Nutzungskonzept für das Grundstück und Gebäude Feuchtwanger Str.3 in Dinkelsbühl

Ein Zentrum für Baukultur und Handwerk in Dinkelsbühl Entwicklungskonzept Feuchtwanger Straße 3

Andrea Gebhard Annette Goderbauer ProAltstadt e.V. IgB Interessengemeinschaft Bauernhaus

Dinkelsbühl | Lage im Raum Stadt Dinkelsbühl ist ein Mittelzentrum im Regierungsbezirk Mittelfranken (Landesentwicklungsprogramm).

Wörnitz Projektgbiet Altstadt

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Datum: 05.10.2021

Projektgebiet | Feuchtwanger Straße 3

Bearbeiter: -

Bl (2930) nkelsbühl ei ch we g

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Projektgebiet:

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Grundstücksgröße ca. 6.500 m2 davon festgesetztes Überschwemfe2rwall mungsgebiet ca.A3.500 m Staum 2

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Grundfläche Gebäude ca. 310 m2

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Datum: 05.10.2021

Projektgebiet | Analyse

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Bestehende Wegeverbindung ße tra84/3 S Fehlende Wegeverbindung er 9 en 4 /2 98 hof die Öffentlichkeit h c Be 4/1 8 9

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Unzugänglichkeit der Uferkante

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Leerstand (ehemaliges Kino) 1

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Leerstand (Feuchtwanger Str. 3)

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Hochwasserschutz all Am Stauferw 2

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Ein Mehrwert für Dinkelsbühl | Entwicklungsziele im Projektgebiet

Datum: 05.10.2021

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Qualitätsraum Uferkante und Wasser der Allgemeinheit zu986/3 gänglich machen 2a

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Grünfläche für die Allgemeinheit ße tra84/3 mit durchgehender öffentlicher S er 9 en 4 /2 Wegeverbindung 98 hof

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(Nutzung und Sanierung Nachbargebäude) 986/4

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Erhalt und Sanierung des Bestandsgebäudes

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Attraktive und belebende Nutzung des Bestandsgebäudes all Am Stauferw

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Stellplatzanlage zur Entlastung der Altstadt 1081/2

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Beachtung des HochwasserP schutztes I

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Projektgebiet im Kontext der Stadt | Übergeordnete Entwicklungschancen Bestandssituation

Wohnmobilstellplatz Larrieder Straße

Projektgebiet: Lage an der Wörnitz Eingang zur Altstadt

Nähe zu wichtigen Freizeitangeboten

Wörnitzstrandbad Entwicklungsgebiet

Vorstadt

Lage an wichtiger Grünverbindung Nähe zur Altstadt

Attraktivierung der Wörnitzvorstadt

Altstadt

-6-

Projektgebiet im Kontext der Stadt | Übergeordnete Grünverbindungen Bestandssituation und Entwicklungspotentiale: Übergeordnete Grünverbindung Wörnitztal stärken

Grünverbindung nach Norden

Öffnung des Grundstücks für die Allgemeinheit

Vervollständigung der Grünverbindung über Projektgebiet

Wörnitz

Grünverbindung nach Süden Vorhandene Grünverbindungen Neue Grünverbindung im Projektgebiet Neue Grünverbindung nach Norden -7-

Ein Mehrwert für Dinkelsbühl | Mögliche Nachnutzungen Welche Nutzungen sind vorstellbar?

Bildung

Wohnen Handwerk

Projektgebiet

Kultur

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Wohnnutzung

Einzelhandel Dienstleistung

Altstadt Gewerbe Tourismus

Stellplätze

Gewerbe -8-

Ein Mehrwert für Dinkelsbühl | Mögliche Nachnutzungen Nutzungsanalyse - Welche Nutzungen sind möglich?

Ja, Bildungsangebote schaffen

Bildung

Handwerk

Ja, Handwerk integrieren

Projektgebiet

Kultur

Ja, kulturelles Angebot in Projektgebiet schaffen sowie ggf. Kino im Nachbargebäude erhalten und mit ergänzender Nutzung (z.B. Vortagsräume) stärken Ja, jedoch nur zu lärmabgewandter Seite möglich, städtische Wohnungen

Wohnnutzung

Nein, wenig Nachfrage und keine Konkurrenzstandort zur Altstadt schaffen

Einzelhandel Dienstleistung

Ja, als besondere touristische Attraktion mit großem Einzugsbereich (ggf. Aktivierung Bahnlinie)

