Portfolio Peter Marius Jensen

Der Berghütte und Forschungsstation mit der Name Hoher Gletscherblick ist eine Hightech Lowtech Struktur, die durch die Zugbelastung der zugehörenden Seilbahn aufgerichtet wird. Eine Hightech Hülle schützt die Lowtech Innenausbau und bewirkt eine hohe Flexibilität inneräume. Durch die Anpassungsfähigkeit kann das Gebäude sich die Zyklen des Ortes anpassen und auf nachhaltige weise beitragen. .



Hochbau 2
Hollenstein an der Ybbs ist eine Gemeinde in Niederösterreich und liegt im Dreiländereck von Steiermark, Oberösterreich. Obwohl es in dem Dorf sehr viele positive Initiativen und Strömungen gibt, ist es umgehend von Wegzug und einen Verlust von identitetsstiftende Strukturen gefährdet. Das Projektgebiet liegt in der Kulturlandschaft Eisenwurzen und da es in Hollenstein lange Tradition dafür gab, Restmaterialien aus der Eisenproduktion zu verarbeiten, ist davon auszugehen, dass gerade durch diese Restverarbeitung die Identität des Dorfes entscheidend geprägt wurde. Daher war es naheliegend, die tektonischen und immateriellen Eigenschaften von wiederverwerteten Eisen in dem Projekt näher zu untersuchen. Konkret ist die Standortanalyse in der Idee eines Gebäudes für die Dorfgemeinschaft gemündet. Das Gebäude kann unterschiedlich genutzt werden von einer Dorfdisco bis zu einem Konferenzort für Unternehmen.


Treberspurg + Partner Architekten
Die neue Ballspielhalle bettet sich als landschaftliches Element in das städtebauliche Ensemble der HTBL Hollabrunn ein. Durch das Absenken der Halle entsteht der Eindruck eines „schwebenden Daches“. Dieses wird intensiv begrünt und fördert ein angenehmes Mikroklima. Die neue Ballspielhalle nimmt die bestehenden Gebäudekanten auf und integriert sich in die Umgebung. Die Nebenräume sind tiefer gelegt und fügen sich optimal in den Bestand ein. Die Dachfläche wird nutzbare Landschaft. Da die Ballspielhalle vom Bestand abrückt, wird ein großzügiger Freiraum für die Schüler:innen der HTBL Hollabrunn geschaffen. An der Ostseite springt die neue Ballspielhalle über die Gebäudekante des Bestands bewusst vor. Durch die neu entstandene Erschließungsachse wird die Halle für die Besucher:innen vom Parkplatz aus sichtbar und kann direkt über einen neuen, barrierefreien Verbindungsweg erschlossen werden

Treberspurg + Partner Architekten
Das architektonische Konzept basiert auf einer klaren, funktionalen Gliederung, die Identität für die einzelnen Gruppen, aber auch starke, verbindende Elemente schafft. Die Kleinkinder-Gruppen sind kompakt im EG-Bereich mit kurzen Wegen, zugeordnetem Multifunktionsraum und eigenem Freibereich konzipiert. Die acht Kindergarten-Gruppen sind eingebettet in eine Spiellandschaft mit vielfältigen Funktionen: zuschaltbare Bewegungsräume, Multifunktionsraum (Mal- und Kreativraum) mit Ausblick, Spiellandschaft, Rückzugsbereiche, Terrassen mit unterschiedlicher Bespielbarkeit. Alle Gruppen sind uneingeschränkt barrierefrei erreichbar, ebenso der Zugang zum Garten.

