PfäffikerIN Dezember 2013

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Informationszeitung der Gemeinde Pfäffikon ZH

www.pfäffikerIN.ch

19. Dezember 2013 | Nr. 194 | 17. Jahrgang

Pfäffiker Wienachtsmärt 2013 Inmitten des grossen Trubels rund um die zahlreichen Verkaufsstände verhalf die Engelausstellung in der reformierten Kirche zu einem willkommenen Moment der Ruhe.

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Die Kinder in Pfäffikon Q schreiben ihre persönlichen Gedanken und Geschichten zu Weihnachten.

Im Notariat werden nicht nur Q Unterschriften beglaubigt. Rolf Kobelt und Team sind für verschiedenste Aufgaben zuständig.

Eine Werkstatt, ein Laden, ein Q Museum. Die Unicus GmbH kommt nach Pfäffikon und mit ihr auch ein Grammy-Gewinner.

Q In der ehemaligen Mosterei Stucky entwickeln zurzeit gegen 60 Ingenieure einen der modernsten Helikopter.


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Junge Stimmen zu Weihnachten

Hansjürg Klossner PfäffikerIN Liebe Leserinnen und Leser Die Schlacht um die Pfäffiker Seestrasse ist geschlagen, der Ausgang bekannt. Je nach Einstellung freuen wir uns über den Erhalt der Bäume mit der prächtigen Weihnachtsbeleuchtung, über den Dorfbrunnen, der nicht restauriert wird, oder über den durch nichts getrübten Verkehrsfluss. Das Thema wird uns weiter beschäftigen. Ein erster Vorstoss liegt bereits vor. Advents- und Weihnachtszeit ist auch die Zeit von schönen Ausstellungen. Wir haben uns in der Galerie Krause, bei den Blumenfachgeschäften Hüssy und FloreaArt sowie im Weinkeller von Donat und Maria Gut umgesehen und viele originelle Geschenkideen aufgeschnappt. Aber auch die Pfäffiker Fachgeschäfte geizen nicht mit Ideenreichtum. Wer noch etwas Nützliches schenken möchte, findet in dieser Ausgabe einige Anregungen.

sp. Weihnachten steht wieder einmal vor der Türe, Geschenke müssen noch besorgt werden, man zerbricht sich den Kopf, was als diesjähriges Festmenü serviert wird, und kramt sich die Zeit zusammen, um alles unter einen Hut zu bringen. Viele Leute sehen das Weihnachtsfest zwar als eine Möglichkeit der

Besinnung und des Zusammenseins, verbinden das Fest der Liebe jedoch auch mit Stress. Die PfäffikerIN hat darum bei den jüngeren Bewohnern Pfäffikons nachgefragt und wollte wissen, was ihnen beim Begriff Weihnachten durch den Kopf geht. Vielleicht sollte man sich ein Stück Infantilität abschnei-

den und den ganzen Weihnachtsstress mit der Gelassenheit eines Kindes angehen. Die Schüler(innen) der 1. Klasse von Esther Hirt, der 4. Klasse von Patrick Werschelin, der 5. Klasse von Bianca Burkart und der 5. und 6. Klasse von Carmen Finsterwald und Toya Enzler berichten.

Als ich klein war, habe ich für Weihnachten Kekse gebacken. Dann, an Heiligabend, habe ich für den Weihnachtsmann die Kekse und eine Tasse Milch auf dem Esstisch bereitgestellt. Ich ging ins Bett und schlief. Nach ein paar Stunden Schlaf wollte ich nachschauen, ob er meine Kekse schon gegessen hatte. Ich schlich in die Stube und da sah ich etwas und konnte es kaum glauben; ich sah meinen Papa genüsslich die Kekse essen. Jennifer

Schüler machen Zeitung. Schmunzeln Sie über einige herrliche Gedanken unserer Jüngsten zu Weihnachten. Pfäffikon ist nicht nur die Perle am Pfäffikersee. Ganz unabhängig von diesem Attribut schickt sich eine Firma an, den internationalen Helikoptermarkt mit einem vielversprechenden Typ neu aufzumischen. Wir dürfen gespannt sein, welche Steine die einschlägige Lobby dem ehrgeizigen Projekt des Pfäffikers Martin Stucky in den weiteren Weg legen wird. Wir bleiben dran! Die Gemeindewahlen stehen vor der Tür. Wir machen den scheuen Versuch einer Analyse und stellen fest, dass der früher immer wieder zitierte freiwillige Proporz Geschichte ist. Nicht jede wählerstarke Partei verfügt auch über willige und ausgewiesene Kandidaten. Ein erfolgreiches Jahr war 2013 fürs Jodelchörli am Pfäffikersee und den Seniorenverein Pfäffikon. Mit dem Jodlersunntig und dem Jahresschlusshöck feierten beide aktiven Vereine einen würdigen Jahresabschluss. Sorgen nimmt Peter Kiefer, Geschäftsleiter des Alterszentrums Sophie Guyer, mit ins neue Jahr. Wir wünschen ihm und dem Gemeinderat eine glückliche Hand bei der Bewältigung der anstehenden Probleme. Hansjürg Klossner

An Weihnachten weckte mich mein Bruder immer, dann gingen wir runter um zu schauen, wer von uns mehr und grössere Geschenke bekommen hatte. Meistens hatte mein Bruder mehr Geschenke, da meine teurer waren. Die Freude von uns war aber gleichgross. Marc


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Weihnachten An einem dunklen und schönen Weihnachtsabend lief der Weihnachtsmann durch den dunklen Wald. Er war auf der Suche nach einem jungen und kräftigen Rentier, das er vor den Schlitten spannen konnte. Er lief und lief! Plötzlich sah er auf einem grossen Stein ein ganz junges Rentier. Das Rentier war ganz fes t verletzt. Der Weihnachtsmann lief sofort zu dem Baby Rentier und kniete sich neben ihm nieder. Als der Weihnachtsmann das junge Rentier untersuchte, kam plötzlich ein anderes junges und kräftiges Rentier aus dem Busch geschossen und schubste den Weihnachtsmann weg. Jetzt wurde dem Weihnachtsmann klar, dass das neue Rentier die Mutter vom Baby war. Plöt zlich strahlte der Weihnachtsmann. Jetzt hatte der Weihnachtsmann endlich ein Rentier und konnte den Weihnachtsmannschlitten mit den Geschenken beladen. Die Rentiere konnten schön im Schuppen schlafen und wohnen. Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende. Anissa E., 11 Jahre alt

Als ich ungefähr sechs Jahre alt war, bekam ich an Weihnachten einen Spielzeughelikopter. Der Spielzeughelikopter war toll. Ich dachte, dass er ferngesteuert sei. Allerdings verstand ich damals noch nicht, was ferngesteuert bedeutet und befahl ihm immer wieder: «Flieg!» Der Helikopter flog natürlich nicht und ferngesteuert war er auch nicht. silvan


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Der nette Samichlaus Am Rande der Stadt stand ein altes, morsches Häuschen. In diesem Haus wohnte Lara, ein achtjähriges Mädchen. Ihre Eltern starben als sie sechs Jahre alt war. Zu Weihnachten wünschte sie sich nichts sehnlicher als nicht weiter alleine in diesem Haus zu wohnen. Am 6.Dezember kam der Samichlaus aus dem Wald get , rottet, mit dabei sein Eselchen und einen grossen Sack. Vor dem Haus blieb er stehen. Er klopfte, Lara machte die Tür auf. Als sie ihn sah, freute sie sich sehr. Der Samichlaus fragte Lara: «Was wünschst du dir denn zu Weihnachten?» Lara antwortete: «Ich möchte nicht weiter alleine in diesem Haus wohnen!» Der Samichlaus sagte: «Nimm doch deine Sachen und komm mit zu mir nach Hause.» Das liess sich Lara nicht zweimal sagen. Mit dem Samichlaus verteilte sie noch alle Nüsse, Schokoladen, Lebkuchen und viele andere feine Sachen. Als sie beim Samichlaus zuhause ankamen, richtete der Samichlaus Lara ein Zimmer ein und sagte: «Du kannst für immer bei mir bleiben.» Und so hatte Lara doch noch schöne Weihnachten. Anouk S., 11 Jahre alt

Als ich klein war, habe ich einmal an Weihnachten immerzu unter den Racletteofen geschaut. Ich hatte die orange glühenden Heizstäbe gesehen. Ich fand sie sehr toll und musste sie immerzu anschauen. Aber irgendwann habe ich auf den Racletteofen drauf gelangt und mich daran verbrannt. Was für ein Geschenk! Laurent

Die Weihnachtszeit Der Samichlaustag ist sehr toll. Der Samichlaus gibt immer feine Sachen .Die Sprüche, die man aufsagen muss, sind toll. lch habe selber einen erfunden, so geht er: «Samichlaus du guete Maa, gell ich wett au es Seckli ha, chasch mehr scho eis gä, ich würs sofort näh.» Der Weihnachtsbaum ist auch jedes Jahr sehr schön, man kann ihn immer so toll schmücken. Am Abend singt man noch Lieder, aber man kann meistens nicht so gut singen, weil man sich so auf die Geschenke freut. Und wenn man dann alle Geschenke ausgepackt hat, ist alles vorbei. Und am nächsten Tag hat es keine Schokolade mehr im Adventskalender. Silvan T., 11 Jahre alt


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Weihnachtsausstellungen und Last-Second-Geschenke

Nicht nur tschechische Meisterwerke begeistern Die Pfäffiker Galerie Krause präsentiert in den Kellerräumlichkeiten im Haus an der Tumbelenstrasse 37 seit rund 40 Jahren tschechische und slowakische Künstler von Weltruf. Für die diesjährige Weihnachtsausstellung hat Alice Krause einmal mehr eindrucksvolle Bilder, Skulpturen und künstlerische Kleinode zusammengestellt. Die Vernissage war stark besucht. Die Ausstellung ist jeweils samstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr geöffnet und dauert nur noch bis zum 22. Dezember.

che stellte, wurden die im fein herausgeputzten Keller gelegenen Räumlichkeiten bald zu einem Anziehungspunkt für Kunstliebhaber. Die Gästeliste umfasst berühmte Namen wie Alexander Solschenizyn. «Früher sind die Leute bis zur ‹Huebi› angestanden», erinnert sich der Pfäffiker Christian Engi, Künstler, Farbdesigner, langjähriger Dozent an der schweizerischen Textilfachschule und langjähriger Freund der Familie Krause, der gerade einen Besuch abstattet.

hjk. Als Oskar Krause 1974 in Pfäffikon seine Galerie eröffnete, bot er zahlreichen Künstlern aus dem ehemaligen Ostblock immer wieder willkommene Gelegenheiten, ihre Werke zu präsentieren. International renommierte Künstler wechselten sich mit weniger bekannten ab. Da sich die Pfäffiker Galerie an ihre Kunstwerke von Beginn an hohe Ansprü-

Alice Krause neben einer Holzskulptur von Václav Pokorný

Die Galerie Krause befindet sich im Keller des Mehrfamilienhauses an der Tumbelenstrasse 37

Farbdesigner Christian Engi ist fasziniert von «Blinder Charon» von Zdenek Janda

Nur was gefällt Alice Krause verlässt sich beim Zusammenstellen einer Ausstellung ganz auf ihre Erfahrung und ihren Geschmack. Sie sagt: «Ich stehe Gott sei Dank unter keinem finanziellen Druck und kann nur

die Werke ausstellen, von deren Qualität ich überzeugt bin und die mir gefallen.» Sie will mit ihrer Galerie primär Leute ansprechen, die sich für Kunst interessieren und sich von den gezeigten Werken inspirieren lassen. Alle hier gezeigten Werke sind Unikate. Ob aufwendig gerahmtes Wandbild, elegant-eigenwillige Skulpturen oder feinste Holzarbeiten, wer das Ausserordentliche sucht, kann hier fündig werden. Und das zu absolut bezahlbaren Preisen, besonders wenn man bedenkt, dass Kunst wertbeständig ist und ihren Besitzer immer wieder erfreut.

Seit dem Tod des Galeriegründers Oskar Krause führt seine Frau, Alice Krause das Werk ihres Mannes weiter. Da sie tagsüber arbeitet, ist die Galerie nur an Wochenenden sowie auf telefonische Vereinbarung geöffnet. Viele ihrer Kunden sind mit den Jahren zu Freunden geworden. Gerade Vernissagen sind zu eigentlichen Treffs avanciert. Die Stammgäste finden den Weg in die Kellerräume an der Tumbelenstrasse 37 problemlos. Neuinteressenten parkieren mit Vorliebe auf dem Personalparkplatz der H+S und finden von dort den Hauseingang problemlos.

FloreaArt

Treppenhausromantik in der «Molki» Beatrice Buris Blumenladen ist ein Geheimtipp. Vom Bahnsteig ist der im hinteren Teil des Geschäftshauses Molki an der Bahnhofstrasse 7 gelegene Laden gut einsehbar. Auf den Eingang zwischen Raiffeisen-Bank und Cafeteria Hotz macht ein Plakat aufmerksam. Einmal pro Jahr nimmt die aktive Gewerbetreibende den Hausgang inklusive Kellertreppe in Beschlag für ihre Weihnachtsausstellung.

Der Keller wurde zur gediegenen Weihnachtsausstellung umgestaltet

Mit echtem Laub entlang dem Gang wurden die Besucherinnen und Besucher ins Untergeschoss geleitet, wo eine stilvolle Ansammlung von schön arrangierten Gestecken, Kränzen und allem, was zur Adventszeit in ist, zum Kauf verleitete. Beatrice Buri verkauft jeweils ihre Kreationen direkt vor Ort nach dem Prinzip: «S hät, solangs hät». Wer heute noch nichts hat, findet bei ihr mit grösster Wahrscheinlichkeit immer ein passendes Geschenk, auch für sich selbst.

Beatrice Buri überzeugt mit ihrer grossen Auswahl


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Gärtnerei Peter Hüssy

Adventsstimmung im Gewächshaus stellung jeweils bis kurz vor Weihnachten bestehen. Es lohnt sich, rasch vorbeizugehen. Während der Adventsausstellung präsentierte Gast Peter Mock von Vinothek4 viele köstliche Weine und frisches Olivenöl aus der Toskana. Draussen im Freien genoss männiglich im Schein eines Feuers ein heisses, alkoholfreies Getränk.

Die originellen Gestecke verkauften sich von selber Den besinnlichen Höhepunkt zum Jahreswechsel bildet jeweils die Adventsausstellung der Gärtnerei Hüssy an der Sandgrubenstrasse. Während dreier Tage fanden sich zahlreiche Stammkunden ein, bestaunten die neuesten Kreationen der Floristinnen und liessen sich die schönsten Kerzengestecke, Kränze, Wandhänger, Adventsteller, Windlicht-

gläser, Türschmuck usw. gleich reservieren. Sehr guten Anklang fanden Schweizer Kerzen von Schulthess, Bern; nicht die günstigsten, aber mit Abstand die besten Kerzen auf dem Markt. Viel Lob erhielten die schönen Silbergefässe, kombiniert mit frischem Tannengrün, Zapfen und Bändern. Infolge der grossen Nachfrage bleibt die Aus-

Bewundern und schlemmen im Gewächshaus von Peter Hüssy

Donat Gut, Weine und Delikatessen

Spanische Verlockungen Keller sonst doch mehrheitlich italienische Weine und Delikatessen anbietet. «Wir wählen jeden Monat ein anderes Thema aus, jetzt waren eben die Spanier dran», erklärt Maria Gut. Nebst ausgesuchten Weinen findet der Kenner hier alle denkbaren Delikatessen, die zu einem guten Wein passen. Die Kunden können sich Geschenksets selber zusammenstellen lassen, je nach den Vorlieben

des glücklichen Empfängers. Wer für die nächste Einladung zu Freunden oder Verwandten immer noch nichts Passendes gefunden hat, findet den Weinkeller jeweils an Samstagen zwischen 11 und 16 Uhr offen. Auf telefonische Vereinbarung kann auch ein anderer Zeitpunkt vereinbart werden. Die Weinkellerei befindet sich an der Dorfstrasse 57 im untersten Stock der ehemaligen Mosterei Stucky.

Ernst Alder und Maria Gut stossen auf einen feuchtfröhlichen Jahreswechsel an Die diesjährige Weihnachtsdegustation stand ganz im Zeichen spanischer Weine. Maria Gut und Ernst Alder begrüssten im Verlauf des Tages zahlreiche Gäste und zeigten ihnen die Vorzüge speziell ausgesuchter Tropfen auf. Weshalb wurden spanische Weine kredenzt, so der Individuell zusammengestellte Geschenksets und Delikatessen aller Art gibt’s bei Donat Gut

Jeden Samstag steht der Weinkeller für Interessenten offen


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Last-Second-Geschenke … zu Spezialfertigungen für Handwerker ist alles im Angebot. Alle Victorinox-Artikel werden mit zeitlich unbeschränkter Garantie auf Material oder Fabrikationsfehler verkauft. Auch wenn der in der Praxis einzige Grund, weshalb Victorinox-Produkte abhanden kommen, die Beschlagnahme durch den Zoll beim Besteigen eines Flugzeuges ist, macht man auch der Dame des einladenden Hauses damit eine grosse Freude.

Wer kennt das Problem nicht. Die Festtage stehen vor der Tür. Einladungen flattern ins Haus, viele davon mit dem ausdrücklichen Vermerk «Bitte nichts mitbringen.» Doch kurz zuvor nagen Zweifel am Selbstbewusstsein. Kann ich wirklich so ganz ohne hingehen? Wäre eine Kleinigkeit nicht doch angebracht? Oder haben unsere Gastgeber nicht letztes Jahr etwas Wunderschönes mitgebracht? Das Gedankenspiel mündet in der Frage, ob man jetzt wirklich noch in die Stadt muss, um etwas Passendes zu finden? Nein, meinen wir von der PfäffikerIN! Die meisten Pfäffiker Läden haben gerade für solche Fälle passende Angebote auf Lager. Wir haben einige kontaktiert und präsentieren sinnvolle Geschenke für den eiligen Eingeladenen. Kerzen aus dem Claro-Laden? Auch mit farbenfrohen und formschönen Kerzen, schön als Weihnachtsgeschenk verpackt, macht man zu Besuch einen guten Eindruck. Wer einen Kerzenkauf mit einem guten Zweck verbinden will, findet im Claro-Laden an der Seestrasse 39 eine farbenprächtige Auswahl. Ein Teil des Erlöses geht an eine Stiftung, die sich um Ju-

Farbenfrohes Kerzensortiment aus dem Claro-Laden

Switcher-Leibchen oder -Gilet von Sedecor-Textilien? In der kalten Jahreszeit ist man mit einem Geschenk in Form eines wärmenden Gilets oder Leibchens aus Vliesmaterial praktisch immer up do date. Jost Walraf bietet an der Kempttalstrasse 24 eine grosse Auswahl in allen Grössen und in trendigen Farben an.

gendliche mit Behinderung kümmert. Soll es keine Kerze sein? Wie wär’s mit Bienenhonig aus Südamerika aus fairem Anbau? Unser Tipp: einfach hereinschauen! Der Laden ist von Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Ein Caran-d’Ache-Schreibset aus der Papeterie Sauder? Exklusive Schreibgeräte von Caran d’Ache gehören zu den sinnvollen Geschenken für jedermann. Die Papeterie Sauder an der Frohwiesstrasse 15 hat eine Kollektion Ecridor-Kugelschreiber von Swarowski

Victorinox-Produkte von Kulltool? Eine geradezu riesige Auswahl an Victorinox-Produkten hat Fredy Kull ins Schaufenster an der Turmstrasse 8 gestellt. Vom klassischen Offiziersmesser über die beliebten Schlüsselanhänger bis hin

Das breite Sortiment von Victorinox bei Kulltool

Ein Gilet von Switcher für 49, ein Langarm-Sweatshirt zu 59 Franken

Feines Markenparfum gefällig? Die Drogerie Teufer hat’s!

Edles Schreibset auf Caran-d’Ache-Basis von Swarowski


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samt passendem Notizbuch von Lanybook im Angebot. Wer mit solchem Schreibzeug aufwarten kann, wird es immer so vor sich auf den Tisch legen, dass es alle bewundern können. Nicht ganz billig, aber oh, là, là! Ein Markenparfum aus der Drogerie Teufer? Die Damenwelt weiss längst Bescheid, im Zentrum Frohwies vis-à-vis der Migros bietet die Drogerie Teufer eine Riesenauswahl an exklusiven Parfums an, welche sich die Damen nur zu gerne schenken lassen. Aber aufgepasst: Nicht jeder Duft passt zu jeder Person. Das geschulte Personal wird sie gerne beraten. Und im

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Zweifelsfall begleitet der kluge Herr seine Angebetete… Feinster Tee – zum Geniessen oder Gurgeln Das Teehaus Strandkorb an der Kempttalstrasse 24 macht seinem Namen alle Ehre. Andrea Lilienthal bietet ein so breites Sortiment von Teesorten aus aller Welt, dass die meisten Kunden ab und zu eine Beratung brauchen. Jedes denkbare Zubehör für die Teezubereitung ergänzt das umfangreiche Angebot. Für Unentschlossene ist eine grosse Auswahl an Geschenksets gedacht. Feinste Tees als Weihnachtsgeschenk? Ein Geheimtipp!

Feinsten Tee aus aller Herren Ländern gibt es im Teehaus Strandkorb

POLITIK

POLITIK

Wahlen 2014 – hat der freiwillige Proporz ausgedient?

Quo vadis, Pfäffikon? Bis vor einigen Jahren widerspiegelte sich die Stärke der Pfäffiker Parteien auch in den einzelnen Behörden. Heute haben viele Parteien Mühe bei der Suche nach geeigneten Kandidaten. hjk. Die Regel war einfach: Rund zehn Prozent Stimmenanteil aus den letzten Kantonsratswahlen ergaben die – zumindest moralische – Berechtigung auf einen Sitz im 9-köpfigen Gemeinderat. Um die Parteienvielfalt besser abzubilden, sprachen die Pfäffiker Politmacher auch kleineren Parteien gelegentlich einen Sitz zu, vorausgesetzt, diese ging mit – den Grossen genehmen – geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen. Innerhalb des bürgerlichen Lagers führte das während Jahrzehnten stets zu komfortablen Mehrheiten. Im Gemeinderat wie in den übrigen Behörden. Wer hat, dem wird gegeben … Im kommenden März werden die Behördensitze reduziert, und die aktiveren unter den politischen Parteien werden wohl mit mehr Kandidierenden antreten, als ihnen nach der mittlerweile überholten Proporzregel zustünde. Das hat nichts mit Machtansprüchen zu tun. Entscheidend wird einzig und allein die Tatsache sein, dass es verschiedene Parteien in den letzten Jahren schlicht versäumt haben, valable, gemeint ist, konsensfähige Personen aufzubauen, welche an der Urne auch Wahlchancen haben. So kandidieren etwa für die FDP und die EVP, obschon beide mit nur knapp zehn Prozent Stimmenanteil «im Gepäck», jeweils zwei bisherige Gemeinderäte. Wobei die EVP das Präsidium der Schulen und die

nur gelegentlich von sich hören, wenn etwa eine klare Mehrheit eine ansonsten unumstrittene Verkehrsvorlage bachab schickt. Die Parteilosen stellen aktuell den Gemeindepräsidenten und sind in der Schul- und Sozialbehörde mit je einem Mitglied vertreten.

Wer erhält wohl vom Stimmvolk grünes Licht und zieht nächstes Jahr hier ein? Resultate der Pfäffiker Parteien in %, Kantonsratswahlen 2011 GP

FDP

CVP

SP

SVP

GLP

EVP

EDU

BDP

10

10

3,3

15,5

33

11,4

9

3,8

3,6

FDP neu das Gemeindepräsidium anstrebt. Bisher eher zurückhaltend verhält sich die SVP, mit 33 Prozent Stimmenanteil mit Abstand stärkste Pfäffiker Ortspartei. Sie bewirbt sich gerade noch um zwei Sitze und wird damit als einzige politische Gruppierung sogar untervertreten sein. Dass die Volkspartei nicht mehr um das vor vier Jahren verlorene Gemeindepräsidium kämpft, ist eine der Überraschungen des kommenden Wahlkampfs. Ohne SP? Bei der momentanen Konstellation fällt auf, dass sich die Sozialdemokraten mit

der Suche nach geeigneten Kandidaturen für den Gemeinderat schwertun. Das ist insofern problematisch, als die führende linke Kraft eigentlich in den Gemeinderat gehört. Dasselbe gilt für die Grünen oder die GLP, die 2011 zur drittstärksten Kraft wurde. Was nicht ist … Die CVP hingegen ist mit einem Gemeinderat und dem Präsidenten der Rechnungsprüfungskommission optimal positioniert. Und die Vertreterinnen und Vertreter der «schweigenden Mehrheit», der Parteilosen? Knapp zehn Prozent der Pfäffikerinnen und Pfäffiker politisieren aktiv in einer Ortspartei. Der Rest lässt

Was macht die Pfäffiker Finanzvorständin? Bei den vorliegenden Nominierungen fällt auf, dass die langjährige Gemeinderätin Erika Walt durch ihre Partei, die SVP, nicht mehr nominiert worden ist. Im Communiqué sucht man vergebens einen Satz zu ihr. Hat der Mohr hier seine Pflicht getan? Die Auslikerin hat zwar gelegentlich durchblicken lassen, dass sie sich bei einer Reduktion des Gemeinderats auf sieben Sitze einen Rücktritt überlege. Also hat ihre Partei nach Ersatz gesucht und ist fündig geworden. Offensichtliche Fehler hat Erika Walt, die ihren Rücktritt um vier Jahre hinausschieben wollte, keine begangen, im Gegenteil. Die Pfäffiker Finanzen hat sie jedenfalls hervorragend im Lot gehalten. Und als sie vor Jahresfrist das aufwendige und stark umstrittene Geschäft «Dorfsaal im Kesselhaus» kurzfristig übernahm, endete ihr Engagement mit einer komfortablen Mehrheit für den Saal an der Urne. Wir dürfen gespannt sein, ob sie allenfalls als Parteilose nochmals antritt und das Kandidatenkarussell durcheinanderwirbelt. Wahlkampf ums Gemeindepräsidium Spannung garantiert ist bei dieser Ausmarchung. Bruno Erni ist vor vier Jahren


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in einem emotional geführten Wahlkampf als Sieger aus der Wahl hervorgegangen. Sein damaliges Versprechen, ein Präsident für alle zu sein, hat er gehalten. Kaum ein Anlass in und um Pfäffikon, an dem der sangesfreudige und volksnahe Erni nicht präsent war. Als er vor Jahresfrist schwer erkrankte, sprang sein Vorgänger Hans Heinrich Raths, der als einziger Bisheriger nicht mehr antritt, vorbildlich in die Bresche. Auch andere Gemeinderäte zeigten Solidarität. Jetzt ist Bruno Erni längst wieder genesen und möchte seine vier ersten (Lehr-)Jahre

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bestätigen. Er verfügt über viel Zeit für das Amt. Sein 25 Jahre jüngerer Kontrahent Lukas Steudler wurde bei der Ersatzwahl für den zurückgetretenen Parteikollegen Martin Hirschi als Gemeinderat gewählt und hat dabei den sozialdemokratischen Kandidaten verdrängt. Er führt bisher das Ressort Verkehr. Er hat die Unberechenbarkeit des Stimmvolks bei der klar verworfenen Seestrasse bereits kennengelernt und wird für einen spannenden Wahlkampf sorgen. Lukas Steudler will das mit 54 000 Franken dotierte und den Amtsinhaber stark for-

dernde Präsidium mit einem 80-ProzentPensum bewältigen. Für wen entscheidet sich Pfäffikon? Kontinuität und Volksnähe versus Jugend und Dynamik – ein interessantes Duell! Weitere Kandidaturen von Parteilosen? Da lauter leere Wahllisten versandt werden, braucht es Ende März nicht einmal die sonst üblichen 15 Unterschriften, um für ein Pfäffiker Behördenamt zu kandidieren. Während die Namen der durch eine Ortspartei portierten Kandidieren-

den in einem gemeinsamen Wahlcouvert aufgeführt sind, müssen Parteilose den Weg zum Stimmbürger selber suchen. Auf den Wahllisten der PfäffikerIN in der Februarausgabe sind dann aber alle aufgeführt. Für jedes Amt gefordert sind Konsensfähigkeit, Konzentration auf die Aufgabe jenseits politischer Ansichten, die nötige Zeit und – sehr wichtig – die uneingeschränkte Unterstützung durch den Partner, die Partnerin. Wer über keine Führungserfahrung verfügt, ist in einem Exekutivamt am falschen Platz.

