VINSCHGER GESELLSCHAFT
#selfiemals: jung, bunt, vielseitig
MALS - #selfiemals stand und steht im Zeichen der Jugend. Es wurde diskutiert, gesungen und getanzt. Aber der Reihe nach: Schon im Vorfeld der Veranstaltung am 23. September waren Jugendliche aufgefordert worden, zum Thema „Drhoam af Mols“ Fotos zu schießen und diese anschließend mit durch #selfiemals zu veröffentlichen. Die Fotografinnen und Fotografen mit den besten Pics können an einem Photographie-Workshop mit dem jungen Meraner Fotograph, Designer und DJ David Leimstädtner teilnehmen. Herzstück der Veranstaltung war die Zukunftswerkstatt. Eine solche gibt Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Meinung kund zu tun und aufzuzeigen, was ihnen in der Gemeinde wichtig ist. Selbst die Anzahl von Altenwohnungen, die Wartezeiten bei der Sani-
tät und die Armut wurden von den Jugendlichen zum Thema gemacht. Was sich die Malser Jugend wünscht, ist gleichwohl kreativ als auch bedeutend für die Attraktivität der Heimat. Nach zweieinhalb Stunden harter Arbeit war der Wunsch nach einem eigenen Kino mit den neuesten Filmen besonders groß. Das nahe und vielfältige Einkaufsangebot ist den Jugendlichen genauso wichtig wie die kreative Idee einer Hundeschule in der Gemeinde. In Zukunft solle es auch mehr Veranstaltungen für Jugendliche geben. Das Schwimmbad sollte vergrößert werden. Ziel der Zukunftswerkstatt ist es nicht nur, die Jugendlichen mitreden zu lassen, sondern dadurch auch ihre Lebensqualität verbessern zu können. Alle Vorschläge der Jugendlichen werden aufgegriffen, durchdacht und bezüglich
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DER VINSCHGER 33/17
der Umsetzbarkeit überprüft. # selfiemals ist noch nicht vorbei, denn die Ergebnisse werden laufend unter dem Hashtag #selfiemals sichtbar gemacht. Für das leibliche Wohl bei der Veranstaltung sorgten das Jugendzentrum JuMa Mals und die
Vinschger Sozialgenossenschaft. Am Ende war es Markus „Doggi“ Dorfmann, der zum Singen und Tanzen inspirierte. Die gelungene Veranstaltung trug dazu bei, der Jugend in Mals eine Stimme zu geben. RED
Danke an die „Minis“
TAUFERS I.M. - Mit Begeisterung
folgten die 32 „Minis“ von Taufers am letzten Sonntag im September der Einladung zum jährlichen Ausflug und Grillnachmittag als Anerkennung für den geleisteten Dienst bei den verschiedenen liturgischen Feiern während des Kirchenjahres. Nachdem im Vorjahr die Zufahrtsstraße wegen eines Murenabganges gesperrt war, freuten sich alle, heuer wieder traditionsgemäß zum Wallfahrtsort Heilige Drei Brunnen nach Trafoi fahren zu können, allen voran Pfarrer P. Albert Obexer mit der Pfarrgemeinderats-Vorsitzenden Kathrin Hohenegger, der Mitbetreuerin Marion Vale und den fleißigen Helferinnen und Helfern, die alles
gut vorbereitet hatten. Nach einer ersten kräftigen Stärkung am sehr gepflegten Grillplatz ging es über die Brücke zur Wallfahrtskirche zu einer kurzen Andacht. Auch durften alle - als Geschenk des Pfarrers - für ihre Lieben zuhause eine Votivkerze anzünden, wobei auch für die Gesundheit von P. Albert gebetet wurde. Im Anschluss an ein Gruppenfoto vor der Kirche war noch Zeit zum gemeinsamen Spielen sowie zur Marende am Grillplatz. Pater Albert dankte den Ministrantinnen und Minstranten für den verlässlichen Dienst zum Wohle der ganzen Pfarrgemeinde sowie auch den Eltern der fleißigen „Minis“. RED