PLUS-Raum für Bewohner:innen zum Einmieten für Hobby, Arbeit etc.
CHILL-OUT-TERRASSE
Entspannt Garteln bei den Hochbeeten auf der Dachterrasse
GARCONNIERENVERBUND
Betreutes Wohnen vom ÖHTB für Menschen mit Behinderung
GEMEINSAM WOHNEN In der Familienwohnung, für Alleinerziehende, für Menschen mit/ohne Behinderung
HAUSBESORGER NEU zusätzliche Anlaufstelle für Bewohner:innen
FAHRTENDIENSTE kurze Wege zu einer barrierefreien Vorfahrt
11.Semester
Treberspurg + Partner Architekten
Die Typologie der zwei solitären Baukörper schaft Luft- und Sonnenschneisen sowie interessante Durchwegungen des Areals, die mit der Flaniermeile eng verknüpft sind. Bebauung und Freiraum spielen besonders im Erdgeschoß und in den Sockelzonen zusammen. Die Sockelnutzungen nehmen den Dialog mit den gegenüberliegenden Bauplätzen auf. Der in ruhige und belebte Zonen gegliederte Freiraum ist das verbindende Element.Eine bunte Vielfalt an Wohnformen mit 84 Wohnungen und zwei Heimen mit 18 Einheiten verbindet Generationen.
Attraktive Erdgeschosszonen ermöglichten Wohnen, Arbeiten und Freizeit mit hoher Lebensqualität.
Intensive Begrünung und klimaadaptive Maßnahmen tragen zu einer hohen Aufenthaltsqualität im Quartier bei.
GÄSTE-WOHNUNG für Besucher:innen
TAGESZENTRUM FÜR
SENIOR:INNEN
Barrierefrei, zweigeschoßig im EG und 1. OG als Ort der Begegnung und Kommunikation
AKTIV-TERRASSE
Gemeinsam aktiv sein mit Yoga auf dem Sonnendeck, Grillen in Gemeinschaft, etc.
Eine offene Konstruktion und der Einsatz nachhaltiger Materialien schafft Ressourceneffizienz und Flexibilität im Lebenszyklus. Das Energiekonzept ermöglicht ein klimafittes und resilientes PlusEnergie-Quartier.
TOWNHOUSES Maissonette-Wohnungen mit privatem Garten
PLUS-Raum für einmietbare Mikrounternehmen
WG “ALL INCLUSIVE”
Wohngemeinschaft der Lebenshilfe Wien für Menschen der Generation 60+ mit und ohne Behinderung
OMA-/OPA-DIENST für Alleinerziehende durch Tandemvergabe mit JUNO
ICH-DU-WIR-WOHNEN
Angebot an Wohnungstypen für unterschiedliche Wohnformen und Menschen, die gerne mit “Wahlfreunden” zusammenleben möchten.
BEGEGNUNGSCAFÈ
EIn Tre punkt in der Nachbarschaft entlang der Flaniermeile betrieben von der Lebenshilfe Wien
MOBILITÄT Individuelles und barrierefreies Mobilitätsangebot anhand generationenübergreifendem Fuhrpark
AKTIVES GRÜN
Kinderspielplatz in Sichtweite des Begegnungscafés
FLANIERMEILE
JUNO WOHNEN 12 Wohnungen für Alleinerziehende auf allen Geschoßen verteilt
GEMEINSCHAFTSRAUM Quartiersübergreifende Feste feiern mit großer Küche und Freiraumbezug
SHARED WORKESPACE Extern anmietbare Büroräume für exibles Arbeiten
PLUS-Raum für Bewohner:innen zum Einmieten für Hobby, Arbeit etc.
10. Semester // Universität für Angewandte Kunst
Wild Playscape

“Wild Playscape” fördert die Kreativität von Kindern, indem das Projekt die Möglichkeit gibt, durch Spielen zu lernen. Die Spiellandschaft ermöglicht eine freie Entfaltung der Kinder und setzt sich mit dem Konzept der Grenze sowohl im physischen als auch im mentalen Sinne auseinander.


9th. Semester // Universität für Angewandte Kunst

Staged Garden
Studio Diaz Moreno Garcia Grinda
Das Projekt Staged Garden zielt darauf ab, ein neues Modell der Koexistenz im Kontext sich ständig verändernder städtischer Ökologien zu finden. Pflanzen auf künstlichem Boden bilden einen Garten und ein Theater und schaffen so ein Ökosystem.

