23. Januar bis 5. Februar
03 2025 STANS OBERDORF BÜREN

mit Licht ein Segen für andere sein
«Lichtmess» in Stans, Büren und Maria Rickenbach
Kontakte
Kath. Pfarramt Stans Knirigasse 1 041 610 92 61 sekretariat@pfarrei-stans.ch www.pfarrei-stans.ch
Sekretariat und Pfarrblatt
Claudia Halter-Häfliger Montag, Dienstag, Donnerstag, und Freitag
08.30 − 11.30 / 14.00 − 17.00 Uhr Mittwoch geschlossen, vormittags telefonisch erreichbar
Seelsorgeteam
Knirigasse 1 041 610 66 07
Bede Nwadinobi Pfarradministrator/Pfarreileitung Leitung Liturgie 079 603 30 15 bede.nwadinobi@pfarrei-stans.ch
Marino Bosoppi-Langenauer Pfarreileitung/Seelsorger 041 610 21 01 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch
Markus Elsener Pfarreileitung
Leitung Jugendarbeit 041 611 05 81 markus.elsener@pfarrei-stans.ch
Melchior Betschart
Mitarbeitender Priester 078 905 61 82 melchior.betschart@pfarrei-stans.ch
Markus Leuthold Leitung Katechese 079 173 91 42 markus.leuthold@pfarrei-stans.ch
Sylvie Eigenmann Leitung Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit 041 610 66 07 sylvie.eigenmann@pfarrei-stans.ch
Cristinel Rosu
Seelsorger
041 610 66 07 cristinel.rosu@pfarrei-stans.ch
Kerstin Wesner
Katechetin
041 610 66 07 kerstin.wesner@pfarrei-stans.ch
Sandra Fresa
Katechetin
078 891 25 95 sandra.fresa@pfarrei-stans.ch
Dienste
Daniel Lüönd, Leitung
Pfarreiheim
079 818 80 55
pfarreiheim@pfarrei-stans.ch
Ines Hammer
Sakristanin
079 818 80 54 ines.hammer@pfarrei-stans.ch
Musik
Judith Gander-Brem, Leitung
Organistin und Chorleiterin 041 610 99 81 judith.gander@pfarrei-stans.ch
Jan Sprta
Chorleiter und Organist 078 773 58 53
jan.sprta@pfarrei-stans.ch
Susanne Odermatt
Organistin
041 620 62 35
Denise Kohler-Kull
Leiterin «rise up»–Chor 041 610 21 09
Präsident des Kirchenrates
Thomas Keiser
Engelbergstrasse 30, Stans thomas.keiser@pfarrei-stans.ch
Präsidentin des Pfarreirates
Monika Durrer
Stansstaderstrasse 51, Stans 041 610 64 37
Kaplanei Büren
Marino Bosoppi-Langenauer
Kirchstrasse 10, Büren
041 610 21 01 seelsorger@kirchebueren.ch www.kirchebueren.ch
Präsidentin des Kapellrates
Michèle Gut 079 488 50 51 michele.gut@kirchebueren.ch
Chorleiterin
Denise Kohler-Kull 079 745 28 77 denisekohler@kfnmail.ch
Kaplanei Maria Rickenbach erreichbar via Pfarramt Stans wallfahrt@maria-rickenbach.ch
Klosterkirche St. Klara erreichbar via Pfarramt Stans
Gebetsanliegen richten Sie an die Kapuzinerinnen St. Klara 041 375 29 00 info@sankt-klara.ch
Kapuzinerkirche Stans
Sekretariat
Christian Schweizer 079 301 69 72 christian.schweizer@kapuzinerkirche.ch www.kapuzinerkirche.ch
Friedhofverwaltung
Gemeindeverwaltung, Stans 041 619 01 00
Friedhofverwaltung
Gemeinde Oberdorf 041 618 62 62
Missione Cattolica Italiana
Don Lorenzo Campagnoli
Brunnen SZ, 079 355 43 03 frlorcamp@hotmail.com
Sekretariat: 041 820 38 06
Prophetin Hanna
Alt an Jahren, lebendig im Glauben
Das Fest «Lichtmess» trägt in der Ostkirche den schönen Namen «Fest der Begegnung». Es erinnert daran, wie Jesus im Tempel zwei gläubigen Menschen begegnet: dem alten Simeon und der betagten Prophetin Hanna. Ich lade Sie ein, besonders auf Hanna zu blicken. Sie ist zwar alt, doch voller Lebendigkeit im Glauben. Oft bleibt sie im Hintergrund, während Simeon durch seinen Lobgesang, das nunc dimittis, in den Mittelpunkt tritt. Dieses Gebet gehört zum Nachtgebet der Kirche: «Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.» Leider lässt diese oft gelesene Kurzfassung Hanna links liegen, obwohl im Lukas-Evangelium zu lesen ist: «In diesem Augenblick nun trat sie hinzu, pries Gott und sprach über das Kind zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.» Lk 2,38
Auch in den Gebeten der Eucharistiefeier wird sie meistens nicht erwähnt. Dabei beschreibt der Evangelist Lukas Hanna als Prophetin, eine Frau erfüllt vom Heiligen Geist. Dieser Geist wirkte damals wie heute in Männern und Frauen gleichermassen – er weht, wo er will. Gott sei Dank!