Tourismus

Ja, Stellplätze zur Entlastung der Altstadt herstellen

Stellplätze

Nein, reine gewerbliche Nachverdichtung nur in bestehenden Gewerbegebieten

Gewerbe -9-

Ein Mehrwert für Dinkelsbühl | Nutzungskonzept

Kultur

Handwerk

Zentrum für Baukultur und Handwerk

Kombination der Nutzungen Kultur, Handwerk und Bildung

Baukultur mit Handwerk und Bildung kombinieren und Synergien schaffen

Ein neuer kultureller und touristischer Anker für die Entwicklung von Dinkelsbühl Zentrum für Baukultur und Handwerk spricht neue Zielgruppen an Evtl. eine Wiederöffnung der Bahnstrecke

Bildung

+

Stellplätze u.a. zur Entlastung der Altstadt

+

Kultur Kino Kino in Nachbargebäude erhalten und mit ergänzender Nutzung (z.B. Vortragsraum) stärken

+

Öffentliche Grünfläche Öffentliche Wegeverbindung und Grünfläche an der Wörnitz - 10 -

Ein Mehrwert für Dinkelsbühl | Nutzungskonzept

Anbindung an Altstadt-Grüngürtel und Weiterführung nach Norden zu Wohnmobilstellplatz

Altes Kino ggf. Einbindung in Gesamtkonzept

Erhalt und Sanierung der Bestandsgebäude Stellplatzanlage zur Entlastung der Altstadt

B25

Schwedensteg Durchgehende öffentliche Wegeverbindung

Rt. Wörnitztor

Bauteilelager Aufenthaltsmöglichkeiten an der Wörnitz

kleinteilige Aufenthaltsmöglichkeiten entlang Grünverbindung

WörnitzStrandbad

Öffentliche Wegeverbindung Durch die Öffnung des Grundstücks für die Allgemeinheit und Entwicklung einer öffentlichen Wegeverbindung wird die übergeordnete Grünverbindung (Wörnitztal) vervollständigt.

Gleichzeitig wird eine Grünfläche und Erholungsort für die Bewohnnerinnen und Bewohner von Dinkelsbühl geschaffen.

Freizeit und Erholung Neben der öffentlichen Wegeverbindung wird die Grünfläche zur Erholung und Freizeitnutzung an der Wörnitz entwickelt. Dabei wird vor allem die Uferkante an der Wörnitz und das Wasser erlebbar gemacht. Entlang der Wegeverbindung sind kleinteilige informelle Angebote (z.B. Wasserspiel) und Sitzbänke vorgesehen.

Nutzungskonzept Das Gebäude (Feuchtwanger Str.3) mit einem dazugehörigen Außenbereich wird als Zentrum für Baukultur und Handwerk entwickelt. Dabei sind auch Bildungsangebote und Veranstaltungen vorgesehen. Im Rahmen der Kinderzeche könnte hier ein jährliches Handwerkertreffen statt finden.

- 11 -

Stellplätze Um die notwendigen Stellplätze vor Ort unterzubringen und gleichzeitig die Altstadt zu entlasten, wird eine Stellplatzanlage errichtet (mit ca. 23 Stellplätzen). Bei der Errichtung der Stellplatzanlage wird die bestehende Mauer zur Straße erhalten und die Anlage durch neue Baumpflanzungen eingegerünt.

Ein Mehrwert für Dinkelsbühl | Nutzungskonzept Baukultur

Einrichtungen zur Baukulturelle Bildung der Bundestiftung Baukultur

Neues Zentrum für Baukultur und Handwerk schaffen

Projektgebiet

Feuchtwanger Straße 3

Zentrum für Baukultur und Handwerk Dinkelsbühl

Nutzung bestehender Synergien

Dinkelsbühl

Mitglieder der Bundesstiftung Baukultur

Von Netzwerk der Bundesstiftung Baukultur profitieren

Dinkelsbühl

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Baukulturzentrum | Gebäudenutzung

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Treppenhaus

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Nebenflächen (Verwaltung, Küche, Lager, Sanitär, etc.) ca. 100 m2

Veranstaltungsfläche ca. 150 m2

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Verwaltung, Lager, Sanitär (evtl. Wohnraum) ca. 100 m2 Treppenhaus

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Messung der Größenangaben nur über Luftbild!

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Referenz für Baukultur und Handwerk | Werkraum Bregenzerwald

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Architekt: Peter Zumthor

Referenz für Baukultur und Handwerk | bauwerk schwarzwald e.v.

