WINTER : : 2015/2016
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GESCHÄFTSFÜHRER 03 : : 2015
ED ITO R IAL : :
LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER Zürich wächst. Viele wissen es nicht, aber unsere Metropole gehört zu den schnellst wachsenden Städten in Europa. Doch genaugenommen wächst nicht nur die Stadt Zürich, sondern vor allem Greater Zurich, die urbane Agglomeration rund um die Kernstadt. Ein Teil der Dynamik erwächst aus der Funktion des Flughafens Zürich als Drehscheibe, Arbeitsmagnet, Wirtschaftssektor, aber auch seine Funktionen, die über die Aviatik hinausgehen: beispielsweise das Shoppingangebot sowie viele weitere Dienstleistungen und Mobilitätsangebote.
AK TUELL : :
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Mit «The Circle» ermöglicht der Flughafen Zürich eine weitere Komponente: er schafft sozusagen das zweite Zentrum Zürichs. Die Limmatstadt hat in den letzten Jahren als Metropole eine Grösse und Bedeutung erreicht, die geradezu nach einem zweiten Zentrum schreit. Zwar hat sich Zürich-West prächtig entwickelt und ist sehr hip geworden, es ist aber eher ein kreativ-urbaner Gegenpol zur Innenstadt und kein eigentliches Zentrum einer neuen, erweiterten Stadt. Dieses zweite Zentrum wird sich in Zürich-Nord herausbilden – und «The Circle» wird dabei eine Schlüsselfunktion einnehmen. Wie vieles in der Schweiz ist auch der Flughafen Zürich für alle da. Schon heute steigen viele Pendler am Flughafen Zürich als einem der meistfrequentierten Mobilitätspunkte der Schweiz bloss um oder kaufen ein, ohne den Flughafen als Aviatikort zu nutzen. Viele Büroflächen und Dienstleistungen sind rund um den Flughafen angesiedelt – nicht wegen Abflügen oder Landungen, sondern weil halt andere auch da sind. «The Circle» möchte nun diesem quasi informellen Zentrum ein Gesicht, eine Verortung geben.
Urs Huebscher Chefredaktor
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EVENTS
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KULTUR
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BANQUE CIC (SUISSE) 54 AUS DER BERUFSPRAXIS EINES BERATERS 46
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DOMINIK KELLER 24 DNA-TESTS IN FITNESS-STUDIOS GEHÖREN IN 10 JAHREN ZUM STANDARD
KULINARIK
FILIPE FONSECA PINHEIRO DER GOLDENE KOCH
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GUISEPPE SCAGLIONE 40 «MIT MY105 BIETEN WIR DEN HÖRERN EMOTIONALEN RHYTHMUS»
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: : BUSIN ESS N E WS TRAVELNEWS.CH – NEUES REISEPORTAL Das neue Schweizer Portal für Tourismus- und Reisenews richtet sich an die Reisebranche und Reiseinteressierte. Es bringt News und Hintergründe unter anderem zu den Themen Airlines, Hotellerie, Reiseziele, Reiseanbieter, Geschäftsreisen und Technologie. Ein täglicher Newsletter kann gratis abonniert werden. Gegründet wurde das neue Reise-Newsportal von den langjährigen Tourismuskennern und Medienprofis Vanessa Bay, Gianni Moccetti, Raphaël Surber und Gregor Waser sowie den Verwaltungs- beziehungsweise Beiräten Markus Flühmann, Tobias Pogorevc, Claude Baumann, Simon Lehmann und Roland Zeller. Der Sitz der Travelnews AG befindet sich im Supertanker an der Binzstrasse 23 in Zürich.
mit «I am John» vor? Wie beginnt ein korrektes Telefonat? Und welche Begriffe sollten in den ersten Tagen im neuen Büro geläufig sein? Der englische Comedian John Peter Sloan zeigt in der Fortsetzung seiner Sprachkurs-Revolution «Instant Business English» worauf es ankommt und wie man den Job auf Englisch überlebt. Mit einem zwinkernden Auge werden Vorstellungsgespräche, Messetermine, Präsentationen, Flurfunk und andere wichtige Themengebiete des Berufsalltags behandelt. Mit seiner launigen Sprachlernmethode hat Sloan hunderttausende Menschen überzeugt. Garniert mit einer ordentlichen Portion englischem Humor, Esprit und glasklaren, logischen Erklärungen geht Selbstlernern das nötige Business-English-Wissen in Fleisch und Blut über. «Instant Business English» ist bei PONS oder im Buchhandel erhältlich.
VISIONAPARTMENTS STELLT WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT «PIRATINNEN» – EIN PACKENDENDES WERK VON PIERO SCHÄFER Mit seinem neusten Buch «Piratinnen» begeistert Piero Schäfer mit einem fesselnden Roman und nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine Zeitreise ins 16. Jahrhundert. Im Fokus des Buches steht Anna Zollinger als starke Frau und Rebellin der frühen Stunde. Erhältlich ist das Werk über den novum Verlag oder unter:
In der Vision der VISIONAPARTMENTS steht fest verankert, dass das 1999 in der Schweiz gegründete Unternehmen zur führenden Marke werden soll, wenn es um das Serviced Apartment Segment geht. Mit derzeit rund 1 000 sich in Betrieb befindenden möblierten Wohnungen in sieben europäischen Schlüsseldestinationen sowie drei sich in Planung respektive in Bau befindenden Projekten in Frankfurt, Genf und Vevey ist das Unternehmen auf dem besten Weg, ihre Marktleader-Position zumindest in Europa zu festigen. In einer Testphase kooperiert man mit passenden Partnerbetrieben in strategisch wichtigen Städten, wo man selbst noch nicht tätig ist. Als erster Partner wurde kürzlich das «Apartment 040» im Herzen von Hamburg willkommen geheissen. Dieses wird ab sofort aktiv über die VISIONAPARTMENTS Distributions- und Kommunikationskanäle vermarktet.
: : WWW.PIRATINNEN.COM : :
SICHERES BUSINESS-ENGLISH – UND SPASS DABEI Im Job möchte man Sicherheit ausstrahlen und sich möglichst nicht blamieren. Doch wenn man von der eigenen Sprache auf Englisch wechseln muss, klappt das nicht immer. Oft sind es die Feinheiten, die englische Muttersprachler zum Schmunzeln und einen selbst ins Stocken bringen. Stellt man sich nun mit «My name is John» oder
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«JEDE ZWEITE RESERVATION ONLINE» Roman Knecht, Geschäftsführer Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft
DIE ZÜRICHSEE SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT IST EINE AKTIENGESELLSCHAFT MIT EINEM AKTIENKAPITAL VON CHF 11 MILLIONEN. DIE ZSG IST ALS EINZIGE SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT KOMPLETT IN DEN ZÜRCHER VERKEHRSVERBUND MIT SEINEM ZONENTARIFSYSTEM INTEGRIERT. ROMAN KNECHT WURDE IM FRÜHLING 2015 ZUM CHEF DER ZÜRICHSEE SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT GEKÜRT. von Robert Jakob und Urs Huebscher
Betrifft Sie eigentlich auch die unsägliche Diskussion über die Zwangsruhepausen für Fahrpersonal? Die Pausenregelungen gemäss Arbeitszeitgesetz sind bei den Mitarbeitenden nicht beliebt. Sie sorgen für lange Dienste und weniger effektive Arbeitszeiten. Wieviel Prozent Ihres Ticketverkaufs geht denn mittlerweile online? Wir haben kein komplettes Bild, da wir voll integriert in den Zürcher Verkehrsverbund ZVV sind. ZVV-Billetts sind auch auf dem Schiff gültig. In unserem Direktverkauf wickeln wir mittlerweile schon fast jede zweite Reservation online ab.
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err Knecht, Ihre Kursschiffe befördern pro Jahr weit über anderthalb Millionen Menschen über den Zürichsee. Wird dieser Beitrag für den Schweizer Tourismus ausreichend gewürdigt? Es freut uns, wenn unsere Fahrgäste mit uns und unserem Angebot zufrieden sind und die Auslastung der Schiffe gut ist. Die überwiegende Mehrheit unserer Fahrgäste stammt aus der näheren Umgebung des Sees und der Stadt Zürich. Ihre Kursschiffe verbrauchen über eine Million Liter Treibstoff pro Jahr. Werden die sehr tiefen Spritpreise und das gute Wetter im 2015 für einen Rekordgewinn sorgen? Die Treibstoffkosten machen nur 9Prozent der Gesamtkosten aus. Tiefe Treibstoffkosten wirken sich daher nicht alleine auf ein gutes Ergebnis aus. Ihre Schiffe müssen ständig auf den neusten technischen Stand gebracht werden. Nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch aus Gründen des Marketings. Wie sehr geht das handkehrum ins Geld? Die Instandhaltungskosten sind stark abhängig von den geplanten Um- und Sanierungsprojekten. Die Kosten dafür variieren in unserer Gesellschaft zwischen 3 und 5 Mio Franken jährlich. Ich nehme an, am teuersten ist der Einbau eines neuen Motors, wie jetzt bei den Motorschiffen Albis, Pfannenstiel und Uetliberg geschehen? Neumotorisierungen waren bisher am teuersten. Die für diesen Winter geplante Renovation vom MS Linth ist jedoch knapp vier Mal teurer als ein neuer Motor vom MS Albis.
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
Für 2 780 Franken ab drei Stunden kann man eines der Motorschiffe auch für Events mieten, inklusive Personal. Wie sieht denn die Auslastung der deutlich teureren Dampfschiffe im Vergleich dazu aus? Die Auslastung der Dampfschiffe für Extrafahrten ist tief. Wir wollen Dampfschifffahrten auch primär der Allgemeinheit möglich machen. Die eigene Werft erlaubt es Ihnen bestimmt, sehr viel Geld zu sparen, oder? Der Werftbetrieb ist eine wichtige Grundvoraussetzung für den Unterhalt unserer Schiffe. Wir können dadurch unser Fahrpersonal ganzjährig beschäftigen und den Unterhalt an unseren Schiffen selber bewerkstelligen. Foto: zvg.
: : WWW.ZSG.CH : : : : WWW.MONEYCAB.COM : :
: : ROMAN KNECHT wurde nach einem langen Auswahlverfahren am 1. März 2015 zum Chef der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft gekürt, zuvor war er zwei Jahrzehnte bei der Bahn. Die Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) wurde im Jahre 1890/91 unter dem Namen Zürcher Dampfbootgesellschaft gegründet. Seit 1957 heisst das Unternehmen Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft und ist heute eine Aktiengesellschaft mit einem Aktienkapital von CHF 11 Millionen. Seit dem 27. Mai 1990 ist die ZSG als einzige Schifffahrtsgesellschaft komplett in den Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) mit seinem Zonentarifsystem integriert.
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: : E VENTS Geschäftspartner.ch
ERSTER NETWORKING -EVENT BEGEISTERT GESCHÄFTSLEUTE Im Zürcher Zunfthaus zur Schneidern fand ein richtungsweisender und direkt unternehmerischer Event für chancenorientierte Geschäftsleute statt. Rund 80 Unternehmer und Unternehmerinnen konnten sich in einer kontakt- und chancenorientierten Umgebung vielfach und gezielt austauschen und so nach gemeinsamen Geschäftsmöglichkeiten Ausschau halten. In 4 Stunden kamen überwältigen viel speditive und gezielte Gespräche und neue Anknüpfungspunkte zusammen. Begeisterte Teilnehmer berichten von einer marktplatzähnlichen und inspirierenden Atmosphäre unter Geschäftsleuten, rein statisches Netzwerken wurde durch gemeinsame Chancensuche ersetzt. Fast alle Teilnehmer verliessen den Event mit konkreten Fakten und möglichen Projekten – Eine Idee, wie sie die Plattform Geschäftspartner.ch auch online ermöglicht und mit diesem innovativen Eventansatz auch in der realen Welt zusätzlich fördert. Geschäftspartner.ch ist ein selbstorganisierender Marktplatz für Geschäftsleute und Unternehmer, oder solche, die es werden wollen. Die Nutzer können in eigener Regie und Verantwortung Partner oder Geschäfte suchen, präsentieren und anbahnen – sei dies im Nachfolge-, Gründungs-, Vertriebs-, Beteiligungs- oder Kooperationsbereich. Fotos: Linda Pollari
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Der Bedarf für einen Eventstandort mittlerer Grösse im Grossraum Zürich ist seit Jahren unbestritten. Im August fand der Spatenstich für den Eventpark.ch in Zürich Stettbach statt. Das modulare Raumkonzept des Eventparks bietet eine attraktive Infrastruktur für Public- und Corporate Events unterschiedlicher Art und Grösse. Eine flexible, der Veranstaltungsgrösse angepasste Mietpreis-Struktur will attraktive Angebote sowohl für lokale Vereine als auch für überregionale Veranstalter möglich machen. Herzstück des Eventparks ist eine 2 000 m² grosse, teilbare, multifunktionale Eventarena. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Zürich-Stettbach gelegen und bequem per Fussweg erreichbar, bietet der Eventpark an der Hoffnigstrasse eine ideale Anbindung an den öffentlichen Verkehr. 250 Parkplätze finden die Besucher zudem direkt im Eventpark. Betrieben wird der Eventpark vom Seminar- und Eventhotel Riverside in Glattfelden. Die Eröffnung ist bereits auf November 2016 geplant.
Wie ticken Vertriebler? Sind sie hauptsächlich auf Abschlüsse aus und erzählen was der Kunde hören will – wahr oder unwahr – nur damit er kauft? So jedenfalls sehen es viele Menschen, die Vorurteile gegen Verkäufer haben. Dem gegenüber stehen Behauptungen vieler Vertriebsleiter, die sagen, ihre Angestellten seien passiv und unselbstständig und ihnen fehle der Unternehmergeist. «So wird verkauft!» zeigt, wie es zu diesen unterschiedlichen Sichtweisen kommt und erklärt diese mithilfe des Wertemodells der 9 Levels. So wird klar, dass Mitarbeiter, Teams, Unternehmen und Märkte sehr unterschiedliche Bedingungen und damit Verkaufsorganisationen brauchen. Und auch der Blick auf Kunden und Märkte wird im Buch immer wieder auf verschiedene Wertelevels hin definiert. Diese verändern sich ebenfalls und entwickeln neue Bedürfnisse in Bezug auf Angebote, Lieferanten und Kaufverhalten. Kauf- und Verkaufsverhalten sind heute anders als vor zehn Jahren und in weiteren zehn Jahren werden sie sich wiederum stark verändert haben. Im Buchhandel. ISBN 978-3-86936-665-4
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DIE VIER ERFOLGSFAKTOREN FÜR MEHR UMSATZ UND GEWINN NEUE INTERNET-DOMAIN .SWISS: RECHTE SICHERN? Seit dem 7. September 2015 gibt es eine neue auf die Schweiz bezogene Internet-Domain: .swiss. Die bisherige Länder-Domain .ch bleibt jedoch unverändert bestehen. Wer also bereits eine .ch-Adresse hat, muss nichts unternehmen. Wofür braucht es denn auch noch eine .swiss-Adresse? Das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) ist der Meinung, dass die Domain .swiss, im Gegensatz zur Domain .ch, eindeutig der Schweiz zugeordnet werde. Die Domain .ch werde oft mit China verwechselt, weshalb .swiss ein geeigneteres Marketinginstrument bzw. Label für die Schweizer Community sei. Um insbesondere das missbräuchliche Domain-Grabbing mindestens bei der Einführung der neuen Domain .swiss zu verhindern, können in einer ersten Phase lediglich Inhaber von Schweizer Marken und anderen in der Schweiz gesetzlich geschützten Kennzeichen, insbesondere Firmen, Inhaber ausländischer Marken, die sich im Trademark Clearinghouse registriert haben sowie öffentliche Körperschaften, insbesondere Städte und Gemeinden, einen Antrag auf Registrierung einer .swiss-Domain stellen, und zwar für ihre Marke, ihre Firma, ihren Gemeindenamen usw. Dabei gilt während dieser ersten Phase das bei Domain-Namen sonst übliche Prinzip «first come, first served» nicht. C Es gilt das nach Gesetz und Verordnung bessere Recht. Das bedeutet, M dass während dieser ersten Phase für diese erste Gruppe keine besonY dere Eile besteht. Jedoch ist zu beachten, dass, sollten mehrere GeCM suche für den gleichen Domain-Namen gleichzeitig bestehen, eine im Trademark Clearinghouse eingeschriebene Marke bevorzugt wird. MY Ab dem 11. Januar 2016 soll es dann jedermann möglich sein, seine CY Internet-Adresse unter der neuen Domain .swiss registrieren zu lasCMY sen. Jedoch ist noch offen, wie zu diesem Zeitpunkt Privatpersonen und nicht im Handelsregister registrierte Einzelunternehmen zu eiK ner Domain .swiss kommen werden und welche Kriterien das Bakom anwenden wird. Da scheint die Planung offenbar rollend zu sein …
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Beruf kommt von Berufung – so sollte es zumindest sein. Bei einigen Berufen ist es besonders wichtig, die Berufung zu fühlen und zu leben, weil sie dann ganz direkten und positiven Einfluss auf den Berufserfolg hat. Verkäufer ist so ein Beruf. Gute Verkäufer haben nicht nur eine gute Technik, beherrschen ihr Preisgespräch und sind telefonstark. Klar, all das sind wichtige Fähigkeiten, die trainiert und beherrscht sein wollen, aber die entscheidenden Zünglein an der Waage liegen in der Persönlichkeit des Verkäufers und in seiner Identifikation mit dem, was er tut, begründet. Wie kann man nun diese grundlegenden Faktoren entwickeln? Und was machen herausragende Verkäufer besser und anders als der Durchschnitt? «TopSelling», das neue Buch von Keynote-Speaker und Verkaufstrainer Klaus-J. Fink, gibt Antworten auf diese entscheidenden Fragen. ISBN 978-3869366609 City_Inserat_85x55_Geschäftsführer_28.3.2015.pdf 1 30.03.15
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WISTIKI – DER KLEINE HELFER IN DER NOT
Das Schweizer Juwelierunternehmen Kurz eröffnete nach einer erfolgreichen Umbauphase seine elegante, neuartige Boutique im Einkaufszentrum Glatt in Wallisellen. Es war der Start zur Lancierung einer neuen Shop-Generation. Das Interior Design ist Inbegriff für die neue Philosophie des Unternehmens. Es ist im Stil eines eleganten, urbanen Boutique-Hotels konzipiert. Ein eklektischer Mix aus Klassik und Avantgarde sorgt für eine einzigartige Anmutung. Spezielle Materialien, wie ein seltener Naturstein, eleganter Marmor aus Italien, zu Atelierfenster inszenierte Vitrinen, werden mit warmen Elementen wie Holz, Samt, Messing und einer Deckenfreske im Vintage-Look als Kontrast kombiniert. Emotionale Inszenierungen – vom eleganten Diamonds Corner, dem industriellen Uhrenatelier bis zur Brautpaar Beratungslounge mit entspanntem Chéminée- Zauber – heissen die Kunden willkommen und laden zum Verweilen ein. Der Besuch bei KURZ soll eine sinnliche Erlebnisreise sein.
Jeder hat schon mal etwas verlegt: ob Schlüssel, Handtasche, Brieftasche, Fernbedienung, Laptop, Haustier oder Teddybär immer sucht man sie wenn es gerade nicht wirklich der richtige Augenblick ist! Wie praktisch wäre es, die Sachen einfach mal klingeln zu lassen um sich das Leben leichter zu machen. Dieser Herausforderung stellten sich die drei französischen Lussato Brüder mit der Entwicklung von «Wistiki». Nach einer mehr als erfolgreichen Markteinführung in Frankreich, ist Wistiki nun bereit, den Schweizer Markt zu erobern. Das in Frankreich entworfene Wistiki ist eine digitale Suchhilfe die einem ermöglicht verlegte Gegenstände über das Smartphone oder das Tablet zu lokalisieren und somit entspannt Zeit und Nerven zu sparen. Seine Leichtigkeit sowie das ansprechende Design machen aus Wistiki ein schickes und modernes Zubehör in der Kategorie der Bluetooth-fähigen Anhänger. Ein weiterer Vorteil von Wistiki ist dass man die Batterie nach einem Jahr austauschen kann, was eine längere Lebensdauer als bei ähnlichen Produkten garantiert. Ob man das Gerät an wertvolle Sachen des Alltags hängt, klebt oder einfach irgendwo reinstecken will (z. B. in das Handschuhfach des Autos) ist jedem persönlich überlassen. Stets ist es möglich, sie dank der Bluetooth-Technologie zu lokalisieren. Bis zu 10 Wistiki können von einem Smartphone verwaltet werden. Wistiki ist in Geschäften und Elektromärkten in der gesamten Schweiz erhältlich oder kann auf der Website zum Preis von 24.90 € bestellt werden. : : WWW.WISTIKI.COM : :
PRIVATE RESIDENZEN AUF SONEVA JANI, MALEDIVEN Die nachhaltige Resortgruppe Soneva baut neue Private Residenzen auf der traumhaften Laguneninsel Soneva Jani in den Malediven. Zusammen mit den bereits bestehenden Soneva Private Residences auf Soneva Fushi bieten diese eine hervorragende Anlagemöglichkeit, sowohl für Privatinvestoren als auch Unternehmen. Die Soneva Resorts zählen zu den exklusivsten Reisezielen der Welt, sie vereinen kompromisslosen Luxus und einen besonderen Nachhaltigkeitsgedanken. Vor kurzem begann der Bau auf den Malediven. Soneva Jani ist ein wunderschönes Lagunen-Paradies, mit insgesamt fünf Inseln. Wer sich ein Stück vom Paradiese auf Dauer sichern möchte, dem stehen ausgewählte Villen zum Kauf zur Verfügung. Diese können von ihren Besitzern nicht nur als Ferienhaus mit allen Services des Luxusresorts genutzt werden, sondern auch in einem gewählten Zeitraum an weitere Urlauber vermietet werden, um so nebenbei eine lukrative Rendite zu erwirtschaften. Um die Vermietung und den Service kümmert sich natürlich das jeweilige Resort und nicht der Besitzer. Das Design und die Architektur der Villen stehen im Einklang mit der Natur durch nachhaltige Materialien. Zusätzlich können die Eigentümer der Soneva Private Residenxes die Gestaltung der Villen unter den nachhaltigen Aspekten von Soneva ganz individuell gestalten – ein Traumhaus ganz nach persönlichem Geschmack.
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FASHION FISH: 10-JAHRES-JUBILÄUM & 4 NEU-ERÖFFNUNGEN FASHION FISH ist auf 14’000 m2 und in coolem industriellen Ambiente ein Must für Shopping-Begeisterte. Im Oktober durfte das Outlet sein 10-jähriges Jubiläum feiern und die Eröffnung von vier weiteren Shops.
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BUSIN ESS -TALK : : Impact Hub Zürich
«WIR WOLLEN DIE SCHWEIZER WIRTSCHAFT NACHHALTIG VERÄNDERN» NACH DEM ZUSAMMENSCHLUSS ZUM IMPACT HUB ZÜRICH HABEN IMPACT HUB UND COLAB ZÜRICH SOEBEN DIE NEUEN RÄUMLICHKEITEN AM SIHLQUAI BEZOGEN. MIT DEM NEUEN SPACE SOLL DIE SCHWEIZER START-UP-SZENE UND DER AUSTAUSCH ZWISCHEN KREATIVKÖPFEN UND GROSSUNTERNEHMEN GEFÖRDERT WERDEN. STORYTELLING-LEITERIN CÉLINE TYKVE ERKLÄRT, WIE DIE ZUKUNFT DES IMPACT HUBS AUSSIEHT. von Urs Huebscher
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hr Leitspruch ist: «Wir bauen die Zukunft der Wirtschaft» Was sind Ihre Ziele? Unser Ziel ist es, den Schweizer Status Quo der Wirtschaft zu verändern. In vielen Bereichen steckt die Wirtschaft in einer Sackgasse und findet nicht mehr heraus. Auch wird unsere Welt nicht gerade sehr nachhaltig genutzt. Mit unserer Art wollen wir die Wirtschaft und die Welt nachhaltig verändern.
Start-ups und natürlich auch die Mittel dazu, ein Start-up zu gründen. Zürich ist vor allem als Finanzplatz wichtig. Hier kann man mit Grossfirmen direkten Kontakt knüpfen und zusammenarbeiten und so z. B. mit Bereichen wie «Fintech» revolutionieren. Weiter ist die Zusammenarbeit mit den Zürcher Hochschulen sehr eng, wodurch das Unternehmertum gefördert wird und bessere Chancen für junge Start-ups entstehen.
Welche Rolle spielen dabei die neuen Räumlichkeiten? Wir haben die Arbeitsplätze mehr als verdoppelt und haben dadurch die Möglichkeit, noch mehr Freelancern, Start-ups und Unternehmen Plätze anzubieten. Mit den neuen Räumlichkeiten haben wir zusätzlich die neue Möglichkeit, Grossfirmen wie zum Beispiel die Swisscom, SIX oder Engagement Migros mit kreativen Individuen zusammenzubringen und so einen direkten Austausch zu fördern.
Bei Impact Hub sind auch Teams von Grossunternehmen dabei. Was bieten eure Räumlichkeiten den Grossunternehmen? Generell ist das Klima bei Impact Hub anders. Hier entstehen vor allem für die Grossunternehmen eine Co-Working-Atmosphäre, Gespräche und Austausch mit den verschiedensten Kreativköpfen und Machern. Mit der Zusammenarbeit von Start-ups und Freelancer kann man Ideen fördern oder weiterentwickeln. Diese Aspekte sind natürlich für beide Seiten ein Vorteil.
Welche Vorteile ergeben sich durch den neuen Standort? Neben mehr Platz ist sicherlich die Nähe und kurze Laufzeit zu den verschiedenen Spaces und dem Bahnhof sehr von Vorteil. Hinzu kommt, dass wir im kreativen und innovativen Kreis 5 sind. Hier findet man Inspiration und Austausch in einer kreativen Unternehmenskultur. Zusätzlich erhöht ein zentraler Standort das Interesse von Grossunternehmen, die Räumlichkeiten von Impact Hub zu mieten. Impact Hub ist auf der ganzen Welt aktiv, wieso ist der Standort Zürich wichtig für das «Schweizer Ökosystem»? Der Schweiz geht es wirtschaftlich gut und es gibt immer mehr
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
Ist also ein Austausch zwischen Grossunternehmen und einem einzelnen kreativen Kopf ein Vorteil für die Innovation? Ganz klar, ja. Und hier ist es nicht nur ein kreativer Kopf, sondern viele Verschiedene, also eine bunt gemischte Community. Im Impact Hub kann man eigene Ideen gegenchecken lassen, Erfahrungen und Wissen teilen und sich austauschen. Dies wirkt sich fruchtbar auf die Projekte und schlussendlich auf die Resultate aus. Fotos: zvg.
: : WWW.ZURICH.IMPACTHUB.CH : :
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: : BUSIN ESS -TALK
FÜHRENDER ANBIETER
Felix Sulzberger, CEO Calida
DIE CALIDA GRUPPE IST EINE GLOBAL TÄTIGE BEKLEIDUNGSGRUPPE MIT DEN MARKEN CALIDA, AUBADE, MILLET, EIDER, LAFUMA OUTDOOR, LAFUMA MOBILIER UND OXBOW. MIT CALIDA UND AUBADE ZÄHLT DIE GRUPPE HEUTE ZU DEN INTERNATIONAL FÜHRENDEN ANBIETERN VON HOCHWERTIGER TAG- UND NACHTWÄSCHE UND LUXURIÖSER LINGERIE. MIT MILLET, EIDER, LAFUMA OUTDOOR, LAFUMA MOBILIER UND OXBOW VERFÜGT DIE GRUPPE ÜBER SPEZIALISIERTE MARKEN IM BEREICH HOCHWERTIGER OUTDOOR-AUSRÜSTUNG.
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von Patrick Gunti und Urs Huebscher
alida erzielt mittlerweile drei Viertel des Umsatzes im Euroraum und leidet entsprechend unter der Franken- und Dollar-Stärke. Der Umsatz ging im 1. Halbjahr um fast 15 Prozent auf 168.1 Mio Franken zurück. Haben sich Ihre Befürchtungen nach Aufhebung des Mindestkurses durch die Nationalbank damit bewahrheitet? 10 Prozent des Umsatzrückganges sind auf den neuen FrankenEuro Kurs zurückzuführen. Das tiefere Betriebsergebnis ist zu zwei Drittel auch dem tieferen Euro im Verhältnis zum Schweizer Franken und zum US-Dollar zurückzuführen und zu einem Drittel eine Folge des nicht währungsbedingten Umsatzrückganges von 4.8 Prozent. Welche weiteren Faktoren belasten das Geschäft? Der nicht währungsbedingte Umsatzrückgang von 4.8 Prozent ist primär eine Folge der Neupositionierung der Marke Lafuma Outdoor und von Oxbow. Zudem litten alle Marken unter einer schwachen Konsumnachfrage im ersten Halbjahr, die sich jedoch in den letzten Monaten stabilisiert hat. Die Stammmarke Calida als grösste der fünf Calida-Divisionen hielt sich mit einer Umsatzeinbusse von 1Prozent währungsbereinigt vergleichsweise gut. Hier fällt das massive Wachstum von fast 33 Prozent der Direktverkäufe über das Internet auf. Welchen Anteil haben die Online-Verkäufe mittlerweile am Umsatz, für die Traditionsmarke Calida einerseits, für die gesamte Gruppe andererseits? Unsere Online-Verkäufe sind bei allen Marken stark steigend. Über den eigenen Webshop erzielen die Marke Calida und auch die Gruppe rund 2 Prozent des Umsatzes. Dazu kommen noch Online-Verkäufe unserer Wholesalekunden, die über eigene Web-Shops verfügen. Die Millet Mountain Group als umsatzmässig zweitstärkste Division verzeichnete vor allem wegen der Marke Lafuma Outdoor einen Umsatzrückgang von 11 Prozent. Welche Hoffnungen verbinden Sie mit der zweiten, für Millet Mountain wichtigeren Jahreshälfte? Der Umsatzrückgang bei der Millet Mountain Group ist auf die Neupositionierung der Marke Lafuma Outdoor zurückzuführen. Die Marken Millet und Eider konnten im 1. Halbjahr ein leichtes Umsatzwachstum verzeichnen. Die Neupositionierung der Marke Lafuma Outdoor ist nun abgeschlossen und für die zweite Jahreshälfte erwarten wir ein Wachstum für alle drei Marken der Millet Mountain Group.
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BUSIN ESS -TALK : :
Welches Wachstumspotenzial sieht Calida für die Millet Mountain Group in den kommenden Jahren? Die Millet Mountain Group hat beträchtliches Wachstumspotential sowohl in Europa als auch in Asien. Der Bestellungseingang für die derzeit laufende Vororder für die Frühjahr/Sommersaison 2016 bestätigt uns in dieser Erwartung. Die Division Aubade (Luxuswäsche) hat ihren Abwärtstrend aus dem vergangenen Jahr im ersten Semester fortgesetzt. Der Umsatzrückgang von 2 Prozent ist vor allem auf die schwächere Konsumnachfrage im Hauptmarkt Frankreich zurückzuführen, was ja auch für den Surfwear-Bereich mit der Marke Oxbow gilt. Welche Pläne verfolgen Sie hinsichtlich einer stärkeren Internationalisierung dieser Marken? Bei der Marke Aubade haben wir sowohl im Produktdesign als auch bei der Kommunikation Massnahmen ergriffen, um das Potential in den internationalen Märkten besser erschliessen zu können. Bei der Marke Oxbow dagegen liegt der Hauptfokus auf dem Heimmarkt Frankreich. Bei dieser Marke wird das Wachstum durch eine Verstärkung der Qualität der Distributionskanäle angestrebt. Kurzfristig liegt der Fokus jedoch auf einer Stabilisierung der Umsatzsituation.
Gehen Sie für das Gesamtgeschäft für das zweite Halbjahr von einer Entspannung der Situation aus und wenn ja, welche Aspekte stimmen Sie zuversichtlich? Wir sind für das zweite Halbjahr zuversichtlich, da die strategische Neuausrichtung der Lafuma Gruppe jetzt abgeschlossen ist und die ergriffenen Massnahmen zu greifen beginnen. Zudem haben wir ein solides Orderbuch für die Herbst/Wintersaison und stellen eine wieder leicht anziehende Konsumnachfrage in Europa fest. Fotos: zvg.
: : WWW.CALIDAGROUP.COM : : : : WWW.MONEYCAB.COM : :
: : FELIX SULZBERGER Jahrgang 1951, schloss sein Betriebswirtschaftsstudium an der Universität Graz in Österreich 1975 ab. Bevor er 2001 zum CEO der Calida Gruppe ernannt wurde, war er als Senior Vice President und General Manager Europa bei Reebok tätig, zuvor als President Europe bei Fruit of the Loom und früher als General Manager Eastern und dann Central Europe bei Levi Strauss in Genf und Frankfurt.
Die Calida Gruppe ist in den letzten Jahr stark gewachsen. Nun ist eine der längerfristigen Entwicklungsstrategien das Erschliessen von neuen Wachstumsmärkten, insbesondere in Asien. Welche Pläne verfolgen Sie konkret und wie stark beeinflusst die aktuelle Situation dieses Vorhaben? Asien und insbesondere China sind Schlüsselmärkte um mit unsern Marken langfristig zu wachsen. In einer ersten Phase konzentrieren wir uns dabei auf die Marke Millet, die schon heute eine solide Basis in Japan und Hongkong hat. Wir sind derzeit am Aufbau einer eigenen Vertriebsorganisation für Millet in China. Die aktuelle Situation hat keinerlei Einfluss auf diese langfristigen Entwicklungsstrategien. Im Gegensatz zu vielen anderen von der Frankenstärke betroffenen Unternehmen hat Calida bisher keine Massnahmen wie Verlagerung an Standorte ausserhalb der Schweiz, längere Arbeitszeiten oder sogar Stellenabbau ergriffen. Weshalb nicht? Das Hauptproblem ist nicht die Frankenstärke sondern die Euroschwäche! Calida wie die gesamte Bekleidungsindustrie war schon frühzeitig aufgrund einer äusserst wettbewerbsintensiven Situation zur Verlagerung von Produktionsstandorten in kostengünstige Regionen gezwungen. Ebenso arbeitet unsere Gruppe traditionell äusserst kostenbewusst – nur so konnte die Calida Gruppe in den letzten Jahren überdurchschnittliche Erträge generieren. Wir werden auch in Zukunft sowohl Produktion und Beschaffung als auch alle andern betrieblichen Aktivitäten weiter optimieren und so den Nachteil der in hohen Schweizer Franken anfallenden Kosten kompensieren.
