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Weihnachtsfeier
Pfadfinder und Öffis, eigentlich eine tolle Kombination würde man meinen. So allerdings nicht bei unseren Weihnachtsfeiern der LeiterInnen und des Elternrates.
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Ein kurzer Blick zurück: Vor Jahren schon bei der Weihnachtsfeier wollten wir mit dem Bus nach Feldkirch fahren. Der neue Busplan hat uns durcheinander gebracht und der Bus war weg. Wenige Jahre später haben wir uns gedacht, wir bestellen einfach einen eigenen Bus. Gesagt getan. Dies wurde allerdings vom Busunternehmen vergessen und wir sind wieder auf der Straße sitzen geblieben. Vollbepackt mit Popcorn und feinen Getränken nahmen wir Platz in den gemütlichen Kinosesseln. Ein Film zum Lachen und auch zum Nachdenken sollte uns erwarten. So wie es in die weihnachtliche Zeit ganz gut passt. Der Ausklang nach unserem Kinoerlebnis brachte uns diesmal ohne Verzögerung im Bus über Göfis direkt in unseren Pfadiclub. Dort feierten wir noch gemütlich bis in die Nachtstunden.
Vielen Dank an die Gruppenleitung für die cineastische Weihnachtsfeier!
Gut Pfad! David
Die Weihnachtsfeier 2019:
Die Busfahrt bei der diesjährigen LeiterElternrat-Weihnachtsfeier sollte anders werden. Alles war perfekt organisiert und 45 Personen für den Linienbus angemeldet. Alle Leiterinnen und Leiter sowie die Elternratsmitglieder waren zur richtigen Zeit am rechten Ort und stiegen in den Bus ein. Und dann… technischer Defekt. Der Bus blieb stehen und unsere Reise nach Feldkirch konnte erst mit einem Ersatzfahrzeug fortgesetzt werden. So ging sie los, unsere Weihnachtsfeier der LeiterInnen und des Elternrates. Mit mehr Lachen und actionreicherem Beginn hätten wir wohl nicht starten können. Angekommen in Feldkirch begrüßten uns die Barkeeperinnen im RIO Kino. Es gab eine Privatvorstellung mit dem französisch-libanesischen Film: Wer weiß, wohin?
Wer weiß, wohin?

(Originaltitel: Et Maintenant, On Va Où?) ist ein französischlibanesischer Film der Regisseurin Nadine Labaki aus dem Jahr 2011. Der Film lief bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes 2011 und gewann den Publikumspreis beim Toronto Film Festival 2011.

In einem Dorf irgendwo im Libanon leben Christen und Moslems Tür an Tür nebeneinander. Immer wieder hat es in der Vergangenheit blutige Konflikte gegeben und so liegen auf dem Friedhof viele junge Männer. Auch in der Gegenwart kommt es immer wieder zu Konflikten, vor allem zwischen den Männern. Die Gründe dafür wissen sie meist selbst nicht mehr und meist genügen schon Kleinigkeiten. Obwohl der Imam, der Priester und die Frauen alles versuchen, um die Männer zur Vernunft zu bringen, wird die Lage immer aufgeheizter. Doch die Frauen haben genug von dem ewigen Blutvergießen.

Die Dörflerinnen probieren gemeinsam einige ungewöhnliche Aktionen aus, in denen der einzige Fernseher des Dorfes, eine ukrainische Table-Dance-Truppe und selbstgebackene Haschkekse tragende Rollen spielen. Am Ende gelingt es den Frauen, die Waffen der Männer unschädlich zu machen und durch einen Rollentausch können sie die Männer von der Unsinnigkeit ihres Verhaltens überzeugen.