle Palazzo, Liestal

10.00

KlangBasel: Flötenbauwerkstatt: Führung für Kinder Giovanni Tardino (Flötist, Komponist). Einblicke in die Welt der historischen Flöten und in das Metier des Flötenbauers. Dauer 60 Minuten uBauArt Basel, Claragraben 160

10.30 | 13.30 | KlangBasel: Figurentheater Felucca – Boing, Klirr, Zinnngggg! 15.30 Figurentheater mit Regalen voller Kisten und Koffer. Dauer 25 Minuten uFigurentheater Felucca 11.00–12.00 KlangBasel & Sinfonieorchester Basel: Picknick-Konzert – Mit Rhythmen um die Welt Schlagzeugensemble SOB. Leitung Domenico Melchiorre. Moderation Hans-Georg Hofmann. Werke von Cage, Favre, Dillon, Melchiorre, Harrison, Kutterer und Kuhn. Eintritt frei uMuseum der Kulturen Basel 11.00 | 14.30 Schtärneföifi Konzert für Kinder (ab 4 J.) uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) 11.00–15.00 Wochenend-Workshop (7–12 J.): The Music of Color – Sam Gilliam (1967–1973) Wolkenkratzer – Räume aus Stoff, Papier, Folie und Farbe. 15./16.9. Anmeldung: tours@kunstmuseumbasel.ch. Eröffnung der Ausstellung mit Apéro (15.00–17.00) uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 11.00 | 12.00 KlangBasel: Simon Wunderlin – KlingKlangKlung! Basel klingt, aber wie? Startpunkt: Kultur Reverenz. Reise durch Kleinbasel mit Flaschen, Steinchen und Rasseln. Abschlusskonzert: Jazzcampus (Innenhof). Dauer 45 Minuten. Eintritt frei uKultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck 11.30

KlangBasel: Florian Hohnhorst Kleinbasel im Ohr. Spaziergang. Dauer 60 Minuten. Kooperation mit Zuhören Schweiz uMuseum Tinguely

13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 13.00–14.30 Geschirr-Geschichten – Töpfern wie zur Römerzeit Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch (ab 6 J.) uAugusta Raurica, Augst 14.00

Kult.kinderfilm: Momo Johannes Schaaf, D 1986 uKultkino Atelier

11.00–17.00 Portrait of a Landscape von Pierre-Philippe Hofmann 7.7.–16.9. Letzter Tag uArchitekturmuseum/S AM

15.00

Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

11.00–16.00 Andreas Daniel Vetsch Gedenkausstellung. 24.8.–23.9. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

15.00

11.00–17.00 Aschi Rüfenacht – Zu Gast in der Schmuckwerkstatt Keramik. 7.–16.9. (Do/Fr 13–21, Sa 10–18, So 11–17). www.regulafreiburghaus.ch Letzter Tag uSchmuckwerkstatt, Rheingasse 51

KlangBasel: Anna Gosteli – Dr Schnuu und sini Tierli Anna Gosteli (Gesang), Martina Stutz (Gitarre). Dauer 40 Minuten. Eintritt frei uHotel Krafft, Rheingasse 12

15.00

KlangBasel: Dominik Dolega – KlangKids im Dialog SteinklangMusik. Improvisation trifft auf Installation und Komposition. Dauer 15 Minuten. Eintritt frei uJazzcampus, Utengasse 15

15.00

KlangBasel: Sing Out Loud! – Pop-Up Chörli Leitung Jasmin Albash. Querbeet durch alle Musikstile. Dauer 75 Minuten. Eintritt frei uKlara, Clarastrasse 13

11.00–16.00 Sven Hoppler und Irina Choffat – Linie & Fisch Grafik, Malerei & Skulptur. 15.–29.9. uFreie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 11.00–17.00 Paradies 9.–30.9. Arbeiten von 18 BildautorInnen. Führung & Gespräch mit den FotografInnen (14.00) uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 11.00–14.00 Die Illusion ist alles Jan Peter Tripp, Reto Keppler & Hans Kern. 16.–29.9. Trompe-l’œils und Sonstiges. Vernissage. Begrüssung Ute Stoecklin uMaison44, Steinenring 44 11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Neue Sammlungspräsentation Jean Tinguely uMuseum Tinguely 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

13.00

Bilder für alle (Führung) Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

13.00–14.00 Balthus im Gespräch Moderation: Mitarbeitende der Kunstvermittlung der Fondation Beyeler uFondation Beyeler, Riehen 13.00–16.00 Pi Ledergerber – Franziska Schemel 16.9.–28.10. Vernissage uGalerie Mollwo, Gartengasse 10, Riehen 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–16.00 Cartoonsonntag Alltagshelden uCartoonmuseum 15.00

Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

15.00

Christa Fischer | Simone Thiele | Judith Mundwiler Cornelia Ziegler | Veronika Hammel. 24.8.–16.9. Finissage uMühlestall, Mühlebachweg 43, Allschwil

16.00

Cornelia Cottiati – Ziehen spannen bewegen 2.–16.9. Finissage uFABRIKculture, F-Hegenheim

15.30–16.30 Schmetterling flieg’ Familienrundgang uNaturhistorisches Museum

Diverses 10.00–17.00 SlowUp Basel-Dreiland 60 km autofreie Strecke. Bewegungs- und Erlebnistag für Gross und Klein. www.slowup.ch uDiverse Orte Basel 13.00–17.00 Origami – die bunte Welt des Faltens Origami-Verein Gelterkinden uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00–15.00 Augusta Raurica kurz und bündig (Führung) Rundgang durch die Römerstadt. Treffpunkt: Museum. www.augustaraurica.ch uAugusta Raurica, Augst 14.00

Frauenstadtrundgang Basel – Madame La Mort im Garten der Ewigkeit Ein Spaziergang auf dem Friedhof am Hörnli. Treffpunkt: Haupteingang, Hörnliallee 70, Riehen uFriedhof Hörnli, Riehen

14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat uHofplatz Vorder Brüglingen 15.00–16.00 Wünsch dir was (Führung) 125 Objekte zum 125. Geburtstag. Mit Karin Kaufmann (Kuratorin der Ausstellung) uMuseum der Kulturen Basel

17

Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

Mo

11.00

21.00

Film 12.15

ittagskino: Grüner wirds nicht sagte der Gärtner und M flog davon Florian Gallenberger, D 2018 uKultkino Atelier

18.30

Z ama Lucrecia Martel, Argentinien/Brasilien/E/F u.a. 2017 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

19.30

fter Life – Nach dem Leben Hirokazu Koreeda, Japan A 1998. Eintritt frei uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

Schande Ingmar Bergman, Schweden 1968 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Kinder & Familien 08.30

KlangBasel: Florian Hohnhorst Kleinbasel im Ohr. Spaziergang. Dauer 60 Minuten. Kooperation mit Zuhören Schweiz uJazzcampus, Utengasse 15

09.45 | 12.30 KlangBasel: Basel Sinfonietta – Für Klangfüchse Mariella Bachmann (Klarinette). «Harlekin» von Karlheinz Stockhausen. Dauer 45 Minuten uKlara, Clarastrasse 13

September 2018 |

ProgrammZeitung | 69


Musik, Konzerte 19.30

Klanglichter: Freundschaft und Abschied – Aria Quartett Adelina Oprean, Barbara Doll (Violine), Winfried Rademacher (Viola), Conradin Brotbek (Cello) & Fabio di Cásola (Klarinette). Klarinettenquintette von Mozart, Brahms. Vvk: www.klanglichter.ch u Obere Fabrik, Gerbegässlein 1, Sissach

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob 19.30

Grease Musical. 18.–23.9. uMusical Theater Basel

19.30

Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer uTheater Basel, Schauspielhaus

Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Musik, Konzerte 20.30–22.45 Ausgewähltes Bachelorprojekt Kooperation mit der Hochschule für Musik, Abteilung Jazz. www.jazzcampus.com uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Robert Müller La Veuve du Coureur, 1957. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau

18.00–19.00 Merian Gärten: Montagsführung Romantisierte Natur, neumodische Pflanzen und ein Karussell. Reise in die Mitte des 19. Jh. Mit Barbara Wüthrich (Sammlungsbetreuerin) uHofplatz Vorder Brüglingen

13.00–19.00 Fördert Architektur Innovation? Führungen, Referate und Podium für Architekturinteressierte. Eintritt frei. Anmeldung bis 3.9.: info@nike-kulturerbe.ch uNovartis Campus, Fabrikstrasse 2

19.30–21.00 SprachenBar Fremdsprachen auffrischen. Mit Tisch-Moderatoren uRestaurant Filini, Radisson Blu Hotel Basel, Steinentorstrasse 25

15.45

Diverses

Di

18

Diverses

Film 12.15 19.00

ittagskino: Grüner wirds nicht sagte der Gärtner und M flog davon Florian Gallenberger, D 2018 uKultkino Atelier T ransformance Alan Smithee, 2017. Openair-Kino. Filmreihe: Die Kraft der Lokalen uSt. Johanns-Park

Theater, Tanz David Bröckelmann & Salomé Jantz Kaiser – Käse – Kabarett. Theatralische Führung durch die Geschichte des Spalenhofs und des Theaters Fauteuil uFauteuil

19.00

Maria Stuart Nach Friedrich Schiller. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

13.00–16.30 Laborpapiermaschine In Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 13.30–14.00 Geistliche Gesänge von Hildegard von Bingen Mit Nicole Zehnder. Eintritt frei uOffene Kirche Elisabethen 18.00–19.20 Hinter verschlossenen Türen – Basels noble Stadtpalais Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Münsterplatz 20, vor dem Rollerhof. Endpunkt: Totentanz. Anmeldung: guidedtours@basel.com uMünsterplatz

Foto: Marco Frauchiger

18.00

Tag der Farbe Workshops, Austausch, Vortrag und Konzert. Im Rahmen der Ausstellung: Lokalkolorit. Anmeldung bis 11.9.: info@forumschlossplatz.ch uForum Schlossplatz, Aarau

Wer Kultur hat, wirbt im

KULTURPOOL kulturpool.com Mit dem KULTURPOOL erreichen Sie 745’066 kulturinteressierte Personen.

70 | ProgrammZeitung | September 2018


Ein Blick zurück in die Zeit der ‹Römermanie› in Liestal Ehemalige ‹Munzachkinder› erzählen von der Grabung. Kollekte uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

20.00–21.30 Café Psy: Schon mal gescheitert? Versuch’s nochmal. Scheitere besser! (Samuel Beckett). Eintritt frei. www.psychotherapie-bsbl.ch uBuchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45

Mi

19

Film 12.15

ittagskino: Grüner wirds nicht sagte der Gärtner und M flog davon Florian Gallenberger, D 2018 uKultkino Atelier

18.30

I Walked with a Zombie Jacques Tourneur, US 1943 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

21.00

ie in einem Spiegel Ingmar Bergman, Schweden 1961 W (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 18.00

Grease Musical. 18.–23.9. uMusical Theater Basel

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob 20.00

Ach, 68! – Being Jerry Rubin Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später. Szenische Einrichtung Timon Jansen uTheater Basel, Monkey Bar (K6)

Literatur 19.30

Live@B&T: Jürg Halter – Erwachen im 21. Jahrhundert Buchpräsentation und Diskussion. Moderation Matthyas Jenny. Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

Musik, Konzerte 16.00–21.00 TheoSounds: Piano-Quintett und Streich-Quartett von Dmitri Schostakovitsch Zum Internationalen Friedenstag. In Zusammenarbeit mit «Play for Rights» und dem «Basel Peace Office». Kollekte uTheodorskirche 18.15

Altstadt-Serenaden: Judith Bunk Gitarre. Werke von Dowland, Martin, Albéniz, Ponce. Eintritt frei uSchmiedenhof, Zunftsaal, Rümelinsplatz 4

19.00

Sinfonieorchester Basel: En route – Menasse Mitglieder SOB. Silke Gäng (Mezzosopran), Eva Menasse (Text). Werke von Händel, Haydn u.a. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

13.00–17.00 Kinder-Artikel-Börse www.robi-spiel-aktionen.ch uKannenfeldpark 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30 15.00

Pippi Langstrumpf Regie Maya Zimmermann (ab 4 J.). Dialekt uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob) Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart Kindertheater

uBasler

Diverses 18.00–19.15 Aus den Federn, Schreiber! – Mit Schauspielern unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: vor dem Münsterhauptportal. Endpunkt: Lohnhof Eckturm. Anmeldung: guidedtours@basel.com uMünsterplatz 18.00

Frauenstadtrundgang Basel – Brennpunkt St. Johann Wandel, Wohnen, Widerstand uSt. Johanns-Tor

18.00–20.00 Die 68er sind Geschichte Rundgang zu verschiedenen Schauplätzen mit Isabel Koellreuter & Franziska Schürch (Koellreuter & Schürch Kulturwissenschaft und Geschichte). Treffpunkt: Tinguely-Brunnen. Anmeldung: www.vhsbb.ch, 061 269 86 66 uTinguely-Brunnen, am Steinenberg 18.15–19.45 Differenzsensible Lehre Eröffnung der Ringvorlesung Diversity mit Prof. Andrea Maihofer und Dr. Andrea Zimmermann (Univ. Basel). Hörsaal 116 uUni Basel, Kollegienhaus 19.00–23.00 Steinbeisser mit Yoji Tokuyoshi Gastronomie, Design und Natur in einem im Rahmen der «Experimentellen Gastronomie» uMerian Gärten 19.00–20.00 Vom Mustergut zur botanischen Sammlung – Meriansche Gartengeschichten Vortrag von Dr. Claudia Moll (Landschaftsarchitektin und Gartenhistorikerin). Eintritt frei uMerian Gärten/Lehmhaus

20

19.30

Kinder & Familien

Do

18.15–20.00 Basler Orientreisende im 19. Jh.: Abenteurer, Bildungsbürger und Privatgelehrte Vortrag von Prof. Dr. Martin Guggisberg (Departement Altertumswissenschaften, Univ. Basel). Ringvorlesung Basel im Orient. Hörsaal 102 uUni Basel, Kollegienhaus

Film 12.15

Mittagskino: Out Of Paradise Batbayar Chogsom, D 2017 uKultkino Atelier

18.30

Best of Fantoche 2018 Int. Animationsfilme. Einführung: Annette Schindler uStadtkino Basel

20.15

W ilde Erdbeeren Ingmar Bergman, Schweden 1957 uKino Sputnik, Liestal

21.00

Dunia – Kiss Me Not on the Eyes Jocelyne Saab, Ägypten 2006 (In Erinnerung an Asma El Bakri) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Das Lächeln einer Sommernacht Ingmar Bergman, Schweden 1955 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Theater, Tanz

19.30

SoloVoices: Von Unnutzbarkeit des Küssens Im Geiste Felix Platters: Neue Töne zu alten Texten. Svea Schildknecht (Sopran), Francisca Näf (Mezzosopran), Jean J. Knutti (Tenor), Jean-Christophe Groffe, (Bass). Abendkasse uMuseum Kleines Klingental

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch uDiverse Orte Riehen

20.00

Caffé Michelangelo: Morgartenring Revival Cesar Guigue (Violine), Luca Fiorini (Bratsche), Elnaz Afsharian (Bratsche), Cécile Lino (Cello), Michelangelo Rinaldi (Klavier). Werke von Mendelssohn und Schumann. Kollekte uH95 Raum für Kultur, Horburgstrasse 95

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob

20.30–22.45 Ausgewähltes Bachelorprojekt Kooperation mit der Hochschule für Musik, Abteilung Jazz. www.jazzcampus.com uThe Bird’s Eye Jazz Club

Sounds & Floors 20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige u Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

Kunst 12.30–13.00 Kunst am Mittag Werkbetrachtung. Balthus: La Chambre turque, 1963–66 uFondation Beyeler, Riehen 16.00–19.00 Andreas Daniel Vetsch Gedenkausstellung. 24.8.–23.9. uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29 18.00–19.00 Geführter Besuch des Kunstwerks Bee Opera von Peter Regli Anmeldung bis 17.9.: office@kunsthausbaselland.ch uNovartis Campus 18.30–19.30 Criss Cross Gesprächsrunde zu Ferdinand Hodler und Carl Albert Loosli. Eine andere Schweiz. Mit Dr. h. c. Ursula Biondi (ehem. Präsidentin Verein Ravia 1942–1981, Rehabilitierung Administrativ Versorgter, ZH), Hansjörg Schneider (Schriftsteller), Hans-Ulrich Grunder (Direktor (Institut für Bildungswissenschaften, Univ. BS). Eventfoyer uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20 19.30