Nominationen für die Wahl 2014 der Gemeindebehörden FDP Pfäffikon Als langjähriges Mitglied der Werkkommission wird Max Brunner altershalber nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Alle übrigen bisherigen Behördenmitglieder der FDP treten zur Wiederwahl an. Die FDP dankt an dieser Stelle Max Brunner für seinen langjährigen engagierten und fachkundigen Einsatz in der Werkkommission. An seiner Stelle empfiehlt die FDP Daniel Haldimann, Immobilienbewirtschafter mit eidgenössischem Fachausweis, zur Wahl. Die FDP die folgenden Kandidaten aus ihren Reihen nominiert: Gemeindepräsidium Lukas Steudler (bisher, 1980, Organisator mit eidg. Fachausweis) Gemeinderat Stefan Gubler (bisher, 1969, Betriebswirtschafter lic. oec. publ.) Lukas Steudler (bisher, 1980, Organisator mit eidg. Fachausweis)

Werkkommission Daniel Haldimann (neu, 1985, Immobilienbewirtschafter mit eidg. Fachausweis) Schulpflege Nicole Keller-Hochuli (bisher, 1967, Kauffrau/Erwachsenenbildnerin) Ursula Krebs (bisher, 1956, Kauffrau) Rechnungsprüfungskommission Hans-Jürg Schneider (bisher, 1963, dipl. Informatikingenieur ETH) René Stäbler (bisher, 1961, El.-Ing. HTL) Sozialbehörde Verena Knecht (bisher, 1964, Kauffrau/Familienfrau) Georg Lienammer (bisher, 1968, Wirtschaftstechniker) Reformierte Kirchenpflege Karin Steffen (bisher, 1952, Kauffrau)

SVP Pfäffikon

Grüne Partei Pfäffikon

Die SVP hat die Kandidat(inn)en für die Gemeindewahlen 2014 nominiert. Die Partei ist in der glücklichen Lage, motivierte, engagierte und kompetente Kandidaten für die Wahlen 2014 aufzustellen.

Sozialbehörde Ursa Bernhard Schulpflege Laszlo Futo

Gemeinderat Andreas Walker (bisher) Thomas Maurer (neu) Sozialbehörde Gaby Raths (neu) Werner Langenegger (neu) Rechnungsprüfungskommission Walter Bosshard (bisher) Eva-Maria Graf (neu) Werkkommission Paul Tuor (bisher) Walter Zollinger (neu) Schulpflege Roger Klos (bisher) Marcel Hürlimann (neu)

Die Februarausgabe der PfäffikerIN wird die einzelnen Kandidatinnen und Kandidaten für die wichtigsten Ämter auf Herz und Nieren prüfen und sie mit aktuellen Fragen konfrontieren.

Die Seestrasse muss neu gestaltet werden Die FDP hat sich für die Sanierung der Seestrasse ausgesprochen und die vom Gemeinderat beantragte Neugestaltung unterstützt. Nun wurde die Sanierung am 24. November an der Urne klar abgelehnt. Massgebende Gründe für diese Ablehnung dürften die Gestaltung der Seestrasse mit Tempo 30 und die hohen Kosten von über 4 Millionen Franken für das Gesamtpaket Seestrasse, Kirchplatz, Rappengasse und Im Platz gewesen sein. Die Seestrasse – eine der wichtigsten Strassen im Zentrum Pfäffikons – ist in die Jahre gekommen. Das Anliegen, die Strasse als Verbindung zwischen See und Bahnhof zu beruhigen, ist nicht neu, aber bis heute nicht umgesetzt. Im schlimmsten Fall wartet die Bevölkerung jetzt weitere lange Jahre auf eine Neugestaltung.

Die Sanierung der im Projekt enthaltenen Strassen und des Kirchplatzes dürfte kaum billiger zu realisieren sein. Beim Stimmbürger vergessen ging vermutlich, dass der Kanton sich mit rund einem Viertel der Kosten als Entschädigung für den Abtausch der Seestrasse mit Tumbelen- und Pilatusstrasse an der Sanierung beteiligt und dass sich dadurch die Kosten um 1 Million Franken reduzieren. Die FDP hat bis März 2013 klar für eine Begegnungszone mit Tempo 20 in der Seestrasse votiert. Im Zuge der Vernehmlassung und weil nach den neuen Plänen schliesslich die Fahrbahn mit in der Fahrbahn liegenden versetzten Parkplätzen enger wird, hat die FDP dann aber doch das Projekt des Gemeinderats unterstützt. Massgebend bei dieser Unterstützung

war für die FDP auch, dass der Gemeinderat die Flexibilität erkennen liess, dass die Seestrasse zu einem späteren Zeitpunkt ohne grosse Kosten in eine Begegnungszone umgewandelt werden könnte. Der Vorstand der FDP Pfäffikon erachtet es als jetzt dringend, dass das Projekt Seestrasse mit neuen Ansätzen raschestmöglich dem Stimmbürger erneut zum Entscheid vorgesetzt wird. Eine Gestaltung als Begegnungszone mit grosszügigen Flächen für den Langsamverkehr ist jetzt klar angezeigt. In einem ersten Schritt soll jetzt nur der Umbau der Seestrasse ohne Kirchplatz, Rappengasse und Im Platz geprüft werden. Damit wären auch die Kosten überblickbar, und der Abtausch der Strasse mit dem Kanton könnte so rasch erfolgen. Damit die Seestrasse attraktiv

und zum Publikumsmagnet wird, müssen insbesondere auch die Bedürfnisse von Gewerbe- und Gastrobetrieben in die Planung mit einbezogen werden. Aufgrund der bisherigen Planung dürfte auch die Umgestaltung in eine Begegnungszone ohne grosse zeitliche Verzögerungen möglich sein, sodass der Stimmbürger bereits 2014 über ein entsprechend geändertes Projekt entscheiden könnte. Der Gemeinderat hat in einer Pressemitteilung verlauten lassen, dass er sich bezüglich des weiteren Vorgehens bereits Anfang 2014 wieder zu Wort melden wird. Der Vorstand der FDP Pfäffikon begrüsst dieses Vorgehen und erwartet jetzt rasche, zielführende Schritte in Richtung einer Begegnungszone. FDP Pfäffikon


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Die Schulpflege Pfäffikon berichtet

Schule Pfäffikon auf Kurs Bereits ein halbes Jahr vor dem Ende der Amtsdauer 2010–2014 kann die Schulpflege Pfäffikon ein positives Fazit ziehen: Die meisten der vor vier Jahren vereinbarten Legislaturziele und -massnahmen konnten erfolgreich umgesetzt werden, und die Schule Pfäffikon ist auf Kurs. «Wir bilden die Zukunft» – diesem Leitsatz ordnete die Schule Pfäffikon alle ihre Legislaturziele 2010–2014 unter. Alle Ziele und Massnahmen sollen dazu dienen, dass die Schule Pfäffikon mit einem Team von 140 Mitarbeitenden den Schülerinnen und Schülern ein möglichst gutes Umfeld für ein ganzheitliches Lernen bieten kann. Unsere Kinder sollen gefördert werden, Verantwortung zu übernehmen, damit sie später die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich bewältigen können. Die meisten Legislaturziele sind daher im Bereich der Schulqualität angesiedelt: Sicherung und Weiterentwicklung der Schulqualität, Förderung der Durchlässigkeit der verschiedenen Schulstufen und Optimierung der Integration von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen. Gute Noten für die Schule Als wichtiges Element der Qualitätssicherung diente dabei die externe Prüfung aller unserer Schuleinheiten durch die kantonale Fachstelle für Schulbeurteilung vor zwei Jahren. Diese Prüfung umfasste Unterrichtsbesuche bei allen Lehrpersonen, Interviews und Umfragen bei allen Eltern, Schülern und Mitarbeitenden der Schule und ermöglichte uns eine unabhängige und umfassende Standortbestimmung. Wir freuten uns über die guten Noten für unsere Schule, waren aber ebenso dankbar für die Hinweise, wo wir uns verbessern müssen. Die Entwicklungshinweise haben wir in den verschiedenen Schuleinheiten konsequent in konkrete Optimierungsmassnahmen umgesetzt. Diese wurden in unseren Schulteams gemeinsam besprochen, abgeglichen und angepackt. Gleichzeitig legten wir viel Wert auf regelmässige interne und externe Weiterbildungen unserer Mitarbeitenden. Dem grossen Engagement der Lehrpersonen, der Schulleitungen und der Schulverwaltung ist es denn auch zu verdanken, dass die verschiedenen Ziele nicht nur auf dem Papier gut tönen, sondern im Schulalltag zugunsten der Schülerinnen und Schüler wirklich umgesetzt wurden. Sämtliche (ungekürzten!) Originalberichte der Fachstelle sowie unsere Massnahmenpläne sind übrigens auf der Website der Schule Pfäffikon abrufbar. Im kommenden Schuljahr wird die Fachstelle für Schulbeurteilung die zweite Prüfung der Schule Pfäffikon durchführen

und dabei auch die Entwicklung seit 2011 überprüfen.

relle Reduktion der Klassengrössen durch den Kanton erfolgen könnte.

Verbesserte Zusammenarbeit Im Bereich der Förderung der Durchlässigkeit der verschiedenen Schulstufen war es der Schulpflege ein Anliegen, die stufenund schulübergreifende Zusammenarbeit der Lehrpersonen zu fördern. Deshalb wurden in einem intensiven Prozess alle Kindergärten organisatorisch mit den jeweiligen Primarschuleinheiten zusammengeführt. Die Zusammenarbeit aller Lehrpersonen einer Stufe quer über alle Schuleinheiten wurde in sogenannten «Stufenkonventen» intensiviert, in denen stufenspezifische Fragen diskutiert und geklärt werden. Die beiden Oberstufenschuleinheiten wurden zu einer einzigen Sekundarschuleinheit zusammengelegt. Auch der gesamte EDV- und Medienbereich wurde an die heutigen Anforderungen einer effizienten Zusammenarbeit angepasst. Mit all diesen Massnahmen soll die Zusammenarbeit der Lehrpersonen optimiert und für Eltern und Schülerinnen und Schüler die Zuständigkeiten für Schullaufbahnfragen vereinfacht werden.

Grosser Schulraum-Umbauund -Erweiterungsbedarf Vor einer grossen Herausforderung steht die Schule Pfäffikon im Bereich der Schulraum-Sicherstellung. Zwar ist es für jede Schule erfreulich, wenn die Anzahl ihrer Schülerinnen und Schüler wächst und im Blick auf die Zukunft keine Probleme entstehen, dass Schulhäuser mangels Schülern geschlossen werden müssten, doch die aktuell stark steigenden Bevölkerungszahlen führen auch in der Schule zu Platznot. In Zusammenarbeit mit der Liegenschaftenabteilung der Gemeinde Pfäffikon hat die Schulpflege deshalb bereits 2011 ein Schulraumkonzept erstellen lassen. Dieses wird nun in konkreten Massnahmen realisiert. Da die nötige Erweiterung der Schulraumkapazität auch mit der dringend nötigen Sanierung einzelner Schulhausanlagen zusammenfällt, werden auf Schule und Gemeinde in den kommenden Jahren Renovations-, Umbau- und Erweiterungsmassnahmen in zweistelliger Millionenhöhe zukommen. Neue Klassen wurden bereits eröffnet, neue Kindergärten sind in Planung. Die Umbaumassnahmen werden die Schule Pfäffikon in den kommenden Jahren auch betrieblich stark fordern und von Lehrpersonen, Kindern und Eltern erhebliche Flexibilität verlangen, was mögliche temporäre wechselnde Schulhauszuteilungen oder Schulhausprovisorien betrifft. Die Schulpflege und die Liegenschaftenabteilung setzen jedoch alles daran, dass die Schulung der Kinder auch während der baulichen Massnahmen jederzeit in gewohnter Qualität durchgeführt werden kann.

Schule für vielseitige Bedürfnisse Ein grosses Arbeitsfeld war auch der Bereich «Optimierung der Integration von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen». Hier hat die Schule Pfäffikon stark in die «integrierte Schulung in der Regelklasse (ISR)» investiert: Verschiedene Kinder, die man früher in externe Sonderschulen weitervermittelt hätte, werden mit einem fachkompetenten Setting von Regellehrkraft und Heilpädagogen in der Regelklasse geschult. Die Umstellung bedurfte vieler Abklärungen und Standortgespräche, doch die Schulung in der Regeklasse kommt vielen Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern entgegen, können die Kinder doch mit ihren vertrauten Kolleginnen und Kollegen in die gleiche Schule gehen. Zudem sind Schulungen in der Regelklasse für die Schule meist auch kostengünstiger als externe Schulungen in Sonderschulen. Zur Verbesserung der Schulqualität setzt die Schule Pfäffikon neu auch sogenannte «Klassenassistenzen» ein – geeignete Personen aus dem Dorf, die stundenweise den Lehrpersonen in herausfordernden Klassensituationen entlastend zur Seite stehen. Eine ähnliche, aber unentgeltliche Unterstützung durch Senioren («Generationen im Klassenzimmer») wird zudem erfolgreich weitergeführt. Von diesen Massnahmen profitieren alle Schülerinnen und Schüler der zunehmend heterogenen Klassen – doch die Schulpflege ist sich bewusst, dass eine dauerhafte Entlastung und Optimierung des Klassenalltags nur durch eine gene-

Gute Betreuung und sicherere Schulwege Mit dem Wachstum der Bevölkerung und den veränderten Arbeitsgewohnheiten der Eltern sind auch die Bedürfnisse an die Tagesstrukturen und an die Sicherheit der Schulwege stark gestiegen. Die Schule Pfäffikon ist dem gestiegenen Betreuungsbedürfnis mit dem Ausbau ihrer Tagesstrukturen entgegengekommen. Das Angebot der schulischen Tagesstrukturen

bietet von Montag bis Freitag von 7.15 bis 18.00 Uhr eine qualitative Betreuung der Kinder inklusive Mittagsverpflegung an. Ein motiviertes und qualifiziertes Team von Betreuerinnen sorgt dafür, dass berufstätige Eltern ihre Kinder in guten Händen wissen können. Ebenso ausgebaut wurden auch die betreuten Aufgabenstunden in der Sekundarschule. Schliesslich investierte die Schulpflege auch in die Verbesserung der Schulwegsicherheit: Das Schulbusangebot wurde massiv ausgebaut, und an vorerst drei gefährlichen Strassenübergängen wurden Lotsendienste eingerichtet. Weitere Massnahmen zur Schulwegsicherung sind vorgesehen. Effizientere Organisation Um die vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen der Schule Pfäffikon optimal zu nutzen und für die Optimierung der Schulqualität zu bündeln, wurden die Strukturen der Schulorganisation in den vergangenen Jahren vereinfacht und effizienter gestaltet. So setzte die Schulpflege konsequent auf das Ressortprinzip und übergab den einzelnen Behördenmitgliedern, Schulleitungen und Schulverwaltungsmitarbeitenden mehr Verantwortung. Dadurch konnten zahlreiche Gremien, Kommissionen und Arbeitsgruppen abgeschafft und der entsprechende zeitliche und finanzielle Aufwand für die verschiedensten Beteiligten der Schule eingespart werden. Damit wurde auch die Grundlage geschaffen für die Reduktion von neun auf sieben Schulpflegemitglieder auf Beginn der neuen Amtsdauer im Sommer 2014. Gleichzeitig wurde das umfassende Reglementenwerk überarbeitet und vereinfacht. Zudem wurde darauf geachtet, möglichst nur noch in Projekte zu investieren, die dem konkreten Schulbetrieb und dem Bildungserfolg dienen – auf unnötige ressourcenfressende Projektexperimente wurde verzichtet. Dank den erwähnten Massnahmen ist die Schule Pfäffikon gut gerüstet, um sich auch in den kommenden Jahren auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können: die Ausbildung der künftigen Generation. Schulverwaltung Pfäffikon Jörg Kempf, Leiter

Einbürgerungen Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 12. November 2013 vier Einbürgerungsgesuche behandelt und neun Personen in das Bürgerrecht der Gemeinde Pfäffikon ZH aufgenommen. Vier Personen stammen aus Italien, drei Personen aus Sri Lanka, eine Gemeinderat Pfäffikon Person stammt aus Serbien und eine Person aus dem Kosovo.


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Wahlanordnung

Wahlanordnung

Erneuerungswahl der Mitglieder der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014–2018 am 30. März 2014

Erneuerungswahl der Mitglieder der reformierten Kirchenpflege für die Amtsdauer 2014–2018 am 30. März 2014

Der Gemeinderat (wahlleitende Behörde) ordnet den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahlen der Mitglieder der Gemeindebehörden für die Amtsdauer 2014–2018 für den 30. März 2014 an. Gemäss Art. 5 der Gemeindeordnung sind an der Urne zu wählen: – 6 Mitglieder des Gemeinderates und dessen Präsident(in) – 7 Mitglieder der Schulpflege und deren Präsident(in)* – 6 Mitglieder der Sozialbehörde – 6 Mitglieder der Werkkommission – 7 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission und deren Präsident(in) * Der Schulpräsident/die Schulpräsidentin ist von Amtes wegen Mitglied des Gemeinderates. Allfällige 2. Wahlgänge finden am 18. Mai 2014 statt. Gesetzliche Grundlagen/ kein Vorverfahren Die Wahlen erfolgen nach den Vorschriften des Gesetzes über die politischen

Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und der zugehörigen Verordnung über die politischen Rechte (VPR) vom 27. Oktober 2004 sowie der Gemeindeordnung vom 10. Juni 2001. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Gemeinde hat. In Anwendung von Artikel 6 der Gemeindeordnung der Gemeinde Pfäffikon werden für alle Behörden leere Wahlzettel verwendet. Ein Vorverfahren findet nicht statt. Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Pfäffikon, Hörnlistrasse 71, 8330 Pfäffikon, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Pfäffikon, 11. Dezember 2013 Gemeinderat Pfäffikon Wahlleitende Behörde

Der Gemeinderat wünscht Ihnen schöne und erholsame Festtage und für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen!

Der Gemeinderat (wahlleitende Behörde) ordnet den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahl der Mitglieder der Reformierten Kirchenpflege für die Amtsdauer 2014–2018 für den 30. März 2014 an. Gemäss Art. 6 und Art. 15 der Kirchgemeindeordnung sind an der Urne zu wählen: 9 Mitglieder der Reformierten Kirchenpflege und deren Präsident(in) Allfällige 2. Wahlgänge finden am 18. Mai 2014 statt. Gesetzliche Grundlagen Die Wahlen erfolgen nach den Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003 und der zugehörigen Verordnung über die politischen Rechte (VPR) vom 27. Oktober 2004 sowie der Gemeindeordnung der Reformierten Kirchgemeinde vom 7. Dezember 2009. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren Wohnsitz in der Gemeinde hat und der reformierten Kirchgemeinde angehört. In Anwendung von Artikel 6 der Kirchgemeindeordnung werden gedruckte Wahlvorschläge verwendet, sofern die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Wahlvorschläge Auf einem Wahlvorschlag dürfen höchstens so viele wählbare Personen genannt sein, als Stellen zu besetzen sind. Jede Person darf höchstens auf einem der Wahlvorschläge und dort höchstens einmal genannt sein. Auf Wahlvorschlägen sind die Vorgeschlagenen mit Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort anzugeben. Zusätzlich können der Rufnahme, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden. Für die Unterzeichner von Wahlvorschlägen sind Namen, Vornamen, Geburtsdatum, Adresse und Unterschrift erforderlich (§ 24 VO über die politischen Rechte). Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der reformierten Kirchgemeinde

Pfäffikon unterzeichnet sein und bis spätestens 20. Januar 2014 dem Gemeinderat (der wahlleitenden Behörde), c/o Gemeinderatskanzlei, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon, eingereicht werden. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Formulare für Wahlvorschläge sind bei der Gemeinderatskanzlei, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon, oder unter www. pfaeffikon.ch erhältlich. Publikation der Wahlvorschläge Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der 40-tägigen Frist amtlich publiziert. Werden innert 7 Tagen nach der Publikation weitere, von mindestens 15 Stimmberechtigten unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht bzw. sind innert der ersten Frist bereits mehr Vorschläge als zu wählende Mitglieder eingegangen, so ist die Wahl mit einem leeren Wahlzettel durchzuführen. Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen Sind weniger oder gleich viele Personen zur Wahl vorgeschlagen, wie Stellen zu besetzen sind, wird ein amtlicher Wahlzettel mit vorgedruckten Wahlvorschläge verwendet. Beiblatt (Kandidaten-/Kandidatinnen-Verzeichnis) Sind mehr Personen vorgeschlagen, als Stellen zu besetzen sind, wird den Wahlunterlagen ein Beiblatt beigelegt, auf dem Kandidatinnen und Kandidaten, für die innert Frist ein Wahlvorschlag eingereicht wurde, aufgeführt werden. Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Pfäffikon, Hörnlistrasse 71, 8330 Pfäffikon, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Pfäffikon, 11. Dezember 2013 Gemeinderat Pfäffikon Wahlleitende Behörde


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Der Gemeinderat Pfäffikon berichtet

Bessere Planungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Zentrum Im Zentrum von Pfäffikon sollen zukünftig bauliche Erneuerungen mit einer Verdichtung möglich sein. Dieses Ziel will der Gemeinderat mit einer Teilrevision der Bau- und Zonenordnung im Bereich Nutzungsplanung Zentrum erreichen. Anstelle der heutigen Kernzone soll eine Zentrumszone entstehen. Neu geplant sind Sonderbauvorschriften, welche dichtere und höhere Bauten erlauben. Der Gemeinderat will eine attraktivere bauliche Entwicklung im Zentrum von Pfäffikon ermöglichen. Den Rahmen dafür bildet der erarbeitete Masterplan «Leitbild Zentrum». Ziel ist es, das Zentrum von Pfäffikon nutzungsmässig, städtebaulich und auch erschliessungstechnisch aufzuwerten. Dank den definierten Zielen kann nun die Nutzungsplanung revidiert werden. Betroffen ist vor allem das Gebiet zwischen Bahnlinie und der Hoch-/Kempttalstrasse. Aus der heutigen Kernzone soll eine Zentrumszone entstehen, welche baulich neue Nutzungen ermöglicht. Mit der Nutzungsplanung sollen nun die baurechtlichen Rahmenbedingungen für die Umsetzung eines langfristig attraktiven Zentrums geschaffen werden. Die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung sieht konkret folgende Ziele vor: – vielfältiges Angebot im Detailhandel mit Dienstleistungen und unterschiedlichen Wohnungen sicherstellen – ansprechendere, zeitgemässe Bebauung in Verbindung mit attraktiven Aussenräumen ermöglichen – massvolle Verdichtung nach innen – Verkehrssysteme für den Langsamverkehr inklusive Parkierung Die Entwicklung soll gemeinsam mit den Eigentümern und Investoren, den Nutzern und der Bevölkerung entstehen. Nur so können die neuen Rahmenbedingun-

Gelb = Planungsperimeter

gen auch die gewünschte Wirkung erzielen. Die neue Zentrumszone sieht eine Baumassenziffer von max. 3,5 m3/m2 vor. Die Gebäude Migros und Coop weisen als Vergleichsgrösse eine Baumassenziffer von 4 m3/m2 aus. Neu mit Sonderbauvorschriften Als Anreiz für Entwicklungen soll zukünftig nach Sonderbauvorschriften gebaut werden können. Diese erlauben spezifisch dichtere und höhere Bauten sowie geringere Abstände. Auch die Erschliessungs- und Parkierungslösungen können in diesem Verfahren zweckmässig beurteilt werden. Schliessen sich mehrere Grundeigentümer für ein Bauvorhaben zusammen, profitieren sie gemeinsam von einer höheren Nutzung. Verdichtetes Bauen kann dadurch besser umgesetzt werden. Die Gebäude- und Gesamthöhe wird durch die Sonderbauvorschriften gegenüber der Einzelbauweise um je 6 m auf 17 m bzw. 21 m erhöht. Diese Höhen richten sich nach den Grössenordnungen des heutigen Hotels Bahnhof. Die Grundeigentümer zeigen jeweils in einem privaten Gestaltungsplan auf, wie sie ihre Überbauung entsprechend den vorgegebenen Zielen gestalten wollen. Die Sonderbauvorschriften sind besondere Regelungen innerhalb der Bauordnung. Somit entscheidet der Bauherr jeweils selbst, ob er das Verfahren des privaten Gestaltungsplanes mit grossem Änderungsspielraum und einer Genehmigung durch die Gemeindeversammlung oder den Weg über die Sonderbauvorschriften mit gewissen Optimierungsmöglichkeiten wählt. Weitere Schritte Die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung mit den zugehörigen Unterlagen liegt vom 6. Dezember 2013 bis 3. Februar 2014 zur öffentlichen Auflage- und

Anhörung auf. Nach deren Bearbeitung und der Vorprüfung durch das Amt für Raumordnung und Vermessung des Kantons Zürich entscheidet die Gemeindeversammlung voraussichtlich im Juni 2014 über die Änderungen.

Festival La Perla – zweite Klassik-Oper am Seequai Die Festival La Perla AG plant vom 13. bis 22. August 2015 eine weitere Freiluftoper. Der Gemeinderat hat aufgrund der diesjährigen, sehr positiven Erfahrungen und Rückmeldungen eine zweite Durchführung bewilligt. Das eingereichte Konzept von Geschäftsführer George Egloff überzeugt. Die Sitzplatzkapazität wird neu auf 3000 Sitzplätze verkleinert, und die Veranstaltungen sollen etwas früher beginnen bzw. enden. Betriebsbeitrag Familientreff Pumuckl Unter der Leitung des Kantons hat der Familientreff Pumuckl seit dem Jahre 2000 an der Schulstrasse 24 in Pfäffikon ein breites Angebot für Kinder und Eltern angeboten. Aufgrund gesetzlicher Änderungen sind Familienzentren und Familientreffs seit 2013 jedoch nicht mehr eine Aufgabe des Kantons, sondern der Gemeinden. Davon ist auch der Familientreff Pumuckl betroffen, welcher ab 2014 nicht mehr auf die finanzielle Unterstützung des Kantons zählen darf. Damit das wichtige Angebot in Pfäffikon zukünftig nicht fehlt, hat eine Interessengruppe Ende September 2013 den Familienverein Pumuckl mit eigenen Vereinsstatuten gegründet. Den Mietzins für die Räume hat bisher der Kanton mit rund Fr. 50 000.– übernommen. Neu muss der Verein selbst dafür aufkommen, weshalb er einen Beitrag durch die Gemeinde wünscht. Der Gemeinderat unterstützt die Bemühungen des neu gegründeten Vereins und spricht für ein Jahr einen Betriebsbeitrag von Fr. 30 000.– sowie eine Defizitgarantie über weitere Fr. 20 000.–. Dank diesen Beiträgen ist das Startjahr für den Verein gesichert. Der Gemeinderat erwartet aber Eigenleistungen des Vereins, welche weitere Einnahmen generieren. Zudem sollen auch alternative Standorte geprüft werden, die günstiger zu mieten sind. Das Geschäftsfeld Soziales wird mit dem Familienverein Pumuckl eine Leistungsvereinbarung über die Angebotspalette und das Reporting/Controlling unterzeichnen. Verkauf Liegenschaft Seewadelweg 7, Auslikon Der Gemeinderat hat die Liegenschaft Seewadelweg 7 in Auslikon für Fr.

