Opening Ceremony Matera 2019_ International press review

INTERNATIONAL PRESS REVIEW OPENING CEREMONY

By Press OfямБce Matera Basilicata 2019 Foundation

23/1/2019

«Ein Rohdiamant»: Italiens Kulturhauptstadt Matera - WELT

BOULEVARD (DPA)

«Ein Rohdiamant»: Italiens Kulturhauptstadt Matera Veröffentlicht am 16.01.2019 | Lesedauer: 5 Minuten

Blick auf die beleuchtete Altstadt von Matera. Foto: Lena Klimkeit Quelle: dpa-infocom GmbH

Reiseführer preisen Matera als «absolut einmalig» an. 2019 ist die Stadt an Italiens Peripherie Kulturhauptstadt. Das war einmal unvorstellbar.

M

atera (dpa) - Nach Matera zu kommen war zuletzt noch schwieriger als ohnehin schon. Verwunschener denn je wirkte die Felsenstadt in Italiens Süden, als kurz

nach dem Jahreswechsel seltenes Schneegestöber über sie hereinbrach. Nun, da Schnee und Eis geschmolzen sind, richtet sich der Blick wieder auf etwas anderes: Matera ist in diesem Jahr Europäische Kulturhauptstadt.

Am 19. Januar fällt der offizielle Startschuss, eine Woche nach den Eröffnungsfeierlichkeiten in der zweiten europäischen Kulturhauptstadt des Jahres, dem bulgarischen Plowdiw.

«Zuerst erschien uns das als etwas viel zu Großes für Matera», sagt Mario Daddiego. «Aber jetzt wird die Welt verstehen, dass Matera existiert. Die Stadt ist ein Rohdiamant.» Der 46Jährige steht in seinem Laden, der gleichzeitig Werkstatt ist. Er ist wie so viele andere Geschäfte, Restaurants und Unterkünfte in dem Ort in den Fels gehauen worden. Matera ist

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/boulevard_nt/article187151366/Ein-Rohdiamant-Italiens-Kulturhauptstadt-Matera.html

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«Ein Rohdiamant»: Italiens Kulturhauptstadt Matera - WELT

berühmt für seine «Sassi». Die antiken Höhlensiedlungen baut Daddiego für seine Weihnachtskrippen nach.

Die Felsen entlang der Schlucht inmitten zerklüfteter Landschaft sind durchzogen von Höhlen, die Menschen schon vor Tausenden Jahren bewohnten. In den Vierteln Sasso Caveoso und Sasso Barisano lebten bis in die 50er Jahre Menschen unter hygienisch desaströsen Zuständen. Teilweise Seite an Seite mit ihren Tieren. 1952 erließ die Regierung in Rom

(https://www.welt.de/themen/rom-staedtereise/) ein Gesetz, das die

Zwangsräumung der in Stein gehauenen Behausungen veranlasste. Matera galt als «vergogna nazionale», als nationale Schande. Rund 17 000 Menschen wurden umgesiedelt. Die Sassi drohten zu verfallen. Bis 1986 ihre Erhaltung und Sanierung angeordnet und sie 1993 UnescoWeltkulturerbe wurden.

Was gestern Schande war, ist heute Stolz. Und mittlerweile zieht die Stadt mit ihrer Jahrtausende alten Geschichte und den unzähligen Gewölben immer mehr Besucher an.

Im Jahr der Kulturhauptstadt werde mit 800 000 Übernachtungen gerechnet, sagt der Sprecher für Matera 2019, Serafino Paternoster. Fast eine Verdoppelung im Vergleich zu 2017: Da waren es noch rund 480 000, 2010 gerade mal 200 000. Vielleicht wird es schon bald ein Segen sein, dass der nächste Flughafen mehr als 60 Kilometer entfernt ist und sich so schnell niemand nach Matera verläuft, der nicht wirklich dort hin will.

«Es gibt diejenigen, die sagen: Nach 2019 kommt niemand mehr. Und es gibt die, die sagen: Es kommen schon jetzt zu viele», sagt Paolo Verri, Leiter der Stiftung Matera 2019.

«Ich glaube, die Wahrheit liegt in der Mitte. Wir sind nicht Venedig und hoffen auch nicht, es zu werden. Aber wir müssen auch ehrlich sein. Wenn der Tourismus keine Beschäftigung geschaffen hätte, wäre die Situation heute anders. Der Tourismus schafft neue Möglichkeiten. Und bringt frisches Geld.»

Die kleinen, winkelreichen Gassen sind malerisch. Sie ziehen sich die vielen Hügel rauf und runter. Die Häuser sind mit dem Stein verschmolzen. Über ihren Dächern ragt auf einem wuchtigen Felsen ein Kreuz. Hollywood hat längst entdeckt, dass Matera eine perfekte Kulisse ist. Mel Gibson trug als Jesus in der «Passion Christi» das Kreuz durch die Straßen.

Hier kann man sich verlieren. Googlemaps hilft nicht immer weiter, aber das ist auch nicht nötig, um auf urige Cafés, Restaurants und Weinbars zu stoßen.

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Das Kulturhauptstadt-Jahr gebe Italien

(https://www.welt.de/themen/italien-reisen/) die

Möglichkeit, «mehr von unserer Kultur und vor allem die weniger bekannten Aspekte unserer Kultur zu zeigen», sagte Kulturminister Alberto Bonisoli. Öffnung und Austausch zwischen den «Materani» und den Besuchern wird groß geschrieben. Die Eintrittskarte für die zahlreichen Events ist gleichzeitig Ausweis, der die Touristen zu «temporären Bürgern» macht. Die Besucher sollen Matera auch außerhalb der Sassi entdecken, zu Botschaftern der Stadt werden und wiederkommen.

Projekte lokaler, nationaler und europäischer Teilnehmer drehen sich um Kontinuität und Bruch, Wurzeln und Wege. Die Themen des recht abstrakten Programms sind alle eng mit der DNA Materas verknüpft und können auf ganz Europa übertragen werden. Es geht um Abwanderung und Vernachlässigung ländlicher Regionen oder reale Beziehungen in einer immer digitaler werdenden Welt. Den Auftakt machen Musiker aus der Umgebung und aus Kulturhauptstädten der Vergangenheit und der Zukunft, die durch die Straßen der Stadt marschieren sollen. Das Hauptevent findet am Samstagabend im Beisein von Staatspräsident Sergio Mattarella statt.

Doch es gibt auch Zweifel, ob den Einwohnern wirklich so viel Bedeutung zukommt, wie die Initiatoren glauben machen. «Der Materano von heute ist nicht im Programm», sagt Nadia Della Chiara, die in ihrem Geschäft Handgemachtes aus der Region wie Textildrucke oder Vasen verkauft. Lange Zeit sei die Stadt verschlossen gewesen. Ein Event für Matera würde ein Außenstehender nicht verstehen - und umgekehrt. «Es werden zwei Welten bleiben», meint Della Chiara.

In die Rolle der größten Kritikerin der Organisation vor Ort schlüpfte bisweilen die italienische Ministerin für den Süden, Barbara Lezzi. Sie bemängelte Verzögerungen bei Bauarbeiten und nahm sich der Beschwerden einiger lokaler Reiseveranstalter an, die sich von der Planung ausgeschlossen gefühlt hatten. Zuletzt stattete sie der Stadt Überraschungsbesuche ab, um zu schauen, ob alles rechtzeitig fertig wird. Die Tageszeitung «La Stampa» kommentierte, angesichts nicht fertig gestellter Parkplätze, der ausgebauten Bahnstrecke, auf der aber noch immer keine Fernzüge fahren, wirke Matera derzeit noch wie ein weit entferntes, wenn nicht isoliertes Wunderland.

Abschlussbericht zur Auswahl von Matera als Europäische Kulturhauptstadt (https://ec.europa.eu/programmes/creative-europe/sites/creativehttps://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/boulevard_nt/article187151366/Ein-Rohdiamant-Italiens-Kulturhauptstadt-Matera.html

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europe/files/files/ecoc-2019-report-italy_en.pdf)

Architecture of Shame

(https://www.matera-

basilicata2019.it/it/programma/temi/continuita-e-rotture/1341-architettura-dellavergogna.html)

Unesco über Matera

(https://whc.unesco.org/en/list/670)

Gazzetta Ufficiale zur Erhaltung und Sanierung der Sassi, 1986, Italienisch (http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario? atto.dataPubblicazioneGazzetta=1986-1124&atto.codiceRedazionale=086U0771&elenco30giorni=false)

Brief von Barbara Lezzi (https://www.lagazzettadelmezzogiorno.it/news/home/1058044/ministro-lezzi-su-matera2019-ritardi-e-ostilita-ma-io-non-mollo.html)

Homepage Matera 2019

(https://www.matera-basilicata2019.it/it/)

Programm der Eröffnungstage

(https://www.matera-basilicata2019.it/it/news/1656-open-

the-future-il-programma-della-cerimonia-d-apertura-di-matera-2019.html)

dpa-infocom GmbH

Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. Weitere Informationen: http://epaper.welt.de Der Kurz-Link dieses Artikels lautet: https://www.welt.de/187151366

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»Ein Rohdiamant«: Italiens Kulturhauptstadt Matera BOULEVARD 16.01.2019 11:10 CEST | Aktualisiert vor 7 Tagen

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Blick auf die beleuchtete Altstadt von Matera. Foto: Lena Klimkeit Foto: dpa

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Reiseführer preisen Matera als »absolut einmalig« an. 2019 ist die Stadt an Italiens Peripherie Kulturhauptstadt. Das war einmal unvorstellbar.

Matera (dpa) - Nach Matera zu kommen war zuletzt noch schwieriger als ohnehin schon. Verwunschener denn je wirkte die Felsenstadt in Italiens Süden, als kurz nach dem  Jahreswechsel seltenes Schneegestöber über sie hereinbrach. Nun, da Schnee und Eis geschmolzen sind, richtet sich der Blick wieder auf etwas anderes: Matera ist in diesem Jahr Europäische Kulturhauptstadt. 

Am 19. Januar fällt der of zielle Startschuss, eine Woche nach den Eröffnungsfeierlichkeiten in der zweiten europäischen Kulturhauptstadt des Jahres, dem bulgarischen Plowdiw.

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»Zuerst erschien uns das als etwas viel zu Großes für Matera«, sagt Mario Daddiego. »Aber jetzt wird die Welt verstehen, dass Matera existiert. Die Stadt ist ein Rohdiamant.« Der 46-Jährige steht in seinem Laden, der gleichzeitig Werkstatt ist. Er ist wie so viele andere Geschäfte, Restaurants und Unterkünfte in dem Ort in den Fels gehauen worden. Matera ist berühmt für seine »Sassi«. Die antiken Höhlensiedlungen baut Daddiego für seine Weihnachtskrippen nach.

Die Felsen entlang der Schlucht inmitten zerklüfteter Landschaft sind durchzogen von Höhlen, die Menschen schon vor Tausenden Jahren bewohnten. In den Vierteln Sasso Caveoso und Sasso Barisano lebten bis in die 50er Jahre Menschen unter hygienisch desaströsen Zuständen. Teilweise Seite an Seite mit ihren Tieren. 1952 erließ die Regierung in Rom ein Gesetz, das die Zwangsräumung der in Stein gehauenen Behausungen veranlasste.

Matera galt als »vergogna nazionale«, als nationale Schande. Rund 17 000 Menschen wurden umgesiedelt. Die Sassi drohten zu verfallen. Bis 1986 ihre Erhaltung und Sanierung angeordnet und sie 1993 Unesco-Weltkulturerbe wurden.

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Was gestern Schande war, ist heute Stolz. Und mittlerweile zieht die Stadt mit ihrer Jahrtausende alten Geschichte und den unzähligen Gewölben immer mehr Besucher an. Im Jahr der Kulturhauptstadt werde mit 800 000 Übernachtungen gerechnet, sagt der Sprecher für Matera 2019, Sera no Paternoster. Fast eine Verdoppelung im Vergleich zu 2017: Da waren es noch rund 480 000, 2010 gerade mal 200 000. Vielleicht wird es schon bald ein Segen sein, dass der nächste Flughafen mehr als 60 Kilometer entfernt ist und sich so schnell niemand nach Matera verläuft, der nicht wirklich dort hin will. »Es gibt diejenigen, die sagen: Nach 2019 kommt niemand mehr. Und es gibt die, die sagen: Es kommen schon jetzt zu viele«, sagt Paolo Verri, Leiter der Stiftung Matera 2019. »Ich glaube, die Wahrheit liegt in der Mitte. Wir sind nicht Venedig und hoffen auch nicht, es zu werden. Aber wir müssen auch ehrlich sein. Wenn der Tourismus keine Beschäftigung geschaffen hätte, wäre die Situation heute anders. Der Tourismus schafft neue Möglichkeiten. Und bringt frisches Geld.« Die kleinen, winkelreichen Gassen sind malerisch. Sie ziehen sich die vielen Hügel rauf und runter. Die Häuser sind mit dem Stein verschmolzen. Über ihren Dächern ragt auf einem wuchtigen Felsen ein Kreuz. Hollywood hat längst entdeckt, dass Matera eine perfekte Kulisse ist. Mel Gibson trug als Jesus in der »Passion Christi« das Kreuz durch die Straßen. Hier kann man sich verlieren. Googlemaps hilft nicht immer weiter, aber das ist auch nicht nötig, um auf urige Cafés, Restaurants und Weinbars zu stoßen.

Das Kulturhauptstadt-Jahr gebe Italien die Möglichkeit, »mehr von unserer Kultur und vor allem die weniger bekannten Aspekte unserer Kultur zu zeigen«, sagte Kulturminister Alberto Bonisoli. Öffnung und Austausch zwischen den »Materani« und den Besuchern wird groß geschrieben. Die Eintrittskarte für die zahlreichen Events ist gleichzeitig Ausweis, der die Touristen zu »temporären Bürgern« macht. Die Besucher sollen Matera auch außerhalb der Sassi entdecken, zu Botschaftern der Stadt werden und wiederkommen.

Projekte lokaler, nationaler und europäischer Teilnehmer drehen sich um Kontinuität und Bruch, Wurzeln und Wege. Die Themen des recht abstrakten Programms sind alle eng mit der DNA Materas verknüpft und können auf ganz https://www.traunsteiner-tagblatt.de/boulevard_artikel,-ein-rohdiamant-italiens-kulturhauptstadt-matera-_arid,463821.html

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Europa übertragen werden. Es geht um Abwanderung und Vernachlässigung ländlicher Regionen oder reale Beziehungen in einer immer digitaler werdenden Welt. Den Auftakt machen Musiker aus der Umgebung und aus Kulturhauptstädten der Vergangenheit und der Zukunft, die durch die Straßen der Stadt marschieren sollen. Das Hauptevent ndet am Samstagabend im Beisein von Staatspräsident Sergio Mattarella statt.

Doch es gibt auch Zweifel, ob den Einwohnern wirklich so viel Bedeutung zukommt, wie die Initiatoren glauben machen. »Der Materano von heute ist nicht im Programm«, sagt Nadia Della Chiara, die in ihrem Geschäft Handgemachtes aus der Region wie Textildrucke oder Vasen verkauft. Lange Zeit sei die Stadt verschlossen gewesen. Ein Event für Matera würde ein Außenstehender nicht verstehen - und umgekehrt. »Es werden zwei Welten bleiben«, meint Della Chiara.

In die Rolle der größten Kritikerin der Organisation vor Ort schlüpfte bisweilen die italienische Ministerin für den Süden, Barbara Lezzi. Sie bemängelte Verzögerungen bei Bauarbeiten und nahm sich der Beschwerden einiger lokaler Reiseveranstalter an, die sich von der Planung ausgeschlossen gefühlt hatten. Zuletzt stattete sie der Stadt Überraschungsbesuche ab, um zu schauen, ob alles rechtzeitig fertig wird. Die Tageszeitung »La Stampa« kommentierte, angesichts nicht fertig gestellter Parkplätze, der ausgebauten Bahnstrecke, auf der aber noch immer keine Fernzüge fahren, wirke Matera derzeit noch wie ein weit entferntes, wenn nicht isoliertes Wunderland.

Abschlussbericht zur Auswahl von Matera als Europäische Kulturhauptstadt Architecture of Shame Unesco über Matera Gazzetta Uf ciale zur Erhaltung und Sanierung der Sassi, 1986, Italienisch Brief von Barbara Lezzi Homepage Matera 2019 https://www.traunsteiner-tagblatt.de/boulevard_artikel,-ein-rohdiamant-italiens-kulturhauptstadt-matera-_arid,463821.html

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Culture

Matera, cité troglodyte, lance son année (/culture/laune/1294564.html) européenne de la Culture AFP - samedi 19 janvier 2019

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Un chat saute d'un muret à Matera (sud de l'Italie), capitale européenne de la Culture 2019, le 19 octobre 2018 © AFP/Archives

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Culture: Le chanteur Chris 06b19d Brown nie toute "relation sexuelle" avec la femme qu l'accuse de viol

(/culture/laune/1296593.html) (/culture/laune/1296593

Capitale européenne de la Culture en 2019, la ville italienne de Matera a donné 23. janvier 12:19 samedi le coup d'envoi d'une année de festivités pour attirer les visiteurs du monde Culture: Premiers Plans, le festival découvreur de tale entier dans cette singulière cité troglodyte, classée au patrimoine mondial de (https://www.facebook.com/sharer/sharer.php? fête ses 30 ans l'Unesco. url=http%3A%2F%2F5minutes.rtl.lu%2Fculture%2Flaune%2F1294613.html&title=Matera%2C+cit%C3%A9+troglodyte%2C+lance+son+ann%C3%A9e+europ%C3%A (/culture/laune/1296565 (https://www.twitter.com/intent/tweet? (/culture/laune/1296565.html) Expositions, concerts, spectacles vivants, parcours culturels ou rencontres avec les status=Matera%2C+cit%C3%A9+troglodyte%2C+lance+son+ann%C3%A9e+europ%C3%A9enne+de+la+Culture%0Ahttp%3A%2F%2F5minutes.rtl.lu%2Fculture%2F habitants... Des centaines d'événements, qui s'étaleront sur 48 semaines, ont été

prévus dans un programme élaboré depuis 2014, année de la désignation de Matera (https://plus.google.com/share? comme Capitale européenne de la Culture 2019, titre qu'elle partage avec Plovdiv, en url=http%3A%2F%2F5minutes.rtl.lu%2Fculture%2Flaune%2F1294613.html) Bulgarie.

23. janvier 10:55

Pavillon français de la Bien de Venise: la pieuvre de Lau Prouvost

(mailto:? (/culture/laune/1296521 subject= Des festivités qui ont démarré ce samedi par une grande journée inaugurale à (/culture/laune/1296521.html) [5MINUTES.lu]%20Matera%2C+cit%C3%A9+troglodyte%2C+lance+son+ann%C3%A9e+europ%C3%A9enne+de+la+Culture&body=Bonjour,%0D%0A%0D%0Acet laquelle ont participé 54 fanfares, en provenance des capitales européennes de la article Culture et des communes de la Basilicate, région dont Matera est l'un des chefssur lieux.

5minutes.lu pourrait Les musiciens ont déambulé toute la journée dans les ruelles de la cité plurimillénaire pour converger vers le centre historique, où un grand concert vous associant 2.019 musiciens a été donné en soirée en présence du président de la intéresser: République, Sergio Mattarella, du chef du gouvernement, Giuseppe Conte et du http%3A%2F%2F5minutes.rtl.lu%2Fculture%2Flaune%2F1294613.html%0D%0A%0D%0AMeilleures salutations) commissaire européen à la Culture, le Hongrois Tibor Navracsics.

"Aujourd'hui est un jour important pour Matera, pour l'Italie, pour l'Europe qui démontre qu'elle sait reconnaître et valoriser ses cultures", a déclaré Sergio Mattarella dans son discours inaugural. "Matera est un exemple de ce que l'Europe doit à la précieuse originalité de lieux aussi extraordinaires et riches de charme".

http://5minutes.rtl.lu/culture/laune/1294613.html

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5minutes.lu - A la une - Matera, cité troglodyte, lance son année européenne de la Culture

L'église Saint François d'Assise de Matera, le 19 octobre 2018© AFP/Archives

Pour le chef du gouvernement, Giuseppe Conte, "Matera a une grande responsabilité: c'est la première ville du sud (de l'Italie) à être choisie comme Capitale européenne de la Culture".

"Ce choix revêt une signification particulière qui va bien au-delà de la reconnaissance du potentiel d'une ville et de son territoire", avait-il déclaré plus tôt dans la journée.

- 'Futur radieux' "Désormais Matera est lancée vers un futur radieux. Nous ne pouvons qu’attendre des belles choses, beaucoup de gens et de touristes car c’est une ville fantastique et elle mérite toute cette attention que jusqu’à présent elle n’a pas eu", a déclaré à l'AFP-TV Angelo Bianchi, un musicien de la fanfare de Matera.

Quatre grandes expositions jalonneront l'année, dont la première, "Ars Excavandi", qui s'ouvrira dimanche et durera jusqu'au 31 juillet, sera consacrée aux civilisations rupestres à travers les siècles.

A ces événements majeurs s'ajouteront une soixantaine de projets originaux, plus d'un par semaine, élaborés par des créateurs locaux en collaboration avec des partenaires de toute l'Europe.

Un tricycle devant la cathédrale de Matera, le 19 octobre 2018© AFP/Archives

Parmi les nombreux invités de l'année, le compositeur britannique Brian Eno, qui présentera le 18 juillet en avant-première mondiale son nouveau spectacle, "Apollo soundtrack", consacré au cinquantenaire des premiers pas de l'homme sur la Lune.

"Nous voulons que la personne qui décide de venir à Matera vive une expérience", explique Paolo Verri, directeur artistique de Matera-2019.

"Personne à Matera ne sera un simple touriste, mais il aura la possibilité de s'insérer dans la dimension communautaire qui caractérise Matera 2019", a ajouté celui qui fut longtemps responsable de la prestigieuse Foire du livre de Turin.

- "Jérusalem de l'Ouest" Les "citoyens temporaires" de Matera devront payer 19 euros pour un passeport valable un an qui leur permettra d'assister à tous les événements.

http://5minutes.rtl.lu/culture/laune/1294613.html

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5minutes.lu - A la une - Matera, cité troglodyte, lance son année européenne de la Culture Ils sont aussi invités à s'inspirer de l'atmosphère mystique du lieu pour écrire des textes, créer des objets, des sculptures, inventer des sons, des installations, qui deviendront à leur tour une exposition, celle qui achèvera l'année Matera-2019.

Un million de visiteurs sont attendus par les organisateurs dans cette localité méridionale de 60.000 habitants qui a déjà vu le nombre de touristes croître de 170% entre 2010 et 2017. Elle est inscrite au patrimoine mondial de l'Unesco depuis 1993, ce qui a contribué à accroître sa notoriété.

La cité au passé douloureux, qualifiée dans les années 1950 de "honte nationale" en raison de son extrême pauvreté, a aujourd'hui retrouvé sa dignité en sauvant ses palais baroques et ses églises rupestres.

Et ses grottes millénaires, autrefois symbole d'un sud miséreux, sont aujourd'hui devenues de coquettes boutiques ou des hôtels de luxe.

Une rue de Matera, le 19 octobre 2018© AFP/Archives

Surnommée la "Jérusalem de l'Ouest" pour ses maisons troglodytiques en pierre creusées à flanc de ravin (les "sassi"), Matera est considérée comme la troisième ville la plus ancienne du monde après Alep (Syrie) et Jéricho (Cisjordanie).

Le cinéma a aussi fait appel à elle pour recréer le décor imaginaire de l'antiquité chrétienne dans "L'Evangile selon Saint Matthieu" (1965) de Pier Paolo Pasolini ou "La Passion du Christ" (2004) de Mel Gibson.

"C'est vrai, nous sommes passés de la honte à la gloire", confie son maire, Raffaello De Ruggieri, qui cherche maintenant à éviter les effets d'un tourisme de masse: "Matera n'a pas besoin d'un tourisme errant inconscient des lieux, de l'histoire et des traditions de notre ville".

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(http://www.cim.be/)

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Bildergalerie: Matera Kulturhauptstadt 2019 | tagesschau.de

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Bilder Matera liegt im Süden Italiens - sie wird auch "schöne Schande" genannt. Mit ihren schneebedeckten Dächern macht die europäische Kulturstadt 2019 ihrem Namen auch im Winter alle Ehre. | Bildquelle: dpa

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Discover Matera, The 2019 European Capital Of Culture Which Struggled Preparing For The Title

2,354 views | Jan 19, 2019, 10:00am

Discover Matera, The 2019 European Capital Of Culture Which Struggled Preparing For The Title Annalisa Girardi Contributor I write about the complex scenario of Italian politics and society

Today the European Union is inaugurating its two Capitals of Culture for the year 2019, Plovdiv in Bulgaria and Matera in Italy. It is not just a title: being the European Capital of Culture gives a city the opportunity to organize for a whole year a series of events with cultural interests and a pronounced pan-European character, a chance to also receive economic and social benefits. In fact, to organize all the events that will take place during the designated year, the local administration will receive both national and European funds which are invested in urban projects to renew the city with modern infrastructure and buildings to host both events and all the tourists expected to visit and to provide international visibility to the territory.

Matera has taken its chance to exit the reputation in which a lot of Southern Italian cities fall, of being disorganized, with inefficient services and lack of opportunities for its people. With hundreds of thousands of tourists and visitors expected, the city has long been preparing for 50 weeks of events, all aimed at spreading the message that culture must be accessible to everybody. “Matera 2019 Open Future”, this is the slogan of the city, that has been granted this year’s title in the fall of 2014. That same year, the “Matera-Basilicata 2019” foundation was set up to manage all the investments and the organization, to ultimately make sure that everything was going to be ready for the opening ceremony.

https://www.forbes.com/sites/annalisagirardi/2019/01/19/discover-matera-the-2019-european-capital-of-culture-which-struggled-preparing-for-the-…

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Matera, Italy.

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But this has not always been the case. No matter the â‚Ź48 million ($55m) already invested by both Brussels and Rome, along with additional private funding, some infrastructure works are just not going to be ready on time. The Anas, the government-owned company responsible for motorways and highways, is still finishing construction works to connect Matera to the closest airport and to the nearby city of Bari. Another road that connects the city with the rest of the Basilicata region has yet to complete its works in progress, which have been started 40 years ago, and will not be completed in 2019. Also, the high-speed trains railway that will link the city to Salerno, another metropolis in the South of the country, will not be finished on time. To reach the city by train there are only going to be some old lines that take hours to do a few dozens of kilometers.

Accessibility represents the main issue in the organization for the events, but it is not the only one. The city is expecting 700,000 tourists and online booking platforms are registering 30% more of the predicted reservations. Already last year, when the New York Times put Matera third place of its list of places to visit in 2018, tourists went from 250,000 to 281,000, in a city with only 5,400 sleeping accommodations. The municipality is considering initiatives all over the province to avoid over-tourism and inconveniences, but the concern remains.

Also, other installations and facilities will not be completed on time and not for all of them the problem is directly linked to the constructor or the company https://www.forbes.com/sites/annalisagirardi/2019/01/19/discover-matera-the-2019-european-capital-of-culture-which-struggled-preparing-for-the-‌

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responsible for them. Much of the money coming from funding the city’s projects is trapped in the Italian bureaucracy, which is known for its long waiting times and labyrinth of institutions. The event also put the spotlight on another controversy. Matera has been under the attention of Italian media for its extremely low number of bookshops which makes it the penultimate province in Italy, according to the list drawn up by the economic Italian newspaper Il Sole 24 Ore. This data clashes with the title the city will hold this year and raised further polemics around the matter.

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Matera must take advantage from the opportunity coming from national and European investments, from the media attention that the city is going to receive along with an increase in tourism, and from the job opportunities that the events will create for local residents. Even if there are many challenges ahead, from the blocked funds to the delays in infrastructure works, this is the chance for Matera

https://www.forbes.com/sites/annalisagirardi/2019/01/19/discover-matera-the-2019-european-capital-of-culture-which-struggled-preparing-for-the-‌

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Discover Matera, The 2019 European Capital Of Culture Which Struggled Preparing For The Title

to finally put behind a centuries-long reputation of being an example of poverty and degradation.

Before being selected as a World Heritage Site by UNESCO in 1993, Matera had long been one of the poorest cities in the country. Inhabited since the Paleolithic, when people began building their shelters digging in the tufa, Matera and its caves got widespread attention during the fascism era, when Carlo Levi, a writer exiled to a nearby city by dictator Benito Mussolini, wrote that he had never seen “such a picture of poverty”. After the Second World War, prime minister Alcide De Gasperi proclaimed the state of emergency in Matera and described the city as “a national disgrace”.

