Juni 2016 – Die Sommerzeit in Island beginnt und mit ihr werden die Tage länger und die Nächte kürzer. Diese Begebenheit sorgt in einem Land wie Island, welches man ohne Zweifel als eine Art Freizeitpark für Naturschönheiten bezeichnen darf, für einen erheblichen Mangel an Schlaf. Dies durften Mathäus Jagielski und Robert Christ am eigenen Leib erfahren, als sie in elf Tagen in einem Camper über die gesamte Insel fuhren. Zu schwer war es bei derartig abwechslungsreichen Landschaften den Weg auf die Camping Matratze zu finden. Ein Sonnenuntergang zwischen jahrhundertealten Eisbergen um 23:30 Uhr, ein einsamer Hot Pot zwischen grünen Bergen um 2 Uhr Nachts und ein Sonnenaufgang in einem mit Schwefel überzogenen Geothermalgebiet um halb 4 Morgens, sind lediglich drei von unzähligen Ereignissen, die den beiden für lange Zeit in Erinnerung bleiben werden und jede Minute an Schlafmangel vergessen machen.
