Pfarrblatt Dezember 2014

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PFARRblatt

blons st. gerold th端ringerberg

Ausgabe 36 - Dezember 2014

Herbergssuche


Pater Christoph Müller

ein wort zuvor ...

Liebe Pfarrangehörige! Am 16. Dezember 2013 fotografierte ein Blonser Kindergärtler vor der Pfarrhoftüre, wie Salome und Noel, als Maria und Josef verkleidet, auf Herbergssuche waren. Damals ahnte noch niemand, auch ich nicht, dass einige Monate später echte Flüchtlinge mit Sack und Pack vor der Pfarrhoftüre stehen würden. Zwar nicht Josef mit seiner schwangeren Maria, sondern Mustafa mit seiner Frau Emine, dazu die beiden Mädchen Helin (2003) und Maria (2006) und die beiden Jungen Serdar (2001) und Civan (2004). Durch sie bekam das, was man täglich in den Medien über Flüchtlinge liest, hört oder sieht, nun plötzlich ein Gesicht und eine Stimme. Kobane ist in aller Munde, diese von der IS brutal heimgesuchte Stadt. Von Amuda hingegen (48.000 Einwohner), wo unsere Flüchtlinge zu Hause waren, hört man fast nichts. Die Stadt liegt etwas östlicher als Kobane, aber 2

auch sie eingeklemmt zwischen der Türkei (im Norden) und jenem nördlichen Teil von Syrien, der von der IS terrorisiert wird. Es sind Orte, wo vor allem Kurden und Armenier wohnen. Die Familie Seyhmus ist kurdisch und besitzt einen syrischen Pass. Die Kurden haben keinen eigenen Staat (mehr) und verteilen sich auf die Türkei, den Iran, Irak und Syrien. Sie sind also nirgends zu Hause und immer wieder extremen Gruppierungen ausgeliefert, besonders jene, die Christen sind. Das ist auch der Grund, warum die Familie entweder fliehen oder zum Islam konvertieren musste. Der Vater, der Kurdisch, Syrisch, Türkisch, Griechisch und Englisch spricht, arbeitete in Amuda als Innenausstatter mit zehn Arbeitern. Er kam vor fünf Monaten als Flüchtling in den Westen, während seine Frau und die vier Kinder zu Verwandten in die Türkei flohen. Sie und die Kinder sprechen kurdisch und syrisch. Nun wohnen sie, endlich vereint, auf unbestimmte Zeit im Blonser Pfarrhof. Für orientalische Stadtbewohner, die gerne engen Kontakt miteinander haben, ist das nicht so einfach, besonders für die Mutter, die ja meist zu Hause weilt. Der Vater fährt jeden Morgen mit dem Bus nach Feldkirch zum Deutschunterricht, die Kinder besuchen hier die Volks- und Mittelschule. Erfahrungsgemäß lernen kurdische Kinder sehr schnell. Zudem haben sie mit den Blonser Kindern von Anfang an spontan und unkompliziert Freundschaften geknüpft, was nicht zuletzt der ausgezeichne-

ten Vorbereitung durch die Lehrkräfte zu verdanken ist. Ich bin der Blonser Bevölkerung, besonders jenen, die den Übergang ermöglicht haben und allen, die der Familie positiv begegnen, sehr dankbar. Gewiss, es ist für uns alle eine neue Erfahrung mit vielen offenen Komponenten. Angesichts der Katastrophe (drei Millionen syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern Libanon, Jordanien, Irak und Türkei und sieben Millionen syrischer Flüchtlinge innerhalb Syriens) ist es zwar nur wenig, was wir tun können. Aber es gilt, wie ein afrikanisches Sprichwort es ausdrückt: „Lieber ein Licht anzünden als über die Finsternis klagen“. Die Flüchtlinge sind materiell nicht arm. Sie bekommen vom Land und von der Caritas Geld. Damit können sie nach und nach kaufen, was sie zum Essen und Leben brauchen. Der Vater hat eine Genehmigung um zu arbeiten und möchte das auch so schnell wie möglich tun. Es ist wichtig, dass wir (und die Blonser Kinder) ihnen gegenüber nicht „gönnerhaft“ auftreten. Die Familie ist im Gegenteil dankbar, auch uns mit etwas beschenken zu können. Das tun sie allerdings allein schon durch ihre Anwesenheit. Zum Schluss noch ein Tipp für die erste Begegnung mit ihnen: „Hallo“ heißt auf kurdisch „rojbaş“. Euer Pfarrer


aus der pfarre

Rorate in der Adventszeit Thüringerberg

Blons

→ Do., 4. Dezember, 7:00 Uhr Rorate für Engelbert Schnetzer und für Hildegard und Margreth, geb Rinderer, und deren verstorbene Angehörige/anschließend Frühstück im Andreastreff.

