Pfarrblatt Stans - 2024 - 16

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16 2024 STANS OBERDORF BÜREN

29. August bis 11. September

Kontakte

Stans, Oberdorf, Büren, Maria Rickenbach

Kath. Pfarramt Stans

Knirigasse 1

041 610 92 61 sekretariat@pfarrei-stans.ch www.pfarrei-stans.ch

Sekretariat und Pfarrblatt

Claudia Halter-Häfliger Montag, Dienstag, Donnerstag, und Freitag

08.30 − 11.30 / 14.00 − 17.00 Uhr Mittwoch geschlossen, vormittags telefonisch erreichbar

Seelsorgeteam

Knirigasse 1

041 610 66 07

Bede Nwadinobi

Pfarradministrator/Pfarreileitung Leitung Liturgie

079 603 30 15 bede.nwadinobi@pfarrei-stans.ch

Marino Bosoppi-Langenauer

Pfarreileitung/Seelsorger

041 610 21 01 marino.bosoppi@pfarrei-stans.ch

Markus Elsener

Pfarreileitung

Leitung Jugendarbeit

041 611 05 81 markus.elsener@pfarrei-stans.ch

Melchior Betschart

Mitarbeitender Priester 078 905 61 82 melchior.betschart@pfarrei-stans.ch

Markus Leuthold Leitung Katechese 079 173 91 42 markus.leuthold@pfarrei-stans.ch

Sylvie Eigenmann Leitung Erwachsenenbildung und Öffentlichkeitsarbeit 041 610 66 07 sylvie.eigenmann@pfarrei-stans.ch

Cristinel Rosu

Seelsorger

041 610 66 07 cristinel.rosu@pfarrei-stans.ch

Kerstin Wesner

Katechetin

041 610 66 07 kerstin.wesner@pfarrei-stans.ch

Sandra Fresa

Katechetin

078 891 25 95 sandra.fresa@pfarrei-stans.ch

Dienste

Daniel Lüönd, Leitung Pfarreiheim 079 818 80 55 pfarreiheim@pfarrei-stans.ch

Ines Hammer

Sakristanin 079 818 80 54 ines.hammer@pfarrei-stans.ch

Musik

Judith Gander-Brem, Leitung

Organistin und Chorleiterin 041 610 99 81 judith.gander@pfarrei-stans.ch

Jan Sprta

Chorleiter und Organist 078 773 58 53 jan.sprta@pfarrei-stans.ch

Susanne Odermatt

Organistin

041 620 62 35

Denise Kohler-Kull

Leiterin «rise up»–Chor 041 610 21 09

Präsident des Kirchenrates

Thomas Keiser

Engelbergstrasse 30, Stans thomas.keiser@pfarrei-stans.ch

Präsidentin des Pfarreirates

Monika Durrer

Stansstaderstrasse 51, Stans 041 610 64 37

Kaplanei Büren

Marino Bosoppi-Langenauer

Kirchstrasse 10, Büren 041 610 21 01 seelsorger@kirchebueren.ch www.kirchebueren.ch

Präsidentin des Kapellrates

Michèle Gut

079 488 50 51 michele.gut@gutstans.ch

Chorleiterin

Denise Kohler-Kull 079 745 28 77 denisekohler@kfnmail.ch

Kaplanei Maria Rickenbach erreichbar via Pfarramt Stans wallfahrt@maria-rickenbach.ch

Klosterkirche St. Klara erreichbar via Pfarramt Stans Gebetsanliegen richten Sie an die Kapuzinerinnen St. Klara 041 375 29 00 info@sankt-klara.ch

Kapuzinerkirche Stans

Sekretariat

Christian Schweizer 079 301 69 72 christian.schweizer@kapuzinerkirche.ch www.kapuzinerkirche.ch

Friedhofverwaltung

Gemeindeverwaltung, Stans 041 619 01 00

Bestattungsinstitut

Flury GmbH, Tottikonstr. 62 Stans, 041 610 56 39 info@bestattungsinstitut-flury.ch

Missione Cattolica Italiana

Don Lorenzo Campagnoli

Brunnen SZ, 079 355 43 03 frlorcamp@hotmail.com

Sekretariat: 041 820 38 06

Leiden wir alle an einer Bewusstseinskrise?

