Geschäftsführer Zürich 03/2015

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HERBST : : 2015

RAUM ZÜRICH

CHRISTOPH HÖINGHAUS ECHTE PFERDESTÄRKEN

FERDINAND HIRSIG NAHE BEIM KUNDEN

PETER PATRIK ROTH JA ZU GESUNDEM SCHLAF

NICOLAS VON GRAFFENRIED MEDITERRANES FLAIR

DAS ZÜRCHER SEEFELD KREIS 8

STANDING OVATIONS GANZ BOATS

SCHÖNER WOHNEN BESSER BAUEN

NEWS

BUSINESS – TRAVEL – STIL MONEY – WEITERBILDUNG SPORT – DRIVE – KULINARIK INCENTIVE – AUSZEIT

VALENTINO ERFOLG AUS LEIDENSCHAFT



ED ITO R IAL : :

LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER Das Zürcher Seefeldquartier verändert sich laufend. Gewerbetreibende und alteingesessene Mieter werden verdrängt. Neuzuzüger ziehen in teure Neubauwohnungen ein – oft aus dem Ausland. Kritiker sprechen von «Seefeldisierung».

AK TUELL : :

SÄULE 3a: MACHEN SIE JETZT MEHR AUS IHRER VORSORGE

Das Seefeld war einst ein sumpfiger Ort, wo Schnecken gezüchtet wurden. Da zeugen noch eine Eisengasse und eine Werkgasse, eine Färberstrasse und eine Brotgasse von der Vergangenheit als Gewerbeviertel. Viel davon zu sehen ist jedoch nicht mehr, gerade deswegen ist das Seefeld schon längere Zeit in aller Munde: Alte Häuser verschwinden, sie werden abgebrochen, durch Neubauten ersetzt oder komplett saniert – so, dass sich viele Mieter ihre Wohnung nicht mehr leisten können. Im Seefeld gab es den ersten Erneuerungsschub bereits in den frühen siebziger Jahren. Doch das, was heute mit Seefeldisierung gemeint ist, startete Ende der neunziger Jahre: Gutverdienende Menschen entdeckten das Quartier als Wohnort wieder. In den Ausschreibungen für die Wohnungen wird heute mit der Coiffeurdichte, den vielen Galerien, der Nähe zur Oper oder dem See geworben. Wer hierher zieht, will keine Schnecken mehr züchten, sondern arbeitet meistens in der Versicherung- oder Finanzbranche. Das Quartier ist mittlerweile so beliebt geworden, dass sich die Bodenpreise vervielfacht haben. Die Preise haben auch Auswirkungen auf die Wohnbevölkerung. Laut einer Studie des Geografischen und Soziologischen Instituts der Universität Zürich hat sich vor allem die ausländische Bevölkerung im Seefeld stark verändert: Es kamen Deutsche, Briten, Franzosen. Die Bewohner des Seefelds haben Angst. Die Leute sind konsterniert von den herrschenden Mietpreisen. Die meisten fürchten sich, dass sie aus dem Quartier wegziehen müssen, wenn sie aus irgendeinem Grund eine neue Wohnung brauchen. Trotz alldem lieben die Zürcher das Seefeld, es ist attraktiv für Gewerbetreibende, attraktiv zum Leben und die Wohnqualität ist etwas vom Besten was Zürich zu bieten hat. Erfahren Sie mehr über das Seefeld und dessen Angebot in unserem StandortPortrait ab Seite 66.

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Urs Huebscher Chefredaktor

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

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IN HALT : :

BUSINESS-TALK

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NICOLAS VON GRAFFENRIED : : MEDITERRANES FLAIR IN DER ZWINGLISTADT CHRISTOPH HÖINGHAUS : : CEO TRIVADIS MIT ECHTEN PS UNTERWEGS FERDINAND HIRSIG : : «WIR SIND NAHE BEI DEN KUNDEN»

EVENTS

12 GESCHÄFTSFÜHRER : : GOLF TROPHY 2015, WINTERBERG 16

PAPRIKA IMMO-GOLF : : CHALLENGE 2015 MALLORCA

SERVICE

15

ROTSTIFT AG : : MIT DEM «ROTSTIFT» DIE QUALITÄT STEIGERN

EDV

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11

STEFAN DETTWILER : : «WIR KÖNNEN MIT DEN GROSSEN AUS DEM SILICON VALLEY MITHALTEN» VOLLENWEIDER EDV : : DATENCRASH MIT FOLGEN

AKTUELL

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DIE SUCHE NACH DEM PERFEKTEN NACHFOLGER ANNINA GÄHWILER UND TINA STEIGER : : EXKLUSIVE KUNDENGESCHENKE NETWORKING & KNOW-HOW : : SUISSE EMEX 2015 EMILIANO ARENA : : «FEINFÜHLIGES MARKETING BRINGT MEHR KUNDEN» POCKETSIZEME, DIE PERSÖNLICHE 3D-FIGUR : : MENSCHEN IM TASCHENFORMAT

JUBILÄUM

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18

GALERIE GMURZYNSKA : : DOPPELTES JUBILÄUMSJAHR VERONICA ALBRECHT : : BACK-ART FEIERT JUBILÄUM

WEITERBILDUNG

34 LIBS : : TALENTSCHMIEDE FÜR INDUSTRIEBERUFE 35 CHRISTINE WALKER : : MACHT AUS CHEFS RENNFAHRER

KULINARIK

36 EXPOVINA : : MIT NEUKONZIPIERTEM WEINFORUM 39 BASIL KARRER, BAUR AU LAC VINS : : MENSCHEN IM BUSINESS 40 JANINE BIRRER UND ALFREDO RINDONE : : WEIN LAGERN WIE EIN PROFI 43 SCHLOSS FALKENSTEIN, NIEDERGÖSGEN : : EIN FEST DER SINNE

INCENTIVE

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TRAFO HALLEN – TRAFO HOTEL : : MODERNES ZENTRUM MIT REICHER GESCHICHTE

MONEY

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BANQUE CIC (SUISSE) : : FINANZEN FÜR UNTERNEHMER

GESUNDHEIT

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DIE ZUKUNFT LIEGT : : IN DEN STAMMZELLEN DER NABELSCHNUR

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

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IN HALT : :

STIL

53 SELFNATION-GRÜNDER : : PERFEKTE PASSFORM 54 MONIKA WILDI : : «MODE BESTEHT AUS EMOTIONEN» 55 VELT : : HERRENSCHUHE FÜR SNEAKERFANS 56 WHITEBERRY SMILE : : DIE SPEZIALISTEN FÜR STRAHLEND WEISSE ZÄHNE 57 DORIS SCHMID : : TEXTILES TREIBEN – LUSTVOLL, VERSPIELT UND MODISCH 59 ULTRASUN : : «SONNENSCHUTZ IST NICHT NUR IN DEN FERIEN WICHTIG»

COVER-STORY 60

CLAUDIO SCATTINA, INHABER MONDO VALENTINO : : ERFOLG AUS LEIDENSCHAFT

STANDORT-PORTRAIT

66 ZÜRICH SEEFELD 72 SCHÖNER ESSEN : : IM SALON AN DER MÜHLEBACHSTRASSE 73 MUSEUM BELLERIVE : : MILLER’S STUDIO 75 CHINAGARTEN : : BELLERIVE AU LAC : : ERSTE LIFESTYLE CLINIC DER WELT 76 OPTIK SEHFELDER : : «WIR SIND NICHT 0815» 77 AMBASSADOR À L’OPERA : : INDIVIDUELLER LUXUS 79 SEEFELDER SILICON VALLEY : : RAZZIA 81 RESTAURANT BLAUE ENTE : : KULINARISCHES HANDWERK 82 BERENBERG, SCHWEIZ : : DIE BEDÜRFNISSE DER KUNDEN IMMER IM BLICK

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LIVING

84 GANZ BOATS – GANZ YACHTING : : STANDING OVATIONS 92 TIMELESS HOMES : : SPEKTAKULÄRE LUXUSVILLEN 93 NOW OPEN : : ALLES RUND UMS WOHNEN, BÜRO UND SCHLAFEN 95 HYPOGUIDE.CH : : «ONLINE-FINANZDIENSTLEISTUNGEN SIND DIE ZUKUNFT» 96 UMBAU : : PATRICIA BOSER ÖFFNET DIE TÜR ZU IHRER NEUEN TRAUMKÜCHE 100 MAX FREI AG, WIDNAU : : HERZ AUS STEIN 102 TANJA WINZENRIED : : GRÜNDERIN BOX-BUTLER DER EXTERNE SCHRANK 103 GANZ AG : : ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE 104 LIPS ALUMINIUM 106 EIN KOMPETENTES TEAM GARANTIERT DEN BESTEN SERVICE : : BLITZ’N’BLANK SAUBER… 107 BLICKPUNKT : : MARKANTES ENSEMBLE 109 MAX BILL HOCKER : : AUS GUTEM HAUSE 110 PETER PATRIK ROTH : : SCHLAF DULDET KEINE KOMPROMISSE 117 SILESTONE® WIRD 25! 119 JASS.CH : : DER TRADITIONELLE VOLKSSPORT GEHT ONLINE

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SPORT

125 SIMON SCHRÄMLI, INHABER BIONIC : : FÜR SCHWUNG IM ALLTAG

AUSZEIT 127 128 130 131

SPA-HOTEL JAGDHOF : : WAS DAS WELLNESSHERZ BEGEHRT EL GOUNA : : JUWEL DES ROTEN MEERS HIDEAWAY BEACH RESORT & SPA : : EIN ULTIMATIVES HIDEAWAY AUF DEN MALEDIVEN TOP HILL RETREATS : : BOOTCAMPS FÜR KÖRPER UND SEELE

NEWS

8 BUSINESS NEWS 21 BUSINESS TRAVEL NEWS 22 BUSINESS TRAVEL NEWS 38 GASTRO-TIPPS 52 STIL NEWS 58 STIL NEWS

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

98 99 115 116 121

LIVING NEWS LIVING NEWS LIVING NEWS LIVING NEWS DRIVE NEWS

126 AUSZEIT NEWS

84 110


: : BUSIN ESS -TALK

MEDITERRANES FLAIR IN DER ZWINGLISTADT

Nicolas von Graffenried, CEO Commercio Unternehmungen Zürich

ZU DEN COMMERCIO UNTERNEHMUNGEN IN ZÜRICH GEHÖREN DIE RESTAURANTS COMMIHALLE, COMMER-CIO, MÈRE CATHERINE, DIE BAR LE PHILOSOPHE, DIE COLLANA BAR E CAFFÈ, DER PEPITO TAKE AWAY UND SEIT FRÜHLING 2014 DAS BISTRO PARK STADELHOFEN. IN ALLEN BETRIEBEN WIRD VOM MITTELMEER INSPIRIERTE KOST ANGEBOTEN. SAISONALE GERICHTE UND TÄGLICH FRISCHE, HAUSGEMACHTE TEIGWAREN UND DESSERTS RUNDEN DAS ANGEBOT AB. MIT SPEZIELLEN EVENTS UND MUSIKALISCHEN ABENDEN WIRD SEIT JAHREN IN DEN BETRIEBEN DER ERLEBNISGASTRONOMIE RECHNUNG GETRAGEN. ZUSÄTZLICH FÜHREN DIE COMMERCIO UNTERNEHMUNGEN ZÜRICH DIE ARTHOUSE KINOS, DIE BEKANNT SIND FÜR IHRE AUSERLESENE AUSWAHL AN ANSPRUCHSVOLLEN STUDIOFILMEN. EIN GESPRÄCH MIT CEO NICOLAS VON GRAFFENRIED. von Urs Huebscher

Herr von Graffenried, stellen Sie sich doch bitte kurz vor. Ich bin vor 57 Jahren in Bern geboren; nach Abschluss (1985) der Hotelfachschule Lausanne Neueröffnung des Golfhotels LES HAUTS DE GSTAAD; mit 30 Jahren Stv. Direktor des Hotels Schweizerhof Zürich; 1992–1994 Zusatzausbildung (VDH); seit September 1998 CEO der Commercio Gruppe Zürich (Gastronomie und Arthouse Kinos). Ich liebe diesen Beruf, weil er alle Facetten eines Unternehmers beinhaltet: Menschen gerne haben und sie verwöhnen. Architektur. Marketing. Zahlen. Den Bedürfnissen der Gäste weit möglichst gerecht werden. Essen und Trinken. Die Vielseitigkeit ist faszinierend. War es für Sie immer klar die Geschicke eines Gastro-Unternehmens zu übernehmen? Ich habe mit 13 Jahren entschieden, Hotellerie / Gastronomie als Beruf auszuüben. Ich würde heute wieder genau gleich entscheiden. Ich bin nach wie vor ein Befürworter der Pflege von Traditionen. Unsere Betriebe sind z. T. über 40 Jahre auf dem Zürcher Gastronomiemarkt und nach wie vor beliebt. Wir halten uns jung, indem wir am Puls des Geschehens bleiben, und auch immer wieder neue Projekte prüfen. Doch springen wir nicht gleich auf jede gebotene Gelegenheit auf. Wir legen Wert auf Kontinuität und Langlebigkeit. Unser anerkanntes professionelles Know How ist ein Pfeiler unserer Strategie. Wie viele Mitarbeiter beschäftigt die Commercio-Gruppe? Total ca. 140 MitarbeiterInnen. MitarbeiterInnen sind in unserem Dienstleistungssektor wichtig. Wir hören ihnen zu und lassen sie mitreden. Sie sind unsere besten Botschafter. Sie sollen unsere Grundhaltung: JA, GERNE, nach aussen tragen. Die Werte von hoher Qualität in allen Bereichen sollen sie verinnerlichen. Unser Leitbild gibt ihnen die richtigen Leitplanken. Sie sind in der Stadt Zürich eine der führenden Gastro-Gruppe. Welches ist das wichtigste Standbein? Wir pflegen drei Gastronomie Konzepte: Italienische (Commercio, Collana Bar e Caffè, Commihalle), Schweizer Küche (Bistro Park Stadelhofen (1.03.–31.10.) und französische Küche (Mère Catherine). Alle Betriebe liegen im Kreis 1 und tragen gleichmässig zum Erfolg bei.

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


BUSIN ESS -TALK : :

Sie selber sind wie im Tagesgeschäft tätig? Nur im Hintergrund als CEO und Verwaltungsrat. Wir pflegen eine flache Führungsstruktur. Die Gastronomie und die Arthouse Kinos werden durch je eine Direktion geführt. Ich führe nach dem Grundsatz des Management by Objectives. Bilden Sie auch Lehrlinge aus? Wenn ja in welchen Bereichen? Ja. Küche und Service. Wir arbeiten gerne mit der nächsten Generation und wollen ihnen die Vorzüge unseres Berufes auf den Weg geben. Wir gehen gerne als Vorgesetzte voraus und ziehen sie in den Tagesbetrieb aktiv mit ein. In Ihren Betrieben wird vom Mittelmeer inspirierte Kost angeboten. Wie kam es zu dieser Strategie? Die italienische und französische Gastronomie mit ihren gesunden, wie auch vielfältigen Basisprodukten liegt uns sehr am Herzen. Das Meer verbirgt viele köstliche Tiere, Pasta und italiensicher Kaffee verbreiten Lust und gute Laune. Mit Olivenöl, Meersalz und Pfeffer können Gerichte auf einfache und mundige Art zubereitet werden. Sind Gastrobetriebe heute nur noch rentabel mit Zusatzleistungen wie Events, musikalische Abende etc.? Die Essgewohnheiten unserer Gäste haben sich geändert. Der Faktor Zeit ist dem genüsslichen Essen leider zum Teil abhanden gekommen. Die Zeiten der ausgedehnten Mittagessen sind vorbei. Auch wir mussten mit den Take Aways Schritt halten. Die Gäste wollen u. a. die Verbindung von Unterhaltung (in unserem Fall JAZZ in der Commihalle) und Kulinarik erleben. Jazz am Mittag und Abend, wie auch Lindy Hopp Abende in der Commihalle sind ein Renner. Sylvester Parties in der Collana Bar e Caffè sind beliebt. Wir wollen aber auch mit Ausstrahlung und Köstlichkeiten aus Küche und Keller unsere Gäste verwöhnen. Sie verfügen im Restaurant Commihalle über eine eigene Produktionsküche, in der täglich frische Teigwaren in unterschiedlichsten Variationen und feinste Dessert-Spezialitäten produziert werden. Was steckt da dahinter? Etliche Produkte (zum Teil Handarbeit (Cappelletti) werden in der eigenen Produktion hergestellt und mit einem eigenen gekühlten Fahrzeug täglich in unsere, wie auch externe Gastronomieabnehmer, geliefert. Wir können unsere Qualität beeinflussen und kontrollieren. Die Produktion bietet auch Platz für neue Kreationen (z. B. Spaghetti Cinque C (fünf Korn-Rezept). Die Cremeschnitte am Mittwoch geniesst eine lange Tradition. Ihr bekanntestes Restaurant, das Commercio aus dem Jahre 1973 vereint Generationen. Was steckt hinter dem Erfolg des Commercio? Das Restaurant Commercio wurde am 23. 11. 1973 als erster Gastronomiebetrieb der Commercio Gruppe neu eröffnet, und wurde als erster Italiener sehr bekannt. Die Symbiose zwischen Kulinarik, Bar, Arthouse Filmen und Galerie unter demselben Dach war

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einmalig. Die Galerie haben wir im Sommer 2011 zu Gunsten des umgebauten Commercio aufgegeben. Die neue Innenarchitektur, gewonnen aus den Materialien des «alten» Commercio, und der zusätzliche Platz, gepaart mit der nach wie vor ausgezeichneten italienischen Küche wurde von unseren Gästen sehr gut aufgenommen. Mit dem Collana Bar e Caffè als einziges Lokal auf dem Sechseläutenplatz ist Ihnen da ein besonderer Clou gelungen? Wie kamen Sie damals zu diesem Standort? Zusammen mit meinem Team haben wir ein überzeugendes Bewerbungsschreiben eingereicht. Wir wollten mit der Collana Bar e Caffè die Italianità zelebrieren; dies auch mit einer komplett neuen Innenarchitektur. Die Decke mit der LED Beleuchtung wurde beim IGE (Institut für geistiges Eigentum) hinterlegt. Auch gelang es uns, mit dem Konzept auf kleinstem Raum allen behördlichen Vorgaben gerecht zu werden. Den beliebten Pepito Take away haben wir vom Hirschen- auf den Sechseläutenplatz gezügelt; das Food &  Beverage Angebot beglückt viele Besucher des wunderschönen Sechseläuten Platzes. Mit einem Barista und 18 Sekunden Durchlaufzeit pflegen wir die Kaffeekultur, auch mit eigener Commercio Mischung. Mit dem eher neuen Restaurant Mère Catherine im Nägelihof, versuchen Sie andere Wege zu gehen. Wie ist das Fazit nach rund 2 Jahren? Das Restaurant Mère Catherine wurde im Jahre 1977 als erstes mediterranes Restaurant mit Schwergewicht auf Meeresprodukte eröffnet. Im Herbst 2013 wurde es aufgefrischt und mit einer noch klareren Bistro Atmosphäre dekoriert. Das Restaurant, die ange gliederte Philosophe Bar und der ruhige grosse Garten unter der Platane bieten Mitten im Zentrum der Stadt Zürich eine Oase der Ruhe und der Begegnung. Das klar definierte provenzalische Küchenangebot zu nach wie vor gutem Preis-/Leistungs-Verhältnis begrüsst ein sehr durchmischtes Publikum. Zur Commercio-Gruppe gehören auch die Arthouse Kinos in welchen Studiofilme gezeigt werden. Erzählen Sie mir mehr darüber. Mit der Eröffnung des kleinsten Kinos (46 Sitzplätze) im Jahre 1973, also im gleichen Jahr wie das direkt daneben liegende Restaurant Commercio, wurde der Studiofilm richtig lanciert. Wir bekennen uns nach wie vor zu diesem Filmsegment. Die Synergien zwischen der Commercio Gastronomie und den Arthouse Kinos sind vielfältig und werden von unseren Gästen rege genutzt. z. B. bekommt der Inhaber einer Arthouse Kinokarte 10 % Vergünstigung auf alle Konsumationen in einem Commercio Gastronomiebetrieb. Das tägliche Lunchkino im Arthouse Le Paris ist eine einmalige Erfolgsgeschichte, die nicht weg zu denken ist. Das Arthouse UTO in der Kalkbreite haben wir im Sommer 2013 übernommen und ergänzt alle anderen sechs Arthouse Kinos im Kreis 1. Auch hier gehen wir mit der Zeit: alles Säle wurden renoviert und mit modernster Technik ausgerüstet; eine neue www.arthouse.ch Webseite werden wir Ende Sommer in Betrieb nehmen. Fotos: zvg.

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: : BUSIN ESS N E WS keinen Schaden erleiden und alle Parteien nach dem Konflikt wieder zusammenarbeiten können. Hier sind die Führungskräfte gefordert, die Konfliktfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu fördern und nicht Harmonie um jeden Preis zu erzwingen. Rückendeckung, Unterstützung und Hilfestellung bei der Kompromissfindung sind gefragt. Stecken Führungskräfte lieber den Kopf in den Sand, werden sie Konflikten Vorschub leisten und das Vertrauen ihrer Mitarbeiter verlieren.

FEHLZEITEN, SÜNDENBÖCKE, AGGRESSOREN: WORAN ERKENNE ICH KONFLIKTE IM UNTERNEHMEN? «Konflikte im Unternehmen – bei uns doch nicht!», so oder ähnlich antworten die meisten Führungskräfte, wenn sie nach der Streitkultur in ihrem Unternehmen gefragt werden. Konflikte gelten als etwas Unangenehmes und werden lieber ignoriert. Oder die Führungskräfte vernachlässigen sie, weil sich noch keiner bei ihnen beschwert hat.

Konflikte bieten immer die Chance für Verbesserungen – im Umgang der Mitarbeiter untereinander, im Umgang der Führungskräfte mit den Mitarbeitern und im Kundenkontakt. Prozesse können optimiert, relevante Neuheiten erarbeitet und in den Arbeitsalltag übernommen werden. Und zu guter Letzt: Mitarbeiter, die sich nicht mit einem Konflikt beschäftigen müssen, nutzen ihr Potenzial und konzentrieren sich zu 100 Prozent auf ihre Arbeit. : : WWW.RICHTIGRICHTIG.COM : :

Ungelöste Konflikte führen zu einem schlechten Arbeitsklima. Ausserdem können sie immense Kosten verursachen. So ergab die Konfliktkostenstudie der KPMG von 2009, dass circa 10 bis 15 Prozent der Arbeitszeit für Konfliktbewältigung verloren gehen. Konflikte sind nicht plötzlich da. Sie haben eine Vorgeschichte und beginnen meist leise und unauffällig: Sabine Hübner und Carsten K. Rath wissen aus ihrer Berater-Praxis, dass erste Anzeichen für Konflikte oft vage sein können. «Das Aufbauschen von Schwierigkeiten, Betonen von unterschiedlichen Ansichten oder häufiges Widersprechen können darauf hinweisen, dass sich erste Spannungen zwischen Mitarbeitern anbahnen», so die Erfahrung von Sabine Hübner.

MISSTRAUEN UND LEISTUNGSABFALL Ob in einem Unternehmen Konfliktpotenzial oder bereits eskalierte Spannungen existieren, lässt sich anhand von sieben Merkmalen schnell überprüfen: 1. Steigen die Fehlzeiten und die Fluktuation der Mitarbeiter? 2. Sinken die Produktivität und Qualität der Produkte und Dienstleistungen? 3. Verändern sich die Leistungsbereitschaft und Arbeitshaltung der Mitarbeiter? 4. Besteht Misstrauen in der Belegschaft? 5. Verhalten sich Mitarbeiter unkollegial, gibt es Gerüchte oder sogar Intrigen? 6. Kristallisiert sich ein Mitarbeiter als «Sündenbock» heraus? 7. Sticht ein Mitarbeiter als Aggressor hervor?

ALLE MÜSSEN GEWINNEN Wie geht eine Führungskraft richtig mit einem Konflikt im Unternehmen um? «Schaffen Sie die Basis für eine Win-Win-Lösung», so der Tipp von Carsten K. Rath. «Nur Konflikte, aus denen beide Parteien als Gewinner hervorgehen, haben eine Chance nachhaltig gelöst zu werden.» Mit dieser Strategie wird erreicht, dass es für keinen der Beteiligten eine Niederlage gibt, bei der er das Gesicht verliert, alle sich angenommen und akzeptiert fühlen, aus Konfliktparteien Kooperationspartner werden, zwischenmenschliche Beziehungen

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HOTEL MILCHBAR IST ERÖFFNET So schlafen sonst nur Könige: Über den Arkaden der Milchbar, versteckt und doch ganz nahe am Puls der Bahnhofstrasse ist ein einmaliges Hotelzimmer entstanden. Gastronom Michel Péclard hat hier einmal mehr einen Traum verwirklicht. Es ist der Luxusdampfer unter den Hotelzimmern mit dem bestem Boxspring-Bett, sündhaft teuren Daunen und echter Kunst. Einen Preis gibt es dafür nicht: Das Zimmer muss ersteigert werden. Über dem Kopfkissen spielt der Faun auf seiner Flöte während sich der Gast unter eine Decke aus handverlesenen Eiderdaunen kuschelt – nur träumen muss man hier noch selber. Das Einzimmerhotel der Milchbar ist ein Gesamtkunstwerk. Bei der Einrichtung hat der Zürcher Künstler Max Zuber gezaubert, er ist berühmt für seinen üppigen und dennoch eleganten Stil. Antike Lampen, französisches Grün, dezentes Blau, gedämpftes Rot und eine Spiegelwand sorgen für ein harmonisches Raumambiente – auf den breiten Fenstersimsen laden Kissen zum Verweilen ein. Von hier blickt man direkt in die Arkaden mit dem riesigen Kronleuchter und rüber ins Restaurant Milchbar. Damit die Privatsphäre gewährleistet ist, schliesst sich – sobald der Gast seine Hotelkarte einsteckt – automatisch ein blickdichter Vorhang, der auf Wunsch natürlich wieder geöffnet werden kann. : : WWW.MILCHBAR.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


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BUSIN ESS -TALK : : Christoph Höinghaus, CEO Trivadis

MIT ECHTEN PS UNTERWEGS CHRISTOPH HÖINGHAUS IST CEO VON TRIVADIS, DES FÜHRENDEN IT-DIENSTLEISTUNGSUNTERNEHMENS IM DACH-RAUM. URSPRÜNGLICH HAT DER 48-JÄHRIGE EINE LEHRE ZUM AUSBILDER FÜR REITER UND PFERD ABSOLVIERT. IM INTERVIEW ERZÄHLT ER, WO SICH DIESE BEIDEN WELTEN BERÜHREN UND AUF WAS SICH GESCHÄFTSFÜHRER IN SACHEN IT IN ZUKUNFT EINSTELLEN MÜSSEN.

S

von Urs Huebscher

ie haben ursprünglich eine Lehre zum Ausbilder für Reiter und Pferd absolviert, heute sind Sie CEO eines IT-Dienstleistungsunternehmens. Wie ist Ihnen dieser Wechsel gelungen? Nach meinem Lehrabschluss holte ich in einem Abendkurs die Matura nach und studierte anschliessend Betriebswirtschaft. Danach war ich als Geschäftsführer eines Pferdeverbands tätig. Im Rahmen einer Pferdeauktion erfolgte dann auch mein Einstieg in die IT-Welt: Ich lernte meinen zukünftigen Arbeitgeber Klaus Christian Plönzke, Entprepreneur der ersten Stunde und begeisterter «Pferdemann», kennen, der mich vom Fleck weg engagierte und meine Faszination für die IT-Branche weckte. Ich liebe den beständigen Wandel der Branche und die Herausforderungen, die sich daraus ergeben. Welche Erfahrungen oder Werte können Sie als Reiter in Ihre Führungstätigkeit einbringen? Reiten bedingt eine intensive Selbstreflexion bezogen auf das Zusammenspiel von Pferd und Reiter. Dabei muss man jeden Tag den Anspruch haben, gemeinsam besser zu werden – in ständiger Interaktion mit dem Tier. Dies setzt auch den Anspruch voraus, es bei Rückschlägen noch besser zu machen. Natürlich muss man auch sich selbst verbessern – man darf dabei aber nie ausser Acht lassen: Was macht das andere Lebewesen? Wie kann ich es unterstützen? Dies wiederum ist die Basis für meine Tätigkeit als Führungskraft. Trivadis ist in einem sehr schnelllebigen Umfeld tätig, der ITBranche. Wie gelingt es Ihnen, inmitten aller Bits und Bytes den Überblick und vor allem die Ruhe zu bewahren? Ich habe extrem viel Freude an meinem Beruf und insbesondere daran, bei der Trivadis tätig sein zu dürfen. Wir sind eine privatgehaltene Firma, in der Unternehmertum gefragt ist. Und das bedeutet für mich: Etwas unternehmen und dafür die vollumfängliche Verantwortung übernehmen. Bei der Trivadis äussert sich dies in der intensiven Mitwirkung bei der strategischen Ausrichtung und deren Umsetzung in operativen Erfolg. Die durch Vertrauen und Freiräume geprägte Unternehmenskultur stellt hierbei die Basis für alle Mitarbeitenden dar, «etwas zu unternehmen».

bunden sein werden. Deshalb ist jedes Unternehmen gut beraten, eine Strategie zu entwickeln, wie es mit dieser Nähe umgehen kann. Eine weitere zentrale Herausforderung der Zukunft ist der umfassende Umgang mit Informationen. Die bisherige Praxis, lediglich Anwendungen und Infrastrukturen über einen ganzen Lebenszyklus hinweg zu planen, bereitzustellen, zu betreiben und abzusichern, ist nicht mehr ausreichend. Informationsflüsse, Informationen und Daten müssen vollständig neu konzipiert und ganz anders abgesichert werden. Was zeichnet Trivadis aus? Wir treten seit 20 Jahren mit dem Anspruch im Markt an, Qualitätsführerschaft zu definieren und in der Praxis zu leben. Innovation ist hierbei eine wesentliche Basiskomponente. Wir möchten unseren Kunden grösstmögliche Mehrwerte bieten, sprich: Sie in ihrer Wettbewerbsfähigkeit massgeblich verbessern. Dies gelingt uns, indem wir ein persönliches, vertrauensvolles Verhältnis zu ihnen pflegen und auf langfristige Kundenbeziehungen setzen. Was macht Sie glücklich? Die richtigen Trends zu erkennen und erfolgreich umzusetzen. Kunden bei ihrem Erfolg unterstützen zu dürfen oder unterstützt zu haben. Mitarbeitenden die Kraft zu geben, ausserordentliche Leistungen zu vollbringen. Und der Umgang mit den Pferden gibt mir nach wie vor Kraft und Inspiration, Stresssituationen frühzeitig vorzubeugen. Ein kluges Sprichwort besagt: «Auf dem Rücken der Pferde liegt das Glück dieser Erde.» Fotos: zvg.

Auf was müssen sich die Geschäftsführer in Zukunft in Sachen IT einstellen? Die digitale Transformation ist branchenübergreifend auf dem Vormarsch. Sie bringt mit sich, dass sämtliche Anspruchsgruppen in Zukunft sehr viel direkter und schneller mit dem Unternehmen ver-

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: : S T N E V E

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andra Honegger lacht: «Bloss kein grosses W bei ‹Herzlich willkommen›!» Dies sei jedoch ein weit verbreiteter Fehler.

Das sagt eine, die es weiss: Sandra Honegger ist CEO bei der Firma Rotstift, einem schweizweit tätigen Korrekturbüro mit einem Vierteljahrhundert Erfahrung und einem zwanzigköpfigen Team an den Standorten Basel und Bern. «Unternehmen und Organisationen, die Wert auf umfassende Qualität legen, lassen ihre Werbung und ihre Publikationen bei uns korrigieren», erläutert Sandra Honegger. «Externe, aber auch interne Kommunikation auf Papier und im Web soll ja schliesslich nicht nur gut aussehen, sondern auch sprachlich stimmen.»

bot werde von der Kundschaft sehr geschätzt, erzählt CEO Honegger. Es hat dem Korrekturbüro zu seinem ausgezeichneten Ruf verholfen. Stolz fügt sie an: «Wir sind auf unserem Gebiet eine regelrechte Instanz und schweizweit eines der grössten Unternehmen in dieser Branche.»

: : ROTSTIFT AG Hauptsitz Basel, T +41 (0) 61 272 42 80 : : WWW.ROTSTIFT-AG.CH : :

Eine Korrekturlesung beim Rotstift umfasst die sorgfältige Prüfung von Rechtschreibung, Grammatik, Satzzeichen und Schriften. Auch die Kontrolle der Textdarstellung gehört zur Dienstleistung. Es geht also nicht ausschliesslich um Gross- und Kleinschreibung und fehlende Kommas, sondern auch um richtige Zeilenabstände, die einheitliche Verwendung der korrekten Gedanken- und Bindestriche und vieles mehr. Manch ein Text, der vom Rotstift-Team unter die Lupe genommen wird, ist von einem Profi verfasst. «Doch Schreibprofis konzentrieren sich in der Regel auf die Inhalte», erklärt Sandra Honegger. Schnell entstehen bei der Niederschrift Fehler oder Unsicherheiten. Hier kommen dann die Korrekturprofis zum Einsatz – für alle Beteiligten ein Gewinn. Auf Wunsch des Auftraggebers gehen die Rotstifte noch einen Schritt weiter und liefern auch Vorschläge zur Aufwertung des Stils eines Textes. Korrigiert werden nicht nur Vorlagen in Deutsch, sondern auch in Französisch, Englisch, Italienisch und Spanisch. Dieses breite Ange-

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: : E VENTS

PAPRIKA IMMO-GOLF CHALLENGE 2015 MALLORCA ALLE JAHRE WIEDER, SO LAUTET DAS MOTTO DIESER EXKLUSIVEN GOLF-CHALLENGE, AN WELCHER JEWEILS NUR MAXIMAL ZWÖLF PERSONEN AUS DEM GROSSRAUM ZÜRICH MIT EINER AFFINITÄT ZUR ODER AUS DER IMMOBILIEN-BRANCHE TEILNEHMEN. ZUM ERSTEN MAL IN DER GESCHICHTE DER SEIT 5 JAHREN STATTFINDENDEN CHALLENGE, GING ES IN DIESEM JAHR AUF DIE BALEAREN-INSEL MALLORCA.

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: : S T N E V E

er zum Golfspielen nach Mallorca fliegt, kann unter mehr als 20 öffentlichen bespielbaren Plätzen wählen. Ein echtes «must» stellt dabei zweifellos Golf Son Gual dar. Die 2007 eröffnete Anlage ist nur wenige Autominuten von Palmas Flughafen entfernt und zählt dank ihres aussergewöhnlich durchdachten Designs und der aufwendigen Pflege von Greens und Fairways nicht nur auf Mallorca, sondern europaweit zu den wohl eindrucksvollsten und exklusivsten Golfplätzen. Die 5. Paprika Immo-Golf Challenge wurde auf den schönsten Plätzen der Baleareinsel wie Son Gual, Real Bendinat und Alcanada ausgetragen. Glücklicher Gesamtsieger wurde Immobilien-Urgestein Csaba von Zalan der zum ersten Mal in der Geschichte (er ist Gründer der Veranstaltung) dieser exklusiven, dreitägigen Challenge. Unser Bild zeigt den glücklichen Gewinner anlässlich der Pokalübergabe von Vorjahressieger Christian Wigholm. Für eine tadellose Organisation waren Csaba von Zalan (von Zalan & Partner, Küsnacht) sowie Stephan Meier (ADT Innova, Gossau) zuständig. Fotos: Urs Huebscher

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


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: : BUSIN ESS -TALK Ferdinand Hirsig, Vorsitzender der Volg-Geschäftsleitung.

«WIR SIND NAHE BEI DEN KUNDEN – SEI ES GEOGRAPHISCH ODER EMOTIONAL.»

von Patrick Gunti und Urs Huebscher

Volg setzt seinen Wachstumskurs fort und weist einen deutlich höheren Detailhandelsumsatz aus. Welche Zutaten gehören zum Volg-Erfolgsrezept? Die Nische ist unser Erfolgsrezept. Wir sind nahe bei den Kunden – sei es geographisch oder emotional. Für sehr viele Menschen ist der Volg-Laden ein sozialer Treffpunkt; man trifft auf Bekannte und auf freundliches Verkaufspersonal, das sich auch mal Zeit für einen kurzen Schwatz nimmt. An vielen Standorten haben die Volg-Läden sehr attraktive Öffnungszeiten. Nach welchen Kriterien werden diese gestaltet? Wir stellen seit einigen Jahren fest, dass die meisten Einkäufe nicht mehr wie früher am Vormittag getätigt werden, sondern vermehrt frühmorgens oder am Abend. Gerade Berufstätigen ist es ein grosses Bedürfnis, morgens vor der Arbeit oder abends auf dem Nachhauseweg im Dorfladen ihre Einkäufe tätigen zu können. Grundsätzlich werden bei Volg die Ladenöffnungszeiten aber nicht pauschal bzw. kantonsweit verlängert, sondern wir prüfen jeweils individuell für jeden Standort, ob eine Verlängerung der Öffnungszeiten bezüglich Ladengrösse, Umsatz und weiterer Kriterien sinnvoll ist und ob das Bedürfnis bei der Bevölkerung vorhanden ist. Unser Ziel ist es somit nicht, all unsere Läden möglichst lange zu öffnen, sondern dass jeder Laden über die «richtigen» Öffnungszeiten verfügt. Kompensiert der zusätzliche Umsatz den mit den längeren Öffnungszeiten verbundenen Personalaufwand? Das muss so sein, sonst wäre eine Verlängerung der Öffnungszeiten wenig sinnvoll. Unsere Erfahrungen aus den Verkaufsstellen zeigen, dass die Personalkosten mit einer guten Organisation und einer seriösen Planung der Arbeitseinsätze prozentual nicht ansteigen. Eine markante Umsatzsteigerung verzeichnet Volg vor allem in den Agrola-Tankstellenshops. Die Zahl der Shops stieg um 4 auf 81, auch Volg-Läden gibt es mehr. In welchem Umfang setzt sich die Expansion in den beiden Bereichen im laufenden Jahr fort? Bis Ende Jahr werden wir zirka zehn neue Volg-Läden eröffnet haben. Zudem werden fünf bis acht neue TopShops realisiert. Das markante Umsatzwachstum ist auch die Folge der im September 2014 gestarteten Belieferung von 110 Pam- und Proxi-Läden in der Westschweiz und im Wallis. Wie sieht es mit der Expansion mit Volg-Läden in die Westschweiz aus? Auch in der Westschweiz – das heisst im Oberwallis und in der

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Romandie – setzen wir unser Wachstum weiter fort. Ende Mai eröffnen wir beispielsweise in Montfaucon den ersten Volg-Laden im Kanton Jura. Weitere Läden in der Westschweiz sind in Planung. Es gibt durchaus noch Dörfer, die für uns interessant sind. Jeder Detailhändler nutzt Preisreduktionen in Folge der Frankenstärke mittlerweile als Werbemassnahme. Welchen Anteil am Sortiment haben bei Volg Produkte aus dem Euroraum und wie hat Volg Währungsvorteile an die Kunden weitergegeben? Alle Währungsvorteile, die wir erhalten haben, gaben wir auch an die Kunden weiter. Insgesamt haben wir von total 5 500 Artikeln über 1300 im Preis reduziert. Auf den Waren, die wir bereits vor Aufhebung der Untergrenze an Lager hatten, konnten wir keine Preisabschläge weitergeben. Solche Aktionen können wir uns schlicht nicht leisten. Volg hat früh auf eine Kooperation mit der Post gesetzt und im vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Verkaufsstellen, in denen auch die Postgeschäfte erledigt werden können, wiederum deutlich erhöht. Wie wichtig sind die Poststellen für Volg? Die Integration einer Postagentur stellt eine «win-win-Situation» für alle Beteiligten dar: Die Post profitiert, weil sie so weiterhin im Dorf präsent ist, die Gemeinde, weil die Post im Dorf bleibt und die Attraktivität des Dorfes als Wohnort erhalten werden kann. Auch die Kunden haben Vorteile, denn sie können praktisch alle Postgeschäfte weiterhin bequem im Dorf erledigen und profitieren zudem von den attraktiven Öffnungszeiten der Volg-Läden. Wir sind grundsätzlich gerne bereit, eine Postagentur zu betreiben und dafür in unseren

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BUSIN ESS -TALK : :

Läden Verkaufsfläche zur Verfügung zu stellen. Es entscheidet stets die Post in Zusammenarbeit mit der Gemeinde darüber, auf welche Art sie ihre Dienstleistungen erbringen will. Wir können in denjenigen Gemeinden Hand für eine Lösung bieten, wo es einen Volg-Laden gibt. Wie funktioniert das Agentur-Modell? Das Agenturmodell ist ein «Shop-in-Shop»-System, d.h. wir stellen der Post die nötige Verkaufsfläche zur Verfügung. Wie bei einem solchen Konzept üblich, erhalten wir von der Post eine frequenz- und umsatzabhängige Entschädigung. In der Regel führt eine Postagentur im Dorfladen dazu, dass die Kunden dadurch ihren Dorfladen etwas häufiger besuchen, d.h. dass sich die Agentur positiv auf die Kundenfrequenz im Laden auswirkt. Zu wirklich grossen Umsatzsteigerungen trägt eine Post im Dorfladen allerdings nicht bei. Die Postagentur kann höchstens mittel- bis langfristig mithelfen, den Dorfladen zu erhalten.

Vor Jahren war Volg mit seinem Dorfladen-Konzept praktisch noch allein. Mittlerweile kopieren die Detailhandelsriesen das Konzept und zeigen mit immer mehr Tankstellenshops, Coop ProntoShops, Migrolino, Avec-Shops etc. Präsenz. Bereitet Ihnen die Entwicklung Sorgen? Das macht uns natürlich keine Freude, denn bis vor wenigen Jahren waren wir praktisch allein in unserer Nische. Mittlerweile bemühen sich aber selbst die Grossverteiler wieder darum, mit kleineren Formaten Fuss zu fassen. Für uns heisst es nun, dass wir in allen Bereichen noch grössere Anstrengungen unternehmen müssen, um uns weiterhin erfolgreich zu behaupten. Und wir müssen vor allem unsere ureigenen Stärken wie Nähe, Frische und Freundlichkeit noch sorgfältiger pflegen: Denn nur wenn der Kunde diese Mehrwerte auch wirklich spürt, wird der Volg-Laden weiterhin sein bevorzugter Einkaufsort bleiben. Fotos: zvg.

