Editorial

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Liebe*r Leser*in

«Wir brauchen keine Magie, um die Welt zu ändern. Wir tragen die notwendige Kraft in uns: die Gabe, uns etwas Besseres vorzustellen.», sagte J. K. Rowling einst. Das Corona virus hat auch den Pfadibetrieb ganz schön auf den Kopf gestellt. Während zu meiner Wölflizeit das ganze Rudel aus der gleichen Kelle getrunken hat, tragen heute alle Pfadis über zwölf Jahren eine Maske und müssen grösstenteils aufs «Rotzen» mit Körperkontakt verzichten. Dabei ist die Bewegung und das Kennenlernen der eigenen Grenzen gerade in diesem Alter sehr wichtig. Deshalb hoffen wir, im neuen Jahr möglichst bald wieder mit weniger Einschränkungen einigermassen normale Aktivitäten ermöglichen zu können – und damit wieder etwas Magie in die Herzen der Wölfe und Pfadis zu zaubern.

Dass Pfadi in diesen Zeiten trotzdem gelingt, zeigten unsere Leiter eindrücklich. Während dem Lockdown publizierten sie für alle Stufen abwechslungsreiche Homescouting-Aufgaben. Bei allen physischen Aktivitäten befolgten sie ein Schutzkonzept, das sich stetigänderte. Vom Hände waschen vor und nach jeder Aktivität bis zurUntersagung vom gemeinsamen Kochen war darin alles geregelt. Dievollständigen Berichte mit vielen Bildern findest du auf den Seiten vierbis sechs.

Ich freue mich somit sehr, die zweite Ausgabe der «Buschziitig» zu präsentieren, wünsche eine anregende Lektüre und freue mich auf jede Rückmeldung.

Allzeit bereit

Dominik Nussbaumer v/o Avito

Abteilungsleiter Pfadi Panthera Leo