Hanna – die Prophetin
Die Prophetin Hanna wird am 2. Februar, dem Fest der Darstellung des Herrn (auch Maria Lichtmess genannt), gefeiert. Dieses Fest erinnert daran, wie Maria und Josef das neugeborene Jesuskind gemäss jüdischer Tradition in den Tempel brachten, um es Gott zu weihen.
Nach sieben Jahren Ehe lebte sie als Witwe und widmete ihr Leben vollständig dem Dienst im Tempel. Unermüdlich verbrachte sie Tag und Nacht mit Fasten und Beten.
Hanna – die Gottverbundene
Hanna lebte in tiefer Verbundenheit mit Gott, was sich in ihren Worten und ihrem Verhalten widerspiegelte. Ihre Nähe zu Gott gab ihr die Fähigkeit, göttliche Wahrheiten zu erkennen. Als Frau des Glaubens und der Weisheit erkannte sie - voller Hoffnung auf die Erlösung Israels - im Jesuskind den verheissenen Messias.
Sie pries Gott und erzählte allen, die auf die Erlösung warteten, von diesem wunderbaren Ereignis.
Hanna – ein Vorbild
Hanna ist ein Vorbild für Menschen, die in schwierigen Lebenssituationen ihre Hoffnung auf Gott setzen. Ihre Beharrlichkeit und unerschütterliche Hingabe machen sie zu einer inspirierenden Gestalt des Glaubens. Ihr Leben zeigt, wie eine tiefe Beziehung zu Gott und ein Leben im Gebet Menschen mit Weisheit, Einsicht und innerem Frieden erfüllen können.
Hanna und Simeon
Zusammen mit Simeon steht Hanna für das Warten und die Erfüllung der messianischen Hoffnung. Sie erinnert uns daran, dass Geduld und Vertrauen auf Gott Früchte tragen – damals wie heute.

Marino Bosoppi-Langenauer
Gottesdienste und Feiern
Gottesdienstzeiten
Sonntagsgottesdienste
Samstag
17.00 Pfarrkirche (Vorabendgottesdienst)
Sonntag
07.00 Kapuzinerkirche (Laudes mit Kommunionfeier)
10.00 Wohnheim Nägeligasse 14-täglich
10.30 Pfarrkirche
18.00 Klosterkirche St. Klara
Werktagsgottesdienste in der Pfarrkirche
08.00 Dienstag, Mittwoch und Freitag (bei Beerdigungen 09.30 Uhr)
09.30 Donnerstag, Samstag
Im Wohnheim Mettenweg/Weidli
09.30 am letzten Freitag im Monat
Rosenkranzgebete in der Muttergotteskapelle
16.45 Montag bis Freitag
Hauskommunion und/ oder Krankenbesuch
Wenn Sie eine Hauskommunion oder einen Krankenbesuch wünschen, melden Sie sich bitte.
Bede Nwadinobi, Tel. 079 603 30 15

Beichtgelegenheit nach telefonischer Anmeldung Tel. 041 610 92 61
Infolge von Reinigungsarbeiten finden die Werktagsgottesdienste vom 23. bis 31. Januar weiterhin im Oberen Beinhaus statt.
