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2023 /

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SPORTWAGEN FÜR FÜNF

Der neue Cayenne

JUBILÄUM EINES TRAUMS

Porsche feiert 75. Geburtstag

AUF DEN SPUREN

Der Porsche Origins Sammelpass

Porsche Origins

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neue Cayenne Sportwagen für fünf 14 Driven by Dreams 75 Jahre Porsche 22
Chronograph 1 –75 Jahre Porsche Edition Die Uhr zum Jubiläum 24 Kunst und Charity unter einer Haube Ein Karosserieteil wird zum Kunstwerk
Fünf Pilgerstätten für wahre Porsche Fans
Highlights für den Herbst
Podestplätze für Klaus Bachler
Wellness-Bereich für Ihren Sportwagen
Inhalt
Der
Der
28 Porsche Origins
34 Porsche Events Die
36 Motorsport
38 Porsche Service Der
40
für den Sommer
Porsche Tequipment & Lifestyle Zubehör-Highlights
Besuchen Sie Ausflugsziele, die jeder Porsche Fahrer kennen sollte. → Seite 28

Driven by Dreams

Impressum

Eigentümer und Verleger: Porsche Austria GmbH & Co OG, Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg.

Herausgeber: Dr. Helmut Eggert.

Redaktionsleitung: Mag. Clemens Rajal

Layout: BAZZOKA Creative GmbH, Stelzhamerstraße 5a, 5020 Salzburg.

Text: Christian Kerbler, Dr. Gerhard Kuntschik, Mag. Clemens Rajal.

Grundlegende Richtung: momentum ist die österreichische Porsche Kundenzeitschrift rund um die Themen Porsche Produkte und Dienstleistungen, Lifestyle, Veranstaltungen usw.

Druck: Samson Druck GmbH, Samson Druck Straße 171, 5581 St. Margarethen.

Alle Preisangaben in diesem Heft: unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. MwSt. und NoVA (inkl. § 6a NoVAG, Fracht sowie länderspezifischer Fahrzeugausstattung bei Fahrzeugpreisen).

Die im Heft angegebenen Verbrauchs- und CO2-Werte beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Druck- und Satzfehler sowie Preisänderungen vorbehalten.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser!

Jede Erfolgsgeschichte beginnt mit einem Traum – so auch jene unserer Marke! „Am Anfang schaute ich mich um, konnte aber den Wagen, von dem ich träumte, nicht finden. Also beschloss ich, ihn mir selbst zu bauen“, so Ferry Porsche vor nunmehr 75 Jahren. Deshalb stellen wir das heurige 75-Jahr-Jubiläum der Marke Porsche ganz unter das Motto „Driven by Dreams”.

Unter der Vielzahl an Aktivitäten zu unserem Jubiläum möchte ich eine besonders hervorheben: Origins – ein Roadtrip mit fünf Locations! Besuchen Sie mit Ihrem Porsche Wurzeln und „Pilgerstätten“ unserer Marke im erweiterten Umfeld des

Salzburger Landes und tauchen Sie ein in die Ursprünge der Marke.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir wünschen viel Vergnügen mit unserem Magazin und hoffen, für Sie interessante Themen gefunden zu haben!

Ihr

Dr. Helmut

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Urmeter

Die ersten Porsche 356 entstanden 1948 in Handarbeit im kärntnerischen Gmünd, wo die Aluminiumbleche der Karosserie mit Hammerschlägen in Form gebracht wurden. Mindestens 90 Stunden benötigte ein Meister seines Fachs, um die unverwechselbare Außenhaut des 356 perfekt zu formen. Pate für die ikonische Form stand ein massives Gerippe aus Eschenholz. Doch auch wenn in der Literatur häufig der Begriff „Holzklopfmodell“ genannt wird: Nie ist auf ihm geklopft worden – es diente vielmehr als Urmeter zum Abgleich dessen, was ab 1948 die Manufaktur Porsche verließ. Insgesamt waren das 52 Exemplare des Typs 356/2 (44 Coupés und acht Cabriolets) sowie acht bis zehn später als „Superleicht“ (SL) bezeichnete Rohkarosserien, die erst 1951/52 von der Rennsportabteilung in Stuttgart fertiggestellt wurden.

Das Modell befindet sich auch nach 75 Jahren noch in Gmünd und kann im Porsche Automuseum Pfeifhofer live bestaunt werden.

Seite
Porsche 356

Warm-up momentum

Autobots, transformiert! 2

Vielen Porsche Fahrern sind die Transformers noch aus der Kindheit bekannt. Der kommende, mittlerweile siebte Teil der Transformers-Filmreihe ist im New York des Jahres 1994 angesiedelt. Im Konflikt zwischen Autobots, Decepticons und drei neuen Roboter-Fraktionen übernimmt der Autobot Mirage eine entscheidende Rolle bei der Rettung der Menschheit – und macht dies in Form eines der ikonischsten Fahrzeuge der damaligen Zeit: dem 911 (964) RS 3.8. Aufregende Fahrszenen und actionreiche Handlung sind garantiert – erleben ie „Transformers: Aufstieg der Bestien“ gleich zum Filmstart ab 8. Juni 2023.

Mehr Infos unter: https://constantinfilm.at/kino/ transformers-aufstieg-der-bestien

1Bereit für mehr?

Die Rennstrecke und Porsche gehören zusammen! Daher bietet Porsche all jenen, die bereits das Precision und Performance Training absolviert haben, im Oktober am Red Bull Ring das nächste Trainingslevel an: Beim Master und Master GT Training halten Sie sich nicht mit Grundlagen auf, sondern steigen unmittelbar in das selbstständige Fahren ein, verbessern Ihre Fahrleistung kontinuierlich und analysieren Ihren Fahrstil bei der Videoauswertung – auf Wunsch in einem leistungsstarken Mietfahrzeug.

Wer hingegen noch unsicher ist, welcher Porsche es zukünftig werden soll, kann bei Track Icons eine Bandbreite an verschiedenen Antriebskonzepten erleben – vom Taycan Turbo S bis zum 911 GT3 RS.

Mehr Infos unter: www.porsche.at/experience

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Der Gaisberg ruft

Ein historischer Sportwagen gehört nicht in die Garage –sondern auf die Straße! Das Gaisbergrennen in und um Salzburg feiert 2023 sein 20-jähriges Jubiläum und präsentiert legendäre Rennwagen in ihrem Element. Beim Stadt Grand Prix am 8. Juni 2023 können Sie in der Salzburger Altstadt einen Blick aus der Nähe auf die Oldtimer werfen – und Sie werden erkennen, warum sie zu Legenden wurden. Der Startschuss fällt um 15:00 Uhr, davor werden die Fahrzeuge am Residenzplatz präsentiert. In den folgenden Tagen führt die Rallye auf den Gaisberg und über den Salzburgring.

Mehr Infos unter: www.src.co.at

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eFuels – nachhaltiger Kraftstoff

Für die Entwicklung künftiger Fahrzeuge setzt Porsche den Fokus auf E-Mobilität. Doch weltweit gibt es rund 1,3 Milliarden Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor – und wir erreichen unsere ambitionierten CO2-Ziele nur, wenn wir diese Fahrzeuge in die Entwicklung miteinbeziehen. Daraus entstand die Idee von eFuels: synthetische, potenziell nahezu CO2-neutrale Kraftstoffe, die mithilfe von regenerativer Energie aus CO2 und Wasserstoff erzeugt werden. „Der Klimawandel und dessen Auswirkungen auf zukünftige Generationen beschäftigen mich sehr. In diesem Projekt kann ich durch meine Arbeit einen Beitrag leisten, der für Porsche und die Gesellschaft einen Mehrwert schafft“, so Karl Dums, Senior Manager eFuels bei Porsche. Das gesamte Interview mit Karl Dums aus der Reihe „Perspektive Nachhaltigkeit“ finden Sie zum Nachlesen im Porsche Newsroom.

3 5 Warm-up

Die Fahrzeuge von morgen kommunizieren untereinander und mit ihrer Umwelt – wir sprechen von der sogenannten „Vehicle-to-X“Kommunikation oder V2X. Das Resultat: Ein Hindernis liegt direkt hinter einer Kurve, etwa ein großer Ast. Das erste ankommende Fahrzeug erkennt das Hindernis, klassifiziert den Ast als Gefahr, leitet eine Bremsung ein und benachrichtigt sofort umliegende Fahrzeuge. So können sich wiederum deren Fahrer rechtzeitig auf die Gefahrenstelle vorbereiten. Porsche Engineering entwickelt diese V2X-Funktionen derzeit und erwartet die Serienreife schon in wenigen Jahren. Mehr Infos unter: newsroom.porsche.de

Vernetzt. Effizient. Sicher. 7

Together forever and never to part Together forever we two And don’t you know I would move heaven and earth To be together forever with you.

