Zusammenfassung schreberfreunde Lünen 2013

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Zusammenfassung der großen Diskussionsrunde I. FRAGESTELLUNGEN

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Wir müssen zusammenarbeiten als Zivilgesellschaft Über den Gartenzaun hinausgewachsen (aber Füße noch drin) Vernetzen von Kinder- und Jugendprojekten mit der DSchrJ Ohne Zwang (wichtig) Jugendverband soll nicht eingesetzt werden als Schulleistung. Es soll eine freie Entscheidung bleiben und nicht nur auffüllen von (Schul-)Nachmittagen. Blick weiten


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Frage ist: wie die Jugend an den Garten heranführen?          

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DSchrJ und Bdg haben sich als Partner „wiedergefunden“ Jugendwart muss Leben gefüllt werden (nicht nur in Satzung stehen) Regionalveranstaltungen als ÖA und Fest in Stadt hinein öffnen Über Internationales Kids/Jugendliche begeistern und halten – z.B. http://www.ewoca.de Kinder-Proregeln (nicht Verbote) Jugend ist unsere Zukunft Ab 13 Jahren wird es schwierig Natur im Netz? Erfolg hängt oft an einzelnen Personen Weg von Schule am Nachmittag in anderer „Gruppe“selbstorganisiert Jugend nicht vom NETZ weg, sondern Natur und Internet verbunden durch Erlebnisse und Möglichkeiten Natur in Netz; Bio, gesunde Ernährung Junge Familien Interesse aber „Alte“ müssen sich öffnen bzw. Tipps von den Alten annehmen z.B. Wissen über Zubereitung von Gemüse oftmals nicht da Preise verringernNachwuchsarbeit (Schnitt 600-800€; Spitze Bergkamen mit 3000€; BuKGgesetz: Obergrenze 8000€) Idee: Feriengärten zum ausprobieren für junge Familien 15€/Monat KITAgarten( besser als Schule)KGV muss Garten zur Verfügung stellen

Mit Untergruppe Migrant_innen im KG:        

Geduld beweisen und dabei bleiben An die Hand nehmen Integrieren z.B. im Vorstand Eltern und Kind Aktion; Kinder miteinbeziehen Interkulturelle Gärten Interesse zeigen Lieblingsspeise (gemeinsam) zubereiten/ Interkulturelles Kochen Denkweisen ändern

Zielgruppen   

Auch Grundschüler_innen Interkulturelle Gärten Mittelsmänner/ -frauen

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Nachhaltig arbeiten Schulkooperationen schwierig wie beim Kartoffelprojekt (SH) KITAs Seniorengarten gescheitert Nachwuchsprobleme Lücke Jugenliche


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Kommunikation     

muss auch intern klappen (Gartenfreunde) Wissen weitergeben = Generationsübergreifend Projekte sollen weitergegeben werden Überzeugen auf beiden Seiten (GF & SchrJ) = Entscheidungsträger_innen Öffentlichkeit einbeziehen: Presse, Politik, Gärtner_innen (z.B. Aushänge)

Wichtig    

Wer sich engagiert darf nicht zahlen Aufgabe vom Verein, da er einen Nutzen davon hat; z.B. dafür Kinderfest organisieren Finden und Binden SchrJ ist nur Hilfe zur Selbsthilfe   wer kann was für wen tun?! Informationsfluss muss da ankommen wo er hin muss

Frage: Wann fühlt man sich als Schreberjugend?        

Aktionen im Garten Gegenseitig lernen von Gruppen und Initiativen Aktionen wie Landeskindertag=Motivation Schreberjugendidee Kinder auffangen KG Verein wird Mitglied in der Schreberjugend? als Auftakt und Idee Zeitgemäße Methoden des Erreichens?--> klassische Gruppenarbeit schwierig; unterschiedl. In Bundesländern Vielfalt der Aktivitäten Gibt es wirklich nichts? Oder sehen sich die Leute nicht als Gruppe?

Welche Fördertöpfe gibt es? Naturprojekte   

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Aktion Mensch - http://www.aktion-mensch.de/ Persil - http://www.persil.de/de/persil-foerdert-kinder.html Rossmann http://www.rossmann.de/unternehmen/verantwortung/plant-for-theplanet.html Sparkassenstiftung - www.sparkassenstiftung.de Ewoca3 - http://www.ewoca.de/ Telecom - http://www.initiative-ich-kann-was.de/

Was gibt es bei den teilnehmenden Gartenfreund_inn_en?        