Umweltverschmutzung, Raubbau, soziale Ungerechtigkeit: Viele gegenwärtige Krisen haben eine spirituelle Ursache, findet die sogenannte Ökospiritualität. Was sie genau ist, wie sie uns weiterbringen könnte und welche Gottes- und Weltbilder uns im Weg stehen könnten, verrät uns Daniel Wiederkehr.

Herr Wiederkehr, Sie beschäftigen sich mit der sogenannten Ökospiritualität. Muss denn heutzutage selbst Spiritualität «öko» sein?

Das Wort «öko» bedeutet «Haushalt». Es betont hier den Gedanken der Verbundenheit: Die Natur, die Schöpfung, wird als Haushalt betrachtet, in dem alles zusammengehört und voneinander abhängig ist. Wir sind als Menschen von derselben Kraft geschaffen wie auch Tiere, Pflanzen und unsere ganze Mitwelt. Das verbindet uns. Ich glaube, dass dieses Bewusstsein der Verbundenheit ein grundlegendes Umdenken ist, das jetzt ansteht.

Ist Spiritualität in diesem Sinne nicht sowieso «öko»? Braucht es diese Betonung?

Ich kann mir auch keine Spiritualität vorstellen, wo der Gedanke der Verbundenheit nicht wichtig wäre. Wobei es in der «klassi -

schen» christlichen Spiritualität dennoch vor allem um die Verbundenheit mit dem Göttlichen geht und vielleicht noch mit den Menschen. Aber die Verbundenheit mit der Natur ist doch eher nachrangig.

Hat das damit zu tun, dass man sich im Christentum das Göttliche lange als ausserhalb der Schöpfung vorgestellt hat?

Tatsächlich wurde es bis weit in unsere Zeit so gedacht, dass sich die Schöpfungskraft ausserhalb der Welt der Geschöpfe befindet. Ich hätte viel Sympathie für eine Spiritualität, wo die Kraft von Mutter Erde und des Himmels Teil der göttlichen Ordnung sind. Die meisten indigenen Spiritualitäten denken zum Beispiel so.

«Die Verbindung mit der Natur ist immer auch Verbindung mit dem Göttlichen.»

Und worum geht es bei der Ökospiritualität genau?

Um den Gedanken der Verbundenheit mit allem, was ist: Mein Menschsein hört nicht am Rand meiner Haut auf. Indem ich mich mit anderen Geschöpfen verbinde, tritt meine individuelle Besonderheit in den Hintergrund. Wenn ich achtsam für das bin, was um mich herum vorgeht, und offen auch für Schmerz in meinem Umfeld, dann fühle ich mich auch in meinen Herausforderungen mit anderen Lebewesen verbunden. Aus dieser Verbundenheit heraus ist mein Engagement gefordert, für meine Überzeugungen und für die Anliegen dieses Planeten einzutreten.

Theologe Daniel Wiederkehr sieht eine verbundene Spiritualität als Motor des notwendigen Wandels.

Und wie kommt man in das Bewusstsein der Verbundenheit? Wir leben ja mit ganz individualisierten Lebensentwürfen in einer hoch individualisierten Gesellschaft.

Der Weg der Ökospiritualität geht über die Dankbarkeit: Ich bin mir bewusst, dass ich als Individuum eigentlich sehr wenig bin. Ich weiss, dass sich jedes Leben vielen günstigen Umständen zu verdanken hat und dass ich mein Glück zum kleinsten Teil selbst erschaffen habe.

Ich habe mein Glück nur zum kleinsten Teil selbst erschaffen?

Machen wir diese Rechnung doch einmal nüchtern: Was haben wir alles in die Wiege gelegt bekommen – von ganz verschiedenen Menschen und anderen Wesen, die es gut mit uns meinten? Dazu gehört auch der Umstand, dass wir in einem demokratischen Land leben dürfen, samt den vielen damit verbundenen Vorzügen und Möglichkeiten. Auch die Liebe und Fürsorge, die viele von uns als Kinder erfahren haben, empfinde ich als Geschenk. Wenn wir uns dessen bewusst sind, glaube ich, dass wir uns weniger um uns selbst drehen und uns verbundener fühlen mit Leben in all seinen Ausdrucksformen.