FIT for future

1987, Rick Astley, „Together Forever“

Mit einem mehr als umfassenden Facelift bleibt beim neuen Cayenne fast kein Stein auf dem anderen. Karosserie, Fahrwerk, Antrieb und –last but not least – eine völlig neue Cockpit-Landschaft weisen den Weg. Egal, ob on- oder offroad – neben dem neuen Cayenne sieht fast alles andere richtig alt aus.

Text → Christian Kerbler Fotos → Porsche AG Cayenne

Wenn man eine Erfolgsstory in Zahlen gießen kann, dann diese hier: Seit die erste Generation des Cayenne 2002 das Licht der Autowelt erblickte, haben sich über 1,2 Millionen Kunden auf der ganzen Welt den wohl sportlichsten „Geländewagen“ aller Zeiten in die heimische Garage geholt. So viel Vertrauen verpflichtet natürlich. Nicht zuletzt deshalb haben die Designer und Ingenieure beim Facelift der dritten Generation einmal rundum in die Vollen gegriffen. So wie die aktuelle Ausgabe jetzt da steht, wird sie sicher auch in einigen Jahren noch nicht alt aussehen. Ein wichtiger Faktor, denn es ist kein Geheimnis mehr, dass Porsche rund um

2026 einen rein elektrisch angetriebenen Bruder bringt. Der soll gemeinsam mit Taycan, Macan und der 718er-Reihe bis 2030 dafür sorgen, dass rund 80 Prozent aller verkauften Porsche unter Strom stehen. So weit, so gut. Wir erfreuen uns bis dahin am kernigen Auftritt der Verbrennungskraftmaschinen und nehmen die wichtigsten Neuerungen jetzt mal im Detail unter die Lupe.

Upsizing gefällig?

Freunde des gepflegten V8-Sounds dürfen aufatmen. Im Cayenne S wird ab sofort wieder ein

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↑ Sportwagen für fünf: Ob mit Familie oder Freunden – der Cayenne bringt Sie gemeinsam in sportlicher Manier ans Ziel.

Achtzylinder für Stimmung sorgen. Dem Wunsch vieler Kunden nach mehr „Wumms“ im S wird somit stattgegeben. Der weiterentwickelte 4.0-Liter-Biturbo-Achtzylinder leistet in der jüngsten Ausbaustufe jetzt 474 PS (plus 34 PS) und stellt bereits ab 2.000/ min. sein maximales Drehmoment von 600 Nm (plus 50 Nm) zur Verfügung. Mehr Hub, neue Kolben, neue Mono Scroll Turbos mit elektrischen Wastegates und eine komplett neue Ventilsteuerung sorgen nicht nur für mehr Power und direkteres Ansprechverhalten, sondern auch für weniger Verbrauch und damit geringere Emissionen. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ist in 4,7 Sekunden erledigt. Topspeed: 273 km/h.

Als Einstieg in die Welt des Cayenne fungiert wie bisher der 3.0-Liter-V6, der dank intensiver Entwicklungsarbeit mit nun 353 PS (plus 13 PS) und 500 Nm (plus 50 Nm) aufwartet. In der goldenen Mitte liegt die (dank NoVA) bei uns beliebteste Cayenne Variante: der Cayenne E-Hybrid! Und hier tut sich in der Tat richtig viel unter der Haube: Eine neue Hochvoltbatterie mit 25,9 kWh versorgt einen neuen, 130 kW starken E-Motor. Mit dieser Kombination erhöht sich die elektrische Reichweite von bislang 48 km auf bis zu 90 km. Ein neuer 11-kW-On-Board-AC-Lader verkürzt zudem die Ladezeit auf 2,5 Stunden. Im Zusammenspiel mit dem V6-Benziner ergibt sich nun eine Systemleistung von knackigen 470 PS mit einem maximalen Drehmoment von 650 Nm. Das sollte in allen Lebenslagen ausreichend sein, ist aber sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange. Man braucht keine Kristallkugel, um sich auf die kommenden GTS- und S-Hybrid-Varianten des Cayenne zu freuen. Ein kleines Wermutströpfchen gibt’s trotzdem: Der Cayenne Turbo GT wird zukünftig in Europa nicht mehr angeboten.

Eine neue Ära erfahren

Neben der neuen Optik, mit der wir uns ein wenig später noch genauer befassen werden, ist das Cockpit wohl der größte Blickfang. Hinter dem hübschen Begriff „Porsche Driver Experience“ verbirgt sich ein völlig neues Anzeige- und Bedienkonzept. Der Fahrer nimmt hinter einem elegant geschwungenen LED-Panel Platz, das frei konfigurierbar und volldigital alle relevanten Infos

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↑ Porsche Driver Experience: Volldigitales Cockpit samt 12,3“-Display in der Mittelkonsole für den Fahrer und optionalem 10,9“-Display für den Beifahrer. Cayenne

einspielt. Ergänzt wird das System durch einen zweiten Monitor über der ebenfalls neu gestalteten, leicht ansteigenden Mittelkonsole. Beim ersten Mal fällt der rechte Arm ins Leere: Hoppla – der Wählhebel ist verschwunden. Die Fahrstufen werden jetzt wie im Taycan mit einer kleinen Wippe rechts vom neu designten Lenkrad eingelegt. Am freigeräumten Platz wird das Klima mit physischen Tastschaltern geregelt. Die edle Glasoberfläche in Black-Panel-Technologie setzt sich konsequent in den zwischen Armaturentafel und Mittelkonsole platzierten, lamellenlosen Luftauslässen fort. Fein auch, dass die typischen Haltegriffe bleiben dürfen.

Eine Unzahl an neuen Dekor- und Akzentelementen bereichert je nach gewähltem Ausstattungsumfang das bestehende Sortiment an Teilleder-, Leder- und Clubleder-Ausstattungen. Anything goes!

Und weil aller guten Dinge bekanntlich drei sind, darf sich optional auch noch der Beifahrer über einen Screen freuen. Hier kann nach Herzenslust gespielt werden. Eine eigens kreierte Beschichtung sorgt dafür, dass sich der Fahrer beim Streamen des Lieblings-Hollywoodepos unterwegs mit dem rein akustischen Genuss begnügen muss. Dient schließlich der Sicherheit.

Noch agiler, noch sicherer

Wer schon einmal einen Cayenne in forcierter Gangart eine kurvige Bergstraße entlanggefeuert hat, kann sich kaum vorstellen, dass es da entwicklungstechnisch noch Luft nach oben gibt. Ist aber so! Der neue Cayenne beeindruckt auch im Bereich Fahrwerk nachhaltig. Fast alle Komponenten wurden unter die Lupe genommen, ihr Zusammenspiel verbessert und die Regelungen optimiert. Ein Highlight ist die neue adaptive Luftfederung mit 2-Kammer-2-VentilTechnologie.

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↑ Heute ins Büro, morgen ins Gelände: Der Cayenne bietet Ambiente, Präzision und Fahrspaß auf jedem Terrain.

Sie sorgt für ein agileres Handling und schafft eine noch weitere Spreizung der Parameter zwischen sportlich und komfortabel. Einen großen Anteil daran haben natürlich auch die Reifen. Deren Durchmesser wurde auf 790 mm erhöht. Das verbesserte Abroll- und Kantenverhalten sowie der niedrigere Luftdruck erhöhen den Fahrkomfort spürbar. Zudem ist der Reifen insgesamt robuster, was zu einer höheren Tragfähigkeit und einer besseren Kompensation von Schlaglöchern führt. Acht neue Felgendesigns zwischen 20 und 22 Zoll erweitern einmal mehr die Individualisierungsmöglichkeiten.

Hightech-Licht und mehr Ausdruck im Design

Von vorne betrachtet, fallen als erstes die neuen Scheinwerfer mit dem typischen 4-Punkt-Tagfahrlicht und die markante horizontale Querstege im Lufteinlass auf. Ab sofort sind bei jedem Cayenne Matrix LED-Hauptscheinwerfer an Bord. Das System errechnet anhand von Kamera- bzw. Navigationsdaten automatisch die optimale Ausleuchtung. Wird das Fernlicht aktiviert, wird die Lichtverteilung so gesteuert, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden. Die Features der als Option verfügbaren HD-Matrix LED-Hauptscheinwerfer würden Stoff für eine eigene Geschichte bieten – nur so viel: 600 Meter Reichweite machen die Nacht zum Tag.

Am Heck kommt die breitenbetonte Formgebung besonders gut zur Geltung. Das Kennzeichen ist einen Stock tiefer ins Heckunterteil gerutscht. Dadurch wirkt die neue Heckklappe mit dem jetzt dreidimen-

sional gestalteten Leuchtband dynamisch und muskulös, aber dennoch sauber und aufgeräumt.