After that, the city has been evacuated and his inhabitants transferred to the territories around, leaving Matera looking like a desert for decades. When the UNESCO included the Città dei Sassi, literally the City of Stones, in its heritage, it gave a new image to a once example of degradation and national shame. Now this title, coming back to Italy after 15 years (since Genoa 2004) could once again rehabilitate the idea the world has about Southern Italy and how things get done in the cities in this area. This is a crucial opportunity for Matera and, at the same time, a train that will not be coming back.

Matera, Basilicata, Italy: landscape of the old town (sassi di Matera) with the houses carved into the tufa rock over the deep ravine GETTY

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Discover Matera, The 2019 European Capital Of Culture Which Struggled Preparing For The Title

Annalisa Girardi Contributor

I graduated in philosophy to get some answers and ended up with even more unsolved dilemmas. I was pretty sure about one thing though. I was interested in politics as a way to better understand human behavior and how this was shaping the world. So I started focusing my acad... Read More

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Dos ancianas son las únicas que nunca se han ido de las casas excavadas en las rocas de Matera

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HISTORIAS DEL MUNDO

Dos ancianas son las únicas que nunca se han ido de las casas excavadas en las rocas de Matera Las últimas de los Sassi se resistieron a abandonar la vivienda familiar cuando en 1952 se ordenó reubicar a todos los habitantes

Las hermanas Bruna y Maria Fontanarossa, en una estancia de su casa en una cueva de Matera, que no quieren abandonar (Anna Buj) https://www.lavanguardia.com/internacional/20190122/454245149620/ancianas-hermanas-fontanarossa-matera-sassi.html

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Dos ancianas son las únicas que nunca se han ido de las casas excavadas en las rocas de Matera

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ANNA BUJ | MATERA, (HTTPS://WWW.LAVANGUARDIA.COM/AUTORES/ANNA-BUJ.HTML) MATERA. CORRESPONSAL 22/01/2019 07:06 | Actualizado a 22/01/2019 09:52

Las hermanas Bruna y Maria Fontanarossa no abren la puerta a a nadie, porque tienen miedo de en lo que se ha convertido el mundo. Se refugian en su casa, una antigua construcción de dos espacios que han reformado para vivir cómodamente, con calefacción y agua corriente. Pero no siempre fue así. “Mi madre bajaba a buscar agua a la fuente. Era una vida muy sacrificada”, recuerda la señora Bruna, de 86 años. Su hermana Maria, de 88, apenas habla y va en silla de ruedas. Viven solas y se niegan a abandonar la casa donde nacieron.

Las dos ancianas son las últimas que quedan de los que nacieron en las casas construidas en las rocas de los Sassi de Matera, literalmente excavadas en la piedra. Durante siglos, los habitantes de esta localidad en la sureña región italiana de Basilicata vivieron en estas construcciones, donde la insalubridad y las enfermedades favorecieron una alta mortalidad.

“Aquí moriremos”, prometen.

En los años cincuenta todavía 15.000 personas vivían en los Sassi. Las familias numerosas utilizaban cajones para que los niños durmieran, y tenían las gallinas debajo de la cama. Los cerdos o caballos compartían la misma habitación que los pobres campesinos de Matera. Así lo describió el artista y escritor Carlo Levi, que fue desterrado en la comarca durante el fascismo, en sus memorias, Cristo se detuvo en Éboli (1945).

Matera

El Gobierno mandó reubicar a todos los habitantes de la zona en 1952, pero ellas se quedaron “Son grutas excavadas en la pared de arcilla endurecida por el barranco... Las calles son a la vez suelos para quien sale de las habitaciones de encima y tejados para los de abajo... Las puertas estaban abiertas por el calor, yo miraba mientras pasaba: y veía que el interior de las grutas no tenía otra luz y aire sino el de la puerta. Algunas no tienen ni siquiera eso, se entra por arriba, entre trampillas y https://www.lavanguardia.com/internacional/20190122/454245149620/ancianas-hermanas-fontanarossa-matera-sassi.html

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escaleras”, escribió Levi. Luego, el histórico comunista Palmiro Togliatti tachó a Matera de “vergüenza nacional”, un apelativo que todavía pesa sobre los más mayores, y el entonces primer ministro Alcide De Gasperi ordenó en 1952 reubicar a los habitantes de los Sassi en edificios en la ciudad nueva. Todos se marcharon, excepto las hermanas Fontanarossa.

“Se fueron porque tenían casas feas. La nuestra era bonita”, asegura Bruna, ayudada por su vecina, Nina, que ha venido con unos familiares para comer el domingo. “Ellas se sentían muy apegadas a sus pertenencias, las cómodas, los muebles de sus padres. Si se hubieran ido los habrían tenido que dejar, y se quedaron aquí”, explica.

Las casas de los Sassi de Matera fueron excavadas en las piedras (ermess / Getty Images/iStockphoto)

Cuando se quedaron solas, siguieron trabajando los campos. Hasta hace siete años todavía iban a recoger aceitunas, pero ahora pagan a un campesino para que trabaje el terreno. Ganaron un poco de dinero con la venta del establo, que ahora es una casa para el turismo, como muchos de los antiguos habitáculos de estas calles rocosas de Matera. También vendieron el carro y compraron el televisor. Al

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Dos ancianas son las únicas que nunca se han ido de las casas excavadas en las rocas de Matera

principio se peleaban por el mando, pero ahora no. “Sólo dan noticias feas”, asienten refiriéndose a la muerte de más de cien personas en el Mediterráneo de este fin de semana.

Pese a su avanzada edad, las señoras Fontanarossa siguen bebiendo vino y comen tarta rellena de mermelada todas las semanas. Duermen juntas en la única habitación de la casa, donde exponen los retratos de sus padres y de sus dos hermanos, que ya están muertos. Lo que ahora es un desván antes era el granero.

De Carlo Levi no se acuerdan, pero sí de la guerra. “Nos llevábamos pan para escondernos en las grutas de la casa de la abuela”, dicen. En un reportaje sobre Matera, el alcalde contó a The New York Times que eran las últimas de los Sassi.

Cuando se enteran, las señoras Fontanarossa se abrazan con su vecina. “¡En América!”, repiten emocionadas. “Hemos llegado a América, ¡y ahora también a Barcelona!”. Ellas nunca han salido de la provincia. Ni siquiera han ido a Bari, a una hora en coche.

Desde el sábado, Matera es por un año la Capital Europea de la Cultura. Las Fontanarossa son el testigo de cuánto ha cambiado esta ciudad. Ahora el 70% de los Sassi pertenece al Estado, son patrimonio de la humanidad por la Unesco, y Matera ya no es “la vergüenza” de Italia, sino un orgullo europeo.

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Emotionele burgemeester bij opening Culturele Hoofdstadjaar in Matera | Omrop Fryslân 0°C

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Emotionele burgemeester bij opening Culturele Hoofdstadjaar in Matera 19 jan 2019 - 18:57

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Groot feest in het Italiaanse Matera. Daar wordt zaterdag het nieuwe Culturele Hoofdstadjaar geopend. Matera is, samen met de Bulgaarse stad Plovdiv, de opvolger van Leeuwarden en Valetta. En daar zijn ze erg trots op.

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Matera opening CH 2019 - Foto: Omrop Fryslân Matera ligt in het arme zuiden van Italië. Het is een streek die zich vaak wat in de steek gelaten voelt. Dat Matera nu Culturele Hoofdstad is, geeft de regio het gevoel dat ze meetellen en dat is goed voor het zelfvertrouwen.

Gedeputeerde Sietske Poepjes was bij de openingsactiviteiten in Italië. Ze was erg onder de indruk van de burgemeester van Maltera, die het niet droog kon houden op het podium.

De opening en de stad zijn niet te vergelijken met Leeuwarden, zegt Poepjes. "Het weer is hier natuurlijk 300 keer beter, maar de stad is armoedig." Ze heeft het idee dat het Culturele Hoofdstadgevoel in Fryslân vanaf het begin meer leefde dan in Maltera. "Maar emotioneel zaten ze er hier erg op te wachten."

Matera - kulturiele haadstêd 2019 - Foto: Sietske Poepjes

Mate

Sietske Poepjes is bij de opening van het culturele hoofdstadjaar in Matera 00:00 | 03:33

Leeuwarder brassband Soil Brass is ook in Italië. Zij zijn uitgenodigd door de organisatie van de stad. Jan Sietse Haarsma, voorzitter van Soli Brass, vindt het geweldig. Natuurlijk vanwege het mooie weer, maar ook om de volledig andere cultuur.

Het draait heel veel om eten en Haarsma herkent het chaotische waar Poepjes het over had. "We hebben in de voorbereiding elke keer geprobeerd duidelijk te krijgen hoe laat en waar we spelen moesten. Dat was vandaag pas duidelijk."

https://www.omropfryslan.nl/nieuws/862041-emotionele-burgemeester-bij-opening-culturele-hoofdstadjaar-matera

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Emotionele burgemeester bij opening Culturele Hoofdstadjaar in Matera | Omrop Fryslân

Opening CH2019 Matera Italië - Foto: Omrop Fryslân Voorzitter Haarsma van Soli Brass Leeuwarden in Matera 00:00 | 05:03

Soli Brass verzorgt zaterdag verschillende optredens in Matera, waaronder een speciaal concert voor kinderen. Het thema van de Culturele Hoofdstad is 'Open Future' en het doel is om kinderen daarbij te betrekken.

De volledige band, dertig man, is afgereisd naar Italië. Ze zijn te gast bij collega-muzikanten in de plaats Atella, op twee uren rijden van Matera. Ze waren zaterdagochtend al om zes uur onderweg.

Gedeputeerde Poepjes heeft met trots naar het optreden zitten kijken.

Trefwoorden: Sietske Poepjes

CH2019

Soli Brass Leeuwarden

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HEA! Aize Soetens en zijn dravers

Sietske Poepjes: De cultuursector moet nog wennen aan 'het nieuwe denken' De gedeputeerde probeerde woensdag de onrust in de culturele sector over de nieuwe cultuurnota weg te nemen.

Fryslân wil proefprovincie worden voor auto's met snelheidsbegrenzer Als er een proef met snelheidsbegrenzers in auto's komt, zal het aantal verkeersslachtoffers in Fryslân afnemen.  

"Het Culturele Hoofdstad-jaar heeft Fryslân veranderd", maar nu is het officieel voorbij Fryslân heeft de titel 'Culturele Hoofdstad' overgedragen aan steden in Italië en Bulgarije. Vertegenwoordigers waren lovend over Leeuwarden.   

Onderzoek naar spooraquaduct bij Van Harinxmakanaal in Leeuwarden Het Rijk en de provincie willen onderzoek doen naar een nieuw spooraquaduct bij Leeuwaren. Ook komen er nieuwe bruggen bij Oude Schouw,... 

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Europäische Kulturhauptstadt: Feierlichkeiten in Matera beginnen - ZDFmediathek

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Europäische Kulturhauptstadt: Feierlichkeiten in Matera beginnen

Europäische Kulturhauptstadt

Feierlichkeiten in Matera beginnen 19.01.2019 19:23 Uhr Für den armen Süden Italiens soll es ein Leuchtturmprojekt werden: Matera ist Kulturhauptstadt. Mit musikalischen Einlagen wurde nun das Jahr eingeläutet.

Die beleuchtete Altstadt von Matera.

Quelle: Lena Klimkeit/dpa

Die süditalienische Stadt Matera hat das Jahr als europäische Kulturhauptstadt eröffnet. Bands aus der Region und aus ganz Europa spielten zum Auftakt in der Stadt, die für ihre Höhlensiedlungen bekannt ist. https://www.zdf.de/nachrichten/heute/europaeische-kulturhauptstadt-feierlichkeiten-in-matera-beginnen-100.html

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Europäische Kulturhauptstadt: Feierlichkeiten in Matera beginnen - ZDFmediathek

Suche   UnterMenü dem Motto "Open Future" finden in dem geschichtsträchtigen Ort das ganze Jahr über Ausstellungen, Konzerte, Workshops und andere Events statt. "Dies ist die Rückeroberung von Matera und des ganzen Südens", sagte Italiens Regierungschef Giuseppe Conte.

Quelle: dpa

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Europäische Kulturhauptstadt: In Matera werden "die Steine" wiedergeboren - n-tv.de

Startseite >> Leben >> Reise >> Europäische Kulturhauptstadt : In Matera werden "die Steine" wiedergeboren

REISE SAMSTAG, 19. JANUAR 2019

Europäische Kulturhauptstadt

In Matera werden "die Steine" wiedergeboren Von Andrea Affaticati, Matera

Einst galt Matera als Schande Italiens. Heute ist die aus Höhlensiedlungen zusammengewürfelte Stadt Unesco-Weltkulturerbe und dieses Jahr auch europäische Kulturhauptstadt. Damit steht die "Stadt der Steine" vor neuen Herausforderungen.

"Kennen Sie die Geschichte der Monachelli von Matera? Der Kobolde mit der roten Zipfelmütze? Nein, dann erzähle ich sie Ihnen", sagt Raffaele Pentasuglia. Der bärtige, sympathische Mittdreißiger führt in der berühmten "Città dei sassi", der Stadt der Steine, wie die Höhlensiedlungen in der süditalienischen Region Basilicata genannt werden, seine Kunstwerkstatt. "Von Matera, der einstigen Schande Italiens wissen ja", beginnt er.

Pentasuglia meint, dass hier in den Höhlen bis Anfang der 50er-Jahre an die 15.000 Menschen wohnten, ohne Wasser, Strom und Abwassersystem. Oft sogar zusammen mit ihren Haustieren. Angesichts der verheerenden hygienischen Verhältnisse war die Sterberate der Kinder hoch. Oft überlebten die Neugeborenen keine paar Tage, konnten also gar nicht getauft werden. "Und da kommen die Monachelli ins Spiel. Die Legende erzählt, dass die Kobolde die Seelen dieser Kinder verkörpern und bis heute durch Matera geistern." Sie sollen sogar einen Schatz beschützen, den nur der finden kann, der es schafft, einem von ihnen die Zipfelmütze wegzunehmen. "Und wie es bei Legenden so ist, soll es auch Bauern gegeben haben, die diesen Monachelli begegnet sind, sie aber nie erwischt haben", beendet Pentasuglia mit einem Schmunzeln seine Erzählung. Er selber fertigt Monachelli aus Ton mit feuerroten Mützen an.

Pentasuglias Werkstatt liegt im barocken Viertel, von wo aus enge Gassen hinunter zu den Höhlensiedlungen und Felsenkirchen führen. Viele dieser ehemaligen Wohnstätten sind heute zu Restaurants, noblen Hotels und B&B umgebaut oder zu Geschäften. Wie die Häkelstube von Frau Angela, schon fast am Fuße der Schlucht, die den Sasso Barisano vom Sasso Caveoso, wie die Höhlenviertel genannt werden, trennt. Ganz oben auf dem Sasso Caveoso befindet sich die berühmte Felsenkirche Santa Maria de Idris. Frau Angela, eine ältere, zierliche, aber sehr temperamentvolle Frau, rühmt sich, eine der ersten gewesen zu sein, die Anfang der 90er-Jahre mit ihrem Geschäft hierher umsiedelte. Damals gab die Stadtverwaltung die Höhlen in Konzession.

In Stein gemeißelte Wohnstätten Wenn man durch Frau Angelas Boutique geht, die sich tief in den Felsen hineinbohrt, bekommt man eine vage Ahnung, wie sich die Menschen hierin einst einrichteten. Der Tuffstein der Gravina, wie die Landschaft hier genannt wird, ist ein besonders weiches https://www.n-tv.de/leben/reise/In-Matera-werden-die-Steine-wiedergeboren-article20812126.html

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Europäische Kulturhauptstadt: In Matera werden "die Steine" wiedergeboren - n-tv.de

Kalkgestein. Im Laufe von Jahrtausenden hat sich der hiesige gleichnamige Fluss hineingegraben. Und der Mensch hat es ihm seit der Frühsteinzeit nachgemacht. Die Höhlensiedlungen von Matera zählen zu den ältesten der Menschheit.

Man braucht nur in eine der vielen noch verlassenen, von Gestrüpp umgebenen Höhlen hineinzusehen: Gleich beim Eingang ist der Tagesbereich mit dem Ofen, in die Felswänden sind Ablagestellen gemeißelt. Dahinter liegt der Schlafbereich, auch dieser mit mehreren in den Felsen gegrabenen Nischen, die manchmal auch als Bett für die Kleinkinder dienten.

Ganz hinten, oft ein paar Stufen tiefer gegraben, war der Platz für den Maulesel. Damit sich der Besucher ein wahrheitsgetreues Bild machen kann, wurden mittlerweile ein paar Höhlen originaltreu ausgestattet.

Während man durch die Gassen streunt, fragt man sich, wie die Menschen, die hier einst in größter Armut gelebt haben, heute reagieren würden, könnten sie die Luxuszimmer sehen, in die manche Höhlen verwandelt wurden. 1993 hatte die Unesco die Anlagen zum Weltkulturerbe ernannt. 2019 ist Matera sogar eine der zwei europäischen Kulturhauptstädte, die andere ist Plowdiw in Bulgarien.

Der Schandfleck Die menschenunwürdigen Bedingungen, in denen ein Teil der Bevölkerung von Matera lebte, legte der Schriftsteller Carlo Levi in seinem 1945 erschienenen Roman "Christus kam nur bis Eboli" offen. Er war von den Faschisten 1935 an einen Ort in der Nähe von Matera verbannt worden. Später kam der damalige Vorsitzende der Kommunistischen Partei, Palmiro Togliatti, um sich selber ein Bild zu machen. Von ihm stammt der Ausdruck "Schande Italiens".

Anfang der 50er-Jahre ordnete der christdemokratische Ministerpräsident Alcide De Gasperi die Räumung der Sassi an. Für deren Bewohner wurde außerhalb der Stadt eine Wohnsiedlung, La Martella genannt, errichtet, die damals als besonders fortschrittlich galt.

Doch nicht alle Bewohner der Höhlensiedlungen waren darüber erfreut, manche weigerten sich umzuziehen. Heute wirkt La Martella im Gegensatz zu den Sassi eher leblos. "So, als bräuchten die Höhlensiedlungen keine Bewohner, um weiterzuleben, während die Sozialbauten ohne Instandhaltung verwahrlosen", wie man in der anregenden Publikation des Wiener Kunstverlags Schlebrügge "Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich" lesen kann. Eine interessante Alternative zu den herkömmlichen Reiseführern, wenn auch großformatig. Entstanden ist sie, infolge eines 2016 von der Kunstuniversität Linz in Matera eingerichtetem, zeitbeschränktem Labor. Dabei geht es nicht um Sehenswürdigkeiten gemeinhin, sondern wie der Titel, ein Zitat von Mark Twain, schon erahnen lässt, um eine Spurensuche der ganz besonderen Art.

Kein neues Disneyland, bitte!

Nachdem man Matera selber besichtigt hat, wäre man eigentlich geneigt, nichts darüber zu schreiben. Nicht, weil sich der Besuch nicht lohnen würde, ganz im Gegenteil. Es gibt wahrscheinlich keinen anderen Ort auf der Erde, wo man die Geschichte der menschlichen Ansiedlungen so klar vor Augen hat. Auf der einen Seite das Hochplateau mit den Höhlen aus dem Neolithikum. Auf der gegenüberliegenden Seite, die vom Menschen https://www.n-tv.de/leben/reise/In-Matera-werden-die-Steine-wiedergeboren-article20812126.html

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Europäische Kulturhauptstadt: In Matera werden "die Steine" wiedergeboren - n-tv.de

aufeinandergewürfelten Felskirchen und Felsstätten. Darüber die Civita und die barocke Altstadt, "deren Bauten der Gravina aber den Rücken zeigen", wie die Stadtführerin Cinzia erklärt. "Und zwar aus folgendem Grund. Das damalige Bürgertum wollte sich vom armen Volk, also von den Bewohnern der Höhlen abgrenzen."

Die Versuchung, von Matera nicht zu sprechen, hat viel mehr mit dem Wunsch zu tun, die Stadt der Steine vor dem kommenden Besucheransturm zu schützen, sie vor einer "Disneysierung" zu bewahren. Damit die Sassi nicht als Profitgrube gelten, sondern als einmaliges Zeugnis einer verschollenen Zivilisation, wie die Unesco einst schrieb. ntv Nachrichten Share

#025 Beliebte Städte wehren sich gegen Touri-Ma…

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Get to Know 2019’s ‘European Capitals of Culture’ | Smart News | Smithsonian

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Get to Know 2019’s ‘European Capitals of Culture’ Plovdiv, Bulgaria, and Matera, Italy, have histories that stretch back thousands of years

The view in Matera, Italy. (Maurizio Lagana/Getty Images)

By Brigit Katz smithsonian.com January 18, 2019 Since 1985, the European Commission has been selecting “Capitals of Culture” to promote cities’ development, afford them an opportunity to attract tourists and highlight the diversity and richness of the continent. A number of major cities have claimed the title—Athens, Florence, Copenhagen, Stockholm—but in recent years, less high-profile locations have also made the list. For its 2019 Capitals of Culture, the commission chose two deeply historic cities that are rising in popularity as tourist destinations: Plovdiv, Bulgaria and Matera, Italy.

To be deemed a “European Capital of Culture,” a city is required to come up with a cultural program that “must have a strong European dimension, promote the participation and active involvement of the city's inhabitants and contribute to the long-term development of the city and its surrounding region,” according to the website of the commission. The programming in Plovdiv and Matera will fit into two themes— “Together” and “Open Future,” respectively—and encompass a range of exhibitions, festivals, performances and other cultural events.

According to the Associated Press, Plovdiv is the oldest city in Bulgaria and is also one of the oldest continually inhabited city in Europe. Among the historic civilizations that made their home in Plovdiv, known by a roster of different names over the centuries, are the Thracians (a group of tribes that occupied part of the Balkan Peninsula), the Macedonians, the Romans and the https://www.smithsonianmag.com/smart-news/two-richly-historic-cities-chosen-2019s-european-capitals-culture-180971270/

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Get to Know 2019’s ‘European Capitals of Culture’ | Smart News | Smithsonian

Turks. Each of the city’s successive inhabitants left their mark; modern visitors to Plovdiv can tour a Roman theater and stadium, a medieval gate and a 15th-century Turkish mosque.

Today, Plovdiv is home to “Turkish, Roma, Armenian, Greek and Jewish minorities, all of which have quite a strong influence on the city's vibrant cultural life,” according to the AP. And with the help of its new title, which the city celebrated with a public party last weekend night, Plovdiv hopes to show that it is a diverse, cosmopolitan destination.

On deck for the city’s planned programs, Deutsche Welle reports, are an art parade focused on “green living,” a theatrical project that will showcase works by people of different backgrounds and an exhibition series in Plovdiv’s abandoned tobacco industry building.

The location made the New York Times’ 52 Places to Go in 2019 list, which predicts that the city, often overlooked in favor of the country’s capital, Sofia, is “ready to shine.”

Importantly, Ivan Totev, the mayor of the city, tells DW, the renewed focus on cultural programming has also resulted in more funds being allocated to schools in Plovdiv’s Roma community. The largest ethnic minority in Europe, Roma are often persecuted in Bulgaria and other parts of the continent.

"When we made the application [for title of European Capital of Culture] we revealed our problems, detailed them in our agenda and now we want to tackle them, with the help of this year of culture," Totev tells DW. Like its sister Capital of Culture, Matera also has a history that stretches back thousands of years. Located on a rocky outcrop, the city is home the “Sassi”: a district dotted with some 1,500 caves, which were first occupied in the Paleolithic era. In a 2014 article for Smithsonian Magazine, Tony Perrottet reported that peasants and artisans took up residence in the caves during classical and medieval times. “[T]he town has always been an isolated, forgotten part of Basilicata, among the least populated, least visited and least understood regions of Italy,” Perrottet wrote.

In 1945, the Italian writer Carlo Levi published a book about the year he spent in Basilicata, exiled there by Italy’s Fascist government. He wrote about the terrible poverty that had struck this forgotten region, including the Sassi, where impoverished residents lived in squalor. The residents were subsequently evacuated—sometimes against their will—and moved to new homes.

But later generations returned to the Sassi and ushered in a revival of the site. Today, Sassi’s glammed up caves have become coveted attractions for travelers to Italy.

According to the European Commission, Matera’s plans for its year as the Capital of Culture include “‘Ars Excavandi,’ a contemporary look at the history and culture of subterranean architecture; ‘Re-reading Renaissance,’ a journey through the artistic past of Basilicata and Apulia; and ‘Poetry of Primes,’ an exhibition on the central role of mathematics in the work of artists throughout the ages.”

Though Plovdiv and Matera will only hold their titles for a year, Tibor Navracsics, the European Commissioner for education, culture, youth and sport, says the initiative can have lasting implications.

"The programs for Plovdiv and Matera show how these cities envisage both their own future and that of Europe,” he explains, “whilst celebrating their extraordinary centuries-old heritage.”

About Brigit Katz

Brigit Katz is a freelance writer based in Toronto. Her work has appeared in a number of publications, including NYmag.com, Flavorwire and Tina Brown Media's Women in the World. |

https://www.smithsonianmag.com/smart-news/two-richly-historic-cities-chosen-2019s-european-capitals-culture-180971270/

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Italie : Matera, Capitale européenne de la Culture 2019

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Italie : Matera, Capitale européenne de la Culture 2019



(Commentaire : Nicolas Georges)

La ville italienne de Matera est devenue la Capitale européenne de la Culture en 2019. La cité troglodyte, classée au patrimoine mondial de l'Unesco, a donné ce samedi 19 janvier 2019 le coup d'envoi d'une année de festivités et spectacles pour attirer les visiteurs du monde entier.

20 JAN 2019 Mise à jour 20.01.2019 à 13:22 par TV5MONDE avec AFP dans Accueil . Culture . Culture

Expositions, concerts, spectacles vivants, parcours culturels ou rencontres avec les habitants... Des centaines d'événements, qui s'étaleront sur 48 semaines, ont été prévus dans un programme élaboré depuis 2014, année de la désignation de Matera comme Capitale européenne de la Culture 2019, titre qu'elle partage avec Plovdiv, en Bulgarie.

https://information.tv5monde.com/culture/italie-matera-capitale-europeenne-de-la-culture-2019-280842

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Italie : Matera, Capitale européenne de la Culture 2019

Des festivités qui ont démarré ce samedi par une grande journée inaugurale à laquelle ont participé 54 fanfares, en provenance des capitales européennes de la Culture et des communes de la Basilicate, région dont Matera est l'un des chefs-lieux.

Les musiciens ont déambulé toute la journée dans les ruelles de la cité plurimillénaire pour converger vers le centre historique, où un grand concert associant 2019 musiciens a été donné en soirée en présence du président de la République, Sergio Mattarella, du chef du gouvernement, Giuseppe Conte et du commissaire européen à la Culture, le Hongrois Tibor Navracsics.

Jour important pour Matera "Aujourd'hui est un jour important pour Matera, pour l'Italie, pour l'Europe qui démontre qu'elle sait reconnaître et valoriser ses cultures", a déclaré Sergio Mattarella dans son discours inaugural. "Matera est un exemple de ce que l'Europe doit à la précieuse originalité de lieux aussi extraordinaires et riches de charme".

Pour le chef du gouvernement, Giuseppe Conte, "Matera a une grande responsabilité : c'est la première ville du sud (de l'Italie) à être choisie comme Capitale européenne de la Culture".

"Ce choix revêt une signi cation particulière qui va bien au-delà de la reconnaissance du potentiel d'une ville et de son territoire", avait-il déclaré plus tôt dans la journée.

Le président italien Sergio Mattarella a lancé les festivités de "Matera, Capitale européenne de la Culture en 2019" ce samedi 19 janvier 2019.

(Paolo Giandotti / Présidence italienne via AP)

300 spectacles Quatre grandes expositions jalonneront l'année, dont la première, "Ars Excavandi", qui s'ouvrira dimanche et durera jusqu'au 31 juillet, sera consacrée aux civilisations rupestres à travers les siècles.

https://information.tv5monde.com/culture/italie-matera-capitale-europeenne-de-la-culture-2019-280842

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Italie: Matera,"honte" de l’Italie devenue gloire européenne - Monde - lematin.ch

ITALIE MATERA,"HONTE" DE L’ITALIE

DEVENUE GLOIRE EUROPÉENNE Capitale européenne de la culture en 2019, la cité troglodyte Matera a lancé le coup d'envoi des festivités. Des milliers de touristes sont attendus.

Surnommée la «Jérusalem de l'Ouest», Matera est considérée comme la troisième ville la plus ancienne du monde.

Vidéo: AFP

19.01.2019

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Capitale européenne de la Culture en 2019, la ville italienne de Matera a donné samedi le coup d'envoi d'une année de festivités pour attirer les visiteurs du monde entier dans cette singulière cité troglodyte, classée au patrimoine mondial de l'Unesco.

