IWBF EuroLeague 2019 - Programmheft

EuroLeague

Qualification

Nottwil 2019

PilatusDragons.ch

Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil

EuroLeague 1 8./9. März 2019 Patronat

Event-Partner

Event-Partner

Audio

www.mbc-audio.ch

Die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (www.spv.ch) als Dachverband der Querschnittgelähmten organisiert und unterstützt Rollstuhlsportanlässe in der ganzen Schweiz.

Dies auch dank der Schweizer Paraplegiker-Stiftung.

Werden Sie Mitglied!

250 000 Franken Unterstützungsbeitrag erhalten Sie als Mitglied der Gönner-Vereinigung der Schweizer Paraplegiker-Stiftung, wenn Sie durch Unfall querschnittgelähmt werden und dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sind.

Dies unabhängig von Versicherungsleistungen, Unfall- oder Behandlungsort.

Guido A. Zäch Strasse 6, CH-6207 Nottwil Tel. 041 939 62 62, PC 40-8540-6, oder besuchen Sie uns im Internet: www.paraplegie.ch

Grussbotschaft des Verbands-Präsidenten

Liebe Sportlerinnen und Sportler Liebe Besucherinnen und Besucher Das EuroLeague 1 Qualifikationsturnier vom 8. und 9. März 2019 verspricht internationale Begegnungen auf höchstem Niveau. Die Schweizer Paraplegiker-Vereinigung als Patronatsgeberin freut sich, wenn auch Sie diesen Event in Nottwil besuchen und die Teams zu Bestleistungen anfeuern.

Die Aufgabe von Rollstuhlsport Schweiz ist es, den Breitensport, den Sport in den Rollstuhlclubs und den Wettkampfsport zu fördern. Anlässe wie dieser helfen uns, die Bekanntheit dieser Sportart zu erhöhen und möglichst viele Querschnittgelähmte zu motivieren, mit Spass und Fairness Sport zu treiben.

Wir bedanken uns beim OK ganz herzlich, dass es dieses Turnier mit viel Engagement vorbereitet hat. Für ein erfolgreiches Gelingen benötigt man natürlich auch Sponsoren, Gönner und zahlreiche Helferinnen und Helfer.

Auch ihnen möchten wir danken für das Herzblut, das sie in den Rollstuhlsport stecken.

Wir wünschen Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, spannende Spiele sowie gute Unterhaltung. Den Teilnehmenden wünschen wir viel Erfolg!

Christian Betl Präsident SPV

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IWBF Europe welcomes

IWBF Europe and our visiting teams are once again welcomed by our hosts Pilatus Dragons RCZS. This will be the eighth successive year that they have been successful in their bid to host a EuroLeague event which highlights the excellent work the organisation do both on and off the court.

The Swiss national team is currently ranked tenth in Europe and our host club, made entirely of Swiss players ranked in the top twenty five in Europe. With seven players on the Pilatus Dragons RCZS team representing their homeland in the most recent European Division A Championships, there is a strong chance of our hosts progressing onto a 2019 EuroCup Final and demonstrating the increasing strength and presence of wheelchair basket in Switzerland.

We also welcome our guests GLL & Aspire London Titans from Great Britain, Kรถln 99ers of Germany, Beit-Halochem Haifa from Israel and ASD Padova Millennium Basket "ONLUS" of Italy. With all five teams currently in the ranking 20-30 in Europe there is no way to say for certain which team will progress to the EuroCup 1 Final in Sheffield, Great Britain, EuroCup 2 Final in Porto Potenza, Italy, or EuroCup 3 Final in Vigo, Spain. The remaining 2 teams placed fourth and fifth in this league will not travel on to a Final location.

It is a great honour to be nominated as the Technical Delegate and work with the excellent Local Organising Committee here at Pilatus Dragons RCZS. Finally it is my pleasure to welcome you all to Nottwil on behalf of IWBF Europe and hope all the players, staff, organisers, table officials, statisticians, volunteers, sponsors and spectators enjoy our fantastic sport.