Die Wochenendgottesdienste werden nach wie vor in der Pfarrkirche gefeiert.
In der Pfarrei
Donnerstag, 23. Januar
09.30 Gottesdienst, Oberes Beinhaus Liturgie: Melchior Betschart
Freitag, 24. Januar
08.00 Gottesdienst, Oberes Beinhaus Liturgie: Melchior Betschart
Samstag, 25. Januar
09.30 Gottesdienst, Pfarrkirche Liturgie: Melchior Betschart 11.30 sinnklang
Text: Denise Odermatt
Musik: Panflöten-Ensemble PANACONA Leitung: Claudia Schilliger
17.00 Sonntagsgottesdienst mit Taufgelübde-Erneuerung der Erstkommunionkinder, Pfarrkirche Liturgie: Melchior Betschart
Gottesdienste und Feiern
Sonntag, 26. Januar
3. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die KinderSpitex Zentralschweiz
10.30 Gottesdienst mit Taufgelübde-Erneuerung der Erstkommunionkinder, Pfarrkirche
Liturgie: Melchior Betschart
18.00 Gottesdienst, Klosterkirche St. Klara
Liturgie: Melchior Betschart
Dienstag, 28. Januar
08.00 Gottesdienst, Oberes Beinhaus
Liturgie: Melchior Betschart
Mittwoch, 29. Januar
08.00 Gottesdienst, Oberes Beinhaus
Liturgie: Melchior Betschart
10.30 Gottesdienst, Spitalkapelle
Liturgie: Klara Niederberger
Donnerstag, 30. Januar
09.30 Gottesdienst, Oberes Beinhaus
Liturgie: Bede Nwadinobi
Freitag, 31. Januar
08.00 Gottesdienst, Oberes Beinhaus
Liturgie: Melchior Betschart
09.30 Gottesdienst, im Wohnheim
Mettenweg
Liturgie: Melchior Betschart
Samstag, 1. Februar
09.30 Gottesdienst, Pfarrkirche
Liturgie: Bede Nwadinobi
11.30 sinnklang
Text: Martha Christen
Musik: Ottilia Barmettler & Vreni Z'Rotz von der Musikschule Buochs (Jodelgesang)
17.00 Sonntagsgottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen
Liturgie: Bede Nwadinobi
Der Stammchor und der Requiemchor singen Werke von W. A. Mozart, A. Faist, S. Sechter, M. Franck u.a.
Sonntag, 2. Februar
Lichtmess
4. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die Winterhilfe Nidwalden
10.30 Gottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen
Liturgie: Bede Nwadinobi – Jahrzeit der Josefsbruderschaft (Anniversarium)
– Stiftjahrzeit für Noemi Bestgen, Fischmattweg 4, Buochs
18.00 Gottesdienst mit Kerzenweihe und Blasiussegen, Klosterkirche St. Klara
Liturgie: Bede Nwadinobi – Jahresgedächtnis für Anton Odermatt-Wynistorf, Buochserstrasse 12, Stans
Gottesdienst mit Taufgelübde-Erneuerung der Erstkommunionkinder
Samstag, 25. Januar, 17.00 Uhr
Schulzentren: Kniri, Tellenmatt
Sonntag, 26. Januar, 10.30 Uhr
Schulzentren: Turmatt, Oberdorf
Die Erstkommunionkinder erneuern ihr Taufversprechen. Sie sagen JA zum Glauben an Gott.
Gottesdienste und Feiern
Dienstag, 4. Februar
08.00 Gottesdienst, Pfarrkirche
Liturgie: Bede Nwadinobi
Mittwoch, 5. Februar
08.00 Gottesdienst, Pfarrkirche
Liturgie: Bede Nwadinobi
10.30 Gottesdienst, Spitalkapelle
Liturgie: Jan Srancich
Donnerstag, 6. Februar
09.30 Vereinsgottesdienst der Frauen Gemeinschaft Stans, Pfarrkirche
Liturgie: Bede Nwadinobi
16.45 bis 17.15 Rosenkranz und 17.15 bis 17.45 Stille Anbetung, jeweils in der Muttergotteskapelle
