Pool4tool inside ausgabe 03

POOL4TOOL

Inside

Mieles Erfolgsformel für den Einkauf Lieferantenleistung und optimierte Prozesse

Lieferanten mag man eben

Der Süßwarenspezialist Manner optimiert sein Lieferantenmanagement

Recht im Einkauf

Warum das Setzen eines Häkchens ausreicht Ausgabe 03 | Februar 2012

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INHALT Inside Kunden

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Mieles Erfolgsformel für den Einkauf

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Lieferanten mag man eben

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Zum Wohl: Wie der Einkauf dazu beitragen kann

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Inside Experten

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Warum das Setzen eines Häkchens ausreicht

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Inside International

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Modine setzt auf „one stop shop“

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Gone in 60 Minutes

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Inside POOL4TOOL

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Einkaufsreporting war gestern

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Königsklasse Dienstleistungseinkauf

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Gesalzen: Der Zwang zum starken Passwort

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Ausbau der strategischen Kompetenzen

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GERMANQualitySourcing 26

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Connecting Systems

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Wir begrüßen im Team

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EDITORIAL

Liebe POOL4TOOL Community!

Wir haben ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 hinter uns und haben viele spannende Themen umgesetzt sowie interessante Projekte gestartet. Mit Spannung erwarten wir das Jahr 2012, in dem wir uns mindestens ebenso viel vorgenommen haben.

Die POOL4TOOL AG verzeichnete im Jahr 2011 einen Rekordumsatz und verdoppelte den Gewinn vom Vorjahr. Die Erweiterung des Lösungsportfolios um über 800 Features, in Kombination mit Großaufträgen globaler Player und rund 30 Neukunden, sind verantwortlich für diesen Erfolg.

Einige interessante Kundenprojekte finden Sie in dieser aktuellen Ausgabe, genauso wie einen Ausblick auf das noch junge Jahr 2012. Erfahren Sie unter anderem in unserer Coverstory, wie Miele seit dem Jahr 2008 nach und nach einen Großteil des POOL4TOOL-Portfolios umgesetzt hat. Eine „süße“ Neukunden-Geschichte haben wir ebenfalls für Sie aufbereitet: Das österreichische Traditionshaus Manner nutzt POOL4TOOL im Verpackungseinkauf.

Als Produktschwerpunkte stehen in dieser Ausgabe unsere zwei neuen POOL4TOOL-Module, die elektronische Dienstleistungsbestellung und POOL4TOOL Analytics, im Vordergrund. Bereits in den ersten Wochen des ersten Quartals 2012 wurden diese beiden Produkte besonders stark nachgefragt.

Eine informative und spannende Lektüre wünscht Ihnen, Herzlichst Ihr

Thomas Dieringer Vorstand POOL4TOOL AG

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MIELES ERFOLGSFORMEL FÜR DEN EINKAUF: Lieferantenleistung und optimierte Prozesse unterstützen die Qualität der Endprodukte

Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten und Geräten zur gewerblichen Wäschepflege sowie für medizinische Einrichtungen. Gemäß dem Leitgedanken „immer besser“ ist das Unternehmen bestrebt, Kunden qualitativ hochwertige Produkte anzubieten. Miele versteht Qualität im Sinne von Langlebigkeit, Zuverlässigkeit, Funktionalität, Nachhaltigkeit, Innovation und exzellentem Kundenservice.

Optimierung des Wertbeitrags des Einkaufs

Qualität produzieren und darauf setzen

„Einkaufsstrategien müssen aus den übergeordneten Geschäftsstrategien des Unternehmens abgeleitet sein. Ziel ist die Optimierung des Wertbeitrags des Einkaufs. Um auf eine konkrete Handlungsebene zu kommen, muss für jede Warengruppe eine eigene Materialgruppenstrategie definiert werden, die dann zu einer zielorientierten Lieferantenstrategie führt“, sagt Dr. Günther R. Reinelt, Leiter des Zentralbereichs Einkauf bei Miele. „In dezentralen Organisationen wie bei Miele stellt eine leistungsfähige, konzernweite Lieferantenplattform die notwendige gemeinsame Informations- und Kommunikationsdrehscheibe dar. Lead-Buyern und Materialgruppenmanagern wird ermöglicht, zielorientiert sowohl in ihrer speziellen Warengruppe als auch pro Lieferant konzernweit materialgruppenübergreifend arbeiten zu können. So fokussieren wir unsere Energie auf Vorzugslieferanten und strategische Lieferanten pro Warengruppe bei gleichzeitiger Nutzung übergreifender Synergiepotenziale“.

Um die übergeordneten Geschäftsstrategien mit den Strategien des Einkaufs in Einklang zu bringen, wurde ein Partner gesucht, der diese Kommunikationsdrehscheibe verwirklichen kann.

POOL4TOOL bietet dazu einen wissenschaftlich-methodischen Ansatz in Kombination mit dem funktionsübergreifenden Produktportfolio. Einkaufsstrategien sind bei Miele langfristig angelegt. Von Projektbeginn an wurden alle Beteiligten mit ins Boot geholt und eine gemeinsame SRM-Roadmap bis zum Jahr 2012 erarbeitet.

Grundanforderung war, durch automatisierten Daten- und Informationsaustausch mithilfe von Workflows die Prozesseffizienz entlang der Lieferkette zu steigern sowie Prozesskosten zu senken und eine einheitliche Stammdatenbasis zu schaffen.

Für 14 Einkaufsorganisationen an zwölf Standorten musste Transparenz für 8.000 Lieferanten geschaffen werden.

Eine zentrale Informations- und Kommunikationsplattform für die internationalen Miele-Standorte sowie die Lieferanten umzusetzen, war das Projektziel. Es galt, für 14 Einkaufsorganisationen an zwölf Standorten Transparenz in der Lieferantenbasis zu schaffen. Dazu mussten 8.000 Lieferanten - 2.000 allein im Bereich des direkten Materials - berücksichtigt werden.

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Weitere Ziele waren, ein einheitliches Vertragsmanagement aufzusetzen, die Bestellprozesse zu verschlanken, Vorzugsund strategische Lieferanten enger in das Unternehmen einzubinden sowie die Maßnahmen- und Zielkostenverfolgung im Serienentwicklungsprozess zu vereinfachen.

Inside Kunden Gesamtportfolio aus einer Hand In mehreren Projektphasen setzte Miele einen großen Teil des POOL4TOOL-Lösungsportfolios als SaaS-Lösung (Software as a Service) um: Da Miele in der Vergangenheit die operative Beschaffung von direktem Material weitgehend optimiert hatte, lag der Schwerpunkt zunächst auf den klassischen Kernprozessen im Einkauf, wie etwa elektronischen Ausschreibungen (eSourcing).

Zusätzlich wurde auch ein Vertragsmanagementsystem implementiert, das die Ablage und Wiedervorlage von Verträgen zum Inhalt hat. Anfragen können nur bei Vorlage gültiger Verträge, wie z. B. eine Geheimhaltungsvereinbarung, versendet werden.

Alle Vereinbarungen, die juristisch keiner „Originalunterschrift“ bedürfen, sind in den Registrierungs- bzw. Anfrageprozess eingearbeitet.

Flexible Workflows, die nach den spezifischen Anforderungen von Miele konfiguriert wurden, erhöhen zusätzlich die Prozesseffizienz und damit den Nutzen für Miele.

Wettbewerbsfaktor: Einsparungen bei jeder Bestellung Schritt für Schritt wird in der nächsten Projektphase auch die operative Beschaffung in die Kommunikationsdrehscheibe integriert. Das POOL4TOOL Purchase Order Management (POM) unterstützt Miele dabei, sein Bestellwesen insbesondere im Bereich Gemeinkostenmaterial zu automatisieren und den operativen Einkauf bei häufig wiederkehrenden Tätigkeiten zu entlasten. Dies führt bei jeder Bestellung zu Einsparungen im Bereich der Prozesskosten. Die manuelle Erfassung von Auftragsbestätigungen gehört somit der Vergangenheit an.

Lieferanten enger ins Unternehmen einzubinden hat ebenfalls seine Vorteile: In POOL4TOOL kann der Lieferant die LangzeitLieferantenerklärung pro Material online ausfüllen und Miele sofort zur Verfügung stellen. Über eine Schnittstelle werden die Daten an SAP übertragen und müssen nicht mehr einzeln eingepflegt werden. Miele spart damit deutlich Arbeitszeit ein und dokumentiert lückenlos den Prozess.

Übersicht und Transparenz bei Maßnahmenund Zielkostenverfolgung Abgerundet wird das Projekt durch die „Vergabe Roadmap“: Diese bildet einen Eckpunkt des Serienentwicklungsprozesses bei Miele.

Hauptziel ist es, Maßnahmen termingerecht einzuleiten und innerhalb des Lieferantenauswahlprozesses beschaffungsseitige Kostenziele zu berücksichtigen.

Die Vergabe Roadmap sorgt für eine ebenenübergreifende Maßnahmen- und Zielkostenverfolgung, was die Grundlage für Übersicht und Transparenz darstellt.

Für Miele als die führende Marke im Premiumsegment ist ein leistungsstarker Einkauf ein wesentlicher Wettbewerbsfaktor. Denselben hohen Anspruch stellen wir natürlich auch an unsere Lieferanten und Geschäftspartner, mit denen wir unsere Einkaufsperformance kontinuierlich weiterentwickeln. Wir sind überzeugt, mit POOL4TOOL dafür den richtigen Partner an unserer Seite zu haben.XXXX

i Dr. Günther R. Reinelt Leiter Zentralbereich Einkauf

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Vollautomatisiert Haushalten bei Miele POOL4TOOL im Gespräch mit Ralf Vigelius, Einkauf Zentralbereich bei der Miele & Cie. KG

Wenn man sich die Einkaufsstruktur und die Prozesse bei Miele im Detail ansieht, kann man dann schon von Perfektion sprechen oder gibt es noch Potenziale?