Expositions, concerts, spectacles vivants, parcours culturels ou rencontres avec les habitants... Des centaines d'événements, qui s'étaleront sur 48 semaines, ont été prévus dans un programme élaboré depuis 2014, année de la désignation de Matera comme Capitale européenne de la Culture 2019, titre qu'elle partage avec Plovdiv, en Bulgarie.

Des festivités qui ont démarré ce samedi par une grande journée inaugurale à laquelle ont participé 54 fanfares, en provenance des capitales européennes de la Culture et des communes de la Basilicate, région dont Matera est l'un des chefs-lieux.

Les musiciens ont déambulé toute la journée dans les ruelles de la cité multimillénaire pour converger vers le centre historique où un grand concert associant 2019 musiciens devait être donné en soirée en présence du président de la République, Sergio Mattarella, du chef du gouvernement, Giuseppe Conte et du commissaire européen à la Culture, le Hongrois Tibor Navracsics.

«Matera a une grande responsabilité: c'est la première ville du sud (de l'Italie) à être choisie comme Capitale européenne de la Culture. Ce choix revêt une signi cation particulière qui va bien https://www.lematin.ch/monde/Materahonte-de-l-Italie-devenue-gloire-europeenne/story/29880807

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au-delà de la reconnaissance du potentiel d'une ville et de son territoire», a déclaré Giuseppe Conte.

Occasion pour le sud «C'est une occasion pour tout le sud, qui pendant toute l'année 2019 est symboliquement représenté par Matera», ajouté le Premier ministre italien.

«Désormais Matera est lancée vers un futur radieux. Nous ne pouvons qu'attendre des belles choses, beaucoup de gens et de touristes car c'est une ville fantastique et elle mérite toute cette attention que jusqu'à présent elle n'a pas eue», a déclaré à l'AFP-TV Angelo Bianchi, un musicien de la fanfare de Matera de la ville.

Quatre grandes expositions jalonneront l'année, dont la première, «Ars Excavandi», qui s'ouvrira dimanche et durera jusqu'au 31 juillet, sera consacrée aux civilisations rupestres à travers les siècles.

Collaboration avec les créateurs locaux A ces événements majeurs s'ajouteront une soixantaine de projets originaux, plus d'un par semaine, élaborés par des créateurs locaux en collaboration avec des partenaires de toute l'Europe.

Parmi les nombreux invités de l'année, le compositeur britannique Brian Eno, qui présentera le 18 juillet en avantpremière mondiale son nouveau spectacle, «Apollo soundtrack», consacré au cinquantenaire des premiers pas de l'homme sur la Lune.

«Nous voulons que la personne qui décide de venir à Matera vive une expérience», explique Paolo Verri, directeur artistique de Matera-2019.

«Personne à Matera ne sera un simple touriste, mais il aura la possibilité de s'insérer dans la dimension communautaire qui caractérise Matera 2019», a ajouté celui qui fut longtemps responsable de la prestigieuse Foire du livre de Turin.

Tourisme accru Les «citoyens temporaires» de Matera devront payer 19 euros pour un passeport valable un an qui leur permettra d'assister à tous les événements.

Ils sont aussi invités à s'inspirer de l'atmosphère mystique du lieu pour écrire des textes, créer des objets, des sculptures, inventer des sons, des installations, qui deviendront à leur tour une exposition, celle qui achèvera l'année Matera-2019.

Un million de visiteurs sont attendus par les organisateurs dans cette localité méridionale de 60'000 habitants qui a déjà vu le nombre de touristes croître de 170% entre 2010 et 2017. Elle est inscrite au patrimoine mondial de l'Unesco depuis 1993, ce qui a contribué à accroître sa notoriété.

«Jérusalem de l'Ouest» La cité au passé douloureux, quali ée dans les années 1950 de «honte nationale» en raison de son extrême pauvreté, a https://www.lematin.ch/monde/Materahonte-de-l-Italie-devenue-gloire-europeenne/story/29880807

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aujourd'hui retrouvé sa dignité en sauvant ses palais baroques et ses églises rupestres.

Et ses grottes millénaires, autrefois symbole d'un sud miséreux, sont aujourd'hui devenues de coquettes boutiques ou des hôtels de luxe.

Surnommée la «Jérusalem de l'Ouest» pour ses maisons troglodytiques en pierre creusées à anc de ravin (les «sassi»), Matera est considérée comme la troisième ville la plus ancienne du monde après Alep (Syrie) et Jéricho (Cisjordanie).

Le cinéma a aussi fait appel à elle pour recréer le décor imaginaire de l'antiquité chrétienne dans «L'Evangile selon Saint Matthieu» (1965) de Pier Paolo Pasolini ou «La Passion du Christ» (2004) de Mel Gibson.

«C'est vrai, nous sommes passés de la honte à la gloire», con e son maire, Raffaello De Ruggieri, qui cherche maintenant à éviter les effets d'un tourisme de masse: «Matera n'a pas besoin d'un tourisme errant inconscient des lieux, de l'histoire et des traditions de notre ville». (afp/nxp) Créé: 19.01.2019, 20h31

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Matera,"honte" de l’Italie devenue gloire européenne Italie Capitale européenne de la culture en 2019, la cité troglodyte Matera a lancé le coup d'envoi des festivités. Des milliers de touristes sont attendus.

19.01.2019

Sulle tracce della Sindon € 8,50 - Sulle tracce della Sindone. Da Chambery a Torino attraverso le valli di Lanzo, li

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Surnommée la «Jérusalem de l'Ouest», Matera est considérée comme la troisième ville la plus ancienne du monde.

Vidéo: AFP

Capitale européenne de la Culture en 2019, la ville italienne de Matera a donné samedi le coup d'envoi d'une année de festivités pour attirer les visiteurs du monde entier dans cette singulière cité troglodyte, classée au patrimoine mondial de l'Unesco.

Expositions, concerts, spectacles vivants, parcours culturels ou rencontres avec les habitants... Des centaines d'événements, qui s'étaleront sur 48 semaines, ont été prévus dans un programme élaboré depuis 2014, année de la désignation de Matera comme Capitale européenne de la Culture 2019, titre qu'elle partage avec Plovdiv, en Bulgarie.

Des festivités qui ont démarré ce samedi par une grande journée inaugurale à laquelle ont participé 54 fanfares, en provenance des capitales européennes de la Culture et des communes de la Basilicate, région dont Matera est l'un des chefs-lieux.

Les musiciens ont déambulé toute la journée dans les ruelles de la cité multimillénaire pour converger vers le centre historique où un grand concert associant 2019 musiciens devait être donné en soirée en présence du président de la République, Sergio Mattarella, du chef du gouvernement, Giuseppe Conte et du commissaire européen à la Culture, le Hongrois Tibor Navracsics.

«Matera a une grande responsabilité: c'est la première ville du sud (de l'Italie) à être choisie comme Capitale européenne de la Culture. Ce choix revêt une signification https://www.tdg.ch/monde/materahonte-italie-devenue-gloire-europeenne/story/29880807

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particulière qui va bien au-delà de la reconnaissance du potentiel d'une ville et de son territoire», a déclaré Giuseppe Conte.

Occasion pour le sud «C'est une occasion pour tout le sud, qui pendant toute l'année 2019 est symboliquement représenté par Matera», ajouté le Premier ministre italien.

«Désormais Matera est lancée vers un futur radieux. Nous ne pouvons qu'attendre des belles choses, beaucoup de gens et de touristes car c'est une ville fantastique et elle mérite toute cette attention que jusqu'à présent elle n'a pas eue», a déclaré à l'AFP-TV Angelo Bianchi, un musicien de la fanfare de Matera de la ville.

Quatre grandes expositions jalonneront l'année, dont la première, «Ars Excavandi», qui s'ouvrira dimanche et durera jusqu'au 31 juillet, sera consacrée aux civilisations rupestres à travers les siècles.

Collaboration avec les créateurs locaux A ces événements majeurs s'ajouteront une soixantaine de projets originaux, plus d'un par semaine, élaborés par des créateurs locaux en collaboration avec des partenaires de toute l'Europe.

Parmi les nombreux invités de l'année, le compositeur britannique Brian Eno, qui présentera le 18 juillet en avant-première mondiale son nouveau spectacle, «Apollo soundtrack», consacré au cinquantenaire des premiers pas de l'homme sur la Lune.

«Nous voulons que la personne qui décide de venir à Matera vive une expérience», explique Paolo Verri, directeur artistique de Matera-2019.

«Personne à Matera ne sera un simple touriste, mais il aura la possibilité de s'insérer dans la dimension communautaire qui caractérise Matera 2019», a ajouté celui qui fut longtemps responsable de la prestigieuse Foire du livre de Turin.

Tourisme accru Les «citoyens temporaires» de Matera devront payer 19 euros pour un passeport valable un an qui leur permettra d'assister à tous les événements.

Ils sont aussi invités à s'inspirer de l'atmosphère mystique du lieu pour écrire des textes, créer des objets, des sculptures, inventer des sons, des installations, qui deviendront à leur tour une exposition, celle qui achèvera l'année Matera-2019.

Un million de visiteurs sont attendus par les organisateurs dans cette localité méridionale de 60'000 habitants qui a déjà vu le nombre de touristes croître de 170% entre 2010 et 2017. Elle est inscrite au patrimoine mondial de l'Unesco depuis 1993, ce qui a contribué à accroître sa notoriété.

«Jérusalem de l'Ouest» La cité au passé douloureux, qualifiée dans les années 1950 de «honte nationale» en raison de son extrême pauvreté, a aujourd'hui retrouvé sa dignité en sauvant ses palais baroques et ses églises rupestres.

Et ses grottes millénaires, autrefois symbole d'un sud miséreux, sont aujourd'hui devenues de coquettes boutiques ou des hôtels de luxe.

Surnommée la «Jérusalem de l'Ouest» pour ses maisons troglodytiques en pierre creusées à flanc de ravin (les «sassi»), Matera est considérée comme la troisième ville la plus ancienne du monde après Alep (Syrie) et Jéricho (Cisjordanie).

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Le cinéma a aussi fait appel à elle pour recréer le décor imaginaire de l'antiquité chrétienne dans «L'Evangile selon Saint Matthieu» (1965) de Pier Paolo Pasolini ou «La Passion du Christ» (2004) de Mel Gibson.

«C'est vrai, nous sommes passés de la honte à la gloire», confie son maire, Raffaello De Ruggieri, qui cherche maintenant à éviter les effets d'un tourisme de masse: «Matera n'a pas besoin d'un tourisme errant inconscient des lieux, de l'histoire et des traditions de notre ville». (afp/nxp) Créé: 19.01.2019, 20h31

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Italy’s 9,000-year-old Matera back in cultural limelight after slum ‘shame’ AFP | Publication date 23 January 2019 | 14:33 ICT

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A general view of the southern Italian city of Matera, which has been selected as the 2019 European Capital of Culture. FILIPPO MONTEFORTE/afp

EUROPEAN Capital of Culture status has shone a spotlight on Italy’s oldest city, whose previous claims to fame were as a cinematic “New Jerusalem” but also its “shameful” slums.

Matera, around 9,000 years old and one of the world’s longest continuously inhabited cities, after Aleppo and Jericho, was Saturday embarking on a 48-week extravaganza ushering it out of the shadows into the global cultural limelight.

The city shares its mantle this year with Bulgaria’s similarly ancient provincial city of Plovdiv, which is known not least for its 4th Century BC conquering by the father of Alexander the Great.

But Matera’s story is quite literally one born of a down-at-heel experience, the southern city nestling close to that part of Italy’s boot-shaped peninsula.

Centuries of poverty have been a curse and yet the ‘blessing’ of sorts which eventually put Matera on the map.

Since time immemorial, many residents had lived in its caves, called “Sassi”, dating from prehistoric times.

But in 1993, Unesco designated the “Citta dei Sassi” (City of Stone) with its exquisite rock-hewn churches a world heritage site.

Source of shame The labyrinthine settlements had been a source of shame – shame is one of the cultural programme’s leitmotifs harking back to the forced clearances of the Sassi in the 1950s – as well as disease

https://www.phnompenhpost.com/post-life/italys-9000-year-old-matera-back-cultural-limelight-after-slum-shame

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the 1950s – as well as disease.

Italy’s 9,000-year-old Matera back in cultural limelight after slum ‘shame’, Post life, Phnom Penh Post

In those days the caves were a byword for squalor and the social deprivation of much of Italy’s deep south.

With the chance now to showcase its heritage, Matera is seeing tourism soar with official numbers having risen 170 per cent since 2010.

The city’s stunning rock churches and cave dwellings, boutiques and luxury hotels – some with rooms dug out of the rock beneath ground level – have finally allowed it to shed its old reputation of “la vergogna nazionale” (national shame).

Unesco’s heritage move was, however, not the first bright spotlight shone on the ancient cave city.

Celluloid attraction Matera’s spectacular backdrop gave several film directors their temporary ‘new’ Jerusalem, with Mel Gibson’s 2004 drama The Passion of the Christ as well as the earlier King David starring Richard Gere shot there.

Cast in its current role of cultural mecca, Matera is now rising above its poor connections to the rest of Italy and its own Basilicata region to showcase its rugged, if crumbling limestone beauty.

Matera was chosen in 2014 to co-host this year’s cultural extravaganza with its Bulgarian counterparts and Saturday will see 54 bands from EU cultural centres launch the official proceedings in a blaze of colour and sound.

A total of 2019 musicians will converge on the old centre to serenade culture vultures and Italian President Sergio Mattarella and dignitaries including European Commissioner of Culture, Hungarian Tibor Navracsics.

Italian television will broadcast the proceedings live – but authorities are offering 19euro ($22) passes for those preferring to taste the atmosphere on the spot.

Each visitor will have the “right” to register, coupled with the “duty” to bring with them an object of their choice, thereby creating their own artistic contribution which will go to make up a final exhibition of its own.

Matera will host four major exhibitions across the year, beginning with “Ars Excavandi,” showcasing centuries of rock art running from Sunday to July 31.

In all, Matera will host some 60 projects including British composer Brian Eno’s Apollo soundtrack’s European premiere on July 18.

“Nobody in Matera will be a mere tourist but will have the possibility of joining in with the community dimension which characterises Matera 2019,” says the organisers’ artistic director Paolo Verri, formerly behind Turin’s prestigious book fair.

Organisers forecast around a million visitors to the town in the coming 12 months.

Mayor Raffaello De Ruggieri warns against the excesses which can accompany mass tourism but readily admits that “it’s true, we have gone from shame to glory.”

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Italy’s Matera in cultural limelight after slum ‘shame’ – The Citizen

world (https://citizen.co.za/category/news/news-world/) 19.1.2019 02:00 am

Italy’s Matera in cultural limelight after slum ‘shame’ 5

by Giovanni Grezzi with Franck Iovene in Rome/AFP

Matera has shed its image of slums which once led to it being dubbed a 'national shame'. AFP/File/Filippo MONTEFORTE

European Capital of Culture status has shone a spotlight on Italy’s oldest city, whose previous claims to fame were as a cinematic “New Jerusalem” but also its “shameful” slums.

Matera, around 9,000 years old and one of the world’s longest continuously inhabited cities, after Aleppo and Jericho, was Saturday embarking on a 48-week extravaganza ushering it out of the shadows into the global cultural limelight.

The city shares its mantle this year with Bulgaria’s similarly ancient provincial city of Plovdiv, which is known not least for its 4th Century BC conquering by the father of Alexander the Great.

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Italy’s Matera in cultural limelight after slum ‘shame’ – The Citizen

But Matera’s story is quite literally one born of a down-at-heel experience, the southern city nestling close to that part of Italy’s boot-shaped peninsula.

Centuries of poverty have been a curse and yet the ‘blessing’ of sorts which eventually put Matera on the map.

Since time immemorial, many residents had lived in its caves, called ‘Sassi’, dating from prehistoric times.

But in 1993, UNESCO designated the ‘Citta dei Sassi’ (City of Stone) with its exquisite rock-hewn churches a world heritage site.

– Source of shame – The labyrinthine settlements had been a source of shame — shame is one of the cultural programme’s leitmotifs harking back to the forced clearances of the Sassi in the 1950s — as well as disease.

In those days the caves were a byword for squalor and the social deprivation of much of Italy’s deep south.

With the chance now to showcase its heritage, Matera is seeing tourism soar with o cial numbers having risen 170 percent since 2010.

Nestled deep in Italy’s south Matera, one of the world’s oldest inhabited centres, hopes around one million tourists will visit this year. AFP/File/Filippo MONTEFORTE The city’s stunning rock churches and cave dwellings, boutiques and luxury hotels — some with rooms dug out of the rock beneath ground level — have nally allowed it to shed its old reputation of “la vergogna nazionale” (national shame).

UNESCO’s heritage move was, however, not the rst bright spotlight shone on the ancient cave city.

– Celluloid attraction –

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Italy’s Matera in cultural limelight after slum ‘shame’ – The Citizen

Matera’s spectacular backdrop gave several lm directors their temporary ‘new’ Jerusalem, with Mel Gibson’s 2004 Drama The Passion of the Christ as well as the earlier King David starring Richard Gere shot there.

Cast in its current role of cultural mecca, Matera is now rising above its poor connections to the rest of Italy and its own Basilicata region to showcase its rugged, if crumbling limestone beauty.

Getting the best out of Matera’s historical offerings such as this religious fresco in an ancient cave dwelling known as “Sassi” requires looking deep below the surface. AFP/File/Filippo MONTEFORTE Matera was chosen in 2014 to co-host this year’s cultural extravaganza with its Bulgarian counterparts and Saturday will see 54 bands from EU cultural centres launch the o cial proceedings in a blaze of colour and sound.

A total of 2019 musicians will converge on the old centre to serenade culture vultures and Italian President Sergio Mattarella and dignitaries including European Commissioner of Culture, Hungarian Tibor Navracsics.

Italian television will broadcast the proceedings live — but authorities are offering 19-euro ($22) passes for those preferring to taste the atmosphere on the spot.

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Italy’s Matera in cultural limelight after slum ‘shame’ – The Citizen

As seen from the old front door — a panoramic view looking out from a cave dwelling onto the centre of Matera.

AFP/File/Filippo MONTEFORTE Each visitor will have the “right” to register, coupled with the “duty” to bring with them an object of their choice, thereby creating their own artistic contribution which will go to make up a nal exhibition of its own.

Matera will host four major exhibitions across the year, beginning with “Ars Excavandi,” showcasing centuries of rock art running from Sunday to July 31.

In all, Matera will host some 60 projects including British composer Brian Eno’s “Apollo” soundtrack’s European premiere on July 18.

“Nobody in Matera will be a mere tourist but will have the possibility of joining in with the community dimension which characterises Matera 2019,” says the organisers’ artistic director Paolo Verri, formerly behind Turin’s prestigious book fair.

Organisers forecast around a million visitors to the town in the coming 12 months.

Mayor Raffaello De Ruggieri warns against the excesses which can accompany mass tourism but readily admits that “it’s true, we have gone from shame to glory.”

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eferral&utm_content=organic-thumbnails-a:Below Article Thumbnails 2nd:) From The Citizen (http://citizen.co.za/news/news-national/1536299/malema-on-stepping-down-as-eff-leader/)

Malema on stepping down as EFF leader https://citizen.co.za/news/news-world/2066549/italys-matera-in-cultural-limelight-after-slum-shame/

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Wednesday, January 23, 2019

Italy's Matera in spotlight as European Capital of Culture 2019

TOP STORIES Xi urges new, greater progress in Beijing-Tianjin-

Source: Xinhua | 2019-01-20 06:20:12 | Editor: Li Xia

Hebei coordinated development In pics:

ROME, Jan. 19 (Xinhua) -- Italy's southern city of Matera officially inaugurated its status of

construction site of Int'l Horticultural Exhibition 2019 Beijing China

European Capital of Culture 2019 with an opening ceremony on Saturday.

A spectacular show themed "Open Future" was staged before the officials including Italian President Sergio Mattarella, Prime Minister Giuseppe Conte, and Culture Minister Alberto Bonisoli, and European Commissioner of Culture Tibor Navracsics.

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Yet, celebrations involved the entire Matera and its very core -- represented by the cave dwellings known as "Sassi" (Italian for stones) -- with initiatives, light installations, and some 2,000 musicians from Italian and European marching bands across its streets till late at night.

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The Italian prime minister praised the city and its population, stressing the yearlong initiative could help relaunch not only Matera but also the entire,and less developed, south of Italy.

"The beauty of this land is very different from the usual standards of beauty through which we use to measure the world," Conte said.

EDITOR’S CHOICE "It provides us with a great lesson on the deepest meaning of the aesthetic dimension."

The initiative will last up to Dec. 31, 2019, and will offer a dense program of events, projects

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and expositions aimed at celebrating both the local and the European culture.

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The intent of the European Union (EU) project of the Capitals of Culture -- since its

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inception in 1985 -- is in fact to encourage people discover the diversity of the continent, and put cities at the heart of its cultural life.

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Matera, located in the southern Basilicata region, shares its status with the Bulgarian city of

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Plovdiv, which has unveiled a program of 300 cultural projects and almost 500 events.

WORLD HERITAGE SITE Matera's Sassi and Park of the Rupestrian Churches were inscribed on the UNESCO World Heritage List in 1993.

http://www.xinhuanet.com/english/2019-01/20/c_137758250.htm

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Italy's Matera in spotlight as European Capital of Culture 2019 - Xinhua | English.news.cn

Stretching area of aboutWorld 10 square kilometres, the settlement Europe includes houses,Africa Homeover anChina Asia & Pacific

In pics: red-billed

North America gulls More ∨ at Cuihu Park

churches, buildings, cisterns, and monasteries built into natural caves on the flanks of steep

in Kunming, SW

ravines inhabited since the Palaeolithic Age.

China's Yunnan

Matera started its recovery in the 1990s -- especially thanks to tourism and craftsmanship --

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up to becoming one of Italy's most visited destinations by people travelling in Europe.

According to data released by business association Assoturismo Confesercenti in early 2018, Matera saw the number of tourist overnight stays grow by 176 percent between 2010 and 2017.

Official statistics by the Basilicata region showed the city registered over 513,800 arrivals and 1.76 million overnight stays in 2017.

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A VARIED PROGRAM Scheduled events will include the open-air performance of Pietro Mascagni's opera Cavalleria Rusticana, in co-production with the San Carlo theater in Naples, in early August.

Some 500 residents of Matera will be on stage, performing alongside professional singers in what organizers described as "an innovative way of enjoying opera and emphasizing its cultural value."

The program also includes an exhibition on the role of mathematics throughout history, an international summer camp on design, visits to subterranean architectures, exhibitions on Matera's local traditions, plus concerts, poetry contests, and readings.

Overall, some 800 artists and cultural operators from all over the world would perform in Matera, according to organizers.

TOOL OF INCLUSION The yearlong program of Matera 2019 put a special focus on promoting social inclusion and diversity.

Indeed, explaining the reasons for awarding Matera the status of European culture capital, the international jury panel that made the choice in 2014 said it was impressed by "the vibrancy and innovation of its artistic approach."

"Matera's aim of being at the forefront of a movement stripping away the barriers to culture, especially through new technologies and learning, is visionary," they wrote.

"There are several projects, which have the potential to attract a wider and varied European audience, including the major Southern Renaissance exhibition."

In his closing remarks at the ceremony, the Italian president indeed emphasized the crucial role of culture in promoting social inclusion and identity.

"Culture is the very connective tissue of the European civilization," Mattarella stressed.

"Not the culture of the few, which generates inequality in knowledge and therefore in opportunities, but an inclusive culture that generates solidarity." http://www.xinhuanet.com/english/2019-01/20/c_137758250.htm

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Italy's Matera inaugurated as European Capital of Culture 2019 | Travel News | eTurboNews -->

Italy’s Matera inaugurated as European Capital of Culture 2019 Sergio Mattarella: A day of pride for Italy

By Mario Masciullo - eTN Italy - January 22, 2019

“This is an important day for Matera, for Italy for Europe, which demonstrates its ability to recognize and enhance its cultures”.

With these words the President of the Italian Republic, Sergio Mattarella, inaugurated the year of Matera as the European Capital of Culture 2019.

“This is a day of pride for the Materans, for Basilicata (the region) and for the many who have contributed to designing and making winning Matera the European Capital of Culture 2019. A day of pride for Italy that sees one of its excellence at the attention of Matera inaugurated as European Capital of Culture 2019

the entire continent. This city is also a symbol of the Italian Mezzogiorno ( the mid-south part of Italy) that wants to innovate and grow, healing fractures and urging initiatives,” concluded

Mattarella. eTN Chatroom: Discuss with readers from around the world:

The premier Giuseppe Conte opened the day of celebrations saying: “From this sun must start the rescue of Matera and the South, Matera is the first city in southern Italy to have been chosen as the European Capital of Culture, a choice that has a meaning and an opportunity for the whole south that is represented by Matera today”. Conte then underlined: “Getting to Matera is still an enterprise ( due to transport) that is not worthy of a civilized country. Innovative and plausible projects are needed and the Italian Government will see to it.”

The inaugural ceremony was special in every sense: “Wet evening, lucky evening”. Gigi Proietti, the exceptional Italian actor, and conductor, opened ‘Matera 2019 Open Future’ broadcast live on Eurovision by Rai1, ( the main Italian TV channel). Emotional and happy, after greeting the authorities – the President of the Republic Sergio Mattarella, the President of the Council Giuseppe Conte and the Minister of Cultural Heritage Alberto Bonisoli, Proietti said: “We hope that this southern city and European Capital of Culture’s small voice will come to the reaching all other European leaders.”

“Everybody is worried about globalization, I would say that it would work even more if we started from the globalization of cultures, so maybe we could have a different and new Europe,” he explained before the “Hymn to Joy” anthem of Europe went on air.

Matera greets Europe with a record: 2019 musicians perform together with the “Ode to Joy” sounds. The day opened when the eighteenth century Cava del Sole, redeveloped for Matera 2019, was opened to the public.

There were 14 musical bands, seven Lucanians (local of the region) and seven Europeans. On the stage were the band from Matera and from Plovdiv, a Bulgarian city, the old Filippopoli, also European Capital of Culture 2019. In the Serra, the program was presented to the local, national and European institutions.

The President of the Italian Republic said at the inaugural ceremony of “The Year of the European Capital of Culture 2019”: “This is an important day for Matera, for Italy, and for Europe, which demonstrates its ability to recognize and enhance its cultures.”

https://www.eturbonews.com/243325/italys-matera-inaugurated-as-european-capital-of-culture-2019

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Italy's Matera inaugurated as European Capital of Culture 2019 | Travel News | eTurboNews

“This city,” concluded Mattarella “is also a symbol of the Italian Mezzogiorno ( the mid-south part of Italy) that wants to innovate and grow, healing fractures and urging initiatives.”

Open city and Silent academy Bands of musicians were positioned in the different area of old Matera, commonly called the Sassi, The true meaning of the appointment goes from the continuous participation of the citizens, who at lunchtime were hosted in homes, schools, parishes, and associations. With the support of Coldiretti, (the Consumers Association) who sponsored 5 thousand dishes of carpiata, typical dishes of Matera, for the musicians.

The emergency blankets The thermal blankets that wrap up the migrants after the sea crossings were worn by the Silent Academy guys and some models, in a parade to commemorate those who could not make it!.

At sunset, 2019 candle-lights among the Sassi lit the Capital of Culture, making the atmosphere even more magical in the Sasso Barisano district, left in the dark for the project “Matera starry sky” by Francesco Foschino, with the association Scorribande Musicale.

The melodies of two polyphonic choirs, the Cantori Materani, and the choir Pierluigi da Palestrina, resound in the Duomo square, accompanied by the acrobatic evolutions of the company of the Fools and the collective performance “4:33”, a totally silent song by the composer John Cage. Finally, in the Sasso Caveoso, visitors discover the Lumen project installations. A dancer in the air held up by an aerostatic balloon.

In the background, the Cathedral was tinged with blue. The atmosphere in Matera the European Capital of the Culture became magical.

Facts: The organization of the event took seven years ( 2011 to 2019) Cost : 48 million euro, foreseen attending 700.000 visitors over 12 months. 120 artist and all Italian regions are involved.

Mario Masciullo - eTN Italy Chief Assignment Duty Editor based in Honolulu

F OLL OW U S ON INS TA G RA M @ E TU R B O NE WS

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Kulturhauptstadt - Matera, ein Ort zum "Begreifen"

Mittwoch, 23.01.2019

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Matera, ein Ort zum „Begreifen“

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20.01.2019

Kulturhauptstadt

Matera, ein Ort zum „Begreifen“ Das süditalienische Matera ist für seine Höhlenwohnungen, die Sassi, berühmt. Dort haben die Menschen bis Mitte des 20. Jahrhunderts noch zusammen mit ihrem Vieh in Höhlen gelebt. Aus vielen Elendshöhlen wurden mittlerweile Restaurants, Hotels und Wohnhäuser. Doch Matera will seinen Charme bewahren.