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Stellplätze | Neue Stellplätze zur Entlastung der Altstadt 966

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zusätzliche Stellplätze zur Entlastung des öffentlichen Raums in der Altstadt 2

Am Sta

insg. 23 Stellplätze

2

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eingegrünte Stellplatzanlage

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Bestehende Mauer als Abschirmung erhalten 17

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Zufahrtsweg zur Grünfläche

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Öffentliche Grünfläche und Wegverbindung | An der Wörnitz

Anbindung an Altstadt-Grüngürtel und Weiterführung nach Norden zu Wohnmobilstellplatz

Zugang zu Zentrum für Baukultur und Handwerk aus der Grünfläche und von der Straße Aufenthaltsmöglichkeiten an der Wörnitz

kleinteilige Aufenthaltsmöglichkeiten entlang Grünverbindung

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Gebäude | Bestand

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Gebäude | Sanierung

- 19 -

der Altstadt.

Gebäude | Lage Außerhalb der ensemblegeschützten Dinkelsbühler Altstadt, gegenüber einem Einzeldenkmal (D-5-71-136144), dem im Kern aus dem 18. Jhdt. stammenden ehemaligen Wirtshaus gelegen und mit Blickbezug zur Altstadt kommt dem Anwesen mit seinem langestreckten Hauptbau eine städtebauliche Bedeutung zu. Nördlich, das betreffende Gebäude bereits etwas unterschneidend, befindet sich ein Bodendenkmalgebiet (D-5-69270004). Der große zugehörige Garten reicht bis zum Wörnitzufer und grenzt an den ensemblegeschützten Grüngürtel der Altstadt.

Jeweils weiß eingekreist das Hauptgebäude Feuchtwanger Straße 3.

Die Karten zeigen auch den ensemblegeschützten Bereich der Dinkelsbühler Altstadt, die Bereiche von Bodendenkmälern (nördlich angrenzend: Archäologische Befunde im Bereich der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung von Dinkelsbühl und ihrer Ausbauphasen) sowie die Einzeldenkmäler.

Die historische Karte, auf der das Gebäude bereits verzeichnet ist, stammt von 1824.

Jeweils weiß eingekreist das Hauptgebäude Feuchtwanger Straße 3.

Die Karten zeigen auch den ensemblegeschützten Bereich der Dinkelsbühler Altstadt, die Bereiche von Bodendenkmälern (nördlich angrenzend: Archäologische Befunde im Bereich der spätmittelalterlichen Stadtbefestigung von Dinkelsbühl und ihrer Ausbauphasen) sowie die Einzeldenkmäler.

Die historische Karte, auf der das Gebäude bereits verzeichnet ist, stammt von 1824.

(Bildquellen: https://geoportal.bayern.de/bayernatlas) (Bildquellen: https://geoportal.bayern.de/bayernatlas)

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Gebäude | Lage Diese Augenscheinkarte von 1586 (Hans Herrmann zugeschrieben) zeigt die Reichsstadt Dinkelsbühl. Schon zu dieser Zeit ist unverkennbar auf dem Areal ein Bauwerk dargestellt (weiß eingekreist).

Es entspricht in Lage und Ausrichtung dem heutigen Hauptgebäude Feuchtwanger Straße 3.

(Bayer. Hauptstaatsarchiv München, Plansammlung 8124)

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Kurzexposé

Hauptgebäude Feuchtwanger Strasse 3

Dinkelsbühl

d Marr und Roland Behnke in das frühe 14. Jhdt. __________________________________________________________________________________ st nicht auszuschließen, dass im aufgehenden Bauwerk Gebäude integriert | Beschreibung rgängerbebauung sind. des Bauwerks Fotodokumentation

Fotodokumentation

us Eine Türöffnung im Keller aus Sandsteinquadern

________________________________________________________________ hristoph-von-Schmid-Gasse 2a 91550 Dinkelsbühl www.dkb-proaltstadt.de

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6 | 10

Die Bilder zeigen die flachgewölbte Die Bilder zeigen die flachgewölbte Kelleranlage sowie den außenliegenden Kellerabgang mit Kelleranlage sowie den außenliegenden Die Bilder zeigen die Kellerabgang mitflachgewölbte Türe.

Türe.

Kelleranlage den verdeutlicht außenliegenden Der Plansowie von 1975 im Kellerabgang mit dass Türe.das Kellergewölbe nicht Querschnitt, Der von 1975 imbarocken DiePlan Bilder zeigen die flachgewölbte exakt mit demverdeutlicht aufgehenden, Querschnitt, dass das Kellergewölbe nicht Gebäude übereinstimmt.

Kelleranlage sowie den außenliegenden exakt (Planunterlagen: mit dem aufgehenden, barocken Stadt Dinkelsbühl).

Kellerabgang mitverdeutlicht Türe.

