Jubla Hosesack 1/20

Hosesack 1/20

Von Klein bis Gross

Jungwacht Blauring Schweiz

Inhalt Titelgeschichte

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Grüsse aus dem Jubla-Lager

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Jugendliche in der Jubla

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Entwicklungsstufen – auch bei den grossen Fragen des Lebens

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Jubla: analoge Freizeitbeschäftigung?

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Altersstufen in Jubla und Pfadi

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«Die 15er planen einen ganzen Tag im Sola»

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Berechne dein inneres Alter

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Spass für jedes Alter

26

Jublinis am Start

Lies dich schlau

Kennen & Können

Sozial & Digital

Nachgefragt

Man munkelt, dass…

Spassbox

Spielkatapult

Aus dem Verband

Titelgeschichte

Grüsse aus dem Jubla-Lager Die Jubla begleitet dich ein Leben lang und der lebhafte Alltag von Jungwacht Blauring lässt uns alle immer wieder Neues entdecken. Doch woran liegt es, dass sich in der Jubla sowohl Kinder als auch Jugendliche und Erwachsene wohl fühlen?

Lass es uns in diesem Heft gemeinsam herausfinden.

Die folgenden Postkartengrüsse aus dem Sommerlager lassen dich in verschiedene Welten eintauchen. Sie zeigen, dass Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Altersstufen dasselbe Programm sehr unterschiedlich erleben.

In diesem Hosesack wirst du mehr dazu erfahren, wie durch bedürfnisgerechte Aktivitäten die volle Vielfalt der Jubla zum Ausdruck kommen kann.

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Titelgeschichte

Grosi lässige Liebes so viele ir w n e h iiesige er mac ns e r e r u t ir s e Im L ag t soll aren w n. Du t e rn w s e G Sache ! hen Moos, a d t se e Z elts t en aus b a h n klein d un S t ö c ke d en n b u a im Wald m en te h rn, Blu t. Heu e u t a t b lä e z g B lat en L a g e rp enhüt t f d em u Z w er g a d am n n u e a ch t Mor g m e m g a is ir w en in Fang usamm iedene n alle z versch e h e g it tag Nachm di. die Ba Luisa Gruess

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öhlen Aline B s ens tra Clarid n r e z u 6 0 03 L

H a ll o Ma r co A u c h we n n voll g e p a c d ie Ta g e h ie r im La k t s in d m it ge P ro g r a m m Vorbe re it e r s e h r u n d u n d Höc k s, g e n ie ss e n, d a ll e M ü he ie l a c he n d e n G e s ic ic h d ie Z e it h w e n d l ic h in e rt. A l s g e st e rn a ll t e r s in d ih re S c h l a e s in d, k on n f s ä c k e g e K in d e r k t n oc h e in e n e n wir m it d e m Le it roc he n u La g e rf e u e ru h ig e re n Mom e n t n g st e a m am r g e n ie ss e n.

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Hey Cornel Echt schade, dass du diesen Sommer nicht ins Lager mitkommen konnte st. Die älteren Gruppen durften gestern beim Aufbau des Saras ani helfen und da hätten wir deine Hilfe gut brauchen können. Es ist co ol, dass unser Z elt ganz am Rand des Lagerplatzes steht.

So hören es die Leitenden nicht, dass wir am Abend m anchmal etwas län ger quatschen.

Gute Besserung und bis bald Mike und Joel

M a rc o S t u r H im m e l ric z e n e g g e r h 0 18 B e r n 7

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Lies dich schlau

Jungendliche in der Jubla

r ü f a l b u Ist die J e h c i l d Jugen ? g u n e g » l o o c « noch Diese Frage taucht immer wieder auf. So wurde das Thema auch unlängst an der jubla.konferenz diskutiert. Der folgende Beitrag befasst sich mit genau dieser Altersstufe und soll aufzeigen, was im Jubla-Alltag beim Umgang mit Jugendlichen zu beachten ist.

