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Digihouse setzt auf Oki C9650

Smarte Inhouse Proofing Lösung Eine kleine Fullservice Agentur in Wien möchte Proofs pro­ duzieren, die jedoch in der Herstellung einfach sind und auch weniger kosten. Mit dem Oki C9650 und dem Lösungs­ partner dp3 konnte das Projekt realisiert werden. 90 Prozent Farbgenauigkeit genügen den Ansprüchen an Inhouse Proofund Layout-Druck.

Norm mit marginal größeren Toleranzen als beim herkömmlichen Proof. Im Vergleich zur Anschaffung eines High-end Proof- und Produktionsgerätes ist diese Lösung rund 90 Prozent günstiger, was sie für kleinere und mittlere Agenturgrößen veritabel macht. »Für Agenturen und Unternehmen, die Inhouse Proofing und Inhouse Printing in überschaubarem Volumen nutzen, ist der C950 eine gute Alternative. Der nächste Schritt wäre die High-End Produktionsmaschine, die sich erst ab ca. 3.000 bis 5.000 Produktionsseiten zu rechnen beginnt«, so Bachmann. Als Colour Management Experte stellt er sicher, dass die im Gerät vorinstallierten Tools vollends ausgeschöpft werden. »Wir machen die Software-Intelligenz der Geräte nutzbar und adjustieren mit unseren Messgeräten die Einstellungen«, umschreibt Bachmann sein Handwerk. Als Beratungsunternehmen bietet dp3 diesen Service unabhängig von der Hardware an. Damit profitiert der Kunde von seinem Gesamtüberblick an Gerätespezifikationen und dem spezifischen Wissen über Colour Management.

Von A3 abfallend bis 330g-Papier

Die heutigen Agenturpartner Christoph Aspacher und Christian Steiner lernten sich als Kollegen kennen und schätzen. 2004 beschlossen sie, die gemeinsame Kompetenz im Bereich Werbe-Konzeption und Design fortan auf selbständiger Basis anzubieten. Heute betreut man Kunden wie MPG Austria, ÖBB, redmail und Schneiders. Ausgehend von der Kernkompetenz im New Media-Bereich hat das Unternehmen sich rasch zum Full-Service-Partner entwickelt. Das Portfolio umfasst u.a. Corporate Design, Print, Verpackungsund POS-Design sowie Direkt Marketing. Geschäftsführer Aspacher legt Wert darauf, seinen Kunden die bestmöglichen Entscheidungshilfen zur Hand zu geben: »Wir sind eine kleine Agentur, die es vor allem durch

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Qualität geschafft hat. Dazu gehört auch, den Kunden vom ersten Entwurf an professionelle und verbindliche Entwürfe zu präsentieren«, so Aspacher.

Das Geheimnis Validation Proof Mit der Idee und Anforderung nach einer Inhouse Proof-Lösung tritt man an den Colour Management Experten Herbert Bachmann von dp3 heran, der zu einem Oki C9650 mit entsprechender Systemadjustierung rät. Durch handwerkliches Wissen, wie die Systemeinstellungen des Druckers bzw. alle anderen Softwaretools optimal anzusteuern sind, erzielt Bachmann ein Proof-taugliches Druckergebnis. Die Maschine erzeugt einen »Validation-Proof« – eine adaptierte Inkjet

Investiert hat Digihouse für das gesamte Projekt »Inhouse Proof« rund 5.000 Euro inklusive Oki A3+ Farbdrucker, Colour Management und Einschulung. Ein Proof ist zu Kosten eines Farbausdruckes ab ca. 8 Cent pro A4-Seite (bei 20-prozentiger Farbdeckung) herstellbar. Die Mediengestalter ersparen sich außerdem den Weg zum digitalen Druckcenter. Die umfangreichen Präsentationsunterlagen z.B. für Katalogentwürfe bewältigt der Oki C9650 mit Druckgeschwindigkeiten von 36 Seiten pro Minute in Vollfarbe und 40 Seiten pro Minute im Monodruck mühelos. Entscheidend war für Digihouse auch die Vielseitigkeit bei der Medienhandhabung: Der Drucker verarbeitet Grammaturen von 64 bis 330 Gramm pro Quadratmeter und Formate von A6 bis A3+. »Wir können abfallende Layouts ohne Skalierung ausdrucken oder verschiedene Papierstärken vorab testen«, zeigt sich Christoph Aspacher von seiner Neuanschaffung voll überzeugt. print+publishing 172|09


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