Hessen: Kontakt zu KITA und wollen was starten Castrop: Nachwuchsproblem/Jugendliche; Jugendinitiative als Dachorganisation; Spredeykids eher Kids Rheinland: Gartengruppe mit Kleinen Bergkamen: Gartengruppe Wolfsburg: Gruppenbeginn mit Ehrenamtlichen GL- 30 Kids HH/SH: Kartoffelprojekt mit 2 Schulen Magdeburg: Wühlmäuse- Schulgartengruppen Herne: Schulgärten privat


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KLEINE AGs 1-4 Was gibt es bereits?Was braucht gute Ki u Jugendarbeit? Best practise

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Kinderfestorganisation durch Kids – Offene Gärten Erdmännchen-Gruppe: Eigenverantwortung für Teilgarten Beete bepflanzen und mit Kindergarten basteln Schularten „Wühlmäuse“; Kindergarten Kängeruh Urban Gardening, freie wilde Gärten in Städten wie www. prinzessinengarten.net www.moerchenpark.de - Anwohner_innen gestalten ihren Bezirk! Kleineres Modell von Bürgergärten: http://www.qype.com/place/2483782-Buergergarten-Laskerwiese-Berlin oder http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/umwelt/nachbarschaftsgaertenbegruenen-ist-machbar-herr-nachbar-11050982.html; Bsp. Leipzig: http://www.nachbarschaftsgaerten.de/ Bezirksebene unterstützt von oben und bündelt Schulprojekt- Kontakte Nachfolge sichern Offen für Veränderungen Was ist erfolgreich? Engagierte Mitarbeiter_innen Gute Kommunikation Gesicherte, langfristige Finanzierung Unterschiede bei DSchrJ/GF Anerkennungskultur Freiräume bieten Nachhaltigkeit Interesse an Kindern zeigen Was heißt Projekt?


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Natur im Netz

Arbeitsgruppen: Ergebnisse Mitschriften: Ergebnisse der NRW-Arbeitsgruppe Um den Projekt „Natur im Netz“ ein besseres Gesicht geben zu können, wurde zunächst einmal thematisiert, wie eine potentielle Website dafür aussehen könnte. Über den Aufbau hinaus sollten dann die einzelnen Menüpunkte abgesteckt werden und mit Inhalt gefüllt werden. Die Menüführung könnte dabei folgendermaßen aussehen: Start

Anmeldung

Galerie

Links


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Auf der Startseite soll lediglich die Beschreibung des Projektes „Natur im Netz“ auftauchen, also wer sind die Ausrichter und worum geht es dabei überhaupt? Um am Projekt selber teilnehmen zu können, müssen sich Interessenten zunächst anmelden. Beim Klicken auf den Reiter „Anmeldung“ erscheint eine Eingabemaske, auf der folgende Daten hinterlegt werden:   

Ist das Projekt von einer Einzelperson oder einer Gruppe auf die Beine gestellt worden? Welches Alter haben der oder die Teilnehmenden (4 Gruppen: Vorschule/Grundschule/weiterführende Schule/erwachsen) Kontaktdaten (Die E-Mail-Adresse kann auf Bedarf auch mit veröffentlicht werden bei der Präsentation des Projekts in der Galerie)