Studio 2
Ein Skigebiet gefährdet nicht nur die biologische Vielfalt der natürlichen Umwelt, sondern auch die metaphysischen Schichten des Ortes. Dieses Projekt schlägt einen Weg vor, dieses Problem anzugehen, indem die metaphysischen Schichten durch Erzählungen und architektonische Interventionen wiederbelebt werden.
Aus einer entmystifizierten Landschaft wurden die metaphysischen Schichten des Ortes durch die fließende Intensität neu definierter, unerforschter Gebiete und die Verwandlung der bestehenden Architektur in übernatürliche Kreaturen wiederbelebt, die den Weg zu den unerforschten Gebieten weisen.

























Goldenes Dach





Die Aufgabenstellung des Auftraggebers war, einen Pavillon auf der Maria-Theresien-Straße in Innsbruck zur Vermarktung von Solarer Energie zu entwerfen. Der Entwurfsprozess ist in einer Holzstruktur mit einem Dach aus vergoldeten Solarzellen gemündet, worunter FußgängerInnen RadfahrerInnen verweilen können, während letztere mit dem generierten Strom des Sonnendachs ihre E-Bikes aufladen können.



5th. Semester // Universität Innsbruck
Saturation
Studio Konstruktion und Gestaltung (isd)
Ausgehend von der Theorie der OBJECT-ORIENTED-ONTOLOGY wurde der architektonische Prozess des Sortierens und Kombinierens von physischen, digitalen und abstrakten Ressourcen genutzt, um die Rolle des Ornaments in der Architektur zu verstehen.

3th. Semester // Universität Innsbruck
Containing Space
„Containing Space“ hat viele Eingänge. Keine Mauern, doch aber eine Grenze. Jeder kann eintreten, jedoch muss Konsum draußen bleiben. Menschen kommen hierher, um sich zurückzuziehen und zwischen den verschiedenen Ebenen des Platzes einen Ort der Langsamkeit zu finden. Gleichzeitig bietet dieser Raum auch eine Möglichkeit für Nähe. Nähe zwischen den Stäben, die die Menschen zu sich bringen. In der Mitte des Platzes geht eine Treppe eine Ebene tiefer in einen ellipsenförmigen Ausstellungsraum, der weiter in die Tiefgarage führt. Hier kann man noch einmal verweilen und sich durch eine Ausstellung mit Bildern des alten Marktplatzes das Aussehen dieses zu vergegenwärtigen. Das und sich vor Augen führen, dass Raum niemandem gehört, aber vielfältig sein kann.

2th. Semester // Universität Innsbruck

Studio 1
Das Projekt umfasst einen im Felsen verankerten Aussichtsturm mit einer triangulären Glasfassade, die von einer Konstruktion aus Aluminiumstäben getragen wird. Der Zugang zu dem Aussichtsturm verläuft über eine Treppe im Felsen. In einem Hohlraum im Berg verlaufen Zugänge zu zwei Plattformen in unterschiedlichen Höhen, von denen die Touristen die Landschaft überblicken können.
1th. Semester // Universität Innsbruck
Arva
Studio 2
Die Monolith Platte ist für mich der ultimative Kosmos. Die Internalisierung von Monumentalität aber gleichzeitig auch von Leichtigkeit im Bezug zu ihrer Umgebung fasziniert mich. Wie in dem Film: Space Odyssee 2001 von Stanley Kubrick. Dort nimmt die Monolith Platte einen persönlichen und übermenschlichen Ausdruck an. Diesen Ausdruck habe ich versucht in meinem Entwurf zu initialisieren. Ich habe versucht den Kosmos in ein Gebäude zu frieren.

Was ist Architektur für mich?
Architektur ist das identitätsstiftende Element, das sich in die Zyklen eines Ortes einfügt ....