18.00

19.30

Grease Musical. 18.–23.9. uMusical Theater Basel

20.00

Don’t Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel uTheater Basel, Kleine Bühne

20.00

Starbugs Comedy – Jump! Comedyshow uFauteuil

20.00

Augias oder Herakles auf der Kläranlage Kurzer Prozess (Basel). Text & Regie: Tumasch Clalüna. Tram 14 oder Bus 36/37 bis St. Jakob & 10 Min. Fussweg. www.theater-roxy.ch uARA Birs, Freulerstrasse 1, Birsfelden

20.30

Michel Gammenthaler: Hä ...? Kabarett. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

Literatur 19.00

Angelika Overath: Ein Winter in Istanbul Moderation Esther Krättli uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

20.00

Arena Literatur-Initiative: Yusuf Yesilöz – Die Wunschplatane Autorenlesung uHaus der Vereine, Baslerstrasse 43, Riehen

Auftaktveranstaltung zum BelleVue-Jahresthema 2019 – warten Mit Input des BelleVue-Teams. Eintritt frei uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

September 2018 |

ProgrammZeitung | 71


Musik, Konzerte 19.30

Tagesausklang – Wort und Musik mit Bewegung Gerhard Gerster (Texte), Françoise Matile (Orgelmusik) uDorfkirche, Riehen

20.30–22.45 Lotus Crash Marco von Orelli (tp), Tommy Meier (ts, b-cl), Luca Sisera (b), Sheldon Suter (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 16.00–20.00 Ein langer Tag Soloshow Klodin Erb. 7.6.–4.10. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 18.30

Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses 18.00–19.00 Schätze der Käfersammlung (Führung) Mit Dr. Matthias Borer. Treffpunkt: Spenglerpark in Münchenstein, Tramlinie 11 bis Haltestelle ‹Spengler› uExternes Sammlungsdepot NMB (Spenglerpark), Münchenstein 19.00–20.00 Wildwuchs unterwegs: Mann ist Mann – One Talks ... and the others shut up Listening Session. Eintritt frei uMännerwohnheim Rheinblick, Rheingasse 80 19.00–23.00 Steinbeisser mit Yoji Tokuyoshi Gastronomie, Design und Natur in einem im Rahmen der «Experimentellen Gastronomie» uMerian Gärten

La Pomme Pourrie – Liederliche Lieder Mit Silvana Schmid & Ulrich Pletscher. Caffè livro geöffnet. Freiwilliger Austritt. (Foto: © Lukas Benedikt Stilli) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

19.30

Fr

21

20.00

Starbugs Comedy – Jump! Comedyshow uFauteuil

20.00

Dr. med. Marco Caimi Willkommen im Widerstand. Kabarett uTabourettli

20.00–21.25 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (WA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Box 20.00

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.00

Augias oder Herakles auf der Kläranlage Kurzer Prozess (Basel). Text & Regie: Tumasch Clalüna. Tram 14 oder Bus 36/37 bis St. Jakob & 10 Min. Fussweg. www.theater-roxy.ch uARA Birs, Freulerstrasse 1, Birsfelden

20.30

Michel Gammenthaler: Hä ...? Kabarett. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

Literatur 19.30

Musik, Konzerte 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Cécile Mansuy (Zürich). Werke von Ferrini, Byrd, Farnaby, Storace. Kollekte uLeonhardskirche 20.00–22.00 Indian Fusion Wohnzimmer. Mit Punnu Singh Wasu, Michel Argast & Philippe Schaeppi uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 20.00

Vorbilder für die Welt von morgen Amt für Umwelt und Energie, 2018. Openair-Kino. Filmreihe: Die Kraft der Lokalen uFreie Strasse 89

20.30

Groove Now: John Németh & The Blue Dreamers feat. Bob Welsh & The London Horns John Németh (voc/harm), Matthew Wilson (g), Bob Welsh (g), William Gerald Stephens (key), Danny Banks (dr), Barnaby Dickinson (tb), James (Jim) Knight (s), Tom Rees-Roberts (tr) uAtlantis

21.00

Kammerorchester Basel: Nachtklang Experimental – Die Kunst der Verführung MusikerInnen des KOB und Gäste: Andrea Tortosa Vidal, Alba Carbonell Castillo, Anthony Ramiandrisoa. SolistInnen des Ballett Theater Basel. Stefan Preyer (Kontrabass), Christoph Dangel (Cello), Janiv Oron (Medienkünstler). Vvk: www.kulturticket.ch uDruckereihalle (Ackermannshof), St. Johanns-Vorstadt 19–21

12.15–22.30 F ilme für die Erde Festival Infos: www.filmefuerdieerde. org/festival uScala Basel, Freie Strasse 89 12.15

Mittagskino: Out Of Paradise Batbayar Chogsom, D 2017 uKultkino Atelier

Yaya/Yerna Vvk: www.starticket.ch uGuggenheim Liestal Arena, Wasserturmplatz 7, Liestal

20.30 | 21.45 Lester Menezes Trio feat. Reto Suhner Lester Menezes (p), Reto Suhner (as, ss), Dominique Girod (b), Norbert Pfammatter (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Film 12.00

Franz Hohler: Sommergelächter Gesammelte Gedichte. Lesung. Vvk: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 uOrell Füssli, Freie Strasse 17

Sounds & Floors

18.30

La niña santa Lucrecia Martel, Argentinien/I/NL/E 2004 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

21.00

Tanznacht40 Die Party für alle ab 40 Jahren uHalle 7, Gundeldinger Feld

21.00

Dunia – Kiss Me Not on the Eyes Jocelyne Saab, Ägypten 2006 (In Erinnerung an Asma El Bakri) uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

21.00

Schlachthuus-Disco DJ Bruno. Oldies uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

21.00

Das siebente Siegel Ingmar Bergman, Schweden 1957 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Kinder & Familien 20.00

Theater, Tanz 18.00

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch uDiverse Orte Riehen

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob 19.30

Grease Musical. 18.–23.9. uMusical Theater Basel

19.30

Junge-Bühne: Wir leben ewig Von Andrea Pfaehler (Regie & Text). Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

20.00

72 | ProgrammZeitung | September 2018

Buser lädt ein: Mein Leonard Cohen Szenische Wiedergeburt. Andreas Schertenleib (Text & Spiel). Ueli Blum (Regie). Bar (ab 19.00). Reservation: 061 554 60 54, info@raumgelberwolf.ch (Foto: Urs Amiet) uRaum Gelber Wolf, Auf dem Wolf 30

Nachts im Museum Kinder ab 5. J. in Begleitung eines Erwachsenen. Mit Übernachtung im Museum (21.9., 20.00 bis 22.9., 09.00). Anmeldung erforderlich: nmb@bs.ch uNaturhistorisches Museum

Diverses 14.00

Der schwere Weg zur Freiheit Führung mit Historiker Dominik Baiker zum Lörracher Tag der Demokratie uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

15.00

Draisinenrennen 2018 www.draisinenrennen.ch uVenedig-Strasse, Münchenstein

17.00

Im Garten Eden Idylle, Gaumenfreuden und Kultur in den vier Themengärten. Jeweils Fr (17.00, Juni bis September). Nur bei trockener Witterung uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.30–19.45 Candle Night Yoga Passend zur jeweiligen Jahreszeit. Anmeldung: www.luminarium.ch/yoga. Thema Herbst uLuminarium, Binningerstrasse 92, Allschwil


Sa

22

Film 12.15

Mittagskino: Out Of Paradise Batbayar Chogsom, D 2017 uKultkino Atelier

14.15

pocalypse Now Redux Francis Ford Coppola, US 2001 A (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

18.15

Abend der Gaukler Ingmar Bergman, Schweden 1953 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

19.15

Jugendfilm: Lucy Von Luc Besson. Mit Scarlett Johansson, Morgan Freeman, Analeigh Tipton, u.a. uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

20.15

La mujer sin cabeza Lucrecia Martel, Argentinien/F/I/E 2008 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

22.15

Jauja Lisandro Alonso, Argentinien/DK/F/Mexiko/US/D/Brasilien/ NL 2014 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 12.00–22.00 75 Jahre Basler Marionetten Theater – Das Fest Figurentheater doris weiller: Mis nit dis! (14.30) | Figurenrevue: Hektors Varieté (12.30, 15.30, 17.45) | Pipes and Drums vom Rhy mit Marionetten (14.00, 16.00) | Papiertheater Urs Gschwind: Der Froschkönig (13.00, 16.30) | Theater Fährbetrieb: EuroVision Songs (15.00, 17.15) | Luftreifartistik Duo Viviane Emilia (13.45, 15.45, 18.00) | Prekmurski Kavbojci: Live Manouche, Swing und Gipsy, Balkansounds (20.00). Open Air. Eintritt frei uMünsterplatz 15.00 | 19.30 Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch uRosentalanlage 18.00

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch uDiverse Orte Riehen

19.00

Maria Stuart Nach Friedrich Schiller. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.00

Affenhaus Frei nach Kafka. Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob

19.00

Duo Simolka-Wohlhauser: Neue Gesänge aus Europa Christine Simolka (Sopran), René Wohlhauser (Bariton, Klavier). Uraufführungen von zehn europ. Komponisten. www.renewohlhauser.com uHaus zur Musik, Schillerstrasse 5

19.30

Cantabile Chor: Elias Capriccio Barockorchester. Maya Boog (Sopran), Heike Werner (Alt), David Munderloh (Tenor), Stefan Zenkl (Bass). Inszenierung Salomé im Hof, Leitung Bernhard Dittmann. Oratorium von Mendelssohn. Vvk: www.cantabile.ch, 061 206 99 96 uMartinskirche

19.30

Die Glöckner Klang-Performance aus Hand-Bells, Duduk, Gongs und Gesang. Mit Tilo Wachter, Hennes Vollmer und Jocha Baltes uSt. Margarethenkirche, Binningen

20.30 | 21.45 Lester Menezes Trio feat. Reto Suhner Lester Menezes (p), Reto Suhner (as, ss), Dominique Girod (b), Norbert Pfammatter (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Klarinette und Klavier Susanne Eidenbenz (Klarinette), Yuliya Sadykava (Piano). Eine Reise Ost-West, Musik & Gedichte uLokal, Hebelstrasse 108

20.30

Les Reines Prochaines (BS) – Schildkrötenritt Mit Fränzi Madörin, Muda Mathis, Sus Zwick. Reservation: 061 921 56 70 uTheater Palazzo, Liestal

20.30

Groove Now: John Németh & The Blue Dreamers feat. Bob Welsh & The London Horns John Németh (voc/harm), Matthew Wilson (g), Bob Welsh (g), William Gerald Stephens (key), Danny Banks (dr), Barnaby Dickinson (tb), James (Jim) Knight (s), Tom Rees-Roberts (tr) uAtlantis

Kunst 10.00–16.00 Röne Bringold – Urban Jungle Fotografien. 23.8.–22.9. Letzter Tag uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 10.00–17.00 Annette Barcelo – Hinterglas 7.–22.9. Letzter Tag uMuseum Design Collection, Spalenvorstadt 18 10.00–17.00 Tobias Nussbaumer Rauminstallationen mit skulpturalen Elementen und grossformatigen Zeichnungen. 22.9.–30.12. Erster Tag uMuseum Franz Gertsch, Burgdorf 10.00–16.00 Sven Hoppler und Irina Choffat – Linie & Fisch Grafik, Malerei & Skulptur. 15.–29.9. uFreie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 11.00–13.00 Liang Guorong – Herbst, Wiedersehen mit der Schweiz Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Landschaften. 22.9.–20.10. Vernissage uChina House Basel, Hauptstrasse 120, Sissach 11.00

Der goldene Stern Skulpturen, Bilder und Mobiles zum Thema Himmel und Erde, Mond und Sterne. 31.8.–27.1. Führung mit Claire Ochsner uKünstlerhaus Claire Ochsner, Baselstrasse 88, Riehen

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

19.30

Grease Musical. 18.–23.9. uMusical Theater Basel

19.30

Junge-Bühne: Wir leben ewig Von Andrea Pfaehler (Regie & Text). Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach

20.00

Fantasia Flamenca – Flamenco Tanzperformance Flamencotanzschule La Tina uOffene Kirche Elisabethen

20.00

Starbugs Comedy – Jump! Comedyshow uFauteuil

13.00–22.00 Next Generation 2018 Diplomausstellung. 14.–22.9. Letzter Tag. Oslo Night uHochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW)

20.00

Tamborrini/Turba – Prima Musikkabarett, Tanztheater uTabourettli

14.00

20.00–21.05 Medea Nach Euripides. Von Kate Mulvany & Anne-Louise Sarks (WA). Aus dem Englischen von Almut Wagner. Inszenierung Anne-Louise Sarks. Musik von Stefan Gregory uTheater Basel, Kleine Bühne 20.00

20.30

Augias oder Herakles auf der Kläranlage Kurzer Prozess (Basel). Text & Regie Tumasch Clalüna. Tram 14 oder Bus 36/37 bis St. Jakob + 10 Min. Fussweg. www.theater-roxy.ch uARA Birs, Freulerstrasse 1, Birsfelden Michel Gammenthaler: Hä ...? Kabarett. Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

13.00–21.00 Deine MachArt – Designer Manufaktur 22./23.9. uKraftwerkinsel Birsfelden

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–17.00 Urban Color Research Group Walkshopreihe zu Bedeutung von Farben im städtischen Raum mit der Basler Künstlerin, Kunstpädagogin und Forscherin Chantal Küng (ab 16 J.). Anmeldung: 061 206 63 00 uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16 14.00–22.00 10 Jahre Caravan Podiumsgespräch, thematische Inputs, Performances, Konzert, Musik & Drinks. Infos: www.caravan.aargauerkunsthaus.ch uAargauer Kunsthaus, Aarau 16.00–04.00

Musik, Konzerte 12.05–12.30 Orgelmusik über Mittag: Bach und Italien Maurizio Salerno (Santa Maria della Passione, Mailand). Werke von Bach, Morandi und Bossi. Kollekte uMünster Basel

Oslo Night 2018 – Kulturfestival im Dreispitz Installationen, Performances, Konzerte, Workshops, Filmscreenings. Eintritt frei. Programm aller beteiligten Institutionen: www.oslonight.ch (Foto: Lucía de Mosteyrín) uFreilager-Platz, Münchenstein

Neues Orchester Basel & Denkmalpflege BL: Händel & Brecht Bläsersolisten NOB, Christian Bucher (Schlagzeugimprovisation), Barbara Knüsel (Sprecherin). Kollekte uKraftwerk Birsfelden, Maschinenhaus, Hofstr. 80

17.00

15.30

Neues Orchester Basel & Denkmalpflege BL Mit Ausschnitten aus dem Stummfilm ‹Im Kampf mit dem Berge› und live. Originalfilmmusik von Hindemith. Leitung Christian Knüsel. Kollekte uRoxy, Birsfelden

Frank Serge Lehmann – Art & Artist, eine ewige Auseinandersetzung Installationen. 7.–29.9. Panel. Moderation Nicole Salathe uiwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)

18.00

19.00

Singstimmen Baselland: Orfeo negro – Chormusik aus Südamerika Nils Fischer (Saxophon). Jürg Siegrist (Piano & Leitung). Werke von Villalobos, Piazolla u.a. uStadtkirche, Liestal

Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Kuratorinnenführung mit Yvonne Volkart uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

13.15

September 2018 |

ProgrammZeitung | 73


James Turrell, Ganzfeld APANI (Venice Biennial 2011), 2011, Installation, LED, Foto: Florian Holzherr; Courtesy Häusler Contemporary München | Zürich Museum Frieder Burda, Baden-Baden (D) u S. 19

Kunst-Pirsch Kinder lernen Kunst kennen. 10.00–12.30: 9–13 J. | 13.30–15.30: 5–8 J. Info/Anmeldung: 062 835 23 31 uAargauer Kunsthaus, Aarau

