PHANTAST 5: Humor

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Firefly – Der Aufbruch der Serenity Ein Beitrag von Judith Gor

Originaltitel: Firefly 14 Episoden a 42 Minuten Produktionsjahr: 2002 Idee und Regie: Joss Whedon Darsteller: Nathan Fillion, Gina Torres, Alan Tudyk, Adam Baldwin, Jewel Staite, Morena Baccarin, Sean Maher, Summer Glau, Ron Glass

Science Fiction trifft auf den wilden Westen – kann das funktionieren? Firefly – Der Aufbruch der Serenity ist für viele eingefleischte Science-FictionFans eine der besten TV-Serien, wenn nicht sogar die beste. Amazonkunden übertrumpfen sich gegenseitig mit lobenden Worten und die Fangemeinde klagt auch zehn Jahre nach dem Start von Firefly über die plötzliche Absetzung. Hohe Verkaufszahlen der DVDs bescherten Fans immerhin noch einen Kinofilm mit dem Titel Serenity – Flucht in neue Welten, der die Handlung der ersten und gleichzeitig letzten Staffel weitgehend abschließt. Allein die ominösen Umstände rund um das Absetzen von Firefly dürften einige Zuschauer neugierig machen, aber es sei ge48

sagt: Firefly punktet nicht nur mit mysteriösen Verschwörungstheorien, sondern vor allem mit einem unkonventionellen und amüsanten Inhalt. Firefly spielt zu Beginn des 26. Jahrhunderts: Die Menschheit hat die Ressourcen der Erde bis aufs Letzte ausgebeutet und ist zu einem neuen Planetensystem aufgebrochen, das dutzende von potentiell bewohnbaren Planeten und Monden bietet. Durch Terraforming wird neuer Lebensraum geschaffen, und wo die zuerst kolonisierten Welten bereits hochtechnisiert sind, befinden sich viele Randplaneten in einem Zustand wie Amerika zur Zeit der westlichen Kolonisierung. Beherrscht wird das Planetensystem von der sogenannten Allianz, die im Vereinigungskrieg


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