Hetz am Netz 02/2022

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1 HETZ am NETZ 02–2022 BIBI.Tennis 02/2022
Damentennis | Tennis Mental | Julia & Gernot | Padel-Tennis | Rollstuhltennis "Final Four" auf den Seiten 8 – 9

Das TENNIS - Interview mit Elke Romauch

Die Vizepräsidentin des ÖTV, Dr. Elke Romauch beantwortete mir bei den Final Four in Klagenfurt einige Fragen zum ÖTV-Damenprojekt LADIES IN ACTION. Dieses einzigartige Projekt der letzten Jahrzehnte nimmt an Fahrt auf.

Woran erkennen Sie, dass LADIES IN ACTION ankommt und auch anerkannt wird?

Mit der laufenden erfolgreichen Umsetzung der einzelnen Teilprojekte im Jahr 2022 gelingt es uns, für die heimischen Spielerinnen in Form von nationalem und internationalem Turnierangebot und für die angehenden Schiedsrichterinnen und Trainerinnen mit mehrtägigen bundesweiten Ausbildungs- und Fortbildungsveranstaltungen das Interesse für und von Frauen im Tennissport deutlich sichtbar zu steigern. Die bisherigen Teilnehmerinnenzahlen und Berichterstattungen hierüber bestätigen dies eindrucksvoll.

Wie reagiert man im doch männerdominierten ÖTV und seinen Landesverbänden auf das Engagement selbstbewusster Damen mit exzellenten Ausbildungen?

Es weht ein erfrischender Wind. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist aus meiner Sicht das „Team der besten Köpfe“ ausschlaggebend. Ein solches besteht aus Frauen und Männern gleichermaßen, die allesamt „über den Tellerrand“ hinausblicken.

Rechnen Sie damit, dass der Entwicklung im internationalen Tennis Richtung Angriffstennis zum Netz auch im Österreichischen Tennis Rechnung getragen wird?

Ja. Je spielerisch kompletter die Spieler:innen sich auf dem Platz bewegen, desto erfolgreicher werden sie sich auf veränderte Spielsituationen einstellen können. Zu diesem Spielrepertoire gehören auch Serve/Volley, Slice, Stopp und ähnliche Spielvariationen.

Sie sind selbst ausgebildete Übungsleiterin, staatl. gepr. Tennisinstruktorin und auch Hetz am Netz-Trainerin. Erwarten Sie eine Adaptierung von Lehrund Trainingsplänen an ein modernes Turniertennis a la Carlos Alcaras?

Ja. Die verbandsseitig derzeit erfolgende Adaptierung der Lehr- und Trainingspläne in Abstimmung mit national und international anerkannten Experten trägt dieser Notwendigkeit Rechnung.

Ist das Programm für die LADIES LAKE’S TROPHY 2023 schon fix bzw. wo sind Turniere geplant.

Die Voraussetzungen hierfür wurden

bereits im heurigen Jahr geschaffen. Die Standorte Ossiacher See, Wörthersee, Klopeiner See und Feld am See haben sich als attraktive Partner präsentiert.

Fühlen Sie sich von Veranstaltern dieser Großturniere wertgeschätzt. Wie sind die Reaktionen darauf, dass Sie als einzige Dame im ÖTV-Präsidium so viele gleichgesinnte Kolleginnen für diese Offensive im Damentennis gewinnen konnten?

Es gibt zahlreiche professionell agierende Veranstalter. Eine effektive Kommunikation und Lösungsorientierung ist Teil dieser Professionalität. Man begegnet sich auf Augenhöhe.

Charity für Annenheim und Treffen

Erfreulich: Die vom ÖTV-Frauenressort um Elke Romauch initiierte Charity für den TC Annenheim und TSV Schloss Treffen, die von der Naturkatastrophe im Juni 2022 schwer getroffen worden waren, wurde von allen anwesenden Damen aus Sport, Wirtschaft und Politik mitgetragen. Der erzielte nennenswerte Spendenbetrag wurde den Verantwortlichen persönlich überreicht.

Mehr auf der ÖTV-Homepage: www.oetv.at

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Turniere – Bundesliga – Top 100

Nie zuvor gab es in Österreich derart viele internationale Damenturniere, wie in dieser langsam zu Ende gehenden Saison 2022.

Villach-Warmbad, Annenheim 2mal, Pörtschach 2mal, Bad Waltersdorf 2mal, Kottingbrunn 2mal und Wien waren die Stationen. Hier konnte sich die österreichische Tennis-DamenElite gegen internationale Konkurrenz bewähren und Antworten auf die Frage bekommen: An welcher Stelle des Leistungsspektrums befinde ich mich aktuell? Die Antwort darauf ist Arbeitsauftrag, an welchen Schrauben der Entwicklung in nächster Zeit zu drehen sein wird, um weitere Stufen der Karriere zu bewältigen.