Von perfekten Prozessen zu sprechen, wäre sicherlich vermessen.

Zudem gibt es, getreu unserem Unternehmensmotto „Miele – Immer besser“, auch an guten Prozessen noch Potenziale. Hierzu ein kleines Beispiel: Durch die Einführung eines Gebietsspediteurs im Bereich der Beschaffungslogistik und der Ausweitung unseres Professional-Geschäftes mit Klein-Serien fokussieren wir uns mehr auf die logistischen Daten eines Beschaffungsgutes als in der Vergangenheit. Wir haben dieser Anforderung nun durch die Einführung eines Workflows zur Pflege von Verpackungsdaten Rechnung getragen und berücksichtigen diese im Anfrageprozess in POOL4TOOL.

Wie wichtig sind automatisierte Prozesse im Einkauf und sind Workflows Grenzen gesetzt?

Automatisierte Prozesse durch Workflows schaffen die Voraussetzung, sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Einkauf, also die strategische Beschaffung, zu konzentrieren. Ein Einkäufer, der den ganzen Tag Initiativ-Bewerbungen potenzieller Lieferanten entgegen nehmen muss, hat kaum Zeit, zu verhandeln oder Kostenanalysen durchzuführen. Hier hilft unser Registrierungsworkflow für potenzielle Lieferanten. Natürlich sind Workflows auch Grenzen gesetzt. Wir hatten beispielsweise überlegt, unsere internen Vergabegespräche mit Einkauf, Qualitätsmanagement und Konstruktion durch Workflows zu ersetzen. Schlussendlich haben wir aber feststellen müssen, dass gerade hier der Dialog zwischen den Beteiligten enorm wichtig ist. „Weiche“ Faktoren lassen sich nur bedingt IT-technisch abbilden.

Die Miele & Cie. KG befindet sich seit ihrer Gründung im Jahr 1899 in Familienbesitz und ist heute weltweit führender Hersteller von Premium-Hausgeräten. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 16.000 Mitarbeiter, rund 10.000 davon in Deutschland. Miele ist in fast 100 Ländern mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2010/11 einen weltweiten Gesamtumsatz von 2,95 Milliarden Euro.

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Inside Kunden

Wie sieht dieser Registrierungsworkflow aus? Was macht ihn Miele-spezifisch?

Was sind andere Themen, die den Einkauf bei Miele derzeit besonders beschäftigen?

Potenzielle Lieferanten füllen unseren Lieferantenfragebogen, der detaillierte Fragen zum Unternehmen, den Produkten und dem Maschinenpark des Lieferanten enthält, im Internet aus. Abhängig von den belieferten Warengruppen wird ein Registrierungsworkflow gestartet, bei dem der Lieferant zentral durch den zuständigen Materialgruppenmanager und sein Team beurteilt wird. Den Einkäufern in den Werken werden nur diejenigen Lieferanten vorgestellt, die in die Miele-Beschaffungsstrategie passen. Miele-spezifisch ist die Möglichkeit, dass auch die dezentralen Einkaufsfunktionen in den Werken selbst Lieferanten einladen können, die zum jeweiligen Produktionsspektrum des Werkes passen.

Aktuelle Herausforderungen für den Miele Einkauf sind z.B. die Sicherstellung der Versorgung mit Lieferungen und Leistungen durch eine agile und belastbare Supply Chain und ein effizientes Lieferanten-Risikomanagement. Um negative Effekte aus volatilen Preisen bei Rohstoffen, Energie und Logistikbedarfe zu vermeiden, werden Prozesse nach dem Wertstromprinzip evaluiert. Weitere Wertschöpfungspotenziale lassen sich durch aktive Kosten-/ Wertanalyse an Zukaufteilen erschließen.

XXXInsbesondere die Integration der Module Lieferantenregistrierung, Sourcing und Vertragsmanagement bringt uns einen deutlichen Gewinn an Transparenz unserer Lieferantenbasis und vereinfacht den Anfrageprozess erheblich.

Ralf Vigelius Einkauf Zentralbereich

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LIEFERANTEN MAG MAN EBEN Der Süßwarenspezialist Manner optimiert sein Lieferantenmanagement und setzt auf IT-gestützte Automatisierung Um die Kommunikation mit seinen Lieferanten zu vereinfachen und Ausschreibungen zukünftig effizient abzuwickeln, setzt das österreichische Traditionsunternehmen Manner auf das Lieferantenportal von POOL4TOOL.

Entlastung für den Einkauf In einer Evaluierung möglicher Lösungen wurden die Punkte Know-how, Funktion und Bedienung sowie Datensicherheit untersucht: POOL4TOOL hat nach diesen Kriterien die aus Manner Sicht beste Lösung angeboten und konnte unter anderem durch hohe Bedienerfreundlichkeit überzeugen.

IT-gestützte Automatisierung ist heutzutage nicht mehr wegzudenken.

Grund sich für die Lösungen von POOL4TOOL zu entscheiden, ist der hohe Grad an Automatisierung. Thomas Urbanek, Datenmanager im Verpackungseinkauf bei Manner: „In Zukunft soll es hier mehr in Richtung IT-gestützte Automatisierung gehen.

Anfragen werden dann per Knopfdruck an bestehende und potenzielle Lieferanten versendet.“ Der Einkauf ist bei Manner in die drei Teilbereiche, Verpackungsmaterial-, Rohstoff- und sonstiger (vor allem technischer) Einkauf, untergliedert. Die Kommunikation mit den Lieferanten erfolgte bis dato, wie in vielen Unternehmen, per Email beziehungsweise per Telefon. Manner nutzt zwar ein ERPSystem, in diesem waren jedoch nur jene Lieferanten abgebildet, mit denen bereits eine Geschäftsbeziehung besteht – potenzielle Lieferanten waren somit außen vor. Das Lieferantenmanagement war also nicht befriedigend gelöst und die wirtschaftlichen sowie technischen Möglichkeiten nicht voll ausgeschöpft.

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Die hohe Nutzerfreundlichkeit steigert die Akzeptanz beim Mitarbeiter und beim Lieferanten.

Ein weiterer Grund sich für die Lösungen von POOL4TOOL zu entscheiden, ist das weite Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten. Die Zertifizierungen und Qualitätsdaten bestehender aber auch zukünftiger Lieferanten werden ebenfalls über POOL4TOOL abgewickelt. Änderungen und die Erfassung diverser Stammdaten können Lieferanten nun direkt im Portal von POOL4TOOL vornehmen und entlasten den Einkauf somit zusätzlich.

Das Hauptziel des Projektes ist es, den operativen Aufwand in der Vorbereitung und Durchführung von Ausschreibungen zu reduzieren und die Kommunikation mit den Lieferanten zu verbessern.

Über Manner Die 1890 gegründete Josef Manner & Comp. AG ist als Spezialist für Waffeln, Dragees und Schaumwaren die Nummer 1 am österreichischen Schnittenmarkt und die Nummer 3 am gesamten österreichischen Süßwarenmarkt. 2010 erzielte der österreichische Traditionsbetrieb einen Umsatz von Mio. 158,52 EUR. Die Zentrale befindet sich in Wien, weitere Produktionsstätten gibt es in Perg und Wolkersdorf. Die Produktion findet ausschließlich in Österreich statt. Zur Manner Familie gehören neben den berühmten Manner Neapolitaner Schnitten mit Haselnusscreme unter anderem auch die Marken Casali mit den beliebten Rum-Kokos Kugeln und SchokoBananen, Napoli mit dem Klassiker Dragee Keksi sowie die beliebten Mozartkugeln von Victor Schmidt. Manner Produkte werden weltweit in ca. 50 Ländern vertrieben, eigene Vertriebsbüros sind in Deutschland, Tschechien und Slowenien aktiv.

Wir sehen Potenzial in der größeren Reichweite bei diversen Ausschreibungen, erwarten uns bessere Markterkenntnisse, einen verbesserten Lieferantenüberblick sowie eine Optimierung der Archivierung und Vergleichbarkeit von diversen Angeboten.XXXX Fritz

Thomas Urbanek Datenmanager Verpackungseinkauf

Inside Kunden 9

ZUM WOHL: WIE DER EINKAUF DAZU BEITRAGEN KANN Kurze Kommunikationswege mit den Lieferanten statt manuellem Informationsaustausch, automatisierte Abl채ufe statt doppelter Datenerfassung: Bitburger setzt POOL4TOOL als AddOn zu SAP ein.

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Inside Kunden Die Bitburger Braugruppe optimiert die wesentlichen Aufgabenbereiche der Beschaffung: Anfrage-/Angebotsprozesse, die Bestellabwicklung für Produkte und Dienstleistungen sowie das Lieferantenmanagement werden zukünftig elektronisch über POOL4TOOL SAP-integriert abgewickelt. Der Bierbrauer ersetzt damit den manuellen Daten- und Informationsaustausch mit seinen Lieferanten, harmonisiert die Abläufe und reduziert die Prozesskosten im Einkauf.

Mit dem eSourcing-Modul von POOL4TOOL kann der Einkauf den gesamten Anfrage-/Angebotsprozess mit den Lieferanten elektronisch abwickeln. Die Grundlage dafür sind auf die Materialgruppen von Bitburger zugeschnittene Cost Breakdowns, mit denen die benötigten Kosten- und Preisbestandteile strukturiert angefragt werden.

Weil die eingeladenen Lieferanten die Angebote im Portal abgeben, entfällt die manuelle Erfassung der Offerte in SAP.