In der Kapuzinerkirche
Sonntag, 26. Januar
3. Sonntag im Jahreskreis
07.00 Laudes mit Kommunionfeier
Liturgie: Klara Niederberger
09.00 Keine Messa italiana
Sonntag, 2. Februar
Lichtmess
07.00 Festmesse mit Kerzensegnung und Blasiussegen.
Liturgie: Domherr Pfr. Josef Zwyssig
17.00 Messa italiana
Liturgie: Don Stefano Ranfi
Montag, 3. Februar
14.30 Rosenkranzandacht und Blasiusmesse mit Blasiussegen
Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft
Liturgie: Daniel Bühlmann
Freitag, 7. Februar
Herz-Jesu-Freitag/hl. Colette von Corbie
19.30 Hl. Messe und Predigt
– VKS-Gedächtnisse für Bruderklausenkaplan Walter Signer, Karl Ott, Tony Zelger, Franz Birrer-Pfyffer, Horst-Dieter Petermann
Liturgie: Bruno Fäh OFMCap
Darstellung des Herrn/Lichtmess
Sonntag, 2. Februar, 07.00 Uhr in der Kapuzinerkirche Stans

Die Liturgie der Messfeier wird von Domherr Josef Zwyssig (Pfarrer von Buochs) gehalten und mit Orgelmusik umrahmt.
Die Bevölkerung erhält zur Lichtfeier
Kerzlein und möge zur Segnung auch ihre eigenen Kerzen mitbringen.
Veranstaltungen
TaM - Treff aktiver Mütter
Schlafberatung nach 1001 Kindernacht
Samstag, 25. Januar, 08.45 Uhr, Pfarreiheim Stans
Frauen Gemeinschaft Stans
Preisjassen
Wir treffen uns am Dienstag, 28. Januar, um 19.30 Uhr im Pfarreiheim Stans zum traditionellen Preisjassen. Es gibt wieder tolle Preise zu gewinnen. Der Einsatz beträgt Fr. 12.–. Ruth und Helene freuen sich auf zahlreiche jassbegeisterte Frauen. Nach dem Preisjassen gibt's einen kleinen Imbiss.
Frauen Gemeinschaft Stans / Pro Senectute
begegnen und bewegen
Mittwoch, 29. Januar / 5. Februar jeweils 09.00 Uhr bei der Muttergotteskapelle
Frauen Gemeinschaft Stans
Kinder Café
Donnerstag, 30. Januar, 09.00 Uhr, im Pfarreiheim Stans
Frauen Gemeinschaft Stans
Jassen
Montag, 3. Februar, 13.30 Uhr, im Pfarreiheim Stans
aktuRel
Bibelarbeit zum Weltgebetstag «Du hast mich wunderbar geschaffen»
Dienstag, 11. Februar, 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Stans
Leitung: Rahima Heuberger, Silke Petermann-Gysin & WGT-Team
Mittagstisch ab 50 für Menschen aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach
Donnerstag, 6. Februar, 11.30 Uhr im Restaurant Schlüssel Büren; Anmeldung bis Sonntag, 2. Februar, Tel. 041 610 11 71
Pro Senectute
Mittagstisch
Samstag, 25. Januar, 12.00 Uhr, Speisesaal Heilpädagogische Schule, Stans 4-Gang-Menü und Getränk: Fr. 16.–Neuanmeldungen bis vier Tage vor dem Datum sowie Abmeldungen und Auskunft: Anna Maria Kälin, Tel. 041 610 43 53 Ursula Hüsler, Tel. 079 784 74 78
Pro Senectute
«Sunntigs-Träff» in Stans
Sonntag, 2. Februar, 11.30 Uhr, im Restaurant Allmendhuisli; Anmeldung erforderlich, jeweils bis Freitagmittag an: Irma Tuor, Tel: 079 671 69 54, E-Mail: irma.tuor@bluewin.ch
Trauerkreis Nidwalden
Treffpunkt für Trauernde
Montag, 3. Februar, 19.00 bis 20.30 Uhr in der reformierten Kirche Stans Christine Dübendorfer, Tel. 079 769 79 21 info@trauerkreis.ch; www.trauerkreis.ch
Oberdorf-Büren-Niederrickenbach Voranzeige
Ü-60-Fasnacht 2025
Dienstag, 18. Februar 2025, 13.30 Uhr, in der Aula Oberdorf Motto: «Mut zum Hut»
Bitte unbedingt dieses Datum vormerken.