Janine Timms Technical Delegate IWBF Europe

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Wir wünschen den Pilatus Dragons viel Erfolg am EuroLeague Euroleague 21 Turnier!

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Gemeinsame Leidenschaft

Sport

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher Ich freue mich sehr diesen Basketball-Event der Pilatus Dragons als Pate zu unterstützen. Wir sind über unseren Club, den Rollstuhlclub Zentralschweiz eng verbunden und im Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil treffen wir uns jeweils beim Training, wo wir unserer gemeinsamen Leidenschaft, dem Sport nachgehen – ich auf der Bahn, die Jungs von den Dragons in der Halle.

In einer Stunde und 30 Minuten fahre ich einen Marathon. Die vier Viertel eines Basketballspiels dauern mit Pausen etwa gleich lange. Doch während bei mir oft ein gegenseitiges Abtasten und Taktieren herrscht, bevor es dann in knackigen Angriffen oder dem Schlussspurt zur Sache geht, herrscht beim Basketball von Beginn an ein offener Schlagabtausch. Das Hin und Her, wechselnde Führungen, Treffsicherheit und dann wieder -unsicherheit – es ist diese Spannung, die mich am Basketball immer wieder fasziniert und mich zu den Heimspielen der Dragons kommen lässt.

Ein grosser Dank gilt den Partnern dieser EuroLeague 1 Qualifikation, allen voran dem Patronatsgeber Schweizer Paraplegiker-Vereinigung aber auch allen anderen Event-Partnern, Sponsoren und Gönnern.

Ich wünsche allen Athleten, Betreuern und Zuschauern spannende und faszinierende Spiele.

Sportliche Grüsse Marcel Hug Event-Pate Rollstuhlclub Zentralschweiz

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Im SPZ: Orthotec AG und ParaHelp.

Im HSS: SIRMED AG. Im GZI: Schweizer Paraplegiker-Forschung (SPF), Sportmedizin, Seminar- und Kongress-Organisation (Seminarräume, Hotel, Gastronomie), Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS). ln unmittelbarer Nähe: Orthotec AG Fahrzeugumbau und Schweizer Paraplegiker-Vereinigung (SPV).

13

Luzern

Kantonsstrasse

Sursee

F

C /D

C Eingang Einfahrt Parkhaus Bushaltestelle Empfang

B E

1 Orthotec Rehabilitationstechnik 2 Zentrum für Schmerzmedizin

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10

I

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12

10

D

H

8 2

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A /B

3 Rückenzentrum Schweiz 4 Orthotec Inkontinenzhandel 5 Orthotec Orthopädietechnik

6

6 Apotheke 7 Aula

A

8 Schweizer Paraplegiker-Stiftung

3

4 1

9 Gönner-Vereinigung 10 Schweizer Paraplegiker-Forschung

G

5

11 Sportmedizin Nottwil 12 Sirmed 13 ParaHelp

Bahnhof Nottwil SBB-Linie Luzern–Basel Sempachersee A = Schweizer Paraplegiker-Zentrum D = Eingang Parkhaus G = Sport Arena Nottwil B = Guido A. Zäch Institut E = Orthotec Fahrzeugumbau H = Militärspital C = Hotel Sempachersee F = Schweizer Paraplegiker-Vereinigung I = Gutsbetrieb Eyhof

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Teams / Spielplan EL1 Gruppe B Official Delegates of the IWBF

Teams London Titans

GBR

Beit-Halochem Haifa

ISR

Köln 99ers

GER

ASD Padova Millennium ITA Basket "ONLUS" Pilatus Dragons RCZS

SUI

TIMMS Janine GBR MOHNEN Sonja GER GONZALEZ MARQUÉS Jorge ESP SANI Fabrizio SUI WALST Richard NED VILLARD Céline FRA WALLAART Edwin NED ROJA Cristian ITA KROPARO Avi ISR DIEZ Patricia ESP

Technical D. Classifier Referee Referee Referee Referee Supervisor Supervisor Referee Cand.

Referee Cand.

