CLN portfolio_Entwürfe

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CLN Entwürfe Architektur-Studium Bachelor und Master of Science, RWTH Aachen Christina Louise Nitsch portfolio

Projekte EE: Einführung in das Entwerfen

Mensch + Maß: Einraummöbel

Mensch + Ort: Bushaltestelle

Mensch + Raum: unterirdische Wohnskulptur

Raum + Funktion: Juwelierladen

1.|2. Semester

WS 2006|07, SS 2007

Lehrstuhl für Wohnbau und Grundlagen des Entwerfens

Einraummöbel:

skulptural multifunktional Schlafen Kochen Es-

sen Arbeiten Hygiene Verstauen Leben clever verschieben kubisch verstecken enthüllen gerastert

Bushaltestelle:

zeichenhaft Assoziation Stuhl/Bank skulptural Aussicht zelebrieren Feld Sonnenuntergang schnelle Landstra-

ße entschleunigend

Durchfahrt einen Ort schaffen

Unterirdische Wohnskulptur:

Leben in der Erde Klostergemeinschaft Staffelung öffentlich-privat gezielte Wegeführung

Staffelung weiträumig-kleinteilig große Empfangsgeste Staffelung tief-weniger tief eingegraben Lichtspiel à la Corbusier Höfe unterschiedlicher Dimension und Höhe Kommunikationsflächen

Juwelierladen:

geradlinig funktional museal Schmuck als Ausstellungstück

less is more EG: Ausstellung, Beratung, Verkauf UG: Werkstatt, Bü-

ros klar gegliedert Vitrinen unterstützen Raumwirkung

Projekt B1: Wohnen + 3. Semester

WS 2007|08

Lehrstuhl für Gebäudelehre und Grundlagen des Entwerfens

an der holländisch-deutschen Grenze in Vaals höhere Blockrandbebauung in den Niederlanden niedrigere Einfamilienhäuser in Deutschland Entwurf: Synthese aus Beidem

Großform nach Aussen-kleinteilig im Inneren an lauter

vielbefahrener Durchgangsstra-

ße gelegen Abgrenzung notwendig glatte

metallen schimmernde Fassade zur

Straße abweisend durchsetzt von großen

Fenstern geheimnisvoll raue Schale-weicher Kern für eine feste Gemeinschaft 7 Wohneinheiten gefordert

introvertiert Gitter im Inneren von Rankpflanzen bewachsen grüne Hölle gemeinsam nutzbare

Hügel-Gartenlandschaft Holzverkleidung kubische Wohneinheiten große Fensterflächen schöner Ausblick über Felder nach hinten/in Innenhof verschiedene Wohnungstypen Single Paar Famile zwei-dreigeschossige

Wohneinheiten aufgeständert im EG: vollflächig verglaster Eingang mit

skulpturalem Treppenaufgang 1. OG: WC, Küche, Essen, Wohnen in

den OGs: Schlafen, Arbeiten großer Luftraum über Wohnbereich Galerie

Empore Verknüpfung der Geschosse Großzügigkeit heller Innenraum

Projekt B2: Integriertes Projekt: Palmenhaus

Gruppenarbeit

4. Semester

SS 2008

Lehrstuhl für Baukonstruktion und Entwerfen

Lehrstuhl für Tragkonstruktionen

Lehrstuhl für Gebäudetechnik

Lehrstuhl für Computergestütztes Planen in der Architektur

Palmenhaus direkt an Ring-Allee Aachens gelegen repräsentative Lage in der Nähe des Stadtparks

parkähnlicher Bauplatz Ensemble aus Casino, Eurogress, Hotel „Quellenhof“ und Palmenhaus exotische Planzen

bestehendes Wegesystem aufgegriffen Baukörper von Glasröhren durchstoßen

für Passanten erlebbar Teil des Parks schlichter Baukörper- Erlebnis im „Inneren“

Gewächshaus spezielle Anforderungen: hohe Luftfeuchtigkeit &

Temperaturen

EG: Wege- und Röhrensystem durchs Palmenhaus, Aufweitung

im Zentrum mit Eingang, Kasse/Information, Treppe hinunter abtauchen

UG: Kern mit dienenden Räumen, darum Rundgang durchs Palmenhaus mit Café

Raumtragwerk ungerichtet

Leichtigkeit schwebend frei angeordnete Stützen Stützenwald

gestaffelte Pfosten-Riegel-Fassade

Projekt M1: Gasverdichterstation Etzel III

7. Semester WS 2009|10

Lehrstuhl für Tragkonstruktionen in Kooperation mit E.ON New Build & Technology GmbH

Gasverdichterstation

Norddeutschland nahe Wilhelmshaven flache Landschaft Fernwirkung wichtig

sensiblen Umgang mit Infrastrukturbauten fördern dunkles Holz in Fassaden artifiziell

nicht befremdlich für Anwohner

Untertagespeicher in Kavernen

Konzept hat Weg des Gases als Grundlage 3

Verdichtung des Gas zum Weitertransport

übergeordnete

Funktionsbereiche: für die Menschen und fürs

Gas „rein & raus“ hoher Grundwasser-

stand 3 parallele erhöhte Streifen verschiedener Breite und Länge

Dynamik

Erweiterbarkeit Reihung von Gebäudegruppen Perlen

stätten, Kontrollgebäude

Streifen 2: Verdichterhallen

Streifen 1: Sozial- und Bürogebäude, Werk-

Streifen 3: Gasreinigung, Energieversorgung Graben

zur Bündelung der Gasrohre zwischen „Streifen“

ums Gas

Gasfluss piping es geht

einfachere Konstruktion und Fassaden bei untergeordneten Gebäuden

besondere Konstruktion und Fassaden für die großen Hallen wie Verdichterhallen

Identifikation V-Stützenfömige Rahmenkonstruktion

Diamanten

Aussteifung trapezförmiger Querschnitt mit

assymmentrischen Hochpunkt gestaffelte Fassade: Holz, Gussglas, Fenster geerdet und schwebend