→ Fr., 12. Dezember, 7:00 Uhr Rorate mit der Volksschule

→ Do., 11. Dezember, 7:00 Uhr Rorate für Emma Nigsch und verstorbene Angehörige, sowie für Bernhard, Josef, Maria und Wilhelm Enenkel, Burkhard Domig und dessen Großeltern Karolina und Daniel Domig/anschließend Frühstück im Andreastreff. → Do., 18. Dezember, 7:00 Uhr

Schülerrorate Rorate für Josef, Zita und Engelbert Hartmann, sowie für Sebastian Domig und verstorbene Angehörige

St. Gerold

→ Rorate der Bäuerinnen Am Fr., den 5. Dezember, findet um 7:30 Uhr die Rorate der Bäuerinnen in der Pfarrkirche Blons statt. Anschließend treffen wir uns zu einem gemütlichen Frühstück. Kosten: € 10,Anmeldungen bis 3. Dezember an Irmgard T 0664/461 02 67 Es sind alle Frauen und auch Männer herzlich willkommen. Wer an der Rorate nicht teilnehmen kann, ist trotzdem herzlich zum Frühstück eingeladen. Auf zahlreiches Kommen freut sich das Bäuerinnen Team. Irmgard und Claudia

Blons

Di., 23. Dezember, 18:30–19:30

Di., 23. Dezember 17:00–18:00

Thüringerberg

Sa., 20.Dezember 18:15–19:15

Bußfeier

Mo., 22.Dezember 19:00 in St. Gerold Nebst den offiziellen Beichtgelegenheiten ist bei mir jederzeit ein Beichtgespräch nach Vereinbarung möglich. Auch die Kapuziner in Feldkirch und die Franziskaner in Bludenz bieten Beichtgelegenheiten an.

Anschließend sind alle Gottesdienstbesucher zum Frühstück in der Propstei eingeladen.

ÖFFNUNGSZEITEN Pfarrbüro Thüringerberg Allgemeine Bürozeiten Di: 8:30 – 10:30 Uhr Do: 18:00 – 19:00 Uhr

Beichtgelegenheit St. Gerold

Neben der Rorate für die verstorbenen Wohltäter der Propstei und Angehörigen der Pfarre am Fr., den 5. Dezember, um 7:00 Uhr feiern wir auch eine Schülerrorate am Do., den 11. Dezember, um 7:00 Uhr

Wir wünschen euch allen, dass das Weihnachtsfest so verläuft, wie ihr es euch wünscht. Mit dem Gefühl der Liebe und Wärme. Ein paar ruhige Tage ohne Hektik! Mit der Vorfreude auf das kommende Jahr in Gesundheit und Zufriedenheit! Pater Christoph und das Team des Pfarrblattes

Das Pfarrbüro Thüringerberg bleibt am Dienstag, den 30. Dezember, wegen Urlaubs geschlossen. Sprechstunde von Pater Christoph Donnerstag: nach Vereinbarung vor oder nach der Messe Tel. Pfarrbüro 05550 / 33 45 E-Mail pfarre.thueringerberg@aon.at Krankensalbung, Notfall 05553 / 81 02 - 670 p.christoph@bluewin.ch

P. Christoph

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aus der pfarre

Advent in Thüringerberg

Adventkonzert Chor Sonnasita

So., 7. Dezember

Sa., 13. Dezember um 17:00 Uhr

Wegen mangelndem Interesse von Marktstandverkäufern wird der Adventmarkt am 7. Dezember nicht stattfinden. Von 15:30 Uhr bis zum Beginn des Adventkonzerts und anschließend bis zum Beginn der Hl. Messe um 19:30 Uhr bietet der Pfarrgemeinderat wärmende Stärkungen vor dem Gasthaus Sonne an. Der Erlös daraus und aus der aufgestellten Spendenkasse wird der Familie Handlos zugute kommen. Außerdem laden wir das ganze Dorf ein, am 7. Dezember zu wichteln. So funktioniert es: • Man schreibt seinen Namen mit der Adresse auf einen weißen Zettel. Diesen kann man vom 1. Dezember an im Gemeindeamt oder spätestens am 7. Dezember abgeben. • Am 7. Dezember zieht man einen Zettel aus dem Korb oder in den folgenden Tagen im Gemeindeamt. • Bis zum 24. Dezember sollte man der gezogenen Person heimlich eine kleine Freude machen. Dies kann etwas Selbstgemachtes sein bzw. sollte es nur ganz wenig kosten. •Wer will, kann nach Weihnachten verraten, für wen man ein Wichtel gewesen ist. Wir hoffen, dass viele Personen beim Wichteln mitmachen. 4

Zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit gestaltet der Chor Sonnasita in Zusammenarbeit mit der Musikschule BlumeneggGroßes Walsertal ein Adventkonzert in der Pfarrkirche Blons. Anschließend gibt es einen Umtrunk mit Glühmost und Punsch auf dem Dorfplatz. Die freiwilligen Spenden kommen einem wohltätigen Zweck zu Gute!

