Open issue 02 (de) by Prodir

Das Prodir Magazin Heft 02, 2015

Ja, ich will. mit Jetzt zungen s et Ü berItaliano a is Françñol Espa ― Schwerpunkt Beziehungen

www.prodir.com

Das Prodir Magazin / O P E N C O N T E N T S

O P E N R E L AT I O N S H I P S

Paarbeziehungen 9

OPEN SYSTEM

TechGlide® Mine für Anspruchsvolle

OPEN RING

DS9 – Put a ring on me!

OPEN TOUCH

Fühlt sich gut an 17

SWISS OPEN

Igor auf der Suche nach der Schweiz

O PE N C YC L E

Abheben und den Wolken folgen

Ein Stück Natur, nur geliehen

OPEN END

Er schreibt und schreibt und schreibt

OPEN EYES

Beziehungsratgeber für die Kundenpflege

OPEN PEOPLE

Menschen bei Prodir 50

OPEN VIEW

OPEN BR AIN

Kugelschreiber-Mind-Map 30

OPEN AIR

Der Boden macht den Wein 35

OPEN PENS

Schreibgeräte und Neuheiten auf einen Blick

OPEN MIND

Am besten nehmen Sie Ihren Kopf mal in die Hand 36

OPEN DIALOGUE

Wenn du eine Antwort willst, schreib mit der Hand

O P E N T R A N S L AT I O N S

Italiano, Français, Español

Das Prodir Magazin / O P E N I N G

Was leisten unsere Schreibgeräte eigentlich für Sie? Der amerikanische Marketingexperte Clayton Christensen meint, dass wir die Fragen an unsere Kunden auf eine reduzieren können: „Welchen Job soll unser Produkt für Sie erledigen?“ Ein gute Frage, wenn man beginnt, darüber nachzudenken. Weil sie die Wahrnehmung auf das eigene Produkt verändert. Und weil die Antwort Hinweise darauf gibt, was man an einem Produkt verändern muss, damit es sich noch besser für diese Aufgabe eignet. Stellt man die Frage an Unternehmen, die Prodir Kugelschreiber für ihre Kommunikation einsetzen, bekommt man in der Regel zwei Antworten. Die erste: Ihr Job ist erst mal, richtig gut zu schreiben und richtig gut auszusehen. Die zweite folgt ziemlich schnell danach: Weil die Menschen, die mit ihnen schreiben, diese Eigenschaften in Beziehung zu unserer Marke setzen. Das bieten wir Ihnen: Schreibgeräte, die dort sind, wo Sie mit Ihrer Botschaft sein wollen, und die diese Botschaft gut und glaubwürdig vertreten. Das ist ihre Aufgabe. Sie sind nicht nur Kugelschreiber und nicht nur Werbefläche, sie lösen beim Schreiben das ein, was Ihnen aufgedruckt ist. Sie sind Beziehungsstifter und Stellvertreter.

Ihre Jobbeschreibung sähe also ungefähr so aus: „Suchen glaubwürdige Botschafter, die durch all das, was sie sind, das kommunizieren, was uns wichtig ist, auch wenn wir mal gerade nicht anwesend sein können: Hautnah, direkt und durch eine positive Erfahrung im Gebrauch, überall, zuhause, unterwegs, im Büro und in der Freizeit.“ Wenn das die Stellenbeschreibung für Ihren nächsten Markenbotschafter ist, nehmen Sie diese Ausgabe von Open als Bewerbungsschreiben. Unser Thema dieses Mal: Beziehungen. Mit herzlichem Gruss aus Lamone,

Maurizio Peverelli Verkaufsleiter Schweiz – open@prodir.ch

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Geschichtenerzähler ―

Alle sind eigentlich immer in Beziehungen.

Auch wenn sie gerade Singles sind.

Um Ihnen diese Beziehungsvielfalt zu veranschaulichen, haben wir berühmte Paare für Sie ausgewählt und ihnen je zwei Schreibgeräte zur Seite gestellt, die das Charakteristische an jedem Paar auf zwei Stifte bringen.

Thelma & Louise Als Thelma-und-Louise-Beziehung wird eine durch die Erfahrung nach Freiheit geprägte Beziehung bezeichnet, in der sich zwei Frauen in ein Auto setzen, ihre langweiligen Ehemänner verlassen und auch sonst viel Spass haben.

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DS1 DS5

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Elisabeth & Charles Eine Eltern-Kind-Beziehung ist die soziale und emotionale Beziehung zwischen einem Elternteil und dem eigenen Kind. Ist der Sohn erwachsen, wird meist die Bezeichnung Mutter-Sohn-Beziehung verwendet. Ist die Mutter zudem Kรถnigin, entsteht eine Kรถnigin-Prinz-Beziehung mit erhรถhtem Konfliktpotential.

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DS9 DS7

John & Yoko Eine Liebesbeziehung ist ein intimes Verh채ltnis zweier oder mehrerer Personen, bei denen zu Beginn gegenseitige Akzeptanz und erotische Anziehung besteht. Ausser bei platonischer Liebe ist eine Liebesbeziehung meist ein sexuelles Verh채ltnis, das seit Ende der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts gerne medienwirksam in Szene gesetzt wird.

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DS2 DS8

Die Illustrationen stammen vom spanischen Studio Hey. Das Büro für Grafikdesign und visuelle Kommunikation mit Sitz in Barcelona liebt geometrische Formen, Farben und direkte Typografie. „Every-hey“ ist ein persönliches Projekt, bei dem jeden Tag eine Ikone der internationalen Pop-Kultur auf Instagram gepostet wird.

Bunny & Hugh Eine offene Beziehung bezeichnet eine Beziehung (gewöhnlich zwischen zwei Personen), in der die Beteiligten voneinander wissentlich die Freiheit haben, auch andere Partner zu haben.

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Beziehungshelden

Wenn du einen Freund brauchst, kauf dir einen Hund.

Gordon Gecko, Investment Banker

DS5 DS1

Cruella de Vil & Dalmatiner Als Mensch-Hund-Beziehung bezeichnet man eine Beziehung, in der Menschen eine emotionale Bindung zu Hunden aufbauen. Mensch-Hund-Beziehungen sind gut für den Menschen („bester Freund”), aber nicht immer für den Hund.

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Wollen Sie sehen, wie Ihr WunschPaar als Stifte-Paar aussieht? Dann schicken Sie einfach ein Foto Ihres Wunsch-Paares an open @ prodir.ch und wir gestalten und posten innerhalb von 24 Stunden das dazu passende Stifte-Paar auf unserem Blog open.prodir.com.

DS9 DS9

Wir freuen uns schon auf Ihre Beziehungsvorschl채ge!

Mario Bros. Geschwister-Beziehung nennt man die Beziehung zwischen Br체dern und Schwestern. Sie dauert ein Leben lang und ist oft Grundlage erfolgreicher ArbeitsBeziehungen (Mario Bros, aber auch u.a. Warner Bros., Freitag Bros., Coen Bros.).

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New DS9 Ring ―

Ja, ich will!

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EN OP

Ein Ring ist immer ein Liebesbeweis. Ein Schmuckstück, manchmal sündhaft teuer, dann wieder eher schlicht und preiswert. Am Symbolwert ändern Preis und Ausführung allerdings nichts. In den Sechzigern konnte man mit etwas Glück einen bunten Plastikring aus dem Kaugummi-Automaten beim Kiosk um die Ecke ziehen, um ihn dann mit hochrotem Kopf dem nettesten Mädchen im Kindergarten zu schenken. Den Kaugummi behielt man meistens für sich. Vor allem in der Vergangenheit aber besassen Ringe noch ganz andere Bedeutungen: Sie wehrten Krankheiten ab oder den bösen Blick, zeugten von militärischem Rang oder der Zughörigkeit zu einer Zunft, waren Talisman, Zeichen von Macht oder Trauer. Während Verlobungsringe heute eher aus der Mode gekommen sind, sind Freundschafts - und Eheringe sehr gefragt. Der Ehering hat schon eine fast 3000-jährige Tradition. Bei den frühen Römern etwa war er aus Eisen oder Bronze und hatte die Form eines Schlüssels. Ein beliebtes Motiv war die Schlange, die sich von ihrer Silhouette her schon bestens eignet. Aus heutiger Sicht mag die Schlange eine gewisse Mehrdeutigkeit in den Ehering bringen, was damals aber niemanden störte. Auf andere Weise fremd wirken Ringe aus Afrika, wuchtige Teile aus Naturmaterialien. Ganze Tempel und Synagogen en miniature sind auf jüdischen Trauringen des 18. und 19. Jahrhunderts verarbeitet – durchaus imposant, aber kaum das, was man als tragbar bezeichnen würde. Dass das, was mit einem schönen Ring beginnt, zuweilen einer rasanten Fahrt auf einer ebenfalls Ring genannten Rennstrecke gleicht, ist vielleicht kein Zufall. Vom Rosenkrieg, der einem Boxring gleicht, ganz zu schweigen.

Wenn Beyoncè ihren Freund mit dem Lied Put a Ring on it auffordert, endlich mal Fakten zu schaffen, dann folgt sie einer langen Tradition: Ringe sind die Symbole schlechthin für feste und ernstgemeinte Beziehungen. Was auch für geweihte Jungfrauen im 7. Jahrhundert galt, auch wenn hier der Partner ein anderer war und die Zeremonie eher im Stillen und kleinen Kreis stattfand.

r. di

Beziehungen brauchen Gesten. Deswegen gibt es den neuen DS9 jetzt mit einem farbigen Ring im Druckknopf. Denn wenn man es ernst meint, kommt irgendwann ein Ring ins Spiel.

Der Ring macht den neuen DS9 noch wertiger. Es gibt ihn in 20 polierten und transparenten Farben. Immer in Kombination mit einem edel matten Geh채use und einem vollfarben polierten Druckknopf. Der Oberfl채chen-Mix ist Standard beim DS9, damit er sich immer von seiner besten Seite zeigt.

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F체r Logos und Claims stehen vier Druckfl채chen bereit, darunter eine extra-grosse auf dem flachen Clip.

Der DS9 lĂ¤sst Sie nicht im Stich. In seinem Inneren steckt eine hochwertige, lang und exzellent schreibende Floating BallÂŽ Mine. Swiss made, wie der ganze Kugelschreiber.

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Die Floating Ball Mine® sorgt für ermüdungsfreies und entspanntes Schreiben - und eine lange Wirksamkeit als Markenbotschafter. Einmal leergeschrieben, lässt sich die Mine auswechseln. Wie bei allen Prodir Schreibgeräten.

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DS9 mit Ring. F端r gute und lange Beziehungen.

Schweizer gesucht ―

Die Schweizer und ihre Schweiz, das muss Liebe sein. Das Schweizerkreuz kommt einem in den Sinn, das Schweizer Messer, Berge, Käse natürlich und vielleicht noch die Schokolade von Lindt & Sprüngli: Was aber ist wirklich typisch schweizerisch? Was kennzeichnet Land und Leute auf unverwechselbare Weise? Was verbindet die Landesteile trotz unterschiedlicher Sprachen? Diese Fragen und das Interesse an traditionellen und sich verändernden Identitäten führten den Schweizer Fotografen Igor Ponti (*1981) auf (Ab-)Wegen quer durch die Kantone. Er entdeckte vielsagende visuelle Helvetismen, die teils spöttisch, teils liebevoll Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den einzelnen Kantonen aufzeigen: Autobahnen durchschneiden Bilderbuchlandschaften, ein wuchtig geschnitzter Wilhelm Tell steht am Wegesrand, die Würstchenbude bietet Cervelat oder Bratwurst, ein schönes altes Holzhaus stimmt wehmütig, eidgenössische Gartenzwerge tragen Rot-Weiss, Panzersperren aus Beton schützen die gefährdete Idylle.

OPEN BOOK:

Igor Ponti, Looking for Identity, Hatje Cantz, 2014 Texte von Pietro Bellasi und Giovanna Calvenzi OPEN LINK:

igorponti.ch

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Blick ins Auto auf Pass, Picnic, Passo della Novena Tessin, 2013

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Imbissbude Contone Tessin, 2011

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Plane Rhonegletscher, Furkapass Wallis, 2012

New DS3 Biotic ―

Ein Stück Natur, nur geliehen. Die Menschen schreiben gerne mit unseren Kugelschreibern. Das ist entscheidend für ihre gute Umweltbilanz. Aber das ist nicht alles: Alle Prodir Schreibgeräte sind von A bis Z auf lange Lebensdauer ausgelegt und werden nach strengsten Umweltstandards und ohne lange Transportwege in der Schweiz hergestellt. Der DS3 als Biotic Pen bietet jetzt aber noch mehr.

Auch bei den Farbnamen haben wir uns von der Natur inspirieren lassen: Meer, Schnee, Nacht, Feuer, Karotte, Sand und Gras heissen die Standardfarben des DS3 Biotic. In der Ausführung Sand wird dem Biokunststoff Holzpulver (FSC) untergemischt, um den typischen Sand-Effekt zu erzielen. Auf der Kappenseite macht das Relief Biotic Pen die besondere Qualität des Materials auch für den Nutzer erkennbar.

Wer Nachhaltigkeit auch durch das Material seines Markenbotschafters kommunizieren will, bekommt den Design-Klassiker DS3 jetzt auch als Biotic Pen: Achtzig Prozent seiner Bauteile werden aus natürlichen und biologisch abbaubaren Polymilchsäuren (kurz PLA) gewonnen.* Ein Stück Natur, um daraus ein langlebiges, schönes und praktisches Schreibgerät zu machen.

Gemäss europäischer Norm EN 13432. Gehäuse und Mechanismus werden aus biokompatiblem PLA gefertigt. Für die Gesamtbilanz des Kugelschreibers inklusive Mine und Feder bedeutet dies eine Kompostierbarkeit zu 80%. Die Herstellung erfolgt nach vorbildlichen Umweltstandards in der Schweiz. Durch die kundennahe Produktion im Herzen Europas werden die CO2 Emissionen der Transport-Logistik auf ein Minimum reduziert.

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DS3 Biotic Carrot Ein warmes, kräftiges Orange, offen, fröhlich und kommunikativ. DS3 Biotic Grass Grasgrün wie die Natur selbst, kräftig, frisch und voller Energie.

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DS3 Biotic Snow Vollkommen Schneeweiss, rein und unber端hrt.

DS3 Biotic Night Schwarz wie die Nacht, elegant, eigensinnig und mutig.

The Das Prodir Magazin Magazine//OOPPEENN CSYKCI L EES

DS3 Biotic Sand Wechselnde Beigetรถne, wie der Sand am Meeresstrand.

DS3 Biotic Sea Ein tiefes Meeresblau, beruhigend, sympathisch und harmonisch.

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DS3 Biotic Fire Ein starkes Feuerrot, warm, aufmerksamkeitsstark und leidenschaftlich.