Auch für weibliche Jugendliche mit hohen Tennisambitionen war turniermäßig bestens gesorgt. Viele Turniere der ITF-Junior-Tour und der TennisEurope-Tour boten die Möglichkeit, internationale Turnierluft zu schnuppern und erste Schritte auf dem große Tennisparkett zu tun. Oberpullendorf, Bad Waltersdorf, Wolfsberg, Güssing, Villach, St. Pölten, Bludenz, Gunskirchen Wels, Baden, Seefeld, Krems, Fürstenfeld, Kufstein und Haid sorgten als Gastgeberorte dafür, dass die

Turniere über im ganzen Bundesgebiet stattfinden konnten. Den Turnierveranstalter/innen herzlichen Dank dafür. Wer nützte von den Damen und Mädchen die Chance, die nächsten Schritte zu tun oder gar Punkte für die Weltrangliste zu erringen? Wer hat die Gelegenheit dafür bei den Heimturnieren beim Schopf gepackt?

Die Chance genützt

Ganz vorne in dieser Liste steht eine Spielerin, deren Trainingsmittelpunkt gar nicht in Österreich liegt. Die 20jährige Wienerin Sinja Kraus lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Mainz in Deutschland. Sie trainiert seit dem neunten Lebensjahr mit Babak Momeni. Ein routinierter Trainerfuchs, der die Spielerin behutsam auf die Profitour vorbereitet. Diese Kooperation ist gekennzeichnet von gegenseitiger Wertschätzung und Respekt vor dem gemeinsamen Ziel und der Arbeit, die damit einhergeht. Sinja Kraus schlug besonders auf Kärntner Boden zu! Gleich zwei Turniersiege

in der 25.000er Kategorie in VillachWarmbad und Pörtschach gehen auf ihr Konto. Zwei Viertelfinalteilnahmen, eine davon in der 60.000er Klasse, waren zusätzliche klare Ansagen, wohin der Weg führen soll. Das bedeutete für Kraus den Einzug unter die Top 200 der WTA-Rangliste und den Sprung auf Platz zwei der Damenrangliste in Österreich.

Auch die 26jährige Barbara Haas, nach einem kurzen Intermezzo in Wien wieder in ihre Linzer Trainingsbasis mit Trainer Jürgen Waber zurückgekehrt, nützte die Heimturniere, nach längerer Verletzungspause wieder im Turniergeschehen Fuß zu fassen. Sie erreichte beim 60.000er in Pörtschach das Viertelfinale und schied dort erst nach hartem Kampf gegen die spätere Siegerin aus.

Eine zweite Oberösterreicherin, die erfahrene Melanie Klaffner, spielte mit Sinja Kraus im Doppel und schaffte dabei zwei Halbfinaleinzüge in Pörtschach.

Völlig überraschend gelang

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der 16jährigen Wienerin

Tamara Kostic beim 15.000 Dollar Turnier in Kottingbrunn der Einzug ins Einzel-Halbfinale. Seit einiger Zeit kümmert sich Christoph Niedhart exklusiv um dieses Top-Talent, das auch auf der Juniorinnentour sehr erfolgreich unterwegs ist und bereits unter den Top-100 in der Nachwuchs-Weltrangliste steht. Arabella Koller, die in Salzburg bei Gerald Mild trainiert, startete hauptsächlich bei den 15.000er Turnieren. Sie schaffte ein Viertelfinale und erreichte zweimal das Achtelfinale. In Kottingbrunn rutschte die Salzburgerin als Lucky-Loserin in der Hauptbewerb und nützte diese Chance gleich, um die topgesetzte Inderin aus dem Turnier zu eliminieren.

Die 19jährige Kärntnerin Elena Karner, Schützling von Günter Bresnik in dessen Tennisakademie in der Südstadt, schaffte ebenfalls ein Karriere-Highlight bei den österreichischen Turnieren. Sie spielte sich beim Turnier in Bad Waltersdorf unter die besten Acht und zeigte dabei ihr außerordentliches Potential.

Die 22jährige Niederösterreicherin Alina Michalitsch präsentierte in Pörtschach eine Probe ihres Talents, als sie beim 25.000er durch einen

Überraschungserfolg gegen eine höher eingeschätzte Italienerin in das Achtelfinale einzog.

Auf zwei 15.000er Achtelfinal-Teilnahmen kann auch die 19jährige Ines Faltinger, ebenfalls ein Bresnik-Schützling, stolz sein. Sie punktete damit in Annenheim und Kottingbrunn. Verletzungsbedingt etwas verspätet ins österreichische Turniergeschehen griff Veronika Bokor, ein Schützling von Barbara Schwartz, ein. Mit zwei Achtelfinal-Teilnahmen in Bad Waltersdorf und Kottingbrunn legte aber auch sie bei den Heimturnieren den Grundstein für ihr erstmaliges WTA-Ranking.

