PfäffikerIN Juli 2013

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Attraktives Zentrum angestrebt Damit das Zentrum langfristig attraktiv bleibt, gilt es, ein vielfältiges Angebot an Detailhandel, Dienstleistungsbetrieben und Wohnungen sicherzustellen. Eine ansprechende Bebauung und sorgfältig gestaltete Aussenräume schaffen Identität. Gerade bei den Aussenräumen besteht noch erhebliches Steigerungspo-

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tenzial. Die Verkehrsbeziehungen der Fussgänger und Radfahrer, der Automobilisten und des öffentlichen Verkehrs müssen aufeinander abgestimmt sein und dem Zonencharakter Rechnung tragen. Die Parkierungsanlagen sind miteinzubeziehen. Erste Ideen hatte der Gemeinderat an der Pfäffiker Mäss Ende letzten Jahres präsentiert. Sie wurden von Verschiedene Bebauungsgevierte mit Verdichtungspotenzial der Bevölkerung insgesamt positiv aufgenommen.

Orange = engerer Perimeter Zentrumsgebiet, gelb = weiterer Perimeter

Auszug aus dem Betreibungsregister/Bargeldlose Zahlungsmöglichkeit Das Gemeindeammann- und Betreibungsamt Pfäffikon ist seit der Reorganisation im Sommer 2010 zuständig für die Gemeinden Pfäffikon, Fehraltorf, Russikon, Hittnau und Weisslingen. Nebst der klassischen Schuldbetreibung und Zwangsvollstreckung führt das Betreibungsamt Pfäffikon das Betreibungsregister für den gesamten Betreibungskreis. Aus diesem Register werden pro Jahr ca. 5500 Auszüge erstellt. Registerauszüge werden benötigt für Wohnungssuche, Kreditvergabe, Vertragsabschluss, Stellenbewerbung, Leumundsbericht, Einbürgerung usw. Jede Person kann bei Bedarf über sich selber oder Dritte einen Registerauszug anfordern (das Einsichtsrecht in das Betreibungsregister wird durch das Bundesgetz über Schuldbetreibung und Konkurs [SchKG] geregelt). Dafür muss man im Betreibungskreis Pfäffikon nicht zwingend persönlich auf dem Amt erschei-

nen. In den Online-Dienstleistungen der Gemeinde Pfäffikon wurde ein Formular aufgeschaltet, damit man von zu Hause aus einen Auszug bestellen kann. Diese Dienstleistung kostet Fr. 17.– (plus Porto). Die Anfragen werden werktags umgehend verarbeitet und die Auszüge gegen Rechnung per A-Post versandt. Selbstverständlich können Registerauszüge weiterhin persönlich beim Betreibungsamt bezogen werden. Für sämtliche Dienstleistungen des Gemeindeammann- und Betreibungsamtes stehen folgende Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung: bar, EC-Maestro und Postcard. Mit diesen Vereinfachungen wird das Gemeindeammann- und Betreibungsamt den Bedürfnissen der Einwohnerinnen und Einwohner gerecht. Michael Sigg, Gemeindeammann und Betreibungsbeamter

Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Grundeigentümern nötig Die ehrgeizigen Ziele des Masterplans können nur dann erreicht werden, wenn die Grundeigentümer bei der Umsetzung mitziehen. Der Gemeinderat glaubt, dass die baurechtlichen Rahmenbedingungen schliesslich so attraktiv sein werden, dass sie schrittweise Investitionen auslösen. In der Freiraumgestaltung will der Gemeinderat seinen Beitrag leisten, indem er die betroffenen Strassen – beispielsweise die Bahnhofstrasse – im Zuge der Unterhaltsarbeiten beruhigt und gestaltet. Wichtig ist auch, dass Gemeinde und Investoren eng zusammenarbeiten und sich frühzeitig über ihre Planungen austauschen. Der Gemeinderat ist dazu bereit. Erste Kontakte sind bereits durch die drei Zentrumswerkstätten geknüpft. So konnten in sachlichen und konstruktiven

Diskussionen wertvolle Impulse für den Masterplan gegeben und Ideen und Absichten für die Zukunft ausgetauscht werden. Masterplan ist für den Gemeinderat verbindlich Der Masterplan zeigt Möglichkeiten für eine langfristige Entwicklung des Zentrumsgebietes auf. Er ist deshalb nicht unmittelbar umsetzbar und rechtlich – vor allem für die Grundeigentümer – nicht bindend. Der Gemeinderat will aber seine weiteren Tätigkeiten in diesem Gebiet nach den Zielen des Masterplans ausrichten. Erster konkreter Schritt ist die erwähnte und nun eingeleitete Revision der Bau- und Zonenordnung. Eine konkrete Vorlage soll nächstes Jahr der Gemeindeversammlung unterbreitet werden. Dadurch erhalten die Stimmberechtigten indirekt die Möglichkeit, sich zu den Zielen des Masterplans zu äussern. Gemeinderat Pfäffikon

Die Gemeindewerke Pfäffikon berichten

Gemeindewerke Pfäffikon erfüllen Anforderungen für ISO-Zertifizierung Die Gemeindewerke Pfäffikon haben ein Qualitätsmanagementsystem nach der internationalen Norm ISO 9001:2008 aufgebaut. Die Zertifizierung umfasst die Tätigkeitsgebiete Elektrizitäts-, Wasser-, Erdgas- und Fernwärmeversorgung sowie die Abwasserentsorgung. Sie gilt jeweils für drei Jahre und muss mit einem Rezertifizierungsaudit erneuert werden. Dazu findet eine jährliche Stichprobenprüfung statt. Die Gemeindewerke Pfäffikon wurden im Jahr 2004 erstmals zertifiziert. Im März 2013 erfolgte die Rezertifizierung durch die Auditoren der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS). Dabei wurden die technischen Abläufe und Prozesse im Dienstleistungsbereich sowie sämtliche Sicherheitskonzepte überprüft.

Den Gemeindewerken Pfäffikon wird eine hohe Fachkompetenz attestiert. Ferner wurde im Rahmen des Audits positiv erwähnt, dass die Gemeindewerke Pfäffikon über grosse Erfahrung und Knowhow verfügen, kurze Entscheidungswege aufweisen und ihre Anlagen sehr gut warten. Die Betriebsleitung der Gemeindewerke analysiert laufend mit den Werkzeugen des Qualitätsmanagementsystems die Verbesserungspotenziale im Betrieb und setzt diese entsprechend um. Die periodische Qualitätsüberwachung führt zu einem hohen Dienstleistungsstandard für die Kundinnen und Kunden der Gemeindewerke Pfäffikon. Peter Winiger Sekretär Werkkommission


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