1 315 000.– dem Meistbietenden verkauft. Dieser Verkaufspreis übertrifft den an der Gemeindeversammlung im März 2013 festgesetzten Mindestpreis von Fr. 1 065 000.– deutlich. Die Person wohnt zurzeit im Kanton Zürich und wird den Wohnsitz später nach Pfäffikon verlegen. Die Liegenschaft soll bis Ende 2014 abgebrochen werden und bis Ende 2016 einem neu erstellten Mehrfamilienhaus weichen. Zusatzkredit Gewässerverlauf Ruderalfläche Im März 2013 hat die Baubehörde einen Kredit von Fr. 38 000.– für das Vor- und Bauprojekt Kanalersatz Dorfbach im Bereich der Usterstrasse genehmigt. Dies im Zusammenhang mit der Neugestaltung der Seestrasse. Die im Rahmen des Projektes erfolgten Gespräche mit der Baudirektion haben gezeigt, dass die Kanalhöhe vergrössert werden soll. Ob und in welcher Form dies möglich ist, werden die weiteren Abklärungen zeigen. Für das Erarbeiten dieses erweiterten Vorprojektes hat der Gemeinderat einen Zusatzkredit über Fr. 32 500.– gesprochen und den Auftrag an die Firma Hunziker Betatech AG vergeben.

Genehmigung Finanzplan 2013 bis 2017 Der Gemeinderat hat die Finanzplanung und das Investitionsprogramm für die kommenden Jahre bestimmt. Die Planungsjahre 2013 bis 2017 beinhalten ausserordentlich hohe Investitionen von total 44 Millionen Franken. Neben der Realisierung des Dorfsaals und dem üblichem Infrastrukturunterhalt steht vor allem die Umsetzung des Schulraumkonzeptes von rund 21 Millionen Franken in den nächsten vier Jahren an. Die Finanzplanung geht von einem gleichbleibenden Steuerfuss von 102% aus, und das Nettovermögen wird sich in diesen Jahren um 22 Millionen Franken reduzieren. Gemäss Planung wird Ende 2017 eine Nettoschuld von 5,9 Millionen Franken erwartet. Leistungsvereinbarung mit Jugendförderungsprojekt Mojuga wird verlängert Nach der zweijährigen Pilotphase wird die Leistungsvereinbarung mit der Mojuga, einem auf Jugendarbeit spezialisierten Unternehmen im Zürcher Oberland, für weitere zwei Jahre verlängert. Die bisherigen Erfahrungen zeigen, dass die Mojuga bestens vernetzt ist und sich die Erwartungen im Bereich der offenen Jugendarbeit den Vorstellungen entsprechend entwickeln. Das erfolgreiche Projekt kostet jährlich 220 000 Franken und


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beinhaltet klare Ziel- und Leistungsvorgaben. Die Mojuga ist zudem für den Betrieb des Jugendtreffs Black Pearl an der Hochstrasse 59 verantwortlich. Ferner hat der Gemeinderat… – für die Totalsanierung eines Abschnittes der Strasse Hohlgass (Ruetschberg Richtung Faichrüti) einen Kredit von 240 000 Franken bewilligt. Die Tiefbauarbeiten wurden an die Firma Schoch + Hirzel AG, Steg, vergeben und werden im Frühjahr 2014 beginnen. – vier Einbürgerungsgesuche positiv beurteilt. Die Personen stammen aus Italien, Serbien, Kosovo und Sri Lanka. Damit alle das Schweizer Bürgerrecht erhalten, braucht es noch die Zustimmung des Kantons Zürich.

Wie weiter mit der Seestrasse? Die Pfäffikerinnen und Pfäffiker lehnten vor Kurzem die Sanierung und Neugestaltung des Perimeters Seestrasse, Kirchenplatz, Rappengasse, Im Platz ab. In den kommenden Wochen wird der Gemeinderat die Situation analysieren und das weitere Vorgehen festlegen. Der Gemeinderat hat sich zum Ziel gesetzt, Anfang 2014 die weiteren Schritte festzulegen und die Bevölkerung zu informieren.

Neuer Leiter Verkehr René Iten, wohnhaft in Schwerzenbach, wird als Nachfolger von Beat Mathys zum neuen Leiter Verkehr bestimmt. Der Stellenantritt erfolgt am 1. März 2014. René Iten ist 55-jährig, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Der diplomierte Bauingenieur arbeitet zurzeit in

einer anderen Zürcher Gemeinde auf dem Bauamt. Der Gemeinderat Pfäffikon heisst das neue Kadermitglied herzlich willkommen und dankt Beat Mathys für die geleistete Arbeit bestens. Schenkung Nachlass Gottlieb Stocker Der Anfang 2013 verstorbene Gottlieb Stocker aus Pfäffikon hat mit letztwilliger Verfügung die Stiftung Alterszentrum Sophie Guyer als Alleinerbin eingesetzt. Die Erbschaft beträgt rund 2,67 Millionen Franken und steht entsprechend dem Wunsch des Verstorbenen in drei verschiedenen Fonds zur Verwendung. Je 200 000 Franken stehen den Heimbewohnern und dem Personal zu. Diese Mittel sind zweckgebunden und können durch die Heimbewohner für Ferien, Ausflüge und Feste sowie nicht betriebsnotwendige Infrastrukturmassnahmen verwendet werden. Das Personal darf damit Projekte im Bereich Gesundheitsmanagement und Teambildung finanzieren. Die verbleibenden rund 2,27 Millionen Franken kann die Stiftung für frei definierte Zwecke verwenden. Der Gemeinderat dankt ganz herzlich für die äusserst grosszügige Schenkung. Mandatsverlängerung Altersbeauftragte In den vergangenen vier Jahren hat Hilda Portmann als Altersbeauftragte der Gemeinde Pfäffikon sehr wertvolle Arbeit als Beratungs- und Koordinationsperson für alle Altersfragen geleistet. Der Gemeinderat führt das erfolgreiche Mandat mit Hilda Portmann weiter. Die befristete Stelle mit rund 20 Stunden pro Monat wird vom 1. Januar 2014 bis 30. Juni 2015 verlängert. Gemeinderat Pfäffikon

Einschulung in den Kindergarten Schuljahr 2014/15

Liebe Eltern unserer zukünftigen Kindergartenkinder Wir heissen Sie herzlich willkommen zu unserem Orientierungsabend zum bevorstehenden Schuleintritt Ihres Kindes

am Donnerstag, 16. Januar 2014, 19.30–21.00 Uhr im Singsaal Primarschulhaus Steinacker Sie erhalten dabei einen umfangreichen Einblick in den Kindergartenalltag und Wissenswertes zum Thema Schulweg durch die Verkehrspolizei. Schulpflegemitglieder, Kindergärtnerinnen und die Schulleitungen beantworten anschliessend gerne Ihre Fragen und Anliegen. Zudem bedient die Gemeindebibliothek Pfäffikon ab 19.00 Uhr im Singsaal Steinacker einen Büchertisch zu den Themen Einschulung, Schulzeit sowie Entwicklung. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen! Bei Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen die Schulleiterin der Schuleinheit Obermatt, Frau Barbara Vonlaufen (Tel. 044 950 09 05), gerne zur Verfügung. Hanspeter Hugentobler Schulpräsident

Jörg Kempf Leiter Schulverwaltung

Die Werkkommission Pfäffikon berichtet

Neue Schlammentwässerungsanlagen in der Kläranlage Pfäffikon – Bauabrechnung genehmigt Die Werkkommission bewilligte am 20. November 2008 einen Kredit von Fr. 936 120.– für den Bau eines neuen Schlammstapelbehälters und Presswasserstapels in der Abwasserreinigungsanlage Pfäffikon. Der Bau der neuen Anlagen war notwendig geworden, weil der ausgefaulte Klärschlamm in der Kläranlage Pfäffikon zu wenig eingedickt werden konnte und dadurch mit einem zu hohen Wasseranteil entsorgt werden musste. Dies verursachte jeweils erhebliche Mehrkosten, da die Entsorgung des Schlamms nach Gewicht abgerechnet wird. Mit dem neuen Schlammstapelbehälter, der ein Volumen von 1000 m3 aufweist, kann die gesetzlich geforderte Lagerkapazität von mindestens zwei Mona-

Schlammstapelbehälter; Inhalt: 1000 m3; Höhe: 7,5 m; Durchmesser: 14,60 m

ten eingehalten werden. Weiter bewilligte die Werkkommission am 29. September 2011 einen Nachtragskredit von Fr. 160 000.– für den gleichzeitigen Bau einer neuen Hauptzufahrt zur Kläranlage Pfäffikon. Die alte Zufahrt lag in einer unübersichtlichen Strassenkurve und stellte deshalb ein Sicherheitsrisiko dar. Schlechter Baugrund führt zu Mehrkosten Die Bauarbeiten dauerten von Oktober 2010 bis März 2012. Die Werkkommission hat am 21. November 2013 die Bauabrechnung genehmigt. Die Baukosten betragen insgesamt rund Fr. 1 433 000.– und sind damit um Fr. 337 000.– höher ausgefallen, als ursprünglich erst aufgrund eines Vorprojekts budgetiert wurde. Die Mehrkosten entstanden hauptsächlich wegen des unerwartet schlechten Baugrundes, was zu Projektänderungen führte. Der Grundwasserspiegel war rund 1,7 m höher, als im Gutachten des Geologen angegeben wurde. Aus diesem Grund mussten die Spundwände erweitert und die Pfahlfundation verlängert werden. Es handelt sich dabei also um unvermeidliche Baukosten, welche bei früherer Kenntnis auch schon im ursprünglichen Kredit bewilligt worden wären. Peter Winiger Sekretär Werkkommission

SBB-Tageskarte Gemeinde erhältlich beim Einwohneramt Die Gemeinde Pfäffikon bietet vier unpersönliche SBB-Generalabonnemente (Tageskarte Gemeinde) der zweiten Klasse an. Die Tageskarte Gemeinde ermöglicht die freie Fahrt auf allen Strecken von SBB und Postauto sowie den meisten konzessionierten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz. Auf den privaten Autobus- und Seilbahnverbindungen werden teilweise Ermässigungen gewährt. Es gilt der Geltungsbereich des Generalabonnements. Halbtaxabonnemente werden nicht benötigt.

Die Karten können 60 Tage vor Reisedatum reserviert werden und stehen nur Pfäffiker Einwohnern zur Verfügung. Die Tageskarten kosten pro Person und Tag Fr. 43.– und können direkt über unser Reservationssystem (www.pfaeffikon.ch «Tageskarte») oder telefonisch unter 044 952 51 00 reserviert werden. Die Karten sind anschliessend persönlich am Schalter des Einwohneramtes im Gemeindehaus, Hochstrasse 1, 8330 Pfäffikon, abzuholen und bar (auch EC oder Postcard) zu bezahlen. Ueli Gasser, Leiter Einwohneramt


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Wichtige Tipps

Aus dem Alltag der Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Jugendlichen oder erwachsenen Kindern gegenüber ihren (betagten) Eltern und Geschwistern ausgeübt oder angedroht wird. Entsprechend dieser Definition können sowohl Kinder als auch Erwachsene wie auch Männer und Frauen Gefährdete häuslicher Gewalt sein. Ein räumlicher Bezug ist nicht gefordert. Die Gewalt hat also nicht in einem Haus stattzufinden, weshalb häusliche Gewalt als Begriff gross geschrieben wird (Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt, 2011).

Karosserie an Auto zerkratzt Am 31. Oktober 2013, zwischen 12.30 und 16.15 Uhr, wurde ein Auto beschädigt, welches auf einem Parkplatz in Seenähe abgestellt war. Die Karosserie wurde durch eine unbekannte Täterschaft mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. Fr. 2000.–. Littering am Seequai Am Samstag, 9. November 2013, ca. 22.00 Uhr, konnten zwei Gemeindepolizisten anlässlich einer Fusspatrouille am Seequai beobachten, wie drei Jugendliche laut herumgrölten. Plötzlich schmetterte einer aus dieser Gruppe eine Glasflasche auf den Boden, und die Flasche zersplitterte. Dem Fehlbaren wurde eine Ordnungsbusse aufgebrummt. Er wurde zudem angewiesen, die Scherben sauber aufzulesen. Besitz und Konsum von Cannabis Seit dem 1. Oktober 2013 werden erwachsene Kiffer nicht mehr verzeigt. Wer mit einem Joint erwischt wird, kommt mit einer Ordnungsbusse von 100 Franken davon. Das Ordnungsbussensystem gilt nur für Personen, die nicht mehr als 10 Gramm Cannabis auf sich tragen. Akzeptiert und bezahlt der Cannabiskonsument oder die Cannabiskonsumentin die Ordnungsbusse, gibt es weder eine Verzeigung noch ein ordentliches Strafverfahren. Für Jugendliche gilt diese Gesetzesrevision nicht, sie werden weiterhin in einem ordentlichen Jugendstrafverfahren beurteilt. Seit Inkrafttreten dieser Gesetzesrevision wurden von der Gemeindepolizei fünf Kiffer mit einer Ordnungsbusse gebüsst. Missachten des Rotlichts Aus Richtung Hittnau gesehen befindet sich ca. 60 Meter vor dem Bahnübergang

der Hittnauerstrasse eine Lichtsignalanlage. Wenn die Barrieren sich schliessen, schaltet das Signal auf Rot. Das Lichtsignal wurde im letzten Monat zu verschiedenen Zeiten überwacht. Es wurden vier Übertretungen registriert. Die fehlbaren Fahrzeuglenker wurden mit Fr. 250.– gebüsst.

Stopp! Häusliche Gewalt Häusliche Gewalt liegt vor, wenn eine Person in einer bestehenden oder einer aufgelösten familiären oder partnerschaftlichen Beziehung in ihrer körperlichen, sexuellen oder psychischen Integrität verletzt oder gefährdet wird. Dies in Form von Ausübung oder Androhung von Gewalt oder durch mehrmaliges Belästigen, Auflauern oder Nachstellen. Das Gesetz schliesst somit sowohl Erwachsene als auch Minderjährige ein, die häusliche Gewalt androhen oder ausüben. Dazu gehört Gewalt in erwachsenen und jugendlichen (Ex-)Partnerschaften, Gewalt der Eltern gegenüber ihren Kindern oder Gewalt, die von Kindern/

Gemeindeverwaltung über die Festtage geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Dienstag, 24. Dezember 2013, 11.30 Uhr, bis Donnerstag, 26. Dezember 2013, und vom Dienstag, 31. Dezember 2013, 11.30 Uhr, bis Donnerstag, 2. Januar 2014, geschlossen Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an die Tel.-Nr. 044 952 51 22. Wir wünschen Ihnen schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Gemeindeverwaltung Pfäffikon

Wie schützt das Gesetz? Die Polizei kann zum Schutz von gefährdeten Personen spezielle Massnahmen (Schutzmassnahmen) anordnen. Eine Gewalt ausübende Person kann für 14 Tage aus der Wohnung oder dem Haus weggewiesen werden und/oder es kann ihr verboten werden, gewisse Gebiete zu betreten und/oder mit gewissen Personen Kontakt aufzunehmen. Überdies kann die Polizei solche Personen für maximal 24 Stunden inhaftieren. Was können Sie tun, wenn Sie als Drittperson von häuslicher Gewalt Kenntnis haben? Sie können entweder mit einer Beratungsstelle oder mit der Polizei direkt Kontakt aufnehmen. Sie sind dazu aber nicht verpflichtet. Als Pflege- oder Medizinalperson haben Sie auch ohne Entbindung von der Schweigepflicht die Möglichkeit, bei Körperverletzungen die Poli-

zei zu informieren. Wurde Gewalt gegen Kinder ausgeübt, kann immer die Kindesund Erwachsenenschutzbehörde orientiert werden. Lehrpersonen sind verpflichtet, die Schulleitung zu orientieren. Auf Wunsch kann die Anonymität der Anzeigenden meist gewährt werden. Was können Sie tun, wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind? Wenden Sie sich an eine Beratungsstelle oder ein Frauenhaus. In einer akuten Gefahrensituation können Sie direkt die Polizei um Schutz und Hilfe ersuchen (Telefon 117). Wie geht die Polizei vor? Die Polizei leistet Hilfe und ermittelt den Sachverhalt. Sie kann die Person, die Gewalt ausgeübt oder angedroht oder die belästigt hat, für 14 Tage aus der Wohnung oder dem Haus und der unmittelbaren Umgebung wegweisen. Wenn es zum Schutz der gefährdeten Person notwendig ist, kann die Polizei das Betreten bestimmter Quartiere oder Strassen (z.B. Arbeitsort, Schulweg) oder die Kontaktaufnahme per Telefon, SMS, Brief etc. mit der gefährdeten oder anderen nahe stehenden und mitbetroffenen Personen, insbesondere betreuungsbedürftigen Kindern, verbieten. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon Peter Andenmatten, Polizeichef-Stv.

Neuer Ortsplan von Pfäffikon Der Plan aus dem Jahre 2009 wurde überarbeitet. Nun ist die neue Ausgabe 2014 erschienen. Er liefert Angaben über die Bushaltestellen, die Strassen- und Wegführung, Hausnummern und wichtige Gebäude und Einrichtungen der Gemeinde Pfäffikon sowie ihren Weilern.

Neu sind auf dem Ortsplan auch alle öffentlichen Feuerstellen ersichtlich. Der Plan kann für Fr. 20.– direkt beim Schalter des Bauamts Pfäffikon gekauft oder für Fr. 25.– bequem nach Hause bestellt werden. Bau, Planung und Umwelt


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MAHLZEITENDIENST PFÄFFIKON

MAHLZEITEN Braten? Gemüse? Pasta?

5. Wirtschaftstreffen Pfäffikon

Der Mahlzeitendienst Pfäffikon bringt Ihnen täglich warme, frisch zubereitete und abwechslungsreich zusammengestellte Mahlzeiten nach Hause.

Donnerstag, 9. Januar 2014, 19.00 Uhr, Saal Stiftung zur Palme Eingeladen sind alle Unternehmer(innen) der Gemeinde Pfäffikon Gemeinderat und Gewerbeverein Pfäffikon

AUS DER GEMEINDEBIBLIOTHEK

Kontakt und Bestellung Telefon 076 461 61 44

BIBLIOTHEK

«Gschichte i de Bibliothek» mit Barbara Graf Ich bin in Pfäffikon aufgewachsen und wohne seit einigen Jahren mit meinem Mann und unseren vier Kindern wieder hier. Viel verbindet mich mit diesem Ort, ich habe auch einige Jahre hier im Kindergarten unterrichtet. Bilderbücher haben mich schon immer fasziniert, und wir haben mittlerweile schon eine beträchtliche Sammlung zu Hause. Ich freue mich darauf, im neuen Jahr mit Ihren Kindern in Geschichten zu versinken und Abenteuer zu erleben.

Die Geschichten-Nachmittage finden an folgenden Tagen statt: Mittwoch, 8. Januar 2014, 15.30 Uhr Mittwoch, 15. Januar 2014, 15.30 Uhr Mittwoch, 5. Februar 2014, 15.30 Uhr Mittwoch, 12. Februar 2014, 15.30 Uhr Mittwoch, 5. März 2014, 15.30 Uhr Mittwoch, 12. März 2014, 15.30 Uhr Für Kinder ab 4 Jahren/Dauer: ca. 30 Minuten, Unkostenbeitrag pro Kind: 4 Franken

Kunst in der Bibliothek

Der kosmische Garten Öffnungszeiten über den Jahreswechsel Montag, 23. Dezember 2013

offen

Dienstag, 24. Dezember 2013

geschlossen

Mittwoch, 25. Dezember 2013

geschlossen

Donnerstag, 26. Dezember 2013

geschlossen

Freitag, 27. Dezember 2013

offen

Samstag, 28. Dezember 2013

geschlossen

Montag, 30. Dezember 2013

geschlossen

Dienstag, 31. Dezember 2013

geschlossen

Mittwoch, 1. Januar 2014

geschlossen

Donnerstag, 2. Januar 2014

geschlossen

Freitag, 3. Januar 2014 Samstag, 4. Januar 2014

offen geschlossen

Ab Montag, 6. Januar 2014, sind wir wieder an 6 Tagen pro Woche für Sie da! Das Team der Gemeindebibliothek wünsche frohe Festtage und ein gutes neues Jahr. Ruth Kerin, Thea Peterhans, Jeannette Weber

Bilder von Bigna Girtanner, Pfäffikon, zu den Themen Märchen, Mythen und Legenden Die Ausstellung dauert bis 31. Dezember 2013 und ist zu den Öffnungszeiten der Bibliothek zugänglich.

Neue Öffnungszeiten und Gebühren ab 2014 Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 15.00–19.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 15.00–19.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr Neue Gebühren Einschreibung Erwachsene LESEN Erwachsene GESAMT Kinder/Jugendliche LESEN Kinder/Jugendliche GESAMT Familie/Paare

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Unsere Öffnungszeiten ab 1. Januar 2014 Montag 9.00–12.00 Uhr Dienstag 15.00–19.00 Uhr Mittwoch 15.00–19.00 Uhr Donnerstag 9.00–12.00 Uhr Freitag 15.00–19.00 Uhr Samstag 9.00–12.00 Uhr


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Katholisches Pfarramt | Seite 17

PfäffikerIN | Dezember 2013

herr bete bete laut gegen den lärm der menschenhand der dich überstimmen will und erscheine auf leisen sohlen damit wir deine schritte begreifen strenge dich an unsere gebete zu erkennen selbst wenn sie in einem anderen gewand erscheinen denn kein gebet löst sich je von der herkunft des betenden

Schärackerstrasse 14, 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70, Fax 043 288 70 72 www.benignus.ch Seelsorger Ludwig Widmann, Gemeindeleiter Ignace Bisewo Pesa Priester/Pfarradministrator Patricia Machill, Pastoralassistentin Bernd Kopp, Pastoralassistent Pfarramt Claudia Kazik, Daniel Fasser Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr Hauswart: Guido Anliker Sakristan: Prenk Prenrecaj Kirchenpflege: Dr. Hans Jäckle, Präsident Gottesdienste Samstag 18.00 Uhr Sonntag 09.45 Uhr 11.15 Uhr Santa messa Freitag 09.00 Uhr MCLIOG Uster Telefon 044 944 85 20

Öffnungszeiten Sekretariat Vom Montag, 23. Dezember 2013, bis Freitag, 3. Januar 2014, ist das Sekretariat geschlossen. Das Seelsorgeteam erreichen Sie via Telefonbeantworter, welcher Ihnen eine Natelnummer bekannt gibt.

Letzter RorateGottesdienst im Advent

Die Allerkleinsten und ihre Eltern sind zum Weihnachtsgottesdienst in den Pfarreisaal eingeladen. Ab der Primarstufe sind alle Kinder, Eltern sowie alle Pfarreiangehörigen eingeladen, in der Kirche Weihnachten zu feiern. Beide Gottesdienste beginnen um 17.00 Uhr.

Mit diesen Worten von Said, einem persischen Schriftsteller, wünschen wir Ihnen, liebe Pfarreiangehörige, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest. Mögen die Gebete an Weihnachten echt sein, verstanden werden und die Glimmerwelt durchbrechen. Seelsorgeteam

Friedenslicht

Weihnachten 2013 im Überblick Dienstag, 24. Dezember – Heiliger Abend 17.00 Uhr Familiengottesdienst 17.00 Uhr Chliichinderfiir im Pfarrsaal 23.00 Uhr Mitternachtsgottesdienst, anschliessend Glühwein auf dem Kirchenvorplatz Mittwoch, 25. Dezember – Weihnachten 09.45 Uhr Festlicher Weihnachtsgottesdienst, musikalische Gestaltung: Kirchenchor Donnerstag, 26. Dezember – Stephanus 09.45 Uhr Gottesdienst (Eucharistiefeier) in Pfäffikon Dienstag, 31. Dezember 17.00 Uhr Jahresschluss-Meditation Mittwoch, 1. Januar – Neujahr 18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn, anschliessend Apéro Sonntag, 5. Januar – Epiphanie 09.45 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Kindersegnung mit dem Familien-Forum

Kindersegnung 2014

Das in Bethlehem von einem Kind entzündete Licht kommt am 3. Advent in Zürich an, wird dort von einer Fehraltorfer Familie abgeholt und nach Pfäffikon gebracht. Ab dem 18. Dezember brennt es in unserer Kirche, von wo Sie es tagsüber oder nach einem Gottesdienstbesuch gerne mitnehmen und zu Hause damit Ihre Kerzen entzünden können. Vielleicht kennen Sie noch andere Personen, denen Sie das Licht bringen und damit eine Freude machen können? Denken Sie bitte daran, entsprechende Transportgefässe (Laterne, Windlicht mit Kerze …) mitzubringen. So kann das weihnächtliche Licht mit seiner Botschaft des Friedens viele Wohnungen und Häuser erleuchten! Patricia Machill

«Die Geschichte vom kleinen schwarzen König» Sonntag, 5. Januar 2014, 17.00 Uhr, kath. Kirche St. Benignus, Pfäffikon

Freitag, 20. Dezember, um 6.00 Uhr in der kath. Kirche Pfäffikon

Alle Eltern mit ihren Kindern (auch den Allerkleinsten), Grosseltern, Freunde und Pfarreiangehörige sind herzlich zu dieser Feier mit Segnung eingeladen.

Wir laden Sie herzlich ein zu dieser besinnlichen, vorweihnachtlichen Feier. Anschliessend Zmorge im Pfarreizentrum.

Das Familien-Forum und das Seelsorgeteam freuen sich auf euch!

Jakobsweg 2014

Sonntag, 22.12.2013, 17 Uhr Adventskonzert mit Le Corde Vive in der kath. Kirche Pfäffikon

Nach einer gemütlichen eintägigen Tour im Herbst 2013 starten wir einen neuen Anlauf, einen weiteren Teil des Jakobsweges in Südfrankreich zu gehen. Je nach Bedarf ist es unter Umständen im nächsten Jahr auch möglich, dass das schwere Gepäck transportiert wird und man also nur einen Tagesrucksack bei sich hat! Wir beginnen im Raum des letzten Etappenendes im Jahr 2012 in Moissac/Südfrankreich. Täglich laufen wir ca. 22 km, dazwischen gibt es Impulse, Kultur und Schweigen.

Dienstag, 21.1.2014, 19 Uhr Ökum. Abendgebet in der ref. Kirche; Thema: Musik

Wir gehen ca. acht Tage im Zeitraum der Herbstferien vom 4. bis 19. Oktober 2014. Die Mindestteilnehmerzahl ist fünf. Interessierte melden sich bitte bis Ende Jahr im Sekretariat des Pfarramtes, wo sie auch nähere Infos erhalten. Ludwig Widmann

Weitere Termine

Familiengottesdienste an Heiligabend

zä zmi zäme Zmittag Freitag, 10. Januar, 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon Kosten

Fr. 10.–

Kinder Fr. 5.–

Wir danken für die Anmeldung bis jeweils Mittwoch, 17.00 Uhr, ans Sekretariat.