Auch im Nachwuchs aufgeholt

Dass Österreich international auch im Juniorinnen- und Jugendbereich aufgeholt hat, liegt ebenfalls am heimischen Turnierangebot. Tamara Kostic, Liel Marlies Rothensteiner, Claudia Gasparovic, Mia Liepert, Alexandra Zimmer, Johanna Hiesmair, Theresa Stabauer, Emma Leitner, weiters die Überraschungs-Siegerin von Güssing, die 14jährige Osttirolerin Lilli Tagger, sowie die Burgenländerinnen Kim Kühbauer und Leonie Rabl sind auf dem Vormarsch in dieser Altersklasse.

Zahlreiche andere drängen nach und werden sicher auch im nächsten Jahr jedes Turnierangebot annehmen, das sich im Inland bietet. Noch wichtiger ist aber, die Erkenntnisse und Erfahrungen für die Zukunft zu nützen, die die Turniere bieten. Damit man nicht nur Reisekosten spart, sondern auch mental die Lorbeeren erntet, welche diese Veranstaltungen zu geben haben.

Julia Grabher in den WTA-Top-100

Österreichs Damentennis ist nach einigen Jahren der Absenz wieder in den Top 100 der Weltrangliste präsent.

Geschafft hat diesen Sprung die 26jährige Vorarlbergerin Julia Grabher. Nachdem sich die Spielerin aus dem Ländle in den letzten Monaten immer mehr dem erlesenen Kreis der erweiterten Weltspitze annäherte, schaffte mit ihrem Sieg beim WTAChallenger in Bari, ihrem ersten bei einem WTA-Turnier, was viele Mädchen als ihr erklärtes Ziel im Spitzentennis nennen. Für Julia Grabher ein großer sportlicher Durchbruch! Sie ist eine ruhige, aber äußerst gewissenhaft, zielstrebig und beharrlich arbeitende und agierende Sportlerin. Schritt für Schritt und strukturiert arbeitete sie in den vergangenen Jahren an ihrem Können und entwickelte sukzessive ei -

nige Waffen, mit denen sie immer öfter auch Top-100-Spielerinnen nicht nur Probleme bereitete, sondern sie auch besiegen konnte. Gefürchtet ist vor allem ihre Topspin-Vorhand, mit der sie ihre Matches zum Großteil dominiert. Aber auch ihr Aufschlag hat enorm an Qualität in den vergangenen Jahren gewonnen. Jetzt hat sie den langersehnten Sprung unter die besten 100 Tennisspielerinnen der Welt geschafft. Wer aber Julia Grabher kennt, der weiß, dass die junge Dame aus Dornbirn alles daransetzen wird, ihre Klettertour im WTA-Ranking fortzusetzen. Step-bystep, sachlich, auf das Wesentliche konzentriert und ruhig! Julia Grabher eben! Viel Erfolg dabei!

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Fehlerkultur

Das wäre so ein Leitgedanke für die Ausbildung junger Tennistalente. Leider lesen viele nur den ersten Teil des Zitats: Profit aus Fehlern der Konkurrenten zu schlagen. Lernen aus eigenen Fehlern verhindert man meistens schon im Kindertraining. Fehler gelten als Mängel! Sie sind unter allen Umständen zu vermeiden. Wir bleiben in unserer mentalen und körperlichen Komfortzone und spielen den Ball einfach nur zurück in die gegnerische Hälfte. Risiko ist verpönt, Fehler ebenso. Wir hoffen, dass der/die Gegner/in irgendwann Geduld und Konzentration verliert oder ihr/ihm physisch die Luft ausgeht. Sie/Er riskiert einen Risikoschlag provoziert, der idealerweise im Netz oder Aus landet. Punkt für mich! Ein Fehler, von dem ich profitiere! „Brav gespielt“ heißt es dann. Nicht Lernen aus Fehlern ist das Ziel, sondern das Verhindern von Fehlern. Wachstum und Entwicklung sind gebremst, Erfolge gibt es zum Diskontpreis. Der größte Fehler gilt als Sieg: Fehler verhindern!

In langen Ballwechseln steigt mit jedem Schlag die Angst vor einem Fehler. Wer mutig die Initiative übernimmt, etwas riskiert und Fehler begeht, hat zwar eine gute Nachrede, verlässt aber oft nur als zweiter Sieger den Platz und verliert das Selbstvertrauen. Die Gewinner dieser PassivWettkampfkultur erleben dann auf dem internationalen Pflaster meist ein böses Erwachen. Sie gewinnen mit ihrem Spiel kaum etwas auf höherem Niveau. Um diese gewohnte Sicherheitsmentalität aus dem Kopf zu kriegen, braucht es größte mentale Anstrengung, die viele nicht auf sich

nehmen. Sie verabschieden sich von der großen Bühne, geben sich mit kleinen Brötchen zufrieden, obwohl viel Talent vorhanden ist. Zu spät kommen Erkenntnis und Einsicht: Sei mutig! Trau dich was! Verstecke dich nicht! Modernes Tennis zeichnen Initiative und Schlagvielfalt aus. Vielseitige technische Ausbildung, physische Fitness und taktische Kreativität sind Grundbedingungen. Die Mentalität des Fehlervermeidens verstellt den Weg zum internationalen Erfolg.