Freitag 8. März 2019 Zeit

Spiel Heimteam

10:30

Resultate Gastteam

kurze Begrüssung des Publikums

11:15

1

Pilatus Dragons RCZS SUI

:

London Titans GBR

13:30

2

Köln 99ers GER

:

Beit-Halochem Haifa ISR

15:45

3

London Titans GBR

:

ASD Padova MB „ONLUS“ ITA

18:00

4

Beit-Halochem Haifa ISR

:

Pilatus Dragons RCZS SUI

20:15

5

ASD Padova MB „ONLUS“ ITA

:

Köln 99ers GER

Samstag 9. März 2019 Zeit

Spiel Heimteam

Resultate Gastteam

09:00

6

Beit-Halochem Haifa ISR

:

London Titans GBR

11:15

7

Köln 99ers GER

:

Pilatus Dragons RCZS SUI

13:30

8

ASD Padova MB „ONLUS“ ITA

:

Beit-Halochem Haifa ISR

15:45

9

London Titans GBR

:

Köln 99ers GER

18:00

10

Pilatus Dragons RCZS SUI

:

ASD Padova MB „ONLUS“ ITA

nach dem Spiel Schlusszeremonie und Ehrungen

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Team aus Grossbritannien

Team: Team Manager:

Points 1.5 2 2 2.5 2.5 2.5 3 3 3.5 4

London Titans GBR

Head Coach: Assistant Coach:

SUGDEN MCMULLEN

Louise Adam

Surname MITTON SUGDEN SEALY ADEPITAN BAREKZAI WHEELER GREGAN FILSON SAUNDERS MURPHY

First Name Alex Louise Matt Ade Abdul Beth Christy Emmanuel Tyler Stephen

M/F M F M M M F M M M M

Position Guard Guard Guard Guard Centre Centre Centre Centre Forward Forward

NR 54 4 11 10 6 13 12 0 3 99

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Team aus Israel

Team:

BEN ATAR

Eli

Head Coach: Assistant Coach:

SLILAT MAMAN

Gad Jacob

Surname GROSS HAMDAN TZUR ODESSKIY KORDOVA ELIMELECH SHOFANIA BEN SIMHON ABRAMOV SUARY BEN ATAR

First Name Gil Maharan Shay Oleksander Avi Itay Muqbal Avi Avraham Evgeny Joseph Elian Eli

M/F M M M M M M M M M M M

Team Manager:

Points 4 1 1 1 2.5 4 4.5 4.5 4 4 3

Beit-Halochem Haifa ISR

Position Forward Guard Guard Guard Center Forward Forward Forward Guard Forward Center

NR 6 22 4 17 12 13 33 7 21 15 9

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Team: Team Manager: Head Coach: Assistant Coach: Physiotherapist: Physiotherapist: Mechanic: Videokamera: Points 1 1 1 3 2.5 1 4.5 2 4 4.5

Surname REAL STERN LAMPART SPULER HAUSAMMANN ROTHACHER JAUCH BOLLIGER SUTER SCHULER

Pilatus Dragons RCZS SPULER KONDA HAUSAMMANN MIDINET GMÜR KATHRINER KÄLIN

Walter Gregor Nicolas Esther Julia René Matthias

First Name Louka Philip Markus Walter Nicolas Mark David Pascal Matthias Jan

M/F M M M M M M M M M M

Position Forward Guard Forward Center Guard Forward Center Forward Center Center

NR 4 5 6 7 8 9 10 11 12 15

RC Zentralschweiz

Markus Lampart 16.03.74

Louka Real 21.11.91

Philip Stern 01.04.1980

Walter Spuler 15.07.66

Gregor Konda Head Coach

Nicolas Hausammann Mark Rothacher 10.10.80 17.12.72

David Jauch 27.07.93

René Kathriner Mechaniker

Pascal Bolliger 03.03.88

Matthias Suter 30.01.78

Jan Schuler 17.04.1993

Esther Midinet Physiotherapeutin

Julia Gmür Physiotherapeutin

Matthias Kälin Video

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Team aus Deutschland

Team:

ÖZBICERLER

Sedat

Head Coach: Assistant Coach: Mechanic: Team Assistant: Team Assistant: Team Assistant:

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Mathew Frederic Reiner Lisa Stephanie Conny

Surname SVENSSON HANSSON KASAPOGLU BLYTH BROWN EVEN LILJA JACHMICH

First Name Olle Hillevi Gabriel Harry Jontee Gijs Marten Paul

M/F M F M M M M M M

Team Manager:

Points 1 3.5 1.5 3 4.5 4.5 3 3.5

Köln 99ers GER

Position Forward Forward Forward Forward Center Center Forward Forward

NR 3 4 5 7 8 12 14 22

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Team aus Italien

Points 4 3 1.5 1 4 1 4.5 2 2.5 4 2.5 2

Team: Team Manager: Head Coach: Assistant Coach: Companion: Scorer: Physio: Mechanic: Supporter:

ASD Padova Millennium Basket "ONLUS" ITA ZANCO NARDO VETTORELLO ZANCO ROMANO SCAPIN CASTELLAN LACHIN

Lucrezia Marco Silvana Sonia Davide Daniele Diego Franco

Surname BARGO FOFFANO RADO FACCIOLI CASAGRANDE SCANTAMBURLO PELLEGRINI AZZOLIN SCANDOLARO MARIN BERNARDIS CHERUBINI

First Name Mohamed Enrico Melissa Mattia Roberto Stefano Andrea Alberto Stefano Mattia Francesco Fabio Sergio

M/F M M F M M M M M M M M M

Position Forward Center Guard Guard Center Guard Center Guard Guard Forward Guard Guard

NR 5 6 7 8 9 10 11 15 13 20 23 28

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Menschen mit Behinderung erbringen regelmässig Spitzenleistungen.

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Die wichtigsten Regeln Die Regeln für Rollstuhlbasketball bauen auf den internationalen Regeln (FIBA) des validen Basketball auf. Weitestgehend werden dieselben Spielregeln verwendet; nur in wenigen Punkten mussten die Bestimmungen angepasst oder ergänzt werden.

Einsatz des Rollstuhls • Erheben aus dem Rollstuhl, um einen Korbwurf oder einen Pass

eines Gegenspielers abzublocken oder abzufangen ist verboten und

wird mit einem technischen Foul geahndet.

• Hinausfallen aus dem Rollstuhl wird abgepfiffen, wenn der Spieler

in der Spielzone liegen bleibt und sich damit gefährdet. Sonst wird

mit dem Spielunterbruch bis zum nächsten Ballbesitzwechsel zuge- wartet.

• Rückwärtsfahren mit dem Rollstuhl wird mit einem persönlichen

Foul geahndet, wenn dadurch ein Zusammenstoss verursacht wird.

Fortbewegen des Rollstuhls • Ein Spieler im Ballbesitz darf den Rollstuhl höchstens mit zwei Rad

schüben beschleunigen oder vorwärts bewegen. Danach muss er

den Ball einmal auf den Boden prellen. Dies darf er beliebig wieder-

holen. Macht ein Spieler mehr als zwei Radschübe, erhält der Gegner

den Ball durch Seiteneinwurf zugesprochen.

Dribbling • Die Dribbling-Regel ist mit der Regel «Fortbewegen des Rollstuhls»

kombiniert. Im Rollstuhlbasketball gibt es kein Doppel-Dribble, mit

anderen Worten: auch wenn ein Spieler zu dribbeln aufgehört hat,

kann er danach ein erneutes Dribbling beginnen.

Beschaffenheit des Rollstuhls • Die maximale Höhe der Sitzfläche des Rollstuhls beträgt bei 3.5-4.5

Handicapierten 58 cm, bei niederem Handicap max. 63 cm. Zudem

muss der Rollstuhl mit einer Stossstange auf einer Kontakthöhe von

11 cm ab Boden ausgerüstet sein.

• Dies kann auf Verlangen eines der Trainer vom Schiedsrichter über-

prüft werden.