«Optimismus blendet vieles aus. Hoffnung hingegen entsteht durch Handeln.»

Und wenn wir nun in diesem verbundenen Bewusstsein leben würden, wie anders sähe die Welt konkret aus?

Ich glaube, wir würden anders wirtschaften und mit Gemeingütern, Rohstoffen, Luft und Erde anders umgehen. Eine Philosophie des «so viel wie nötig» statt «so viel wie möglich» würde unseren Lifestyle prägen. Ich glaube

auch, dass wir nicht nur für uns selbst und unsere Allernächsten schauen würden, sondern solidarischer wären – mit Menschen, Tieren und der ganzen Umwelt.

Wenn es darum geht, mich für den Schmerz anderer Menschen und Lebewesen zu öffnen brauche ich nicht auch Abgrenzung, damit ich in diesem Leid nicht untergehe?

Wir brauchen auch Abgrenzung. Ökospiritualität möchte nicht, dass wir uns über unsere Möglichkeiten hinaus verausgaben. Der erste Schritt führt immer zunächst in die Dankbarkeit. So ist unser Herz anders vorbereitet, schwierige Situationen in den Blick zu nehmen. Und danach haben wir einen weiteren Fokus für neue, unerwartete Lösungsansätze. So kann durch die Verbindung mit dem Schmerz neue Hoffnung entstehen.

Eines der vielen ungelösten Probleme unserer Zeit: Plastikmüll. ©Naja Bertold-Jensen / Unsplash

Führt Schmerz nicht eher in die Resignation als in die Hoffnung?

Hoffnung ist etwas anderes als Optimismus: Optimismus blendet vieles aus. Hoffnung hingegen führt häufig zuerst durch Gefühle von Ohnmacht, aber Gefühle können sich wandeln. Spätestens dann, wenn ich mich mit Lösungsansätzen auseinandersetze, bin ich viel näher beim Handeln als in der Resignation.

Die Ökospiritualität bezeichnet das «trennende Denken» als Ursache der grossen Probleme unserer Lebensweise. Was ist damit genau gemeint?

Wir sind sehr geübt im analytischen Denken, das die Dinge in ihre Elementarteilchen zerteilt. Wenn wir im trennenden Denken ein schönes Veilchen sehen, pflücken wir es, um es untersuchen zu können. Andere Kulturen würden es nicht pflücken, sondern sich von seiner Schönheit inspirieren lassen und so das Leben erfassen, das in ihm wohnt. Ein verbundenes, ganzheitliches Denken weiss um die gegenseitigen Verknüpfungen aller Erscheinungen. Darin kann auch scheinbar Widersprüchliches nebeneinander bestehen.

«Das trennende Denken ist ein Malheur mit unheilvoller Wirkungsgeschichte.»

Sind aus dieser Perspektive unsere heutigen Krisen also in erster Linie Zeichen einer Bewusstseinskrise?

Ja, das trennende Denken ist ein Malheur mit ganz unheilvoller Wirkungsgeschichte. Aus diesem Denken heraus haben wir manche Menschen als höhergestellt und andere als zweitklassig betrachtet, haben die Menschen von der Natur getrennt und die Natur ausgebeutet. Für Probleme werden ausschliesslich technische Lösungen gesucht, etwa um weniger CO2 zu produzieren, statt unseren Lebensstil stärker an die Bedingungen unserer Mitwelt anzupassen. Wenn wir nicht versuchen, ganzheitliche Lösungen zu finden, wird sich die Natur an uns rächen.

Sie lehren bei den Workshops zu Ökospiritualität die Arbeit von Joanna Macy. Sie ist Buddhistin. Wie lässt sich das mit einem christlichen Weltbild verbinden?