Andere Fehlerkultur

Die Lösung: Eine andere Fehlerkultur! Am besten schon bei den Jüngsten! Die meisten Kinder wollen kreativ gestalten. Sie wollen zeigen, was sie draufhaben. Zwingt man sie schon im Basistraining drei, vier oder gar fünf Meter hinter die Grundlinie, nimmt man ihnen den Mut zur Aktion und lehrt sie, zu reagieren und die Initiative auf die andere Seite des Tennisfeldes zu schieben.

Als Kind erfahren wir tausende Male, was nicht geht und wo wir Defizite haben. Selten beschäftigen wir uns mit den Stärken. Frage ich Jugendliche im Tennis nach ihren Stärken oder nach ihrer Spielanlage, erhalte ich meist oberflächliche, ausweichende Antworten. Konkreter wird es, wenn das Gespräch auf Mängel und Fehler kommt. Die Schattenseiten fallen spontan ein, sie sind im Kopf präsent.

Was ich alles nicht kann! Meine Schwächen! Damit beschäftigen sich jugendliche Wettkämpfer/innen. Vor allem im Wettkampf, wenn es hart auf hart geht! Meine Vorhand geht nicht! Meine Rückhand ist eine Frechheit! Der Aufschlag gleicht einem Einwurf! Den Volley kann ich nicht, deshalb fühle ich mich am Netz nicht wohl!

Erfolgsmentalität

Was wir Kindern und Jugendlichen vermitteln müssen, ist eine Erfolgsmentalität, verbunden mit einer positiven Fehlerkultur. Schwächen sind keine unbehebbaren Mängel, sondern ungenützte Potentiale, die Wachstumsmöglichkeiten aufzeigen. Jede Niederlage, eindeutig oder knapp, enthält kleinere oder größere Highlights. Genau die merke ich mir! Ich lerne mit dem Umfeld zukunftsorientiert und emotionslos zu analysieren, statt destruktiv zu kritisieren oder oberflächlich zu loben. Analysen von Training und Wettkampf orientieren sich an Stärken. Aber sie erkennen auch die Schwächen und interpretieren sie als konkreten Auftrag für das Training. Fehler sind Chancen, weil sie für verfehlte Ziele stehen. Diese Ziele behalte ich im Auge. Ich entwickle eine Vorstellung, mit welchen Mitteln, welchem Denken und Verhalten ich sie erreichen kann. Wer aktiv spielt, begeht Fehler, eröffnet sich aber zugleich Chancen für Weiterentwicklung. Fehler sind gut, wenn man sie als Lernchance wahrnimmt. Es braucht eine Mentalität, die Fehler bewusst zulässt, sie sogar wertschätzt, um Potentiale zu erkennen, statt sie zu unterdrücken.

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Hermann Tatschl
„Von Fehlern der Konkurrenten profitieren, aus eigenen Fehlern lernen!“
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Tennis meets Business-Ladies in der Werzer-Arena

Federführend daran beteiligt sind ÖTV Vizepräsidentin Dr. Elke Romauch, ÖTV-Frauenreferentin Dr. Stephanie

Bonner und KTV-Frauenreferentin Julia Adlbrecht sowie als Organisator in Pörtschach Gernot Dreier. Gemeinsam

mit der gastgebenden Pörtschacher Bürgermeisterin Magistra Silvia HäuslBenz begrüßten sie mehr als zwanzig Damen zu zwei Aktiv-Halbtagen, verbunden mit jeder Menge Gedankenaustausch und Networking.

Der sportlich-aktive Teil des Meetings hatte es in sich! 16 Damen schwangen ihr Tennis-Racket in vielen DoppelMatches mit unterschiedlichen Besetzungen.

Für sportliche Top-Qualität sorgten ehemalige österreichische Spitzenspielerinnen wie die Kapitänin des aktuellen österreichischen DamenNationalteams (Billie-Jean-King-CupCaptain) Marion Maruska, Niederösterreichs Verbandspräsidentin Petra Schwarz-Ritter und Petra Russegger

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„Tennis-meets-Business-Ladies“ wurde mittlerweile zu einer Qualitätsmarke.
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aus Tirol. Sie alle bewiesen ihr immer noch beeindruckendes Können.

Einige der Damen – Claudia Schrief, Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz, Friederike Tatschl und Martina Russegger –griffen auch zum Malerpinsel. Unter fachlicher Anleitung der Künstlerin Evelin Duller.

Neben den ehemaligen Topspielerinnen ließen es sich auch Topfunktionärinnen wie Dr. Elke Romauch, Dr. Stephanie Bonner sowie die Frauenreferentinnen von Salzburg, Vorarlberg und dem Burgenland, Heike Pilz, Roumy Katzarova und Silvia Posch nicht nehmen, selbst zum Racket zu greifen. Dazu gesellten sich Kärntens Seniorinnen-Referentin

Christine Keim, die auch als Fotografin alles dokumentierte, die Salzburger Tennisladies Dr. Constanze Emesz, Marta

Carmela Szabo und Claudia Probs sowie Dr. Silke Gilly-Weidinger aus Güssing. Auch die Titelverteidigerin vom Vorjahr, Maria Knauder, Bürgermeisterin aus St. Andrä im Lavanttal, trat zur Verteidigung ihres Vorjahrssieges an. Eine weitere frühere Lavanttaler Tennislady, MMag. Birgit Kummerer –Marketingleiterin von Panaceo – war ebenfalls mit von der Partie.

