Portfolio Shkelqim Mamuti

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Shkelqim Mamuti

2022-2025

PORT FOLIO

LEBENSLAUF

Persönliche Daten:

Name: Shkelqim Mamuti

Adresse: Amperdellweg 12, 7320 Sargans

Telefonnummer: 078 862 51 17

E-Mail: shkelqim-99@hotmail.com

Geburtsdatum: 06.08.1999

Zivilstand: ledig

Staatsbürgerschaft: Serbien

Schule:

09.2022 – Heute: ZHAW Departement Architektur 08.2021 – 07.2022: Berufsmaturitätsschule Buchs 08.2015 – 08.2019: Berufsschule, Buchs (SG) 08.2012 – 07.2015: Sekundarschule, Vilter-Wangs 08.2007 – 07.2013: Primarschule, Vilters

Berufserfahrungen:

09.2019 – 07.2021: Ackermann & Partner AG, Mels 08.2015 – 08.2019: Tschirky Architektur GmbH, Mels

Sprachkenntnisse:

Deutsch: Fliessend

Englisch: First, auf Advanced Niveau

Französisch: Delf B1 Niveau

Albanisch: Muttersprache

Skills:

ArchiCad: Gut

EliteCad: Gut

Lumion: Gut

InDesign: Gut

Photoshop: Gut

Was mich am Beruf des Architekten seit jeher fasziniert, ist die Vielseitigkeit und die Notwendigkeit, übergreifendes Fachwissen zu besitzen. Ein Architekt mag in keiner Disziplin der Beste sein, aber er versteht es, sich in unterschiedlichste Themengebiete einzuarbeiten und auf Augenhöhe mit Fachleuten zu kommunizieren. Seine wahre Stärke liegt jedoch in seinem räumlichen Vorstellungsvermögen und der Fähigkeit, atmosphärische Räume zu schaffen – ein Aspekt, der mich schon früh begeistert hat.

Mein grosses Interesse an Architektur entwickelte sich bereits früh und prägt meine Arbeit bis heute. Für mich istArchitektur mehr als nur das Entwerfen von Gebäuden – sie bedeutet, Räume zu gestalten, die Menschen bewegen, soziale Interaktionen fördern und nachhaltig gedacht sind. Diese Herangehensweise ist die Grundlage meiner Entwürfe und begleitet mich bei jedem Projekt.

Die Verbindung von digitalem Arbeiten und klassischem Design ist für mich ein zentraler Bestandteil meines kreativen Prozesses. Digitale Tools ermöglichen es mir, komplexe Konzepte präzise und ef昀椀zient umzusetzen, während ich grossen Wert auf ästhetisch ansprechende und technisch fundierte Pläne lege. Dabei sehe ich die gra昀椀sche Gestaltung nicht nur als Mittel zum Zweck, sondern als kreativen Ausdruck meiner Ideen.

Es inspiriert mich, innovative und spannende Räume zu kreieren, die über ihre Funktion hinaus eine Geschichte erzählen. Diese Begeisterung möchte ich in meiner beru昀氀ichen Laufbahn bewahren und weiter ausbauen.

Ich freue mich darauf, mit meiner Leidenschaft, meinem Engagement und meiner kreativen Herangehensweise Teil eines Teams zu sein, das gemeinsam architektonische Visionen in die Realität umsetzt.

Shkelqim Mamuti

ENTWÜRFE

P昀氀anzenverkaufshalle

Entwurf Semester 1

02

Weiterbildungszentrum Entwurf

05

Gemeinschaftszentrum Entwurf

Weiterbildungszentrum

Entwurf Semester 2

Gemeinschaftszentrum

Entwurf Semester 5

03

Wohnungsbau

Entwurf Semester 3

06 Umnutzung Freibad ZH

Entwurf Semester 6 (in Planung)

P昀氀anzenverkaufshalle

Entwurf Semester 1

Frauenfeld

Situationsplan

Situation

Der Bauplatz für die neue P昀氀anzenverkaufshalle liegt auf dem unteren Mätteli in Frauenfeld und wird an zwei Seiten von wichtigen Verkehrsachsen begrenzt. Um sich vor Lärm und der Verschmutzung zu schützen, wurde mein Gebäude bewusst mit dem „Rücken“ zu diesen zwei Achsen platziert und öffnet sich somit mit dem Innenhof in Richtung des Hofes, welches mit den bestehenden Gebäuden geschaffen wird.