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: : BUSIN ESS -TALK Peter Engler, CEO Lenzerheide Bergbahnen AG
TRAUMPAAR DER SCHWEIZ: AROSA LENZERHEIDE
AUS DER FUSION DER LENZERHEIDE BERGBAHNEN DANIS STÄTZ AG UND DER ROTHORNBAHN & SCALOTTAS AG ENTSTAND 2005 DIE LENZERHEIDE BERGBAHNEN AG. HEUTE GILT DAS SOMMER- UND WINTERSPORTREGION IM VERBUND MIT AROSA ALS FÜHRENDES ALPIN-SPORTGEBIET UND DIE NR. 1 BIKE-DESTINATION DER SCHWEIZ.
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von Robert Jakob und Urs Huebscher
err Engler, seit 2014 verbindet die Urdenbahn die Skigebiete Arosa und Lenzerheide. In der Folge nahmen die Ersteintritte sofort um 10 Prozent zu. Geht der Trend also nach immer grösseren Stationen? Ja, das kann ich bestätigen, sinnvolle Verbindungen von Wintersportgebieten sind äusserst attraktiv und bringen dem Gast einen Mehrwert, welchen er schätzt und auch sehr gerne nutzt. Sie treffen sich sicher laufend mit Ihrem CEO-Kollegen Philipp Holenstein von den Arosa Bergbahnen … Ja, wir haben einen sehr engen Austausch, dieser ist je nach Bedarf auch intensiver. Den Grundstein für das sehr enge und vor allem partnerschaftliche Verhältnis der beiden Bergbahngesellschaften war der Beginn von monatlichen Geschäftsleitungssitzungen beider Unternehmungen. Dieser Austausch begann bereits vor Beginn der Bauarbeiten. Zusätzlich führen wir jährlich zwei Mitarbeiteranlässe durch, welche auch mithelfen, dass alle Mitarbeiter das gemeinsame Produkt auch leben. Wer hat mehr von der Verbindung profitiert das Schanfigg oder die Heide? Es haben beide Unternehmen von der Verbindung profitiert. Die neue Obertor-Bahn wird für nächsten Winter den Schneesportlern den bequemen Talwechsel ohne Umstieg auf Auto oder Bus ermöglichen. Wieviel «Umsatzzustupf» erhoffen Sie sich durch diese Verbesserung? Die neue Sesselbahn Obertor oder auch Ost-Westverbindung muss zusammen mit dem neuen Einstiegsportal Churwalden angeschaut werden, welches nun die Wintersportverbindung Arosa Lenzerheide komplettiert. Wir rechnen uns einen Zuwachs der Ersteintritte durch die kürzere Anfahrt nach Churwalden und den schnelleren Einstieg ins Wintersportgebiet aus. Zusätzlich bringt die engere Anbindung an den öffentlichen Verkehr nochmals einen Faktor, der für unsere Wintersportregion begeistern soll. Daneben erleichtert die neue Sesselbahn dem Gast den Wechsel der beiden Gebietskammern in der Lenzerheide sehr, muss er so doch nicht mehr zu Fuss oder mit dem Sportbus die Talseite wechseln. Dies wird auch für die Gäste von Arosa die Nutzung des gesamten Gebietes bis zur südlichen Spitze, Piz Scalottas, sehr vereinfachen. Die Immobilien in Lenzerheide sind extrem teuer geworden. Hat man im Hochtal keine Angst vor den Folgen? Dies ist sicher ein Problem für potentielle Käufer und vor allem für einheimische Familien, welche sich so kein Eigenheim leisten kön-
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nen. Durch die Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative wird sich dies aber in den nächsten Jahren sicher beruhigen. Hier ist aber in erster Linie die Politik gefordert. Was tut sich im Bereich Spitzenrestauration in Ihrem Gebiet? Im Berggebiet haben wir Dank der Verpachtung unserer Restaurationsbetriebe eine sehr gute Durchmischung der Angebote, wobei die Mottahütte unter der Familie Andreatta – Enzo Andreatta führt das berühmte Restaurant da Enzo in Ponte Brolla – die kulinarische Spitze innehält. Aber auch die gesamte Destination Lenzerheide verfügt über diverse hochstehende Restaurants, welche vom Koch des Jahres, im Hotel Guarda Val, bis zu den verschiedensten Gourmetrestaurants alles beinhalten. Eine Jahreskarte Lenzerheide kostet 1 200 Franken für einen Erwachsenen. Wieviele Jahresabos verkaufen Sie? Wir verkaufen über alle Tarife gesehen jährlich zwischen 9 100 und 9 500 Jahreskarten. Die Mountainbike-Weltmeisterschaft im Jahr 2018 in Lenzerheide wird das sportliche Highlight werden. Mit wie vielen Besuchern rechnen Sie? Wir konnten am Weltcup anfangs Juli jeden Tag circa 7 000 Besucher zählen und rechnen so an der WM mit täglich gegen 10᾿000 Zuschauern. Foto: zvg.
: : WWW.LENZERHEIDE.COM : : : : WWW.MONEYCAB.COM : :
: : INFORMATION Nach der Fusion der Bergbahnen in Davos wurde Peter Engler Leiter Logistik der Davos Klosters Bergbahnen und führte im Mandat die Bergbahnen Pischa AG sowie die Bergbahnen Rinerhorn AG als VR-Präsident. Vor drei Jahren begann Engler bei den Lenzerheide Bergbahnen AG als Leiter Administration und Stv. CEO; seit dem 1. Juli 2015 amtet er als CEO. Gleichzeitig ist er Mitglied des Graubündner Grossen Rates. Aus der Fusion der Lenzerheide Bergbahnen Danis Stätz AG und der Rothornbahn & Scalottas AG entstand 2005 die Lenzerheide Bergbahnen AG. Heute gilt das Sommerund Wintersportregion im Verbund mit Arosa als führendes Alpin-Sportgebiet und die Nr. 1 Bike-Destination der Schweiz.
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
BUSIN ESS -TALK : :
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GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
: : BUSIN ESS N E WS NEST – DAS HAUS DER ZUKUNFT
NEUAUSRICHTUNG PKZ: PASSION FOR FASHION
Mit einem feierlichen ersten Spatenstich startete der Bau des modularen Forschungs- und Innovationsgebäudes «NEST». Das Grundgerüst des Gebäudes, der «Backbone» ist fertiggestellt. Jetzt werden die ersten Forschungsmodule installiert. NEST ist ein gemeinsames Projekt von Wirtschaft, Forschung und öffentlicher Hand, das von der Empa und der Eawag geführt auf dem Empa-Campus in Dübendorf errichtet wird. Das in Europa einmalige Forschungshaus, entworfen vom Zürcher Büro Gramazio & Kohler, wird in den nächsten Jahren zukünftige Wohn- und Arbeitsformen, neue Konstruktionsmethoden und neue, energieeffiziente Technologien erproben. So erreichen diese Technologien schneller die Marktreife, was den beteiligten Industrieunternehmen einen entscheidenden Vorsprung verschaffen kann. NEST wird als Gästehaus ständig bewohnt, die Büroeinheiten im Alltag benutzt. Zusätzlich zu den bestehenden Partnern aus Wissenschaft und Industrie werden weitere innovative Firmen gesucht, die von NEST profitieren wollen, um neue Produkte und Systeme zu entwickeln. sind Aktuelle Nachrichten und Projektinformationen sind auf der Webseite zu finden.
PKZ befindet sich im Aufbruch. Im Fokus dieser Neuausrichtung steht eine klare Differenzierung und Emotionalisierung des Markenauftritts. Shopping soll zum Fashion Erlebnis werden. Passend dazu wurde das neue Unternehmensmotto «Passion for Fashion» kreiert, das die Strategie nach innen und nach aussen verkörpern soll. Mit der Leidenschaft für Mode, dem sicheren Gespür für Trends und neuen Leistungen will PKZ die anspruchsvollen Kunden faszinieren. Mit neuen Fashion-Brands zum Beispiel. Mit überraschenden Marketing-und Event-Aktivitäten. Als Cross-Channel Anbieter mit einem noch attraktiveren Onlineshop und inspirierenden Stores an bester Lage. Und mit vielen neuen und persönlichen Serviceangeboten.
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Sehr gut sichtbar ist der neue Denkansatz im umgebauten PKZ Women an der Zürcher Bahnhofstrasse, der seit 2014 auch mit dem eindrucksvollen LED-Fassadenkunstwerk für Aufsehen sorgt. Mit dem neu eröffneten Restaurant «Hiltl Dachterrasse» im dritten Obergeschoss (mit direktem Zugang aus dem Geschäft) ist ein weiteres Highlight dazugekommen. Das vegetarische Restaurant von Rolf Hiltl lädt mit zwei spektakulären Terrassen nach dem Shopping zum eleganten Verweilen ein.
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
BUSIN ESS -TALK : :
Schweizer Lunch-Check lanciert moderne Kartenlösung. Das bewährte Konzept der bargeldlosen Verpflegungsbeiträge wird um eine multifunktionale Kartenlösung erweitert: Für Arbeitgeber wird die Verwaltung der Verpflegungsbeiträge und vor allem die Verteilung einfacher, Arbeitnehmende freuen sich auf schnelleres Zahlen im Restaurant und maximale Kostenübersicht. Weniger Administration, maximaler Service: Neu wird der Verpflegungsbeitrag automatisch auf die Lunch-Check Karte geladen, damit entfällt das physische Verteilen der Lunch-Checks an die Mitarbeitenden. Diese können ihr Guthaben aber auch an einer zentralen Stelle im Unternehmen nach Wunsch und Anspruch beziehen. Die Beträge sind sofort verfügbar. Für sämtliche Bezugs- und Aufladevarianten erhalten die Arbeitgeber eine monatliche Sammelrechnung. Individuelle Anpassungen wie Daueraufträge und Personalmutationen können bequem im neuen
Onlineportal vorgenommen werden. Zudem bietet Schweizer Lunch-Check individuelle Lösungen für Datenerfassung und -transfer. 4 1234
Mehr Übersicht auch für die Mitarbeitenden: Arbeitnehmende fragen den Saldo auf der Website, per QR-Code oder per SMS ab. Zudem kann die Karte bei Verlust gesperrt werden. Besonders während der stark frequentierten Mittags- und Abendzeit geniessen Restaurantgäste maximale Effizienz, denn mit der Lunch-Check Karte können Mitarbeitende sowohl an bestehenden Terminals als auch an Geräten mit Kontaktlos-Funktion zahlen. Die multifunktionale Karte ist zukunftsorientiert. «Das kontaktlose Bezahlen wird immer beliebter», erklärt Thomas Recher, Geschäftsführer von Schweizer Lunch-Check. «Mit der Karte werden wir den Anforderungen der Gäste und der Gastronomen gerecht.»
Anna-Maria
Mustermann
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Bewährte Vorteile, mehr Komfort, keine Mehrkosten – für Arbeitgeber zahlt sich die Lohnnebenleistung weiterhin aus: Bis zu einem Betrag von 180 Franken pro Person und Monat sind LunchChecks von sämtlichen Sozialabgaben befreit. Das Verpflegungssystem für Mitarbeitende wird ohne zusätzliche Kosten für die Arbeitgeber vereinfacht. Für bestehende Kunden lohnt sich der Wechsel: Sie erhalten die neue LunchCheck Karte kostenlos und ohne jährliche Gebühr. Die bewährten LunchChecks aus Papier sind aber weiterhin gültig und erhältlich. Lunch-Checks sind in rund 7000 Restaurants ein willkommenes Zahlungsmittel. Über so viel kulinarische Vielfalt und abwechslungsreiche Pausen freuen sich bereits über 70 000 Mitarbeitende in der ganzen Schweiz.
WER PROFITIERT VON LUNCHCHECK-PAUSEN?
Zudem ist auch eine multifunktionale Geschenkkarte erhältlich. Die beschenkte Person kann diese in rund 7000 Restaurants nach Wahl einlösen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Gutscheinen hat die Geschenkkarte kein Verfallsdatum und kann mit dem gewünschten Betrag aufgeladen werden. Ob Jubiläum oder Geburtstag – die Karte ist ein Geschenk für jeden Geschmack.
DAS TEAM UND DER CHEF.
Weitere Auskünfte Schweizer Lunch-Check Thomas Recher, Geschäftsführer Tel. +41 44 202 02 08 info@lunch-check.ch lunch-check.ch
SCHWEIZER LUNCH-CHECK DIE LECKERSTE WÄHRUNG DER SCHWEIZ.
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
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: : BUSIN ESS -TALK Dominik Keller, Geschäftsführer Thermalbad Zurzach AG
DNA-TESTS IN FITNESSSTUDIOS GEHÖREN IN 10 JAHREN ZUM STANDARD
AUS RUND 430 METERN TIEFE SPRUDELT DAS WARME THERMALWASSER AUS DER BAD ZURZACHER ALKALISCHEN GLAUBERSALZQUELLE AN DIE OBERFLÄCHE DES THERMALBADES ZURZACH. von Robert Jakob und Urs Huebscher
timieren und brauchen nur in einem einzigen Becken Chlor. Diese Massnahme trägt stark zum guten Image von Bad Zurzach bei, wovon alle profitieren. Zusätzlich ist die Quelle so ergiebig, dass das Wasser nicht nur für das Thermalbad und die Rehaklinik, sondern auch für die Mineralquelle reicht. Welche Rolle spielt Trinken und Essen im Marketing-Mix der Bad Zurzach AG? Die Mineralwasserflaschen sind ein hervorragender Werbeträger und Botschafter für das schmackhafte und gesunde Wasser aus Bad Zurzach. Letztes Jahr gab es dank der ersten Etappe von umfangreichen Umbauten einen neuen Besucherrekord. Die Hälfte der Gäste kommt aus dem Kanton Zürich. Wie sieht es mit dem Besuch aus dem grossen Nordkanton aus? Durch das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis konnten wir auch in diesem Jahr, trotz Frankenschock, die Eintritte bei unseren deutschen Gästen bei rund 20 Prozent halten. Wäre nicht ein günstigerer Umtauschkurs für Deutsche eine erfolgversprechende zusätzliche Marketingmassnahme? Nein, wir können doch nicht eine Zielgruppe gegenüber den anderen bevorteilen …
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err Keller, in Schweizer Heilbädern gibt es Schwefelwasser, eisenhaltige Heilwässer bis hin zu alkalischen Glaubersalzquellen wie in Bad Zurzach. Ist alles eine Glaubensfrage? Nach meiner Ansicht hat jedes Wasser seine Berechtigung. Unser einzigartiges Thermalwasser ist hervorragend bei der Linderung von Rheumabeschwerden, muskulären Problemen oder Verdauungsproblematiken. Ferner ist es sehr geeignet für Trinkkuren bei Gallen-, Leber- und Magenleiden, Magenübersäuerung und Verstopfungen. Jeden Tag wird in Ihrer Bäderlandschaft ein Becken vollkommen geleert, gereinigt und mit frischem Thermalwasser gefüllt. Zudem wird Thermalwasser für alle Duscheinrichtungen in der gesamten Badelandschaft genutzt. Ärgert sich da nicht die Mineralwasserfirma «Original Zurzacher» um die Ecke? Ganz im Gegenteil. Dadurch können wir die Wasseraufbereitung op-
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Würde eine Verbund-Karte, beispielsweise zusammen mit den Schweizer Bädern in Baden und Bad Schinznach Sinn machen? Das ist eine sehr gute Idee. Da wir aber in Zukunft – nach dem Umbau von Thermalbaden – mit Bad Säckingen in Deutschland und Bad Zurzach über drei eigene hervorragende Bäder unter dem Dach unserer Stiftung verfügen, werden alle unsere Premium-Mitglieder bereits von einem grossen Verbund profitieren. Übrigens sind auch unsere Fitness-Center heute schon im Center-Verbund zusammengeschlossen, also Thermalbad & SPA MWC Bad Zurzach, Airport Fitness- und Wellnesscenter Zürich Flughafen, Aqualon Bad Säckingen, OVAVERVA Hallen- und Sportcenter St Moritz, Bleiche Bad und Fit in Wald. Der Wellnesstrend scheint ja offensichtlich ungebrochen. Mit welchem Marktwachstum rechnen Sie in den nächsten Jahren? Nach meiner Ansicht wird der Wellnessmarkt auch in der nächsten Zukunft im hohen, einstelligen Bereich wachsen. Wären nicht auch asiatische Kunden ein Ziel, oder zieht es die immer nur in die Hochalpen?
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
BUSIN ESS -TALK : : Neunzig Prozent der Thermalbadbesucher sind Tagesbesucher, darum ist die asiatische Kundengruppe noch kein Thema. Wie geht es weiter mit Ihrem Sorgenkind, dem Airport Fitness und Wellness Center am Flughafen? Wir sind nach wie vor überzeugt, dass die Synergien für das Thermalbad und SPA MWC sehr gross sind – vor allem in der Vermarktung, da ja unsere Hauptzielgruppe aus Zürich kommt und wir deshalb mit einer Vertretung vor Ort sein wollen. Bad Zurzach bietet auch Gen-Analysen an. Wird das der neue Fitnesstrend werden? Wir sind davon überzeugt, dass die DNA-Tests spätestens in 10 Jahren in allen professionellen und seriösen Fitnesscentern, die sich auf Gesundheit spezialisieren, zum Standard gehören. Mit diesem Angebot ist es möglich, noch professioneller und zielgerichteter die Trainings- und Ernährungsberatung anzubieten. Fotos: zvg.
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: : DOMINIK KELLER ist gelernter Flugzeugspengler und liess sich zum technischen Kaufmann und zum eidgenössischen Fitnessinstruktor und Betriebswirtschaftler weiterbilden. Auch heute noch berät er mit seiner DK Wellness-Solutions diverse Unternehmen in der Fitness- und Wellnessbranche im In- und Ausland, wobei ihm auch seine Erfahrung als Sportler zu Gute kommt. Dominik Keller war Gesamteuropacupsieger im 4er-Bob und Schweizermeister im Bodybuilding. Seit 2002 ist er Geschäftsführer der Thermalbad Zurzach AG und seit 2007 auch Vizepräsident der Bad Zurzach Tourismus AG. Aus zirka 430 Metern sprudelt die 39.5 Grad warme Quelle an die Oberfläche des Thermalbads Zurzach. 1966 wurde die Thermalbad Zurzach AG als Tochtergesellschaft der Thermalquelle AG gegründet. Die Bäderanlage in Zurzach mit fünf Saunen, zwei Dampfbädern, einer Wasserlandschaft mit vier grossen Thermalschwimmbecken, Kinderbecken, einem Intensivsolebad sowie einem Naturschwimmteich ist die grösste ihrer Art in der Schweiz.
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: : BUSIN ESS N E WS SWISSBAU 2016: WAS DIE BAUWIRTSCHAFT IN DER SCHWEIZ PRÄGT Vom 12. bis 16. Januar 2016 geht in Basel die nächste Swissbau über die Bühne. An der Leitmesse der Bauwirtschaft in der Schweiz präsentieren rund 1 100 Aussteller die wichtigsten Neuerungen und Branchentrends. Im Rahmen der Medienorientierung vom 15. September 2015 präsentierte Messeleiter Rudolf Pfander den anwesenden Medienschaffenden einen Ausblick auf die wichtigsten Eckpfeiler der nächsten Messe. Ergänzt wurden seine Ausführungen durch Referate von Stefan Cadosch (Architekt, Präsident SIA und Stammgruppe Planung bauenschweiz), Fabian Cortesi (IEU AG, Projektleiter Swissbau Focus) und Sergio Cavero (Architekt, Projektteam Heller Enterprises). Nachfolgend haben wir die wichtigsten Inhalte für Sie zusammengestellt.
SHOPPING EINMAL ANDERS Keine überfüllten Shoppingzentren, keine lieblose und unpersönliche Beratung. Das junge Unternehmen MM Luxury Lounge setzt andere Akzente. Vor gut 3 Jahren haben sich die zwei Unternehmerinnen Myriam Ramundo und Marianne Rapp Ohmann zusammengetan und ein für die Schweiz neuartiges Shoppingkonzept lanciert. Die Idee für ihr junges Unternehmen ist daraus entstanden, dass sie sich immer wieder, über die teilweise lieblose und unpersönliche Bedienung in verschiedenen Boutiquen und Einkaufsgeschäften geärgert haben. Daher wollten sie in ihrem Unternehmen den Schwerpunkt auf das positive und individuelle Einkaufserlebnis lenken und haben MM Luxury Lounge gegründet, ein Member-Shopping-Club, der sich der Individualität verschrieben hat. Die beiden Unternehmerinnen stellen sich auf den Standpunkt: «Luxus muss nicht teuer sein! Luxus bedeutet individuell, persönlich und einmalig!»
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AK TUELL : :
«DAS AUGE KLICKT MIT» José Manuel Rodriguez, Paymash
BARGELDLOSES ZAHLEN IST DIE ZUKUNFT. DAS DACHTE SICH AUCH JOSÉ MANUEL RODRIGUEZ, DER SOEBEN DAS INNOVATIVE KASSENSYSTEM «PAYMASH» LANCIERT HAT. DIE TABLET- UND SMARTPHONE ORIENTIERTE LÖSUNG IST PERFEKT FÜR START-UPS UND ONLINE-SHOPS.
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von Urs Huebscher
elbständigkeit und Online-Shopping liegen im Trend. Um die Zahlungswege sowohl für Kunden als auch für Inhaber möglichst angenehm zu gestalten, müssen also entsprechende Kassensysteme her. José Manuel Rodriguez hat deshalb «Paymash» lanciert: «Wir hatten bereits Erfahrung im Entwickeln von Kassensoftware und sahen sehr grosses Potential in einer Kassenlösung für Tablets und Smartphones. Als wir die Bezahllösung «Square» aus den USA zum ersten Mal sahen, beeindruckte uns zwar die Einfachheit, fanden aber ihre Kassenlösung nicht optimal und haben uns gesagt: «Das können wir besser!» Gesagt, getan. Neben der Bedienfreundlichkeit steht auch das Design im Vordergrund. «Am wichtigsten war uns, «Paymash» so einfach wie möglich zu halten und doch ein mächtiges Werkzeug zu bieten, um überall verkaufen zu können. Ausserdem legen wir sehr viel Wert auf ein modernes und professionelles Design, das Auge klickt ja bekanntlich mit.» So benötigt man für das System etwa keine Schulung. Zudem kann das Kassensystem per Knopfdruck auch für einen Webshop oder die Inventar-Verwaltung gebraucht werden. Auch mehrere Benutzer können angelegt werden und für CHF 49.– im Monat inklusive Support ist das denn auch kein schlechtes Angebot.
«Unsere Kunden sind Modeboutiquen, Schuhgeschäfte, CoiffeurSalons oder Kosmetik-Institute. Dank einer einfachen Tischplanung ist Paymash auch bei Restaurants und Imbissgeschäften einsetzbar. Zudem können Offerten, Lieferscheine und Rechnungen erstellt werden, weshalb wir auch Gärtner, Garagen, Treuhänder und andere Dienstleister als Kunden haben.» Zu einem der ersten Kunden, welche auch beim Pilotprojekt mitgeholfen haben, gehört Dusanka Simic, Inhaber von Jo Brauer. Die trendy Mode-Boutique hat soeben eine neue Location an der Europaallee bezogen, betreut aber auch seit Langem einen Online-Shop: «Paymash hat uns überzeugt, weil wir den Online-Shop und die Kasse im Shop sowie unser Inventar verwalten können», erklärt Dusanka Simic. Diese Verknüpfung erspare ihr viele Wege und vereinfache die Prozesse. So ist «Paymash» eine grosse Stütze für KMUs sowie Privat-Personen, welche die Selbstständigkeit anstreben. Dieses löbliche Vorhaben entspricht der Philosophie von Gründer Rodriguez: «Inhaber kleiner Unternehmen sollen dank «Paymash» mit einer leichten und kosteneffektiven Lösung versorgt werden, die im Stande ist, mit den Lösungen und Möglichkeiten grosser Unternehmen zu konkurrieren.» Fotos: zvg.
: : WWW.PAYMASH.COM : :
Die Boutique Jo Brauer setzt auf «Paymash»
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José Manuel Rodriguez hat «Paymash» gegründet
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: : AK TUELL Pro Engineering Security AG
INNOVATIVE LÖSUNGEN ZUR GEBÄUDESICHERHEIT
DIE PRO ENGINEERING SECURITY AG MIT BÜROS IN BASEL UND ZÜRICH IST DER KOMPETENTE PARTNER FÜR BAUHERREN, ARCHITEKTEN, INVESTOREN, GENERALUNTERNEHMER, UNTERNEHMEN ODER PRIVATE FÜR ALLE FRAGEN RUND UM DAS THEMA GEBÄUDESICHERHEIT. Konzeption und Organisation rund um das Thema Gebäudesicherheit grosse Erfahrung mitbringen. Damit konnte der Pro Engineering AG als vor allem technisch orientiertem Planungsbüro eine wertvolle Ergänzung zugefügt werden. Als selbstständiges Unternehmen bietet die Pro Engineering Security AG hohes Synergiepotenzial und profitiert gleichzeitig vom elektrotechnischen Know-how des Mutterhauses.
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as im Juli 2014 gegründete Unternehmen ist eine 100prozentige Tochterfirma der Basler Pro Engineering AG, welche in der Planung und dem Engineering von elektrotechnischen Anlagen tätig ist, Konzepte erstellt, Gebäudeautomationssysteme realisiert und Dienstleistungen im Bereich der Beratung übernimmt. Die Pro Engineering Security AG plant und setzt Sicherheitskonzepte für Gebäude nach dem individuellen Sicherheitsbedarf der Auftraggeber um und berücksichtigt dabei die gesetzlichen Anforderungen und die Auflagen der Nutzer, Bauherren und Versicherer. Sie bewertet sowie erfasst Risiken und entwickelt die entsprechenden Lösungen. Die Pro Engineering Security AG projektiert effiziente und innovative Einbruch-, Brandmelde- Video- und Zutrittskontrollanlagen, erstellt die Tür-Fachplanung, legt Evakuierungsmassnahmen fest und überprüft sowie konzipiert Flucht- und Rettungswege. Sie übernimmt die Fachbauleitung im Bereich Sicherheit und Brandschutz und führt integrale Tests in den Bereichen Sicherheit und Brandschutz durch. Im Interview mit dem Geschäftsführer stellen Anton Häcki, Mitinhaber sowie VR-Präsident der Pro Engineering AG, und Patric Knispel, Mitinhaber und Geschäftsführer der Pro Engineering Security AG, das Unternehmen, welches für umfassende, individuell aufeinander abgestimmte Sicherheitslösungen in Gebäuden sorgt, vor. Geschäftsführer: Die Pro Engineering AG selbst war schon im Bereich Gebäudesicherheit tätig, wieso ist es zur Gründung einer diesbezüglich tätigen Tochterfirma gekommen? Anton Häcki: Mit Patric Knispel und seinem Vater Rainer konnten zwei ausgewiesene Gebäudesicherheits-Fachleute gewonnen werden, welche vor allem in den Bereichen Türfachplanung, Entwicklung,
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Wieso hat das Thema Gebäudesicherheit in den letzten Jahren so an Bedeutung gewonnen? Patric Knispel: Die technische Ausstattung moderner Gebäude hat in den letzten fünf, zehn Jahren markante Fortschritte gemacht. Heute lassen sich nahezu alle Funktionen innerhalb und ausserhalb eines Gebäudes automatisieren und vernetzen. Zugenommen haben aber auch die Gefahrenpotenziale und dementsprechend die Schutz- sowie Sicherheitsbedürfnisse der Menschen, die in diesen Gebäuden wohnen, arbeiten, zur Schule gehen, sich als Patienten oder als Besucher dort aufhalten. Die Sicherheitsbedürfnisse von Privaten in deren Eigenheim unterscheiden sich aber sicher von denen zum Beispiel in öffentlich zugänglichen Gebäuden oder Produktionsbetrieben? Patric Knispel: Das Bedürfnis nach persönlicher Sicherheit – gleich, wo man sich befindet – ist allen Menschen gemein. Natürlich misst man der persönlichen Sicherheit und dem Schutz seines Eigentums in den eigenen vier Wänden eine zentrale Bedeutung zu. Genauso wichtig ist es aber, dass die persönliche Integrität als Kunde in einem Warenhaus, als Schüler in einer Schule, als Matchbesucher in einem Stadion oder als Reisender in einem Bahnhof gewährleistet ist, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Vice versa ist es für Unternehmen, Banken, Produktionsbetriebe oder Museen unerlässlich, dass ihre Mitarbeitenden, aber auch sensible Daten, Produktionseinheiten, Lager usw. geschützt sind. Wir reden hier nicht nur vom Schutz vor Feuer, Kriminalität, Terrorismus oder Vandalismus, sondern auch zum Beispiel vom Schutz vor Unfällen oder Schadensfällen bei Produktionsprozessen. Und für solche Szenarien entwickelt die Pro Engineering Security AG entsprechende Konzepte? Patric Knispel: Als effiziente Schnittstelle zwischen internen und externen Projektbeteiligten – und mit dem technischen Know-how der Pro Engineering AG – können wir aufgrund unserer Analysen kundengerechte Lösungen sowohl technologisch als auch psychologisch und organisatorisch entwickeln. Einem Laien erschliesst es sich nicht auf den ersten Blick, dass zum Beispiel die Planung einer möglichen Evakuierung von Mitarbeitenden in einem Produktionsbetrieb aufgrund eines Schadensfalles sehr komplex ist. Da reicht es nicht, dass
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AK TUELL : :
FHNW Muttenz, Pool Architekten Zürich
Stadthaus Zürich, Pfister Schiess Tropeano Architekten
Erweiterungsbau Kunstmuseum Basel, Christ & Gantenbein Architekten
die Alarmierung rein technisch klappt, sondern Fluchtwege müssen richtig angelegt sein und sicher geführt werden, die Beleuchtung muss auch bei Stromausfall gewährleistet sein und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten muss funktionieren. Sind sich Bauherren, Architekten und Unternehmen dieser Problematiken bewusst? Anton Häcki: Chemie- und Pharmaunternehmen oder Banken haben natürlich dieses Problembewusstsein. Bei Bauherren oder Architekten und Privaten stellen wir aber immer noch durchaus gewisse Defizite fest. Gerade kleinere Unternehmen sind sich oft nicht bewusst, dass das Aufschieben entsprechender Sicherheitsmassnahmen und -dispositive auf Dauer teuer werden kann. Und ebenfalls nachvollziehbar ist es, wenn Unternehmen eine gewisse Zurückhaltung an den Tag legen, wenn es um ihre sensiblen Bereiche geht. Deshalb ist es oberste Maxime der Pro Engineering Security AG und ihrer Mitarbeitenden, äusserst diskret und verantwortungsvoll mit dem durch ihre Tätigkeit erworbenen Wissen umzugehen.
: : DIE PRO ENGINEERING SECURITY AG BIETET FOLGENDE DIENSTLEISTUNGEN IM BEREICH GEBÄUDESICHERHEIT AN: · Sicherheitskonzepte · Risikoanalysen · Evakuationskonzepte · Zutrittskonzepte · Brandschutzplanung (QS Stufe 1&2) · Brandschutz- und Sicherheitsüberprüfung (QS Stufe 1&2) · Türfachplanung · Schliessanlagenplanung · Fachbauleitung im Bereich Sicherheit und Brandschutz · Koordination und Durchführung von Integralen Tests im Bereich Sicherheit
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The Metropolitans Zürich, Implenia Schweiz AG
: : PRO ENGINEERING SECURITY AG Büro Basel Innere Margarethenstrasse 2 CH-4051 Basel Büro Zürich Leutschenbachstrasse 48 CH-8050 Zürich Telefon +41(0) 61 385 50 20 info@proengineering-security.ch : : WWW.PROENGINEERING-SECURITY.CH : :
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: : AK TUELL Dr. iur. Noëmi Schöni
EXPERTIN FÜR DIGITALEN WISSENSTRANSFER
DIE RECHTS- UND UNTERNEHMENSBERATERIN HAT SICH AUF DIE DIGITALISIERUNG VON BERATUNGSDIENSTLEISTUNGEN SPEZIALISIERT. MITHILFE VON DIGITALEN PRODUKTEN, WIE BSPW. EINEM PODCAST, ONLINE-KURS ODER E-BOOK KÖNNEN DIE KUNDEN DAS WISSEN ÜBER VERSCHIEDENE KANÄLE UND HÄUFIG AUCH ZEIT- UND ORTSUNABHÄNGIG BEZIEHEN.
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as Geschäftsmodell meines Einzelunternehmens, welches ich vor 8 Jahren gegründet habe, basierte lange Zeit auf klassischen Rechts- und Unternehmensberatungen. Wie die meisten Beraterinnen und Berater verkaufte ich also meine Zeit im Rahmen von individuelle Beratungen. Um dieser Zeitgegen-Geld-Falle zu entkommen, begann ich anfangs Jahr meine Beratungsdienstleistungen nach der Lean Startup Methode etappenweise zu digitalisieren: Ich produzierte zuerst kleinere Produkte, um diese dann zusammen mit meinen (potentiellen) Kunden weiter zu entwickeln. Damit stelle ich sicher, dass meine Produkte letztlich auch wirklich gekauft werden. In einer ersten Phase entwickelte ich für angehende Unternehmerinnen und Unternehmer ein «Startup Starter Kit» in Form einer PDFDatei, das ich kostenlos zur Verfügung stelle, wenn sich jemand für meinen Newsletter anmeldet. Aufgrund der vielen Downloads entschied ich mich, in einer zweiten Phase meinen Podcast «Starte Dein eigenes Business» zu produzieren. Wie meine statistischen Erhebungen zeigte, war die Nachfrage diesmal noch grösser: Bereits nach einigen Wochen hatten bereits mehrere hundert Personen meinen Podcast abonniert. Deshalb ging ich noch einen Schritt weiter und produzierte in einer dritten Phase meine ersten online Crashkurse «Rechtliche Stolpersteine im Unternehmertum» und «Content Marketing für Anfänger», die als Prototypen für weitere Webinare dienen. Sofern auch diese Produkte bei meinen potentiellen Kunden auf Interesse stossen, werde ich voraussichtlich nächstes Jahr ein E-Book veröffentlichen. Aber was nützen die tollsten Produkte, wenn sie niemand kennt? Gar nichts. Das Schlüsselwort lautet «Sichtbarkeit». Dank regelmässigem Content Marketing und täglichem Netzwerken auf geschäftspartner.ch konnte ich meinen Bekanntheitsgrad stark erhöhen. Innerhalb von 6 Monaten hat sich die Besucher zahl auf meiner Website verzehnfacht: Auch wenn ich die Anzahl eingehender Anfragen und neu gewonnener Kunden statistisch noch nicht erhoben habe, so hat sich für mich die Mitgliedschaft bei geschäftspartner.ch auf jeden Fall gelohnt. Fotos : zvg.
: : WWW.LAWCONSULTINGSCHOENI.CH : :
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AK TUELL : :
Mittelstandsbank. Die Firmenkundenbank.