Der Planübereinstimmt. von 1975 im Querschnitt, dass das Kellergewölbe Gebäude Der Plan von 1975 verdeutlicht nicht exakt mit dem aufgehenden, barocken Gebäude übereinstimmt.

(Planunterlagen: Stadt Dinkelsbühl). im (Planunterlagen: Stadt Dinkelsbühl).

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Dinkelsbühl e.V. Christoph-von-Schmid-Gasse 2a 91550 Dinkelsbühl www.dkb-proaltstadt.de exaktProAltstadt mit dem aufgehenden, barocken - 22 _____________________________________________________Gebäude ___________________________________________________________________________________________ übereinstimmt.

7 | 10

Bei dem von außen eher aus dem frühen 20. Jhdt. erscheinenden Doppelwohnhaus dürfte es sich um ein Bauwerk des 18. Jahrhunderts handeln, mit vermutlich wesentlich älterem Kern. Im Urkataster von 1824 ist es bereits verzeichnet.

Es finden sich, nach einer ersten, oberflächlichen Inaugenscheinnahme, noch der liegende Dachstuhl sowie der Fachwerkgiebel, der bis zum Zeitpunkt einer Hausverlängerung (vermutlich um 1900) den Hausabschluss nach Norden bildete. Diese Hausverlängerung nach Norden (etwa ein Drittel der Gesamtlänge) ist aus unserer Sicht zwar, wie das zugehörige, nordwestlich gelegene Nebengebäude ebenfalls erhaltenswert, allerdings nicht Bestandteil unserer Fürsprache. Die historische Ausstattung und Bauteile wie Fenster und Türen wurden in der 2. Hälfte des 20.

Jhdt. bis auf wenige Reste entfernt.

Die flachgewölbten großen, fast die gesamte Grundfläche des Hauses umfassenden Keller könnten dem Spätmittelalter zuzuordnen sein. Sie weisen eine starke Ähnlichkeit mit dem Keller Lange Gasse 19, Dinkelsbühl auf, der von den Bauforschern Bernd Marr und Roland Behnke in das frühe 14.

Jhdt. eingeordnet wurde. Es ist nicht auszuschließen, dass im aufgehenden Bauwerk ebenfalls Teile einer Vorgängerbebauung integriert sind.

Kurzexposé

Hauptgebäude Feuchtwanger Strasse 3

Dinkelsbühl

__________________________________________________________________________________

Gebäude | Beschreibung des Bauwerks

Der Dachraum im 1. DG, der liegende Dachstuhl dürfte dem 18.

Der Dachraum im 1. DG, der liegende Dachstuhl dürfte dem 18. Jhdt. zuzuordnen sein.

Der Dachraum Dachraumimim1. 1.

DG, liegende Dachstuhl dem 18.zuzuordnen Jhdt. zuzuordnen DG, derder liegende Dachstuhl dürftedürfte dem 18.

Jhdt. sein. sein.

Unten links: Unten rechts Der nördliche Fachwerkgiebel.

Seit der Hausverlängerung um 1900 steht er geschützt im Hausinneren.

Der nördliche Fachwerkgiebel.

Seit der Hausverlängerung um 1900 steht er geschützt im Hausinneren.

Die Innenräume w 2. Hälfte des 20. J Allerdings zeigt ei Wand Spuren, die Fachwerkkonstru Die Innenräume

wurden in der 2. Hälfte des 20.

Jhdt. überformt.

Allerdings zeigt ______________________________________________________________ eine vor kurzem ProAltstadt Dinkelsbühl e.V. Christoph-von-Schmid-Gasse 2a 91550 Din geöffnete Wand Spuren, die auf eine Fachwerkkonstruktion hinweisen.

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Unten links: Unten rechts Der nördliche Fachwerkgiebel.

Die Innenräume wurden in der

Die DiePläne Plänevon von1975 1975zeigen zeigenden denVorzustand Vorzustandsowie sowiediediegeplanten geplanten(und (undteilweise teilweiseausgeführten) ausgeführten) Veränderungen Veränderungender derHausansichten Hausansichtenund undAnbauten.

Anbauten.

Gebäude | Beschreibung des Bauwerks

Dies Neb ents Es is Fürs den Dieses nordwestlich gelegene Nebengebäude dürfte um 1900 entstanden sein. Es ist zwar nicht Teil unserer Fürsprache aber aus unserer Sicht dennoch erhaltenswert.

Die Pläne von 1975 zeigen den Vorzustand sowie die geplanten (und teilweise ausgeführten) Veränderungen der Hausansichten und Anbauten.