Zur Siegerehrung im Resort-Hotel Werzer begrüßte der Chef des Hauses, Robert Gasser, die Damen persönlich.

Dr. Elke Romauch, Dr. Stephanie Bonner, Julia Adlbrecht, Bürgermeisterin Mag. Silvia Häusl-Benz, Direktor Robert Gasser und der Organisator Gernot Dreier nahmen die vom Mentalcoach Hermann Tatschl moderierte Siegerehrung vor. Der Großteil der Damen, darunter die Titelverteidigerin, Bürgermeisterin Maria Knauder aus St. Andrä, teilten sich ex aequo den vierten Platz. Dann ging es aber um die berühmten Stockerlplätze. Dritte wurde Petra Russegger, Zweite Birgit Kummerer. Für ein ganzes Jahr darf sich aber die große Siegerin, die STV-Frauenreferentin Heike Pilz, mit Erfolgslorbeer von „Tennis-meets-Business-Ladies“ schmücken. Für sie gab es dazu noch einen absoluten Top-Preis: Ein wertvolles Gemälde der Künstlerin Eveline Duller.

Der Abend sorgte dann noch für einen sportlichen Stargast! Die kürzlich in Portugal gekrönte Seniorinnen-Weltmeisterin im Einzel, Barbara Mulej aus Kranj im nahen Slowenien, verlieh mit ihrem Besuch dem Abend zusätzlichen sportlichen Glanz. Sie ist ja nicht nur Weltmeisterin im Einzel, sondern auch Vizeweltmeisterin im Doppel und das noch dazu mit der Kärntnerin Julia Adlbrecht. Beide sind die tragenden Stützen des Teams des österreichischen Seniorinnen-Vizemeisters TC St. Andrä. Da gab es genügend Stoff, Erinnerungen auszutauschen und Ausblicke in die nahe Zukunft zu wagen! Mit fröhlichem und interessantem Smalltalk klang der Abend stimmungsvoll aus.

Summa summarum kann man sagen, dass Julia Adlbrecht und Gernot Dreier wieder alles unternahmen, um die Veranstaltung zu einem Erfolg zu machen. See You next Year!

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Bibitennis „Stop & Lob“

Final Four

Die Österreichische Meisterschaft der Vereinsmannschaften wird seit geraumer Zeit in einem FINAL FOUR entschieden. Dabei treffen sich die jeweils besten vier Mannschaften der Damen und der Herren bei einem ausgesucht tüchtigen Tennisverein, um ihre MeisterInnen zu küren. Heuer war es der KLC – der Klagenfurter Leichtathletik Club. Die eigentliche Tüchtigkeit beruht auf einer exzellenten Teamarbeit.

Otto und Josko

Dennoch darf ich für die Organisation und den sportlichen Teil zwei Personen – stellvertretend für alle – hervorheben: Otto Gipfler und Josko Skugor. Der Obmann dieses traditionsreichen Tennisvereines erlebt derzeit den Höhepunkt seiner „Managertätigkeit“ für„seine“ Mitglieder, für die sich der Otto seit Jahren den Allerwertesten aufreißt. Neben der Vergabe dieses Tennisevents der Sonderklasse an den KLC ist es ihm auch gelungen, den Weg frei zu machen für die Errichtung einer 3-Platz Tennishalle modernster Bauart. Mit Meinhard Maier steht Gipfler ein Sektionsleiter zur Seite, der Tag und Nacht KLCler ist. Die sportliche Leitung des KLC liegt seit Jahren in den Händen von Josko Skugor. Der gebürtige Kroate war selbst international erfolgreicher Spieler und führte als Trainer seinen Sohn Franco unter die Top 100 der ATP-Rangliste. Beim Final Four 2022 erreichte er mit den KLC-Damen Platz 2. Nur wenige Games fehlten zum Titelgewinn. Gratulation an den KLC!

Der KLC bestand die

An den Positionen 2, 4 und 5 schafften die Damen von Linz AG Team OÖ zwar drei ganz glatte Zweisatz-Erfolge durch die Tschechin Jesika Maleckova (gegen die Slowenin Veronika Erjavec, gegen die sie vor wenigen Tagen bei einem ITF-Damenturnier in Prag noch verloren hatte) sowie die Routiniers Melanie Klaffner (gegen Laura Pasterk) und Betina Stummer (mit ihren 39 Jahren im Generationenduell gegen die 14-jährige Lilli Tagger). An 1 und 3 jedoch schlugen die Gastgeberinnen vom Klagenfurter Leichtathletik Club in zwei der Schlüsselpartien zweimal erst im Match Tiebreak zu, durch die Slowenin Nina Potocnik (gegen Barbara Haas) und Elena Karner (gegen die deutsche Ex-WTA-Top-200-Spielerin Anna Zaja).