Geschäften Sie hier? Dann besuchen Sie einen unserer 6 Firmenkunden-Standorte in der Schweiz. Weitere Informationen unter: www.commerzbank.ch Ganz gleich, wo auf der Welt Sie geschäften – als exportorientiertes Unternehmen haben Sie spezielle Anforderungen an Ihre Bank. 1870 von hanseatischen Kaufleuten für ihr internationales Geschäft gegründet, ist die Commerzbank heute eine starke, weltweit vertretene Bank für Firmenkunden. Wir bieten Ihnen auch in der Schweiz über Ihre gesamte Wertschöpfungskette konkrete Optimierungsmöglichkeiten in allen Phasen der Zusammenarbeit: Von den ersten Verkaufsverhandlungen bis zum Zahlungseingang richten wir uns exklusiv an den speziellen Bedürfnissen von Unternehmen aus. Deshalb sind wir auch die Firmenkundenbank der Schweiz.
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: : AK TUELL
NEUER HOTSPOT
Marktgasse Hotel, Zürich
DAS NEUE MARKTGASSE HOTEL MITTEN IN DER ZÜRCHER ALTSTADT VEREINT EIN ZEITGEMÄSSES BOUTIQUEHOTEL MIT ZWEI RESTAURANTS UND EINER BAR.
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in neuer Hotspot für Zürich mit internationaler Ausstrahlung: Das Marktgasse Hotel ist seit anfangs November geöffnet. Das Hotel kombiniert Neues und Altes und setzt auf elegantes Understatement mit viel Ästhetik und Liebe zum Detail. Das Hotel hat 39 Zimmer – jedes ist einzigartig. Vom kleinen gemütlichen Single-Zimmer bis zur grosszügigen Suite hat jedes seinen eigenen Charme. Besonders schön: von einer Junior-Suite aus kann man einen tollen Blick über Zürich geniessen. Mit dem Hotel wird das Gebiet mitten in der Zürcher Altstadt noch mehr aufgewertet und zu einem Place 2 be. Die Marktgasse hat eine Tradition in Zürich – sie war die wichtigste Strasse im Mittelalter. Das Haus, in dem das Hotel mit den Gastronomiebetrieben heute untergebracht ist, hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Zuletzt war es das Zic Zac Hotel mit einem indischen Restaurant im ersten Stock.
SPANNENDE KULINARIK Das Hotel beherbergt zwei Restaurants und eine Bar, die unabhängig vom Hotelbetrieb agieren. In der Bar kann man sich zum After Work Drink oder «Schlummi» treffen. Auf der Karte stehen spezielle Drinks wie bespielsweise der Baltho Spritz – aus Apérol- Vermout-RandenInfusion, Crémant de Limoux und Soda.
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Im Baltho trifft Genuss auf kosmopolitische Raffinesse. Das Angebot ist unkompliziert, aber trotzdem speziell. Auf der Karte steht zum Beispiel ein Gericht mit Entenrilette, Bananen-Ketchup, eingelegten Gurken und geröstetem Hausbrot. Für Vegetarier gibt es Grillierten Tofu, Miso-Glasur, Edamame, Kefen und Kokosmilch. Zum kulinarischen Angebot gehört zudem das Delish Café Take-out. Das urbane Lokal richtet sich sowohl an Frühaufsteher wie an Nachteulen – täglich kann man von 6 bis 23 Uhr essen, am Freitag und Samstag sogar bis Mitternacht. Frühstück wird jeweils bis 11 Uhr serviert. Das Angebot ist lukullisch und gesund. Je nach Tageszeit gibt es ein wechselndes Angebot an saisonalen Salten und ofen frischen, pikanten oder süssen Backwaren. Das Delish ist ein Ort für moderne Gäste, die unabhängig von klassischer Essenszeit ein individuelles kulinarisches Erlebnis suchen. : : WWW.MARKTGASSE.CH : :
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AK TUELL : :
ERGONOMIE HAT EIN NEUES ZUHAUSE JAHRELANGES ARBEITEN IM BÜRO KANN ZU KÖRPERLICHEN BESCHWERDEN FÜHREN. VERSPANNUNGEN SIND DAS RESULTAT EINSEITIGER BELASTUNG DURCH STARRE HALTUNG AM BILDSCHIRM.
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eFirst hilft bei der Prävention und Therapie mit Produkten und Know-How. Das Geschäft feierte Ende August an der Zürcher Hardturmstrasse Neueröffnung auf 400 m2. Man mag denken, dass die Arbeit am Computer keine schwere Arbeit sei. Doch die einseitige, bewegungsarme Haltung führt zu Verspannungen und Schmerzen. Drei Körper bereiche sind, wie aktuelle Studien belegen, besonders betroffen: Rücken, Schulter-Nacken-Partie sowie die Arme und Hände. Rückenschmerzen sind oft die Folge von langem Sitzen in schlechten Haltungsgewohnheiten. Verspannungen in Schultern und Nacken lassen sich häufig auf eine unpassende Einstellung der Tisch- und Monitorhöhe zurückführen. Chronische Beschwerden in den Armen und Händen sind ein relativ neues Phänomen. Durch unzählige, repetitive Bewegungen der Finger an Maus und Tastatur kommt es zu kleinsten Verletzungen am Gewebe. Ergonomie am Arbeitsplatz hilft bei der Prävention und Therapie dieser Beschwerden.
ERGONOMISCHE BÜROARBEITSPLÄTZE – DER ARBEITSPLATZ RICHTET SICH NACH DEN MENSCHEN Das Unternehmen berät seit 2007 Privatpersonen und Firmen bei der Einrichtung ergonomischer Büroarbeitsplätze. Im Ergonomie-Fachgeschäft gibt es eine breite Auswahl an alternativen Eingabegeräten, Hilfsmitteln sowie Bürostühlen und Stehtischen. Geschäftsführer Patrick Baur: «Bei uns richtet sich der Arbeitsplatz nach dem Menschen und nicht umgekehrt – deshalb ‹Me First› oder ‹ich zuerst›.» Das Produktsortiment umfasst verschiedene Eingabegeräte, Fussstützen, Dokumenthalter, Ständer fürs Notebook, Monitor-Schwenkarme, Bürostühle und Arbeitstische. Das Motto lautet: «Für jeden das passende Werkzeug – je nach Art der Computerarbeit und Anatomie des Anwenders», erklärt Baur.
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DEVELOPMENT
: : AK TUELL
«UNTERNEHMERGEIST IST ERLERNBAR» Doug deVos, Präsident Amway Corporation
AMWAY IST EINES DER WELTWEIT GRÖSSTEN FAMILIENUNTERNEHMEN UND SEIT NUNMEHR 35 JAHREN IN DER SCHWEIZ PRÄSENT. ES VERTREIBT SCHÖNHEITS-, WELLNESS- UND HAUSHALTSPRODUKTE ÜBER DIREKTBERATER UND IST BESONDERS FÜR DIE ARTISTRY-HAUTPFLEGEKOLLEKTIONEN BEKANNT. CEO DOUG DEVOS ERKLÄRT DEN ERFOLG VON AMWAY UND WIE DIE ZUKUNFT AUSSEHEN WIRD.
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von Urs Huebscher
mway ist das weltweit grösste Direktvertriebsunternehmen. Wie funktioniert diese Geschäftsstrategie? Unsere Strategie war von Anfang an ziemlich simpel. Wir hatten ein gutes Produkt und grosses Interesse, den Menschen dabei zu helfen, ein eigenes Geschäft aufzubauen. Als mein Vater Richard und Jay Van Andel Amway starteten, glaubten sie an den Unternehmergeist der Menschen und daran, dass Leute in sich investieren und ein eigenes Geschäft aufbauen möchten. Viele hatten keine Ressourcen, um sich selbstständig zu machen, dennoch war dies für viele ein Traum. Unsere Strategie war und ist es, den Menschen Selbständigkeit zu ermöglichen, indem wir ihnen hervorragende Produkte zur Verfügung stellen und ihnen den entsprechenden Support dafür bieten. Und das gelingt uns in der Schweiz nun schon 35 Jahre lang. Das wollen wir feiern.
rung unserer Position als weltweiter Leader in der Industrie, denke ich. Zusätzlich glauben wir fest an den Unternehmergeist und helfen den Menschen, ein eigenes Business aufzubauen. Dies ist eine Fähigkeit, die erlernt werden kann, man wird nicht damit geboren. Schulen und Universitäten sollten mehr Zeit investieren und die Studenten nicht nur auf einen bestimmten Beruf vorbereiten, sondern auch darauf, ein eigenes Unternehmen zu starten.
Ihr Vater gründete Amway 1959 als ein Familienunternehmen. Ist es schwierig, der zweite zu sein, der die Firma repräsentiert? Nein, es ist überhaupt nicht schwer. Ganz im Gegenteil, ich liebe es. Mein älterer Bruder Dick war vor mir Präsident von Amway. Der Wechsel zwischen ihm und meinem Vater war schwieriger. Ich bin sozusagen eingeschlichen, er hat mir den Weg geebnet und es mir einfacher gemacht. Mein Vater und Jay wollten immer, dass es ein Familienunternehmen bleibt. Das soll es auch. Es liegt in unserer Verantwortung, alles zu tun, damit auch die nächste Generation ein Teil unseres Unternehmens sein kann.
Amway ist weltweit aktiv. Wo haben Sie am liebsten gearbeitet? Ich mag alle Kontinente, aber zu Europa habe ich eine besondere Verbindung, da wir unseren ersten Übersee-Standort hier hatten. Meine Frau und ich waren hier, bevor unsere Kinder geboren waren, und konnten so die Geschäfte richtig erleben. Ich war schon für das zehnjährige Jubiläum von Amway Schweiz hier und da war das Unternehmen um einiges kleiner. Es war aber eine sehr gute Erfahrung für mich.
Und was war die schwerste Herausforderung für Sie? Wenn Leute unser Unternehmen nicht verstehen und denken: «Amway ist keine traditionelle Geschäftsform, also muss etwas damit nicht stimmen». Von Zeit zu Zeit hatten wir dieses Problem. Diese Herausforderung stellt sich immer wieder, aber es gelingt uns, immer mehr Menschen für Amway zu interessieren.
Die ganze Familie ist also in Amway involviert. Worüber reden Sie bei Familienfeiern? Wir reden die ganze Zeit über Amway und unsere Geschäfte, weil es ein Teil unseres Lebens ist. Amway ist für uns immer gegenwärtig, es ist immer um uns. Unsere Heimatstadt ist sehr klein und es arbeiten mehr Menschen beim Amway-Hauptsitz, als es Einwohner in unserem kleinen Dorf hat. Wir geniessen es, über Amway zu reden. Was ist Ihr grösster Erfolg als Präsident von Amway? Der grösste Erfolg hat mit dem Geschäft zu tun, nicht mit mir. Die Siche-
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Metallbau
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Wie wichtig ist der Schweizer Markt für Amway? Es ist ein sehr entwickelter und reifer Markt und darum sehr interessant und wichtig für uns. Wir haben viele Leader, die hier in der Schweiz angefangen und ihr Geschäft weltweit expandiert haben.
Welche Ziele hat Amway Schweiz in den nächsten fünf Jahren? Viele. Momentan kommen wir in der Schweiz aus einer eher herausfordernden Phase und sind davon überzeugt, dass wir jetzt viel Entwicklungspotenzial haben. Unser Wachstum kommt von unseren Schweizer Vertriebspartnern, es ist ihr Wachstum. Wenn wir ihnen helfen, erfolgreich zu sein, dann ist Amway erfolgreich. Fotos: zvg.
Lösung. Leistung. Leidenschaft.
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Wie hat sich die Firma in den letzten Jahren verändert? Wir müssen erst darüber reden, was wir nicht verändert haben: unsere Überzeugungen und unsere Werte. Alles andere ändert sich. Wir müssen schneller und unsere Produkte noch besser werden. Wir investieren immer mehr in unsere Wissenschaft, Forschung, Entwicklung und Herstellung. In Technologien, um unsere Vertriebskräfte besser zu unterstützen. Als neue Strategie kreieren wir Showrooms, in denen die Vertriebspartner ihren Kunden die Produkte vorführen können.
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Haben die Schweizer Konsumenten spezielle Produkt-Erwartungen? Ihnen ist vor allem die Qualität wichtig, sie sind anspruchsvoll. Mit unserem Angebot passen wir gut zu diesen Ansprüchen. Die Rohstoffe für unsere Nahrungsergänzungs- und Vitaminprodukte stammen von unseren eigenen qualitätsgescherten Farmen. Bei unserem Produkt Nutrilite haben wir die Qualität ab der Saat über die Forschung, Entwicklung, Wissenschaft, Manufaktur bis zum Vertrieb unter unserer Kontrolle.
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BUSIN ESS T R AVEL N E WS : : MANDARIN ORIENTAL, MAILAND IST ERÖFFNET
NONSTOP UM DIE HALBE WELT
Mandarin Oriental eröffnete sein neuestes Schmuckstück, das Mandarin Oriental Milan, und bringt damit Gastfreundschaft mit einem asiatischen Touch in das Herz der Stadt.
Wir zeigen Ihnen die längsten Nonstop-Verbindungen rund um den Globus und geben ein paar Tipps, wie man die lange Zeit im Flugzeug am besten übersteht. Es gibt bald einen neuen Rekord über den Wolken: Ab Februar 2016 verbindet die Fluggesellschaft Emirates Dubai mit Panama City in 17 Stunden und 35 Minuten reiner Flugzeit und setzt damit neue Massstäbe bei Langstreckenflügen. Bisheriger Rekordhalter ist Qantas mit der Verbindung Sydney-Dallas, bei der man fast 16 Stunden in der Luft ist.
: : WWW.MANDARINORIENTAL.COM : :
Aus Europa führt die längste Nonstop-Verbindung über 11’680 Kilometer von Paris nach Santiago de Chile in 14 Stunden und 40 Minuten. 40 Minuten weniger in der Luft sind die Passagiere bei der Lufthansa-Verbindung von Frankfurt nach Buenos Aires, bei der der Flieger 11’510 Kilometer zurücklegt. Hier eine Übersicht mit den längsten Nonstop-Verbindungen aus Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum: (Quelle: kayak.ch) Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Abflug aus Hong Kong Australien Frankreich Deutschland Italien Grossbritannien Spanien Singapur Russland Schweiz Österreich Polen
Airline Cathay Pacific Qantas Air France Lufthansa Alitalia British Airways Iberia Singapore Airlines Aeroflot Swiss Airlines China Airlines LOT Polish Airlines
Route Distanz in km Hong Kong – New York 12’980 Sydney – Dallas 13’810 Paris – Santiago 11’680 Frankfurt – Buenos Aires 11’510 Rom – Buenos Aires 11’160 London – Buenos Aires 11’140 Madrid – Santiago 10’720 Singapur – London 10’880 Moskau – Los Angeles 9 760 Zürich – Singapur 10’310 Wien – Taipei 8 980 Warschau – Chicago 7 520
Flugzeit 15.50 15.35 14.40 14.00 13.55 13.45 13.40 13.25 12.20 12.10 12.10 9.46
TIPPS FÜR ANGENEHME LANGSTRECKENFLÜGE Die richtige Sitzplatzwahl: Je eher man eincheckt, desto grösser ist die Auswahl an Sitzplätzen. Die meisten Fluglinien ermöglichen den Online-Check-in 24 Stunden vor Abflug. Auf der Langstrecke kann es unangenehm werden, wenn man einen Gangplatz nahe der Toilette bekommt und dadurch immer wieder durch andere Passagiere gestört wird. Die richtigen Reiseutensilien: Auf Langstreckenflügen sollte man sich auf jeden Fall nach dem Zwiebelprinzip kleiden. So kann man sich schichtweise an- und ausziehen und sich damit immer auf die aktuelle Temperatur in der Kabine einstellen. Ins Handgepäck gehören folgende Utensilien, damit sie immer griffbereit sind: Schlafbrille, Ohrstöpsel oder Kopfhörer mit Noise-Cancelling, Halstuch und ein aufblasbares Nackenkissen. Ebenfalls praktisch sind Zahnbürste, Kamm und Deo, damit man sich zwischendurch frisch machen kann. Die richtige Unterhaltung: Mit dem eigenen Unterhaltungs-Equipment macht man sich unabhängig von dem meist doch eher begrenzten Angebot an Bord. Einige Airlines bieten seit neustem auch an, dass man das Unterhaltungsangebot im Flugzeug auf dem eigenen Smartphone, Tablet oder Laptop abspielen kann. Dafür muss man sich vorher meistens eine App herunterladen – daher bitte vor Abflug unbedingt online das Unterhaltungsangebot der Airline nachschauen. Mit dem bevorzugten Büchern, Filmen und Musikstücken vergeht die Zeit dann aber buchstäblich wie im Flug. : : WWW.KAYAK.CH : :
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
Fotos: Emirates, Delta, zvg.
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: : AK TUELL
BUSINESSZENTRUM Produktivität Garantiert. Seit 1920.
© Archiv ABB
Halle 38.
1920: Die BBC nimmt die Montagehallen 37 und 38 für Grosstransformatoren am Brown Boveri Platz 1 in Betrieb. 2003: Die Hallen werden zur Eventlocation umfunktioniert, inkl. Kinos, Hamam, Fitnessclub, Restaurants und Parkhaus. 2014: Anstelle der Verlängerung der Halle 38 wird ein Neubau mit Hotel, Businesszentrum und Wohnungen eröffnet. Im Hotel stehen 81 Zimmer im Industrielook zur Verfügung. Das Businesszentrum wurde von 4 auf 10 Meetingräume und Tagesbüros erweitert, auch stundenweise buchbar ab 1 Person. Virtuelle Büros mit Geschäftsadresse Brown Boveri Platz 1, 5400 Baden und Telefondienst auch während Ihren Betriebsferien runden unser Angebot ab.
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BUCHEN. ERLEBEN. EMPFEHLEN. GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
AK TUELL : :
SCHIESSSPORT FÜR JEDERMANN
Swiss Shooting Range
SO KÖNNTE MARTIN EERHARDS LEITSATZ LAUTEN. MIT SEINEM SCHIESSKELLER IN SCHINZNACH-DORF SETZT ER EIN KONZEPT UM, DAS SO IN DER SCHWEIZ NUR SELTEN VORKOMMT: VOM PROFI BIS ZUM ANFÄNGER KÖNNEN HIER ALLE DEN UMGANG AN DER WAFFE ÜBEN.
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von Urs Huebscher
räzision und Genauigkeit, nicht nur zielloses «Rumknallen» – das bedeutet das Schiessen für Martin Eerhard, den Besitzer des Schinznacher Schiesskellers. Doch obwohl er mit Waffen aufgewachsen ist, hatte er nicht immer Spass daran: «In Argentinien war ich nicht glücklich, die Waffe einsetzen zu müssen.» Seit seinem 12. Lebensjahr war er beim Militär, danach sieben Jahre lang bei der Kriminalpolizei in Buenos Aires, wo es eine sehr hohe Kriminalitätsrate gibt und der Waffenhandel auf dem Schwarzmarkt boomt.
dabei nicht nötig – ohne eine Einweisung von Eerhard und seinem Sicherheitspersonal geht jedoch nichts. Auch sonst steht die Sicherheit im Schiesskeller an oberster Stelle, es gelten hohe Sicherheitsmassnahmen. So dürfen maximal fünf Personen gleichzeitig schiessen, und sie sind nie ohne Aufsicht im Schiesskeller: Es muss stets ein Security Officer vom Dachverband für Dynamisches Schiessen anwesend sein, der sich durch das Absolvieren spezieller Kurse für diesen verantwortungsvollen Posten qualifiziert.
Die Waffenkultur in der Schweiz findet Eerhard hingegen eher friedlich. Durch die Rekrutenschule, Schützenvereine und Veranstaltungen wie das Knabenschiessen wisse hier jeder, wie er mit einer Waffe umgehen muss, und es passieren viel weniger Unfälle. So hat er auch die Freude am Schiesssport wiederentdeckt: «Es gibt keine schönere Möglichkeit für den Schiesssport als hier.» Mit dem Schiesskeller möchte er auch anderen die Freude am Schiessen näherbringen.
Um den ursprünglichen Keller wieder in Schuss zu bringen, hat Eerhard grosse Umbauarbeiten durchgeführt. So wurde nicht nur die Infrastruktur wie Stromleitungen und Lüftung erneuert, sondern auf perfekt abgestimmte Designermöbel gesetzt. Er hat einen Schiesskeller geschaffen, in dem man sich gerne aufhält: modern, kundenfreundlich, offen – und er bietet die Möglichkeit, mit schwer zugänglichen Waffen und verschiedenen Kalibern zu schiessen. Eine Spielwiese für Schiessfreunde – und jene, die es werden wollen. Der Umgang mit Waffen kann hier sicher gelernt und dem Hobby in geschütztem Rahmen gefrönt werden. Den traditionellen Schiesssport hat Eerhard damit in die Moderne übersetzt. Gebucht wird online über die Webseite. Dort ersichtlich sind freie Zeiten, Preise etc. Geöffnet ist die Range 7 Tage pro Woche von 10.00 – 22.00 Uhr.
ERHOLUNG AUF KNOPFDRUCK Der Schiesskeller wird von Behörden wie Polizei, Grenzwache und Militär sowie von privaten Sicherheitsfirmen zum Trainieren genutzt – doch auch private Schützen kommen vermehrt. Ruhe und Entspannung finden sie dort. Viele Businessleute wollen beispielsweise den Kopf von der Arbeit freimachen – sich konzentrieren, aber auf etwas anderes als im Job. Auch viele Frauen zählen zu den Kunden – das Schiessen ist nicht mehr nur Männersache: Wenn das Ambiente stimmt, greifen auch Frauen gern zur Waffe. Ein Waffenschein ist
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MODERNES SCHIESSEN IM DESIGN-KELLER
Foto: zvg.
: : WWW.SWISS-SHOOTING-RANGE.CH : :
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: : BUSIN ESS -TALK
«MIT MY105 BIETEN WIR DEN HÖRERN EMOTIONALEN RHYTHMUS» Guiseppe Scaglione, My 105 Radio
SEIT MAI 2015 IST DIE ERSTE INTERAKTIVE STREAMING-PLATTFORM DER SCHWEIZ ONLINE. GEGRÜNDET WURDE DIESE VOM EHEMALIGEN JUGENDRADIOSENDER-105-CHEF GIUSEPPE SCAGLIONE UND SEINER FRAU PAOLA. ER VERRÄT UNS, WIE SICH DIE PLATTFORM HÄLT UND WAS SICH IN DER RADIOLANDSCHAFT SCHWEIZ TUT.
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Von Melanie Granados, Marketing & Kommunikation
err Scaglione, Sie haben sich in der Radioszene mit einer Streaming-Plattform zurückgemeldet. Welches waren die Beweggründe? Nach dem Konkurs der Music First Network AG hatte ich plötzlich sehr viel Zeit und konnte den Markt von aussen betrachten – mit einer Offenheit und Distanz, die einem, wenn man mitten im Tagesgeschäft ist, vielleicht manchmal etwas abhanden kommt. Der Radiomarkt hat sich in den letzten Jahren rasant und epochal verändert. Die Haupttreiber dieser Entwicklung im Audio-Markt sind Streaming-Dienste wie Spotify und jetzt neu auch Apple Music. Streaming-Dienste haben das Konsumverhalten massgeblich beeinflusst und werden noch weiterhin stark an Bedeutung gewinnen. Welches sind die Ziele von «my105»? Bei «my105» wird die Musikauswahl nicht von einem Computer getroffen, sondern von Menschen. Streamingplattformen wie Spotify haben den Algorithmus, wir dagegen den emotionalen Rhythmus. Mit «my105» bieten wir sogenannte kuratierte Live-Musikstreams aus verschiedenen Stilrichtungen an. Somit nehmen wir eine Art Filterfunktion ein und suchen dabei aus unzähligen Songs das Beste heraus. Mit unserem Service vereinfachen wir den Hörern den Zugriff auf beste und überraschende Musik – mit nur einem Klick. Wir wollen mit «my105» in der Schweiz die erste Adresse für ausgesuchte, kuratierte Streaming-Channels und Playlists werden – egal für welche Musikrichtung. Die Leute sollen – wie bei einem Spitzenkoch – wissen, dass sie hier immer das beste Menü erhalten. Wieso die Kategorisierung in Musikrichtungen? Ich bin der Meinung, dass eine Zielgruppenansprache – lediglich über das Alter – nicht genau genug ist. Zwei 14-Jährige können je nachdem überhaupt nichts gemeinsam haben, wenn eine nur klassische Musik und der andere Hip-Hop hört. Die Leute über ihren Lifestyle und über ihren Musikgeschmack anzusprechen, ist hingegen viel zielführender. Indem wir acht verschiedene Musik-Channels anbieten, können wir eine genaue Zielgruppenansprache bieten. Alle reden von Social Media, dabei ist Musik das sozialste und emotionalste Medium überhaupt. Musik zu hören ist für neun von zehn Jugendlichen sehr wichtig und steht im Hinblick auf diepersönliche Wichtigkeit an erster Stelle der Medientätigkeit. Musik und die dazugehörigen Stilelemente dienen hierbei nicht nur dem Zeitvertreib, sondern sind Zeichen von Zugehörigkeit zu verschiedenen Gruppen oder Szenen.
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BUSIN ESS -TALK : : Mit dem «my105 Fightclub» und den «Top 5 Votings» setzen Sie auf Interaktivität. Wie wichtig ist dies für das Medium Radio? Ich glaube zwar nicht, dass jeder immer Regisseur oder DJ spielen möchte. Radio war eigentlich immer ein reines «Lean-Back»-Medium. Trotzdem besteht heute durch die Möglichkeiten des Internet eine andere Erwartungshaltung bei den Hörern. Man muss ihnen zumindest die Möglichkeit geben, dann ins Geschehen einzugreifen, wenn sie es wollen. Und genau das tun wir: Unsere Hörer können durchinteraktive Tools wie das «Top 5 Voting» oder «my105 Battle» die Rotation beeinflussen. Gleichzeitig erhalten wir im Hintergrund wertvolle Daten über das Nutzungsverhalten und wissen, welche Songs besonders gut und welche weniger gut ankommen. Sie haben von der «Generation Kopfhörer» gesprochen; was meinen Sie genau damit? Es sind Leute, die viel Musik konsumieren, und dies in verschiedenen Lebenssituationen wie zu Hause, bei der Arbeit, unterwegs, und in der Freizeit sowieso. Die Vertreter der Generation Kopfhörer sind jung, verdienen gut, sind innovativ und konsumfreudig und Fans von Marken. Sie kennen die aktuellen Trends und geben ihr Geld gerne für schöne Dinge aus. Die Generation Kopfhörermm ist das wohl interessanteste sozio-ökonomische Phänomender letzten Jahre. Der Kopfhörer garantiert ihre Mobilität und Individualität. Klassische Medien spielen hier eine untergeordnete Rolle. Deshalb sind die Lieblingsmedien der Generation Kopfhörer nicht Fernsehen und Tageszeitung, sondern Internet und Webradio. Wie finanziert sich die Plattform? Durch Werbung und Sponsoring, wobei wir unseren Fokus auf Key-Partnerschaften gelegt haben. Wir sind stolz darauf, dass wir Kunden wie Manor, Seat, Helvetia, Amavita, Sobu.ch und Interdiscount dabeihaben. Die Key-Partnerschaften basieren auf einem Dreisäulenmodell: Die erste Säule steht für Branded Entertainment, beispielsweise in Form eines exklusiven Channel-Presenting und Integration ins Programm. Die zweite Säule steht für BrandAktivierung. Hier wollen wir gemeinsam mit dem Kunden massgeschneiderte Promotionen, Wettbewerbe bis hin zu Events entwickeln, die dann auch im Programm ein Thema sind. Dabei übernehmen wir eigentlich die Rolle einer Kreativ-Agentur. Die dritte Säule steht für klassische Kommunikation, Online-Audio-Spots und Display-Werbung. Sehen Sie die Zukunft des Radio-Hörens auch so – über das Internet? Ja, auf jeden Fall. Radio über das Internet hat sich eigentlich schon heute etabliert. Die zahlreichen Streamingdienste sowie global tätige und potente Player wie Apple werden nun der Branche noch-
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mals einen weiteren, kräftigen Schub verleihen. Auch DAB hat in der Schweiz gute Chancen, sich durchzusetzen. Eines scheint aber schon heute klar zu sein: UKW liegt im Sterben und hat keine Zukunft. Was muss ein Radiosender heute bieten, um erfolgreich zu sein? Die Strategie, die Hörer mit nur einem Radio-Channel happy zu machen, der alle Bedürfnisse unter einem Dach abdeckt – Musik, News, Wetter und ein bisschen Internet –, funktioniert heute nicht mehr. Die Konsumenten wollen heute Auswahl und nicht immer nur die gleichen 40 Songs. Sie wollen selbst entscheiden, was sie hören. Vielleicht nicht den ganzen Tag, aber mit Zugriff bei Bedarf. Zudemsind die Leute mobil und wollen ihren Sender überall hören können – nicht nur in einem kleinen Konzessionsgebiet, das ihnen der Staat zugeteilt hat. All dies bietet «my105: Auswahl, Interaktivität und Empfang ohne Grenzen. Wie sieht es mit der Radio-Werbung aus? In Sachen Radio-Werbung haben wir ebenfalls ganz andere Möglichkeiten als ein herkömmliches UKW-Radio. Einerseits können wir durch die verschiedenen Channels die Werbung sehr genau adressieren und so Streuverluste vermeiden. Andererseits wissen wir im Nachhinein auch sehr genau, wen wir mit unserer Werbung erreicht haben. Ich denke, dass die reine Reichweiten-Bolzerei in Zukunft stark an Bedeutung verlieren wird. Der Dialog mit der Zielgruppe, qualitative Kontakte und das Image eines Mediums werden hingegen eine zunehmend grössere Rolle spielen. In diesen Bereichen können wir den Kunden einiges bieten. Was sind Ihre nächsten Pläne? Natürlich werden wir unsere Channels permanent ausleichtbauen und pflegen und dadurch dafür sorgen, dass die Plattform stets attraktiv bleibt. Gleichzeitig werden wir aber auch Events organisieren, wie wir dies auch schon früher mit grossem Erfolg gemacht haben. Und nicht zuletzt sind wir auch immer für eine Überraschung gut.
: : GIUSEPPE SCAGLIONE 1998 ging Giuseppe Scaglione mit Radio 105 als erstem Schweizer Jugendradio im Kabelnetz auf Sendung. 2009 erhielt er als einziger Veranstalter zwei UKWSendekonzessionen. Sein Sender wurde 2011, 2012 und 2013 drei Mal in Folge zum «Radio Of The Year» ausgezeichnet. Doch Anfang 2014 musste seine Music First Network AG die Bilanz deponieren. Im Mai 2015 meldete sich Scaglione mit der ersten interaktiven StreamingPlattform «my105» zurück.
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: : BUSIN ESS -TALK Harold Hunziker, Managing Director McDonald’s Schweiz
SEIT ÜBER 60 JAHREN RELEVANT FÜR DIE GÄSTE SEIT 39 JAHREN BIETET MCDONALD’S IN DER SCHWEIZ «GOOD FOOD FAST». IN DER SCHWEIZ IST MAN STARK LOKAL VERANKERT – DANK DER ÜBER 160 RESTAURANTS, DIE ZU ZWEI DRITTELN VON LIZENZNEHMERINNEN UND LIZENZNEHMERN ALS SELBSTÄNDIGE UNTERNEHMEN GEFÜHRT WERDEN, SOWIE DURCH DIE 7 700 MITARBEITENDEN. HEUTE BESUCHEN TÄGLICH RUND 290’000 GÄSTE DIE FAST FOOD KETTE MIT DEM GELBEN M. von Patrick Gunti und Urs Huebscher
Lizenznehmern und Partnerlieferanten. Wir nennen es den dreibeinigen Stuhl. Dieser bleibt immer stabil stehen, denn jedes der Beine – Company, Lizenznehmer und Lieferanten – sind gleich stark. Zentral ist für mich auch die Verbindung zu den Crews im Restaurant. Das ganze Managementteam arbeitet jedes Jahr einige Tage im Restaurant, um am Puls zu bleiben. Nach fünf Jahren als Verantwortlicher für über 500 Restaurants von McDonald’s Italien leiten Sie nun seit über einem Jahr das Geschäft in der Schweiz. Wie unterscheiden sich diese Märkte ausser in ihrer Grösse? McDonald’s ist zwar eine weltweite Marke, doch in jedem Land passen wir unser Angebot und unsere Kommunikation den lokalen Gegebenheiten an. Born in the USA, made in Switzerland. Unsere Lizenznehmer, die mehr als zwei Drittel der Restaurants als selbständige Unternehmer mit ihren Teams führen, helfen uns massgeblich bei dieser lokalen Adaption. Die Gäste in der Schweiz sind – zu Recht – sehr anspruchsvoll. Das Qualitätsverständnis bei den Zutaten, der Zubereitung und beim Service ist sehr hoch. Zugleich ist auch die gewünschte Wahlfreiheit sehr, sehr gross. Und vor allem der Aspekt Preiswertigkeit wird immer zentraler. Und die regionalen Unterschiede in einem kleinen Land sind eine Herausforderung.
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ie sind seit 25 Jahren in verschiedensten Funktionen bei McDonald’s tätig. Was fasziniert Sie an der Arbeit im McDonald’s System? Mich fasziniert die Kraft von McDonald’s sich stetig weiterzuentwickeln, um seit über 60 Jahren für die Gäste relevant zu bleiben. Seit meinem Start haben sich das Angebot, das Restaurantdesign und der Service von McDonald’s immer wieder neu erfunden. Und zugleich ist der Kern von McDonald’s beständig: Good Food Fast. Diese Entwicklung mitgestalten zu können, treibt mich an. Genauso bindet mich die enge Teamarbeit seit 25 Jahren an diese Marke. Die Teamarbeit wird auf allen Ebenen gelebt: im Managementteam und zwischen den Ländergesellschaften sowie mit unseren
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Die Gästezahl bei McDonald’s geht auch in der Schweiz zurück. Das bescheidene Umsatzwachstum von 0,3 Prozent war einzig auf drei neue Filialen zurückzuführen. Veränderungen beim Essverhalten, neue Konkurrenz, Frankenstärke – wo sehen Sie die Hauptursache für die stagnierende Nachfrage? Wir freuen uns sehr, dass rund 290’000 Gäste jeden Tag bei uns essen. Damit sind wir die grösste Restaurantmarke in der Schweiz. Und wir freuen uns auch, dass wir im letzten Jahr rund 1.5 Prozent über Markt gewachsen sind. Es stimmt aber, dass ein anderer Wind weht. Es gibt keine Hauptursache, sondern es ist die Kombination verschiedener Gründe, die das Marktumfeldes verändert hat: Der starke Franken hat eindeutig Einfluss auf das Einkaufsverhalten sowie die Konsumentenstimmung. Der Markt der «Verpflegung ausser Haus» schrumpft in der Schweiz seit mehreren Jahren. Und in den letzten fünf Jahren sind auch viele neue Mitbewerber auf den Markt gekommen. Obwohl der Big Mac noch immer das umsatzstärkste und der Cheeseburger das meistbestellte Produkt ist – das Konsumverhalten hat
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BUSIN ESS -TALK : : sich verändert. Was wünscht sich denn der Kunde von heute? Die Bedürfnisse der Konsumenten ändern sich stetig und heute mit immer grösserer Geschwindigkeit. Aus diesem Grund sind wir konsequent am Trend scouten und lernen auch von neuen Konzepten, die auf den Markt kommen. Dass unser Angebot für die Schweiz eine grosse Relevanz hat, zeigt neben dem Big Mac die erfolgreiche Lancierung der Signature Line im letzten Jahr. Mit dieser neuen Produktlinie mit The Prime sowie authentischen Beilagen haben wir im März 2014 den erfolgreichsten Monat unserer Unternehmensgeschichte geschrieben.