Erste Hilfe – Im Notfall richtig handeln
Wir lernen alles Wichtige, um bei grösseren und kleineren Verletzungen oder Notfällen im Alltag zu helfen. Jeder kann helfen - nur nichts tun ist falsch!
Datum Donnerstag, 13. Februar
Zeit 19.30 – ca. 22.00 Uhr
Ort Vereinslokal beim Schulhaus Pestalozzi, Stans
Kursleitung David Waser, Kursleiter Samariterverein Stans
Kursgebühr CHF 55.-- / Nichtmitglieder CHF 70.
Anmeldung Nadine Strickler, Tel. 079 464 96 57 nadine.strickler@fgstans.ch

Kaplanei Büren
Sonntag, 26. Januar
3. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die KinderSpitex Zentralschweiz
09.00 Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
– 1. Jahresgedächtnis für Agnes
Bünter, Hungacher 1, Beckenried, früher Werkstrasse 4, Büren
– Gedächtnis der Schafzuchtgenossenschaft Nidwalden für Fredi
Liem-Barmettler, Archisrütistr. 4, Büren
Sonntag, 2. Februar
Lichtmess
Taufgelübdeerneuerung der Erstkommunionkinder und Blasiussegen
Opfer für die Winterhilfe Nidwalden
09.00 Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart und Marino Bosoppi-Langenauer
– Stiftjahrzeit für Otto und Agnes Liem-Waser, Langmattli, Büren und Angehörige
– Stiftjahrzeit für Marie Zimmermann-Lussi, Beigi 1, Büren
An Lichtmess wird der Jahresbedarf an Kerzen für unsere Kirche gesegnet.
Während dem Gottesdienst ziehen die Erstkommunionkinder in einer Lichterprozession nach alter Tradition durch die Kirche (in Erinnerung an den Tempelgang Marias).
Liebe Mitfeiernde
Sie sind herzlich eingeladen, Kerzen zum Segnen mitzubringen und vor dem Altar hinzulegen. Danke!
Aus der Kaplanei
MiKi - Treff
Dienstag, 4. Februar, 13.30 bis 16.30 Uhr, im Kirchensaal
Alle Mütter, Väter, Grosis und Grossdädis, Tanten ... Mit Kindern sind herzlich eingeladen.
Mittagstisch ab 50 für Menschen aus Büren, Oberdorf und Niederrickenbach
Donnerstag, 6. Februar um 11.30 Uhr im Restaurant Schlüssel Büren; Anmeldung bis Sonntag, 2. Februar, Tel. 041 610 11 71
Beerdigung
Schweren Herzens haben wir im engsten Familienkreis Abschied genommen von einem Sternenkind.
Herr, gib dem Kind die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihm. Lass es ruhen in Frieden.

Maria Rickenbach
Gottesdienste
Sonntag, 26. Januar
3. Sonntag im Jahreskreis
10.45 Gottesdienst
Liturgie: M. Bosoppi-Langenauer
Sonntag, 2. Februar
Lichtmess
10.45 Gottesdienst
Liturgie: Melchior Betschart
Aus der Kaplanei
Darstellung
des Herrn − Lichtmess
In den biblischen Schriften, insbesondere im Alten Testament, wird die Zahl 40 häufig in Verbindung mit verschiedenen Zeitspannen erwähnt. Nach jüdischer Tradition wurde jeder erstgeborene Sohn 40 Tage nach seiner Geburt in den Tempel gebracht.
Dort stellten die Eltern das Kind Gott vor und dankten für das Geschenk des neuen Lebens.
Wie Simeon und Hanna
Eingeladen sind wir, wie Simeon und Hanna Gott und die Welt zu betrachten. Gott, segne unser Beten und sende uns.
Herausgefordert sind wir, wie Simeon und Hanna die Zeichen der Zeit zu erforschen.
Jesus Christus, segne unser Denken und sende uns.
Ermutigt sind wir, wie Simeon und Hanna uns zu freuen an dir, der Welt und uns. Heilige Geistkraft, sende uns und segne unser Handeln.