Kirchenführung mit anschließendem Pfarrcafe in Blons Mo., 8. Dezember Am Fest des Patroziniums unserer Kirche Mariä Verkündigung, dem 8. Dezember, findet im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst (gegen 9:30 Uhr) eine Kirchenführung statt. Wir konnten dazu eine Kirchenraumpädagogin gewinnen, die gerne bereit ist, unsere kürzlich innen renovierte Pfarrkirche mit ihren zahlreichen Botschaften im Kircheninnenraum lebendig werden zu lassen und den einen oder anderen verborgenen Schatz für uns erfahrbar zu machen. Kirchen sind seit Jahrhunderten Stätten der Gottesverehrung, Räume des gemeinsam gelebten Glaubens und Orte, wo Menschen ihre persönlichen Freuden und Hoffnungen, ihre Trauer und Ängste hingetragen und zum Ausdruck gebracht haben. Diese Kirchenräume sollen für Menschen von heute wieder er-

fahrbar gemacht werden. In Verbindung von Architektur, Theologie und Kunstgeschichte kann die räumliche, symbolische und spirituelle Botschaft der Kirchen aufgeschlüsselt werden. Nähere Details und den Folder zum Downloaden finden Sie HIER (Quelle www.kath-kirche-vorarlberg.at/ themen/kirchenraum/willkommen

Pfarrcafe Mo., 8. Dezember Im Anschluss an die Kirchenführung oder auch direkt nach dem Gottesdienst sind alle recht herzlich zu unserem Pfarrcafe eingeladen. In der Aula gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee, Kuchen, Brötchen und einem Gläschen Wein. Auf euer Kommen freut sich der Pfarrgemeinderat Blons.

Verstorbene im Dezember der letzten 10 Jahre Blons

Emilie Hartmann, 26.12.2009

St. Gerold

Erich Hartmann, 28.12.2005 Bartholomä Behmann, 28.12.2010

Thüringerberg

Sidonie Pfister, 13.12.2005 Kurt Dünser, 4.12.2006 Josefine Burtscher, 29.12.2008 Otto Martin, 30.12.2008 Emma Nigsch, 11.12.2011 Roman Pfister, 30.12.2012


aus der pfarre

"Bruder und Schwester in Not"

Erinnerungen an Hermann Friedel Meister † 15. Oktober 2014

Neue Hoffnung für Waisenkinder Lumbani ist gerade zehn Jahre alt geworden. Ihre Eltern starben an AIDS als sie drei Jahre war. Nachdem sie schwere Jahre in Armut verbracht hatte, ist das Waisenhaus von Katete ihr neues Zuhause geworden. Der Orden der Rosary Sisters nimmt sich um Kinder wie Lumbani an und bietet ihnen Nahrung, Unterkunft und Schulbildung. Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt und AIDS der Hauptgrund, warum die Lebenserwartung nur 37,5 Jahre beträgt. Damit Waisenkinder wie Lumbani wieder ein neues Heim finden, benötigt „Bruder und Schwester in Not“ Ihre Unterstützung. Bitte helfen Sie uns zu helfen! Weil uns die Menschen am Herzen liegen.

Adventopfersammlung bei allen Gottesdiensten am 3. Adventsonntag (13. /14. Dezember 2014)

Friedel fand für die letzte Phase seines Lebens im Lehen in St. Gerold eine Heimat. Heimat, im tiefsten Sinn, ist ankommen. Und das war für Friedel an diesem Ort möglich. Die offene Spiritualität der Propstei und die kreative Atmosphäre im Lehen entsprachen ihm sehr. Der Austausch mit anderen und doch die Möglichkeit, sich zurück zu ziehen in die Stille, und sein künstlerisches Schaffen - all das war Teil seines Lebens hier. Friedel prägte diesen Ort auch stark mit. Er wirkte am Umbau der Scheune mit, vor allem bei der Gestaltung der Lehmwände. Der Raum gab ihm die Möglichkeit, sich künstlerisch auszudrücken. Er arbeitete in seinem Atelier in der Scheune mit Holz, Marmor und Bronze. Seinen eigenen Rhythmus dabei zu finden, wurde ihm im Alter immer wichtiger. Er gab viele Jahre hindurch Seminare in Steinbildhauen. Er genoss es, sein Wissen weiter zu geben. In seiner letzten Schaffensphase baute er einige begehbare Labyrinthe, eines der ersten ist hier in der Propstei entstanden. Die Auseinandersetzung auch mit dem eigenen Lebensweg, mit all den Windungen, die von der Mitte fort und dann doch wieder hinein führen, war dabei ein zentrales Thema für ihn. Seine Suche nach dem Sinn fand darin einen realen Ausdruck. Die Natur im Großen Walsertal

war für Friedel eine unerschöpfliche Quelle der Kraft. Er ging viel in die Berge. Auch in den letzten Jahren, als seine Demenz zunahm, war er stundenlang unterwegs, und trotzdem geborgen, da er durch die Menschen, die ihn kannten und schätzten, ein starkes Netz hatte. Nach einer Hirnblutung vor eineinhalb Jahren kam ein großer Einbruch in Friedels Leben. Aber er konnte in seiner Wohnung im Lehen bleiben, wo er gepflegt und von uns begleitet wurde. Er ist am 15. Oktober hier friedlich gestorben. Friedel wird immer ein Teil dieses Ortes bleiben. Irene Dworak