McMuffins und Snack Wraps mit Ei und Speck über Pancakes bis hin zum klassischen Schwiizer Zmorge mit Gipfeli, Butter und Konfi. In den Städten kommt dieses Angebot sehr gut an. Insgesamt konnten wir den Umsatz von 6 bis 11 Uhr im Vergleich zum Vorjahr markant steigern. Vor 5 Jahren hatten wir keinen Umsatz um diese Zeit. Heute wächst dieser Umsatzanteil Jahr für Jahr und zeigt, dass wir eindeutig die Bedürfnisse unseren Gäste entsprechen. Wir weiten den Frühstückstest laufend auf weitere Städte aus. Eine nationale Lancierung ist jedoch aktuell nicht geplant, denn das Bedürfnis ist je nach Region unterschiedlich.
Unser Angebot ist jedoch sehr viel vielseitiger. Denn gleichzeitig können wir auch eine höhere Nachfrage unserer Tiefpreislinie erkennen. Der Double- und Triple-Cheeseburger waren und sind Verkaufsschlager. Diese beiden Beispiele zeigen, dass die Bedürfnisse unserer Gäste immer hybrider werden: vom Premium-Burger bis zum Tiefpreis-Angebot ist alles gefragt. Deshalb gestalten wir unser Angebot von Jahr zu Jahr vielfältiger. Wichtig ist die richtige Kombination unserer DNA mit neuen Impulsen.
Kommen wir zum Service: Erfolgreiche Tests vorausgesetzt, sollen die Kunden in Zukunft auch am Tisch bestellen können und sich nicht mehr in die Warteschlange stellen müssen. Wo laufen diese Tests und welche Rückmeldungen liegen aus Märkten vor, wo das System ebenfalls getestet wird? Wir testen aktuell in Dietlikon, Cheseaux, Yverdon und Heimberg den Service an den Tisch. Die Gäste wählen an einem sogenannten Self Ordering Kiosk – wie ein übergrosses ipad – ihr Menü aus, geben an, in welchem Bereich sie sitzen wollen, und bezahlen mit Karte. Umgehend wird das Menü zubereitet und von einem Mitarbeitenden an den Tisch gebracht. Die Testphase ist erfolgreich angelaufen. Die Rückmeldungen der Gäste sind sehr positiv und vor allem die Feedbacks der Mitarbeitenden sind sehr gut. Sie schätzen diese direkte Interaktion mit den Gästen sehr.
Mit höherer Produktequalität und gesünderer Ernährung setzen Sie Vorgaben des neuen McDonald’s-CEO Steve Easterbrook bereits um. Wie frei sind Sie auf Länderebene bei der Ausgestaltung der Speisekarte – oder anders gefragt: Was muss in allen Mc-Donald’s-Filialen angeboten werden? Hochwertige Zutaten sowie eine breite Auswahl an verschiedenen Produkten sind keine neuen Vorgaben von McDonald’s Corporation, sondern seit vielen Jahren Teil unseres Konzeptes in der Schweiz. Unsere Burger bestehen zum Beispiel in der Schweiz seit dem Anfang aus 100 Prozent reinem Rindfleisch in Zusammenarbeit mit unserer Partnerfirma Bell. Ein weiterer wichtiger Faktor für den Erfolg von McDonald’s ist, dass die Ländergesellschaften ihr Angebot auf die lokalen Bedürfnisse anpassen kann. Genauso entscheidend ist, dass es ein Basisangebot gibt, dass auf der ganzen Welt gleich ist. Dazu gehören die Klassiker Hamburger, Cheeseburger und Big Mac sowie Chicken McNuggets und Pommes Frites. Was in den USA seit Jahrzehnten üblich ist, haben Sie in den letzten Monaten in verschiedenen Filialen getestet: Warme Frühstücks-Menüs. Wie sind die Reaktionen ausgefallen? Seit der Lancierung von McCafé im Jahr 2008 bieten wir ein Frühstücksangebot in den separaten Kaffeelounges an. Aktuell gibt es in jedem dritten Restaurant eine dieser Kaffeelounges. Seit 2014 testen wir zusätzlich in 45 Lokalen in Zürich, Lausanne, Genf und verschiedene andere Städten an der Restauranttheke neu warme Frühstücksvariationen – von
Immer mehr Gäste wollen per App oder Online bestellen und ihr Essen abholen, ohne sich an der Kasse anzustellen. Welche Pläne verfolgen Sie in diesem Bereich? Wir werden neben England als erstes europäisches Land die neue App von McDonald’s Corporation für Mobile Ordering lancieren. Seit 2014 sind wir an der Adaption der App für die Schweiz. Die ersten Tests in Closed User Gruppen haben wir erfolgreich durchgeführt. Neben der Entwicklung der App ist es genauso wichtig, dass wir unsere Restaurants weiter technologisch aufrüsten. Wir planen bis Ende 2015 die Installation von Self Ordering Kiosks in allen Restaurants. Sie sind die Voraussetzung, dass wir national die Mobil Ordering App lancieren können, denn die Kioske scannen den Code der Bestellung auf dem Smartphone. Wir haben in bereits über 60 Restaurants Kioske installiert. Bestellungen am Tisch, Online-Bestellungen, Lieferservice – entfernt sich McDonald’s damit nicht zu sehr von seinem über Jahrzehnte erfolgreichen Geschäftsmodell und werden die Restaurants so nicht zu kompliziert zu managen? Nein. Seit bald 40 Jahren heisst unser Konzept Good Food Fast. Service an den Tisch sowie Online Ordering gehen genau darauf ein resp. übersetzen Good Food Fast in die heutige Zeit. Die Konsumenten suchen heute Dienstleistungen, die auf sie persönlich ausgerichtet sind. Sie wollen an ihr eigenes Erlebnis mitbestimmen und gestalten. Die Bedürfnisse des Gastes stehen im Zentrum und danach müssen wir unsere Produkte, Prozesse und unseren Service ausrichten. Fotos : zvg.
: : WWW.MCDONALDS.CH : : : : WWW.MONEYCAB.COM : :
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: : BUSIN ESS -TALK
DIE ZEIT IST NUN REIF
Sven Altorfer, CEO SWISS BEASTER GMBH
DIE UNTER DEM LABEL BEASTER STELLT DAS UNTERNEHMEN GETREU DEM MOTTO «DO YOUR BODY JUSTICE» NAHRUNG UND NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL AUS NATÜRLICHEN ROHSTOFFEN AUF NATÜRLICHE ART UND WEISE HER. DAS KERNPRODUKT ALLER PRODUKTE IST COLOSTRUM, WELCHES IN DER QUALITÄT, WIE ES ANGEBOTEN WIRD, EINZIGARTIG IST.
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von Adrian Erni
err Altorfer, sie sind der Gründer und Inhaber der Swiss Beaster Gmbh. Sie stellen Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel her. Gibt es nicht schon genügend solcher Anbieter bzw. Produzenten auf
dem Markt? Sie erlauben mir, etwas auszuholen. Die meisten von uns sind sich der Unzulänglichkeiten der westlichen Ernährung und der Vorteile einer nicht industriell verarbeiteten Nahrung bewusst; es wurden bereits zahlreiche Bücher über die dringende Notwendigkeit geschrieben, unsere Art des Essens zu verändern. Die Zeit ist nun reif. Zwar möchte jeder schnell loslegen, aber keiner tut wirklich etwas dafür. Der Markt wird immer noch von denselben zwei Akteuren beherrscht. Auf der einen Seite gibt es die zynischen Profiteure der Nahrungsmittelindustrie, die Begriffe wie «gesund» und «natürlich» für sich in Anspruch nehmen, damit sie diese auf die Etiketten ihrer neuesten Laborkreationen kleben können. Auf der anderen Seite gibt es die strikten, weltfremden Nahrungsmittel-Fundamentalisten, die darauf bestehen, dass alles, was wir essen, so schrecklich wie möglich schmecken sollte. Das funktioniert nicht. Mit Beaster habe ich eine andere Idee – eindeutig köstliche Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel, die so wenig wie möglich bearbeitet und vor allem gesund für uns sind. Geht das überhaupt? Beaster sind die ersten qualitativ absolut hochwertigsten und nachhaltig hergestellten Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel auf dem Markt. Ich habe mich zu 100 Prozent dazu verpflichtet, diesen Traum wahr zu machen. Mein Produkt steht für alles, was menschlich ist – ein vertrauenswürdiger Partner bei dem gemeinsamen Ziel, das zurückzufordern, was wir unter hervorragender Ernährung und Leben verstehen. Wir haben jedes Detail überprüft, damit unsere Produkte den höchsten Standards entsprechen. Kreiert und verfeinert anhand der Synthese aus allem, was wir bisher über die Vorteile der nachhaltigen verarbeiteten Nahrung gelernt haben. Aber die Ergebnisse unserer Selbstversuche und Untersuchungen bleiben hinter den Kulissen. Wir stellen Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel für Menschen her und nicht für den schnellen Franken. Ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass es Zeit wurde, dass dies jemand tut. Es ist nicht so glanzvoll wie eine goldene Plastikdose mit üppig schmeckendem Pulver oder eine genial propagierte Mode-Diät. Man kann hiermit wahrscheinlich keine Bücher verkaufen. Für mich ist das in Ordnung. Ich will kein schnelles Geld in derselben öden Nah-
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rungsmittelindustrie verdienen. Ich möchte nicht nur ein weiteres Regal mit dem Megaangebot an «gesunden» Nahrungsmitteln füllen. Ich habe mir zuerst die Frage gestellt: «Wie sollten sich Menschen ernähren?» Je mehr ich untersucht und experimentiert habe, desto besser habe ich verstanden, dass wir primitive Körper sind, die in modernen Zeiten leben, und dass es das Beste für unseren Körper ist, wenn wir zu einer möglichst vorindustriellen Art des Essens zurückkehren. Aber mir war klar, dass ich erst dann zufrieden sein würde, wenn ich herausgefunden habe, wie meine Produkte nicht nur vom Nährwert her hervorragend sind, sondern gleichzeitig auch ausgesprochen köstlich schmecken und nachhaltig hergestellt werden. Ich bin der Meinung, dass es das Einfachste ist, die Verwirrung aufzulösen und zu einer humaneren Art der Ernährung zurückzukehren, ohne hierbei das sinnliche Erlebnis des Essens wohlschmeckender Lebensmittel aufzugeben. Das ist auch ein Grundsatz von Slow-Food. Eine Philosophie, die mich bei all meinem Tun beeinflusst. Deshalb habe ich Beaster entwickelt. Ich bin neu in diesem Geschäft. Ich arbeite mit diversen Freelancern zusammen. Wir haben unterschiedliche Hintergründe, aber wir verfolgen alle dasselbe Ziel: wir möchten die Art verändern, wie moderne Menschen essen und damit ihre Gesundheit unterstützen. Was sagen Ihre Mitbewerber dazu? Insider aus der Nahrungsmittelindustrie haben mir gesagt, dass sich so etwas nicht umsetzen lässt. Sie sagten, dass ich Geld verlieren würde, um meine Ideale umzusetzen und dass ich naiv sei. Sie versicherten mir, dass ich auf bestimmte Qualitätsstandards verzichten und Halbwahrheiten nutzen müsste, um ein profitables Geschäft zu betreiben. Ich habe ihnen gesagt, dass ich es auf meine Art und Weise machen will. Falls ich keinen Erfolg damit habe, so ist das meine Sache. Aber wenn ich Erfolg habe, kann ich die Augen der Menschen für die Idee öffnen, wieder zu einer menschlicheren, natürlicheren Art der Ernährung zurückzukehren. Ich bin nun im dritten Geschäftsjahr. Also immer noch in der StartUp-Phase. Am Ziel bin ich aber noch lange nicht. Ich bin sehr aufgeregt, nun meine Vision und unsere Nahrungsmittel mit der Öffentlichkeit zu teilen. Was bedeutet «Zurück zur Menschlichen Ernährung» genau? Dies bedeutet, dass wir Nahrungsmittel mit Inhaltsstoffen essen, die weitestgehend vorindustriell sind. Industriell unverarbeitete Lebensmittel sind Lebensmittel mit Inhaltsstoffen, die es schon vor der industriellen Revolution gegeben haben könnte. Dies sind
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keine Lebensmittel, die in einem Labor entwickelt wurden und die chemisch verarbeitet, verfeinert und auf die grundlegenden Elemente verkürzt wurden. Für uns bedeutet menschliches Essen das Essen von Nahrungsmitteln, die wir in der Natur finden, oder von Nahrungsmitteln, die nur geringfügig durch grundlegende, mechanische Methoden verarbeitet werden. Deshalb verarbeiten wir in Zukunft ausschliesslich Rohstoffe, die diesen Vorgaben entsprechen. In Zukunft? Ich habe mich anfänglich «falsch» beraten lassen. Mittlerweile ist das eigene Wissen genügend gross, um mich nicht mehr in die Irre führen zu lassen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich hierzu bereit bin. Eignet sich Beaster wirklich für mich? Das kommt ganz darauf an. Möchten Sie ihr Wohlbefinden steigern? Möchten Sie sich grossartig fühlen? Weniger stressempfindlich sein? Wir haben viel Zeit und Energie investiert, um die ideale Verbindung zwischen sensorischer Artistik und ernährungsmässiger Vollkommenheit zu finden. Wir haben unsere Produkte so geplant, dass Sie in Zukunft auf nichts verzichten müssen. Fotos: zvg.
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: : KULTU R Katherine Anne Lee, Autorin
«MOLLIE WOLLTE IMMER IHRE EIGENE GESCHICHTE SCHREIBEN» AM 22. OKTOBER ERSCHIEN DER DEBÜTROMAN «STAUB UND STERNENSTAUB – MEINE LEBENSGESCHICHTE» VON KATHERINE ANNE LEE ERSTMALS AUF DEUTSCH. ER ERZÄHLT DIE WAHRE GESCHICHTE IHRER GROSSMUTTER MOLLIE COOKE, DIE DEN ZWEITEN WELTKRIEG MITERLEBTE UND IHRE BEIDEN EHEMÄNNER, IHRE TOCHTER UND SPÄTER IHR GEDÄCHTNIS VERLOR. DIE ZUGER AUTORIN MIT ENGLISCHEN WURZELN SPRACH MIT UNS ÜBER DEN SCHREIBPROZESS. von Urs Huebscher
nach hat es mich wie der Blitz getroffen und ich wusste was ich zu tun hatte: Ich wollte Mollies Geschichte schreiben. Diese kannte ich gut und es war wunderbar, nochmal Zeit mit meiner Grossmutter zu verbringen. Da ich eng mit ihr aufgewachsen bin, wusste ich das meiste trotz ihrer Demenz chronologisch richtig einzuordnen, ihre Schicksalsschläge geben ihrem Lebensweg eine starke Struktur. Wie haben Sie sich aufs Schreiben vorbereitet? Ich habe nicht viel überlegt, sondern bin meinem inneren Wunsch gefolgt. Im Prozess lernte ich viel, auch übers Texten. Zwischenzeitlich halte ich sogar Referate über erfolgreiches Schreiben, Publizieren und Präsentieren. Für die Technik gibt es Lektoren. Die Kunst liegt aber darin, ob man die Leserschaft berühren und auf eine Reise mitnehmen kann. Ich habe Methoden für mich entwickelt und denke, dass dies jeder kann. Mein Rat: Schreibt darauf los und seht, was entsteht. Ihr seid Geschichtenerzähler, keine Sprachlehrer. Habt Mut und überlasst die technischen Details den Technikern. Werden Sie sich nun ganz dem Schreiben widmen oder weiter arbeiten? Ich möchte der Schriftstellerei mehr Freiraum einräumen und arbeite in einem reduzierten Pensum. Mein Arbeitgeber bietet mir Gelegenheit, mich weiterzuentwickeln.
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as hat Sie dazu bewegt, die Geschichte Ihrer Grossmutter aufzuschreiben? Mollie wollte immer ihre eigene Geschichte schreiben. Leider hat ihr die Demenz nicht die Zeit gegeben, dies selbst zu tun. Daher habe ich das übernommen. Sie hat so viel erlebt und ist in einer bewegten Zeit aufgewachsen. Es soll kein Trauerbuch sein, sondern inspirieren. Mollies Geschichte macht Mut und heilt Wunden. Wie sind Sie zur Schriftstellerei gekommen? Mollies Tod hat mich lange beschäftigt. Ich fragte mich: Hätte ich etwas anders oder besser tun können? Ziemlich genau ein Jahr da-
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Ihr Buch erscheint ohne Verlag. Welche Vorteile und Schwierigkeiten bringt dies mit sich? Als mein erstes Manuskript fertiggestellt war, hatte ich zwei Angebote von Verlagen. Als «Anfängerin» war es schwierig, das Business zu verstehen. Herausfordernd finde ich die vielen Kanäle und Zwischenhändler, die den Buchpreis in die Höhe jagen. Ich möchte einen fairen Preis bieten, aber mir als Autorin eine finanzielle Grundlage schaffen. Doch trotz des enormen Aufwands würde ich es wieder so machen. Fotos: zvg.
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KULTU R : :
Wahre Werte für die Festtage 2015 Regensdorf · Zürich · Männedorf · www.bauraulacvins.ch
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Gönnen Sie ihrem Wein endlich was er verdient hat: Ruhe und ein perfektes Klima.
Besuchen Sie uns im Showroom in Kilchberg (ZH) und lassen Sie sich unverbindlich beraten. Klimawatt – ihr Spezialist für Weinklimaschränke, Weinregalsysteme, Weinkeller-Klimatisierung.
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Klimawatt AG Seestrasse 18, 8802 Kilchberg, 044 716 55 44, klimawatt.ch GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
KULINA R IK : :
DER GOLDENE KOCH
Filipe Fonseca Pinheiro
ER IST DER «DER GOLDENE KOCH 2015». MIT EISERNEM WILLEN, VIEL DISZIPLIN UND GUTEN COACHES HAT ER SICH DIE BEGEHRTE AUSZEICHNUNG ERKÄMPFT. SEINE KOCHKUNST UND KREATIONEN BEGEISTERN.
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er «Oscar» ist in der Spitzengastronomie der «Der Goldene Koch». Kein anderer Preis in der Schweiz ist mit mehr Ansehen verbunden. Höhepunkt des Wettbewerbs war die Gala. Dabei mussten die Köche innerhalb von fünf Stunden und 30 Minuten Saiblinge und Kaninchen mit jeweils mindestens zwei Garnituren präsentieren. Unterstützt wurden sie dabei von einem Commis. Die 1 200 geladenen Gäste sind die wichtigsten Player der Schweizer Gastronomie-Szene. Sogar Bundesrat Alain Berset liess sich nicht zwei Mal bitten, die Veranstaltung zu besuchen. Für die Gewinner bedeutet der Sieg gleichzeitig ein Karriere-Boost. Durch die Auszeichnung erhalten die Köche die Möglichkeit bei einem breiten Publikum bekannt zu werden, dies ist jeweils auch eine grosse Chance für ihre Restaurants. «Der Goldene Koch 2012», Rolf Fuchs, wurde vor kurzem mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Sein Restaurant Panorama in Steffisburg ist seither in aller Munde. Auch der aktuelle Gewinner, Chef de partie des Restaurants Hotel de Ville Benoît Violier in Crissier, Filipe Fonseca Pinheiro, hat eine aussichtsreiche Karriere und spannende Aufgaben vor sich. Die erste Challenge nach der Siegerehrung ist die Tour Culinaire Suisse. Auf dieser wird das Siegermenü an exklusiven Standorten in verschiedenen Regionen der Schweiz einer kleinen Anzahl von Gästen präsentiert. Für den routinierten Jungkoch kein Problem, er ist es gewohnt, 50 Teller abzuliefern, die identisch aussehen. Der sympathische Koch hat bereits für den spanischen König, Juan Carlos und Stan Wawrinka gekocht. Trotzdem gibt sich der talentierte Koch bescheiden. «Beim
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Wettbewerb mitzumachen ist nur durch Teamarbeit möglich. Ich bin sehr dankbar, die richtigen Coaches gehabt zu haben.» Privat geht es der Meisterkoch eher ruhig an. Zuhause wechselt er sich mit seiner Freundin in der Küche ab. «Daheim konzentriere ich mich auf einfache Gerichte, die nicht viel Zeit brauchen. Schliesslich stehe ich sonst schon den ganzen Tag in der Küche», so Filipe Fonseca Pinheiro. Traditionelle Gerichte wie Fois Gras, Risotto und Coq au Vin mag er am liebsten. Von aktuellen Trends in der Küche lässt er sich zwar inspirieren, dennoch bleibt er beim Traditionellen.
DAS PRINZIP DER DREI ELEMENTE Bei seinen Gerichten achtet Filipe Fonseca Pinheiro darauf, dass er jeweils nur drei Elemente auf einen Teller bringt. Zu viel Garnitur lenke nur vom Wesentlichen ab, meint er. Bereits früh war für ihn klar, dass er Koch werden will. Mit 15 hat er erstmals bei einem Stage Küchenluft geschnuppert und sich danach entschlossen, die École hôtelière zu absolvieren. Wer in die Fusstapfen von Filipe Fonseca Pinheiro treten will, kann sich ab dem 21.11.2015 wieder anmelden. «Beim «Goldenen Koch» mitzumachen, lohnt sich auf jeden Fall. Man lernt viele tolle Menschen kennen und wächst enorm während des Wettbewerbs», so Filipe Fonseca Pinheiro. : : WWW.GOLDENERKOCH.CH : :
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: : KULINA R IK
LIBANESISCH ESSEN IM KREIS 5
Chez Byblos
AN DER LUISENSTRASSE 43 WERDEN LIBANESISCHE KÖSTLICHKEITEN SERVIERT. LIBANESISCH? JA, ZUM BEISPIEL «HUMUS» IST EINES DER GERICHTE, MIT DENEN MICH GASTGEBER ZAID HAIDAR BEI MEINEM BESUCH VON SEINER KÜCHE ÜBERZEUGT. von Urs Huebscher
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n der Mittelmeerküste nördlich von Beirut liegt die Hafenstadt «Byblos». Insbesondere zur Zeit der Kreuzzüge spielte er eine wichtige Rolle. Wer heute kreuz und quer durch den Kreis 5 steuert, findet im «Chez Byblos» einen Hafen, der kulinarisch eine wichtige Rolle spielt, denn hier werden authentische libanesische Gerichte angeboten. Seien es warme oder kalte Mezze, Grilladen oder Desserts, selbst vegetarische Gerichte sind hier erhältlich. Ein kleines, aber feines Gericht ist «Humus», das als Snack oder als Vorspeise sehr gut geeignet ist. Es handelt sich dabei um ein Puree aus Kichererbsen, Sesam, Olivenöl, Zitronensaft und Gewürzen. Übrigens ist «Humus» nur eine Variante der echt vielen Schreibweisen für das beliebte Gericht. Raheb, Schanklisch oder Moussaka – die orientalische Küche hat viel zu bieten und ist eine Welt voller verschiedener Gewürze und Düfte. Grundbestandteile der Küche sind Gemüse, Obst, getrocknete Hülsenfrüchte, Reis, Fisch, Fleisch, Yoghurt und Nüsse.
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Ein weiteres Gericht, das in erdfarbenem Geschirr auf den blendend weissen Tischtüchern serviert wird, ist das farbenfrohe «Taboulé». Es ist dies ein libanesischer Salat, der gerne als Vorspeise, Zwischenmahlzeit und auch schon mal als Beilage auf den Tisch kommt. Dieser Salat besteht aus Bulgar oder Couscous, Persilie, Zwiebeln, Olivenöl sowie Tomaten und wird unter anderem mit ein wenig Pfefferminze gewürzt. Gastgeber Ziad Haidar ist daran gelegen, den Gästen bei fairen Preisen eine gepflegte Umgebung zu bieten, daher die weissen Tischtücher und das authentisch mediterrane Geschirr nebst funkelnden Gläsern. Dazu kommen gepflegte Weine, ein breites Angebot an anderen Getränken und ein Service, der zum sonnigen Gemüt des Mittelmeeres und der Weltoffenheit eines «Byblos» gehören. Mein Fazit: Ich war bereits wieder da und wer mag, kann verschiedene Mezze zusammenstellen und mit Freunden teilen … Fotos: zvg.
: : WWW.CHEZ-BYBLOS.CH : :
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
KULINA R IK : :
BAUR AU LAC – EINE FAMILIENGESCHICHTE SEIT 1844
Basil Karrer, Leiter Firmenkunden, Baur au Lac Vins
DIE GESCHICHTE EINER FAMILIE MITZUPRÄGEN, OBWOHL MAN KEIN BLUTSVERWANDTES FAMILIENMITGLIED IST, IST ETWAS GANZ BESONDERES.
S
eit fünf Jahren darf ich einen Teil der Familiengeschichte Kracht mit meinem Engagement mitgestalten. Ich kann sagen, dass ich dies mit ganz persönlicher Überzeugung tue und mit mir mehr als 40 Mitarbeitende bei Baur au Lac Vins und mehr als 200 Kollegen und Kolleginnen im Baur au Lac.
Das Baur au Lac und Baur au Lac Vins wurden und werden gestaltet von Persönlichkeiten der Familie Baur und später Kracht – seit 1844. Personen und der Name – die Marke – sind im Laufe der Zeit zu einer Einheit verschmolzen, zu einer Identität mit besonderem Wert, die sich auf die Menschen, die für und mit ihr arbeiten, überträgt. Wir fühlen uns in unserem täglichen Wirken diesem Familienunternehmen mit Überzeugung, mit Herz und Seele zugehörig und verpflichtet. Denn die Erfolgsgeschichte von Baur au Lac und Baur au Lac Vins ist ein Stück weit auch unsere ganz persönliche Geschichte. Den Anstoss zu diesen Gedanken gab mir Andrea Kracht, der heute die Geschicke des Unternehmens leitet. Ich kann ihm vorbehaltlos beipflichten. Was er zu seiner Familiengeschichte zu sagen hat, hören und sehen Sie im neuen Film über dieses einzigartige Familienunternehmen. : : WWW.BAURAULAC.CH : :
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: : GAST R O -TI PP S IL CASALE, WETZIKON
Best of 2015 CLASSIC
Dort, wo früher Pferde ausgespannt und gestriegelt wurden, während sie aus dem umgehängten Hafersack frassen, macht der Gast heute etwas ganz Ähnliches: Er kommt von einer Reise an, lässt sich verwöhnen und bekommt herrliche Köstlichkeiten vorgesetzt. Die Küche frisch und mediterran, mit Produkten aus der Umgebung, eine ungewöhnliche Weinkarte, und alles zu moderaten Preisen – nicht gerade wie in der Gründerzeit, aber fast. : : WWW.BESTOFSWISSGASTRO.CH/IL-CASALE : :
LÖWENECK, ZÜRICH Die Löwenstrasse trägt immerhin das Zürcher Wappentier im Namen. Und hat eine Sprüngli-Filiale in der Mitte. Trotzdem erstrahlte sie jahrelang in einem eher zweitklassigen Glanz. Doch es tut sich in letzter Zeit einiges – unter anderem dank dem Löweneck. Der Besucher übertreibt nicht, wenn er nüchtern feststellt: «Ein solches Lokal habe ich noch nie gesehen.» Das Interieur scheint aus dem 24. Jahrhundert zu stammen, auch das Frühstückskonzept ist futuristisch, vor allem für Zürich: Jeden Tag ab 7 Uhr (!) steht ein tolles Buffet parat. Jetzt kann’s nur noch aufwärtsgehen mit der Löwenstrasse.
Best of 2015 GOURMET
: : WWW.BESTOFSWISSGASTRO.CH/LOWENECK: :
GREPERY, WINTERTHUR Lang waren sie mit einem mobilen Crêpe-Stand unterwegs – nun haben sie aus ihrem Können und ihrer Erfahrung ein Restaurant gemacht. Das ist gut, denn nun weiss man stets, wo die schmackhaften Omeletts zu finden sind. Und nicht nur die: Hier gibt es auch unglaublich gelungene Frozen Yogurts, die übrigens ideal auf die Crêpes passen, und nicht zuletzt das Winterthurer Fahrtwind-Bier, das es sonst in keinem Lokal zu bestellen gibt. All das macht Winterthur wesentlich lebenswerter, finden wir.
Best of 2015 ACTIVITY
: : WWW.BESTOFSWISSGASTRO.CH/GREPERY: :
SAGISTEG, MURG AM WALENSEE Autobahnen führen uns im Eiltempo zum Ziel – und leider auch an Orten vorbei, die einen Halt wert wären. Murg, beispielsweise. Von hier aus kann man nicht nur zu den herrlichen Murgseen hinaufwandern, sondern auch in einer ehemaligen Sägerei stilvoll essen – und neu sogar direkt am See. Hier fanden schon bombastische Feste statt, hier wurde schon geheiratet, und die hausgemachten Grillspiesse werden direkt vor den Augen des Gastes zubereitet. Vorausgesetzt eben, er fährt an all dieser Herrlichkeit nicht einfach vorbei. Best of 2015 TREND
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: : WWW.BESTOFSWISSGASTRO.CH/SAGISTEG: :
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KULINA R IK : : MAORI Pacific Rim Cuisine, Schlieren
LIFESTYLE-GASTRONOMIE
DIE SÜDSEE VON IHRER SCHÖNSTEN SEITE ERLEBEN? DAS RESTAURANT MAORI IST EINE LIFESTYLE-OASE IM LIMMATTAL. DER GAST ERLEBT HIER EIN VÖLLIG NEUES GENUSSKONZEPT UND DIE VIELFALT DER PACIFIC RIM CUISINE. von Urs Huebscher
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anta rhei – alles fliesst – so auch der Zeitgeist. Nach 18 Jahren Mojito erarbeitete Gastronom Stephan Bernet im Sommer 2015 ein komplett neues Konzept und aus der erlebnisorientierten Mojito Gastronomie wurde die genussorientierte Maori Gastronomie. Entstanden ist eine reizvolle Welt, die es mit allen Sinnen in einem gediegenen Ambiente der Genüsse zu erleben gilt und einmalig in der Schweiz ist. Ideen, Entwürfe und Planungselemente sind in eine moderne, neuartige und spannende Form gegossen.
Ob Lunch oder Dinner, einzigartige Momente erlebt man im NalaniSaal, weiss gedeckt und in englischen Kolonialstil. Oder man geniesst das polynesische Angebot im Marlin-Saal mit typischen, erfrischenden Südsee-Farben. Pacific Rim Cuisine oder auch Hawaiian Fusion genannt, ist eine Verschmelzung der polynesischen Küche mit asiatischem, amerikanischem und neuseeländischem Einfluss. Unsere zentrale Qualitätsanforderungen heissen; «frisch und knackig vom Markt» – «Lebensmittel aus nachhaltigen Bezugs-Quellen» sowie «ernährungsbewusst und leicht» – genau so wie in den Ursprungsländern. An erster Stelle steht die ethisch zweifelsfreie Qualität des Angebotes.
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
Im Maori kommt der Gast in den Genuss von polynesischen Pupus (Vorspeisen), wie das Prime Rib Poke (dünn geschnittenes Rindfleisch an Pipikaula Ajoli) oder die Miti Kau Cho Cho (Spiesschen mit Erdnusssauce), um nur zwei davon zu nennen. Knackige Salate wie der Moana Chicken Salad (mit Teryiaki-Pouletbrust) feine Tataki’s (roher Fisch in Wasabi-Meersalz-Marinade) und Sashimi warten auf die Gäste. Aus der Hawaiian Fusion-Küche verzaubert der Volcano Fire Pan (grilliertes Lammrack mit Rum am Tisch flambiert). Auch vegetarische Gerichte wie das Pancit (philippinisches Nudelgericht) sind fester Bestandteil der Genussküche. Eine Gaumenfreude bereitet der neue Holzkohlengrill in der Maoriküche, auf welchem saftige Fleischstücke wie das Tomahawk Prime Beef (für 2 Personen) zubereitet werden. Als kulinarischen Abschluss geniesst man zum Beispiel eine Crème Brûlée à la Noix de Coco (Spezialität aus Tahiti) oder ein frisches Ananas-Carpaccio mit Lilikoi-Sorbet. Die mit viel Liebe zum Detail gestaltete Maori-Bar lädt ein, die beeindruckende Getränkevielfalt rund um die Welt kennen zu lernen, Neues zu probieren und Altbewährtes zu geniessen. TIKI-DRINKS wie der originale Trader Vic’s MAITAI, oder die SCORPION BOWL (für 4 Personen) werden in kultigen Tiki-Mugs serviert. Fotos: zvg.
