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NICHT SCHON WIEDER EINE SEUCHE
Endlich wieder einmal ein Start ins Pfadijahr ohne jegliche Einschränkungen, etc. Tja – dachten sich die Späherleiter zumindest.
Aber am ersten Truppstunden-Samstag geschah etwas Unerwartetes. Während der gemeinsamen Begrüßung unserer Neuankömmlinge trampelte plötzlich ein deformiertes Wesen auf den Platz. Die Sirenen der Seuchenschutzbehörde schlugen Alarm und Chaos brach aus.
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Es handelte sich um einen mutierten Zombievirus, der alle Infizierten in halbe Einhörner verwandelte. Das Ausbreiten dieses Virus musste gestoppt werden. Dank des umfangreichen Wissens eines Kräutermännleins wussten wir auch gleich was zu tun ist. Im Rankler Wald wächst zu dieser Jahreszeit an den unheimlichsten Orten die Jojoba-Beere, welche als Heilmittel für verschiedenste Krankheiten verwendet wird.
Also machten sich 30 Späher auf in den Wald, um in ihren Patrullen die verschiedensten Abenteuer zu erleben und die Beeren zu sammeln. Mit dem Bungee-Seil wurden Klippen überwunden, beim Kistenklettern musste man in schwindlige Höhen steigen, beim Vertrauenslauf durch dunkle Höhlen schleichen und auch verzwickte Geheimschriften mussten gelöst werden.
Erfolgreich wie eh und je trafen sich die Späher wieder auf der großen Wiese und der Heiltrunk konnte eingenommen werden. Somit muss den tapferen Spähern gedankt werden, durch ihren Mut konnte das Ausbrechen eines neuen mutierten Zombie-Einhorn-Virus verhindert werden.
D-A-N-K-E, Danke! Danke! Danke!
Gut Pfad, die Späherleiter