GEDENKMESSEN Thüringerberg 1. Jahresgedenken für

Aloisia Rinderer

und Gedenken für alle verstorbenen Angehörigen Sa., 6. Dezember – 19:30 Uhr 30. Jahresgedenken für

Albin Konzett

So., 7. Dezember – 19:30 Uhr Gedenken für

Hermann Burtscher

und verstorbene Angehörige Sa., 20. Dezember – 19:30 Uhr

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sternsingen - zum nachdenken

Sternsingen für eine bessere Welt Thüringerberg Mit viel Fleiß und Einsatz werden auch in diesem Jahr Kinder und Jugendliche als Könige unterwegs sein und Spenden für eine gerechtere Welt sammeln. Unter den vielen Projekten sollen dieses Jahr speziell die Straßenkinder und Bauernfamilien in Bolivien unterstützt werden. Helfen auch Sie, indem Sie die Sternsinger freundlich aufnehmen – Danke! Am Montag, den 5. Jänner 2015, kommen die Sternsinger ab ca. 9:00 Uhr den ganzen Tag in alle Haushalte. Mach mit – Auf Dich kommt’s an! Ich suche Sternsinger und Sternsingerinnen ab der vierten Klasse Volksschule und alle Jugendlichen, die gerne einen Tag für eine gute Sache unterwegs sind. Melde dich bis zum 6.12. bei Cornelia Nigsch T 0650/536 53 52! An folgenden Terminen treffen wir uns zur Vorbereitung im Andreastreff: → Sa., 13. Dezember, 9:00 Uhr Projektvorstellung, Spruchtexte und Gruppeneinteilung, bei Ver-

hinderung bitte unbedingt rechzeitig bekannt geben! Die Einteilung erfolgt mit den anwesenden Teilnehmern! → Sa., 27. Dezember, 16:00 Uhr → Sa., 3. Jänner, 16:00 Uhr Ankleideprobe!!! → Mo., 5. Jänner Sternsingeraktion Treffpunkt um 8:45 Uhr

St. Gerold Auch 2015 sind die Sternsinger wieder in St. Gerold unterwegs, um Gottes Segen in die Häuser zu bringen und Geld für Kinder in Not zu sammeln. Dieses Mal setzen sich die letztjährigen Firmlinge für die Sternsingeraktion ein. Die Sternsinger besuchen am 6. Jänner 2015 alle Menschen in ihren Häusern, sagen Sprüche auf und singen ein Lied. Wir möchten mit tollen Liedern und passenden Texten die Messe festlich gestalten. Es ist großartig, dass die Firmlinge bei der Sternsingeraktion im solidarischen Einsatz sind. Die Kinder opfern einen Teil ihrer Freizeit, um sich für Mitmen-

schen in anderen Teilen der Welt einzusetzen. Wir möchten die letztjährigen Sternsinger am Montag, den 22. Dezember, um 17:30 Uhr ins Geroldshaus einladen. Sternsingen ist eine Aktion, getragen von Kindern. Sie singen für eine gerechte Welt. Für die Sternsingeraktion 2015 wurde das Schwerpunktland Bolivien ausgewählt. Ihre Spende ermöglicht menschenwürdiges Leben. Herzlichen Dank Theresia Egle und Christian Schwald

Blons In Blons werden wieder die letztjährigen Firmlinge von Haus zu Haus ziehen und mit Liedern und Sprüchen für eine bessere Welt sammeln. Genaueres zur Sternsingeraktion in Blons lesen sie im JännerPfarrblatt!

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Peter Weidemann

so singen wir auch in diesem jahr ich steh an deiner krippe hier weil in unseren häusern kein platz war für die schwangere frau und ihren mann

wo jesus zur welt käme würde er heute geboren hatten wir gesagt in den slums der dritten welt bei asylanten und hungerleidern zwischen obdachlosen und asozialen

Gedanken zur Weihnachtszeit

Wo Jesus zur Welt käme

querimpuls


aus der pfarre

Adventfenster in Blons

Liebe Einwohner von Blons, wir gehen nun mit 24 beleuchteten Adventfenstern durch die Adventszeit. Es gibt dabei stille Fenster, die ab diesem Tag beleuchtet sind. Bei allen anderen trifft man sich um 17:00 Uhr zu einer kleinen weihnachtlichen Besinnung, die der jeweilige Fensterbesitzer gestalten wird. Zum Aufwärmen gibt es ein heißes Getränk. Es wäre schön, immer ein paar Besucher empfangen zu dürfen. Die Adventfenster bieten eine gute Gelegenheit für einen Spaziergang mit adventlichen Begegnungen (Kinder sind auch herzlich willkommen). Danke für die Gestaltung der Fenster und eine schöne, besinnliche Zeit wünschen euch die Bäuerinnen.