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Reformierte Kirche | Seite 19

PfäffikerIN | Dezember 2013

Christnacht – Nacht der Sehnsucht Pfarrämter Pfarrerin Katharina Wirth Tel. 044 950 13 58 Jeweils von Dienstag bis Donnerstag Pfarrer Thomas Strehler Tel. 044 950 50 65 Pfarrer Peter Schulthess Tel. 044 950 17 54 Jugendarbeit David Löw Tel. 044 950 02 20 Kirchliche Jugendberatung Susanna Steiner Tel. 044 950 53 31 Kirchenpflege Margrit Hugentobler, Präsidentin Tel. 044 951 17 90 Kirchgemeindesekretariat Silvia Steffen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr Tel. 044 950 02 65, Fax 044 950 02 80 sekretariat@refkirchepfaeffikon.ch Internet: www.refkirchepfaeffikon.ch

Maria auf dem Esel, Josef mit dem Zügel in der Hand nebenherschreitend. Sie hochschwanger. Wie müssen sie sich gesehnt haben nach Wärme, Geborgenheit. Nach einem sicheren, geschützten Ort, um das Kind zu empfangen. Die Hirten galten als Strolche, wurden verdächtigt als Diebe. Man mied sie. Wie mussten sie sich gesehnt haben nach einem guten Wort. Und wir? Wonach sehnen wir uns? Lebt noch eine Sehnsucht in uns? Sehnsucht wird das Thema in der Christnachtfeier sein. Die Singgemeinde unter der Leitung von Nicolas Plain wird gemeinsam mit Tobias Willi an der Orgel die Feier mitgestalten und Musik aus drei Jahrhunderten zum Thema Sehnsucht erklingen lassen. Bis bald am 24. Dezember um 22.30 Uhr. Herzlich laden Sie ein: Nicolas Plain, Peter Schulthess, Tobias Willi

Gottesdienste im Januar 2014 Mittwoch, 1. Januar, 9.30 Uhr Neujahrsgottesdienst Vikar Christian Zöbeli Sonntag, 5. Januar, 9.30 Uhr Gottesdienst Pfarrer Peter Schulthess Sonntag, 12. Januar, 17 Uhr «Musik & Wort»-Gottesdienst Mitwirkung: Alphornduo Capricorn Lukretia Sonderegger, Orgel Pfarrer Fadri Ratti, Liturgie und Fotografien Sonntag, 19. Januar, 10 Uhr Allianzgottesdienst Mitwirkung: Züri Oberland Brassband Reformierte Kirchgemeinde Chrischona und Kirche Neuhof Sonntag, 26. Januar, 17 Uhr «e-motion»-Gottesdienst Pfarrer Thomas Strehler

Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Mittwoch, 25. Dezember, 9.30 Uhr

Neue Show des Ten Sing Pfäffikersee Direkt vom Winter an den Traum(?)strand mit dem Ten Sing Pfäffikersee: Der Jugendchor und seine Band laden zu einer spannenden Ferienreise mit Musik, Theater und Tanz ein. Die beiden Konzerte finden am Sonntag, 19. Januar, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Pfäffikon und am Freitag, 24. Januar, um 20 Uhr im Scala Wetzikon statt. Beim Ten Sing bestimmen die Mitwirkenden selbst, welche Lieder sie singen. Die jungen Dirigentinnen Jenny und Nathalie proben die meist von Bandleiter Nicolas Plain arrangierten Songs. Auch das Theater ist eine Eigenproduktion, von den drei Mitsingenden Annik, Karin und Sandra um die Liedtexte herum entwickelt. Die unterhaltsame Reise ans Meer ist unschlagbar günstig: Der Eintritt ist frei (Kollekte); Kuchen- und Getränkebuffet in der Pause. Nicolas Plain

«Musik & Wort»-Gottesdienst

Offenbar musste Maria Gott nicht suchen – eines Tages kehrte er ja in Gestalt des Engels Gabriel bei ihr ein, und der Heilige Geist erweckte in ihr das göttliche Kind. Zur rechten Zeit wurde Gott in ihr Leben hineingeboren. Und wie viele irdische Mütter hegte, schützte und pflegte sie dieses Gottesgeschenk mit grosser Hingabe und liess andere an ihrer grossen Freude teilhaben. Wir fragen bei Maria nach, ob sie uns etwas anvertrauen mag rund um die kostbaren Geheimnisse, die sie zur Gottesmutter machten. Vielleicht kann sie uns einen Weg weisen, wie Gott auch unser Leben mit seiner Herrlichkeit erleuchten kann. Und natürlich singen wir viele bekannte Weihnachtslieder! Herzlich willkommen!

Katharina Wirth

Alphorn – Orgel – Berg

Sonntag, 12. Januar, 17 Uhr Wenn die Orgel sich mit dem Alphorn verbindet und Bilder vom Berg den Weg in die Kirche finden, dann vereinen sich verschiedene Kraftfelder zu einem Ganzen – und berühren die Seelen. Der Felsberger Pfarrer Fadri Ratti ist seit seiner Kindheit von den Bergen fasziniert und versucht, die verschiedenen Stimmungen der Berglandschaften mit seiner Kamera auszudrücken. In Graubünden hat er einen grossen Teil der 460 Dreitausender bestiegen; dreimal war er im Himalaya unterwegs. Er hat 2012 mit dem Thema «Gipfelstürmende Geistlichkeit – was sie auf die Spitze treibt» einen Master in Advanced Studies in Spiritualität an der Universität Zürich abgeschlossen. Das Alphornduo Capricorn (Daniel Hartmann und Marcus Cavelti) wurde im Jahre 2000 gegründet. Sein Repertoire reicht von traditioneller über klassische bis hin zu moderner Musik. Seit Jahren ist das Zusammenspiel mit der Organistin Lukretia Sonderegger-Guler eine faszinierende Herausforderung, die intensiv gepflegt wird. Herzliche Einladung zu diesem besonderen Gottesdienst!

Silvestergottesdienst Bestimmt kennen Sie den Ausspruch: «Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!» Ein pfiffiger Kopf hat dieses geflügelte Wort abgeändert. Er sprayte an eine Wand: «Jeder ist seines eigenen Glückes Störefried.» Dies wird das Thema im Gottesdienst vom 31. Dezember sein. Die Feier beginnt um 18.00 Uhr. Sie wird musikalisch durch den Saxofonisten Stefan Rüfenacht und durch unseren Organisten Tobias Willi gestaltet. Es besteht die Möglichkeit, Losungsworte mitzunehmen. Herzlich willkommen! Entspannte Festfreude wünscht Peter Schulthess

Das Kleeblatt und die Bibel Neujahrsgottesdienst, 1. Januar, 9.30 Uhr Um den Jahreswechsel herum sind sie stets omnipräsent: die Kleeblätter, die Schweinchen und die Hufeisen. Wir wünschen einander Glück für das kommende Jahr. Die Jahreslosung 2014 passt deshalb hervorragend als Gottesdienstthema zum Jahresanfang: «Gott nahe zu sein ist mein Glück.» Ausgehend von diesen Worten aus Psalm 78, werden wir uns mit dem Glück beschäftigen – einer Thematik, welche die Menschen seit Urzeiten fasziniert. Es besteht die Möglichkeit, Losungsworte mitzunehmen. Seien Sie herzlich willkommen bei der «Suche nach dem grossen Glück»! Vikar Christian Zöbeli

Handauflegen in der reformierten Kirche an den folgenden Donnerstagen zwischen 18.00 und 19.30 Uhr: 19. Dezember 2013 16. Januar / 20. Februar / 20. März 2014 Während dieser Zeiten ist der Kirchenraum für alle frei zugänglich. Jede Besucherin und jeder Besucher kann sich für eine Weile hinsetzen, bei leiser Musik zu sich selbst kommen und sich nach Wunsch die Hände auflegen lassen. Das ursprünglich religiöse Wort «Heil» deutet etwas Ganzheitliches an. Es geht um das Heilwerden der Person nach Geist, Seele und Leib. Heilwerden hat daher auch mit unseren Beziehungen zu tun: zu uns selbst, zu den Mitmenschen, zur Umwelt und in alldem auch zu Gott. Sich öffnend für seinen Segen, legen die Mitglieder des Teams den Besuchenden nach Wunsch die Hände auf und bleiben dabei offen für das, was geschehen mag. Auskünfte: Pfarrerin Katharina Wirth, Tel. 044 950 13 58 E-Mail: kwirth@refkirche pfaeffikon.ch, www.refkirchepfaeffikon.ch


Magazin | Seite 20

PfäffikerIN | Dezember 2013

Notariat Pfäffikon

DAS PORTRÄT

DAS PORTRÄT

Mit vollem Einsatz für den Kunden Amtliche Beglaubigungen, Errichten von öffentlichen Urkunden im Zusammenhang mit Grundstücken, Ehegüter- und Erbrecht wie auch Gesellschaftsrecht und die rechtliche Beratung in all diesen Bereichen. Dies ist nur eine kleine Auswahl des Aufgabenbereichs des Notariats Pfäffikon. Zehn Festangestellte und zwei Auszubildende arbeiten im Notariat in Pfäffikon und sind für die rund 25 000 Einwohner der Kreisgemeinden Pfäffikon, Fehraltorf, Russikon und Hittnau zuständig. Sie decken die drei Teilbereiche Notariat, Grundbuch und Konkurs ab, wobei sich Notar Rolf Kobelt und sein Stellvertreter auch um die ausschliesslich ihnen obliegenden Aufgaben kümmern (Eheverträge, Testamente, gesellschaftsrechtliche Beurkundungen etc.). «Wir bilden einen von 44 Notariatskreisen im Kanton Zürich. Die Stadt Zürich selbst hat beispielsweise elf.» Rolf Kobelt ist für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt und kann jeweils zur Erneuerungswahl antreten. «Beinahe jeder Notar wird von einem oder mehreren Stellvertretern unterstützt, die dieselbe Ausbildung und dieselben Kompetenzen haben und in der Regel ebenfalls über ein Wahlfähigkeitszeugnis verfügen.» Pro Jahr werden im Schnitt 1400 Beurkundungen, 670 Handänderungen und 25 Konkursverfahren abgewickelt. Einen grossen Teil der Arbeit nimmt die Kundenberatung ein: «Es liegt uns am Herzen, dass sich unsere Kundschaft gut aufgehoben fühlt.» Eine Tradition bis heute Die Arbeiten, die heute von einem Notar und seinen Mitarbeitern getätigt werden, standen in der Spätantike den Staats-, Gemeinde- oder Gerichtsschreibern zu. Im 16. Jahrhundert begannen Zürcher Landvögte, Landschreiber für den Schriftverkehr für die Obrigkeit der Stadt einzusetzen. Im Jahre 1804 wurde das erste Notariatsgesetz festgehalten, wobei den Landschreibern die Aufgaben im Grundbuch-, Notariats- und Konkursbereich zugeteilt wurden, welche bis heute beim Notariat verblieben sind. Auch die Gesetze, welche im Verlauf aufgestellt wurden, blieben unverändert. So entstand 1839 der Beruf des Notars, und 1873 wurden die Notarkreise gebildet. Heute verstehen sich die 44 Notariate des Kantons Zürich als moderne Dienstleistungsbetriebe. Gegenseitige Amtshilfe Der Kanton ist für die Entlöhnung des Personals der Notariate zuständig. Ande-

rerseits fallen auch sämtliche Gebühreneinnahmen in die Staatskasse und verbleiben nicht wie in anderen Kantonen mit freiberuflichen Notariaten beim Notar. «Wir sind dem Zürcher Obergericht unterstellt. Dort wiederum ist die Verwaltungskommission für das Notariatswesen zuständig. Unsere Stabsstelle, das Notariatsinspektorat, ist ebenfalls dem Obergericht angegliedert. Die Verwaltungskommission kann uns Weisungen erteilen, das Notariatsinspektorat ist unsere Anstellungsbehörde und Anlaufstelle. Es unterstützt uns in Fach- und in Personalfragen.» Eingehende Aufträge können durch die Notariate nicht abgelehnt werden, wenn sie in deren Zuständigkeitsbereich fallen. So kann es gut zu turbulenten Zeiten kommen: «Vor allem gegen Ende Jahr häufen sich plötzliche Aufträge für Grundstücksübertragungen, für das Aufsetzen von Testamenten oder für sonstige Änderungen, deren Abschluss oder Vollzug noch im alten Jahr erfolgen müssen.» Falls einzelne Notariate den Geschäftsanfall nicht allein bewältigen können, leisten die anderen Notariate schon mal Amtshilfe. Dies war z.B. im Zusammenhang mit der Erbschaftssteuerinitiative der Fall, wo wir in den letzten beiden Monaten des Jahres 2011 für das Notariat Küsnacht rund 200 Handänderungen abgewickelt haben.» Notariat und Grundbuch Im Notariatsbereich werden Unterschriften, Fotokopien von Originalen oder Abzüge beglaubigt, Bürgschaften errichtet, Ehepartner im Ehegüterrecht beraten und wenn gewünscht Eheverträge abgeschlossen. Beratungen im Erbrecht, das Entwerfen von Testamenten und der Abschluss von Erbverträgen gehören genauso zum Pflichtenheft der Notariate wie

Ein Konkursverfahren wird vom Bezirksgericht in Auftrag gegeben

Rolf Kobelt ist mit seinem Team für 25 000 Einwohner der Kreisgemeinden Pfäffikon, Fehraltorf, Russikon und Hittnau zuständig die Erstellung von öffentlichen Urkunden bei Firmengründungen oder im Zusammenhang mit Verträgen über Rechte an Grundstücken. Letztere wiederum bilden die Rechtsgrundausweise für Änderungen im Grundbuch. Beim Grundbuch handelt es sich um ein öffentliches Register, das die Eigentumsverhältnisse aller Grundstücke im Grundbuchamtskreis (mit dem Notariatskreis identisch) und die dinglichen Rechte an solchen Grundstücken (Dienstbarkeiten, Grundlasten, Vormerkungen und Grundpfandrechte) wiedergibt. Die Notariate im Kanton Zürich haben im Vergleich zum Notariatswesen in den meisten anderen Kantonen den grossen Vorteil, dass die ganze Abwicklung von Grundstücksgeschäften, das heisst das Erstellen der Urkunde und die Vornahme der Änderungen am Grundbuch, durch ein und dieselbe Stelle vorgenommen werden kann. «Diese Synergie ist ein grosser Komfort, den wir unserer Kundschaft bieten können. Durch das Zusammenspiel der beiden Verwaltungseinheiten werden Unklarheiten vermieden und es kommt selten zu Komplikationen beim Vollzug von Grundbuchgeschäften. Bei uns können diese ohne Umwege und Zeitverlust auf kostengünstige, einfache Art und Weise abgewickelt werden.» Konkursamt «Die Durchführung von Konkursverfahren ist ein eigener Bereich, der mit dem Notariat und Grundbuch nichts gemeinsam hat.» Das Bezirksgericht eröffnet die

Konkurse und beauftragt das Konkursamt mit der Durchführung des Konkursverfahrens über die betroffene Firma oder Privatperson. «Bevor ein Konkursverfahren durchgeführt wird, erfolgt die Einvernahme des Schuldners zu persönlichen und finanziellen Verhältnissen. Nebst Sicherungsmassnahmen (Inventarisation der Aktiven, Siegelung von Räumen, Behändigung von Wertsachen etc.) erfolgt ein öffentlicher Schuldenruf, in dem die Gläubiger aufgefordert werden, ihre Forderungen anzumelden.» Was an Aktiven noch vorhanden ist, wird verkauft oder durch öffentliche Versteigerung (z.B. Grundstücke) verwertet. Der Verwertungserlös wird nach vorgeschriebenen Kriterien und proportional zu den geltend gemachten Forderungen unter die Gläubiger verteilt. «In den meisten Fällen ist beim Konkursiten nichts mehr zu holen, und die Gläubiger erhalten bloss Verlustscheine. Diese sind für den Gläubiger meist wertlos und erst dann von Bedeutung, wenn der Konkursit wieder zu Geld kommen sollte.» Der Weg zum Ziel «Viele Leute denken vermutlich, dass die Notare alle ein vollständiges Jurastudium absolviert haben.» Dies ist jedoch nicht der übliche Weg zum Ziel. Jurastudenten steht er überhaupt erst seit Kurzem offen. «Man startet die berufliche Laufbahn mit einer Notariats-KV-Lehre, die mit einer Lehre bei einer Gemeinde oder Bank vergleichbar ist.» Nach erfolgreichem Lehrabschluss und drei Jahren Berufspraxis


Magazin | Seite 21

als Notariatsangestellter kommt der nächste Schritt: die Zulassung an die Universität Zürich. «Vier Semester juristisches Teilstudium sind Pflicht, danach folgen eine schriftliche und eine mündliche Prüfung. Zum Schluss muss das praktische Examen absolviert und bestanden werden, um den Titel als Notarstellvertreter zu erlangen.» Hat man sich

PfäffikerIN | Dezember 2013

dann zwei Jahre als solcher bewährt, erhält man das Wahlfähigkeitszeugnis und kann als Vorsteher eines Notarkreises gewählt werden. Langer Weg «Es dauert zwar lange, bis man Notar ist, aber sowohl der Beruf als auch der Weg bis dorthin sind sehr spannend, ab-

wechslungsreich und niemals langweilig.» Das Notariatswesen besteht keineswegs bloss aus dem Stempeln von Urkunden. Vielmehr ist es die Mischung aus rechtlichen Zusammenhängen, dem breit gefächerten Betätigungsfeld und dem engen, persönlichen Kontakt zu den Kunden, die den Reiz ausmacht. «Auf dem Lande ist das Ganze natürlich inti-

mer als in der Stadt. Ich bin schon lange im Amt und kenne die Leute, die zu uns kommen, meist persönlich und gut, zuweilen sogar deren ganze Lebensgeschichte. Der Kunde steht bei uns im Mittelpunkt, und wir sind bestrebt und motiviert, jeden Tag aufs Neue alles zu geben und unseren Beitrag zum Service public zu leisten.»

Auslikon ist an den ÖV angeschlossen

Eine Leidensgeschichte mit Happy End die Leidensgeschichte der Ausliker Busverbindung, die nun – vorläufig – ein gutes Ende genommen hat. Vier Jahre haben die ans Auto gewöhnten Ausliker nun Zeit, den Bus zu frequentieren. Dann wird aufgrund der Besucherfrequenz entschieden, ob die Linie bleibt oder nicht, oder ob sie später ausgebaut wird. Denn vorderhand führen jeweils am Morgen drei, über Mittag zwei und abends vier Kurse im Stundentakt nach Pfäffikon oder Wetzikon.

Am Samstag, 30. November 2013, wurde die neue Postautolinie 859 von Pfäffikon über Auslikon/Schulhaus, Oberbalm, Schornägel und Spital zum Bahnhof Wetzikon offiziell eingeweiht. 14 Tage später begann der ordentliche Linienbetrieb. hjk. Der Linie 859 ging ein jahrelanger Hickhack voraus. Ein Ort von der Grösse Auslikons ohne öffentlichen Verkehr war längst zum Absurdum geworden. Aber leider hat es sich Jahre zuvor gezeigt, dass eine Linie Pfäffikon–Auslikon schlicht nicht rentiert. 2008 scheiterte ein weiterer Anlauf an den Sparmassnahmen des Kantons. Vorletztes Jahr beschlossen die drei Gemeinden Wetzikon, Hittnau und Pfäffikon, das Heft selber in die Hand zu nehmen. Varianten wurden

Die neue Haltestelle für die Linie 859 ist bereit Neubaugebiet Schornägel, das Spital und die Kantonsschule bedient, erhofft man sich erhöhte Besucherzahlen. Im Frühjahr 2013 stimmten alle drei Gemeinden den neuen Buslinien zu. Pfäffikon trägt einen Drittel der Kosten für den Versuchsbetrieb, total 720 000 Franken für vier Jahre.

Apéro auf dem Schulhausplatz

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Noch ist kein Wahlkampf: Gemeindepräsident Bruno Erni (vorne rechts) und sein Herausforderer Lukas Steudler (Bildmitte stehend) feiern gemeinsam die neue Buslinie ausgearbeitet, zu erwartende Einsteigerzahlen berechnet, bauliche Massnahmen abgeklärt und Kostenschätzungen erstellt. Man einigte sich auf drei neue Buslinien, deren Betriebskosten solidarisch aufgeteilt wurden. Eine führt von Hittnau zum Bahnhof Wetzikon, eine zweite wird als Rundkurs innerhalb Wetzikons geführt, die dritte führt von Pfäffikon via Auslikon nach Wetzikon. Dadurch, dass die Linie in Wetzikon auch das grosse

Auslikon wird erreicht

Die Eröffnung Es war Martin Hirschis Nachfolger Lukas Steudler vorbehalten, die Eröffnungsfeier zu leiten. Der Pfäffiker Gemeinderat erschien in corpore, auch der Wetziker Stadtpräsident Urs Fischer und Vertreter von Postauto Schweiz sowie vom Zürcher Verkehrsverbund nahmen als Erste den neuen Rundkurs unter die Räder. Die Fahrt führte zum Schulhaus Auslikon, von dort via Oberbalm zum Bahnhof Wetzikon. Hier sind seit Kurzem die blauweissen Busse des ZVV nicht mehr unter sich. Der Vertreter von Postauto Schweiz strahlte beim Anblick seines gelben Wagens auf dem Wetziker Busbahnhof. Kleine Feier in Auslikon Die gut gelaunte Festgemeinde verschob sich alsbald per Bus zum Schulhaus Auslikon, wo die Ausliker einen Willkommensapéro organisiert hatten. Lukas Steudler erinnerte in seiner Ansprache an

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PfäffikerIN | Dezember 2013

Mit Peter Kiefer, Geschäftsleiter des Alterszentrums Sophie Guyer

Trend zu immer mehr Fachpersonal ungebrochen Seit September 2012 leitet Peter Kiefer das Alterszentrum Sophie Guyer. Wir haben ihm einige Fragen gestellt. Haben sich seine Erwartungen erfüllt? Wo gibt es unmittelbaren Handlungsbedarf? Wie vertragen sich finanzielle Kürzungen des Kantons mit dem steigenden Pflegeaufwand? Seine Antworten stimmen nachdenklich. PfäffikerIN: Peter Kiefer, Sie sind aus Einsiedeln nach Pfäffikon gekommen. War das einfach ein Jobwechsel, oder ist vielleicht hier das eine oder andere anders als vielleicht erwartet? Peter Kiefer: So viel vorweg: Hier ist etwas sehr Gutes am richtigen Ort erstellt worden. Die bei jedem Neubau auftretenden Problemchen sind behoben, das Alterszentrum funktioniert, und – das Wichtigste – unsere Bewohnerinnen und Bewohner fühlen sich gut aufgehoben. Für mich überraschend war die enge Verbindung mit der Gemeinde. Ich habe Pfäffikon städtischer, vielleicht anonymer erwartet und bin positiv überrascht, hier noch intensiver eingebunden zu sein als früher in Einsiedeln. Viele unserer Bewohner(innen) sind in Pfäffikon aufgewachsen, kennen sich und unsere Mitarbeitenden seit Jahren und erwarten zu Recht, dass während Jahren errungenes Ansehen hier weiter respektiert wird. Wenn jemand von ausserhalb Pfäffikons zu uns kommt, wird das jeweils sofort registriert – und kommentiert. Man munkelt, eine frühere Bäuerin, die sich in der Altenpflege nützlich macht, dürfe heute – bildlich gesprochen – kein Pflaster mehr auf eine kleine Wunde tun … Die Vorgaben seitens des Kantons, auch der Leistungsauftrag mit der Gemeinde, aber auch die gesteigerten Qualitätsansprüche durch immer komplexere Pflege-

Der Kanton hat die Minutenentschädigung um fünf Prozent gesenkt. Unsere ausgewiesene und auf seinen Vorgaben beruhende Aufwandsteigerung beträgt anderseits vier Prozent. Rechne … situationen führen dazu, dass tatsächlich je länger, je mehr sehr gut ausgebildetes Fachpersonal gesucht ist. Ein Beispiel: Heute wird eine medizinische Praxisassistentin, die bei einem Arzt Blutentnahmen

oder Impfungen vorgenommen hat, bei uns erst einmal in die Kategorie Hilfspersonal eingereiht. Es liegt allein in der Verantwortung der Pflegedienstleiterin, einer solchen Mitarbeiterin schriftlich die Freigabe für weitergehende Pflegeleistungen zu erteilen. Eine ausgebildete Pflegefachfrau hat heute im Normalfall drei Jahre Ausbildung und zwei bis drei Jahre intensive Weiterbildung absolviert. Je höher die Qualifikation, desto teurer kommt die Anstellung. Das führt dazu – neben der Verpflichtung, unsere Dienstleistungen 24 Stunden an 365 Tagen pro Jahr aufrechtzuerhalten –, dass 70 bis 80 Prozent unseres Gesamtaufwands für Personalkosten budgetiert werden müssen. Diese hohen Anforderungen führen dazu, dass wir je länger, je weniger Mitarbeitende in Pfäffikon selber finden. Unsere Bewohner ihrerseits reagierten anfangs empfindlich auf neues, vielleicht gar hochdeutsch sprechendes Personal. Mittlerweile hat sich diese Aufregung allerdings gelegt. Unsere Mitarbeitenden – wir haben mittlerweile einen Personalbestand von 90 Personen plus Spitex, total 120 Leute – werden nur noch aufgrund des freundlichen und respektvollen Auftretens beurteilt und sehr geschätzt. Wann empfehlen Sie einen Eintritt ins Altersheim? Das ist individuell verschieden. Generell stelle ich fest, dass die Leute immer später zu uns kommen. Man bleibt so lange als irgend möglich zu Hause im gewohnten Umfeld. Das früher übliche prophylaktische Anmelden im Altersheim, auf dass man später einmal einen Platz auf sicher habe, verliert an Bedeutung. Für die Aufnahme in ein Pflegezimmer haben (Pfäffiker) Notfälle heute Priorität. Strikte Wartelisten gibt es für unsere Wohnungen. Hier ist der Bedarf gross. Vielleicht müssen wir eines Tages gar aufstocken. Im schweizerischen Durchschnitt sind Bewohner eines Alterszentrums gegen 90 Jahre alt und bleiben rund zwei Jahre. Es gibt Kantone, die konsequent auf das hinarbeiten, damit die ständig steigenden Kosten nicht ausufern. Zu uns kommt man dann, wenn es zu Hause schlicht nicht mehr geht, die Spitex und allenfalls pflegende Angehörige überfordert sind. Der Trend weg vom Altersheim hin zum Pflegeheim setzt sich unaufhaltsam fort. Wie schneidet das Alterszentrum finanziell ab? Grundsätzlich streben wir stets die berühmte schwarze Null an. Diese ist jedoch sehr schwer planbar. Das laufende Jahr werden wir jedoch mit einem Defizit abschliessen. Anfang des Jahres ver-

Peter Kiefer, Geschäftsleiter des Alterszentrums Sophie Guyer zeichneten wir zahlreiche Todesfälle von Bewohnenden, die einen hohen Pflegeaufwand benötigten. Je mehr Pflege, desto mehr wird uns vergütet. Neueintritte verursachten hingegen eine Senkung des Pflegeaufwands, den Personalbestand können wir aber nur sehr beschränkt anpassen. Heute gehören unsere Bewohner zu einem grossen Teil der Generation an, die weder über maximale AHV- noch über entsprechende Pensionskassenrenten verfügt; in Zukunft werden wir uns wohl vermehrt mit Bewohnern zu tun haben, die sich einen Teil ihrer Pensionskasse bar auszahlen lassen und denen dann beim Eintritt dieses Geld fehlt. Ein Zimmer kostet bei uns inklusive Hotellerieund Pflegeleistungen den Bewohner rund 200 Franken pro Tag. Wenn AHV, Rente und Kassenleistungen dafür nicht reichen, kommen Ergänzungsleistungen zum Zug, die allerdings erst ausbezahlt werden, wenn das Vermögen bis auf 37 500 Franken pro Person aufgebraucht ist. Wegen fehlender finanzieller Mittel wird niemand abgewiesen. Ihre Wünsche und Sorgen? Der Kanton hat die Minutenentschädigung um fünf Prozent gesenkt. Unsere ausgewiesene und auf seinen Vorgaben beruhende Aufwandsteigerung beträgt anderseits vier Prozent. Man rechne! Wir haben nun bei der Gemeinde Pfäffikon den Antrag gestellt, wenigstens die bisherigen Ansätze zu übernehmen. Unsere Möglichkeiten zu sparen, ohne dass dies unsere Bewohner direkt zu spüren be-

kommen, sind beschränkt. Und die momentan noch gesunde Substanz der Stiftung sollte man nicht angreifen.