Von Hildburg Heider

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Die Sassi von Matera, der europäischen Kulturhauptstadt 2019 (imago stock&people)

MEHR ZUM THEMA

Vor vielen Jahren fuhr ich zum ersten Mal nach Süditalien, ins Blaue hinein. Ich wollte mit meinem Mann Sonne und Meer genießen. Daraus wurde nichts. Es schüttete wie aus Eimern. Am Wege entwurzelte Bäume. Ein Tornado, erfahren wir später. Wir weichen aus in die benachbarte Basilicata. Eine Autostunde brauchen wir von Bari bis Matera. Dahin wollte ich immer schon mal, seit ich Carlo Levis Roman „Christus kam nur bis Eboli“ gelesen hatte. Levis Schwester kommt darin zu Wort:

„Ich kam in Matera gegen elf Uhr vormittags an“, erzählte sie mir. „Ich hatte gelesen, dass es eine malerische Stadt ist. Dass es dort merkwürdige Höhlenwohnungen gibt.

Aber als ich aus dem modernen Bahnhof kam, suchte ich vergebens die Stadt. Ich

Kulturhauptstadt 2019 [https://www.deutschlandfunk.de/kulturhauptsta 2019-wie-viel-tourismus-vertraegtmatera.691.de.html? dram:article_id=437280] Wie viel Tourismus verträgt Matera?

Europäische Kulturhauptstadt Matera [https://www.deutschlandfunkkultur.de/europae kulturhauptstadt-matera-wie-austouristen.2165.de.html? dram:article_id=437207] Wie aus Touristen „Mitbewohner auf Zeit“ werden sollen

besäter Erde. In dieser Wüste erhoben sich hier und dort verstreut acht bis zehn große

Kulturhauptstadt [https://www.deutschlandfunk.de/kulturhauptsta stolz-und-scham-in-matera.922.de.html? dram:article_id=352220] Stolz und Scham

Marmorpaläste: die Quästur, die Präfektur die Post, das Gemeindehaus, die

in Matera

Carabinierikaserne und so weiter. Aber wo war die Stadt?“

Matera in Italien [https://www.deutschlandfunk.de/materain-italien-hoehlenwohnungen-von-sassivom.795.de.html? dram:article_id=356076]

stand auf einer Art öder Hochebene, ringsum kahle Hügelchen aus grauer, mit Geröll

Auch wir kommen in der Oberstadt an. Ein paar Palazzi, Post, Geschäfte, Bars. Wir suchen die berühmte Höhlenstadt, die hier irgendwo sein muss. Da, ein Wegweiser: „Sassi“. Rechts führt ein Sträßchen nach unten. Weiter geht es nur noch zu Fuß. Wir treten ein in eine andere Welt.

Höhlenwohnungen von Sassi – vom Schandfleck zum Aushängeschild

Italien [https://www.deutschlandfunk.de/italiendas-wirtschaftswunder-vonmatera.795.de.html?

https://www.deutschlandfunk.de/kulturhauptstadt-matera-ein-ort-zum-begreifen.1242.de.html?dram:article_id=438820

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Kulturhauptstadt - Matera, ein Ort zum "Begreifen" dram:article_id=321147] Das

Ein sandfarbenes Steingebirge, ein Gewirr von Dächern, Treppchen, Gassen, alles

Wirtschaftswunder von Matera

krumm und schräg. Darüber ein Himmel, grau wie der Stein. Wir steigen glitschige Stufen hinab und gelangen zur Kirche San Pietro Barisano. Da, ein Schild „Residence, Ristorante“. Ein Hotel? Fünf Türen öffnen sich zu einem kleinen Platz.

„Das waren verlassene Höhlen, kaum Spuren von menschlicher Behausung. Und ich habe mich in diesen Ort verliebt.“

Vincenzo De Bonis hat als einer der ersten diese Grotten in Appartements verwandelt und sie nach griechischen Musen benannt. Wir beziehen bei „Terpsichore“ Quartier.

Ein Fensterchen oberhalb der Eingangstür, eine Stufe hinunter, dann ein Gang, der sich zu einem Schlafraum weitet. Tuffstein-Wände ohne Ecken und Kanten

„Ihr Zimmer war früher einmal die Küche und der Stall der Wohnung nebenan. Die Tür habe ich eingebaut. Am Kopfende Ihres Betts war die Futterkrippe. Und vorn, wo jetzt die Kochnische ist, befand sich auch damals die Küche.“

Eine der ältesten Städte der Welt

Es riecht muffig. Ein elektrischer Entfeuchter arbeitet Tag und Nacht.

„Das Problem ist die Luftzirkulation. Die Zimmer haben nur eine Tür, daher müssen wir sie künstlich belüften. Man hat ein Gefühl von Feuchtigkeit, von Kondenswasser, von geschlossenem Raum.“

Umso köstlicher die frische Morgenluft draußen auf der Terrasse. Gegenüber die grüne Hochebene der Murgia, tief unten die Schlucht der Gravina. An den Steilhang klammern sich Nussbäume und Agaven.

„Der Falke fliegt in die Luft, wo wird er landen? Siehst du, wie er entschwindet?

Wären da nicht die gelblichen Laternen an den Häuserecken – man könnte sich fühlen wie in biblischen Zeiten.

„Matera ist eine der ältesten existierenden Städte der Welt.

Der 83jährige Raffaello de Ruggieri ist Bürgermeister von Matera.

„Es ist 8000 Jahre alt und hat überlebt, indem es immer wieder seine Geschichte erneuert hat.“

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Kulturhauptstadt - Matera, ein Ort zum "Begreifen"

Matera so voller Widersprüche

Griechen, Römer, Langobarden siedelten hier. Nach der Invasion von Sarazenen, Normannen und Franzosen. So ging es vielen Städten des Mittelmeerraums. Keine hat sich jedoch eine so archaische Struktur bewahrt wie Matera – die ideale Kulisse für Filmemacher! Zwei Kostüme aus Mel Gibsons Werk „Die Passion Christi“ hängen im Büro des Bürgermeisters. Daneben das Seidenbanner mit dem Stadtwappen: auf leuchtend blauem Grund ein gekrönter weißer Ochse mit drei Weizenähren im Maul.

Darunter der lateinische Spruch: „Bos lassus firmius figit pedem.“

„Ein müder Ochs tritt mit dem Fuße fester auf.“

„Der geduldige Ochse hat den Bauern täglich auf den Feldern begleitet. Er ist ein Symbol für Sturheit, Ausdauer und fleißiger Arbeit. Arbeit, die Reichtum schafft und der Stadt ein Überleben ermöglicht. Und somit Hoffnung für die Zukunft.“

„So hart wie der Ochse ist auch die Landschaft. Das beeinflusst den Charakter der Gesellschaft. Doch hinter dem Stein verbirgt sich das Meer, denn dieser Stein entstammt dem Meer. Durch ihre versteinerten Muscheln erzählt unsere Stadt auch von ihrer geologischen Evolution. Daher ist Matera so voller Widersprüche, Überraschungen und Anachronismen, so einzigartig, so unverwechselbar.“

Pfade schlängeln sich hinunter zum Gravina-Bach, der den Canyon durchschneidet.

Außerhalb der Stadt nur Macchia und Wiesen. Es duftet nach Salbei und Rosmarin.

„Die Murgia: rauh, nackt und roh wie sie ist, scheint armselig zu sein. Doch in Wirklichkeit ist sie sehr reich.“

Der Wanderführer Raffaele Stifano stammt aus Matera.

„Da sind die Höhlen aus der Altsteinzeit; da sind die Dörfer aus der Jungsteinzeit – eine solche Anzahl von Siedlungen findet man nirgends auf der Welt. Und schließlich die Höhlenkirchen, mehr als 150. Einige sind unversehrt, einige wurden in einen Unterschlupf für die Hirten verwandelt und dienten als Schafstall. Man hat sie umgebaut und beschädigt, um zu überleben.“

In Sassis wohnten Hirten

Raffaele Stifano führt uns zur Höhlenkirche San Falcione, die noch im vorigen Jahrhundert als Schafstall diente. Draußen lehnt ein Flechtzaun, doch der ist jüngeren Datums: Rest einer Filmkulisse des Ben Hur-Remakes von 2016. Die zweischiffige Kirche mit Fresken des Heiligen Nikolaus hat eine waagerechte Decke. Eine Mauer mit Heiligenbildern trennte das Volk vom Priester. Wie alle Details der Höhlenbauten ist https://www.deutschlandfunk.de/kulturhauptstadt-matera-ein-ort-zum-begreifen.1242.de.html?dram:article_id=438820

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auch diese Ikonostase aus dem Stein gehöhlt. Da muss man vor dem Graben eine klare Vorstellung haben, wie der Raum aussehen soll, denn hinterher lässt sich kaum etwas korrigieren.

Gegenüber sehen wir die Höhlen von Matera: aus zwei Trichtern wachsen die beiden sogenannten Sassi empor bis zum Hügel, auf dem der Dom steht.

„Sie sind so geformt, wie wir uns in der Schule Dantes „Hölle“ vorgestellt haben.“ Dort wohnten die Bauern und Hirten, nicht etwa in Dörfern oder Gehöften.

„Die Sassi wurden nicht von Päpsten oder Kaisern erbaut, sondern vom Volk. Sie sind ein Gemeinschaftswerk, geschaffen von Baumeistern über Tausende von Jahren mit dem Wissen und dem Können der einfachen Leute.“

Neues Leben in einem Sassi

Bürgermeister de Ruggieri wohnt heute wie Raffaele Stifano in den Sassi.

„Die Sassi kreisen im Blut. Man braucht hier auf nichts zu verzichten. Sondern man erhält so viel zurück! Du öffnest die Tür und siehst Sonne, Himmel, Erde, Tiere. Die moderne Welt – Autos, Chaos, Kummer und Stress – ist weit weg. Leben in den Sassi heißt die Uhr zurückzudrehen.“

„Ich sah in das Innere der Höhlen, die Licht und Luft nur durch die Türe empfangen.“

So zitiert Carlo Levi seine Schwester.

„Auf dem Boden lagen Hunde, Schafe, Ziegen und Schweine. Im Allgemeinen verfügt jede Familie nur über eine solche Höhle, und darin schlafen alle zusammen: Männer, Frauen, Kinder und Tiere. So leben zwanzigtausend Menschen.“

Unter ihnen der Volksmusiker Eustachio de Cecca. Mit sechs half er bereits in den Sommerferien auf dem Feld. Mit 11 war seine Kindheit vorbei.

„Wir schufteten. Und schufteten. Und der Herr stand dabei mit den Händen hinter dem Rücken und gab Befehle.“

Noch in der Dämmerung ging er mit den Eltern zur Arbeit. Ihr Morgengebet schallte über die Sassi: „Am Schluss dieses Lieds trieb man das Maultier zur Eile an, um schneller zur Arbeit zu kommen.“

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Denkmalschutz und historisches Material

Matera – ein windumtostes Geschachtele aus Höhlen, Häuschen, Treppen. Wie eine Theaterkulisse. Unter mir Dächer, Stufen, ausgeweidete Häuschen. Krumme Linien, schräg und rund. Neben den Höhlen gibt es gemauerte Häuschen mit geraden Wänden. Frisch verputzt und mit Ziegeln gedeckt. Die Dachgiebel immer in Stufenform, sie scheinen die Stege und Treppen bis zum Himmel fortzusetzen. Der Denkmalschutz verpflichtet die Bewohner, nur historische Materialien zu verwenden: die Mauern im Sandton zu verputzen, die Türen dunkelgrün zu streichen.

Sechs bis acht Höhlen öffnen sich auf einen kleinen Hof. Sie bilden das Vicinato, eine Nachbarschaft über den Familienverbund hinaus. Alles fand unter den Augen der Nachbarn statt. Hilfsbereitschaft, Frömmigkeit, Sittsamkeit waren oberste Tugenden.

Wer da ausscherte, hatte keine Überlebenschance.

„Man ließ die Türen offen, es gab keine Diebe. Die Kleinkinder ließ man in der Obhut der Nachbarin, wenn die eigene Mutter aufs Feld musste.“

An der einzigen befahrbaren Straße der Sassi sehe ich ein Schild: „Das alte Matera aus Tuffstein“, das Lebenswerk von Eustachio Rizzi: er hat die Sassi in Miniatur nachgebaut und mit bemalten Püppchen bevölkert. Da, dort hinten ist sein Elternhaus.

Frauen hängen Wäsche auf. Daneben das beladene Maultier. Rizzi ist Jahrgang 1936.

Bis Mitte der 50er Jahre lebte er mit den Eltern und sechs Geschwistern in einer 45 Quadratmeter großen Höhle.

„Wir hatten einen kleinen Nebenraum, wo der Esel schlief. Das war ein Glück! Wir lebten in völliger Armut, liefen barfuß, in Hemd und kurzen Hosen. Wir aßen, was es so gab: Brot mit Wasser und etwas Öl. Oder Suppe. Heute läuft die Mama hinter dem Kind her mit dem Löffel in der Hand. Für sowas hatten wir keine Zeit.. Das Essen kam auf einen großen Teller, und daraus aßen alle. Also: da musste man zulangen. Wer nichts abkriegte, musste bis zum Abendessen warten.“

Entdeckung im Schafstall

20 Jahre lang lebte Rizzi in den Sassi. An seinem Modell zeigt er die Stelle, wo der offene Abwasserkanal verlief und wo man morgens den Nachttopf leerte.

Carlo Levis Roman „Christus kam nur bis Eboli“ erschien 1945 und schlug wie eine Bombe ein. Auf einmal galt Matera als Schande der Nation, und die Bewohner mussen ihre Höhlen verlassen. Schwarze Löcher klafften jahrzehntelang in dem Steinlabyrinth.

Die Politiker diskutierten zwei Lösungen:

„Eine sah vor, die Sassi unter Zement zu begraben. Damit wäre ich einverstanden gewesen, falls sie selbst darin einbetoniert worden wären. Die zweite Idee war noch https://www.deutschlandfunk.de/kulturhauptstadt-matera-ein-ort-zum-begreifen.1242.de.html?dram:article_id=438820

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Kulturhauptstadt - Matera, ein Ort zum "Begreifen"

zynischer und böser, noch perverser: aus den Sassi das Pompeji der Bauernzivilisation zu machen. Also eine tote Stadt zu konservieren.“

Jugendliche Enthusiasten, unter ihnen der jetzige Bürgermeister, gründeten 1959 die Kulturinitiative „La Scaletta“, um die Sassi zu retten. Sie forschten nach Dokumenten, Fotos, archäologischen Zeugnissen.

Im Mai 1963 machte Raffaello de Ruggieri an der alten Via Appia in einem Schafstall eine sensationelle Entdeckung:

„Unsere Augen waren noch geblendet von der gleißenden Sonne, als wir ins Dunkel der Grotte traten. Aber wir spürten, dass von den Wänden etwas Besonderes ausging.

Als wir uns dann an die Dunkelheit gewöhnt hatten, traten 100 Heilige aus den Wänden.“

„Vor Wegwerftourismus bewahren“

Biblische Bilder von Adam und Eva bis zu den Erzengeln, übersät mit flammendroten Cystus-Blüten. Die Entdecker nannten die Höhle „Krypta des Sündenfalls“.

30 Jahre später erhielt Matera das UNESCO-Siegel als Weltkulturerbe. Immer seltener sieht man Häuser ohne Dächer, verrammelte Türen, zerborstene Stufen. Aus vielen Elendshöhlen wurden elfenbeinfarbene Schmuckstücke: Restaurants, Hotels, Ateliers, Museen und Wohnhäuser für inzwischen 3000 Einwohner. Doch wie lässt sich der zerbrechliche Charme Materas bewahren? Der Bürgermeister von Matera hat eine Vision:

Sprecher „Matera wird zum Bildungszentrum und nicht zum Vergnügungspark. Es wird wieder ein Ort für Kultur und Spiritualität. So hat diese Stadt eine Zukunft, wenn wir sie vor der Masseninvasion bewahren wollen, vor dem Wegwerftourismus, der nicht zu uns passt und nicht in unserem Interesse liegt. Matera ist kein Ort zum Besichtigen.

Sondern zum Begreifen.“

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Kuturhauptstadt geht in den Untergrund: Matera und seine Höhlen « DiePresse.com

ITALIEN

Kuturhauptstadt geht in den Untergrund: Matera und seine Höhlen Das süditalienische Matera ist Europäische Kulturhauptstadt – ein Ort, der nach Jahrtausenden durchgehender Besiedlung bereits kurz vor dem Aussterben stand.

Matera – Imago Martin Swoboda 15.01.2019 um 15:57 Man kennt diesen Hügel mit dem Kreuz darauf, jedenfalls als Cineast mit Hang zum Historischen. „Ich war hier oft meine Oma besuchen,“ erinnert sich hingegen Enzo Montemurro. „Das war sehr spannend, in den Höhlen und Ruinen zu spielen.“ Und seit 1968 verboten, was natürlich einen Ragazzo aus dem Süden nicht wahnsinnig beeindruckt. Doch auch die Oma hat das Angebot, in eine Sozialwohnung über dem Flusstal zu ziehen, irgendwann angenommen. Womit die 10.000 Jahre lange Geschichte der durchgehenden Besiedlung der Höhlen (Sassi) von Matera zu Ende ging. Beinahe.

https://diepresse.com/home/schaufenster/reise/europa/5561080/Italien_Kuturhauptstadt-geht-in-den-Untergrund_Matera-und-seine

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La italiana Matera, Capital Europea de la Cultura 2019 | Expreso

AGENDA

miércoles 23|01|2019

La italiana Matera, Capital Europea de la Cultura 2019 Matera se ha puesto de largo como Capital Europea de la Cultura 2019. ‘Este es un día importante para Matera, para Italia para Europa, que demuestra su capacidad para reconocer y mejorar sus culturas’; con estas palabras, el presidente de la República italiana, Sergio Mattarella, inauguró el año de Matera como la Capital Europea de la Cultura 2019.

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‘Este es un día de orgullo para los ciudadanos de Matera, para Basilicata (la región) y para los muchos que han contribuido a diseñar y convertir a Matera en la Capital Europea de la Cultura 2019. Un día de orgullo para Italia que ve una de sus excelencias en la atención de todo el continente’.

También es un símbolo del Mezzogiorno italiano, la parte sur de Italia, ‘que quiere innovar y crecer, curar fracturas e instar a las iniciativas’, concluyó Mattarella.

El primer ministro Giuseppe Conte inauguró las celebraciones y dijo que ‘desde este sol debe comenzar el rescate de Matera y el Sur, Matera es la primera ciudad del sur de Italia en ser elegida como la Capital Europea de la Cultura, una elección que tiene un significado. y una oportunidad para todo el sur que hoy representa Matera’.

Conte subrayó que ‘llegar a Matera sigue siendo una empresa (debido al transporte) que no es digna de un país civilizado. Se necesitan proyectos innovadores y plausibles y el gobierno italiano se encargará de ello’.

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La ceremonia inaugural fue especial en todos los sentidos: ‘noche húmeda, noche de suerte’.

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Gigi Proietti, actor y director italiano, inauguró la transmisión 'Matera 2019 Open Future' en vivo en Eurovisión por Rai1, (el principal canal de televisión italiano).

edición limitada

El Ministro de Patrimonio Cultural, Alberto Bonisoli, dijo que ‘esperamos que esta pequeña ciudad del sur y la pequeña voz de la Capital Europea de la Cultura llegará al alcance de todos los demás líderes europeos. Todo el mundo está preocupado por la globalización, yo diría que funcionaría aún más si partiéramos de la globalización de las culturas, así que tal vez podríamos tener una Europa diferente y nueva’, explicó antes de que se escuchara el ‘Himno a la alegría’ de Europa.

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La ville de Matera lance une année de festivités | FRANCK IOVENE | Europe

Source ID:f4cb95cc62ce307c9c8d759ec51e4a94; App Source:StoryBuilder Publié le 19 janvier 2019 à 14h35 | Mis à jour le 19 janvier 2019 à 16h38

La ville de Matera lance une année de festivités FRANCK IOVENE Agence France-Presse Matera Capitale européenne de la Culture en 2019, la ville italienne de Matera a donné samedi le coup d'envoi d'une année de festivités pour attirer les visiteurs du monde entier dans cette singulière cité troglodyte, classée au patrimoine mondial de l'UNESCO. Expositions, concerts, spectacles vivants, parcours culturels ou rencontres avec les habitants... Des centaines d'événements, qui s'étaleront sur 48 semaines, ont été prévus dans un programme élaboré depuis 2014, année de la désignation de Matera comme Capitale européenne de la Culture 2019, titre qu'elle partage avec Plovdiv, en Bulgarie.

Matera, située dans la région de la Basilicate, a été choisie capitale européenne de la Culture en 2019.

Photo FILIPPO MONTEFORTE, archives AFP

Des festivités qui ont démarré ce samedi par une grande journée inaugurale à laquelle ont participé 54 fanfares, en provenance des capitales européennes de la Culture et des communes de la Basilicate,

région dont Matera est l'un des chefs-lieux.

Les musiciens ont déambulé toute la journée dans les ruelles de la cité plurimillénaire pour converger vers le centre historique, où un grand concert associant 2019 musiciens a été donné en soirée en présence du président de la République, Sergio Mattarella, du chef du gouvernement, Giuseppe Conte et du commissaire européen à la Culture, le Hongrois Tibor Navracsics. « Aujourd'hui est un jour important pour Matera, pour l'Italie, pour l'Europe qui démontre qu'elle sait reconnaître et valoriser ses cultures », a déclaré Sergio Mattarella dans son discours inaugural. « Matera est un exemple de ce que l'Europe doit à la précieuse originalité de lieux aussi extraordinaires et riches de charme ».

Pour le chef du gouvernement, Giuseppe Conte, « Matera a une grande responsabilité : c'est la première ville du sud (de l'Italie) à être choisie comme Capitale européenne de la Culture ». « Ce choix revêt une signification particulière qui va bien au-delà de la reconnaissance du potentiel d'une ville et de son territoire », avait-il déclaré plus tôt dans la journée. « Futur radieux » « Désormais Matera est lancée vers un futur radieux. Nous ne pouvons qu'attendre des belles choses, beaucoup de gens et de touristes car c'est une ville fantastique et elle mérite toute cette attention que jusqu'à présent elle n'a pas eue », a déclaré à l'AFP-TV Angelo Bianchi, un musicien de la fanfare de Matera.

Quatre grandes expositions jalonneront l'année, dont la première, « Ars Excavandi », qui s'ouvrira dimanche et durera jusqu'au 31 juillet, sera consacrée aux civilisations rupestres à travers les siècles. À ces événements majeurs s'ajouteront une soixantaine de projets originaux, plus d'un par semaine, élaborés par des créateurs locaux en collaboration avec des partenaires de toute l'Europe.

Parmi les nombreux invités de l'année, le compositeur britannique Brian Eno, qui présentera le 18 juillet en avantpremière mondiale son nouveau spectacle, « Apollo soundtrack », consacré au cinquantenaire des premiers pas de l'homme sur la Lune. « Nous voulons que la personne qui décide de venir à Matera vive une expérience », explique Paolo Verri, directeur artistique de Matera-2019. https://www.lapresse.ca/voyage/destinations/europe/201901/19/01-5211669-la-ville-de-matera-lance-une-annee-de-festivites.php

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La ville de Matera lance une année de festivités | FRANCK IOVENE | Europe

« Personne à Matera ne sera un simple touriste, mais il aura la possibilité de s'insérer dans la dimension communautaire qui caractérise Matera 2019 », a ajouté celui qui fut longtemps responsable de la prestigieuse Foire du livre de Turin. « Jérusalem de l'Ouest » Les « citoyens temporaires » de Matera devront payer 19 euros pour un passeport valable un an qui leur permettra d'assister à tous les événements.

Ils sont aussi invités à s'inspirer de l'atmosphère mystique du lieu pour écrire des textes, créer des objets, des sculptures, inventer des sons, des installations, qui deviendront à leur tour une exposition, celle qui achèvera l'année Matera-2019.

Un million de visiteurs sont attendus par les organisateurs dans cette localité méridionale de 60 000 habitants qui a déjà vu le nombre de touristes croître de 170 % entre 2010 et 2017. Elle est inscrite au patrimoine mondial de l'UNESCO depuis 1993, ce qui a contribué à accroître sa notoriété.

La cité au passé douloureux, qualifiée dans les années 1950 de « honte nationale » en raison de son extrême pauvreté, a aujourd'hui retrouvé sa dignité en sauvant ses palais baroques et ses églises rupestres.

Et ses grottes millénaires, autrefois symbole d'un sud miséreux, sont aujourd'hui devenues de coquettes boutiques ou des hôtels de luxe.

Surnommée la « Jérusalem de l'Ouest » pour ses maisons troglodytiques en pierre creusées à flanc de ravin (les « sassi »), Matera est considérée comme la troisième ville la plus ancienne du monde après Alep (Syrie) et Jéricho (Cisjordanie).

Le cinéma a aussi fait appel à elle pour recréer le décor imaginaire de l'antiquité chrétienne dans « L'Evangile selon Saint Matthieu » (1965) de Pier Paolo Pasolini ou « La Passion du Christ » (2004) de Mel Gibson. « C'est vrai, nous sommes passés de la honte à la gloire », confie son maire, Raffaello De Ruggieri, qui cherche maintenant à éviter les effets d'un tourisme de masse : « Matera n'a pas besoin d'un tourisme errant inconscient des lieux, de l'histoire et des traditions de notre ville ».

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Matera au firmament de la Culture européenne - 20/01/2019 - petitbleu.fr

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Cité Troglodyte/ AFP Publié le 20/01/2019 à 03:57  / Modifié le 20/01/2019 à 09:02  1 partages

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Matera au rmament de la Culture européenne

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Matera capitale européenne de la culture : "L'Italie de l’art et de la culture plus forte que le populisme passager" estime Jack Lang

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Matera capitale européenne de la culture : "L'Italie de l’art et de la culture plus forte que le populisme passager" estime Jack Lang Espace : une météorite s'est écrasée sur la Lune pendant l'éclipse Capitale européenne de la Culture en 2019, la ville italienne de Matera donne samedi 19 janvier le coup d'envoi d'une année de festivités.

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Matera capitale européenne de la culture : "L'Italie de l’art et de la culture plus forte que le populisme passager" estime Jack Lang

franceinfo : Aujourd'hui, dans un climat eurosceptique de plus en plus prononcé, ce titre de capitale européenne de la culture peut-il encore résonner de la même façon ?

Jack Lang : Vraiment, oui. Chaque année, les villes se battent pour être choisies, parce que pendant une année au moins les projecteurs sont braqués sur la ville choisie et Matera est une ville qui recèle des trésors inouïs. Si nous avons voulu faire ça, c’était pour donner à l’Europe de la culture un souffle, un élan. Nous n’étions pas sûrs que ça marche. Au début, c’était couci-couça. Et puis finalement c’est devenu un événement fort, et ce que l’on constate, c’est que lorsque s’achève "Envoyé spécial" attire sur lecertes glyphosate : nos réponses aux des intox qui circulentSisur réseaux sociaux l’événement, la ville a retrouvé confiance en elle-même, des touristes, mais aussi investisseurs. je les prends le cas de Liverpool, ville qui a connu des moments très durs sur le plan industriel et social, elle a été littéralement métamorphosée lorsqu'elle a été désignée capitale européenne de la culture.

En pleine tempête du Brexit, la culture peut-elle encore être un lien entre les peuples européens ?

Plus que jamais. D’ailleurs, des liens très étroits sont établis entre les créateurs, cinéastes, écrivains et peintres des différents pays d’Europe. L’art et la culture aujourd’hui sont profondément européens. C’est un merveilleux ciment, et je suis convaincu que c’est par l’art et la culture qu’on pourra redonner un sens à notre Plus de lentilles, complet et de noix...

Santé publique évoluer saavec recommandation sur "cinq fruits et légumes civilisation qui aujourd’hui doute d’elle-même.

C’est un de lienrizentre les peuples.

Prenez l’Italie : nousFrance avons fait un désaccord les Italiens. Cela n’empêche que nous avons par avecjour" les créateurs italiens, cette ville de Matera, Rome, Florence, des liens extraordinairement riches. C’est grâce à ces liens que nous surmonterons les crises.

Monsieur Salvini passe, mais l’Italie de l’art et de la culture tiendra le coup. Elle est plus forte que ce populisme passager.

Depuis 1985, ce titre de "capitale européenne de la culture" a-t-il aussi apporté aux différentes villes choisies un sentiment d'appartenance à l’Europe plus fort ?

Je le crois. Prenons l’exemple de Marseille : je crois que non seulement ça a complètement changé la vie intellectuelle et culturelle, mais en même temps ça a ouvert : des individus braquent unesoi, banque Champs-Elysées et nord. s'enfuient avec faudrait-il le contenumettre d'une trentaine coffres les esprits aux échanges internationaux,Paris vers la Méditerranée, cela va de mais des aussi vers l’Europe du Peut-être beaucoupdemieux en valeur ce tissu profond de liens. Une Europe plus concrète, plus vivante, plus conforme à ce qu’elle est réellement. C’est cela qui parfois est choquant, de voir le hiatus entre les discours politiques et la réalité vivante. La réalité vivante est beaucoup plus ouverte, et elle est profondément européenne.