1. Dezember 2. Dezember 3. Dezember 4. Dezember 5. Dezember 6. Dezember 7. Dezember 8. Dezember 9. Dezember 10. Dezember 11. Dezember 12. Dezember 13. Dezember 14. Dezember 15. Dezember 16. Dezember 17. Dezember 18. Dezember 19. Dezember 20. Dezember 21. Dezember 22. Dezember 23. Dezember 24. Dezember

Sabine Längle stilles Dorflädele Blons Maria Ganahl stilles Christel Türtscher stilles Heidemarie Martin stilles Nicola Jenny stilles Ilga Bickel Claudia Erhart stilles Kornelia Domig Volksschule Blons stilles Albertina Stark stilles Michaela Tschann Carina Türtscher stilles Irmgard Zech Helene Pfister stilles Walserbibliothek Blons Susanne Hostenkamp stilles Ingemar Dobler, Angela stilles Erich Türtscher Karlheinz B. -Matthias J. Margot Müller Elisabeth Bickel stilles Kindergarten Nadja Jenny stilles

Blons

Hubert Kaufmann

geb. 8. August 1927 gest. 14. November 2014 St. Gerold

Lore Rüdisser

geb. 19. August 1925 gest. 23. Oktober 2014 Für die Angehörigen bitten wir um Kraft und Trost!

Blons

Marina Burtscher 9. November 2014 St. Gerold

Svenja Rickenbach 26. Oktober 2014

Wir wünschen Euch den Segen und die Gnade Gottes für euer Leben!

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ministranten

Ministrantinnenaufnahme in St. Gerold Am 16. November 2014 wurden in St. Gerold fünf neue Ministrantinnen aufgenommen. Viktoria, Chiara, Sophia, Carmen und Silvia haben auch schon tolle Vorarbeit geleistet. Da ich heuer im Fach „Bild-Objekt-Materialgestaltung“ maturiere, führte ich mein Maturaprojekt mit den Ministrantinnen durch. Gemeinsam stellten wir Kreuze aus Ton her und durften neue Erfahrungen mit Symbolen und dem Material „Ton“ machen. Es war auch ein Erlebnis, dass wir eine Exkursion in die Töpferei von Monika Egle unternehmen konnten. Dort glasierten wir nämlich die Kreuze und durften sie brennen lassen. Die Kinder bemühten sich sehr und gestalteten die Kreuze sehr kreativ! Es hat mich sehr gefreut und ich werde in der Schule von einem gelungenen Projekt berichten können. Nun wünsche ich den neuen Ministrantinnen viel Freude beim Ministrieren und ich bin schon sehr gespannt auf die kommenden Ministunden. Theresia Egle

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Viktoria, Chiara, Sophia, Carmen, Silvia mit P. Christoph und Theresia

Silvia beim Gestalten des Kreuzes

Chiara und Sophia


kinderseite

-Seite Zum Vorlesen und Nachdenken: Ob die auch Weihnachten feiern? Neben unserem Haus ist das Hotel Schwarzer Schwan. Das stand lange leer. Jetzt wohnen achtzig fremde Leute drin. Die meisten sehen anders aus als wir. Sie haben braune Haut und schwarze Augen und Haare. Asylsuchende heißen sie. Mutti hat gesagt, wo die herkommen, geht's den Leuten nicht so gut wie bei uns. Da hungern viele und es ist Krieg. Auch Kinder wohnen dort. Ein paar von ihnen gehen in meine Schule. Sie haben ganz komische Namen. Und sie können nicht so sprechen wie wir. Eine aus dem Schwarzen Schwan sitzt neben mir. Surija heißt sie - oder so ähnlich. Sie wischt sich die Nase am Ärmel ab, aber sonst ist sie sehr nett. Sie kann besser Springseil springen als ich. In der Pause spielen wir immer zusammen. Im Lesen helfe ich ihr, weil sie noch fast nichts lesen kann. Zwei Familien sind aus unserem Haus schon ausgezogen, weil sie nicht neben Asylsuchenden wohnen wollen. Aber ich bleibe vor dem Schwarzen Schwan oft stehen und schaue zu, wie die Kinder spielen und die Großen miteinander reden. Das ist spannend, auch wenn ich nichts verstehe. Als ob ich in einem fremden Land wäre. Ob die auch Weihnachten feiern? Jedenfalls hab' ich eine kleine Überraschung für sie vor. Ich backe nämlich in jeder Adventszeit mit Mutti Plätzchen. Eine große Büchse voll Plätzchen darf ich austeilen, an wen ich will. Mit der Büchse will ich in den Schwarzen Schwan gehen und die Plätzchen austeilen an alle, die dort wohnen. Damit sie sehen, wie unsere Weihnachtsplätzchen schmecken. Jedenfalls - frohe Weihnacht - auch euch im Schwarzen Schwan. Und schaut mal bei uns rein. Meine Eltern sagen, wer Lust hat, kann an den Feiertagen kommen. Auch wenn ihr noch nicht deutsch sprechen könnt.