Einen wichtigen Berührungspunkt sehe ich in der buddhistischen Überzeugung, dass alle Geschöpfe glücklich sein mögen und dass ihr Leid ein Ende haben soll. Das finde ich auch ein urchristliches Anliegen: Jesus Christus wurde von Gott in die Welt gesandt, wurde Teil dieser Schöpfung, um den Menschen ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Es gibt im Übrigen auch feministische Ansätze, die die Natur als «Körper Gottes» bezeichnen; deshalb ist die Verbindung mit der Natur immer auch Verbindung mit dem Göttlichen.

Was daran ist feministisch?

Viele theologische Ansätze haben den Körper ausgeschlossen und sich nur auf den Geist fokussiert. Der Ökofeminismus hat der Natur, dem Körperlichen und der Materie ihre Bedeutung zurückgegeben. Die unterschiedlichsten Lebewesen finden Gemeinschaft und Würde gerade auch durch ihr Körper-Sein.

War mit dem «Vater im Himmel» das Göttliche zu weit weg? «God the Father» von Cima da Conegliano, um ca. 1510.

Hat das Bild vom «Vater im Himmel» also ausgedient?

Das würde ich nicht so sagen, denn für mich ist der Vater im Himmel immer auch himmlische Mutter. Beides sind starke Bilder. Allerdings muss das väterliche Prinzip gereinigt werden, so wie es die Kritik am Patriarchat seit langem fordert. Aussagen vom allmächtigen Gott sind heute schwierig. Zugänglich hingegen ist ein Gott, der mit mütterlicher Hingabe und väterlichem Sorge-Gefühl will, dass das Leben seiner Geschöpfe gelingt.

Dennoch ist der Himmel etwas weit weg. Dient uns dieses ferne Bild des Göttlichen?

Ich sehe den Himmel nicht als Metapher für das, was weit weg ist, sondern als Hort einer geistigen Kraft, genau wie die Erde. Wir brauchen eine Kultur, die diese Prinzipien vereinigt. Diese Metaphern befreien uns auch ein Stück weit vom Denken, das Gott – einmal abgesehen von Jesus – in der Gestalt eines Menschen sieht; damit verabschiede ich mich von der Vorstellung von Gott als Grossvater mit Bart.

«Es gibt Bilder in der Bibel, die den Menschen mehr als Gärtner der Umwelt sehen»

Das Christentum kennt die Idee der Gottesebenbildlichkeit des Menschen. Hat das nicht auch zur Folge, dass wir die Natur als uns unterstellt empfinden?

Das ist tatsächlich ein schwieriger Teil der christlichen Wirkungsgeschichte: Wir gingen mit der Natur um wie mit irgendwelchen Ressourcen. Die Stelle im Schöpfungsbericht, der Mensch solle «sich die Erde untertan machen», wurde meist in die Richtung ge-

dacht, dass alles dazu da ist, dass der Mensch herrscht und die Erde zur Gewinnmaximierung braucht. Aber das ist nicht das einzig mögliche Verständnis! Es gibt viele Bilder in der Bibel, die den Menschen mehr als Gärtner und klugen Verwalter der Umwelt sehen. Das wäre dann dem guten Zusammenspiel aller Geschöpfe dienlich. Der Mensch ist Teil dieser Lebensgemeinschaft und hat eine besondere Verantwortung, dass diese auch gelingt.

Interview: Sylvie Eigenmann

Workshop mit Daniel Wiederkehr am 23. September in Stans

Daniel Wiederkehr ist promovierter Theologe und Coach.

Am 23. September 2024 um 19.00 Uhr wird er im Oberen Beinhaus, Stans (NW), die Theorie der Ökospiritualität und des Bewusstseins der Verbundenheit in einem Vortrag mit Workshop vorstellen. Eine Veranstaltung von aktuRel, der ökumenisch-kirchlichen Erwachsenenbildung Stans-Oberdorf.

Keine Anmeldung nötig, Kollektenbasis.