Eine medizinische Praxisassistentin, die bei einem Arzt Blutentnahmen oder Impfungen vorgenommen hat, gehört bei uns zur Kategorie Hilfspersonal …

Ein Wort zur Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat? Und mit dem Personal? Ich treffe mich in der Regel vierzehntäglich mit Präsident Erich Züst. Dazu kommen pro Jahr vier Sitzungen mit dem Stiftungsrat. Die Zusammenarbeit ist hervorragend und von gegenseitiger Wertschätzung getragen. Personell profitiere ich davon, dass Finanzchef wie Pflegedienstleitung seit rund einem Jahr im Amt sind. Unser freundliches Personal kann jedermann kennenlernen, der sich bei Gelegenheit bei uns aufhält, eventuell bei den regelmässig stattfindenden Vernissagen von Künstlern. Ich empfehle auch ganz speziell einen Besuch in der Cafeteria. Vor einiger Zeit machte leider das Gerücht die Runde, man dürfe bei uns nicht jassen. Wir freuen uns auf jeden Gast, auch auf den Trumpf-Buur! Interview: Hansjürg Klossner


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Magazin | Seite 25

PfäffikerIN | Dezember 2013

Kommentar zum Dezemberbild im historischen Kalender 2013

Weihnachten im Zentrum 2013 – 1963 – 1913: Ansprüche und Zwänge 2013, heute: Lichterglanz an der Seestrasse? Pfäffikons «Flaniermeile» – hier einmal bei Nacht, bei trübem, niesligem, gar nasskaltem, oft typischem Dezemberwetter – bleibt auch 2013 ein Traum. Geträumt wurde bereits in den 60er-Jahren von einem «Boulevard Rue du Lac» mit «flâneurs et flâneuses», von einer belebten, attraktiven Geschäftsstrasse mit Strassencafés und Platz für Begegnungen. Gibt es eigentlich Träume, die je einmal wirklich wahr werden? Die Seestrasse ist seit vielen Jahren im Dezember weihnachtlich geschmückt und präsentiert sich als das Bijou Pfäffikons. Mit der Verlegung von Geschäften mit täglicher Laufkundschaft in die Einkaufszentren hat sich aber die Besucherfrequenz und damit die Bedeutung der Strasse als Einkaufs- und Schwatzplatz und beliebter Treffpunkt – leider – schleichend verringert. Bedauerlicherweise wird die charaktervolle, schöne bauliche Einheit der Strasse oft nur im Vorbeifahren wahrgenommen. Den Geschäften an der Strasse wäre es zu gönnen, wenn endlich geeignete Rahmenbedingungen für die längst erwartete Wiederbelebung sorgen könnten. So stimmungsvoll die Bilder auch wirken, es glänzt nur vordergründig Lichterschein. Optisch machen die 50 Jahre kaum Unterschied, dahinter verbirgt sich aber das Ringen um eine breit akzeptierte Lösung. 1963, vor fünfzig Jahren: Historische Chance verpasst? In der vorletzten Ergänzung zur Pfäffiker Geschichte schreibt der damalige Chronist «Erhaltet den Dorfkern!» 1963 wurde im Gebiet Seestrasse – Rappengasse – Hochstrasse die Kernzone festgelegt. Darauf folgten über 15 Jahre andauernde infrastrukturelle Geburtswehen für einen neuen Dorfkern anstelle der alten baufälligen Häuser. Ein Hin und Her sowie ein Hick und Hack banden die Kräfte der Gemeindepolitik. Dringend benötigte die Gemeindeverwaltung neue Räumlichkeiten und plante im Dorfkern zusammen mit dem Gewerbeverein ein neues Verwaltungs- und Geschäftszentrum. Die Immobilien-Gesellschaft AG wurde gegründet. Es gelang ihr, durch geschickte Verhandlungen mit den Eigentümern an der Seestrasse und Rappengasse (Bauernhaus und Scheune der Geschwister Bühler, Wohnhaus von Frau Gasser, Restaurant Tannenbaum von Frau Stauber, Brandareal Isler, Brandareal Schmalzl, Bäckerei und Café Temperli und Wohnhaus von Frau Schmid) rund 5000 Quadratmeter zusammenhängende Landfläche zu erwerben. Im voll besetzten «Bahnhof»-Saal nahm die Bevölkerung an einem Lichtbildervortrag erfreut Kenntnis vom neuen Zentrum mit einer verkehrsberuhigten Seestrasse und einem Teil der Hochstrasse und dennoch mit genügend Parkplätzen. Nun strebte aber auch die Post

nach einem Neubau. Im Zentrum einen geeigneten Platz zu finden, war aber wegen der grossen Gebäude schwierig, die Hochstrasse wegen des Verkehrs nicht geeignet. Das Areal des damaligen Pestalozziheims stand zur Diskussion, ein entsprechendes Vorprojekt wurde von der Gemeindeversammlung gutgeheissen. Doch dann kam alles anders. Für die Post resultierte ein Barackenbau neben dem alten Notariat. Die Migros kaufte den schönen Landgasthof Ochsen – was im Dorf keiner verstehen konnte –, und der Gewerbeverein befürchtete dadurch eine Verlagerung der Märkte in Richtung Irgenhausen. Kreuz- und Querverhandlungen und eine denkwürdige Gemeindeversammlung am 25. Juni 1973, an welcher 950 (!) Stimmberechtigte teilnahmen, brachten auch keinen Erfolg, das erste Dorfkernprojekt war Makulatur. Mit weiteren Verhandlungen gelang es der Immobilien-Gesellschaft AG schliesslich doch noch, mit der Firma Max Noldin AG, Zürich, einen Übernahmevertrag mit Zweckbestimmung auszuhandeln, und am 3. März 1982 wurde der «Dorfmärt» eingeweiht. 1913, vor hundert Jahren: Maul- und Klauenseuche verhindert Weihnachtsfeier 1913 vermochten kaum Weihnachtsgefühle aufkommen. Liest man die Dezemberausgaben des «Wochenblattes von Pfäffikon», so beherrscht ein einziges Thema das Geschehen, die Maul- und Klauenseuche. Betroffen waren Rinder, Schafe und Schweine. Die Übersicht ergibt ein erschreckendes Bild. Im Tagesrapport von 41 Zürcher Gemeinden werden am 3. Dezember 1913 zu den bisherigen 738 verseuchten Ställen wieder 8 neue gemeldet. Die Seuche legte das geordnete Gemeindeleben lahm. So verbreitete sich eine unbehagliche Stimmung bei der Durchführung einer Zivilgemeindeversammlung, da wegen der Seuche einige Personen der Versammlung fernbleiben mussten. «Es müssen Rekurse befürchtet werden», meinten Bezirksrat Schneider und Oberstleutnant Egli. Zivilgemeindepräsident August Peter, Gerichtspräsident Jakob Peter und Sekundarlehrer Stadelmann widersprachen, da ja nun sowieso die meisten anwesend seien. Die Versammlung wurde durchgeführt. Dabei berichtete die Gesundheitsbehörde, welche in diesen Tagen alle Hände voll zu tun hatte, dass in verschiedenen Ställen von Irgenhausen, Auslikon und Bussenhausen neue Fälle aufgetreten seien und dass man weiterhin alles unternehmen wolle, um der Seuche Einhalt zu gebieten. Am 18. Dezember berichtete die Gesundheitsbehörde, dass man diesen unheimlichen Gast nicht loswerde und dass deshalb sämtliche öffentliche Feiern ausfallen würden, dass in

der Schule nur innerhalb eines Wochentages eine kleine Feier angebracht sei. «Hoffen wir ein ander Mal wieder fröhlichere Weihnachten feiern zu können in der ganzen Gemeinde und auch in den Behörden, die auch keine rosigen Tage hinter sich haben.» Auch die Kirchgemeindeversammlung musste verschoben werden, es gab weder eine Weihnachts- noch eine Silvesterfeier. Den Landwirten wurde geraten, zu Hause zu bleiben, nur in dringenden Fällen den Hof zu verlassen und dann Seuchenherde zu umgehen. Pferde mussten vollständig separat gehalten werden, wenn sie für den Zug von Fuhrwerk eingesetzt werden sollten. Es war streng untersagt, Hunde und Katzen frei herumlaufen zu lassen. Übertretungen wurden mit Busse oder Bestrafung geahndet. Für die verseuchten Höfe herrschte strikter Hausbann! Kontakte unter den Menschen waren schwierig, da eine Ansteckungsgefahr überall bestand. Vor den Höfen waren Sägemehlplätze, mit Eisenvitriol-Lösungen getränkt, ausgelegt, worüber man zu gehen hatte, damit keine Erreger mitgebracht würden. Vor den Wirt-

schaften lagen getränkte Strohmatten. Dank der Winterkälte gingen Neuansteckungen allmählich zurück. Die Zahl der verseuchten Ställe in der Gemeinde sank von 19 im Dezember auf zwei im Februar 1914. Pfäffikon hatte damals 3225 Einwohner (heute 11 402 Einwohner). Der Dank an die «PfäffikerIN» Im Namen der Antiquarischen Gesellschaft Pfäffikon danken wir dem Herausgeber der PfäffikerIN für diese Möglichkeit, die Bilder des Historischen Kalenders kommentieren zu dürfen. Wir haben grünes Licht für eine weitere Serie mit dem Historischen Kalender 2014. Allen Leserinnen und Lesern danke ich und wünsche alles Gute im neuen Jahr 2014. Ernst Bänteli, Chronist «Wochenblatt von Pfäffikon»; Fortschrittliches Organ für das Zürcher Oberland und das Tösstal Heimatbuch II und Ortsbuch «Neues von gestern» Dokumente aus Chronikstube und mündlich eingeholte Auskünfte. Den Kalender 2014 erhalten Sie in der Chronikstube, im Platz 1, und in der Buchhandlung Helen Keller.

Weihnachtsstimmung im Dorf in den 60er-Jahren

Weihnachtsstimmung im Dorf heute


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PfäfďŹ kerIN | Dezember 2013

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Magazin | Seite 27

PfäffikerIN | Dezember 2013

Motorschiff Hecht, auf dem Pfäffikersee von 1911 bis 2013

Der «Hecht» ist raus! Schreckensnachricht für alle Bootsfreunde. Das altehrwürdige Motorschiff «Hecht», dessen Stapellauf am 22. Mai 1911 stattfand und das seither Generationen von Pfäffikerinnen und Pfäffikern sicher auf den See geführt hat, hat kein Wasser mehr unter dem Kiel. Das Schiff musste auf Anweisung der Seepolizei ausgewassert werden. Es fristet zurzeit ein trauriges Dasein auf der Wiese hinter der neuen Bootswerft.

Foto: Barbara Glaus

hjk. Der «Hecht» war mit seinen 25 Plätzen das kleinste und zugleich älteste Motorschiff auf dem Pfäffikersee. Er wurde aus betrieblichen Gründen nicht mehr benötigt und hing die letzten Jahre in der Bootshütte unter dem Dach. Ein findiger Seepolizist war – zu seinem persönlichen Bedauern – gezwungen, einen Rapport zu verfassen über ein Schiff, das, ohne eingelöst zu sein, über einem kantonalen Gewässer hänge. Auch wenn wir Einwohner des Kantons Zürich nie etwas davon gemerkt haben, das Gewässer, der Pfäffikersee und die darauf schwimmenden Vögel litten unter dieser Tatsache erbärmlich. Eine Lachmöwe soll deswegen

Erinnerungen an Bootsfahrten in der Jugend werden wach

Der «Hecht» wird frühmorgens – quasi im Schlaf – aus dem Wasser gehievt gar in regelmässiger psychologischer Behandlung stehen. Also schickte der Statthalter den Bieris einen Brief. Der «Hecht» müsse raus! Sie ist alt geworden, die von ihrem Bekanntenkreis liebevoll «Hecht-Marie» genannte Witwe von Willy Schaufelberger, der die Bootsvermietung in Pfäffikon lan-

ge Jahre betrieb. «Vor neun Jahren wurde der ‹Hecht› total überholt. Aber zuletzt wurde er nicht mehr gebraucht. Mein Mann ist mit diesem Schiff 50 Jahre auf dem Pfäffikersee gefahren», seufzt sie und erinnert sich an die guten alten Zeiten. Für Schiffsvermieter Hans Bieri wäre es problemlos gewesen, den «Hecht» wieder einzulösen. Aber das kommt je

länger, je teurer. Immer neue Bestimmungen lösen sich ab. So musste die Pfäffiker Bootsvermietung rund 250 Schwimmwesten beschaffen. Und so steht der «Hecht» zurzeit an Land. Was passiert mit dem einst stolzen Schiff? Das Museum am Pfäffikersee ist zu klein. Hat eventuell das Verkehrshaus Interesse am Oldtimer? Auch der Pfäffiker Unternehmer Oskar Schellenberg, der in seiner Jugend viel Zeit bei Schaufelbergers verbracht hat, denkt über eine Rettung nach. Denn über eines sind sich alle einig, die einmal mit dem «Hecht» unterwegs waren: Verschrotten kommt nicht infrage!

DIE ECKE ZUM NACHDENKEN

PFÄFFILEAKS KS Alle wollen für uns nur das Allerbeste

Hier wartet der «Hecht» auf bessere Zeiten

LESERBRIEF

LESERBRIEF Abstimmung vom 23./24. November 2013

Nein zum Projekt Seestrasse Ist es eine Absage der Stimmberechtigten zum Projekt Seestrasse? Oder ist es einfach die Antwort auf die chaotisch geführte Gemeindeversammlung vom 23. September 2013? Kaum jemand wusste bei den einzelnen Abstimmungen, zu was man Ja bzw. Nein sagte. Eine Gemeindeversammlung verlangt Engagement der Bürger und sollte professionell geleitet

werden. Viel Zeit ging verloren, und viel Geld wurde ausgegeben; vorläufig für nichts! Leid tun mir die vielen Freiwilligen, die sich mit Fleiss und Begeisterung für eine gute Sache eingesetzt haben. Eine gute, klar formulierte Vorlage hätte sicher Erfolg gehabt. Schade.

Weihnachten steht vor der Tür. Zeit, sich zurückzulehnen und das alte Jahr Revue passieren zu lassen. Ich blättere den vollgeschriebenen Kalender durch. Jeder Eintrag erinnert an ein spezielles Ereignis. An Erfolge denkt man lieber zurück als an Ärgerliches, Bedrückendes. Eigentlich war 2013 in der Bilanz ein erfreuliches Jahr, denke ich. Doch halt, kann ein Jahr, in dem du alte Freunde zu Grabe getragen hast, wirklich in guter Erinnerung bleiben? Wir neigen heute dazu, rasch zu vergessen. Zu hektisch ist die Zeit, zu oberflächlich nehmen wir gewisse Ereignisse wahr, verdrängen Unangenehmes schon im Unterbewusstsein. Ein neues Jahr bedeutet auch neue Vorsätze. Auch Politiker nehmen sich etwas fest vor, um am nächsten Tag bereits darüber nachzudenken, was es denn gewesen war. Vorsätze eignen sich nicht zum Eintrag ins Smartphone. Ausser man trägt sie für jeden Kalendertag aufs Neue ein. Prompt wird der Vorsatz zum ständigen Ärgernis. Ein junger Eishockeyspieler hat mir kürzlich auf die Frage, wie er mit Niederlagenserien umgehe, geantwortet: «Wir nehmen Match für Match und geben dabei stets unser Bestes. Stellen wir Ende Saison fest, dass dieses Beste nicht gereicht hat, brauchen wir uns keine Vorwürfe zu machen.» Ein völlig unpolitisches Statement. Weshalb bloss erinnert mich die Aussage an den 30. März 2014. Dann sind Gemeindewahlen. Ab nächstem Monat strahlen viele freundliche Gesichter von Plakatwänden, Inseraten und Flyern, deren Besitzer alle für uns nur das Allerbeste wollen. Wenn wir sie in gutem Glauben wählen und dann vier Jahre später Bilanz ziehen, sind wir meist schon froh, wenn sie sich an ihre Vorsätze wenigstens einmal erinnert haben. Mein Vorschlag zur Güte an alle auf den Plakatwänden: «Versprecht doch bitte gar nichts! Das könnt ihr ohne grosse Anstrengung halten. Und werdet erst noch wiedergewählt! Nur wer sich in einem Behördenamt exponiert – und vielleicht gar einmal zugunsten der Wählerschaft agiert und unangenehme Wahrheiten von sich gibt – riskiert am Ende das Kreuzfeuer der Kritik!» Abgewählt werden mit einem guten Gewissen scheint für Politiker keine verlockende Aussicht. Hansjürg Klossner

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PfäffikerIN | Dezember 2013

Im Bann exotischer Klänge Am 15. November wurde der Pfarrsaal der katholischen Kirche in eine internationale Disco mit aussergewöhnlichen Klängen verwandelt. Sich von der Musik mitreissen lassen, zuhören und sich dazu bewegen, am besten einmal um die ganze Welt; so lautete das Motto des Tanzabends «Dance around the World». sp. Der Pfarrsaal der katholischen Kirche Pfäffikon war geschmückt mit Tüchern in verschiedensten Farben, in der Mitte ein Kronleuchter, der den Raum mit Kerzenlicht erhellte. Die Besucher der internationalen Disco kamen zum Teil alleine, zum Teil mit Freunden oder Partner. «Ich gehe seit Langem in Winterthur ins ‹Dance Free›, bei dem man sich ebenfalls zu jeglicher Art von Musik und Klängen bewegen kann.» Bettina Jäckle, die im Vorstand des Interkulturellen Forums Pfäffikon ist, wollte dieses Erlebnis auch den Pfäffikerinnen und Pfäffikern ermöglichen. Also organisierte sie den DJ des «Dance Free». «Die Barfussdisco wurde vor 30 Jahren als alternativer Anlass gegründet, hat sich bis durchgesetzt und bis heute gehalten. Die Leute geniessen

einen Abend, bei dem sie sich ohne jeglichen Zwang auf die Musik einlassen können.» Der ganze Spass findet auch ohne Alkohol statt, die Sinne sollen nicht benebelt sein. «Man soll sich den Klängen und somit anderen Kulturen und Bräuchen öffnen.» Ein bisschen von überall Afro, Latin, Oriental, Funk, Reggae, Pop, Oldies oder Rock. Praktisch kein Genre wird ausgelassen. Zu Beginn ist die Musik eher ruhig. Für die meisten sind es eher untypische Rhythmen, Melodien, und auch die Texte sind zum Teil nicht zu verstehen. Man hört Sprachfetzen auf Englisch oder Französisch, die Musik ist aber afrikanisch. Oder ein tibetischer Frauenchor singt zu den Klängen einer österreichischen Handorgel. Das Repertoire geht bis zu House und Trance, diese Tracks werden aber später gespielt. Die Veranstaltung dauert schliesslich von 20 bis 24 Uhr. «Unsere Kulturen werden immer mehr vermischt, und das spiegelt sich auch in der Musik wider. Diesen Mix kann man beim «Dance around the World» mit dem ganzen Körper erfahren.»

Geschmückt mit Tüchern und Kerzen, der Pfarrsaal der katholischen Kirche Offen für alle Das «Dance around the World» ist keineswegs ein Anlass, bei dem man nur mit Partner erscheinen kann. «Mein Ehemann tanzt nicht gerne. Das ist die Gelegenheit für mich, trotzdem tanzen gehen zu können, und ich muss mir nicht einmal Gedanken machen, ob es aufdringli-

che Männer hat.» Hildegard Schinzel wohnt seit 50 Jahren in Pfäffikon und geniesst den gemütlichen Abend und die stimulierende Musik. Der Eintritt kostet 20 Franken, und neben dem sinnlichen Erlebnis bekommt man für das körperliche Wohlbefinden den ganzen Abend zu trinken und Häppchen aus aller Welt.

Cucina piccante mit neuen Öffnungszeiten und Vinothek

Altersbildungszyklus der reformierten Kirche

Die für ihre hervorragende Küche bekannte Cucina piccante an der Kempttalstrasse 6 hat die früheren Räumlichkeiten der Kleisterei mit Beschlag belegt und so ihr Platzangebot verdoppelt. Von Montag bis Freitag werden von 9 bis 16 Uhr Kaffee und Kuchen, über Mittag feine Menüs – auch zum Mitnehmen – angeboten. Peter Mocks Vinothek 4 ist ebenfalls integriert. Seine ausgesuchten Weine und das Olivenöl aus der Toscana sind ab sofort hier erhältlich, auch wenn er einmal nicht persönlich anwesend ist. (mgt)

Gut besucht war am 12. November das Referat von Dr. Christina Röcke vom «Kompetenzzentrum für Plastizität im Alter und für Dynamik gesunden Alterns» der Universität Zürich. Sie präsentierte interessante Details aus der Nationalfondsstudie «Religion, Gesundheit und Alter», insgesamt viel Zahlenmaterial zur Lebensqualität. Ein interessantes Resultat der Studie ist, dass das Wohlbefinden alter Menschen nicht vom Einkommen abhängig ist. Andere Faktoren spielen eine weitaus wichtigere Rolle. Den Anlass umrahmte Evelina Straub mit einfühlsamem Klavierspiel. (mgt)

Das reichhaltige Kuchenbuffet am neuen Standort

Zyklus «Gedenktage»

Peter Mock in seiner neuen Vinothek 4

Die studierte Germanistin und ehemalige Pfäffiker Pfarrersfrau Gabrielle ZanggerDerron begeisterte ein zahlreich aufmarschiertes Publikum mit ihrem Referat über Edvard Munch, den weltbekannten Maler. Sie zeigte die wichtigsten Stationen des Künstlers auf, der in seiner Heimatstadt Oslo lange Jahre verkannt wurde, in Paris und Berlin jedoch zu Ruhm und Ehre kam. Heute hat Oslo ihrem grossen Sohn ein eigenes Museum ge-

widmet. Die Referentin schaffte es, die Zuhörerschaft zu fesseln, ohne das berühmteste Gemälde Munchs, «Der Schrei», das er mehrmals gemalt hat, mit einem Wort zu erwähnen. Es war ein Genuss, wieder einmal einen Vortrag in perfektem Deutsch zu hören, der immer wieder durch Tobias Willi mit seinem brillanten Klavierspiel unterbrochen wurde. Auch nächstes Jahr soll der Zyklus fortgesetzt werden. (mgt)


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PfäffikerIN | Dezember 2013

unicus GmbH Schützenhausstrasse 5 CH-8330 Pfäffikon G/F +41 44 950 90 21 info@unicus-schweiz.ch www.unicus-schweiz.ch Dienstag und Donnerstag 14 Uhr bis 19.30 Uhr Samstag 10 Uhr bis 16 Uhr Termine ausserhalb der Öffnungszeiten können via Mail oder Telefon vereinbart werden.

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PfäffikerIN | Dezember 2013

In Pfäffikon steht ein Grammy-Gewinner In Pfäffikon öffnete ein neues Geschäft seine Tore. Für Musikliebhaber, Nostalgiker und Tonprofis ist alles dabei. Rudolf Loosli und Max Mumenthaler erfüllten sich einen lang ersehnten Traum mit der Firma Unicus GmbH. «You can’t always get what you want» – Du kannst nicht immer alles haben, was du möchtest – heisst der Titel eines bekannten Songs von den Rolling Stones. Lange mussten Rudolf Loosli und Max Mumenthaler diesen Grundsatz akzeptieren. Doch seit Kurzem gilt das nicht mehr, denn mit Unicus GmbH haben sie sich einen lang ersehnten Traum erfüllt. Die leidenschaftlichen Musikliebhaber sammelten über mehrere Jahre alte Revox-, Sony-, Teac- und andere Geräte. «Wir haben sie primär durch Wohnungsräumungen, das Internet oder private Kontakte gefunden.» Die beiden gelernten Werkzeugmacher und Elektroniker reparieren die teilweise bis zu 50 Jahre alten Geräte und bieten sie zum Verkauf an. «Die analoge Technik erlebt einen zweiten Frühling», sagte Max Mumenthaler und zeigte sichtlich stolz auf seine Revox-Sammlung. Die Firma Revox wurde im Jahre 1948 vom Schweizer Unternehmer Willi Studer gegründet und erlangte Bekanntheit durch die Produktion von ersten Tonträgern in den 60er-Jahren. «Der Vorteil bei der analogen Technik, im Vergleich zur digitalen, ist die Mechanik. Wir können dank der heutigen Technik moderne

Teile einsetzen, und das Gerät funktioniert sogar noch besser als früher.» Ist heutzutage eine Festplatte defekt, ist sie nicht mehr oder nur teilweise herzustellen, und die Daten sind verloren. Den Trend für Retro-Geräte bestätigte der Andrang an einer Messe in Basel Mitte November. Die AAA-(Analog Audio Association-)Messe, welche sich auf analoge Geräte spezialisiert hat, wurde von einer hohen Besucheranzahl überrascht. Museum, Laden und Werkstatt Am Freitag, den 29., und Samstag, den 30. November, fand ein kleiner Eröffnungsapéro statt. Die Firma ist in den Räumlichkeiten der Schellenberg Druck AG an der Schützenhausstrasse 5 sesshaft geworden. Beim Apéro erschienen vorwiegend ältere, aber auch jüngere Besucher, welche mit einem feinen Buffet verköstigt wurden und sichtlich berührt in Erinnerung schwelgten. «Die guten alten Zeiten, ich erinnere mich gerne zurück», liess sich ein Besucher entlocken. Eine weitere Besucherin tanzt spontan zur Blues-Musik von Philipp Fankhauser. Das Geschäft lohnt sich für Jung und Alt, denn es bietet für Neugierige allerhand. Die Frage, die sich stellt: Ist es ein Museum, ein Laden oder eine Werkstatt? Es

Im Showroom wurde eine spezielle Akustikdecke für perfekten Sound eingebaut. Die Besucher waren sichtlich beeindruckt hat von allem etwas, und das macht es so charmant. Hier spielt die Musik Im Herzstück von der Unicus GmbH funkeln bei jedem Musikliebhaber und Ästheten die Augen. Ein Showroom mit auserlesenen Geräten und Lautsprechern der obersten Luxusklasse. Der Raum ist mit einer speziellen Akustikdecke ausgestattet. «In diesen Raum haben wir viel in-

Bis zu 100 restaurierten Revox-Geräten stehen im Lager über die Max Mumenthaler (Mitte) viel zu erzählen weiss vestiert», sagte Loosli. Das sieht und spürt der Besucher. Berühmte Musiker zieren auf Leinwand gespannt die Wand und verleihen dem Raum das gewisse Etwas. Max Mumenthaler sparte sich bei seinem Rundgang ein spezielles Zückerchen bis zum Schluss auf. Er zeigte auf ein altes Mischpult. «Genau auf diesem Mischpult produzierte der Tontechniker die Vinyllangspielplatte ‹Down to the Moon› von Andreas Vollenweider im Jahre 1986. Damit gewann er einen Grammy», strahlte Mumenthaler.

Die MB-Quart-Box (links) wiegt rund 150 Kilogramm. Von denen gibt es nur wenige Stücke auf der ganzen Welt

Wandelnde Lexika Die beiden Unternehmer sprühen vor Energie, und das enorme Wissen ist eindrücklich. Beispielsweise erzählte Mu-

menthaler, dass jedes einzelne der rund 100 Revox-Geräte im Lager eine eigene Seriennummer habe. Willi Studer war damals sehr ambivalent. Wenn ihm einer sagte, er brauche nun ein Dolby-System, dann produzierte er kurzerhand eine neue Seriennummer mit Dolby-System. Falls jemand sagte, «High-Speed» sei der neue Trend, baute er «High-Speed» ein. «Deshalb ist trotz identischem Look jedes Stück ein Unikat» sagt Mumenthaler, der selbst jedoch alle Geräte auseinanderhalten kann. Auch Loosli erzählt gerne Anekdoten, z.B. wie die zwei jeweils 150 Kilogramm schweren und ca. zwei Meter hohen MB-Quart-Boxen, welche im Showroom stehen, aus einem Keller gehievt und danach liebevoll restauriert wurden. «Von denen gibt es nur wenige Stücke auf der ganzen Welt», ergänzt Loosli. Eventuell kommt dem einen oder anderen beim Lesen dieses Artikels in den Sinn, dass er selbst noch ein altes Gerät im Keller hat. «Wir haben noch viel Platz in unserer Werkstatt, das Inventar ist noch lange nicht komplett. Wir reparieren, kaufen und verkaufen. Es gibt so viele tolle Produkte da draussen, man kann gar nicht alles besitzen», sagt Loosli. Somit ist der bekannte Song von den Rolling Stones also doch wieder aktuell. You can’t always get what you want. Philip Spaar WISSENSWERT Unicus GmbH Schützenhausstrasse 5 8330 Pfäffikon Telefon 044 950 90 21 info@unicus-schweiz.ch www.unicus-schweiz.ch Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 14 Uhr bis 19.30 Uhr Samstag 10 Uhr bis 16 Uhr Termine ausserhalb der Öffnungszeiten können via Mail oder Telefon vereinbart werden.