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Aus entwicklungspsychologischer Sicht wird die Jugend definiert als Altersspanne zwischen der Pubertät und dem Ende des zweiten Lebensjahrzents (ca. 10.–20.

Lebensjahr).

In der Pubertät werden Mädchen und Jungen geschlechtsreif, plötzliche Wachstumsschübe und Pickel prägen das Äussere. Neben den körperlichen Veränderungen fangen die Jugendlichen auch an, sich mit der eigenen Identität und ihrem Platz in der Gesellschaft auseinander zu setzen.

Fragen wie «Wer bin ich?», «Wohin will ich in meinem Leben?» sind dabei grundlegend.

Diese Vorgänge haben Auswirkungen auf ganz verschiedene Lebensbereiche, welche wir im Folgenden genauer beleuchten.

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Abgrenzung von den Eltern und streben nach Autonomie Die Jugendlichen beginnen ab der Pubertät in einem natürlichen Abgrenzungsprozess die Rolle der Eltern zu relativieren. Dabei spielt die Suche nach der eigenen Identität eine Rolle und die Meinung von Gleichaltrigen gewinnt an Gewicht, was zu vermehrten Konflikten mit den Eltern führen kann. Die Jugendlichen streben nach Autonomie und wollen in persönlichen Angelegenheiten ihre eigenen Entscheidungen treffen.

Dem sollte auch in der Jubla Rechnung getragen werden. Mit steigendem Alter können die Jugendlichen vermehrt direkt angesprochen werden und die Zusammenarbeit mit den Eltern wird weniger intensiv. Auch sollten die Jugendlichen in ihrem Autonomiebestreben ernst genommen werden. Der Grundsatz «mitbestimmen» kann so auf eine erweiterte Weise gelebt werden. Die Jugendlichen sind fähig, ihre Vorstellungen und Ideen klarer zu kommunizieren und können mit steigendem Alter mehr Verantwortung übernehmen. Wenn sie mitbestimmen und mitgestalten dürfen, fühlen sie sich ernst genommen.

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Freundschaften und Identitätsentwicklung Die Jubla bietet Jugendlichen eine Plattform, um sich mit Gleichaltrigen (auch Peers genannt) über Wertvorstellungen und Zukunftsaussichten auszutauschen, sich in unterschiedlichen Rollen zu üben und dadurch die für sie passende Identität zu finden.

Durch den Umgang miteinander erlangen Jugendliche wertvolle soziale Kompetenzen.

Mit gezielten Aktivitäten und einem besonderen Augenmerk auf gruppendynamische Prozesse können Leitende diese Entwicklung fördern und den Zusammenhalt stärken. Jugendliche, die sich in der Gruppe wohl fühlen und sich als Teil davon identifizieren, werden mit grosser Wahrscheinlichkeit auch weiterhin in der Jubla bleiben.

Die Jugendphase ist geprägt durch viele Erwartungen und Herausforderungen – so etwa steigende Anforderungen in der Schule, Streitigkeiten mit den Eltern und Entscheidungen für die Zukunft. Die Jubla kann den Jugendlichen als Freizeitangebot ohne Leistungsdruck einen Rückzugsort bieten, an dem sie sich ungezwungen mit Freunden treffen können und sich selbst sein dürfen.

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Kennen & Können

Entwicklungsstufen – auch bei den grossen Fragen des Lebens Indem wir uns auch mit unserem inneren Feuer auseinandersetzen machen wir in der Jubla Erfahrungen, die über Körper und Verstand hinausgehen. Durch altersgerechte Methoden können wir bei Kindern und Jugendlichen einen selbstbestimmten Umgang mit dieser Erfahrung fördern.

Kinder und Jugendliche erfahren in ihren Vorstellungen über Gott und die Welt eine natürliche Entwicklung. Sie führt meist vom Konkreten und Gegenständlichen hin zum Abstrakten und Metaphysischen (z.B. Gottesvorstellungen vom weissbärtigen Mann hin zu einer allgegenwärtigen Kraft).