Kleiner Beziehungsratgeber für die wirkliche Welt ―

„Dabei liebe ich meine Kunden doch! Ehrlich.“ Auf der einen Seite lieben sie sich und auf der anderen Seite entfremden sie sich immer mehr. Dabei brauchen sie einander. Open nimmt die Beziehungsprobleme in der Partnerschaft mit Kunden unter die Lupe und hilft bei der Suche nach Antworten.

1. Kunden sind auch nur Menschen Sie reden, lachen, weinen und freuen sich. Machen Sie also nicht einfach nur eine Nummer aus ihnen: eine Telefonnummer, eine Kundennummer oder eine Nummer in Ihrem Customer Relation Management System (CRM). Ihre Kunden werden es merken und nicht mögen. Je klarer Sie das hinbekommen, desto grösser die Chance, dass die Beziehung hält und eine Zukunft hat. Grundsätzlich gilt: Gemeinsame positive Erfahrungen stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl.

2. Treue hat ihren Preis Sind die Märkte gesättigt und neue Kunden rar, erinnern sich Unternehmen gern an die Kunden, die sie schon haben. Treue ist gefragt, eben deshalb, weil sie immer schwerer zu haben ist. In Zeiten konsumfreudiger Promiskuität schreien die Beziehungen, die so entstehen, nicht selten nach Paartherapie. Zumindest wenn mit allen Mitteln der Kunst versucht wird, unsichtbare Zwangsjacken zu verteilen. Denn Treue hat ihren Preis. Ganze Branchen, Produkte und Dienstleister leben davon, Kundenbeziehungen zu managen. Aber kann man Treue institutionalisieren? Hohe Scheidungsraten sprechen dagegen. Unser Vorschlag: Keine Hektik. Natürlich wird Ihr Kunde

Ihnen untreu werden, so ist er nun mal. Seien Sie traurig, aber seien Sie ihm nicht böse. Er wird wiederkommen, wenn er merkt, dass er es bei Ihnen besser hat. Und genau darum sollten Sie sich kümmern: dass Ihr Kunde es bei Ihnen besser hat. Ob Sie dafür eine neue Software installieren oder freundliche Kundenbeziehungsmanager einstellen, wird ihn nur am Rande interessieren. Ihn interessiert, ob Sie sich die Zeit nehmen, ihn und seine Bedürfnisse ernst zu nehmen, ernster als andere zumindest.

3. Online ist nett, aber offline netter Das Internet ist das neue Dating-Paradies – auch für Kunden und Unternehmen. Doch in der wirklichen Welt erweist sich die romantische Online-Beziehung nicht selten als Enttäuschung. Ein perfektes Online-Profil, das im wahren Leben nicht bestätigt und gepflegt wird, virtualisiert schnell zu grauer Bedeutungslosigkeit. Schon Werther merkte, dass aus ihm und Charlotte im wirklichen Leben wohl nichts werden würde.

4. Seien Sie authentisch Authentizität ist das einzige, was langfristig Erfolg in Beziehungen verspricht. Deswegen noch ein Wort zu

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Als Target (= Zielscheibe) fühlt sich der Kunde nicht selten eher unwohl.

den sogenannten Social Media. Wo man mit Schulfreunden so redet, dass man bald merkt, dass jeder sich nur so produziert, wie er gerne sein möchte, nimmt die Verunsicherung zu. Die Verstellung nervt nicht nur, sie sorgt schnell für Desinteresse und Misstrauen gegenüber dem Medium, das Selbstinszenierung gefahrlos möglich macht. Social Media sind deswegen am Ende vor allem Media und weniger social, als es den Anschein haben mag. Seien Sie mehr social in der realen Welt und weniger Media in der virtuellen Welt: Eine tragfähige Kundenbeziehung braucht einen zuverlässigen, glaubwürdigen Partner. Finden Sie den richtigen Ton, widersprechen Sie sich nicht zu oft, und versuchen Sie zu halten, was sie versprechen.

5. Respektieren Sie Bindungsängste Statistisch gesehen haben immer mehr Kunden mit Bindungsängsten zu kämpfen. Aber das macht sie auch interessant. Sie sind anspruchsvoll, sensibel – und gebrannte Kinder, die schlechte Erfahrungen gemacht haben. Deswegen ist es schwer, Ihnen etwas vorzumachen. Sensible Kunden mit Bindungsangst haben keine Lust auf klassische Propaganda. Das ist ihnen zu platt. Für sie zählt vor allem eins: Zufriedenheit, die sie erfahren, wenn sie ein gutes Produkt nutzen. Geduld, Qualität und Service sind hier die Beziehungsgaranten. Bindungsangst begegnet man deshalb am besten mit unaufdringlich entspannter Qualität. Versuchen Sie es mal.

6. Vertrauen verspielen geht gar nicht Vertrauen ist ein Kapital, das Sie nicht verspielen dürfen, sonst riskieren Sie, wieder ganz von vorne anfangen zu müssen. Und nicht jeder Neuanfang hat den Charme der ersten Liebe, gerade wenn man schon etwas älter ist und alles verloren hat. Aber das wissen Sie ja.

7. Seien Sie keine Insel, sondern das Meer Viele gehen immer noch davon aus, dass Kunden Inseln

– Weniger CRM und mehr MAR: Mühe, Achtsamkeit und Respekt. Das werden Ihre Kunden schätzen – sind, zu denen wir Brücken bauen können. Dabei sind sie das Meer und wir die Insel. Brückenbauen hilft da wenig, trockenlegen schon gar nicht. Eher schon tauchen, schwimmen und sich nass machen, auch wenn das mit dem Risiko verbunden ist, kein Land mehr zu sehen.

8. Machen Sie sich ein bisschen rar Selbst die beste Beziehung nutzt sich mit der Zeit ab. Bleiben Sie sich treu, indem sie sich immer wieder neu erfinden. Und denken Sie daran: Sie müssen nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

9. Achtsamkeit, die ist wichtig Weniger CRM und mehr MAR: Mühe, Achtsamkeit und Respekt. Das werden Ihre Kunden schätzen. Nehmen Sie es als Mantra und sagen Sie es sich vor jedem Kundenmeeting dreimal laut vor: Mühe, Achtsamkeit und Respekt.

10. Rituale Erfahrene Paartherapeuten betonen die Bedeutung von Ritualen für eine glückliche Beziehung. Wichtig sei, dass sich Paare Zeit nehmen, in der sie sich entspannt über Alltäglichkeiten austauschen können. Das sollten Sie sich zu Herzen nehmen. Machen Sie einfach mal frei und reden Sie mit Ihrem Kunden. So zwischendurch. Über Fussball, den Sommer und die neuen Nachbarn.

Ein echtes Stück Tessin ―

Ziemlich steinig, und das ist auch gut so. Leidenschaft spielt eine grosse Rolle und die Geduld, die Dinge wachsen zu lassen, ihnen Raum und Zeit für die Entwicklung zu geben, ohne ihren Charakter ändern zu wollen: Wein ist im Grunde das Ergebnis einer intakten Beziehung. Der Merlot von Giuliano und Patrizia Cormano wächst an den sonnigen Hängen der Südschweiz, im sanften Mikroklima der letzten Ausläufer der Alpen, in Morbio Inferiore, zwischen dem Lago di Como und dem Lago di Lugano. Ein leichter Wind weht hier fast immer, die Nächte sind eher kühl, die Tage warm. Der kleine Familienbetrieb Cormano Vini gehört zu den besten Winzern im Tessin. Ein Geheimtipp für Kenner. Die Trauben wachsen in Weinbergen, die Giuliano Cormano 1989 von seinem Vater übernommen hat. Er hat Wirtschaft studiert und dann erst einmal unterrichtet, weil ihm alle sagten, das mit dem Wein, das sei im Tessin keine Grundlage für eine Existenz. Seit 2008 arbeitet auch seine Frau Patrizia mit. Sie hängte ihren sicheren Job bei einer Schweizer Bank für den Wein an den Nagel. Heute produzieren sie 40‘000 Flaschen im Jahr - herausragende Weine, die mehrfach mit renommierten internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. Die Böden sind das eigentliche Geheimnis dieser Weine. Sie sind karg, kalk- und mineralhaltig. Unter einer dünnen Humusschicht liegen Kies, Steine und Felsen. Hier bahnen sich die Wurzeln der Rebstöcke, viele schon 50 Jahr alt, durch enge Spalten und Risse ihren Weg,

Die Weine von Giuliano und Patrizia Cormano wachsen an den sonnigen H채ngen der S체dschweiz.

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manchmal in bis zu vier Meter Tiefe. Die kleinen Trauben bündeln die Ingredienzen dieses besonderen Terroirs zu einer intensiven, unverwechselbaren Geschmacksnote. Man schmeckt die Sonne und den felsigen Boden des Tessins, unverfälscht und unverwechselbar. Der Boden, sagt Giuliano, ist ganz wichtig. So, wie er ist. Deswegen ergänzen die Cormanos nichts, was nicht schon drin wäre. Selbst das, was andere vielleicht als Unkraut bezeichnen, wird nicht mit Chemie vertilgt, sondern mit einer Spezialvorrichtung für Reben und Umwelt schonend verbrannt. Umweltschonender Weinbau und eine aufwändige Pflege der Weinberge sind für die Cormanos selbstverständlich. Auf ihren Weinbergen bauen die Cormanos hauptsächlich Rotweine an: den Beatrice aus Merlot-Trauben, den Caronte, ebenfalls 100% aus Merlot-Trauben, der während 24 Monaten in Eichenfässern ausgebaut wird, und den Cormano, der

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Zürich

während 18 Monaten zur einen Hälfte in alten und zur anderen in neuen Barriques ausgebaut wird. Alle Weine sind elegant, konzentriert und weisen eine schöne, individuelle Struktur auf. Ein echtes Stück Tessin.

Morbio Inferiore

Milano

Gewinnen Sie einen guten Schluck Südschweiz.

Wir verlosen fünfmal je eine Flasche Cormano vom Weingut der Cormanos. Zum Mitmachen einfach bis zum 9. Oktober 2015 eine kurze Frage auf open.prodir.com beantworten. Das Beste aus dem Tessin für Sie zuhause: Der Cormano ist ein guter Merlot, 18 Monate in französischen Barriques gereift. Im Bouquet dominiert eine ausgeprägte Frucht nach Beerenkonfitüre, Vanille und warmer Eiche; bereits beim ersten Schluck belegt der runde, mollige Körper den gesamten Gaumen; betörend die weichen, fast schon süssen Tannine, rund und komplex mit grosser Eleganz und Balance bis in das dunkel-fruchtige Finale.

OPEN LINKS:

cormanovini.ch open.prodir.com

nd hen u c a m Mit winnen! ge ―

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Lufthansa Cargo Charter liefert Waren in die ganze Welt. Und das Schreibger채t die passende Botschaft.

Schreibgeräte sind Denkinstrumente! ―

Nehmen Sie Ihren Kopf in die Hand! Das Schreiben von Hand ist nicht nur Ausdruck der Persönlichkeit, es trainiert unser Hirn. Es hilft uns beim Denken, beim Erinnern und Verstehen. Jeder weiss es aus persönlicher Erfahrung: Was wir am eigenen Leib erfahren, prägt sich einfach besser ein. Unser Gehirn geht immer davon aus, dass hautnahe Erlebnisse wichtig sind und deswegen verfügbar gehalten werden müssen, vielleicht braucht man sie ja bald nochmal. Weshalb Kinder auch Buchstaben besser lernen, wenn sie sie von Hand schreiben. Und das gilt nicht nur fürs Kindesalter. Angesichts der Flut von Informationen speichert unser Gehirn nur diejenigen Informationen ab, mit denen man sich länger oder intensiv beschäftigt hat. Geübte Zehnfingerschreiber, die beim Schreiben mit der Tastatur schneller sind als beim Schreiben mit der Hand, haben durchaus einen kurzfristigen Zeitvorteil. Allerdings leidet die spätere Abrufbarkeit der Information darunter. Untersuchungen zeigen, dass Studenten, die sich während einer Vorlesung handschriftliche Notizen machen, das Thema besser begreifen als jene, die mit ihrem Laptop mitschreiben. Dasselbe gilt auch für Notizen, die während Sitzungen und Besprechungen gemacht werden. Gerade weil man beim Schreiben von Hand langsamer ist, kann man nicht alles aufschreiben, sondern muss zusammenfassen, umformulieren, bilanzieren. Mit anderen Worten: Das Schreiben mit der Hand zwingt uns dazu, ein Thema zu begreifen.

OPEN LESETIPP:

Gordana Mijuk, Die Handschrift verkümmert, NZZ, 1. März 2015

Handschriftliches wirkt ―

Handgeschriebenes schafft Vertrauen. Und die Sehnsucht nach Authentizität und menschlicher Nähe scheint zu wachsen, je mehr E-Mails wir senden und empfangen und je öfter wir Kurznachrichten und Emoticons in Tastaturen eingeben. Wie wichtig das für Kundenbeziehungen sein kann, zeigt das Beispiel Yuppichef. Jedem ausgelieferten Packet des südafrikanischen Online-Shops für Haushaltswaren liegt ein personalisiertes und handgeschriebenes Dankeschön bei. Vom Finanzchef bis zum Verpacker schreiben alle Mitarbeiter jeden Tag Karten. Yuppichef ist wahrscheinlich das einzige Unternehmen, bei dem das Schreiben von Danke-Karten zur Stellenbeschreibung gehört – auch für Manager. Niemand schreibt vor, was in den Karten zu stehen hat. Jeder Mitarbeiter bringt seine Ideen mit ein und Persönliches ist ausdrücklich erwünscht. Kunden, die regelmässig bestellen, können so im Lauf der Zeit alle Mitarbeiter persönlich kennenlernen. Und weil es inzwischen so viele Karten sind, die jeden Tag geschrieben werden, gibt es auch freie Mitarbeiter wie Phil, die beim Kartenschreiben mit anpacken. In einem Video auf Youtube kann man Phil kennenlernen. Im Hauptberuf ist Phil Leuchtturmwächter an der südafrikanischen Küste. Die Karten an „seine“ Kunden schreibt er mit einem atemberaubenden Blick aufs Meer. Der Karten schreibende Leuchtturmwärter ist Romantik pur in Zeiten virtueller Online-Shops. Yuppichef gibt seinen Kunden das gute Gefühl, mehr zu sein als eine Nummer im unternehmenseigenen CRM: Ein Mensch, der mit anderen Menschen authentisch kommuniziert. Das macht den Unterschied. Immer mehr Unternehmen - von der Bank bis zum Grosskonzern - rufen ihre Mitarbeiter dazu auf, bei Ein-