Zum Ausmalen:

Gebet: Jesus, bald ist Weihnachten! Mit deiner Geburt sind Licht und Freude in unsere Welt gekommen. Bitte zeige uns in diesem Advent, was wir tun können, damit es heller und froher auf dieser Welt wird.

Zum Nachbacken: Baiser 3 Eiklar, 120g Zucker, 90g Staubzucker, 1 EL Kakao Zubereitung: Das Eiklar zu sehr festem Schnee schlagen, den Zucker löffelweise einrühren, dazwischen sehr lange und kräftig schlagen. Dann den gesiebten Staubzucker und den Kakao leicht unterheben. Die Masse in einen Spritzsack füllen und beliebige Formen auf ein Blech spritzen. Ins mittelheiße Rohr schieben, während 15 min das Rohr einen Spalt offen lassen. Dann das Backrohr schließen und bei ca. 80 – 100 Grad fertig backen, bis die Bäckerei trocken ist.

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nachruf

Zum Gedenken Hubert Kaufmann † 14. November 2014

Holz ist vollar Wondar; voll überraschendar Schönheit und vornehmar Eleganz. Es beglaitat und dieahnt üs as Läba lang. d’Natur – dar Wold – Bömm – s’Holz hön a ihn sis Läba lang begleitat. Freud hätts am gmacht – doh isch ar zwreda gse. Am morgat Zietig glesa – im Stall Schindili gmacht – mit dar Oma of am Bänkli hosa ghockat und mit am Fernglas Berga und Natur ah glugaht. Ah as bizz an Süaßler isch as gse. Zitronakeks und Milkaschokoladi ens hätts immar im Stubakasta kah. Usflüg in Buachboda mit dar Mama, dah Kind und Enkel ens höns si beda gera tua. Am 6. August 1927 im Buachboda ah dar Litzi isch ar of d Welt koh. Mit dar Mama Johanna und am Vattar Michael und sina dreu Gschwüstrig am Stanislaus am Anton und dar Hermina isch ar of dah kliena Burschaft ufgwach10 10

sa. Maischt sind si aber bis Ende Jänner am Maisas im Stehbild bleba. Döt hätts Veh meh Fuattar kah. It Schual höns si meh als ah Stond z‘fuaß goh müassa. Es isch ah harts Ufwachsa gse. 1939 höns si d Mama verlohra. Noch ama kurza Longalieda mit nur 50 Johr hätt si vo derra Welt goh müassa. Nur dreu Mönat spötar im Jännar 1940 isch deh ah noch dar Vattar mit 52 Johr anara Bluatvergiftig gstorba. Famili isch osanand gressa worra. Alli sind ih verschiedini Familana koh. Er isch döt 12 Johr olt gse. Of an Hof ah dar Sonnasieta im Buchboda isch ar koh. Dia hön nur Maigana kah. Er als enziga Bua hätt bis ar 15 gse isch i dar Landwirtschaft mitgholfa. Im Früahlig 1944 hätt ar in Kriag müassa ad Front of Jugoslawien. Wo si 1945 mitkriagt hön dass dar Kriag vorbei isch, sind si vo döt gflüchtat. Quer durchs Gelände - nur i dar Nacht sind si gloffa - an ganza Monat hön sie brucht bis sis endlich gschafft hön. Doh und döt hön si mol was zom Essa kah und mit nüt als am Häs am Lieb sind si dahem ahkoh. Won ar doh gse isch, hätt ar in Thüringa ah Wagner Lehr gmacht. Gwohnt hätt ar ofara Burschaft. Erst 1948 hön sich Gschwüstrig wedar zemma gfonda. Gemeinsam hön si ihr Hemmat wedar bewürtschaftet. I dera Ziet hätt ar aber meh g‘Holznat und Sägat. Er isch zwei Johr lang mit am Fohrrad bis of Garsella osar gfohra und vo döt us z‘fuaß is Valentschina zur Stubbati ganga. 1955 im Früahlig – Mai is gse - hätt ar Martina ghürotat. Zemma sind si deh of Buchboda. Sieba Kind sind entstanda. 1968 sind sie osar of Blos ofs Hemmat vo dar Mama zoga.