In der Galerie werden nun sämtliche Projekte dargestellt. Die Teilnehmenden haben hierzu die Möglichkeit bis zu einer bestimmten Datengröße Bilder zu dem Projekt hochzuladen und somit für ihr Projekt zu werben. Darüberhinaus soll mit einer kurzen schriftlichen Beschreibung das Projekt erläutert werden. Das Hochladen von Videos wurde kurz thematisiert, jedoch ist die Arbeitsgruppe sich einig, dass dies die Chancengleichheit unter den Teilnehmenden vermindern würde. Denn es ginge nicht darum zu dokumentieren, wer das beste Equipment hätte, um sein eigenes Projekt in Szene zu setzen. Im Bereich „Links“ soll einfach nur auf die entsprechenden Seiten des BDGs und der Schreberjugend verwiesen werden und auf die jeweiligen regionalen und lokalen Untergliederungen, die beteiligt sind. Auch potentielle Partner und Sponsoren könnten hier auftauchen. Um Besucher oder auch Teilnehmende dauerhaft auf der Seite zu halten, wurde überlegt, zusätzlich Spiele einzurichten. Die Möglichkeiten hierzu müssen aber noch geklärt werden. Im nächsten Schritt können nun Besucher der Seite für ihre Favoriten abstimmen. Ähnlich wie bei Facebook können hier „Likes“ verteilt werden. Um mehrfaches Abstimmen zu verhindern, muss dabei die E-Mail-Adresse angegeben werden. Das Projekt, was zum Ende die meisten „Likes“ bekommen hat, gewinnt gegen die Konkurrenz. Darüber hinaus wird es in den vier Alterskategorien einen Jury-Preis geben, der die drei besten Projekte jeder Altersklasse prämiert. Die Zusammensetzung dieser Jury wurde kurz diskutiert und es wurde lediglich vorgeschlagen, sie 1. nicht zu groß zu machen und 2. Mitglieder aus BDG und Schreberjugend zu involvieren. Über die Art der Preise wurde vor der Bildung der Arbeitsgruppen schon gesprochen und die Idee, die Gewinner nach Berlin einzuladen, fand hier guten Anklang. Für wie viele Gewinner dies angeboten werden könne, ist letztlich eine Budgetfrage, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht hinreichend beantwortet werden könne. Zusätzlich wurde vorgeschlagen, allen Teilnehmenden eine Teilnahmeurkunde (und eventuell auch speziell designte Pins) auszuhändigen. Die Übergabe könnte regional an einem zentralen Ort vonstattengehen und in ein großes Fest eingebettet werden, um den Ganzen einen entsprechenden Rahmen zu geben und die Mitwirkenden dadurch besonders zu würdigen.

In der Folge machte sich die Gruppe Gedanke dazu, wie das Projekt „Natur im Netz“ der Öffentlichkeit bekannt gemacht wird: 

Hinweis auf den Webseiten der Gartenfreunde und der Schreberjugend auf allen regionalen Ebenen → Projektbeschreibung soll zusätzlich als


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Download angeboten werden, sodass interessierte (Gruppen) sich diese zusätzlich ausdrucken können und eventuell als Flyer in ihren Gruppen verteilen können Artikel im Gartenfreund/ der „Im Blick“ und ähnlichen Printmedien beider Verbände Streuung über die sozialen Netzwerke, insbesondere Facebook DSchrJ kann in den Jugendringen, in denen sie vertreten ist, darauf aufmerksam machen Berichte in Lokalzeitungen Anschreiben von Bezirksregierungen, um in die Schulen zu gelangen Kinderseiten in Zeitungen Kinderkanal eine große Produktion von Flyern kann für eine Auftaktveranstaltung sinnvoll sein, wäre aber ansonsten aus Kostengründen zu überdenken

Zuletzt ging es um die Zeitschiene, auf der „Natur im Netz“ weiter fahren soll. Der ursprüngliche Gedanke bestand darin, den Startschuss auf der IGW im Januar 2014 zu geben und den Wettbewerb genau ein Jahr bis zur nächsten IGW (2015) laufen zu lassen. Es wurde jedoch zu bedenken gegeben, dass die beiden kommenden Gesamtvorstandssitzungen des BDGs Mitte April bzw. November stattfinden würden. Bis zur Aprilsitzung könnte es nun zu knapp werden, „Natur im Netz“ in eine solche Form zu gießen, dass der BDG der Durchführung des Projektes zustimmt. Von der Novembersitzung könnte wiederum die Zeit zu knapp sein bis zum tatsächlichen Start. Die Gruppe ist sich einig, dass es verkehrt wäre, ein „halbfertiges“ Projekt vorzustellen. Denn hier wäre die Gefahr groß, dass es im BDG (unwiderruflich) abgeschmettert werden würde. Alternativ könnte der Auftakt erst Mitte 2014 erfolgen, bspw. auf einem Tag des Gartens und man könnte dann die erste Phase nur über ein halbes Jahr laufen lassen. Oder man beginnt erst auf der IGW 2015. Doch dies hängt auch alles davon ab, mit was für einem Budget das Projekt über die Bühne gebracht werden soll. Dann kann auch an den inhaltlichen Details weiter gefeilt werden. Gruppe Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, MecklenburgVorpommern: Steht aus

ZUSÄTZLICHES: Samstag: WARM UP /Vorstellungsrunde Postkartenmethode FEEDBACK 1. TAG: Smileys

  und

Glühlampe für Ideen und

Wünsche WARM UP Spiel - SONNTAG: Mixerspiel – Figuren TULPE, MIXER, GÄRTNER_IN, TOASTER (Wühlmaus) DANKESCHÖNSAGEN im Kreis: Bedanken und sagen was jede/r an seinem rechten Nachbar am meisten Person schätzt + Übergabe Teilnahmebescheinigung


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