Vereine | Seite 36
PfäffikerIN | Mai 2013
137. Generalversammlung des Gemeinnützigen Frauenvereins Pfäffikon
Gemeinsam für eine gute Sache Im März 2013 lud der Gemeinnützige Frauenverein wiederum zur traditionellen Generalversammlung in den Panoramasaal des Restaurants L’AQ ein. Etwa 100 Frauen folgten der Abendeinladung. Die Präsidentin, Elisabeth Scholl, freute sich über die grosse Gästeschar und hiess alle Anwesenden herzlich willkommen. Gleich zu Beginn erinnerte sie ans langjährige Bestehen des Gemeinnützigen Frauenvereins und machte auf den Wortteil «gemein» aufmerksam. Wir setzen uns gemeinsam für die Sache des Vereins ein, oder wir sind miteinander unterwegs für den Verein. Speditiv wurde die Generalversammlung von der Präsidentin geleitet. Der statutarische Teil mit der Jahresrechnung und dem Budget ging zügig voran. Der Jahresbericht wurde mit einer Power-PointPräsentation gezeigt. Aus allen Ressorts wurden die wichtigsten Begebenheiten, untermalt mit Bildern, vorgestellt. Einmal mehr war ersichtlich, wie vielfältig der
Heidi Gehri
Verein tätig ist: Wir hörten von Adventsbesuchen, Altersreisen, Babysitterkursen, Besuchsdienst, Betreuung der Cafeteria Alterszentrum, Brockenstube, Elternbriefen, Mahlzeitendienst, Mittagstisch, Spielzeug- und Sportartikelbörsen, Stubete/Altersnachmittagen sowie Vereinsreisen. Rücktritt von zwei langjährigen Vorstandsmitgliedern Zwölf Jahre war Hedi Horat Mitglied des Vorstandes. Sie betreute das Ressort Adventsbescherungen, verbunden mit der traditionellen Feier im Alterszentrum Sophie Guyer. Eine grosse Arbeit war die Vorbereitung der Besuche in den Altersinstitutionen mit dem Überbringen eines kleinen Präsents. Nach sechs Jahren hat Heidi Gehri den Rücktritt eingereicht. Die Finanzen hat sie in dieser Zeit gewissenhaft betreut. Sie führte eine fachgerechte und perfekte Buchhaltung. Gleichzeitig bearbeitete sie
Hedi Horat und Elisabeth Scholl
Die anwesenden Jubilarinnen von links nach rechts: Silvia Krebs, Ursula Isler, Ruth Meisterhans, Maria Löpfe und Erna Weibel die Mutationsliste mit den über 600 Mitgliedern. Die Präsidentin würdigte die grossartige Arbeit der beiden Frauen Hedi und Heidi mit den Anfangsbuchstaben H, welche wohl symbolisch für ihre Arbeit stehen, die sie mit Herzblut geleistet haben. Elisabeth Scholl überreichte ihnen humorvoll und mit Freude ein Geschenk und Blumen. Als neue Mitglieder in den Vorstand wurden Karin Artho und Karin Steffen einstimmig und mit grossem Applaus gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder wurden für eine weitere Amtsdauer bestätigt. Die Präsidentin durfte zahlreiche Ehrungen von langjährigen und treuen Mitgliedern vornehmen. Es sind dies mit 60-jähriger Mitgliedschaft: Rosa Spörri-Michel
und mit 50-jähriger Mitgliedschaft: Ursula Isler-Ulrich, Erika Kläui-Sommerhalder, Silvia Krebs-Spalinger, Maria Löpfe-Goldener, Ruth Meierhans-Huber, Ida Schellenberg-Burkhard, Elsbeth Walker-Hirt und Erna Weibel-Koger. Die Jubilarinnen wurden mit einem Frühlingsblumenstrauss beschenkt. Beim feinen, kleinen Nachtessen wurde angeregt geplaudert, und es wurden alte Erinnerungen ausgetauscht. Katharina Schilling
Dieser Beitrag wurde uns rechtzeitig für die Aprilausgabe zugestellt. «Äxgüsi» für die Verspätung.
Pfäffiker Senioren-Wandervögel
Sonne und Wasser Am Dienstag, dem 14. Mai, luden die Wandervögel des Pfäffiker Seniorenvereins zu einer Wanderung entlang der Sihl ein. Und trotz der unsicheren Wetterlage nahmen 30 Senioren (Profi-Wandervögel und Neulinge) die Einladung an. Es hat sich gelohnt. Josef und Silvia Bieg hatten alles bis ins Detail vorgeplant, sie wussten immer, auf welchem Perron wo anstehen, damit wir beim nächsten Umsteigen den kürzesten Weg zum folgenden Zug hatten. In Wädenswil folgte schon die erste Überraschung: Direkt am See konnten wir die obligaten Gipfeli mit Kaffee geniessen. Ein Gefühl wie in den Ferien irgendwo im Tessin! Eigentlich wäre das Restaurant an diesem Tag geschlossen, aber Josef hat
es trotzdem möglich gemacht. Die Wandervögel waren begeistert, ein Start wie im Bilderbuch: Wasser und Sonne! Vom Dorf Schönenberg aus ging es dann zu Fuss durch Wiesen hinunter zur Sihl, hier noch jung und recht wild. Der angenehme Fussweg immer entlang dem Fluss führte uns am (geschlossenen) Restaurant Sihlmätteli vorbei, wobei beim Sihlsprung, wo der Fluss Stromschnellen passiert und immer wilder wird, sogar abenteuerliche Tunnels durchquert werden mussten. Die grössten Wandervögel mussten sich hier recht bücken, nass wurden aber alle. Auf abwechslungreichen Wegen links oder rechts der Sihl konnten wir in Ruhe die wunderbaren verschiedenen Grünfarben