Dieses Diesesnordwestlich nordwestlichgelegene gelegene Nebengebäude Nebengebäudedürfte dürfteum um1900 1900 entstanden entstandensein. sein. - 24 -

______________________________________________________________ ProAltstadt Dinkelsbühl e.V. Christoph-von-Schmid-Gasse 2a 91550 Din

nfalls längs zur Straße ausgerichtetes Bauwerk, aber mit ebenso "quer" gesetztem Giebel dargestellt.

Gebäude | Begründung glicherweise handelte es sichder beiSchutzwürdigkeit diesen Bauten um Zollhäuser.

Das im Kern vermutlich aus dem Spätmittelalter stammende, im 18.

Jahrhundert überformte Bauwerk ist als Teil der denkmalgeschützten, mittelalterlichen Stadtanlage Dinkelsbühl anzusehen. Zwar befindet es sich außerhalb des Stadtmauerrings, ist aber als vorgelagertes Gebäude in Zusammenhang mit der historischen Stadt zu begreifen. Dies zeigt eine „Augenscheinkarte“ von 1586, die an dieser Stelle bereits ein Bauwerk in gleicher Ausrichtung zeigt.

Auf einer Nürnberger Stadtansicht des 15. Jhdt. ist in ähnlicher Situierung ein ebenfalls längs zur Straße ausgerichtetes Bauwerk, aber mit ebenso „quer“ aufgesetztem Giebel dargestellt.

Möglicherweise handelte es sich bei diesen Bauten um Zollhäuser.

Auf dieser im 15. Jhdt. entstandenen Stadtansicht von Nürnberg ist in ähnlicher Situierung ein ebenso breites, aber kurzes Bauwerk dargestellt.

dieser im 15. Jhdt. entstandenen Stadtansicht von Nürnberg ist in ähnlicher Situierung benso breites, aber kurzes Bauwerk dargestellt.

Verein Pro Altstadt Dinkelsbühl e.V. plädiert für den unbedingten Erhalt es stadt- und baugeschichtlich wertvollen Gebäudes, dessen Typus und prüngliche Funktion soweit uns bekannt bislang noch nicht eingehend - 25 enschaftlich bearbeitet wurde.

Wir plädieren für den unbedingten Erhalt dieses stadt- und baugeschichtlich wertvollen Gebäudes, dessen Typus und ursprüngliche Funktion soweit uns bekannt bislang noch nicht eingehend wissenschaftlich bearbeitet wurde.

Projektgebiet | Ideen zum weiteren Vorgehen

Im Falle einer Entscheidung des Stadtrates für einen Verkauf des Grundstücks „Feuchtwangerstr. 3“ mit Gebäuden und der Schaffung einer Parkanlage mit PKW Stellplätzen für die Öffentlichkeit durch die Stadt im Sinne der Bewerbung wird eine Genossenschaft zum Zwecke des Kaufs des Grundstücks mit Gebäuden gegründet.

Im Falle einer Entscheidung des Stadtrates für einen Verbleib des Grundstücks „Feuchtwangerstr. 3“ mit Gebäuden im Besitz der Stadt incl. der Schaffung einer Parkanlage mit PKW Stellplätzen für die Öffentlichkeit durch die Stadt im Sinne der Bewerbung wird eine Genossenschaft zum Zwecke der Anmietung des Grundstücks mit Gebäuden gegründet

Gegenstand der Genossenschaft ist die Revitalisierung des Grundstücks in Form des Erhalts der Bestandsgebäude durch eine umweltschonende und denkmalgerechte Sanierung zum Zwecke der Bewirtschaftung der Gebäude durch den Betrieb eines Zentrums für Baukultur und Handwerk.

Prüfung der Möglichkeit und Höhe von Fördermaßnahmen durch: » Städtebauförderung » Kulturstiftung Allianz » Umweltstiftung » Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBSR)

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Zentrum für Baukultur und Handwerk Dinkelsbühl

+

Öffentliche Grünfläche

Stellplätze

Zentrum für Baukultur und Handwerk Dinkelsbühl

+

Öffentliche Grünfläche

Stellplätze

In Kooperation mit: • mahl gebhard konzepte, vertr. durch Andrea Gebhard • ProAltstadt Dinkelsbühl e.V. vertr. durch Georg Kopf • Annette Goderbauer, Architektin aus Dinkelsbühl • Interessensgemeinschaft Bauernhaus e.V., vertr. durch Dr. Julia Ricker Mit Unterstützung durch: • Bundesstiftung Baukultur, vertr. durch Reiner Nagel • Architekturgalerie München, vertr. durch Nicola Borgmann • Bayerische Architektenkammer, angefragt • Städtebauförderung, angefragt • Bayerischer Landesverein für Heimatpflege, angefragt