„Alle benötigten Informationen für eine Anfrage sind bereits in POOL4TOOL vorhanden und müssen daher nicht jedes Mal extra aufbereitet werden. Dies gilt auch für eventuell benötigte Dokumente, wie zum Beispiel technische Spezifikationen oder die Einkaufsbedingungen. Die Lieferanten geben ihre Angebote dann direkt am Portal ab. Dadurch entfällt auch die manuelle Erfassung der erhaltenen Offerte in SAP, weil diese automatisiert an das Backend-System übernommen werden. Unterm Strich verkürzt Bitburger so die benötigte Zeit von der Erstellung der Anfrage bis zur Auftragsvergabe um ein Vielfaches und hilft dem Lead Buyer, seine Materialgruppenstrategie automatisch umzusetzen“, erklärt Michael Rösch, Vice President Operations der POOL4TOOL AG.

Produktkostenreduzierung mit eAuctions Neben der Erzielung von Vorteilen im Bereich der Prozesskosten und -zeiten geht Bitburger auch neue Wege, um die Produktkosten zu senken und setzt dazu Online-Auktionen (eAuctions) ein.

Mit der fachlichen Unterstützung der Auktionsstrategien von POOL4TOOL bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung der Online-Auktionen sichert Bitburger entsprechende Auktionserfolge: geringere Produktkosten durch Optimierung der Wettbewerbssituation sowie eine deutliche Verkürzung der Verhandlungs- und Vergabeprozesse.

Die manuelle Erstellung und Bearbeitung von Anfragen, Angeboten und Bestellungen im Einkauf ist nicht nur zeitintensiv, sondern führt auch oftmals zu einer unstrukturierten Vorgehensweise. Neben der Fokussierung auf die Kernaufgaben wollen wir daher zukünftig mithilfe einer zentralen Plattform einheitliche Strukturen im Einkauf schaffen und die wesentlichen Abläufe harmonisieren.XXXX Fritz

i Dieter Krütten, Einkauf Technik Bitburger Braugruppe

Lieferanten können für Dienstleistungen ihre Leistungsnachweise online am Portal rückmelden.

Die Bestellungen werden direkt aus SAP anstatt per Fax sofort über das POOL4TOOL-Portal elektronisch an die Lieferanten übermittelt.

Bitburger wird dabei zukünftig die Bestellung von Dienstleistungen über das Lieferantenportal abwickeln. In der Vergangenheit traten bei der Rechnungsprüfung oftmals Probleme auf, wenn die nach der Leistungserbringung fakturierten Mengen von jenen der Bestellung abwichen. Künftig können die Lieferanten das Aufmaß bzw. ihre Leistungsnachweise online über das Portal rückmelden.

Ein Freigabeworkflow steuert dabei die Information automatisiert an die zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und aktualisiert nach der Freigabe die Bestellung in SAP. Mit diesem Prozess erleichtert Bitburger die Abstimmung und Verbuchung von Rechnungen zu Dienstleistungsbestellungen.

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Inside Experten

RECHT IM EINKAUF Rechtssicherheit: Warum das Setzen eines Häkchens ausreicht POOL4TOOL im Gespräch mit Mag. Alexander Schnider, seit 2007 in Österreich zugelassener Rechtsanwalt, Senior Associate bei Wolf Theiss Rechtsanwälte GmbH und Spezialist für Internetrecht und Patentrecht.

Online Einkaufen - mit wem kommt der Vertrag per Mausklick zustande?

Oftmals sind der Inhaber der Domain und derjenige, der im Impressum der Website als deren Medieninhaber ausgewiesen ist sowie schließlich derjenige, der in den allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) als Vertragspartner genannt ist, nicht derselbe. Im „worst case“ stellt sich daher die Frage, welcher der drei (nämlich entweder der Domain-Inhaber, der Medieninhaber oder der in den AGB genannte) mein Vertragspartner wird und mir daher die online angebotene Leistung schuldet. Entscheidend ist dabei, wer in den AGB als Vertragspartner genannt ist. Schweigen sich die AGB darüber aus, so wird in der Regel der Medieninhaber mein Vertragspartner, der im Impressum der Website aufscheint.

Was sind nun die Vorteile der Geschäftsanbahnung bzw. des Vertragsabschlusses über Online-Tools?

Ein klarer Vorteil ist die durchgängige nachvollziehbare Dokumentation aller Vorgänge und die allerorts einfache Verfügbarkeit der Daten. Dies gilt insbesondere, wenn der Vertragsabschluss über eine unabhängige Plattform erfolgt, die von keinem der beiden Vertragsparteien kontrolliert wird. Rechtlich gesehen kann dies helfen, entscheidende Beweisprobleme zu beseitigen.

Gibt es rechtliche Unterschiede zwischen Online-Kommunikation und herkömmlicher (Brief, Fax, Telefon) Anbindung von Lieferanten?

Grundsätzlich gilt, dass ein Vertrag in beliebiger Form geschlossen werden kann, das heißt per Online-Kommunikation, Brief, Fax oder im Telefongespräch. Es ist jedoch zu beachten, dass bei allfälligen Streitigkeiten der Vertragsabschluss selbst und der Inhalt des Vertrages zu beweisen sind. Dies gilt insbesondere in Gerichtsverfahren. Vertragsabschlüsse per Telefon sind aus diesem Grund nicht empfehlenswert, da es hier regelmäßig zu abweichenden Aussagen der Gesprächspartner kommt.

Anderes könnte nur gelten, wenn man das Telefongespräch

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aufzeichnet, was jedoch grundsätzlich nur mit Zustimmung des Gesprächspartners zulässig ist. In diesem Fall würde nur derjenige im Besitz der erforderlichen Beweismittel sein, der über die Aufzeichnung verfügt. Bei Briefen oder TelefaxSchreiben haben beide Vertragspartner die Möglichkeit, diese Beweismittel per Kopie oder Abfotografieren leicht zu sichern.

Beim Online-Vertragsabschluss geht dies noch einfacher, da die Vertragsunterlagen dem Kunden in speicherbarer Form zur Verfügung gestellt werden müssen. Im Falle des OnlineVertragsabschlusses kann der Kunde seine Beweismittel daher am einfachsten – nämlich per Mausklick – sichern.

Stichwort Zugangsproblematik: Wie ist die Rechtslage derzeit?

Elektronische Erklärungen gelten dann als zugegangen, wenn sie für den Empfänger unter gewöhnlichen Umständen und während der Geschäftszeiten abrufbar sind. So gilt beispielsweise eine Email ab jenem Moment als zugegangen, ab dem sie in die Mailbox des Empfängers zugestellt wird. Dies auch dann, wenn der Empfänger seine Emails erst Tage, Wochen oder sogar Monate später abruft.

Es ist daher für kommerzielle Anbieter empfehlenswert, seine Inbox zumindest täglich zu checken.

Angenommen beide Vertragsparteien verfügen über eigene Geschäftsbedingungen – welche gilt?

Diese Problematik besteht offline ebenso wie im virtuellen Raum und kann pauschal nicht beantwortet werden. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass in jenen Fällen, in denen beide AGB der Vertragspartner gelten und sich diese nur in Nebenpunkten widersprechen, ein Vertrag über die Hauptpunkte zustande kommen wird, jedoch ohne die unterschiedlich geregelten Nebenpunkte. Widersprechen sich die AGB auch in Hauptpunkten, so wird gar kein Vertrag zustande kommen, da keine Einigung über die wesentlichen Vertragsinhalte erzielt wird. Hier ist es aber auch wichtig, den Inhalt des Einzelvertrages – wie z.B. denjenigen der einzelnen Order – so genau und umfangreich wie möglich darzulegen, damit konkurrierende AGB zumindest in den Hauptpunkten des Geschäftsabschlusses zu keinem ernsten Problem werden.

Wenn der Vertragsabschluss über eine unabhängige Plattform erfolgt, hilft dies entscheidende Beweisprobleme zu beseitigen.XX Wie sind Geheimhaltungsvereinbarungen (NDA) im Einkauf zu beurteilen? Sinnvolle Ergänzung oder Selbstverständlichkeit?

Rein rechtlich gesehen kann laut der einschlägigen Rechtsprechung schon der auf geheimen Unterlagen angebrachte Hinweis „Geheim“ genügen. Dies gilt insbesondere für Pläne und Zeichnungen, die Teil der vorvertraglichen Kommunikation werden. Darüber hinaus ist seit der als „Wienerwald II“ bekannten Entscheidung des Obersten Gerichtshofs (OGH)* anerkannt, dass Zeichnungen und Pläne auch dann urheberrechtlich geschützt sind, wenn es sich um sogenannte „Zweckschöpfungen“ handelt.

Dies sind Leistungsbeschreibungen, die individuell für einen bestimmten Zweck angefertigt wurden.

Eine allgemein gehaltene und umfassende Geheimhaltungsvereinbarung bietet allerdings den zusätzlichen Vorteil, auch abstrakt gehaltene Informationen als solche schützen und gegebenenfalls deren Preisgabe durch eine Vertragsstrafe sanktionieren zu können. Beim Geheimnisverrat stellt sich nämlich immer die Frage, wie hoch nun der einklagbare Schaden desjenigen ist, dessen Geheimnis – wie zum Beispiel ein Geschäfts- oder Betriebsgeheimnis – verraten worden ist. Eine Vertragsstrafenregelung in einer Geheimhaltungsvereinbarung bietet hier eine geeignete Abhilfe. Bei sensiblen Geschäften, bei denen vertrauliche Unterlagen preisgegeben werden müssen, ist der Abschluss einer zusätzlichen Geheimhaltungsvereinbarung daher jedenfalls empfehlenswert.