14.00

Kult.kinderfilm: Momo Johannes Schaaf, D 1986 uKultkino Atelier

14.30

Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00

Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00–16.30 Kinderprogramm im Museum: Kinder Mit Sigrun Hecker (7.–12 J.). Anmeldung: 0049 7621 415 150 uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach 15.00

Puppentheater Felicia: Brüderchen und Schwesterchen Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Puppenbühne Acconcia (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach

Diverses 08.00–14.00 Kürbismarkt Speise- und Zierkürbisse. www.matthaeusmarkt.ch uMatthäuskirchplatz 08.30–16.00 Letziplunder-Flohmarkt www.letziplunder.com uLetzigrund/Platz, St. Alban-Tal 08.30–19.30 Europäischer Tag des Denkmals: Ohne Grenzen Dem Rhein entlang: Basel & Birsfelden. Führungen BS & BL. Infos & Programm: www.denkmalpflege.bs.ch, www.denkmalpflege.bl.ch, www.hereinspaziert.ch uDiverse Orte Basel & Birsfelden 09.00–17.00 Play.Game.Lieschtel 2018 Konsolen, analoge/digitale Actionspiele, Virtual Reality, Cosplay, Game-Design, Manga-Zeichnen, Escape Room u.a. Eintritt frei uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal 11.00–18.00 Kanderner Keramikmarkt 22./23.9. uBlumenplatz, D-Kandern

Frauenstadtrundgang Basel – S’Wilde Viertel Eine Reise quer durchs Kleinbasel uHelvetia, Mittlere Rheinbrücke

14.00–15.00 Tage des Denkmals – Das Forum und sein Abwasserkanal Führung. Eintritt frei uAugusta Raurica, Augst 14.00–02.00 Areal-Fest im Gundeldinger Feld Musik mit Zéphyr Combo, Kulinarik, Tanzen zu DJ Michi Motter uBarakuba (Gundeldingerfeld) 16.00–20.00 15 Jahre Forum Würth Arlesheim – Soul mit Balkenhol Workshop: Malen mit Holz für Kinder (16.00) | Open-Air-Konzert mit Nicole Bernegger & Band auf der Insel (17.00) | Führung durch die Ausstellung ‹Im Blick des Sammlers› mit Schwerpunkt beim zeitgenössischen Bildhauer Stephan Balkenhol (18.00) | Streetfood: Oktoberfest-Schmankerl. Eintritt frei zu Workshop, Konzert und Führung uForum Würth, Arlesheim

23

10.00

14.00

So

Kinder & Familien

20.00

Film 13.00

D ie Zauberflöte Ingmar Bergman, Schweden 1975 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

15.30

W hite Material Claire Denis, F/Kamerun 2009 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

17.45

S chande Ingmar Bergman, Schweden 1968 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

El abrazo de la serpiente Ciro Guerra, Kolumbien/Venezuela/ Argentinien 2015 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 11.00

Matinée zu: Pelléas et Mélisande Mit Beteiligten der Produktion uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

11.00

Affenhaus Frei nach Kafka. Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

14.30 | 18.30 Grease Musical. 18.–23.9. uMusical Theater Basel 14.30 | 18.00 Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch uRosentalanlage 16.30

74 | ProgrammZeitung | September 2018

Junge-Bühne: Wir leben ewig Von Andrea Pfaehler (Regie & Text). Reservation & Vvk: 061 706 44 44, tickets@goetheanum.ch uGoetheanum, Dornach


18.00

18.00

18.30

Ex/ex Theater: Fast täglich kamen Flüchtlinge – Szenischer Grenzrundgang Mit Sasha Mazzotti, Simon Grossenbacher, Gaspare Foderà & Barbara Retenmund. Nach einer Buchvorlage von Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker. Regie Barbara Rettenmund. Treffpunkt: Inzlinger Zoll (Bus 35). Endpunkt: Busstation In der Au. ID mitbringen. Reservation: www.tickets.exex.ch uDiverse Orte Riehen Augias oder Herakles auf der Kläranlage Kurzer Prozess (Basel). Text & Regie: Tumasch Clalüna. Tram 14 oder Bus 36/37 bis St. Jakob & 10 Min. Fussweg. www.theater-roxy.ch uARA Birs, Freulerstrasse 1, Birsfelden König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Too early to panic. Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger uMuseum Tinguely 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

13.00–14.00 Balthus im Gespräch Moderation: Mitarbeitende der Kunstvermittlung der Fondation Beyeler uFondation Beyeler, Riehen 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Ulli Lust (Kuratorenführung) Zu viel ist nicht genug. Mit Anette Gehrig uCartoonmuseum

14.00–18.00 Salon der Gegenwart – Figurative Malerei 17 Schweizer Kunstschaffende. 2.–23.9. (Fr 16–20, Sa/So 14–18). Letzter Tag uVilla Renata, Socinstrasse 16

Musik, Konzerte

15.00

11.00–14.00 Matinee: Mirages – Erscheinungen Rea-Claudia Kost (Mezzosopran), Eriko Kagawa (Klavier und Wort), Daniel Fueter (Klavier und Wort). Lieder und Klaviermusik französischer Komponisten, dazwischen Literarisches. Eintritt frei. Anmeldung: erscheinungen@ gmx.ch. Konzert (12.00) uMaison44, Steinenring 44

Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

15.00

Guided Tour Balthus uFondation Beyeler, Riehen

16.00

Jubiläumskonzert 40 Jahre Freie Musikschule Basel: Linard Bardill – Mit em Esel dur’d Welt Liederreise in den Urwald von Tamangur. Bruno Brandenberger (Bass), Schifer Schafer (Gitarre). Band: LehrerInnen & SchülerInnen der FMS. Chor: FMS-SchülerInnen, Schulhaus Christoph Merian & Isaak Iselin. Vvk: 061 206 99 96 (Foto: © Linard Bardill) uScala Basel, Freie Strasse 89

Kinder & Familien 11.00–17.00 Familiensonntag Eintritt frei für Familien uKunsthaus Baselland, Muttenz 11.00

Puppentheater Felicia: Brüderchen und Schwesterchen Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Puppenbühne Acconcia (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach

13.00–14.30 Muster aus farbigen Steinen Bastle dein eigenes Mosaik. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 14.00–16.00 Kunstschwärmen Familienführung und -workshop Mit der Künstlerin Katharina A. Wieser. Anmeldung bis 19.9.: office@ kunsthausbaselland.ch uKunsthaus Baselland, Muttenz

16.30

Vokalensemble Basler Madrigalisten: Trost und Hoffnung Sebastian Bohren (Violine). Leitung Raphael Immoos. Werke von J.S. Bach und Nystedt. Kollekte uKlosterkirche (Basilika), Mariastein

14.00

Kult.kinderfilm: Momo Johannes Schaaf, D 1986 uKultkino Atelier

17.00

Cantabile Chor: Elias Capriccio Barockorchester. Maya Boog (Sopran), Heike Werner (Alt), David Munderloh (Tenor), Stefan Zenkl (Bass). Inszenierung Salomé im Hof, Leitung Bernhard Dittmann. Oratorium von Mendelssohn. Vvk: www.cantabile.ch, 061 206 99 96 uMartinskirche

14.30

Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

Musik aus Renaissance, Barock und Klassik Philippe Emmanuel Haas (Panflöte), Francisco Mendez (Gitarre), Brunetto Haueter (Orgel). Kollekte uDorfkirche, Riehen

Diverses

17.00

Kunst

15.00

Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart Kindertheater

uBasler

10.00–17.00 Merian Gärten: Herbstgartenzeit Wintergärtnern. ProSpecieRara & Merian Gärten uMerian Gärten

10.00–17.00 On the Road – 10 Jahre Caravan Ausstellungsreihe für junge Kunst. 5.5.–23.9. Letzter Tag uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–17.00 Quartierflohmarkt Wettstein Private Flohmärkte im ganzen Wettsteinquartier. Standorte mit Ballons gekennzeichnet. Infos: www.quartierflohmibasel.ch uWettsteinquartier

10.00–17.00 Deine MachArt – Designer Manufaktur 22./23.9. uKraftwerkinsel Birsfelden

11.00–12.00 Wünsch dir was (Führung) 125 Objekte zum 125. Geburtstag uMuseum der Kulturen Basel

10.00–24.00 Portraits aus Palästina und Israel – Eindrücke einer Reise 28.8.–23.9. Letzter Tag uRestaurant Hirscheneck 11.00–18.00 Too early to panic – Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger 6.6.–23.9. Finissage uMuseum Tinguely 11.00–17.00 Lokalkolorit Farbe – Architektur – Raum. 18.8.–23.9. Letzter Tag uForum Schlossplatz, Aarau 11.00 11.00–16.00

On the Road – 10 Jahre Caravan (Führung) Ausstellungsreihe für junge Kunst. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–18.00 Kanderner Keramikmarkt 22./23.9. uBlumenplatz, D-Kandern 11.30

14.00–15.00 Tage des Denkmals – Offene Türen im römischen Handels- und Gewerbehaus Führung. Eintritt frei uAugusta Raurica, Augst 14.00–15.00

Andreas Daniel Vetsch Gedenkausstellung. 24.8.–23.9. Letzter Tag. (Foto: Lukas Vetsch) uBirsfelder Museum, Schulstrasse 29

15.00 11.00–18.00 Jacques Henri Lartigue Life in color. 30.5.–23.9. Letzter Tag uMusée de l’Elysée, Lausanne 11.00–16.00 Rolf Blösch Bilder. 7.–23.9. (Fr 17–21, So 11–16). Letzter Tag uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) 11.00

Themenführung: Sprache und Dialekt Mit Susanne Raible (Sprachwissenschaftlerin) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

50 Jahre – 50 Funde (Führung) Die schönsten Entdeckungen der Archäologie Baselland. Eintritt frei. (Abb.: Archäologie Kegelhalsgefäss, Foto: Tom Schneider) uMuseum.BL, Liestal

Jubiläumsfest: 20 Jahre Kunst Raum Riehen Workshop für Kinder mit Rebekka Moser (15.00–18.00) | Kurzführungen mit der Kuratorin (16.00–18.00) | Livemusik mit David Blum, Matthias Gusset und Marcie Nyffeler von den Basler Bands Don’t Kill The Beast und Moonpools (17.00 | 19.00) | Zur blauen Stunde: DaSein, Performance mit Victorine Müller uKunst Raum Riehen

Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Astrid Näff uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00–16.00 Sven Hoppler und Irina Choffat – Linie & Fisch Grafik, Malerei & Skulptur. 15.–29.9. uFreie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 11.00–17.00 Paradies 9.–30.9. Arbeiten von 18 BildautorInnen. Führung & Gespräch mit den FotografInnen (14.00) uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof) 11.15

Vom Rohstoff zum Pigment zur Farbe Mit Stefan Muntwyler (Farbforscher) und André Lambert (Geologe). Anschliessend Apéro im Garten. Im Rahmen der Ausstellung: Lokalkolorit uForum Schlossplatz, Aarau

September 2018 |

ProgrammZeitung | 75


Mo

24

Literatur

Film 12.15

Mittagskino: Out Of Paradise Batbayar Chogsom, D 2017 uKultkino Atelier

12.00–18.30 Jubiläum – 10 Jahre lückenlose Leselust – IL-Verlag Eintritt frei uKulturhaus Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2

18.30

Wie in einem Spiegel Ingmar Bergman, Schweden 1961 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

19.00

Andreas Guski: Dostojewskij Moderation Thomas Grob uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

20.30

T he Pig Mani Haghighi, Iran 2018 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

19.30

Ovale und andere Damen Inszenierte Lesung mit Texten von Leonora Carrington. Mit Sabine Fehr, Marie-Louise Hauser und Sabine Schädler. Anschliessend Apéro. Reservation: www.lesegesellschaft-basel.ch uAllgemeine Lesegesellschaft (ALG), Münsterplatz 8

19.30

Barbara Saladin: Mörderisches Baselbiet Buchvernissage uDichter- & Stadtmuseum, Liestal

19.30

Der FC Basel und seine Stadt – Eine Kulturgeschichte Philipp Loser, Thilo Mangold, Claudio Miozzari & Michael Rockenbach im Gespräch. Moderation Martina Rutschmann. Vvk: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 uOrell Füssli, Freie Strasse 17

Theater, Tanz 20.30

chaufenster: Mike Baader – Vollzyt-Chaot Musikkabarett. S Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

Literatur 19.30

Buchpräsentation: Es war einmal beim Kunstmuseum Zur Skandalgeschichte eines Gassenzimmers, Basel 1992–1993 / 2018. Projekt von Pascal Trudon uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

Musik, Konzerte 19.30

Die Orgel im Dialog mit der Blockflöte Maurice Steger (Blockflöte), Ekaterina Kofanova (Orgel). Werke von Händel, Castello, Frescobaldi, Piani, Mealli, Hasse, J.S. Bach, Sammartini, Scarlatti. Kollekte uPeterskirche

Kunst 14.00–15.00 Montagsführung Balthus: Theatralische Inszenierungen uFondation Beyeler, Riehen

Kinder & Familien 10.00–16.00 Das namenlose Gespenst Rätselrundgang voller Düfte und Gerüche für die ganze Familie (täglich, Dauer 1 Std., dt./frz./engl.). Material: An der Museumskasse uAugusta Raurica, Augst 14.00–16.30 Kunst für Kleine Für Eltern mit Kindern (0–4 J.). Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten der Stadt Aarau. Einlass nur zwischen 14.00 und 14.30 uAargauer Kunsthaus, Aarau

Diverses

Musik, Konzerte 18.30

Waed Bouhassoun (Paris/Damaskus) Gesang & Oud | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uKaserne Basel, Rossstall

19.30

AMG Sinfoniekonzert World Orchestra: Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo Maxim Vengerov (Violine). Leitung Kazuki Yamada. Werke von Verdi, Bruch, Beethoven uMusical Theater Basel

20.00

Forum für Improvisierte Musik & Tanz-Performance-Multimedia (FIM) Basel Wien Luzern – Transalpin Kollektiv. Reflection: Performance/Multimedia trifft Musik uUnternehmen Mitte, Safe

20.30–22.45 Last Minute Date: Booxy’s Box Martin Gasser (as), Philipp Jagschitz (p), Andreas Waelti (b), Daniel ‹Booxy› Aebi (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 12.15–12.45 Bild des Monats – Robert Müller La Veuve du Coureur, 1957. Mit Brigitte Haas. Bildbetrachtung (jeweils Di) uAargauer Kunsthaus, Aarau 12.30

TinguelyTours: Deutsch Kurzführung über Mittag. Gauri Gill. Traces uMuseum Tinguely

13.00

TinguelyTours: Englisch Kurzführung über Mittag. Gauri Gill. Traces uMuseum Tinguely

18.00–19.00 Geführter Besuch des Kunstwerks Bee Opera von Peter Regli Anmeldung bis 17.9.: office@kunsthausbaselland.ch uNovartis Campus

Der Mutter-Archetypus Vortrag von Dr. med. Renate Daniel. Psychologische Gesellschaft Basel uStudentenhaus (KUG), Herbergsgasse 7

19.30

Film

Diverses Mittagskino: Out Of Paradise Batbayar Chogsom, D 2017 uKultkino Atelier

Theater, Tanz 19.00

C ircus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch uRosentalanlage

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob 19.00

20.00

Museum of Lungs Stacy Hardy, Nancy Mounir, Neo Muyanga, Laila Soliman (Kapstadt/Kairo). Musikalisches Dokumentartheater | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.). Europa-Premiere uJunges Theater Basel, Kasernenareal Die Impronauten – mit Mauerbrecher aus Freiburg (D) Improvisationstheater uTabourettli

20.00–21.25 Esther. Eine Geschichte vom Bruderholz Monolog nach dem Roman von Lore Berger in einer Fassung von Katrin Hammerl (WA). Katrin Hammerl (Regie & Ausstattung), Tabea Rothfuchs (Video). Mit Leonie Merlin Young uTheater Basel, Box 20.00–21.50 Die Schwarze Spinne Nach der Novelle von Jeremias Gotthelf. Inszenierung Tilmann Köhler uTheater Basel, Kleine Bühne 21.00

