denker
impressum
Sonderausgabe 03 Redaktion: Brunnenstraße 143, 10115 Berlin, Deutschland Tel.: +49 (0)30 / 60 98 58 215 E-Mail: redaktion@philomag.de
per leo In seiner Dissertation hat sich der Historiker mit Judenfeindschaft in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert befasst. Sein hochgelobter Roman Flut und Boden setzt sich mit der Geschichte der Familie seines Großvaters auseinander, der SS-Sturmbannführer war. Für dieses Heft zeichnet Leo die spezifische Ideengeschichte des deutschen Antisemitismus nach. Seite 14
Chefredakteurin der Sonderausgabe: Dr. Catherine Newmark (V.i.S.d.P.) Berater: Dr. Wolfram Eilenberger, Sven Ortoli Layoutentwicklung: Jean-Patrice Wattinne / L’Éclaireur Art-Direktion: Henrike Noetzold Bildredaktion: Tina Ahrens Schlussredaktion: Dr. Sylvia Zirden Lektorat: Christiane Braun Internet: Cyril Druesne Übersetzer: Till Bardoux (Franz.), Michael Ebmeyer (Engl.) Praktikanten: Alexander Vajda, Victoria Paul
Volker Gerhardt Seit seiner Habilitation im Jahr 1984 über den „Willen zur Macht“ beschäftigt sich Volker Gerhardt immer wieder mit dem widersprüchlichen und vieldeutigen Friedrich Nietzsche. Der emeritierte Professor der Humboldt-Universität zu Berlin beschreibt im Interview die frühe Nietzsche-Rezeption und die Vereinnahmung des Denkers durch national sozialistische Ideologen. Seite 18
Verlag: Philomagazin Verlag GmbH, Brunnenstraße 143, 10115 Berlin, Deutschland Tel.: +49 (0)30 / 60 98 58 215 E-Mail: info@philomag.de Geschäftsführer und Verleger: Fabrice Gerschel Herausgeberin: Anne-Sophie Moreau
Barbara Zehnpfennig
Vertrieb: AS-Vertriebsservice GmbH, Süderstraße 77, 20097 Hamburg, Deutschland, www.as-vertriebsservice.de Litho: tiff.any GmbH, Paul-Lincke-Ufer 7, Aufgang 7c, 10999 Berlin Druck: pva, Druck und MedienDienstleistungen GmbH, Industriestraße 15, 76829 Landau in der Pfalz
hans jörg sandkühler Als Schüler des Philosophiehistorikers Joachim Ritter, der im NS-Staat Karriere gemacht hat, befasst sich Hans Jörg Sandkühler seit Jahren mit den Verstrickungen der deutschen Philosophen im Nationalsozialismus. Im Gespräch schildert er, wie sich die Philosophen in Deutschland mit dem NS gemein gemacht haben und trotzdem nach dem Krieg wieder auf Lehrstühle kamen. Seite 57
Anzeigen / Nielsen I, V, VI, VII: Jörn Schmieding-Dieck – MedienQuartier Hamburg, Tel.: +49 (0)40 / 60 94 41 401 E-Mail: schmieding-dieck@mqhh.de Anzeigen / Nielsen II, IIIa, A, CH: Andreas Hey – Verlagsbüro Andreas Hey Tel.: +49 (0)67 85 / 94 100 E-Mail: hey@verlagsbuero-hey.de Anzeigen / Nielsen IIIb, IV: Markus Piendl – MAV GmbH Tel.: +49 (0)89 / 74 50 83 13 E-Mail: piendl@mav-muenchen.com Anzeigen Buchverlage/Kultur/Seminare: Thomas Laschinski – PremiumContentMedia Tel.: +49 (0)30 / 60 98 59 30 E-Mail: advertisebooks@laschinski.com
sidonie kellerer Die Philosophin hat sich in mehreren Untersuchungen mit Heideggers Verhältnis zum Nationalsozialismus auseinandergesetzt. In ihrem Text zeigt sie, wie wenig sich Heidegger auch später von seinen nationalsozialistischen Überzeugungen der 1930er-Jahre gelöst hat, und diskutiert die neuen Erkenntnisse aus den jüngst publizierten Schwarzen Heften des umstrittenen Denkers. Seite 70
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Sabine Schaub Tel.: +49 (0)30 / 31 99 83 40 E-Mail: s.schaub@schwindkommunikation.de www.schwindkommunikation.de
aleida Assmann Die Kulturwissenschaftlerin forscht seit vielen Jahren über Erinnerungs kultur und das „kulturelle Gedächtnis“ in Deutschland. Im Interview erläutert sie die Etappen der deutschen Aufarbeitung des Nationalsozialismus und erinnert daran, dass die Werte der Zivilgesellschaft nie als ein sicheres Gut anzusehen sind, sondern immer aufs Neue im Gedenken wachgehalten werden müssen. Seite 95
Abo-Service: Philosophie Magazin, Leserservice, PressUp GmbH, Postfach 70 13 11, 22013 Hamburg Tel.: +49 (0)40 / 41 44 84 63 Fax: +49 (0)40 / 41 44 84 99 E-Mail: philomag@pressup.de Online-Bestellungen: www.philomag.de
PHILOSOPHIE MAGAZIN
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SONDERAUSGABE 03
Fotos: Isadora Tast; Thomas Schweigert; Florian Weichselbaumer; Isadora Tast; Privat; Humboldt Foundation/Axel Griesch
Die Professorin für politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Passau ist eine der wenigen, die sich intensiv mit Hitlers Mein Kampf auseinandergesetzt haben. Im Gespräch erklärt sie, warum Hitlers Kampfschrift in Deutschland noch immer nicht gedruckt werden darf, und erläutert die ideologische Struktur und die ideengeschichtlichen Motive von Hitlers Judenhass. Seite 22