In Zusammenarbeit mit der Post wird Volg demnächst in 27 Gemeinden einen Heimlieferdienst anbieten. Bestellt werden kann telefonisch, per Fax oder mit einem Bestellschein. Welche Erwartungen verbinden Sie mit dem neuen Service? Der Pilotversuch startet im Juni in 27 Ortschaften in der Deutschschweiz und dauert bis Ende November 2015. Die Volg-Kunden aus den betroffenen Dörfern können so über die Zeit des Pilotversuchs Waren aus dem Volg-Sortiment mittels Hinterlegung eines Bestellscheins im Briefkasten, telefonisch oder via Fax bestellen und nach Hause liefern lassen. Der Heimlieferservice soll eine Ergänzung zum Ladengeschäft darstellen und uns Aufschluss darüber geben, ob ein solcher zusätzlicher Service überhaupt einem Bedürfnis entspricht.

: : WWW.VOLG.CH : : : : WWW.MONEYCAB.COM : :

Ist der Online-Handel kein Thema für Volg? Mit dem Heimlieferservice nähern wir uns dem Thema zumindest an. Mit den Volg-Läden haben Sie bewiesen, dass es durchaus noch Platz für das Dorflädeli gibt. Gibt es aber nicht auch Dörfer, in denen Volg mit seiner Präsenz noch bestehende Bäckereien oder kleine Dorfläden in Schwierigkeiten bringt? Grundsätzlich ist ein Gesamtangebot – z. B. Bäckerei, Metzgerei, Lebensmittelladen – eine Bereicherung für eine Gemeinde und trägt entscheidend dazu bei, dass die Einwohner im Dorf bleiben und dort ihre Einkäufe tätigen. In der Regel beziehen wir beispielsweise das Brot für unsere Dorfläden von den lokalen Bäckereien. Eine Bäckerei kann somit nur profitieren, wenn in der Gemeinde ein Volg eröffnet wird.

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Höhenflüge die Aussichten sind

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einmalig


BUSIN ESS T R AVEL N E WS : : NetJets Europe mit Challenger 350 am Zürcher Flughafen

WICHTIGER SCHWEIZER MARKT

NETJETS EUROPE IST NEU MIT DEM BOMBARDIER CHALLENGER 350-JET DER SIGNATURE SERIES IN EUROPA UNTERWEGS. EUROPA-PREMIERE HATTE DER NEUE BUSINESS-JET AM FLUGHAFEN ZÜRICH. DIES ZEIGT DEUTLICH WELCHEN STELLENWERT ZÜRICH FÜR DIE BUSINESS-FLIEGEREI HAT.

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von Urs Huebscher

arsten Michaelis, Regional Senior Vice President von JetJets Europa, bekräftigte die kontinuierliche Leistungsfähigkeit des Unternehmes in Europa in den vergangenen zwölf Monaten. «Die Schweizer Flughäfen sind sehr wichtig für uns. Genf beispielsweise ist einer der geschäftigsten Flughäfen Europas für uns. Wir verzeichneten über 2000 Flüge von und nach Genf im Jahr 2014», erläutert er anlässlich des Premierenflugs über die Alpen. «Der Challenger 350-Jet ist ein fantastischer Zugang für unsere europäische Flotte. Der Jet bietet Platz für zehn Passagiere mit ultimativem Komfort und einer Reichweite von mehr als sieben Stunden. Damit können Fluggäste von innerhalb ganz Europa bis nach Nordafrika und den Nahen Osten reisen. NetJets hat 75 dieser Flugzeugtypen bestellt und eine Option auf 125 weitere Jets im Gesamtwert von 4,8 Milliarden Euro. Die Super-Midsize-Jets verjüngen unsere Flotte und bieten unseren Kunden aus den Regionen Zürich, Basel oder Genf ein unvergleichbares Flugerlebnis bieten.»

berücksichtigt wurden. Fotos: Urs Huebscher

: : WWW.NETJETSEUROPE.COM : :

REISE-ERLEBNIS UND KOMFORT Beim Präsentations-Flug hebt die Maschine leise und elegant vom Boden ab und gewinnt sehr schnell an Höhe. Da sie auf einer idealen Flughöhe reisen kann, fernab von den stark frequentierten Flugstrassen der grossen Passagierflugzeuge kommen wir auch sehr schnell voran und innert kurzer Zeit sind wir ennet den Alpen. Die Challenger verfügt über eine 1.83 Meter hohe Flachboden-Kabine in Stehhöhe und die Kabine ist mehr als 2.10 Meter breit. Sie bietet Platz für bis zu 10 Passagiere in «Club-Konfiguration» – mit ausziehbaren Sofas für drei Personen und einen Waschraum. In der Kabine sind ausschliesslich handverlesene Materialien eingebaut. Dazu gehören Furnierhölzer, Leder, Teppichböden und Zierleisten. Zudem hat der Jet grössere Fenster, wodurch die Kabine heller und geräumiger wirkt. Die Schweiz ist ein bedeutender Markt für das Unternehmen. Besonders internationale Events wie die Art Basel und das World Economic Forum in Davos sorgen für einen beträchtlichen Anstieg von Flugbewegungen von und in die Schweiz. Die Anzahl Flüge an die Art Basel überflügelte in diesem Jahr mit über 110 Flügen gar das WEF in Davos. Die Signature Series hat NetJets im Jahr 2012 eingeführt. Kunden können eine Kabinenausstattung und technische Besonderheiten erleben, die nur in Flugzeugen von NetJets zu finden sind. Das eigene Design-Team des Unternehmes hat eng mit Bomardier zusammengearbeitet und so sichergestellt, dass sowohl Kundenwünsche als auch schrittweise Innovationen im Business Jet-Design beim Endprodukt.

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: : BUSIN ESS T R AVEL N E WS MANDARIN ORIENTAL, PRAGUE ERSTRAHLT IN NEUEM GLANZ Das Design im neuen Spices Restaurant kombiniert helle und dunkle Elemente aus Naturmaterialien wie Holz und Leder. Gold schimmernde Akzente und indirekte Beleuchtung unterstreichen ein modernes Ambiente, das perfekt zur authentischen, asiatischen Fusion-Küche von Chefkoch Jiří Štift passt. Die neu gestaltete Halle ist mit Tageslicht durchflutet und besticht durch ihr einfaches und klares Design. Von hier aus geht es nahtlos in die Spices Bar über. Der Bartresen dort ist einem Altar nachempfunden, in Anlehnung an die Geschichte des Hauses, einem ursprünglichen Dominikanerklosters aus dem 17. Jahrhundert. Tagsüber ist der Barbereich gemütliche Wohlfühloase im Herzen der Stadt, am Abend wird er zu einem angesagten Nachtclub. Den für Mandarin Oriental typischen asiatischen Touch in einem luxuriösen und zeitlosen Rahmen setzen goldene und dunkle Accessoires sowie asiatische Pflanzen. : : WWW.MANDARINORIENTAL.COM : :

SHANGRI-LA HOTEL, AT THE SHARD, LONDON PRÄSENTIERT NEUE SIGNATURE SUITEN Grösser, höher und luxuriöser: In den drei neuen Signature Suiten des Shangri-La Hotel, At The Shard, London geniessen Besucher der britischen Hauptstadt ab sofort eine neue Dimension von Luxus. In den Farben Champagner und Bronze gehalten, kombinieren die Räume auf elegante Weise asiatisches Design mit der futuristischen Architektur des Wolkenkratzers The Shard. Annehmlichkeiten wie integrierte Fernsehbildschirme im Badezimmer, beheizte Toilettensitze und die vielfältige Kissenauswahl sorgen zusammen mit der beeindruckenden Aussicht über die Metropole für ein einmaliges Wohnerlebnis. Zudem stehen allen Gästen, die in einer der Suiten wohnen, ein 24-StundenButlerservice und ein privater Chauffeur zur Verfügung. Neben der London und der Westminster Suite mit 117 und 125 Quadratmetern beeindruckt die Shangri-La Suite mit einer Grösse von 188 Quadratmetern und zusätzlichem Komfort.

ADEO HOTELS: TRENDIGES KONZEPT FÜR (BUSINESS)REISENDE – SCHÖN, ZENTRAL UND UNGLAUBLICH GÜNSTIG ÜBERNACHTEN Guter Rat muss nicht teuer sein: Das zeigen die neuen österreichischen Autobahn-Hotels adeo. In den trendigen Häusern, die allesamt durch eine verkehrstechnisch zentrale Lage bestechen, finden Reisende eine preisgünstige, tipp-topp Übernachtungsmöglichkeit. Businessreisende schwören auf das adeo-Konzept, das auf der ganzen Linie ihre Ansprüche erfüllt: Sauberkeit, Funktionalität, gute Preise und ein schneller Check-in sind die obersten Prämissen der jungen Hotelkette. Städtereisende erreichen in wenigen Minuten mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln die Sehenswürdigkeiten der Citys. adeo gibt es zurzeit am Stadtrand von Salzburg und Linz. Sauber, funktionell, günstig, schnell … das ist, was Businessreisende wünschen und adeo bietet. Möglich werden Preise ab 44 Euro pro Nacht für das Einzelzimmer und 62 Euro für das Doppelzimmer, wenn Raum und Platz effektiv und optimal genutzt werden. Wer nur schlafen, duschen und sich ausruhen möchte, erwartet kein riesiges Zimmer. Vielmehr setzt adeo auf saubere und schöne Zimmer, einen flotten Check-in (24-Stunden-Check-in auch am Automaten), kostenfreies, schnelles WLAN, genügend Parkplätze und Tiefgaragenplätze direkt vor der Tür und eine Lage in unmittelbarer Nähe zur Autobahn. Bei adeo ist an alles gedacht: Sogar perfekt ausgestattete Büroräume, die kurzfristig für einen Arbeitstag (oder auch monatsweise) angemietet werden können, stehen zur Verfügung. Direkt an der Autobahn A1 und A10 (mit Tiefgarage und Parkplatz) sind Businessreisende für ihre Geschäftspartner unkompliziert zu erreichen. Gefrühstückt wird in der jeweils angeschlossenen Bäckerei oder dem Café, wo sich adeo-Gäste frisches Gebäck in vielen Frühstückvariationen schmecken lassen. Wer abends gut essen möchte, findet rund um die adeo Hotels und in den nahen Stadtzentren gute Restaurants und Bars für jeden Geschmack. : : WWW.ADEO-HOTELS.COM : : Fotos: zvg.

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


Weingut des Jahres Bonvin 1858 Les Domaines, Wallis Regensdorf · Zürich · Männedorf · www.bauraulacvins.ch


: : EDV Stefan Dettwiler, Inhaber Exxo

«WIR KÖNNEN MIT DEN GROSSEN AUS DEM SILICON VALLEY MITHALTEN» DER JUNGUNTERNEHMER BIETET MIT SEINER FIRMA EXXO SERVICES GMBH SEIT FÜNF JAHREN IT-SERVICES FÜR KMUS AN. DAS NEUSTE PRODUKT AUS DEM EIGENEN HAUS IST DIE WEBBASIERTE BUSINESS SOFTWARE «BUSINESS AS». Preise deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Trotzdem können wir weitere Investitionen machen, zum Beispiel in unser eigenes Datacenter ‹eCloud›. Damit bieten wir Cloud Services wie Hosted Exchange, Virtual Server, Online Backup und vieles mehr. Gerade Cloud Services sind heute sehr gefragt. Ihr neustes Produkt heisst Business AS. Was ist Business AS genau? Eine professionelle, webbasierte Business Software, die für KMUs ideal ist. Business AS ist sehr einfach zu bedienen und bietet trotzdem umfangreiche Funktionen. Der Unterschied zu anderen Systemen ist die Erweiterbarkeit. Der Kunde kann das CRM durch die Pakete «Business Service», «Business Handel» oder «Enterprise» erweitern. Damit steht den Kunden ein vollwertiges ERP-System mit Auftragsund Artikelverwaltung, Leistungs- und Zeiterfassung, Projekt- und Servicemanagement, Abo und Verträge, Warenwirtschaft, Einkauf, Lagerführung, Fakturierung und vielem mehr zur Verfügung. Die Preise sind auch attraktiv – für ein Team von fünf Mitarbeitern reichen meist zwei Lizenzen.

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ie kamen Sie dazu, vor fünf Jahren Ihre Firma exxo zu gründen? Ich sah grosses Potential bei KMUs, welche durch die IT ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Wir positionieren uns klar als IT-Partner für KMUs und richten Angebot, Kompetenzen, Service, Qualität, Prozesse, Marketing und natürlich auch Preise auf unsere Kunden aus. Die Strategie hat funktioniert. Heute beschäftigt exxo 8 Mitarbeitende. Anbieter in Ihrem Bereich gibt es viele. Was machen Sie anders? Unsere Kunden haben mit uns einen Single-Point-of-Contact für alle ihre IT-Anliegen. Und wir bieten rund um die Betreuung in der IT nützliche Zusatzservices. Dank dem eigenentwickelten Kundenportal mit CEO-Dashboard bieten wir den Kunden einen Live-Überblick über ihre IT. Seit 4 Jahren entwickeln mein Team und ich «Business AS», ein ERP/CRM-System für KMUs. Wir können mit unserer webbasierten Business Software gut mit den Grossen aus dem Silicon Valley mithalten.

Wie entstand die Idee zu Business AS? Als IT-Partner von vielen KMUs sind wir immer wieder an das Thema Business Software gestossen. Die Unternehmen hatten oft alte Eigenentwicklungen auf Basis von Microsoft Access oder einfache Geschäftssoftware-Lösungen, die nur einen Teil ihrer Arbeiten unterstützten. Aus der Nachfrage nach einer professionellen Lösung entstand Business AS. Für wen ist Business AS geeignet? Für Dienstleister wie beispielsweise Treuhänder, Anwälte, IT-Dienstleiser und Agenturen bieten wir eine Standardlösung mit dem Paket «Business Service», welches zusätzliche Branchen-Funktionen enthält. Natürlich können auch Handwerker ihre Leistungen mit Business AS rapportieren und verrechnen. Für Unternehmen mit Vertrieb und Handel haben wir speziell das Paket «Business Handel» entwickelt. Die Unternehmensgrösse spielt keine Rolle. Durch den Preis und die Funktionen können Kleinstunternehmen und grosse Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern Business AS einsetzen. Es kann einfach an die Bedürfnisse und Unternehmensgrösse angepasst werden. Foto: zvg.

Gibt es weitere Differenzierungspunkte? Unsere Preise sind ebenfalls interessant: Die Stundenansätze liegen mit einem Support-Abo zwischen 120 und 135 Franken – das sind

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: : WWW.EXXO.CH : : : : WWW.BUSINESSAS.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


EDV : : Vollenweider EDV, Winterthur

DATENCRASH MIT FOLGEN

EINE DER SCHLIMMSTEN SZENARIEN FÜR EINEN GESCHÄFTSBETRIEB IST DER VERLUST VON DATEN. KEIN ZUGANG MEHR ZU LAUFENDEN AUFTRÄGEN, RECHNUNGEN KÖNNEN NICHT MEHR BEZAHLT WERDEN ODER ALLE WERTVOLLEN KUNDENDATEN SIND PLÖTZLICH VERSCHWUNDEN. EIN HORRORSZENARIO FÜR JEDEN UNTERNEHMER!

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ie Vollenweider EDV AG in Winterthur bietet entsprechende Lösungen an, dass dies nicht eintreten kann. Das qualifizierte Team um Geschäftsführer Peter Vollenweider verfügt über fundierte Fachkenntnisse modernster Computer- und Netzwerktechnologien. «Unsere Beratungs- und Supportdienstleistungen sind besonders auf KMU zugeschnitten, welche keine eigenen IT-Spezialisten im Haus haben», sagt Peter Vollenweider. Zu den Dienstleistungen zählen die Installation von Netzwerken, Wartung und Unterhalt sowie eine durchgängige Hotline. Probleme lösen die Service-Techniker der Vollenweider EDV AG kurzfristig per Fernwartung oder beim Kunden vor Ort. Schnell, zuverlässig und unkompliziert. Zur Datenverwaltung und -sicherung setzt Vollenweider EDV AG auf modernste Technik und Software. Als Gold-Partner von Hewlett Packard (HP), Silver-Partner von Microsoft und Primus-Partner von PROFFIX (Businesssoftware) sind die Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand der Technik. Als zeitgemässe Datensicherung zieht Peter Vollenweider moderne Cloud Lösungen den lokalen Servern und Festplatten in Unternehmen vor. «Das Risiko, dass ein Server oder eine Festplatte im Unternehmen defekt ist, gestohlen wird oder aufgrund eines Hausbrands die Daten unwiderruflich verloren gehen ist hoch. Nicht ganz neu, aber nicht ungefährlicher sind Viren, die den ganzen Datenstamm verschlüsseln. Dies eine steigende Gefahr für IT-Systeme, die nicht kontinuierlich gewartet werden. Mit Cloud Lösungen werden Daten zur Sicherung extern gespeichert und können nicht verloren gehen und werden mehrfach abgelegt. Seriöse Anbieter erfüllen höchste Sicherheitsanforderungen und verschlüsseln die Daten, damit ein unberechtigter Zugriff nicht möglich ist. Wir bieten dem Kunden einen eigenen Cloud Speicher an, der von uns in der Schweiz betrieben und verwaltet wird. Mit der Vollenweider EDV AG muss sich kein Unternehmer mehr Sorgen machen um seine wertvollen Daten und kann sich entspannt seinem Tagesgeschäft widmen. Ganz nach dem Motto: «IT gut – alles gut!»

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

: : VOLLENWEIDER EDV AG Im Hölderli 10 CH-8405 Winterthur Telefon +41 (0) 52 235 19 19 : : WWW.VOLLENWEIDER.CH : :

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FURNISHED & SERVICED HOMES WITH STYLE

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V I E N N A

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DIE SUCHE NACH DEM PERFEKTEN NACHFOLGER

SEIT VIELEN JAHREN SETZEN SICH MITARBEITER DER OBT AG FÜR ERFOLGREICHE GESCHÄFTSNACHFOLGEN IM KMU-UMFELD EIN. UNSERE ERFAHRUNGEN ZEIGEN, DASS INSBESONDERE DIE KONTAKTHERSTELLUNG MIT INTERESSENTEN EINE HOHE HÜRDE DARSTELLT. HIER IST EINE STARKE VERNETZUNG GEFORDERT. DESHALB ZÄHLEN WIR SEIT EINIGER ZEIT AUCH AUF DIE PLATTFORM WWW.GESCHÄFTSPARTNER.CH.

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OBT Berater Bernhard Althaus ist bei OBT seit 17 Jahren dabei und ist Teamleiter sowie Mitglied des Kaders. Sein Tagesgeschäft liegt in den Beratungsschwerpunkten von Unternehmens­ gründungen, Unternehmens­ analysen, Abschluss- und Steuerberatung, Begleitung bei Kauf und Verkauf eines Unternehmens, Unternehmenscoaching, Unternehmensbewertung, Finanzielle Führung und Controlling, Finanzierungsberatung, Nachfolgeberatung sowie Versicherungs- und Gerichtsgutachten.

ktuell betreuen wir ein von den Inhabern geführtes traditionsreiches Familienunternehmen. Die Inhaber suchen einen Nachfolger, der den Betrieb erwirbt und weiterführt. Die Unternehmung besitzt eine eigene Liegenschaft und verfügt über eine fachlich ausgewiesene Belegschaft. Sie ist solide finanziert und erwirtschaftet Umsätze von bis zu CHF 7.0 Mio. Diese Ausgangslage, kombiniert mit der durch die Inhaber gewährleisteten Einführung bieten einem möglichen Nachfolger beste Voraussetzungen.

Wie im vorliegenden Fall stellt eine Nachfolge, der Kauf oder Verkauf einer Unternehmung alle Beteiligten vor eine grosse zeitliche, mentale und emotionale Herausforderung. Dabei zeigt sich klar, dass innerhalb des gesamten Transaktionsablaufs die Erstellung eines Partnerprofils und die Suche nach dem perfekten Nachfolger die wohl schwierigste Hürde überhaupt darstellt. Suchen ist das Eine, Finden das Andere! Wir setzen uns für Sie ein! OBT ist ein führendes Schweizer Unternehmen in der Beratung und Betreuung von lokalen und internationalen Gesellschaften, Non-Profit-Organisationen sowie öffentlichen Unternehmen. OBT ist partnerschaftlich organisiert und im Eigentum der führenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dies unterstreicht unsere Unabhängigkeit. Mit rund 280 Mitarbeitenden garantieren wir an zahlreichen Standorten umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Treuhand, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Unternehmensberatung sowie Informatik-Gesamtlösungen. Unser Spezialistennetzwerk bietet Gewähr für eine qualitativ hochstehende, konsequent auf den Kundennutzen ausgerichtete Beratung und Betreuung. Als Mitglied der Treuhand-Kammer sowie als staatlich beaufsichtigtes Revisionsunternehmen erfüllen wir höchste Qualitätsansprüche. Branchen- und Kundenkenntnisse sind unsere Stärke. OBT ist ein unabhängiges Mitglied von Baker Tilly International, einer weltweiten

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

Organisation von unabhängigen Revisions- und Beratungsfirmen. Die Netzwerk-Mitglieder in über 100 Ländern betreuen lokal verankerte sowie internationale Unternehmen.

: : W WW.GESCHAEFTSPARTNER.CH. Geschäftspartner.ch ist ein selbstorganisierender Marktplatz für Geschäftsleute und Unternehmer, oder solche, die es werden wollen. Die Nutzer können in eigener Regie und Verantwortung Partner oder Geschäfte suchen, präsentieren und anbahnen – sei dies im Nachfolge-, Gründungs-, Vertriebs-, Beteiligungs- oder Kooperationsbereich. Geschäftspartner.ch bietet sich übergreifend an für motivierte Geschäftsleute, die unternehmerisch tätig werden möchten («Wannapreneurs», als Nachfolger, Mitgründer, Projektpartner, Investor etc.), an aktive Unternehmer («Entrepreneurs»), die Geschäftsmöglichkeiten (Kapitalgeber, Vertriebsnehmer, Experten, Lizenznehmer, Marketingpartner etc.) anbieten oder suchen sowie auch an ausscheidende Unternehmer («Exipreneurs»), die gezielt eine Nach­ folgelösung anstreben. Aktive Nutzer haben die Möglichkeit, nebst einem Profil auch eigene Geschäftsprojekte (beispielsweise. Nachfolgersuche, Unternehmensveräusserung) für potentielle Interessenten auf dem Marktplatz zu präsentieren. So können sich potentielle Geschäftspartner (bspw. Nachfolger) personenwie auch fallspezifisch gegenseitig ganz einfach suchen, präsentieren und finden.

Die diplomierte Betriebskauffrau (MBA) und Unternehmerin Felicitas Y. Gawenat, ist Ambassador für GeschäftsPartner.ch. Durch ihre Firma verfügt sie über profunde Erfahrung im Bereich Business Networking und Event Management. fgawenat@ geschaeftspartner.ch «Um unseren Mitgliedern einen zusätzlichen Mehrwert zu bieten, finden in regelmässigen Abständen Veranstaltungen statt, die den aktiven und persönlichen Austausch untereinander vertiefen als auch die Anbahnung von Geschäften fördern.»

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: : AK TUELL

EXKLUSIVE KUNDENGESCHENKE

Annina Gähwiler und Tina Steiger, Inhaberinnen Pour les Alpes

IM TREND DER BESINNUNG AUF REGIONALE, HOCHWERTIGE PRODUKTE MIT ERKENNBARER IDENTITÄT HABEN DIE BEIDEN DESIGNERINNEN EINE NISCHE FÜR IHRE ARBEIT GEFUNDEN. SIE BIETEN MASSGESCHNEIDERTE UND UNVERWECHSELBARE KUNDENGESCHENKE, WELCHE EIGENS FÜR ANLÄSSE, SEI DIES IM RAHMEN EINES JUBILÄUMS ODER EVENTS, REALISIERT WERDEN.

KUNDENEVENT CREDIT SUISSE AG – SCHNEIDEBRETT ANGUS: Das hochwertige Schneidebrett Angus wurde speziell für mehrere Kundenanlässe der Credit Suisse AG entwickelt. Inspiriert wurde das unkonventionelle Design von der typischen Marmorierung des Angus-Steaks. Das Schneidebrett wurde im Thurgau aus den vier heimischen Holzarten Esche, Buche, Ulme und Kirschbaum gefertigt. Das Holz stammt aus der eigenen Forstwirtschaft der Schreinerei des Schloss Herdern. Angus wurde in aufwändiger Handarbeit hergestellt. Die einzelnen Holzarten sind alle unterschiedlich assortiert, so dass kein Brett dem anderen gleicht. Fotos: zvg.

: : WWW.POURLESALPES.CH : :

Hinter dem Namen Pour les Alpes stehen die zwei Produktdesignerinnen Annina Gähwiler (links) und Tina Stieger.

ST. MORITZ GOURMET FESTIVAL 2015 – SEIFENSET GARTEN DES INN: Das Seifenset Garten des Inn ist eine Hommage an die archaische Natur des Engadins. Inspiriert von den leuchtend gelben Lärchenwäldern und den regionaltypischen Düften Arve und Heu ist Garten des Inn ein Stück Erinnerung an die wilde Schönheit der Region. Die feinen Pflanzenölseifen Schember (Arve) und Fain (Heu) sind in sorgfältiger Handarbeit in Graubünden hergestellt. Die hochwertige Seifenschale ausnaturweiss geöltem Ahornholz stammt aus einem Schweizer Schreinereibetrieb. Das Motiv der Schale ist von heruntergefallenen Lärchennadeln im Herbst inspiriert und als feine Lasergravur neu interpretiert. Das hochwertige Kundengeschenk wurde exklusiv für die Gäste des St. Moritz Gourmet Festivals 2015 von Pour les Alpes entwickelt.

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


JUB IL ÄU M : :

DOPPELTES JUBILÄUMSJAHR

Galerie Gmurzynska, Zürich

DIE GALERIE GMURZYNSKA FEIERT IM JAHR 2015 GLEICH ZWEI GROSSE JUBILÄEN: DAS 50-JÄHRIGE BESTEHEN DER GALERIE UND DAS 10-JÄHRIGE JUBILÄUM DER DEPENDANCE IN ZÜRICH IN DER SCHWEIZ. SEIT DER GRÜNDUNG 1965 IN KÖLN BLICKT DIE GALERIE GMURZYNSKA, HEUTE EINE DER FÜHRENDEN GALERIEN EUROPAS, AUF RUND 150 AUSSTELLUNGEN MIT NAMHAFTEN KÜNSTLERN UND NEUENTDECKUNGEN, AUF EXPERIMENTELLE PROJEKTE UND SPEKTAKULÄRE KOOPERATIONEN ZURÜCK.

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ie einweihende Werkschau «Alexander Calder: The Modernist» im Jahr 2005 und retrospektive Ausstellungen zu Robert Indiana, Fernando Botero und David Smith, aber auch experimentelle Projekte wie «Zaha Hadid and Suprematism», parallel zu öffentlichen Initiativen wie das 2007 mit dem Hotel Baur au Lac ins Leben gerufene «Art in the Park» – Projekt mit einer zuletzt spektakulären Installation von Yves Klein im Sommer 2014, sind nur einige der vielen Highlights der letzten zehn Jahre der Galerie Gmurzynska in Zürich.

In Zukunft wird die Galerie ihr Programm erweitern und ihren Fokus vermehrt auf die Werke des frühen 20. Jahrhunderts und deren Einfluss auf die heutige Kunst legen und baut so eine Brücke zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst. Fotos: zvg.

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DEVELOPMENT


JUB IL ÄU M : : Veronica Albrecht, Inhaberin, back-art.ch

BACK-ART FEIERT JUBILÄUM

VOR ZEHN JAHREN HAT DIE VERONICA ALBRECHT DEN ONLINE-SHOP BACK-ART.CH GEGRÜNDET. DAMIT TRAF SIE MITTEN INS SCHWARZE: PROFIS WIE AUCH HOBBYBÄCKER KAUFEN REGELMÄSSIG BEI IHR EIN. behör und Zutaten für ein anspruchsvolles Projekt gehen. Telefonisch werden wir ab und zu um Rat gefragt, auch per E-Mail. Wir nehmen uns immer Zeit, alle Fragen zu beantworten. Wir haben auch einen Showroom im Herzen von Zürich, der eine Auswahl an Produkten bietet. Auch hier findet eine persönliche Beratung statt, die sehr oft in Anspruch genommen wird. Was uns dabei wichtig ist: Wir beraten die Kunden absolut ehrlich. Das heisst, wir schwatzen niemandem etwas auf, das er nicht braucht. Gerade unsichere Kunden, die sich zum ersten Mal an ein Tortenprojekt wagen, haben viele Fragen. Und da versuchen wir sie so zu unterstützen, dass sie unbeschwert an einen ersten Versuch herangehen können. Es braucht nicht viel, um eine tolle Torte zu backen: Inspiration und Fantasie sind die wichtigsten Zutaten. Was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Ich glaube, wir haben ein gutes Gefühl für die Kunden. Bei uns wird die Kundenzufriedenheit sehr hoch geschrieben und das wird geschätzt. Wir behandeln die Menschen so, wie wir auch behandelt werden möchten. Ausserdem verkaufen wir nur Produkte, von denen wir selbst überzeugt sind. Nur weil was im Trend ist, kommt es nicht automatisch in unser Sortiment. Erst, wenn wir unterschreiben können, dass es sich dabei um ein gutes und brauchbares Produkt handelt.

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ie kamen Sie auf die Idee, einen Online-Shop für Backzubehör zu gründen? Was in englischsprachigen Ländern Gang und Gäbe war, gab es in der Schweiz noch nicht in dieser Form. Ich sah das als grosse Chance. Marktforschung ist ein wichtiger Teil des Business-Plans und anfänglich verkaufte ich das Zubehör auch auf Märkten, um die Bedürfnisse und Chancen innerhalb der Schweiz zu analysieren. Daraufhin habe ich die erste Version des Online-Shops programmiert. Gerade in der Schweiz gibt es in den Bäckereien oft immer die gleichen Backwaren zu kaufen. Dabei sind die Schweizer sehr kreativ und backen gerne selbst. Sie möchten selber die Kontrolle über ihre Nahrung und Zutaten haben. Das Backen erlaubt diese Selbstbestimmung. Wir bekamen immer mehr Bestellungen und Back-Art ist über die zehn Jahre zu einer bekannten Marke angewachsen. Wie bedienen Sie Ihre Kundinnen und Kunden? Wir sind darauf spezialisiert, gute Produkte für alle Back-Ansprüche zu verkaufen. Das kann von einer kleinen Dekoration bis hin zu Zu-

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Jetzt feiern Sie Ihr 10-jähriges Jubiläum. Sind Sie stolz? Es ist toll, dass das alles so gut funktioniert. Ich habe mich an meinem Beruf und meinem Unternehmen schon immer erfreut. Daher gäbe es eigentlich jeden Tag einen Grund, um zu Feiern. Was mich ausserdem sehr freut, ist, dass unser Team harmoniert. Wir haben alle verschiedene beruflichen Werdegänge und wir sind eingespielt. Wir ergänzen uns und verstehen uns alle sehr gut. Die Zusammenarbeit mit unserem Logistik-Partner, Drahtzug, ist solide und effizient. Es ist schön, etwas im sozialen Umfeld wieder einzubringen. Das gute Arbeitsklima trägt natürlich auch zum Erfolg bei. Sind Sie selbst auch eine begeisterte Tortendekorateurin? Ich feiere gern. Und wenn etwas farbenfroh ist, umso besser. Ich male gerne und finde es daher toll, einen Beruf zu haben, der so kunterbunt ist. Ich würde mich als kreativen Menschen bezeichnen aber ich koche genauso gerne wie ich backe. Im privaten Rahmen backe ich gerne die Geburtstagstorten oder bringe ab und zu etwas Süsses mit zur Arbeit. Wie würden Sie Ihre Geschäftsphilosophie beschreiben? Wir möchten den bestmöglichen Service bieten. Und natürlich die besten Produkte zum besten Preis. Unsere Devise lautet: Die Kunden sollen unser Geschäft mit einem Lächeln verlassen. Oder, wenn sie via Internet bestellen, das Paket mit einem Lächeln öffnen. Foto: zvg.

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: : AK TUELL

SUISSE EMEX 2015

Networking & Know-how

FÜR WISSENSTRANSFER, RHETORISCHE WORTERGÜSSE, MUSIKALISCHE HÖHENFLÜGE UND KULINARISCHE LECKERBISSEN. DER GRÖSSTE BRANCHENEVENT DER SCHWEIZ ZEIGT DIE TRENDS VON MORGEN EMOTIONALER DENN JE!

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m 25. & 26. August 2015 erwartet Sie eine neue 360° Marketing-Messe mit Inhalten für die digitale Zukunft und die crossmediale Kommunikation von heute. Von Mensch zu Mensch – im direkten Dialog. Für Unternehmer, Fachexperten, junge Brancheneinsteiger und Pioniere – einfach alle, die nach wirksamen Rezepten für die Kommunikation von morgen suchen.

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MARKETING FORUM: VON PROFESSOREN ÜBER SATIRIKER ZUM STADTRAT Das Marketing Forum in der World of Communication präsentiert namhafte Persönlichkeiten aus der Marketing- und Kommunikationsbranche. Ob Professor, Stadtrat, PR-Doyen oder Satiriker und Kommunikationsprofi – top Speaker bieten packende Vorträge zu brandheissen Themen.

MEDIA KITCHEN: REZEPTE FÜR ERFOLGREICHE WERBEKAMPAGNEN Für Agenturen, Mediaplaner und Werber. In der neuen World of Communication wird eine attraktive Sonderschau inklusive Media Lounge by marmite für Kino-Werbung, Medien, Verlage, Agenturen und Out-of-Home Werbung geschaffen. Agenturen-Apéro inklusive.

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AK TUELL : : Emiliano Arena bietet Marketing auf Zeit

«FEINFÜHLIGES MARKETING BRINGT MEHR KUNDEN»

PROFESSIONELLES MARKETING-MANAGEMENT AUF ZEIT IST DIE PASSION VON EMILIANO ARENA. ER IST EIN FLEXIBLER, AUF ABRUF EINSETZBARER MARKETINGPROFI, DER ZEIT- ODER PROJEKTORIENTIERT UND MIT VIEL FEINGEFÜHL FÜR DIE ZIELKUNDEN ARBEITET.

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miliano Arena aus Waldstatt hat sich eine Firma aufgebaut, die nicht nur seiner beruflichen Leidenschaft entspricht. Sie dürfte in dieser Art auch einzigartig sein. Er bietet professionelles Marketing-Management auf Zeit an, mit dem er kleinere und grössere, lokal und international tätige Firmen zeitlich begleitet. Er kann bei Engpässen und Vakanzen, als Umsetzer und Ideengeber bei komplexen Marketingaufgaben oder als Ergänzung des Marketingteams zum Einsatz kommen, so lange wie nötig und so kurz wie möglich. «Ich bin sozusagen wie im Schach ein Springer, der dann zum Einsatz kommt, wenn er gebraucht wird», erklärt er. «Ich kümmere mich zusammen mit der Firma und kostengünstig um alles, was rund um Marketing und Kommunikation notwendig ist.» Sein Ziel ist, das Potential in jeder Firma auszuschöpfen und durch gutes Marketing mehr Neukunden zu gewinnen.

PROFESSIONELLE BEGLEITUNG Das bedeutet, dass Emiliano Arena bei Projekten von Anfang an zielund projektorientiert dabei ist. Dafür verschafft er sich während seiner gründlichen Einarbeitung in einem ersten Schritt einen Überblick über eine Firma. «Ich stelle mich auf jede einzelne Firma ein und konzentriere mich darauf, was für diese wichtig ist», erklärt er. «In der Regel kommen schon beim ersten Ideenaustausch die ersten Optimierungs- und Lösungsansätze. Wir können punktuell Massnahmen umsetzen oder neue Projekte angehen.» Sicher ist, dass er ein bestehendes Team begleitet, Impulse gibt, auf Ideen hinweist und dieses mit seinem Knowhow bereichert. Auch in der Umsetzung hilft er bei der Erstellung von Flyern, Broschüren, Internetauftritten, Anzeigen usw. mit. Sogar Werbespots im Fernsehen sind möglich.

OPTIMALEN AUFTRITT ERMÖGLICHEN Dieses Geschäftsmodell entspricht in allen Teilen dem Temperament von Emiliano Arena. Denn er sieht sich als Macher, als Querdenker für neue Ideen und Wege mit dem Gespür für Zielgruppen und Kundenbedürfnisse. «Mir macht es riesige Freude, wenn ich zusammen mit anderen Menschen kreativ Ideen entwickeln sowie umsetzen kann», sagt er. Er möchte den Firmen aber nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell einen optimalen Auftritt ermöglichen, denn der erste Eindruck ist meist der entscheidende. In diesem Moment greift er auf seine Erfahrungen in Design und Gestaltung zurück. Denn schon ein falsches Bild, ein schlechter Text oder eine misslungene Grafik können für den Gesamteindruck einer Firma ein schlechtes Bauchgefühl hinterlassen. Feinfühligkeit in all seinem Tun ist für ihn zentral, denn ihm geht es darum, mit seiner

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Unterstützung den Geschäftserfolg seiner Auftraggeber positiv zu beeinflussen und zu einer erfolgreichen Weiterentwicklung des Unternehmens beizutragen.

FASZINIERENDE VIELFALT Auf die Idee dieses Geschäftsmodells ist Emiliano Arena über seine Beobachtungen vor allem in kleineren Firmen gekommen. «Oft fehlt in KMU die Zeit, sich intensiv ums Marketing zu kümmern», betont er. «Es läuft meist nebenher oder findet gar nicht statt, nicht zuletzt aus finanziellen Gründen. Durch mich sollen Sie Zeit und Kosten sparen und an Kompetenz gewinnen.» Deshalb entschied er sich, solchen Firmen seinen reichen Erfahrungsschatz aus dem Verkauf und in grossen Firmen im Marketing zur Verfügung zu stellen. Er entlastet seine Kunden zielgerichtet und fokussiert und gibt ihnen auf diese Weise mehr Zeit für das Kerngeschäft. Diesen Schritt hat er nicht bereut. «Ich bin fasziniert von der grossen Abwechslung und der Vielfalt meiner Aufgaben und davon, immer wieder neue Wege und Lösungen für meine Kunden zu finden. Jeder Kunde ist einzigartig in seiner Lösung,» sagt er. «Ich lasse meine Kunden von meiner Erfahrung profitieren und setze dafür mein ganzes Wissen für sie ein.»

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: : WEITER BILDUNG LIBS – TALENTSCHMIEDE FÜR INDUSTRIEBERUFE libs ist ein Ausbildungsunternehmen mit Standorten in Baden, Heerbrugg, Rapperswil und Zürich. Als Komplett-Dienstleister in der Berufsbildung sind wir für die Rekrutierung und die berufliche Grundbildung der führende Anbieter der schweizerischen Industrie. Ca. 100 Mitarbeitende von libs verfolgen ein Ziel: 1100 junge Menschen in verschiedenen Berufen auszubilden – damit sie als Lebensunternehmerinnen und -unternehmer auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich sind. Als professioneller Partner übernehmen wir dabei die Gesamtverantwortung der Lehre und sind Vertragspartner der Berufslernenden. Wir übernehmen die Grundausbildung der technischen Berufe – professionell durchgeführt in Lehrwerkstätten in einem marktnahen Umfeld. Dabei werden die Berufslernenden gleich zu Beginn in Produktionsprozesse einbezogen und lernen im Kontakt mit Kunden vernetztes und unternehmerisches Denken und Handeln. Die Schwerpunktausbildung findet bei den Partnerfirmen statt.

UNSERE PARTNERFIRMEN PROFITIEREN VON PROFESSIONELLEN LEISTUNGEN:

· Wir vermitteln praxisnahe, hoch moderne technologische Schlüsselkompetenzen · Wir befähigen die Berufslernenden zu lebenslangem Lernen, damit sie mit den sich stets wandelnden Anforderungen des Arbeitsmarktes mithalten können · Wir tragen massgeblich zur langfristigen Sicherung des Werkplatzes Schweiz durch hoch qualifizierte Berufsleute bei · Wir entlasten sie von administrativen Prozessen

UNSER MODELL HAT VIELE VORTEILE FÜR DIE JUGENDLICHEN:

· Wir bieten sichere Lehrstellen durch Kooperation mit über 80 Partnerfirmen · Wir erleichtern mit diesen Partnern den Einstieg ins Berufsleben · Wir gewährleisten eine professionelle Ausbildung durch vollamtliche, hoch qualifizierte AusbilderInnen · Wir ermöglichen grosse Flexibilität mit Wahlmöglichkeiten während der Ausbildung · Wir sorgen für soziale Absicherung durch professionelle Beratungsangebote · Wir erreichen eine Erfolgsquote an der Lehrabschlussprüfung von über 98 % Der Erfolg einer solchen Unternehmung basiert auf dem Engagement der Partnerfirmen, welche sich für die Ausbildung des Berufsnachwuchses einsetzen. Dieses Engagement und die Stärken und Vorteile unseres Modells haben dazu geführt, dass wir heute der grösste Ausbildungspartner in der Schweizerischen MEM-Branche sind – eine Erfolgsgeschichte für den Werkplatz Schweiz und für die hochprofessionelle, kompetitive Berufsbildung. Das Ausbildungsunternehmen Zürich mit über 300 Berufslernenden befindet sich direkt beim Bahnhof Oerlikon an der Therese-Giehse-Strasse 6. Mehr als 40 Partnerfirmen aus dem Kanton Zürich beanspruchen die Gesamtdienstleistung von libs. Andere Lehrfirmen nutzen ebenfalls die Ausbildungskompetenz der libs Zürich und beziehen Ausbildungsmodule für ihre Berufslernenden. : : WWW.LIBS.CH.DE : :

Berufslehren

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libs ist das führende Ausbildungsunternehmen in der schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) mit Standorten in Baden, Heerbrugg, Rapperswil und Zürich. Zusammen mit über 80 Partnerfirmen bilden wir rund 1’100 Berufslernende in technischen und kaufmännischen Berufen aus. libs – Ihr solider Partner in der Berufsbildung! Alle weiteren Infos auf libs.ch

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WEITER B ILDUNG : :

CHRISTINE WALKER MACHT AUS CHEFS RENNFAHRER

OBWOHL FÜHRUNGSKRÄFTE DURCHSCHNITTLICH 52.5 STUNDEN PRO WOCHE ARBEITEN, BLEIBT AUFGRUND FALSCHER PRIORITÄTEN NUR SELTEN ZEIT, SICH DEN TATSÄCHLICHEN CHEF-AUFGABEN ZU WIDMEN.

