Programm

Wir wünschen Ihnen viel Glück, Gesundheit und spannende Kulturerlebnisse für das Jahr 2023 2022.
Film „Songs About Love“ von Tomasz Habowski (Wien und Salzburg)
3.02. Musik Konzert von USO 9001 Jazzclub ZWE / Wien
s. 6 s. 7
Wien und Salzburg 19.01. 13.02. Wissen Krzysztof Michalski In Memoriam s. 7 Polnisches Institut / Wien
17.02. Kunst Neue Ikonen (PL/UA) s. 8 Polnisches Institut / Wien 23.02. Film „A House Made of Splinters“ von Simon Lereng s. 9 CineCenter / Wien
26.02. Wissen Nikolaus KopernikusKinderworkshop s. 10 Polnisches Institut / Wien
Do., 19. Jänner
Ort: Wien und Salzburg
© KinhouseRobert, ein junger Musiker, der im Schatten seines erfolgreichen Vaters steht, rebelliert gegen die elterliche Autorität. Eine Begegnung mit Alicja, einer jungen Sängerin aus einer Kleinstadt, löst in ihm einen inneren Konflikt zwischen Zuneigung und Ehrgeiz aus.
In wunderschönen Schwarz-Weiß-Bildern erzählt uns „Songs About Love“ eine bittersüße Geschichte über das Aufblühen von Gefühlen, über die im Inneren verborgenen Leidenschaften, über das Streben nach Träumen, Selbstverwirklichung und nach einem Lebensziel – manchmal ohne Rücksicht auf die Mitmenschen und ihre Gefühle. Es ist aber auch eine poetische Geschichte über die Fehler (nicht nur) der Jugend, das Verirren und die Suche nach dem eigenen Weg. Die von Alicja mit außergewöhnlicher Sensibilität gesungenen Lieder über die Liebe bleiben noch lange nach dem Kinobesuch im Ohr.
Mit Justyna Święs, Tomasz Włosok, Patrycja Volny, Pola Dębkowska u. a. PL 2021, 90 Min., OmeU
Wien
Do., 19.1., 18.30 Uhr, OmeU
Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien Eintritt frei, Anmeldung erforderlich: event.wien@instytutpolski.pl
Salzburg
Do., 19.1., 18 Uhr, OmdU
Das Kino, Giselakai 11, 5020 Salzburg Karten: www.daskino.at
veranstalter: Universität Salzburg – Fachbereich Slawistik, Das Kino, Polnisches Institut Wien
Sa., 3. Februar Einlass ab 20 Uhr
Ort: Jazzclub ZWE Wien, Floßgasse 4, 1020 Wien
Info und Karten: www.zwe.cc
© USO 9001
Die Formation USO 9001 (auch Undefined Sonoristic Object) präsentiert ihr Debütalbum „Rhesus Albert“. Das Album ist eine Symbiose aus Jazz, Math-Rock, Elektronik, Klassik und Hip-Hop. Als Aufnahmeort wählte der Produzent Albert Krach eine Tischlerei in einem kleinen Dorf in der Nähe von Sochaczew, der Ort, an den sich die Band für eine Woche begab, definierte klar die Form und den finalen Klang. Das Trio (Miłosz Pieczonka – Sax, Jan Gałosz – Gitarre, Jan Pieniążek – Drums), inspiriert von Aufnahmen aus den Siebzigerjahren, setzte den Fokus auf unkonventionelle Lösungen während der Produktion, räumliche Klänge und natürliche Reverbs.
Mo., 13. Februar 18 .30 Uhr
Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien
Info und Karten: Eintritt frei Anmeldung erforderlich: event.wien@instytutpolski.pl
Zum zehnten Todestag von Krzysztof Michalski (8.VI.1948 – 11.II.2013) widmen wir dem polnischen Philosophen und Gründer des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen diesen besonderen Abend. Freunde und Wegbegleiter, die ihn kannten, schätzten oder auch kritisierten, erinnern an eine herausragende Persönlichkeit der polnischen und österreichischen Zeitgeschichte und einen Brückenbauer mit großen Verdiensten für Ost- und Westeuropa. Sie lesen kurze, eindrückliche Passagen aus seinem Werk oder erzählen pointiert von gemeinsamen Erlebnissen. Es wird ein vielstimmiger und mehrsprachiger Abend – auf Deutsch, Polnisch und Englisch. Musikalisch wird der Abend von dem bekannten ukrainischen Jazzsaxofonisten Andri Prozorow gestaltet.
veranstalter: Polnisches Institut Wien, Institut für die Wissenschaften von Menschen (IWM)
Fr., 17. Februar
Ort: p_art Galerie, Am Gestade 7, 1010 Wien
Info und Karten: Eintritt frei Anmeldung erforderlich: event.wien@instytutpolski.pl
Podiumsgespräch:
Ist die sakrale Kunst heute noch wichtig? Wer braucht sie? Wer malt heute noch Ikonen und warum? Was wollen die jungen Ikonografen durch ihre Kunst ausdrücken? Wie ändern sich die Techniken, Motive und Elemente der Ikonenmalerei. Über Erfahrungen aus den Internationalen Ikonenmalerei-Workshops, die in Polen organisiert werden, sprechen u. a. Mateusz Sora (Veranstalter der Internationalen IkonenmalereiWorkshops) und Dr. Katarzyna Jakubowska (Kultur- und Literaturwissenschaftlerin, Universität Warschau – Fachbereich Ukrainistik).