Wann werden diese Vereinbarungen rechtlich verbindlich?

Reicht das Setzen eines Häkchens tatsächlich aus?

Das Zustandekommen eines Vertrages erfordert stets ein Angebot sowie eine Annahme desselben. Der Vertrag kommt erst dann zustande, wenn die Annahme dem Angebotssteller zugeht. Wird die Annahme beispielsweise per Email verschickt, so kommt der Vertrag mit Einlangen der Email in der Mailbox des Empfängers zustande. Die Parteien können aber abweichende vertragliche Regelungen treffen. Das Setzen eines Häkchens sollte in der Regel ausreichen. Zu beachten ist aber, dass das gesetzte Häkchen dem Vertragspartner erst dann zugestellt wird, wenn das gesamte Onlinekommunikationsblatt (z.B. durch finales Anklicken einer Schaltfläche im Sinne von „Bestätigen und Absenden“) gesendet wird und beim Empfänger auch eintrifft, d.h. also vom Empfänger abrufbar ist.

Zertifizierungen (wie TÜV und ISO) gewinnen immer mehr an Bedeutung. Ergeben sich daraus rechtliche Vorteile?

Festzuhalten ist vorerst, dass es sich bei diesen Arten von Zertifizierungen um reine unternehmerische Selbstverpflichtungen handelt. Zertifizierungen können jedoch dazu dienen, gegenüber Kunden im Rahmen der Geschäftsanbahnung aber auch im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung gegenüber dem Gericht nachzuweisen, dass bestimmte Standards, und zwar insbesondere Datensicherheitsstandards, eingehalten wurden. So wird z.B. ein nach der ISO 27001-Norm zertifiziertes Unternehmen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Anforderungen für Herstellung, Einführung, Betrieb, Überwachung, Wartung und Verbesserung eines dokumentierten InformationssicherheitsManagementsystems erfüllen. Die Anbieter von OnlinePlattformen können sich durch solche Zertifizierungen darüber hinaus von ihren nichtzertifizierten Mitbewerbern abheben.

* Anmerkung: Aufgrund des europäischen Rechtsrahmens und ähnlicher Gesetzgebung, ist die höchstgerichtliche Entscheidung (A) auch für Deutschland relevant.

Wolf Theiss Die 1957 gegründete Rechtsanwaltssozietät Wolf Theiss gehört zu den führenden zentral- und südosteuropäischen Anwaltssozietäten mit Schwerpunkt im internationalen Wirtschaftsrecht. An den zwölf Standorten in Albanien, Bosnien & Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn und der Ukraine sind 300 Juristen für lokale und internationale Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie Banken und Versicherungen im Einsatz. In der Verbindung von Recht und Wirtschaft entwickelt Wolf Theiss umfassende und konstruktive Lösungen auf der Basis von rechtlichem, steuerlichem und unternehmerischem Know-how.

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USA: Modine setzt auf „one stop shop“ Die Modine Manufacturing Company vereinfacht die Kommunikation mit seinen weltweiten Zulieferern

Der globale Player mit Hauptsitz in Racine / Wisconsin im Bereich Wärme- und Kühltransfertechnologie setzt auf das Lieferantenportal von POOL4TOOL, um die Kommunikation mit seinen Lieferanten zu vereinfachen und Ausschreibungen zukünftig effizient abzuwickeln. „Die Kommunikation mit unseren regionalen und globalen Lieferanten über Excel-Tabellen und Emails hat einige Schwächen in den Bereichen Datenkontrolle, Prozessgeschwindigkeit und Prozessstandardisierung. Wir wollen deshalb unsere globalen SAPInvestments in Schwung bringen und eine benutzerfreundliche Lieferantenmanagement-Lösung für unsere weltweiten Zulieferer als AddOn zu SAP implementieren“, sagt Brian E. Lee, VP Global Purchasing, bei der Modine Manufacturing Company.

Die Modine Manufacturing Company ist Spezialist für Wärmetransfertechnologie für Bau- und Landmaschinen sowie

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Regionale Einkaufsorganisationen müssen auf globale Lieferanten genauso einfach zugreifen können wie auf lokale.

für industrielle Anwendungen. Die stark globale Ausrichtung in unterschiedlich starken Absatzmärkten stellt auch für den Einkauf besondere Herausforderungen dar. Bedingt durch Entwicklungsund Produktionsstandorte in den USA, Europa, Mexiko, China, Indien, Südafrika, Korea und Brasilien achtet Modine besonders darauf, dass die regionalen Einkaufsorganisationen auf lokale und weltweite Lieferanten zugreifen, um das beste PreisLeistungsverhältnis zu erzielen.

Insidewww.pool4tool.com International „Das beste Preis-Leistungsverhältnis mit globaler Verfügbarkeit“ „Wir wollen einen „one stop shop“ für unsere Lieferanten schaffen.

POOL4TOOL gibt uns die Möglichkeit, diese Vision schrittweise für alle unsere Lieferanten weltweit umzusetzen“, sagt Brian E. Lee VP Global Purchasing.

Nach intensiver Marktanalyse und dem Vergleich verschiedener Anbieter hat man sich aus drei Gründen für POOL4TOOL entschieden: POOL4TOOL ist als webbasierte Technologie global verfügbar, setzt problemlos auf den bestehenden SAP-Systemen auf und bietet das beste Preis-Leistungsverhältnis.

Die Modine Manufacturing Company ist spezialisiert auf thermische Managementsysteme und Komponenten und vertreibt hoch entwickelte Wärme- bzw. Kühltechnologie auf diversifizierten weltweiten Märkten. Modine-Produkte werden in folgenden Bereichen eingesetzt: in leichten, mittelschweren und schweren Nutzfahrzeugen; in landwirtschaftlichen, bautechnischen und industriellen Anlagen; in Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kälteanlagen sowie in alternativen Energiesystemen.

Modine erzielte im Jahr 2011 einen Nettoumsatz von 1,448 Millionen Dollar.

Die Kommunikation mit unseren regionalen und globalen Lieferanten über Excel-Tabellen und Emails hat einige Schwächen in den Bereichen Datenkontrolle, Prozessgeschwindigkeit und Prozessstandardisierung.

Wir wollen deshalb unsere globalen SAP-Investments in Schwung bringen und eine benutzerfreundliche Lieferantenmanagement-Lösung für unsere weltweiten Zulieferer als AddOn zu SAP implementieren.XXX Fritz

iBrian Lee, VP Global Purchasing, Modine Manufacturing Company

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AT&S: GONE IN 60 MINUTES Österreichische Lieferantenkommunikation in Asien

Seit 2001 ist AT&S der größte österreichische IndustrieInvestor in China. AT&S Shanghai ist eines der weltweit größten HDI Leiterplattenwerke in Bezug auf Ertrag und Produktionskapazität und hat eines der weltbesten Forschungsund Entwicklungszentren.

Seit Beginn der Auslandsinvestitionen war neben der Technologieführerschaft für die AT&S eine global koordinierte Supply Chain einer der Kernfaktoren für nachhaltigen Erfolg.

Sei es mit einer werksübergreifenden Produktionsplanung mittels SAP APO, der elektronischen Integration der Kunden mittels verschiedener EDI-Anbindungen, genauso wie die global eingesetzte elektronische Lieferantenplattform von POOL4TOOL.

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Reaktionszeit bei Auftragsanfragen: 60 Minuten Der asiatische Markt ist wesentlich volatiler. Jahrespreise sind die Ausnahme. Speziell in rohstoffabhängigen Warengruppen sind Preisstellungen für zwei Wochen oder darunter oft üblich. Das bedeutet: Die Datenmenge vervielfacht sich in so einem Umfeld.

Mit Fax und Email hat man hier keine Chance mehr.

Dadurch entstehen völlig neue Anforderungen an die Lieferkette: Dazu gehören der Versand von Auftragsbestätigungen innerhalb von 60 Minuten ab Auftragsanfrage, ad hoc Umfragen an bestimmte Lieferantengruppen sowie global verfügbare

Inside International

Echtzeit-Lieferantendaten (Qualität, Kosten, Volumina, Service Performance). All dies wird über die POOL4TOOL-Plattform ermöglicht.

Zusätzlich sind auf der Lieferantenplattform eine SupplierRisikoanalyse, der Austausch von Spezifikationen mit Partnern sowie eine Audit-Lösung geplant. Ebenso ist eine Preisplattform angedacht, die nur vom Lieferanten auszufüllen ist und nach Freigabe durch den Lead-Buyer automatisch im ERP-System eingepflegt wird. Das hat den Vorteil, dass AT&S bei volatilen Marktverhältnissen sehr rasch und transparent Strategien anpassen und Fehler sowie Manipulationsmöglichkeiten ausschließen kann.

AT&S überlegt auch, die Umweltanforderungen in die POOL4TOOL-Plattform zu integrieren. Sei es gesetzlich notwendige Umweltfragebögen, REACH, ROHS oder Conflict Metalls etc. Hier gibt es noch zusätzliche Potenziale.

In Asien sind vor allem im qualifizierten Angestellten-Bereich die Arbeitskosten angestiegen. Daher sollte man mindestens europäische Automatisierungs-Standards auch in Asien frühzeitig umsetzen. Dazu kommt, dass einige, der in Europa bereits sehr effizienten Abläufe, in Asien noch sehr zeitaufwändig und arbeitsintensiv sind (z.B. Zoll-Formalitäten). Asien hat in diesem Bereich sicher noch Aufholbedarf.

Viele chinesische bzw. asiatische Unternehmen bedienen sich allerdings ebenfalls elektronischer Beschaffungsplattformen. Es geht ein starker Trend in diese Richtung.