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Matera city guide: Where to eat, drink, shop and stay in Italy’s European Capital of Culture 2019 | The Independent

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8 The city has been used as the backdrop to several films ( iStock )

MATERA CITY GUIDE: WHERE TO EAT, DRINK, SHOP AND STAY IN ITALY’S EUROPEAN CAPITAL OF CULTURE 2019 Spend the ultimate weekend in southern Italy Zara Sekhavati | Thursday 10 January 2019 08:15 | 2.8K shares | Click to follow

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Matera is the world’s third-longest continuously inhabited human settlement and the 2019 European Capital of Culture.

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TheSUBSCRIBE city is known for its winding sassi, caves and grottoes carved out of limestone, which have given REGISTER LOGIN Matera an ethereal Holy Land look. So much so that the city has been used as the setting for biblical scenes on screen, notably The Passion of the Christ, released 15 years ago.

What to do Catch some culture Matera is one of two European Capitals of Culture for 2019, alongside Plovdiv in Bulgaria. There are events happening throughout the year, including gospel choir, jazz and opera performances, poetry readings and dressmaking workshops. Check out if there’s anything scheduled during a visit on the website: matera-basilicata2019.it. Most of the events throughout the year can be accessed by buying a Matera 2019 Passport for just €19.

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See what life was like Located just off Via Buozzi, the historic sasso Casa-Grotta di Vico Solitario provides visitors with fascinating insight into life in old Matera. The historic site is filled with furniture, artefacts, tools and a room which was once used for livestock. Entrance €3.

Explore the churches of the Sasso Barisano district Check out the holy sites of Sasso Barisano, including the Chiesa di Madonna delle Virtù and Chiesa di San Nicola del Greci (0039 0835 319825), a monastic complex comprised of dozens of caves that cover two floors. Chiesa di Madonna delle Virtù was constructed around the 10th century and later restored in the 17th century. Above the church is Chiesa di San Nicola del Greci, which was once used by Benedictine monks originating from Palestine. Give yourself time to marvel at the intricate frescoes on the walls.

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Discover a crypt of frescoes Book a tour to see the Cripta del Peccato Origniale, the Crypt of Original Sin, an impressive Benedictine site from the Lombard period around 7km south of Matera. Its eighth-century frescoes show vivid scenes from the Old and New Testaments. It is the oldest evidence of rock art in the south of Italy – a must-see for this region.

Where to stay In Sasso Caveoso, one of the most fascinating parts of Matera, La Dolce Vita B&B sits between the rupestrian churches of Madonna dell’Idris and Santa Lucia alle Malve. This eco-friendly joint offers a terrace for panoramic views. Doubles from €80 B&B. Hotel in Pietra is a trendy boutique close to the Sasso Barisano district. Set in a former 13th-century rupestrian chapel, the hotel has incredible interiors, with towering arches, golden stone and rooms carved into the cave. The atmosphere is cosy with low beds and sunken tubs in the bathrooms. A short walk from Sasso Caveoso, it’s a great starting point for exploring. Doubles from €85 room only.

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ForSUBSCRIBE a friendly hostel stay in Matera, The Rock Hostel is hard to beat. Situated in a restored farmhouse REGISTER LOGIN made of limestone rock, it provides a pleasant setting, kitchen and soundproof rooms. Dorm beds from €20.

Where to eat For a dose of Lucanian cuisine, try L’Arbbondanza Lucana (0039 0835 334574). Start with tempting local cheese and cold meats, followed by pasta with mushrooms and pistachio cream. Wild boar with herbs and ricotta and amoretti mousse are also dishes not to missed. Diners can sit inside and enjoy the restaurant’s rustic cave interior or spend an evening on the outdoor terrace.

In the central location of Piazza Vittorio Veneto lies Ristorante Il Cantuccio (0039 0835 185 4337), a simple and old-fashioned trattoria with warm and welcoming staff. Select from a wide variety of local cheese and salami and bite into cruschi, fried sun-dried peppers from Senise, a nearby town in the Basilicata region.

Owned by husband and wife team Leonardo de Angelis and Valeria Vizziello, who moved to southern Italy to open up their own gelateria, i Vizi degli Angeli Laboratorio di Gelateria Artigianale is fantastic for dessert. It makes its own organic ice cream and sorbets every morning, in a range of seasonal flavours. Think milk and lavender for summer and mascarpone and marron glacé in the colder months.

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Where to drink SUBSCRIBE REGISTER

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Drenched in white paint, L’Arturo Enogastronomia is a trendy little spot for a local glass of wine in the evening. It’s a deli too, so the staff can make you an accompanying artisan sandwich to go with your vino. Just a few metres away, L’Artura also runs its own B&B with a range of rooms.

If you’re looking for a more upbeat setting, head to Shibuya (0039 0835 185 4447). By day it’s a quirky CD shop and cafe, and by night it hosts regular DJs. There are a number of tables outside located at the top of an old alley – a picturesque spot for a late-night drink.

Brew dogs should head to Birrificio 79 (0039 328 358 7369), an artisan microbrewery in the centre of Matera. It serves its own beers brewed using local ingredients, as well as prosecco, cocktails and nonalcoholic drinks.

Where to shop The Elisa and Janna boutique is a special shopping experience. It’s owned by an Italian artist and Swedish gemologist who mix impressive stones with materials such as electrical wire to make standout pieces.

Geppetto (0039 0835 331857) is an artisan craft shop that specialises in cucù, a colourful ceramic whistle traditionally shaped as a cuckoo. They symbolise good luck and fertility and make for offbeat souvenirs. https://www.independent.co.uk/travel/48-hours-in/matera-city-guide-things-to-do-best-hotels-restaurants-bars-shops-travel-advice-italy-a871775…

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The Central Market in Matera is great for a wander on the weekend. Sample delicious cheese, salty cold cuts, fresh fruit and vegetables and delicate seafood. Some stalls are dotted around in the Piazza Ascanio Persio, an open-air meeting spot with glistening copper roofs. There’s an irresistible atmosphere, with vendors shouting out prices while older locals stop for a gossip.

Architectural highlight The duomo in Matera rises high against the iconic sassi and has recently been renovated. Enjoy the impressive baroque interior, look up to the wonderful gilded ceiling and marvel at the exterior of this 13th-century Puglian-Romanesque cathedral.

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Nuts and bolts What currency do I need?

Euro.

What language do they speak?

Italian.

Should I tip?

Service is usually included. If not, tip 10 per cent.

What’s the time difference?

Italy is one hour ahead of the UK.

What’s the average flight time from the UK? Just under three hours to Bari; then a 90-minute train to Matera.

Public transport Car access in Matera is limited; it’s best to walk within the city. However, to explore beyond Matera, renting a car is a good option, as buses don’t run very frequently.

Best view

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Head to Belvedere, where you can catch views of the winding sassi. This area was the setting for the SUBSCRIBE REGISTER LOGIN crucifixion scene in The Passion of the Christ.

Insider tip The Festa della Bruna takes place on 2 July every year for a week in honour of the patron saint, Madonna della Bruna. There are market stalls, processions, fireworks and live music across the town – it’s a great time to visit.

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Matera se estrena como Capital Europea de la Cultura . Noticias de Gipuzkoa

Diario de Noticias de Gipuzkoa. Noticias de última hora locales, nacionales, e internacionales.

Matera se estrena como Capital Europea de la Cultura La Escuela de Música de Donostia participó ayer en la inauguración celebrada en la ciudad italiana

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Domingo, 20 de Enero de 2019 - Actualizado a las 06:03h

matera (italia)- La ciudad como italiananosotros de Matera se vistiócookies ayer de fiesta para inaugurar su año como Capital Europea de la Tanto nuestros partners utilizamos para personalizar contenido y publicidad, o analizar Cultura, una ocasión con la que pretende olvidar su pasado de miseria y hablar de futuro a Europa desde su extremo nuestro tráfico. Podemos recoger información no personal sobre el uso que haces de este web. Puedes permitir sur. La urbe, que comparte la capitalidad con la búlgara Plovdiv, se llenó en este frío pero soleado día de bandas de el uso de esta tecnología, o controlar completamente qué información es recogida y procesada. Para más música locales y europeas, como la de Escuela de Música de Donostia, ciudad que ya ostentó esta distinción en 2016. información, visita nuestra Política de Privacidad.

El ritmo y la creatividad, así como numerosas banderas europeas, tomaron el lugar, tanto su zona moderna como el barrio de losConfiguración Sassi (piedras), el más antiguo y un auténtico laberinto de calles y edificios de roca calcárea excavado en de privacidad ACEPTAR las pendientes de un cañón. https://www.noticiasdegipuzkoa.eus/2019/01/20/ocio-y-cultura/matera-se-estrena-como-capital-europea-de-la-cultura

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Matera se estrena como Capital Europea de la Cultura . Noticias de Gipuzkoa

Al atardecer, como antaño, miles de velas y antorchas alumbraron sus callejuelas mientras una luna se alzaba frente a su majestuosa catedral del siglo XIII y se entonaba el Himno de la Alegría.

La ciudad, en la región de Basilicata y con 60.000 habitantes, es testigo de excepción del paso del tiempo, pues su territorio ha sido habitado ininterrumpidamente durante ocho milenios y así lo demuestran sus extraordinarias grutas del Paleolítico, sus iglesias rupestres o sus edificaciones y campanarios del Alto Medievo.

Su sugestivo panorama evoca inevitablemente a las más antiguas urbes del Mediterráneo, como Jerusalén, tanto que sirvió de escenario para afamadas películas como El Evangelio según San Mateo (1964), de Pier Paolo Pasolini, o La Pasión de Cristo (2004), de Mel Gibson. Pero Matera no siempre gozó del prestigio con el que cuenta ahora, ya que hasta hace poco era conocida por la vida paupérrima de sus moradores, labriegos analfabetos que ocupaban los recovecos de los Sassi, sucumbiendo muchos a la enfermedad y a una alta mortandad.

Así lo cuenta en Dios se paró en Éboli (1945) el escritor Carlo Levi, desterrado a esta comarca por el fascismo, y el histórico comunista Palmiro Tigliatti lo tachó de “vergüenza nacional” en 1948. Desde entonces, la situación empezó a cambiar con la construcción de nuevos barrios donde reubicar a esas personas, y el punto álgido se dio en 1993, cuando la UNESCO incluyó en su lista del Patrimonio de la Humanidad a los Sassi y sus iglesias rupestres. - Efe

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By Euronews (https://twitter.com/euronews) • last updated: 19/01/2019 TEXT SIZE

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Matera has celebrating its inauguration as the European Capital of Culture 2019 (https://www.matera-basilicata2019.it/en/) with a spectacular opening weekend of performance.

The European Capital of Culture (https://ec.europa.eu/programmes/creative-europe/actions/capitals-culture_en) is a year-long event that celebrates diversity and culture in Europe and aims to help people discover the richness of the continent.

https://www.euronews.com/2019/01/19/matera-european-capital-of-culture-2019-watch-the-opening-ceremony-live

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Matera, Capital of CultureJanuary 2019: watch the20. opening ceremony | Euronews In23/1/2019 Matera the opening celebrations took place across two days between 19 and During the event, marching bands from many of the Basilicata’s municipalities gave extraordinary performances on the streets of the town, reviving old musical traditions on an impressive scale, with

each band representing a European Capital of Culture.

Overall more than 2,000 musicians converged on the city, enjoying lunch with local residents and spectators before nishing their journey at sunset, surrounded by candelight.

Later in the evening musical performances from both national and international guests were conducted by Stefano Bollani and a greeting from the President of the Italian Republic Sergio Mattarella was followed by a rework display.

Matera: city of history Matera is most famously known for its cave-dwelling districts known as Sassi, with narrow lanes, houses and churches all carved out of rock. The town is one of the oldest continually inhabited cities in the world and was declared a UNESCO World Heritage Site in 1993 The 2019 European Capital of Culture was a tough contest, with some 21 initial contenders. Matera was selected back in 2014 to be 2019’s European City of Culture along with Plovdiv in Bulgaria.

Find out more about Matera in our latest report. (https://www.euronews.com/2018/12/19/the-miracle-of-matera-city-prepares-for-year-of-culture)

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Matera, capitale culturelle européenne 2019

Matera, capitale culturelle européenne 2019 (http://ams1-ib.adnxs.com/click? (http:// AFQ_6TegHgI1pkhz9Ix3nWaDokhcAAAAADczYQDJDAAAyQwAAAIAAAANZAsINO4NAAAAAABVU0QARVVSAAgH6AOyegAAAAABAQMCAAAAAKgA6RJrjQAAAAA./bcr=AAAAAAA AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAACBcTzpAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAFQ_6TegHgI1pkhz9Ix3nWaDokhcAAAAADczYQDJDAAAyQwAAAIAAAANZAsINO4NAAAAAABV AAAAA Par Sophie de Santis (http://plus.lefigaro.fr/page/sophie-de-santis) Mis à jour le 21/01/2019 à 11:27 20190118ARTFIG00025-matera-capitale-culturelle-europeenne20190 2Fpremium%2Foffrespecialrentree%3Forigine%3DVWD19003%26utm_source%3DAppnexus%26utm_medium%3Dbanner%26utm_campaign%3Dpremium_mkt_rentree2019.php/clickenc=https%3A%2F%2Fboutique.lefigaro.fr%2Fabonnements%2Fpremium%2Foffrespecialrentree%3Forigine%3DVWD19003%26utm_source%3DAppnexus%26 2019.p 03) 2019_2018%26utm_content%3Dhabillage-web-rg%26utm_term%3DVWD19003) 2019_2

Matera, une petite cité de 65 000 habitants nichée dans la région de Basilicate, au sud de l'Italie. SDP

ÉVÉNEMENT - Entre les Pouilles et la Calabre, la Basilicate recèle un trésor (encore) secret : Matera. La cité troglodytique a inauguré le 19 janvier son année de festivités. En fanfare !

Lorsque Matera a été élue Capitale culturelle européenne 2019, ses habitants sont descendus nombreux sur la place Veneto en débordant de joie.

Humble candidate face à des rivales puissantes (Venise et Florence), la petite ville au centre historique millénaire de 65 000 habitants a su montrer sa détermination pour remporter ce défi. Fondé sur un principe de participation collective, le projet dirigé par le Turinois Paolo Verri (chargé de la promotion des JO de 2006, notamment) a su convaincre en jouant la carte de la culture en symbiose avec le paysage.

http://www.lefigaro.fr/voyages/2019/01/18/30003-20190118ARTFIG00025-matera-capitale-culturelle-europeenne-2019.php

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Matera, capitale culturelle européenne 2019

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L'hôtel le Sextentio Grotte Della Civita, Matera. SDP

Terre pauvre et aride, avec pour seul atout touristique les Sassi, étonnantes habitations troglodytiques aménagées il y a des siècles dans la roche calcaire, Matera mise sur son image de terra incognita de l'Italie du Sud. Même si Grecs, Romains, Sarrasins et Arabes sont passés en Lucania (nom romain de la Basilicate), ils n'ont laissé que peu de vestiges.

Dans ces burroni (canyons) situés à environ deux heures de route des plages de la Côte ionienne, on cultive des olives et des légendes païennes.

C'est là que Carlo Levi, médecin et intellectuel antifasciste de Turin est exilé par le régime de Mussolini en 1935. Il y découvre la misère profonde des familles nombreuses de paysans s'entassant avec leur âne dans les grottes étroites, où règnent insalubrité et maladies mortelles.

Très attaché à cette population, Levi publiera en 1945 son célèbre récit Le Christ s'est arrêté à Eboli, décrivant cet enfer dantesque sans électricité ni égouts, qui déclenchera une prise de conscience politique. De Gasperi, le président du Conseil qualifie cette région de «honte de l'Italie» et reloge les habitants dans des petits immeubles ouvriers, dans la partie haute de la ville. Lorsque l'on découvre les grottes de Matera, on sent le poids de l'Histoire. Qualifiée de Jérusalem de cinéma, de Bethléem pour grand écran, cette «terre biblique» a servi de décor à La Passion du Christ (2003) de Mel Gibson. Avant lui, Pasolini y avait tourné son Evangile selon saint Matthieu (1964).

Un décor naturel et grandiose

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Matera, capitale culturelle européenne 2019

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Matera, un enchevêtrement de maisons creusées dans le roc. Luca Lancieri

En 1993, l'Unesco en fait le premier paysage culturel inscrit au Patrimoine mondial de l'humanité. Matera renaît. Certains, parmi les 2 000 habitants revenus dans les Sassi, agrandis et mis aux normes, développent un nouveau type d'hébergement et cultivent un art de vivre écoresponsable comme au Sextantio, un hôtel de 18 chambres superbement aménagées dans un style rupestre (chambre à partir de 150 € ; Sextantio.it). De même à l'Arturo (chambre à partir de 80 € ; Larturo.com), une maison d'hôtes très bien tenue par le patron du bar à vins du même nom.

Au fil des ruelles, on s'arrête à Il Buongustaio (Ilbuongustaiomatera.it), l'épicerie où l'on trouve les meilleurs peperoni cruschi (poivrons séchés) et l'authentique fromage caciocavallo. Puis on dîne à Area 8, un bar-restaurant très arty (Area8.it). En plus du fameux cuccú, un coq en terre cuite censé chasser le mauvais œil, on rapporte dans ses bagages des figurines en céramique peinte et des objets en papier mâché réalisés à la main par Mario Daddiego à Il Bottegaccio (Ilbottegaccio.it). C'est dans ce décor naturel grandiose que s'inscrit le programme Matera 2019, conduit par la Française Ariane Bieou, qui propose une série d'événements tout au long de l'année.

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Matera, Capitale de la Culture en 2019, donne le coup d'envoi des festivités | Culturebox

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Matera capitale de la culture 2019 © LENA KLIMKEIT / DPA / DPA PICTURE-ALLIANCE/AFP

Matera, Capitale de la Culture en 2019, donne le coup d'envoi des festivités Mis à jour le 19/01/2019 à 18H42, publié le 19/01/2019 à 17H59

Capitale européenne de la Culture en 2019, la ville italienne de Matera donne samedi le coup d'envoi d'une année de festivités pour attirer les visiteurs du monde entier dans cette singulière cité troglodyte, classée au patrimoine mondial de l'Unesco.

Expositions, concerts, spectacles vivants, parcours culturels ou rencontres avec les habitants... Des centaines d'événements, qui s'étaleront sur 48 semaines, ont été prévus dans un programme élaboré depuis 2014, année de la désignation de Matera comme Capitale européenne de la Culture 2019, titre qu'elle partage avec Plovdiv, en Bulgarie.

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Matera, Capitale de la Culture en 2019, donne le coup d'envoi des festivités | Culturebox

Matera, joyau classé au patrimoine mondial de l'UNESCO © Jean-Luc PETIT/SIPA

54 fanfares samedi 19 janvier pour la journée inaugurale Des festivités qui démarrent ce samedi par une grande journée inaugurale à laquelle participeront 54 fanfares, en provenance des capitales européennes de la Culture et des communes de la Basilicate, région dont Matera est l'un des chefs-lieux. Les musiciens déambuleront dans les ruelles de la cité multimillénaire pour converger, en soirée, vers le centre historique où sera donné un grand concert associant 2.019 musiciens en présence du président de la République, Sergio Mattarella, du chef du gouvernement, Giuseppe Conte, et du commissaire européen à la Culture, le Hongrois Tibor Navracsics.

L'événement sera retransmis en direct à partir de 19H00 (18H00 GMT) en Eurovision par la première chaîne de télévision Rai 1.

Les civilisations rupestres Quatre grandes expositions jalonneront l'année, dont la première, "Ars Excavandi", qui s'ouvrira dimanche et durera jusqu'au 31 juillet, sera consacrée aux civilisations rupestres à travers les siècles. A ces événements majeurs s'ajouteront une soixantaine de projets originaux, plus d'un par semaine, élaborés par des créateurs locaux en collaboration avec des partenaires de toute l'Europe.

Un spectacle hommage aux premiers pas sur la Lune Parmi les nombreux invités de l'année, le compositeur britannique Brian Eno, qui présentera le 18 juillet en avant-première mondiale son nouveau spectacle, "Apollo soundtrack", consacré au cinquantenaire des premiers pas de l'homme sur la Lune. "Nous voulons que la personne qui décide de venir à Matera vive une expérience", explique Paolo Verri, directeur artistique de Matera-2019. "Personne à Matera ne sera un simple touriste, mais il aura la possibilité de s'insérer dans la dimension communautaire qui caractérise Matera 2019", a ajouté celui qui fut longtemps responsable de la prestigieuse Foire du livre de Turin.

Un passeport à 19 euros pour les citoyens de Matera Les "citoyens temporaires" de Matera devront payer 19 euros pour un passeport valable un an qui leur permettra d'assister à tous les événements. Ils sont aussi invités à s'inspirer de l'atmosphère mystique du lieu pour écrire des textes, créer des objets, des sculptures, inventer des sons, des installations, qui deviendront à leur tour une exposition, celle qui achèvera l'année Matera-2019.

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Habitations troglodytes creusées à même la montagne © Jean-Luc PETIT/SIPA

Un million de visiteurs sont attendus par les organisateurs dans cette localité méridionale de 60.000 habitants qui a déjà vu le nombre de touristes croître de 170% entre 2010 et 2017. Elle est inscrite au patrimoine mondial de l'Unesco depuis 1993, ce qui a contribué à accroître sa notoriété. La cité au passé douloureux, qualifiée dans les années 1950 de "honte nationale" en raison de son extrême pauvreté, a aujourd'hui retrouvé sa dignité en sauvant ses palais baroques et ses églises rupestres. Et ses grottes millénaires, autrefois symbole d'un sud miséreux, sont aujourd'hui devenues de coquettes boutiques ou des hôtels de luxe.

La résurrection de la "Jérusalem de l'Ouest" Surnommée la "Jérusalem de l'Ouest" pour ses maisons troglodytiques en pierre creusées à flanc de ravin (les "sassi"), Matera est considérée comme la troisième ville la plus ancienne du monde après Alep (Syrie) et Jéricho (Cisjordanie). Le cinéma a aussi fait appel à elle pour recréer le décor imaginaire de l'antiquité chrétienne dans "L'Evangile selon Saint Matthieu" (1965) de Pier Paolo Pasolini ou "La Passion du christ" (2004) de Mel Gibson. "C'est vrai, nous sommes passés de la honte à la gloire", confie son maire, Raffaello De Ruggieri, qui cherche maintenant à éviter les effets d'un tourisme de masse: "Matera n'a pas besoin d'un tourisme errant inconscient des lieux, de l'histoire et des traditions de notre ville".

Par Culturebox (avec AFP)

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Matera, hier la "honte" de l'Italie, capitale européenne de la culture en 2019

Plovdiv en Bulgarie, capitale européenne de la culture, lance ses festivités

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Matera, cité troglodyte, capitale européenne de la Culture 2019 - Voyage - LeVif Weekend

Matera, cité troglodyte, capitale européenne de la Culture 2019 21/01/19 à 13:11 - Mise à jour à 13:16

Source: Afp

Capitale européenne de la Culture en 2019, la ville italienne de Matera a donné samedi le coup d'envoi d'une année de festivités pour attirer les visiteurs du monde entier dans cette singulière cité troglodyte, classée au patrimoine mondial de l'Unesco.

© iStock

Expositions, concerts, spectacles vivants, parcours culturels ou rencontres avec les habitants... Des centaines d'événements, qui s'étaleront sur 48 semaines, ont été prévus dans un programme élaboré depuis 2014, année de la désignation de Matera comme Capitale européenne de la Culture 2019, titre qu'elle partage avec Plovdiv, en Bulgarie.

Des festivités qui ont démarré ce samedi par une grande journée inaugurale à laquelle ont participé 54 fanfares, en provenance des capitales européennes de la Culture et des communes de la Basilicate, région dont Matera est l'un des chefs-lieux.

Les musiciens ont déambulé toute la journée dans les ruelles de la cité plurimillénaire pour converger vers le centre historique, où un grand concert associant 2.019 musiciens a été donné en soirée en présence du président de la République, Sergio Mattarella, du chef du gouvernement, Giuseppe Conte et du commissaire européen à la Culture, le Hongrois Tibor Navracsics.

https://weekend.levif.be/lifestyle/voyage/matera-cite-troglodyte-capitale-europeenne-de-la-culture-2019/article-normal-1081253.html?cookie_chec…

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Matera, cité troglodyte, capitale européenne de la Culture 2019 - Voyage - LeVif Weekend

© iStock

"Aujourd'hui est un jour important pour Matera, pour l'Italie, pour l'Europe qui démontre qu'elle sait reconnaître et valoriser ses cultures", a déclaré Sergio Mattarella dans son discours inaugural.

"Matera est un exemple de ce que l'Europe doit à la précieuse originalité de lieux aussi extraordinaires et riches de charme".

Pour le chef du gouvernement, Giuseppe Conte, "Matera a une grande responsabilité: c'est la première ville du sud (de l'Italie) à être choisie comme Capitale européenne de la Culture". "Ce choix revêt une signi cation particulière qui va bien au-delà de la reconnaissance du potentiel d'une ville et de son territoire", avait-il déclaré plus tôt dans la journée.

Futur radieux "Désormais Matera est lancée vers un futur radieux. Nous ne pouvons qu'attendre des belles choses, beaucoup de gens et de touristes car c'est une ville fantastique et elle mérite toute cette attention que jusqu'à présent elle n'a pas eu", a déclaré à l'AFP-TV Angelo Bianchi, un musicien de la fanfare de Matera.

Quatre grandes expositions jalonneront l'année, dont la première, "Ars Excavandi", qui s'ouvrira dimanche et durera jusqu'au 31 juillet, sera consacrée aux civilisations rupestres à travers les siècles.

A ces événements majeurs s'ajouteront une soixantaine de projets originaux, plus d'un par semaine, élaborés par des créateurs locaux en collaboration avec des partenaires de toute l'Europe.

Parmi les nombreux invités de l'année, le compositeur britannique Brian Eno, qui présentera le 18 juillet en avant-première mondiale son nouveau spectacle, "Apollo soundtrack", consacré au cinquantenaire des premiers pas de l'homme sur la Lune. "Nous voulons que la personne qui décide de venir à Matera vive une expérience", explique Paolo Verri, directeur artistique de Matera-2019.

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Matera, cité troglodyte, capitale européenne de la Culture 2019 - Voyage - LeVif Weekend

"Personne à Matera ne sera un simple touriste, mais il aura la possibilité de s'insérer dans la dimension communautaire qui caractérise Matera 2019", a ajouté celui qui fut longtemps responsable de la prestigieuse Foire du livre de Turin.

Jérusalem de l'Ouest Les "citoyens temporaires" de Matera devront payer 19 euros pour un passeport valable un an qui leur permettra d'assister à tous les événements.

Ils sont aussi invités à s'inspirer de l'atmosphère mystique du lieu pour écrire des textes, créer des objets, des sculptures, inventer des sons, des installations, qui deviendront à leur tour une exposition, celle qui achèvera l'année Matera-2019.

Un million de visiteurs sont attendus par les organisateurs dans cette localité méridionale de 60.000 habitants qui a déjà vu le nombre de touristes croître de 170% entre 2010 et 2017. Elle est inscrite au patrimoine mondial de l'Unesco depuis 1993, ce qui a contribué à accroître sa notoriété.

© iStock

La cité au passé douloureux, quali ée dans les années 1950 de "honte nationale" en raison de son extrême pauvreté, a aujourd'hui retrouvé sa dignité en sauvant ses palais baroques et ses églises rupestres.

Et ses grottes millénaires, autrefois symbole d'un sud miséreux, sont aujourd'hui devenues de coquettes boutiques ou des hôtels de luxe.

Surnommée la "Jérusalem de l'Ouest" pour ses maisons troglodytiques en pierre creusées à anc de ravin (les "sassi"), Matera est considérée comme la troisième ville la plus ancienne du monde après Alep (Syrie) et Jéricho (Cisjordanie).

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Le cinéma a aussi fait appel à elle pour recréer le décor imaginaire de l'antiquité chrétienne dans "L'Evangile selon Saint Matthieu" (1965) de Pier Paolo Pasolini ou "La Passion du Christ" (2004) de Mel Gibson. "C'est vrai, nous sommes passés de la honte à la gloire", con e son maire, Raffaello De Ruggieri, qui cherche maintenant à éviter les effets d'un tourisme de masse: "Matera n'a pas besoin d'un tourisme errant inconscient des lieux, de l'histoire et des traditions de notre ville".