Eröffnung der Ausstellung „Neue Ikonen PL/UA“
Heilige Kreativität in unheiligen Zeiten. Im Mai 2022 haben sich polnische und ukrainische Ikonografen getroffen, um während der Internationalen Ikonenmalerei-Workshops neue Ikonen zu malen. Dieses Jahr war aber vieles anders: Ukrainische Maler konnten oft nicht kommen. Dafür kamen viele Malerinnen – Ehefrauen und Schwestern derjenigen, die entweder an der Front dienten oder auf die Einberufung warteten. Aus der Perspektive der Kriegstragödie, des Gefühls der Einsamkeit, Hilflosigkeit, Verzweiflung, Trauer und Schmerz entstanden zeitgenössische Ikonen, die das Geheimnis des Lebens, des Todes und der Auferstehung neu erkunden. Zu sehen bis 24. März 2023.
Am Samstag, dem 18. Februar, um 10 Uhr finden im Polnischen Institut Ikonenmalerei-Workshops statt. Anmeldung: event.wien@instytutpolski.pl
Do., 23. Februar 20 Uhr Photo
Ort: CineCenter, Fleischmarkt 6, 1010 Wien
Info und Karten: Eintritt frei Anmeldung erforderlich: event.wien@instytutpolski.pl
Am 24. Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine. Seit einem Jahr leiden viele Millionen Menschen, besonders Kinder, unter den russischen Angriffen, die meisten sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Der Dokumentarfilm „A House Made of Splinters“ zeigt die Geschichte eines vorübergehenden Waisenhauses mitten im ukrainischen Kriegsgebiet, nur 20 Kilometer von der Front entfernt. Wir lernen diesen Ort durch die Augen der Menschen kennen, die dort wohnen. Sie kommen aus zerrütteten Familien, haben verschiedene Traumata erlebt und verbergen viele schwierige Erinnerungen. Sie teilen sie vor laufender Kamera mit den Zusehern/innen und zeichnen ein Tagebuch zerbrochener Existenzen, die trotz aller Widrigkeiten unter den schlimmsten Kriegsumständen, in Trauer, aber auch in Momenten flüchtiger Freuden am Leben festhalten.
Regie und Kamera: Simon Lereng Dänemark/Schweden/Ukraine 2022 87 Min., OmeU
So., 26. Februar 12-15 Uhr
Ort: Polnisches Institut, Am Gestade 7, 1010 Wien
Info und Karten: Eintritt frei Anmeldung erforderlich: event.wien@instytutpolski.pl
Anlässlich des 550. Geburtstages und 480. Todestages des polnischen Astronomen Nikolaus Kopernikus, die sich im Jahr 2023 jähren, plant das Polnische Institut Wien einen Workshop für Kinder, die ihnen das wissenschaftliche Schaffen und die Leistungen des Astronomen näherbringt und in ihnen die Faszination für das Thema Kosmos wecken soll.
Nikolaus Kopernikus war einer der wichtigsten Astronomen im Mittelalter. Heute kennen wir ihn vor allem für seine Überlegungen zu unseren Planeten und ihren Umlaufbahnen. Kopernikus vermutete schon vor etwa 500 Jahren, dass sich Planeten um die Sonne drehen und die Erde nicht das Zentrum des Universums ist. Was heute als selbstverständlich gilt, führte damals zu einem langen Streit zwischen Wissenschaft und Kirche. Bei unserem Workshop können die Kinder die Ideen von Kopernikus mit spannenden Experimenten selbst überprüfen. Als Erstes werden wir mithilfe eines Gravitationstisches untersuchen, wieso sich kleine Planeten um große Sonnen drehen und was das Ganze mit rollenden Kugeln zu tun hat. Nachdem wir uns mit den Geheimnissen des unendlichen Universums beschäftigt haben, kehren wir gedanklich auf die Erde zurück und machen erste Erfahrungen mit einer von Kopernikus’ Interessen, der Kartografie.
In dem Workshop erfahren die teilnehmenden Kinder, wer Nikolaus Kopernikus war, wie seine Forschungen unser Weltbild geprägt haben und welches Wissen über den Kosmos wir heute dadurch gewonnen haben.
Für Kinder von ca. acht bis zehn Jahren. Begrenzte Teilnehmerzahl. Dauer: ca. 3 Stunden.
Das Polnische Institut Wien erfüllt die Aufgaben der polnischen öffentlichen und kulturellen Diplomatie in Österreich. Es vermittelt die reichhaltigen Facetten Polens, eines innovationsfreudigen, dynamischen und fortschrittlichen Landes im Herzen Europas und fördert den regen polnisch-österreichischen Austausch. Das thematische Spektrum der Projekte, die das Institut im gesamten Bundesgebiet zumeist in Kooperation mit österreichischen und polnischen Partnern organisiert, reicht von Gesellschaft, Geschichte, Wissenschaft, Bildung und Wirtschaft bis hin zu Musik, Literatur, Film und Kunst. Zudem organisiert das Institut regelmäßig Studienfahrten mit Künstlern und Journalisten und steht allen an Polen Interessierten als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung. Die hauseigene Bibliothek mit mehr als 16.000 Publikationen bietet ihren Lesern einen einzigartigen Fundus an Fachwissen, Filmen und Belletristik.
Polnisches Institut Wien Am Gestade 7, 1010 Wien Tel.: +43 1 533 89 61 sekretariat.wien@instytutpolski.pl instytutpolski.pl/wien
ÖFFnunGsZeiten
BÜrO: Montag 9–16 Uhr, Dienstag–Freitag 9–16 Uhr
BibliOthek: Dienstag–Mittwoch 14–17 Uhr
Galerie: Montag-Donnertag 12–16 Uhr, Freitag 10–15 Uhr
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