Fazit: Der neue Cayenne ist weit mehr als nur ein gewöhnliches Facelift mit optischen Retuschen hier und dort. Er ist der auf die Spitze getriebene Wille zur Perfektion, die einen Porsche schon immer ausgemacht hat.

Bestellt werden darf ab sofort. Die österreichische Preisliste startet beim Cayenne E-Hybrid ab € 106.214,–(Coupé ab € 109.220,–).

Ab Juli 2023 wird ausgeliefert. Wir freuen uns darauf!

Kraftstoffverbrauch/Emissionen (WLTP)

Cayenne Modelle:

Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,5–13,4 l/100 km

Stromverbrauch kombiniert 28,7–30,8 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert 33–304 g/km

www.porsche.at

↑ Spannungsvoll: Der in Österreich besonders beliebte Cayenne E-Hybrid hat seine elektrische Reichweite fast verdoppelt – von 48 auf 90 km.
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Cayenne

Driven by Dreams

1948 stellt Ferry Porsche mit einer Handvoll treuer Weggefährten mit der legendären „Nr. 1“ seine ganz persönliche Vision eines Sportwagens auf die Räder. Damals ahnt niemand auch nur ansatzweise, dass der Name Porsche ein Dreivierteljahrhundert später zum Synonym für den Traum von der flotten Fortbewegung wird. Wir lassen zum 75. Jubiläum die wichtigsten Meilensteine der Firmengeschichte Revue passieren, werfen gemeinsam einen Blick in die Zukunft und erstellen einen Fahrplan quer durch die wichtigsten Veranstaltungen rund um das Jubeljahr.

Text → Christian Kerbler Fotos → Porsche AG

Wie wird man einer Legende gerecht? Konzentrieren wir uns auf die Autos oder riskieren wir einen Blick in die Seelen derjenigen, die die Vision Porsche zum Leben erweckt haben. 75 Jahre geben eine gewaltige Menge Stoff. Dabei ist das Bild so komplex, so unendlich bunt, dass die besten Hollywood-Drehbuchschreiber ihre reine Freude hätten: Vergesst „Dallas“, „Dynasty“ oder „Yellowstone“ – hier kommt Porsche mit allen Ups and Downs, Triumphen und Tragödien, die sich als wertvolles Stück deutsch-österreichischer Wirtschaftsgeschichte längst in das kollektive

Unterbewusstsein von Fans und Konkurrenten eingebrannt haben.

Kapitel 1: Der Traum des jungen Herrn P.

Ferdinand „Ferry“ Anton Ernst Porsche wird 1909 in Zell am See als einziger Sohn von Ferdinand Porsche geboren. Der Vater, ein genialer Autodidakt und begnadeter Techniker, ist schon zu Lebzeiten eine Legende. Er baut rund um die Jahrhundertwende Rennautos mit elektrischen Radnabenmo-

toren, erfindet quasi nebenbei den Hybridantrieb. Die legendären Mercedes SS und SSK gehen genauso auf sein Konto wie die wahnwitzigen Auto-Union-16-ZylinderMittelmotor-Renner der Silberpfeil-Ära. In dieser von mechanischem Genius schwer gesättigten Umgebung saugt der junge Ferry quasi schon am Küchentisch leidenschaftlich alles an Know-how auf. 1932 steigt er ins väterliche Konstruktionsbüro ein, leitet später den Fahrversuch des Käfers und verlegt die „Porsche Konstruktionen-GesmbH“ 1944 von Stuttgart ins kärntnerische Gmünd. Dort wird in rasch

75 Jahre Porsche
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↑ Gmünd, anno 1948: Ferry Porsche, sein Vater Ferdinand Porsche und das erste Fahrzeug, das ebenfalls den Namen Porsche trug: der 356 „Nr. 1“

zusammengezimmerten Behelfswerkstätten von der Feuerwehrpumpe bis hin zum Sessellift alles konstruiert, was Geld in die notorisch klammen Kassen spült.

In den Trümmern und Wirren der Nachkriegszeit ausgerechnet von einem Sportwagen zu träumen, erscheint aus heutiger Sicht mehr als mutig. Doch Ferry bleibt sich und seiner Vision gegen alle Widerstände treu. In weniger als einem Jahr nimmt „Nr. 1“ Gestalt an und erhält am 8. Juni 1948 seine allgemeine Betriebserlaubnis von der Kärntner Landesregierung.

Am Anfang schaute ich mich um, konnte aber den Wagen, von dem ich träumte, nicht finden: einen kleinen, leichten Sportwagen, der die Energie effizient nutzt. Also beschloss ich, ihn mir selbst zu bauen.

Die spätere Finanzierung der Serienfertigung macht ab 1949 ein Vertrag mit Volkswagen möglich: Er sichert Porsche eine Lizenzgebühr von fünf Mark je produziertem Käfer, die Lieferung von Teilen und den Vertrieb über das bestehende VW-Händlernetz zu. Logisch also, dass die Technik vom Käfer kommen muss. „Nr. 1“ wird als MittelmotorRenner konstruiert. Klassisches Tuning des 1100er Boxers lässt die Leistung von 25 auf 35 und später, dank Doppelvergaser, sogar auf 40 PS steigen. Das verhilft dem 600 kg leichten Roadster zu einem Topspeed von 140 km/h. So schnell ist

damals keiner! Von Beginn an nutzt Ferry den Motorsport als Erprobungsplattform. Knapp einen Monat nach der Zulassung dreht „Nr. 1“ die ersten schnellen Runden beim Stadtrennen in Innsbruck.

Erster Sieg in Le Mans und die Eroberung Amerikas

Als Porsche 1950 nach Zuffenhausen zurückkehrt und die Serienproduktion des 356 Coupé mit selbsttragender Stahlkarosserie startet, bleiben einige halbfertige

Ferry Porsche
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↑ Familienausflug: Vater Ferry Porsche (hinten) unterwegs mit Hans-Peter, Wolfgang, Ferdinand Alexander und Gerhard (v. l. n. r.). Man schreibt das Jahr 1950 und das 356 Coupé bietet mehr Platz, als man glaubt.

Autos in Gmünd zurück. Sie werden bei Tatra fertiggestellt und nach Stuttgart gebracht. Diese ersten 52 Karosserien werden von Hand aus Aluminium gedengelt, das über einen Gitterrohrrahmen gespannt wird. Mit einem dieser Leichtgewichte tritt man 1951 zum ersten Mal bei den 24 Stunden von Le Mans an. Gentleman-Driver Auguste Veulliet holt gemeinsam mit Renndirektor Charles Faroux auf 356/2-063 den Klassensieg und den 20. Gesamtrang. 46 PS reichen damals für einen gewaltigen Schnitt von 141 km/h. Dieser Erfolg legt den Grundstein für die Legende von den „Giant Killers“.

Dass die leichten, im Vergleich zur Konkurrenz leistungsmäßig unterlegenen Autos dank ihrer Agilität und Zuverlässigkeit alles in Grund und Boden fahren, bleibt auch in den USA nicht unbemerkt. Eine Schlüsselfigur zur Eroberung des amerikanischen Marktes spielt der gebürtige Wiener

Max Hoffman. Er holt Mitte der 1950erJahre Porsche in die USA und etabliert die Marke nachhaltig im Rennbetrieb. Auf sein Betreiben baut Porsche ab 1952 den American Roadster und ab 1954 den 356 Speedster als abgespeckte Sportversionen des 356. Berühmtheit erlangt auch der 1953 als erstes reines Rennfahrzeug konzipierte 550 Spyder ... und das nicht nur wegen des tragischen Unfalls von James Dean.

In Summe werden vom 356er in drei Serien (A, B und C) bis 1966 knapp über 78.000 Autos gebaut. Er hat als Wegbereiter der Marke den Grundstein für den Mythos Porsche gelegt. Doch die Zeit bleibt nicht stehen. Ende der 1950er ist der Vierzylinder-Boxer, der ja immer noch auf dem Käfer basiert, am Ende seines Leistungspotenzials angekommen. Petticoat und Rock ’n’ Roll ziehen nicht mehr. Es muss etwas Neues, etwas Wilderes her!