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Handgeschriebenes mit Roboterhilfe. Postkarten und Briefe werden nach Vorlage mit Füller oder Kugelschreiber geschrieben, Umschlag, Briefmarke und der Gang zur Post sind im Preis inbegriffen. Die Illusion ist perfekt: Wer es nicht weiss, kommt nicht auf die Idee, dass der Brief von einer Maschine geschrieben wurde, die einen Kugelschreiber führt. Kleine Unregelmässigkeiten und ein variierender Zeilenabstand schaffen die perfekte Simulation eines Originals. Und jeder Brief vom gleichen Schreiber ist leicht anders. Die Anbieter haben die Roboter so weit entwickelt, dass sie auch individuelle HandIn einem im April in der New York Post erschienenen Arti- schriften nachahmen. Wer dieses Extra nicht bezahlen möchte, wählt aus den vorgegebenen kel spricht Guy Trebay vom Comeback Mustern eine Schrift aus. Auch die der handschriftlichen Nachricht. Nicht Handschriften bekannter Persönlichnur weil Menschen handschriftliche keiten sind im Programm. Texte anders wahrnehmen, sondern vor allem, weil sie sich selbst anders „This message Für alle gilt: Handschriftliches zeigt wahrgenommen fühlen. Denn will man is important!“ mehr Wirkung. Menschen erreichen, lässt sich Handgeschriebenes durch nichts ersetzen. Ein Beispiel: Bei der dänischen Hypothekenbank BRFkredit reagierten Kunden, die in finanziellen Schwierigkeiten steckten, oft nicht mehr auf normale Geschäftspost. Warum? Weil sie die üblichen, immer gleichen Bankbriefe gar nicht mehr öffneten. Daraufhin startete BRFkredit ein Experiment, bei dem der Briefumschlag der Bank durch einen von Hand adressierten Umschlag ohne Logo ersetzt wurde. Das bemerkenswerte Ergebnis: Bei 1300 angeschriebenen Kunden stieg die Rücklaufquote auf 90 Prozent. ladungen und Kurzmitteilungen selbst zum Kugelschreiber zu greifen. Oft aus ganz pragmatischen Gründen. Der Absender einer E-Mail weiss, dass seine Nachricht riskiert, in einer übervollen In-Box unter Hunderten anderer Mails unterzugehen. Bei der von Hand geschriebenen Mitteilung ist das anders: Hier tritt der Empfänger in Kontakt mit der Botschaft, kann sie anfassen, an die Wand pinnen, ablegen, mitnehmen. Handgeschriebenes berührt, es bleibt länger im Gedächtnis als jede Mail, selbst dann, wenn es am Ende zerknüllt im Papierkorb landet.

Andere Versuche bestätigen diesen Zusammenhang: Die englischen Finanzbehörden erzielten höhere Steuereinnahmen, als sie die Steuerzahler mit einer handgeschriebenen Adresse und dem handgeschriebenen Satz „This message is important“ auf der Steuererklärung ansprachen. In einer wissenschaftlichen Studie über die Bereitschaft, Fragebögen auszufüllen, kam der amerikanische Psychologe Randy Garner zu einem ähnlichen Ergebnis. Immer, wenn ein Fragebogen mit einem handgeschriebenen und personalisierten Post-it versehen war, erhöhte sich nicht nur signifikant die Rücklaufquote, die Fragebögen wurden auch schneller und vollständiger ausgefüllt zurückgeschickt. Nicht nur professionelle Schreibwerkstätten wie schreibstatt.de setzen auf die Renaissance von Handgeschriebenem. Anbieter wie pensaki.com oder hellobond.com offerieren

OPEN LINKS:

pensaki.com hellobond.com schreibstatt.de

TechGlide® High-end Schreibsystem für Anspruchsvolle ―

Sinnlich.

* TechGlide® „Low Viscosity“ Metall-Grossraummine mit niederviskoser Tintenpaste und 1.0 mm Wolframcarbid-Kugel in korrosionsresistenter Edelstahlspitze. Schreibfarben: Blau oder Schwarz. Erfüllt die Normen BS7272-1 / ISO 11540. Die Wachskugel auf der Spitze garantiert, dass die Mine noch ungebraucht ist. Bitte vor Gebrauch entfernen.

Exklusiv für den DS8 mit Gehäuse in pianoschwarzem Cellulose-Acetat und samtweichem Soft Touch sowie für die DS8 Writer‘s Box.

Das Prodir Magazin / O P E N W AV E

Entspannter surfen. Die neue Prodir Website. Optimiert fĂźr Laptops, Tablets und Smartphones. Schneller, schĂśner und einfacher. Und mit viel Sunset-Orange, unserer Farbe des Jahres.

prodir.com

Geben Sie Ihren Kunden etwas, dass Sie sich freuen. ―

Handschmeichler. Unsere Schreibgeräte mit Soft Touch Gehäuse. Sie fühlen sich richtig gut an. Und das ist an sich schon eine ziemlich überzeugende Botschaft.

DS4 • • • •

DS8

Schwarzer Soft Touch Clip Cover in Schwarz, poliert Clip Cover zweifarbig bedruckbar Druckknopf in poliertem Metall oder Pistazien-Grün sowie 8 anderen Standardfarben

New!

• Jetzt in 4 neuen und damit insgesamt 8 Soft Touch Farben ( Seite 59) • Clip in bis zu 5 Farben bedruckbar • Kappenseite und Schaft je einfarbig in Schwarz, Weiss oder Silber bedruckbar • Clip/Druckknopf-Kombination in 15 transparenten und vollfarben polierten Standardfarben • Druckknopf auch in Metall • Schreibsystem: neu als Option mit Premium Mine TechGlide®

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DS5 • Schwarzer Soft Touch • Clip Cover in Rot und 7 anderen Standardfarben • Clip Cover zweifarbig bedruckbar

DS3

New!

• Jetzt neu in 4 Soft Touch Farben ( Seite 57) • Clip und Kappenseite je einfarbig in Schwarz, Weiss oder Silber bedruckbar

Individuelle Sonderfarben ab 10‘000 Stück, so nah wie technisch möglich am gewünschten PMS Ton

42 Beziehungshelden

Time flies like an arrow, fruit flies like a banana.

Groucho Marx, Philosoph

The Prodir Magazine / W H O A M I

Eins-zu-eins ―

Linksverkehr

An dieser Stelle malt Alessia Ruffini, 6 Jahre, immer ein Bild zu einem Schreibgerät, das ihr besonders gefällt.

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Abheben! Persönliche Beziehungen basieren auf persönlichen Erlebnissen und sind immer noch die Besten. Damit Sie selbst sehen können, wie schön es bei uns in der Südschweiz ist, verlosen wir einen Gutschein für zwei Personen für eine unvergessliche Fahrt mit dem Heissluftballon. Einfach abheben, den Wolken folgen, mit den Vögeln um die Wette fliegen, sich vom Wind tragen lassen und dabei den Ausblick auf das Tessin geniessen. Der Abflug findet in der Nähe von Lugano statt. Sie gleiten 90 Minuten in einem Heissluftballon im herrlichen Naturpanorama des Südtessins mit seinen Wäldern, Seen, Dörfern und Bergen. Natürlich nehmen Sie an allen Phasen dieses Abenteuers teil, vom Aufblasen bis zum Falten des Ballons nach der Landung.

Machen Sie mit bei unserem Heissluftballon-Gewinnspiel. Gehen Sie auf unseren Blog auf open.prodir.com. und erraten Sie, wie die Stadt heisst, die Sie auf dem Foto in unserem Blog aus der Heissluftballon-Perspektive sehen. Mit ein bisschen Glück geniessen Sie im Herbst die gleiche Aussicht. Teilnahmeschluss ist der 9. Oktober 2015. OPEN LINKS:

open.prodir.com balloons.ch

nd hen u c a Mit mwinnen! ge ―

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Das Prodir Magazin / O P E N P E O P L E

Maria Fierravanti Rossi arbeitet seit 26 Jahren bei Prodir. Maria stellt sicher, dass Ihre Markenbotschafter gut verpackt und verschickt werden. Damit sie sicher bei Ihnen ankommen.

Prodir, das sind auch die Mitarbeiter und die Beziehung, die sie zum Unternehmen haben. Viele sind schon lange dabei.

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Marco Moya ist so etwas wie unser Joker. 1998 beginnt er im Customer Service. 2001 geht Marco in die USA und hilft beim Aufbau der Filiale in Connecticut, später zieht er mit Prodir nach Florida um. Ab 2004 ist er als Sponsoring Manager verantwortlich für alle Prodir-Aktivitäten rund um das ProCycling Team Saunier Duval Prodir. 2008 kommt Marco zum Corporate Marketing Team in Lamone und seit 2010 leitet er das Telemarketing für die Märkte in Südeuropa. Seine Stimme haben Sie vielleicht schon mal gehört, so sieht er aus.

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Maurizio Peverelli ist unser Gesicht in der Schweiz. Maurizio kĂźmmert sich seit 15 Jahren erfolgreich als Verkaufsleiter um die Eidgenossenschaft und Ă&#x2013;sterreich. Wenige kennen den Markt so gut wie er.

Das Prodir Magazin / O P E N P E O P L E

Paolo Mazzola arbeitet hinter den Kulissen, leise und effektiv. Paolo ist seit 1998 bei Prodir, erst als Buchhalter, dann sehr schnell als Chef der Verwaltung. â&#x20AC;&#x17E;Als ich einstieg war Prodir noch ein Projekt, an dessen Verwirklichung ein kleines Team mit grosser Begeisterung arbeitete. Heute sind wir da, wo wir damals hinwollten. Diesen Weg mitzugestalten, hat grossen Spass gemacht und macht es immer noch.â&#x20AC;&#x153;

DS10 ―

Eins bekommen Sie bei uns nicht mehr: Einwegschreibgeräte. Weil Schreibgeräte unsere Leidenschaft sind, und wir unsere Kugelschreiber schon immer darauf ausgelegt haben, dass sie richtig lange schreiben und werben, schien uns das ein zu grosser Widerspruch zu sein: Prodir und Einweg, das passt nicht zusammen. Deshalb kann man jetzt bei allen Prodir-Schreibgeräten die Mine auswechseln. Das ist gut für alle. Gut für die Menschen, die mit ihnen schreiben, gut für die Wirksamkeit der Botschaft, die ihnen aufgedruckt ist, und gut für die Umwelt.

An dem mit dem renommierten IF Award ausgezeichneten Design wurde darüber hinaus nichts verändert. Die ergonomische Dreiecksform und der wertige Material-Mix aus Kunststoff und Metall bleiben auch beim DS10 erhalten.

Das Prodir Magazin / O P E N E N D

Deshalb heisst der ES2 jetzt DS10. Alles bleibt beim alten, nur nachfĂźllbar ist er jetzt. Er hat einen horizontalen Schnitt in der Mitte, damit Sie die Mine auswechseln kĂśnnen, wenn sie mal leergeschrieben ist.

Und sie schreiben und schreiben und schreiben und schreiben.

52 Beziehungshelden

K u r Erinnerung

Schreibgef체hl

Geschichte

wichtig

Ged채chtnis

unterstreichen Post-it

skizzieren

Brainstorming

Ideen

Projekte

Hauspl채ne

Architektur

Kreativit채t

Einstein

Musiknoten

reimen

Physikformel

Zeichenfeder

Genie

komponieren

Konzert

Autogramm

reiber dichten

Journalist

schreiben

entwerfen

Spickzettel

korrigieren

Tinte

gelsch

D e .

Einkaufsliste

blau

schwarz

Serviette

Stenografie

Pressekonferenz

Prodir.

Das Prodir Magazin / O P E N B R A I N

Buch

Papier

Literatur Shakespeare Kontakt Romantik

telefonieren Poesie kritzeln

Telefonnummer Lovestory

Beziehungsrelevante Glücksmomente, in denen ein Kugelschreiber ein Leben grundlegend verändert hat. Als ich nach der einzig möglichen, aber fahrlässigen Antwort Natürlich kann ich mir deine Telefonnummer merken!, endlich zu meinem alten Golf kam und sie mir schon gefühlte tausend Mal immer wieder laut aufgesagt hatte, und mir die letzte Ziffer der neunstelligen Zahl schon zu entgleiten drohte, fand ich in wirklich allerletzter Sekunde doch noch einen Kugelschreiber im Ablagefach und konnte mir ihre Telefonnummer auf den nass geschwitzten und leicht zitternden Handrücken schreiben.

Dates Liebe

Agenda

Glücksgefühl

Sonntagsbraten

Freiheit Leben

Grossmutter

Kreuzworträtsel Heimweh

Familie & Freunde

Flugzeug

Postkarte

Über den Wolken Ferien Tagebuch Reisepass

Zukunft

Vertrag

Unterschrift

Hatten Sie auch schon einen solchen Glücksmoment? Teilen Sie ihn mit uns in unserem Blog auf open.prodir.com

Gästebuch Andenken

54 Beziehungshelden

Me, Myself and I

BeyoncĂŠ, Ikone

Das Prodir Magazin / O P E N M E

Ich bin viele.

Zeichnen, abfotografieren und als Foto an open@prodir.ch schicken. Wir verรถffentlichen es dann auf unserem Blog open.prodir.com.