Nebat dar Landwirtschaft hätt ar deh ah noch ab 1966 bi dar Wildbach und Lawinaverbauig gschaffat. Ens hätt ar gera tua – doh isch ar dosa gse i dar Natur am Schaffa. Körperlich isch ar über dia Johr immer mehr ehschränkt gse. En Fuaß isch 3cm kürzar gse. Duarch dia schwere körperliche Orbat scho in jonga Johr hätt ar ständig Rügga und Beckaschmerza kah. Mah hätts erst spot gmerkt. Ofgrond vo sina körperlicha Eschränkig isch ar deh ah ih Frühpension koh. Er hätt sich deh wedar meh dar Landwirtschaft gwittmat. Da eigane Wold betreut – of Hügga wo dah Kind körd hätt gluagat und ah of dia Gmächar im Buachboda und z`Blos gluagat. Zemma hön si gschaffat und gheuat was ganga isch. Noch am reutara oder hänzna vom Heu hätt mah als mit Bordana in Stall träga. Erst spötar isch di enzig Maschina am Hof ah Mähmaschina gse - davor isch als voh Hand mit dah Sägasa gmeiht worra. Döt hätt am deh ah sini ältischd Maiga Marlis gholfa. Als hön si sich vom Mul ob g’spart. Huslig und fließig hön si ihran Alltag zemma gmeistart. Nebat zua hätt ar ah immer im Holz gschaffat. Mit 60gi hätt ar döt ah an schwera Unfall kah. Obwohl ar an sehr vorsichtiga Holzer gse isch – isch ar nua knapp mit am Leba davo koh. Schwer verletzt hätt ar sich vor as Hus schleppa könna wo man ah gfonda hätt. Dar Fuaß isch zertrümmart gse und er hätt viel Bluat verlohra kah. Lang isch net sichar gse, ob man net obneh muass. Richtig guat isch ar nia meh worra. I dar 80ar Johr - wo sin Bua dar Gottliab Schrienarei baut hätt –


nachruf - friedenslicht

isch ar ah immar of am Bau gse und hätt mitgholfa was ganga isch. Ah i da Schrinarei isch ar ab und an zur Hand ganga. Wenn wedar ah Fuhr Holz koh isch, deh hätt ar am liabste jeda Stappal einzal durchgluagat. Mit dar Burschafft hätt ar i dar 90ar Johr höra müassa, wo ar mit 70gi an Hirnschlag kah hätt. Die rächt Sieta isch beeinträchtigt gse. Ah halbs Johr lang isch ar i dah REHA gse. Laufa, reda, ässa als hätt ar wedar lerna müassa. Mit unheimlicham Willa hätt ar das deh ah wedar gschafft. Versägat – gmüssalat – und bim guata Zeicha ufbiegnat. Wenn man gsuacht hätt, deh isch ar stondawies im Stall döta gse und hätt gschindalat. Holz subar putza – am richtiga Zeicha lagara. Er isch sehr sparsam omganga. Für ihn war des immar äpas sehr Wertvolles. Zwüschat ihi isch ar deh aber ah immar wedar gera as bizz it Werkstatt ufi gi schwätza und luaga was so lauft. Wo deh aber ah noch sis Lieda mit da Prostata dazua koh isch – deh hätt ar ah nömma verlieda möga sini Schindla im Stall s‘macha. Ens isch für ihn sehr schwer gse. Das zom ufgeh, hätt an lang net los loh. Wichtig war im Alltag deh immar noch ussi in frisch Luft zom goh. Selbst ens hätt ar gega Schluss ah nömma verlieda möga. Sis Markazeicha war sicharlich sin unglaublicha Willa. Gliechzietig isch ar ah an Rebell gse. Gradlinig – oftmals ah as bizz schnell – er hätt ah laut si könna – isch aber ah schnäll wedar ohar koh. D‘Oma hätt sehr viel Geduld mit

am kah und mit ihrar Ruah hätt si des guat könna. Er hätt an großa Gerechtigkeitssinn kah, war nia nachtragend. Das hei ar vo sinam Vattar der sei ah so gse. Streng aber gerecht. Körperlich isch ar immar schwächar worra–er hätt viel grfohra–ah mit laufa isch as schwierig worra und er hätt frömdi Hilf ah neh müassa. Er hätt bis zom Schluß immar versuacht mit zhelfa. Die letzta füf Johr isch ar immar ruhiger und stillnar worra. Sehr gschätzt hätt ars, dass ar dahem si hätt könna. Dass sini Frau im Februar vo derra Welt ganga isch war für ihn unglaublich schwer. Nächstes Johr wärans 60 Johr verhürotat gse. Ganz ruhig - in Anwesenheit vo fast allna Kind und Enkel isch ar deh da letzte Wäg of derra Welt ganga. DANKE an Maria und Ulrika. Ihr hön am die letzta Monate jeden Tag sehr viel Kraft geh und ihm an ganz tolla Alltag ermöglicht. Dar Frau Dr. Fabianek-Türtscher und da Krankaschwöstara dar Miriam und da Carina gilt an große DANK für die jahrelange Betreuung und ah am Pater Christoph. Au allna andara VERGELT’S GOTT, dass ihr soviel für d`Eltara tua höd. Noch all derra Anstrengung i sinam Leba hätt ar zur Ruha koh dürfa. OPA – du hesch viel gmacht – dazu gluagat – gschaffat – geh. In üs allna würd an Teil vo dir wietar leba. DANKE dass mar di solang begleita hön dürfa. In üsarna Herza wörscht du für immar lebendig blieba. Familie Kaufmann