Not Another Diva ... Hlengiwe Lushaba & Faustin Linyekula / Studios Kabako (Jo’ burg/Kisangani). Musiktheater | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.). Premiere uKaserne Basel, Reithalle

9x9 Speaking Corner: Zufallsprinzip Archiv Gespräch mit Roland Früh (Leiter der Kunstbibliothek im Sitterwerk St. Gallen) uDock: Archiv, Diskurs und Kunstraum, Klybeckstrasse 29

10.00–12.00 Merian Gärten: Mühle in Betrieb Müllersleute erklären die Mechanik, erzählen von alten Legenden. Das Wasserrad läuft uMühlemuseum Brüglingen, Münchenstein 13.00–16.30 Laborpapiermaschine In Betrieb uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 18.00–19.30 Ecstatic Dance Dinner Salon. Anmeldung bis 21.9.: dance@altermarkthalle.ch. Anschliessend Essen uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 18.15–20.00 Rudolf Gelpke – Suchender zwischen Orient und Okzident Vortrag von Basil Gelpke (Journalist, Filmautor). Ringvorlesung Basel im Orient. Hörsaal 102 uUni Basel, Kollegienhaus

26

12.15

Mi

Di

25

20.00

21.00

Film

Luststreifen Film Festival 26.–30.9. www.luststreifen.ch uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

12.15

Mittagskino: Out Of Paradise Batbayar Chogsom, D 2017 uKultkino Atelier

18.30

remiere: Das Ächzen der Asche Clemens Klopfenstein, P CH 2018 uStadtkino Basel

Die Zauberflöte Ingmar Bergman, Schweden 1975 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 15.00 | 19.30 Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch uRosentalanlage 19.00

Maria Stuart Nach Friedrich Schiller. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob

76 | ProgrammZeitung | September 2018

19.00

Not Another Diva ... Hlengiwe Lushaba & Faustin Linyekula / Studios Kabako (Jo’ burg/Kisangani). Musiktheater | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.). Anschliessend Publikumsgespräch uKaserne Basel, Reithalle

20.00

Don’t Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel uTheater Basel, Kleine Bühne


Bettina Dieterle: SuffragettenBlues Poetisch musikalischer Abend mit Absurditäten und Geschichten aus dem 21. Jh. Politisches Kabarett. Mit Nora Kaiser & Adrian Borter. Vvk: theaterkasse@fauteuil.ch, 061 261 26 10 (Foto: © Geri Born) uTabourettli

20.00

21.00

Oh My – Henrike Iglesias (Berlin/BS) Kaserne Globâle (25.9.–5.10.). Schweizer Premiere uRoxy, Birsfelden

Literatur 19.30

Sergio Bambaren: Das Licht auf der anderen Seite des Flusses Lesung & Gespräch. Sabine Giger (Moderation & Übersetzung). Vvk: basel@orellfuessli.ch, 061 264 26 55 uOrell Füssli, Freie Strasse 17

Musik, Konzerte 18.00

TheoSounds: Piano-Konzert Maria De Piante (Klavier), Agnes Waibel (Sopran). Kollekte uTheodorskirche

18.15

Altstadt-Serenaden: Vier Stimmen – Vier Hände Miriam Feuersinger (Sopran), Christina Metz (Alt), Jakob Pilgram (Tenor), José Coca Loza (Bass). Mischa Sutter, Reto Reichenbach (Piano). ‹Liebesliederwalzer› von Brahms, Huber. Eintritt frei uMuseum Kleines Klingental

27

Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil

Do

20.00

Film

Luststreifen Film Festival 26.–30.9. www.luststreifen.ch uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

18.00–19.30 Filmscreening #1: Der Imker Von Mano Khalil uKunsthaus Baselland, Muttenz 18.30

Einen Sommer lang Ingmar Bergman, Schweden 1951 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

20.15

China’s Van Goghs Yu Haibo, Yu Kiki Tianqi, China/NL 2016 uFachwerk Allschwil, Baslerstrasse 48

20.30

Aurore Von Blandine Lenoir. Mit Agnès Jaoui, Thibault de Montalambert u.a. uKulturforum Laufen (Alts Schlachthuus)

21.00

Zama Lucrecia Martel, Argentinien/Brasilien/E/F u.a. 2017 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 18.45

Wise-heiten zu: König Arthur Musikalische Einführung mit Thomas Wise (Studienleiter) uTheater Basel, Foyer Grosse Bühne

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob 19.30

Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch uRosentalanlage

19.30

König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel uTheater Basel, Grosse Bühne

19.00

Jazz im Park Jeden letzten Mittwoch im Monat. Anschliessend Jam-Session & Tanz. Eintritt frei. Pal Jam uPavillon im Park, Schützenmattpark

19.30

Fliegen lernen – ein waghalsiges Konzert Jan Peter Tripp (Text und Lesung), Simone Keller (Klavier, Atem und elektrisches Kofferharmonium), Philip Bartels (Klavier und Atem), Lara Stanic (Propeller und Live-Elektronik). Walser & Wölfli in der Waldau. Werke von Lara Stanic, Philip Bartels und Diana Rotaru. Eintritt frei. Anmeldung: fliegenlernen@gmx.ch uMaison44, Steinenring 44

19.30

Der Mensch erscheint im Holozän Nach der Erzählung von Max Frisch. Inszenierung Thom Luz. Musikalische Leitung Mathias Weibel. Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin uTheater Basel, Schauspielhaus

20.00

Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil

20.30–22.45 Nussbaum – Soskin – Anderson – Eisenhower Rudy Eisenhower (g), Mark Soskin (p), Jay Anderson (b), Adam Nussbaum (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

20.00

Bettina Dieterle: Suffragetten-Blues Poetisch musikalischer Abend mit Absurditäten und Geschichten aus dem 21. Jh. Politisches Kabarett. Mit Nora Kaiser & Adrian Borter. Vvk: 061 261 26 10, theaterkasse@fauteuil.ch uTabourettli

20.00

Sounds & Floors

Terror – Ihr Urteil Von Ferdinand von Schirach. Inszenierung Helmut Förnbacher uFörnbacher Theater

20.30

20.30–22.30 Body and Soul Barfussdisco für Tanzfreudige u Quartiertreffpunkt Burg, Burgweg 7 (Werkraum Warteck pp)

Knuth & Tucek: Hexe! Ein Ritt auf dem Zaunpfahl Kabarett. Deutsch & Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

21.00

Museum of Lungs Stacy Hardy, Nancy Mounir, Neo Muyanga, Laila Soliman (Kapstadt/Kairo). Musikalisches Dokumentartheater | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uJunges Theater Basel, Kasernenareal

20.30

Jazzcampus Session Opener Band: Nico Seibold (sax), Uli Rennert (p), Kaspar von Grünigen (b) uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 09.00–10.00 Kunst-Auftakt: Rundgang für Eltern Für Eltern von Kleinkindern uAargauer Kunsthaus, Aarau

Kinder & Familien 14.00–17.00 Kinderclub Ab 8 J. Anmeldung: 061 688 91 70 uMuseum Tinguely 14.30

Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00

Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

Diverses 10.00–12.00 Mittwoch-Matinée: Wünschen, wählen, voten Partizipation im Museum – eine Führung ganz nach Ihrem Geschmack. Mit Karin Kaufmann (Kuratorin der Ausstellung ‹Wünsch dir was›) uMuseum der Kulturen Basel 13.00–14.00 Verner Panton – Dänisches Design für Vitra Mit Matthias Remmele (Hochschule für Gestaltung Basel). Reihe: Auf einen Kaffee an der Ostsee – Das Rheinknie und der Norden Europas uMuseum Kleines Klingental 17.00

Themenabend: Transkribierworkshop e-manuscripta.ch Vortrag von Dr. Ueli Dill und Dr. Elias Kreyenbühl (Universitätsbibliothek Basel). Vortragssaal, 1. Stock uUniversitäts-Bibliothek (UB), Schönbeinstrasse 18–20

18.00

PublicSpace: Öffentlicher Raum heute Herausforderungen Tendenzen Perspektiven. Vortrag von Angelus Eisinger (Städtebauund Planungshistoriker, Direktor Regionalplanung Zürich und Umgebung) uSchauraum B, Austrasse 24

18.30

Öffentliche Führung durch Kirche und Krypta Mit Historiker André Salvisberg und Pfr. Frank Lorenz. Kollekte uOffene Kirche Elisabethen

19.00

Zeitenwende 1918/19 (Führung) Mit Tobias Hebel (Kurator) uDreiländermuseum, Basler Strasse 143, D-Lörrach

Literatur 18.00–19.30 Rainer Maria Rilke zu Gast Literarischer Spaziergang. Anmeldung: www.literaturspur.ch (Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben) uDiverse Orte Basel 19.00

Gianna Molinari: Hier ist noch alles möglich Moderation Marion Regenscheit uLiteraturhaus Basel, Barfüssergasse 3

Musik, Konzerte 19.30

Sinfonieorchester Basel: Indiana Jones – Raiders of the Lost Ark Leitung Ernst van Tiel. Musik von Maestro John Williams. Film mit Live-Musik. Vvk: www.sinfonieorchesterbasel.ch uMusical Theater Basel

20.30–22.45 Ann Malcolm Quartet Ann Malcolm (voc), Florian Favre (p), Fabian Gisler (b), Norbert Pfammatter (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club 20.30

Focusyear Band: Premiere – FY19, coached by Guillermo Klein Alexandra Hamburger (voc/fl), Song-Yi Jeon (voc), Santi de la Rubia (ts), Vinicius Gomez (g), Marc Mezgolits (bg) Chase Kuesel (dr), Iago Fernadez (dr) uJazzcampus, Utengasse 15

Kunst 16.00–20.00 Ein langer Tag Soloshow Klodin Erb. 7.6.–4.10. Eintritt frei (Do 16–20). www.helvetia.ch/kunst uHelvetia Art Foyer, Steinengraben 25 17.00–20.00 Sascha Dejanovic | Anna Kirkpatrick | Ellen Schneider 27.9.–22.10. Vernissage. Einführung Andrea Vegh (Kunsthistorikerin), 18.00 uGalerie Eulenspiegel, Gerbergässlein 6 18.00–20.00 Fokus Buch Kunst – Künstlerbuch Zeichnungen, Skizzen, Originaldrucke & Fotografien. 28.–30.9. Vernissage. Einführung Anne-Catherine Bayard uTrotte Arlesheim 18.30

Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Brigitte Haas uAargauer Kunsthaus, Aarau

19.00–20.00 Grün 80 – keine Wegwerfausstellung Vortrag von Hans-Peter Ryhiner (ehemaliger Direktor Grün 80) & Kurt Aeschbacher (ehemaliger Vizedirektor Grün 80). Eintritt frei uMerian Gärten/Lehmhaus

September 2018 |

ProgrammZeitung | 77


Diverses 18.00

Stadt-Dinner kommentiertes Fünfgang-Menü mit Zutaten ausschliesslich aus Basel uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

18.30–19.30 Vortragsreihe der NGiB Eintritt frei. Thema unter: www.ngib.ch uNaturhistorisches Museum, Aula, Augustinergasse 2 19.00

Upfront Kadiatou Diallo (BS/Kapstadt) & Salma Said (Kairo). Begegnungsreihe mit KünstlerInnen des Kasernen-Saisonauftakts | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uAusstellungsraum Klingental im Rank, Kasernenstrasse 34

20.00–22.30 Leroy Jones & Uli Wunner’s New Orleans Finest (Int.) Uli Wunner (cl, sax), Leroy Jones (tp), Harry Kanters (p), Karel Algoed (b), Stephan Treutter (dr) uSchützen Kulturkeller, Rheinfelden 20.00

Olivier Messiaen: Quatuor pour la fin du temps Camerata Da Vinci. Hartwig Joerges (Klavier). Leitung Giovanni Barbato. Einführung Stefan Hasler. Vvk: tickets@goetheanum, 061 706 44 44 uGoetheanum, Dornach

20.00

Ross Couper & Tom Oaks – Irish Folk Ross Couper (Fiddle), Tom Oakes (Gitarre & Flöte). Bar & Abendkasse (19.00). Konzert (20.00) uBarakuba (Gundeldingerfeld) Kammerorchester I Tempi: In Paradisum Kammerchor Notabene. Rahel Birkenmeier (Sopran), Aram Ohanian (Bariton). Mädchenkantorei Basel. Leitung: Gevorg Gharabekyan & Christoph Huldi. Requiem von Fauré, Funeral Music for Queen Mary von Purcell. Vvk: www.ticketino.ch uEv.-ref. Kirche Arlesheim

19.30

Erster Gundeli-Talk Immer weniger Läden und immer mehr Beizen in der Güterstrasse – ist das gut fürs Quartier? Talk-Gäste: Barbara Buser, Hansruedi Hecht, Mirjam Heitner-Heiniger, Martin Sandtner, Pascal Tanner, Thomas Zitzer. Moderation Sylvia Salabrino uBarakuba (Gundeldingerfeld)

20.00

19.30

Upfront Kadiatou Diallo (BS/Kapstadt) & Boyzie Cekwana & Danya Hammoud (Jo’burg/Beirut). Begegnungsreihe mit KünstlerInnen des Kasernen-Saisonauftakts | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uAusstellungsraum Klingental im Rank, Kasernenstrasse 34

20.30 | 21.45 Shijin Jacques Schwarz-Bart (ts), Malcolm Braff (p, fender rhodes), Laurent David (e-b), Stéphane Galland (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

21.00–22.15 Des Nachts in dunklen Gassen – Mit dem Nachtwächter unterwegs Szenischer Rundgang. Treffpunkt: Zschokke-Brunnen, Endpunkt: St. Alban-Tor. Anmeldung: guidedtours@basel.com uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

Fr

28

21.00

Fatima Al Qadiri (Berlin/Kuwait) & Deena Abdelwahed (Toulouse/ Tunis) Electronica, Grime (Reithalle & Rossstall 2) | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uKaserne Basel

Kunst 14.00–18.00 Fokus Buch Kunst – Künstlerbuch Zeichnungen, Skizzen, Originaldrucke & Fotografien. 28.–30.9. Künstlergespräch und anschliessend Kurzlesung (16.55) uTrotte Arlesheim

Film

Luststreifen Film Festival 26.–30.9. www.luststreifen.ch uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

18.15

T he Pig Mani Haghighi, Iran 2018 (Sélection Le Bon Film) uStadtkino Basel

20.30

zenen einer Ehe – Spielfilm Ingmar Bergman, Schweden S 1974 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 19.00

Junges Haus: Ein Abend mit Ende Momo & Die Geschichte von der Schüssel und vom Löffel von Michael Ende. Leitung Sonja Speiser uTheater Basel, Kleine Bühne

19.00

Affenhaus Frei nach Kafka. Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob

17.00–20.00 Sven Hoppler und Irina Choffat – Linie & Fisch Grafik, Malerei & Skulptur. 15.–29.9. uFreie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 19.00

Victor Papanek: The Politics of Design Retrospektive. 29.9.–10.3. Vernissage uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein

19.00

#Baselcitymapping Expo: Mapping The City 10 Jahre Basler Stadtplan Artworks. 28.–30.9. Vernissage uFlatterschafft, Atelierhaus, Solothurnerstrasse 4

Diverses 17.00

Im Garten Eden Idylle, Gaumenfreuden und Kultur in den vier Themengärten. Jeweils Fr (17.00, Juni bis September). Nur bei trockener Witterung uAntikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig

18.00–20.00 Wildes Baselbiet! Tieren und Pflanzen auf der Spur. Dauerausstellung. Vernissage. Wildes Baselbiet Update Naturschätze uMuseum.BL, Liestal

Hauptkommissar Theobald Weinzäpfli und das Orakel von Tägertschi Kriminalroman von Günter Struchen. Durch den Abend führen Musiker der Band Colibri. Caffè livro geöffnet. Freiwilliger Austritt. (Foto: zVg) uKantonsbibliothek Baselland, Emma Herwegh-Platz 4, Liestal

19.30

Museum of Lungs Stacy Hardy, Nancy Mounir, Neo Muyanga, Laila Soliman (Kapstadt/Kairo). Musikalisches Dokumentartheater | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uJunges Theater Basel, Kasernenareal