In den Doppels schienen die Klagenfurterinnen dann auf bestem Weg, die Titelverteidigerinnen zu entthronen. „Wir haben gewusst, dass Linz im Doppel sehr stark ist, sie dort kaum Matches verlieren. Aber wir haben dort unsere Chancen gehabt,

sie aber leider verpasst“, trauerte diesen Josko Skugor, der Teamleader der KLC-Damen, nach. „Wir hatten in beiden Doppelmatches im ersten Satz zwischenzeitlich eine 5:3-Führung“, schilderte der Kroate. „Und im Match Tiebreak hatten wir im Einserdoppel, wo Potocnik/Karner gegen Haas/ Maleckova gespielt haben, ein 6:3 und im Zweierdoppel mit Erjavec/Pasterk gegen Laura Paar und Klaffner ein 5:1. Wir waren fast durch – doch am Ende ist dann wohl auch die Erfahrung zum Tragen gekommen. Bloß ein paar Punkte nicht konzentriert genug gespielt, dann sind schnell ein paar Fehler da. Und daher mussten wir uns mit dem zweiten Platz begnügen. Vor den Augen des trotzdem sehr begeisterten Heimpublikums und von ÖTVVizepräsidentin Elke Romauch. Haas/ Maleckova stellten im Spitzendoppel dank eines 7:5, 3:6, 10:7 über Potocnik/Karner den Erfolg der Linzerinnen sicher. Paar/Klaffner machten mit einem 7:6, 2:6, 10:8 über Erjavec/Pasterk ein nur auf den ersten Blick klares 5:2 daraus“.

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Bibi Menschick
Das Finale der Damen beim Final Four in Klagenfurt auf der Tennisanlage des KLC ließ keine Wünsche bezüglich Spannung offen.

Der KLC bekommt endlich seine eigene Traglufthalle

„Es war dennoch ein großer Erfolg für uns“, resümierte Skugor über den zweiten Platz. „Wir haben mit Tagger eine neue, junge Spielerin herausgebracht, mit Karner langsam keine Hoffnungsträgerin mehr, sondern eine Leistungsträgerin. Wir sind sehr zufrieden und stolz.“ An der Spitze der höchsten Spielklasse Österreichs wolle man sich in den kommenden Jahren

nun weiter etablieren. Auch der am 1. Oktober startende Bau einer eigenen Tennishalle auf der Anlage soll dabei künftig behilflich sein.

Josko Skugor ist stolz auf die komplette Organisation

Einzig auf die komplette Organisation zeigte sich Skugor „noch stolzer“ als auf seine Mannschaft: „Dabei gehen mir die Superlativen aus. Es war eine richtige Tennisgala mit extrem vielen

Zuschauern. Es war phänomenal, ein sehr großer Erfolg.“

ÖTV-Vizepräsidentin Dr. Elke Romauch zeigte sich erfreut über diese absolut gelungene Veranstaltung. „Der KLC hat vorbildlich umgesetzt, was er dem ÖTV versprochen hatte und letztendlich den Teams schuldig war. Er war ein toller Gastgeber. Es war zu dem Bundesliga-Tennis wie es sein soll. Mit Spannung bis zur letzten Minute.“ Manuel Wachta und Bibi Menschick,

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Kanal verstopft? – SMOLINER hilft in ganz Kärnten Bereitschaftsdienst | Tag und Nacht | Sonn- und Feiertag KANAL – SERVICE A-9241 Wernberg | Dachsweg 14 Mobil: 0664 / 920 37 87 | Tel.: 04252 / 227 70 | Fax 04252 / 22775 www.kss-smoliner.com
Meisterprüfung bravourös

Die „Hetz am Netz“ TrainerinnenFamilie wird stetig größer!

Am 8.Oktober 2022, im Rahmen der KTV Übungsleiter Ausbildung in Klagenfurt Welzenegg, haben 4 sympathische und motivierte Tennis Trainerinnen und 1 nicht minder charismatisch und sportlicher Trainer, die Chance einer „Live“ Schulung bei Seppi Prix zum persönlich zertifizierten „Hetz am Netz“ (kurz „HaN“) Anbieter mit viel Spaß & Freude genutzt.

Ich durfte zuvor allen Teilnehmern des Übungsleiter Kurses, in einigen Minuten näherbringen, welch vielfältige Gestaltungs- und Anwendungsmöglichkeiten dieses tolle Erlebnis-Tennis-Format HaN prinzipiell jeder Tennis Trainerin und jedem Trainer bietet, völlig egal ob deren Tätigkeit im Tennis ehrenamtlich, neben- oder hauptberuflich ist!