Mit dem Friedenslicht von Betlehem die Kerzen am Christbaum entzünden ... So wie die kleine Flamme millionenfach von Kerze zu Kerze, von Hand zu Hand weitergegeben wird, so muss auch der Friede von Mensch zu Mensch wachsen.

→ In Blons kann das Friedens-

licht am 24. Dezember von 10:00 bis 12:00 Uhr im Feuerwehrhaus abgeholt werden. Ihr seid alle recht herzlich zu Glühmost, Glühwein und Keksen eingeladen. Die Feuerwehrjugend freut sich auf euren Besuch. Abends wird das Licht von der Jugendfeuerwehr in die Mette gebracht und kann dort mitgenommen werden.

→ In St. Gerold wird die Jugend-

feuerwehr das Friedenslicht aus Betlehem am 24. Dezember in alle Häuser bringen. Gegen Abend brennt das Friedenslicht in der Propsteikirche St. Gerold. Sie können mit Ihrer Laterne oder Kerze das Licht mit nach Hause nehmen.

Am 24. Dezember gehen von 9:00 bis 12:00 Uhr Kinder aus Thüringerberg und Pfadfinder aus Thüringen mit dem Friedenslicht durch das Dorf (Hauptstraßen) und sammeln dabei auch für einen guten Zweck. Es wird darum gebeten, Teelichter bereit zu halten. Ab Mittag ist das Friedenslicht auch in der Kirche erhältlich.

impressum: Herausgeber: Pfarrverband Blons, St. Gerold, Thüringerberg Redaktion (verantwortlich) & Layout: Conny B. e-mail: pfarrblatt@blons.net; Druck: diöpress Feldkirch Fotos: Titelblatt: Kindergarten Blons; privat llustrationen: Sara Frank, pfarrbriefservice.de Das nächste Pfarrblatt erscheint am: Sonntag, 30. Dezember 2014; Redaktionsschluss: Samstag, 10. Dezember 2014

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gottesdienste im dezember 2014 jänner 2012 Blons

St. Gerold

Thüringerberg

1. Advent Sa 29. November

19.30 Eucharistie

von Frauen gestaltet Adventkranzsegnung

So 30. November

8.45 Rosenkranz

Mi 3. Dezember

19.30 Eucharistie

10.00 Eucharistie

Adventkranzsegnung

Do 4. Fr 5.

8.45 Patrozinium Adventkranzsegnung

7.00 Rorate 7.30 Rorate der Bäuerinnen 7.00 Rorate

2. Advent Sa 6. So 7. Mo 8. Maria Empfängnis Mi 10. Do 11. Fr 12.

8.45 Eucharistie 8.45 Patrozinium

19.30 Eucharistie 19.30 Eucharistie v. Fest 8.45 Rosenkranz

10.00 Eucharistie 10.00 Eucharistie 11.00 Seniorenmesse 7.00 Schülerrorate

7.00 Rorate

10.00 Eucharistie

8.45 Eucharistie

7.00 Schülerrorate

3. Advent Sa 13. So 14. Di 16. Mi 17. Do 18.

19.30 Eucharistie 8.45 Rosenkranz 11.00 Seniorenmesse 19.30 Eucharistie

7.00 Schülerrorate 13.30 Seniorenmesse

4. Advent Sa 20. So 21.

19.30 Eucharistie 8.45 Eucharistie

10.00 Eucharistie

8.45 Rosenkranz

19.00 Bußfeier

Mo 22. Mi 24. Hl. Abend

22.00 Eucharistie

15.30 Kindermesse 21.00 Eucharistie

17.00 Kindermesse

Do 25. Weihnachtstag

8.45 Rosenkranz

10.00 Eucharistie

8.45 Eucharistie musikalische Gestaltung durch den Andreaschor, Weinsegnung

Fr 26. Stephanus

8.45 Eucharistie

10.00 Eucharistie

8.45 Weihnachtsandacht

19.30 Eucharistie 8.45 Rosenkranz

10.00 Eucharistie

8.45 Eucharistie Kindersegnung 19.30 Eucharistie

8.45 Eucharistie

23.00 Eucharistie 10.00 Eucharistie

8.45 Eucharistie

10.00 Eucharistie

Weinsegnung

Weinsegnung

Fest der Hl. Familie Sa 27. So 28. Mi 31. Do 1. Jänner 2015 Sa 3. Jänner So 4. Jänner

19.30 Eucharistie


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