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abei sollte es im Unternehmen sein wie beim Boxenstopp in der Formel 1: Der Fahrer bleibt sitzen, verlässt sich auf das Team und konzentriert sich auf das Ziel. Von Christine Walker, Gründerin der PLU Unternehmensgruppe und Expertin für Zeit- und Effizienzmanagement, erfahren Chefs wie sie selbst zu Rennfahrern werden und so bis zu 20 Prozent Zeitgewinn realisieren. Die Lösung liegt in einer effektiveren Zusammenarbeit mit der persönlichen Assistenz, die oftmals stark unterfordert ist. In offenen Seminaren und individuellen Coachings im Unternehmen lernen Chefs das Potential ihrer Assistenzen vollständig zu nutzen, Verantwortung abzugeben und gemeinsam zum Winning-Team zu werden. So wird nicht nur mehr (freie) Zeit für den Chef geschaffen, sondern durch mehr Verantwortungen und Herausforderung auch die Zufriedenheit der Assistenzen gesteigert. PLU unterstützt nicht nur bei der Weiterbildung der eigenen Assistenz, sondern vermittelt auch bereits ausgebildete TopAssistenzen aus der PLU Academy – so kann der Top-Chef sich wieder uneingeschränkt der Strasse widmen. Foto: zvg.

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Die einzigarTige Oase im Herzen vOn züricH.

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: : KULINA R IK 29. Oktober bis 12. November 2015

EXPOVINA MIT NEUKONZIPIERTEM WEINFORUM

SIE SIND NICHT MEHR WEGZUDENKEN AUS DEM ZÜRCHER STADTBILD, DIE WEINSCHIFFE, DIE ALLJÄHRLICH IM SPÄTHERBST AM BÜRKLIPLATZ ANKERN. IN DIESEM JAHR WERDEN SIE WIE IMMER WÄHREND 15 TAGEN WEINLIEBHABERINNEN UND WEINLIEBHABER IN IHREN BANN ZIEHEN. WO SONST KANN MAN IN EINER SO EINMALIGEN ATMOSPHÄRE SO VIELE WEINE KENNENLERNEN UND SO VIEL ÜBER WEIN ERFAHREN? ES IST ALSO NICHT ERSTAUNLICH, DASS SICH DIE EXPOVINA SEIT 62 JAHREN STEIGENDER BELIEBTHEIT ERFREUT. hilft bei der Vorbereitung und der Orientierung auf den Schiffen. Wer sich aber nicht ausschliesslich den Weinen widmen oder zwischen den Degustationen gerne eine Pause einlegen möchte, kann sich in einem der drei Restaurants kulinarisch verwöhnen lassen: in der Tattoria Italiana auf der «Wädenswil» mit traditioneller und moderner italienischer Küche, im Seerestaurant «Rosenstadt» mit feinsten Schweizer Fisch- und Fleischgerichten oder auf der «Panta Rhei» mit Fondue und Raclette. Fotos: zvg.

: : 12 SCHIFFE AM ZÜRCHER BÜRKLIPLATZ – 29. OKTOBER –12. NOVEMBER 2015

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ährend der Zürcher Weinausstellung ist das EXPOVINA WeinForum ein Anziehungspunkt von besonderer Bedeutung. Besucherinnen und Besucher haben hier die Möglichkeit, ihre Weinkenntnisse zu vertiefen oder aussergewöhnliche Weinregionen kennenzulernen. In der Anfangszeit, vor zwanzig Jahren, wurden die Veranstaltungen an Bord eines Ausstellungschiffes durchgeführt. Später zog das WeinForum in das Zelt auf die Bürkliplatz-Terrasse. In diesem Jahr nun kehrt es zurück zu seinen Wurzeln, an Bord des stilvollen Partyschiffs «Stäfa». Im grosszügig umgebauten ehemaligen Ledischiff wird ein abwechslungsreiches Programm mit Weinseminaren, exklusiven Degustationen und Begegnungen mit Persönlichkeiten aus der Weinwelt geboten.

Öffnungszeiten: Montag –Freitag: 13.00 – 21.00 Uhr (Kassaschluss 20.30 Uhr), Sonntag: 11.00 –19.00 Uhr (Kassaschluss 18.30 Uhr) Restaurants: 11.30 – 00.00 Uhr (Sonntag 11.00 – 21.00 Uhr) Montag–Freitag von 11.30 –12.30 Uhr ist der Zutritt frei Eintrittspreis inkl. Katalog CHF 25.–, Zutritt ab 18 Jahren : : WWW.EXPOVINA.CH : :

WEINE AUS ALLER WELT – KULINARISCHE LECKERBISSEN INKLUSIVE Über 4 000 Weine werden auf den 12 Weinschiffen zur Degustation angeboten. Damit ist die EXPOVINA die grösste Publikums-Weinmesse Europas. Degustieren, vergleichen, alleine oder mit Freunden, auf dem «Wyschiff» macht das Entdecken der besten Tropfen aus allen wichtigen Anbauregionen der Welt richtig Spass. Die Fachleute an den Ständen sind dabei wichtige Berater. Sie helfen mit, aus der Vielfalt von Weinstilen, Anbauländern und Traubensorten seinen Lieblingswein zu finden. Und sie können wichtige Tipps zum perfekten Degustieren geben. Der ausführliche Ausstellungs-Katalog

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Nicht Nur Schokolade, SoNderN auch paSta macht glücklich.

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: : GAST R O -TI PP S DREIZEHN SINNE, SCHLATTINGEN Dieses Restaurant hat eindeutig die ungewöhnlichste Website, eine philosophische, geradezu: In kurzen Soundfiles teilt der Betreiber Cornelius Speinle kluge, neuartige und feinsinnige Überlegungen (unbedingt anhören). Er findet, die Sinne kommen heute viel zu kurz. Und dagegen tritt er an. So erhält der Gast keine Menükarte, sondern einen «Sinnesturm», damit er sich auf das Kommende einstimmen kann. Ein schönes, und ja: sinnliches Konzept, das Beachtung verdient. Und einen Besuch. : : WWW.BESTOFSWISSGASTRO.CH/DREIZEHN-SINNE/ : :

BINZ38 LUNCHCLUB, ZÜRICH Essen, mieten, beauftragen: Der Binz 38 Lunchclub meint᾿s ernst mit der Gastronomie. Nicht nur bekommt man hier preiswerte und raffinierte Mittagsgerichte, man kann die hübsche Location auch für seinen eigenen Anlass buchen oder das geschickte Catering-Team bei sich zuhause oder in der Firma zeigen lassen, was es draufhat – nämlich eine Menge. Neu ist nicht der Lunchclub selbst, sondern die Terrasse, die nun den ganzen Sommer die Geschäftsleute aus dem Zürcher Binzquartier erfreut hat, wenigstens an den nicht verregneten Tagen.

Best of 2015 GOURMET

: : WWW.BESTOFSWISSGASTRO.CH/BINZ38 : :

MEAT’S STEAK & WINE, AARAU

Best of 2015 COFFEE

Wer ein richtiger Carnivore ist, wird hier richtig glücklich: Ein echter Southbend-Broiler (aus den USA), der das Fleisch (aus der Schweiz) bei 800 Grad knusprig und saftig zugleich macht, vier Garstufen und vier Aromen, mit denen das Fleisch «smoked» wird. Dazu gibt es zahlreiche hausgemachte Saucen und Beilagen und, weil es so schön passt, ein hochstehendes Weinangebot. Ja, wenn Fleisch, dann bitte im MEAT’s. : : WWW.BESTOFSWISSGASTRO.CH/MEATS-STEAK-WINE- : :

SCHOKOLATO, WALLISELLEN Eigentlich müsste hier ein Zollhaus stehen. Denn das Schokolato ist ganz eindeutig italienisches Staatsgebiet: lauter italienische Produkte, unerhört schmackhafte Gelati in allen Sorten, torte semifreddo (zu Deutsch sehr unsinnlich «eisgekühlte Schichttorte») und torte gelato (etwas besser: «Eistorte») und gelato su stecco (das geht dann: «Eis am Stiel»). Und natürlich arbeiten hier nur Italiener. Aber keine Angst, sie sprechen Deutsch und akzeptieren Schweizer Franken. : : WWW.BESTOFSWISSGASTRO.CH/SCHOKOLATO : :

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Best of 2015 TREND

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KULINA R IK : : Basil Karrer, Key Account Manager Corporate Clients, Baur au Lac Vins

MENSCHEN IM BUSINESS

BESTIMMT MACHEN SIE DIE GLEICHE ERFAHRUNG WIE ICH IN IHREM EIGENEN GESCHÄFTSUMFELD: LAUFEND WERDEN PROZESSE OPTIMIERT. LAUFEND INVESTIEREN WIR IN IMMER NEUE SCHNITTSTELLEN. UNZÄHLIGE FIRMEN, DIE BERATUNG UND KNOWHOW VERKAUFEN, DRÄNGEN AUF DEN MARKT. IMMER WIEDER WIRD DIE VERMARKTUNG EINES PRODUKTES NEU ERFUNDEN.

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estimmt machen Sie die gleiche Erfahrung wie ich in Ihrem eigenen Geschäftsumfeld: Laufend werden Prozesse optimiert. Laufend investieren wir in immer neue Schnittstellen. Unzählige Firmen, die Beratung und Knowhow verkaufen, drängen auf den Markt. Immer wieder wird die Vermarktung eines Produktes neu erfunden. Und doch beruht unser Erfolg letztlich auf dem immer gleichen, uralten Mechanismus, der sich keinem Trend unterwirft und auch nach dem Einzug der Technologie nicht wegzudenken ist: der persönlichen Bindung zu den Partnern, seien dies nun Kunden, Mitarbeitende, Produzenten oder Inhaber. In der heutigen, schnelllebigen Zeit, in welcher der Bezug von Gütern über moderne Kanäle jederzeit und ortsunabhängig stattfinden kann, ist der Aufbau einer persönlichen Beziehung wichtiger denn je. Selbstverständlich stehen am Anfang eine gründliche Evaluierung des Produkts sowie eine Prüfung des Preises. Es darf und soll verhandelt werden. Was aber nach einem ersten Abschluss folgt, ist die eigentliche Kür. So, wie wir zu unseren Produzenten langjährige und partnerschaftliche Beziehungen pflegen, wünschen wir uns dies auch mit unseren Kunden. Mit der Zeit gewinnt der persönliche Aspekt sogar noch an Bedeutung und wird zum wohl wichtigsten Teil der Geschäftsbeziehung. Genau danach streben wir. Wer kann denn behaupten, dass sein Produkt nie ersetzbar sein werde? Für die eigene Persönlichkeit darf man diese Einzigartigkeit aber wohl in Anspruch nehmen. In diesem Sinne: Machen wir uns auf, unsere Kunden kennen zu lernen! Ich wünsche Ihnen dabei viel Ausdauer und Freude! : : WWW.BAURAULACVINS.CH : :

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: : KULINA R IK Janine Birrer und Alfredo Rindone, EuroCave und Raumklima der Klimawatt AG, Kilchberg

WEIN LAGERN WIE EIN PROFI

EUROCAVE PRODUZIERT IN FRANKREICH SCHON SEIT FAST 40 JAHREN WEINKLIMASCHRÄNKE UND IST DAMIT WELTWEIT DAS EINZIGE UNTERNEHMEN IN DIESER BRANCHE, DAS SICH NUR AUF WEIN SPEZIALISIERT HAT. DIE FIRMA KLIMAWATT VERTRITT DIE MARKE EUROCAVE SEIT 28 JAHREN IN DER DEUTSCHSCHWEIZ. WIR SPRACHEN MIT DEN VERANTWORTLICHEN WORAUF MAN BEIM WEIN LAGERN ACHTEN MUSS. von Urs Huebscher

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KULINA R IK : :

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otwein trinkt man etwa bei Raumtemperatur und Weisswein leicht gekühlt – das weiss mittlerweile jeder. Doch wie man Wein richtig lagert, nicht. 1976 wurde der erste klimatisierte Weinschrank erfunden, sozusagen ein Weinkeller für überall, und schaffte damit eine perfekt auf Wein abgestimmte Lösung zwischen Weinkeller und Kühlschrank. Auch EuroCave und Klimawatt, sprechen ganz bewusst nicht von Weinkühlschränken, sondern von Weinklimaschränken, denn die Geräte regulieren nicht nur die Temperatur – für optimale Weinlagerung und Genuss gilt es noch mehr zu beachten.

TEMPERATUR IST NICHT GLEICH KLIMA Wie wir ja selbst in jedem Sommer zu spüren kriegen, hängt das Wohlbefinden auch in hohem Mass von der Luftfeuchtigkeit ab. Sie ist neben der Temperatur für die Lagerfähigkeit und die Bildung von Aromen im Wein verantwortlich. Im Gegensatz zu uns mag es der Wein lieber etwas feuchter. Trocknet der Korken aus, wird er undicht. So gelangt Luft in die Flasche, was die Haltbarkeit verringert und den Geschmack des gereiften Traubensafts verändert. «Daher wird bei den EuroCave-Schränken das Kondenswasser nicht herausgeführt, sondern im Innenraum verteilt», sagt Janine Birrer, die bei Klimawatt für Marketing und Verkauf zuständig ist. Im herkömmlichen Kühlschrank sollte Wein aber noch aus anderen Gründen nicht länger gelagert werden: Durch Temperaturschwankungen, zum Beispiel durch häufiges und langes Öffnen der Tür, dehnt sich der Korken aus und lässt ebenfalls Luft hinein. Des Weiteren ist die Temperatur im Kühlschrank mit 5 bis 8 °C zu kalt: Weisswein kristallisiert bei unter 10 °C aus, weiss Birrer.

NICHT NUR FÜR SOMMELIERS Die Klimaschränke gibt es für verschiedenste Bedürfnisse: kleine für private Gelegenheitsgeniesser, grosse für Weinsammler und spezielle für die Gastronomie mit robustem Griff und Trittbrett. Alle sind mit Gumminoppen ausgestattet, die die Vibrationen des Kompressors abfangen – dauerhafte Erschütterungen mag Wein gar nicht. Es gibt 1-Temperatur-Schränke, in denen die edlen Tropfen zwischen 12 und 14 °C gelagert werden können, 2-Zonen-Schränke, um Rotund Weisswein separat und trinkbereit temperieren zu können, und 3-Zonen-Schränke zum Lagern und trinkbereit halten von Wein und Schaumweine. Für wen sich welches Produkt eignet, findet Klimawatt gemeinsam mit dem Kunden heraus – gute Beratung ist das A und O beim Kauf von hochwertigen Weinklimaschränken.

WEINKLIMASCHRANK VS. WEINKELLER Wer gerne Wein trinkt, hat schnell mal mehrere Flaschen zu Hause, die richtig aufbewahrt werden wollen. Ob man nun einen Kellerraum klimatisiert oder einen Schrank kauft, hängt von mehreren Faktoren ab. Der wichtigste ist natürlich, ob Wohneigentum mit Keller vorhanden ist und wie gut der Keller isoliert ist. Wer keinen oder einen schlecht isolierten Keller hat, kann sich einen Schrank in Keller, Küche oder Wohnzimmer aufstellen – doch wer Wein nicht einfach nur trinken, sondern geniessen, zelebrieren will, der will ungern auf den einzigartigen Charme eines Weinkellers verzichten. Für viele ist der Weinkeller ein Prestigeobjekt, der mit seinem besonderen Flair ein Lebensgefühl ausdrückt. «Mit Freunden in den kühlen, dunklen Raum zu gehen und, umgeben von den teuren Schätzen, in aller Seelenruhe ein Gläschen zu trinken, das hat schon was», so der Verkaufs- und Projektleiter Alfredo Rindone. Dafür hat Klimawatt mit dem Klimaanlagen-Profi den perfekten Partner an der Hand, um den ganzen Raum zu klimatisieren und mit modularen Regalen auszu-

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bauen. Doch natürlich kann man auch Weinkeller und Klimaschrank miteinander kombinieren: Gelagert wird der Wein im Keller, während ein Klimaschrank für die richtige Trinktemperatur sorgt. Unabhängig davon, für welche Variante man sich entscheidet: Wer seinen Wein richtig lagert und trinkbereit temperiert, wird in den Genuss der unglaublich vielen, harmonischen Aromen kommen, die sich nur bei optimalen Bedingungen ausbilden und entfalten können. Fotos : Urs Huebscher

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Genialer Riesling. Gerstl

Weisswein des Jahres

«Paradiesgarten»: ein wahres Meisterwerk. Das ist so ein Wein, der

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überall und immer schmeckt, zum Aperitif, zum Essen und als Erfrischung an heissen Sommertagen – ein Wein, der Lebensfreude ausstrahlt und jeden Moment zu einem besonderen, unvergesslichen Augenblick macht. Der Paradiesgarten hat ein fast unglaubliches Preis-Leistungs-Verhältnis,

ANGEBOT GÜLTIG SOLANGE VORRAT ODER BIS 31.12.2015

wir zeichnen Ihn darum mit dem Titel «Weisswein des Jahres 2015» aus.

2014 Paradiesgarten Riesling trocken Weingut Von Winning

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«Paradiesgarten 2014» auf einen Blick: • Persönliche Auswahl der besten Fässer aus der Lage «Paradiesgarten» durch Max Gerstl • Historische Top-Lage, beschränkte Menge • Grosses Lagerungspotenzial • Weltklasse Riesling zu Top-Preis

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KULINA R IK : : Schloss Falkenstein, Niedergösgen

EIN FEST DER SINNE

E

s war im Jahre 1240, als die Freiherren von Göskon einen Felssporn über den Ufern der Aare als Bauplatz für ihren Stammsitz wählten. Die trutzige Burg hatte in den darauffolgenden Jahrhunderten eine sehr wechselhafte Geschichte. Der mächtige Bergfried trotzte allen Angriffen und auch die zum Schloss gehörenden Ökonomiegebäude überdauerten die 750jährige Vergangenheit. Auf den Ruinen der alten Burg Falkenstein entstand 1903 eine prächtige Kirche im Neubarockstil, heute das Wahrzeichen des malerischen Dorfes Niedergösgen im Kanton Solothurn. Die Ökonomiegebäude wurden jedoch erst achtzig Jahre später von Max und Anita Eichmann zu neuem Glanze erweckt. Seit 35 Jahren ist Max Eichmann zusammen mit seiner Frau stets ein aufmerksamer und zuvorkommender Gastgeber im von Geniessern bevorzugten Gastronomie-Betrieb Schloss Falkenstein. Was er in diesen 35 Jahren als Käufer der ehemaligen «Beiz» bis zum heutigen Tag hat entstehen lassen und selber – zusammen mit seiner Gattin – erschaffen hat, würde auch betreffend Innenarchitektur zu mindestens 19 Auszeichnungs-Sternen reichen. Das Resultat ist eine sehr erfolgreiche und in ihrer einzigartige Symbiose von gelebter Gastlichkeit mit kulinarischen Höhenflügen und einem die Sinne berührenden Aufenthaltsort, der alleine schon beim Betrachten zum faszinierenden Erlebnis wird. Die Gastgeber aus Leidenschaft, Anita und Max Eichmann und ihr Restaurant Schloss Falkenstein sind ein Grund Zeit und Stunden zu vergessen, um sich ganz dem Genüsslichen für Geniesser hinzugeben!

Fotos: zvg.

: : WWW.SCHLOSS-FALKENSTEIN.CH : :

: : R ÄUMLICHKEITEN UND LOKALITÄTEN FÜR JEDEN ANLASS · Restaurant 60 Plätze · Schlossstube 35 Plätze · Wintergarten oder Garten 80 Plätze · Karussell-Saal 120 Plätze : : SCHLOSS FALKENSTEIN CH-5013 Niedergösgen Telefon 0041(0) 62 849 11 26 info@schloss-falkenstein.ch : : WWW.SCHLOSS-FALKENSTEIN.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

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: : AK TUELL PocketSizeMe, die persönliche 3D-Figur

MENSCHEN IM TASCHENFORMAT

SCANNEN, SCHRUMPFEN, DRUCKEN: DER SPRUNG IN NEUE DIMENSIONEN. DIE PERSÖNLICHE 3D-FIGUR WIRD ZUM ZEITZEUGEN UND ZUM ZEITDOKUMENT FÜR MENSCHEN. DEM REIZ DER EIGENEN MINIATURFIGUR KANN SICH NIEMAND ENTZIEHEN. EIN SELBSTVERSUCH …

U

von Urs Huebscher

Nach der sorgfältigen digi­ talen «Bildhauerei» geht mein Mini-Me nun in den Drucker, wo es Schicht um Schicht in Farbe gedruckt wird. Dieser Vorgang kann je nach Grösse und Volu­ men bis zu 16 Stunden dauern.

lrike Kiese sagt bei unserem Selbstversuch: «Ob Verwaltungsratspräsident oder Coiffeuse, ob bei der Kasse oder am Stand an einer Messe, ob auf dem Schreibtisch oder in der Vitrine: Die Figuren sind ein Sympathieträger. Je nach Grösse – 10 bis 20 Zentimeter – sind die Preise ab 390 Franken überdies fair und verträglich. Skulpturen haben mich schon immer fasziniert», und fügt an: «Die 3-D-Figu­ ren sind eine perfekte Ergänzung zur Fotografie. Es wird möglich, die Einzigartigkeit einer Person, ihre Haltung Nun wird das Alter-Ego von den Resten des Pulvers mit und ihren Ausdruck zu verewigen.»

Pinsel und Druckluft gereinigt, wobei das überschüssige Material wieder in den Verarbeitungsprozess des Druckers zurückgeführt wird.

Wie kam es zur Gründung von PocketSize Me? Als Fotografin faszinierte mich schon immer die Weiter­entwicklung des gewöhnlichen Portraits in eine neue Dimension. Durch einen Fernsehbeitrag Ende 2012 entdeckte ich die Möglichkeit, Menschen einzuscannen und in der Folge im 3D Drucker als Portraitfigur fassbar zu machen. Die Idee, diese Dienstleistung in die Schweiz zu bringen war geboren. Wer sind die Menschen, die sich minimieren lassen? Die Faszination, sich selber im Raum stehen zu sehen kennt keine Grenzen. Wer die Möglichkeit, sich selber als Skulptur zu sehen entdeckt hat, kommt vom Gedanken, sich scannen zu lassen nicht mehr los. Das sind Familien als Zeitdokument, Firmeninhaber mit ihrer Belegschaft, Hochzeitspaare, Figuren für Messeauftritte, Modellbauer, Awards, Liebesbotschaften, Junggesellenabschiede, Bestfriends, vor der Gewichtsabnahme und natürlich nach der Diät. Jeder Mensch lässt sich aus jedem denkbaren Anlass minimieren. Grenzen gibt es keine. Wie sind die Reaktionen der Kunden, wenn sie ihrem kleinen Konterfei zum ersten Mal gegenüberstehen? Die Reaktionen der Kunden fallen so individuell wie die einzelnen Figuren aus. Von Gerührt, über Erfreut darüber, alle Kleiderfalten zu sehen, sich von allen Seiten zu sehen, sich in Händen zu halten, kurz, die Begeisterung über das kleine Ich kennt keine Limiten. Die Feedbacks fallen grandios aus und viele Kunden senden uns

: : 4 4

Am Schluss wird für eine angenehme Haptik gesorgt und nach zwischen 10 bis 20 Tagen ist das kleine Kunstwerk bereit, dem grossen Vorbild die Hand zu reichen.

Meine dreidimensionale Figur. Lebensecht, detailgetreu in erstklassiger Qualität und Ausführung.

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


AK TUELL : :

Weitere Beispiele …

die Bilder ihrer Figuren im neuen Kontext zu. Hier herrscht einhellige Freude … Was war das bisher ungewöhnlichste Projekt, welches Sie durch­ geführt haben? Jedes Projekt betrachten wir als ungewöhnlich, da jede Figur individuell an die Bedürfnisse und Vorstellungen des Kunden angepasst ist. Der Kunde, der sich vom Bauern bis zum König hat einscannen lassen ist bestimmt aussergewöhnlich, oder der Mann, der sich als Zeitdokument in 5 verschiedenen Rollen sieht, also vom Geschäftsmann bis zum nackten Ebenbild. So sei am ehrlichsten festgehalten, wie er sich verändern wird. Die nächsten Scans dann in ein paar Jahren wieder. Welche Zeitspanne sollten Kunden einplanen, um ihren «Mini» fertig zu haben? Der Prozess zwischen Scannen und Ausdrucken verlangt in der digitalen Verarbeitung einige Stunden an Zeit. Die Portraitfigur ist also auch Zeugnis digitaler Bildhauerei. So dauert die durchschnittliche Verarbeitungszeit 14 Tage. Es empfiehlt sich unser beliebter Geschenkgutschein. Dieser ermöglicht eine fliessende Planung der Scanzeit und optimalem Zeitpunkt des Besuches in einem unserer Studios.

FOTOGRAMMETRIE Aus der Geologie entstanden und heute in einer Kabine von Pocket­Size Me eingesetzt, bietet die Fotogrammetrie die Möglichkeit, Mensch und Tier in einem Nu zu scannen und in der Folge als lebensechte Mini-Me-Kunstwerke entstehen zu lassen. Über 50 Digitalkameras wurden so in einem Gerüst eingebaut, ausgerichtet und optimiert, dass in einem Bruchteil einer Sekunde, Mensch oder Objekt fotografisch erfasst werden können. Eine spezielle Software sorgt in der Folge dafür, dass diese Bilder in ein 3D Polygonnetz umgerechnet werden. So entsteht eine digitale 3D Figur die dann mit Hilfe verschiedener weiterführenden Softwares zu druckfähigen Figuren ausgearbeitet werden. Fotogrammetrie im Dienste der Menschheit macht es möglich, sich mit Kleinkind im Arm, als Zweierkombo oder mit dem Lieblingshaustier eine Erinnerung in 3D für die Ewigkeit zu erschaffen. Ein besonderer Reiz ist auch die Möglichkeit, sich in einem Sprung oder in dynamischen Bewegungen einscannen zu lassen. Fotos: zvg.

: : WWW.POCKETSIZEME.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

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: : INCENTIVE Trafo Hallen – Trafo Hotel, Baden

MODERNES ZENTRUM MIT REICHER GESCHICHTE

DAS KULTUR- UND KONGRESSZENTRUM TRAFO IN BADEN MIT SEINER URBANEN LOFTARCHITEKTUR BIETET AUF 1 500 M2, IN VIER RÄUMLICHKEITEN UNTER DEM MOTTO «SERVICE MIT HERZ» EIN HOCHKARÄTIGES ANGEBOT FÜR KONGRESSE, SEMINARE, GALADINNER UND EVENTS. DES WEITEREN FÜHRT MAN CATERINGS UND OUTHOUSE-EVENTS VON BIS ZU 2 000 PERSONEN DURCH. von Urs Huebscher

Das Trafo Baden ist die flexibelste Lösung für Events, Kongresse, Seminare, Shows, Konzerte, Messen, Bankette und vieles mehr. Eine bis 2 000 Personen finden auf über 4 000 Quadratmeter Innen-Eventflächen Raum zum Tagen und Geniessen.

M

Multifunktionalität und Technik garantieren überzeugende Inszenierungen. Professionelle Unterstützung der Mitarbeitenden und Partner ist stets gewährleistet.

an muss fast 100 Jahre zurückgehen, ins Jahr 1920, um genau zu sein, um den Ursprung der Event Location «Trafo Hallen Baden» zu verstehen. Der intensive Kraftwerksbau der BBC hatte nicht nur einen wachsenden Bedarf an elektrischen Maschinen zur Folge, sondern verlangte auch nach immer grösseren und stärkeren Einheiten. Die BBC musste deshalb ihre Werkstätten mehrfach erweitern. Was heute als Kongresszentrum Trafo Baden schweizweit bekannt ist, begann 1920 als Montagehalle für Grosstransformatoren. 2012 wurde die Eventlocation vom bisherigen Besitzer der CasinoGastrobetrieb getrennt und die Trafo Baden Betriebs AG ins Leben gerufen. Dieser Spielzug sollte sich als gewinnbringend herausstellen. Ein Gewinn in erster Linie für den Kongressstandort Baden. Die Event-, Besucher- und auch die Umsatzzahlen steigen stetig und mit der letztjährigen Eröffnung der zusätzlichen Hallen 36 und 37 soll die Besucherzahl gar bis zu 130’000 pro Jahr verdoppelt werden.

BADEN ALS KONGRESSSTADT Die Stadt Baden hat neben einer 2 000-jährigen Bädertradition auch eine weitreichende Geschichte als Tagungs- und Kongressort. Bereits

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Das Trafo Baden bietet in seinem Businesszentrum diverse Seminarräume und ein Tagesbüro an.

unter römischer Herrschaft trafen sich Legionäre in «Aquae Helveticae» zum Baden im weit und breit mineralreichsten Thermalwasser. Heute ist die Stadt als attraktiver Wirtschaftsstandort bekannt. Der Ort und die Lage des Trafo verfügen über eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Das Kongress- und Businesszentrum ist nur gerade drei Gehminuten vom Bahnhof entfernt.

EVENTLOCATION Da sich das Limmattal immer mehr Richtung Baden entwickelt, ist die Stadt Baden ein Tor nach Zürich geworden. Die Trafo Hallen gehören so zum Wirtschaftsraum Zürich und werden durch Zürich Tourismus mitvermarktet. Mit der geografischen Lage hat man kostenmässig und verkehrstechnisch gewisse Vorteile. Die gleichartigen, sehr leistungsfähigen Industriehallen für Veranstaltungen sind

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


INCENTIVE : : : : BUSINESSZENTRUM Viele Arbeitgeber haben erkannt, dass das Modell des flexiblen Arbeitsplatzes eine grosse Bereicherung für ihr Unternehmen sein kann. Das Trafo Baden bietet in seinem Businesszentrum diverse Seminarräume und ein Tagesbüro an. Dieses moderne Modell, in dem sowohl Unternehmer wie auch Arbeitnehmer ihre Arbeit zeitund ortsunabhängig erledigen können, erfreut sich bereits nach wenigen Monaten grosser Nachfrage. Ganz neu ist man auch Im Trafo Hotel mit 81 Zimmern befindet sich auch das Partner der SBB Businesspoints. Ist man Businesszentrum mit verschiedenen Meetingräumen, beruflich unterwegs und möchte spondie stunden- oder tageweise buchbar sind. tan ein Meeting organisieren, benötigt für ein paar Stunden einen ruhigen Ort, um zu arbeiten oder braucht gar keinen festen Arbeitsplatz mehr und möchte trotzdem zwischendurch eine moderne Büroinfrastruktur nutzen? Viele Firmen und ihre Partner – darunter auch das Trafo Baden – haben erkannt, dass mobil und ortsunabhängig Arbeitende produktiver sind und so Beruf und Privatleben besser miteinander vereinbaren können.

· Zehn Meetingräume zwischen 25 und 143 m2 · davon ein Tagesbüro, eingerichtet mit Arbeitstisch und Meetingtisch für 4 Personen · Räume Ampères 1– 4 zusammenfügbar zu einem Raum · Räume Volt 2 und 3 zusammenfügbar zu einem Raum · Gratis-WLAN in allen Räumen · Kaffeemaschine in allen Räumen (Eine grosse Kaffeestation für alle Räume Ampères 1– 4) · Virtuelle Büros · Repräsentative Rezeption mit Bürodienstleistungen · Stunden-, Halbtages- oder Tagestarife pro Person bis max. 40 Personen

schon fast eine Rarität. Zudem wurden bei den unter Denkmalschutz stehenden Hallen die neuesten Entwicklungen der Energieeffizienz miteinbezogen. Dazu gehört die Anwendung der modernsten Technologien ebenso wie die Rückgewinnung von Wärme. Mit diesen Massnahmen ist das Trafo Baden Minergie zertifiziert. Zum Trafo Baden gehören nebst dem Hotel und den Meetingräumen ein Wellnesszentrum, Kinos und in nächster Nähe das Casino. Diese Lokalitäten sind ein Teil der Multifunktionalität des Trafo. So können beispielsweise die Kinosäle in eine Veranstaltung eingebaut werden. Gleichzeitig haben die Hotelgäste das Spa und das Fitnessstudio unter einem Dach, bei welchen sie in den Genuss von Sonderkonditionen kommen.

FOOD UND MORE Hier bietet man jederzeit höchste Qualität, egal ob für 2 oder 2  000 Gäste. Die kulinarischen Kreationen sind immer frisch, aus der Region, saisonal und überraschend, denn das Essen ist bei Events bekanntlich der Erinnerungsfaktor Nummer eins. Externe Caterings sind ein wichtiges Standbein, das rund einen Drittel des gesamten Küchenumsatzes ausmacht. Bei vielen Gross-Anlässen ausserhalb der Trafo Mauern sorgt man für kulinarische Highlights, so zum Beispiel an der NAB-Gala in der Umweltarena Spreitenbach oder beim EKZ-Mitarbeiterfest auf der

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Pferderennbahn Dielsdorf mit jeweils über 1 500 Gästen.

SCHLAFEN IN DER ALTEN TRAFOHALLE Die 81 Hotelzimmer im 3-Sterne Superior Standard, sind ganz auf die Bedürfnisse des modernen Geschäftsreisenden ausgerichtet. Ein neues Business- & Leisure-Hotel mit erstklassigem Schlaferlebnis und urbanem Ambiente im Herzen von Baden – samt Seminarräumen, Kongressbereich und Wellnesspark. Wie gemacht für ausgeschlafene Business-Reisende, die es gern ein bisschen anders, zeitgemäss, unkompliziert und vor allem persönlich mögen. Die Lobby ist das pulsierende Herz unseres Hotels und rund um die Uhr Ihr «Place to meet». Sei es beim Self-Check-in, beim Einkauf am Market Corner oder einfach nur beim Entspannen. Die neuen Eventhallen 36 & 37 und das Kongresszentrum Trafo Baden sind mit dem Hotel verbunden. Fotos: zvg.

: : WWW.TRAFOBADEN.CH : : : : WWW.TRAFOHOTEL.CH : :

: : INFO Zur Trafo Baden Betriebs AG gehören insgesamt 19 Räumlichkeiten für Seminare, Kongresse, Veranstaltungen sowie Ausstellungen mit Flächen zwischen 24 und 1 4 00 Quadratmetern. Die Hallen bieten Platz für bis zu 1 700 Personen. Das Trafo Hotel verfügt über 81 Zimmer. Ein Businesszentrum mit verschiedenen Meetingräumen, die stunden- oder tageweise buchbar sind. Daneben sind im Trafo ein Kino mit fünf Projektionssälen, ein Fitnessstudio und mehrere Restaurants untergebracht.

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: : M ON E Y Banque CIC (Suisse)

FINANZEN FÜR UNTERNEHMER

IN FÜNF SCHRITTEN ZUM EINKLANG ZWISCHEN PRIVATEN UND BERUFLICHEN BEDÜRFNISSEN. von Davide Castrini und Christian Iten

A

ls Unternehmer sind Sie es gewohnt, täglich Entscheidungen zu treffen und kalkulierte Risiken einzugehen. Als Privatperson steht dagegen oft der werterhaltende, nachhaltige Vermögensaufbau im Mittelpunkt. Darüber hinaus wollen Sie Ihre Familie absichern, das private Vermögen vom unternehmerischen trennen und je nach Lebenssituation flexibel agieren und die Nachfolge vorbereiten. Finanzangelegenheiten erfordern deshalb eine ganzheitliche Betrachtungsweise.

Bei der Bedürfnisanalyse stellen wir eine ganzheitliche Betrachtung sicher und stimmen die einzelnen Themenbereiche auf Ihre unternehmerische wie private Situation ab. LIQUIDITÄTSMANAGEMENT

ANLEGEN

NACHFOLGEPLANUNG

VORSORGEN

1. LIQUIDITÄTSMANAGEMENT Eine mangelhafte Finanzierung, verspätete Zahlungen von Kunden wie auch Forderungsausfälle sind oftmals der Grund, dass ein Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Die Steuerung der Liquidität ist somit eines der wichtigsten Ziele der Unternehmensführung. Fast die Hälfte der Schweizer Unternehmer fühlt sich gemäss einer repräsentativen Studie zur Financial Literacy von Unternehmern* schlecht oder weniger gut durch die Bank beraten. Gleichzeitig sehen

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FINANZIEREN

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M O N E Y : : Dabei berücksichtigen wir Ihre privaten wie auch unternehmerischen Bedürfnisse und Ziele und sichern insbesondere auch die damit verbundenen Risiken ab.

5. NACHFOLGEPLANUNG

über 40 Prozent der Unternehmer deutliches Optimierungspotenzial in ihrer Liquiditätsplanung. Viele Unternehmer haben hier Handlungsbedarf.

Bei der Nachfolgeplanung geht es darum, Ihr Lebenswerk zu sichern und für Ihre Zukunft finanziell vorzusorgen. Die Planung Ihrer persönlichen Nachfolge im Unternehmen ist häufig mit schwierigen und emotionalen Entscheidungen verbunden. Ziel der Nachfolgeplanung ist, die betriebliche Nachfolge in Ihrem Sinne zu regeln und die privaten Finanzen optimal auf Ihren persönlichen zukünftigen Bedarf auszurichten. Der Prozess kann durch Beteiligung verschiedenster Partner beziehungsweise Berater sehr komplex sein. Fragen zur Finanzierung, zur rechtlichen Situation, zu Steuern, zur Erbsituation sowie zu den Familienverhältnissen etc. müssen geklärt werden. Ein Nachfolgeprozess dauert oft mehrere Jahre. Wir empfehlen deshalb eine frühzeitige Planung. Neben der Nachfolgeplanung im Falle einer Pensionierung, ist es besonders wichtig, auch eine Notfall-Nachfolgeplanung zu haben. Bei einem unvorherseh­ baren Ereignis wie Unfall, Krankheit oder Todesfall muss eine Nachfolgelösung praktisch sofort verfügbar sein.

2. ANLEGEN

*  Die Studie zur Financial Literacy der Unternehmer ist im

Davide Castrini ist Leiter der Banque CIC (Suisse) Zürich

Christian Iten ist Kundenberater der Banque (Suisse)

Geldanlagen sind Vertrauenssache. Für Ihren persönlichen Anspruch finden wir das passende Anlagekonzept. Die Basis dafür bildet eine umfassende Bedürfnisanalyse für eine ganzheitliche Vermögensberatung. Im gemeinsamen Dialog erfassen wir Ihre persönlichen und unternehmerischen Ziele und Bedürfnisse, die aktuellen Vermögenswerte und Verpflichtungen, sowie den Liquiditäts- und Investitionsbedarf in Ihrem Unternehmen. Das daraus entstehende ganzheitliche Bild über Ihre Risikofähigkeit gibt Auskunft darüber, welche finanziellen Risiken Sie aufgrund Ihrer Lebens-, Einkommens- und Vermögenssituation privat und unternehmerisch tragen können. Neben der Risikofähigkeit spielt Ihre Risikobereitschaft eine zentrale Rolle. Wie viel Risiko sind Sie bereit zu akzeptieren?

3. VORSORGEN Viele Unternehmer behalten Gewinne aus finanziellen und steuerlichen Überlegungen oft jahrelang im Betrieb. Die persönliche Vorsorge zur Sicherung des Lebensstandards im Ruhestand wird dabei vernachlässigt. Ein optimaler Vorsorgeplan zahlt sich doppelt aus. Nebst der optimalen persönlichen Vorsorge steigern gute Vorsorge­ lösungen für Mitarbeitende auch deren Motivation und Zufriedenheit und beeinflussen wiederum die Unternehmenswicklung positiv. Wir unterstützen Sie in Zusammenarbeit mit ausgesuchten Partnern umfassend bei der privaten wie auch geschäftlichen Vorsorgeplanung. Unsere Spezialisten zeigen Ihnen, wo Risiken und Vorsorge­ lücken bestehen und wie Sie diese schliessen können.

4. FINANZIEREN Unternehmer wünschen sich gemäss der Studie Financial Literacy der Unternehmer von ihrer Bank in Sachen Finanzierung in erster Linie mehr Flexibilität und eine aktive Beratung. Das Angebot an Finanzierungslösungen hat zugenommen. Entsprechend ist der Bedarf an Beratung gestiegen, denn die Wahl der richtigen Finanzierungsform einerseits und die Ausgestaltung der Konditionen andererseits sichern die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens und steigern die Konkurrenzfähigkeit. Mehr denn je gilt: Die richtige Lösung ist individuell und auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten.

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Auftrag der Banque CIC (Suisse) durch die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) durchgeführt und Ende 2014 publiziert worden. Befragt wurden insgesamt 363 Entscheidungsträger von Unternehmen beziehungsweise von selbständigen Unternehmern in der Deutsch­­schweiz. Die Studie kann als Infografik bestellt werden unter www.unternehmer-und-finanzen.ch.

: : WIR SIND DIE BANK FÜR UNTERNEHMER Die Banque CIC (Suisse) ist fassbar. Mit unseren über 300 Mitarbeitenden an acht Standorten in drei Sprachregionen haben wir eine überschaubare Grösse. Unsere Kundinnen und Kunden schätzen die kurzen Entscheidungswege und die direkte Erreichbarkeit der verantwortlichen Personen. Die Banque CIC (Suisse) besteht seit über 100 Jahren und verfügt über eine grosse Erfahrung in den Finanzgeschäften für Unternehmer, Unternehmen und Privatpersonen.