19.30

Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch uRosentalanlage

19.30

Tartuffe oder das Schwein der Weisen Komödie von PeterLicht nach Molière (UA, Auftragswerk). Inszenierung Claudia Bauer uTheater Basel, Schauspielhaus

21.00

End Of Season Abschiedsparty mit den Bikini Girls. Anschliessend DJs Tom Best & Sonoflono uTiki-Bar, Klybeckstrasse 241

19.30

Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel. Premiere uTheater Basel, Grosse Bühne

Film

20.00

Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil

20.00

Stephen K Amos: Bouquets and Brickbats Show in English uTabourettli

20.30

Knuth & Tucek: Hexe! Ein Ritt auf dem Zaunpfahl Kabarett. Deutsch & Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

21.00

Oh My – Henrike Iglesias (Berlin/BS) Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uRoxy, Birsfelden

Sa

29

19.00

Luststreifen Film Festival 26.–30.9. www.luststreifen.ch uNeues Kino, Klybeckstrasse 247

15.15

P ersona Ingmar Bergman, Schweden 1966 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

17.30

W hite Material Claire Denis, F/Kamerun 2009 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

19.00

Kurzfilmnacht: #Baselcitymapping Expo – Mapping The City 10 Jahre Basler Stadtplan Artworks uFlatterschafft, Atelierhaus, Solothurnerstrasse 4

Literatur

20.00

Wilde Erdbeeren Ingmar Bergman, Schweden 1957 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

19.30–20.00 Wildwuchs unterwegs: Hinter den Wörtern Notwendige Geschichten. Autorenlesung und Live-Illustration von Balsam. Eintritt frei uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

21.45

Zama Lucrecia Martel, Argentinien/Brasilien/E/F u.a. 2017 (Reihe: Lucrecia Martel) uStadtkino Basel

Musik, Konzerte 16.00–18.00 Roche’n’Jazz: Shijin Jacques Schwarz-Bart (ts), Malcolm Braff (p, fender rhodes), Laurent David (e-b), Stéphane Galland (dr) uMuseum Tinguely 18.15–18.45 Orgelspiel zum Feierabend Anastasia Kovbyk (Russland/Deutschland). Werke von Buxtehude, Kerll, J.S. Bach. Kollekte uLeonhardskirche 19.30

La Cetra Barockorchester & Vokalensemble Basel: Missa L’homme armé Leitung Carlos Federico Sepúlveda uSt. Katharinen-Kirche, Laufen

78 | ProgrammZeitung | September 2018

Theater, Tanz 15.00 | 19.30 Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch uRosentalanlage 19.00

Affenhaus Frei nach Kafka. Hausproduktion (ab 9 J.). Regie Matthias Grupp uVorstadttheater Basel

19.00–22.30 Broadway-Variété: Le Resort – Ferien bis zum Abwinken Dinnerspektakel inkl. Dreigangmenu. 6.9.–28.10. Regie Anna Gattiker. Vorstellung (Di–Sa 19.00). Apéro (18.30). Reservation: 079 407 14 14. Infos: www.broadway-variete.ch uGartenbad St. Jakob 19.30

König Arthur Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden. Neudichtung von Ewald Palmetshofer. In deutscher und englischer Sprache (Übertitel: dt./engl.). Inszenierung Stephan Kimmig. Musikalische Leitung Christopher Moulds. La Cetra Barockorchester Basel. Einführung 19.00 uTheater Basel, Grosse Bühne


19.30

Identity n’a ngai – Jolie Ngemi (Aclens/Kinshasa) Short Pieces, Tanz | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uKaserne Basel, Rossstall

19.45–20.15 Damaszener Café – Lubna Abukhair (Niedergösgen/Damaskus) Short Pieces | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uJunges Theater Basel, Kasernenareal

Kinder & Familien 14.00–16.30 Einblick in den Bienenstock Workshop für Familien mit dem Basler Stadtimker und Imkermeister Joost Oerlemans. Mit Honigdegustation. Eintritt frei uKunsthaus Baselland, Muttenz 14.00

Kult.kinderfilm: Momo Johannes Schaaf, D 1986 uKultkino Atelier

14.30

Die Exfreundinnen: Zum Fressen gern Mit Anikó Donáth, Martina Lory und Isabelle Flachsmann uFauteuil

Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

15.00

20.00

Kunst (Art) Von Yasmina Reza. Inszenierung Verena Buss uFörnbacher Theater

Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

15.00

20.00

Oh My – Henrike Iglesias (Berlin/BS) Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uRoxy, Birsfelden

Puppentheater Felicia: Jorinde und Joringel Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach

20.30

Knuth & Tucek: Hexe! Ein Ritt auf dem Zaunpfahl Kabarett. Deutsch & Mundart. Vvk: www.starticket.ch, 061 261 10 10 uTheater im Teufelhof

20.00

20.30–21.00 Mimesia – how to wolpertinger a sphinx Miriam Coretta Schulte (BS/Frankfurt). Short Pieces. Lecture Performance | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uKaserne Basel, Rossstall 21.00

Ach, 68! – Guerilla Konzert mit dem Kukuruz Quartett Eine Revolutionsreihe 50 Jahre später uTheater Basel, Monkey Bar (K6)

Musik, Konzerte 12.05–12.30 Orgelmusik über Mittag Andreas Liebig (Münsterorganist). Werke von Bach, Mozart, Mendelssohn Bartholdy, Daniel Roth und Kjell Mørk Karlsen. Kollekte uMünster Basel 19.30

20.00

20.00

Hauskonzert: Eine berühmte Familie und ein vergessenes Instrument Imke Frank (Barockcello), Samuel Kopp (Hammerflügel). Cellosonaten von C.Ph.E. Bach, J.Chr.Bach und Schubert. Reservation: 061 271 04 10 uBurgunderstrasse 6 Neues Orchester Basel: Mozart – Requiem Nuria Rial (Sopran), Annina Haug (Alt), Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Tobias Berndt (Bass). Zürcher Sing-Akademie. Leitung Christian Knüsel. Annäherung an Mozarts Requiem mit Werken von Palestrina, Purcell, Haydn, Mahler und Texten über Vergänglichkeit und Mythen der Unsterblichkeit uDom, Arlesheim Kammerochester I Tempi: In Paradisum Kammerchor Notabene. Rahel Birkenmeier (Sopran), Aram Ohanian (Bariton). Mädchenkantorei Basel. Leitung: Gevorg Gharabekyan & Christoph Huldi. Requiem von Fauré, Funeral Music for Queen Mary von Purcell. Vvk: www.ticketino.ch uPauluskirche

20.30 | 21.45 Shijin Jacques Schwarz-Bart (ts), Malcolm Braff (p, fender rhodes), Laurent David (e-b), Stéphane Galland (dr) uThe Bird’s Eye Jazz Club

Kunst 10.00–18.00 Victor Papanek – The Politics of Design 29.9.–17.3. Erster Tag uVitra Design Museum, D-Weil am Rhein 10.00–16.00 Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar Einstimmung auf 100 Jahre Bauhaus. 8.6.–29.9. Letzter Tag uGalerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen

Diverses 12.00–20.00 Mondfest Chinesisches Volksfest. www.basel.ch uMünsterplatz 14.00

17.30

Upfront Kadiatou Diallo (BS/Kapstadt) & Stacy Hardy, Laila Soliman, Nancy Mounir, Neo Muyanga (Kapstadt/Kairo). Begegnungsreihe mit KünstlerInnen des Kasernen-Saisonauftakts | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uAusstellungsraum Klingental im Rank, Kasernenstrasse 34

Film

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–18.00 Urban Color Research Group Walkshopreihe zu Bedeutung von Farben im städtischen Raum mit der Basler Künstlerin, Kunstpädagogin und Forscherin Chantal Küng (ab 16 J.). Anmeldung: 061 206 63 00 uKunstmuseum Basel | Hauptbau, St. Alban-Graben 16

16.00

Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Soundspaziergang mit Marcus Maeder (Künstler, Forscher der Öko-Akustik) uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

Luststreifen Film Festival 26.–30.9. www.luststreifen.ch Kino, Klybeckstrasse 247

uNeues

13.30

remiere: Das Ächzen der Asche Clemens Klopfenstein, P CH 2018 uStadtkino Basel

15.15

as siebente Siegel Ingmar Bergman, Schweden 1957 D (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Apocalypse Now Francis Ford Coppola, US 1979 (Reihe: Heart of Darkness) uStadtkino Basel

20.15

Die Zeit mit Monika Ingmar Bergman, Schweden 1953 (Reihe: Ingmar Bergman) uStadtkino Basel

Theater, Tanz 14.30 | 18.00 Circus Nock Tournée 2018 (22.9.–10.10.). www.nock.ch uRosentalanlage 17.00–17.30 Identity n’a ngai – Jolie Ngemi (Aclens/Kinshasa) Short Pieces, Tanz | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uKaserne Basel, Rossstall 17.45–18.15 Damaszener Café – Lubna Abukhair (Niedergösgen/Damaskus) Short Pieces | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uJunges Theater Basel, Kasernenareal 18.30

Pelléas et Mélisande Oper von Claude Debussy in französischer Sprache (Übertitel dt./engl.). Musikalische Leitung Erik Nielsen. Inszenierung Barbora Horáková. Sinfonieorchester Basel. Einführung 18.00 uTheater Basel, Grosse Bühne

18.30–20.10 Romulus der Grosse Von Friedrich Dürrenmatt (WA). Inszenierung Franz-Xaver Mayr uTheater Basel, Schauspielhaus 18.30–19.00 Mimesia – how to wolpertinger a sphinx Miriam Coretta Schulte (BS/Frankfurt). Short Pieces. Lecture Performance | Kaserne Globâle (25.9.–5.10.) uKaserne Basel, Rossstall

Musik, Konzerte 17.00

Neues Orchester Basel: Mozart – Requiem Nuria Rial (Sopran), Annina Haug (Alt), Nino Aurelio Gmünder (Tenor), Tobias Berndt (Bass). Zürcher Sing-Akademie. Leitung Christian Knüsel. Annäherung an Mozarts Requiem mit Werken von Palestrina, Purcell, Haydn, Mahler und Texten über Vergänglichkeit und Mythen der Unsterblichkeit uOffene Kirche Elisabethen

17.00

Hauskonzert: Eine berühmte Familie und ein vergessenes Instrument Imke Frank (Barockcello), Samuel Kopp (Hammerflügel). Cellosonaten von C.Ph.E. Bach, J.Chr.Bach und Schubert. Reservation: 061 271 04 10 uBurgunderstrasse 6

14.00–18.00 Fokus Buch Kunst – Künstlerbuch Zeichnungen, Skizzen, Originaldrucke & Fotografien. 28.–30.9. Künstlergespräch und anschliessend Kurzlesung (16.55) uTrotte Arlesheim 15.00–18.00 Die Illusion ist alles Jan Peter Tripp, Reto Keppler & Hans Kern. 16.–29.9. Trompe-l’œils und Sonstiges. Finissage uMaison44, Steinenring 44

17.30

10.00–12.00 Sven Hoppler und Irina Choffat – Linie & Fisch Grafik, Malerei & Skulptur. 15.–29.9. Finissage uFreie Musikschule Basel, Gellertstrasse 33 11.00–17.00 Transform 29.9.–4.11. Erster Tag uArchitekturmuseum/S AM

Riehen ... fruchtig Obstgärten mit alten Obstsorten – Führung mit Jürg Sollberger. Treffpunkt: Tram Nr. 6, Station Bettingerstrasse uDiverse Orte Riehen

15.00–17.00 Merian Gärten: Mühle in Betrieb Müllersleute erklären die Mechanik, erzählen von alten Legenden. Das Wasserrad läuft uMühlemuseum Brüglingen, Münchenstein

30

Don’t Tell The Kids Choreografie Richard Wherlock. Musik The Velvet Underground. Musikarrangements Max Zachrisson. Ballett Theater Basel uTheater Basel, Kleine Bühne

So

20.00

16.00–22.00 Frank Serge Lehmann – Art & Artist, eine ewige Auseinandersetzung Installationen. 7.–29.9. Finissage uiwbFilter 4, Einfahrt Reservoirstrasse (Bruderholz)

September 2018 |

ProgrammZeitung | 79


Kunst

Kinder & Familien

10.00–18.00 The Music of Color – Sam Gilliam (1967–1973) Abstrakte Malerei. 9.6.–30.9. Letzter Tag uKunstmuseum Basel | Neubau, St. Alban-Graben 20

11.00–16.00 Offenes Atelier Für kleine und grosse kreative Köpfe uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.00

Surrealismus Schweiz (Führung) Übersichtsausstellung. Mit Silja Burch uAargauer Kunsthaus, Aarau

11.30–12.30 Führung Durch die Ausstellungen. Neue Sammlungspräsentation Jean Tinguely uMuseum Tinguely 11.30

Im Blick des Sammlers (Führung) Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer uForum Würth, Arlesheim

13.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Deutsch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

11.00

Puppentheater Felicia: Jorinde und Joringel Märchen der Brüder Grimm. Stehfigurenspiel. Kleine Märchenbühne Felicia (ab 4 J.) uGoetheanum, Dornach

13.00–14.30 Parfümieren wie in der Antike Komponiere deine eigene Mischung. Anmeldung: 061 552 22 22, mail@augusta-raurica.ch uAugusta Raurica, Augst 13.00–16.00 Römischer Spielnachmittag Treffpunkt: Amphitheater (bei Regen vor dem Römerhaus) uAugusta Raurica, Augst 14.00

Kult.kinderfilm: Momo Johannes Schaaf, D 1986 uKultkino Atelier

14.30

Mika, ein Marsmännchen zu Besuch Ensemble Das Luftschloss (ab 5 J.). Regie Sylvia Bossart. Deutsch uTheater Arlecchino, Walkeweg 122 (beim St. Jakob)

13.00–14.00 Balthus im Gespräch Moderation: Mitarbeitende der Kunstvermittlung der Fondation Beyeler uFondation Beyeler, Riehen

15.00

Die kleine Hexe Regie Simone Lüdi (ab 4 J.). Mundart uBasler Kindertheater

13.00–14.00 Führungen in Gebärdensprache Durch die Ausstellungen. Mit Lua Leirner. Neue Sammlungspräsentation Jean Tinguely uMuseum Tinguely

Diverses

13.00–18.00 40 ans de passion Collection David H. Brolliet | Nature to Nature – David Nash | L’impermanence – Léa Barbazanges, Céline Cléron, Marie Denis, Stéphane Guiran, Philippe Lepeut. 27.5.–30.9. Letzter Tag uFondation Fernet Branca, 2, rue du Ballon, F-Saint-Louis

13.00–17.00 Kathrin Spring – Licht 19.8.–30.9. Letzter Tag uGalerie Lilian Andrée, Gartengasse 12, Riehen 14.00

Highlights aus der Sammlung (Führung) Treffpunkt: Schaudepot. Englisch uVitra Design Museum | Schaudepot, D-Weil am Rhein

14.00–18.00 Fokus Buch Kunst – Künstlerbuch Zeichnungen, Skizzen, Originaldrucke & Fotografien. 28.–30.9. Letzter Tag. Künstlergespräch und anschliessend Kurzlesung (16.55) uTrotte Arlesheim 15.00

Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän. Gruppenausstellung. 30.8.–11.11. Führung uHeK (Haus der elektronischen Künste Basel), Freilager-Platz 9, Münchenstein

15.00–16.00 Visite guidée Balthus uFondation Beyeler, Riehen 17.00

Paradies 9.–30.9. Arbeiten von 18 BildautorInnen. Finissage uBelleVue, Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50 (Hinterhof)

19.00

#Baselcitymapping Expo: Mapping The City 10 Jahre Basler Stadtplan Artworks. 28.–30.9. Finissage uFlatterschafft, Atelierhaus, Solothurnerstrasse 4

11.00–16.00 Hallenflohmarkt Infos/Anmeldung: www.hallenflohmarkt.altemarkthalle.ch uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20 11.00–12.00 Weltsichten (Führung) Geschichten erkunden. Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Museums uMuseum der Kulturen Basel 11.00–17.00 Der Holzstich – Einblicke in die Arbeit des Xylographen Ausstellung zur Masterthesis von Etienne Maissen. 17.8.–30.9. Letzter Tag uBasler Papiermühle, St. Alban-Tal 37 14.00–14.45 Merian Gärten: Gartenrundgang Jeden Sonntag im Monat uHofplatz Vorder Brüglingen 19.00–20.00 Markthall – Offenes Singen Markthallenkuppel. 1. So im Monat. Eintritt frei uMarkthalle Basel, Steinentorberg 20