Gottesdienste und Feiern

Gottesdienstzeiten

Sonntagsgottesdienste

Samstag

17.00 Pfarrkirche (Vorabendgottesdienst)

Sonntag

07.00 Kapuzinerkirche (Laudes mit Kommunionfeier)

10.00 Wohnheim Nägeligasse 14-täglich

10.30 Pfarrkirche

18.00 Klosterkirche St. Klara

Werktagsgottesdienste

in der Pfarrkirche

08.00 Dienstag, Mittwoch und Freitag (bei Beerdigungen 09.30 Uhr)

09.30 Donnerstag, Samstag

in der Mettenwegkapelle

09.30 am letzten Dienstag im Monat

Rosenkranzgebete in der Muttergotteskapelle

16.45 Montag bis Freitag

Beichtgelegenheit

nach telefonischer Anmeldung

Tel. 041 610 92 61

Hauskommunion und/ oder Krankenbesuch

Wenn Sie eine Hauskommunion oder einen Krankenbesuch wünschen, melden Sie sich bitte.

Tel. 079 603 30 15

In der Pfarrkirche

Donnerstag, 29. August

09.30 Gottesdienst

Freitag, 30. August

08.00 Gottesdienst

Samstag, 31. August

09.30 Gottesdienst 11.30 sinnklang (bei schönem Wetter auf dem Dorfplatz)

Text: Bruno Heini (Krimiautor)

Musik: five4Brass mit Simone Bayard, Marcel Krummenacher, Kurt Bucher, Christian Weber, Albert Hischier

17.00 Sonntagsgottesdienst – Stiftjahrzeit für Robi Zibung, Hostettenstrasse 17, Oberdorf

Sonntag, 1. September

22. Sonntag im Jahreskreis

Opfer für die pastoralen Aufgaben des Bistums Chur

10.30 Gottesdienst

18.00 Gottesdienst in der Klosterkirche St. Klara

Gottesdienste und Feiern

Montag, 2. September

19.00 Rosenkranz in der Lourdesgrotte

Dienstag, 3. September

08.00 Gottesdienst im Gedenken an den 9. September 1798 mit Teilnahme der Regierung, von Schulklassen und der Nidwaldner Schützenvereine

19.00 Rosenkranz in der Lourdesgrotte

Mittwoch, 4. September

08.00 Gottesdienst

19.00 Rosenkranz in der Lourdesgrotte

19.30 Gottesdienst in der St.-HeinrichKapelle

Donnerstag, 5. September

09.30 Vereinsgottesdienst der Frauen Gemeinschaft Stans 16.45 bis 17.15 Rosenkranz und 17.15 bis 17.45 Stille Anbetung, jeweils in der Muttergotteskapelle

19.00 Rosenkranz in der Lourdesgrotte

Freitag, 6. September

Herz-Jesu-Freitag

08.00 Gottesdienst

19.00 Rosenkranz in der Lourdesgrotte

19.30 Gottesdienst in der St.-Anna-Kapelle – 1. Jahresgedächtnis für Walter Flühler-Scheuber, Wilgasse, Oberdorf

Samstag, 7. September

09.30 Gottesdienst

– Stiftjahrzeit für Ferdinand und Anna Niederberger-von Deschwanden, Buochserstrasse 40, Stans; Karl und Annamarie Kranz-Niederberger, Buochserstrasse 38, Stans

11.30 sinnklang

Text: Franz Odermatt

Musik: Männerchor Stans, Florian Steidle (Leitung)

17.00 Sonntagsgottesdienst 19.00 Rosenkranz in der Lourdesgrotte

Sonntag, 8. September

23. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Inländische Mission

09.00 Aussetzung des Allerheiligsten in der Muttergotteskapelle

10.30 Gottesdienst

– Stiftjahrzeit für Eduard FischerOdermatt und Franz Fischer, Kaisermatt 2, Oberdorf