AT&S konnte durch die Implementierung der POOL4TOOLPlattform in Asien auch feststellen, dass eine höhere Akzeptanz, mit diesem Medium zu arbeiten, gegeben ist als in Europa.

China ist offensichtlich nicht umsonst das Land mit den meisten Internet-Usern der Welt.

Autor: Richard Schaller Director Purchasing AT&S Austria Technologie & Systems AG

XXXIn Asien gibt es eine höhere Akzeptanz, mit eLösungen zu arbeiten.

Fritz

Richard Schaller Director Purchasing

Bis heute hat AT&S Gesamtinvestitionen von USD 700 Millionen in China getätigt und hat aktuell über 4.500 MitarbeiterInnen. In Indien konnte die Kapazität mit dem Bau eines zweiten Werkes im Jahr 2010 um 50 Prozent erhöht werden. AT&S fokussiert sich in zwei Business Units auf seine Kunden: Zum einen die Business Unit „Automotive und Industrial“. Eine Vielzahl der größten OEM (Original Equipment Manufacturer) und Zulieferer sind in diesem Bereich Kunden. In der Business Unit „Mobile Devices“ beliefert AT&S acht der zehn größten Mobiltelefonhersteller und ist im wachsenden Bereich der Smartphones und Tablets hervorragend positioniert.

Im Juni 2011 erfolgte die offizielle Grundsteinlegung für das neue und damit siebte AT&S-Werk. Das Werk in Chongqing wird in drei Phasen errichtet. Die Errichtung der Gebäude für Werk I ist bereits gestartet. Die Entscheidung bezüglich Installation der Infrastruktur und Maschinen-/Anlagentechnologie erfolgt voraussichtlich im April 2012. Start der ersten Linie mit einer Kapazität von ca. 200.000 m2 ist voraussichtlich Mitte 2013. AT&S wird dann ca. 1.300 MitarbeiterInnen zusätzlich beschäftigen.

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EINKAUFSREPORTING WAR GESTERN

In den endlosen Weiten der ERP- und Kennzahlen-Systeme großer Unternehmen schlummern enorme Datenmengen zu den operativen Beschaffungsaktivitäten. Verwertbar für die strategische Entscheidungsfindung sind diese Informationen jedoch meist nicht, oder nur mit einem hohen Aufwand. Dass die Vernetzung von Einkaufs-Informationssystemen und SAP BW wie ein Katalysator für die KPIs wirken kann, zeigt das neue POOL4TOOL Analytics.

Kennzahlen (KPIs) analysieren, Ursachen erforschen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen: Als Kostenverantwortlicher im Unternehmen muss der Einkauf seine Kennzahlen nicht nur kennen, sondern sie vor allem auch als Hebel für optimale Kosten und kurze Durchlaufzeiten nutzen können. Aber woher sollen alle wichtigen Informationen kommen? Wie können diese aufbereitet und interpretiert werden?

In den Weiten der ERP- und Kennzahlen-Systeme großer Unternehmen schlummern in der Regel enorme Datenmengen zu den operativen Beschaffungsaktivitäten – Ausschreibungen, Bestellungen, Wareneingänge, Reklamationen, Rechnungen.

Wie die Vernetzung von EinkaufsInformationssystemen und SAP BW als Katalysator für die KPIs wirken kann, zeigt das neue POOL4TOOL Analytics.

Verwertbar für die strategische Entscheidungsfindung sind diese Informationen in dieser Form jedoch meist nicht, oder nur mit einem hohen Aufwand. Moderne Einkaufs-Informationssysteme holen die Beschaffungsdaten aus dem ERP-System ab, bereiten diese umfassend auf und ermöglichen die Interpretation auf Knopfdruck. Die Zeit, die im Einkauf dadurch frei wird, kann gewinnbringend für strategische Analysen und Maßnahmen eingesetzt werden.

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Ein SRM-Informationssystem (Supplier Relationship Management) mit standardisierten Kennzahlen ist somit eine gute Grundlage für ein leistungsstarkes Einkaufsreporting. Richtig eingesetzt, kann es ein zentrales Steuerungsinstrument für strategische Entscheidungen der Lead Buyer oder Einkaufsleiter, und letztlich auch der Geschäftsführung, sein.

Key Facts POOL4TOOL Analytics ■■

Gemeinsame Analyse von KPIs aus Einkauf, Logistik, Entwicklung und Qualität

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Analyse von POOL4TOOL- und SAP-Daten in einem Dashboard (optional)

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Visualisierung von Kennzahlen und Zusammenhängen

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Modernste Technologie und hochflexible GrafikOberfläche

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Einkaufserfolge messbar machen

Stets aktuelle Daten durch tägliche Replikation Schnelle Ursachenforschung per Mausklick Assoziative Suche für optimale Suchergebnisse Zahlreiche Diagramm- und Darstellungsarten Einfache Vergleichsmöglichkeiten durch individuelle Diagramme

Stark beschleunigte Reporting-Prozesse User-unabhängige Nutzungsgebühren Standardreports zum Fixpreis Fix kalkulierbarer ROI

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Inside POOL4TOOL

Katalysator für die Kennzahlen-Analyse Hier setzt das neue POOL4TOOL Analytics an, indem es alle wichtigen KPIs aus Einkauf, Entwicklung, Logistik und Qualität zu einer gemeinsamen Kosten- und Ursachenbetrachtung zusammenführt. Das Modul basiert auf der leistungsstarken QlikView-Technologie, die in das Modul integriert wurde. Diese ermöglicht einen sekundenschnellen Zugriff auf die Inhalte – auch bei großen Datenmengen. Mit zahlreichen Funktionalitäten und der hochflexiblen Grafik-Oberfläche gibt POOL4TOOL Analytics der Kennzahlen-Analyse und dem Einkaufsreporting neue Impulse. Die wesentlichen Vorteile im Überblick: ■■

SAP- und POOL4TOOL-Datenanalyse Alle Auswertungen können wahlweise rein auf die Informationen aus anderen POOL4TOOL-Modulen beschränkt sein, wie beispielsweise eSourcing/RFQ, Purchase Order Management oder Reklamationen. Alternativ dazu kann das Modul aber auch als Ergänzung zu SAP BW genutzt werden, um Bewegungs- und Stammdaten zu visualisieren. Im zweiten Fall können die verantwortlichen Einkäufer alle Kennzahlen aus POOL4TOOL und SAP BW in einem Dashboard analysieren sowie Zusammenhänge und Kernaussagen darstellen. Durch die systemübergreifende Betrachtung der Daten erhalten die Analysen neue Impulse und erhöhen die Transparenz der Geschäftsprozesse.

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Kennzahlen und Visualisierung Als KPIs stehen u.a. die Umsatz- und Preisentwicklung, Liefertreue, Liefertermin-Abweichung, Produktqualität/ppm, Rohmaterial-Entwicklung, Skonto-Ausnutzungsgrad sowie Top5-(Top10)-Auswertungen, zur Verfügung. Alle Kennzahlen können pro Periode, Werk, Lieferant, Warengruppe, Material oder weiteren Kriterien gefiltert werden. Die Darstellung (2D- oder 3D-Ansicht) erfolgt je nach Kennzahl als Tabelle, Balken-, Linien-, Punkt-, Kreis- oder Kombinations-Diagramm bzw. als Messzeiger.

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Assoziative Suche für optimale Suchergebnisse Die Business-Intelligence-Suchfunktion funktioniert genauso einfach wie Google. Werden Worte oder Wortgruppen in beliebiger Reihenfolge in das Analytics-Suchfeld eingegeben, erhält man direkt assoziative Ergebnisse, die neue Verbindungen zwischen den Daten aus den verschiedenen Systemen aufzeigen. Dabei kann jedes POOL4TOOL-Modul oder jedes Dashboard assoziativ durchsucht werden, sodass die Ursachen für eventuelle Abweichungen noch schneller ersichtlich sind.

Flexibles Reporting mit POOL4TOOL Analytics: Visualisieren von Kennzahlen und Zusammenhängen

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KÖNIGSKLASSE DIENSTLEISTUNGSEINKAUF?

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Inside POOL4TOOL

Man kann schwer sagen, was man braucht und bekommt selten exakt das, was man bestellt hat: Der Einkauf von Dienstleistungen ist komplexer als die Teile-Beschaffung, da der tatsächliche Aufwand oft erst zweifelsfrei feststeht, nachdem der Lieferant seine Arbeit beendet hat. Diese Unsicherheit und die meist aufwändigen Abläufe machen den Dienstleistungseinkauf zu einem spannenden Prozess für die elektronische Beschaffung – und sorgen für ein hohes Optimierungspotenzial.

Der Einkauf von Dienstleistungen – wie zum Beispiel von Instandhaltungsarbeiten, Reparaturen oder im Baubereich – unterliegt spezifischen Anforderungen. Anders als bei der Beschaffung von benummertem Material (Teilen oder Komponenten) ist es zum Zeitpunkt der Ausschreibung fast unmöglich, den Bedarf zu 100% zu spezifizieren. Der tatsächliche Aufwand steht erst fest, wenn der Lieferant seine Arbeit beendet hat. Der gesamte Prozess erfordert ein Höchstmaß an Abstimmung mit dem Lieferanten, um reibungslos ablaufen zu können.

Das Problem dabei: Hat der Einkauf zuvor eine Bestellung in SAP zu einem fixen Preis angelegt, können die Mehrkosten nach Abschluss der Arbeiten nur mit zusätzlichem Aufwand verbucht und die Rechnung erst erstellt werden, nachdem auch die Bestellung im ERP-System geändert wurde.