Raum und Architektur

Das L-förmige Gebäude mit dem markanten Innenhof bietet verschiedene Räumlichkeiten mit unterschiedlichen Stimmungen an. Zunächst etwas tiefer geplant, kommt man vom Innenhof in die großzügig hohe Halle. Die Fassade, welche sich wie ein Vorhang vor und um das ganze Gebäude windet, bietet eine Durchlässigkeit und somit eine Luftigkeit, welches das massiv gebaute Gebäude leicht wirken lässt. Dieses Bild verändert sich im Innenhof, wo die Fenster und Tapetentüren die Stimmung des Raums bestimmen. Der Einblick wird bewusst nur in die Halle gewährleistet und bei den Nebenräumen wird mit den Tapetentüren für Privatsphäre gesorgt.

Konstruktion

Die Konstruktion wurde mit einer konventionellen Stützen-Pfetten-Sparren-Technik geplant. Diese Technik hat sich im Holzbau über die Jahre etabliert. Die Stützen werden auf einen Betonsockel, welcher gleichzeitig den Abschluss der Betonwanne ausbildet, gestellt und an diesem mit Winkeln und Schrauben befestigt. Wie bereits angedeutet, bildet den Boden die Betonwanne mit abtalochierter Ober昀氀äche. Die Aussteifung übernehmen die Ständerwände, zusammen mit den Balken, welche zwischen den Stützen gespannt werden.

Licht

Das Licht wird nur sehr kontrolliert in die Räumlichkeiten hineingelassen, um ein Über昀氀uten von Licht und Wärme zu vermeiden. Mit einem Lichtband, welches sich um das ganze Gebäude windet, und einem Lichtband, welches Licht von weiter oben in die Räume lässt, wird eine angenehme Stimmung und ein angenehmes Raumklima erzeugt. Die tiefen Laubengänge, welche den Innenhof bilden, lassen direktes Licht nicht zu und spielen somit ebenfalls mit dem indirekten Licht. Die durchlässige Fassade bietet außerdem ein schönes Lichtspiel an, welches den Innenhof noch charmanter macht und zum Verweilen einlädt.

Grundriss

Axonometrie Struktur
Süd-Ost Fassade
Nord-West Fassade

Entwurf Semester 2

Paradies Thurgau

02 Weiterbildungszentrum

Situationsplan

Materialisierung

Für diese Aufgabenstellung haben wir als Hauptthema die Materialisierung des Backsteins. Diese erwies sich als hochkomplex und sehr spannend. Für meinen Entwurf habe ich diese Materialisierung auf die Spitze getrieben, indem ich das ganze äußere Erscheinungsbild mit Backstein zeige. Um diesem Extrem ein Pendant zu geben, entschied ich mich, die Innenausstattung und die Konstruktion mit Brettschichtholz zu gestalten, um dem kalten Backstein entgegenzuwirken. Diese zwei Materialien stehen somit in Symbiose und ergänzen sich auf einem hohen Niveau des Raumgefühls und der Konstruktion.

Situation

Der Bauplatz für das neue Weiterbildungszentrum liegt auf einem idyllischen Ort, welches mit prominenten Bauten wie dem Kloster und den schönen Fachwerkhäusern umgeben ist. Einschneidend wirken hier vor allem der Fluss und die Straße, welche sich schlaufend mäßig in dem Gebiet bewegt und so die einzelnen Bauten verbindet. An dieser Straße knüpfe ich meine Situierung an und versuche somit gegenüber dem Kloster eine Situation zu generieren, die trichterartig zur Kurve und somit zum geplanten Platz führt. Auch mit der Art und Weise wie ich mein Gebäude platziere, versuche ich eine einladende Geste zu machen, um so die Besucher und Bewohner intuitiv zum Eingang zu leiten.