18.00 Gottesdienst in der Klosterkirche St. Klara

19.00 Rosenkranz in der Lourdesgrotte

Montag, 9. September

19.00 Rosenkranz in der Lourdesgrotte

Dienstag, 10. September

08.00 Gottesdienst 19.00 Rosenkranz in der Lourdesgrotte

Mittwoch, 11. September

08.00 Gottesdienst

Donnerstag, 12. September

09.30 Gottesdienst

Im Wohnheim Nägeligasse

Sonntag, 8. September

10.00 Wortgottesdienst

In der Klosterkirche St. Klara

Sonntag, 1. September

18.00 Gottesdienst

Sonntag, 8. September

18.00 Gottesdienst

In der Kapuzinerkirche

Sonntag, 1. September

07.00 Laudes mit Kommunionfeier

09.00 Messa italiana

Montag, 2. September

14.30 Rosenkranz MFM NW

15.15 Sel. Apollinaris Morel OFMCap, Präfekt Stans u. Märtyrer, Messfeier und Predigt

Freitag, 6. September

19.30 Herzjesu-Messe – VKS-Gedächtnis für Hanspeter Marzer-Erni

Sonntag, 8. September

07.00 Laudes mit Kommunionfeier

09.00 Messa italiana

In der Spitalkapelle

Mittwoch, 4. September

10.30 Gottesdienst

Mittwoch, 11. September

10.30 Gottesdienst

HERZLICH WILLKOMMEN!

Cristinel Rosu wird von Roger Näpflin begrüsst.

Lieber Cristinel Rosu

Wir heissen Dich herzlich willkommen und freuen uns auf die gemeinsamen Wege, die wir gehen dürfen. Möge Dein Engagement in Stans-Oberdorf, Büren und Maria Rickenbach von Segen, Freude und gegenseitigem Vertrauen geprägt sein.

Wir sind dankbar für Deine Bereitschaft, Dich mit Herz und Seele in unserer Pfarrei / in unseren Kaplaneien einzubringen, und wir freuen uns auf viele bereichernde Begegnungen.

Möge Gott Dich in Deinem Dienst segnen und Dir Weisheit, Elan und Kraft schenken, die Du für Deine Aufgaben benötigst.

Schön, dass Du bei uns bist!

Kirchenrat Stans und Kapellrat Büren Pfarreiteam Stans und Kaplaneiteam Büren

Veranstaltungen

Frauen Gemeinschaft Stans

Jassen

Montag, 2. September, 13.30 Uhr, im Pfarreiheim Stans

Donnerstag, 12. September, 19.30 Uhr bis ca. 22.00 Uhr im Clubraum Büren

MiKi-Treff

Dienstag, 3. September von 13.30 bis 16.30 Uhr im Kirchensaal

Alle Mütter, Väter, Grosis und Grossdädis, Tanten...MIT KINDERN sind herzlich eingeladen!

Frauen Gemeinschaft Stans begegnen und bewegen Mittwoch, 4./11. September, 09.00 Uhr, bei der Muttergotteskapelle

Mittagstisch für Menschen ab 50 aus Niederrickenbach, Büren und Oberdorf

Donnerstag, 5. September um 11.30 Uhr im Pilgerhaus in Maria Rickenbach; Luftseilbahn um 11.10 Uhr; Anmeldung bitte bis Mittwoch, 4. September unter 041 611 02 78!

Pro Senectute

«Sunntigs-Träff» in Stans Sonntag, 1. September, 11.30 Uhr, im Restaurant Allmendhuisli, Stans Anmeldung erforderlich, jeweils bis Freitagmittag an: Irma Tuor, Tel: 079 671 69 54, E-Mail: irma.tuor@bluewin.ch

Pro Senectute

Mittagstisch

Samstag, 7. September, 12.00 Uhr, Speisesaal Heilpädagogische Schule, Stans 4-Gang-Menü und Getränk: Fr. 16.–Neuanmeldungen bis vier Tage vor dem Datum sowie Abmeldungen und Auskunft: Anna Maria Kälin, Tel. 041 610 43 53 Ursula Hüsler, Tel. 079 784 74 78

Krippenfigurenwerkstatt

Figurenkurs: Hl. Familie, Hirten und andere Figuren

6 x Montag ab 9. September, 19.00 bis 22.00 Uhr

Schäfli-Kurs

2 x Montag, 19.00 bis 22.00 Uhr

Datum noch nicht bekannt

Diese Kurse finden alle in der Werkstatt der Sonnmattstrasse 1 statt.