Marie-Luise Langwald
Den Namen «Lichtmess» erhielt das Fest durch einen alten Brauch in Jerusalem: bereits im 4. Jahrhundert feierte man es dort mit Prozessionen. Im 8. Jahrhundert übernahm es das Abendland und zelebrierte es ebenfalls mit brennenden Kerzen. Die geweihten Kerzen symbolisierten Christus als «Licht der Welt».

Drei Feiern auf einen Streich

Ehrenpreis, Bundesfeier und 175 Jahre Gemeinde – Oberdorf hat 2025 Grosses vor! Am Freitag, 1. August, feiern wir gemeinsam den Nationalfeiertag und die Ehrung herausragender Persönlichkeiten!
Seien Sie dabei, wenn Oberdorf zu einem unvergesslichen Fest einlädt! Der Gemeinderat hat sich entschieden, die Festlichkeiten 2025 neu zu gestalten und Ihnen ein einmaliges Erlebnis zu bieten.
Die beliebte Bundesfeier, die Jahr für Jahr zahlreiche Besucher begeistert, ist in diesem Jahr etwas grösser geplant! Da der Nationalfeiertag auf einen Freitag fällt, nutzen wir diese Gelegenheit, um ein spektakuläres Fest auf die Beine zu stellen, das Sie auf keinen Fall verpassen dürfen.
Ein besonderes Highlight erwartet Sie: Bis Ende Jahr bestand die Möglichkeit, Vorschläge für Persönlichkeiten einzureichen, die im Jahr 2024 durch herausragende Leistungen aufgefallen sind. Die Preisvergabe wird einen zentralen Bestandteil der Feierlichkeiten bilden und verspricht, ein unvergessliches Erlebnis für alle zu werden.
Dieser einzigartige Anlass wird vom OK Ehrenpreis und der Kulturgruppe Oberdorf organisiert. Durch die enge Zusammenarbeit beider Organisationen können wir unsere Ressourcen optimal nutzen und Ihnen ein Fest der Extraklasse bieten.
Und das ist noch nicht alles! Wir feiern auch das 175-jährige Bestehen unserer Gemeinde. Die erweiterte Bundesfeier ist die perfekte Plattform, um dieses Jubiläum gebührend zu würdigen. Es soll ein Fest werden, das die Gemeinschaft stärkt und in Erinnerung bleibt!
Merken Sie sich das Datum vor: 1. August 2025! Kommen Sie und feiern Sie mit uns! Gemeinsam machen wir diesen Tag zu etwas ganz Besonderem – ein Ereignis, das Sie nicht verpassen dürfen!
Wir freuen uns darauf, Sie willkommen zu heissen.
Gemeinderat Oberdorf
Kulturgruppe Oberdorf und OK Oberdorfer Ehrenpreis

Bistum Chur
Kirche im Wandel – Zwischen Herausforderun-
gen und Zukunftsvisionen
Seit dem 1. August 2023 ist Bernhard Willi Generalvikar der Bistumsregion Urschweiz. Zuvor war er 18 Jahre lang Pfarrer in Sarnen. Donato Fisch, Redaktor des regionalen Teils des Obwaldner Pfarreiblattes, hat mit ihm über die Kirche im Bistum Chur gesprochen. Und dabei auch hinter die Person Bernhard Willi geschaut.
Im Bildhintergrund ein Weinberg – da hängen die Trauben schwer. Wie steht es um die Arbeiter im Weinberg des Herrn Schon zu Zeiten Jesu – so lesen wir im Evangelium (Mt 20,1-16) – herrschte Mangel an Arbeitern für das Reich Gottes. Heute gilt das für Männer und Frauen: Der Fachkräftemangel ist in allen Bereichen der Seelsorge spürbar.
Im Gleichnis lungerten zur elften Stunde immer noch ein paar herum, die nichts zu tun hatten.
Nicht jede Person eignet sich für den kirchlichen Dienst. Heutzutage ist eine sorgfältige Abklärung dringend notwendig. Die Ansprüche sind hoch. Die Leute müssen gut ausgebildet sein. Grundsätzlich wäre die Zahl der Studierenden an den theologischen Fakultäten nicht schlecht. Das Problem ist, dass viele Leute sich nicht für einen kirchlichen Dienst entscheiden oder ihrem Beruf schon nach wenigen Jahren den Rücken kehren.