Flexible Workflows für flexible Abläufe Die POOL4TOOL Dienstleistungsbestellung unterstützt die besonderen Anforderungen im Dienstleistungseinkauf mit flexiblen Workflows. Gründe für die Entwicklung des neuen Moduls gab es viele, der große Marktbedarf war einer davon. „Viele unserer Kunden haben uns im Verlauf der Projekte ihr Leid geklagt, dass die Beschaffung von Dienstleistungen eine Schwachstelle in ihrem Einkauf ist, die unverhältnismäßig viele Ressourcen frisst. Daher haben wir unser Portfolio um das Modul Dienstleistungsbestellung erweitert“, erklärt Michael Rösch, Vice President Operations der POOL4TOOL AG, die Hintergründe. „Gemeinsam mit der Bitburger Braugruppe haben wir in einem Pilotprojekt eine Lösung entwickelt, mit der wir den gesamten Prozess von der Leistungserfassung bis zur Verbuchung der finalen Rechnung in SAP durchgängig unterstützen können.“

Zentrales Element: SAP-Leistungsverzeichnis Kernstück der POOL4TOOL Dienstleistungsbestellung ist die Möglichkeit für den Lieferanten, geleistete (Teil-)Arbeiten beziehungsweise das Aufmaß laufend über die aus SAP bekannten Leistungserfassungsblätter rückzumelden, und zwar direkt online am POOL4TOOL-Portal.

Jedes Leistungserfassungsblatt wird per Workflow im Unternehmen an den zuständigen Mitarbeiter im Einkauf weiter geleitet, um so den Leistungsprüfungsprozess und die Freigabe (bzw. Ablehnung) möglichst effizient zu steuern. Der Bearbeitungsvorgang wird mit der automatischen Fortschreibung der Aufwände in SAP abgeschlossen. Auf diese Weise entsteht bei abweichenden Leistungsnachweisen kein zusätzlicher Aufwand, wenn der Lieferant etwa höhere Mengen oder zusätzliche Leistungen in Rechnung gestellt hat. Das Modul ist vollständig in SAP integriert, sodass die Dienstleistungsbestellung rasch und mit geringen Prozesskosten abgewickelt wird und Doppelerfassungen entfallen. Zudem wird auch die Rechnungsprüfung beschleunigt.

Auf diese Weise wird der gesamte Beschaffungsprozess einer Dienstleistung von der Anfrage bis zur Verbuchung der Rechnung zur Bestellung in SAP mit einer hohen Durchgängigkeit abgewickelt.

Das POOL4TOOL-Portal ist dabei die Schnittstelle zwischen dem Einkäufer und den Leistungserbringern. Jeder Lieferant kann die tatsächlich erbrachten Leistungen und Arbeitsaufwände online am POOL4TOOL-Portal rückmelden (Leistungserfassungsblatt / Aufmaß). Dies löst einen automatisierten Workflow aus, der alle erforderlichen Genehmigungs- und Leistungsprüfungsprozesse im Unternehmen steuert. Nach der erfolgten Freigabe durch den Einkäufer wird das Leistungserfassungsblatt in SAP aktualisiert, sodass auch die Rechnung sofort erstellt werden kann.

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Dienstleistungen einkaufen ist das eine… … die Daten reibungslos zwischen Einkäufer, Dienstleister und SAP-System zu übertragen, das andere. Michael Rösch, Vice President Operations bei POOL4TOOL, im Gespräch über die Herausforderungen der technischen Umsetzung von elektronischen Dienstleistungsbestellungen.

Wie wird die Datenübertragung zwischen POOL4TOOL und SAP gesteuert?

Um den Prozess anzustoßen, übertragen wir Dienstleistungsbestellungen mit einer entsprechenden Kennzeichnung auf Positionsebene aus SAP. Da wir dazu unser Standard-POM-IDoc (Purchase Order Management) nutzen, können Bestandskunden den neuen Prozess sehr einfach aktivieren.

Wie werden die Informationen dem Lieferant zur Verfügung gestellt?

Alle Bestellungen werden wie auch bei der Teile-Bestellung am Portal angezeigt und müssen dort auch bestätigt werden, um einen sauberen Prozess zu gewährleisten. Der Lieferant kann das Leistungserfassungsblatt auf Positionsebene anlegen und seine tatsächlichen Arbeitsaufwände bzw. das Aufmaß rückmelden.

Anschließend fordert er per Mausklick die Freigabe vom Einkäufer für die erfassten Informationen an. Diese verarbeiten wir als Workflow mit unserem Ticket-System weiter und zeigen sie dem Einkäufer als Übersicht über alle Dienstleistungsbestellungen in POOL4TOOL an.

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Was passiert nach der Freigabe eines Leistungserfassungsblattes?

Der Einkäufer kann das Leistungserfassungsblatt mit den geänderten Werten am Portal prüfen und direkt im Ticket freigeben, oder eben ablehnen. Die Information wird automatisch an das ERP-System übergeben. Alternativ kann auch eine weitere Zwischenstufe eingezogen werden, sodass die Verbuchung in SAP bei heiklen Bedarfen oder großen Bestellwerten erst nach einer weiteren Prüfung erfolgt.

Kann der Einkäufer den Status von erbrachten Teil-Leistungen verfolgen?

Bei Dienstleistungsaufträgen mit mehreren Teil-Leistungen zeigen wir aus dem Ticket heraus eine Detailansicht an. Damit sieht der Einkäufer unter anderem das Limit und alle Werte, die bisher auf eine Position gebucht wurden und kann die Gesamthöhe kontrollieren. Das ist beispielsweise auch ein Thema bei der Zusammenarbeit mit externen Beratern und der Verbuchung ihrer Leistungen. Wenn diese in den vereinbarten Intervallen die bisher erbrachten Personentage rückmelden, zeigen wir den aktuellen Status in einer Detailübersicht in POOL4TOOL an und schreiben den Fortschritt laufend in SAP fort.

Inside POOL4TOOL

Viele unserer Kunden haben uns ihr Leid geklagt, dass die Beschaffung von Dienstleistungen unverhältnismäßig viele Ressourcen frisst.XXXXX

Michael Rösch Vice President Operations

Key Facts POOL4TOOL Dienstleistungsbestellung ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■

>compounding

& extrusion

>materials

handling

Durchgängige Unterstützung von der Anlage bis zur Verbuchung der Rechnung in SAP Anzeige von SAP-Leistungsverzeichnissen in POOL4TOOL Online-Bearbeitungsfunktion für den Lieferanten für Leistungserfassungsblätter Online-Rückmeldung von (Teil-)Arbeiten bzw. des Aufmaßes Workflow-gesteuerter Genehmigungsprozess für Leistungserfassungsblätter Automatische Fortschreibung des Arbeitsfortschritts in SAP Geringer Steuerungs- und Koordinationsaufwand durch hohen Automatisierungsgrad

>service

>>Der Vorstoß in eine neue Leistungsdimension der Aufbereitungstechnik. Mit dem spezi-

fischen Drehmoment von 18 Nm/cm3 ist der neue ZSK Mc18 der leistungsstärkste ZSK aller Zeiten. Er erzielt deutliche Durchsatzsteigerungen bei verbesserter Produktqualität und höchster Wirtschaftlichkeit – und sichert Ihnen gleichzeitig die maximale Flexibilität bei Ihren Compoundieraufgaben. Das ist es, was wir unter „confidence through partnership“ verstehen. >>www.coperion.com

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GESALZEN: DER ZWANG ZUM STARKEN PASSWORT Die Umstellung auf starke Passwörter kann für User unerfreulich sein, aber es ist zu ihrer Sicherheit POOL4TOOL hat im Jahr 2006 sein erstes Security-Audit hinter sich gebracht, ohne dass Lücken oder Mängel beanstandet wurden. Die Anforderungen an IT-Sicherheit, Datenschutz und Arbeitsplatzsicherheit haben sich in den letzten Jahren allerdings sehr stark verändert.

Großangelegte Hackerangriffe auf renommierte Unternehmen und Institutionen wie u.a. auf Sony, Datenklau bei der Deutschen Telekom und der Datenschutzskandal bei der UNESCO, haben das Thema Datensicherheit ins öffentliche Interesse gerückt und sichtbar gemacht, wie angreifbar Unternehmen sind und wie wenig diese Gefahren im Vorfeld bewusst waren. Viele Unternehmen agieren frei nach dem Motto: „Uns wird es schon nicht passieren.“ Aber das ist eine rein emotionale Aussage, die keinerlei sachliche bzw. qualitative Grundlage hat.

Für POOL4TOOL ist Datensicherheit seit Jahren ein strategisches Thema. Die jährlich steigenden Nutzerzahlen bergen zusätzliche Gefahrenquellen in sich. Hierzu muss unternehmerisch Grundlagenforschung betrieben werden. So wurden sukzessive Audits unter anderem mit der TÜV-Rheinland i-sec GmbH durchgeführt und Hackerangriffe simuliert.

„Zwang zum starken Passwort“ Eine Maßnahme, die aus den intensiven Tests resultierte, war der Zwang zum starken Passwort. Passwörter unserer User müssen mindestens acht Zeichen lang sein und Zahlen sowie Sonderzeichen enthalten. Länger ist möglich – kürzer nicht. Diese Umstellung ist für User mitunter unangenehm, aber zu ihrem Schutz.

Was macht ein Passwort stark? Ein Passwort ist dann stark, wenn es möglichst viele Buchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen enthält und darüber hinaus in sicherer Form beim Abfragenden gespeichert ist. Worst Case: Das Speichern des Passworts im Klartext in der Datenbank. Sollte sich nun jemand unbefugt Zugriff auf die Datenbank verschaffen, kann er alle Passwörter auslesen.

Die schon etwas sicherere Methode sind sogenannte „gehashte“ Passwörter. Dabei werden die Passwörter mit einem festen Algorithmus verschlüsselt. Das Problem bei dieser Methode: Hat jemand unbefugt Zugriff auf die Datenbank und kennt ein Passwort, kann er den Algorithmus herausfinden und damit auch alle anderen Passwörter entschlüsseln.