Assoziation „Gas“ Hallen wirken leicht

hohe Ästhetik angestrebt

Spannung durch Spiegelung

Projekt M2: Low Rise, High Density: Hofhäuser

8. Semester (theoretische Arbeit), 9. Semester (Entwurf)

SS 2010, WS 2010|11

Lehrstuhl für Wohnbau und Grundlagen des Entwerfens

in Köln Weiß gelegen wunderschöner Rheinbogen

Blick auf Rhein & über Felder

Ergänzung der

Siedlungsstruktur verdichteter Flachbau Hofhäuser 50 Wohneinheiten Hochwasserschutz

Wohntypen: 1. Anschluss ans Dorf vs. 2. frei in der Landschaft

1. Siedlung von Deich umgeben

Mitte mit Weiher & Wiese Häuser schmiegen sich an Hang verschiedenen Niveaus im Inneren

EG vorne: Garage, Vorhof mit Eingang, große Küche Kontakt zu Nachbarn extrovertiert

anschließend großzügiger Essbereich mit Wohnhof und Luftraum

Verbindung zum Wohnbereich im Riegel im OG

EG hinten: Schlaf-/Privaträume mit Höfen introvertiert Massivbau mit Lochfassade begrünte Fassade

und Dächer Teil der Natur darüber Riegel als Leichtbau mit großzügiger Glasfassade

Ausblick zelebrieren zeichenhafte Auskragung

2. kompletter Leichtbau auf Hügel aufgeständert

3 verschieden große WE für Familien, Paare, Singles

2 Ausblicke je WE verschiebbare begrünte Gitter

Seminar:

Praktischer Holzbau: Messestand SPAX

10. Semester

SS 2011

Lehrstuhl für Tragkonstruktionen

Messestand

Firma SPAX Holzbau Schrauben

hinten: kompakter Kern mit dienenden Funk-

tionen wie Büro und Küche Stand öffnet sich mit langer Infotheke oben: Besprechung Lounge

vorne: offene Fläche Präsentation der Produkte Versuchsaufbau umfassende Struktur mit unterschiedlichen Graden von Durchlässigkeit Gitterrost V-Stützen Dynamik

Projekt M3 Masterarbeit:

Entwurf: Übergangszuhause – Flüchtlingswohnheim in Köln

Thesis: „Aneignungsfördernde Architektur für ein selbstbestimmteres Wohnen im Kontext von Flüchtlingsunterkünften“

11. Semester

SS 2012

Lehrstuhl für Wohnbau und Grundlagen des Entwerfens

Lehrstuhl für Gebäudelehre und Grundlagen des Entwerfens

Köln-Ehrenfeld, Geisselstraße Gegenentwurf zu dem bestehenden Flüchtlingswohnheim

in einem historischen ehemaligen Schulgebäude von 1886

Probleme:

einseitig belichtete und belüftete Wohnungen fehlende Rückzugsmöglichkeiten

für jeden Einzelnen innerhalb der Wohneinheiten

dunkle Stichflure im Gebäudeinneren

vernachlässigte Gemeinschaftsküchen & sanitäre Anlagen

fehlende Begegnungszonen

fehlender privater und gemein-

schaftlich nutzbarer Aussenraum trotz großen Hofes im Blockinneren

Folgen: Vandalismus

Stigmatisierung

Verbesserungsvorschläge in meinem Entwurf:

Aussenraum des Hofes aufgeteilt in Aktions- und Gartenzone

neue Laubengänge zur Aufnahme von informellem Kontakt

Erschließung und halbprivater Aussenraum begrünt

wegen strenger Wohnflächenvorgaben Erweiterung des Innenraums in den Aussenraum

offene Übergangszone

aneignungs-/nutzungs-

aussenliegende Erschließung

durchgesteckte Wohnungen mit beidseitiger Belichtung

und Belüftung

eigene Küche und Bad

Zweiteilung der Wohnungen in Hinten und Vorne

mittig liegender Kern mit dienenden Funktionen und

Rückzugsmöglichkeiten Restraum frei zur Aneignung

Nutzung der vorhandenen Raumhöhe von 3,60 m

à la Pizzigoni Einzug einer zweiten Schlafebene

dreidimensionale Verschachtelung der Nutzungszonen Corbusier´s Modulorsystem

z.B. niedrigere Deckenhöhe im Liegen nötig als im Stehen

länglicher Raum mit eingestelltem Block

Rückzug zum Bewahren des eigenen Ichs

Stärkung der eigenen Identität

verdichtetes Wohnen

Freiräume für die eigene Entfaltung

Flüchtlingsunterkunft als Übergangszuhause

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