Freie Liebe mit sechs Zylindern – F. A. zeichnet einen Welt-Bestseller

Das Lastenheft für die Entwicklung des Nachfolgers war klar definiert: Das neue Auto sollte stärker, schneller und geräumiger werden, ohne die charakteristische Porsche Form aufzugeben. Als Fixpunkte waren ein Radstand von 2,20 m und der übliche Heckmotor gesetzt. Als Chef der Karosseriekonstruktion kümmert sich zunächst Porsche Urgestein Erwin Komenda um den Entwurf, bekommt aber rasch interne Konkurrenz von Ferrys ältestem Sohn Ferdinand Alexander Porsche, der nach einem kurzen Studium an der Hochschule für Gestaltung in Ulm seit 1957 im hauseigenen Styling-Studio mitmischt. In einem, wenn man den Chronisten Glauben schenken darf, recht emotionalen Shootout setzt sich am Ende der Entwurf des Sohnemanns durch. Aus heutiger Sicht

18 75 Jahre
↑ Rennbetrieb 1955: Für den 550 Spyder wurde ein synchronisiertes Fünfgang-Getriebe entwickelt, um schnelleres Schalten zu ermöglichen.
Porsche

die richtige Entscheidung. Immerhin gilt der 911, der dieses Jahr seinen 60er feiern darf, als DIE Design-Ikone des Autobaus schlechthin. Der Ur-Elfer bekommt nicht nur eine neue, längere und schmalere Form mit größeren Glasflächen und einem dem Zeitgeist geschuldeten Cockpit. Auch unter dem Blech bleibt kein Teil auf dem anderen. Die antiquierte Fahrwerkstechnik des Vorgängers wird durch MacPhersonFederbeine und Querlenker vorne sowie eine Schräglenker-Hinterachse auf den neuesten Stand gebracht. Gefedert wird über Drehstäbe, ein Detail, das bis zum G-Modell Ende der 1980er ein typisches Elfer-Merkmal bleibt.

Um den Motor kümmert sich Hans Mezger (1929-2020), dem die Porsche Community bis heute kultische Verehrung entbietet. Er ist 40 Jahre lang für den charakteristischen Tritt in den Popometer und den legendären Porsche Sound verantwortlich. Vom irren 5,4-Liter-12-Zylinder im Le Mans Seriensieger 917 über den Tag-Porsche Formel-1-Motor bis zu den wassergekühlten Aggregaten im 911 GT3 gehen alle Triebwerke auf sein Konto. Der „Mezger-Motor“ ist jedem Elfer-Fan ein Begriff.

In der ersten Entwicklungsstufe des 1963 erstmals präsentierten 901 (Sie kennen die Geschichte mit Peugeot und der Null?)

holt der luftgekühlte Sechszylinder-Boxer mit obenliegenden Nockenwellen aus zwei Litern Hubraum 130 PS. Bis 1973 werden daraus 2,4 Liter Hubraum und bis zu 190 Pferdchen (im 911 S). Tipp am Rande: Wer die Chance hat, heute eines dieser kostbaren Exemplare zu bewegen, sollte die Gelegenheit auf jeden Fall beim Lenkrad packen: Schnell wird klar, dass frühe Elfer dem Hype, der in den vergangenen Jahrzehnten um sie entstanden ist, vollauf gerecht werden. Wer sich angesichts der gebotenen Power, der Klangkulisse und des spielerischen Handlings nicht sofort verliebt, sollte seinen Führerschein über-

denken. Doch auch die Nachfolger sind nicht von schlechten Eltern …

1974 bis 1989 bleibt das G-Modell bei stets steigender Power noch weitgehend in den technischen Parametern des Urgesteins. Parallel dazu schockiert die brutale Power des Turbo selbst erfahrene Lenkrad-Artisten. In Amerika nennen sie ihn mit gesträubtem Nackenhaar den „Widowmaker“. Anfang der 1990er wird die Technik komplex. Elektronik zieht ins Auto ein. Der 964 ist technisch zu 80 Prozent neu, darf erstmals über alle vier Räder mit den Hufen scharren. Am Sportwagenmarkt

↑ Meisterwerk: Die Silhouette, die wie keine andere den Begriff „Sportwagen“ verkörpert. Und das fast auf Anhieb – der 901 war erst der vierte Wagen, den Ferdinand Alexander Porsche entworfen hatte.
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↑ Es wird bunt: Ein 1963er Prototyp des 901, der später zum 911 wird.

setzt gerade ein gnadenloses Wettrüsten ein. 1993 leistet der Turbo 3.6 schon 360 PS. Zwischen 1993 und 1997 perfektioniert man im 993 noch einmal die Ur-Idee vom luftgekühlten 911. Er wird nach Produktionsende quasi sofort in die Reihe der ultimativen Klassiker aufgenommen. Dennoch: Die Unschuld der frühen Jahre ist irgendwie dahin. Denn parallel dazu lässt der schwache Dollarkurs den so wichtigen Exportmarkt USA wegbrechen.

Der Elfer vor dem Aus

Trotz der stets genialen Technik bleibt Porsche nicht von saftigen Krisen verschont und kämpft in den 1980er-Jahren mit einer Selbstfindungskrise. Unter der Führung von Ernst Fuhrmann soll das Modell-Lineup durch konventionelle GTs mit Frontmotor und Heckantrieb umgestellt werden. Der günstige Einstiegssportler 924 startet als Auftragsentwicklung von VW und wird, als Wolfsburg kalte Füße bekommt, 1975 als Porsche auf den Markt gebracht. Drei Jahre später soll der große 928 mit seinem

mächtigen V8 als Nachfolger des 911 die Kohlen aus dem Feuer holen. Doch die gusseiserne Kundschaft will nicht so recht mitspielen und hält dem Elfer weiterhin die Treue. Als 1981 der Amerikaner mit deutschen Wurzeln Peter Schutz Fuhrmann als Vorstandsvorsitzenden ablöst, ist eine seiner ersten Entscheidungen, den 911 weiterzubauen. Unter seiner Ägide entstehen unter anderem das lange ersehnte G-Modell Cabrio und der radikale und bis heute ikonische Speedster.

Doch selbst dieser geniale Coup rettet nicht seinen Job, als ab 1986 der US-Markt durch den fallenden Dollarkurs stagniert. 1991 verkauft Porsche gerade mal 23.000 Autos – fünf Jahre zuvor waren es mehr als doppelt so viele. Ende 1992 beläuft sich der Verlust auf 240 Millionen Mark. Übernahmegerüchte machen die Runde. Mercedes hilft den Nachbarn mit Entwicklungsaufträgen, z. B. für den W 124 500E, der anfangs sogar in Zuffenhausen gebaut wird. Ein Befreiungsschlag muss her – und er kommt in Person eines Managers und in Form eines neuen Sportwagens.

Wendelin boxert sich durch

Wendelin Wiedeking, studierter Maschinenbauer und kurz nach dem Studium in den 1980ern schon einmal bei Porsche beschäftigt, nimmt 1992 auf dem Chefsessel Platz und beginnt sofort mit der Umstrukturierung des Unternehmens. Er reist nach Japan und lernt von Toyota, wie man effizient Autos baut. Doch das allein reicht nicht: Ein Eyecatcher muss her, der Porsche wieder auf die Titelseiten bringt. 1993 ist es so weit: In Detroit zeigt Porsche auf einem kleinen Stand in einer ruhigen Ecke der Messe zum ersten Mal ein Concept Car, das die Sportwagenträume der 1950erJahre wieder aufleben lässt. Man denkt sofort an James Dean, Hans Herrmann und Umberto Maglioli. Die freche Eleganz und das edle Design treffen mitten ins Herz der Auto-Fans: der Porsche Boxster. Endlich wieder ein Mittelmotorwagen, ein Zweisitzer, ein echter Roadster!

Besucher und Presse sind begeistert, die Kunden stehen Schlange, bestellen wie

20 75 Jahre Porsche
↑ Luft holen: Der letzte luftgekühlte 911 (993) wird sofort zum Klassiker, doch Anfang der 1990er-Jahre schwinden bei Porsche die Verkaufszahlen.

verrückt, manche schreiben sogar Blankoschecks – für ein Auto, das offiziell noch als „Fahrzeugstudie“ und „Interpretation typischer Stilelemente“ fungiert. Durch die Porsche AG geht an diesem Tag ein regelrechter Ruck, der Erfolg in Detroit spricht sich in Windeseile auch in der Belegschaft herum. Innerhalb von drei Jahren wird der Boxster zur Serienreife gebracht und sorgt ab 1996 für wirtschaftlichen Aufschwung. In diesem Jahr verkauft Porsche rund 32.000 Fahrzeuge – die Hälfte davon trägt den Boxster Schriftzug am Heck. Porsche ist mit einem Schlag wieder im Plus.

Wasser marsch!