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PfäffikerIN | Dezember 2013

GEWERBE Brigitte Flüelers Kleisterei ist umgezogen

Schöner, reichhaltiger – auch verwirrender einem Super-T-Shirt aus Dänemark angefangen, das vom ersten Tag an gelaufen sei. «Danach ging es darum, dieses Shirt zu kombinieren. Das Sortiment wuchs und wuchs. Meine Kundinnen schätzen es besonders, dass ich alle Grössen führe. Auch Mode über Grösse 48 ist hier erhältlich». Am Weihnachtsmarkt war im neuen Laden kein Durchkommen. Viele Besucherinnen und Besucher – man sieht hier viele Männer – äusserten sich, dass sie wiederkämen, wenn sie einmal mehr Zeit hätten. Andere liessen sich an der Bar im hinteren Teil des Ladens ein Getränk servieren. Für ihre Stammkundschaft tut Brigitte Flüeler eben – fast – alles. Fazit: Wer hier nichts findet, ist selber schuld …

Seit 30 Jahren fertigt Brigitte Flüeler aus Blumenbinderdraht, Papier und Kleister skurrile, naive Figürchen, die mit ihren einfachen Gesichtern an Kinderarbeiten erinnern. Sie vertreibt ihre Kleistereien via das Heimatwerk sowie in der Kleisterei und in einem weiteren kleinen Laden in Filisur mit grossem Erfolg. Mit den Jahren hat sie ihr Sortiment ständig erweitert. Unzählige Kunstgegenstände und Geschenkartikel, Kleider, Mützen, Schals, Regenstiefel machen ihren neuen Laden an der Kempttalstrasse 14 zur eigentlichen Fundgrube. hjk. Viele Leute wissen auch heute noch nicht viel mit dem Begriff Kleisterei anzufangen. Wir haben Brigitte Flüeler deshalb gebeten, doch einmal zu zeigen, was sie da wirklich macht. Auf dem Tisch

Brigitte Flüeler präsentiert die Kleidung, die sie verkauft, oft am eigenen Leib «Gestell» in Form des Umrisses eines Figürchens. «Das gibt eine Ziege», erklärt sie, greift nach den Papierschnipseln, taucht sie mit den Fingern in die weisse Kleistermasse, wickelt Stück für Stück um den Draht. Wie von Geisterhand entsteht der grobe Umriss einer ihrer berühmten Ziegen. Jetzt müsse das Gebilde erst mal trocknen, danach folge ein erster Anstrich

Eine Ziege entsteht steht eine Packung Kleister. Daneben liegt eine Spule Draht – Blumenbinderdraht genau – und einige Zeitungsschnipsel. Und dann zeigt die ehemalige Handarbeitslehrerin, wie dieses Kleistern funktioniert. Ein Stück Draht wird abgezwackt. Den Rest bekommt man ohne Zeitlupe kaum mit. Brigitte Flüelers Hände formen den dünnen Draht in atemberaubender Geschwindigkeit zu einem einfachen

Kleistern braucht wenig Rohmaterial, dafür umso mehr Kreativität

Im hinteren Teil des Ladens – ein Muss! – gibt es etwas zu trinken

mit Acrylfarbe, später weitere. Zwei finale Farbtupfer erwecken die Kleisterfigur schliesslich «zum Leben»: Sobald die Augen gesetzt sind, erhält das Wesen seinen Charakter, schaut freundlich, grimmig oder fragend aus. Figuren auf Wunsch Brigitte Flüeler produziert vielfach Engel, Tiere, auf Kundenwunsch auch spezielle Figürchen wie Golfer oder Tennisspieler. Oft sind die Figuren zu Gruppen zusammenmontiert. Von jeder geht eine eigene Faszination aus. Wenn sie für ihren Hauptabnehmer, das Heimatwerk, arbeitet, hat sie oft Bestellungen zwischen 100 und 200 Objekten à 3 bis 6 Figürchen abzuarbeiten. «Da sitze ich jeweils tagelang am Tisch und forme, klebe, male usw., nehme jedes Figürchen x-mal in die Hand», erklärt sie. Die einzelnen Sujets wandeln sich stetig. Kreativität ist eines der Markenzeichen von Brigitte Flüeler. Fasziniert von nordischen Lädelis In den nordischen Ländern Dänemark und Schweden gibt es zahlreiche kleine Läden, die ein ähnlich breites Spektrum von Wohnaccessoires aufweisen wie die Kleisterei. «Wir haben irgendwann damit angefangen, später wurde es immer mehr.» Die Kleisterei bietet auch in den neuen, wesentlich grösseren Räumlichkeiten ein Sammelsurium von Kleinigkeiten, Kleinoden oder überraschenden Ideen zum Wohnen oder schlicht nur zum Gernhaben. «Das Sortiment wandelt sich ständig. Oft bringt uns die Kundschaft auf neue Ideen. Wir lassen uns gerne inspirieren», sagt Brigitte Flüeler. Ein raffiniertes Kleidersortiment ergänzt das Angebot. Kleider? Sie habe einst mit

Zur Kleisterei, Kempttalstrasse 14, 8330 Pfäffikon, Öffnungszeiten: Mo–Fr: 9.00–18.30 Uhr durchgehend, Sa: 9–16 Uhr durchgehend

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Blues, der zergeht wie Schokolade

Literatur in Pfäffikon 2014: Thema unterwegs

Exit Marrakech

(Deutsch)

Film im Rahmen von Literatur in Pfäffikon

Montag, 13. Januar 2014, 20.00 Uhr Linus Reichlin liest aus ÂŤDas Leuchten in der FerneÂť

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(Deutsch) K/8

Dienstag, 14. Januar 2014, 20.15 Uhr Mittwoch,15. Januar 2014, 20.15 Uhr

Montag, 6. Januar 2014, 20.00 Uhr Dominik Brun liest aus ÂŤGegenzĂźgeÂť

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Freitag, 10. Januar 2014, 7ab7, 19.07 Uhr

Die EiskĂśnigin

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Die schwarzen BrĂźder (Deutsch)

Richard Koechli (mit Trio)

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Montag, 6. Januar 2014, 14.00 Uhr (Seniorenkino) Dienstag, 7. Januar 2014, 20.15 Uhr Mittwoch, 8. Januar 2014, 20.15 Uhr

Ein TheaterstĂźck von Ueli Blum

Sonntag, 19. Januar 2014, 11.00 Uhr (SonntagsmatinĂŠe)

Last Vegas

Montag, 20. Januar 2014, 20.00 Uhr Urs Widmer liest aus ÂŤReise an den Rand des UniversumsÂť

(E/df)

Dienstag, 21. Januar 2014, 20.15 Uhr Mittwoch, 22. Januar 2014, 20.15 Uhr

Recycling Lily

Montag, 27. Januar 2014, 20.00 Uhr Eveline Hasler liest aus ÂŤMit dem letzten SchiffÂť

(Dialekt)

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PfäffikerIN | Dezember 2013

Ein Grossauftrag für die Felutex AG

Klein-Bangladesch im Barzloo Der KMU-Betrieb Felutex AG ist auf die Entwicklung von Filteranlagen für die Textilindustrie spezialisiert. Als zweites Standbein produziert Firmenchef Marcel Ferri unter dem originellen Namen Rilaegs.ch qualitativ hochwertige Hängematten, welche übers Internet und den Fachhandel erhältlich sind. Nun hat ein Unternehmen der IT-Branche als Weihnachtsgeschenk für seine internationale Kundschaft tausend Hängematten bestellt.

Das Rollen und Konfektionieren der Hängematten erfordert Kraft

hjk. Es gibt sie noch, die Firmen, welche auf Handarbeit aus der Schweiz setzen und nicht in Bangladesch oder noch weiter östlich produzieren lassen. Rund 2½

Monate waren Marcel Ferri und eine Teilzeitangestellte damit beschäftigt, den Grossauftrag abzuarbeiten. Die in schlichtem Grau gehaltenen Hängematten wur-

Teilzeitmitarbeiterin Sonja Rappel beim Nähen einer von tausend Hängematten

Marcel Ferri verlässt sich bei Pausen auf Hängematten aus eigener Produktion

den in Handarbeit mithilfe einer Nähmaschine zusammengenäht, danach sorgfältig gerollt. Die Kundschaft des Auftraggebers erhält sie in diesen Tagen in einem formschönen Geschenkkarton. Zuerst kamen beim initiativen Inhaber Zweifel auf, ob dieser Grossauftrag überhaupt zu bewältigen sei. Doch er und seine Mitarbeiterin blieben dran, wurden immer schneller. Oft sei sie an Abenden oder Wochenenden in die Firma gekommen und habe genäht und genäht, erklärt die Pfäffikerin Sonja Rappel, die für diesen Grossauftrag einsprang. Das Zusammenrollen eines Grossteils der Matten zu verpackungsgerechten «Würsten»

übernahm ihre Kollegin Andra Roth. Blattern an den Fingern waren das Resultat des nicht ganz einfachen Unterfangens. Hängematten aus der Pfäffiker Produktion können unter www.rilaegs.ch auch von Privaten bezogen werden. Auch Fachgeschäfte wie Outdoor-Ausrüster Transa oder Veloplus haben die Hängematten von Marcel Ferri im Sortiment. Wer sofort zu Hause so richtig herumhängen will, klopft direkt an der Barzloostrasse 20 an. Der Zugang zur Felutex AG liegt direkt an der Laderampe. Eine Auswahl Hängematten in verschiedenen Farben ist zwischen 120 und 190 Franken ab Lager erhältlich.

Jetzt grosses Jahresend-Tiefstpreis-Finale bei Möbel Waeber

Zwischen Weihnachten und Neujahr sowie am 2. Januar geöffnet Das bekannte Einrichtungszentrum in Pfäffikon setzt gegenwärtig zum radikalen Rotstift an. Auf der über 10 000m2 grossen Lager- und Ausstellungsfläche wird das Sortiment zu massiv reduzierten Tiefstpreisen komplett bereinigt. Eine einmalige Gelegenheit, sich nach günstigsten «Schnäppchen» umzuschauen. Zum Beispiel findet man eine Vielzahl an Polstergruppen, -sofas und -sesseln, u.a. mit bequemsten Relax-Funktionen für höchsten Komfort beim Sitzen und Liegen. Ebenso radikal reduzierte Wohnwandprogramme, feine Tisch- und Eckbankgruppen für geselliges Beisammensein, traumhafte Schlafzimmer und Betten sowie Einzelmöbel wie herrliche Massiv-Holz-Schränke, Sideboards, Salontische, Garderoben und vieles mehr. Auch im grossen Betten-Test-Center bietet Möbel Waeber auf einer Vielzahl an

Auslauf- und Ausstellungsmodellen der führenden Schweizer Matratzen- und Ein-

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PfäffikerIN | Dezember 2013

Rollout des ersten Helikopters aus Pfäffikon

Lehrt Marenco Swisshelicopter die Konkurrenz das Fürchten? Grosser Bahnhof für das MarencoSwisshelicopter-Team unter der Leitung von CEO, Diplomingenieur und Helikopterpilot Martin Stucky aus Pfäffikon. Am 28. November stand der fertige Prototyp in der grossen RUAG-Halle auf dem Flugplatz Mollis bereit zum feierlichen Rollout. Eine grosse Zahl internationaler Fachjournalisten bestaunte den formschönen Helikopter, der mit seinem Fünf-BlattRotor vibrationsarm fliegen und dank seinem geringen Gewicht neue Massstäbe für Helikopter im 2,5-Tonnen-Segment setzen soll.

In der ehemaligen Mosterei Stucky sind zurzeit gegen 60 Ingenieure mit der Konstruktion und dem Engineering des SKYe SHO9 beschäftigt. «Nur» ein 50-Millionen-Budget Die Neuentwicklung eines modernen Helikopters schätzen Fachleute auf mindestens 200 Millionen Franken. Martin Stucky schafft dies dank hervorragendem Personal, grosser Effizienz und dem Entgegenkommen aller Industriepartner mit

hjk. Martin Stucky verfolgt schon seit 2002 hartnäckig sein Ziel, einen Helikopter der 2,5-Tonnen-Klasse zu bauen. Diese Klasse wird durch den «Écureuil» des französischen Herstellers Eurocopter heute zu praktisch hundert Prozent beherrscht. Die heute produzierten Einheiten sind allesamt Weiterentwicklungen ihrer Vorgängermodelle. Martin Stucky entschloss sich, einen modernen Helikopter von Grund auf neu zu entwickeln.

Der Fünf-Blatt-Rotorkopf wurde am Computer entwickelt

Martin Stucky hat gut lachen: Sein in Pfäffikon entwickelter Helikopter verspricht, ein Geschäft zu werden

50 Millionen, die ihm ein nicht genannt sein wollender Investor (der gemäss «Blick» kyrillisch schreiben gelernt hat) zur Verfügung stellt. «Wir haben zudem einen hervorragenden Support vom Kanton Glarus erhalten. Schweizer Banken liessen allesamt die Finger von einem Engagement», erklärt Martin Stucky nicht ohne eine Spur Bitterkeit. Die Produktion der ersten Maschinen erfolgt bei Linth Air Services in Mollis, wo die Marenco in nächster Zeit einen eigenen Hangar baut. Eine Aussenstelle in Südafrika befasst sich mit der Berechnung der Flugdynamik. Das Turbine stammt aus den USA. Der Swisshelicopter wird ansonsten zu rund 80 Prozent in der Schweiz gefertigt.

Der SKYe SH09 taucht aus dem künstlichen Nebel auf

Simulation des Glascockpits: Der Pilot geniesst eine tolle Rundumsicht

Für drei Millionen Dollar Mit der bevorstehenden Serienproduktion ihres Helikopters hat die Marenco AG im «Zigerschlitz» den Aufbau einer Luftfahrtindustrie eingeleitet. Was ist nun besonders am neuen, drei Millionen Dollars teuren SKYe SH09? Wie sich alle Gäste selbst überzeugen konnten, ist das Platzangebot hervorragend. In den grossen Kofferraum kann problemlos eine Bahre geschoben werden. Bei sechs Passagieren passt auch eine SBB-Palette durch die weit öffnenden Hecktüren. Das Glascockpit besticht durch modernste Avionik, die fünf Rotorblätter sollen ein vibrationsarmes Schweben an Ort ermöglichen. Die Sicht für die Piloten ist grandios; der Glasboden gestattet gar das direkte Beobachten einer Last unter der Maschine. Der Helikopter kommt als Einziger seiner Klasse mit nur einer zuverlässigen und leistungsstarken Turbine aus. Bereits 47 Absichtserklärungen Zahlreiche Interessenten haben bereits heute eine Absichtserklärung mit Anzahlung unterzeichnet und warten auf diesen aussergewöhnlich formschönen Heli mit Ungeduld. Anfang 2014 ist der Erstflug geplant, danach erfolgen die aufwendigen Zertifizierungsschritte durch die europäische Luftfahrtbehörde. Durch den Beizug erfahrener Spezialisten, die der Konkurrenz abgeworben wurden, sollte dieser anspruchsvolle Schritt gelingen. Geplant ist, danach im ersten Jahr zehn und im zweiten Jahr zwanzig Helikopter zu produzieren. Für den potenziellen Hauptmarkt USA plant Martin Stucky eine Lizenzproduktion in den Vereinigten Staaten. Wie viel sich die Glarner Regierung von der Zusammenarbeit mit Marenco Swisshelicopter verspricht, unterstrich Landammann Andrea Bettiga mit seiner persönlichen Anwesenheit. Sein Kanton ist

hocherfreut über die zahlreichen qualifizierten Arbeitsplätze auf dem Flugplatz. Wir wünschen dem Projekt «Many happy landings».


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PfäffikerIN | Dezember 2013

Jodelchörli am Pfäffikersee

Jodlersunntig vor vollen Rängen In der vollen Mehrzweckhalle Heiget in Fehraltorf hatten das Jodelchörli am Pfäffikersee, das Buebechörli Stein AR, das Trio Hörnli-Fäger sowie das Alphoprntrio Beatrice, Marcel und Brigitte vor einem fachkundigen Publikum einen fulminanten Auftritt. Viele Gäste waren bereits am Vormittag angereist und frequentierten die Küche kräftig. hjk. Das Jodelchörli am Pfäffikersee wird dieses Jahr nicht so schnell vergessen. In frischer Erinnerung ist der grosse Auftritt im Rahmen des aus Pfäffikon ausgestrahlten «Samschtig-Jass» des Schweizer Fernsehens. Aber auch das dreitägige Jodlerfest in Wattwil bleibt im Gedächtnis haften. Im gut gelaunten Publikum sass Alt und Jung friedlich beieinander. Nur gerade die Ansagen benötigten ein Mik-

Der reichhaltige Gabentisch der Tombola

René Zimmermann, Präsident des Jodelchörlis am Pfäffikersee, konnte zahlreiche Vereinsdelegationen begrüssen. Die weiteste Anreise hatten Gäste vom Brienzersee

rofon, gejodelt und Alphorn geblasen wurde ohne Verstärkung. Und hier liegt wohl auch die ungebrochene Faszination Jodeln. Schöne Stimmen und Harmonie im Auftritt werden je länger, je mehr geschätzt. Dass die Jodler mit Nachwuchsproblemen kämpfen, widerlegte das Buebechörli aus Stein AR eindrücklich. Fröhliche junge Burschen traten auf, beeindruckten mit ihrem Vortrag nachhaltig. Und der auf die Zürcher gezielte Witz ei-

Alphorntrio Beatrice, Marcel und Brigitte

nes Jugendlichen sorgte mit seiner feinen Pointe für den Lacher des Tages. Während die leistungsfähige Küche bis kurz vor Programmbeginn laufend Essen herausgab, verlagerte sich das Interesse

bald auf das üppige Kuchenbuffet im Foyer. Später leerte sich der prächtige Gabentempel der Tombola rasend schnell. Für nur einen Franken pro Los gab es Einiges zu gewinnen.

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Jahresschlusshöck des Seniorenvereins Pfäffikon

Krönender Abschluss Fast 130 Seniorinnen und Senioren fanden sich im Saal des neuen reformierten Kirchgemeindehauses in Fehraltorf zum traditionellen Schlusshöck ein. Sie erlebten zwei Stunden Unterhaltung, gefolgt von einem feinen Abendessen. Der nächste Anlass des Seniorenvereins findet bereits am 8. Januar statt, wenn zum ersten Mal um die Jassmeisterschaft 2014 gespielt wird. hjk. Der neue Saal gleich neben der reformierten Kirche entpuppte sich als bestmöglich geeignet. Er bietet Platz für rund 150 Personen an Tischen, weist eine hervorragend dotierte Küche und modernste Multimediaausrüstung aus. Ein Kompliment gilt es auch an die Gemeindepolizei Fehraltorf-Russikon auszusprechen, die auch in Pfäffikon aktiv ist. Auf allfällige Parkplatzprobleme aufmerksam gemacht, wurde dem Seniorenverein volle Unterstützung zugesichert. Wenn die Feuerwehr noch durchkäme, würde not-

Reiseleiter Wilfried Hitz bekommt vom Samichlaus etwas zu hören

falls ein Auge zugedrückt. Solche Polizisten brauchen wir! Nach einer Diaschau des Präsidenten zum Jahresrückblick eroberte plötzlich Emil die ganze Aufmerksamkeit. Der Pfäffiker Comedian Ernst Raths, der Mann, der nach einem ärztlichen Kunstfehler seit Jahren nicht mehr sitzen kann, begann sein Programm mit einer Lachnummer Emils. Später parodierte er Rasser und schloss mit dem Song, der ihn anlässlich eines Fernsehauftritts landesweit Anerkennung eingebracht hatte: «De Heiri hät es Chalb verchauft» aus der «Niederdorfoper». Auf eine Gage verzichtete er zugunsten eines Hilfswerks, das behinderten Kindern Ferien ermöglicht. Im Zentrum der ersten beiden Stunden stand natürlich der Auftritt des Samichlauses, der mit seinem Schmutzli einen Auftritt zum Schmunzeln hinlegte. Im Sack landete niemand; es hatte ob der vielen «Grittibänze» gar keinen Platz. Zum Schluss zog ihm der Präsident die Kapuze vom Kopf. Der Applaus des Saales war Bruno Erni und Schmutzli Paul Landolt gewiss. Erni war schon vor Jahresfrist angefragt worden, erkrankte jedoch kurz vor dem Schlusshöck schwer. Jetzt hat er sein Versprechen eingelöst, zur Freude – auch zur Verwunderung – so mancher Senior(inn)en. Das feine Nachtessen stammte aus der Küche von Caterer Lustenberger, der einmal mehr in Sachen Preis/Leistung restlos überzeugte. Jassmeisterschaft ab 8. Januar Bereits am zweiten Mittwoch im Januar beginnt die neue Jassmeisterschaft. Für allfällige Neuinteressenten an der Teilnahme der ideale Zeitpunkt, um einzu-

Alle freuen sich über den vollen Saal und die verschiedenen Darbietungen steigen. Es reicht, wenn jemand vor 13.30 Uhr in der Cafeteria des GerAtriums erscheint und sich bei Jassleiter Albert Uttinger anmeldet. Gejasst wird der Schieber, mit zugelostem Partner und immer am zweiten Mittwoch eines Monats. Am vierten Mittwochnachmittag wird frei gejasst. Wer einen offiziellen Jasstag verpasst hat, kann das Versäumte nachholen. Der Einsatz beträgt jeweils

sechs Franken. Ende Jahr wird aus den Gesamteinnahmen ein Mittagessen serviert, und alle Teilnehmenden erhalten einen kleinen Preis. Bei uns wird grundsätzlich jeder Partner akzeptiert und die Teilnehmenden enthalten sich grober Meinungsäusserungen, wenn das Gegenüber mal einen Fehler begangen hat. Grosse Siegerin der Jassmeisterschaft 2013 wurde übrigens Anita Kobelt.

Herbstausstellung des Forums Eva Wipf Die 20. Ausstellung Kunstschaffender aus Pfäffikon und der Region im alten Gerichtsgebäude an den Hochstrasse in Pfäffikon bestritt der Bildhauer und Kalligraf Hansulrich Beer aus Hittnau. Anlässlich der Vernissage wie auch der Finissage war es zudem möglich, den Kalligrafen Hansulrich Beer an der Arbeit zu sehen: Im Zentrum der stimmungsvollen Vernissage fand sich eine Schreibvorführung, ein «Bodenstück», dessen

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California Dreams Samstag, 18. Januar 2014, ab 18.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Pfäffikon Ein 7-Gang-Gourmet-Menü, zubereitet von TV-Koch David Illes dazu Blues, Swing und Funk mit der Generation Jazz Band Preis: Fr. 120.– pro Person, inkl. Wein/Getränke Anmeldung an Rolf Egli: rolf.e@bluewin.ch oder Telefon 078 739 68 58 Hansulrich Beer führte seine Künste live vor

Grund ein Text von Eva Wipf bildete, der in einem zweiten Schritt erst sicht- und lesbar und im dritten Schritt mit spontan gewählten Buchstaben übermalt wurde. Anschliessend zerschnitt der Künstler seine Kalligrafie in Stücke, die die faszinierten Zuschauerinnen und Zuschauer einzeln kaufen konnten. An der Finissage war es möglich, Hansulrich Beer eine Stunde lang bei seiner Arbeit als Kalligraf über die Schulter zu blicken. Felix Pfister


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Ernst Maurer, vom Zivilstandsbeamten zum Fachberater für Seniorendienste

Lebensfreude und -qualität vermitteln Als Pfäffiker Zivilstandsbeamter hat er 30 Jahre lang glückliche Paare getraut, Geburten von jungen Familien in das Register eingetragen und für den richtigen Ablauf bei der Bestattung gesorgt. Heute ist Ernst Maurer als Fachberater für die Home Instead Seniorenbetreuung Zürcher Oberland GmbH tätig. hjk. Spätestens wenn man bei einem Museumsbesuch einem schwerbehinderten Mann im Rollstuhl begegnet, den ein mit dem Home-Instead-Ausweis gekennzeichneter Betreuer durch die Ausstellung führt und ihm jeden Wunsch von den Augen abliest, wird die Bedeutung dieses aus den USA kommenden Dienstleistungsangebots deutlich. Früher als Konkurrenz zur Freiwilligenarbeit abgetan, hat sich das seit wenigen Jahren vom Pfäffiker Claude Schnierl lancierte Unternehmen breite Akzeptanz verschafft. Bei pflegebedürftigen Menschen übernimmt die Spitex die vorwiegend medizinisch orientierte Betreuung. Das Angebot von Home Instead umfasst die von der Spitex nicht erbrachten Leistungen wie persönliche Gespräche, Begleitung bei Ausflügen, Nachtdienste, Erledigen von Besorgungen, Entlastung, wenn Angehörige dringend eine Auszeit benötigen, und sei es nur für einige Stunden. Angebot bekannt machen Familienmensch Ernst Maurer ist verheiratet, Vater von vier erwachsenen Kindern mit insgesamt neun Enkelkindern.

Er trat vor vier Jahren bei Home Instead ein und hat die Aufgabe, das neuartige Betreuungsangebot in den Bezirken Pfäffikon, Uster, Hinwil sowie in einigen Zürichseegemeinden bekannt zu machen. Er kontaktiert Ärzte, Apotheken, auf Seniorenarbeit spezialisierte Institutionen wie z.B. Altersbeauftragte, zeigt anhand von professionellen Flyern die Einsatzmöglichkeiten auf und weist auf kostenlose Alzheimer-Schulungen oder Kurse zur Sicherheit im Alter hin. Denn im Normalfall kommen neue Kunden auf Empfehlung, sei es durch Bekannte oder eben den Hausarzt oder Apotheker. CAREGiver Einsätze von Home-Instead-Mitarbeitenden dauern von zwei bis zu 24 Stunden. Schwerpunkte in der Betreuung sind einkaufen, Zubereiten von Mahlzeiten, zusammen essen, einfache Körperpflege, Gedächtnisübungen und Hilfe im Haushalt. Für diese Tätigkeiten sind die sogenannten CAREGiver zuständig, mehrheitlich Frauen bis zu maximal 72 Jahren, die durch das Unternehmen stufengerecht aus- und ständig weitergebildet werden. Sie haben ein Basis-, Sicherheits-, Aktivitäten- und Fortgeschrittenentraining absolviert und gelernt, Senioren sinnvoll zu aktivieren, ohne sie zu überfordern. «Wir achten darauf, dass möglichst immer die gleiche Bezugsperson zum Einsatz kommt. So entsteht ein Vertrauensverhältnis mit den betreuten Kunden», kommentiert Ernst Maurer. Durch diesen ständigen Kontakt hätten schon viele

Ernst Maurer wirbt für Home Instead Seniorenbetreuung wieder zur Lebensfreude zurückgefunden. «Unsere Dienstleistung ist nicht gratis», sagt Ernst Maurer dazu, «aber dank unserer Unterstützung zu Hause leben zu können, ist immer noch weit günstiger als ein Heimeintritt!» Die Krankenkassen übernehmen aus der Zusatzversicherung gewisse Leistungen. Neue Büros gesucht Die Dienstleistungen von Home Instead sind immer mehr gefragt. Die Büros und Schulungsräume an der Pfäffiker Witz-

bergstrasse sind eng geworden. Home Instead sucht deshalb neue Büroräumlichkeiten von mindestens 300 m2, mit Vorliebe in Pfäffikon. Aktuell stellen zehn Festangestellte die Einsätze der rund 140 CAREGiver sicher. «Ihre wichtigste Aufgabe ist es, Lebensfreude zu bringen und Sicherheit zu geben, damit Senioren so lange wie möglich unabhängig im eigenen Zuhause leben können», gibt sich Ernst Maurer überzeugt und macht sich auf den Weg. Noch gilt es, viel Überzeugungsarbeit zu leisten.