: : LERNEN SIE UNS IN ZÜRICH KENNEN In Zürich empfängt die Banque CIC (Suisse) ihre Kunden seit 1977 an bester und diskreter Lage an der Löwenstrasse – ein Steinwurf vom Hauptbahnhof Zürich entfernt. Unter der Leitung von Davide Castrini bedienen 15 engagierte Mitarbeiter ihre Kunden mit ganzheitlichen und effektiven Lösungen aus einer Hand. Sie kennen die regionalen Gegebenheiten und verfügen über ein hervorragendes, lokales und internationales Netzwerk, von dem Kunden profitieren.

Für Sie möchten wir unternehmen!

: : BANQUE CIC (SUISSE ) Löwenstrasse 62 CH-8023 Zürich Telefon +41 (0) 44 225 22 11 : : WWW.CIC.CH : :

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: : GESUN D H EIT

DIE ZUKUNFT LIEGT IN DEN STAMMZELLEN DER NABELSCHNUR DIE FIRMA NESCENS UND DIE SWISS STEM CELL BANK AUS LUGANO HABEN EINE PARTNERSCHAFT GEGRÜNDET, DIE UNSERE GENESUNG IM KRANKHEITSFALL POSITIV BEEINFLUSSEN WIRD. IHR SPEZIALGEBIET SIND DIE STAMMZELLEN AUS DER NABELSCHNUR, DIE JEDER MENSCH MITBRINGT, WENN ER GEBOREN WIRD.

S

ie sind so wertvoll, da sie sich in mehrere Arten von Abwehrzellen und Blutzellen entwickeln und fast beliebig vermehren können. Die Stammzellen aus dem Nabelschnurblut können nach der Geburt für den Krankheitsfall bei einer Privatbank eingefroren oder aber auch für die Allgemeinheit zur Transplantation an eine öffentliche Bank gespendet werden. Diese Zellen sind Gold wert – das haben Nescens und die Swiss Stem Cell Bank verstanden und werden daher in den kommenden Jahren mindestens 20 Millionen Franken in den Ausbau sowie die Forschung investieren. Bereits seit mehreren Jahrzehnten werden Stammzellen für die Behandlung von mehr als 70 Krankheiten wie zum Beispiel Lymphdrüsenkrebs und Leukämie eingesetzt. Weltweit laufen aktuell etwa 5 000 Studien, die an der Wirksamkeit der Zellen forschen. Ein Teil der Forschungsteams befasst sich derzeit mit der Krankheit und der Heilung von Multipler Sklerose. Ein anderer Bereich forscht in der Neurologie und wird die therapeutische Wirksamkeit von Stammzellen auch bei zahlreichen anderen Krankheiten untersuchen, wie zum Beispiel Alzheimer, Parkinson, ischämischer Schlaganfall, zerebrale Kinderlähmung und auch Rückenmarksverletzungen. Viele weitere Fachbereiche der Medizin werden von den Einsätzen der Stammzellen langfristig profitieren, wie beispielsweise die Kardiologie – insbesondere um die Herzfunktion nach einem Infarkt wiederherzustellen –, die Orthopädie, um Knorpel und Knochen zu regenerieren, und die Endokrinologie, um Diabetes zu behandeln. Die wissenschaftliche Leiterin der Swiss Stem Cell Bank, Frau Dr. Veronica Albertini, erklärte kürzlich bei einer Pressekonferenz zum Thema Stammzellen in Lugano: «Der Verwendung der Eigenschaften von Stammzellen sind fast keine Grenzen gesetzt, wenn man bedenkt, welch erstaunlicher Fortschritt in äusserst kurzer Zeit in der Forschung erzielt wurde».

Alterns und der Anti-Aging-Medizin, gegründet. Nescens deckt mit seinen Kliniken, Medical Spas und Anti-Aging-Zentren unzählige Leistungen wie medizinische Check-Ups, Chirurgie, Better-AgingKuren und kosmezeutische Anti-Aging-Pflege ab. : : WWW.NESCENS.COM : :

Die Marke Nescens, die besonders im kosmezeutischen Bereich tätig ist, weitet damit ihr Leistungsspektrum auf einen sehr interessanten und wichtigen Bereich aus. Aufgrund vorhandener Qualitätszertifikate in der Schweiz (Swissmedic) wie auch international (FACT Netcord) können die Stammzellen auch ausserhalb der Schweiz und im Rahmen von klinischen Studien genutzt werden. Die Weichen für die Zukunft dieses Fachbereichs sind gestellt. Es ist ein wahrer Trumpf für die Schweizer Medizin, mit an der Spitze zu agieren und zukünftig das medizinische und wissenschaftliche Know-how zielgerecht einzusetzen. Bereits vor 15 Jahren wurde das Zentrum der Clinique Genolier von Professor Jacques Proust, einem Pionier im Bereich der Biologie des

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62. Zürcher Wein-Ausstellung 29. Oktober bis 12. November 2015 am Bürkliplatz Über 4000 Weine, Degustationen, Wein-Foren, Restaurants

Medienpartner

www.expovina.ch


: : STIL N E WS SHUI-SPA: EXPERTEN FÜR WIMPERNEXTENSIONS

ERÖFFNUNG DER «RISCH SCHUHMACHEREI»

Wimpernextensions sind längst nicht mehr nur bei Hollywoodstars hoch im Kurs: Das Shui-Spa in Zürich sorgt für Wimpern, die klimpern. Danach kann komplett auf Mascara verzichtet werden. Für einen verführerischen Augenaufschlag greift man heute nicht mehr zu Wimperntusche, sondern zu Wimpernextensions. Diese Methode garantiert längeren Halt und ist zugleich effektiver. Das Shui-Spa in Zürich hat sich neben herkömmlichen Spa-Behandlungen auf diesen Service spezialisiert: «Die Nachfrage steigt stetig und durch unsere individuelle Beratung findet jede Kundin das Richtige», erklärt Inhaberin Romy Oriesek. Im Shui-Spa wird mit einer speziellen Methode gearbeitet, bei der einzelne, unterschiedlich lange Wimpern auf die eigenen Naturwimpern aufgeklebt werden. Die Wimpern werden dabei nicht nur verlängert, sondern es wird auf die individuelle Form des Auges Rücksicht genommen.

Liebhaber von chicen Massschuhen bekommen eine neue Anlaufstelle für gutes Schuhmacherhandwerk. Denn «gute Schuhe müssen fachkundig repariert werden können», sagt Dominik Risch, der selber gelernter Massschuhmacher ist. Sein Erfolg drückt sich in einer Zahl aus: Seit dem Start vor vier Jahren ist sein Kundenstamm auf 5000 angewachsen. Die Eröffnung einer edlen Schuhmacherei ist nun ein weiterer Schritt in seinem Vorhaben, die Schuhkultur zu fördern, und eine Ergänzung in der Risch-Schuhwelt. Garant für die Qualität des Handwerks ist ein gelernter Orthopädie-Schuhmacher. Er repariert alle Schuhe, ob für Frauen oder Männer, ob bei Risch oder an einem anderen Ort gekaufte. In der RISCH Schuhmacherei verschmelzen auf 90 Quadratmetern Verkaufslokal, wo alle Modelle der Risch-Shoes-Kollektion ausgestellt sind, und Werkstatt zu einem harmonischen Ganzen. Die Schuhe werden in der Toskana von Meistern Ihres Fachs gefertigt und innerhalb von 3 – 6 Wochen per Post nach Hause geliefert. : : WWW.RISCH-SHOES.COM : :

NEUES STIL-MAGAZIN Ein Leben für die Mode und schönen Dinge des Lebens: DIY-Bloggerin Virginie Peny, 29, ist gebürtige Französin und lebt seit rund drei Jahren in der Schweiz. «Mir gefällt die Schweizer Lebensart, besonders in Zürich wo sich alles ständig bewegt», so Peny. Mit ihrem neu lancierten Stylepaper möchte sie Geschichten und Hintergrundinformationen über schöne Spots und Dinge in diesem Land zeigen – weg von gewöhnlichen Tourist-Guides. Das Stylepaper ist eine neue Art von Kundenzeitung, welches innerhalb eines Partnernetzwerks funktioniert. Die etwas andere Stil-Zeitung für Zürich berichtet vierteljährlich via Print und stetig online über hübsche Boutiquen, Online-Hotspots innovative Unternehmen sowie DIY-Ideen für den Alltag. : : WWW.VIRGINIEPENY.COM : : : : WWW.STYLEPAPER.CH : :

Massmode muss nicht teuer sein! BW Mode GmbH Puls 5 Giessereistr. 18 8005 Zürich 043 534 89 86

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


STIL : : Selfnation-Gründer, Michael Beerli und Andreas Guggenbühl

PERFEKTE PASSFORM

DIE BEINE ZU LANG, AN DEN HÜFTEN ZU ENG, AM PO ZU WEIT – DAS MACHT FRUST IN DER UMKLEIDEKABINE UND AUCH BEI DER ANPROBE VOR DEM HEIMISCHEN

SPIEGEL.

ES GEHT AUCH ANDERS: MIT JEANS NACH MASS! DAS BEWEIST DAS JUNG­ UNTERNEHMEN

SELFNA-

TION MIT FIRMENSITZ IN ZÜRICH UND BERLIN.

W

ie funktioniert das? Schnell und bequem von Zuhause aus. Was braucht man dazu? Eine eng anliegende eigene Jeans, ein Massband und einen Internetzugang. Auf www.selfnation.ch kann man unter aktuell acht Modellen von klassisch und zeitlos bis auffällig farbig oder elegant wählen. Gefällt eine Hose, geht es im nächsten Schritt zur persönlichen Vermessung. An acht Stellen – vom Bund bis zum Knöchel – wird das Massband angelegt. Mit den eingegebenen Massen erscheint dann mittels eigens entwickelter 3D-Visualisierung die detaillierte Vorschau der eigenen Jeans, passgenau für die Massschneiderei. «Die Verbindung von Ingenieurskunst und Fashion-Design bildet das Herzstück unseres Labels», erklären die Selfnation-Gründer Michael Berli und Andreas Guggenbühl. Eine an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH Zürich entwickelte Software erstellt das individuelle Schnittmuster. Produziert wird in Deutschland mit hochwertigen italienischen Stoffen. «Unsere Stoffe kommen von einem der gefragtesten Denim-Hersteller Italiens», sagt Michael Beerli «Wir achten auf beste Qualität und umweltfreundliche Herstellungsverfahren.»

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

Das junge Unternehmen mit seinem kreativen Team aus den Bereichen IT, Maschinenbau, Modedesign und Marketing setzt auf den Trend zu mehr Individualität, Wertigkeit, Nachhaltigkeit und Customizing in der Modewelt. «Wir fertigen die persönliche Jeans – ein Unikat zum Wohlfühlen», sagt Designerin Elisabeth Joost, ehemals bei Yves Saint Laurent und Victor de Souza (New York) beschäftigt, jetzt zuständig für die Optik der Jeans von Selfnation. «Wear yourself – not somebody else», betont sie, «das ist unsere Botschaft.» Foto: zvg.

: : WWW.SELFNATION.CH : :

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: : STIL Monika Wildi, Inhaberin FashionVestis.com

«MODE BESTEHT AUS EMOTIONEN» MIT FASHIONVESTIS.COM HAT SIE EINE ONLINE-TRENDBOUTIQUE ERSCHAFFEN. DER ERFOLG SPRICHT FÜR SICH – DIE MODEBEGEISTERTE HAT GROSSE ZUKUNFTSPLÄNE. Wie entstand die Idee einer E-Boutique? Die Idee einer ästhetischen Modeplattform für die stilbewusste Frau mit Elementen eines hochstehenden Modemagazins, dem Besten aus der Welt des E-Commerce und einer stationären Trendboutique spukte mir schon länger im Kopf herum. Die Ressourcen waren zwar relativ knapp, doch als ich den richtigen Geschäftspartner gefunden hatte, habe ich es einfach gewagt. Wie stellen Sie die Brands zusammen? Ich halte mich auf den sozialen Netzwerken auf dem Laufenden und folge mehreren Bloggerinnen, deren Modestil ich toll finde. Natürlich schaue ich mir regelmässig die gängigen Modemagazine an und gehe an die Fashion Weeks, um immer up to date zu sein. Ein Brand schafft es bei mir nur ins Sortiment, wenn er im Ausland angesagt und in der Schweiz noch unbekannt ist. Ausserdem müssen Qualität und Schnitte stimmen und der Preis soll im mittleren bis oberen Preissegment sein.

Was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Wir haben unseren ganz eigenen Brand-Mix und Stil und dabei einen sehr hochwertigen Premium-Approach und Customer Service. Dennoch befinden wir uns im mittleren Preissegment. Unsere individuelle Betreuung und die persönliche Beratung – meist via E-Mail – ist einzigartig. Wir freuen uns über jede Interaktion. Unser Ziel ist, dass unsere Kundinnen wissen, dass sie jederzeit eine persönliche, kompetente und stets hilfsbereite Ansprechperson haben. Das funktioniert auch online? Wir nehmen uns Zeit, um echt auf die Kundenbedürfnisse einzugehen. Es ist kein Zufall, dass wir Mitarbeiterinnen im Team haben, die in Grand Hotels gearbeitet haben. Kundenfreundlichkeit und Kundenorientierung sind zentral im Umgang mit unseren Kundinnen. Dies sorgt für eine hohe Kundenzufriedenheit, die wir spüren. Wir möchten die Erwartungen übertreffen und Kundinnen haben, die Fans sind. Was sind Ihre Bestseller? Hochwertige, figurschmeichelnde Stücke verkaufen sich sehr gut. Zudem sind Trendpieces beliebt, aktuell etwa die Culottes und Schlaghosen. Die Farben Schwarz, Weiss, Navyblau, Pastellgrau und Camel laufen immer gut. Wilde Prints und ausgefallene Farben sind bei uns eher schwierig. Was sind Ihre Zukunftspläne? Wir waren bis anhin selbstfinanziert. Für die Finanzierung des Wachstums haben wir einen Investoren-Anlass veranstaltet und nun erstmals externe Partner an Bord geholt, unter anderem den erfahrenen Unternehmer Christoph Laib. FashionVestis soll die führende Premium Online-Boutique für angesagte Designer-Brands im mittleren Preissegment werden. Auch unser Marken-Sortiment werden wir erweitern. Die Expansion ins nahe Ausland ist geplant, aber wir übereilen nichts und machen das Schritt für Schritt. Fotos: zvg.

Bereits seit mehr als zwei Jahren hat sich FashionVestis.com etabliert und wächst stetig weiter. Wie schätzen Sie die Entwicklung ein? Wir gehen auf jeden Fall in die richtige Richtung. Natürlich haben wir auch noch einige offene Baustellen abzuarbeiten. Unsere stetig wachsende Anzahl an zufriedenen Kunden und das Label-Portfolio freuen uns riesig und kompensieren die zahlreichen Nachtschichten und teils hitzigen Diskussionen mit meinem Geschäftspartner. Sie fungieren mittlerweile auch als informelle Mode-Plattform, die über Trends und Star-Looks berichtet. Warum braucht es das? Mode besteht zu 100 Prozent aus Emotionen. Deshalb spielt im E-Commerce die Emotionalisierung mittels Inszenierungen, Looks und hochwertigen Bildern eine zentrale Rolle. Wir möchten unseren Kundinnen einen echten Mehrwert bieten, sie inspirieren und ihnen Styling-Vorschläge präsentieren. So erfahren sie, was zurzeit angesagt ist, und wie sie es tragen können. Welche Modetrends beobachten Sie zurzeit? Das Seventies-Thema war wohl seit den 70er-Jahren nicht mehr so aktuell wie jetzt. Sämtliche Designer interpretieren das Thema unterschiedlich. Schlaghosen, Latzhosen sowie komplette Denim-Looks sind diese und kommende Saison ein zentrales Thema in der Modewelt.

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


STIL : : Patrick Rüegg und Stefan Rechsteiner, Velt

HERRENSCHUHE FÜR SNEAKERFANS

ALS SIE BEGANNEN SICH FÜR TURNSCHUHE ZU ALT ZU FÜHLEN, GRÜNDETEN DIE BEIDEN SCHWEIZER PRODUKTDESIGNER KURZERHAND IHRE EIGENE SCHUHMANUFAKTUR. MIT IHREM LABEL VELT WOLLEN DIE BEIDEN DEN KLASSISCHEN HERRENSCHUH NEU INTERPRETIEREN. MIT ERFOLG.

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atrick Rüegg und Stefan Rechsteiner sind ambitioniert. Freunde und Bekannte hatten ihnen abgeraten, doch sie gründeten allen Widerständen zum Trotze ihr eigenes Schuhlabel. Nach dem Produktdesign Studium trafen sie sich in Berlin wieder. Beide waren bereits im Schuh-Business unterwegs und beide hatten ein Problem: für Turnschuhe fühlten sie sich zu alt, für den klassischen Herrenschuh zu jung. Also versuchten sie die Eleganz des Herrenschuhs mit ihrer Auffassung von Design und Modernität in Einklang zu bringen. VELT war geboren.

Aus einer gemeinsamen Idee wurde im Jahr 2012 ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz. «In der Schweiz ist eine Unternehmensgründung viel unkomplizierter als in Deutschland. Vor allem, wenn es um notarielle Angelegenheiten geht», erklärt Patrick Rüegg. Doch mit dem Erfolg kam auch die Bürokratie. «Sobald es um Import & Export geht zucken alle nur mit den Schultern. Unser Steuerberater war ahnungslos und schickte uns zum Rechtsanwalt. Der verwies auf das Deutsche Zollamt. Dort empfahl man uns, mit einem Steuerberater zu sprechen.“ So entschlossen sich die beiden eine zweite GmbH in Deutschland zu gründen, mit kreativem Zentrum in einem Berliner Atelier.

Rechsteiner nicht nur Design-Preise, sondern auch Kundschaft gewonnen. VELT setzt dabei allerdings nicht nur auf Extravaganz. «Natürlich brauchen wir in unserem Sortiment gewagte Modelle, die unser Design repräsentieren. Schliesslich wollen wir in dem Bereich etwas bewegen. Wir vergessen dabei aber nicht den einfachen, schwarzen Schuh. Der wird immer gefragt sein.» weiss Patrick Rüegg. Aktuell arbeiten Patrick Rüegg und Stefan Rechsteiner an der Sommerkollektion 2016 und sind ihrer Zeit damit wieder einmal voraus. Fotos: zvg.

: : WWW.VELT.CH : :

Auf dem hart umkämpften Schuhmarkt konnten Patrick Rüegg und Stefan Rechsteiner trotz unzähliger Konkurrenz einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der «Herrenschuh für Sneakerfans» kommt an. Während VELT im Jahr der Gründung um die 700 Paar Schuhe verkaufte, setzte man im Folgejahr schon 900 ab. «Inzwischen verkaufen wir weit mehr als doppelt so viele Schuhe» sagt Stefan Rechsteiner stolz. Das wirtschaftliche Risiko halten die beiden Gründer dabei möglichst klein. Statt 500 Paar Schuhe ohne Garantie auf Abverkauf günstig in Portugal produzieren zu lassen, arbeitet VELT sehr eng mit Antonio Zullo zusammen, der in der Schweiz eine Schuhmanufaktur betreibt. «Wir haben unsere gebundenen Mittel lieber im Material, als im Schuh. Also produzieren wir einfach selbst und halten unser Investment klein.» erklärt Patrick Rüegg. Investiert wird dafür an anderer Stelle. Gerade haben die beiden eine 800m 2 grosse Werkstatt eröffnet. Mit ihrem Schuh-Design, das klassische Eleganz, moderne Schnitte und raffinierte Muster vereint, haben Patrick Rüegg und Stefan

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: : STIL Whiteberry Smile

DIE SPEZIALISTEN FÜR STRAHLEND WEISSE ZÄHNE

EIN STRAHLENDES LÄCHELN IST DIE VISITENKARTE FÜR EIN SELBSTBEWUSSTES UND GEPFLEGTES AUFTRETEN. SCHWEIZER ZAHNSPEZIALISTEN ERMÖGLICHEN NUN IN DEN BLEACHING LOUNGES VON WHITEBERRY SMILE EIN SPEZIELL SCHONENDES, PROFESSIONELLES UND ZAHNÄRZTLICHES LED-BLEACHINGVERFAHREN – UND DAS ZU ERSCHWINGLICHEN PREISEN.

: : WHITEBERRY SMILE GMBH SCHAFFHAUSERPLATZ Schaffhauserstrasse 79, 8057 Zürich, Telefon +41 (0) 44 383 20 20

: : WHITEBERRY SMILE GMBH KREUZPLATZ

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Forchstrasse 26, 8008 Zürich, Telefon +41 (0) 44 383 20 25

m Gegensatz zu vielen anderen Bleachinganbietern und Kosmetikstudios ist der Kunde bei Whiteberry Smile in den geschulten Händen von ZahnärztInnen und speziell ausgebildeten zahnmedizinischen AssistentInnen. Vor jeder Behandlung werden somit die Zähne von zahnärztlichen Fachpersonen untersucht und für die Aufhellung vorbereitet. Je nach gewünschtem Resultat dauert das professionelle state-of-the-art LED Bleaching nur 15, 30 oder 45 Minuten und dank der Loungeatmosphäre mutiert der Besuch zum Wellnesserlebnis. Nebst vielen zufriedenen Kunden haben sich auch schon einige Schweizer Prominente vom Know-how der Bleachingprofis überzeugen lassen. Die Bleachingexperten von Whiteberry Smile stehen ausserdem gerne für eine unverbindliche Voruntersuchung zur Verfügung. Die Reservierung eines Termins geht ganz einfach über unsere Webseite: www.whiteberrysmile.ch. Ab Gruppen von mindestens vier Personen können die Lounges zusätzlich für spezielle Anlässe exklusiv gebucht werden. Fotos: zvg

: : WWW.WHITEBERRYSMILE.CH : :

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STIL : : Doris Schmid – Inhaberin, Dorisch

TEXTILES TREIBEN – LUSTVOLL, VERSPIELT UND MODISCH

KLEIDER ENTWORFEN UND SELBST GENÄHT HAT DORIS SCHMID SCHON ALS KIND. DAMALS ALLERDINGS FÜR IHRE BARBIE-PUPPEN. NUN HAT SIE IHREN TRAUM WAHR GEMACHT UND IHREN EIGENEN LADEN IM KREIS 4 ERÖFFNET: «DORISCH – TEXTILES TREIBEN» DAS ANGEBOT IST KLEIN ABER FEIN: MODISCH FRECHE LEDERJUPES, JACKEN, DIE WIND UND WETTER TROTZEN, VERSPIELTE RÖCKE MIT HOSENFUTTER, DAMIT SIE SICH AUCH ZUM VELOFAHREN EIGNEN.

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von Edith Moosbrugger

n der Luxusuhren- und Schmuckbranche, die sie durch ihre frühere Arbeit erlebt hat, fühlt sich Doris Schmid ebenso zu Hause wie nun im lebendigen Zürcher Kreis 4. Ihr Traumberuf war schon früh Modedesignerin und ihr grösster Wunsch ein eigenes Atelier. Sie war «getrieben» von Ideen und von der Lust, Eigenes zu entwerfen. Das Lokal «dorisch – Textiles Treiben» an der Hohlstrasse, das sie Ende letzten Jahres eröffnet hat, ist nun gleichzeitig ihr Atelier und Verkaufsladen.

WERTSCHÄTZUNG GEGENÜBER KLEIDERN Doris Schmids Philosophie ist klar und einfach: Kleidungsstücke, die längerfristig Freude bereiten und ihren TrägerInnen ans Herz wachsen. Multifunktionale Produkte, mit denen man morgens mit dem Velo zur Arbeit fährt, mittags zum Business Lunch und später noch zum Apéro geht. Das bedeutet hochwertige Materialien und sorgfältiges Handwerk. Die verarbeiteten Stoffe stammen durchwegs aus Schweizer Produktion. Oft verbindet Doris Schmid Textilien aus den siebziger Jahren mit Manchester und Leder oder kombiniert sie mit reflektierenden Elementen.

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

Eines der Paradestücke ist der Lederjupe, der mit Stiefeln ebenso wie mit Highheels umwerfend aussieht. Es gibt ihn mit DruckknopfVerschluss oder mit attraktiven Metallschnallen. Die Farben variieren je nach Saison von Türkis und Knallrot bis Olive oder Dunkelbraun. Einzigartig sind auch die Wind- und Wetter-erprobten Jacken. Der Stoff ist dicht gewoben und wasserabstossend, ein Schweizer Produkt, das schon in der britischen Armee für bessere Überlebenschancen von ins Meer abgestürzten Piloten eingesetzt wurde. Kombiniert mit Manchester oder Wollstoff können die Jacken sehr sportlich oder auch elegant aussehen. Im Laden an der Hohlstrasse bietet Doris Schmid auch anderen Schweizer Labels eine Plattform. Voraussetzung sind schöne Materialien und ökologisch einwandfreie Produktion. Foto: Ruth Erdt

: : WWW.DORISCH.CH : :

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: : STIL N E WS SCHUHHAUS WALDER GEHT KOOPERATION MIT DIAMOND HEELS EIN Die Schuhhaus Walder ist neuer Partner von Diamond Heels, Schweizer Hersteller von Damenschuhen, die nach den individuellen Wünschen gestaltet werden können. Aus einer Vielzahl von Schuhmodellen, Materialien, Absatzhöhen und -formen sowie Accessoires können die Kundinnen ihren eigenen High Heel-Traumschuh designen. So funktioniert’s: Bei Walder Schuhe profitieren die Kundinnen von einer persönlichen und professionellen Beratung sowie einer Fussvermessung. Ansichtsexemplare sämtlicher Materialien, Farben und Accessoires sowie zehn Beispielschuhen in den fünf möglichen Grundmodellen vermitteln der Kundin einen Überblick der Variantenvielfalt. Die Kundinnen können sich so selbst von der Qualität und dem eingängigen, variantenreichen Gestaltungssystem von Diamond Heels überzeugen und anschliessend ihre persönlichen Wunsch-Heels auf dem Design-Pad vor Ort gestalten. Das Design, die Farbe, Absatzhöhe (5 –12 cm) und Absatzform sowie die Dekoration aus über 100 verschiedene Materialien, Farben und Accessoires sind wählbar. Jeder Schuh ist ausserdem auf der Rückseite beim Absatz mit einem natürlich gewachsenen Diamanten, dem Alleinstellungsmerkmal von Diamond Heels, bestückt. Wenn sie ihren Traumschuh kreiert hat, kann die Kundin diesen in der passenden Schuhgrösse bestellen. Sechs bis acht Wochen nach der Bestellung sind die in sorgfältiger Handarbeit hergestellten Schuhe in der Walder Filiale abholbereit.

NESCENS: MOLEKULARREGULIERENDE EMULSION TAG / NACHT Die Emulsion wurde speziell zur Neutralisierung der Mechanismen entwickelt, die auf die natürliche und lichtbedingte Alterung zurückzuführen sind und molekulare Schäden verursachen. Die Merkmale einer jugendlichen Haut werden schrittweise wieder aufgebaut, Falten werden gemindert, die Haut wird strahlender. Auch als Fluid erhältlich. : : WWW.NESCENS.COM : :

Fotos: zvg.

BIOIDENTISCHES FEUCHTIGKEITSSERUM GESICHT Die im Feuchtigkeitsserum enthaltenen Aktivsubstanzen besitzen die Fähigkeit, das Wasser in den verschiedenen Schichten des Stratus corneum (oberste Schicht der Epidermis) zu binden. Die intensive Rehydrierung führt zu einem ausgeglichenen Hautbild. : : WWW.NESCENS.COM :  :

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200 JAHRE MODE PETER Grosse Auswahl in Übergrössen Herren und Damenmode Aktionen unter: www.modepeter-staefa.ch Unsere Spezialität: – Dreiknöpfer Modell, Blazer-Veston - Anzug, gefertigt von Atelier Torino,mit Seitenschlitz & Münztasche – Grosse Auswahl in Übergrössen – Kopfbedeckungen / Béret läumsr 30 % Jubi – Hosenträger Im Septembele Lagerartikel Rabatt auf al Herren- & Damenmode Manufaktur Hosenträger H.R. Peter- Micheloud | Spittelstr. 12 | 8712 Stäfa | Tel. 044/926 12 13 Di–Fr 08.00–12.00 Uhr | 13.45–18.30 Uhr | Sa 08.00–15.00 Uhr Mo geschlossen

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STIL : : Geschäftsführer Benedikt Irniger, Ultrasun

«SONNENSCHUTZ IST NICHT NUR IN DEN FERIEN WICHTIG» DIE FIRMA ULTRASUN PRODUZIERT SEIT JAHREN VERSCHIEDENSTE SONNENSCHUTZ-PRODUKTE FÜR SENSIBLE HAUTTYPEN. WIE MAN SICH AM BESTEN VOR DEN GEFÄHRLICHEN STRAHLEN SCHÜTZT.

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as fasziniert Sie am Thema Sonnenschutz? Die pflegende Kosmetik, zu der Sonnenschutz gehört, hat sehr viel mit Vertrauen zu tun. Wer einen guten Sonnenschutz gefunden hat, bleibt meist über viele Jahre bei der Marke. Worauf legen die Kunden bei einem Sonnenschutzprodukt wert? Jüngere wollen vor allem braun werden, ältere machen sich viel mehr Gedanken zu ihrer Haut und suchen primär einen hautverträglichen Schutz für sich und ihre Lieben. Und auf der anderen Seite der Erde liegt der Fokus unserer asiatischen Kundinnen auf einem möglichst hellen Teint. Wir müssen also all diesen Aspekten mit einem effizient zusammengestellten Portfolio Rechnung tragen. Worauf achten Sie bei der Herstellung Ihrer Sonnenschutzprodukte? Man kann Sonnenschutz mit Parfum, Mineralölen, Konservierungsmitteln, Silikonen, Konditionsverbesserern, etc. herstellen. Wir haben bewusst einen anderen Weg gewählt. Wir fokussieren uns auf Sonnenschutzprodukte für die sensible Haut mit entsprechend anderen Inhaltsstoffen. Leichter machen wir uns das Leben damit nicht. Im Gegenteil: Dieser Fokus fordert in der Entwicklung oftmals viele Umwege, bis man ans Ziel gelangt. Was hebt Sie von der Konkurrenz ab? Genau das: unsere Inhaltsstoffe. Gerade Emulgatoren (zum Mischen von Ölen und Feuchtigkeit) und Mineralöle können zusammen mit UVA-Strahlung zu roten Ausschlägen führen, der so genannten Mallorca-Akne. Wir erhalten jedes Jahr viele Feedbacks von Kundinnen und Kunden, die nach jahrelanger Suche mit unseren Produkten erstmals wieder problemlos an die Sonne können. Welches Sonnenschutz-Produkt ist Ihr bisher erfolgreichstes? Wir verkaufen seit über 20 Jahren das transparente Sports Gel sehr erfolgreich. Gleichzeitig haben wir mit dem Ausbau unserer Gesichts-Sonnenschutz-Produkte in den letzten Jahren, die immer zusätzlich Anti-Ageing-Inhaltsstoffe enthalten, einen schönen Erfolg. Denken Sie, dass die Menschen ihre Haut nach wie vor zu wenig schützen? Viele setzen sich immer noch immer sehr sorglos der Sonne aus und

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denken auch, dass Sonnenschutz nur etwas für die Ferien ist. Medizinisch zeigt sich das in der sehr hohen Hautkrebsrate in der Schweiz, die eine der höchsten der Welt ist. Wie findet man heraus, welches der richtige Sonnenschutzfaktor ist? Jedem unserer Sonnenschutzprodukte liegt ein so genanntes Sonnenschutzkonto bei. Aufgrund der Hauttypen, der Sonnenintensität und der Sonnengewöhnung haben wir Zeiten errechnet, wie lange man sich mit dem entsprechenden Produkt innerhalb von 24 Stunden der Sonne aussetzen kann. Wichtig ist aber, dass man eine genügende Menge des Produkts aufträgt und nach intensivem Schwitzen, Baden oder Abtrocknen unbedingt regelmässig nachcremt. Nicht zur Verlängerung der ursprünglich angegebenen Zeit, sondern um diese Zeit optimal geschützt zu verbringen. Wenn die Zeit zu gering ist, muss man einen höheren Sonnenschutzfaktor wählen. Salopp gefragt: Wieso gibt es überhaupt verschiedene Schutzfaktoren? Wieso nehmen nicht einfach alle den stärksten? Seit Jahren gibt es eine Entwicklung hin zu höheren Sonnenschutzfaktoren. Für uns bleiche Mitteleuropäer wären eigentlich die höchsten Faktoren (SPF50, SPF50+) für die längeren Sonnentage am besten. Leider gibt es viele Vorurteile – zum Beispiel, dass man damit nicht braun werde. Man kann aber über die Saison variieren. Anfangs der Saison mit einem hohen Faktor einsteigen und danach immer tiefere Faktoren verwenden. Jedoch würde ich zu mindestens SPF30 raten. Und für das Gesicht empfiehlt sich sowieso ein täglicher Sonnenschutz, denn auch bei bewölktem Wetter gelangen rund 70 % der UVA-Strahlen auf die Erde. Gerade UVA-Strahlung bewirkt die Alterung unserer Hautstruktur. Was sind Ihre nächsten Pläne? Innovationen? Wir sind eine der wenigen Marken, die bereits heute sehr hautverträgliche Formulierungen herstellt, die gleichzeitig auch sehr schnell einziehen. Wir arbeiten an noch hautverträglicheren Formulirungen für sensible Haut und möchten diese Leaderstel lung ausbauen. Und unsere weltweite Distribution stärker erweitern. Fotos: zvg

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ERFOLG AUS LEIDENSCHAFT

Claudio Scattina, Inhaber Mondo Valentino

ER HAT VOR 34 JAHREN DIE COIFFEURBRANCHE IN DER SCHWEIZ REVOLUTIONIERT. HEUTE IST ER MIT 14 GESCHÄFTEN UND 96 ANGESTELLTEN AUS DER BRANCHE NICHT MEHR WEGZUDENKEN, SOWOHL NATIONAL WIE AUCH INTERNATIONAL. MONDO VALENTINO STEHT HEUTE AUCH FÜR EIN UMFASSENDES LIFESTYLEBEAUTY-KONZEPT.

von Urs Huebscher

Als Sie Ihren ersten Coiffeursalon eröffneten, waren Sie noch ganz jung. Ja, ich war damals erst 19 Jahre alt. In der Stampfenbachstrasse bei «Black & White» lernte ich Claudio Tollardo kennen und schlug ihm vor, gemeinsam ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Weil er den gleichen Vornamen hatte wie ich, nannte ich mich Valentino (lacht). Gemeinsam haben wir den Salon «En Vogue» eröffnet und dort für etwa 1.5 Jahre zusammengearbeitet. Dass wir so jung waren, hat die Leute beeindruckt. Irgendwann aber hatten wir verschiedene Ideen und Meinungen und waren nicht mehr kompatibel. Deswegen endete die Zusammenarbeit. Danach gründete ich «Valentino».

Haaren zu tun hatten. Das war reines Marketing, wir wollten unseren Namen präsentieren. Wir haben von Aussen nach Innen gearbeitet und nicht umgekehrt, wie es üblich wäre.

Damit legten Sie den Grundstein für eine lange Karriere. Was machte Ihr Geschäft so besonders? Angefangen hat alles mit dem Namen «La Scena Valentino». Die Grundidee war ein Coiffeur-Salon, wo sich Menschen aller Art mit den unterschiedlichsten Wünschen begegnen können. Zu dieser Zeit sahen Coiffure-Betriebe noch so aus, dass Männer und Frauen getrennt bedient wurden und dass es für die Kunden kleine Kabinen gab. Es war nicht üblich, dass man sich beim Haarewaschen oder mit Farbe auf dem Kopf in der Öffentlichkeit zeigte. Wir haben das alles geöffnet und durchmischt. Wir haben auch die Gardinen von den Fenstern entfernt und die Scena nach aussen präsentiert. Das hat super funktioniert. Die Leute waren natürlich neugierig und haben reingeschaut – wir fielen ziemlich auf. Auch unsere Möbel waren nicht kommerziell. Wir hatten was Künstlerisches, wir servierten Getränke an einer Bar. Und ja, nebenbei machten wir Haare.

Promis gehen bei Ihnen ein- und aus. Gibt’s für bekannte Persönlichkeiten einen Spezialpreis? Da gibt es keine Unterschiede. Frau Meier, die auf dem Stuhl daneben sitzt, muss sicher nicht mehr bezahlen als eine prominente Person. Natürlich ist es toll, wenn bekannte Leute im Salon sind. Aber was wirklich zählt, ist die Qualität der Arbeit. Wenn die nicht gut ist, sind die Kunden enttäuscht und kommen nicht wieder.

Woher wussten Sie, dass dieses Konzept aufgehen wird? Es war kein Plan. Es war ein Gefühl, eine Leidenschaft. So habe ich empfunden und so habe ich demnach auch mein Arbeitsfeld gestaltet. Ich wollte das Ganze beweglicher, moderner gestalten. Dieses Konzept war der Grund, warum wir sehr schnell bekannt geworden sind. Hatten Sie eine Marketingstrategie? Der Startschuss dieses aussergewöhnlichen Salons war der erste grosse Schritt. Mir war klar, dass man am Ball bleiben muss, um Erfolg zu haben. Und das geht nicht nur mit Haareschneiden. Also entschieden wir uns schon ziemlich bald, allen unseren Dienstleistungen eine Verpackung zu geben und Veranstaltungen durchzuführen. Dann Modeschauen, Fotoproduktionen, Ausstellungen mit Künstlern und vieles mehr. Wir haben viele Dinge mitgemacht, die gar nichts mit

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In der Stadt Zürich gibt es über 1 000 Coiffeursalons. Kann man als Coiffeur überhaupt noch Geld verdienen? Klar, das kann man auf jeden Fall. Es ist sicher schwieriger und aufwändiger geworden. Gerade im Luxussegment muss man viel bieten, um den grossen Ansprüchen der Kundschaft gerecht zu werden. Macht man da einen Fehler, kommt der Kunde nicht wieder. Früher war das noch anders, da standen die Kunden regelrecht Schlange.

Wenn man sagt: «Ich gehe zu Valentino», dann ist das schon ein gewisses Statement, oder? Wir sind langsam sowas wie «Sprüngli» oder «Globus». Wir sind seit über 30 Jahren mit diesem Namen präsent. Und ich glaube, es klingt nicht mehr so angeberisch, wenn man sagt, dass man zu Valentino geht. Es ist ein Label, das sich etabliert hat. Neben «Mondo Valentino» führen Sie auch «Hair To Go». Wie kamen Sie auf die Idee? Wir leben in einem Zeitgeist, wo viele Menschen auf ihr Budget achten müssen. «Hair to Go» ist nicht billig, aber die ganze Abteilung arbeitet günstiger. Die Kunden werden dort nicht mit Prosecco und zehnminütigen Kopfmassagen verwöhnt, sondern sie kriegen das, was sie möchten: einen tollen Haarschnitt. Es ist kommerzieller und urbaner. Entstanden ist die Idee ursprünglich für die Leute, die bei uns eine Lehre gemacht haben, denen ich danach jedoch keinen Job anbieten konnte. Sie hatten den Erfahrungswert noch nicht, der die hohen Preise rechtfertigen würde. Jetzt arbeiten sie nach der Lehre bei «Hair To Go» und können dann nach ein paar Jahren zu Coiffure Valentino wechseln. Kommt «Hair to Go» gut an?

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Transgender Nana und Valentino

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COVER - STO RY : : Und wie! Wir verbessern das Konzept auch stetig. Ausserdem konnten wir damit ein ganz neues Kundensegment ansprechen. Was für mich besonders spannend ist: Die «Hair To Go»-Welt ist frech, farbig, laut, unkompliziert und uneingeengt. Ich finde es toll, wenn man sich ausleben kann. Die Konsequenz ist, dass man im Gespräch bleibt. Unsere Jungcoiffeure haben eine Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und können sich eine vielversprechende Zukunft aufbauen.

sein könnte. Ich kaufte es und verbrachte zwischen Weihnachten und Neujahr mehrere Tage darin, um mir zu überlegen, wie diese Rechnung am Ende aufgehen könnte. Da wir bei Valentino von Anfang an auf diverse Zusatzleistungen wie Nails und Kosmetik gesetzt haben, kam mir diese Idee. In den Salons ist der Platz dafür natürlich begrenzter. Dieses Haus eignete sich super dafür. Etwa acht Monate dauerten die Renovierungsarbeiten. Und jetzt funktioniert das super.

Wer kommt zu «Hair to Go»? Zuerst dachten wir, dass wir damit in erster Linie ein junges Publikum ansprechen. Dem ist nicht so. Es kommen Kunden im Alter zwischen 25 und 40. Wir erfüllen mit dem unkomplizierten Service ein Marktbedürfnis.

Glauben Sie an ein weiteres Wachstum dieser Branche, oder ist der Zenit ist erreicht? Irgendwann wird es zu viele Betriebe geben. Vielleicht nicht in den nächsten paar Jahren, aber es wird passieren. Es werden immer mehr Salons eröffnet, der Kunden-Kuchen wird aber nicht grösser. Was ich besonders bedaure ist unsere Billig-Gesellschaft. Wir arbeiten enorm für diese Branche. Wir zeigen den Coiffeur auf eine andere Art, wir leben den Lifestyle aus und zeigen, wie qualitativ hochwertig alles sein kann. Zurzeit gibt’s aber eine Welle von Billig-Coiffeuren, wo alles möglichst schnell und einfach geht. Man zahlt um die 30 Franken und ist nach 15 Minuten wieder draussen. Wie ein Rasenmäher. Das finde ich traurig. Das macht den Berufstand kaputt. Was die in diesen BilligSalons leisten, kann man eigentlich auch selbst machen.