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Un chat saute d'un muret à Matera (sud de l'Italie), capitale européenne de la Culture 2019, le 19 octobre 2018 © AFP, Filippo MONTEFORTE

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AFP, publié le samedi 19 janvier 2019 à 22h30

Capitale européenne de la Culture en 2019, la ville italienne de Matera a donné samedi le coup d'envoi d'une année de festivités pour attirer les visiteurs du monde entier dans cette

Presse Ici Paris Hors-Série

singulière cité troglodyte, classée au patrimoine mondial de l'Unesco.

découvrir

Expositions, concerts, spectacles vivants, parcours culturels ou rencontres avec les habitants... Des centaines d'événements, qui s'étaleront sur 48 semaines, ont été prévus dans un programme élaboré depuis 2014, année de la désignation de Matera comme Capitale européenne de la Culture 2019, titre qu'elle partage avec Plovdiv, en Bulgarie.

Des festivités qui ont démarré ce samedi par une grande journée inaugurale à laquelle ont participé 54 fanfares, en provenance des capitales européennes de la Culture et des communes de la Basilicate, région dont Matera est l'un des chefs-lieux.

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"Jusqu'à la garde"…

République, Sergio Mattarella, du chef du gouvernement,

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"Ce choix revêt une signification particulière qui va bien audelà de la reconnaissance du potentiel d'une ville et de son

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territoire", avait-il déclaré plus tôt dans la journée.

- 'Futur radieux' "Désormais Matera est lancée vers un futur radieux. Nous ne pouvons qu'attendre des belles choses, beaucoup de gens et de touristes car c'est une ville fantastique et elle mérite toute cette attention que jusqu'à présent elle n'a pas eu", a déclaré à l'AFP-TV Angelo Bianchi, un musicien de la fanfare de Matera.

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Quatre grandes expositions jalonneront l'année, dont la première, "Ars Excavandi", qui s'ouvrira dimanche et durera jusqu'au 31 juillet, sera consacrée aux civilisations rupestres à travers les siècles.

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"C'est vrai, nous sommes passés de la honte à la gloire", confie son maire, Raffaello De Ruggieri, qui cherche maintenant à éviter les effets d'un tourisme de masse: "Matera n'a pas besoin d'un tourisme errant inconscient des lieux, de l'histoire et des traditions de notre ville".

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Matera, cité troglodyte, nouvelle capitale européenne de la Culture (PHOTOS) AFP Publié le samedi 19 janvier 2019 à 19h17 - Mis à jour le samedi 19 janvier 2019 à 19h19

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INTERNATIONAL (/ACTU/INTERNATIONAL) Capitale européenne de la Culture en 2019, la ville italienne de Matera a donné samedi le coup d'envoi d'une année de festivités pour attirer les visiteurs du monde entier dans cette singulière cité troglodyte, classée au patrimoine mondial de l'Unesco.

Expositions, concerts, spectacles vivants, parcours culturels ou rencontres avec les habitants... Des centaines d'événements, qui s'étaleront sur 48 semaines, ont été prévus dans un programme élaboré depuis 2014, année de la désignation de Matera comme Capitale européenne de la Culture 2019, titre qu'elle partage avec Plovdiv, en Bulgarie.

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Les musiciens ont déambulé toute la journée dans les ruelles de la cité multimillénaire pour converger vers le centre historique où un grand concert associant 2.019 musiciens devait être donné en soirée en présence du président de la République, Sergio Mattarella, du chef du gouvernement, Giuseppe Conte et du commissaire européen à la Culture, le Hongrois Tibor Navracsics.

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Matera, cité troglodyte, nouvelle capitale européenne de la Culture (PHOTOS) - La Libre

"Matera a une grande responsabilité: c'est la première ville du sud (de l'Italie) à être choisie comme Capitale européenne de la Culture. Ce choix revêt une signification particulière qui va bien au-delà de la reconnaissance du potentiel d'une ville et de son territoire", a déclaré Giuseppe Conte.

'Occasion pour le sud' "C'est une occasion pour tout le sud, qui pendant toute l'année 2019 est symboliquement représenté par Matera", ajouté le Premier ministre italien.

"Désormais Matera est lancée vers un futur radieux. Nous ne pouvons qu'attendre des belles choses, beaucoup de gens et de touristes car c'est une ville fantastique et elle mérite toute cette attention que jusqu'à présent elle n'a pas eu", a déclaré à l'AFP-TV Angelo Bianchi, un musicien de la fanfare de Matera de la ville.

Quatre grandes expositions jalonneront l'année, dont la première, "Ars Excavandi", qui s'ouvrira dimanche et durera jusqu'au 31 juillet, sera consacrée aux civilisations rupestres à travers les siècles.

A ces événements majeurs s'ajouteront une soixantaine de projets originaux, plus d'un par semaine, élaborés par des créateurs locaux en collaboration avec des partenaires de toute l'Europe.

Parmi les nombreux invités de l'année, le compositeur britannique Brian Eno, qui présentera le 18 juillet en avant-première mondiale son nouveau spectacle, "Apollo soundtrack", consacré au cinquantenaire des premiers pas de l'homme sur la Lune.

"Nous voulons que la personne qui décide de venir à Matera vive une expérience", explique Paolo Verri, directeur artistique de Matera2019.

"Personne à Matera ne sera un simple touriste, mais il aura la possibilité de s'insérer dans la dimension communautaire qui caractérise Matera 2019", a ajouté celui qui fut longtemps responsable de la prestigieuse Foire du livre de Turin.

"Jérusalem de l'Ouest" Les "citoyens temporaires" de Matera devront payer 19 euros pour un passeport valable un an qui leur permettra d'assister à tous les événements.

Ils sont aussi invités à s'inspirer de l'atmosphère mystique du lieu pour écrire des textes, créer des objets, des sculptures, inventer des sons, des installations, qui deviendront à leur tour une exposition, celle qui achèvera l'année Matera-2019.

Un million de visiteurs sont attendus par les organisateurs dans cette localité méridionale de 60.000 habitants qui a déjà vu le nombre de touristes croître de 170% entre 2010 et 2017. Elle est inscrite au patrimoine mondial de l'Unesco depuis 1993, ce qui a contribué à accroître sa notoriété.

La cité au passé douloureux, qualifiée dans les années 1950 de "honte nationale" en raison de son extrême pauvreté, a aujourd'hui retrouvé sa dignité en sauvant ses palais baroques et ses églises rupestres.

Et ses grottes millénaires, autrefois symbole d'un sud miséreux, sont aujourd'hui devenues de coquettes boutiques ou des hôtels de luxe.

Surnommée la "Jérusalem de l'Ouest" pour ses maisons troglodytiques en pierre creusées à flanc de ravin (les "sassi"), Matera est considérée comme la troisième ville la plus ancienne du monde après Alep (Syrie) et Jéricho (Cisjordanie).

Le cinéma a aussi fait appel à elle pour recréer le décor imaginaire de l'antiquité chrétienne dans "L'Evangile selon Saint Matthieu" (1965) de Pier Paolo Pasolini ou "La Passion du Christ" (2004) de Mel Gibson.

"C'est vrai, nous sommes passés de la honte à la gloire", confie son maire, Raffaello De Ruggieri, qui cherche maintenant à éviter les effets d'un tourisme de masse: "Matera n'a pas besoin d'un tourisme errant inconscient des lieux, de l'histoire et des traditions de notre ville".

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MATERA, EUROPEAN CAPITAL OF CULTURE 2019 World

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January 15, 2019, Tuesday // 16:01 |

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With a lot of music and light show on 19 January, the southern Italian city of Matera in the Basilica region became an o cial European capital of culture for 2019 next to Plovdiv, where the ceremony took place on January 12th.

Matera, located in the Southern Italian region of Basilicata has been awarded the title of the 2019 European Capital of Culture in Italy. The ve other Italian cities shortlisted as nalists for the title were: Cagliari, Lecce, Perugia, Ravenna and Siena, reported discoverbasilicata.com Androulla Vassiliou, the European Commissioner responsible for culture, stated: “I congratulate Matera on its successful bid. The competition for the title in Italy was one of the strongest ever, with 21 initial contenders narrowed down to six nalists. I am con dent that Matera will attract more visitors from Europe and all over the world to discover the city, its history and the cultural diversity which is one of strengths of our continent. I am convinced that the title will bring Matera and its surrounding area signi cant long-term cultural, economic and social bene ts, as we have seen with previous European Capitals of The European Capital of Culture started in 1985 where the Commission of the European Union choose a city that holds the title for one year. Matera now has four years to curate a programme of installations, activities and events to celebrate being awarded the 2019 https://www.novinite.com/articles/194508/MATERA%2C+EUROPEAN+CAPITAL+OF+CULTURE+2019

Highlights Justice Ministry Proposes Measures to Tighten Control for Bulgarian Citizenship Rafael Nadal's Uncle: I Thought Grigor Dimitrov would Become World No. 1 Serious Brawl and Physical Violence between Bulgarians and Englishmen in Bansko Last Week

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MATERA, EUROPEAN CAPITAL OF CULTURE 2019 - Novinite.com - Sofia News Agency

European Capital of Culture. The programme must have a lasting impact and contribute to the long-term cultural and social development of the city. Previous winners of the title in Italy include Florence and Bologna. Since the announcement on Friday 17th October, actor Richard Gere who lmed King David in Matera passed on his congratulations for the city and commented “Matera is a very special place”.

The ancient city of Matera is steeped in history and is home to the famous Sassi, a designated UNESCO World Heritage Site dating back over 7000 years. While part of the town spreads out across the Murgia Plateau, the famed Sassi comprises cave dwellings and rock churches built on and dug into the sides of the Gravina Gorge which drops dramatically away beneath it. The cave dwellings of the Sassi are the most extensive example of their kind in the Mediterranean. Now, however, the Sassi district has gone through extensive re-development and hosts some incredible cave hotels, private homes and restaurants, lovingly restored to enhance their original features. Explore this complex and beautiful network of caves, churches, streets, stairways, archways and terraces on foot to best experience this atmospheric city EU

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MATERA, EUROPEAN CAPITAL OF CULTURE 2019 - Novinite.com - Sofia News Agency

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MATERA, EUROPEAN CAPITAL OF CULTURE 2019 - Novinite.com - Sofia News Agency

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Matera, European Capital of Culture 2019 | Culture| Arts, music and lifestyle reporting from Germany | DW | 03.01.2019

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Matera, European Capital of Culture 2019 Dirt-poor and forgotten by the government in faraway Rome, the town languished for a long time. That has changed. The European Capital of Culture enchants with ancient history and fresh ideas.

"I have never seen such a picture of misery," Carlo Levi once wrote about Matera.

The Italian doctor, painter and writer brought questionable fame to the southern Italian town in his 1945 account of his life in the region, Christ Stopped at Eboli.

Matera is east of Eboli.

Levi, a supporter of the opposition, was incarcerated in the Basilikata region by the Mussolini regime. In his famous book, Levi describes the sparse landscape where shepherds, their families and animals live in caves without running water and electricity, with scant health care, far from the rest of the world. Matera, too, lies in this region. Levi's book made it to school reading lists, and Matera was pronounced "Italy's disgrace" — an image the city worked hard to get rid of.

In 1993, it was named a UNESCO World heritage site and this year, Matera is one of the two European Culture Capitals. Carlo Levi never lived to see the city's make-over. He died in 1975 and was buried in the town of Aliano in Matera province, according to his own wishes.

A new image Matera is one of the oldest cities in Europe; it looks back at 8,000 years of history. Farmers and shepherds first lived in cave dwellings called "sassi," which means stones. Matera eventually grew into a conglomeration of houses, churches and monasteries hewn into the stone. People were finally relocated to new neighborhoods after World War II, and the cave dwellings fell into decay — until the tourism industry discovered them.

https://www.dw.com/en/matera-european-capital-of-culture-2019/a-46945902

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Matera, European Capital of Culture 2019 | Culture| Arts, music and lifestyle reporting from Germany | DW | 03.01.2019

One of the many quaint hidden corners in Matera

Meanwhile, many an ancient "sassi" has been turned into a luxury hotel, luring visitors from all over the world. The number of tourists has tripled since 2011, according to Paolo Verri, head of the Matera 2019 foundation.

'Temporary residents' The onslaught surprised and distressed the small town that desperately wants to avoid mass tourism. "So we devised a strategy that might help other small towns suffering from mass tourism, too," Verri told DW. "We don't see our visitors as tourists but as 'temporary residents', he said, adding that the town issues them passports, which automatically makes tourists a part of the town. "We wanted to encourage a dialogue between the people who live here and the people who just visit; we can't just leave the town to the people who offer rooms on AirBnB because then, it might lose its identity," he said.

Instead of banning the well-known platform and its customers, Paolo Verri and his team decided to integrate the 500 AirBnB suppliers into his "temporary resident" project, which invites the tourists to check out other parts of town, too. Verri and his team devised five tours, which also gives visitors the option to see what Matera was like in the 1930s. "We wanted to create new possibilities," he said.

Unlike Venice, Matera opted against charging an entrance fee for day trippers. Cities should not be open only to rich people, Verri argued. "I also don't want Matera to turn into Disneyland."

Matera's 'open future' Matera chose the motto "Open Future" for its yearlong stint as European Culture Capital.

The town seeks to find out how culture can help lead Europe to a better future. "Matera is small when you look at the number of inhabitants, but large in terms of size," Paolo Verri said, suggesting that Matera could be a model for small towns in southern Europe. "We opened a Open Design School, we now have plenty of ideas for city design, and we've started creating new attractions — you'll see that from the caves to the city center, the city is very well appointed," said Verri, adding that the goal is to get tourists interested in other parts of Italy apart from the beaches and the coastal regions.

Matera kicks off the culture year celebrations with a traditional lighting ceremony on Paolo Verri doesn't want his town to become another Disneyland

January 18, followed by eight exhibition openings. The next day, 2019 musicians from all over the world are expected to parade through the town's streets.

With Brexit in March and elections for the European Parliament in May, "2019 is an important year for the European Union," Verri said. "We want to contribute to Europe's future, and we want to do so with culture." After Florence (1986), Bologna (2000) and Genoa (2004), Matera is the fourth Culture Capital of Europe to be located in Italy.

DW R E C O MMENDS

Plovdiv: European Capital of Culture struggles to come of age One of the oldest cities in the world, the Bulgarian city of Plovdiv is a place of inspiration for artists and creatives and was anointed European Capital of Culture 2019. But will the honor prove a missed opportunity? (02.01.2019)

https://www.dw.com/en/matera-european-capital-of-culture-2019/a-46945902

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Matera, European Capital of Culture 2019 | Culture| Arts, music and lifestyle reporting from Germany | DW | 03.01.2019

Matera - caves, churches and palaces The southern Italian city, like Plovdiv in Bulgaria, is the European Capital of Culture in 2019. Matera has been a UNESCO World Heritage site since 1993 due to its prehistoric cave dwellings. A visit in pictures. (14.01.2019)

Date 03.01.2019 Author Rayna Breuer (db) Keywords Matera, Plovdiv, European Capital of Culture Feedback: Send us your feedback.

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Matera, la ville des « Sassi », capitale européenne de la culture 2019 | lepetitjournal.com

ACTUALITÉ (/MILAN/ACTUALITES)

Matera, la ville des « Sassi », capitale européenne de la culture 2019 Par Lepe tjournal Milan (/lepe tjournal-milan-704) | Publié le 20/01/2019 à 20:54 | Mis à jour le 20/01/2019 à 21:05

Photo : Matera, capitale européenne de la Culture 2019 est la 3ème plus ancienne ville du monde | @Luca Micheli, Unsplash

Samedi 19 janvier a marqué le coup d’envoi des fes vités pour Matera, capitale européenne de la culture 2019. Une année de gloire pour la cité troglodyte du sud de la Péninsule, considérée il y a un demi-siècle comme la « honte » de l’Italie.

Matera, la ville troglodyte du Sud de l’Italie est sous les projecteurs du monde en er. Depuis samedi, elle est devenue capitale européenne de la culture, pendant un an. Au programme : 48 semaines d’évènements qui dureront toute l’année 2019, jusqu’au 20 décembre.

300 spectacles Exposi ons, concerts, parcours culturels, spectacles vivants... Matera devient le théâtre de 300 spectacles sur le thème « Open Future ». La grande journée inaugurale a eu lieu ce samedi, en présence du président de la République italien et du chef du gouvernement Giuseppe Conte. « https://lepetitjournal.com/milan/actualites/matera-ville-sassi-capitale-europeenne-culture-2019-248410

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Matera, la ville des « Sassi », capitale européenne de la culture 2019 | lepetitjournal.com

Aujourd’hui est un jour important pour Matera, pour l’Italie, pour l’Europe qui démontre qu’elle sait reconnaitre et valoriser ses cultures », a déclaré Sergio Matarella dans son discours.

Pour le chef du gouvernement : « Matera a une grande responsabilité : c’est la première ville du sud de

la Péninsule à être choisie comme capitale européenne de la Culture ».

Une ville qui avait été qualifiée en 1950 de « honte na onale » par De Gasperi, le président du Conseil de l’époque et l’un des pères fondateurs de l’Europe. Cela à cause des condi ons misérables dans lesquelles vivaient alors les habitants. Pour la plupart, les maisons étaient des gro es datant du paléolithique, dépourvues de lumière et d’eau courante. Des gro es qui aujourd’hui, ont été restaurées pour devenir des bou ques ou des hôtels de luxe à plusieurs centaines d’euros la nuit.

Et c’est notamment à par r de 1993, date à laquelle Matera et ses nombreuses églises rupestres ont été inscrites au patrimoine de l’Unesco, que la cité a vu sa notoriété se développer. Ce e dernière s’est aussi accrue grâce au cinéma qui et aux films « L’Evangile selon saint Ma hieu » de Pier Paolo Pasolini et « La Passion du christ » de Mel Gibson, qui l’ont u lisé comme décor, situant les scènes durant l’an quité chré enne. La ville des « Sassi » est en effet considérée comme la troisième ville la plus ancienne du monde après Alep et Jéricho.

Passeport Matera 2019 Et en 2019, la surnommée « Jérusalem de l’Ouest » devrait voir arriver près de 700.000 visiteurs du monde en er selon les es ma ons. Pour par ciper aux évènements, il est possible d’acheter le Passeport Matera 2019 (h p://www.matera-basilicata2019./), un document valable pour toutes les ini a ves inscrites au calendrier, pour le prix de 19 euros.

Ainsi, samedi, la nouvelle gare de Matera Centrale, conçue par le célèbre architecte Stefano Boeri, a vu passer ses premiers trains.

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Matera, olvidar el olvido | El Viajero | EL PAÍS

Matera, olvidar el olvido La ciudad del sur de Italia, capital europea de la cultura 2019, atrapa todas las miradas gracias a su belleza arquitectónica, esculpida en toba volcánica, y sus curiosas viviendas trogloditas

Matera, en la región de Basilicata, al sur de Italia. LUIGI VACCARELLA (SIME) CARLOS PASCUAL 16 ENE 2019 - 10:46 CET

A Matera no llegó Cristo. De Éboli no pasó. Hasta aquel sur del sur, la región italiana de Basilicata (antigua Lucania), solo llegaban antes desterrados y proscritos. Como Carlo Levi, médico, pintor e intelectual de fama a quien el régimen fascista desterró en 1935 a pueblos abismados, próximos a Matera: “Cristo nunca llegó allí, ni tampoco el tiempo ni el alma individual ni la esperanza ni la relación entre las causas y los efectos, la razón y la historia (…) a esa tierra obscura, sin pecado y sin redención, donde el mal no es moral, sino un dolor terrenal que está para siempre en las cosas, Cristo no bajó. Cristo se detuvo en Éboli”. https://elviajero.elpais.com/elviajero/2018/12/28/actualidad/1546026845_241018.html

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Matera, olvidar el olvido | El Viajero | EL PAÍS

JAVIER BELLOSO

Eso escribía Levi en su relato autobiográfico Cristo si e fermato a Éboli (Cristo se detuvo en Éboli), publicado por Giulio Einaudi en 1945. Y provocó una tremenda reacción. Artistas y escritores, pero también arquitectos y urbanistas, volvieron sus ojos a aquel Mezzogiorno olvidado. También los cineastas: Matera serviría de plató a directores como Lattuada, Rossellini, los hermanos Taviani, Giuseppe Tornatore, Fernando Arrabal… En 1971, Francesco Rosi llevó al cine el libro de Levi, con el mismo título, una película de culto.

Antes, Pier Paolo Pasolini había rodado en los sassi (casas-cueva) de Matera su Evangelio según San Mateo (1964). El mismo decorado utilizó Mel Gibson para su truculenta Pasión de Cristo (2004). O sea, que al final sí llegó Cristo a Matera, aunque fuera un Cristo de pega.

Los sassi de Matera han sido comparados muchas veces con un nacimiento o belén. Pero igual poder de evocación tienen los paisajes bíblicos de los pueblos cercanos; Grassano y Gagliano, donde Levi estuvo confinado, pero también los “pueblos blancos y lejanos: Irsina, Craco, Montalbano, Salandra, Pisticci, Grottole, Ferrandina, todos en la cumbre de su monte, y las tierras y las grutas de los bandidos hasta allá, al fondo, donde tal vez estuvieran el mar, Metaponto y Taranto” (Levi). Hoy esos pueblos irradian pulcritud y nadie parece interesado en crear una ruta Carlo Levi o cosa por el estilo. Duele todavía el pasado.

La consigna parece ser más bien olvidar el olvido, y la injusticia sufrida. Éboli, que a nosotros nos recuerda a la princesa tuerta a la que Felipe II confinó en Pastrana, en arresto domiciliario no revisable, es hoy, junto a Matera, otro de los puntos fuertes de la provincia para un soplo de vitalidad que todo lo ha cambiado: el turismo. https://elviajero.elpais.com/elviajero/2018/12/28/actualidad/1546026845_241018.html

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Matera, olvidar el olvido | El Viajero | EL PAĂ?S

Una calle en el casco antiguo de Matera (Italia). GETTY IMAGES

La materia prima es inmejorable. Matera, capital de la provincia (una de las dos que tiene Basilicata: Matera y Potenza), se ha triplicado desde los tiempos de Levi (tiene ahora 60.000 habitantes), pero conserva la misma magia y casi la misma estampa: en el barrio alto o Civita, despunta la catedral romĂĄnica, arropada por otros templos y palacios del casco viejo. Este se ve entallado por dos profundos tajos, con sus respectivos barrios, el Sasso Barisano y el Sasso Caveoso. En este Ăşltimo se mantienen intactas (mejor dicho: recuperadas) las viviendas trogloditas que se escalonan por la pendiente hasta descender a la Gravina (barranco). Desde la breve explanada de la iglesia de San Pedro se tiene la mejor vista de la urdimbre de casas en cascada. Las viviendas, excavadas en la toba o

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Matera, olvidar el olvido | El Viajero | EL PAÍS

tufo volcánico, podrían compararse a las casas-cueva de Guadix, y casi todas son ahora restaurantes, bares o incluso hoteles de toque singular.

Frescos de la iglesia de San Francisco en Irsina, en la provincia de Matera (Italia). GABRIELE CROPPI (SIME)

Pero hay más: entre las casas encadenadas hay pequeñas iglesias rupestres, algunas con frescos medievales, como Santa Lucia alle Malve o Santa Barbara. Otras iglesias o conjuntos monásticos primitivos, como el Convicino de Sant’Antonio o Madonna delle Virtú, se sitúan fuera del amasijo de viviendas, pero forman parte del conjunto que le valió a Matera y sus sassi ser declarados por la Unesco patrimonio mundial. En total, dentro del declarado parque arqueológico histórico-natural, son 150 las iglesias o ermitas rupestres.

Naturalmente es este patrimonio fabuloso lo que Matera quiere potenciar y proyectar en este año de capitalidad cultural europea. Pero no solo: aspectos esenciales para el territorio, como el pan y el cibo (comida), el cine o la mujer serán protagonistas en el programa de actividades para este año de reinado.

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Matera, olvidar el olvido | El Viajero | EL PAÍS

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Matera: European Capital of Culture 2019 | Euromaxx - Lifestyle in Europe | DW | 21.01.2019

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E URO MA X X

Matera: European Capital of Culture 2019 Matera kicked off its year as European Capital of Culture 2019 with a big party. The southern Italian city with its Unesco world heritage site has blossomed into one of the country's most singular tourist destinations.

https://www.dw.com/en/matera-european-capital-of-culture-2019/av-47171222

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Matera: Italiens Höhlenstadt ist Europäische Kulturhauptstadt

Matera – Italiens totgesagte Höhlenstadt erfindet sich neu

Die Stadt aus der Urzeit in Süditalien sollte abgebrochen werden. Jetzt ist sie Europäische Kulturhauptstadt 2019 – und die Einwohner packen ihre Chance.

Andres Wysling 11.1.2019, 05:30 Uhr Anna Acquaviva ist in den Sassi aufgewachsen, im Viertel der berühmtberüchtigten Höhlenwohnungen am Steilhang von Matera. Hier hat sie die ersten elf Jahre ihres Lebens verbracht. «Es war eine tolle Zeit. Den ganzen Tag haben wir Kinder draussen gespielt.» Leicht kann man sich dieses Gewirr von Gassen, Treppen und Höfen als grossen Abenteuerspielplatz vorstellen. Ausser Menschen gab es auch Tiere.

«Meine Eltern hatten einen Laden und keine Tiere», sagt Anna. «Aber unsere Nachbarn hatten einen Esel, dazu Ziegen und Hühner. Der Stall war im hintersten Raum, in der Höhle. Morgens trieben sie die Tiere durch das Schlafzimmer und die Küche hinaus. Und abends durch die Küche und durchs Schlafzimmer wieder hinein. Und das Nachtgeschirr leerte man unten über die Mauer aus.» Es waren bedrängte, schmutzige, ärmliche Verhältnisse.

Heute erklimmen Touristen in langen Kolonnen die steilen Wege, treppauf, treppab hinter den Führern mit ihren hochgereckten Fähnchen her. Die Geschichte wird im Schnelldurchlauf erklärt.

https://www.nzz.ch/gesellschaft/matera-italiens-hoehlenstadt-ist-europaeische-kulturhauptstadt-ld.1439263

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Matera: Italiens Höhlenstadt ist Europäische Kulturhauptstadt

Anna ist Lehrerin. Ihr Haus – das Haus ihrer Mutter – ist frisch renoviert und wird als Bed and Breakfast vermietet. Die Gäste kommen aus Florenz, aus Belgien oder aus der Schweiz. Das Gebäude hat dicke Mauern und hohe Steingewölbe wie eh und je, alles ohne Schnörkel und mit Geschmack hergerichtet. Vier Zimmer, eine Vordertür und eine Hintertür, keine Fenster. Eigentlich sind es zwei Häuser, die man zusammengelegt hat. Die vordere Tür führt auf die Hauptstrasse, gebaut zur Mussolini-Zeit, früher war hier ein Bach. Wenn Starkregen fällt, wird die Strasse auch heute zum reissenden Fluss. Die hintere Tür führt auf den Innenhof, wo sich der Ziehbrunnen befand, das Zentrum einer kleinen Nachbarschaft. Tief unter der Küche gibt es noch eine Zisterne, in der sich das Regenwasser sammelte; heute ist sie ausser Gebrauch, sie wurde mit Unrat gefüllt.

In den Sassi wohnten, das kann man bis heute an der Siedlungsstruktur der Stadt ablesen, die armen Leute, Kleinbauern und Hirten mit ihren Familien, Taglöhner. Sie wohnten in der Stadt, die Felder lagen weit ausserhalb, deshalb mussten sie oft stundenlange Arbeitswege zurücklegen. Die Landbesitzer, die alteingesessenen Adligen und die reich gewordenen Bürger, wohnten oben auf der «piana», manche in eindrücklichen Palästen. Die grössten Landbesitzer aber waren die Klöster.

Die Mönche und Nonnen stiegen mit ihren Klöstern im Laufe der Jahrhunderte von den Sassi in den oberen Stadtteil auf. Den obersten Punkt der Stadt markiert der frisch renovierte Dom.

Neapel Neapel

Bari Bari

Matera Matera Tarent Tarent

50 km

© Mapbox & OpenStreetMap

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Matera: Italiens Höhlenstadt ist Europäische Kulturhauptstadt

Der Klatsch des Tages vor Annas Haus ist an diesem Abend: «Die Scheichs sind da!» Gut zwanzig Leute seien es, eine ganze Familie. Sie haben sich in einem brandneuen Hotel der Luxusklasse einquartiert – die Reichen der Welt geniessen den Komfort teuer ausgebauter Eselställe. Bullige Chauffeure mit Knopf im Ohr bewachen fette Karossen, elegant verhüllte Frauen mit hohen Absätzen stöckeln über das holprige Pflaster. Der Aufzug der Scheichs ist der letzte Beweis dafür, dass Matera, vor wenigen Jahren international noch weitgehend unbekannt, jetzt in den Kreis der angesagten Tourismus-Destinationen aufgerückt ist.

