„Ich nehme das Leben, wie es kommt“

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Auf dem fernen Planeten herrschen andere Regeln.

Integration auf Pluralus.

Von Naturns zum Pluralus NATURNS - Umweltzerstörung, Katastrophen, Misswirtschaft: Es ist ein düsteres Zukunftsbild welches die Volksbühne Naturns in ihrem neuesten Stück „Gruß und Kuss vom Pluralus“ zeichnet. In hunderten von Jahren haben es die Menschen geschafft, die Erde endgültig zu zerstören. Die Erdlinge Harald (im Stück gespielt von Theo Mair) und Magdalena (gespielt von Frieda Gorfer) träumen von einem besseren Leben und wollen ihrer Tochter Rebekka (Ruth Kofler) eine Zukunft ermöglichen. Die einzige Chance: Auswandern. So macht sich die Familie über ein streng

Umweltverschmutzung, Pestizide, die Genderfrage und Autoritäten. Es ist ein Stück, deren Inhalte aktueller nicht sein könnten - hervorragend auf die Bühne gebracht von den Schauspielern der Natunser Volksbühne. Aufführungen dazu gibt es noch am Donnerstag, 31. Mai (20 Uhr), Armselig lebt es sich zukünftig auf der Erde. Samstag, 2. Juni (20 Uhr), und Sonntag, 3. Juni (18 Uhr). Kartenbewachtes Raum-Zeit-Portal, mit Grund Namen wie Benjasmin, Fio- reservierung unter info@volksUnterstützung eines „Schleppers“, nathan oder Elisabert tragen, sollen buehne-naturns.it sowie unter auf den Weg zum weit entfernten geradezu paradiesische Zustände der Nummer 0473 667307 bzw. an Planeten Pluralus, wo sich eine herrschen. In der Auswanderer- Wochenenden unter 3347027027 Menschenkolonie angesiedelt hat. komödie von Selma Mahlknecht oder an der Abendkasse. AM Dort, wo die Einwohner aus gutem geht es um Migration, Rassismus,

Keine Sorgen um Musik-Nachwuchs

Konzert im Kloster Marienberg am Sonntag, 3. Juni 2018 um 17 Uhr

SCHLANDERS - Engagiert zeigt sich der Nachwuchs der Bürgerkapelle Schlanders. Ende April haben sich die Jungmusikanten im Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders unter der bewährten Leitung ihres Dirigenten Georg Horrer bei einem Matineekonzert präsentiert und musizierten mit großer Spielfreude. Die Musikanten boten den Zuhörern ein abwechslungsreiches Programm von klassischer bis hin zu moderner Musik. Ob Ouvertüre, Marsch, Ballade, Rock-, Swing- oder Disco-Musik – die Jugendlichen waren sehr gut vorbereitet und setzten die jeweiligen Stücke stilistisch sicher und mit

viel Hingabe zur Freude des begeisterten Publikums um. Das Konzert wurde in gekonnter Weise von Isabel Sgammini und Sophia Wieser moderiert. Für gar einige in der Jugendkapelle war dies der erste öffentliche Auftritt. Gemeinschaft und Harmonie sind im Leben sehr wichtig. Wo könnte man dies also besser erfahren als beim gemeinsamen Musizieren? Vor allem für junge Musiker ist das Orchestermusizieren eine schöne und wichtige Erfahrung und gleichzeitig eine wertvolle Vorbereitung für den Eintritt in die Bürgerkapelle Schlanders. RED

Ausführende: Ensemble Capella Claudiana Orgel und Leitung: Marian Polin Werke von Giovanni Legrenzi u.a. aus dem Musikarchiv des Stiftes Marienberg Veranstalter: Musica viva Vinschgau in Zusammenarbeit mit dem Festival Musica Sacra und dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Eintritt: Freier Eintritt DER VINSCHGER 20/18

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