Auf einen Blick ―

Schreibgeräte 2015 * New pens! Create Your Pen! Konfigurator auf www.prodir.com

DS1 Polished 58

DS3

DS2

Dot option

Frosted 01

Transparent 10

Transparent

Frosted 01

Matt 20

Das Prodir Magazin / O P E N P E N S

DS1

Matt 42

Transparent

Frosted

Polished 75

Matt 20

Varnished matt 20

Varnished polished 70

Polished 75

Varnished polished 70

Ring option

Button option

Matt

Varnished matt

Frosted & Transparent

Polished

Soft Touch

* *21 *50 75 * 10

Polished

Biotic Pen

Galvanised

* 02 * 10 * *21 *52 40* 75*

Das Prodir Magazin / O P E N P E N S

DS3.1

Transparent

Frosted 01

DS7 Matt 02

Polished 02

Matt

DS5 Transparent 01

Polished 75

Varnished matt

Varnished polished

Varnished matt 20

Polished

Button option

DS8

Varnished polished

Matt

Soft Touch 75

Matt 02

Frosted

Das Prodir Magazin / O P E N P E N S

DS4

Soft Touch

Polished 02

Clip cover option*

DS5

Frosted 01

*only for Soft Touch version

DS7

Clip cover option

Transparent

Frosted 01

Transparent 10

*48 70 *

Matt

Polished Polished 58

Polished 20

Soft Touch 45

* * 28 54

Button option Satin Chrome

New pens! Discover DS9 and DS10 on the next page:

Das Prodir Magazin / O P E N P E N S

* DS9

Frosted

Matt

New DS9 Ring

Ring option

Transparent

Polished

* Only for matt body surfaces

* DS10

Transparent 01

Polished 30

Button option Satin Chrome

Le magazine de Prodir / O P E N F R A N Ç A I S

Que vous apportent réellement nos instruments d’écriture ? page 1

L’expert marketing américain Clayton Christensen pense que nous pouvons réduire les questions à poser à nos clients à une seule formule : « Quelle tâche notre produit doit-il réaliser pour vous ? » Une question vraiment bonne si l’on y réfléchit bien. Car elle modifie la perception de son propre produit. Et parce qu’elle donne des indications sur ce que l’on doit modifier sur celui-ci pour qu’il réponde encore mieux à sa fonction. Si l’on pose cette question aux entreprises qui utilisent les stylos à bille Prodir pour leur communication, on reçoit en général deux réponses. La première : tout d’abord, ils doivent écrire vraiment bien et avoir un bel aspect. La seconde, qui vient très rapidement : parce que ceux qui écrivent avec eux établissent une relation entre ces qualités et notre marque. C’est ce que nous offrons. Des instruments d’écriture qui sont présents là où vous souhaitez adresser votre message et qui expriment celui-ci de manière efficace et crédible. C’est leur fonction. Ce ne sont pas uniquement des stylos ou les supports d’une promotion. La sensation d’écriture qu’ils procurent est en parfait harmonie avec la communication exprimée. Ils créent une vraie relation et sont en même temps des avocats éloquents. Votre description de la tâche serait à peu près celle-ci : « Recherchons messagers crédibles dont les qualités expriment ce qui est important pour nous, même au moment où nous ne pouvons pas être présents. De manière sensible et proche, grâce à une expérience d’utilisation positive, partout, à la maison comme en déplacement, au bureau ou durant les loisirs. » Si la description est bien celle qui caractérise le prochain messager de votre marque, considérez ce numéro de Open comme une lettre de candidature. Avec cette fois-ci pour thème : les relations. Cordiale salutation de Lamone, Maurizio Peverelli Responsable Ventes Suisse

Oui, je veux. page 9

Lorsque Beyoncé, dans son titre Put a Ring on it, demande à son petit ami de passer enfin à des choses sérieuses, elle s’inscrit dans une longue tradition. Les bagues sont les symboles par excellence de relations so-

lides et sérieuses. Ce qui était vrai au VIIe siècle pour les vierges consacrées, l’est aussi aujourd’hui, même si le partenaire est tout autre et si la cérémonie se déroule discrètement et en petit comité. Une bague est toujours une preuve d’amour. Un bijou, parfois d’un coût exorbitant, parfois simple et abordable. La valeur du symbole n’est toutefois pas affectée par le prix et la présentation. Dans les années soixante, avec un peu de chance, on pouvait gagner un anneau en plastique coloré dans les distributeurs de chewing-gum, installés chez l’épicier du coin. Pour l’offrir rougissant à la fille la plus charmante de la maternelle. Généralement, on gardait le chewing-gum pour soi. Dans le passé, les bagues avaient une signification bien différente : elles protégeaient contre les maladies ou contre le mauvais œil, attestaient d’un certain rang militaire ou de l’appartenance à une corporation, étaient des talismans, des signes de puissance ou de deuil. Alors que les bagues de fiançailles sont aujourd’hui passées de mode, les bagues témoignages d’une amitié ou les bagues de mariage sont très appréciées. La bague de mariage s’inscrit dans une tradition de près de 3000 ans. Chez les premiers romains, elle était en fer ou en bronze, et avaient la forme d’une clé. Un motif très apprécié était le serpent, qui convient d’ailleurs très bien à cet usage, en raison de sa forme. D’un point de vue actuel, le serpent peut apporter une certaine ambigüité à une bague de mariage, ce qui ne gênait personne à cette époque. Pour d’autres raisons, les bagues venues d’Afrique nous semblent étranges ; ce sont des pièces de grande taille, en matériaux naturel. Des temples et des synagogues entiers figurent en miniature sur les bagues de mariage juives du 18e et du 19e siècle – elles sont très imposantes, mais ne correspondent pas à ce que nous estimons pouvoir porter. Que cela commence par une belle bague et s’achève parfois à ce qui ressemble à une course effrénée sur une piste en anneau, n’est donc pas si surprenant. Sans aller jusqu’à l’évocation des liens brisés, qui prennent parfois l’allure de ring de boxe.

DS9:Put a ring on it! page 10

F Les relations ont besoin de gestes. C’est pourquoi le nouveau DS9 existe désormais avec une bague de couleur sur le bouton-poussoir. En effet, dès que les choses deviennent sérieuses, une bague devient nécessaire. La bague donne encore plus de valeur au nouveau DS9, disponible en 20 couleurs, polies et transparentes. Toujours dans une combinaison associant un corps mat et précieux et un poussoir poli dans une couleur intense. Le mix de surfaces est standard, ce qui montre toujours le meilleur côté. Pour les logos et les slogans, quatre surfaces imprimables sont disponibles, dont une très grande sur l’agrafe plate. Le DS9 ne vous fait jamais défaut. Il est doté d’une recharge Floating Ball® de haute qualité, qui assure une écriture durable et excellente. Swiss made comme tout le stylo à bille. Elle produit une écriture sans fatigue et sans tension – et une efficacité durable en tant qu’ambassadeur de la marque. Une fois vide, la mine peut être remplacée. C’est le cas sur tous les instruments d’écriture Prodir. DS9 avec bague. Pour une relation longue et de qualité.

Voir la Suisse avec les yeux d’un Suisse pages 17–21

On pense à la croix du drapeau, au célèbre couteau, aux montagnes, au fromage évidemment, et parfois aussi au chocolat de Lindt & Sprüngli : est-ce vraiment typique pour la Suisse ? Qu’est-ce qui caractérise réellement le pays et ses habitants ? Quelle est l’identité commune des différentes régions en dépit de la diversité des langues ? Ces questions ainsi que l’intérêt pour les traditions et les identités émergentes ont conduit le photographe suisse Igor Ponti (né en 1981) à réaliser des tours (et détours) à travers les cantons. Il y a découvert des helvétismes visuels manifestes,

Le magazine de Prodir / O P E N F R A N Ç A I S

expressions parfois ironiques, parfois affectueuses des différences et similitudes entre les cantons. Des paysages de livres d’images traversés par les autoroutes, un Guillaume Tell sculpté, à la taille imposante, posé au bord d’un chemin, un kiosque proposant cervelas et saucisses grillées, une belle maison de bois, à l’allure nostalgique, des nains de jardins portant le rouge et le blanc, des obstacles anti-char en béton qui défendent cet univers idyllique contre les menaces.

« Et pourtant j’aime mes clients ! Sincèrement. » pages 27–29

DS3 : Un emprunt à la nature page 22

D’une part ils s’aiment, de l’autre ils s’éloignent. Mais ils sont mutuellement dépendants. Open se penche sur les relations avec les clients et ébauche des réponses. Un petit guide de conseils. • Les clients sont aussi des êtres humains

Ceux qui utilisent nos stylos à bille le font avec plaisir et longtemps. C’est décisif pour un bon bilan environnemental. Mais ce n’est pas tout : l’ensemble des instruments d’écriture Prodir sont conçus, de A à Z, pour offrir une longue durée de vie. Ils sont fabriqués selon des normes environnementales strictes, en Suisse, sans longues distances de transport. Le DS3, notre Biotic Pen offre encore plus. Ceux qui souhaitent communiquer sur la durabilité, y compris par le matériau du support promotionnel de leur marque, peuvent désormais opter pour le DS3, notre modèle au design classique, dans sa version Biotic Pen : quatre-vingts pour cent de ses éléments sont réalisés à partir d’acide polylactique (PLA), un matériau naturel et biodégradable.* Un morceau de la nature, qui devient un instrument d’écriture durable, beau et pratique. La nature a aussi inspiré le nom de nos couleurs : mer, neige, nuit, feu, carotte, sable et herbe, ce sont les teintes standard du DS3 Biotic. Dans la version « sable », il est ajouté au bioplastique de la poudre de bois (FSC) afin d’obtenir l’effet sable typique. Sur le côté du capuchon, la mention Biotic Pen en relief indique à l’utilisateur la qualité du matériau. * En conformité avec la norme européenne EN 13432. Le corps et le mécanisme sont réalisés en PLA biocompatible. Le bilan global du stylo à bille correspond à une compostabilité de 80 %. La fabrication est réalisée en Suisse, selon des normes strictes. Grâce à cette production proche des clients, au cœur de l’Europe, les émissions de CO2 liées au transport sont réduites au minimum.

Ils parlent, rient, pleurent et éprouvent des joies. Ne les réduisez pas à de simples numéros : numéro de téléphone, numéro de client ou simple référence dans votre système CRM (Customer Relation Management). Les clients le remarquent et n’aiment pas ça. Si vous évitez cet écueil, vous aurez d’autant plus de chance que la relation dure et ait de l’avenir. Il existe un principe : les expériences positives en commun renforcent le sentiment d’appartenance mutuelle. • La fidélité a un prix Lorsque le marché est saturé et que les nouveaux clients sont rares, les entreprises pensent alors aux clients déjà gagnés. La fidélité est recherchée, et c’est ce qui la rend toujours plus difficile à conserver. A une période caractérisée par l’envie de consommer et la promiscuité, les relations créées ont bien souvent besoin de thérapie de couple. Du moins, lorsque tout est mis en œuvre pour tisser des liens invisibles, mais contraignants. Car la fidélité a son prix. Des secteurs entiers, des produits et des prestataires de service ont fondé leur existence sur la gestion des relations à la clientèle. Mais, est-il possible d’institutionnaliser la fidélité ? Les taux de divorce élevés disent le contraire. Notre conseil : éviter l’affolement. C’est certain, votre client vous sera un jour infidèle, c’est dans la nature des choses. Soyez triste, mais ne lui en voulez pas. Il reviendra lors-

qu’il aura constaté qu’il est mieux servi par vous. Et c’est exactement ce dont vous devez vous soucier : que votre client soit mieux chez vous. Que vous installiez de nouveaux logiciels ou que vous embauchiez des responsables Clientèle cordiaux ne l’intéresse que marginalement. Ce qu’il souhaite c’est que vous preniez suffisamment de temps pour le connaître ainsi que ses besoins, mieux que ne le font vos concurrents. • En ligne, c’est bien, en réalité, c’est mieux Internet est le nouveau paradis des rencontres – y compris entre les clients et les entreprises. Et pourtant, dans le monde réel, la relation romantique en ligne se révèle souvent être une déception. Un profil en ligne parfait qui ne se confirme pas dans la réalité et qui n’est pas sans cesse porté par de nouvelles attentions sombre rapidement dans la grise indifférence. Le malheureux Werther avait bien compris que rien ne pourrait exister entre lui et Charlotte dans la vie réelle. • Soyez authentique L’authenticité est la seule chose qui garantit le succès durable d’une relation. Il faut donc évoquer encore une fois les « médias sociaux ». Lorsque l’on reparle avec des camarades d’école et que l’on constate que chacun se présente comme il souhaiterait être, l’incertitude augmente. Cette approche masquée n’est pas seulement gênante, elle crée vite un désintérêt et une méfiance visà-vis de ce média qui autorise une mise en scène de soi, sans danger. Les « médias sociaux » sont en réalités plutôt « médias » que « sociaux », en dépit de l’apparence. Soyez donc plus « sociaux » dans le monde réel et moins « médias » dans le monde virtuel. Une solide relation avec la clientèle nécessite un partenaire fiable et crédible. Trouvez le ton juste, ne vous contredisez pas trop souvent et essayez de tenir ce que vous avez promis. • Respectez la peur de se lier Sur le plan statistique, un nombre croissant de clients ont peur de se lier. Mais c’est aussi ce qui les rend intéressants. Ils sont exigeants, sensibles – comme des enfants échaudés qui ont vraisemblablement fait de mauvaises expériences. C’est pourquoi, il est difficile de les leurrer. Les clients sensibles, qui ont peur de se lier, ne s’intéressent plus aux approches classiques. C’est trop banal pour eux. Ce qui compte avant tout, c’est la satisfaction éprouvée en utilisant un bon pro-

Le magazine de Prodir / O P E N F R A N Ç A I S

duit. La patience, la qualité et les services sont donc les garanties d’une relation. Savoir répondre à cette peur de se lier, c’est faire preuve de qualité, sans s’imposer, dans une atmosphère détendue. Essayez donc. • Mettre en jeu la confiance est le pire La confiance est un capital que vous ne devez pas mettre en jeu. Vous risquez sinon de devoir tout reprendre depuis le début. Et un nouveau début n’a pas toujours le charme de la première rencontre, en particulier lorsque l’on a vieilli et tout perdu. Mais cela, vous le savez déjà. • Ne soyez pas une île, mais plutôt l’océan Beaucoup pensent que les clients sont des îles vers lesquelles il faut construire un pont. Et pourtant, ils sont plutôt l’océan et nous les îles. Donc, établir des ponts et de peu d’utilité, mettre au sec encore moins. Il faut plutôt plonger, nager et savoir se mouiller, au risque de ne jamais retrouver le rivage. • Sachez vous faire un peu rare Même les meilleures relations s’usent avec le temps. Restez fidèle en inventant sans cesse. Et pensez à une chose : vous n’avez pas besoin d’être présent partout, en même temps. • Etre attentif est important Moins de CRM et plus de EAR : effort, attention et respect. Vos clients sauront l’apprécier. Faites-en votre mantra et répétez-le bien fort avant chaque rencontre avec un client : effort, attention et respect ! • Rituels Les thérapeutes de couple expérimentés soulignent l’importance des rituels dans une relation heureuse. Il est important que les couples prennent le temps de s’entretenir des choses de tous les jours dans une atmosphère détendue. Vous devriez y penser. Prenez parfois un moment libre et discutez avec votre client. Sans but précis, parlez de football, de l’été ou des nouveaux voisins.