Was würden Sie als Ihr Leistungsmerkmal bezeichnen? Die Verpackung und Qualität. Ich glaube, eine Unternehmung, die muss laut und präsent sein. Wir arbeiten monatelang an Bewegungen, an News, an Andersartigkeit. Und genau deswegen kennt man uns noch. Dazu kommt die Leidenschaft, die wir mitbringen. Was muss ein Mitarbeiter mitbringen, dass Sie ihn einstellen? Wenn die Energie stimmt, ist das schon mal die halbe Miete. Ob die Vibes stimmen, spürt man eigentlich schon beim Erstgespräch. Was ich nicht leiden kann, ist eine überhebliche Attitüde. Dann ist natürlich wichtig, dass die Person eine solide Coiffeurausbildung hat und dementsprechend mit Haar umgehen kann. Dann folgt ein Qualitätscheck. Es wird niemand eingestellt, der nicht gestestet wurde. Entweder gibt es Probetage, oder wir machen Blindtests. Dann gehen wir die Leute an dem Ort testen, an dem sie noch arbeiten, ohne, dass sie es wissen. Es tarnt sich jemand von uns als normaler Kunde. Dies vermittelt uns das beste Bild, da der Kandidat in dieser Situation nicht nervös ist. Haben Sie viele langjährige Mitarbeiter, oder gibt es häufige Wechsel? Wir haben mehr als 60 Prozent langjährige Mitarbeiter. Damit meine ich, dass diese Leute seit mindestens acht Jahren bei uns sind. Es gibt auch welche, die seit 28 Jahren bei uns sind. Die restlichen 40 Prozent sind in zwei Sparten aufgeteilt: Die einen arbeiten einige Jahre bei uns, und andere gehen schon nach sehr kurzer Zeit wieder. Manchmal haben die Leute falsche Erwartungen. Wer uns in der Öffentlichkeit erlebt und sieht, denkt, dass wir viel Show machen und dass es bei uns total locker ist. Aber wir sind ein seriöser Coiffure-Betrieb. Hier spielt man nicht den Clown, sondern bedient Kunden. Kann man bei Ihnen von einer Tellerwäscher-Karriere sprechen? Ich sehe es eigentlich nicht so. Ich habe alles mit einer brutalen Leidenschaft gemacht. Ich habe seit eh und je meine Ideen und Wünsche ausgelebt und verwirklicht. Ich bin mit 19 selbstständig geworden und hatte daher nach der Lehre nie wieder einen Chef. In Zürich betreiben Sie die Beauty Villa. Ein grosses Haus mit einem umfassenden Schönheits-Angebot. Haben Sie sich damit einen persönlichen Traum erfüllt? Mir wurde dieses Haus von einem Bekannten zum Kauf angeboten. Von Aussen sah ich es gar nicht richtig, weil es hinter all den Kastanienbäumen versteckt war. Als ich die Innenräume sah, die alt und morsch wirkten, war ich überzeugt, dass es nicht rentabel sein wird, hier Wohnungen zu vermieten. Also lehnte ich dankend ab. Also hat mein Bekannter es selbst renovieren wollen und es in ein Baugerüst eingepackt. Dadurch wirkte es grösser und mir fiel plötzlich auf, wie toll dieses Haus

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Ist dies der Geist der heutigen Gesellschaft? Man muss immer differenzieren. Wenn man in einem Laden eine Büchse Coca Cola für 80 Rappen kauft, wenn sie an anderen Orten CHF 1.20.– kostet, dann finde ich das intelligent. Aber wenn man seine Arbeit und Leistung für 80 Rappen verkauft, dann finde ich das nicht gut. Damit verkauft man sich unter Wert. Dabei ist es eine so traumhafte Arbeit. Gerade ein Langhaar-Schnitt hält locker zwei Monate. Man tut seinem Kunden etwas Gutes, unterhält sich mit ihm und befasst sich mit ihm. Ich finde, dafür darf man ruhig etwas verlangen. Ansonsten wird der Job zurückgestuft. Wenn diese Entwicklung so weitergeht, dann sind in 20 Jahren nur noch Idioten am Werk. Sie arbeiten ja selbst seit Jahren nicht mehr als Coiffeur. Vermissen Sie das Haareschneiden manchmal? Ja, immer wieder. Es ist wie bei einem Koch, der ab und zu wieder in die Pfanne gucken muss. Meiner Tochter und meiner Freundin schneide ich die Haare noch. Aber sonst darf ich absolut bei niemandem eine Ausnahme machen. Ich habe schon oft Offerten bekommen, auch für ganze Hochzeiten mit stolzen Honoraren, aber ich habe immer alles abgelehnt. Ich bin kein Coiffeur mehr, ich bin jetzt Unternehmer. Über Sie findet man viele Infos im Internet. Wie würdest Du selbst Deinen Charakter beschreiben? Ich bin sehr emotional und gefühlvoll. Und grundsätzlich ein gewaltig kreativer Mensch. Ich kann nichts am Ort sein lassen. Ich muss alles, was ich anschaue, verschieben, umstellen und umfärben. Manchmal vergesse ich, einen Gang runterzuschalten, wenn ich mit Menschen zu tun habe. Ich bin ungeduldig und marschiere nonstop vorwärts. Es hört einfach nie auf bei mir. Worauf würden Sie sich nicht einlassen? Ich habe noch nie mit Menschen gearbeitet, die Geld in meine Firma investieren wollten – oder in Projekte, die meine Schuhgrösse übersteigen. Vielleicht ist das der Grund, warum ich nur 14 Salons habe. Ich bin einfach der Überzeugung, dass man sich nie zu sehr aus dem Fenster lehnen sollte. Das kommt von meiner italienischen Herkunft: Bloss niemandem was schulden, immer Respekt und Anstand bewahren. Klar könnte ich sagen, ich mache jetzt 50 Coiffuresalons mit

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: : COVER - STO RY einem bestimmten Label auf. Aber ich habe das noch nie gemacht, es war in meinem Metier bisher nicht nötig. Mit neuen Projekten würde ich das vielleicht machen. Ich habe einige Ideen. Aber erstmal bin ich damit beschäftigt, Ordnung zu schaffen. Es braucht Schubladen und Ordner, um etwas klarere Strukturen zu haben. Wir leben aus dem Bauch heraus und das ist toll. Aber wenn man möchte, dass auch jemand anders mal die Übersicht gewinnt, kommt man nicht drum herum. Welche Art von Projekten würde Sie interessieren? Lifestyle im Lebensbereich finde ich spannend. Ich könnte mir vorstellen, Siedlungen zu bauen, die Lifestyle beinhalten. Sie sollen ein Gefühl vermitteln, wie wenn man nach Hause kommt. Ich finde auch

Altersheime sehr interessant. Dort würde ich dann mit Fachleuten arbeiten. Meine Kapazität ist in diesem Bereich vom Wissen her limitiert. Wenn Sie zurückblicken: Sind Sie stolz darauf, was Sie erreicht haben? Dass ich es nicht schaffen werde, das habe ich mit 20 gehört, mit 25 und auch noch mit 28. Irgendwann mussten die Kritiker damit aufhören, schliesslich sprach der Erfolg für sich. Stolz würde ich aber nicht sagen. Ich würde eher sagen glücklich. Ich glaube, ich habe es gut gemacht. Ich bin aus der Realschule gekommen, habe knapp eine Anlehre fertig gemacht und habe dann einfach mein Ding durchgezogen und nur noch das gemacht, was ich wollte. Dass dies funktioniert hat, ist super. Aber Stolz kommt erst in anderen Dimensionen. Ich würde natürlich gerne in diese Dimensionen reinkommen. Würden Sie denn etwas anders machen, wenn Sie nochmals neu anfangen könnten? Ganz ehrlich: Nein. Wenn ich zurückblicke, finde ich es einfach total cool, super, irrsinnig lässig, perfekt und wahnsinnig, was alles passiert ist. Das wird mir oft erst bewusst, wenn ich mit Journalisten über die Vergangenheit rede. Denn ich lebe bereits im Übermorgen. Wenn ich zurückblicke bin ich überglücklich. Wenn ich in die Zukunft schaue, überlege ich mir gut, welches meine nächsten Schritte sind. Ich lebe im zweiten Teil meines Lebens, und der soll mir genau gleich viel Spass machen, wie der erste Teil. Den darf ich mir nicht versauen. Wie erholen Sie sich dann von dem ganzen Stress? Ich erhole mich eigentlich am besten, wenn ich Kreieren kann. Wenn ich etwas tue, das mir gefällt. Wenn ich Dinge erschaffen kann, die aus meinem Inneren kommen. Und dann natürlich auch, wenn ich in Asien bin. Dort fliege ich regelmässig hin, ich liebe die Gelassenheit der Menschen und das Klima. Dort fühle ich mich super und frei. Mit Ihrer aktuellen Ladyboys-Kampagne haben Sie sich einen langersehnten Wunsch erfüllt. Erzählen Sie uns was darüber. Die Ladyboys-Kampagne ist eine Hommage an die thailändischen Kathoeys (Transgender). Sie zeigt vierzehn Frauen, die bisher noch nie professionell vor einer Kamera gestanden haben, in einem für sie völlig neuen Kontext. Meine Vision, die wahre Schönheit und Vollkommenheit der Ladyboys zu zeigen, hat sich verwirklicht. Es hat sich absolut gelohnt, diese traumhafte Produktion der anderen Art realisiert zu haben. Die Ladyboys-Kampagne geht noch einen Schritt weiter. Inspiration ist der Schlüssel zur Kreativität. Fotos: zvg.

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ZÜRICHSEEFELD

DER HEUTIGE KREIS 8 LIEGT AUF DEM FRÜHEREN GEBIET DER EHEMALIGEN GEMEINDE RIESBACH, DEREN NAMEN NOCH HEUTE FÜR DIESES STADTGEBIET GEBRÄUCHLICH IST. ARCHÄOLOGISCHE FUNDE ZEIGEN, DASS DAS EINSTIGE GEMEINDEGEBIET SCHON IN DER STEINZEIT VON ALEMANNISCHEN SIPPEN BESIEDELT WAR. von Urs Huebscher

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STAN D O RT- P O RT R AIT : :

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ie Namensgebung der Gemeinde Riesbach geht auf den «Riedisbach» zurück – der heutige Nebelbach. Die erste Erwähnung des «Riedisbach» findet sich in den Verzeichnissen über die Besitzungen des Grossmünsters im 10. Jahrhundert. Der Anstoss, der zur Stadtvereinigung Riesbachs mit zehn weiteren Aussengemeinden und der Stadt Zürich führte, ging von der damaligen Gemeinde Aussersihl aus. Soziale Probleme und immer grössere Infrastrukturaufgaben wie Wohnungs- und Schulhausbau führten dazu, dass der Gemeinderat von Aussersihl im Jahr 1885 im Kantonsrat eine Petition zur Vereinigung mit der Stadt Zürich und deren Aussengemeinden einreichte. Riesbach folgte dem kantonalen Souverän und stimmte der Stadtvereinigung zu.

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Panoramabild/ Foto: zvg.

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: : STAN D O RT- P O RT R AIT

Seefeldstrasse / Foto: www.zürichkreis8.ch

Die Vereinigung mit der Stadt erfolgte am 1. Januar 1893. Riesbach bildete zusammen mit Fluntern, Hottingen und Hirslanden den Stadtkreis V. Die Gemeindeordnung der Stadt Zürich hatte nur 20 Jahre Bestand: Mit der Gemeindeordnung von 1913 entstand aus Riesbach und dem zum alten Hirslanden gehörenden Teilstück südlich des Wehrenbaches der Stadtkreis 8. Bei der Eingemeindung war Riesbach – das dem heutigen Stadtkreis 8 entspricht – mit 14 194 Einwohnerinnen und Einwohnern das drittgrösste Quartier der Stadt. Heute liegt der Stadtkreis 8 mit 15᾿518 Personen bevölkerungsmässig nur noch an drittletzter Stelle. Die rasante Bevölkerungsentwicklung, welche er im frühen 19. Jahrhundert dank der Nähe zur Innenstadt erlebte, hat sich seit der Nachkriegszeit in eine ständige Abnahme gewandelt. Die zweite Eingemeindung von 1934 führte im Kreis 8 zu keinen strukturellen Veränderungen. Die einstige Vorortsgemeinde Riesbach wurde aber für statistische Zwecke in sogenannte «Statistische Bezirke» gegliedert, die als unterer, mittlerer und oberer Teil bezeichnet wurden. Erst im Jahre 1953 wurden diese Bezeichnungen unter der Verwendung der neuen Quartiernamen Seefeld, Weinegg und Mühlebach abgeändert. Die Namen der Quartiere sind also nicht historisch gewachsen, sondern Ausdruck geografischer Gegebenheiten.

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Der schmale Gebietsstreifen des Seefelds erstreckt sich zwischen dem Zürichsee und der Seefeldstrasse und von der Falkenstrasse bis hinaus zur Stadtgrenze nach dem Tiefenbrunnen, wo das Quartier bei der Häusergruppe «Vorder Flüh» an der Seefeldstrasse seine Grenze zur Gemeinde Zollikon hat. Mit einer Fläche von 245 Hektaren liegt das Quartier flächenmässig im Mittelfeld, hat aber mit 175 Hektaren den grössten Anteil an Seefläche aller Stadtquartiere. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts waren einige kleine Land- und Bauerngüter angesiedelt. Am dichtesten besiedelt waren das Seefeld wie auch ganz Riesbach im Gebiet um die heutige Feldeggstrasse. Dass die Vorortsgemeinde der Stadt Zürich immer näher kam, hing mit dem Wegfall der baulichen und rechtlichen Beschränkungen im Jahre 1830 zusammen. Mit dem Bau der Seefeldstrasse wurde das Zusammenwachsen zwischen dem Seefeld und der Stadt noch verstärkt. Entlang dieser Verkehrsachse entstanden zahlreiche bürgerliche Villen und Gewerbebauten. Das kleinbetrieblich strukturierte Gewerbe war vorherrschend und primär auf den städtischen Bedarf ausgerichtet. Bis heute sind vor allem Klein- und Einzelunternehmen wie Anwaltskanzleien, Unternehmensberatungen sowie zahlreiche Restaurationslokale in der Umgebung der Seefeldstrasse angesiedelt. Auch als Wohnquartier ist das Seefeld dank den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten und der Seeufernähe ein gefragtes Wohnquartier geblieben, das – wie oft fälschlicherweise vermutet wird – nicht erst heute als Wohnort sehr beliebt ist.

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Heidi-Weber-Haus,Le Corbusier /Foto: Zürich Tourismus

Die bewegte Siedlungsgeschichte hat ihre Spuren in einer durchmischten Gebäude- und Nutzungsstruktur hinterlassen: Die um die Seefeldund Dufourstrasse angesiedelten Läden und Museen, eine vielfältige Gastronomie sowie die Seepromenade mit ihren Gärten und Skulpturen geben dem Seefeld einen einzigartigen Charakter. Folgt man der Seepromenade vom Bahnhof Tiefenbrunnen in Richtung Stadt, kommt man zum Strandbad Tiefenbrunnen. Im Anschluss an das Strandbad erreicht man das 1964 erbaute Casino Zürichhorn, welchem heute der Name Lake Side vorangeht. Zwischen dem Lake Side und dem Hafen Riesbach finden sich zahlreiche künstlerische Höhepunkte. Die Abstraktion des menschlichen Körpers von Henry Moore, die Grossskulptur «Heureka» von Jean Tinguely – hatte – oder der Kugelbrunnen von Christian Mayer. Das Überbleibsel der naturwissenschaftlichen Publikumsausstellung «Phänomena» von 1984 reiste, obwohl ursprünglich

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nicht als Wanderausstellung geplant, wegen ihres Erfolges um die ganze Welt. Dies sind nur einige der zahlreichen künstlerischen Werke am Seeufer. Doch nicht nur die bildende Kunst präsentiert sich an der Seepromenade. Ebenso wichtig ist die Architektur. Der letzte Bau des Architekten Le Corbusier ist hier anzutreffen. Im Auftrag von Heidi Weber als öffentliche Ausstellungshalle in Auftrag gegeben, wurde die farbenfrohe kubische Architektur zwischen 1964 bis 1967 realisiert. Das vom Baukörper abgetrennte Dach, die sogenannte frei schwebende Schirmkonstruktion, ist Ausdruck der funktionalen Trennung von Bauelementen, wie sie Corbusier prägte. Heute befindet sich im Gebäude das Heidi-Weber-Museum, welches das Lebenswerk Le Corbusiers dokumentiert. Eine ebenso futuristische Architektur zeigt an der Bellerivestrasse die «Pyramide». Der Bau aus den 1960er Jahren fällt durch seine Form und die goldig schimmernden Fenster ins Auge.

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: : STAN D O RT- P O RT R AIT Nebst Kunst im öffentlichen Raum finden sich auch weitere Museen im Seefeld; so etwa das Museum Bellerive mit wechselnden Ausstellungen von internationalen Künstlern oder das 1984 gegründete JacobsMuseum (Kaffeemuseum) zur Kulturgeschichte des Kaffees. Ganz im Kontrast zur Seepromenade steht der durch den Verkehr getrennte Quartierteil an der Bellerivestrasse und an der Dufour-/Seefeldstrasse. Einerseits bieten sich hier Feinschmeckern zahlreiche gastronomische Highlights verschiedener Kulturen an, andererseits ist dieser Quartierteil eine sehr beliebte und trendige Wohnlage. Allerdings haben die hohe Lebensqualität und die attraktive Wohnlage ihren Preis. Und so verwundert es nicht, dass zahlreiche Kleinhaushalte mit Singles und kinderlosen Paaren das Quartierleben prägen.

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BEVÖLKERUNG Seefeld ist gemessen an der Wohnbevölkerung eines der kleineren Stadtquartiere. Der Kinderanteil ist vergleichsweise niedrig, dafür ist der Anteil an Personen im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren höher als im städtischen Durchschnitt. Der Anteil an Personen, die im Familienverband leben, ist niedrig. Der Ausländeranteil ist höher als das städtische Mittel.

GEBÄUDE

Rösslitram an der Seefeldstrasse/ Foto: www.zürichkreis8.ch

Der grösste Teil der Gebäude im Quartier Seefeld sind Mehrfamilienhäuser oder andere Häuser, die gemischt als Wohn- und Geschäftsgebäude genutzt werden. Einfamilienhäuser findet man im Quartier nur sehr wenige. Der Anteil an ab 1991 erstellten Neubauten ist vergleichsweise niedrig.

BEBAUUNG Dass Seefeld flächenmässig nicht zu den kleineren Stadtquartieren gezählt wird, liegt daran, dass ein Teil des Zürichsees dem Quartier Seefeld zugeordnet wird. Dies verfälscht ein wenig das Bild bei der Betrachtung der Bebauung. Die Anteile an Gebäude-, Verkehrs und Grünflächen sowie an Hausumschwung sind dadurch gering.

ARBEIT Seefeld ist eines jener Stadtquartiere, bei denen die Zahl der Beschäftigten diejenige der Wohnbevölkerung übertrifft. Anzahl Arbeitsstätten und Beschäftigte sind leicht über dem städtischen Mittel. Die Arbeitslosenquote im Quartier ist niedrig.

Promenade Utoquai / Foto: Zürich Tourismus

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: : STAN D O RT- P O RT R AIT

SCHÖNER ESSEN. IM SALON AN DER MÜHLEBACHSTRASSE. MAN WÜRDE NIE AUF DIE IDEE KOMMEN, HINTER DER FASSADE DES HAMMAM BASAR EIN LOKAL ZU ENTDECKEN, IN DEM ES DAS WAHRSCHEINLICH BESTE VEGETARISCHE ESSEN IN ZÜRICH GIBT – ANGEBOTEN WIRD EINE TYPISCH MAGHREBINISCH-MEDITERRAN INSPIRIERTE KÜCHE. DAS SPEISE-LOKAL NENNT SICH NICHT RESTAURANT, SONDERN SALON, ES IST ÖFFENTLICH ZUGÄNGIG UND NICHT NUR DEN GÄSTEN DES HAMMAM VORBEHALTEN. von Adrian Erni

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üchenchefin Monika schaut lächelnd in den Salon und gewährt - ganz ausnahmsweise – einen kurzen Einblick in ihr Können. Die Küche ist überschaubar praktisch. Die Suppe verströmt das Aroma von grünen Spargeln. Daneben richtet Monika einen reichhaltigen Salat an, aus marktfrischen Zutaten, alles aus der Region, saisonal und natürlich biologisch. Mit viel Fingerspitzengefühl lässt sie eine Prise Himalaya-Salz darüber rieseln, greift zu ihrer hausgemachten Sauce aus Biozitronensaft und mildem Olivenöl aus Kalabrien, erfrischend und schmackhaft, macht diese aus dem Salat, dem sie auch ein paar leuchtend rote Granatapfelkerne dazu gibt, eine leichte Köstlichkeit.

REGIONAL, MARKTFRISCH, NATÜRLICH BIOLOGISCH Ein neugieriger Augenschein auf die bereit stehenden Zutaten ist wie ein Blick in den Kräutergarten. Frischer Basilikum, Glatte Petersilie, Koreander und Minze, um nur vier von über einem Dutzend Kräuter zu nennen, präsentieren sich da fein säuberlich. In anderen Fächern Radieschen, bunte Blattsalate, verschiedene Sprossen, Karotten und Linsen. Auf der Getränkekarte werden neben einem Sauvignon blanc, Syrah-Grenache und Merlot-Cabernet angeboten, ich entscheide mich für ein Glas des letzteren zum Essen, bestelle aber vorab, schon nur aus purer Neugier, ein Glas der hausgemachten Limonade – zum Glück, die darf man nicht verpassen, sehr erfrischend. Am Neben-

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tisch wird ein grosser Hammam-Salat serviert, schön sieht er aus, umwerfend gut muss er sein, die Dame, die ihn bestellt hat, schliesst kurz genussvoll die Augen. Dazu hat sie eine Kanne Tee mit frischer Minze bestellt – La Méditerranée im Seefeld.

DIE AUSWAHL DER KARTE IST KLEIN UND FEIN Monika bereitet mir auf meinen Wunsch von allem ein bisschen zu. Es sind kalte und warme Mezze; Hummus, Taboulé, Yufkataschen, gefüllte Weinblätter und, auch darauf konnte ich nicht verzichten, ein paar der köstlichen Oliven. Während zwei junge Männer drei Tische weiter bei einem Eintopf über Gott und die Welt plaudern, bitte ich Monika um eine Portion Baklava, sie verspricht mir dazu noch einen türkischen Kaffee mit einer Dattelpraliné. Ich habe bereits viele vegetarische Restaurants besucht – auch sehr exklusive – in Paris oder Berlin, da gibt es einige empfehlenswerte Lokale. In Zürich allerdings, würde ich nach diesem Besuch nur eine Adresse weiterreichen - Monika, ich komme wieder! Foto: Zoran Bozanic

: : WWW.HAMMAMBASAR.CH : : : : WWW.ZURICHKREIS8.CH : :

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STAN D O RT- P O RT R AIT : : MUSEUM BELLERIVE

MILLER’S STUDIO

Als ein Teil des Museum für Gestaltung Zürich und versteht sich das Museum Bellerive als Ort der Auseinandersetzung mit Phänomenen zwischen Kunsthandwerk, Kunst und Design. Es etabliert sich in der Schweiz als das Museum für angewandte Kunst im Unikat- und Kleinserienbereich mit Schwerpunkt 20. Und 21. Jahrhundert. Das Museum zeigt drei Wechselausstellungen zu thematischen oder monografischen Fragestellungen pro Jahr. Die Ausstellungen werden durch Begleitveranstaltungen und Disziplin übergreifende Sonderaktivitäten erweitert. Ein anregender Besuch des Museums lässt sich mit einem Spaziergang zwischen Bellevue und Zürihorn verbinden.

Das Miller's Studio gehört mit rund 100 Vorstellungen pro Saison zu den renommiertesten Kabarettbühnen im deutschen Sprachraum. Zudem wird das Theater im vor 25 Jahren umgenutzten Mühleareal auch für andere Veranstaltungen und Events vermietet.

Aktuelle Ausstellungen zelebrieren weltweit die Werke der Textilkunst und auch Raumtextilien erfreuen sich derzeit grosser Beliebtheit. Das Museum Bellerive macht die enge Verwobenheit der Disziplinen an virtuosen Objekten und vielfältigen Dokumenten greifbar. In der Zeit des Zürcher DADA sorgte die Künstlerin Sophie TaeuberArp als unerschrockene Tänzerin für Furore. Zeitgleich legte sie 1916 bis 1929 als Dozentin für textiles Entwerfen an der Kunstgewerbeschule Zürich die Basis für den innovativen Umgang mit textilen Techniken. Die vormals floralen Stickereien schlugen nun geometrische Wege ein, frische Farben eroberten die Raumtextilien. Die Taeuber-Schülerin Elsi Giauque gleiste ab 1944 mit einem eigenen «Lehrauftrag für textile Experimente» an der Kunstgewerbeschule als Netzwerkerin zahlreiche Auftragsarbeiten für ihre Klassen auf. Neben raffiniert gewobenen oder in Linolschnitt-Technik bedruckten Vorhängen und Tischtüchern entstanden bestimmende Textilelemente für öffentliche Bauten wie Kirchen, Restaurants oder Banken. In freier Arbeit verwebte Elsi Giauque gemeinsam mit der einstigen Schülerin Käti Wenger Fäden und Naturmaterialien zu schillernden Raumskulpturen, die heute zu den Ikonen der Textilkunst gehören. Wie Elsi Giauque etablierten sich in den Siebzigern auch einige ihrer Schülerinnen – etwa Moik Schiele oder Verena Sieber-Fuchs – als international bedeutende Textilkünstlerinnen. Ausgehend von Schlüsselwerken dieser Blütezeit der «Fiber Art» entwickelt sich die Ausstellung hin zum jüngeren Textildesign, das spürbar von der Dozentin Bärbel Birkelbach geprägt wurde. Gegliedert nach übergreifenden Themen und gemeinsamen Strukturmerkmalen mischt die Ausstellung Unikate und Design. Bestände der Sammlungen des Museum für Gestaltung und des Archiv ZHdK, ergänzt durch Leihgaben aus der Fondation Toms Pauli in Lausanne und den städtischen Sammlungen Bern, Biel und Zürich sowie Privatleihgaben verweben sich zu einem dichten, spannenden Netz.

WWW.SEHFELDER.CH

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AM STADELHOFEN

8001 ZÜRICH

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DAS TRADITIONSLOKAL IM ZÜRCHER SEEFELD

HAMMERSTRASSE 44 8008 ZÜRICH +41 44 381 79 90 INFO@RESTAURANT-WYNEGG.CH WWW.RESTAURANT-WYNEGG.CH DIE GASTGEBER – ROGER & ANDREA – FREUEN SICH, SIE UND IHRE GÄSTE NACH DER SOMMERPAUSE AB DIENSTAG, 18. AUGUST 2015 WIEDER VERWÖHNEN ZU DÜRFEN.


STAN D O RT- P O RT R AIT : : CHINAGARTEN

BELLERIVE AU LAC

Im Chinagarten Zürich verbirgt sich eine intensive Auseinandersetzung mit einem der Hauptthemen der chinesischen Kultur: «Drei Freunde im Winter». Gemeint sind damit drei Pflanzen: Die Kiefer, vom Lebenskampf zerzaust und gebeugt, erscheint als Symbol der siegreichen Tugend. Der Bambus beugt sich im Wind, zerbricht aber nicht, und ist so Symbol des wahren konfuzianischen Edelmannes. Die liebliche Blüte der Winterkirsche erscheint als erste noch im Schnee und symbolisiert deshalb das neu aufkeimende Leben.

Im Dezember 1999 eröffnete die Steigenberger Hotel Group mit dem Steigenberger Bellerive au Lac an der Zürcher Seepromenade ihr drittes Hotel in der Schweiz. Nur zehn Gehminuten von der Bahnhofstrasse, dem Geschäfts- und Bankenzentrum sowie der historischen Altstadt gelegen, ist das Stadthotel die richtige Adresse für Kulturliebhaber und Geschäftsleute und ist das einzige 4-Sterne-Hotel direkt am Zürichsee. Das Haus bietet umfangreiche Tagungsräumlichkeiten und den Salon du Lac für stilvolle Anlässe. 47 restaurierte Zimmer und vier Suiten stehen den Gästen vor Ort zur Verfügung. Das Hotel besticht zudem durch modernes Interiordesign und dem Gastronomiekonzept VIVUS im Restaurant mit Wintergarten und Seeblick sowie in der Bar und Lounge. Im Frühjahr diesen Jahres fiel der Startschuss zu einer neuen Kultur- und Eventreihe im Zürcher Seefeldquartier: Das Steigenberger Hotel Bellerive au Lac bietet zeitgenössischen Künstlern, Musikern und Bands mit VIVUS meets Arts & Music eine neue Plattform, um sich dem kulturinteressierten Publikum zu präsentieren. Konzert- beziehungsweise Ausstellungslokal ist das VIVUS Bistro und Bar, das mit seinem Art Deco-Interieur und Blick auf den Zürichsee einen stimmungsvollen Rahmen bildet.

Als Gesamtkunstwerk vereint der Chinesische Garten Natur, Kunst, Philosophie und Dichtung. Vielfalt und Reichtum der chinesischen Flora sind weltweit unübertroffen. Chinesische Gärten verringern jedoch die natürliche Vielfalt bewusst und konzentrieren sich auf ihre symbolische Essenz. Der Chinagarten Zürich zwischen Bellerivestrasse und Blatterwiese beim Zürichhorn am rechten Seeufer gelegen, ist ein Geschenk der südchinesischen Partnerstadt Kunming an die Stadt Zürich und ihre Bevölkerung. Seit 1982 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Zürich und Kunming, Hauptstadt der Provinz Yunnan. Was vornehmlich als Kulturaustausch begann, entwickelte sich zunehmend zu einer fachlichen Zusammenarbeit mit dem Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Kunming. Als Dank für die technische und wissenschaftliche Hilfe beim Ausbau der Trinkwasserversorgung und Stadtentwässerung von Kunming, erhielt Zürich 1993 den Chinagarten.

ERSTE LIFESTYLE CLINIC DER WELT EXKLUSIV FÜR MÄNNER In exklusivem Ambiente mit atemberaubender Seesicht setzt The Gentlemen’s Clinic am Utoquai neue Standards in ästhetischer Medizin, Lifestyle und Kundenservice. Das Angebot richtet sich sowohl an gesundheitliche wie auch ästhetische Bedürfnisse von stilbewussten, urbanen Männern über 30 Jahren, die hohe Ansprüche an sich selbst und an das Leben stellen. Der Hauptfokus liegt hierbei auf ambulanten, minimal-invasiven Behandlungen im Bereich der plastisch-ästhetischen Chirurgie wie auch der kosmetisch-ästhetischen Medizin. Alle Fachärzte, die hier tätig sind, verfügen über eine fundierte Ausbildung im In- und Ausland sowie langjährige Berufserfahrung. Der Kundenservice («The G Experience») in der Gentlemen’s Clinic ist einzigartig: 5* Hotel Service wird hier mit den medizinischen Angeboten einer Clinic kombiniert. Dipl. Hotelier Hanspeter Vochezer, der ehemalige Butler von Gunter Sachs, hat diesbezüglich das gesamte Personal in der Gentlemen’s Clinic geschult. Foto: zvg.

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: : STAN D O RT- P O RT R AIT Optik Sehfelder

«WIR SIND NICHT 0815»

BRILLEN SIND TOTAL IM TREND, SAGT MARKUS WEBER VON OPTIK SEHFELDER IM ZÜRCHER SEEFELD. ER WEISS GANZ GENAU, WAS SEINE KUNDEN WOLLEN. DIE PERSÖNLICHE BERATUNG IST IN SEINER BRANCHE DAS A UND O.

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as Zürcher Seefeld ist ein Trendquartier. Fahren Sie mit Ihrem Geschäft auf der Lifestyle-Schiene? Gerade weil wir an einer Top-Lage sind, haben wir sehr viele verschiedene Kunden, die zu uns kommen. Wir haben einen hohen Anteil an Laufkundschaft. Wir sind nicht nur für die jungen, trendigen Leute da, das wäre ein Fehler. Wir sind relativ schnörkellos und sehr breit gefächert. Unsere zahlreichen Stammkunden wären enttäuscht, wenn wir ihnen nicht mehr den gewohnten Service und die breite Auswahl an Brillen bieten könnten. Unser Sortiment umfasst modische Modelle wie auch zeitlose, klassische Fassungen. Neben der Form und Farbe stellen wir auch hohe Ansprüche an die Qualität der Fassungen. Konkret achten wir auf die Präzision und Beständigkeit der Scharniere. Oder fast noch wichtiger ist der Materialaufbau, der ein optimales Anpassen der Brille an das Gesicht des Kunden erlaubt. Weiter kaufen wir die Produkte, die wir verkaufen selber ein und würden diese auch selber tragen. Wir verkaufen nur das, wovon das Team persönlich überzeugt ist. Was wird öfter verlangt: Brillen oder Kontaktlinsen? Brillen sind nach wie vor das Wichtigste für unsere Kunden. Kontaktlinsen machen nur etwa 20 Prozent aus. Es gibt viele Brillenträger, die auch Kontaktlinsen besitzen, die aber nur an besonderen Anlässen tragen. Brillen sind schliesslich längst nicht mehr nur zur Sehhilfe da, sondern sind auch ein Accessoire. Die Beratung wird bei uns gross geschrieben: diese beginnt mit einer Bedürfnisabklärung des Kunden: Wofür braucht er die Brille. Was sind die verschiedenen Aktivitäten. Und dann erfolgt eine Messung des individuellen Sehvermögens. Die Messungen führen wir mit den modernsten Geräten durch. Erst dann können wir den Kunden eine optimale Sehlösung empfehlen im Bereich Gläser oder Kontaktlinsen. Es gibt heute unglaublich viele verschiedenen Gläser und Kontaktlinsen und es gilt die Entwicklungen laufend zu beobachten und die kundenrelevanten Innovationen ins Sortiment aufzunehmen.

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Welche Brillen sind denn zurzeit im Trend? Wir haben viele Brillen, die aus Naturmaterialien bestehen wie Holz, Horn oder sogar Papier. Die Trends bei Brillenformen wechseln. Eine Weile lang musste alles eckig sein, inzwischen sind runde und weiche Formen wieder viel gefragter. Die Formen müssten natürlich auch zum Gesicht passen. Dazu beraten wir die Kunden in der Auswahl der Fassung: welche Formen und Farben passen zum Gesicht. Dazu nehmen wir uns ausreichend Zeit und versuchen aber, den Kunden das Leben «einfach» zu machen bei der Wahl. Kundennähe ist bei uns kein Schlagwort: wir dokumentieren die Historie unsere Kunden minutiös und sind sehr genau im Bild, wenn ein Kunde wieder zu uns kommt. Meisten kommt er wieder zum gleichen Berater und das hat in der heutigen Zeit Seltenheitswert. Wie behaupten Sie sich gegen Konzernriesen? Wir haben ein Sortiment, das man nicht überall erhält. Wir achten darauf, nicht 0815 zu sein. Dazu kommt, dass Service und Qualität bei uns grossgeschrieben werden. Der Kunde ist gut bei uns aufgehoben und wir nehmen uns viel Zeit, so dass wir am Ende die perfekte Brille finden. Weiter differenzieren wir uns durch unser Sortiment und die Beratung wie vorhin erläutert und im Service: Wir betreiben ein eigenes Atelier und sind in der Lage mit unserem Notfall Service in kürzester Zeit unseren Kunden zu helfen, wenn diese in einer «sehtechnischen» Notsituation stecken. Sie führen auch Sonnenbrillen. Früher war das nicht üblich bei Optikern. Die Sonnenbrille ist ein modisches Accessoire geworden und erfreut sich grosser Beliebtheit. Unsere Modelle bestechen durch Form und Farbe. Bei uns findet man Labels, die sonst nirgends in der Stadt zu finden sind. Auch eine Sonnenbrille sollte optimal angepasst sein, was gerne zwanzig Minuten in Anspruch nehmen kann, denn: es gibt nichts ärgerlicheres, als wenn die Brille drückt oder immer über den Nasenrücken rutscht. Eine Brille anzupassen ist nämlich eine Kunst, die sehr viel handwerkliches Geschick und ein gutes Vorstellungsvermögen braucht.

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STAN D O RT- P O RT R AIT : : Ambassador à L’Opera

INDIVIDUELLER LUXUS

DAS TRADITIONSREICHE HOTEL IM HERZEN VON ZÜRICH ÜBERZEUGT MIT SEINER TOPLAGE DIREKT BEIM ZÜRICHSEE. OPERNHAUS, TONHALLE ODER KUNSTHAUS LIEGEN NUR WENIGE SCHRITTE ENTFERNT. SCHON AUS DIESEM GRUND IST DAS SMALL LUXURY HOTEL SEIT JE DIE ERSTE WAHL FÜR EIN ANSPRUCHSVOLLES PUBLIKUM: KUNST- UND KULTURLIEBHABER, GESCHÄFTSREISENDE SOWIE FERIENGÄSTE AUS ALLER WELT. DOCH NICHT NUR DIE LAGE IST EXZELLENT, SONDERN AUCH DER SERVICE.

SCHMUCKSTÜCK MIT VIEL FLAIR

ABWECHSLUNG STATT ALLTAG

Als Teil des ehemaligen Utoschlosses, das 1898 im neubarocken Stil erbaut wurde und den Gästen mit seiner einzigartigen Dachterrasse einen exklusiven Rückzugsort mit grandiosem Blick über die Alpen und den Zürichsee bietet. Das Hotel überzeugt aber nicht nur durch seine Architektur, sondern auch durch das stilvolle Interieur und die eleganten Räume. So sorgen die 45 komfortablen und sehr individuellen Hotelzimmer mit zahlreichen weiteren Annehmlichkeiten des gehobenen Standards für einen unvergesslichen und erlebnisreichen Aufenthalt.

Mit monatlich wechselnden Kreationen verführt das Restaurant Opera seine Gäste zu kulinarischen Entdeckungsreisen abseits der beliebten Gourmet-Klassiker. Langustinensuppe, herzhafte Grand Cru Steaks und Tartar – die Klassiker stehen nach wie vor hoch im Kurs bei den Gästen und auf der Speisekarte des Restaurant Opera im Zürcher Seefeld. Neuerdings gesellen sich monatlich wechselnde Kreationen hinzu; genauer gesagt ein kleines und ein grosses Gourmet-Menu. «Jeweils am ersten Donnerstag des Monats bieten wir zwei komplett neue Menus an», erklärt der mit Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Chefkoch Pierre Meyer, «wir möchten unseren Gästen mehr Vielfalt bieten und ihnen neue kulinarische Impressionen verschaffen.» Die Viergang- und Sechsgang-Menus werden sowohl mittags als auch abends zubereitet und können nach Lust und Laune kombiniert werden. Foto: zvg.

: : WWW.AMBASSADORHOTEL.CH : :

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JACQUELINE BRAND – PERMANENT MAKE UP – FALTENUNTERSPRITZUNGEN – MEDIZINISCHES PIGMENTIEREN – COVER UPS – THERAPEUTISCHE MASSAGEN – FUSSREFLEXZONENMASSAGEN – PRODUKTE FÜR ZUHAUSE – LUXURIÖSE DUFTOELE Jacqueline Brand, Jungunternehmerin und Inhaberin der JB & Starliner Cosmetics im Zürcher Seefeld ist nach mittlerweile 7 Jahren der Geheimtyp unter den besten Schönheitsoasen in Zürich. Ganz unauffällig und mit viel Elan arbeitete sich Jacqueline Brand stetig nach vorne. Die Arbeits und Produkte Qualität im Bereich Permanent Make Up bewegt sich auf allerhöchstem Niveau. Als Kundin fühlt man sich sofort sehr wohl, geborgen und professionell beraten. Die modernen Räumlichkeiten zeichnen sich durch viel Luft, modernste Materialien und dem gewissen luxuriösen Touch aus. Jacqueline ist eine Make up Künstlerin die sofort Kundenwünsche umsetzten und Ihre langjährige Erfahrung mit einbringen kann. Nur die besten Ausbildungsstätten in Zürich und Cannes macht Sie zu einer wahren Permanent Make up Virtuosin. Ebenso im Bereich der Faltenunterspritzung mit dem besten auf dem Markt erhältlichen Hyaluron, (Teosyal), zeigt Sie Ihre Vielseitigkeit. Hunderte zufriedene Kunden, Frauen wie Männer sprechen für sich. Die neueste Entwicklung aus dem Hause Brand sind wohlriechende Raumdüfte in luxuriösen Flakons. Aus biologischen ätherischen Oelen in eigens in Grasse nach Jacqueline’s Vorstellungen für sie kreirt, verzaubern Ihr Badezimmer oder Ihren Wohnraum mit purer Lebensfreude, Luxus und Wohlgefühl.

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STAN D O RT- P O RT R AIT : : SEEFELDER SILICON VALLEY: UEPAA! ® Alpine Safety ist inzwischen auch überall dort gefragt, wo es gar keine Berge hat. Es sind Grosskonzerne mit zigtausenden von Mitarbeitern, die nach der Schweizer Kommunikations-Technologie fragen, selbst Social Media-Plattformen interessieren sich dafür und Banken möchten es künftig für Transaktionen nutzen. Das kleine und junge StartUp uepaa!® ist am Rande des Seefelds in der ehemaligen Fabrik des SEV tätig und beschäftigt derzeit gerade mal ein gutes Dutzend Leute. Die Idee mit ueppa!® kam Mathias Haussmann auf dem Engelberger Gletscher an einem frühen Vormittag vor einer Freeride-Abfahrt. Dabei kam Mathias Haussmann auf die Idee, das Handy auch als Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) zu nutzen. Die Notfall-App von Mathias Haussmann kommuniziert wie Murmeltiere, von einem zum nächsten. Mit der von der ETH Zürich entwickelten Technologie nehmen Smartphones in der Umgebung bis zu 450 Metern untereinander via WLAN Kontakt auf. Durch diese Peer-to-Peer-Verbindung entsteht ein «Mesh»-Netz, das sich automatisch den Weg ins nächste Mobilfunknetz sucht. Ein Notsignal aus einem «Funkloch» wird solange über andere Smartphones weitergeleitet, bis eines davon in ein Mobilfunknetz gelangt und den Notruf automatisch an die Notrufzentrale weiterreicht. Mit dem Notrufsignal werden aktuelle Position, Aktivität, Tagesziel, Notfallausrüstung und die Farbe der Kleidung des Betroffenen und, sofern möglich, Angaben über eine allfällige Verletzung mitgesendet. Darüber hinaus übermittelt die App alle Daten, die bei einer Vermisstensuche für die Behörden relevant sind. An der App haben über dreissig Entwickler geforscht und entwickelt. Inzwischen ist die App über Apples App Store für iPhone und Google Play Store für Android als Download verfügbar. Dass diese Technologie auch für ganz andere Bereiche eingesetzt werden kann, haben inzwischen selbst Weltkonzerne entdeckt. Foto: zvg.