Raum und Architektur

Das Gebäude, welches sich von außen in drei schifffartige Bauten zeigt, widerspiegelt dieses Raumgefühl im Innern nur zum Teil. Dies liegt vor allem daran, dass beim Konzeptionieren der Durch- und Einblicke von einem „Gebäudeteil“ in das andere ein wichtiges Thema war. Dieses Gefühl konnte vor allem durch die große und über zwei Geschosse hohe Halle, welches das Herz des Baus widerspiegelt, erzielt werden. Äußerst markant und prägend sind ebenfalls die massiven Rahmen, welche sich in allen Gebäudeteilen wieder昀椀nden lassen und somit die Konstruktion räumlich machen.

Konstruktion

Für die Konstruktion wurde ein Zweischalenmauerwerk gewählt, wobei die innere und somit tragende Schale eine Massivholzwand ist. Diese Massivholzkonstruktion zieht sich auf dem Dach weiter und bildet somit die Dachuntersicht und dient gleichzeitig auch zur Aussteifung des Gebäudes. Die massiven Träger, welche die größten Lasten tragen, werden ebenfalls mit Holz in Form von Brettschichtholzbindern aufgestützt und unterstreichen somit das warme Gefühl der inneren Hülle. Die äußere Hülle jedoch zeigt sich als kalte und harte Backsteinkonstruktion, welche nicht bei den Wänden aufhört, sondern weiter aufs Dach gezogen wird, um den Effekt der inneren und äußeren Hülle zu stärken.

Grundriss Erdgeschoss

Grundriss Obergeschoss

Axonometrie Struktur
Westfassade
Schnitt D
Schnitt C
Schnitt A
Schnitt I

Schnittperspektive

Fassadenschnitt/Ansicht

Fassadenschnitt/Ansicht

Entwurf Semester 3

Florenz

03 Wohnungsbau

Schwarzplan 1:5000Rossiplan

Unser Entwurf bezieht sich auf das Referenzobjekt Bottega d’Erasmo in Turin, entworfen von den Architekten Isola & Gabetti. Mit dem Referenzplatz Piazza de’ Peruzzi in Florenz konnten wir einige städtebauliche Aspekte übersetzen und ein昀氀ießen lassen.

Unser Bauplatz be昀椀ndet sich südlich der historischen Altstadt und liegt direkt am Arno. Unsere Referenz, die Piazza de’ Peruzzi, liegt nördlich von unserem Bauplatz. Westlich unserer Intervention be昀椀nden sich die Uf昀椀zien.

Mit der Positionierung unserer beiden Objekte wollen wir zwei Bereiche schaffen, die zu einem Platz gefasst werden. Wir brechen den kleinen Wohnbau hinter dem Hotel ab und gewinnen somit Platz für einen Aufenthaltsbereich. Das Hotel gewinnt dadurch an Stärke und bildet zusammen mit unseren Objekten einen gefassten Bereich, der mit dem Hauptplatz verbunden wird.

Durch die Setzung des neuen Volumens auf einem ehemaligen Parkplatz wird der Stadtraum aufgewertet und gestärkt. Die Kontinuität der bereits bestehenden Gebäude der Stadtstruktur wird durch unser neues Volumen gebrochen und segmentiert.

Da bei der Objektreferenz Bottega d’Erasmo eine Straßen- und eine Innenhoffassade das Gebäude prägen, haben wir in unserem Entwurf den Schwerpunkt auf den Innenhof und auf die massive Fassade gesetzt, die sich dem öffentlichen Stadtraum zeigt. Die Strenge der Vertikalität an der Hauptfassade wird im Innenhof durch die Polygonalität und die Materialisierung aufgelockert.

Um die Regelmäßigkeit in der Platzfassade zu brechen, haben wir Ausnahmen integriert. Um die Leute von der Hauptstraße am Arno durch die Gasse direkt zum Platz zu führen, haben wir einen zweigeschossigen Erker geplant. Über dem Eingang an der Hauptfassade be昀椀nden sich zwei Loggien, die den Eingang andeuten. Der Übergang vom Hauptplatz zum anderen Platz wird durch die Eckloggien, die über alle Geschosse laufen, angedeutet.