Leitende und Präsides können Kinder und Jugendliche bei ihrer persönlichen Suche nach Antworten auf die grossen Lebensfragen begleiten, sie dafür motivieren, anregen und manchmal auch herausfordern. Problematisch wird es, wenn 8

Kinder und Jugendliche in ihrem Entwicklungsstand unter- oder überfordert werden, ihre aktuell gültigen Vorstellungen ins Lächerliche gezogen oder mittels reiner Vernunftbegründung als «falsch» disqualifiziert werden.

Altersgerechtes Trauerritual

jubla.ch /spirituelleanimation

Zu den besonderen Momenten, die in der Jubla miteinander geteilt werden, gehören nicht nur Jahreshöhepunkte, sondern auch Momente der Trauer, z.B. beim Tod von Angehörigen oder gar eines Scharmitgliedes. Dabei sind das Zeitund Zulassen, sowie gemeinsame Rituale zur Verarbeitung enorm wichtig. Die Gestaltung eines solchen Rituals sieht je nach Alter sehr unterschiedlich aus.

Trauerrituale helfen dabei, einen Verlust zu realisieren, schwer formulierbaren Gedanken eine Form zu geben und Meilensteine des Abschiednehmens zu setzen. Bei einem Todesfall spielt z.B. die Frage nach dem Verbleiben des/r Verstorbenen eine wichtige Rolle. Gerade Kinder sind dabei sehr phantasievoll. Dieser Vorstellung und der Trauer Raum zu geben, kann Trost spenden.

Der Tod gehört zum Leben dazu In den westlichen Gesellschaften gibt es die Tendenz, den Tod aus Gedanken und Gesprächen zu verdrängen und zu tabuisieren.

Für die Entwicklung persönlicher Antworten auf 9

die grossen Lebensfragen und die Verarbeitung eines nahen Todesfalles kann jedoch das bewusste Thematisieren und gemeinsame Teilen eine positive Bedeutung haben. Ausserdem hat die persönliche Einstellung zum Tod Einfluss auf die Interpretation und Wertschätzung des eigenen Lebens.

Trauern von Kindern von 6 bis 12 Jahre Mögliche Vorstellungen: → Weiterleben als Engel, als Schmetterling, auf Sternen, im Himmel, Wind oder eigenen Herz → Verstorbene/r ist auf einer Reise – Glaube an Wiedersehen → Interesse an biologischen Veränderungen des toten Körpers → Unvermittelte, kurze Momente der Traurigkeit «aus dem Nichts heraus» Mögliche Ritualformen: → Eigene Traurigkeit, Erinnerungen oder Vorstellungen als Bild ausdrücken → Kerzenschiffchen bzw. Luftballon mit guten Wünschen oder Dank schwimmen/ steigen lassen 10

Trauern von Jugendlichen ab 12 Jahren Mögliche Vorstellungen: → Weiterleben in den persönlichen oder gemeinsamen Erinnerungen → Glaube an (geistige) Wiedervereinigung oder endgültige Auslöschung des Lebens → Verstandesmässige Erfassung der Todesrealität und Interesse an Sterbe- und Leidensprozess → Längere, kontinuierliche Trauerphasen Mögliche Ritualformen: → Brief an Verstorbene/n schreiben → Gelegenheiten schaffen, um gemeinsam über Erinnerungen und eigene Trauer zu sprechen (z.B. offene Teerunde) → Gedenkort/Gedenkritual schaffen (z.B. Erinnerungsgegenstand im Jubla-Raum, Lieblingslied singen, Schweigeminute) 11

Advertorial

Mission Klaus – Rätselpfad Flüeli-Ranft

Mission Klaus bringt euch auch im Winter ins Schwitzen! Zehn knifflige Posten fordern Sinn und Geist heraus.

Ihr braucht: Neugierde, Smartphone, 2–3 Stunden Zeit und den Klaus Sack und dann macht euch auf die Spur von Bruder Klaus.

Ganzjährig offen, kostenlos, Start im Paxmontana. bruderklaus.com/mission

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Sozial & Digital

Jubla: analoge Freizeitbeschäftigung?