RAZZIA – GROSSES KINO IN DER ZÜRCHER GASTROSZENE Mit dem wieder eröffneten «Razzia» im Seefeld hat Zürichs Restaurantszene vor mehr als einem Jahr einen Ort von Weltformat hinzu gewonnen. Ohne Übertreibung ist es die wahrscheinlich grösste Institution seit dem Bestand der Kronenhalle. Den Zürchern ist das denkmalgeschützte Etablissement dabei seit jeher ein Begriff. In den 20er Jahren als Stummfilmkino eröffnet, später als Pornokino genutzt und kurzfristig, von 2008 bis 2011, für kulturelle Zwecke aus dem Dornröschenschlaf wiedererweckt, hat das «Razzia» bereits eine facettenreiche Geschichte hinter sich. Heute, unter der Ägide von Claudia Silberschmidt als verantwortliche Innenarchitektin, Stefan Roth, dem erfahrenen Gastronomen und Geschäftsführer des Restaurant erfährt das «Razzia» nach 18 Monate langem Umbau zu Bar und Restaurant eine ganz eine neue Ära. Claudia Silberschmidt und Josephine Reveman, die gemeinsam mit Katharina Mark das Innenarchitekturbüro «atelier zürich» – und ihren gerade eröffneten Concept Store «Frohsinn» – leiten, ist eine umwerfende architektonische Umgestaltung gelungen. Mit viel Feingefühl wurden historischer Bestand und heutiger Zeitgeist miteinander verbunden und ein einzigartiger eklektischer Mix geschaffen. Als Highlight ziert die Grande Dame «Zarafa», eine fünf Meter hohe, in eleganten «Pied de Poule» gehüllte Giraffe, den grossen Saal des Restaurants. Von eben solcher Grösse zeigen sich auch die Künste aus der Küche und an der Bar. Die Speisekarte des Restaurants umfasst Spezialitäten aus aller Welt, darunter traditionelle und moderne Gerichte. Das aussergewöhnliche Weinangebot steht den Gästen im Übrigen auch zum Mitnehmen und an der Bar zur Verfügung, wo bereits morgens ab neun Uhr französische Croissants, herrlicher Kaffee und frische Säfte serviert werden. Über den Mittag geht der Betrieb nahtlos weiter mit kleinen Gerichten auf der Lunchkarte und am Abend mit feinsten Drinks. Fotos: zvg.

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Internet www.sigrist-gravuren.ch Köche versuchen sich gerne an Neuinterpretationen bekannter Gerichte. Nicht immer gelingen diese Versuche Bekanntes zu modernisieren. Kreativität alleine reicht eben nicht, ohne sehr solides (und vielfach über Jahre erworbenes) Handwerk und Geschick funktionieren kulinarische Experimente nur in den seltensten Fällen.

Luca Messina vom Restaurant Riviera Enoteca con Cucina, stellt sich dieser Herausforderung mit einer bestechend einfachen Idee. Das Restaurant im Seefeld an der Dufourstrasse führt eine klassische, kleine Karte mit eleganten, italienischen Gerichten. Wer sich gerne auf ein kleines, kulinarisches Abenteuer begibt, legt die Karte zur Seite und lässt sich vom Menu Surprise überraschen.

«Massimo Bottura» heisst es klar und deutlich, wenn man Luca Messina fragt wer sein kulinarisches Vorbild sei. Wie kein anderer schafft es Bottura klassisches Handwerk und Avant-Garde in der italienischen Küche zu vereinen. Messina mag diesen Ansatz sehr und verfolgt eine ähnliche Linie. Allerdings muss er lachend anmerken «angepasst an die Verhältnisse und die Grösse meiner Küche». Über Mittag ist das Lokal gut gefüllt. Die alte Leier, dass vom Bauarbeiter bis zur Bankdirektorin alle hier einkehren, scheint im Riviera für einmal erfüllt zu sein. Das handwerkliche Können ist auf der Mittagskarte und den Gerichten klar zu erkennen. Schnörkellose Gerichte so wie man’s in Italien erwarten würde.

Die Patina im Restaurant ist echt, die Räume wurden nur leicht modernisiert. Neu hinzu kam eine Vinothek (Enoteca) im hinteren Teil des Restaurants, mit einem grossen Holztisch mit Platz für 10 Personen. Für einen Anlass im kleineren Rahmen der ideale Ort um sich in inmitten der beeindruckenden Weinauswahl verköstigen zu lassen.

Riviera Enoteca Con Cucina Dufourstrasse 161 CH-8008 Zürich Telefon +41 (0) 44 422 04 26 www.enoteca-riviera.ch Montag – Freitag 11.30 –14.00 Uhr & 18.00 –23.00 Uhr Samstag 18.00 – 23.00 Uhr

Am Abend ist die Stimmung entspannt und ein kurzer Blick zeigt, das etwa die Hälfte der Gäste das Abenteuer wagt. Einer der schönsten Gänge ist ein Thunfischsalat, welcher zur Überraschung in der Büchse serviert wird. Messina erklärt, dass er lange gesucht hätte bis er einen traditionell gefischt und eingelegten Thunfisch gefunden hätte, der nicht industriell verarbeitet wird.

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STAN D O RT- P O RT R AIT : : Restaurant Blaue Ente, Mühle Tiefenbrunnen

KULINARISCHES HANDWERK

IN DER MÜHLE TIEFENBRUNNEN HAT DAS KULINARISCHE HANDWERK TRADITION: BEREITS IN DER BELLE EPOQUE WURDE HIER BIER FÜR DIE STADT GEBRAUT, DANACH MAHLTE DIE WEHRLI MÜHLE AN DIESEM ORT WÄHREND 70 JAHREN GETREIDE ZU BROTMEHL. IN DER BLAUEN ENTE FÜHRT MAN DIESE TRADITION WEITER UND ARBEITET MIT PRODUZENTEN, DIE MAN PERSÖNLICH KENNT. DIESE SCHAFFEN MIT VIEL HERZBLUT UND MUSKELKRAFT DIE BASIS FÜR DIE LUSTVOLLE MARKTKÜCHE.

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m 1410 eröffnete der Vogt und Gerichtsherr Eberhard Stagel eine Tavernenwirtschaft in Zürich Altstetten an der Badenerstrasse. Gäste waren Pilger, Kaufleute und andere Reisende. Der Zeitpunkt für die Eröffnung war gut gewählt: in jener Zeit fanden zahlreiche Wallfahrten Sorgen für das leibliche Wohl der Gäste: Christian statt, gleichzeitig verlagerte sich der Nebel und Christian Wolf. Verkehr im Limmattal vom Fluss auf die Landstrasse, die durch Altstetten führte. Namensgeber der Taverne in Altstetten waren die damals in der Gegend häufig nistenden Stockenten, die volkstümlich ihrer blauen Flügelspiegel wegen «blaue Enten» genannt wurden. Das Schild mit der blauen Ente, das ab 1674 vor der Taverne in Altstetten hing, stammt von einem Handwerker in der Gegend. Heute wird es im Ortsmuseum in Altstetten aufbewahrt. 1760 gelangte die «Blaue Ente» in den Besitz der Zürcher Familie Wehrli. 1850 schloss der damalige Besitzer Major Jakob Wehrli die «Blaue Ente» in Altstetten; aus zeitlichen Gründen konnte er die Taverne nicht mehr betreiben. Jakob Wehrlis Nachkommen eröffneten 1986 im Areal der Mühle Tiefenbrunnen ein Restaurant, das den Namen des Vorgängers aus Altstetten trägt.

nehmen kann) und den Gast erwartet eine gute handwerkliche, gutbürgerliche Küche. Man verarbeitet am liebsten Produkte von Produzenten, welche man persönlich kennt. Gepflegt wird die Tradition mit Freunden, die mit viel Herzblut die Basis für die lustvolle Marktküche schaffen. Zum Beispiel: Robustes, glückliches Fleisch aus dem Toggenburg von Urs Widmers Metzgerei. Seit 1880 wird hier geschlachtet, geräuchert und gewurstet. Und was in der Wurst steckt, ist Widmer alles andere als Wurst: Robust und glücklich sollten seine Rinder sein, gut verteilte Fettvorräte sollten sie haben und vor allem müssen sie aus der Region sein, denn der kurze Weg vom Stall zum Schlachthäuslein senkt den Stress der Tiere, was zur hervorragenden Fleischqualität beiträgt. Oder Pasta. Pasta? Basta! Gegründet 2014 von der Mühle Tiefenbrunnen Gastronomie AG, ist die Zürcher Pastaproduktion Costa d’Oro 2014 quasi die Hausmarke der Blauen Ente. Unter der Aufsicht einer italienischen Nonna werden gleich nebenan mit viel Liebe und Hingabe täglich frische Teigwaren hergestellt, die authentischer nicht schmecken könnten; von Tagliatelle, Pappardelle oder Spaghettini über Lasagne und Canneloni bis hin zu handgemachten Ravioli – je nach Saison gefüllt mit Spinat-Ricotta, Parmesan, Trüffeln, Kürbis, Brasato oder Kalbfleisch und – buon appetito! – die Pasta Costa d’Oro kann für den Genuss zuhause auch über die Gasse bezogen werden.

MONTAGS -SPANFERKEL, STICKY-FINGERS Fritz Wehrli zapft Bier. Dazu gibt es Fleischkäse mit Buchmann-Bürli sowie Weisswürste mit süssem Senf und Bretzel. Immer am ersten Montag im Monat in der Bar und gemütlich beheiztem Zelt. Ein Riesenhit. Oder das Montags-Spanferkel. Ebenfalls eine grosse Nachfrage. Ein ganzes Ferkel wird dabei geschmort … Auf Grund der grossen Nachfrage ist hier eine Anmeldung erforderlich. Weiter serviert man täglich ab 18 Uhr Spare Ribs und Chickenwings, serviert mit Coleslaw und Country Fries, dazu BBQ-Sauce und Hofkräutersalsa.

A NIGHT AT THE DUCK Die legendäre Partyserie «A Night at the Dolder» von Nico Maeder macht am 12. September einen Abstecher in die Blaue Ente. An der Sommerend-Party kann der Gaumen für einen Unkostenbeitrag von CHF 160.– mit Champagner, Wein, Drinks, Grill und Essen-Buffets gefüllt werden.

HAUSGEMACHTE MARKTKÜCHE

AUCH FÜR ANLÄSSE

2013 übernahmen die stadtbekannten Gastronomen Nico Maeder und Patrik Bruderer sowie Marco Pero, Gianni Vergani und Michael Wehrli mit Ihrer MBM Gastro die Blaue Ente. In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Das Food-Konzept wurde komplett verändert und heute präsentierte sich die Blaue Ente mit einem tollen Ambiente in der alten Mühle Tiefenbrunnen. Man verfügt über eine Terrasse mit Seeblick, backt das Brot selber (welches man übrigens auch mit nach Hause

Das Team der Blauen Ente berät gerne und koordiniert auch in Absprache mit dem Miller᾿s Studio, dem Mühlerama oder der Gesellschaft Mühle Tiefenbrunnen alle möglichen Arbeiten für einen gelungenen Anlass.

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Fotos: zvg.

: : WWW.BLAUE-ENTE.MUEHLE-TIEFENBRUNNEN.CH : :

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: : STAN D O RT- P O RT R AIT Berenberg, Schweiz

DIE BEDÜRFNISSE DER KUNDEN IMMER IM BLICK

SEIT ÜBER 25 JAHREN IST BERENBERG IN DER SCHWEIZ PRÄSENT. EINGEBUNDEN IN DIE 425-JÄHRIGE TRADITION DES BANKHAUSES BERENBERG BETREUT DIE TOCHTERGESELLSCHAFT MIT SITZ IN ZÜRICH UND EINER NIEDERLASSUNG IN GENF ALS EIGENSTÄNDIGE PRIVATBANK INTERNATIONALE KUNDEN IN ALLEN BEREICHEN DER VERMÖGENSANLAGE UND-STRUKTURIERUNG.

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err Dr. Raskin, Berenberg ist Deutschlands älteste Privatbank und eine der dynamischsten Banken in Europa. Was zeichnet die Berenberg Bank Schweiz aus? Wir können als unabhängige Schweizer Bank einerseits die Vorzüge des hiesigen Finanzplatzes ausspielen. Die hohe interna-

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tionale Vernetzung und das überdurchschnittliche Wissen und Können der hier arbeitenden Personen ermöglichen es, in der Vermögensverwaltung weltweit führende Dienstleistungen zu erbringen. Am Standort Zürich sind wir in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Als zusätzliches Asset können wir andererseits als Tochterunternehmen

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STAN D O RT- P O RT R AIT : : : : « TOP-MANAGER ERWARTEN EINEN SPARRINGSPARTNER AUF AUGENHÖHE» Die Beratung von Senior Executives erfordert mehr als nur die herkömmlichen Qualitäten im Sinne der Betreuung vermögender Privatpersonen. Top-Führungskräfte arbeiten im Vorstand, als leitende Angestellte oder sind Partner in inter­nationalen Anwaltskanzleien oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Sie sind sehr gut informiert und vernetzt, haben aber wenig Zeit und unterliegen meist Compliance-Richtlinien bei der Vermögensanlage. «Die üblichen Themen der privaten Vermögensplanung und -verwaltung sind ebenso wichtig wie ein umfassendes Know-how in Themenbereichen, die mit der Tätigkeit des Managers in Zusammenhang stehen. Dies betrifft insbesondere vertragliche und juristische Fragestellungen, Meldevorschriften, etwaige Sperrfristen oder Auflagen», sagt Jens Schütrumpf, Leiter des Kompetenzzentrums Senior Executives bei Berenberg. Gerade Vorstände und Aufsichtsräte von Aktiengesellschaften unterliegen Einschränkungen und Meldepflichten bei privaten Wertpapiergeschäften zur Vermeidung von Inte­ressenskonflikten. Das gilt zum Beispiel bei Directors Deal­ings, dem Handel mit eigenen Aktien der Konzerne, für die sie arbeiten. Auch müssen gegebenenfalls Sperrfristen eingehalten werden, in denen keine Aktienkäufe oder -verkäufe getätigt werden dürfen. Daraus ergeben sich für sie vielfältige Restriktionen bei der Vermögensanlage. Von den Auflagen ist auch das direkte familiäre Umfeld des Managers betroffen. Eine internationale Präsenz der Bank sowie das Knowhow und die Erfahrung in Themenbereichen wie Mergers & Acqui­sitions, Finanzierungen sowie im Kapitalmarktbereich sind dabei von Vorteil. «Schnelle Entscheidungen, rasche und klar verständliche Beantwortung von komplexen Fragestellungen oder beispielsweise der direkte Zugang zu der Führungsebene der Bank sind wichtige Kriterien.»

die Einbindung in die Berenberg Gruppe zum Vorteil unserer Kunden nutzen. Mittlerweile ist unser Haus eine der wenigen echten Privatbanken mit internationaler Ausstrahlung. Berenberg ist heute an insgesamt 19 Standorten in Europa Amerika und Asien vertreten. Die schlanke Struktur ermöglicht es uns, rasch Experten aus unterschiedlichsten Disziplinen und von verschiedenen Standorten zu Rate zu ziehen und unseren Kunden Zugang zu erstklassigen Dienstleistungen zu vermitteln. Welche Vorteile geniessen die Kunden einer unabhängigen Privatbank? Der ganzheitliche Beratungsansatz und die Nähe zum Kunden sind unverändert wichtig. Wir betreuen vor allem vermögende Privatkunden, Unternehmer, Senior Executives und Stiftungen. Nur wer die persönliche und geschäftliche Situation des Kunden, sein Umfeld und seine individuellen Bedürfnisse in die Gesamtplanung einbezieht, kann ein massgeschneidertes Vermögenskonzept erstellen. Diese Bereiche sind natürlich einem steten Wandel unterworfen. Berenberg ist besonders gut aufgestellt, um diesen Wandel zu begegnen, denn

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Dr. Peter Raskin ist CEO der Berenberg Bank (Schweiz) AG und Global Head Private Banking von Berenberg.

unser Haus hat seit jeher verstanden, einem grundlegenden Wert treu zu bleiben: der Anpassung an die tatsächlichen Bedürfnisse unserer Kunden. In dieser Tradition richten wir die Struktur des Private Banking noch stärker an der Lebenswelt unserer Kunden aus Können Sie ein Beispiel geben? Generell beobachten wir, dass die wohlhabenden Familien immer internationaler werden, Kinder gehen in England zur Schule, studieren in den USA, leiten dann vielleicht in Asien eine Tochterfirma. Wir haben die Struktur des Private Banking auf diese komplexe und vernetzte Lebenswelt unserer Kunden ausgerichtet. Entsprechend gewinnen international wichtige Standorte wie Zürich, Genf oder London an Bedeutung. Wir haben überregionale Kompetenzzentren für Kundengruppen wie beispielsweise Familienunternehmer, Stiftungen und Senior Executives errichtet. Hier tauchen speziell ausgebildete Kollegen besonders tief in die Lebenswelt des Kundenkreises ein und entwickeln passende Lösungen. Der Berater vor Ort übernimmt dabei die Rolle des Wissensmanagers für seinen Kunden. Berenberg blickt dieses Jahr auf eine 425-jährige Unternehmens­ tradition zurück. Wie gelingt es, ein Unternehmen über so lange Zeit am Markt erfolgreich zu positionieren? Wenn ein Unternehmen 425 Jahre existiert, dann muss man immer offen sein für Veränderung und die Herausforderungen der Zukunft aktiv angehen. Berenberg hat sein Geschäftsmodell immer wieder justiert und an die Bedürfnisse seiner Kunden angepasst. Dabei engagieren wir uns nur dort, wo wir der festen Überzeugung sind, unseren Kunden Mehrwerte bieten zu können.

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: : LIVING Ganz Boats – Ganz Yachting

STANDING OVATIONS

GANZ YACHTING IST DIE EINZIGE VERBLIEBENE WERFT IN DER STADT ZÜRICH, DIE EIGENE MOTORBOOTE BAUT. MATHIAS GANZ GING MIT SEINEM JUNGEN, INNOVATIVEN TEAM BEWUSST NEUE WEGE UND ENTWICKELTE ZEITGEMÄSSE LÖSUNGEN FÜR DIE ANFORDERUNGEN AN MOTORBOOTE. NACH DER ERFOLGREICHEN MARKTEINFÜHRUNG DER OVATION 6.8 VOR MEHR ALS ACHT JAHREN UND DER MIT EINEM ELEKTROMOTOR AUSGESTATTETEN ELOVATION 6.8, ENTWICKELTE ER FÜR DIE SPORTAFFINE KLIENTEL 2010 DIE OVATION 6.0. NUN STEHT DAS BISLANG GRÖSSTE MODELL, DIE «GANZ EVOLUTION 7.7» ZUR VERFÜGUNG. von Urs Huebscher

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eit 1989 werden auf dem Werftgelände im Tiefenbrunnen Schiffe gebaut, wobei die Werft auf eine Erfahrung aus vierzig Jahren Bootsbau zurückgreifen kann. In den letzten Jahren erfolgte, bedingt durch den Generationenwechsel, ein dynamischer Um- und Aufschwung. Herausgekommen sind dabei so unverwechselbare wie zeitlos-elegante offene Daycruiser wie die Ovation 6.8 im Jahr 2007, die E-Yacht Elovation 6.8 und die sportlich daherkommende Ovation 6.0. Mit denen mischte der junge Werftbesitzer den Markt auf und sorgte damit für viel Aufmerksamkeit in den Medien und bei seinen Kunden. Auch der neue Ganz Sharing-Club mit dem Motto «Teilen statt kaufen» oder «Besitz statt Eigentum» geht auf das Konto des jungen Wassersport-Enthusiasten und Bootsbauers aus Leidenschaft. Mathias Ganz will mit seiner Firma weiter wachsen, er will grösser werden. Zu diesem Zweck entwickelte er ein komplett neues Boot. Oder besser gesagt: Ganz hatte die Idee zu diesem Boot. Für die professionelle Umsetzung sorgte Yacht-Designer Davide Leone aus Lugano, der insbesondere auch für das hydrodynamisch optimierte, profilierte Unterwasserschiff verantwortlich zeichnete.

breit genug für ausreichenden Bewegungsraum im Cockpit aus Holz Leder und Edelstahl, mit Pilotenstuhl, L-förmiger Couch und Niedergang zum Vorschiff (mit zum Bett umbaubarer V-Liege, Staufächern und einem Decksluk) sowie eines Sunpads auf dem Achterdeck, auf dem zwei Personen locker Platz haben. Auch bei der Motorisierung richtet sich Mathias Ganz nach den Kundenwünschen «Das Boot leistet als Minimum 250 PS»; es kann aber auch mit einem 650 PS-Aggregat ausgerüstet werden. Der eigentliche Clou dieses stilvollen Fltzers sind jedoch seine technischen Features: Bestückt unter anderem mit einem Regen- und einem Lichtsensor, einem Ankerwarner und einem Ankerstopp machen viele kleine elektronische Helferlein das Leben an Bord so angenehm wie möglich. Angesteuert werden alle Funktionen an Bord, zu denen auch das Öffnen und Schliessen des Cabriodaches gehört, von einem 15 Zoll grossen, im Armaturenbrett verbauten Multifunktions-Touchscreen-Display. Das beinhaltet auch alle Anzeigeinstrumente wie Temperatur, Verbrauch, Speed, GPS,

Das Ergebnis dieser fruchtbaren Zusammenarbeit kann sich sehen lassen und fällt nicht nur wegen seines aussergewöhnlichen Designs und seiner harmonischen Linien auf; die neue Evolution 7.7 ist gleichzeitig kraftvoller Verwandlungskünstler und ein Innovationsträger, der für Furore sorgtt. Doch der Reihe nach: Der im Handauflege-Verfahren entstandene silbermetallic lackierte GfK-Rumpf misst geschlossen 7.7 Meter und geöffnet 8.5 Meter über Alles. Die Breite des als offenes Cabrio daherkommenden Daycruisers beträgt 2.5 Meter, damit ist es

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Wo immer man mit der neuen Ganz Evolution 7.7. auch anlegt – dieses moderne Boot mit den klassisch-zeitlos geschwungenen Linien wird immer für einen Hingucker sorgen.

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: : LIVING Batterien und so weiter – bis hin zu den aktuellen Meteodaten. Auch die Liegefläche achtern lässt sich bequem auf Knopfdruck öffnen – und wieder schliessen. Apropos Dach: Besonders stolz ist Mathias Ganz auf sein Glasdach, das sich, in vier um eine zentrale Achse bewegliche Segmente unterteilt, auf Knopfdruck nach achtern schieben lässt. In gewisser Weise ähnelt dieses System dem Cockpit-Verschluss der neuen Aston Martin-Powerboot- Studie allerdings mit dem Unterschied, dass das braun getönte Glas bei dem Ganz-Boot nicht nur das Cockpit verschliessen kann, sondern auch für Sonnen und Regenschutz der Gäste sorgt. «Keine Angst», beruhigt Mathias Ganz seine Interessenten, das Boot sei natürlich auch ohne automatisches Dach zu haben. Es werde als Semi-Custom-Boot angeboten, was so viel heisst, dass man es «sportlich spartanisch» oder eben auch «gediegen modern» bestellen könne. Der Name Evolution ist dabei Programm. «Evolvere» bedeutet im Lateinischen «entwickeln». Und genau das ist es, was die Arbeit von Mathias Ganz ausmacht: Von Boots-Generation zu Boots-Generation werden die Yachten von Ganz Boats immer weiter entwickelt, verändert und den Bedürfnissen der anspruchsvollen und modernen Boots-Klientel zu entsprechen – ohne jedoch die älteren oder die Liebhaber klassischer Linien zu verprellen. «Innovator» Ganz befindet sich damit auf einem sehr guten Weg.

: : WWW.GANZSHARING.CH : : : : WWW.GANZBOATS.CH : : : : WWW.GANZYACHTING.CH : :

TEILEN STATT KAUFEN: DER NEUE GANZ SHARING CLUB Der Traum von dem Sportboot mit Bootsplatz in der Stadt Zürich und in Ascona im Tessin muss nicht länger ein Traum bleiben. Ganz Sharing bietet ab sofort ein Sharing-Modell, das uneingeschränkten Spass bei geteilten Kosten verspricht. Für die Wassersportler bedeutet das konkret: Besitz statt Eigentum. Pures Vergnügen statt viel Aufwand. Einfach losfahren, wann immer man mag, und wann es zeitlich gerade passt. Nach dem Törn? – Wird das Boot einfach wieder am Steg festgemacht und der Schlüssel zurückgegeben. Beim Ganz Sharing gibt es keine Wartezeiten bei klar kalkulierten Kosten: Verschiedene Boote und Bootsplätze stehen an unterschiedlichen Orten zur Verfügung. Das Motto lautet: Pures Vergnügen – ganz ohne Aufwand. Was bedeutet das konkret? Während Sie Ihre Freizeit auf dem Wasser geniessen und sich erholen, übernimmt Ganz Sharing das professionelle Yachtmanagement. Wir halten die Flotte die ganze Saison über in bestem Zustand und arrangieren Wartung, Reinigung sowie allfällige Reparaturen der Boote. Um aus den Aufenthalten an Bord unvergessliche Erlebnisse zu machen, bietet Ganz Sharing darüber hinaus ein einzigartiges Servicepaket. Snacks und Getränke können vorab bestellt werden. Bei Ankunft am Bootssteg ist bereits alles für Sie arrangiert, und das Boot ist abgedeckt, gesäubert und natürlich aufgetankt. Sie müssen nur noch an Bord kommen! Am Ende des Tages stellen sie das Boot einfach zurück an den Platz – und Ganz Sharing kümmert sich um den Rest. Keine Verschwendung der kostbaren Freizeit! Wir Danken Matt Müncheberg, YACHTING für die Zusammenarbeit.


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Fotos: Patrick Kobelt Gonzalez, www.pkg-photography.ch Models: Andrea Caroline Brotschi, Antonio Comito Visa: Danka Topalovic, www.dankatopalovic.ch

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SPEKTAKULÄRE LUXUSVILLEN

Timeless Homes

DAS UNTERNEHMEN TIMELESS HOMES REALISIERT WELTWEIT SPEKTAKULÄRE, EXKLUSIVE LUXUSVILLEN UND KOOPERIERT DABEI MIT FÜHRENDEN EXPERTEN AUS DER DESIGN-, IMMOBILIEN- UND BAUBRANCHE. von Urs Huebscher

räumiger Sitzlandschaft, offener Feuerstelle und einem «Hot Pot» ausgestattet. Die traditionellen Chalets erfreuen sich in unseren Breitengraden wieder grösserer Beliebtheit. Fotos: zvg.

: : WWW.TIMELESS-HOMES.COM : :

LIMITLESS: Die Luxusvilla definiert sich durch zwei übereinanderliegende U-förmige Ebenen und ein weitläufiges Atrium. Fliessende Übergänge zwischen Innen- und Aussenbereich vermitteln ein luxuriöses Wohngefühl. Die grossflächigen Glasfronten verstärken diesen Eindruck des grenzenlosen Wohnens.

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imeless verwirklicht mit einer einzigartigen Markenarchitektur die individuellen Wohnträume für die höchsten Ansprüche einer wachsenden Klientel weltweit. Die Projekte setzen auf eine zeitlose, elegante Formensprache. Aufgrund des modularen und skalierbaren Architekturkonzepts werden die massiv gebauten Design-Oasen durch alle denkbaren Ausstattungs- und Dachvarianten sowie in verschiedensten Grössen den individuellen Ansprüchen ihrer ausgewählten Zielgruppe gerecht. Neben den bestehenden Varianten entstehen in den kommenden Jahren weitere Hauskonzepte.

CHALET: Diese stehen ganz im Zeichen der Marke. Das neuartige Architekturkonzept setzt auf eine moderne Interpretation der traditionellen Holzbauweise durch klare Linien, schlichte Eleganz und eine luxuriöse Wohlfühlatmosphäre. Hochwertige naturbelassene Materialien, wie Naturstein und Altholz, in Kombination mit einer luxuriösen Ausstattung garantieren ein einzigartiges Wohnerlebnis im Herzen der Natur. Grosszügige Glasfronten und rundum verglaste Balkone sorgen dabei für ein offenes Raumgefühl und fliessende Übergänge zwischen Innen- und Aussenbereich.

TIMELESS HOMES Für das Projekt wurde die Marke Timeless Homes entwickelt. Diese übernimmt in Kooperation mit namhaften Designern und Partnern aus der Immobilienbranche den weltweiten Vertrieb und die Vermarktung der Luxusvillen. Dabei kann der Kunde als Bauherr seine Raumvorstellungen auf eigenen Grundstücken realisieren oder schlüsselfertige Gesamtkonzepte in internationalen Spitzenlagen erwerben.

TIMELESS HIDEAWAYS Ein ebenso einzigartiges wie erfolgversprechendes Konzept ist Timeless Hideaways: In den attraktivsten Ferienregionen von Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich und Spanien entstanden Luxus-Ferienvillen, die wochenweise zusammen mit dem Marktführer TUI Ferienhaus für einen aussergewöhnlichen und exklusiven Urlaub vermietet werden.

NEUER MARKT: ALPEN- CHALETS Die neuen zweistöckigen Chalets werden in Varianten für vier, sechs oder acht Gäste angeboten. Neben einem grosszügigen Wellnessbereich sind alle Chalets mit einer grossen Terrasse einschliesslich ge-

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LIVING : : Now Open - Wohn & Schlafkultur mit Bistro

ALLES RUND UMS WOHNEN, BÜRO UND SCHLAFEN «SCHLAFEN2», DAS FACHGESCHÄFT FÜR SCHLAFSYSTEME IST NACH 5 JAHREN IN HORGEN UMGEZOGEN UND VERGRÖSSERT SORTIMENT SOWIE VERKAUFSFLÄCHE. UNTER DEM NAMEN «WOHN & SCHLAFKULTUR» BIETET DAS NEUE GESCHÄFT ALLES RUND UMS WOHNEN, BÜRO UND SCHLAFEN SOWIE KOMPLETTE EINRICHTUNGSKONZEPTE.

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as Sortiment umfasst neben Betten, Matratzen, Decken und Bettwäsche neu alles rund um Wohnen, Essen, Küche, Bad und Heimbüro. Die Wohnboutique lädt zum Stöbern ein und im Wohnbistro können bei einem Glas Prosecco o der einer Tasse Kaffee Einrichtungswünsche diskutiert werden. Zum Team stösst die erfahrene Wohnberaterin Silvia Grob, die auf Einrichtungsplanung spezialisiert ist. Mit detaillierten Möblierungsgrundrissen unterstützt sie die Kundschaft. Vorhänge werden künftig im Haus genäht. Weiterhin im Angebot sind Heimberatung, Probeschlafen zu Hause, Service und Montage. Bettwaren, Frottierwäsche und Kuscheldecken sind auch im Webshop erhältlich.

: : WOHN & SCHLAFKULTUR Seestrasse 161, 8810 Horgen, Telefon: +41 (0) 44 533 34 35, info@wohnschlafkultur.ch : : WWW.WOHNSCHLAFKULTUR.CH : :

: : ÖFFNUNGSZEITEN Mo geschlossen Di– Fr 9.30 –18.30 durchgehend, Sa 9.30–16 Uhr durchgehend

: : WEBSHOPS : : WWW.MEINEKUSCHELDECKEN.CH : : : : WWW.MEINEFROTTIERWAESCHE.CH : : : : WWW.MEINEBETTWAREN.CH : :

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

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Gönnen Sie ihrem Wein endlich was er verdient hat: Ruhe und ein perfektes Klima.

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LIVING : : Unternehmer Mathias Joss, Hypoguide.ch

«ONLINE-FINANZDIENSTLEISTUNGEN SIND DIE ZUKUNFT» MIT HYPOGUIDE.CH HAT MATHIAS JOSS EINE PLATTFORM FÜR ONLINE-HYPOTHEKEN ERSCHAFFEN. DIE INDIVIDUELLE EIGENHEIMFINANZIERUNG KANN SO SCHNELL UND UNKOMPLIZIERT ORGANISIERT WERDEN. DIESE ART DER ONLINE-BERATUNG WIRD SCHON BALD NORMALITÄT SEIN, SAGT JOSS. wichtig, dass er ein breites Angebot verschiedener Banken und Versicherungen erhält. Wir sprechen Privatpersonen an, die nicht Stunden damit verbringen möchten, Offerten einzuholen und zu vergleichen.

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it Hypoguide haben Sie das erste Portal für Online-Hypotheken lanciert. Was hat Sie dazu bewogen? Kunden fragen für die Finanzierung von Wohneigentum meist mehrere Banken und Versicherungen an und vergleichen anschliessend die einzelnen Angebote. Dies ist für beide Seiten mit grossem Aufwand verbunden. Mit Hypoguide bieten wir eine effiziente Lösung. Der Kunde spart Zeit und Geld und die einzelnen Finanzinstitute können wertvolle Ressourcen einsparen, da eine detaillierte Prüfung direkt über Hypoguide erfolgt.

«Hypoguide wird die Art der Liegenschaftsfinanzierung nachhaltig verändern.» Dies klingt nach einer neuen Epoche im Digital Banking. Der Trend zur Digitalisierung wird das Bankwesen in den nächsten Jahren nachhaltig verändern. In zehn bis 15 Jahren wird die Bankenwelt eine komplett andere sein. Mit Hypoguide möchten wir diesem Trend begegnen und die Suche nach der optimalen Hypothek deutlich einfacher gestalten. Wie gut muss man sich im Bereich Hypotheken auskennen, um Hypoguide nutzen zu können? Gewisse Kenntnisse sind immer von Vorteil, wenn man zum ersten Mal eine Hypothek beantragt. Dennoch stellen wir fest, dass unsere Dienstleistung von vielen Kunden genutzt wird, die zum ersten Mal Wohneigentum erwerben möchten. Da unser Tool intuitiv und einfach zu bedienen ist und man sich auf der Webseite zum Thema Hypotheken informieren kann, erhalten wir verhältnismässig wenige Rückfragen von Kunden. Mit welchen Partnern arbeiten Sie aktuell zusammen und welche Zielgruppe sprechen Sie an? Wir arbeiten mit sechs Banken und Versicherungen zusammen und möchten die Anzahl der Anbieter weiter steigern. Für den Kunden ist es

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Wie wissen Sie, was Ihre Kunden für Bedürfnisse haben, wenn sie Ihnen «nur» online begegnen? Alle Kunden wollen ihre Hypothek zu einem tiefen Zinssatz abschliessen. Ob das Bedürfnis in Richtung Sicherheit oder in Richtung Flexibilität geht, ist abhängig von der jeweiligen Risikoneigung. Wir zeigen dem Kunden anhand eines Risikoprofils, ob die von ihm gewählte Zusammensetzung der Hypothek als defensiv, moderat oder aggressiv eingestuft wird. Ersetzt Ihre Plattform einen persönlichen Hypothekarberater? Via Internet fehlt die menschliche Komponente. Dennoch hat das Geschäftsmodell von Hypoguide auch Vorteile gegenüber einer persönlichen Beratung. Die Risikoanalyse erfolgt auf rein sachlicher Ebene und wird nicht durch persönliche Sympathie zwischen Kunde und Berater beeinflusst. Welches Potenzial sehen Sie persönlich für Online-Finanzdienstleistungen für die Zukunft? Keine Bank oder Versicherung wird sich dem Trend entziehen können. In den nächsten Jahren werden vermehrt Unternehmen ausserhalb des Finanzdienstleistungssektors das Kerngeschäft der Banken angreifen und etablierte Anbieter werden Marktanteile verlieren. Haben Sie Konkurrenten im Online-Hypotheken-Markt? Es gibt verschiedenste Anbieter, die um Hypothekarkunden im Internet buhlen. Die Geschäftsmodelle unterscheiden sich jedoch massiv und erstrecken sich von einem einfachen Kontaktformular bis hin zur reinen Online-Abwicklung. Unser Vorteil gegenüber der Konkurrenz liegt darin, dass wir Hypotheken von verschiedenen Banken zur Auswahl stellen, welche direkt online abgeschlossen werden können. Wo sehen Sie Hypoguide in fünf Jahren? Ich hoffe, dass sich Hypoguide bis dahin gut am Markt etabliert hat und einer der führenden Anbieter für Online-Hypotheken in der Schweiz sein wird. Ich bin gespannt, welche weiteren Anbieter in naher Zukunft ebenfalls in den Markt für Online-Hypotheken einsteigen werden und wie die Banken darauf reagieren. Fotos: zvg.

: : WWW.HYPOGUIDE.CH : :

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PATRICIA BOSER ÖFFNET DIE TÜR ZU IHRER NEUEN TRAUMKÜCHE

Umbau

PATRICIA BOSER HAT MIT IHREM MANN BEAT LUDIN UND SOHN KAI IN DER ZÜRICHSEE-GEMEINDE WÄDENSWIL EIN NEUES ZUHAUSE GEFUNDEN. DIE ÄLTERE LIEGENSCHAFT BIETET VIEL POTENZIAL FÜR IHREN GANZ PERSÖNLICHEN WOHNTRAUM. SO HAT SICH DIE BEKANNTE MODERATORIN ALS HERZ DES HAUSES EINE OFFENE WOHNKÜCHE EINBAUEN LASSEN. WENN MIT DEM HAUSKAUF NEUE IDEEN ENTSTEHEN, KANN EIN KÜCHENUMBAU FREUDE BEREITEN.

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atricia Boser hat einen ausgeprägten Sinn für Stil und wohnt leidenschaftlich gerne. 2014 hat sie endlich das perfekte Haus mit Wunschgarten gefunden und es nach eigenen Ideen und Wünschen umgebaut. Entstanden ist ein Gesamtkunstwerk mit Wohnküche und Bar, in sanftem Glanz der Cubanit-Linie, das mit Begegnungsinseln für Apéro, Mise en Place, Kochen und Geniessen besticht.

INSPIRATIONSQUELLE KÜCHENHAUPTSTADT «Die Küchenhauptstadt der Hans Eisenring AG wird ihrem Namen mehr als gerecht. Die Ausstellungen in Sirnach und Volketswil sind gigantisch und das Natursteinwerk in Pfyn ein Erlebnis», erzählt Patricia Boser. Die Haptik des Nero Assoluto mag die Ästhetin ganz besonders. «In diesen Stein habe ich mich sofort verliebt und ihm im Farbkonzept eine zentrale Rolle geschenkt». Die Küchenfronten in Glanz Cubanit mit dimmbarer Sockelbeleuchtung schmiegen sich perfekt ein, schimmern je nach Tageszeit in Champagner, Gold oder kultigem Schlamm. Neben viel Stauraum stehen ein grosses Kühlcenter, eine zweite Geschirrwaschmaschine und ein Profi-Sous-Vide Vakuumierer von Electrolux auf der Wunschliste. Die Umbauprofis rund um Hans Eisenring zeigen mittels 3D-Visualisierung den Weg zur Traumküche auf.

zu bewundernden Herzlichkeit und Bescheidenheit. Sie haben einen super Job gemacht!», schwärmt Boser.

GASTGEBERIN MIT LEIB UND SEELE Patricia Boser liebt es, die grosse Tafel unter dem Kronleuchter voller Hingabe für ihre Gäste zu schmücken. «Mein Mann Beat kocht leidenschaftlich gerne. Ich verleihe unserer Küche mit Kerzen, Bildern und Accessoires eine individuelle Atmosphäre, ja eine eigene Seele», so Boser. Sie gibt zu, dass der Wow-Effekt bei ihren Freunden und Bekannten seit dem Umbau nicht ausbleibt. «Ich bin Hans Eisenring von Herzen dankbar, dass er mich bei der Verwirklichung meines Küchentraumes unterstützt hat». Dank seinen Ideen geniessen die bekannten Hausbesitzer, sogar beim Kochen im Herzen des Hauses, den wunderbaren Weitblick über den Zürichsee

GROSSES LOBFÜR HANS EISENRING KÜCHENBAU «Ich bin stolz darauf, Hans Eisenring persönlich kennen gelernt zu haben», so die Fernsehfrau. Die Begeisterung, mit jener der Unternehmer seinen Familienbetrieb vor 25 Jahren im Alleingang aufgebaut hat, sei bis heute in der ganzen Truppe spürbar. «Die Küchenprofis von Hans Eisenring haben keine Zeit und Mühe gescheut, bis ins letzte Detail auf meine Wünsche einzugehen. Und dies mit einer

Hans Eisenring, Gründer und Geschäftsführer der Hans Eisenring AG

: : AUSSTELLUNG BAUARENA : : WUNSCHZETTEL FÜR DEN ERFOLGREICHEN UMBAU 1. Beratung und Realisation aus einer Hand 2. Hilfe durch erfahrene Umbauprofis 3. Reibungsloser, sauberer Umbau 4. Verbindliche Termine und transparente Kosten 5. Vollservice mit Garantie

Vorher: Der Wohnbereich ist durch den angrenzenden Wintergarten eingeschränkt. Die geschlossenen Räume wirken einengend.

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Industriestrasse 18 CH-8604 Volketswil Telefon +41 (0) 44 908 36 40 : : WWW.KÜCHENHAUPTSTADT.CH : : Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 9.00 –19.00 Uhr, Sa: 9.00 –16.00 Uhr

Nachher: Der Wintergarten wird ins Wohnen integriert und eine offene Wohnküche rückt als Begegnungsinsel ins Zentrum.