Im Attikageschoss be昀椀ndet sich eine große Loggia, die so positioniert wird, dass sie zum Platz gerichtet ist und die Hauptfassade zusammenfasst. Das Objekt, welches mit dem bestehenden Palast und dem Hotel ein Ensemble bildet, wird sowohl gassen- als auch platzseitig erschlossen. Diese unterscheiden sich jedoch im Ausdruck. Die Attikaloggia zeigt sich lediglich dem Platz, und die Gassenfassade wird durch einen Erker akzentuiert.l

Schwarzplan

Schnitt Garten

1:200

Collage Schwellenraum - Garten

Schwellenraum

Schwellenraum Grundriss 1:33

Tektonische Bildskizze
Schwellenraum
Ansicht / Schnitt Innenhof

Fassadenschnitt 1:50 Fassadenschnitt

Erdgeschoss 1:200

Grundriss Erdgeschoss Nordansicht

Ansicht Nord 1:200

Piazza Mentana

Regelgeschoss 1:200

Grundriss Regelgeschoss

Südansicht

Piazza Mentana
Schlusskritik - ARB22 - HS23 - 05.01.2024
Dozierende: Toni Wirth - Thomas K. Keller Atelier B - Shkelqim Mamuti

04

Wohnen im Parkhaus

Entwurf Semester 4

Sihlquai Zürich

Ausstellungsstrasse

Situationsplan

Situation und Parkhaus

Mattensteg Platzspitzbrücke

Das Parkhaus Sihlquai in Zürich ist eines der größten Parkhäuser der Stadt und be昀椀ndet sich in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof Zürich. Es bietet eine Vielzahl von Parkplätzen für Autos sowie einige Fahrradparkplätze. Die Architektur des Parkhauses ist funktional und modern, mit klaren Linien und einer ef昀椀zienten Raumnutzung. Es verfügt über mehrere Ebenen und Rampen, um den Verkehrs昀氀uss zu erleichtern und Staus zu minimieren. In der Umgebung des Parkhauses Sihlquai 昀椀nden sich zahlreiche Geschäfte, Restaurants und kulturelle Einrichtungen. Der nahegelegene Hauptbahnhof ist einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte der Stadt und bietet Zugang zu nationalen und internationalen Zugverbindungen sowie zu Straßenbahnen und Bussen. Dies macht das Parkhaus Sihlquai zu einem idealen Ausgangspunkt für Reisende und Besucher, die die Stadt erkunden möchten.

Konzept

Referenzen: Hans Demarmels

Hansaviertel

Der 1965 von Hans Demarmels fertiggestellte Gebäudeentwurf zeigt eine starke Bindung an Struktur und Raum. Inspiriert von Le Corbusier entwarf er ein modernes Brutalismus-Gebäude mit Ein昀氀üssen von Frank Lloyd Wright. Eine zentrale Treppe und ein Kamin schaffen vertikale Verbindungen und geben den Räumen eine zentrale Achse. Die Raumkonzeption folgt einem wrightianischen Ansatz mit einem Zentrum, das verschiedene Funktionen wie eine Küche, einen Lichthof oder eine skulpturale Treppe mit einem Kamin haben kann. Der Eingangsbereich bietet einen Blick in einen pergolaartigen Garten, während sich die Halbetagigkeit des Gebäudes im Verlauf zeigt. Die Räume sind um die Treppe und den Kamin angeordnet und fügen sich diesem Zentrum.

Die Organisation im Haus selbst folgt den Prinzipien des modernen Wohnens, die während dieser Zeit aufkamen. Die Wohnungen sind funktional gestaltet und bieten eine optimale Nutzung des verfügbaren Raums. Große Fenster昀氀ächen und offene Grundrisse schaffen eine helle und luftige Atmosphäre. Zudem wurde viel Wert auf Gemeinschaftsräume und Grün昀氀ächen gelegt, um das soziale Miteinander der Bewohner zu fördern. Die Häuser im Hansaviertel sind oft als Hochhäuser gestaltet, wobei jedoch eine harmonische Integration in die umliegende Landschaft angestrebt wurde. Die Gebäude sind durch Grün昀氀ächen und Fußgängerwege miteinander verbunden, was eine angenehme Wohnqualität und ein Gefühl von Zusammengehörigkeit schafft.