Allgemeines • Ein Korb erzielt aus dem Spielgeschehen zählt 2 Punkte.

• Ein Korb erzielt durch einen Freiwurf zählt 1 Punkt.

• Ein Korb erzielt aus dem Spielgeschehen ausserhalb der 8.325 m

Linie zählt 3 Punkte.

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Klassifizierung beim Rollstuhlbasketball Die Spieler im Rollstuhlbasketball haben unterschiedliche Behinderungen. Entsprechend seines Behinderungsgrades besitzt jeder Spieler seine eigene körperliche Leistungsfähigkeit. Um diese unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen auszugleichen, werden den Spielern sogenannte Handicappunkte zugeteilt.

Seit 1984/85 kommt weltweit im Rollstuhlbasketball die von Dr. Horst Strohkendl entwickelte funktionelle Klassifizierung zur Anwendung: Klasse 1: 1 Handicappunkt Sehr hoher Lähmungsgrad, vollständige Lähmung der Rumpfmuskulatur, körperliches Ungleichgewicht seitlich und nach vorne. Hohe Rückenlehne als Stütze erforderlich. Beine ohne Kraft, nicht einsetzbar als Halt oder zur Stabilisation.

Klasse 2: 2 Handicappunkte Tiefer Lähmungsgrad, teilweise bis zum vollständigen Rumpfmuskulaturausfall, nach vorne körperliches Ungleichgewicht. Rückenlehne als Stütze nötig. Beine können nicht zur Unterstützung der Stabilisation eingesetzt werden.

Klasse 3: 3 Handicappunkte Teilweise Muskulaturausfall oder doppelseitige Beinamputation, teilweise körperliches Ungleichgewicht, sehr gute Beweglichkeit, Beine können teilweise zur Unterstützung der Stabilisation eingesetzt werden.

Klasse 4: 4 Handicappunkte Kleiner einseitiger Muskulaturausfall oder einseitige Beinamputation, normales Gleichgewicht, hohe Beweglichkeit, Beine können zur Unterstützung der Stabilisation eingesetzt werden.

Klasse 4.5: 4.5 Handicappunkte Minimalste messbare Behinderung, einseitige Unterschenkelamputation oder Bänderverletzungen an Knie oder Füssen, keine Einschränkung der Beweglichkeit und der Stabilisation der Beine und des Rumpfes.

Halbe Handicappunkte bekommt ein Spieler, wenn Teilfunktionen der nächst höheren Klasse vorhanden sind.

Die fünf Spieler einer Mannschaft, die sich auf dem Spielfeld befinden, dürfen zusammen höchstens 14.5 Handicappunkte aufweisen.

Wird gegen diese Regelung verstossen, so wird dies mit einem technischen Foul gegen den betreffenden Coach geahndet (ein Freiwurf und erneuten Ballbesitz).

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Ein herzliches Dankeschön an die Schweizer Parplegiker-Vereinigung, den Event-Partner Regent AG und der MBC Audio.

Ebenso ein Dank an den Staff-Shirt Sponsor Thomas Lüem Partner AG und den Live-Stream Sponsor enerpeak ag.

Ein Danke gilt auch den Event-Sponsoren und Supportern, den Matchballspendern, Inserenten, Gönnern, Materialsponsoren, dem Schweizer Paraplegiker-Zentrum, dem Hotel Sempachersee und deren Mitarbeitenden, die alle ihr Bestes geben, damit dieser Anlass ein Erfolg wird.

Ein besonderer Dank gilt allen Helferinnen, Helfern und dem Or­ga­ni­sa­ti­ ons­ko­mi­tee für ihren freiwilligen und wertvollen Einsatz!

Ohne diese Kombination wäre ein solcher Event nicht durchführbar –

DANKE! Wir empfehlen allen Besucherinnen und Besuchern sowie den Teilnehmenden die genannten Firmen bei ihren nächsten Einkäufen oder Auftragsvergaben nach Möglichkeit zu berücksichtigen.

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Sepp Odermatt Finanzen Stefan Wagner Administration Infrastruktur

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