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80 | ProgrammZeitung | September 2018

rvice.ch


Impressum ProgrammZeitung Nr. 342 | September 2018 31. Jahrgang, ISSN 1422–6898 WEMF beglaubigte Auflage (2017) Gedruckte Auflage: 4’031 Expl. Verbreitete Auflage: 3’675 Expl. Davon verkaufte: 3’165 Expl. Herausgeberin ProgrammZeitung Verlags AG Gerbergasse 30, Postfach 312, 4001 Basel T 061 262 20 40, F 061 262 20 39 info@programmzeitung.ch www.programmzeitung.ch Abonnemente (11 Ausg. pro Jahr 2018) Jahresabo: CHF 86.– Ausbildungsabo: CHF 43.– (mit Ausweiskopie) Förderabo: CHF 186.–* Abo ins Ausland (DE und FR) plus CHF 12.– abo@programmzeitung.ch *Beträge von mindestens CHF 100.– über den Abopreis hinaus sind als Spende vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Verlagsleitung Roland Strub verlag@programmzeitung.ch Redaktionsleitung Dagmar Brunner (db) redaktion@programmzeitung.ch Korrektur Katharina Dillier Kulturszene Moritz Walther kulturszene@programmzeitung.ch Agenda Carmen Stocker agenda@programmzeitung.ch Agenda-Assistenz Jasmin Blättler Abo Eva Reutlinger abo@programmzeitung.ch Inserate Claudia Schweizer inserate@programmzeitung.ch Gestaltung Sabine Messerli grafik@programmzeitung.ch Buchhaltung Cary Pfenninger buchhaltung@programmzeitung.ch Druck AVD GOLDACH AG Die ProgrammZeitung wird auf 100 % Recyclingpapier gedruckt. Umweltzertifikate: EU-Ecoblume, Blauer Engel und FSC. Verkaufsstellen Ausgewählte Kioske, Buchhandlungen und Kulturhäuser im Raum Basel Redaktionsschluss Oktober 2018 Veranstalter-Beiträge ‹Kulturszene›: Sa 1.9. Redaktionelle Beiträge: Do 6.9. Agenda: Sa 8.9. Inserate: Fr 14.9. Erscheinungstermin: Di 25.9. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung; für Fehlinformationen ist sie nicht verantwortlich. Textkürzungen und Bildveränderungen behält sie sich vor. Die AutorInnen verantworten den Inhalt ihrer Beiträge selbst. Abos verlängern sich nach Ablauf eines Jahres automatisch. Die ProgrammZeitung Verlags AG ist unabhängig und wird von 75 Aktionär­-­ Innen getragen. Sie finanziert sich ausschliesslich aus Aboerträgen und Werbeeinnahmen, erhält keine Sub­ventionen und ist als gemeinnützige Institution anerkannt.

Kurse Workshops Reisen GEIST & SEELE Seminare in Medialität, Sensitivität und Trance sowie Persönlichkeitsentwicklung und Soundhealing. Ort: St. Alban-Vorstadt 76, 4052 Basel. Auskunft: M 079 713 89 32, www.seelenkompass.com Zen-Meditation & Yoga in der Toskana vom 6.–13.10. Auftanken, sich was Gutes tun, die Stille eines wunderschönen Ortes geniessen. T 061 321 18 48, www.zen-integral.com & www.yogasiram.ch

Die Schule für den frischen Geist Spannende Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Psychologie, Mental­ training, Stressbewältigung, westliche Medizin. T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

GESTALTUNG, WERKEN & KUNST Nähkurs ‹Sweet Home Bernina› für Einsteiger – coole Tasche nähen. Daten: 10.9.–24.9. Zeiten: 19–21.30, 3 Montagabende, Kosten: CHF 250 Ort: Taktil Work/Shop, Feldbergstr. 39, 4057 Basel, Anmeldung: info@taktilworkshop.ch Abendkurse in Malerei/ Druck/Figur und Aktzeichnen Die Visual Art School Basel bietet laufende Abendkurse in Münchenstein (Walzwerk Areal). Infos unter: T 061 321 29 75, www.visualartschool.ch

GESUNDHEIT & KÖRPER Pilates und Qigong im langen Saal, unternehmen mitte. Donnerstags, 17.15 Pilates, 18.20 Qigong. Infos unter: kontakt@bettinameuli.ch, M 076 384 02 68. Weitere Angebote unter: www.bettinameuli.ch

Die Schule für gesunde Medizin Interessante Einstiegskurse und fundierte Ausbildungen: Akupressur, Massage, Fussreflexzonen. Kursprogramm anfordern: T 061 283 77 77, www.bio-medica-basel.ch

Erfrischende Impulse für ihren Alltag, individuell angepasstes Bewegen, spielerisch Neuland betreten – Probieren geht über Studieren – ohne Vorkenntnisse! Bewegungsimprovisation – das andere Bewegungstraining, Einfach entspannen – die Praxis der Progressiven Muskel­re­laxation, Bewegungsanalyse und weitere aktuelle Bewegungsangebote in Basel unter www.judith-buergin.ch. Kontakt und Anmeldung: Judith Bürgin, mail@judith-buergin.ch oder M 077 409 67 93 Gsünder Basel: Neues Kursangebot ab August 2018 – sichern Sie sich Ihren Platz jetzt! Unter www.gsuenderbasel.ch. Bei Fragen erreichen Sie uns unter info@gsuenderbasel.ch oder T 061 551 01 20

MUSIK & SINGEN Gesangsunterricht auf dem Bruderholz Gesangsunterricht für alle, die einen kraftvollen und erfüllenden Zugang zum Singen suchen, vom Anfänger (auch ohne musikalische Kenntnisse) bis zum (angehenden) Berufssänger. Gisela Müller, g-m@gmx.ch, www.singen-lernen.ch Bist Du in der Kleinkunstszene zu Hause? Hast Du Verbindungen zu Auftrittsorten in der Schweiz? Wir sind eine Stimme und eine Gitarre, verbinden originale brasilianische Bossa-Nova-Musik und Texte mit berndeutschen Variationen und suchen Dich, um uns Spielmöglichkeiten zu vermitteln. www.anita-samuel.ch Kraftlieder – mitte3, räume für körper, geist und seele Gerbergasse 30, 4001 Basel. Wir singen Kraftlieder (Lieder des Herzens) aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen – verbinden uns mit dem Lied und finden zu unserer ureigenen Kraftquelle. Auch ohne Vorkenntnisse herzlich willkommen! Ingan Sigune, M 079 729 38 63, www.kraftvoll-in-der-mitte.ch www.mitte3.ch

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LITERATUR, SPRACHE & REISEN Bücher und Schokolade aus Südamerika Literatursalon mit Schokoladen-Verkostung am Fr 26.10. von 15.00–18.00. Details: www.literaturecho.com/workshops, Literaturecho: M 078 846 74 00 Yoga Retreat auf Korfu Präsenz. Kraft. Inspiration. 7.–14.7. und 22.–29.9. mit Andrea Ledergerber & Iuliana Kaupert. Weitere Informationen: www.devotionyoga.ch

THEATER & TANZ Schauspiel – Ein Einstieg! – Sprechen, Spielen, Bewegen. 3-teiliger Grundlagenkurs für Erwachsene. Start: 17.10.18. Info und Anmeldung: www.lesartssceniques.ch/workshops-2/ Theater- und Clownschule Yve Stöcklin Basel Oekolampad, Allschwilerplatz 22 4055 Basel: Nachmittag der Offenen Tür, Sa 8.9. Körpersprache, Clown, Jonglieren und Hirntraining, Kurse für Erwachsene. Körpersprachekurs in Morschach, Mo und Di 10./11.9. Clowntheater Schnupperkurs, Sa 22.9. Infos: T 061 701 47 52 oder www.clownschule.ch Flamenco-Tanzschule La Tina Neuer Flamenco-Tanzkurs für Anfänger­ Innen. Ab Oktober 2018. Donnerstags von 19.45–21.00. Tanzstudio La Rosa, Burgweg 15, Basel. Infos und Anmeldung: www.flamenco-rosa.ch

September 2018 |

ProgrammZeitung | 81


Kunsträume Balzer Projects Markus Aebersold & Chris Handberg: Absolute Solids Raumspezifisches Projekt/ Installation (Vern.: 7.9., 17.00; bis 20.10.) uwww.balzer-art-projects.ch BelleVue, Ort für Fotografie Paradies Arbeiten von 18 BildautorInnen (Vern.: 8.9., 11.00; bis 30.9.) uwww.bellevue-fotografie.ch China House Basel, Sissach Liang Guorong – Herbst, Wiedersehen mit der Schweiz Klassische chinesische Malerei. Studien zu Schweizer Landschaften (Vern.: 22.9., 11.00; bis 20.10.) uwww.chinahouse-basel.ch Der Teufelhof Restaurant/Hotel Artstübli Sammlung im Teufelhof Urbane Kunst (bis 15.1.) uwww.teufelhof.com Dock: Archiv, Diskurs und Kunstraum Artist‘s Window: Alias Flurina Badel & Jérémie Sarbach, frölicher | bietenhader, Chris Regn & Co. (Vern.: 13.9., 19.00; bis 28.10.) uwww.dock-basel.ch Druckereihalle (Ackermannshof) Bitter und Bezaubernd – Kunst aus Haiti Werke von haitianischen Künstler­ Innen (bis 8.9.) uwww.druckereihalle.ch FABRIKculture, Hegenheim Cornelia Cottiati – Ziehen spannen bewegen (Vern.: 2.9., 11.00; bis 16.9.) uwww.fabrikculture.net Flatterschafft, Atelierhaus #Baselcitymapping Expo: Mapping The City 10 Jahre Basler Stadtplan Artworks (Vern.: 28.9., 19.00; bis 30.9.) uwww.flatterschafft.ch Freie Gemeinschaftsbank Die Bienen wissen alles Bilder und Objekte (bis 14.9.) uwww.gemeinschaftsbank.ch Freie Musikschule Basel Sven Hoppler und Irina Choffat – Linie & Fisch Grafik, Malerei & Skulptur (Vern.: 14.9., 19.00; bis 29.9.) uwww.freiemusikschulebasel.ch Galerie Anne Mosseri-Marlio Edda Renouf Paintings and Works on Paper (1978–2018) (Vern.: 7.9., 17.00; bis 26.10.) uwww.annemoma.com Galerie Brigitta Leupin Terri Froelich | Heiko Schütz Bilder | Eisenskulpturen (bis 15.9.) uwww.brigittaleupin.ch Galerie Carzaniga Samuel Buri Im Garten: Paolo Bellini (bis 20.10.) uwww.carzaniga.ch Galerie Daeppen Ana Vujic – Flüchtige schwarze Gedanken (Vern.: 31.8., 18.00; bis 13.10.) Dave The Chimp – Morning Exercise (Vern.: 31.8., 18.00; bis 13.10.) uwww.gallery-daeppen.com

Galerie Knoell Per Kirkeby – Hommage (Vern.: 7.9., 17.00; bis 27.10.) uwww.galerieknoell.ch Galerie Lilian Andrée, Riehen Kathrin Spring – Licht (bis 30.9.) uwww.galerie-lilianandree.ch Galerie Mollwo, Riehen Nicole Wietlisbach (bis 9.9.) Pi Ledergerber – Franziska Schemel (Vern.: 16.9., 13.00; bis 28.10.) Outdoor Skulpturenausstellung im Umkreis der Galerie. Dauerausstellung uwww.mollwo.ch Galerie Monika Wertheimer, Oberwil F & D Cartier – Sophie Night And Day Fotografien ohne Kamera, lichtsensibles Fotopapier, das dem Licht ausgesetzt wird (Vern.: 15.9., 17.00; bis 13.10.) uwww.galeriewertheimer.ch Galerie Nicolas Krupp Emma Talbot (bis 1.9.) uwww.nicolaskrupp.com Galerie Zangbieri Internationale Gruppenausstellung (bis 30.9.) uwww.zangbieri.ch Hebel 121 Atsuo Hukuda | Shuhei Fukuda – Ryuha Installative work in the front space in a new approach to the old Japanese tradition Ryuha (bis 13.10.) uwww.hebel121.org Helvetia Art Foyer Ein langer Tag Soloshow Klodin Erb (bis 4.10.) uwww.helvetia.ch/art Hochschule für Gestaltung und Kunst (FHNW) Next Generation 2018 Diplomausstellung (Vern.: 14.9., 19.00; bis 22.9.) uwww.fhnw.ch/hgk Hofgut Mapprach, Zeglingen/BL Florian Graf – Out & About Im Park (bis 8.9.) uwww.mapprach.ch Hotel Eden, Rheinfelden Paula Pakery – Licht fällt durch den Stein (bis 31.3.) uwww.hoteleden.ch iwbFilter 4 Frank Serge Lehmann – Art & Artist, eine ewige Auseinandersetzung Installationen (Vern.: 7.9., 18.30; bis 29.9.) uwww.iwbfilter4.ch Künstlerhaus Claire Ochsner, Riehen Der goldene Stern Skulpturen, Bilder und Mobiles zum Thema Himmel und Erde, Mond und Sterne (Vern.: 31.8., 19.00; bis 27.1.) uwww.claire-ochsner.ch

Mühlestall, Allschwil Christa Fischer | Simone Thiele | Judith Mundwiler Cornelia Ziegler | Veronika Hammel (bis 16.9.) uwww.kultur-allschwil.ch Maison44 Die Illusion ist alles Jan Peter Tripp, Reto Keppler & Hans Kern (Vern.: 16.9., 11.00; bis 29.9.) uwww.maison44.ch Museum Design Collection Annette Barcelo – Hinterglas (Vern.: 6.9., 17.00; bis 22.9.) uwww.mdc-shop.ch Petershof (Antiquitäten, Kunst & Kurioses) Inter&Nationale Kunst im Petershof (bis 1.9.) uwww.petershof.ch Psychiatrie Baselland, Liestal Ursula Pfister & Christian Schoch – Farben und Formen als natürliche Folgen (bis 28.10.) uwww.pbl.ch Restaurant Hirscheneck Portraits aus Palästina und Israel – Eindrücke einer Reise (bis 23.9.) uwww.hirscheneck.ch RezyklieRt, Werkstatthaus Aktienmühle Riane Lüthi – RezyklieRt Recycling-Miniaturwelten (bis auf Weiteres) uwww.rezykliert.ch Scala Basel Paracelsus: Nur Fliegen ist schöner Bilder von Erika Umbricht Gysel. Einführung Marcus Schneider (bis 10.10.) uwww.scalabasel.ch Schauraum B PublicSpace – Gestaltung und Nutzung öffentlicher Orte Installationen. PublicSpace – Stencil Graffiti: Stefan Winterle, Stencil Artist & Kurator Colab Gallery, Weil am Rhein | PublicSpace – Urban Photography: Adriano A. Biondo, Fotograf & Art Director Biondopictures, Basel (bis 30.11.) uwww.schauraum-b.ch Schmuckwerkstatt, Rheingasse 51 Aschi Rüfenacht – Zu Gast in der Schmuckwerkstatt Keramik (Vern.: 7.9., 18.00; bis 16.9.) uwww.regulafreiburghaus.ch Sprützehüsli, Oberwil Schichten – Verdichten Käthy Borer-Gut, Irène Hänni & Katharina Kunz-Holdener (Vern.: 7.9., 19.00; bis 30.9.) uwww.spruetzehuesli.ch Stampa Galerie General Idea – Works 1981–1992 (bis 1.9.) Vivian Suter – Bilder 1988–2018 (bis 1.9.) Jonas Burkhalter (7.9.—3.11.) uwww.stampa-galerie.ch

Kloster Mariastein Votivbilder und ihre Geschichten Zeugnisse dankbaren Glaubens (bis 31.10.) uwww.kloster-mariastein.ch