Digitale Medien prägen unser Leben. Sie erleichtern unsere Zusammenarbeit und die Kommunikation auch in der Jubla enorm. Doch wo ist ein kreativer Einsatz sinnvoll und wo sollen die digitalen Geräte bewusst ausgeschaltet werden?

Wie wir schon in der letzten Ausgabe des Hosesack erfahren haben, sind digitale Medien mitsamt ihren Chancen und Risiken Teil unseres Alltags und so sollen sie auch in der Jubla Platz finden. Ab welchem Alter und in welcher Form können Smartphone, Soziale Medien & Co. auch im Scharalltag eingesetzt werden? Braucht es Umgangsregeln für Gruppenstunden, Scharanlässe und Lager? Wir liefern euch Hintergrundinfos und einige Ideen dazu.

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Digital von Klein bis Gross Ein Abschirmen von digitalen Einflüssen ist in der heutigen Zeit kaum noch möglich. Kinder üben schon sehr früh den Umgang mit elektronischen Geräten und sind oft fasziniert von den vielfältigen Möglichkeiten. Ein Blick in die Zahlen: Kinder in der Schweiz mit eigenem Handy / Smartphone: %

Jah re: 6 11 2

Jah re: 9 13 7 2–

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a h r e: 2 5

1

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Internet-Nutzung von 6- bis 13-Jährigen in der Schweiz: 7

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Bewusster Umgang im Jubla-Alltag Jubla steht für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung, bei der das Zusammensein und das kreative Wirken in der Natur im Vordergrund stehen. Ob und wie dabei auch 14

elektronische Geräte Platz haben, das entscheidest du zusammen mit deiner Schar.

Wichtig ist, dass ihr euch zu den Chancen und Risiken austauscht und gemeinsam Haltungen und Regeln definiert.

Für viele Scharen ist es selbstverständlich, dass für die Kinder im Lager, während Gruppenstunden und Scharanlässen ein klares Smartphone-Verbot gilt. Es lohnt sich, die Eltern entsprechend zu Informieren und eure Gründe darzulegen. Als Vorbild sollen auch die Leitenden die mobilen Helfer während dem Programm grundsätzlich nicht zur Hand nehmen. Im Notfall ist es dennoch hilfreich, die wichtigsten Nummern (z. B. kantonales Krisentelefon) griffbereit zu haben.

Smartphone weglegen oder integrieren?

Ein bewusster Einsatz als Teil des Programms bietet jedoch auch Möglichkeiten. Insbesondere bei älteren Kindern können digitale Medien in Jubla-Aktivitäten integriert werden, um den verantwortungsvollen Umgang zu üben und Kreativität auszuleben. Im Rahmen einer GPS-Schatzsuche oder einer Selfie-Rallye lassen sich digitale Medien als spannende Abwechslung in euer Programm einbauen. Ein weiteres Beispiel ist der Rätselpfad «Mission Klaus» (siehe Seite 12).

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Nachgefragt

Altersstufen in Jubla und Pfadi Hallo Pfadi.

Wir befassen uns mit dem Thema Altersstufen und wollten fragen, wie ihr dies macht.

Hey Jubla Ja sicher, da geben wir euch gerne Auskunft.

Ab welchem Alter darf man bei euch mitmachen?

Ab 5 Jahren kannst du bei den Bibern dabei sein.

Biber? Was ist das?

Die Biber sind unsere jüngsten Mitglieder.

Ah, dann ist das etwas Ähnliches, wie bei uns die Jublinis. Gibt es bei euch noch weitere Altersstufen?

Klar, wir haben 5 Altersstufen: Biber (5–6), Wölfe (6–10), Pfadis (10–14), Pios (14–16), Rover (ab 17) … dann gibt es noch die PTA (Pfadi Trotz Allem), bei welcher Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen Pfadi erleben.