Und wie ist das mit den indischen Priestern, die angeblich Schlange stehen für eine Seelsorgeaufgabe in der Schweiz? So viele sind es nicht. Aber es gibt sie tatsächlich. Das Prozedere für eine Anstellung ist sehr aufwändig. In der Bistumsregion Urschweiz
arbeiten wir mit der syro-malankarischen und syro-malabarischen Kirche zusammen. Bistum Chur schliesst mit den Heimatdiözesen der Priester zeitlich befristete Vereinbarungen ab. Diese neu beauftragten Priester werden sorgfältig begleitet. Die Erfahrungen sind gut.
Auf dem Generalvikariat arbeiten Sie ausschliesslich mit Frauen zusammen. Wer ist jetzt eigentlich der Chef? Brigitte Fischer Züger?
Bei uns gibt es keine Chefs. Wir arbeiten in einer synodalen Leitungsstruktur. Brigitte Fischer ist Personalverantwortliche und ich bin Verantwortlicher für alles Pastorale und den ganzen Rest. So gesehen stehen wir beide auf gleicher Ebene, pflegen eine kooperative Führung und sprechen uns in allen wichtigen Dingen ab. Das letzte Wort in personellen Fragen hat aber immer der Personalausschuss des Bischofsrates.
Bischof Bonnemain – ursprünglich höchstens bekannt als Offizial mehrerer ganz unterschiedlicher Churer Bischöfe und als OpusDei-Priester – entpuppt sich als volksnaher Bischof. Wie erleben Sie ihn?
Joseph Maria Bonnemain ist sehr offen und zugänglich. Er lässt mit sich reden, und die Diskussionen im Bischofsrat sind sehr fruchtbar. Selbst bei Meinungsverschiedenheiten spüre ich bei ihm einen grossen Respekt. Wie haben Sie sich die Aufgabe als Generalvikar vorgestellt? Und wie ist sie wirklich?
Ich habe mir gar keine grossen Vorstellungen davon gemacht. Zum Teil wusste ich in etwa, was auf mich zukommen wird; aber nicht jedes Detail. Es gibt genau genommen kein Pflichtenheft für einen Generalvikar.

Ein Arbeiter unter wenigen im Weinberg des Herrn: Generalvikar
Willi. Die Zahl derer, die für die Kirche arbeiten, ist tief. Und sie wird in Zukunft noch mehr abnehmen, Schätzungen zufolge um über 40% in den kommenden 5-10 Jahren Bild: zVg
Inzwischen habe ich mir selbst alles Wichtige aufgeschrieben und die interne Büroorganisation neu ausgerichtet. Es gibt sehr viel zu tun, und ich lasse es auf mich zukommen.
Chur lassen wir aus: Aber würden Sie sich für eine Aufgabe in Rom überreden lassen?
Das ist eine zu spekulative Frage. In sieben Jahren komme ich ins Rentenalter.
Viele wiessen, dass Sie den Orient und die arabische Welt lieben. Sind Sie der nächste Bischof für die Arabische Halbinsel? Erstens ist der Nachfolger von Bischof Paul Hinder schon bestimmt und im Amt. Und zweitens kommen da Ordensleute zum Zug, die bereits in dieser Region wirken.
Wir müssen darüber reden: Vor gut einem Jahr wurde die Pilotstudie zur Geschichte des Missbrauchs imn Umfeld der katholischen Kirche veröffentlicht. Sind Sie zufrieden mit dem Stand der Aufarbeitung?
Zufrieden kann man nie sein. Konkret besschlossen ist immerhin auf Anfang 2025 die Zusammenarbeit mit professionellen und unabhängigen staatlichen Anlaufstellen für Missbrauchsbetroffene.
Wozu brauchte die Kirche ein ganzes Jahr, um dies umzusetzen?
Zuerst brauchte es eine Auslegeordnung. Darauf folgte die Erarbeitung eines Modells mit Unterstützung der Justizdirektion des Kantons.
Die Sozialdirektorenkonferenz der Kantone musste zustimmen. Gleichzeitig wurde von kirchlicher Seite eine Fachstelle für Prävention der Bischofskonferenz neu organisiert. Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz musste Gelder sprechen. Das alles brauchte Zeit. Ich weiss schon, für die Organisationen der Betroffenen und Opfer des Missbrauchs ist jeder zusätzliche Tag einer zu viel.
