WORT|SPALTUNG (46)
Ich hatte vor kurzem die zweifelhafte Ehre an einer Veranstaltung zum Thema Mobilität teilzunehmen. Vorne saßen Politiker und Industrielle. „ Mobilität“ ist einer jener Begriffe, die unantastbar, unhinterfragbar scheinen. Daran zu kratzen, gilt schon als Ketzerei. Ich finde das bedenklich. Denn eine Demokratie – und die Vermutung, dass wir in einer solchen leben, gilt immerhin noch – braucht Meinungsvielfalt und nicht diskussionsimmune Konzepte. Im Laufe der Veranstaltung wurde erklärt, dass es ganz normal sein wird, dass man in so großen Distanzen miteinander arbeitet, dass man sich überhaupt nicht mehr kennt. Die Frage, ob eine solche Entwicklung in die Anonymität tatsächlich erstrebenswert ist, wurde gar nicht gestellt. Der Zweck des gesamten Theaters – Information, Werbung oder stark vorgezogener Wahlkampf? – blieb bis zum Schluss im unbewegten Dunkel. Dass Fragen von Anwesenden nicht beantwortet worden sind, gehört natürlich dazu. Schließlich wurden die Zuhörer dazu aufgerufen, Vorschläge für die Zukunft zu formulieren – mit dem Hinweis Z „Denkt nicht daran, was vernünftig ist.“
Foto: Erwin Köllemann
Gedankenmobilität
Wallfahrt der Senioren GRAUN - Am 26. September or Antonius von Padua in Rietz. Dort
ganisierte der Seniorenclub der Gemeinde Graun eine Halbta gesfahrt zur Wallfahrtskirche zum hl. Antonius in der Pfarre Rietz in Tirol. Gestartet wurde am frühen Nachmittag in Reschen. Der Obmann Alfons Wallnöfer begrüßte alle Teilnehmer und ganz besonders den neuen Pfar rer Don Klaus, der die Senioren auf dieser Wallfahrt begleitete. Auch Robert Matzoll (Obervin schgau-Reisen) begrüßte die Se nioren im fast voll besetzten Bus. Während der Fahrt durch das In ntal betete Erwin Köllemann den Rosenkranz. Im Anschluss daran erzählte Alfons Wallnöfer einiges über die Wallfahrtskirche zum hl.
angekommen, staunten die Senio ren über diese große, schöne und saubere Kirche Don Klaus hielt eine kurze Ansprache eine er greifende Andacht. Während der Rückfahrt wurde in Stams Halt gemacht. Der Dom des Klosters Stams konnte leider nicht besich tigt warden, weil umfangreiche Renovierungsarbeiten im Gang sind. Einige besuchten daher die schöne Pfarrkirche, die ganz in der Nähe ist. Dort wurden auch einige Marienlieder angestimmt. Dem Vorstand des Seniorenclubs gebührt ein Dankeschön für die Organisation dieser Wallfahrt. RED
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