Plutôt minéral, et c’est bien ainsi. pages 30 – 33

La passion joue un grand rôle. Ainsi que la patience de laisser les choses grandir, leur donner de l’espace et du temps pour se développer, sans chercher à modifier leur caractère : le vin est essentiellement le résultat d’une relation inaltérée. Le Merlot de Giuliano et Patrizia Cormano pousse sur les pentes ensoleillées du Sud de la Suisse, dans la douceur du microclimat qui règne dans les derniers contreforts alpins, à Morbio Inferiore, entre le lac de Côme et le Lac de Lugano. Un léger vent y souffle presque en permanence, les nuits sont plutôt fraîches, les journées chaudes. La petite entreprise familiale Cormano Vini fait partie des meilleurs vignerons du Tessin. Une adresse confidentielle pour les connaisseurs. Les grappes murissent dans les vignobles que Giuliano Cormano a repris de son père en 1989. Il a étudié l’économie puis s’est consacré à l’enseignement, car tout le monde lui disait que, dans le Tessin, le vin ne pouvait pas être le fondement solide d’une existence. Depuis 2008, sa femme Patrizia collabore avec lui. Elle a abandonné pour le vin son poste sûr dans une banque suisse. Aujourd’hui, ils produisent 40 000 bouteilles par an – des vins remarquables, plusieurs fois distingués par des prix internationaux. Les sols sont le véritable secret de ces vins. Ils sont pauvres, riches en calcaire et en minéraux. Sous une faible couche d’humus, on y trouve des graviers, des pierres et du roc. Ici, les racines trouvent leur chemin, parfois jusqu’à quatre mètres de profondeur, à travers crevasses et fissures, depuis 50 ans déjà pour de nombreux ceps. Les grappes ramassées condensent les éléments de ce terroir bien particulier en une note gustative intensive et inimitable. On retrouve le soleil et le sol rocheux du Tessin, une saveur intense et unique. Le sol est fondamental, précise Giuliano. Il doit rester ce qu’il est. C’est pourquoi les Cormano n’ajoutent rien d’autre à ce qu’il contient. Ils n’ont pas recours à la chimie pour éliminer ce que d’autres qualifient de mauvaises herbes, mais ont recours à un traitement thermique particulier, qui préserve la vigne et l’environnement. Une viticulture respectueuse de l’environnement et un soin méticuleux apporté au vignoble sont des évidences pour les Cormano. Ils produisent principalement des vins rouges : le « Beatrice » à partir de cépage merlot, le « Caronte », également élevé

à partir de 100 % de merlot qui évolue durant 24 mois en futs de chêne et le « Cormano » qui vieillit durant 18 mois, pour moitié dans d’anciennes barriques et pour moitié dans du bois nouveau. Tous ces vins sont élégants, concentrés et offrent une belle structure, très individuelle. Une vraie parcelle de Tessin.

Les instruments d’écriture sont des outils de réflexion ! page 35

Ecrire à la main n’est pas uniquement l’expression de la personnalité, c’est un entraînement pour notre cerveau. Cela nous aide à réfléchir, à nous souvenir et à comprendre. Chacun le sait d’expérience : ce que nous vivons en direct nous marque plus. Notre cerveau part toujours du fait que les événements vécus immédiatement sont importants et doivent donc rester disponibles, dans l’éventualité d’une réutilisation. C’est pourquoi les enfants apprennent plus aisément les lettres lorsqu’ils les tracent à la main. Et cela ne s’applique pas uniquement à l’enfance. En raison du flot d’informations reçu, notre cerveau ne conserve que celles dont nous nous sommes occupés plus longtemps et plus intensément. Les virtuoses des dix doigts qui écrivent plus vite avec un clavier qu’à la main bénéficient d’un avantage de courte durée. En effet, la capacité de rappeler ultérieurement l’information en souffre. Les études ont montré que les étudiants qui prennent des notes à la main durant un cours comprennent mieux le sujet que ceux qui se servent d’un portable. Il en est de même pour les notes qui sont consignées durant une réunion ou une discussion. C’est justement parce que l’écriture à la main est plus lente qu’il est impossible de tout inscrire ; il nous faut résumer, reformuler, équilibrer. En d’autres termes : écrire à la main oblige à comprendre le sujet.

Si tu souhaites une réponse, écris à la main. pages 36–37

Le magazine de Prodir / O P E N F R A N Ç A I S

Un mot écrit à la main crée la confiance. La recherche d’authenticité et de proximité humaine semble augmenter à l’heure où nous recevons et envoyons de plus en plus d’emails, où nous entrons au clavier des messages courts et des émoticons – y compris dans notre vie professionnelle. L’importance de cet aspect pour les relations avec les clients est attestée par l’exemple de Yuppichef. Chaque paquet livré par cette boutique en ligne sud-africaine d’objets pour la maison est accompagné par un remerciement personnalisé, écrit à la main. Du responsable du service financier au chargé des emballages, chacun des collaborateurs rédige tous les jours plusieurs cartes. Yuppichef est vraisemblablement la seule entreprise où la rédaction des cartes de remerciement fait partie du descriptif du poste – y compris pour les cadres. Personne ne prescrit ce qui doit figurer dans les cartes. Chaque collaborateur formule ses idées et l’expression individuelle est très encouragée. Les clients qui commandent régulièrement font ainsi, au fil du temps, connaissance avec tous les collaborateurs - personnellement. Et comme le nombre des cartes à écrire quotidiennement est devenu entre-temps très important, il y a désormais des collaborateurs extérieurs qui viennent prêter main forte à la rédaction des cartes. C’est le cas de Phil. Sur une vidéo de YouTube, on peut faire la connaissance de Phil. La principale profession de Phil est gardien de phare sur la côte sud-africaine. Il écrit les cartes destinées à « ses » clients au bord de la mer, en face d’un paysage à couper le souffle. Le gardien de phare qui écrit des cartes est un personnage au romantisme total, à l’époque des boutiques en ligne virtuelles. Yuppichef donne à ses clients la bonne impression de ne pas être de simples numéros, dans le système de relations à la clientèle de leur entreprise : mais des personnes réelles qui communiquent de manière authentique avec des personnes tout aussi réelles. C’est ce qui fait la différence. Un nombre croissant d’entreprises – des banques aux grands groupes – invitent leurs collaborateurs à prendre leur stylo pour rédiger des invitations ou de courts messages. Bien souvent pour des raisons très pragmatiques. L’expéditeur d’un e-mail sait bien que son message risque de se perdre dans une boîte de réception surchargée, parmi une centaine d’autres messages électroniques. Avec un message rédigé à la main, c’est différent : le destinataire est en contact direct avec le message qu’il peut prendre en main, punaiser sur un tableau, conserver, emporter avec lui. Un mot écrit à la main est porteur de sensation, il demeure plus longtemps en mémoire que n’importe quel mail, même s’il finit tout de même un jour froissé au fond d’une corbeille à papiers. Dans un article publié en avril dernier dans le New York Post, Guy Trebay parle du comeback du message rédigé à la main. Pas uniquement

parce que le destinataire reçoit autrement les textes écrits à la main, mais surtout par ce qu’il se sent perçu différemment. En effet, lorsque l’on souhaite atteindre une personne, rien ne remplace un texte manuscrit. Prenons un exemple : dans la banque danoise BRFkredit, les clients en difficulté financière ne réagissaient généralement plus aux courriers classiques car ils n’ouvraient plus les lettres identifiées comme provenant de la banque. Donc, BRFkredit a tenté une expérience en remplaçant le courrier habituel de la banque par une enveloppe rédigée à la main, sans logo. Le résultat a été remarquable : sur les 1300 clients ainsi contactés, le taux de réponse est monté à 90 pour cent. D’autres tentatives confirment ce type de réaction. L’administration des finances anglaises parvient à de meilleures rentrées d’impôts lorsqu’elle s’adresse aux contribuables en inscrivant l’adresse à la main et en ajoutant à la déclaration d’impôts la mention « Ce message est important ». Dans une étude scientifique menée sur l’envie de remplir des questionnaires, le psychologue américain Randy Garner est parvenu à un résultat similaire. Lorsque le questionnaire est complété par un post-it écrit à la main et personnalisé, les réponses sont non seulement plus nombreuses, mais les questionnaires sont retournés plus rapidement et mieux complétés. Les services de rédaction professionnels comme schreibstatt.de ne sont pas les seuls à miser sur la renaissance de l’écriture à la main. Des prestataires comme pensaki.com ou hellobond.com proposent l’écriture manuscrite assistée par robot. Les cartes postales et les lettres sont écrites au stylo plume ou bille d’après un modèle. L’enveloppe, le timbre et le déplacement à la poste sont intégrés dans le prix. L’illusion est parfaite : si on ne connaît pas le système, il est impossible d’imaginer que la lettre a été écrite par une machine, qui utilise un stylo. De petites irrégularités et une interligne variable simulent parfaitement un original. Chacune des missives provenant du même expéditeur varie un peu d’une fois à l’autre. Les concepteurs ont développé leur robot de manière à permettre l’imitation d’une écriture personnelle. Celui qui ne souhaite pas payer ce supplément a toutefois le choix parmi différents modèles de graphie. Au programme figurent même les écritures de diverses personnalités connues. Dans tous les cas le principe reste le même : écrire à la main a plus d’impact.

Sensualité. page 38

Ceux qui sont à la recherche de l’exclusif le trouvent dans la recharge grande capacité premium TechGlide®, un chef d’œuvre des ingénieurs Prodir. La très faible viscosité de l’encre

assure le glissement léger de la pointe sur le papier, avec une ligne régulière et précise, pour une écriture de belle facture. Ecrire devient un plaisir des sens. Recharge métallique grande capacité TechGlide® « Low Viscosity », avec encre à faible viscosité, bille en carbure de tungstène insérée dans une pointe en acier inoxydable résistante à la corrosion. Couleur d’écriture : bleu ou noir. Conforme aux normes BS7272-1 / ISO 11540. En exclusivité pour le DS8 dans les versions Cellulose Acetat et Soft Touch ainsi que pour la DS8 Writer’s Box.

Quelque chose que vous ne trouverez plus chez nous : les stylos à jeter. pages 50 – 51

Parce que les instruments d’écriture sont notre passion, parce que nous concevons depuis toujours nos stylos à bille pour qu’ils écrivent longtemps et communiquent ainsi leur message de manière durable, cela nous semblait une contradiction trop forte. Prodir et usage unique, cela n’allait pas ensemble. C’est pourquoi, il est désormais possible de remplacer la recharge sur tous les instruments d’écriture Prodir. C’est bien pour tous. Bien pour les personnes qui les prennent en main, bien pour l’efficacité du message transmis, et bien pour l’environnement. C’est pourquoi le ES2 s’appelle désormais DS10. Il n’a pas changé, sauf qu’il est désormais rechargeable. Il dispose d’une coupure horizontale au milieu, qui vous permet de remplacer la recharge une fois qu’elle est vide. Sinon, rien d’autre n’a été modifié dans son design, distingué par le prestigieux IF Award. La forme ergonomique en triangle ainsi que la combinaison raffinée de ses matières, plastique et métal, ont été conservées sur le DS10.

La revista de Prodir / O P E N E S PA Ñ O L

¿Qué es lo que nuestros bolígrafos hacen por usted? página 1

Clayton Christensen, experto estadounidense en marketing, considera que podemos reducir las preguntas que hacemos a nuestros clientes a una sola: ¿qué es lo que debe hacer nuestro producto por usted? Una buena pregunta, si uno lo piensa. Porque cambia la percepción del propio producto. Y porque la respuesta da pistas sobre los cambios que uno debe hacer a un producto para adecuarlo aún más a dicha tarea. Al hacer esta pregunta a empresas que utilizan los bolígrafos de Prodir para su comunicación, se obtienen generalmente dos respuestas. La primera: que su trabajo es, ante todo, escribir realmente bien y tener un aspecto realmente bueno. La segunda sigue con bastante rapidez: porque las personas que escriben con ellos relacionan dichas cualidades con nuestra marca. Eso le ofrecemos. Bolígrafos que están allí donde usted quiera estar con su mensaje, y que representan dicho mensaje de forma adecuada y creíble. Esa es su tarea. No son meros bolígrafos, ni tampoco meros espacios publicitarios: cuando escriben, cumplen lo que llevan impreso. Son creadores de relaciones y representantes de su marca. La descripción de su empleo sería algo así: «Buscamos mensajeros creíbles que, mediante todo lo que son, comuniquen aquello que nos importa, aunque en algún momento nosotros no podamos estar presentes: de forma cercana, directa, y mediante una experiencia positiva con su uso en todas partes, en casa, fuera, en la oficina y en el tiempo libre». Si esta es la descripción del trabajo del próximo mensajero de su marca, considere este número de Open como carta de motivación para el puesto. Nuestro tema en esta ocasión: las relaciones.

aunque aquí su pareja fuera otra y la ceremonia tuviera lugar en un círculo más pequeño y silencioso. Un anillo siempre es una demostración de amor. Una joya, a veces obscenamente cara, otras más bien sencilla y económica. El precio y el modelo no cambian nada de su valor como símbolo. En los años sesenta, con algo de suerte, uno podía conseguir un anillo de colores en la máquina de chicles del quiosco de la esquina, para regalárselo después, con la cara bien roja, a la niña más simpática de la guardería. El chicle, normalmente, se lo quedaba uno para sí mismo. Pero los anillos, sobre todo en tiempos pasados, poseían otros significados muy distintos: protegían frente a enfermedades o mal de ojo, indicaban el rango militar o la pertenencia a un gremio, eran talismanes, signos de poder o de luto. Mientras que los anillos de compromiso parecen haber pasado de moda hoy en día, los anillos de amistad o de boda tienen gran demanda. El anillo de boda tiene ya casi 3000 años de tradición. En la Roma antigua era de hierro o bronce, y tenía forma de llave. Un motivo muy empleado era la serpiente, cuya silueta se adecua a la perfección. Es posible que desde el punto de vista actual la serpiente aporte cierto significado adicional a la alianza, pero por entonces no era algo que molestara a nadie. Los anillos provenientes de África parecen extraños por motivos distintos: son piezas grandes de materiales naturales. En algunos anillos de boda judíos de los siglos XVII y XIX se reproducen templos y sinagogas completas en miniatura; imponentes, desde luego, pero no precisamente ponibles. Que todo lo que empieza con un bonito anillo redondo en ocasiones se acabe pareciendo más al redondel de una plaza de toros, quizás no sea casualidad. ¿Lo será el doble sentido de la palabra esposa?

DS9:Put a ring on it! página 10

Saludos cordiales desde Lamone, Maurizio Peverelli Director de ventas para Suiza

¡Sí, quiero! página 9

Cuando Beyoncè le pide a su novio con la canción Put a Ring on it que se decida por fin a dar el paso, lo que hace es seguir una larga tradición: los anillos son el símbolo por antonomasia de las relaciones estables, las que van en serio. Esto era así también para las vírgenes consagradas del siglo VII,

Las relaciones necesitan gestos. Por eso, el nuevo DS9 ahora está disponible con un anillo de color en el botón de presión. Porque cuando uno va en serio, tarde o temprano entra en juego un anillo.

S El anillo hace al nuevo DS9 aún más elegante. Está disponible en 20 colores pulidos y transparentes. Siempre en combinación con una refinada carcasa mate y un botón de presión pulido en colores puros. La mezcla de superficies es estándar, para que siempre muestre su mejor cara. Para logotipos y eslóganes hay disponibles cuatro superficies de impresión, incluida una extra grande sobre el clip plano. El DS9 nunca le dejará tirado. En su interior lleva una mina Floating Ball® de alta calidad, que permite una escritura excelente durante mucho tiempo. Hecha en Suiza, como el bolígrafo en su totalidad. El resultado es una escritura relajada, sin cansancio, y una larga efectividad como mensajero de su marca. Una vez gastada, la mina se puede sustituir. Como la de todos los bolígrafos Prodir. DS9 con anillo. Para una relación buena y duradera.