Zur täglichen Arbeit des Generalvikars: Was macht Freude? Was belebt und beglückt?
Mich freuen Gespräche, die zu einem Ergebnis führen, das alle befriedigt. Das betrifft Kirchgemeinderäte und Leute in der Seelsorge. Auch personelle Lösungen für schwierige Situationen, bei denen alle den guten Willen zur Zusammenarbeit bekräftigen, sind für mich beglückend.
Dann klopfen Sie sich auf die Schultern, und Brigitte Fischer hat die Arbeit geleistet. Brigitte Fischer und ich, wir «klopfen einander gegenseitig auf die Schultern». Denn meist haben wir beide zur Lösung beigetragen.
Zwei benachbarte Kirchgemeinderäte, die beide für ihre Pfarrei das Beste herausholen wollen und am Schluss einig werden, das beglückt uns beide.
Wo steckt der Wurm drin? Was nervt oder langweilt?
Wenn es irgendwo nicht vorwärts geht oder Leute im Nachhinein ihre Meinung ändern. Wenn unerwartet ein neuer Krisenherd entsteht, wenn Reklamationen kommen. Lösungen suchen zu müssen, wenn der personelle Baum schon lichterloh brennt, das nervt.
Ihr grosses Anliegen für Kirche und Seelsorge?
Ein wichtiges Anliegen: Kirchgemeinden und Pfarreien müssen sich überlegen, wie sie in Zukunft gehen. Diese Aufgabe lässt sich nur vor Ort angehen. «Transormation in der Reduktion» könnte ein Stichwort sein. Das ist jetzt etwas fiktiv, aber eigentlich sollte sich jede Pfarreileitung sagen: «Nach mir folgt niemand mehr. Ich bin die letzte hauptamtlich von der Kirche angestellte Person.» Was wäre dann? Die Kirchgemeinden und Pfarreien müssen jetzt überlegen, wie sie sich fit für die Zukunft machen.
Bekommen wir eine Buchempfehlung?
Drei Empfehlungen: 1. «Die Araber» von Eugene Rogan, welches die Hintergründe des Nahostkonflikts verständlich macht. 2. «Eine Geschichte Russlands» von Orlando Figes. Das Buch erschien einen Monat nach Beginn des Ukraine-Krieges. 3. «Der Unfehlbare» von Hubert Wolf, welches die Situation der Kirche heute in Bezug zu Reformen erklärt.
Kaum jemand kennt Ihre Hobbys. Reisen ist eines. Und dann das Boot auf dem Sarnersee. Wandern gehört noch dazu.
Woher kommt Ihr Lieblingswein?
Ein guter Châteauneuf-du-Pape passt immer.
Bischof Bonnemain hat für 2025/2026 ein Bistumsjahr angekündigt. In Deutschland gibt es seit Jahrzehnten Katholikentage. Es geht nicht um eine Kopie der sogenannten Kirchentage in Deutschland. Die Anlässe lassen sich auch nicht vergleichen. Statt einer zentralen diözesanen Veranstaltung stehen hier regionale Anlässe im Mittelpunkt. Das Bistumsjahr mit den drei Anlässen in Graubünden, der Urschweiz und in Zürich wurde in den verschiedenen Räten besprochen und so gutgeheissen. Weil die Distanzen im Bistum Chur so gross sind, treffen sich die Regionen dezentral. Wobei ein Besuch der anderen Veranstaltungen natürlich immer möglich und wünschbar ist. Demnächst erscheint ein Bistumsflyer, der die drei Anlässe vorstellt. Die Urschweiz hat sich auf einen Sternmarsch der fünf Dekanate mit einem Begegnungsfest in Ingenbohl geeinigt. Das wird eine gute Sache.
Die Erstveröffentlichung erfolgte im Pfarreiblatt Obwalden. Bei der vorliegenden Version handelt es sich um eine gekürzte Fassung.
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Redaktion regionaler Teil
Fachstelle KAN, Kath. Kirche Nidwalden Druck und Versand: Engelberger Druck AG, 6370 Stans, www.engelbergerdruck.ch Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Tel. 041 610 04 54 / pfarreiblatt@kath-nw.ch

Kirche Stans kath_kirche_stans erscheint 14-täglich