: :WWW.MAORI.CH : :
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: : M ON E Y
AUS DER BERUFSPRAXIS EINES BERATERS
Banque CIC (Suisse)
BANKER HABEN HEUTE MIT IHRER REPUTATION ZU KÄMPFEN. DAS BILD IN DER ÖFFENTLICHKEIT IST OFT NEGATIV BESETZT. DAHER GILT KLARZUSTELLEN, WAS HEUTE EINEN PROFESSIONELLEN BANKBERATER AUSMACHT, DER AUF DER SEITE SEINER KUNDEN STEHT. WIR FÜHRTEN EIN INTERVIEW MIT CARLO STRUPLER, KUNDENBERATER DER BANQUE CIC (SUISSE) IN ZÜRICH. von Georg Lutz
B
ankberater haben heute einen schweren Stand. Wie sehr lieben Sie Ihren Beruf noch? Ich denke, es sind eher die Banken, welche kritischer wahrgenommen werden als früher, und nicht die Berater. Viele Bankinstitute sind in den letzten Jahren mit Themen wie Steuerstreit, Bussen, Entlassungswellen, Bonusexzessen und anderen vergleichbaren Botschaften negativ aufgefallen. Wenn parallel dazu, aufgrund der Negativzinsen bei der SNB, die Zinsen der Kunden weiter sinken, ist es nicht verwunderlich, dass Öffentlichkeit und Kunden entsprechend skeptisch auf Banken reagieren. Gestern hörte ich im Tram hinter mir eine Frau am Natel sagen: «Rechtsanwälte, Journalisten und Banker, denen vertraut man am wenigsten.» Die meisten Beschäftigten in unserer Branche machen jedoch einen guten Job, fachlich und auch ethisch. Meine Arbeit im Private Banking ist nach wie vor sehr interessant. Ich bleibe am Puls der Märkte, der Wirtschaft und der Bevölkerung. Ausserdem liebe ich es, Menschen dabei zu unterstützen, finanziell die für sie richtigen Entscheidungen zu treffen, damit sie ihre Ziele im Leben eher und schneller erreichen können. Ist der Kunde heute nicht viel misstrauischer als noch vor zehn Jahren? Und daher anspruchsvoller? Aus den oben erwähnten Gründen ist dies sicherlich der Fall. Die Kunden sind vor allem besser informiert als früher. Viele Kunden
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wissen heutzutage durch Internet- und Vergleichsplattformen genau, was sie wollen und wie viel sie bereit sind, dafür zu bezahlen. Nur wenn man die daraus entstehenden hohen Erwartungen erfüllen oder gar übertreffen kann, erhält man einen zufriedenen Kunden. Ich erkenne daraus nur Vorteile. Ein informierter Kunde kann sich mit seinem Wissen und seinen Ideen in ein Konzept einbringen. Es wird für mich so einfacher, für den Kunden das zu finden, was er braucht. Was braucht denn der Kunde? Die Bedürfnisse sind von Kunde zu Kunde ganz unterschiedlich. Wichtig ist, dass er sich auf uns verlassen kann. Ich muss das, was er braucht, proaktiv erkennen können, ihm die für ihn besten Lösungen aufzeigen und dabei differenziert die Vor- und Nachteile ausleuchten. Steht dies nicht manchmal im Widerspruch zu dem, was die Bank von Ihnen erwartet? Nicht das Interesse der Bank, sondern das Kundenbedürfnis steht im Vordergrund. Mein Arbeitgeber erwartet, dass wir den Wünschen unserer Kunden mit Excellence begegnen und ihre Erwartungen erfüllen – wo möglich sogar übertreffen. Es ist für die Bank elementar, mit dem Kunden eine dauerhafte, partnerschaftliche Beziehung einzugehen. Schnelle Geschäfte sind kein gutes Rezept. Wir sind eine vergleichsweise kleine Bank, dadurch können wir sehr flexibel und
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MONEY ::
Carlo Strupler, Kundenberater der Banque CIC (Suisse) in Zürich.
Bei der Banque CIC (Suisse) in Zürich kennen die Experten das dynamische Wirtschaftsumfeld.
nahe beim Kunden agieren. Gleichzeitig gehören wir mit der Crédit Mutuel zu einer grossen Gruppe, die genossenschaftlich und sehr gesund aufgestellt ist, was den kurzfristigen Erfolgsdruck nimmt, dem beispielsweise Publikumsgesellschaften unterliegen, die quartalsweise berichten müssen. Mit welchen Fragen sind Sie in einer Beratung am häufigsten konfrontiert? Nachdem wir in den letzten 20 Jahren an den Aktienmärkten ein ziemliches «Karussell» hatten (mit Einbrüchen von über 50 Prozent und anschliessenden Erholungen, in denen sich die Werte wieder mehr als verdoppelten), sind heute viele Kunden verunsichert, ängstlich und defensiv. Auch das Thema Bankenkonkurs ist immer noch präsent (Lehmann Brothers hat Spuren hinterlassen) und sonstige Themen wie EU, Flüchtlinge, Jobsicherheit und andere negative Meldungen, die wiederum Einfluss auf die Börsen nehmen. Das verunsichert die Anleger. Kunden möchten wissen, wie sie ihr Geld investieren sollen, um es möglichst sicher und trotzdem ertragsreich anzulegen. Dabei kommt man immer wieder zum «magischen Dreieck» Sicherheit – Rendite – Verfügbarkeit. Produkte und Lösungen, welche unter allen drei Aspekten top sind, gibt es nicht. Es muss immer der beste Kompromiss für die Situation eruiert werden, wobei es elementar ist, sein Portfolio zu diversifizieren. Ein wesentlicher Faktor ist dabei die persönliche Risikobereitschaft des Kunden. Welches ist die derzeit brennendste Frage, auf die Sie eine Antwort finden müssen? Wie kann man im aktuellen Tiefzinsumfeld noch Rendite erwirtschaften? Wie lautet dazu Ihre Antwort? Die Antwort dazu liefert das persönliche Gespräch. Jedes Bedürfnis muss sorgfältig und individuell analysiert werden. Regelmässig empfehlen wir im aktuellen Zinsumfeld die Beimischung von höher verzinsten Anleihen, auch bekannt als High-Yields-Bonds. Diese weisen zwar ein höheres Kreditrisiko auf, zahlen aber auch einen höheren Coupon. Kauft man davon jedoch mehrere (zum Beispiel über einen Fonds), wird das Risiko durch Diversifikation wieder reduziert. Gerne empfange ich meine Neukunden zu einem Beratungsgespräch, um dieses Thema zu vertiefen.
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Kriegen Kunden bei Ihnen immer, was sie brauchen? Dies ist mein Anspruch. Da ich mir von meinen Kunden immer ein klares Bild über ihre Bedürfnisse mache und dazu aktiv die notwendigen Informationen einhole, schaffe ich es meistens, dem Kunden genau die Lösung zu bieten, die er braucht. Im Idealfall kann ich dem Kunden mehrere Möglichkeiten vorlegen, die seinen Bedarf decken. Oft schaffe ich es auch, den Kunden mit einer Zusatzleistung zu überraschen, die er nicht erwartet hat. Aber selbstverständlich komme ich manchmal an die Grenzen des Machbaren. In unseren Sitzungszimmern findet sich zwar Schokolade zum Kaffee, jedoch keine Glaskugel. : : WWW.CIC.CH : :
: : DIE TOP- 5 -FRAGEN AN DEN BANKBERATER 1. Wie kann ich in der aktuellen Tiefzinssituation Rendite erwirtschaften? 2. Wohin entwickelt sich der Schweizer Franken zum Euro (und Dollar)? 3. Wie finanziere ich jetzt und zukünftig am idealsten meine Liegenschaft? 4. Wie früh kann ich in die Pension, und was muss ich dabei alles beachten? 5. Wie sicher ist Ihre Bank, und wie hoch ist der Einlegerschutz pro Person?
: : ÜBER DIE BANQUE CIC (SUISSE) Die Banque CIC (Suisse) ist überschaubar. Mit ihren über 300 Mitarbeitenden an acht Standorten in drei Sprachregionen hat sie eine Grösse, die persönliche Geschäftsbeziehungen ermöglicht. Kundinnen und Kunden schätzen die kurzen Entscheidungswege und die direkte Erreichbarkeit der verantwortlichen Personen. Gleichzeitig überzeugt die Bank durch ihr breites Produktangebot. Als Privatbank unter den Universalbanken stellt die Banque CIC (Suisse) im Schweizer Bankenmarkt eine einzigartige Alternative dar. Die Banque CIC (Suisse) besteht seit über 100 Jahren und verfügt über eine grosse Erfahrung in den Finanzgeschäften für Unternehmer, Unternehmen und Privatpersonen.
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: : STIL N E WS NEU: ARTISTRY HYDRA-V HAUTPFLEGE-KOLLEKTION
THOMAS SABO NEUHEITEN
Die ARTISTRY-Wissenschaftler von Amway liessen sich für die Hydra-V Kollektion von der Nobelpreis-gekrönten Entdeckung der Aquaporine inspirieren. Diese Proteine bilden Kanäle in der Zellmembran und erleichtern den Durchtritt von Wasser und einigen weiteren Molekülen. Ähnlich einem Bewässerungssystem sind die Aquaporine Kanäle in den Hautzellen, die Wasser durch die Zellwände transportieren. Dadurch kontrollieren sie den Wassergehalt, die Regulierung sowie Speicherung und helfen, Nährstoffe zu transportieren. Diese Entdeckung trieb die ARTISTRY-Forscher an, die Hydra-Komplex-Technologie zu entwickeln. Sie ist das Geheimnis, wie das ARTISTRY Hydra-V Revitalisierende Serumkonzentrat ausbalancierte Befeuchtung schafft. Die ARTISTRY Hydra-V-Kollektion hilft der Hautbarriere, Wasser einzuschliessen und starke Zellwände mit Hilfe des einzigartigen Hydra-Komplexes zu schaffen. Die Produkte enthalten seltene, kostbare Bestandteile, die die Haut … Die ARTISTRY Kollektion ist exklusiv bei den Geschäftspartnern von Amway oder über die Hompage erhältlich.
Unwiderstehlich feminin die rechteckigen Damenuhren – das Zifferblatt mit Lotusblüte unterstützt den subtilen Glamour. Im Herrenbereich interpretieren die geflochtenen Leder- und Edelstahlarmbänder der Unity-Serie mit ihren expressiven Schliessen im THOMAS SABO Rebel at heart-Design den Paarschmucktrend neu: Tragbar für Männer und Frauen sind sie ein Statement am Handgelenk. Die Herrenuhren im angesagten Grauoder Braunton mit Roségoldakzenten ergänzen perfekt den Look, Lederarmbänder im RaceLook und in Eidechsenoptik vollenden die maskuline Optik.
: : WWW.AMWAY.CH : :
WELT DER HERRENMODE Jelmoli – The House of Brands lädt ein zum modischen Herbst und Winter. Jacob Cohën Denim, Tailormade Couture, Stone Island, Symbol für Kleidung, zu der es etwas zu erzählen gibt wie das Ice Jacket, das je nach Temperatur seine Farbe verändert: Die Welt der Herren bei Jelmoli präsentiert sich mit diesen und weiteren neuen Shops wie Lardini, Moorer, Boss und Boss Orange.
SOREL – MODERNER SCHICK UND FUNKTIONALITÄT Die 1962 in den eisigen Weiten Kanadas gegründete Marke verbindet modernen Schick und Funktionalität mit traditionsreicher Handwerkskunst und ist Quelle der Inspiration für eine neue, aktive, dynamische und kreative Generation. SOREL Boots wurden entwickelt, um überragende Wärme, Komfort und Dauerhaftigkeit bei den kältesten Temperaturen zu bieten. Inzwischen ist SOREL jedoch nicht nur für seine strapazierfähigen und trittsicheren Winter- und Outdoorstiefel bekannt, sondern auch für modische und City-taugliche Schuhe und Stiefeletten, die bei Regen trocken und bei kühleren Temperaturen warm halten. Sorel zeigt dass Funktionalität stylish, individuell und spassig sein kann. Genau wie die Menschen, die sich dazu entscheiden, SOREL zu tragen. Überall, jederzeit. Voll und ganz SOREL.
Massmode muss nicht teuer sein! BW Mode GmbH Puls 5 Giessereistr. 18 8005 Zürich 043 534 89 86
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GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
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: : STIL N E WS DESIGN TRIFFT AUF FUNKTIONALITÄT UND QUALITÄT Die neue «Hydrosonic Black Is White»-Schallzahnbürste von Curaprox macht das Zähneputzen endgültig zum LifestyleErlebnis. In Kombination mit der bewährten «Black Is White» Zahnpasta sorgt das stilvolle Design-Objekt für Wow-Effekte in Mund und Badezimmer.
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COLUMBIA OUTDOOR LIFESTYLE FALL 2015 HANDOUT – Urbane Lifstyle Bekleidung schützt vor Kälte und Nässe. Columbia integriert die einzigartigen Technologien Omni-Heat und Omni-Tech in die neue Lifestyle Kollektion 2015/2016. Die neuen Lifestyle Produkte halten urbane Zeitgenossen warm und trocken und verleihen ihnen einen einzigartigen Style. Feine Details wie der Leder Badge oder das farbige Innenfutter betonen den urbanen Charakter der neuen Kollektion. Zum Beispiel die Barlow Pass 550 TurboDown™ Herrenjacke. Besonders cool an der extrawarmen Jacke sind der abnehmbare Webpelz am Kapuzensaum, die Taschen mit zwei Eingriffsmöglichkeiten und die gerippten Bündchen. Die Jacke sieht gut aus und fühlt sich auch so an. Ein rundum gelungenes Paket.
SIHLCITY GIBT JUNGEN START-UPS EINE EINMALIGE CHANCE Im Zürcher Sihlcity eröffnete ein temporärer Pop-up-Store. Drei Zürcher Start-ups durften für drei Monate in eine Ladenfläche einziehen. Es wird ihnen nebst Verkaufspersonal eine komplette Ladeneinrichtung zur Verfügung gestellt. Auf die Ausschreibung für die Besetzung des temporären Pop-up-Stores haben sich rund 100 Unternehmen gemeldet. Drei machten schliesslich das Rennen. Das Zürcher 6-er Kollektiv Print Matters! will die ewig gleichbleibende Kioskauslage aufmischen und bietet eine grosse Auswahl der spannendsten, hochwertigsten und kreativsten Magazine aus der ganzen Welt zum Stöbern, Lesen und Kaufen. MARTA ist ein Concept Store, hinter dessen Namen fünf kreative Frauen stehen. Neben ihren eigens hergestellten Produkten wie Kleidern, Schmuck, Taschen und Bildern verkaufen sie auch auserlesene Dekorationsgegenstände. Das vegane und umweltfreundliche Kleiderlabel Sanikai ist das Resultat einer Diplomarbeit. Hinter dem Brand stehen Sanaz Akaouf und Kai Wasser, die sich für eine bewusste Lebensweise aussprechen und weg vom Massenkonsum wollen. Ihre Wertschöpfungskette verspricht vegane, ökologische und faire Produkte, die alle von Hand in einer familiengeführten Produktionsstätte im Tessin angefertigt werden.
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: : STIL N E WS AKTENTASCHEN FÜR MODEBEWUSSTE GENTLEMEN Kein Wunder, dass Japan zu den führenden Wirtschaftsnationen der Welt gehört, denn wer so stilsicher unterwegs ist wie die Japaner im Business, der kann nur reüssieren. Die exklusiven Aktentaschen des japanischen Labels «The Warmth Crafts Manufacture» gibt’s ab September bei Oxblood Shoes in Zürich zu kaufen. Japan ist bekannt für zeitlose und schlichte Eleganz. Die stilvollen Taschen der «Warmth Crafts Manufacture» vereinen fernöstliche Raffinesse mit europäischer Sachlichkeit. Das japanische Label kreiert luxuriöse Begleiter für den Alltag, die sich durch Stabilität und Eleganz auszeichnen. Die klassisch geschnittenen Ledertaschen bieten genügend Stauraum und sorgen ausserdem für einen modischen Auftritt. Die Must Haves für den Gentleman werden aus Cordovan Leder in Handarbeit hergestellt. Cordovan gilt als das beste und edelste Glattleder der Welt und stammt vom Pferd. Das Material ist besonders strapazierfähig und fast unzerstörbar. Während anderes Leder alt und spröde wird, erlangt Cordovan im Laufe der Zeit seine unvergleichliche und elegante Patina. Das elegante Lokal Oxblood Shoes an der Europa-Allee hält für jeden Gentleman die passenden Schuhe und Accessoires wie Taschen, Portemonnaies und Gürtel bereit. Ausserdem finden auch Frauen in dem schmucken Lokal eine feine Selektion aus klassischen Modellen. : : WWW.OXBLOODSHOES.COM : :
MICHAEL KORS HERRENUHRENKOLLEKTION Michael Kors gehört zu den angesagtesten und erfolgreichsten Designern von Accessoires und Ready-to-wear-Mode im Luxussegment. Bislang liess er mit seiner Uhrenkollektion jedoch nur die Damen in die Welt des Jet Sets eintauchen. Nun gibt es auch eine Herrenlinie. Ähnlich den Damenmodellen, orientieren sich auch die Herrenuhren an den aktuellen Modetrends. Die Kollektion ist sehr vielfältig und bietet sowohl für jeden Geschmack als auch für jede Situation das passende Modell. Charakteristisch ist der Mix: Michael Kors versucht stets, Luxus mit einem Hauch Sportlichkeit zu vereinen und sorgt so dafür, dass bei jeder Uhr seine Handschrift deutlich zu erkennen ist.
VICTORINOX – ELEGANZ TRIFFT AUF FUNKTIONALITÄT Neu wird die erfolgreiche Architecture Urban Collection um zwei Laptop Aktentaschen mit jeweils zwei Hauptfächern und einen Rucksack für Geschäftsreisende ergänzt. Die Collection ist in zahlreichen Ausführungen erhältlich und präsentiert sich sehr vielseitig. Erhältlich in den Victorinox Stores in Zürich Rennweg, Zürich Flughafen Airside und im ausgewählten Fachhandel.
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DIE NEUE NAVYBOOT-KOLLEKTION
GLANZLICHTER LAURENT-PERRIER WEIHNACHTSKOLLEKTION Die diesjährigen Weihnachtsverpackungen von Laurent-Perrier schimmern schlicht in festlichem Glanz. Sie sollen den Charakter der darin enthaltenen Champagner betonen, ihm aber nicht die Schau stehlen. Der Laurent-Perrier Brut steht für herrliche Frische und Eleganz. Er eignet sich als Aperitif und passt hervorragend zu Meeresfrüchten, Fisch, geschmorter Gans oder einem Kalbsfilet im Teig. Die Cuvée Rosé gilt als die Referenz für Rosé Champagner. Sie trinkt sich alleine genauso gut wie in Kombination mit Speisen wie Graved Lachs, Gänseleber, einer Poularde de Bresse oder dem Filet der Ente. Ob Laurent-Perrier Brut oder Cuvée Rosé, ob als Geschenk oder für die eigene Feier: Champagner von Laurent-Perrier verspricht festliche Stimmung.
NEUE TASCHEN DES ZÜRCHER LABELS ENVOYAGE Die Produktepalette ist noch breiter geworden, die neuen Farben und Materialien lassen keine Wünsche offen: Das gesmokte Lammnappa ist dank seiner einmaligen Struktur zum envoyage-Klassiker avanciert. Wer es auffällig mag, wählt das Kalbleder ROUGE PIMENT. Auf die Festtage hin ist das Ziegenleder NACRÉE NOIR besonders zu empfehlen. Der leichte Goldschimmer verleiht jedem Outfit einen Touch Glamour. Die Produkte sind im Fachhandel, im envoyage Flagship Store und online erhältlich.
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
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: : COVER - STO RY
«MEIN KÖRPER IST MEIN KAPITAL» Frieda Hodel, Fitness-Unternehmerin
SIE HAT DUNKELBRAUNE, LANGE HAARE, IST HALB ARGENTINIERIN UND WAR DIE ERSTE SCHWEIZER BACHELORETTE. SCHON LÄNGERE ZEIT IST SIE ABER AUCH JUNG-UNTERNEHMERIN. IHR BUSINESS: COACHING IN DEN BEREICHEN FITNESS, ERNÄHRUNG UND DETOXING. SOEBEN HAT SIE IHR EIGENES FITNESS- UND LIFESTYLESTUDIO ERÖFFNET. «JEDER KANN SO AUSSEHEN WIE ICH», IST FRIEDA HODEL ÜBERZEUGT.
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von Urs Huebscher
er Körper ist ihr Kapital. Oder – um es mit ihrem eigenen Firmenslogan zu beschreiben: «Ihre Schönheit ist meine Freude.» Frieda Hodel absolvierte eine Lehre als Servicefachangestellte, dann machte sie eine Ausbildung als kaufmännische Angestellte. Von 2005 bis 2013 als Assistentin im Private-Banking, um dann ganz umzusatteln. Sie machte eine «komplette Ernährungs- und Trainingsumstellung» und ihr Hobby zum Beruf. Sie liebt und lebt den Fitness-Lifestyle auch neben ihrem Job. Das demonstriert die 175 Zentimeter grosse Muskel-Frau gerne auf sozialen Medien: Sie postet fast ausschliesslich Fitness-Bilder. Bitte stellen Sie sich unseren Leserinnen und Lesern doch kurz vor. Ich bin 33-jährig und eine offene, direkte und herzliche Persönlichkeit mit einer sehr sympathischen Ausstrahlung und einer motivierenden Ader. Sie sind selbständige Personal Trainerin und verhelfen anderen zur Traumfigur. Ist das eine Herausforderung für Sie? Ja, auf jeden Fall. Aber ich bin nicht die typische Personal Trainerin, wie man es oft meint, sondern Personal-Trainerin für Elektro-MuskelStimulation, Detox und Ernährung. Für letztere beide habe ich bereits die Zertifizierung. Es ist für mich eine riesige Herausforderung wenn ich sehe, wie sich die Leute verändern. Wenn die Kunden bei mir in Behandlung sind, erhalten sie einen neuen Lebens-Spirit und entwickeln sich teilweise völlig neu. Beispielsweise mit dem EMS – ein Trainingsgerät, welches eine Revolution des Fitnesstrainings mit sich bringt. Durch einen Impuls an Strom fliessen Kräfte durch den Körper, mit welchem man innert 20 Minuten ein höchst intensives Training absolviert. Sie arbeiten auch als Ernährungscoach. Nach welchen Prinzipien richtet sich Ihr Coaching? Mein Coaching in Sachen Ernährung fängt nicht mit einem Ernährungsplan an. Ich optimiere zusammen mit dem Kunden die Essgewohnheiten oder wir schauen an, was für Lebensmittel für ihn gut sind und welche nicht. Wenn das wirklich nicht einschlägt, dann muss man einen Ernährungsplan erstellen. Erzählen Sie mir mehr darüber … wie können Sie mir helfen, ein besseres Leben zu führen? Das fängt ja schon mit der eigenen Lebenseinstellung an. Fürs Äusserliche empfehle ich ein 10er-Abonnement mit einem aktiven EMS-Training. Eine Behandlung der Tiefenmuskulatur, danach eine Detox-Behandlung. Das ist eine Entschlackung mit Fettverbrennung und das eigene Körpergift wird dabei abgebaut. Dem Körper werden dabei wieder neue Mineralstoffe zurückgeführt. Was für Kunden kommen denn zu Ihnen? Aufgrund der Bachelor-Vergangenheit kommen sehr viele Models zu mir, welche eine Finesse behandeln wollen. Viel lieber sind mir aber übergewichtige Leute – da sieht man sofort das Resultat nach nur wenigen Trainings. Zurzeit kommen vor allem Kunden zu mir, welche die Ernährung umstellen möchten und am Körper etwas verändern möchten. Wie und wann kam es zu der Idee, selbständig zu werden? Nach der Massenentlassung bei einer Schweizer Grossbank habe ich meine Ernährung umgestellt und habe angefangen zu trainieren. Dabei musste ich feststellen, wie sich mein Körper verändert und ich
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ein völlig neues Körperbewusstsein erlangte. Das war meine Inspiration. Danach erfolgten zahlreiche Kurse, Seminare und langsam wurde ich so selbständig. Ist Ihre eigene Traumfigur harte Arbeit? Ja, das ist harte Arbeit. Ich achte auf meine Ernährung, trainiere 3 – 4-mal pro Woche, halte meinen Body in einem Säure-Basen-Gleichgewicht, esse nur ganz wenig Zucker und Kohlenhydrate. Mein Körper ist mein Kapital, das ist mein Markenzeichen. Wie ist es für Sie, plötzlich Verantwortung für ein eigenes Geschäft zu haben? Die Verantwortung macht mich reif. Zudem bin ich der Überzeugung, dass wenn man einem Menschen etwas Gutes gibt, kommt es auch wieder zurück. Ich stehe voll hinter allem, was ich mache und meine positive Einstellung hilft mir dabei. Kümmern Sie sich selbst um die Finanzen, die Terminplanung etc., keinen Stress? Ja doch, eigentlich habe ich einen Riesenstress. Bin auch immer wieder als Model gebucht, leite Trainings im Asia Spa, in meinem Studio und erledige nebenbei auch noch meine Buchhaltung und Terminplanung. Ist es schwierig als Startup in dieser Branche zu bestehen? Hand aufs Herz, Dank der unglaublichen Medienpräsenz als Bachelorette viel mir der Einstieg natürlich leicht, diese Präsenz ist unbezahlbar. Das hat mir stark geholfen. Rückblickend – Würden Sie etwas anders machen, wenn Sie nochmals neu starten könnten? Nein, ich alles wieder genauso machen. Sie stehen nach wie vor als Ex-Bachelorette oft in der Öffentlichkeit, haben Sie nie bereut, dass es so gekommen ist? Nein, im Gegenteil, es war die intensivste Erfahrung in meinem Leben. Ich habe mich selber noch besser kennengelernt. Bin stärker geworden, mein Selbstvertrauen ist grösser geworden und ich bin viel gelassener als früher. Was macht für Sie die Selbständigkeit aus? Frieda Hodel steht auf eigenen Füssen, ohne Hilfe, ohne Investoren, ich habe alles selber auf die Beine gestellt. Ich habe bewiesen, dass ich fähig bin für dieses Projekt und was gibt es Schöneres, als am Morgen aufzuwachen und sein eigener Chef zu sein. Fühlen Sie sich selber nie müde und schlapp, ausgebrannt und motivationslos? Nach der Bachelorette war ich ausgebrannt. Ich hatte so viel Medienpräsenz, alle wollten was von mir, aber jetzt habe ich meine Balance gefunden in meinem Studio … Ihre Schönheit ist Ihr Kapital. Haben Sie keine Angst, dass Ihre Schönheit eines Tages verblühen könnte? Doch natürlich, deswegen achte ich auf alles bei mir, auf meine Ernährung etc … Sind Sie stolz, halb Argentinierin und halb Schweizerin zu sein? Wann kommt das südamerikanische Blut zum Vorschein?
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Beim Training und im Umgang mit Menschen bin ich sehr taff. Das ist eher südamerikanisch. Hingegen habe ich wiederum die Schweizer Gelassenheit, bin kein distanzierter Mensch und im Daily Business doch sehr europäisch. Was machen Sie am liebsten, wenn Sie doch mal ein paar Tage frei haben? Im Sommer auf dem See liebe ich Wake-Surfen und Wake-Boarden. Gehe auch gerne mal für ein Weekend weg, liebe Städteflüge und bin immer hungrig auf Neues. Gibt es Menschen, die Sie in beruflicher Hinsicht besonders beeindrucken? Ja, das gibt es schon einige, die mich beindrucken, aber ich will keine Namen nennen, denn da schaue ich doch eher, was ich von denen für mich brauchen kann. Was bedeutet für Sie Luxus? Zeit – ist ein Riesenluxus. Aber Luxus ist auch der Lifestyle, den ich jetzt leben darf. Ihr Lieblingsplatz in Zürich? Der Zürichsee, das Asia Spa und mein neues Studio. Fotos: Patrick Kobelt Gonzales, www.pkg-photography.ch Visa: Danka Topalovic, www.dankatopalovic.ch Schmuck: Zinniker, Bülach, www.zinniker-ag.ch Locations: Asia Spa, Zürich und Frieda Hodel, Fitness-Studio, Zürich
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GEWINNEND, EINLEUCHTEND, ÜBERZEUGEND INTAKTES MITEINANDER VON WOHNEN, ARBEITEN UND FREIZEIT IN EINER ÜBERSCHAUBAREN REGION. BEQUEM UND IN WENIGEN MINUTEN IST DER INTERNATIONALE FLUGHAFEN ZÜRICH ERREICHT UND DIE STRASSEN- UND BAHNVERBINDUNGEN SIND ÜBERZEUGEND.
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inen weiteren Pluspunkt verbucht die Region mit ihrer Nähe zu international renommierten Universitäten und Fachhochschulen. Im Gebiet der Standortförderung leben rund 110’000 Menschen.
Das Unterland wird seit den 1950er-Jahren zunehmend durch den Flughafen geprägt. Verschiedene international tätige Firmen haben sich rund um den Airport angesiedelt. Die südöstlichen, der Stadt Zürich nahen Gemeinden wurden von der Agglomeration aufgesogen und bilden einen Teil der Metropole Zürich. Im Norden ist das Zürcher Unterland bis heute noch ländlich geprägt, wenn auch mit unübersehbaren Zeichen der Verstädterung. Folgende Gemeinden gehören zum Zürcher Unterland: Bachenbülach, Bachs, Bülach, Dielsdorf, Eglisau, Embrach, Freienstein-Teufen, Glattfelden, Hochfelden, Höri, Hüntwangen, Lufingen, Neerach, Niederglatt, Niederhasli, Niederweningen, Oberembrach, Oberglatt, Oberweningen, Rafz, Regensberg, Rorbas, Schleinikon, Schöfflisdorf, Stadel, Steinmaur, Wasterkingen, Weiach, Wil, Winkel, Boppelsen, Buchberg, Buchs, Dällikon, Dänikon, Hüttikon, Kaiserstuhl, Fisibach, Kloten, Otelfingen, Regensdorf, Rüdlingen und Rümlang.
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Foto: Flughafen Zürich
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DAS TOR ZUR WELT
Flughafen Zürich AG
ALS GEMISCHTWIRTSCHAFTLICHES, BÖRSENKOTIERTES UNTERNEHMEN BETREIBT DIE FLUGHAFEN ZÜRICH AG IM AUFTRAG DES BUNDES DIE BEDEUTENDSTE VERKEHRS- UND BEGEGNUNGSDREHSCHEIBE DER SCHWEIZ – DEN FLUGHAFEN ZÜRICH. von Urs Huebscher
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eschäftigt werden rund 1600 Mitarbeitende in vier Geschäftsfeldern. Sie konzentriert sich auf ihre Kernaufgaben als Flughafenbetreiberin im In- und Ausland, als Betreiberin der kommerziellen Zentren auf der Land- und Luftseite sowie der renditeorientierten Bewirtschaftung und Weiterentwicklung der Immobilien am Standort Zürich. Die Flughafen Zürich AG stützt sich bei der Strategie und deren Umsetzung auf die drei Dimensionen Wirtschaftlichkeit, Umwelt und Gesellschaft. Ziel ist es, dank dieser Betrachtungsweise die Wettbewerbsfähigkeit und Glaubwürdigkeit sowie den Wert des Unternehmens nachhaltig zu steigern. Sie agiert in einem ständigen Spannungsfeld zwischen Kapazität, Komplexität und Lärm. Der Flughafen Zürich als Schweizer Tor zur Welt ist ein Qualitätsflughafen im Herzen Europas und international, national sowie regional gut vernetzt. Für seine hervorragenden Dienstleistungen, die kurzen Umsteigewege, die Freundlichkeit des Personals, die Sauberkeit der Infrastruktur, die Zuverlässigkeit der Prozesse und weitere Qualitätsmerkmale erhält der Flughafen Zürich regelmässig Auszeichnungen. Hinter dieser Leistung stehen rund 24’000 Mitarbeitende, die bei über 280 Flughafenpartnern täglich dafür sorgen, dass für Passagiere und Besucher jeder Aufenthalt am Flughafen Zürich zu einem Erlebnis wird.
UNTERSCHÄTZTER RIESE Der Flughafen ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor – nicht nur für den Airport selbst. Seine volkswirtschaftliche Bedeutung wirkt sich positiv auf die gesamte Schweiz aus. Im Umfeld bietet der Flughafen rund 22’000 Arbeitsplätze an. Das entspricht 0.6 Prozent der Schweizer Beschäftigung. Indirekt sind aber noch weitere rund 10’000 Vollzeitstellen verbunden. Berücksichtigt man durch direkte und indirekte Effekte erwirtschaftete Einkommen, kommen weitere rund 43’000 Stellen hinzu. Aus Wertschöpfungsicht werden so rund 4.4 Milliarden Franken generiert, was rund 0.8 Prozent des Bruttoinlandprodukts ausmacht. Ausserhalb des Flughafens, aber mit ihm verbunden, werden schätzungsweise weitere 1.7 Milliarden Franken erwirtschaftet. Dank Konsumausgaben aus dem im direkten und indirekten Effekt erwirtschafteten Einkommen ist eine Wertschöpfung von 7.2 Milliarden Franken verbunden.
ORGANISATIONSSTRUKTUR Aviation ist für den konzessionierten Betrieb des Flughafens Zürich zuständig. In diesem Bereich werden alle Aktivitäten und Abläufe für einen qualitativ hochstehenden, effizienten und sicheren Flugbetrieb erbracht und koordiniert. Dies beinhaltet sämtliche passagierbezogenen Flugprozesse bei Abflug, Ankunft und Transfer. Ebenso gehören das Frachthandling sowie Safety und Security dazu. Ein reibungsloser Ablauf wird durch den Einbezug aller wichtigen Partner in das zentrale Steuerungsgremium Airport Steering gewährleistet. Die Aufgabe des Aviation Marketing ist es, ein nachfragegerechtes Streckennetz ab Zürich sicherzustellen. Aviation ist zudem für die flugtechnische Infrastruktur, die kurz-, mittel- und langfristige Planung sowie die Entwicklung und den Unterhalt des Flughafenareals und der luftseitigen Tiefbauten zuständig. Geführt wird der Bereich Aviation von Chief Operations Officer Stefan Conrad. Er ist ehema-
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liger Militär- und Linienpilot und war zuvor in verschiedenen leitenden Funktionen in der Luftfahrt tätig. Non-Aviation ist für die Entwicklung, den Bau sowie die renditeorientierte Bewirtschaftung der Hochbauten und Anlagen am Flughafen Zürich verantwortlich. Das Immobilien-Portfolio umfasst die Terminalgebäude, Bürozentren, Logistik- und Werftgebäude, Parkhäuser und den Flughafenbahnhof sowie das neue Grossprojekt «The Circle». Der Bereich Non-Aviation gestaltet luft- und landseitig ein attraktives Einkaufs-, Gastronomie- und Dienstleistungserlebnis. Zu den weiteren Aufgaben gehören die Produktgestaltung und Bewirtschaftung der verschiedenen Parkhäuser und die Sicherstellung einer guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Ebenso koordiniert Non-Aviation die überdachende Vermarktung sowie die Markenbildung des Flughafens. Geleitet wird Non-Aviation von Chief Commercial Officer Patrick Candrian. Er studierte Betriebswirtschaft und bringt langjährige Management-Erfahrung im Kommerzbereich im In- und Ausland mit. Finance stellt die Finanzierung und Liquidität der Flughafen Zürich AG sicher und schafft Transparenz über die finanziellen Ergebnisse sowie über die Ressourcenbeschaffung und -verwendung des Unternehmens und dessen Einheiten. Die Abteilung Investor Relations sorgt für eine qualitativ hochstehende, zeitgerechte Finanzkommunikation und -berichterstattung. Im Rahmen des Risk & Compliance Managements wird die systematische Evaluation und Bewertung der Risiken der Flughafen Zürich AG dargestellt. Finance umfasst zudem das Supply Management, das optimale Einkaufskonditionen für Investitions- und Verbrauchsgüter aushandelt. Die Abteilung Information and Communication Technology kontrolliert die gesamte Datenverarbeitung und Kommunikationsvernetzung. Darüber hinaus ist Finance für die internationale Geschäftsentwicklung und die Betreuung von mehreren Flughäfen weltweit verantwortlich. Geleitet wird der Bereich von Chief Financial Officer Daniel Schmucki. Er ist seit 1999 bei der Flughafen Zürich AG tätig und ist zusätzlich Stellvertreter des CEO. Stabsstellen Direkt dem CEO unterstellt sind folgende bereichsübergreifenden Stabsstellen der Flughafen Zürich AG: Human Resources, Corporate Communications, Rechtsdienst, Public Affairs und Masterplanung. Die Abteilung Public Affairs pflegt die Aussenbeziehungen zu politischen Akteuren sowie zu Wirtschafts- und Branchenverbänden und vertritt die Interessen des Unternehmens im politischen Prozess. Die Masterplanung betreut alle übergeordneten Planungsfragen innerhalb und ausserhalb des Flughafens. Ihr angegliedert sind die Abteilungen Lärmmanagement und Anwohnerschutz sowie Umweltschutz. Lärmmanagement und Anwohnerschutz überwacht die Fluglärmentwicklung in der Umgebung und trifft Massnahmen gegen vermeidbare Lärmbelästigungen. Die Abteilung Umweltschutz bearbeitet alle weiteren Aspekte rund um die Themen Luft und Klima, Ressourcen und Biosphäre. Stephan Widrig ist seit 1999 in verschiedenen Funktionen für die Flughafenbetreiberin tätig. Seit Anfang 2015 trägt er als Chief Executive Officer die Gesamtverantwortung für die Flughafen Zürich AG. Foto: Flughafen Zürich
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Fortschritt spüren. Der neue Audi A4 Avant. Vorsprung in Design und Technologie. Sportlich und wegweisend. Komfortable Fahreigenschaften, faszinierende Dynamik und vorbildliche Effizienz. Dazu ein grosszügiges Raumangebot für alle Mitfahrenden und ein eindrucksvolles Kofferraumvolumen. Der Audi A4 Avant. Konzipiert und gebaut für höchste Ansprüche: Ihre. Ihr Profit: 10 Jahre kostenloser Service.