Das Konzept und die Idee bestanden darin, eine enge Bindung mit der bestehenden Struktur einzugehen und gleichzeitig die mittleren zwei Reihen in ihrer ursprünglichen Gestalt zu belassen. Dabei befreien sich die äußeren Schichten von der Parkhaus-Raumhöhe und gewinnen dabei eine zusätzliche Raumhöhe von einem Meter. Diese Veränderungen führen zu einer spannenden Schnitt昀椀gur mit Verzahnungen und direkten Ein昀氀üssen der verschiedenen Wohnungen aufeinander. Mithilfe von drei neuen Lichthöfen, die die Größe von zwei nebeneinanderstehenden Elementen besitzen, wird den tiefen Wohnungen zusätzliches Licht verliehen. Das Konzept generiert im Grundriss drei Wohnungstypen: die ‚C‘-Wohnung, die ‚I‘-Wohnung und die sogenannte ‚Spezialwohnung‘. Durch die Komposition und Lage dieser verschiedenen Typen ergeben sich jedoch ständig einzigartige Wohnungen mit ganz speziellen Raumsituationen.

Sihlquai
Fassade Nordwest
Grundriss 5. Obergeschoss 1:100
Grundriss 5. Obergeschoss
Fassade Südost

Fassade Südost

Fassade Nordwest

Grundriss 6. Obergeschoss 1:100
Grundriss 6. Obergeschoss
Fassade
Fassade Südwest 1:100
Fassade Nordost 1:100 Fassade Nordostv
Fassade Südwest
Fassade Südost 1:100
Fassade Nordwest 1:100
Fassade Nordwest
Fassade Südost

Perspektive

Perspektive Wohnungstyp C

Perspektive Wohnungstyp C

Schnitt Wohnungstyp C

Perspektive Wohnungstyp

reduziert, und neue dem urbanen Raum. Die Überquerungen leiten alle

wird auf ein Minimum reduziert, und neue verbinden den Flussraum mit dem urbanen Raum. Die Brücke und neu Überquerungen leiten alle das neu gestaltete Zentrum.

Gebäude des Ensembles und Das Bildungsdreieck aus Bibliothek stärkt den Schulen, Gastronomie, und geben

Ebene verbindet die Gebäude des Ensembles und Synergien zwischen den Nutzungen. Das Bildungsdreieck aus bestehender Schule und Bibliothek stärkt den Zusätzlich bereichern sich Schulen, Gastronomie, Ateliers und Veranstaltung und geben lebendiges Zentrum.

Kantonsstrasse wird auf ein Minimum reduziert, und neue Begrünungen verbinden den Flussraum mit dem urbanen Raum. Die bestehende Brücke und neu Überquerungen leiten alle Wege direkt in das neu gestaltete Zentrum. Eine zweite Ebene verbindet die Gebäude des Ensembles und fördert Synergien zwischen den Nutzungen. Das Bildungsdreieck aus neuer Schule, bestehender Schule und Bibliothek stärkt den Austausch. Zusätzlich bereichern sich Schulen, Gastronomie, Ateliers und Veranstaltung und geben Manegg ein lebendiges Zentrum.

vorbereitet. Durch das Zurückdrängen der Autos wird mehr

Grünraum und die ursprünglich geplanten grünen

Adern werden wiederhergestellt. Die hitze- und trockenresistenter Bäume sorgt für sommerliche Abkühlung, während vor allem im Zentrum die Biodiversität durch Entsiegelung und eine in drei Kategorien – Bäume, und – gefördert wird. So entsteht ein angenehmer

Lebensraum für Mensch und Tier.

vorbereitet. Durch das Zurückdrängen der Autos wird mehr Grünraum und die ursprünglich geplanten grünen Adern werden wiederhergestellt. Die hitze- und trockenresistenter Bäume sorgt für sommerliche Abkühlung, während vor allem im Zentrum die Biodiversität durch Entsiegelung und eine in drei Kategorien – Bäume, und – gefördert wird. So entsteht ein angenehmer Lebensraum für Mensch und Tier.

vorbereitet. Durch das Zurückdrängen der Autos wird mehr Grünraum und die ursprünglich geplanten grünen Adern werden wiederhergestellt. Die hitze- und trockenresistenter Bäume sorgt für sommerliche Abkühlung, während vor allem im Zentrum die Biodiversität durch Entsiegelung und eine in drei Kategorien – Bäume, und – gefördert wird. So entsteht ein angenehmer Lebensraum für Mensch und Tier.