Suiza vista con los ojos de un suizo páginas 17– 21

A uno se le viene a la mente la cruz suiza, la navaja suiza, las montañas, el queso, por supuesto, y quizás también el chocolate de Lindt y Sprüngli. Pero, ¿qué es lo realmente típico de Suiza? ¿Qué es lo que caracteriza al país y a su gente de forma inconfundible? ¿Qué es lo que une a las distintas partes del país a pesar de hablar lenguas diferentes? Estas preguntas, y el interés por las identidades tradicionales y cambiantes, llevaron al fotógrafo suizo Igor Ponti (*1981) a recorrer los cantones. Descubrió reveladores helvetismos visuales, que muestran, de forma en parte burlona y en parte cariñosa, diferencias y características comunes de cada uno de los cantones: autovías que cortan paisajes pintorescos, una enorme talla de Guillermo Tell en madera junto al borde de la carretera, el puesto de comida rápida vende salchichas de Servela o fritas, una bonita casa antigua de madera le pone a uno nostálgico, los gno-

La revista de Prodir / O P E N E S PA Ñ O L

mos del jardín van vestidos de rojo y blanco, barreras antitanques de hormigón protegen el amenazado idilio.

DS3:Un pedacito de naturaleza, prestado solamente

«¡Pero si yo quiero a mis clientes! En serio». páginas 27– 29

página 22

A la gente le gusta escribir con nuestros bolígrafos, y hacerlo durante mucho tiempo. Eso es determinante para su buen balance medioambiental. Pero no lo es todo: todos los instrumentos de escritura de Prodir están diseñados de cabo a rabo para que tengan una larga durabilidad, y son fabricados en Suiza, conforme a las más exigentes normas medioambientales y sin largos trayectos de transporte. Pero el DS3 ahora ofrece más como Biotic Pen. Quien desee comunicar sostenibilidad también a través del material del mensajero de su marca, ahora tiene el DS3, el clásico del diseño, también como Biotic Pen: el ochenta por ciento de sus componentes se produce a partir de ácidos polilácticos (PLA, por sus siglas en inglés) naturales y biodegradables.* Un pedacito de naturaleza con el que hacemos un bolígrafo duradero, hermoso y práctico. Para los nombres de los colores también nos hemos inspirado en la naturaleza: los colores estándar del DS3 Biotic se llaman mar, nieve, noche, fuego, zanahoria, arena y hierba. En la versión en color arena, «Sand», al bioplástico se le añade polvo de madera (FSC), para simular la típica textura de arena. En el lateral del capuchón, el relieve Biotic Pen hace que la particular calidad del material sea reconocible también para el usuario. * Conforme a la norma europea EN 13432. Tanto la carcasa como el mecanismo del DS3 Biotic Pen están fabricados con PLA biocompatibles. El balance total del bolígrafo (incl. la mina y el muelle) supone una biodegradabilidad al 80%. Su fabricación se realiza en Suiza, cumpliendo unas normas medioambientales ejemplares. Al producir cerca del cliente, en el corazón de Europa, se reducen al máximo las emisiones de CO2 de la logística de transporte.

Por un lado se quieren y, por el otro, se distancian cada vez más. Y eso que se necesitan mutuamente. Open analiza los problemas de las relaciones en la colaboración con los clientes, y ayuda a buscar respuestas. Una guía práctica. • Los clientes también son personas Hablan, ríen, lloran y se alegran. Así que no las convierta en más que un número: un número de teléfono, un número de cliente o un número de su sistema de gestión de las relaciones con los clientes (CRM). Los clientes lo notarán, y no les gustará. Cuanto mayor sea la claridad con la que lo consiga, mayores posibilidades tendrá la relación de mantenerse y de tener futuro. El principio fundamental es que las experiencias positivas conjuntas refuerzan el sentimiento de unión. • La fidelidad tiene su precio Cuando los mercados están saturados y los nuevos clientes son una rareza, las empresas suelen acordarse de los clientes que ya tienen. Se requiere fidelidad, precisamente porque es cada vez más difícil de conseguir. En estos tiempos de promiscuidad consumista, las relaciones surgidas de este modo no pocas veces piden a gritos una terapia de pareja. Al menos cuando se intentan repartir por todos los medios camisas de fuerza invisibles. Y es que la fidelidad tiene su precio. Hay sectores enteros, productos y proveedores de servicios que viven de «gestionar» las relaciones con los clientes. ¿Pero es posible institucionalizar la fidelidad? Los altos índices de divorcios hablan en contra. Nuestra propuesta: vaya con calma. Por supuesto que su cliente le será infiel, es así. Entristézcase, pero no se enfade con él. Volverá si se da

cuenta de que con usted le iba mejor. Y precisamente de eso es de lo que debería preocuparse: de que a su cliente le vaya mejor con usted. Que para eso usted instale un nuevo programa informático o contrate a un amigable gestor de las relaciones con los clientes, a él solo le interesará de pasada. Lo que a él le interesa es si usted dedica tiempo a tomarse en serio a su cliente y sus necesidades, al menos más en serio que las de otros. • Online está bien, pero offline es mejor Internet es el nuevo paraíso para conseguir pareja: también para clientes y empresas. Pero en el mundo real, la romántica relación cibernética a menudo resulta ser un chasco. Un perfil de Internet perfecto que no se confirme y se cuide en la vida real acaba rápidamente en la gris insignificancia virtual. Ya el Werther de Goethe se dio cuenta de que lo suyo con Charlotte en la vida real no llegaría a ninguna parte. • Sea auténtico La autenticidad es lo único que promete éxito a largo plazo en las relaciones. Por eso, abordemos brevemente las llamadas «redes sociales»: donde uno habla con sus amigos del colegio de forma que uno no tarda en notar que cada uno no hace más que presentarse como le gustaría ser, las dudas aumentan. El fingimiento no solamente saca de quicio, sino que provoca rápidamente desinterés y desconfianza ante un medio que posibilita la presentación autopropagandística sin peligro. Por eso, las «redes sociales» al final no son tan «sociales» como parecen, sino que sobre todo «enredan». Sea más «social» en el mundo real y «enrédese» menos en el mundo virtual: una relación sólida con los clientes necesita un socio fiable y creíble. Encuentre el tono adecuado, no se contradiga con demasiada frecuencia, y cumpla lo que promete. • Respete el miedo al compromiso Desde el punto de vista estadístico, cada vez más clientes tienen miedo al compromiso. Pero eso también los hace interesantes. Son exigentes, sensibles... y niños que se han quemado, que probablemente habrán tenido malas experiencias. Por ello es difícil engañarles. A los clientes sensibles con miedo al compromiso no les apetece la propaganda clásica. Les resulta demasiado banal. Para ellos, lo que cuenta es sobre todo una cosa: la satisfacción que experimentan cuando utili-

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zan un buen producto. La paciencia, la calidad y el servicio al cliente son aquí los garantes de la relación. Por eso, la mejor forma de afrontar el miedo al compromiso es con una calidad discreta y distendida. Haga la prueba. • Jugarse la confianza es inaceptable La confianza es el capital que usted no puede jugarse. De lo contrario, se arriesga a tener que volver a empezar desde el principio. Y no todos los nuevos comienzos tienen el encanto del primer amor, particularmente cuando uno ya es un poco mayor y lo ha perdido todo. Pero eso usted ya lo sabe. • No sea una isla, sino el mar Muchos siguen partiendo de la base de que los clientes son islas hasta las que podemos tender puentes. Pero es que ellos son el mar, y nosotros las islas. Así que tender puentes no resulta muy útil, y menos aún drenar el agua. Más bien, bucear, nadar y mojarse, aunque lleve aparejado el riesgo de no volver a avistar tierra. • Diferénciese un poco Hasta la mejor relación se desgasta con el tiempo. Manténgase fiel a sí mismo reinventándose una y otra vez. Y tenga en cuenta que no es necesario encender una vela a Dios y otra al diablo. • La atención es importante Menos CRM y más EAR: esfuerzo, atención y respeto. Sus clientes lo valorarán. Conviértalo en su mantra y repítaselo a sí mismo tres veces en voz alta antes de cada reunión con un cliente: esfuerzo, atención y respeto. • Rituales Los terapeutas de parejas experimentados subrayan la importancia de los rituales para que una relación sea feliz. Lo importante es que las parejas se tomen tiempo para conversar relajadamente sobre cuestiones cotidianas. Esto debería tomárselo a pecho. Saque un poco de tiempo y hable con sus clientes. Así, entremedias. De fútbol, del verano, y de los nuevos vecinos.

Bastante pedregoso, y eso es bueno. páginas 30–33

La pasión es muy importante, como también la paciencia para dejar que las cosas crezcan, dejándoles su espacio y dándoles tiempo para que se desarrollen, sin querer cambiarles el carácter: el vino es, básicamente, el resultado de una relación intacta. El merlot de Giuliano y Patrizia Cormano crece en las soleadas laderas del sur de Suiza, en el suave microclima de las últimas estribaciones de los Alpes, en Morbio Inferiore, entre el Lago de Como y el Lago de Lugano. Aquí casi siempre sopla una suave brisa, las noches son más bien frescas, y los días, cálidos. La pequeña bodega familiar Cormano Vini es uno de los mejores productores de vino del cantón del Tesino. Todo un descubrimiento que solo algunos conocen. Las uvas crecen en los viñedos que el padre de Giuliano Cormano le dejó en 1989. Giuliano estudió economía, y después impartió clases, porque todo el mundo le decía que del vino en el Tesino no se podía vivir. Desde 2008, en el negocio trabaja también su mujer, Patricia. Ella dejó su trabajo fijo en un banco suizo por el vino. En la actualidad, producen 40 000 botellas anuales de unos vinos excelentes, que han sido galardonados en numerosas ocasiones con premios internacionales de renombre. El verdadero secreto de estos vinos son los suelos. Son áridos, y ricos en cal y minerales. Bajo una fina capa de humus hay grava, piedras y roca. Penetrando por estrechas grietas, las raíces de las cepas, muchas de las cuales ya tienen 50 años, se abren camino entre ellas con una profundidad de hasta cuatro metros. Las pequeñas uvas aúnan los ingredientes de este terreno tan particular en un intenso e inconfundible toque de sabor. Se puede saborear el sol y el suelo rocoso del Tesino, auténtico e inconfundible. El suelo, dice Giuliano, es importantísimo. Tal como es. Por eso, los Cormanos no le añaden nada que no contenga ya. Incluso lo que otros llaman malas hierbas no se extermina mediante productos químicos, sino que se quema con cuidado mediante un dispositivo especial para cepas y medio ambiente. Una viticultura respetuosa con el medio ambiente y un cuidado esmerado de las viñas son para Cormanos algo natural. Sobre todo cultivan uvas para vinos tintos: el «Beatrice», hecho a partir de uvas merlot; el «Caronte», también elaborado al 100% con uvas merlot, y enveje-

cido durante 24 meses en toneles de madera de roble; y el «Cormano», envejecido en barricas durante 18 meses, la mitad de los cuales en viejas y la otra mitad en nuevas. Todos los vinos son elegantes, concentrados, y presentan una estructura hermosa e individual. Un auténtico pedacito del Tesino.

¡Los instrumentos de escritura son instrumentos de pensamiento! página 35

Escribir a mano no solamente es una expresión de la personalidad, sino que ejercita nuestro cerebro. Nos ayuda a pensar, a recordar y a comprender. Todos lo sabemos por experiencia propia: lo que experimentamos en nuestras propias carnes se fija mejor en la memoria. Nuestro cerebro siempre supone que las experiencias vividas de cerca son importantes, y que por eso las debe mantener disponibles, pues quizás las volvamos a necesitar pronto. Es por eso también que los niños aprenden las letras mejor si las escriben ellos mismos a mano. Y esto no solo es así en la infancia. Debido a la enorme cantidad de información que recibimos, nuestro cerebro además solo guarda las informaciones de las que nos hemos ocupado durante más tiempo o con mayor intensidad. Quienes escriben con los diez dedos en el teclado más rápidamente que a mano ahorran tiempo a corto plazo, por supuesto. Pero la facilidad para acceder a la información más tarde se resiente. Hay estudios que demuestran que los estudiantes que en clase toman los apuntes a mano comprenden el tema mejor que los que los escriben en sus portátiles. Por cierto, lo mismo sucede con las notas que se toman durante reuniones y entrevistas. Precisamente porque somos más lentos escribiendo a mano, uno no puede escribirlo todo, sino que tiene que resumir, reformular, extraer conclusiones. Con otras palabras: escribir a mano nos obliga a comprender un tema.

Si quieres que te respondan,

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escribe a mano. páginas 36– 37

Lo escrito a mano genera confianza. Y la nostalgia por la autenticidad y la cercanía humana parece crecer conforme aumenta el número de correos electrónicos que enviamos y recibimos y la frecuencia con la que tecleamos mensajes breves y emoticonos en diversos teclados, también en el ámbito profesional. La importancia que esto puede tener para las relaciones con los clientes queda patente con el ejemplo de Yuppichef. Cada paquete que entrega esta tienda online sudafricana de artículos de menaje lleva adjunto un agradecimiento personalizado y escrito a mano. Todos los empleados, desde el jefe de finanzas hasta los embaladores, escriben tarjetas cada día. Yuppichef es probablemente la única empresa que incluye la escritura de tarjetas de agradecimiento en la descripción de sus puestos de trabajo, también para los cargos directivos. Por cierto, nadie da órdenes con respecto a lo que debe poner en las tarjetas. Cada empleado aporta sus propias ideas, y lo personal está explícitamente bien visto. De este modo, los clientes que hacen encargos con regularidad pueden, con el paso del tiempo, conocer personalmente a todos los empleados. Y como ya son tantas las tarjetas que escriben cada día, hay también trabajadores autónomos, como Phil, que también participan escribiendo tarjetas. Se puede conocer a Phil en un video colgado en Youtube. Phil trabaja principalmente como vigilante de un faro en la costa sudafricana. Al escribir las tarjetas a «sus» clientes, lo hace con una vista al mar impresionante. Un vigilante de faro que escribe tarjetas: puro romanticismo en estos tiempos de tiendas online virtuales. Yuppichef da a sus clientes la agradable sensación de ser más que un número en el sistema de gestión de las relaciones con los clientes propio de la empresa: una persona real que se comunica con autenticidad con otras personas reales. Eso es lo que marca la diferencia. Cada vez más empresas, desde bancos hasta grandes multinacionales, hacen un llamamiento a sus empleados para que empuñen el bolígrafo para escribir invitaciones y notificaciones breves. A menudo lo hacen por motivos muy pragmáticos. Quien envía un correo electrónico sabe que su mensaje corre el riesgo de pasar desapercibido entre otros cientos de e-mails en un buzón de entrada atestado. Con la notificación escrita a mano es diferente: Aquí, el destinatario tiene contacto físico con el mensaje, puede tocarlo, colgarlo en el tablón con una chincheta, dejarlo sobre la mesa, llevárselo consigo. Lo escrito a mano toca, permanece durante más tiempo en la memoria que cualquier e-mail, incluso aunque al final termine en la papelera arrugado.