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STAN D O RT- P O RT R AIT : : Sprenger Autobahnhof, Flughafen Kloten
PARKMÖGLICHKEITEN ZU INTERESSANTEN KONDITIONEN SEIT 1958 KÜMMERT SICH DIE SPRENGER AUTOBAHNHOF UM FAHRZEUGE, DEREN HALTER MIT DEM FLUGZEUG VERREISEN. IN SPITZENZEITEN PROFITIEREN BIS ZU 48’000 KUNDEN JÄHRLICH VOM WOHL PREISGÜNSTIGSTEN CAR-PARKING-SERVICE AM FLUGHAFEN.
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von Urs Huebscher
nscheinbar sieht das Büro der Sprenger Autobahnhof AG am Flughafen aus. Auf der zweiten Etage des Parkhauses 3 steht das kleine Häuschen. «Hier empfangen wir unsere Kunden», erklärt Geschäftsleiter in der 2. Generation, Urs Sprenger. Aus der ganzen Schweiz und sogar den Nachbarländern reisen seine Kunden an. Das Konzept ist einfach: «Wir stellen die Fahrzeuge für die Zeit, in der die Kunden sie nicht benötigen, auf unseren Parkplätzen ab.» Formular ausfüllen, Schlüssel abgeben, fertig. Wahlweise steht ein Abstellplatz unter freiem Himmel oder in einer der Tiefgaragen zur Verfügung. Insgesamt können rund 800 Autos untergebracht werden. Als 1948 der Flughafen Zürich seinen Betrieb aufnahm, stellten die Swissair-Mitarbeiter ihre Fahrzeuge auf einer Wiese ab. «Bei lang anhaltendem Regen kamen die Autos nicht mehr aus dem nassen Boden», führt Sprenger aus. «Bald wurden wir als örtlicher Garagist angefragt, ob wir einen Platz für die Autos hätten. Damals standen auf dem Flughafen nur die Swissair-Baracken und die Fluggesellschaft suchte auch nach einer Parklösung für Ihre Fluggäste. Schliesslich wurde ein Parkplatz in Kloten für Personal und Gäste gebaut. So entstand nach und nach eine Zusammenarbeit mit dem Flughafen und der Swissair, die 1958 für die Familie Sprenger in der Gründung der Sprenger Autobahnhof AG gipfelte. In den besten Jahren konnten wir bis zu 1 500 Abstellplätze anbieten», sagt der gelernte Automechaniker. Heute ist Sprenger eines der ältesten Unternehmen am Flughafen. Bis zum Untergang der Swissair im Jahr 2001 war man Swissair-Partner – danach auf sich alleine gestellt. Aber der Autobahnhof Sprenger war davon nicht betroffen – schliesslich profitierte das Unternehmen von seinen langjährigen Stammkunden und den guten Beziehungen in die
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Industriebranche. «Es gibt Kunden, die kommen schon seit 35 Jahren zu uns», erzählt uns Sprenger weiter. Heute zählen Ferienreisende und Geschäftsleute zu seinen Kunden. Man profitiert nach wie vor von der Preispolitik des Flughafens und besetzt so auch eine gewisse Marktlücke. Das offizielle Parkhaus ist relativ teuer. Bei Sprenger kostet ein Aussenplatz am ersten Tag 44 Franken, in der Tiefgarage 50 Franken. Jeder weitere Tag 16 respektive 20 Franken. Je länger man bleibt, desto billiger wird es: 24 Tage kosten 304, beziehungsweise 402 Franken. «Da unsere Administration relativ unkompliziert ist, arbeiten wir auch mit grossen Automarken wie Mercedes Schweiz, Toyota Schweiz, BMW Schweiz und vielen anderen zusammen. Viele Kunden nutzen auch den exklusiven Sonder-Service, den wir zusammen mit den örtlichen Marken-Vertretungen anbieten: Der Kunde bringt seinen Wagen zu uns und steigt ins Flugzeug. Während seiner Reise wird das Fahrzeug von seinem Garagisten bei uns abgeholt und der Service am Auto erledigt. Bei der Rückkehr steht sein Wagen frisch vom Service wieder bei uns am Flughafen. Der Deal an der ganzen Sache ist, dass er nur eine Umschlagsgebühr bezahlt und so die Parking-Gebühren umgeht», erzählt uns Sprenger weiter. Der Autobahnhof bietet aber noch mehr als nur das sogenannte Valet Parking. Auf Wunsch des Kunden wird aufgetankt oder waschen die Angestellten das Auto in der eigenen Garage und zwar von Hand, was bei heiklen Fahrzeugen sehr beliebt ist oder reinigen den Innenraum. Fotos: Urs Huebscher
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«THE CIRCLE» WIRD REALITÄT «THE CIRCLE» IST EINE DIENSTLEISTUNGSDESTINATION AM FLUGHAFEN ZÜRICH. IN GEHDISTANZ ZU DEN TERMINALS ENTSTEHT EIN NEUER, ARCHITEKTONISCH PRÄGNANTER GEBÄUDEKOMPLEX MIT VIELFÄLTIGEM INNENLEBEN. IN DER ATMOSPHÄRE EINES INTERNATIONALEN GESCHÄFTSVIERTELS ENTFALTET SICH AB 2018 EIN ORT FÜR BUSINESS UND LIFESTYLE.
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ach sechs Jahren intensiver Vorbereitung wird «The Circle» Realität. Bereits am 5. Januar 2015 starteten die Vorbereitungs- und Tiefbauarbeiten für das Projekt. Das Areal direkt am Flughafen Zürich wird zu einer der grössten Baustellen der Schweiz.
Im Frühling dieses Jahres, fiel im Beisein von Regierungsrat Ernst Stocker und René Huber, dem Stadtpräsidenten von Kloten sowie Vertretern der Flughafen Zürich AG, dem Co-Investor Swiss Life AG, der bereits feststehenden Mieter und des Planungs- und Realisierungsteam um Riken Yamamoto und der HRS Real Estate AG der symbolische Startschuss für die Bauarbeiten von «The Circle». Nach Abschluss der Bauprojektphase im September 2014 zeigte eine umfassende Prüfung, dass die Kriterien hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Baukosten und Planung erfüllt sind. Ein weiteres Kriterium war zudem das Erreichen einer angemessenen Vorvermietungsquote. Als Mieter konnten die Hyatt-Gruppe, die sowohl die beiden Hotels Hyatt Regency und Hyatt Place wie auch das Kongresszentrum betreibt, die Flughafen Zürich AG, welche ihren eigenen Büroflächenbedarf deckt und das Universitätsspital Zürich mit dem Gesundheitszentrum gewonnen werden. Zudem wurden für das Modul «Brands & Dialogue»
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«The Circle» ist eine Dienstleistungsdestination am Flughafen Zürich. In Gehdistanz zu den Terminals entsteht ein neuer, architektonisch prägnanter Gebäudekomplex mit vielfältigem Innenleben. In der Atmosphäre eines internationalen Geschäftsviertels entfaltet sich ab 2018 ein Ort für Business und Lifestyle.
Mietverträge mit der Swatch Group, Caviar House & Prunier und dem Modehaus Grieder abgeschlossen. Auf dieser Grundlage wurde die Realisierung der ersten Etappe durch die Flughafen Zürich AG und die Swiss Life AG beschlossen. Im Frühling 2016 werden bereits erste Gebäudeteile sichtbar sein. Mit einer Fertigstellung der ersten Etappe wird Ende 2018 gerechnet.
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STAN D O RT- P O RT R AIT : : SWATCH GROUP BEZIEHT BRAND HOUSE IN «THE CIRCLE» Die Swatch Group wird als Mieterin im Modul Brands & Dialogue von «The Circle» auf einer Fläche von rund 800 Quadratmeter ein Brand House betreiben. Damit ist vier Jahre vor der geplanten Eröffnung ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Realisierung des Grossprojektes getan. Die Swatch Group plant direkt am Hauptplatz des Grossprojektes «The Circle» auf zwei Geschossen und einer Fläche von rund 800 Quadratmeter ein Brand House für ihre Marke Omega. Die so genannten Brand Houses sind das Kernelement des Moduls Brands & Dialogue.
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Dieses Modul gibt Mietern die Möglichkeit, eine Marke oder ein Produkt an bester Lage zu präsentieren und eine eigene Erlebniswelt für die Kundschaft zu kreieren. Die Swatch Group wird mit der Marke Omega auftreten und nebst der Uhrenvielfalt im Rahmen ihrer Präsenz in «The Circle» den Fokus auf Innovationen und Schweizer Uhrmacherkunst setzen. Mit diesem Konzept passt die Swatch Group ideal ins Modul Brands & Dialogue, welches noch Platz für weitere Mieter bietet. Die Module Health & Beauty und Hotels & Convention hingegen sind mit den beiden Ankermietern Universitätsspital Zürich und dem internationalen Hotelunternehmen Hyatt vollständig vermietet.
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Auf rund 180’000 Quadratmeter Nutzfläche entsteht ein Mix von Nutzungen, die untereinander Synergien schaffen: zwei Hotels der Hyatt Gruppe und ein Convention Center, internationale Brands und Firmen an den Plätzen und in den Gassen, ein universitäres Gesundheitszentrum, attraktive Büroflächen und eine Vielzahl weiterer Angebote aus den Bereichen Kunst, Kultur, Gastronomie, Unterhaltung und Bildung.
FASZINATION «THE CIRCLE» MIT HAN P.M. BULLENS, VERMARKTUNGSPARTNER
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Welche Firmen sehen Sie als zukünftige Mieter? Ich bin überzeugt, dass Unternehmungen aus den unterschiedlichsten Branchen, für die einerseits diese regionale und internationale Anbindung vorteilhaft ist und die andererseits ihren Teil zur Synergiebildung beisteuern können, prädestiniert sind für «The Circle». Ebenso ist auch eine partielle Clusterbildung denkbar, beispielsweise mit Firmen, aus dem Bereich ICT. Wir erwarten ein Flächenbedürfnis zwischen 2 000 bis 6 000 Quadratmeter der jeweiligen Mieter.
Die Frage, die brennend interessiert: Weshalb soll eine Unternehmung in einem Bürogebäude am Flughafen Zürich Fläche mieten? Ich möchte zuerst betonen, dass «The Circle» wenig mit einem klassischen Büroprojekt gemeinsam hat. Mit «The Circle» entsteht am besterschlossenen Ort der Schweiz eine einzigartige Mixed-Use-Immobilie. Die Miete von Büroräumen in «The Circle» bietet attraktive Standortvorteile für Firmen und ihre Mitarbeitenden. Zwei Hyatt Hotels, ein Convention Center für bis zu 2 300 Personen, ein medizinisches Zentrum, Weiterbildungsangebote, Restaurants, der direkte Zugang zum Flughafen Zürich mit dessen Shoppingcenter, Anschluss an den öffentlichen Verkehr und Direktverbindungen zu über 180 Destinationen weltweit sind in dieser Kombination für einen Bürostandort einzigartig.
Was fasziniert Sie persönlich an «The Circle»? «The Circle» ist nicht nur das grösste sondern auch das fortschrittlichste Immobilienprojekt der Schweiz. Es vereint am besterschlossenen Standort einen innovativen und sich ergänzenden Mix von sieben Nutzungen mit spannender Architektur. Dem Projektteam von «The Circle» – und da zähle ich mich auch dazu – stehen intensive und spannende Jahre bevor. Darauf freuen wir uns.
an Bullens ist mit seiner Firma Bullens Partners Ltd. Vermarktungspartner für Büroflächen im Projekt «The Circle». Han Bullens, gebürtiger Holländer, lebte und arbeitete 20 Jahre in der Westschweiz, bevor er sich 1993 in Zug niederliess. Han Bullens zeichnete unter anderen für die Erstvermietung der Geschäftsimmobilie Opus in Zug und den Prime Tower in Zürich verantwortlich.
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5 FRAGEN AN BEAT PAHUD, GESAMTPROJEKTLEITER «THE CIRCLE» Warum entwickelt die Flughafen Zürich AG «The Circle»? Das Entwicklungspotenzial für unsere Firma im Luftverkehrsbetrieb ist begrenzt, die maximale Anzahl an Flugbewegungen am Flughafen Zürich wird mittelfristig erreicht werden. «The Circle» bietet demgegenüber langfristiges Wachstumspotenzial für die Flughafen Zürich AG. Schon heute ist der Flughafen Zürich eine Verkehrsdrehscheibe für die ganze Region. Mit «The Circle» entwickelt sich der Flughafen Zürich zu einer eigenen Destination. Welche Vision steckt hinter «The Circle»? Der Flughafen Zürich wird mit «The Circle» zum zweiten Zentrum von Zürich. Die Kombination vom Standort, den verschiedenen Nutzungen und der Aufenthaltsqualität lässt einen Ort entstehen, der einzigartig ist. Wo sonst liegen Hotels, Konferenzzentrum, kulturelle und gastronomische Angebote, Gesundheitszentrum, Showrooms von bekannten Marken sowie ein grüner Park in dieser Dichte beieinander und sind erst noch verkehrstechnisch ideal erschlossen? Wie ist der aktuelle Projektstand? Die Vorbereitungs- und Rückbauarbeiten starteten im Januar dieses Jahres. Mit dem Baugrubenaushub wird Ende Jahr begonnen. Erste Gebäude werden
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Mitte 2016 sichtbar, die Fertigstellung ist Ende 2018 geplant. Mit der Hyatt Gruppe, die zwei Hotels mit 550 Zimmern und ein Kongresszentrum betreibt, dem Gesundheitszentrum des Universitätsspitals Zürich sowie der Swatch Group, Caviar House & Prunier und dem Modehaus Grieder als Mieter im Bereich Brands & Dialogue stehen wichtige Mieter fest. Die Marktbearbeitung geht nun weiter. Was ist Brands & Dialogue? Der Detailhandel sieht sich aktuell – aufgrund des schnell zunehmenden Einfluss des Onlinehandels – einem starken Wandel unterzogen. Firmen und Brands müssen sich und ihre Produkte, aber auch die Art der Produktpräsentation, neu ausrichten. Sie müssen Geschichten erzählen und Markenwerte stärken. Dies erfolgt durch das Schaffen von Markenwelten, wo der Kunde die Marke erlebt und wo die Marke mit ihren Kunden stärker in Dialog treten kann. Dafür braucht es neue, nicht auf reine Umsatzziele ausgerichtete Plattformen. Diese bieten wir in «The Circle», am besterschlossenen Ort der Schweiz. «The Circle» verfügt über eine grosse Anzahl von Büroflächen. Was ist das Erfolgsrezept von «The Circle» im umkämpften Büromietmarkt? Der Büromietflächenmarkt ist tatsächlich anspruchsvoll, aufgrund des Überangebots am Markt können Unternehmen die vielen vorhandenen Angebote einer genauen Prüfung unterziehen. Dabei sind Abschlüsse für Flächen, die in zwei und mehr Jahren bezugsfertig sind, sehr selten. Mittelfristig wird sich «The Circle» gegenüber den anderen verfügbaren Flächen durch seinen einmaligen Standort, die hohe bauliche und räumliche Qualität, die Attraktivität des unmittelbaren Umfelds sowie die Flexibilität des Flächenangebots durchsetzen. Zudem sind die Büroflächen in «The Circle» etappiert. Von den rund 75’000 Quadratmetern werden 30’000 Quadratmeter in einer zweiten Etappe an der südlichen Spitze des Projektes realisiert. Diese Etappe wird bei ausreichender Vorvermietung ausgelöst.
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: : STAN D O RT- P O RT R AIT : : ZAHLEN & FAKTEN · Investitionsvolumen: CHF 1 Mrd. · Bauherrschaft: Flughafen Zürich AG (Entwicklung, Mehrheitsinvestor: 51 %) Swiss Life AG (Miteigentümer: 49 %) Architekt: Riken Yamamoto & Field Shop (Japan) Realisierungspartner: HRS Real Estate AG Fertigstellung: 2018 Charakteristik: Grösstes Hochbauprojekt der Schweiz Besterschlossener Ort der Schweiz Stärkung Wirtschaftsregion Zürich Inspiriert von der Zürcher Altstadt
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Fotos: The Circle
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NAME
INHALT
Health & Beauty Education & Knowledge Culture & Events Brands & Dialogue
Gesundheitszentrum des Universitätsspitals Zürich Weiterbildungscampus mit Auditorium und Unterrichtsräumen Multifunktionaler Club für Konzerte, Events und Partys Plattform für Firmen und Marken zur Interaktion mit Stakeholdern Mieter: Swatch Group, Caviarhouse & Prunier, Bongenie Grieder Galerien und Dienstleistungen aus der Welt der Kunst Zwei Hotels der Hyatt-Gruppe (Hyatt Regency mit 250 Zimmer, Hyatt Place mit 300 Zimmer) mit zusätzlichem nutzungsflexiblem Kongresszentrum mit Platz für bis zu 2 300 Personen Büroflächen
Counsel & Arts Hotels & Convention
Headquarters & Offices
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QUADRATMETER 9 000 3 000 2 000 25’000 (6 000 für Gastronomie) 2 000 (Etappe II) 45’000
74’000 (davon 35’000 Etappe II)
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Architekturbüro Architekturbüro Generalunternehmung
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WWW.DERGESCHAEFTSFUEHRER.CH
IM KERN EIN WELTMEISTER.
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DER NEUE LA
STÖCKLI OUTDOOR SPORTS KLOTEN BALZ-ZIMMERMANN-STRASSE 7, 8302 KLOTEN BALSBERG, TEL. 044 945 14 18
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ALLE SKI IM VERGLEICH: STOECKLI.CH/SKI
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STAN D O RT- P O RT R AIT : :
KLEIN UND FEIN
Kurt Frauenfelder, Emmental Versicherung
ALS KLEINE UND FEINE KUNDEN-GENOSSENSCHAFT SETZT DAS UNTERNEHMEN AUF SOLIDES VERSICHERUNGSHANDWERK AN FAST ALLEN GEBIETEN DER SCHWEIZ. PRIVATPERSONEN, KMU UND LANDWIRTE ZÄHLEN ZU DEN STAMMKUNDEN – SEIT 1874. HEUTE ZÄHLEN SCHWEIZWEIT RUND 57’000 PERSONEN ZU DEN KUNDEN DER EMMENTAL. KURT FRAUENFELDER BAUTE FÜR DIE GENOSSENSCHAFT DIE GEBIETE SCHAFFHAUSEN UND ZÜRICH AUF UND BETREUT HEUTE PERSÖNLICH DAS GEBIET VON ZÜRICH NORD. rungshandwerk im Zentrum der Aktivitäten. Tritt ein Schadenfall ein, sieht sich der Kunde im Zentrum des Geschehens. Und dies zu Recht. Mit klaren Vorstellungen darüber, was er seiner Versicherung seit Jahren an Prämien bezahlt hat, erwartet er auch den vollen Einsatz der Gesellschaft zur Lösung seines Problems. In dieser Stunde der Wahrheit zeigt sich die Emmental als verlässlicher Partner.
VON KMU ZU KMU
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ach Aufhebung des damals gültigen Monopols gründeten Gewerbler und Bauern 1874 die «Gesellschaft auf Gegenseitigkeit für die Versicherung von Mobiliar gegen Feuergefahr». Diese Gesellschaft auf genossenschaftlicher Basis setzte sich zum Ziel, auf die speziellen Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung Rücksicht zu nehmen und mit günstigeren Prämien als die städtische Konkurrenz zu arbeiten. Rund 100 Jahre konzentrierte sich die Tätigkeit auf das Emmental und die angrenzenden Gebiete. Seit 1992 ist man jedoch praktisch flächendeckend in der ganzen Schweiz präsent. Mit dem Namenswechsel zu Emmental Versicherung stieg auch der Bekanntheitsgrad und das Geschäftsvolumen stieg rasant.
Auch die Emmental ist ein KMU-Betrieb. Man setzt auf schlanke Strukturen und kurze Entscheidungswege. Dadurch profitieren die Kunden von einer effizienten Beratung und Betreuung – von KMU zu KMU. Ein Novum im Versicherungsgeschäft ist die ecoCombi, eine Paketlösung für KMU’s, welche sämtliche für den Betrieb und den Privathaushalt wichtigen Versicherungen in einer Police vereint. Dadurch werden Doppelversicherungen vermieden und der Kunde profitiert von einer attraktiven Prämie dank Kombirabatt. Fotos: zvg./ Urs Huebscher
: : WWW.EMMENTAL-VERSICHERUNG.CH : :
Attraktiv sind die Paketprodukte der Emmental sowohl für Private, wie auch für KMU’s. In einer einzigen Police können Hausrat, Teilkasko, Haftpflicht, etc. zusammengefasst werden und je mehr man zusammen nimmt, desto besser bzw. günstiger wird die JahresPrämie dank einer Rabattpunktierung. Die Emmental, klein und fein, ist und bleibt eine Kunden-Genossenschaft. Durch Bezahlung der Prämie werden Kunden zu Genossenschaftern. Sie müssen sich weder einkaufen, noch Anteilscheine erwerben oder Garantien leisten, werden aber am Gewinn beteiligt. Die Gewinnausschüttung erfolgt jeweils an über 200 Anlässen quer durch die Schweiz. In diesem Jahr waren es 15 Prozent der Jahresprämie, die bar ausbezahlt wurde. Das Versicherungsgeschäft betrachtet man als Beziehungsgeschäft. Für rund 250 lokal verankerte Versicherungsberatende mit 22 Hauptagenturen stehen die Kundenbedürfnisse und das solide Versiche-
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: : STAN D O RT- P O RT R AIT
DAS AUDI KOMPETENZ-CENTER
AMAG Bülach und Winterthur
RUND 60 PERSONEN ARBEITEN FÜR DIE MARKE AUDI IN WINTERTHUR UND BÜLACH. WEITERE MARKEN WIE VW, SKODA, VW NUTZFAHRZEUGE UND «DAS WELT AUTO» (OCCASIONS-AUSTELLUNG) PRÄSENTIERT MAN IN WINTERTHUR. DIE TOTAL 140 MITARBEITENDEN AN DEN BEIDEN STANDORTEN VERKAUFEN IM JAHR ÜBER 3 200 NEU- UND OCCASIONSWAGEN, DAVON ÜBER 600 NEUWAGEN DER MARKE AUDI.
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ie topmotivierten Mitarbeiter bürgen seit vielen Jahren für einen prompten und umfassenden Service rund ums Auto. Modernste Infrastruktur und technisches Equipment erlauben es, sämtliche Aufträge speditiv und mit grösster Sorgfalt auszuführen. Individuelle Wünsche werden kompetent und rasch erledigt.
IN JEDER BEZIEHUNG DIE NR. 1 Die AMAG Bülach und Winterthur will die Kunden stets überraschen. Seine Erwartungen nicht nur erfüllen sondern übertreffen. Die äusserste Zufriedenheit ist die Messlatte. Mit den beiden Betrieben Winterthur und Bülach möchte man zu den «Top 20» Betrieben der Schweiz gehören. Einfach gesagt, man möchte in der «Champions League» mitspielen. Die Produkte sind austauschbar und vergleichbar. Die Differenzierung zu anderen Betrieben geschieht aber durch die Mitarbeitenden. «Wir machen den Unterschied». Alle Angestellten machen Ihre Arbeit mit Freude und Leidenschaft. Mit dem Leitsatz «we surprise» … Schliesslich sorgt man mit Leidenschaft dafür,
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dass Menschen gut unterwegs sind. Die individuellen Wünsche und Träume rund um die Mobilität faszinieren alle Mitarbeiter. Antrieb aller ist es, sie zu erfüllen. Diese Haltung begleitet die AMAG seit den Anfängen des Unternehmens bis heute. Der 1948 erstmals importierte Käfer machte das eigene Auto für immer breitere Bevölkerungsschichten erschwinglich. Aus Träumen wurde Realität. Der Lebenshorizont der Menschen vergrösserte sich – und sie genossen es in vollen Zügen. All dies und die mit dem Wirtschaftswachstum der 60er- und 70er-Jahre rasant steigenden Mobilitätsbedürfnisse sah der Gründer Walter Haefner voraus. Dank seiner visionären Kraft gelang es ihm, die AMAG zum grössten Automobilunternehmen der Schweiz zu formen. Heute ist die AMAG Bülach und Winterthur eine umfassende und bestens positionierte Mobilitätsanbieterin. Man verkauft hochwertige Automobile, stellt deren Betrieb in allen Situationen sicher und ermöglicht den Menschen mit dem eigenen Leasingunternehmen und
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weiteren Dienstleistungen, ihre Mobilitätsträume zu erfüllen. Der Fokus ist der Kunde, immer und überall. Autofahrerinnen, Autofahrer und Firmenkunden schenken der AMAG Bülach und Winterthur Vertrauen, weil man sie über Qualität und Fachkompetenz hinaus mit einem exzellenten Service immer wieder positiv überrascht.
LERNENDE HABEN VORFAHRT Die Ausbildung von Lernenden hat in der AMAG einen besonders hohen Stellenwert. Aktuell werden 23 Lernende in technischen und kaufmännischen Berufen an den beiden Standorten ausgebildet. Dies liegt weit über dem Landesdurchschnitt.
SYNERGIEN NUTZEN Zu Beginn des Jahres 2015 hat die AMAG Winterthur den Betrieb in Bülach übernommen. Urs Amacher Geschäftsführer, Roger Schmidli Markenverantwortlicher Audi und Stellvertreter von Urs Amacher, sowie Martin Farner Serviceleiter Audi führen die beiden Betriebe in einer Doppelfunktion. Durch die Zusammenlegung beider Betriebe, gleichen Prozessen und Standards, gleicher Philosophie und gemeinsames Führungsverständnis profitiert der Kunde gleich doppelt: Eine noch grössere Auswahl an Ausstellungs- und Lager Modellen. Rund 200 Qualitäts-Occasionswagen aller Marken im Angebot. Know-How Transfer zwischen den Betrieben, mit mehr Kompetenz und Professionalität. Engagierte Fachkräfte, die bereit sind, für jede Kundin und jeden Kunden eine Topleistung zu erbringen. Wer hier arbeiten will, muss deshalb mehr als die richtigen Qualifikationen mitbringen. Uns geht es um die richtige Einstellung, um die Leidenschaft, immer das
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Beste zu geben. Man baut auf Mitarbeitende, die nicht nur mit dem Kopf bei der Sache sind, sondern auch mit dem Herzen.
DER NEUE AUDI A4 Der neue Audi A4 und der Audi A4 Avant rollen auf die Strasse. Mit im Gepäck haben sie viele neue Technologien, die erstmals bei diesem Modell im Angebot stehen, wie Matrix LED Scheinwerfer, adaptive cruise control Stop & Go inklusive Stauassistent, Audi virtual cockpit, 3D Sound System von Bang & Olufsen. In beiden Mittelklassemodellen bietet die Marke mit den Vier Ringen neueste Antriebstechnologien sowie eine grosse Bandbreite an Infotainment- und Fahrerassistenzsystemen. Absolute Topwerte erzielt der neue Audi A4 im Bereich Effizienz. Er weist den klassenbesten Luftwiderstandsbeiwert von nur 0.23 (Avant: 0.26) auf und spart gegenüber dem Vorgängermodell bis zu 120 Kilogramm an Gewicht ein. Grossen Anteil an der Effizienzsteigerung haben zudem die sparsamen Vierzylinder-Triebwerke sowie die durchzugsstarken Sechszylinder-Aggregate mit bis zu 200 kW (272 PS). Im Audi A4 ist erstmals das Hocheffizienz-Triebwerk 2.0 TFSI ultra mit 140 kW (190 PS) erhältlich. Der neue 2.0 TFSI ist ein Musterbeispiel für Vorsprung durch Technik. Das sparsame Aggregat senkt den NEFZ-Verbrauch der neuen A4 Limousine auf 4.8 Liter pro 100 Kilometer und die CO2-Emission auf 109 Gramm pro Kilometer (Avant: 5.0 l; 114 g CO2). Fotos: zvg.
: : WWW.BUELACH.AMAG.CH : : : : WWW.WINTERTHUR.AMAG.CH : :
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: : STAN D O RT- P O RT R AIT Architekturbüro Oskar Meier AG
FLEXIBLE FACHLEUTE FÜR GENERAL-, TOTALPLANUNG UND IMMOBILIEN
DIE ARCHITEKTURBÜRO OSKAR MEIER AG IN BÜLACH ZH IST EINE MODERNE UNTERNEHMUNG, WELCHE HEUTE IN DEN BEREICHEN ARCHITEKTUR, GENERAL- UND TOTALPLANUNG SOWIE IMMOBILIENBEWIRTSCHAFTUNG UND –VERKAUF MIT EINEM UNVERWECHSELBAREN PROFIL TÄTIG IST. IM ZÜRCHER UNTERLAND IST DAS UNTERNEHMEN SEIT DREISSIG JAHREN ÄUSSERST ERFOLGREICH AKTIV. VOM PLANUNGSAUFTRAG BIS ZUR TOTALPLANUNG / -AUSFÜHRUNG
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ie Architekturbüro Oskar Meier AG macht fast alles – vom reinen Planungsauftrag bis zur Totalplanung respektive -ausführung. Das Spektrum beinhaltet unter anderem Gewerbe- und Industriebauten sowie Mehrfamilien- und Einfamilienhäuser. Die Objekte im Projektstadium entsprechen in der Regel den Anforderungen von zukünftigen Investoren. Die Kundschaft setzt sich aus Pensionskassen, Immobiliengesellschaften, Erbengemeinschaften und Privaten zusammen. Zudem bietet das Bülacher Unternehmen permanent diverse Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser an, welche die Architekturbüro Oskar Meier AG plant respektive ausführt. Im Zürcher Unterland ist das Unternehmen Marktführer im Bereich Immobilien und im Planungsbereich in den Regionen Zürich, Mittelland, Zentralschweiz, Nord- und Ostschweiz tätig sowie auf dem Gebiet General-/ Totalunternehmung im Norden und Westen von Zürich, insbesondere im Zürcher Unterland, aktiv.
ARCHITEKTUR Die Verschmelzung von örtlichen Gegebenheiten sowie die Bedürfnisse und Wünsche der Bauherrschaft(en) zu einem architektonischen Ganzen zusammenzuführen ist eine weitere Stärke der Architekturbüro Oskar Meier AG. Diese Maxime begleitet das Bülacher Unternehmen während jeder Bauphase und bei jedem Bauvor-
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haben, sei dies nun ein Einfamilienhaus, eine Wohnüberbauung, ein Geschäftshaus oder ein grosser Gewerbepark. Immobilienbesitz ist nach wie vor eine der besten Möglichkeiten, Geld sicher und gut anzulegen. Die Architekturbüro Oskar Meier AG steht hier als eines der führenden Unternehmen mit seinen Spezialisten für sämtliche Fragen mit Rat und Tat zur Seite – zufriedene Kunden seit über 30 Jahren bestätigen die Architekturbüro Oskar Meier AG in diesem Bestreben.
GENERALUNTERNEHMUNG Kosten und Zeit sind heute zwei entscheidende Faktoren bei der Realisierung von Bauwerken. Der Auftrag an die Architekturbüro Oskar Meier AG erfolgt dabei je nach Wunsch der Bauherrschaft als Totalunternehmer mit Kostengarantie oder als Architekt und Bauleiter auf Abrechnung. Den Kunden einen termingerechten Bezug der Bauten unter voller Kostenkontrolle zu garantieren, ist die Stärke des Bülacher Unternehmens. In enger Zusammenarbeit mit den Architekten, Spezialisten sowie allen am Bau beteiligten Handwerkern garantieren die Projekt- und Bauleiter der Architekturbüro Oskar Meier AG Termine und Qualität. Die langjährige Zusammenarbeit mit erstklassigen Unternehmungen ist Garant für die Bauqualität.
IMMOBILIENVERKAUF Möglichst einer breiten Schicht der Bevölkerung behilflich zu sein, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen, ist
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: : ANGABEN ZUM UNTERNEHMEN Gründungsjahr: 1969, Anzahl Mitarbeitende: 50, Kernkompetenzen: Entwicklung und Ausführung von Bauprojekten aller Art. Das Auftragsspektrum reicht vom reinen Planungsauftrag bis zur Totalausführung, Realisierung und zum Verkauf von Eigentums- und Mietwohnungen. Tätigkeitsbereiche: Architekturbüro, Generalunternehmung, Immobilien-Verkauf, -Vermietung und -Verwaltung.
ein weiteres Ziel des Wirkens der Architekturbüro Oskar Meier AG, sei dies nun ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung. Dabei ist man immer darauf bedacht, den Kunden Objekte in aussergewöhnlicher Bauqualität und an Toplage zu optimalen Preisen anbieten zu können. Das Kaufen von Wohneigentum ist keine alltägliche Angelegenheit. Oft ist es ein Schritt in einen neuen Lebensabschnitt, der gut überlegt sein will. Viele Immobilieninteressenten scheuen sich vor der notariellen Kaufabwicklung und vor den Finanzierungsgesprächen. Die Architekturbüro Oskar Meier AG ist mit ihren guten Verbindungen bei der Bankfinanzierung gerne behilflich und begleitet die Immobilieninteressenten zum Notar.