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„Bei uns wird gesalzen“ POOL4TOOL geht noch einen Schritt weiter. Um die Sicherheit der Passwörter unserer Kunden bestmöglich zu garantieren, verwenden wir sogenannte „gesalzene“ Passwörter. Das bedeutet, dass dem Passwort vor der Verschlüsselung noch zusätzliche Zeichen hinzugefügt werden – das „Salt“.

Dadurch ergibt sich ein individueller Hash, der aus 128 Zeichen besteht und darin versteckt, den Algorithmus, das Passwort und das „Salt“ enthält. Für Angreifer ist diese Konstellation fast unmöglich zu knacken.

Inside POOL4TOOL

AUSBAU DER STRATEGISCHEN KERNKOMPETENZEN John Benad übernimmt Geschäftsführung der Alengis Beratungs-GmbH Mit John Benad als neuem Geschäftsführer der Alengis werden die Kernkompetenzen der Beratungs-GmbH entschieden erweitert: Von der Positionierung des Einkaufs im Unternehmen, über eine ausreichende Nutzung von IT-Tools, Einkauf- und Materialgruppenstrategien bis hin zur Ermittlung fehlender Kennzahlen, deckt die Beratung wesentliche Aspekte der Beschaffung ab. Er nahm am 01.01.2012 seine Arbeit als Geschäftsführer auf.

John Benad war bis 2010 Leiter Produktmanagement der FACTON GmbH. Der Diplom-Informatiker ist ausgewiesener Stratege für Businessconsulting im Zusammenhang mit Informationssystemen, vor allem bei der übergreifenden Vernetzung der Bereiche Einkauf, Produktentwicklung, Serienproduktion, Materialgruppenstrategien und Product Life Cycle Costing. Er hat langjährige Erfahrung mit Großkundenprojekten in den Branchen Automobilindustrie, Bahninfrastruktur und Flugzeughersteller.

Die Alengis GmbH setzt, als 100% Tochterunternehmen der POOL4TOOL AG, ganz gezielt auf umfangreiches Businessconsulting im Bereich Einkaufsoptimierung.

Dazu zählt auch der effiziente Einsatz von IT-Tools im Einkauf. Die Alengis Einkaufsberatung verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und entwickelt individuelle Lösungen für individuelle Anforderungen – stets in Einklang mit den Zielen und Visionen des Kunden.

Fit für die Zukunft Alengis ist das „Best Practice“ Beratungshaus, das mit innovativen Methoden und Konzepten den Einkauf gezielt auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet. Das Erstellen einer umsetzbaren Planung durch das Evaluieren der Ist-Situation im Hinblick auf die Gesamtstrategie der Kunden jeder Größe und Branche ist Kerngeschäft der Beratungs-GmbH. Der Fokus liegt hierbei auf der globalen Umsetzung von Lieferantenmanagement-Lösungen, Materialgruppenstrategien und der Integration von Lead-BuyerKonzepten. Die Alengis unterstützt ihre Kunden durch begleitendes Projektmanagement, Expertencoachings, praxisnahe Services und Standardworkshops.

Gesetztes Ziel Alengis ist für seine Kunden der Partner zur Globalisierung der „Roadmap to Procurement Excellence“. Dieser Partner zeichnet sich durch die Begleitung internationaler Projekte bei Prozess-, Methoden- und Werkzeug-Roll Outs vom Erstgespräch bis zur Zielerreichung aus. Kompetenzen wie SRM-Anbieterauswahl, Beschaffungsmarktforschung, Maßnahmenkontrolle, Lieferantenentwicklung, eSourcing und eAuction runden das Angebot der Alengis ab.

XXXWenn der Einkauf frühzeitig und strategisch in die Wertschöpfungskette eingebunden wird, gilt eine einfache Formel: Bis zu 80% der Wertschöpfung der Herstellkosten = 100% des Einkaufs-Know-hows; aber der Weg dorthin ist mitunter schwer.

Fritz

John Benad Geschäftsführer Alengis GmbH

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GERMANQualitySourcing Die Qualitätsinitiative des deutschen Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) e.V. 2011 hat der BME die Qualitätsinitiative „GERMANQuality Sourcing“ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit seinen Partnern bietet die neue Lösung auf einer innovativen Zertifizierungsplattform das BME-Lieferantensiegel „GERMANQualitySourcing“ (GQS) sowie zusätzliche nutzenbringende Tools und Inhalte für Einkäufer und Lieferanten an. POOL4TOOL engagiert sich als eines der ersten Unternehmen im Rahmen dieser Initiative.

Zweck der Initiative und des damit verbundenen GQS-Siegels ist es, auf Basis von Transparenz, Qualität und Vertrauen sowie ab 2012 auch Compliance, Einkäufer und Lieferanten auf hohem Niveau zusammen zu bringen. Ausgangspunkt von GQS ist die enorme Herausforderung für international agierende Einkaufsorganisationen, aus dem unüberschaubaren Heer potenzieller Lieferanten die besten Anbieter zu selektieren. Die Suche nach neuen Lieferanten ist für Einkäufer riskant, zeit- und kostenintensiv. Gleichzeitig müssen qualifizierte Lieferanten, die ihr Produkt- und Leistungsangebot in den internationalen Absatzmärkten positionieren wollen, potenziellen Kunden schon sehr früh im Entscheidungsprozess Ernsthaftigkeit und Qualität glaubhaft vermitteln. Mit der Initiative „GERMANQualitySourcing“ unterstützen der BME, POOL4TOOL und weitere PartnerUnternehmen bei der Lösung dieser Problemstellung.

GERMANQualitySourcing fördert die Transparenz in den Märkten, schafft Vertrauen und unterstützt Geschäftsprozesse in Einkauf und Vertrieb durch eine neue Zertifizierungslösung. Diese basiert auf ■■ ■■ ■■

weltweit einheitlichen Mindestkriterien revisionssicheren Prüf- und Zertifizierungsprozessen fälschungssicheren Siegeln und Zertifikaten

Das GQS-Siegel ist ein schnelles, kategorieunabhängiges Kriterium für die Lieferantensuche. Es signalisiert dem Einkäufer, dass der Anbieter Mindestanforderungen an Qualitätslieferanten

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in einem BME-Zertifizierungsverfahren erfüllt hat. Das valide, fälschungssichere Zertifikat schafft Vertrauen und minimiert die Risiken der Geschäftsanbahnung. Der Einkäufer kann einen Siegellieferanten ohne großen eigenen Aufwand finden, kontaktieren und im Bedarfsfall dann auch bei Ausschreibungen berücksichtigen. Der BME als verantwortlicher Betreiber der neuen Zertifizierungsplattform „GERMANQualitySourcing“, über seine Tochter BMEnet GmbH Eigentümer und Herausgeber des Siegels, definiert dabei die Kriterien für Vergabe und Entzug eines Siegels. Geleitet wird der BME dabei durch das Wissen und die Erfahrungen seiner großen und vielfältigen Mitgliedschaft, die sich in vielen Fachgruppen organisiert hat.

Keine Einschränkung Mit GERMANQualitySourcing vollzieht die BMEnet GmbH einen deutlichen Schritt hin zu mehr Nutzwert und Effektivität. Ziel ist es, Einkäufern unkompliziert Kriterien für Mindeststandards an die Hand zu geben. Der Nachfrager erhält so einfache und klare Hinweise, wen die BMEnet für welchen Zeitraum mit einem Prüfsiegel bedacht hat. Künftig können ohne Einschränkung alle Einkäufer diese Lieferanten weltweit online kostenfrei finden, abrufen und prüfen.

Sicherer Siegelserver Geprüfte und zertifizierte Unternehmen erhalten das BMEZertifikat mit integriertem, fälschungssicherem Online-Prüfcode.

Die BMEnet verwaltet diese Zertifikate über einen Siegelserver, der die Online-Prüfung für den Einkäufer einfach und sicher macht. Das Zertifikat selbst (Print) und auch der Prüfbericht auf „GERMANQualitySourcing.com“ zeigen die geprüften Kriterien, Prüfdatum und Gültigkeit. Dieses Siegel und die damit verbundenen Informationen sind auch auf POOL4TOOL abrufbar, sofern das Unternehmen dort registriert ist.

Inside Partner

Wo finde ich das Siegel?

Alle geprüften Lieferanten sind jederzeit im offenen Onlineverzeichnis „GERMANQualitySourcing.com“ abruf- und überprüfbar. Zertifizierte Lieferanten können das Online-Siegel auf ihre eigenen Webseiten, Datenbanken etc. integrieren. Per Mausklick sind GQS-Siegel mit einem Server verbunden, der sicher die Prüfergebnisse anzeigt. Zusätzlich erhalten Einkäufer u.a. über die Partnerplattformen wie POOL4TOOL die Möglichkeit, sich BMEnet-geprüfte Lieferanten ebenfalls kostenlos anzeigen zu lassen und mit diesen direkt Beschaffungsvorgänge einzuleiten.

Mobile Lösung für das Smartphone Zeigt ein Lieferant das GQS-Zertifikat beispielsweise auf Messen oder Drucksachen als Referenz vor, kann der Einkäufer die Gültigkeit des Zertifikats direkt vor Ort prüfen, indem er sich über sein Smartphone und QR die aktuelle Prüfseite anzeigen lässt. Basis dieser Lösung ist eine im Kreditkartenwesen bewährte Technologie.