Theaterplatz Cap Preis 2018 Zeitgenössische afrikanische Fotografien (1.—16.9.) uwww.iaf-basel.com

Klosterhotel Kreuz, Mariastein Als wär‘s ein Wunder Gruppenausstellung. Fotografien (bis 31.10.) uwww.klosterhotel-kreuz.ch

Tiki-Bar Riane Lüthi und Manuel Guldimann – Attack on Tiki Bilder und Objekte (bis 7.9.) uwww.tiki-bar.ch

Galerie Eulenspiegel Röne Bringold – Urban Jungle Fotografien (bis 22.9.) Sascha Dejanovic | Anna Kirkpatrick | Ellen Schneider (Vern.: 27.9., 17.00; bis 27.10.) uwww.galerieeulenspiegel.ch

Kloster Schönthal, Langenbruck Olaf Holzapfel Heubilder, Arbeiten aus Stroh und Papier, Modelle von Holzkonstruktionen (bis 4.11.) uwww.schoenthal.ch

Trotte Arlesheim Fokus Buch Kunst – Künstlerbuch Zeichnungen, Skizzen, Originaldrucke & Fotogra-fien (Vern.: 27.9., 18.00; bis 30.9.) uwww.trotte-arlesheim.ch

Kultur Reverenz im Haus zum rothen Schneck Pierre Grumbacher – Bewegt (bis 8.9.) uwww.kulturreverenz.ch

Galerie Gisèle Linder Christoph Eisenring (Vern.: 7.9., 17.00; bis 20.10.) uwww.galerielinder.ch

UPK Basel, Universitäre Psychiatrische Kliniken Yoshio Kuriki | Kiyomi Kuriki – Kaizen – Achtsam Erleben Skulpturen | Malerei (bis 17.1.) uwww.upkbs.ch

Kulturforum Laufen (Alts Schlachthuus) Rolf Blösch Bilder (Vern.: 7.9., 19.00; bis 23.9.) uwww.kfl.ch

Galerie Henze & Ketterer & Triebold, Riehen Lyonel Feiningers Naturnotizen in und um Weimar Einstimmung auf 100 Jahre Bauhaus (bis 29.9.) uwww.henze-ketterer-triebold.ch

Kunst Raum Riehen 20 Jahre Kunst Raum Riehen – Die Jubiläumsausstellung (Vern.: 31.8., 19.00; bis 28.10.) uwww.kunstraumriehen.ch

Villa Renata Salon der Gegenwart – Figurative Malerei 17 Schweizer Kunstschaffende (Vern.: 2.9., 17.00; bis 23.9.) uwww.villa-renata.ch

82 | ProgrammZeitung | September 2018

Lyceum Club, Andlauerhof, Münsterplatz 17 Katja Dormann | Jardenah Masé-Goldberg – Aus zwei Welten Malerei (Vern.: 6.9., 19.00; bis 20.10.) uwww.lyceumclubbs.ch

Vitrine (Volta Zentrum) Jamie Fitzpatrick & Lindsey Mendick – Smut (bis 2.9.) Sam Porritt – Title A Certain Chance (15.9.—16.12.) uwww.vitrinegallery.co.uk Von Bartha Terry Haggerty (Vern.: 7.9., 17.00; bis 27.10.) uwww.vonbartha.com


Kathrin Spring, ‹Einbeere› (oben und unten), Pflanzenfarbe auf Holz, Galerie Lilian Andrée, Riehen, Fotos: zVg September 2018 |

ProgrammZeitung | 83


Museen RAUM B ASEL Anatomisches Museum Geheimnisvolles Gehirn – Macht Sport schlau? (6.9.—1.9.19) uwww.unibas.ch/anatomie/museum Antikenmuseum Basel und Sammlung Ludwig Die Griechen & ihre Welt – Identität und Ideal | Orient, Zypern und frühes Griechenland Dauerausstellungen uwww.antikenmuseumbasel.ch Architekturmuseum/S AM Portrait of a Landscape von Pierre-Philippe Hofmann (bis 16.9.) Transform (29.9.—4.11.) uwww.sam-basel.org Augusta Raurica, Augst Das grösste Bronzemodell einer römischen Stadt Dauerausstellung Kinder? Kinder! Auf Spurensuche in Augusta Raurica (bis auf Weiteres) uwww.augusta-raurica.ch Basler Papiermühle Der Holzstich – Einblicke in die Arbeit des Xylographen (bis 30.9.) Papier, Schrift und Druck Dauerausstellunguwww.papiermuseum.ch Birsfelder Museum, Birsfelden Andreas Daniel Vetsch Gedenkausstellung (bis 23.9.) uwww.birsfelden.ch

Kunstmuseum Basel | Gegenwart Theaster Gates – Black Madonna (bis 21.10.) Martha Rosler & Hito Steyerl – War Games (bis 20.1.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Hauptbau Adolf Wölfli: Tiger=Zohrn=Riesen=Gletscher (bis 2.9.) Moderner Totentanz (bis 2.9.) Bitte nicht lächeln (bis 7.10.) Mein lieber Hodler! (bis 14.10.) Innen_welten – Die Schenkung Betty und Hartmut Raguse-Stauffer (Vern.: 14.9., 18.30; bis 6.1.) Fokus Samuel Buri (bis 11.11.) uwww.kunstmuseumbasel.ch Kunstmuseum Basel | Neubau The Music of Color – Sam Gilliam (1967–1973) (bis 30.9.) Theaster Gates – Black Madonna (bis 21.10.) uwww.kunstmuseumbasel.ch La Kunsthalle Mulhouse / La Fonderie Mon Nord est Ton Sud (Vern.: 12.9., 18.30; bis 11.11.) uwww.kunsthallemulhouse.fr

Dichter- & Stadtmuseum, Liestal Archäologie in Kinderschuhen (bis 27.12.) Dinge erzählen Geschichte(n) Neupräsentation der Dauerausstellung Literatur, Geschichte und Brauchtum, Otto Plattner Dauerausstellung uwww.dichtermuseum.ch

Museum der Kulturen Basel Zu Gast in StrohGold: Gestickte Identität (bis 7.10.) Zu Gast in StrohGold: Spuren des Materials (bis 7.10.) Basler Fasnacht Dauerausstellung Wünsch dir was – 125 Objekte zum 125. Geburtstag (Vern.: 13.9., 18.30; bis 6.1.) Sonne, Mond und Sterne (bis 20.1.) Das Geheimnis – Wer was wissen darf (bis 21.4.) StrohGold (bis auf Weiteres) Gross – Dinge Deutungen Dimensionen (bis auf Weiteres) uwww.mkb.ch

Dreiländermuseum, Lörrach Schweizerreise – Johann Peter Hebel unterwegs als Aufklärer (bis 2.9.) Gerta Haller (Vern.: 9.9., 17.00; bis 9.12.) Dreiländerausstellung Interaktive Dauerausstellung Zeitenwende 1918/19 (bis 3.2.) uwww.dreilaendermuseum.eu

Museum für Musikautomaten, Seewen Die Schweiz – das Land der Klangpioniere | Klostergeschichte und Münsterskulpturen Dauerausstellungen Klingendes Gold Aus der Sammlung des Museums für Musikautomaten (bis 31.1.) uwww.musikautomaten.ch

Cartoonmuseum Ulli Lust – Zu viel ist nicht genug (bis 28.10.) uwww.cartoonmuseum.ch

Fondation Beyeler, Riehen Alberto Giacometti & Francis Bacon (bis 2.9.) Balthus (2.9.—1.1.) uwww.fondationbeyeler.ch Fondation Fernet Branca, Saint-Louis 40 ans de passion (bis 30.9.) uwww.fondationfernet-branca.org Forum Würth, Arlesheim Im Blick des Sammlers Werke der Sammlung Würth von Beckmann bis Kiefer. Malereien, Zeichnungen & Skulpturen (bis 13.1.) uwww.forum-wuerth.ch HeK (Haus der elektronischen Künste Basel), M‘stein Eco-Visionaries Kunst, neue Medien und Ökologie nach dem Anthropozän (bis 11.11.) uwww.hek.ch Historisches Museum Basel – Barfüsserkirche Menschen setzen Zeichen: Florianne Koechlin (bis 25.11.) Basel – Zeichen und Bilder einer Stadt | Wege zur Welterkenntnis Dauerausstellungen Glaubenswelten des Mittelalters (bis auf Weiteres) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Haus zum Kirschgarten Kleine Familienzusammenführung (bis 28.7.) Wildsau & Kopfsalat Keramik (bis 28.7.) uwww.hmb.ch Historisches Museum Basel – Musikmuseum Die grösste Musikinstrumentensammlung der Schweiz Dauerausstellung Neu im Musikmuseum (bis 29.12.19) uwww.hmb.ch Jüdisches Museum Persönliche Begegnungen / Judentum Dauerausstellung uwww.juedisches-museum.ch Kunsthalle Basel Zhana Ivanova: Ongoing Retrospective (Chapter 3) Performative Konstellation (bis 16.9.) Sanya Kantarovsky – Disease of the Eyes Bilder (bis 11.11.) uwww.kunsthallebasel.ch Kunsthalle Palazzo, Liestal Im Streiflicht oder: die Lust an der Malerei Malerei (Vern.: 14.9., 18.00; bis 28.10.) uwww.palazzo.ch Kunsthaus Baselland, Muttenz Next Generation – Atlas of Heavens Diplomausstellung Bachelor / Master des Institut Kunst HGK FHNW (bis 2.9.) Beehave – A Summary Gruppenausstellung (Vern.: 13.9., 18.30; bis 11.11.) uwww.kunsthausbaselland.ch

84 | ProgrammZeitung | September 2018

Museum Kleines Klingental Tramstadt Basel Auf Schienen zur modernen Stadt (bis 3.3.) uwww.mkk.ch Museum Tinguely Too early to panic – Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger (bis 23.9.) Gauri Gill – Traces Fotografien (bis 1.11.) uwww.tinguely.ch

SCHWEIZ Aargauer Kunsthaus, Aarau On the Road – 10 Jahre Caravan (bis 23.9.) Bilder für alle Druckgrafik und Multiples von Thomas Huber 1980–2018 (bis 11.11.) Surrealismus Schweiz (Vern.: 31.8., 18.00; bis 2.1.) uwww.aargauerkunsthaus.ch Bündner Kunstmuseum Chur Immer anders, immer gleich Ein Versuch über Kunst und Systeme (bis 11.11.) uwww.buendner-kunstmuseum.ch CentrePasquArt, Biel Zeitspuren – The Power Of Now (9.9.—18.11.) uwww.pasquart.ch Forum Schlossplatz, Aarau Lokalkolorit Farbe – Architektur – Raum (bis 23.9.) uwww.forumschlossplatz.ch Fotomuseum Winterthur Jürgen Teller – Enjoy your life Fotografien (bis 7.10.) uwww.fotomuseum.ch Fotostiftung Schweiz, Winterthur Jojakim Cortis & Adrian Sonderegger – Double Take (bis 9.9.) Walter Bosshard / Robert Capa – Wettlauf um China (22.9.—10.2.) uwww.fotostiftung.ch Beim Stadthaus, Winterthur Karin Sander (8.9.—18.11.) uwww.kmw.ch Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten Dutch Mountains – Vom holländischen Flachland in die Alpen (bis 20.1.) uwww.kmw.ch Kunsthalle Bern Harald Szeemann – Museum der Obsessionen (bis 2.9.) The Overrated Body II: An Anthology of 2000s Dress (Vern.: 21.9., 18.00; bis 25.11.) uwww.kunsthalle-bern.ch Kunsthaus Zürich Magritte – Dietrich – Rousseau: Visionäre Sachlichkeit (bis 2.9.) Robert Delaunay und Paris (bis 18.11.) uwww.kunsthaus.ch Kunstmuseum Bern République Géniale (bis 11.11.) Hodler – Parallelismus Malerei (14.9.—13.1. ) uwww.kunstmuseumbern.ch Kunstmuseum Luzern Erwin Wurm – Peace & Plenty (bis 23.9.) Claude Sandoz – Ab auf die Insel (bis 28.10.) Karneval der Tiere (bis 6.1.) uwww.kunstmuseumluzern.ch

Museum.BL, Liestal 50 Jahre – 50 Funde Die schönsten Entdeckungen der Archäologie Baselland (bis 14.10.) Bewahre! – Hanro | Bewahre! Was Menschen sammeln | Seidenband – Kapital, Kunst & Krise Dauerausstellungen Wildes Baselbiet! Dauerausstellung Das Schwein – Sympathisch, schlau und lecker (bis 11.8.) uwww.museum.bl.ch

Kunstmuseum Olten Lucie Schenker, Edit Oderbolz, Reto Pulfer (Vern.: 8.9., 18.30; bis 11.11.) Netz Werke (Vern.: 8.9., 18.30; bis 11.11.) uwww.kunstmuseumolten.ch

Naturhistorisches Museum Mammut & Säbelzahntiger – Evolution des Menschen | Quagga & Dodo – Bedroht und ausgestorben | Schauplatz Natur – Vögel, Säugetiere und Mineralien der Schweiz | Schlupfloch – Vom Ei zum Falter Daueraus­ stellungen uwww.nmbs.ch

Musée de l‘Elysée, Lausanne Jacques Henri Lartigue Life in color (bis 23.9.) uwww.elysee.ch

Spielzeug Welten Museum Basel Exquisite Kostüme venezianischer Karnevalsbälle (bis 7.10.) uwww.spielzeug-welten-museum-basel.ch Spielzeugmuseum, Riehen «Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt» P.V.R.P.E. Langstrumpf (Vern.: 9.9., 11.00; bis 29.4.) uwww.spielzeugmuseumriehen.ch Vitra Design Museum, Weil am Rhein Night Fever – Design und Clubkultur 1960 – heute (bis 9.9.) Victor Papanek: The Politics of Design Retrospektive (Vern.: 28.9., 19.00; bis 10.3.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Gallery, Weil am Rhein Christien Meindertsma: Beyond the Surface (bis 20.1.) uwww.design-museum.de Vitra Design Museum | Schaudepot, Weil am Rhein Ron Arad: Yes to the Uncommon (bis 14.10.) Die Sammlung des Vitra Design Museums 1800 bis heute Dauerausstellung uwww.design-museum.de

Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich Collection on Display: Pipilotti Rist, Show A Leg (bis 11.11.) Koki Tanaka (bis 11.11.) uwww.migrosmuseum.ch

Museum für Gestaltung Zürich (Ausstellungsstrasse) Saffa 58 – Die Landi der Frauen (bis 9.9.) Oïphorie: atelier oï (bis 30.9.) Collection Highlights (bis 31.12.) Ideales Wohnen (bis 31.12.) Plakatgeschichten (bis 31.12.) Swiss Design Lounge (bis 31.12.) uwww.museum-gestaltung.ch Museum für Kommunikation, Bern Kommunikation lebenslang Dauerausstellung uwww.mfk.ch Museum Franz Gertsch, Burgdorf Tobias Nussbaumer (22.9.—30.12.) uwww.museum-franzgertsch.ch Museum Haus Konstruktiv, Zürich Imi Knoebel | Till Velten (bis 2.9.) uwww.hauskonstruktiv.ch Museum Rietberg, Zürich Monster, Teufel und Dämonen (bis 16.9.) Perlkunst aus Afrika (bis 21.10.) Rosetsu Fantastische Bilderwelten aus Japan (6.9.—4.11.) uwww.rietberg.ch Zentrum Paul Klee, Bern Etel Adnan (bis 7.10.) Kosmos Klee (bis 28.10.) uwww.zpk.org


Victor Papanek, ‹The Politics of Design›, Vitra Design Museum UN Women, The Autocomplete Truth: Cannot, advertising campaign (2013) © Photo: Mermac Ogilvy & Mather Duba September 2018 |

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Bars & Cafés Invino Weinbar & Weinhandlung Bäumleingasse 9 T 061 333 77 70 www.invino-basel.ch