VERMIETUNG/VERWALTUNG Eine professionelle Vermietung und Vermarktung einer Liegenschaft ist die Grundlage für eine gute Eigenkapitalrendite. Diese ihren Mandanten zu schaffen, ist eine der Stärken der Architekturbüro Oskar Meier AG, welche beweist, dass auch in Zeiten von Shareholdervalue und Börsenboom Liegenschaften eine sichere und langfristige Anlage darstellen. Langfristig hohe Renditen sind Ziel des Schaffens des Bülacher Unternehmens. Durch seine profunden Kenntnisse auf dem Verwaltungs- und Vermietungssektor ist die Architekturbüro Oskar Meier AG der Garant für einen optimalen Mittelrückfluss des in die ihr anvertrauten Liegenschaften investierten Kapitals.
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: : REFERENZEN Swisscanto Anlagestiftung, Zürich; Mobimo AG, Luzern; Privera AG, Bern; UBS Fund Management (Switzerland) AG, Basel; Spross Immobilien AG, Zürich; Specogna Immobilien + Co., Kloten; Suva, Luzern; Kantonale Pensionskasse Solothurn; PVS der SV Group, Dübendorf; Migros Genossenschaft Zürich; Coop Zürich; Mc Donald’s Schweiz; Givaudan Schweiz AG, Dübendorf; Winterthur Versicherungen; Basler Versicherungen; Zürcher Kantonalbank; Migrosbank; Credit Suisse AG, Zürich; AMAG Automobil- und Motoren AG, Zürich u.v.m.
: : GESCHÄFTSLEITUNG Oskar Meier CEO/Inhaber; Michael Glaus Leiter Finanzen & Personal; Jürg Müller, Leiter GU/Bauleitung Kasernenstrasse 19 CH-8180 Bülach Telefon +41(0) 43 377 17 17 info@omag.ch : : WWW.OMAG.CH : :
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: : STAN D O RT- P O RT R AIT
GUT UND GÜNSTIG SCHLAFEN 24 STUNDEN / 7 TAGE CHECK-IN
PREISE PRO ZIMMER UND NACHT
In unserem Motel können Sie 24 h einchecken. Dazu steht beim Haupteingang während 24 Stunden ein automatisches Check-In System (OPENHOTEL24) zur Verfügung. (Kreditkartenakzeptiert: VISA, MASTERCARD, MAESTRO, AMERCIAN EXPRESS und POSTCARD) Die Zimmer können entweder online über:
Einzelzimmer ab CHF 87.–, Doppelzimmer ab CHF 126.–, Frühstück pro Person und Tag CHF 10.–
www.budget-motel.ch per Mail info@budget-motel.ch oder telefonisch unter +41 (0) 43 931 01 30 gebucht werden.
ZIMMERANGEBOT IM 1. STOCK Modern eingerichtete Einzel- und Doppelzimmer (nur Nichtraucher). Alle sind mit eigenem Bad mit Dusche, Toilette, Lavabo und Haartrockner, Kabel-TV, Safe und Internetanschluss LAN / WLAN ausgestattet. Ebenfalls befindet sich im 1. Stock ein Snack-Automat und eine Gästewaschmaschine sowie ein Wäschetrockner (beides gegen Gebühr).
REZEPTION ÖFFNUNGSZEITEN Montag bis Freitag 06.00 – 12.00 Uhr, Samstag und Sonntag 07.00 – 11.00 Uhr
KONTAKT Budget Motel GmbH Langwiesenstrasse 7 CH-8108 Dällikon, +41 (0) 43 931 01 30 www.budget-motel.ch
ZIMMERANGEBOT IM 2. STOCK Grosszügig eingerichtete Einbettzimmer und Zweibettzimmer (nur Nichtraucher). Alle sind mit eigenem separatem Bad (abschliessbar) auf dem Flur (mit Dusche, Toilette, Lavabo und Haartrockner), Kabel-TV, Safe und Internetanschluss LAN / WLAN ausgestattet. Auf dieser Etage steht unseren Gästen ein grosser Aufenthaltsraum mit Gemeinschaftsküche zur Verfügung.
ZIMMERANGEBOT IM 3. STOCK Modern eingerichtete Doppelzimmer (nur Nichtraucher). Alle sind mit eigenem Bad mit Dusche, Toilette, Lavabo und Haartrockner, Kabel-TV, Safe und Internetanschluss LAN / WLAN ausgestattet. Auf dieser Etage steht unseren Gästen ebenfalls ein Aufenthaltsraum mit Gemeinschaftsküche zur Verfügung.
FRÜHSTÜCKSRAUM Das Frühstücksbuffet wird mit frischen Zutaten erstellt und mit viel Liebe kreiert. Lassen Sie sich von der Auswahl überraschen und geniessen Sie den frisch gemahlenen Kaffee.
AUFENTHALTSRÄUME, SNACKAUTOMAT, GÄSTEWASCHMASCHINE Im Treppenhaus im 1. Stock befindet sich ein Snack-Automat. Das Angebot umfasst neben Getränken, Kaffeepads und Süssigkeiten auch Zahnpflegesets und Rasiersets. Ebenfalls im 1. Stock befindet sich die Waschküche für unsere Gäste. Dort steht unseren Gästen eine Waschmaschine und Trockner (gegen Gebühr), sowie ein Bügeleisen und Bügelbrett zur Verfügung.
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STAN D O RT- P O RT R AIT : : Zinniker AG, Bülach
MIT CHARME UND FACHWISSEN JEDEN LUXUS MÖGLICH MACHEN
DER UHREN- UND SCHMUCKSPEZIALIST ZINNIKER AUS BÜLACH BIETET SOWOHL HOCHWERTIGE MARKEN ALS AUCH EIGENKOLLEKTIONEN.
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xklusivität, Qualität, Kompetenz und ein Hauch von Luxus – bei Zinniker in der Bülacher Altstadt sind das mehr als leere Worte. In seiner 35-jährigen Geschichte hat sich der Uhren- und Schmuck-Experte einen Ruf weit über die Region Zürich hinaus erarbeitet. Das Team um Zinniker-AG-Inhaber Johannes Maag versteht es, Tradition und Innovation miteinander zu verbinden. Gerade in der Uhrenbranche sind die Entwicklungen besonders spannend, findet Maag, der als Uhrmachermeister ein Präzisionsfachmann ist, für den Hochwertigkeit an erster Stelle steht. Seine Auswahl ist so breit wie erlesen, hier sind weltbekannte Marken erhältlich wie Breitling, Bentley, Omega, Rado, Eterna, Certina oder Louis Erard. Auch Marken, die nicht zum offiziellen Sortiment gehören, bietet Zinniker-Chef Maag seinen Kunden an. Seit Oktober 2006 ist mit der Chronometrie Juwelen eine weitere Ausführung des Zinniker-Erfolgsrezepts dazugekommen. In Zollikon bei Zürich werden neben einer Vielzahl kostbarer Juwelen auch Preziosen der Uhrmacherei angeboten. So werden grosse Marken geführt wie Zenith, Corum und Porsche Design und viele andere mehr. Auch in dem Zollikoner Lokal legt Unternehmer Johannes Maag Wert auf Handwerk und die Erhaltung und Aufarbeitung schöner Unikate. Uhrmachermeister Reto Cahenzli und sein Team setzen all ihr umfangreiches Fachwissen ein, um Uhren zu restaurieren. Frei nach dem Motto: «Nichts ist unmöglich.» Das passt einfach zum Traditionshaus
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Zinniker. Auch wer den passenden Trauring sucht, ist bei Zinniker bestens beraten. Neben Top-Marken wie Furrer Jacot oder Happiness (Meister) gibt es eine Auswahl an Eigenkreationen. Johannes Maag setzt auf Individualität – auch in seiner zweiten Leidenschaft, dem Schmuckdesign. Deshalb hat Zinniker seit 1998 eine eigene Goldschmiede. Mit viel Können und Geschick fertigt Goldschmiedemeisterin Nadja Koch einzigartige Schmuckstücke. Ihre Kreativität drücken die wunderschönen Stücke der eigenen Kollektionen EyeCatcher, LightingDiamonds oder PearlDreams aus. Fotos: zvg.
: : WWW.ZINNIKER-AG.CH : :
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PFLANZEN FÜR SCHÖNERE GÄRTEN
Hauenstein AG, Baumschulen & Garten-Center
DIE HAUENSTEIN AG, BAUMSCHULEN & GARTEN-CENTER HAT EINE LANGE TRADITION. 1890 GEGRÜNDET, HAT SIE SICH ÜBER ALL DIE VIELEN JAHRZEHNTE KONTINUIERLICH ENTWICKELT UND SICH DEN VERÄNDERUNGEN ANGEPASST.
Grössere Gehölze und Bäume kann die Kundschaft in Begleitung des Obergärtners persönlich in der Baumschule aussuchen. Eine vorgängige Anmeldung ist notwendig.
In der 90 Hektar grossen Baumschule stehen Bäume in vielen Sorten und Grössen. Einige sind über 30 Jahre alt. Sie werden pflanzenschonend mit einer Ballenstechmaschine ausgegraben.
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Das ganze Sortiment an winterharten Pflanzen umfasst weit über 3 800 verschiedene Arten und Sorten in unzähligen Grössen und Formen.
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Im Garten-Center in Rafz, direkt beim Schaugarten steht das Restaurant BOTANICA mit Veranstaltungsräumen. Letztere eignen sich hervorragend für geschäftliche wie private Anlässe. www.botanica-rafz.ch
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Die Eigenproduktion beträgt über 75 Prozent. Dabei werden viele Pflanzen selber vermehrt, wie hier die Rosen in über 300 Sorten.
eute gehört sie in der «Grünen Branche» der Schweiz zu den grössten und leistungsstärksten Unternehmen. Das bezieht sich sowohl auf die Fläche, das Sortiment, die Mitarbeiter, den Umsatz wie auch die Lieferbereitschaft. Die drei Standbeine Baumschule (Produktion, Engrosverkauf), Garten-Center (Detailverkauf) und Online-Shop (Detailverkauf) ergänzen sich in idealer Weise.
beit. Darum ist es auch explizit im Leitbild verankert. Zum heutigen Zeitpunkt ist diese Entwicklung schon weit fortgeschritten. Potenzial für Verbesserungen und Optimierungen ist trotzdem noch vorhanden. Darum wird diesem Thema jeweils bei Ersatzinvestitionen und Neuorganisationen viel Gewicht gegeben. Nachfolgend verschiedene Massnahmen, die teilweise schon vor vielen Jahren umgesetzt wurden.
125 JAHRE ALT
SORTIMENT
Nicht im letzten, sondern im vorletzten Jahrhundert, exakt im Jahre 1890 gründete Walter Hauenstein auf neun Aren Land seine Baumschule. Darauf pflanzte er Obst- und Rosenwildlinge, Gemüse- und Blumensetzlinge sowie Ziersträucher. In den vergangenen 125 Jahren hat sich die Hauenstein AG stark entwickelt und sich laufend den Kundenbedürfnissen angepasst. Heute ist es ein modernes Unternehmen mit einem breiten und tiefen Sortiment in erstklassiger Qualität, professioneller Beratung und zuverlässigem Service.
Im Bereich der winterharten Gartenpflanzen ist die Hauenstein AG die führende Baumschule in der Schweiz. Das trifft sowohl auf die Sortimentsbreite (Arten und Sorten) wie auch auf die Sortimentstiefe (Grössen, Formen und Stärken) zu. Weit über 3 800 verschiedene Pflanzenarten und Sorten stehen zur Verfügung:
Das Hauenstein Garten-Center in Rafz mit dem Restaurant BOTANICA und dem 10’000 m 2 grossen Schaugarten gewann den renommierten TASPO AWARD 2013 in der Kategorie «Unternehmergeführtes Gartencenter». Dieser Preis ist die wichtigste Auszeichnung im deutschsprachigen Raum. Von der Jury wurden folgende Punkte positiv erwähnt: europaweit einzigartig, interessantes Vollsortiment, hochwertige Präsentation, umfangreiches Kursangebot, saisonale Events und Philosophie der Nachhaltigkeit. Das einzigartige Restaurant BOTANICA beim Garten-Center in Rafz wurde 2012 eröffnet. Dazu gehören auch Bankett- und Seminarräume, welche für Hochzeiten, Geburtstagsfeste, Tagungen, Seminare usw. genutzt werden können. Einmalig ist auch das «Stille Örtchen», welches jeden Blumenund Kunstfreund begeistert.
In den drei Garten-Centern in Rafz, Zürich und Baar wird das Sortiment ergänzt mit Saisonpflanzen, Zimmerpflanzen, Sämereien, Gartenzubehör, Gefässen, Werkzeugen, Geräten, Gartenmöbeln, Boutique- und Geschenkartikeln. Kurzum, einfach mit allem, was irgendwie mit Pflanzen und Garten zu tun hat. Abgerundet wird es mit einer kompetenten Beratung und einem zuverlässigen Service.
DIE KUNDSCHAFT 80 Prozent der Pflanzen werden von Wiederverkäufern (Engros) abgenommen. Das sind folgende Kundengruppen: Gartenbau, Städte/Gemeinden, «fremde» Garten-Center, Baumschulen, Gartenarchitekten, Obstbauern. 20 Prozent der Pflanzen geht an Privatkundschaft, mehrheitlich über unsere drei Garten-Center in Rafz, Zürich und Baar. Teilweise beziehen Privatpersonen auch direkt von der Baumschule und vermehrt über den umfangreichen Online-Shop.
NACHHALTIGKEIT PHILOSOPHIE
Foto: zvg.
Nachhaltiges Handeln steht bei der Hauenstein AG schon seit vielen Jahren im Mittelpunkt von Entscheidungen und der täglichen Ar-
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AUTOFAHREN WIE ANNO DAZUMAL
Katrin Rau, Inhaberin der Touring Garage Oberweningen
EIN PARADIES FÜR ALLE OLDTIMER-FANS: VOM JUNGEN AUDI AUS DEN 90ER-JAHREN BIS ZUM KULTIGEN AUSTIN HEALEY 100/6 CABRIOLET AUS DEN 50ERN KANN IN DER OBERWENINGER TOURING GARAGE VON KATRIN RAU SO ZIEMLICH JEDES AUTO BESTAUNT UND AUCH GEKAUFT WERDEN.
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ldtimer sind Katrin Raus grosse Leidenschaft. Die Faszination für Autos wuchs mit ihr und so hat sie die 1977 gegründete Touring Garage im Jahre 2011 von ihrem Vater Peter übernommen. Sie geniesst die Abwechslung beim Handel mit Classic Cars und Oldtimern, denn ihr Betrieb ist nicht auf bestimmte Marken spezialisiert, sondern bietet die ganze Palette an Raritäten, Sammler- und Kulturgut der Branche seit den 1950er-Jahren.
und Zustandskategorien. Auch wenn man seinen Oldtimer verkaufen möchte und über keine Zeit verfügt sich darum zu kümmern, ist man hier an der richtigen Adresse. Das Sortiment umfasst in der Regel etwa 50 bis 70 Fahrzeuge. Fast täglich finden sich neue Klassiker im Sortiment welche im 500 m 2 grossen Showroom und auf 1000 m 2 Aussenfläche präsentiert werden. In diesem Segment ist man der grösste Händler im Raum Zürich.
OLDTIMER IST NICHT GLEICH OLDTIMER
EXPERTEN IN ALLEN FRAGEN
Die grosse Auswahl und die offene Halle, in der die Fahrzeuge ausgestellt sind und begutachtet werden können, sind die Alleinstellungsmerkmale der Touring Garage. Nicht selten werden dabei Spontankäufe getätigt, doch die meisten Kunden melden sich an, weil sie einen genauen Wunsch haben: «Wenn jemand ein spezifisches Modell möchte, mache ich mich auf die Suche und versuche, es zu bekommen», so Rau. Die Kunden haben dabei ganz unterschiedliche Anforderungen: Die einen schätzen die alte Technik, wollen selber am Fahrzeug schrauben und haben grossen Spass am «Fahren wie anno dazumal». Die anderen legen mehr Wert auf die Linien, die Form, das glänzende Chrom und die knalligen Farben. Daneben gibt es noch die Fans der etwa 25 Jahre alten Youngtimer, die sich von der Masse abheben und etwas Kultiges fahren wollen. Zu haben sind die alten Schätze ab etwa 10’000 Franken, ohne Grenze nach oben: «Letztes Jahr haben wir einen Aston Martin DB5 für über eine Million verkauft. Das ist eine sehr, sehr seltene Ikone – den hatte James Bond im Film», erzählt Rau.
Das Team der Touring Garage besteht aus drei Mitarbeitern: Neben Inhaberin Katrin Rau trifft man im Büro und Verkauf auf Yvonne Marchesi und in der Werkstatt auf Mechaniker Mario Niffeler, der die Sammlerstücke am Laufen hält. Dank seiner Kompetenz und des grossen Netzwerks, das sich Familie Rau in den fast 40 Jahren aufgebaut hat, braucht man sich keine Sorgen zu machen, falls bei einem der doch schon älteren Fahrzeuge mal etwas kaputtgehen sollte: «Bei einem Grossteil der Marken ist der Bezug von Ersatzteilen glücklicherweise sehr gut geregelt: Ein Anruf und am nächsten Tag sind die Originalteile da. Für andere Marken, die seltener sind oder es schon lange nicht mehr gibt, kennen wir Spezialisten, zum Beispiel in Deutschland, Schweden oder Frankreich, die uns helfen können», versichert Rau. Auch für Komplett-Restaurationen und knifflige Reparaturfälle hat sie Profis an der Hand. Als Frau in der Auto-Branche hat Rau gelernt, tough zu sein – nicht nur, wenn’s um schwierige technische Fragen geht, sondern auch, falls der Mechaniker mal krank ist. In ihre Arbeit steckt sie viel Herzblut, denn die Begeisterung für alte Autos teilt sie mit ihren Kunden.
«Nach fast 40-jähriger Präsenz auf dem Markt bestimmen Fairness gegenüber den Kunden und Transparenz beim Autokauf unsere Unternehmensphilosophie», so Katrin Rau bei unserem Besuch. Stets ist man auf der Suche nach klassischen Fahrzeugen in allen Preisklassen
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Fotos: zvg.
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EINE WAHL FÜRS LEBEN
Langmeier AG, Snaidero Küchen, Buchs
WERTE WIE RESPEKT FÜR MENSCH UND UMWELT, VERBESSERUNG DURCH FORSCHUNG UND SOZIALES ENGAGEMENT PRÄGEN DAS BILD DES MEHRFACH AUSGEZEICHNETEN UNTERNEHMENS. IN UNSERER REGION SIND DIE KÜCHEN EXKLUSIV BEI LANGMEIER AG, KÜCHEN- UND INNENAUSBAU IM ZÜRCHERISCHEN BUCHS ERHÄLTLICH.
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Gebrauch von erneuerbaren Energiequellen und Materialien; sie erforscht neue Wege, um den Bedürfnissen ihrer Kunden entgegenzukommen und einen Beitrag für eine bessere Zukunft für Alle zu leisten. Ihr soziales Engagement spiegelt sich in jedem Aspekt des Betriebslebens, in den Produktmerkmalen, in den Produktionsmethoden, in der Achtung von Umwelt und letztlich auch in den inner- und ausserhalb des Betriebs gepflegten menschlichen Beziehungen wider.
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naidero produziert seit über 60 Jahren Küchen nach Mass. Dank Kombination von kunsthandwerklicher Tradition sowie technischer Entwicklung und industrieller Innovation verfügt der Küchenhersteller über einen hohen Bekanntheitsgrad. Die Küchenmöbel werden mit Rücksicht auf die Umwelt, Verwendung von FSC- zertifiziertem Holz, sowie Lacken auf Wasserbasis gefertigt. Die Bezeichnung Unconventional Living sagt schon das Wichtigste über die Küchen von SNAIDERO, denn die hier präsentierten Ideen sind wahrlich normabweichend, sonderbar und mutig. Die abgerundeten, nierenförmigen oder sogar komplett runden Konzepte einiger Programme wirken in Zusammenschau mit den markanten Farbund Materialkombinationen recht kurios. Die anderen Modelle passen sich mit Leichtigkeit dem minimalistischen Standard an und bieten anstandsloses Reduktionsdesign. Unter der Kategorie Modern Living finden sich ebenfalls puristische Küchenideen, die sich durch klare, ununterbrochene Linienführung auszeichnen und sich durch individuelle Modifikation extrem vielseitig zeigen. Wohnliche Elemente, lebendige Beleuchtungskonzepte, sowie die flexible Farb- und Formengestaltung erlauben modern-kühle ebenso wie behaglich-warme Küchenlandschaften. Hier werden auch zeitlose und rustikale Vorstellungen auf das Wesentliche reduziert dargestellt, Kassettenfronten und Stichbögen in ein völlig neues Licht gerückt. Zu jedem Küchenmodell passend können Einzelschränke, Esstische, Stühle, Trolleys, Regale und Geräte erworben werden.
UNIVERSAL DESIGN – IDEEN EROBERN DIE WELT Unverkennbares Design auf höchstem Niveau, das ist die Synthese von Ästhetik, Funktionalität, Harmonie und Technologie. Jede Küche wird auf eine lange Lebensdauer und die eindeutige Verbesserung der Lebensqualität ausgelegt. Dazu haben ihr die besten zeitgenössischen Designer, jeder mit seinem eigenen Schatz an Ideen und Visionen, unter Wahrung von Funktion und Ergonomie verholfen, denn für Snaidero geht das Design weit über «die einfache Intuition eines Zeichens» hinaus. Schönheit und Form sind das Ergebnis eines tiefgreifenden Engagements für das Erreichen hoher Qualität. Veränderungen vorausgreifen und Innovation im 360 Grad – Radius Durch die Begeisterung für ihre Tätigkeit verbessert Snaidero kontinuierlich die Qualität ihres Produktes, ihres Services und die Effizienz ihrer Organisation. In über 60 Jahren ist sie zu Italiens führendem Hersteller auf dem weltweiten Küchenmarkt geworden – eine Wachstumsleistung, die sich auf den Willen stützt, Erwartungen zu übertreffen und immer noch innovativer zu werden. Die Stärke eines grossen, engagierten Teams lässt Snaidero jede Herausforderung mit Energie und Dynamik angehen, fähig, stets neue Ziele zu verfolgen und weiteren Veränderungen vorauszugreifen. Fotos: Snaidero Küchen, Langmeier AG
: : LANGMEIER AG Küchen – Haushaltgeräte – Schreinerei – Schränke – Natursteine – Umbauten – Reparaturen – Glasarbeiten
ABSOLUTE ACHTUNG DES MENSCHEN UND DER ERDE
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Snaidero gestaltet ihre Produkte mit grosser Sensibilität. Sie entwirft Lösungen für jede Art von Lebensraum und machen positiven
: :WWW.LANGMEIER-AG.CH : :
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
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klein und fein : : LIVING
Als kleine und feine Kunden-Genossenschaft setzen wir auf solides Versicherungshandwerk in den ländlichen Gebieten der Schweiz. Privatpersonen, Landwirte und KMU zählen auf uns – seit 1874.
Hauptagentur Zürich Kurt Frauenfelder Länggenstrasse 28 8184 Bachenbülach Tel. 044 886 16 26 Mobile 079 357 34 38 www.emmental-versicherung.ch
Akten- und Datenträgervernichtung
REISSWOLF AG Zürich Lindenstrasse 3, 8108 Dällikon T 044 844 24 04, F 044 844 41 53 zuerich@reisswolf.ch : : 94
GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
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«BEWEGEND ANDERS» Stöckli Sports, Kloten
DIE STÖCKLI SWISS SPORTS AG IST DER EINZIG NAMHAFTE SKIHERSTELLER DER SCHWEIZ. DAS UNTERNEHMEN VERFÜGT AUCH ÜBER EINE EIGENE MOUNTAINBIKE- UND E-BIKE-PRODUKTION. DIE PRODUKTE WERDEN IN DER REGION IM EIGENEN SPORTFACHGESCHÄFT IN KLOTEN VERTRIEBEN.
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itte der 30er Jahre fabrizierte Josef Stöckli Holzski für den Eigenbedarf. Aufträge für Kollegen kamen hinzu und als die Nachfrage noch grösser wurde, entschloss er sich im Jahre 1935 die Skifabrik Stöckli AG zu gründen. Dem Margendruck durch die Mitbewerber auch aus dem Ausland sind ausser Stöckli sämtliche Skihersteller in der Schweiz erlegen. Hätte man sich bei Stöckli 1967 nicht für eine vertikal direkte Vertriebsstruktur entschieden, hätte die Unternehmung wahrscheinlich dasselbe Schicksal ereilt. Heute garantieren in der Schweiz zehn Filialen und fünf Miet- & Servicecenter die Nähe zum Kunden. Durch die Eröffnung der Miet- und Servicecenter in Sörenberg, auf der Melchsee-Frutt, dem Hoch-Ybrig und Engelberg können die Ski an vier weiteren Standorten gemietet oder gekauft werden. Im Geschäft in Kloten, direkt an der Autobahnausfahrt ist man sehr kundenorientiert. Im Beratungsgespräch wird sorgfältig das Kundenbedürfnis abgeklärt und da man Ski und Bikes selber produziert, ist man sehr nahe am Markt. Eine riesige Skiwand, wie man sie heute in einem Stadtsportgeschäft nicht mehr vorfindet, zeugt von der Kompetenz des Unternehmens.
STÖCKLI BIKE Im Jahr 1996 hat Stöckli eine eigene Bike-Linie lanciert. Diese wird jährlich durch eigene Ingenieure spezifiziert, designt und in der Schweiz montiert. Aufgrund der hervorragenden Komponentenbe-
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stückung konnte sich die Bikelinie in der Szene (inkl. Rennsport) sehr schnell etablieren. In Kloten kann man Bikes für einen Tag oder gar wochenweise mieten.
OUTDOOR SPORTS Inzwischen steht der Name Stöckli nicht mehr nur für Ski, sondern für eine einzigartige Auswahl in den Bereichen Skimode, Skischuhe, Snowboard, Langlauf und einer Vielzahl dazugehöriger Accessoires. Stöckli ist jedoch nicht nur im Winter aktiv, sondern führt auch im Sommer ein vielfältiges Angebot in den Bereichen Bike, Trekking, Walking, Running und Inline. Auch der «Teamsport» (Bedrucken von Trainingsanzügen, T-Shirts, Trikots etc.), welcher Gruppen oder Vereinen die Möglichkeit bietet, von den guten Konditionen zu profitieren, ist zu einem wichtigen Bereich der Unternehmung gewachsen. Aufgrund dieser langfristigen Sortimentserweiterung und dem über Jahrzehnte angeeigneten Know-how im Outdoorbereich ist aus der Skifabrik Stöckli AG die Stöckli Swiss Sports AG geworden. Standortleiter Philipp Stofer meint bei unserem Besuch: «Wir versuchen die Kundschaft nicht nur fachlich zu beraten, sondern uns mit ihr zu identifizieren und sie mit unseren gemachten Erfahrungen und unserer Freude am Sport für eigene Aktivitäten zu begeistern». Fotos: Urs Huebscher
: : WWW.STOECKLI-SPORTS.CH : :
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SCHWEIZ IST EUROPÄISCHE RECYCLING-KÖNIGIN
Lopatex und Reisswolf, Dällikon
DIE REISSWOLF AG VERNICHTET VERTRAULICHES SCHRIFTGUT UND ELEKTRONISCHE DATENTRÄGER PROFESSIONELL, DISKRET UND UMWELTBEWUSST. ES SIND JÄHRLICH MEHR ALS 9‘000 TONNEN.
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ie Reisswolf AG ist seit 1997 in der Schweiz vertreten und gehört mit ihren drei Standorten Dällikon, Basel und Buchrain zu den Schweizer Leadern im Bereich Daten- und Aktenvernichtung. Heutzutage redet man bei Daten- und Aktenvernichtung nicht nur mehr von Papier, sondern vor allem von der Vernichtung von Festplatten, Kreditkarten und Bänder. Die digitalen Abfälle werden immer wichtiger und der Aufwand, diese zu entsorgen, immer grösser. Ein weiterer wichtiger Bereich der Reisswolf AG und der Lopatex AG ist das Recycling jeglicher Abfälle und der dazugehörige Kreislauf. Überall wo mit Kundendaten oder –karteien gearbeitet wird, gibt es Abfall der nicht einfach weggeworfen sondern vernichtet werden muss. Auf dem Vormarsch im Bereich der Daten- und Aktenvernichtung sind momentan die KMUs in den Branchen Versicherung, Krankenkasse und Ärzte. Ein Rückgang der Nachfrage ist bei den Grossunternehmen aufgrund der Abnahme der Filialen und der Konzentration auf die jeweiligen Hauptsitze zu verzeichnen. Die grossen Kunden mit viel Abfall sind weniger, dafür ist die Breite der bedeutsamen Kunden grösser geworden.
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Ein weiterer festzustellender Trend ist die Abnahme der Papierabfälle und die Zunahme von digitalen Abfällen. Ein Anstieg im Bereich Festplattenschreddern ist gemäss Ernst Hess, festzustellen. Trotz des Rückgangs beim Papierabfall steht dieses Gebiet noch immer an erster Stelle bei der Reisswolf AG. Die geschredderten Papierabfälle werden grösstenteils in der Hygieneindustrie weiterverarbeitet, allerdings ist dieser Markt in der Schweiz praktisch nicht mehr vorhanden. Die anderen Altpapiersorten insbesondere Karton und Printmedien werden dem Verpackungsunternehmen Model AG oder den Zeitungsdruckpapier-Herstellern Utzenstorf AG und Perlen AG geliefert, um daraus wieder Neu-Papiere herzustellen und somit den Recyclingkreislauf zu schliessen. «Grundsätzlich werden in der Schweiz über 80 % der Papier-Abfälle weiter- oder wiederverwertet und gehen somit in den Recycling-Kreislauf zurück», sagt Hess. Somit gehört die Schweiz zu den Weltmeistern im Bereich Recycling. Nur wenige europäische Länder sind auf dem gleichen Niveau wie die Schweiz. Da in der Schweiz nach dem Verursacherprinzip abgerechnet wird, das heisst man zahlt für
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den Abfallsack eine Gebühr und desto weniger oder besser man den Abfall trennt, desto günstiger oder teurer ist das im Prinzip für den Privathaushalt. Mit der Kehrichttrennung strebt die Lopatex AG die nächste Stufe im Recycling-Zyklus an. Das Monopol dieses Bereiches liegt derzeit bei den Kantonen und Gemeinden und damit wird ein marktrelevanter Wettbewerb ausgeschlossen, eigentlich nicht im Sinne der freien Marktwirtschaft Ein weiterer Markt, der in den letzten Jahren für die Lopatex AG immer relevanter wurde, ist der Privathaushalt. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Dällikon wurde letzten Frühling im neueröffneten Recyclingpark eine Abgabestelle für Privatpersonen eröffnet, die von der Bevölkerung rege genutzt wird. Durch dieses zusätzliche Angebot insbesondere durch den kundenfreundlichen Service (keine Wartezeiten, Auslad des PW’s durch Personal) will sich die Lopatex AG von der Konkurrenz abheben. Fotos: Urs Huebscher
: : WWW.LOPATEX.CH : : : : WWW.REISSWOLF.CH : :
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EINE TESTFAHRT MIT DEM KLEINSTEN
Maserati Ghibli
DER ITALIENISCHE SPORTWAGENHERSTELLER MASERATI TRIFFT MIT DER AKTUELLEN FAHRZEUGPALETTE VOLL DEN GESCHMACK SEINER KUNDSCHAFT: DIE MODELLE SIND BEGEHRTER DENN JE. GROSSEN ANTEIL AM ERFOLG HAT AUCH DAS KLEINSTE MODELL, DER MASERATI GHIBLI. WIR HABEN DEN MASERATI GHIBLI ZUR TESTFAHRT GEBETEN … von Urs Huebscher
Funktionsinformationen. Alles sehr übersichtlich und gut ablesbar für den Fahrer. Über der Mittelkonsole thront die analoge Uhr im Maserati-Stil. Ein 8.4-Zoll-Touchscreen dient zur Steuerung von Audio, Klima, Navi, Telefon und anderen Bordsystemen. Neben dem Getriebe-Wählhebel liegen die drei Fahrstufen-Tasten für den Sport- (S), Manuell- (M) und Effizienzmodus (ICE). Wobei ersterer den meisten Spass mit dem Testwagen brachte und letzterer höchstens für gemütliche Stadtfahrten zu empfehlen ist. Ablagemöglichkeiten sind im Maserati Ghibli in ausreichender Anzahl und Grösse vorhanden.
V6 -TWIN-TURBO -MOTOR VON FERRARI
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aserati, die Marke mit dem Dreizack im Logo, wurde 1914 in Bologna gegründet und baute seit dieser Zeit viele interessante Sportwagen für die Rennstrecke und die Strasse. Seit 1966 gibt es den Maserati Ghibli, damals noch als Zweisitzer mit V8-Motor. Mit einer Länge von 4.97 Meter und einer Breite von 1.95 Meter steht der Ghibli satt und selbstbewusst auf der Strasse. Die Front ist, wie bei Maserati üblich, mit den schlitzförmigen Scheinwerfern und dem grossen Kühlergrill sehr aggressiv gestaltet. Die optische Aggressivität geht aber auf dem Weg nach hinten verloren. Seitlich verraten nur noch die Kiemen an der Flanke sowie der Dreizack in der C-Säule und am Heck die dicken Endrohre, dass im Ghibli genügend Potenz schlummert. Senkrechte Streben und das mittige Dreizack-Logo vor der langgezogenen Haube im Kühlergrill prägen seinen Frontbereich. Dazu erstrahlen die in den Scheinwerfern integrierten Tagfahr- und Blinklichter mit LED-Technik. Von der Seite betrachtet betonen Elemente wie die drei Luftauslässe in den vorderen Kotflügeln, die geschwungene Dachform und das Logo an der C-Säule das Karosseriedesign. Dem 1.95 Meter breiten Heckbereich drücken die beiden DoppelEndrohre und die scharf geschnittenen Rückleuchten ihren sportlichen Stempel auf.
SPORT-MODUS MACHT SPASS Die Infozentrale hinter dem Lenkrad mit den Alu-Schaltwippen besteht aus zwei Rundinstrumenten für die Geschwindigkeit und die Drehzahl. Dazwischen befindet sind ein Display für diverse
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Der Testwagen war mit einem V6-Twin-Turbo-Motor ausgestattet, der knapp 3.0 Liter Hubraum und 330 PS leistete. Zusammen mit Ferrari wurde dieser Motor entwickelt und wird auch dort gebaut. Sein maximales Drehmoment von 500 Nm erreicht der Italiener bereits bei 1750 Umdrehungen im Sportmodus. Die Gewichtsverteilung fällt beim Ghibli mit 51 Prozent vorn und 49 Prozent hinten optimal aus. Das 8-Gang-Automatikgetriebe von ZF passte perfekt zum Maserati Ghibli und schaltete in jedem Fahrmodus souverän und blitzschnell die Gänge.