Die Crew rund um WW nützt den Aufwind, um 1997 mit dem 911 (996) den ersten wassergekühlten Serien Porsche nachzuschieben. Das Gesicht mit den markanten Leuchten (später liebevoll als „Spiegeleier“

bezeichnet) teilt er sich mit dem Boxster. Resultat einer resoluten Gleichteile-Strategie, um einmal mehr die Kosten im Griff zu behalten. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte kommt mit dem ersten GT3 um die Jahrtausendwende auf die Welt. 2002 wendet sich das Schicksal des Unternehmens endgültig, als in Kooperation mit VW der erste Cayenne in die Schaufenster der Händler rollt. Damit erweitert Porsche das Portfolio um ein sportliches SUV, das vor allem in den wichtigen Märkten wie den USA und in China zum Kassenschlager und finanziellen Rückgrat der Marke wird.

Winds of Change

Die jüngere, äußerst erfolgreiche Vergangenheit samt Macan, Taycan und den aktuellen Elfern wird den Leserinnen und Lesern dieses Druckwerks bekannt sein. Es

gäbe noch so viel Interessantes zu erzählen – doch wir kürzen an dieser Stelle ab und wenden uns der Zukunft und dem bunten Strauß an Aktivitäten zu, die zum 75. Jubiläum geplant sind. Wer sich formschlüssig in alle Details der bewegten Geschichte einlesen möchte, dem sei das Standardwerk von Karl Ludvigsen: „Porsche – Perfektion ist selbstverständlich“ ans Herz gelegt.

Egal, für welches Jahrzehnt man sich begeistert. Die in über siebeneinhalb Dekaden gefertigten Autos des Hauses Porsche haben alle eines gemeinsam: Sie wurden und werden aus der puren Leidenschaft zum Fahren geboren. Sie holen jeweils das technisch Machbare aus den Gegebenheiten ihrer Zeit heraus. Sie waren immer mehr als einfach nur Autos.

Oder um es frei nach Walter Röhrl zu sagen: „Eine Garage ohne Porsche ist doch ein ödes, leeres Loch!“

↑ Moment der Wende: Der Boxster (986) macht 1996 die Hälfte aller Porsche Verkäufe aus und bringt den Konzern zurück auf die Überholspur. ↑ Verschiedene Formen, verschiedene Antriebe. Doch allen gemeinsam bleibt: die Seele eines Porsche.
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← Breites Angebot: Ab 2002 wird Porsche mit Boxster, 911 (996) und Cayenne wieder zum Kassenschlager.

GEMACHT von denen, die Träume verfolgen Getragen von denen, die von Träumen angetrieben werden.

Eine Hommage zum 75. Jubiläum von Porsche

75 Jahre voller Emotionen. Porsche Design würdigt dieses bedeutende Jubiläum mit der Einführung des Chronograph 1 –75 Jahre Porsche Edition, einer auf 475 Exemplare streng limitierten Sonderedition.

Der Chronograph 1 –75 Jahre Porsche Edition

Den Status quo in Frage zu stellen und kühne Träume zu verfolgen, gehört seit Anbeginn zur Historie von Porsche. So ist es kein Wunder, dass das erste Produkt, das Professor Ferdinand Alexander Porsche zur Gründung von Porsche Design entwickelte, der Chronograph I war – ein Zeitmesser, der 1972 die Uhrenwelt revolutionierte. Gleiches gilt für den Porsche 911, der sich ebenfalls durch die perfekte Balance zwischen exzellentem Design und technischer Ingenieurskunst auszeichnet und auf eine Idee von Ferdinand Alexander Porsche zurückgeht.

Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums präsentiert Porsche Design die streng limitierte Auflage des Chronograph 1 Er sieht nicht nur so aus und fühlt sich so an wie das Original, sondern funktioniert auch so. So zitiert zum Beispiel der Aufzugsrotor des mechanischen Uhrwerks die Form der ikonischen 911 Fuchsfelge und des farbigen Porsche Emblems.

Das Design, die Technologie und auch die Fertigung werden bei Porsche ständig weiterentwickelt. Deshalb hat Porsche Design auch den Chronograph 1 – 75 Jahre Porsche Edition noch weiter verbessert. Was früher aus Edelstahl war, besteht jetzt aus hochwertigem Titan. Der Chronograph 1 – 75 Jahre Porsche Edition verfügt außerdem über ein eigens entwickeltes Textil-Leder-Armband mit hellblauen Ziernähten und einem mittigen roten Streifen – gestaltet in den Farben des Logos anlässlich des 75-jährigen Porsche Jubiläums. Darüber hinaus ist der Chronograph mit schwarzem Lederarmband und dazu passenden schwarzen Nähten erhältlich.

Beide Armbänder können dank des Schnellwechselsystems im Handumdrehen ausgetauscht werden. Für höchste Präzision sorgt das COSC-zertifizierte Porsche Design Kaliber WERK 01.140. Wie alle Porsche Design Timepieces wird auch der Chronograph 1 – 75 Jahre Porsche Edition in der Porsche eigenen Uhrenmanufaktur im schweizerischen Solothurn entwickelt und gefertigt.

Wenn auch Sie von Ihren Träumen angetrieben werden, dann sichern Sie sich jetzt ein Stück Zeitgeschichte von Porsche Design.

Wir freuen uns auf dieses Jahr und auf das, was unser 75-jähriges Jubiläum für uns alle bereithält. Für uns von Porsche, für den Porsche Lifestyle und für Sie. Für Menschen, die so träumen wie wir: in vielen Farben.

Text → Porsche Design Fotos → Porsche Design
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Porsche Design Timepieces

Der Chronograph 1 – 75 Jahre Porsche Edition ist ab Juni zu einem Preis von € 9.975,– (UVP) unter https://www.porsche-design.com/de/de/75y sowie in den Porsche Design Stores und im ausgewählten Uhren-Fachhandel erhältlich.

Kunst und Charity unter einer Haube

John Petschinger ist den geneigten momentum-Lesern spätestens seit seinem großen Künstler-Porträt in der Ausgabe 03/2022 ein Begriff. Der Burgenländer erobert mit seinen bunten und vielschichtigen Werken schon seit einigen Jahren die internationale Kunstwelt. Für den 75. Geburtstag von Porsche hat sich der Maler erstmals in die dritte Dimension gewagt und den Frontdeckel eines Elfers zu einer Skulptur veredelt, die im Rahmen des „Festival of Dreams“ am Salzburgring für einen guten Zweck versteigert wird.

STUDIOJOHNPETSCHINGER 24
Text → Christian Kerbler Fotos →

Die Idee, Johns Arbeit von der Leinwand auf die Fronthaube eines Porsche zu projizieren, kommt von Porsche Vertriebsund Marketingleiter Jürgen Lenzeder, der dazu meint: „Mich hat die Arbeit von John Petschinger schon seit unserem ersten Treffen begeistert. Jetzt freue ich mich, dass wir das Thema Porsche mit so einem außergewöhnlichen, einzigartigen Kunstobjekt und einem richtig guten Zweck verbinden können.“

Als Partner für die Versteigerung konnte Porsche das Dorotheum gewinnen. Die Auktion startet wenige Tage vor dem Geburtstag der Marke.

Weitere Informationen zum Ablauf und wie Sie mitbieten können, erfahren Sie unter www.porsche.at/auktion

Der Rufpreis von € 75,– ist im Jubiläumsjahr von Porsche kein Zufall.

Den Gesamterlös der Versteigerung stiftet Porsche Österreich dem „Sterntalerhof“, einem Kinderhospiz im Burgenland, das in familiärer Atmosphäre Sterbe- und Trauerbegleitung für schwer kranke Kinder und ihre Eltern anbietet.

Interview mit John Petschinger auf der nächsten Seite ▶▶▶

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EIN JAHR HARTE ARBEIT

momentum: John, das 75. Jubiläum der Porsche Sportwagen läuft unter dem Motto „Driven by Dreams“. Würdest du dich auch als Träumer bezeichnen?

John Petschinger: Absolut! Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte, dass wir alle von klein auf Träumer sind. Jedes Kind hat riesengroße Träume, die dann leider oft vom Umfeld wieder klein gemacht werden. Dabei treiben uns genau diese Träume an, sie setzen uns Ziele, die wir ohne sie wahrscheinlich nie erreichen könnten.

Bei allen Porsche Enthusiasten, mit denen ich geredet habe, gibt es irgendwo einen magischen Moment, der den Traum

ins Rollen bringt. Der parkende knallgrüne Targa vom Anwalt gegenüber. Die Auslage des Porsche Händlers als Fixpunkt am täglichen Weg in die Schule. Das erste Mal den Sound, den Schub des Carrera vom Vater eines Freundes spüren. So fängt es bei den meisten an.

Du bist bekannt für deine komplexen, vielschichtigen Arbeiten, in denen du Collage-Techniken mit Malerei und deiner ganz individuellen Art der Oberflächenstrukturierung verbindest. Welche Gedanken und Aspekte hast du in den kreativen Prozess der „Haube“ mit einfließen lassen?