Als „Hetz am Netz“ Lizenzgeber mit meiner Firma MATCHBALL TENNIS,

werde ich mich weiterhin bemühen, dass es auch außerhalb von Kärnten schon bald die Möglichkeit von „Live“ HaN Trainerinnen Schulungen in Österreich, sowie auch in Deutschland geben wird, denn die Leidenschaft, die wir alle dem Tennissport entgegenbringen, betrachte ich prinzipiell als grenzenlos.

Für all jene die örtlich leider auch in Zukunft doch noch zu weit weg sind für Live-Schulungen: es ist und bleibt jederzeit möglich „Hetz am Netz“ mit allen Unterlagen in Deutsch und Englisch auch direkt online zu bestellen im „Shop“ Bereich von www.matchballtennis.at, sportliche Grüße

Markus Lettl

Hier der QR-Code zum Video der „Live“ Schulung vom 08.10.2022 in Klagenfurt

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Hetz am Netz-Gastgeber Vinko Hribar

Tennis – Leben – Leidenschaft

Beim „Laver Cup“ in London ging die Ära Roger Federer zu Ende.

Der Schweizer Tennisspieler hat über 20 Jahre das Tennisgeschehen geprägt. Einerseits war etwas Wehmut dabei, andererseits ändern sich die Zeiten. Federer ist ein Sportsmann vom Scheitel bis zur Sohle. Er zeigt das Schöne am Sport, wie er Menschen zusammenführt und Freundschaften fürs Leben entstehen lässt. Beim Abschiedsturnier wurde uns seine jahrelange Freundschaft mit einem seiner härtesten Rivalen, Rafael Nadal, vor Augen geführt. Es waren sehr emotionale Momente. Der Sport baut Brücken und er lehrt uns, Ziele zu erreichen – private und berufliche. Das hat Roger Federer eindrucksvoll bewiesen. Ich gratuliere diesem exzellenten und eleganten Tennisspieler zu seiner großartigen Karriere und seiner Vorbildwirkung auf die Jugend.

Christian Scheider

Bürgermeister von Klagenfurt am Wörthersee

GEHT’S UM SIE

11 HETZ am NETZ 02–2022 T +43 463 5829 0 office.ktn.at@generali.com Viktringer Ring 28 9020 Klagenfurt www.generali.at Landesdirektion für Kärnten-Osttirol UNS

Viele Gründe zum Feiern

Drei Team-Aufstiege, Kärntner Meistertitel

Sieben Teams schickte der ASKÖ Tennisverein Globasnitz/Globasnica heuer in die Kärntner Mannschaftsmeisterschaft – und das Schlechteste, das dabei rausschaute, war ein dritter Rang. Zwei Herrenteams und die U11 eroberten sogar jeweils den Titel in ihren Klassen. Zusätzlich holte noch die U10 beim Landesfinale in Lienz unter Kärntens besten Nachwuchsteams Rang 4.

Die jüngsten Globasnitzer sorgten auch bei Einzelturnieren quer durchs Land für Furore. Bei den Mädchen holte Sienna Zankl zwei Landes-Vizemeistertitel: indoor in der U10 und bei den Freiluft-Landesmeisterschaften in Klagenfurt im Doppel der U11. Mario Kovačič sicherte sich sowohl in der Halle als auch im Freien den Landesmeistertitel in der U9, darüber hinaus den Vizelandesmeistertitel im Doppel der U10. Gemeinsam mit Julian Leopold aus Klagenfurt wurde Mario in der U9 auch Kärntner Meister im Team. Bei der Turnierserie von Schulsport Kärnten konnte er seinen Gesamtsieg vom Vorjahr in der U10 mit zwei Turniersiegen und zwei weiteren Finalteilahmen wiederholen. Neben diesen Nachwuchs-Aushängeschildern trainieren in Globasnitz das ganze Jahr über an die 40 Kids, die auch langfristig tolle Perspektiven für den Verein versprechen.

Vereinsintern wurde von Juli bis September in weit über 100 Matches der Vereinsmeister ausgespielt – die Damen spielen in Globasnitz übrigens bei den Herren mit. Zum Ver-

einsmeister kürte sich zum zweiten Mal in Folge Žiga Vidič, der sich auch intensiv um das Nachwuchstraining kümmert. Damit das gesellschaftliche Leben beim Globasnitzer Tennisverein nicht zu kurz kommt, dafür sorgen etwa das alljährliche Sommerfest samt Walter-Gutovnik-Gedenkturnier mit Teilnehmern aus dem ganzen Bezirk oder der traditionelle Nachkirchtag im September.

Die sportlichen Erfolge sowie die Jugendarbeit werden durch viele langjährige Sponsoren wie Dirk Einnatz von den Verkehrsbetrieben Globasnitz, der Gemeinde Globasnitz, den Sportfachgeschäften Sport2000 Britzmann in Bleiburg und Sport Mäc in Völ-

kermarkt, dem Lagerhaus, der Bäckerei Greiner oder Wohnkoncept Kolenik ermöglicht. Seit zwei Jahren führt der ASKÖ TV Globasnitz/Globasnica auch den Titel „Gesunder Verein“, verliehen durch das Land Kärnten.