Wir unterteilen nicht in Stufen und gehen z.B. alle zusammen ins Lager. Für die Gruppenstunden werden die Teilnehmenden oft nach Alter eingeteilt. In vielen Scharen heissen die Jüngsten Jublinis und die älteste Gruppe wird 15er Team 16

genannt. Mit jubla.füralle haben auch wir ein Angebot für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung. Gibt es bei euch auch gemischte Anlässe und Lager?

Logo, das kommt oft vor... Zum Beispiel Anlässe von einer ganzen Abteilung oder kantonale Anlässe oder bald das Bundeslager.

Habt ihr einen Tipp, wie man dabei schaut, dass niemand zu kurz kommt?

Hmmm das ist ein Thema, das bei uns auch immer aktuell ist. Wir versuchen, ein offenes Programm zu bieten, bei welchem man gut auf die Bedürfnisse der Stufen eingehen kann. Weiter eignen sich Aktivitäten, bei welchen die Älteren den Jüngeren helfen. Manchmal ist es aber auch sinnvoll, die Stufen zu trennen, um die Teilnehmenden altersgerecht zu fördern.

Ab wann wird man in der Pfadi zur Leiterin, zum Leiter?

Mit 17 Jahren wirst du ein Rover und kannst somit bei den Wölfen, Pfadis oder in der PTA mitleiten.

Bei uns ist das von Schar zu Schar unterschiedlich. In vielen Scharen kommt man mit 16 ins Leitungsteam.

Vielen Dank für eure Antworten und bis ein anderes Mal. Bitte gerne geschehen. Tschüss und bis bald!

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Man munkelt, dass…

«Die 15er planen einen ganzen Tag im Sola» Der Nachwuchs ist wichtig. Dies sieht auch der Blauring St. Sebastian so. Die Wettinger zählen 217 Mitglieder.

Damit die Schar immer genügend gut qualifizierte Leiterinnen hat, investiert sie viel in das 15er Team. Lisa und Stefanie, die Leiterinnen der 15er, haben uns erzählt, wie sie das angehen.

Ab 14 Jahren wechselt man beim Blauring St. Sebastian zum 15er Team. Um die aktuell 13 Jugendlichen zu motivieren, stellen die zwei Leiterinnen ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine und fördern bewusst den Zusammenhalt in der Gruppe. Durch regelmässige Inputs in den Gruppenstunden werden die 15er auf die zukünftige Rolle als Leiterinnen vorbereitet. Zudem darf das 15er Team gemeinsam einen ganzen Tag im Sola planen und wer möchte, kann an einem GK teilnehmen.

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Der Übergang vom 15er Team ins Leitungsteam wird bewusst geplant Bevor die angehenden Leiterinnen ihre eigene Gruppe bekommen, planen sie drei Probegruppenstunden. Sie leiten eine schon bestehende Gruppe der Schar und werden dabei von den jeweiligen Gruppenleiterinnen unterstützt. In den zwei ersten Gruppenstunden sind diese im gleichen Raum und beobachten die angehenden Leiterinnen. In der dritten Gruppenstunde dürfen die Jungleiterinnen die Gruppe ganz alleine leiten.

Die Neuleitenden werden offiziell im ersten Höck nach den Sommerferien in das Leitungsteam aufgenommen. An einem Einführungstag erhalten sie alle wichtigen Informationen über das Scharleben (Ausgabenformulare ausfüllen, Umgang mit der jubla.db, etc.) und später im Jahr findet ein lustiges Aufnahmeritual statt.

Der Zusammenhalt motiviert Auf die Frage hin, was besonders wichtig sei für ein gut funktionierendes 15er Team, strichen Lisa und Stefanie das Kennenlernen und die Harmonie unter den Jugendlichen hervor. Diese sei wichtig, damit die jungen Frauen als Einheit ins Leitungsteam einsteigen können.

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Spassbox

Berechne dein inneres Alter In der Jubla können alle Kind sein. Doch wie hoch ist dein gefühltes Jubla-Alter wirklich? Mit nur 6 Fragen kannst du herausfinden, ob du innerlich noch zu den Jublinis gehörst oder ob du bereits aus dem zu grossen Jubla-Shirt von damals herausgewachsen bist.