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John Petschinger im Interview

Vom Format und der Haptik ist die Haube als Leinwand meinen anderen Arbeiten gar nicht so unähnlich. Meine Bilder male ich ja auch auf große, schwere Platten. Zuerst wurde die glatte Grundierung angeschliffen, um Struktur reinzukriegen. Für die Collage habe ich mir von alten Konstruktionszeichnungen über Listen mit Teilenummern bis zu Porsche Skizzen lauter Material beschafft, das zum Thema passt.

Jahre. Der Schwung und die Bewegungen der Linien … das verkörpert für mich Porsche! Die andere Seite steht für meine Geschichte als Künstler, da ist dann auch wieder die Blume als mein Markenzeichen zu finden. Der ganze Prozess – von den ersten Ideen bis zum fertigen Objekt –hat gut ein Jahr gedauert. Wegen der Rundung habe ich bei diesem Projekt im Vergleich zu einem meiner „flachen“ Bilder rund zehnmal so viel Material gebraucht. Auftragen, strukturieren, trocknen lassen, schleifen … und wieder von vorn. Bis ich zufrieden bin. Die Haube ist mit all ihren Schichten und dem Harz jetzt auch richtig schwer geworden. Das fühlt sich jetzt ganz massiv und irgendwie ewig an.

Was empfindest du jetzt – am Ende einer so langen kreativen Reise –, wenn du vor dem fertigen Objekt stehst?

Wirst du bei der Versteigerung am Salzburgring mit dabei sein?

Selbstverständlich! Ich bin dem Team um Jürgen Lenzeder sehr dankbar für die Möglichkeit, so ein tolles Projekt realisieren zu dürfen, und schon ziemlich gespannt auf die Auktion!

John, herzlichen Dank für das Gespräch!

Sehr gerne. Wir sehen uns beim „Festival of Dreams“!

Auf der einen Seite steht der Verlauf von Collage und Farbe für die vielfältige Geschichte der Marke Porsche. Das Grün selbst ist eine meiner absoluten Lieblingsfarben und zieht in seiner Kraft auch wieder Querverweise zu den tollen Lackierungen der 1960er- und 1970er-

Ich spüre, dass dieses Werk für mich in zweierlei Hinsicht ein kreativer Meilenstein ist. Erstens, weil ich die „Haube“ nicht so sehr als Bild, sondern eher als meine erste Skulptur sehe. Und zweitens, weil die Zusammenarbeit mit Porsche an diesem Projekt einen Zwischenschritt zu meinen monochromen Flächen darstellt, die mich in meiner jüngsten Bilderserie beschäftigt haben.

„Bei allen Porsche Enthusiasten gibt es irgendwo einen magischen Moment, der den Traum ins Rollen bringt. “
↑ Vielschichtig: Durch Harz, Papier und Farbe wird die einst leichtgewichtige Haube ein massives Kunstwerk. ↑ Die Blume ist John Petschingers Markenzeichen –jedes seiner Werke trägt sie.
Porsche Origins 28

ORIGINS: ein Roadtrip, fünf Locations und attraktive Preise

75 Jahre Porsche Sportwagen sind wahrlich ein feiner Grund zu feiern. Als besonderes Zuckerl lädt Porsche Österreich alle Freunde der Marke zu einem Roadtrip zu den Wurzeln der Marke ein. Besuchen Sie in Ihrem Porsche fünf Pilgerstätten für wahre Porsche Fans, sammeln Sie im Porsche Origins Pass bis Ende Oktober 2023 die Aufkleber Ihres Besuchs und gewinnen Sie mit etwas Glück bei unserer großen Verlosung wertvolle Preise und unvergessliche Porsche Momente.

Text → Christian Kerbler Illustrationen → Andreas Posselt 29

MADE IN AUSTRIA

Automuseum Helmut Pfeifhofer | Gmünd

Während Helmut Pfeifhofer im idyllischen Gmünd aufwächst, wird nur einen Steinwurf entfernt Automobilgeschichte geschrieben. Porsche verlegt aus Angst vor den Bombenangriffen der Alliierten das Konstruktionsbüro nach Kärnten.

Helmut Pfeifhofer drückt mit den Porsche Söhnen die Schulbank und ist quasi hautnah dabei, als Ferry Porsche mit seinem Team in Handarbeit die „Nr. 1“ aus der Taufe hebt. Die Begeisterung für die Marke prägt den jungen Mann, begleitet ihn ein Leben lang und führt schließlich zu einer der beeindruckendsten Porsche Sammlungen, die die Welt je gesehen hat.

Mit einem desolaten 356er, damals für Kleingeld zu haben, kommt 1965 der erste eigene Porsche ins Haus. Pfeifhofer

restauriert das gute Stück eigenhändig in liebevoller Detailarbeit. Der Jagdinstinkt des geborenen Sammlers, der genau weiß, wo und wie man wertvolle alte Stücke findet, ist nicht mehr zu halten. Er sucht, repariert, handelt und tauscht. Als Resultat häuft sich immer mehr vierrädriges Kulturgut an. 1982 wird das Museum in den Räumlichkeiten der alten Hofstallungen des Grafen Lodron eröffnet.

Seither spannt die Familie mit abwechselnden Ausstellungen historischer Porsche Straßen- und Rennfahrzeuge einen eleganten Bogen von den Anfängen der Marke bis in die Jetztzeit. Das Automuseum Helmut Pfeifhofer bietet selbst für ausgewiesene Porsche Experten immer noch die eine oder andere Überraschung.

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Porsche Origins 30

KAISER-FRANZ-JOSEFS-HÖHE

Großglockner

Einen kurzen Tritt aufs Gaspedal von der Fuscherlacke entfernt, kombiniert die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe oberhalb der Großglockner Hochalpenstraße traumhafte Aussicht mit zeitgemäßem Komfort. Wer die Wahl hat, hat keine Qual: Statt drei Stunden zu wandern, parkt man den eigenen Porsche entspannt direkt vor dem neuen Besucherzentrum und genießt ohne Atemnot den berauschenden Ausblick – und in einem Schwung auch gleich die zahlreichen Ausstellungen, natürlich mit exklusiven Porsche Exponaten.

Wer genau hinschaut, entdeckt entlang der Felswände vielleicht sogar den einen oder anderen eindrucksvollen Steinbock.

VON MURMELTIEREN UND DEM „KULTURGUT AUTO“

Mankeiwirt | Großglockner

Manchmal kommt es einfach, wie es kommen muss: Als der „Mankeiwirt“ Herbert Haslinger nach 30 Jahren in der Gastronomie einen Nachfolger für seinen auf 2.262 Metern nahe der Passhöhe des Großglockner gelegenen Gasthof Fuscherlacke sucht, schaut sich Ferdinand Porsche jr., jüngster Sohn von Wolfgang Porsche, nach der gelungenen Wiederbelebung des legendären Eisrennens in Zell am See gerade nach einem neuen Projekt um. Der Glockner mit seiner kurvenreichen Passstraße diente Porsche schon seit den Gmündner-Tagen als Teststrecke.

Als gelernter Architekt übernimmt Ferdinand jr. das beliebte Ausflugsziel zahlreicher Autoenthusiasten. Fahrspaß und das gewaltige Panorama sind auch heute noch genauso groß wie vor 75 Jahren, die Renovierungsarbeiten am Gasthof in vollem Gange. Mitte des Jahres soll alles fertig werden. Wir sind gespannt!

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ALTES BLECH & BÄRIGE KLASSIKER

Hans-Peter Porsche Traumwerk | Anger

So manche beste Ehefrau von allen behauptet steif und fest, dass den Männern das Jagen und Sammeln irgendwie genetisch einprogrammiert sei. Einer, auf den das ganz sicher zutrifft, ist HansPeter Porsche. Bei „HP“ begann alles nach eigener Aussage schon in der Kindheit, zuerst mit Teddybären, später dann mit Krawatten samt Bären darauf. Historisches Blechspielzeug und Modelleisenbahnen folgen – und ehe man sich’s versieht, stellt sich die Frage: Wohin mit all den hübschen Objekten der Begierde?

So öffnet 2015 das Traumwerk seine Pforten für die Öffentlichkeit. Ein nicht unerheblicher Teil der 55.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche ist natürlich auch der privaten Porsche Sammlung gewidmet. Feinste Raritäten warten auf den kundigen Gast. Sie werden staunen!