Gut 200 000 Touristen wurden 2010 gezählt, 2018 sollen es 600 000 sein.

Viele Besucher sind Italiener, die übrigen kommen aus Europa und Amerika. Neuerdings fallen aber auch Gruppen aus Asien auf. Eine Ortsansässige äussert leise Zweifel: «Hoffentlich ist das keine Blase, die dann platzt.» Zuweilen werden auch schon Klagen laut, dass wegen der vielen Fremden und Fremdenzimmer der Wohnraum knapp werde. Doch vor allem sind die Einheimischen froh über die neuen Arbeitsplätze, die der Tourismus bringt. Denn zwei wichtige Industriebetriebe (Stahl und Chemie) in der Gegend haben die Produktion gedrosselt oder ganz eingestellt.

«Matera 2019» hat einen wahren Bauboom ausgelöst. Überall wird gebohrt und gehämmert, Kleintransporter auf Gummiraupen rumpeln über die Treppen der Altstadt. In alten Gemäuern entstehen Hotels und Fremdenzimmer. Im Eilverfahren wird zudem die neue und elegante Bahnstation Matera centrale gebaut. Mit der Schmalspurbahn soll man künftig den Hauptbahnhof von Bari in einer Stunde erreichen, und dort kann man bequem auf die Flughafenbahn umsteigen – so wird eine bisher eher abgelegene Stadt an nationale und internationale Verkehrsströme angeschlossen. Es ist eine Notlösung: Eine Anbindung an die Normalspurbahn ist seit 1986 im Bau, angeblich wurden schon 300 Millionen Euro ausgegeben, die Arbeiten ruhen aber seit Jahren.

Gleich neben Annas Haus, da, wo früher der Esel durch die Küche lief, befindet sich jetzt ein Glaceladen. Gegenüber betreibt ein Bäcker sein florierendes Geschäft, die Touristen kaufen Cantucci und Piadine, es gibt auch Wein und Kaffee. Ein Souvenirladen bietet Materaner Brotmodel an, und es ruft der Kuckuck aus der Kuckucksuhr, made in China.

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Matera: Italiens Höhlenstadt ist Europäische Kulturhauptstadt

Ein paar Meter die Strasse hinauf wurde vor einem Jahr eine Weinbar eröffnet. Tief in den Untergrund steigt man über eine steile Treppe, dort strahlt ein altes Kellergewölbe im Weiss des Kalksteins, daneben gibt es zwei kugelrunde Zisternen, eine davon schimmert in fein abgestuften Farben, das ist durch den sich hebenden und senkenden Wasserspiegel so entstanden in wer weiss wie vielen Jahrhunderten. Das futuristischelegante Interieur ist ganz aus traditionellem Kalkstein gearbeitet. «Ich wollte das Material von hier, ich habe mit lokalen Steinmetzen gearbeitet – sie verstehen ihr Handwerk», sagt der Wirt. Gian Paolo Buziol ist von Venedig nach Matera gezogen, weil es ihm diese Stadt angetan hat; es ist für ihn allerdings ein ziemlicher Kultursprung von der nördlichen Lagunenstadt in diese südliche Bergwelt.

Matera und die Lucania wurden nach dem Zweiten Weltkrieg in ganz Italien berühmt durch einen andern Zuwanderer aus dem Norden: Carlo Levi, Bürgersohn aus Turin, Arzt von Beruf, Maler und Schriftsteller aus Berufung, war 1935/36 als politisch Verbannter in dieser gottverlassenen und malariaverseuchten Ecke Italiens gelandet. In seinem Roman «Cristo si è fermato a Eboli» von 1945 – später verfilmt von Francesco Rosi – schilderte er das hier herrschende bodenlose Elend. In seinem eindrücklichen Monumentalgemälde «Lucania 1961», zu sehen in Matera, setzte er Jahre später einen andern Akzent: Auch in der Armut gibt es Stolz – die zentrale Figur ist eine Bäuerin hoch auf dem Esel (ihr Mann zieht das Tier am Seil).

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Matera: Italiens Höhlenstadt ist Europäische Kulturhauptstadt

Selbermachen als Kulturprinzip awy. · «Matera soll sich aufrappeln, sich eine Zukunft eröffnen – mit seiner vieltausendjährigen Geschichte im Hintergrund.» Für Serafino Paternoster ist «Matera 2019» eine grosse Chance. Er gehörte vor zehn Jahren, noch als Student, zu den Initiatoren der Kandidatur Materas als Kulturhauptstadt. Für das Kulturprogramm stehen 6 Millionen Euro von öffentlichen Stellen und privaten Sponsoren zur Verfügung, geplant sind 27 Projekte.

Man setzt auf Selbermachen, die Hälfte aller Aktivitäten soll aus der Realität der Region Basilicata schöpfen. In der «Open Design School» gestalten Kulturschaffende und Kunsthandwerker aus der Region zusammen mit Kollegen aus dem übrigen Italien und aus Europa die temporären Bauten und Installationen für das Festivaljahr. Daneben werden Kurse in Budgetplanung für Einzelfirmen und Kleinbetriebe angeboten. «Matera 2019» bietet eine Chance für Weiterbildung und Vernetzung.

Demnächst wird Matera über einen «Atlas der Gefühle» verfügen, einen Wegweiser zur Seele der Stadt. Vierhundert Einwohner haben Auskunft darüber gegeben, welche Orte der Stadt für sie besonders wichtig sind, an welchen Stellen ihr Heimatgefühl konkret verankert ist. Vierzig kreative Leute – Bühnenbildner, Videogestalter, Fotografen, Lichtkünstler – arbeiten daran, die Interviews in Bilder und Erlebnisräume umzusetzen.

Damit hat Matera nicht nur touristische Trampelpfade zu historischen Monumenten zu bieten, sondern auch ein alternatives – und voraussichtlich sehr verspieltes – Itinerar zu sich selbst.

Nicht zuletzt Levi wird es zugeschrieben, dass die hohe Politik nach dem Krieg auf die schlimmen Zustände im Süden aufmerksam wurde. Die Verhältnisse in Matera seien eine «Schande für Italien», befand der Kommunistenchef Palmiro Togliatti bei einem Besuch. Der christlichdemokratische Regierungschef Alcide De Gasperi sah sich darauf ebenfalls zu einem persönlichen Augenschein und zum Handeln veranlasst, ein Bauprogramm wurde lanciert. In Rom wurde 1952 ein für Matera einschneidender und folgenreicher Entscheid gefällt: Mit einem Sondergesetz wurde die Umsiedlung der ganzen Bevölkerung der Sassi aus den Höhlen in neue Häuser am Stadtrand beschlossen. Die Politiker konnten sich der Sanierung ungesunder Viertel, der Förderung des Baugewerbes und der Schaffung von Arbeitsplätzen rühmen – sie erfanden eine bessere Welt. Und die Umgesiedelten gewöhnten sich, so erinnern sich Einheimische, schnell an die neuen Lebensumstände – die neuen Wohnungen waren komfortabler als die alten.

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Matera: Italiens Höhlenstadt ist Europäische Kulturhauptstadt

Auch Anna zog mit ihrer Familie weg, das Haus stand einige Jahre leer. Die Sassi wurden zur Geisterstadt, verschmutzt und kriminell; den Kindern sagten die Eltern, sie sollten dort nicht hingehen. Man erwog, die Sassi mithilfe von Bulldozern und Sprengstoff in eine Geröllhalde zu verwandeln. Dann folgte das Umdenken, man besann sich auf die Geschichte. «Führende Intellektuelle und Politiker setzten sich für die Erhaltung ein. Die Sassi sollten wieder zur bewohnten Stadt werden», sagt die Archäologin Rosalba Demetrio; sie stammt aus Matera und erforscht seit dreissig Jahren die Stadtgeschichte. In Rom wurde 1986 ein neues Sondergesetz beschlossen, die Instandstellung der Häuser unter Aufsicht der Stadt und der Denkmalpflege wird seither befürwortet.

Junge Mittelständler aus der Klasse des «radical chic» besiedelten die Altstadt neu. Es war eine «Gentrifizierung», aber sie erfolgte im leeren Raum; niemand wurde verdrängt, denn es war niemand mehr da. Und es kamen die Filmemacher, Dutzende von historischen Filmen wurden hier gedreht, denn es gibt keine störenden Parabolantennen. «Es ist anders gekommen, als wir damals dachten», sagt Demetrio. «Wir wollten, dass wieder ein normales Stadtviertel entsteht. Jetzt gibt es vor allem Bars und Restaurants und viel Lärm. Aber immerhin: Die Sassi wurden erhalten, die Altstadt lebt.»

In Matera herrscht Aufbruchstimung. Der beste Beweis sind die Rückwanderer. Leute, die früher weggezogen sind, kehren zurück. Etwa Elisabetta Caruso, die in Matera geboren und aufgewachsen ist, dann aber in Neapel studiert und gearbeitet hat. Vor zehn Jahren ist sie zurückgekehrt und hat eine Sprachschule eröffnet, Neapel war ihr zu hektisch, zu chaotisch. Oder Salvatore Nicoletti, Ingenieur und Kulturtäter, der nach fünfundzwanzig Jahren in Rom zurückgekehrt ist, ebenfalls vor zehn Jahren. Hier sei es viel besser für die Kinder, sagt er, und kulturell sei auch viel los.

Anna hat ein Problem: Kaum fällt der erste Herbstregen, tropft das Wasser von der Decke aufs neue Gästebett. Nach ein paar Stunden ist dieses quasi futsch. Der Nachbar oben ist am Umbauen, es wird gepfuscht. Die Arbeiter zucken mit den Schultern, der Bauführer ist nicht da, da kann man nichts machen. Schuld sind immer die andern. Die Anwälte wittern ein Geschäft.

Anna ist entnervt, vielleicht verkauft sie ihr Haus jetzt doch, auch wenn es schmerzt.

Buch zu Materas Geschichte im Mittelalter: Rosalba Demetrio: Matera. Forma et imago urbis.

Irsina, 2013. https://www.nzz.ch/gesellschaft/matera-italiens-hoehlenstadt-ist-europaeische-kulturhauptstadt-ld.1439263

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Matera: Kulturhauptstadt 2019

Matera: Kulturhauptstadt 2019 von Alexander von Sobeck

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Matera: Kulturhauptstadt 2019 Die süditalienische Stadt Matera hat mit einer großen Feier das Jahr als europäische Kulturhauptstadt eingeläutet. Früher war Matera mit seinen Höhlensiedlungen Symbol für Armut.

Heutzutage ist die Stadt ein beliebtes Touristenziel.

2 min | 19.01.2019

aus: heute journal vom 19.01.2019 https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/matera-kulturhauptstadt-100.html

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Matera: l'étonnante capitale européenne de la culture 2019

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Matera: l'étonnante capitale européenne de la culture 2019 

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(#) Matera sera la capitale européenne de la culture en 2019 - © Tous droits réservés

Valérie Dupont Mis à jour le samedi 19 janvier 2019 à 10h13

La ville de Matera dans la région Basilicate, dans le sud de l'Italie est pour un la Capitale européenne de la culture. Un choix inattendu, pour cette petite ville troglodyte, dé nie dans les années cinquante, comme "la honte de l'Italie".

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Matera est l'une des plus vieilles ville du monde après Alep et Jéricho, cette petite ville du sud de l'Italie raconte 8000 ans d'histoire de l'homme. Ici pendant des siècles, les familles vivaient dans les grottes et des maisons creusées dans le tuf, cette roche calcaire caractéristique de la région du sud de l'Italie. https://www.rtbf.be/info/monde/detail_matera-l-etonnante-capitale-europeenne-de-la-culture-2019?id=10122203

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Matera: l'étonnante capitale européenne de la culture 2019

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Des générations d'habitants nés dans les grottes Clemente Rondinoni fait partie de la dernière génération a avoir vécu dans les maisons troglodyte de Matera, il est né dans les grottes en 1955. "Ici tout est resté

exactement comme c'était dans l'antiquité, c'est la partie la plus vieille de la ville, dans la grotte nous vivions sans eau, et sans toilette. Il y avait seulement, une ampoule électrique. La mortalité infantile était très élevée, car les femmes accouchaient dans les grottes, sans eau, et donc souvent la mère mourait mais aussi l'enfant" explique-til.

En 1963, grâce à la Loi "De Gasperri", du nom du Président du conseil des ministres, qui avait quali é Matera d'être la honte de l'Italie, Clemente et sa famille ont pu quitter le quartier, tout comme les 15.000 autres habitants des "Sassi", tous relogés dans des maisons sociales construites par le gouvernement de l'époque. "La première https://www.rtbf.be/info/monde/detail_matera-l-etonnante-capitale-europeenne-de-la-culture-2019?id=10122203

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Matera: l'étonnante capitale européenne de la culture 2019

chose que ma mère a dit quand nous avons emménagé dans notre maison est : "Béni soit le seigneur, une maison avec le soleil !" parce qu'ici dans les grottes effectivement, on ne voyait jamais le soleil !" raconte Clemente Rondinoni.

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Matera: l'étonnante capitale européenne de la culture 2019

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(https://ds1.static.rtbf.be/article/image/1240x800/f/6/7/a8d78a4af4be202094d239782cd 88dff-1547828226.png) Clemente Rondinoni, habitant de Matera, de retour dans les grottes de son enfance - © Tous droits réservés

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Matera: l'étonnante capitale européenne de la culture 2019

On ne voyait jamais le soleil !

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De la honte à la gloire, Matera a été classée en 1993, au patrimoine mondial de l'Unesco, et elle sera en 2019, la capitale européenne de la culture. Un dé pour cette petite ville de 60.000 habitants, isolées, sans TGV ni autoroute. Le directeur culturel de cette année européenne, Paolo Verri, pense que les périphéries de l'Europe ont désormais beaucoup à enseigner aux grandes capitales. "L'exemple que Matera veut

donner est que les petites villes ont aussi beaucoup de choses à offrir et qu'elles ne subissent pas seulement la culture des grands centres urbains. Ici, en 2019 nous allons proposer cinq nouveaux parcours dans la ville, et au cours de ces promenades, le visiteur pourra admirer les beautés de Matera, ses églises rupestres notamment, mais aussi du design, des spectacles et surtout rencontrer les habitants" explique Paolo Verri.

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(https://ds1.static.rtbf.be/article/image/1240x800/b/d/d/861ab71230ad929f29d7fcb4df8 83a05-1547828421.jpg) Af che du lm, la "passion du christ", à Paris en 2004 - © JOEL SAGET - AFP

Une production hollywoodienne qui a sorti la ville de l'oubli https://www.rtbf.be/info/monde/detail_matera-l-etonnante-capitale-europeenne-de-la-culture-2019?id=10122203

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Matera: l'étonnante capitale européenne de la culture 2019

En 2004, le tournage du lm, "La passion du Christ" de Mel Gibson fait connaître Matera au monde entier. Depuis le tourisme n'a cessé de croître. Désormais 40 % de l'économie de la ville dépend du tourisme, et de nombreuses habitations du centre historique sont rénovées pour être transformées en maisons d’hôte. Le Maire de la ville, Raffaello De Ruggieri, craint que Matera ne perde son âme et ses racines. Il craint que sa ville ne devienne la Venise du Sud. Pour le maire de Materan, "On court

aujourd'hui le risque que cette partie historique de la ville ne devienne la zone des marchands du temple, qu'elle ne devienne un lieu de spéculation immobilière, et surtout de un lieu de consommation effrénée. Matera est une ville à voir mais surtout à comprendre, car Matera conserve l'histoire" explique-t-il au sujet de sa ville.

Le dé de Matera, capitale européenne de la culture, sera donc d'attirer des visiteurs curieux de toucher du doigt les racines de l'humanité et non pas les visiteurs d'un jour venu pour prendre en photo… cette ville unique, à voir une fois dans sa vie, qui ressemble à une éternelle crèche de Noël.

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(https://ds1.static.rtbf.be/article/image/1240x800/b/3/7/6df44394b179bba91136691a0cb 4ce6a-1547827250.png) Matera: L'étonnante capitale européenne de la culture 2019 - © Tous droits réservés

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Matera: l'étonnante capitale européenne de la culture 2019

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Reportage de Valérie Dupont, notre correspondante en Italie, dans la ville multi-millénaire: https://www.rtbf.be/info/monde/detail_matera-l-etonnante-capitale-europeenne-de-la-culture-2019?id=10122203

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Matera: o renascimento da cidade maldita | Itália | PÚBLICO

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Matera: o  renascimento da cidade maldita

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Proscrita para os italianos na segunda metade do século passado, a capital da Basilicata, pobre, remota e selvagem, tantas vezes ignorada, já integrava, em 1993, a lista de Património Mundial da UNESCO. Agora celebra a cultura durante todo este ano.

Sousa Ribeiro 12 de Janeiro de 2019, 1:08

https://www.publico.pt/2019/01/12/fugas/noticia/matera-renascimento-cidade-maldita-1857019

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Matera: o renascimento da cidade maldita | Itália | PÚBLICO

Quando o começo a escutar acredito que, se fosse humanamente possível, Paolo Verri estaria a falar de Matera, sempre de forma apaixonada, ainda no próximo século.

- A primeira vez que visitei Matera foi já há muito tempo. Mas tenho a recordação bem vívida do que senti, caminhando por entre os sassi, de me encontrar num espaço único que, dotado da presença humana, parecia também um lugar de Deus, começa por admitir o director-geral da Fundação Matera-Basilicata 2019.

Por sugestão deste homem de 52 anos, natural de Turim, apaixonado pela cultura, pelo futebol (é presidente do clube Osvaldo Soriano e da selecção nacional de escritores) e pelas viagens, planto um primeiro olhar demorado em Matera desde o Parco della Murgia (também designado – e capaz de cansar - Parque Regional Histórico Natural das Igrejas Rupestres de Matera), de onde obtenho a melhor panorâmica sobre a cidade à qual ainda tardo a regressar para melhor explorar este lugar tão carregado de misticismo.

Com uma área a rondar os 8000 hectares, com gargantas profundas, com trilhos, com cascatas e grutas utilizadas pelo homem desde tempos de antanho, o parque tornase sedutor durante um bom par de horas, ainda assim insuficientes para admirar cerca de centena e meia de igrejas rupestres, entre elas a admirável Cripta do https://www.publico.pt/2019/01/12/fugas/noticia/matera-renascimento-cidade-maldita-1857019

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Matera: o renascimento da cidade maldita | Itália | PÚBLICO

Pecado Original, também denominada Cripta dos Cem Santos ou Capela Sistina da arte rupestre, com um conjunto de frescos do século IX que nos remetem para o Livro do Genésis.

Do outro lado, contrastando com a sombra que se espalha pela garganta profunda, o sol brilha sobre aquele puzzle de pedra que, tal como Plovdiv, reclama o estatuto de uma das cidades mais antigas do mundo.

Os raios incidem sobre os sassi (as pedras), aquele labirinto de menos de 30 hectares presidido pelos seus dois bairros centrais, o sasso Caveoso e o sasso Barisano, e elevando-se, naquela brancura leitosa e contra um céu azul pela falésia calcária TÓPICOS FUGAS

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Matera: Von der Schande Italiens zur Kulturhauptstadt Europas - Kulturpolitik - derStandard.at › Kultur

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Matera: Von der Schande Italiens zur Kulturhauptstadt Europas DOMINIK STRAUB 8. Jänner 2019, 16:52

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Das Unesco-Weltkulturerbe hat schon jetzt zu viele Gäste. Die Dichte der Airbnb-Wohnungen ist die höchste der Welt

Den prächtigsten Blick auf Matera hat man von der Murgia: Von dem Hochplateau aus, das durch die tiefe Schlucht des Flusses Gravina von der Stadt getrennt ist, sieht Matera aus wie eine überdimensionale italienische Weihnachtskrippe: Die in die gegenüberliegende Wand des Canyons gebauten kleinen Häuser und Kirchen wirken wie übereinandergestapelt.

foto: imago/zuma press/cosimo martemucci

Matera gilt – neben Aleppo – als älteste Stadt der Welt.

Das pittoreske Häusergewirr nennt man "Sassi" (Steine) – und tatsächlich handelt es sich bei den Quartieren um in Tuffstein gehauene Höhlensiedlungen, die schon von den Steinzeitmenschen als Behausungen genutzt wurden und die in der Spätantike und im Mittelalter weiter ausgebaut wurden. Im Laufe der Jahrhunderte ist ein ganzes System übereinanderliegender Höhlenwohnungen in die Felsen des Canyons gegraben worden. Zusammen mit dem syrischen Aleppo gilt Matera, das schon vor 9000 Jahren urbane Strukturen aufwies, als älteste Stadt der Welt.

Höhlen, Höhlen, Höhlen Rund 3000 Höhlenwohnungen hat man in den Sassi von Matera gezählt. Hinzu kommen 162 Höhlenkirchen. Was heute als atemberaubende Filmkulisse dient – etwa für Mel Gibsons Die Passion Christi -, war bis vor wenigen Jahrzehnten ein Ort bitterer Armut. Noch in den Fünfzigerjahren wohnten 15.000 Menschen in den Sassi, ohne fließendes Wasser, Kanalisation oder Heizung. "Ich habe noch nie ein solches Elend erblickt", schrieb Carlo Levi in seinem 1945 erschienenen Roman Christus kam nur bis Eboli über Matera.

Mit seinem Buchtitel griff Levi eine Redensart auf, mit der die Süditaliener ausdrückten, dass sie sich von Gott und der Welt verlassen fühlten. Matera galt nach dem Zweiten Weltkrieg als "Schande Italiens", die der damalige Ministerpräsident Alcide De Gasperi 1953 räumen ließ. Die Sassi begannen zu verfallen.

1964 drehte Pier Paolo Pasolini seinen Jesus-Film Das 1.

Evangelium – Matthäus in den damals verlassenen Sassi. Von da an galt Matera unter den italienischen Linksintellektuellen als Geheimtipp. In den 1980ern wagten sich auch die ersten Bewohner wieder in das Quartier und begannen die Höhlenwohnungen zu renovieren. 1986 förderte der italienische Staat die Wiedergeburt der Sassi mit einem Kredit von 100 Milliarden Lire (heute 50 Millionen Euro). Heute gibt es in den Sassi sogar Fünf-Sterne-Unterkünfte.

Höchste Airbnb-Dichte der Welt

https://derstandard.at/2000095707704/Matera-Von-der-Schande-Italiens-zur-Kulturhauptstadt-Europas

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Matera: Von der Schande Italiens zur Kulturhauptstadt Europas - Kulturpolitik - derStandard.at › Kultur

1993 erfolgte eine weitere, entscheidende Wende: Die Sassi von Matera wurden von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.

Inzwischen wohnen und arbeiten wieder rund 3000 Personen in den Sassi – die meisten leben vom Tourismus. Seit 2010 hat sich die Zahl der Gästebetten in Matera auf 5000 verfünffacht; in den Gassen sind Dutzende von Bars und Trattorien entstanden, die Dichte der Airbnb-Wohnungen ist die höchste der Welt. Und nun steht die Kleinstadt in der Region Basilicata vor einem weiteren Sprung: Am 19. Jänner wird der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella in Matera das Jahr als Kulturhauptstadt Europas eröffnen.

Nicht wenige Bürger haben auch Bedenken. "Ja, das Kulturjahr wird der Stadt zu neuen Touristenströmen verhelfen, aber wir müssen aufpassen, dass wir dabei nicht die Seele verlieren", betont die in Rom lebende, aber aus Matera stammende Schriftstellerin Mariolina Venezia. Tatsächlich wirken die Sassi schon heute wie ein Freilichtmuseum – es besteht die Gefahr einer touristischen Übernutzung. Letztes Jahr zählte Matera 450.000 Übernachtungen – im Kulturjahr sollen es 800.000 werden.

Gefahr des "Over-Tourism" Paolo Verri, Programmdirektor des Kulturjahres, ist sich der Gefahr des "Over-Tourism" bewusst. "Matera ist eine fragile Stadt, unser Ziel ist deshalb die Förderung eines sanften Tourismus", betont Verri. Dies will der Programmdirektor etwa damit erreichen, dass die Besucher während des Kulturjahres zu "zeitweiligen Bürgerinnen und Bürgern" gemacht werden: Die Gäste erhalten keine Eintrittstickets für einzelne Veranstaltungen, sondern einen Reisepass. Ein zentrales Anliegen des Direktors war es auch, dass die Einheimischen in die unzähligen kulturellen Veranstaltungen des Kulturjahres einbezogen werden. Zwischen Mai und Juni, wenn die Sassi zur Freilichtbühne werden, wo das Purgatorium von Dante aufgeführt wird, sind 800 Bewohnerinnen und Bewohner von Matera als Komparsen vorgesehen.

Verri ist überzeugt, dass vom Kulturjahr die ganze Region profitieren wird. Nötig wäre es. Denn die Basilicata mit ihren nur 570.000 Einwohnern zählt zu den ärmsten Regionen im wenig entwickelten Mezzogiorno, dem Süden Italiens. Die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt bei 40 Prozent; viele Junge wandern ab.

Es fehlt an staatlichen Infrastrukturen und privaten Investitionen.

Matera ist ein gutes Beispiel für die Vernachlässigung durch Rom: Die italienische Staatsbahn fährt zwar, von Rom und Neapel aus kommend, etwas weiter als bis nach Eboli. Aber sie hält in Ferrandina, 35 Kilometer von Matera entfernt. Als Alternative bietet sich einzig eine kleine Privatbahn an, mit der man von Bari aus in die Kulturhauptstadt Europas gelangt – aber diese benötigt für die 70 Kilometer lange Strecke über zwei Stunden.

Der Tourismusboom, der während des Kulturjahres erwartet wird, könnte sich deshalb als Strohfeuer erweisen. Oder, um bei Carlo Levi zu bleiben: Christus kommt zwar nächstes Jahr nicht nur nach Eboli, sondern auch nach Matera – aber ob er später

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Matera: Von der Schande Italiens zur Kulturhauptstadt Europas - Kulturpolitik - derStandard.at › Kultur

wieder einmal zurückkehren wird, ist ungewiss. (Dominik Straub, 8.1.2019) Zum Weiterlesen Plowdiws Hindernisse auf dem Weg zur Kulturhauptstadt

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Plovidiv and Matera: 2019 European Capitals of Culture – EURACTIV.com

Plovidiv and Matera: 2019 European Capitals of Culture

The Roman theatre in the Bulgarian city of Plovdiv. [shutterstock/RossHelen] European Capitals of Culture have been chosen for the past 33 years. Typically, two cities share this title for the period of a year and in 2019 they will be in Bulgaria and Italy. EURACTIV Germany reports.

In 1985, the “European Capitals of Culture” project was launched by the then Greek Minister of Culture Melina Mercouri. Every year, the cities are chosen on the basis of providing a cultural programme with a signi cantly European dimension and promoting involvement from the city’s residents.

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23/1/2019

Plovidiv and Matera: 2019 European Capitals of Culture – EURACTIV.com

It is a good opportunity for the cities to present themselves internationally and to strengthen tourism.

Moreover, through the project, the EU wants to highlight Europe’s cultural diversity and to strengthen EU citizens’ sense of belonging to a common cultural area. Residents and visitors to the Capitals of Culture can look forward to a comprehensive programme spanning the whole year.

Plovidiv, which is the second largest city in Bulgaria with a population of almost 350,000, has already published a 45-page programme booklet. Many genres are served, from exhibitions of local relevance to summer cinemas, dances and up-to-date political discussions.

For those with an interest in history, it might be worth making a trip to Bulgarian city, whose ancient roots go back to the sixth century BC. As a result, a unique interplay between ancient, Ottoman, Roman and modern structures in the city can be admired.

Preparations are also in full swing in the tranquil Southern Italian city of Matera. The o cial launch event for the Capital of Culture will take place on 19 January, under the slogan “Open the Future.”

Other highlights have already been con rmed.

Cultural workers from the city, which has a population of 60,000, also have the opportunity to register their own events. The stone town’s main attraction is the Castello Tramontano, which dates from the 16th Century. Furthermore, many visitors are attracted to the “Sassi de Matera,” the city’s ancient town that was designated as a UNESCO World Heritage site in 1993.

The European Capitals of Culture are chosen four years in advance to allow enough time for the cities to undertake comprehensive preparations. This year’s Capitals of Culture will be succeeded by Galway in Ireland and Rijeka in Croatia in 2020.

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Remapping travel routes - SUPPLEMENTS News - Issue Date: Jan 21, 2019

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India Today Spice New Delhi January 10, 2019 ISSUE DATE: January 21, 2019 | UPDATED: January 10, 2019 16:51 IST

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Remapping travel routes - SUPPLEMENTS News - Issue Date: Jan 21, 2019

Matera is famous for its rock churches.

Matera, Italy Designated European Capital of Culture for 2019 by the EU, this ancient town, the "Sassi di Matera" is located in Southern Italy; its historical centre is famous for its cave dwellings and rock churches. Nestled in a small canyon, Matera belongs to the province of Basilicata, believed to be the third-longest continuously inhabited human settlement in the world.