So geht’s: Wähle bei jeder Frage die für dich treffendste Antwort und summiere die entsprechenden Jahre auf deinem Jubla-Lebenskonto. Die Auflösung findest du auf der nächsten Seite.

Wer packt deinen Koffer fürs Sommerlager?

Mami oder Papi →1 Dein/e Partner/in, Ehefrau/mann →6 Dein/e Altenpfleger/in →12 Du selbst →3

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Was darf in deinem Lagergepäck auf keinen Fall fehlen?

Notfallblatt →3 Bluetooth-Lautsprecher →2 Kuscheltier →1 Anti-Aging Pflege →7 Dritte-Zähne →12 Zu welchem Hit schwingst du deine Hüften an der nächsten Jubla-Disco?

Mama von Heintje →12 Everybody der Backstreet-Boys →5 Dancing Queen von ABBA →8 Baby von Justin Bieber →3 Stolen Dance von Milky Chance →4 She Got Me von Luca Hänni →2 Pyjamaparty der Schwyzergoofe →1 Wie sieht das Programm einer idealen Gruppenstunde für dich aus?

Während meine eigenen Kinder in der Gruppi sind, gönne ich mir ein Schaumbad →7 Räuber und Bulle →2 Ich bringe meine Enkel zum Treffpunkt und schwelge in alten Jubla-Erinnerungen →12 Kinoabend →3 Chum mit – gang wäg →1 Alle Kinder meiner Gruppe kommen glücklich und sicher zuhause an →4

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Womit kann dich die Lagerküche begeistern?

Street-Food-Festival mit Köstlichkeiten aus aller Welt →4 Chicken-Nuggets und Pommes →2 Etwas, das man nicht beissen muss →12 Braten am Rotweinjus →7 Ich ernähre mich von Süssigkeiten aus meinem Fresspäckli →1 Was ist das beste an der Jubla?

Ich kann Zeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen verbringen →2 Die Jubla gibt meinen Kindern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung →7 Ich kann draussen spielen und Seich machen →1 Ich treffe viele tolle Leute aus unterschiedlichen Ecken der Schweiz →4 Lagerfeuerlieder, sie lösen noch heute nostalgische Gefühle aus →12

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–10 11–17 18 – 39 40 – 65 66+

Dein gefühltes Jubla-Alter

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Spielkatapult

Spass für jedes Alter Unter jubla.ch/spika findest du unzählige Spielideen für deine nächste Gruppenstunde. Doch welche Spiele eignen sich auch für altersgemischte Aktivitäten mit der ganzen Schar? Wir haben das Spika durchforstet und zwei Ideen rausgesucht, bei denen alle auf ihre Kosten kommen. Probiert sie aus und kommentiert eure Erfahrungen direkt auf der Webseite.

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jubla.ch /spika

Schlag den Leiter / die Leiterin Die Kinder treten in verschiedenen Challenges gegen die Leitenden an. Indem sie als Gruppe bestimmen, welche Kinder für welche Aufgabe ins Rennen gehen, können alle ihre persönlichen Fähigkeiten gezielt einsetzen. Wer kann am schnellsten: einen kurzen Text verkehrt herum abschreiben, die Zahlen 1– 6 je einmal würfeln, einen Huckepack-Hindernislauf absolvieren? Und wer kann am tiefsten unter einer Limbo-Stange hindurch tanzen? Ihr werdet es herausfinden.

Chemie-Postenlauf Das Experimentieren mit Chemikalien ist für Kinder unterschiedlicher Altersstufen eine faszinierende Sache. An verschiedenen Posten können die Kinder ihren Entdeckungsdrang ausleben: sie erzeugen Riesenseifenblasen, lassen eine leere Filmdose explodieren oder erwecken einen Flaschengeist zum Leben. In altersgemischten Gruppen können die grösseren Kinder die jüngeren bei der Durchführung unterstützen. Auf jeden Fall müssen die Posten durch Leitungspersonen betreut sein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit den chemischen Stoffen sicherzustellen.