MEIN OPA, DAS GENIE

Fahr(t)raum | Mattsee

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Unsere Tour durch die Porsche Geschichte wäre nicht komplett ohne einen Abstecher ins idyllische Mattsee. Hier zwischen grünen Hügeln und klaren Seen verwirklicht Ernst Piëch – als erster Enkel dem Großvater einst ganz besonders innig zugetan – seine ganz persönliche Vision von einem Porsche Museum. Porsche Fahrzeuge findet man in diesem Porsche Museum allerdings keine: Es konzentriert sich ganz und gar auf die frühe Schaffenszeit des Patriarchen bei Lohner, Austro-Daimler, Mercedes und der Auto Union.

Die Ausstellung zeigt auf rund 3.500 Quadratmetern dementsprechend historische Kostbarkeiten – vom ersten Hybrid-Fahrzeug der Welt, dem Lohner Mixte von 1901, über den berühmten „Prinz-Heinrich-Wagen“ von 1910 bis hin zu den von Porsche entwickelten Mercedes Kompressor-Rennern SS und SSK. Im Untergeschoß warten rund 30 historische Traktoren auf einen Besuch und seit Jänner dieses Jahres dürfen im neu gebauten „Hangar“ auch historische Flugzeuge bestaunt werden, für die der Großvater die Motoren konstruierte. Nicht nur für Porsche Fans eine bewusstseinserweiternde Erfahrung.

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Porsche Origins

Platz für Ihre Abenteuer

Dieser Sammelpass ist Ihr Roadbook zum Erfolg. Wie Sie Ihre Route gestalten und welche Standorte Sie wann anfahren, überlassen wir Ihnen. Suchen Sie sich eine schöne Route, gutes Wetter und Beifahrende aus, mit der/dem bzw. denen Sie das Erlebnis teilen können. Genießen Sie die Ausfahrt mit Ihrem Porsche und tauchen Sie ein in die vielseitige Geschichte der Marke Porsche in Österreich. Und vielleicht wartet am Ende der Route sogar ein Preis auf Sie, der sonst nirgends erhältlich ist.

So nehmen Sie an der Verlosung teil:

1. Bei jedem historischen Porsche Ort einen Sammelsticker abholen und einkleben.

2. Den vollen Sammelpass mit Ihrem Namen und der Fahrgestellnummer Ihres Porsche beschriften.

3. Den Sammelpass fotografieren und ein Foto an origins@porsche.at schicken.

4. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.

Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Wir hoffen, Sie haben viel Spaß! Einsendeschluss ist der 31.10.2023.

PORSCHE ORIGINS

Wir wünschen viel Vergnügen und gute Fahrt!

PORSCHE ORIGINS TOUR

Dieser Sammelpass ist Ihr persönliches Roadbook zum Fahrglück. Wie Sie Ihre Route gestalten und welche Standorte Sie wann anfahren, überlassen wir Ihnen. Suchen Sie sich eine schöne Route, gutes Wetter und Beifahrende aus, mit der/dem bzw. denen Sie das Erlebnis teilen können. Genießen Sie die Ausfahrt mit Ihrem Porsche und tauchen Sie ein in die vielseitige Geschichte der Marke Porsche in Österreich. Und mit etwas Glück erhalten Sie am Ende der Route einen einmaligen Gewinn, den es sonst nirgends gibt!

REINZEICHNUNG
Sammelpass
Fahrgestellnummer Name 01 04 02 05 03
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Details & Anmeldung zum Porsche Safety Training finden Sie auf www.porsche.at/safety sowie bei Ihrem Porsche Partner. Wir freuen uns auf Sie!

Porsche Safety Training

Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen –deshalb erhalten Sie mit jedem unserer Neuwagen einen kostenlosen Gutschein für das Porsche Safety Training im Wert von € 299,– (inkl. MwSt.). Die Teilnahme am Safety Training ist natürlich auch ohne Gutschein jederzeit möglich.

Das Porsche Safety Training wurde gemeinsam mit Experten der ÖAMTC Fahrtechnikzentren entwickelt und geht im Schwerpunkt auf das Handling Ihres Porsche in verschiedenen Fahrsituationen ein. Die Gruppengröße ist auf maximal zehn Personen beschränkt, sodass Ihre persönlichen Bedürfnisse berücksichtigt werden können. Das Training eignet sich perfekt für neue Porsche Besitzer oder für den Umstieg zwischen Porsche mit Front-, Mittel- oder Heckmotor. Ebenso dient es

als Auffrischungskurs oder als Training für Familienmitglieder, die den Porsche ebenfalls bewegen. Und nicht zuletzt bereitet Sie das Safety Training optimal auf weitere Trainings der Porsche Track Experience vor – wie etwa das Porsche Precision Training.

Die nächsten Termine:

| 7. September 2023:

After Work Drift Training in Saalfelden

| 8. September 2023:

Safety Training in Saalfelden

| 9. September 2023:

Safety Training in Saalfelden

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Porsche Track Icons am Red Bull Ring

Das neue Trainingsformat „Track Icons“ verspricht einen einzigartigen Tag – ganz im Zeichen der Faszination Sportwagen.

Ob im Porsche Taycan Turbo S, dem Porsche 911 Turbo S, dem Porsche 718 Cayman GT4 RS oder dem neuen Porsche 911 GT3 RS – facettenreiche Streckenverläufe bieten die optimalen Voraussetzungen für ungefilterten Fahrspaß. In herausfordernden Sektionen erproben Sie nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch Ihre eigenen Fahrfähigkeiten.

Von der Rennstrecke geht es dann auf die Straße. Bei einer speziell ausgearbeiteten

Roadtour meistern Sie zahlreiche Kurven und Kehren – für ein nochmals gesteigertes Fahrerlebnis. Und auch abseits des Cockpits erhalten Sie elektrisierende Einblicke: In informativen Workshops erwarten Sie spannende Insights zum Porsche Taycan und der faszinierenden Welt des Porsche Motorsports.

Der nächste Termin:

| 11. Oktober 2023: Track Icons am Red Bull Ring

Details & Anmeldung zu den Porsche Experience Fahrtrainings finden Sie auf www.porsche.at/experience sowie bei Ihrem Porsche Partner. Wir freuen uns auf Sie!

Porsche Events 35

Eine Reise von

Podest zu Podest

Klaus Bachler fährt in den USA und Europa zu Spitzenplätzen. Die Porsche Werksteams sind auf der Langstrecke und in der Formel E erfolgreich.

So schnell kann es im Motorsport gehen – vorausgesetzt, man hat eine Mannschaft hinter sich, die zu Sonderleistungen fähig ist: Bei den 12 Stunden von Sebring war Klaus Bachler der erste Pilot, der in Turn 1 das Heck seines Pfaff Porsche 911 GT R verlor und in die Reifenstapel schlitterte. Doch die kanadische Truppe reparierte den Wagen über Nacht vollständig und die Fahrer dankten mit einem kaum erwarteten Sieg. „Ich hatte dem Team

und vor allem mir selbst mit meinem Fehler in der Quali eine harte Zeit beschert. Aber die Jungs machten einen tollen Job. Ich bin zuerst einmal froh, dass wir heute überhaupt fahren konnten. Die Strategie ist voll aufgegangen, das Team ist spitze darin. Ich bin stolz auf diese Mannschaft“, sagte Bachler noch sehr unter Emotionen nach seinem ersten Sieg in der US-Sportwagen-Meisterschaft – noch dazu als „Rookie“ auf der Buckelpiste von Sebring.

Der werksunterstützte Pfaff Porsche, den sich Bachler mit Patrick Pilet und Laurens Vanthoor teilte, pflügte von weit hinten (drittletzter Startplatz) durchs Feld. Der 31-jährige Österreicher fuhr den ersten Stint, im hektischen Finish behielt der Franzose die Nerven, hielt sich aus den Karambolagen heraus und brachte den Porsche mit drei Sekunden Vorsprung zum Klassensieg. „Jetzt fehlen mir die Worte. Danke ans Team!“, wiederholte Bachler. „Solche Tage vergisst du als Rennfahrer nie.“

Text → Gerhard Kuntschik Fotos → Porsche AG
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Und auch im dritten IMSA-Saisonlauf, dem Sprint in Long Beach (mit 1:32 Stunden das kürzeste Rennen), erreichten Bachler/ Pilet und Pfaff wieder einen Podestrang: Platz drei. Damit sind die beiden nach drei Rennen Vierte in der Fahrerwertung, auf Platz zwei fehlen nur zwei Punkte. „Überholen ist auf dem Stadtkurs von Long Beach wirklich schwierig. Ich habe nichts riskiert und den Podestplatz nach Hause gefahren. Das waren heute wichtige Punkte im Hinblick auf die Meisterschaft“, erklärte Bachler, der auch in Europa erfolgreich ist: Beim Saisonauftakt der GT World Challenge (Endurance Cup) gewann er in Monza die Bronze-Cup-Wertung in einem 911 GT3 von Pure Racing gemeinsam mit den Amateuren Alex Malykhin (GBR) und Joel Sturm (GER), was in der Gesamtwertung unter 55 Teams Platz 15 ergab.