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und so manches mehr sorgte heuer beim ASKÖ TV Globasnitz/ Globasnica für Feierlaune.

Medizinische Masseure, dann Heilmasseure und dann Physiotherapeut

Medizinische Masseure, dann Heilmasseure und dann Physiotherapeuten

In nur 12 Monaten zum Abschluss als Medizinische Masseurin oder Medizinischem Masseur! Danach ist sofort die Heilmasseurausbildung möglich. Wenn ich auch noch die Spezialqualifikationen der Elektrotherapie und Hydro- und Balneotherapie, wie auch Basismobilisation gemacht habe, kann ich in Deutschland zum Deutschen Masseur nostrifizieren. So brauche ich nur noch 18 Monate die Schule zum Physiotherapeuten in Deutschland besuchen, und bin dann Physiotherapeut/in.

13. September 2021 Medizinische Masseurausbildung

30. November 2021 Heilmasseurausbildung

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Maximilian Taucher holte WTTA Gesamtsieg

Das letzte Turnier der Wheelchair Tennis Tour Austria powered by Coloplast wurde in Niederösterreich im BSFZ Südstadt ausgetragen. Am Freitag fand bei herbstlichen Temperaturen das freie Training unter der Leitung von Karin Tesar statt. .

Auf zwei Hartplätzen wurde drei Stunden lang noch am Feinschliff für das folgende Turnier gearbeitet. Am Samstag ab 9:00 Uhr wurden die ersten Spiele ausgetragen. Am Nachmittag standen die Spieler für das Finale des Folgetags fest. Das erste Finalticket löste der Steirer Martin Hörz-Weber mit Siegen über Wolfdietrich Fritz und Martin Strassnig. Sein Gegner wurde Gerhard Schuster, der im Halbfinale Günther Koch mit 6:0 und 6:2 schlug und sich so klar einen Finalplatz erspielte.

Am Sonntag konnten trotz durchwachsenem Wetter alle Finalspiele im Freien ausgetragen werden. Die Einzelspiele warteten mit klaren Ergebnissen auf, Hörz-Weber besiegte Schuster mit 6:2 und 6:2 und gewann so sein erstes WTTATurnier. Im Anschluss an die Siegerehrung des Turniers wurden schließlich die Hauptpreise für die WTTA-Gesamtwertung des Jahres übergeben. Den Gesamtsieg der Tour sicherte sich Maximilian Taucher vor Schuster und Fritz. Die drei Topplatzierten dürfen sich über hochwertige Sachpreise der Firma Babolat freuen. Auch der frisch eingeführte WTTA-Wanderpokal wird nun für mindestens ein Jahr das Wohnzimmer von Taucher zieren.

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Rollstuhltennis IBIT BIBIT B www.tenniscenter-rath.at Hubertusstraße 80 9020 Klagenfurt am Wörthersee T +43 463 252 24 4 FREIPLÄTZE AUF SAND 4 HALLENPLÄTZE AUF SAND TENNISVERGNÜGEN MIT SPASSFAKTOR ONLINE-PLATZ RESERVIERUNG
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Erfolgreiche Saison für den Tennisclub Bad Eisenkappel

Auf eine sportlich erfolgreiche Saison kann der Tennisclub Bad Eisenkappel stolz zurückblicken – der 3. Platz der 1. Herrenmannschaft in Kärntens höchster Spielklasse sowie der Titel zum Vize-Landesmeister der Herren +35 zählen heuer zu den sportlichsten Erfolgen des Clubs.

Der Tennisclub startete mit 12 Mannschaften in die heurige Saison der Kärntner Mannschaftsmeisterschaften, davon traten 2 Damen-, 4 Herren-, 3 Jugend- und 3 Seniorenmannschaften im Wettkampf an.

Die 1. Herrenmannschaft erreichte in der höchsten Liga Kärntens, der Landesliga A, den 3. Platz und kann sich somit zu den besten Mannschaften in Kärnten zählen. Weiters konnten sich bei den Herren die Spieler der 4. Mannschaft sowie der +45 und der +60 in den Gruppen durchsetzen und erfreulicherweise die Aufstiege in die nächsthöheren Klassen feiern.

Bei den Damen spielte die 1. Mannschaft ebenfalls in der Landesliga A und konnte dieses Jahr trotz krankheitsbedingter Ausfälle den 6. Platz erreichen. Stolz können auch die Spielerinnen der zweiten Damenmannschaft sein, die den Aufstieg in die 1. Klasse schafften.

Erstmals wurden die Finalspiele der

Herren +35 Kärntner Meisterschaften auf der Tennisanlage in Bad Eisenkappel ausgetragen. Diese erreichten auch die Herren +35 des TCE. Die Spieler mussten sich erst im Finale ge -

schlagen geben und krönten sich zum Kärntner Vize-Meister. Gratulation allen Spielerinnen und Spielern, die bei den Mannschaftsmeisterschaften teilnahmen!

15 HETZ am NETZ 02–2022

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