Irrsinn Bar Rebgasse 43, www.irrsinnbar.ch Jêle Café Mülhauserstr. 129, M 076 401 79 91 www.jelecafe.ch KaBar Klybeckstrasse 1b, T 061 681 47 17 www.kaserne-basel.ch Kafka am Strand Café im Literaturhaus Basel, Barfüssergasse 3, T 061 228 75 15 La Strada Café-Bar Kraftwerkinsel Birsfelden, M 076 320 34 89, lastrada.vulcanelli.ch Les Gareçons Bad. Bahnhof, Schwarzwaldallee 200, T 061 681 84 88, www.lesgarecons.ch MyyDing St. Johanns-Park 1, T 061 321 40 40, www.myyding.ch Nebel Sperrstrasse 94, www.nebel.cloud Nomad Bar Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch

Restaurant zum Onkel, Foto: zVg

Nuovo bar Binningerstrasse 15, T 061 281 50 10 www.birseckerhof.ch Okay Art Café & Furniture Schützenmattstrasse 11, T 061 361 40 31, www.okayart.com Ono deli cafe bar Leonhardsgraben 2, T 061 322 70 70, www.ono-lifestyle.ch

8-Bar Rheingasse 8, T 061 681 97 65, www.8-bar.eu

ca‘puccino Café Falknerstrasse 24, T 061 263 34 34

Acero Eiscafé Rheingasse 13, M 079 467 62 72 www.eiscafe-acero.ch

Carambolage Erlenstrasse 34, M 078 825 67 80 www.crmblg.ch

Ängel oder Aff Andreasplatz 15, T 061 501 78 87

Cargo Bar St. Johanns-Rheinweg 46, T 061 321 00 72 www.cargobar.ch

Perron Bar & Restaurant Vogesenplatz 1, www.perron-basel.ch

Chez Jeannot Museumsbistro Paul Sacher-Anlage 1, T 061 688 94 58, www.tinguely.ch

radius 39 Café Bar Laden, Wielandplatz 8, T 061 535 90 51, www.radius39.com

Consum Rheingasse 19, T 061 690 91 30 www.consumbasel.ch

Renée Bar Klingental 18, www.renee.ch

Conto 4056 – Bar Bistro Gasstrasse 1, am Voltaplatz, T 061 261 40 56, www.conto4056.com

Rosario‘s Lo Spuntino Leonhardsberg 3, T 061 261 03 76

Da Graziella Feldbergstrasse 74, T 061 692 49 40 www.dagraziella.com

Sandoase Westquaistrasse 75, T 061 481 75 75 www.sandoase.ch

Damatti Kirchgasse 1, M 078 818 16 08 www.damatti.it

Singer Marktplatz 34, T 061 262 27 27 www.cafesinger.ch

Del Mundo Güterstrasse 158, T 061 361 16 91 www.delmundo.ch

Smilla Café Grimselstrasse 1 / Ecke Neuweilerstrasse T 061 302 31 31, www.smilla.cafe

Des Arts Barfüsserplatz 6, T 061 273 57 37 www.desarts-basel.ch

SMUK Café Bar Feldbergstrasse 121, T 061 683 80 80, www.smuk.bar

Didi Offensiv Fussballkulturbar, Erasmusplatz 11 www.didioffensiv.ch

Spark Wine & Coffee Bar Güterstrasse 165, T 061 534 14 55, www.sparklingventure.com

Don Pincho Tapas Bar, St. Johanns-Vorstadt 58, T 061 322 10 60, www.donpincho.com

Stadthaus-Café Stadthausgasse 13, T 061 272 23 23 www.stadthauscafe.ch

Elisabethen Elisabethenstrasse 14, T 061 271 12 25

Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch

Angel’s Share Cocktail Bar Feldbergstrasse 51, www.angelsshare.bar Bäckerei Kult Riehentorstrasse 1, T 061 692 11 80 www.baeckereikult.ch Bäckerei Kult ‹Elsi› Elsässerstrasse 34 www.baeckereikult.ch Baltazar Bar Steinenbachgässlein 34, T 061 283 18 18, www.baltazarbar.ch Baragraph Kohlenberg 10, T 061 261 88 64 www.baragraph.ch Bar du Nord Schwarzwaldallee 200, T 061 683 71 10 www.garedunord.ch/bar Bar Rouge Level 31, Messeturm, T 061 361 30 31 www.barrouge.ch Bistro Kunstmuseum St. Alban-Graben 16, T 061 271 55 22, www.bistrokunstmuseumbasel.ch Buvette am Bollwerk Wallstrasse, T 078 935 52 51 www.milchhüsli.ch Buvette Dreirosen Unterer Rheinweg vis-à-vis 160, www.buvettedreirosen.ch

Panda Basel Spitalstrasse 32, www.pandalove.ch

Rio Bar Barfüsserplatz 12, T 061 261 34 72

Buvette Flora Unterer Rheinweg, Höhe Florastrasse, www.flora-buvette.ch

Fahrbar Tramstrasse 66, Münchenstein, T 061 411 20 33, www.fahrbar.li

Buvette Kaserne Unterer Rheinweg, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch/buvette

Fassbar Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch

Tellplatz 3 Café/Bar, Tellplatz 3, T 061 500 59 02 www.tellplatz3.ch

Buvette Oetlinger Unterer Rheinweg, Höhe Oetlingerstrasse, www.oetlinger-buvette.ch

Finkmüller Coffee Güterstrasse 104 www.finkmueller.ch

Turbinenhaus in der Aktienmühle Gärtnerstrasse 46 T 061 554 99 36, www.turbinenhaus.ch

Café Bar Rosenkranz St. Johanns-Ring 102, T 061 501 84 11

Flore Klybeckstrasse 5, M 078 719 96 66 www.florebasel.weebly.com

Vegiman im Feldbergkiosk Feldbergstrasse 60, www.vegiman.ch

Café Con Letras Rheingasse 69, T 061 683 12 22 www.cafeconletras.ch

Florida Café Restaurant Voltastrasse 71, T 061 322 19 18

Volta Bräu Voltastrasse 30, T 061 690 91 29 www.voltabraeu.ch

Café Eccetera Mittlere Strasse 26, T 061 261 34 24 www.cafeeccetera.ch Cafe Smilla Grimselstrasse 1, T 061 302 31 31 www.smilla.cafe Campari Bar Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

86 | ProgrammZeitung | September 2018

Frühling Café Klybeckstrasse 69, T 061 544 80 38 www.cafe-fruehling.ch Grenzwert Rheingasse 17, www.grenzwert.ch Haltestelle Gempenstrasse 5, T 061 361 20 26 Huguenin Grand Café Barfüsserplatz 6, T 061 272 05 50, www.cafe-huguenin.ch Il Giardino urbano beim Stellwerk hinter dem Bahnhof St. Johann, M 079 585 71 88

Sud Burgweg 7, T 061 683 14 44, www.sud.ch

Vonlanthen Café Totentanz 13, M 078 726 85 00 www.cafe-vonlanthen.com Werk 8 Dornacherstrasse 192, T 061 551 08 80 www.werkacht.ch Zum Bierjohann Elsässerstrasse 17 T 061 554 46 44, www.bierjohann.ch Zum Kuss Caffè Kultur Bar Elisabethenstrasse 59, T 061 271 60 30, www.zumkuss.ch


Restaurants 1777 – Kulinarische Werkstatt Schmiedenhof 10, T 061 261 77 77, www.1777.ch

Hasenburg Schneidergasse 20, T 061 261 32 58 www.chateaulapin.ch

5 signori Güterstrasse 183, T 061 361 87 73 www.5signori.ch

Hirscheneck Lindenberg 23, T 061 692 73 33 www.hirscheneck.ch

Acqua Binningerstrasse 14, T 061 564 66 66 www.acquabasilea.ch

if d’or Missionsstrasse 20, T 061 266 91 24 www.ifdor.ch

Albanbrücke Zürcherstrasse 146, T 061 554 65 85 www.albanbruecke.ch

Il Gatto Nero Oetlingerstrasse 63, T 061 681 50 56 www.reh4.ch/il-gatto-nero

Alter Zoll Elsässerstrasse 127, T 061 322 46 26 www.alterzoll.ch

Indian Tandoori Palace Petersgraben 21, T 061 261 42 62 www.indiantandooripalace.ch

Anatolia Leonhardsberg 1, T 061 271 11 19 www.restaurant-anatolia.ch

Isaak Münsterplatz 16, T 061 261 47 12 www.zum-isaak.ch

Aroma Trattoria Sattelgasse 3, T 061 261 32 61 www.a-roma.ch

Jakob: Der vierte König Blumenrain 20/ Rheinpromenade, T 061 261 54 42, www.jakobrestaurants.ch

au violon Im Lohnhof 4, T 061 269 87 11, www.au-violon.com Bacio St. Johanns-Vorstadt 70, T 061 322 11 12 www.bacio-basel.ch Bahnhof St. Johann Thai Restaurant, Hüningerstrasse 2, T 061 534 08 72 Bahnkantine Erlenstrasse 21 (ex nt-Areal), T 061 681 62 65, www.bahnkantine.ch Bajwa Palace Elisabethenstrasse 41, T 061 272 59 63 www.bajwapalace.ch Besenstiel Klosterberg 2, T 061 273 97 00 www.besenstiel.ch Birspark Dornacherstrasse 180, Aesch, T 061 701 97 97, www.birspark.ch Bistrot Crescenda Bundesstrasse 5, T 061 271 84 84 www.crescenda.ch Blindekuh im Gundeldingerfeld, Dornacherstr. 192, T 061 336 33 00, www.blindekuh.ch Bodega zum Strauss Barfüsserplatz 16, T 061 261 22 72 Boo Thai-Restaurant Klybeckstrasse 86, T 061 681 41 08, www.boobasel.com Boo Thai-Restaurant Riehenring 77, T 061 666 67 77, www.boobasel.com Café Barfi Pizzeria Leonhardsberg 4, T 061 261 70 38, www.cafebarfi.ch Casanova Spalenvorstadt 9, T 061 313 51 00 www.casanovabasel.ch Chanthaburi Feldbergstrasse 57, T 061 683 22 23 Cibo Mediterraneo Weidengasse 19, T 061 311 74 73 www.cibobasel.ch Couronne d’or Rue principale 10, F-Leymen T 0033 389 68 58 04, www.couronne-leymen.ch Da Gianni Elsässerstrasse 1, T 061 322 42 33

Johann by Jay St. Johannsring 34, M 078 698 87 67 Klara Clarastr. 13, www.klarabasel.ch Klingeli Klingental 20, T 061 681 62 48, www.rhyschaenzli.ch/de/klingeli Kloster Dornach Amthausstrasse 7, Dornach, T 061 705 10 80, www.klosterdornach.ch Kombüse im Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, M 078 719 22 78, www.mitte.ch

Roma Hammerstrasse 215, T 061 691 03 02 Rostiger Anker Hafenstrasse 25a, T 061 631 08 03 www.rostigeranker.ch Roter Bären Ochsengasse 17, T 061 261 02 61, www.roterbaeren.ch Rubino Luftgässlein 1 T 061 333 77 70 www.rubino-basel.ch

Schliessi Wildschutzweg 30, in den Langen Erlen T 061 601 24 20, www.restaurant-schliessi.ch Sri Veda St. Johanns-Vorstadt 70, T 061 322 11 12, www.sriveda.ch Spalenburg Schnabelgasse 2, T 061 261 99 34 www.spalenburg.ch Strada 4058 Grenzacherstrasse 97, T 061 681 42 09 www.strada4058.ch Teufelhof Basel Leonhardsgraben 49, T 061 261 10 10, www.teufelhof.com Tibits Stänzlergasse 4, T 061 205 39 98, www.tibits.ch

Kornhaus Kornhausgasse 10, T 061 261 46 04 www.kornhaus-basel.ch

Trio Basel Klingentalstr. 1, T 061 556 95 99 www.trio-basel.ch

Krafft Rheingasse 12, T 061 690 91 30 www.krafftbasel.ch

Ufer 7 Untere Rheingasse 11, T 061 551 00 77 www.ufer7.ch

Kulturbeiz 113 Burgweg 15, T 061 311 30 00 www.kulturbeiz113.ch

Union Klybeckstrasse 95, T 061 683 77 70 www.union-basel.ch

Kunsthalle Steinenberg 7, T 061 272 42 33 www.restaurant-kunsthalle.ch

Union Diner Stänzlergasse 3, T 061 331 91 91 www.uniondiner.ch

LA St. Johanns-Vorstadt 13, T 061 534 96 69 www.restaurant-la.com

Veranda Pellicano Birsköpfli Pavillon www.veranda-pellicano.ch

La Fourchette Klybeckstrasse 122, T 061 691 28 28 www.lafourchettebasel.com

Viertel-Kreis Gundeldingerstrasse 505, T 061 331 17 01, www.viertel-kreis.ch

La Manufacture Hochstrasse 56, T 061 554 52 50 www.lamanufacture-restaurant.com

Vito Güterstrasse 138, M 076 524 14 04, www.pizzabros.ch

Landestelle Uferstrasse 35, Klybeckquai, T 078 602 24 55, www.landestelle.ch

Volkshaus Basel Rebgasse 12–14, T 061 690 93 10 www.volkshaus-basel.ch

Lange Erlen Erlenparkweg 55, T 061 681 40 22 www.langeerlen.ch

Wiener Beisl Feldbergstrasse 23, T 061 691 05 39 wiener-beisl.business.site

Lily’s Rebgasse 1, T 061 683 11 11, www.lilys.ch

Za Zaa Petersgraben 15, T 061 501 80 44 www.zazaa.ch

Little Italy Binningerstrasse 9, T 061 271 07 07 www.osterialittleitaly.ch Minamoto Schwarzwaldallee 175, T 061 261 99 93, www.restaurant-minamoto.ch Mandir Schützenmattstrasse 2, T 061 261 99 93, www.mandir.ch

Zum Goldenen Sternen St.Alban-Rheinweg 70, T 061 272 16 66, www.sternen-basel.ch Zum Onkel Mörsbergerstrasse 2, T 061 554 65 30 www.zum-onkel.ch

Manger et Boire Gerbergasse 81, T 061 262 31 60

Zum schmale Wurf Rheingasse 10, T 061 683 33 25 www.schmalewurf.ch

Markthalle Basel Steinentorweg 20, www.altemarkthalle.ch

Zum Tell Spalenvorstadt 38, T 061 262 02 80 www.zumtellbasel.ch

Don Camillo Cantina Werkraum Warteck pp, Burgweg 7, T 061 693 05 07 www.cantina-doncamillo.ch

Marmaris Spalenring 118, T 061 301 38 74

Zur Mägd St. Johanns-Vorstadt 29, T 061 281 50 10 www.zurmaegd.ch

Du Coeur Solothurnerstrasse 8, www.soupandchill.com

Nomad Eatery Brunngässlein 8, T 061 690 91 60 www.nomad.ch

Esprit Laufenstrasse 44, T 061 331 57 70 www.lesprit.ch

Noohn Henric Petri-Strasse 12, T 061 281 14 14 www.noohn.ch

Fischerstube Rheingasse 45, T 061 692 92 00 www.restaurant-fischerstube.ch

Nua Dumpling Bar Feldbergstrasse 72, T 061 689 17 71

Das neue Rialto Birsigstrasse 45, T 061 205 31 45 www.dasneuerialto.ch Donati St. Johanns-Vorstadt 48, T 061 322 09 19

Gabri‘s Pasta Rheingasse 47, T 061 544 52 80 www.gabrispasta.ch Gasthof Neubad Neubadrain 4, Binningen, T 061 301 34 72, www.gasthofneubad.ch Goldenes Fass Hammerstrasse 108, T 061 693 34 00 www.goldenes-fass.ch Gourmandise Divine Jungstrasse 50, T 061 383 75 54 www.gourmandise-divine.ch Grünpfahl Grünpfahlgasse 4, T 061 261 45 75

Milchhüsli Missionsstrasse 61, T 061 321 07 34, www.milchhüsli.ch

Papiermühle St. Alban-Tal 35, T 061 272 48 48 www.papiermuseum.ch Pinar Herbergsgasse 1, T 061 686 55 45 www.restaurant-pinar.ch Platanenhof Klybeckstrasse 241, T 061 631 00 90 www.platanenhof-basel.ch Predigerhof Predigerhofstrasse 172, Reinach (Bruderholz), www.prediger-hof.ch Rhyschänzli Lichtstrasse 9, T 061 272 23 23 www.rhyschaenzli.ch

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