Erster Sieg des Porsche 963 in den USA …

Zurück zur amerikanischen SportwagenMeisterschaft (IMSA): Es dauerte „nur“ drei Rennen, bis sich die alte neue Partnerschaft Porsche-Penske über den ersten Sieg freuen konnte. Im Grand Prix von Long Beach siegte der 963 LMDh von Nick Tandy/ Mathieu Jaminet unter Neutralisation. Platz drei belegte das Schwesterauto mit Matt Campbell und Felipe Nasr. Zum Vergleich: Der Debütsieg des letzten Porsche Prototypen, des 919 Hybrid, gelang 2014 erst im achten Rennen … Der Erfolg in Long Beach war eine Entschädigung für das

vorangegangene Desaster in Sebring, als 15 Minuten vor Rennende beide PorschePenske beim Überrunden in eine Kollision verwickelt wurden und den schon hier möglichen Sieg vergaben.

… und erstes Podest in der WM

Nach dem durchwachsenen WM-Debüt des 963 bei den 1.000 Meilen von Sebring (Plätze fünf und sechs) ging es schon beim zweiten Rennen, den „6 Stunden von Portimão“, aufwärts: André Lotterer, Laurens Vanthoor und der Wahl-Bregenzer Kévin Estre eroberten mit Platz drei den ersten Podestrang des neuen Prototypen in der WEC. Bei den „6 Stunden von Spa-Francorchamps“ verpassten Fred Makowiecki/Michael Christensen/Dane Cameron Platz drei um lediglich 2,8 Sekunden. Den zweiten 963 musste Laurens Vanthoor vor Ende der zweiten Stunde mit elektronischen Schwierigkeiten abstellen. Der erste an ein Kundenteam (Jota) übergebene Kunden-963 schaffte mit António Félix da Costa/Will Stevens/Ye Yifei ohne ausreichende Vorbereitung ein respektables Debüt auf Platz sechs.

Doppelte Halbzeit-Führung in der Formel-E-WM

In der Formel-E-WM konnte das TAG-HeuerPorsche-Team seine führende Position aus den ersten Saisonrennen auch auf den

neuen Strecken in Übersee behaupten. In Hyderabad fuhr Neuzugang António Félix da Costa von Startplatz 13 aus erstmals als Dritter aufs Podest, gefolgt von WM-Leader Pascal Wehrlein. In Kapstadt feierte da Costa nach spektakulären Überholmanövern dann seinen ersten Sieg, Wehrlein schied aus. Die Premiere auf dem Stadtkurs in São Paulo war von Windschattenduellen gekennzeichnet, in denen schließlich da Costa auf Platz vier und Wehrlein auf Rang sieben ankamen. Der Europa-Auftakt mit dem Doppel in Berlin brachte in Lauf eins „nur“ Rang sechs für Wehrlein. Im zweiten Rennen holte da Costa Platz fünf, der deutsche Ex-F1Pilot wurde Siebenter, was zur WM-Halbzeit weiter die Führung sichert. In der Teamwertung hat Porsche 15 Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger.

↑ Nach dem Klassensieg in Sebring fehlen Klaus Bachler die Worte. ↑ Premiere: Der 963 von Nick Tandy und Mathieu Jaminet feiert in Long Beach den ersten Sieg.
37 Motorsport
↑ An der Spitze: Pascal Wehrlein verteidigt erfolgreich die ersten Plätze in der Fahrerund Mannschaftswertung.

Für Porsche gilt Exklusivität in vielerlei Hinsicht. In einer besonderen Form kommt sie bei unseren Fahrzeugchecks zum Ausdruck, die in der Porsche Service Clinic nicht nur kostenlos, sondern vor allem individuell an Ihrem Fahrzeug vorgenommen werden. Und zwar genau mit der Kompetenz, Professionalität und Präzision, zu der uns allein schon unser Name verpflichtet. Schließlich ist die überdurchschnittlich lange Lebensdauer eines Porsche nicht nur wesentlicher Teil der Porsche Philosophie und des Porsche Umweltkonzeptes, sondern auch Verdienst derer, die das Fahrzeug immer wieder durchchecken.

Frühlingserwachen im Porsche Zentrum Tirol

Rund 200 Kundinnen und Kunden sowie Porsche Interessierte feierten am 15. April 2023 unter dem Motto „Frühlingserwachen“ im Porsche Zentrum Tirol den bevorstehenden Beginn der warmen Jahreszeit. Neben der Möglichkeit, GT- und RS-Modelle live zu erleben, gab es ein umfassendes Rahmenprogramm mit Probefahrten, Sicherheitschecks, Kids Driving School, Verlosung – und auch einer Porsche Service Clinic. Dieses Angebot für einen kostenlosen Fahrzeugcheck haben eine Reihe von Kundinnen und Kunden gerne in Anspruch genommen. Zusätzlich gab es die Möglichkeit, sich von den Spezialisten des Porsche Zentrums Tirol individuell über Service-Angebote und -Leistungen informieren zu lassen – mit höchster technischer Kompetenz für alle Porsche Modelle und Baujahre. Für ein kulinarisches Erlebnis der Extraklasse war mit einem Barbecue bestens gesorgt.

„Werkstatt“ klingt zu lieblos. Nennen wir es einen „Wellness-Bereich“ für Ihren Sportwagen!
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Service
Porsche

Sommerzeit, Reisezeit! Mit der Porsche Mobilitätsgarantie sind Sie immer sicher unterwegs!

Eine regelmäßige Wartung bei Ihrem autorisierten Porsche Partner in Österreich sorgt nicht nur für einen Werterhalt Ihres Porsche, sondern gewährleistet auch Ihre Sicherheit auf der Straße. Sollte es zu einem Notfall kommen, hilft Ihnen

Porsche mit der Mobilitätsgarantie: Diese ist europaweit gültig und bei jedem Service nach Herstellervorschrift, das bei einem

autorisierten Porsche Partner durchgeführt wird, automatisch inklusive – gültig bis zum nächsten fälligen Service. Bleibt Ihr Auto einmal liegen, wird Ihnen prompt geholfen: Pannenhilfe, Abschleppen, Ersatzwagen oder Hotelübernachtung. Auch bei Krankheitsfall im Ausland hilft Porsche weiter, z. B. mit Krankenrücktransport, Reiserückruf, Ersatz von Reisedokumenten usw.

Gut gepflegt oben ohne

Auch wenn man es bei gutem Wetter kaum sieht – ein faltbares Stoffverdeck benötigt Aufmerksamkeit und will immer gut gereinigt und gepflegt sein. Staub, Insektenrückstände, Blütenpollen & Co. werden am besten regelmäßig entfernt, die Verwendung geeigneter Pflegeprodukte erhält den Verdeckstoff lange so schön wie am ersten Tag. Zur optimalen Pflege Ihres hochwertigen Stoffverdecks gibt es speziell entwickelte Pflegeprodukte von Porsche Tequipment.

Porsche Notruf: +43 1 71 44 344

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Porsche MARTINI RACING® Windjacke

Der Windbreaker darf bei keinem Ausflug fehlen. Bei schönem Wetter kann die Kapuze ganz einfach in einem Reißverschlussfach verstaut werden. Optisch punktet der sportliche Windbreaker mit vielen Highlights.

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Kultiger Rennsport-Style in Perfektion: Das Polo-Shirt zieren der kultige MARTINI RACING® Streifen-Look und der hochwertig gedruckte PORSCHE Schriftzug. Zusätzliches MARTINI RACING® Badge auf der Brust.

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MARTINI RACING® Cap mit hochwertiger Metallschließe und PORSCHE Schriftzug auf der Rückseite.

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Porsche MARTINI RACING® Sporttasche

Die stylische Tasche aus der MARTINI RACING® Kollektion ist der perfekte Begleiter zum Training oder Wochenendtrip. Ein geräumiges Hauptfach mit wasserfestem ZweiWege-Reißverschluss und Innentaschen sowie Einschubtaschen an den Enden außen bieten viel Platz. Mit praktischem Schultergurt.

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Steigen Sie ein, in den 911 SC Safari aus dem Jahr 1978, der bei der SafariRallye in Ostafrika im legendären MARTINI RACING® Design bei glühenden Temperaturen und sintflutartigem Regen mutig 5.000 Pistenkilometer gemeistert hat. Überzeugen Sie sich selbst davon, wie sich die dynamische Linienführung der typischen MARTINI RACING® Streifen durch die neue Kollektion zieht.

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911 Turbo (WLTP): Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) kombiniert 12,3–12,0; CO₂-Emissionen (in g/km) kombiniert 279–271; Stand 01/2023

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