En un artículo publicado en abril en el New York Post, Guy Trebay habla del regreso del mensaje escrito a mano. No solo porque las personas perciban los textos escritos a mano de un modo distinto, sino sobre todo porque sienten que se les percibe a ellos mismos de forma distinta. Porque si uno quiere llegarle a alguien, no hay nada que sustituya a la escritura a mano. Un ejemplo: los clientes del banco hipotecario danés BRFkredit que se encontraban en dificultades económicas a menudo ya no reaccionaban al correo comercial normal. ¿Por qué? Porque ya ni abrían las habituales cartas del banco, todas siempre con el mismo aspecto. Entonces BRFkredit puso en marcha un experimento, sustituyendo el sobre del banco por un sobre sin logotipo, con la dirección escrita a mano. El asombroso resultado: entre los 1300 clientes a los que escribieron, la tasa de respuesta aumentó un 90 %. Otros experimentos han confirmado esta relación: las autoridades fiscales inglesas consiguieron una mayor recaudación de impuestos al escribir a mano la dirección de los contribuyentes y añadir la frase «This message is important» escrita a mano en la declaración de la renta. En un estudio científico sobre la disposición a cumplimentar cuestionarios, el psicólogo estadounidense Randy Garner llegó a un resultado similar. Cada vez que el cuestionario iba acompañado de un post-it escrito a mano y personalizado, no solo se incrementaba de forma significativa la tasa de respuesta, sino que los cuestionarios eran devueltos más rápidamente, y las respuestas eran más completas. No solamente los talleres de escritura profesionales como schreibstatt.de apuestan por el renacimiento de la escritura a mano. Proveedores como pensaki.com o hellobond.com ofrecen escritura a mano con la ayuda de robots. Las postales y cartas se escriben con pluma o bolígrafo siguiendo una plantilla, el sobre, el sello y el desplazamiento a correos están incluidos en el precio. La ilusión es perfecta: Quien no lo sabe, no se imagina que la carta ha sido escrita por una máquina que empuñaba un bolígrafo. Presentan pequeñas irregularidades y un espacio interlineal variable, que crean la simulación perfecta de un original. Y cada carta del mismo escritor es levemente distinta. Los proveedores han desarrollado los robots hasta el punto de que también pueden imitar la letra de personas individuales. Quien no esté dispuesto a pagar por este extra, puede elegir una letra de las muestras prefijadas. El catálogo también incluye las letras de personalidades conocidas. Sea como sea: lo escrito a mano demuestra hacer más efecto.

Para los sentidos. página 38

Si busca algo muy especial: la mina premium de gran capacidad TechGlide® es la obra maestra de

los ingenieros de Prodir. La viscosidad extremadamente baja de la pasta de tinta permite que la punta se deslice con suavidad sobre el papel, y su trazo homogéneo y preciso consigue una escritura de alta calidad. Escribir se convierte en una experiencia para los sentidos. Mina de gran capacidad TechGlide® «Low Viscosity» de metal, con pasta de tinta de baja viscosidad y bola de carburo de wolframio de 1,0 mm en una punta de acero fino resistente a la corrosión. Colores de tinta: azul o negro. Cumple las normas BS7272-1 / ISO 11540. Exclusiva para el DS8 en las versiones Acetato de celulosa y Soft Touch, así como para la DS8 Writer’s Box.

Hay una cosa que ya no le vamos a proporcionar más: bolígrafos desechables. páginas 50 –51

Como los instrumentos de escritura son nuestra pasión, y siempre hemos diseñado nuestros bolígrafos para que escriban y hagan publicidad durante mucho tiempo, eso nos parecía una gran contradicción. Lo desechable no encaja con Prodir. Por eso, ahora es posible sustituir la mina en todos los bolígrafos de Prodir. Eso es bueno para todos. Bueno para las personas que escriben con ellos, bueno para la eficacia del mensaje que llevan impreso, y bueno para el medio ambiente. Por eso, el ES2 ahora se llama DS10. Todo sigue como antes, la única diferencia es que ahora es recargable. Tiene un corte horizontal en el centro que permite sustituir la mina cuando algún día se gaste. Aparte de eso, no hemos hecho ningún otro cambio al diseño premiado con el renombrado premio IF Award. El DS10 mantiene también la ergonómica forma triangular y la elegante mezcla de plástico y metal.

La rivista di Prodir / O P E N I TA L I A N O

Che cosa fanno le nostre penne per te? pagina 1

Secondo l’esperto di marketing americano Clayton Christensen, le domande ai nostri clienti si possono ridurre a una sola: “Quale compito deve svolgere il nostro prodotto per te”? Una bella domanda, se ci riflettiamo, perché modifica la percezione che abbiamo del nostro prodotto. E perché la risposta ci suggerisce che cosa dobbiamo cambiare nel prodotto per renderlo ancora più adeguato al compito che deve svolgere. Se poniamo questa domanda alle aziende che utilizzano le penne Prodir per la loro comunicazione, di solito otteniamo due risposte. La prima: il loro compito è innanzitutto di scrivere bene e avere un bell’aspetto. E subito a ruota arriva la seconda: perché chi le usa mette in relazione queste qualità con il nostro marchio. È questo che ti offriamo. Strumenti di scrittura che arrivano dove tu vuoi portare il tuo messaggio, comunicandolo in maniera efficace e credibile. È questo il loro compito. Non sono semplici penne o aree promozionali: scrivendo, onorano l’impegno espresso dal loro messaggio. Fondano la relazione con i tuoi clienti e ti rappresentano. Il loro compito si potrebbe quindi riassumere così: “Trovare dei messaggeri credibili, che comunichino in ogni aspetto del loro essere ciò che per noi è importante, anche quando noi non possiamo essere presenti: in maniera immediata, diretta, regalando una piacevole esperienza d’uso e in qualsiasi luogo, a casa, in giro, in ufficio e nel tempo libero.” Se è questo il compito che desideri affidare al prossimo messaggero del tuo marchio, considera questo numero di Open come una domanda di assunzione. Il tema di questo numero: le relazioni.

Un anello è sempre una prova d’amore. Un gioiello a volte scandalosamente caro, o più spesso sobrio e a buon mercato. Ma prezzo e montatura non cambiano il valore del simbolo. Negli anni sessanta, con un po’ di fortuna, potevamo vincere un anello di plastica colorata alla macchinetta delle gomme da masticare al chiosco all’angolo, e regalarlo con la faccia rossa di vergogna alla bambina più bella della scuola. La gomma da masticare di solito la tenevamo per noi. In passato però, gli anelli avevano soprattutto altri significati: tenevano lontani i malanni o il malocchio, testimoniavano il rango militare o l’appartenenza a una corporazione, erano talismani, simboli di potere o di lutto. Mentre gli anelli di fidanzamento sono oggi passati di moda, le fedi nuziali e gli anelli dell’amicizia sono molto richiesti. La fede nuziale ha ormai una tradizione di quasi 3.000 anni alle spalle. Presso gli antichi romani era di ferro o di bronzo e aveva la forma di una chiave. Un motivo amato era il serpente, che grazie alla sua silhouette si adatta alla perfezione. Visto con occhi moderni, il serpente potrebbe dare una nota di ambiguità alla fede nuziale, ma la cosa all’epoca non disturbava nessuno. Anche i massicci anelli africani, ricavati da materiali naturali, risultano estranei alla nostra cultura. Interi templi e sinagoghe in miniatura sono rappresentati sulle fedi ebraiche del XVIII e XIX secolo: senz’altro imponenti, ma difficilmente si potrebbero definire indossabili. Forse non è un caso che una relazione inaugurata da un bell’anello assomigli talvolta a una corsa a gran velocità su una pista detta appunto “anello”. Per non parlare della guerra dei Roses, che assomiglia a un ring da boxe.

DS9:Put a ring on it! pagina 10

Cari saluti da Lamone, Maurizio Peverelli Direttore vendite Svizzera

Sì, lo voglio. pagina 9

Quando Beyoncé, nella canzone Put a ring on it, invita il suo ragazzo a passare finalmente ai fatti, segue una lunga tradizione: un anello è per eccellenza il simbolo di una relazione solida e seria. Questo valeva anche per le vergini consacrate nel VII secolo, anche se in quel caso il compagno era diverso e la cerimonia aveva luogo in silenzio e tra pochi intimi.

Le relazioni hanno bisogno di gesti. Perciò la nuova DS9 è ora disponibile con un anello colorato sul pulsante. Perché quando si fa sul serio, prima o poi arriva sempre l’anello. Con l’anello, la DS9 è ancora più raffinata. Un dettaglio disponibile in 20 colori lucidi e trasparenti, sempre in combinazione con un elegante corpo opaco e un pulsante lucido. Il mix di superfici è standard, per mostrare sempre il lato migliore. Quattro aree di stampa a disposizione

I per loghi e messaggi promozionali, tra cui una molto ampia sulla clip piatta. La DS9 non ti abbandona per strada. Al suo interno c’è un sofisticato refill Floating Ball®, sinonimo di eccellente qualità e lunga durata. Swiss made, come tutta la penna. Il risultato è una scrittura piacevole e scorrevole, e un messaggio che si imprime a lungo nella memoria. Una volta esaurita, la mina si può sostituire. Come in tutti gli strumenti di scrittura Prodir. DS9 con anello. Per una relazione lunga e solida.

La Svizzera con gli occhi di uno svizzero pagine 17–21

Quando parliamo di Svizzera, sicuramente ci vengono in mente la croce della bandiera, i coltellini, i monti, naturalmente il formaggio e forse anche il cioccolato Lindt e Sprüngli: ma che cosa è davvero tipico svizzero? Che cos’è che contraddistingue in maniera inconfondibile la terra e la gente? Che cosa unisce le varie regioni nonostante le lingue diverse? Queste domande e l’interesse per le identità tradizionali ed emergenti hanno spinto il fotografo svizzero Igor Ponti (*1981) a intraprendere un viaggio con deviazioni attraverso i cantoni. Un viaggio in cui ha scoperto eloquenti elvetismi visivi, che evidenziano ora con ironia, ora con tenerezza, le differenze e le affinità tra i singoli cantoni: autostrade che attraversano paesaggi da cartolina, un’imponente statua di Guglielmo Tell al margine di una strada, il chiosco degli hot dog che vende Cervelat o Bratwurst, una vecchia baita di legno dall’aria malinconica, nani da giardino in tenuta elvetica bianca e rossa, sbarramenti anticarro in cemento a proteggere l’idillio in pericolo.

La rivista di Prodir / O P E N I TA L I A N O

DS3: Un pezzo di natura, solo preso in prestito

“Amo i miei clienti! Davvero.” pagine 27–29

pagina 22

Siamo legati da un affetto reciproco, ma ci allontaniamo sempre di più. Eppure abbiamo bisogno gli uni degli altri. Open esamina al microscopio i problemi di relazione con i nostri clienti e ci aiuta a trovare risposte. Ecco un piccolo vademecum. • I clienti sono persone

Le nostre penne piacciono e durano a lungo: un fattore determinante per un bilancio ambientale positivo. Ma non è tutto: tutti gli strumenti di scrittura Prodir sono progettati per durare a lungo fin nel minimo dettaglio, e sono prodotti in Svizzera secondo i più rigorosi standard ambientali e senza lunghi trasporti. La DS3 in versione Biotic Pen offre però ancora di più. Per chi vuole comunicare un messaggio duraturo di sostenibilità anche con il materiale del suo strumento promozionale, la DS3, il classico del design, è ora disponibile in versione Biotic Pen: l’ottanta per cento dei suoi componenti sono ricavati da polilattato (PLA) naturale e biodegradabile.* Un piccolo pezzo di natura per realizzare uno strumento di scrittura elegante, pratico e duraturo. Anche per i nomi dei colori ci siamo lasciati ispirare dalla natura: mare, neve, notte, fuoco, carota, sabbia ed erba sono i colori standard della DS3 Biotic. Nella versione “Sabbia”, la bioplastica è mescolata con polvere di legno (FSC) per creare il tipico effetto sabbia. Sul lato del cappuccio, la scritta in rilievo Biotic Pen indica a chi la utilizza la speciale qualità del materiale. * Conforme alla norma europea EN 13432. Corpo e meccanismo sono realizzati in PLA biocompatibile. Questo significa che la penna (compresi refill e molla) è compostabile all’80%. Produciamo tutto in Svizzera secondo i più elevati standard ambientali. Produrre vicino ai nostri clienti nel cuore dell’Europa significa ridurre al minimo le emissioni di CO2 legate ai trasporti.

Parlano, ridono, piangono e gioiscono. Perciò non riduceteli a un numero, che sia un numero di telefono, un codice cliente o un numero di registrazione nel vostro sistema di gestione dei clienti (CRM). I clienti lo percepiranno e non lo apprezzeranno. Quanto più sarete trasparenti in questo senso, maggiore sarà la probabilità che la relazione duri e abbia un futuro. In sostanza, la condivisione di esperienze positive rafforza il senso di appartenenza. • La fedeltà ha il suo prezzo In un’epoca in cui i mercati sono saturi e i nuovi clienti una rarità, le aziende si ricordano con piacere dei clienti già esistenti. La fedeltà è un bene richiesto proprio perché è sempre più difficile ottenerla. Viviamo in un mondo dominato dalla promiscuità consumistica, e le relazioni che nascono in questo contesto spesso chiedono a gran voce una terapia di coppia, se non altro quando cerchiamo con ogni mezzo di assegnare camicie di forza invisibili. Perché la fedeltà ha il suo prezzo. Interi settori, prodotti e società di servizi vivono della “gestione” delle relazioni con i clienti. Ma si può istituzionalizzare la fedeltà? Gli elevati tassi di divorzio sembrano smentire questa possibilità. La nostra proposta: non vi turbate. Certamente i vostri clienti vi saranno infedeli, ormai è così che va. Potete rammaricarvene, ma non voletegliene. Torneranno quando si renderanno conto che con voi stanno meglio. Ed è proprio di questo che dovete preoccuparvi: che

i vostri clienti stiano meglio con voi. Se per ottenerlo installate un nuovo software o assumete delle persone affabili per gestire le relazioni con i clienti, questo interesserà a loro solo marginalmente. Quello che a loro interessa è che dedichiate loro del tempo, e che prendiate sul serio le loro esigenze più di quanto lo facciano gli altri. • Online è bello, ma offline è meglio Internet è il nuovo paradiso degli incontri, anche per clienti e aziende. Ma nel mondo reale, spesso la romantica relazione virtuale si rivela una delusione. Un profilo online perfetto, che però non è confermato e coltivato nella vita reale, perde rapidamente di rilevanza e resta una vuota realtà virtuale. Già Werther si rendeva conto che tra lui e Charlotte nella vita reale non sarebbe nato nulla. • Siate autentici L’autenticità è l’unico elemento che garantisce la riuscita a lungo termine di una relazione. Perciò vale la pena spendere due parole sui cosiddetti “social media”. Ormai nelle conversazioni con i compagni di scuola è subito evidente che ognuno si mette in mostra come vorrebbe essere, e questo fa aumentare il senso di insicurezza. La finzione non solo dà ai nervi, ma genera rapidamente disinteresse e sfiducia nei confronti del mezzo che permette di mettersi in mostra senza rischi. I “social media” sono in sostanza prima di tutto “media” e meno “social” di quanto possa sembrare. Il nostro consiglio è di essere più “social” nel mondo reale e ridurre l’utilizzo dei “media” nel mondo virtuale: una relazione solida con il cliente ha bisogno di un partner affidabile e credibile. Trovate il tono giusto, non vi contraddite troppo spesso e cercate di mantenere le promesse. • Rispettate la paura dei legami Secondo le statistiche, sempre più clienti si trovano a confrontarsi con la paura dei legami. Ma questo li rende anche interessanti. Sono esigenti e sensibili perché probabilmente sono rimasti scottati da brutte esperienze. Perciò è difficile prenderli in giro. I clienti sensibili che temono i legami non sono interessati alla classica pubblicità perché è troppo scontata. Per loro conta innanzitutto una cosa: la soddisfazione che provano nell’utilizzare un buon prodotto. Pazienza, qualità e servizio sono i garanti della relazione. Perciò il miglior modo di affrontare la paura dei legami è con una qualità sobria e rilassata. Provare per credere.

