Produkt 7/2022

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mit Humor

Schwang bei der Almdudler-Pressekonferenz das Bein: Sprudelfabrikant Heribert Thomas Klein.

Wenn Almdudler zur Pressekonferenz bittet, dann weiß man schon, dass einen viel mehr als trockene Informationen erwartet. Und so servierte man die aktuellen News – von GeschĂ€ftsentwicklung ĂŒber Produktneuheiten bis hin zu einer neuen Kampagne – auch diesmal mit Fun-Faktor.

S

prudelfabrikant Heribert Thomas Klein ließ vor Freude ĂŒber den endlich wieder möglichen Medientermin nicht nur die Puppen tanzen, sondern auch sich selbst. Im rosa Tutu sorgte er gleich zu Beginn der Veranstaltung fĂŒr gute Stimmung. GF Gerhard Schilling meinte im Anschluss sowohl hinsichtlich der Performance als auch generell, was „Almdudler“ angeht: „Es muss immer

gesamt sind wir ganz gut durchgekommen“, lautet Schillings Conclusio.

Platz sein fĂŒr eine humorvolle Sicht auf die Dinge.“ Allzu viel zu lachen hatte Almdudler allerdings wĂ€hrend der letzten beiden Jahre nicht. Durch die teils geschlossene Gastronomie ist ein großer Teil des GeschĂ€fts weggefallen. Und die Marke zĂ€hlte nach Angaben Schillings auch nicht zu den großen Gewinnern im LEH. Zum GlĂŒck konnten die RĂŒckgĂ€nge im Export teilweise kompensiert werden. „Ins-

AKTIV. Man hat die vergangenen Pandemiemonate aber gut genutzt, nĂ€mlich um sich intensiv mit der Brand „Almdudler“ zu beschĂ€ftigen. So wurde etwa kĂŒrzlich „Almdudler Zuckerfrei“ in der Glas-Formflasche lanciert. Ein Zeichen setzte man einmal mehr mit dem Launch der „Almdudler Pride Edition“ in Regenbogen-Farben und mit sich kĂŒssenden gleichgeschlechtlichen TrachtenpĂ€rchen. Last but not least lĂ€sst man den berĂŒhmten Claim „Wenn die kan Almdudler ham, geh i wieder ham“ ein TV-Comeback feiern. In unterschiedlichen Spots wird darauf hingewiesen, dass es fatal sein kann, wenn „Almdudler“ nicht mit von der Partie ist oder nicht auf der GetrĂ€nkekarte bzw. im Regal steht. bd

ganz persönlich Monika Fiala Monika Fiala leitet seit Dezember 2017 die GeschÀfte der Waldquelle Kobersdorf.

Country Manager der Waldquelle

Liebe Frau Fiala! Inwieweit sind die Markenwerte der „Waldquelle“ – Na­ tur, Heimat, Familie – auch fĂŒr Sie persönlich wichtig? Es ist schön, ein Unternehmen aktiv mitzugestalten, das nach den Werten lebt, die auch meinen privaten Alltag prĂ€gen. Am elterlichen Bauernhof in Murau in der Steiermark habe ich frĂŒh erleben dĂŒrfen, dass die Natur nicht nur wunderschön ist, sondern auch Grundlage unseres Lebens. So habe ich mich frĂŒh mit der Notwendigkeit des Umweltschutzes befasst. Bei Waldquelle Mineralwasser tragen wir die Natur bereits im Namen und zudem im Herzen. Wir haben uns daher schon frĂŒh fĂŒr eine funktionierende Kreislaufwirtschaft eingesetzt und bei diversen Aktionen, wie dem „Waldquelle fĂŒr Morgen“-Zukunftspreis, Pfandprojekten an Burgenlands Schulen sowie unserem jĂ€hrlichen Wandertag unsere

PRODUKT 07 2022

Konsument:innen fĂŒr das Thema sensibilisiert. In der Natur schöpfe ich zudem Kraft. Egal ob beim Skifahren im Winter oder beim Laufen im Sommer. Als Mutter von Zwillingen und absoluter Familienmensch bin ich besonders stolz darauf, dass es uns mit Waldquelle Mineralwasser gelingt, die heimischen Familien anzusprechen. Der Waldquelle Wandertag im Herbst wird erneut eines meiner Highlights im Kalender. Ihr Lebenslauf liest sich ziemlich „flĂŒssig“ – was ist fĂŒr Sie der Reiz an der Arbeit in der GetrĂ€nkewelt? Ja, das stimmt, das „FlĂŒssige“ hat es mir sehr angetan. Begonnen habe ich in der Weinwirt-

Food

schaft und nun kĂŒmmere ich mich bei Waldquelle schon mehrere Jahre um Mineralwasser, die Innovationen in diesem Segment und das wichtige Thema der Mineralisierung. GetrĂ€nke faszinieren mich, da sie einer sehr dynamischen Kategorie angehören, die einfach sehr vielseitig ist und in der sehr viele Innovationen stattfinden. WĂ€hrend es auf der einen Seite viele regionale SpezialitĂ€ten gibt, leisten auf der anderen Seite aber auch große internationale Player tolle Arbeit. Eines steht fest: In der GetrĂ€nkewirtschaft wird einem nicht langweilig. Auch die nĂ€chsten Jahre werden massive VerĂ€nderungen mit sich bringen. Die Konsument:innen verlangen nach zuckerreduzierten GetrĂ€nken und der gesetzliche Rahmen der Mehrwegquote und des Einwegpfandes wird die GetrĂ€nkewelt enorm beschĂ€ftigen. Das aktuell wohl wichtigste Thema ist die Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft, fĂŒr die ich mich seit einigen Jahren einsetze und auch in Zukunft aktiv einbringen werde, da sie mir auch persönlich ein wichtiges Anliegen ist.

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