Harmonischer Einstieg in die Weihnachtszeit Die Harmonie Pfäffikon spielte am 24. November gemeinsam mit dem Jugendspiel ein vorweihnachtliches Kirchenkonzert. Jedes

Die Harmonie ist bereit für den Frühling

Jahr zeigen die rund 40 Musiker, was sie während des Jahres einstudiert haben, und erfreuen so ihre Zuhörer.

sp. Das diesjährige Kirchenkonzert wurde von der Harmonie und vom Jugendspiel um 17 Uhr eröffnet. Nach der gemeinsamen Ouvertüre wurden die Plätze getauscht, und die ganze Harmonie Pfäffikon begann mit ihrem Spiel. Die Klänge der Instrumente von 40 Musikern erfüllten die reformierte Kirche und zogen die Anwesenden in ihren Bann. Von klassischen Stücken zu Gospel bis hin zu Unterhaltungsmusik, der Dirigent Martin Asmacher lässt sich von jeglichen Musikgenres inspirieren. Zwischen den Stücken wurde das Publikum mit Informationen zum Gehörten durch den Abend geführt, sodass das ganze Konzert einen roten Faden bekam. Projektkonzert Neben dem alljährigen Kirchenkonzert steht auch das Frühlingskonzert wieder vor der Türe. Dieses Mal hat sich die Harmonie etwas Besonderes ausgedacht, nämlich ein Projektkonzert. Das heisst für

alle, die ein Instrument spielen, egal welcher Art, stehen die Türen zum Proberaum der Harmonie ab Januar 2014 offen. Bis zum Konzert im April ist regelmässiges Proben angesagt, danach ist man jedoch wieder frei. Ein unverbindliches Schnuppern bei der Harmonie also. Das Motto des Konzertes ist Unterhaltung, die Musiker sollen Spass haben und diesen aufs Publikum übertragen. Der Mix der verschiedenen Instrumente, dieneuen Leute und die Frische des Frühlings sollen etwas Einzigartiges auf die Beine stellen. Die Zuhörer werden sowohl musikalisch als auch optisch an die Schauplätze Hollywoods entführt und können einen Abend lang bekannte und unbekanntere Musiktitel aus Filmen geniessen. Wer Lust hat, etwas Neues zu probieren und die Chance zu nutzen, ein Konzert zu spielen, findet auf www.harmoniepfaeffikon.ch unter Projektkonzert alle nötigen Informationen.


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PfäffikerIN | Dezember 2013

Veranstaltungen im Rex Samstag, 11. Januar 2014, 20.15 Uhr

Samstag, 18. Januar 2014, 20.15 Uhr

Richard Koechli (mit Trio) Blues, der zergeht wie Schokolade

Familienbande Eine Produktion von NiNA Theater. Ein Theaterstück von Ueli Blum. Vier Geschwister, vier Temperamente, vier Perspektiven, vier Tonarten, vier Welten. Als unverhofft ihr Vater stirbt, müssen sie sich zusammenraufen, die Beerdigung ausrichten, das Erbe teilen, eine Lösung für Mutter finden und dabei wird sie doch fast vergessen ... Situationskomisch, musikalisch und mit dem Charme der tapfer Gescheiterten! Spiel: Reto Baumgartner, Ueli Blum, Roli Kneubühler, Franziska Senn Regie: Adrian Meyer. Musikalische Leitung: Michael Wernli. Bühne/Kostüme: Valérie Soland, Licht: Martin Brun, Produktionsleitung: Eva Batz

Reservationen: Buchhandlung Helen Keller, Pfäffikon, Tel. 044 951 25 02 oder www.kinorex.ch

Richard Koechli arbeitet seit über 20 Jahren als professioneller Gitarrist, Singer/ Songwriter und Buchautor. Seit seinem Album «laid-back» (2008) schätzt man den Luzerner als feinfühligen, mehrsprachigen Singer/Songwriter, doch sein grösster Joker bleibt die Slide-Gitarre. Sein geliebter «Bottleneck» ist das perfekte Bindeglied zum Blues, dem er sich jetzt so kompromisslos wie nie zuvor hingibt: Sein aktuelles Buch «Masters of Blues Guitar» wurde mit dem deutschen Musikeditionspreis 2011 ausgezeichnet; mit seinen aktuellen CDs «Howlin’ with the bad boys» und «Still howlin›» beweist der Roots-Musiker mit einem Höchstmass an respektvoller Leidenschaft seine Liebe zu den Wurzeln des Blues und Folk – und erhielt dafür 2013 den renommierten Swiss Blues Award 2013. Im intim-dynamischen Zusammenspiel mit seinem Trio zelebriert Koechli auf der

Bühne mutig die Magie der vergänglichen Momente – und spielt seine Songs auf alle erdenklichen Arten, nur nicht so wie auf der CD ... Line-up Trio: Richard Koechli: vocal, guitars Fausto Medici: drums, percussions Michael Dolmetsch: piano, hammond, accordion, LH-bass

«Carmina Burana» zum Mitsingen Benefizkonzert der Harmonie Am Dienstag, 21. Januar 2014, beginnt die Singgemeinde Pfäffikon mit den Proben zu «Carmina Burana», Carl Orffs berühmtestem Werk. Speziell der Satz «O Fortuna» wurde zu einem klassischen Welthit. Teile aus «Carmina Burana» fanden sogar als Filmmusik Verwendung. Musikalisch ist das Chorwerk von raffinierter Schlichtheit, mal wuchtig, dann ganz zart und immer wieder humorvoll. Orff vertonte mittelalterliche Texte in seiner ganz persönlichen Klangsprache, die vor allem durch den raffinierten Einsatz des Schlagwerks berühmt wurde. Die Textvorlage zu «Carmina Burana» umfasst, obwohl in einem Kloster gesammelt, eine weite Spanne weltlicher

Themen: die Wechselhaftigkeit von Glück und Wohlstand, die Flüchtigkeit des Lebens, die Freude über die Rückkehr des

Carl Orff (1895–1982)

Wollishofen Der Quartierverein der Harmonie Wollishofen ist weit über die Grenzen von Wollishofen bekannt und darüber hinaus auch aktiv. Für die beiden jährlichen Hauptkonzerte proben die gegen 50 Musikerinnen und Musiker jeweils monatelang. Nach der Aufführung spielen sie dann noch ein zweites Mal – für einen guten Zweck. Das diesjährige Weihnachtskonzert vom 15. Dezember wird deshalb am 19. Januar 2014 ab 14 Uhr in der katholischen Kirche in Pfäffikon nochmals aufgeführt. Der Eintritt ist frei. Die erhobene Kollekte kommt der Stiftung zur Palme zugute. Zum Programm gehören Perlen wie die Filmmusik zu «Der Pate», einem fantastisch arrangierten Popsong von Sir Elton

John, Auszüge aus Musicals wie «Les Misérables» und «West Side Sory» oder das Trompetensolo «Chanson napolitaine» aus dem Ballett «Schwanensee». Frau Mettler, die Präsidentin der Harmonie Wollishofen, freut sich, Menschen mit Behinderungen unterstützen zu können. Die letzte Zusatzaufführung fand im Wagerenhof in Uster statt und war ein besonderes, sehr geschätztes Geschenk für die dortigen Bewohner(innen) und Besucher. Lassen Sie die Weihnachtszeit dieses Jahr etwas länger nachklingen, und geniessen Sie den einmaligen Sonntagnachmittag in der Kirche St. Benignus an der Schärackerstrasse 14 in Pfäffikon. (mgt)

Frühlings sowie die Genüsse – und Gefahren – von Trinken, Völlerei, Glücksspiel und Wollust. Die Singgemeinde Pfäffikon wird «Carmina Burana» am 18. und 25. Oktober 2014 in der Tonhalle Zürich und in Uster aufführen, gemeinsam mit dem Konzertchor Sängerbund Uster, drei Solisten und dem Orchester Camerata Cantabile. Die Leitung hat Nicolas Plain. Interessierte sind herzlich willkommen, bei diesem Projekt mitzuwirken. Es fallen lediglich Kosten für die Noten und ein Beitrag für das Probenwochenende an. Die Proben finden immer dienstags um 20.08 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Pfäffikon statt. (mgt) Buchmalerei im «Codex Buranus» mit dem Schicksalsrad der Fortuna

Weitere Informationen: Nicolas Plain, Tel. 055 245 15 90, nplain@refkirchepfaeffikon.ch

Die Harmonie Wollishofen spielt im Pfäffikon für die «Palme»


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Zauber der Musik Dieses Jahr lädt das Pfäffiker Kammerorchester Amici dell’arte bereits zum siebten Mal zu einem «Festlichen Silvesterkonzert» in der reformierten Kirche Pfäffikon ein. Es spielt beliebte Werke von Franz von Suppé, Georges Bizet, Jean Sibelius, Richard Strauss, Emile Waldteufel und Carl Michael Ziehrer. Das Konzert beginnt am 31. Dezember 2013 um 21 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Das Programm des Silvesterkonzerts 2013 bringt leichte, klassische Musik, wie man sie gerne in Festlaune über den Jahreswechsel hört. Die «Amici» eröffnen das Konzert mit der spritzigen Ouvertüre «Die schöne Galathée», welche Franz von Suppé 1865 der gleichnamigen Operette vorangestellt hat. Besonders populär ist der mitreissende Walzer

in G-Dur. Die Ouvertüre wird bis heute auf vielen Konzertbühnen der Welt gespielt. Es folgt die berühmte «Carmen-Suite Nr. 1». Mit der Oper «Carmen» gelangte Georges Bizet zu Weltruhm, den er allerdings nicht mehr selber erleben durfte, da er kurz nach der Uraufführung (1875) starb. Die «Carmen-Suite» enthält viele bekannte Melodien aus «Carmen» und demonstriert die explosiven spanischen Rhythmen und das tänzerische Element der Oper. Gewissermassen zur Abkühlung erklingt anschliessend das «Andante Festivo» des finnischen Nationalkomponisten Jean Sibelius. Er hat die Fassung für Streichorchester und Pauken 1939 geschrieben und dirigierte im Alter von 75 die Radioübertragung als Gruss Finnlands an die Weltausstellung von New York eigenhändig. Ein «Jagdstück», das Hornkonzert Nr.1 von Richard Strauss Als Kernstück des Konzerts darf das Hornkonzert op. 11 von Richard Strauss gelten. Er hat es im Alter von 18 Jahren zu Ehren seines Vaters Franz geschrieben, der als Hornist bei der Königlich-Bayrischen Hofkapelle tätig war. DreiklangmoWISSENSWERT 31. Dezember 2013 21 Uhr, reformierte Kirche Pfäffikon. Eintritt für Fr. 30.–/Fr. 35.–/Fr. 40.– (nummerierte Bankreihen). Kinder/Jugendliche/Studenten Fr. 20.–

Mathias Fuchs spielt das anspruchsvolle Hornkonzert op. 11 von Richard Strauss

Vorverkauf online auf www.adella.ch oder bei Buchhandlung Helen Keller, Kempttalstrasse 1, 8330 Pfäffikon, 044 951 25 02. Türöffnung 20.30 Uhr

tive und Echoeffekte dominieren dieses virtuose «Jagdstück», das auch von unserem Hornisten Mathias Fuchs (*1992) viel musikalisches und technisches Können verlangt. Die «Amici» freuen sich, ihren ersten Hornisten einem grösseren Publikum als Solisten vorzustellen. Mathias Fuchs studiert momentan Waldhorn bei Nigel Downing an der Hochschule der Künste in Zürich. Kein Silvesterkonzert ohne Walzer! Zum Abschluss spielen die Amici dell’arte zwei Walzer. Der Pariser Komponist Emile Waldteufel schrieb seinen Konzertwalzer «España op. 236» 1886 aufgrund von Melodien der «España-Rhapsodie» von Emmanuel Chabrier. Waldteufel war bekannt als eine Frohnatur mit einem gesunden Sinn für Humor. Ab 1867 spielte das Waldteufel-Orchester am Hof in den Tuilerien und an den Präsidentenbällen im Elysée. Waldteufel schrieb über 250 Tänze, vor allem Walzer. Auch Carl Michael Ziehrer, der letzte k.u.k. Hofballmusikdirektor, komponierte eine überaus grosse Anzahl von Werken, die für das Zeitalter des Wiener Walzers und der Operette typisch waren. Sein «Nachtschwärmer-Walzer op. 466» enthält eine Anzahl von Überraschungen, die hier nicht verraten werden sollen. Tauchen Sie ein in die mitreissende Welt der leichten Muse, und gönnen Sie sich zum Jahreswechsel zusammen mit Freunden einen zauberhaften Musikabend mit festlich-beschwingter Musik! Das Konzert wird als «Diner musical» am 11. Januar im «Rössli»-Saal in Illnau zusammen mit einem exklusiven DreigangDiner (Musik, Apéro und Essen zu Fr. 130.–, vegetarisch Fr. 110.–) um 18 Uhr wiederholt. Hansjakob Hefti

War es letztes Jahr Josef, der in seiner Holzwerkstatt hantierte und hobelte, so sind es dieses Jahr die Sterndeuter, in deren Gedanken und Befürchtungen der Besucher zu Beginn eingeweiht wird. Am Himmel tut sich was, darüber sind sich alle einig. Doch jeder deutet die sich einander nähernden Sterne anders. «Das gibt eine Katastrophe! Die Welt wird untergehen», ruft Melchior. Auch die Königin, Gattin des herrschsüchtigen Herodes, befürchtet eine Kata-

strophe, als sie von dem neuen König erfährt, der demnächst geboren werden soll. Konkurrenz für ihren Mann – das kann nicht gut gehen. Da muss schnell ein Beruhigungstee her. Aber nicht ohne feinen Zimtstern! Hungrige Hirten Katastrophenstimmung herrscht ebenfalls bei den Hirten. Sie hocken bei ihren Schafen und haben Hunger, aber kaum Geld für Brot. Lautstark machen sie ihrem Unmut Luft. Schuld an der Misere ist nach Meinung der Hirten die billige Wolle aus Karthago, die sie auf der eigenen Ware sitzen bleiben lässt. Und dann ist da noch Maria, die sich liebend gerne einmal setzen, viel lieber jedoch wohl hinlegen würde. Denn sie ist müde und hochschwanger und findet mit

Erscheinungstermine 2014 Ausgabe Inserate-/Red.-schluss 30. Januar 16. Januar 27. Februar 13. Februar 20. März 6. März 17. April 3. April 15. Mai 2. Mai 19. Juni 5. Juni 24. Juli 10. Juli Die Redaktion Redaktion PfäffikerIN Schützenhausstrasse 5 Postfach 130, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 verlag@schellenbergdruck.ch

(hjk.) Hansjürg Klossner

(sp.) Sara Preziosa

Die PfäffikerIN soll eine interessante Zeitung sein. Dazu braucht es die Unterstützung der Bevölkerung, der Vereine und der Gemeinde. Schreiben, mailen, telefonieren oder besuchen Sie uns, wenn Sie ein Thema von allgemeinem Interesse aufgreifen wollen. Anzeigenannahme PfäffikerIN, Anzeigen, Schützenhausstrasse 5 Postfach 333, 8330 Pfäffikon ZH Telefon 044 953 11 39, Fax 044 951 15 20 E-Mail: verlag@schellenbergdruck.ch Auflage: 6350 Exemplare. Verteilung in alle Haushaltungen, Postfächer und Kioske in der Gemeinde Pfäffikon ZH und deren Aussenwachten. Herausgeber: Oskar Schellenberg Verlagsleitung: Philip Spaar Politische Gemeinde: Hanspeter Thoma Anzeigen/Administration: Philip Spaar Layout und Gestaltung: Christine Schalcher, Nadine Rickenbacher Jahresabonnemente A-Post: Inland Fr. 70.–, Europa Fr. 130.–, Übersee Fr. 180.–

«Katastrophenalarm» Seit Wochen sind zwanzig Kids fleissig am Üben für das humorvolle Weihnachtsmusical «Doch kei Katastrophe». Sie freuen sich auf alle, die sich am Sonntag, 22. Dezember, um 17 Uhr in die Bruggwiesenstrasse 19 einfinden.

Impressum Politisch unabhängige Informationszeitung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pfäffikon. Erscheint monatlich.

ihrem Verlobten Josef keine Unterkunft. Aufgrund der grossen Volkszählung ist ganz Bethlehem ausgebucht. Maria ist verzweifelt und fühlt eine Katastrophe über sich und ihr Kind hereinbrechen. Im letzten Augenblick hat doch noch ein Wirt Mitleid und bietet dem jungen Paar seinen Stall an. Umringt von Ochs und Esel, bringt Maria ihr Kind zur Welt. Sie nennt es Jesus, wie der Engel es ihr gesagt hatte. Die Sterndeuter, die Hirten, alle kommen, um das Kind – den grossen König und Retter der Welt – zu bestaunen und zu beschenken. Ergriffen und glücklich erkennen sie: «Es isch ja ‹Doch kei Katastrophe› gsi.» Manuela Herzog

Copyright: Nachdruck und Vervielfältigung der redaktionellen Artikel und Fotos nur mit Zustimmung der Redaktion. Eingesandte Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Deren Platzierung, Umfang und Fotoauswahl wird durch die Redaktion bestimmt. Beiträge freier Mitarbeiter müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Artikel, Leserbriefe usw. ohne Absender werden nicht veröffentlicht. Manuskripte und Fotos werden nur mit frankiertem Antwort-Kuvert retourniert. Bei Inseraten, die als PDF angeliefert werden, können wir keine Fehler korrigieren. printed by

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PfäffikerIN | Dezember 2013

Reeds-Festival 2014 findet statt Silvester am Pfäffikersee Nach langem Warten ist es offiziell: Die Gemeinde Pfäffikon und später auch der Kanton haben das Ja-Wort zum ReedsFestival 2014 gegeben! Somit ist sicher, dass vom 25. bis 27. Juli 2014 am schönen Pfäffiker Seequai wieder ein Reggaeund Worldmusic-Festival stattfinden wird. 2013 hat sich hinter den Kulissen des Vereins einiges getan: Neben der Organi-

sation des European Reggae Contests wurde das Reeds-Team reorganisiert. An der Organisation des Reeds-Festival hat sich jedoch nicht viel verändert. Das Festival soll nun kleiner, aber auf alle Fälle besser werden! Das OK will kein überdimensioniertes Festival. Weniger Besucher, aber mehr von der gewohnt atemberaubenden Stimmung ist das Ziel. (mgt)

Der Countdown läuft. Nur noch wenige Tage dauert es bis zum «Treffpunkt aller» – dem fröhlichen Jahresausklang am Pfäffikersee. Dazu gibt es folgende letzte Informationen: Die baulichen Veränderungen am Seequai haben Auswirkungen auf die Silvesterparty. Neu werden alle drei Zelte (Partyzelt mit Livemusik, Ice-Shot-Bar und Kaffeezelt) zentral am Seequai aufgestellt. Somit werden die Wege von einem zum anderen Zelt auf ein Minimum reduziert.

IN EIGENER SACHE Immer öfter werden Inserate und weitere Informationen als PDF angeliefert. Das sind fertige Bilder, bei denen wir leider keine Fehler verbessern können. Wir können nur korrigieren, wenn die Texte als offene Daten geliefert werden.

Shuttle-Betrieb wird verlängert Der Shuttle-Bus ab und nach Fehraltorf fährt dieses Jahr sogar länger. Die erste Fahrt bringt festbegeisterte Besucherinnen und Besucher aus Fehraltorf bereits

VERANSTALTUNGSKALENDER DES VVP

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ab 21.45 Uhr bequem und ohne Parkplatzsorgen ans Seequai von Pfäffikon. Um heitere Feststimmung und rassige Livemusik möglichst lange geniessen zu können, fährt der letzte Shuttle-Bus erst um 4.00 Uhr wieder retour. Vorbereitungen abgeschlossen Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. «Silvester kann kommen!» Das Organisationskomitee freut sich sehr, auch dieses Jahr für die Bevölkerung von Pfäffikon und der umliegenden Gemeinden ein Erlebnis der besonderen Art vor der Haustüre bieten zu können. Vorweg wünscht das OK zudem allen eine schöne Weihnachtsfeier. OK Silvester am Pfäffikersee, Stefan Hildebrand

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www.vvp-pfaeffikon.ch Meldungen für die nächste Ausgabe bis 14. Januar an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch Die aktuellen Vereinsadressen sind unter www.vvp-pfaeffikon.ch abrufbar

Veranstaltungen im Januar 2014 FR SA

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19.30 Schiessverein: Jassen 2014, Schützenhaus 14.00–16.00 Natur- und Vogelschutzverein: Winterexkursion am Pfäffikersee, bei jeder Witterung, Seequai 19.30 KulturSpass: Neujahrskonzert mit dem Orchester Collegium Cantorum unter der Leitung von Thomas Ineichen, Solist: Ronald Dangel, Kontrabass, Infos: www.neujahrskonzert.ch, ref. Kirche 13.30 Seniorenverein: Jassmeisterschaft, GerAtrium 14.00 Gemeinnütziger Frauenverein: Stubete/Altersnachmittag, ref. Kirchgemeindehaus KulturSpass: «Jazz-Dinner» mit Loverfield Dixieland Band, Restaurant Brauerei KulturSpass: «Jazz-Dinner» mit Loverfield Dixieland Band, Restaurant Brauerei 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, Turnhalle Steinacker 20.15 Kultur im Rex: Familienbande, Theater, Kino Rex 20.15 Kultur im Rex: Richard Koechli, Blues-Konzert, Kino Rex 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, Turnhalle Steinacker Ref. Kirchgemeinde: Ten-Sing-Show, ref. Kirche 9.00 Ref. Kirchgemeinde: Frauentreff, ref. Kirchgemeindehaus 20.00 Singgemeinde Pfäffikon: Probestart Chorwerk «Carmina Burana» von Carl Orff, Gastsänger(innen) willkommen, ref. Kirchgemeindehaus 13.30 Seniorenverein: Freies Jassen, GerAtrium 19.30 Schiessverein: Generalversammlung, Schützenhaus 20.30–23.30 Midnight Pfäffikon: «Games and Fun» für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, Turnhalle Steinacker 14.30–16.30 Ref. Kirchgemeinde: Offener Sonntagstreff für ältere Menschen: Ein lockerer Nachmittag mit bekannten Gesellschaftsspielen, die für viel Spass und Spannung sorgen (u.a. Mühle, Halma, Mensch ärgere dich nicht, Scrabble, Jassen). Natürlich auch mit Kaffee- und Plauderpause, ref. Kirchgemeindehaus

Verantwortlich für den Veranstaltungskalender: Claudia Ehrle, Hochstrasse 146, 8330 Pfäffikon Telefon 044 750 67 08 (abends)

Ausstellungen und Museen Chronikstube im Platz 1 neben Gemeindebibliothek Samstag, 4., 11., 18., 25. Januar 2014 www.chronikstube.ch offen 9.00–11.00 Uhr Immer noch erhältlich: Historischer Kalender 2014 (Fr. 25.–) Achtung bei Dokumentenentsorgung: Gerne nehmen wir gute Pfäffiker Bilder und wertvolle Dokumente entgegen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kontakte über Tel. 044 950 35 41 oder Mail info@chronikstube.ch Museum am Pfäffikersee Stogelenweg 2 am Seequai www.museum-am-pfaeffikersee.ch Wegen Umbau bleibt das Museum bis im März 2014 geschlossen. Kontakte über Tel. 044 950 42 80 oder Mail info@museum-am-pfaeffikersee.ch Antiquarische Gesellschaft Pfäffikon, www.agp-pfaeffikon.ch Generalversammlung: Freitag, 14. März 2014, in der «Palme» Informationen zur Kampagne sind aufgeschaltet. Neue Mitglieder melden sich direkt im Internet auf unserer Hompage! Museum und Kunstverein Eva Wipf Im alten Gerichtsgebäude, Hochstrasse 4 Besichtigungen und Führungen sind jederzeit möglich. Kontakt: Charles Thommen, Tel. 044 950 48 31; charles.thommen@bluewin.ch Beck-Schreibmaschinenmuseum Speckstrasse 3, Kontakt: Stefan Beck, Tel. 044 950 36 00; stefan@curta.ch

Besichtigung und Führungen


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PfäffikerIN | Dezember 2013

Abfuhrdaten Altpapiersammlung Samstag, 18. Januar 2014 Reduzierte Grüngutsammlung siehe Entsorgungsplan oder www.gwpfaeffikon.ch

Ferien- und Schuldaten Schulsilvester Weihnachtsferien

Freitag, 20. Dezember 2013 Montag, 23. Dezember, bis Freitag, 3. Januar 2014

Stubete / Altersnachmittag Mittwoch, 8. Januar 2014, 14.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Schwungvoller Start ins neue Jahr umrahmt mit volkstümlichen Klängen von «D’urchige Tösstaler». Telefon 1414 Rega – Hilfe aus der Luft für Menschen in Not

Samariterverein Pfäffikon ZH und Umgebung Fehraltorf – Hittnau – Pfäffikon – Russikon

Aktivitäten Samariterverein Kurse Nothilfekurs ASTRAzertifiziert

Samstag, 18. Jan. 2014 9.00–17.00 Uhr

Montag, Kursort: 20. Jan. 2014 Verkehrs-Schulungs-Center, 19.30–22.00 Uhr Seestrasse 14, Pfäffikon

Vortrag Mittwoch, 8. Jan. 2014 über Alkohol- 20.00 Uhr probleme

Gasthof Hirschen, Hinwil

Monatsübung Dienstag, 28. Jan. 2014 20.00 Uhr

Feuerwehrdepot Pfäffikon

«Was heute in der Schweiz bei der Rega wie selbstverständlich funktioniert, ist im Verlauf von Jahrzehnten entstanden.» Der Referent Hanspeter Lüthi gibt uns einen Einblick in die Geschichte, aber vor allem auch in die tägliche Arbeit der Rega. Der Gemeinnützige Frauenverein lädt Frauen und Männer im AHV-Alter zu diesem gemütlichen und spannenden Nachmittag herzlich ein. Auf Ihren Besuch freut sich das Vorbereitungsteam!

«Kunst im Alterszentrum»

Der kreative Treffpunkt im Zürcher Oberland

Anmeldung aller Kurse: www.samariterverein-pfaeffikon.ch

Zelglistrasse 7, 8330 Pfäffikon ZH

www.fwp-pfaeffikon.ch

Wünscht Frohe Festtage und ein kreatives neues Jahr !

Das Alterszentrum Sophie Guyer bietet Raum für wechselnde Bilderausstellungen.

Neues Kursangebot im 2014:

Verni Unger zeigt im Durchgang und im Wintergarten Fotografien unter dem Motto

MIXED MEDIA

«natürlich Natur» Stiftungsrat und Geschäftsleitung freuen sich auf Ihren Besuch. Sie sind herzlich willkommen. Täglich geöffnet von 8.00 bis 19.00 Uhr. Die Ausstellung dauert vom 6. Januar bis 31. März 2014

Entdecken Sie die farbige Welt von Mixed Media. Schichtweise gestalten Sie ihre eigene Collage mit farbigen Papieren, Stempeln, Schablonen. Wir brauchen dazu verschiedene Malmittel wie Acrylfarben, wässerige Sprays, Öl- und/oder Pastellkreiden, Strukturpasten und mehr. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt. Lassen Sie sich anstecken von den vielen Möglichkeiten und entfalten Sie ihre Kreativität. Mixed Media Kurs 1 3 x 3 Lektionen, 14.00 – 17.00 Uhr oder 18.00 – 21.00 Uhr, Donnerstag, 09.01. – 23.01.2014

Mixed Media Kurs 2 3 x 3 Lektionen, 14.00 – 17.00 Uhr oder 18.00 – 21.00 Uhr, Donnerstag, 13.02. – 27.02.2014

Kurskosten: Fr. 135.— Materialkosten: Fr. 25.— (Pinsel, Papiere, Leinwand usw.) Acrylfarben, Medium, Sprays, Kreide und mehr stehen zur Benutzung zur Verfügung.