Nähere Informationen über Tel. 041 610 45 88 oder 076 577 46 47 oder über E-Mail: marianne.steinmann@quickline.ch

Marianne Steinmann

Sonnmattstrasse 1, 6370 Oberdorf

Kaplanei Büren

Gottesdienste

Sonntag, 1. September

22. Sonntag im Jahreskreis

Opfer für die pastoralen Aufgaben des Bistums Chur

09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier

Sonntag, 8. September

23. Sonntag im Jahreskreis

Opfer für die Inländische Mission

09.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

- Gedächtnis für Paul und Anna Christen-Liem und Familie, Buoholz

Aus der Kaplanei

Laaanger Tisch Büren

Sonntag, 1. September 2023, ab 11 Uhr auf dem Schulhausplatz Büren

Der Kapellrat lädt alle ein, unsere Dorfgemeinschaft am Laaangen Tisch Büren mit GROSS und KLEIN zu geniessen.

So funktioniert's:

- Picknick-Korb einpacken (Teller, Besteck, Gläser, Servietten, Esswaren etc.)

- zum Schulhausplatz pilgern

- am Laaangen Tisch Büren Platz nehmen

- eine gemütliche Zeit in GEMEINSCHAFT verbringen!

Der Anlass findet bei «gutem» Wetter statt. Details zur Durchführung entnehmen Sie bitte ab Freitag, 30. August den Angaben auf www.kirchebueren.ch!

Chile-Kafi

Nach dem Sonntagsgottesdienst vom 1. September sind alle ganz herzlich eingeladen zum Chile-Kafi im Clubraum (bei Regenwetter) bzw. beim Schulhaus am Laaangen Tisch Büren. Herzlich willkommen!

MiKi-Treff

Dienstag, 3. September von 13.30 bis 16.30 Uhr im Kirchensaal

Mütter- und Väterberatung

Telefonische Beratung und Anmeldung jeweils von Montag bis Donnerstag, 8.00 – 10.00 Uhr, Telefon 041 611 19 90. Die Beratung findet am Dienstag den 3. September statt.

Mittagstisch für Menschen ab 50 aus Niederrickenbach, Büren und Oberdorf

Donnerstag, 5. September um 11.30 Uhr im Pilgerhaus in Maria Rickenbach; Luftseilbahn um 11.10 Uhr; Anmeldung bitte bis Mittwoch, 4. September unter 079 879 30 80!

Beerdigungen

Schweren Herzens haben wir Abschied genommen von Karl Waser-Christen, Wilstrasse 35, Oberdorf

Herr, gib ihm die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihm, lass ihn ruhen in Frieden. Amen

Schöpfungszeit 2024 - Heilige Vielfalt!

Die christlichen Kirchen feiern mit einer Haltung der Dankbarkeit und Freude über alles Geschaffene jeweils im September die Schöpfungszeit. Sie soll zum weltweiten Umdenken ermutigen und die Kirchen der Zerstörung der Schöpfung entgegentreten lassen.

Die Vielfalt des Lebens auf den Ebenen der Lebensräume (Ökosysteme), der Arten (Tiere, Pflanzen, Pilze, Mikroorganismen) und der genetischen Vielfalt wird auch Biodiversität genannt.

Es gibt viele gute Gründe, weshalb Menschen Biodiversität schätzen – oft in Form von stabilen Umweltbedingungen, Rohstoffen, Nahrung. Biodiversität macht auch glücklich und hat einen Eigenwert, der jede menschliche Perspektive übersteigt. Wenn wir natürliche Ressourcen nutzen, sollten wir all diese Gründe bedenken.

Die Vielfalt des Lebens schützen

... weil sie glücklich macht

Wir Menschen können in der zweckfreien Begegnung mit der Natur Sinn und Bedeutung spüren. Das Erleben von Schönheit und Erhabenheit, die Fähigkeit zur Naturverbundenheit sind wichtige Quellen von Lebensglück.

... weil Gott inmitten der Biodiversität zuhause sein will Für viele Menschen ist die Natur eine wichtige spirituelle Inspirationsquelle. Papst Franziskus braucht das Bild von der Erde als «unserem gemeinsamen Haus» und schreibt in der Umwelt-Enzyklika Laudato si:

«Da alle Geschöpfe miteinander verbunden sind, muss jedes mit Liebe und Bewunderung gewürdigt werden, und alle sind wir aufeinander angewiesen.»