Prüfprozess: Alle Unternehmen durchlaufen einen einheitlichen Prüfprozess zur Vergabe des GERMANQualitySourcing Siegels. Als Kriterium gelten: ■■ ■■ ■■

Nach seiner Erstzertifizierung kann der Lieferant anschließend unbegrenzt weitere Kriterien und Mindestanforderungen kostenlos durch die BMEnet prüfen und anschließend auf dem Zertifikat vermerken lassen. Ab Anfang 2012 haben zertifizierte Lieferanten zudem die Möglichkeit auf GERMANQualitySourcing der Compliance-Initiative des BME beizutreten und sich somit auch zum Thema Nachhaltigkeit zu positionieren.

Der BME und GERMANQualitySourcing sind daran interessiert, die Initiative weiter auszubauen. Neben den globalen Märkten für Lieferanten wird der BME auf Seiten des Einkaufs weitere Verbände und Institutionen in die Initiative aufnehmen. Es laufen bereits intensive Gespräche mit weiteren europäischen Einkaufsverbänden. Darüber hinaus sind deutsche Unternehmen und Einkäufer eingeladen, das Thema Qualität und Compliance auch in ihre Kommunikation einzubauen. Mit dem Logo „We support GQS“ senden Sie ein starkes Signal in den Beschaffungsmarkt.

Weitere Infos: www.germanqualitysourcing.com

belastbare Zertifikate anerkannter Prüfinstitutionen (wie z.B. TÜV, SGS, Bureau Veritas, etc), wichtige Industriestandards (wie z.B. ISO) oder eine gültige und durch den Einkäufer bestätigte internationale Lieferbeziehung.

Autor: Olaf Holzgrefe Projektleiter / Head of Database & Certification BMEnet GmbH

POOL4TOOL unterstützt seine Kunden mit der eigenen Tochter POOL4TOOL Asia Pacific in Singapur und gemeinsam mit dem BME aktiv dabei, geeignete Lieferanten in Asien zu suchen und zu qualifizieren. Diese werden durch Profis vor Ort einem Quick-Scan sowie vordefinierten Audits unterzogen.

Das Ziel ist es, schnell und mit möglichst wenig Aufwand optimale Lieferanten mit einem überprüften Leistungsspektrum zu finden. Dadurch sparen Kunden eigene kosten- und zeitintensive Vorqualifizierungen. Auch bereits bestehende Einkaufsorganisationen in Asien werden so aktiv unterstützt.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: asiasourcing@pool4tool.com

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IMPRESSIONEN 46. BME-SYMPOSIUM

BME-Symposium 2011 Das 46. Symposium Einkauf und Logistik fand von 9. bis 11.

November 2011 in Berlin statt.

Beratungsgespr채che am POOL4TOOL-Stand

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Inside POOL4TOOL

Vorführung der Lösung direkt im System

Beratung steht am Beginn

Auch die Damen vom BME hatten Mitleid mit unserem verzweifelten Einkäufer.

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CONNECTING SYSTEMS Interview mit dem SAP-Spezialisten Walter Kirner, Leiter des SAP Competence Centers bei POOL4TOOL Was genau ist die Aufgabe des SAP Competence Centers?

Innerhalb der POOL4TOOL-Organisation nimmt das SAP Competence Center einen eigenen Bereich ein, der sich ausschließlich um die nahtlose Integration von POOL4TOOL und SAP kümmert. Unser SAP Competence Center entwickelt, implementiert und wartet SAP-Schnittstellen auf Basis neuester Technologien und berücksichtigt dabei auch kundenspezifische Anforderungen. Wir richten die Middleware (XI, PI und BusinessConnector) für den Kunden ein. Und: Wir nehmen sämtliche Einstellungen, von der Anpassung von Belegarten, der Konfiguration von Konditionssätzen oder der Partnervereinbarungen in enger Absprache mit den IT-Verantwortlichen unserer Kunden vor.

Was sind die Herausforderungen des SAP Competence Centers für 2012?

Wir wollen unsere Kunden noch stärker und vor allem früher in die SAP-Projektarbeit mit einbeziehen. Zukünftig wird das SAP Competence Center von der Blueprint-Erstellung bis zur Abnahme alle Projektschritte begleiten. Desweiteren planen wir für die Zukunft regelmäßige Aktualisierungen der bereits bei Kunden vorhandenen Schnittstellen. Durch einen neuen (eigenen SAP) Release-Zyklus wollen wir sicherstellen, dass unsere Kunden immer am neuesten technischen Stand sind.

15 Jahre SAP-Erfahrung bringen Sie für den Job mit, was reizt Sie an der neuen Aufgabe besonders?

Wenn man eine hohe Technologie-Affinität mitbringt, macht der Job Spaß. Außerdem ist und bleibt es spannend, in den verschiedensten Bereichen und Modulen zu arbeiten und mit unterschiedlichsten interessanten Kunden Projekte umzusetzen.

Nachdem auch unser Team weiter wächst, kommt in der neuen Position noch etwas hinzu: Personalverantwortung. Auch dieser neuen Verantwortung sehe ich mit Freude entgegen.

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Der IT- und Netzwerkspezialist ist seit 1995 auf SAP spezialisiert und seit 2005 SAP-ABAP zertifiziert. Er verfügt über weitreichende Projekterfahrung, u.a. mit: Böhler-Uddeholm, Steyr Spezialfahrzeuge, BMW und der Wien IT. Walter Kirner ist seit April 2008 bei POOL4TOOL und leitet seit Jänner 2012 das SAP Competence Center der POOL4TOOL AG.

Reza Etemadian, der das SAP Competence Center erfolgreich aufgebaut und geleitet hat, ist seit 1.1.2012 Head of Presales Consulting bei der POOL4TOOL AG. Er widmet sich damit noch stärker unseren Kunden und bringt sein Prozesswissen zum frühestmöglichen Zeitpunkt in die Projektberatung ein.

Insbesondere sein fundiertes SAP-Know-how führt dazu, betroffene IT-Abteilungen unserer Kunden noch besser in die Prozessoptimierung mit einzubeziehen.

Inside POOL4TOOL

Wir begrüßen unsere neuen Kollegen Consulting / Project Management Sabine Kuzdas war nach ihrem Betriebswirtschaftsstudium im Bereich SAP-Projektmanagement tätig. Danach sammelte sie u.a.

Erfahrungen im Bereich Controlling bei der Unilever Austria GmbH. Ihre Branchenerfahrung reicht von der Medienbranche und dem Bankenwesen bis hin zur Lebensmittelindustrie sowie dem Automotivbereich.

Sie verfügt über internationale Berufserfahrung und war zuletzt bei der Schäffler Holding (China) Co., Ltd im Supply Chain Management tätig. Seit Januar 2012 unterstützt sie unser Team als Projektmanagerin.

Der gebürtige Ungar und Absolvent des Masterstudiums Logistik an der Hochschule Hof (D), Attila Bohanek, begann schon während seines Unternehmensmanagement-Studiums sich auf den Bereich Logistik zu spezialisieren. Sein beruflicher Werdegang führte ihn vom ungarischen Logistikverein (H), über die Güttler Logistik GmbH (D) zur Rail Cargo Austria AG nach Wien. Seit Februar 2012 unterstützt Attila Bohanek POOL4TOOL im Bereich Consulting.

Sales Der Marketing-Fachwirt Martin Hengstmann ist seit 1999 auf Beratung und Verkauf von ITDienstleistungen spezialisiert und verfügt über umfangreiche Branchenerfahrung. Die Parametic Technology GmbH, die Oracle Deutschland GmbH sowie zuletzt die Mfg AG waren einige Stationen in seinem beruflichen Werdegang. Seit November 2011 ist Martin Hengstmann Account Manager bei POOL4TOOL.

Die Diplom-Betriebswirtin (FH) Tanja Feineisen war nach ihrem Studium an der Fachhochschule Worms als Assistentin der Vertriebsleitung bei der FTI München GmbH und als Assistentin der Geschäftsführung bei der Travel Overland Flugreisen GmbH & Co. KG tätig.

Seit Februar 2012 unterstützt Tanja Feineisen unser Office in München als Vertriebsassistentin.

System Engineering

Support

Der Nachrichtentechniker Alexander Stiedl hat langjährige Berufserfahrung als SystemVerantwortlicher.

Unter anderem war er Netzwerktechniker der Datentechnik Austria GmbH & Co KG und IT-System-Manager der Rembrandtin Lack Gmbh. Seit Januar 2012 verstärkt er unser SystemEngineering-Team.

Der POOL4TOOL Support wird zukünftig durch Manuel Gefen unterstützt. Manuel war zehn Jahre lang bei den Austrian Airlines tätig und verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Qualitätssicherung sowie Konflikt- und Beschwerdemanagement.

Development Um eine noch flexiblere und schnellere Entwicklungsarbeit zu gewährleisten, haben wir auch unser Entwicklungsteam erweitert. Wir begrüßen Monika Wandl, Reinhard Kammerstätter und Axel Kindl im Team!

Wir freuen uns über den „Zuwachs“ und werden auch zukünftig die Personalbasis weiter aufstocken, um dem Wachstum des Unternehmens und den weiteren Anforderungen unserer Kunden in einem dynamischen Markt gerecht zu werden.

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Impressum Medieninhaber/Herausgeber und Redaktion: POOL4TOOL AG Altmannsdorfer Straße 91/19 1120 Wien Österreich Tel.: +43-1-80 490 80 Fax: +43-1-80 490 80-99 Email: office@pool4tool.com DVR-Nr.: 0550922 Firmenbuchnummer: FN 64149 m Firmenbuchgericht: Wiener Neustadt UID-Nr.: ATU 42754907, DE 258634590 D-U-N-S: 30-387-8052 Vorstand: Thomas Dieringer Redaktion: Alexander Skoff / Michaela Wild / Signe Berndt

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