Anmeldung: info@beesatelier.com oder Tel. 052 394 12 08, Bea Grob


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WAS IST WO

PfäffikerIN | Dezember 2013

WAS IST WO Mi Pop- und Rockchor, ref. Kirche 19.07–20.07 Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Fachstelle Sucht Obermattstr. 40, Gabriela Storrer, Tel. 044 951 15 15, g.storrer@sdbp.ch, www.sdbp.ch Fahrdienst des Roten Kreuzes Evi Kindler, Tel. 079 596 43 77 (Bürozeit) für Pfäffikon und Hittnau Familientreffpunkt Schulstr. 24, Angebot und Vermietung Pumuckl Koordinatorin Jana A. Hollenstein, Tel. 044 955 10 15 oder 076 581 33 72, www.familientreffpunkt-pumuckl.jimdo.com Fischerverein Hanspeter Meili, Tel. 044 954 00 21 Pfäffikersee www.fischerverein-pfaeffikersee.ch Frauenchor Di Probe jeden Dienstag im Singsaal, 20.00–21.30 Irgenhausen Primarschule Mettlen Rita Flepp, Tel. 044 950 34 82, rita.flepp@gmx.ch Freizeitwerkstatt Hochstr. 59 Andrea Rieser, Präsidentin, Tel. 044 950 57 47 Holzwerkstatt, Anmeldung unter Tel. 044 950 00 91 Kurse (Auskunft/Anmeldung) Marika Lüthi, Tel. 044 950 15 87 Nicole Zimmerli, Tel. 043 288 81 02 www.fwp-pfaeffikon.ch Gemeindebibliothek Im Platz 1, Tel. 044 950 46 31 öffentliche Internetstation für alle Mo 09.00–11.30 Di 16.00–20.00 Mi 14.00–17.00 Do 09.00–11.30 Fr 15.00–19.00 Sa 10.00–12.30 Gemeindeverwaltung Hochstr. 1, Tel. 044 952 52 52 Mo 8.30–11.30/13.30–18.30 Di–Do 8.30–11.30/13.30–16.30 Fr 7.30–14.00 Gemeinnützige Gesellschaft Ursula Kaspar, Tel. 044 950 42 80 Sektion Pfäffikon www.ggpfaeffikon.ch Genossenschaft Hans-Ulrich Bosshard, Bergholzstr. 3, Alterssiedlung Tel. 044 950 01 00 Genossenschaft Walter Meier, 8610 Uster, Alterssiedlung Neuhof Tel. 044 940 16 78 GerAtrium Pflegeheim, Tel. 044 953 43 43 Demenzwohngruppe, Tel. 044 953 43 07 Di/Do Tagesheim, Auskunft Tel. 044 953 43 43 Harmonie Pfäffikon Do Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 Willi Raths, Tel. 044 950 46 94, willi.raths@bluewin.ch Hebammenpraxis Hebammenpraxis, Tel. 043 497 75 88 Rondo/GeburtsLisa Elmer, Hebamme, Tel. 044 951 29 25 vorbereitungskurse Interkulturelles Forum Jahangir Asadi und Annemarie Jost (Copräsidium) Pfäffikon (IFP) Tel. 079 768 94 45 if.pfaeffikon@gmail.com, www.if-pfaeffikon.ch Schreibdienst Mo Hochstr. 7 17.00–18.00 Ueli Nauer, Tel. 043 497 70 55 unauer@swissonline.ch Sprechstunde Recht Mo Juristische Dienstleistung für Ratsuchende 19.30–20.30 lic. jur Jahangir Asadi, Tel. 079 768 94 45, Hochstr. 7 Café international Do Hochstr. 7 16.00–18.00 Bettina Jäckli, Tel. 044 950 68 24 Shamim Abidi, Tel. 076 375 25 30, shamimabidi@msn.com Jodelchörli Di Probelokal Werkgebäude Schanz 20.00–22.00 am Pfäffikersee René Zimmermann, Tel. 044 951 21 70 www.jodler-pfaeffikon.ch, jodler@jodler-pfaeffikon.ch Jugendarbeit Mojuga Jugendarbeiter André Sommerfeld, Tel. 079 941 34 36, Büro: Tel. 055 244 34 35, andre.sommerfeld@mojuga.ch Mit Mojuga-Mobil präsent jeweils am Freitagabend Jugendzentrum «Black Pearl»; Winter: Mittwoch 14.00–18.00 Uhr Sommer: nach Absprache Jugendberatung Region Susanna Steiner, System. Paar- und Familientherapeutin SGS, Pfäffikon Hochstr. 4, Tel. 044 950 53 31 www.k-jugendberatung.ch, mail@k-jugendberatung.ch Jugendcafé Fr 1.–3. Oberstufe, 19.00–23.00 «Neueck» ausgenommen Ferienzeiten (ref. Jugendarbeit) Info bei David Löw, Jugendarbeiter, Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Jugend- und Mo–Fr Hochstr. 12 8.30–11.30 Familienberatung Tel. 043 288 60 00, 14.00–16.30 Kanton Zürich jfb.pfaeffikon@ajb.zh.ch e-motion-Chor

Wir bitten die Vereine, Institutionen und Parteien, Adressänderungen und Mutationen usw. an veranstaltungskalender@vvp-pfaeffikon.ch zu melden. Vielen Dank.

AktivNetz 55+ Altersheim Neuhof Alterszentrum Sophie Guyer Ameisli (Kinderprogramm)

Di/Do Info-Tel. 044 951 01 76 Di 9.00–11.00 www.aktivnetz.ch Do 14.00–16.00 Altersheim und Pflegeheim, Hittnauerstr. 34 Tel. 044 950 14 83, Fax 044 950 54 62 www.altersheim-pfaeffikon.ch, info@ah-pf.ch Altersheim, Pflegeheim, Alterswohnungen Tel. 044 952 56 56, Fax 044 952 56 00, Zelglistr. 7 www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Sa jeden 2. Sa, 6–8 Jahre, 14.00–17.00 Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Altersbeauftragte Hilda Portmann, Tel. 044 952 56 56, altersbeauftragte@pfaeffikon.ch Mi Altersheim Neuhof, Hittnauerstr. 34 19.45

Anlaufstelle für Altersfragen AnonymeAlkoholiker-Meeting Antiquarische Gesellschaft Präsident: Hannes Suter, Angelstr. 9a, Tel. 044 950 39 11 Pfäffikon Arbeitsintegration Mo–Fr Projekt ASF, Jobbörse 8.30–11.30 der Gemeinde 13.00–15.00 Babysitting Gemeinnütziger Frauenverein Evelyn Pfeifer, Tel. 043 288 88 87 Bahnhof Pfäffikon Montag bis Freitag 6.45–18.45 Schalteröffnungszeiten Samstag 8.15–12.00 und 13.00–16.00 Sonntag geschlossen BESJ-Jungschar Sa jeden 2. Samstag 9–12 Jahre, 14.00–17.00 Irgenhausen Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Besuchsdienst Gemeinnütziger Frauenverein Paola Amstutz, Tel. 044 836 42 39, paola.amstutz@gmx.ch biz Bezirk biz Uster, Brunnenstr. 1, 8610 Uster, Pfäffikon/Hinwil/Uster www.berufsberatung.zh.ch Öffnungszeiten Infothek: Mo: 14–18 Uhr, Di: geschlossen, Mi: 10–18 Uhr, Do: 14–20 Uhr, Fr: 14–18 Uhr, Sa: 10–13 Uhr Tel. 044 905 45 45, Fax 044 905 45 99, biz.us@berufsberatung.zh.ch Brockenstube Do Gemeinnütziger Frauenverein 15.00–18.00 Tel. 079 954 36 16 (vis-à-vis Güterschuppen SBB) Cevi Jungschar jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder ab 1. Klasse, Martin Stahel, 079 352 39 81 Cevi Fröschli jeden 2. Sa Besammlung bei der Cevi-Schür 13.30–16.30 Kinder 1. und 2. Kindergarten, Alexia Bracher, Tel. 078 670 72 76 Cevi Sport jeden Sa Besammlung Schulhaus Pfaffberg 10.00–12.00 Andreas Moser, Tel. 079 935 34 01 www.cevi-pfaeffikon.ch Chinderhuus Mo–Fr Hochstr. 32, Tel. 044 950 35 97 Pfäffikon claro-Mitenandlade Di–Fr Seestr. 39 9.00–12.00, 14.00–18.30 Sa Tel. 044 950 19 07 9.00–16.00 Chrischona Jungschar Yoyo Sa www.chrischona-pfaeffikon.ch/js ab 2. Kindergarten, Andy Thöny, 14.00–17.15 Tel. 043 355 80 14 ab 4. Klasse, Daniel Keller, 14.00–16.00 Tel. 043 500 47 62 Sing-Spieltreff Yoyo Di am ersten Di im Monat (ausser Schulferien) Sonja Wenger, Tel. 079 207 55 25 9.30–10.30 Kids treff Yoyo So Ruth Fehr, Tel. 044 951 09 53 10.00–11.30 Jugendtreff Kätschup Sa Sarah Schultheiss, Tel. 055 283 86 03 19.00 www.chrischona-pfaeffikon.ch Teenager-Club Fr Mirjam Weidmann, Tel. 077 448 65 87, 19.00 chrischona@weidmanns.ch Domino Mo Domino Mädchen, Burschen, Sing 18.00–19.45 (ref. Jugendarbeit) jeweils jeden 2. Montag im KGH/Neueck Info bei David Löw, Jugendarbeiter Tel. 044 950 02 20, www. neueck.ch Elternbildung Guyer-Zeller-Str. 6, 8620 Wetzikon, Kanton Zürich, Region Ost Tel. 043 477 37 02


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Mo Probelokal Werkgebäude Schanz 18.00–19.15 Info: René Mauchle, Tel. 078 705 92 43, rene.mauchle@win.ch Kammerorchester Marcel Blanchard, künstlerischer Leiter, Amici dell’arte Tel. 044 777 39 39, www.adella.ch Kammerorchester Neue Mitglieder sind herzlich willkommen zum MitLe Corde Vive spielen auf der Violine oder Viola, www.le-corde-vive.ch Proben, Mittwoch oder Donnerstag 19.45–22.00 Leitung: Thomas Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kantorei ZO Fr Leitung: Luzius Appenzeller 19.30–22.00 Barbara Ineichen, Tel. 044 930 20 61 Kanuclub Mi Strandbad Baumen 18.15–20.00 Auskunft: René Dittli, Tel. 055 241 12 59 Kastellchor Pfäffikon Do Proben, Singsaal Mettlenschulhaus 20.00–21.45 Reiner Basca, Präsident, Tel. 044 951 01 17, praesident@kastellchor.ch, www.kastellchor.ch Katholischer Mo Proben im Pfarrsaal 20.15–22.00 Kirchenchor (Leitung: David Haladjian) Nelly Antoniazzi, 044 951 21 38, Esther Stüssi, 044 954 04 30 KidsTreff So 4–12 Jahre 10.00–11.15 (Kindergottesdienst) Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Kinder- u. JugendMo–Fr Märtplatz 3, 8307 Effretikon, psych. Dienst Tel. 052 343 56 26 Kindergartenvorbereitung Schärackerstr. 1, Mara Götz Hümbeli, und Spielgruppe dipl. Kleinkinderzieherin ab 2 Jahren Tel. 044 951 16 87, dino-club@greenmail.ch Kleinkindberatung Mo–Fr Guyer-Zeller-Str. 21, 8620 Wetzikon, Tel. 044 952 50 75 Erziehungsberatung Tel. 044 934 44 58 Kinderhütedienst Fr Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 8.30–11.30 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 Krabbelgruppe Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.30–11.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 KulturSpass Pfäffikon Peter Fürst, Tel. 044 950 62 91, p.r.fuerst@greenmail.ch Mahlzeitendienst täglich Gemeinnütziger Frauenverein Werner Eisenring, Tel. 076 461 61 44 Männerchor Pfäffikon Di Proben jeden Dienstag, 19.45–21.15 Singsaal Mettlenschulhaus Andreas Wirth, Präsident, Tel. 044 950 09 78 Memory-Club Ref. Kirchgemeinde, für Kinder von ca. 5 bis 9 Jahren Nathalie Giger, Tel. 044 954 34 37 Spaghetti-Memory Pfarrer Thomas Strehler, Tel. 044 950 50 65 Mittagstisch Do jeden letzten Do, Kirchgemeindehaus 12.00 für Senioren Gemeinnütziger Frauenverein MS-Regionalgruppe ZO Therese Lüscher, Tel. 044 951 16 92, t-luescher@bluewin.ch Museum und Kunstverein Museum im alten Gefängnistrakt, Hochstr. 4 Eva Wipf Kontakt: Charly Thommen, Tel. 044 950 48 31, www.pfaeffikon.ch/evawipf Musikkreis Do Klassischer Liederchor, ref. KGH 9.30–10.30 2- bis 3-mal im Monat Musikschule ZO Musikunterricht für Kinder und Erwachsene: Ortsschulleiterin: Mirjam Reischmann, Tel. 079 128 63 96, pfaeffikon@mzol.ch Chindersinge, 2. Kindergarten bis 3. Klasse Nicolas Plain, Tel. 044 750 09 50 Kinderorchester: Claudia Troxler, Tel. 044 262 83 34 Mütterberatung Do Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 13.30–16.00 Tel. 044 952 50 76 Mutter-Kind-Singen Pumuckl-Treff, Schulstr. 24 9.30–11.00 Mo Ruth Kaltenrieder, Tel. 044 340 03 45 Mi Mirjam Patscheider, Tel. 043 539 98 61 ausser 3. Mo/Mi im Monat und Schulferien Mutter-Kind-Treffen Di Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 15.00–17.00 Auskunft: Tel. 044 995 10 15 Natur- und VogelSusi Huber, Am Landsberg 23, Tel. 044 950 23 01 schutzverein Naturkundliche Exkursionen und Vorträge www.birdlife.ch/pfaeffikon Pfadi Pfäffikon Sa Kinder ab 1. Kindergarten 14.00–17.00 Danielle Spiegelberg, Tel. 044 954 19 83, granini@pfadi-pfaeffikon.ch Cedric Eigner, Tel. 044 950 00 61, strolch@pfadi-pfaeffikon.ch Post Pfäffikon Mo–Fr Bahnhofstr. 14, 7.30–12.00, 13.45–18.00 Sa Tel. 058 453 78 10 8.00–12.00 pro audito Verein für besseres Hören Pfäffikon u.U. (vormals Schwerhörigenverein) Heinz Nafzger, Tel. 044 950 38 57 Pro Senectute Ortsvertretung Pfäffikon Max Knöpfel, Tel. 044 951 21 44 Jugendspiel der Harmonie

PfäffikerIN | Dezember 2013

Royal Rangers Pfäffikon Samariterverein Pfäffikon u.U. Schachclub Pfäffikon

Sa Ab 1. Kindergarten bis 8. Klasse 14.00–17.00 Parkplatz Schulhaus Pfaffberg www.36.royalrangers.ch, 36.royalrangers@gmail.com www.samariterverein-pfaeffikon.ch

Klublokal: Alterszentrum Sophie Guyer, Zelglistr. 7 Di Juniorentraining 18.00–19.30 Di Spielabend 19.30–23.30 Kurt Utzinger, Tel. 044 930 46 88, utk@bluewin.ch Schiessverein Markus Rempfler, Haselweidstr.7, 8335 Hittnau, SV Hermatswil-Gündisau Tel. 044 950 38 43, rempflerm@bluewin.ch Schulpsychologischer Hauptstelle: Märtplatz 15, 8307 Effretikon, Dienst des Bezirks Tel. 052 355 17 70 Pfäffikon Zweigstelle: Schulstr. 24, 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 49 36 Schiessverein Pfäffikon www.sv-pfaeffikon-zh.ch, Ueli Jucker, Tel. 044 950 32 29 Seniorenverein Hansjürg Klossner, Präsident, Tel. 044 950 52 70, hansjuergklossner@bluewin.ch www.seniorenverein-pfaeffikon.ch Singgemeinde Di Proben im ref. Kirchgemeindehaus 20.00–22.00 Pfäffikon Co-Präsidentin Beatrix Horni, Tel. 076 338 37 55, bea.horni@bluewin.ch SLRG Pfäffikon Präsident Manuel Thomi, Sophie-Guyer-Str. 17, presi@slrg-pfaeffikon.ch Sozialdienst Hörnlistr. 71, Pfäffikon 8.30–11.30 des Bezirks Pfäffikon Tel. 044 952 16 66, 14.00–16.30 f.boenders@sdbp.ch; www.sdbp.ch Spielgruppe Chnopf Mo–Fr Susanne Werthmüller 8.30–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Spielgruppe Pipo Di/Mi/Fr Kinder ab 2 Jahren 8.30–11.30 Info: Rosanne Baur, Tel. 044 950 59 33 Spitex Pfäffikon-Hittnau Tel. 044 950 31 41, Fax 044 950 31 44, Zelglistr. 7 Pflege und Hauswirtschaft Im Auftrag der Gemeinden Pfäffikon und Hittnau spitex@alterszentrum-pfaeffikon.ch Ein Bereich des Alterszentrums Sophie Guyer www.alterszentrum-pfaeffikon.ch Tagesfamilienverein Auskunft: Vreni Lustenberger, Vermittlerin, Bezirke Hinwil/Pfäffikon Natel: 078 740 66 10, www.tagesfamilien.ch, vlustenberger@tagesfamilien.info Tagesstrukturen Mo–Fr Schulhäuser Mettlen, Steinacker und Obermatt Elsbeth Knechtle, Tel. 044 950 04 14 oder 079 466 80 57, tagesstrukturen@schule-pfaeffikon.ch Teenieclub Fr jeden 2. Fr, 12–16 Jahre 19.00–21.45 «communiT4teens» Hittnauerstr. 34, www.kirche-neuhof.ch Rahel Osterwalder, Tel. 043 497 74 30 Turnveteranen Hans Weber, Tel. 044 950 36 01 Vater-Kind-Treffen So Familientreffpunkt Pumuckl, Schulstr. 24 9.00–12.00 an einem Sonntag im Monat, Markus Rüegg, Tel. 043 537 68 84, http://vakizmorge.googlepages.com Verein für Familiengärten Ernst Jucker, Russikerstr. 43, Tel. 044 950 04 75 Verein Martha Gmünder, Tel. 044 950 23 27 Schulhaus Hermatswil www.schulhaushermatswil.ch Vereinigung Sekretariat: Susy Iseli, Goldbühlstr. 13, «Pro Pfäffikersee» 8620 Wetzikon, Tel. 044 930 33 42, iseli.winter@bluewin.ch Präsident: Ernst Ott, Tel. 044 932 31 39 Waldspielgruppen Ausflug in den Wald mit Kindern von 3 bis 5 Jahren Chnopf Di/Mi/Do Susanne Werthmüller 9.00–11.30 info@spielgruppe-chnopf.ch Sekretariat Tel. 078 843 16 70 Maulwurf Pfäffikon Di/Do Heidi Göhner, Tel. 044 950 29 73 9.00–11.30 Waldzwergli Auslikon Di Claudia Eisenhut, Tel. 044 951 15 78 9.00–11.30

SPORT UND ENTSPANNUNG

SPORT

Badmintonclub Baseball für Kinder Buggyoga

Damenturnverein

Di Grossturnhalle Mettlen Info: Martin Stünzi, Tel. 055 243 40 30 Sa 7–14 Jahre, Oberstufenturnhalle Mettlen Peter Friedli, Tel. 077 426 20 30

20.00–22.00 10.00–12.00

Mo Seequai (Brunnen bei Bootsvermietung) 9.00 – 10.00 Yoga und Ausdauertraining mit Kinderwagen www.buggyoga.ch, Tina Würde, Tel. 078 613 54 87 Mi Turnhalle Steinacker 20.00–21.30 Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66


Veranstaltungskalender | Seite 48

FC Pfäffikon

Di Do

Fitnesstraining Pfäffikon

Floorball Pfäffikon (Unihockey) Frauenturnverein

Mo

Frauenturnclub

Do

Gesundheitsturnen

Mo

Handball-Spielgemeinschaft Pfäffikon-Fehraltorf Handballschule

Sa

Di

Jugi Pfäffikon ZH

Kampfkunst Taekwondo

Mo/Mi

Karate

Fr

Kinderturnen

Fr

Korbball-Gruppe Pfäffikon Lehrschwimmbecken Steinacker Mädchenriege

Mi

MännerturnvereinAngebote Männerturnverein Seniorenturnen

Midnight Pfäffikon: «Games and Fun»

Mi Sa Di

Kontaktperson: Pascal Petruccelli, Äussere Zelglistr. 12, P 044 950 24 13, Natel 079 287 09 30, petruccelli@bluewin.ch Obermattturnhalle 18.10–19.00 Pfaffbergturnhalle 18.10–19.00 Kosten pro Training Fr. 6.–, Info: Christof Peterhans Tel. 044 950 12 88 Wöchentliche Trainings, 6–16 Jahre Trainingszeiten und -orte: www.floorball-pfaeffikon.ch Jonas Jaggi, Tel. 078 735 08 60 1. Gruppe 18.00–19.00 2. Gruppe 20.15–21.45, Turnhalle Steinacker Brigitte Bünter, Tel. 043 288 89 00 Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.00 Ursula Krebs, Tel. 044 950 44 73 20.15–21.30 Schulhaus Obermatt 20.00–21.15 Info: Trudi Kappeler, Tel. 044 950 11 45 Für Kinder ab 5 Jahren, Damen und Herren Ana Maria Schlüssel, Tel. 079 308 36 02 presi2@handballpf.ch, www.handballpf.ch Schnuppertage jeweils die letzten zwei 10.00–12.00 Samstage im Monat, ohne Dezember, Mettlenturnhalle, Kinder ab 1. Klasse Gabi Bertschinger, Tel. 044 950 37 79 family.bertschinger@bluewin.ch 1. Klasse bis 3. Oberstufe, 18.45–20.00 neue Sporthalle+, Mettlen Jerzy Filus, Tel. 079 517 21 62, filusjerzy@hotmail.com Bahnhofstr. 14, Postgebäude, Pfäffikon Lehrerin: Anna Maria Kurzen, Lektionspreis Fr. 7.50 www.swisstaekwondo.ch, Tel. 076 387 42 19 Schulhaus Pfaffberg 20.00–21.30 Beat Bertschi, Tel. 079 276 64 86 Für Kindergärtler bis Erstklässler, 17.00–18.00 Grossturnhalle Mettlen Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 Turnhalle Pfaffberg 19.00–20.30 Astrid Meile, Tel. 044 955 23 01 Für alle geöffnet Oktober–April 13.30–16.00 Eintritt: Erwachsene Fr. 2.–, Kinder Fr. 1.– 11.00–16.00 1. Klasse bis 3. Oberstufe 17.45–19.00 Neue Sporthalle Mettlen Sabrina Barro, Tel. 076 334 37 33, sa.barro@gmail.com Melanie Rüegg, Tel. 044 948 15 66, Natel 079 489 88 19

www.mtvpfäffikon.ch Mi Grossturnhalle Mettlen 20.00–21.45 Info: Beat Bürgisser, Tel. 052 384 10 46 Mi Grossturnhalle Mettlen 17.15–18.15 Info: Reinhard Schneider, Tel. 044 950 49 11 Probetraining ohne Voranmeldung möglich Sa Turnhalle Schulhaus Steinacker 20.30–23.30 vom 26. Oktober 2013 bis 12. April 2014 (ausser Ferien) für Jugendliche der Oberstufe Pfäffikon, erwachsene freiwillige Helfer(innen) willkommen, andrea.allemann@pfaeffikon.ch, Tel. 044 950 09 44, Facebook «Midnight Pfäffikon»

PfäffikerIN | Dezember 2013

Meditation/ Kontemplation ref. Kirchgemeinde MUKI-Turnen

Nordic-Walking-Träff

Nordisch Walken mit Senioren OL-Gruppe Pfäffikon

Parkinsonturnen Pistolenschützen

Di Ref. Kirche 20.05–21.20 Schnupperabend mit Einführung, monatlich Pfr. Heini Baumberger, Dorfstr. 11, Tel. 043 497 76 74 Mi Steinacker, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Do Pfaffberg, Astrid Löwy, Tel. 044 951 23 37 9.10–10.00 Fr Pfaffberg, Karin Meissner, Tel. 044 558 70 76 10.00–10.50 Mi Auslikon, Strandbadstr., 8.30–10.00 kleiner Parkplatz nach Strandbadunterführung (letzter Mi/Monat: Fussballplatz Barzloo 8.45–10.15) Thea Peterhans, Tel. 044 950 12 88 Di ab Parkplatz GerAtrium 9.00 Auskunft Tel. 044 951 17 02 Di 1 Std. Lauftraining 18.15–19.15 Treffpunkt Parkplatz Schulhaus Pfaffberg Fr Hallentraining im Turnhalle Pfaffberg: für Kinder bis 12 Jahre 18.00–19.00 für Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene 18.00–20.00 Di Alterszentrum Sophie Guyer 14.00–15.00 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11, Kosten pro Lektion Fr. 5.– Kurt Dürig, Präsident, Rainstr. 66, 8484 Theilingen, Tel. 052 384 24 71, kurt.duerig@bluewin.ch www.ps-pfaeffikon.com

Pro-Senectute-Angebote Seniorenschwimmen Di Hallenbad Steinacker, Oktober–April 16.05–16.50 und Aquafitness Rahel Lienammer, Tel. 079 768 99 34 Barbara Leimgruber, Tel. 052 386 13 71 Senior(inn)enturnen Mo Alterssiedlung Neuhof 9.30–10.30 Silvia Bigler, Tel. 044 950 59 07 Di Katholisches Kirchgemeindehaus 9.30–10.30 Mirjam Roth, Tel. 052 384 15 11 Senioren-Volkstanz Mi Katholischer Pfarrsaal 9.45–10.45 Lisbeth Schnorf, Tel. 044 954 01 91 Velofahren Do April–Oktober, 3x pro Monat Info: Erich Peyer, Tel. 044 942 36 25 www.pszh-sport.ch RoundaboutMo Training, Kirche Neuhof, Hittnauerstr. 34 18.30–20.00 Tanzgruppe Michelle Jaggi, Tel. 076 473 48 89 Rheumaliga Zürich Mi Active Backademy – das Rückentraining (Jan.–Dez.) 9.00–9.45 Di Bewegungstherapie für Menschen mit Diskushernie 17.45–18.30 (Jan.–Dez.) Seniorenverein Velotouren für Senioren, jeweils an 2 Montagen von April bis Oktober, Uschi Herkenrath, Tel. 044 950 39 08 Tauch-Club Fundivers Walter Schwarz, Bründlerstr. 2, Tel. 044 950 39 50 Turnverein Di Ab der 3. Oberstufe, grosse Mettlenturnhalle 20.15–21.45 Urs Schellenberg, Tel. 043 497 79 43 Fr Grosses Trampolin oder Training Turnfest 20.15–22.00 Urs Schellenberg Unihockey Für Kinder, Jugendliche, Damen und Herren Zürich Oberland Pumas, Stefan Hürzeler, Tel. 079 592 26 20, shuerzeler@zo-pumas.ch www.zo-pumas.ch Vitaswiss Mi Turnhalle Obermatt, Alpenstrasse 18, 13.30–15.00 Ballsport-Spiele Volleyball-Trainer Kurt Egli, Tel. 044 940 59 94, kurtegli@hotmail.com Wassergymnastik/Aquafit Mo Schulschwimmbad Steinacker, Hotzenweid16.20–17.05 strasse 44, Beatrice Staub, dipl. WasserfitnessInstruktorin, Tel. 044 940 72 10

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