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: : LIVING N E WS LIVINGDREAMS EXPANDIERT NACH MALLORCA Livingdreams Gründerin, Nicole Hoch, hat auf Mallorca, genauer in Santa Maria del Cami, einen neuen Shop für moderne, massgeschneiderte Innen- und Aussenmöbeldesigns eröffnet. Das Einrichtungsgeschäft mit integriertem Restaurant ist nur zwanzig Minuten von Palma entfernt. Nicole Hoch: «Der Wunsch nach einem Standort auf Mallorca stammt von Kunden, die vergeblich nach modernen In- und Outdoor-Loungemöbeln für ihre Ferienresidenz suchten. Mit dem ehemaligen mallorquinischen Stadtpalast haben wir eine einmalige Kulisse für unsere neue Wohn- und Genussoase gefunden.» Im integrierten «Bistro 19» treffen sich Shop-Besucher und Gourmets zu Café und Croissants, leichten Snacks oder ausgedehnten Dinners im Schatten der Bäume. Einblicke erhascht man direkt vor Ort, in Santa Maria del Cami oder auf der neu aufgeschalteten Webpage www.livingdreams.es. Die Türen zu Nicole Hochs Design-Schatzkammer stehen ab sofort auch im erweiterten Flagship-Store in Meilen offen. Tische und Sitzgelegenheiten aus wiederverwertetem Teak, wetterfeste Gartenleuchten, Kunstobjekte, Accessoires und Geschenke sind im Shop und angrenzenden Garten zu sommerlichen Wohnwelten arrangiert. Auf insgesamt 580 Quadratmetern Ausstellungsfläche weckt der Livingdreams Showroom an der Zürcher Goldküste Träume und inspiriert zu neuen Wohnideen. : : WWW.LIVINGDREAMS.CH : :

IT’S A MAN’S WORLD – EUROPAS ERSTE ERLEBNISWELT FÜR MÄNNER IN ZÜRICH Bigger, stronger, faster: Vom 4. bis 6. Februar 2015 laden 80 bis 100 Anbieter auf rund 2 400 m 2 in den Zürcher MAAG Hallen zum Entdecken, Erleben und Vergnügen ein. Mit der MAN’S WORLD, der europaweit ersten Erlebniswelt für Männer, wollen die Macher die vielfältigen Bedürfnisse, Lebensbereiche und Interessen des heutigen Mannes abdecken. Die Themenwelten heissen selbst-bezeichnend «Boys Toys», «Genuss», «Erleben & Fun», «Do it!», «Body & Lifestyle» und «Gentlemen». Bier-Sommeliers und Grill-Experten vermitteln Fachwissen zu den Grundnahrungsmitteln Nummer eins und laden zum Degustieren ein, Pflege- und Style-Experten stehen dem Gentleman von heute mit Rat und Tat zur Seite und nebenan zeigen amerikanische Lumberjacks ihr Können an Holzfäller-Wettkämpfen. Da beim starken Geschlecht «do it yourself» eine Lebenshaltung bedeutet, können sich Männer an der MAN’S WORLD natürlich auch selbst betätigen: So steht ein echter Bagger fürs Sandkastenspiel für Grosse bereit, während man im Casino einen Las Vegas Trip mit Freunden gewinnen oder sich im Racing- oder Flug-Simulator mit seinen Jungs messen kann. Das Interesse seitens Anbieter ist riesig. Die Plattform ist die erste ihrer Art und gewährt den Zugang zur breiten Zielgruppe des berufstätigen Mannes auf eine nachhaltige und angemessene Art. : : WWW.MANSWORLD.COM : :

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LIVING N E WS : :

RED DOT AWARD 2015 FÜR GANZ BAUKERAMIK

Metallbau

Parkett Teppiche Bodenbeläge

»DUAS», der Cheminéeeofen von Ganz Baukeramik AG, begeisterte die 38-köpfige Jury des Red Dot Award: Product Design 2015. Die internationalen Fachleute diskutierten und bewerteten jede der 4 928 Einreichungen aus 56 Nationen. Doch nur Designs, die mit Qualität und Innovationskraft begeisterten, wurden von der Jury prämiert. »DUAS» konnte die Juroren überzeugen und erhielt das begehrte Red Dot-Qualitätssiegel. Der Cheminéeofen «DUAS» ist ästhetisch und technisch auf höchstem Niveau. Das Modell besticht durch äusserst attraktives Design sowie weitere Pluspunkte wie grosszügige Feuersicht, abgesenkte Feuermulde, Einhebel für die Luftregelung Primär- und Sekundärluft, schnelle Wärmabgabe und langanhaltende Speicherwärme sowie tiefe Emissionswerte. «DUAS» und «DUAS X» gibt es als Stahlversion in Schwarz, optional mit Abbrandsteuerung.

Die Allianz Suisse Immobilien AG erweitert ihr Immobilienportfolio um ein weiteres attraktives Wohnbauprojekt und setzt dabei auf Nachhaltigkeit: Gemeinsam mit Implenia entstehen 307 Wohnungen auf dem ehemaligen Sulzer Areal in Winterthur Neuhegi. Mit einem Investitionsvolumen von rund CHF 135 Mio. für 260 Mietwohnungen ist dies das bislang grösste Bauprojekt, das die Allianz Suisse jemals realisiert hat. Die Allianz Suisse investiert damit bereits zum zweiten Mal in ein bedeutendes und zukunftsgerichtetes Wohnprojekt in Winterthur. Der Eulachhof, der sich in unmittelbarer Nachbarschaft des Areals sue & til befindet, setzte bereits vor rund zehn Jahren als erste Null- Energie-Wohnsiedlung der Schweiz neue Massstäbe. In diese Richtung zielt auch das neue Projekt sue&til, das höchsten Nachhaltigkeitskriterien, dem Minergie-Standard sowie den Zielen der 2 000-Watt- Gesellschaft entspricht. Das künftige Wohnraum-Angebot richtet sich an ein breites Publikum, die Mietpreise sollen sich im mittleren Preissegment bewegen.

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

Zeltvermietung

ALLIANZ SUISSE TÄTIGT GROSSINVESTITION IN WINTERTHUR

Lösung. Leistung. Leidenschaft. Lenzlinger Söhne AG Grossrietstrasse 7, 8606 Nänikon/Uster Tel. 058 944 58 58, www.lenzlinger.ch

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: : LIVING Max Frei AG, Widnau

HERZ AUS STEIN

DIE VERARBEITUNG VON NATURSTEINEN IST DIE KERNKOMPETENZ DER MAX FREI AG AUS WIDNAU IM ST. GALLER RHEINTAL. IMMER WIEDER GIBT ES AUCH DESIGNSTÜCKE AUS ANDEREN MATERIALIEN.

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uf der Website der Max Frei AG steht geschrieben: «Wir formen den Stein. Wir lieben den Stein. Wir leben den Stein.» Und ja, so über das Material, über die verschiedenen Arten, Zeichnungen, Einschlüsse und Möglichkeiten des Einbaus kann nur jemand reden, der auch wirklich ein «Herz aus Stein» hat. In diesem Zusammenhang bekommt die Redewendung eine ganz andere Bedeutung. Als «Herz aus Stein» bezeichnet Thomas Frei auch sein Lager, in dem nicht minder denn 500 unterschiedliche Gesteinsarten lagern. Meist in Plattenform, vereinzelt jedoch auch als massive Blöcke, aus denen die unterschiedlichsten Waschbecken geschliffen werden, an denen die Freis – zusammen mit ihren Designern – getüftelt haben. Auch der Wasserauslass des Beckens widerspiegelt die Optimierung in Mass und Form, die das Unternehmen bei all ihrem Tun anstrebt. Die Max Frei AG teilt sich in drei unterschiedliche Bereiche ein: «ma-Xim», «maXwerk» und «maXbad». Das Label maXim steht für kreatives, innovatives Design. Die Lifestyle-Produkte aus Naturstein, auch in Kombination mit Materialien wie Holz, Glas oder Metall, werden höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht. Das Label maXwerk steht für die ganzheitlichen Lösungen der Max Frei AG. Dazu gehören die Beratung, Planung, das Design, die Produktion in der eigenen Werkstatt bis hin zur Projektleitung. Das Label maXbad umfasst die Kompetenz der Max Frei AG im Bad- und Wellnessbereich. Von der Auswahl des richtigen Natursteins bis zur Planung und der Produktion individueller Badelandschaften. maXim L-Waschtischbock in Schiefer, mit ausgearbeiteten Waschbecken. Design Ablauf «der Stempel» eingebaut. Mit Schubladenkorpus. Design by maXfrei.

Fotos: zvg.

: : WWW.MAXFREI.CH : :

Waschsäule in Valser Stein. Design by Architekt Peter Zumthor.

maXim Beton Waschtischbock. Mit zwei Waschbecken. Design­ablauf «der Stempel» eingebaut. Mit Schubladenkorpus. Design by maXfrei.

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


LIVING : :

Waschsäule in Beige Kalkstein. Design by Architekt Peter Zumthor.

maXim «die Wanne» in Schiefer. Design by spallo-kolb.com

maXim Waschtisch «schwebend» in Schiefer, mit ausgearbeiteten Waschbecken. Design Ablauf «der Stempel» eingebaut. Mit Schubladenkorpus Design by maXfrei.

maXim Waschtischbock in Schiefer, mit ausgearbeiteten Waschbecken. Design Ablauf «der Stempel» eingebaut. Design by maXfrei.

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

Küchenwerkbank in Beton. Design by maXfrei.

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: : LIVING

DER EXTERNE SCHRANK

Tanja Winzenried, Gründerin Box-Butler

ZU WENIG PLATZ IN DER WOHNUNG FÜR ALLE HABSELIGKEITEN? DIE STEUERERKLÄRUNGEN DER LETZTEN JAHRE STAPELN SICH IM BÜRO? KEIN PROBLEM FÜR BOX-BUTLER. DER ANBIETER DES SELF-STORAGESERVICES IN ZÜRICH SCHAFFT PLATZ UND SPART ZEIT.

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elchen Nutzen hat box-butler? Wir bieten einen kompletten Self-Storage-Service. Holt. Lagert. Liefert. Dies ist unser Credo. Diese Dienstleistung ermöglicht Kunden mit minimalem Aufwand, Platz zu schaffen. Dies gilt einerseits für Privatpersonen, die im Verlauf der Jahre Vieles angesammelt haben, welches einfach gerade sonst besser genutzte Fläche in der Wohnung einnimmt. Andererseits ist es aber auch für KMU’s mit Bedarf für die Auslagerung von archivierten Unterlagen ein Service der optimal genutzt werden kann. Mit wenigen Mausklicks kann man bei uns leere Boxen bestellen, die kostenlos und innerhalb von 24 Stunden an die Wunschadresse in Zürich geliefert werden. Wenn diese gefüllt sind holen wir sie – ebenfalls kostenlos – wieder ab und lagern die vollen Boxen sicher ein. Nicht genutzte Boxen werden nicht verrechnet. So können unsere Kunden bequem Platz schaffen und dies ohne grossen Aufwand. Die eingelagerten Boxen können online verwaltet und bei Bedarf an die Wunschadresse in Zürich zurückbestellt werden. Das einfach zu verwaltende Inventar-System mit Bildarchiv ist optimal für eine Übersicht beim ersten Blick. Wenn es schnell gehen muss, liefern wir Eingelagertes innerhalb von vier Stunden aus. Self-Storage ist eine tolle Lösung, um etwas auszulagern und flexibel Zugang zu seinem Hab und Gut zu haben. box-butler hat diese Dienstleistung perfektioniert und verfeinert und ermöglicht nicht nur, Platz zu schaffen, sondern dabei auch eine Menge Zeit zu sparen. Der Aufwand, zu den relativ teuren gemieteten Self-Storage-Kabinen zu fahren, die meist ausserhalb der Stadt situiert sind, erübrigt sich komplett. box-butler kommt bis an die Haus-/Bürotüre und kümmert sich um alles, ausser ums Packen. Unsere Kunden können dank dem Boxensystem genau nach Bedarf den Platz nutzen, den sie brauchen und bezahlen so keine ungenutzten Kubikmeter. Die Preisstruktur ist simpel gestaltet, übersichtlich und durch ein Abo-System sehr vorteilhaft, sodass auf lange Zeit ausgerechnet werden kann. An wen richtet sich der Service? box-butler richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an KMUs. Das Online-Inventarsystem auf www.box-butler.ch ist für jeden Kunden ideal, um die Übersicht zu behalten und gezielt nach dem Eingelagerten Gut suchen zu können, das gerade gebraucht wird. Da

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unsere Kunden die Boxen selber mit Plomben verschliessen, ist absolute Diskretion garantiert. Wie gross sind die Boxen und wie teuer ist die Einlagerung? Die Boxen messen 60x40x37cm. Um dies zu veranschaulichen: Es passen problemlos zehn Bundesordner hinein, 50 schön zusammengelegte T-Shirts oder 20 Paar Turnschuhe. Wir bieten ebenfalls Kleiderboxen an, welche 15 Anzüge fassen. Was macht Ihr System so innovativ und einzigartig? Ganz klar einzigartig macht uns der rundum-Service. Unser System existiert in dieser Form noch nirgends in der Schweiz und wir freuen uns sehr, eine solche Innovation nach Zürich bringen zu können. Die Preisstruktur ist natürlich sehr attraktiv für Kunden, da das AboSystem auf Länge berechnet werden kann und absolut transparent ist. Dazu kommt, dass wirklich nur der Platz bezahlt wird, der effektiv gebraucht wird, was ein grosser Unterschied zum herkömmlichen Self-Storage ist, der sich meist erst einer grossen Warenmenge lohnt. Dass der komplette Transport des Hab und Guts abgenommen wird ist natürlich ein Punkt für sich. Die Einfachheit des Systems und der Fakt, dass alles online und dadurch von überall her verwaltet werden kann sprechen ebenfalls für den Service von box-butler. Foto: zvg.

: : WWW.BOX-BUTLER.CH : :

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


LIVING : : Corina Ganz, 7. Generation Ganz AG

ZWISCHEN TRADITION UND MODERNE

DIE EMBRACHER TRADITIONSFIRMA GANZ BAUKERAMIK AG IST EXPERTE IN PLATTEN UND FEUER. SIE FÜHRT DAS SCHWEIZWEIT GRÖSSTE SORTIMENT AN HOCHWERTIGEN CHEMINÉEES, CHEMINÉEÖFEN, KACHELÖFEN SOWIE KERAMISCHEN WAND- UND BODENBELÄGEN. CORINA GANZ, 7. GENERATION, ÜBER TRENDS, KINDHEITSERINNERUNGEN UND ZUKUNFTSVISIONEN.

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rau Ganz, was macht die Besonderheit von Ganz Baukeramik aus? Als einziger Anbieter in der Schweiz sind wir kein reiner Handelsbetrieb sondern auch Hersteller. Dieses Know-How ermöglicht uns ein eigenständiges Sortiment zu führen und individuelle Einzelanfertigungen herzustellen, wie zum Beispiel Rekonstruktionen für die Denkmalpflege. Ganz Baukeramik gibt es seit 210 Jahren. Was hat sich im Laufe der Zeit verändert? Der Produktionszyklus ist viel schnelllebiger geworden. Zudem haben die neuen Medien viel verändert. Die Kunden sind gut informiert und wissen, was sie wollen. Die Technologien in der Herstellung sind ganz andere als damals. So arbeiten wir in unserer Kachelmanufaktur in Embrach einerseits in der traditionellen Handformtechnik wie vor 200 Jahren aber auch mit modernstem Giessverfahren. Wir bewegen uns zwischen Tradition und Moderne, was die Arbeit umso spannender macht. Sie beschäftigen 80 Mitarbeiter und bilden Lehrlinge aus – Sie bieten sie als einziger Betrieb in der Schweiz die Lehre zum Industriekeramiker mit Fachrichtung Baukeramik an. Für die Herstellung von Keramik braucht es gut ausgebildete Fachleute, die eine hohe Qualität produzieren können. Um dies sicherzustellen bilden wir selber aus. Wir erachten es als unsere Aufgabe, jungen Menschen eine Perspektive zu geben und den Einstieg in die Berufswelt zu ermöglichen. Was sind andere Themen, die für die Kunden wichtig sind? Eine kompetente Fachberatung hat bei uns oberste Priorität. Innovatives Design und eine hohe Qualität sind weitere Merkmale die für die Kaufentscheidung wichtig sind.

Was sind die weiteren Trends im Bereich Feuer? Der Energieträger Holz gewinnt zunehmen an Bedeutung. Als CO2neutraler und regional verfügbarer Rohstoff liegt er im Trend. In Kombination mit Solarenergie kann man sogar den Wärmebedarf von einem Haus abdecken. Wir bieten auch Lösungen, welche auf die Standards von Minergie- und Passivhäuser abgestimmt sind. Und im Bereich Platten? Sehr gefragt sind Platten in Stein- und Holzoptik – für innen und aussen. Innen- und Aussenräume fliessen immer mehr zusammen. Keramische Platten sind einfach zu reinigen, strapazierfähig und langlebig, sie sind auch farb- und lichtecht sowie in hohem Masse kratzfest.

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

Sie arbeiten in 7. Generation bei Ganz Baukeramik – wie haben Sie das Unternehmen als Kind erlebt? Ich habe mein erstes Taschengeld in der Firma verdient und durfte mit einem LKW als Begleitung quer durch Deutschland reisen. Ich mag mich auch noch erinnern, dass wir die Keramiksteine für den Regierungspalast in Bagdad hergestellt haben. Was sind die Zukunftsvisionen von Ganz Baukeramik? Wir arbeiten ganz klar am Ziel, den Produktionsstandort Schweiz zu erhalten und die Arbeitsplätze zu sichern. Zudem sollen die Familientraditionen auch in der 8. Generation weiterleben. Foto: zvg.

: : WWW.GANZ-BAUKERAMIK.CH : :

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: : LIVING

LIPS ALUMINIUM WIR SIND SPEZIALISIERT AUF DIE VERARBEITUNG VON ALUMINIUM IN VERSCHIEDENEN LEGIERUNGEN UND LIEFERN BAUTEILE IN GROSS- UND KLEINSERIEN AN DIE INDUSTRIE. ÜBER 60 JHRE ERFAHRUNG AUS UNSEREM FAMILIENBETRIEB FLIESSEN IN JEDEN ARBEITSGANG UND GARANTIEREN FÜR ERSTKLASSIGE VERARBEITUNG UND PRÄZISE PASSFORM.

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ank seiner einmaligen spezifischen Eigenschaften und der hervorragenden Eignung für die Serienproduktion wird der Werkstoff Aluminium in mehr und mehr Bereichen verwendet.

Seit 17 Jahren arbeiten wir hauptsächlich mit recyceltem Aluminium. Vorwiegend werden defekte oder Ausschuss-Autofelgen wiederverwertet. Aus der aufbereiteten Legierung entstehen unter anderem Komponenten für den Maschinen-, Apparate- und Werkzeugbau, die wir in bester Schweizer Qualität zum Teil günstiger anbieten als unsere Mitbewerber im Ausland. Wenn dazu noch die Öko-Bilanz berücksichtigt wird ist verständlich, warum wir für viele Kunden Favoriten sind. Haben Sie noch Fragen zum Anwendungsbereich für Aluminium? Möchten Sie wissen, ob wir als Zulieferer in Frage kommen? Besuchen Sie unsere Website, rufen Sie an, besuchen Sie uns, wir geben gerne Auskunft. Mit herzlichen Grüssen Bernhard Lips, Lips Aluminium

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


LIVING : : ALLES AUS EINEM GUSS. Ein Spitzenrenner sind unsere AL Flowerpots. Die unverwüstlichen Pflanzengefässe aus Aluminium sind in verschiedenen Formen, Grössen und in Ihrer Wunschfarbe erhältlich. Original AL Flowerpots sind Witterungsbeständig. unzerbrechlich und setzen dort Zeichen, wo es um guten Stil geht.

: : LIPS ALUMINIUM Weissenbrunnstrasse 46, CH-8903 Birmensdorf, Telefon +43 (0) 444 14 90, aluminiumlips@gmail.com : : WWW.AL-FLOWERPOTS.COM : :

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

Ich war eine Autofelge

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: : LIVING

BLITZ’N’BLANK SAUBER…

Ein kompetentes Team garantiert den besten Service

EGAL OB BÜRO, RESTAURANTS ODER BAUSTELLE, DAS TEAM DER ZÜRCHER BLITZ’N BLANK HAT IN JEDEM BEREICH DER REINIGUNG SEHR GROSSE ERFAHRUNG. MIT GROSSER FREUDE UND ELAN GEHT MAN DER ARBEIT IN DER GANZEN DEUTSCHSCHWEIZ NACH. GENAU DAS BEWIRKT AUCH DASS DIE KUNDEN IMMER ZUFRIEDEN SIND. kompetenten und sehr erfahrenem Blitz’n’Blank Team, bietet man einen fast unschlagbaren Service an. Auch die kürzesten Termine können Termingerecht erledigt werden.

FASSADENREINIGUNG Durch die verschiedenen Witterungen muss man Zeit zu Zeit die Fassaden und Fenster reinigen. Hier sind die Mitarbeiter mit jedem Material vertraut und können so eine Massgeschneiderte Lösung anbieten …

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as aus qualifiziertem Fachpersonal bestehende Team der Blitz’n Blank verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich der diversen Reinigungen. Man verfügt über deutschsprechende Mitarbeiter, was in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit ist. Für die anspruchsvolle Reinigung von Lamellen, speziellen Teppichböden oder Fenster verfügt man über die speziellen Maschinen welche eine tadellose Reinigung gewährleisten. Zum Kundenkreis gehören klassische KMU’s, Restaurants, Arztpraxen Tankstellen-Shops und viele andere.

BÜROREINIGUNG Büros, Empfangs- und Schulungsräume werden blitz’n’blank gereinigt. PCs und Tastaturen werden mit grösster Sorgfalt behandelt. Und vom Treppenhausboden kann der Kunde sogar essen. Top Service zu Top Konditionen …

HAUSWARTUNG Die eigenen Hausmeister erledigen jede ihm aufgetragene Arbeit und sogar noch ein bisschen mehr. Man bietet sehr flexible Verträge an. Vom Lampenauswechseln bis hin zur kompletten Facility Management, ob Vollamtlicher Hauswart oder «springender».

UNTERHALTSREINIGUNG Der Arbeitsplatz ist wichtig! Deshalb gibt man alles damit es sauber bleibt. Egal ob Spital, Lebensmittelladen, Fitnessstudio, Hotel, Arztpraxis oder Restaurant.

MALERARBEITEN Auch die schwierigsten Ecken und Kanten stellen keine Probleme dar. Die eigenen Fachkräfte malen schon fast künstlerisch die Wohnung, Büro oder Gewerbe. Schnell aber dafür zuverlässig …

WOHNUNGSREINIGUNG Zu müde oder keine Zeit? Hier übernimmt man gerne z. B. den Frühjahresputz. Oder man kann auch ein Abo abschliessen und das Team kommt zu den definierten Terminen um gründlich zu putzen …

UMZUGSREINIGUNG Ist der Übergabetermin zu knapp? Ist man mit dem Umzug so beschäftigt, dass man keine Zeit mehr hat um alles zu reinigen? Hier hilft man gerne. Auch bei knappen Übergabeterminen ist man für Sie da. Natürlich mit Übergabe- bzw. Abnahmegarantie …

FENSTERREINIGUNG Egal ob Büro oder Wohnung. Unser Team hat in allen Bereichen der Reinigung grosse Erfahrung. Fensterreinigung zu Top Konditionen. Super Service und sehr flexibel.

BUCHEN SIE EINE PUTZHILFE Hier hat man die die Wahl zwischen mehrmals Wöchentlich oder Monatlich ohne feste Vertragszeit. Man bucht wann man will und kann auch Pakete beziehen. Die Mitarbeiter sind bestens geschult und gehen durch ein strenges Auswahlverfahren, damit man den besten Service anbieten kann. Fotos: zvg.

BAUREINIGUNG Um Wohnungen nach dem Neubau oder Umbau reinigen zu können, braucht es grosse Erfahrung und grosses Geschick, damit man Termingerecht und Kostenbewusst arbeiten kann. Mit dem

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: : BLITZ’N’BLANK.CH Bahnhofstrasse 6, CH-8952 Schlieren Telefon +43 (0) 557 3993, info@blitznblank.ch

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


LIVING : : Blickpunkt

MARKANTES ENSEMBLE MIT URBANEM CHARAKTER UND NATURNAHEM FLAIR

ÜBER 130 JAHRE IST ES HER, DASS DER INTERNATIONALE PUMPENHERSTELLER HÄNY AG IN MEILEN SEINEN BETRIEB AUFNAHM UND DAMIT DEN ANFANG EINER GROSSEN ERFOLGSGESCHICHTE SCHRIEB. HEUTE IST AUS DEM HISTORISCHEN FABRIKAREAL GIESSEN EXKLUSIVER LEBENSRAUM GEWORDEN, DER DEM EINZIGARTIGEN STANDORT RECHNUNG TRÄGT: EINE URBANE INSEL, ZWEI MONOLITHEN MIT PARK, BACH UND WASSERFALL.

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uf über 21᾿000 m 2 , an privilegierter Lage in der steuergünstigen Gemeinde Meilen, verbindet der Blickpunkt Giessen markante Architektur mit einer parkähnlichen, verspielten Umgebung. 12 Häuser mit insgesamt 47 Eigentumswohnungen bilden eine urbane Siedlung mit belebten Aussenräumen – ein Pocketpark mit idyllischem Bachlauf lädt zum Geniessen im Freien ein. Hier, nur wenige Minuten vom See und unweit der Stadt Zürich, verbinden sich Natur und Architektur wie selbstverständlich.

EINE FORMENSPRACHE, DIE STÄDTISCHEN PRINZIPIEN FOLGT Für 10 der 12 Häuser zeichnet das renommierte Architekturbüro Max Dudler verantwortlich. Sie bilden eine urbane Insel aus abgewinkelt angelegten, kubischen Baukörpern – vereint durch reizvolle Gassen und einen Platz von städtischer Qualität im Herzen des Quartiers. Am Rande der Siedlung, am Ausläufer eines Bachtobels, ergänzen zwei archaische Monolithen das Ensemble. Sie wurden vom Büro Think Architecture gestaltet und mit dem «best architects 15» Award ausgezeichnet.

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

DIE NATUR ALS QUELLE DER INSPIRATION Alle 12 Bauten spielen mit raffinierten Winkelungen und Terrassierungen, die den Blick zum glitzernden Zürichsee und in die Berge rahmen. Vielfältige Grundrisse ermöglichen individuelles Wohnen für alle Generationen. Eine kontrastreiche und zugleich harmonische Kombination aus gebrochenem Naturstein, warmem Holz und Glas charakterisiert die Räume – von der Natur inspiriert und doch mit starkem Bezug zum modernen, urbanen Lebensstil. Erleben Sie das Wohngefühl im Blickpunkt Giessen jetzt hautnah – die letzten freien Wohnungen sind bezugsbereit und können jederzeit nach Voranmeldung besucht werden. Näheres erfahren Sie unter: : : WWW.BLICKPUNKT-GIESSEN.CH : :

: : BLICKPUNKT LEBENSRAUM Seestrasse 98, CH-8610 Uster, info@bplr.ch, Telefon +43 (0) 444 26 00, Telefax +43 (0) 444 26 08 : : WWW.BPLR.CH : :

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LIVING : :

MAX BILL HOCKER – AUS GUTEM HAUSE DER BERÜHMTE KLASSIKER VON WOHNBEDARF WIRD IN EINEM GANZ BESONDEREN BETRIEB HERGESTELLT. BEI DER STIFTUNG BRÄNDI, EINER SCHREINEREI FÜR PSYCHISCH BEEINTRÄCHTIGTE MENSCHEN. ermutigt die junge Frau, nur weiterzumachen. Am Ende darf sie dem kleinen Möbelstück den berühmten Brand-Stempel, die Signatur von Max Bill, aufdrücken. Pius Koch arbeitet seit 23 Jahren in der Schreinerei Brändi. Erst agierte er als Berufsbildner, seit acht Jahren ist er Abteilungsleiter. «Hier läuft’s eigentlich genau gleich ab wie in einem normalen SchreinereiLehrlingsbetrieb», erklärt er uns. «Bei uns werden die Lernenden einfach intensiver betreut.» Die Angestellten erhalten einen kleinen Lohn für die Arbeiten, die IV bezahlt ihre Rente oder ihr Taggeld. Die verschiedensten Menschen arbeiten hier miteinander. Ein Mann mittleren Alters beispielsweise, der taubstumm ist und nur durch kleine Post-It-Zettelchen kommuniziert. Oder ein junger Mann, der unter Depressionen leidet. «Geistige und körperliche Behinderungen haben wir hier praktisch nie. Es wäre zu gefährlich mit den Maschinen.» Einen Mann hätten sie allerdings, der unter Epilepsie leidet. «Sobald er sich nicht wohl fühlt, geht er ins UG und legt sich in eines unserer Betten, um sich zu erholen.»

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ittwochvormittag, 9.30 Uhr in Kriens. Die Geräusche von Sägen, Schleif- und Fräsmaschinen schallen durch die verwinkelten Räume der Schreinerei der Brändi-Stiftung im luzernischen Kriens. Abteilungsleiter Pius Koch führt uns durch die Hallen, die nach Holz und Sägemehl riechen. Es wird eifrig gearbeitet. Der 49 jährige erklärt uns das Prinzip der Stiftung. In der Werkstatt arbeiten Menschen, die von der IV vermittelt werden. Sie leiden unter Lernbehinderungen oder psychischen Beeinträchtigungen. Betreuer helfen bei den verschiedenen Arbeiten in der Schreinerei. «Viele können die Maschinen aber inzwischen selbst einrichten», sagt Pius Koch und deutet auf einen jungen Mann, der hoch konzentriert kleine, runde Holzstangen zuschneidet. Die sind für einen bekannten Klassiker gedacht: den max bill Hocker von wohnbedarf. Die werden in dieser Werkstatt hergestellt. «Das Produkt ist uns ans Herz gewachsen und wir sind stolz, dass wir diesen Auftrag haben», sagt Koch. Kein Wunder, sind die Mitarbeiter routiniert bei der Sache und haben Freude daran. 40 Arbeitsschritte brauche es, diesen Klassiker anzufertigen, erklärt uns der Leiter der Schreinerei. Wir überspringen ein paar Tische und landen bei zwei jungen Herren, die ein bereits zusammengesetztes Möbel mit Wasser waschen. Die beiden müssen im Eiltempo den Leim der frisch verklebten Hocker abwischen. Damit er nicht einhärtet. Und wieder einige Tische weiter steht Monika, die vorsichtig den fertigen Hocker von Hand schleift. Noch etwas unsicher bewegt sie die Hand über das helle Holz. Betreuer Paul Schuler steht daneben und

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

Für unseren Fototermin stellt sich Pius Koch zwischen einen Stapel der fertigen max billHocker. Er habe auch einen zuhause, verrät er. Sowieso habe wohl jeder Angestellte hier mindestens einen daheim. «Die sind einfach wahnsinnig praktisch. Und sehen auch noch toll aus», schwärmt er und lacht in die Kamera. Fotos: zvg.

: : INFO Der Ulmer Hocker wurde 1954 von max bill, dem ersten Direktor der Ulmer Hochschule für Gestaltung HfG, für die Studenten entworfen. Das stabile Möbelstück diente als Sitzgelegenheit und dank des Rundstabes auch als Tragegestell. Er funktioniert zudem als Regalelement oder Beistelltisch. Der Ulmer Hocker ist längst zum Designklassiker avanciert und ist bei wohnbedarf der absolute Renner. Es gibt ihn in Birke oder in Nussbaum, in Naturfarbe oder in sechs knalligen Trendfarben.

: : WOHNBEDARF WB AG Talstrasse 11–15, CH-8001 Zürich : : WWW.WOHNBEDARF.CH : :

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: : LIVING Peter Patrik Roth, CEO Roviva

SCHLAF DULDET KEINE KOMPROMISSE

DIE MATRATZENHERSTELLERIN ROVIVA IST DAS ÄLTESTE INDUSTRIEUNTERNEHMEN IM LAND, DAS NOCH UNTER DEM GRÜNDUNGSNAMEN PRODUZIERT. DIE GESCHICHTE BEGANN 1748, VOR 267 JAHREN. PETER PATRIK ROTH, DER HEUTIGE CHEF, IST DER VERTRETER DER NEUNTEN GENERATION. von Urs Huebscher

Peter Patrik Roth, Sie sind der Vertreter der neunten Generation. Stellen Sie sich doch bitte kurz vor. Ich bin 44 Jahre und trat vor 14 Jahren offiziell ins Familienunternehmen ein. Nach meinem Wirtschaftsstudium an der HSG St. Gallen und einigen Wander- und Lehrjahren in namhaften Unternehmen der Finanz- und Automobilbranche bin ich 2001 ins elterliche Unternehmen eingestiegen. Zusammen mit meinem Vater habe ich einen gleitenden Generationenwechsel vollzogen. Seit 2001 wohne ich in Wangen an der Aare, wo auch unser Firmensitz und unsere Produktion domiziliert sind. Zu den täglichen Herausforderungen bei Roviva suche ich mir den Ausgleich im Winter beim Skifahren in den Bergen oder

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beim Segeln am Thunersee. Eine Fahrradausfahrt entlang der Aare oder eine Wanderung bringt mir ebenso Erholung. Zudem interessiere ich mich für Möbel, Architektur, Malerei und Fotografie und richte unwahrscheinlich gerne ein. War es für Sie immer klar die Geschicke des Unternehmens zu übernehmen? Ich bin ins Familienunternehmen reingewachsen. Die «Roviva» sass bei uns am Mittagstisch, sie war in Sichtweite zu unserem Elternhaus, die «Roviva» kam mit auf Reisen und begleitete mich bis ins Bett. Mein Vater als Vertreter der 8. Generation der Familie Roth schaffte

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LIVING : : es, mir das Unternehmertum und die Aufgaben rund um die Roviva ganz natürlich schmackhaft zu machen. Ich bekam alles mit, die harten Dinge, aber auch die tollen schönen Dinge. Ganz selbstverständlich und ohne Muss, wollte ich als 9. Generation in die Fussstapfen von meinem Vater treten. Seit neun Generationen produzieren Sie unter dem Namen Roviva – verpflichtet der Name? Den Markennamen Roviva gibt es eigentlich erst seit 1966, vorher verwendete man für unsere diversen Produkte unsere Schutzmarke mit dem Pferd und die Bezeichnung Roth & Cie AG. Im Jahr 1748 legte mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Grossvater den Grundstein unseres Unternehmens. Seit über einem Vierteljahrtausend produzieren wir Produkte rund ums Bett. Als 9. Generation trage ich nun dazu bei, das Unternehmen weiterhin erfolgreich in die Zukunft zu führen. Das Unternehmen ist für mich wie ein kostbares Buch, in welches ich das 9. Kapitel schreibe und ich dann an die 10. Generation weitergebe. Zudem ist roviva in Wangen einer der grössten Arbeitgeber und wir haben eine breite und treue Kundenstruktur, all dies verpflichtet, das Unternehmen in die Zukunft zu führen.

für die Textilindustrie sowie Formpolster für die Polsterindustrie wie auch für die Automobilindustrie her. Wir stellten tausende von Autositzen für die dazumal in Biel montierten Opel-Fahrzeuge her. Auch Sauer und Berna-Lastwagen sowie Eisenbahnwaggons hatten unsere Sitzbänke drin. Wir arbeiteten ausschliesslich mit Naturmaterialien und waren hauptsächlich Zulieferant von anderen Industrien. Es waren sehr erfolgreiche Jahre, wobei die Veränderung der Techniken und Bedürfnisse einen Wandel erzwangen. Rosshaarmatratzen wurden durch Federkernmatratzen ersetzt. Zahnbürsten waren fortan aus Nylon und Perlon, die Textilindustrie führte ihren Niedergang fort und die Autoindustrie verabschiedete sich aus der Schweiz. Erst ab den 70er Jahren wandelten wir uns zum reinen Matratzen- und Schlafsystemspezialisten, wobei die hohe vertikale Integration der

Zwei Riesen dominieren das Geschäft mit dem Schlaf in Europa. In den vergangenen Jahren haben die zwei Giganten auch etliche Schweizer Traditionsbetriebe geschluckt. Heute gibt es hierzulande praktisch keine Produzenten von Matratzen und Lattenrosten mehr, die noch in Schweizer Hand sind. Können Sie sich als unabhängiger Fabrikant noch behaupten? Ja, in den vergangen Jahren ist in der Konzernkonzentration einiges gegangen. Die internationalen Konzerne schöpfen die ertragsreichen einverleibten Unternehmen ab. Das erwirtschaftete Kapital fliesst ab, meist ins Ausland. In unserem Familienunternehmen bleibt das erarbeitete Kapital im Unternehmen, es wird stetig reinvestiert. Dies ist ein signifikanter Vorteil von Familienunternehmen. So investieren wir z.B. bei neuen Ideen und Produktentwicklungen entschlossen und ohne langes Prozedere über ein Mutterhaus, sind so flexibel und agil. Dies verschafft uns einen zeitlichen und technologischen Wettbewerbsvorteil. Innovationen kommen ja bekanntlich von kleinen und dynamischen Unternehmen. Auch können wir Projekte realisieren, welche wir «aus dem Bauch heraus» für gut befinden und langfristig dem Unternehmen förderlich sind. Das kurzfristige Agieren und Rapportieren ist uns fremd. Es gibt auch den Trend von gewissen Kunden, welche das einzigartige Suchen, was sie nur bei kleinen und feinen Manufakturen wie bei uns finden. Sie schätzen die Individualität. Sie wollen mit den Entscheidungsträgern und Verantwortlichen direkt kommunizieren. Dabei spüren sie das Familiäre bei uns. Sie sagten einmal «Das Unternehmen wird nie verkauft, so will es die Familien-Charta.» Wird das auch in Zukunft so bleiben? Nochmal ein klares Ja. Von meiner Seite gibt es ein klares Bekenntnis zum Unternehmertum. Diese Aufgabe möchte ich auch zukünftigen Generationen der Familie Roth weitergeben. Aus diesem Grund steht das Unternehmen Roviva nicht zum Verkauf. Sie verarbeiteten Rosshaar für Bettmatratzen, schliesslich kamen Borsten für Pinsel und Bürsten dazu – noch in den 1970er Jahren fanden diese, als Zahnbürsten veredelt, ihren Weg bis nach Amerika. Wie war das damals? Neben der Herstellung von Rosshaar-Matratzen, der Zurichterei von Pinsel- und Bürstenhaaren stellten wir damals noch Rosshaargarn

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: : LIVING Produktionsprozesse in diesem Segment geblieben ist. Gleichzeitig wurde in den Aufbau der Marke roviva investiert. Ihr Firmenkomplex liegt mitten im Städtchen in der Nähe des Bahnhofs. In all den Jahren ist er stetig gewachsen, die teilweise noch aus der Gründerzeit stammen. Haben Sie nie mit dem Gedanken gespielt einen Neubau zu errichten? Die Generationen vor mir haben stetig in die Bausubstanz investiert und wir sind so organisch über die Jahre gewachsen. Unsere Bausubstanz dokumentiert Industriegeschichte von 1748 mit dem Stammhaus bis 2010 mit unserem Hochregallager der «Sleepbox». Aus produktionstechnischer Sicht hindern uns die «alten» Gemäuer die Fabrikation unserer Produkte effizienter zu gestalten, auch ist der Platz beschränkt und knapp. Ein Aussiedeln auf die grüne Wiese kommt jedoch zum heutigen Zeitpunkt nicht in Frage. Ebenfalls strahlen unsere Fabrikhallen einen gewissen Charme aus, welcher unsere Verankerung mit Wangen und unsere Geschichte dokumentiert. An heissen, schwül­ warmen Tagen, kommt der Duft unserer langen Unternehmensgeschichte nochmals aus den alten Gemäuern. Wie sieht Ihr Arbeitsalltag genau aus? Der Arbeitstag beginnt bereits um 7 Uhr mit Sichtung und Erledigung der Korrespondenz. Bei der Teamsitzung mit unserem Marketingverantwortlichen und Technischen Leiter tauschen wir uns über den Markt, unsere Kunden und deren Wünsche und den Stand unserer Produktentwicklungen aus. Anschliessend wird noch Testgelegen auf 6 in der Reihe liegenden Mustermatratzen. Ev. erhalten wir Besuch einer unserer Fachhandelspartner. Die Nähe zu unserem Kunden ist mir und unserer Geschäftsleitung sehr wichtig. Es ergeben sich gute und konstruktive Gespräche. Die Medienplanung und das Projekt «Digitale Zukunft» warten im Anschluss auf mich. Abends erwartet mich dann mein roviva Bett zur Erholung. Die Matratzenfabrikation wurde im Laufe der Zeit vom Handwerker zur Fabrikproduktion zuerst durch die Federkern- und später durch die Schaumstoffmatratze. Erzählen Sie uns was darüber.