... weil sie unsere Teller füllt

Für gesund und nachhaltig produzierte

Nahrung ist Biodiversität unerlässlich. Eine höhere Lebensvielfalt in der landwirtschaftlichen Produktion fördert vielfältiges Bodenleben, trägt zu einer verbesserten Pflanzenernährung und Gesundheit bei. Sie bietet Lebensraum für Nützlinge, welche die Verbreitung von Krankheiten und Schädlingen reduzieren.

... weil sie uns gesund hält

Die Lebensvielfalt hat einen direkten Einfluss auf die Gesundheit – durch saubere Luft, reines Wasser, Regulierung des Mikroklimas, Abbau von Schadstoffen ...

Auch der Kontakt mit der Natur ist gesundheitsfördernd: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinken; Stress, Müdigkeit, Angst, Depression werden verringert; die Aufmerksamkeit wird verbessert und die Entwicklung von Kindern positiv beeinflusst.

... weil sie unser Sicherheitsnetz ist Eine breite Vielfalt federt das Risiko ab, plötzlich mit leeren Händen dazustehen. Eine hohe Artenvielfalt und damit die zukünftigen Leistungen der Ökosysteme sichern unser Überleben.

... weil sie die Welt gerecht macht

Die Vielfalt des Lebens ist mit Herausforderungen wie Armutsbekämpfung, Ernährungssicherheit, Klimawandel und Wirtschaftsentwicklung eng verknüpft –und braucht die Zusammenarbeit in allen Gesellschaftsbereichen.

Heilige Vielfalt – ein Weckruf!

Maria Rickenbach

Gottesdienste

Sonntag, 1. September

21. Sonntag im Jahreskreis

10.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier

14.30 Wallfahrt der Pfarrei Beckenried

Sonntag, 8. September

22. Sonntag im Jahreskreis

10.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier

1. Jahresgedächtnis für Edy Rohrer, Gibel, Büren

Aus den Kaplaneien

Schöpfungszeit

2024

Die Schöpfungszeit beginnt jeweils am 1. September, dem «Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung» und dauert bis zum Gedenktag des Hl. Franz von Assisi, dem 4. Oktober.

Fürbitten

Zu Gott, dem Schöpfer des Himmels und der Erde, wollen wir zu Beginn der Schöpfungszeit um die Kraft Gottes für unsere Zeit beten:

Bewege alle Menschen zur Bescheidenheit und zur Achtsamkeit gegenüber der Schöpfung und hilf ihnen, zu einem einfachen Lebensstil zurückzufinden.

Bestärke die Kirche darin, die Botschaft vom Brot des Lebens überall zu verkünden und Hunger und Unrecht entschieden zu bekämpfen.

Befähige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Politikerinnen und Politiker dazu, nachhaltige Konzepte für die Energieversorgung und die Mobilität zu entwickeln und sie auch umzusetzen.

Lass nicht zu, dass Gewalt und Krieg das letzte Wort haben und schenke allen Verfolgten Beistand und Schutz. Ebne durch die heilige Geistkraft die Wege zur Solidarität und zum Miteinander.

Segne alle Menschen, die in der Natur Erholung und Ausgleich suchen und lass sie das finden, was ihrem Leben Nahrung und Zuversicht geben kann.

Denn du bist unser Gott, der sich seiner Schöpfung annimmt. Dafür danken wir dir heute und alle Tage unseres Lebens. Amen

AZA 6370 Stans

Post.CH AG

erscheint 14-täglich

IMPRESSUM

Redaktion pfarreilicher Teil

Kath. Kirche Stans, 6370 Stans Tel. 041 610 92 61 sekretariat@pfarrei-stans.ch www.pfarrei-stans.ch www.kirchebueren.ch

Kirche Stans kath_kirche_stans

Redaktion regionaler Teil

Fachstelle KAN

Kath. Kirche Nidwalden Bahnhofplatz 4, 6371 Stans

Adressänderungen melden Sie bitte beim Tel. 041 610 04 54 / pfarreiblatt@kath-nw.ch

Kath. Pfarramt Stans, Tel. 041 610 92 61

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