Mit Beiträgen von
S. 26
S. 34
Olaf L. Müller
Oliver Percovich
Der Philosoph und Professor für Wissenschaftstheorie an der Humboldt-Universität zu Berlin befasste sich be reits in zahlreichen Publika tionen mit dem Pazifismus. Im Pro & Contra verteidigt Müller, anders als der His toriker Jörg Baberowski, diese ethische Grundhaltung gegen den Vorwurf der Naivität. Dieses Jahr erschien sein Buch „Zu schön, um falsch zu sein“ (S. Fischer).
Der Skater gründete 2008 in Afghanistan eine NGO, die Kindern in Krisengebie ten diese Leidenschaft nahebringt. Ein Porträt von Florian Werner über einen Mann, der von Mel bourne nach Kabul zog, um aus Ruinen Rails und Rampen zu machen – und den der Philosoph und Risikoforscher Nassim Taleb den Meister der Antifra gilität nennen würde.
S. 40
S. 64
S. 1–100
Pierre Zaoui
Theresa Schouwink
In unserem Titeldossier erläutert der Philosoph und Dozent an der Universität Paris-7-Diderot Baruch de Spinozas Auffassung einer ge glückten Veränderung des Selbst. Dem niederländischen Philosophen, so Zaoui, gehe es dabei nicht um einen Neu entwurf des Menschen, son dern darum, sich selbst treu zu sein. Zuletzt erschien von ihm: „La Traversée des catas trophes“ (Seuil, 2010).
Ab dieser Ausgabe verstärkt Theresa Schouwink unser Redaktionsteam. Nach ihrem Bachelor in Theaterwissen schaft und Philosophie widmet sie sich im Zuge ihres Masterstudiums dem Konzept positiver Autorität. Im Heft geht sie unter anderem dem Trend der living funerals nach und er läutert den volonté générale Jean-Jacques Rousseaus. Herzlich willkommen!
„Wir sind zu Managern unserer Einsamkeit geworden“ Gespräch: Der britische Philosoph widmet sich in seinen
Werken der dunklen Seite der Existenz. In New York haben wir mit ihm über die Melancholie als dem Anfang allen Denkens gesprochen.
Die nächste Ausgabe erscheint am 12. März 2020 04
Philosophie Magazin Nr. 02 / 2020
Fotos: Matthias Heyde; Jelka von Langen; Isabel Asha Penzlien; Franck Ferville/VU/laif; Tina Ahrens
Simon Critchley