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Mein Vater hat diese Entwicklung weitgehend geprägt und vorangetrieben. Da es am Anfang noch keine eigentlichen Anlagenbauer für die Matratzenfertigung gab, entwickelte man die Maschinen mit dem Betriebsmechaniker im eigenen Hause. Heute gibt es spezialisierte Firmen, welche tolle Maschinen für die Matratzenindustrie herstellen. Zu einem guten Schlafsystem gehört auch den entsprechende Unterbau und mein Vater richtete ebenfalls eine eigene Einlegerahmen-Produktion mit CNC-Maschinen und Holzbearbeitungszentren ein. Heute gehören wir zu den modernst eingerichteten Matratzenfabriken. Die Matratzen haben sich von Rosshaar- über Federkernzu Schaumstoff-Matratzen entwickelt. Heute stellen wir Matratzen aus

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LIVING : : einer Kombination von verschiedenen erlesenen Materialien her wie Naturlatex, Kaltschaumqualitäten, viscoelastischen Schäumen und Taschenfederkern. Die Matratzen wurden im Verlaufe der Zeit dünner und nun wieder dicker. Ich bin sicher, dass der momentane Trend von riesendicken Matratzen wieder zu dünneren Matratzen kommt. Auf jeden Fall wurde die Matratze resp. das Schlafsystem in den vergangenen Jahren immer technischer und anspruchsvoller. Es ist gut, dass das Bewusstsein für den Schlaf gestiegen ist. Der einem Schlafsystem gebührende Stellenwert ist heute jedoch noch nicht erreicht. Eine eigene Matratzenproduktion bedeutete in den sechziger Jahren dass die Firma vom namenlosen Zulieferer zum Produzenten eines Markenartikels werden musste. Wie entstand der Name Roviva? Der Markenname roviva entstand 1966. Man wollte damals die Anfangsbuchstaben der Eigentümerfamilie Roth, also «Ro» verbinden bin den Anfangsbuchstaben der Ortschaft des Firmensitzes Wangen, also «Wa». Rowa war aber zu wenig emotionell und sinnlich und so fügte man mitten im w einen i dazwischen, was viva, gleich Leben ergab. roviva steht also für Leben resp. steht für gesundes Schlafen als Basis für gesundes Leben. Wie viele Matratzen und Lattenroste produzieren Sie heute täglich? Die Tagesproduktion beträgt ca. 150 –200 Matratzen pro Tag und ca. 100 –150 Systemrahmen pro Tag. Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie hier? Wir beschäftigen in Wangen insgesamt 62 Vollzeit-Angestellte. Exportieren Sie auch in andere Länder? Ist der Heimmarkt Schweiz nach wie vor die Nummer 1 in Sachen Absatz? Unser Exportanteil ist mit 8 % relativ klein. Wir exportieren nach Russland, Südkorea und in die USA. Dort sind Schweizer Qualität (Swissness), unsere über 267-jährige Tradition und Erfahrung und insbesondere in Asien unsere Ausstrahlung als Familienunternehmens hoch angesehen. Der Stammmarkt ist und bleibt die Schweiz. Hier haben wir ein gut verteiltes Händlernetz, welches aber noch Potential nach oben besitzt. Ein weiterer Export gezielt in ausgesuchte Länder wird aber in Zukunft sicherlich ein Thema sein. Was macht denn ein gutes Bett aus? Matratze, Lattenrost  …? Der Mensch steht für uns im Mittelpunkt. Er gibt vor, wie ein Schlafsystem beschaffen sein muss. Auf seine Bedürfnisse wie Ergonomie, Klimaempfinden, Bewegungsabläufe, Haltungsmuster, aber auch auf mentale und persönliche Eigenheiten sind Matratze, Systemrahmen sowie Duvet und Kissen abzustimmen. Der Systemrahmen bildet die Basis unseres Bettes. Auf ihm entfaltet die Matratze den Liegekomfort. Die Matratze nimmt die verschiedenen Druckbelastungen auf, der Rücken wird entlastet und unterstützt; hochelastisch aber nicht weich, kraftvoll aber nicht hart. Die extra sensible Schulteraufnahmezone der Matratze und des Systemrahmens bewirken, dass der Schläfer von Druckstellen befreit wird und dass die Wirbelsäule auch in Seitenlage gerade gebettet ist. Wichtig ist zudem ein ausgeglichenes Bettklima, daher werden bei roviva sämtliche Materialien von Schaumstoff, Latexschaum bis zu den Polsterauflagen tausendfach perforiert resp. geschlitzt, damit Körperwärme und Feuchtigkeit optimal durch die Matratze abgeleitet wird und frische Luft zum Körper zugeführt wird. Wir nennen diese Innovation Arivent-Perforation. Natürliche Materialien sind klimatisierend und sorgen ebenfalls für

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ein gesundes Bettklima. Mit roviva SilverskinAg und Miloba, welchen mögliche Bakterien, Hausstaubmilben und Mikroben den Graus machen und der zusätzlichen Waschbarkeit der Matratzenbezüge tragen wir der Hygiene und Sauberkeit des Schlafsystems Rechung. Ein Schlafsystem muss auch nachhaltig sein, d.h. sowohl bei der Materialauswahl setzen wir auf natürliche, nachwachsende Rohstoffe sowie in der Verarbeitung legen wir Wert auf eine umweltschonende Produktion und berücksichtigen Rohstoffe aus unserer Nähe. So haben wir die besten Voraussetzungen, dass das Schlafsystem nicht nur über einige Nächte hinweg, sondern über Jahre hinweg zu einem gesunden und erholsamen Schlaf beiträgt. Und die Billigprodukte die auf dem Markt sind – alles Ramsch? Leider realisiert der Käufer meist nicht, dass billige Produkte aufgrund mangelhafter Qualität schneller ersetzt werden müssen, also wenig nachhaltig sind, die meist verarbeitete Synthetik zu einem unruhigen Schlaf und zu einem hitzenden Schlafklima führen. Billig­ produkte sind meistens im fernen Ausland produziert und haben tausende von Fahrtkilometern hinter sich. Der Werkplatz Schweiz hat dabei das Nachsehen. Im Durchschnitt schlafen wir Menschen jede Nacht zwischen sieben und acht Stunden – und verschlafen damit etwa ein Drittel unseres Lebens. Wieso ist es denn so wichtig, dass wir gut schlafen? Der menschliche Organismus durchläuft nachts ein abwechslungsund auch bewegungsreiches Programm, bei dem sich Muskeln, Bänder, Bandscheiben und Wirbel regenerieren. Der Schlaf dient jedoch auch der Erholung und dem Wachstum des Organsystems, namentlich des Immunsystems und des Nervensystems. Weiter hilft der Schlaf, Erfahrungen und Erlebnisse in Form von Träumen zu verarbeiten und zu ordnen. Daher ist ein erholsamer Schlaf für uns Menschen so wichtig. Sie halten die Tradition hoch und setzen seit einiger Zeit mit der zweiten Marke Au Sommet auch aufs obere und höchste Preissegment. Luxusbetten mit St.Galler Stickereien auf dem Seidenbezug und Materialien wie Babykamelhaar in der Matratze. Was steckt hinter dieser Strategie? Das Schlafzimmer resp. das Bett ist etwas sehr intimes, es ist ein Rückzugsort für den Menschen. Zum Wohlbefinden trägt nicht nur die Gewissheit bei, auf einer der besten Schlafsysteme zu schlafen, sondern auch das Gefühl, sich etwas Gutes und Exklusives zu gönnen. Mit AU SOMMET – Haute Literie Suisse depuis 1748 – wollten wir ein ganz exklusives Schlaferlebnis bieten für eine Kundschaft, welche das edle und einzigartige sucht. Es sind Einzelanfertigungen und wahre Meisterwerke, welche die Krönung der Schlafkultur repräsentieren. Frauen schwärmen für Abendkleider mit St. Galler Stickerei, Frauen schwärmen für schöne Stoffe und sie schwärmen ebenfalls für den seidigen und glitzernden Glanz unserer exklusiven Matratzen und Betten von AU SOMMET. Schlafen ist eben sinnlich. Zudem hilft AU SOMMET unsere Hauptmarke roviva noch attraktiver zu machen und nach oben abzurunden. Für das Exportgeschäft sind solche Prestigeprodukte ebenfalls hilfreich und finden dort Anklang. Fotos: Urs Huebscher

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SILESTONE® WIRD 25! DIESES JAHR FEIERT SILESTONE® SEIN 25-JÄHRIGES JUBILÄUM. IM LETZTEN VIERTELJAHRHUNDERT HAT COSENTINO MIT DER EINZIGARTIGEN QUARZOBERFLÄCHE DESIGN, QUALITÄT UND STILVOLLE ELEGANZ IN DIE HAUSHALTE UND RESTAURANTS SOWIE IN ZAHLREICHE ÖFFENTLICHE GEBÄUDE IN ALLER WELT GEBRACHT.

S

ilestone wurde 1990 auf dem Markt eingeführt, zunächst gab es nur sechs Farbtönen zur Auswahl, die ausschliesslich in Spanien vertrieben wurden. Heute hat das weltweit in mehr als 80 Ländern auf fünf Kontinenten vertretene Unternehmen mehr als 60 verschiedene Silestone Farben im Angebot. Die stete Verpflichtung zur Innovation, die Produktdiversifikation und die geografische Expansion haben dazu geführt, dass der multinationale Konzern aus Almería seine Produktionskapazität von anfangs einer Produktionslinie auf heute insgesamt elf Produktionslinien, in denen täglich 4000 Silestone-Platten gefertigt werden, ausgeweitet hat und heute Weltmarktführer für Quarzoberflächen ist. Dabei stützt sich das Unternehmen auf ein weltweites Vertriebsnetz mit mehr als 90 Cosentino Centern. Die Geburt von Silestone vor 25 Jahren bedeutete eine echte Revolution für die gesamte Steinindustrie. Das neue Material entstand aus der Überzeugung, in einer einzigen Oberflächedas Beste des Natursteins mit den einzigartigen physikalischen und mechanischen Eigenschaften, die das unternehmenseigene Forschungszentrum entwickelt hatte, zu verbinden. Ein Traum, der dank des unerschütterlichen Einsatzes und Vertrauens von Cosentino in Sachen Forschung und Innovation Wirklichkeit wurde. Alle in Verbindung mit den Produktleistungen durchgeführten Verbesserungen haben dazu beigetragen, dass Silestone weit mehr als nur ein einfaches Gestaltungs- oder Baumaterial darstellt. 2004 wird Silestone von der Zeitschrift «TIME» zu einer der innovativsten Technologie des 21. Jahrhunderts gekürt.

Anlässlich dieses Jubiläums lud die Cosentino-Gruppe Ende Februar zu einer grossen Feier am Hauptsitz des Unternehmens in Cantoria (Almería) ein, auf der die Firmengründer von Cosentino, die Brüder Martínez-Cosentino Justo, der Vorstand der Cosentino-Gruppe sowie eine Reihe von Angestellten zugegen waren, um gemeinsam das 25-jährige Jubiläum der Marke gebührend zu feiern. Besondere Erwähnung fanden dabei die knapp 60 Mitarbeiter, welche die Geburt von Silestone persönlich miterlebt hatten. Im Rahmen der bewegenden Feierlichkeiten bedankten sich die Gründer der Unternehmensgruppe, die Brüder Francisco, Eduardo und José Martínez-Cosentino Justo, bei allen Anwesenden für all ihre Anstrengungen und die grosse Begeisterung, die sie im Laufe der letzten 25 Jahre gezeigt haben. «Ohne eure unschätzbare Hilfe und Mitarbeit hätten wir Silestone niemals zu dem marktführenden Produkt machen können, das es heute ist. Ihr seid für uns alle Beispiel und Vorbild und repräsentiert den wahren Geist der Firma», erklärte Francisco Martínez-Cosentino, Vorsitzender der Unternehmensgruppe, während seiner Rede. : : WWW.SCHWEIZ.SILESTONE.COM : :

Mit Silestone lassen sich ganz neue Farb- und Designkonzepte vor allem in die Welt der Küche, aber auch in den Badbereich bringen. Dank seiner riesigen Farbpalette, den einzigartigen Ausführungen – das Material ist mit den drei Oberflächentexturen «Suede», «Polished» und «Volcano» und in drei verschiedenen Plattenstärken erhältlich – sowie unvergleichlicher technischer Eigenschaften und seiner besonderen Ästhetik können mit Silestone vielseitigste Projekte realisiert werden – von spannenden Lösungen für die Küche bis zu innovativen Gewerbeprojekten. Im Zuge des 25-jährigen Jubiläums erhöht Cosentino zudem die Garantie auf SilestoneProdukte von zehn auf 25 Jahre. Diese gilt für alle Platten, die nach dem 1. Januar 2015 gekauft wurden. Eine weitere Neuheit ist die Aufnahme der Produktlinie Eco als neue SilestoneKollektion. Die Oberfläche, die zu mindestens 50 % aus recycelten Materialien wie Glas, Porzellan und verglaster Asche besteht und in elf Farben erhältlich ist, wird nun unter der Bezeichnung Eco Line by Silestone geführt. Eco Line enthält zudem ein ökologisches, teilweise aus Mais-Öl gewonnenes Harz.

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LIVING : : Jass.ch

DER TRADITIONELLE VOLKSSPORT GEHT ONLINE

ERSTMALS KANN ONLINE-JASS AUCH GEGEN GELD GESPIELT WERDEN. ENDE AUGUST LANCIERTE SWISSLOS DIE SPIELPLATTFORM WWW.JASS.CH UND BRACHTE DAMIT DAS ALTBEWÄHRTE SPIEL IN EIN NEUES FORMAT. IM INTERVIEW SPRICHT ROGER FASNACHT, CEO VON SWISSLOS, ÜBER DIE ENTSTEHUNG UND DAS ERGEBNIS.

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as ist das Besondere an jass.ch? Es verbindet Tradition und Moderne. Immer mehr Leute spielen online. Auf swisslos.ch, der beliebtesten Spielseite der Schweiz, darf der Volkssport Jass daher nicht fehlen. Man kann es nun am Computer oder auf dem Tablet und ausserdem mit Spieleinsatz spielen. Das bringt Spannung und bietet einen höheren Unterhaltungswert. Angeboten wird nur die Spielvariante «Differenzler». Wie funktioniert sie und wird es noch andere Varianten geben? Der Differenzler ist die Jass-Form, die am wenigsten vom Kartenglück abhängig ist. Wer am Schluss die geringste Differenz zur zu Beginn angesagten Punktzahl hat, gewinnt. Bei jass.ch gibt es zwei unterschiedliche Spielmodi. Bei den Ranglisten-Turnieren spielt man gegen den Computer und misst sein Resultat mit den anderen Mitspielern. In der Mehrspieler-Variante hingegen jasst man live gegen andere Menschen. Das läuft wie in der Beiz: Es werden Vierergruppen gebildet und man organisiert sich selbst. Dass irgendwann weitere Jassarten folgen, ist gut möglich, aber bisher noch nicht geplant.

Was kostet eine Spielteilnahme und wie hoch sind die möglichen Gewinnbeträge? Auf jass.ch wird mit niedrigen Einsätzen gespielt, die Spieleinsätze starten bereits bei 1 Franken pro Partie. Die lukrativsten Gewinne wird es bei den Ranglisten-Turnieren geben. Nebst den Turnierpreisgeldern winken dort auch Jackpots, die im Idealfall auf mehrere tausend Franken anwachsen können. Genaue Prognosen sind aber schwierig. Die eher tiefen Einsätze dienen auch dazu, ein sozialverträgliches Angebot zu garantieren. Swisslos setzt hier seit Jahren entsprechende Massnahmen um. So gibt es beispielsweise für die Online-Plattform ein Mindestalter von 18 Jahren und Einsatzlimiten, die der Spieler selbst bestimmen kann. Die meisten Spieler haben ihr Spielverhalten aber gut unter Kontrolle. Und wohin fliessen die Erträge? Immer in gute Zwecke. Mit dem Reingewinn unterstützen die Kantone Projekte aus Kultur, Sport, Umwelt und Sozialem. Ein Teil geht ausserdem an Swiss Olympic, Schweizer Fussball und Eishockey sowie die Sporthilfe. Fotos: zvg.

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Nicht einfach, ein traditionelles Beizen-Spiel zu einer gelungenen Online-Variante zu machen. Welche Herausforderungen gab es bei der Entwicklung? Die grösste Herausforderung war sicher die Programmierung des Computer-Jassers, der ein sehr gutes Expertenwissen haben muss. Wir haben massgeblich vom Know-how des Präsidenten des Eidgenössischen Differenzler-Jass-Verbandes, Andreas Balsiger, profitiert, der uns bei dieser Entwicklung unterstützt hat. Ein weiterer Punkt sind die Sicherheitsansprüche, die wir an unsere Online-Produkte stellen. Ein Spiel, bei dem gleichzeitig vier Spieler online interaktiv mitspielen, muss sehr hohen Anforderungen genügen, wenn es sicher sein soll. Das Vertrauen der Kunden in unsere Plattform und in den Umgang mit Ihren Spieleinsätzen ist unser Kapital. Daher sind unsere Standards diesbezüglich wesentlich höher als jene von anderen Internet-Spieleanbietern.

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D R IVE N E WS : : DIE NEUE A-KLASSE

DIE NEUE GENERATION DER GLE-KLASSE

Mit der neuen Generation der A-Klasse schafft Mercedes-Benz den Spagat zwischen sportlichem Anspruch und einem Plus an Komfort: Mit DYNAMIC SELECT lässt sich die Charakteristik in Sekundenschnelle verändern – auf Knopfdruck fährt die A-Klasse komfortabel, sportlich oder besonders effizient. Auch der Mercedes-AMG A 45 4 MATIC profitiert von der Modellpflege. Mit 280 kW (381 PS) Höchstleistung und 475 Nm maximalem Drehmoment ist das Einstiegsmodell von Mercedes-AMG der leistungsstärkste Kompaktsportler der Welt. Die überarbeitete Getriebeabstufung, Feinschliff bei der Aerodynamik sowie die neuen DYNAMIC SELECT Fahrprogramme heben die Gesamtperformance auf ein höheres Level und unterstreichen den Führungsanspruch in seinem Marktsegment. Die neue Generation der A Klasse kann ab sofort bestellt werden.

Mercedes-Benz hat seinen Bestseller im SUV-Segment gründlich überarbeitet. Zu den Highlights des neuen GLE gehören neben der deutlich attraktiveren Front- und Heckpartie umfangreiche Massnahmen, die hinsichtlich Emissionen und Antrieb neue Bestwerte ermöglichen. Über die angebotenen Motorisierungen reduzieren sich im Vergleich zur Vorgängerbaureihe der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen um durchschnittlich 17 Prozent. So bietet Mercedes-Benz erstmals in seiner SUV-Historie mit dem GLE 500 e 4 MATIC ein Plug-in Hybridmodell an, das höchste Energieeffizienz mit herausragender Performance verbindet. Dieses Multitalent wird einerseits die geringen Verbrauchswerte des Effizienzchampions GLE 250 d mit Vierzylinder-Dieselmotor nochmals unterbieten, andererseits die Leistungsfähigkeit eines V8-Modells erreichen. Weiterhin gehören beste Fahreigenschaften on- wie offroad, das hervorragende Platzangebot und die hohe aktive und passive Sicherheit zu den Vorteilen des neuen GLE.

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NEWS

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DER NEUE GLC Gebaut mit den Genen des GLK, erobert der GLC die Strassen der Metropolen auf ein Neues. Sein komplett überarbeitetes Exterieur zeichnet sich aus klaren und gleichzeitig sinnlichen Linien. Das Ergebnis: ein starker Charakter, der sich nicht nur äusserlich zeigt. Mit einem Ladevolumen von bis zu 1600 Litern, der neusten Telematik-Generation und zahlreichen aktiven Sicherheitssystemen setzt der neue GLC in jeder Hinsicht Massstäbe. Ausserdem haben Sie viel Raum, den neuen GLC nach Ihren Wünschen zu gestalten – verschiedene Linien und Pakete machen es möglich. Er kann ab sofort bestellt werden. : : WWW.MERCEDES-BENZ-MERBAG-SCHLIEREN-PERSONENWAGEN.CH : :

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S P O RT : : Simon Schrämli, Inhaber Bionic

FÜR SCHWUNG IM ALLTAG

DAS TRAININGSKONZEPT VON BIONIC IST INTENSIV, JEDOCH NICHT ZEITAUFWÄNDIG. DIE AUSREDE, KEINE ZEIT FÜR SPORT ZU HABEN, FUNKTIONIERT ALSO NICHT MEHR. SIMON SCHRÄMLI ERKLÄRT, WIE ES FUNKTIONIERT. Was ist die Grundidee vom BIONIC-Trainingsprogramm? Die Menschen leiden heutzutage unter Zeitmangel. Im hektischen Alltag auch noch die Zeit zu finden, ins Fitnessstudio zu gehen, ist nicht leicht. Deshalb sind kurze, intensive Workouts immer beliebter. Die können 20 bis 5 Minuten dauern. Die Leute wollen in der wenigen Zeit, die sie zur Verfügung haben, das Beste aus ihrem Körper rausholen und Ziele effektiver erreichen. Wie integriert man Sport optimal in den Alltag? Im Optimalfall ist Sport ein fester Bestandteil des Tagesablaufs. Um sich schon zu Beginn des Tages fit zu fühlen, empfehlen wir unseren Kunden ein sportliches Morgenritual. Das können beispielsweise 20 Kniebeugen und 30 Liegestütze sein. Man gewöhnt sich schnell daran und man fühlt sich sofort fit und gesund. Was empfehlen Sie Sportmuffeln? Man sollte sich eine Sportart aussuchen, die einem Spass macht. Es ist besser, zwei Mal pro Woche mit Freude zu trainieren, als fünf Mal pro Woche mit Frust. Der Sport sollte fest im Kalender eingetragen sein, so zieht man es eher durch. Als Motivator kann ein Sportpartner oder ein Trainer helfen. Wie viel Zeit muss man sich für die BIONIC-Trainingsmethode einrechnen? Wir bieten unseren Kunden mit nur 20 Minuten Zeitinvestition pro Woche ein Workout an, das sich problemlos in die volle Agenda einbauen lässt. Feste Trainings-Termine sowie unsere Personal Trainer helfen den Kunden, am Ball zu bleiben. Und da das Training zu zweit doppelt so viel Spass macht, kann man bei uns auch mit einem Partner trainieren. So kann man wieder mehr Bewegung und Schwung in den Tag zu bringen. Wem empfehlen Sie dieses Training? Alle sportgesunden Menschen jeden Alters können diese Methode anwenden. Ob Athlet, Breitensportler oder Schmerzpatient – die Trainingseinheiten werden stets individuell angepasst. Für Menschen mit Rücken- oder Gelenkbeschwerden, sowie für Menschen höheren Alters eignet sich das BIONIC-Training bestens als gelenkschonende Alternative zum konventionellen Krafttraining. Die Ausnahme sind Schwangere, Menschen mit Herzschrittmachern, Menschen mit neurologischen Erkrankungen, Durchblutungsstörungen, Krebserkrankungen und Menschen mit fortgeschrittenem Diabetes. Sollte man jeden Tag trainieren? Es ist ein intensives Krafttraining und es braucht dementsprechend ausreichend Erholung zwischen den Trainingseinheiten. Eine Regeneration von zwei bis vier Tagen zwischen den Übungen gilt dabei als Minimum. Wir empfehlen unseren Kunden anfänglich einmal Mal pro Woche mit uns zu starten und dann nach und nach die Erholungsphase zu reduzieren, so dass zwei Einheiten pro Woche machbar

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sein können. Die Häufigkeit und Intensität wird bei uns an die individuelle Belastbarkeit des Kunden angepasst. Worauf gilt es zu achten? Vor und nach dem Training sollte genügend Wasser getrunken werden. Zwei bis drei Stunden vor dem Training sollte man eine leicht verdauliche, kohlenhydratreiche Mahlzeit zu sich nehmen, um das intensive Workout auch durchhalten zu können. Ist die letzte Mahlzeit länger her, empfiehlt es sich, kurz vor dem Training ein Stück Obst zu sich zu nehmen um die Ermüdung während des Trainings zu verhindern. Danach ist besonders auf ausreichend Schlaf, eine abgestimmte Ernährung sowie Reduktion von Stress zu achten. Welche Fitness-Trends greifen Sie auf? Outdoor Trainings werden immer beliebter. Für die Leute, die gerne an der frischen Luft Sport machen und noch nach einer Ergänzung im Ausdauerbereich zum BIONIC-Krafttraining suchen, haben wir BIONIC OUTDOOR RUNNNING ins Leben gerufen. BIONIC-Krafttraining im Studio sorgt für Muskelaufbau und das Outdoor Running stärkt das Herz-Kreislauf-System und optimiert die Fettverbrennung. Die konsequente Kombination soll so unseren Kunden zu noch besseren und langfristigeren Erfolgen verhelfen. Fotos: zvg.

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: : AUSZEIT N E WS

NEWS D-RESORT ŠIBENIK, KROATIEN Das D-Resort Šibenik wurde im Juli direkt an der Marina «D-Marin Mandalina» im gleichnamigen Städtchen eröffnet. Šibenik ist einer der ältesten original erhaltenen Orte an der kroatischen Adriaküste und zirka 90 Kilometer von Split und Zadar entfernt. Das Haupthaus der weitläufigen Anlage erinnert in seiner Architektur an die Silhouette eines Schiffes und wird im Inneren durch modernes, maritimes Design dominiert. Bodentiefe Fensterfronen geben in allen 69 Zimmern und Suiten den Blick auf das Meer frei. Etwas abseits vom Haupthaus befinden sich drei exklusive Villen mit hochwertigen italienischen Möbeln und einem eigenen Garten mit grossem Pool. Für das kulinarische Wohl sorgen vier Bars und zwei Restaurants – im Yacht Club sowie auf der obersten Hoteletage mit Blick auf das Meer und die Altstadt von Šibenik. Ein D-Spa mit Hamam, zwei Saunen, Dampfbad, vier Anwendungsräumen, Ruhebereichen und Aussenpool sowie ein Fitnesscenter runden das Wohfühlangebot im D-Resort Šibenik ab. Die «D-Marin Mandalina» gehört seit ihrer Eröffnung im Jahr 2012 zu den modernsten Marinas in Kroatien. : : WWW.DRESORTSIBENIK.COM : :

MURAT REIS AYVALIK, TÜRKEI Im Juni feierte das Murat Reis Ayvalık an der nördlichen türkischen Ägäis seine Wiedereröffnung. Alle Räumlichkeiten und öffentlichen Bereiche des seit 1977 bestehenden Hotels wurden komplett saniert und renoviert. Helle Farbtöne, moderne Möbel und hochwertige Na-

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tursteinböden verleihen dem Haus einen frischen Glanz. Direkt an einem ruhigen Privatstrand gelegen, beherbergt die Anlage ein Haupthaus mit 66 Zimmern und Suiten, zwei Restaurants sowie einen SpaBereich mit Hamam und beheiztem Aussenpool. Inmitten des grossen Gartens bieten eine luxuriöse Villa sowie 24 Bungalows ein Plus an Privatsphäre. Sportliche Abwechslung finden Gäste im Fitnesscenter mit Meerblick, auf dem Tennis- oder Basketballplatz sowie bei vielfältigen Wassersportaktivitäten wie Tauchen, Schnorcheln, Angelausflügen auf dem Meer oder Kursen in der hoteleigenen Segelschule. Ayvalık ist zirka 170 Kilometer von İzmir entfernt. Es gilt als sauerstoffreichste Region der Welt und lockt mit einem reichen kulturellen Erbe und einzigartiger Natur. Vor der 100 Kilometer langen Küste liegen über 20 Inseln und 60 Tauchspots mit einer bunten Unterwasserwelt. Hinter der Anlage des Murat Reis Ayvalık können Gäste den Şeytan Sofrası, einen Hügel mit einem Fussabtritt, der angeblich vom Teufel stammen soll, besichtigen. : : WWW.MURATREISAYVALIK.COM : :

D-RESORT GRAND AZUR MARMARIS, TÜRKEI In direkter Strandlage und nur zwei Kilometer vom Stadtzentrum Marmaris entfernt, erfreut sich das D-Resort Grand Azur Marmaris mit 324 Zimmern, drei Restaurants und fünf Bars nicht nur bei Familien grosser Beliebtheit. Das Haus besticht durch seinen 180-Grad-Panoramablick auf das Meer, der sich besonders eindrucksvoll vom Steak-Restaurant im obersten Stock geniessen lässt. Es ist das Einzige seiner Art im Ort und entstand im Zuge des grossen Umbaus 2013, bei dem alle Zimmer renoviert und das Hotel um die fünfte Etage erweitert wurde. Dort oben finden sich auch die Deluxe Suiten, die alle zum Meer ausgerichtet sind. Das D-Resort Grand Azur Marmaris beherbergt das grösste Spa- und Fitness-Center in Marmaris mit einem riesigen Indoor-Pool, Saunalandschaft, Hamam, Dampfbad und Anwendungsräumen. Kostenfreie Tennisplätze, die grosse Poollandschaft, ein umfangreiches Wassersportangebot und lustiges Kinderprogramm stehen während der Sommersaison bereit. Als einziges Mitglied der Gruppe ist das D-Resort Grand Azur Marmaris ganzjährig geöffnet und lädt zum Überwintern an der türkischen Ägäis ein. : : WWW.DRESORTGRANDAZUR.COM : :

GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


AUSZEIT : :

WAS DAS WELLNESSHERZ BEGEHRT

Spa-Hotel Jagdhof, Neustift, Tirol

ABSEITS DES STRESSIGEN ALLTAGS MÖCHTE MAN IM URLAUB ENDLICH RICHTIG ABSCHALTEN: EIN ABSOLUTES WELLNESS-HIDEAWAY HIERFÜR IST DAS VON FAMILIE PFURTSCHELLER LIEBEVOLL GEFÜHRTE 5-STERNE SPA-HOTEL JAGDHOF IM STUBAITAL.

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ie 70 individuell gestalteten Gästezimmer inklusive 14 Suiten bieten luxuriöse Behaglichkeit in edlem Tiroler Stil. Liebevolle Details vermitteln eine heimelige Atmosphäre – man fühlt sich wie zu Hause, und doch weit weg von Alltagshektik. Der 3 000 qm Wellnessbereich umfasst seit Dezember auch das neue SPA-CHALET: Diese Oase der Ruhe mit Blick auf die fast ganzjährlich weissen Gipfel der Stubaier Gletscher bietet drei Themenruheräume und Cocooning-Bereiche mit viel Platz und Licht. Noch ungestörter entspannt man in der neuen 100 qm Private Spa-Suite mit Zirbenholz-Sauna und Infinity Pool. In der Vitaloase finden Gäste mit 20 verschiedenen Saunen und Dampfbädern, einem grossen Innen- und Aussenbecken mit Outdoor-Jacuzzi sowie Wasserbetten ein Eldorado der Entspannung. Im angrenzenden jOYFUL WellbeingBereich kümmert sich top geschultes Personal um das Wohlbefinden von Körper und Geist. Wellness für den Gaumen offeriert die mit zwei Hauben von Gault Millau ausgezeichnete «Hubertusstube». Hier und im Hotelrestaurant überzeugen regionale Produkte und Wild aus dem hauseigenen Jagdrevier. Einen edlen Tropfen wählen Gäste aus dem hoteleigenen Weinkeller mit über 1 100 Positionen. Foto: zvg.

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015

: : VERLOSUNG Wir verlosen 2 Übernachtungen für 2 Personen mit Halbpension (opulentes Frühstücksbuffet, Kuchenbuffet am Nachmittag und 5-Gang-Gourmetmenü am Abend) mit allen Jagdhof-Inklusivleistungen (Transfer vom Bahnhof oder Flughafen Innsbruck, Nutzung des 3 000 qm grossen jSPA, Zugang zum Fitnesszentrum mit Technogym-Geräten, Shuttle zum Stubaier Gletscher, abwechslungsreiches Aktivund Sportprogramm, Kinderbetreuung und vieles mehr). Senden Sie ein Mail mit dem Stichwort JAGDHOF bis 15. September an: huebscher@rundschaumedien.ch. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

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: : AUSZEIT El Gouna

JUWEL DES ROTEN MEERS

EL GOUNA BEGANN MIT EINEM TRAUM EINES MANNES. SAMIH SAWIRIS WAR AUF DER SUCHE NACH DEM SCHÖNSTEN ORT AM ROTEN MEER, UM DORT EIN HAUS UND EINEN KLEINEN BOOTSANLEGEPLATZ ZU BAUEN, UND ENTDECKTE SCHNELL DEN OPTIMALEN PLATZ DAFÜR. ES DAUERTE NICHT LANGE, BIS SICH ZAHLREICHE SEINER FREUNDE, DIE VON DEM AZURBLAUEN WASSER UND DER ÜBERWÄLTIGENDEN BERGKULISSE BEGEISTERT WAREN, EBENFALLS DORT NIEDERLIESSEN. SO ERBLÜHTE EL GOUNA UND ENTWICKELTE SICH ZU DER VIELFÄLTIGEN, LEBENDIGEN GEMEINDE DIE WIR HEUTE KENNEN.

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von Urs Huebscher

egen der unzähligen Inseln und Lagunen, die entlang der 10 km langen Strände verstreut sind, wird El Gouna oft als «Venedig des Roten Meeres» bezeichnet. Es liegt nur bequeme 22 km nördlich des Hurghada International Airports, und somit ist alles, was man in dieser exklusiven Gemeinde benötigt, direkt vor der Haustür: Eine 18-Loch-Golfanlage, viele Wassersportmöglichkeiten, ein Jachthafen, eine ganze Reihe Einkaufsmöglichkeiten, Bars und Restaurants mit internationaler Küche. El Gouna ist ein Ressort mit erstklassigen Hotels, ein eleganter Anziehungspunkt für Menschen aus der ganzen Welt. Die moderne, von arabischem Flair geprägte Umgebung der Abu Tig Marina lädt zum Sonnenbaden, zu ausgezeichneten Mahlzeiten und zum bewundern der prachtvollen Yachten ein. Zudem ist die Abu Tig Marina ist einer der exklusivsten Yachthäfen am Roten Meer, nicht nur im Hinblick auf die Qualität der angebotenen Dienstleistungen, sondern auch hinsichtlich der Schönheit der angrenzenden Hafenstadt. An einer der vielen Lagunen El Gouna’s und inmitten des 18-Loch-Golfplatzes gelegen, vermittelt das luxuriöse Steigenberger Golf Resort eine Mischung aus moderner Architektur und regionaler Tradition. Vom Hotel aus kann man sehr schön den Golfplatz, die Lagunen, die Pools oder die Gärten überblicken. Die feine Küche und exzellenter

Service überzeugen jeden Golfer und Urlauber. Das Resort besteht aus 268 Zimmern, entworfen und ausgestattet von den berühmten Architekten und Innenraumausstattern Michael Graves und Lina Bamyeh, die ihren einzigartigen Touch von blauen Tönen gemischt mit orientalischen, warmen Farben hinterlassen haben. Die Zimmer sind nach nubischer Art auf mehrere Gebäude mit zwei oder drei Stockwerken verteilt. Alle Zimmerkategorien haben Balkon oder Terrasse, Internetanschluss, Einzel- oder Doppelbetten, Nichtraucher  /Raucher und garantieren den besten Ausblick auf den Pool, Garten, Golfplatz und / oder die Lagunen. Gene Bates und Fred Couples haben den El Gouna Championship Course geplant und dabei alle Level des Golfens, vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Golfer, bedacht. Der Golfplatz bietet drei verschiedene Abschläge für Damen und Herren, sorgfältig platzierte Bunker, Lagunen und Sandabschnitte – alles entworfen, um Sie auf Ihrem persönlichen Level herauszufordern. Golfer können sich an der einzigartigen Aqua Driving Range aufwärmen, die durch einen kurzen Spaziergang oder einer Bootsfahrt über die Lagune leicht erreicht werden kann. Die Schweizer Airline Edelweiss verbindet Zürich mit Hurghada mehrmals wöchentlich mit einem bequemen 4 ½ Stunden Flug. Foto 1: Urs Huebscher Foto 2: www.steigenbergergolfelgouna.com

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: : AUSZEIT Hideaway Beach Resort & Spa, Malediven

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er Hideaway Spa & Beauty Palace bietet unter anderem Vierhandmassagen und exotische Bodypeelings mit Schokolade und Ingwer sowie Behandlungen mit den Produkten des Beauty-Herstellers Natura Bissé, die zu den wertvollsten der Welt zählen.

Liebhaber der asiatischen Küche kommen im «Samsara Restaurant» mit Teppanyaki-Gerichten und indischen Köstlichkeiten auf ihre Kosten. Das «Matheefaru» bietet Live-Kochstationen und Buffets, die zu den grössten der Malediven zählen und das am Strand gelegene Restaurant «Meeru Bar & Grill» serviert Hummer und Meeresfrüchte vom Lavastein-Grill. Auf Wunsch werden auch private Dinner am Strand organisiert. Mit seinem einzigartigen Hausriff ist das Inselresort ein idealer Platz zur Erkundung der Unterwasserwelt. Allein in der nächsten Umgebung gibt es 41 herausragende Tauchplätze. Zudem locken zahlreiche Wassersportaktivitäten wie Kitesurfen, Kayakfahren, Windsurfen sowie zwei grossen Tennisplätze. Fotos: zvg.

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


AUSZEIT : : Top Hill Retreats

BOOTCAMPS FÜR KÖRPER UND SEELE

VOR MALERISCHER KULISSE LÄSST TOP HILL RETREATS SEINE KUNDEN BIS AN IHRE GRENZEN GEHEN. DOCH DAS SCHWITZEN LOHNT SICH, DENN AM SCHLUSS IST MAN DANK FITNESSPROGRAMM, GESUNDER ERNÄHRUNG UND RELAXPHASEN ENERGIEGELADENER ALS JEMALS ZUVOR.

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as Urlaubsvorlieben angeht, gibt es nicht nur zwei Arten von Menschen – die Strandlieger und die Sportler. Nein, manche wollen im Urlaub beides, sie möchten so richtig Kraft schöpfen für die nächsten arbeitsintensiven Monate. Für die bietet TOP HILL retreats auf der spanischen Baleareninsel Ibiza eine ausgewogene Mischung aus Sport, Relaxing und Kur. In luxuriöser Umgebung kann man sich eine Woche aus dem Alltag ausklinken und das mediterrane Flair mit seiner sagenhaften Landschaft aus Strand, Palmen und Bergen geniessen, während man etwas für Gesundheit, Fitness und Wohlbefinden tut. «Das neu entwickelte Programm führt nach nur einer Woche zu sichtbaren Ergebnissen für Körper und Geist», sagt Andrea Fritschi von Top Hill retreats.

WALK AROUND THE CLOCK Die Bootcamps bieten ein ganzheitliches Programm, das nicht nur einzelne Workouts in den Tagesablauf einschiebt, sondern den ganzen Tag hinweg fordert: morgens ein lockerer Lauf zum Aufwärmen, danach verschiedene Trainingsmethoden für Ausdauer, Fitness und Muskelkraft und abends Yoga-Sessions, um zur Ruhe zu kommen. Wer jetzt Panik bekommt: Keine Sorge, auch Anfänger können mithalten. Die Trainer gehen auf jeden Teilnehmer einzeln ein und passen sich an sein Trainingsniveau an. Auch Vorkenntnisse sind nicht nötig.

natürlich aus saisonalen und regionalen Produkten und unter Berücksichtigung spezieller Ernährungsbedürfnisse. Eiweiss und komplexe Kohlenhydrate aktivieren den Stoffwechsel, daher wird die grosse Auswahl an ausgewogenen vegetarischen Menüs ergänzt durch kleinere Portionen Fisch, Fleisch und Getreide. Auf Koffein, Zucker, Milchprodukte und Gluten wird grösstenteils verzichtet.

ABSCHALTEN: NATUR STATT FERNSEHEN Urlaubsfeeling und Entspannung bilden den krönenden Abschluss eines jeden Tages. Für Erholung sorgen die bezaubernde Natur Ibizas – zum Beispiel am 5 Minuten entfernten Strand –, ein Spaziergang auf dem TOP-HILL-Gelände, der Pool oder externe Aktivitäten wie der Besuch von Märkten, Kulturtrips. Auch Wellness- und BeautyAnwendungen werden angeboten. Die Boo(s)tcamps werden von April bis Oktober angeboten und sollen ab 2016 auch in Marrakesch und Südfrankreich stattfinden. : : WWW.TOPHILL-RETREATS.COM : :

ZUM BESSERESSER WERDEN Wenn man sich so viel bewegt, braucht der Körper natürlich auch Energie, und so spielt das Essen im Bootcamp eine wichtige Rolle. Die nährstoffreichen Mahlzeiten wurden von Ernährungsberatern zusammengestellt und werden vom eigenen Koch frisch zubereitet –

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NOVEMBER 2015 STANDORT-REPORTAGE ZÜRCHER UNTERLAND

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IMPRESSUM 2. Jahrgang : : Ausgabe 3 /2015 www.dergeschaeftsfuehrer.ch

Der Geschäftsführer Zürich ist offizieller Medien-Partner:

Eine Publikation der Rundschau Medien AG

HERAUSGEBER Rundschau Medien AG St. Jakob-Strasse 110 CH-4132 Muttenz / Basel www.rundschaumedien.ch

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Prestige Media International AG St. Jakob-Strasse 110 CH-4132 Muttenz / Basel Telefon +41 (0) 61 335 60 80 Telefax +41 (0) 61 335 60 88 www.prestigemedia.ch Verleger: Francesco J. Ciringione

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Alle namentlich nicht gekennzeichneten Artikel wurden durch die Redaktion bearbeitet. Leitung Produktion & Grafik: Valerie Asal v.asal@prestigemedia.ch Anzeigen: anzeigen@rundschaumedien.ch Aboservice: Serpil Dursun info@prestigemedia.ch Jahresabo: Vier Ausgaben CHF 19.– Einzelpreis CHF 5.90

Kontaktieren Sie uns bitte unter huebscher@rundschaumedien.ch Wiedergabe von Artikeln und Bildern auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird von der Redaktion und dem Verlag jede Haftung abgelehnt.

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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015


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4 ½ und 5 ½ Zi. Terrassenwohnungen in 8135 Langnau am Albis Michael Knecht Tel. 044 804 34 34 www.bellesterrasses.ch

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4 ½ u. 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8127 Forch-Maur Ramona Schiesser Tel. 044 316 13 21 www.amena-forch.ch

4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8143 Stallikon Christina Peter Tel. 044 316 13 02 www.zuerikon.ch

4 ½ - 5 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8953 Dietikon Rolf Flacher Tel. 052 338 07 09 www.rebberg-dietikon.ch

2 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8706 Meilen Ramona Schiesser Tel. 044 316 13 21 www.green-forest.ch

3 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8143 Stallikon Christina Peter Tel. 044 316 13 02 www.timberpark.ch

5 ½ - 7 ½ Zi. Reihen-Einfamilienhäuser in 5466 Kaiserstuhl Daniela Gerber Tel. 044 316 13 11 www.soonbylepa.ch

5 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8192 Zweidlen-Station Ingrid Stiefel Tel. 044 316 13 83 www.terraverde-zweidlen.ch

4 ½ - 5 ½ Zi. Terrassenwohnungen in 8610 Uster Christina Peter Tel. 044 316 13 02 www.schwizerberg.ch

3 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8426 Lufingen Ramona Schiesser Tel. 044 316 13 21 www.trioverde.ch

3 ½ und 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8184 Bachenbülach Paul Späni Tel. 052 338 07 09 www.ridere-bachenbuelach.ch

6 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8453 Alten b. Andelfingen Paul Späni Tel. 052 338 07 09 www.vecciacasa.ch

5 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8476 Unterstammheim Rolf Flacher Tel. 052 338 07 09 www.heerenweg.ch

3 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8633 Wolfhausen Rolf Flacher Tel. 052 338 07 09 www.am-buehl.ch

5 ½ und 6 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8537 Nussbaumen Paul Späni Tel. 052 338 07 09 www.quattro-nussbaumen.ch H/B = 297 / 420 (0.12m²)

/angebote

Allplan 2014

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Eigenheimmesse Schweiz in Zürich 3. - 6. Sept. 2015, Messe Zürich, Halle 6 Zürcherstrasse 124 Postfach 322 8406 Winterthur Telefon 052 / 235 80 00

SVIT Immobilien-Messe in Zürich 8. - 10. April 2016, Kongresshaus Zürich

Stand Juli 2015

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