La rivista di Prodir / O P E N I TA L I A N O

• Non giocatevi la fiducia dei vostri clienti

Succo di roccia pagine 30–33

La fiducia è il capitale che non potete dissipare, altrimenti rischiate di dover cominciare tutto da capo. E non sempre un nuovo inizio ha il fascino del primo amore, soprattutto quando siamo un po’ avanti con gli anni e abbiamo perso tutto. Ma questo lo sapete già. • Non vi arroccate sulla vostra isola: tuffatevi in mare

Tutti i vini sono eleganti, concentrati e presentano una struttura armonica che li caratterizza individualmente. Un autentico pezzo di Ticino.

Strumenti di scrittura... e di pensiero! pagina 35

Molti partono dal presupposto che i clienti siano isole verso le quali possiamo gettare dei ponti. In realtà loro sono il mare e noi siamo l’isola. Costruire ponti serve a poco, prosciugare ancora a meno. Piuttosto è meglio tuffarsi, nuotare e bagnarsi, anche se questo comporta il rischio di non vedere più terraferma. • Fatevi desiderare un po’ Anche la migliore relazione si logora col tempo. Rimanete fedeli a voi stessi continuando a reinventarvi. E ricordatevi: non dovete essere presenti a ogni occasione. • Attenzione al dettaglio, è questo che conta Lasciate perdere il CRM. Impegno, cura e rispetto: è questo che apprezzeranno i vostri clienti. Prendetelo come un mantra e ripetetelo ad alta voce prima di ogni incontro con un cliente: impegno, cura e rispetto. • Rituali I terapeuti di coppia esperti sottolineano il valore dei rituali per una relazione felice. Sarebbe importante che le coppie si prendessero del tempo per rilassarsi e chiacchierare del più e del meno. È una cosa che dovrebbero prendere a cuore. Liberatevi dagli impegni e parlate con i vostri clienti di tanto in tanto. Di calcio, di vacanze estive e dei nuovi vicini.

La passione ha un ruolo chiave, unita alla pazienza di lasciar crescere le cose, dar loro tempo e spazio di evolversi, senza voler cambiare il loro carattere: in fondo il vino è il risultato di una relazione solida. Il Merlot di Giuliano e Patrizia Cormano cresce sui declivi soleggiati del Sud della Svizzera, nel microclima mite delle ultime propaggini alpine, a Morbio Inferiore, tra il Lago di Como e quello di Lugano. Qui soffia costantemente una brezza lieve, le notti sono fresche e le giornate calde. La piccola realtà familiare Cormano Vini è una delle aziende vinicole più pregevoli del Ticino. Una chicca per intenditori. Le viti crescono nelle vigne che Giuliano Cormano ha rilevato dal padre nel 1989. Dopo la laurea in economia, inizialmente si è dedicato all’insegnamento perché tutti gli dicevano che in Ticino il vino non poteva garantirgli un’esistenza solida. Dal 2008 lavora con lui anche sua moglie Patrizia, che ha appeso al chiodo il suo lavoro sicuro in una banca svizzera per dedicarsi al vino. Oggi producono 40.000 bottiglie all’anno: vini eccellenti, che hanno vinto diversi e rinomati premi internazionali. Il segreto di questi vini sta nei terreni aridi, calcarei e ricchi di minerali. Sotto un sottile strato di humus si trovano ghiaia, pietre e rocce. Le viti, che in gran parte hanno già 50 anni, spingono le loro radici tra stretti crepacci e fenditure, facendosi strada a volte fino a quattro metri di profondità. I piccoli grappoli combinano gli ingredienti di questo particolare terroir a creare un aroma intenso e inconfondibile. Si sente il gusto unico e incontaminato del sole e del terreno roccioso del Ticino. Il terreno, come dice Giuliano, ha un ruolo fondamentale. Così com’è. È per questo che i Cormano non aggiungono nulla che non ci sia già. Anche quella che altri definirebbero erbaccia non viene estirpata con diserbanti chimici, ma viene bruciata con un dispositivo speciale, con riguardo per le viti e per l’ambiente. L’attenzione all’ambiente e l’impegno nella cura delle viti sono punti fermi per i Cormano. L’azienda produce soprattutto vini rossi: il “Beatrice” da uve Merlot, il “Caronte”, Merlot in purezza affinato per 24 mesi in botti di rovere, e il “Cormano”, affinato per 9 mesi in barrique vecchie e per altri 9 in barrique nuove.

Scrivere a mano non è solo espressione della personalità, ma allena anche il nostro cervello. Ci aiuta a pensare, a ricordare e a capire. Lo sappiamo tutti per esperienza personale: quello che viviamo sulla nostra pelle ci resta più impresso. Il nostro cervello parte sempre dal presupposto che le esperienze in prima persona siano importanti e perciò debbano restare disponibili: magari presto ci serviranno di nuovo. Perciò anche i bambini imparano meglio le lettere quando le scrivono a mano. E non vale solo per i bambini. Visto l’elevato flusso di informazioni in entrata, il nostro cervello immagazzina solo quelle che lo hanno impegnato più a lungo o intensamente. Chi è allenato a digitare con dieci dita ed è più veloce a scrivere con la tastiera che a mano, gode certamente di un vantaggio a breve termine. Ne risente però la disponibilità delle informazioni in un secondo momento. Gli studi dimostrano che gli studenti che prendono appunti a mano durante una lezione comprendono più a fondo l’argomento di quelli che prendono appunti sul computer portatile. Lo stesso vale anche per le annotazioni prese durante riunioni e colloqui. Proprio perché siamo più lenti a scrivere a mano, non possiamo annotare tutto per filo e per segno, ma dobbiamo riassumere, riformulare, fare il punto. In altre parole: scrivere a mano ci costringe a comprendere un argomento.

Se vuoi una risposta, scrivi a mano. pagine 36–37

Un messaggio scritto a mano ispira fiducia. E il desiderio inappagato di autenticità e di contatto umano sembra crescere con l’aumentare delle email e degli SMS con emoticon che inviamo e riceviamo, anche in ambito lavorativo. L’esempio di Yuppiechef dimostra quanto questo sia importante nelle relazioni con i clienti.

La rivista di Prodir / O P E N I TA L I A N O

Ogni pacco dello shop online sudafricano di articoli per la casa viene consegnato con un biglietto di ringraziamento personalizzato e scritto a mano. Tutti i dipendenti, dal direttore finanziario all’addetto agli imballaggi, scrivono cartoline ogni giorno. Yuppiechef è probabilmente l’unica azienda in cui la scrittura di biglietti di ringraziamento fa parte delle mansioni degli impiegati, manager compresi. Tra l’altro nessuno stabilisce prima quello che deve essere scritto nei biglietti. Ogni impiegato ci mette del suo ed è espressamente richiesto un contributo personale. Così i clienti che ordinano regolarmente possono col tempo conoscere di persona tutti gli impiegati. E dato che ogni giorno vengono scritti tanti biglietti, ci sono anche collaboratori esterni come Phil, che danno una mano a scriverli. È possibile conoscerlo in un video su Youtube: come lavoro principale, Phil fa il guardiano del faro sulla costa sudafricana e scrive i biglietti ai “suoi” clienti con una vista mozzafiato sul mare. Il guardiano del faro che scrive cartoline è puro Romanticismo nell’epoca degli shop online virtuali. Yuppiechef regala a chi compra la piacevole sensazione di essere più di un numero nel sistema di gestione dei clienti. Una persona reale che comunica in maniera autentica con un’altra persona reale: fa la differenza. Sempre più aziende - dalla banca alla grande società - invitano i loro collaboratori a prendere in mano la penna per scrivere inviti e messaggi. Spesso anche per ragioni pragmatiche. Chi invia un’email sa che il suo messaggio rischia di perdersi in una casella strapiena tra centinaia di altre email. Con un biglietto scritto a mano la cosa è diversa: il destinatario entra fisicamente in contatto con il messaggio, può toccarlo, appenderlo al muro, archiviarlo, portarlo con sé. Un messaggio scritto a mano ci tocca, resta più a lungo nella memoria di qualunque email, anche quando finisce appallottolato nel cestino. In un articolo uscito ad aprile sul New York Post, Guy Trebay parla del ritorno in auge dei messaggi scritti a mano. La cosa non è legata solo alla diversa percezione che abbiamo dei testi scritti a mano; è che noi stessi ci sentiamo percepiti in modo diverso. Se vogliamo davvero raggiungere un’altra persona, niente può sostituire un messaggio scritto a mano. Un esempio: i clienti della banca danese BRFkredit che si trovavano in difficoltà finanziarie spesso smettevano di rispondere alle ordinarie comunicazioni commerciali inviate per posta. Perché? Perché non aprivano nemmeno più le solite lettere tutte uguali che ricevevano dalla banca. BRFkredit allora ha fatto un esperimento, sostituendo la consueta busta stampata con una busta senza logo, su cui l’indirizzo era scritto a mano. Il risultato è stato notevole: su 1300 clienti a cui è stata inviata la lettera, il tasso di risposta è aumentato del 90 per cento. Altri esperimenti confermano questa relazione: in Inghilterra, gli introiti fiscali risultavano più

ingenti quando i contribuenti ricevevano la dichiarazione dei redditi in una busta su cui l’indirizzo e la frase “This message is important” erano scritti a mano. In un’indagine scientifica sulla disponibilità a compilare questionari, lo psicologo americano Randy Garner ha ottenuto un risultato simile. Ogni volta che un questionario era corredato di post-it scritto a mano e personalizzato, non solo aumentava sensibilmente il tasso di risposta, ma i questionari erano anche rimandati indietro più rapidamente e completamente compilati. A puntare sulla rinascita della scrittura manuale non sono solo i laboratori professionali di calligrafia come schreibstatt.de. Servizi come pensaki.com e hellobond.com offrono scrittura manuale con l’aiuto di robot. Cartoline e lettere vengono scritte con penna stilografica o a sfera in base a un modello, e busta, francobollo e spedizione postale sono compresi nel prezzo. L’illusione è perfetta: a chi non lo sa, non viene proprio in mente che la lettera sia stata scritta da una macchina che manovra una penna. Piccole irregolarità e una distanza variabile tra le righe realizzano la perfetta simulazione di un originale scritto a mano. E ogni lettera dello stesso autore è leggermente diversa. I robot sono talmente evoluti che riescono anche a imitare le grafie individuali. Chi non vuole pagare per questo servizio extra, può scegliere una grafia tra i campioni predefiniti. Nel programma sono salvate anche le grafie di personalità note. Per tutti vale lo stesso principio di fondo: un messaggio scritto a mano risulta più efficace.

Sensuale. pagina 38

Per chi cerca qualcosa di speciale: il capiente refill premium TechGlide® è il capolavoro d’ingegneria di Prodir. La bassissima viscosità dell’inchiostro permette alla punta di scivolare morbidamente sulla carta, e il tratto regolare e preciso garantisce una scrittura di elevata qualità. Scrivere diventa un tripudio dei sensi. Capiente refill in metallo TechGlide® “Low Viscosity”, con inchiostro a bassa viscosità e sfera in carburo di tungsteno da 1,0 mm con punta in acciaio inox resistente alla corrosione. Colori dell’inchiostro: blu o nero. Conforme agli standard BS7272-1 / ISO 11540. Il refill premium è disponibile solo per la DS8 nelle versioni in acetato di cellulosa e Soft Touch, e per la DS8 Writer’s Box.

C’è una cosa che non avrete più da noi: penne usa e getta. pagine 50–51

Gli strumenti di scrittura sono la nostra passione e le nostre penne sono sempre state progettate per scrivere a lungo e comunicare un messaggio duraturo. Perciò ci sembrava una contraddizione troppo grande: Prodir e monouso, due parole che fanno a pugni. È per questa ragione che ora in tutte le penne Prodir si può cambiare il refill. È un bene per tutti: per chi scrive, per l’efficacia del messaggio impresso sulla penna, e per l’ambiente. Ecco perché ora la ES2 si chiama DS10. Tutto come nella vecchia versione, solo che ora è ricaricabile. Nel mezzo c’è un taglio orizzontale per poter sostituire la mina una volta che è esaurita. Per il resto, il design premiato con il rinomato IF Award non ha subito alcuna modifica: la DS10 conserva la forma triangolare ergonomica e il prezioso mix di plastica e metallo.

Das Prodir Magazin Heft 02, 2015 open.prodir.com open @ prodir.ch © 2015 Prodir Prodir SA Via Serta 22  CH 6814 Lamone www.prodir.com Konzept comunicAzione, Rancate Studio CCRZ, Balerna Gestaltung Studio CCRZ Grafik Olivia Blum

Nada Jovic war ursprünglich beim Schwesterunternehmen Premec beschäftigt, 1998 kommt sie zu Prodir. Nada sorgt mit dafür, dass aus den fertig gespritzten Komponenten individuell konfigurierte Schreibgeräte werden. So, wie Sie sie sich gewünscht haben.

Redaktion Prodir comunicAzione Übersetzungen Baker & Harrison, München Fotos Anonym (Titel) Eugenio Castiglioni (S.28,30-33) Ramak Fazel (S.46-49) Igor Ponti (S.18-21) Shutterstock (S.39) Still-life Studio 9010 Styling Studio CCRZ Illustrationen Studio Hey, Barcelona Typeface Avenir, Baskerville Papier FSC ® Fedrigoni symbol freelife glossy Favini Burano Freelife Raster Druck Alecom, Bregnano (CO)

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