Nutzungen rund um die Uhr belebt. Schüler beleben das Areal tagsüber im Schulgarten, den oder der Bibliothek. gehen Arbeitnehmende im Restaurant Essen und nutzen den Park zum Entspannen, während am Abend Anwohnerinnen und Anwohner Theaterstücke besuchen oder ein Feierabendbier geniessen. Die und Ateliers sind stets in Betrieb, und Events sorgen für zusätzliche Das Areal spricht alle Gruppen an, und der Grünraum bietet Raum für freie wie Fußball, Yoga oder einfach Entspannung im Gras. So wird das Gemeinezentrum zum lebendigen Zentrum für alle in Manegg

Nutzungen rund um die Uhr belebt. Schüler beleben tagsüber im Schulgarten, den oder der gehen Arbeitnehmende im Restaurant Essen den Park zum Entspannen, während am Abend Anwohnerinnen und Anwohner Theaterstücke besuchen oder ein Feierabendbier geniessen. Die und Ateliers sind stets in Betrieb, und Events sorgen für zusätzliche Das Areal Gruppen an, und der Grünraum bietet freie wie Fußball, Yoga oder einfach Gras. So wird das Gemeinezentrum zum lebendigen alle in Manegg

ülerInnen

ülerInnen

durch den Park Haupterschliessung

der 2. Ebene durch Workshops, Freizeit und Erholung

Weg durch den Park Weg zur Haupterschliessung

Weg auf der 2. Ebene durch Workshops, Freizeit

Konzepte

Vernetzung

Das neue Zentrum stärkt die Vernetzung von Manegg. Die Kantonsstraße wird auf ein Minimum reduziert, während neue Begrünungen den Flussraum mit dem urbanen Raum verbinden. Bestehende Brücken und neu geplante Überquerungen leiten alle Wege direkt in das neugestaltete Zentrum.

Grünraum

Manegg ist derzeit eine Hitzeinsel und nicht ausreichend auf die Klimaerwärmung vorbereitet. Durch das Zurückdrängen des Autoverkehrs wird mehr Grünraum geschaffen, und die ursprünglich geplanten grünen Adern werden wiederhergestellt.

Nutzungsoffenheit

Das Ensemble des Gemeindezentrums wird durch vielfältige Nutzungen rund um die Uhr belebt. Tagsüber bringen Schüler Leben in das Areal, sei es im Schulgarten, in den Werkstätten oder in der Bibliothek.

Silberlinde kommt ursprünglich aus Balkan und verträgt somit hohe Hitze wie Extrem trocken- und hitzeresistent, industriefest und verträgt extremes Stadtklima

Extrem trocken- und hitzeresistent, industriefest und verträgt extremes Stadtklima

Extrem trocken- und hitzeresistent, industriefest und verträgt extremes Stadtklima

Eine zweite Ebene verbindet die Gebäude des Ensembles und fördert Synergien zwischen den unterschiedlichen Nutzungen. Das Bildungsdreieck, bestehend aus der neuen Schule, der bestehenden Schule und der Bibliothek, stärkt den Austausch und die Zusammenarbeit.

Zusätzlich bereichern Schulen, Gastronomie, Ateliers und Veranstaltungs昀氀ächen das Angebot und verleihen Manegg ein lebendiges und vielfältiges Zentrum.

Hopfenbuche guter Klimabaum, gedeiht

Hopfenbuche guter Klimabaum, gedeiht

Die P昀氀anzung hitze- und trockenresistenter Bäume sorgt für sommerliche Abkühlung. Insbesondere im Zentrum wird die Biodiversität durch Entsiegelung und eine vielfältige Bep昀氀anzung in drei Kategorien – Bäume, Kletterp昀氀anzen und Bodendecker – gefördert.

Hopfenbuche guter Klimabaum, gedeiht

Zerreiche ist hauptsächlich in Südeuropa verbreitet und verträgt somit wärmere Klimata

Zerreiche ist hauptsächlich in Südeuropa verbreitet und verträgt somit wärmere Klimata

Blauregen

So entsteht ein angenehmer Lebensraum für Mensch und Tier, der zur Abkühlung und ökologischen Verbesserung des Stadtteils beiträgt.