KRAFT OHNE ENDE, BEEINDRUCKENDER SOUND Kraft hat der Ghibli ohne Ende, und ein Tritt aufs Gaspedal untermalt das auch akustisch. Zumindest wenn der Sportmodus gewählt wurde, entlässt das Fanfarenquartett im Heck einen beeindruckenden Sound.
STADT UND LAND Die Lenkung reagiert leicht und präzise. Natürlich fühlt sich ein 330-PS-Bolide wie der Ghibli am Wohlsten auf der freien Autobahn. Wenn dann noch die 100-km/h-Marke in 5.6 Sekunden erreicht ist und kurze Zeit später der Tacho die Höchstgeschwindigkeit von 263 km/h anzeigt, spätestens dann merkt man, was der Ghibli für ein Temperamentbolzen ist. Er ist übrigens auch mit 410 PS und Allradantrieb erhältlich.
PREIS DES MASERATI GHIBLI Dass der Maserati Ghibli nicht für ein Taschengeld zu bekommen ist, dürfte klar sein. Mit dem aktuell gewährten Euro-Bonus geht es ab 69’000 Franken los. Dafür fährt man dann aber auch einen italienischen Sportwagen mit Tradition, Design und Temperament. Wir danken der Foitek Automobile AG, Altendorf für das Testfahrzeug.
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EIN LEBEN MIT SCHNELLEN MOTOREN
Foitek Automobile AG, Altendorf
DIE FAMILIE FOITEK HAT SICH SEIT JEHER DER AUTOMOBILEN EXTRAKLASSE VERSCHRIEBEN. KOMPETENT UND INDIVIDUELL ERFÜLLEN SIE WÜNSCHE UND TRÄUME.
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eit einem halben Jahrhundert ist der Name Foitek in Automobilsportkreisen ein Begriff. Der vierfache Schweizermeister (Renn- und Sportwagen) Karl Foitek eröffnete 1962 zusammen mit seiner Frau Sonja Foitek die Garage Foitek in Zürich. Während über 40 Jahren wurden Marken wie Alfa Romeo, Lotus, Jaguar, Lamborghini, Maserati und Ferrari vertreten. 1988 stiegen die Söhne Reto Foitek, Frank Foitek und Gregor Foitek aktiv ins Geschäft ein. 2004 wurde die Garage Foitek AG verkauft und im September 2008 eröffneten die Gebrüder Foitek die Foitek Automobile AG in Altendorf. Als Spezialist für italienische Sportwagen mit offizieller MaseratiVertretung und als freier Ferrari-Händler überzeugt Foitek seine Kunden aus Nah und Fern. Dank des langjährigen Teams, sowohl in der Werkstatt wie auch im Verkauf, vertrauen die Kunden auf die angebotenen Serviceleistungen. Eine sehr persönliche Betreuung, zahlreiche Kundenevents mit Fahrkursen und vielem anderen, gewähren Qualität und Professionalität. Eine weitere exklusive Dienstleistung ist auch der Bring- und Holservice. Die Marke Maserati spricht heutzutage Autofahrer an, welche ein Understatement möchten, sich auch einen Ferrari leisten können, jedoch ein alltagstaugliches Fahrzeug nutzen wollen. Mit dem Modell Ghibli hat die italienische Marke einen Volltreffer gelandet. So wurde auf einen Schlag eine völlig neue Zielgruppe erreicht, was sich auch in den Verkaufszahlen zeigt. Maserati Fahrzeuge sind heute auch mit Allradantrieb erhältlich und im Gegensatz zu früheren Jahren viel attraktiver im Preis geworden. Damit der Maserati oder Ferrari glänzt, ist auch eine neue hochwertige Waschanlage mit Polierprogramm und Felgenwäsche am Standort in Altendorf in Betrieb. Hier kann man das Auto waschen lassen und in der Ausstellung einen feinen Kaffee geniessen. Auch am Samstag zwischen 9.00 und 15.00 Uhr.
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MASERATI LEVANTE SUV – AB FRÜHLING 2016 ERHÄLTLICH! Der Maserati Levante SUV wird auf der Detroit Motor Show vom 11. Januar 2016 seine Weltpremiere feiern. Maserati hat diesen wunderschönen Levante SUV bereits den Händlern in Turin vorgestellt. Fotos existieren leider noch nicht. Die Bilder, welche im Internet kursieren, haben mit der finalen Version wenig gemeinsam. Die Technik wird weitgehend vom Ghibli übernommen. Angetrieben wird der Levante von einem Diesel-Motor mit voraussichtlich 300 PS, sowie eine Benzinvariante mit 350 PS und 425 PS. Das Allradsystem, sowie die 8-Stufen ZF-Automatik werden ebenfalls vom Ghibli übernommen. Der neue Levante bietet genügend Platz für die Passagiere, sowie viel Platz im Kofferraum. Der Maserati Levante wird ab ca. CHF 90᾿000 erhältlich sein. Fotos: zvg.
: : WWW.FOITEKAUTOMOBILE.CH : :
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... nichts n drückt die perfekte Zusammenarbeit von Pininfarina Zu und Snaidero besser aus als das Modell O LA 20!
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SPITZENTECHNOLOGIE MIT STILVOLLEM LUXUS
Bentley Bentayga
BENTLEY MOTORS STELLT HEUTE ALLE EINZELHEITEN ZU SEINEM WEGWEISENDEN NEUEN SPITZENMODELL, DEM BENTAYGA, VOR.
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er Bentley Bentayga vereint beispiellosen Luxus mit müheloser Performance und Alltagstauglichkeit. Dank seines brandneuen W12-Motors ist der Bentayga der schnellste, leistungsfähigste, luxuriöseste und exklusivste SUV der Welt. Er bietet ein echtes Bentley Fahrerlebnis und glänzt mit technischen Innovationen. Das Styling des in Crewe entworfenen, entwickelten und handgefertigten Bentayga ist typisch Bentley: Ausdrucks-
stark, mit eleganter, zeitloser Linienführung, schafft es ein perfektes Gleichgewicht von Athletik und selbstbewusstem Auftritt. Von den vier runden LED-Scheinwerfern und dem grossen Matrix-Kühlergrill über die markante Powerline bis hin zu den wuchtigen hinteren Flanken: Die Bentley DNA kommt am gesamten Fahrzeug klar zum Ausdruck. Die Auslieferung an Kunden beginnt Anfang 2016. Fotos: zvg.
DER NEUE RANGE ROVER SPORT
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Im neuen Range Rover Sport sind Eleganz, Fahrdynamik und Vielseitigkeit keine Grenzen gesetzt. Sowohl auf der Strasse als auch im Gelände glänzt er mit hervorragender Leistung. Angetrieben von modernster Technologie und dem Streben nach Perfektion, macht der neue Range Rover Sport unaufhaltsam Ihren Weg. Entdecken Sie ihn jetzt bei uns auf einer Probefahrt und profitieren Sie vom exklusiven 3.9 % Leasing.
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DAS PNEUHAUS FÜR DIE FRAU… NICHT NUR!
Rikag, Oberengstringen
EIN BESUCH IM PNEUHAUS IST LÄNGST NICHT MEHR NUR MÄNNERSACHE. DAS GEWISSE ETWAS IST BEI DER SEIT ÜBER 30 JAHREN IM MARKT TÄTIGEN RIKAG ABER INKLUSIVE. MIT ÜBER 40’000 EINGELAGERTEN PNEUS UND RÄDERN IST MAN ZUDEM DAS GRÖSSTE RÄDERHOTEL IM RAUM ZÜRICH. von Urs Huebscher
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ene Stössel, Inhaber des alteingesessenen Pneuhauses in Oberengstringen, erzählt uns «Das oft schmuddelige Pneuhaus um die Ecke schreckt viele Frauen ab und entsprechend unbeliebt ist die Fahrt zum Pneuwechsel. Frauen möchten gerne wissen, was sie erwartet», «Zudem fühlen sich viele Frauen in unserer Branche wenig ernstgenommen», so Stössel weiter. «Wir haben dieser Tatsache schon vor Jahren Rechnung getragen und eine spezielle Wohlfühl-Lounge mit Cheminéeeingerichtet. Während die Reifen am Fahrzeug gewechselt werden, kann es sich die Kundin in der stylisch eingerichteten Fünf-Sterne-Lounge bequem machen, einen feinen Nespresso oder Latte Macchiato geniessen und aus einer richtigen Tasse und nicht aus dem Papierbecher. Weiter liegen bei uns nicht irgendwelche Autozeitschriften herum, um die Zeit zu verkürzen, sondern Lifestyle- und Modezeitschriften für die Frau. Auch hinter den Kulissen stimmt es bei uns mit einem sauberen, eigenen WC für die weiblichen Kunden und vieles andere. Frauen wollen sich wohlfühlen und dies wirkt sich auch auf den Zufriedenheitsfaktor für unser Unternehmen und unsere Dienstleistung aus». Die RIKAG (ehemals Pneu Stössel) ist seit über 30 Jahren ein markenunabhängiges Pneuhaus. Dies erlaubt es der Firma, das Sortiment ausschliesslich nach Qualität und Aktualität zusammen zu stellen, ohne Verpf lichtung und Abhängigkeit gegenüber Lieferanten. Im
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Rene Stössel, Inhaber: «Wir sind die Boutique unter den Pneuhäusern im Raum Zürich».
grossen Lager sind alle namhaften Premium-Pneu-Marken und Dimensionen jederzeit verfügbar. Das gilt vor allem für Breitreifen- und SUV-Dimensionen. Für die Montage von Extrem-Breitreifen und exklusiven, empfindlichen Felgen, sei es für einen Hummer oder für Limousinen ist man hier ebenfalls an der richtigen Adresse. Termine können online eingebucht werden und auch ein Bring- und Abholservice gehört zum Angebot. «Unsere Aufgabe ist es, die Kunden kompetent zu beraten und das «Hightech-Produkt Pneu» mit modernsten Maschinen und Fachspezialisten professionell zu montieren. Dies gilt sowohl für Personenwagen, Lieferwagen wie auch für Lastwagen. Nur festangestelltes, fachlich ausgebildetes Montage-Personal (keine Saison-Hilfen wie oft in anderen Betrieben) darf an die Reifen der Kunden ran», erklärt uns ein stolzer Patron. Mit dem eigenen fahrbaren Pneu-Mobil werden auch alle Reifen-Montagearbeiten am Fahrzeug vor Ort erledigt. Eine Dienstleistung von wirtschaftlichem und ökologischem Nutzen. Dieser Service ist die optimale Lösung für Firmen- und Flottenbesitzer sowie für Berufsgruppen mit wenig Zeit. Last but not least: Auch ein Service für anspruchsvolle Individualisten. : : WWW.RIKAG.CH : :
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LIVING : : Kachelöfen von Ganz Baukeramik
HEIMELIGER CHARME
RETRO KLEIDER, LOOKS UND VELOS – WIESO ALSO NICHT AUCH RETRO FLAIR IN DER EIGENEN WOHNUNG? DIE KACHELÖFEN VON GANZ BAUKERAMIK KÖNNEN AN GEMÜTLICHE ZEITEN IN OMAS KÜCHE ERINNERN ODER KÜHLEN STADTWOHNUNGEN ZEITGEMÄSSE WÄRME SPENDEN. EGAL OB RETRO ODER MODERN, EIN KACHELOFEN VERLEIHT JEDEM HEIM NEUEN CHARME.
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it einem Kachelofen verbindet man nicht nur Nostalgie, sondern auch Wärme und Geborgenheit. Aufgrund des Reichtums an Ideen, an Technologie und Erfahrung planen die Ofendesigner von Ganz Baukeramik individuelle Kachelöfen oder Kachelcheminées nach den Wünschen ihrer Kunden. Auf diese Weise kann auf Bedürfnisse und exklusive Vorstellungen eingegangen werden. Egal ob retro oder modern, bei Ganz Baukeramik ist für jeden Haushalt etwas dabei.
Die Nachfrage nach dem Kachelofen ist auch auf seine Heizungsleistung zurückzuführen. Ein Kachelofen kann die Wärme des Feuers über mehrere Stunden speichern und gibt diese als angenehme Strahlungswärme an Räume ab. Durch den geringen Energiebedarf neuzeitlicher Häuser und Wohnungen kann ein solcher Speicherofen einen grossen Teil der Heizlast tragen und eine Alternative zu Öl-, Gasheizung oder Wärmepumpe bieten.
MASSGESCHNEIDERTE DESIGNS
Ganz Baukeramik ist stolz darauf, seit vielen Jahren alle Glasuren für die Kachelöfen selber herzustellen und dadurch über 200 geheime Rezepte angesammelt zu haben. Dadurch ist die Produktion nicht nur sehr aufwendig, sondern benötigt auch viel Handarbeit und Können. Ausserdem bietet Ganz Baukeramik als einzige Firma in der Schweiz noch eine Lehre zum Industriekeramiker an, um weiterhin die Produktion der qualitativ hochstehenden Produkte zu sichern.
Moderne Kachelöfen bestechen vor allem mit kubistischen und reduzierten Designs, die von klaren Linien begleitet werden. Mit Materialien, Formen und Farben kann frei gespielt werden, wodurch geradezu puristische Trendstücke in neuen architektonischen Gewändern entstehen. Dadurch werden sie auch wieder häufiger in Neubauten eingesetzt und lassen Räume alles andere als altmodisch wirken. Naturstein wechselt sich dort beispielsweise mit Holz oder Keramik in diversen Variationen ab. Bei Keramikverkleidungen ist die Gestaltung nicht nur grenzenlos, die Wärme wird noch besser gespeichert als bei anderen Materialien.
SCHWEIZER HANDARBEIT
Foto: zvg.
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Für Retro-Liebhaber gibt es noch immer Kachelöfen mit grünen Schüsselkacheln, die sich optimal in Wohnzimmern oder Küchen in Altbau-Häusern und Wohnungen einfügen. Oft ist diese Art von Kachelofen noch in Bauernhäusern und Chalets vorzufinden, meist in Kombination mit einer gemütlichen Sitzbank, die vor allem in Wintermonaten zum Kuscheln und Verweilen einlädt.
FEUER DARF SICHTBAR SEIN Immer häufiger darf bei modernen Kachelöfen auch wieder das Feuer sichtbar sein. Romantik pur für Retro-Bevorzugter, ökologisches Heizen für Umweltbewusste und natürliche Kunst ohne SchnickSchnack für stilsichere Pragmatiker. Zudem macht es Spass, mit Holz sein Heim zu feuern.
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REVOLUTIONÄRE TECHNOLOGIE
Dyson
DAS TECHNOLOGIE- UND ERFINDERUNTERNEHMEN DYSON REVOLUTIONIERTE DIE SEIT 1901 PRAKTISCH UNVERÄNDERTE STAUBSAUGERTECHNOLOGIE. UNTERNEHMENSGRÜNDER JAMES DYSON ENTWICKELTE DEN DYSON STAUBSAUGER, DER KEINEN BEUTEL BENÖTIGT UND ÜBER EINE KONSTANTE SAUGKRAFT VERFÜGT, WEIL ES IHN FRUSTRIERTE, DASS SEIN HERKÖMMLICHER STAUBSAUGER VERSTOPFTE UND AN SAUGLEISTUNG VERLOR. SEITDEM STEHT DYSON FÜR DIE ENTWICKLUNG VÖLLIG NEUARTIGER TECHNOLOGIEN. Mit dem neuen DC52 Cinetic verabschiedet sich Dyson endgültig von der Filterreinigung in Staubsaugern und setzt einen neuen Standard. Der DC52 verliert nie an Saugkraft, und dies ganz ohne Filterwartung. Möglich macht dies die fortschrittliche Dyson Cinetic Technologie. Dabei ermöglichen vibrierende Zyklonenspitzen einen stetigen Luftstrom und verhindern so ein Festhängen des Staubs. 1
Der AM09 Hot + Cool sorgt als Heizlüfter und Ventilator ganzjährig für ein angenehmes Klima. Durch die neue Jet Focus Technologie lässt sich der Luftstrom in zwei Varianten ausrichten: fokussiert auf den persönlichen Bereich oder im breiteren Winkel, um einen ganzen Raum zu erwärmen. Im Sommer sorgen beide Funktionen mit einem starken Luftstrom für angenehme Kühlung. Dank akustischer Optimierung ist der AM09 Hot + Cool nun 75 Prozent leiser als das Vorgängermodell. 5
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Der Dyson Airblade dB ist 50 % leiser als der Vorgänger und trocknet Hände ohne Leistungseinbussen in nur 10 Sekunden. 2
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Der AM10 Luftbefeuchter reinigt das Wasser mittels UV-Licht, das 99.9 % der Bakterien im Wasser tötet, bevor die Luft im Raum verteilt wird. Die Dyson Air Multiplier Technologie gibt die Feuchtigkeit gleichmässig und angenehm in den Raum ab. Auf Wunsch kann der AM10 zudem als Ventilator verwendet werden. 3
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Was lange währt, wird endlich gut! Der 360 Eye Roboter ist da. Der Dyson Staubsauger-Roboter nutzt die patentierte Radial Root Cyclone Technologie. Er überflügelt alle gängigen Roboter bei der Saugleistung und bewältigt alle Bodenarten dank innovativen Kettenrädern problemlos. Das Herz der neuen Technologie ist der Dyson Digital Motor, welcher die starke Leistung bei einer kompakten Bauweise erst ermöglicht.
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Die neuen kabellosen V6 Staubsauger sind dank der patentierten Zyklonentechnologie, einem verbesserten Motor und weiterentwickelter Düsentechnologie die stärksten kabellosen Staubsauger auf dem Markt. Der Star im neuen Sortiment ist der Hartbodenspezialist V6 Fluffy: Dank einer neuen Düse mit Soft-Walze werden Feinstaub und gröberer Schmutz schnell und gleichzeitig aufgesaugt. 4
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GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
LIVING N E WS : :
VISUELLE KOMMUNIKATION FÜR IMMOBILIENMAKLER & ARCHITEKTEN 500 Projekte hat das Team von 3dprojekt.ch ag innert knapp 5 Jahren umgesetzt. Dabei sind es nicht «nur» Visualisierungen, sondern auch Architekturmodelle aus dem 3D Drucker, Broschüren, Webseiten, Hologramme, animierte Filme und vieles mehr für die Immobilienbranche. «Wir machen visuelle Kommunikation für Immobilienprojekte aller Art – vom ersten Entwurf bis zur fertigen Fotodokumentation», so Geschäftsleiter Alex Niedermann. Das Angebot von 3dprojekt.ch ist Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung. Fotografie, Grafik, Modellieren und Photoshop. Selbstverständlich wird persönlich beraten und jeder einzelne Arbeitsschritt koordiniert. Fotos: zvg.
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GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
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GESCHÄFTSFÜHRER WINTER : : 2015/2016
AUSZEIT : :
ARCHITECTURE MEETS NATURE
7132 Hotel Vals
NAMHAFTE ARCHITEKTEN AUS ALLER WELT SETZEN IHRER KUNST IM 7132 HOTEL IN VALS EIN DENKMAL – INMITTEN DER RAUEN UND WILDEN NATUR GRAUBÜNDENS.
S
chon die Anreise nach Vals ist ein Erlebnis. Von Zürich führt die Autobahn Richtung Chur, voraus die schneebedeckten Gipfel des Glarus, zur Seite zunächst die weissen Segelboote auf dem Zürichsee. Hinter Chur geht es ab von der Autobahn und hinauf ins Hochgebirge, allmählich wechselt die Vegetation von knorrigen Nadelbäumen zu grasbedeckten Matten. Nach nur zwei Stunden Fahrt erreichen wir Vals und tauchen in eine andere Welt ein. Hier scheint die Zeit langsamer zu vergehen. Nachbarn stehen am Gartenzaun und unterhalten sich, Greifvögel drehen gemächlich ihre Runden, Schafe schlendern gemütlich bimmelnd über die Weiden. Die traditionellen, mit Geranien herausgeputzten Häuser mit ihren groben Granit-Fassaden zeugen vom jahrhundertelangen Trotzen der Dorfbewohner gegen die eisigen Winter. Willkommen in Vals, einem Ort mit 1 000 Einwohnern, 1 000 Schafen, 1 000 Gästebetten und legendären Thermalquellen. Auch das berühmte Schweizer Mineralwasser «Valser» sprudelt hier aus dem Boden. Am Rande des Dorfes wirkt das 7132 Hotel zunächst ein wenig wie ein Fremdkörper mit seiner vermeintlich typischen 1970er Jahre Architektur. Doch schon beim Betreten der Halle wird klar, das gehört zum Konzept. Hier wird Architektur lebendig gehalten und man wirft nicht einfach alle paar Jahre die Inneneinrichtung raus, um sie kurzlebigen Zeitströmungen anzupassen. Nein. Im 7132 wird die Handschrift der Architekten originalgetreu erhalten. Selbstverständlich werden Möbel und Teppiche ersetzt, aber eben durch die genau gleichen Materialien, wie sie der Architekt ursprünglich verwendete. Durch diverse Erweiterungen startet der Gast im 7132 auf eine Entdeckungsreise durch die Baukunst der letzten 60 Jahre. Grosse Namen der Szene haben dem Hotel ihren Stempel aufgedrückt. Der Schweizer Peter Zumthor ist für weite Teile des Hotel und die Therme verantwortlich, dazu später noch mehr. Ein Aufenthalt im 7132 ist eine Zeitreise, von Mies van der Rohe und Le Corbusier zu Kengo Kuma und Tadao Ando, die weitere Räume im Flügel des «House of Architects» gestalteten. Auch die mit kräftigeren Farbtönen designten Stucco Zimmer sind äusserst beliebt bei den Gästen.
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Ende August wurden die drei Suiten des Japaners Kengo Kuma mit jeweils 90 Quadratmetern Fläche eröffnet. Die lichtdurchfluteten Räume bieten Blick auf die atemberaubende Natur und Bergwelt. Auffallendstes Design-Merkmal ist die Verwendung heimischen Valser Quarzsteins. In den minimalistisch-luxuriös gestalteten Zimmern kann der Gast zur Ruhe kommen und durch die riesigen Panoramafenster den Blick auf die raue und zerklüftete Bergwelt geniessen. Ihr anspruchsvolles Design orientiert sich an den Bautraditionen japanischer Teehäuser. Feinsinnige Gestaltung und hochwertige Ausführung vermitteln ein einzigartiges Raumerlebnis. Auch in kulinarischer Hinsicht hat das 7132 einiges zu bieten. Im Gourmet Restaurant «Silver» glänzen die Signature Dishes von Starchef Sven Wassmer. Sven hat zuvor bei den renommierten Ziehvätern Nuno Mendes, Nenad Mlinarevic (16 Gault Millau Punkte) und Andreas Caminada (19 Gault Millaut Punkte) Erfahrungen gesammelt. Im «Red Lounge» wartet inspiririendes Casual Food und im «Da Papa» dreht sich alles um Pizza. Zum Abschluss des Abends kann man einen Digestif oder einen edlen Maltwhisky in der «Blue Lounge and Bar» bei coolem Jazz Sound geniessen. Freitags und Samstags gibt es Live-Darbietungen. In der berühmten Therme kann der Gast dann tags darauf noch tiefer in sich selbst hinabtauchen und die Entspannung komplett machen. Peter Zumthor hat 60’000 Platten Valserquarzit als grandiose Hommage an die archaische Welt des Valsertals verbaut und schuf eine einzigartige Wellness-Landschaft, die mit rund 20 Architektur-Preisen prämiert wurde. Um die Annehmlichkeiten zu perfektionieren sind der Transfer bei An- und Abreise von überall in der Schweiz sowie spontane Ausflüge mit dem hoteleigenen Helikopter oder der Limousine im Preis der Suiten inbegriffen! Aber wer einmal den Geist und die Aura des 7132 verinnerlicht hat, wird wohl gar nicht mehr weg wollen … Fotos: zvg.
: : WWW.7132.COM : :
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: : AUSZEIT N E WS PURES RELAX-VERGNÜGEN IM NEUEN SPA-CHALET
ST. ANTON AM ARLBERG – VALLUGA HOTEL
Einzigartig in Österreich: Die neue 700 qm grosse Ruhe-Oase des SPA-HOTEL Jagdhof mit Cocooning-Bereichen auf zwei Ebenen. Im Winter 2014 investierte das Hotel in den Ausbau seines grosszügigen Wellnessbereichs und schuf mit dem SPA-CHALET einen magischen Ort der Ruhe und Entspannung. Das perfekte Luxus-Hideaway für die kalte Jahreszeit. Umgeben vom Duft heimischer Hölzer, einen Wellness-Tee zur Hand – beim Entspannen auf der Relax-Liege schweift der Blick durch die Panoramafenster über die schneebedeckten Spitzen des Stubaier Gletschers … Im neuen SPA-CHALET wird der Wohlfühlfaktor gross geschrieben. Mit diesem Anbau wurde die bereits mehrfach ausgezeichnete Wellnesslandschaft des 5-Sterne SPA-HOTEL Jagdhof im Stubaital, Österreich, auf 3 000 qm vergrössert und erhielt einen neuen Namen: jSPA. Es umfasst das SPA-CHALET, die VITALWELT mit 20 verschiedenen Saunen und Dampfbädern, den jOYFUL Wellbeing-Bereich mit zwölf Räumen für Spa- und Beautybehandlungen sowie den Fitness-Bereich.
Der Arlberg ist seit jeher für seine alpine Schönheit, die Schneesicherheit bis in die Orte und die ausgezeichneten Pistenverhältnisse bekannt. 540 Kilometer Abfahrten für jedes Können, sportliche Herausforderungen und Tiefschneeabfahrten zum «Abheben», Snowboard Funparks, Carving Areas, permanente Rennstrecken und viele gemütliche Treffpunkte im Skigebiet begeistern die anspruchsvollen Wintersportfreunde aus der ganzen Welt. Mit nur 25 Zimmern ist das VALLUGA Hotel eine exklusive, fast privat anmutende Urlaubsadresse für Genussmenschen. Das Spa des Hauses bezaubert mit einem exklusiven Flair. Nach einem Tag in den Bergen entspannen Wellnessbegeisterte bei Kosmetikbehandlungen, diversen Massagen, im Pool, in den Saunen und in den Wasserbetten des Ruheraums. In kuscheligen Zimmern, die die unverwechselbare, ansprechende Handschrift des schwedischen Hotelier-Ehepaars Johanna und Mikael Landström tragen, baumelt die Seele. Das Restaurant des VALLUGA verwöhnt vom Frühstück über die Nachmittagsjause bis zum Dinner und Schlummerdrink mit kulinarischen Highlights aus der modernen, internationalen und regionalen Küche. Zum Ausgangspunkt ihrer unvergesslichen Skitage werden Hotelgäste mit dem kostenlosen Ski-Shuttle gebracht. Die Skipässe erhalten sie bequem an der Hotelrezeption. Ein Extra-Tipp für Nicht-Skifahrer: Auf Anfrage werden im VALLUGA geführte Schneeschuhwanderungen in das alpine Winterparadies des Arlbergs organisiert.
: : WWW.HOTEL-JAGDHOF.AT : :
: : WWW.VALLUGAHOTEL.AT : :
ZILLERTALER ZWEISAMKEIT IM «PREMIUM PRIVATE RETREAT» Alles können, aber nichts müssen: Das klingt nach einer entspannten Auszeit für bewusste Geniesser. Im ElisabethHotel in Mayrhofen, einem «Premium Private Retreat» nur für Erwachsene, fällt es leicht, dem Alltag ein Schöneres anzusagen. Die Gastgeberfamilie Josef Moigg hat eine Vision verwirklicht, als sie vor einem Jahr nach dem grossen Umbau das ElisabethHotel wiedereröffnete: als erstes und einziges Hotel im Zillertal, das sich ganz bewusst auf die Bedürfnisse der Erwachsenen spezialisiert und auf Angebote für Kinder verzichtet. «Das ElisabethHotel soll ein Refugium der Entspannung sein, in dem Erwachsene eine sehr private Auszeit geniessen und neue Kraft tanken können», so das Ziel des Hotelchefs.
AMERON SWISS MOUNTAIN HOTEL DAVOS
: : WWW.ELISABETHHOTEL.COM : :
: : WWW.AMERON-HOTEL-DAVOS.CH : :
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Im Herzen von Davos geht das AMERON Swiss Mountain Hotel Davos innovative Wege und bietet dem Gast die Möglichkeit, seinen Aufenthalt individuell sowie kostensicher zu gestalten. Mit dem einzigartigen Hotelkonzept «You-In», das die Bedürfnisse des Gasts in den Mittelpunkt stellt, führt das Vier-Sterne-Plus Hotel eine absolute Neuheit in der Schweiz ein. Dabei wird zuerst die Zimmerkategorie gewählt und in einem zweiten Schritt das passende Verpflegungspaket dazu gebucht. Das Herzstück des neuen Konzepts bilden die Erlebnispakete, bestehend aus Genuss, Aktiv oder Familie, die wahlweise genussvolle, sportliche oder familienfreundliche Aktivitäten beinhalten.
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AUSZEIT N E WS : : GANZ NAH DRAN AM SKIERLEBNIS IN ST. MORITZ
ZWEI BRETTLN, A GFÜHRIGER SCHNEE …
St. Moritz zählt zum Nonplusultra für Skifans: Corviglia, Corvatsch und Diavolezza sind die Crème de la Crème des Skierlebnisses im Oberengadin. Das Art Boutique Hotel Monopol liegt nur zwei Gehminuten von der Corviglia-Talstation entfernt, mitten im Zentrum von St. Moritz. Die Corviglia ist der wohl bekannteste Skiberg von St. Moritz und Teil des grössten Skigebietes der Schweiz: Durch den Verbund mit Marguns und Piz Nair haben Pistenchecker 160 Kilometer legendäre Abfahrten vor den Brettern. Pisten mit FIS-Qualitäten, traumhafte Carvinghänge, Freeride-Reviere und weite Familienpisten locken zu unvergesslichen Skitagen. St. Moritz ist aber auch ein Place to be für Geniesser: Gastronomie, Shops und Nightlife stehen den angesagtesten Lifestyle-Metropolen um nichts nach. Als Refugium für die Luxus-Auszeit empfiehlt sich das Art Boutique Hotel Monopol im Zentrum. Das Art Boutique Hotel Monopol zählt zur «Lifestyle Collection» der Preferred Hotels & Resorts und ist das einzige Viersterne Art Boutique Hotel im Engadin, das gleichzeitig als Galerie für junge Kunst dient. Es liegt in der Fussgängerzone von St. Moritz, drei Gehminuten von der Via Serlas. Die Flaniermeile von St. Moritz hat eine aussergewöhnliche Dichte an FashionBoutiquen von Chanel und Roberto Cavalli über Gucci, Polo Ralph Lauren und Prada bis Luis Vuitton und Ermenegildo Zegna. Zwischendrin natürlich auch eine erlesene Auswahl an Juwelieren, Designern, Vinotheken und Delikatessen-Läden ebenso wie Cafés, Bars und Lounges für einen kleinen Kaffee oder ein Glas Champagner zwischendurch. Wer dem winterlichen Getümmel in der Via Serlas entkommen möchte, zieht sich in die gemütliche Bar & Smoker’s Lounge im Art Boutique Hotel Monopol zurück. Eine wahre Augenweide ist die Wellavista Bar im sechsten Stock mit Rundumblick bis zum St. Moritzer See und dem Piz Rosatsch im Sonnenuntergang. Mit diesen Aussichten überzeugt auch der Wellavista-Wellnessbereich, der mit einem Panorama-Whirlpool, Dampf bad, Finnen- und Biosauna und einem Bündel an Beauty- und Wellness-Treatments aufwartet. Schon lockt das St. Moritzer Nachtleben mit dem Dracula Club, dem Casino St. Moritz oder dem legendären King’s Club. Ruhiger lässt sich der Abend im bekannten À-la-carte-Restaurant MONO direkt im Hotel beschliessen.
Die Tiroler Zugspitz Arena und das MOHR life resort in Lermoos sind eine starke Kombi. Sieben sensationelle Skigebiete mit 139 Pistenkilometern und 58 Bergbahnen locken in die Berge. Skifahren auf der Zugspitze, in Ehrwald, Lermoos, Biberwier, Bichlbach oder Berwang bedeutet jede Menge Abwechslung und Skivergnügen für jedermann. 110 Kilometer Loipen bieten sowohl für ambitionierte als auch für ruhigere Langläufer die passende Route. Tollerweise kann das Loipennetz am Fusse der Zugspitze kostenlos genossen werden. Die Hochloipen und die beschneibare Golfrundloipe garantieren den Langläufern Schneesicherheit. Abends werden die Rodeln rausgeholt. Dann geht es zum Nachtrodeln auf die beleuchtete Talabfahrt der Ehrwalder Almbahn. Mitten in dem Winterzauber ist das MOHR life resort eines der besten Wellnesshotels Österreichs. Genussmenschen geniessen dort die Tiroler Berge und lassen sich auf Topniveau verwöhnen. Im Einklang mit natürlichen und modernen Elementen wurde eine 2 500 m² grosse Wellnessoase der Extraklasse geschaffen, welche mit zwei Relax-Guide-Lilien ausgezeichnet ist.
: : WWW.MONOPOL.CH : :
: : WWW.MOHR-LIFE-RESORT.AT : :
PALACE MERANO – PLATZ 1 DER «WORLD'S BEST DESTINATION SPAS EUROPE 2015» Das moderne und renommierte Gesundheitszentrum Espace Henri Chenot bietet in einem luxuriösen und eleganten Ambiente exklusive Behandlungen an. Diese basieren auf dem von Henri Chenot entwickelten wissenschaftlichen Gesundheitskonzept: der Biontologie. Die Methode Henri Chenot stützt sich dabei auf 40 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Gesundheit und umfasst unter anderem Methoden zum Entschlacken, Regenerieren sowie Revitalisieren von natürlichen Funktionen. Die individuell abgestimmten Behandlungen werden von einem versierten Ärzteteam begleitet und verhelfen den Gästen nicht nur zur Gewichtsabnahme, Schönheit und neuer Energie, sondern auch zu einem neuen Bewusstsein in Sachen Ernährung und der eigenen Lebensweise. Oberstes Ziel ist es dabei, ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Körper und Geist herzustellen. : : WWW.PALACE.IT : :
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VORSCHAU DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT IM
MÄRZ 2016
STANDORT-REPORTAGE ZÜRCHER GOLDKÜSTE
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2. Jahrgang : : Ausgabe Winter 2015/2016 www.dergeschaeftsfuehrer.ch Eine Publikation der Rundschau Medien AG
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Stand Oktober 2015
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