The unique ancient architecture of Matera has drawn film and TV crews from all around the world to use as the backdrop of biblical scenes in epic movies like The Passion of the Christ and Ben-Hur. Must Try For a unique experience, visit Panecotto, a bistro built inside a cave. One can find local delicacies like its namesake-a local specialty, or Cialledda (diced bread served with fresh tomato salad); Vico Bruno Buozzi 10 75100 Mater.

Cost 18 Oberammergau, Germany A stone's throw from Munich, Oberammergau has been the home of the Passion play since 1634. This charming town is located in the Bavarian Alps that tower over its beautifully painted houses. The buildings in Oberammergau feature amazing façade This website uses cookies to ensure that we give you a better experience as you read and watchthat our content.

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Roundup: Italy's Matera in spotlight as European Capital of Culture 2019 Xinhua, January 20, 2019

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ROME, Jan. 19 (Xinhua) -- Italy's southern city of Matera officially inaugurated its status of European Capital of Culture 2019 with an opening ceremony on Saturday.

A spectacular show themed "Open Future" was staged before the officials including Italian

China's Top Attractions: A Complete Guide

President Sergio Mattarella, Prime Minister Giuseppe Conte, and Culture Minister Alberto Bonisoli, and European Commissioner of Culture Tibor Navracsics.

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Yet, celebrations involved the entire Matera and its very core -- represented by the cave dwellings known as "Sassi" (Italian for stones) -- with initiatives, light installations, and some 2,000 musicians from Italian and European marching bands across its streets till late at night.

The Italian prime minister praised the city and its population, stressing the yearlong initiative could help relaunch not only Matera but also the entire,and less developed, south of Italy.

"The beauty of this land is very different from the usual standards of beauty through which we use to measure the world," Conte said.

"It provides us with a great lesson on the deepest meaning of the aesthetic dimension."

The initiative will last up to Dec. 31, 2019, and will offer a dense program of events, projects and expositions aimed at celebrating both the local and the European culture.

The intent of the European Union (EU) project of the Capitals of Culture -- since its inception in 1985 -- is in fact to encourage people discover the diversity of the continent, and put cities at the heart of its cultural life.

Matera, located in the southern Basilicata region, shares its status with the Bulgarian city of Plovdiv, which has unveiled a program of 300 cultural projects and almost 500 events.

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年画

New Year pictures ( ), as their name implies, are made especially to celebrate the Lunar New Year holiday. (More)

WORLD HERITAGE SITE Matera's Sassi and Park of the Rupestrian Churches were inscribed on the UNESCO World Heritage List in 1993.

Stretching over an area of about 10 square kilometres, the settlement includes houses, churches,

World Photos ››

buildings, cisterns, and monasteries built into natural caves on the flanks of steep ravines inhabited since the Palaeolithic Age. Matera started its recovery in the 1990s -- especially thanks to tourism and craftsmanship -- up to becoming one of Italy's most visited destinations by people travelling in Europe.

According to data released by business association Assoturismo Confesercenti in early 2018, Matera saw the number of tourist overnight stays grow by 176 percent between 2010 and 2017.

Official statistics by the Basilicata region showed the city registered over 513,800 arrivals and 1.76

Davos ready for

Supermoon rises

WEF Annual Meeting

over London, Britain

Features ›› China has no wish to be America's enemy

million overnight stays in 2017.

A VARIED PROGRAM Scheduled events will include the open-air performance of Pietro Mascagni's opera Cavalleria Rusticana, in co-production with the San Carlo theater in Naples, in early August.

Some 500 residents of Matera will be on stage, performing alongside professional singers in what organizers described as "an innovative way of enjoying opera and emphasizing its cultural value."

http://www.china.org.cn/world/Off_the_Wire/2019-01/20/content_74390260.htm

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Roundup: Italy's Matera in spotlight as European Capital of Culture 2019 - China.org.cn

The program also includes an exhibition on the role of mathematics throughout history, an international summer camp on design, visits to subterranean architectures, exhibitions on Matera's local traditions, plus concerts, poetry contests, and readings.

Overall, some 800 artists and cultural operators from all over the world would perform in Matera, according to organizers.

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TOOL OF INCLUSION The yearlong program of Matera 2019 put a special focus on promoting social inclusion and diversity.

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Indeed, explaining the reasons for awarding Matera the status of European culture capital, the international jury panel that made the choice in 2014 said it was impressed by "the vibrancy and innovation of its artistic approach."

"Matera's aim of being at the forefront of a movement stripping away the barriers to culture, especially through new technologies and learning, is visionary," they wrote.

"There are several projects, which have the potential to attract a wider and varied European audience, including the major Southern Renaissance exhibition."

In his closing remarks at the ceremony, the Italian president indeed emphasized the crucial role of culture in promoting social inclusion and identity.

"Culture is the very connective tissue of the European civilization," Mattarella stressed.

"Not the culture of the few, which generates inequality in knowledge and therefore in opportunities, but an inclusive culture that generates solidarity." Enditem Follow China.org.cn on Twitter and Facebook to join the conversation.

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Ruhu olan mistik İtalyan: Matera

Yazı ve fotoğraflar: Özlem KÖSEOĞLU

23.01.2019 - 09:17

Ruhu olan mistik İtalyan: Matera

2019 Avrupa Kültür Başkenti ve UNESCO Dünya Mirası Listesi’nde yer alan Matera kentinde gerçekleşen kutlamalar, göz kamaştıran masalsı görüntülere sahne oldu. İtalya’nın Basilicata Bölgesi’nde yer alan esrarengiz dokusuyla, Kapadokya ve Mardin’in ruh eşi Matera kentinden büyülenmemek neredeyse imkânsız...

Taş evleri, tarihi atmosferi, dillere destan taş ve mağara otelleri, şarapları ve enfes yemekleriyle gönülleri fethetmeye hazır olan Matera’nın mistik havası, daha kente ayak basar basmaz sizi sarıveriyor. Öyle ki bir anda kendinizi tarihi bir filmde başrol oynarmışçasına hissediveriyorsunuz.

1950’lere kadar yoksulluğun ve sıtmanın kol gezdiği, İtalya’nın neredeyse unutmak istediği Matera kenti, uzun süredir turizmin parlayan incisi olmuş durumda.

Son dakika gelişmelerinden ilk sen haberdar ol!

Bildirimlere izin vererek gündemi yakından takip et

http://www.hurriyet.com.tr/seyahat/yazarlar/ozlem-koseoglu/ruhu-olan-mistik-italyan-matera-41091491

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Ten hottest destinations across the globe from Bali to Italy and Panama and all the best travel tips for 2019

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REVEALED

By Laura Chubb 20th January 2019, 12:01 am am

Updated: 20th January 2019, 12:13

COMMENT NOW IF you are looking to start the year with a new adventure, here are some suggestions that would help you kill the travel bug.

Fabulous' team has compiled a list of the top travel spots to visit in 2019.

MORE FROM THE SUN by Taboola NO HOLDS BARRED Fashion Nova is selling bizarre 'cage' trousers and…

DEADLY KISS Baby girl nearly dies after kiss on lips causes agonising…

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WHY IT’S HOT: Thanks to its incredible cave homes, this southern Italian city is a popular day-trip destination.

As a 2019 European Capital of Culture, it’s got more reasons than ever to stick around.

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Viva L'Italia! Matera matters in 2019

WHAT TO EXPECT: After being named culture capital, Matera got busy converting its higgledy-piggledy piles of limestone cave dwellings into bars, restaurants and hotels — and some locals even rent out their own grotto homes on Airbnb.

Lonely Planet expert Tom Hall tells us this makes staying in Matera a no-brainer: “By the time it gets to late afternoon, the day trippers have gone home and you have it to yourself,” he says.

Our hot tip? Britpop and Negronis at cave bar Area 8.

GO: Avoid peak crowds and prices with an autumn trip – September still sees the mid-20°Cs.

MRS MONEYPE My husband ear £25K for me to b kept woman... an proud of it EARLY BIRDS Th early signs of 'sil killer' cervical ca as millions skip smears SESAME CREEP Woman gets sen 'beyond creepy' v by stranger dres Cookie Monster GLAM SQUAD H Willoughby and Atack steal the s on the NTA Awar carpet PLAGUED BY STALKER Burns survivor reveals was stalked for 5 after acid attack MYSTIC MEG Ja 23: Passion cou perfect but may your life complic

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The best festivals, events and concerts in Italy in 2019 | Travel | The Sunday Times

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wednesday january 23 2019

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ITALY SPECIAL 2019

The best festivals, events and concerts in Italy in 2019 Party at the Venice Carnival, gallop into the Palio in Siena, celebrate 500 years of Leonardo da Vinci and start an orange fight in Piedmont The Sunday Times January 13 2019, 12:01am, The Sunday Times

https://www.thetimes.co.uk/article/the-best-festivals-events-and-concerts-in-italy-in-2019-3w58w3ssq

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Looking good: head to a ball at the Venice Carnival J AC O B YC H Y E / G E T T Y

JANUARY Cultural capital A year-long programme of events to mark Matera’s stint as European Capital of Culture 2019 kicks o next Saturday with Open the Future!, a lights-and-music extravaganza. matera-

basilicata2019.it Virtual Rome From this weekend, the ancient city reawakens with new virtual-reality experiences at Augustus’s Ara Pacis, the altar to the goddess of peace, and the Forum.

arapacis.it; viaggioneifori.it FEBRUARY Verona in love From February 11 to 14, the heartland of Romeo and Juliet celebrates the spirit of St Valentine with concerts, markets and special events at the Casa di Giulietta. dimoreverona.com Venice Carnival From February 16 to March 5, Venice’s canals and piazzas are taken over by open-air parties, masquerade balls, fireworks and fancy dress: La Serenissima at her finest. carnevale.venezia.it MARCH Battle of the Oranges Oranges are the only…

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The Matera Model, European Capital of Culture

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The Matera Model, European Capital of Culture CommentaCondividi

A unique city, part of the UNESCO world heritage list since 1993, a er the mass migration from the Sassi, has since turned a new leaf di Davide Mamone

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The Matera Model, European Capital of Culture

In 2019, the city of the Sassi, together with the Bulgarian city of Plovic, will be the European Capitals of Culture, a point of cultural reference for the entire community of the continent.

Matera is already in a state of excitement and is preparing the calendar of events focusing on cultural citizenship.

It is a special place in a region that is often overlooked. It is a unique city, not only because of its Sassi – made up of ancient cave dwellings, – and its long history, but also for the generosity of the people who live there and its privileged geographical position. We are talking about Matera, a city that is the symbol of Southern Italy, suspended between tradition and innovation, past and future. In 2014, the Lucanian city – Lucania is the original name of the region commonly called Basilicata, – was awarded the role of European Capital of Culture for 2019. Despite the fact that there are still 3 years to go, the city is ready to start the

rst

projects.

Admired from the opposite side of the Torrente Gravina, the small canyon that divides the area surrounding the city, Matera appears in the eyes of the beholder with all the majesty of a never forgotten past. This old city has three historic souls. The

rst one, from the northwest

side, is Sasso Barisano situated along the road that leaves the city and continues to Bari. Then, the one in the southeast, Sasso Caveoso, so named because of its similarity to an auditorium of a Roman theater. Finally, the one situated in the middle, Civita, the central district, home of the Romanesque Cathedral that both connects and divides the two Sassi.

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When immersing oneself in the city and walking through via Casalnuovo and via Buozzi, l'uso.

around the rupestrian Madonna de Idris Church, it is easy to breathe in the thousand-year-old

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The Matera Model, European Capital of Culture

traditions of Matera that characterizes its history and shapes its present even today.

Ancient Greece and its colonies had a vast e

ect. The cultural in

uence of the Byzantines and

Lombards, two peoples who fought at length in order to exercise control over Matera, can also be seen clearly. Today, when you walk through the alleys and streets of the two Sassi, the walls and the stones seem to want to tell you about their past. Even when it is di to remember, as during the severe humanitarian crisis of the

cult and painful

rst half of the 20th century, the

years in which the Sassi of Matera proved structurally unsuited to accommodate a steadily growing population. With no sewage system, unacceptable sanitary conditions and a high child mortality rate of great concern – almost

ve times above the national average, at the

time, – the Sassi were at the center of a long public debate.

Only after the raising public awareness by numerous Italian intellectuals of that time, among whom was Carlo Levi, the author of the well-known novel “Christ Stopped at Eboli,” did politicians decide to intervene. And they intervened drastically. It was May 17th, 1952 when the then Prime Minister Alcide De Gasperi signed a special law, which decreed the migration from the Sassi and the transfer of citizens to new and more modern neighborhoods, which were equipped with services, achieved through state funds.

It has been over 60 years since that day in late May. 60 years in which Matera has changed and grown, modifying its urban structure without losing its identity.

After the mass migration from the Sassi, Matera turned a new leaf. It was home to over 55

lm

sets, from “The Gospel According to Saint Matthew,” one of Pier Paolo Pasolini’s cinematic masterpieces, to Mel Gibson’s controversial “The Passion of the Christ.” In the 1980s, Matera Utilizziamo i cookie per rirti servizi e some informazioni in linea con le neighborhoods. tue preferenze. Continuando a scorrere e a navigare nebe consenti received funding toorevitalize of its ancient It was nominated to a l'uso.

UNESCO World Heritage Site in 1993 for the magni

OK

cence of its Sassi. In 2014, it was

Maggiori informazioni

nominated to be the European Capital of Culture in 2019, a role that gives the opportunity to

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The Matera Model, European Capital of Culture

two European cities every year to showcase themselves as the birthplaces of culture of the continent. This will be the

rst time for a southern Italian city.

The festival will last all throughout 2019. Matera is already in a state of excitement, three years before it starts. The Matera-Basilicata 2019 Foundation, the party responsible for the success of the events and realization of the project that won the candidacy, recently organized four days of workshops, over the course of June 28th-29th at the Centro Cecilia di Tito Scalo, Potenza, and from July 14th-15th at the Centro Tilt di Marconia, Matera, which laid the foundations for the activities of the following months.

There’s one slogan for all the events: “Play Now, Build Up. Everyone together, ready to go.”

The

rst goal is to further study, with the contribution of professionals and experts, the

successful “case histories” in Europe and the region, with regard to the promotion of their cultural heritage. Second, to provide the socio-cultural operators in the Lucania area, Basilicata, with a broader knowledge to better tackle future projects.

At the center of the application coordinated by the Foundation, there are two key factors.

First, the individual’s central role, seen as the essential basis for the cultural regeneration of the community: “It is important that each citizen of Matera plays a role: the cultural o

er is

intentionally open to everyone” stated Rossella Tarantino, project manager for the MateraBasilicata Foundation 2019, during the forecast of activities for 2016. “The Lucanians, as well as Italian and European citizens, will play an active role in our work and our projects.” The second key factor is instead the willingness to work together: “To regenerate the cultural software of our city and make sure that this candidacy doesn’t become a point of arrival but rather a new point of departure, it’s necessary that no one stays behind: we will always work Utilizziamo i cookie per o

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side by side.”

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The Matera Model, European Capital of Culture

While there are two key elements that distinguish the project for Matera, European Capital of Culture 2019, there is instead one basic principle that will guide the work of the Foundation: transparency, which is considered by the president of the Foundation to be an indispensable value, especially today, in which corruption has become the rule and not the exception.

Among the topics from the application, although implicit, transparency still has a prevalent role. It can be found in the willingness to promote a shared European model of development, capable of joining tradition with innovation. It’s at the center of the very notion of cultural citizenship, inspiring new re

ections for the future without forgetting the fundamental values

of community. It is at the basis of the

rst real goal for which Matera will put itself on the line,

from now until 2019: from a small Italian town of 60,000 souls to a concrete response to the European crisis through the sharing of best practices. It might be a Utopia; however, one that is absolutely essential to believe in.

Translated by Ashly Espinoza, Brittany Savill and Cheryl Yodice

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Matera

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Vom Schandfleck zur Kulturhauptstadt: Matera ist "ein Rohdiamant" im Süden Italiens

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Vom Schandfleck zur Kulturhauptstadt: Matera ist „ein Rohdiamant“ im Süden Italiens Epoch Times / 17. Januar 2019 / Aktualisiert: 17. Januar 2019 15:22

Reiseführer preisen Matera als "absolut einmalig" an. 2019 ist die Stadt an Italiens Peripherie Kulturhauptstadt. Das war einmal unvorstellbar.

https://www.epochtimes.de/genial/wissen-genial/ein-rohdiamant-italiens-kulturhauptstadt-matera-a2767076.html#

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Vom Schandfleck zur Kulturhauptstadt: Matera ist "ein Rohdiamant" im Süden Italiens

Traumhaftes Panorama von Matera.

Foto: iStock

Nach Matera zu kommen war zuletzt noch schwieriger als ohnehin schon. Verwunschener denn je wirkte die Felsenstadt in Italiens Süden, als kurz nach dem Jahreswechsel seltenes Schneegestöber über sie hereinbrach. Nun, da Schnee und Eis geschmolzen sind, richtet sich der Blick wieder auf etwas anderes: Matera ist in diesem Jahr Europäische Kulturhauptstadt.

Am 19. Januar fällt der offizielle Startschuss, eine Woche nach den Eröffnungsfeierlichkeiten in der zweiten europäischen Kulturhauptstadt des Jahres, dem bulgarischen Plowdiw.

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Vom Schandfleck zur Kulturhauptstadt: Matera ist "ein Rohdiamant" im Süden Italiens

„Zuerst erschien uns das als etwas viel zu Großes für Matera“, sagt Mario Daddiego. „Aber jetzt wird die Welt verstehen, dass Matera existiert. Die Stadt ist ein Rohdiamant.“ Der 46Jährige steht in seinem Laden, der gleichzeitig Werkstatt ist. Er ist wie so viele andere Geschäfte, Restaurants und Unterkünfte in dem Ort in den Fels gehauen worden. Matera ist berühmt für seine „Sassi“. Die antiken Höhlensiedlungen baut Daddiego für seine Weihnachtskrippen nach.

Das römische Theater in Plowdiw.

Foto: iStock

Antikes Erbe: Eine Stadt im Fels Die Felsen entlang der Schlucht inmitten zerklüfteter Landschaft sind durchzogen von Höhlen, die Menschen schon vor Tausenden Jahren bewohnten. In den Vierteln Sasso Caveoso und Sasso Barisano lebten bis in die 50er Jahre Menschen unter hygienisch desaströsen Zuständen. Teilweise Seite an Seite mit ihren Tieren.

1952 erließ die Regierung in Rom ein Gesetz, das die Zwangsräumung der in Stein gehauenen Behausungen veranlasste. Matera galt als „vergogna nazionale“, als nationale Schande. Rund 17 000 Menschen wurden umgesiedelt. Die Sassi drohten zu verfallen. Bis 1986 ihre Erhaltung und Sanierung angeordnet und sie 1993 Unesco-Weltkulturerbe wurden.

Was gestern Schande war, ist heute Stolz. Und mittlerweile zieht die Stadt mit ihrer Jahrtausende alten Geschichte und den unzähligen Gewölben immer mehr Besucher an.

https://www.epochtimes.de/genial/wissen-genial/ein-rohdiamant-italiens-kulturhauptstadt-matera-a2767076.html#

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Vom Schandfleck zur Kulturhauptstadt: Matera ist "ein Rohdiamant" im Süden Italiens

Im Jahr der Kulturhauptstadt werde mit 800 000 Übernachtungen gerechnet, sagt der Sprecher für Matera 2019, Serafino Paternoster.

Fast eine Verdoppelung im Vergleich zu 2017: Da waren es noch rund 480 000, 2010 gerade mal 200 000. Vielleicht wird es schon bald ein Segen sein, dass der nächste Flughafen mehr als 60 Kilometer entfernt ist und sich so schnell niemand nach Matera verläuft, der nicht wirklich dort hin will.

Die San Pietro Kirche in Matera.

Foto: iStock

Geteilte Meinung: Bürger sehen den Titel „Kulturhaupstadt“ verschieden „Es gibt diejenigen, die sagen: Nach 2019 kommt niemand mehr. Und es gibt die, die sagen: Es kommen schon jetzt zu viele“, sagt Paolo Verri, Leiter der Stiftung Matera 2019. „Ich glaube, die Wahrheit liegt in der Mitte. Wir sind nicht Venedig und hoffen auch nicht, es zu werden. Aber wir müssen auch ehrlich sein. Wenn der Tourismus keine Beschäftigung geschaffen hätte, wäre die Situation heute anders. Der Tourismus schafft neue Möglichkeiten. Und bringt frisches Geld.“

https://www.epochtimes.de/genial/wissen-genial/ein-rohdiamant-italiens-kulturhauptstadt-matera-a2767076.html#

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Vom Schandfleck zur Kulturhauptstadt: Matera ist "ein Rohdiamant" im Süden Italiens

Die Straßen im italienischen Matera.

Foto: iStock

Die kleinen, winkelreichen Gassen sind malerisch. Sie ziehen sich die vielen Hügel rauf und runter. Die Häuser sind mit dem Stein verschmolzen. Über ihren Dächern ragt auf einem wuchtigen Felsen ein Kreuz. Hollywood hat längst entdeckt, dass Matera eine perfekte Kulisse ist. Mel Gibson trug als Jesus in der „Passion Christi“ das Kreuz durch die Straßen.

Hier kann man sich verlieren. Googlemaps hilft nicht immer weiter, aber das ist auch nicht nötig, um auf urige Cafés, Restaurants und Weinbars zu stoßen.

Das Kulturhauptstadt-Jahr gebe Italien die Möglichkeit, „mehr von unserer Kultur und vor allem die weniger bekannten Aspekte unserer Kultur zu zeigen“, sagte Kulturminister Alberto Bonisoli. Öffnung und Austausch zwischen den „Materani“ und den Besuchern wird groß geschrieben. Die Eintrittskarte für die zahlreichen Events ist gleichzeitig Ausweis, der die https://www.epochtimes.de/genial/wissen-genial/ein-rohdiamant-italiens-kulturhauptstadt-matera-a2767076.html#

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Vom Schandfleck zur Kulturhauptstadt: Matera ist "ein Rohdiamant" im Süden Italiens

Touristen zu „temporären Bürgern“ macht. Die Besucher sollen Matera auch außerhalb der Sassi entdecken, zu Botschaftern der Stadt werden und wiederkommen.

Verwinkelte Gassen in der Kulturhauptstadt Matera.

Foto: Lena Klimkeit

Vergangenheit und Zukunft: „Der Materano von heute ist nicht im Programm“ Projekte lokaler, nationaler und europäischer Teilnehmer drehen sich um Kontinuität und Bruch, Wurzeln und Wege. Die Themen des recht abstrakten Programms sind alle eng mit der DNA Materas verknüpft und können auf ganz Europa übertragen werden. Es geht um Abwanderung und Vernachlässigung ländlicher Regionen oder reale Beziehungen in einer immer digitaler werdenden Welt.

Den Auftakt machen Musiker aus der Umgebung und aus Kulturhauptstädten der Vergangenheit und der Zukunft, die durch die Straßen der Stadt marschieren sollen. Die Hauptveranstaltung findet am Samstagabend im Beisein von Staatspräsident Sergio Mattarella statt.

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Weekend Matera European Capital of Culture 2019

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Weekend Matera European Capital of Culture 2019

There are few places in the world where such emotion is affected by what is simply the prospect of a city. After the first encounter with one of the most amazing cities in Italy I could hardly restrain my curiosity. In 2019 Matera is the European capital of culture. With this wonderful trip, long weekend Matera European Capital of Culture in 2019, you can discover this beautiful city and its surroundings.

Matera, the city of Sassi (= stones) in Basilicata. Matera is the capital of the eponymous province in the small southern region of Basilicata, in the north by Campania, Puglia to the east and to the south and west by Calabria.

The area around Matera has been inhabited since the Old Stone Age. The city itself was founded by the Romans, according to tradition, in the third century BC. Matera consists of three parts: the Sasso Barisano, the Sasso Caveoso and the “modern” district which was built around 1950. The two ”Sassi” parts were added in 1993 to the World Heritage List of UNESCO. Matera has been a place for filmmakers from Hollywood to Cinecittà, mainly for movies with a Christian weft as one of the last films “The Passion of Christ” by Mel Gibson. This movie was more controversial and sensationalist than most other films were filmed here by Italian directors.

With about 60,000 residents Matera is considered a small provincial town. How often does it happen that people could say that they are in the same houses as their ancestors did 9,000 years ago?

Some of the old houses has been part of hotels, where each separate cottage, serves a suite or small apartment. The term that is used for this kind of hotels is “Albergo Diffuso”. Both the term and the idea originally came from this area and it is only recently that this kind of accommodation is used elsewhere in Italy.

Of course, you can see the entire city of Matera as a monument. It is a place that is completely carved into the rock over an area of several square kilometers.

Stone dwellings in soft colors close together stuck to the steep rock walls. This place is easily to imagine a thousand years ago, when residents brought the harvest of the field on heavily laden donkey backs.

The contrast with today’s life could hardly be greater. There are two roads through the ”Sassi” linking the two original parts of Matera. These roads should provide for the transport of goods by road with a modern water supply and sewer system underneath. And since there are only two streets, it is still necessary for residents of the upper houses to pick up the groceries and goods through the stone steps down to the road, although the presence of porters and other service providers this discomfort is a lot easier.

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Weekend Matera European Capital of Culture 2019

The Sassi di Matera literally means Stones of Matera its prehistoric cave houses in the Italian town of Matera in Basilicata. The complex consists of two parts, Sasso Caveoso and Sasso Barisano.

Weekend Materia European Capital of Culture 2019 (4 days – 3 nights)

Price Long Weekend Matera : Matera Duffusa is a hotel and consists of four stone houses in the center of Matera. The houses are close to each other. It’s about Ai Quarti Sottani, Corte San Pietro, Antico Convicino, Le Dimore dell ‘Idris.

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Euro 460,00 per person (based on 2 persons) Euro 200,00 extra for a single room (also the car for 1 person) Euro 15,00 booking fee (once per booking)

Included in Weekend Matera European Capital of Culture 2019 :

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3 nights in a luxury Agriturismo Hotel Diffuso Matera Ai Quarti Sottani, Corte

San Pietro, Antico Convicino, Le Dimore dell ‘Idris.

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3 x breakfast dinner on arrival night (3 course + wine) guided walking tour (minimum 2 persons) car for entire trip (Bari airport)

Not included in Weekend Matera European Capital of Culture 2019 :

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flight tourist tax travel insurance everything that is not listed under ‘included’

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Weekend Matera European Capital of Culture 2019

European Capital of Culture in 2019

Information: 1) Bari airport is 50 km away, you can drive up to the small hotels with car. Then you have to move the car to the large car parks outside the walls. From the hotel to the car it is 10 to 15 min walk.

2) Since 1993, the Sassi are in the park of the rock churches of Matera World Heritage Site by UNESCO. The area itself is 1,016 hectares, the buffer zone covers 4,365 hectares.

3) In 2019 Matera is Europea capital of Culture.

4) Everywhere you can find small authentic restaurants and wine bars. It is there, not yet, expensive. However, we recommend not to wait long with a visit to Matera, because Matera is the European Capital of Culture in 2019.

Information and Reservation Weekend Matera European Capital of Culture in 2019

For information and bookings: karlien@hollanditaliaevents.nl (mailto:karlien@hollanditaliaevents.nl) alina@hollanditaliaevents.nl (mailto:alina@hollanditaliaevents.nl)

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Puglia en Matera (https://www.hollanditaliaevents.nl/en/tour/puglia-en-matera/) (https://www.hollanditaliaevents.nl/en/tour/pugliaenmatera/)

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Where to stay (and avoid) in Matera, Italy's 2019 European Capital of Culture

Matera in Italy, which alongside Plovdiv in Bulgaria is the 2019 European Capital of Culture

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By Claire Wrathall, TRAVEL WRITER 7 JANUARY 2019 • 1:51PM

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Where to stay (and avoid) in Matera, Italy's 2019 European Capital of Culture

he designation European Capital of Culture (https://ec.europa.eu/programmes/creative-europe/actions/capitals-culture_en), an initiative

launched in 1985, can make an extraordinary difference to a city’s tourist industry. When, for instance, Liverpool held the title in 2008, it saw visitor numbers rise by a third, generating more than £750 million and, its mayor wrote afterwards: “85 per cent of residents agreed [it made the city] a better place to live than before”.

So the chances are that Matera (https://www.telegraph.co.uk/travel/destinations/europe/italy/articles/matera-capital-of-culture-no-tourists/), one of this year’s two cultural capitals, will enjoy a boost. And justly so. An hour by road from Bari airport (two from Brindisi, three from Naples (https://www.telegraph.co.uk/travel/destinations/europe/italy/campania/naples/)), this fascinating, ancient town of about 60,000 people in the southern Italian province of Basilicata, the instep above Puglia’s...

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