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Aus dem Verband

Jublinis am Start

Weitere Tipps & hilfreiche Infos zu Kindern in der Jubla findest du in der neuen Broschüre schub.kinder. jubla-shop.ch

Haben bei dir auch schon Eltern nachgefragt, ob es möglich ist, jüngere Geschwister auch bereits in die Gruppenstunde zu schicken? Hat sich deine Schar schon einmal Gedanken um die Nachwuchsplanung bei den jüngeren Kindern gemacht? Dann wäre es vielleicht an der Zeit, eine Jublini Gruppe zu gründen.

Bei der Planung von Gruppenstunden mit jüngeren Kindern gilt es einiges zu beachten. Hier ein paar Tipps:

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Viel Bewegung Jüngere Kinder haben meist einen sehr ausgeprägten Bewegungsdrang. In der Gruppenstunde sollten Bewegung und Spiel im Vordergrund stehen. (Beispiele: Spielfest, Fangis- oder Ballspiele, kleine Wanderungen, Kämpfen und Raufen)

Kurz und intensiv Jüngere Kinder sind schnell erschöpft und haben meist nur eine beschränkte Aufmerksamkeitsspanne. Darum sind kurze und intensive Aktivitäten am besten geeignet.

Spiele sollten in kleinen Portionen erklärt werden. Plane regelmässig Pausen ein.

Feste Strukturen und Rituale Jüngere Kinder müssen das Verhalten in der Gruppe noch erlernen. Feste Strukturen und Abläufe geben ihnen Sicherheit und Orientierung. Die Kinder brauchen von den Leitenden klare Regeln. Die Gruppenstunden sollten immer ähnlich aufgebaut sein und wiederkehrende Gruppenrituale beinhalten.

(Beispiele: Begrüssungsspiel, Aufnahmeritual für neue Kinder, Abschiedsritual) 27

Autoren & Quellen

Danke für diesen Hosesack Umschlag S. 1–3

S. 4–7 S. 8–11 S. 12

S. 13–15

S. 16–17

S. 18–19

S. 20–23

S. 24–25

S. 26–27

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Illustration: grafisk, Daniel Misteli Text: Tanja Schmuki, Jubla Schweiz Illustration: grafisk, Daniel Misteli Text: Andreas Koller, Jubla Schweiz Text: Valentin Beck, Jubla Schweiz Text: Doris Hellmüller, Bruder-Klausen-Stiftung Bilder: Bruder-Klausen-Stiftung Text: Tanja Schmuki, Jubla Schweiz Daten: MIKE-Studie 2017 (Medien, Interaktion, Kinder, Eltern), ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Bild & Visualisierung: grafisk, Daniel Misteli Text: Ruth Battle, Pfadibewegung Schweiz & Andreas Koller, Jubla Schweiz Illustration: grafisk, Daniel Misteli Text: Lisa Mathiasen & Stefanie Oswald, Blauring St. Sebastian Wettingen & Andreas Koller, Jubla Schweiz Illustration: grafisk, Daniel Misteli Text: Andreas Koller & Tanja Schmuki, Jubla Schweiz Illustration: grafisk, Daniel Misteli Text: Tanja Schmuki, Jubla Schweiz Bild: Jungwacht Blauring St.Anton, Wettingen Text: Andreas Koller, Jubla Schweiz Bild/Illustration: grafisk, Daniel Misteli

Impressum

Herausgeber Jungwacht Blauring Schweiz Redaktion Tanja Schmuki & Andreas Koller, Jubla Schweiz Gestaltung grafisk — visuelle kommunikation — daniel misteli, 6015 Luzern grafisk.ch Druck Brunner Medien AG, 6010 Kriens bag.ch Auflage 2500 Exemplare

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Jungwacht Blauring Schweiz St. Karliquai 12 | 6004 Luzern | 041 419 47 47

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