STRÄUCHER

STRÄUCHER Blauregen

Bergwaldrebe

Zerreiche ist hauptsächlich in Südeuropa verbreitet und verträgt somit wärmere Klimata

STRÄUCHER

Mitarbeitende der Umgebung genießen ihre Mittagspause im Restaurant oder entspannen im Park. Am Abend besuchenAnwohnerinnen undAnwohner Theateraufführungen oder genießen ein Feierabendbier. Die Werkstätten undAteliers sind kontinuierlich in Betrieb, und regelmäßige Events sorgen für zusätzliche Attraktivität. Das Areal spricht alle demogra昀椀schen Gruppen an, während der Grünraum Raum für spontane Aktivitäten wie Fußball, Yoga oder einfach Entspannung im Gras bietet.

So wird das Gemeindezentrum zu einem lebendigen Treffpunkt für alle in Manegg.

Hortensie

Naschgarten durch Workshops, Freizeit und Erholung

Zürgelbaum ist in Südeuorpa heimisch, verträgt Wärme und winterlichen Frost

FOYER BAR SAAL

BÜRO SEMINAR LIFTANLAGE

EM PFANG

TECHNIK

LAGER

SCHEMA NUTZUNGEN

Nutzungskonzept

Lüftungskonzept

EINGRIFFESCHEMA LÜFTUNG

Städtebaulicher Kontext

Das Projekt stärkt den urbanen Kontext, indem es den Bestand als prägnantes Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft neu interpretiert. Die Aufstockung unterstreicht diese Rolle durch ihre klare Formensprache und die Schaffung neuer Sichtbezüge. Die städtebauliche Intervention verleiht dem Ort eine neue Identität, ohne dabei die historische Substanz zu verdrängen.

Fassadengestaltung der Aufstockung

Die Fassade der Aufstockung vereint Funktionalität und Ausdruckskraft durch den Einsatz von perforiertem Blech. Klappbare Elemente ermöglichen eine 昀氀exible Steuerung des Sonnenschutzes und schaffen ein Spiel aus Licht und Schatten, das den Innenräumen eine lebendige Atmosphäre verleiht. Diese beweglichen Module betonen eine dynamische Ästhetik und stellen eine bewusste Verbindung zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit her. Die klare Struktur der Fassade fügt sich harmonisch in den Bestand ein und setzt gleichzeitig moderne Akzente.

Das Aufstockung Formensprache

Die Ausdruckskraft Klappbare des Atmosphäre der Tragwerksstrukturen schonende Abschnitte definieren Substanz minimiert strukturelle Gleichzeitig Lasten übertragen

Das Luftzirkulation diesen integrierte Leitungen technischeeingebunden Gebäudes

Nutzerkomfort

Eingriffskonzept

SCHEMA EINGRIFFESCHEMA

Tragwerkskonzept

Der Entwurf respektiert die bestehenden Tragwerksstrukturen durch gezielte, schonende Eingriffe, die eine behutsame Transformation ermöglichen. Runde Ausschnitte dienen als Leitlinien für die Abbruchzonen und de昀椀nieren klare Sperrzonen, um die vorhandene Substanz bestmöglich zu erhalten. Dieses Vorgehen minimiert Eingriffe in das Tragwerk und sorgt für strukturelle Stabilität während und nach der Bauphase. Die Lasten der Aufstockung werden gezielt auf die bestehenden tragenden Elemente übertragen, wodurch eine Balance zwischen Alt und Neu bewahrt wird.

Belüftungskonzept

Das Belüftungssystem basiert auf einem zentralen Schacht, der eine ef昀椀ziente Luftzirkulation im gesamten Gebäude sicherstellt. Über diesen Schacht werden die Räume durch geschickt integrierte Lüftungsrohre mit Frischluft versorgt. Diese Leitungen sind bewusst sichtbar in die Raumgestaltung eingebunden und verleihen den Innenräumen eine technische Ästhetik, die den industriellen Charakter des Gebäudes unterstreicht. Das System gewährleistet optimale Luftqualität und ermöglicht eine bedarfsgerechte Klimatisierung, die sowohl den Nutzerkomfort als auch die Energieef昀椀zienz steigert.

VERANSTALTUNG

WESTFASSADE
Westfassade
Erdgeschoss

VERANSTALTUNG

2. OBERGESCHOSS 1.200
OSTFASSADE 1.200 Ostfassade
2. Obergeschoss

Südfassade

VERANSTALTUNG

Untergeschoss

Nordfassade
1. Obergeschoss

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